Nachhaltigkeit & Digitalisierung

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DIE ZUKUNFT IM BAU

Um eine Welt besser Vielfache Lösungen, die Ökonomie und Ökologie unter einen Helm bringen.

www.baunetzwerk.biz

Foto: naypong - Fotolia.com

NACHHALTIGKEIT & DIGITALISIERUNG

2024 Sonderveröffentlichung


Firmenprofil

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Es ist Normalität geworden

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ls wir vor 3 Jahren das erste Mal ein Sonderheft mit dem Titel „Nachhaltigkeit & Digitalisierung“ auflegten, stießen wir auf ein hohes Interesse. Somit wurde der zweite Aufschlag im vergangenen Jahr ebenfalls sehr umfangreich. Mittlerweile sind die beiden Themen aber derart in den Branchen angekommen, dass sie in fast jedem Artikel in unseren Fachzeitschrift zu finden sind. Dabei ist es egal, ob es sich um die „Asphalt & Bitumen“, „Straßen- und Tiefbau“ oder „Steinbruch & Sandgrube“ handelt. Es geht um KI, um vernetzte Baumaschinen, um Prozessoptimierung, die mit Hilfe der Digitalisierung vorankommt, um langlebige Verkehrsinfrastruktur, da sie am nachhaltigsten ist, weil sie nicht zuletzt Ressourcen schont. Die Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen. Vor allem geht es darum, weniger Ressourcen einzusetzen und Energie zu sparen. Digitale Tools und Softwarelösungen sind der entscheidende Hebel, um die Effizienz in der Bauwirtschaft zu steigern. Positiv ist, dass fast alle Beteiligten in der Bauindustrie in digitalen Angeboten und Arbeitsprozessen die Vorteile für ihre Arbeit und ihr Unternehmen mittlerweile auch sehen. Weil mittlerweile die Effekte klar sind, weil man Zeit und Kosten spart sowie Prozesse optimiert. In der diesjährigen Auflage unseres Sonderheftes ergänzen die Beispiele die Reihe an vielfältigen Möglichkeiten und zeigen teilweise die nächsten Schritte, die wir gehen müssen. Und davon gibt es wiederum viele. Wir werden überlegen, welchen publizistischen Rahmen wir ihnen geben werden.

Inhalt

BIM, die Methode, mit der Bauprojekte geplant und gemanagt werden, kommt nicht nur immer mehr zum Einsatz, es wächst auch die Anzahl dessen, was abgebildet werden kann. Bei der Deges arbeitet man daran, wie auch die Umweltplanung einbezogen werden kann. Stephan Siegert gibt Auskunft, welche Effekte „Die Vorteile von das haben könnte. | 54 Ein ähnliches Wachstum an digitalen Angeboten und Modulen und Möglichkeiten Arbeitsprozessen sind führte dazu, dass was mit einer unbestritten.“ Softwarelösung für die Schüttgutindustrie begann, heute KI nutzt. | 56 Städte nachhaltiger zu gestalten – dafür gibt es große Ideen. Kleine Lösungen helfen dabei, diese umzusetzen. | 58 Wie öffentliche Projekte nachhaltig ausgeschrieben werden können, wie man Prozesse besser digitalisiert und wie man europaweit daran arbeitet, dass dies auch herstellerübergreifend durch definierte Schnittstellen möglich wird, zeigen weitere Beiträge dieses Sonderheftes. | 60 Wir freuen uns auf weiteren Input Ihrerseits, damit wir die Erfolgsgeschichten von Nachhaltigkeit und Digitalisierung weiter ins Land tragen können.

Maike Sutor-Fiedler, Chefredakteurin

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Im Gespräch Umweltplanung in BIM KI im Einsatz Integrierte Softwarelösungen

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Lebenswerte Innenstädte Regenwassermanagement in Berlin Nachhaltig ausschreiben Vorschläge liegen dazu auf dem Tisch Digitaler Straßenbau Was heute schon geht Verständnis europaweit Arbeit an Schnittstellen

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Teilaspekt der modellbasierten Planung. Bisher fehlt die Implementierung der Umweltplanung und -prozesse in die BIM-Methode. Dazu haben wir bei der Deges eine interne Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die entsprechende Vorschläge zu diesem Thema erarbeitet.

Foto: Deges

Sie sind für digitale Beteiligungs- und Genehmigungsverfahren zuständig bei der Deges. Dort spielen die Umweltauswirkungen ja auch eine große Rolle. Stephan Siegert ist Projektleiter Digitale Beteiligungs- und Genehmigungsverfahren bei der Deges

„Die Einbindung wäre ein riesiger Vorteil” Ein Projekt vollständig mit BIM abzubilden, ist aufwändig. Bei Verkehrsprojekten gehört auch die Planung und Ausführung in Sinne des Naturschutzes hinzu.

