Volksbank Mitglieder-Magazin

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Februar 2013

WIR

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IMPRESSUM Herausgeber: Volksbank Südhessen – Darmstadt eG Hügelstraße 8–20, 64283 Darmstadt Kontakt: Telefon: 06151 157- 0 | Telefax: 06151 157-5000 www.volksbanking.de | info@volksbanking.de Redaktion: Marketing-Abteilung | V. i. S. d. P.: Stefan Gerhardt Konzept und Gestaltung: Schaller & Par tner, Mannheim Fotos: Thomas Balzer, Ralf Kopp, Patrick Liste, Ulrich Mathias, Rainer Stratmann Illustration Hanni und Manni: Sigi Bischof Produktion: Print & Medien Solution Fröhlich GmbH

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Inhalt 4

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„Im Abschied liegt eine süße Trauer“

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Eine Giraffe für die Kinderklinik

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„Entdecke Deine Zukunft“ Volksbank goes Facebook Ausflugstipp Rosenhöhe Exklusive Führung durch Mausoleen zu gewinnen

Volksbank–Mitglieder können was erleben! Veranstaltungsrückblick

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Nelly im Glück!

Fahrzeugspende für den Tierschutzverein Lampertheim

Kundennah mit neuem Social-Media-Angebot

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Hanni und Manni

Rätseln, sparen und gewinnen mit den Volksbank-Mäusen

3. Nacht der Ausbildung in Darmstadt

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Business mit Stil Ihr er folgreicher Auftritt Exklusiver Workshop für Mitglieder

Ein rätselhafter Mord in Darmstadts „Katakomben“ Krimilesung mit Michael Kibler

Mitglieder genießen besondere Vorteile

R+V Versicherung und easyCredit

Mit Strategie zum Er folg Geldanlage regelmäßig überprüfen

Die Liebe steckt in allen Dingen

Hans-Peter Frohnmaier und sein Theater Sapperlot

Unternehmer und Wohnvisionär Thilo Albrecht realisiert altersgerechtes Wohnkonzept

Er folgreich durchstarten „Bewerbertraining“ für Schüler

Volksbank-Vorstand Ludwig Clauß geht in den Ruhestand

Volksbank überreicht Spendenscheck

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Gemeinsam für eine gute Sache Unterstützung für gemeinnützige Vereine in der Region


Vorwort

Vorstandssprecher Walter Konrad (li.) und Hans-Peter Born

Liebe Leserin, lieber Leser, das vergangene Jahr wurde von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. Zusammenhalt, Stabilität und Nachhaltigkeit gewährleisten die Genossenschaften, begründeten die Vereinten Nationen ihre Entscheidung. In der heutigen Zeit werden die Forderungen nach Mitbestimmung, Transparenz, Bodenständigkeit und Nähe immer lauter. Das betrifft besonders auch das Bankgeschäft. Wir als genossenschaftliche Bank erfüllen schon lange diese Forderungen, denn wir gehören nicht anonymen institutionellen Investoren, sondern Ihnen, unseren Mitgliedern. Für Ihre Volksbank Südhessen – Darmstadt hat 2012 viel Neues begonnen. Viel Gutes ist geblieben und hat neue Konturen bekommen. Wir schauen optimistisch nach vorn, denn wir sind auf einem guten Weg. Und auch 2013 stehen Sie im Mittelpunkt unseres täglichen Tuns. Sie kennen das von sich selbst: Wenn Ihnen jemand besonders viel bedeutet, dann möchten Sie ihm oder ihr etwas Besonderes bieten. Das geht uns als Volksbank Südhessen – Darmstadt mit Ihnen nicht anders. So haben wir wieder ein Magazin für Sie gestaltet, mit Angeboten, Informationen und Veranstaltungen exklusiv für Sie als Mitglied. Lesen Sie zum Beispiel, wie wichtig es ist, regelmäßig seine Geldanlagen zu überprüfen, und informieren Sie sich über kommende Veranstaltungen wie die Lesung des Darmstädter Erfolgsautors Michael Kibler in unserer Bank. Zwei Menschen aus dem Kreis unserer Mitglieder stellen wir Ihnen wieder vor und mit etwas Glück können Sie bei einer exklusiven Führung durch die Mausoleen auf der Rosenhöhe dabei sein. Was Sie sonst noch in „Wir in Südhessen“ erwartet? Lesen Sie selbst. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei.

Walter Konrad

Hans-Peter Born 3


„Im Abschied liegt eine süSSe Trauer“ Volksbank–Vorstand Ludwig Clauß verabschiedet sich in den Ruhestand Mit diesem Zitat verabschiedete sich Ludwig Clauß, Mitglied des Vorstands der Volksbank Südhessen – Darmstadt, Mitte November in den Ruhestand. „Der süße Teil ist das, was mich erwartet. Einerseits ist es natürlich etwas Feines, eine Menge Freizeit lacht mir entgegen, aber das Traurige ist das Auf-Wiedersehen-Sagen nach nunmehr 44 Jahren Arbeitsleben“, so Clauß. Nach einer Bilderbuchkarriere vom Auszubildenden bis zum Vorstand beginnt für Ludwig Clauß kurz nach seinem 60. Geburtstag ein neuer Lebensabschnitt. 27 von insgesamt 44 Berufsjahren hat der gelernte Bankkaufmann bei der heutigen Volksbank Südhessen – Darmstadt in führender Position zugebracht. Zuletzt war Clauß für den Bereich Vermögensmanagement verantwortlich. Im Kreise seiner beruflichen Weggefährten und seiner Familie feierte Clauß seinen Abschied, musikalisch untermalt von Joe Whitney.

Lobende Abschiedsworte Bei einer solchen Veranstaltung darf es an Abschiedsworten natürlich nicht fehlen. Vorstandssprecher Walter Konrad erinnerte in seiner Rede daran, dass der zukünftige Pensionär, der auf 4

eigenen Wunsch in den Ruhestand tritt, maßgeblich an den zurückliegenden Fusionen beteiligt war. Er lobte Clauß für seine „Offenheit, Kollegialität, Loyalität, Ausgeglichenheit und Bescheidenheit“. Siegfried Heinz, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Darmstadt • Bergstraße, skizzierte in seiner Laudatio den beruflichen Werdegang. Clauß’ Karriere verglich Heinz mit einer Aktie – „mit vielen Aufs und Abs, in der Tendenz aber

Ludwig Clauß zusammen mit seiner Ehefrau Christiane und seinen Söhnen Stefan und Marcus

immer aufsteigend“. An der Geschichte und der Entwicklung der Volksbank habe Clauß entscheidend mitgewirkt und eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe gepflegt. Clauß sei stets eine „gute Führungskraft mit kühlem Kopf und warmem Herzen“ gewesen. Seine Stärke sei der Umgang mit seinen Mitarbeitern gewesen. Zudem habe er stets hervorragende Kontakte zu den Kunden gepflegt.

Walter Konrad und Ludwig Clauß

Völlig überrascht wurde Clauß von der Ehrung durch den Genossenschaftsverband. Jürgen Schäfer, Wirtschaftsprüfer, ehrte ihn für seine langjährige Tätigkeit mit der Ehrennadel in Silber.

Er folg ruht auf vielen Schultern Clauß bezeichnete in seiner anschließenden Dankesrede die zurückliegenden 27 Jahre bei der Volksbank als „ereignisreiche Zeit“. Sie habe ihm immer Freude bereitet und ihm das Gefühl vermittelt, gebraucht zu werden und etwas gestalten zu können. Für den Erfolg brauche man aber die Unterstützung anderer Menschen. Er habe das große Glück gehabt, solche Unterstützung zu erfahren. So dankte er zum Abschied seinen Vorstandskollegen, den Kolleginnen und Kollegen und den Aufsichtsräten. Nicht zuletzt galt der Dank auch seiner Familie. Seine Rede schloss er mit den Worten: „Ich bin mir sicher, dass unsere Volksbank getreu unserem Slogan ‚Gemeinsam Werte schaffen‘ als führende Genossenschaftsbank die Zukunft unserer Region aktiv mitgestalten wird.“ Und Clauß selbst wird nun seinen Ruhestand sicherlich aktiv gestalten.


Eine Giraffe für die Kinderklinik Volksbank überreicht Spendenscheck Große Freude auf der NeugeborenenIntensivstation der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret. Die Station erhielt eine Spende in Höhe von 80.000 Euro von der Volksbank Südhessen – Darmstadt eG. Der Betrag wird für die Anschaffung einer Intensivpflegeeinheit für Frühgeborene verwendet.

Hilfe für Risikobabys  Die Giraffe zählt zu den Lieblingstieren vieler Kinder. Und eine Giraffe kann auch das Leben von Neugeborenen retten. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um das langhalsige Savannentier, sondern um eine technologisch anspruchsvolle Kombination aus Brutkasten und Wärmebett. Die Neugeborenen-Intensivstation Darmstadt verfügt zurzeit nur über eine solche Pflegeeinheit, die mit einem Beatmungsgerät und einem Monitor zur Überwachung der Herzfrequenz gekoppelt ist. Diese Technologie dient der Versorgung von Frühgeborenen und Risikobabys. Aber als eines der wichtigsten Zentren zur Versorgung von Neu- und Frühgeborenen in Hessen mit über 800 Patienten im Jahr stößt das Team um Dr. Georg Frey, ärztlicher

Leiter der Station, mit nur einer Giraffe an seine Grenzen. „Die Pflegeeinheit hat sich schon vielfach bewährt. Nur wenn sie belegt ist, wäre eine weitere Giraffe schon sehr hilfreich“, sagt Dr. Frey. Die neue Pflegeeinheit, die von der Spende angeschafft werden soll, wird die Intensivversorgung von Frühgeborenen erleichtern. In dem Brutkastenbett werden die Frühgeborenen besonders behutsam versorgt, bis sie so weit stabilisiert sind, dass sie in ein offenes Bettchen umgelagert werden können. Die Kombination aus Brutkasten und Wärmebett erspart den Babys die ansonsten häufig übliche Umlagerung bei Transport und Aufenthalt vom Kreißsaal über die Intensivstation bis zur Mutter-Kind-Station. Dies bedeutet besonders für Frühchen eine Belastung und unnötigen, manchmal lebensgefährlichen Stress.

