UBS Architektin Berlin

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Ulla-Britta Sch채ffler Architektin

Portfolio Projekte GAG

1



Ulla-Britta Schäffler Architektin

Aus meiner langjährigen Arbeit als Architektin der Planungsabteilung der GAG Wohnungsbaugesellschaft Ludwigshafen verfüge ich über vielfältige Erfahrung im Wohnungsbau in all seinen Facetten, im Bauen für soziale Einrichtungen, für Praxen und Verwaltungsbauten bis hin zum Bauen im denkmalgeschützten Umfeld. Auf den folgenden Seiten ist eine Auswahl meiner Arbeiten bei der GAG Ludwigshafen dokumentiert.

3


4

Planen und Bauen für die GAG Ludwigshafen

Denkmal

8–19

Umnutzung

20–35

Wohnumfeld

36–57

Neubau

50–71


Gebäude, die in 30 Jahren benötigt werden, sind heute schon zu 85% vorhanden. Mehr als 50% aller Planungsleistungen nach HOAI werden schon heute in der Pflege und Weiterentwicklung des Bestands erbracht. Nicht Bauen ist ökologischer als Bauen. Umbauen ist ökologischer als Neubauen. Umgang mit Bestand bedeutet Denken und Gestalten im Kontext.

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6

Denkm


mal

Denkmal

„Omnia monumenta dicuntur, quae faciunt alicuius rei recordatiuonem.“ „Alles wird Denkmal genannt, was jemanden dazu bringt, sich einer Sache zu erinneren.“ (aus einem Kommentar Ciceros zitiert nach: Petzet/Mader, Praktische Denkmalpflege)

„Als lebendige Zeugnisse Jahrhunderte langer Tradition der Völker vermitteln Denkmäler der Gegenwart eine geistige Botschaft aus der Vergangenheit...“ (Charta von Venedig, 1964, Präambel)

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8

Ansicht

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Grundriss Maisonette 3.OG

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Grundriss Maisonette DG

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Denkmalzone Max-Reger-Viertel Umbau zu Maisonette-Wohnungen, Farbkonzept und Wohnumfeldverbesserung

Die zum Denkmalensemble gehörenden Häuser Max-Reger-Strasse 1 und 2 sowie Brucknerstrasse 4–10 wurden in Eigentumswohnungen umgewandelt. In zwei Häusern wurden je zwei Wohnungen zu einer Maisonettewohnung zusammen­ gefasst. Die Dächer wurden neu gedeckt, Treppenhäuser und Eingangstüren saniert und die Aussenanlagen in enger Abstimmung mit Mietern, Käufern und den Anforderungen des Denkmalschutzes saniert.

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Ansichten

Pflanzplan und Aussenanlage 


Denkmalzone Max-Reger-Viertel

Die vorhandenen originalen Hauseingangs­ türen wurden von einem Schreiner überarbeitet und anschließend einheitlich gestrichen. Das Farbkonzept wurde auf die bestehende Fassadenfarbgebung abgestimmt. Die Türgriffe, die in den 50er Jahren erneuert wurden, sind wieder durch die ursprünglichen ersetzt worden. Die vorhandene Außenanlage wird überarbeitet. In den großen Gärten Haus 8 und 10 wird eine Mischnutzung realisiert. Die momentan bewirtschafteten Mietergärten werden beibehalten, um so das Engagement der Mieter/ Eigentümer weiterhin zu unterstützen. Brachliegende Flächen oder Flächen, die zukünftig nicht mehr als Mietergarten genutzt werden, sollen in Rasenflächen/ Staudenbeete umgestaltet werden. An den Kellerausgängen und mittig in den großen Gärten werden Pflasterflächen mit Rankgittern angeordnet.

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12


Turmrestaurant Projektleitung bei der Sanierung eines denkmalgeschützten als Restaurant genutzten Pavillions im öffentlichen Park einschließlich Ergänzungsbauten.

Bildlegende

Das Turmrestaurant liegt mitten im Ebertpark, der größten Gartenanlage der Pfalz. Der Ebertpark wurde anlässlich einer Gartenschau am 28. Mai 1925 eröffnet. Nach einem Ideen­wettbewerb gelangte der Entwurf des Stuttgarter Gartenbauarchitekten C.W. Siegloch 1922 zur Ausführung. Mit der Sanierung der Ebertsiedlung, die im Jahr 2003 begann und bis 2012 fertig gestellt sein wird, rücken auch der Ebertpark und seine Bauten als Teil des städtebaulichen Ensembles in Friesenheim zunehmend in den Blickpunkt des Interesses der GAG Ludwigshafen am Rhein. Ein Schritt in diese Richtung ist auch die Gründung des Förder­ kreises Ebertpark und damit die Bündelung des bürgerschaftlichen Engagements unter dem Vorsitz der Vorstandschaft des Immobilienunternehmens.

