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Die Woodcracker CS-Serie: Leistungsstark und vielseitig
Als Spezialist für innovative Anbaugeräte im Forsttechnik-Sektor hat Westtech Maschinenbau mit seiner CS-Serie umfangreiche
Lösungen für den Bereich der Sicherheitsbaumfällung auf den Weg gebracht. Die Greifersägen eignen sich unter anderem für Baumfällungen in urbanem Gebiet oder Pflegemaßnahmen entlang von Straßen und Trassen.
Die große Greifersäge Woodcracker CS780 erreicht einen Schnittdurchmesser bis zu 750 mm und weist eine Greiferöffnung von 1 600 mm auf. Angebaut an Trägerfahrzeuge mit einem Dienstgewicht von 20 t bis 28 t, zeichnet sie sich durch eine Vielzahl von technischen Eigenschaften aus: Zwei starke, voneinander unabhängige Greifer passen sich individuell dem Baum an, wodurch insbesondere Spezialbaumabtragungen und Problembaumfällungen ermöglicht werden.
Der Greifer umschließt das Teilstück, es wird gesägt und stehend aus seiner Umgebung entnommen. Anschließend kann das Schnittgut sicher abgelegt werden. Durch diesen Arbeitsablauf ist die Greifersäge besonders geeignet für Baumfällungen in Siedlungen oder urbanem Gebiet oder Pflegemaßnahmen entlang von Straßen und Trassen, wo darauf geachtet werden muss, umliegende Gebäude oder Strommasten nicht zu beschädigen.
Einfache Handhabung und robust aufgebaut
Als Schneidesystem fungiert eine hydraulische Kettensäge mit automatischem Kettenspanner und Fett- schmierung. Der gefedert aufgehängte Sägekasten kann von der Fahrerkabine aus hydraulisch nach unten weggekippt werden, um ein Verbiegen des Sägeschwertes bei Krafteinwirkung zu verhindern.
Aufgrund der Kettenschmierung mittels Fett kommt es zu keiner Ölvernebelung, welche Verschmutzungen der Fahrerkabine, insbesondere der Scheibe, verursacht. Das Fett hält sich wesentlich länger auf der Kette und ist somit auch sparsamer und lang anhaltender. Besondere Robustheit soll durch den verwendeten Hardox-Stahl erreicht werden, aus dem die Greifersäge gefertigt wird. Die kathodische Tauchlackierung und die anschließende Pulverdeck-Lackierung sollen hingegen die Langlebigkeit erhöhen.
Die Greifersäge ist serienmäßig mit einem endlos drehbaren Tiltator ausgestattet. Dieser ermöglicht das Greifen und Sägen von Ästen oder Baumstücken in allen Lagen und Winkeln. Auch das Ablegen und Verladen des Schnittgutes wird durch den Tiltator erleichtert. Optional sind ein Power-Tiltator mit doppeltem Drehmoment sowie eine automatische Schmieranlage für den Tiltator erhältlich.
Die CS750: Smart, sicher und kompakt
Die Greifersäge Woodcracker CS750 smart hingegen ist für Trägerfahrzeuge mit einem Dienstgewicht von 15 t bis 25 t gebaut und hat sich besonders im Einsatz der Spezialbaumabtragung am Roto-Telelader hervorgetan. Im Einsatz mit einer CS750 smart steht insbesondere die hohe Sicherheit für die Forstmitarbeiter, aber auch der Anrainer im Vordergrund. Die Greifersäge ist eine Weiterentwicklung der smarten Ausführung der Greifersäge. Als Quintessenz lag die Nachfrage nach einer kompakten Greifersäge zugrunde, die hauptsächlich Sicherheitsbaumfällungen ermöglichen sollte. Die Säge kann Bäume mit einem Durchmesser bis zu 75 cm fällen.
Die Woodcracker CS750 smart hat ein Eigengewicht von rund 0,9 t. Bei der Entwicklung stand vor allem das besonders geringe Eigengewicht im Vordergrund, um eine möglichst hohe Reichweite mit dem Trägerfahrzeug erzielen zu können. Als Trägerfahrzeug eignen sich viele Maschinen. Die naheliegendste Möglichkeit ist der Roto-Telelader, für dessen Anbau die CS750 smart entwickelt wurde.