Exklusive Datterich–   Aufführung erbrachte  den  Großteil der Spende

( V. l.) Michael Mahr, Walter Konrad, Dr. Bernhard Lettgen, Dr. Georg Frey, Prof. Dr. Heinz Holzhauer und Helmut Markwort

der Volksbank. Diese hatte am 29. August 2012 anlässlich des 150. Jubiläums eine Auf führung des „Datterichs“ im darmstadtium initiiert. Mit zum Erfolg der Aufführung der Darmstädter Lokalposse aus der Biedermeierzeit, die über 1.100 Zuschauer begeisterte, hat sicherlich auch die Besetzung mit prominenten Darmstädtern beigetragen. So spielte der Juraprofessor Dr. Heinz Holzhauer den Datterich, während Focus-Herausgeber und Medienmanager Helmut Markwort in die Rolle des Herrn Dummbach geschlüpft war. Mit dabei waren auch der Büchner-Preisträger Martin Mosebach und der ehemalige Wirtschaftsweise Dr. Bert Rürup. Für die Hauptakteure Markwort und Holzhauer war es deshalb auch eine Herzensangelegenheit, bei der Spendenübergabe mit dabei zu sein. Sie nahmen deshalb auch die Anreise aus München bzw. Münster/ Westfalen in Kauf, um in ihrer Heimatstadt Darmstadt die positiven Auswirkungen ihres ehrenamtlichen Engagements in der Kinderklinik direkt miterleben zu können.

Die Spende für die Kinderkliniken hat einen Ur-Darmstädter Hintergrund, denn ein Großteil des Betrags stammt aus einer Benefizveranstaltung 5


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Unternehmer und Wohnvisionär Wie wollen wir im Alter leben? Thilo Albrecht eröffnet neue Möglichkeiten des Wohnens. Was aus ehemaligen Auszubildenden der Volksbank so alles werden kann. Wie schon der im letzten Magazin porträtierte Moderator Andreas Richter hat auch Thilo Albrecht bei der Volksbank in Darmstadt eine Lehre zum Bankkaufmann absolviert. Und auch wenn ihm die Ausbildung Spaß gemacht hat, so wusste er schon bald, dass Banker nicht der Beruf für sein Leben sein wird. Überzeugt ist er aber heute noch von dem Genossenschaftsgedanken. Genossenschaften sind für Albrecht keine verstaubten Unternehmen,

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sondern eine Rechtsform für ein gemeinschaftliches Wirtschaften, die gerade in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrisen eine sinnvolle Alternative bietet. „Während der Erfolg einer Kapitalgesellschaft am Gewinn und Börsenkurs gemessen wird, zielt die Genossenschaft darauf ab, für ihre Mitglieder Nutzen zu produzieren – und das ist genial“, begeistert sich Albrecht. Nach seiner Ausbildung studierte Albrecht VWL in Frankfurt. Im Rückblick würde er heute eher einen naturwissenschaftlichen Studiengang wählen, wo man sich mit etwas greifbareren und klareren Dingen beschäftigt, gerade im Vergleich mit so mancher Wirtschaftstheorie. Aber schlecht beraten war er mit der Volkswirtschaftslehre auch nicht. Als Albrecht dann 1993 in die Firma seines Vaters Claus Albrecht einstieg, war ein Wirtschaftsabschluss nur von Vorteil. Claus Albrecht gründete 1980 Hansa-Flex als eigenständige GmbH und zugleich Tochter der bundesweit und auch international vertretenen Hansa-Flex AG in Bremen. Zwei Jahre nach seinem Eintritt stieg Thilo Albrecht zum Geschäftsführer auf – mit ihm begannen der Wandel und die Expansion des Unternehmens, viele neue Niederlassungen wurden gegründet. Als ein Lieferant von Ersatzteilen für hydraulische Schlauchleitungen gestartet, hat sich Hansa-FLEX weltweit zu einem der führenden Systemanbieter rund um die Hydraulik gewandelt. 2001 fusionierte das Weiterstädter Unternehmen mit der Hansa-Flex AG in Bremen, Albrecht wurde Angestellter, blieb aber Geschäftsführer und Gesellschafter. Vor drei Jahren dann gab der Sohn des Gründers die

Leitung aus seinen Händen und verkaufte seine Anteile. „Das Unternehmen ist im Laufe der Jahre sehr groß und sehr international geworden“, erklärt Albrecht. Einfluss konnte er aber nur auf den deutschen Bereich nehmen. Und dafür war ihm das Risiko einfach zu groß. Der sympathische Darmstädter lebt nämlich Unternehmertum mit all seinen Facetten. „Ich stehe mit allem, was ich habe, und mit allem, was ich besitze, in der Verantwortung und daher muss ich auch hinter allem stehen und Einfluss nehmen können.“ Tätig ist er aber weiterhin für die Firma: als Gebietsleiter für die Niederlassungen in Süddeutschland.

Unternehmer familie mit   Unternehmergeist Neben seiner Tätigkeit für die Firma Hansa-Flex hat Thilo Albrecht ein neues Wirkungsfeld gefunden. „Unternehmer zu sein ist eine persönliche Herausforderung und eine große Chance. Es bedeutet, eigene kreative und innovative Ideen zu verwirklichen, Arbeitsplätze zu schaffen und etwas für das Gemeinwohl tun zu können“, so Albrecht. Und genau das macht die Familie Albrecht. Albrechts Vater Claus hat sich zu seinen Lebzeiten intensiv mit dem Thema „Wohnen im Alter“ befasst. Und so gehörte er zu den Mitgründern der ersten hessischen Demenz-WG in Darmstadt-Arheilgen. „Hier findet die Pflege nicht am Bett, sondern am Küchentisch, im Garten oder im Wirtschaftsraum statt. Ziel ist es, den Menschen, die an Demenz erkrankt sind, ein hohes Maß an Alltagsnormalität zu gewährleisten“, erklärt Albrecht die Philosophie.

Wohnen ist mehr, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben

WoQuaZ – ein Projekt mit Zukunft 8

Die Demenz-WG war Anlass, dass sich mittlerweile die ganze Familie, allen voran Claus Albrecht, Thilo und seine beiden Brüder, intensiv mit der Frage befassten: „Wollen Menschen wirklich in den gängigen Pflegeheimen leben,

oder leben sie dort vielmehr aus der Not heraus?“ Ganz schnell wurde klar, dass es noch ganz andere Möglichkeiten gibt. „Wohnen hat eine herausragende Bedeutung für den Menschen“, erklärt Albrecht. „Es ist Grundlage für alles Weitere im Leben und so beinhaltet es Heim, Heimat, Vertrautheit, Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen und vieles mehr.“ Mit diesem Hintergrund entsteht derzeit in Weiterstadt das Wohn- und Quartierzentrum im Laukesgarten, kurz WoQuaZ. Zusammen mit seinen Brüdern hat Albrecht dieses Projekt entwickelt. Die Diakonie und das Rote Kreuz sind mit im Boot. Im Erdgeschoss befinden sich eine Tagespflegeeinrichtung und eine DemenzWohngemeinschaft. Hinzu kommen Dienstleister wie Physiotherapeut, Friseur, Fußpflege und dergleichen. Das integrative Zentrum ist das Tages- und Nachtcafé mit Räumen für kulturelle Veranstaltungen. Es soll ein Ort des aktiven Miteinanders und der nachbarschaftlichen


Thilo Albrecht begann seine Karriere als Auszubildender bei der Volksbank in Darmstadt

Begegnung sein. Auch eine Kinderkrippe soll möglicherweise in Zukunft dort entstehen. Albrecht wünscht sich, dass diese und das 300 Meter entfernte Jugendzentrum mit dem WoQuaZ eine Symbiose ergeben. Das Besondere ist, dass das Quartier nicht auf einer grünen Wiese, sondern direkt „im Leben“ steht und damit eine gute integrative Wirkung haben kann. Um das zu erreichen, sind alle, insbesondere auch die Bewohner und Betreiber, Mitglied in einem Verein. „Denn das WoQuaZ soll nicht nur ein Ort für alte Menschen sein“, führt Albrecht aus. 22 barrierefreie Wohnungen entstehen, die mit behindertengerechten Küchen und Bädern ausgestattet werden.

Sorgenfrei leben Sicherheit bedeutet Sorgenfreiheit. Sorgenfrei und selbstbestimmt durchs Leben zu gehen ist

ein Thema, das sich nicht nur auf finanzielle und bauliche Bereiche beschränkt. So hat das WoQuaZ etwas ganz Besonderes zu bieten: Es verfügt über ein modernes Notruf- und Kommunikationssystem. Die technische Unterstützung leistet hierbei das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt. „Wir leben in einer Gesellschaft, in der Alter und Individualisierung gegenüber Jugend und Gemeinschaft zunehmen. Das bedeutet, dass die Zahl an älteren und alleinstehenden Menschen stetig größer wird. Diese Entwicklung schafft einen steigenden Bedarf an neuen Orientierungs-, Unterstützungs- und Hilfsangeboten für ältere Menschen. Und daher brauchen wir technische Systeme, die einen gewünschten Teil der Alltagstätigkeiten erleichtern oder übernehmen“, erklärt Thilo Albrecht. Das alles bietet „Ambient Assisted Living“ (AAL), denn hier wird eine Verbindung von sozialem Umfeld

und Technik geschaffen, um die Lebensqualität, vor allem im Alter, zu erhöhen. Übersetzen könnte man AAL am besten mit „Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben“. Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele, wie beispielsweise die Abschaltung des Herdes bei Abwesenheit, Schutz gegen Einbrüche oder die automatische Steuerung von Beleuchtung, Temperatur oder Musik. In dem selbstlernenden System werden Sensoren vernetzt sowie deren Daten fusioniert und ausgewertet. Fällt ein Bewohner beispielsweise hin und steht nach einer gewissen Zeit nicht wieder auf, kann eine Notfallmeldung ausgelöst werden. „Die Fertigstellung des Wohn- und Quartierzentrums Weiterstadt mit seiner innovativen Technik ist für Oktober oder November geplant“, kündigt Thilo Albrecht an und freut sich schon auf die Eröffnung.

