Haus und Markt 11 2017

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www.hausundmarkt.de | Hannover | 39. Jahrgang | November 2017 | Nr. 11 | Preis 2 €

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Editorial

Inhalt November 2017

EXTRA 42 Der Garten im Winter Die richtige Pflanzenauswahl für kalte Tage 44 Xavier und Herwart Vorbeugen bei Herbststürmen 46 Steuer Unwetterschäden sind absetzbar. 48 Marktplatz 49 Impressum 50 Bezugsquellen

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FOTO: DJD/VELUX

ENERGIE 32 Videotechnik Per App die Alarmanlage steuern. 34 Heizkessel Austauschpflicht 36 Sicherer Kamin Der Schornsteinfeger hilft bei Fragen.

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FLURE UND DIELEN Ein schöner Empfang

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FENSTERPLATZ Gutes Raumklima

FOTO: FOCUS

RENOVIEREN 14 Licht im Obergeschoss Dachfenster mit Mehrwert 16 Verwöhnprogramm Ein Spa für daheim 18 Keine Macht den Sporen So bekämpfen Sie Schimmel. 22 Wintergarten Extra-Raum mit viel Nutzen 26 Bodentrends Abwechselung durch Naturstein

FOTO: HÜLSTA

WOHNEN 04 Technik im Haushalt Energiespartipps 10 Wohngesundheit Gütesiegel bieten Orientierung.

Jetzt wird‘s heimelig Merken Sie es? Der Herbst ist da! Allen Durchhalteparolen diverser Wetterexperten zum Trotz kriecht die Kälte in die Knochen und unsere vier Wände. Höchste Zeit also, dass wir uns diese richtig schön gestalten und in einen wohligen Rückzugsort verwandeln. So lässt sich die kalte Jahreszeit angenehm überdauern. Wie wäre es zum Beispiel mit großzügigen Dachfenstern, unter denen sich Wind und Wetter besonders angenehm genießen lassen. | 14 Oder mit einem Wellnessbad zum Überwintern? Worauf es bei der Planung ankommt, lesen Sie ab Seite | 16 Oder Sie lassen sich einfach von den vielen anderen Themen und Ideen inspirieren, die wir für Sie zusammengetragen haben. Eine heimelige Lektüre wünscht Ihnen Ihre

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KAMINFEUER Wohltuende Wärme

TITELFOTO: DEEPVALLEY - FOTOLIA.COM

Jutta Junge, Chefredakteurin

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Wohnen Küche

Auch Kühlschränke der sparsamsten Energieeffizienzklasse verbrauchen unnötig Strom, wenn sie zu kalt eingestellt sind. FOTO: HAUSGERÄTE +/LIEBHERR

Kühlen, waschen, trocknen Energiesparen ist sinnvoll – nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel zuliebe. Bei der Frage, wie das im Haushalt am besten geht, ist aber die Unsicherheit oft groß.

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er moderne Technik in Küche und Haushalt ein­ setzt, mit Kühlschrank und Waschmaschine richtig umgeht und ein paar grundlegende Dinge beachtet, kann einiges an Energie und Kosten einsparen. Einige der größ­ ten Irrtümer in Sachen Energiesparen im Haushalt hat die Initiative Hausgeräte+ hier zusammengestellt.

Irrtum Nr. 1: Ein bisschen Eis im Gefrierschrank schadet nichts

Lebensmittel geben Feuchtigkeit ab, die bei Minusgraden zu Vereisungen führt. Das Eis setzt sich im Gefrierschrank ab und wirkt dort wie Dämmmaterial. Dadurch erhöht sich der Stromverbrauch: Schon ein Zentimeter Reif­ ansatz steigert die Verbrauchswerte um bis zu 50 Prozent. Hochwertige Gefrierschränke wirken dem Energiefresser Eis mit spezieller

Ausstattung wie Low-Frost-Technik entgegen. Sie reduziert die Reifbildung und erleichtert so das zeitaufwendige Abtauen spürbar. Noch einen Schritt weiter geht die No-Frost-Technik: Sie macht das Abtauen komplett überflüssig.

Irrtum Nr. 2: Der Kühlschrank sollte möglichst kalt eingestellt sein

Viele Kühlschränke sind auf eine zu nie­ drige Temperatur eingestellt. Das .

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FOTO: SPARDA

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Was Sie bei einer Baufinanzierung beachten sollten Die Konditionen für Baudarlehen sind weiterhin extrem günstig. Wer den Kauf einer Immobilie plant oder eine Anschlussfinanzierung benötigt, sollte rasch handeln – ohne jedoch die Sache zu überstürzen. In sieben Schritten zur passenden Finanzierung. Ist die Trendwende bei den Bauzinsen da? Jahrelang sind Hypothekenkredite günstiger geworden, seit Herbst 2016 haben die Konditionen wieder etwas angezogen. Maik Feldmeyer rechnet in den kommenden Monaten zwar nicht mit einem deutlichen Zinsanstieg: „Wer den Kauf einer Immobilie plant oder einen laufenden Kredit ablösen muss, sollte aber dennoch bald handeln“, so der Geschäftsbereichsleiter Finanzierung der Sparda-Bank Hannover. In jedem Fall empfiehlt der Finanzierungsexperte Interessenten, planvoll vorzugehen:

5. Förderung sichern

etwas Neues kaufen möchten. Vertrauen Sie der Kompetenz der von „Focus Money“ als fairster Baufinanzierer ausgezeichneten Bank.

6. Anschlussfinanzierung organisieren

1. Kassensturz machen

Mithilfe sogenannter Forwarddarlehen können sich Kreditnehmer gegen einen geringen Aufschlag die aktuellen Zinsen sichern, auch wenn sie erst in ein bis drei Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigen.

Unter dem Motto „Wohnglück“ erhalten Sie nicht nur die gewohnten Top-Konditionen. Sie haben mit Vertragsabschluss die Chance auf einen von zwölf Wohnpreisen im Gesamtwert von 120.000 Euro*. Die Gutscheine gelten für das Fachgeschäft Möbel Hesse. Schauen Sie sich in der großen Möbelschau in Garbsen um. Das Gewinnspiel läuft bis 30. April – und wer seine Finanzierung früh unter Dach und Fach hat, erhöht seine Gewinnchancen.

Vor Abschluss eines Kreditvertrags sollte jeder seine finanzielle Belastbarkeit ganz ehrlich ermitteln.

2. Kreditvolumen ermitteln

Rund zehn Prozent des Kaufpreises und aller Nebenkosten sollte man mit Eigenmitteln bestreiten.

3. Tilgung festlegen

Die meisten Kreditnehmer entscheiden sich für ein Annuitätendarlehen mit einer gleichbleibenden monatlichen Rate.

4. Laufzeit bestimmen

Um die finanzielle Gesamtbelastung gering zu halten, empfiehlt es sich, einen Kredit mit möglichst langer Laufzeit abzuschließen. Haus & Markt 11/2017

Die Sparda-Bank berät Kunden beim optimalen Finanzierungsmix und stellt die erforderlichen Förderanträge.

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7. Entscheidung treffen

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FOTO: HAUSGERÄTE+/MIELE

Wohnen Küche

Dank modernster Technik arbeiten Wäschetrockner heute sehr effizient.

summiert sich im Laufe der Zeit. Weil das Gerät 365 Tage im Jahr rund um die Uhr läuft, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Auch Kühlschränke der sparsamsten Energieeffizi­ enzklasse A+++ verbrauchen unnötig Strom, wenn sie zu kalt eingestellt sind. Die ideale Lagertemperatur für die meisten Lebensmittel liegt bei fünf bis sie­ ben Grad Celsius. Wer sicher gehen will, dass alles den richtigen Platz findet, und Kühl­ schrankabfall vermeiden möchte, für den

ist ein Mehr-Zonen-Kühlgerät mit Kaltlager­ fächern das richtige.

FOTO: HAUSGERÄTE+/AEG

Irrtum Nr. 3: Schmutzwäsche wird nur bei hohen Temperaturen sauber

Trotz längerer Laufzeiten benötigen Wasch­ maschinen mit Eco- und Energiesparprogram­ men nicht mehr, sondern weniger Strom.

Vergleich zu normalen Waschprogrammen lassen sich mit einem Eco-Programm bei jedem Waschgang bis zu 40 Prozent Ener­ gie sparen.

Irrtum Nr. 5: Der Wäschetrockner ist ein Energiefresser

Dank modernster Technik sind diese Beden­ ken heute unbegründet. Das gilt vor allem für Wärmepumpentrockner, die extrem effizient arbeiten, da sie die Wärme aus der Abluft für den Trocknungsprozess nutzen. Wärmepumpentrockner sind in der Anschaf­ fung zwar etwas teurer, verbrauchen dafür aber bis zu 70 Prozent weniger Energie als herkömmliche Kondensationstrockner. Für einen stromsparenden Betrieb sollten Ver­ braucher vor der Anschaffung einen Blick auf das Energielabel werfen. Die besten Effizienz­ klassen (A bis A+++) erreichen nur Modelle mit Wärmepumpe.

Irrtum Nr. 6: Solange Kühlschrank & Co. laufen, lohnt sich ein Austausch nicht

Die Investition in ein neues Gerät zahlt sich aus. Durch den Austausch des alten Energie­ fressers gegen ein effizientes Neugerät lassen sich leicht bis zu 70 Prozent Strom sparen. Bei einem Neukauf sollten Verbraucher unbedingt auf das Energielabel achten. Es gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse oder Produkteigenschaften wie Lautstärke, Nutzinhalt oder Wasserverbrauch. JU  W

Für das Reinigen von normal verschmutz­ ter Wäsche reichen auch niedrige Tempe­ raturen: 40 statt 60, 30 statt 40, bei leicht verschmutzten Kleidungsstücken reichen sogar manchmal 20 Grad. Selbst Bettwäsche und Hand­tücher müssen heute nicht mehr gekocht werden. Gut für die Haushaltskasse, denn Waschen bei 90 Grad benötigt etwa doppelt so viel Energie wie eine 60-Grad-­ Web-Wegweiser hausgeraete-plus.de Wäsche. Dass die Wäsche trotzdem sauber wird, hat zwei Gründe: Moderne Waschmit­ tel verwenden Enzyme als Flecklöser. Diese zerlegen Eiweiße und Fette, aus denen die meisten Flecken bestehen. Doch auch die Waschmaschinen arbeiten heute dank fort­ schrittlichster Technik extrem effizient und DAS ENERGIELABEL wird modernibieten mit zahlreichen Waschprogrammen siert, das hat die Europäische Union für jeden Bedarf die optimale Waschkraft. 2017 beschlossen. Die auffälligste Änderung wird die Rückkehr zur einheitlichen Irrtum Nr. 4: Die Waschmaschine verbraucht bei längeren ProgrammEnergieverbrauchsskala mit den Klassen laufzeiten zu viel Energie A bis G. Grundsätzlich bleibt das Erscheinungsbild mit der siebenstufigen Farb­ Trotz längerer Laufzeiten benötigen soge­ skala von Rot bis Grün aber erhalten. nannte Eco- und Energiesparprogramme Alle bestehenden Label werden nach nicht mehr, sondern weniger Strom. Da sie und nach umgestellt. Besonders schnell nur kurze Zeit auf hoher Temperatur laufen gehen soll es bei Kühl- und Gefriergeräund sonst kaum Energie verbrauchen, sind ten, Geschirrspülern, Waschmaschinen, sie sogar sehr sparsam. Zudem sind die Dreh­ Fernseher und elektrische Lampen bewegungen der Trommel bei solchen Pro­ und Leuchten. Ziel ist, dass Ende 2019 grammen meist geringer. Dadurch bewahren Geräte auch tatsächlich mit dem Label A Wäsche und Wasser weitgehend die erfor­ bis G im Geschäft stehen. derliche Temperatur, die Heizung muss nur wenig zusätzliche Energie aufwenden. Im

Ab 2019 verschwinden die Plus-Klassen

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Der Landsitz Kapellenhöhe.

FOTOS: KAPELLENHÖHE

„Eine Insel über dem Meer“ Landsitz Kapellenhöhe: Hotel, Restaurant, Weinhandlung & Chocoladenmanufaktur. Vom Feinschmecker zu einem der besten Chocoladenhäuser gekürt, werden rund um die Tradition der 1. Chocoladen-Manufaktur Deutschlands handgeschöpfte Kreationen hergestellt und für Besucher ein mannigfaltiges Angebot bereitgehalten.

Fürstlich Wohnen

Lassen Sie sich wecken von einem Anblick, den man nur von Postkarten kennt! Im Obergeschoss des Landsitzes befinden sich elegante, individuell gestaltete und modern ausgestattete Doppelzimmer mit Panoramafenstern.

Götterspeise vom Steinhuder Meer

Es ist kaum bekannt, dass die Chocoladen­ herstellung in Deutschland ihre Wurzeln in Steinhude hat. Bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde hier die braune Köstlichkeit produziert. Im Landsitz wird die Tradition fortgesetzt und erlesene Kreationen werden nach eigener Rezeptur mit ungewöhnlichen Ingredienzien präsentiert. Haus & Markt 11/2017

Kulinarisch genießen

Mit dem Panorama-Wintergarten und dem Meereszimmer, dem Welfen-Weinkabinett sowie der „Schaumburger Landschaft“ verfügt das Haus über eine Restaurant-Kapazität für 100 Gäste. Von der Terrasse schweift Ihr Blick in die Schaumburger Toskana und auf

das Steinhuder Meer. Genießen Sie herzhafte Gerichte, Kaffee, Kuchen und heiße Chocolade. Diverse Tagungs-Arrangements sowie die Hannoversch-Englische Teatime runden das Angebot ab.  W Web-Wegweiser www.kapellenhoehe.de

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Wohnen Diele

Holz ist ein häufig verwendetes Material bei Dielen- und Flurmöbeln.

FOTO: WWW.DGM-MOEBEL.DE

Hereinspaziert, bitteschön! Flure gelten als schwierig. Manche sind zu schmal, andere quadratisch groß, fast alle haben keine Fenster, dafür viele Türen. Was hilft, sind Fantasie, Mut und die kreativen Ideen der Möbelbauer.

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Metallbau

Kunstschmiede

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Treppen

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Der Flur ist der erste Raum, der betreten wird – jeden Tag, von jedem Besucher und von allen Bewohnern. Er ist das Empfangszim­ mer des Zuhauses und sollte daher so schön wie möglich gestaltet sein. Er führt in alle Räume und wird vielfach am Tag durchquert. Damit ist der Flur der Superstar unter den Räumen eines Hauses und verdient bei der Gestaltung die volle Aufmerksamkeit. Gefragt sind hochwertige, robuste und pfle­ geleichte Materialien, Fantasie – und Mut zum Statement. Das macht fehlende Wand­ flächen, ungünstige Grundrisse und dunkle Lichtverhältnisse schnell vergessen.

