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Doppstadt | Smarte Aufbereitungs lösungen sollen auf IFAT vorgestellt werden

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Das Multitool Methor lässt sich an unterschiedlichste Einsatzbedingungen flexibel anpassen und stellt somit eine smarte Lösung für mehr Vielseitigkeit dar.

L DOPPSTADT

Smarte Aufbereitungslösungen für den produktiven Einsatz

Verlässliche Technologie, präsentiert im persönlichen Gespräch: Die DoppstadtGruppe will auf der IFAT smarte Aufbereitungslösungen für die Entsorgungs und RecyclingBranche vorstellen. Erstmalig ist Doppstadt ausschließlich auf dem Außengelände der Messe zu finden. Auf 1 700 m2 Freifläche stellt der Experte für Umwelttechnologie u. a. sein flexibel einsetzbares Multitool Methor und das mobilmodulare Aufbereitungskonzept MMAK vor.

Wir freuen uns, unsere Kunden und Partner endlich wieder persönlich nach vier Jahren auf der IFAT begrüßen zu dürfen«, sagt Gerd Schreier, Geschäftsführer der Doppstadt-Gruppe. »In den vergangenen Jahren haben wir unsere Technologien und Systeme kontinuierlich weiterentwickelt. Die IFAT als Weltleitmesse für Umwelttechnologie ist der perfekte Ort, um unsere innovativen Aufbereitungslösungen der Öffentlichkeit zu prä-

Mobile Brechanlage von Crush + Size Technology mit Walzenbrecher zur Vermietung.

AUFGABEMATERIALIEN: Gleisschotter Kies MVA-Schlacke Asphalt Fräsgut Erdaushub IHRE VORTEILE: Schonende Zerkleinerung Geringer Feinkornanteil Hoher Durchsatz Brechspalt fexibel einstellbar Hydraulische Überlastsicherung

Für die Herstellung von Körnungen kleiner 8 mm bis kleiner 22 mm.

»Die IFAT ist der perfekte Ort, um unsere innovativen Aufbereitungslösungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.«

Gerd Schreier, Geschäftsführer der Doppstadt-Gruppe

sentieren.« Zusätzlich zum eigenen Stand ist der Spezialist für Umwelttechnologie auf den Flächen des VDMA mit Live-Vorführungen vertreten. Außerdem stellt der Hersteller auf der VDMA-Präsentation zum Thema Kunststoff-Recycling smarte Aufbereitungslösungen vor.

»Multitool« Methor Ein Schwerpunkt der Doppstadt-Ausstellung ist der Methor, der sich an unterschiedlichste Einsatzbedingungen flexibel anpassen lässt und somit eine smarte Lösung für mehr Vielseitigkeit darstellt. Teil der Ausstellung sind verschiedene Werkzeugoptionen wie Zerkleinerungswerkzeuge und Gegenschneiden, mit denen der Methor laut Doppstadt für diverse Zerkleinerungsaufgaben schnell und präzise eingerichtet werden kann. Zudem sind die neuen Anbauoptionen aus dem Trenn- und Windsichtungsportfolio zu sehen.

Mit hoher Flexibilität möchte ebenso das mobil-modulare Aufbereitungskonzept MMAK überzeugen. Die smarte Lösung kombiniert Serienmaschinen und Komponenten zu einem Anlagenkonzept. Anwender sollen von einer höheren Wirtschaftlichkeit und Rechtssicherheit für unterschiedliche Aufbereitungsanforderungen profitieren. Auf der IFAT werden beispielhaft mobil-modulare Aufbereitungskonzepte für die Anwendungsfelder Gewerbe-, Baumisch- und Bioabfall vorgestellt.

Bereit für die EZukunft Mit elektrifizierten Antrieben zeigt die Doppstadt-Gruppe ihren Kunden zudem Wege in eine wirtschaftlichere Zukunft auf. »Wir arbeiten derzeit an der Elektrifizierung unseres gesamten Maschinenportfolios«, erläutert Schreier. »Wir möchten mit unseren zukunftsweisenden Aufbereitungssystemen einen wertvollen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten.«