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Mit Strategie zum Erfolg Die regelmäßige Über prüfung der eigenen Geldanlage lohnt sich Wie sieht meine aktuelle Anlagesituation und ihre Struktur aus? Welche Versicherungen und Vorsorgelösungen benötige ich, welche Geldanlagen und Wertpapiere passen zu mir? Passen meine aktuellen Geldanlagen überhaupt noch zu meinen Zielen und zu meiner Risikoneigung? Gerade in Zeiten, wie wir sie bereits seit vielen Monaten erleben, lassen sich Risiken durch einen guten AnlageMix reduzieren und die Renditechancen verbessern. Der Beginn eines neuen Jahres eignet sich hervorragend, um die eigene Geldanlage gründlich zu überprüfen und diese vor allem anzupassen und zu optimieren. Udo Lange und Michael Knittel, Regionalmarktleiter bei der Volksbank Südhessen – Darmstadt, erläutern drei Punkte, die man bei einem Anlagen-Check beachten sollte.

Anlageziele anpassen Es ist äußerst sinnvoll, seine Geldanlagen regelmäßig zu prüfen, da sich oft steuerliche Änderungen ergeben. Und neben geänderten Markt- und Marktzinsbedingungen steht natürlich vor allem die persönliche Situation im Vordergrund. Durch die Hochzeit mit der oder dem Liebsten, den Beginn des wohlverdienten Ruhestands oder eine Erbschaft verändern sich die persönlichen Anlageziele und 10

eventuell auch die persönliche Risikoneigung. Geldanlagen sollten regelmäßig an diese Veränderungen angepasst werden. „Für junge Berufstätige hat etwa der Vermögensaufbau Vorrang, für Ruheständler der Erhalt des Kapitals“, so Udo Lange. „Anleger mit einem langfristigen

Anlagehorizont und einer höheren Risikoneigung setzen daher oft auf chancenorientierte Produkte, wie beispielsweise Fonds. Ältere Anleger sollten ihre Anlagestrategie in der Regel eher defensiv ausrichten, da ihr Anlagezeitraum bis zum Ruhestand kürzer ist“, empfiehlt Lange.

Nicht alles auf eine Karte setzen Wichtig ist die Betrachtung der Vermögensstrukturierung. Je spezifischer das Anlagesegment ist, umso relevanter ist es aber, nicht alles auf

eine Karte zu setzen. Exemplarisch nennt Michael Knittel hier den Wertpapierbereich, denn die beste Wertpapierauswahl nützt nichts, wenn das Portfolio nicht ausreichend diversifiziert ist. „Anleger sollten darauf achten, dass sie nicht nur eine Wertpapierklasse in ihrem Depot haben. Ein Wertpapier-Mix, etwa aus Aktien, Investmentfonds und Anleihen, reduziert das Risiko des Depots“, so Knittel. Dabei können sich auch Investments in andere Anlageklassen wie Edelmetalle oder Rohstoffe bezahlt machen. Knittel empfiehlt Anlegern, am besten in verschiedene Regionen und Branchen zu investieren, um Risiken zu streuen und von Wachstumschancen zu profitieren. Aber eines darf grundsätzlich nicht außer Acht gelassen werden: die persönliche Risikoneigung.

Beste Beratung durch Ihre Bank Um den Durchblick zu behalten, ist es nur von Vorteil, sich beim Anlagen-Check professionelle Unterstützung zu holen. Die Volksbank Südhessen – Darmstadt bietet ihren Kunden den VR-AnlageCheck. Dabei nimmt sich der Bankberater die Zeit, die benötigt wird, um Ihre


Spezialisten der Volksbank: die Regionalmarktleiter Michael Schweitzer, Michael Knittel, René Lorenz und Udo Lange

Unterlagen genau zu sichten und gegebenenfalls neu zu sortieren. Im Gespräch werden unter anderem Themen wie die Sicherstellung der Liquidität, die Altersvorsorge, die Vermögensbildung und -strukturierung und die Absicherung des Einkommens und des Vermögens sowie die gesundheitliche Vorsorge besprochen. Bis 31. März 2013 besteht das Angebot der Volksbank, Anlagen mit dem VR-AnlageCheck zu überprüfen. Und ganz nach der Beratungsphilosophie der Bank, die auf Vertrauen, Nähe und Transparenz beruht, kann der Kunde anschließend sicher sein, seine finanziellen Dinge optimal geregelt zu haben.

Tipps für eine er folgreiche Geldanlage Welche Kapitalanlage ist die beste? Bei dieser Frage landet unweigerlich jeder Anleger, der sein Kapital gewinnbringend anlegen will. Michael Schweitzer und René Lorenz, beide Regionalmarktleiter bei der Volksbank Südhessen – Darmstadt und damit bestens informiert in Sachen Geldanlage, wissen, worauf es ankommt. Das ist zum einen der richtige Anlage-Mix. „Denn so lassen sich Risiken reduzieren und die Renditechancen verbessern“, erklärt René Lorenz. Es existieren keine Standardlösungen, denn es gibt viele

Möglichkeiten, Geld gewinnbringend anzulegen, aber man muss sich, so Michael Schweitzer, grundsätzlich über drei Dinge im Klaren sein: Für welchen Zweck will man sein Geld anlegen? Welche Gewinne will man erzielen? Für welchen Zeitraum kann man sein Geld fest anlegen? Darüber hinaus sind persönliche Ziele, die geplanten Vorhaben, Wünsche sowie die persönliche Risikoneigung zu berücksichtigen. Und eines ist natürlich unerlässlich: Möchte man sein Geld sicher anlegen und später genügend davon wiederhaben, braucht man eine seriöse Beratung.

Beratungscoupon Ich interessiere mich besonders für:

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Bitte melden Sie sich bei mir. Name, Vorname Adresse Telefon E-Mail

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Alternativ können Sie einen Beratungstermin auch online unter www.volksbanking.de / anmeldung oder telefonisch unter 06151 157- 3040 vereinbaren.

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© r a l f ko p p . b i z

v fü r i s u l E xk r l i ed e g t i M

Ein rätselhafter Mord in Darmstadts „K atakomben“ Michael Kiblers „Zarengold“ - Krimilesung in der Volksbank

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Ein unerklärlicher Einbruch in der Russischen Kapelle und eine brutal ermordete junge Frau in einem Keller des ehemaligen Brauereiviertels – ein Fall, der die Hauptkommissarin Margot Hesgart und ihren Kollegen Steffen Horndeich in eine fremde, bedrohliche Unterwelt führt. Auch wenn die Kühlkeller des ehemaligen Darmstädter Brauereiviertels vom Ried bis in den Odenwald als „Katakomben“ bekannt sind, sollten sie nie als Grabkammer dienen. Vom Blutsonntag in Sankt Petersburg zum Mord auf der Mathildenhöhe – auch aus der Ferne ist tödliche Gefahr blitzschnell ganz nah, wenn das Schicksal russisches Roulette spielt. Aber keine Angst, die Bedrohung in der Südhessen-Metropole ist nicht real, sie entspringt der Fantasie des Autors Michael Kibler. Michael Kibler wurde 1963 in Heilbronn geboren und ist heute leidenschaftlicher Darmstädter. Nach Studium und Promotion an der Johann Wolfgang GoetheUniversität in Frankfurt arbeitet er als Texter und Schriftsteller, denn seine Passion ist das Schreiben. Seinem Überraschungserfolg 2005 mit „Madonnenkinder“ folgten die vielbeachteten Kriminalromane „Zarengold“ und „Rosengrab“, und mit „Schattenwasser“ eroberte er die Bestsellerlisten. Nach „Todesfahrt“ ist nun mittlerweile mit „Engelsblut“ der sechste Fall mit dem sympathischen Ermittler-Duo Margot Hesgart und Steffen Horndeich erschienen.

Die schönste Stadt   der Welt   Dass die Handlungen seiner Krimis alle in Darmstadt spielen, ist kein Zufall. Denn für Kibler persönlich ist Darmstadt die schönste Stadt der Welt. Und ganz ohne Augenzwinkern findet er, dass hier Moderne und Geschichte fast überall sehr eng verknüpft sind, was reichlich Futter für die Fantasie und damit für Krimis liefert. Der Autor pickt sich immer wieder Aspekte der Stadtgeschichte heraus. Wahrscheinlich hat er mittlerweile schon die gesamte Darmstadt-Literatur aus den Bibliotheken

entliehen. „Ein Krimi muss in erster Linie ein guter Krimi sein, das gilt auch für einen Regionalkrimi. Wenn ich es dann noch schaffe, Stadtgeschichte so einzubinden, dass sie Bezug zur Handlung hat, mache ich die Stadt auch für Hamburger interessant. Mein erster Verleger hat gesagt: ‚Wenn man einen Krimi über eine Stadt schreibt, dann nicht, weil die Namen von Straßen oder Pizzerien stimmen. Sondern der Krimi muss so geschrieben sein, dass er nicht woanders spielen kann.‘“

Michael Kibler liest aus seinem Krimi „Zarengold“: 27. März 2013, 19:00 Uhr, im Großen Sitzungssaal der Volksbank, Hügelstraße 8–20, Darmstadt Eintritt: 5 Euro – der Erlös der Veranstaltung geht an die Volksbank-Stiftung „Hoffnung

Darmstadt ist einfach einmalig Die Geschichte, die in „Zarengold“ erzählt wird, könnte in München, Köln oder Hamburg so nicht passieren, die Russische Kapelle und die Katakomben unter dem Dieburger Biergarten finden sich eben nur in Darmstadt. Aber bei aller Regionalität ist der historische Hintergrund des Krimis auch für Nicht-Darmstädter interessant. Es ist die Geschichte des letzten russischen Zaren und seiner Gattin, der Prinzessin Alexandra, die aus dem Darmstädter Fürstenhaus stammt. Und ihre Geschichte ist mit dem Krimi der Gegenwart verknüpft. Ausführliche Recherchen gehen Kiblers Büchern voraus. Für „Zarengold“ studierte er nicht nur die Geschichte des Zaren oder sammelte Informationen über die Fabergé-Eier.

für Kinder“. Anmeldung über www.volksbanking.de/anmeldung oder telefonisch: 06151 157-3040. Begrenztes Kartenkontingent. Anmeldeschluss: 18. März 2013.