» Stephan Siegert: Genau, ein neuer Verkehrsweg ist immer mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden. Die technischen Planer müssen daher sehr eng mit den Umweltplanern zusammenarbeiten, um in diesem iterativen Planungsprozess Schritt für Schritt die optimale straßenbautechnische Lösung unter Berücksichtigung aller umweltund naturschutzfachlicher Anforderungen zu finden. Zielsetzung dieses iterativen Vorgehens ist immer die bestmögliche Vermeidung und Minimierung aller umwelt- und naturschutzfachlichen Konflikte, die ein Straßenbauvorhaben zwangsläufig verursacht. Und die umwelt- und naturschutzrechtlichen Vorgaben sind hier sehr strikt. Alle Eingriffe in Natur und Landschaft müssen wir erfassen und bewerten. Beispielsweise macht es einen Unterschied, ob ein junger Kiefernforst oder ein jahrzehntealter Eichenwald weichen muss, weil letzterer ökologisch eine wesentlich höhere Wertigkeit besitzt. Dieser Eingriff ist also erheblicher im Vergleich zur jüngeren Kiefer. Die modellbasierte Umweltplanung kann uns im Rahmen dieses iterativen Vorgehens mit der BIM-Methode erheblich unterstützen, vor allem auch den Planungsprozess unter Wahrung einer hohen Qualität beschleunigen.

Und diese Bilanzierung der Umweltauswirkungen soll in Zukunft digital laufen? ir haben mit Stephan Siegert von der Deges, der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, gesprochen, inwieweit Building Information Modeling bei der Umweltplanung helfen kann.

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Herr Siegert, die Deges arbeitet in verschiedenen Bereichen daran, die digitale BIM-Methode weiterzuentwickeln. Sie haben sich den Umweltaspekt vorgenommen, was bedeutet das genau? » Stephan Siegert: Wir sind ja schon länger dabei, die technische Planung von Infrastrukturprojekten modellbasiert umzusetzen. Das ist jedoch nur ein

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„Bisher fehlt die Implementierung der Umweltplanung und -prozesse in BIM.“ Stephan Siegert, Projektleiter Digitale Beteiligungs- und Genehmigungsverfahren bei der Deges

» Stephan Siegert: Ja, wir machen uns darüber Gedanken, wie sich das Thema Umweltauswirkungen in die Methode des Building Information Modeling integrieren lässt – wohl wissend, dass dies eine große Herausforderung darstellt. Wenn es uns gelingt, dies gesamthaft modellbasiert abzubilden und die bestehenden, aber noch separat laufenden Umweltmodelle in die BIM-Methode zu integrieren, können wir die Umweltauswirkungen effizienter bilanzieren und prognostizieren. So könnte beispielsweise der iterative Planungsprozess zwischen technischer und umweltfachlicher Planung massive Beschleunigung erfahren. Es gibt dazu schon erste Beispiele aus der Bauleitplanung, in der diese Eingriffe über das Modell automatisiert bilanziert werden können. Wenn

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Änderung der Gradiente der geplanten Straßenführung das System im Hintergrund gleich die veränderten Ergebnisse der Umweltauswirkungen anzeigen. Dann habe ich eine viel bessere Möglichkeit, das Feintuning für eine ökologisch schonende Straßenführung zu machen. Da wäre die modellhafte Einbindung in die BIM-Methode ein riesiger Vorteil.

ich zum Beispiel die Straßentrasse um ein paar Meter verschiebe, rechnen mir die Algorithmen im Hintergrund aus, wie sich meine Eingriffsbilanz dadurch ändert.

Worin liegen die größten Hürden bei der Umsetzung? » Stephan Siegert: Umweltrecht ist in Deutschland Landesrecht, es gibt also 16 Varianten davon. Hinzu kommt der Bund mit weiteren Gesetzen, wie dem Bundesnaturschutzgesetz. Gleiches gilt für umweltrelevante Verordnungen, Richtlinien, Handlungsempfehlungen. Wenn ich ein ökologisches Modell erstellen möchte, muss dieses alle relevanten Informationen enthalten, die ich für eine solche Bilanzierung benötige – und das schließt eben alle gesetzlichen Bestimmungen auf Landes- und Bundesebene mit ein. Daraus für alle nutzbare Standards zu entwickeln, was eine Voraussetzung für einen digitalen Prozess ist, ist eine echte Herausforderung.

