Berlin-Hermsdorf Bauen im Bestand

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Berlin-Hermsdorf

Bauen im Bestand

Schäffler_Architekten



Planen und Bauen im Bestand

Gebäude, die in 30 Jahren benötigt werden, sind heute schon zu 85% vorhanden. Mehr als 50% aller Planungsleistungen nach HOAI werden heute in der Pflege und Weiterentwicklung des Bestands erbracht. Nicht Bauen ist ökologischer als Bauen. Umbauen ist ökologischer als Neubauen. Umgang mit Bestand bedeutet Denken und Gestalten im Kontext.


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Schäffler Architekten wurde 2012 von Dipl. Ing. Ulla-Britta Schäffler in Berlin gegründet.


Schäffler_Architekten

Aus meiner langjährigen Arbeit als Architektin in der Planungsabteilung der GAG Wohnungsbaugesellschaft Ludwigshafen verfüge ich über vielfältige Erfahrung im Wohnungsbau in all seinen Facetten, im Bauen für soziale Einrichtungen, für Praxen und Verwaltungsbauten bis hin zum Bauen im denkmalgeschützten Umfeld. Das Leistungsspektrum des Büros Schäffler Architekten umfasst alle Leistungsphasen von der Projektentwicklung über Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung bis zur Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung. Notwendige Fachingenieursleistungen können integriert und als Angebot der Generalplanung für den Bauherrn koordiniert werden. Unser Arbeitsschwerpunkt ist Bauen im Bestand: Energetische Sanierung, Modernisierung, Umbau und Erweiterung. Egal ob es in Ihrem Bauvorhaben um Modernisierung, Umbau oder Erweiterung geht – wir suchen stets nachhaltige und intelligente bauliche Lösungen, bei denen Sie und Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt der planerischen Aufgabe stehen.

Dipl. Ing. Ulla-Britta Schäffler Architektin

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Erweiterung und energetische Sanierung eines Wohnhauses mit zwei Wohneinheiten Leistungsphasen 1–8: Entwurf, Genehmigungsplanung, Werkplanung, Ausschreibung und Bauleitung

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Baugeschichte

Das Bestandsgebäude wurde 1904 in Ziegelbauweise errichtet und besaß in der ursprünglichen Form eine dem vorderen Quergebäude vorgesetzte Holz­veranda, von der aus die Zugänge in die beiden vorderen Räume erfolgten.

Bauantrag 1903 Bestandsgebäude um ca. 1910

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Weiterbauen …

Im Jahr 1937 wird die Holzveranda durch einen Anbau ersetzt, in den 60er Jahren erfolgt ein Anbau auf der Rückseite des Gebäudes über dem ehemaligen Stall sowie der Anbau eines Balkons. Im Sockelgeschoss ensteht eine Einliegerwohnung.

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Ansichten M 1:100

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5.01.09 / ge/ubs

rechte Seite

Bestandsgebäude 2009

linke Seite


Bestand vor dem Umbau

Die Geschichte dieses Hauses wird vor allem lesbar als eine Geschichte pragmatischer Anpassung an den Gebrauch im Rhythmus der Generationen, weniger als die Geschichte eines bewahrenden Umgangs mit der ursprünglichen Gestalt.

Vorderansicht Vorderansicht

Rückansicht Rückansicht

Vor dem letzten Umbau präsentiert sich das Haus in der hier gezeigten Gestalt: Über dem vorderen Quergebäude befindet sich ein mit Ton­ziegeln eingedecktes Walmdach, über dem hinteren Gebäudeteil rechte rechte Seite Seite ist ein 90° dazu gedrehtes flaches Satteldach – eingedeckt mit Bitumen-Dachbahnen. Die beiden späteren Anbauten tragen geneigte Pultdächer – ebenfalls mit Bitumendeckung.