Farben, Formen und Effekte

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Ganz klassisch sind für Flure und Dielen helle Farben. Weiß- und Pastelltöne lassen kleine, schmale Räume größer wirken. Durch eine Kombination aus Deckenflutern und

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Ordnung und Klarheit im Flur.

Wandleuchten erscheinen Räume höher und breiter. Eine Reihe Hängeleuchten oder indi­ rektes Licht wirken ausgleichend in schma­ len Fluren mit überproportional hohen Decken. Besonders komfortabel sind Smart-Home-Lösungen mit Bewegungs­ meldern, die das Licht einschalten, sobald jemand den Raum betritt. Spiegel erweitern den Raum ebenfalls optisch und holen Licht hinein. Zudem erlauben sie, das eigene Aussehen und die Garderobe schnell zu überprüfen. Der Effekt eines Spiegels ist umso größer, je gelungener die Platzierung ist: gegenüber von Fenstern, neben Leuchten oder vis-à-vis von Türen. Manchmal hilft auch das Gegenteil: Ein schlauchförmiger Flur wird mit dunklen Wänden, seitlichen Bordüren und einem attraktiven Bodenbelag zum Laufsteg – der Pfad in die individuelle Wohnwelt.

Laufwege frei halten

Ganz gleich, ob kleine Flure, schmale Flure oder offene Dielen mit Treppenaufgang – für alle gilt: Die Laufwege sollten frei bleiben. Dabei helfen Möbel mit geringen Tiefen, Schiebetüren und Stauräume, die oberhalb der Stehhöhe angebracht sind. Viel Platz für Jacken, Mäntel, Regenschirm oder auch den Haus & Markt 11/2017

FOTO: WWW.DGM-MOEBEL.DE

Staubsauger bieten raumhohe Einbau­ schränke. Mit ihnen lassen sich Nischen, Ecken und der Bereich unter einer Treppe elegant nutzen. Sind sie in der Wandfarbe gestrichen, werden sie nahezu unsichtbar. Sehr lange, große Flure gewinnen, wenn sie in Bereiche gegliedert werden. Das gelingt durch kleine Möbelstücke, z. B. ein Bänk­ chen, oder auch durch Bodenbeläge. Einheit­ liche Bodenbeläge sorgen besonders bei offenen Grundrissen dafür, dass die Räume ineinander übergehen und ein schönes Gefühl von Weite entsteht.

Mut zum Statement

Nichts spricht dagegen, dass der Flur vom übrigen Wohnkonzept abweicht. Eine auf­ fällige Wanddekoration, kräftige Farben und Familienporträts sind Hingucker und sorgen für Aufmerksamkeit und Wohnlich­ keit. Material- und Farbkombinationen erzeugen Spannung, mit der sich interes­ sante gestalterische Akzente setzen lassen. Glanzpunkte sind Knöpfe, Griffe und Leis­ ten. Ein kleines Sideboard wird zur Bühne für ein besonderes Erinnerungsstück. Denn ein Flur ist viel mehr als ein Durchgangs­ zimmer: Er ist stets auch der Gang in ein Zuhause. KS.  W 9

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Wohnen Wohngesundheit

Gesunde Wohnatmosphäre.

FOTO: WWW.DGM.DE

Das Prüflabor. FOTO: DEUTSCHES INSTITUT FÜR MÖBELTECHNIK ROSENHEIM GMBH

Gütesiegel für hohe Wohngesundheit

„Alle Dinge sind Gift und nichts ohne Gift“, wusste schon der Gelehrte Paracelsus im 16. Jahrhundert. „Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ Das gilt bis heute und betrifft auch die Möbel- und Baubranche. Die Rede ist von chemischen Verbindungen, die in Möbeln, Bodenbelägen, Dämmstoffen und Tapeten stecken: Lösungsmittel, Kleber, Lacke und Mottenschutzmittel. Anders als in der Lebensmittelindustrie gibt es zwar in der Möbelbranche noch keine Deklarations­ pflicht, doch viele Hersteller zeichnen ihre Produkte freiwillig aus. Zwar sind auch die ausgezeichneten Produkte nicht immer völ­ lig schadstofffrei, aber bei den Schadstoff­ emissionen werden Richtwerte eingehalten, die unterhalb der gesetzlich zulässigen Grenzwerte liegen.

Das goldene „M“ und der Blaue Engel

Zu den bekanntesten Prüfsiegeln gehört der seit dem Jahr 1978 vergebene Blaue Engel. Das Umweltschutzzeichen kann nach Vorlage ent­ sprechender Gutachten nur beim Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeich­ nung e. V. (RAL) beantragt werden. Das Zei­ chen ist geschützt. Die Grenzwerte wurden inzwischen an die DGM-Bestimmungen für das RAL-Gütezeichen angepasst. Das RAL-Gütezeichen für Möbel der Deut­ schen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) ist das einzige in Deutschland zugelassene Güte­

zeichen für Möbel. Das sogenannte goldene „M“ ist der strengste Nachweis in Europa für abgesicherte Qualität sowie Gesundheitsver­ träglichkeit der verwendeten Materialien. Es wird für acht Möbelbereiche vergeben, darun­ ter Küchen- und Badmöbel, Schlafzimmerund Wohnmöbel sowie Polster- und Büro­ möbel. Erst wenn die Möbel alle Tests auf Haltbarkeit, Materialgüte, Langlebigkeit, Sicherheit und Gesundheitsverträglichkeit bestanden haben, verleiht die DGM das RAL-Gütezeichen – das goldene „M“. Zudem müssen die Hersteller nachweisen können, dass sie ihre Produktion auf dem gleichen Qualitäts­niveau halten. Damit der Qualitäts­ standard stets den neuesten wissenschaftli­ chen Erkenntnissen entspricht, werden die Güte- und Prüfbestimmungen für die Möbel laufend überarbeitet.

Geprüfte Sicherheit sollte Standard sein

Seit der Einführung im Jahr 1977 ist das GS-­ Zeichen weltweit zu einem der bekanntesten Prüfzeichen für Möbel und andere Gebrauchs­ gegenstände geworden. Auf Gebrauchsgegen­ ständen wie Küchenmöbeln, Lampen und Bürostühlen ist das GS-Zeichen mittlerweile fast Standard – und für Verbraucher eine wich­ tige Entscheidungshilfe. Das GS-Zeichen ist ein freiwilliges Prüfzei­ chen. Es wird von einer dritten, vom Hersteller

CE ist kein Gütesiegel! HERSTELLER müssen Produkte mit dem CE-Zeichen kennzeichnen. Das CE-Zeichen besagt, dass das Produkt den geltenden Anforderungen der Europäischen Union genügt. Es richtet sich daher in erster Linie an die Überwachungsbehörden und nicht an die Verbraucher. Das CE-Zeichen ist kein Qualitäts- oder Gütesiegel, sondern ein Verwaltungszeichen, quasi so etwas wie ein europäischer „Reisepass“. Im Unterschied zum GS-Zeichen wird das CE-Zeichen nicht von dritter Stelle nach unabhängiger Prüfung vergeben, sondern kommt vom Hersteller selbst.

Anders als das CE-Zeichen brigt das RALGüte­zeichen goldenes „M“ für Qualität.

unabhängigen Stelle ausgestellt. Geprüft wer­ den technische Daten, Gerätebeschreibung, Gebrauchsanweisung sowie mechanische und elektrische Sicherheit. Das GS-Zeichen stellt sicher, dass ein Produkt die Qualitäts- und Sicherheitsstandards des deutschen Produktionssicherheitsgesetzes (ProdSG) erfüllt. Das sind gute Vorausset­ zungen für langlebige, schöne Möbel, mit denen es sich behaglich leben lässt. KS  W

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FOTO: DGM

Gütesiegel sind beim Möbelkauf eine gute Orientierungshilfe, um aus dem großen Angebot das beste auszuwählen. Zeichen wie das goldene „M“ und der Blaue Engel schützen vor Schadstoffen im Haus.


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Mitbewohner/-innen gesucht! Alternative Wohnform zum stationären Bereich: In der Wohngemeinschaft für demenziell und psychisch veränderte Menschen in der Nordstadt Hannovers sind aktuell noch freie Plätze. „Wer hier einzieht, hat das große Los gezogen.“ Marion St. (77) sitzt in der Küche und nippt zufrieden an einem Glas Orangensaft. An der Arbeitsfläche hinter ihr steht Pflegekraft Jasmin Normann und bereitet das Mittag­ essen zu. Kartoffelbrei, Spinat und Spiegeleier wird es heute geben. Herr W. kommt dazu und bietet seine Hilfe an. „Prima, Sie können die Kartoffeln übernehmen“, sagt Jasmin Normann und drückt ihm den Stampfer in die Hand. Alltag in der Johanniter-WG für demenziell und psychisch veränderte Menschen in Hannovers Nordstadt. Im Februar wurde die Wohngemeinschaft an der Schaufelder Straße eröffnet. Sie bietet zehn Plätze, von denen zurzeit drei vergeben sind. In der betreuten Gemeinschaft geht es vor allem darum, den Bewohnern ein selbstbestimmtes und dennoch sicheres Leben zu ermöglichen. Von der Diagnose einer demenziellen Erkrankung bis zur wirklichen Pflegebedürftigkeit vergehen mitunter bis zu zehn Jahre. Wertvolle Lebenszeit. Eine Wohn­ gemeinschaft bietet Freiraum, den Betroffene schätzen. Sie können zum Beispiel schlafen, wann und so lange sie möchten, jederzeit von ihren Angehörigen besucht werden, sich ihr Lieblingsessen wünschen … Die Pflegekräfte achten auf Beschäftigung und Abwechslung, die Bewohner werden so weit es geht in den Tagesablauf eingebunden. Beispielsweise laufen alle regelmäßig zusammen zum Einkaufen zum Wochenmarkt. Marion St. sagt: „Wir spielen viel, singen gerne, gehen oft draußen spazieren oder machen Ausflüge.“ Sie freut sich immer, wenn die vier Enkel­ kinder ihrer WG-Genossin Karin K. zu Besuch kommen: „Dann flitzen die Kleinen hier über den langen Flur.“ Wer in die WG zieht, ob ein Haustier oder ein Musikinstrument mitgebracht werden darf, wie Weihnachten gefeiert wird, das alles entscheiden die Bewohner – und zwar gemeinsam. Zurzeit wünschen sie sich mehr Mit­bewohner. Diese dürfen ihre Eigenarten haben, sollten aber Lust auf Gesellschaft mitbringen. Marion St.: „Bei uns ist keiner allein. Hier ist einer für den anderen da.“   W

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Kreativangebote für die Bewohner.

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Ambulant betreute Demenz-WG in Hannover – die etwas andere WG! In unserer Wohngemeinschaft für demenziell und psychisch veränderte Menschen in der Nordstadt Hannovers haben wir aktuell freie Plätze.

„Bei uns ist keiner allein. Hier ist einer für den anderen da.“ Marion St., Johanniter-WG

Mitbewohner/ -innen gesucht! Ein Leben wie zu Hause, abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse: • 24-Stunden-Betreuung und Rundumpflege • gemeinsame Bewältigung des Alltags • Förderung von selbstständigem und eigenverantwortlichem Handeln • familiäre Atmosphäre • gemeinsame Freizeitgestaltung Unsere Ausstattung beinhaltet: • ansprechende Einzelzimmer zwischen 14 – 24 qm (10 Zimmer insgesamt) • drei Hauswirtschaftsräume • eine individuell nutzbare Gemeinschaftsfläche • zwei große Badezimmer sowie zwei einzelne WCs • eine großzügige Küche mit moderner Einbauküche und angrenzendem Wohn-und Essbereich Mehr Informationen unter: Tel. 0800 0019214 (gebührenfrei) oder Johanniter-Sozialstation Sutelstraße 7 A, 30659 Hannover Tel. 0511 6151564 www.johanniter.de/einrichtungen/ wohnkonzepte/wg-schaufelderstr

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Wohnen Expertenrunde

Die Experten: Jörg Hense, Finanzierungsexperte vom Verband der Privaten Bausparkassen

Gerhard Krenz, Bauexperte der Klimaschutz­ und Energieagentur Niedersachsen

Florian Lörincz, Energieberater der Verbraucher­ FOTOS: PRIVAT zentrale Niedersachsen

Wasserschäden können für Hausbesitzer teuer werden Unsere Telefonaktion im letzten Monat zeigte, wie wichtig Nässeschutz und energetische Sanierung sind. Die Experten beantworteten am 12. Oktober zahlreiche Fragen rund ums wetterfeste Bauwerk. Unser Keller weist dunkle Flecken auf. Das Haus ist aus den 30er-Jahren. Was können wir tun? Messen Sie die Feuchtigkeit der Wände mit einem preiswerten Messgerät selbst oder lassen Sie sie durch einen Bauexperten messen. Liegt die Feuchtigkeit über 80 %, besteht Handlungsbedarf. Was kostet eine Trockensanierung? Das lässt sich so nicht beantworten. Dies hängt von den Schäden und dem Umfang der Arbeiten ab. Sind Innen­ und Außenmaßnahmen nötig, müssen Sie mit deutlich mehr rechnen als bei einer einseitigen Sanierung. Kann ich die Trockensanierung über einen Bausparvertrag finanzieren? Ja, das ist möglich. Bedenken Sie, dass eine angedachte Keller­ modernisierung, z. B. mit neuen Räumen und Fenstern, am besten gleich in den Finanzierungsantrag aufgenommen werden sollte. So erledigen sie alles in einem Rutsch. Ein Bausparvertrag eignet sich für fast jede Form der Modernisierung 12

oder Sanierung, also auch für Dach oder Fassade. Unser Dach scheint undicht zu sein, da wir innen Wasserflecken entdeckt haben. Was kann die Ursache sein? Es ist möglich, dass sich Dachziegel verschoben haben oder dass sich Wasser unbemerkt staut. Sicher kann dies Ihr Dachdecker vor Ort beurteilen.

tion von Alkalisilikaten, gesche­ hen. Je nach Schadenintensität muss aber das Mauerwerk aufge­ sägt und mit Platten bestückt oder sogar ganz erneuert werden. Was ist eine Vertikalsperre? Eine Vertikalsperre schützt vor seit­ lich eindringendem Wasser, auch vor Spritzwasser durch Regen.

