TRANSPORTER
2016
SPEZIAL
DAS SONDERHEFT VON SCHLÜTERSCHE VERLAGSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG
Umfrage bringt es ans Licht
Auf welche Details achten Fuhrparkverantwortliche bei der Kaufentscheidung? | 6
Mehrwert für Fuhrparks?
Wie Telematik und Big-Data Fuhrparkmanagern helfen können. | 12
Ideenreicher Innenausbau
Fahrzeugeinrichter gehen immer mehr auf die individuellen Wünsche der Branche ein. | 24
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Editorial
Viagra von Rübezahl
N
a, heute schon was bei Amazon bestellt? Gut, es muss noch nicht einmal bei diesem Rübezahl unter den Händlern im Internet, es könnte auch bei einem anderen der rund 600.000 Onlineshops gewesen sein, die es in Deutschland gibt. Die am stärksten wachsenden Branchen sind Haushaltswaren, Haustechnik, Erotik, Blumen sowie verstärkt Online-Apotheken. Ob bei Ebay, Zalando oder Otto, ob Veilchen, Vibrator oder Viagra - per Mausklick wird inzwischen so ziemlich alles ver- und gekauft. Der Umsatz dieser E-Commerce-Portale betrug im Jahr 2014 21,6 Milliarden Euro. Tendenz: zunehmend.
Die letzte Meile
Wo immer mehr Waren bestellt werden, da müssen auch immer mehr Waren verschickt werden. Verlassen diese beim Hersteller meist en gros in schweren Lastwagen das Werk, so wird es auf einer Strecke so richtig spannend, die von Experten „die letzte Meile“ genannt wird. Damit ist das letzte Glied der Auslieferungskette gemeint, nämlich der Weg von einem Verteilzentrum zum Endkunden. Und der wird in der Regel mit einem Kastenwagen oder Transporter bewerkstelligt. Die Paketzustellungsbranche wächst in rasantem Tempo: Mehr als 2,9 Milliarden Pakete wurden 2015 allein in Deutschland verschickt – eine Milliarde mehr als noch 2005. „Es ist absehbar, dass sich diese Tendenz auch in den nächsten zehn Jahren fortsetzen wird“, heißt es in der Zukunftsstudie
Impressum Transporter Spezial ist ein Sonderheft von
Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2403 www.schluetersche.de Redaktion: Frank Jung (V.i.S.d.P.) Tel. 06131 62776-12
Herausgeber und Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Postanschrift: 30130 Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover
Transporter Spezial 2016
jung@fuhrpark.de Clemens Velten Tel. 06131 62776-23 velten@fuhrpark.de
von ZF. Dieser zunehmende Warenstrom auf der letzten Meile sorgt für zunehmenden Bedarf an besagten Fahrzeugen. Nehmen wir diesen Aspekt und die aktuell gute Konjunktur hinzu, so wundern steigende Zulassungszahlen im Segment der Transporter nicht: Das Wachstum war im August in allen Nutzfahrzeugsegmenten zu beobachten. So legte das volumenstarke Transporterseg„Keine Frage, alle Ampeln ment (bis 6 Tonnen) um mehr für Transporter sind derals die Hälfte (+53 Prozent) auf 23.600 Einheiten zu. Im bishezeit auf Grün geschaltet“ rigen Jahresverlauf entwickelten sich alle Bereiche des deutschen Nutzfahrzeugmarktes deutlich positiv. Der Markt für leichte Nutzfahrzeuge wuchs um 14 Prozent auf 173.700 Transporter. Keine Frage, alle Ampeln für Transporter sind derzeit auf Grün geschaltet. Grund genug also, Sie mit dem vorliegenden Heft über aktuelle und auch künftige Trends der rollenden Kisten zu informieren. W Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
Frank Jung, Redakteur
Anzeigenverkauf: Christian Welc (Leitung) Tel. 0511 8550-2643 welc@schluetersche.de
Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 54 vom 1. 1. 2016
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TRANSPORTER
2016
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36 MARKT 6 Umfrage Worauf achten Kunden beim Transporterkauf 7 Elektrisch unterwegs Emovum rüstet Fiat Ducato um 8 Fußgänger im Blick Ford spendiert Transit neue Assistenten 10 Praktisch, weil wandelbar Niederländer bieten hochklappbare Sitzbank 11 Lückenschluss Nissan präsentiert den neuen NV300
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FUHRPARKMANAGEMENT 12 Mehrwert für Fuhrparks? Einsatz moderner Technik macht‘s möglich 16 Wettkampf um den Kunden Worauf Konzeptanbieter jetzt setzen 20 Die hohe Fixierkunst Worauf es bei der Ladungssicherung ankommt
Redaktion: Frank Jung (V.i.S.d.P.) Rheinallee 193, 55120 Mainz Tel. +49 (0)6131 62776-12 Fax +49 (0)6131 62776-20 E-Mail: jung@schluetersche.de Abo- und Vertriebsservice Tel. 0511 8550-2622, Fax: 0511 8550-2405 E-Mail: vertrieb@schluetersche.de
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FOTOS: ALUCA | DAIMLER AG | PICT RIDER – FOTOLIA.COM
SPEZIAL
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Diagnose-Geräte im Fokus Was leistet die neue Technik? Immer individueller unterwegs Das sind die Trends bei den Einrichtern Rückblick I Das waren die Themen der Automechanika Rückblick II Viel Neues auch auf der IAA in Hannover
AUTO & KOSTEN 32 Aktuelle Neuheiten Was gibt es Neues bei Ihrem Händler? 34 „Mit dem Bus fährt man entspannter“ Unterwegs mit dem Multivan von VW 36 Mercedes stählt seinen Sprinter Was ist neu am Dauerläufer aus Stuttgart? 38 Übersicht Technischen Daten der aktuellen Transporter
Wettkampf um den Kunden
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Ob Versicherung oder Autohersteller – jeder will den Autofahrer in seinem Sinne lenken. Wie können Werkstatt-Systemkonzepte darauf reagieren? | 16
Transporter Spezial 2016
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Markt
„Länge läuft“ Umfrage: „Worauf achten Sie bei der Anschaffung von Transportern und Kastenwagen ganz besonders?“, wollte Sabine Neumann von Fuhrparkverantwortlichen wissen.
kere Motorisierungen anzuschaffen. Die Fahrer wollen immer schnell am Ziel beziehungsweise beim Kunden sein, sprich sie geben ordentlich Gas. Auf Dauer ist das mit einer stärkeren Motorisierung verbrauchsgünstiger als mit ein paar PS weniger oder reduziertem Hubraum. Man bewegt sich einfach weniger im hochtourigen Bereich. Auch wenn die Anschaffungskosten für eine Topmotorisierung zunächst höher sind, am Ende spart man dann doch.“
„Ladevolumen ist wichtig“
„Wirtschaftlichkeit“
Christian Frickel, G. Lindenblatt & H.J. Gottzman OHG, Berlin „Zum einen ist uns das Ladevolumen ganz wichtig. Das muss einfach passen, um alle Waren zu unseren Kunden zu bringen. Da benötigen wir viel Platz. Und zum anderen natürlich der Preis. Die Anschaffungskosten sind bei einem Transporter der entscheidende Faktor. Der Service ist im Vergleich dazu wesentlich weniger wichtig. Unsere Fahrzeuge sind zwar viel unterwegs, aber haben so gut wie nie Probleme. Technische Neuerungen interessieren uns bei der Anschaffung auch eher weniger. Wir arbeiten seit vielen Jahren vertrauensvoll mit einer Marke zusammen. Damit sind wir sehr zufrieden – und gehen einfach mal davon aus, dass das auch mit der nächsten Generation eines Fahrzeugs so bleibt.“
Uwe Möbius, al bohn Fenster-Systeme GmbH, Sinsheim „Wichtig ist vor allem die Größe – sprich Ladevolumen im Vergleich zur Nutzlast. Und dann natürlich die Wirtschaftlichkeit. Hier achte ich auf die Anschaffungs- und Servicekosten sowie den Verbrauch. Neue Technologien wie Assistenzsysteme sind für uns eher weniger interessant. Da schaut man sich an, was von Nutzen sein könnte. Aber eine große Rolle bei der Entscheidung für ein Fahrzeug spielt es nicht.“
Sabine Neumann, Redaktion
Ladungssicherung
Andrej Lauer, Silent Gliss GmbH, Weil am Rhein Wir transportieren meist sperrige Gegenstände, die aber kein großes Gewicht haben. Von daher kommt es bei einem Transporter vor allem auf sein Volumen an. Das ist in unserem Fall auch wichtiger als die Nutzlast. Für unsere Zwecke genügt auch eine ganz einfache Ausstattung. Hauptsache, der Wagen ist robust und hält eine lange Zeit.“
Markus Schneider, Kieninger Uhrenfabrik GmbH, Aldingen „Das ist eine gute Frage. Vor allem muss der Transporter natürlich für uns geeignet sei. Wir müssen das transportieren könne, was zu transportieren ist. Da darf es möglichst keine Extratouren geben. Wichtig sind von daher das Ladevolumen und die Nutzlast, wobei wir nicht die riesigen Mengen transportieren. Aber die Pakete müssen selbstverständlich auch gut zu sichern sein. Bei einer Neuanschaffung würde man sicher auch mehr darauf achten, welche neuen Technologien bis hin zur Konnektivität in den aktuellen Modellen angeboten werden. Entscheidend für unser Geschäft ist das aber nicht.“
„Starke Motorisierung“
Vernünftiger Sitz
Kai Schultzke, Johannes Fries GmbH, Storkow „Als Lieferant für Türen und Holzsysteme ist für uns vor allem die Länge des Transporters ganz wichtig. Also achten wir bei der Auswahl sehr darauf, wer eine Fünf-Meter-Variante oder sogar länger anbietet. Aktuell freue ich mich beispielsweise auf die neue Crafter-Generation, denn die ist technologisch top und in einer ausgesprochen langen Version erhältlich. Wichtig bei der Anschaffung ist aber auch die Motorisierung. Es hat sich bewährt, leistungsstär-
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„Hauptsache, der Wagen ist robust und hält eine lange Zeit.“
FOTO: NEUMANN
Einfache Ausstattung
Werner Barnert, Naturin GmbH & Co. KG, Weinheim „Wir haben nur einen Transporter für den innerbetrieblichen Bedarf, der durch seine Ablastung auch noch mit einem normalen Pkw-Führerschein gefahren werden darf. Bei der Neuanschaffung kürzlich haben wir außer dem Ladevolumen trotz der kurzen Strecken, die das Fahrzeug genutzt wird, darauf geachtet, dass ein vernünftiger Sitz und eine Klimaanlage vorhanden sind. Wenn der Wagen im Sommer lange draußen steht, dann ist das für die Fahrer schon sehr viel angenehmer so.“ W
Transporter Spezial 2016
Markt
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Der elektrische Fiat Ducato
Strom für zwei Millionen Kilometer Die Firma Emovum rüstet den Fiat Ducato zum Elektrofahrzeug um und bietet Kfz-Betrieben Vertriebspartnerschaft an. Die Firma Emovum bietet Kfz-Betrieben schon heute die Möglichkeit, schnell und unkompliziert in die Elektromobilität einzusteigen. „Wir bieten eine Vertriebspartnerschaft für unsere Emovum-Fahrzeuge sowie den Servicebetrieb für die Repa-
ratur und Wartung an“, erklärt Andreas Pfeffer, Geschäftsführer von Emovum. „Es ist eine große Chance für Kfz-Betriebe, sich jetzt noch rechtzeitig für die Zukunft aufzustellen.“ Zusätzlich bietet Emovum die Chance – etwa mit Schulungen zur
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So richtet sich der Emovum E-Ducato besonders an Logistiker, Gewerbetreibende und Handwerker. Neben einer Garantie von zwei Millionen Kilometern auf den Antriebsstrang ist die Reichweite des E-Ducatos laut Anbieter bis zu 250 Kilometern skalierbar. Die Nutzlast liegt bei 4,25 Tonnen. Durch eine zusätzlich verbaute Bioethanol-Standheizung gibt es auch in den Wintermonaten keine Reichweitenminderung durch Stromentnahme für die Heizung. Der Ducato ist in verschiedenen Varianten verfügbar und lässt sich je nach Anforderung individuell konfigurieren – egal ob als Kühlaufbau, Personentransporter oder als Kippervariante. Der Emovum E-Ducato ist serienmäßig mit einem Android-Informationssystem mit Navigation, Rückfahrkamera sowie Bluetooth-Anbindung ausgestattet. Optional wird beim Transporter eine Ladeleistung bis zu 18 kW angeboten. Der Komplettpreis für den elektrischen Emovum-Ducato in der Version Kastenwagen inklusive aller oben bereits erwähnten Extras beträgt 79.000 Euro W netto. RED
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Markt
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Wesentliche Bestandteile des Pre-Collision-Assist sind eine Distanzanzeige, ein Distanzwarner, ein Auffahrwarnsystem, das visuell und akustisch den Fahrer vor der drohenden Kollision warnt, ein aktiver Notbrems-Assistent, der die Bremsen vorspannt, sowie ein Verkehrsschild-Erkennungssystem. Im Fall, dass der Fahrer den Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug oder zum querenden Fußgänger unterschreitet und weder auf die visuelle noch auf die akustische Warnung reagiert, bremst das System automatisch mit voller Bremskraft ab. Der Pre-Collsion-Assist verwendet neben Radar-Sensoren auch eine Frontkamera. Das System kann daher Fußgänger von anderen Objekten unterscheiden. Das System reagiert sogar, wenn sich Personen vom Fahrbahnrand aus in den Verkehr hineinbewegen. Die Technologie war bei Ford zunächst für die Mondeo-Bau-
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reihe erhältlich. Der Pre-Collision-Assist ist seinerseits Bestandteil der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage und wird für die Transit- und für die Custom-Baureihe jeweils als Paket in Verbindung mit dem Fahrspur-Assistenten mit Müdigkeitswarner angeboten. Das Paket kostet ab 1.200 Euro netto. „Die typische Situation ist: Ein Auslieferungsfahrer muss zum Beispiel nur einen Sekundenbruchteil durch die Suche nach einer Adresse abgelenkt sein - und im gleichen Moment kommt ein unachtsamer Fußgänger auf die Straße. In solchen oder ähnlichen Fällen kann der Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung im Transit oder im Custom einen möglichen Unfall verhindern oder die Unfallfolgen zumindest vermindern“, so Gregor Allexi, Active Safety Engineer, Ford of Europe. RED W
Aus einem Fahrzeug einen moblien Arbeitsplatz auf der Straße zu machen, ist eine komplizierte Angelegenheit.Deswegen hat Leab Automotive zusammen mit ihrem dänischen Partner Clayton Power eine Systemlösung entwickelt, die alle Komponenten eines Zusatzbatteriesystems in einem Gehäuse versammelt: Die Lithium-Power-Supply, kurz LPS. Das 28 Kilo schwere Gerät liefert Strom für 230-Volt-Verbraucher, bietet aber auch einen Steckplatz für 12-Volt-Geräte – ideal also für den Einsatz in Fahrzeugen. Geladen werden kann die LPS über die Lichtmaschine. Außer dem Anschluss des Ladekabels an der Starterbatterie braucht nichts getan zu werden, um ein vollwertiges Zweitbatteriesystem in einem Fahrzeug zu verbauen – alles in dem kleinen grauen Gehäuse: moderne Lithium-Ionen-Akkus, ein Batteriemanagementsystem, das vor Überladung und Tiefentladung schützt und ein Ladebooster, das macht den Einbau gegenüber konventionellen Systemen einfach. Nach 30 Minuten Fahrt ist eine vollständig entleerte LPS wieder zu einem Drittel geladen und voll nutzbar. Angezeigt wird der Ladestand und die voraussichtliche Nutzungsdauer durch ein Display an der Vorderseite des Gehäuses. Je nach Leistung des Stromverbrauchers kann eine LPS ein bis vier Stunden im Dauereinsatz betrieben werden. Lässt man den Motor laufen und arbeitet der Ladebooster, ist für Geräte bis 1000 Watt sogar Dauerbetrieb möglich. Dabei arbeitet die LPS vollkommen geräuschlos. Der Preis für das LPS beträgt 2.250 Euro netto. RED W
FOTO: LEAB
Der Pre-Collision-Assist erkennt Fußgänger und leitet eine Notbremsung ein.
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Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung hilft aktiv, eine Kollision zu verhindern oder die Unfallfolgen zu verringern.