Recherche und Lesung in der Volksbank Auch in der Volksbank recherchierte er: Vorstand Michael Mahr unterstützte Kibler dabei, dass die Jonglierkunst mit diversen Konten, die der Autor seiner Figur Mila zuschreibt, einen gewissen Bezug zur Realität hat. Ganz so leicht dürfte es einer echten Mila nicht fallen, das Konto einer Toten weiterzuführen – seine Geschichte handelt aber auch nur von Möglichkeiten, nicht von Wahrscheinlichkeiten, wie er im Nachwort seines zweiten Krimis erwähnt. 13


Weitere Infos zur Veranstaltung und zu den Unternehmen unter: www.nachtderausbildung-darmstadt.de www.facebook.com/nachtderausbildung.darmstadt Mitwirkende Unternehmen


Entdecke Deine Zukunft 3. Nacht der Ausbildung in Darmstadt Am 8. März 2013 findet von 17:00 bis 23:00 Uhr die 3. Nacht der Ausbildung in Darmstadt statt. Unter dem Motto „Entdecke Deine Zukunft“ öffnen 14 Darmstädter Unternehmen für Schülerinnen und Schüler die Türen. Familien und Freunde sind ebenfalls herzlich willkommen.

• über 100 Berufe • 14 Unternehmen • 8 Branchen • 6 Stunden • 10 Shuttlebusse • 2 Rundkurse

Vor Ort können die Jugendlichen verschiedene Ausbildungsberufe kennenlernen. Jedes Unternehmen gestaltet den Abend individuell. Im Mittelpunkt steht dabei der persönliche Kontakt zu Azubis, Studierenden und Ausbildern, die Fragen zu Ausbildungs- und Studienangeboten beantworten und Tipps zur Bewerbung geben. Durch den direkten Einblick in die Unternehmen bekommen Besucher praxisnahe Informationen zum Ausbildungsalltag. Ein kostenloser Shuttlebus-Service gewährleistet den bequemen Transfer zwischen den Unternehmen. So erreicht man schnell, einfach und sicher das nächste Ziel.

Jetzt die eigene Zukunft    in der Volksbank rocken

8. März 2013, 17:00 bis 23:00 Uhr, Volksbank, Hügelstraße 8–20, 64283 Darmstadt

Banker zu werden ist spießig, langweilig und total out! Von wegen. Gemäß dem Motto „How I met my bank“ stellen die Azubis der Volksbank Südhessen – Darmstadt ihre Ausbildung vor und zeigen, dass die Ausbildung zum Bankkaufmann / zur Bankkauffrau oder das Studium zum Bachelor of Arts (B. A.), Studiengang Bank alles andere als langweilig ist. Bei uns wird Zukunft gestaltet und die Bank lädt alle ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Spektakuläre Lichteffekte, coole Beats, die Volksbank-Lounge und leckere alkoholfreie Cocktails – außerdem zeigen die Azubis, was einen auf dem Weg zum Ausbildungsvertrag erwartet. Geschafft! Ausbildungsvertrag in der Tasche! Aber wie tritt man stilsicher in einer Bank auf? Bei uns gibt es was fürs Auge, denn auch ein Schlips- und Anzugträger kann ganz schön cool aussehen. Wie sieht jetzt der Ausbildungsalltag aus? Wie läuft die Ausbildung genau ab? Fragen über Fragen – die alle beantwortet werden. Einen Abend in die VolksbankAusbildungswelt eintauchen, sich überraschen lassen – all das und noch viel mehr erwartet die Besucher der „Nacht der Ausbildung“.

PS : Am 8. März heißt es : S M A R TPHONE S an ! Mit der Volksbank auf iPad-mini-Jagd ! Wer gewinnt das iPad mini? Den Workshop: „Bewerbertraining“ findest du auf Seite 22/23.

z r ä M 8. 0 U hr –2 17:00

3:0

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kooperationspartner:


Volksbank goes Facebook Kundennah mit neuem Social–Media–Angebot

Social Media sind in aller Munde und längst kein neues Thema mehr. Rund 25 Millionen aktive Nutzer hat Facebook in Deutschland – weltweit sogar mehr als eine Milliarde.* Natürlich gibt es außer Facebook noch andere Social Media, doch eröffnete vor allem dieses Portal seinen Nutzern völlig neue Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren. Die ehemalige Groß-Gerauer Volksbank nutzte daher schon seit längerem die Möglichkeit, mit ihren Kunden auch über diesen Kanal in Kontakt zu treten. Und auch die Volksbank Südhessen – Darmstadt ist nun ab sofort auf Facebook vertreten.

Aktuell findet man dort alle interessanten Informationen rund um die Nacht der Ausbildung, die am 8. März nun zum dritten Mal in Darmstadt stattfindet (siehe auch Seite 14 /15). Grundsätzlich soll die Plattform Facebook für Kunden und Mitglieder der Volksbank eine zusätzliche Möglichkeit bieten, mit der Bank in Kontakt zu treten. Neben Facebook ist die Volksbank Südhessen – Darmstadt auch in Google + zu finden. Da Facebook und Google  +

unterschiedliche Gruppen ansprechen, will man auch dort vertreten sein, nämlich genau dort, wo Kunden und Mitglieder den Kontakt zu ihrer Bank suchen. Und bei dem einen führt der Weg über Facebook, bei dem anderen über Google  +. Selbstverständlich ist die Volksbank auch weiterhin in allen Filialen gerne für ihre Kunden da, denn persönlicher Kontakt, das Gespräch von Mensch zu Mensch, ist bei aller digitaler Vernetzung durch nichts zu ersetzen.

* Q u e l le: St at i s t a , St a n d d e r D at e n: 1. N ov. 2012 .

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Ausflugstipp Rosenhöhe Gewinnen Sie eine exklusive F ühr ung dur c h die Mausoleen auf der Rosenhöhe Das Alte Mausoleum Die Rosenhöhe ist zweifelsohne einer der schönsten Orte Darmstadts. Um 1810 ließ Großherzogin Wilhelmine, die Ehefrau von Großherzog Ludwig II., den Park Rosenhöhe als Landschaftsgarten mit teilweise exotischem Baumbewuchs auf dem Gelände eines ehemaligen Weinberges anlegen. „Vor allen anderen lächelt mir dieser Erdenwinkel ...“, sagte damals Wilhelmine und genauso empfinden es die Besucher heute. Wilhelmines Urenkel, Großherzog Ernst Ludwig, ließ Anfang des 20. Jahrhunderts zum 100-jährigen Bestehen der Parkanlage das Rosarium anlegen, um dem Namen Rosenhöhe in vollem Maße gerecht zu werden. Im Rosarium und im umgebenden Park blühen von Juni bis November über 200 verschiedene Rosensorten.

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Ein Teil des Parks dient als Begräbnisstätte der großherzoglichen Familie. Hier befindet sich das von Georg Moller entworfene klassizistische Alte Mausoleum, das als Grabstätte für Prinzessin Elisabeth (1821–1826) dient, der ersten Tochter von Großherzogin Wilhelmine und Großherzog Ludwig II. In der Mitte der Vorhalle steht der berühmte Marmorsarkophag der Prinzessin. Nachdem Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein 1900 den Park Rosenhöhe geerbt hatte, ließ er unter anderem 1910 die Großherzöge des Hauses, die noch in der Gruft der Stadtkirche bestattet worden waren, in das Mausoleum auf der Rosenhöhe überführen. Damit ruhen alle Großherzöge in den Mausoleen auf der Rosenhöhe, während alle Landgrafen von Hessen-Darmstadt in der Stadtkirche ihre letzte Ruhestätte fanden.

Das Neue Mausoleum 1903 gab Großherzog Ernst Ludwig den Auftrag, ein neues Mausoleum für seine Eltern zu errichten. Karl Hofmann, Architekt und Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt, plante das Mausoleum in Anlehnung an das Grabmal der Kaiserin Galla Placidia in Ravenna. Die bronzenen Türflügel sind reich verziert, die Hauptfelder in der Mitte zeigen Auferweckung und Himmelfahrt. Der Nachfolger von Großherzog Ludwig IV., sein Sohn Ernst Ludwig, und seine Familie fanden hier allerdings nicht ihre letzte Ruhestätte, da Ernst Ludwig den Wunsch hatte, auf der Rosenhöhe im Garten begraben zu werden. Die Mausoleen auf der Rosenhöhe gehören zur Hessischen Hausstiftung der Landgrafen von Hessen und sind normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.


F o t o: U l r i c h M a t h i a s

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Großherzogin Wilhelmine von Hessen-Darmstadt ließ den Park als Landschaftspark Anfang des 19. Jahrhunderts anlegen

Foto: U lrich Mathias

Mitglieder der Volksbank Südhessen – Darmstadt haben die Chance, an einer 90-minütigen Führung am 24. Mai 2013, nachmittags, teilzunehmen. Wir verlosen siebenmal je zwei Karten für dieses einmalige Erlebnis. Nehmen Sie online unter www.volksbanking.de/rosenhoehe teil oder schreiben Sie uns eine Postkarte und mit etwas Glück sind Sie dabei. Einsendeschluss ist der 31. März 2013. Teilen Sie uns einfach Ihren Namen, Vornamen, Alter, Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort), Telefon- und Mitgliedsnummer mit – Stichwort: Rosenhöhe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Südhessen – Darmstadt eG und ihre Angehörigen sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

Auserlesene Bäume, Rosen und Stauden im englischen Gartenstil 19


Erfolgreich durchstarten Die Volksbank Südhessen - Darmstadt bietet Schülerinnen und Schülern ein „Bewerbertraining“ an Es ist kein Buch mit sieben Siegeln. Und doch erscheint manchem Schulabgänger die erste Bewerbung als nahezu unüberwindbare Hürde. „Warum sollen die ausgerechnet mich einstellen?“, fragt sich der junge Bewerber und findet sich genau dieser Frage auch im Vorstellungsgespräch gegenüber. Um diese und andere Fragen mit der richtigen Einstellung und nötigen Routine zu beantworten, aber auch, um das Gesamtprojekt Bewerbung strukturiert anzugehen, bietet die Volksbank Schülerinnen und Schülern, die im Sommer 2014 nach dem Realschulabschluss oder dem (Fach-) Abitur eine Ausbildung anstreben, einen Workshop an. Was macht eine gute Bewerbung aus? Wie nimmt man die nächste Hürde, den Einstellungstest, der vor allem bei größeren Unternehmen wie auch der Volksbank Südhessen – Darmstadt üblich ist? Und wie präsentiert man sich im Vorstellungsgespräch oder im Assessment-Center? Das sind die Leitfragen, die die Ausbildungsleiterinnen der Volksbank, Britta Wiemer und Julia Ernst, mit den Jugendlichen besprechen.

