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Unruhige Zeiten, aber keine Krise

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Gewichtsvorteil

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Die politische und zuweilen wirtschaftliche Bühne gleicht derzeit einem Flickenteppich. Und auch die sonst so widerstandsfähige Bauwirtschaft muss für 2023 insbesondere im Wohnungsbau mit einem Blechschaden rechnen. Grund dafür sind die zu hohen Baukosten, der Inflationsanstieg und eine generelle Verunsicherung der Investoren. Von einer Krise möchte Peter Hübner, Präsident beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) sowie Vorstandsmitglied der Strabag AG (Köln), in diesem Zusammenhang aber trotzdem nicht sprechen. Im Gespräch mit bauMAGAZINChefredakteur Dan Windhorst zeichnet er ein ehrliches Bild der aktuellen Lage und erklärt, dass »gerade das politische Parkett viele Hausaufgaben zu machen hat«, während von der Baubranche in diesem noch jungen Jahr genau das zu erwarten ist, was sie schon immer getan hat: die Dinge anpacken, statt den Kopf in den Sand zu stecken.

HDB-Präsident Peter Hübner fordert Unterstützung durch die Bundesregierung, um insbesondere im Wohnungsbau mit verlässlichen Förderprogrammen für mehr Planungssicherheit bei den Investoren zu sorgen.

Dan Windhorst bauMAGAZIN-Interview mit PETER HÜBNER, Präsident beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. bauMAGAZIN: Herr Hübner, die Bauwirtschaft erlebt unruhige Zeiten – hohe Materialkosten und gestiegene Bauzinsen haben die Zahl der Baugenehmigungen deutlich sinken lassen. Als gebürtiger Norddeutscher spreche ich in diesem Zusammenhang gern von einer »rauer werdenden See«, einhergehend allerdings mit der Hoffnung, dass die Politik hier als richtungsweisender Leuchtturm fungiert. Wie beurteilen Sie das?

Peter Hübner: »Unruhige Zeiten« ist das Stichwort. Dieser Tage wird gern von einer Krise gesprochen, aber genau davon sind wir weit entfernt. In der Vergangenheit hat es wahrhaftig Krisen gegeben, nun müssen wir aber genau hinschauen und die Situa-

Zur Person

Peter Hübner ist aktuell als Präsident beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. (Berlin) sowie als Vorstandsmitglied der Strabag AG (Köln) tätig. Nach seinem Bauingenieursstudium an der TH Darmstadt, das der gebürtige Marburger 1985 als Dipl.­Ing. abschloss, startete er seine berufliche Karriere 1986 in der Hauptniederlassung der Bilfinger Berger AG in Mannheim. Anschließend war Peter Hübner als Bauleiter und Prokurist bei der Hermann Kirchner Bauunternehmung, später als Geschäftsführer tätig. Ab 2008 verantwortete Hübner geschäftsführend das Osteuropageschäft der polnischen Kirchner­Niederlassung. Im Jahr 2008 wurde Kirchner durch die Strabag übernommen. Ab 2012 war Peter Hübner als technischer Direktionsleiter der StrabagDirektion »Großprojekte Nord« tätig und geschäftsführend für Tochtergesellschaften der Strabag AG in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark verantwortlich. Sein Verbandsengagement begann Hübner 2006 als Vorsitzender des Landesverbandes der Bauindustrie Hessen­Thüringen, womit er gleichzeitig Mitglied im Präsidium des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) wurde. Dort wählte man ihn 2016 zum neuen Präsidenten. In diesem Amt wurde Peter Hübner 2020 dann mit rund 98 % der Stimmen für vier weitere Jahre bestätigt.