Die Vorteile dieser Maschinenkombination sind vielfältig: Hohe Bäume oder Baumkronen sind mit dem Telelader gut erreichbar und werden gezielt und sicher abgeschnitten. Entlang von Straßen können die Stützen des Teleskopladers unterschiedlich weit ausgefahren werden, womit neben dem Trägerfahrzeug noch eine Spur für den Verkehr frei bleibt. Die direkte, schnelle Übersetzung mit einem Teleskoplader durch Straßenzulassung von einer Baustelle zur nächsten spart viel Zeit und Aufwand.
Nach und nach stellten sich auch andere Langarm-Trägerfahrzeuge als besonders geeignet heraus. So kann die CS750 smart ebenfalls an einem Lkw-Ladekran oder an einem Langarm-Kran angebaut werden. Für abgestorbene Äste oder Bäume, schneebelastete Äste oder Sturmschäden ist eine hohe Reichweite und höchstmögliche Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für die Anrainer wichtig.
Die Greifersäge gibt es auch für Bagger-Anbau, die Woodcracker CS610 compact. Diese Greifersäge hat einen Schneiddurchmesser von bis zu 610 mm und ist für Bagger mit einem Dienstgewicht von 15 t bis 20 t geeignet.
CS510 crane: Leichtgewicht mit Leistungskraft
Da die Nachfrage nach kardanischen Anbaugeräten immer größer wurde, hat das Maschinenbauunternehmen mit einer kardanischen Greifersäge Einzug gehalten: die Woodcracker CS510 crane. Sie hat trotz geringem Eigengewicht einen Schnittdurchmesser bis zu 540 mm und weist eine Greiferöffnung von 1 270 mm auf. Abhängig von der Ausstattung reicht das Eigengewicht von 370 kg bis zu 500 kg. Aufgrund der ausgeklügelten Hydrauliksteuerung ist es möglich, die Greifersäge je nach Anforderung mit nur einem doppeltwirkenden Hydrauliksteuerkreis zu betreiben. Falls das Trägerfahrzeug über mehr als einen Hydraulikkreis verfügt, ist die Tiltfunktion unabhängig von dem Greifer ansteuerbar. Durch diese Eigenschaft ist es möglich, auch Teilstücke des Baumes stehend zu entnehmen.
Den möglichen Anbauvarianten für die Woodcracker CS510 crane sind letztlich kaum Grenzen gesetzt. Diese Greifersäge kann mittels ihrer technischen Eigenschaften an jeden Standard-Kran angebaut werden, etwa an Holz-, Recycling- oder Ladekrane. Es ist auch möglich, sie an Bagger, Rückewägen oder Teleskoplader anzubauen. Die Anbauvariante an einen Rückewagen bietet sich durch das geringe Eigengewicht der Greifersäge an. Zusätzlich hat man hier auch gleich die Möglichkeit, das Schnittgut zu transportieren, ohne ein zusätzliches Fahrzeug zu benötigen. d
Großübernahme angekündigt
KOMATSU/GHH – Als einer der führenden Hersteller von Spezialfahrzeugen für Tief-, Berg- und Tunnelbau steht GHH vor der Übernahme durch Komatsu, wie beide Unternehmen im Dezember bekannt gaben.
Kenichi Sawada neuer CEO bei Tadano Europe
TADANO – Seit Beginn des Jahres verantwortet Kenichi Sawada die Leitung von Tadano Europe. Er tritt damit die Nachfolge von Jens Ennen an, der sich nun anderen Aufgaben widmet.
Mit Kenichi Sawada hat ein international erfahrener Manager und ausgewiesener Branchenkenner die Leitung von Tadano Europe übernommen, der zuvor schon die Tadano Faun GmbH in Deutschland geleitet hat. Als Mitglied des Senior Management Teams von Tadano war Kenichi Sawada zuletzt als Head of Global Operations tätig. In dieser Funktion hat er in den letzten Jahren Hand in Hand mit Jens Ennen an der Umstrukturierung der europäischen Aktivitäten von Tadano gearbeitet.