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14

Entwurfsplanung


Turmrestaurant

Entwurfsphase

Eberthalle

Im Herbst 2006 tritt die GAG in Kontakt zur Stadtverwaltung mit ersten Überlegungen P zum Erwerb des Turmrestaurants. Begleitend wird eine Marktanalyse durchgeführt, die eine Realisierung positiv beurteilt. Von Beginn an ist eine umfangreiche Sanierung mit Umbau und eine Misch­ nutzung des Objektes geplant. Drei Architektur­büros aus der Region werden um Projektstudien gebeten, im Oktober des gleichen Jahres wird dann das Architekturbüro Gelbert aus Ludwigshafen mit der Planung beauftragt.

Haupteingang Hohenzollernstraße

Im Dezember 2006 wird eine erste Gesamtkostenkalkulation und ein mögliches Betreiberkonzept vorgestellt. Das Miet­ verhältnis mit dem damaligen Pächter endet im März 2008.

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Bildlegende

Modell

2.5

4.20

2.4

4.20

2.3

4.20

2.2

4.20

2.1

4.20

2

1

2.6

7

2

4.20

24

1.32

2.64

2.60

2.60

2.60

24

1.32

2.64

2.60

2.60

24

1.32

2.64

2.60

2.60

24

1.32

2.64

2.60

2.60

24

7.2

4.20

7.3

4.20

7.4

4.20

7.5

4.20

7.6

4.20

31.16

24 16

3.96 1.32

2.64

2.60

2.60

24

2.64

1.32

2.60

2.60

24

3.96

24

2.64

1.32

2.60

2.60

24

3.96

24

2.64

1.32

2.60

2.60

24

3.96

24

2.64

1.32

2.60

2.60

24

3.96

24

2.64

1.32

2.60

2.60

24

3.96

24

2.64

1.32

2.60

2.60

24

1.56 2.60

24 16

20 91

2.21

70

1.50 90

16

24 20

24 16

4.32

Zimmer

F = 21.87 m2

F = 21.88 m2

T 30 RS

DS

60

2.46

2.20 24 13

I

5.40

2.90

2.90 2.50

H

Mopro

2.90

Kühlen

2.90

2.20

2.90

T 30

Multifunktions. 3 - geteilt

15.88

F = 20.69 m2

Treppenraum

F = 171.66 m2

5.40

19.38

Tages kühlung

42 Personen

Faltwand

3.20

Fleisch Wurst

Küche

F = 113.11 m2

42 Personen

Faltwand

3.20

Dessert

Patisserie

Bankett / Produktion

G

2.50

3

Geschirrspüle

24

2.26

2.20 2.30

24

1.89 10.81

2.20 2.30

2.26

12 17 12 17

80

30

4.91

30

3.17 20

7.91

2.60

1.23

5.40 1.80

12

8 24 1.04

F = 6.52 m2

2.13

1.41

80

1.12 24 16

Sektempfang Treppe

1.41

16 24

16 24 24 16

Getränkebuffet

2.975

Bar Rezeption

Rückgabe

Topfspüle

3.42

2.975

42 Personen

24

17

80

12

90

F = 11.34 m2

Glasspüle

24 24

37

C

1.80

D

2.90

2.20 1.47

80

11.91

1.70

Entremetier Treppe

E

2.90

Lounge

Saucier

2.30

1.70

F = 179.14 m2

1.20

5.40

80

Restaurant Neu

F

1.50

1.06

24

1.01

2.30 30

24 1.41 2.20

20 1.70

F = 9.02 m2

F = 15.28 m2

2.40

3.75

Innenhof

Flur

F E D C

5.365

5.365

18.2 / 25 22 Stg.

Restaurant Best.

Restaurant Best.