Das heißt, es ist eher eine Datenfrage? » Stephan Siegert: Nicht nur. Natürlich stellen die Grundlagendaten das A und O für die Umweltplanung dar. In jedem Bundesland gibt es verschiedene Umweltplattformen, über die solche Informationen zumindest teilweise zugänglich und für die Straßenplanung nutzbar sind. Diese Daten ließen sich in die BIM-Methode einbinden. Darüber hinaus benötigen wir aber zusätzliche, raum- und projektspezifische Daten, die wir in der Regel über eigene Vor-Ort-Kartierungen gezielt auf die planerische Fragestellung zugeschnitten erfassen. Das kann zum Beispiel die Kartierung von Biotopen oder Tierarten sein, damit bei der Planung gleich ersichtlich ist, welche Biotope und welche Tierarten von der geplanten Straße betroffen sein werden. Parallel dazu sind aber auch die unterschiedlichen Methoden der Datenerhebung und -bewertung in den Blick zu nehmen. Das ist nicht in allen Bundesländern gleich geregelt.

Das Ziel läge also immer darin, den bestmöglichen Kompromiss zu finden, also möglichst umweltschonend zu bauen bei vertretbaren Kosten. » Stephan Siegert: Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Eingriffe in die Natur so weit wie möglich zu vermeiden und zu minimieren. Das hat natürlich Auswirkungen auf die technische Planung und könnte modellbasiert viel einfacher hergeleitet werden, wenn ich in das BIM-Modell ein Umweltbestandsmodell integrieren kann, in dem ich den Status quo der Umwelt abbilde. Zum Beispiel kann bei einer Verschiebung oder

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„Ziel wäre es, wenn ich zum Beispiel die Straßentrasse um ein paar Meter verschiebe, dass die Algorithmen im Hintergrund ausrechnen, wie sich meine Eingriffsbilanz dadurch ändert. Das würde vieles beschleunigen, da wir mit wenigen Klicks die Umweltauswirkungen bilanzieren könnten.“ Stephan Siegert, Projektleiter Digitale Beteiligungs- und Genehmigungsverfahren bei der Deges

Was sind die nächsten Schritte bei der Deges? » Stephan Siegert: Es gibt verschiedene Arbeitsgruppen in der Branche, die sich mit diesem Thema beschäftigen, zum Beispiel bei „Buildingsmart“ oder der Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen. Wir tauschen uns untereinander aus. Grundsätzlich gilt: Man kann nicht so ohne weiteres die konventionelle Planung, die wir heute betreiben, ins digitale Modell übertragen, weil hierbei Erfahrungswerte eine große Rolle spielen, die wir als menschliche Wesen einfach haben. Das in Algorithmen zu übertragen, ist nicht ohne. Und deshalb betreiben wir Innovationsforschung. Wir sind jetzt dabei, Anwendungsfälle zu definieren, wo wir uns überlegen, wie wir diese in einen klar strukturierten Prozess überführen. Wir versuchen also, für die jeweilige umweltfachliche Fragestellung einen Standardprozess zu definieren. Wenn wir den haben, können wir uns in einem weiteren Schritt Gedanken machen, wie wir diesen Standardprozess programmiertechnisch umsetzen.

Das Ziel besteht dann darin, dass künftig alle Umweltplanungsbüros diese Anwendungsfälle modellbasiert nutzen könnten. » Stephan Siegert: Ja, vor allem hätten wir dann den Vorteil, dass wir die technischen und umweltfachlichen Informationen nur einmalig erfassen und verknüpfen müssten und nicht mehrfach, wie es heute der Fall ist. Wenn wir das alles in einem Modell hinterlegt haben, können wir de facto auch schneller planen, da wir dann mit wenigen Klicks die Umweltauswirkungen bilanzieren können – und das immer wieder, wenn sich etwas ändern sollte an der Straßenführung.

Wie interdisziplinär ist die Umwelt-BIM-Gruppe bei der Deges? » Stephan Siegert: Unsere Gruppe besteht aus Umweltmanagern, Ingenieuren und Geografen, die dabei die Zusammenführung der verschiedenen Gewerke anstreben. Wir sind alle mit viel Enthusiasmus dabei. Es macht Spaß, die unterschiedlichen Erfahrungsschätze zusammenzubringen für dieses Projekt. W

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Skalierbare Branchen ERP-Software WDV2024 TEAM mit integrierter KI Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG ist seit über 30 Jahren der Softwarepartner für die Schüttgut- und Veredelungsbranche. Vom Consulting über firmApps und Cloudlösungen, bis hin zur vollständigen Digitalisierung, wir sind für Sie da! Alle Informationen sowie Zugang zur virtuellen Branchenmesse unter www.praxis-edv.de Der PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG ist mit ihrer skalierbaren Branchen ERP-Software WDV2024 TEAM die Entwicklung eines modernen Softwarekonzepts gelungen, das kundenspezifische Individualität und kostengünstige Standardfunktionen erfolgreich kombiniert – und damit den hohen Ansprüchen mittelständischer Kunden voll und ganz entspricht. Was macht dieses Produkt so besonders?