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Der erste Schlüssel   zum Er folg: eine gute Bewerbung Ein einwandfreies, ansprechend formuliertes Bewerbungsschreiben ist bereits ein positiver Schritt in Richtung erfolgreiches Einstellungsgespräch. Allergrößte Sorgfalt bei der formalen Gestaltung und gut überlegte Formulierungen sind deshalb unverzichtbar. Gleiches gilt natürlich für den Lebenslauf, in dem man zum Beispiel auch ehrenamtliches Engagement erwähnen kann. Die Papierbewerbung stirbt langsam aus. Die Bewerbung von heute kommt online – schnell, kostengünstig und trotzdem immer mindestens so gut wie die aus Papier. Dabei gibt es zwei Arten des Bewerbens über das Internet: das Ausfüllen eines bereitgestellten Formulars auf der Website des Unternehmens, wie zum Beispiel bei der Volksbank, oder der Versand der

eigenen Unterlagen per E-Mail. Wer seine Unterlagen per elektronischer Post versendet, sollte auf ein paar Dinge achten, wie beispielsweise eine seriöse E-Mail-Adresse als Absender.


ür f v i s E x k l u d er l ie M i tg

Und wenn es tatsächlich ernst wird und man die Einladung zum Vorstellungsgespräch in den Händen hält? Auch dann ist die Vorbereitung das A und O. Die eigene Bewerbung sollte man natürlich verinnerlicht haben, ebenso wie wesentliche Informationen über das Unternehmen, bei dem man sich vorstellt.

Nichts dem Zufall   überlassen Dem Zufall überlassen muss man nichts, wenn man sich ein wenig auf den Termin vorbereitet: Das fängt bei der richtigen Begrüßung an, geht mit dem aufmerksamen Zuhören weiter und streift auch das Thema Gesprächsführung. Der gut vorbereitete Kandidat hat sich beispielsweise schon einige Tage vorher Gedanken über seine Kleidung und – mindestens

genauso wichtig – über seine Stärken und Schwächen gemacht. Authentisches Auftreten ist ungemein wichtig. Wer im Anschreiben von sich sagt, er sei selbstbewusst, im Gespräch aber keinen Ton rauskriegt, hat etwas falsch gemacht. Und wer als Hobby Lesen angibt, der sollte wenigstens das Buch benennen können, das er zuletzt gelesen hat. Wenn der potenzielle Arbeitgeber nach Schwächen fragt, dann sollte man sie ruhig einräumen, aber positiv enden, zum Beispiel so: „Ich bin in Englisch nicht ganz so gut, deshalb mache ich im Sommer einen Sprachkurs.“

Der Workshop „Bewerber training“

Ausbildungsleiterinnen vor allem der starke Praxisbezug des Workshops. Dabei wird gezielt auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Jugendlichen eingegangen werden. Und wer sich bei der Bewerbung durch entsprechende Vorbereitung positiv abhebt, ist auf einem guten Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

Mitgliederworkshop „Bewerbertraining“ Zwei Termine stehen zur Auswahl: Donnerstag, 25. April 2013, Volksbank in Groß-Gerau, Am Sandböhl 5–15, 15:00 bis 18:30 Uhr Dienstag, 14. Mai 2013,

Unterschiedliche Schwerpunkte werden bei dem Workshop gesetzt: Alles Wichtige zum Thema Berufsorientierung und Berufswahl, interessante Informationen zum Karrierekiller Social Media, Tipps zur richtigen Kleiderwahl und praktische Übungen, so zum Beispiel die Korrektur eines Bewerbungsschreibens, ein simuliertes Vorstellungsgespräch oder der Ablauf eines Assessment-Centers. Kurz vorgestellt wird auch die Ausbildung bei der Volksbank. Wichtig ist den beiden

Volksbank in Darmstadt, Hügelstraße 8–20, 15:00 bis 18:30 Uhr Teilnehmerzahl je Workshop: 20 Personen Teilnehmer: Schulabgänger im Sommer 2014, die nach dem Realschulabschluss oder dem (Fach-)Abitur eine Ausbildung anstreben Anmeldung über www.volksbanking.de/ anmeldung oder telefonisch unter 06151 157-3040, Anmeldeschluss: 15. April 2013

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Die Liebe steckt in allen Dingen Hans–Peter Frohnmaier und sein Theater Sapperlot Vorwärtsdenker, Energiespender, Impulsgeber, Ex-Hippie, Rampensau, Provokateur, Quertreiber, Stimmungskanone, Scherzkeks und Fels in der Brandung. Was auch immer als Name oder Metapher herhalten muss, es hat alles mit Hans-Peter Frohnmaier, mit Liebe und Durchhaltevermögen zu tun. Die Rede ist vom Betreiber des charmanten kleinen Theaters in Lorsch, des Sapperlot.

Clowns machen das Leben schöner „Ich bin in den wunderbaren 60ern geboren, damals hatten wohl noch alle Angst vorm Krieg und es gab nur einen Fernseher in der Straße. Ich musste was ‚Vernünftiges‘ lernen, aber ich hatte nur eines im Sinn: Ich wollte hinaus, um das Handwerk des Clowns zu lernen“, erzählt Frohnmaier. Das Vernünftige war erst einmal eine klassische Musikausbildung, aber die „Clown-Leidenschaft“ hielt an, sodass er sich später im clownesken Theater ausbilden ließ. Auch wenn das Spiel, die Arbeit des Clowns und Theatermachers, immer so einfach aussieht, steckt dahinter eine intensive Auseinandersetzung. Am meisten fasziniert ist Frohnmaier von der Einfachheit hinter den Dingen. „Mit wenigen Mitteln berühren wir das Wesentliche der menschlichen Sehnsüchte, Hoffnungen und Zweifel. Clown sein und Theater machen ist eine Lebenseinstellung.“ Wie passend ist da eine orientalische Weisheit, die Frohnmaier gerne zitiert: „Die

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Ankunft eines guten Clowns in einer Stadt ist wertvoller als 30 mit Medikamenten beladene Esel!“

Clownerie auf höchstem Niveau  „Zusammen mit ein paar Kollegen wurde dann im Frühjahr 1994 die Idee geboren, mit einem clownesken Orchester ein Bühnenprogramm zu gestalten und damit durch die Lande zu ziehen“, erinnert sich Frohnmaier. So tourten „Les Frites Foutues“ mit ihren eigenen Produktionen durch Europa, inklusive Auftritten bei internationalen Festspielen. Mit ihrem clownesken Theater boten die Fritten, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wurden, ausgefallene Unterhaltung auf hohem Niveau. Denn die Akteure beherrschten neben ihren Instrumenten auch die hohe Kunst der komödiantischen Schauspielerei. Und das mit großem Erfolg. Das baden-württembergische Kulturministerium belohnte die Truppe mit dem Kleinkunstpreis. „Die ganze Zeit unterwegs, die Kinder werden größer ... und da war sie: die Sehnsucht, ein lang gehegtes Bedürfnis nach Ankunft, Freiheit und Heimat“, wie Frohnmaier erzählt.

Der Traum vom Theater   wird wahr   Auf der Suche nach einem passenden Schlupfwinkel ist der Stuttgarter Kreativkopf mit seiner Partnerin Silvia

in Lorsch fündig geworden. Eine alte Tabakscheune sollte die neue Heimat werden. Nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten an dem denkmalgeschützten Objekt erfüllte sich Frohnmaier dann seinen Traum vom eigenen Theater und eröffnete das Sapperlot. Da er selbst viele Jahre als Künstler unterwegs war, fiel es ihm nicht schwer, interessante Künstler auf die neue Lorscher Bühne zu bringen – er kannte sie ja alle. Den Auftakt machten zur Eröffnung im November 2002 „Les Frites Foutues“, sein ehemaliges Orchestre clownesque. Viele andere Künstler folgten. Als das Theater Sapperlot den Betrieb aufnahm, war der Erfolg eines Gastspieltheaters in der Region Bergstraße noch sehr ungewiss. Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat aber gezeigt, dass eine solche Spielstätte sowohl bei Künstlern als auch beim Publikum eine große Resonanz findet. Denn das Kontrastprogramm aus Kabarett, Musik, Chansons und Comedy genießt nach über zehn Jahren einen glänzenden Ruf.

Große Stars im kleinen Lorsch Die Liste derer, die mittlerweile zu bekannten Stars geworden sind, ist lang. Doch die Floskel vom Segen ist auch ein Fluch, denn im Vergleich zu den „Hallen-Event-Managements“


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eine reichhaltige Auswahl an Getränken und neben guter Unterhaltung und angenehmer Atmosphäre wird auch eine ehrliche und authentische italienische Gastronomie geboten.

Kultur kostet Geld

Wohlfühlatmosphäre garantiert !