F = 67.85 m2

F = 67.87 m2

Restaurant Best. F = 165.04 m2

B 4.79

B

A

A 11.10

1.20

3.655

1.20

3.655

5.37

1.20

11.10

1.20

2

3

3.1

4

2

1

1

5

6

6.1

7

Bad

Bad

F = 5.07 m2

F=

DS

3 Stg 15 / 28 1.50

2.30

1.70

80

F = 11.56 m2

85 80

DS

F = 21.00 m2

5.86

1.24

Lasten Aufzug

Aufzug

1.70

22.32

G

F = 21.87 m2

Trockenlager

F = 5.85 m2

1.20

80

Satelitenküche

3.00

Büro

20 15

1.62

16 STG

F = 8.29 m2

F = 5.56 m2

Zimmer

F = 21.87 m2

17.5/26.7

Stuhllager

WC B

Zimmer

F = 16.32 m2

1.35

20

DS

OK EG

F = 65.78 m2

2.30

80

1.70

1.20

12

3.97

85

5.40

5.12 20

DS Treppe + Flur

Hebebühne

F = 10.16 m2 12

3.63

F = 1.73 m2

5.40

F = 5.07 m2

1.15

16

16

24

24

3 Stg. 15/30

16 STG

Müll / Leergut

Aufenthalt

H

Bad

F = 5.07 m2

DS

84

1.80

4.49

I

Bad

24

F = 54.37 m2

F = 21.87 m2

F = 5.07 m2

3 Stg. 15/30

17.5/26.7

Zimmer

F = 21.87 m2

Bad

F = 5.07 m2

F = 138.29 m2

DS

Zimmer

1.54

Bad

Treppe + Flur

+0.45

3 Stg 15 / 28

F = 21.87 m2

12

T30RS

DS

OK EG

Zimmer

F = 22.18 m2

F = 4.83 m2

Restaurant Neu

F = 5.07 m2

DS

RS

24 1.01

DS

Bad

F = 5.07 m2

F = 5.07 m2

DS

2.00

1.78

Bad

Bad

F = 5.07 m2

F = 5.07 m2

DS

54

1.78

Bad

Bad

F = 5.07 m2

23

24

Bad

Barrierefrei

Bad

1.50

Zimmer

F = 21.87 m2

RS

Zimmer

F = 21.87 m2

24 16

Zimmer

F = 21.87 m2

2.70

Zimmer

F = 21.87 m2

13 24 16

Zimmer

4.79

I.1

2.64

24

3.96

2.30

2.52

2.70 1. BA

1.50 1.50

I.2 2. BA

1.32 2.60

24

3.96

7.1

3.96

16 24

24

3.96

12

I.4

I.3

24

24

3.96

20

16

24

3.96

6.96

4.50

I.5

9.81

I.7 I.6

24

4.20

16 24

25.76 16

8

3

3.75


Turmrestaurant

Nutzungskonzept

Insgesamt verfügen die neu errichteten und sanierten Räumlichkeiten des Turmrestaurants über eine Nutzfläche von rund 1200 Quadrat­ metern. Diese teilen sich in den historischen Teil und den Anbau, wobei dieser den flächen­mäßig größeren Anteil von rund 770 Quadratmetern einnimmt. Der Haupteingang befindet sich unverändert im Frontbereich des Ursprungsgebäudes und ist über die Terrasse vom Ebertpark her zugänglich. Der Restaurantbesucher wird von der architektonisch eindrucksvollen, zweistöckigen „Rotunde“ empfangen. Hier befindet sich der Ganztagsbereich mit Café, Bistro und Bar mit Theke.

7.7

5.40

24 16

5.16

24 16

3.60

70 20

2.21 24 16

24 16 20 91 4.32

9.81

F = 27.66 m2

L

Dieser Bereich ist im rückwärtigen Teil gegen den Empfangs- und Bankettbereich im Neubau abgetrennt. Linker Hand führt eine geschwungene Treppe in das 1. OG des so genannten Turms. Von dort aus hat der Besucher freie Sicht auf das Geschehen im Erdgeschoss. Im rechten Flügel schließt sich ebenerdig der „Spiegelsaal“ mit dem erweiterten Bistrobereich an. Er bietet 36 Sitzplätze und soll auch als Außenstelle des Standes­ amtes für Trauungen dienen. Gegenüber im linken Flügel ist der Restaurantbereich mit 44 Sitzplätzen vorgesehen. Im Sommer ist auf der großzügigen „Parkterrasse“ Außen­ bewirtung geplant, die den Gästen eine gute Sicht auf den Sternenbrunnen ermöglicht.

K J

2. BA 1. BA

LEGENDE BESTAND MAUERWERK NEU STAHLBETON NEU LEICHTBAUWAND NEU

BAUHERR:

ARCHITEKT:

BAUOBJEKT

UMBAU UND NEUBAU TURMRESTAURANT EBERTPARK ERZBERGERSTRASSE 69 67063 LUDWIGSHAFEN

BAUHERR

BAUANTRAG

Baueingabe

GAG LUDWIGSHAFEN WITTELSBACHSTR. 32 67061 LUDWIGSHAFEN

BEZEICHNUNG

2.52 23 24

24 1.78

1.78

1.01 54

1.50 1.50

2.70

12

M

7.55 m2

DS

N

6.96

Zimmer

d

P O

4.50

1.50 90

20

2.60

NR

BLATT NR.

