NKW PARTNER 3/2019 by Schluetersche

NKW PARTNER FACHZEITSCHRIFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ARBEITSKREIS „NKW- UND ANHÄNGER-TEILE-HANDEL“ IM GVA

3|2019 September 26. Jahrgang

ISSN 1437-6229

www.nkw-partner.de

Editorial

Eine Träne im Auge

etzt ist es schon fast wieder vorbei, das 25. Jubiläumsjahr des NkwPartner. Sicherlich haben Sie deswegen auch eine kleine Träne im Auge. So wie ich. Den 50. Geburtstag in 2 5 Jahren werde ich hoffentlich noch erleben – aber sicherlich nicht mehr im aktiven Dienst. Vielleicht habe ich Glück und darf meinem Nachfolger mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sprich, ihm unglaublich auf die Nerven gehen. Doch Spaß beiseite: Wir haben die Gewinner unseres 25-Jahre-Gewinnspiels ausgelost. Die Glückspilze finden Sie auf den Seiten 30/31. An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an alle Unternehmen, die uns mit Preisen unterstützt haben. Und herzlichen Dank auch an alle Teilnehmer. Denn ohne Gewinner ist ein Gewinnspiel langweilig. Wer nichts gewonnen hat, der kann es gleich noch einmal versuchen: Auf Seite 41 wartet ein neues Gewinnspiel.

Die Nufam in Karlsruhe steht vor der Tür

Zurück zum alltäglichen Geschäft: Da steht die Nufam in Karlsruhe unmittelbar vor der Tür. 400 Aussteller erwarten die Veranstalter. Damit hat sich die Messe in den zehn Jahren ihrer Geschichte deutlich gemausert. In unserer Rubrik „Messen und Veranstaltungen“ haben wir ab Seite 20 versucht, einen kleinen Überblick über das Messegeschehen zu geben – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, das wäre nicht möglich. Ich wünsche uns allen, dass sich in Karlsruhe mit den Vertretern unserer Branche gute Gespräche und gute Geschäfte ergeben. Ein besonderes Highlight ist sicherlich der zeitgleich stattfindende Arbeitskreis Nkw, der uns mit neuen Informationen versorgt und mit dem am Abend ein anstrengender Tag gemütlich ausklingt. | 20 Zum Thema gute Gespräche: Eines hatte ich kürzlich mit Ralf Maurer, Geschäftsführer der BPW Aftermarket Group und von PE Automotive. Er hat ganz konkrete Vorstellungen davon, wie die Zukunft des Independent Aftermarket aussehen kann und wie wir alle den Markt als gesamteuropäische Herausforderung meistern können. Die Digitalisierung

NKW PARTNER 03/2019

sieht Ralf Maurer als Schicksalsfrage der Branche. Noch mehr darüber können Sie einige Seiten weiter nachlesen. | 06 Nicht ganz so konkrete Vorstellungen, aber zumindest vage, hat das Bundesumweltministerium von der Zukunft – und dafür greift es auf eine ganz alte Technik zurück: die Oberleitung. Es ist noch nicht allzu lange her, dass Oberleitungsbusse unsere Städte bevölkerten und Menschen von A nach B transportierten. Das soll jetzt auch mit Lastkraftwagen funktionieren. Aber nicht in der Stadt, sondern auf einer Teststrecke auf der A5. Darüber haben wir in einer vorherigen Ausgabe des NkwPartner berichtet. Thomas „90 Millionen Euro sind Schmieder fährt seit Ende Mai viel Geld für eine alte beinahe täglich die fünf Kilometer Technik.“ lange Strecke zwischen Langen/ Mörfelden und Weiterstadt mit einem Oberleitungs-Lkw der Spedition Hans Adam Schanz in Ober-Ramstadt. Dort ist einer der R 450 Hybrid von Scania im Einsatz. Bei Scania spricht man schon beinahe euphorisch von einer Dieseleinsparung in der Größenordnung von „zirka zehn Prozent“. Mit Begeisterung ist auch das Bundesumweltministerium dabei: 15 Millionen Euro sind in die Strecke geflossen, bis 2022 soll es weitere 15 Millionen Euro für die Auswertung der Ergebnisse geben. Das macht nach Adam Riese 30 Millionen Euro. In Kürze soll noch eine Strecke in Schleswig-Holstein und eine in Baden-Württemberg ans „Netz“ gehen – damit sind wir dann bei 90 Millionen Euro. Das ist viel Geld für eine alte Technik. Ist das die Zukunft? | 18 Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr

Thomas Vahle, Chefredakteur NKW PARTNER

NKW PARTNER

2019

» amz.de/nutzfahrzeuge Auch Online Management & Technik aus einer Hand!

Chefredaktion: Thomas Vahle (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2440 Fax 0511 8550-2403 vahle@schluetersche.de Abo- und Vertriebsservice Tel. 0511 8550-2423, Fax: 0511 8550-2405 E-Mail: vertrieb@schluetersche.de Erscheinungsweise Jährlich mit 4 Print-Ausgaben Beilagenhinweis Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma ROMESS Rogg Apparate + Electronic GmbH & Co. KG, sowie eine Vollbeilage der Firma Christian Winkler GmbH & Co. KG bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

„Das Drehmoment ist sofort da ...“ Thomas Schmieder befährt seit Ende Mai beinahe täglich mit dem Lkw die Oberleitungs-Teststrecke auf der A5. Erste Erfahrungen. NKW PARTNER 03/2019

NEWS 06 Das Netzwerk ist die Stärke Ralf Maurer im Gespräch mit dem NkwPartner 08 Maha eröffnet Training-Center Schulungen seit Ende Juni 09 „Banner bannt Körpergeruch“ Erfahrungen von Geschäftsführer Günter Helmchen 10 80 Trailer für die Italiener Großer Auftrag für Krone 11 Mehr „Special Applications“ Hella baut Elektronikkompetenz weiter aus TECHNIK 14 Wo satteln wir jetzt auf? Aufbau-Firmen. Eine Übersicht. 17 Sparsam im Konvoi Knorr-Bremse und Continental entwickeln einen Platooning-Demonstrator. 18 „Das Drehmoment ist sofort da ...“ Erfahrungen mit dem Oberleitungs-Lkw

Das Netzwerk ist die Stärke

Fotos: Fotografie-Schepp | BPW | Karin & Uwe Annas - Fotolia.com | Pneuhage | Meyle

Ralf Maurer, Geschäftsführer BPW Aftermarket Group und PE Automotive, spricht mit dem NkwPartner über die Zukunft des IAM.

Für große und kleine Laster

Macht der Minijob noch Sinn? Spannend bis zum Schluss Sascha Lenz und sein Team setzen beim Truck-Grand-Prix auf Fahrzeuge von MAN und Bremsbeläge von Meyle. Herausgekommen ist dabei ein respektabler 6. Platz. | 42

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MESSEN & VERANSTALTUNGEN 22 Für große und kleine Laster Die Nufam 2019 24 Profession: Service Die Aussteller auf der Nufam 30 Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner unseres Gewinnspiels WERKSTATT & PRAXIS 32 Kleine Teile – großer Ertrag Förch verbessert das C-Teile-Management 33 Ein Plus an Sicherheit Bremsbeläge von SAF Holland 34 Workshop für Dozenten Weiterbildungen bei SpanSet 35 Nach fest kommt ab Neuer Schlagschrauber von Chicago Pneumatic 36 Macht der Minijob noch Sinn? Ergänzung des Mitarbeiterpotenzials 38 Nimmt schlechtem Sprit den Schrecken Neuer Filter von Mahle 39 Flüssige Lösungen Produkte von WD-40 40 Digitaler Batterietester Elegante Lösung von KS Tools RÜCKSPIEGEL 42 Spannend bis zum Schluss Der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix IMPRESSUM 42 Pflichtangaben 5

Fotos: BPW Aftermarket Group

News

Ralf Maurer hat zum Gespräch die Redaktion des Nkw Partner besucht.

