Haus und Markt 03 2017

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DAS HAUSBESITZER-MAGAZIN FÜR HANNOVER

www.hausundmarkt.de | Hannover | 39. Jahrgang | März 2017 | Nr. 3 | Preis 2 €

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Spezial

Abenteuer Alter

Neue Impulse Frühlingsfrische Ideen

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Editorial

Inhalt März 2017

ENERGIE 50 Kaminöfen Richtig anfeuern 52 Heizung Zukunftssicherer Energiemix 54 Erneuerbare Speicher für die Wärme SPEZIAL ABENTEUER ALTER 58 Schaufenster Nützliche Helfer im Alltag 60 Neubau und Modernisierung Barrierefreiheit einplanen 70 Vorsorge Pflege und mehr 72 Marktplatz 73 Impressum 74 Bezugsquellen

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FRÜHJAHRSFRISCHE Jetzt die Küche ausmisten

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KOMFORTWOHNEN Auch eine Frage der Technik

FOTO: AMK

RENOVIEREN 20 Bad Wohlfühloasen 26 Fassade Schutz vor Wind und Wetter 38 Bauelemente So bleibt die Hitze draußen

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GEWINNSPIEL Süße Nascherlebnisse

FOTO: ELEKTRO+/HAGER

WOHNEN 14 Möbelneuheiten Das Welt-Design kommt 16 Küche Frühjahrsfrische 18 Einrichtung Möbel nach Maß

FOTO: LANDGEFÜHL®

SPEZIAL GARTEN 06 Schaufenster Ideen für den Frühlingsgarten 08 Gewinnspiel Topfhimbeeren für die Terrasse 10 Gartengeräte Flott von der Hand

TITELFOTO: HOLZINDUSTRIE HDH/CLASSICON

Mehrwert für alle Das Frühjahr steht vor der (Haus-) Tür – Zeit, Altes zu überprüfen, aufzuräumen und zu erneuern. Was für die Immobilie gilt, haben wir auf Haus & Markt übertragen: Ab diesem Jahr integrieren wir das Thema „Abenteuer Alter“, das wir zuvor im Supplement „dabei sein“ behandelt haben, in unser Magazin. Auf diese Weise wollen wir uns den Bereichen Komfortwohnen, Barrierefreiheit und Wohnen im Alter mit noch mehr Aufmerksamkeit widmen – so wie es die demografische Entwicklung erfordert. Und daran wollen wir Sie, unsere verehrten Leserinnen und Leser, künftig alle teilhaben lassen, eben in unserer auflagenstarken Hauptausgabe. | 58 Außerdem in dieser Ausgabe: Vorfreude auf die Gartensaison und ein Gewinnspiel, | 08 Möbelneuheiten 2017 | 14 und vieles, vieles mehr. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihre

Jutta Junge, Chefredakteurin

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gen Metallbau & Einweih a h n e s o R ung hre a J o i n t s k h u a d l l e 65 er neuen Pro d www.rosenhagen-metallbau.de


25. März 2017

Ein Grund zum Feiern, feiern Sie und Ihre Freunde mit!

Feiern Sie mit uns das 65. Firmenjubiläum und die Einweihung zur Fertigstellung unserer neuen Produktionshalle. Dazu laden wir herzlich am 25.03.2017 ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Hinter uns liegen erfolgreiche Jahre der traditionellen und modernen Metallverarbeitung. Unsere Produktpalette wächst ständig, von großen Balkonanlagen, modernen Treppenkonstruktionen für den Innen- und Außenbereich, Terrassen, Überdachungen bis hin zu kompletten Industrieanlagen. Die neue Produktionshalle bietet Platz für neue Maschinen, so werden modernste Fertigungstechniken mit traditionellem Handwerk sinnvoll ergänzt. Was liegt da näher, als in die Zeit der Entstehung des historischen Schmiedehandwerks einzutauchen und unsere Feier unter ein mittelalterliches Motto zu stellen:

Willkommen in ritterlichen Zeiten!

Bewundern Sie die Ritter Balthasar von Fiebelkorn oder Hartmann von Starkenberg und erleben Sie spannende Zweikämpfe und Turniervorführungen hoch zu Ross. Seien Sie dabei, wenn die Ritter in Kettenhemd und geflochtener Eisenkapuze ihre Kräfte bei mittelalterlichen Ritterspielen zu Pferd und auch zu Fuß messen. Oder schlüpfen Sie selbst in die Ritterrolle und üben Sie sich im Bogenschießen und Speerwerfen. Und natürlich sorgen wir mit einem zünftigen Rittermahl auch für Ihr leibliches Wohl. Erleben Sie mit Ihren Kindern einen ganz besonderen Tag und schmieden Sie gemeinsam einen Zauberstab wie zu Merlins Zeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie sich unseren modernen Maschinenpark und unsere Ausstellung an. Bei verschiedenen Vorführungen erhalten Sie spannende Einblicke in unsere Fertigung. Moderner Metallbau, handwerkliche Schmiedekunst, mittelalterliche Kämpfe und Turniere sowie viele weitere Überraschungen – kommen Sie mit der ganzen Familie, wir freuen uns auf Sie!


FOTO: OBS/BLUMENBÜRO/PFLANZENFREUDE.DE

Hortensien begrüßen die Outdoor-Saison Die Gartenhortensie blüht schon, bevor der Frühling richtig angefangen hat, und sorgt somit als Allererste für ein warmes und farbenfrohes Willkommen an die neue Gartensaison. Die voluminösen runden Blütendolden leuchten schon von Weitem. Bei guter Pflege geht die Blütezeit der Hortensie bis in den Oktober hinein. Sie ist somit nicht nur Begrüßungskomitee für das neue Frühjahr, sondern sogar monatelang Spenderin von Frische und Farbe.

Ideen für den Frühlingsgarten

FOTO: ERICH KÖSTER HOLZHANDLUNG GMBH

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Mit dem Vers von Hermann Hesse lässt sich das beginnende Frühjahr und unsere Vorfreude darauf treffend beschreiben.

Stauseeholz für die Terrasse Der Dr.-Blommestein-See in Surinam enthält eine große Menge qualitativ hochwertigen Holzes. Die Ernte der Stämme erfolgt mit Booten und Tauchern. Stauseeholz ist besonders dauerhaft im Außenbereich und eignet sich deshalb beispielsweise für Terrassen, denn es ist von Natur aus imprägniert. Die Bäume schützen sich gegen die vielen Feinde im Tropenwald, indem sie große Mengen an Harzen und Wachsen produzieren. Diese Inhaltsstoffe sind ein wirksamer Schutz gegen Schädlinge und machen das Holz extrem witterungsbeständig. Stauseeholz ist formstabiler und haltbarer als herkömmliches Urwaldholz. Web-Wegweiser holzland-koester.de

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FOTO: LOTHAR LANGE GMBH

Spezial Garten

FOTO: BLOCKHAUS WESTERHOFF

Natürlich und einzigartig Die Ausstellung der Lothar Lange GmbH in Langenhagen-Gods­ horn bietet alles, was das Herz eines Gartenbesitzers höher­ schlagen lässt. Ob Sandstein, Quarzit, Granit, Basalt, Porphyr, Marmor oder Kalkstein – hier finden sich Natursteine aus aller Welt, an einem Ort „zusammengetragen“: Terrassenplatten in großer Auswahl, natürliche und moderne Trockenmauern, Pflasterungen für individuelle Zuwege sowie Solitär- und sprudelnde Quellsteine. Lassen Sie sich für Ihre Gartengestaltung inspirieren. Web-Wegweiser lothar-lange.de

Jedes Saunahaus ein Unikat

Hohe Erträge dank vieler Nährstoffe und zusätzlicher Bodenwärme, längere Erntezeiten und rückenschonendes Arbeiten – ein Hochbeet bietet viele Vorteile. Heimwerkern, die sich das höher gelegte Beet selber bauen möchten, liefert GAH-Alberts dafür die passenden Beschläge. Das Set für das Hochbeet umfasst alles von Einschlag-Bodenhülsen, Einschlagwerkzeug, Speedschrauben und Mini-Fix-Holzschrauben bis hin zu Drahtspule, Erdankern, Pfostenkappen und dem Volieren-­ Gitter. Materialien wie Holzbalken, Folie und Holzschutzlasur muss der Heimwerker zusätzlich besorgen.

Seit über 20 Jahren fertigt Blockhaus Westerhoff Sauna-, Garten-, Pool- und Ferienhäuser für Menschen mit hohem Anspruch an Ästhetik, Material und Individualität. Die über fünfzig verschiedenen Haustypen sind in Größe, Design und technischer Ausstattung so unterschiedlich wie ihre Eigentümer und deren Gärten. Egal ob eine moderne Gartensauna mit minimalem Platzbedarf oder ein bewohnbares Saunahaus – passend zu jeder Außenraumsituation plant und baut der Hersteller hochwertige Saunahäuser. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

FOTO: GAH-ALBERTS

Ein Hochbeet selber bauen

FOTO: PROFEX

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FOTO: FUHRBETRIEB HORN GMBH

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Kaminlounges aus Naturstein

Nie mehr streichen

Das Highlight auf jeder Terrasse! Genießen Sie Lagerfeuerromantik ohne Rauchentwicklung und Funkenflug. Die stylischen Kaminlounges wärmen wie die bekannten Heizpilze mit Propangas. Die kaltbleibende Umrandung kann als Ablage genutzt werden und die Kaminlounges können dank leichtem Gewicht problemlos bewegt werden. Die Kaminlounges können Sie jederzeit im Natursteinpark auf über 2.000 m² erleben und testen. Zubehör wie Schutzhüllen, Abdeckungen für die Gasflaschen und Lavasteine runden das Angebot ab.

Die Frage nach der Haltbarkeit und einem möglichst geringen Pflegeaufwand gibt für viele Haus- und Gartenbesitzer den Ausschlag, sich für eine Zaun- oder Sichtschutzanlage aus Kunststoff zu entscheiden. Pflegeleichte Kunststoffprodukte bewahren ihr Aussehen und ihre Funktion auch über Jahrzehnte. Darüber hinaus sind die modernen Zaunanlagen frei kombinierbar durch verschiedene Farben und Füllrichtungen, z. B. in der Trendfarbe Anthrazitgrau mit Holzdekorstreifen (siehe Foto oben). Die Kunststoffzäune sind als individuelle Maßanfertigungen lieferbar.

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Spezial Garten

Stachellose Himbeere Süßer Medikuss. Foto: LANDGEFÜHL®

Topfhimbeeren bringen Nascherlebnis auf die Terrasse Mit dem Trend zu kleineren Stadtgärten steigt der Wunsch nach schönen Gehölzen für Terrasse und Balkon. Wenn die zierenden Gehölze dann noch das Naschen von Früchten erlauben, ist die Freude doppelt groß. Im LANDGEFÜHL®-Sortiment gibt es ab diesem Jahr die kübelgeeignete Topfhimbeere Süßer Medikuss. Die kompakte, selbstfruchtende Himbeere erreicht maximal einen Meter Wuchshöhe. Damit eignet sich das Naschobst besonders für den Topfgarten auf dem städtischen Balkon. Doch auch in den Topf auf der Terrasse passt die winterharte Himbeere. Und natürlich ist die Pflanze ebenfalls geeignet für ein (Hoch-)Beet, für den Obstgarten oder eine andere schöne Stelle in der Gartenanlage. Das stachellose Obstgehölz erlaubt von Juni bis September das Ernten von aromatischen Himbeeren. Die großen, süßen Früchte eignen sich wie übliche Himbeeren als Naschobst in Müsli und Joghurt sowie zum Einkochen von Marmelade oder zum Einfrieren. Aus den getrockneten Blättern lässt sich zudem ein wohltuender Himbeerblättertee zubereiten. RED. W 8

Steckbrief Himbeere Süßer Medikuss

Name: Topfhimbeere Süßer Medikuss Botanischer Name: Rubus idaeus Standort: sonnig bis halbschattig Winterhärte: sehr gut Blätter: grün, kleinblättrig Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Mai bis August Früchte: rot leuchtend, selbstfruchtend Erntezeit: Juni bis September Höhe: ca. 100 cm Nutzung: essbar, Kübelpflanze Pflege: gelegentlich düngen, Rückschnitt nach der Ernte Im Gartencenter: ab April Mehr Informationen www.land-gefuehl.de

Mitmachen und gewinnen TOPFHIMBEEREN Süßer Medikuss können demnächst auch auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon gedeihen. HAUS & Markt und LANDGEFÜHL® verlosen 10 x 1 Topfhimbeere. SCHICKEN Sie uns eine E-Mail an gewinnspiel@ hausundmarkt.de oder eine Postkarte an die Verlagsgesellschaft Haus und Markt mbH, Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover. Das Stichwort lautet „Süßer Medikuss“. Bitte geben Sie Ihre Anschrift an. Einsendeschluss ist der 27. März 2017. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Aluminiumzäune überzeugen dauerhaft.

FOTO: EPR/LEEB BALKONE

Elementbausteine als blickdichter Zaun.

FOTO: EPR/MARLUX

Zaun ist nicht gleich Zaun Zäune gestalten die Außengrenzen des Grundstücks und spiegeln den Stil des Hausbesitzers wider. Die Auswahl ist groß. Viele Eigentümer möchten an ihrer Grundstücksgrenze nicht nur einen praktischen, sondern auch einen ansehnlichen Zaun setzen, der die Bedeutung ihres Hauses unterstreicht. Zäune können eine harmonische Einheit mit dem Haus bilden oder aber einen Kontra­punkt setzen, je nach den Vorstellungen des Hausbesitzers. Zur Verfügung stehen die unterschiedlichsten Materialien, mit denen sich fast alle Wünsche umsetzen lassen. Die beliebtesten Materialien sind Holz, Aluminium, Metall oder Kunststoff.

Nachbarschaftsrecht

Mauern oder Zäune müssen nach der Niedersächsischen Bauordnung standsicher und dürfen nicht gefährlich sein. Deshalb darf normalerweise in Wohngebieten kein Zaun nur aus Stacheldraht errichtet werden. Im Übrigen können die Nachbarn absprechen, wie die Einfriedung aussehen soll. Das vermeidet Streit. Kommt keine Vereinbarung zustande, ist jede ortsübliche Einfriedung zulässig. Oft dürfen bestimmte Zaunhöhen nicht überschritten werden. Eine Einfriedung ist ihrer Art und Höhe nach ortsüblich, wenn sie in der jeweiligen Gegend nicht nur ganz vereinzelt, sondern auf mehreren anderen Grundstücken verwendet wird. Wer nicht möchte, dass sein Zaun aus dem Rahmen fällt, sollte sich also in seiner Nachbarschaft umsehen. ES/JU  W

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Spezial Garten

Zum Start in die neue Gartensaison ist Großreinemachen angesagt: Kaltwasser-Hochdruckreiniger beseitigen zuverlässig Schmutz und Verunreinigungen. FOTO: DJD/STIHL

Flott von der Hand Nichts ist ärgerlicher als schlechtes Werkzeug. Das gilt auch für Gartengeräte. Die neuen Modelle bieten ein Plus an Komfort und Sicherheit. Empfehlung: Erst testen, dann kaufen.

G

artengeräte erleichtern die Arbeit im Grünen. Sie entlasten. Sie schonen Rücken und Gelenke und verhindern Verletzungen. Sie gehen einem buchstäblich „zur Hand“. Besonders im Trend liegen derzeit motorisierte Gartengeräte wie Heckenscheren, Kettensägen und Rasenmäher sowie Geräte zur Gartenbewässerung- und -reini-

gung (Hochdruckreiniger). Mit den richtigen Geräten macht die Gartenarbeit noch mehr Freude und fällt vor allem viel leichter. Steigt die Sonne wieder höher, werden auch die Gartengeräte nach und nach aus ihrem Winterschlaf geweckt: für den ersten Rasenschnitt, das Zurückschneiden von Bäumen und Gehölzen, das Trimmen von Hecken und Gehölzen. Das Frühjahr ist zudem ein guter

Zeitpunkt, Beete und Flächen unter den Bäumen und an den Zäunen freizuschneiden. Vor Beginn der Arbeit im Garten sollten die Geräte und Werkzeuge nach Bedarf gesäubert und geölt werden. Sinnvoll kann eine professionelle Wartung durch den Fachhandel sein. Der Fachmann prüft die Geräte zusätzlich auf Verschleiß und mögliche Beschädigungen, die vom Laien nicht zu erkennen sind.

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FOTO: DJD/STIHL

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Sägen mit sicherem Stand: Hoch-Entaster, besonders praktisch mit Akkubetrieb, machen den Baum- und Gehölzschnitt einfach.

Heckenschneider mit abwinkelbaren Messerbalken ermöglichen das Arbeiten in mehreren Metern Höhe vom Boden aus.

Mit Akku, ohne Stress

len eine Rolle. Lassen sich die Hecken mit der Heckenschere schneiden oder sollte es besser ein Heckenschneider sein? Wird ein Rasenmäher gebraucht, der möglichst leicht ist? Zieht man einen Aufsitzer vor? Auch ein Mähroboter kann – je nach Garten – sinnvoll sein. Im Hinblick auf die sehr große Auswahl an Gartengeräten ist ein Besuch im Fach­handel empfehlenswert. Bei einer ausführlichen Beratung durch geschulte Fachleute lässt sich der individuelle Bedarf am besten klären. Dort besteht auch die Möglichkeit, Modelle zu vergleichen und zu testen. Wer sich vorab informieren und sich einen Überblick verschaffen möchte, findet bei verschiedenen Herstellern interaktive Produkt­berater. Je nach Einsatzbereichen, Aufgaben und Pflanzenarten werden passende Geräte herausgefiltert, die man sich dann gezielt beim Fachhändler ansehen kann. KS  W

Erst war der Motorantrieb. Dann kam der Elektroantrieb. Nun ist die dritte Gerätegeneration da: mit Akkuantrieb. Die Akkutechnologie bietet viele Vorteile, vor allem maximale Bewegungsfreiheit. Verlängerungskabel, begrenzter Aktionsradius und Kabelsalat gehören der Vergangenheit an. Zudem sind moderne Elektrogeräte so leise, dass sich wirklich kein Nachbar mehr beschweren kann. Ein weiteres Plus: Akkugeräte stinken nicht und produzieren keine Abgase. Moderne Gartengeräte arbeiten nicht mit Nickel-Cadmium-Akkus, sondern mit der Kraft der Lithium-Ionen-Technologie. Diese Akkus sind nicht nur leistungsstärker und leichter, sie besitzen auch eine hohe spezifische Energie. Eine komplexe Elektronik sorgt dafür, dass Ladevorgang und Leistungsabgabe exakt geregelt werden. Denn Lithium-Ionen-Akkus sind empfindlich für Tiefentladung sowie Überladung. Geräte mit diesen Akkus lassen bei der Arbeit nicht nach oder werden schwächer. Vielmehr steht die volle Leistung zur Verfügung, bis die Elektronik einen leeren Akku meldet und die Stromzufuhr unterbricht. Auch das Problem der Selbstentladung bei längerer Lagerung ist reduziert.

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Welche Geräte für welchen Garten?

Zurückschneiden, vertikutieren, Boden lockern, Flächen reinigen – beim Start in die Gartensaison warten viele Aufgaben. Aufgaben, für die der Fachhandel diverse Geräte in verschiedenen Qualitäten anbietet. Schnell steht man vor der Frage, was im eigenen Garten wirklich notwendig ist. Dafür sind in erster Linie Größe und Gestaltung des Gartens relevant. Und auch das individuelle Zeitkontingent für die Gartenpflege sowie körperliche Voraussetzungen spieHaus & Markt 03/2017

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FOTO: COR SITZMÖBEL HELMUT LÜBKE

Das Welt-Design kommt Die Menschen lieben das Wohnen. So lautet das Fazit der Experten auf der Internationalen Möbelmesse imm im Januar in Köln. Dass die Einrichtungsstile und -ideen so vielfältig sind wie die Bewohner, versteht sich von selbst. Wie wird sie aussehen – unsere Wohn-Welt der nächsten Jahre? Die Experten zeigen gleich mehrere Optionen auf:

Wir werden auf kleinerem Raum wohnen

Die Landflucht ist ungebrochen, die hohen Mieten in den Großstädten drängen uns in

kleinere Wohnungen. Der ehemals öffentliche Raum der Stadt wird dabei privater. Möbel werden daher noch einmal multifunktionaler, kompakter und auch kleiner. Auf der imm cologne und der Living Kitchen gab es viele Angebote mit multifunktionalem Charakter. Den meisten deutschen und internationalen Herstellern ist der Megatrend Urbanisierung

bei der Entwicklung ihrer neuen Produkte präsent. Micro- und Mini-Appartements brauchen kleine Top-Möbel.

Das Wohnzimmer verliert an Bedeutung

Durch die Verbreitung von Tablets, kleinen transportablen Monitoren und Smartphones

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verliert das Zentral-TV an Bedeutung. Seit offene Essräume – angedockt an Küche und Wohnraum – mit bequemen Ess-Sesseln ausgestattet sind, zieht keine Gesellschaft mehr ins Wohnzimmer um. Das Wohnzimmer wird zum privaten Rückzugsort. Hier finden sich Entspannung und Privatheit. Der Longchair trifft das neue Bedürfnis nach bequemer und entspannter Haltung genau.