tion richtig einordnen. Die teils drastisch gestiegenen Material-, Energie- und Transportpreise haben der Bauwirtschaft zugesetzt. Aber auch hier muss klar unterschieden werden: Die Bauindustrie setzt sich aus Wirtschaftsbau, öffentlichem Bau und Wohnungsbau zusammen. Letzterer musste Materialpreissteigerungen von über 20 % hinnehmen, was durchaus zur Schieflage beiträgt. In vielen Bereichen relativiert sich das aber gerade. Die Preise für Stahl beispielsweise sind in den vergangenen Wochen um 30 % bis 40 % gesunken und auch der Gaspreis pendelt sich ein. Irgendwann das Preis-Niveau von 2019 zu erreichen ist nicht realistisch, aber der Markt bewegt sich für den Moment in eine mutmachende Richtung. Darüber hinaus lässt sich die Bauwirtschaft nicht pauschalisieren. Der Wohnungsbau ist durchaus das Sorgenkind und wird es angesichts der politisch gesteckten Ziele, jährlich 400 000 neue Wohnungen zu bauen, auch bleiben. Das, was wir 2021 und 2022 nicht erreicht haben, wird auch 2023 utopisch bleiben.

bauMAGAZIN: Woran liegt das? Was genau ist da schiefgelaufen?

Hübner: Wir können bauen, wir wollen bauen –aber die Rahmenbedingungen stimmen einfach nicht. Der Bund und insbesondere die Länder haben noch nicht das geliefert, was notwendig ist, um wirklich mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Keine Luftschlösser, sondern Wohnungen müssen gebaut werden, damit die Mieterinnen und Mieter nicht im Regen stehen. Bei den ambitionierten Zielen der Bundesregierung kommen wir daher am seriellen, industriellen Bauen nicht vorbei. Nur so können wir zügig, hochwertig und kostengerecht neuen Wohnraum schaffen. Unsere Forderung ist klar und kostet keinen einzigen Cent extra. Nur den Mut und den Willen der Bundesländer. Denn sie müssen ihre Landesbauordnungen endlich harmonisieren, damit wir industriell in Serie und mit einem technologieoffenen Mix an bewährten, recycelten und neuen Baumaterialien bundesweit bezahlbares Wohnen ermöglichen können. Darüber hinaus brauchen wir endlich eine verlässliche Förderkulisse, um nicht nur Wohnraum, sondern auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das ist das Ziel der Bundesregierung, und daran sollte sie sich messen lassen. bauMAGAZIN: Die Bauindustrie wirkt grundsätzlich recht zwiegespalten: Auf der einen Seite zwingen die genannten Energie- und Materialpreise zum »Fahren auf Sicht«. Und auf der anderen Seite muss in diesem Land an allen Ecken und Kanten gebaut werden. Eine solche Ambivalenz schafft natürlich Verunsicherung. Wie nimmt der HDB das wahr? bauMAGAZIN: Die Bauwirtschaft hat wahrlich goldene Zeiten hinter sich. Der »Bau-Boom« der vergangenen Jahre hat allerdings auch eine Vielzahl an Start-ups mit sich gebracht – insbesondere im Bereich der Digitalisierung. Nun raten Wirtschaftsexperten den Newcomern dazu, in Deckung zu gehen und sich für schwierige Zeiten zu wappnen. Wie sehen Sie das? Wozu würden Sie einem jungen Start-up-Unternehmer derzeit raten?

Hübner: Derzeit muss zwischen aktueller und künftiger Situation unterschieden werden. Die Geschäftserwartung ist kritisch, während der momentane Auftragsbestand ein hohes Niveau hält. Zweifelsohne bringt das Verunsicherungen mit sich. Das Delta zwischen momentaner Lage und erwarteter Prognose ist schlichtweg zu groß. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Trotzdem bleibe ich dabei, hier nicht von einer Krise zu sprechen. Immer wieder hören wir auch von drohenden Entlassungswellen, für die Bauindustrie sehe ich das aber nicht. Im Gegenteil. Wir sind vielmehr gut beraten, händeringend nach Fachkräften zu suchen und uns personell für den hohen Baubedarf in Deutschland zu wappnen.