Das Netzwerk ist die Stärke Ralf Maurer hat klare Vorstellungen von der Zukunft des IAM. THOMAS VAHLE

könnte. Gleichwohl ist die BPW Aftermarket Group von großer strategischer Bedeutung für BPW: Sie garantiert eine europaweite Grundversorgung und bildet damit einen Eckpfeiler der Mobilitätspartnerschaft zwischen BPW und den Fahrzeugbetreibern.

alf Maurer, Geschäftsführer der BPW Aftermarket Group und von PE Automotive, spricht exklusiv über die Beziehung zum freien Ersatzteilhandel – und die Digitalisierung als Schicksalsfrage der Branche

Herr Maurer, Sie sind Geschäftsführer von PE Automotive in Wuppertal, einem der führenden Nfz-Teileanbieter, der sich besonders als Partner des freien Teilehandels einen Namen gemacht hat. Gleichzeitig führen Sie auch die BPW Aftermarket Group – also einen direkten Wettbewerber der freien Händler. Wie passt das zusammen?

» Maurer: In der BPW Aftermarket Group sind alle nicht OE-relevanten Geschäftsfelder der BPW Gruppe gebündelt. Insofern ist es gut und folgerichtig, dass auch PE Automotive eine Tochtergesellschaft der BPW Aftermarket Group ist. PE beliefert und bedient alle Teilehändler in absolut gleicher Qualität – ob extern oder die BPW-eigenen Teilegesellschaften. Als Geschäftsführer beider Gesellschaften lässt sich das derzeit natürlich besonders einfach sicherstellen. Die BPW Aftermarket Group hat 170 Niederlassungen in 25 Ländern und damit einen geschätzten Marktanteil im freien Nfz-Teilehandel von etwa zwei bis drei Prozent – also keine Größenordnung, die marktbeeinflussend sein

„Der freie Teilehandel muss sich europaweit behaupten.“ Ralf Maurer, Geschäftsführer der BPW Aftermarket Group und von PE Automotive

Ein Eckpfeiler, mehr nicht?

» Maurer: Richtig, ein Eckpfeiler – nicht mehr und nicht weniger. Der Markt in Europa ist mit einem Volumen von etwa zehn Milliarden Euro sehr groß und verlangt mehr und mehr nach europäischen Lösungen. Das ist sicherlich eine potenzielle Schwachstelle des IAM, also des freien und unabhängigen Aftermarkts im Vergleich zu den gebundenen Konzepten der OEMs. Diese Lücke versuchen wir als BPW Aftermarket Group ein wenig zu schließen, um europäischen Fahrzeugbetreibern auch eine europaweite Teileversorgung anbieten zu können. Ich bin davon überzeugt, dass davon alle Anbieter des freien Markts profitieren können und werden, denn nur so schafft der IAM es, keine weiteren Marktanteile an die Großen zu verlieren.

Was hat die BPW Aftermarket Group, was nicht auch der freie Teilehandel bieten kann?

» Maurer: Wie bereits erwähnt, unsere Stärke basiert auf einem europäischen Netzwerk. Ein aktuelles Beispiel: Die Deutsche Post DHL rüstet ihre Trailerflot-

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News

Dieses System funktioniert auch mobil: Mit der QR. VIN-App kann der Monteur das fehlende Teil einfach per Smartphone-Kamera identifizieren und auch gleich bestellen. Es genügt, einen QR-Code auf dem Fahrzeug zu scannen. Das sind intelligente Serviceleistungen, durch die sich der freie Handel im Wettbewerb hervorragend differenzieren kann – sogar gegenüber den ganz Großen. Und so ergänzen sich der typische persönliche Service und die regionale Nähe des freien Händlers mit effizienten digitalen Diensten von PE Data zu einem starken Wettbewerbsvorteil.

Nicht alle Werkstätten stehen der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüber …

» Maurer: Das ändert sich gerade gewaltig, denn wir bekommen jetzt eine Generation von Monteuren, die mit dem Smartphone aufgewachsen ist. Die verstehen gar nicht, warum sie ewig in Ersatzteilkatalogen wühlen sollten, wenn es auch sekundenschnell und fehlerfrei auf dem Smartphone geht.

Die Up Box ist ein Seecontainer mit den gängigsten Ersatzteilen. Die Idee stammt aus Finnland.

ten jetzt europaweit mit Telematiksystemen der BPW Tochtergesellschaft Idem Telematics aus. Zu Recht erwartet DHL eine europaweite Teileversorgung für die bezogenen Produkte. Das leisten die Teilegesellschaften der BPW Aftermarket Group. Aber erst durch das Zusammenspiel mit dem freien und markengebundenen Ersatzteilhandel wird daraus ein perfektes Versorgungsnetz, das jeden Winkel Europas erreicht. Das ist die Mobilitätspartnerschaft, die DHL von BPW zu Recht erwartet – und auch bekommt.

In Deutschland haben Sie angekündigt, die Gesellschaften Besko, Herz und NTV zu einer Gesellschaft Besko Deutschland zu verschmelzen. Was verbirgt sich hinter dieser Entscheidung?

» Maurer: Das stimmt. Zunächst haben wir die Gesellschaften Besko und Herz verschmolzen und werden im Lauf des nächsten Jahres dann auch NTV integrieren. Auch hier geht es um eine bessere Teileversorgung in der Fläche. Gerade für überregionale Kunden wollen wir Lösungen aus einer Hand anbieten und die Prozesse im Sinne unserer Kunden vereinfachen. Zu diesem Zweck haben wir dann auch entschieden, die regionalen Marken Herz und NTV aufzugeben. Zukünftig sollen uns alle Kunden leichter und überregional unter Besko finden und erreichen können.

Die Konsolidierung des Markts schreitet voran. Wie kann sich der freie Teilehandel behaupten?

» Maurer: Der Schlüssel liegt in der Digitalisierung. Über PE Data, die Digitalisierungsexperten von PE Automotive, stellen wir dem Handel Tools zur Verfügung, mit denen sich zum Beispiel im Handumdrehen ein individueller Webshop verwirklichen lässt. Er arbeitet mit einer intuitiven Eingabelogik, sodass auch Stichworte bei der Suche zum richtigen Teil führen.

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„Der Schlüssel liegt in der Digitalisierung.“ Ralf Maurer, Geschäftsführer der BPW Aftermarket Group und von PE Automotive

Mit der BPW Aftermarket Group gehen Sie schon weiter und stellen Werkstätten ein schlüsselfertiges digitales Ersatzteillager auf den Hof.

» Maurer: Die Idee der Up Box kommt von unserer Ersatzteilhandelsgesellschaft in Finnland. Die Up Box ist ein 40-Fuß-Seecontainer, der die gängigsten Ersatzteile bevorratet. Dadurch werden die Werkstätten unabhängig von den Entfernungen zum nächsten Teilehändler und dessen Öffnungszeiten. Ein entnommenes Teil wird automatisch wieder aufgefüllt, die Abrechnung dahinter läuft ebenfalls automatisiert. Und Werkstätten zahlen nur die Teile, die sie wirklich entnommen haben; sie binden also kein Kapital und reduzieren den administrativen Aufwand drastisch. Im Verbund mit der BPW Aftermarket Group machen wir das Konzept in ganz Europa bekannt. Finnland ist eine führende Hightech-Nation; manche waren skeptisch, ob es auch in Mitteleuropa funktioniert. Inzwischen sind europaweit aber mehr als 30 unserer digitalen Ersatzteillager im Einsatz. Das beweist: Die Werkstätten sind absolut bereit und aufgeschlossen für die Digitalisierung. Wir sammeln weiter wertvolle Erfahrungen – gut möglich also, dass wir die Up Box eines Tages auch dem freien Handel anbieten können.