B2

DATUM

03.12.2008 MASZSTAB

GRUNDRISS EG GEZ. FRANZWA

1: 100 ABTEILUNG/ ING.-BÜRO GELBERT

BLATTGRÖSSE

A0

GELBERT ARCHITEKTEN KIRCHENSTRASSE 2 67069 LUDWIGSHAFEN TEL.0621/651041 FAX.0621/653621 GELBERT @ GELBERT-ARCHITEKTEN.DE WWW.GELBERT-ARCHITEKTEN.DE

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N

1 E

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Turmrestaurant

GAG_TURMRESTAURA

ERDGESCHOSS_1. BAUA


Über ein gläsernes Foyer schließt sich der Neubau an. Insbesondere für die Event- oder Veranstaltungsgäste kann dieser zentrale Gebäudeteil auch von Westen her betreten werden. Ein verglaster „Laubengang“ gibt die Sicht auf den rund 200 qm großen bewirtschafteten „Hofgarten“ frei. Auf dessen linker Seite befinden sich der moderne Küchentrakt und ein Spielzimmer, das im Rahmen von Familienfeiern genutzt werden kann. Im rechten Flügel liegt der rund 190 qm große, teilbare „Parksaal“. Er ist je nach Bestuhlung und Anlass für maximal 200 Personen ausgelegt und bietet Raum für Tagungen, große Feiern und Events.

Ausführung

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Umnutz


Umnutzung

Der Architekt ist als kreativer Programm­ entwickler gefragt; als Entwerfer, der den vorhandenen Bestand in Form und Programm neu denken kann. „Look for the possible realities and the real posibilities“ (Dalibor Vesely)

Die stimulierende Wechselwirkung von Wirklichkeit und Möglichkeit, von Zwängen und Freiheit, von Pflichten und Wünschen macht das „Planen und Bauen im Bestand“ so spannend.

zung

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Lage

Das leerstehende Gebäude – ehemals als Autohaus mit Werkstatt genutzt – soll zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden. Entwurfsplanung, Raumprogramm und Gestaltung der Aussenanlagen.

Grundriss OG


Kita-S端d Entwurfsplanung zur Umnutzung eines Autohauses mit Werkstatt zu einer f端nf-gruppigen Kindertagesst辰tte

Ansicht Nord

Ansicht S端d

Grundriss EG

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Bestand Ruderverein

R端ckbau des DG und projektierte Stadtvillen im Hintergrund

Entwurfsskizzen

Lageplan


Info-Center Projektleitung und Planung des Teilrückbaus und der energetischen Sanierung eines Vereinsgebäudes sowie Umnutzungsplanung von Teilbereichen zu Ausstellungsräumen

Im Entwicklungsgebiet Rheinufer-Süd in Ludwigshafen wurden hochwertige Stadtvillen errichtet. Da der seit 1890 am Rheinufer ansässige Ruderverein seinen attraktiven Standort nicht aufgeben wollte und einem Verkauf und Abriss seines Vereinsgebäudes nicht zustimmte, musste nach alternativen Lösungen gesucht werden. Aufgrund der städtebaulich prägnanten Lage sollte die Architektur des Gebäudes aufgewertet werden. Um die Sicht auf den Rhein sowie vom Rhein auf die Uferpromenade zu verbessern, sollte das Dachgeschoss rückgebaut werden. Eine wesentliche Herausforderung war es, sowohl den Vorstand des Rudervereins, als auch den Pächter des im Gebäude betriebenen italienischen Restaurants, vom Konzept zu überzeugen und die Zustimmung zu erhalten, die Abriss- und Umbauarbeiten bei laufendem Betrieb auszuführen.

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Ansicht Werkplanung

Grundriss OG Werkplanung


Info-Center

Das seit 10 Jahren leerstehende Ober­ geschoss wurde umgebaut, um jetzt als Info-Center für die Vermarktung der Rheinufer-Süd-Bebauung genutzt zu werden. Darüberhinaus finden hier auch kulturelle Veranstal­tungen statt. Die Außenhülle erhielt einen Vollwärmeschutz und das gesamte äußere Erscheinungsbild des Gebäudes, der Zugang zum Treppenhaus und die angrenzende Außenanlage wurden gestalterisch aufgewertet. Realisierung

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ServicebĂźro FrĂśbelstrasse


Servicebüros Entwicklung eines Erscheinungsbildes im Zusammenhang mit der Implementierung von Servicebüros

Ansicht Vordach 



Umwandlung der Wohnungsverwaltungs­ büros der Wohnungbaugesellschaft GAG in „Servicebüros“. 

 

Einhergehend mit der Veränderung des Dienstleistungscharakters soll auch im äußeren Erscheinungsbild, der in unterschiedlichen Quartieren liegenden Büros der Wandel erkennbar werden: von Außen ablesbar, wiedererkennbar am „GAG-Schild“ und in der Anmutung offen und einladend für die Anliegen der Mieter.