linke linke Seite Seite

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Bestand

Abriss


Entwurfskonzept

Da im vorhandenen Bestandsgebäude kaum noch Elemente mehr auf den ursprünglichen Bauzustand ver­weisen, ist eine Rekonstruktion nicht sinnvoll. Neben der grundlegenden energetischen Sanierung zum KfW Effizienzhaus – versucht das Entwurfskonzept die formal wenig aufeinander abgestimmten Baukörper des Bestandsgebäudes über die Schlüssigkeit der Fassadengestaltung und eine umlaufende Linie der Attika zu integrieren. Die Kubatur wird durch einen Erweiterungsbau im hinteren Teil geschlossen, das bislang ungenutzte Walmdach über dem vorderen Gebäudeteil wird unter Beibehaltung der äusseren Dachlinien durch einen ein­ge­ schobenen Dachaufbau ergänzt und vergrössert. Energetische Sanierung und Erweiterung

Der Erweiterungsbau wird aus konstruktiven Gründen zur Ver­meidung von Setzungs­ gefahren in Holz­ständer­bauweise ausgeführt und erhält eine hinterlüftete Fassade in Lärchen­holz­schalung. Der Bestandsbau wird mit neuen Fenstern, mit Vollwärmeschutz und einer Putzfassade versehen. Die Bau­ körper des Bestandes und die Erweiterungs­ teile werden durch unter­schied­liche Materialität und Farbigkeit deutlich von­ einander abgesetzt.

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90 250

70 250

95 141

70 250

90 250

160 142

100 250

Westseite

94 250

96 250

94 250

90 200

186 190

Ostseite

96 80

96 98

96 245

140

220

220

92

90 200

178 150


17

96 250

152 250

220

92

80 84

SĂźdseite

82 60

160 142

160 182 96 250

160 145

96 245

104 190

80 84

149

92 250

50 75

254

82 60

100 117

Nordseite

160 182

93 210

46 96

46 96


18

965 193

192

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295

493

255

61

96

96 250

30

90

85 250

30

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217

238

252

238

243

35 28

27 15

238

87 250

30

42

5

178

540

1048

96 250

18 x 20/25

493

305

60

30 122

30

WE 02 Galerie 8,92 qm

87 250

160 250

287

WE 02 Wohnen/Schlafen 30,20 qm

478

161

540

Terrasse 1

530

1105

15

122

160 250

Bad 6,14 qm

145 250

Terrasse 2

15 27

29 35

248

256

30

180

243

96 250

243

221

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30

30

42

363

193 10

85

69

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405

80 86 28

108

390

191 110

65

88

470

35

10 12

575

895

Dachgeschoss

1875

44

56 96

34

52 90 206

472 96

160 178

51 216

457

40 47

41

249 155

48

47

250

47 15

56 96

57

70

120

WE 01 Schlafen 2 15,36 qm

178 135 336

WE 01 Wohnen 3 11,73 qm

42

5

WE 01 Wohnen 1 23,18 qm

78 32 WE 02 Flur 2 4,3 qm

185

150 96 312

80

69

WE 01 Küche 13,06 qm

54

WE 02 Flur 1 2,17 qm 18 x 20/25

17

312

WE 01 Schlafen 1 15,05 qm

WE 01 Wohnen 2 23,13 qm

WE 02 Wohnen 18,26 qm

603

100 250

15 27

WE 02 Bad 6,2 qm

291

160 150

614

13 x 20/25

179 220

308

93 15 27

373

160 150

29

30

5 x 15,5/26

248

17

91

149

15 42

1105

5

20

WE 01 Flur 1,8 qm

450

160

WE 01 Bad 4 qm

415

5 x 17/26

633

120

80

86 95 140

243

130

28

13

42

120

405

Erdgeschoss

42 10

96

160 178

216 472 575

41

100 10

160 150 390

100

54 40

150

96 312

245 324 505

97 220

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Das Bastandsgebäude besitzt ein Vollgeschoss und ein Keller­- bzw. Sockelgeschoss, das durch den abfallenden Gelände­verlauf im hinteren Gebäudeteil tagesbelichtete Räume aufweist. Das Dach ist nicht ausgebaut und in der vorliegenden Konstruktion dafür auch zu niedrig.