Der textile Bereich ist farbenfroh

Gestützt vom Megatrend Individualisierung wird das Wohnen vor allem im textilen Bereich bunter. Hinzu kommen immer mehr mutige Endkunden, die Farben und Muster frei miteinander kombinieren – Streifen, florale Stoffe, abstrakte Grafik. Das Ornament bleibt als opulentes Dessin ein beliebtes Thema. Bei allen Stoffen spielt das haptische Erleben nach wie vor eine große Rolle. Moderne Bezugsstoffe können sehr glatt, weich oder reliefartig sein – oder auch alles zusammen. Die Auswahl quer durch alle angebotenen Stilgenres führt unweigerlich zu einem Stilbruch. Dieser ist den Menschen aber willkommen, da sie damit ihre persönliche Haus & Markt 03/2017

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Einzigartigkeit zum Ausdruck bringen können. Rot-Töne sind im Angebot, auch das appetitanregende Orange und Grün in vielen Facetten. Naturtöne bleiben. Grau als Frontfarbe hat sich etabliert.

Design ist international

Da Design in jeder Zeit Ikonen produzieren kann, ist es mit dem Zeitgeist eng verknüpft. Aktualität, Modernität und Neuheit werden im Entwurf vereint. Es gab den Biedermeier-, den Jugend- und den Gründerzeitstil mit seiner charakteristischen Formensprache, dann die Bauhaus-Schule mit ihrer sachlichen Interpretation von Design. Heute gibt es kein typisch deutsches Design mehr. Design ist international, es ist Welt-Design, für die ganze Welt und aus der ganzen Welt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts machte man dafür die Internationalisierung durch eine sogenannte kulturelle Kolonialisierung verantwortlich. 150 Jahre später dann die Globalisierung, weil die Möbel weltweit eine globalere Formensprache annehmen, die sich vor allem im urbanen Raum durch die sich anpassenden Wohngewohnheiten ergibt. VDM/JU  W 15

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Wohnen Küche

Ausziehbare Schubladen erleichtern das Auf­räumen und das Aussortieren abgelaufener Lebensmittel. Foto: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK)

Alles glänzt: Ein gründlicher Frühjahrsputz sorgt für Übersichtlichkeit und Ordnung in der Küche. Foto: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK)

Frühjahrsfrische Schritt für Schritt Kaum ein Raum im Haus wird so viel genutzt und geputzt wie die Küche. Dennoch sammelt sich dort so einiges an. Grund genug, von Zeit zu Zeit auszumisten und gründlich sauberzumachen. Wer kennt das nicht? Einkaufszettel und Bons sammeln sich in der Obstschale. Postkarten und Einladungen hängen seit ewigen Zeiten am Kühlschrank. Das Gefrierfach des Kühlschranks hat schon Eiskrusten angesetzt. Und die schräg stehende Frühlingssonne wirft ihr Licht gnadenlos auf so manche Staubschicht. Der richtige Moment, der Küche mal wieder eine Grundreinigung zu gönnen und den Frühling in die Küche zu holen.

Schritt 1: Aussortieren, ausmisten, wegräumen

Bevor es mit der Reinigung losgeht, sollte die Küche gründlich durchforstet werden: Das heißt: Überflüssiges entsorgen. Bücher, Stifte, Spielsachen an ihren Ort räumen. Abgelaufene Lebensmittel aussortieren. Die Haltbarkeit der Gewürze kontrollieren. Leere Batterien zur Entsorgung bringen. Kühlschrank und Gefrierfächer sollten regelmäßig abgetaut und gesäubert werden. Denn schon eine Eisschicht von einem Zentimeter verdoppelt den Energieverbrauch. Bei modernen Geräten erleichtern Smart-

Frost- und Low-Frost-Technik das Abtauen. Sonst das Gerät einfach ausschalten und die Zeit für den Frühjahrsputz zum langsamen kontrollierten Abtauen nutzen.

Schritt 2: Das richtige Mittel für alle Flächen

In Küchen gibt es viele verschiedene Oberflächen. Beim Putzen sollten Reinigungs­ mittel verwendet werden, die die Flächen schonen und dennoch sauber machen. Empfehlenswert sind grundsätzlich ökologische Mittel, da sie Mensch und Umwelt weniger belasten. „Je nach Material müssen Putztuch und Putzmittel richtig ausgesucht werden“, mahnt Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die moderne Küche e. V. (AMK). Beim Putzen mit zu aggressiven Mitteln und zu harten Schwämmen kann so manche Oberfläche leiden oder gar Schaden nehmen. Grundsätzlich sollten alle Oberflächen nach der Reinigung trocken gerieben werden, um Kalkflecken oder Schlieren zu verhindern. Wunderbare Helfer sind moderne Mikrofasertücher. Dank ihrer rauen

Faseroberfläche nehmen sie in feuchtem Zustand Schmutz sehr gut auf – meist sogar ganz ohne Reinigungsmittel.

Schritt 3: Reinigung von oben und unten

Staub und Spinnennetze lassen sich gut mit einem Besen oder mit dem Staubsaugerrohr entfernen. Eine Polsterbürste als Aufsatz verhindert dunkle Stoßflecken an Decken und Wänden. Leuchten und Lichtschienen in kaltem, ausgeschaltetem Zustand ab­wischen und trocken reiben. Zum Schluss ist der Fußboden an der Reihe. Den groben Schmutz mit dem Staubsauger entfernen, anschließend feucht durchwischen. Der frische Geruch kommt dann meist von allein. Gutes Lüften verstärkt den Effekt. Je nach Belieben können natürliche Duftstoffe ins Wischwasser gegeben werden, allen voran Lavendelöl und Zitrone. Ihr Duft signalisiert Frische und Sauberkeit. Zitronensäure hilft, Schmutz zu lösen und entfernt Kalk im Handumdrehen. Außerdem wirken die enthaltenen ätherischen Öle desinfizierend. Fertig ist die frühlingsfrische Küche! KS  W

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Wohnen Raumausstattung

Weiß, Mint oder Rosa sind typische Farben im Wohnraum. Schwarz hingegen ist eher eine Seltenheit. Dabei steht die Farbe wie keine andere für Eleganz und gilt als völlig zeitlos. Sie verleiht jedem Raum eine puristisch klare Atmosphäre. Schwarz ist als Lackierung für Autos, bei Kleidung und bei elektronischen Geräten sehr beliebt. Auch in der Wohnraumgestaltung kann die Farbe überzeugen. Aber Vorsicht: Sie muss richtig kombiniert und mit Bedacht ausgewählt werden, um nicht düster, kalt und erdrückend zu wirken. Manche Räume sind geradezu prädestiniert, in Schwarz gestaltet zu werden.

Foto: tdx/Hausidee.de - Fotolia.com

Wohntrend Schwarz

Schwarz im Wohnraum, richtig dosiert, wirkt elegant und ist zeitlos.

Im Wohnzimmer ...

besonders wichtig. Wer großen Wert auf Eleganz legt, kombiniert schwarze Elemente mit goldenen oder silbernen Akzenten. Durch verschiedene Materialien wird das Raumbild zusätzlich aufgelockert. TDX/JU  W

... sollte Schwarz hingegen nur vorsichtig und mit Bedacht eingesetzt werden, um kein beengendes Raumbild zu schaffen. Hier sind starke Kontraste in Weiß oder hellen Farben

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Reuterdamm

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... ist besonders schick und elegant. Bei einer offenen Küchengestaltung kann die dunkle Farbe großflächig eingesetzt werden und ist das optische Highlight des Raumes. Sowohl grifflose Fronten als auch Fronten mit Edelstahlgriffen machen das Erscheinungsbild noch eindrucksvoller. Beliebt sind auch Kombinationen mit Holzflächen, durch die die Küche trotz der puristischen Gestaltung gemütlich und einladend wirkt. Da beim Kochen, Backen und Spülen viel Licht benötigt wird und dieses durch eine dunkle Gestaltung oft geschluckt wird, sollte bei einer schwarzen Küche auf ein ausgeklügeltes Beleuchtungssystem geachtet werden.

Langenhagen 65

ße Milchstra

Schwarz in der Küche ...

Wer großen Wert auf Eleganz legt, kombiniert schwarze Elemente mit goldenen oder silbernen Akzenten.

Burgwe de

... ist ein geeigneter Ort im Haus, um dem Einrichtungstrend in Schwarz zu folgen und ihn auszuleben. Hochwertige Materialien wie Natursteinfliesen oder Keramik, die hier zum Einsatz kommen können, wirken in Schwarz besonders edel. Die Kombination mit Armaturen aus Edelstahl, Glaselementen und weißen oder farbigen Akzenten in Form von Textilien und Accessoires runden das Bild perfekt ab. Zudem wird das Bad nur zu begrenzten Zeiten am Tag genutzt, daher besteht wenig Gefahr, durch die dunkle Farbe in gedrückte Stimmung zu verfallen.

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Das Badezimmer ...

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Foto: IPM/InCasa

Wohnen Maßanfertigung

Möbel optimal an die Wohnsituation angepasst.

Stein, Metall und speziellen Kunststoffen bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, individuelle Wohn- und Einrichtungs­ wünsche wahr werden zu lassen.

Qualität wird großgeschrieben Wertige Möbel für ein ansprechendes Ambiente.

FOTO: IPM/HARTMANN

Möbel nach Maß Sie ärgern sich schon lange darüber, dass der Platz in der Wandnische nicht optimal genutzt wird? Und Sie suchen bislang vergeblich nach einem Sideboard, das zu Ihrem Esstisch passt? Ihr Tischler hilft Ihnen, maßgeschreinerte Lösungen zu finden. Ob fürs Arbeitszimmer, das Bad, die Küche oder fürs Wohnzimmer, ob einfaches Regal oder Sideboard mit raffinierten Details, ob klassisch oder ganz modern: Tischler fertigen in enger Abstimmung mit ihren Auftraggebern einzelne Möbelstücke oder komplette Inneneinrich­ tungen, die perfekt zu ihnen und zu ihren Wohnungen passen. Ausgefallene Wünsche sind für die Einrichtungsexperten ebenso kein Problem wie ungewöhnliche Grundrisse, schmale Nischen, extreme Dachschrägen, Ecken oder Kanten. Wo Möbel von der Stange an ihre Grenzen stoßen, finden Tischler Lösun-

gen nach Maß, die so individuell sind wie ihre Auftraggeber – und die auf die jeweilige Raumsituation abgestimmt sind.

Natürliche Schönheiten, individuell gestaltet

Die Holzexperten wissen, welche Hölzer sich für welche Zwecke am besten eignen und wie die natürliche Schönheit, die Maserung und der Charakter der unterschiedlichen Hölzer optimal zur Geltung kommen. Aber Holz ist bei Weitem nicht der einzige Werkstoff, den Tischler verarbeiten: Die Kombination mit Glas, Metall, Leder, Stoff,

Das gilt sowohl für die verwendeten Mate­ rialien als auch für die Verarbeitung. Dabei verbinden Tischler traditionelle Handwerkskunst mit modernsten Verarbeitungsmethoden. Ohne Handarbeit geht es nicht, doch auch die Computertechnik hat in den Tischlereien längst Einzug gehalten: Mit Zeichenund Konstruktionsprogrammen lassen sich Möbel und Räume detailgenau planen und realistisch darstellen. So kann sich der Kunde schon ein Bild vom neuen Möbelstück und seiner Wirkung im Raum machen, ehe die ersten Späne fallen. Änderungen sind dann noch problemlos möglich. Und dank moderner Maschinen werden die Entwürfe präzise umgesetzt. So entstehen Möbelstücke, die millimetergenau passen, hohe Belastungen aushalten und lange halten. Der Rundum-Service beginnt mit ausführlicher Beratung und Maßnehmen und endet mit dem Aufbau der Möbel noch lange nicht: Auch wenn es um Pflege, Instandhaltung und Reparaturen geht, sind Tischler kompetente und zuverlässige Ansprechpartner. Natürlich haben Sonderanfertigungen ihren Preis. Doch der Vergleich mit Preisen von Qualitätsmöbeln aus dem Möbelfach­ geschäft lohnt sich. TISCHLERINNUNG/EWS  W

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Renovieren Bad

Badmodernisierung durch den Profi.

Von der Nasszelle zur Wohlfühloase

FOTO: TDX/WÜSTENROT

Wenn das Bad ein Vierteljahrhundert oder mehr Jahre hinter sich hat, sind die Unterschiede zu modern ausgestatteten Bädern gravierend.

B

ei Bädern ändert sich der Zeitgeschmack häufig. Farben und Formen variieren, Sanitärobjekte verfügen über neue Ausstattungsmerkmale, Badelemente werden anders angeordnet. Jede neue Idee wird wohl kein Hausbesitzer umsetzen wollen und können, aber für eine moderne Badausstattung spricht manches. Komfort, Energieeinsparung durch neue Armaturen und Barrierefreiheit sind überzeugende Argumente.

Großzügige Lösungen gefragt

Auch wenn der Traum von der üppigen Badelandschaft zu Hause für viele aus Geld- der Platzmangel unerfüllt bleiben wird, sind auch im Altbau oft großzügigere Badlösungen möglich, als die Bewohner zunächst denken. Selbst in kleinen, engen Bädern können mit Vorwandmodulen und standardisierten Kom-

ponenten individuelle Lösungen entstehen. Sie werden – raumhoch oder auf halber Höhe – vor die bisherige Wand gestellt. So reduzieren sie zwar die bisherige Grund­fläche etwas, da sie aber Versorgungsleitungen für Wasser und Abwasser sowie Stromkabel aufnehmen und dazu noch Abstellfläche für viele Bad­ utensilien bieten, wird die etwas reduzierte Quadratmeterfläche mehr als ausgeglichen.

Mehr als neue Sanitärobjekte

Es ist nicht die ausgefeilte Sanitärtechnik allein, die den Badraum von heute prägt. Der Aufenthalt im Bad soll ein angenehmes Erlebnis sein. Aus diesem Grund kommen neue und ungewohnte Materialien zum Einsatz: Sanitärobjekte mit angenehmer, samtiger Haptik etwa, fußschmeichelnde Böden oder gepolsterte Podeste. Es werden neuartige, elasti-

sche Kunststoffe verwendet, die zudem stabil und hygienisch sind, beispielsweise auch bei weich ummantelten Badewannen. Die sanfte Optik geht bis zur Beleuchtung, die zur Lichtinszenierung wird. Wenn es der Grundriss zulässt, kann sich das Bad auch zur Wellnessoase wandeln. Ausstattungselemente wie Regendusche oder Sprudelwanne tragen dazu bei. Es gibt viele Formen, Wasser besser und intensiver fühlbar zu machen, zum Beispiel durch Schwall­armaturen und Tellerkopfbrausen oder Seitendüsen. Aber auch Möbel haben einen entscheidenden Anteil an der angenehmen Optik. Hochwertige Möbelstücke von heute halten Wasser, Dampf und höheren Temperaturen stand; selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit lösen sich etwa am Badezimmerspiegel keine Verklebungen mehr. Natürliche Holzmöbel

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FOTO: VELUX FOTO: VILLEROY & BOCH

Modernes, helles und großzügiges Bad unterm Dach.

FOTO: KALDEWEY

Wannen mit Wellnessfunktionen bieten Komfort und Entspannung.

Einbauwaschtische können in verschiedenen Höhen montiert werden.

liegen ebenfalls im Trend. Sie haben jedoch mitunter einen größeren Pflegeaufwand als Möbel mit glatten Oberflächen, beispielsweise aus Kunststoff.

Freiheit ohne Stolperfallen

Auf der anderen Seite gibt es auch weiterhin betont zeitlose, schlichte und funktionale Gestaltungskonzepte. Das ist auch notwendig in einer Zeit, in der die Menschen immer älter werden und die Zahl bewegungs­ eingeschränkter Badbenutzer steigt. Wer ein Handicap hat, schätzt ein selbstbestimmtes Leben besonders. Eine neue Generation barrierefreier Bäder hilft dabei, denn sie sind komfortabel, vielseitig und trotzdem schick. Sterile Krankenhausatmosphäre war gestern. Hilfsmittel lassen sich unauffällig verstecken und werden erst sichtbar, wenn sie benutzt werden sollen. JU/WÜSTENROT/TDX  W Haus & Markt 03/2017

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FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE SANITĂ„RWIRTSCHAFT (VDS)/BETTE

Renovieren  Bad

GrĂśĂ&#x;ere FuĂ&#x;freiheit: Duschflächen, bei denen der Ablauf wandseitig bzw. seitlich sitzt, sollen das Auftreten unter der Brause noch angenehmer machen und die Standsicherheit des Nutzers erhĂśhen.

Neue Abläufe: Das ist die perfekte Rinne Duschen auf hĂśchstem Niveau heiĂ&#x;t bodeneben, wirbt sinngemäĂ&#x; ein bekannter Badhersteller und trifft es damit ganz genau. Bodenebenes Duschen sorgt fĂźr offenes, komfortables BrausevergnĂźgen.

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„Das Wasser fließt durch eine Rinne. Dadurch lässt sich der Boden durchgängig mit homogenen Fliesen gestalten.“ Jens J. Wischmann, Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)

Von der gewerblichen Großküche ins private Bad

Ergänzt werden Wandlösungen von flächenbündig in den Boden eingelassenen Rinnen in klarer Designsprache. Außer mit coolem Look überzeugen sie gleichermaßen mit Leistung, die hauptsächlich darauf beruht, Wasser auf der gesamten Breite bzw. Linie aufzufangen. Die sogenannten Linienabläufe wurden einst für Großküchen und Schwimmbäder ent­ wickelt, in denen direktes und schnelles Ab­fließen von Wasser ohne Rückstau gefragt war. Gerade diese Eigenschaft prädestiniert Rinnen nun auch für die Kombination mit modernen bodenebenen Duschen im Privatbad.

alles auf Wunschmaß und individuell je nach Gusto bestimmen. Derzeit voll im Trend: ein Verschmelzen der Technik mit den Träger­ elementen. Weit weniger Spielraum lässt dagegen die Montage zu. Um das Abfließen in angrenzende Bad- und Wohnflächen zu vermeiden, empfehlen Experten den Wandeinbau von Duschrinnen mit einem Bodengefälle von 2 % zur Wand. Werden sie als Raumteiler zwischen Duschbereich und dem übrigen Bad eingebaut, sollte das Gefälle auf ein Minimum von 0,5 % reduziert werden, um ein Überschießen des Duschwassers über die Abdeckung in den Raum zu verhindern. VDS/JU  W

Viel Wunschmaß, viel Individualität

Als zeitgemäße Form der Raumgestaltung lassen sich zahlreiche Linien variabel in der Länge und in der Höhe stufenlos verstellbar den spezifischen Bedürfnissen anpassen und außerdem bündig einbauen. Sichtbar sind dann lediglich die Roste, die ebenfalls in zahlreichen Formen und Materialien wie Edelstahl und Sicherheitsglas zur Verfügung stehen. Bis hin zum Einlegen einer Fliese oder eines Natursteins lässt sich dank großer Auswahl nahezu

Der Experte FOTO: VDS

Was Länder wie Schweden mit leichtem Gefälle im gefliesten Boden in einfacher Weise vormachten, haben die Deutschen nun auch für sich entdeckt und perfektioniert – sogar der Ablauf erhielt ein neues Gesicht. Die neue Königsklasse sind Systeme, die außerhalb der begehbaren Fläche in die Wand integriert werden. Das Wasser fließt in eine Rinne oder aber in eine Öffnung mit Blende, statt unter den Füßen zu versickern. „Auf diese Weise lässt sich der Boden durchgängig mit homogenen Fliesen- bzw. Natursteinbildern gestalten“, erklärt Jens J. Wischmann von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Vor allem Freunde elegant-puristischer Innenarchitektur be­ vorzugten diese Möglichkeit. Zudem verweist der Geschäftsführer des Bonner Dachverbands auf den wichtigen psychologischen Aspekt dieser Form der Duschplatzgestaltung: Weil die Dusche mit durchgehender Fläche optisch größer erscheine, empfänden die Nutzer ungleich mehr Bewegungsfreiheit, als tatsächlich vorhanden sei. Ein Umstand, der laut Wischmann erheblich zum Wohlgefühl beiträgt.

Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)

EXPERTENTIPP

Leitungswasserschaden – steter Tropfen ...

Haus & Markt 03/2017

und Badewanne. Wichtig ist auch, dass die Heizungsanlage nicht durch einen Schlauch dauerhaft mit der Frischwasserversorgung verbunden ist. Sollte doch ein Schaden eintreten, ist schnelles Handeln gefordert! Hier unsere Tipps für Sie: 1. Wasserzufuhr abstellen: Absperrhähne und Hauptwasserhähne – meist hinter der Wasseruhr – schließen. 2. Stromzufuhr unterbrechen: Im Schadenbereich keine elektrischen oder elektronischen Geräte in Betrieb nehmen, um eine Gefährdung von Personen und elektrischen Anlagen auszuschließen. Vorsichtshalber Sicherungen aus der Verteilung entfernen.