Austausch: Live und virtuell Neben smarten Aufbereitungslösungen stellt Doppstadt auf der IFAT auch die neue »Doppstadt Academy« mit ihren Schulungsangeboten vor. Kunden und Vertriebspartner sollen hier die optimale Handhabung der Doppstadt-Lösungen lernen. Auch das After-Sales-Team von Doppstadt steht als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Zudem nutzt Doppstadt die IFAT, um neue Fachkräfte anzuwerben. An einem Personalstand haben Interessenten die Möglichkeit, vor Ort mit dem Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Auch wenn die IFAT 2022 wieder in Präsenz stattfinden soll, setzt Doppstadt zusätzlich auf ein digitales Rahmenprogramm. So bekommen Kunden und Partner durch Livepräsentationen auch online Eindrücke von der Messe und den Innovationen von Doppstadt. t SIEBANLAGEN-BRECHANLAGEN

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VERMIETUNG

Doppstadt FGL.709/1 SERVICE

OPPERMANN & FUSS GMBH CARL-ZEISS-STRASSE 10 25451 QUICKBORN TEL: 0410677820 FAX: 04106778220 info@oppermann-fuss.de www.oppermann-fuss.de

DER MARKT IN ZAHLEN 2022 beginnt mit Umsatzplus, die Nachfrage schwächelt, die Materialbeschaffung bleibt schwierig

HDB – Die deutsche Bauindustrie ist gespalten ins Jahr gestartet: Während die Bautätigkeit im Januar im Vorjahresvergleich um preisbereinigt 7% anzog, meldeten die Unternehmen des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten ein Orderminus von 2,4%. Der Krieg in der Ukraine wird weitere Auswirkungen in der Materialbeschaffung mit sich bringen.

Auftragseingang

im Bauhauptgewerbe, in % zum Vorjahr, real

Umsatz

im Bauhauptgewerbe, in % zum Vorjahr, real

Die Bautätigkeit konnte im Januar aufholen, die Nachfrage jedoch schwächelte (die Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten).

BAUINDUSTRIE/STATISTISCHES BUNDESAMT

SIMONE M.NEUMANN

»Noch sind wir angesichts der hohen Auftragsbestände aber gut ausgelastet.«

Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Die Bauunternehmen haben die vergleichsweise milde Witterung zu Jahresbeginn genutzt, um die Aufträge aus 2021 weiter abzuarbeiten«, sagt TimOliver Müller als Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB). So schiebe die Branche mittlerweile einen Auftragsbestand von 64,3 Mrd. Euro vor sich her, hervorgerufen auch durch die Lieferengpässe bei Baumaterialien im vergangenen Jahr. »Wir hatten eigentlich gehofft, dass sich die Materialversorgung in diesem Jahr beruhigt und wir die Bestände zügig abarbeiten können. Nun erwarten wir eine Fortsetzung der Probleme bei der Materialbeschaffung. Schließlich bezieht jedes dritte Bauunternehmen Baumaterial aus Russland oder der Ukraine.« Dies gehe aus einer Verbandsumfrage zu den Folgen des Krieges in der Ukraine auf die Bautätigkeit in Deutschland hervor.

Preisgleitung oder Angebotsverzicht Demnach hätten 83 % der Umfrageteilnehmer von Problemen in ihrer Bautätigkeit berichtet, wie Lieferengpässen und starken Preissteigerungen bei Baumaterial. Davon hätten 72 % sogar Verzögerungen bei laufenden Projekten geschildert, 84 % Probleme bei der Angebotsabgabe. Müller: »Um die gestiegenen Baumaterialpreise schultern zu können, bevorzugen die Bauunternehmen – wenn möglich – nur noch die Auftraggeber, die eine Preisgleitung akzeptieren.« Dies hätten knapp 40 % der betroffenen Umfrageteilnehmer angegeben. »Wenn dies nicht möglich ist, sehen sich viele Bauunternehmen gar nicht mehr in der Lage, ein Angebot abzugeben.«

Der Verband befürchte auch, so Müller weiter, dass sich die Situation bald auf die Auftragslage auswirken könnte. »Schließlich berichtete nahezu jedes vierte betroffene Bauunternehmen, dass Auftraggeber Projekte zurückgestellt hätten. Noch sind wir angesichts der hohen Auftragsbestände aber gut ausgelastet«, beschreibt Müller die aktuelle Situation. Daran würde auch der preisbereinigte Orderrückgang im Januar (im Vorjahresvergleich) von 2,4 % sowie (im Vormonatsvergleich – saison, kalender und preisbereinigt) von 10,8 % kurzfristig nichts ändern. t

STICHWEH? Läuft!

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