Raumprogramm

Nach dem Umbau soll das Gebäude zwei Einheiten umfassen, eine für Büronutzung, die andere als Wohnung für eine Familie mit sechs Personen. Die Wohneinheit erstreckt sich über das Erdgeschoss und das komplette Dach­ geschoss, das mit seinem eingeschobenen Quader nach dem Umbau ebenfalls für Wohnzwecke nutzbar ist. Von hier aus sind zwei Dach­terrassen zugänglich. Das Sockelgeschoss hat zwei eigene Zugänge und wird nach dem Umbau als Büro genutzt.

1470

90 68

10 208

450

46 118

62

100 117

40 15

551

136

74

38

46

15

10

148

23

446

10 47

38

72

487

178 150 324

WE 02 Wohnen 2 14,58 qm 415

WE 02 Wohnen 1 11,15 qm

Keller 21,1 qm

54 150 96 244 64

10

Hausanschlussraum 21,1 qm

96 96

WE 02 Wohnen 3 18,60 qm

WE 02 Flur 8,80 qm

30

179 185

WE 02 Bad 4,14 qm

453

131

486

633

WE 02 Küche 9,30 qm

10 46

1095

WE 03 Flur 2 2,11 qm 13 x 20/25

128 10 47

90 68

228 446 575

Sockelgeschoss

62

36 10

50 75

314

54 46

390

150

96 244

245 324 505

97 185

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20

967

911

28

247

28

247

360

325

345

57

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+3.82

186

238

26

28

+0.00

-2.12

405

965

1875


Erweiterungsbau Werkplanung, Details

32

1500 640

615

613

314

13 x 20/25

960 2440

1585

987

520

22

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57

53

294

247

35

34

474

21

6330

34

960 960

1055

+0.15

1310 1790 1900

245

4530

180 2875

1490

-2.66

16

300

-2.88

22

520

960 2440

2450

1500

970 1900 3240

505

5050

300


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Erweiterungsbau Werkplanung, Details

1

1 – Attika Abdeckung aus Zinkblech; Dachabdichtung (Bitumenbahn); Riegel aus KVH 180/80 mm, beplankt mit OSB Platte 18 mm 2 – Flachdach Kiesschicht 50 mm; Dachabdichtung (Bitumenbahn); begehbare Gefälledämmung Polystyrol-Hartschaum; Beplankung, OSB Platte 22 mm; Deckenbalken, 200/100 mm; Zellulose-Einblas-Dämmung, 200 mm; Dampfbremse; Beplankung, OSB Platte 18 mm; Innenausbau: Traglattung, 24/48 mm; Gipsfaserplatten (Fermacell), 12,5 mm

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3 – Fenster Holzfenster, aussen beschichtet in RAL 7039, innen Fichte durchgehend, farblos lackiert; 2-fach Wärmeschutzverglasung, ug-Wert = 1.0; ausgeführt sowohl als Dreh-Kipp-Fenster wie feststehend; Einbau bündig mit Vorderkante Holzständer bzw. Rähmholz; angepasste Laibungsbleche sowie oberes Wetterschutzblech und Fensterbank aus Aluminiumblech eloxiert; Fassadenelement in Höhe der Geschossdecke, Faserzementplatte, 8 mm 4 – Geschossdecke (von oben nach unten) Lärchendielen, 20 mm; auf Unterkonstruktion KVH 60/80; Beplankung, OSB Platte, 22 mm; Deckenbalken, 180/80 mm; Zellulose-Einblas-Dämmung, 180 mm; Traglattung, 24/48 mm; Dampfbremse von OSB-Platte Sockelgeschoss zu OSB-Platte Erdgeschoss geführt; Gipsfaserplatten (Fermacell), 12,5 mm