In einer Übergangsphase steht Jens Ennen weiterhin als Berater zur Seite stehen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. »Wir möchten Jens Ennen für seine Mitarbeit und seine Beiträge danken, insbesondere für die wichtige Rolle, die er in den vergangenen Jahren bei der Gestaltung der Zukunft von Tadano Europe gespielt hat«, betont Toshiaki Ujiie, Präsident und CEO der Tadano-Gruppe. d
Rokbak forciert deutschen und französischen Markt
ROKBAK – Nachdem Rokbak vor rund einem Jahr seine Umbenennung bekannt gegeben hat, forciert das Unternehmen nun den Ausbau seiner Aktivitäten am französischen und deutschen Markt.
Muldenkipper von GHH: Das Unternehmen soll in den Komatsu-Konzern eingegliedert werden, aber eigenständig bleiben.
Im Kern betrifft die Akquisition die GHH Group, die in Deutschland mit den Unternehmen GHH Fahrzeug und BAT Bergbau Service vertreten ist. Zur Gruppe gehören überdies GHH Mining Machines in Südafrika, GHH India sowie GHH Chile. GHH selbst ist Teil der Schmidt Kranz Group, was mitunter Spezialisten wie Hazemag, Perforator oder MTS umfasst. »Wir freuen uns sehr über diese Akquisition, da sie für Komatsu eine großartige Chance darstellt, unser Bergbauangebot zu erweitern und die Entwicklung neuer Produkte zu beschleunigen«, sagte Peter Salditt, Präsident und CEO der Komatsu Mining Corp. Der japanische Komatsu-Konzern ist der zweitgrößte Baumaschinenhersteller der Welt, während GHH praktisch alles konstruiert, produziert und vertreibt, was im Tief-, Berg- und Tunnelbau auf Rädern steht: Fahrlader, Muldenkipper, Betonmischer und Berauber. Dazu Bohrwagen, Ankersetzgeräte und Vortriebsmaschinen. d
Daimler Truck mit erwartet starken Absatzzahlen
DAIMLER TRUCK – Für das Geschäftsjahr 2022 verzeichnete der Konzern gegenüber dem Vorjahr ein Absatzplus von rund 14,2 % auf 520291 Einheiten, zum Vergleich, im Jahr 2021 verbuchte Daimler hier noch 455 445 Einheiten. Trotz Engpässen in den Zulieferketten konnte der Konzern ein globales Absatzwachstum in allen Segmenten aufbieten. »Wir haben unser erstes Jahr als eigenständiges Unternehmen mit einem erwartet starken Absatzergebnis abgeschlossen, das unsere starke Position auf dem Markt unterstreicht. Trotz der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Situation im Jahr 2022 konnten alle unsere Segmente den Absatz von Lkw und Bussen steigern«, so Martin Daum, Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck Holding AG. Gerade das Segment Trucks North America konnte den Absatz um 15,2 % auf 186 779 Einheiten steigern. t
Der schottische Hersteller setzt auf größeres Wachstum in den Schlüsselmärkten, insbesondere in Deutschland und Frankreich. »Beides sind historisch starke Märkte für uns«, erklärt Paul Culliford, Regional Sales Manager EMEA bei Rokbak. Der Spezialist für knickgelenkte Muldenkipper sieht eine gestiegene Nachfrage und ist derzeit dabei, das Händlernetz in diesen beiden Märkten zu erweitern. Aus den Absatzzahlen der vergangenen Jahre ist etwa ersichtlich, dass im Jahr 2020 allein auf dem französischen Markt rund 200 Einheiten verkauft wurden. Im Jahr 2021 lag die Zahl bereits bei über 300 – für 2022, so Rokbak habe man einen ähnlichen Absatz verzeichnet. In Deutschland hingegen kam Rokbak 2020 und 2021 auf etwa 150 Einheiten, was 2022 auf über 200 anstieg.
