Haus und markt 10 2016

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DAS HAUSBESITZER-MAGAZIN FÜR HANNOVER

www.hausundmarkt.de | Hannover | 38. Jahrgang | Oktober 2016 | Nr. 10 | Preis 2 €

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Editorial

Inhalt Oktober 2016

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Marktplatz Impressum Bezugsquellen

Haus & Markt 10/2016

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EXTRA 72 Garten Es herbstelt 84 Immobilien Hausbau/-kauf

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RENOVIEREN 38 Fassade Warme Wände dank WDVS 46 Bauelemente Was Haustüren können (sollten) 50 Wand und Decke Mit Trockenbau zum Ziel ENERGIE 60 Badheizung Verschiedene Lösungen 64 Raumluft Lebensmittel Nummer 1 66 Kaminöfen Holz ist nicht gleich Holz 70 Elektroinstallation Energieeffizienz steigern

Inspirierender Herbst

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WOHNEN 26 Schlafzimmer Tipps für die Einrichtung 30 Massivholzmöbel Natur im Haus 33 Kinderbetten Von cool bis romantisch

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SPEZIAL 04 infa/bauen + wohnen 2016 Die Highlights 12 Aussteller ... ... stellen sich vor

Nach einem unterhaltsamen, ereignisreichen Sommer kommt nun das Herbstloch? Nein, es gibt viel zu tun, zu entdecken und zu unternehmen. Denn es ist wieder so weit: Am 15. Oktober startet die infa / bauen + wohnen auf dem Hannoverschen Messegelände. 1.400 Aussteller haben sich angemeldet. Und wir verraten Ihnen. was Sie in Sachen Bauen und Wohnen erwarten dürfen. | 4 Wenn das Haus nicht richtig gedämmt ist, macht sich das jetzt unschön bemerkbar - ungemütliches Raumklima, kalte Füße und hohe Heizkosten inklusive. | 38 Damit das Bad sich auch wirklich wie eine Wellnessoase anfühlt, müssen dort angenehme Temperaturen herrschen. Doch welche Beheizung eignet sich? | 60 Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihre

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ZAUN-GALERIE Was dem Bild der Rahmen...

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Jutta Junge, Chefredakteurin

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D

ie Produktvielfalt der aus rund 40 Nationen kommenden mehr als 1.400 Aussteller umspannt die Themen Mode & Lifestyle, Bauen & Einrichten, Wellness und Gesundheit, Weihnachtsdekoration sowie Genuss und Kulinarik. Zielgruppenorientiert sind auch die beiden Kurzveranstaltungen infa kreativ (15.–17.10.) sowie die Baby-Messe infalino am letzten infa-Wochenende (22.–23.10.). Und

auch das Show- und Eventprogramm richtet sich mit den Bereichen Kochen & Backen, Beauty, Style & Fashion sowie Familie & kreatives Gestalten vornehmlich an das weibliche Publikum.

Prominente Gäste

Passend zu den infa-Schwerpunkten auch das Aufgebot an prominenten Gästen: Mit dabei sind Enie van de Meiklokjes (Sweet &

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Easy – Enie backt), Model und Moderatorin Jana Ina Zarella (Das Model und der Freak), Friseur-­ Ikone Marlies Möller, die Food­ blogger Mirja Hoechst (Küchenchaotin) und Jens Glatz (Kochhelden.tv), TV-Koch Rainer Sass, Moderator Michael Thürnau (Bingo – Die Umweltlotterie) und viele andere. Sie verwandeln an allen neun infa-Tagen die infa-Bühne in der LEBENSART in eine bunte Show-Bühne.

Cake World Germany

Rund ums Backen geht es bei der Cake World Germany, die im Rahmen der infa kreativ vom 15. bis 17. Oktober stattfindet. Hier zeigt unter anderem YouTube-Star Sally (Sallys Tortenwelt), wie man tolle Torten, Cupcakes und Cake Pops zaubert. Außerdem stehen spannende Tortenwettbewerbe auf dem Programm.

infa kreativ für kreative Köpfe

Die infa kreativ, der größte Marktplatz für kreatives Gestalten im Norden, garantiert außerdem ein einzigartiges Angebot an DIY-Equipment sowie informative und abwechslungsreiche Workshops. Highlights: die große DaWanda-Area mit rund 100 Designer-Shops, die Handarbeitsmesse STRICK! Hannover sowie – erstmals dabei – die Online-Handarbeitsschule Makerist, die zahlreiche kostenlose Workshops zum Thema Nähen, Stricken & Sticken anbietet. Neu: die infa kreativ NACHT am Samstag, den 15. Oktober. Von 18 bis 22 Uhr haben DIY-Fans die Gelegenheit, bei Musik mit Gleichgesinnten zu feiern, in Workshops neue Techniken zu lernen und exklusiv nach Herzenslust zu shoppen. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm, außerdem eine Food-Truck-Meile auf dem Freigelände mit angesagten internationalen Fast-Food-Variationen.

Unterhaltsame Talkrunde am Freundinnen-Tag

Nicht verpassen: TV-Moderatorin Annika de Buhr lädt am Freundinnen-Tag am 21. Oktober zum großen Talk mit erfolgreichen Unternehmerinnen. Titel: „Deutschlands Business-Frauen – mit Leidenschaft und Mut zum Erfolg“. In der unterhaltsamen Talkrunde erzählen prominente Gäste von ihrem Weg an die Spitze. Welche Hürden mussten genommen, welche Entscheidungen gefällt, auf was musste zugunsten des Erfolgs verzichtet werden – spannende Fragen, die in der Runde beantwortet werHaus & Markt 10/2016

den. Mit dabei sind Star-Friseurin Marlies Möller, Laverana-Geschäftsführerin Klara Ahlers, Myself-Chefredakteurin Dr. Sabine Hofmann, Manou Lenz, Geschäftsführerin My Manou, Caroline Prenzler, Geschäftsführerin Parfümerie Liebe, und infa-Chefin Carola Schwennsen.

Anlaufstelle für junge Familien: infalino

Am zweiten infa-Wochenende (22. + 23.10.) ist infalino die Anlaufstelle für junge Familien. Die Babymesse mit rund 70 Ausstellern bietet alles, was junge Eltern für ihr Baby benötigen. Darüber hinaus werden in hochkarätig besetzten Foren alle wichtigen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre beantwortet. Die Besucher finden außerdem am Stand der Traditionsbuchhandlung Leuenhagen & Paris eine große Auswahl an Kinder- und Jugend­ büchern, von denen einige von den Autoren persönlich vorgestellt sowie signiert werden. Unter anderem lädt Ingo Siegner (Der kleine Drache Kokosnuss) zur Autogrammstunde. Spaß & Action verspricht auch das große infa-Kinderfest, das parallel zur infalino stattfindet – mit Hüpfburgen, Clowns, Kindertheater, Mitmach-Aktionen u. v. m. Aber auch unter der Woche können Familien auf der infa viel erleben, vorne­ weg in der interaktiven Spielewelt Games for Families. Sie bietet abwechslungsreiche Parcours-Stationen von Marken wie Nintendo, Sony Playstation, Winning Moves, Clementoni und weiteren. Top: Alle Spiele sind garantiert kinder- und familiengerecht. Neben jeder Menge Events und Promis können die Besucher sich auf acht abwechslungsreiche Themenwelten der infa freuen: LEBENSART, bauen, Wohnen & Ambiente, Christmas, Markthalle, infa balance, Beauty & Style und Basar der Nationen. FA HECKMANN  W Web-Wegweiser www.meine-infa.de Mehr Informationen infa 2016 – Deutschlands größte Erlebnis- und Einkaufsmesse vom 15. bis 23. Oktober auf dem Messegelände in Hannover. Täglich von 10–18 Uhr geöffnet. Tickets zum ermäßigten Preis im Online-Shop (www.meine-infa.de): Erwachsene 11,50 Euro, ermäßigt 10,50 Euro, Junior-Ticket (13–17 Jahre) 6,50 Euro. Tickets Messe-Kasse: Erwachsene 13,50 Euro, ermäßigt 12,50 Euro, Junior-Ticket 8,50 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahren haben freien Eintritt.

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bauen + wohnen: Mehr Angebot geht nicht Die bauen + wohnen im Rahmen der infa 2016 ist Anlaufstelle für all diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen, zu bauen, zu kaufen oder zu renovieren. Und auch in Sachen Einrichtung lässt die bauen + wohnen keine Wünsche unerfüllt. Haus & Markt sprach mit Katja Flügel, infa-Projektleiterin, über die Veranstaltung.

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Frau Flügel, worauf dürfen sich die Besucher der bauen + wohnen freuen? Katja Flügel: Die bauen + wohnen deckt alles ab, was für Besucher mit Renovierungs-, Bauoder Einrichtungsabsichten von Relevanz ist. Insgesamt haben wir mehr als 300 Aussteller, allesamt renommierte Unternehmen, die eine umfas6

sende Marktübersicht garantieren. Der Bereich Wohnen & Ambiente ist in diesem Jahr näher an die „LEBENSART“ gerückt. K. F.: Das ist richtig. Die LEBENSART findet in Halle 19 statt, an die sich Halle 20 mit Wohnen & Ambiente direkt anschließt. Da ja auch in der LEBENSART der ein oder andere Aussteller mit Mobiliar und anderen Einrichtungs-Accessoires vertreten ist, Haus & Markt 10/2016


FOTOS: FA HECKMANN

bieten wir den Besuchern somit ein vergrößertes Angebot und den Service kurzer Wege. Viele Besucher kommen jedes Jahr ganz gezielt zur Veranstaltung. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg? K. F.: Die Produktpalette ist einfach einzigartig. Statt von Baumarkt zu Baumarkt, von Möbelhaus zu Möbelhaus durch die Gewerbegebiete zu fahren, findet der Besucher bei bauen + wohnen alles, was er braucht, unter einem, genauer gesagt unter zwei Dächern auf über 22.000 Quadratmetern. Das erleichtert die Sache ungemein und man kann viel einfacher Produkte, Qualität und nicht zuletzt Preise miteinander vergleichen. Für die Aussteller hört sich das ebenfalls nach einer Erfolgsgarantie an ... K. F.: Das könnte man so sagen. Die Aussteller wissen, dass sie hier auf ein hochgradig inte­ ressiertes und auch fachkundiges Publikum treffen. Viele nutzen die bauen + wohnen Haus & Markt 10/2016

auch zur Bestandskundenpflege. Sie laden ihre Kunden direkt zur Messe ein, um mal wieder mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Damit festigt sich die Bindung zwischen Ausstellern und Kunden sehr. Gleichzeitig haben die Aussteller aber auch die Möglichkeit, sich vielen Neukunden vorzustellen, die sie sonst nicht unbedingt erreicht hätten. Schon gar nicht, wenn der Besucher keine unmittelbaren Kauf­ absichten hatte, sondern eher zufällig am Stand vorbei kommt. RED.  W Web-Wegweiser www.meine-infa.de

Katja Flügel ist infa-Projektleiterin beim Messeveranstalter Fachausstellungen Heckmann. 7


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er sich mit dem Gedanken trägt zu bauen oder umfassende Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen plant, sollte sich schon jetzt folgenden Termin notieren: Vom 15. bis 23. Oktober findet in Hannover eine der größten Baumessen für Bauherren und Sanierer in Deutschland statt. Im Rahmen der infa, Deutschlands größter Erlebnis- und Einkaufsmesse, präsentieren sich unter der  .

Viel zu sehen, großes Informationsangebot: Die infa/bauen + wohnen hat wieder eine Menge zu FOTO: FA HECKMANN bieten.

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Stahlkonstruktionen sind erste Wahl

Eine solide und langlebige Balkonanlage wird vorzugsweise aus Stahl konstruiert – nicht zuletzt auch aus statischen Erwägungen. BAAR BALKONE bieten ein breites Standardsortiment sowie ganz individuelle, mit eigenen Kon­strukteuren erarbeitete, speHaus & Markt 10/2016

zielle Sonderanfertigungen an. Die Stahlbalkonsysteme werden als voll verschweißte Rahmenkonstruktionen vorgefertigt. Es gibt keine anfälligen Steckverbindungen oder durch Gehrungsschnitte zerstörte Beschichtungen. Die anschließende Tauchverzinkung mit Zinklar garantiert einen vollflächigen Korrosionsschutz und dadurch eine lang anhaltende, ansprechende Optik. Die vorgefertigten, verschweißten Balkonelemente werden modular miteinander verbunden. Hohlprofile großer Querschnitte garantieren eine hohe Standfestigkeit. Die kontrollierte Wasserführung und -ableitung erfolgt außerhalb oder innerhalb der vorderen Stützen. Eine starke Technik, die sich seit Jahrzehnten bewährt.

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Mit einem Balkon verbessern Sie den Wohnwert und damit die Lebensqualität. Nicht zu unterschätzen ist auch die Wertsteigerung, die eine Immobilie durch Balkonanbau erfährt – egal, ob Sie Ihr selbst bewohntes Haus oder Ihr Mietobjekt entsprechend ausstatten. Wohnungen mit Balkon sind auf dem Markt begehrt und lassen sich besser vermieten. Für Architekten wiederum bieten Balkone die Möglichkeit, Fassaden vielfältig zu gestalten und interessante Akzente zu setzen. W 9


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besten Gesellenstücke. Sie werden während der Veranstaltung von einer Jury bewertet; die Sieger qualifizieren sich somit für den Bundeswettbewerb.

man braucht, um aus herkömmlichen Bädern traumhafte Wellnessoasen zu machen. So sind neben Porta, Bauhaus und Artweger auch das Seven Wood Studio mit einzigartigen Waschbecken und Badewannen aus Holz mit dabei. Zu den Highlights für Heimwerker gehört die über 600 Quadratmeter große Werkzeugwelt des Braunschweiger Traditionsunternehmens Ohlendorf. Ohlendorf versammelt die Weltmarktführer der Werkzeughersteller unter einem Dach – darunter Namen wie Toro, Proxxon, Festool, Dewalt, Makita und viele andere. Das Besondere: Alle Werkzeuge, darunter Schlagbohrmaschinen, Akkuschrauber, Stichsägen, Presslufthammer u. v. m., können unter fachkundiger Anleitung direkt vor Ort ausprobiert und miteinander verglichen werden.

Sonderschau mit und über Holz

Natürlich Holz – so der Titel der Sonderschau des Landesmarketingfonds Holz Niedersachsen. Hierfür wird ein individuell geplantes Wohnhaus in Holzrahmenbauweise, das den Blickpunkt des Gemeinschaftsstandes der Holz- und Forstwirtschaft darstellt, direkt in der Messehalle aufgebaut. Die Nachwuchstischler des Niedersächsischen Tischlerhandwerks präsentieren in der Ausstellung Die Gute Form die

Aktueller Themenmix

Wer neue Ideen für die Wohnraumgestaltung sucht, wird ebenfalls auf der Fläche der Guten Form fündig. Innenarchitekt Günther Schmidt steht am Stand für kostenlose Beratung zur Verfügung. Tipp: Am besten Foto oder Skizze mitbringen – je besser das Bild ist, das sich der Architekt vom Objekt machen kann, desto fundierter die Beratung. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen stellt sich drängenden Fragen in Sachen energieeffizientes Bauen und Sanieren und bietet unabhängige Beratungen bezüglich erneuerbaren Energien, Wärmeschutz, Heizungsanlagen, Förderprogrammen, Anbieterwechsel sowie zusätzlich Energie-Checks an. Um maximale Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht es dem Landeskriminalamt Niedersachsen. Das LKA gibt auf der Messe wertvolle Tipps zum Thema Einbruchschutz und zeigt auf, welche Diebstahl-Präventionsmaßnahmen wirksam sind und welche weniger. FA HECKMANN  W Web-Wegweiser www.meine-infa.de

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Die Firma Hensel Europa-Innentüren zeigt Neuheiten aus dem Innentürenbereich. So wird eine Schiebetür aus Holz vorgestellt, die extra für die infa gebaut worden ist. Anhand dieses Modells zeigen die Fachleute, dass auch ein wertiges Objekt durchaus preiswert ausfallen kann. Die Schiebetür ist mit Zubehör ausgestattet, so z. B. mit einem „Soft close“- System, das die Tür sanft und leise zuzieht und schließt. Außerdem werden verschiedene andere Türmodelle in verschiedenen Variationen, Türdrücker usw. ausgestellt – Beratung und viele weitere Informationen inklusive. Live auf der infa/ bauen + wohnen 2016 lassen sich auch die neuen Bodenbeläge erleben, hochwertiges Laminat und Parkett des Herstellers MeisterWerke, die die Firma Hensel seit Mai im Produktportfolio hat.

Grave Holzhäuser bietet Holz in seiner schönsten Form. Mehr als 30.000 zufriedene Kunden konnten sich bereits von der Qualität der Häuser und Carports aus Holz überzeugen. Dabei sind sie immer am Puls der Zeit, denn die Nachfrage nach ökologisch sinnvollen Lösungen im Hausbau steigt ständig. Deshalb bietet das Holzbauunternehmen nicht nur ein weites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten, sondern geht gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein. Vom maßgeschneiderten Grundriss über verschiedene Fassaden- und Bauelemente bis hin zur passenden Dachgestaltung. Von der Planung bis zum schlüsselfertigen Objekt bekommt man hier alles aus einer Hand – auf Wunsch inklusive aller Nebengewerke, Erstellung des Bauantrags und Montage vor Ort. Vom Rundum-sorglos-Paket bis zum günstigen Ausbauhaus mit viel Raum für Eigenleistungen ist alles möglich. Auch der Einsatz des nachwachsenden Rohstoffes Holz und die Nutzung regenerativer Energien nach Wahl sind Teil jeder individuellen Lösung. Effizient und mit dauerhaft niedrigen Nutzungskosten. Der Begriff der Nachhaltigkeit steht zudem für Wohngesundheit, Komfort und Langlebigkeit. Mit einem Grave-Haus ist all das garantiert – seit Generationen. Das ganze Jahr über stehen kompetente Berater in den Musterhausausstellungen in Elze (Leine), Hemmingen bei Hannover (an der B3) und Hamburg-Altona zur Verfügung.

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Passivhäuser der besonderen Art Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann von Hellmann varioform-haus hat dieses Argument unzählige Male vernommen – in unzähligen Gesprächen mit Interessenten auf Messen und Veranstaltungen. Wenn man die reinen Baukosten betrachtet, ist ein Passivhaus zumeist teurer – das hängt allerdings von vielen Faktoren ab. Doch mit Hellmanns Konzept der Selbstbau-Passivhäuser lassen sich diese Baukosten massiv senken. Das gelingt durch die aktive Einbeziehung der Bauherrenfamilien, also durch Eigenleistung. Fast 1.000 solcher Selbstbauhäuser hat Hellmann bislang betreut und bereits nach dem ersten eine wichtige Erkenntnis gewonnen: „Ein Bauherr, der selber Hand anlegt, sorgt für eine erhebliche Qualitätssteigerung. Denn jeder Handgriff wird hinterfragt und immer perfekt ausgeführt. Das bestätigen auch immer wieder die Ergebnisse der Sachverständigen bei der Abnahme der Häuser“, sagt er. Beim Selbstbauen ist jedoch ein besonderes Material nötig: „Mit unserem Bausystem aus Neopor-Elementen kann wirklich jeder selbst bauen – unter gründlicher Anleitung“, sagt der Maurermeister. Auch beim Innenausbau können die Bauherren selbst aktiv werden: Viele haben Handwerksunterstützung in Verwandtschaft oder Freundeskreis und entdecken auf der Baustelle erst ihr handwerkliches Talent. Mehr Informationen Kommen Sie auf den Messestand von Hellmann varioform-haus in Halle 21, Stand J36

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Seit der Gründung vor nunmehr 150 Jahren hat sich der Familienbetrieb müller TREPPENBAU bis heute zu einem zuverlässigen, innovativen und modern ausgestatteten Treppenbauunternehmen mit hohem Qualitätsanspruch entwickelt. Ein Beleg hierfür ist die Auszeichnung „Treppe des Jahres“, welche das Unternehmen im Jahr 2015 vom Treppenbaufachportal Treppen.de für eine Stahl-Holz-Treppenausführung erhalten hat. Diese Auszeichnung für hohe Handwerkskunst, die in beispielhafter Weise Ästhetik, Prägnanz und Innovation repräsentiert, wurde im November 2015 in der Kategorie Trend an die Firma müller TREPPENBAU verliehen. Das Sortiment umfasst neben den bewährten Wangentreppen sowohl in schlichten als auch ausgefallenen oder klassischen Ausführungen moderne Treppenanlagen wie Dünnwangentreppen mit einer Flachstahlwangenoptik, minimalistisch anmutenden Faltwerk- und Tragbolzentreppen sowie handlauftragende Systemtreppen mit vielen verschiedenen Materialkombinationen. Einen Eindruck von dieser Vielfalt erhalten Sie z. B. unter www.mueller-treppenbau.de oder bei einem Besuch im modernen und gut ausgestatteten Ausstellungsgebäude im Weserbergland. müller TREPPENBAU ist Ihr kompetenter Partner in Sachen Treppenbau – von der Beratung bis zur Montage. Alles aus einer Hand. Mehr Informationen Halle 21, Stand C19

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Spiel, Spaß und jede Menge Action ...

FOTOS: FA HECKMANN

... erleben die kleinen Besucher der infa in diesem Jahr.

infa mit buntem Familienprogramm Clown-Spektakel, Mitmachtheater, interaktiver Spiele-Parcours – die infa bietet in diesem Jahr ein buntes Programm für die ganze Familie. Vor allem bei infalino, der großen Babymesse am letzten infa-Wochenende. Denn infalino wird auch 2016 begleitet von einem großen zweitägigen Kinderfest mit allem, was kleine Herzen höherschlagen lässt. Ob Riesen­ rutschen oder Wabbelberg, ob Zauberkunst oder Laternenbasteln, ob Bungee-Trampolin oder Kletterberg: Das Kinderfest garantiert Dutzende von Überraschungen – sowohl in der Halle als auch auf dem Freigelände.

Informationsvielfalt für Eltern, Programm für die Kids

Auch bei infalino selbst gibt es nicht nur geballte Produkt- und Informationsvielfalt für die Eltern, sondern auch reichlich Programm für die Kids. So kommt unter anderem Star-Autor Ingo Siegner (Der kleine Drache Kokosnuss) zum Kinder- und Jugendbuchstand von Leuenhagen & Paris zur Autogrammstunde, es gibt lehrreiche Familien-­ Kochshows sowie Lernspiele in Sachen Verkehrssicherheit. Außerdem präsentiert sich das Wolfsburger Science Center Phaeno mit zahlreichen Exponaten – alle zum Ausprobieren, zum Entdecken und zum Begreifen. Hier können

die Kinder erleben, wie viel Freude Naturwissenschaft und Technik machen können.

Spiele-Event mit Spaßgarantie

Volle neun Tage wird die Halle 25 der infa zum Paradies für alle Familienmitglieder. Mit ca. 100 analogen und digitalen Stationen von Games for Families wächst der Spielebereich auf rund 900 Quadratmeter an. Das Spiele-Event bietet für die Besucher eine abwechslungsreiche Auswahl mit Bewegungs- und Spaßgarantie.