Vollwertiges Batteriesystem: LPS von Leab.
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Markt
UBITRICITY
FOTO: FRANK JUNG
„E-Tankkarte“ für die Flotte
Mit wenigen Handgriffen ist Platz für Ladung oder Personen.
Flexibel für Fracht und Fahrgäste Niederländischer Anbieter zeigt eine hochklappbare Sitzbank für Transporter. Was muss ich heute im Transporter mitnehmen – Menschen oder Material? Nicht selten ist von dieser Frage die Wahl des passenden Fahrzeugs abhängig. Und nicht selten dürfte es notwendig sein, im Laufe des Tages den Personentransporter durch den Kastenwagen zu ersetzen oder umgekehrt. Dazu können lange An- und Abfahrtswege anfallen, ganz abgesehen von der Arbeitszeit, die so verloren geht. Und natürlich dem teuren Umstand, dass man so zwei verschiedene Fahrzeuge betreiben muss. Denn wer macht sich schon die Arbeit, je nach Anforderung regelmäßig die Sitzbänke bei einem Transporter auszubauen? Eine Lösung, wie eben nicht mehr zwischen Mensch oder Material entscheiden werden muss, hat die niederländische Firma Snoeks auf der Nutzfahrzeug IAA in Hannover gezeigt. Die Holländer haben eine Sitzbank entwickelt, die sich mit wenigen Handgriffen hochklappen lässt
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und so Platz für Ladegut schafft. Snoeks hat für den Citroën Jumpy, den Peugeot Expert und den Toyota Proace gemeinsam mit der PSA-Gruppe daher eine neue Generation des Systems namens Flex Cab entwickelt. Dieses erfüllt laut Hersteller die neuesten Vorschriften und höchsten europäischen Anforderungen für leichte Nutzfahrzeuge. Alle Sitzplätze sind mit geprüften 3-Punkt-Sicherheitsgurten und in Höhe und Neigung verstellbaren Kopfstützen ausgestattet. Der Stoffbezug der ergonomisch geformten Sitzbank entspricht dem, den der Hersteller im Basisfahrzeug vebaut. Angeboten wird die Klappbank in Kooperation mit PSA und ist ab Werk für die genannten Modelle bestellbar. „Mit unserem System bekommt der Kunde maximale Flexibilität für die jeweils anfallenden Transportaufgaben“, so Roland van Bergen, Verkaufsmanager von Snoeks. FRANK JUNG W
Elektromobilität nimmt Fahrt auf. Fehlt bislang oft eine intelligente und wirtschaftliche Lösung, Elektrofahrzeuge in Fuhrparks zu integrieren, so bietet das Unternehmen Ubitricity genau diese in Form des Mobile Charging-Systems. Kern der Lösung ist das intelligente Ladekabel, das Smart Cable. Dieses hat einen mobilen Stromzähler und so kann man einen eigenen Stromvertrag daran koppeln. Mit diesem Kabel kann dann überall zu diesem Tarif geladen werden – und das, ganz gleich wo, auf nur eine monatliche Rechnung. Die entsprechenden Ladepunkte können kostengünstig und unkompliziert nahezu überall installiert werden. Ob beim Mitarbeiter zu Hause oder am Firmenstandort – die Lösung ermöglicht es, überall dort Ladepunkte zu schaffen, wo das Fahrzeug länger steht. So löst Ubitricity die zwei entscheidenden Herausforderungen für elektrische Flotten: Den Aufbau günstiger Infrastruktur und die Abrechnung auf nur eine Kostenstelle – so einfach wie die Tankkarte für Verbrenner. Dabei wird Datensicherheit groß geschrieben: Alle Transaktionsdaten werden verschlüsselt übertragen.
Einfach laden mit Mobile Charging FOTO: UBITRICITY
Transporter Spezial 2016
Markt
NEUER NV300
Nissans Nesthäkchen nun nachgerückt
FOTO: FRANK JUNG
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Schließt ab sofort die Lücke zwischen NV200 und NV400: der NV300.
Der Vivaro und der Trafic sind schon einige Zeit auf dem Markt, jetzt zieht auch Nissan mit dem NV300 nach. Als Nachfolger des Primastar platziert sich der Transporter zwischen NV200/e-NV200 und NV400 und bringt die Verjüngung des Nissan Nutzfahrzeugprogramms zu einem vorläufigen Abschluss. Nissan bietet den neuen NV300 als Kastenwagen, als Doppelkabine sowie als Kombi für den Personentransport an. Darüber hinaus liefert er als Fahrgestell die Basis für diverse kundenspezifische Aufbauten. Sorgenfreiheit bei Gewerbekunden und Fuhrparkmanagern soll die Herstellergarantie über fünf Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer geben, die sich auch auf alle Nissan Original-Zubehörteile erstreckt. Dies gewährleiste zusammen mit den effizienten Motoren und den niedrigen Wartungskosten niedrige Betriebskosten. Der NV300 ist als Kastenwagen in zwei Längen und zwei
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Höhen (L1H1, L1H2, L2H1 und L2H2) erhältlich. Schon in der L1-Ausführung ist das Fahrzeug auf den Transport von bis zu drei Europaletten ausgelegt. Der Laderaum der Grundversion L1H1 ist 110 mm länger als beim Primastar und bietet genügend Platz für bis zu zehn 2,5-Meter-Trockenbauplatten. Dank einer Durchreiche in der Trennwand können bis zu 3,75 Meter (L1) bzw. 4,15 Meter (L2) lange Gegenstände verstaut werden. Das Ladevolumen beträgt je nach Modell zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter. Unter der Motorhaube des NV300 kommt ein 1,6-Liter-Diesel in vier Leistungsstufen von 70 kW (95 PS) über 88 kW (120 PS) und 92 kW (125 PS) bis 107 kW (145 PS) zum Einsatz. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist immer an Bord – genauso wie ein Partikelfilter und ein Abgasreinigungssystem mit SCR-Technologie. Alle Motorisierungen des neuen NV300 erfüllen die Abgasnorm Euro 6. FRANK JUNG W
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Mehrwert für Fuhrparks? Der Einsatz von Telematik und Big-Data soll Fuhrparkmanagern helfen, ihren Fuhrpark zu optimieren, und zwar in Echtzeit. CLEMENS VELTEN
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as Aufgabenspektrum der Fuhrparkverantwortlichen hat sich in den vergangenen Jahren stetig erweitert. Lag der Fokus bislang auf den Bereichen Beschaffung, Verwaltung und Kontrolle, wie Rechnungen, Führerschein, Einhaltung der UVV, kam in den vergangenen Jahren die zeitintensive Aufgabe der Optimierung der Gesamtbetriebskosten der Fahrzeuge hinzu. Und das ist erst der Anfang. „Fuhrpark-Management wird sich in den nächsten drei bis fünf Jahren so sehr verändern wie in den letzten 30 Jahren zuvor. Die Geschwindigkeit, mit der neue Technologien Einzug im Fuhrpark-Management halten, wird sich um das sechs- bis zehnfache erhöhen. Das bringt neue Anforderungen mit sich“, sagt Andreas Brenner, Geschäftsführer des Fuhrparksoftware-Anbieters Avrios. Aber auch die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger wie Auto, Bahn und Fahrrad fällt zunehmend in das Aufgabenspektrum des Fuhrparkmanagers.
Weiterentwicklung
„Um das zu erreichen und alle relevanten Faktoren im Blick zu behalten sowie das Fuhrparkmanagement zu entlasten, haben sich klassische Programme zur Fuhrparksteuerung rasant weiterentwickelt – mit der Vernetzung der Fahrzeuge durch das „Internet of Things“ wird die Flotte selbst zum Rechenzentrum“, erläutert Christian Müllmann, Business Development Manager und Mobility Consultant, Athlon Germany.
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80 KLEINCOMPUTER machen zum Beispiel den VW Golf zum fahrenden Rechenzentrum. Sie steuern, regeln und sammeln Daten.
Lange war das Auto nur eine isolierte Blechbüchse mit beschränkten Kontaktmöglichkeiten zur Umwelt. Das ändert sich gerade. Das Auto wird zum voll vernetzten Schwarmwesen, zum Teil des Internets der Dinge. Moderne Autos wie der Elektrosportwagen Tesla und selbst ein VW Golf sind wie rollende Rechenzentren. Bis zu 80 Kleincomputer sind darin verbaut. Allein im Golf liegen 1.500 Meter Kabel, um alle elektrischen Bauteile miteinander zu verknüpfen.
Datenpool
Sensoren und Rechner registrieren praktisch alles, was im Auto vor sich geht. Ob Lenkradstellung, Ort, Außentemperatur, Geschwindigkeit, Sitzbelegung, die Aufmerksamkeit des Fahrers oder technische Störungen. Alles wird im Fahrzeug gespeichert, entweder nur vorübergehend oder, je nach Wichtigkeit und im Falle einer Fehlfunktion, auch dauerhaft. Bislang lesen diese Daten hauptsächlich Werkstätten und Hersteller aus, wenn das Auto zur Reparatur oder Inspektion auf die Hebebühne kommt. Doch wer als Fuhrparkverantwortlicher an die Daten rankommen möchte – immerhin sind es ja die eigenen Fahrzeuge, die die Daten sammeln - schaut in die Röhre. Denn die Autohersteller lassen niemanden an die wertvollen Daten heran. Doch nicht jeder Hersteller setzt auf eine isolierte Eigenlösung. General Motors z. B. hat mit Telogis eine markenübergreifende Software integriert und auch die PSA Gruppe hat im Juni dieses Jahres eine
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Fuhrparkmanagement
optimalen Einsatz der Fahrzeugflotte ebnen“, sagt K.-Theodor Hermann, Leiter Vertrieb der Vispiron Carsync GmbH.
Smart-Data
Partnerschaft mit Tom Tom Telematics verkündet. Zwar ein großer Schritt in die richtige Richtung, doch auch diese exklusiven Kooperationen mit unabhängigen Software-Spezialisten sind wohl nur eine Übergangslösung. „Mag die eine Telematik-Lösung für den großen Fuhrpark mit mehr als 100 Fahrzeugen das passende Werkzeug sein, ist sie für die vielen kleinen und mittleren Fuhrparks dann oft zu überladen: Die eine Fuhrparklösung für jedermann wird es nicht geben. Läuft es am Ende also auch auf offene App-Stores hinaus, wie in der Smartphone-Welt? So dass jeder Fuhrpark selbst entscheiden kann, welche Software er einsetzen möchte? Wünschenswert wäre das aus Kundensicht, doch scheint es momentan noch ein langer Weg. Denn der Automobilhersteller fragt sich nämlich nicht unberechtigterweise: Was habe ich davon? Wieso sollte ich statt einer eigenen Lösung einfach eine offene Schnittstelle bereitstellen? Die Antwort ist eine einfache: weil es sich am Ende nicht verhindern lässt“, erklärt Andreas Schneider, Geschäftsführer der Vimcar GmbH. Einzige Möglichkeit bislang an Daten der Flotten-Fahrzeuge heranzukommen, ist der Einsatz von Fuhrparkmanagement-Software. Wird die Software zudem von Telematik-Modulen unterstützt, kann der Fuhrparkverantwortliche in Echtzeit den Status seiner Flotte beobachten und daraus Schlüsse ziehen. „Durch den Einsatz herstellerunabhängiger Telematik ist es möglich, einen heterogenen Fuhrpark zu vernetzen. Darauf basierend gibt es bereits zahlreiche Anwendungen, die den Weg zum
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1.500 METER Kabel sind im aktuellen Golf verbaut, um alle elektrischen Bauteile miteinander zu verbinden.
Doch die Vielfalt der neuen Datenquellen bringt auch viele Herausforderungen mit sich. Denn die Werkstattketten, Corporate-Carsharing-Anbieter, Tankkartenanbieter und Versicherungsgesellschaften bieten ebenfalls eigene Portale, über die Werkstatttermine gebucht oder Berichte erstellt werden können. Und so entsteht eine Menge an aussagefähigen, aber zum Teil unstrukturierten Informationen, Big Data, die analysiert werden müssen. Die größte Herausforderung von Big Data ist das Zusammenführen aller relevanten Daten und die Strukturierung, so dass aus Big Data Smart Data entsteht. Denn nur dann lohnt sich der Aufwand. Einige Fuhrparkmanagement-Systeme haben entsprechende Schnittstellen, um die Daten aus unterschiedlichen Quellen zentral zu sammeln und auszuwerten. „Schon heute können Unternehmen mit Telematik-Lösungen nicht nur ihren Kraftstoffverbrauch senken, sondern ihre gesamten Geschäftsabläufe straffen und den Service verbessern. Der Datenaustausch zwischen Fahrzeug und anderen Geräten ist die Basis dafür. So bieten GPS-Standortbestimmung und intelligente Tourenplanung deutliche Effizienzsteigerungen in der Fahrzeugdisposition. Das elektronische Nachverfolgen der Fahrzeuge ermöglicht es, dem Kunden mitzuteilen, wann der Techniker beziehungsweise die Ware bei ihm eintrifft. Und durch das Erfassen des individuellen Fahrverhaltens können sich die Mitarbeiter ein vorausschauendes Verhalten hinterm Steuer aneignen. Das wiederum kann dazu beitragen, den Spritverbrauch zu reduzieren, die Fahrersicherheit zu erhöhen, die Umwelt zu schonen und die Unfallrate zu senken“, sagt Thomas Becher, Vice President Business Development bei Tom Tom Telematics. Doch nicht nur bei der Ermittlung der Effizienz eines Fuhrparks unterstützt Telematik, sondern auch bei der Umsetzung von Mobilitätslösungen für das Unternehmen. So kann die optimale Auslastung und der passende Einsatz der Fahrzeuge des Corporate Carsharing-Angebots durch eine zentrale Buchungsplattform gesteuert werden. Telematik liefert dabei die notwendigen Daten (Verfügbarkeit, Laufleistung, Tankfüllstand, Reichweite, etc.) als Grundlage für die Verteilung innerhalb der Buchungsplattform. „Wenn sich vor Fahrtbeginn der Fahrer im Fahrzeug anmeldet, kann Telematik alle Daten liefern, die für eine firmeninterne Abrechnung notwendig sind. Auch Privatnutzung kann damit vollautomatisch verarbeitet werden, sofern Tele-
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Fuhrparkmanagement
matik die Einstellung für Privatnutzung ermöglicht. Das erhöht die Fahrzeugauslastung noch mehr und bietet auch den Mitarbeitern einen Mehrwert.“, so K.-Theodor Hermann, Leiter Vertrieb der Vispiron Carsync GmbH.
Datenschutz
Wie aus Big Data Smart Data wird ist eine Frage der richtigen Analysesoftware. FOTO: FOTOLIA
Datenschutz für vernetzte Fahrzeugflotten GEMEINSAM mit dem Fraunhofer Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) untersuchte der VMF als einen der Schwerpunkte der „Big Data Telematik-Studie“, wie die Sicherheit des Fahrers erhöht werden kann. Bisher verwenden nur weniger als zehn Prozent der Fahrzeuge Telematik-Vorrichtungen; bis 2020 sollen es bereits 90 Prozent sein, so der Plan der Automobilhersteller, Telekommunikations- und Internetanbieter. Heute werden bereits weltweit Millionen von Daten über hunderte teils internetfähige Sensoren gesammelt. Wer Eigentümer welcher Daten ist, wird bei den Beteiligten in diversen Gremien und Foren noch diskutiert und ausgelotet. Der VMF fordert, dass die Erhebung von Daten klaren, transparenten Regeln unterworfen sein muss, die das informationelle Selbstbestimmungsrecht durch Transparenz und Wahlfreiheit des Betroffenen (z. B. Fahrzeughalter und Fahrer) sichern. WEITERE Informationen zum Thema Datenschutz im Fuhrpark können Sie im Beitrag von Rechtsanwältin Dr. Katja Löhr-Müller nachlesen: bfp fuhrpark + management, Ausgabe 12/2015, S. 18 Web-Wegweiser www.fuhrpark.de/datenschutz
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„Wie sehen Sie als Fuhrparkverantwortlicher diese Entwicklung?“ TEILEN Sie Ihre Ansichten mit anderen Fuhrparkmanagern im bfp circle auf Xing. WebWegweiser www.xing.to/ bfp_circle
Doch bei aller Euphorie über die Möglichkeiten von Telematik und Big Data spielt der Datenschutz eine große Rolle. „Datenschutz und Firmenfahrzeuge – das hat mehr miteinander zu tun als mancher Fuhrparkverantwortliche meinen mag.“, sagt Dr. Katja Löhr-Müller. Solange nur fahrzeugbezogene Daten gesammelt und versendet oder auch empfangen werden, wird man solche Systeme nur gutheißen können, erläutert Dr. Löhr-Müller. Gilt das aber auch noch, wenn aus solchen Daten Rückschlüsse auf den Fahrer, sein Fahrverhalten oder seinen Aufenthaltsort gezogen werden können? Wie weit gehen hier die Interessen eines Arbeitgebers, der seinen Mitarbeitern ein Firmenfahrzeug zur Verfügung stellt? Muss ein Arbeitnehmer alles zulassen, was technisch möglich ist? In einer aktuellen Studie gehen der Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften und das Fraunhofer Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) davon aus, dass sich die Verbreitung von Telematik-Systemen bis zum Jahr 2020 von derzeit etwa zehn Prozent der Flottenfahrzeuge auf 90 Prozent erhöhen wird.