Weitere Zielsetzungen
Derzeit gilt der Bau der Eisenbahnverbindung zwischen Frankreich und Italien, die Hochgeschwindigkeitsbahn Turin-Lyon, als eines der wichtigsten Bauprojekte in Westeuropa. Hier sieht Rokbak ein großes Potenzial. Dies ist genau die Art von Projekt, für die die RA30 und RA40 von Rokbak konzipiert sind, ergänzt Paul. d
Mit seinen knickgelenkten Muldenkippern möchte Rokbak insbesondere auf dem deutschen und französischen Markt mehr Wachstum generieren.
Hyundai Doosan Infracore stellt mit »Develon« eine neue Marke für seine Baumaschinen vor
DOOSAN – Hyundai Doosan Infracore (HDI) ersetzt die Marke Doosan für seine Baumaschinen und stellt die neue Marke Develon vor. Die Änderung erfolgt nunmehr eineinhalb Jahre nachdem HDI eine Tochtergesellschaft von HD Hyundai wurde.
Develon setzt sich als Kombination aus den Wörtern Develop und Onwards zusammen. Der neue Markenname soll hierbei die Ausrichtung von HDI verdeutlichen, den Weg in die Zukunft durch Innovationen zu bahnen und mit innovativen Produkten und Lösungen die Welt zu verändern, so das Unternehmen.
Neues Develon-Logo auf Baumaschinen
HDI hat die Einführung der neuen Marke geplant, seit das Unternehmen im August 2021 eine Tochtergesellschaft von HD Hyundai wurde. Mit der Einführung der neuen Marke will HDI einen Sprung nach vorn machen und zu einem globalen Top-Player in der Baumaschinenbranche werden. Mit der Änderung des Markennamens wird das neue Develon-Logo auf den Baumaschinen von HDI verwendet werden. »Unsere drei Baumaschinensparten haben ihren Status als eine der wichtigsten Geschäftssäulen von HD Hyundai bereits gefestigt und eine unerschütterliche Grundlage für das Erreichen von Leistungszielen und die Schaffung von Synergieeffekten untereinander geschaffen, und das in einem sich rapide verändernden globalen wirtschaftlichen Umfeld«, sagte Cho Young-cheul, CEO von HDI. d
Max Wild vollzieht Geschäftsführerwechsel
MAX WILD – Künftig wird Markus Wild an der Seite von Roland, Elmar, Jochen und Christian Wild die Geschicke des traditionsreichen Familienunternehmens aus Berkheim lenken und löst damit Max Wild in der Position als Geschäftsführer ab.
Liebherr schafft neue Gesellschaft:
Electronics and Drives
LIEBHERR – Die Firmengruppe Liebherr führt innerhalb des Produktsegments Komponenten die Standorte Lindau und Biberach (Flugplatz) in einer Gesellschaft zusammen. Das Unternehmen stärkt damit die Bereiche elektrische Antriebstechnik, Elektronik und Steuerungstechnik.
Mit der voranschreitenden Elektrifizierung und Digitalisierung steigt auch die Bedeutung der Bereiche elektrische Antriebstechnik, Elektronik und Steuerungstechnik. Ab sofort bündelt Liebherr diese Kernkompetenzen neu in einer Gesellschaft, der LiebherrElectronics and Drives GmbH mit Hauptsitz in Lindau am Bodensee. Die beiden Liebherr Standorte, Lindau und Biberach (Flugplatz) waren bislang in zwei unterschiedlichen Gesellschaften organisiert. Zukünftig lassen die beiden Standorte ihre Kompetenzen gemeinsam in Produkte und Dienstleistungen einfließen – vereint in einer Gesellschaft mit zwei Standorten, der Liebherr-Electronics and Drives GmbH. d
Mit dem 37-jährigen Markus Wild, bis dato Geschäftsfeldleiter der Bereiche Abbruch und Heavy Move, rückt damit, nach Christian Wild, ein weiteres Mitglied der dritten Generation in die Leitung des Familienunternehmens auf. In der weiterhin fünfköpfigen Geschäftsführung wird Markus Wild ab sofort an der Seite von Roland, Elmar, Jochen und Christian Wild die Leitung des Unternehmens bilden.
