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Krampe Eine Systemlösung für den
4000
Kilogramm
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Bis zu 1 000 kg mehr Nutzlast ermöglicht der »Revolution« bei einem Leergewicht von unter 4 000 kg (jeweils abhängig von Variante und Ausstattung).
dem ersten gleich noch einen zweiten Sattelkipper bestellt hat. Der Grund: »Wir werden nach Tonnage bezahlt, da zählen jede 100 kg, die wir pro Fahrt mehr transportieren können«, sagt Pechtold. Zumal die Kontrollen streng sind, Fahrzeuge mit mehr als 40 t Gesamtgewicht dürfen den Hof beim Kunden nicht verlassen. Zwischen 15000 t und 20000 t feinkörniges Schüttgut lädt Pechtold pro Jahr, seine Lkw legen damit rund 80000 km zurück. »Ich habe das ausgerechnet, etwa alle 14 Tage spare ich durch die höhere Nutzlast eine Fahrt ein«, berichtet Pechtold. Das ist gut für die Bilanz und die Umwelt. Zusätzlich zur Serienausstattung ließ der Fuhrunternehmer bei Fliegl eine Aufstiegs-
möglichkeit samt Handlauf in die Heckklappe montieren. Denn je nach Ladegut müssen die Fahrer die Mulde vor der nächsten Tour reinigen und dafür in die Mulde steigen.
Details sollen den »Revolution«-Kipper besonders alltagstauglich machen: Dank der besonderen integrierten Kotflügel fällt beim Beladen danebengegangenes Schüttgut auf den Boden – und nicht später auf die Straße. Damit kein Ladegut hängenbleibt sind die konisch geformten Mulden hinten 50 mm breiter als vorn. Dank Gummidichtung ist die Membran-Klappe praktisch vollständig dicht, ideal für feuchte Schüttgüter.
Der Feuchtigkeit gewachsen Auf nassen, schlammigen Baustellen kann die Antriebsachse der Zugmaschine beim Abkippen zu leicht sein, die Räder verlieren die Traktion. Beim DHKA 390 lässt sich die erste Achse anheben, dadurch verlagern sich 2800 kg des Aufliegergewichts auf die Sattelplatte und sorgen so für mehr Grip.
Fliegl will mit seinem »Revolution« zeigen, dass sich Leichtbau und Langlebigkeit nicht ausschließen müssen: Das Aluminium der Mulde ist besonders leicht, mit einer Härte von 110 Brinell ist die Oberfläche aber besonders hart, was für geringen Verschleiß auch bei abrasiven Gütern sorgen soll.
Und damit wie bei Dirk Heidecke der Trailer auch nach vie-
len Jahren noch Geld verdient, bietet der Hersteller zehn Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung des Rahmens an. Der Fahrzeughersteller aus Triptis hat auch die Luftfederaufnahmen im Blick; sie befinden sich an der tiefsten Stelle des Fahrzeugs und sind Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt, dank Verzinkung soll einem langjährigen Betrieb nichts im Weg stehen. t