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Die Module der WDV2024 TEAM Basis-Software werden je nach den Bedürfnissen der Kunden mit Branchenobjekten und funktionalen Add-Ons zu einer individuellen Lösung mit Standardmodulen kombiniert. Unternehmen haben oft sehr unterschiedliche Anforderungen an eine Branchen- ERP- Lösung. Mit dem PRAXIS -Konzept werden vom Kunden nur die Komponenten ausgewählt und bezahlt, welche er wirklich benötigt. Dadurch ist die WDV2024 TEAM schlank und übersichtlich. In der Regel wird auch kein aufwändiges Customizing gebraucht. Die Akzeptanz bei den Mitarbeitern ist dadurch sehr hoch und die Einführungszeit gestaltet sich kurz.

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Stammdatenverwaltung Vertrieb, Angebots- und Auftragswesen Einkauf und Bestellwesen Materialwirtschaft Vor- und Nachkalkulation Controlling Finanzwesen- Schnittstelle Kostenrechnung- Schnittstelle Produktionsplanung und -steuerung, Kapazitätsterminierung Grob- und Feinplanung Betriebsdatenerfassung Personalzeiterfassung Prozessorientiertes Informationssystem

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Fotos: PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG

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• WDV2024 TEAM DMS - Archivierung • Data-Mobil – Web und APP • Daten Management – Austausch mit Geschäftspartnern – Papierloses Miteinander • Stationäre Waagen Teil- und Vollautomatisierung • Radlader Integrationen • Werkssteuerungen Integration • Fahrzeug Auftrags und ErfassungsLogistik • Intercompany • Labor für Eigenüberwachung und Prüfergebnisse

Jede Information auf Mausklick Dank WDV2024 TEAM kann jede Information ganz einfach abgerufen werden. Grund

dafür sind ein innovatives Bedienkonzept mit integrierter KI und die übersichtliche Struktur. Der Nutzer kann die besonderen Anforderungen seines Tagesgeschäfts abbilden. Die tägliche Arbeit wird zusätzlich dadurch vereinfacht, dass der Nutzer aus der laufenden Anwendung heraus neue, auch unvorhergesehene Adhoc-Workflows ganz einfach und individuell generieren kann.

Umfangreiche Leistungsmerkmale Durch diese vielfältigen und innovativen Angebote erreicht WDV 2024 TEAM eine Spitzenposition in der Schüttgut- und Veredelungsbranche. Das liegt einerseits an der sehr hohen Funktionalität und andererseits am innovativen Softwarekonzept. W

„Die WDV2024 TEAM steht für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Durch die integrierte KI werden neue Standards für die Branche gesetzt.“ Von Beate Volkmann

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Fotos: ACO

Der Berliner Gendarmenmarkt – Blockrigole ACO Stormbrixx zur Versickerung des Oberflächenwassers

Blaupause für lebenswerte Stadträume Klimaresilient, denkmalgerecht, tourismusnah: Am Berliner Gendarmenmarkt nimmt das Konzept eines zukunftsweisenden Regenwassermanagements konkrete Gestalt an – mit Rinnen- und Rigolensystemen von ACO.

Überflutungs- und Hitzevorsorge in der Hauptstadt: Für den Berliner Senat steht die Sanierung des weithin bekannten Gendarmenmarktes vorbildlich für einen nachhaltigen Stadtumbau, der die Bedürfnisse der Menschen mit den Herausforderungen des Klimawandels verbindet. Durch eine ganzheitliche Systemlösung werden Niederschläge gesammelt, abgeleitet, gereinigt und über Rigolen gedrosselt in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt. Hier treffen modernes Großstadtleben und bewegte Geschichte aufeinander. 1688 als Wochenmarkt angelegt, hat sich der Gendarmenmarkt im Herzen Berlins zu

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einem touristischen Hotspot entwickelt, der jährlich weit mehr als eine Million Besucher aus aller Welt anzieht. Eingerahmt wird er von einem dreiteiligen historischen Bauensemble, dem Konzerthaus im Zentrum sowie dem Deutschen Dom im Süden und dem Französischen Dom im Norden. Doch die intensive Nutzung hat Spuren hinterlassen. Insbesondere die Granitplatten und Mosaiksteine aus DDR-Zeiten waren dringend sanierungsbedürftig. Auch funktional entsprach Berlins bekanntestes Pflaster nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemäße Infrastruktur. Begleitet durch mehrere Bürgerforen entstand ein städtebauliches

Gestaltungskonzept, das den historischen Ort zu einem urbanen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität weiterentwickeln soll. Neben der barrierefreien Erneuerung der rund 14.000 qm großen Platzoberfläche mit Natursteinen stand vor allem die Sanierung der unterirdischen Infrastruktur und eine klimaangepasste Regenwasserbewirtschaftung im Fokus.