Wie sichere ich mein Hanggrundstück gegen übermäßige Regenwasserströme? Wenn Sie Stufen bzw. Terrassen einziehen und Drainagen anlegen, haben Sie einen großen Schritt getan. Sorgen Sie bei Wegen für einen freien Abfluss des Regenwas­ sers vom Haus weg. Und zwar ins öffentliche Leitungsnetz oder z. B. in unterirdische Tanks, aus denen Sie später Wasser zur Garten­ bewässerung entnehmen können.

Beim letzten starken Regen ist Wasser in den Keller eingedrungen. Falls kein Oberflächenwasser ein­ gedrungen ist, z. B. durch einen Lichtschacht, wird vermutlich die Abdichtung Ihres Hauses schadhaft sein oder nicht ausreichen. Man muss die aktuelle Wasserbelastung, z. B. durch gestiegenes Grundwas­ ser, kontrollieren und Trocknungs­ maßnahmen durchführen. Danach empfiehlt sich die Erneuerung der Außenabdichtung, am besten inklu­ sive Drainage.

Was ist eine Horizontalsperre? Eine Horizontalsperre verhindert das Aufsteigen von Bodenfeuchtig­ keit ins Mauerwerk. Dies kann mechanisch, z. B. durch Folien, oder chemisch, z. B. durch Injek­

Woran erkenne ich, dass mein Dach eine neue Eindeckung braucht? Wenn Sie einmal jährlich einen Fach­ betrieb zur Inspektion kommen las­ sen, müssen Sie sich darum nicht

kümmern. Bildet sich beispielsweise im Dachinnenraum Feuchtigkeit an den Sparren oder sind weiße Aus­ sinterungen an der Unterseite der Eindeckung zu erkennen, ist Gefahr in Verzug. Abgeplatzte Oberflächen der Pfannen und abgebrochene Nasen können weitere Hinweise auf eine bald erforderliche Sanierung sein. Kann man durch Auftragen von Lack oder Farbe ein Auswechseln der Eindeckung hinausschieben? Als Dachexperte rate ich davon ab. Es hat sich bereits in einigen Fällen gezeigt, dass sich die Schicht nach wenigen Jahren abschält. Mit welchen Kosten muss ich bei der Eindeckung rechnen? Dies kann man pauschal nicht beantworten. Bei einem privaten Wohnhaus normaler Größe rech­ net man mit einer Gesamtfläche von rund 360 m². Je nach Pfannen­ qualität und ­art entstehen Kosten ab ca. 30 Euro pro Quadratmeter. Wer besondere Qualitäten will oder Wert auf ein extravagantes Aussehen des Dachs legt, muss mehr bezahlen. RED W Haus & Markt 11/2017



Mit großen und richtig geplanten Fensterflächen wird das Dachgeschoss zur lichtdurchfluteten Wohlfühlebene.

FOTO: TDX/DACH.DE

Licht bringt gute Laune unters Dach Ob Dachausbau oder Renovierung – moderne Dachfenster sorgen für deutlichen Mehrwert und ein ganzjährig angenehmes Wohnklima im Obergeschoss. Die Raumnutzung sollte bei der Fensterwahl bedacht werden. Optimale Wärme- und Schalldämmung trotz großzügiger Fensterflächen? Ganzjährig klare Scheiben dank natürlichem Reinigungs­ effekt? Das alles und noch viel mehr bringen moderne Dachfenster heute wie selbstverständlich mit. Daher sollte bei der Auswahl der Dachfenster auf die neuesten Systeme geachtet werden. Wird das Dachgeschoss neu ausgebaut, sorgen Dachfenster für eine helle, freundliche Wohnatmosphäre. Erstaunlich, aber klar: Durch Dachfenster gelangt doppelt so viel Sonnenlicht in den Wohnraum wie durch gleich große Fassadenfenster.

Wärmedämmung

Alte, kleine Dachfenster sind oft ungünstig in die Dachstruktur eingebettet und verhindern einen optimalen Lichteinfall. Ein Fenster­tausch ist ratsam und bei fast allen Fenstertypen machbar. Zudem kann dabei die Fensterfläche vergrößert werden. Mehr Licht sorgt automatisch für mehr Lebensqualität in den Räumen. Tageslicht fördert die Aktivität und trägt zur guten Laune bei. Zudem setzen moderne Dachfenster gestalterische Akzente; sie lassen die Räume unterm Dach freundlicher und geräumiger wirken.

Optimale Lichtlösung für Schlafzimmer unterm Dach

Für ein individuelles Lichtkonzept und die Auswahl der Fenstervariante sollte die Funktion der Räume beachtet werden. Oft sind im Dachgeschoss die Schlafzimmer unter­ gebracht. Für einen gesunden Schlaf sind Dunkelheit und Ruhe erforderlich. Wenn möglich sollten daher die Fenster nach Nord­osten ausgerichtet sein. Dann ist die Lichtausbeute morgens am höchsten, tagsüber bleibt das Zimmer auch im Sommer angenehm kühl. Die Sonne scheint zu keiner

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Renovieren Dach

Zeit direkt in den Raum. Darüber hinaus empfehlen die Fachleute, Fenster so zu platzieren, dass die Schlafenden vom Bett aus in den Himmel blicken können. Das sorgt für Romantik, bringt Entspannung und Wohlbefinden.

Von wenig bis viel Licht

Sind im Dachgeschoss ein Homeoffice oder andere Arbeitsplätze wie Werkstatt und Küche eingerichtet, ist keine direkte Sonneneinstrahlung erwünscht. Gen Norden ausgerichtete Fenster garantieren hier eine gleichmäßige Ausleuchtung mit ausreichend Tageslicht und genügend Helligkeit für alle Tätigkeiten. Anders ist es bei Wohn- und Essräumen, Wellness- und Hobbyräumen. Hier ist helles Licht erwünscht und sorgt für eine behagliche, anregende Wohnatmosphäre. Lichtbänder vom Boden bis fast zur Decke können in der Breite variabel aneinandergesetzt werden und bieten ein Maximum an Lichteinfall. Besonders beeindruckend wirkt eine Überfirstverglasung. Damit ist exklusives Wohnambiente mit freiem Blick in den Himmel garantiert.

Optimaler Lichteinfall und freier Blick nach draußen

Wer besonders viel natürliches Licht im Dachgeschoss wünscht, sollte diese Faustregel beachten: Die Summe der Breite aller Fenster sollte mindestens 55 Prozent der Wohnraumbreite betragen. Die empfehlenswerte Fensterlänge ist hingegen von der Dachneigung abhängig: Je flacher das Dach, desto größer ist die benötigte Fensterlänge, damit so viel Licht wie möglich ins Zimmer fällt. Auch die Position der Fenster ist entscheidend. Es gilt: Die Oberkante des Fensters sollte mindestens zwei Meter über dem Boden liegen, die Unterkante etwa 90 Zentimeter. Das gewährleistet, dass die Bewohner im Sitzen und im

Der richtige Lichteinfall sorgt für eine helle, freundliche Wohnatmosphäre.

Stehen optimalen Tageslichteinfall sowie einen freien Blick nach draußen haben.

Moderne Fenstertechnik mit Hightech-Funktionen

Besonders beeindruckend ist der Mehrwert moderner Fenstertechnologie. Eine hauchdünne, nicht sichtbare Beschichtung auf der Außenscheibe sorgt für einen natürlichen Reinigungseffekt. Die Schicht ermöglicht die Zersetzung organischer Verschmutzungen mithilfe der UV-Strahlung. Der nächste Regenguss spült die gelösten Partikel dann einfach davon. Eine Anti-Tau-Beschichtung bewirkt eine leicht erhöhte Oberflächentemperatur der Außenscheibe. Dadurch bildet sich weniger Tau und die Scheiben bleiben stets klar.

FOTO: TDX/DACH.DE

Energetischer Mehrwert plus mehr Sicherheit

Darüber hinaus liefern moderne Fenster selbstverständlich auch einen energetischen Mehrwert. Dreischeibenverglasungen mit hochwärmedämmenden Rahmen ermöglichen eine Reduzierung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert). Das schützt Dachräume vor Überhitzung im Sommer und sorgt an kalten Wintertagen für wenig Wärmeverlust nach draußen. Ganz nebenbei erhöht eine Dreifach­ verglasung auch die Sicherheit. Denn eine reißfeste, zähelastische Folie zwischen den beiden inneren Gläsern reduziert die Gefahr eines unkontrollierten Glasbruchs und erschwert ein Zerschlagen der Scheiben bei Einbrüchen. KS  W

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Renovieren Bad

Im Wellnessbad überwintern Grauer Himmel, kalter Wind, durchgefrorene Füße und Tage, die früh zu Ende gehen: Im unwirtlichen Winter haben persönliche Verwöhn­momente in den eigenen vier Wänden Hochkonjunktur.

W

asser und Wanne kommt traditionell eine große Bedeutung zu, wenn es um Wohlbefinden, Entspannung und vielleicht sogar Gesundheitsvorsorge geht. Allerdings machen Wasser und Wanne allein noch keine private Wellnessoase, meldet die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Damit es gelingt, die Außenwelt auszusperren, und sich innere Ruhe einstellt, müssen sowohl Raumaufteilung als auch Einrichtungskonzept stimmen. Ebenfalls wichtig ist die Wahl von Farbe, Material und Beleuchtung. Das Auge soll schließlich mit genießen. Wäschetrockner und Waschmaschine sind deshalb im Wellnessbad ebenso fehl am Platz wie kühle Töne und grelles Scheinwerferlicht.

Wohlfühl-Ambiente schaffen

Empfehlenswert sind dagegen Oberflächen, die Wärme ausstrahlen, und gedämpfte Lichtszenarien, die sich über verschiedene Schaltkreise realisieren lassen und einzelne Bereiche im Bad akzentuieren. Holz, punktuell bei Ausstattung und Accessoires eingesetzt, trägt entscheidend zum Wohlfühl-­ Ambiente bei. Technische Raffinesse hat zwar ihren Preis, dafür blubbert und sprudelt die Badewanne auf Kommando, während das Duscherlebnis an einen intensiven tropischen Regenschauer erinnert. Ein Muss:

Eine Badewanne als Doppelsitzer, eventuell sogar mit Whirlsystem, die großzügige Dusche mit freiem Blick zum Fenster – das sind zwei Faktoren, die aus einem Badezimmer eine kleine Wellnessoase ZEICHNUNG: VEREINIGUNG DEUTSCHE SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS)/STAMMER machen.

Stauraum, ein Heizkörper, der Handtücher trocknet, und eine kleine Sitzgelegenheit. Wer über ausreichend Platz verfügt, sollte in jedem Fall das WC vom übrigen Raum abteilen.

Weniger ist mehr

Wellnessbad-Architektur bedeutet zudem, „sich auf die wesentlichen Objekte beschränken“. Denn das ist pure Erholung für das

Auge. Ebenfalls stressmindernd wirkt es sich aus, wenn keiner auf den anderen warten muss. Waschtisch, Wanne und Dusche sollten daher stets „ein Fall für zwei“ sein. Wo es möglich ist, sollte die Fensterbrüstung in die Planung einbezogen und z. B. als Ruhebank gestaltet werden. Das fördert eine wohnliche Atmosphäre – mit Platz für kleine rituelle Zutaten wie Kerzenarrangements oder Duftstäbchen für gute Stimmung.

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Grßn hält Einzug ins Bad

Das Gute liegt so nah: Um fit fĂźr den Tag zu werden und mit sich ins Reine zu kommen, bietet ZEICHNUNG: VEREINIGUNG DEUTSCHE SANITĂ„RWIRTSCHAFT (VDS)/ sich das Wellnessbad an. STAMMER

Allen, die den Bezug zur Natur suchen, sind mit vitalem GrĂźn an den Wänden gut beraten, denn es vermittelt Kraft und Gelassenheit. Ein Mosaik aus Flusskieseln am Boden der Dusche versprĂźht den Charme feuchter, schillernder Steine am Meer. Gute Rutschhemmung und FuĂ&#x;massage sind inbegriffen. Besonders stimmig wird es, wenn die HandtĂźcher zum Farbkonzept passen. Dezente Dekoration macht das Bad dann vollends zur Oase. Ein flauschiger Teppich vor Waschplatz und Wanne umhĂźllt die Zehen wie warmer Sand. Wer Poesie mag, heftet ein Zitat des Lieblingsschriftstellers an die Wand. Auch das kann die Melancholie des Winters vertreiben. JU/VEREINIGUNG DEUTSCHE SANITĂ„RWIRTSCHAFT E.V.  W

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Renovieren Wand & Decke

Schimmelbefall an der Wand.

FOTO: TDX/ VELUX DEUTSCHLAND

Schimmel kann in Ecken und Nischen auftauchen.

FOTO: TDX/ FOTOLIA

So hat Schimmel keine Chance Schimmel im Haus ist weit verbreitet. Selten liegt es nur am Lüften und Heizen. Meist ist die Wärmedämmung nicht ausreichend. Die Lösung sollte immer mit einem Fachmann gesucht werden. Er kann hinter Möbeln, Bildern, Tapeten und in Heizkörpernischen sitzen. Schimmel versteckt sich gerne. Erste Hinweise sind meist ein muffig modriger Geruch. Wenn es schimmelt, ist zu viel Feuchtigkeit im Spiel. Denn beim Schimmel handelt es sich um Pilze – und die gedeihen nur bei ausreichend Feuchtigkeit.

Was Schimmel gefährlich macht

Schimmelpilze verbreiten sich über Sporen durch die Luft. Werden die mikroskopisch kleinen Teilchen eingeatmet, kann das Allergien und Krankheiten auslösen. Neben den gesundheitlichen Aspekten können durch Schimmel – besonders beim meldepflichtigen Typ Hausschwamm – schwere Gebäude­ schäden entstehen. Der Putz kann abplatzen, tragende Holzteile geben nach, Salzaus­ blühungen und Stockflecken entstehen an Decken und Wänden.

Schimmel nach Sanierung

Neue Fenster und eine Dämmung sollen eigentlich Schluss machen mit Zugluft, kalten Wänden und Kondenswasser. Um so ärgerlicher, wenn der Schimmel erst nach

• Sanierung von feuchten Kellern und Wänden

einer Sanierung auftaucht. Allerdings verursachen keineswegs neue Fenster und eine Wärmedämmung Schimmel. Vielmehr muss das Lüftungsverhalten sorgsam an die luftdichten Bedingungen angepasst werden. Was vorher automatisch durch Ritzen und Spalten passierte, muss nach einer Sanierung aktiv von den Bewohnern übernommen werden. Eine Alternative zum individuellen Lüften sind Lüftungsanlagen, die für den regelmäßigen Luftwechsel sorgen.