Mehrwert
Worin liegt also der Mehrwert für Flottenbetreiber? Ganz klar in der Verarbeitung aller fahrzeugrelevanten Daten, die aus dem Auto übertragen werden. Beispielsweise wissen Flottenbetreiber, die Telematik einsetzen, zukünftig, wann welches Fahrzeug in die Inspektion muss, welches Fahrzeug einen zu niedrigen Ölstand hat oder ob der Reifendruck stimmt. Mit den gewonnenen Informationen lassen sich auch konkrete Kosteneinsparungen realisieren. Die aus den Fahrzeugen in Echtzeit übertragenen Kilometerstände können dann zum Beispiel für Vertragsanpassungen verwendet werden. Oder der tatsächliche Kraftstoffverbrauch kann ein Indiz für den nötigen Wechsel auf ein anderes Modell sein. Auch Benchmarks von Fahrzeugen sind denkbar. Anhand von anonym übertragenen Daten könnten die Flotte oder einzelne Modelle mit den gesammelten Pooldaten verglichen werden, was dann wiederum Auswirkungen auf die Fahrzeugwahl hätte. Die Übertragung und Auswertung dieser Daten sollte für jeden Betriebsrat unkritisch sein und eher unter Sicherheits- und Kostenaspekten zum Vorteil der Fahrer und der Firma betrachtet werden. Es wird also spannend. •
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Wettkampf um den Kunden Ob Versicherung oder Autohersteller – jeder will den Autofahrer in seinem Sinne lenken. Wie können Werkstatt-Systemkonzepte darauf reagieren? INGO JAGELS
Das Gezerre um die Kunden im Servicemarkt wächst. Ziel ist es, den Autofahrer durch gezielte Anreize in ausgewählte Werkstätten zu führen.
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er Wettkampf um den Werkstattkunden wird härter. Ob Versicherungen, Autohersteller, Flottengesellschaften, Automobilclubs oder Online-Werkstattportale – auf allen Seiten wird mit Hochdruck daran gearbeitet, Zugriff auf den Autofahrer zu bekommen, ihn an sich zu binden und in ausgewählte Werkstätten zu führen. Die Potenziale sind riesengroß: Die Unternehmensberatung Wolk After Sales Experts geht davon aus, dass der Anteil der gezielt in eine bestimmte Werkstatt gesteuerten Kunden in den nächsten 15 Jahren auf mehr als 50 Prozent steigen wird. Diese Zahl enthält noch nicht einmal den Steuerungsanteil der Autohersteller, die ebenfalls mit langen Servicegarantien, eigenen Versicherungsverträgen oder auch zukünftigen Maßnahmen zum Kundenrouting wie E-Call die Loyalität der Kunden erhöhen wollen.
Werkstattleistungen über die HUK
Bestes Beispiel für den aktuellen Trend sind die Aktivitäten der HUK-Coburg. Der Versicherungskonzern, der seit Jahren über seine 1.450 Schadenspartner auf dem Kfz-Servicemarkt mitmischt, will mit dem HUK-Autoservice zukünftig auch Werkstattleistungen anbieten. „Nach einer zweijährigen Pilotphase ist das Konzept jetzt so weit, dass wir mit der Umsetzung beginnen können. Wir reden momentan mit einer Vielzahl von Werkstätten“, erklärt Thomas Geck, Abteilungsleiter für Schadenprozessma-
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„Wir reden momentan mit einer Vielzahl von Werkstätten.“ Thomas Geck, Abteilungsleiter für Schadenprozessmanagement bei der HUK-Coburg
nagement bei der HUK-Coburg gegenüber der amz. In den kommenden drei Jahren soll das Netz schrittweise deutschlandweit auf 250 bis 300 Werkstätten ausgedehnt werden. Rekrutiert werden die Betriebe aus dem Kreis der bisherigen HUK-Partnerwerkstätten. Da die sich bislang insbesondere um das klassische Unfallreparaturgeschäft gekümmert haben, wird zunächst vor allem daran gearbeitet, die Betriebe für das Servicegeschäft fit zu machen.
Preisvorteil lockt die Kunden
Allein die HUK-Coburg hat über die Versicherungspolicen direkten Zugriff auf die Halter von knapp elf Millionen Fahrzeugen. Man darf sich nichts vormachen: Viele Autofahrer lassen sich bereitwillig in eine bestimmte Werkstatt lenken, wenn sie einen Preisvorteil genießen. Das zeigt das Beispiel Kasko Select: In der Kasko-Versicherung wählen mehr als die Hälfte aller Neukunden dieses Produkt. Der Kunde überlässt bei einem Unfallschaden der Versicherung die Auswahl der Werkstatt und die Schadenabwicklung. Im Gegenzug erhält er einen 20-prozentigen Nachlass auf seine Kasko-Prämie.
Kundenbindung über Notrufsysteme
Auch die Automobilhersteller lassen nichts unversucht, die Autofahrer an die eigenen Servicenetze zu binden. Ein besonders probates Mittel dafür sind die Notrufsysteme. Opel verfügt hier über langjährige Erfahrungen, hat doch die Konzernmutter General Motors schon 1996 unter dem Namen On Star das
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ein Opel-Emblem auf dem Kittel trägt, versteht sich von selbst. Endgültig den Weg für die flächendeckende Verbreitung solcher Systeme geebnet hat die EU-Kommission vor einem Jahr. Ab dem Jahr 2018 muss jedes neue Auto mit dem automatischen Notrufsystems E-Call ausgestattet werden.
FOTO: PICT RIDER – FOTOLIA.COM
Automatischer Notruf auch für alte Autos
erste Angebot dieser Art ab Werk entwickelt. Das perfekte Argument für die Etablierung solcher Systeme ist die Sicherheit. Schließlich wird bei einem Unfall automatisch ein Notruf abgesetzt. So schlimm muss es aber natürlich nicht sein – und genau hier liegt der Hase im Pfeffer: Denn auch bei einer ganz normalen Panne organisiert das System einen freundlichen Helfer. Dass dieser nicht aus einer freien Werkstatt kommt, sondern
Der jüngste Clou kommt von der deutschen Versicherungswirtschaft mit dem neuen Unfallmeldedienst, der Anfang April gestartet wurde. Dahinter verbirgt sich ein Notruf-System, das über einen Stecker für die 12-Volt-Buchse in nahezu allen Autos eingesetzt werden kann. Spezielle Sensoren erkennen eine Kollision und melden den Unfall über eine entsprechende App auf dem Smartphone des Autofahrers an eine Notrufzentrale. So weit, so gut, sollte man meinen. Das Problem ist aber, dass sich auch dieser Dienst keineswegs nur auf Unfälle beschränkt. Bei einer Panne kann der Autofahrer einen manuellen Alarm absetzen. Er wird dann mit einem Mitarbeiter des Schadenteams verbunden, der weitere Hilfe wie beispielsweise den Abschleppdienst organisiert. Auch das ist für den liegen gebliebenen Autofahrer ein schöner Service. Doch es stellt sich die Frage, wer den Auftrag bekommt. Im Zweifelsfall immer eine Werkstatt, die mit der jeweiligen Versicherung kooperiert.
Entwicklung ist nicht aufzuhalten
Kleiner Knopf, große Wirkung: Opels On Star sorgt auch im Pannenfall für Verbindung. FOTO: OPEL
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, wo der Rest des freien Kfz-Servicemarktes bleibt. Wie soll die „ganz normale“ freie Werkstatt ihr Kundenpotenzial halten, wenn der Autofahrer
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zunehmend gelenkt, geführt und gesteuert wird? Fest steht: Aufhalten wird man diese Entwicklung nicht können. „Das Thema Kundensteuerung wird, wenn es gut gemacht ist, definitiv an Bedeutung gewinnen, weil es dem Kunden einen Dienst erweist“, erklärt Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH, die mit dem Werkstatt-Systemkonzept Motoo am Markt aktiv ist. „Wir dürfen uns nichts vormachen, das Thema Reparatur und Wartung des Autos hat beim Kunden nicht den Stellenwert, den wir uns immer erhoffen. Ein gutes Angebot, das nicht nur mehr Komfort, sondern vielleicht auch noch einen preislichen Vorteil bietet, werden viele Autofahrer nicht ausschlagen“, ist er sich sicher. Aber gibt es nicht ein Problem mit dem Datenschutz? Sicher, aber längst nicht jeder Kunde mache sich Gedanken über mangelnden Datenschutz, betont Hess. Aus seiner Sicht sei es das oberste Gebot, dass sich der freie Kfz-Servicemarkt stärker um seine Kunden kümmere. „Wir müssen Prozesse und Tools aufsetzen und Dienstleistungen entwickeln, damit unsere Kunden ihre Aufträge genauso bequem platzieren können, wie das von der Herstellerseite zu erwarten ist. Wir dürfen unsere bestehenden Kunden nicht verlieren“, warnt Hess. Ein guter Ansatz sei zum Beispiel der Online-Service „Easy Auto Service“ seines Unternehmens.
Information und Aufklärung
Daniela Blickle, bei der Carat-Unternehmensgruppe für die Werkstattsysteme verantwortlich, denkt in die gleiche Richtung. Die Mannheimer Handelskooperation setzt auf Aufklärung: „Wir stellen den Werkstätten einen Infoflyer zur Verfügung, mit dem wir die Kunden für diese Problematik sensibilisieren wollen. Wenn der Autofahrer einen Versicherungsvertrag mit Kundenrouting abschließt, gibt er seine Unabhängigkeit bei der Werkstattwahl auf“, betont Blickle. Auch wenn sich manch ein Kunde von der Aussicht auf ein paar gesparte Euro locken lassen wird, ist sie sicher, dass die meisten der Werkstatt ihres Vertrauens die Treue halten werden. „Die entscheidende Frage ist, wie gut eine Werkstatt sich auf dem lokalen Markt positioniert hat. Je weniger Kontakt man zum Kunden hat, desto eher ist man austauschbar“, unterstreicht Blickle. Aus Sicht der Carat-Systemzentrale sei es daher sehr wichtig, die angeschlossenen Werkstätten vor allem betriebswirtschaftlich fit zu machen für die neuen Herausforderungen. Blickle: „Wir werden uns den Entwicklungen auf dem Markt nicht entziehen können. Deshalb muss die Werkstatt auch dann noch rentabel arbeiten, wenn sie sich einer Versicherung anschließt und in deren Auftrag für einen geringeren Stundensatz arbeitet.“ Um dieses Ziel zu erreichen,
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Alles eine Frage der Organisation: Die Arbeitsprozesse in einer Werkstatt müssen passen.
„Der freie Markt muss sich stärker um seine Kunden kümmern.“ Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH
müssten die Prozesse in den Werkstätten immer wieder genau durchleuchtet und optimiert werden. Carat bietet dafür aktuell ein spezielles betriebswirtschaftliches Tool an.
Kooperation mit Garantieversicherern
Der Teilegroßhändler Trost ist bereits mit eigenen Maßnahmen zur Werkstattsteuerung in die Offensive gegangen. Die Stuttgarter haben Kooperationsverträge mit verschiedenen Garantieversicherern abgeschlossen. Über diesen Weg bekommen die Trost-Werkstätten zusätzliche Reparaturaufträge zugespielt. Auf den regional üblichen Stundenverrechnungssatz gewähren sie für diese Arbeiten einen Rabatt. Trotzdem sei dieser Ansatz für alle Beteiligten sinnvoll, versichert Harald Isenmann, Leiter Werkstattkonzepte bei Trost. „Der Werkstatt wird ein defektes Auto einfach so auf den Hof gestellt. Das heißt, sie kann ohne zusätzliche Marketingkosten ihre Auslastung verbessern. Außerdem hat sie die Chance, durch den entstehenden Kontakt einen neuen Stammkunden zu gewinnen.“
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„Wenn die Fahrzeughersteller die Hoheit über die Daten haben, wird es schwer für den freien Markt.“ Andreas Wegner, Teamleiter Werkstattkonzepte bei der Trost Auto Service Technik
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Eine weitere Maßnahme zur gezielten Kundenzuführung zu Trost-Werkstätten sind die Kooperationen mit den Betreibern nationaler Fuhrparks und Flotten. Deren Reparatur- und Serviceaufträge werden direkt in die Betriebe aus dem Trost-Werkstattnetz gesteuert. Das Potenzial liegt bei rund einer Million Fahrzeuge und einem jährlichen Servicevolumen von 450 Millionen Euro. Der Werkstatt entstehen durch die Teilnahme am Trost-Werkstattnetz keine zusätzlichen Kosten. Isenmann: „Wir haben ein anderes Interesse als eine Versicherungsgesellschaft. Wir wollen, dass die Werkstätten gut ausgelastet sind. Denn wir sind Teilehändler und wollen vor allem Teile verkaufen. Und das können wir am besten, wenn es unseren Werkstattkunden gut geht.“ Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es durchaus Ansätze der Werkstatt-Systemkonzepte gibt, dem Zugriff der unterschiedlichsten Wettbewerber auf den Autofahrer etwas entgegenzusetzen. Viel mehr geht aber zur Zeit nicht: „Solange der Gesetzgeber nicht klar definiert hat, wem die Daten des Autofahrers gehören, können wir kaum etwas
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machen“, bringt Andreas Wegner, Teamleiter Werkstattkonzepte bei Trost, das Problem auf den Punkt. Wegner: „Wenn die Fahrzeughersteller die Hoheit über die Daten haben, wird es schwer für den freien Markt. Aber wenn der Autofahrer die freie Entscheidung hat, dann werden wir die passenden Pakete auspacken und die richtigen Angebote machen.“ Philipp Hess schlägt in die gleiche Kerbe: „Der freie Kfz-Servicemarkt braucht den ungehinderten Zugang zu den Daten.“ Das Fahrzeug dürfe seine Informationen nicht an den Hersteller senden, sondern müsse sie einem freien Server zur Verfügung stellen. „Wir brauchen dafür dringend eine politische beziehungsweise rechtliche Regelung. Und natürlich muss der freie Markt dann auch die notwendigen technischen Systeme aufsetzen“, fordert Hess. Schließlich gelte es, als Systemgeber bei den unterschiedlichen Entwicklungen immer vorne dabei zu sein. „Wir reden hier von einem Innovationsfeld – den perfekten Weg hat noch keiner gefunden. Aber wir müssen uns immer fragen, was den Kunden überzeugt.“ W
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Auch für Kühfahrzeuge, wie diesen Mercedes Sprinter, gibt es geeignete Instrumente zur Ladungssicherung.
Die hohe Fixier-Kunst Von Normen, Gesetzen und Richtlinien: Worauf man bei der Ladungssicherung achten muss, damit man auf der sicheren Seite ist. Ladungssicherung im Transporter – nur wenige Themen im Fuhrpark sind in diesem Maß gleichzeitig so unverzichtbar wie kompliziert. Schließlich gilt es dabei immer drei Faktoren im Überblick zu behalten: zum einen den Menschen, der wissen muss, wie welche Ware, das Werkzeug oder die Ersatzteile richtig fixiert werden und der damit sowohl über ein gesunden Verantwortungsbewusstsein als auch über das notwendige Know-how verfügen muss. Zum anderen die Art der Ladung, mit all ihren Eigenschaften wie Gewicht oder Form. Und nicht zu vergessen: einem geeigneten Fahrzeug, das mehr als nur ausreichend Platz bieten muss. Außer
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PROZENT aller gewerblich genutzten Transporter sind mit Regalen und Schubladen ausgebaut.