Die BPW Aftermarket Group als Innovationslabor für den Teilehandel?

» Maurer: Genauso kann man es sehen. Wir teilen unsere Erfahrungen mit dem freien Handel, denn – wie gesagt – in diesem Markt können wir nur gemeinsam gewinnen.

Herr Maurer, vielen Dank für das Gespräch. W 7

Foto: Maha

News

MAHA

Start ins neue Jahr mit neuem Geschäftsbereich

Maha eröffnet Training-Center

Der Mahle-Konzern gründet einen neuen Geschäftsbereich für Elektronik und Mechatronik und baut damit seine strategische Ausrichtung auf alternative Antriebstechnologien aus. Damit verbunden sind auch Änderungen in der Geschäftsführung, die zum 1. Januar 2020 wirksam werden. Wilhelm Emperhoff (57), bisher in der Konzern-Geschäftsführung verantwortlich für den Bereich Filtration und Motorperipherie, die Division Mecha-

tronik und das Profit-Center Pumpen, wird zum Leiter des neuen Bereichs ernannt. Dieser umfasst künftig die bisherige Division Mechatronik, das Profit-Center Kompressoren sowie das Profit-Center Pumpen. Als Nachfolger für die Leitung des Geschäftsbereichs Filtration und Motorperipherie und neues Mitglied der Konzern-Geschäftsführung wurde Martin Weidlich (48, Foto) vom Aufsichtsrat bestellt. Weidlich ist Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) und begann seine berufliche Laufbahn 1991 bei der Ford Motor Company. 2001 wechselte er zu Getrag Magna Powertrain (ehemals Getrag). Seit Januar 2014 ist Weidlich für die Benteler Automobiltechnik tätig, derzeit als Executive Vice President Western Europe. (TV) Web-Wegweiser: mahle.com

ALLISON TRANSMISSION

250.000 Getriebe aus Ungarn Das Allison TransmissionWerk in Ungarn hat kürzlich die Produktion seines 250.000. Vollautomatikgetriebes gefeiert. Dabei handelt es sich um ein Torqmatic-Modell der 4000er Serie, das an Van Hool, einen belgischen Bus- und Industriefahrzeughersteller, geliefert wurde. Die Mitarbeiter von Allison und dessen Zulieferer feierten ihren gemeinsamen Erfolg. Außerhalb Nordamerikas besitzt Allison Transmission Produktionsstätten

in Indien und Ungarn. Das ungarische Werk befindet sich im Westen des Landes in der Stadt Szentgotthárd und produziert Getriebe der 3000er- und 4000er-Serie, die an weltweite OEM geliefert werden. Das Werk, das im Jahr 2000 in Betrieb genommen wurde und damals Teil von General Motors war, zog 2011 in eine eigene, neu erbaute und moderne Betriebsstätte um. Zunächst stellte Allison Transmission Ungarn Getriebe der 3000er-Serie her. 2005

Knapp ein Jahr nach Gründung des Service-Centers, das seitdem die Bereiche Service Hotline, Werkskundendienst, Ersatzteilservice, Schulung und Baustellenservice umfasst, hat Maha Ende Juni das neue Training-Center eröffnet. In den neu gestalteten Räumen sollen Schulungen in Zukunft noch effizienter und praxisnäher angeboten werden. Maha will damit einen weiteren Schritt in Richtung seiner strategischen Ausrichtung gehen und den „Service von A bis Z“ noch deutlicher in den Fokus stellen. Der Neueröffnung der Räumlichkeiten auf zwei Etagen waren umfangreiche Umbauten und Renovierungsmaßnahmen sowie Umzüge unterschiedlicher Fachabteilungen vorausgegangen. Zudem wurden Trainingsabläufe und -inhalte optimiert, Schulungsunterlagen überarbeitet und das Referententeam aufgestockt: Insgesamt zwölf Mitarbeiter – und in Zukunft noch weitere – kümmern sich um die Ausbildung von Kunden und Monteuren. Das Schulungsangebot richtet sich zum einen an Mitarbeiter der Maha-Partner, insbesondere ist es aber auch für Anwender vorgesehen, die sich detailliertes Produktwissen in ihrer täglichen Arbeit zunutze machen und diese dadurch effizienter gestalten können. (TV) Web-Wegweiser: maha.de

wurde die Produktpalette um die 4000er Serie erweitert. Der neue Standort bot außerdem genug Platz für die Einrichtung eines Customization Centers, wo Spezialisten die Getriebe für die verschiedenen Anwendungen vorbereiten.

Darüber hinaus wurde 2012 in Szentgotthárd das Allison Kundenerlebniszentrum mit Teststrecke (Customer Experience Center) eröffnet. (TV) Web-Wegweiser: allisontransmission.com

Foto: Allison Transmission

Foto: Mahle

MAHLE

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„Banner bannt Körpergeruch“ Seit mehr als 80 Jahren ist das österreichische Familienunternehmen Banner Batterien im Batteriegeschäft tätig, seit mehr als 40 Jahren auch in Deutschland. Der Kopf, der den deutschen Batteriemarkt für Banner entscheidend geprägt hat, ist Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH. Dieses Jahr ist er seit 30 Jahren dabei. Ein Jahr lang leitete Helmchen eine der damals drei deutschen Niederlassungen, fungierte für weitere zwei Jahre als Koordinator zwischen dem Mutterhaus und Deutschland, wurde im Anschluss Deutschland-Verkaufschef, dann Prokurist für den deutschen Markt. Nach insgesamt

15 Jahren nahm er schließlich die neu geschaffene Position des Geschäftsführers von Banner Batterien Deutschland in seine Hände. Der Deutschland-Start war für Banner nicht einfach, denn das österreichische Unternehmen war nahezu unbekannt. Bekannt und beliebt war hingegen die zufällig gleichnamige Marke Banner-Seife mit ihrem Werbeslogan „Banner bannt Körpergeruch“. „Wir haben uns das damals zunutze gemacht und Seifenstücke in Form einer Batterie als Werbegeschenke verteilt und auch über diesen Weg die Marke Banner Batterien nach und nach in den Köpfen der Menschen verankert“, erzählt Helmchen lachend: „Wir mussten ja nahezu bei null starten, konnten uns im Gegenzug aber frei am Markt bewegen“. Aber der Anfang war gemacht und von da an ging es Jahr für Jahr bergauf. Ein ganz großer Schritt war getan, als Volkswagen

Foto: Banner Batterien

BANNER BATTERIEN

1990 Banner Batterien als Lieferanten in der Erstausrüstung verpflichtete, weitere Fahrzeughersteller folgten. Nach der Wiedervereinigung wartete der ostdeutsche Markt darauf, erschlossen zu werden. Und auch hier gingen Helmchen und seine Mannschaft Wege, die heute unmöglich erscheinen: Da es damals noch kein vollständig ausgebautes Kommunikationsnetz gab, verteilte der Außendienst zunächst Postkarten für Bestellungen – die ersten zwei oder drei Jahre arbeitete man ausschließlich mit diesem System. (TV) Web-Wegweiser: bannerbatterien.com

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News

KRONE

Qualität, Intermodalität und Ausfallsicherheit – das sind die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl von Sattelaufliegern für das italienische Logistikunternehmen Fercam. Krone erfüllt diese Anforderungen, wie Johann Friedrich Harder (auf dem Foto zusammen mit Elisa Pigozzi von RealTrailer), Leiter der Fercam-Filiale Bozen und Verantwortlicher der Firmenflotte, anlässlich der jüngsten Auslieferung von 80 Profi-Linern Huckepack betonte. Der Anspruch an die Trailer ist klar formuliert: „Mit

unseren Fahrzeugen müssen wir unseren Kunden die Sicherheit der Waren und die Zuverlässigkeit der Dienstleistung garantieren.“ Da Fercam rund 20 Prozent aller Transporte mit intermodalen Systemen durchführt, achtet das Unternehmen bei Investitionen in Sattelaufliegern insbesondere auf die intermodalen Qualitäten der Trailer; in erster Linie zählen hier eine größtmögliche Aufbaufestigkeit, eine flexible Nutzung sowie eine vorbildliche Ladungssicherung.

