Haus und Markt 01 2017

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DAS HAUSBESITZER-MAGAZIN FÜR HANNOVER

www.hausundmarkt.de | Hannover | 39. Jahrgang | Januar 2017 | Nr. 1 | Preis 2 €

Offizielles Messemagazin der B.I.G. 2017

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Editorial

Inhalt Januar 2017

ENERGIE 52 Heizung Welcher Brennstoff soll es sein? 54 Kleine Kachelöfen Große Wärmespeicher 57 Aktionstag gegen Schimmel Veranstaltung EXTRA 58 Finanzierung Der Bausparvertrag 60 Garten Fassadenbepflanzung 62 Sicherheit Feuerlöscher fürs Heim 64 Marktplatz 65 Impressum 66 Bezugsquellen

Haus & Markt 01/2017

B.I.G. Ideen fürs eigene Heim

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DIE FARBE DES JAHRES Frisch und grün: Greenery

FOTO: LEONARDO

RENOVIEREN 35 Wintergarten Auf die Materialien kommt es an 40 Fassadendämmung Effizienter sparen geht nicht 46 Bad Dusche oder Wanne?

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FOTO: VELUX

WOHNEN 24 Neuerungen Das ändert sich in diesem Jahr 26 Wohnraum Raumausstattung 30 Wohntextilien Gardinen, Teppiche und Co.

FOTO: FA HECKMANN

SPEZIAL 04 B.I.G. 2017 Die Highlights 08 Die Aussteller ... ... stellen sich vor 21 Hallenübersicht Wo ist was?

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Mit Köpfchen investieren Seit Jahren steigen die Mieten in Hannover kontinuierlich an. Wohl dem, der eine Immobilie sein Eigen nennen kann. Denn die Geldsumme, die für die Miete aufgewendet würde, kann für den Werterhalt und die Wertsteigerung des Eigenheims aufgewendet werden. Wo und wie Sie sinnvoll investieren können, erfahren Sie gleich auf der ersten großen Verbrauchermesse dieses Jahres. Die B.I.G. 2017 Bauen – Immobilien – Garten startet Anfang Februar auf dem hannoverschen Messegelände. | 4 Lohnenswert ist in jedem Fall, in die Fassadendämmung zu investieren, denn effizienter sparen geht nicht. | 40 Auch die Heizungserneuerung ist ein wichtiges Thema: Welcher Brennstoff darf es sein? | 52 Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihre

DACH Dachdämmung rechnet sich

TITELFOTO: AGROB BUCHTAL GMBH/ JASBA MOSAIK GMBH

Jutta Junge, Chefredakteurin

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FOTO: RAINER STURM/PIXELIO.DE

Spezial Messe B.I.G. 2017

Mehr fürs Auge Die Vorbereitung zur B.I.G. laufen auf Hochtouren. Zum dritten Mal bietet Niedersachsens größte Messe rund um Bauen, Immobilien, Garten und Einrichten viele Ideen fürs eigene Heim.

Herr Dr. Uhlendorf, die B.I.G. geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Was ist neu? Martin Uhlendorf: Während wir uns in den letzten zwei Jahren vor allem auf Fachbesu­ cher konzentriert haben, erweitern wir unser Angebot 2017 – es wird mehr „fürs Auge“ dabei sein. Neu ist z. B. der Bereich Garten & Ambiente, wo sich die Besucher mit schönen Accessoires für Garten, Ter­ rasse und Balkon eindecken können. Aber natürlich wird Interessierten auch weiter­ hin kompetente Beratung rund um die Themen Bauen, Renovieren und Garten geboten. Über welche Themen können sich die Besucher im Speziellen informieren? M. U.: Brandaktuell ist das Thema Einbruch­ schutz: In Niedersachsen stiegen Einbre­ cher im vergangen Jahr durchschnittlich 49 Mal pro Tag in Wohnungen ein, Tendenz steigend. Auf der B.I.G. können die Besucher 4

sich kostenlose Tipps vom Landeskrimi­ nalamt Niedersachsen und der Polizeidirek­ tion Hannover zu Sicherungsmaßnahmen holen; außerdem gibt es eine große Auswahl an Alarm­ und Videotechnik, Sicherheits­ türen u. v. m. Darüber hinaus bieten wir wieder zahlreiche kostenlose Experten­ vorträge in unseren Fachforen.

Welche Beratungsangebote sollten zukünftige Hausbesitzer nicht verpassen? M. U.: Eines unserer Highlights ist das Pla­ nerdeck der Architektenkammer Nieder­ sachsen. Hier bieten Architekten, Innen­ und Landschaftsarchitekten kostenlose Erstberatungen zum Bauen, zur Gestaltung von Innenräumen oder zur Planung von Gärten. Nicht entgehen lassen sollten sich die Besucher außerdem die Vorträge rund ums energieeffiziente Bauen und energeti­ sche Sanieren im Forum Wohnen & Energie. Neu auf der B.I.G. ist die Sonderschau „L.O.B. – Leben ohne Barrieren“ – ein Thema, das uns alle früher oder später angeht und das beim Hausbau oder ­kauf unbedingt beachtet werden sollte.

Welchen persönlichen Tipp möchten Sie unseren Lesern für ihren B.I.G.Besuch noch mit auf den Weg geben? M. U.: In diesem Jahr findet die B.I.G. parallel zur abf, Norddeutschlands größter Freizeit­ messe, statt. Mit ihrem Eintrittsticket können Ihre Leser beide Veranstaltungen besuchen, sie bekommen also zwei Messen zum Preis von einer! Da es am Wochenende voll werden kann, sollten sie die Möglichkeit nutzen, unter der Woche aufs Messegelände zu kommen. Mein Tipp: das Nachmittagsticket von Mittwoch bis Freitag ab 15 Uhr für nur sechs Euro! RED. W Web-Wegweiser www.big-messe.de

Dr. Martin Uhlendorf B.I.G.-Projektleiter beim Messeveranstalter Heckmann GmbH in Hannover Haus & Markt 01/2017

FOTO: FA HECKMANN GMBH

Haus & Markt hat mit B.I.G.­Projektleiter Dr. Martin Uhlendorf über das Konzept der Messe gesprochen und gefragt, was die Besu­ cher erwarten dürfen.


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Besuchen Sie uns! Mehr als 300 Aussteller sind mit umfangreichen Angeboten auf der B.I.G. vertreten.

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FOTO: FA HECKMANN

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Bauherren, GartenFans und Renovierer aufgepasst! Vom 1. bis 5. Februar geht die B.I.G. in Hannover an den Start. Parallel findet die abf statt, Norddeutschlands größte Freizeitmesse. Sie bietet den Besuchern damit noch mehr Programm für ein Messeticket.

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ie B.I.G. ist ein Muss für alle, die renovieren, bauen, sich neu ein­ richten oder ihrem Garten eine Frischzellenkur verpassen möch­ ten. Unter einem Dach in Halle 26 präsentie­ ren über 300 Aussteller die namensgebenden Themen Bauen, Immobilien und Garten. Sie bieten den Besuchern somit eine umfassende Gesamtübersicht. Allein aus den Bereichen Bauen, Renovie­ ren, Sanieren und Finanzieren kommen mehr als 200 Aussteller mit Produkten, Dienstleis­

Haus & Markt 01/2017

Fenster und Türen, Passivhaus-Systemlösungen Sonnenschutz Individueller Möbelbau und Innenausbau Reparaturarbeiten Fachlich qualifizierte Beratung und Planung

tungen und punktgenauen Informationen. Ob Innenausbau, Sanitär, Heizungstechnik, Car­ ports, Einbruchschutz, Alarmsysteme, Finan­ zierungsmöglichkeiten – wer sich mit dem Gedanken an ein Bauvorhaben oder Renovie­ rungsmaßnahmen trägt, ist hier genau richtig.

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Spezial Messe B.I.G. 2017

maßnahmen und beraten unabhängig und kostenlos. Auch viele Aussteller stellen sich dem Thema Sicherheit.

Beratung durch kompetente Ansprechpartner

Schönes, Nützliches und Dekoratives auf der B.I.G.

sichern können, welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, erfahren Sie auf der B.I.G. An den Ständen des Landeskrimi­ nalamts Niedersachsen und der Polizei­

FOTO: FA HECKMANN

direktion Hannover geben Profis Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Eigentum vor ungewollten Zugriffen schützen können. Sie informieren über die unterschiedlichen Sicherungs­

Nicht verpassen: das Planerdeck der Architek­ tenkammer Niedersachsen. Hier stehen den Besuchern Architekten, Innenarchitekten und Landschaftsplaner für kostenlose Gespräche und unabhängige Beratung zur Verfügung. Im Forum Wohnen und Energie geht es um energetisches Bauen und Sanieren; als Partner konnten unter anderem der Bundesverband Altbauerneuerung, die Kli­ maschutzagentur Region Hannover und der enercity-Fonds proKlima gewonnen werden. Außerdem stellen die Dachdeckerinnungen aus der Region ihr Leistungsspektrum vor, ebenso das Umweltzentrum Hildesheim. Neu in diesem Jahr ist auch die Sonder­ präsentation Leben ohne Barrieren, die sich

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den Themen Leben im Alter und Leben mit Einschränkungen stellt.

Es grünt so grün – Vorfreude auf die Gartensaison

Auch in Sachen Gartengestaltung dürfen die Messebesucher eine Menge erwarten: Auf der B.I.G. gibt es nicht nur wertvolle Informati­ onen – z. B. von der Niedersächsischen Gar­ tenakademie und Landschaftsgärtnern, die gemeinsam eine große Themengarten­Flä­ che in der Halle gestalten. Die Themen und Termine der Vorträge der Niedersächsischen Gartenakademie finden sich unter www.big­ messe.de/big_garten_akademie_de. Unter dem Titel Garten & Ambiente prä­ sentieren zahlreiche Aussteller Accessoires, Gartenmöbel und andere Dinge, die das Leben im Garten, auf Terrasse und Balkon einfach schöner machen. Aufwendige Stand­ gestaltung mit schönen Pagoden runden das Angebot der Aussteller ab.

Treppen

Metallbau

Weitere Highlights in der B.I.G.­Halle: die Insel der Künste mit Stein­, Metall­ und Holzskulpturen von regionalen und über­ regionalen Bildhauern und Tischlern. Im Forum Naturstein informiert die Steinmetz­ innung Hannover über das Bildhauerhand­ werk. Neue Inspiration für die Gestaltung des eigenen Gartens sind garantiert.

Wohnträume lassen sich ganz einfach erfüllen

Ein neues Haus zu bauen oder das alte zu renovieren bietet gleichzeitig auch die Mög­ lichkeit, sich neu einzurichten. Denn wer will schon das alte Sofa mit in das gerade fertiggestellte Traumhaus mitnehmen? Da muss was Neues her! Auf mehr als 1.500 Quadratmetern präsentieren Aussteller aus der Region Hannover eine große Auswahl an Polstermöbeln, Tischen, Küchen, Lampen, und Accessoires. RED. W

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Neue Produkte, umfassende Beratung durch Fachleute – ein Besuch auf der B.I.G. lohnt sich FOTO: FA HECKMANN in jedem Fall. Mehr Informationen Einen ersten Überblick über sich und ihre Angebote geben die Aussteller auf den folgenden Seiten.

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Spezial Messe B.I.G. 2017

FOTO: HENSEL ZIMMERTÜRENFABRIK GMBH

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Ideen brauchen gute Partner ...

Türen, Böden und Treppen live erleben Die Hensel Zimmertürenfabrik zeigt Neuheiten aus dem Bereich der Innentüren und Böden auf dem gemeinsamen Stand mit dem Metallbaubetrieb Rosenhagen. Auf der Messe präsentiert das Unternehmen aus der Wedemark eine eigens konzipierte, preisgünstige Holzschiebetür. Die integrierte „Soft-close“-Technik schließt die Tür sanft und leise, sodass ein starker Aufprall vermieden wird. Außerdem werden die besonders robusten CPL- (Continuous Pressure Laminate), Lack- sowie Glastüren und das passende Zubehör von den Fachleuten gezeigt. Seit Mai 2016 vertreibt Hensel

neben Innentüren auch Bodenbeläge. Die hochwertigen Böden der Firma MeisterWerke sind eine perfekte Ergänzung zu den Innentüren und lassen sich ohne großen Aufwand verlegen. Kunden können sich vorab auf der Homepage www.hensel-tueren.de umsehen. Mehr Informationen Halle 26, Stand E36

... und persönliche Rundumbetreuung. Die NURDA-Hausbau GmbH besteht aus einem erfahrenen Team von Architekten, Energieberatern und Bauplanern mit über 50 Jahren Bauerfahrung aus mehr als 6.000 Bauvorhaben. Innovatives, kostenbewusstes Bauen von dauerhaftem Wert, ein hohes Qualitätsniveau und die Erstellung eines sinnvollen Energiekonzeptes sind selbstverständlich. Aus vielen Gesprächen mit Bauherren sind die Profis vertraut mit Ihren Wünschen, realisieren Ihre persönlichen Vorstellungen und zeigen Ihnen Möglichkeiten liebevoller Detailgestaltung auf. Das NURDA-Leistungsspektrum: Massivhäuser, KfW-Effizienzhäuser, Reihen-/Doppelhäuser, Passivhäuser, barrierefreie Häuser, Niedrigenergiehäuser, Architektenhäuser, Selbstenergiehäuser, Mehrfamilienhäuser, schlüsselfertige Häuser, Mehrgenerationenhäuser, seniorengerechtes Wohnen, Ferienhäuser, Baugrundstücke, Eigentumswohnungen, Bauen zum Festpreis. Mehr Informationen Halle 26, Stand H54 NURDA-Hausbau GmbH, Dammstr. 4, 30938 Burgwedel, www.nurdahaus.de, Tel. 05139 996624

Balkonsysteme für die Nachrüstung Die Firma BAAR Balkone ist seit 60 Jahren nicht nur im Familienbesitz, sondern auch eine feine und erste Adresse für Balkone. Das Balkonsystem von BAAR Balkone ist eine verblüffend einfache, durchdachte und sichere Lösung bei der Sanierung und beim Neubau von Balkonanlagen, -brüstungen und -geländern. Speziell beim Renovieren und Nachrüsten von Wohnobjekten haben sich BAAR Balkone in kürzester Zeit überzeugend 8

durchgesetzt. Die in der eigenen Montagehalle vorgefertigten steckbaren Systeme sind praktisch in allen Baumaßen lieferbar. Der Aufbau erfolgt auf eigenen Fundamenten, ohne Belastung der vorhandenen Bausubstanz und unabhängig von deren Statik. Die Bekleidung mit hochwertigen Verglasungen und Colorplatten eröffnet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung mit Formen, Farben und Strukturen. So erhalten eintönige Fassaden

ein neues Gesicht, triste Gebäude werden zu optisch ansprechenden Anlagen. Von der Baugenehmigung über die Fundamente bis zur kompletten Fertigstellung ist die Firma BAAR Balkone der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Balkone und balkonverwandte Produkte geht. Neugierig geworden? Mehr Informationen Halle 26, Stand A23

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Spezial Messe B.I.G. 2017

FOTO: ARCHITEKTENKAMMER

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Treppen, Geländer und Vordächer

Die Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten stehen auf dem hannoverschen Messegelände mit dem 375 m² großen Planerdeck den Bauinteressierten und Bauherren wieder als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Dabei beantworten sie alle Fragen zum Bauen, zur Gestaltung von Innenräumen oder zur Planung von Gärten und bieten neben kostenfreien Erstberatungen auch ein umfangreiches Vortragsprogramm. Zudem zeigt die Wanderausstellung mit dem Titel „Auf den zweiten Blick“, dass Architektinnen und Architekten die richtigen Partner sind, um selbst aus schwierigsten Bausituationen individuelle und gestalterisch herausragende Lösungen zu entwickeln. Themenschwerpunkt am Freitag, den 3. Februar 2017, ist der Hauskauf: In Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur der Region Hannover und proKlima zeigen die Architekten zahlreiche Praxisbeispiele rund um Anund Umbau und die energetische Sanierung.