Fragen nach dem zulässigen Gesamtgewicht, der maximalen Achs- oder Nutzlast oder der Mindest-Lenk-Achslast gilt es, die richtigen Hilfsmittel – Zurrgurte, Spannstangen, Klemmbalken, Zurrnetze oder rutschhemmende Materialien - zur Hand zu haben. Doch als wäre es damit nicht kompliziert genug, muss all das auch noch Normen und Richtlinien einhalten.
Richtlinie 2700
Maßgeblich für die Ladungssicherung unter rechtlichen Gesichtspunkten ist die Richtlinie 2700 „Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen“ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) von November 2009. Zahlreiche Anwendungsbei-
spiele für die unterschiedlichen Branchen zeigen dem Fahrzeughalter, dem Fahrer und auch dem Verlader praktische Umsetzungsmöglichkeiten auf, wie die Vielfalt an Ladung so optimal wie möglich zu verstauen ist. Gleichzeitig geht man in der fast mit einem Gesetz gleichzusetzenden Schrift aber auch davon aus, dass ein großer Teil der Fahrzeuge derzeit noch nicht standardmäßig über die zur Ladungssicherung empfohlenen Einrichtungen und Ausrüstungen verfügt. Sprich - Ladungssicherung ist nicht per se in einem Fahrzeug eingebaut. Diese Fahrzeuge sollten in geeigneter Weise angepasst und nachgerüstet werden -
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Fuhrparkmanagement
eine Verpflichtung, die sich indirekt aus den Paragraphen 30 und 31 der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungsordnung) ergibt: „Der Halter darf die Inbetriebnahme nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass das Fahrzeug, aber auch der Fahrer nicht geeignet ist. Das bezieht sich auch auf die Ausrüstung.“
Iso-Normen
Wie die fahrzeugseitige Ausrüstung auszusehen hat, das ist seit ein paar Jahren für Kastenwagen bis sieben Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in der ISO-Norm 27955 (für Pkw, Pkw-Kombi und Mehrzweck-Pkw) beziehungsweise der ISO 27956 (Kastenwagen bis 7,5 Tonnen) geregelt. Die bis 2009 in DIN- oder ECE-Normen (unter anderem die DIN 75410-3) geregelten Definitionen, Merkmale, Anforderungen und Tests für Einrichtungen zur Sicherung von Ladung sind damals entsprechend dem Stand der Technik harmonisiert und auf internationalen Stand gebracht worden. Besondere Aufmerksamkeit wird in der
„Auf die genaue Position kommt es auch bei den Zurrpunkten an“
werden können. Zudem gibt es Vorschriften über die Belastbarkeit und über die genaue Position der Sitze.
Zurrpunkte
Auf die genaue Position kommt es auch bei den Zurrpunkten an. Sie müssen sich im Boden und/oder in der Seitenwand so nah wie möglich am Laderaumboden befinden. Dabei darf ein vertikaler Abstand von 150 Millimetern nicht überschritten werden. Die Größe der Öse zum Einhängen eines Gurtes oder ähnlichem definiert sich indessen am zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Bis zu zwei Tonnen sollte der Durchmesser 20 Millimeter
Nutzfahrzeug-Variante zwei Bauteilen gewidmet: der Trennwand und den Zurrpunkten. So sollte die Wand zwischen Fracht und Passagieren in einem Kastenwagen über die gesamte Breite und Höhe des Ladeabteils reichen. Eine Ausnahme bilden nur Modelle, die lediglich einen Fahrer-, aber keinen Beifahrersitz haben. Der muss dann mit einem Gitter oder einer anderen Schutzeinrichtung gesichert sein. Geht man von einer kompletten Zwischenwand aus, dann geht die Definition sogar so weit, dass zwischen dem Bauteil und der umgebenden Fahrzeugstruktur maximal ein Raum von 40 Millimetern bestehen darf. Trennt ein Gitter oder ein Netz die beiden Bereiche, dann darf ein Prüfkörper mit einer Stirnfläche von 50 mal zehn Millimetern nicht frei durch die Maschen hindurchgeführt
betragen, bis fünf Tonnen 25 Millimeter – ganz gleich ob die Form ansonsten rund, eckig oder oval ist. Die Lage der Ösen orientiert sich an der Laderaumlänge. Deren Abstand voneinander beträgt 700 Millimeter, maximal sind 1.200 Millimeter möglich. Anders als mit der alten DIN ist für die Anzahl der Verzurrpunkte jetzt nicht mehr das zulässige Gesamtgewicht relevant, sondern nur noch die Laderaumlänge und wird über eine Rechenformel ermittelt. Geändert haben sich auch die Nennzugkräfte: bis zu 2,5 Tonnen muss eine Zugkraft zwischen 300 und 400 daN erfüllt werden. SABINE NEUMANNN W
Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen
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Ladung, wie diese Pakete, lassen sich mit einem großen Netz sichern.
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bott. Effizient arbeiten. bott.de
Fuhrparkmanagement
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Vernetzt und transparent Bosch: Connected Repair Software verbindet die Diagnosesysteme untereinander. Augmented Reality macht den Zugriff auf aktuelle Informationen zum Fahrzeug transparent. Der massive Einzug preiswerter PC-Technologie in Werkstattgeräte wie Motortester, Achsmesscomputer, Abgasprüfsysteme oder Prüfstraßen macht die Vernetzung der Daten zur Voraussetzung. Bosch hat deshalb die intelligente Verarbeitung von Daten und die zunehmende Vernetzung von Produkten und ihrer Umgebung im Fokus. Das Ergebnis ist die Connected Repair Software. Sie verbindet vorhandene Bosch-Diagnosesysteme in der Werkstatt miteinander. So stehen einmal ermittelte Fahrzeugdaten sofort auch an allen anderen PC-gestützten Systemen zur Verfügung. Für das einmal identifizierte Fahrzeug muss an den einzelnen Arbeitsplätzen nur noch das Kfz-Kennzeichen oder die VIN (Vehicle Identification Number) eingegeben werden, um Zugriff auf alle Daten des Fahrzeugs zu erhalten. Bei jedem weiteren Werkstattbesuch reichen das Kennzeichen oder die VIN zur Identifizierung, um sofort an jedem Arbeitsplatz auf die komplette Fahrzeug-Historie einschließlich aller Testergebnisse zugreifen zu können. Über einen Freischaltcode wird die Software für die Vernetzung der gesamten Werkstatt aktiviert und kann dort an jedem PC genutzt werden. Dazu empfiehlt man bei Bosch die Einrichtung eines separaten Servers. Eine Standard-Schnittstelle
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BG DEUTSCHLAND
Klimaanlagen diagnostizieren Für die Klimaanlagenwartung liefert BG Deutschland Geräte zur Beurteilung des Klimaanlagen-Zustands und Öl für den Klimakompressor. „Wer mit Klimaanlagen zu tun hat, weiß, dass die richtige Diagnose das A und O ist“, erklärt Ulrich Heinzer, Geschäftsführer von BG Deutschland/
Mit dem Klimaglas ist eine sichere Diagnose des Kältemittels möglich.
ermöglicht den Anschluss an die meisten Dealer-Management-Systeme.
Schlüsselinformationen zur richtigen Zeit im Blick
Ein weiteres Highlight, das Bosch auch auf der Automechanika in Frankfurt zeigte, ist Augmented Reality. Sie erleichtert komplexe Reparaturen und den Zugriff auf aktuelle Informationen zum Fahrzeug. In der Praxis wird es für den Mechatroniker zunehmend schwieriger, sich alle erforderlichen Kenntnisse anzueignen und im Arbeitsalltag einzusetzen. Wenn er jedoch wichtige Informationen aktuell und im richtigen Moment abrufen kann, bekommt er ein tieferes Produktverständnis und spart Zeit für lästiges Suchen. Über Tablet-Computer oder Datenbrillen lassen sich die erforderlichen Zusatzinformationen in das reale Bild einblenden, wenn er die Gerätekamera auf das Fahrzeug richtet. Dabei kann es sich um erläuternde Texte wie Betriebsanleitungen oder Schaltpläne, dreidimensionale Objekte, Fotos oder Videos handeln, machte man im Prüfzentrum Boxberg deutlich. Das gilt auch für versteckte Bauteile oder Verkabelungen. Erste Betriebe könnten schon ab 2018 mit der Technik arbeiten, schätzt man in W Stuttgart. (JR.)
Österreich. „Wer mit neueren Fahrzeugen arbeitet, sollte sich das Gerät AC 600 Y anschaffen, das für das Kältemittel HFO-1234yf entwickelt wurde.“ Geräte mit der Bezeichnung Y sind für das neue Kältemittel geeignet. Schmutz im Klimakreislauf kann zu Störungen und zum Totalausfall der Anlage führen. Hat der Profi Verunreinigungen diagnostiziert, ist eine Spülung erforderlich. Nur so können Verunreinigungen beseitigt werden. Wer nur Kältemittel nachfüllt, entfernt den angesammelten Dreck nicht und riskiert einen Kompressorschaden. Undichtigkeiten im Klimakreislauf kann man mit dem Klimaöl Frigi Quiet II auf die W Spur kommen. (FR)
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FOTO: BG DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH
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Ganz gleich, ob man als Heizungsinstallateur, Elektriker, Schreiner oder Maler, in der Baubranche, im Gartenbau oder als rollender Bäcker unterwegs ist – will man sein Equipment sicher und in übersichtlicher Form transportieren, dann muss das Fahrzeug auch entsprechend mit Regalen, Schubladen und Werkzeughaltern ausgestattet sein. Nur so lässt sich vermeiden, beim Kunden ohne das entscheidende Werkzeug zu stehen, lange nach der passenden Schraube zu suchen oder – im schlimmsten Fall – bei einem Unfall durch lose umherfliegende Gegenstände aus dem Laderaum getroffen zu werden. Ganz zu schweigen von den körperlichen Erleichterungen, die durch eine ergonomische und funktionelle Lösung zur Handhabung von Werkzeugen oder Lastenmanipulation möglich sind. Zudem gilt es mehr und mehr, das Volumen und die Nutzlast der Fahrzeuge so gut wie möglich zu nutzen. Sei es, 9,-9,um mit weniger Aufwand mehr Kunden beliefern € 1€.819.89 9,.599,zu können oder weniger Sprit bei den Touren 1zu.5 19 €€ verbrauchen. Themen, derer sich natürlich auch die Aufbauhersteller bewusst sind. Der Fahrzeugbauer Dautel bietet deshalb seit diesem Jahr für die 3,5-Tonner von Ford, Iveco, Mercedes, Opel, Renault und VolksHARRIER HARRIER PLUS PLUS JAGUAR LIMITED EDITION JAGUAR EDITION Ladebordwand, wagen eineLIMITED gewichtsreduzierte den - -2D Halbautomat 2D Halbautomat ............................... -- 26” Fleetlifter DFL 750.11” Das Eigengewicht-der-7 Programme Ladebord............................... 11” 26” 7 Programme inklusive: inklusive: .............................. 1100 mm .............................. 1100den mm Einsatz einerSPLIT, SPLIT, OPT, OPT, ALUALU wand konnte durch leichteren ................................. 3” 3” -- 14” 14” ................................. ................ ................ 380V 380V // 3 3 Ph-50 Ph-50 Hz Hz ........ ........ 0,85 0,85 -- 1,1 1,1 kW kW (2 (2 speed) speed) .................................. 423 kg .................................. 423 kgTransporter KOMPLETT KOMPLETT VORMONTIERT! VORMONTIERT!
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Aluminium-Plattform und einem Hubwerk ohne Tragrohr um 35 auf 180 Kilogramm gesenkt werden. Klingt wenig, ist in diesem Bereich aber eine Welt. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Tragkraft von 750 Kilogramm dennoch erhalten geblieben ist.
für die Solarbranche, wie genau auf die Bedürfnisse der Nutzer eingegangen werden kann. Beispielsweise lassen sich die Solarmodule über schwenkbare Fixierschienen sicher transportieren sowie schnell be- und entladen. Integriert werden kann auch ein 50 Meter langer Arbeitsschlauch mit allen notwendigen Anschlüssen und Bürsten.
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Downsizing
Wer bei seiner Arbeit auf den Einsatz eines Luftkompressors nicht verzichten kann, dürfte gespannt auf die Serienreife des Air-Box-Prototypen von Store Van Fahrzeugeinrichtungen warten. Auf dem diesjährigen bfp Fuhrpark-FORUM konnten sich Kunden erstmals ein Bild davon machen, wie die Flexibilität der bewährten Store-Box-Kunststoffkofferserie sich mit der Zweckmäßigkeit eines Kompressors bei einer Vielzahl von Anwendungen (Lackieren, Schlagschrauben, Bohren, Tackern, Schleifen, Meißeln und vieles mehr) verbinden lässt. Und das in einem einfach in den Laderaum eines Transporters zu integrierenden Bauteil. Problemlos zu integrieren ist auch der interne Leiterhalter von Modul-Systems, in den die Leiter einfach eingehängt wird. Eine Leiter geschützt im und nicht auf dem Fahrzeug unterzubringen, hat nicht nur den Vorteil, Dreck und Regen von ihr abzuhalten, sondern senkt auch den Luftwiderstand während der Fahrt mit dem positiven Effekt, weniger Sprit zu verbrauchen. Der Leiterhalter ist höhenund längsverstellbar und damit für unterschiedliche Fahrzeug- und Leitertypen geeignet.
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Auch Aluca reagiert auf den Trend, dass Downsizing im Fuhrpark zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das System „Aluca dimension2“ organisiert den Laderaum und macht damit auch kompakte Stadtlieferwagen zu vollwertigen Nutzfahrzeugen. Möglich wird das durch eine Unterflurlösung. Stabile Großraumschubladen von bis zu 1.640 Zentimetern Tiefe und einer maximalen Flächenlast von bis zu 80 Kilogramm befinden sich unter einer zweiten Bodenplatte. Die Schubladen können über das Heck oder die Seitentür herausgezogen werden und zeigen auf einen Blick, was zuvor vielleicht noch in der hintersten Ecke eines herkömlichen Regals verstaut war. Mit neuen und immer ausgefeilteren Lösungen gehen die Fahrzeugeinrichter gezielter auf die individuellen Bedürfnisse ein. Die maximale Flächenlast der Deckplatte beträgt 700 Kilogramm. Je nach Einsatzbereich kann das Transportvolumen beim Umstieg auf ein kleineres Fahrzeugmodell so erhalten bleiben, die Unterhaltskosten verringern sich jedoch. Um weniger Aufwand geht es auch in der „Orsy System Welt“ von Würth. Frei nach dem Motto „Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen“ sorgt ein Rastermaß dafür, dass alle Elemente – von der kleinsten Schrauben-Box bis zur Bohrmaschine – aufeinander abgestimmt und kompatibel sind. Die Koffer lassen sich stapeln, mit Auszügen ausstatten, um sie ins Fahrzeug zu integrieren oder, auf einem Fahrwagen montiert, direkt zum Ort der Tat mitzunehmen. Gleichzeitig zeigt das in Künzelsau ansässige Unternehmen mit seinem Servicefahrzeug
Speziell für den Einsatz auf der Pritsche sind gleich drei neue Angebote von Bott gedacht. Während das Ladungssicherungsgewebe loses Transportgut wie Sand oder Grünschnitt selbst bei starkem Wind oder einer Vollbremsung vor dem Wegfliegen schützt, ist
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FOTO: ALUCA
Fuhrparkmanagement
Die Schubladen können hinten oder über die Seitentür herausgezogen werden.
„Mittlerweile lassen sich Fahrzeugeinrichtungen im Internet kaufen“ das Pritschenstaufach eine einfache, aber effektive Möglichkeit, Schaufeln, Besen oder anderes Werkzeug vor Wind und Wetter und auch neugierigen Blicken zu schützen. Etwas aufwendiger, aber flexibler ist hingegen der „Bott Tainer“. Er organisiert Werkzeug und Material auf der offenen Ladefläche. Eine robuste Rahmenkonstruktion macht ihn ausgesprochen stabil. Die Seitenwände und der Boden sind aus verzinktem Stahlblech. Das Außengehäuse kann dann ganz nach eigenem Belieben und den Anforderungen des Gewerbes mit Boxen und Schubladen – auf Wunsch auch seitlich ausziehbar – bestückt werden. Dem Schutz der Ladung ist damit ebenso geholfen wie dem vor Diebstahl. Ein Aspekt, den auch Sortimo mit dem „Safe RFID“ berücksichtigt. Ein in das Regalsystem des Zusmarshausener Unternehmen integriertes Staufach verwahrt Wertsachen oder teure Gerätschaften wie Laptop oder Messgeräte auch dann sicher im Fahrzeug, wenn man selbst gerade nicht in der Nähe ist. Die integrierte RFID-Technik (Radiofrequenz-Identifikation) ermöglicht über elektromagnetische Wellen das kontaktlose Auslesen von Daten. Man kennt das unter anderem von so manchem Hotelsafe. Genau wie dort hält man einfach den Schlüssel vor das Schloss und das System
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MONATE Garantie gewährt Work System auf seine Einbauten, die im Internet vertrieben werden.