Den Fachmann beauftragen

Zwar ist der Grund für Schimmel stets ein Zuviel an Feuchtigkeit. Dennoch sollte auf keinen Fall ein Raumtrockner in den betroffenen Räumen aufgestellt werden. Denn die Luftzirkulation pustet die Pilzsporen ins ganze Haus und das Problem wird noch größer. Eine Trocknung macht erst dann Sinn, wenn der Schimmel restlos entfernt ist. Auf Nummer sicher geht man mit öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen. Sie sind bei der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer gelistet und lassen sich beim Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Sachverstän-

drückendes und nicht drückendes Wasser)

• Schadensfeststellung vor Ort (kostenlos)

• Ökologische Schimmelpilzbeseitigung

• Schadensbezogene Sanierungsvorschläge

• Wärmedämmung (Erdsaugtechnik)

• Komplette Sanierung von Häusern und Wohnungen aus einer Hand

• Trockenbau und Putzarbeiten

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• Mauerwerkssanierung innen u. außen • Fliesenarbeiten • Horizontalabdichtung und Mauerinstandsetzung mit Injektageverfahren

diger e. V. erfragen. Ansprechpartner sind der Bundesverband Schimmelpilzsanierung e. V. (BSS), der Holz- und Bautenschutzverband e. V. (DHBV) sowie die Energieberatungsstellen der Verbraucherzentralen. KS  W

Gericht attestiert arglistige Täuschung SCHIMMEL und Feuchtigkeit im Keller entdeckte ein Ehepaar in seinem neu erworbenen Haus. Der Ärger war groß, die Vorbesitzer wiegelten ab: Die Käufer hätten die Räume vor dem Kauf in Augenschein genommen und die Feuchtigkeit bemerken können. Dem widersprach das Oberlandesgericht Saarland und urteilte, die Vorbesitzer seien schadenersatzpflichtig. Mehr Informationen Einen Überblick rund um das Thema Schimmel bietet die Website www.energie-fachberater.de.

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Schimmel in Fliesenfugen? biozem Neue Fuge löst das Problem auf natürliche Weise und dauerhaft. Schimmelsporen in der Raumluft gehören zu unseren Lebensbedingungen. Ideale Wachstumsbedingungen finden sie im feuchtwarmen Klima von Badezimmern und hier insbesondere auf den Fliesenfugen. Diese von Schimmel befallenen Fliesenfugen sehen oft gammelig und schmutzig aus, bei Dritten könnte der Eindruck entstehen, man würde das Bad, insbesondere die Fugen, nicht richtig reinigen. Der Versuch, mit Wasserstoffperoxid, Reinigungs­alko­hol oder Schimmelentfernern das Problem zu lösen, funktioniert nur kurzfristig. Spätestens nach drei bis sechs Monaten ist der Schimmel wieder da. Die Ursache für den immer wiederkehrenden Schimmelbefall auf den Fugen liegt zum einen am Alter der Zementfuge, die über Jahre durch scharfe Reinigungsmittel neutralisiert und geschädigt wurde, zum anderen an den Seifenresten, die sich idealerweise in der spröden

alten Fugenmatrix ablagern können und so der idealen Nährboden für Schimmelsporen sind. Die Firma biozem Mineralbaustoffe aus Langenhagen stellt seit mehr als 15 Jahren schadstofffreie mineralische Antischimmelanstriche für den Wohn- und Industriebreich her, die nachweislich Schimmelprobleme dauerhaft gelöst haben. Der Erfinder all dieser Systeme, Manfred Förster, hat schon vor fünf Jahren der Schimmelproblematik an Fliesenfugen insbesondere in Badezimmern den Kampf angesagt. Nach langjährigen Praxisversuchen konnte das Schimmelproblem mit dem Produkt biozem Neue Fuge nachhaltig gelöst werden. Die praktisch von jeder Frau oder Mann mit etwas handwerklichem Geschick einfach anwendbare Spachtelmasse wird mit einem speziellen Holz­ spachtel, der zum Lieferumfang gehört, auf die Fuge aufgetragen.

Vorher muss die Fuge mit Scheuerschwamm und fettlösendem Spülmittel gereinigt werden. Nachdem die Fliesenfugen überspachtelt wurden, wird mit einem leicht feuchten Schwamm die überschüssige Spachtelmasse von den Fugen über die gesamte Fliesenfläche verteilt, sodass nur noch ein dünner Film von Spachtelmasse auf den Fliesen zurückbleibt. Nach zwölf Stunden Trocknungszeit kann dieser Film auf der Fliese mit Wasser und Schwamm leicht und rückstandslos entfernt werden. Die Spachtelmasse auf der Fliesenfuge hat nach diesen zwölf Stunden eine so hohe Festigkeit und Anhangskraft durch chemische Reaktion zur alten Fuge erreicht, dass eine Entfernung durch Reiben mit dem Schwamm nicht mehr möglich ist. Die natürlichen Wirkstoffe in der Spachtelmasse beerdigen das Schimmelmyzel mit Sporen dauerhaft. Für eine Neuan-

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Moderne Fenster sind unbestritten komfortabel: Sie lassen sich mit einem kurzen Griff weit öffnen, machen dem alten „Mief“ den Garaus und verwandeln so die eigenen vier Wände in wenigen Minuten wieder in eine Wohlfühloase. Noch einfacher geht das Lüften mit automatisierten Elementen: Dann genügen ein Knopfdruck oder eine Programmierung, um die natürliche Lüftung des Gebäudes sicherzustellen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der automatisierten Lüftung, bei der sich Fenster und Fenstertüren bedarfsgerecht öffnen und schließen: Sie reichen vom Lüften per Tastatur über Zeitsteuerung, das Mobiltelefon oder eine Fernbedienung bis hin zur Bedienung von Fenstern und Türen über einen komfortablen Touchscreen oder per App. Für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel gibt es spezielle Systeme, die das Lüften im Haus zur kinderleichten Angelegenheit machen. Wer maximalen Komfort sucht, kann auf High-End-Lösungen wie intelligente Steuerungen zurückgreifen. Diese stellen eine natürliche Lüftung sicher, indem sie die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit oder den aktuellen CO2-Gehalt der Luft messen und die Fenster entspre-

chend öffnen und schließen. Besonders geeignet sind Lösungen, die über eine zentrale Steuerung laufen und sämtliche benötigten Funktionen der Gebäudetechnik intelligent miteinander vernetzen. So ist zum Beispiel gewährleistet, dass alle Fenster gleichzeitig geschlossen werden können und dass eine Anwesenheitssimulation gestartet wird, wenn die Bewohner länger das Haus verlassen. Damit gehören vergessene gekippte Fenster der Vergangenheit an und das Haus wird gegen Einbrüche gesichert. Auch lässt sich mit neuen intelligenten Fenstern Energie sparen: Systeme, die beim Fenster­ öffnen gleichzeitig die Heizung he­ runterregeln, runden das Automatisierungspaket für Privat- und Geschäftshäuser ab. Da Heizungsanlagen – vor allem Fuß­ bodenheizungen, die nur langsam abkühlen – in der Regel etwas langsamer reagieren, macht im Fall einer kombinierten Steuerung von Fenstern und Heizung eine zeitversetzte Programmierung Sinn. Das heißt: Erst geht die Heizung aus, dann werden die Fenster geöffnet. Das spart zusätzlich Energie – und damit Geld. Alternativ gibt es elektromechanische, ventilatorische Fensterlüfter mit Wärmerückgewinnung. Sie sind mit einer

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entsprechenden Steuerung ausgestattet und können über dem Fenster, darunter oder an der Seite angebracht werden. Auch eine im Fensterprofil integrierte Lösung ist machbar. Die Leistung sollte sich dabei immer an dem zu erwartenden Feuchtigkeitsaufkommen orientieren: In der Küche und im Bad fällt erfahrungsgemäß mehr feuchte Luft an als im Wohnzimmer. Auch diese Systeme können mit der Heizung kombiniert werden, sodass diese beim Lüften heruntergeregelt wird. Der Fensterlüfter mit Wärmerückgewinnung wirkt diesem Effekt entgegen. Dabei ist das Gerät im Betrieb so leise, dass es sich selbst für Schlafräume eignet. Der Einbau ist durch einen Handwerker in einer knappen Dreiviertelstunde erledigt und kann bei neueren Fenstermodellen auch nachträglich erfolgen. JU/VFF/DS W Web-Wegweiser www.window.de, www.bundesverband-flachglas.de, www.rs-fachverband.de

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Vergessene, gekippte Fenster gehören der Vergangenheit an und das Haus wird gegen Einbrüche gesichert.

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Vorteil in Sachen Sicherheit. Denn: Gekippte Fenster beim Verlassen der Wohnung waren gestern! Die Intensität des Luftaustausches lässt sich bei der I-tec Lüftung individuell bestimmen. Zur Auswahl stehen drei Betriebsstufen sowie der sogenannte „Turbo“-Modus, in dem die Lüftung für die Dauer einer Stunde auf maximaler Leistung arbeitet. Web-Wegweiser www.internorm.com, www.tischlerei-klauenberg.de, Tel. 0511 499049

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Renovieren Wintergarten

Wohlig warm in der kalten Jahreszeit. FOTO: DJD/WINTERGARTEN FACHVERBAND E. V.

Der Wintergarten als Esszimmer.

FOTO: ROLAND SPIEGLER - FOTOLIA.COM

Wintergärten richtig planen und bauen Vor Planungsbeginn sollte in jedem Fall eine Voranfrage bei der zuständigen Baubehörde klären, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, worauf man beim Bau achten muss und welche Auflagen zu erfüllen sind. Das ganze Jahr über im Grünen frühstücken oder am Abend das Gläschen Wein mit Blick auf die Natur genießen – all das kann mit einem Wintergarten Wirklichkeit werden.

Erster Schritt: Baubehörde

Der Bauantrag muss von einem zugelassenen Entwurfsverfasser eingereicht werden. Dazu zählen Architekten, Bauingenieure und Wintergartenbauer mit einer Planvorlageberechtigung.

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Liegt die Baugenehmigung vor, kann mit dem Bau begonnen werden. Erst eine sorgfältige Vorbereitung garantiert, dass der Wintergarten später auch den eigenen Wünschen entspricht. Zunächst sollte man sich über die Größe und den Standort des Winter­gartens im Klaren sein. Die Grundfläche sollte nicht kleiner als 15 Quadratmeter sein, damit genug Platz für Durchgangs­wege bleibt.

Belüftung und Beschattung

Damit der Wintergarten nicht bei der ersten längeren Sonneneinstrahlung zum Treibhaus wird, sind sowohl eine professionelle Lüftung als auch eine Beschattung des Wintergartens notwendig. Halbtransparente Sonnenschutz­ einrichtungen mit Verstellmöglichkeiten bieten hier die optimale Unterstützung. WINTERGARTEN FACHVERBAND E. V., ROSENHEIM

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Vorher: Unscheinbares Siedlungshäuschen aus den 60ern (rechts) … nachher: KfW Effizienzhaus(oben). FOTOS: E3ARCHITEKTEN

Fertigteilhaus-Upgrade als Mehrgenerationenhaus Ein Fertigteilhaus in Sparbauweise aus den 60er-Jahren wird durch eine Rundumerneuerung zu einem KfW Effizienzhaus und bietet genug Raum für drei Generationen. Das am Stadtrand von Hemmingen gelegene, 1967 erbaute Einfamilienhaus sollte eine Komplettmodernisierung erhalten, da für die Idee und Umsetzung eines Drei-Generationen­ hauses mehr Platz, mehr Raumstruktur und heutiger Komfort benötigt wurde. Das Gebäude wurde ursprünglich als „Fertigteilhaus“ in Sparbauweise mit aus heutiger Sicht vielen Nachteilen erstellt. So sorgten die Mischbauweise als Holzständerwerk mit Bimsbeton­steinen im Gefach, die geringen Bauteilquerschnitte und viele Materialwechsel mit belassenen Hohlräumen in der Konstruktion für Undichtigkeiten und statische Probleme. Die nicht mehr heutigen Anforderungen entsprechende Raumaufteilung (z. B. kleine Zimmer) wurde während der Planungsphase den Vorstellungen und Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner individuell angepasst. Haus & Markt 11/2017

Neuordnung der Erdgeschossebene, mehr Freiraum im Obergeschoss

Die eine Hälfte der Erdgeschossfläche wurde mit Eingangsbereich, Flur und abgeschlossener Küche komplett entkernt und in eine

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Neben der Neuordnung der Raumaufteilung und der vereinzelt notwendigen konstruktiven Ertüchtigungen erfuhr die gesamte Gebäudehülle eine Komplettmodernisierung. Die Außenwände, unterste und oberste Geschossdecken sowie die Dachflächen, einhergehend mit einer modernen Dachein­ deckung aus planflächigen Dachsteinen, wurden mit Mineralwolle gedämmt. Alle Fenster und die Hauseingangstür wurden als hoch­ effiziente dreifach verglaste Holz-Alu-Montageelemente ausgebildet. Während der Bauphase wurde sehr viel Wert auf die Beseitigung und Vermeidung von Undichtigkeiten, Hohlräumen und Wärmebrücken gelegt.

Gebäudetechnik auf hohem Niveau unter Einsatz regenerativer Energien

Bei der Modernisierung einer Gebäudehülle ist es sinnvoll, auch die Gebäudetechnik zu aktualisieren. Hier gab es eine zeitgemäße und energetisch effiziente Zusammenstellung von technischen Komponenten auf der Basis von regenerativen Energien. Das Kellergeschoss enthält die Heizzentrale mit einer Holzpellet­ anlage, inklusive „Big Box“ als Lagertasche für die angelieferten Holzpellets, sowie einem Pufferspeicher. Auf dem Dach des Freisitzes befindet sich eine ca. 10 m² große Solaranlage für Brauchwassererwärmung und Heizungs­ unterstützung. Im Erdgeschoss sorgt ein holzbefeuerter, von zwei Seiten zu beschickender Kamin mit integrierter Wassertasche für angenehme Strahlungswärme und gemütliche, nachhaltige Wohnatmosphäre. Das gesamte Erdgeschoss wird mit einer Fußbodenheizung unter Eichendielen in der kalten Jahreszeit temperiert. Erd- und Obergeschoss werden fortwährend durch eine auf dem Dachboden installierte Lüftungsanlage (85 % Wärmerückgewinnung) mit Frischluft versorgt. Die Elektro­

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installationen wurden erneuert. Schall-, Brand- und Einbruchschutz des Gebäudes wurden wesentlich verbessert.