Das Theater steht auf privater Basis, wird also nicht subventioniert. Um die Kosten decken und von seinem Theater leben zu können, vermietet Hans-Peter Frohnmaier selbiges. Mit ihm hat man einen verlässlichen Partner an der Seite, sodass Applaus und Begeisterung der Gäste gewiss sind. Und wie fügt der Hausherr noch hinzu: „Man muss nicht auf den Geburtstag warten, Feste wollen immer gefeiert werden!“ Mittlerweile gibt es auch die Sappa Lostra, den Freundeskreis des Theaters, der sich zum Ziel gesetzt hat, Kunst und Kultur im Sapperlot und darüber hinaus zu fördern und zu unterstützen. Hohe Personalkosten hat Hans-Peter Frohnmaier nicht zu verzeichnen. Das Sapperlot-Theater betreibt er allein, unterstützt von seiner Frau Silvia. Gemeinsam haben sie sich ihren Lebenstraum erfüllt. Es ist ein Fulltime-Job, der ab und an auch 20 -Stunden-Arbeitstage erforderlich macht. Parallel dazu

ist das Sapperlot sehr bescheiden. Jahr für Jahr verliert das Theater seine Talente an die finanzstarken Kulturmanagements oder an die subventionierten Bühnen der Region. Dass die Künstler das mitmachen, nimmt man nicht persönlich, aber es schmerzt. Trotzdem oder gerade deswegen hat das Sapperlot Substanz. Nicht zuletzt, weil Perlen wie Malediva, Jochen Malmsheimer, Arnulf Rating, Wladimir Kaminer, Harry Rowohlt, Jess Jochimsen und viele, viele mehr dem Lorscher Theater treu bleiben. „Das sind spezielle Beziehungen von Anfang an“, erzählt Frohnmaier. Die Künstler sind vom Hausherrn handverlesen und die Zuschauer stets begeistert. Und das liegt nicht nur an den Künstlern, sondern auch am Ambiente. Kaum öffnet man die Tür zur ehemaligen Tabakscheune, ist man angekommen in einer überaus kreativen, gemütlichen Atmosphäre. Unübersehbar ist die große Bühne mit der BistroHans-Peter Frohnmaier Bestuhlung davor, an den Wänden hängen Bilder von Künst- muss das Anwesen in Schuss gehallern und dekoriert ist das Ganze ten werden, und die drei Kinder mit einem kunterbunten Sammelsu- des Ehepaares fordern natürlich auch rium. Oben im Gebälk befindet sich ihre Zeit. Das alles geht nur mit die Empore, die, mit Teppichen und Liebe, Leidenschaft, Mut und Optibunten Kissen bequem ausgestattet, mismus. „Wir leben dafür und den Blick von oben auf die Bühne geben alles“, sagt Hans-Peter Frohngewährt. Eine Theke mit Bar bietet maier. 24

Abwechslungsreiches Programm Fester Bestandteil im Programm ist der „Kultursalon“ – ein gemischter Kleinkunstabend mit regelrechtem Kultstatus. Wer an dem Abend auftritt, bleibt ein Geheimnis. Ist es ein absoluter Newcomer, der die ersten Schritte auf den Brettern, die die Welt bedeuten, erlebt, oder doch ein alter Hase, der hier seine neuen Nummern testen will? Allein mit solchen Veranstaltungen wird das Theater seinem Anspruch gerecht, ein Ort zu sein und zu bleiben, an dem Beliebigkeit keinen Platz hat. Es bleibt alles ganz anders – das ist die Philosophie. Im Sapperlot wagt man Neues und kombiniert es mit Bewährtem. Jam-Sessions, Poetry-Slams, KneipenQuiz und andere Spezialitäten sorgen im Sapperlot für Abwechslung. Für die Zukunft hat Frohnmaier viele Ideen, viel mehr, als er verwirklichen kann. Eine Idee hat aber schon Gestalt angenommen: Das Sapperlot will in naher Zukunft einen Kleinkunstpreis, den „Lorscher Abt“, ausloben, der im Rahmen des „Kultursalons“ vergeben wird. Schirmherr ist Walter Konrad, einer der Vorstandssprecher der Volksbank Südhessen  –  Darmstadt, gleichzeitig ist die Bank auch Hauptsponsor. Eine Botschaft hat Hans-Peter Frohnmaier noch zum Schluss, der man sich nur anschließen kann: „Meine Damen und Herren, vergessen Sie nicht, ins Theater zu gehen, denn unser Ziel ist es, dass alle ins Theater gehen und niemand mehr nachts auf der Straße Angst haben muss, da Ihnen dort nur freundliche Theatergäste begegnen werden. Wir erwarten unsere Gäste mit offenen Armen.“ Mehr Infos finden Sie auch unter www.sapperlottheater.de.


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Körpersprache, Kleidung und Umgangsformen haben mehr Aussagekraft als ein gesprochenes Wort. Geht es Ihnen auch so? Bevor eine

Business mit Stil – Ihr erfolgreicher Auftritt Exklusiver Workshop für Mitglieder der Volksbank Südhessen - Darmstadt andere Person das Wort an Sie richtet, haben Sie bereits die „innere Schublade“ geöffnet: sympathisch – unsympathisch oder kompetent – inkompetent. Diese Erfahrung machen wir alle. Und dies vor dem Hintergrund, dass die beruflichen und persönlichen Anforderungen immer vielfältiger und anspruchsvoller werden.

Es gibt keine zweite  Chance für den ersten Eindruck   Deswegen ist es gerade im beruflichen Alltag wichtig zu wissen, worauf es dabei ankommt. Was erwarten meine Kunden,

Klassische Businesskleidung – für einen souveränen Auftritt

Geschäftspartner, Vorgesetzten, Mitarbeiter oder Kollegen von mir? Wie spreche ich bestimmte Menschen an, wie stelle ich mich vor und wie mache ich andere miteinander bekannt? Wie führe ich einen lockeren und dennoch zielführenden Small Talk? Regeln sind wichtig, aber noch wichtiger sind Authentizität und Natürlichkeit. Es gibt unzählige Verhaltensregeln, die unser Miteinander bestimmen. Wer die Spielregeln kennt, kann sich souverän und überzeugend in Szene setzen. Denn: Soft Skills, zu Deutsch „weiche Fähigkeiten“ oder besser formuliert das Wissen um den Umgang mit Menschen und Entscheidungen, erleichtern nicht nur den Umgang miteinander, sondern entscheiden im Geschäftsleben häufig über beruflichen Erfolg.

Smart Casual, Morning Dress, Black Tie ? Viele, meist englischsprachige Begriffe bestimmen den Dresscode im Beruf und bei Veranstaltungen. Stilbewusste sollten ihn entschlüsseln können. „Generell gilt: je höher die Position, desto dunkler der Anzug“, sagt Elke Dirscherl. Sie ist Image-Consultant und Knigge-Trainerin und hat an der bundesweit renommierten TYP Akademie studiert. Mit Schwarz ist man aber nicht immer gut beraten, denn das hat eine distanzierende Wirkung. Im Berufsleben eignen sich


als Anzugfarben Dunkelblau, Dunkelgrau und Anthrazit oder Nadelstreifen. Dazu gehört ein helles Hemd. Als klassische Krawattenfarben haben sich Hellblau und Dunkelrot durchgesetzt. Was die Farben des gesamten Outfits angeht, so gilt die einfache Formel: nicht mehr als drei Farben und zwei Muster kombinieren. „Allein eine Krawatte kann ein solches Farbschema schon sprengen“, warnt Dirscherl. Die Dresscodes sind eher männlich orientiert, das hat sich weltweit so festgesetzt, weil es für Frauen viel zu viele Alternativen gibt. Frauen sollten sich darum eher am Outfit des Mannes orientieren. Mit einem Hosenanzug oder einem Kostüm liegen sie meist richtig, natürlich immer abhängig von der Branche.

Dazu kommt alles, was sonst noch zählt: Frisur, Brille, Make-up und Accessoires. Tipps hat die Imageberaterin, wie beim Auftritt der persönliche Spagat zwischen Berufs- und Privatleben gelingt. Und auch souveräne Umgangsformen werden Thema sein. Denn wer heute erfolgreich sein möchte, muss sich in Outfit und Benehmen vorteilhaft präsentieren.

fü r v i s u E xkl r l i ed e g t i M

Mitgliederworkshop „Business mit Stil – Ihr erfolgreicher Auftritt“ 7. Mai 2013, 18:00 bis 21:30 Uhr,

Wie findet man sich im Benimm–Dschungel   zurecht ? Von der richtigen Anrede über die perfekte Kleiderwahl bis hin zur Kunst des Small Talks unter Kollegen und Geschäftspartnern: Elke Dirscherl gibt Ratschläge für gepflegte Umgangsformen, eben Business mit Stil. Exklusiv für Mitglieder der Volksbank Südhessen – Darmstadt bietet sie einen Workshop zum Thema „Business mit Stil – Ihr erfolgreicher Auftritt“ an. Dabei geht es um die Macht des ersten Eindrucks, den richtigen Stil, die richtigen Farben und die Modesünden im Berufsalltag.

Volksbank Südhessen – Darmstadt in Groß-Gerau, Hauptstelle, Am Sandböhl 5–15 Exklusiv für Mitglieder, die im Berufsleben stehen und erfolgreich auftreten möchten Teilnehmerzahl begrenzt, Teilnahmegebühr: 15 Euro, die der Volksbank-Stiftung „Hoffnung für Kinder“ zugutekommen Verbindliche Anmeldung unter www.volksbanking.de/ anmeldung oder unter der Telefonnummer 06151 157-3040, Anmeldeschluss: 8. April 2013

Ein gepflegtes Erscheinungsbild – ob offiziell oder leger


Die richtige Lösung zu unserem Bilderrätsel findest Du auf der letzten Seite.

Schlau mit Hanni und Manni

Wo stecken Hanni und Manni ? Hanni und Manni haben sich nach der Fastnachtssause erst einmal einen Urlaub gegönnt. Aber wohin hat es die zwei

reiselustigen Mäuse verschlagen ? Hanni und Manni haben ein Urlaubsfoto geschickt, um Dir einen kleinen Tipp zu geben. Was denkst Du ? Wo lassen es sich die zwei im Moment so richtig gut gehen ?