Neue Aufgabenfelder
Vorrangig verantwortet Markus Wild den Geschäftsbereich Abbruch mit Gebäude- und Industrieabbruch, Brückenabbruch sowie Heavy Move mit den Techniken rund um das Heben, Senken und Bewegen. Zusätzlich wird er den Bereich Umwelt & Recycling leiten. Hier und auch übergreifend möchte er vor allem die Synergien der einzelnen Geschäftsbereiche weiter stärken und ausbauen. Auch die Standorte Augsburg und Heidelberg stehen im Fokus des neuen Geschäftsführers.
Ein klarer Grundsatz
Die Liebherr-Electronics and Drives GmbH entwickelt und fertigt an ihrem Hauptsitz in Lindau am Bodensee Elektronik für mobile Arbeitsmaschinen und die Luftfahrt.
»Es ist immer besser, miteinander zu sprechen, als übereinander zu reden. Das gilt innerhalb des Unternehmens unter Kolleginnen und Kollegen, aber auch in der Kommunikation mit Partnern und Kunden. Jede Herausforderung kann gelöst werden, wenn man offen und ehrlich miteinander umgeht«, so Markus Wild. Die Übernahme der Position des Geschäftsführers ist der nächste Schritt in der 14-jährigen Karriere von Markus Wild im familieneigenen Unternehmen. Zu Anfang betreute er den Pipelinebau in Berlin und Bremen, widmete sich danach der kaufmännischen Projektsteuerung im Bereich Bau und wurde 2016 Geschäftsfeldleiter des Bereichs Abbruch. Diesen entwickelt er seither weiter und vergrößerte ihn beispielsweise 2020 erfolgreich um den Bereich Heavy Move. d
Marcus Gerlach für Einkauf zuständig
RHEINMETALL – Mit Beginn des Jahres wurden die gruppenweiten Einkaufsaktivitäten der Rheinmetall AG in der Einheit Rheinmetall Group Purchasing unter der Leitung von Marcus Gerlach gebündelt. Bislang war die Zusammenarbeit nur auf Teilbereiche des Einkaufs begrenzt. Ziel dieser Umstrukturierung ist es, von vorhandenem Knowhow zu profitieren, Ressourcen zwischen Divisionen nach Bedarf einzusetzen, Prozesse effizienter zu gestalten und zukünftige Projekte gemeinsam voranzutreiben. Aktuelle externe Faktoren stellen den Rheinmetall-Konzern vor immer neue Herausforderungen. Marcus Gerlach: »Hierzu gehören neben der hohen Inflation beispielsweise Lieferketten, die aufgrund des Ukraine-Krieges oder der Corona-Pandemie empfindlich gestört sind. Zusätzlich steigen die Anforderungen hinsichtlich ESG (Environmental Social Governance) stetig, sodass aktuelle Prozesse überdacht und Ressourcen gebündelt werden müssen.« d
Thomas Wittmann ist neuer Rädlinger-Vertriebsleiter
RÄDLINGER – Die Rädlinger Maschinen- und Stahlbau startet mit einer Neustrukturierung seines Vertriebs in das Jahr 2023: »Wir werden so für unsere Kunden noch greifbarer und können noch schneller auf Veränderungen am Markt reagieren«, erklärt Thomas Wittmann. Seine Position dient als Schnittstelle zwischen Vertrieb und Geschäftsführung und ermöglicht Vertriebsinnen- und -außendienst eine Konzentration auf deren Kerngebiete: »Unser Außendienst mit Leiter Rolf Nultsch steht den Kunden vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung, während der Innendienst unter der Leitung von Philipp Kraus die Aufträge abwickelt. Ich bin das organisatorische Bindeglied an der Spitze«, erklärt Wittmann. d
Hoyer erweitert Vertriebsgebiet
HOYER – Die Entwicklung des Vertriebsgebietes bei Hoyer geht weiter: Aktuell hat das Unternehmen sich in Hamburg und Schleswig-Holstein im Vetrieb verstärkt und expandiert nach Hessen und Bayern. Die Niederlassung Hamburg/ Schleswig-Holstein wurde zum Jahreswechsel durch die Übernahme des Heizölgeschäfts von Manfred Becker verstärkt. Die Kunden werden weiter von Sabine Raabe-Becker betreut, sie können aber zudem auch über den Standort Dägeling auf das gesamte Portfolio von Hoyer zugreifen. d
Mesda Deutschland startet Vertrieb
MESDA – Zum Jahresbeginn hat die Mesda Deutschland GmbH & Co. KG den Vertrieb des raupen- und semimobilen Sortiments der chinesischen Guangxi Mesda Group für die Aufbereitung mineralischer Schüttgüter und Baustoffe aufgenommen.