3. Wasser entfernen: Ausgetretenes Wasser beseitigen. 4. Inventar sichern: Inventar aus dem Gefahrenbereich schaffen und vor weiterer Nässeeinwirkung schützen. 5. Als VGH Kunde sollten Sie den Schaden unverzüglich Ihrer VGH Vertretung oder Sparkasse melden, um das weitere Vorgehen abzusprechen. 6. Lüften: Durch Lüften und Heizen die Luftfeuchtigkeit senken. Weiterführende Informationen und Hilfe im Schadenfall erhalten Hausbesitzer und Mieter in allen VGH Vertretungen/Sparkassen. FOTO: VGH

EIN LECK IM ROHR, ein undichter Ablauf, ein defektes Ventil oder falsch angebrachte Schläuche – schon bilden sich die ersten Tropfen Wasser und bleiben oft lange unbemerkt. Fließt das Wasser dann allmählich in die Wände oder sickert in den Bodenbelag, wird der Schaden schnell sehr groß. Die Folgen eines solchen Wasserschadens können fatal sein und ziehen erhebliche Kosten für Neuanschaffungen und Reparaturmaßnahmen nach sich. Das kostet Zeit und Nerven. So weit muss es jedoch nicht kommen. Sie können schon im Voraus durch einfache Maßnahmen Schäden verhindern oder begrenzen: zum Beispiel durch regelmäßige Wartung wasserführender Anlagen und Heizungen oder die Prüfung und Erneuerung von Silikonfugen an Dusche

Michael Quast, VGH Versicherungen, Abteilung Schaden-Grundsatz-Direktion

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FOTO: VEREINIGUNG DEUTSCHE SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS)/SHUTTERSTOCK©THODONAL88

Renovieren Bad

Begehrt, aber begrenzt: die staatlichen Finanzspritzen für den altersgerechten Umbau u. a. von Badezimmern.

Jetzt sichern: Zuschüsse für barrierefreie Bäder Private Eigentümer und Mieter können wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren wie Stolperschwellen bei der KfW Bankengruppe beantragen.

V

om Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) werden dafür 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt – das sind rund 26 Millionen Euro mehr als 2016. „Wir sind sehr

glücklich über die Neuauflage des KfW-Programms 455, denn sie bringt nicht nur uns wichtige Planungssicherheit“, erklärt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und Sprecher der Aktion Barrierefreies Bad. Die unter

der BMUB-Schirmherrschaft stehende Initiative könne so speziell in den nächsten Wochen und Monaten ihren Informationsaufgaben mit erhöhter Intensität nachkommen und sowohl Endverbraucher als auch die Badprofis selbst über die aktuellen Möglichkeiten der Förde-

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rung von altersgerechten Badumbauten auf dem Laufenden halten. Das schließt allerdings die Motivation zum schnellen Handeln mit ein. „Im Vorjahr waren die Töpfe bekanntlich schon Ende Juli leer“, erinnert Wischmann.

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Was bleibt und was ist neu

Wer sich mit dem Gedanken trägt, sein Bad altersgerecht umzubauen, sollte rasch einen Badprofi aufsuchen bzw. beauftragen. Denn nur dann fließt der Zuschuss von bis zu 5.000 Euro bei einer Mindestinvestition von 2.000 Euro. Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen wie bisher u. a. die Schaffung bodengleicher Duschen, die Anpassung der Raumgeometrie sowie eine adäquate Modernisierung von Sanitärobjekten wie WCs und Waschtischen. Neu ist hingegen, dass der Zuschuss ausschließlich online über das sogenannte KfW-Zuschussportal beantragt werden kann. Dazu gehören eine Registrierung und vor der Auszahlung ein Postident-Verfahren. Mit einer entsprechenden Vollmacht lässt sich der Antrag jetzt auch über eine dritte Person stellen, zum Beispiel durch einen Verwandten, Freund oder aber den mit den Umbaumaßnahmen betrauten Badprofi selbst. Ebenfalls gut zu wissen für das weitere Vorgehen: Die Förderzusage kommt laut KfW sofort. Über diese (bürokratische) Erleichterung dürften sich ebenfalls viele freuen: Nach Abschluss der Arbeiten bedarf es keiner weiteren Bestätigung des Fachunternehmers. Es reicht, die detaillierten Originalrechnungen und gegebenenfalls andere Nachweise zehn Jahre lang aufzubewahren und bei einer Überprüfung auf Verlangen vorzulegen. VDS/JU  W

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Mehr Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der KfW-Internetseite www.kfw.de/455 oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 5399002 erhältlich. Auch die Aktion Barrierefreies Bad hilft: info@ aktion-barrierefreies-bad.de

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Renovieren Fassade

Spezielle Außenfarben schließen Risse dauerhaft und beugen der Algenbildung vor.

FOTO: DJD/FRANKEN MAXIT/GEORGHEIMER - FOTOLIA.COM

Schutz vor Wind und Wetter Vor allem an älteren Häusern brauchen Putz oder Fassadenbekleidung nach dem Winter häufig eine Kur. Wer Risse, feuchte, abgeplatzte oder hohle Stellen sich selbst überlässt, riskiert größere Bauschäden.

D

ie Fassade schützt das Haus vor Wind und Wetter. Ist sie beschädigt, kann Wasser ins Mauerwerk oder in die Dämmung eindringen. Es drohen feuchte Wände, Schimmel im Haus, erhöhte Heizkosten oder gar gravierende Bauschäden. Eine genaue Prüfung der Fassade durch Fachleute zeigt, was zu tun ist. Bei kleinen Schäden wie Haarrissen im Putz sind moderne Außenfarben eine große Hilfe. Denn sie peppen die Fassade nicht nur optisch auf. So dringt beispielsweise die Renovierungsfarbe Maxit Solaren nach Angaben des Herstellers dank mikroskopisch kleiner Glasbestandteile auch in kleinste Risse ein und füllt sie. An der Oberfläche der Fassade sorgen die Glaskügelchen für einen spannungsarmen Farbfilm, der sich flexibel an nicht-konstruktionsbedingte Bewegungen im Mauerwerk anpasst. Damit beugen die Hohlglaskugeln laut Hersteller zukünftigen Spannungsrissen vor.

Der Anstrich ist nach Aussagen von Dipl.-Ing. Friedbert Scharfe von Franken Maxit diffusionsoffen, die Wände können „atmen“, überschüssige Feuchtigkeit entweicht. Das sorgt wie die Reflexion und Absorption von Licht durch die Glaskügelchen für eine trockene Hausfassade. Steht die Sonne hoch, wirft die Farbe nämlich bis zu 80 Prozent der Sonnenstrahlen zurück; die Oberflächentemperatur der Fassade sinkt. Bei tief stehender Sonne tritt die umgekehrte Wirkung ein. Dadurch wird ein Temperaturausgleich auf der gesamten Außenwand erzielt, der, so Scharfe, unerwünschten Mikro­ organismen die Lebensgrundlage entzieht. Denn Algen und Pilze bevorzugen feuchte Stellen. Auch die bionische Fassadenfarbe Stocolor Dryonic sorgt laut Hersteller Sto SE & Co. KGaA für trockene Wände: Dank der besonderen Oberflächenstruktur laufen Regenwasser und Tautropfen auf der Fassade sofort ab.

Neues Kleid für die Fassade

Muss die gesamte Hausfassade saniert werden, können Hausbesitzer zwischen Verputzen oder Verkleiden wählen. Die Liste der Verkleidungsmaterialien ist lang: Sie reicht von Klassikern wie Holz, Schiefer und Ziegel über Faserzementplatten bis hin zu Photovoltaikmodulen, die das Haus nicht nur vor Wind und Wetter schützen, sondern gleichzeitig auch Strom erzeugen. Jedes Verkleidungsmaterial hat seine Vorzüge – und verleiht dem Haus ein besonderes Aussehen. Das hängt nicht nur vom Material, sondern auch von Farben, Formen und Verlegeart ab. So gibt es allein bei Schiefer etwa 15 verschiedene Deckarten, die – kombiniert mit den unterschiedlichen Formen – mehr als 250 unterschiedliche Deckbilder ergeben. Und auch Putz ist nicht gleich Putz: Je nach Bindemitteln, Zuschlagstoffen, Art des Auftrags und Farbe unterscheiden sich Putzfassaden in Aussehen und Eigenschaften erheblich. So punkten beispielsweise minera-

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FOTO: DJD/STO

GRAFIK: DJD/FRANKEN MAXIT

Bei einer Standard-Fassadenfarbe (links) benetzt Wasser die gesamte Oberfläche. Beim Spezialprodukt (rechts) werden Tau- und Regenwasser in kürzester Zeit abgeführt.

FOTO: DJD/STO SE & CO. KGAA

Die tiefenwirksame Außenfarbe Maxit Solaren dringt in feinste Fassadenrisse von bis zu 0,5 Millimetern ein und füllt diese vollständig auf.

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lische Putze und Silikatputze durch sehr gute Wasserdampf-Diffusionsfähigkeit und Feuchtigkeitsabgabe, Silikonharzputz dagegen vor allem durch die wasserabweisende Wirkung und die leichte Verarbeitung.

Mehrwert durch Dämmung

Nicht jede Verkleidung oder jeder Putz eignet sich für jedes Haus. Deshalb sollten Hausbesitzer schon bei der Auswahl den Rat von Fachleuten einholen – und auch die Ausführung ihnen überlassen. Das gilt ebenfalls für die Dämmung der Außenwand, die laut Energieeinsparverordnung (EnEV) Pflicht ist, wenn mehr als zehn Prozent der gesamten Hausfassade saniert werden. Egal ob mit Wärmedämmverbundsystem oder vorgehängter hinterlüfteter Fassade: Der U-Wert der Außenwand darf nach der Dämmung 0,24 W/(m² K) nicht überschreiten. Eine Fassadendämmung lohnt nicht nur aus ökologischen Gründen: Die Heizkosten sinken, Wohnklima und Lärmschutz verbessern sich, der Wert der Immobilie steigt. „Die energetische Effizienz eines Gebäudes ist heute zu einem wichtigen Kriterium für die Vermietbarkeit oder den Kaufpreis geworden“, weiß Ralf Pasker, Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS). EWS  W Haus & Markt 03/2017

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FOTO: PAULWANDER/FOTOLIA

Schäden an Abwasserrohren komfortabel beheben Das Thema „Grabenlose Sanierung“ interessiert viele Hausbesitzer, denn eine funktionstüchtige Abwasserentsorgung im und am Haus ist unverzichtbar. Außerdem sind Grundstücksbesitzer gesetzlich verpflichtet, bekannte Schäden an Abwasserleitungen zu reparieren. Funktionieren die Abwasserleitungen, machen sich die wenigsten Hausbesitzer darüber Gedanken. Doch der Schreck ist groß, wenn Rohr- oder Abflussprobleme auftauchen, wenn eine Kamerauntersuchung und Dichtheitsprüfung notwendig und Schäden festgestellt werden. Grundsätzlich gibt es bei Schäden an Abwasserrohren im Außen- oder Hausanschlussbereich verschiedene Verfahren zur Kanalsanierung. Eine Erneuerung der gesamten Abwasserleitung ist meist nicht notwendig, da diese insbesondere in offener Bauweise – verbunden mit Erd- und Schachtarbeiten – sehr kostenintensiv, aufwendig und langwierig ist. Eine komfortablere, saubere und kostengünstigere Reparatur der meisten Schäden ist heute mittels moderner Kurzliner- und Inlinertechnik möglich. Die Sanierung im Inlinerverfahren wird mit DIBT (Zulassungsstelle für Bauprodukte und Bauarten) zugelassenen Materialien ausgeführt. Ein auf den

zu sanierenden Rohrabschnitt zugeschnittener PU-beschichteter Nadelfilzschlauch wird mit einem Mehr-Komponenten-Harzgemisch getränkt und mittels einer Inversionstrommel mit Druckluft in die Leitung eingeführt (inversiert).Doch welches Verfahren bei der Kanalsanierung angewendet wird, sollten Haus- und Grundstücksbesitzer immer individuell mit einem seriösen und zertifizierten Rohr- und Kanalserviceunternehmen nach einer gründlichen Bestandsaufnahme des Sanierungsbedarfs besprechen und sich ein schriftliches Angebot unterbreiten lassen. Marc Klauenberg von der Klauenberg GmbH Rohr- und Kanalservice, ausgewiesener Experte für Kanalsanierungen im Inlinerverfahren, beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen von Hausbesitzern. Welche Garantie- und Gewährleistungsansprüche gibt es?

Marc Klauenberg: Inliner halten je nach verwendeter Qualität 40 Jahre und länger. Für alle Handwerksleistungen und die eingesetzten hochwertigen Materialien erhalten Kunden natürlich die gesetzliche und sogar herstellerseitige Garantie. Hat die Materialeinbringung im Rohr Auswirkungen auf den Rohrquerschnitt bzw. das Abflussverhalten hinterher? M.K.: Der Rohrquerschnitt wird um wenige mm kleiner. Das ist im Allgemeinen kein Problem, insbesondere da nach der Sanierung die Rohr­ innenfläche quasi „wie neu“ ist und der hydraulische Abwasserstrom wiederhergestellt ist. Kann während der Sanierungsarbeiten das Abwassersystem weiterhin genutzt werden? M.K.: Jein. Natürlich nicht direkt während der Arbeiten im Rohr, wenn der Schlauchliner

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GRAFIK: FUNKE KUNSTSTOFFE GMBH

Schematische Darstellung des komfortablen Inliner-Verfahrens.

eingeführt und angepresst wird und anschließend sehr schnell aushärtet. Bereits wenige Stunden danach können alle Abwassereinrichtungen im Haus- und Grundstücksbereich wieder uneingeschränkt genutzt werden. Ist nach Einbringen des Trägermaterials die Leitung sofort wieder benutzbar? M.K.: Das ist gerade der Vorteil dieser Verfahren. Schnell und kostengünstig, meist ist eine Rohrsanierung mit Inlinern an einem Tag bei normalen Ein- und Zweifamilienhäusern erledigt. Ist das reparierte Rohr hinterher genauso dicht wie ein neues Rohr? M.K.: Ja! Bisher haben wir nur gute Erfahrungen damit gemacht. Ist das Abflusshindernis Muffenversatz hinterher durch den Liner tatsächlich neutralisiert? M.K.: (lacht) Eine echte Fachfrage. Es kommt hier auf die reale Situation und den Untersuchungsbericht der Kanalkamera an. In 99 % aller Fälle wird ein kleinerer Muffenversatz durch die Anwendung des Inlinerverfahrens neutralisiert. Können Sie etwas zu den Kosten einer grabenlosen Sanierung im Vergleich zur Neuverlegung des defekten Rohrs sagen? M.K.: Im Vergleich ist die grabenlose Sanierung ca. 30-50 % günstiger als die Neuverlegung von Rohren in offener Bauweise. Dazu kommen bei offenen Verfahren meist noch Zusatzkosten wie Neubepflanzung sowie Erd- und Pflasterarbeiten vor dem Haus. Wenn es technisch möglich ist, empfehlen wir die kostengünstigere und schnellere grabenlose Sanierung.   W

Der Experte: Marc Klauenberg von der Klauenberg GmbH Rohrund Kanalservice FOTO: KLAUENBERG ROHR GMBH

Web-Wegweiser www.ist-dein-rohr-frei.de Mehr Informationen Bei Fragen zur grabenlosen Sanierung stehen Marc Klauenberg und seine Mitarbeiter auch telefonisch unter 0511 827989 zur Verfügung.

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Schmuckstück in ländlicher Idyllle.

FOTOS: PLANUNGSBÜRO ISERNHAGEN

Von der Stallung zum Wohnraum Die steile Karriere eines alten Hofgebäudes steht hier im Mittelpunkt: In früheren Zeiten als Stallung genutzt, später zum Einfamilienhaus umgebaut, bietet es heute durch den Ausbau des Dachgeschosses Platz für eine ganze Familie – und das in ländlicher Idylle von Schloss Ricklingen. Um die Wohnfläche zu erweitern und groß­ zügige Zimmer für ihre zwei Kinder zu schaffen, entschlossen sich unsere Bauherren zum Ausbau des Dachgeschoss eines alten Hofgebäudes. Es diente in früheren Zeiten als Stallung und wurde bereits vor Jahren im Erdgeschoss in Wohnraum umgewandelt. Der Dachbodenbereich über dem Gebäude mit einer Höhe von 7 m im First wurde bis dato als Heuspeicher genutzt. Neben dem Wohnraum im Erdgeschoss wird bis heute Pferdewirtschaft betrieben, der über dem Pferdeboxenbereich liegende Dachspeicher dient auch weiterhin als Heu-

speicher. Der Bereich über dem beheizten Wohnraum wurde komplett geräumt und mit einer Brandwand zum Heulager abgetrennt. Für den Umbau war eine aufwendige statische Ertüchtigung der Sparren- und Firstbereiche erforderlich, die mit einer querschnittoptimierten Lösung nach statischen Berechnungen ausgeführt wurde. Im Vorfeld wurde mit den Bauherren die Möglichkeit der Belichtung der Räumlichkeiten durch Velux-Fenster und ein großes Fensterband auf der Südostseite besprochen, sodass möglichst viel Licht in die neuen Räumlichkeiten gelangen kann. Unmittelbar am Hauseingang wurde ein hel-

les Treppenhaus mit dem Zugang nach oben geschaffen.

Mehr Platz und Komfort für die ganze Familie

In den oberen Räumlichkeiten entstanden zwei Kinderzimmer, Schlafzimmer mit Ankleidebereich und zwei Bäder. Der Platz wurde für die Kinder geschaffen, sodass sie ihren eigenen Bereich haben. Aber auch die Eltern haben hier ihren eigenen Trakt bekommen mit einem eigenem Badezimmer, das ausschließlich den Erwachsenen zur Verfügung steht.

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FOTOS: PBI

Der aufwendige und perfekt durchdachte Ausbau schafft Platz ...

... und lichte Räumlichkeiten.

Für den Umbau war eine aufwendige statische Ertüchtigung der Sparren- und Firstbereiche erforderlich. Stauraum inklusive

Oberhalb des neuen geschaffenen Wohnraums entstand ein Dachboden, auf dem Gegenstände zwischengelagert werden können. Die Raumhöhe wurde mit 3 m großzügig gewählt. Die Räume, die zum Teil das Holzgebälk mit in sich aufgenommen haben und diese Elemente als Gestaltungsmodul und Raumtren-

ner hervorheben, profitieren ungemein von der Raumhöhe. Sie erhielten jeweils einen neuen Fuß­bodenaufbau inklusive Fußbodenheizung. Die vorhandene Heizungsanlage im Erdgeschoss konnte aufgrund der Leistungsreserve für die Versorgung genutzt werden. Versehen mit einer hocheffizienten Steuerung arbeitet die gesamte Heizungsanlage optimal.

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Die Elektroverteilung in der oberen Etage wurde insgesamt neu nach dem vom Planungsbüro Isernhagen erstellten Elektroplan und den damit verbundenen Nutzervorgaben der einzelnen Räumlichkeiten ausgeführt. Bedingt durch die Trockenestrichschüttung auf die vorhandene Stahlbetondecke inklusive  .

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Verlegung der Fermacell-Trockenestrichebene ist ein klimatisch und schallschutztechnisch abgekoppelter Bereich entstanden, bei dem auch die statischen Belange berücksichtigt werden. Jedes Zimmer verfügt über ein Raumthermostat, sodass eine komplett unabhängige Nutzung und Temperierung der Räumlichkeiten im Dachboden erfolgen kann. Im Rahmen des Umbaus wurde im Erdgeschoss ein Kamin in das neue großzügige

Wohnzimmer eingebaut. Der Schornstein wurde durch die neuen Räumlichkeiten in einer Wandscheibe über Dach geführt. Somit ist eine weitere Wohlfühlkomponente durch Strahlungswärme geschaffen worden.

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Nach dem Umzug in die oberen Räumlichkeiten kann das Erdgeschoss nun entsprechend erweitert werden. Das Wohnzimmer wird durch Entfernen der Zwischenwand zu Altes und Neues ...

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Mehr Informationen Die Experten vom Planungsbüro Isernhagen, Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes und Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky, stehen Ihnen in diesem Monat wieder in einer Sprechstunde rund um Altbausanierung, Um- und Neubauten zur Verfügung. Termin: Donnerstag, 16. März, 16–18 Uhr, Tel. 0511 7287380

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Foto: VPB/Marc Ellinger

Renovieren Dämmung

Auch Rohrleitungen müssen gedämmt werden Rohrleitungen sind unentbehrlich. Sie sichern die Kalt- und Warmwasserversorgung und die Heizung im Haus. Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen Rohrleitungen gedämmt werden.