Familien in Aktion

Ebenfalls in Halle 25: Der Verein Mehr Zeit für Kinder mit der großen Fläche Familien in Aktion. Hier lädt unter anderem ein großes Puppen-Spielhaus dazu ein, sich fantasievolle Geschichten auszudenken und diese nachzuspielen. An Schmink- und Frisierköpfen können kreative Frisuren und bunte Make-ups ausprobiert werden, in einem speziellen Krabbel­bereich für Kleinkinder sorgt Spielzeug der Marke Little Tikes für Neugierde, Bewegung und Spaß und unterstützt spielend die kognitive, körperliche und sprachliche Entwicklung der Kinder. Auf Gleichgewicht und Konzentration kommt es in der Bewegungs­ arena an. Mit dem Pedalo können diese Eigen-

schaften trainiert und spannende Wettrennen veranstaltet werden. Sowohl Kinder als auch Erwachsene kommen dabei auf ihre Kosten. Wie werden Kindersitze richtig im Auto montiert? Worauf kommt es bei der Verkehrs­ erziehung von Kindern an? Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR) beantwortet auf der Familien-in-Aktion-Fläche Fragen zum Thema Verkehrssicherheit – unter anderem mit einem lehrreichen Quiz für Kinder und Großeltern sowie in Präsentationen vor Ort. In Halle 21 haben junge Bauherren die Möglichkeit, ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Die Firma Ytong lädt zum Bau des Traumhauses im Bausatz-Format ein – Spaß und Spannung sind auch hier garantiert. In Halle 26 findet vom 22. bis 23. Oktober bereits die vierte Juniorenfirmenmesse statt. Unter dem Motto Hollywood dreht sich in diesem Jahr alles um Kino, Film und Fernsehen. Damit der Messebesuch für Eltern und Kinder zum entspannten Erlebnis wird, stehen den Besuchern zahlreiche Serviceleistungen zur Verfügung, zum Beispiel Kinderanimation, kostenlose Betreuung für Drei- bis Sechsjährige, Wickel- und Stillräume sowie ein kostenloser Bollerwagen-Verleih. FA HECKMANN  W

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Das Ehepaar Kahle hat sich mit einem Passivhaus im zero:e park in Hannover-Wettbergen seinen „Wohntraum“ erfüllt.

Ein Passivhaus-Fan zeigt: Es geht noch effizienter! „Tage des Passivhauses“ laden vom 11. bis 13. November 2016 zu Besichtigungen in der Region Hannover ein.

Immer gut beraten Nutzen Sie unsere Beratung in den eigenen vier Wänden: kostenlos, qualifiziert & unabhängig. Ob Modernisierungsberatung, Solar-Check oder Heizungsvisite – Termine für Hausbesitzer unter: 0511.220022-88

FOTO: JANKO WOLTERSMANN

Die diesjährigen „Tage des Passivhauses“ finden vom 11. bis 13. November bereits zum 13. Mal statt. In der Region Hannover sind neun Passivhaus-Neubauten und zwei mit Passivhauskomponenten modernisierte Altbauten zu besichtigen. Interessierte haben die Gelegenheit, sich mit Hausbesitzern, Bewohnern und Architekten über die Vorzüge und Erfahrungen mit der energieeffizienten Bauweise auszutauschen. Besonders viele offene Türen finden sie im zero:e park in Wettbergen vor: Fünf Neubauten können in Europas größter Nullemissionssiedlung mit 300 Passivhäusern besichtigt werden. Begleitet wird die Veranstaltung in der Region Hannover von der Klimaschutzagentur und dem enercity-Fonds proKlima. Passivhäuser stehen für höchsten Wohnkomfort bei niedrigstem Energieverbrauch. Hierzu tragen wesentlich die kompakte Bauweise, der hohe Dämmstandard und die Nutzung erneuerbarer Energieträger bei. Wer sich für ein Passivhaus entscheidet, leistet somit einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Doch manchem reicht das noch nicht. Arno Kahle, Hausbesitzer im zero:e park, setzt alles daran, sein Passivhaus noch zu optimieren, sprich: das Optimum he­rauszuholen aus den verschiedenen Komponenten der Haustechnik zur regenerativen, dezentralen Strom- und Wärmeversorgung.

Mit Passivhaus Wohntraum erfüllt

Den Bauträger hat er daher veranlasst, eine Technikausstattung für sein Haus bereitzustellen, die über die Standardausstattung eines Passivhauses hinausgeht. Denn der

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Elektroingenieur mit solidem Grundwissen in Klimatechnik und beruflichen Erfahrungen in der Einzelraumregelung hatte bereits ein Haus aus den 60er-Jahren energetisch modernisiert und wusste daher genau, was ihm wichtig ist. „Energie zu sparen stand bei uns schon immer ganz obenan. Nach dem modernisierten Haus und einer Zwischenstation in einer Wohnung in Linden wollten wir uns nach Auszug der Söhne unseren Wohntraum erfüllen. Ich bin einfach ein Fan von Passivhäusern“, sagt er. Kurz vor Toresschluss konnte das Ehepaar Kahle noch eine Doppelhaushälfte im zero:e park ergattern. Seit gut einem Jahr wohnen sie in ihrem neuen Haus. Und die Begeisterung hält an. Darum sind sie auch zum zweiten Mal bei den Passivhaustagen auskunftsfreudig dabei. Arno Kahle belässt es nicht dabei, den neuen Wohnkomfort zu genießen; er arbeitet intensiv daran, die Energieeffizienz immer noch zu steigern und damit den Ausstoß von CO2 zu minimieren. Darum guckt der IT-Fachmann der Strom- und Wärmeversorgung im Haus ständig „auf die Finger“, das heißt, er misst Daten, um das Betriebsverhalten aller beteiligten Komponenten zu bewerten – und es am Ende optimieren und automatisieren zu können. Strom erzeugt bei den Kahles eine Photovoltaik-Anlage mit 26 Modulen und einer Spitzenleistung von 7,2 Kilowatt (kW) in bester Süd- und Westausrichtung. Tagsüber nicht benötigter Strom wird für den nächtlichen Bedarf in einem Batteriespeicher (4 kWh) gespeichert. Die Wärmeversorgung besteht aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (4,3 kW thermisch), einem Trinkwasserspeicher (235 Liter) und einem 400-Liter-Pufferspeicher, der im Winter die Heizung unterstützt und demnächst auch im Sommer als Kältepuffer fungieren soll. Die Fußbodenheizung sowie eine Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung sind die weiteren Komponenten. Dass das Zusammenspiel von Strom- und Wärme­erzeugern und Speichermedien noch besser funktionieren kann, davon ist Arno Kahle überzeugt. Im Blick hat er Lade- und Entladezeiten, die Temperaturen der Speicher und der Fußbodenheizung, deren Höhe er (noch) von Hand regelt je nach Jahreszeit – und Wettervorhersagen. Wie er auch die Betriebsphasen von Haushaltsgeräten abstimmt mit dem Angebot an solar erzeugtem Strom. Und nicht zuletzt gilt es, den Verbrauch von Hilfsstrom aufzudecken und zu minimieren. „Mein Ziel ist, im Jahres­ mittel 80 Prozent des Strombedarfs durch Photovoltaik (PV) zu decken, daran arbeite ich.“

Wirtschaftlich sinnvolle Lösung

Bei so viel computer- und servergestützter Überwachung entsteht Wärme im Haus. Wie sich überhaupt auch Passivhäuser an vielen Haus & Markt 10/2016

heißen Tagen in Folge aufheizen können. Nachbarn haben Arno Kahle schon auf dieses Thema angesprochen. Er selbst wird in der oberen Etage, in der Büro und Schlafzimmer untergebracht sind, als Nächstes Thermostate austauschen gegen solche, mit denen die Wärmepumpe auch kühlen kann. Offene Fenster in der Nacht zur Wärmeabfuhr oder nötigenfalls auch ein kleines Kühlaggregat für die obere Etage, gespeist aus solarem Strom, sind für ihn aber durchaus auch probate Lösungen. „Bei all den technischen Finessen geht es mir nicht um eine abgehobene, sondern um eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung für unser Haus, das heißt null Emissionen und eine weitgehend autarke Stromerzeugung mit möglichst wenig Zukauf. Wenn ich mein Wissen weitergeben kann an andere Passivhausbesitzer, die nicht so tief einsteigen wollen oder können wie ich, freut mich das.“ Anke Unverzagt, stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle von proKlima, ergänzt: „Mit viel Technik- und IT-Wissen betreibt Herr Kahle Forschung aus der Verbraucherper­ spektive. Das Messkonzept ist in Kooperation mit dem Institut für Solarenergieforschung aus Hameln (ISFH) entwickelt und wird durch proKlima gefördert. Sämtliche Wärme- und Kälteströme werden im 15-Sekunden-Intervall erhoben. Damit sind die Daten so genau, dass sie auch Herstellern bei der Entwicklung neuer Produkte nutzen werden; die Haustechnik-­ Komponenten und deren Zusammenspiel können sich so verbessern.“ MH  W

Mehr Informationen Infos zu Terminen und Projekten, die an den Passiv­ haustagen in der Region Hannover zu besichtigen sind, finden Sie auf www.klimaschutz-hannover.de. Service-Point Klimaschutz für die Region Hannover im üstra Kundenzentrum Mo.–Fr., 10 bis 18 Uhr, und Sa., 10 bis 16 Uhr Karmarschstraße 30/32, 30159 Hannover Klimaschutzagentur Region Hannover Info-Telefon: 0511 220022-20 (Mo. + Do., 9 bis 17 Uhr) E-Mail: beratung@klimaschutzagentur.de proKlima – Der enercity-Fonds E-Mail: proklima@enercity.de Internet: www.proklima-hannover.de

Passivhaus-Ausstellung bei der Sparkasse Hannover Rund um die Passivhaustage gibt es eine Roll-­ up-Ausstellung der Klimaschutzagentur Region Hannover und der IG Passivhaus, bei der man sich ganz allgemein zur Passivhausbauweise informieren kann. Ab Montag, 31. Oktober, bis 18. November wird diese täglich von 9 bis 19 Uhr (samstags bis 12.30 Uhr) in den Räumen des ImmobilienCenters der Sparkasse Hannover in der Karmarschstr. 47 neben der hannoverschen Markthalle zu sehen sein. Wer mit Passivhauskomponenten modernisieren möchte, kann sich darüber hinaus zu einer kostenlosen Modernisierungsberatung anmelden, Tel.: 0511 220022-88.

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Tage des Passivhauses  Besichtigungen

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Wohnen Schlafzimmer

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FOTO: VDM/CHRISTINE KRÖNCKE

Schlafzimmer: Tipps für die Einrichtung In unserer hektischen Zeit fällt es uns manchmal schwer, abzuschalten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns in der Umgebung, in der wir uns erholen und schlafen, rundum wohlfühlen.

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FOTO: AGR

Durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Grund genug, das wohl wichtigste Möbelstück sorgsam auszustatten.

Mit modernen Schlafzimmermöbeln lässt sich der Rückzugsraum ideal nach dem eige­ nen Geschmack gestalten. Sie bestehen oft nicht mehr aus einer Kombination mehrerer Stücke mit gleichen Formen und Fronten; stattdessen gilt das Modulprinzip: So gibt es häufig keinen „passenden“ Kleiderschrank zum Bett und auch die Nachttischchen wer­ den individuell ausgewählt. Als Kleiderschränke stehen viele flexible Modelle zur Auswahl. Diese ermöglichen es, für jedes Zimmer und jeden Raumzuschnitt das passende Schranksystem zusammenzu­ stellen – mit ausreichenden Flächen, Kleider­ stangen, Schubladen oder herausziehbaren Körben. In kleineren Schlafzimmern sind Schiebetüren von Vorteil, da sie in geöffnetem Zustand keinen Raum einnehmen. Eine Beleuchtung im Innenraum des geöffneten Schranks erspart langes Suchen nach dem gewünschten Kleidungsstück. Noch über­ sichtlicher sind begehbare Schranklösungen: Sie schaffen einen Extraraum, in dem alles bequem griffbereit ist.

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Vor- und Nachteile von Boxspringbetten

Im Bettenbereich sind derzeit sogenannte Boxspringbetten sehr gefragt. Die Modelle mit großen Rückenlehnen bestehen aus einer Holzbox mit Federkern, einer Feder­ kernmatraze und einer Schaumstoff­ matratze ganz oben. Dadurch wirkt das Bett

überaus einladend und hat eine angenehme Einstiegshöhe. Doch auch für eine solche Schlafstätte gilt, dass die Matratze zum Schlafenden passen muss. Boxspring­ matratzen sind häufig recht weich – ausgie­ biges Probeliegen und sorgfältige Auswahl sind deshalb zu empfehlen. Benötigen Partner unterschiedliche Härte­ grade, sollten sie außerdem kein Bett mit durchgehender Matratze, sondern mit zwei schmaleren Obermatratzen wählen. AS W

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Wie man sich bettet, so schläft man

Durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Grund genug, das wohl wichtigste Möbelstück sorgsam auszu­ statten, zumal sich schlechter Schlafkom­ fort auf Dauer rächt. Entsprechen Matratze oder Lattenrost nicht den Anforderungen des Körpers, können sich die Bandscheiben nicht ausreichend regenerieren und der Schläfer fühlt sich am nächsten Morgen unausgeruht und verspannt. Moderne Bettsysteme passen sich dem Schläfer, seiner Statur und seinen Schlaf­ gewohnheiten an. So haben Hersteller den traditionellen Lattenrost weiterentwickelt und bieten elastische oder verstellbare Unterfederungen an. Diese entlasten die Wirbelsäule optimal. Anpassungsfähige, in Haus & Markt 10/2016

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Kleine Küche ganz groß Große Wohnküchen oder offene, in den Wohnbereich integrierte Küchen liegen im Trend. Doch die Wirklichkeit sieht in vielem Häusern und Wohnungen noch anders aus. Raum ist in der kleinsten Küche. Auch wer wenig Platz hat, muss nicht auf Funktio­ nalität und (Koch-)Komfort verzichten: Dank moderner Einbauelemente können auch kleine Küchen großzügig wirken und professionell ausgestattet werden, wissen die Experten von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK). Dabei kommt es nicht nur auf die Größe und den Grundriss an. Auch die Zahl der Bewoh­ ner, ihre Koch- und Essgewohnheiten müs­ sen berücksichtigt werden. Schließlich haben ambitionierte Hobbyköche andere Ansprüche als Kochmuffel.

Eine durchdachte Struktur muss sein

Damit die Küchenarbeit gut von der Hand geht, müssen die verschiedenen Arbeits­ bereiche und Zonen richtig angeordnet sein. Nicht nur die Arbeitsabläufe sind entschei­ dend: So sollten Kühlschrank und Backofen nicht nebeneinander aufgestellt werden, weil der Energieverlust dann zu hoch ist. Die Zeiten, in denen Backofen und Herd eine Zwangsgemeinschaft bildeten, sind passé. Moderne Kochfelder können in die Arbeits­ 28 Haus & Markt 10/2016


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platte integriert werden, der Backofen in den Oberschrank. Durch Kombigeräte lässt sich der spärliche Platz doppelt nutzen. Backöfen gibt es mit integriertem Dampfgarer oder mit integrierter Mikrowelle. Kühl-Gefrier-­ Kombinationen sparen nicht nur Stellfläche, sondern ersparen auch lästiges Bücken bei der Suche nach Butter, Käse und Co. Kleinere Spülmaschinen brauchen nur 45 Zentimeter Stellfläche. Ist eine Spülmaschine vorhan­ den, reicht oft ein einzelnes Spülbecken. Der Verzicht auf die Doppelspüle schafft Platz für eine größere Arbeitsfläche. Auch ein Essplatz lässt sich in Form eines Klapptischs oder einer schmalen Theke auch in Mini­ küchen meist unterbringen.

Geschirr, Küchengeräte, Vorräte

Stauraum ist in kleinen Küchen oft knapp. Doch dank moderner Auszugssysteme und Schubkästen werden Küchenschränke zu wahren Raumwundern: Sie machen jede Ecke zugänglich. Hochwertige Schubkasten­ systeme überzeugen laut AMK nicht nur durch hervorragende Laufeigenschaften und hohe Stabilität; sie sind zudem mit einer Dämpfung ausgestattet und schließen daher sanft und geräuschlos. Karussellschränke mit drehbaren, kreisförmigen Böden oder Eckschränke mit Dreh- und Schwenkaus­ zügen nutzen selbst „tote“ Küchenecken. Zusätzlichen Stauraum bieten Ober­ schränke, die bis zur Decke reichen.

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Hell und einladend

Auch optisch lassen sich kleine Küchen ver­ größern, beispielsweise durch helle Farben bei Fronten, Wänden, Arbeitsplatten und beim Fußbodenbelag. Und auch die Beleuch­ tung muss stimmen. Vor allem Arbeits­ flächen, Spüle und Herd sollten gut beleuch­ tet sein. AMK/EWS  W Haus & Markt 10/2016

Mindestbestellzeitraum

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Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de


Wohnen Massivholzmöbel

Liebhaber von Massivholzmöbeln unterstützen die heimische Forst- und Holzwirtschaft.

FOTO: IPM/VOGLAUER

Natur im Haus Möbel aus Massivholz sind besonders: Sie sehen nicht nur edel aus, sondern fühlen sich auch gut an und geben der Einrichtung eine individuelle Note. Richtig gepflegt bleibt ihre ansprechende Optik lange erhalten.

30 Haus & Markt 10/2016


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on hell bis dunkel, mit dezenter oder lebhafter Maserung – für den Bau von Massivmöbeln verwenden Hersteller viele Holz­ sorten. Helle heimische Arten sind Ahorn, Birke, Fichte, Kiefer, Esche und Eiche, leicht rötlich schimmern die Sorten Kirsche und Buche, ein dunkles Holz liefern hierzulande Nussbäume. Aufgrund der Vielfalt und der unterschiedlichen Wuchsbedingungen vari­ ieren auch die Eigenschaften. Dies ergibt sich nicht nur aus Textur- und Struktureffekten, sondern auch aus den laienhaft als Holzfehler bezeichneten Haarrissen, Ästen, Verwach­ sungen und Unregelmäßigkeiten sowie durch das Arbeiten des Holzes. „Da kein Baum dem anderen gleicht, ist Massivholz immer ein Unikat. Das weiß auch der Besitzer eines Möbelstücks aus dem Naturmaterial“, sagt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). „Besonders beliebt ist derzeit Eichenholz, dessen hellbraune Farbe und bunte Struktur ein Möbelstück besonders individuell wirken lässt.“

Möglichkeiten des Oberflächenschutzes

Für den Oberflächenschutz sind unter­ schiedliche Verfahren möglich. Zum einen können die Stücke geölt werden. Die Poren der Oberfläche bleiben dabei offen und das Holz kann atmen; eine Nachbehandlung ist dann allerdings regelmäßig nötig. Eine andere Variante besteht darin, Wachs oder eine Ölwachsmischung – beispielsweise Bienenwachs pur oder in Verbindung mit Leinöl – aufzutragen. Dies bewirkt einen

größeren Schutz vor Abrieb und eine stär­ ker wasserabweisende Wirkung als eine reine Ölbehandlung. Zusätzlich erhält das Holz dadurch einen dauerhaften Glanz. Je höher der Anteil an Hartwachs und je gerin­ ger der Leinölanteil, desto härter wird das Wachs und desto dauerhafter verschließt es die Holzporen. Durch eine Behandlung mit Lacken werden die Poren vollständig ver­ schlossen; damit ist das Holz versiegelt und vor äußeren Einflüssen geschützt. Zum  .

Thomas Voigt Tischlermeister

Vom Stamm zur Leimholzplatte

Ehe der Rohstoff Holz zum Möbel wird, hat er bereits einige Bearbeitungsschritte hinter sich. Die gefällten und entasteten Stämme werden im Sägewerk entrindet und in Schnittholzsortimente aufgeteilt. Nach einer langsamen Trocknung in einer HightechTrocken­kammer wird das Schnittholz bei der Weiterverarbeitung in Lamellen oder Stäbe aufgetrennt und nach Qualität und Länge sortiert. Sind die für den Möbelbau üblichen Längen nicht verfügbar, müssen die Lamellen mittels Keilverzinkung aneinander­ geleimt und auf die festgelegte Länge gekürzt werden. Durch das Verleimen von Lamellen eines Querschnitts, einer Länge und Holz­ art sowie durch Pressen entstehen die rohen Leimholzplatten – sie dienen als Ausgangs­ produkt für Massivholzmöbel. An den Platten erfolgt durch Schleifen in einem oder meh­ reren Vorgängen die Oberflächenveredelung.

Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz Haus & Markt 10/2016

Skandinavische Wohnkultur S. Beyer GmbH Hildesheimer Str. 25 30169 Hannover

Telefon Telefax E-Mail URL

0511 - 3 88 67 67 0511 4 59 62 44 info@skandinavischewohnkultur.de www.skandinavischewohnkultur.de

FOTO: IPM

Andreas Ruf

Internationale Massivholzmöbel

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Massivholzmöbel können mit ihrem natürlichen Aussehen in jedem Raum ein Hingucker sein.

Einsatz kommen entweder Schellack, ein Material mit natürlichem Ursprung, oder synthetische Produkte. Spätere Nachbehand­ lungen sind dann nicht nötig.

Die richtige Pflege

Soll das Massivholzmöbelstück dauer­ haft Freude bereiten, ist trotz des Ober­ flächenschutzes eine gewisse Vorsicht beim Gebrauch geboten. So kann es durch scharf­ kantige, heiße oder feuchte Gegenstände Schaden nehmen. Verschüttete Flüssig­ keiten sollten schnell aufgewischt werden, damit das Holz nicht quillt. Stärkere Ver­ schmutzungen lassen sich vorsichtig mit Neutralseife entfernen, anschließend die Seife abwischen und das Holz trocken rei­ ben. Handelsübliche Reinigungs- oder gar Scheuermittel sind hingegen für die Pflege ungeeignet. Eine mit Wachs- oder Ölschutz versehene Oberfläche sollte man nach dem Reinigen an der Luft trocknen lassen, mit einem Vlies sanft glätten und anschließend mit vom Hersteller autorisierten Balsam oder Ölen nachbehandeln. Kleine Kratzer lassen sich mit feinem Schleifpapier leicht selbst entfernen, anschließend erfolgt die Ober­ flächennachbehandlung mit Öl oder Wachs. Kleine Dellen schleift man an, bedeckt sie dann mit einem feuchten Tuch und hält kurz ein wollwarmes Bügeleisen darauf. So wird die Delle ausgedampft, danach benötigt die Stelle ebenfalls neuen Oberflächenschutz. Für lackierte Möbeloberflächen sind keine besonderen Pflegemittel vonnöten. Nach­ besserungen bei besonderen Beschädigungen nehmen am besten Fachleute vor. AS  W

EXPERTENTIPP

Skandinavische Wohnkultur und ihre Möbel WOHNKULTUR aus Skandinavien zeichnet sich in erster Linie durch eine stetige Innovationskraft aus und ist eine ewige Quelle der Inspiration. Skandinavisches Design besticht durch seine Zeitlosigkeit, durch seine filigrane Bauweise und generell durch die Zweckmäßigkeit der Möbel. Während wir Deutschen und viele andere Europäer nach wie vor alles auf den Boden stellen, nutzen die Skandinavier vielfach ihre Wände für eine moderne, offene Wohnraumgestaltung. Sie mögen es hell, freundlich und transparent. Nicht umsonst entdecken Sie in Skandinavien häufig eine schöne Tischleuchte im Fenster oder zur Weihnachtszeit einen dekorativen Kerzenständer auf dem Fenstersims. Man darf hineinschauen: ins Wohnzimmer, in die Küche oder ins Kinderzimmer. Bevorzugte Holzarten sind helle, natürliche Buche oder helle, weißgeölte oder geseifte Eiche. Kernbuche oder Wildeiche suchen Sie vergebens. Wir haben uns mit unserem Produktportfolio den deutschen Gewohnheiten und Einrichtungsstilen angepasst und bieten die einzelnen Stücke vom Esstisch bis zur kompletten Wohnwand in bis zu sieben Holzarten an. Darunter finden Sie auch Hölzer wie Kernbuche, Wildeiche oder Nussbaum oder Kiefer. Sehr beliebt ist seit etwa drei Jahren die Kombination aus Kunststoffoberflächen und Massivholz bei Esstischen. Ebenfalls nachgefragt werden auch Keramikoberflächen, insbesondere bei Esstischen. Beistelltische gibt es vielfach mit einer Linoleumplatte, farblich abgesetzt, denn es muss nicht immer alles gleich aussehen in den eigenen vier Wänden. Individualität und Kreativität sind gefragt. Ganz aktuell sind in Skandinavien echte, wertige Naturfelle von Schafen aus Neuseeland, aus Island oder auch von dem Himalayaschaf. Wärmend im Winter und anschmiegsam auf der Haut sind diese Naturfelle das Accessoire in diesem Herbst/Winter. Und sie sind starke Dekorationen für den Sessel, für das Ledersofa oder auch als Sitzkissen für den Esszimmerstuhl. Viele verschiedene Farben stehen zur Auswahl. Nico Beyer, Geschäftsführer Skandinavische Wohnkultur S.Beyer GmbH, Hannover

Web-Wegweiser www.pro-massivholz.de

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FOTO: PRIVAT

FOTO: IPM/HARTMANN

Wohnen Massivholzmöbel


Einladung zum Tag der Sicherheit

Wohnen Kindermöbel

am 21. Oktober 2016

Sichere Kinderbettchen: Von romantisch bis cool Wie bei den „Großen“ gibt es im Kindermöbelbereich eine vielfältige Auswahl. Die verschiedenen Stilrichtungen lassen keinen Wunsch offen. Kindermöbel können enorm romantisch, ja fast kitschig sein, aber auch klar, schlicht und auf das Wesentliche reduziert.