Fuhrunternehmer Albin Pechtold aus Sonneberg in Thüringen ist derart vom neuen »Revolution«-Kipper überzeugt, dass er kurz nach dem ersten einen zweiten bestellt hat.
KRAMPE
Die neue Generation des hinteren Krampe-Unterfahrschutzes ist schraubbar, kann nach Rädergröße oder Kundenwunsch angepasst und bei Beschädigung ausgetauscht werden.
L KRAMPE
Unterfahrschutz –sicher und praktisch
Zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer schreibt der Gesetzgeber an Nutzfahrzeugen und Anhängern einen Unterfahrschutz im Fahrzeugheck vor. Um den praktischen Anforderungen und Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden, hat das Unternehmen Krampe eine Systemlösung für den Unterfahrschutz entwickelt. Nach dem Prinzip eines Baukastensystems mit ersetzbaren Komponenten ermöglicht die modulare Bauweise den flexiblen Austausch der Stützen, sodass der Rammschutz individuell an das Fahrzeug angepasst werden kann.
Der Unterfahrschutz im Fahrzeugheck besteht aus einem Querprofil, das mit Stützen am Fahrzeugrahmen befestigt ist und die Kräfte bei einem Auffahrunfall aufnehmen kann. EURichtlinien geben den Abstand des Profils zum Boden und zum Fahrzeugheck vor, ebenso sind die Druckkräfte definiert, die der Unterfahrschutz bei Verkehrsunfällen im Falle einer Kollision absorbieren muss. Um auch bei unterschiedlichen Rädergrößen und Achsaggregaten immer den Richtlinien zu entsprechen, wird die Höhe der Stützen bei Krampe an das jeweilige Fahrzeug angepasst. Zudem ändern sich die Anforderungen an den Unterfahrschutz in der Praxis je nach Einsatzgebiet: So ist es bei Baustellenfahrzeugen oft vorteilhaft, dass der Unterfahrschutz hochgeklappt werden kann. Anwender wissen zu schätzen, dass sie dadurch beim Fahren im schweren Gelände mehr Bodenfreiheit haben und beim Rückwärtskippen dichter an den bestehenden Haufen heranfahren können.
Wechsel beliebig möglich Der modulare Krampe-Unterfahrschutz wurde im Rahmen der Bachelor-Arbeit vom Konstruktionsmitarbeiter Jonas Grothues bei Krampe entwickelt und

Schwenkbare (li.) und klappbare (re.) Ausführung des Krampe-Unterfahrschutzes.
getestet. Je nach Kundenwunsch kann der schraubbare Unterfahrschutz am fertigen Fahrzeug nahezu beliebig gewechselt werden. Soll ein Fahrzeug beispielsweise nachträglich größere Reifen bekommen, lässt sich der Unterfahrschutz ersetzen. Ebenso verhält es sich, wenn der Unterfahrschutz nachträglich mit einer anderen Funktion ausgestattet werden soll. Die gesetzlich vorgeschriebenen Maße werden dabei immer eingehalten.
Die Bauarten »starr«, »klappbar« und »schwenkbar« sollen für jede Kundenanforderung eine passende Lösung liefern und sind nach neuester europäischer Verordnung genehmigt. Für die Zulassung wurden praktische Belastungstests am eigenen Prüfstand und in Zusammenarbeit mit der technischen Prüforganisation (GTÜ) durchgeführt.

Gebrauchsmusterschutz Ende des vergangenen Jahres erhielt Krampe den Gebrauchsmusterschutz für den neuen modularen Unterfahrschutz. Dieser wird im Rahmen der EU-Typengenehmigung nun bei fast allen Fahrzeugen eingesetzt. t



KÄSSBOHRER – Heisterkamp verstärkt seine Flotte mit 100 Planenaufliegern des Typs K.SCX von Kässbohrer. Das 1919 gegründete Unternehmen Heisterkamp beschäftigt heute 1 800 Mitarbeiter in verschiedenen Ländern Europas. Der Bereich KÄSSBOHRER Trailer Rental & Lease des Unternehmens ist spezialisiert auf die Kurz und Langzeitvermietung von Planen, Koffer, Kühl und Luftfrachtaufliegern, aber auch ContainerChassis. »Die Planen auf lieger von Kässbohrer sind mit ihrem KTLbeschichteten, robusten Fahrgestell sehr langlebig. Zusätzlich zu unseren Einsätzen in den Niederlanden und in Deutschland werden wir nun auch in Spanien mit KässbohrerFahrzeugen arbeiten. Neben der Robustheit und Qualität der Fahrzeuge sind wir mit dem Service sehr zufrieden, den wir von den KässbohrerVerkaufs und AfterSalesTeams erhalten«, sagt Bart Peters, General Manager bei Heisterkamp Trailer Rental & Leasing. t
Mit dem Servicevertrag »Trailer Service Basic« sicher unterwegs
SCHMITZ CARGOBULL – Mit dem »Trailer Service Basic«Baustein bietet SCHMITZ CARGOBULL Schmitz Cargobull einen weiteren Einstieg in seine Servicewelt. Im neuen Baustein werden die Kosten für Verschleiß und . Tausch der Brems und Achskompo nen ten (Material und Lohn) gegen eine monatliche Gebühr übernommen. Darin enthalten sind Bremsklötze, Bremsscheiben, Bremssattel und Bremsventile, Bremszylinder und leitungen sowie der EBSModulator, Radlager, Luftfederbälge, Stoßdämpfer und Federspeicher. Ebenso werden die Fahrzeuge beim CargobullEuroservice inklusive Zahlungsgarantie gelistet. Hier können Kunden die 24/7Pannenhilfe über eine Hotline in Europa anfordern. Bei Servicechecks werden die Trailer zudem bei einem der 1 700 Servicepartner von Schmitz Cargobull gewartet. t