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5

5 – Wandaufbau (von aussen nach innen) Massivholzlamellen (Lärche), rhombischer Querschnitt, 120/20 mm, Abstand 15 mm; Unterkonstruktion vertikale Lattung, 24/48 mm; Feuchtigkeitsabweisende dampfdiffusionsoffene Wandschalungsbahn, schwarz; druckfeste, feuchtigkeits­ abweisende Unterdeckplatte als Beplankung (Holzfaserwerkstoff), 22 mm; Holzständer, 160/60 mm bzw. Rähm und Schwellen 160/80; Zellulose-Einblas-Dämmung, 160 mm; OSB-Platte, 18 mm, Stösse luftdicht verklebt; Innenausbau/Installationsebene: horizontale Lattung, 50/30 mm; Dämmung (Holzfaser-Dämm-platten), 50 mm; Gipsfaserplatten (Fermacell), 12,5 mm 6 – Sockelbereich/Boden (von aussen nach innen) Sockelbereich Fassade: untere Fassadenleisten ersetzt durch Faserzementplatte, 8 mm; Schwelle Lärche o.ä. mit hoher Feuchtigkeitsresistenz; Abdeckung von Schwelle und Rand der Bodenplatte durch Perimeterdämmung auf Sperrfolie, mechanischer Schutz durch Faserzementplatte, 8 mm; Schotter als Drainschicht Rohbau: Feuchtigkeitsperre (Bitumenbahn); Betonplatte C25/30, 150 mm; Kiesrollierung; Innenausbau: Feinsteinfliesen 10 mm; Flächenheizung-Trockenbausystem, 35 mm; Wärmedämmung (Polystyrol), 110 mm;

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24


Erweiterungsbau Werkplanung, Details

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A 1 1 Faserzementplatten in den Rücksprüngen des Baukörpers zu den jeweiligen Anschlussseiten des Bestandsgebäudes … 2 sowie horizontal zwischen den Eckfenstern, Stärke 8 mm, Farbe Grauton; 3 Streifen aus Faserzementplatten, 8 mm, im Sockelbereich der Fassade als Spritzwasserschutz

2

3

A


Fassade Erweiterungsbau, Ansicht Süd

Für die hinterlüftete Fassade auf Unterlattung werden zwei Materialien eingesetzt: – Massivholzlamellen als horizontale Leisten­ schalung mit offenen Fugen – Faserzementplatten in den Rücksprüngen des Baukörpers zu den jeweiligen Anschluss­ seiten des Bestandsgebäudes 1

2 Aufbau (von aussen nach innen): feuchtigkeitsabweisende, diffusionsoffene Wandschalungs­ bahn, schwarz; vertikale Unterlattung, 24/48, Abstände entsprechend den Stützen der Holzständerwände, schwarz lasiert; Massivholz-Fassadenleisten mit rhombischem Querschnitt, befestigt mit rostfreien Schrauben, in kompletten Längen über die jeweiligen seitlich begrenzten Fassadenfelder, an der Gebäudeecke auf Gehrung, in unmittelbarer Nähe der Gehrung verschraubt, so dass ein späteres „Aufschnabeln” oder Aufschüsseln weitgehend vermieden werden kann

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27


28

Erweiterung und energetische Sanierung eines Wohnhauses AusfĂźhrung


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Der Bestandsbau versehen mit Vollwärmeschutz und einer Putzfassade – der Erweiterungsbau ausgeführt in Holz­ständerbauweise mit einer Fassade in Lärchenholz­ schalung


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Giebeldach mit Glattziegel und Windfeder / Attika

Flachdach vorderer Anbau Dachdecker/Klempner: Dachabdichtung (Bitumenbahn oder Kunststoff); begehbare Gefälledämmung PolystyrolHartschaum, 140 auf 40 mm; Zimmerer: Beplankung, OSB Platte, 22 mm; Kanthölzer, 200/100 mm; auf vorhandenen Deckenbalken (Bestand) auf Stoß verlegte Dämmung (Holzfaser-Dämmplatten), 200 mm; Dampfbremse; OSB Platten 18 mm

1 Dachhaut 2 Attika-Abdeckung in die Fuge der Entwässerungsrinne herumgeführt 3 Durchbruch Entwässerungsrinne vom Giebeldach 4 Abdeckblech über die gesamte Sockelbreite des Dachaufbaus 5 Polystyroldämmung