Sind Sie „ Zuhause sicher “? Wir von der Tischlerei Klauenberg als Fachhandwerksbetrieb im Netzwerk „Zuhause sicher“ werden regelmäßig nach polizeilichen Vorgaben speziell geschult, können Ihnen stets aktuelles Know-how anbieten und sorgen so für Ihre Sicherheit.

Foto: HDH/VDM

ist auf jeden Fall eine gute Matratze. „Zwar sind die kleinen Erdenbürger leicht, beweglich und in ihren Gelenken elastisch, doch eine gute Matratze schafft auch bei ihnen die Vorausset­ zung für guten Schlaf und gesundes Wachs­ tum“, weiß der zweifache Vater und Möbelex­ perte Dirk-Uwe Klaas. Denn Babys liegen viel mehr als Erwachsene und ihre Wirbel­säule wächst im Schlaf. Die Matratze muss sich aus diesem Grund dem Rücken des Kindes anpas­ sen – und nicht umgekehrt. Empfehlens­wert für Babys sind daher mittelweiche Matratzen, deren Kern elastisch und stabil ist. Sinnvoll sind abnehmbare und waschbare Matratzen­ bezüge, denn es kommt immer mal vor, dass auch die beste Windel nicht ganz dicht hält.

Am Freitag, den 21. Oktober 2016 laden wir Sie von 14.00 - 18.00 Uhr ein, aktuelle und effektive Sicherheitssyteme kennenzulernen, die Sie und Ihr Zuhause vor einem Einbruch schützen können. Darüber hinaus gibt es für Sie die Gelegenheit, sich aktiv als „Einbrecher“ zu versuchen. In einem extra dafür ausgestatteten Raum erfahren Sie unter anderem, wie leicht es ist, ein ungesichertes Fenster von außen zu öffnen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ulrike und Jörg Körper

Kinder untersuchen alles Meist kaufen die Eltern das Kinderbettchen schon einige Zeit vor der Geburt. Ob es nun ein Modell ist, das ans Elternbett angedockt wird und später beispielsweise zum kleinen Sofa umfunktioniert werden kann, oder direkt ein eigenes Bettchen, ist je nach Erfah­ rung und Wunsch der Eltern unterschiedlich.

Stabil und sicher

Höhe und Sicherheit sind beim Bettchen ebenso wichtig wie Stabilität und Flexibilität. Die meisten Bettchen bestehen daher aus einem stabilen Holzgerüst mit Gitterstäben. Lattenrost und Matratze sind in der Regel stufenweise höhenverstellbar. Die Gitter­ umrandung schützt das Kind vorm Heraus­ fallen. Je älter es wird, desto tiefer wird die Matratze gesetzt. So hält das erste eigene Bett fast immer einige Jahre.

Auch für die Kleinsten: Gute Matratzen gefragt

Für neugeborene Säuglinge sind kleine, wiege­ nähnliche Korbbettchen beliebt, gern auch und immer noch in Hellblau für Jungen und in Rosa für Mädchen. Wichtig im Kinderbettchen Haus & Markt 10/2016

Deshalb sollten Eltern sich beim Bettchenkauf davon überzeugen, dass keine Verletzungs­ gefahr durch Klemmstellen, Ritzen, überste­ hende Teile, scharfe Kanten und Ecken besteht. Außerdem sollten sie darauf achten, dass die Gitterstäbe und der Rahmen stabil sind. Ein Kinderbettchen muss nämlich im Lauf der Jahre viel aushalten. Sobald sich das Kind hochzie­hen kann, wird geklettert, gehopst und kräftig an den Stangen gerüttelt. Bei Stilrichtungen und Farben ist heute für jeden Elterngeschmack etwas zu finden. Wenn die Sicherheit stimmt, kommt das individuelle Stilgefühl bestimmt nicht zu kurz. VDM/JU  W

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Der Experte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbel­ industrie e. V.

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FOTO: VDM

Für kleine Jungs und romantische Eltern.

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Renovieren Wintergarten

Wintergarten: Behaglichkeit durch Licht FOTO: EPR/WINTERGARTEN FACHVERBAND E. V.

Herrlich ist es, in den Herbst- und Wintermonaten angenehme Stunden im hellen Wintergarten zu verbringen. Ob man sich dort auch zu später Tageszeit gern aufhält, hängt vor allem von der Beleuchtung ab.

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Durch die besondere Bogenform sorgt die Sonne für ein angenehmes Raumklima.

Bei kalter oder schlechter Witterung bleiben die Elemente geschlossen. Zu warm? Dann einfach aufschieben! Ihre Terrasse – Ihr Wellness-Tempel! Nutzen Sie Ihre Terrasse wie im Sommer! Nutzen Sie Ihren Whirlpool ganzjährig!

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Eine zauberhafte Beleuchtung verleiht dem Glaspalast noch mehr Charme.

Wenn Sie den Wintergarten als Erweiterung Ihres Wohnbereichs nutzen, sollten Sie sich an die gleichen Regeln halten, die für Innenwohnräume gelten. Denn nur mit einem guten Lichtkonzept schaffen Sie einen stimmungs­vollen Wohlfühlort.

Ausreichende Lichtelemente

Zunächst kommt es darauf an, für eine ausreichende Grundhelligkeit zu sorgen – mit einer Anbauleuchte, Pendelleuchte oder Leuchten an Seil- und Stangensystemen oder Stromschienen. Darüber hinaus liefern zusätzliche Wand-, Steh- oder Tischleuchten Licht für besondere Sehaufgaben in bestimmten Zonen, beispielsweise am Esstisch oder am Leseplatz. Als drittes Element lockert die Akzentbeleuchtung die Atmosphäre auf und setzt die nötigen

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lichtes Wohnen!

Wir realisieren Ihre Träume!

Wintergarten mit dimmbarem Open-Air-Dach. FOTO: SUNSHINE/ HLC

Lichtakzente, welche die Raumkonturen nachzeichnen. Dafür können Sie Spießstrahler oder in den Boden eingelassene LED-Lampen verwenden. Mit diesen lassen sich zum Beispiel die im Wintergarten platzierten Pflanzen gut hervorheben.

Von der Beratung bis hin zum Warentest ein „sehr gut“!

Die perfekte Ausrichtung

Wichtig: Sind die Leuchten oder Strahler zu dicht am Fenster platziert oder darauf ausgerichtet, wirken sie wie Spiegel. Dies kann zum einen dazu führen, dass die Reflexionen blenden, zum anderen geht aber auch ein Großteil des Lichts nach draußen verloren. Punkt­ förmige Lichtquellen sollten Sie deshalb möglichst in der Mitte des Raums positionieren. Vor allem Strahler bieten Vorteile. Ihr Licht lässt sich optimal lenken; so kann es beispielsweise auf Wände gerichtet werden und diese fluten. Auf diese Weise entsteht angenehmes indirektes Licht. Gleichzeitig sparen Sie auch Energie. Wie im Wohnzimmer sollten Sie auch im Winter­garten den Komfort einer dimmbaren Beleuchtung nutzen. So haben Sie für jede Gelegen­heit das passende Licht. Denn zum Lesen benötigen Sie mehr Helligkeit als für ein gemütliches Plauderstündchen.

Idealen Übergang schaffen

Im Wintergarten rückt die Natur auch während der kalten Jahreszeit ein bisschen näher. Das Glashaus verbindet die Innenund Außenwelt – Ihren Wohnbereich mit dem Garten. Um einen möglichst harmonischen Übergang zu schaffen, sollten Sie die Beleuchtung Ihres verglasten Anbaus auch von außen beurteilen. Ideal ist es, wenn der Lichtschein nicht einfach an der Hülle des Wintergartens endet, sondern sich im Garten fortsetzt. Als Leuchtmittel kommen für diesen Zweck u. a. Pollerleuchter oder Strahler mit Erdspieß infrage. AS  W Haus & Markt 10/2016

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Renovieren Handwerkerarbeiten

Was ist steuerlich absetzbar?

FOTOS: HLC

Der Staat beteiligt sich an Renovierungsmaßnahmen.

Handwerkerarbeiten am Haus steuerlich absetzen Das Wohnzimmer müsste gestrichen werden, die Fenster renoviert, das Bad gefliest oder die Kellerdecke gedämmt werden. In vielen Fällen werden diese Arbeiten von Fachhandwerkern durchgeführt. Wenn man dabei einige Regeln beachtet, kann man einen Teil des Arbeitslohns, den man dem Maler, Installateur oder Fliesenleger bezahlt, direkt von der Steuerschuld abziehen. Wichtigste Voraussetzung ist, dass der Auftrag als Privatperson vergeben und dass die Arbeiten in der selbst genutzten Wohnung, dem Eigenheim oder auf dem dazugehörigen Grundstück ausgeführt werden. Die Förderung erstreckt sich auf die Wiederherstellung, Renovierung und Verschönerung von Räumen, Einrichtung oder Haushalts- und Elektrogeräten. Auch die Kosten für den Schornsteinfeger werden begünstigt. Nicht steuerlich gefördert wird dagegen die Schaffung von neuer Wohn- oder Nutzfläche. Wer also eine neue Garage bauen will, bekommt keine Förderung. Wenn die bereits vorhandene Garage neu gestrichen oder ein Dach neu gedeckt werden soll, dann sind die Voraussetzungen für eine steuerliche Begünstigung hingegen erfüllt.

Was ist steuerlich absetzbar und was nicht?

Steuerlich geltend machen kann man generell den Lohn für handwerkliche Arbeiten bis zu einer Höchstgrenze von 6.000 Euro im Jahr; davon können 20 Prozent von der Steuerschuld abgezogen werden. Das kann sich demnach auf einen Betrag von bis zu 1.200

Euro im Jahr summieren. Auch Fahrt- und Gerätekosten fallen darunter. Gleiches gilt für Verbrauchsmittel, die für die Arbeiten nötig sind, sowie die Entsorgung von Abfällen. Nicht absetzbar sind die Materialkosten, die bei den Arbeiten anfallen. Das heißt, Fliesen, Dämmmaterial, Farben oder Tapeten sind von einer steuerlichen Begünstigung ausgenommen.

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Welche Handwerkertätigkeiten sind steuerlich absetzbar?

Um die entstandenen Kosten geltend zu machen, muss der Auftraggeber die Aufwendungen beim Finanzamt durch eine Rechnung des Handwerkers nachweisen. Dabei ist zu beachten, dass der Anteil der Arbeitskosten gesondert ausgewiesen sein muss, eine reine Festpreisvereinbarung ist steuerlich nicht begünstigt. Bei Wartungsverträgen genügt eine Anlage zur Rechnung, aus der die Arbeitskosten hervorgehen. Nicht möglich ist der Übertrag entstandener Kosten in das folgende oder auf das Vorjahr. Die Zahlung der Rechnung muss durch Konto­ auszug, einen Überweisungsauszug, einen EC-Beleg oder eine Bankbescheinigung nachgewiesen werden. PATRICK ENGEL  W

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Malerarbeiten in der Wohnung oder am Haus Streichen/Lackieren von Türen, Fenstern, Wandschränken, Heizkörpern und -rohren Arbeiten am Dach, an der Fassade oder an Garagen Reparatur von Haushaltsgeräten, Elek­ tronikgeräten und Computern Wartung der Heizungsanlage Arbeiten an Innen- und Außenwänden Gartengestaltung und Pflasterarbeiten auf dem Wohngrundstück Gebühren für den Schornsteinfeger oder die Kontrolle des Blitzableiters

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Verlegung von Bodenbelägen wie Fliesen, Teppich oder Parkett Modernisierung der Einbauküche oder des Badezimmers Wartung und Reinigung der Abwasser­ entsorgung auf dem Grundstück Arbeiten an Zu- und Ableitungen auf dem Grundstück

Welche Nachweise sind zu erbringen?

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Hochwertige Bodenbeläge in der Galerie in der Wedemark. FOTOS: HENSEL

Wenn Türen und Bodenbeläge eine Beziehung eingehen Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die Firma Hensel als erste Adresse für Türen bekannt. Nun setzen die Profis noch einen drauf und haben hochwertige Bodenbeläge, Laminat und Parkett, mit in ihr Produktportfolio aufgenommen.

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Kompetenz in Sachen Bodenbeläge

Dabei setzt das Unternehmen auf hochwertige Produkte des Herstellers MeisterWerke. Besonders interessant neben einer Vielfalt an Parkettböden sind Laminatbeläge, die als besonders robust gelten und oftmals auch im Parkett­holzDesign erhältlich sind. Sie werden einfach mittels Klick-System verlegt und können auch mit integrierter Trittschallisolierung geordert werden. Die neuen Kollektionen sind in der Galerie in der Wedemark – natürlichen neben den zahlreichen Türenmodellen – zu besichtigen. Ganz nach dem Motto des Unternehmens: „Wir sind anders – wir lieben Türen“ gilt nun die Ergänzung „... und Laminat/Parkett.“   W Web-Wegweiser www.hensel-tueren.de

Mehr Informationen Auf der infa, Halle 21, Stand J26, ist das Unternehmen in diesem Jahr erstmals mit den Bodenbelägen dabei. Natürlich werden dort auch Neuheiten und beliebte Klassiker wie Holz- oder Glasschiebetüren, CPL-Laminat-Türen und vieles mehr gezeigt.

FOTO: HENSEL

Oftmals entstehen die besten Ideen aus der praktischen Arbeit. „Wir haben immer wieder festgestellt, dass die Besucher unserer Türen-Galerie verunsichert waren, wenn es um das Zusammenspiel von Innentüren und Bodenbelag ging“, erklärt Geschäftsführerin Christine Hensel. Das bedeutete dann: Beschaffen von Bodenmustern, mühsame Vergleiche ... „Wir haben uns deshalb entschieden, hochwertiges Laminat und Parkett in unser Programm aufzunehmen“, so Christine Hensel, „schließlich lassen sich so Bodenbelag und Innentüren perfekt und harmonisch aufeinander abstimmen und der Kunde kann sich an einen Ansprechpartner für beide Produkte in unserem Haus halten.“

Die Expertin Geschäftsführerin Christine Hensel 37


Renovieren Fassade

Entscheidung für Generationen: Wärmedämmverbundsysteme können problemlos 50 Jahre und länger ihre Funktion erfüllen. FOTO: DJD/FV WDVS/R. Berg Das haben verschiedene Studien ergeben.

Warme Wände dank WDVS Zwei von drei Hausfassaden in Deutschland sind noch ungedämmt. Doch inzwischen vertrauen viele Hausbesitzer bei der Modernisierung auf sogenannte Wärmedämmverbundsysteme (WDVS).

in Gutsche

WärmedämmunG lohnt sich doch Gutschein für eine kostenlose Beratung zur Wärmedämmung in ihrer Verbraucherzentrale. Gültig bis zum 30.11.2016.

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ärmedämmverbundsystem – der Name ist Programm. Im Prinzip sind alle Systeme gleich aufgebaut. Sie bestehen aus Dämmmaterial, Unterputz mit Armierungsgewebe, Oberputz und Befestigung. Die verschiedenen WDVS unterscheiden sich durch die einzelnen Komponenten. Die sind genau aufeinander abgestimmt – sie werden im Rahmen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) als Gesamtsystem geprüft und zugelassen. Das bedeutet auch, dass die Komponenten von einem Hersteller bezogen werden müssen und nicht mit anderen kombiniert werden dürfen. Es verstößt gegen die bauaufsichtliche Zulassung, Komponenten verschiedener Systeme zu verbauen – die Gewährleistung des Herstellers geht dann verloren.

Geeignet für Neu- und Altbauten

Bei Altbauten lohnt sich der Einsatz eines WDVS vor allem dann, wenn Fassade oder Putz ohnehin erneuert werden müssen. Dann schreibt die EnergieeinsparverordHaus & Markt 10/2016


2013-07-22 Pranschke JahrzentelaPage 1

22.07.2013

FOTO: DJD/FV WDVS/BASF

Einmal dämmen, dauerhaft nutzen: Von geringeren Heizkosten und einem verbesserten Raumklima profitiert man jahrzehntelang.

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nung (EnEV) 2014 nämlich eine Dämmung der Fassade vor. Der U-Wert der Außenwand darf danach maximal 0,24 W/(m²K) betragen. Moderne Wärmedämmverbund­systeme erreichen diese und bessere Werte. Aber nicht jedes Haus kann durch ein Wärmedämmverbundsystem gedämmt werden. So dürfen denkmalgeschützte oder Fachwerk-Fassaden nicht hinter WDVS verschwinden. Und nicht jedes WDVS eignet sich für jedes Haus. Hauseigentümer sollten sich deshalb vor der Entscheidung für die Fassadendämmung im Allgemeinen und für ein (bestimmtes) WDVS im Besonderen von erfahrenen Experten beraten lassen.

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Dämmung durch Profis

Die Ausführung sollten dann Fachhandwerker übernehmen. Denn nur wenn die Systeme fachgerecht montiert werden, wird die erhoffte Dämmwirkung – und die damit verbundene Verringerung der Energie­kosten – erreicht. So hängt es u. a. vom Untergrund ab, wie die Dämmung befestigt wird. Am einfachsten und preiswertesten ist es, sie mit Klebemörtel auf der Außenwand – z. B. auf Ziegel, Kalksandstein oder Beton – zu verkleben. Die Art der Verklebung – beispielsweise vollflächig oder mit Punkt-Wulst-Methode – und der Klebemörtel müssen auf den Untergrund und die Dämmung abgestimmt sein. Oft reicht Kleben allein nicht. Wenn das Gewicht des WDVS zu hoch ist, die Tragfähigkeit des Untergrunds nicht bekannt ist bzw. nicht ausreicht oder wenn hohe Windlasten auf das Haus einwirken, muss das Dämmmaterial zusätzlich mit Dübeln   . Haus & Markt 10/2016

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Renovieren Fassade

Wärmedämmverbundsysteme sind eine Investition in die Bausubstanz und in den Werterhalt der Immobilie.

befestigt werden. Auch hier gilt: Es dürfen nur für das jeweilige System zugelassene Dübel verwendet werden. Bei sehr unebenem Untergrund kann es nötig sein, die Dämmung mit Metallschienen auf der alten Fassade zu verankern. Die Bandbreite der Dämmmaterialien ist groß – neben synthetischen Materialien wie Stein- und Glaswolle, Mineral- oder Gipsschaum, expandiertem Polystyrol-, extrudiertem Polystyrol- oder Polyure­than-Hartschaum oder Vakuumdämmplatten kommen auch natürliche Materialien wie Holzfasern, Kork oder Hanf zum Einsatz. Auf die Dämmung wird eine Armierungsschicht, bestehend aus einem Armierungsmörtel (Unterputz) und einem Glasfasergewebe, aufgetragen. Den Abschluss bildet der Außen- oder Oberputz. Zur Wahl stehen anorganische Putze wie Kalkputz oder Kalkzementputz sowie organische Putze, z. B. Silikat- und Kunstharzputze.

Entscheidung für die passende Variante

Mineralische Putze nehmen weniger Wasser auf als organische und geben es schnell wieder ab. Der höhere pH-Wert verringert das Wachstum von Algen und Pilzen auf der neuen Fassade. Wer es dagegen bunt mag, sollte sich für Kunstharz- oder Silikonharzputze entscheiden – hier können fast alle Farben gewählt werden, die auf das Putzsystem abgestimmt sind. Bei mineralischen und Silikatputzen ist die Farbauswahl eingeschränkt – vor allem auf helle Farben. WDVS halten lange – auch die ersten in den 1960er-Jahren installierten Systeme tun noch ihren Dienst. Sie erfüllen allerdings nicht mehr die energetischen Anforderungen von heute. Nach einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) können mit WDVS gedämmte Häuser problemlos mit einem zweiten Wärmedämmverbundsystem nachgerüstet und so für die Zukunft fit gemacht werden. Wird beispielsweise auf ein altes WDVS mit 6 cm Dämmschichtdicke eine zweite, 10 cm dicke Dämmschicht aufgebracht, wird ein zeitgemäßer U-Wert von höchstens 0,20 W/(m²K) erreicht. Welche Systeme für diese Sanierungsweise zugelassen sind, regelt laut IFAM das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin. EWS  W 40 Haus & Markt 10/2016


Eine gute Wärmedämmung macht Altbauten energie­ effizienter und wohnlicher. FOTO: DJD/PUREN

Wärmedämmung lohnt sich doch! Die Verbraucherzentrale Niedersachsen veranstaltet die Beratungsaktion „Wärmedämmung lohnt sich doch“. Im Aktionszeitraum bis 30. November können Verbraucher eine kostenlose Beratung zur nachträglichen Wärmedämmung in Anspruch nehmen. Durch eine nachträgliche Wärmedämmung von Wänden und Dach verringern Verbraucher nicht nur ihre Heizkosten. Die verbesserte Gebäudehülle macht das Wohnen auch komfortabler und schützt das Haus vor Feuchtigkeit und Schimmel.

Dazu gehören neben der Auswahl geeigneter Dämmmaterialien und Kon­struktionen auch Vorkehrungen zum Schutz vor Feuchtigkeit und die Vermeidung von Wärmebrücken. Andreas Kaschuba-Holtgrave weist darauf hin, dass mit Wärmedämmung nicht nur Energie eingespart wird. „In einem gedämmten Haus Verunsicherung der Verbraucher „Leider haben kritische Medienberichte sind die Innenseiten der Außenwände wärmer. über Wärmedämmungen viele Verbraucher Das führt zu einem besseren Raumklima und verunsichert“, erklärt Andreas Kaschuba-­ macht das Wohnen komfortabler.“ Holtgrave, Energieexperte der Verbraucher- Negativ in die Schlagzeilen gekommen sind zentrale Niedersachsen. „Die häufigsten Wärmedämmungen durch Schäden infolge Kritikpunkte: Wärmedämmungen sind zu von Planungs- oder Ausführungsfehlern. Richteuer und bergen Risiken für das Gebäude.“ tig ausgeführt, verbessern WärmedämmunDeshalb rät der Energieberater Verbrau- gen wirksam den Wärmeschutz von Gebäuchern, sich zunächst ausführlich beraten zu den, ohne dass Mängel entstehen. JU/VZN  W lassen. Im Rahmen einer Energieberatung wird geklärt, ob eine nachträgliche Dämmung Mehr Informationen überhaupt infrage kommt und welche Im Aktionszeitraum bis 30. November können Dämmmaß­ nahmen geeignet sind. Dazu Verbraucher einen Beratungscoupon unter www. erhalten Verbraucher erste Einschätzungen verbraucherzentrale-niedersachsen.de herunter­ zu Kosten und Energieeinsparung. Darüber laden. Mit dem Coupon ist die Beratung zur hinaus gibt es Empfehlungen zu weiteren nachträglichen Wärmedämmung kostenlos. vielleicht notwendigen Sanierungsmaßnah- Bei Fragen zur Aktion und zum Thema hilft men. die Energieberatung der Verbraucherzentrale

Voraussetzung: Sorgfältige Planung

Wer sich für eine Dämmung entscheidet, sollte diese Maßnahme sorgfältig planen. Haus & Markt 10/2016

mit einem persönlichen Beratungsgespräch, telefonisch oder online. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Mehr unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

oder unter 0800 809802400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Kostenfreier Vortrag DÄMMMASSNAHMEN bei Wohn­ gebäuden sind Gegenstand eines Vortrags von Klaas Schütt. Der Experte der Verbraucherzentrale Niedersachsen klärt über geeignete Dämmstoffe und Konstruktionen auf, hilft Verbrauchern, Fehler zu vermeiden, und informiert über Kosten und Förderprogramme. Der Vortrag findet statt am Montag, den 17.10.2016, um 18 Uhr im Vortragsraum der Verbraucherzentrale Niedersachsen, Herrenstr. 14, 30159 Hannover. Mehr Informationen Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter 0511 91196-0 oder termin@vzniedersachsen.de.