Erneuerungen auch im Außenraum

Alle Zugänge und Treppen, insbesondere die Hauseingangstreppe und der Terrassen­ bereich, sind mit der Modernisierung des Gebäudes ebenfalls erneuert worden und runden das UPGRADE im Gesamtbild des Hauses für drei Generationen zukunftsweisend mit einem Endenergiebedarf von 78 kWh/m2a und

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Renovieren Baustoffe

Das Badezimmer wird zur Wohlfühloase.

FOTO: FA. Steffen Strauss

Natursteine bestechen auch als Wandbelag.

FOTO: MARMOR LULAY

Unikate als Baustoff: Abwechselung durch Natursteine Dank moderner Verarbeitungstechniken lassen sich Natursteine heute in fast allen Wohnbereichen einsetzen. Sie überzeugen durch Individualität, Exklusivität und eine natürliche Ausstrahlung. Die kanadische Künstlerin Rebecca Belmore hat aus Naturstein sogar eine ganze Behau­ sung gebaut. Ihr handgemeißeltes Marmor­ zelt stand auf der Documenta 14 in Athen in der Nähe der Akropolis. Der Faltenwurf der Skulptur wirkt wie fließender Zeltstoff und gar nicht wie harter, kalter Naturstein. Diese Arbeit beweist einmal mehr, was mit Naturstein heute alles möglich ist. Eine große Farbpalette, verschiedene Verarbei­ tungsvarianten und diverse Oberflächen­ bearbeitungen machen Naturstein zu einem nachhaltigen, lebendigen und vielfältigen Baustoff. Kein Wunder, dass sich das Mate­ rial immer größerer Beliebtheit erfreut – in der Küche, im Bad, für Treppen und Wand­ verkleidungen, als Bodenbelag und als Fassaden­element.

Durch Vielfalt lebendig

Natursteine wie Granit, Sandstein, Marmor und Kalkstein gibt es heute in verschiedenen Qualitäten z. B. aus China, Indien, der Türkei, Italien und Spanien. Dort werden Steine in allen Farben abgebaut – von tiefem Schwarz bis reinem Weiß: Blau, Grün, Rot, Gelb – den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Gren­ zen gesetzt. Besondere Akzente lassen sich erzielen, wenn Naturstein mit anderen Werk­ stoffen wie keramischen Fliesen, Holz oder Edelmetall kombiniert wird. Hinzu kommen immer raffiniertere Verarbei­ tungsmöglichkeiten. Dank computer­ gesteuerter CNC-Frästechnik werden Natur­ steine mit abgesetzten Umrandungen oder reliefartigem Aussehen angeboten oder als Profilborde gearbeitet. Auch Intarsien in den

Stein sind machbar, ebenso wie Edelstein­ applikationen. Besonders bei der Ober­ flächenbearbeitung sind vielfältige Variatio­ nen am Markt erhältlich. Neben den traditionellen Bearbeitungsarten sind heute auch polierte, beflammte, fein geriffelte, maschinenscharrierte sowie grob- und fein­ geschliffene Oberflächen machbar.

Arbeitsplatten für die Küche

Für die individuelle, moderne Einrichtung der Küche bieten Natursteine gegenüber anderen Materialien einige entscheidende Vorteile. Sie sind praktisch verschleißfest. Daher eignen sie sich wunderbar als Arbeits­ platten. Sie sind meist drei bis vier Zenti­ meter stark und stimmen mit den Raster­ maßen der Küchen überein. Hartgesteine wie

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Naturstein

■ Marmorbäder ■ Küchenplatten ■ Bodenbeläge ■ Fensterbänke

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2013-07-22 Pranschke JahrzentelaPage 1

22.07.2013

Granit trotzen problemlos Säuren und Lau­ gen. Mit einer lebensmittel­ tauglichen Imprägnie­rung lassen sich Oberflächen vor Flüssig­keiten schützen. Grundsätzlich kann fast jeder Naturstein als Arbeitsplatte ver­ arbeitet werden. Besonders bewährt haben sich jedoch Gesteinsarten wie Granit.

Traumbäder aus Naturstein

Fliesen und PVC waren vorgestern. Jetzt kommen Granit, Schiefer und Travertin und machen Dusche, Badewanne und Co zu einem behaglichen Wohlfühlort. Natur­ steine geben dem Raum einen natürlichen Touch – weg vom kühlen Image der Kacheln. Für welchen Stein man sich entscheidet, hängt ganz von den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen ab. Quarzit und Granit sind sehr robust. Aber auch Schiefer und Travertine eignen sich gut für den Einbau im Badezimmer. Dunkler Schiefer setzt modernes, reduzier­ tes Design effektvoll in Szene. Heller Kalk­ stein mit weicher Oberfläche auf dem Boden in Kombination mit dunklem Schiefer an den Wänden kann kleine Räume optisch etwas vergrößern. Travertin, auch Antik-Marmor genannt, ist ein sehr warmer Stein. Für den Bodenbereich gibt es verschiedene Oberflächenbearbeitungen, die für guten Halt sorgen: So ist profilierter Schiefer recht rutsch­ fest, ebenso wie getrommelte oder gebürstete Travertine und Kalksteine. Ein weiteres Plus für Natursteine im Badezimmer ist die Wär­ meleitfähigkeit des Materials. Die Wärme einer Fußbodenheizung wird lange gespeichert und nach und nach abgegeben. Ein mediterraner Stil lässt sich besonders gut mit Travertinstein umsetzen. Warme Farbverläufe von hellem Beige bis zu kräftigen Naturtönen in Braun und Grün passen gut dazu. Auch Unterschränke, frei stehende Wasch­ becken, Badewannen und Wandelemente lassen sich aus Naturstein fertigen. KS  W

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Natursteine geben dem Raum einen natürlichen Touch – weg vom kühlen Image der Kacheln.

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Erste Natursteinmesse in Lyon ROCALIA heißt die erste Natursteinmesse vom 5. bis 7. Dezember 2017 auf dem Messegelände Eurexpo in Lyon. Sie wird in Verbindung mit Paysalia, der Messe für Garten- und Landschaftsbau, durchgeführt, die seit 2009 alle zwei Jahre stattfindet, mit zuletzt 570 Ausstellern, 18.000 Besuchern und steigendem Interesse für Naturstein.

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9:13:37 Uhr


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In der Hensel-Galerie in der Wedemark bietet das Familienunternehmen viele Anregungen und Informationen zum Thema Innentüren und Bodenbeläge. FOTO: HENSEL ZIMMERTÜRENFABRIK GMBH

Treppen, Türen, Teppiche – So richten Sie Fenster und Türen sind die Bauelemente, die dem Haus seinen Charakter verleihen. Sie erfüllen vielfältige Funktionen und können in vielen Farben aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden. Ob bodentiefe Fenster, Ganzglasecken, großformatige Hebe-Schiebe-Türen, ausge­ fallene Rundfenster, Dachfenster ganz ver­ schiedener Ausprägung oder designorien­ tierte Haustüren – gefragt sind Fenster und Türen, die individuellen Vorstellungen sowie der jeweiligen Raumnutzung entspre­ chen. Viele Hersteller liefern Qualität nach Maß und stimmen dabei Materialien, Größe, Formen und Farben ideal aufeinander ab, sodass ein reizvolles Gesamtprodukt ent­ steht.

Viele Vorteile: Holz- oder Holz-Metall-Fenster

Wer es natürlich mag, wählt Fenster und Türen aus Holz. Diese punkten nicht nur mit ihrer besonderen Optik und Haptik, sondern bieten außerdem eine hervorragende Wär­ medämmung und sind langlebig. Auch nach

Jahren der Nutzung lassen sie sich auffri­ schen und gut bearbeiten; Anpassungen und Veränderungen sind immer möglich. Ver­ edeln lassen sich Holzfenster durch einen Lack oder eine Lasur – ein solcher Anstrich hebt die Schönheit und die angenehme Hap­ tik des Materials besonders hervor. Optimal an die Nutzung angepasst sind auch Holz-Metall-Fenster. Nach innen verleiht der Holzrahmen dem Zimmer Behaglichkeit, nach außen trotzt das aus Aluminium oder Edelstahl bestehende Rahmenprofil der Witterung. Im Gegensatz zum reinen Holz­ fenster erübrigen sich damit Erhaltungs­ anstriche. Trotzdem kann die Metallseite des Fensters farblich ganz nach den Wün­ schen des Hausherren gestaltet sein – durch ein Eloxieren in den Farb­tönen Gold, Silber und Bronze oder durch eine individuell wählbare Pulverbeschichtung. Von wir­

kungsvollem Anthrazit über kräftige Farben bis zu dezenten Pastelltönen ist alles mög­ lich – mit solchen Fenstern ausgestattet wird die Hausfassade quasi zum Unikat. Ein weiterer Vorteil: Die Oberflächen von Metallrahmen lassen sich ganz unkompli­ ziert reinigen. Für eine zeitgemäße Däm­ mung bei Metallfenstern oder -türen sorgen thermische Abtrennungen beziehungsweise Dämmprofile.

Kunststofffenster: Nicht nur in Weiß

Bewährt im Fenster- und Haustürenbau hat sich auch das beständige und leicht zu pfle­ gende Material Kunststoff. Kunststofffens­ ter und Kunststofftüren gibt es im klassi­ schen Weiß, aber auch in anderen Farb- oder Materialkombinationen. Aufgewertet wer­ den können sie mit hochwertigen Folierun­ gen. Grautöne und matte Holzdekore liegen

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Die Experten Ingo Hofmann, Inhaber der Tischlerei Hofmann FOTO: HOFMANN

Christine Hensel, Geschäftsführerin der Hensel Zimmertürenfabrik GmbH FOTO: HENSEL GMBH

Björn Abels, Inhaber von GST Steinglanz FOTO: GST STEINGLANZ

Hochmoderne Fenster mit bester Ausstattung geben dieser Immobilie ihr ansprechendes Aussehen. Foto: VFF/HAUTAU

Ihr Haus mit Stil ein

Thomas Preiss, Inhaber der Preiss Reinigungs GmbH FOTO: PREISS

derzeit im Trend, intensivere Farben wie Blau oder Grün finden sich an Schulen und Kinder­gärten, aber auch an so manchem Privat­ haus. Die Dämmung bewirken bei Kunststofffenstern im Rahmenprofil befind­ liche Luftkammern sowie gegebenenfalls weitere Dämmmodule. Auch Kunststoff­ fenster gibt es in Verbindung mit außen­ liegender Aluminiumschale.

Bodenbeläge und Türen – das passt zusammen

Bei der Auswahl der neuen Innentüren spielt oftmals der Bodenbelag eine große Rolle. Damit ein harmonisches Gesamtbild gewährleistet ist, empfiehlt sich ein Besuch bei einem Fachhändler. Türen und Böden muss man anfassen, fühlen und nebenei­ nander legen, erklärt Christine Hensel, Geschäftsführerin der Hensel Zimmer­ Haus & Markt 11/2017

türenfabrik aus der Wedemark. Ob klassi­ sches Holzparkett, wohngesunder Design­ boden, moderner Laminatboden oder warmer Teppichboden, bei der Auswahl sind kaum Grenzen gesetzt.

Ökologisch und langlebig

Auch Natursteine sind ein stilvoller Boden­ belag – sowohl für Innenräume als auch für die Terrasse. Sie ermöglichen ein ganzheit­ liches Wohnkonzept und punkten darüber hinaus mit ökologischen Aspekten. Preislich gesehen liegen Natursteinfliesen mittler­ weile in einem ähnlichen Bereich wie her­ kömmliche Feinsteinzeugfliesen. Natur­ stein weist bei Bodenbelägen die höchste Belastbarkeit auf. Und doch wird das Ausse­ hen der Steinbeläge im Laufe der Jahre durch die ständige Nutzung beeinträchtigt. Außer­ dem können Schäden entstehen durch

unsachgemäße Behandlung oder durch fal­ sche Reinigungsmittel. Dann steht der Besit­ zer vor der Frage: Erneuern oder sanieren? Fachmann Björn Abels bietet mit seinem Unternehmen GST Steinglanz eine gute Alternative. Seit 25 Jahren arbeitet er mit seinem Team die in die Jahre gekommenen Steinbeläge fachgerecht auf. Mit Hochleistungsmaschinen, die mit Dia­ mantwerkzeugen ausgerüstet sind, werden die Flächen im Ortsvollschliff-Verfahren bearbeitet. Die Bearbeitung geschieht weit­ gehend staubfrei, da ein spezielles Nass-Schleifverfahren zum Einsatz kommt. Beschädigungen wie Risse oder Löcher wer­ den aufgefüllt. Beschädigte Mosaike, die in traditionell hergestelltem Terrazzo immer ein Blickfang sind, werden repariert. Anschlie­ ßend wird die Fläche kristallisiert und im­­ prägniert, um sie zusätzlich zu schützen. . 29


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Vorher. Nachher. FOTO: GST STEINGLANZ

Für die Bewohner und Nutzer bedeutet die Sanierung keine Beeinträchtigung. Der Boden ist sofort wieder begehbar. Da das Aussehen einer Immobilie einen gro­ ßen Anteil am Wert darstellt, ist mit der erfolgreichen Sanierung eine Werterhaltung bzw. Wertsteigerung verbunden.