öffnet oder schließt sich einzig und allein für die berechtigte Person. Über die Programmierung des Schlüssels mit einem Transponder können die Safes je nach Baustelle und Anzahl der Mitarbeiter in ihrer Nutzung individuell angepasst werden. Doch es sind nicht immer nur die eigentlichen Bauteile, mit denen die Fahrzeugeinrichter die Kunden unterstützen. Plastipol-Scheu bietet beispielsweise einen mobilen Einbauservice an. Das heißt, der Einbau einer Einrichtung kann einfach auf dem eigenen Hof erfolgen. Das spart viel Zeit. Aluca gewährt indessen seit Mitte Juni volle acht Jahre Hersteller-Garantie auf neu bestellte Fahrzeugeinrichtungen. Die neue Garantie, die auch für allradgetriebene Fahrzeuge gilt, deckt zusätzliche Bauteile sowie gängige Verschleißteile wie zum Beispiel Schubladenauszüge, Verriegelungen und Schlösser ab. Bei Ladungssicherungselementen (wie Zurrschienen und Spanngurte) oder bei Handelsware und elektrotechnischen Komponenten greift der Garantieumfang der Lieferanten beziehungsweise das gesetzlich zulässige Maximum. Nicht unbedingt neu, aber nicht ganz so im Fokus wie Sortimo oder Bott sind Unternehmen wie der Bamberger Aufbauhersteller Syncro Systems, der sich unter anderem sehr viele Gedanken über Fahrzeugeinrichtung gemacht hat, um den Kundendienst an Baumaschinen zu unterstützen. Die in Hannover ansässige Walter Bösenberg GmbH setzt bei ihren Einrichtungen – beispielsweise clevere Büroeinrichtungen im Transporter – auf ausgesprochen leichte und doch stabile Holzkonstruktionen.
Lastkran
Mit besonders bei komplexen Sonderfahrzeug-Lösungen macht sich unterdessen Eggers Fahrzeugbau immer wieder einen Namen. Hafa Fahrzeugeinrichtungen hat seit neuestem einen Lastkran namens „MAD Easy Load“ für Kastenwagen im Angebot. Damit sind schwere Lasten selbst von nur einer Person zu verladen. Mit Hilfe einer ausfahrbaren, elektrischen Winde lassen sich Lasten bis 250 Kilogramm bequem anheben und im Laderaum platzieren. Die Betätigung erfolgt per Knopfdruck mit nur einer Hand über ein mobiles Bedienteil. Maxmobil bietet generell eine persönliche Beratung vor Ort und auf Wunsch die gesamte Einrichtung in der gewünschten Firmenfarbe. Und mittlerweile lassen sich Fahrzeugeinrichtungen im Internet „ohne Anfassen“ kaufen. Dazu hat sich das schwedische Unternehmen Work System nach guten Erfahrungen im eigenen Land in der Zwischenzeit auch in Deutschland und in Österreich entschieden. Die Bauteile werden in Småland hergestellt, verfügen über eine 36 Monate lange Garantie und den Kunden wird ein 30-tägiges Rückgaberecht eingeräumt. W
Transporter Spezial 2016
Fuhrparkmanagement
Volle Hubkraft voraus
FOTO: MAHA
Zwei-Säulen-Hebebühnen-Familie Mapower II von Maha mit neun Modellen.
Das Maha Safetypad.
Zwei-Säulen-Hebebühnen zählen zu den beliebtesten Hebetechnik-Produkten für Werkstätten. Vorzug dieses Bühnentyps ist vor allem die gute Zugänglichkeit zum Fahrzeug in Verbindung mit der hohen Aufnahmevariabilität. So kann eine Werkstatt mit der gleichen Hebebühne Wartungs- und Reparaturarbeiten an unterschiedlich großen Automobilen durchführen. Die Montage ist denkbar einfach und erfordert lediglich eine ausreichende Beschaffenheit des Fußbodens. Bereits in der zweiten Produktgeneration fertigt Maha in seinem Werk in Haldenwang hochwertige Zwei-Säulen-Bühnen der Mapower II Serie. Diese Hebebühnen seien äußerst stabil und funktionell durchdacht konstruiert. Als Qualitätsprodukt sind sie weltweit im Einsatz absolut zuverlässig und hochwertig ausgeführt. Maha bietet die seit langem
Transporter Spezial 2016
Mapower II gelten als stabil und durchdacht.
bewährte, elektromechanisch angetriebene Zwei-Säulen-Hebebühne Mapower II 3.0 und 3.5 mit einer Tragfähigkeit von 3,0 t beziehungsweise 3.5, t an. Diese elektromechanisch angetriebene Baureihe wird nun nach oben erweitert und dient mit ihrer hohen funktionellen Reputation als Maßgabe. So kann die neue Mapower II 4.5 bis zu 4,5 t heben und die Mapower II 5.5 bewältigt Traglasten von 5,5 t. Diese Hebebühnen sollen durch hochwertige Verarbeitung und wertvolle Details überzeugen. So verfügt die Hubspindel über eine große Gewindesteigung. Das ermöglicht eine niedrige Motordrehzahl bei gleichbleibender Hubzeit und reduziert den Verschleiß von Tragmutter und Spindel. Als Schmiermittel kommt statt des üblichen Fetts Öl zum Einsatz. Das soll für optimales Betriebsverhalten und hohe Laufruhe sorgen.
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„Öl soll für optimales Betriebsverhalten und hohe Laufruhe sorgen“
Zum Herbst 2016 wird die Familie der elektromechanischen Mapower II Hebebühnen um eine völlig neu entwickelte Reihe elektrohydraulisch angetriebener Versionen ergänzt. Maha reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage vieler Märkte nach elektrohydraulischem Antrieb bei Zwei-Säulen-Hebebühnen. RED W
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Vor dem Beginn einer neuen Ära Die Automechanika war wieder eine Veranstaltung der Superlative. Hauptthema war die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen und Werkstätten. Für eine knappe Woche der Treffpunkt der Kfz-Branche: das Messegelände in Frankfurt. FOTOS: MESSE FRANKFURT
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as zentrale Thema auf der weltgrößten Leistungsschau für den Aftermarket lautete „Tomorrow’s Service & Mobility“. Eine Rekordzahl von 4.820 Ausstellern aus 76 Ländern, darunter Unternehmen aus Industrie, Werkstatt und Handel, belegten, wie sich die Branche verändert – hin zu einer immer stärkeren Vernetzung des Automobils. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, stellte fest: „Mit diesen Zahlen baut die Automechanika ihre Position als weltweit führende Plattform für den automobilen Aftermarket weiter aus. Neben vielen Fahrzeugen, die vernetzt daherkommen, war der Kampf um die Daten eine der Fragen, die auf der Messe am heißesten diskutiert wurden.“ Folglich hat die Automechanika ein neues Format ins Leben gerufen, die internationale Roadshow Connected Mobility, die am 15. September an den Start ging und demnächst in Shanghai und Austin, Texas, Station macht. Zu den Teilnehmern gehörten unter anderem der Jeep-Hacker Chris Valasek, der auf die große Bedeutung von Softwaresicherheit von Connected Cars hinwies. Die Messeteilnahme wurde insgesamt sehr positiv bewertet. Sowohl die Besucher als auch die Aussteller schätzten die Branchenkonjunktur außerordentlich gut ein.
Handschlag statt Handy
Dr. Uwe Thomas, Vorsitzender des Bereichsvor-
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„Der Kampf um die Fahrzeugdaten wurde auf der Messe am heißesten diskutiert.“ Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt
stands Automotive-Aftermarket der Bosch GmbH, resümiert für den Bereich Repair & Maintenance: „Die Zukunft der Werkstatt heißt Vernetzung. Besonders nachgefragt waren daher auf unserem Stand in diesem Jahr die Themen Vernetzung, Digitalisierung und Augmented Reality (computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung). Die Automechanika ist für uns die ideale Plattform, die neuesten Trends und Technologien zu zeigen, wie wir das Leben der Werkstatt in Zukunft effizienter gestalten können.“ Trotz 3D-Brillen, virtuellen Klassenzimmern und interaktiven Schulungselementen ist die persönliche Begegnung aber nach wie vor wertvoll. „Automechanika heißt für uns Handschlag statt Handy. Deshalb bleibt die Messe auch das wichtigste Event in unserem Kalender“, unterstreicht Dirk Willers, Leiter Geschäftsbereich Ersatzteile bei der Elring-Klinger AG. Besonders die Qualität der Gespräche mit den rund 136.000 Besuchern ist nach Aussagen zahlreicher Aussteller gestiegen. Dr. Ulrich Walz, Leiter Markt bei ZF Services, resümiert: „Wir sind ausgesprochen zufrieden und hatten über alle Tage eine hohe Qualität bei Besuchern und in den Fachgesprächen. Besonders freue ich mich, dass wir einen Zuspruch von Werkstattinhabern und Mechanikern verzeichnen konnten.“ Für andere zählen besonders die Kontakte ins Ausland. Rafael Tomás, Geschäftsführer von Istobal,
Transporter Spezial 2016
Fuhrparkmanagement
Hebebühnen: Auch altbewährte Produkte lassen sich weiter verbessern.
sagte: „Die Automechanika ist zweifelsohne die beste Plattform für Geschäftskontakte, die über Europa hinausgehen.“ Insgesamt lag der Anteil der internationalen Besucher bei rund 60 Prozent. Tiemo Sehon, Geschäftsführer der Sehon Lackieranlagen GmbH: „Für uns als Lackieranlagenhersteller steht im Moment die energetische Optimierung der Anlagen im Vordergrund. Wir konnten auf der Messe bestehende Kunden erreichen und haben viele neue Kontakte geknüpft, vor allem nach Südkorea.“ Für Michael Scherzer, Mitglied der Geschäftsleitung Foliatec Böhm GmbH & Co. Vertriebs KG, ist die Messe „immer ein automotives Erlebnis: Vom großen Fahrzeughersteller bis hin zur Zwei-MannWerkstatt trifft sich der Fahrzeugzubehörhandel in Frankfurt, um sich über die immer wichtiger werdende Fahrzeugindividualisierung zu informieren – und je ausgefallener, desto besser.“
Warten auf den Promi: J. P. Kraemer.
1.000 TEILNEHMER waren beim Schadentalkd abei – der besucherstärksten Veranstaltung im Rahmen der AutomechanikaAcademy.
Viel beachteter Schadentalk
Mit mehr als 1.000 Teilnehmern war der Schadentalk die besucherstärkste Veranstaltung im Rahmen der Automechanika-Academy. Bei dem Event dis-
Gewinner des Green Awards: der Winter Contact TS 850 P von Continental.
kutierten Vertreter aus dem Unfallschadenmarkt über Rechnungskürzungen durch Prüfdienstleister in der Unfallschadenregulierung, Autoservice sowie Schadensteuerung. An der Diskussion nahmen unter anderem ZKF-Präsident Peter Börner, Gerhard Witte (Control-Expert), Stefan Artz (Allianz Versicherung/Service Partnernetzwerk) und Thomas Geck (HUK-Coburg) sowie Vertreter von Innovation Group, Global Automotive Service, dem Bundesverband der Partnerwerkstätten (BVdP) sowie dem Lackhersteller Axalta Coating System teil. Erstmals stellten zudem namhafte Zulieferer der Branche im Rahmen der Sonderausstellung Schadenstraße Produkte und Lösungen zur Prozessoptimierung vor. Die nächste Automechanika Frankfurt findet vom 11. bis 15. September 2018 statt. Die REIFEN debütiert dann als Co-Show in Halle 12. Im Ausland kooperieren beide Messen bereits seit 2014 und präsentieren sich künftig gemeinsam in 14 Ländern – 2017 auch erstmals in Ho Chi Minh City. Profitieren sollen beide Seiten: der Reifenhandel und der Werkstattbereich. Denn die Branchen wachsen immer mehr zusammen. W
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BOTT
Das Pro Cargo CT1 für geneigte Interessenten.
SORTIMO
Schräges E-Bike für die schnelle Auslieferung in der Stadt Gemeinsam mit den E-Bike Spezialisten von HNF Heisenberg hat Sortimo das Pro Cargo CT1 entwickelt, das jetzt auf der IAA vorgestellt wird. Dabei handelt es sich um ein Elektrofahrrad mit drei Rädern – zwei vorn, eins hinten -, zwischen dessen Achsen sich eine Plattform für den Transsport von Gütern befindet. Über das Schienensystem dieser Plattform lassen sich einfach und variabel verschiedene Sortimo Transportaufbauten befestigen. Diese variieren von einer einfachen Gitterbox mit flexibler Persenning bis hin zur geschlossenen und wetterfesten Sortimo HD System-Unit, einer Transporteinheit, die mit Schubladen, Boxxen und Koffern bestückt werden kann. Somit sind Waren und Werkzeuge jederzeit sicher verstaut und können sowohl von Lieferdiensten als auch Servicetechnikern auf dem
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Lastenfahrrad problemlos und sicher transportiert werden. Selbst bei hoher Zuladung von bis zu 160 Kilo soll das Pedelec wendig und fahrstabil auf der Straße sowie Radwegen bleiben. Inklusive Fahrer und Eigengewicht des Lastenfahrrads (40 Kilo) liegt das maximal zulässige Gesamtgewicht sogar bei 280 Kilo. Clou des Elektrovehikels ist dessen Neigetechnik mit drei Stufen, die über einen Schalter am Lenker einstellbar sind. Stufe 1 fixiert das Fahrwerk, so dass keine Neigung möglich ist, ideal beim Be- und Entladen oder einfach beim langsamen Schieben. Stufe 2 ermöglicht eine leichte Neigung für Manöver auf engem Raum oder den Transport von schweren oder unhandlichen Lasten. Stufe 3 setzt den kompletten Neigewinkel frei und lässt den Fahrer auch durch engste Straßen carven. FRANK JUNG
Der Ausbau-Spezialist Bott hat auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover neben den bekannten modularen Fahrzeugeinrichtungs-Systemen für unterschiedliche Einsatzzwecke, drei echte neue Highlights vorgestellt. Zu den Hinguckern am Stand von Bott gehörte ein Volkswagen T6 mit Doppelkabine und einem eigens für die Streckenkontrolle konzipierten Aufbau auf einer Pritsche vor. Zudem war ein speziell für Maut-Kontrollen auf Autobahnen ausgestatteter Opel Vivaro ausgestellt. An einem Mercedes-Benz Sprinter stellte Bott einen Unterflur-Generator vor. Der Generator leistet 15 Kilowatt (dreiphasig, 400 Volt) und betreibt einen Kompressor, der bis zu 10 bar Druck erzeugt. Die Einbaulage unter dem Fahrzeugboden bietet mehr Platz im Laderaum. Der Generator nutzt den Nebenantrieb am Getriebe des Sprinters, so dass kein separater Motor und Tank nötig sind. Durch die besondere Modularität lässt sich die Bott vario Fahrzeugeinrichtung wie mit einem Baukasten planen und konfigurieren. Von der Beratung über den Einbau bis zur Auslieferung des Fahrzeugs und den After Sales Service bietet Bott umfassende Dienstleistungen an. Auch die Beschriftung des Servicefahrzeugs und die Umsetzung von Sondereinbauten inklusive Integration in die Fahrzeugelektrik übernimmt Bott. RED
FOTO: FRANK JUNG
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Spezielle Lösungen für Kontrolleure und „Druckerzeuger“
Bott-Asbau mit Kompressor.
Transporter Spezial 2016
WELTNEUHEIT
Wenn der Hubwagen fast von selbst mit in den Transporter steigt
Jumpy mit neuem Ausbau-Konzept von Würth
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ALUCA
Alexander Diehl demonstriert das System Xetto.