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Von außen sah man dem Gebäude nicht an, welche gesundheitsschädlichen Materialien hier verbaut waren.

FOTO: PLANUNGSBÜRO ISERNHAGEN

Trügerische Idylle Bis zum Ende der 1970er-Jahre war die Anwendung von Asbest weitverbreitet. Erst seit 1993 ist die Herstellung und Verwendung der krebserzeugenden Mineralfaser in Deutschland verboten. Ein Beispiel für eine Asbestsanierung ist dieses Einfamilienhaus in der Region.

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Ein in idyllischer Lage liegendes Einfamilienhaus mit Kellergeschoss, Erdgeschoss und ausgebautem Obergeschoss sollte verkauft werden. Bei der Untersuchung des Gebäudes und bei der Einschätzung des Verkaufspreises mit den dazugehörigen Objektfaktoren stellten die hinzugezogenen Experten fest, dass das 1960 gebaute Haus einen massiv gemauerten Keller einschließlich einer Betonsohle aufwies. Als Fassade wurden auf der Stahl­ betondecke ein Fertigteilmodul mit Gipskarton-Innenwänden in Form eines Ständerwerks inklusive Dämmung, die auf einer Trägerplatte aufgebracht war, sowie ein Wärmedämmverbundsystem im Außenbereich vorgefunden.

Die innenliegenden Wände wurden mit Ständerwerk und Gipskarton beidseitig – teilweise doppelt beplankt – erstellt.

Hohe Asbestbelastung der Trägerplatte

Die Fachleute entschlossen sich zur Entnahme einer Materialprobe von der Außenwand; die anschließende Laboranalyse ergab eine starke Asbestbelastung der Trägerplatte, die als Basis für die Außendämmung genutzt wurde. Zusätzlich überprüften die Fachingenieure des Planungsbüros Isernhagen die Konstruktion und die Tragfähigkeit des Gebäudes sowie die statischen Systeme.

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Erstellung eines Sanierungskonzepts

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Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und der Gefahr der Freisetzung von Asbest­ fasern beim Bohren in die Außenwand oder bei angedachten Veränderungen der Fassade erarbeiteten die Experten vom Planungsbüro Isernhagen ein Sanierungskonzept für das Gebäude. Sämtliche Außenwände mussten bis zur Trägerplatte zurückgebaut werden. Dafür wurde ein Gerüst aufgebaut und das Gebäude „eingehaust“. Ein für die Asbestentsorgung zugelassener Fachbetrieb löste das Wärmedämmverbundsystem auf der Außenfassade komplett vom Gebäude und entsorgte die Asbestplatten sach- und fachgerecht in „Big Bags“ vom Grundstück. Eine solche Baumaßnahme muss beim Gewerbeaufsichtsamt angemeldet und zugelassen werden, um den Richtlinien der TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) zu entsprechen und auch für die Arbeiter Schutz bei der Umsetzung der Arbeiten zu gewährleisten.

Keller als Basis für Wiederaufbau

Der Kellerkomplex blieb von der Maßnahme nahezu unberührt und diente als Basis für den Wiederaufbau des gesamten Hauses. Aufgrund der Holzständerwerkkonstruktion des Gebäudes konnten die Fenster und Türen in der Fassade verbleiben. Die vorhandenen Rollladen-Elemente wurden demontiert und nach Aufbringen einer neuen Basis-Trägerplatte wieder verbaut. Gemeinsam mit den Eigentümern erstellten die Fachleute die Elektroplanung für die Außenbeleuchtung und die Versorgung der Rollläden; diese Maßnahme konnte mit einem optimierten Bauzeitenplan sofort umgesetzt werden. Die Kabel verlaufen hinter der Wärmedämmung auf der Trägerplatte und sind entsprechend in Leerrohren verlegt. .

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FOTO: PLANUNGSBÜRO ISERNHAGEN

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Die Entnahme einer Probe an der Fassade brachte die Asbestbelastung an den Tag.

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Asbestsanierung absetzbar? Wer sein altes Haus saniert und dabei die Asbestfassadenverkleidung aus den Wirtschaftswunderjahren durch Putz oder eine gesundheitlich unbedenkliche Verkleidung ersetzt, kann diese Baumaßnahme unter bestimmten Umständen als außergewöhnliche Belastung in der Einkommensteuer geltend machen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin.

Gesundheitsgefährdung nachweisen

Voraussetzung für die Steuerersparnis ist allerdings ein amtliches Gutachten, das die Gesundheitsgefährdung der Bewohner durch die Asbestverkleidung an der Fassade feststellt. Zuständig für die Formalitäten sind die örtlichen Bauaufsichtsämter und das Finanzamt.

Das Gebäude wurde eingerüstet und „eingehaust“.

und eine moderne Oberflächenstruktur. Das Ergebnis: ein äußerst ansprechendes Erscheinungsbild. Die Dauer der Sanierung betrug rund sechs Wochen einschließlich Einrüsten und Wiederherstellung sämtlicher Fassadenbauteile sowie Inbetriebnahme des Gebäudes.

Wesentliches bei einem geplanten Erwerb eines Gebäudes Die Sanierung schritt dank der eingeschalteten Spezialfirma rasch voran.

Ein neuer warmer Mantel fürs Haus

Für die gemäß EnEV 2016 erforderliche Wärmedämmung wurde zwischen Keller und Wohngebäude in der Dämmebene ein Absatz angeordnet, um die jetzt neu aufzubringende Wärmedämmung platzieren zu können. Auch bei einer Sanierung müssen die aktuelle Energieeinsparverordnung eingehalten und die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Außerdem sollte bei einer derart aufwendigen Baumaßnahme auch die Wärmedämmung optimiert werden. Dies in diesem konkreten Fall geschehen: Das Gebäude wird nach der Fertigstellung und der abgeschlossenen Sanierung einen Energiekennwert von ca. 100 kWh im Jahr aufweisen. Es war nicht erforderlich, die Dachdämmung zu verstärken. Und die bestehende Heizungsanlage konnte aufgrund des guten Zustands in der Form erhalten bleiben. Weil die Fassade neu verputzt werden musste, erhielt sie nun auch eine farbige Gestaltung 44

Bei der Besichtigung eines Gebäudes sollte die Analyse von Fachleuten mit eingeplant werden, um böse Überraschungen in Form von aufwendigen und kostspieligen Sanierungen zu vermeiden. W Web-Wegweiser www.pbi-bausanierung.de Mehr Informationen Die Experten vom Planungsbüro Isernhagen, Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes und Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky, stehen Ihnen in diesem Monat wieder in einer Sprechstunde rund um Altbausanierung, Um- und Neubauten zur Verfügung. Termin Donnerstag, 13. Oktober, 16–18 Uhr.

Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes

Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky

Feststellung der Gefährdung

Wichtig, so der Verbraucherschutzverband, ist zunächst die Feststellung der Gefährdung. Dazu müssen Fassaden, Dach und Dämmung genau untersucht werden. Nicht immer stoßen erfahrene Bausachverständige dabei auf akute Gefahren, denn Asbestverkleidungen – zumal in Form fester Platten – gelten so lange als unbedenklich, wie deren Oberfläche intakt und geschlossen ist. Erst Fasern, Abrieb und Staub bringen Gefahr.

Vor dem Umbau Formalitäten regeln

Wie bei Steuervergünstigungen und Zuschüssen üblich, müssen auch bei der Asbestsanierung die amtlichen Formalitäten vor dem Umbau erledigt und genehmigt werden: Rückwirkend erkennen Ämter keine Steuervergünstigungen an.

Sanierungsschritte gemeinsam mit Fachleuten planen

Der Verband Privater Bauherren rät, zunächst einen Sachverständigen mit einem Gutachten zu beauftragen. Je nach Ergebnis schlägt der Bauberater dann entsprechende Sanierungsschritte vor und hilft bei der Bewältigung der amtlichen Hürden.

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FOTO: TDX THERMO/NATUR

Renovieren Fassade

Vom Jutesack zum leistungsstarken Naturdämmstoff Jute ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Naturfasern. Getrocknet ist sie sehr robust. Kaffeeröstereien und Schokoladenhersteller beispielsweise erhalten ihre Rohstoffe in Säcken aus Jute. Zum Schutz der wertvollen Bohnen fordern die Deutschen Transportversicherer, ausschließlich neue Säcke zu verwenden. Aus diesem Grund werden die Säcke üblicherweise nach einmaliger Verwendung deponiert oder verbrannt. Gemeinsam mit Ritter Sport entstand beim Naturdämmstoffhersteller Thermo Natur die Idee, die Jutesäcke einem zweiten Lebenszyklus zuzuführen. Das Ergebnis eines sogenannten Upcycling-Verfahrens ist ein leistungsstarker und ökologisch reiner Dämmstoff.

Aufbereitung der Jutefasern

Die Kakaosäcke werden in ihre Faseranteile zerkleinert und mit Soda imprägniert. Das macht die Jute brandbeständig. Auch hinsichtlich der weiteren bauphysikalischen Eigenschaften wie etwa dem sommerlichen Hitzeschutz zeichnet sich Jute als Dämmmaterial aus. Sie erreicht mit c = 2.350 J/kg·K die höchste Wärmespeicherkapazität aller bekannten Dämmstoffe. Jute ist von Natur aus kapillarleitfähig. Das gilt auch für den Dämmstoff, bei dem diese Struktur erhalten bleibt. Das sorgt für ein gutes Feuchteausgleichsverhalten. Eine Dämmung mit Jute trägt damit zum guten Raumklima bei. Darüber hinaus ist das Dämmmaterial schimmelresistent sowie hygienisch und gesundheitlich unbedenklich. So erfüllt es auch hohe Ansprüche an die Wohngesundheit. TDX/JU  W Haus & Markt 10/2016

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Renovieren Bauelemente

Herzlich willkommen: Die neuen Haustüren überzeugen durch Optik und „innere“ Werte.

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Was Haustüren können (sollten) Safety first: Wenn es um Haustüren geht, steht das Thema Sicherheit für Hauseigentümer ganz oben. Doch auch die Optik muss stimmen.

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Bei einer Modernisierung gestalten Hausbesitzer meist auch den Eingangsbereich des Hauses neu.

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ie Anforderungen an Haus­ türen sind hoch: Sie sollen sich bequem öffnen lassen – aber unerlaubten Öffnungsversuchen standhalten. Sie müssen vor Kälte, Lärm und anderen Witterungs- und Umwelteinflüs­ sen schützen. Aber neben diesen „inneren Werten“ soll auch das Aussehen stimmen. Die Zeiten der 0815-Eingänge sind vorbei. Haustüren sind die Visitenkarte des Hauses: Stil, Material, Farbe und Form müssen zum Haus passen. Es darf jedoch durchaus auch mal extravagant sein, betont Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fas­ sade (VFF). Besonders gefragt sind laut VFF derzeit Modelle mit geschlossener Türfüllung, oft mit Seitenteilen aus Glas. „Immer mehr Bauherren entscheiden sich für die daraus resultierende schnörkellose Optik im Eingangsbereich, die hochwertig aussieht und den modernen Ein­ richtungsstil nach außen trägt“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Bei den Farben domi­ niert Grau in allen erdenklichen Schattierun­ gen, bei den Werkstoffen reicht die Palette vom Klassiker Holz über Aluminium, Edel­ stahl und Kunststoff bis zu Glas. Oft werden verschiedene Materialien kombiniert.   . Haus & Markt 10/2016

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FOTO: TDX/GUGELFUSS

Renovieren Bauelemente

Energieeffizienz ist ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für eine neue Haustür.

Sicherheit als wichtige Anforderung

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Angesichts steigender Einbruchszahlen wird das Kriterium Sicherheit immer wichtiger; mitunter schreiben auch Versicherungen den Einbau von Türen mit bestimmten Wider­ standsklassen vor. „Die Haustür muss aus stabilen Materialien gefertigt sein und min­ destens der Widerstandsklasse RC 2 angehö­ ren. Sie benötigt aufbohrsichere Schlösser, massive Sicherheitsverriegelungen, verdeckt

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liegende Drehbänder und automatisch ver­ riegelnde Mehrfachschlösser“, erklärt VFF-­ Geschäftsführer Tschorn. Wer keine neue Tür anschaffen will, kann seine Haustür nachrüsten. So empfiehlt die Polizei beispielsweise nach DIN 18104 Teil 2 geprüfte und zertifizierte Nachrüst­ sätze, Zusatzschlösser, Mehrfachverriegelun­ gen mit Sperrbügel sowie Bandseitensiche­ rungen. Dabei sollten Hausbesitzer immer auf hochwertige, DIN-geprüfte Produkte achten. Gegebenenfalls müssen schwache Türblätter gegen massive ausgetauscht oder verstärkt werden.

Elektronik erhöht Komfort

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Auch Elektronik macht Haustüren sicherer – und komfortabler. So können herkömm­ liche Schlösser durch einen elektronischen Zylinder ersetzt werden; die Tür kann dann ohne Schlüssel beispielsweise mit Pincode, Chipkarte, Transponder oder Fingerabdruck geöffnet werden. Auch aus der Ferne lassen sich moderne Haustüren per Smartphone oder Tablet öffnen und schließen. Dank Audio- und Videoüberwachung sehen die Bewohner, wer vor der Tür steht, ohne zu öffnen. Sensoren melden, wenn jemand

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Mit Panik-Funktion ausgestattete HaustĂźren Ăśffnen sich automatisch, wenn Sensoren eine Rauchentwicklung im Haus registrieren.

Damit die Wärme im Haus bleibt

Auch das Thema Energieeffizienz spielt beim Kauf einer neuen TĂźr eine groĂ&#x;e Rolle: Neue HaustĂźren mĂźssen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfĂźl­ len. Der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der HaustĂźr darf 1,8 W/(m2K) nicht Ăźberschreiten. Spezielle HaustĂźren fĂźr Niedrig­energie- und Passivhäuser errei­ chen durch grĂśĂ&#x;ere Bautiefen – 85 mm bzw. 100 mm statt der Ăźblichen 75 mm – und besondere Dämmkerne und Dampfsperren sogar U-Werte von unter 1,0 W/m2K. „Es gibt fĂźr verschiedene TĂźrarten die unterschiedlichsten FĂźllungspaneele, die

dem Hausbesitzer vielfältige Gestaltungs­ mĂśglichkeiten bieten“, weiĂ&#x; Ulrich Tschorn. So besitzen beispielsweise TĂźren aus Alumi­ nium- oder Edelstahlelementen thermisch getrennte Profile oder FĂźllungen aus Poly­ urethan-Schaum. KunststofftĂźren dämmen durch die in den Kammern eingeschlossene Luft. Dagegen sind Holz-HaustĂźren schon von Natur aus gut wärmedämmend und des­ halb laut VFF bei Gestaltung und Profilierung am variantenreichsten.

Bei der Auswahl der HaustĂźr sollten sich die Hausbewohner beraten lassen. Und auch den Einbau Ăźberlassen sie bes­ ser Fachleuten. Denn nur die fachgerechte Montage gewährleistet, dass die HaustĂźr in puncto Sicherheit, Energieeffizient und Lärmschutz hält, was sich die Bewohner von ihr versprechen. VFF/EWS  W

Himmlische Ruhe

FĂźr alle, die an vielbefahrenen StraĂ&#x;en oder in einer lauten Umgebung wohnen, sind auch Schallschutz-HaustĂźren interessant. Beson­ dere Abdichtungen zwischen Zarge und TĂźr­ falz und zwischen TĂźr und FuĂ&#x;boden sowie besondere Gläser und FĂźllungen reduzieren den Lärm im Haus. Diese Spezial-HaustĂźren sollten mindestens mit 27, besser aber mit 37 Dezibel ausgezeichnet sein, empfehlen Experten.

Ulrich Tschorn

FOTO: VFF

versucht, die Tßr gewaltsam aufzubrechen und einzudringen. Dagegen Üffnen sich mit Panik-Funktion ausgestattete Haustßren automatisch, wenn Sensoren eine Rauch­ entwicklung im Haus registrieren. So ist gewährleistet, dass die Bewohner das Haus schnell verlassen kÜnnen, wenn es brennt.

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Foto: tdx/Saint Gobain/i&M Bauzentrum

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Räume lassen sich in Trockenbauweise jederzeit umbauen. So wird ein eigentlich unveränderbarer Grundriss flexibel.

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rockenbau ermöglicht anspre­ chende Veränderungen ohne große Eingriffe in bestehende Strukturen. Als Trockenbau wer­ den alle Baumaßnahmen in Wohnräumen bezeichnet, die keinen Einfluss auf die Statik haben. Außerdem wird dabei – wie der Name schon sagt – nicht „feucht“ mit Mörtel, Lehm oder Putz gearbeitet. Einzige Ausnahme ist die Oberflächengestaltung, beispielsweise bei Reliefs. Dort kommen häufig Lehm oder Putz zum Einsatz.

Universell einsetzbar

Mit Trockenbau lassen sich günstig neue Strukturen im Raum erstellen. Darin liegt der besondere Vorteil. Klassiker des Trocken­ baus sind abgehängte Decken, hochwertige Wandverkleidungen oder Raumteiler, die trennen, was getrennt werden soll. Vor allem bei Altbauten mit ihren festgelegten Strukturen bietet diese Methode eine einfa­ che Lösung, wenn sich die Wohnansprüche der Bewohner verändert haben. So können beispielsweise durch schalloptimierte Hart­

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gipsplatten Räume geschickt neu aufgeteilt werden. Vor allem beim Dachausbau sind die Platten hilfreich, um die beste Raumausnut­ zung zu ermöglichen. Zudem sind sie nicht nur sehr praktisch, sondern auch brandfest und gegen Feuchtigkeit beständig. Allerdings kann sich bei beengten Raumverhältnissen der Transport der Hartgipsplatten durchs Haus als schwierig erweisen. Hier lassen sich jedoch kleinere Plattengrößen finden, welche die Gegeben­ heiten berücksichtigen. Und nicht nur das: Die Platten sind universell verwendbar, sei es, um die Dämmung auf dem Dachboden zu verschalen, nicht tragende Innenwände einzusetzen oder eine Decke zu erstellen. Somit lässt sich auch der neu gewonnene Wohnraum unter dem Dach praktisch und individuell gestalten. Die Platten kön­ nen außerdem je nach Vorhaben passend gemacht werden. Profis verwenden hierfür Stichsägen oder den Cutter und brechen die Platten dann auf die gewünschte Größe. Dadurch lassen sich auch kleinteilige Gestal­

FOTO: TDX/KNAUF GIPS/I&M BAUZENTRUM

FOTO: TDX/KNAUF GIPS/I&M BAUZENTRUM

Werden in die Wandelemente Öffnungen integriert, entstehen neue Nutzflächen, die zu Highlights im Raum werden.

Mit Gipskarton oder Gipsfaserplatten sind selbst gekrümmte Wände problemlos umsetzbar.

tungen – beispielsweise bei Verkleidungen von Wänden – verwirklichen. Viele der heute beim Trockenbau verwendeten Materialien können in der Größe schnell an die Situation angepasst werden. Das verhindert unnötig teure Lösungen und somit auch überflüssi­ gen Materialverbrauch.

Neue Räume schaffen

Dank der leichten Handhabbarkeit lassen sich Trockenbauplatten auch schneller und individueller einsetzen. Ein eigenes, neues Zimmer für den Nachwuchs? Mit den platz­ sparenden Platten kein Problem. Ein sepa­ rater Arbeitsplatz im Haus? Mit Trockenbau schnell geschaffen. Besonders Gipsfaseroder Gipskartonplatten sind dafür sehr beliebt. Sie bieten auch noch einen wichti­ gen weiteren Vorteil: Weil keine Trockenzeit anfällt, können sie sofort gestaltet werden. Tapezieren, Streichen oder mit Reliefs ver­ schönern ist unmittelbar nach dem Einbau möglich. So lassen sich Ideen zur Innenraum­ gestaltung rasch umsetzen.

Verschiedenste Gestaltungselemente

Auch bereits vorgestaltete Trockenbau­ elemente halten Hersteller bereit, beispiels­ weise vorgefertigte Teile für sogenannte Lichtvouten. Lichtvouten sind Lichtbänder, die eine indirekte Beleuchtung und damit eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugen. Es gibt auch Trockenbauplatten, die sich ver­ formen lassen sind. Diese bieten sich beson­ ders für geschwungene Wohn­elemente oder Säulen als Blickfang an. Selbst Materialien zum Aufbringen auf Wände und Decken, um schöne Reliefs oder geheimnisvolle Schat­ tenwürfe zu projizieren, werden angeboten. Mit Spezial­gipsspachtelmasse lässt sich eine Wand besprühen und modellieren. So können Stuckdecken oder hochwertige ornamentale Verzierungen entstehen, ganz nach dem Geschmack des Besitzers. Doch ganz so einfach sind aufwendige Wand- oder Deckengestaltungen nicht. Hier kommt es einerseits auf die passenden Mate­ rialien, andererseits auf das fachmännische Können bei der Umsetzung an. ES  W

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sein soll

Fliesen sind der ideale Boden­belag.

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liesen sind optisch alles andere als langweilig – durch innovative Herstellungsverfahren ist die Auswahl mittlerweile riesengroß. Wenn Sie einen neuen Bodenbelag planen, sind Fliesen immer eine Überlegung wert. Die meisten Eigentümer von Häusern oder Wohnungen denken langfristig, auch bei der Bodengestaltung. Der Bodenbelag soll sowohl den Geschmack des Besitzers widerspiegeln als auch funktional sein. Unnötige Mehrarbeit bei der Bodenpflege ist ein Ausschlusskriterium. Hier zeigen sich die Vorteile von keramischen Fliesen besonders. Sie lassen sich leicht sauber halten, sind kratzfest und verblassen nicht. Damit sind keine aufwendigen Schönheitssanierungen mehr notwendig. Zudem bieten Fliesen auch Allergikern erhebliche Vorteile: Da sie keine Schadstoffe in die Wohnraumluft abgeben, gelten sie als raumluftneutral.   .

Planen Sie einen neuen Boden– belag, sind Fliesen immer eine Überlegung wert. Haus & Markt 10/2016

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FOTO: EPR/RAGNO/VDF

Renovieren Bodenbeläge

Gut für die Energieeffizienz

Ist eine Fußbodenheizung im Haus installiert, so kommen noch weitere Pluspunkte hinzu. Keramische Fliesen sind aufgrund ihrer Wärmeleitfähigkeit für diese Art der Heizung besonders prädestiniert. Die vom Heizungsrohr abgegebene Wärmestrahlung gelangt schneller an die Oberfläche; das hilft, die Wohnräume besser und gleichmäßiger zu erwärmen. Damit tragen Fliesen erheblich zur Energieeffizienz bei. Wegen dieser Eigenschaft sind Fliesen schon heute aus vielen neuen Häusern nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Bauherren beschließen, den Boden ihres Wohnbereichs durchgängig mit einem keramischen Belag zu gestalten. Außerdem können hochwertige Fliesen den Wert der Immobilie steigern. Voraussetzung ist aber immer, dass es zu keiner Schall­verschlechterung kommt. Hier sollten Bauherren oder Sanierer auf den Rat von Fachbetrieben setzen, die passende Lösungen parat haben.