„In rund 80 Prozent der Fälle wird das aber nicht ordentlich erledigt“, kritisiert Dipl.­ Ing. (FH) Marc Ellinger vom Verband Priva­ ter Bauherren (VPB). „Erstaunlicherweise lassen auch große, eigentlich erfahrene Anbieter bei diesem Detail oft die nötige Sorgfalt vermissen“, so der Experte. Umso wichtiger ist die laufende Baukon­ trolle. Denn gerade Details wie die korrekte Dämmung von Warmwasserleitungen fallen nur auf, wenn regelmäßig geprüft wird, ob rechtliche Vorschriften eingehalten werden.

Wärmeleitfähigkeit: Demnach müssen Leitun­ gen bis 22 Millimeter Innendurchmesser mit 20 Millimetern Dämmstärke ummantelt wer­ den. Das ist eine gängige Größe für Leitungen im Einfamilienhausbau. Leitungen mit Innen­ durchmessern von 22 bis 30 Millimetern kom­ men dort ebenfalls vor und brauchen mindes­ tens 30 Millimeter Ummantelung. Warm­ wasser­ und Kaltwasserleitungen haben übli­ cherweise einen Innendurchmesser von 15 bis 22 Millimetern und müssen mit mindestens 20 Millimetern Dämmung geschützt werden.

Fachkenntnisse erforderlich

Vorgaben rechtlich verbindlich

Bei den farbig ummantelten Rohrleitungen, die auf dem Boden verlegt und später mit Estrich übergossen werden, handelt es sich um Dämmstoffschläuche in unterschiedlichen Größen. Je nach Innendurchmesser der Was­ serrohre sind unterschiedlich dicke Dämm­ schichten außen vorgeschrieben. Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) definiert in ihrer Anlage 5 Tabelle 1 die Mindestanfor­ derungen für einen Dämmstoff mit typischer

Wärmedämmung

Diese Vorgaben gelten für alle Warmwasser­, Kaltwasser und Heizungszuleitungen, die auf der Bodenplatte oder auf der Decke über unbeheizten Kellerräumen verlegt sind. Die Werte dürfen jederzeit über­, aber niemals unterschritten werden. Bleibt die Baufirma hinter diesen Min­ destanforderungen zurück, ist das kein läss­ licher Fehler, sondern ein echter Baumangel. Haben die Bauherren für das betroffene

Je nach Innendurchmesser der Wasserrohre sind unterschiedlich dicke Dämmschichten außen vorgeschrieben.

Bauvorhaben sogar Fördermittel beantragt, kann aus dem Baumangel sogar ein Rechts­ verstoß werden, der im Ernstfall zum Verlust der Fördermittel führt.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Damit es bei so wichtigen Dingen nicht zu unnötigem Ärger kommt, sollten Bauherren im Bauvertrag klar formulieren, was ihnen wichtig ist und wie gebaut werden muss. Dazu gehört zum Beispiel auch die – wie es im Fachjargon heißt – genaue Beschaffenheit der Rohrleitungsdämmung. Ist die im Ver­ trag festgeschrieben, sind die Bauherren auf der sicheren Seite. Und der Baufirma ist klar, dass sie dabei nicht schludern darf. VPB/JU W Web-Wegweiser vpb.de Mehr Informationen Bei der Formulierung der technischen Anforderungen des Bauvertrags unterstützen die VPBBerater private Bauherren.

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Renovieren Malergalerie

Es werde bunt! Ein Mann sieht rot, wir finden black beautiful, werden grün vor Neid, erleben unser blaues Wunder – Farben spiegeln Stimmungen wider, schaffen Atmosphäre und machen uns – richtig gewählt – glücklich. Farbe im und am Haus sorgt außerdem für ein Quäntchen Individualität.

FOTO: KRETSCHMANN

FOTO: MALER-INNUNG

FOTO: CAPAROL

Farbspiel an den Wänden

Schönste Fassade Hannovers

Lassen Sie die Wände schick machen

Weiß wirkt luftig, hell und sauber – das möchte jeder haben. Und viele Renovie­ rungswillige haben die Sorge, dass man sich an Farbe sattsehen kann. Dabei fördern Farben den Zusammenhalt von Raum und Wohngegenständen und schaffen eine aus­ gewogene Einheit, so Farbexpertin Melanie Kretschmann. Sie strahlen Persönlichkeit und Harmonie aus – wenn sie professionell ausgewählt und so aufeinander abgestimmt sind, dass ein schlüssiges Wohnkonzept entsteht. Wie bei diesem Beispiel: Die Vlies­ mustertapete verfügt über eine hohe Far­ bigkeit im unteren Wandbereich, die sich nach oben zur Decke hin in einen hellen Weißton auflöst. Die Wirkung ist umwer­ fend: nach oben hin luftig und nicht zu auf­ dringlich, nach unten schafft der starke Farbverlauf ein markantes Gesamtbild.

Einen besonderen Preis hat der Malerfach­ betrieb Michael Wolthusen im Dezember 2010 erhalten: eine Auszeichnung für die schönste hannoversche Fassade. Der Fassa­ denwettbewerb wird jährlich von der Maler­ innung Hannover, Haus & Grund Hannover und Partnern aus der Industrie durchgeführt. Das Siegerhaus in der Stro­ meyerstraße (Hannover-List) wurde vom Malerfachbetrieb Michael Wolthusen gestaltet. In Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz und der Hausgemeinschaft wurden drei verschiedene sanfte Grüntöne für die Gestaltung ausgewählt, mit denen die historische Fassade gestrichen wurde. Die optische Gliederung, durch welche die erhabenen Elemente hervorgehoben wur­ den, überzeugte die Jury.

Die Wände bilden quasi den Hintergrund für Ihre Einrichtung. Dabei übernehmen sie eine wichtige Aufgabe: Sie bestimmen den Stil und die Atmosphäre des Raums. Eine besondere kreative, ansprechende Variante ist die Gestaltung der Wände mit Glas­ gewebe, einem aus Glasfasern engmaschig gewebtem Material. Glasgewebestruktu­ ren bieten höchstmöglichen Schutz vor mechanischen Beschädigungen. Dabei ver­ einen sie maximale Gestaltungsvielfalt, Oberflächenschutz und schnelle Verarbei­ tung. Durch die Zugfestigkeit weist die Tapete eine Armierungsfunktion auf. Risse im Putz werden konserviert. So kann es nicht mehr zu neuen Rissen kommen. Web-Wegweiser caparol.de, muske-gestaltung.de

Web-Wegweiser maler-wolthusen.de Weitere Informationen Melanie Kretschmann, Malermeisterin und Gestalterin, Hohe Heide 17, 30974 Wennigsen/Bredenbeck, Tel. 01578 5031446, farbspiel.malerei@googlemail.com

Weitere Informationen Malermeister Michael Wolthusen, Wienshop 6, 30900 Wedemark, Telefon 05130 5681

Weitere Informationen Muske Farb- und Raumgestaltung, Inhaber: Lars Muske, Am Hellenfeld 1, 30900 Wedemark, Tel. 0173 8866271 oder 05130 8773

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Wandpaneele setzen moderne Akzente Schaut man sich heute die verschiedenen Wohntrends an, so haben alle einen gemeinsamen Nenner – die Räume sollen möglichst hell und lichtdurchflutet sein. Eine ansprechende Basis für jeden Stil – ob skandinavisch oder Industrial-Chic – erreicht man beispielsweise mit hochwer­ tigen Wandpaneelen. Gerade bei schwieri­ gen architektonischen Gegebenheiten wie etwa bei Dachschrägen oder verwinkelten Räumen sind Paneelverkleidungen eine gute Wahl. Wer es klassisch mag, sollte sich die Linie Parador Paneele ansehen – hier sorgt eine Designfuge für filigrane Über­ gänge. Die gestalterischen Möglichkeiten für Ausbau, Umbau oder Neubau sind viel­ fältig. So lassen sich beispielsweise Räume nachträglich mit Licht- und Akustiksyste­ men sauber und elegant auskleiden. Auch die einfache Handhabung sowie die ausge­ feilte Technik sind neben der Optik ent­ scheidend.

FOTO: EPR/PARADOR

„Greenery“, die Pantone-Farbe 2017, ein frischer, gelbgrüner Farbton, steht als Symbol für einen Neuanfang.

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FOTO: EPR/ERFURT

Neue Räume erschließen Genau wie der Keller wird auch das Dach­ geschoss häufig nur als große Abstellkam­ mer genutzt. Durch beherztes Ausmisten entstehen plötzlich viele Möglichkeiten für eine neue Raumnutzung wie etwa ein gemütlicher Leseplatz oder ein Gästezim­ mer. Egal, welche Funktion der neue Raum bekommen soll – eine wichtige Basis ist der Wandbelag. Mit dem Variovlies Plano gelingt eine per­ fekte Wandgestaltung. Die feine Glatt­ vlies-Tapete in natürlicher Papierfaseroptik bietet die ideale Basis für Farbe und Kreativ­ technik. Vor allem diejenigen, die dem Trend der glatten Putz-Optik folgen möch­ ten, kommen mit Plano auf ihre Kosten. Denn anders als bei blankem Putz sind mit dem Glattvlies mögliche Setzrisse perfekt abgedeckt, sodass ein schönes Wandbild bewahrt wird. Das atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Material sorgt außerdem für ein optimales Raumklima. Web-Wegweiser erfurt.com

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Die Treppe als innenarchitektonisches Gestaltungselement: Aufgabe für die Profis.

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Tag der Treppe Es gibt einen Tag des Bades, einen Tag der Küche – also ist es naheliegend, auch einen Tag der Treppe auszurufen. In diesem Jahr findet er am 2. April bei Besser Treppen in Obernkirchen statt. Noch immer wird die Treppe als gestaltendes Bauelement beim Neubau und bei der Moder­ nisierung vernachlässigt. „Dabei kann eine Trep­ penanlage den Stil eines ganzen Hauses prägen“, erklärt Geschäftsführer Timo Baar von Besser Treppen aus Obernkirchen, „vorausgesetzt, die Treppe wird sorgfältig geplant und auf den räum­ lichen sowie persönlichen Bedarf der Bewohner abgestimmt.“ Das Unternehmen, Mitglied der bekannten Partnergemeinschaft Treppenmeis­ ter, hat sich auf die Produktion und den Einbau von neuen Treppen, insbesondere auch in der Region Hannover, spezialisiert.

Was macht eine „gute“ Treppe aus?

Wie sollte sie aussehen? Welche Möglichkeiten der Gestaltung und welche Ausstattungsde­ tails gibt es? Wie wird eine Treppe barrierefrei? Fragen über Fragen, die nur der Fachmann zufriedenstellend beantworten kann.

„Deshalb empfehlen wir allen Interessenten, zu uns in unsere Treppengalerie zu kommen“, sagt Timo Baar. „Hier, vor Ort, können wir viel­ fältige Treppenvarianten vorstellen. Auf allen Treppen in unserer Galerie können Sie auch Probe gehen, Sie können Ausstattungsdetails ansehen und Holzarten auf sich wirken lassen.“

Realistische Präsentation, fachkundige Beratung

Die Besonderheit der Ausstellung liegt in den realistischen Wohnumgebungen, in denen die einzelnen Treppenanlagen gezeigt werden. Das erleichtert eine Entscheidung doch sehr, denn Sie können sich von klarem mutigem Design über zurückhaltende Eleganz bis zu traditionel­ ler Wohnlichkeit inspirieren lassen. „Durch die persönliche Beratung und die exakte Abstim­ mung auf Ihr Bauvorhaben finden Sie schnell Ihre Wunschtreppe“, verspricht der Fach­

mann. Aufgrund der individuellen Maßanferti­ gung können verschiedene Wohnbedürfnisse gleich mit in die Planung einbezogen und ent­ sprechend angepasst werden – beispielsweise ob mehr Lichtquellen an der Treppe, ein zusätz­ licher Handlauf, Halbstufen oder ein Treppen­ lift für Komfort und Barrierefreiheit gewünscht werden. Gleiches gilt auch für die Kinder­ sicherheit: Zwar sollten Kleinkinder nicht unbe­ aufsichtigt in der Nähe von Treppen sein. Dies lässt sich aber nicht immer vermeiden. Deshalb empfehlen die Profis Kinderschutztüren, Kin­ derhandläufe und/oder Baurechtsleisten zur Verringerung von Stufenabständen, um das Durchschlüpfen von Kindern zu verhindern.

Was das Projekt „neue Treppe“ deutlich vereinfacht

Die Treppenfertigung in unmittelbarer Nähe zum Ausstellungsstandort erlaubt, auch kurz­

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Tag der Treppe 02. Apr il. 2017 von 10 17 Uhr

Treppenvielfalt: Treppen für unterschiedliche Wohnstile ...

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... und vielfältige Lösungsvorschläge finden Sie in der Treppengalerie in Obernkirchen.

fristige Planänderungen schnell abzustimmen. So kann in jedem Fall eine termingerechte Montage der Treppe gewährleistet werden. Übrigens: Sie können Ihre bestehende Treppe auch von den Fachleuten in Form eines Trep­ pen-Checks bewerten lassen. Damit lassen sich der Zustand einer bestehenden Treppe und der Treppenraum detailgenau beurtei­ len und gezielt eine Treppenaufrüstung bzw. -renovierung planen und durchführen.   W Web-Wegweiser www.besser-treppen.de Mehr Informationen Tag der Treppe am Sonntag, 2. April 2016, von 10–17 Uhr, Besser Treppen GmbH, Am Steinhau­ erplatz 7, 31683 Obernkirchen, Tel. 05724 98384. Eine Inspirationsquelle ist das Treppenbuch mit vielen Bildern und Entscheidungshilfen, das Sie kostenlos über Besser Treppen beziehen können.

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Renovieren Bauelemente

Innenliegender textiler Sonnenschutz: Hochwertige Materialien und eine abwechslungsreiche Farbpalette geben jedem Raum seinen individuellen FOTO: VELUX DEUTSCHLAND GMBH Charakter. Das sorgt für Behaglichkeit und hohen Komfort.

So bleibt die Hitze draußen Mit dem Frühling rückt auch die Frage nach einem guten Sonnenschutz wieder in den Vordergrund. Egal, ob Modernisierung oder Neubau – effektiver Sonnenschutz muss individuell aufs Haus abgestimmt sein.

S

onne ist Licht und Licht tut gut. Natürliches Tageslicht hat einen hohen Blauanteil und aktiviert den Organismus und die Leistungs­ fähigkeit. Doch die Sonne bringt auch Wärme – manchmal zu viel.

Besonders große Fenster, die nach Süden gehen, lassen viel Sonneneinstrahlung in die Räume. Die Folge: Das Haus heizt sich auf. Die Luft wird stickig. Abhilfe schaffen moderne Sonnenschutzfenster und verschiedene Beschattungssysteme. Sie eignen sich sowohl

für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden als auch als interessante Lösung im Neubau. „Es gibt viele attraktive Sonnenschutzlösungen, die alle ihren eigenen Charme haben“, sagt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verban­ des Fenster + Fassade.

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FOTO: SCHANZ ROLLLADENSYSTEME

FOTO: DJD/JALOUCITY HEIMTEXTILIEN

Mit Sichtschutzelementen an den Fenstern kommt Licht und Luft ins Haus – unerwünschte Blicke hingegen werden ausgesperrt.

Der sommerliche Wärmeschutz sorgt dafür, dass es im Haus – auch unterm Dach – nicht unerträglich heiß wird. Denn allzu große Hitze ist nicht nur unangenehm, son­ dern beeinträchtigt die Wohn­ und Lebens­ qualität auf Dauer sehr stark. Rollläden, Rollos und Co. sind zudem ein wirksamer

Rundrollläden mit Lichtschienen: Effektiver Sonnenschutz und dennoch nicht stockdunkel.

Sichtschutz für Fenster, die von Nachbarn oder Passanten einsehbar sind. Außerdem verhindern sie Blendungen am Fernseher und an Computerbildschirmen – dies ist beson­ ders relevant für Home­Office­Arbeitsplätze. Grundsätzlich benötigen große Fens­ terflächen, die nach Süden ausgerichtet sind,

einen stärkeren Sonnenschutz als solche, die nach Westen, Norden und Osten gehen. Doch ganz gleich, auf welchen Sonnenschutz man setzt – die erste Regel an heißen Tagen lau­ tet: Tagsüber sollten alle Fenster geschlossen bleiben. So kann die warme Luft von drau­ ßen gar nicht erst ins Haus kommen. .

Zeigen Sie unseren Lesern, was Sie können! Infos: Telefon 0511 8550-2651

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FOTO: BV ROLLLADEN + SONNENSCHUTZ E.V.

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Bei besonders exponierten Fenstern kön­ nen an sehr heißen Tagen zusätzlich auch die Rollläden geschlossen bleiben.

durch Anlegen einer Spannung verschoben, ändern sich die optischen Eigenschaften des Verbunds.

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Ob der Einbau neuer Fenster angebracht ist, lässt sich am Baudatum ablesen. Der Quanten­ sprung im Bereich Fensterbau erfolgte 1995. In diesem Jahr wurden Fenster mit extrem gut dämmenden Edelgasen im Scheibenzwischenraum sowie transparen­ teren Beschichtungen zur Wärme­reflexion eingeführt. Ältere Fenster entsprechen generell nicht dem heute Machbaren in Sachen Wärme- und Kälteschutz. Moderne Son­ nenschutzfenster können bis zu 80 Pro­ zent der Sonnen­energie vom Eindringen in Haus und Wohnung abhalten. Dazu gehören Verglasungen mit einer metallischen Son­ nenschutzbeschichtung, mit integrierten Systemen und schaltbare Verglasungen.

Hitzeschutz auf Knopfdruck

„Schaltbare, elektrochrome Verglasungen funktionieren so, dass sich das Glas auf Knopfdruck in mehreren Stufen von kristall­ klar bis tiefblau verdunkelt“, erklärt Fens­ ter-Experte Ulrich Tschorn. Die Durchsicht bleibt auch bei Verdunklung voll erhalten. Mit dieser elektrisch abblendbaren Vergla­ sung lassen sich intensive Sonneneinstrah­ lung und Hitze ganz ohne Markisen oder Rollläden kontrollieren. Das Glas wird dabei mit einem funktio­ nalen Schichtverbund versehen. Wird inner­ halb dieses Verbunds die elektrische Ladung

Neben diesen Komplettlösungen gibt es eine große Bandbreite an Beschattungssystemen, die außen vor den Fenstern angebracht wer­ den, zum Beispiel Rollläden, Fensterläden, Markisen und Großlamellen. Mit ihnen kann bis zu 75 Prozent des solaren Wärme­ eintrags abgebaut werden. Das funktioniert durch Reflexion – ähnlich wie bei metallisch beschichteten Sonnenschutzverglasungen. Sie stoppen die heißen Sonnenstrahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen und die energie­ reiche Strahlung die Räume aufheizen kann. Die Systeme gibt es vielen Farben und For­ men. Je nach Typ lassen sie wenig bis gar keine Sonneneinstrahlung durch. Bei einigen Model­ len bleibt die Durchsicht erhalten, andere bieten zusätzlich zuverlässigen Sichtschutz. Moderne Rollläden mit Lichtschienen verbinden mehrere Vorteile: Sie verschatten den Raum und lassen gleichzeitig auch in heruntergelassener Position noch viel Tages­ licht hinein. Die Anzahl der Lichtschienen kann individuell festgelegt werden, je nach gewünschtem Lichteinfall. Auch die Nachrüs­ tung ist in der Regel problemlos möglich. Roll­ läden mit Lichtschienen punkten auch in den Wintermonaten. Die dämmende Luftschicht zwischen Rollladen und Fensterscheibe hält nicht nur die Hitze im Sommer, sondern auch die Kälte im Winter draußen. Markisen über dem Balkon oder der Terrasse sorgen nicht nur für ein schatti­

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Ein besseres Ergebnis als durch Einzel­ maßnahmen lässt sich meist mit System­ lösungen erzielen. Dabei sind Fenster, Käs­ ten, Rollläden und Raffstores aufeinander abgestimmt und passgenau montiert.

Innen angebrachte Sonnenschutzsysteme

seite der Fenster angebracht und erfüllen gleich mehrere Zwecke: Sie sind Sonnen­ schutz, Sichtschutz, Gestaltungselement und Verdunklungsmöglichkeit. Die innenliegen­ den Sonnenschutzvarianten sind zwar weni­ ger effektiv als außen angebrachte, dennoch lässt sich durch sie der Wärme­eintrag noch um bis zu 20 Prozent verringern. Im Prin­ zip ist diese Beschattungsart am besten für weniger besonnte Fassaden und Dachberei­ che geeignet. KS  W

Jalousien, Faltstores und Rollos gehören mit zu den am häufigsten verwendeten Sonnen­ schutzlösungen. Sie werden auf der Innen­

FOTO: INTERNORM

ges Plätzchen im Außenbereich, sie tragen auch zum angenehmen Wohnklima in den beschatteten Innenräumen bei. Zur Auswahl stehen verschiedene Systeme mit manuellen oder automatisierten Antrieben. Eine pas­ sende Stofffarbe sorgt für individuelle Licht­ effekte im Terrassen- und Balkon­bereich. Besonders komfortabel sind Modelle mit Wind-, Regen- und Sonnensensoren. Sie gewährleisten einen stets der Witterung angepassten Sonnenschutz.