Mehr als eine Schönheits-OP „Wie in allen hochverdichteten, urbanen Räumen nehmen auch in Berlin Starkregenereignisse und Hitzeperioden als Folge des Klimawandels zu. Wir als Berliner Wasserbetriebe und die Stadt Berlin möchten eine

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ANZEIGE Neuausrichtung im Umgang mit Niederschlagswasser: weg von der reinen Ableitung zur Kläranlage, hin zu einer dezentralen Versickerung,“ erklärt Christopher Repkow, Standortleiter für den medienübergreifenden Netzbau Berlin Ost bei den Berliner Wasserbetrieben. Mehr Regenwasser, das geordnet in der Stadt versickern kann, schützt das Stadtgrün vor Trockenschäden und die Infrastruktur vor Überschwemmungen. Gleichzeitig stabilisiert sich der Grundwasserspiegel und die Gewässergüte steigt, weil es seltener zu Mischwasserüberläufen der Kanalisation in die Gewässer kommt.

Komplexe Vorplanung der Regenwasserversickerung Laut Berliner Wassergesetz ist eine dezentrale Versickerung über belebte Bodenzonen vorgeschrieben. Wo es jedoch wie am Gendarmenmarkt an unbefestigten Frei- und Grünflächen fehlt, sind alternative Systemlösungen gefragt. Ihre Aufgabe ist es, den natürlichen Wasserkreislauf nachzubilden, das heißt, das Niederschlagswasser vor Ort zu sammeln, aufzunehmen, zu reinigen, zu speichern und sukzessive an die Bodenschicht abzugeben. Als einer der führenden Anbieter solcher integrierter Entwässerungskonzepte wurde die ACO GmbH in Büdelsdorf von den beteiligten Landschaftsarchitekten frühzeitig in die komplexen hydraulischen Berechnungen eingebunden. „Für den erforderlichen Überflutungsnachweis nach DIN 1986-100 und der DWA-A 138 haben wir die anfallenden Niederschlagsmengen eines mindestens 30-jährigen Regenereignisses von 5-minütiger Dauer nach den KOSTRA-DWD-Rasterdaten zugrunde gelegt,“ erzählt Jan Witt, Anwendungstechniker bei ACO. In Abhängigkeit von der Gesamtfläche,

dem Einzugsgebiet und der Geländeneigung des Platzes wurde das erforderliche Auffangund Rückhaltevolumen ermittelt und die Entwässerungsrinnen und Rigolen entsprechend dimensioniert.

Denkmalgerecht und stabil: Kastenrinne mit Gusseisen-Rost In dem anschließenden, europaweit offenen Vergabeverfahren konnte ACO mit seinem speziell auf klimaresilientes Regenwassermanagement ausgerichteten Sortiment an Rinnen und Rigolen punkten. Ausgeschrieben war zum einen eine Kastenrinne mit Guss-Kantenschutz und neutralem Längsstabrost aus Gusseisen, die sich am ursprünglichen Erscheinungsbild orientiert. „Die ACO PowerDrain Seal in entspricht nicht nur den anspruchsvollen Design-Vorgaben der Denkmalpfleger. Der robuste Rinnenkörper mit der EPDM-Dichtung am Rinnenstoß hält auch ohne sichtbare Rückenstützen den Belastungen des temporär hochbelasteten Platzes stand“, weiß Jan Witt.

Niedrige Einbauhöhe – hohes Speichervolumen Eine zentrale Rolle bei der Regenwasserbewirtschaftung am Gendarmenmarkt spielt das Rigolensystem. Über die Füllkörper versickern die zuvor gesammelten und mittels Substratfilter gereinigten Niederschläge und werden kontrolliert an die darunter liegende Bodenschicht abgegeben. Auch hier machte ACO das Rennen, weil das angebotene Rigolensystem ACO Stormbrixx punktgenau die spezifischen Anforderungen des großflächigen Platzes erfüllte. Aufgrund seiner kompakten Bauweise mit einer geringen Höhe von gerade einmal 61 cm ist der Einbau auch bei dem relativ hohen Grundwasserstand in