Mehr Abwechslung durch Neuentwicklungen

Halten, was sie versprechen: Fliesen sind qualitativ hochwertige Wand- und Bodenbeläge.

Es mag überraschen: Selbst bei den bodenständigen und traditionellen Fliesen gibt es Neuentwicklungen. Vor einigen Jahren hat eine neue Ära auf dem Fliesenmarkt begonnen. Das Einerlei, das noch vor 20 Jahren vorherrschte, ist seitdem vorbei; innovative Herstellungsverfahren revolutionierten das Angebot. Beeindruckende Reliefstrukturen sowie einzigartige Farbverläufe mit und ohne Maserung sind nun möglich. So werden Räume funktional und optisch aufgewertet. Es lassen sich Fliesen verlegen, die von natürlichen Vorbildern wie Schiefer, Sandstein oder Granit kaum zu unterscheiden sind.

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Inzwischen sind auch keramische Fliesen mit Holzoptik auf dem Markt, die für eine heimelige Atmosphäre in den Wohnräumen sorgen. Besonders gut kommt dies in großen Zimmern zur Geltung, wenn lebhafte Maserungen ein natürliches Raumgefühl erzeugen. Dabei sind die keramischen „Vettern“ von Schiefer, Sandstein oder Granit unempfindlicher als ihre Vorbilder. Durch Hightech-Oberflächen sind die Keramiken robuster, unempfindlicher gegen Flecken und nicht  .

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Haus & Markt 10/2016

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Welche Fliesen eignen sich für Wohnräume? WOHNEN MIT FLIESEN ist eine gute Wahl, denn Fliesen dünsten keine Schadstoffe aus und zählen zu den baubiologisch empfehlenswerten Wohnmaterialien. Ein optisch repräsentativer, architektonisch hochwertiger Raumeindruck lässt sich erzielen, wenn Wand- und Bodenflächen durchgängig mit groß­ formatigen Fliesen gestaltet werden – ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt. Dadurch entsteht ein ruhiges, modernes Gesamtbild. Der Effekt ist eine edle Flächenwirkung, die das Gefühl räumlicher Weite erzeugt und den Wohnbereich zu einer optischen Einheit verbindet. Generell gilt zwar, dass Fliesen nicht nur leicht, sondern auch ausgesprochen umweltfreundlich zu reinigen sind, jedoch sind Flächen mit einem geringen Fugenanteil noch hygienischer. Damit Sie mit dem Ergebnis dauerhaft zufrieden sind, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören u. a. tragfähige Untergründe sowie spezielle Fliesenkleber. Das sind Aufgaben und Arbeiten für den Profi. Wir beraten Sie umfassend und sorgen dafür, dass mit den neuen Fliesen eine hohe Wohn- und Lebensqualität Einzug in Ihr Zuhause hält.

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FOTO: EPR/RAGNO/VDF

Renovieren Bodenbeläge

Fliesen sind vielseitig und in zahlreichen Optiken erhältlich, zum Beispiel in Holz.

Für jeden Geschmack die passende Lösung

Egal ob klassisch oder in Natursteinoptik – durch unterschiedliche Farben lassen sich auch einzigartige Muster auf dem Boden bilden. Aber nicht nur das: Wer eine moderne urbane Atmosphäre schaffen will, ist mit Bodenfliesen gut bedient. Fliesen in Natursteinoptik statt echten Natursteinen bieten sich immer dann an, wenn eine niedrige Verlegehöhe erreicht werden soll. Aufgrund der geringeren Stärke der Fliesen verändert sich auch die Schwellenhöhe beispielsweise im Türbereich nicht. Und auch Wände lassen sich gut mit den Naturoptikkeramiken belegen, beispielsweise in der Küche. Fliesen bieten für jeden persönlichen Geschmack einmalige Lösungen. Wichtig ist jedoch: Die Platten müssen perfekt verlegt werden, denn schon kleinste Unebenheiten oder schlecht verfugte Keramiken verursachen später Probleme bei Reinigung und Nutzung. Ohne einen darauf spezialisierten Fachbetrieb geht es meist nicht. JU W 56

EXPERTENTIPP

Was zeichnet Fliesen als Bodenbelag aus? FLIESEN sind extrem robust, langlebig und pflegeleicht; das senkt den Verbrauch von Rohstoffen und Energie bei Herstellung, Transport und Reinigung. Fliesen sorgen zudem für ein gesundes Raumklima und mehr Wohlbefinden. Schließlich wird jede einzelne Fliese sorgfältig gebrannt und weist danach eine geschlossene, undurchdringliche Oberfläche auf. Allergene, Milben und andere Kleinstlebewesen finden dort keinerlei Nährboden. So können Fliesen nicht zur Belastungsprobe werden, erst recht nicht für Allergiker. Fliesen geben Krankheitserregern „mächtig was vor die Kachel“. Dieser Vorteil macht sie im Sanitär- und Küchenbereich schon lange zur bevorzugten Wahl. Langsam, aber sicher erobern sie jedoch auch die übrigen Wohnbereiche. Die flachen Naturtalente überzeugen durch ein hohes Maß an Gestaltungsvielfalt und bieten darüber hinaus praktische Vorteile, beispielsweise eine 100-prozentige Lösungsmittelfreiheit, auch bei Mörtel und Kleber. Nichts, was das Raum- oder gar Weltklima belasten könnte. Und die Nase schon gar nicht. Keimbefallener Staub und Schmutz lassen sich mit einem Wisch entfernen. Auch die Schimmelpilz-Resistenz ist ein wichtiges Kriterium, denn gefährlichen Krankheitsherden wird ein für alle Mal der Boden entzogen, wenn man sich für Boden- und Wandfliesen in jedem Raum entscheidet. Zugleich bieten Fliesen eine einzigartige Gestaltungsvielfalt: Die Auswahl aus einer schier unglaublichen Fülle an Farben, Glanzgraden, Materialien, Oberflächenstrukturen, Dekoren, Verlegevarianten und Zuschnitten lässt ganz persönliche Wohn(t)räume wahr werden. Ferry Trojahn, Marketingexperte bei der Fliesen Discount GmbH

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FOTO: PRIVAT

zuletzt auch besser gegen Putzmittel oder sogar Säure geschützt. Derart unverwüstlich ersetzen Fliesenbeläge auch immer öfter Teppichboden, PVC oder Parkett bei Haussanierungen.


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Renovieren Sauna

Saunabaden hat erstaunlich viele gesundheitliche Vorteile.

FOTO: GÜTEGEMEINSCHAFT SAUNABAU, INFRAROT UND DAMPFBAD E.V.

Viele lieben‘s heiß Erfunden haben es die Finnen. Doch auch hierzulande gibt es zahlreiche Saunafans. Rund 30 Millionen Menschen schwitzen nach Angaben des Deutschen Saunabunds gelegentlich oder regelmäßig in der Sauna – viele in der eigenen. Etwa 1,7 Millionen Saunen sind laut Sauna-­ Bund in Privathaushalten installiert. Aus gutem Grund. Mit der Sauna holen sich die Eigentümer auch ein Stück Gesundheit und Wellness ins Haus. Denn Saunieren stärkt Immunsystem und Abwehrkräfte, fördert die Durchblutung und regt Kreislauf sowie Stoffwechsel an. Verkrampfte Muskeln entspannen sich, Körper und Geist kommen zur Ruhe; Stress wird abgebaut. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten tut die wohlige Wärme einfach gut.

Von einfach bis maßgefertigt

Blockbohlen-, Massivholz- und Element­ bauweise, drinnen oder draußen, klassische Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine oder multi-

funktionale Sauna – das Angebot ist riesig. Die Spanne reicht von einfachen Bausätzen bis zur von Spezialisten für Saunabau geplanten, speziell auf die Wünsche der Nutzer zugeschnittenen Sauna mit anspruchsvollem Design. Ob im Keller, unterm Dach, im Bad oder im ehemaligen Kinderzimmer: Die Sauna in den eigenen vier Wänden benötigt nicht sehr viel Platz. Rund vier Quadratmeter sollten es sein, damit zwei Saunabänke und der Ofen Platz finden. Doch es geht auch kleiner: So macht sich die neue Sauna S1 von Klafs ganz klein, wenn sie nicht genutzt wird. „Eingefahren“ ist die Sauna mit 60 cm nicht tiefer als ein normaler Schrank, auf Knopfdruck wächst sie auf 1,60 m und hat dann Platz für eine 1,50 m breite Liege.

Das Drumherum muss stimmen

Eine Dusche sollte in der Nähe sein oder eingeplant werden. Denn die positive Wirkung der Sauna basiert auf dem Wechsel zwischen heiß und kalt, zwischen Aufheizen und Abkühlen. Wünschenswert sind auch Ruhemöglichkeiten sowie ein Ausgang nach draußen, beispielsweise in den Garten oder auf den Balkon. Eine Alternative zur Sauna im Haus ist eine Gartensauna – frische Luft und Abkühlen im Freien zwischen den Saunagängen sind dann gewährleistet. Meist sorgen Elektroöfen für Temperaturen bis zu 100 °C. Damit das Aufheizen nicht zu lange dauert, muss die Ofenleistung auf die Größe der Saunakabine abgestimmt sein:

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Saunen sind jedoch Öfen mit 400 Volt Leistung erforderlich. Soll die Sauna mit Holz befeuert werden, werden ein Kaminanschluss und die Genehmigung der Sonderfeuerstätte benötigt. Mit modernen Steuerungen lassen sich Betriebsdaten wie Temperatur, Feuchte, Zeit usw. bequem einstellen und ablesen. Es müssen nicht immer 85 oder gar 100 °C sein. Auch bei Temperaturen von 60 °C schmelzen Stress und Hektik – vor allem, wenn LED-Farblichtgeräte für besondere Akzente und Entspannung sorgen.

Material beeinflusst Klima

Eine Sauna, die sich klein macht.

FOTO: KLAFS

90 °C sollten nach maximal 60 Minuten erreicht sein, empfiehlt die Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot- und Dampfbad e. V. Bei kleinen Saunen

reichen 230-Volt-Öfen aus: Sie brauchen keinen Starkstromanschluss und können einfach an die Steckdose angeschlossen werden. Für größere

Die gewählte Holzart beeinflusst das Saunaklima erheblich: Für Wand- und Deckenelemente sind laut Gütegemeinschaft kanadisches Hemlock oder nordische Fichte ideal; für Liege- und Sitzbänke eignet sich splitterfreies Weichholz mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Abachi, Pappel o. Ä. Aber auch Hölzer wie Markassar, Wenge, Espe oder Zirbel überzeugen bei hohen Temperaturen. EWS W Mehr Informationen Die RAL-Qualitätscheckliste für die private Sauna gibt es zum Download auf der Website www. sauna-ral.de unter der Rubrik „Bestimmungen“.

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Energie Badheizung

Der Bad-Heizkörper Zehnder Vitalo setzt Akzente im Bad.

FOTO: ZEHNDER GROUP DEUTSCHLAND GMBH

Für ein schönes Bad: Design trifft Wärme Das Badezimmer ist längst zu einem Ort der Entspannung geworden, den es individuell zu gestalten gilt. Eine passende Badheizung perfektioniert die Ausstattung und steigert die Energieeffizienz.

E

s gibt zahlreiche verschiedene Heizlösungen für Badezimmer. Welche Einzelvariante oder Kom­ bination infrage kommt, hängt von der Größe des Raums, dem Vorhaben und dem Geschmack ab.

Klassische Fußbodenheizung

Die warmwassergeführte klassische Fuß­ bodenheizung ist im Neubau die am häu­ figsten gewählte Lösung. Wird sie mit einer sparsamen Heizungsanlage wie einer Wärme­ pumpe oder Solaranlage kombiniert, gibt es wohl im Hinblick auf die Energieeffizienz keine bessere Variante. Allerdings dauert es seine Zeit, bis im Bad die gewünschte Temperatur erreicht ist. Deshalb wird die

Fußbodenheizung im Idealfall durch einen separaten warmwasserbetriebenen oder elektrischen Badheizkörper ergänzt. Dieser springt schneller an und eignet sich somit zum schnellen Aufheizen, beispielsweise auch, um Handtücher zu wärmen oder zu trocknen.

Elektrische Fußbodenheizung

Eine Alternative zur klassischen ist die elek­ trische Fußbodenheizung, die an einen nor­ malen Stromanschluss angeschlossen werden kann. Sie kommt schneller in Schwung als die klassische Variante. Allerdings kann der Stromverbrauch recht hoch sein. Deshalb eignet sie sich eher nicht als ausschließliche Heizung oder für den Dauereinsatz. Sie kann

aber durchaus eine gute Lösung für kleine Bäder sein oder für solche, die man nur selten nutzt, beispielsweise in Ferienwohnungen. Auch als Ergänzung zum klassischen Bad­ heizkörper kann sie dienen. Mithilfe von programmierbaren oder „intelligenten“ Thermostaten lassen sich die Verbrauchs­ kosten senken.

Klassischer Badheizkörper

Klassische Badheizkörper sind an den Warm­ wasserkreislauf der Zentralheizung ange­ schlossen. Sie dienen als Wärmespender, können aber auch gleichzeitig Gestaltungs­ element sein. Es gibt sie in den unterschied­ lichsten Varianten – als Design-Badheiz­ körper, als Paneelheizkörper oder auch

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FOTO: TDX/M-THERM

FOTO: ZEHNDER GROUP DEUTSCHLAND GMBH

Der Plan-Heizkörper Zehnder Zmart Flex lässt sich einfach nach vorne klappen. Das erleichtert Reinigungs- und Renovierungsarbeiten.

in verchromter Form. Der Badheizkörper kann entweder als einzige Heizquelle oder in Kombination mit einer Fußbodenheizung zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass die Heizleistung stimmt: Ist das Bad vergleichs­ weise groß, sollte auch der Heizkörper groß­ zügiger dimensioniert sein.

Elektrische Badheizkörper

Diese Badheizkörper erwärmen sich elek­ trisch mittels einer Heizpatrone, die an eine 230-V-Steckdose angeschlossen wird. Da keine Rohrinstallation nötig ist, lassen sie sich auch von Laien relativ leicht installie­ ren sowie nachträglich gut einbauen. Wichtig ist auch hier die richtige Dimensionierung: In großen Badezimmern ist ein elektrischer Heizkörper wegen der hohen Stromkosten

Nie mehr kalte Füße! Die dünnste Fliesenheizung der Welt sorgt für schnelle und gleichmäßige Wärme im ganzen Bad.

fehl am Platz. In kleinen oder mittleren Bädern kommt er am besten als Ergänzung zu einer Fußbodenheizung zum Einsatz. Von Vorteil ist diese Heizungsvariante auch in saisonalen Übergangzeiten, wenn die Zen­ tralheizung nicht in Betrieb ist. In kleinen Badezimmern, die nur selten genutzt werden, erfüllt sie ebenfalls ihren Zweck.

Infrarotheizung/Spiegelheizung

Ein Badheizkörper, der über Infrarot heizt, erwärmt sich nicht selbst, sondern strahlt Wärme ab und erwärmt damit die Objekte im Raum – beispielsweise Wände, Fuß­boden, Einrichtungsgegenstände und im Raum befind­ liche Personen. Auf diese Weise entsteht nahezu sofort Wärme. Im modernen Bad kommen Glas­ heizungen mit Handtuchhalter oder Spiegel­

heizungen infrage, die je nach Modell auch Gestaltungselement sein können. Ein weite­ rer Vorteil: Weil eine Infrarotheizung auch die Wände erwärmt, werden sie nicht feucht, was wiederum Schimmel vorbeugt.

Heizlüfter/ Heizstrahler

Es gibt auch Heizlüfter fürs Bad. Die sogenann­ten Badezimmerschnellheizer sind mit einem Spritzwasserschutz ausgestattet. Sie lassen sich leicht und schnell montieren und heizen die Nasszelle in kürzester Zeit auf. Allerdings kühlt das Bad auch ebenso schnell wieder ab, sobald das Gerät ausge­ schaltet wird. Diese Heizungsart ist in erster Linie für relativ kleine Badezimmer geeignet. Dieselben Vor- und Nachteile wie Heizlüfter bieten Heizstrahler. AS  W

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Mit der Heizung immer in Kontakt Eine neue App hilft beim Heizungsbetrieb und gibt Energiespartipps

(epr) Unsere Lebenswelt und -gewohnheiten haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten enorm verändert. Ob digitale Medien oder Globalisierung: Noch nie waren wir so flexibel. Das möchten viele nicht mehr missen, und so ist es kein Wunder, dass die Möglichkeiten der neuen Technologien auch vor den analogen Dingen des Alltags keinen Halt machen. Mithilfe einer neuen App kann man nun auch seine Heizung ganz einfach und intuitiv bedienen. Dank dem WLAN-Modul Vitoconnect 100 und der App ViCare von Viessmann haben Betreiber mit dem Smartphone ihr Heizsystem immer und von überall aus im Blick. Mithilfe der einfachen Bedienoberfläche kann man ganz nach seinen Bedürfnissen die eigene Wohlfühltemperatur einstellen oder beim Verlassen des Hauses auf „Unterwegs“ stellen und Heizkosten einsparen. Außerdem sendet die Anlage zum Beispiel im Falle

einer Störung oder bei Wartungsbedarf automatisch eine Benachrichtigung. Besonders komfortabel: Wenn gewünscht, werden Stör- und Wartungsmeldungen sofort an den Fachhandwerker weitergegeben. So ist ein direkter und unkomplizierter Kontakt zum Fachbetrieb gegeben, der dazu schnell Ersatzteile bestellen kann. Ein weiterer Vorteil für den Heizungsbetreiber liegt in der Kostenersparnis, die sich durch die optimale und stets anpassbare Modifizierung an den persönlichen Tages- oder Wochenablauf ergibt. Außerdem liefert die App Energiespartipps zu einem effizienteren Betrieb der Heizungsanlage. Um über das Smartphone Zugriff auf die Heizungsanlage haben zu können, braucht es lediglich eine einfache Plug&Play-Installation der Internetschnittstelle Vitoconnect 100 durch den Fachhandwerker. Die Schnittstelle wird an die Regelung der Gas- beziehungsweise ÖlBrennwertgeräte angeschlossen und ganz einfach mit der ViCare App in Betrieb genommen. Vitoconnect 100 stellt dann eine WLAN-Verbindung von der Heizungsanlage zum Router des Heizungsbesitzers her. ViCare ist für iOS-Endgeräte im App Store und für Android-Endgeräte im Google Play Store erhältlich. Auch ohne Anschluss an einen Viessmann Wärmeerzeuger kann die App mit Hilfe des integrierten Demo-Modus von jedermann ausprobiert werden. Mehr Informationen unter www.viessmann.de/ViCare.

Der Fachbetrieb in Ihrer Nähe Ehrhard Großmann GmbH ..................................1 Eckenerstraße 11, 30179 Hannover Tel. 0511 679967-0, Fax 0511 679967-29 info@grossmann-gmbh.de www.grossmann-gmbh.de

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Schneider & Sohn GmbH .................................... 3 Düendorfer Weg 33, 31515 Wunstorf Tel. 05031 4067, Fax 05031 954714 heizung-schneiderundsohn@web.de

Bernd Strebost ...................................................7 Ferd.-Wahrendorff-Str. 27, 31319 Sehnde Tel. 05132 9297884, Fax 05132 9297896 info@strebost.de www.strebost.de

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Energie Lüftung

Gesunde Raumluft: Lebensmittel Nummer 1 Geht es um Gesundheit, denken die meisten Menschen eher an Biolebensmittel als an die Raumluft im Haus.

Kontrollierte Wohnungslüftungsanlage. FOTO: BV DER DEUTSCHEN HEIZUNGSINDUSTRIE E.V.

Neubauten oder sanierte Häuser sind oft ausgezeichnet isoliert. Das spart Energie, kann aber auch dazu führen, dass „dicke Luft“ innerhalb der vier Wände herrscht. Gutes Lüften wird deshalb immer wichtiger, Abhilfe schaffen Belüftungssysteme.

Die Luft, die wir atmen

Gut 90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Und weil moderne Gebäude in der Regel luftdicht sind, kann dies für uns negative Folgen haben. Jeder Erwachsene atmet in der Minute durch­ schnittlich 7,5 Liter Luftvolumen ein. Aber er atmet auch aus. Und damit gelangt Feuchtig­

Gute Atmosphäre: Unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hängen stark von frischer, FOTO: BDH/FGK schadstofffreier Raumluft ab.

keit in die Luft. Durch die gut gegen Wärme­ verlust isolierten Gebäude gelangt die Luft­ feuchte nicht mehr nach außen. Feuchte Luft fördert aber die Schimmelbildung in Haus und Wohnung. Und nicht nur das: Auch der Kohlendioxid­ gehalt steigt an, denn wir atmen Sauerstoff ein und CO2 wieder aus. Die CO2-Konzentration kann so schnell auf über 1.000 ppm ansteigen. Dieser abstrakte Wert macht sich nicht nur durch zunehmende Müdigkeit bemerkbar, er ist auch dauerhaft für ein gesundes Leben zu hoch. Sick Building Syndrom wird diese Erkrankung dann genannt. Richtiges Lüften wird deshalb zur Pflicht.

Abhilfe schaffen Lüftungssysteme

Um schlechte Raumluft zu verhindern, werden bei umfangreichen Sanierungen von Fenstern oder Dach sowie bei Neubauten Lüftungs­ systeme integriert. Für die automatische Lüf­ tung ist die DIN 1946-6 vorgeschrieben. Sanierer sollten mit der Integration dieser Sys­ teme Fachunternehmen beauftragen; nur dann ist eine ordnungsgemäße Funktion und Benutzung gewährleistet. Bei entsprechenden An­lagen wird einerseits die gesunde Frischluft zugeführt, andererseits aber gerade im Winter die kostbare Wärme im Haus gehalten. Dies basiert auf einem Wärmerückführungs­ management. Das Abluftrohr, das die Wärme aus dem Haus nach draußen schafft, verläuft direkt neben dem Zuluftrohr. So verbleiben 80 Prozent der Wärme im Haus. Zwar ist es auch möglich, gute Luft per Stoßlüftung durch Öffnen der Fenster zu erreichen, jedoch ist dann der Wärmeverlust deutlich höher. Somit zahlt sich auf Dauer ein gutes Lüftungssystem aus. Zur automatischen Lüftung gibt es inzwi­ schen zahlreiche Möglichkeiten. Für jeden Geldbeutel lässt sich eine Lösung finden – sei es eine hochmoderne, großdimensionierte Anlage für ein Mehrfamilienhaus oder eine dezentrale Anlage mit kleinerem bautechni­ schem Aufwand im Einfamilienhaus. ES  W

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Energie Warmwasserversorgung

Komfort im Bad ...

FOTO: WÄRME+/STIEBEL ELTRON

... und Funktionalität in der Küche.

FOTO: WÄRME+/AEG

Mehr Komfort und weniger Energieverbrauch Bei einer Altbausanierung sollten Bauherren auf moderne elektronisch geregelte Durchlauferhitzer setzen. In Deutschland gibt es viele betagte Häuser und Wohnungen, in denen bald eine Reno­ vierung anstehen dürfte. Zum modernen Wohnambiente gehören aber nicht nur fri­ sche Farben, neue Böden und eine schicke Inneneinrichtung – in zahlreichen sanie­ rungswürdigen Objekten lässt auch die Warmwasserversorgung zu wünschen übrig. So bieten alte hydraulische Durchlauf­ erhitzer wenig Komfort. Typisch sind bei­ spielsweise unfreiwillige „Wechseldu­ schen“, die sich systembedingt durch Schwankungen im Wasserdruck kaum ver­ meiden lassen. Zudem verbrauchen die Alt­ geräte weit mehr Energie als neue elektro­ nisch geregelte Geräte.