Hübner: Die Bauwirtschaft zählt zur Old Economy, und das sage ich völlig wertefrei. Wir sind Erbauer, keine Digitalisierungsprofis. Und genau deshalb brauchen wir junge Nachzügler, die dazu in der Lage sind, alte Denkmuster zu durchbrechen. Trotz der aktuellen Situation kann ich jungen Unternehmern nur anraten, am Ball zu bleiben, ohne sich zu verheben. »Gier frisst Hirn« ist eine Erkenntnis, die auch heute noch Geltung hat: Nach den Sternen zu greifen ist schön und gut – durchfinanziert sollten Träume aber trotzdem sein. Steht diese Basis, sehe

»Trotz der aktuellen Situation kann ich jungen Unternehmern nur anraten, am Ball zu bleiben, ohne sich zu verheben.«

Peter Hübner

»Die Regierung muss begreifen, dass Unaufschiebbares nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden kann.«

Peter Hübner

Verband

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) ist als Zusammenschluss der bauindustriellen Landesverbände als Spitzenorganisation der Bauindustrie zu verstehen. Von der Kommune über die Länder bis hin zur Bundesebene dient der HDB als Sprachrohr für die Bauwirtschaft. Als »Stimme des Bauens« setzt sich der Verband in Politik, Verwaltung und Gesellschaft für die Gesamtinteressen der Branche ein. Insgesamt verfügt der HDB über zehn Landesverbände und repräsentiert große wie mittelständische Unternehmen. Hinzu kommen sieben Fachverbände als außerordentliche Mitglieder.

ich für Start-ups innerhalb der Baubranche nahezu unendliche Möglichkeiten, sich zu entfalten und innovative Lösungen voranzubringen.

bauMAGAZIN: Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie gilt als »Stimme des Bauens« gegenüber der Politik. Kürzlich hatten Sie beispielsweise die Gelegenheit, mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck über grundlegende Themen der Bauindustrie zu sprechen. Können Sie unseren Lesern einmal genauer erklären, wie Sie die Anliegen der Baubranche gegenüber politischen Instanzen vertreten und wie man sich die Zusammenarbeit auf Bundes- sowie Länderebene vorstellen kann?

Hübner: Der Hauptverband dient als Zusammenschluss unserer Landesverbände und ist letztlich als Dachverband in Berlin verortet. Damit werden wir einerseits dem Föderalismus gerecht, andererseits wahren wir die Nähe zu den Kommunen und Ländern und erhalten ein genaues Stimmungsbild aus den Regionen. Hier in der Hauptstadt sind wir nah an der Bundesregierung dran, haben einen direkten Draht zur Politik und können unsere Anliegen auf Augenhöhe diskutieren. In den vergangenen Jahren haben wir viel unternommen, um noch sichtbarer zu werden. Mit unserem Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller haben wir zum Beispiel auch einen guten Draht zu den jüngeren Abgeordneten im Bundestag.

bauMAGAZIN: Gerade zu Beginn der Corona-Krise hat sich die Bauwirtschaft als wahre Dampflok der deutschen Wirtschaft erwiesen. Momentan wirkt es aber so, als betrachte die bauMAGAZIN: Welche Hebel müssen Ihrer Ansicht nach jetzt in Bewegung gesetzt werden? Können Sie das für mich konkretisieren?

Bundesregierung die Baubranche als Selbstläufer. Teilen Sie diese Ansicht? Hat die Bauwirtschaft in den vergangenen Jahren schlichtweg »zu gut« funktioniert?

Hübner: In den letzten Jahren ist durchaus was passiert, das betrifft vorrangig die großen Investitionsund Infrastrukturprogramme. Mittlerweile muss man das aber im Kontext sehen. Die Bundesregierung hat schlichtweg zu viele »Kriegsschauplätze«. Seit 2020 erleben wir die Covid-19-Pandemie, nun herrscht Krieg in der Ukraine, die Inflationsrate ist drastisch gestiegen – das alles muss berücksichtigt werden. Trotzdem kann und muss kritisiert werden, dass die Entscheidungsprozesse zu lange dauern. Die Regierung muss begreifen, dass Unaufschiebbares wie der Breitbandausbau, die Fertigstellung der Energietrassen, die Modernisierung des Bahnnetzes sowie der Straßen und Brücken nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden kann. Wenn der gesamte Transformationsprozess gelingen soll, muss mehr investiert werden. In diesem Zusammenhang ärgert mich, dass beispielsweise Anfang Januar ein Mobilitätsgipfel anberaumt wurde, die Verbände dazu aber erst gar nicht eingeladen wurden. Es ist schlichtweg nicht nachvollziehbar, dass die eigentlichen Fachleute der Bauindustrie nicht mit am Tisch sitzen. Der Regierung muss grundsätzlich klar sein, dass all die genannten Vorhaben der Modernisierung und Instandhaltung mit der bisherigen Behäbigkeit und den aktuellen Budgets nicht gelingen. Allein die enorme Preissteigerung frisst rund 20 % der geplanten Bauleistungen auf.