Zudem erhalten interessierte Bauherren wichtige Informationen über die entsprechenden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Das Vortragsprogramm liegt als Faltblatt auf dem Planerdeck und auf dem Messegelände aus, ist am Stand auch angeschlagen und kann zudem online unter www.aknds.de abgerufen werden. Der Messestand ist eine Kooperation der Architektenkammer Niedersachsen, des Bundes Deutscher Baumeister (BDB), des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) und des Bundes Deutscher Innenarchitekten (BDIA).

Mehr Informationen Halle 26, Stand E21 FOTO: RETTKOWSKI

Kostenlose Kurzberatung auf dem Planerdeck

Der spezialisierte Celler Familienbetrieb Rettkowski plant und baut seit 1974 Außen- und Innentreppen und ist über die Celler Grenzen hinaus bekannt für die kompetente Beratung und handwerkliche Qualität. Die Fachleute planen, liefern und montieren Außentreppen, Innentreppen, Geländer, Vordächer. In der Ausstellung und auf dem Messestand auf der B.I.G.-Messe finden Sie eine Vielzahl von Treppenkonstruktionen und Geländern sowie eine große Auswahl an Materialien, Farben und Oberflächen aus Naturstein, Stahl und Holz. Wenn Sie es wünschen, planen und realisieren die Experten auch komplette Hauseingangslösungen für Sie, d. h. Hauseingangstüren und Geländer in gleicher Optik inklusive Gehweg und repräsentativem Vordach. Ihr Vorteil: alles aus einer Hand, die einzelnen Produktbereiche passend aufeinander abgestimmt.

Mehr Informationen Halle 26, Stand E63

Der Spezialist in Sachen Haustüren und Fenster Individuelle Haustüren und Fenster sind die Spezialität von Tischlermeister Maik Othmer. Die Dienstleistungen reichen von der ausführlichen Beratung über Planung und Fertigung bis zur fachgerechten Montage vor Ort. Neben Haustüren, Fenstern und Treppen 12

fertigen die Fachleute aus der Tischlerei auch individuelle Möbel und Einbauschränke, kümmern sich um den Innenausbau Ihres Hauses oder erstellen Ihren individuellen Wintergarten. Dabei verarbeiten sie die unterschiedlichsten Materialien – von Holz und Metall

über Kunststoff und Stein bis zu edel geschliffenem Glas. Auf dem Messestand wird der Besucher umfassend informiert und beraten. Mehr Informationen Halle 26, Stand D63

Haus & Markt 01/2017


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Passgenaue Balkon-Gesamt­ lösungen in exzellenter Qualität Die BAAR BALKONE GmbH aus Wunstorf fertigt seit gut 60 Jahren perfekte Balkone – für Ein- und Mehrfamilienhäuser, für Büro- und Geschäftsgebäude. Die Lösungen werden individuell auf die Wünsche der Kunden und die bautechnischen Voraussetzungen des Hauses abgestimmt. Am Anfang eines Balkonbauprojekts stehen die Beratung und eine eingehende Analyse. Die Fachleute erfassen alle für Ihr Bauvorhaben maßgeblichen Daten und die örtlichen Gegebenheiten. Darüber hinaus zeigen sie Ihnen fachgerecht die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten auf – von der Farbgebung und dem Sichtschutz über Blumenkästen und Vordächer bis hin zu Brüstungsvarianten.

Konstruktion, Planung und Ausführung aus einer Hand

Nach Absprache der Ausführungsdetails und Ermittlung der genauen Aufmaße wird die Anlage im CAD-System kon­ struiert, gezeichnet und Ihnen in mehreren 3-D-Ansichten vorgelegt. Auch bei der erforderlichen Genehmigungsplanung übernehmen die Profis sämtliche Schritte beim zuständigen Bauamt für Sie. Sie erhalten ein klares Angebot mit Festpreisgarantie inklusive präziser Leistungsbeschreibung.

Stahlkonstruktionen sind erste Wahl

Eine solide und langlebige Balkon­ anlage wird vorzugsweise aus Stahl konstruiert – nicht zuletzt auch aus statischen Erwägungen. BAAR BALKONE bieten ein breites Standardsortiment sowie ganz individuelle, mit eigenen Konstrukteuren erarbeitete, spezielle Sonderanfertigungen an. Zu den verschiedenen Balkon-Arten gehört z. B. der Vorstellbalkon. Das Gebäude wird nur punktuell mit dem Balkon verbunden. Sämtliche Traglasten werden auf die Fundamente abgeleitet. WärmeHaus & Markt 01/2017

dämmverbundsysteme (WDVS) können berücksichtigt werden. Beim Anbaubalkon handelt es sich dagegen um wandseitig massiv verankerte Balkone, die ausschließlich im vorderen Bereich über Stützen verfügen. Dieses System ermöglicht es, selbst bei nicht vorgesehenen Balkonen nachträglich den Wohnraum zu erweitern. Auch hier sind WDVS möglich. Ein Loggiabalkon kann als ein Vorstell- oder Anbau- bzw. freitragender Balkon in das architektonische Gesamtbild eingebunden werden. Die Loggia kann sowohl als Eck-System als auch als komplett integriertes System konstruiert werden. Der freitragende Balkon ist eine intelligente Variante, die direkt am Gebäude montiert und lediglich von unten gestützt oder von oben gehalten wird. So kann auf vertikale vordere Stützen verzichtet werden. Dieses System bietet sich besonders bei Balkonen an, die an der Straßenseite der Immobilie zu planen sind.

Balkone mit Mehrwert

Mit einem Balkon verbessern Sie den Wohnwert und damit die Lebensqualität. Nicht zu unterschätzen ist auch die Wertsteigerung, die eine Immobilie durch Balkonanbau erfährt – egal, ob Sie Ihr selbst bewohntes Haus oder Ihr Mietobjekt entsprechend ausstatten. Wohnungen mit Balkon sind auf dem Markt begehrt und lassen sich besser vermieten. Für Architekten wiederum bieten Balkone die Möglichkeit, Fassaden vielfältig zu gestalten und interessante Akzente zu setzen.   W 13

B.I.G. 2017 | Halle 26 | Stand A23


Spezial Messe B.I.G. 2017

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Umbau, Teilsanierung oder Neubau? FOTO: A.F. HAUSBAU

Die Albert Fischer Hausbau GmbH stellt sich ganz auf die Wünsche ihrer Kunden ein. Soll es ein Umbau, eine Teilsanierung oder ein Neubau sein? Die Mitarbeiter helfen bei der Umsetzung und betreuen vom ersten Entwurf an über die Detailplanung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe des Hauses. Und weil ein Haus eine langfristige Investition ist, realisiert Albert Fischer Hausbau Qualitätshäuser, die durch kreative Planungen, kultivierte Details, durch den eingebrachten individuellen Stil des Bauherrn und brillante Optik bestechen. Mehr Informationen Halle 26, Stand G10

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FOTO: RW LIFESTYLE

Duschen aus Glas nach Maß


Spezial Messe B.I.G. 2017

FOTO: CORONA SOLAR

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Wärme und Strom durch Sonnenkraft – unbegrenzt und zum Nulltarif Mit der Installation einer solarthermischen Anlage oder einer Solarstromanlage entscheiden Sie sich explizit für die Schonung wertvoller Ressourcen. Mit einer Solaranlage, die parallel zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung genutzt wird, können Sie je nach Haustyp pro Jahr bis zu 30 Prozent des zurzeit benötigten Brennstoffs einsparen. Mit einer Photovoltaikanlage inklusive einer intelligenten Stromspeicheranlage erreichen sie ein solides Stück Unabhängigkeit von ca. 70 Prozent.

steht, ob Sie langfristig in Ihr Eigentum investieren und dauerhaft von der Maßnahme profitieren wollen oder ob Sie meinen, dass eine Solaranlage einfach zeitgemäß ist. Das Team von Corona Solar freut sich auf Ihren Besuch.

Solarwärmeanlagen sorgen dafür, dass der Heizkessel einen Großteil des Jahres außer Betrieb bleibt. Neben den Standardanwendungen für Ein- und Zweifamilienhäuser haben wir auch Großanlagen mit täglich hohem Verbrauch umgesetzt. Eine solarthermische Anlage und eine Photovoltaikanlage lohnen sich immer – unabhängig davon, ob Sie gerade Ihre Heizungsanlage erneuern, ob Sie Ihre monatlichen Energiekosten senken wollen, ob für Sie mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung im Vordergrund

Mehr Informationen Halle 26, Stand D43

Seit der Gründung vor nunmehr 150 Jahren hat sich der Familienbetrieb müller TREPPENBAU bis heute zu einem zuverlässigen, innovativen und modern ausgestatteten Treppenbauunternehmen mit hohem Qualitätsanspruch entwickelt. Ein Beleg hierfür ist die Auszeichnung „Treppe des Jahres“, welche das Unternehmen im Jahr 2015 vom Treppenbaufachportal Treppen.de für eine Stahl-Holz-Treppenausführung erhalten hat. Die Auszeichnung für hohe Handwerkskunst, die in beispielhafter Weise Ästhetik, Prägnanz und Innovation repräsentiert, wurde im November 2015 in der Kategorie Trend an die Firma müller Treppenbau verliehen. Das Sortiment umfasst neben den bewährten Wangentreppen in schlichten und auch ausgefallenen oder klassischen Ausführungen moderne Treppenanlagen wie Dünnwangen16

FOTO: MÜLLER TREPPENBAU

Treppenbau mit Qualitätsanspruch treppen mit einer Flachstahlwangenoptik, minimalistisch anmutende Faltwerk- und Tragbolzentreppen sowie handlauftragende Systemtreppen mit vielen verschiedenen Materialkombinationen. Einen Eindruck dieser Vielfalt erhalten Sie z. B. unter www.mueller-treppenbau.de oder bei einem Besuch im modernen und gut ausgestatteten Ausstellungsgebäude im Weserbergland. müller TREPPENBAU ist Ihr kompetenter Partner in Sachen Treppenbau – von der Beratung bis zur Montage. Alles aus einer Hand. Mehr Informationen Halle 26, Stand D35

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Ein hochwertiges, modernes Produktprogramm für Bauelemente zeigt die Tischlerei Klauenberg aus Hannover auf der B.I.G.-Messe. Der Spezialist für hochgedämmte Bauelemente stellt individuelle Lösungen für Fenster, Türen und Fassadenelemente, auch im Passivhausstandard, vor. Und auch die Sicherheitsausstattung von Fenstern und Haustüren gewinnt weiter an Bedeutung, wie sie beispielsweise Hersteller GAYKO mit seinem SafeGA®-System anbietet. Mit diesem speziellen Sicherheits-

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Ganz lange Sommer garantiert! werdenden Terrassenmöbeln als Unterstand dienen. Ein Sommergarten benötigt kein aufwendiges Fundament, weil er nicht beheizt wird. Zum Einsatz kommen Kaltprofile ohne thermische Trennung. Dementsprechend ist auch die Verglasung ausgelegt. Die seitlichen Elemente können beispielsweise Festverglasungen, Schiebe- oder Faltanlagen sein. Lüftungselemente sorgen für eine angenehme Luftzirkulation. Durch Heizstrahler lässt sich die Nutzung optimieren. Teilweise sind für solche Sommergärten noch nicht einmal Baugenehmigungen erforderlich. Hierzu beraten Sie

Frühling und Herbst bringen so manche schöne Sonnenstunde mit sich, doch die Temperaturen sind noch (oder schon wieder) recht niedrig. Ein sogenannter Sommergarten kann hier die Lösung sein. Der Sommergarten, also ein Terrassendach, das allseitig geschlossen ist, stellt einerseits eine interessante Alternative zum Wintergarten dar, andererseits aber auch zur offenen Terrasse ohne Überdachung. Er bietet Schutz, ohne dass Sie auf die unmittelbare Nähe zur Natur verzichten müssen, und kann darüber hinaus den immer hochwertiger

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Haus & Markt 01/2017

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Wohnen Neuerungen

Was ist neu?

FOTO: TIM RECKMANN/PIXELIO.DE

2017: Das ändert sich in diesem Jahr Wie in jedem Jahr treten auch 2017 wieder einige Neuerungen in Kraft. Hier wichtige Reformen, Gesetze und Vorhaben, die das eigene Heim betreffen. Die EEG-Umlage und die Netzengelte steigen

Verbraucher müssen zur Förderung von Strom aus Windkraft und Sonne höchstwahrscheinlich künftig mehr zahlen, denn die Ökostrom-Umlage wird von 6,35 Cent auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde angehoben. Die Netzentgelte steigen ebenfalls. Wenn Ihr Anbieter diese Mehrkosten weitergibt und den Strompreis anhebt, können Sie nach Angaben der Verbraucherzentrale Brandenburg einen Tarif- oder Anbieterwechsel prüfen. In einem solchen Fall, so die Verbraucherschützer, gebe es ein Sonderkündigungsrecht.

EEG-Reform

Mit der Reform des Erneuerbare-Ener­gienGesetzes (EEG) ändert sich auch die Vergütung von erneuerbarem Strom. Betreiber

größerer Windparks oder Solaranlagen sowie von Biogas-Anlagen erhalten keinen gesetzlich festgelegten Betrag mehr. Stattdessen werden neue Projekte ausgeschrieben. Wer am wenigsten Subventionen pro Kilowattstunde Strom verlangt, erhält dann den Zuschlag.

von fünf Kilowatt (kWp) zulegt, erhält einen maximalen Kreditbetrag von 10.000 Euro und einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1.900 Euro für die Batterien. Mehr unter www.kfw.de, KfW-Programm Erneuerbare Energien „Speicher“ (Pro­grammNummer 275).

Fördermittel für Solarstromspeicher

Mehr Förderung für Einbruchschutz und Barrierefreiheit

Batterien für Photovoltaikstrom werden seit dem 1. Januar 2017 wieder finanziell unterstützt. Die KfW-Bank fördert Solarstrom­ speicher erneut mit einem zinsverbilligten Darlehen und einem beachtlichen Tilgungszuschuss. Darauf weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Mit dem Kredit können Hauseigentümer die Anschaffung von Solarstromspeichern vollständig finanzieren. Wer sich eine typische Photovoltaik-Anlage mit einer installierten Leistung

Ab sofort können private Eigentümer und Mieter wieder Zuschüsse für Maßnahmen zum Einbruchschutz und zur Barrierereduzierung bei der KfW beantragen. Zudem erhöht das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) die Zuschüsse für den Einbruchschutz von 10 Mio. auf 50 Mio. Euro und für die Barrierereduzierung von 49 Mio. auf 75 Mio. Euro für das Jahr 2017.

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Werden Sie nicht zum Schwarzseher: Am 29. März 2017 kommt DVB-T2 HD und löst das alte Antennenfernsehen ab. In den vergangenen Jahren hat die KfW nicht nur die Förderung für Bauherren in ihren Produkten verbessert, sondern auch die Antragstellung weiter optimiert. So werden seit November 2016 alle Förderzuschüsse einfach und digital über das neue KfW-Zuschuss­ portal beantragt. Private Bauherren und Mieter können nun online ihren Förderantrag bei der KfW stellen und erhalten innerhalb weniger Augenblicke ihre Förderzusage. Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite www.kfw.de/ zuschussportal oder über das KfW-Info­ center unter der kostenfreien Telefon­ nummer 0800 539 9002 erhältlich.

Stilllegung von Holzöfen und Co.

Die Übergangsregeln der 1. BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) sehen die Stilllegung alter Holzöfen und -heizkessel mit zu hohen Emissionswerten in insgesamt vier Schritten vor. Für Öfen, die zwischen 1975 und 1984 errichtet wurden, laufen die Übergangs­ fristen bis zum 31. Dezember 2017 aus. Um die Übergangsregelung sozialverträglich zu gestalten, gibt es mehrere Ausnahmen. Öfen und Kamine, die die einzige Heizmöglichkeit einer Wohneinheit darstellen, sind von der Nachrüstverpflichtung ebenso ausgenommen wie historische Öfen, Herde, Badeöfen, offene Kamine und handwerklich vor Ort gesetzte Grundöfen.