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Von Wa ld f e e n und Ba umge i st e r n

we rde t Ih H a nni un r d M a nn i ware n e inige s ü ne ulic h z B e s uc h be r u im biov e r sum K ra unse r e g e in Biolo n r ic oße n hst e in, gie -M us grüne n B e um, in d e g D ing e z e le it e r m e s ta u u e n tde se n d e r fa hr e c k e n g ib n . Ih t. S o k a s e in e ig r w e rd e t nn ma n s e n e s Vo d ie B a u g e ls t im m ic h mar t en sa mme ns e nk o n z e u n t e rs c t e lle n. U r t z uhe ide n le B e de u t nd g a nz r u ne n, ihre ng un d R zu we lc h ne be nbe o lle in f r e r Ta ge i e r fa hre k e nne nle ü sze it die h e n r , e n Z e it e r ne n u n d o b s ie im Vöge l sin n s o m a nc W in t e r ge n und sc hic ht e h e b e i u ns r B a u la m u in w ä rm b le ib e n ge sc he n. U e ren R o de r li e b n d we r w e n tde c k e g io n e n e e r iß , t v ie Ihr a uc h ü b e r w in Das alle lle ic ht e in pa ar t e rn. s und noc ode r e in B h a v u ie m g l e e ist e r me hr ha W a ldf e e M a nni g be n H a n f la t t e r t e se he n, ni un d e n tde c k v o r b ei … u n d s ie t und ge Ihr woll t ha be n e le r n t — a m Sa m t was ga s t a g, de m 4 nz Be so E uc h m it m it t a g s . M a i 20 n de r e s g e b ra c h a u f d ie 13, nac hf ür t: S uc he n ge ist e rn a c h de n und Wald B a u mIhr k önn t f e e n ge h zusa mme 6 e F n? Wir ve a milie npa n mit E u v e rsum r lose n ke t e. Pr r e r Fa m K ra nic h o il ie F a im m 4 ilie k önne biost e in e in Pe rsone n ma xima n t e ilne h e n Nac h v e r b r in g l me n. mit t a g e n und d o r t e ine Z Wä lde r A ll e e it s, w a s Ih r e is e in de r L a n r t un mü d ie dg ra f e n s s t, is t, Darmsta vo n H e s F r a ge r ic ht d ie f o lg e s e ndt e r le b ig zu be n de e n . B a n ä t ume ha b w de n Me o W r t a e n: „In w ld f in de e n von je nsc he n b e t lc d h h er e r A u sf em e e indruc lug st a t k nor rige kt. So m E in fa c h t a nc he r R ie se h  ? “ d e n C oupon a t sc hon a usfülle vo n Me n vie le Ge unse r e r n u n d in sc he n un ne ra t ion F il ia le e ine r n e t a n e b r g e s e b e in t a nze n n ode r on e n Ä st e www.volk und spie n li n s s e b inge n, a nk ing.d un t e r le n ge se e/biov e he n. Be i flug in de Te ilna hm rs um t e e ine m A n e sc hluss ilne hme n usist de r 3 . K ra nic h Vie l Glüc 1. st e ine r M ä r z 2013. k w ü ns c Wa ld he n Dir

Hanni und Manni

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Namen der Familienmitglieder D e r R e c h t s w e g i s t a u s g e s c h l o s s e n . D i e G e w i n n e r w e r d e n s c h r i f t l i c h b e n a c h r i c h t i g t . M i t a r b e i t e r i n n e n u n d M i t a r b e i t e r d e r Vo l k s b a n k S ü d h e s s e n – D a r m s t a d t e G und ihre Angehörigen sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

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Volksbank-Mitglieder können was erleben ! Unser Veranstaltungsrückblick zeigt: Ob Sternenkundler oder Teamplayer, es war für jeden etwas dabei

E SOC–Führung Mitte Januar 2013 fand die erste von 32 exklusiven Führungen im European Space Operations Centre (ESOC) in Darmstadt statt. 40 wissbegierige Mitglieder erlebten eine informative und anschauliche Reise durch „Europas Tor zum Weltraum“. Auf die Frage: „Wer von Ihnen möchte Astronaut werden?“, leuchteten unzählige Augen, erinnerten sich doch viele an ihre Kindheitsträume, einmal schwerelos ganz weit davonzufliegen. Heutzutage muss das allerdings kein Traum mehr bleiben. „Ein Flug durch das Weltall zur ISS kostet ungefähr 20 Millionen Dollar und bleibt, mit dem nötigen Kleingeld, kein reiner Kindheitstraum“, berichtete eine Gästeführerin des ESOC. Auf dem Außengelände und in den Räumlichkeiten des ESOC wurden die Teilnehmer über planetarische Missionen auf dem Mars sowie über Erdbeobachtungen informiert. Themen waren auch die Arbeit, die Aufgaben und die Funktion des ESOC. Beim Blick in den großen Hauptkontrollraum hatte man das Gefühl, sich direkt in einem SienceFiction-Film zu befinden. Große Monitore, bequeme Stühle, riesige 30

Anzeigetafeln mit roten Lettern und vieles mehr erwachen bei neuen Missionen zum Leben und das ESOC stellt das Know-how. Im Hauptkontrollraum befinden sich bei solchen Missionen das Satellitenkontrollteam, Vertreter von Bodenstationen, Software-Spezialisten und Flugdirektoren. Im Besucherraum konnte man sich zurücklehnen und einen interessanten zehnminütigen Filmbeitrag über das ESOC anschauen. Anschließend ging es zu drei weiteren Kontrollräumen mit zahlreichen Arbeitsplätzen, Bildschirmen und Wissenschaftlern. In einem Kontrollraum werden die beiden Satelliten Herschel und Planck gesteuert. Diese Missionen wurden 2009 gestartet. Im Kontrollraum der globalen Erdbeobachtung werden unter anderem unsere Ozeane, Treibhausgase, Erdverschmutzung und die Eisschmelze aus dem All beobachtet und untersucht. Auf dem Gelände des ESOC bestaunten anschließend alle Mitglieder ein 1:1-Modell der Sonde Rosetta, die sich momentan im All befindet und auf dem Weg zu ihrer Forschungsmission ist. Zu guter Letzt warfen die Mitglieder einen Blick in den Kontrollraum der planetarischen Untersuchungen. Und ehe man sich’s versah, war die 90-minütige Führung zu Ende.


Sternstunden erleben Über 350 Mitglieder der Volksbank Südhessen – Darmstadt haben die exklusiven Vortragsabende in den drei Sternwarten der Region besucht. Die Sternwarten nahmen die Besucher mit auf eine Reise durch das Weltall, unendliche Galaxien und zu fernen Planeten über der Bergstraße, Darmstadt und Trebur. In der Vorweihnachtszeit stand der Stern von Bethlehem im Zentrum der informativen Vortrags- und Beobachtungsreihe. Egal ob jung oder alt: die Besucher lauschten fasziniert den Worten der Referenten. Beim Blick in den Sternenhimmel leuchteten die Augen jedes einzelnen Beobachters.

„Teams er folgreich führen“ - Vor trag von Prof. Dr. Hans–Dieter   Hermann Sowohl im Sport als auch in der Wirtschaft geht es oft darum, ein erfolgreiches Team zu formen. Aber auch für die eigene Arbeit, in der Freizeit und in der Familie. Gemeinsam fällt es leichter, sich neu zu motivieren und das Beste aus sich herauszuholen. In seinem Vortrag Ende Oktober 2012, dem gut 350 Besucher im Bensheimer Bürgerhaus lauschten, zeigte Prof. Dr. HansDieter Hermann auf, was man beim Thema Teambildung von Mannschaften aus dem Spitzensport lernen kann. In seinem Vortrag stellte der Psychologe praxistaugliche Techniken zur Prävention und Bewältigung von Leistungsdruck und Stress-Situationen vor, ebenso wie zur besseren und erfolgreicheren Zusammenarbeit im Team. Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann kann aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen, denn er hat nicht nur bereits zahlreiche deutsche und internationale Spitzenmannschaften sportpsychologisch betreut, sondern coacht auch Top-Führungskräfte der deutschen Wirtschaft. Seit 2004 ist er der erste Mannschaftspsychologe der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

„Bevor ich misch uffresch, isses mir   lieber egal.“ „Deutschland, Deine Hessen“ – eine humorvolle Dialektreise mit Walter Renneisen. Bei der exklusiven Mitgliederveranstaltung Ende November 2012 gab der Schauspieler Walter Renneisen literarische Fundstücke zum Besten: Dabei waren viele Anekdoten und Gedichte in allen nur erdenklichen hessischen Mundartvariationen – und das Ganze intelligent, rasant und saukomisch; nie platt oder volkstümelnd. So lachte sich das Publikum im ausverkauften Büttelborner Volkshaus „scheckisch“. Die Eintrittsgelder kamen „Hoffnung für Kinder“, der Stiftung der Volksbank Südhessen – Darmstadt, zugute. Renneisen selbst spendete 400 Euro aus seinem CDVerkauf. So konnte sich die Stiftung über insgesamt knapp 6.000 Euro freuen.

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Nelly im Glück ! Tierschut zverein Lamper theim freut sich über ein neues Auto

Labradormischling Nelly freute sich gemeinsam mit Annette Maring ( Erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Lampertheim ) und Annekatrin Geyer (v. l. ) über das neue Fahrzeug. Udo Lange, Regionalmarktleiter der Volksbank Südhessen – Darmstadt, (2. v. r.) und Stefan Gerhardt ( Teamleiter Kommunikation Volksbank; r. ) übergaben zu Beginn des neuen Jahres das Auto.