Individuelle Haustüren

Ein spannender Materialmix ist auch bei Haustüren möglich. Kombinieren lassen sich Aluminium, Holz, Kunststoff und Glas – das bringt auch vielfältige Möglichkeiten der Farbgebung mit sich. Zusätzlichen Reiz schaffen Applikationen aus Folie, Edelstahl, massivem Holz oder echtem Stein sowie individuelle Türgriffe. Derart gestaltet wird die Haustür zum wahren Hingucker. Aber Achtung: Winterzeit ist Einbruchzeit! Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit sind verstärkt die Langfinger unterwegs, die ver­ suchen, in Häuser einzubrechen. Geprüfte mechanische Sicherungen an Fenstern, Lichtschächten, Türen und Kellereingängen sorgen dafür, dass Einbrecher nicht ins Haus kommen. Denn diese Sicherungen stehlen dem Einbrecher Zeit – Zeit, die er nicht hat. Er bricht die Tat regelmäßig ab. Je mehr Widerstand ein Fenster oder eine Tür leistet, desto eher lässt der Eindringling auch von seinem Vorhaben ab. Sind die Fenster in einem relativ guten Zustand, empfiehlt sich die Nachrüstung von einbruchhemmenden Beschlägen, abschließbaren Fenstergriffen und Pilzkopfzapfenverriegelungen. Auch abschließbare Zusatzschlösser am Rahmen und der Tausch der vorhandenen Isolierver­ glasung gegen Verbundsicherheitsglas kom­ men ebenfalls in Betracht. Die Abus-Fenster­ sicherung gehört zur Standardausrüstung für gut geschützte Räume, denn sie verhin­ dert das Öffnen des Fensters von außen. Mit einer solchen Sicherung kann das Fenster nur mithilfe eines passenden Schlüssels

geöffnet werden. Sie ist somit auch als Kin­ dersicherung geeignet. Als Gründungsmit­ glied der Schutzgemeinschaft „Zuhause sicher“ empfiehlt Tischlermeister Ingo Hof­ mann auch eine unabhängige Beratung vor Ort durch die Polizei. „Als zertifizierter und gelisteter Fachbetrieb für Errichterunter­ nehmen mechanischer Sicherungseinrich­ tungen des LKA Niedersachsen können wir die daraus resultierenden Empfehlungen für die DIN-geprüfte Sicherheitstechnik fach­ gerecht umsetzen, sodass die Haus- und Wohnungsbesitzer keine schlaflosen Nächte mehr haben müssen.“

Auf Gütezeichen achten

Für beides – Fenster und Türen – gilt: Als multifunktionale Bauteile müssen sie je nach Ausführung hohe Gewichte und starke Belastungen aushalten können. Sie bieten Schutz vor Lärm, Kälte, Wind, Regen und Einbrechern. Dass dies auf Dauer gewähr­ leistet ist, setzt eine entsprechende Qualität voraus. Möchten Bauherren oder Haus­ eigentümer auf Nummer sicher gehen, soll­ ten sie sich für Produkte entscheiden, die das RAL-­Gütezeichen tragen. Als unabhän­ gige Organisation erkennt RAL mit ihrem Gütezeichen Produkte und Dienstleistun­ gen an. Fenster mit dem Gütezeichen erfül­ len gewisse Qualitätsstandards hinsichtlich Konstruktion, Fertigung und Montage. Die Einhaltung der Gütebedingungen wird kon­ tinuierlich von neutralen Prüfstellen, Insti­ tuten oder vereidigten Sachverständigen überprüft.

Für jeden Bodenbelag die passende Treppe

Treppe und Bodenbelag, perfekt aufeinan­ der abgestimmt: Das ist ein Wunsch, den sich viele Renovierer und Bauherren erfüllen möchten. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann beraten. Grundsätzlich

gilt: Mindestens ein Handlauf ist ein Muss. Er sollte stabil und gut zu umgreifen sein, mindestens 5 cm Abstand von der Wand hal­ ten und über die gesamte Treppenlänge rei­ chen. Sehbehinderte Menschen können sich besser orientieren, wenn der Handlauf etwa 30 cm über Beginn und Ende der Treppe hinaus­reicht. Ein zweiter Handlauf erhöht die Sicherheit: Wird er niedriger – beispiels­ weise in 80 cm Höhe – angebracht, können auch kleinere Kinder ihn gut erreichen und ältere Menschen sich besser beim Treppen­ steigen oder Hinuntergehen abstützen.

Zu guter Letzt: Innen wie außen ist alles aufgeräumt und sauber

Ungefähr 1.500 Tonnen Laub sammeln die Aha-Straßenreiniger jährlich auf öffentli­ chen Straßen und Radwegen in der Region Hannover. Doch vor der Haustür müssen Hausbesitzer selbst sicherstellen, dass es nicht zu gefährlichen Rutschpartien kommt. Dazu hält sie die sogenannte Verkehrssiche­ rungspflicht an. Städtische Mitarbeiter kon­ trollieren die ordnungsgemäße Reinigung; Ordnungswidrigkeiten können mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet werden. Ganz abgesehen von der Gefahr, dass sich ein Passant durch einen Sturz verletzt und in der Folge zu Recht Schadenersatz einfor­ dern kann. Entscheidet sich der Hausbesit­ zer, einen Reinigungsdienst zu beauftragen, übernimmt dieser automatisch die Haftung. Gut, wenn man sich für ein Unternehmen entscheidet, das dem Verband der Fußweg­ reinigungs-Unternehmen e. V. angehört. Die Verträge dieser Betriebe sind direkt mit dem Ordnungsamt der Stadt Hannover abge­ stimmt. Gleiches gilt für die Wintermonate, wenn Schnee und Eis an der Tagesordnung sind. Es empfiehlt sich deshalb, über einen Gesamtjahresauftrag nachzudenken. Der Kunde zahlt einen Pauschalpreis für alle Leistungen. W

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Energie Elektroinstallation

Videoüberwachung für zu Hause gibt‘s für innen und außen.

FOTO: DJD/ABUS

Videotechnik für zu Hause: Immer im Bilde Auch Privathaushalte setzen immer öfter auf moderne Videoüberwachung. Per App hat man jederzeit Zugriff auf Alarmanlage, Türspion oder Kameras.

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it Videoüberwachung weiß man jederzeit, was gerade zu Hause passiert. Auch lässt sich Unbemerktes im Nachhinein aufklären, wenn eine Aufzeichnung erfolgt ist. Sollte es tatsächlich zu einem Einbruch gekommen sein, können Video­bilder nützlich sein.

Wissen, wie es hilfsbedürftigen Angehörigen geht

In Absprache mit pflege- oder hilfsbedürftigen Angehörigen kann es auch sinnvoll sein, aus der Ferne auf Kameras zuzugreifen, die beispielsweise bei der betagten Mutter installiert sind. Im Notfall kann man so nach-

sehen, warum der gewohnte Telefonanruf ausge­blieben ist, und bei Bedarf schnell Hilfe holen.

Alles im Blick – auch von unterwegs

Den Zugang zum Haus oder die Kameras neben dem Eingang ganz einfach per Smartphone oder Tablet kontrollieren: Das ist heute mit intelligenten Sicherheitssystemen technisch leicht möglich. Mit der Lösung Smart Living der Marke Yale etwa hat man alle Informationen verfügbar – Voraussetzungen sind eine Internetverbindung und die passende Smart-Home-Alarm-App, die es zum Download für iOS und Android gibt. Mit dem Programm kann der Nutzer die Alarm­

anlage jederzeit und von überall aktivieren, deaktivieren oder den Status einsehen. Ist der Alarm eingeschaltet? Funktionieren alle Komponenten ordnungsgemäß? Auch dies lässt sich jederzeit kontrollieren.

Smart-Home-Technik bietet zusätzliche Sicherheitsoptionen

Smart-Home-Anwendungen können auch die Sicherheit erhöhen. Rollläden, Über­ wachungskameras, Beleuchtung oder Technik in Haus und Wohnung lassen sich über mobile Endgeräte wie Handy oder Tablet aus der Ferne elektronisch steuern und überwachen. Smart-Home-Systeme sind zwar kein Ersatz für mechanische Sicherungsmaßnahmen. Als Ergänzung eröffnen sie jedoch zusätzliche Möglichkeiten, das Heim vor Einbruch und anderen unliebsamen Ereignissen zu schützen.

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Auch das Live-Bild einer Überwachungskamera kann man sich auf diese Weise anschauen. So weiß der User, egal wo er ist, wer gerade vor seiner Haustür steht. Außerdem benachrichtigt die App den Nutzer,

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FOTO: DJD/ABUS

Moderne Sicherheitssysteme ermöglichen den Zugriff auf Livebilder.

FOTO: DJD/ASSA ABLOY

Kleines Gerät, viel Sicherheit.

wenn es Veränderungen im System gibt – beispielsweise wenn ein Alarm ausgelöst oder abgeschaltet wird oder Sensoren eine Aktivität melden. Die Installation ist einfach, denn die einzelnen Geräte sind in sich geschlossen. So ist keine Verkabelung nötig. Zudem sind alle Komponenten bereits bei Lieferung mit dem sogenannten Smart Hub verbunden. Ein spezieller Installationsassistent unterstützt zusätzlich bei der Einrichtung. DJD/ABUS/ASSA ABLOY/HDI  W

Rechtliche Rahmen­bedingungen Grundsätzlich gibt es einen gesetzlichen Rahmen für Videoüberwachung, der beachtet werden muss. So stellte der Bundesgerichtshof (BGH) 2010 in einem Urteil fest, dass eine Überwachungskamera nur die eigene Wohnung oder das eigene Grundstück filmen darf, nicht jedoch angrenzende Grundstücke oder den öffentlichen Raum (Az.: VI ZR 176/09). Aber auch in den eigenen vier Wänden gibt es Grenzen: In seinem Haus oder seiner Wohnung darf der Mieter oder Eigentümer andere Personen nur filmen, wenn diese ausdrücklich zuvor darauf hingewiesen wurden. Das gilt beispielsweise dann, wenn Videotechnik bei der Betreuung Pflegebedürftiger eingesetzt werden soll – hier ist das Einverständnis der Betroffenen notwendig.

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„Grundsätzlich darf man mit Videotechnik nur das private Grundstück filmen und keine öffentlich zugänglichen Flächen.“ Florian Lauw, Abus

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Energie Heizung

Heizungsanlage im Keller.

FOTO: MATTEOGIRELLI - FOTOLIA.COM

Heizkesselwartung.

FOTO: OSTERLAND - FOTOLIA.COM

Austauschpflicht für Heizkessel Weil veraltete Heizungen oft viel Energie verbrauchen und das Klima stark belasten, gilt für viele alte Kessel eine Austauschpflicht.

Wer jetzt ein Haus mit austauschpflichtigem Kessel kauft, muss diesen binnen zwei Jahren ersetzen.

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Für Eigentümer bedeutet diese bundesweite Vorgabe erst einmal Kosten von mehreren tausend Euro. Die Verbraucherzentrale beantwortet die wichtigsten Fragen zum Heizkesselaustausch.

Wer muss den Kessel austauschen?

Vorgeschrieben ist der Austausch von Konstant­temperaturkesseln, die älter sind als 30 Jahre. Entscheidend ist das Baujahr des Wärmetauschers. Manche Ü-30-Heizung darf aber weiterlaufen. Wer schon vor dem 1. Februar 2002 im eigenen Ein- und Zweifamilienhaus gewohnt hat, ist von der Austauschpflicht ausgenommen. Gleiches gilt für Anlagen in Mehrfamilienhäusern mit einer Nennleistung von mehr als 400 Kilowatt, für kleine Anlagen mit einer

zung i e H t Jetz EN R E I S ERNI D O M ort f o s b und a EN ! R A P S Telefon (05 11) 9 46 77-0 Fax (05 11) 9 46 77-99 An der Feldmark 16 30453 Hannover www.stueber-haustechnik.de E-Mail: info@stueber-haustechnik.de

Das Hausbesitzer-Magazin

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Der sicherste Weg, zu viel für Werbung auszugeben, ist zu wenig auszugeben. Charlie Mortimer, Unternehmer

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Nenn­leistung von weniger als vier Kilowatt sowie für alle Brennwert- und Nieder­ temperatur­kessel. Wer jetzt ein Haus mit austauschpflichtigem Kessel kauft, muss die Anlage nach den geltenden Vorschriften binnen zwei Jahren ersetzen.

Was kostet ein neuer Kessel?

Gas-Brennwertkessel für ein Einfamilienhaus gibt es inklusive der nötigen Umrüstung des Kamins ab etwa 5.000 Euro. Öl-Geräte sind etwas teurer. Hinzu kommen Kosten für den Einbau.

Lohnt sich der Austausch?

Moderne Brennwertkessel benötigen 10 bis 25 Prozent weniger Brennstoff als in die Jahre gekommene Heizkessel. Hinzu kommt oft eine Ersparnis durch die integrierte Heizungspumpe, die bis zu 90 Prozent weniger Strom verbraucht als ihre Vorläufer.

Die Leistung der Anlage muss zum tatsächlichen Heizbedarf passen; der Verbrauch sollte möglichst gering sein. Brennwert­ kessel sind praktisch ein Muss auch gegenüber aktuellen Heizwerkkesseln sind sie deutlich sparsamer.

Welche anderen Maßnahmen gibt es?

In jedem Fall sollten auch die Heizungsrohre gedämmt und die Wärmeverteilung geprüft werden. Eine Energieberatung hilft, Maßnahmen und Förderprogramme zu finden. VERBRAUCHERZENTRALE/DJD  W

Endspurt bei Modernisierungsaktion Eine neue Öl-Brennwertheizung spart im Vergleich zu veralteten Geräten bis zu 30 Prozent Energie und Heizkosten ein. Wer jetzt modernisiert, kann auch bei der Anschaffung des Geräts sparen. Denn bis zum 31. Dezember 2017 gibt es im Rahmen der Aktion „Deutschland macht Plus!“ bis zu 3.200 Euro dazu. Die Summe setzt sich zusammen aus staatlichen Fördergeldern und einer Aktionsprämie – konkret sind insgesamt bis zu 1.200 Euro Unterstützung für ein Öl-Brennwertgerät möglich und bis zu 2.000 Euro zusätzlich, wenn noch eine Solaranlage installiert wird. Die Aktionsprämie in Höhe von 250 Euro erhalten Modernisierer von den teilnehmenden Geräteherstellern und Mineralölhändlern. Der Gutschein für die Aktionsprämie ist beim Heizungsbauer, beim Mineralölhändler oder auch auf www.deutschland-macht-plus.de erhältlich.

Das Hausbesitzer-Magazin finden Sie auch im Internet unter: hausundmarkt.de

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FOTO: TDX/BV DES SCHORNSTEINFEGERHANDWERKS

Energie Kaminöfen

Brennholz gilt erst ab einem Feuchtegehalt unter 25 Prozent als ofenfertig.

Sicheres Kaminfeuer

Holzfeuer ist die älteste und nach wie vor wohl die gemütlichste Art, das Zuhause mit wohliger Wärme zu füllen. Doch um die Feuerstelle sicher zu betreiben, müssen einige Dinge beachtet werden.

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as gibt es Schöneres, als in der kalten, dunklen Jahreszeit auf dem Sofa – eingewickelt in eine warme Decke – dem Knistern des Holzes zu lauschen? Der Schornsteinfegerverband Niedersachsen gibt Informationen und Tipps, wie man sicher und effizient mit dem natürlichen Brennstoff heizen kann.

Sicherheit geht vor

Ein sachgemäßer Umgang mit dem Kaminfeuer ist unverzichtbar. In einem Abstand von mindestens 40 Zentimetern sollten sich keine leicht entzündlichen Materialien befinden. Den Fußboden kann am besten durch eine Bodenplatte aus Glas, Stein oder Stahl­ blech vor herausspringender Glut geschützt werden. Ist ein Raum beispielsweise durch

moderne Fenster zu gut abgedichtet, könnte ein Unterdruck entstehen, der Abgase aus dem Ofen in den Raum hineinsaugt. Lüftungsschlitze in Türen oder Fenstern sorgen für den notwendigen Zustrom an Frischluft und für einen sicheren Betrieb des Ofens. Fensterkontaktschalter und Luftdruckwächter, die automatisch reagieren, bieten zusätzliche Sicherheit.