Staubsauger müssen sparsamer arbeiten

Ab September 2017 dürfen nach Angaben der Verbraucherzentrale Brandenburg entsprechend der EU-Ökodesign-Richtlinie nur noch Staubsauger verkauft werden, die eine maximale Leistung unter 900 Watt haben. Sie sind am EU-Label auch daran erkennbar, dass der Jahresstromverbrauch unter Standardbedingungen maximal bei 43 Kilowattstunden liegen darf. Mithilfe dieser Maßnahme sollen pro Jahr europaweit 19 Terawattstunden Strom eingespart werden. Tests der Stiftung Warentest hätten gezeigt, dass der geringere Stromverbrauch nicht zulasten der Saugkraft gehe.

Heizungsanlagen mit Etikett

Seit 2016 gibt es laut Verbraucherzentrale Brandenburg eine Energieeffizienz-Kennzeichnung für Heizungsgeräte im Bestand. In Haus & Markt 01/2017

diesem Jahr sind Bezirksschornsteinfeger verpflichtet, alle noch nicht gekennzeichneten Geräte gestaffelt nach Baujahren in die Effizienzklassen A++ bis E einzuordnen und zu etikettieren. Die durch die Etikettierung entstehenden Kosten werden vom Bund getragen; Haushalte müssen also keine Zusatzbelastung befürchten.

Fernsehempfang sichern

Werden Sie nicht zum Schwarzseher: Bald kann es zappenduster werden. Zumindest wenn die entsprechende Ausrüstung fehlt. Denn am 29. März 2017 kommt DVB-T2 HD und löst das alte Antennenfernsehen ab. Um auch weiterhin über Antenne fernsehen zu können, ist ein entsprechendes Equipment notwendig, da die neue Technologie von den meisten herkömmlichen Geräten nicht dargestellt werden kann. Rund drei Millionen Haushalte sind zeitgleich von der Umstellung betroffen. Die Initiative DVB-T2 HD rät daher zum schnellen Handeln, um mögliche Engpässe im März zu vermeiden. Wer sich entsprechend ein­ decken möchte, kann sich im Handel an dem grünen DVB-T2-HD-Logo orientieren. Die damit gekennzeichneten Geräte unterstützen das moderne HD-Antennenfernsehen. Mit den neuen Geräten lassen sich bereits jetzt in vielen Gebieten die Sender Das Erste, RTL, Pro Sieben, SAT.1, Vox und ZDF in HD empfangen. Mit allen DVB-T2-HD-fähigen Empfängern kann man auch DVB-T schauen, sodass ein Austausch der alten Geräte bereits jetzt möglich ist. Auf der Teletextseite 199 von Das Erste und RTL ist zu sehen, ob man DVB-T nutzt. Die Umschalttermine außerhalb der Ballungsräume zeigt der Empfangs­check. Die öffentlich-rechtlichen Programme können auch nach der Umstellung unverschlüsselt empfangen werden. Die Kosten für die terrestrische HD-Verbreitung werden aus dem Rundfunkbeitrag gedeckt. Die meisten Privat­ sender stehen dann im Programmpaket Freenet TV in HD für ein technisches Entgelt in Höhe von 69 Euro im Jahr zur Verfügung. Dafür ist ein Empfangsgerät bzw. Entschlüsselungsmodul mit dem Freenet-TV-Logo erforderlich. Ein Entgelt für die privaten Programme in HD ist bei den Verbreitungswegen Kabel, Satellit und IPTV bereits etabliert. Weiterführende Informationen stehen unter www.DVB-T2HD.de zur Verfügung.

Änderung beim Meldegesetz

Schon seit dem 1. November 2016 müssen Vermieter ihren Mietern nur noch den Einzug bescheinigen und den Namen des Eigentümers angeben, aber nicht seine Adresse, wenn Wohnungsgeber und Eigentümer nicht identisch sind. Damit schränkt die Regierung das vor genau einem Jahr geänderte Meldegesetz wieder ein. Dieses hatte Mieter dazu verpflichtet, sich bei einem Wohnortwechsel eine Auszugs­ bestätigung des alten Vermieters sowie eine Bescheinigung über ihren Einzug in der neuen Wohnung einzuholen. Beides mussten sie innerhalb von zwei Wochen nach dem Umzug bei der Einwohnermelde­ behörde vorlegen. Der Gesetzgeber wollte dadurch Schein­ anmeldungen vorbeugen sowie Kriminellen das Untertauchen erschweren. Wer die Bescheinigung bei seiner Anmeldung nicht vorlegt oder sich nicht rechtzeitig an die Meldebehörde wendet, muss mit Geld­ strafen von bis zu 1.000 Euro rechnen.

Berufszulassung für Makler und Verwalter

Für gewerbliche Immobilienmakler und Verwalter von Wohnungseigentum wird es künftig eine Berufszulassungsregelung geben; der Gesetzentwurf zur Änderung der Gewerbeordnung ist beschlossen. Wohnungseigentumsverwalter und Makler müssen voraussichtlich ab Mitte des Jahres einen Sachkundenachweis erbringen und den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Damit wird der gängigen Praxis, bei der sich grundsätzlich jeder auch ohne Ausbildung als Immobilienmakler bezeichnen darf, ein Riegel vorgeschoben.

Verschärfung der Mietpreisbremse

In Planung ist eine Verschärfung der Mietpreisbremse. Künftig sollen Vermieter bei Neuvermietungen die Vormiete automatisch offenlegen.

Im Gespräch: Einführung des Baukindergelds

Bundesbauministerin Barbara Hendricks will Baufamilien in besonders nachgefragten Regionen gezielt mit Eigenkapitalzuschüssen unterstützen. Die Förderung soll zwischen 8.000 und 20.000 Euro liegen, gestaffelt nach Kinderzahl. JU  W 25


Wohnen Wohnraum

Schuhe aus und ab auf den weichen Teppich! Dank seiner kuscheligen Oberfläche ist er der Komfort-Champion im Wohnzimmer. FOTO: TDX/ARTE ESPINA

Raumausstattung, wie sie mir gefällt Nirgends passt der Spruch „Erlaubt ist, was gefällt“ so gut wie bei der Inneneinrichtung: Der eine mag es klassisch, der andere plüschig, der nächste ohne Schnörkel, wieder andere pompös. INDIVIDUELL – ATTRAKTIV – HOCHWERTIG Zeigen Sie unseren Lesern, was Sie können! Infos: Telefon 0511 8550-2651

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Füße hochlegen, zurücklehnen, wohlfühlen: Auf einem bequemen Sofa lässt man den Alltag einfach mal Alltag sein. FOTO: TDX/KOINOR

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Sofas: Große Alleskönner

Familientreffpunkt und Herz des Wohn­ zimmers ist meist eine einladende Sofalandschaft – daran hat sich in den vergangenen Jahren wenig geändert. Ein Trend, der sich hier abzeichnet, ist allerdings die Wandelbarkeit der Polstermöbel. Spielend leicht lassen sich Rückenlehne und Armstützen verändern. Mit nur wenigen Handgriffen verwandeln sie sich in den perfekten Platz zum Faulenzen. Besonders raffiniert sind Sofalandschaften, die mit versteckten Anschlüssen für MP3Player und Co. sowie Lademöglichkeiten für mobile Endgeräte die Nutzung sämtlicher Medien zu Hause vereinfachen.

Raffiniert sind Sofalandschaften mit versteckten Anschlüssen für MP3-Player und Co.

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Gegessen wird heute in der Wohnküche oder im Wohnzimmer. Bequem und gemütlich soll es sein. Essbereiche werden nicht mehr versteckt, sondern großzügig im Raum positioniert. Ein großer Esstisch mit weichen Polsterstühlen wird zum Treffpunkt für die ganze Familie. . Haus & Markt 01/2017

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Eine Sitzbank bietet Platz für mehrere Personen und ist als Sitzmöbel am Essplatz beliebt, denn wenn mal mehr Gäste kommen als erwartet, wird einfach zusammengerückt. Bei Bedarf schnell dazugestellt ist ein Hocker. Ob er nun aus Holz ist, als kleine Truhe zusätzlichen Stauraum bietet oder einfach nur vier Füße und eine Sitzfläche hat: Praktisch ist er in jeder Variante. Wenn er nicht gebraucht wird, kann er als schlichter Beistelltisch genutzt werden.

Wohnzimmerklassiker Teppich

FOTO: FLACHGLAS MARKENKREIS/BHW BAUSPARKASSE

Ein Teppich liegt immer im Trend. Denn ob flauschig-weich oder fein und glatt: Er steigert den Wohlfühlfaktor. Mit Blick auf den Winter und das trübe Wetter, das die dunkle Jahreszeit mit sich bringt, stehen

Gut geteilt: Schiebetüren trennen Wohn- und Essbereich.

bunte Farben hoch im Kurs. Warme, kräftige Töne schaffen eine behagliche Atmosphäre.

Ohne Licht geht es nicht

Die gute alte Glühbirne ist tot, es lebe die intelligente Lampe! Immer mehr Beleuchtungssysteme lassen sich jetzt auch per App steuern. Smarte Lampen werden mit Lautsprechern, Zeitschaltuhren sowie Bewegungsmeldern verbunden. Steckdosen mit Orientierungslicht verringern das Sturzrisiko im Dunkeln; mit der lästigen Schaltersuche ist es vorbei. Clever: Lampen mit Sensoren erzeugen nur so viel Helligkeit, wie je nach Tageslicht benötigt wird. Natürlich können sie auch wie gewohnt ganz klassisch per Schalter betätigt werden. Vor allem große, offene Wohnbereiche werden aus mehreren Quellen optimal ausgeleuchtet. Im Trend sind Lampen, die Wohnräume in unterschiedliche Farben tauchen. Mit einer App können Bewohner den Farbwechsel von bis zu 50 Lampen steuern.

Hin und weg – flexible Raumteiler

Platz ist eine kostbare Ressource. Es gibt eine Lösung, die Funktionalität mit ansprechender Optik verbindet: So lassen sich verschiedene Wohnbereiche zu multifunktionalen Wohneinheiten zusammenlegen und – beispielsweise mit maßgefertigten Schiebetüren – unterteilen. Raumteiler sowie Trennwände bringen ebenfalls Struktur in Räume. Regale bieten zusätzlichen Stauraum, Paravents oder kunstvoll bedruckte Leinwände sehen einfach toll aus. BHW/TDX  W

Zum Titelfoto OHNE sie können wir nicht leben, doch mit ihr ist es oft nicht einfach. Die Rede ist von der Luft, die wir pro Tag circa 20.000 Mal einatmen, die aber leider auch allzu oft mit Schadstoffen belastet ist. Die Verpflichtung zum energieeffizienten Bauen führt zu immer dichteren Gebäudehüllen; Schadstoffe können daher nicht mehr einfach von innen nach außen abziehen. Umso wichtiger ist es also, dass gerade in Gebäuden, in denen wir uns die meiste Zeit aufhalten, keine „dicke“ Luft herrscht. Das haben auch die Hersteller erkannt und bieten nicht nur Baustoffe, sondern auch Bodenbeläge, Verlegewerkstoffe, Möbel und Ähnliches ohne Schad- und Giftstoffe an. Keramikfliesen der Marken Agrob Buchtal und Jasba sind nicht nur emissionsfrei, sie bauen sogar Luftschadstoffe und störende Gerüche ab, wirken ohne Chemie antibakteriell und sind extrem reinigungsfreundlich. Selbstständig und aktiv sorgen sie so Tag für Tag für gesündere Innenraumluft – ohne zusätzlichen Installationsaufwand oder Energieverbrauch. Möglich macht dies die innovative Veredelung HT. Mehr Informationen www.clean-air-ceramics.com

Keramikfliesen sorgen für gesündere Innenraumluft und sind einfach schön.

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Gardinen, Teppiche und Polsterbezüge sind clever wie nie Textilien zählen zu den beliebtesten und am meisten verwendeten Materialien in allen Bereichen des menschlichen Lebens – auch beim Einrichten und Wohnen. Moderne Textilien versprechen (und halten) eine Menge: Sie sind gemütlich und pflegeleicht, luftreinigend und schallabsorbierend. Polsterbezüge aus Baumwolle, Vorhänge aus Leinen oder Teppiche aus Schurwolle sollten bisher vor allem robust, pflegeleicht, optisch ansprechend und gemütlich sein. Doch nun richtet die deutsche Möbel­ industrie den Fokus verstärkt auch auf weitere Materialeigenschaften von traditionellen Naturfasern und hochmodernen Kunstfasern. „Textilien sind heute vielfältiger und cleverer denn je. Ihre Attribute wachsen mit den Wünschen der Endverbraucher nach innovativen und individuellen Einrichtungslösungen“, sagt Dirk-Uwe

Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM).

Naturfasern: Zeitlose Klassiker verbessern das Raumklima

Naturliebhaber kennen längst die Vorteile von natürlichen Textilien und wissen um ihre positiven Einflüsse aufs Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden. Doch auch bei anderen wächst das Interesse an nachhaltigem Einrichten und Wohnen. So verbessert Filz aus 100 Prozent natürlicher Schurwolle, zum Beispiel für Teppiche, Lam-

Natur- und Kunstfasern für Teppiche, Polstermöbel & Co. erfüllen heute gleich mehrere Funktionen.

penschirme und Sitzauflagen, sowohl das Raumklima als auch die Raumakustik. Wie Massivholz ist auch Filz von Natur aus hygroskopisch, das heißt, er nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, bindet den Wasserdampf und gibt ihn bei trockenen Innenraumbedingungen wieder ab. Zudem filtert er die Luft und bindet dabei kleine Moleküle und Geruchsstoffe – beispielsweise aus Zigarettenrauch. Als Raumteiler in Großraumbüros sowie im häuslichen Umfeld absorbiert Filz Schall und reduziert spürbar den Umweltlärm und das

FOTO: VDM/BIELEFELDER WERKSTÄTTEN

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natürliche Innenraumecho. „Manche Menschen wissen heute gar nicht mehr um die per se schalldämpfende Wirkung vieler Textilien für Vorhänge, Kissen & Co.“, sagt Dirk-Uwe Klaas. Etwas bekannter ist hingegen nach Einschätzung des Möbelexperten die akustische Funktion von Naturfasern als Bodenbelag. So ist Schurwolle nach wie vor auch ein beliebtes Material für warme, trittschallgedämmte Teppich­ böden. In Kombination etwa mit Kaschmir-Ziegenhaar können Teppich­ bahnen und Teppich­ fliesen sogar effektiv Hausstaub binden und die Feinstaubbelastung verringern.

Kunstfasern – individuell und antimikrobiell

Kunstfasern werden stetig weiterentwickelt – meist auf Grundlage von natürlichen Fasern und deren positiven Eigenschaften. Als textiles Gemisch beispielsweise aus Polyester und Baumwolle vereinen sie dann oft viele positive Eigenschaften beider Textilgruppen. Charakteristische Eigenschaften moderner Kunstfasern sind ihre schwere Entflamm­ barkeit sowie ihre homogene Oberflächenstruktur. Diese eignet sich besonders für hochauflösenden Digitaldruck. „Fotorealistische Aufdrucke verleihen zum Beispiel Kissenbezügen, Lampenschirmen und hinterleuchteten Leinwänden eine unverwechselbare Individualität“, weiß VDM-Geschäftsführer Klaas. Auch spezielle Beschichtungen erweitern das Funktionsspektrum von Kunstfasern: Winzige Silberionen etwa können dazu beitragen, dass Textilien antimikrobiell sind, da Bakterien und Keime auf der Oberfläche abgetötet werden. In Kunstfasern eingearbeitete Metallsalze brechen Geruchsmoleküle und Luftschadstoffe auf und wandeln sie in CO2 und Wasserdampf um. Veredelte Polyester­fasern können außerdem Schallwellen nicht bloß absorbieren, sondern darüber hinaus ebenfalls aufbrechen. Dadurch schützen textile Einrichtungsgegenstände noch wirksamer vor Umweltlärm. VDM/FT  W

Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) Haus & Markt 01/2017

FOTO: VDM

Dirk-Uwe Klaas

Moderne Textilien sind gemütlich, pflegeleicht und sogar luftreinigend.