Foto: Krone

80 Trailer für die Italiener

Die neuen Sattelauflieger des emsländischen Unternehmens Krone, die über den italienischen Krone-Partner RealTrailer srl. ausgeliefert wurden, werden bei Fercam vielfältig auf allen europäischen Strecken eingesetzt. Fercam unterhält europaweit 93 Niederlassungen, 63 davon in Italien, 24 europaweit mittels eigener Tochtergesellschaften und weitere sechs in der Türkei, Tunesien,

Marokko, Serbien und Albanien. Dank der 93 Niederlassungen auf dem gesamten Kontinent und in Nordafrika kann das Unternehmen quasi jede Strecke anbieten, zum Großteil sogar intermodal (Schienen-/ Straßen- oder Straßen-/Seeverkehr) und punktet so auch unter Umweltaspekten. (TV) Web-Wegweiser: krone-trailer.com

Kürten ist neuer Vice President

David Baines folgt auf Tetsuya Kumakawa

Die Berner Group hat Joachim Kürten zum Vice President der Region Zentral bestellt. Der 58-Jährige verantwortet damit die Ländergesellschaften Berner Deutschland und Berner Schweiz. Kürten steht bereits seit Beginn des Jahres als Geschäftsführer ad interim an der Spitze dieser Busi-

Zum 1. August ist David Baines zum CEO und President der TMD Friction Gruppe ernannt worden. Baines folgt damit dem vorherigen CEO Tetsuya Kumakawa, der TMD Friction verlassen hat, um die Position eines Senior Managers im Mutterkonzern Nisshinbo zu übernehmen. David Baines hat mehr als 30 Jahre Erfahrung innerhalb der TMD Friction Gruppe. In unterschiedlichsten Managementrollen und -disziplinen konnte er sich umfangreiches Wissen über den weltweiten Automobilzulieferermarkt aneignen. Während der letzten 15 Jahre seiner Karriere bei TMD Friction hat Baines diverse kundenorientierte Rollen vom Regionalmanagement bis hin zur strategischen Planung und dem Global-Marketing übernommen. In den vergangenen fünf Jahren war er weltweit für den Independent Aftermarket innerhalb der TMD Friction Gruppe verantwortlich. (TV)

ness-Region des B2B-Großhändlers. Kürten war zuvor in unterschiedlichen Fach- und Führungsfunktionen für die Berner Group seit 2016 tätig. So arbeitete er bis 2017 als Sales Director für die Caramba Group in Bremen. 2018 wechselte Kürten nach Künzelsau, wo er zunächst mit Erfolg den Geschäftsbereich Automotive für Berner Deutschland leitete, ehe er zum 1. Januar 2019 als kommissarischer Geschäftsführer an die Spitze der Führungsmannschaft auf dem Garnberg rückte. Joachim Kürten ist gebürtiger Rheinländer (Düsseldorf ), verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter. (TV) Web-Wegweiser: berner-group.com

Foto: TMD Friction

TMD FRICTION

Foto: Berner Group

BERNER GROUP

Web-Wegweiser: tmdfriction.com

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News

HELLA

Im Segment Special Applications entwickelt, fertigt und vertreibt der Automobilzulieferer Hella Beleuchtungsund Elektronikprodukte für Spezialfahrzeuge. Jetzt will das Unternehmen seine Elektronikkompetenz in diesem Segment weiter ausbauen. Hierzu ergänzt das Unternehmen sein Elektronikportfolio in sämtlichen Bereichen – von Aktuatorik, Sensorik, Energiemanagement über Karosserieelektronik bis hin zu Fahrerassistenzsystemen. Anwendungsspezialisten

unterstützen die Kunden zudem bei der Anpassung der unterschiedlichen Produkte auf die jeweilige Fahrzeuganwendung sowie bei der Gesamtsystemintegration. Ein Fokus der Entwicklung liegt auf Produkten, die die Sicherheit und den Komfort des Fahrers steigern. Hierzu zählt etwa der Regen-LichtSensor für Windschutzscheiben. Die automatische Wischerschaltung nimmt dem Fahrer das Betätigen der entsprechenden Hebel ab und der integrierte Lichtsensor steuert

Foto: Hella

Mehr „Special Applications“

das Ein- und Ausschalten des Abblendlichtes bei verschiedenen Lichtverhältnissen oder Tunnelfahrten. Auch in der speziellen Erstausrüstung werden immer mehr Funktionen im Fahrzeug elektronisch gesteuert, um den Verbrauch der Fahrzeuge zu minimieren und ihre Effektivität zu erhöhen. Um Kunden auch hier maßgeschneiderte Elektronikkomponenten anbieten zu können, begleitet Hella

sie laut eigenen Aussagen von der ersten Idee über die Entwicklung bis zur Integration neuester Technologien und Funktionen im Fahrzeug. Gemeinsam mit den Kunden entstünden so fahrzeugspezifische Neuentwicklungen, die auf die jeweiligen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. (TV)

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Technik

Drehmoment von Anfang an Seit Ende Mai gehört zum Fuhrpark der Spedition Hans Adam Schanz aus Ober-Ramstadt ein Oberleitungs-Lkw. Foto: Fotografie-Schepp

Wo satteln wir jetzt auf? Bei Fahrgestellen spielt Individualität die erste Geige. So gehen Fahrgestelle oft ab Hersteller den Weg zu den Aufbau- Partnerfirmen. Eine Übersicht. | 14 Sparsam im Konvoi Für das automatisierte Kolonnenfahren (Platooning) haben Knorr-Bremse und Continental einen Demonstrator entwickelt. | 17

Technik Der Ford Transit ist als Fahrgestell mit 24.700 Euro Einstiegspreis am günstigsten. Foto: Ford

der Ablauf nicht einheitlich ist. Während besonders deutsche Hersteller die Käufer für Umbauten schon im Kaufprozess mit externen Dienstleistern vernetzen, müssen sie sich bei anderen Herstellern manchmal selbst mit einer Firma in Verbindung setzen, um den gewünschten Aufbau zu realisieren. In einigen Fällen kann sich das sogar richtig lohnen.