Berlin möglich, ohne den Mindestabstand zum Grundwasserspiegel zu unterschreiten. Dabei verfügen die insgesamt sechs Rigolen über eine Speicherkapazität von 480 m³ ausreichend, um selbst für ein 30-jähriges Regenereignis gewappnet zu sein. Durch ihren modularen Aufbau lässt sich die Blockrigole unkompliziert in die unterirdische Leitungsführung integrieren und die Kontur flexibel an bestehende Platzverhältnisse anpassen. So werden die Grundelemente einfach um Fahnenmaste, Leuchten und das markante Schiller-Denkmal herum platziert. Christopher Repkow ließ es sich nicht nehmen, das Handling eigenhändig zu testen. „Für die leichtgewichtigen, handlichen Kunststoffelemente ist kein schweres Gerät nötig. Mithilfe des Steckmechanismus konnte ich sie ohne großen Kraftaufwand mit einem Klick verbinden.“ Wenn auf diese Weise alle sechs Rigolen zu tragfähigen Verbänden verlegt sind, kann der Einbau der vorgelagerten Reinigungsstufen und Entwässerungsrinnen beginnen. Mit einem neuen Natursteinpflaster aus Granit, Gneis und Basalt versehen, soll der Gendarmenmarkt pünktlich zu Weihnachten 2024 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Und so zu einem Leuchtturm-Modell für eine klimaresiliente Umgestaltung von öffentlichen Räumen werden. W

Der ACO ProjectManager: Überflutungsnachweis leicht geplant Mit dem ACO ProjectManager lässt sich die Regenwasserbewirtschaftung einfach und unkompliziert online dimensionieren. Das webbasierte Tool bildet den ACO WaterCycle ab – von der Vorreinigung über die Versickerung und Rückhaltung bis hin zur Drosselung. Auf Basis der Regendaten von KOSTRA-DWD-2020 simuliert das Tool Niederschlagsereignisse und analysiert das Risiko von Überschwemmungen. Dabei berücksichtigt er auch Geländemodellierungen, Abflussraten und hydraulische Eigenschaften des Entwässerungssystems. So kann der geforderte Überflutungsnachweis analog zu den aktuellen DWA-Regelwerken erstellt werden.

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Das modulare Blockrigolensystem ACO Stormbrixx lässt sich individuell den Gegebenheiten anpassen

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Nachhaltig ausschreiben Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie veröffentlichte ein Impulspapier, das beschreibt, wie Nachhaltigkeit auch in öffentlichen Ausschreibungen berücksichtigt werden kann.

Schattenpreis als Diskussionsangebot Das Papier zeigt, welche Handlungsmöglichkeiten und Beispiele für eine klimaverträgliche öffentliche Beschaffung bereits bestehen und welche Unbekannten einer weiteren Analyse bedürfen. Es beschreibt, welche Überlegungen ausschreibende anstellen müssen, damit eine klimafreundliche Ausschreibung erfolgen kann, erläutert, wie eine Ökobilanz erstellt werden kann, welche Zuschlagskriterien bewertet werden sollten und stellt Mustertexte für den Hoch- sowie den Infrastrukturbau dazu vor. Die Grundlage dazu ist ein gemeinsam mit Auftraggebern, Mitgliedsverbänden und Unternehmen entwickelter erster vergabe- und haushaltsrechtlich zulässiger Ansatz für den deutschen Markt: der Schattenpreis für CO2-Emissionen. Dieser wird bereits erfolgreich im europäischen Ausland angewandt.

Leitplanken für die Einführung Egal, in welche Richtung die Diskussion mit den öffentlichen Auftraggebern und allen weiteren relevanten Akteuren läuft, der Hauptverband der deutschen Bauindustrie definiert 3 Leitplanken, um eine zukunftsgerichtete und klimagerechte öffentliche Beschaffung voranzubringen: ɓ Fairness – Unternehmen können nur für eigene wahrheitsgemäße Angaben zur Emissionsreduktion der ausgeschriebenen, eigenen Bauleistungen (und Logistik) verantwortlich sein. Nicht aber für Emissionen im Verantwortungsbereich Dritter, etwa aus dem Baustoffbereich, wo verlässliche Angaben der Hersteller eine ausreichende Grundlage sein müssen.