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einen wesentlichen Vorteil in Sachen Sicher­ heit. Denn: Gekippte Fenster beim Verlassen der Wohnung waren gestern! Die Intensität des Luftaustausches lässt sich bei der I-tec Lüftung individuell bestimmen. Zur Auswahl stehen drei Betriebsstufen sowie der so genannte „Turbo“-Modus, in dem die Lüf­ tung für die Dauer einer Stunde auf maximaler Leistung arbeitet. Im „Automa­ tik“-Modus ermittelt die Lüftung selbststän­ dig Temperatur und Feuchtigkeitsgrad der Raumluft und regelt den Luftaustausch voll­

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Renovieren Dach

Ist der Schnee endlich geschmolzen, ist Zeit für den Frühjahrsputz fürs Dach.

FOTO: DACH.DE

So wird das Dach fit für den Frühling Das Dach gehört zu den wichtigsten Funktionsteilen des Hauses. Damit es lange hält und dem Gebäude und seinen Bewohnern Schutz bietet, sollte es regelmäßig durch Fachleute gepflegt und gewartet werden. Insbesondere nach dem langen Winter ist die richtige Zeit dafür gekommen. Jetzt verträgt nicht nur das gesamte Haus, sondern auch das Dach als dessen wichtigste Schutzhülle einen gründlichen Frühjahrs­ putz. Denn Wind und Wetter hinterlassen

oft Spuren auf dem Dach. Auch wuchernde Algen, Flechte und Moose stören gelegentlich den optischen Gesamteindruck. Zwar han­ delt es sich dabei in erster Linie um ästheti­

sche Ärgernisse ohne Auswirkungen auf Funktion und Lebensdauer des Dachs, doch Abhilfe kann dennoch angebracht sein. Die Sicherstellung und Reinigung der Dachent­

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Wartungsvertrag abschließen

wässerung sollte ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden, um ärgerliche Wasserein­ tritte von außen zu verhindern.

Professionelle Reinigung

Erfahrene Dachhandwerker rücken solch blühenden Dachlandschaften in der Regel mit einem harten Besen zu Leibe. Ausdrück­ lich abzuraten ist dagegen von der Dach­ reinigung mit Wasserdruck oder Pestiziden. Während Hochdruckreinigung bei unsach­ gemäßer Handhabung mitunter zu Wasserund Bauschäden führen kann, ist der Einsatz von Bioziden vor allem aus Umweltgesichts­ punkten äußert bedenklich. Zudem ist die Wirkung meist nur von kurzer Dauer. Auch von faulen Kompromissen bei der Dachreinigung ist abzuraten. Zwar lieb­ äugeln einige Hausbesitzer mit einer ver­ meintlich kostengünstigeren Neubeschich­ tung des Dachs, doch dabei ist höchste Vorsicht geboten – insbesondere bei älteren Dächern. Oft entstehen nämlich erst dadurch nachträgliche Schäden, die dann beim ersten Frost offen zutage treten.

Laien sollten die Hände vom Dach lassen

In keinem Fall sollte man jedoch selbst beherzt zu Eimer und Besen greifen, um dem Schmutz auf dem Dach den Kampf anzusagen! Da die meisten Dächer von unten kaum einsehbar sind, sollten sie Haus & Markt 03/2017

FOTO: TDX/DACH:DE

schon aus Sicherheitsgründen nur von Fachleuten begangen werden. Dachinspektionen sind Aufgaben für Profis – und das aus gutem Grund: So erkennen Dachexperten auch verdeckte Mängel wie schadhafte Ziegel, sanierungsbedürftige An­ schlüsse und verstopfte oder defekte Dachabflüsse schon auf den ersten Blick – also bevor daraus möglicherweise Schäden der Bausubstanz entstehen können. Regel­ mäßige Dachinspektionen zahlen sich daher aus!

Ein sicheres Dach muss sein

Für einen umfassenden Dach-Check gibt es noch einen weiteren Grund: nämlich die Sicherheit von Hausbewohnern und Passan­ ten. So können Hausbesitzer für sämtliche Schäden haftbar gemacht werden, die auf eine schlecht gewartete Dacheindeckung zurückzuführen sind. Ist zudem die Obliegen­ heitsverpflichtung verletzt, weil der Hausbesitzer die objektiv gebotene Sorgfalt rund ums Dach außer Acht lässt, kann auch die Versicherung eine etwaige Erstattung eines Schadens verweigern bzw. anteilig kürzen. Daher raten Experten zu erhöhter Sorgfalt und Pflege der fünften Hausfassade, des Dachs – und zwar nicht nur im Frühjahr! JU/TDX  W Mehr Informationen www.dach.de

Für Laien gilt: Hände weg vom Dach!

Der Dach-Check gehört in die Hände des Fachmanns.

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FOTO: DACH.DE

Ein gepflegtes Dach wertet die Immobilie auf.

VERTRÄGE für die Wartung oder Inspektion bieten Haus­ besitzern Sicherheit. Denn bei einem Unwetterschaden kann die Gebäudeversicherung auf den Nachweis einer regelmä­ ßigen Dachwartung bestehen. Kommt es bei einer vermiete­ ten Immobilie zu Schäden am Hausrat des Mieters und es kann nachgewiesen werden, dass diese auf eine mangelnde Instandhaltung des Dachs zurückzuführen sind, kann der Vermieter in die Pflicht genommen werden. Werden Passanten durch herabfal­ lende Teile des Dachs geschä­ digt, muss der Hausbesitzer ebenfalls nachweisen, dass er seinen Pflichten nachgekom­ men ist. Schließt er mit dem Fach­ mann einen Wartungsvertrag ab, ist er auf der sicheren Seite. Außerdem können Wartungsintervalle, Reini­ gungsmaßnahmen und die Durchführung eventueller Reparaturen schon im Vorfeld individuell vereinbart werden.


Renovieren Keller

Nur mit einer effektiven Dämmung kann das Untergeschoss variabel genutzt werden, zum Beispiel als Fitnessraum.

FOTO: DJD/FPX FACHVEREINIGUNG

Alles dicht? Fast jeder kennt das: Sind die Füße kalt und feucht, fühlt man sich nicht wohl und wird oft sogar krank. Das ist bei Häusern nicht anders. Gesundes Wohnklima, Behaglichkeit und Energiesparen beginnen im Keller.

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undament und Kellerwände müssen eine Menge aushalten. Auf ihnen ruht das ganze Haus. Und auch die Umgebungsbedingungen sind alles andere als einfach. So müssen die Kelleraußenwände dem Erddruck standhalten. Der ist unter anderem von der Dichte und Konsistenz des Bodens und der Neigung des Geländes abhängig und kann erheblich sein. Auch Feuchtigkeit macht

• Sanierung von feuchten Kellern und Wänden

Fundament und Kellerwänden zu schaffen. Ursachen können neben Bodenfeuchtigkeit auch Sickerwasser und drückendes Wasser (Grundwasser) sein. Dringt Feuchtigkeit in Bodenplatte oder Außenwände, sind Schimmel, abblätternder Putz, Ausblühungen oder gar gravierende Schäden an der Bausubstanz mögliche Folgen. Und auch Energiebilanz und Wohnkomfort leiden: Feuchte Wände erwärmen sich

drückendes und nicht drückendes Wasser)

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• Ökologische Schimmelpilzbeseitigung

• Schadensbezogene Sanierungsvorschläge

• Wärmedämmung (Erdsaugtechnik)

• Komplette Sanierung von Häusern und Wohnungen aus einer Hand

• Trockenbau und Putzarbeiten

• Abdichtung der Kelleraußen und -Innenwände (ohne Erdarbeiten gegen

• Mauerwerkssanierung innen u. außen • Fliesenarbeiten • Horizontalabdichtung und Mauerinstandsetzung mit Injektageverfahren

nur langsam und verhindern eine behagliche Atmosphäre.

Wannen verhindern Grundwasser im Keller

Unterschieden wird zwischen weißen, schwarzen und K-Wannen. Weiße Wannen bestehen aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton). Werden sie sorgfältig, d. h. weitgehend rissfrei, ausgeführt, ist keine zusätzliche

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Regeln für Bauwerksabdichtungen

Die DIN 18195 Bauwerksabdichtungen regelt, wie Gebäude vor Feuchtigkeit und Wasser geschützt werden müssen und welche Materialien verwendet werden dürfen. Entscheidend sind dabei Art und Intensität der Feuchtigkeit im umgebenden Erdreich (Beanspruchungsklassen) und die geplante Nutzung (Nutzungsklassen). Planung, Auswahl der Materialien und auch die Ausführung der Abdichtung sollten in jedem Fall Fachleute übernehmen. Denn selbst hochwertige Dichtungsbahnen bringen nicht den gewünschten Erfolg, wenn die Arbeiten nicht fachgerecht ausgeführt und beispielsweise Elektro-, Zu- und Abwasserleitungen nicht ordnungsgemäß abgedichtet werden.

Innenabdichtung – was ist zu beachten?

Ist der Keller feucht, entscheiden sich manche Hausbesitzer für eine Innenabdichtung, weil dann keine Kosten für die Freilegung der Kelleraußenwände anfallen. Doch die Wände bleiben dann laut Fachportal energie-fachberater.de weiter feucht. Sie nehmen weiterhin Feuchtigkeit auf, die Wärmedämmfähigkeit verschlechtert sich. Außerdem steigt die von außen eindringende Feuchtigkeit in der Wand nach oben. Um zu verhindern, dass die Kellerdecke feucht wird, sollte laut energie-fachberater.de unter der Decke eine Horizontalabdichtung eingebracht werden. Es können Abdichtungsschichten ins Mauerwerk eingelegt oder wasserabweisende Stoffe ins Mauerwerk injiziert werden. Diese über Bohrkanäle eingebrachten Stoffe verhindern, dass die Feuchtigkeit weiter aufsteigt. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Innenabdichtung nicht beschädigt werden darf, beispielsweise durch Befestigungen oder Leitungen.

Abdichtung plus Wärmedämmung

Mit der Abdichtung des Kellers allein ist es nicht getan. Vor allem, wenn der Keller künftig nicht nur als Abstellraum dienen soll, ist Wärmedämmung ein Muss. Wie die Abdichtung ist auch die Dämmung besonders effizient, wenn sie von außen, also unter der Bodenplatte bzw. zwischen Kelleraußenwänden und Erdreich, angebracht wird. So werden Wärmebrücken nämlich schon im Kellerbereich vermieden. Auch die Dämmplatten sind bei der sogenannten Perimeterdämmung hohen

Viele kleine Dinge werden durch die richtige Art von Werbung groß gemacht. Mark Twain, Schriftsteller und Journalist

FOTO: DJD/FPX FACHVEREINIGUNG

schwarze Abdichtung nötig. Damit durch die Fugen zwischen Bodenplatte und Wänden kein Wasser eindringt, müssen sie mit wasserdichten Fugenbändern abgedichtet werden. Schwarze Wannen verdanken ihren Namen dem verwendeten Material: Sie bestanden früher meist aus Teer- oder Bitumen­ anstrichen bzw. Bitumenbahnen, heute werden in der Regel kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen (KMB) verwendet. Bei K-Wannen kommen Abdichtungsbahnen aus Kunststoff, meist aus PVC, zum Einsatz. Die Abdichtung wird auf der erdberührenden Seite aufgetragen, also außen auf die Kellerwände bzw. unter der Bodenplatte. Dies ist nachträglich bei der Bodenplatte nicht, bei den Außenwänden nur mit großem Aufwand möglich, weil dazu der Boden abgetragen und die Kellerwände freigelegt werden müssen.

Energiesparen fängt im Keller an: Eine Perimeterdämmung verhindert, dass Wärme ans Erdreich verloren geht.

Belastungen durch Druck, Feuchtigkeit und manchmal sogar Grundwasser ausgesetzt. Deshalb sollten Bauherren und Sanierer laut Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX) nur Dämmmaterialien verwenden, die robust, feuchteunempfindlich und verrottungsfest sind. Die richtige Kellerdämmung lohnt sich: Sie verhindert Energieverluste an das Erdreich, verringert den Energieverbrauch, die Umweltbelastung und die Heizkosten. Deshalb ist nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) heute eine Kellerdämmung Pflicht – nicht nur beim Neubau, sondern auch bei bestimmten Sanierungen wie der Abdichtung und Trockenlegung des Kellers. Dann müssen je nach Maßnahme Kellerdecke oder Kellerwände von innen oder außen so gedämmt werden, dass ein maximaler U-Wert von 0,30 W/m²K erreicht wird. EWS  W

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Renovieren Wintergarten

Wechselhaftes Wetter? Kein Problem! Unter der Kunststoffbedachung bleibt alles trocken.

FOTO: EPR/GUTTA

Das Wohnzimmer am Haus Großzügige Terrassenüberdachungen werden immer beliebter. Denn nirgends ist man der Natur näher und kann gleichzeitig die Vorzüge einer großzügigen Wohnfläche genießen.

D

ie Auswahl an verschiedenen Modellen ist groß, doch es gilt einiges zu beachten, bevor man das Vorhaben in Angriff nimmt. Wichtig für Terrassenüberdachungen sind ein stabiler Untergrund und die Ausrichtung. Ideal ist eine Terrasse auf der Südseite. So können die Hausbewohner dort nicht nur im Sommer angenehme Stunden verbringen, sondern auch in den Übergangszeiten, ohne dem Wetter ausgesetzt zu sein.

Das lästige Baurecht

Doch bevor man auf die Idee kommt, einfach loszulegen, sollte man den rechtlichen Rahmen klären. Die erste Frage lautet immer:

„Darf ich das, was ich möchte?“ Das Baurecht sowie das Länderrecht setzen dem Wunsch manchmal Grenzen. Auch kommunale Bestimmungen können ein Hindernis sein. Außerdem ist bei An- oder Umbauten in jedem Fall die Bauverwaltung einzuschalten. Das heißt: Handelt es sich nicht nur um eine provisorische Überdachung, die bei Bedarf wieder leicht entfernt werden kann – und das ist meist nicht der Fall –, muss man sich erst eine Genehmigung einholen. Doch diese Regelungen sind nicht starr, sondern weichen in gewissem Umfang von Bundesland zu Bundesland ab, manchmal sogar von Ort zu Ort. Was in einer Stadt kein Problem darstellt, ist in einer anderen Stadt

so nicht machbar. Also ist der erste Schritt, sich mit dem Bauamt in Verbindung zu setzen. Dann wird schnell klar, ob Unterlagen eingereicht werden müssen – und wenn ja, welche. Weitere Kriterien für die Zustimmung der Bauverwaltung können die Größe des Vorhabens und der Abstand von der Grundstücksgrenze sein. In manchen Bundes­ ländern sind Größen bis etwa 25 Quadratmetern zulässig, in anderen können es auch 30 Quadratmeter sein. Dringend ist davon abzuraten, einfach die Genehmigung – sofern erforderlich – zu ignorieren. Denn dann droht ein empfindliches Bußgeld oder im schlimmsten Fall auch

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Formen der Terrassenüberdachung

Vieles hängt natürlich von den Platzverhältnissen und der Größe der Terrasse ab. Gerade an Reihenhäusern lassen sich häufig eine größere Terrassenüberdachung oder ein Wintergarten nicht realisieren. Die Herausforderung besteht dann darin, eine unzumutbare Beschattung der Nachbargrundstücke zu vermeiden. Dies kann eventuell mit einer Terrassenüberdachung aus Glas erreicht werden. Solche Modelle sind derzeit sehr beliebt, sie sind quasi die offene Variante des Winter­gartens. Durch die Gestaltung mit Glas entsteht eine luftige Atmosphäre auf der Terrasse. Dies bietet sich auch an, wenn der Garten bereits durch Bäume und Büsche stark beschattet ist und eine geschlossene Überdachung die Terrasse verdunkeln würde. Auch unter einer Überdachung kann es an Hochsommertagen natürlich heiß werden. Einen gewissen Schutz bieten dann sogenannte Unterglasmarkisen. Diese lassen sich bequem ausfahren, wenn im Sommer die Temperaturen nach oben klettern.

Wie unter freiem Himmel: Ein Glasschiebedach ist eine variable Alternative zur festen Überdachung.

FOTO: EPR/RENSON

FOTO: EPR/VARIO KIELGAST ÜBERDACHUNGSTECHNIK

der Abriss, falls beispielsweise das Ortsbild in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ein stilvoller Ort im Grünen: Die designstarke Terrassenüberdachung in Holzoptik lädt zum Relaxen ein.

Weitere Varianten für jeden Geschmack

Doch auch neuere Formen sind auf dem Markt, zum Beispiel geschlossene Terrassen­ überdachungen aus Holz, Metall oder Kunststoff. Innovative Lösungen erlauben es, die Sonneneinstrahlung gezielt zu dosieren. Verschiebbare Lamellen bieten sowohl Witterungsschutz im geschlossenen als auch herrlichen Sonnenschein im offenen Zustand. Wie viel direkte Sonneneinstrahlung man wünscht, lässt sich damit leicht einstellen. Andere Formen bestehen aus einem Stoffdach, das luftdurchlässig und gleichzeitig regenfest ist. Die Besonderheit: Durch eine Reißverschlusstechnik bleibt der Stoff im Dach stets gespannt. So wird eine Aussackung durch das angesammelte Regenwasser verhindert. Inzwischen werden auch die Ständer der Terrassenüberdachung immer individueller gestaltet. Damit hat der Hauseigentümer die Möglichkeit, einen eigenen Stil zu kreieren. Geschwungene Pfosten oder farblich ans Haus angepasste Varianten unterstreichen die persönliche Note. Auch der Ständerkopf kann mit verschiedenen Details ge­ordert werden. Pfostenaufsätze in Kugel- oder Diamantform machen dies möglich. So wird dann auch die Terrassenüberdachung zum Blickfang und hebt den Geschmack des Besitzers hervor. ES  W Haus & Markt 03/2017

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Die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ gab es nach umfassender Modernisierung. Auf dem Dach des Hauses wurden auf zwei Seiten große Solaranlagen zur Stromversorgung und Warmwasserbereitung installiert. FOTO: PRIVAT

Zur Belohnung gab es die „Grüne Hausnummer“ Umfassende und innovative Modernisierung eines Wohnhauses in der Gemeinde Uetze. Vorbildlicher geht es kaum. Der Bauherr hat alles modernisiert und auf den neuesten energetischen Stand gebracht, was sich an seinem Wohnhaus anbot. Mathias Puchta ließ sich dafür Zeit, sehr viel Zeit: vom Kauf

2009 bis zum Einzug 2012, um genau zu sein. Die Familie des Elektrounternehmers mit zwei Kindern lebte zu der Zeit noch in Hamburg, mit dem Umzug nach Hänigsen in die Gemeinde Uetze hatte es keine Eile. Ohne Beratung mit

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einem Architekten hat Mathias Puchta aber nicht losgelegt, nur die weitere Ausführung hat er selbst in die Hand genommen, über­ wiegend sogar in Eigenarbeit. Eine hilfreiche erste Unterstützung ist Hauseigentümern vor Beginn eines Modernisierungsvorhabens in jedem Fall die kostenlose und hersteller­ neutrale „Gut beraten starten“-Beratung der Klimaschutzagentur Region Hannover (Anmeldung: 0511 220022-88). Die Komplettmodernisierung in Hänigsen ist ein gutes Beispiel für eine gelungene, umfassende Altbausanierung. Die KfW, die das Vorhaben förderte, sah denn auch alle kredit­würdigen Vorgaben erfüllt, der BlowerDoor-Test fiel bestens aus und zur Krönung verliehen die Klimaschutzagentur Region Hannover und die Klimaschutz- und Ener­ gieagentur Niedersachsen dem herausge­ putzten Haus die „Grüne Hausnummer“. Mit der Plakette werden Gebäudeeigentümer, die besonders energieeffizient gebaut oder saniert haben, ausgezeichnet; damit wird ihr Einsatz für den Klimaschutz honoriert.