Servicebüro Kärntnerstrasse

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Schnitt Vordach 

Servicebüro Saarlandstrasse

 


Servicebüros

Mit sparsamen aber effektiven visuellen und gestalterischen Mitteln wird eine wiedererkennbare CI entwickelt, die auch in den unterschiedlichen architektonischen Umfeldern funktioniert. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Servicebüros wurden die Eingänge barrierefrei umgebaut, die Außenanlagen neu angelegt und – soweit möglich – wurde auch die Fassade renoviert.

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Servicebüros Umbau und Umnutzungsplanung von Wohnräumen zu Büroräumen, Planung der Innenausstattung

Auch innenarchitektonisch wurden die Büros umgestaltet: zum Teil vergrößert und dem veränderten Dienstleistungsanspruch angemessen neu eingerichtet und möbliert. Die Umgestaltung erfolgte während vollem Betrieb und in enger Abstimmung und Kooperation mit den Mitarbeitern. Durch die Beteiligung wurde eine hohe Identifikation erreicht.


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Grundriss ServicebĂźro SaarlandstraĂ&#x;e


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Eingang Vermietungsabteilung


GAG Hauptgebäude Umbau und Umnutzungsplanung von Wohn- und Verkaufsräumen zu Büroräumen, Planung der Innenausstattung

Eingang Hauptgebäude

Das Hauptgebäude der Wohnungsbau­ gesellschaft GAG-Ludwigshafen wurde 1999–2001 saniert und erweitert. 2005 wurden die ehemaligen Verkaufsräume eines Drogeriemarktes zu publikumsfreund­ lichen, direkt von der Strasse bzw. dem Gehweg zugänglichen Serviceräumen für die Immobilien- und Vermietungs-Abteilung umgestaltet.

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Wohnu


Wohnumfeld

In Folge des hohen Wohnungsbedarfs nach dem zweiten Weltkrieg entstanden in Ludwigshafen in den 50er und 60er Jahren die Valentin-Bauer und die Ernst-ReuterSiedlung, die Siedlung westlich der Saarlandstraße, Oggersheim-West, Rheingönheim-Süd, Edigheim-Nord und schließlich die Pfingstweide. Das Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt” gibt es seit 1999. Ludwigshafen ist mit insgesamt vier Gebieten in diesem Programm beteiligt. Seit 2001 ist der Stadtteil West (Valentin-Bauer-Siedlung) als viertes Quartier in das Programm aufgenommen.

umfeld Sanierung, Umbau, Anpassung Verbesserung der Wohnumfeldqualität in Wohnsiedlungen der 50er + 60er Jahre

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Gesamtlageplan Valentin-Bauer-Siedlung


Valentin-Bauer-Siedlung Erstellen eines Gesamtkonzeptes zur städtebaulichen Sanierung des Quartiers im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“

Das auf einen Zeitraum von 10–15 Jahren angelegte Modernisierungskonzept umfasst die folgenden architektonischen, baulichen und städtebaulichen Maßnahmen: – Modernisierung und Gebäudesanierung – energetische Sanierung – Anschluss des gesamten Quartiers an das Fernwärmenetz – städtebauliche Sanierung (Freiflächen, Erholungsflächen, soziale Netzwerke) – Umnutzung (Nutzungskonzepte) – Umbau und Anpassung an veränderte Nutzungsansprüche (demographischer Wandel, Veränderung von Lebens-/ Familiengemeinschaften etc.)

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Ansicht

Grundriss Bestand


Valentin-Bauer-Siedlung

Das Konzept sieht vor, einen Teil der in den Jahren 1957–1959 gebauten Häuser so umzubauen, dass kleine nicht mehr zeitgemäße Wohnungen in größere Einheiten mit verbesserten Grundrissen umgewandelt werden. So können beispielsweise aus drei kleinen 2-Personen-Wohnungen, eine ca. 90 qm große Wohnung für eine vierköpfige Familie und eine ca. 50 qm große Single-Wohnung entstehen. Die Umbaumaßnahmen erfolgen in leeren Wohnungen und sollen hausweise verwirklicht werden.

Grundriss-Optimierung bei Mieterwechsel (wohnungsweise)

Ein weiterer Teil der Häuser soll in bewohntem Zustand umgebaut werden. Bei einem Mieterwechsel können kleinere Umbauten systematisch wohnungsweise ausgeführt werden. Gebäude, deren Grundrisse den heutigen Anforderungen entsprechen, werden energetisch saniert.