2

3 1

4 5


31

2

1

3 4

Aufbau Giebeldach von aussen nach innen (Orthogonalschnitt): 1 Dachdecker bzw. Klempner: Längs- und Konter-Lattung, 48/24, (Hinterlüftung 50 mm); ggfs. Unterspannbahn; Deckung mit Glattziegeln, Verlegung im Halbverband mit ganzen und halben Flächenziegeln 2 Ortgangausbildung als breite Windfeder (bzw. flache Attika) und Wasserrinne sowie Traufkante in Zinkblech; Ortgang und Traufe/ Wasserrinne bilden einen „Rahmen” um das Ziegelfeld 3 Zimmerer: druckfeste Unterdeckplatte 22 mm (Holzfaser); Sparren 100/200, Dämmung Zellulose; OSB Platte 18 mm, Stösse luftdicht verklebt 4 Innenausbau: Gipsfaserplatte 12,5 mm


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Aussentreppen Stahlkonstruktion

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1 Geländer aus Bandstahl 8/60 mm, in einem Stück mit Radien gebogen 2 In den Geländerrahmen eingeschweisster Streifen Bandstahl 8/60 mm 3 Stufen und Podestauflage aus Lärchenholzbohlen, 1200/280/30 mm 4 Treppenzarge als Stahl-Rechteckrohr, 120/60/4 mm 5 Halterung für das Geländer aus Stahlblech 5 mm, an das Rechteckrohr geschweisst 6 Die beiden untersten Stufen als selbsttragende Gitterroststufen ersetzen einen Schuhabstreifer, 1200/270/70 mm;

1

2

3

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6 5


Aussenanlagen Planung

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Basalt-Splitt, Korn 11/16

N

Basalt-Schotter, Korn 32/56 Blockstufen Beton Gabionen, Basalt-Grobschlag 80/160 Holzplanken, Lärche

160

50 25

200/

15 140/

25

200/

15

120/25

200/25

5

200/

250

/2 25 40

200/25

5

0/1

20

200/

720

200

5

0/1

20

25 200/

200/25

200

5

0/1

15

200/

20

17,2qm x 0,15m = ca. 2,6 cbm

1

15

200/

190

5

0/1

20

200/

15

15 200/

200/15

100

42qm x 0,25m = ca. 10,5 cbm

200/15

200/15

110

3,3qm x 0,15m = ca. 0,5 cbm

200/25

200/25

200/25

200/

15

200/

15

8,6qm x 0,15m = ca. 1,3 cbm

60 180

200/15

200/15

2

300

480

80/15

3

12,5qm x 0,15m = ca. 1,9 c

15

Abflussleitung Stromleitung 5x1,5 Klingeldraht 8x

1100

200/15

200/

170

200/25

200/25

200/15

320

200/

15

200/

15

Mengen:

200

760

Einfahrt = 42qm x 0,25m = ca. 10,5 cbm = 16,8 t Wege = 158qm x 0,15m = ca. 24 cbm = 38,4 t

Gabionen = 8,5m x 1,5m x 0,5m = 6,4 cbm = 10,3 t = 5,5m x 1,0m x 0,5m = 2,75 cbm = 4,4 t

220 200/ 15

Blockstufen 13 Stk. / 1,0m x 0,35m x 0,15m

50

15

Traufstreifen = 27qm x 0,15m = 4,5 cbm = 7,2 t 160/15

730 200/

6,8qm x 0,15m = ca. 1 cbm

15

130/

100

240

1 Seecontainer auf vier vorbereiteten Punktfundamente, Splitt-Untergrund 2 Wege mit Randeinfassung Stahlblech, Basalt Splitt, Korn 11/16 / 158 qm / 24 cbm 3 Findlinge (vorhanden) 4 Traufstreifen mit Basalt Schotter, Korn 32/56 / 27 qm / 4,5 cbm 5 Blockstufen 100/35/15 Beton, insges. 13 Stk. 6 Gabionenwände als Geländeschürze, Füllung Basalt Grobschlag 80/160; 34 Stk. 100/50/50, 5 Stk. 50/50/50 = 9,2 cbm