Solaranlage setzt Zeichen

Und dieser Einsatz ist hier kaum zu überse­ hen. Schon zur Straßenseite hin setzt Puchta mit einer großen Solaranlage ein deutliches Zeichen für die alternative Energiegewinnung:

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Steuerung per Smartphone und Tablet

„Eine Wärmepumpe muss individuell ange­ passt werden, da sollte man sich unbedingt von Fachleuten beraten lassen. Vor allen Din­ gen muss sie richtig dimensioniert sein.“ Auch der Elektrofachmann Puchta hatte für seine Anlage einen Fachplaner aus Mellendorf sowie einen Klempner für die Wasserversorgung an seiner Seite. Über einen Regler oder auch über ein Webinterface sowie eine App für Smart­ phones kann das Raumklima im gesamten Haus einfach und bequem gesteuert werden. Bei der Fußbodenheizung in allen Räumen ein­ schließlich Keller hat sich Puchta ebenfalls für etwas Besonderes entschieden: Die Wärme fließt durch enge Schleifen, das verlangsamt die Geschwindigkeit und macht eine gerin­ gere Vorlauftemperatur möglich. Die Bewoh­ ner genießen die konstante Wärme. Optimal unterstützt wird das Raumklima des Hauses von einer Lüftungsanlage mit Wärmerück­ gewinnung. Zuletzt hatte in dem 1970 errichteten Einfami­ lienhaus mit angebautem Nebengebäude nur noch eine Person gewohnt, dann wurde es zwangsversteigert. „Die Straße hat uns sofort gefallen: alte und junge Bewohner und ganz unterschiedliche Baustile, inklusive zweier Haus & Markt 03/2017

FOTOS: PRIVAT

88 Photovoltaikmodule zur Stromerzeugung sind es gen Westen. Nach Süden hin teilen sich 12 weitere PV­Module die Dachfläche mit 8 Kollektoren zur Warmwasserbereitung. Mit einer Spitzenleistung von 240 Watt erzeugt die gesamte PV­Anlage zwischen 16.000 und 18.000 Kilowattstunden Strom jährlich. Der wird selbst genutzt und ins öffentliche Netz eingespeist. Im Garten wird ein weiterer erneuerbarer Energieträger angezapft: die Erdwärme. Diese Umweltenergie macht sich eine Sole­Wasser­ Wärmepumpe zunutze. Man unterscheidet zwischen Flächenkollektoren, die in bis zu 1,50 Meter Tiefe zum Beispiel im Garten verlegt werden, und einer Bohrung für Erdwärme­ sonden, die bis zu 100 Meter tief reicht. In beiden Systemen zirkuliert ein Kältemittel, das die Wärme der Erde aufnimmt und an einem Wärmetauscher vorbei zur Heizung transportiert. Anschließend läuft es wieder zurück und der Kreislauf beginnt von Neuem. Im Sommer kann die Wärmepumpe auch zur Kühlung genutzt werden. „Im Winter, wenn es draußen richtig kalt wird, bleibt in der Tiefe die Temperatur konstant“, sagt Puchta, der sich für eine Erdsonde entschieden hat. Die Kosten für die Bohrung schlagen mit 10.000 Euro zwar stark zu Buche, dafür liefert das Erdreich danach jedoch die Wärme frei Haus und kann mit der Wärmepumpe kostengüns­ tig und effizient genutzt werden. Kombiniert ist die Wärmepumpe mit dem Warmwasser­ kollektor und einem 1.000­Liter­Speicher.

Die Wärme fließt durch enge Schleifen, das verlangsamt die Geschwindigkeit und macht eine geringere Vorlauftemperatur möglich.

Das Haus erhielt eine Wärmedämmung und im Garten wurde für die Erdwärmeversorgung 100 Meter tief gebohrt.

Bauernhäuser. Diese Durchmischung ist ein­ fach charmant.“ Ursprünglich beherbergte das Haus der Puchtas auf ca. 340 Quadrat­ metern Wohnfläche eine Zahnarztpraxis und die Privatwohnung des Zahnarztes. Die Zwei­ teilung mit separaten Eingängen blieb nach der Entkernung des Hauses erhalten. Heute haben in den ehemaligen Praxisräumen die beiden Kinder der Familie, 15 und 13 Jahre alt, ihr eigenes Reich, einschließlich Bade­ zimmer, später kann daraus eine vermietbare Wohnung werden. Wer meint, bei so viel gewonnenem Solar­ strom wird nicht mehr gespart im Hause Puchta, der irrt. Die Energieerträge und ­ver­ bräuche sind auf dem Tablet allen Familien­ mitgliedern jederzeit präsent und spornen eher zum bewussten Umgang statt zur Ver­ schwendung an. Geschirrspüler und Wasch­

maschine werden zum Beispiel nur tagsüber angestellt, vorzugsweise bei Sonnenschein. Bei der Beleuchtung im Innen­ wie im Außen­ bereich setzt Familie Puchta selbstredend auf sparsame LED­Lampen. Somit eine in vieler Hinsicht vorbildliche und innovative Moder­ nisierung. MH W Mehr Informationen Service­Point Klimaschutz für die Region Hannover im üstra Kundenzentrum, Mo.–Fr., 10 bis 18 Uhr, und Sa.,10 bis 16 Uhr, Karmarschstraße 30/32, 30159 Hannover Klimaschutzagentur Region Hannover, Info­Telefon: 0511 220022­20 (Mo. + Do., 9 bis 17 Uhr), E­Mail: beratung@klimaschutzagentur.de proKlima – Der enercity­Fonds, E­Mail: proklima@ enercity.de, Internet: www.proklima­hannover.de

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Energie Kaminöfen

Energie­effiziente Heizquelle. FOTO: EPR/CONTURA

Den Kamin richtig anfeuern Es ist schön, ein Feuer im Kaminofen zu entfachen – doch leider verursacht es Emissionen. Wer richtig vorgeht, kann den Schadstoffausstoß jedoch deutlich senken. Es gibt grundsätzlich zwei Methoden, ein prasselndes Feuer in einem Scheitholzofen in Gang zu bringen: das Anzünden von oben und das Anzünden von unten. Bei einem Ofenmodell ohne Lattenrost emp­ fiehlt sich das Anheizen von oben. Zu Beginn werden zwei bis drei große Holzscheite in kleinem Abstand auf dem Feuerraum­boden platziert, die Spaltkanten zeigen dabei nach oben. Auf die Scheithölzer stapelt man im Kreuz die Anzündhölzer und positioniert dazwischen das Anzündmittel, zum Beispiel wachsgetränkte Holzwolle, in ausreichender Menge. Die Holzwolle wird entzündet, anschließend wird die Feuerraumtür ge­ schlossen. Bereits nach kurzer Zeit entwi­

ckeln sich sichtbare Flammen im Feuerraum, das Holz brennt schrittweise von oben nach unten ab. Die entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme und verbrennen voll­ ständig; so verringern sich Rauch und Schad­ stoffe wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Schwefel­ oxide. Wichtig: Während des Anzündens und des Abbrands müssen Frischluftzufuhr und Kaminklappe geöffnet sein. Ist der Ofen mit einem Bodenrost ausgestat­ tet, kann das Holz von unten entzündet wer­ den. Die Stapelung erfolgt dabei quasi umge­ kehrt. Auf dem geöffneten Bodenrost liegen Anzündhölzer und dazwischen das Anzünd­ material. Darauf sind zwei weitere Lagen

Anzündhölzer gestapelt, obenauf zwei bis drei nicht zu dicke Scheithölzer in kleinem Abstand mit der Spaltkante nach unten. Auch bei dieser Methode müssen Verbrennungs­ luftzufuhr und Kaminklappen selbstver­ ständlich geöffnet sein. Die Luftzufuhr kann wieder verringert werden, wenn der gesamte Holzstapel brennt.

Holz nachlegen und entsorgen

Flackern nur noch kleine Flammen im Ofen und ist eine Grundglut vorhanden, kann Holz nachgelegt werden. Achtung: Zunächst die Feuerraumtür möglichst langsam öffnen, um Rauchaustritt zu vermeiden. Die Glut sollte nun zu einem kompakten Glutbett zusam­

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Broschüre für richtiges Heizen HEIZEN MIT HOLZ – so geht‘s richtig: In dieser Broschüre finden Sie die wichtigsten Informationen zum richtigen Heizen mit Holz, zur richtigen Lagerung und Verwendung. Zudem erhalten Sie einen Überblick über die gängigen Feuerstätten in Deutschland. Sollten Sie noch keinen Ofen besitzen und überlegen, sich einen anzuschaffen oder Ihr altes Gerät gegen ein neues auszutauschen, gibt Ihnen die Broschüre wichtige Informationen. Außerdem: Nützliche Tipps zum richtigen Betrieb und zur Vermeidung von Fehlbedienungen Ihrer Feuerstätte.

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mengeschoben werden, anschließend legt man neue Holzscheite vorsichtig mit der Spaltkante nach unten auf die Glut. Damit das Feuer schnell auf die neuen Holzscheite übergeht, kann der Luftschieber weiter offen stehen. Brennen die Scheite, stellt man ihn wieder auf Normalbetrieb. Je nach Konstruk­ tion des Ofens sind eventuell auch Einstel­ lungen am Bodenrost erforderlich. Das Nach­ legen lässt sich beliebig oft wiederholen. Nach dem Erlöschen der Restglut schließt man die Frischluftzufuhr. Da die Asche noch kleine Glutstückchen enthalten kann, sollte sie zunächst in einen metallischen Eimer mit Deckel geschüttet werden, ehe man sie in der Restmülltonne entsorgt. AS  W Haus & Markt 03/2017

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Energie Heizung

Übersicht über Fördermittel FÖRDERPROGRAMME und Fördermittel in einer Übersicht bietet die Fördermitteldatenbank unter www.intelligent-heizen.info. Anhand der Postleitzahl werden die Förderprogramme in der jeweiligen Region angezeigt.

Hybrid kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gebündeltes“ oder „Gemischtes“.

Eine Hybridheizung kann wahlweise mit mehreren Wärmequellen kombiniert und schrittweise GRAFIK: INTELLIGENT HEIZEN/VDZ erweitert werden.

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Ganz gleich, ob eine ­Heizungssanierung ansteht oder ob das Heizkonzept für den Neubau geplant werden soll, der Blick in Richtung Hybridheizung lohnt immer. Denn so bekommt der gewohnte Energieträger saubere, kostengünstige und zuverlässige erneuerbare Energien an die Seite gestellt. Im Keller steht eine Ölheizung und das Hausdach soll mit nachhaltiger Solarther­ mie ausgestattet werden? Geht klar. Die alte Gasheizung soll Unterstützung von einem Pelletofen bekommen? Mit einer Hybrid­ heizung sind alle diese Heizkonzepte mach­ bar. Sie kombiniert die Vorteile verschiede­

ner Energieträger und Heizsysteme mühelos miteinander. Der gewohnte Energieträger – meist Öl oder Gas – kann weiter genutzt werden. Hinzu kommen weitere Wärme­ quellen wie eine Solaranlage, eine Einzel­ feuerstätte oder eine Solarthermieanlage. Das schafft Unabhängigkeit von einem ein­

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zelnen Brennstoff. Zudem kann die Heizung Schritt für Schritt erweitert werden. Das entspannt die Lage auch finanziell.

Am Anfang steht die Inspektion

Der erste Schritt zu einer Hybridheizung sollte eine gründliche Inspektion der beste­ henden Heizungsanlage durch den Fach­ handwerker sein. Nicht jede Kombination macht für jedes Haus Sinn und die Vorlieben der Hausbewohner sind unterschiedlich. Der eine möchte gerne die Sonnenkraft nut­ zen, dem anderen ist ein Kamin im Wohn­ zimmer viel wichtiger und näher. All das kann bei der Planung berücksichtigt werden. Auch eventuelle Ausbauschritte in der Zukunft sollten von Anfang an mit geplant werden, um die notwendigen Voraussetzun­ gen zu schaffen.

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Der Fahrplan zur Hybridheizung

Im zweiten Schritt wird der Ablaufplan für die Sanierung oder die Neuinstallation einer Hybridheizung erstellt. Im Idealfall kann der bestehende Öl­ oder Gas­Brennwertkessel in die neue Hybridheizung übernommen wer­ den. In den meisten Altbauten sind die Kessel allerdings veraltet, sodass die Sanierung eine gute Gelegenheit ist, gleich umfassend auf neueste, energiesparende Technik zu setzen. Moderne Heiztechnik rechnet sich schnell, allein schon durch eingesparte Heizkosten. Der Fachmann gibt einen Überblick über die Kosten und prüft, welche Fördermittel in Anspruch genommen werden können.

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Aufbau und Funktionsweise

Im Mittelpunkt einer Hybridheizung steht meist die klassische Öl­ oder Gasheizung. Damit weitere Wärmeerzeuger wie Solar­ thermie, Kachelofen oder Wärmepumpe an das Heizungssystem angeschlossen werden können, braucht es einen zentralen Wärme­ puffer. Der nimmt die überschüssige Wärme aller Erzeuger auf und speichert sie, bis sie von der Heizung oder fürs Warmwasser gebraucht wird. Mit diesem Heizkonzept lässt sich besonders in den Übergangsmona­ ten im Frühjahr und Herbst ein Großteil der benötigen Energie erzeugen – regenerativ und umweltfreundlich. Der Heizölverbrauch sinkt erfahrungsgemäß um bis zu ein Drittel. Sinkt die Temperatur im Speicher unter ein bestimmtes Niveau, übernimmt der Gas­ oder Öl­Heizkessel. So verbindet eine Hybridheizung die Vorteile von Sonne, Holz und fossilen Energieträgern zu einem zukunftsfähigen Energiemix. Das Ergebnis ist eine sichere, sparsame und umwelt­ schonende Wärmeversorgung. KS W Haus & Markt 03/2017

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Energie Pufferspeicher

Ein Speicher für die Wärme Auf der einen Seite steht die Heizung, auf der anderen Seite sind die Heizkörper. Ein Wärmepuffer ­dazwischen sorgt für Effizienz und Nachhaltigkeit. Ein Überblick.

Speicher für Heizwasserspeicherung und Trinkwassererwärmung (Querschnitt). GRAFIK: VIESSMANN

Ein Pufferspeicher nimmt die Wärme des Wärmeerzeugers auf, speichert sie und stellt sie bei Bedarf der Heizungsanlage zur Ver­ fügung. Der Wärmeerzeuger kann eine Solar­anlage sein, ein Pelletofen, eine Holz-, Öl- oder Gasheizung. Der Wärmepuffer ist eine wichtige Komponente der Heizungs­ anlage. Denn er ermöglicht einerseits, dass Wärme erzeugt wird, die andererseits unab­ hängig davon verbraucht werden kann. Ein Puffer trennt die Wärmeerzeugung von der Verteilung. So kann überschüssige Wärme, die beispielsweise eine Solaranlage mittags beim höchsten Sonnenstand produziert, abends zum Heizen, Kochen und Baden genutzt werden. Das ist nicht nur praktisch, sondern macht eine Heizungsanlage erst effizient und nachhaltig. Je nach Größe kann der mit Wasser gefüllte Speicher die Wärme über mehrere Tage bis zu einigen Wochen zwischenspeichern. Wer wissen möchte, ob ein Pufferspeicher für ihn das Richtige ist, sollte sich von einem unab­ hängigen Experten beraten lassen.

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Ein Pufferspeicher besteht aus zwei von­ einander getrennten Wasserzirkulationen: Eine verbindet den Brennkessel mit dem Puffer, die andere verbindet den Puffer mit den Verbrauchsstellen wie Heizkörpern, Fußbodenheizung und Warmwasser­ hähnen. Der Wärmepuffer ist ein großer Behälter oder Tank zwischen Erzeuger und Verbraucher – durchströmt von Heizungs­ wasser, sofern die Anlage mit Heizwasser betrieben wird. Das bedeutet, auch wenn die Heizungs­anlage gerade keine Wärme benötigt, kann der Puffer Wärme aus einer

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Wie viel Speicher? WÄRMEBEDARF und Nutzverhalten beziehungsweise die Anzahl der Hausbewohner sind eine gute Orientierung bei der Dimensionierung des Puffers. Als sinnvolle Größe ergeben sich für durchschnittliche Anlagentypen Volumen zwischen 35 und 75 l/kW – im Zweifel empfiehlt es sich, das größere Modell zu wählen.

Beispiel für die Einbindung eines Pufferspeichers GRAFIK: BUDERUS in ein Heizsystem.

Holzheizung oder einer Solaranlage auf­ nehmen. Ohne Wärmepuffer würde diese Wärme ungenutzt verloren gehen. Zudem kann der Wärmeerzeuger mit einem Puffer­ speicher kontinuierlich laufen und im opti­ malen Leistungsbereich arbeiten. Ein Puf­ fer sollte möglichst lange Wärme puffern können (Mehrtagesspeicher). Eine hoch­ wertige Dämmung ist dabei von zentraler Bedeutung.

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ein optimal gedämmter Pufferspeicher stets ein bisschen Wärme an die meist etwas käl­ tere Umgebung – das sind die sogenannten Stand-by-Verluste. Ein klug aufgestellter Wärmepuffer kann dem Haushalt dennoch zugute kommen: Ein warmer Heizungskeller entzieht dem Puffer weniger Wärme als ein kühler. Ein warmer Keller macht warme Füße – denn der Fußboden im Erdgeschoss wird quasi mit geheizt. KS  W

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Mit Wärmepuffern lassen sich erneuerbare Energien gut in Heizungsanlagen einbinden. Auch mehrere Wärmeerzeuger können ein­ fach miteinander kombiniert werden. Aller­ dings hat ein Puffer einen gewissen Platz­ anspruch, da er relativ groß ist. Das sollte besonders bei einer Nachrüstung bedacht werden, wenn Keller oder Hauswirtschafts­ raum eher klein sind. Zudem verliert selbst

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benso wie ein Auto müssen auch elektrische Anlagen und Geräte regelmäßig auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Die Vorschriften sind wenig bekannt und werden nur selten eingehalten. Genau hier setzt der E-Check als anerkanntes Prüf­ siegel der Elektro-Fachbetriebe an. Er schützt vor Schäden und zeigt Verbesserungsmög­ lichkeiten auf. Und nicht zuletzt stellt er sicher, dass gesetzliche Vorschriften und Prüffristen eingehalten werden.

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Es ist kein Geheimnis: Elektrische Anla­ gen und Geräte können eine ernsthafte Gefahrenquelle darstellen. Die Folgen sind verheerend: Mehr als 600 Menschen ster­ ben in Deutschland pro Jahr bei Bränden. Brand­ ursache Nummer eins: Blitzschlag und Strom. Nimmt man Überspannungsund weitere Schäden hinzu, gehen die Sach­ schäden in die Milliarden. Doch in vielen Fällen hätten diese meist sehr großen Schäden durch eine

vergleichsweise einfache Prüfung verhin­ dert werden können. Deshalb führte das Deutsche Elektrohandwerk bereits 1996 den E-Check ein. Der E-Check dokumentiert den ord­ nungsgemäßen Zustand der Anlagen und ermöglicht es, Gefahren zu erkennen, bevor Schäden entstehen. Die Prüfung darf nur von geschulten Innungsfachbetrieben durch­geführt werden. So kann auch sicher­ gestellt werden, dass der E-Check nicht mit dem Prüfprotokoll und der Plakette aufhört.

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Auf Wunsch wird deshalb im Rahmen der E-Check-Prüfung auch eine Energiebera­ tung durchgeführt. Der Elektrofachmann überprüft dann auch den HANNOVER Energieverbrauch WELFENSTRASSE 3 30161 TEL. 0511 - 33 21 72 FAX 0511 - 3 36 06 52 der elektrischen Anlagen und Geräte im Haus. Er zeigt Einsparpotenziale auf und entwickelt Verbesserungsvorschläge. Des­ halb ist die Qualifikation des prüfenden Elektro-­Fachbetriebs auch so wichtig. Denn nur der Fachmann kann aus dem komple­ xen Zusammen­spiel verschiedener Systeme eine individuelle Lösung für jeden Kunden erarbeiten. Beispiel: Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt, in der Luft, im Erdreich oder im Inh. Heinz-Jürgen Liebig Grundwasser natürlich vorhandene Wärme, • Elektroinstallationen aller Art • Licht- und Kraftanlagen umTelefon damit das0511 Gebäude zu beheizen. Zusam­ - 46 62 26 • Klingel- und Sprechanlagen men mit einer Solarthermieanlage auf dem Fax 0511 - 434 02 53 • Antennen- und Netzwerkanlagen Mobil - 777 46aufheizt, 62 Dach, die das0177 Brauchwasser werden • Zähleranlagen und Verteilungen vorhandene Umweltressourcen im höchs­ Am Großmarkt 2 • 30453 Hannover tem Maß effizient genutzt. Wie bei einem Musikkonzert ist es wichtig, dass das Zusam­ menspiel der verschiedenen technischen Einrichtungen – Heizung, Warmwasser­ bereitung, Belüftung, Beleuchtungsanlagen, Sicherheitseinrichtungen und elektrische Geräte wie Waschmaschine, Trockner sowie Küchengeräte – sinnvoll dirigiert wird. Ergebnis des E-Checks ist in jedem Fall ein detailliertes Prüfprotokoll, in dem die Prüfung genau dokumentiert wird. Der E-Check gibt dann die Gewissheit, dass die geprüften Elektroinstallationen und -geräte allen Sicherheitsaspekten genügen.

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Barrierefreies Badezimmer Das Badezimmer ist mit der wichtigste Raum für die altersgerechte Ausstattung. Gerade bei der Körper­ hygiene nimmt man nur ungern fremde Hilfe an. In einem barrierefreien Bad kommen Sie auch dann noch alleine zurecht, wenn die Kräfte im Alter nachlassen. Einen leichteren Einstieg in die Badewanne bietet das Magic Bad. Die Wannentür wird maßgefertigt und kann individuell an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden. Die Einbaumaßnahme eignet sich speziell dann, wenn nicht gleich das ganze Bad umgestaltet werden soll.