Im Bereich der Ladehilfen gibt es Zuwachs bei Aluca. Mit Hoerbiger und Mad konnten neue Partner gewonnen werden, mit denen Handwerks- und Industriebetriebe neben der klassischen Fahrzeugeinrichtung weitere Produkte zum Be- und Entladen zur Verfügung stehen. Mit den Systemen Xetto und Easy Load soll die Be- und Entladung schwerer Lasten zum Kinderspiel werden. „Das neue System von Hoerbiger ist einfach eine verdammt praktische Sache“ - man kann nicht anders, als Alexander Diehl, dem Produktmanager von Aluca, beizupflichten. Gerade hat er nämlich recht eindrucksvoll am Objekt demonstriert, wie simpel die Handhabung einer neuen Hebeeinrichtung ist, die anschließend auch noch fast von alleine mit in den Laderaum steigt. Wo bisher Muskelkraft, Hubwagen und Stapler an der Tagesordnung waren, mache Xetto das Arbeitsleben jetzt mit nur einem Gerät deutlich leichter. Ganz locker hebt das System seine Ladung bis auf 80 Zentimeter – und das in unter 20 Sekunden. Auf dieser Höhe angekommen, kann er mit seiner ausgefeilten Mechanik jeden Kleintransporter be- und entladen. Nach dem Verladen steigt der Xetto bei Bedarf sogar selbstständig mit ein und verstaut sich platzsparend unter der Ladung. Das macht ihn zum Alleskönner, der mitfährt. Außer dem Xetto zeigt Aluca auch noch das System Easy Load, bei dem durch die Positionierung unterhalb des Fahrzeugdaches nahezu die gesamte Ladefläche nutzbar bleibt. Je nach Modell kann es bis zu 500 Kilo heben und platzieren. Sowohl Xetto als auch Easy Load kosten um die 4.000 Euro.
Mit dem Concept Car „Würth 2018“ präsentierten Citroën und Würth auf der IAA Nutzfahrzeuge eine Weltneuheit. Das auf Basis des neuen Citroën Jumpy vorgestellte Concept ist mit einem von Würth entwickelten modularen Werkstattsystem mit einem praktischen, seitlichen Regalauszug ausgestattet. Bei der Entwicklung der künftigen Generation von Fahrzeugeinrichtungen stand für Würth die Orientierung an den wichtigsten Anforderungen der Gewerbetreibenden im Vordergrund. Das stabile und widerstandsfähige Regalsystem des Concept erlaube den Einsatz über mehrere Leasingzyklen. Besonders praktisch sei dabei das neue, modulare Würth-Koffersystem: Dank genormter Maße könne es mit allen gängigen Größen bestückt werden und die unterschiedlichen Koffer passten exakt in die vorgesehenen Aufnahmen. So könnten Material und Werkzeug sicher transportiert werden. RED
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FOTO: FRANK JUNG
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Auto & Kosten
Neue Motoren, stolze Preise
Im aufgefrischten VW Pickup sorgt nun ein kräftiger und sparsamer Dreiliter-V6-TDI in drei Leistungsstufen für Vortrieb. Dank neuer Assistenzsysteme und Ausstattung soll der Amarok nun auch nicht mehr nur Gewerbetreibende ansprechen, die den 5,25 Meter langen Leiterrahmen-Pickup traditionell als robusten Lastesel schätzen. Statt des bisherigen Zweiliter-Vierzylinder-TDI
arbeitet jetzt ein kräftiger und sparsamer Dreiliter-Sechszylinder-Diesel mit 120, 150 oder 165 kW (163, 204 und 224 PS) unter der Haube des nur noch als Viertürer mit Doppelkabine erhältlichen Kleinlastwagens.
Nobel und stattlich
Der Nobelantrieb stammt von Audi, befeuert dort A6 und A7 und erfüllt die Euro-6-Norm, die ab September auch für
Nutzfahrzeuge gilt. Mit der markanteren Front in Anlehnung an Touareg und Tiguan, dem höherwertigen Innenraum sowie der zum Marktstart Ende September aufgelegten Topversion Aventura mit elektrisch verstellbaren Ledersitzen, Parkpilot, Rückfahrkamera, Bi-Xenon-Scheinwerfern und 20-Zoll-Rädern sollen sich jetzt auch Kunden vom Amarok angesprochen fühlen, die bisher im SUV-Segment unterwegs waren. Die Bruttopreise reichen vom 30.606 Euro teuren Amarok mit 120-kW-Diesel mit Heckantrieb und Sechsganghandschaltung, der im Frühjahr nächsten Jahres nachgereicht wird, bis zum vom Start weg verfügbaren 165 kW starken Topmodell Aventura mit permanentem Allrad und samtweich schaltender Achtstufenautomatik zum Preis von 55.365 Euro. Für den kleinen und mittleren Diesel ist alternativ auch ein zuschaltbarer Allradantrieb erhältlich. MARTINA GÖRES Web-Wegweiser www.volkswagennutzfahrzeuge.de
Fiat hat seinen kompakten Hochdachkombi Qubo innen und außen aufgefrischt. Der Einstiegspreis für den 1,4-Liter-Benziner in der Ausstattung Pop liegt bei 12.490 Euro, was im Vergleich zum bisherigen Basispreis eine Preissenkung um 1.500 Euro bedeutet. Auffälligstes Merkmal der Modellüberarbeitung ist die modifizierte Front mit einem jetzt zweigeteilten Kühlergrill. Zudem bietet Fiat für den knapp vier Meter kurzen
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Würfel neue Farben und neue Felgendesigns an. Ansonsten bleibt es bei der nutzwertigen Auslegung des Qubo. Trotz seiner kompakten Karosserie kann sein Kofferraum bis zu 2.500 Liter Gepäck aufnehmen. Angeboten werden wie bisher drei Motoren. Neben dem 1,4-Liter-Benziner mit 57 kW/77 PS gibt es einen 1,3-Liter-Diesel mit 59 KW/80 PS beziehungsweise 70 kW/95 PS. Für die schwächere Dieselvariante wird optional noch das automati-
FOTO: FIAT
Italienischer Querschädel
Kultige Quadrat-Kante: Der Qubo.
sierte Schaltgetriebe Dualogic angeboten. Außerdem bietet Fiat den Qubo 1,4-Liter-Ottomotor als bivalente Version an, die neben Benzin auch Erdgas verdauen kann. FRANK JUNG Web-Wegweiser www.fiat-professional.de
Bochum setzt auf E-Pakete Hauptsächlich Kurzstrecke und ständig an und aus: Eigentlich ist der typische Paketzusteller-Transporter dafür prädestiniert,
FOTO: DEUTSCHE POST
FOTO: VOLKSWAGEN
Amarok – Arbeitstier und Edellaster
Da brummt kein Diesel mehr.
ein E-Fahrzeug zu sein. In Bochum wird das jetzt umgesetzt. DHL-Pakete kommen in der Ruhr-Metropole künftig emissionsfrei und leise an: Die Deutsche Post setzt dort spezielle Elektro-Transporter, die sogenannten Street-Scooter ein. Mit 24 Fahrzeugen wird zunächst die Innenstadt beliefert, bis Ende des Jahres sollen insgesamt 65 Street-Scooter in weiteren Stadtteilen im Einsatz sein. Laut Plan werden 2017 im gesamten Stadtgebiet DHL-Pakete elektrisch zugestellt. Die in Aachen von einer Tochterfirma der Post produzierten Street-Scooter werden in den Zustellbasen der Post über Nacht mit Ökostrom aufgeladen. Seit Mai 2013 testet der Logistikkonzern die emissionsfreie Zustellung von Briefen und Paketen bereits in Bonn. Deutschlandweit sind bis zum Ende des Jahres mehr als 2.000 Street-Scooter im Einsatz. FRANK JUNG Web-Wegweiser www.streetscooter.eu
Transporter Spezial 2016
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FOTO: RENAULT
Mit dem Alaskan geht Renault ins Gelände.
Während der Rest der Welt noch unbeholfen über Aspahlt bretterte, schaukelten die Ente oder glitten die DS Sänften gleich durch die Landschaft. Doch ab jetzt muss umgedacht werden. Die Franzosen können auch hart.
Kraftvoll aus dem Keller Weniger ist mehr – was Ford schon bei den Benzinmotoren mit vermindertem Hubraum und gestiegener Leistung praktiziert hat, das setzt sich nun auch bei den Dieselmotoren fort. Mit Eco Blue wird eine neue Generation an Selbstzündern mit 2,0 Litern Hubraum bezeichnet, die ab sofort in den drei Leistungsstufen 77 kW (105 PS), 96 kW (130 PS) und 125 kW (170 PS) zur Verfügung steht. Die neue Motorenfamilie ersetzt die bisherigen 2,2-Liter-Diesel. Einzige Ausnahmen: Im Transit-Bus und im Ranger bleibt der 2,2 weiter am Werk. Ford verspricht Großes von den neuen Aggregaten mit EU 6-Norm. So soll der Verbrauch um bis zu 13 Prozent sinken. Die Stickoxid-Emissionen werden dank Abgas-Nachbehandlung mit Ad Blue bis zu 55 Prozent reduziert. Der Ad Blue-Tank
FOTO: FORD
Das Baguette kommt durch den Dreck
Downsizing auch beim Diesel.
fasst bei beiden Baureihen jeweils 21 Liter, was für rund 10.000 Kilometer reichen soll. Auch in punkto Fahrleistungen preist der Hersteller den neuen Selbstzünder: Aufgrund eines integrierten Luft-Einlass-Systems und des Turboladers liefert der neue Diesel bei niedrigen Drehzahlen beachtliche 20 Prozent mehr Drehmoment. FRANK JUNG
Web-Wegweiser www.ford.de
Werkzeug kann im Koffer bleiben
Renault wird künftig mit dem Alaskan ein kerniges Pick-up-Modell anbieten. Unterm bulligen Blechkleid des neuen Allradlers steckt allerdings ein alter Bekannter. Die Kooperation zwischen Renault, Nissan und Mercedes macht die Überraschung möglich. Optisch bietet die Front des Alaskan eine überzeugende Renault-Markenidentität, während unterm modifizierten Blechkleid die vom Nissan her bekannte Technik steckt. Hier kommt also ein 2,3-Liter-Dieselmotor in den Leistungsstufen 118 kW/160 PS und 140 kW/190 PS zum Einsatz. Es gibt Heckoder Allradantrieb, ein Sperrdifferenzial und eine Getriebeuntersetzung. Zunächst wird Renault nur die südamerikanischen Märkte beglücken. Allerdings hat Nissan auch in Spanien ein Navara-Werk, welches vermutlich im nächsten Jahr Euro-Varianten des Alaskan und des Mercedes-Pendants ausspucken könnte. FRANK JUNG
Web-Wegweiser www.renault.de
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FOTO: SORTIMO
Rabauke mit Rhombus
den; der Einbau erfolgt bei Sortimo. Der im Lieferumfang enthaltende Wechselrichter ermöglicht das Aufladen über den Zigarettenanzünder. Alternativ kann die L-BOXX Bay auch an der normalen Steckdose Strom fassen. FRANK JUNG Web-Wegweiser www.sortimo.de
Laden mit List und ohne Kabel.
Die „Wireless Charging L-BOXX Bay“ ist jetzt bei Sortimo erhältlich. Sie wurde gemeinsam von Bosch und Sortimo nach dem Sortimo Rastermaß entwickelt und passt somit in jede Globelyst und HD-Einrichtung. Die Charging Bay ist eine Halterung für die L-BOXX, über die das Laden während der Fahrt – durch die L-BOXX hindurch – ermöglicht wird. Für den Ladevorgang wird die L-BOXX mit einer kabellosen Einlage ausgestattet, die ein induktives Laden ermöglicht. Zudem hält die L-BOXX-Einlage hohe und niedrige Akkus sowie verschiedene Bosch-Werkzeuge in Position. Die Halterung kann sowohl in einem Sortimo-Block integriert als auch an der Fahrzeugwand befestigt wer-
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Der Multivan fällt dank seiner markanten Lackierung durchaus aus dem Rahmen. FOTOS: HAMACHER
„Entspannter mit dem Bus“ Fahrbericht: Carsten Scheller ist Handwerker. Jetzt war er auch noch Autotester. Unterwegs war der Hannoveraner mit dem VW T6 Multivan – und hat eine überraschende Erkenntnis gemacht. TORSTEN HAMACHER
D
er Chef? Ist nicht da. Der ist zu Hause und zieht sich gerade um.“ Am Abend steht ein Kundenevent an. Die Begrüßung in Carsten Schellers Fleischerei fällt anders aus, als ich erwartet habe. Gut. Ja. Ich bin fast eine halbe Stunde zu spät dran. Aber den 15-Uhr-Termin fürs Abholen des Fahrzeugs und die Aufnahme von Carsten Schellers Testfazit hatten wir „locker über den Daumen“ geplant. Also gut, ich warte – im T6: Was ganz praktisch ist. Denn dort gibt es einen höchst flexiblen Tisch,
Begeisterter Tester: Fleischermeister Carsten Scheller.
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GÄNGE. Das von VW verbaute Doppel-Kupplung-Getriebe erlaubt gerade im innerstädtischen Verkehr entspanntes Vorankommen.
den ich nun kurzer Hand als Schreibtisch nutze. Laptop drauf, Tisch zu mir rübergeschwenkt und los geht’s. Für den Test haben uns die Nutzfahrzeugspezialisten von VW einen T6 Multivan mit einem 2 Liter großen TDI Motor zur Verfügung gestellt. Ausgestattet ist der – neben Fahrer- und Beifahrersitzen – mit einer Sitzbank für drei und zwei einzelnen Sitzen, die sich sowohl mit als auch gegen die Fahrtrichtung drehen lassen. Zwischen den beiden Sitzen ist der Tisch in den praktischen Schienen fixiert, auf denen sich das gesamte hintere Mobiliar in die gewünschte Position verschieben lässt. Unter der Haube des Testwagens werkelt ein TDI-Motor der neuesten Generation. Der leistet 150 PS, die über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder weitergegeben werden. „Die Leistung reicht für das Fahrzeug dicke aus“, wird Carsten Scheller wenig später sagen, als wir Schellers Betrieb zusammensitzen. Was dem Unternehmer besonders positiv aufgefallen ist: „Der Bulli fährt sich irgendwie total stressfrei. Ganz anders als in anderen Fahrzeugen.“ Wahrscheinlich habe das mit der angenehm hohen Sitzposition zu tun,
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Große Klappe: Die Heckklappe des T6 braucht Platz, um aufzuschwenken.
Der 2 Liter große TDI-Motor leister 150 PS. Die Kraft gibt der VW über ein 7-Gang-Doppel-Kupplung-Getriebe weiter.
Nützlich: Der Tisch zwischen den Sitzen verwandelt den Bus bei Bedarf in ein Büro.
ten mit dem Bus. Als echte Sternstunde bewertet er die erste Einkaufsfahrt mit dem Bulli: „Unsere Einkäufe transportieren wir in großen roten Kisten. 15 Stück davon habe ich problemlos in den Bus bekommen – und trotzdem hätten noch genug Leute mitfahren können. Das fand ich richtig Klasse – zumal ich eben nicht mit einem Lieferwagen unterwegs war, sondern mit dem sehr komfortabel ausgestatteten Bus.“ So viel Variabilität, sehr gute Verarbeitung, prima Ausstattung – Schellers Begeisterung für den zweifarbig lackierten Multivan ist deutlich spürbar. Eine Alternative? „Absolut“, sagt der Fleischermeister. Eine Alternative, die gut 66. 000 Euro kosten darf? Scheller stockt. „Das ist schon Hardcore“, sagt er und ergänzt: „Mit 50.000 hatte ich gerechnet. Aber 66.000 Euro? Das ist wirklich viel Geld“, sagt er etwas ernüchtert.
„Mehr Understatement als eine S-Klasse“
„Andererseits bietet solch ein Auto natürlich viel mehr Understatement als eine S-Klasse“, überlegt Scheller weiter. „Mit dem Bulli kann ich gut zum Kunden fahren, mit der S-Klasse dann schon nicht mehr zu jedem.“ Dennoch: Der Preis bleibt Scheller zu hoch. Aber das ist dann auch schon der einzige echte Kritikpunkt an dem etwas anderen Chefauto, der dem 41-Jährigen zu entlocken ist. „Sonst könnte mir der Testwagen wirklich gefallen. Vor allem die große Variabilität hat mich begeistert. Dazu noch das entspannte Fahren und die komfortable Bedienung – müsste ich privat mehr Menschen transportieren, wäre der für mich schon eine spannende Alternative.“ W
überlegt der frisch umgezogene Handwerksmeister. Ein Übriges dürfte das erstaunlich sanft schaltende Doppelkupplungsgetriebe dazutun. Und auch die vielfältig einstellbaren Fahrer- und Beifahrersitze leisten einen Beitrag zu Schellers Aussage.