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„Der wirtschaftlichste Bieter darf nicht länger der billigste sein. Er muss ein nachhaltiger Bieter sein. Das spornt nicht nur die Innovationskraft der Unternehmen an, sondern vermeidet auch ruinöse Unterbietungswettbewerbe, die heute jeglichen Innovationen im Weg stehen.“

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Transparenz – Auftraggeber müssen einen verbindlichen CO2-Preis und eine entsprechende Datengrundlage (etwa Herstellererklärungen, Ökobaudat) für eine Vergleichbarkeit der Angebote vorgeben. Unbürokratisch – Auftraggeber müssen eine Berechnungssystematik, bestenfalls in Form eines Berechnungsprogramms, vorgeben, das die Unternehmen unkompliziert nutzen können, um den Aufwand größtmöglich zu reduzieren. Begonnen werden sollte dabei mit den „großen Stellschrauben“ eines Bauwerks, um mit den Auftraggebern gemeinsam zu lernen.

Ziel der Bemühungen ist, dass die öffentliche Hand starke Anreize für eine klima- und ressourcenschonende Beschaffung setzt und Unternehmen in geeigneten Fällen die Möglichkeit gibt, optimierte Lösungen zu entwickeln. Wichtig sind praxistaugliche Kriterien, die in einem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand stehen. Keinesfalls bedeutet dies das Ende eines abgeschlossenen Prozesses. Ganz im Gegenteil ist das vorliegende Papier ein erster Ausgangspunkt. Mit dem vorgeschlagenen Schattenpreis für CO2 Emissionen soll die Diskussion mit den öffentlichen Auftraggebern und allen weiteren relevanten Akteuren mutig für eine zukunftsgerichtete und klimagerechte öffentliche Beschaffung vorangebracht werden. (MAI/RED) W Web-Wegweiser:

w https://www.bauindustrie.de/themen/artikel/ studie-klimavertraeglich-bauen

Tim Lorenz, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie

Foto: HDB/Mark Bollhorst

Das Papier „Klimaverträglich bauen mit einem Schattenpreis für CO2-Emissionen. Wie die öffentliche Hand Bauprojekte ausschreiben kann, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen“ wurde auf der 2. Nachhaltigkeitskonferenz des Verbandes am 12. Oktober präsentiert. Das 113seitige Positionspapier enthält Vorschläge für eine klimagerechte Vergabe, die gemeinsam mit der KPMG Law Rechtanwaltsgesellschaft mbH erarbeitet wurden. Hintergrund ist, dass die öffentliche Hand laut Klimaschutzgesetz bei ihren Beschaffungen neben der Wirtschaftlichkeit auch den Klimaschutz beachten muss.

Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller auf der 2. Nachhaltigkeitskonferenz

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Fotos: Völkel

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Der Völkel-Navigator lässt sich modular und herstellerunabhängig einsetzen

Für den digitalisierten Straßenbau Völkel Mikroelektronik ist einer der führenden Anbieter elektronischer Steuerungen für mobile Maschinen und Lösungen für die Prozessdatenerfassung im digitalisierten Straßenbau. Der Völkel-Navigator ist das Assistenz-System für die flächendeckende Verdichtungskontrolle, die Überwachung von Temperaturen (an Fertiger und Tandemwalze) und die Logistik. Der Völkel-Navigator ist der einzige modulare, herstellerunabhängige Full-Liner und ein intuitives Assistenz-System im Erd- und Asphaltbau für die Prozessvorbereitung und -Durchführung sowie zur Auswertung der Nutzdaten.

Alle Vorzüge des Völkel-Navigators im Überblick: • Die herstellerunabhängige Nachrüstung von Völkel Komponenten mit der Qualität und dem Komfort einer ab Werk integrierten Lösung ermöglicht

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die Digitalisierung des bestehenden Maschinenparks. Das maschinenübergreifende Technikkonzept bietet Flexibilität: Ein Navigator-Set funktioniert automatisch auf Walzenzügen, Tandemwalzen und Fertigern. Die Trennung von modularer Vorrüstung und Navigator-Set ermöglicht eine skalierbare Maschinenausrüstung mit entsprechendem Einsparpotenzial. Durch nationales und internationales Roaming können alle vorhandenen Mobilfunknetze genutzt werden. Dadurch wird die maximale Verfügbarkeit des Systems auf der Baustelle erreicht. Die Nutzung aller verfügbaren Satellitensysteme unter der Verwendung von