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Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion.

Lassen Sie sich von Ihrem Schornsteinfeger beraten.

FOTO: DJD/WWW.KACHELOFENWELT.DE

FOTO: TDX/BV DES SCHORNSTEINFEGERHANDWERKS

Tipps und Tricks fürs Holzfeuer

Maximal 25 Prozent sollte der Feuchtegehalt im Holz betragen, um Rußbildung und damit eine dauerhaft schlechte Brennleistung zu vermeiden. Ist man unsicher, ob das Holz bereits trocken genug ist, kann der Schornsteinfeger dies vor Ort mit einem Feuchtemessgerät überprüfen.

Seit Anfang 2015 gelten für neue und bestehende Einzelraumfeuerstätten verschärfte Emissionsgrenzwerte. Bereits Ende des Jahres endet die nächste Schonfrist: Holzfeuerungen bis einschließlich Baujahr 1984 müssen ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden, wenn sie die Grenzwerte nicht einhalten.

Ofenaustausch durch den Fachmann bietet Sicherheit

Wer einen alten Ofen besitzt, sollte sich von einem Fachmann beraten lassen, ob eine Nachrüstung oder ein Austausch sinnvoller ist. So hat man die Sicherheit, dass die Qualität den neuen, strengeren Umweltvorschriften entspricht. TDX/ DJD  W

Verordnungen und Grenzwerte beachten

Grundvoraussetzung beim Einbau eines Kaminofens ist eine Zulassung für den deutschen Markt. So muss der Ofen über einen ausreichenden Verwendbarkeitsnachweis wie etwa eine CE-Kennzeichnung verfügen und die Emissionsgrenzwerte einhalten. Um dies sicherzustellen, nimmt der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger den angeschlossenen Kaminofen vor der ersten Nutzung baurechtlich ab.

Am 31. Dezember 2017 endet die nächste Schonfrist

Kamine · Kaminöfen · Schornsteine Ein sach ge­mäßer Umgang mit dem Kaminfeuer ist unverzichtbar.

Öfen der Baujahre bis 1974 mussten bereits bis Ende 2014 stillgelegt oder nachgerüstet werden, andernfalls drohen Bußgelder.

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Eine klare und markante Form. Kein Kompromiss im edlen Design.

FOTO: HASE KAMINOFENBAU

Baustein für Baustein ein Erlebnis Vielfalt mit markanter Formgebung Der Kaminofen Sendai von Hase Kaminofenbau ist vielseitig und perfekt in Stil und Proportion. Seine markante, klare Form macht ihn zu einem echten Hingucker. Der von drei Seiten doppelt verglaste Feuerraum garantiert ein einzigartiges Feuererlebnis aus fast jedem Blickwinkel. Im Wohnbereich zeichnet sich der Trend zu individuellen Designs und Einrichtungsstilen deutlich ab. So einzigartig der Alltag und die Lebenssituation jedes Menschen sind, so individuell sind seine Bedürfnisse und Wünsche sich einzurichten und zu leben. Besonders dann, wenn es um das Zuhause geht, bestimmt der persönliche Stil und Geschmack, welche Designs und Elemente in die eigenen vier Wände mit einziehen. Vor allem für Individualisten mit einem hohen Designanspruch ist Hase Kaminofenbau in dieser Saison ein echter Coup in Sachen Ästhetik und Vielfalt gelungen: Mit dem neuen Kaminofen Sendai entsteht ein Modell, das in einer Art „Bausteinsystem“ für

Das praktische Regal eignet sich perfekt als Holzlager.

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eine individuell regulierbare Höhe sorgt. Den Ofen gibt es in den Größen Sendai 110, 135 und Sendai 175. Letztere kann um bis zu zwei weitere Module ergänzt werden, bis der Ofen die gewünschte Höhe (bis zu 220 cm) erreicht hat, die zum persönlichen Wohnambiente passt. Mit dem doppelt verglasten Feuerraum, der von drei Seiten einsehbar ist, kann man das Feuerspiel aus nahezu jedem Blickwinkel des Raumes betrachten. Außerdem lässt sich das Modell Sendai 175 mit bis zu zwei Speicherblöcken ausrüsten, sodass man die natürliche, angenehme Wärme so lange wie möglich genießen kann. In Häusern mit Lüftungsanlagen kann Sendai unabhängig von der Raumluft angeschlossen werden. Der Kaminofen ist nach den zentralen Anforderungen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) geprüft. Sendai 110 lässt sich mit einem praktischen Regal für die Holzlager und einer Box mit Deckel ergänzen, in der alle Utensilien zum Feuermachen unsichtbar verstaut werden können.   W

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Mit dem neuen Kaminofen Sendai entsteht ein Modell, das in einer Art „Bau­steinsystem“ für eine individuell regulierbare Höhe sorgt.

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Energie Erneuerbare Energie

Wärmequelle, Blickfang und Lieblingsplatz.

FOTO: TDX/SOMMERHUBER

Die Heizung aus dem Wald Angesichts steigender Preise von Gas und Öl erlebt Holz eine wahre Renaissance. Diese Tipps sorgen für optimale Verbrennung zum Wohle der Umwelt. Die Wärme eines Kamins oder eines Holz­ ofens sind nicht mit der einer Zentralheizung zu vergleichen. Es riecht anders und fühlt sich anders an. Heizen mit Holz bedeutet Behaglichkeit und sorgt für ein besonders gutes Raumklima. Zur Beliebtheit dieses Brennstoffes trägt auch bei, dass er nachwächst und umweltfreundlich verbrennt. Voraussetzungen sind gut aufbereitetes

Holz aus der Region, eine moderne Feuerstätte und sachgerechten Handhabung. Denn beim Verbrennen von minderwertigem Holz in alten Öfen entstehen unnötig viele Emissionen.

Moderne Ofen- und Kamintechnik

Die Feuerstätte sollte effizient und emissionsarm sein. Prinzipiell stehen Einzelraum-

feuerungsanlagen wie Kamin, Kachel- und Pelletöfen sowie Zentralheizungskessel zur Verfügung. Kamine und Öfen sind meist als Komfort- und Zusatzheizung im Einsatz und erwärmen einen oder zwei benachbarte Räume. Zentralheizungskessel heizen dagegen das gesamte Haus – und das Wasser gleich mit. Bei der Anschaffung von Ofen oder Kessel sollte unbedingt auf die richtige

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Kaminöfen mit Rundum-Sichtscheibe. Foto: tdx/Focus

Dimensionierung geachtet werden. Denn ein Teillastbetrieb führt in der Praxis meist zu einem erheblich höheren Ausstoß von Emissionen.

Gutes Holz aus der Region

Die Entwicklung der Öfen und Kessel war in den vergangenen Jahren recht beachtlich. Es sind Kamine und Kessel auf den Markt gekommen, die sich durch komfortable Steuerung, optimale Wärmeausnutzung, geringen Brennstoffverbrauch und ein gutes Emissionsverhalten auszeichnen. Das Umweltzeichen Blauer Engel sowie das Qualitäts­siegel DINplus garantieren besonders emissionsarme Anlagentechnik. Vor jeder Heizperiode sollte die Holzfeuerungs-

anlage von einem Fachbetrieb kontrolliert und gewartet werden. Als Feuerungsmaterial stehen Scheitholz, Holzbriketts und Pellets zur Verfügung. Scheitholz muss trocken sein, bevor es in den Ofen wandert. Frisch geschlagenes Holz muss durchschnittlich ein bis zwei Jahre trocknen, bis es zum Heizen geeignet ist – und zwar an einem sonnigen, luftigen Platz, vor Regen und Schnee geschützt. Gespaltenes Holz trocknet und brennt am besten. Technisch getrocknetes Holz sollte lieber noch einige Zeit abgedeckt im Freien lagern. Briketts können sehr unterschiedliche Qualität haben. Wichtig ist, dass das Material der DIN EN 14961-3 entspricht. Holz-

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pellets sind dagegen ein genormter Brennstoff mit gleichbleibender Qualität.

Richtig anzünden

Den größten Einfluss auf den Schadstoffausstoß hat die Luftzufuhr – besonders beim Anheizen. Das Umweltbundesamt empfiehlt in diesem Zusammenhang das Anfeuern von oben: Holzscheite platzieren, Anzündhölzer quer drüberlegen, dazwischen den Anzünder und weitere Anzündhölzer ergänzen. Diese Methode nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch, der Vorteil ist jedoch, dass auf diese Weise nur geringe Mengen unverbrannter Brenngase den Kamin verlassen. Asche, die übrig bleibt, kann man am besten über den Hausmüll entsorgen. KS  W

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Extra Garten

Immergrüne Lebendigkeit im Winter-Garten Ein Garten kann auch im Winter attraktiv sein, wenn man diesen Aspekt schon bei der Pflanzenauswahl berücksichtigt. Für Stauden und einjährige Blüten­ pflanzen, die im Sommer Farbe in den Garten bringen, bieten immergrüne Hecken den perfekten Rahmen. Im Winter übernehmen sie dann selbst die Hauptrolle – ihr Grün erhält die Leben­ digkeit des Gartens.

Rote Beeren und grüne Blätter bringen Farbe ins manchmal FOTO: BDB triste Grau des Winters.

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Immergrüne Pflanzen und Naturstein – eine attraktive Kombination.

FOTO: LOTHAR LANGE

In Baumschulen finden Gartenbesitzer ein breitgefächertes Sortiment immergrüner Formgehölze, denen der winterliche Frost nichts anhaben kann. Im Winter übernehmen immergrüne Pflanzen die Hauptrolle und bringen Farbe in den Garten. Zwar besitzen laubabwerfende Bäume und Sträucher auch einen winterlichen Charme, da die Strukturen ihrer Rinde und ihres Astwerks erst jetzt sichtbar werden. Ganz ohne Grün kann dies jedoch etwas trist wirken. Neben immergrünen Boden­ deckern und Kletterpflanzen wie Efeu (He­ de­ ra helix) sind Formgehölze die beste Möglichkeit, dem Garten im Winter Atmosphäre zu verleihen. Wenn die Temperaturen unter null Grad fallen, entfalten mit Reif, Eis oder Schnee bedeckte Pflanzenskulpturen einen zusätzlichen Reiz.

Buchsbaumersatz

In Baumschulen finden Gartenbesitzer ein breitgefächertes Sortiment immergrüner Formgehölze, denen der winterliche Frost nichts anhaben kann – von niedrigen He­ cken, die nicht höher als 20 Zentimeter wachsen, bis zu übermannsgroßen Bäumen und Sträuchern. Eines der beliebtesten Formgehölze ist der Buchsbaum (Buxus). Haus & Markt 11/2017

Nicht ohne Grund ist er seit Jahrhunderten der Klassiker in der Gartengestaltung. Ihn zeichnet seine sehr gute Schnittverträglichkeit aus und er galt bisher als sehr robust auf vielen Standorten und bei verschiedenen Bodenverhältnissen. Seine weite Verbreitung wird ihm jedoch gerade zum Verhängnis. Buchsbaumzünsler, Blattfallkrankheit (Cylindrocladium) und Buchsbaum-Triebsterben – die Pflanze leidet vielerorts stark unter Schädlingsbefall und Krankheiten, die sich rasend schnell verbreiten. Die Baumschulen suchen derzeit nach resistenten Sorten und Alternativen. Infrage kommen etwa die Japanische Stechpalme (Ilex crenata), die Immergrüne Heckenkirsche (Lonicera nitida Maigrün) oder Zwerg-Liguster (Ligustrum vulgare Lodense).

Überraschendes Farbspektrum

Allein im Heckensortiment lässt sich eine beeindruckende Vielfalt entdecken: Nadel­ gehölze wie Eiben (Taxus), Thujen (Thuja) und Scheinzypressen (Chamaecyparis) oder Laubgehölze wie Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus), um nur eine Auswahl zu nennen.

Die Immergrünen sind in sämtlichen Schattierungen und Facetten erhältlich. Sogar andere Farbtöne finden sich darunter – zum Beispiel bei der gelben Säulen-Eibe (Taxus baccata Fastigiata Aurea) und der Roten Heckenberberitze (Berberis thunbergii Atropurpurea). Mit diesem Spektrum aus hellerem und dunklerem Laub lassen sich interessante Effekte bei der Gestaltung des Gartens erzielen. Damit die Pflanzen in Form bleiben, lohnt es sich, Schnittkurse zu besuchen, die viele Baumschulen anbieten. Langsam wachsende Arten oder Sorten haben den Vorteil, dass sie seltener geschnitten werden müssen – oft nur einmal statt zweimal im Jahr. Diese Pflanzen sind allerdings in der Regel etwas teurer in der Anschaffung, da es bei langsamem Wuchs wesentlich länger dauert, bis sie eine verkaufsfähige Größe erreicht haben. Welche Pflanzen sich für den eigenen Garten eignen, erfahren Gartenbesitzer am besten bei einer persönlichen Beratung. BDB/JU  W Web-Wegweiser gruen-ist-leben.de

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Extra Recht

Hohe Schäden durch umgestürzte Bäume.

FOTO: DJD/HDI

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Erst vor ein paar Wochen zog Sturmtief Xavier mitteils orkan­ artigen Böen über Deutschland hinweg. Rettungskräfte waren im Dauereinsatz. Es gab nicht nur Sachschäden; auch Men­ schen starben. Jährlich verursachen umgestürzte Bäume oder herabfallende, morsche Baumteile große Schäden – speziell in den stürmischen Herbst- und Wintermonaten. Um Beschädigungen am eigenen Haus und Grundstück oder Schadenersatzansprüche Dritter zu vermeiden, sollte jeder Baumeigentümer sicherstellen, dass von seinen Bäumen keine Gefahr ausgeht. Deshalb empfiehlt es sich, den Zustand der Bäume regelmäßig zu kontrollieren.

Baumpflege und -kontrolle durch Fachfirma

Einige Schädigungen des Baums – etwa im Wurzelraum oder morsche Stellen im Stamm – sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Wenn etwas passiert, haftet grundsätzlich der Baumeigentümer. „Nur wenn dieser nach-

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Verhaltensregeln DARAUF sollte man bei drohendem Unwetter achten: – Fenster, Türen, Fensterläden schließen, Markisen aufrollen. – Gartenmöbel und andere Gegenstände wie Balkonkästen oder Blumentöpfe und Blumenkästen sichern. REGELMÄSSIG sollten kontrolliert werden: – Dach: Sind alle Ziegel, Antenne und gegebenenfalls die Solarmodule sturmfest? – Ist die Befestigung der Satelliten­ schüssel stabil? – Ist die Regenrinne frei von Laub und anderen Bestandteilen, die den Abfluss verhindern? Baumpflege und -kontrolle durch eine Fachfirma.