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Fotos: TDX/Scholtissek

Wohnen Flexible Möbel

Wenn sich viele Gäste ankündigen, werden häufig die Sitzplätze knapp. Eine großzügige Bank schafft mit der flexiblen Zahl an Plätzen Abhilfe.

Moderne Kommode mit interessantem Aussehen und viel Platz.

Clever Platz schaffen Weihnachten und Silvester haben wir im Freundes- und Familienkreis hinter uns gebracht. Doch auch jetzt stehen wieder Feiern an: Geburtstage, Jubiläen, Kommunion, Konfirmation oder ein liebevoll zubereitetes Essen in großem Kreis. Doch gerade im Winter können Einladungen das ein oder andere Platzproblem mit sich bringen. Ein gemütlicher Abend mit Freunden oder mit der Familie kann im Winter schnell zur logistischen Herausforderung werden. Während im Sommer auch draußen Platz ist, muss man sich in der kalten und nassen

Jahreszeit meist auf den Innenbereich beschränken. Praktisch sind dann zum Beispiel ausziehbare Tische, an denen alle Platz finden, und großzügige Kommoden, in denen genügend

Geschirr für alle Gäste verstaut werden kann. So muss nicht mit zusammengestückelten Sitzgelegenheiten und Gedecken improvisiert werden, sondern ein harmonisches Gesamtbild bleibt erhalten.

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Ein Tisch mit vielen Plätzen

Wenn sich viele Gäste angekündigt haben, ist ein ausziehbarer Tisch von Vorteil. Der Familienesstisch wird dann im Handumdrehen zur großen Festtafel und im Nu sind etwaige Platzprobleme behoben. Besonders edel sind Tische aus Massivholz. Eine edle und imposante Optik kann mit ausgeklügelten Ausziehmechanismen kombiniert werden und macht den Essplatz zum funktionalen Blickfang im Raum. Das Modell Roman aus der Möbelmanufaktur Scholtissek überzeugt beispielsweise durch sein schlichtes Erscheinungsbild, das optisch zargenfrei und auf das Wesentliche reduziert ist. Durch den Auszug von einem Meter lässt sich der Tisch zu einer langen Tafel mit Platz für bis zu 14 Personen verwandeln.

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Stauraum mit Stil

Für eine Feier mit vielen Gästen sind nicht nur zahlreiche Sitzplätze notwendig, sondern auch entsprechend viele Tischgedecke. Vor allen an Festtagen soll das Geschirr nicht bunt zusammengewürfelt sein, sondern zueinander passen. Doch wohin mit Teller, Besteck und Co., wenn sie im Alltag nicht gebraucht werden? Kommoden bieten dann formschönen Stauraum, ohne selbst viel Platz einzunehmen. Die Kombination aus Massivholz und Glas ist zeitlos, elegant und passt zu einem modernen Ambiente. Ein besonderer Clou bei Kommoden, Schränken, High- und Low-Boards ist die Tip-on-Technik, durch die sich die Schubladen ohne Griff durch einfaches Antippen öffnen lassen. TDX/JU W Haus & Markt 01/2017

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Renovieren Farben

Frisches Grün symbolisiert das Wiedererwachen der Natur im Frühling.

FOTO: GIARDINO

Die Farbe des Jahres 2017: Greenery Wie in jedem Jahr hat das Unternehmen Pantone, weltweit anerkannte Autorität in Sachen Farbe, die Farbe des Jahres gekürt. Die Wahl fiel auf Greenery, einen frischen gelbgrünen Farbton. Der Farbton Greenery (Pantone 15-0343) symbolisiert nach Auskunft der Farbexperten das Wiedererwachen der Natur im Frühling und ist ein Sinnbild für Neuanfang und neues Leben. Greenery hat die Anmutung von jungen, frischen Blättern und Trieben und vermittelt Menschen das Gefühl, tief einzuatmen, um Sauerstoff und neue Kräfte zu tanken. „Serenity und Rose Quartz, die Pantone-Farben des Jahres 2016, sollten unser Bedürfnis nach Harmonie in einer chaotischen Welt zum Ausdruck bringen. Als Farbe des Jahres 2017 ist Greenery ein Symbol für unsere neu aufkeimende Hoffnung, unsere Sehnsucht nach Leben in einem schwierigen sozialen und politischen Umfeld“, sagte Leatrice Eiseman, Executive Director des Pantone Color Institutes. „Greenery symbolisiert unser wachsendes Verlangen nach Verjüngung, neuem Leben, Wiedervereinigung mit der Natur und engerem Miteinander.“ Je stärker Menschen in ihrer eigenen moder-

nen Welt gefangen sind, desto größer wird ihre Sehnsucht, in die Schönheit, Einheit und immense Fülle der Natur einzutauchen. Und so ist Greenery Ausdruck der zunehmenden Vielfalt in unserem Alltag, die sich in Stadtplanung, Architektur, Lebensführung und Designvielfalt weltweit manifestiert. Als Konstante am Rande rückt nun Greenery in den Vordergrund – ein Farbton, der laut Pantone in der Mode-, Architekturund Designwelt allgegenwärtig sein wird.

Lebensbejahende Farbe und Sinnbild für Leidenschaft und Vitalität

„Dieses spritzige Gelbgrün spricht unseren Forscher- und Entdeckergeist an, unsere Neugierde, neue Ufer zu entdecken“, so Eiseman. „Greenery wirkt beruhigend und belebend zugleich. Die Farbe vermittelt unsere Selbstsicherheit und die Unerschrockenheit, unser eigenes Leben zu leben – in einer Zeit, in der wir überdenken, was uns glücklich und erfolgreich macht.“

Greenery für Inneneinrichtung und Architektur

Durch großzügiges Innen- und Außen­ design und bodenhohe Fenster fließt das Grün draußen in das Raumambiente ein und schafft so eine natürliche Atmosphäre. Die Zugabe von Greenery über Wände, Terrarien, Tapeten mit botanischen Mustern, Anstrichfarben, Akzentmöbel und Dekorartikel vermittelt ein Gefühl von frischer Luft, von Erholung. Eine mit Greenery angestrichene Wand oder ein Möbelstück in diesem Ton setzen einen Farbakzent und lassen glauben, draußen in der Natur zu sein. Dieser Farbton bezieht die von ihm verkörperte äußere Welt, die Pflanzenwelt, in unsere innere Welt ein. Die Pantone-Farbe des Jahres hat maßgeblichen Einfluss auf die Produktentwicklung in zahlreichen Branchen, einschließlich Mode, Inneneinrichtung und industrielles Produktdesign sowie Produktverpackung und Grafikdesign. JU/PANTONE  W

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... oder Wellness-Oase – der Wintergarten bietet viele Nutzungsmöglichkeiten.

Ob Küche ...

FOTO: EPR/WINTERGARTEN FACHVERBAND/FA. BAUMANN

FOTO: EPR/WINTERGARTEN FACHVERBAND/FA. BAUMANN

Renovieren Wintergarten

Wintergarten: Auf die Materialien kommt es an Wintergärten sind quasi die gläserne Fortsetzung des Wohnraums hinein in die Natur. Aus den richtigen Materialien gefertigt, bieten sie ein besonderes Stück Wohnkultur. Das Herzstück des Wintergartens sind die großen Fensterflächen. Sie bieten Schutz und gleichzeitig freie Sicht nach draußen. Bei der Auswahl der Verglasung gibt es jedoch einiges zu beachten. Sie ist abhängig vom Standort und insbesondere von der Sonneneinstrahlung zu wählen. Ideal ist ein Wintergarten in der Nähe eines höheren Laubbaums. So wird der Wintergarten im Sommer beschattet und es bleibt kühler im Raum. Im Winter kann dagegen die Sonne ungehindert in den Wintergarten scheinen und ihn erwärmen. Doch nicht immer sind diese Voraussetzungen gegeben. Deshalb gilt es, eine Verglasung zu wählen, die sowohl in den kalten als auch in den warmen Monaten Schutz bietet.

Wesentliche Werte

Wichtig sind der g-Wert und der U-Wert des verwendeten Glases. Der g-Wert sollte hoch sein, denn er gibt den Energie­gewinn an. Je niedriger der U-Wert ist, umso geringer ist der Wärmeverlust. . Haus & Markt 01/2017

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Ideal ist ein Wintergarten in der Nähe eines höheren Laubbaums.

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Renovieren Wintergarten

Ziel ist es, sowohl im Sommer als auch im Winter angenehme Temperaturen im Winter­garten zu erreichen, damit man den Aufenthalt zu jeder Jahreszeit genießen kann.

Das Hausbesitzer-Magazin finden Sie auch im Internet unter: hausundmarkt.de

Tragwerk sorgt für Stabilität

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Für das Tragwerk stehen ver­ schiedene Materialien zur Verfü­ gung. Drinnen wie draußen – in der SAPHIR solar veranda

Bei der Auswahl eines ansprechenden Tragwerks stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, ganz nach dem Geschmack des Hausbesitzers. Dieser sollte bei der Entscheidung drei wichtige Eigenschaften im Auge behalten: Die Materialien müssen robust, wertbeständig und pflegeleicht sein, damit die Freude am Wintergarten lange anhält. Als Tragwerk eignen sich insbesondere Aluminium, Holz und Kunststoff. Eine Aluminiumkonstruktion verspricht lange Haltbarkeit bei gleichzeitig geringem Pflegeaufwand. Holz wirkt als natürlicher Baustoff angenehm warm. Außerdem ergibt sich eine harmonische Einheit mit dem Haupt­ gebäude, wenn der Wintergarten und einzelne Fassadenelemente, z. B. Balkone, Fenster und Türen, aus demselben Material bestehen. Kunststoff ist pflegeleicht, jedoch durch die Leichtbauweise weniger belastbar und deshalb nur für kleine Wintergärten geeignet. Um die Stabilität zu erhöhen, braucht man eine Stahlverstärkung.

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Wintergartenbauer und -hersteller setzen oft auf Kombinationen aus unterschiedlichen Materialien, um die positiven Eigenschaften miteinander zu verbinden, beispielsweise auf Holz-Alu-Tragwerke oder auf Aluminium-Kunststoff-Elemente. Soll der Wintergarten beheizt werden, muss eine entsprechende Dämmung – idealer­weise schon in der Bauphase – eingeplant werden, damit die Wärme nicht zu schnell entweicht. Was die Energiebilanz betrifft, macht die Energieeinsparverordnung (EnEV) für Wintergärten, die zu Wohnzwecken genutzt werden sollen, einige Vorgaben. Sie einzuhalten lohnt sich allein schon, um Energieverlusten vorzubeugen. Ein gut isolierter Wintergarten kann bares Geld sparen. Entweicht durch undichte Stellen Wärme, verursacht das auf Dauer hohe Kosten. Deshalb sollte von Zeit zu Zeit auch die Dichtigkeit von Türen und Fenstern überprüft werden. In jedem Fall ist ein fachkundiger Berater hinzuzuziehen, der Dämmung und Wohl­ befinden in Einklang bringt. ES  W 36 Haus & Markt 01/2017


FOTO: SOLARLUX GMBH/BHW BAUSPARKASSE

Allzeit geschützt Wintergärten bieten vielfältige Möglichkeiten, die auch den Wohn- und Marktwert der Immobilie erhöhen können. Besonders attraktiv sind Wintergartenkonstruktionen, die sich dem Stil des Hauses anpassen und den Wohnbereich vergrößern.

Energie-Grenzwerte sind streng

Die Ansprüche an die Energieeffizienz von Wintergärten, die auch in der kalten Jahreszeit genutzt werden können, sind hoch. „Der Bau eines Wintergartens muss in der Regel von der Baubehörde genehmigt werden. Es empfiehlt sich, erfahrene Profis zu beauftragen, die die geltende Energieeinsparverordnung umzusetzen wissen“, erläutert Rüdiger Grimmert von der BHW Bausparkasse. „Heute angebotene Verglasungen haben oft bessere Wärmedämmwerte als gefordert,

Haus & Markt 01/2017

daher sollte auch an die richtige Belüftung gedacht werden.“ Lüftung, Sonnenschutz und Heizung sollten so aufeinander abgestimmt sein, dass weder Hitze noch Kälte oder Feuchtigkeit die Freude am Wintergarten verderben. Multifunktionsgläser sorgen für Sonnen-, Schall- und Einbruchschutz.

Qualität zahlt sich aus

Die Kosten für einen Wintergarten liegen je nach Ausstattung bei circa 500 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter. Da lohnt es sich, in gute Qualität und Energieeffizienz zu investieren – auch aus ökologischer Sicht. So stellen Wintergärten mit ins Glasdach eingebetteten Solarzellen eine optimale Lösung dar.

Hohe Dämmwerte, hoher Wohlfühlfaktor: Wintergärten.

Die erzeugte Energie deckt im Sommer den Warmwasserbedarf und unterstützt im Winter die Heizung. Bei Baukosten zwischen 20.000 und 40.000 Euro ist die Finanzierung durch einen Bausparvertrag oft die günstigere Alternative – besonders dann, wenn man auch noch die staatliche Förderung nutzen kann. BHW/JU  W

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FOTO: TDX/DACH.DE

Renovieren Dach

Die Zwischen­ sparrendämmung kann sowohl von innen als auch von außen angebracht werden.

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Wer sein Dach ausbaut, sollte an die Dämmung denken. Das spart jede Menge Heizenergie und rechnet sich viel schneller, als bekannt ist. Eine richtige Lüftungslösung gehört ebenfalls dazu.

Kurzfristig Energie sparen durch eine Dachboden­ dämmung.

Durch das Dach geht die meiste Wärme verloren. „Wer kurzfristig und schnell die Energieeffizienz seines Hauses verbessern, also Heizkosten einsparen will, liegt mit einer Dachbodendämmung goldrichtig“, sagt Energieberater Matthias Dörr vom Ratgeberportal Energie-Fachberater.de. Mit einer Dämmung wird der Wärmedurchgangs­ koeffizient (U-Wert) des Dachs reduziert. Der Verbrauch an Heizenergie sinkt. Nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt wird geschont. Denn wer weniger Energie verbraucht, produziert weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2).

Drei Varianten der Dachdämmung

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Auch diese Fassaden werden im Leben keinen Vollwärmeschutz von außen erhalten.

Nach Berechnungen des Dachsystemanbieters Braas amortisieren sich die Kosten für eine Dachdämmung in der Regel nach dreieinhalb Jahren. Für eine Aufsparren­ dämmung muss das Dach ohne Ziegel sein. Je nach Dämmstoff wird eine Schalung kon­ struiert, auf oder in die das Material verbaut wird. Ein Unterdach sowie eine Dampfbremse schützen nach außen und innen. Diese Variante hat den Vorteil, dass sie wärme­brückenfrei ausgeführt werden kann. Die Zwischen- und die Untersparrendämmung, oft in Kombination eingesetzt, sind die bewährten Methoden für Bestands­ gebäude. Das Dämmmaterial wird zwischen oder unter die Sparren eingebaut. Zu bedenken ist, dass sich der Wohnraum mit einer 38 Haus & Markt 01/2017


FOTO: TDX/DACH.DE

Bei der Aufsparrendämmung bildet die Dämmschicht eine durchgängige Fläche; energetische Schwachstellen werden so vermieden.

rechnet sich Untersparrendämmung um einige Quadratmeter verkleinert.

Die Wahl des Dämmstoffs

Bei der Entscheidung, welcher Dämmstoff der richtige ist, sollte der Rat eines Dachdeckers oder Energieberaters eingeholt werden. Die Materialien unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und Anwendungsformen. Es gibt Platten, Rollenware, Granulate und Komplettsysteme. Zur Auswahl stehen Stein- und Glaswolle, nachwachsende Rohstoffe wie Schafwolle, Zellu­lose, Flachs, Hanf und Holzfasern sowie synthetisch hergestellte Materialien wie Polystyrol und Polyurethan-Hartschaum.