Zusammenlegung von Wohnungen (bei Leerstand des Hauses)

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Franz-Josef-Ehrhart-Strasse Projektleitung der Umbauplanung und energetischen Sanierung

Bestand:

Das viergeschossige Wohngebäude FranzJosef-Erhart-Str. 2-6 entstand in den 50er Jahren und wurde als 3-Spänner konzipiert. Es bestehen dort je Haus 12 Wohneinheiten als 2-Raum-Wohnungen mit je ca. 50 m² Wohnfläche. Die Wohnräume sind klein und auch die Kochnischen und Sanitärräume genügen den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Wohnungen sind schwer vermietbar und für Familien mit Kindern ungeeignet. Zustand:

Seit Bezug der Wohnungen erfolgten keine grundlegenden Änderungen an den Gebäuden und den umgebenden Freiflächen. Lediglich in den 70er Jahren wurden Kunststoffisolierglasfenster und teilweise Gas-Etagenheizungen eingebaut. Maßnahmen:

Aus drei kleinen 2-Personen-Wohnungen werden eine ca. 90 qm große Wohnung für eine vierköpfige Familie und eine ca. 50 qm große Single-Wohnung.


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Grundriss Bestand

Grundriss Neu


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Franz-Josef-Ehrhart-Strasse Erhalt baukonstruktiver Details bei der energetischen Sanierung

Details Traufe

Detail Hauseingang

Für das gesamte Wohngebiet wurde ein Farbkonzept in Anlehnung an die ursprüng­ liche Farbgebung erstellt. Die typischen Stilelemente der 50er Jahre wurden trotz Wärmedämmung erhalten oder mit modernen Materialien neu interpretiert.


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Franz-Josef-Ehrhart-Strasse

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Neben der Modernisierung der Wohn­ gebäude, des partiellen Umbaus der Wohnungen und der energetischen Sanierung wurden auch die Hauseingänge, die Plätze für Abfalltrennung und sie Außenanlagen neu gestaltet sowie ein Spielplatz angelegt.

Planung Aussenanlage


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Franz-Josef-Ehrhart-Strasse 1+3, 5+7


Franz-Josef-Ehrhart-Strasse

Bestand:

Das viergeschossige Wohngebäude FranzJosef-Erhart-Str. 1+3 entstand in den 50er Jahren und wurde als 2-Spänner konzipiert. Es bestehen dort je Haus 8 Wohneinheiten als 3-Raum-Wohnungen mit je ca. 51 m² Wohnfläche. Die Wohnräume sind klein und auch die Kochnischen und Sanitärräume genügen den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Wohnungen sind schwer vermietbar und für Familien mit Kindern ungeeignet. Zustand:

Seit Bezug der Wohnungen erfolgten keine grundlegenden Änderungen an den Gebäuden und den umgebenden Freiflächen. Lediglich in den 70er Jahren wurden Kunststoffisolierglasfenster und teilweise Gas-Etagenheizungen eingebaut. Maßnahmen:

Die vorhandenen 3-Raum-Wohnungen werden zu 2-Raum-Wohnungen umgebaut. Kochnische und Bad werden zur großzügigen Küche. Kinderzimmer wird zu Bad und Abstellraum. Erneuerung sämtlicher haustechnischer Installationen. Im Keller werden außer den Wohnungskellern zeitgemäße Hausanschluss­ räume sowie Fahrrad- Abstellräume geschaffen. Das Gebäude und das angrenzende Gebäude, Haus 5 und 7 werden an das Fernwärmenetz der TWL angeschlossen.

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Ernst-Reuter-Siedlung Umbauplanung und energetische Sanierung

Werkplanung Grundriss

Die seit 1986 im Wohnquartier Ernst-ReuterSiedlung laufenden Maßnahmen am Wohnungsbestand wurden mit der Modernisierung der Häuser in der Thüringer Strasse 2-8 abgeschlossen. Die 32 nicht mehr zeitgemäßen zu kleinen Wohnungen wurden in 24 großzügig geschnittene familienfreundliche Wohnungen mit modernem Standard umgebaut. Die Wohnungen wurden jeweils mit großzügigen Bädern ausgestattet. Viel Platz bietet auch die Küche. Heizung, Elektro- und Sanitäranlagen sind auf dem neuesten Stand. Neue Fenstertüren sorgen für mehr Licht. Die Dachgeschossdecke wurde wärmegedämmt, die Fassade erhielt einen Voll­ wärmeschutz, Isolierglasfenster wurden eingebaut. Die Eingangsbereiche wurden großzügig gestaltet und modernisiert. Die Außenanlagen wurden neu angelegt sowie ein Spielplatz errichtet.

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Planung Spielplatz


Ernst-Reuter-Siedlung Planung von Spielplätzen Umnutzung von Verkaufs- und Lagerflächen zur Arztpraxis

Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in der Ernst-Reuter-Siedlung machen die Häuser wieder interessant für junge Familien. In diesem Sinne werden auch neue Spielplätze errichtet. Verbesserungen der Infrastruktur, wie beispielsweise die Ansiedlung einer Arztpraxis, machen das Quartier ebenfalls attraktiver.