Sicherheitsplus
Als ein „deutliches Sicherheitsplus“ bewertet der Handwerker das ebenfalls optional verbaute LEDLicht der Scheinwerfer: „Ich bin schon ein großer Fan vom Xenon-Licht in meinem Privatwagen. Aber das hier ist echt noch einmal deutlich besser.“ Eher gewöhnungsbedürftig findet Scheller dagegen die riesige Heckklappe des Multivan. „Die ist schon gewaltig. Da muss man bei engen Parklücken oder generell bei beengten Platzverhältnissen echt aufpassen.“
Intuitive Bedienung
Sehr gut gefallen hat ihm dagegen die „intuitive Bedienung“ des Testwagens. „Selbst das Sprachsystem hat mich auf Anhieb verstanden und genau das ausgeführt, was ich wollte“, erinnert sich Scheller an seine Ausfahr-
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Äußerlich unterscheidet sich der Sprinter 5,5 nicht von den anderen Modellen mit Zwillingsbereifung.
Starke Dome
FOTOS: DAIMLER AG
Mercedes rüstet seinen Sprinter bis zu einem Gesamtgewicht von 5,5 Tonnen auf. FRANK JUNG
T
atütataaa – was haben Feuerwehren, Handwerksbetriebe und Bauunternehmen gemeinsam? Sie müssen oft eine große Menge an Ausrüstung und Material mit sich führen, um ihren Aufgaben nachkommen zu können. Für alle Betriebe, die mit den bisherigen Tonnagen des Sprinter unterversorgt waren, lastet Daimler seinen Transporter-Klassiker jetzt auf. Ob KEP- und Logistik-Branche, Handwerk und Service, Bauunternehmen, Kommunen, Feuerwehren, Rettungsdienste oder Busun-
ternehmen: Sie alle benötigen zur Bewältigung ihrer Aufgabe mitunter hohe Nutzlasten. Wer Gesamtgewichte von mehr als 5,0 Tonnen bewegen wollte, dem blieb als treuer Mercedes-Kunde bis heute nur eine kostspielige Auflastung eines Sprinter oder der Weg zur Konkurrenz. Und ausgerechnet in der Fahrzeugklasse, der ein Wagen mit Stern ihren Namen verlieh – der Sprinter-Klasse eben – führte dieser Weg zum Mitbewerber von Iveco, der mit dem Daily bislang als einziger einen Transporter mit mehr als 5,0 Tonnen Gesamtgewicht im
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KILO an neuen Bauteilen stecken im Sprinter 5,5 – dafür kann er 450 Kilo mehr schleppen.
DATEN UND PREISE MERCEDES BENZ SPRINTER KASTENWAGEN L2 H2 MODELL
KW/PS
L/100 KM
MAX. LADEFL. (MM)
MAX. ZULADUNG (KG)
PREIS (€, BRUTTO)
ABGASNORM/ CO2 (G)/EFFIZIENZ
514 CDI 5,5
105/143
7,8
3.365
3.110
45.220
Euro 6/k.A./k.A.
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Angebot hatte. Jetzt hat Mercedes aufgerüstet. Mit dem Einsatz von 50 Kilogramm an zusätzlichen beziehungsweise schwereren und damit stabileren Bauteilen wird ein zusätzliches Lastgewicht von 450 Kilo erzielt. Technisch waren dafür keine allzu großen Veränderungen nötig, man könnte sich also leicht die Frage stellen, warum man in Stuttgart nicht schon früher auf die Idee zu diesem Schritt kam. Diese Veränderungen betreffen ausschließlich den Bereich der Vorderachse, den so genannten Vorbau: „Unter anderem haben wir die Federbein-Dome verstärkt, die Stirnwand ist belastbarer und wir haben zwei Neuteile verbaut“, so Norbert Kunz, Leiter Produktmanagement Sprinter, zu den technischen Maßnahmen. Damit kann der Sprinter als Kastenwagen nun
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maximal 2,95 Tonnen schleppen, und die Tragfähigkeit des reinen Fahrgestells wächst auf 3,41 Tonnen Tragfähigkeit.
Thema Aufbauten
Und gerade für Aufbauten anderer Anbieter ist diese Steigerung von Relevanz. „Das betrifft so unterschiedliche Bereiche wie das Handwerk, das Baugewerbe oder Kühl- und Isolierfahrzeuge. Bei einigen Aufbau-Modellen war es bislang so, dass sie regelmäßig über der maximalen Nutzlast des 5,0-Tonnen-Sprinter lagen“, sagte Peter Strobach, Leiter Mercedes Benz Aufbauhersteller-Zentrum.
Mercedes hebt den Pkw-ähnlichen Fahrkomfort des Sprinter hervor.
Alle Motoren
Da der Sprinter mit 5,5 Tonnen unmittelbar vom Sprinter mit 5,0 Tonnen abgeleitet ist, übernimmt er auch dessen Typenbezeichnung. Der Sprinter mit 5,5 Tonnen Gesamtgewicht ist mit sämtlichen Dieselmotorisierungen des Programms nach der Abgasstufe Euro 6 lieferbar. Die Leistungsspanne reicht vom 511 CDI mit 84 kW (114 PS) über den 514 CDI (105 kW/143 PS) und den 516 CDI mit 120 kW/163 PS bis zum 519 CDI mit 140 kW/190 PS Motorleistung. Die Kraftübertragung auf die angetriebene Hinterachse übernimmt serienmäßig das Sechsgang-Schaltgetriebe. Optional
In der Baubranche sind beim Einsatz der Pritsche oder von Seitenkippern hohe Nutzlasten gefragt.
findet eine Wandler-Automatikgetriebe mit sieben Gängen Anwendung. In Verbindung mit einem Retarder sind Gesamtzuggewichte bis acht Tonnen möglich. In der Ausführung Sprinter 519 CDI sind – analog zum Modell mit 5,0 Tonnen Gesamtgewicht – nach einem Umbau zur Sattelzugmaschine Gesamtzuggewichte bis 8,75 Tonnen zulassungsfähig. Der Mehrpreis eines Sprinter 5,5 gegenüber 5,0 beträgt 1.390 Euro netto.
Neue Leistungsstufen
Auch bei der Leistung hat Mercedes aufgerüstet. So haben die beiden kleineren Diesel mit 2,15 Liter Hubraum nun mehr Mumm in den Zahnrädern. Die bisherige Einstiegsmotorisierung mit 70 kW ist einer Leistungsstufe mit 84 kW (114 PS) gewichen. Auch diese mittlere Ausführung der Vierzylinder-CDI-Motoren legt spürbar zu: Leistung und Drehmoment klettern jeweils um rund zehn Prozent von 95 auf 105 kW (143 PS). Den Aufpreis gegenüber den bisherigen Leistungsstufen bezifferte Mercedes auf rund 200 Euro. Unverändert im Programm bleiben der Vierzylinder-Diesel mit 120 kW (163 PS) und der V6 CDI mit 140 kW (190 PS). W Web-Wegweiser fuhrpark.de/sprinter0616
Die Bezeichnung bleibt die alte.
Hebetechnik Hebetechnikund undReifentechnik Reifentechnikfür fürProfis Profis Hebetechnik Hebetechnikund undReifentechnik Reifentechnikfür fürProfis Profis Hebetechnik Hebetechnik Hebetechnikund und undReifentechnik Reifentechnik Reifentechnikfür für fürProfis Profis Profis Hebetechnik Hebetechnikund undReifentechnik Reifentechnikfür fürProfis Profis
Gerade Aufbauhersteller störten sich in der Vergangenheit an dem auf 5,0 Tonnen limitierten Gesamtgewicht des Sprinter. Bezug Bezug über über den autorisierten den autorisierten Fachhandel. Fachhandel. Bezug über den autorisierten Fachhandel. Bezug über den autorisierten Fachhandel.
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Bezug Bezug Bezug über über über denden autorisierten den autorisierten autorisierten Fachhandel. Fachhandel. Fachhandel. Bezug über über den autorisierten autorisierten Fachhandel. Bezug Bezug über den den autorisierten Fachhandel. Fachhandel.
info@longus.de info@longus.de info@longus.de info@longus.de www.longus.de www.longus.de info@longus.de info@longus.de info@longus.de www.longus.de www.longus.de www.longus.de www.longus.de www.longus.de info@longus.de info@longus.de www.longus.de www.longus.de
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Im Überblick: Leichte Nutzfahrzeuge Hier finden Sie alle Daten leichter Nutzfahrzeuge, die es in Deutschland neu zu kaufen gibt. Sie sind das Rückgrat vieler Branchen: Transporter wie der T6 von VW, der Sprinter von Mercedes oder der Transit von Ford. Doch welcher passt am besten zu Ihrem Fuhrpark? Unsere Übersicht mit den wichtigsten technischen Daten liefert Ihnen die Antwort. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle relevanten
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Daten der aktuellen Modelle im Überblick.
Preise im Blick
Welcher Transporter fasst wie viel Ladung im Heck? Welcher verbraucht Lieferwagen braucht wie viel Sprit? Und welcher nimmt wie viel Gewicht mit am Kupplunghaken?
NUTZFAHRZEUGE aus 5 verschiedenen Klassen haben ihren Weg in diese Datensammlung gefunden.
Auch finden Sie in den Übersichten die Preise aller Modelle, die die Hersteller ab Werk für die Minimalkonfiguration aufrufen. Alles in allem finden Sie also eine recht umfassende Übersicht über die wichtigsten Daten aller relevanter Transportermodelle im Fahrzeugmarkt . W
STADTLIEFERWAGEN
FABRIKAT/MARKE
CITROËN BERLINGO
DACIA DOKKER EXPRESS
FIAT DOBLÒ CARGO
Motor ab (Benziner) (Diesel) Getriebe
VTi95 Benziner 1,6 L. EU6 BlueHDI Diesel 1,6 L. EU6
Sce1 00( Benzin)1 ,6L iter dCi 75 (Diesel) 1,5 Liter
1,4 L. (Benzin) 70 kW EU6 1,4 L. (Benzin) 70 kW EU6 1,4 L. (Diesel) 55 kW EU5+ 1,3 L. (Diesel) 55 kW EU6
2,5 Liter (Diesel) 85 kW EU6
5-Gang Schaltgetriebe
5-Gang Schaltgetriebe
5-Gang-Schaltgetr.
Antrieb Höchstgeschwindigkeit Drehmoment Sitzplätze Zuladung bis zul. Gesamtgewicht bis Ladevolumen bis Abmaße (Länge/Breite/Höhe) Wendekreis Anhängelast (gebremst/ungebremst) Verbrauch auf 100 Kilometer CO2-Ausstoß Wartungsintervalle
Front 172 / 153 km/h 152 / 254 Nm 2 bis 3 896 / 651 kg 1.945 / 1.940 kg 4,1 m3 4.380 x 1.810 x 1.801 mm
Front 170 / 152 km/h 156/200 Nm 2 695 kg 1.753 kg 3,9 m³ 4.363/1.751/1.804 mm
Front 161 / 145 km/h 127 / 200 Nm 2 855 kg 2.210 / 2.355 kg 3,8 m³ 4.406 x 1.832 x 1.845 mm
6-Gang / 5-Gang Schaltgetriebe Front 165 / 145 km/h 170 / 220 Nm 2 507 / 516 kg 2.000 / 2.040 kg 2,41 m³ 4.418 x 1.966 x 1.852 mm
6-Gang-Schaltung 5-Gang-Automatik Front 154 km/h 343 Nm 3 959 kg 3.160 kg 5,19 m³ 5.150/1.920/1.925 mm
11,54 m 1.250 / 690 kg
11,1 m 1.200/640 kg
11,2 m 1.000 kg
11,2 m 2.300/750 kg
6,5 / 4,3 Liter
6,2 / 4,1 Liter
7,4 / 5,0 Liter
11,30 m 1.200 / 735 kg 1.031 / 750 kg 5,6 / 4,8-4,4 Liter
150 / 112 g/km 40.000 km / 24 Monate
140 / 108 g/km 20.000/12 Monat
172 / 133 g/km 30.000 km / 12 Monate
129 / 124-115 g/km 30.000 km / 12 Monate
199 g/km k.A.
Preis ab (exkl. MwSt.)
14.500 / 15.800 €
7190 €
14.500 / 15.580 €
16.915 / 17.627 €
23.350 €
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FORD TRANSIT CONNECT
HYUNDAI H1
7,6 Liter
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FIAT FIORINO
FORD TRANSIT COURIER
MERCEDES CITAN KOMPAKT
RENAULT KANGOO RAPID COMPACT
Motor ab (Benziner) (Diesel)
1,4 Liter Benziner 57 kW EU6 1,3 Liter Diesel 59 kW EU6
5-Gang Schaltgetriebe Front 157 / 162 km/h 115 / 200 Nm 2 535 / 585 kg 1.680 / 1.750 kg 2,8 m3 3.864 x 1.716 x 1.721 mm
112 BlueEfficiency (B.) 1,2 L. 84 kW EU6 108 CDI (Diesel) 1,5 Liter 55 kW EU6 6-Gang / 5-Gang Schaltgetriebe Front 173 / 147 km/h 190 / 180 Nm 2 435 kg 1.785 kg 2,4 m³ 3.937 x 2.138 x 1.810 mm
Energy Tce 115 84 kW dCi 75 (Diesel) 1,5 Liter 55 kW EU5
Getriebe Antrieb Höchstgeschwindigkeit Drehmoment Sitzplätze Zuladung bis zul. Gesamtgewicht bis Ladevolumen bis Abmaße (Länge/Breite/Höhe) Höhe der Ladekante Wendekreis Anhängelast (gebremst/ungebremst) Verbrauch auf 100 km CO2-Ausstoß Wartungsintervalle Preis ab (exkl. MwSt.)
