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ABS SAFETY » Anschlagpunkt nun mit ETA-Zulassung

Anschließend kann das Personal sicher und flexibel an der Fassade arbeiten, während die Ankerhülsen nach der Benutzung wieder abgedeckt werden können. sade, bestehend aus Stahl-Rechteckhohlprofilen, eingeschweißt werden konnte. Bei dem Produkt handelt es sich um eine Neukonstruktion, die es bis dato in der Form und der Anforderung nicht gab und die projektbezogen und maßgeschneidert entwickelt wurde.

Die Möglichkeit zum Anschlagen der Trag- und Sicherungsseile wurde durch ein Schienensystem eines anderen Herstellers an der Gebäudedecke in Kombination mit fest verbauten Anschlagösen von »LUXtop« realisiert. Die Umsetzbarkeit dessen wurde durch den Einsatz der abnehmbaren Anschlagpunkte »LUXtop KLICK SZP« des Herstellers erreicht. Um diese Anschlagpunkte an der Stahlkonstruktion der Fassade zu verankern, wurden schon bei der Fertigung der Stahlprofile Spezial-Ankerhülsen in die RechteckHohlprofile der Fassadenelemente eingeschweißt, die später für eine saubere Optik mit weißen Magnettafeln abgedeckt wurden. Die Erstellung des zugehörigen Entwurfs, die Fertigung, die Zertifizierung und die Lieferung der Speziallösungen wurden von »LUX-top« abgewickelt, die den Kunden somit von der Planungsphase bis hin zur abschließenden Abnahme unterstützt haben.

Anforderungen mit Bravour erfüllt

Aufgrund der Größe und der Besonderheiten des Projektes wurde das Bauvorhaben von der BG Bau von Beginn an betreut und überwacht. Die Firma Hochsicher, vertreten durch Markus Füss, wurde mit der Konzeption des Höhenzugangskonzeptes beauftragt und organisierte sowohl die Art als auch Anordnung der Absturzsicherungssysteme. Sie übernahm außerdem die Erarbeitung der Rettungskonzepte sowie der sicheren Benutzung aller Systeme und führte das gesamte Projekt bis zur Abnahme und Freigabe. Die Anforderungen der Auftraggeber als auch der Bauherren und nicht zuletzt auch der Industriekletterer galt es für »LUX-top« zu erfüllen. Und dies ist den Experten auf ganzer Linie gelungen: »Durch eine Probebegehung der Systeme konnten die Industriekletterer erstmalig testen, inwiefern sich die Systeme gut benutzen lassen und ob alle Verglasungselemente und auch Fassadenteile sicher erreicht werden konnten«, so Stephan Bender, Vertriebsleiter bei LUX-top. J

Anschlagpunkt nun mit ETA-Zulassung

Der »ABS-Lock III-BE Pro-24« hat nun seine Europäische Technische Zulassung (ETA).

ABS

[ ABS SAFETY ] Der Anschlagpunkt »Sekurant ABS-Lock III-BE« zur Personensicherung auf Beton-Flachdächern liegt nun in zwei neuen Varianten vor. Das Produkt kommt mit einer 24 oder 16 mm starken Stütze und hat nun eine Europäische Technische Zulassung (ETA). Damit sind die Sicherungsprodukte nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen weiteren europäischen Ländern bauaufsichtlich zugelassen.

Wie ihre Vorgänger benötigen die Pro-Varianten des »ABS-Lock III-BE« nur ein Bohrloch für die dauerhaft zuverlässige Verankerung im Betonuntergrund. Neu ist dabei, dass der Spezialdübel am unteren Ende einfach von oben aufgespreizt wird. Ein üblicher Drehmomemtschlüssel genügt. Dadurch wird die Montage transparenter und eine Überprüfung laut Hersteller wesentlich einfacher. Zu jedem Zeitpunkt, so das Unternehmen, kann per Drehmoment getestet werden, ob der Sekurant genügend Halt im Untergrund besitzt.

Fallkräfte reduzieren

Beim »ABS-Lock III-BE Pro« sorgt die 16 mm starke Edelstahlstütze für eine zuverlässige Kraftminderung im Ernstfall. Kommt es zu einem Sturz einer angeleinten Person, biegt sich die Stütze um und reduziert so die Fallkräfte. Die Variante mit 24 mm Durchmesser ist für den Einsatz an den Kurven und Endelementen optimiert. Die verstärkte Stütze hält der in Seilsystemen nötigen Vorspannung laut ABS Safety problemlos stand, ohne sich zu verformen.

Wie nahezu alle Produkte des niederrheinischen Entwicklers sind die neuen Anschlageinrichtungen aus Edelstahl gefertigt, mit einer witterungsbeständigen Laserbeschriftung gekennzeichnet und außerdem mit einem sogenannten Datamatrix-Code versehen. Er kann mit dem Smartphone gescannt werden und liefert dem Anwender schnell und unkompliziert Informationen darüber, ob und wann die Anschlageinrichtungen gemäß DGUV-Vorschrift geprüft wurden. Nutzer benötigen dafür nur die kostenlose App des Herstellers und können daraufhin gleich loslegen und die für sie wichtigen Informationen abrufen. J

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