Daimler bietet über 200 Umbauten

Wo satteln wir jetzt auf? Bei Fahrgestellen spielt Individualität die erste Geige. So gehen Fahrgestelle oft ab Hersteller den Weg zu den AufbauPartnerfirmen. Eine Übersicht. DENNIS GAUERT

utzfahrzeuge sind einfach beziehbar, da modular aufgebaut. Die Nutzfahrzeughersteller bieten ihre Transporter in verschiedenen fertigen Varianten, sodass nur Länge, Motorisierung und Fahrzeugform gewählt werden müssen. Bei Fahrgestellen ist der Kauf hingegen ein umfangreiches Unterfangen, denn es geht dabei meist um individuelle Lösungen für den Betrieb. Zwar bieten viele Hersteller immerhin die Pritsche in verschiedenen Längen und Radständen ab Werk, wenn es aber um Aufbauten geht, kann der Kunde verschiedene Wege gehen – allein oder mit dem Hersteller. Wir haben einige Fahrgestelle angeschaut und die Verkaufspolitik der Hersteller unter die Lupe genommen. Offensichtlich wird dabei, dass

200 UMBAUTEN und noch mehr bietet Mercedes allein für seinen Klassiker, den Sprinter.

Der Überblick über das Dienstleistungsportfolio, das die Automobilindustrie in den letzten Jahren aufgebaut hat, beginnt mit dem Klassiker unter den 3,5-Tonnen-Transportern, dem Mercedes-Benz Sprinter. Schon beim Bestellen sind über 200 Umbauten wählbar, die je nach Länge, Radstand, Motorisierung und Antriebsachse zu realisieren sind. Kühlfahrzeuge, Planenabdeckungen für Pritschen, Koffer, Ausbauten für das Handwerk, aber auch Winterdienstfahrzeuge stehen direkt zur Ansicht bereit. Daimler verbindet dann die Fahrzeugbestellung mit dem Aufbau zu einer Komplettdienstleistung mit transparentem Endpreis. Die günstigste Basis dafür ist der Sprinter 211 CDI als Dreitonner ab 26.700 Euro – in diesem Fall eine Einzelkabine mit Vorderradantrieb und 114 PS starkem Dieselmotor. Direkt ab Werk bietet Daimler die viel gefragte Pritsche und den Dreiseitenkipper an. Bei speziellen Aufbauten können hingegen knapp 30 Tage bis zum fertigen Umbau vergehen. Da lohnt es sich, im Vorfeld den Einsatzzeitraum zu kalkulieren.

Ducato-Fahrgestell in fünf Längen

Fiat handhabt die Fahrgestelle ähnlich. Das DucatoFahrgestell geht bei den Italienern als 3,5-Tonner mit 140-PS-Dieselmotor und Einzelkabine für 29.900 an den Start. Fiat bietet den Ducato ab Werk als Pritsche, Dreiseitenkipper oder mit Leichtbau-Koffer an. Umbauten für verschiedene Einsätze werden in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern ausgeführt. Der Kunde kann sich bei der Bestellung für einen Umbau entscheiden, dieser wird dann direkt an den Dienstleister übergeben. Anschließend erhält der Kunde sein Fahrzeug. Vier Radstandversionen und fünf Längen gewährleisten eine hohe Variabilität bei der Gestaltung extern realisierter Aufbauten.

Ford mit dem günstigem Einstiegspreis

Ford steckt mit der Einzelkabine des Transit die untere Budgetgrenze ab und bietet für 24.750 Euro ein Fahrgestell mit 105 PS starkem 2,0-Liter-Dieselmotor an. Für rund 2.000 Euro Aufpreis wird eine Pritsche aufgesattelt. Die Radstände sind auch hier variabel und reichen von 3.137 bis 4.522 Millimeter. Abgesehen von der Pritsche gibt es bei Ford keine Aufbauten ab Werk, sodass externe Dienstleister mit ins Boot geholt werden. Der optionale Allrad-

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Technik

Opel: Koﬀer für Movano ab Werk

Den neuen Movano gibt es als Fahrgestell oder Plattform-Fahrgestell als Pritsche (drei Längen L2, L3, L4), Dreiseitenkipper (zwei Längen L2, L3) oder Koffer ab Werk (L4H1). Sonderaufbauten sind auf Anfrage mit externen Dienstleistern möglich. Preise sind aktuell noch nicht verfügbar. Gleiches gilt auch für die Konkurrenz aus Hannover: Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet ab Werk keine Aufbauten an, sondern steuert sie individuell nur über externe Dienstleister. Das mag man als Teil der Firmenpolitik betrachten, die sich von anderen Herstellern durch umfangreiche Ausstattungen nach Kundenwunsch hervorheben will.

Renault mit dreierlei Fahrgestell

Der französische Automobilhersteller hat seiner Nutzfahrzeug-Sparte jüngst den neuen Master an die Seite gestellt. Ebenso wie Opel bieten die Franzo-

Foto: Fiat

antrieb eröffnet auch dem Baugewerbe einen leichten Zustieg ins Transit-Programm.

RADSTÄNDE hat Renault für das Master-Fahrwerk im Angebot.

Fiat hat sich für Ducato-Umbauten mit vielen namhaften Herstellern vernetzt.

sen ihr Fahrgestell aber ab Werk schon mit Pritsche, Dreiseitenkipper und Koffer an. Spezialumbauten ermöglicht Renault ebenfalls. Insgesamt ist der Master in über 300 Varianten erhältlich. Den Transporter gibt es weiterhin in drei Radständen von 3,18 bis 4,33 Metern und vier Längen von 5,08 bis 6,88 Metern. Die sechs aktualisierten 2,3-Liter-Turbodiesel-

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Foto: Daimler

Foto: Renault

Technik

Große Auswahl im Katalog: Bei Renaults neuem Master gibt es Kipper, Pritsche und Koﬀer ab Werk.

Kühlung oder Klimatisierung gestellt werden, darf auch hier beim Hersteller – sofern möglich – angekreuzt werden.

Schnelligkeit ist ein Versprechen: Für gut 200 mögliche Spezialumbauten gibt Daimler knapp einen Monat Lieferzeit an.

motoren decken ein Leistungsspektrum von 135 PS bis 180 PS ab. Sie liefern bis zu 40 Newtonmeter mehr Drehmoment.

Simpel heißt einfach und günstig

Schwieriger ist es da schon bei den Speziallösungen. Hier gilt es, genau zu vergleichen und gegebenenfalls Rabatte bei größeren Bestellungen auszuhandeln. Grundsätzlich sind Spezialfirmen für Fahrgestellaufbauten eher verhandlungsbereit als die Nutzfahrzeughersteller, wenn sie im Paket verkaufen. Wer beispielsweise zehn Kühlfahrzeuge braucht, ist möglicherweise besser beraten, zehn Fahrgestelle beim Hersteller mit Rabatt einzukaufen und die Koffer anschließend über den Spezialisten zu beziehen. Auch bei individuellen Lösungen bieten solche Bestellungen für den Umbauer kostengünstigere Produktionsbedingungen, da die Arbeitsschritte ab dem zweiten Koffer nur wiederholt werden. Fuhrparkmanager mit Verhandlungsgeschick können hier satte Rabatte aushandeln – selbst wenn sie karierte Maiglöckchen bestellen.

800 EURO – mit dem entsprechenden Kreuzchen in der Zubehörliste wird die Pritsche zum geschlossenen Aufbau.

Foto: Opel

Doch nun zur Praxis: Wer einfach nur eine Pritsche sucht, darf ruhigen Gewissens den Auftrag direkt an den Hersteller vergeben – sofern ab Werk eine Pritsche vorhanden ist. Gleiches gilt für Dreiseitenkipper, die viele Nutzfahrzeughersteller direkt ab Werk anbieten. Wenn es dazu noch eine geschlossene Lösung mit Plane sein soll, ist Letztere leicht im Zubehör zu günstigen Preisen ab etwa 800 Euro beziehbar. Wird ein Koffer gewünscht, an den keine Ansprüche wie

Speziallösungen sparen in der Masse

Opel bietet – genau wie Renault – einfach Pritschen, Kipper und Koﬀer schon ab Werk. Spezialumbauten wie dieser Autotransporter werden an Partner vergeben.