35

360

60

1480 200/15

5

200/15

200/15

30 100

200/15

200/15

200/15

200/15

200/15

70/15 170/15

/1 30

1

5

0/1

20

160

27qm x 0,15m = ca. 4 cbm

185/40 200/15

185/40

200/15

185/60

200/15

185/80

80

200/15

13qm x 0,15m = ca. 2 cbm

185/100

21qm x 0,15m = ca. 3,2 cbm

200/15

200/15

200/15

200/15

100/15

200/15

200/15

40/15

5

0/1

20

435

200/15

60/15

50/15

170/15

200/15

100

185/40

200/15

200/15

cbm

520

25/15

14qm x 0,15m = ca. 2,1 cbm

60/15

60

200/15

440

200/15

4

200/25 160/15

200/15

200/15

560

50/25

200/15

100/15

200/15

200/15

5

6qm x 0,15m = ca. 1 cbm

200/15

200/15

100

8qm x 0,15m = ca. 1,2 cbm

200/15

200/15

50

185/60

200/15

200/15 40/15

12qm x 0,15m = ca. 2 cbm

200/15

185/60

5,5qm x 0,15m = ca. 1 cbm

200/15

200/15

6

h=150

200

h=100

100

250

30qm x 0,15m = ca. 4,5 cbm

200/15 200/15

450

600

200/15


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Aussenanlagen AusfĂźhrung

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38

In den beiden Giebeldächern, die in der Proportion noch der ursprüng­ lichen Dachform entsprechen, werden durch Schiebetüren vom Dachraum separierbare geräumige Schlafkojen unter­gebracht.


Schiebetürbeschläg Koblenz System 04

Innenausbau Schiebetüren Dachgeschoss

39

4 x KIT Art. 040080 bestehend aus KIT Art. 0400/55, 2 Stk Art. 0400/53, 2 Stk Art. 0400/51, 2 Stk Art. 0810/80x800, Art. 0400/52, 2 Stk sowie Alu-Schiene

2455

Schiebetürblätter Tischlerplatte Light Stärke 28 mm, Md

1 Platte 5200 x 205 für 4 Stk. 1000 x 2

27 24

Alublende L-Profil 4 oberseitig montiert 4 Stk. 1000

Schiebetürbeschläge Koblenz System 0400/80

4 x KIT Art. 040080/190 bestehend aus KIT Art. 0 Art. 0400/55, 2 Stk. 2-pa Art. 0400/53, 2 Stk. Befe Art. 0400/51, 2 Stk. Lauf Art. 0810/80x800, Boden Art. 0400/52, 2 Stk. Fang sowie Alu-Schiene 1900

2455

Schiebetürblätter Tischlerplatte Lightwood Stärke 28 mm, MdF Deck

14

1 Platte 5200 x 2050 für 4 Stk. 1000 x 2450

Alublende L-Profil 40/40/ oberseitig montiert 4 Stk. 1000

1000 14

1000 1900

Schiebetürblätter aus Tischlerplatte Lightwood 300, Stärke 28 mm, MdF Deck, weiss grundiert; Lack Weiss Seidenmatt BV Lotosweg 68, Innenausbau

Schiebetüren Dachgeschoss M 1:1, Maße in mm 30.8.2010 / ge

1

2

1 Ein Türblatt ist ausgestattet mit einem vertikalem Alu-T-Profil als Griff und Falz 2 das andere Türblatt hat innen- und aussenseitig eingelassene Griffmuscheln


40

Innenausbau Treppen

Innentreppen in Stahlkonstruktion mit HE-A Träger Konsolen Stahlblech 5 mm, lasergeschnitten und gekantet, werden in den Querschnitt des hochkant liegenden HE-A Trägers einge­schraubt. Die Konsolen tragen Stufen aus massiver, stabverleimter Eiche.

A-A

300

233

180 M10x55 Innensechskant

89

40

6x35 Torx

5

Sechskant-Hutmutter, Polyamidklemmteil

B-B 203

800 EG / 700 SG 560

202 M12x50 Innensechskant

30 5

136,5 t=5 49°

Trägerlänge EG 5084 SG 3228

41° 309,5

Breiter I-Träger 160 x 152 leichte Ausführung, mit parallelen Flanschflächen Reihe HE-A = IPBL DIN 1025 Teil 3

A-A B-B

500 161,5 45

ø12,5

12

160 r25

153 ø12,5

50°

ø16,5 25

60 8


41

r11 160

6

r16

77

r15

9

134 133

123

152


42

Dachgeschoss

Treppe zum Erdgeschoss

Treppe im Sockelgeschoss mit Sitzstufen an der „Bar”