Von Minden in Ostwestfalen aus möchte das neu gegründete Unternehmen den deutschsprachigen Raum beliefern. Neben den Vertriebsaktivitäten übernimmt Mesda Deutschland dabei auch das Service- und Ersatzteilegeschäft für die asiatische Technik. Von Kompakt-Anlagen für den Recyclingeinsatz bis hin zu großen Backenbrechern bietet das Unternehmen das komplette Portfolio des chinesischen Marktführers, der Guangxi Mesda Group, an.
Bereits von Beginn an optimistisch gestimmt Schon kurz vor dem offiziellen Markteintritt sieht Friedhelm Dieckmann, Backoffice Vertrieb bei Mesda Deutschland, ein großes Potenzial für die asiatische Sieb- und Brechtechnik: »Wir bieten unseren Kunden nicht nur ein umfassendes Portfolio an effizienten und emissionsarmen Technologien, sondern auch kurze Lieferzeiten und wettbewerbsfähige Preise.«
Das Unternehmen legt dabei den Fokus auf die Aufbereitung mineralischer Schüttgüter und Baustoffe, wofür ein deutlich wachsender Markt existiert. Die Technik kommt in anspruchsvollen Anwendungen vor allem in der Natursteinaufbereitung, bei der Aufbereitung von Abraum und Baustoffen sowie beim Recycling zum Einsatz. d
Mit seinem raupen- und semimobilen Sortiment an Aufbereitungslösungen möchte Mesda nun auch am deutschen Markt überzeugen.
Tatkräftige Unterstützung für die Vertriebsorganisation bei Mercedes-Benz Vans
Mit David Perdomo Hollatz (li.) und Nicolete Lambrechts verstärkt Mercedes-Benz Vans die Vertriebsebene, während Steffen Lucas das Unternehmen verlässt und sich neuen Aufgaben widmet.
DAIMLER – David Perdomo Hollatz übernimmt ab Februar die Leitung des Vertriebs der Region Europa sowie die Geschäftsleitung Transporter Deutschland von Steffen Lucas. Zudem leitet Nicolette Lambrechts ab April die Sparte Sales & Marketing in der Region Overseas.
Der Transporterhersteller aus Stuttgart hat das Ziel, seinen Premiumanspruch im gewerblichen Bereich weiter zu stärken, die Zukunft der Elektromobilität aktiv zu gestalten und bestehende Kundenbeziehungen weiter zu festigen. »Mit der Verpflichtung von Nicolette Lambrechts und David Perdomo Hollatz sind wir hervorragend für die nächste Phase auf diesem Weg aufgestellt und überzeugt, dass die beiden Vertriebspro- fis an ihren neuen Positionen viel bewegen werden. Die zwei international erfahrenen Kollegen werden uns mit ihrer tiefgreifenden Markterfahrung sowohl im operativen Geschäft stärken als auch in der Erreichung unserer strategischen Ziele«, sagt Klaus Rehkugler, Vice President Sales und Marketing Mercedes-Benz Vans. Steffen Lucas hingegen verlässt das Unternehmen, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. d
Zum Jahresende 2022 hat Sascha Breitscheidel (li.) Achim Specht in der Leitung des Personalvorstands abgelöst.