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Mit der Vollkunststoffplatte zu spektakulären Oberflächen
Beim Bau des »ABMC Visitor Center« auf dem niederländisch-amerikanischen Friedhof von Margraten bei Maastricht (Niederlande) wusste kürzlich die AlkusSchalungsplatte aus Vollkunststoff mit spektakulären Oberflächen ohne Lücken und Löcher zu überzeugen. Mit dem Projektentwurf waren die niederländischen Kaan Architekten beauftragt worden.
Zielsetzung des neuen »ABMC Visitor Center« ist es, Exponate mit Stil und Würde auszustellen und zugleich das Verständnis der Geschichte des Ortes zu wahren. »Das abstrakte kubische Volumen dieses Gebäudes vermittelt ein Schweben über der Landschaft. Ein Panoramavorhang (Verglasungsfassade) umhüllt das Gebäude und gibt schließlich Aufschluss über das Innere, das in vollem Umfang zu einem wesentlichen Aspekt der Ausstellungserfahrung wird«, beschreiben die beauftragten Kaan Architekten das Projekt.
Der Bau des neuen Besucherzentrums stellte eine Rei- he besonderer Anforderungen, insbesondere an die Ausführung der Betonwände, die weder Fugen noch Ankerlöcher aufweisen durften. Solche Anforderungen bei derart großen Flächen lassen sich durch aufgesetzte Vorsatzplatten auf einem Standard-Schalungssystem realisieren. Besonders die Alkus-Vollkunststoffplatten gelten als gut geeignet, um die genannten Anforderungen zu realisieren. Zusätzlich wurde der Beton in 30 cm hohe Ringe gegossen, um »Wellen« zu erzeugen, die rund um das Gebäude und die Fascia (Verglasungsfassade) fließen.
Vielfältiger Einsatz
Die Alkus-Vollkunststoffplatten können mit dem gleichen Material (Polypropylen) repariert werden. Außerdem lassen sich Paneele zusammenschweißen, ohne Spuren auf der Betonoberfläche zu hinterlassen. Kratzer, Lücken oder gar Schrauben, die die Elemente auf dem Schalungssystem halten, können geschlossen werden, wiederum ohne Spuren auf der Betonoberfläche zu zeigen. Genau eine derartige Oberfläche wurde von den Architekten gefordert und mit Unterstützung von Alkus als Hersteller der gleichnamigen Platten vor Ort gefertigt. t
Die Stachel-Latte wird einfach in den H20-Träger eingehängt und kann für alle handelsüblichen Laserempfänger mit Halteschraube genutzt werden.
Die Arbeit beim Errichten von Deckenschalungen enorm erleichtern
Nicht nur in Zeiten mangelnder Fachkräfte sind Systeme, mit denen sich Personal einsparen lässt, gefragt. Ein solches will die Firma Gottlieb-Nestle mit der Stachel-Latte anbieten. Diese ermöglicht es, Deckenschalungen mit einer einzigen Person – statt üblicher zwei – in der richtigen Höhe zu positionieren.
Auf den meisten Baustellen sind noch zwei Mitarbeiter erforderlich, um die Höhe von H20-Trägern einer Deckenschalung richtig zu positionieren: Einer steigt auf die Leiter und gibt an, um wie viel der Träger nach oben bzw. nach unten versetzt werden muss, der andere bleibt am Boden und stellt die Baustütze ein, auf der der H20-Träger liegt. Eine Vorgehensweise mit Nachteilen: Es sind zwei Personen erforderlich – eine muss auf eine Leiter steigen, was ein gewisses Gefahrenpotenzial darstellt. Und zudem muss die Leiter regelmäßig von einem Deckenträger zum anderen transportiert werden, was Zeit kostet. Dies soll dank der Stachel-Latte von Gottlieb-Nestle jetzt der Vergangenheit angehören.
Laserempfänger entscheidet
Hierbei handelt es sich um eine speziell geformte Latte, auf der ein Laserempfänger montiert wird. Dank ihrer Geometrie kann die Latte einfach frei pendelnd an den Träger gehängt werden. So hat der Mitarbeiter die Hände frei und kann allein die Baustütze in die erforderliche Position bringen. Um welche Höhe der Träger versetzt werden muss, erfährt er vom Sendemodul des Lasers.
Da die Stachel-Latte einfach eingehängt wird, hat der Monteur die Hände frei, um die Höhe zu justieren.
Damit ist nur noch eine Person erforderlich und Zeit soll zudem ebenso viel eingespart wer- den. Auch ist keine Leiter mehr erforderlich, was die Arbeit sicherer macht. Die Stachel-Latte eignet sich laut Anbieter für üb- liche Laserempfänger mit Halteschraube, wobei der Rotationslaser über oder unter der Deckenschalung positioniert werden kann. Mit ihr lassen sich nicht nur H20-Träger, sondern auch komplette Schalungstische justieren. Seinen Namen verdankt das System dem Schweizer Erfinder Ueli Stachel. t
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