FOTO: DJD/HDI

Schäden am eigenen Hab und Gut, die durch einen sturmbedingt umgestürzten Baum entstehen, sind ein Fall für die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung. weisen kann, dass er seine sogenannte Verkehrssicherungspflicht erfüllt hat oder dass der Schaden auch bei Beachtung der Verkehrssicherungspflicht eingetreten wäre, kann er nicht haftbar gemacht werden“, erklärt Frank Manekeller, Leiter Haftpflicht-, Unfall-, Sach-Schaden bei der HDI Versicherung AG. Ein Baum sollte bei äußeren Einflüssen wie Schnee oder Stürmen weder Baumteile verlieren noch umstürzen. Auf Nummer sicher geht, wer Baumpflege und -kontrolle von einer Fachfirma durchführen lässt und dies entsprechend dokumentiert. Der Baum­ kontrolleur überprüft den Baum unter anderem auf Standfestigkeit, Bruchstellen oder Schädlingsbefall. Er kann auch Auskunft darüber geben, in welchen Abständen eine fachmännische Kontrolle empfehlenswert ist. Abhängig ist dies von der Baumart, von der Entwicklungsphase und dem Alter des Baumes und von seinem Standort.

Hohe Schadenersatzansprüche

Falls Baumteile auf ein Auto fallen oder ein Baum auf das Nachbargrundstück stürzt, können die Ersatzansprüche des Geschädigten einen mehrstelligen Betrag erreichen. Deshalb ist eine Privat- oder Haus- und Haus & Markt 11/2017

Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung sinnvoll. „Diese wehrt im Übrigen auch unberechtigte Ansprüche ab, wenn den Eigen­ tümer keine Schadenersatzpflicht trifft“, ergänzt Manekeller. Schäden am eigenen Hab und Gut, die durch einen umgestürzten Baum entstehen, sind ein Fall für die Hausrat- oder Wohn­gebäudeversicherung. Auch diese sind nicht nur für Eigentümer von Bäumen emp-

fehlenswert. Ab Windstärke 8 handelt es sich um einen Sturm im Sinne der Versicherungsbedingungen. Für Hochwasserschäden durch über die Ufer tretende Flüsse oder beispielsweise durch Rückstau aus der Kanalisation nach einem Starkregen kommt dagegen die Elementarschadenversicherung auf. Diese kann in der Regel in die Gebäudeversicherung eingeschlossen werden. DJD/HDI  W

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Extra Steuern

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Unwetterschäden von der Steuer absetzen Blitz, Starkregen und Hagelschlag: Unwetterbedingte Schäden an Häusern und Wohnungen machen in diesem Herbst wieder vielen Bundesbürgern zu schaffen. Kleiner Lichtblick: Oft hilft der Staat den Geschädigten. Unter bestimmten Bedingungen können Sie die Kosten für die Schadensbehebung steuerlich absetzen. Wie das geht und was dabei zu beachten ist, erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH). Überschwemmte Häuser, verschlammte Wohnungen, demolierte Dächer: Etliche Menschen müssen in diesem Jahr wieder eine Menge Geld in die Hand nehmen, um Unwetterschäden zu beseitigen und ihr Heim instand zu setzen. In einigen Fällen springen die Gebäude- oder Hausratversicherung ein. In anderen Fällen braucht man eine zusätzliche Elementarschadenversicherung, die gegebenenfalls hilft. Doch was machen all diejenigen, bei denen keine Versicherung zahlt? „Für sie gibt es unter Umständen die Möglichkeit, die Ausgaben rund um die Schadensbeseitigung von der Steuer abzusetzen“, betonen die Experten des Lohnsteuerhilfevereins Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Kosten als außergewöhnliche Belastung absetzen

Kosten, die im Zusammenhang mit Unwetterschäden entstehen, können unter bestimmten Bedingun46

gen als außergewöhnliche Belastungen in die Steuererklärung eingetragen werden. Konkret können folgende durch Unwetter hervorgerufene Kosten als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden: • Kosten für Bauarbeiten, Reparaturen oder Instandsetzungsmaßnahmen, die existenziell wichtige Bereiche am Haus oder an der Wohnung betreffen. Gemeint sind damit elementare Schäden wie zerbrochene Fensterscheiben, kaputte Haustüren oder unterspülte Grundmauern. Personenkraftwagen, Gartenterrassen, Garagen oder Ähnliches werden hingegen nicht als existenziell notwendig angesehen – und somit auch nicht berücksichtigt. • Kosten für die Anschaffung von Möbeln, Hausrat oder Kleidung, die durch die unwetterbedingten Schäden nutzlos geworden sind. Sogenannte Vermögensgegenstände wie kostbare Bilder und Antiquitäten oder die wertvolle Briefmarkenbzw. Münzsammlung fallen allerdings nicht darunter. Der Betrag, der in Notfällen jeweils angesetzt werden kann, orien-

tiert sich immer am sogenannten Zeitwert der unbrauchbar gewordenen Gegenstände. Wichtig ist also, was die irreparabel beschädigten Objekte zum Zeitpunkt des Schadenseintritts noch wert waren. „Bei den außergewöhnlichen Belastungen berechnet der Fiskus zunächst einmal für jeden Einzelnen eine sogenannte zumutbare Eigenbelastung, die sich individuell an Einkommen, Familienstand und der Kinderanzahl orientiert“, erklären die VLH-Profis. „Erst Belastungen, die diese Zumutbarkeitsgrenze überschreiten, wirken sich steuermindernd aus.“ Dabei ist allerdings zu beachten, dass verschiedene Kostenarten in die außergewöhnlichen Belastungen mit aufgenommen werden können. Da kommen neben den unwetterbedingten Kosten unter Umständen zum Beispiel auch Krankheits- oder Kurkosten infrage.

Haushaltsnahe Handwerkerleistungen absetzen

Wer die Ausgaben für die Beseitigung unwetterbedingter Schäden nicht als außergewöhnliche Belastungen absetzen kann, weil er auf diesem Wege zum Beispiel nicht

die erwähnte zumutbare Eigenbelastung überschreitet, hat noch eine andere Möglichkeit: Er kann entsprechende professionell ausgeführte Reparaturarbeiten in der selbst genutzten Wohnung, im eigenen Haus oder auf dem zugehörigen Grundstück als haushaltsnahe Handwerkerleistungen geltend machen. Für Zweit- oder Ferienwohnungen sowie Wochenendhäuser kommt diese Möglichkeit übrigens auch infrage. Für haushaltsnahe Handwerkerleistungen gilt allgemein: 20 Prozent der Anfahrts-, Lohn- und Gerätekosten können steuerlich geltend gemacht werden. Die Steuerersparnis ist allerdings auf 1.200 Euro im Jahr begrenzt. Materialkosten werden nicht berücksichtigt. Außerdem muss eine korrekte Rechnung vorliegen – und der Rechnungsbetrag muss überweisen worden sein. Barzahlungen erkennt der Fiskus nicht an. Tipp: Für haushaltsnahe Dienstleistungen wie putzen, Rasen mähen etc. können im Unterschied zu den Handwerkerleistungen sogar bis zu 4.000 Euro im Jahr steuerlich geltend gemacht werden. VLH W Haus & Markt 11/2017


ist, wenn man sich kennt

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Extra Marktplatz

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Mit Heiz-Check bis zu 150 Euro sparen Verbraucherzentrale deckt Energieverluste auf

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet allen Verbrauchern zum Beginn der kalten Jahreszeit einen Heiz-Check an. Oft zeigen schon die ersten kühlen Tage, dass die Heizung nur eingeschränkt funktioniert. Sie wird nicht richtig warm oder verursacht lästige Geräusche. Doch selbst wenn die Räume immer schön warm werden, können die Energiekosten deutlich höher ausgefallen als erwartet.

Geringer Einsatz, große Wirkung

Häufig bedarf es nur kleiner Maßnahmen, um den Betrieb der Heizung zu optimieren. Andreas Kaschuba-Holtgrave, Energieexperte

bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen, erklärt: „Lassen Besitzer eines Einfamilienhauses Anlagenkomponenten besser aufeinander abstimmen – mit einem sogenannten hydraulischen Abgleich oder durch einfache Korrekturen der Regelungseinstellungen –, können sie im besten Fall bis zu 150 Euro im Jahr einsparen.“

Was passiert beim Heiz-Check?

Beim Heiz-Check analysiert der Energieberater die Heizungsanlage und ermittelt das konkrete Optimierungspotenzial: Er misst die wichtigsten Systemtemperaturen und prüft mit Blick auf den Gebäudezustand und den Vorjahresverbrauch, ob die Anlage ideal ein-

gestellt ist. Er kontrolliert, ob die Größe des Kessels zum Gebäude passt, und ermittelt, ob das Rohrsystem ausreichend gedämmt ist. Schließlich nimmt er die Komponenten der Anlage wie Kessel, Warmwasserspeicher, Pumpen und Ventile in Augenschein.

Für wen ist der Heiz-Check?

Das Angebot der Energieberatung der Verbraucherzentrale richtet sich an private Verbraucher, die einen Gas-, Öl- oder Holzheizkessel, eine Fernwärmestation oder eine Wärmepumpe besitzen. Mehr Informationen www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/

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Altbausanierung und mehr Das Planungsbüro Isernhagen befasst sich u. a. mit Altbausanierung, Um- und Neubauten. Dipl.Ing.-Bau Stefan Boltes und Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky vom Planungsbüro Isernhagen stehen Ihnen in diesem Monat wieder in unserer Sprechstunde zur Verfügung. RED

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Mehr Informationen Planungsbüro Isernhagen, Tel. 0511 7287380, www.pbi-bausanierung.de Termin: Donnerstag, 16. November 2017, 16–18 Uhr.

Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes

Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky

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IMPRESSUM

Ausgabe Hannover 39. Jahrgang Herausgeber und Verlag: Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2402 www.hausundmarkt.de

Großzügiger Zugang dank Falttürbeschlag.

FOTO: HETTICH

Geschäftsführung: Lutz Bandte

Große Klappe dank gefalteter Optik Mit Wing Line L hat Hettich ein Faltschiebetürsystem vorgestellt, welches in vielen Einsatzbereichen überzeugen will. Mit nur einer Öffnen- oder Schließ-Bewegung setzt Wing Line L ein komplettes Türpaket in Bewegung, ob mit oder ohne Griff. Dabei reicht die Anwendung durchaus bis in XXL-Größen: 2.400 mm Höhe und 600 mm Breite pro Türflügel lassen sich bewegen. Der Beschlag-Riese aus Kirchlengern in Ostwestfalen nennt diese Öffnungsmechanik „Push/Pull to Move“. Dabei ist der Türeinsprung sehr gering, die Türen werden sicher in der geöffneten Position

Die Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH ist ein Tochterunternehmen der Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

fixiert; so wird der Zugang zu großen Öffnungen ohne sperrige, weit in den Raum ragende Türflügel möglich. Für noch mehr Bequemlichkeit sorgt eine optionale Dämpfung, die sowohl in Öffnungs- als auch in Schließrichtung arbeitet. Die Montage erfolgt werkzeuglos und ist von einem Monteur zu schaffen, versichert Hettich. So kann der Faltschiebetürbeschlag ebenso unter Treppen oder Dachschrägen und als Raumteiler eingesetzt werden wie als Tür zu Kleiderschränken oder Küchenkorpussen.

www.schluetersche.de Redaktion: Jutta Junge (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2652 Fax 0511 8550-2403 jutta.junge@schluetersche.de Torsten Hamacher (Content Manager) Tel. 0511 8550-2456 hamacher@schluetersche.de

Web-Wegweiser www.hettich.com

Anzeigenverkauf: Nadja Wehrli (Leitung) Tel. 0511 8550-2651 wehrli@schluetersche.de Thomas Hartfiel Verkauf National und Online Tel. 0511 8550-2486 hartfiel@schluetersche.de Sabine Neumann Tel. 0511 8550-2649 sabine.neumann@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 25 vom 1. 1. 2017 (Hannover) Nr. 21 vom 1. 1. 2017 (National) Druckunterlagen: anzeigendaten-hum@schluetersche.de Tel. 0511 8550-2549 Fax 0511 8550-2401

Multifunktionaler Arbeitsplatz. FOTO: SCHOCK

Leser-/Abonnement-Service: Petra Winter Tel. 0511 8550-2422 Fax 0511 8550-2405 petra.winter@schluetersche.de

Arbeitsbereich Spüle im Wandel Längst ist der Geschirrspüler nicht mehr aus der Küche wegzudenken. Die Spüle scheint ein Relikt, welches sich mühsam durch jede Küchenplanung durchmogelt. Schock ist darangegangen, die einst zentrale Funktion wieder zurückzuerobern. Mit ihrer preisgekrönten Prepstation geben die Experten dem Bereich wieder vielfältige Aufgaben. Anderthalb Becken, eine integrierte Arbeitsfläche, die doppelköpfige Armatur Conos Pro und zusätzlich funktionales Zubehör werten den Arbeitsbereich deutlich auf. Haus & Markt 11/2017

Vor allem das Zubereiten von Speisen wird auf den glatten Oberflächen hygienischer als auf der normalen Arbeitsplatte. Zudem ist die Verbindung mit dem Nassbereich der Küche vor allem in kleineren Wohnungen angenehm platzsparend. Laut Schock wird die Prepstation so zum „Zubereitungsort für individuelle, bewusste Ernährungsformen und zum Statement in der modernen Küche“.

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Klauenberg GmbH Bau- u. MÜbeltischlerei Fränkische Str. 24, 30445 Hannover Tel. (0511) 499049, Fax (0511) 496222 www.tischlerei-klauenberg.de

Ohlendorf GmbH Lägenfeldstr. 36, 30952 Ronnenberg Tel. (0511) 435004, Fax (0511) 435005 info@ohlendorf-gmbh.de www.ohlendorf-gmbh.de

Hannover Ronnenberg

Das Hausbesitzer-Magazin

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Rosenhagen GmbH Wallstr. 21, 30938 Burgwedel Tel. (05139) 894194 info@rosenhagen-treppen.de www.rosenhagen-treppen.de

Hensel ZimmertĂźrenfabrik GmbH Schlager Chaussee 1, 30900 Wedemark Tel. (05130) 9789-0, Fax (05130) 9789-89 service@hensel-tueren.de www.hensel-tueren.de

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