Variabilität und Kostenkontrolle durch Eigenregie

Hier bieten sich auch Vorteile, die dem Fuhrpark zugute kommen. Sind zehn Fahrgestelle mit Kühlkoffer für verschiedene Regionen gewünscht, besteht die Möglichkeit, zehn identische Koffer zu kaufen und sie auf zehn verschiedene Fahrgestelle zu montieren. Das lohnt sich zum Beispiel dann, wenn einige Fahrzeuge nur die Grundausstattung für den Einsatz benötigen, andere Regionen aber zum Beispiel einen Allradantrieb oder einen stärken Motor sowie Automatikgetriebe erfordern. So können auch Nutzfahrzeuge verschiedener Hersteller trotz identischem Koffer gemixt werden, da die Montagepunkte am Fahrgestell weitestgehend genormt sind. Dieses Vorgehen lohnt sich auch für Leasingnehmer von Fahrgestellen. In diesem Fall werden die Fahrzeuge meist alle drei Jahre gewechselt, der Aufbau kann aber erhalten bleiben und auf das nächste Leasingfahrzeug montiert werden. W

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Sparsam im Konvoi Für das automatisierte Kolonnenfahren (Platooning) haben Knorr-Bremse und Continental einen Demonstrator entwickelt. bringt Knorr-Bremse seine Erfahrungen hinsichtlich der spezifischen Anforderungen an die Nutzfahrzeugdynamik ein. Darüber hinaus setzt Knorr-Bremse die Anforderungen an die Fahrstabilität („Motion Control“) sowie auf der Ebene der Aktuatorik, also der Umsetzung der Fahrentscheidung in die konkreten Steuervorgänge im Fahrzeug, die Betätigung von Lenkung und Bremse zur Längs- und Querführung um. Schließlich übernimmt Knorr-Bremse die Systemintegration inklusive der Validierung. Die Erfahrungen aus der Entwicklung des Platooning-Demonstrators bilden für Continental und Knorr-Bremse die Basis, um einen weiteren Anwendungsfall des hochautomatisierten Fahrens umzusetzen – den sogenannten Highway Pilot. Mit ihm soll das hochautomatisierte Fahren einzelner Lkw auf Autobahnen möglich werden. Ein erster Demonstrator soll im Laufe des nächsten Jahres folgen. Ab 2020 sind die Partner bereit, die Technologie gemeinsam mit den Herstellern zu entwickeln. (TV) W

Foto: Knorr-Bremse AG

Bei dem Projekt ist Continental für die Sensorik verantwortlich: Verbaut sind moderne Sensortechnologien, also Kameras, Radar- und LiDAR-Sensoren. Zusammen mit der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) sind die Umfeldsensoren ein zentraler Baustein, um den sehr kurzen Abstand der Fahrzeuge beim Platooning sicher einzuhalten. Dieser kurze Abstand ermöglicht kraftstoffsparendes Fahren. Für die Verarbeitung der Sensorsignale – auch mit den Daten anderer Fahrzeuge (V2V) oder der Verkehrsinfrastruktur (V2X) – kommt beim Demonstrator zunächst eine Entwicklungsumgebung zum Einsatz. In dieser wird aus den Daten auch das Modell des jeweiligen Umfelds erstellt, das es dem Lkw ermöglicht, sich zu orientieren. Zukünftig wird das System das zentrale Steuergerät von Continental für das automatisierte Fahren und die Bremssystemsteuerung von Knorr-Bremse verwenden, um den Input für die Fahrstrategie zu liefern. Zur Planung der Spurführung (Trajektorie)

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Auf dem Testgelände haben Knorr-Bremse und Continental bereits erste Fahrten gemacht. FLÄCHIG SPRÜHEN

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Technik

„Das Drehmoment ist sofort da ...“ Seit Ende Mai gehört zum Fuhrpark der Spedition Hans Adam Schanz aus Ober-Ramstadt auch ein Oberleitungs-Lkw. Mehrmals täglich nutzt der Fahrer die Teststrecke auf der A5.

Thomas Schmieder ist einer von drei Fahrern der Spedition Schanz, die auf dem Oberleitungs-Lkw ausgebildet wurden.

Scania Deutschland hat mit dem R 450 Hybrid den ersten Oberleitungs-Lkw geliefert, der auf der Versuchsstrecke der A5 bei Frankfurt unterwegs ist: „Nach den ersten tausend Kilometern, die ausgewertet wurden, konnten wir eine Kraftstoffeinsparung an Diesel von zirka zehn Prozent verzeichnen. Das ist ein erfreulich positives Ergebnis schon nach den ersten Wochen der Testphase“, findet Stefan Ziegert, Produktmanager nachhaltige Transportlösungen für Scania Deutschland Österreich. Im Mai wurde die erste deutsche Elektroautobahn für den Güterverkehr in Betrieb genommen. Zwischen den Autobahn-Anschlussstellen Langen/Mörfelden und Weiterstadt in Südhessen können Oberleitungs-Lkw auf Strom aus dem Oberleitungssystem zurückgreifen. Die Spedition Hans Adam Schanz transportiert mit dem R 450 Hybrid mehrmals täglich etwa 100 bis 150 Tonnen Fracht vom vorderen Odenwald nach Frankfurt-Ost und passiert auf jeder Tour die fünf Kilometer lange Oberleitungs-Pilotstrecke. Scania ist exklusiver Lieferant für diesen vom Bundesumweltministerium finanzierten Versuch. In den kommenden Monaten werden vier weitere Hybrid-Lkw für das Pilotprojekt in Hessen ausgeliefert. Frank Hagedorn, Regionaldirektor Scania Mitte, freut sich, betrachtet es als ein großes Glück, dass die Teststrecke an der A5 „vor der eigenen Haustür“ eingerichtet wurde:

„Wir werden die Lkw in unserer Werkstatt in Offenbach betreuen.“ Dazu wurden die Scania-Mitarbeiter von Experten der schwedischen Konzernzentrale in Södertälje geschult, um die Diesel-Hybrid-Lkw mit Stromabnehmer betreuen zu können. „Wir mussten nicht lange überlegen, als wir gefragt wurden, ob wir bei dem Projekt mitmachen wollen“, sagt Christine Hemmel, die als Geschäftsführerin zusammen mit Kerstin Seibert die Spedition leitet. Zum einen liegt der Familie Schanz die Umwelt sehr am Herzen. So erfüllen alle 38 Scania-Fahrzeuge der Flotte schon seit einigen Jahren die Abgasnorm Euro 6. Zum anderen ist man im Familienbetrieb Schanz aber auch immer neugierig und interessiert daran, etwas Neues auszuprobieren. „Die Oberleitungstechnik klingt sehr vielversprechend“, sagt Kerstin Seibert. „Wir sind sehr gespannt darauf, wie sie sich in der Praxis bewährt.“ Am Steuer des R 450 Hybrid sitzt Thomas Schmieder. Er ist einer von drei Fahrern der Spedition Schanz, die auf dem neuen Oberleitungs-Lkw ausgebildet werden. Schmieder hatte sich wegen genau dieses Fahrzeugs gezielt bei dem Unternehmen beworben. „Ich hatte in der Zeitung gelesen, dass die Spedition Schanz an dem Pilotprojekt teilnehmen wird und sofort gewusst, dass ich das machen will.“ So ist auch das Fahren mit einem elektrifizierten Lkw für ihn eine Premiere: „Beim Anfahren

