EDITORIAL
Hinz und Kunze
Einen Artikel von Frau Hinz finden Sie in dieser Ausgabe nicht. Aber einen von Herrn Kunze, seines Zeichens Wissenschaftsredakteur. Er schreibt über die Schreibe von Statistikern und was ihm bei einigen Blicken in Ausgabe 1/2008 aufgefallen ist, lesen Sie unter „Ilsebill salzte nach“. Viele nützliche Tipps, eine Pflichtlektüre. Am Anfang dieser Ausgabe steht ein Bericht über die Präsidentenwahl in den USA. Frau Hündorf, Mitarbeiterin der US-Botschaft in Berlin, führt uns näher an das amerikanische Wahlsystem heran. Sie beschreibt dieses selbst für Kenner schwer durchschaubare Dickicht, diese Mischung aus Tradition und Moderne. Und quasi nebenbei weist sie darauf hin, wie wichtig die Volkszählung in den USA ist. Schwerpunkt dieser Ausgabe sind Personen mit Migrationshintergrund – auch aus statistischer Sicht eine facettenreiche Gruppe. Fünf Artikel bietet die Redaktion Ihnen an. Wählen Sie aus oder lesen Sie einfach alle. Eindeutig sind wir Statistiker bei der Migration gut präpariert, doch bei GIS hapert es noch etwas. Da sind andere weiter, auch wenn Dortmund uns einen guten Weg aufzeigt. Weiter können Sie etwas lesen über Waldbesucher, SWOT-Analyse, Familienberichterstattung, Clusteranalyse ... Statistiker sind doch Diplomaten. Mit kleinen Anmerkungen – bei nur wenigen deftigen Ausnahmen – haben sie klar gestellt: Die Neuerungen beim Inhaltsverzeichnis waren suboptimal. Also starten wir den nächsten Versuch. Ach ja, was wäre für Sie die Zahl des Jahres 2008? Mehr auf Seite 15. Martin Schlegel, Hagen
Stadtforschung und Statistik 2/ 08
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