Grundriss Arztpraxis

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Energetische Sanierung Hochfeldsiedlung

Energetische Sanierung Karl-Kreuter-Siedlung

Wohnumfeldverbesserung Pfingstweide


Wohnumfeldqualität Erstellen von Farbkonzepten sowie Bearbeitung von Details zu Hauseingängen, Vordächern, Balkongeländern usw.

Im Zuge von Modernisierung und Sanierung der Wohnquartiere wurden Gesamtkonzepte für Farbgebung und Wohnumfeld erstellt. Die Farbgebung unterstreicht die bestehende architektonische Sprache und ermöglicht den Bewohnern die Identifikation mit ihrem Haus.

Im Quartier Pfingstweide wurden im gesamten Gebiet alle 4-geschossigen Wohngebäude in der gleichen Systematik behandelt. Den 3 zusammenhängenden Teilgebieten wurden 3 unterschiedliche Grundfarben zugeordnet, die einzelnen Gebäude unterscheiden sich in der Farbgebung der Eingangs­­bereiche.

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Prager Strasse 8

Athener Strasse 3


Wohnumfeldqualität Umbau barrierefreie Hauszugänge und Erneuerung der Aussenanlagen

Am Rand des Stadtteils Pfingstweide befindet sich eine Gruppe von 5 Punkt­ häusern à 36 WE. Sie sind verkehrstechnisch gut angebunden durch Autobahn und Bushaltestelle. Zwei der fünf Häuser wurden so umgebaut, dass der Aufzug barrierefrei erreichbar ist. Eine große Verbesserung für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte aber auch für Eltern mit Kinderwagen. Der ehemalige Eingang bleibt als unter­ geordneter Kellereingang erhalten. Der neue Eingang wird durch eine farbig verputzte Wandscheibe und ein Glasvordach hervor­ gehoben. Es entsteht ein großzügiger Eingangsbereich mit Briefkastenanlage.

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Neub


Neubau

Städte sind hochverdichtete räumliche Strukturen und Netzwerke. Aus dem Zusammenspiel von bebauter Fläche und Freiflächen ergeben sich ihre jeweils spezifischen Erscheinungsbilder. Anders als freie Flächen sind Lücken in diesen Netzwerken eher Störelemente. Diese zu schließen, das Netztwerk wiederherzustellen und Strukturen zu komplettieren, sind Herausforderungen, die in ästhetischer, sozialer und städtebaulicher Hinsicht besondere Anforderungen an Architekten und Bauherrn stellen. (db 9/06)

ubau im innerstädtischen Kontext

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Kindertagesstätte Valentin-Bauer-Siedlung Entwurf, Werk-und Detailplanung einer viergruppigen Kindertagesstätte

Bereits 1996 wurde für das Stadtjugendamt Ludwigshafen im Quartier Valentin-BauerSiedlung eine viergruppige Kindertagesstätte in Holzständerbauweise errichtet.

KITA Lummerland

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Axonometrie


Hemshof, Hartmannstrasse 52a

Genehmigungs-, Werk- und Detailplanung eines Wohngebäudes mit 13 Senioren­ wohnungen, Gemeinschaftsraum und Gewerbefläche.

Seit 1972 läuft die Sanierung des Stadtteiles Nord/Hemshof. Das älteste Sanierungsgebiet Ludwigshafens umfaßt eine Fläche von rund 50 Hektar. Über 20 Prozent der Wohnflächen im Sanierungsgebiet wurden in den letzten 10 Jahren entweder neu gebaut oder einer Modernisierung unterzogen. Durch die Errichtung des Neubaus Hartmannstrasse 52a konnte die Baulücke Ecke Hartmannstrasse/Kanalstrasse geschlossen und somit der Blockrand wieder neu gefasst werden.

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Grundriss OG

Grundriss EG

Grundriss DG


Hemshof, Hartmannstrasse 52a

Die 13 Seniorenwohnungen wurden in enger Abstimmung mit den „Grauen Panthern“ Ludwigshafen entwickelt, sind barrierefrei erreichbar und mit einem Notrufsystem ausgestattet. Im Erdgeschoss ist ein Gemeinschaftsraum mit Teeküche für den Verein angeordnet. Der ebenfalls im EG gelegene Laden ist an ein Reisebüro vermietet.

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Lageplan

Grundriss DG

Grundriss 3.+ 4. OG

Grundriss EG

Grundriss 1.+ 2. OG


Mitte, Bismarckstrasse 50 Entwurfsplanung zur innerstädischen Nachverdichtung mit einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe.