Hübner: Ein Grundproblem, über das wir bereits seit vielen Jahren sprechen, ist der langwierige Vergabeprozess. Im öffentlichen Bau, etwa bei der Umsetzung konkreter Infrastrukturprojekte, wird bis zum letzten Pflasterstein geprüft und ausgeschrieben. Tatsächlich müsste die Regierung ein Bauwerk lediglich funktional beschreiben – die Planung würde die Branche selbst übernehmen. Getreu dem Motto »Wir sind die Profis, lasst uns das mal machen.« Konkret fordern wir für den Wohnungsbau, dass die Bundesregierung eine vernünftige Förderungskulisse schafft. Die Investoren halten sich bewusst zurück, sie warten, wie schon erwähnt, auf neue Förderungen. Dabei darf es sich aber nicht, wie zuletzt, um Fördertöpfe handeln, die bereits wenige Stunden nach Inkrafttreten ausgeschöpft sind. Bereits vor einiger Zeit haben wir die Zahl von 15 Mrd. Euro genannt, um ein Bauförderungsprogramm auf den Weg zu bringen, das investitionsfähig bleibt. Und das ist Geld, das ich angesichts der aktuellen Situation für extrem gut angelegt halte. Darüber hinaus haben wir uns für eine finanzielle Aufstockung des Infrastrukturpro- gramms von 18 Mrd. Euro auf 25 Mrd. Euro ausgesprochen. bauMAGAZIN: Eine abschließende Frage, die dieser Tage zwar schwerfallen dürfte, vielen unserer Leser jedoch unter den Fingernägeln brennt: Was haben wir für 2023 zu erwarten? Worauf müssen sich Bauunternehmer, Hausbauer und Handwerker einstellen?

Hübner: Wir werden Bauleistung einbüßen müssen, ein Minus von 6 % halte ich für realistisch. Hinzu kommt die extreme Inflation. Trotzdem bleibe ich optimistisch – wir müssen uns innerhalb der Bauwirtschaft auf unsere Stärken verlassen. Sie hatten es bereits angesprochen: Gerade in der Corona-Zeit war die Baubranche ein Motor der Wirtschaft. Wir sind stolz darauf, so gut durch die Krise gekommen zu sein. Am Bau wurde über die gesamte Pandemie hinweg komplett durchgearbeitet, und das wird in Zukunft nicht anders sein. Ich denke, es wird einige Monate dauern, bis der Markt für den Wohnungsbau wieder anspringt. Eine längere Durststrecke dürften sich das Land und die Investoren letztlich nicht leisten können. Wir sehen die Situation weniger kritisch, wissen aber auch, dass auf dem politischen Parkett viele Hausaufgaben zu machen sind. d

Mit elektrisch beheizten manuellen Bohlen will Volvo Construction Equipment einen bedeutenden Beitrag dazu leisten, große Einbauprojekte kosteneffizienter realisieren und die Produktivität und Effizienz wichtiger Straßenbauprojekte steigern zu können. Die manuellen Bohlen MB122 und VTD121 mit Elektroheizung für die großen Kettenfertiger des schwedischen Herstellers wollen den Anwendern ermöglichen, schneller und mit weniger Aufwand den hochwertigen Einbau zu realisieren, den sie heute erwarten.