Gradgenaue Temperaturregelung durch sensible Elektronik

Die elektronisch geregelten Durchlauf­ erhitzer sind mit moderner Mikroprozessor-­ Technologie und einer sensiblen Sensor­ technik ausgestattet. „Daher regeln sie ständig die Heizleistung in Abhängigkeit von Sollwert, Durchflussmenge und Zulauf­ Haus & Markt 10/2016

temperatur“, erläutert Jörg Gerdes von der Initiative Wärme+. Druckschwankungen im Wassernetz und wechselnde Einlauf­ temperaturen werden direkt ausgeglichen, die Temperatur an der Entnahmestelle bleibt aufs Grad genau konstant. Weil die elektronisch geregelte Wasser­ erwärmung ohne die Beimischung von Kalt­ wasser funktioniert, ist auch der Wirkungs­ grad wesentlich besser. Gegenüber alten hydraulischen Modellen können Energie­ einsparungen von bis zu 30 Prozent erreicht werden.

Unsichtbar installiert

Auch bei der Bedienung sind elektronisch geregelte Durchlauferhitzer den Altgeräten überlegen. So gehört bei den Top-Modellen heute etwa eine Fernbedienung zur Grund­ ausstattung. Das ist nicht nur praktisch, sondern macht auch einen wesentlich flexi­ bleren Einbau der Geräte möglich. So kön­ nen sie zum Beispiel unsichtbar in einem Badmöbel oder hinter einer Wandverklei­ dung installiert werden. Außerdem verfügen

moderne Durchlauferhitzer über komforta­ ble Einstellmöglichkeiten. So lassen sich individuelle Wunschtemperaturen spei­ chern oder spezielle Wellness-Dusch-­ Programme genießen.

Transparentes Monitoring

Bedienkomfort und Verbrauchernutzen werden bei modernen Durchlauferhitzern großgeschrieben. Die Top-Modelle sind nicht nur mit Fernbedienungen und über­ sichtlichen Bediendisplays, sondern auch über Tablet oder Smartphone steuerbar. Und wenn das Gerät neben der Temperatur weitere Werte wie Durchflussmenge, Uhr­ zeit oder Energieverbrauch anzeigt, behält man einfacher den Überblick über die eige­ nen Verbrauchsdaten. WÄRME+/JU  W Mehr Informationen Mehr Informationen rund um die Warmwasser­ versorgung mit elektronisch geregelten Durchlauf­ erhitzern enthält ein iBook der Initiative Wärme+, das auch als PDF unter www.waerme-plus.de/down­ loads kostenlos heruntergeladen werden kann.

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Energie Kaminöfen

Wärmendes Feuer im Contura 710.

FOTO: EPR/CONTURA

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mit Feuer und Flamme

Holz ist nicht gleich Holz Bald steht wieder Väterchen Frost vor der Tür und viele Liebhaber von Kaminöfen fragen sich: Was darf ins Feuer?

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Hausmesse %

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ie bei so vielen Dingen im Leben: Es ist nicht alles erlaubt, was möglich ist. Dies gilt auch für das Kaminfeuer. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde in Kaminen und Kachelöfen so ziem­ lich alles verfeuert, was der Haushalt hergab – von Essensresten über kaputte Möbel bis hin zu Briketts. Das ist heute nicht mehr erlaubt.

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Altholz verbrennen verboten

Wer beispielsweise alte Holzmöbel ver­ brennt, befördert auch gefährliche Schad­ stoffe in die Umwelt, da beinahe alle Möbel mit Chemikalien behandelt sind. Das kann nicht nur zu einer höheren Schadstoff­ belastung führen, sondern auch zu Ärger mit Nachbarn, die sich zu Recht über die Geruchsbelästigung beschweren. Deshalb gilt inzwischen auch ein Verbot für das Verbrennen von Altholz. Hierzu zählt . Haus & Markt 10/2016

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neben Möbeln auch Bau- und Abbruch­ holz, Spanplatten, Gartenmöbel und alle Holzwerkstoffe. Viele der Werkstoffe sind mit Holzschutzmitteln wie Lindan oder Car­ bolineum behandelt worden, die beim Ver­ brennen eine beträchtliche Schadstoffwolke produzieren. Auch Holz, das ehemals für den Innenausbau verwendet wurde, darf nicht in einem Kamin verfeuert werden. Denn vor allem bei diesem wurden geruchsarme Holz­ schutzmittel verwendet, die für den Laien meist nur schwer zu identifizieren sind. Obwohl das Verbrennen von Altholz verbo­ ten ist, gehen Experten davon aus, dass pro Jahr über drei Millionen Raummeter in

Kaminen landen. Daher sind auch Schorn­ steinfeger sensibilisiert und achten beson­ ders auf den ordnungsgemäßen Gebrauch der Feuerstätte. Liegen gar Beschwerden aus der Nachbarschaft vor, schaltet sich auch das Ordnungsamt ein. Beweise für den Miss­ brauch lassen sich dann schnell in der Asche finden. So weit sollte man es besser nicht kommen lassen.

Diese Hölzer sind erlaubt

Worauf kommt es nun beim Verbrennen von Holz an? Der wichtigste Punkt ist, dass das Brennholz naturbelassen sein muss. Darüber hinaus sollte es keine Feuchtigkeit

enthalten, denn die Heizleistung fällt dann deutlich geringer aus. Wer über einen ent­ sprechend großen Garten mit vielen Bäu­ men verfügt oder die Möglichkeit hat, güns­ tig an trockenes Waldholz zu kommen, kann sich glücklich schätzen. Für alle anderen gilt: Erlaubt sind Scheit­ holz, Holzschnitzel, Reisig, Zapfen oder Holzpellets, Holzbriketts oder Sägemehl, Rinde, Späne und dergleichen. Wer so heizt, bewahrt die Umwelt vor gefährlichen Luft­ schadstoffen und braucht auch kein schlech­ tes Gewissen haben. Gemütlichkeit und ein warmes Heim inklusive. ES  W

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68 Haus & Markt 10/2016


Energie Feuerstättenampel

Im Sinne der Umwelt: Rot, Gelb oder Grün? Bis Ende 2017 müssen alle alten Kaminöfen, Kachelofeneinsätze sowie Heizkamine mit einer Typprüfung vor 1985 stillgelegt, nach­ gerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie die vorgegebenen Grenzwerte nicht erfüllen. Weitere Fristen laufen in den Jahren 2020 und 2024 ab. Dies schreibt die Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissions­ schutzgesetzes (1.BImSchV) vor. Experten schätzen, dass in den kommenden acht Jah­ ren über vier Millionen Feuerstätten erneuert werden müssen. Damit das Thema insbesondere für End­ verbraucher transparenter wird, haben der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks – Zentral­ innungsverband (ZIV) eine einfache und sehr plakative Einordnung für Feuerstätten entwickelt: die Feuerstättenampel.

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Ampel zeigt, wann ausgetauscht werden muss

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Die Feuerstättenampel ist ein Merkblatt und zeigt anhand der Farben Rot, Gelb und Grün, wie mit der Feuerstätte in Zukunft zu ver­ fahren ist. Die Farben zeigen dem Betreiber, welche Emissionswerte seine Feuerstätte hat, wann sie veraltet ist und gegen ein modernes Gerät ausgetauscht werden muss. Der Ofentausch zahlt sich auch für den Besit­ zer aus. Aufgrund moderner Verbrennungs­ technik – einer optimierten Luftzufuhr, der Verwendung neuer Materialien und ausge­ klügelter Konstruktionen – verursachen moderne Feuerstätten heute erheblich weniger Emissionen als Altgeräte. HKI/JU  W

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Mithilfe der Feuer­ stättenampel lässt sich schnell erkennen, ob die eigene Feuerstätte stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden muss.

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Energie Elektroinstallation

Eine vorausschauende Planung mit Unterstützung durch den Fachmann ist Voraussetzung für eine gute Elektroinstallation.

FOTO: ELEKTRO PLUS

Gute Elektroinstallationen steigern die Energieeffizienz Eine moderne und gut geplante Elektroinstallation trägt zur Verbesserung der Energieeffizienz im Haus bei. Wer einen Neubau oder eine Modernisierung plant, muss dies berücksichtigen.

Zählerschrank mit modernen elektronischen Elektrizitätszählern und zugehöriger KommuniFOTO: ELEKTRO PLUS/HAGER kationstechnik.

Die Energieeffizienz von Wohngebäuden lässt sich nicht nur durch sparsame Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Staubsauger mit hoher Energieeffizienz­ klasse, sondern auch durch deren richtigen Gebrauch steigern. Zu erreichen ist das zum einen durch elektronische Energiezähler, sogenannte Smart Meter. Diese können den Verbrauch bestimmten Geräten zuordnen und liefern eine zeitgenaue Messung des Stromverbrauchs. So lassen sich Haushalts­ geräte überwachen und die größten Strom­ fresser im Haushalt aufdecken oder sogar abstellen. Smart Meter sind bereits für Neu­ bauten und nach umfangreichen Renovie­ rungen Pflicht. Ab 2017 sollen nach und nach alle Verbrauchsstellen damit ausgestattet

werden. Zum anderen senken auch Lösun­ gen wie intelligente Licht-, Rollladen- oder Jalousiesteuerungen, abschaltbare Steck­ dosen oder Präsenzmelder zur Regelung der Heizenergie den Stromverbrauch.

Mindeststandards planen

Der Gebrauch der Zähler und Steuerungs­ elemente setzt jedoch Mindeststandards bei der Elektroinstallation voraus. So muss der Zählerplatz den Einsatz von Smart Metern und der zugehörigen Kommunikationstechnologie ermöglichen, der Stromkreisverteiler muss genügend Reservekapazitäten für eventuell später eingebaute Steuereinrichtungen haben. Damit die Nutzungsbereiche zentral gesteu­ ert werden können, müssen diesen eigene

70 Haus & Markt 10/2016


ELEKTRO-AKTION

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Stromkreise zugeordnet werden. Grund­ sätzlich sollten leistungs- und verbrauchs­ intensive Elektrogeräte über separate Stromkreise versorgt werden. NEUERUNGEN gelten seit dem 1.Januar 2016 bei der Energieeinsparverordnung Die Vorinstallation beispielsweise von Elek­ (EnEV). So muss der Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und troinstallationsrohren ermöglicht, dass das Kühlung bei Neubauten 25 Prozent geringer sein als bisher und der Wärmeschutz der Haus später problemlos mit notwendigen Gebäudehülle – die Dämmung – um 20 Prozent höher. Hieraus ergibt sich, dass die Mess-, Steuer- oder Regelungssystemen Luftdichtheit der Gebäudehülle nicht durch Elektroinstallationen beschädigt werden nachgerüstet werden kann. darf, um Leckagen und damit verbundene Zugerscheinungen und Wärmeverluste zu Last but not least ist eine intelligente Gebäu­ vermeiden. Bauherren sollten darauf achten, dass bereits im Bauvertrag die Luft­ desystemtechnik – Stichwort Smart Home – dichtheit verbindlich gewährleistet wird, und dies nach der Fertigstellung durch einen Ausführung sämtlicher die Voraussetzung dafür, die elektrischen qualifizierten Fachbetrieb mittels Luftdichtheitsmessung überprüfen lassen. Bei nach­ Elektroinstallationsarbeiten Komponenten im Haus bedarfsgerecht zu träglichen Elektroinstallationen verhindert der Einsatz spezieller luftdichter Geräte- und ® Inh.: Peter Wilhelms steuern. Verteilerdosen das Durchbrechen der Luftdichtheit der Gebäudehülle. AS  W

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Extra Garten

Einige Hortensien blühen bis weit in den Oktober hinein. Die getrockneten Blüten bleiben noch lange eine Zierde für den Garten.

FOTO: BDB

Efeu, Schneeball, Zaubernuss Im Herbst zeigt sich das Laub vieler Bäume und Sträucher in leuchtendem Rot und Gelb.

E

inige Sträucher tragen auch farbenprächtige Beeren, beispielsweise der Liebesperlenstrauch (Callicarpa) oder die Rebhuhnbeere (Mitchella repens). Doch die Natur hat noch mehr zu bieten: Im späten Jahr bilden sich an einigen Gehölzen noch Blüten. Mit der richtigen Pflanzenauswahl lässt sich der Garten somit auch im Herbst zum Blühen bringen. Fleißige Bienen und Schmetterlinge freuen sich über den süßen Nektar. In den Sommermonaten finden sie davon

meist genug, in der herbstlichen Jahreszeit wird das hingegen schwieriger. Es lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht, Spätblüher zu pflanzen. Wer jetzt eine Baumschule besucht, kann die Blüten schon beim Kauf in Augenschein nehmen und sich fachkundig beraten lassen. Als Pflanzzeit ist der Herbst ohnehin ideal.

Späte Sommerblüher

Einige Hortensien, zum Beispiel Hydrangea paniculata Limelight, blühen bis in den

Oktober hinein. Die getrockneten Blüten bleiben noch lange eine Zierde für den Garten. Auch unter den Kletterpflanzen gibt es Spätblüher: Manche Arten und Sorten der Waldreben (Clematis) entfalten ihre Blüten erst im Spätsommer und Frühherbst. Das leuchtende Gelb der Clematis orientalis passt hervorragend in ein herbstliches Gartenambiente. Elegant wirkt das strahlende Weiß der Clematis paniculata. Beide bilden einen dichten Blütenteppich, wenn man ihnen geeignete Kletterhilfen anbietet.

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FOTO: BDB

FOTO: BDB

Manche Gehölze tragen farbenprächtige Beeren, zum Beispiel der Liebesperlenstrauch (Callicarpa).

Frühe Winterblüher

Wer lieber einen Strauch pflanzen will, dem sei die Herbstblühende Zaubernuss (Hamamelis virginiana) wärmstens empfohlen. Die meisten Hamamelis-Arten blühen erst zwischen Januar und März. Diese jedoch zeigt schon von Oktober bis November ihre auffälligen hellgelben Blüten. Zu dieser Zeit öffnen sich auch die ersten Blüten des Schneeballs (Viburnum). Die üppigen Blütenkugeln in Weiß, Creme oder Rosa bleiben den ganzen Winter bis zum Frühjahr.

Seltene Schönheiten

Wer sich in einer Baumschule nach Herbstblühern erkundigt, wird dabei auch Außer­ gewöhnliches entdecken. Ein Zierstrauch, der nicht sehr oft in Gärten zu finden ist, nennt sich „Sieben Söhne des Himmels“ (Heptacodium miconinoides). Diesen ungewöhnlichen Namen erhielt er, weil seine kleinen weißen Blüten jeweils zu siebt zusammenstehen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus den Gebirgen Zentralchinas, kommt heute an ihrem natürlichen Standort jedoch nur noch sehr selten vor. Ebenfalls eher unbekannte Herbstblüten-Schönheiten sind die Säckel­ blumen (Ceanothus). Man begegnet ihnen vor allem an der Westküste der USA. Aufgrund ihrer bläulichen Blütenrispen bezeichnet man sie auch als Kalifornischen Flieder. Nicht jeder Herbstblüher ist extrovertiert. Manchmal sind die Blüten erst auf den zweiHaus & Markt 10/2016

Die Natur feiert den Herbst in ihren prächtigsten Farben. Mit der richtigen Bepflanzung ist der Garten rund ums Jahr attraktiv.

ten Blick als solche zu erkennen. Bestes Beispiel ist der Efeu (Hedera helix). In dezentem Gelb-Grün stehen sie von September bis Oktober zwischen dem dichten Blätterwerk hervor. Die späte Blütezeit und die große Verbreitung machen den Efeu zu einer wichtigen Nahrungsquelle für Bienen. Auch die Schmetterlingsart Admiral ernährt sich von seinem Nektar. Ebenfalls etwas unscheinbar sind die kleinen hellen Blüten der Ölweiden. Bei den Arten Eleagnus ebbingei und Eleagnus pungens finden sich schöne Sorten für den Garten, die im Oktober und November blühen.

Herbststauden

Auch Kräuter wie der Chinesische Gewürzstrauch (Elsholtzia stauntonii) oder Stauden wie der Dost (Origanum), die Gelenkblume (Physostegia virginiana), die Herbstaster (Aster) oder die Fetthenne (Sedum) blühen bis Ende Oktober. Sie sind schöne Ergänzungen zum Blatt-, Beeren- und Blütenschmuck der Ziergehölze. Welche Bäume, Sträucher und Stauden gut zusammenpassen und welche am besten für den eigenen Garten geeignet sind, lässt sich in einer persönlichen Beratung in der Baumschule klären. Die Profis kennen die Standortansprüche der Pflanzen und geben nützliche Tipps zum Pflanzen und zur Pflege. BDB  W

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Extra Gartentipp des Monats

Der Traum eines jeden Gartenbesitzers: ein gepflegter Garten.

FOTO: HANSEL GARTEN- UND L ANDSCHAF TSBAU

Mit Rollrasen im Herbst zum prächtigen, kräftig grünen Rasen Das ist wohl der Wunsch eines jeden Gartenbesitzers. Allerdings kann der Rasen nach vielen Jahren Nutzung diesen Anspruch nicht mehr erfüllen. Doch das Problem lässt sich innerhalb kürzester Zeit beheben. Mit einem Rollrasen. Dazu kann der vorhandene Rasen einfach mit einer handlichen Maschine „abgeschält“ und der neue Rasen verlegt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit nach dem Abspritzen den Rollrasen einfach auf den alten Rasen zu legen. Er wächst dann einfach an und nutzt die alte Grasnarbe als Dünger. Während früher in Privatgärten fast ausschließlich Rasen gesät wurde, geht der Trend nun immer mehr hin zum Rollrasen und das nicht von ungefähr: Der größte Vorteil eines

guten Rollrasens ist der schnelle Erfolg: Wo morgens noch eine kahle Fläche war, wächst schon abends ein saftig grüner, unkrautfreier Rasen, der auch schnell benutzt werden kann . Doch wo findet man den richtigen Lieferanten mit der nötigen Erfahrung?

Auf Qaulität achten

Zunächst einmal: Von Billiganbietern aus dem Internet ist abzuraten. Als langjähriger Produzent von Rollrasen ist Rasenland Pattensen

ein Anbieter mit Tradition sowie modernster Anbautechnik. In Pattensen wird seit 1992 Rollrasen für Privatkunden, auch in Kleinmengen, aber auch für Großprojekte angebaut und verkauft. Hier läßt sich auch eine handliche motorisierte Maschine zum Abschälen günstig mieten. Der Rollrasen wird frisch und ohne Umwege geliefert. Einer der Gründe für die Nachfrage weit über die Region hinaus. Bei Selbstabholung reicht die Bestellung einen Werktag vor

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Fotos: Rasenland Pattensen

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Hier in Pattensen wird der Rollrasen „geerntet“.

dem gewünschten Termin. Der Rasen wird dann kurz vor dem Transport geerntet, um die Frische sicherzustellen. Die Rollen kommen in handlichen Formaten und können auf dem vorbereiteten Boden ausgerollt werden.

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Haus & Markt 10/2016

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Extra Balkone

Balkonvielfalt: farblich an das Gebäude angepasst (li. oben), als Metallbrüstung (li. unten) und satiniertes Glas mit Edelstahl (re.). FOTOS: ROSENHAGEN

Ein Balkon schmückt das Heim Ein Balkon schafft mehr Wohnraum, bietet Platz an der Sonne und bedeutet zusätzliche Lebensund Wohnqualität. Voraussetzung ist, dass er zum Gebäude passen, sorgfältig geplant und gebaut werden muss. Übrigens: Auch ein nachträglicher Anbau ist jederzeit möglich.

Bedarf und Machbarkeit

Voraussetzung für eine gelungene Balkonanlage ist zunächst einmal die Feststellung, was der Bauherr haben möchte: Einen zweiten Zugang zum Haus, beispielsweise über die erste Etage? Oder einen sonnigen Freisitz für das Frühstück? Architektonisches Element für das anspruchsvolle Gebäude? „Wir klären diese Fragen im Vorfeld“, so Heiko Rosenhagen, „und dann ist es unsere Aufgabe, die Anforderungen des Bauherrn zu erfüllen.“ Doch damit ist es nicht getan: Die Planer sind auch Profis in Bezug auf die harmonische An- und Einpassung des Balkons an die Bausubstanz. Vor allem, wenn es um die nachträgliche Errichtung geht, ist hier viel Fingerspitzengefühl gefragt.

Passend zum Stil des Hauses

Denn – und das kommt leider immer wieder vor – eine unpassende Balkonanlage kann wie ein Fremdkörper an einem Gebäude wirken und es eher verschandeln als aufwerten. Eine mögliche Lösung ist die farbliche Anpassung der Balkonverkleidung und -kons­truktion an das Gebäude und seine Bau­elemente wie Fensterrahmen und Haustür; hier gibt es so gut wie keine Einschränkungen, was die Auswahl angeht. Denn die Konstruktionen können nach der Verzinkung mit einer Pulverbeschichtung in vielen RAL-Farben veredelt werden. Eine andere Variante sind Verkleidungen aus (satiniertem) Glas, sehr modern, sehr stylish und immer mehr gefragt. „Die Verglasungen lassen sich bis zur unteren Kante der Balkonplatte führen“, nennt der Fachmann einen weiteren gestalterischen Aspekt. „So ist die Balkonplatte von außen nicht mehr sichtbar und die Konstruktion wirkt in sich geschlossen und wertiger.“ Außerdem verschwinden die oftmals unansehnlichen Kanten, die immer wieder nachgestrichen werden müssen.

Eine weitere, sehr interessante Lösung sind Balkonbrüstungen, die ganz ohne Verkleidung auskommen, also rein aus Metallverstrebungen bestehen. Sie wirken sehr klar, unkompliziert, können ebenfalls in vielen Farben ausgeführt werden – und erfordern ein hohes Maß an Können von dem Ausführenden. Auch hier lassen sich im Detail Akzente setzen, u. a. mit Flachstahl oder mit Rundstahl. Fazit: Ein Balkon ist so gut wie sein Planer. JU  W

Der Experte Heiko Rosenhagen ist Geschäftsführer der Rosenhagen GmbH, Burgwedel

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FOTO: ROSENHAGEN

Vom kleinen Freisitz bis zur riesigen Balkonterrasse ist heutzutage alles machbar. Doch einige Voraussetzungen sind zwingend zu erfüllen, will man viele Jahre Freude an seinem luftigen Ausguck haben. Wir haben mit Heiko Rosenhagen, Geschäftsführer der Rosenhagen GmbH in Burgwedel, über Balkonlust und -frust gesprochen.


Extra Zäune

Einfriedungen schützen ...

FOTO: TDX/BRÜGMANN TRAUMGARTEN

... und schmücken das Heim.

FOTO: TDX/HOMESOLUTE.COM

Zaun oder kein Zaun? Diese Frage können Hauseigentümer nicht unbedingt frei entscheiden. Damit darüber zwischen Nachbarn kein unnötiger Streit entbrennt, sollte man sich im Vorfeld informieren. Brauchen wir einen Zaun zwischen unseren Grundstücken? Wie soll er aussehen und wer muss ihn bezahlen? Wenn Sie daran denken, Ihr Grundstück mit einer Einfriedung zu versehen, werden Sie im Bürgerlichen Gesetzbuch keine speziellen Vorschriften finden. Deshalb sind die Vorschriften der einzelnen Bundesländer zu beachten. Sie sollten sich auch über das Baurecht informieren, denn Gartenmauern und -zäune sind bauliche Anlagen. Für alle Beteiligten ist es natürlich das Beste, wenn die Nachbarn diese Fragen einvernehmlich regeln.

Holz oder Maschendraht, Kunststoff oder Metall?