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In Verbindung bleiben Geht es um neue Technik, winken ältere Menschen oft ab. Bei der Wahl eines Ortungsgeräts speziell für Senioren sollte daher Wert auf eine kinderleichte Bedienung gelegt werden. Der Sender des Ortungsspezialisten Bornemann beispielsweise ist nicht größer als eine Streichholzschachtel, funktioniert überall und hat lediglich einen Alarmknopf. Ein Sturz, ein Schwindel­anfall, ein Unwohlsein – in diesen Fällen genügt ein Knopfdruck. Der Empfänger erhält sofort die genaue Position und Hilfe ist schnell vor Ort. Ein moderner Begleiter, von dem auch die Generation 60 plus profitiert. Web-Wegweiser bornemann.net

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Spezial Abenteuer Alter

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Mit Rückenwind ans Ziel Elektroräder unterstützen den Spaß bei der Bewegung und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der sportliche Aspekt bleibt beim Fahren dennoch erhalten. Denn strampeln muss der Radler noch selbst – vom Elektromotor bekommt er nur eine wählbare Unterstützung. Solche Pedelecs bietet beispielsweise die Fahrradmarke Fischer. Sie steht für qualitativ hochwertige E-Bikes. Die Räder werden mit leistungsstarkem Marken-Akku made in Germany, einem umfassenden Rundum-Servicepaket sowie einem kostenlosen dreijährigen Zu-Hause-Reparatur-Service ausgeliefert. Web-Wegweiser fischer-die-fahrradmarke.de FOTO: PETAIR - FOTOLIA.COM

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Trinkflasche immer dabei Etwa anderthalb bis zwei Liter Flüssigkeit sollen Erwachsene pro Tag zu sich nehmen. Ältere Menschen trinken oft zu wenig, da das Durstgefühl mit dem Alter abnimmt. Feste Gewohn­ heiten können helfen, das Trinkverhalten zu verbessern. Wer zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinkt, nimmt zumindest die Mindestmenge an Flüssigkeit auf. Für unterwegs lässt sich das Getränk in eine Glasflasche füllen. „Emil die Flasche“ beispielsweise steckt gut geschützt in einem stabilen, stoffbezogenen Thermobecher, so kann sie nicht zerbrechen. Glas­ flaschen sind geschmacksneutral und umweltfreundlich. Web-Wegweiser emil-die-flasche.de

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Im Alter ist für viele Menschen der eigene Garten die letzte Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen und zu betätigen. Damit die Beschäftigung nicht in Arbeit ausartet, sollte der Garten früh pflegeleicht gestaltet werden. Eine barrierefreie Terrasse erhöht die Lebensqualität.

Bei der Hausplanung schon ans Alter denken Bauherren von heute sollten bereits an ihr Alter denken und vorausschauend barrierefrei planen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Der Verbraucherschutzverband VPB weiß aus Erfahrung: In der Planungsphase können viele Details bedacht werden, um das Einfamilienhaus ohne größeren bautechnischen oder finanziellen Aufwand auf eventuelle alters- oder unfallbedingte Behinderungen vorzubereiten. Der Einsatz lohnt sich, denn nach wie vor ist der private Hausbau eine der wichtigsten Aspekte der individuellen Altersvorsorge. Wer auch im Alter und bei Behinderung weiter im eigenen Haus wohnen kann, wahrt seine Unabhängigkeit.

Eine gut geplante Küche können auch Rollstuhlfahrer problemlos nutzen. Wichtig sind die Größenverhältnisse und ausreichend BeweSKIZZEN: VPB gungsflächen.

Schon am Eingang Stolperfallen vermeiden!

Behindertengerechte Planung beginnt an der Haustür. Doch fast alle Hauseingänge moderner Einfamilienhäuser liegen heute über dem Gartenniveau. Wer ins Haus will, muss zunächst ein bis zwei Stufen über­ winden. Dieser Abstand ist zwar bautechnisch sinnvoll, um die Gebäudefuge am Sockel über das Gelände hinauszuheben und damit vor Staunässe zu sichern. Allerdings sind Schwellen und Treppenstufen unmittelbar an der Haustür im Alltag lästig. Für alte, kranke, geh- und sehbehinderte Menschen wie auch für Rollstuhlfahrer werden sie gefährliche, kaum zu überwindende Hindernisse. Die nachträgliche Beseitigung der Hemmschwellen ist in der Regel aufwendig und teuer. Besser ist es daher, sie zu vermeiden und beizeiten Alternativen einzuplanen. So kann zum Beispiel beim Einfamilienhaus direkt an der Haustür eine abgedeckte Bodenablaufrinne vorgesehen werden. Diese verhindert, dass Regenwasser oder Ähnliches in den Hausflur gelangen. Diese Maßnahmen kosten bei rechtzeitiger Planung keinen Euro extra. Wichtig sind auch die Haustüren: 90 Zentimeter lichtes Durchgangsmaß sollten im

Neubau heute selbstverständlich sein. Diese Breite reicht auch für Rollstuhlfahrer aus – und ist also eine sinnvolle Investition in eine komfortable Zukunft.

Platz da!

Vorausschauende Bauherren planen außerdem von vorneherein genügend Platz vor und hinter der Haustür ein. Dieser Raum bewährt sich im Alltag junger Familien mit Kinderwagen und Rutschautos, für Rollstuhlfahrer ist er ein Muss. Wer nämlich nach einem Unfall oder im Alter auf einen Rollstuhl angewiesen ist, braucht mehr Bewegungsfläche: 1,50 Meter mal 1,50 Meter benötigen Rollstuhlfahrer zum Rangieren. So viel Platz sollte grundsätzlich vor allen Türen, an allen Treppenantritten, im Flur, im Bad, in der Küche und auch auf der Gästetoilette eingeplant werden. Stimmen die Grundmaße, reicht der Platz im Fall des Falles für den Rollstuhl aus. VPB/JU  W Web-Wegweiser vpb.de Mehr Informationen Die Broschüre „Vorbauen und Umbauen: Barriere­ arm und altersgerecht“ kostet fünf Euro Schutzgebühr und kann unter www.vpb.de bestellt werden.

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Wohnen ohne Hindernisse – auch im Altbau Die Sensibilität für das Thema Barrierefreiheit ist in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen, wie eine Vergleichsstudie der BHW Bausparkasse jetzt belegt. Doch nur fünf Prozent der Altbauten sind heute schon barrierefrei. Mehr als die Hälfte der über 65-jährigen Deutschen lebt in der eigenen Immobilie – und will dort bis ins hohe Alter bleiben. Dass dies nicht ohne bauliche Veränderungen geht, wird Eigentümern zunehmend bewusst. Laut aktueller Vergleichsstudie der BHW Bausparkasse hat für rund 70 Prozent der Deutschen in den Altersgruppen ab 50 Jahren barrierefreies Wohnen oberste Priorität, das sind 30 Prozent mehr als noch 2011. Altersgerechte Modernisierungen sind oft mit zusätzlichen Kosten verbunden. Deshalb ist es ratsam, schon früh vorzusorgen, beispielsweise mit einem Bausparvertrag. Staatliche Förderprogramme helfen, Modernisierungsstaus zu vermeiden. Eigentümer erhalten von der KfW zinsverbilligte Darlehen, der Höchstbetrag für altersgerechte Modernisierungen liegt bei 50.000 Euro.

Technisch lassen sich in fast jedes Wohn­ gebäude maßgefertigte Treppenlifte installieren, selbst für Wendeltreppen. Reicht der Platz im Haus nicht aus, kann ein Fahrstuhlschacht als selbsttragendes Stahlgerüst außen an der Fassade angebracht werden. Speziell ausgebildete Wohn­experten beraten Eigenheimbesitzer, um die Bedürfnisse und Möglichkeiten zu ermitteln. Oft sind die Beratungsangebote kostenlos.

Altersgerecht Umbauen – Kredit (159)

Staatliche Förderung nutzen

Zusätzlich zur Kreditvariante (159) bietet die KfW im Programm „Altersgerecht Um­bau­en“ eine Zuschussvariante an. Danach wer­den Einzelmaßnahmen mit 10 Prozent der förderfähigen Investitionskosten bis ma­ ximal 5.000 Euro pro Wohneinheit gefördert, für den Standard „Altersgerechtes Haus“ gibt es 12,5 Prozent bis maximal 6.250 Euro.

Maßgeschneiderte Lösungen

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Zu den wichtigsten Modernisierungsmaßnahmen in Altbauten gehören die Beseitigung von Schwellen, die Verbreiterung von Türen sowie der Umbau enger Bäder und Küchen. Das größte Hindernis aber stellen Treppen dar.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert zahlreiche Maßnahmen, die der Barrierefreiheit dienen. Das Programm bietet zinsgünstige Darlehen für folgende Leistungen ɓɓ

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Oberste Priorität für Modernisierer: Barrierefreiheit.

die Beratung durch Experten und Sachverständige Überwindung von Treppen und Stufen Wege und Stellplätze Eingangsbereich und Wohnungszugang Umbau des Bads Balkone, Loggien und Terrassen Anpassung der Raumgeometrie Bedienelemente und Hilfssysteme

Der Kredit „Altersgerecht Umbauen“ der KfW fördert die Finanzierung von Maßnahmen, die der Barrierereduzierung und der Erhöhung der Sicherheit dienen. Informationen: www.kfw.de/barrierereduzierung und www.kfw.de/159

Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss (455)

Gute Beratung zahlt sich aus

Modernisierer sollten sich frühzeitig beraten lassen, um ihre Maßnahmen optimal planen zu können und alle Förderungen zu beanspruchen. Die Fördermittel müssen beantragt werden, bevor mit den Modernisierungs­ maßnahmen begonnen wird. JU  W

FOTO: THYSSENKRUPP ENCASA/BHW

62 Haus & Markt 03/2017


Lebenswert wohnen! Unabhängig, selbstständig und selbstbestimmt leben, und das bis ins hohe Alter. So sind die Vorstellungen der stets wachsenden Personengruppe der über 60-jährigen. Das Wohnen im Heim ist dabei für viele keine Alternative. Gerade Eigenheimbesitzern fällt es schwer, ihre bisherige Freiheit aufzugeben, sobald es in den letzten Lebensabschnitt geht. Stattdessen suchen sie nach neuen Wohnformen, bei denen sich ihr Wunsch nach Unabhängigkeit, gepaart mit der Sicherheit, sich im Fall zunehmender Hilfsbedürftigkeit in guten Händen zu wissen, erfüllt. In Baddeckenstedt ist dieser Wunsch bereits Wirklichkeit. Der

Seniorenwohnpark in der Samtgemeinde bietet seniorengerechtes Wohnen an der Innerste. Die barrierefreien Einfamilienhäuser mit durchschnittlich 75 qm bis 110 qm Wohnfläche gibt es in verschiedenen Ausführungen und können von den zukünftigen Bewohnern gekauft oder gemietet werden. Acht Familien haben in Baddeckenstedt bereits ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden. „Wir genießen die idyllische Ruhe, gute Verkehrsanbindung zu den nahgelegenen Regionen um Hannover, Braunschweig, Goslar, Hildesheim und Göttingen und vor allem die nette Gemeinschaft Gleichgesinnter, innerhalb derer auch viele

Aktivitäten stattfinden“, so Ulrike Skocdopole, die mit ihrem Mann Günter bereits 17 Monate in ihrem neuen Eigenheim lebt. „Überzeugt hat uns bei dem Konzept von viva60 auch die optionale pflegerische Betreuung, auf die wir aber hoffentlich noch lange verzichten können.“ Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés, Banken, sogar eine eigene Bushaltestelle und der Bahnhof in Sichtweite unterstreichen die zentrale Lage des Wohnparks. Neben der Kindertagesstätte und der Polizeistation am Eingang des Seniorenparks siedelt sich zudem gerade eine Allgemeinmedizinerin an. Die idealen Voraussetzungen für ein unbekümmertes Leben im Alter.

Info: Besichtigungsort: An der Innerste/Lindenstraße, 38271 Baddeckenstedt Besichtigungszeiten: Mi. + Sa. 14:00 – 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung viva60 – Quartier an der Innerste, Nordharzer Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG, Poststr. 17, 31319 Sehnde-Rethmar Tel.: 05138 709960 www.viva60.de

Veranstaltungen: Bleiben Sie fit und gesund! Nordic Walking: Durch regelmäßige Bewegung verbessern Sie Ihre Ausdauer, Fitness und Belastbarkeit. Außerdem bauen Sie beim Laufen bzw. Gehen Stress ab. Nordic Walking beugt vielen Erkrankungen vor, beispielsweise Rückenschmerzen, Arthrose, Osteoporose, Bluthochdruck oder depressiven Verstimmungen Die TSV Anderten GmbH bietet jeden Donnerstag einen Nordic-Walking-Kurs unter Leitung von Ute Arndt an. Treffpunkt: Gymnastikhalle Walter-Clemens-Platz 1 in Anderten, donnerstags 16.30–18.00 Uhr. Stöcke können geliehen oder eigene Stöcke genutzt werden. Teilnahmekosten für 12 Einheiten: Mit­ glieder des TSV Anderten 30 Euro, Nichtmitglieder 72 Euro Seniorengymnastik: „Vereint für Ältere“ nennt sich das Bewegungsprojekt, das mit Unterstützung der Stadtsportbundes Hannover initiiert worden ist und bei dem der TSV Anderten und das Altenzentrum St. Aegidien kooperieren. Übungsleiterin Ute Arndt hat ihren Kurs unter den Ober­ begriff Stuhlgymnastik gestellt. Der Ansatz ist ganzheitlich aus­ Haus & Markt 03/2017

gerichtet und hält Körper und Geist in Schwung: Herz-Kreislaufübungen, Gedächtnistraining und Entspannung wechseln sich ab. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter zwischen 70 und 90 Jahren macht es Spaß, denn mit der Bewegung wird auch die Geselligkeit gefördert, der Zusammenhalt wird gestärkt.

Das Angebot wurde mit dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ vom Landesportbund Niedersachsen ausgezeichnet. Mittwochs von 10–11 Uhr, Im Sundernhof 1, 30559 Hannover-Anderten, ca. 60 Minuten, Kosten: 10 Euro monatlich, TSV Anderten, Geschäftsstelle/Diana Ohm, Tel. 0511 5248570

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Spezial Abenteuer Alter

Selbstständigkeit erhalten – komfortabel wohnen Ein brandaktueller Trend: Die demografische Entwicklung verlangt altersgerechte Wohnbedingungen.

D

ass ein Beinbruch weit mehr sein kann als nur ein Unglücksfall, hätte Herr Schulze nicht gedacht. Der 72-Jährige stand in seiner Wohnung vor einem echten Problem: Mit Gipsbein im Rollstuhl sitzend kam er nicht mehr durch die viel zu schmale Badezimmertür hindurch. Seine Situation steht exemplarisch für das, was viele Senioren erleben. In Deutschland sind rund 20 Prozent der Bevölkerung 65 Jahre und älter. Sie alle sehen sich früher

oder später aus verschiedenen Gründen mit Hindernissen in der eigenen Wohnung konfrontiert.

Gefragter denn je: das barrierefreie Zuhause

Laut Studie des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) gibt es bundesweit gerade einmal eine halbe Million Seniorenhaushalte, die über altersgerechten Wohnraum verfügen. Demgegenüber steht die Zahl von derzeit mindestens 16 Millionen

Den Traum vom Eigenheim erfüllen sich immer mehr Senioren.

FOTO: FOTOLIA.COM/HDS-PR

älteren Menschen, Tendenz steigend. Hier herrscht enormer Handlungsbedarf. Für Branchen wie Bauindustrie und Handwerk, aber auch für Gesundheitswesen und Pflegewirtschaft entstehen mit dieser wachsenden Zielgruppe täglich neue Aufgabenfelder. Wer sich heute schon auf den rasch voranschreitenden demografischen Wandel vorbereitet und erste Vorkehrungen trifft, ist zukünftig gut aufgestellt. Voraussetzung hierfür ist jedoch das entsprechende Know-how.

Sicher wohnen

Barrierefrei wohnen impliziert einfach umsetzbare Maßnahmen, die bei Sanierung oder Umbau berücksichtigt werden sollten. Die Möglichkeiten sind vielfältig: In Flur, Bad und Küche wird genügend Platz geschaffen, um sich auch mit Gehhilfen oder einem Rollstuhl sicher zu bewegen. Absolutes Muss sind stufenlose Zugänge zu Balkon, Terrasse und allen Zimmern sowie Türbreiten von mindestens 80 Zentimetern. Sanitär- und Heizungsinstallateure bringen Zentralheizungen mit Temperaturreglern in Greifhöhe an. In Bad und Küche kommen Sensor-Armaturen zum Einsatz. Pflicht im Badezimmer: eine bodengleiche Dusche sowie eine Sitzmöglichkeit. Fest einstellbare Dusch-Thermostate sind ebenfalls selbstverständlich. In puncto Heizungstechnik empfehlen sich moderne Flächenheizsysteme zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Fenster- und Türbauer sollten Schalter und Türgriffe gut erreichbar anbringen. Auch elektrische Türöffner und Rollläden sind ratsam, ein Notruf-Knopf ist Pflicht. Optimal: Ein Boden mit eingebautem Sensor meldet Stürze oder lange Liege­zeiten oder schaltet gar automatisch beim Auf­stehen das Licht an. Technische Hilfsmittel müssen nicht zwingend sofort und allumfassend in die Wohnung eingebracht werden. Elementar ist lediglich das Vorhandensein der nötigen Infra­ struktur. Ausreichend große Kabel-

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1963 – 2013

Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen! Um barrierefreies Wohnen konsequent voranzutreiben, sind auch Stadtplaner und Architekten gefragt. FOTO: FOTOLIA.COM/HDS-PR

schächte gehören unabdingbar zu heutigen Neu- oder Umbaukonzepten. Sie beeinflussen weder Ästhetik noch Statik des Gebäudes. Minimalinvasiv ist die Integration des Internets als zunehmend wichtige Schnittstelle „nach außen“ – egal, ob es sich um den Online-Supermarkt-Einkauf mit Lieferservice oder das Pflegen sozialer Kontakte via E-Mail und Chat handelt. In weiteren Ausbaustufen können dank vorhandener technischer Grundausstattung elektronische Assistenzsysteme bedarfsweise hinzugefügt werden.

Wohnumfeld: Selbstständig und aktiv leben

Neben dem altersgerechten Zuhause prägt vor allem das Wohnumfeld Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl. Das Quartier ist daher weit mehr als nur der Lebensmittelpunkt. Hier finden die Bewohner Treffpunkte, Ruhezonen und einen erweiterten Lebensraum. In Zukunft müssen daher nicht nur altersgerechte Wohnungen geschaffen, sondern ganze Stadtviertel für die ältere Generation nachhaltig attraktiv gestaltet werden. Benötigt werden nicht nur technische Ausstattungsdetails wie Rampen mit geringem Steigungswinkel. Treffpunkte zur Pflege von Gemeinschaft und Kommunikation für den alltäglichen Austausch schützen vor altersbedingter Vereinsamung und Depressionen. Sie bringen Lebensfreude und Realitätserleben. Bänke und Wasserspiele, Freiflächen und Parks stimulieren das Gemüt und regen zur Bewegung an. Auch logistisch sind neue Lösungen gefragt: Neben Behinderten-Parkplätzen werden zukünftig vor allem mehr Parkflächen für Lieferanten und (Pflege-)Personal benötigt. HLC/JU  W Haus & Markt 03/2017

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Sicherheit und Komfort – ein Leben lang Licht und Co: Altersgerechtes Wohnen kann auch eine Frage der Technik sein. FOTO: ELEKTRO+/JUNG

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Besonders leicht findet man Schalter, wenn sie farbig oder mit selbstleuchtenden Rahmen ausgestattet sind.

er bis ins hohe Alter zu Hause wohnen möchte, sollte vorausschauend planen – nicht nur mit baulichen Vorkehrungen, sondern auch mit technischen Lösungen. Sie bringen Erleichterungen im Alltag, bauen Barrieren ab und bieten zusätzliche Sicherheit für Menschen mit Einschränkungen, aber auch für alle anderen Hausbewohner – junge und alte. Eine ausreichende Beleuchtung kann zum Beispiel Unfallgefahren vorbeugen und für ein besseres Sicherheitsgefühl sorgen. „Sinnvoll sind beispielsweise zusätzliche Orientierungsleuchten an der Wand oder am Boden, besonders in Flur- und Treppen­

bereichen“, rät Hartmut Zander von der Initiative Elektro+.

Lichtschalter in der richtigen Höhe

Lichtschalter sollten in einer Höhe von rund 85 Zentimetern liegen, dann sind sie auch für Rollstuhlfahrer gut erreichbar. „Besonders leicht findet man Schalter, wenn sie farbig oder mit selbstleuchtenden Rahmen ausgestattet sind“, meint Hartmut Zander. Bewegungs- und Präsenzmelder können das Licht auch nach Bedarf an- und ausschalten, damit niemand mehr versehentlich im Dunklen tappt. An der Tür wiederum gibt eine Videosprechanlage die Sicherheit, dass keine

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Der Experte Helmut Zander von der Initiative ELEKTRO +

ungebetenen Gäste ins Haus gelassen werden. Besonders praktisch ist es, wenn das Bild auch auf mobile Endgeräte wie Tablet-PCs oder Mobiltelefone übertragen werden kann. Denn so lässt sich der Eingangsbereich auch bequem vom Sofa oder Küchentisch aus überwachen. Unter www.elektro-plus.com/ elektroplanung finden Haus- und Wohnungsbesitzer viele Tipps und Informationen rund um die Elektroplanung im Haus.