Dank der Fähigkeit zur schnellen, konsistenten und gleichmäßigen Wärmeverteilung über einen leistungsstarken Generator gelten die elektrisch beheizten Bohlen als eine außerordentlich praktische Lösung. Dank des integrierten Generators von 55 kVA müssen im Gegensatz zu gasbeheizten Bohlen im Einsatz keine Gasflaschen mehr ausgetauscht und nachgefüllt werden.

Die manuellen Bohlen sind für die VolvoModelle P6820D ABG, P7820D ABG und P8820D ABG verfügbar und bieten Einbaubreiten 2,5 m bis zu 13 m. Sie wurden für den Einbau unterschiedlicher Materialien entwickelt, von Heißasphalt über trockenen Walzbeton und zementgebundene Materialien bis hin zu Gleisschotter und verschiedenen Mineralgemischen.

Schnell aufgeheizte Sohle

Die neue elektrische Heizfunktion ermöglicht laut Volvo einen Einbaustart in lediglich 40 Minuten. Kombiniert mit beheizten Stampferleisten und zwei Heizelementen pro Bohlenabschnitt für eine optimierte Wärmeverteilung sowie präzise Heizung mit Temperaturüberwachung, automatischer Temperaturanpassung und einzelnen Temperatursensoren pro Abschnitt sollen sich Anwender auf ein schnelles, effizientes Aufheizen der Bohle verlassen dürfen. Bohlenstatus und -verhalten können auch über die elektronische Bedienkonsole Electronic Paver Management (EPM3) überwacht werden.

Maximale Vorverdichtung

Eine maximale Vorverdichtung gilt als entscheidend, um eine hohe Materialdichte und Standfestigkeit für langlebige Straßen bei geringeren Betriebskosten zu erreichen. Volvo hat seine neuen manuellen Bohlen auf dieses Kriterium optimiert. Ihre regelbare Vibrations- und Stampfergeschwindigkeit sowie der einstellbare Stampferhub erleichtern den Einbau weiter. Die Bohlen können zudem mit Einfach- oder Doppelstampfer bestellt werden.

Die manuellen Vibrationsbohlen mit Doppelstampfer beschreibt Volvo als beste Wahl für den Einbau dicker Schichten. Die Doppelstampfertechnologie verspricht eine 5 % bis 7 % höhere

Verdichtung als ein Einfachstampfer und soll einen Verdichtungsgrad nach Marshall von 98 % erreichen, was die erforderlichen Walzdurchgänge und die damit verbundenen Kosten deutlich reduzieren hilft. Außerdem unterstützt der Dosiereffekt des ersten Stampfers eine besonders gleichmäßige Oberfläche bei hoher Vorverdichtung.

Flexibilität erhöhen

Mit einer Dachprofilverstellung von + 4 % bis – 2 % und Verlängerungen für unterschiedliche Einbaubreiten wollen die neuen Bohlenlösungen hohe Flexibilität für unterschiedliche Aufgaben bieten. Vario-Anbauteile können um 0,75 m auf jeder Seite ausgefahren werden, um die Bohle für unregelmäßige Abschlüsse nach Bedarf zu verlängern oder zu verkürzen. Es gibt die Wahl zwischen manuellen oder hydraulischen Seitenbegrenzungen, um den Materialfluss an den Seiten zu begrenzen.

Stillstandszeit reduzieren

Über eine neue integrierte Diagnosefunktion kann der Zustand der Heizstäbe überprüft und festgestellt werden, ob und wo ein Austausch erforderlich ist. Auch eine einfache Bohlenmontage und eine unkomplizierte Wartung sollen zu einer hohen Verfügbarkeit beitragen. Zwei zentrale Hebeösen ermöglichen das einfache Anheben der einzelnen Bohlenabschnitte. Die integrierte Schlauchund Kabelführung erleichtert zudem die Montage. Hydraulische Verbindungspunkte sowie leicht erreichbare Elektroanschlüsse, Wartungspunkte und Stampferleisten sorgen für schnelle und einfache Montage und Wartung. t

Über eine neue integrierte Diagnosefunktion kann der Zustand der Heizstäbe überprüft und festgestellt werden.

Tempo

Die neue elektrische Heizfunktion ermöglicht laut Volvo einen Einbaustart in lediglich 40 Minuten.

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