RTK Korrekturdiensten ermöglicht auch unter abgeschatteten Umgebungsbedingungen die optimale Bestimmung der Position. • Über die Völkel-Cloud werden alle am Verkehrswegebau beteiligten Maschinen miteinander vernetzt (Walzenzüge im Erdbau; Lkw, Beschicker, Fertiger und Tandemwalzen sowie die Mischwerke beim Asphalteinbau). • Zusätzlich unterstützt der Logistik-Navigator Bauleitung und Einbau-Team bei der Planung und Umsetzung des Asphalt-Einbaus: Er assistiert bei der Bestimmung der Tonnage und der erforderlichen Anzahl von Lkw sowie deren Taktung. Dazu werden die Bauwerksgeometrie, das Asphaltmischgut, die Einbaugeschwindigkeit sowie die Leistungsfähigkeit und Entfernung der gewählten Asphaltmischwerke berücksichtigt. • Das PC-Tool CompactDoc ermöglicht den vollständigen Zugriff auf die Messund Prozessdaten aller am Einbauprozess beteiligten Teilnehmer. Neben der einfachen Planung und übersichtlichen Auswertung in Form von Tabellen, Diagrammen und Kartendarstellungen stehen umfangreiche Exportformate und Schnittstellen für den externen Datenaustausch zur Verfügung. W Web-Wegweiser:

w www.voelkel.de

Alle Daten im Blick

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Jetzt auch die Bauprozesse Die europaweit agierende Arbeitsgemeinschaft Machines in Construction MiC 4.0 gründete kürzlich den Arbeitskreis Bauprozesssteuerung.

Foto: VDMA

Jeder Baumaschinenhersteller und jeder Systemlieferant hat seine eigene Systemlandschaft und eigene Datenmodelle. Anwender tun sich schwer, die Teilsysteme zu verbinden und Daten zwischen den unterschiedlichen Plattformen auszutauschen. Um dieses Problem zu lösen, wurde unter Federführung des die Arbeitsgemeinschaft Machines in Construction MiC 4.0 gegründet. In der AG MiC 4.0 arbeiten derzeit 107 Hersteller und Anwender aus 7 europäischen Ländern an Lösungen, um für Anwender von Baumaschinen herstellerund branchenübergreifende Standards zu garantieren. Ziel ist ein Verständnis sowie eine übergreifende Kommunikation digitaler Zustands-, Prozess- und Qualitätsdaten entlang des gesamten Bauprozesses.

Fünf Arbeitskreise

Sollen Maschinen miteinander kommunizieren, müssen sie dieselbe Sprache sprechen

Datenerfassung, Datenbesitz, Datenauswertung und die anschließende Verwendung der Daten werfen eine Vielzahl von Fragen auf. Datenschutz spielt hierbei eine wesentliche Rolle, womit sich der Arbeitskreis Datenrechte befasst. Der Arbeitskreis Human Machine Interface will eine einheitliche, maschinen- und herstellerübergreifende Symbolik für die Bedienung von mobilen Arbeitsmaschinen

entwickeln, vor allem für Walzen, Radlader und Straßenfertiger. Auch Displays sollten mit gleichen Strukturen, Prozessen und Symbolen einheitlich sein. In 7 Clustern erarbeitet der Arbeitskreis Maschinendaten entsprechende Vorgaben und der Arbeitskreis Systemarchitektur hat die Kommunikation von Maschine zu Maschine im Blick. Es geht

Impressum

Werner Müller redaktion-wm@bluewin.ch

Nachhaltigkeit & Digitalisierung

Heidi Schettner chefredaktion-sut@schluetersche.de

Herausgeber und Verlag: Schlütersche Fachmedien GmbH Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe Postanschrift: 30130 Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2600 www.schluetersche.de www.baunetzwerk.biz Redaktion: Maike Sutor-Fiedler (verantw.) chefredaktion-aub@schluetersche.de

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Antje Todt (Content Management) antje.todt@schluetersche.de Leser/Abonnement-Service: Tel. 0511 8550-8822 vertrieb@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Kai Burkhardt (Leitung) Tel. 0511 8550-2566 kai.burkhardt@schluetersche.de Angelika Tjaden Tel. 0511 8550-2611 angelika.tjaden@schluetersche.de

um gleiche Sende-/Datenformat und Kanäle, um sie beispielsweise auch für BIM nutzen zu können. Ganz nah an BIM sind bereits Bauprozesssteuerungen. Jüngst wurde der Arbeitskreis Bauprozesssteuerung gegründet, um eine einheitliche und herstellerübergreifende digitale Kommunikation rund um den gesamten Bauprozess sicherzustellen. (MAI) W

Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Kassel

Diese Publikation erscheint als Sonderteil der Zeitschriften „Asphalt & Bitumen“, „Steinbruch und Sandgrube“ und „Straßen- und Tiefbau“.

Gleichbehandlung Die Publikation richtet sich, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, an alle interessierten Personen, unabhängig vom Geschlecht. Wegen besserer Lesbarkeit und Verständlichkeit der Texte wird jedoch meistens nur die männliche Personenform verwendet. Gleichbehandlung ist uns wichtig, Diversität nehmen wir als Chance für die Zukunft wahr.

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