Rechtlicher Rahmen und Förderprogramme

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt grundsätzlich einen maximalen U-Wert von 0,24 W/ m2K nach der Dämmung vor. Aber keine Regel ohne Ausnahmen – beispielsweise für denkmalgeschützte Häuser. Interessant für die Finanzierung: Die energetische Sanierung wird durch Förder­ programme unterstützt.

Die ener­ getische Sanierung wird durch Förder­ programme unterstützt.

Intelligente Lüftungssysteme sind ein Muss

Seit 2009 verlangt die EnEV neben der Gebäude­ dichtigkeit auch die Sicherstellung eines Mindestluftwechsels. Wer sein Haus dämmt, sollte sich also auch über die Luftqualität im Haus Gedanken machen. Konnte vor der Dämmung durch Fugen und Ritzen ein – wenn auch unfreiwilliger – Luftaustausch stattfinden, muss nach der Dämmung für den regelmäßigenLuftwechselgesorgtwerden.Experten empfehlen, über den Tag verteilt drei bis fünf Mal querzulüften. Lüftungsanlagen, Lüftungsklappen und Fensterlüfter sorgen eigenständig für einen konstanten Luftaustauch. So steht einem wohligen und gesunden Wohnklima im Dachgeschoss nichts mehr im Wege. KS  W Haus & Markt 01/2017

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Renovieren Fassade

Fassadendämmung: Effizienter sparen geht nicht Die Fassadendämmung gilt als Königsdisziplin der Wärmedämmung. Sie senkt den Energieverbrauch erheblich. Das Angebot an Materialien und Systemen ist äußerst vielfältig.

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Die Fassadendämmung braucht viel Erfahrung und erfordert eine fachmännische Umsetzung, die nur FOTO: KFW-BILDARCHIV/PHOTOTHEK.NET ein Fachbetrieb leisten kann.

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it einer Fassadendämmung lassen sich die Energiekosten deutlich reduzieren. Das Wohnklima steigt – und der Wert der Immobilie gleich mit. Zudem ist die Fassadendämmung ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und ein wichtiger Schritt zur Energiewende. Besonders bei Altbauten setzen Bauherren oft lieber einzelne Dämm-

arbeiten um oder verteilen die Dämmung der kompletten Gebäudehülle auf mehrere Jahre und Bauabschnitte. Hierfür sollte ein Fachmann einen energetisch sinnvollen Sanierungsfahrplan aufstellen. Eine gute Fassadendämmung kann – ganz gleich, ob als Komplettsanierung oder Teillösung – in Verbindung mit einer modernen Heizanlagentechnik sowie hochwertigen Fenstern

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2013-07-22 Pranschke JahrzentelaPage 1

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Je nach Bauart des Hauses stehen verschiedene Dämmvarianten zur Verfügung.

und Türen die Energiekosten effizient senken. Die Sanierung orientiert sich dabei an den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV).

Die vorgehängte Fassade

Je nach Bauart des Hauses stehen verschiedene Dämmvarianten zur Verfügung: Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ermöglicht hohe Dämmdicken und ist sehr langlebig. Hierbei wird auf der alten Fassade eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall befestigt. Es folgt eine Luftschicht und dann die Dämmung. Zum Schluss wird die Witterungsschale montiert; möglich sind Fassadenbekleidungen aus verschiedenen Materialien: Holz, Metall, Glas, Ziegel, Kunststoff, Schindeln und Photovoltaik-Module. Die VHF ist zwar etwas teurer als ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS), dafür kann die Luft zirkulieren. Dies beugt Schimmel und Feuchtigkeit vor . Bei der optischen Gestaltung gibt es so gut wie keine Grenzen.

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Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk

Die Kerndämmung ist einfach, schnell ausgeführt und günstig. Einzige Voraussetzung ist ein zweischaliges Mauerwerk. Der Hohlraum zwischen den Mauern ist wie geschaffen für eine nachträgliche Dämmung. Dämmstoffgranulat, Dämmflocken oder Dämmstoffperlen werden in den Luftzwischenraum geblasen oder geschüttet – fertig. Ein Gerüst, ist nicht nötig und die Optik des Gebäudes ändert sich nicht.

Der Klassiker: Wärmedämmverbundsysteme

Seit 40 Jahren am Markt und am weitesten verbreitet ist die Fassadendämmung durch Wärmedämmverbundsysteme (WDVS). Sie eignet sich insbesondere für Fassaden mit Putz und Ziegeln. Die Systeme unterscheiden . Haus & Markt 01/2017

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9:13:37 Uhr


FOTO: DJD/QUALITÄTSGEDÄMMT E. V.

Renovieren Fassade

Der Vorher-nachher-Vergleich zeigt: Bei guter Planung kann die Fassade im Zuge der Dämmmaßnahmen auch optisch deutlich gewinnen.

sich durch das Material der Dämmung, die Art der Befestigung und den Putz. Aus Kostengründen werden oft WDVS mit Polystyrol (EPS oder Styropor) gewählt, die teils heftig kritisiert wurden und werden: Sie müssen als Sondermüll entsorgt werden, sind gefährlich im Brandfall und schnell mit Algen bewachsen. Doch es gibt inzwischen Alternativen, beispielsweise eine Mineralwolle-­Dämmung und Putze, die die Feuchtigkeit und damit das Algenproblem auf natürliche Weise regulieren. In jedem Fall ist die Beratung durch einen Fachmann nötig – auch im Hinblick auf die Auswahl des richtigen Dämmmaterials. Es steht immer mehr Materialien und Systeme zur Verfügung. Die Marktführer sind

Wärmedämmung

Mineralwolle und Polystyrol – mit insgesamt 85 Prozent Marktanteil.

Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen

Alle bauaufsichtlich zugelassenen, im Markt befindlichen WDVS müssen den hohen Anforderungen der Landesbauverordnungen sowie den zahlreichen Baustoff-Normen entsprechen. Das gilt auch für die Systeme mit Polystyrol als Dämmstoff. „Es ist ein zugelassener Dämmstoff, der verwendet werden kann und muss“, betont Professor Reinhard Ries, Chef der Frank­furter Feuerwehr. Besitzern von Einund Zweifamilienhäusern rät der Experte generell: „Es sollten im Abstand von drei

Metern keine brennbaren Materialien am Haus gelagert werden.“ Zudem empfiehlt er, grundsätzlich einen Brandriegel unterhalb der Dachtraufe zu montieren. Dieser nicht brennbare Streifen verhindert im Brandfall das Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl.

Synthetische, mineralische und naturnahe Materialien

Zu den synthetischen Materialien zählen Stoffe wie Polystyrol (EPS, Styropor), Poly­ urethan, Phenolharz, Aerogel und Vakuum­dämmung (VIP). Zu den mineralischen Stoffen gehören Schaumglas, Perlite, Calcium-­Silikat, Mineralwolle (Glas- und Steinwolle) sowie Mineralschaum. Teilweise

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werden diese Baustoffe aus recyceltem Material oder aus Produktions-Abfällen gewonnen. Natürlich oder naturnah sind Materialien wie Zellulose, Flachs, Hanffaser, Kork, Holzfaser, Holzwolle und Schafwolle. Einen detaillierten Überblick über die Einsatzbereiche der verschiedenen Stoffe gibt die Studie des Münchner Forschungsin­stituts für Wärmeschutz e. V. (FIW): „Wärmedämmstoffe – Produkte – Anwendungen – Innovationen“ (www.fiw-muenchen.de/metastudie_waermedaemmstoffe.php. KS  W

Aus der Natur: Zellulose, Flachs, Hanf­ faser, Kork, Holzfaser, Holzwolle und Schafwolle.

Mehr Informationen Kreative Optik statt Einheitslook: Damit die ener­ gieeffiziente Fassade diesen Wunsch erfüllt, sollten sich Modernisierer Zeit für eine gründliche Planung nehmen und einen Maler oder Stuckateur um Rat fragen. Gemeinsam mit den Profis entsteht ein indi­ viduelles Gestaltungskonzept für die Oberflächen der gedämmten Fassade. Computerprogramme zeigen mit wenigen Klicks, wie das Haus nach Abschluss der Arbeiten aussehen wird. So lässt sich Stück für Stück jedes Detail planen und festlegen. Mehr unter www.dämmen-lohnt-sich.de

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Renovieren Bauelemente

Treppen sind fest eingebaut und daher als tragende Bauteile zu behandeln.

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Komfortables Auf und Ab Die Treppe bestimmt die Innenansicht eines Hauses entscheidend mit. Geschwungen oder gerade, breit oder schmal, aus Holz oder Metall – es gibt unzählige Varianten. Wie findet man den idealen Aufgang?

O

b beim Neubau oder bei der Sanierung eines Altbaus, eine neue Treppe gehört zur Ausstattung dazu. Wie sie gestaltet wird, hängt vom persönlichen Geschmack und der vorhandenen Grundfläche ab. Es gilt, eine praktische, aber auch optisch reizvolle Lösung zu finden. Waren früher Treppen aus Holz beliebt, werden heutzutage gerne Holz, Metall,

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Glas und (Kunst-)Stein kombiniert, sodass die Treppe die Anmutung eines begehbaren Möbelstücks bekommt.

Das Einmaleins für gute Treppen

Entscheidend sind bei Treppen zwei Punkte: der Steigungswinkel und die Stufenbreite. Beides bestimmt den Komfort beim Begehen. Dabei sollte auch bedacht werden, dass die Bewohner nicht jünger werden. Allzu steile Aufgänge können im Alter zu unüberwindbaren Hindernissen werden. Für sogenannte Geschosstreppen gelten zudem Vorgaben, die eingehalten werden müssen. In der DIN 18065 ist definiert, wie eine Treppe ausgestattet sein muss. Hier sind die Auftrittsbreite der Stufen, die Steigung der Stufen und die Höhe des Handlaufs genau festgelegt. Nur für baurechtlich nicht notwendige Zusatztreppen gibt es Ausnahmen. Man sollte bei der Planung außerdem berücksichtigen, dass die Treppe auch als Transportweg dienen muss. Ideal sind durchgängig gerade Treppen, die viel Platz für den Auf- und Abstieg bieten, allerdings selbst auch viel Platz benötigen. Modelle mit Winkelver-

lauf sind eher die Regel, weil sie weniger Raum beanspruchen. Grundsätzlich gilt: Die vorhandene Fläche bestimmt die Form. Fachkundiger Rat durch den Treppenbauer ermöglicht eine optimale Gestaltung des Aufgangs – sowohl optisch als auch in puncto Komfort.

Materialien für schöne Treppe

Bezüglich des Materials hat der Bauherr oder Sanierer freie Wahl. So kann er eine Treppe wählen, die sich harmonisch ins Haus einfügt, oder einen Kontrapunkt zur sonstigen Einrichtung setzen. Erlaubt ist, was gefällt. Soll es eine Betontreppe sein oder doch lieber eine aus Stahl und/oder Holz? Betonoder Stahltreppen haben den Vorteil, dass sie schon während der Bauphase als Bautreppe genutzt werden können. Mit einer kleinen Einschränkung: Handlauf und Belag sollten erst nach Abschluss der Bauarbeiten angebracht werden. Holztreppen werden dagegen in der Regel erst nach Abschluss der Baumaßnahmen bzw. der Sanierung eingebaut, um das Material zu schonen. Betontreppen sind kostspielig, sie sind allerdings auch besonders haltbar und

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FOTO: HLC/TREPPEN INTERCON STEINHAUS

FOTO: FUCHS-TREPPEN

Die Treppenplanung folgt zahlreichen Regeln, aber keinem Standard.

unempfindlich. Stahltreppen im Inneren sind bei Privathäusern eher selten; manchmal finden sie sich jedoch als auffallendes Gestaltungselement in Architektenhäusern mit ansprechender Geradlinigkeit. Treppen aus Holz liegen nach wie vor im Trend. Es lassen sich unterschiedliche Hölzer wie Eiche, Merbau oder Bambus für wertige Treppen verwenden. Man sollte sich in jedem Fall für eine Holzart entscheiden, die strapazierfähig und pflegeleicht ist, denn die tägliche Beanspruchung darf nicht unterschätzt werden. Auch hier hilft der Treppenbauer mit Rat und Tat weiter. Belohnt wird man dann mit einem Aufgang, der dem Haus eine besondere Note verleiht. Mit Glas oder Edelstahl ergänzt, entsteht ein moderner Blickfang.

Eine „schwebende Verbindung“ schaffen? Dank wandseitiger Montage der Treppenstufen kein Problem.

Eine hochwertige Treppenausstattung muss nicht mit hohen Mehrkosten verbunden sein. Die Treppenproduktion ist heute sehr flexibel und so können sich Hausbesitzer auch besondere Wünsche erfüllen. Der Treppenaufbau vom Fachmann dauert meist einen Tag, bei ausgefallenen Wünschen kann er allerdings mehr Zeit beanspruchen. Viele Anbieter haben Baukasten-Systeme im Programm, aus denen sich unterschiedliche Treppenlösungen generieren lassen. Ihr Vorteil liegt darin, dass die Teile bereits für Standardtreppen vorgefertigt sind und sich so schneller einbauen lassen. Das Ergebnis: eine individuelle Treppe, maßgeschneidert für den persönlichen Bedarf und die zur Verfügung stehende Fläche.

Zusatztreppen im Haus

Nicht jede Treppe ist ein Muss. Zusatz­ treppen sollen eine kurze und dekorative Verbindung zwischen zwei Ebenen schaffen, beispielsweise bei hohen Räumen oder als Zugang zu einer Galerie. Gibt es eine Haupttreppe, sind sie nicht unbedingt notwendig, können aber als schmückendes Stilelement dienen. Zusatztreppen sind häufig als Spindel­ treppen ausgeführt, die sich wie ein Korkenzieher in die Höhe winden. Auch originelle Raumspartreppen, die in Kastenform den Weg nach oben weisen, sind im Kommen. Sie sind quasi ein „Mittelweg“ zwischen Möbelstück und Treppe und auch ungenutzt ein optisches Highlight. ES  W

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Immer mehr Badewannen verfügen über ein Audio­system, mit dem man über und unter Wasser Musik hören und sogar spüren kann. Gesteuert wird der Sound über das gekoppelte Smartphone oder andere Bluetooth-Endgeräte. FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS)/ VILLEROY & BOCH

Dusche oder Wanne? Wenn Sie Ihr Bad neu einrichten oder renovieren möchten, haben Sie die Qual der Wahl: Dusche, Wanne, beides oder eine kombinierte Variante – was darf es ein? Alles ist möglich!

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ie Ausstattung des Bads mit einer Wanne oder Dusche hängt vor allem von den persönlichen Vorlieben ab. Aber auch die Größe des Badezimmers und das Alter der Bewohner spielen eine Rolle. Für jede Lebenssituation lässt sich die optimale Lösung finden.

Duschen Sie gern? Oder baden Sie lieber?

Der eine liebt es, sich wohlig im warmen Wasser zu aalen, der andere genießt einen erfrischenden Guss von oben. So mancher möchte beides – je nach Tageszeit und Stimmung. In großen Badezimmern lässt sich das

einfach verwirklichen. Ist der Platz im Bad hingegen begrenzt, steht eine Entscheidung an. Wer häufig duscht und selten badet, wird eine Dusche bevorzugen. Dann kann es auch ein Modell mit komfortabler Dusch­fläche sein. Wellnessfunktionen wie integrierte

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Massagestrahlen oder eine Regenschauerbrause erhöhen den Entspannungsfaktor. Nehmen Sie hingegen regelmäßig Vollbäder, wird Ihre Wahl eher auf eine Badewanne fallen. Mittlerweile bieten Hersteller Modelle in den verschiedensten Formen und Größen an und mehrere Varianten, diese zu platzieren – sei es mitten im Raum, an der Wand, als Einbau in einem Podest oder direkt im Boden. Eine Wanne empfiehlt sich auch, wenn Kinder im Haushalt leben. In einem Schaumbad lässt sich nicht nur wunderbar planschen, sondern das Säubern des Nachwuchses gestaltet sich auch unkomplizierter. Für ältere Menschen ist es hingegen irgendwann zu beschwerlich, in die Wanne zu steigen. Sie sind deshalb mit einer barrierefreien Dusche gut beraten.