Das Sanierungsgebiet Mitte liegt innerhalb der City von Ludwigshafen. Es steht in enger Beziehung zum neuen Stadtquartier im ehemaligen Zollhofhafen und der damit verbundenen neuen Ausrichtung der Stadt Ludwigshafen zum Rhein. Kernpunkt ist das zwischen Bismarckstraße und Ludwigstraße liegende Quartier. Die City, insbesondere das Sanierungsgebiet Mitte soll als Standort für Einzelhandel und Dienstleistung gestärkt werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Sanierungsgebiets Mitte liegt darin, innerstädtisches Wohnen aufzuwerten. Bebauungen aus den 1950er und 1960er Jahren prägen im Sanierungsgebiet Mitte das Stadtbild. Bei dem Neubau Bismarckstrasse 50 soll die Struktur des Nachbargebäudes Bismarckstrasse 52 in Geschosshöhe, Rück­ sprung im Bereich des DG, Sockelgeschoss, aufgegrifen werden. Durch einen Rücksprung im Bereich des Treppenhauses wird an die Gebäudekante der angrenzenden Stadt­ bibliothek angeschlossen. In den drei unteren Geschossen werden Gewerbeflächen (Laden/ Arztpraxen), in den oberen Geschossen Wohnungen vorgeschlagen. Ansicht

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Ulla-Britta Schäffler Dipl.-Ing. Architektin seit 2013 Mitglied Architektenkammer Berlin seit 2012 Schäffler Architekten in Berlin seit 2009 freiberuflich tätig in Berlin seit 1996 Mitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz 1994–2009 Architektin im Bereich Planung und Entwicklung bei GAG Ludwigshafen, Aktiengesellschaft für Wohnungs-, Gewerbeund Städtebau 1993 Abschluss als Diplom Ingenieurin an der Techn. Universität Kaiserslautern, Studiengang Architektur


Arbeiten bei der GAG Ludwigshafen (Auswahl) Projektleitung bei Sanierung eines denkmalgeschützten, als Restaurant genutzten Pavillons im öffentlichen Park einschließlich Ergänzungsbauten. Projektleitung und Planung des Teilrückbaus und der energetischen Sanierung eines Vereinsgebäudes sowie Umnutzungsplanung von Teilbereichen zu Ausstellungsräumen. Projektleitung und Planung von Umbauten und der energetischen Sanierung bestehender Mehrfamilienwohnhäuser. Umbau und Umnutzungsplanung von Wohn- und Verkaufsräumen zu Büroräumen einschließlich der Bearbeitung zur Innenausstattung. Erstellen von Farbkonzepten sowie Entwurf und Systematisierung von Detaillösungen in verschiedenen Wohngebieten. Technische Betreuung für zwei Wohnund Geschäftshäuser, die als Eigentums­ maßnahme geplant und durch einen Generalunternehmer durchgeführt wurden. Koordination der Nutzerwünsche (zwei Bankfilialen). Genehmigungs- Werk- und Detailplanung eines Wohngebäudes mit 13 Senioren­ wohnungen, einem Gemeinschaftsraum sowie Gewerbefläche. Städtebauliche Eingliederung in die vorhandene inner­ städtische Blockstruktur. Entwurfsbearbeitung und Betreuung der Werk- und Detailplanung einer viergruppigen Kindertagesstätte. Entwurfsplanung zur Umnutzung eines Autohauses mit Werkstatt zu einer fünfgruppigen Kindertagesstätte.

Qualifikationen (Auswahl) 2011 Seminare der Architektenkammer Berlin: „Innendämmung im Baudenkmal”; „Wohnen im Alter” 2011 Heinrich-Böll-Stiftung: „Urban Futures 2050 – Szenarien und Lösungen für das Jahrhundert der Städte” 2007–2008 Zusatzqualifizierung „Planen und Bauen im Bestand“ des Institut Fortbildung Bau der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Hochschule Biberach, Abschluss: Hochschulzertifikat 2007 Teilnahme an der „3. Julius-BrechtSommer­akademie“ des EBZ in Bochum 2006–2007 Seminare des IFBau der Architektenkammer Baden-Württemberg „Der Architekt als Projektsteuerer“; „Farbplanung mit System“; „Lichtplanung“; „Sanierung im Bestand“; „Baumängel“ 2005–2007 Teilnahme an Bauforen in Rheinland-Pfalz 2005 Seminar: „Brandschutz im Bestand“ 2005 Passivhaustage Ludwigshafen seit 2004 Teilnahme am „Zukunftsforum Ludwigshafen 2020“, Mitglied der Leuchtturmgruppe „Kunst und Kultur“ 1997 Intensivkurs Englisch an der Columbia University, NYC, USA

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Ulla-Britta Sch채ffler Architektin www.schaeffler-architekten.de


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