TRANSPORTER INDUSTRY

L TII – SCHEUERLE
Selbst extrem lange Rotorblätter wirtschaftlich transportieren
Die Länge von Rotorblatttransporten stellt immer eine Herausforderung dar, auch im aktuellen Fall von Cuxhaven bis Erfurt. »Während der Fahrt ist aber alles reibungslos verlaufen«, freut sich Peter Schwandner, Geschäftsführer von P. Schwandner Logistik + Transport aus dem bayerischen Pfreimd nach dem Einsatz des RBTS (RotorBlattTransportSystems) von Scheuerle, einem Unternehmen der TII Group.
Peter Schwandner, Geschäftsführer P. Schwandner Logistik + Transport Die vollständige Zugkombination maß beeindruckende 86 m. Das RBTS passierte mehrere Engstellen auf der rund 680 km langen Strecke vom Hafen Cuxhaven bis zum Windpark nahe Erfurt problemlos. »Sonst verwenden wir Telesattelauflieger für solche Transporte. Um mit diesen durch Engstellen zu gelangen, hätten wir Leitplanken demontieren müssen«, berichtet Peter Schwandner. Das hätte zusätzlich Zeit und Geld gekostet. Auch das Genehmigungsverfahren wäre aufwendiger gewesen. »Das RBTS bietet uns deutliche wirtschaftliche Vorteile«, sagt der Geschäftsführer. Selbst auf unebenen Wegen bietet das System von Scheuerle deutliche Vorteile. Mit dem RBTS lassen sich auch große Höhenunterschiede zwischen Dolly und Nachläufer ausgleichen. Die Hubhöhe kann vorn bis zu 2 m und hinten bis zu 1 m betragen.
Einfache Handhabung gelobt Auch Hubert Drechsel, Fahrer der vierachsigen Zugmaschine, lobt das RBTS: »Die Bedienung des Systems ist recht einfach.« Schwandner ergänzt: »Wir hätten den neuen Blatttyp V 162 von Vestas ohne das RBTS überhaupt nicht fahren können.« Denn die neuesten Rotorblätter für noch leistungsfähigere Windkraftanlagen bauen nicht nur 70 m und deutlich länger, auch der Durchmesser der Blattwurzel nimmt zu. Herkömmliche Telesattelkombinationen erreichen somit schnell Höhen von 4,5 m und mehr. Das Nachläuferkonzept, bei dem das Rotorblatt als Bindeglied zwischen der Aufnahme auf der Zugmaschine und dem Nachläufer dient, ermöglicht dagegen eine Gesamthöhe von rund 4 m.
Aus der Praxis für die Praxis Scheuerle hat das RBTS mit Windkraftanlagenanbieter Vestas entwickelt. Das System besteht aus einem zweiachsigen Jeep-Dolly mit Freidreheinrichtung und einem Vierachs-Nach-