43

8 x 200


44


45


46

Einseitig als Pinboard nutzbare Schiebetüren im Büro Tischlerplatte Lightwood 300, Stärke 28 mm, MdF Deck, weiss grundiert; Lack Weiss Seidenmatt; als Pinboard einseitig beplankt mit Forbo BulletinBoard, 6 mm


47

32 24

2400

14

1150 2875

BV Lotosweg 68, Innenausbau

Schiebepaneele Sockelgeschoss M 1:1, MaĂ&#x;e in mm 30.8.2010 / ge

1055

1650 615

1585


48

Innenausbau AusfĂźhrung


49


50

Ulla-Britta Schäffler Dipl.-Ing. Architektin seit 2013 Mitglied Architektenkammer Berlin seit 2012 Schäffler Architekten in Berlin seit 2009 freiberuflich tätig in Berlin seit 1996 Mitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz 1994–2009 Architektin im Bereich Planung und Entwicklung bei GAG Ludwigshafen, Aktiengesellschaft für Wohnungs-, Gewerbeund Städtebau 1993 Abschluss als Diplom Ingenieurin an der Techn. Universität Kaiserslautern, Studiengang Architektur


Projekte (Auswahl)

Qualifikationen (Auswahl)

Projektleitung bei Sanierung eines denkmalgeschützten, als Restaurant genutzten Pavillons im öffentlichen Park einschließlich Ergänzungsbauten.

2011 Seminare der Architektenkammer Berlin: „Innendämmung im Baudenkmal”; „Wohnen im Alter”

Projektleitung und Planung des Teilrückbaus und der energetischen Sanierung eines Vereinsgebäudes sowie Umnutzungsplanung von Teilbereichen zu Ausstellungsräumen. Projektleitung und Planung von Umbauten und der energetischen Sanierung bestehender Mehrfamilienwohnhäuser. Umbau und Umnutzungsplanung von Wohn- und Verkaufsräumen zu Büroräumen einschließlich der Bearbeitung zur Innenausstattung. Erstellen von Farbkonzepten sowie Entwurf und Systematisierung von Detaillösungen in verschiedenen Wohngebieten.

2011 Heinrich-Böll-Stiftung: „Urban Futures 2050 – Szenarien und Lösungen für das Jahrhundert der Städte” 2007–2008 Zusatzqualifizierung „Planen und Bauen im Bestand“ des Institut Fortbildung Bau der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Hochschule Biberach, Abschluss: Hochschulzertifikat 2007 Teilnahme an der „3. Julius-BrechtSommer­akademie“ des EBZ in Bochum 2006–2007 Seminare des IFBau der Architektenkammer Baden-Württemberg „Der Architekt als Projektsteuerer“; „Farbplanung mit System“; „Lichtplanung“; „Sanierung im Bestand“; „Baumängel“

Technische Betreuung für zwei Wohnund Geschäftshäuser, die als Eigentums­ maßnahme geplant und durch einen Generalunternehmer durchgeführt wurden. Koordination der Nutzerwünsche (zwei Bankfilialen).

2005–2007 Teilnahme an Bauforen in Rheinland-Pfalz

Genehmigungs- Werk- und Detailplanung eines Wohngebäudes mit 13 Senioren­ wohnungen, einem Gemeinschaftsraum sowie Gewerbefläche. Städtebauliche Eingliederung in die vorhandene inner­ städtische Blockstruktur.

seit 2004 Teilnahme am „Zukunftsforum Ludwigshafen 2020“, Mitglied der Leuchtturmgruppe „Kunst und Kultur“

Entwurfsbearbeitung und Betreuung der Werk- und Detailplanung einer viergruppigen Kindertagesstätte. Entwurfsplanung zur Umnutzung eines Autohauses mit Werkstatt zu einer fünfgruppigen Kindertagesstätte.

2005 Seminar: „Brandschutz im Bestand“ 2005 Passivhaustage Ludwigshafen

1997 Intensivkurs Englisch an der Columbia University, NYC, USA

51


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www.schaeffler-architekten.de


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