Lautes Gebell im Hof des Tierheims. Derzeit befinden sich hier 25 Hunde, 17 Katzen und ein Kaninchen, die die Besucher zum Teil freudig begrüßen. Noch größer aber ist die Freude beim Tierschutzverein Lampertheim, als Udo Lange, Regionalmarktleiter der Volksbank Südhessen  –  Darmstadt, der Ersten Vorsitzenden des Vereins, Annette Maring, einen neuen VW up! übergibt. Anlässlich des 150-jährigen Volksbank-Jubiläums konnten sich Vereine und soziale Einrichtungen im Jahr 2012 um ein Auto für ihre Einrichtung bewerben. 30 Bewerbungen gingen im vergangenen Jahr bei der Volksbank ein, doch nur wenige Bewerber konnten tatsächlich ausgewählt und mit einer solch großen Spende bedacht werden. Eine unabhängige Jury prüfte dabei die zahlreichen Eingänge. Die Wahl fiel unter anderem auf den Tierschutzverein. „ Ihr Bewerbungsschreiben hat uns überzeugt“, lobte Udo Lange die Mühe und das Engagement der Vorsitzenden des Tierheims. Annette Maring hatte die vielfältige Arbeit im Tierheim bewegend dargestellt. „Wir freuen uns sehr, dass der Tierschutzverein dieses Auto bekommt, es ist ein Knaller! Wir haben den neuen Wagen ‚Frosch‘ getauft, denn er springt von Einsatz zu Einsatz und hat eine große (Heck-)Klappe, die im Tierschutz ganz wichtig ist“, freut sich die Erste Vorsitzende. Um das alte Auto, einen Transporter, Baujahr 1999, hatte sie sich schon Sorgen gemacht. Nun ist der Verein wieder bestens gerüstet für den Transport von Tierfutter und für Tierarztbesuche. Das Auto wird auch für Aktionen zum Fang

Aber wir bekommen alle unter“, sagt die Vorsitzende. Spenden stellen für das Tierheim eine wichtige Hilfe dar, denn auch die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitarbeiter unterliegt wirtschaftlichen Zwängen. „Es muss Geld in die Kassen kommen, wir können nicht nur aufnehmen, sondern müssen auch vermitteln“, sagt Maring, die schon seit 1989 den Verein führt. Wer das Tierheim mit einer Spende unterstützen möchte: Ricky ist ein Schnauzer-BorderCollie-Mischling, drei Jahre jung und sucht ein neues Herrchen

von freilebenden Katzen benötigt. „Es ist ein hartes Stück Arbeit“, weiß Annette Maring über den Einsatz zu berichten, den sie und ihre Kollegin Annekatrin Geyer tagtäglich zu bewältigen haben. 260 Mitglieder hat der Verein, der seit den sechziger Jahren ein eigenes Tierheim betreibt. Der größte Teil der Ausgaben wird aus eigener Kraft finanziert und die Mittel reichen nur für die Festanstellung einer Halbtagskraft, alle anderen Mitstreiter helfen ehrenamtlich. Und wie bei so vielen anderen Vereinen geht auch hier das ehrenamtliche Engagement merklich zurück. „Eine kurze Verweildauer bei uns ist natürlich am besten, manche Tiere bleiben drei Wochen, andere drei Monate und auch mal länger.

Tierschutzverein Lampertheim

Konto: 8077010

BLZ: 508  900  00

Volksbank Südhessen –

Darmstadt eG

Weitere Informationen über den Tierschutzverein und die zu vermittelnden Tiere: www.tierheim-lampertheim.de

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Kiwanis–Club Darmstadt   Kiwanis ist eine der größten internationalen Service-Club-Organisationen, dessen Mitglieder sich als aktive Bürger aus allen Berufen und Bevölkerungsschichten überparteilich und über Konfessionen hinweg engagieren. Im Fokus der CharityAktivitäten stehen dabei besonders Kinder nach dem internationalen Motto: „Serving the Children of the World“. Die Idee ltu ng en mö ch te ku ltu rel ler Ve ran sta wurde 1915 in Detroit, USA, eiten Öf fentsich de r Clu b einer br geboren. Der Name Kiwanis Ch arity- Ein na hlich ke it präse nti ere n. ist indianischen Ursprungs und züge in voller men werden ohne Ab und direk t und bedeutet etwa so viel wie: Hö he we ite rg eg eb en „Wir finden Freude daran, aktiv setzt – unter zielgebunden einge zu sein“. Derzeit gibt es in lie bten Schu lra nan de rem fü r die be 70 Ländern nahezu 16.000 Clubs mm en de Ab cze n- Ak tio ne n fü r ko mit mehr als 600.000 Mitgliend un ge n fü r Schüt ze n od er Zu we dern aller Altersgruppen. in Not sowie ausKinder und Familien Der Darmstädter Club hilft mit Ein richtun ge n. ge su ch te ka rit ati ve Kiw an is- Ide e gezielten Maßnahmen vornehmWe nn Sie sic h fü r die tglie d im Clu b lich auf regionaler Ebene. Durch intere ssi ere n od er Mi die Mitwirkung bei Kinder- und Spielfesten sowie das Angebot

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su ch en Sie we rd en mö ch ten , be ein es ein fach unve rb ind lich ee tin gs . bm Clu n de r mo na tliche Sie au f Nä he re Infos fin de n wa nis .de . ht tp://d arm sta dt .ki re in Kiwan is Fö rd er ve . e.V Da rm sta dt BL Z: 50 8  9 00  00 Ko nt o: 39 0220 0, se n – Vo lks ba nk Sü dh es Da rm sta dt eG

durch monatliche Überweisung von Ursula Fiorino und private Spenden aus ihrem Bekanntenkreis finanziert.

Mombasa– C it y–  C omp ut er–  Tr aining–C ollege Herr Ongangi aus Mombasa hatte das Glück, ein Stipendium für eine IT-Schulung zu erhalten – und ein Teil dieses Glücks möchte er weitergeben. Heute leitet er eine Schulungseinrichtung für Teenager und junge Erwachsene, die dort lernen, mit dem Computer zu arbeiten. Denn ist man fit am PC, erhöht das die Chancen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Zurzeit werden drei

Bei der Weihnac htsfeier von „Bärensta rk e.V.“ sorgte Kiwanis dank der Clowns für beste Unterhalt ung und spendete 700 Euro sowie Geschenk e für die Kinder. ( Der Vorstand von K iwanis , K laus Noé und Peter Degel, mit einer Mitarbeit erin von Bärensta rk und den Clowns )

Spendenko nto:

Schülergrupp en jeweils dreimal in der Woche unterrichtet. Deutsche Unterstützun g für das Projekt fand Ongangi bei Ursula Fiorino. Die Groß-Gerauer in organisierte gebrauchte Computer, die aus dem Firmenbestan d eines Bekannten gespendet und in die zweitgrößte Stadt Kenias geschickt wurden. Außerhalb des Unterrichts werden die Räume und Rechner auch als Internetcafé genutzt – eine willkommene Einkommensq uelle. Und seit Neuestem gibt es auch einen großen Fotokopierer. Die Kosten für die monatliche Raummiete, den Internetanschl uss und die Gewerbelizen z werden

MISEREOR e.V. Konto: 101010 BLZ: 370  601  93 Pax-Bank Verwendungs zweck: W 30858, MCCTC-Ongan gi, Mombasa

Für die Optimierung der Projektarbeit und -planung sucht Ursula Fiorino noch Helfer, die mit ihr einen Förderverein gründen. Eine andere Möglichkeit bestünde auch im Zusammensch luss mit einem bereits bestehenden Verein. Sie haben Interesse? Melden Sie sich bei Ursula Fiorino per E-Mail: u.fiorino@web.de


Part ners chaf tsve rein  Kreis Groß–G erau Masatepe/Nicaragua e.V.  Seit 1989 entw ickelt der Verei n die Freun dscha ft mit dem Kreis Masa tepe in Nicar agua . Zur Völke rvers tändi gung werd en Infras trukt ur-Pr ojekte wie Wasse r, Strom, Straßen und Erziehungseinrichtungen gefördert. Mit sichtbarem Erfolg . Der Verei n erhäl t Zuschüsse und Spenden von Privatleuten, Firmen, Kommunen , dem Kreis Groß -Gerau, dem Land Hesse n, dem BMZ und der EU. Kein Cent geht verlo ren, da die Verwaltung ehrenamtlich beDie weltwärts-Freiwilligen Susanna Keim und Kim Löffler mit Kindern triebe n und auf stren gste Verwender Vorschule Los Mangos, die von Spenden des Kreises Groß-Gerau dungskontrolle Wert gelegt wird. und der Stadt Mörfelden-Walldorf gebaut wurde persö n Die Partn ersch aft lebt vor allem durch den die lichen Austausch und durch die Freundschaften, u mit-Gera Groß und seit Jahre n Mens chen aus Masatepe e insam einander verbindet und so Vertrauen für die geme n Abständen Arbeit schaf fen. Deshalb finden in regelmäßige r auf imme lich natür die Reise n nach Masa tepe statt, imme r sich freut n eigen e Koste n erfolg en, und der Verei tepe wied er, auch einm al eine Reise grupp e aus Masa der Fall ist. zu Gast zu habe n, wenn dies auch eher selten tze für Zude m biete t der Verei n seit 2008 Einsa tzplä Hilfe zur Selbsthilfe ist eines der geanisa deorg ntsen ehrenamtliche Freiwillige als weltwärts-E nossenschaftlichen Grundprinzipien. gsicklun entw tion an. Die Bundesregierung hat mit diesem Dass dieser Gedanke auch heute für junge politi schen Freiw illigen diens t ein Progr amm noch gelebt wird, zeigt diese Seite. , die sich Menschen zwischen 18 und 28 Jahren geschaffen Jedes Volksbank-Mitglied, das sich und ieren engag lang in einem Entwicklungsland ein Jahr ehrenamtlich oder karitativ engare nähe und weite rentw ickeln wolle n. Erfah rungs berichte giert, hat hier die Möglichkeit, sein Inform ationen dazu unter: Projekt vorzustellen und um Unterwww.masa tepe. de/ht ml/re isebe richte .htm stützung zu werben.

G em ei n sam fü r ei n e gute Sach e

Spendenkonto: Partnerschaftsverein e.V. Kreis Groß -Gera u – Masa tepe / Nica ragua Konto: 27252702, BLZ: 508  9 00  00

Volks bank Südhessen – Darm stadt eG

Ausfü hrlich e Infor matio nen unte r: ww w.ma satep e.de

beDer Verein ist als gemeinnüt zig anerkannt und n. stelle auszu rechtigt, Spendenbescheinigungen

Sie möchten in einer der nächsten Ausgaben Ihr Projekt vorstellen? Schreiben Sie uns: mitglieder@volksbanking.de

A u f lö s u n g u ns e re s H u n d– M a n n i– a n n i– U r la u b srä t se ls : NEW Y ORK, AME R IKA 35


Liebe Mitglieder, Sie erhalten ein Mitgliedermagazin pro Haushalt. Weitere Ausgaben erhalten Sie bei Bedarf in Ihrer Filiale oder unter: www.volksbanking.de/mitglieder Ihre Volksbank Südhessen – Darmstadt eG

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