Das Angebot ist riesig: Zäune gibt es in verschiedenen Materialien, Formen und Far-

Haus & Markt 10/2016

ben. Mit einem einfachen Maschendrahtzaun lassen sich Grundstücke einfach und recht preisgünstig einfrieden. Doch wer nicht nur Abgrenzung, sondern auch Sichtschutz wünscht, muss sich für andere Materialien entscheiden. Holz ist der Klassiker. Hölzer wie Sibirische Lärche oder Douglasie sind durch ihre Inhaltsstoffe gegen Insekten- und Pilzbefall geschützt. Bei Kiefer und Fichte sorgt Kesseldruckimprägnierung für den nötigen Schutz und eine lange Lebensdauer. Trotzdem sind Holzzäune nicht wartungsfrei – sie müssen regelmäßig gestrichen werden, wenn sie lange schön bleiben sollen. Das ist bei Zäunen aus WPC (Wood-Polymer-Composite) anders. Das Holz-Kunststoffgemisch ist langlebig und pflegeleicht:

Verschmutzungen lassen sich problemlos abwaschen; Streichen ist nicht nötig.

Pflegeleicht und lange haltbar

Mit diesen Eigenschaften punkten auch Kunststoff- und Metallzäune: Sonne, Feuchtigkeit, Pilze und Schädlinge machen ihnen nichts aus. Die Zaunsysteme gibt es in allen erdenklichen Formen und Farben. Kunststoffzäune werden teilweise aus recyceltem Kunststoff hergestellt und leisten so einen Beitrag zum Umweltschutz. Eine ebenso naturnahe wie urwüchsige Alternative sind Naturzäune beispielsweise aus Bambus, Reet, Weide, Kastanie oder Haselnuss. Anders als Holzzäune müssen sie nicht gestrichen werden; Einsprühen mit Pflegeölen genügt. EWS  W

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Extra Zaun-Galerie

Was dem Bild der Rahmen ... ... ist dem Haus der Zaun. Neben der wichtigen Aufgabe, die Grundstücksgrenzen aufzuzeigen und Schutz zu bieten, erfüllt der Zaun auch eine nicht zu unterschätzende optische Funktion: Er wertet das Heim auf und gestaltet den Stil des Anwesens maßgeblich mit.

FOTO: FEUERVERZINKUNG HANNOVER

FOTO: LANGE

FOTO: PROFEX

Korrosionsschutz 50 Jahre und länger

Natürlich, einzig­artig, Zäune aus Kunststoff ... individuell

Zäune und andere Bauteile sind ständig Wind und Wetter ausgesetzt. Dabei können sich bereits kleinste Wassermengen negativ auswirken: Trifft Sauerstoff mit Feuchtigkeit auf ein Metall, so oxidiert dieses. Deshalb profitieren Zäune & Co. von der Feuerver­ zinkung. Ohne aufwendige Nachbehandlung ist ein langjähriger Schutz von 50 Jahren und mehr üblich. Das Besondere bei der Feuerverzinkung ist die chemische Reaktion zwischen Stahl und Zink, bei der widerstandsfähige und sich verzahnende Legierungsschichten entstehen. Eine mit der Zeit nachdunkelnde Zinkoberfläche ist ein Indiz für die ausgeprägten Schutzschichten (Zinkpatina). Diese sind hart, nicht wasserlöslich sowie beständig und geben dem Bauteil die schützende Oberfläche.

Naturstein: So einzigartig wie seine Erscheinung sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten. Die Bedeutung von Stein als Gestaltungsmittel im Gartenbau kommt nicht von ungefähr: Viele Haus- und Gartenbesitzer schätzen eine klare Linie auf dem Grundstück und erreichen mit Naturstein eine optische und ästhetische Einheit. Hinzu kommen die Vorzüge des Materials: Naturstein verlangt geringen baulichen Aufwand und erfüllt hohe ästhetische Ansprüche. Außerdem bedarf er keiner Pflege und altert „in Würde“ – er gewinnt sogar im Laufe der Jahre an Schönheit und Ausstrahlung. In der Ausstellung der Lothar Lange GmbH in Langenhagen finden sich Natursteine aus aller Welt, an einem Ort zusammengetragen.

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Weitere Informationen Feuerverzinkung Hannover GmbH & Co. KG, Frankenring 41, 30855 Langenhagen, Tel. 0511 97865-0

Weitere Informationen Lothar Lange GmbH, Ziegeleistraße 63, 30855 Langenhagen-­ Godshorn, Tel. 0511 744241

... sind eine Investition in die Zukunft. Neben der Fassade gilt der Gartenzaun als Visitenkarte des Hauses. Er kann Attraktivität und Wert des Anwesens erheblich steigern. Mit pflegeleichten Kunststoffzäunen ist dies kein Problem, denn sie bewahren ihr einwandfreies Aussehen über Jahrzehnte hinweg. Den Besitzern bleibt dabei erheblicher Zeit- und Pflegeaufwand erspart, denn sie müssen nie mehr streichen. Aufgrund der glatten Oberfläche ist der Kunststoffzaun vollkommen schmutzunempfindlich und kann blitzschnell mit Wasser und Schwamm gereinigt werden. Darüber hinaus verfügt das hochwertige Material über eine hohe UV-Beständigkeit, sodass die Farben nicht vergilben und auch nach Jahren noch strahlend schön erscheinen. Darauf gibt Profex eine zehnjährige Garantie. Web-Wegweiser www.profex-gruppe.de Weitere Informationen PROFEX Kunststoffe GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 18-20, 31311 Uetze

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Metallzäune für Schutz und Sicherheit Eine einfache und effektive Maßnahme, um Haus und Hof sowohl von außen als auch nach innen zu schützen, ist ein stabiler Zaun. Sehr beliebt und äußerst langlebig sind Metallzäune. Sie gelten als wesentliches Element für einen guten Einbruchschutz, denn sie schrecken Langfinger ab. Wer noch mehr Sicherheit wünscht, kann seinen Zaun mit einem Übersteigschutz ausrüsten lassen. Äußerst robust und sehr repräsentativ sind Frontgitterzäune mit Zaunfüllungen aus unterschiedlichen Stäben, Rohren und Profilen. Auch Haustiere oder kleine Kinder profitieren von einem Zaun: Sie bleiben beim Spielen, wo sie hingehören. Wählt man eine Variante ohne spitze Überstände, kann sich zudem niemand am Zaun verletzen. Das neutrale RAL-Gütezeichen Metallzauntechnik auf montierten Tor- und Zaunanlagen garantiert, dass eine kontinuierliche, unabhängige Qualitätskontrolle bei Verarbeitung und Montage erfolgt ist. . Web-Wegweiser www.guetezaun.de

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Extra Zaun-Galerie

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Ruckzuck aufgebaut und fertig!

Das neue Weiß für den Zaun ist grau

Der LEGI-Steinzaun erfüllt die Vorgaben modernster Architektur und lässt eine harmonische Ansichtsfläche ohne störende Unterbrechungen entstehen. Seine schlanke und klare Struktur schafft individuelle Abtrennungen. Die unterschiedlichen Steinarten in verschiedenen Schichtungen erlauben vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Durch den geringen Platzbedarf in der Tiefe (25 cm) bleibt das Grundstück in voller Größe erhalten. In Einzelfundamenten gegründete Doppelpfosten mit beidseitig angeordneten Gitterelementen ergeben eine stabile Grundstückseinfriedung der besonderen Art. Die optische Abgrenzung zum öffentlichen Raum bietet zudem eine erhebliche Reduzierung der Lärmbelästigung. Der Steinzaun eignet sich hervorragend für den Bewuchs mit Kletter­pflanzen und schafft durch wasserund luftdurchlässige Hohlräume wertvolle ökologische Inseln.

Für alle, die dauerhaft Freude an einer schicken Grundstückseingrenzung haben und möglichst wenig Aufwand in deren Pflege stecken möchten, sind Aluminiumzäune ideal. Zäune dieser Art werden oft als vorgefertigte Zaunelemente geliefert und können daher leicht in Eigenregie aufgebaut werden. Vielfältige Design- und Farbvarianten stehen zur Auswahl. Auch zum Zaundesign passende Schiebe- und Drehtore sowie Zauntüren und Sichtschutzelemente sind erhältlich. Übrigens: Mit einer Alu-Beschichtung sind Zaunausführungen länger halt- und stärker belastbar. Die Oberfläche ist dann extrem kratzfest, absolut rostfrei und zudem ein Zaunleben lang schmutz­ abweisend. Das heißt, nach Auswahl und Aufbau fällt kaum weiterer Aufwand an. So kann man sich ruckzuck zurücklehnen und sein schönes Werk genießen. Das macht nach außen hin stets einen guten Eindruck.

Holz macht in vielerlei Hinsicht und ins­ besondere auch als Zaunmaterial eine gute Figur. Es erfüllt seit jeher den Wunsch nach einem natürlichen, warmen und wohn­ gesunden Ambiente. Eine moderne und edle Note kommt hinzu, wenn die Holzelemente in grauen Trendfarbtönen gehalten sind. Hersteller Osmo bietet mit Vergrauungs­ lasuren die Möglichkeit, von Anfang an eine gleichmäßig getönte Oberfläche zu erhalten – im Gegensatz zur natürlichen Vergrauung, die das Holz je nach Sonneneinstrahlung gern ein wenig scheckig werden lässt. Doch es kommt nicht nur auf ein schönes Äußeres an: Der natürliche Werkstoff möchte – allen Wettern ausgesetzt – auch vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt sein. Die Vergrauungslasuren sind deshalb mit einem zuverlässigen Langzeitschutz ausgestattet, damit Gartenbesitzer lange Freude an ihren Fassaden und Holzbauteilen haben.

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FOTO: PROFEX

Steinzäune – für eine lange Lebensdauer

EXPERTENTIPP

Was macht einen „guten“ Zaun aus? EIN GUTER ZAUN muss wartungsfrei, wetterbeständig und einfach schön sein. Denn er verleiht dem Haus und Grundstück erst den richtigen Rahmen und steigert gleichzeitig den Wert. Doch die Wirkung ist abhängig davon, wie der Zaun aussieht – kurz: ob er auf Dauer gepflegt und ansprechend ist. Ein Kunststoffzaun erfüllt diese Ansprüche. Sie müssen nicht mehr streichen, Sie sparen Zeit, Geld und der Umwelt zuliebe auch viel Farbe. Dabei hat ein Kunststoffzaun noch viel mehr zu bieten. Er ist aufgrund der glatten Ober-

fläche vollkommen schmutzunempfindlich und verfügt über eine hohe UV-Beständigkeit, d. h., der hochwertige Kunststoff in Fensterqualität vergilbt nicht und die Farben bleiben auch langfristig strahlend schön. Darauf geben wir zehn Jahre Garantie. Für die hervorragende Qualität sprechen außerdem die Stabilität und der zusätzliche Metallkern, mit dem alle tragenden Teile wie Querriegel und Pfosten ausgestattet sind. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind (fast) keine Grenzen gesetzt, was Farbe, Form und Kombinationsmöglichkeiten angeht. Sogar

in Holzoptik sind die Zäune erhältlich. Für welche Variante, ob konventioneller Zaun, Wind- oder Sichtschutzsystem, Sie sich auch entscheiden – wir beraten Sie umfassend, planen individuell und fertigen Ihren Wunschzaun maßgenau. Sarah Later, Verkauf Zaun- und Sichtschutz bei der PROFEX Kunststoffe GmbH, Uetze

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Extra Sicherungspflicht

Streuen nicht vergessen! FOTO: M. GROSSMANN/ PIXELIO.DE

Pflicht für Hausbesitzer

Was eignet sich als Winterstreu? STREUMATERIALIEN wie Sand, Granulat oder Splitt eignen sich besonders. Salz ist in vielen Gemeinden ganz verboten oder darf nur an bestimmten besonders gefährlichen Stellen verwendet werden. Hobelspäne sind nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm (OLG Hamm, 24.11.2014 – 6 U 92/12) zum Streuen ungeeignet: Sie können sich mit Feuchtigkeit vollsaugen und werden dann zu einer Art Eisflocken mit Rutscheffekt.

Wenn‘s draußen schneit oder friert, müssen Hauseigentümer früh aus den Federn. Denn in den meisten Orten ist bereits vor 7 Uhr Schneeschippen oder Streuen angesagt – und zwar nicht nur auf dem eigenen Grundstück, sondern auch auf den angrenzenden Gehwegen. Wir informieren Sie über Ihre Verantwortung als Immobilienbesitzer. Nach § 823ff BGB müssen Hauseigentümer dafür sorgen, dass niemand auf ihrem Grundstück und im Haus zu Schaden kommt. Im Rahmen der sogenannten Verkehrssicherungspflicht sind mögliche Gefahrenquellen umgehend zu beseitigen. Für die öffentlichen Wege vor dem Grundstück sind zwar eigentlich die Städte und Gemeinden zuständig. Doch die meisten Kommunen wälzen die Aufgabe, die Gehwege zu streuen und zu räumen, durch die kommunale Satzung auf die Eigentümer ab. Erfüllen diese ihre Pflicht nicht, drohen Bußgelder und bei einem Unfall erhebliche Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen.

Wann und wie oft?

Die kommunale Satzung bestimmt in der Regel auch, wann, wie und wie oft geräumt oder gestreut werden muss. Vielerorts müssen Eigentümer zwischen 7 Uhr morgens und 20 Uhr abends zu Schneeschieber und Besen greifen – wenn nötig auch mehrmals am Tag. In der Regel reicht ein 1 bis 1,20 m breiter schnee- und eisfreier Streifen, damit zwei Fußgänger problemlos aneinander vorbeikommen. Auf dem eigenen Grundstück muss vor allem der Weg zur Haustür von Schnee und Eis befreit werden. Auch die Treppe zum Eingang darf nicht vergessen werden. Gefahr droht im Winter nicht nur durch glatte Wege, sondern auch von oben, nämHaus & Markt 10/2016

lich durch Eiszapfen in Dachrinnen oder Schneelawinen vom Dach. Auch hier sind die Hauseigentümer in der Pflicht – vor allem Eiszapfen, die auf Gehwege ragen, müssen sie sofort beseitigen (lassen). In schnee­ reichen Gebieten sind oft Schneefanggitter oder Eishalter vorgeschrieben.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Wer keine Zeit hat, den Winterdienst selbst zu übernehmen, kann ein Unternehmen beauftragen. Der Dienstleister sollte schriftlich verpflichtet werden, den Auftrag den gesetzlichen Regeln bzw. den Ortssatzungen entsprechend auszuführen und ein „Winterdienstprotokoll“ zu führen. Ganz aus der Verantwortung sind Hauseigentümer auch

dann nicht: Sie müssen regelmäßig kontrollieren, ob das Unternehmen die Aufgabe gewissenhaft erfüllt. Hausbesitzer sollten außerdem darauf achten, dass das Unternehmen eine ausreichend hohe Haftpflichtversicherung hat – und sich den Versicherungsschutz regelmäßig nachweisen lassen. Übernehmen Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern den Winter­dienst selbst, zahlt bei einem Unfall in der Regel die Haftpflichtversicherung. Übrigens: Nach einem Urteil des Bundes­ finanzhofs vom 20. März 2014 (VI R 55/12) können Eigentümer auch die Kosten für den Winterdienst auf öffentlichen Straßen als haushaltsnahe Dienstleistung nach § 35a EStG von der Steuer absetzen. EWS  W

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Extra Wohneigentum

74 Prozent aller Paare mit Kindern im Westen und 64 Prozent im Osten leben im Wohneigentum.

FOTO: LBS

Familien stabilisieren Wohneigentumsquote Analyse: Der Haushaltstyp Paar mit Kindern lebt am häufigsten in eigenen vier Wänden. Auch Singles schaffen sich zunehmend Eigentum.

E

igene vier Wände werden in Deutschland typischerweise relativ spät, nämlich im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, erworben. Um Erkenntnisse auf dem Feld der Wohneigentumsbildung zu gewinnen, ist es deshalb wichtig, diese Gruppe der Bevölkerung genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Berliner Immobilienforschungsinstitut Empirica hat dies in Zusammenarbeit mit LBS Research getan.

Wichtiges Ergebnis der Analyse

Die relativ hohe Wohneigentumsquote von insgesamt gut 50 Prozent in der Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren wird in erster Linie von Familien getragen: 74 Prozent aller Paare mit Kindern im Westen und 64 Prozent im Osten leben im Wohneigentum. Bei den Singles hingegen dominieren die Mieterhaushalte: Nur 28 Prozent der Alleinstehenden im Westen und 20 Prozent im Osten wohnen in einer eigenen Immobilie (siehe Grafik).

Grundlage der Analyse ist die aktuelle Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes. Im Rahmen dieser Einkommens- und Verbrauchsstichprobe befragt das Statistische Bundesamt alle fünf Jahre private Haushalte zu ihren Einnahmen und Ausgaben, zur Vermögensbildung, zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern und zur Wohnsituation. Die aktuellste EVS wurde im Jahr 2013 erhoben.

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28 Prozent der Alleinstehenden im Westen und 20 Prozent im Osten wohnen in einer eigenen Immobilie.

Anhand der Daten ist es möglich, die Wohneigentumsquoten nach Haushalts­typen zu ermitteln. Die Forscher haben neben Familien mit Kindern und Singles auch die Gruppe der Alleinerziehenden und der kinderlosen Paare betrachtet. Zusätzlich wurde für alle Gruppen die Entwicklung seit 1993 aufgezeigt.

Trend geht zum Wohneigentum

Ein Ergebnis ist der Untersuchung zufolge, dass Familien mit Kindern in der maßgeblichen Altersgruppe heute noch häufiger als früher im Wohneigentum leben. In den alten Bundesländern stieg hier die Wohn­ eigentumsquote von 70 auf 74 Prozent. Im Osten hat sich der Anteil Familien, die in den eigenen vier Wänden wohnen, in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sogar mehr als verdoppelt, nämlich von 30 auf 64 Prozent. Bei den Singles geht der Trend ebenfalls klar zum Wohneigentum, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau. Und auch hier weist der Osten die größere Dynamik auf: Während die Eigentumsquote bei den Westdeutschen seit 1993 nur um 3 Prozentpunkte auf 28 Prozent gestiegen ist, hat sie sich im Osten glatt verfünffacht – auf einen Anteil von 20 Prozent. Bei kinderlosen Paaren im Alter zwischen 40 und 49 Jahren liegt die Wohneigentumsquote in Ost und West ebenfalls auf relativ hohem Niveau: In den neuen Ländern erreicht sie 57 Prozent, im Westen 53 Prozent. Bei den Allein­erziehenden liegt die Wohneigentumsquote in Ost und West dagegen nur bei rund einem Viertel. Haus & Markt 10/2016

Auch Singles streben nach Eigentum

Diese Zahlen verdeutlichen den enormen Beitrag der Familien, aber auch der Paare ohne (realisierten) Kinderwunsch zur Wohn­ eigentumsbildung in Deutschland. Denn quantitativ nimmt die Bedeutung beider Haushaltstypen (Paare mit Kindern und Paare ohne Kinder) seit Jahren ab, während die Zahl der Singlehaushalte zunimmt. Der Anteil der Single­haushalte in der betrachteten Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren hat sich in Ost und West seit 1993 auf 30 Prozent erhöht und damit fast verdoppelt. Der Anteil der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie (Kind unter 18) ist – obwohl immer noch die mit Abstand größte Gruppe – im gleichen Zeitraum zurückgegangen: im Westen von 41 auf 34 Prozent, im Osten von 34 auf 27 Prozent. Auch der Anteil

der Paare ohne (realisierten) Kinderwunsch ist geschrumpft: von 14 auf 11 Prozent im Westen, von 14 auf 13 Prozent im Osten.

Wohneigentumsquote in Deutschland

In der aktuellen Diskussion über die seit Jahren bei 43 Prozent stagnierende Wohneigentumsquote in Deutschland sind die Ergebnisse ein wichtiger Aspekt: Zur Verbesserung der Wohneigentumsquote wird es zum einen darauf ankommen, dass die Wohneigentumsbildung der Familien mit Kindern nicht abreißt – etwa aufgrund der spürbar gestiegenen Immobilienpreise. Zum anderen ist es wichtig, dass auch für Singlehaushalte attraktive Angebote sowohl im Neubau als auch im Wohnungsbestand entstehen. LBS/JU  W

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Die 1. Adresse für Immobilien

Durch gute Planung und Vorbereitung lässt sich der Umzugsstress zwar nicht verhindern, zumindest aber verringern. Wer umziehen will, sollte rechtzeitig mit der Vorbereitung beginnen. Mindestens zwölf Wochen vorher muss das oft schon aus rechtlichen Gründen geschehen. Denn die Kündigungsfrist für Wohnungen beträgt in der Regel drei Monate. Auch für die Suche nach Kinderbetreuungsplätzen oder Schulen gilt: Je früher Sie damit anfangen, desto besser ist es. Wenn Sie von einer kleineren Wohnung in ein größeres Haus ziehen, brauchen Sie möglicherweise eine neue Küche oder andere Möbel – eventuell mit längeren Lieferzeiten. Der Umzug in ein neues Heim ist aber auch eine gute Gelegenheit, gründlich zu entrümpeln. So müssen Sie weniger vom alten ins neue Heim transportieren. Legen Sie den Umzugstermin möglichst frühzeitig fest und beantragen Sie für diese Zeit Urlaub: Nebenbei lässt sich ein Umzug nämlich kaum bewältigen. Je nach Verkehrssituation ist es außerdem sinnvoll, für diesen Tag beim Straßenverkehrsamt eine Halteverbotszone vor dem alten und/oder dem neuen Zuhause zu beantragen. Ziehen Sie mit einem Profi um, stellt dieser meist den Antrag.

Umzugsunternehmen oder do it yourself?

Wünschen Sie beim Umzug professionelle Unterstützung, ist es ratsam, möglichst früh nach einem seriösen Unternehmen zu suchen, beispielsweise auf der Website des Bundesverbands Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e. V. Die Liste der zertifizierten 84 Haus & Markt 10/2016


Extra Umzug

anerkannten AMÖ-Fachbetriebe kann die Auswahl erleichtern. Auch über Vergleichsportale im Internet können Sie Speditionen finden und Preise vergleichen. Aber der billigste Anbieter ist nicht immer der günstigste. Verlangen Sie einen detaillierten Kostenvoranschlag, in dem alle Leistungen und Nebenleistungen aufgeführt sind. Umzugsunternehmen bieten in der Regel unterschiedliche Services – vom Transport einzelner sperriger Möbelstücke bis zum Fullservice inklusive Packservice und Ab- und Aufbau der Möbel. Ein weiterer Vorteil: Beim Umzug mit Profis sind Möbel oder Hausrat versichert, beim Umzug mit privaten Helfern zahlen Versicherungen bei Schäden oft nicht. Beim Do-it-yourself-Umzug müssen Sie alles selbst organisieren: den passenden Transporter, Verpackungsmaterial und natürlich Umzugshelfer. Beim Anmieten des Umzugs­ wagens lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Ziehen Sie in eine andere Stadt, ist ein bundesweit tätiges Unternehmen vielleicht die bessere Wahl. Dann können Sie das Mietfahrzeug in der Regel am neuen Wohnort

oder in der Nähe abgeben – und sparen Zeit und Kosten für die Rückfahrt. Beschriften Sie die Kisten und machen Sie einen Plan, welche Möbel und welche Kisten wohin kommen. Dann behalten Sie im Umzugstrubel den Überblick – und die Helfer können selbst dann weiterarbeiten, wenn Sie einmal nicht anwesend oder ansprechbar sind. Haben Sie zur Miete gewohnt, müssen Sie beim Auszug oft die alte Wohnung renovieren. Planen Sie genügend Zeit dafür ein. Wer zu knapp kalkuliert, verursacht zusätzlichen Stress. Bevor der Schlüssel übergeben wird, sollten Sie sich die Zählerstände von Wasser, Strom und Heizung notieren. Eventuell müssen Sie auch die Energieversorger wechseln.