Vernetzte Systeme sorgen für mehr Komfort

Durch Vernetzung lassen sich weitere Komfortfunktionen im Haus nutzen. Ein

Endlich wieder Boden

FOTO: ELEKTRO+/GIRA

FOTO: ELEKTRO+

Mobile End­ geräte erlauben eine komfortable Steuerung und Überwachung aller ange­ schlossenen Komponenten.

zen­traler Elektroschalter sorgt etwa dafür, dass mit einem einzigen Tastendruck alle nicht benötigten Verbraucher im Haus abgeschaltet sind, wenn man das Haus verlässt oder zu Bett geht. Vernetzte Hausautomationssysteme können zudem tägliche Routinen, zum Beispiel das Öffnen der Rollläden am Morgen, übernehmen. Wer eine altersgerechte Ausstattung seiner vier Wände plant, kann dafür auch Fördergelder nutzen, die die KfW im Rahmen des Programms „Altersgerecht umbauen“ zur Verfügung stellt. Die Bewilligung erfolgt übrigens unabhängig vom Alter des Antragstellers.

Vernetzte Rauchmelder mit Ton- und Lichtsignal

Rauchmelder gibt es nicht nur mit schrillen Warntönen, sondern auch mit zusätzlichem Lichtsignal. So werden auch Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen auf den Alarm aufmerksam. Empfehlenswert sind vernetzte Systeme, bei denen der Alarm eines Rauchmelders auch auf alle anderen im Haus installierten Melder übertragen wird. Sie sorgen dafür, dass ein Brand im Keller auch im Schlafzimmer sofort angezeigt wird und nicht unentdeckt bleibt. ELEKTRO+/JU W Web-Wegweiser elektro-plus.com

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So rechnet sich das Modell FOTO: DJD/DEUTSCHE LEIBRENTEN/WAVEBREAKMEDIAMICRO - FOTOLIA

IMMOBILIEN-LEIBRENTEN können die nötige Liquidität im Alter freisetzen. Ein Beispiel verdeutlicht, wie sie sich rechnen. Herr und Frau Müller sind beide 75 Jahre alt, der Wert ihres Eigenheims wurde von einem unabhängigen Sachverständigen auf 250.000 Euro taxiert. Nach Abschluss eines Leibrentenvertrags erhält das Ehepaar eine Leibrente von 650 Euro pro Monat, der Wert des mietfreien Wohnrechts beläuft sich auf 800 Euro pro Monat. Somit beträgt der Gesamtwert der Leibrente 1.450 Euro pro Monat.

Ein Leibrentenvertrag kann Senioren von den Sorgen um ihre Immobilie befreien.

Instandhaltung als Kostenfalle Senioren und Wohneigentum: Renovierungen können hohe Ausgaben verursachen. Immobilieneigentümer kennen das: Mit dem Alter nehmen die Schäden am Haus zu, die Aufwendungen für Instandhaltungen steigen. Undichte Fenster, eine kaputte Heizung oder feuchte Wände – jährlich verursachen

solche notwendigen Arbeiten an der Immobilie hohe Kosten. Vielen Senioren mit Wohneigentum fällt es jedoch finanziell schwer, ihre Immobilie in Schuss zu halten. Ihr Vermögen ist im Haus oder in der Wohnung gebunden, über größere finanzielle Mittel verfügen sie nicht und die Rente reicht auch gerade eben zum Leben.

Käufer kümmert sich um die Instandhaltung

Für die Berechnung der Leibrente wird ein neutrales Wertgutachten der Immobilie erstellt. FOTO: DJD/DEUTSCHE LEIBRENTEN/ BERNA NAMOGLU-SHUTTERSTOCK

Viele Senioren wollen ihre Immobilie jedoch nicht verkaufen, da ein Auszug aus der vertrauten Umgebung für sie keine Option ist. Weil aber zugleich das Geld für laufende Instandhaltungsmaßnahmen nicht reicht, droht ein Renovierungsstau. Die Banken können in dieser Situation kaum helfen. Denn sie vergeben auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben immer seltener Kredite an Menschen im Rentenalter. Eine Möglichkeit, solche Entwicklungen zu vermeiden, ist die sogenannte Immobilien-­ Leibrente. Dabei verkaufen die Senioren ihr Haus oder ihre Wohnung. Sie bekommen im

Gegenzug eine monatliche Leibrente und ein mietfreies Wohnrecht – beides lebenslang garantiert. „Ein Leibrentenvertrag bringt nicht nur mehr Geld in die Haushaltskasse, sondern befreit Senioren auch von den Sorgen um ihre Immobilie. Vergleichbar mit einem Vermieter sorgt der Käufer künftig für die Instandhaltung“, so Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten AG. Wenn rechtzeitig gehandelt werde, könnten Renovierungsstau oder Notverkauf vermieden werden.

Unabhängiger Sachverständiger bewertet Immobilie

Die Leibrente eignet sich grundsätzlich für alle Immobilieneigentümer, die das 70. Lebensjahr erreicht haben, sie wird auch vom Bundesverband Initiative 50plus empfohlen. Für die Berechnung der Leibrente erstellt ein unabhängiger Sachverständiger ein Wertgutachten der Immobilie. Weitere Faktoren sind Lebensalter und Geschlecht des Eigentümers. DJD  W Web-Wegweiser deutsche-leibrenten.de

68 Haus & Markt 03/2017


Die Türklingel ertönt im ganzen Haus Mobile Signalgeber sorgen dafür, dass Besucher überall gehört werden. Mit dem Smartphone sind wir heute überall erreichbar, wenn wir es wünschen. Doch in den eigenen vier Wänden kann es schon mal passieren, dass die Türglocke überhört wird. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, den Radius einer Türgongs zu erweitern. Die mobilste Lösung sind tragbare Funkgongs, die ohne Stromnetz funktionieren und die man dank Stromversorgung über Batterien einfach überall hin mitnehmen kann. Funkgongs für Steckdosen wiederum werden einfach in eine Dose eingesteckt und sind so immer betriebsbereit. Sets für Haus und Garten oder für Eingangsund Nebeneingangstüren bieten maßge-

schneiderte Lösungen für fast jedes Haus. Mit zusätzlichen Klingeltastern können sich Besucher auch an Nebentüren bemerkbar machen. Dazu gibt es auch Lösungen für mehr Sicherheit. Ein Frühmeldeset erkennt Besucher bereits, wenn sie sich dem Haus nähern, und informiert die Bewohner frühzeitig. Und mit Tür- beziehungsweise Fensterkontakten ausgestattet kann der Funkgong sofort mitteilen, wenn jemand ein Fenster öffnet, das Haus durch die Tür betritt oder verlässt. DJD/JU  W Mobile Funkgongs zeigen überall im Haus an, wenn es an der Tür klingelt – mit optischen und FOTO: DJD/HONEYWELL akustischen Signalen.

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FOTO: DJD/WWW.DEVK.DE/WESTEND61/GETTYIMAGES

Spezial Abenteuer Alter

Damit der Nachwuchs nicht zur Kasse gebeten wird, ist private Vorsorge wichtig.

Für den Pflegefall vorsorgen Trotz Pflegereform müssen Leistungslücken weiterhin privat abgedeckt werden.

Staat fördert Vorsorge FÖRDERUNG durch den Staat gibt es mit den sogenannten Pflege-Bahr-­ Tarifen für den Abschluss einer privaten Pflegevorsorge. Die DEVK-Förderpflege beispielsweise wird mit 60 Euro pro Jahr bezuschusst, wenn der Versicherte mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Euro monatlich vorsorgt. Es gibt weder eine Gesundheitsprüfung noch ein Höchsteintrittsalter. Wie viel Geld die Versicherten erhalten, richtet sich danach, wie alt sie bei Vertragsschluss waren. Möglich sind bis zu 1.230 Euro im Pflegegrad 5. Die staatlichen Leistungen werden direkt vom Anbieter der Pflegevorsorge beantragt. Mehr Informationen www.devk.de

Am 1. Januar 2017 ist die Reform der sozialen Pflegeversicherung – das Pflegestärkungs­ gesetz II – in Kraft getreten. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört, dass es statt der bisherigen drei Pflegestufen nun fünf sogenannte Pflegegrade gibt. Maßstab für die Einordnung ist nicht mehr die Zeit, die etwa ein Angehöriger oder eine Pflegekraft benötigen, um dem Pflegebedürftigen bei seinen Alltagsaktivitäten zu helfen, sondern der Grad der Selbstständigkeit. Kann der Betroffene noch ohne fremde Hilfe duschen, essen, seine Medikamente einnehmen oder seinen Tag planen? Neu ist auch, dass Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen künftig einheitlich begutachtet werden. Damit profitieren von der Reform zum Beispiel Demenzkranke, die bislang aufgrund ihrer körperlichen Gesundheit nicht als pflegebedürftig galten oder nur eine Einstufung in Pflegestufe 0 erhielten.

Zusätzlicher Schutz für den Pflegefall bleibt wichtig

Trotz der neuen Regelungen bleibt der private Vorsorgebedarf unverändert, denn eine angemessene Versorgung – egal ob ambulant

oder stationär – ist teuer. Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen oft nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Pflegebedürftige müssen daher häufig auf ihr Erspartes zurückgreifen. Ist das eigene Vermögen aufgebraucht, werden in der Regel die Kinder zur Kasse gebeten. Mit einer privaten Pflegezusatzversicherung kann man die finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit abfedern. Der Versicherungsnehmer bekommt je nach Tarif ein Tagegeld ausgezahlt, über das er frei verfügen kann.

Mit der privaten Absicherung nicht zu lange warten

Experten raten dazu, die private Absicherung nicht zu lange vor sich herzuschieben. Denn einerseits richten sich die Beiträge nach dem Eintrittsalter und dem Gesundheitszustand, andererseits kann der Pflegefall schnell und abrupt eintreten. Pflege­ bedürftige, die bereits Leistungen erhalten, werden im Übrigen durch die Reform nicht schlechter gestellt. Durch die automatische Überleitung in die neuen Pflege­grade haben viele Versicherte sogar Anspruch auf höhere Leistungen. DJD/JU  W

70 Haus & Markt 03/2017


„Die Pflege hat die Wahl“ Vom 23. bis 25. März findet der deutsche Pflegetag statt. Eine der größten Herausforderungen für Deutschland dürfte in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das Thema Pflege sein. Einer wachsenden Zahl von Pflegebedürftigen steht zahlenmäßig begrenztes Pflegepersonal gegenüber. Deshalb muss sich die Politik verstärkt dem Thema widmen. Auch aus diesem Grund lautet das Motto des 4. Deutschen Pflegetages 2017 „Die Pflege hat die Wahl“. Der in Berlin stattfindende Pflegetag hat somit einen klaren Bezug zur diesjährigen Bundestagswahl. Wie stellt sich die Politik den Heraus­ forderungen der Pflege? Welche Auswirkungen hat die Einführung der Pflegestärkungs-

gesetze II und III? Wie wirken sie sich auf die Pflege von Demenzerkrankten aus? Wie steht es um die Personalbemessung? Welche Qualitätskriterien werden zukünftig an Pflegedienstleister gestellt? Wie geht man mit schwarzen Schafen in der Branche um? Diese und andere Fragen prägen in Experten­ beiträgen, Diskussionsforen und Workshops das Programm. Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats, wertet das Leitmotto als deutliches Zeichen an die Politik, dass die Pflegeprofession endlich Antworten auf die enormen Herausforderungen der Branche erwartet: „Mit 1,2 Millionen Wählerinnen

Kundenorientierte Fachausstellungen für alle Experten und Entscheider der Pflegebranche während des Pflegetags. FOTO: DJD/DEUTSCHER PFLEGETAG/MEIKE KENN

und Wählern sind wir die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen. Unsere Themen werden wir auf dem Deutschen Pflegetag 2017 deutlich machen.“ Initiiert wird der Kongress vom Deutschen Pflegerat e. V. und von der Schlüterschen Verlags­gesellschaft. DJD  W

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Haus & Markt 03/2017

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FOTOS: ROSENHAGEN

Extra Marktplatz

Technik hautnah erleben.

Modernste Maschinen in Aktion.

Spannende Unterhaltung und Spaß.

Tag der offenen Tür Am 25. März ist es so weit: Die Rosenhagen GmbH präsentiert den Tag der offenen Tür mit Ritterspielen in Kleinburgwedel. Am Samstag, den 25. März, feiert die Rosenhagen GmbH ihr 65. Firmenjubiläum und die Einweihung zur Fertigstellung der neuen Produktionshalle. Dazu sind Sie recht herzlich ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Ein Grund zum Feiern – feiern Sie mit!

Hinter dem Unternehmen mit Sitz in Kleinburgwedel liegen erfolgreiche Jahre der traditionellen und modernen Metallverarbeitung. Die Produktpalette wächst ständig und reicht von Balkonanlagen und Treppenkonstruktionen über Terrassen und Überdachungen bis zu kompletten Industriean-

lagen. Die neue Produktionshalle bietet Platz für modernste Fertigungstechniken und -anlagen, die das traditionelle Handwerk sinnvoll ergänzen.

Willkommen in ritterlichen Zeiten!

Traditionelles Schmiedehandwerk und edles Rittertum gehören zusammen. Und so können Sie am Tag der offenen Tür die Ritter Balthasar von Fiebelkorn und Hartmann von Starkenberg bewundern, die sich spannende Zweikämpfe hoch zu Ross liefern. Seien Sie dabei, wenn die Ritter ihre Kräfte messen. Oder schlüpfen Sie selbst in die Ritterrolle und üben Sie sich im Bogenschießen und Speerwerfen. Und natürlich wird mit einem

zünftigen Rittermahl für Ihr leibliches Wohl gesorgt.

Technische Highlights

Sie dürfen auch einen Blick in den modernen Maschinenpark und in die Ausstellung vor Ort werfen. Bei verschiedenen Vorführungen erleben Sie unmittelbar, wie Schmiedekunst und -handwerk funktionieren.   W Mehr Informationen Tag der offenen Tür mit Ritterspielen in Kleinburgwedel, 25. März von 11 bis 17 Uhr Rosenhagen GmbH, Wallstraße 21, 30938 Kleinburgwedel, Tel. 05139 894194, www. rosenhagen-metallbau.de

Architektenhaftung: Experte kann sich nicht auf Laien berufen diesem Fall die Vorgabe, bei den Balkonen auf Fugen zu verzichten. „Es kommt immer wieder vor, dass Bauherren, meist aus Kostengründen, Forderungen an den Architekten stellen, die für einen mängelfreien Hausbau kontraproduktiv sind“, so Bernhardt. Das OLG Düsseldorf hat nun eindeutig klargemacht, dass ein Architekt gegenüber seinem Auftraggeber auch eine Beratungspflicht hat. Dazu gehört, den Bauherrn auf entsprechende Risiken hinzuweisen und nötigenfalls seinen Sachverstand durchzusetzen. Erstellt er dennoch wider besseres Wissen eine Planung oder toleriert eine Ausführung, bei der Baupfusch vorprogrammiert ist, ist er dem Auftraggeber zu Schadenersatz verpflichtet. Das Urteil schützt im

Grunde den Bauherrn als Laien vor sich selbst. Der Architekt bleibt als Experte in der Haftung und kann sich nicht darauf berufen, er habe nur die Anweisungen des Bauherrn auftragsgemäß abgearbeitet.

OLG-Urteil zur Architektenhaftung.

72 Haus & Markt 03/2017

FOTO: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL

Ein Architekt haftet auch dann für eine fehlerhafte Planung oder mangelhafte Ausführung, wenn der Auftraggeber damit ausdrücklich einverstanden war. Warum das Urteil des OLG Düsseldorf (Az. 23 U 32/13) für private Bauherren eine gute Nachricht ist, erläutert Schwäbisch-Hall-Rechts­ experte Stefan Bernhardt. Das OLG Düsseldorf hat mit Billigung des BGH in seinem Beschluss klargestellt, dass ein Architekt zu einer Planung verpflichtet ist, auf deren Grundlage ein funktionstaugliches und zweckgerechtes Bauwerk ohne Mängel errichtet werden kann. Kommt es aufgrund von Planungsfehlern zu Baumängeln, kann er sich nicht darauf berufen, er habe lediglich die Wünsche des Auftraggebers ausgeführt – in


IMPRESSUM

Haushaltsgeräte im Stromsparvergleich

Ausgabe Hannover 39. Jahrgang

Ob Waschmaschine, Kühlschrank oder Wäschetrockner – für Käufer ist es schwer, das passende Gerät zu finden. Beim Vergleich von Ausstattung, Leistung und Preis wird der Energieverbrauch oft vernachlässigt. Dabei kann der Energiebedarf zwischen Apparaten verschiedener Ener­ gieffizienz­ klassen er­heblich variieren. Auf einen Blick finden Verbraucher in der Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2016/2017“ die effizientesten Kühlund Gefrierschränke, Waschmaschinen, Trockner und Spülmaschinen, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Übersichtliche Listen geben Auskunft über Hersteller, Abmessungen sowie die zu erwartenden Betriebskosten in 15 Jahren. Wer mehr wissen will, kann außerdem nachlesen, wie die Betriebskosten eines Geräts berechnet werden, was es mit Klimaklassen auf sich hat und wie Altgeräte korrekt entsorgt werden. Das Heft gibt es ab sofort kostenlos bei den Beratungsstellen und Stützpunkten der Energieberatung der Verbraucherzentrale

FOTO: NIEDRIG-ENERGIE-INSTITUT

Die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2016/2017“ des Niedrig-Energie-­Instituts liegt jetzt in aktualisierter Auflage vor. Die Broschüre ist bei der Energieberatung der Verbraucher­ zentrale erhältlich.

oder als Download auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: mit einem persönlichen Beratungsgespräch, telefonisch oder online. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. RED.  W

FOTO: HELMRICHS

Raum für fantastische Innenausstattung.

Haus & Markt 03/2017

Geschäftsführung: Lutz Bandte Die Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH ist ein Tochterunternehmen der Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. www.schluetersche.de Redaktion: Jutta Junge (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2652 Fax 0511 8550-2403 jutta.junge@schluetersche.de Torsten Hamacher (Content Manager) Tel. 0511 8550-2456 hamacher@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Nadja Wehrli (Leitung) Tel. 0511 8550-2651 wehrli@schluetersche.de Thomas Hartfiel Verkauf National und Online Tel. 0511 8550-2486 hartfiel@schluetersche.de

Mehr Informationen www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei)

Sabine Neumann Tel. 0511 8550-2649 sabine.neumann@schluetersche.de

Neueröffnung: [CC] Creative Cube Seit mehr als 20 Jahren arbeiten Helmrichs und die Firma Lamm textiles Wohnen mit viel Kreativität und Spaß mit netten Kunden an gemeinsamen Projekten unter einem Dach. Ob Dekostoffe, Polster, Gardinen, Beschattung und textile Bodenbeläge – immer finden sich tolle Kombinationen mit dem Werkstoff Holz.

Herausgeber und Verlag: Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2402 www.hausundmarkt.de

Dieser Erfolg soll nun noch intensiviert werden: mit dem Neubau des House of JAB, das ein neues, noch größeres Sortiment mit tollen Ergänzungen, spannenden Einblicken und überraschenden Materialien zu bieten hat. Im [CC] Creative Cube, wie das neue, moderne Gebäude heißen wird, das sich in unmittelbarer Nähe der Geschäftsräume von Helmrichs befindet, werden die Besucher demnächst alles das finden, was ihr Zuhause noch schöner macht. „Wir werden auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in enger und bewährter Zusammenarbeit gemeinsam Ideen und Inspirationen für das schönere und wohnlichere Zuhause unserer Kunden entwickeln“, so die beiden Unternehmen.

Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 25 vom 1. 1. 2017 (Hannover) Nr. 21 vom 1. 1. 2017 (National) Druckunterlagen: anzeigendaten-hum@schluetersche.de Tel. 0511 8550-2549 Fax 0511 8550-2401 Leser-/Abonnement-Service: Petra Winter Tel. 0511 8550-2422 Fax 0511 8550-2405 petra.winter@schluetersche.de DBW Werbeagentur GmbH Erscheinungsweise: elf Ausgaben im Jahr Bezugspreis: Jahresabonnement: € 15,00 inkl. Versand und MwSt. Studenten erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Druck: Sedai Druck GmbH & Co. KG Böcklerstraße 13 31789 Hameln/Wangelist

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Hensel ZimmertĂźrenfabrik GmbH Schlager Chaussee 1, 30900 Wedemark Tel. (05130) 9789-0, Fax (05130) 9789-89 service@hensel-tueren.de www.hensel-tueren.de

Profex Kunststoffe GmbH Rudolf-Diesel-StraĂ&#x;e 18-20, 31311 Uetze Tel. (05173) 9836-55, Fax (05173) 9836-58 zaunbau@profex-gruppe.de www.profex-gruppe.de

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