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ist das Drehmoment sofort da, man muss es nicht erst über die Drehzahl aufbauen.“ Und dann ist da noch die Sache mit der Geräuschkulisse: „Wenn man das Fenster geöffnet hat, hört man nur das Rollen der Räder auf dem Asphalt.“ Eine Anzeige in der Armatur zeigt dem Fahrer, ob er im Bereich der Teststrecke auf der richtigen Spur fährt. Denn nur dann kann der Stromabnehmer, der von Siemens entwickelte Pantograf, ausgefahren werden und Kontakt aufnehmen. „Viel Spielraum nach rechts oder links gibt es nicht, da muss man richtig die Spur halten“, sagt Schmieder. Das Ausscheren aus der Oberleitung ist kein Problem: „Sobald der Blinker gesetzt wird, fährt der Pantograf automatisch runter.“ Für die Planung und den Bau der E-Highway-Teststrecke in Hessen hat das Bundesumweltministerium rund 15 Millionen Euro investiert. Weitere rund 15 Millionen Euro sollen in Datensammlungen und Auswertungen bis 2022 ﬂießen. „Damit wird geprüft, ob sich die Oberleitungstechnik im Praxisbetrieb bewährt und ob so klima- und lärmschonend Güter auf der Straße transportiert werden können“, erklärt Stefan Ziegert. Wie viel CO2 kann tatsächlich eingespart werden? Wie verhalten sich die Lkw bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen und Einsatzbedingungen? Was passiert, wenn mehrere Hybrid-Fahrzeuge gleichzeitig unter der Oberleitung fahren? Wie viel Strom muss zugeführt werden, damit diese nicht nur fahren, sondern auch noch ihre Batterie laden können? Diese Fragen sollen in den kommenden Jahren auf der A5 und auf zwei weiteren Teststrecken geklärt werden, die in Schleswig-Hol-

Fotos: Fotografie-Schepp

Technik

Seit Mai ist der Scania R 450 Hybrid in den Fuhrpark der Spedition Schanz integriert.

stein und Baden-Württemberg entstehen. Auch für diese Strecken liefert Scania exklusiv jeweils fünf Fahrzeuge. Wenn die Eﬃzienz der Technik in diesem Versuch festgestellt wird, könnten Lkw künftig generell elektrifiziert unterwegs sein und dann – so die Vision – vielleicht auch ganz ohne Verbrennungsmotor auskommen. Dafür müssten keineswegs alle 15.000 Autobahn-Kilometer in Deutschland

MILLIONEN Euro hat das Bundesumweltministerium in die Teststrecke in Hessen investiert. Weitere 15 Millionen Euro sollen bis 2022 in die Auswertung der Ergebnisse ﬂießen.

mit Oberleitungen ausgestattet sein. Denn zum einen finden knapp 70 Prozent des gesamten Güterverkehrs ohnehin auf den wichtigsten Verkehrsstraßen statt, die sich auf etwa 4.000 Autobahnkilometer konzentrieren. Zum anderen würden auf diesen Strecken wiederum Abschnitte von rund 15 Kilometern ausreichen, um die nächsten 50 Kilometer batterieelektrisch fahren zu können. (TV) W

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Messen & Veranstaltungen

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Messen & Veranstaltungen

Für große und kleine Laster Auf dem Karlsruher Messegelände kommt im September die Nutzfahrzeug-Branche zur Nufam zusammen. Die Messe hat sich seit 2009 zu einem bedeutenden Branchentreff entwickelt. Foto: Nufam

Profession: Service 400 Aussteller erwarten die Nufam-Veranstalter zur Jubiläumsausgabe. Auch für Werkstattprofis gibt es in Karlsruhe interessante Angebote. | 24 Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner des Gewinnspiels zum 25-jährigen Jubiläum des NkwPartner stehen fest. | 30

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Auf der Nufam trifft sich nicht nur die Transportbranche, sondern auch Mittelstand, Handwerk und Kommunalbereich kommen hier zusammen.

Für große und kleine Laster Auf dem Karlsruher Messegelände kommt die Nfz-Branche im September zur Nufam 2019 zusammen. Die Ausstellung hat sich seit 2009 zu einem bedeutenden Branchentreff entwickelt. MARTIN SCHACHTNER

ach den 2018er-Messehighlights Automechanika und IAA Nutzfahrzeuge erlebt die Nutzfahrzeugbranche 2019 ein eher ruhiges Jahr. Nun steht die Nufam auf dem Programm. Sie hat sich zu einem wichtigen Branchenevent gemausert. Vom 26. bis zum 29. September dürfen Spediteure, Fuhrparkleiter und Werkstattprofis in Karlsruhe zur mittlerweile sechsten Ausgabe Produkt- und Dienstleistungsinnovationen erwarten. Die Ausstellung trägt das Motto „Get things moving“; die Veranstalter rechnen auf einer Fläche von 70.000 Quadratmetern mit rund 400 Ausstellern sowie 25.000 Besuchern.

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Einen Vorgeschmack gab es zur Vorpressekonferenz Ende Juni. Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, erklärte, 2019 sei die Nufam der Ort, an dem die Branche ihre Nutzfahrzeuginnovationen präsentiere: „Wir sind die Informations- und Investitionsplattform für Entscheider aus der Transport-, Speditions- und Logistikbranche, dem Mittelstand, dem Handwerk sowie dem Kommunalbereich.“ Die Messechefin stellte fest, dass die Nufam seit ihrem Start die Aussteller- und Besucherzahlen verdoppelt habe.

Neue Technologien und ihre Folgen

Laut Vorankündigung stehen in den Hallen 1 und 2 die Themen Werkstatt, Teile, Fahrzeugbaukomponenten und Zubehör zur Schau, während der Fokus in Halle 3 auf Telematik, Ausbildung, Verbänden und Reifen liegt. Gespannt sein dürfen Fachbesucher zudem auf die Ergebnisse einer Untersuchung, die sich mit den Auswirkungen neuer Technologien auf die Werkstätten befasst. Denn im Nutzfahrzeugsegment kommen alternative Antriebe, autonomes Fahren, Vernetzung und Telematik früher und umfänglicher zum Einsatz. Die Studie ergründet den Angaben zufolge, wie Nfz-Profis mit den Herausforderungen umgehen. Neben der Messe Karlsruhe steht die Teileindustrie hinter der Erhebung. Die Digitalisierung der Branche wollen die Organisatoren auch durch das Nufam-Rahmenprogramm abbilden. Interessierte Fachbesucher können sich

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Fotos: Nufam

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Bei der Nufam-Challenge am vierten Messetag soll der beste Berufskraftfahrer ermittelt werden. Auf dem Weg dorthin müssen Fahrprofis ihr theo retisches Know-how in einem Onlinefragebogen unter Beweis stellen. Vor Ort wird es Fahrprüfungen geben. Auf der Aktionsfläche Handwerk live bietet die Fahrzeugakademie der Handwerkskammer Unterfranken an allen Messetagen ein Programm, das sich an Beschäftigte in Nutzfahrzeugwerkstätten richtet. Hoch qualifizierte Meister und Ausbilder halten gemeinsam mit ehemaligen Meisterschülern an vier verschiedenen Stationen Liveunterricht zu aktuellen Techniken ab und beantworten Fragen, heißt es. W

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an themenbezogenen Rundgängen beteiligen: Die New-Mobility-Tour am ersten und zweiten Messetag beinhaltet beispielsweise Innovationen aus den Bereichen alternative Antriebe, digitale Assistenzsysteme sowie Fahrzeug- und Produktpremieren rund um neue Mobilität. Darüber hinaus werden erste Ergebnisse des Feldversuchs zur Erprobung von Abbiegeassistenten vorgestellt. Winfried Hermann, baden-württembergischer Verkehrsminister und Schirmherr der Nufam, wird laut Ankündigung am 28. September an einer Podiumsdiskussion zum Thema teilnehmen. Zur Veranstaltung „Rechtsabbiegeassistenten retten Leben“ ist auch eine Livepräsentation im Nufam-Demopark geplant. Die Zukunftsthemen Elektromobilität und autonomes Fahren stehen ebenso im Fokus der Nufam wie die Dauerthemen Energieeffizienz, Zeitersparnis, Kostenreduktion und Fahrermangel. Im Rahmen des Treffpunkts Kommunal finden zwei geführte Rundgänge über das Messegelände statt. Die Touren führen zu Fahrzeugen, Aufbauten und Anbaugeräten für den kommunalen Bedarf und werden von Kommunalexperten begleitet. Darüber hinaus wollen sich die Veranstalter auf den Telematiktagen der Digitalisierung im Transport- und Logistikbereich widmen. Das Thema Ladungssicherung veranschaulichen Experten am 28. September durch fahrdynamische Praxisvorführungen im Demopark.