EcoBoost (Benz.) 1,0 L. 74 kW EU6 TDCI (Diesel) 1,8 Liter 55 kW EU6 5-Gang Schaltgetriebe Front 173 / 157 km/h 170 / 190 Nm 2 575 / 588 kg 1.795 kg 2,3 m³ 4.157 x 1.976 x 1.775 mm
5-Gang Schaltgetriebe Front 150 km/h 200 Nm 2 bis 3 435 kg 1.785 kg 2,8 m³ 3.898 x 1.829 x 1.812 mm
527 mm 9,95 m 600 / 400 kg / 1.000 / 400 kg
536 mm 10,50 m 910 / 595 kg
k.A. 10,10 m 1.050 / 670 kg
577 mm 9,70 m 1.050 / 670 kg
6,9 / 3,8 Liter 148 / 119 g/km 30.000 km / 24 Monate 11.000 / 13.400 €
5,3 / 4,0 Liter 120 / 104 g/km 30.000 km / 12 Monate 11.990 / 13.365 €
6,2 / 4,6 - 4,3 Liter 140 / 119 - 112 g/km Nach Service-Anzeige 16.230 / 12.990 €
4,6 Liter 119 g/km 15.750 / 14.310 €
MERCEDES CITAN
NISSAN NV200
OPEL COMBO
PEUGEOT PARTNER
RENAULT KANGOO RAPID
VW CADDY
108 CDI (Diesel) 1,4 Liter 55 KW EU6
16V (B.) 1,5 L. 81 kW EU6 dCi (D.) 1,5 L. 66 kW EU6
1,4 Liter (Benzin) 70 kW EU6
dCi 75 (Diesel) 55 kW EU5
Benziner 1,2 Liter 62 kW Eu6
5-Gang Schaltgetriebe
5-Gang Schaltgetriebe
5-Gang Schaltgetriebe
5-Gang Schaltung
Front 147 km/h 200 Nm 2 415 kg 1785 kg 2,4 m³ 3937 x 2138 x 1810 mm
Front 165 / 158 km/h 153 / 200 Nm 2 bis 5 720 kg 1.970 / 2.050 kg 4,2 m³ 4.400 x 1.690 x 1.860 mm
CDTI 1,3 L. (Dies.) 70 kW EU6 Front 161 / 159 km/h 127 / 200 Nm 2 bis 3 725 / 749 kg 2.230 / 2.254 kg 3,20 m³ 4.390 x 1.850 x 1.845 mm
Vti98 (B.) 1,6 L. 72 kW EU6 / BlueHDI (D.) 1,6 L. 55 kW EU6 5-Gang Schaltgetriebe Front 174 / 158 km/h 152 / 230 Nm 2 bis 3 470 / 455 kg 1.945 / 1.940 kg 3,30 m³ 4.380 x 1.810 x 1.812 mm
Front 150 km/h 180 Nm 2 bis 3 435 kg 1.785 kg 2,41 m³ 3.898 x 1.829 x 1.812 mm
Front 157 km/h 160 Nm 2 bis 3 701 kg 2.034 kg 3, 5 m³ 4.408 x 1.793 x 1.860 mm
10,10 m 1.050 / 670 kg
10,60 m 1.100 / 640 kg
11,20 m 1.000 / 500 kg
9,70 m 1.050 / 670 kg
11,20 m 1.500 / 630 kg
4,7 bis 4,3 Liter
7,3 / 5,1 Liter
7,6 bis 7,4 / 5,1 Liter
11,30 m 1.100 / 670 kg / 1250 / 680 kg 6,5 / 4,3 Liter
4,6 Liter
5,6 Liter
112 g/km Wartungsanzeige Assyst
169 / 133 g/km 30.000 km / 12 Monate
177 bis 172 / 136 g/km 30.000 km / 12 Monate
150 / 112 g/km 20.000 km / 24 Monate
119 g/km 40.000 km / 24 Monate
12.990 €
14.810 / 16.750 €
15.121 / 17.071 €
14.350 / 15.650 €
10.600 €
131 g/km nach Nutzung / elektr. Anzeige 15.050 €
Transporter Spezial 2016
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ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR (STAND: AUGUST 2016). FOTOS: HERSTELLER
FABRIKAT/MARKE
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR (STAND: AUGUST 2016). FOTOS: HERSTELLER
KLEINLIEFERWAGEN
Auto & Kosten NUTZFAHRZEUGE BIS 3,5 TONNEN FABRIKAT/MARKE
CITROËN JUMPY
FIAT TALENTO
FORD TRANSIT CUSTOM
HYUNDAI H350 CARGO
MERCEDES VITO
Motor ab (Benziner) (Diesel) Getriebe
1,6 BlueHDi Diesel 70 kW EU6
1,6 Liter MultiJet (Diesel) 70 kW EU6
2,2 Liter EcoBlue TDCI 74 kW EU6
2,5 CRDI (Diesel) 2,5 Liter 109 CDI (Diesel) 1,6 Liter 110 kW EU6 65 kW EU6
5-Gang Schaltgetriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
Antrieb Höchstgeschwindigkeit Drehmoment Sitzplätze Zuladung bis zul. Gesamtgewicht bis Ladevolumen bis Abmaße (Länge/Breite/Höhe) Wendekreis Anhängelast (gebremst/ungebremst) Verbrauch auf 100 Kilometer CO2-Ausstoß Wartungsintervalle
Front 145 km/h 210 Nm 2 1.400 kg 2.585 kg 7 m³ 4.600 x 1.920 x 1.905 mm
Front 154 km/h 260 Nm 2 bis 3 1.249 kg 3.030 kg 6 m³ 5.399 x 1.956 x 1.971 mm
Front 147 km/h 360 Nm 2 805 kg 2.740 kg 5,95 m³ 4.972 x 2.080 x 2.020 mm
Heck 156 / 170 km/h* 373 Nm 2 bis 3 1.2731 kg 3.500 kg 10 m³ 5.515 x 2.038 x 2.685 mm
Front 156 km/h 230 Nm 2 1.314 kg 2.800 kg 5,5 m³ 4.896 x 1.901 x 1.893 mm
11,30 m 1.800 / 750 kg
13,73 m 2.000 / 750 kg
10,90 m 2.400 / 750 kg
12,00 m 3.000 / 750 kg
12,90 m 2.500 / 750 kg
5,1 Liter
6,7 Liter
6,3 - 6,7 Liter
7,8 - 8,4 Liter
6,3 - 6,2 Liter
133 g/km 45.000 km / 24 Monate
155 g/km 30.000 km / N.N.
163 - 174 g/km 50.000 km / 24 Monate
205 - 221 g/km 20.000 / 12 Monate
Preis ab (exkl. MwSt.)
22.990 €
23.430 €
26.050 €
31.970 €
166 - 162 g/km Wartungsintervallanzeige Assyst 18.490 €
CITROËN JUMPER 28 START
FIAT DUCATO
FORD TRANSIT 290 K2 H2
FUSO CANTER FAHRGEST. / KABINE
IVECO DAILY
Motor ab (Benziner) (Diesel) Getriebe
HDi110 Diesel 81 kW EU6
150 MultiJet Diesel 109 kW EU6
TDCI (Diesel) EcoBlue 74kW EU6
3S13 (Diesel) 3,0 Liter 96 kW EU5b
33S12 (Diesel) 85 kW EU6
6-Gang-Schaltgetriebe
5-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
5-Gang Schaltgetriebe
Antrieb
Front
Front
Höchstgeschwindigkeit Drehmoment max. Sitzplätze Zuladung bis zul. Gesamtgewicht bis
140 km/h 304 Nm 3 955 kg 2.800 kg
148 km/h 280 Nm 3 1.155 kg 3.000 kg
Front (auch Heck möglich) 140 km/h 360 Nm 3 900 kg 2.940 kg
5-Gang Schaltgetriebe/ automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe Heck
140 km/h 250 Nm 3 Abhängig vom Aufbau 7.000 kg
Ladevolumen bis Abmaße (Länge/Breite/Höhe) Höhe der Ladekante Wendekreis Anhängelast (gebremst/ungebremst) Verbrauch auf 100 km CO2-Ausstoß Wartungsintervalle
8 m³ 4.963 x 2.050 x 2254 mm
8 m³ 4.963 x 2.050 x 2.254 mm
10,0 m³ 5.531 x 2.112 x 2.550 mm
140 km/h 300 Nm 3 Abhängig vom Aufbau Fahrgestell trägt bis 6.000 kg Abhängig vom Aufbau 4.635 x 1.700 x 2.105 mm
535 mm 10,80 m 2.000 kg
535 mm 11,40 m 2.000 kg
650 mm 11,90 m 2.750 / 750 kg
730 mm 8,6 m 3.500 / 750 kg
Abhängig vom Aufbau ??? 3.500 / 750 kg
6,0 Liter/100 km 158 g/km 40.000 km / 24 Monate
5,7 Liter / 100 km 150 g/km 48.000 km / 24 Monate
6,3 Liter 162 g/km 60.000 km / 24 Monate
Abhängig vom Aufbau Abhängig vom Aufbau k.A.
6,9 Liter 201 h/km 40.000 km / 12 Monate
Preis ab (exkl. MwSt.)
26.000 €
26.290 €
27.650 €
NUTZFAHRZEUGE BIS 7,5 TONNEN FABRIKAT/MARKE
40
Heck
7,3 m³ 5.149 x 2.010 x 2.200 mm
28.670 €
Transporter Spezial 2016
Auto & Kosten
RENAULT TRAFIC L1H1
TOYOTA PROACE COMPACT
VW TRANSPORTER
CDTI 1,6 Liter Diesel 70 kW EU6
BlueHDI (Diesel) 1,6 Liter 70 kW EU6
dCi 90 (Diesel) 1,6 Liter 66 kW EU5
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
Front 153 km/h 260 Nm 3 bis 3 1.000 kg 2700 kg 3,2 m³ 4999 x 1.956 x 1971 mm
5-Gang Schaltgetriebe 6-Gang-Automatik Front 145 km/h 210 Nm 2 bis 3 908 kg 2.595 kg 5,1 m³ 4.600 x 1.724 x 1.900 mm
Front 153 km/h 260 Nm 2 bis 3 1.198 kg 2.990 kg 6 m³ 4.999 x 1.956 x 1.971 mm
Diesel 1,6 Liter, 66 kW D4D EU6 Benziner 2,0 Liter 110 bis 150 kW EU6 / Diesel 2,0 Liter 62 bis 110 kW EU6 5-Gang Schaltgetriebe 6-Gang Schaltgetriebe / 5-Gang Schaltgetriebe Front Front 145 km/h 182 / 157 km/h 210 Nm 280 / 220 Nm 3 3 1.400 kg 1.379 / 1.403 kg 2.595 kg 3.200 / 2.800 kg 5,1 m³ 6,7 m³ 4.609/1.920/1.905 mm 5.006 x 1.904 x 1.990 mm
12,12 m 2000 / 750 kg
k.A. 1.800/750 kg
11,80 m 2.000 / 750 kg
11,30 m 2.500/750 kg
11,9 m 2.500 / 750 kg
6,6 Liter
5,1 Liter
6,5 Liter
5,1 Liter
9,2 / 5,9 Liter
175 g/km 40.000 km / 24 Monate
133 g/km k.A.
170 g/km 40.000 km / 24 Monate
133 g/km 40.000 km / 24 Monate
218-206 / 169-149 g/km nach Nutzung / elektr. Anzeige
24.860 €
22.900 €
22.330 €
20.900 €
25.550 € / 25.980 €
ISUZU N-SERIE FAHRGEST. / KABINE
MERCEDES SPRINTER
NISSAN NV400
OPEL MOVANO
PEUGEOT BOXER
RENAULT MASTER
VW CRAFTER
N35 NLR (Diesel) 3,0 Liter 110kW
211 CDI (Diesel) 2,1 Liter 84 kW EU6
dCi 110 (Diesel) 2,3 Liter 81 kW EU6
CDTI (Diesel) 81 kW EU6
BlueHDi 110 (Diesel) 2,0 Liter 81 kW EU6
dCi 110 (Diesel) 81 kW EU6
Diesel 2,0 Liter 75 kW EU6
5-Gang Schaltgetriebe/Halbautomatik
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
6-Gang Schaltgetriebe
Schaltgetriebe 8-Gang-Automatik
Heck
Heck
Front
Front
Front
Front
Heck/Front/Allrad
k.A. k.A. 3 Abhängig vom Aufbau 3.500/5.500/7.500 kg
k.A. 300 Nm 2 bis 3 1.000 kg 3.500 kg
140 km/h 290 Nm 3 873 kg 3.000 kg
139 km/h 285 Nm 2 bis 3 1.438 kg 3.500 kg
140 km/h 304 Nm 2 bis 3 880 kg 2.800 kg
140 km/h 290 Nm 2 bis 3 873 kg 2.800 kg
k.A. k.A. 2 bis 3 k.A. 5.500 kg
Abhängig vom Aufbau 4735 x 1.815 x 2.145 mm Abhängig vom Aufbau
7,5 m³ 5.261 x 1.993 x 2.363 mm 659 mm 12,10 m 2.000 / 750 kg
7,75 m³ 5.048 x 2.070 x 2.290 mm 546 mm 12,00 m 2.500 / 750 kg
9 m³ 5.048 x 2.070 x 2.307 mm 436 mm 12,05 m 2.500 / 750 kg
8,0 m³ 4.963 x 2.050 x 2.254 mm 493 mm 10,80 m 2.000 / 750 kg
7,75 m³ 5.048 x 2.070 x 2.294 mm 546 mm 12,00 m 2.500 / 750 kg
9,9 m³ 5.986 x 2.040 x 2.335 mm 570 mm k.A. k.A.
7,7 bis 9,0 Liter 204 bis 210 g/km 40.000 km / 24 Monate 26.250 €
7,9 bis 7,7 Liter 207 bis 201 g/km 40.000 km / 12 Monate 26.040 €
6,0 Liter 158 g/km 48.000 km / 24 Monate 25.550 €
7,6 bis 8,3 Liter 198 bis 212 g/km 40.000 km / 24 Monate 22.900 €
6,5 Liter k.A. k.A.
3.500 / 750 kg
Abhängig vom Aufbau 7,8 Liter Abhängig vom Aufbau 203 g/km k.A. Wartungsintervallanz. Assyst 33.160 €
Transporter Spezial 2016
k.A.
41
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR (STAND: AUGUST 2016). FOTOS: HERSTELLER
PEUGEOT EXPERT
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR (STAND: AUGUST 2016). FOTOS: HERSTELLER
OPEL VIVARO
Auto & Kosten
FABRIKAT/MARKE
FIAT FULLBACK
FORD RANGER
ISUZU D-MAX
MITSUBISHI L200 CLUB CAB
Motor ab (Benziner) (Diesel) Getriebe
2,4 Liter Diesel 113 kW EU6
2,2 Liter (Diesel) 96 kW EU5
2,5 Liter (Diesel) 120 kW EU5b
2.4 DI (Diesel) 113 kW EU6 6-Gang Schaltgetriebe
Antrieb Höchstgeschwindigkeit Drehmoment Sitzplätze Zuladung bis zul. Gesamtgewicht bis Ladefläche Abmaße (Länge/Breite/Höhe) Wendekreis Anhängelast (gebremst/ungebremst) Verbrauch auf 100 km CO2-Ausstoß Wartungsintervalle Preis ab (exkl. MwSt.)
4x4 (zuschaltbar) 177 / 179 km/h 380 Nm 4 bis 5 960 kg 2.910 kg 2,23 m² 5.225 x 1.785 x 1.775 mm
4x4 (zuschaltbar) 165 km/h 330 Nm 2 bis 5 1.030 kg 2.925 kg 3,60 m² 5.277 x 1.860 x 1.703 mm
5-Gang Autom./ 6-Gang Schaltgetriebe Heck (4x4 optional zuschaltbar) 180 km/h 400 Nm 2 bis 5 1.080 kg 3.000 kg 3,62 m² 5.215 x 1.775 x 1.685 mm
11,80 m 3.000 / 750 kg
11,80 m 2.200 / 750 kg
11,80 m 3.500 / 750 kg
11,80 m 3.000 (3.500 optional) / 750 kg
6,7 Liter 177 g/km 30.000 km / N.N. 22.400 €
6,7 Liter 193 g/km 30.000 km / 24 Monate 23.400 €
7,3 Liter 192 g/km 20.000 km / 12 Monate 18.319 €
6,4 Liter 169 g/km 20.000 km / 12 Monate 22.092 €
NISSAN NP300 NAVARA
TOYOTA HILUX
VW AMAROK DOPPELKABINE (NEU)
Motor ab (Benziner) (Diesel) Getriebe
2,3 L. dCi (Diesel) 120 kW EU5b
Diesel 2,4 Liter 110 kW EU6Y
V6 3,0 Liter (Diesel) 224 PS EU6
6-Gang Schaltgetriebe
Antrieb Höchstgeschwindigkeit Drehmoment Sitzplätze Zuladung bis zul. Gesamtgewicht bis Ladefläche Abmaße (Länge/Breite/Höhe) Wendekreis Anhängelast (gebremst/ungebremst) Verbrauch auf 100 km
Heck (4x4 optional) 172 km/h 403 Nm 2 bis 5 1.190 kg 3.010 kg 2,8 m² 5.300 x 1.850 x 1.780 mm
6-Gang Schaltgetriebe / 6 Stufen Automatik 4x4 175 km/h 400 Nm 2 bis 5 1.450 kg 3.150 kg (Extra Cab) 3,81 m² 5.330 x 1.800 x 1.795 mm
6-Gang Schaltgetriebe / 8-Gang Automatik 4x4 193 km/h 550 Nm 5 985 kg 3.080 kg 2,52 m² 5.321/1.954/1.834 mm
13,80 m 3.500 / 750 kg
12.80 m 3.200 / 750 kg
12,95 m 3.500/750 kg
6,4 Liter
6,8 Liter
7,6 Liter
CO2-Ausstoß Wartungsintervalle Preis ab (exkl. MwSt.)
169 g/km 30.000 km / 12 Monate 22.243 €
178 g/km 30.000 km / 2 Jahre 20.664 €
nach Nutzung / elektr. Anzeige 41.800 €
5-Gang Autom./6-Gang Schaltung 6-Gang Schaltgetriebe
4x4 (zuschaltbar) 169 km/h 380 Nm 2 + 2 bis 5 929 kg 2.850 kg 2,72 m² 5.195 x 1.785 x 1.775 mm
FABRIKAT/MARKE
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ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR (STAND: AUGUST 2016). FOTOS: HERSTELLER
PICK-UPS
Transporter Spezial 2016
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR (STAND: AUGUST 2016). FOTOS: HERSTELLER
PICK-UPS
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