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Fehlt der Platz für beide Sanitärobjekte, lässt sich die Badewanne so gestalten, dass sie als Dusche dienen kann. Geflieste Wände bis zur Decke und eine Armatur mit Brausekopf fungieren dann als Duschkabine; eine faltbare Abtrennung aus Glas verhindert Überschwemmungen. Die elegantere Lösung sind Badewannen-Dusch-Kombinationen. Sie bestehen aus einer Badewanne mit einer am Ende verbreiterten Rundung – der sogenannten Duschzone. An dieser Seite sind die Modelle mit einem eingebauten Schutz aus Plexiglas ausgestattet, dessen Form einer Duschkabine ähnelt. . Haus & Markt 01/2017

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Bequem und stilvoll relaxen: Der Kopfbereich dieser Wanne erinnert an einen dekorativen Volant-Kragen, der leicht umgeschlagen wurde.

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Dusch-Kombinationen mit Türen. Durch diese kann man ganz bequem in die Badewanne einFür mobilitätseingeschränkte Personen oder steigen. Auch wenn ein Vollbad eingelassen Senioren ist ein hoher Wannenrand oft eine ist, hält die Tür dicht. Viele Modelle sind mit Hürde. Deshalb gibt es auch Badewannen-­ einem Sicherheitsverschluss mit Niveau­sensor

ausgestattet. So ist sichergestellt, dass die Duschtür nicht versehentlich geöffnet werden kann, solange noch Wasser in der Wanne steht. Auch ein Wannenlift ist hilfreich. Hier gibt es verschiedene Varianten,

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Sparsame Dusche?

Generell gilt, dass die morgendliche Dusche weniger Wasser und Energie verbraucht als ein Vollbad. Ob dies im Einzelfall auch immer zutrifft, hängt vor allem von den Gewohnheiten ab. So liegt der Verbrauch bei „normalem“ Duschverhalten bei ungefähr zehn Litern pro Minute. Wer bei laufendem heißem Wasser 30 Minuten duscht, verbraucht sicher mehr als bei einem Vollbad, bei dem einmal Wasser eingelassen wird.

FOTO: VDS/BURGBAD

Ob duschen oder baden – mit einigen Tricks lässt sich der Energieverbrauch verringern.

Den Energieverbrauch verringern

Ob duschen oder baden – mit einigen Tricks lässt der Energieverbrauch verringern. Zum einen sollten Sie die Vorheiztemperatur Ihres Boilers oder Durchlauferhitzers nicht zu hoch einstellen. Beim Duschen können Sie Wasser sparen, indem Sie es zwischendurch, beispielsweise während des Einschäumens, abstellen. Nehmen Sie ein Vollbad, sollten Sie zunächst nur lauwarmes Wasser einlaufen lassen und dann bis zur gewünschten Temperatur mit heißem Wasser auffüllen. Außerdem gilt: Mit einer Einhebel-Mischbatterie regulieren Sie die

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Für die beispielhafte Modernisierung ihres Hauses wurden die Rüters mit der „Grünen Hausnummer“ ausgezeichnet. FOTOS: FLORIAN ARP

Der kalten Jahreszeit trotzen – und Energie dabei sparen Die kostenlose „Heizungsvisite“ der Klimaschutzagentur Region Hannover kann dazu beitragen. Der Winter hat diesmal mit deutlichen Minusgraden losgelegt. Wohl dem, der eine funktionierende Heizungsanlage hat. Doch funktioniert sie auch so, wie sie soll, nutzt sie die Energie des eingesetzten Brennstoffs optimal

aus oder belastet sie die Umwelt unnötig mit einem hohen CO2-Ausstoß? Einen ersten Überblick kann die kostenlose und herstellerneutrale „Heizungsvisite“ bringen, die die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover privaten

„Die Chance, mit Holz so gut wie CO2-neutral zu heizen, wollten wir nutzen.“

Immer gut beraten Nutzen Sie unsere Beratung in den eigenen vier Wänden: kostenlos, qualifiziert & unabhängig. Ob Modernisierungsberatung, Solar-Check oder Heizungsvisite – Termine für Hausbesitzer unter: 0511.220022-88

Steffen Rüter, Mitglied im Naturschutzbund NABU

Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern in der Region Hannover anbietet. Voraussetzung ist, dass die Heizungsanlage älter als fünf Jahre ist. Bei der „Heizungsvisite“ sichtet ein Energieexperte das gesamte Heizungs- und Warmwassersystem. Er wirft einen Blick auf die Einstellungen und weist auf kostengünstige Maßnahmen hin, die Wärmeverluste verringern helfen, zum Beispiel die sachgerechte Dämmung der Heizungsrohre. Bei älteren Anlagen schätzt er ab, wie viel Energie sich sparen ließe, wenn eine neue energieeffiziente Heizung zum Einsatz käme. Die Beratung dauert etwa eine Stunde, Anmeldung unter 0511 220022-88.

CO2-neutrales Heizen mit Holz

Ein besonders günstiger Zeitpunkt für die Erneuerung der Heizung ist gegeben, wenn ein Haus von Grund auf modernisiert werden soll. Da sind noch viele Optionen offen: die Entscheidung für die Heizungstechnik und die Wahl des bzw. der Energieträger. Steffen Rüter und seine Frau Kathrin haben gerade darin eine gute Gelegenheit für ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz gesehen: in Zukunft mit erneuerbaren Energieträgern zu heizen und warmes Wasser zu erzeugen. „Die Chance, mit Holz so gut wie CO2-neutral zu heizen, wollten wir nutzen und haben uns deshalb für eine Pelletheizung entschieden. Die ist zwar in der

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Anschaffung um Etliches teurer, aber durch die Förderung von proKlima und Bafa hielten sich die Mehrkosten für uns im Rahmen“, sagt Rüter, der Mitglied im Naturschutzbund NABU ist. Das Lager für die kleinen zylindrischen Presslinge aus Holz- und Sägespänen hat er selbst gebaut. Zehn Tonnen Pellets passen hinein, vier bis fünf Tonnen werden die Rüters jährlich verbrauchen bei 170 Quadratmeter Wohnfläche. „Bei günstigem Pellet-Einkauf geben wir circa 1.000 Euro im Jahr für Heizung und Warmwasser aus“, schätzt Rüter. Die Entscheidung für die neue Heizung fiel auch deswegen leicht, weil zu ihrem Haus erst ein Gasanschluss hätte gelegt werden müssen. Kombiniert ist der Pelletkessel mit einer weiteren erneuerbaren Energiequelle. Zehn Quadratmeter Kollektorfläche auf dem Dach fangen Sonnenstrahlen ein, unterstützen die Heizung und machen es möglich, dass der Heizkessel im Sommer so gut wie nie anspringen muss. Hochzufrieden ist denn auch der Schornsteinfeger, der „sehr gute Abgaswerte“ bescheinigt. Die neue Heizung war eine der drei größeren Modernisierungsinvestitionen, vor denen die frischgebackenen Hausbesitzer 2014 standen. „Eigentlich wollte ich immer schon ein Passivhaus bauen“, sagt Rüter, „aber es fand sich nicht das richtige Bauland zu unseren Vorstellungen und finanziellen Möglichkeiten. Dann stand plötzlich ein altes Haus in Vinnhorst zum Verkauf, in dem Stadtteil, in dem ich aufgewachsen bin. Ein Glücksfall!“ Allerdings war an dem 1929 errichteten Einfamilienhaus mit Anbau von 1970 kaum etwas gemacht worden. „Da haben wir uns erstmal ordentlich schlaumachen müssen, wie man eine Altbaumodernisierung sinnvoll angeht und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Ausgesprochen unterstützend war die Beratung durch proKlima-Fachleute“, erzählt Rüter. Der enercity-Fonds bietet übrigens jeden Dienstagnachmittag im enercityKundenCenter einstündige, kostenlose Beratungen nach Voranmeldung an.

Haustür – ist jetzt alles gut gedämmt. Die 30 Zentimeter dicke Außenwand aus Kalksandstein und Klinker mit einer innen liegenden Luftschicht musste nicht zwingend gedämmt werden. Mit ihrem vorbildlichen Engagement für ein energieeffizientes Zuhause hatten sich die jungen Bauleute die Auszeichnung mit der „Grünen Hausnummer“ verdient, die von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und der Klimaschutzagentur Region Hannover verliehen wird. Aufbauend auf die „Heizungsvisite“ der Klimaschutzagentur, die für den ersten Überblick sorgt, gibt es das Angebot des enercity-Fonds proKlima, das eine gründliche Analyse einer Heizungsanlage vorsieht: Das „ServicePaket Heizung“ enthält eine individuelle Beratung durch einen sogenannten Heizungslotsen. Dessen Service reicht von der Sichtung der Bestandsanlage und einer Verbrauchsdatenanalyse bis hin zur konkreten Anlagenplanung mit Auslegung der Heizungskomponenten. Auch begleitet er die Inbetriebnahme der verbesserten Anlage und stellt eine Betriebsanalyse nach einem Jahr an. Dadurch wird sichergestellt, dass die neue Anlage auch optimal eingestellt ist, funktioniert und die erwarteten Einsparungen auch eintreffen. proKlima übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten des Services, bis zu 1.000 Euro. Das Angebot gilt sowohl für Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für Mehrfamilienhäuser. Eine weitere gute Gelegenheit zur Information bietet die Bau-Messe B.I.G. vom 1. bis 5. Februar, die parallel zur ABF auf dem Messege-

Nach der Modernisierung: Das gemütliche Zuhause von Steffen und Kathrin Rüter weiß auch Familienhund Nox zu schätzen.

lände Hannover stattfindet: www.big-messe. de. Dort bieten Klimaschutzagentur, proKlima und der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA) täglich kostenlose Vorträge an. Das Programm steht auf www.klimaschutzhannover.de zum Download bereit oder kann bei unten stehenden Adressen angefordert bzw. mitgenommen werden. MH W Mehr Informationen Service-Point Klimaschutz für die Region Hannover im üstra Kundenzentrum, Mo. bis Fr., 10 bis 18 Uhr, und Sa., 10 bis 16 Uhr, Karmarschstraße 30/32, 30159 Hannover Klimaschutzagentur Region Hannover, InfoTelefon: 0511 220022-20 (Mo. + Do., 9 bis 17 Uhr, E-Mail: beratung@klimaschutzagentur.de proKlima – Der enercity-Fonds, E-Mail: proklima@ enercity.de, Internet: www.proklima-hannover.de

Auszeichnung mit „Grüner Hausnummer“

Mit dieser fachlichen Unterstützung und auf der Basis zweier Darlehen der KfW-Förderbank (Programm 167 und 152) sowie mit Förderzuschüssen von proKlima und Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) konnten die Rüters die Modernisierung angehen. „Es war mir eine Herzensangelegenheit, aus einem Haus, das viel Energie verbraucht hat, ein sparsames zu machen. Meine ganze freie Zeit habe ich in die Modernisierung gesteckt“, berichtet der Hausbesitzer von der Modernisierungszeit. Vom Dach bis zur Kellerdecke – einschließlich Fenster und Haus & Markt 01/2017

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Energie Heizung

Moderne Öl-Brennwertgeräte sind gefragt.

FOTO: IWO

Die Qual der Wahl: Welcher Brennstoff soll es sein? Womit wir heizen, wirkt sich auf den Geldbeutel aus, aber auch auf die Umwelt. Grund genug, sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Energieträger einmal genauer anzuschauen.

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rgendwann ist es so weit. Das Heizsystem ist veraltet, der Austausch steht an. Doch welcher Brennstoff soll zukünftig für Wärme sorgen – Öl, Erdgas oder Holz? Fernwärme oder Strom? Die Energieträger unterscheiden sich zum einen preislich. Doch belasten sie auch die Umwelt unterschiedlich stark durch Emissionen wie CO2, Feinstaub, Stickoxide und Kohlenmonoxid – in Zeiten des Klimawandels ein wichtiges Auswahlkriterium.

Brennstoff Öl

Heizöl ist neben Erdgas der am meisten genutzte Brennstoff in Deutschland. Beide sind in ihrem Vorkommen begrenzt. Das Verbrennen von Öl ist technisch gesehen mittlerweile sehr effizient. Kommt eine moderne Brennwertheizung zum Einsatz, wird Öl fast vollständig in Wärme umgewandelt. Beim Verbrennen von Heizöl entsteht allerdings klimaschädliches CO2 – CO2-neutral heizt

man mit reinem Bio-Heizöl. Die heutzutage am häufigsten verwendete Sorte ist schwefelarmes Heizöl. Es verbrennt mit deutlich geringeren Rußemissionen als herkömmliches Heizöl, gewährleistet einen konstant hohen Kesselwirkungsgrad und verursacht geringere Wartungskosten. Eine Öl-Brennwertheizung lässt sich gut mit einer solarthermischen Anlage kombinieren. Diese deckt im Sommer den Warmwasserbedarf und kann auch im Winter den Ölverbrauch deutlich senken.

Brennstoff Erdgas

Erdgas wird über das öffentliche Netz ins Haus geliefert. Der Vorteil: Es muss nicht in einem Tank gelagert werden. In einer Heiz­ anlage mit Brennwerttechnik verbrennt Gas effizient und fast ohne Rückstände wie Ruß, Asche oder Feinstaub. Die CO2-Belastung ist beim Brennstoff Erdgas etwas geringer als bei Erdöl.

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Moderne Erdgas-Brennwertanlagen können auch problemlos mit Biogas beheizt werden. Sie lassen sich ebenfalls gut mit einer Solarthermieanlage ergänzen.

Brennstoff Holz

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, den es bei nachhaltiger Forstwirtschaft langfristig geben wird. Es verbrennt CO2-neutral. Eine moderne zentrale Holzheizung liefert fürs ganze Haus ausreichend Wärme für Heizung und Warmwasser. Dabei können Holzscheite, Hackschnitzel oder auch Holzpellets verwendet werden. Pellets und Hackschnitzel werden in speziellen Tanks gelagert. Holzscheite

FOTO: AEG/WÄRME+

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Eine elektrische Fußbodentemperierung sorgt für effiziente und komfortable Wärme von unten.

lassen sich im Keller, in der Garage, an der Hauswand oder im Gartenhaus stapeln.

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Eine elektrische Fußbodentemperierung sorgt für komfortable Wärme von unten und kann auch optisch punkten, da sie unsichtbar unter dem Fußboden verlegt wird. Die extrem flachen Heizmatten einer elektrischen Fußbodentemperierung lassen sich auch nachträglich oder raumweise unkompliziert nachrüsten. Im Gegensatz zu einer wassergeführten Fußbodenheizung entfällt die Installation von Rohren, was die Investitionskosten deutlich reduziert.

Auch andere Heizungssysteme benötigen Strom, um betrieben zu werden. Zentralheizungen haben eine mit Strom betriebene Heizungspumpe, durch die das aufgeheizte Wasser im Haus zu den einzelnen Heizkörpern gelangt. Wärmepumpen, die Heizenergie aus dem Boden oder der Luft nutzen, werden ebenfalls mit Strom betrieben. Zum Teil bieten Versorger dafür spezielle Stromtarife an. Erzeugt der Hauseigentümer den Strom über eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Hausdach, bessert sich die Ökobilanz dieser Systeme erheblich. AS  W

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Energie Öfen

Die Nachfrage nach Klein­ kachelöfen, auch Speicheröfen genannt, steigt. FOTO: ADK – ARBEITSGEMEINSCHAFT DER DEUTSCHEN KACHELOFENWIRTSCHAFT E. V.

Kleinkachelöfen: Wahre Wärmewunder Je größer der Kachelofen, desto besser, wärmer, schöner? Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute ist Effizienz gefragt.

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FOTO: ADK

ownsizing ist nicht nur beim Auto ein wegweisender Trend. Auch für Niedrigenergiehäuser oder Passiv­ häuser sind moderne Down­sizingHeizungskonzepte gefragt. Mit reduzierter Heizleistung sind sie optimal an den verringerten Wärmebedarf gut isolierter Gebäude angepasst. Dies zeigt die steigende Nachfrage nach Kleinkachelöfen, auch Speicher­öfen genannt. Dank moderner Heiztechnik sind sie sehr effizient und kommen mit wenig Brennstoff aus.

