3 minute read
KRAUSE » Neues Fahrgerüst ergänzt Portfolio
Montageschutzgeländer. Nicht zuletzt erfolgte selbst die Montage der Treppenaufgänge systemintegriert sicher, denn auch die Treppengeländer sind bei »Peri Up« aufgrund der Stielbauweise vorlaufend von der gesicherten Ebene aus montierbar.
Hervorstechend bei der Wohnblockeinrüstung in Wernigerode sind laut Hersteller insbesondere auch die Eckausbildungen und Wandversätze. Hier wurde alles im System gelöst, also mit Systembauteilen und geringem Werkzeugeinsatz anstatt zeitaufwendiger Kupplungsverbindungen. Das dem PERI UP Gerüstsystem zugrundeliegende metrische Grundraster ermöglicht dabei einen einfachen Richtungswechsel der Gerüstbeläge.
Das Gerüst sicher verwenden
Der anfängliche Wandabstand von mehr als 30 cm ist Voraussetzung für das spätere Anbringen der WDVS Dämmplatten. Bis dahin sichert ein zweiteiliges Innengeländer die Gerüstnutzer. Bei »Peri Up« können diese ohne jegliche Zusatzbauteile eingebaut werden, mithilfe des »Easy«-Stiels sogar vorlaufend von unten montiert. Auch die sauberen Eckausbildungen sorgen für Sicherheit bei der Nutzung. Denn neben den Geschwindigkeitsvorteilen bei der Gerüstmontage schafft die kupplungsfreie Systemausführung auch ebene Belagsflächen – ohne gefährliche Lücken und Stolperstellen. Dies erleichtert die Ausführung der unterschiedlichen Fassadenarbeiten: von der Demontage an den Balkonen und Fensterbänken über die WDVS Anbringung bis hin zum Außenputz.
Das Fassadengerüst des Gerüstbaukastens bietet Sicherheit im System, denn das Geländer für die nächste Ebene wird mit dem »Easy«-Stiel ohne Zusatzbauteile von der unteren Gerüstlage aus montiert.
Schnell von Anfang an
Nach der Einrüstung des Panoramic in Hohegeiß und des historischen Zwingers in Goslar ist die Wohnblockeinrüstung in Wernigerode erst die dritte Gerüstbaustelle für das Fiß-Team seit der Systemumstellung auf »Peri Up« – und laut Bauleiter Andreas Korczycki war man »gleich drin im neuen Arbeitsablauf«. Und das mit weniger Kupplungen und mehr Sicherheit. J
Neuzugänge im Fahrgerüst-Portfolio
[ KRAUSE ] Mit den Fahrgerüsten der »Monto ProTec«-Serie bieten die Spezialisten für Steigtechnik für Hand- und Heimwerker seit Jahren fahrbare Arbeitsbühnen für anspruchsvolle Anwendungen an. Nun erweitert Krause das Portfolio der drei bereits bestehenden Bühnen um zwei weitere Modelle ohne Traverse.
Bestandteil der »ProTec«-Serie waren bisher das klassische »ProTec«-Alu-Fahrgerüst, das »ProTec XS« mit faltbarer Grundeinheit sowie das »ProTec XXL«-Gerüst, das im Breitaufbau mit doppelter Belagbühnenfläche ausgestattet war. Nun können Kunden zusätzlich zwischen den beiden Fahrgerüsten »ProTec 1000« und »ProTec XS 1000« ohne Traverse wählen. Die neuen Gerüste können aufgrund der geringeren Aufstellfläche problemlos durch Türen gefahren werden. Damit eignen sie sich ideal für den Einsatz im Innenausbau.
Um den Auf- und Abbau der Fahrgerüste nochmals zu vereinfachen, habe man die Fahrrollen direkt in den Vertikalrahmen integriert. Für einen flexiblen Aufbau sorgen zudem die 1-Meter-Vertikalrahmen, die zu einem 2-Meter-Rahmen zusammengesteckt werden können.
Vor Abstürzen geschützt
Bei voller Aufstockung können die neuen Gerüste Arbeitshöhen von 12,20 m bzw. 11,70 m erreichen. Darüber hinaus sind sie ebenfalls mit dem »GuardMatic«-System ausgestattet: Es soll bei einer Zeitersparnis von 45 Prozent Sicherheit bei der Montage, maximale Sicherheit in der Höhe sowie einfacheres Handling und Logistik der Einzelteile ermöglichen.
Weiterhin vereinen die neu konstruierten Geländerahmen Handlauf, Knieleiste und Diagonale in einem Bauteil, sodass sie bequem von der darunterliegenden Belagbühne oder vom Boden aus eingehängt werden können. Damit werde garantiert, dass immer ein Geländer zum Schutz vor Abstürzen vorhanden ist, wenn die Anwender die Belagbühne durchsteigen. Eine 6-Punkt-Fixierung des »GuardMatic«-Systems am Vertikalrahmen sorge für die
KRAUSE
Für maximale Sicherheit und Stabilität in der Höhe sorgt auch bei den neuen Fahrgerüsten das »GuardMatic«-System. Es ermöglicht zudem eine einfache und schnelle Montage und erleichtert Transport und Logistik der Fahrgerüste.
maximale Stabilität in der Höhe. Auch die Anzahl der Einzelteile verringert sich, sodass Transport und Logistik der Fahrgerüste erleichtert werden. Dementsprechend können die Diagonalstreben für den Auf- und Abbau sowie für den Transport zum Einsatzort oder zum Lager platzsparend eingeklappt und fixiert werden. J