Behörden, Banken, Bekannte …

Sogenannte Relocation-Firmen übernehmen alle Aufgaben, die bei einem Ortswechsel anfallen – von der Ummeldung beim Einwohnermeldeamt bis zur Suche nach einem Kindergartenplatz. Die meisten Menschen kümmern sich allerdings selbst um diese Dinge. Spätestens

zwei Wochen nach dem Umzug müssen Sie sich beim zuständigen Einwohnermeldeamt anmelden, und zwar persönlich. Kommen Sie dieser Pflicht nicht nach, droht ein Ordnungsgeld von bis zu 500 Euro. Den Nachsendeantrag bei der Post können Sie dagegen online stellen – am besten zwei bis drei Wochen, mindestens aber fünf Werktage vor dem Umzug. Damit die Post Sie künftig direkt erreicht, sollten Sie Verwandten, Bekannten, Onlineshops und wichtigen Behörden die neue Adresse direkt mitteilen. Und auch Banken und Versicherungen müssen informiert werden. Gegebenenfalls ist es nötig, Versicherungen wie die Hausratversicherung dem neuen Zuhause anzupassen, alte zu kündigen und neue abzuschließen EWS  W Mehr Informationen Ob in Eigenregie oder mit einem Umzugsunternehmen: Checklisten helfen, den Überblick zu behalten. Nützliche Checklisten gibt es auf vielen Websites und Internet-Portalen, beispielsweise unter www.ummelden.de/ ratgeber/checklisten0.html

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QUELLE: POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2016 © LBS 2016

Extra Sicherheit

In 15 Sekunden ins fremde Heim Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt seit einigen Jahren kontinuierlich. Im vergangenen Jahr wurden rund ein Drittel mehr Einbrüche gemeldet als noch vor fünf Jahren. Die Täter machen sich dabei häufig mangelnde Sicherheitstechnik zunutze. Einbrecher haben sowohl im Sommer in der Haupturlaubszeit als auch im dunklen Herbst und Winter Hochkonjunktur. Die Zahl der Einbrüche stieg im vergangenen Jahr auf rund 160.000 an – das sind etwa 33 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Das zeigt der Einbruch-Report 2016 der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Nur 15 Sekunden reichen einem Einbrecher durchschnittlich, um in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Die Täter nutzen dabei typische Schwachstellen. So ist zum Beispiel die in Fenstern und Türen verbaute Sicherheitstechnik häufig veraltet: Zylinder­ schlösser an Haustüren und einfache Rollzapfenverschlüsse an Fenstern sind für die meisten Täter keine Hindernisse. Der materielle Schaden, der den Bewohnern entsteht, ist enorm. Im Schnitt beträgt er 3.250 Euro pro Einbruch. Ein einfaches Sicherheitspaket inklusive einbruchhemmender Wohnungstür und Fenster gibt es hingegen je nach Größe des Hauses für zusätzliche 1.500 bis 2.500 Euro zur Standardausstattung. „Ein Großteil der Schäden könnte vermieden werden, wenn Haus- und Wohnungseigentümer ihre veraltete Sicher-

heitstechnik aufrüsten und modernisieren würden“, sagt Thomas Thiet von der LBS. „Wer neu baut oder sein Haus ohnehin auf Vordermann bringt, sollte die Kosten für moderne Sicherheitstechnik von vornherein in die Gesamtfinanzierung einplanen“, rät der Experte. Laut Kriminalstatistik der Polizei scheitern knapp 40 Prozent aller Einbrüche an vorhandener Sicherung.

Staatliche Förderung von Einbruchschutz

Das Bundesbauministerium (BMUB) unterstützt im Rahmen von Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Investitionen zum Einbruchschutz. Private Eigentümer und Mieter können bis 2017 Zuschüsse beantragen. ɓɓ Je nach Höhe der Investitionskosten reichen die Zuschüsse von mindestens 200 Euro bis maximal 1.500 Euro. ɓɓ Die Förderung beinhaltet unter anderem den Einbau von Alarm- und Gegensprechanlagen sowie die Nachrüstung einbruchhemmender Türen und Fenster. ɓɓ Wer zusätzlich barrierereduzierende Maßnahmen umsetzt, erhält einen

ɓɓ ɓɓ

erhöhten Zuschuss von maximal 6.250 Euro. Der Mindestinvestitionsbetrag für alle Maßnahmen liegt bei 2.000 Euro. Um die Voraussetzung für eine Förderung zu erfüllen, müssen die Maßnahmen von einem Fachunternehmen des Handwerks durchgeführt werden. LBS/JU  W

Keine Chance für Einbrecher EINBRUCHSRISIKEN ist man keinesfalls hilflos ausgeliefert. Durchschnittlich vier von zehn Einbruchversuchen werden durch moderne Sicherheits­ technik verhindert. In mechanische Sicherungen wie Tür- und Fenster­ verriegelungen oder elektronische Überwachungssysteme zu investieren, lohnt sich also. Vor allem in der Ferienzeit ist Vorsicht geboten: Einbrecher sollten auf keinen Fall erkennen, dass Wohnungen oder Häuser leer stehen.

86 Haus & Markt 10/2016


Die Schutzgemeinschaft Hannover im Netzwerk „Zuhause sicher“:

Einbruchschutz und Brandschutz – wir begleiten Sie!

Sind Sie „Zuhause sicherˮ? Ein Einbruch kann jeden treffen - und für viele wird diese Tat zum seelischen Alptraum. Brände fordern viel zu oft Schwerverletzte und zahlreiche Todesopfer. Die Partner des Netzwerkes „Zuhause sicher“ möchten Sie daher aufrufen: Beugen Sie vor und betreiben Sie gemeinsam mit uns effektiven Ein-

bruchschutz und lebensrettenden Brandschutz! Das Netzwerk „Zuhause sicher“ unterstützt Sie von der ersten polizeilichen Beratung bis zur Montage geprüfter Sicherungstechnik durch geschulte Handwerker – und überreicht Ihnen schließlich als Anerkennung die netzwerkeigene Präventionsplakette.

Schritt 1: Lassen Sie sich von Ihrer Polizei kostenlos beraten. http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/praevention/ Technische Prävention Tel.: 0511/109-1114 Fax: 0511/109-1110

Schritt 2:

Suchen Sie sich Ihren Fachbetrieb aus der Referenzliste aus:

Mechanischer Einbruchschutz Tischlerei Fritz Ahrberg 30952 Ronnenberg Tel: (05109) 23 64 ahrberg.fritz@freenet.de

Tischlermeister Hans-Jürgen Käsler 30179 Hannover Tel: (0511) 162 1552 kaesler2@arcor.de

Jörg Deterding GmbH & Co. KG 30161 Hannover, Tel: (0511) 3880009 Tischlerei Meier-Grünhagen+Wilke 31275 Lehrte OT Ahlten 30827 Garbsen, Tel: (05131) 7705 Tel: (05132) 945780 joerg.deterding@t-online.de info@tischlerei-mgw.de df – Tischlerei Dirk Finke Haus für Sicherheit – 30165 Hannover Kühn Sicherheit GmbH Tel: (05 11) 590 928 21 30159 Hannover info@tischlerei-df.de Tel: (0511) 32 18 20 fr sicherheitssysteme gmbh hfs-hannover@kuehn-sicherheit.de 30938 Burgwedel Klauenberg GmbH Tel: (05139) 69 707 50 Bau- und Möbeltischlerei info@fr-sicherheitssysteme.de 30455 Hannover Gröger Betriebsgesellschaft mbH Tel: (0511) 49 90 49 Das Sicherheitshaus info@tischlerei-klauenberg.de 31688 Nienstädt, Tel: (05721) 2424 Hartmut Knoke info@groeger-das-sicherheitshaus.de Bau- und Möbeltischlerei Tischlerei Ingo Hofmann 31275 Lehrte Tel: (05132) 57 46 7 info@tischlerei-hofmann.de Tischlerei Interlignum | Meier-Leko 30974 Wennigsen/Bredenbeck Tel: (0170) 48 52 764 kontakt@interlignum.de

30900 Wedemark Tel: (05130) 87 38 tischlerei-knoke@t-online.de Maik Othmer Bau- und Möbeltischlerei 31157 Sarstedt/Hotteln Tel: (05066) 90 26-0 info@tischlerei-othmer.de

Eduard Rottmüller Holzbau GmbH 30177 Hannover Tel: (0511) 66 04 53 holzbau@eduard-rottmueller.de Valentin Schmidt seit 1893 Inneneinrichtungen | Bauelemente GmbH & Co. KG 30165 Hannover Tel: (0511) 939 44-0 info@valentinschmidt.de

Alarmanlagen

Überfall- und Einbruchmeldeanlagen fr sicherheitssysteme gmbh 30938 Burgwedel Tel: (05139) 69 707 50 info@fr-sicherheitssysteme.de Haus für Sicherheit – Kühn Sicherheit GmbH 30159 Hannover Tel: (0511) 35 37 47 35 hfs-hannover@kuehn-sicherheit.de

Förderer

der Schutzgemeischaft Hannover VGH Versicherungen Landschaftliche Brandkasse Hannover Schiffgraben 4, 30159 Hannover Tel: (0511) 362-0, www.vgh.de


Sind Sie „Zuhause sicher“?

Die Tischlerei Klauenberg wird als Fachhandwerksbetrieb im Netzwerk „Zuhause sicher“ regelmäßig nach polizeilichen Vorgaben speziell geschult, kann Ihnen stets aktuelles Know-how anbieten und sorgt so für Ihre Sicherheit. Fenster mit besonders hohen Sicherheitsstandards – auch bei gekippten Fenstern – bietet das Unternehmen vom Hersteller Gayko an. Rund 80 Prozent der Einbrüche erfolgen durch das Aushebeln der Fenster­ flügel und nicht, wie meistens vermutet, durch das Einschlagen der Glasscheibe. Damit möglichst wenig Lärm entsteht, wählen die Einbrecher diese Technik und sind binnen Sekunden in Ihrem Haus. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Sicherheitsausstattung von Fenstern und Haustüren weiter an Bedeutung, wie sie beispielsweise Hersteller GAYKO mit seinem SafeGA®-System anbietet. Mit dem neu entwickelten GAYKO SafeGA®5000SL bietet ein gekipptes Fenster mit entsprechendem Öffnungswinkel die gleiche Qualität und den gleichen Einbruchschutz wie ein geschlossenes Fenster GAYKO SafeGA®5000. RED.  W

Einladung zum Tag der Sicherheit Am Freitag, dem 21. Oktober 2016, lädt die Tischlerei Klauenberg ein, aktuelle und effektive Sicherheitssysteme kennenzulernen, die Sie und Ihr Zuhause vor einem Einbruch schützen können. Zum Tag der Sicherheit gibt es für Sie die Gelegenheit, sich aktiv als „Einbrecher“ zu versuchen. In einem extra dafür ausgestat-

FOTO: GAYKO

Mehr Informationen Klauenberg GmbH, Fränkische Straße 24, 30455 Hannover, Tel. 0511 499049, www.tischlerei-klauenberg.de Termin: Freitag, 21. Oktober, 14–18 Uhr

teten Raum erfahren Sie unter anderem, wie leicht es ist, ein ungesichertes Fenster von außen zu öffnen.

Mit dem Alter wächst oft die Sorge, ob man sich im eigenen Zuhause noch sicher fühlen kann. Viele Senioren plagt die Vorstellung, in eine Notlage zu geraten und keine Hilfe rufen zu können. Der Johanniter-Hausnotruf kann diese Ängste nehmen: Mit einem kleinen tragbaren Sender ermöglicht er schnelle Hilfe auf Knopfdruck, auch wenn gerade kein Telefon greifbar ist. Wer mit dem Gedanken spielt, ein Hausnotrufsystem zu nutzen, hat jetzt eine besondere Gelegenheit: Im Rahmen der JohanniterSicherheitswochen vom 19. September bis 31. Oktober 2016 kann der Hausnotruf vier Wochen lang gratis getestet werden. Danach steht der Service bereits ab 18,36 Euro pro

Monat zur Verfügung. Wenn eine Pflegestufe bereits vorhanden ist, übernimmt die Pflegekasse auf Antrag die monatlichen Kosten für den Hausnotruf, da er als Pflegehilfsmittel anerkannt ist. Gute Nachricht für Kunden ohne Pflegestufe oder für diejenigen, die Zusatzleistungen in Anspruch nehmen: Die Ausgaben für einen Hausnotrufdienst können von der Steuer abgesetzt werden, denn der Hausnotruf ist als haushaltsnahe Dienstleistung anerkannt. RED.  W Mehr Informationen Weitere Informationen unter 0800 3233800 (gebührenfrei) oder im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf

FOTO: JOHANNITER

Im Alter allein zu Haus? Aber sicher!

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Extra Marktplatz IMPRESSUM

Ausgabe Hannover 38. Jahrgang Herausgeber und Verlag: Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2402 www.hausundmarkt.de

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Geschäftsführung: Lutz Bandte Die Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH ist ein Tochterunternehmen der Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

Terrasse oder Wintergarten

www.schluetersche.de Redaktion: Jutta Junge (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2652 Fax 0511 8550-2403 jutta.junge@schluetersche.de

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Hausmesse im Kaminzentrum

Haus & Markt 10/2016

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Mehr Informationen

Kaminzentrum Hannover GmbH, Eupener Straße 35, 30519 Hannover. Während der Hausmesse ist das Kaminzentrum von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0511 839010, per E-Mail an info@kaminzentrum.de oder im Internet unter www.kaminzentrum.de 89

FOTO: KAMINZENTRUM

Auf der Hausmesse im Kamin­ zentrum vom 17. bis 29. Oktober 2016 können sich Besucher über die verschiedenen Varianten informieren: In der attraktiven Ausstellung werden Kaminöfen, Pelletöfen und Gaskamine, die aktuell im Trend liegen, vorgestellt. Und wer sich eine individuell gebaute Kaminanlage wünscht, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Ein weiterer Vorteil: Im Kaminzentrum kommt alles aus einer Hand – von der ersten Beratung über die Planung bis zur Lieferung und zum Anschließen des Ofens. Rund 60 Öfen sind in der Ausstellung zu sehen, davon sind mehrere regelmäßig in Betrieb. So kann sich der Besucher vor Ort gleich einen Eindruck von den Wärmeeigenschaften verschaffen. Im Programm finden sich hochwertige Markenprodukte mit sauberer Verbrennungstechnik. Zur Zeit der Hausmesse erwarten Sie besondere Messepreise. RED.  W

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Gerhard KĂźster GmbH NeanderstraĂ&#x;e 13 Käthe-Paulus-Str. 9 30165 Hannover 31137 Hildesheim Tel. (0511) 358980 Tel. (05121) 16050 www.sanikue.de

Balkone

Martin Schwarze Stukkateurmeister Egestorstr. 9, 31319 Sehnde Tel. (05138) 619728, Fax (05138) 619730 SchwarzeStuck@t-online.de www.schwarze-stuck.de

Klauenberg GmbH Bau- u. MÜbeltischlerei Fränkische Str. 24, 30445 Hannover Tel. (0511) 499049, Fax (0511) 496222 www.tischlerei-klauenberg.de

Baumärkte/Heimwerkermärkte

Holz MĂźller GmbH BĂźckebergstraĂ&#x;e 34 Bredenbeckerstr. 5-7 31789 Hameln 30974 Wennigsen Tel. (05151) 57050 Tel. (05109) 569790 www.ihr-holz-mueller.de

Bauunternehmen/Altbausanierung

JĂźrgens Exklusives Bauen Friedenauer Str. 39, 30419 Hannover Tel. (0511) 9201376, Fax (0511) 9201377 info@juergens-bauprojekte.de www.juergens-bauprojekte.de

KSG Hannover GmbH Auf der Dehne 2 c, 30880 Laatzen Tel. (0511) 86 04-0, Fax (0511) 86 04-100 mail@ksg-hannover.de www.ksg-hannover.de

FuĂ&#x;wegreinigung

Kampmann Städtereinigung GmbH Davenstedter StraĂ&#x;e 135 30453 Hannover Tel. (0511) 27 94 87-0, Fax (0511) 27 94 87-10 info@kampmann-service.de

017

3-6

Notdienste/Rohrreinigung

Das Feuerhaus Hagenburger Str. 66, 31515 Wunstorf Tel. (05031) 913732, Fax (05031) 913733 das-feuerhaus@t-online.de www.das-feuerhaus.de

362

Utermark Bedachungen GmbH Hansastr. 77, 30952 Ronnenberg Tel. (0511) 462431, Fax (0511) 436966 info@utermark.de www.utermark.de

100

GlasďŹ scher Glastechnik GmbH Krendelstr. 34, 30916 Isernhagen Tel. (0511) 9027-0, Fax (0511) 9027-293 info-isernhagen@glasďŹ scher.com www.glasďŹ scher.com

Einrichten/Wohnen allg./Sonstige

Helmrich GmbH Am Ortfelde 20A 30916 Isernhagen Tel. (0511) 73066-0 www.helmrichs.de

Lothar Lange GmbH Ziegeleistr. 63, 30855 Langenhagen-Godshorn Tel. (0511) 744411, Fax (0511) 744241 mail@lothar-lange.de www.lothar-lange.de

Glasereien

Dachdecker, -ausbau, -ziegel gen

Fuhrbetrieb Horn GmbH Im Nordfeld 8, 29336 Nienhagen Tel. (05144) 49545-0, Fax (05144) 49545-29 info@fuhrbetrieb-horn.de www.natursteinpark-horn.de

Maik Othmer Bau- u. MÜbeltischlerei Bäckerstr. 2, 31157 Sarstedt-Hotteln Tel. (05066) 90260 www.tischlerei-othmer.de

Kamine und KachelĂśfen

chun

Natursteinhandel

BAUSTOFFHANDEL, ERDARBEITEN & NATURSTEINPARK

Beda

Rufen Sie uns an! Telefon 0511 8550-2651

Maik Othmer Bau- u. MÜbeltischlerei Bäckerstr. 2, 31157 Sarstedt-Hotteln Tel. (05066) 90260 www.tischlerei-othmer.de

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Menert Bauunternehmen GmbH Wettberger Str. 4a 30952 Ronnenberg Tel. (05109) 2515, Fax (05109) 3089 www.menert.de

Haben Sie Fragen zu einem Eintrag in den Bezugsquellen?

HaustĂźren

Fischer GmbH Hochbau-Umbau-Sanierung Beethovenstr. 1, 30851 Langenhagen Tel. (0511) 631730, Fax (0511) 631732 info@bauunternehmen-ďŹ scher-gmbh.de

Muske Farb- und Raumgestaltung Am Hellenfeld 1, 30900 Wedemark Tel. (0511) 9400540, Mobil (0173) 8866271 kreatives@muske-gestaltung.de www.muske-gestaltung.de

Hausbau/Hauskauf

Fenster

BAAR BALKONE GmbH Adolf-Oesterheld-Str. 27, 31515 Wunstorf Tel. (05031) 912300, Fax (05031) 912199 info@baar-balkone.de www.baar-balkone.de

Ingenieur- und Sachverständigenbßro Dipl.-Ing. Florian LÜhr Tel. (05128) 5311, Tel. (0511) 165 77 565 info@gutachter-loehr.de www.gutachter-loehr.de

RW Lifestyle GmbH Limmerstr. 104, 30451 Hannover Tel. (0511) 261 444 0 info@rw-lifestyle.de www.rw-lifestyle.de

Kaminland Handels GmbH Bauboulevard 2 / direkt an der B6 30827 Garbsen Tel. (05131) 44399-04 www.kaminland.de

Kaminzentrum Hannover GmbH Eupener StraĂ&#x;e 35, 30519 Hannover Tel. (0511) 83 90 10, Fax (0511) 83 70 21 info@kaminzentrum.de www.kaminzentrum.de

Klauenberg GmbH Rohr- und Kanalservice Wilhelm-RĂśntgen-Str. 1, 30966 Hemmingen Tel. (0511) 827989, Fax (0511) 821278 www.ist-dein-rohr-frei.de

ParkettbĂśden

Helmrich GmbH Am Ortfelde 20A 30916 Isernhagen Tel. (0511) 73066-0 www.helmrichs.de


ParkettbĂśden

Sonnenschutz, Markisen, Plissees

TĂźren

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Rohrreinigungsdienst Mike Ihlau

Ohlendorf GmbH Lägenfeldstr. 36, 30952 Ronnenberg Fachmann Tel. (0511) 435004, Fax Ihr (0511) 435005fßr Abwassertechnik info@ohlendorf-gmbh.de Sanierung und Reparatur Segelmacherei Lishke www.ohlendorf-gmbh.de 24 Stu nde n Inh. Ralf Kohrs NO TD IEN ST Hannover 05 11 / 7 60 45 13 Ronnenberg 051 09 / 56 32 62 Gustav-Schwartz-Str. 3, 31137 Hildesheim Tel. (05121) 777141, Fax (05121) 777041 Rohrreinigung/Sanierung Zentrale: Zum Alten Garten 7 ¡ 30952 Ronnenberg info@lishke.de, www.lishke.de

Brosch HaustĂźr Manufaktur Hinter dem Turme 9, 38114 Braunschweig Tel. (0531) 53263, Fax (0531) 501793 info@haustuermanufaktur.de www.haustuermanufaktur.de

Klauenberg GmbH Bau- u. MÜbeltischlerei Fränkische Str. 24, 30445 Hannover Tel. (0511) 499049, Fax (0511) 496222 www.tischlerei-klauenberg.de

Rohrreinigungsdienst

Mike Ihlau

Rohrreinigungsdienst Mike Ihlau Zum Alten Garten 7, 30952 Ronnenberg Tel. (05109) 563262 mike.ihlau@rohrreinigungsdienst-ihlau.de www.ihlau-rohrreinigungsdienst-ronnenberg.de

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GĂśrlitz TĂźren Am Dorfteich 3, 30938 Burgwedel / Engensen Tel. (05139) 9951-0, Fax (05139) 9951-22 info@goerlitz-tueren.de www.goerlitz-tueren.de

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Mitglied fr sicherheitssysteme gmbh im Netzwerk NeuwarmbĂźchener StraĂ&#x;e & 4 Sicherheitsstechnik SchlieĂ&#x;anlagen Zuhause-sicher 30938 Burgwedel-ThĂśnse Treppen GmbH MontageBesser Vertrieb Service Tel. Beratung (05139) 6970-750,Planung Fax -759 Am Steinhauerplatz 7, 31683 Obernkirchen www.fr-sicherheitssysteme.de Tel. (05724) 98384, Fax fr sicherheitssysteme gmbh • Ehlbeek 17 • 30938 Burgwedel (05724) 98389 Telefon 0 51 39 - 69 70 750 • Telefax 0 51 39 info@besser-treppen.de - 69 70 759 • info@frs-gmbh.de www.besser-treppen.de Sonnenschutz, Markisen, Plissees

Schlingmann Bauelemente GmbH Zur Hasselklink 6, 29229 Celle/GroĂ&#x; Hehlen Tel. (05141) 957730, Fax (05141) 957770 www.schlingmann.org www.Fenster-HaustĂźren.com

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Hensel Zimmertßrenfabrik GmbH Schlager Chaussee 1, 30900 Wedemark Tel. (05130) 9789-0, Fax (05130) 9789-89 service@hensel-tueren.de www.hensel-tueren.de Klauenberg GmbH Bau- u. MÜbeltischlerei Fränkische Str. 24, 30445 Hannover Tel. (0511) 499049, Fax (0511) 496222 www.tischlerei-klauenberg.de

Rosenhagen GmbH Wallstr. 21, 30938 Burgwedel Tel. (05139) 894194 info@rosenhagen-treppen.de www.rosenhagen-treppen.de

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Profex Kunststoe GmbH Rudolf-Diesel-StraĂ&#x;e 18-20, 31311 Uetze Tel. (05173) 9836-55, Fax (05173) 9836-58 zaunbau@profex-gruppe.de www.profex-gruppe.de

Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH Hans-BĂśckler-Allee 7 30173 Hannover

Anzeigenschluss fßr die November-Ausgabe ist der 25. 10. 2016

Ansprechpartnerin Nadja Wehrli Telefon 0511 8550-2651 wehrli@hausundmarkt.de



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