Kompakt, schlank, effizient – mit anhaltender Wärme

Kompakte Wärmewunder als Alternative zum klassischen Kaminofen.

Ein Kleinkachelofen verbindet auf kleiner Grundfläche ein großes Feuererlebnis und milde Strahlungswärme. Er eignet sich für einen niedrigen Wärmebedarf sowohl im Neubau als auch in der Altbausanierung, für kleine Häuser ebenso wie für Miet- oder Eigentumswohnungen.

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Der kleine, schmale Speicherofen braucht dabei wenig Platz und bietet eine nachhaltige Wärmewirkung ohne Überheizen des Wohnraums. Durch seinen großen Wärme­speicher – die hochwertige Speichermasse im Inneren und den Kachelmantel – erzeugt er mit hohem Wirkungsgrad behagliche, lang anhaltende Strahlungswärme, die wie bei einem vollkeramischen Kachelofen über viele Stunden abgegeben wird. Das kompakte Wärmewunder mit großer Sichtscheibe und Blick auf das Flammenspiel stellt eine gute Alternative zum klassischen Kamin­ ofen dar.

Kurz & knapp PLATZSPAREND, CO2-neutral und umweltschonend – diese Eigenschaften zeichnen einen Kleinkachelofen aus. Der Kachelofenbauer stimmt das Ofensystem nicht nur auf den reduzierten Wärmebedarf und auf den Betrieb mit Lüftungsanlagen in modernen Niedrigenergie- und Passivhäusern ab, sondern auch auf bestehende herkömmliche und regenerative Wärmeerzeuger.

Mehr Informationen Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere interessante Informationen rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachel­ ofenwirtschaft e. V., unter www.kachelofenwelt.de

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Kleinkachelöfen lassen sich jedem Raumkonzept und Einrichtungsstil anpassen. Die auf den Wärmebedarf abgestimmte Feuerungstechnik mit der Speichermasse wird vom Kachelofenbauer als System aufgebaut. Als Ofenformen sind quadratische oder runde Grundformen möglich, zum Beispiel ein schlanker Säulenofen. Der Ofenmantel ist je nach Modell und Hersteller in seiner Oberfläche individuell gestaltbar, beispielsweise als Kachelmantel mit verschiedenen pflegeleichten Kachelglasuren. Möglich sind auch Wärmebeton mit individuellen Hüllen, Stein-, Putz- oder Spachteloberflächen. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten reichen von klassisch bis modern. Für eine individuelle Lösung empfiehlt sich eine Beratung durch den Kachelofenbauer. Wer beim Fachmann kauft, kann sicher sein, dass sein Kleinkachelofen alle gesetzlichen Anforderungen an Emissionen und Wirkungsgrad erfüllt. Besonders empfehlenswert sind Öfen mit elektronischer Abbrandsteuerung, die die Verbrennungsluftzufuhr automatisch regelt – für hohen Bedienkomfort und umweltfreundlichen Betrieb. ADK/JU  W

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Haus & Markt 01/2017

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Energie Öfen

Der eigene Kaminofen – jetzt günstig finanzieren Klimaneutralität, niedrige Zinsen, die Aussicht auf wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden – selten sprach mehr für die Investition in eine moderne Feuerstätte.

Klimaneutrales und nachhaltiges Heizen mit Holz liegt im Trend.

„Für all jene, die eine günstige Finanzierung für die Modernisierung ihrer Wohnung oder ihres Hauses suchen, sind die Rahmen­ bedingungen optimal“, stellt Frank Kienle klar. Aus Sicht des Geschäftsführers des Industrieverbands Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) lohnt sich die Investition in einen Kamin- oder Kachelofen, einen Heizkamin oder einen Pelletofen gleich doppelt: „Zum einen durch aktuell sehr günstige Kondi­ tionen bei der Kreditvergabe, zum

anderen durch dauerhaft niedrige Heiz­ kosten im laufenden Betrieb.“

Günstiger Brennstoff

Feste Brennstoffe wie Holz oder Briketts seien nach wie vor günstiger als Öl – und das trotz der niedrigen Preise, die derzeit auf den Märkten vorherrschten, berichtet der HKI weiter. Hinzu kommt: Beim klassischen Brennholz ebenso wie bei den heizstarken Holzpellets handelt es sich um

FOTO: HKI

einen nachwachsenden Rohstoff, der zudem als klimaneutral gilt, da bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 anfällt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenom­men hat und auch dann wieder abgeben würde, wenn man ihn im Wald beließe. Wer jetzt also handelt, sichert sich eine günsti­ge Finanzierung und eine dauerhaft preiswerte Wärmequelle für seine eigenen vier Wände, betont der HKI. HA  W

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Energie Veranstaltung

Der Gesundheit zuliebe: Schimmel muss fachgerecht beseitigt werden. FOTO: PANTHERMEDIA/HEIKO119

13. Aktionstag gegen Schimmel Jedes Jahr im Winter beklagen Mieter und Vermieter gleichermaßen Schimmelbefall in Wohnräumen. Was sind die Ursachen und was lässt sich dagegen unternehmen? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale klärt auf. Schimmelpilze können Schäden am Mauerwerk verursachen, das Raumklima negativ beeinflussen und sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Doch das muss nicht sein. Beim „13. Aktionstag gegen Schimmel“ zeigen die Verbraucherzentrale Niedersachsen und der Mieterbund Hannover, wie man Schimmel effektiv vermeiden und bekämpfen kann.

Dem Schimmel auf der Spur

Am Aktionstag geht es um alle Aspekte von Feuchtigkeit und Schimmelbildung. In Vorträgen, Filmen und Ausstellungen wird über Ursachen, Beseitigung, Vorbeugung, gesundheitliche Risiken und Fragen des Mietrechts aufgeklärt. Fachberater aus den Bereichen Gesundheit, Umwelthygiene, Energieberatung und Mietrecht stehen für Fragen zur Verfügung. Wenn vorhanden, können Schimmelproben (maximal zwei Proben auf Haus & Markt 01/2017

Tapete), Fotos oder Gutachten zur Sofortaufklärung mitgebracht werden.

Fachgerechter Umgang mit Schimmelbefall

Es gibt viele Auslöser für schädliche Schimmelpilze in Häusern, alle stehen im Zusammenhang mit einer erhöhten Feuchtigkeit in der Luft oder im Bauteil. Oft liegen mehrere Gründe gleichzeitig vor, sodass die Schuldfrage selten eindeutig zu klären ist. Da die Sporen gesundheitsgefährdend sein können, sollte der Schimmel schnellstens fachgerecht beseitigt, die Ursachen erkannt und eine dauerhafte Lösung für schimmelfreies Wohnen gefunden werden.

Equipment zum Ausleihen

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet neben der fachlichen Beratung auch den Verleih von verschiedenen Mess-

instrumenten an, um dem Schimmel auf die Spur zu kommen: Mit einem Thermohygrometer werden zum Beispiel Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeitsgehalt angezeigt, ein Protimeter hilft, Feuchtigkeit auf Wandoberflächen aufzuspüren, und ein Infrarotthermometer misst die Temperatur auf Wandoberflächen – damit lassen sich Dämmstandard und auch Wärmebrücken qualifiziert beurteilen. RED./VZN W

Mehr Informationen Mieter, Vermieter und Eigentümer sind eingeladen zu dieser kostenfreien Informationsveranstaltung am Sonnabend, 11. Februar 2017, von 11 bis 16 Uhr in der Herrenstr. 14 in Hannover. Mehr unter Tel. 0511 911960 (Ortstarif) oder info@verbraucherzentrale-niedersachsen.de, www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de

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Extra Finanzierung

Bausparen und Wohn-Riester werden mit staatlichen Prämien gefördert.

FOTO: SCHWÄBISCH HALL

Mehr als Bauen und Kaufen: Wünsche werden wahr dank Bausparvertrag Das wissen die meisten: Wer Geld in einem Bausparvertrag anlegt, kann seine Immobilie mit günstigen Darlehenszinsen finanzieren. Auch Renovierungen oder Umbauten gehören zu den bekannten Verwendungsmöglichkeiten. Doch es gibt noch zahlreiche weitere.

Was kann man noch mit einem Bausparver­ trag anfangen? Wir haben bei Carolin Schneider von der Bausparkasse Schwä­ bisch Hall nachgefragt. Sie weiß, welche Extrawünsche sich leichter erfüllen lassen.

Technik und Elektronik

Ob eine neue Heizung für kuschelige und energieeffiziente Wärme, eine Alarmanlage

Neben dem bunten Strauß an Verwendungsmöglichkeiten profitieren Bausparer zusätzlich von Förderungen und Prämien von Chef und Staat. CAROLIN SCHNEIDER, BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL

für verbessertes Sicherheitsgefühl oder ein Fahrstuhl bzw. Treppenlift bei schwinden­ der Mobilität – mit dem Bauspardarlehen lassen sich die eigenen vier Wände technisch aufrüsten, komfortabler und sicherer gestal­ ten. Sogar der Kabelfernsehan­schluss gilt als sogenannter wohnwirtschaftlicher Zweck und kann mit einem Bausparvertrag finan­ ziert werden.

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Um das eigene Heim noch komfortabler zu gestalten, mangelt es häufig nicht an guten Ideen, sondern am Geld. Doch die neue Ein­ bauküche oder der Kamin, die eigene Sauna oder ein Schwimmbecken müssen nicht län­ ger warten. Auch Bodenbeläge, Rollläden, Markisen oder Pergola, die Garage oder die Grundstückseinfriedung sind mögliche Ver­ wendungsmöglichkeiten. Sogar der Bau eines Luftschutzraums ist möglich.

Gebühren und Nebenkosten

Wer eine Immobilie erwirbt oder baut, auf den kommen allerlei Nebenkosten zu. Zu den Ausgaben, die mit dem Bausparvertrag gestemmt werden können, gehören unter anderem das Architektenhonorar, die Notar­ kosten, die Gebühren beim Bauamt oder die Kosten für den Hausanschluss (Strom, Was­ ser und Abwasser, Gas etc.). Und wer durch eine Erbschaft an Wohneigentum kommt, kann die Erbschaftssteuer mit dem Bau­

spardarlehen begleichen oder seine Miter­ ben auszahlen. Rückt die Gemeinde endlich den Schlag­ löchern auf der angrenzenden Straße zu Leibe, kann das für Eigentümer durch Anlie­ gerbeiträge teuer werden. Auch in diesem Fall ist es gut, einen Bausparvertrag zu haben.

Staatliche Förderung sichern

„Neben diesem bunten Strauß an Verwen­ dungsmöglichkeiten profitieren Bausparer zusätzlich von Förderungen und Prämien von Chef und Staat“, ergänzt Carolin Schneider von der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Wer von seinem Arbeitgeber vermögens­ wirksame Leistungen (VL) erhält, profitiert doppelt: Den Arbeitgeberzuschuss können Berufstätige auf einen Bausparvertrag ein­ zahlen und sich gleichzeitig die Arbeitneh­ mer-Sparzulage von neun Prozent sichern – maximal 43 Euro jährlich für Alleinste­ hende, 86 Euro für Verheiratete. Zusätzlich

gewährt der Staat auf die jährliche Sparleis­ tung von 512 Euro in den Bausparvertrag die Wohnungsbauprämie (WoP) von bis zu 45,06 Euro für eine Einzelperson und 90,11 Euro für ein Ehepaar. Für beide Förderungen gelten jeweils Ein­ kommensgrenzen. Außerdem ist die Ries­ ter-Förderung lukrativ: Der Staat unter­ stützt Riester-Sparer mit bis zu 154 Euro Grundzulage im Jahr plus 300 Euro für jedes Kind (für vor 2008 geborene Kinder 185 Euro). JU/SCHWÄBISCH HALL  W

FOTO: SCHWÄBISCH HALL

Einrichtung und Ausstattung

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Extra Garten

Die Qual der Wahl: Sedum oder Felsennelke? Efeu oder wilder Wein?

FOTO: TDX/FBB

Es grünt so grün an Fassaden und Mauern Eine Bauwerksbegrünung verknüpft Ökonomie und Ökologie aufs Sinnvollste miteinander. Die Liste der Vorteile von begrünten Fassaden ist lang. Und: Ihr Anblick ist einfach schön.

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uftendes Geißblatt, blühende Kletterrosen, saftig grüne Pfeifen­winde – sie klettern und ranken, wachsen allzu gerne an Hauswänden und Mauern hoch gen Himmel. Sie werden zu Blickfängern, bringen Farbe und Lebendigkeit in eintönige Stadtansich­ ten, machen triste Mauern zu imposanten Gebilden. Doch das Grün ist nicht bloß ein Gestaltungselement. Eine Fassadenbegrünung vermindert die Schallreflexion. Die Schalldämmung im Haus wird verstärkt. Es wird leiser. Das ver­ bessert das gesamte Wohn- und Arbeitsum­ feld spürbar. Dazu trägt auch bei, dass eine

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FOTO: TDX/FBB

Neben ihrem schönen Aussehen haben begrünte Fassaden und Dächer viele Vorteile: Sie filtern den Feinstaub aus der Luft, dämpfen den Straßenlärm, fungieren als natürliche Wärmedämmung und helfen mancherorts sogar, Abwassergebühren einzusparen.

Fassadenbegrünung die Wirkung von Elek­ trosmog mildern kann. Zudem dämpft das Fassadengrün spürbar den Temperaturgang. Die Luftpolsterschicht zwischen Hausfassade und Pflanzen unterstützt die Dämmfunktion der Außenwand und schirmt gegen Hitze ab. So schützt die Begrünung im Winter vor Kälte und hilft, Heizkosten zu sparen; im Sommer sorgt sie für angenehm kühle Temperaturen. Es wird angenehm frisch – innen sowie rund ums Haus. Darüber hinaus schützt die Begrünung das Wandmaterial vor UV-Einstrahlung, Starkregen, Hagel, Wind, Schadstoffen und Schmutz. Außerdem filtert das Grün Feinstaub und Schadstoffpartikel aus der Luft und sorgt für neuen Sauerstoff.

Kleine Oasen mit großer Wirkung

Jede bauliche Maßnahme ist auch immer ein Eingriff in die Natur und verändert die Bedingungen am Standort. Fassadenbegrü­ nungen lassen neue Biotope für Pflanzen und Tiere entstehen. Besonders einheimi­ sche Pflanzen bieten Tieren einen guten Lebensraum. Grüne Fassaden sind beliebte Rückzugsorte für kleine Lebewesen. Vögel, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge fühlen sich hier wohl. An den Gästen haben dann auch die Hausbewohner ihre Freude. Die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e. V. Haus & Markt 01/2017

(FBB) empfiehlt Dach- und Fassadenbegrü­ nungen, da sich jede Einzelmaßnahme lokal positiv auf das Mikroklima auswirkt.

Sorgfältige Auswahl und richtige Pflege wichtig

Besonders pflegeleicht sind Pflanzen, die keine Kletterhilfe benötigen. Efeu, Kletterhorten­ sie und wilder Wein zählen dazu. Mit ihren Haftwurzeln und Haftfüßen schaffen sie es mühelos jede Wand hoch. Der Nachteil: Dies kann zu Schäden an Putz und Wand führen, besonders wenn die Pflanzen wieder entfernt werden sollen. Eine Alternative sind Pflanzen, die an Rankgittern und Seilen entlang wachsen – zum Beispiel Kletterrosen und Blauregen. Wichtig ist bei jeder Begrünung, die Pflanzen regelmäßig zurückzuschneiden und abge­ storbene Pflanzenteile zu entfernen. Das gilt besonders für starkwüchsige Arten wie Blaure­ gen. Er schafft es, Geländerstäbe zu verbiegen und Rankseile aus der Verankerung zu lösen. Deshalb sind zur Sicherheit Rankgerüste im Frühjahr auf Stabilität zu prüfen! Generell gilt: Fenster, Dächer, Fallrohre, Regenrinnen, Blitzableiter, Lüftungen und Markisen sollten freigehalten werden. Überall sonst kann es gerne grünen und blühen. KS  W Web-Wegweiser www.fbb.de

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FOTO: BVBF BUNDESVERBAND BRANDSCHUTZ-FACHBETRIEBE E.V.

Extra Sicherheit

Ein Brand fängt immer ganz klein an und lässt sich in der Anfangsphase meist mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen.

Brandschutzexperten: Feuerlöscher gehören in jeden Haushalt Gefahr erkannt – doch nicht gebannt: Die Mehrzahl der Bundesbürger hat schon einen Brand erlebt. In jeder Wohnung gibt es Gefahrenquellen. Um einen Brand zu entfachen, bedarf es nicht unbedingt einer offenen Flamme – bereits hohe Temperaturen können ihn auslösen. Zum Ausbruch eines Feuers kann es überall dort kommen, wo eine Zündquelle mit brenn­ baren Materialien in Verbindung kommt – dies können Tapeten und Vorhänge ebenso sein wie Holz, Textilien oder Kunststoffe. Besonders veraltete, defekte oder dauerhaft im Stand-by-Betrieb laufende Elektrogeräte wie Fernseher oder Computer stellen eine oft unterschätzte Gefahr dar. Das gilt vor allem, wenn ihre Lüftungsschlitze zum Beispiel durch Zeitschriften und Papier verdeckt sind und sich ein Wärmestau entwickelt. Da die Geräte permanent Wärme abgeben, entste­ hen schnell Schwel- oder Kabelbrände, die sich dann zu einem Vollbrand ausweiten und das gesamte Gebäude erfassen können.

Aktuelle Umfrage mit alarmierenden Ergebnissen

Zwei von drei Bundesbürgern haben bereits in ihrer nächsten Umgebung – bei Freunden, Nachbarn und Bekannten oder gar in der eigenen Wohnung – einen Brand miterleben müssen. Eine deutliche Mehrheit ist sich daher der Gefahren bewusst, die von einem Brand ausgehen. Trotz dieser Erfahrung ver­ fügen nur 45 Prozent aller Haushalte über einen eigenen Feuerlöscher. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die im Auftrag des Bundes­ verbands Brandschutz-Fach­ betriebe e. V. (bvbf) durchgeführt wurde. Ein weiteres alarmierendes Ergebnis der Untersuchung: Nicht nur die Verbreitung, auch Alter und Zustand der vorhandenen Geräte sind oft unbefriedigend. Rund 50 Prozent der vorhandenen Feuerlöscher sind entweder älter als zehn Jahre oder ihr

genaues Alter ist den Besitzern nicht bekannt. Außerdem wird nur jedes zweite Gerät regelmäßig gewartet. Hierin liegt eine besondere Gefahr. Denn wer sich vor Jahren einen Feuerlöscher angeschafft hat, ihn aber nicht regelmäßig von einem Brand­ schutz-Fachbetrieb sachkundig prüfen lässt, ist trotzdem nicht auf der sicheren Seite. Durch chemische und mechanische Prozesse lässt nämlich die Wirkung der Lösch- und Treibmittel im Laufe der Zeit nach. Im Ernstfall könnte das Gerät dann nicht mehr funktionstüchtig sein. Die Experten empfehlen, Feuerlöscher mindes­ tens alle zwei Jahre überprüfen zu lassen.

Umgang mit Feuerlöschern

Grundsätzlich gilt: Ein Brand fängt immer ganz klein an und lässt sich in der ersten Phase fast immer mit einem Feuerlöscher

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Mehr Informationen Adressen qualifizierter Brandschutz-Fachbetriebe können beim bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, Tel. 0561 288640, erfragt oder im Internet unter www.bvbf-brandschutz.de abgerufen werden.

Egal welcher Feuerlöscher? UNIVERSALFEUERLÖSCHER gibt es nicht. Jedes Feuer hat, bedingt durch die Vielzahl brennbarer Stoffe, seine ihm eigenen chemischen Prozesse und Vorgänge. Das Löschmittel muss auf den jeweiligen Brennstoff abgestimmt sein, um eine optimale Löschwirkung zu erzielen. Aus diesem Grund gibt es bundesweit – durch Normen und Gesetze geregelt – eine Einteilung nach Brandklassen. Zur Brandklasse A gehören Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen, beispielsweise Holz, Papier, Textilien, Kohle oder Autoreifen. Die Brandklasse B umfasst Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen, z. B. Benzin, Benzol, Öle, Kunststoffe, Lacke, Teer, Äther, Alkohol, Stearin oder Paraffin. In die Brandklasse C sind Brände von Gasen eingeordnet, z. B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas oder Stadtgas. Bei der Brandklasse D handelt es sich um Brände von Metallen, beispielsweise Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und andere Legierungen. QUELLE: GLORIA W

Skalierbare Haussicherheit mit unserem Alarmsystem Schützen Sie Ihr Heim vor Einbrechern Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Mit dem HomeMatic-System bieten wir Ihnen eine Einbruchmeldeanlage, die nach Belieben erweitert werden kann. Im Prinzip ist es ein einfaches Alarmsystem, das mit Türund Fenstermeldern Ihr Haus vor Einbrechern schützt. Zusätzlich können Funk-Bewegungsmelder sowie Rauchmelder und Wassermelder in das System ergänzt werden. Videoüberwachung ist ein weiteres Element, das zum System hinzugefügt werden kann, um sowohl die Innenräume als auch das Gelände zu überwachen.

FOTO: THOMMY WEISS/PIXELIO.DE

erfolgreich bekämpfen. Der richtige Umgang mit einem Feuerlöscher ist denkbar einfach: Zuerst die Sicherung ziehen, dann den Schlagknopf drücken und mit kurzen geziel­ ten Stößen den Löschstrahl auf den Brand­ herd richten. Dabei immer genügend Abstand zu den Flammen halten und nicht gegen die Windrichtung löschen. In jedem Fall sollte auch dann, wenn das Feuer gelöscht werden konnte, die Feuer­ wehr benachrichtigt werden. Nur die Exper­ ten können die Ursache des Brandes klären und ausschließen, dass der Brandherd wie­ der aufflammt und nach dem ersten Lösch­ erfolg großer Schaden entsteht. BVBF/JU W

Ein funktionierender Feuerlöscher gehört in jeden Haushalt.

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Zutrittssteuerung per App Während Ihrer Abwesenheit können Sie Ihr Haus per App überwachen. Es lassen sich Statusinformationen über Bewegung im Haus sowie den Stand von Fenstern und Türen einsehen. Sollte ein Alarm z.B. über einen Rauchmelder eingehen, so können Sie direkt sehen welcher Melder das Alarmsignal ausgelöst hat. Das vernetzte Alarmsystem kann dabei bequem über die Zentrale, per Fernbedienung, über die PC-Software oder sogar von unterwegs über ein Smartphone mit der HomeMatic App gesteuert werden. Erweiterbares Sicherheitssystem für individuelle Anforderungen Das HomeMatic System ist jederzeit flexibel erweiterbar. Stück für Stück können Sie Ihr System so aufbauen und nach Ihren persönlichen Vorstellungen ergänzen. Aufgrund des großen Portfolios an HomeMatic-Komponenten können die ohnehin schon vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Verbindung mit der Zentrale noch deutlich ausgebaut werden. Basis-Komponenten für Ihre Alarmanlage • Zentralen & Gateways • Funk-Tür-/Fensterkontakt • Elektrische Türschlösser • Bewegungsmelder für Innen u. Außen • Temperatursensoren • Fluchtbeleuchtung

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Extra Marktplatz

Vortragsreihe „Mach dein Haus fit“ BILD: MIRKO BARTELS/KLIMASCHUTZAGENTUR

Die beliebte Vortragsreihe „Mach Dein Haus fit“ findet auch 2017 wieder monatlich im Service-Point Klimaschutz im Kundenzentrum der üstra in Hannovers City statt.

Los geht es am Donnerstag, 19. Januar, mit dem Thema „Sanierungsfahrplan: Von der Planung bis zur Qualitätssicherung“. Refe­ rent Dipl.­Ing. Florian Lörincz von der Ver­ braucherzentrale Niedersachsen erläutert,

welche Schritte notwendig sind, wenn man energetisch modernisieren möchte. Wie findet man die richtigen Planer und Hand­ werker für die Umsetzung? Welche Förder­ mittel gibt es? Der Vortrag beginnt um 17.30

Uhr, der Eintritt ist kostenlos, es gibt Getränke und Snacks. Die Vortragsreihe wird gemeinsam vom enercity­Fonds pro­ Klima, der Klimaschutzagentur Region Hannover und der Verbraucherzentrale Niedersachsen organisiert. Weitere Termine 2017, jeweils donnerstags um 17.30 Uhr: 16.2. Gebäudedämmung – so gelingt’s! 16.3. Sicher ist sicher – Rechtliches am Bau 27.4. Heizen mit Sonnenkraft – Solarwärme­ anlagen und Speicher 18.5. Handwerker beauftragen – Angebote verstehen und vergleichen 15 6. Wohngesundheit: Wohngifte & Schim­ mel, nein danke! 17.8. Mein Haus, mein Kraftwerk – Energie selbst erzeugen und nutzen 21.9. Wo lauern Stromfresser im Haus? 19.10. Ihre Heizung kann viel mehr – Anlagenoptimierung 16.11. In Zukunft barrierefrei wohnen Mehr Informationen www.klimaschutz-hannover.de

Drinnen draußen – das ganze Jahr! Terrasse oder Wintergarten? Warum nicht beides? FOTO: VÖROKA

Sie wollen einen Wintergarten, aber die Ter­ rasse nicht verbauen? Sie möchten rund ums Jahr draußen sitzen, aber die Unterhaltskos­ ten für einen Wohn­Wintergarten sind Ihnen einfach zu hoch? Mit der neuen Saphir Solar Veranda von Vöroka haben Sie beides. Durch die große gebogene Dachfläche wird es in der Saphir selbst im Winter mollig warm, wenn die Sonne scheint. Die kostenlose Wärme kann dann natürlich auch heizungsunterstüt­ zend im angrenzenden Wohnraum genutzt werden. In der Solar Veranda sitzt man bei schlechtem Wetter und in der kalten Jahres­ zeit drinnen, aber doch mit dem Gefühl, im Freien zu sein. Sie ist auf Wunsch mit inte­ grierter Beschattung erhältlich. RED. W Mehr Informationen VÖROKA GmbH, Tel. 07262 8087, www.voeroka.de

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Haus & Markt 01/2017


FOTO: KAMINZENTRUM

IMPRESSUM

Ausgabe Hannover 39. Jahrgang Herausgeber und Verlag: Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2402 www.hausundmarkt.de Geschäftsführung: Lutz Bandte Die Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH ist ein Tochterunternehmen der Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

Kaminzentrum Hannover lädt zur Hausmesse ein

www.schluetersche.de

Wer sich für einen Kaminofen, einen Pelletofen oder einen wasserführenden Kamin interessiert, steht vor vielen Fragen. Ist mein Schornstein entsprechend ausgelegt? Welche Variante passt zu mir und welchen Brennstoff will ich nutzen? Wie sehen die rechtlichen und gesetzlichen Rahmenbedin­ gungen aus? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das Team des Kaminzentrums Hannover während der Hausmesse, die paral­ lel zur B.I.G. in den attraktiven Ausstellungs­ räumen in der Eupener Straße 35 stattfindet. Vom 28.1. bis 4.2. zeigen Gabi Schäfer, Jörg Rahlves und Thomas Friedrich (im Foto) rund 60 Öfen, darunter die neuesten Kamin­ und Pelletöfen sowie Gaskamine und individuell gestaltete Kaminanlagen. Mehrere davon sind regelmäßig im Gebrauch, so können sich Inte­ ressierte gleich einen Eindruck von den Wär­ meeigenschaften der Kaminöfen verschaffen.

„Wir haben ausschließlich hochwertige Mar­ kenprodukte mit sauberer Verbrennungs­ technik im Programm“, sagt Thomas Fried­ rich. Ein weiterer Vorteil des Kaminzentrums: Service wird hier großgeschrieben, denn von der ersten Beratung über die Planung bis hin zur Lieferung und zum Anschließen des Ofens kommt alles aus einer Hand. Während der Hausmesse hat das Kamin­ zentrum montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 16 Uhr geöffnet. RED. W Mehr Informationen Kaminzentrum Hannover, Eupener Straße 35, 30519 Hannover, Tel. 0511 839010, www.kaminzentrum.de

Das Planungsbüro Isernhagen befasst sich u. a. mit Altbausanierung, Um­ und Neubauten. Dipl.­Ing.­Bau Stefan Boltes und Dipl.­Ing.­Arch. Sebastian Soeffky vom Planungsbüro Isernhagen stehen Ihnen in diesem Monat wieder in unserer Sprech­ stunde zur Verfügung.

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Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky

Torsten Hamacher (Content Manager) Tel. 0511 8550-2456 hamacher@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Nadja Wehrli (Leitung) Tel. 0511 8550-2651 wehrli@schluetersche.de Thomas Hartfiel Verkauf National und Online Tel. 0511 8550-2486 hartfiel@schluetersche.de Sabine Neumann Tel. 0511 8550-2649 sabine.neumann@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 25 vom 1. 1. 2017 (Hannover) Nr. 21 vom 1. 1. 2017 (National) Druckunterlagen: anzeigendaten-hum@schluetersche.de Tel. 0511 8550-2549 Fax 0511 8550-2401

Altbausanierung und mehr

Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes

Redaktion: Jutta Junge (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2652 Fax 0511 8550-2403 jutta.junge@schluetersche.de

Weitere Informationen Planungsbüro Isernhagen, Tel. 0511 7287380, www.pbi-bausanierung.de Termin: Donnerstag, 26. Januar 2017, 16–18 Uhr.

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Leser-/Abonnement-Service: Petra Winter Tel. 0511 8550-2422 Fax 0511 8550-2405 petra.winter@schluetersche.de DBW Werbeagentur GmbH Erscheinungsweise: elf Ausgaben im Jahr Bezugspreis: Jahresabonnement: € 15,00 inkl. Versand und MwSt. Studenten erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Druck: Sedai Druck GmbH & Co. KG Böcklerstraße 13 31789 Hameln/Wangelist


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Kaminzentrum Hannover GmbH Eupener StraĂ&#x;e 35, 30519 Hannover Tel. (0511) 83 90 10, Fax (0511) 83 70 21 info@kaminzentrum.de www.kaminzentrum.de

Natursteinhandel

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Stadtwerke Celle GmbH Prinzengasse 1, 29221 Celle Tel. (05141) 70 95 11 – 0 Fax (05141) 70 95 11 – 20 energievertrieb@stadtwerke-celle.de www.stadtwerke-celle.de

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Fuhrbetrieb Horn GmbH Im Nordfeld 8, 29336 Nienhagen Tel. (05144) 49545-0, Fax (05144) 49545-29 info@fuhrbetrieb-horn.de www.natursteinpark-horn.de

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Hensel ZimmertĂźrenfabrik GmbH Schlager Chaussee 1, 30900 Wedemark Tel. (05130) 9789-0, Fax (05130) 9789-89 service@hensel-tueren.de www.hensel-tueren.de

Rohrreinigungsdienst Mike Ihlau

Rohrreinigungsdienst Mike Ihlau Zum Alten Garten 7, 30952 Ronnenberg Tel. (05109) 563262 mike.ihlau@rohrreinigungsdienst-ihlau.de www.ihlau-rohrreinigungsdienst-ronnenberg.de

Klauenberg GmbH Bau- u. MÜbeltischlerei Fränkische Str. 24, 30445 Hannover Tel. (0511) 499049, Fax (0511) 496222 www.tischlerei-klauenberg.de

Rosenhagen GmbH Wallstr. 21, 30938 Burgwedel Tel. (05139) 894194 info@rosenhagen-treppen.de www.rosenhagen-treppen.de

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Profex Kunststoffe GmbH Rudolf-Diesel-StraĂ&#x;e 18-20, 31311 Uetze Tel. (05173) 9836-55, Fax (05173) 9836-58 zaunbau@profex-gruppe.de www.profex-gruppe.de

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