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Das Karlsruher Unternehmen Pneuhage ist seit 2009 Teil des Messebeirats – und 2019 selbstverständlich wieder mit dabei.

Foto: Pneuhage

Profession: Service 400 Aussteller erwarten die Nufam-Veranstalter zur Jubiläumsausgabe. Auch für Werkstattprofis gibt es in Karlsruhe interessante Angebote. Die Nufam wurde vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben. Auch zur sechsten Ausgabe werden die Aufbauten- und Trailerhersteller sowie der Bereich Fahrzeugbau traditionell stark vertreten sein. Große Lkw-Marken zeigen ebenfalls Präsenz. So stellt die S&G Automobil AG als Daimler-Partner mehr als 40 Nutzfahrzeuge zur Schau. Auch die Auflieger- und Anhängerspezialisten Kögel, Kempf, Meusburger und Reisch zeigen neue Produkte

Schnelle Hilfe

Foto: Kögel

Oberste Handlungsdevise ist es, Stand- und Ausfallzeiten zu minimieren. Bei der umfassenden Einsatzbereitschaft kommt dem Nutzfahrzeugservice große Bedeutung zu. Eine Branchenmesse ist also unvollständig, wenn sie nicht den Werk-

Die Auﬂiegerspezialisten zeigen ihre Neuheiten.

Zahlreiche Vorträge aus verschiedenen Themenbereichen der Nutzfahrzeugbranche bilden das Rahmenprogramm.

stattbereich abdeckt. Werkstattausrüster und entsprechende Teilelieferanten sind im Bereich Werkstatt, Teile und Zubehör zu finden. Zur Nufam-Vorpressekonferenz kündigten die Veranstalter mit der Titgemeyer-Gruppe sowie der WM SE neue Aussteller an. In Halle 1 und 2 zeigen auch Winkler, Hofmeister & Meincke sowie Werbas ihre Produkte, hieß es in einer Mitteilung. Der Stuttgarter Teilehändler präsentiert unter anderem das Winkler-Werkzeugmobil. Das Fahrzeug ist mit Hand-, Elektro- und Druckluftwerkzeugen sowie Spezialwerkzeugen zum Livetesten ausgestattet. Für Hydraulikwerkstätten wird zudem ein passgenaues Ausstattungskonzept präsentiert. Die Winkler-Fachberater der Standorte Karlsruhe, Freiburg, Ludwigsburg und Frankfurt stehen für den Austausch mit Fachbesuchern zur Verfügung, hieß es aus Stuttgart. Bei einem Unfallfahrzeug ist das Richten des Leiterrahmens beziehungsweise des Fahrerhauses meist günstiger als der Austausch. Darauf weist die Josam Richttechnik GmbH hin. Der Werkstattausrüster bietet geeignetes Werkzeug zum Rahmenrichten für Fahrzeuge bis 60 Tonnen und zeigt in diesem Zusammenhang Equipment und Zubehör wie Press- und Nietbügel, Induktionserhitzer sowie Richttürme. Neben Achsmesssystemen gibt es bei Josam in Halle 1 (Stand 110)

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auch Unterstützung in Hinblick auf die ADASKalibrierung. Schließlich müssen kamerabasierte Assistenzsysteme nach dem Scheibenwechsel neu angelernt beziehungsweise kalibriert werden. Für viele Werkzeughersteller gehören Messeauftritte zum guten Ton: KS Tools zeigt sich und das neue Toolspektrum auch auf der Nufam. In Karlsruhe kann man bei den Hessen unter anderem die fahrbare Werkbank Modulo testen. Kukko nutzt die Nufam und präsentiert zum 100-Jährigen das eigene Abziehersortiment sowie neue Lösungen für die Schwergewichtsklasse. Die Gedore Torque Solutions GmbH zeigt eine Erweiterung für das untere Drehmomentsegment.

Ebenfalls im Fokus: das Werkstattgeschäft Foto: Werbas

Von Zulieferern und Vernetzern

Der Optimierung von Lkw-Motoren sowie der Reparatur von Steuergeräten hat sich die Firma Schaknat Elektronik verschrieben. Messebesucher können sich am Stand nicht nur über einen modernen Allrad-Lkw-Motorprüfstand informieren, sondern erfahren auch mehr über das

umfangreiche Dienstleistungsspektrum. BPW Bergische Achsen zeigt in Halle 2, wie sich der Achsenproduzent zu einem Spezialisten für die Vernetzung von Fracht, Fahrer und Fahrzeugen weiterentwickelt. Zu den ausgestellten Exponaten gehören unter anderem der I-Gurt zur Ladungssicherung, das Reifendrucksystem Airsave und die Telematiklösung TC Track & Trace, die Fahrzeug und Fracht vernetzt und eine genaue Echtzeitortung durch die Transportunternehmer erlaubt. Die BPW-Tochter Idem Telematics präsentiert in Karlsruhe den Bordcomputer TC Trailer Gateway. Im Bereich Reifen (Halle 3 und Dm-arena) sind mit Bridgestone und Falken Tire große Hersteller sowie mit Bohnenkamp und Reiff Reifen wichtige Händler vertreten. Bridgestone reist unter anderem mit dem Total-Tyre-Care-Konzept an. Auch die Pneuhage-Gruppe befindet sich 2019 wieder unter den Ausstellern. Das Karlsruher Unternehmen ist schließlich seit 2009 Teil des Messebeirats und aktiver Förderer der Nufam. MARTIN SCHACHTNER W

Die Marken der BPW Gruppe: BPW I ERMAX I HBN-Teknik I HESTAL I idem telematics

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Foto: Winkler

Foto: BPW

Messen & Veranstaltungen

WINKLER

BPW

Mit den Profis vor Ort

Vernetzter Transport

Winkler stellt zum wiederholten Mal auf der Nufam aus. Das Unternehmen will seine Leistungen rund um Fuhrpark und Werkstatt präsentieren. Die Fachberater der Standorte Karlsruhe, Freiburg, Ludwigsburg und Frankfurt stehen für einen Austausch mit den Besuchern zur Verfügung. Highlight auf dem Messestand ist das Winkler-Werkzeug mobil. Das Fahrzeug ist bestückt mit einem großen Sortiment gängiger Hand-,

Mit TC Track & Trace zeigt BPW unter anderem eine unkomplizierte Vernetzung von Fahrzeug und Fracht. Das Herzstück ist eine Mini-Telematikbox. Mit dem System können Speditionen ihre Fahrzeuge einfach orten. Das nach Herstellerangaben kostengünstige Gerät benötigt weder Stromanschluss noch SIM-Karte oder Antenne, sondern wird einfach am Fahrzeug befestigt oder nur hineingelegt.

Elektro- und Druckluftwerkzeuge der Marken Hazet, KS Tools, Makita, Hitachi und Ingersoll Rand sowie einer umfassenden Auswahl an Spezialwerkzeugen. Die richtige Ausstattung für eine professionelle Hydraulikwerkstatt bietet ein Paket aus Schlauchpresse, Prägemaschine, Schlauchschälwerkzeug und Schlauchtrennmaschine. (TV)

Messe-Wegweiser: Halle 2, C 207

Foto: SAF-Holland

Foto: Günzburger Steigtechnik

Messe-Wegweiser: Halle 1, A 111

Als zentrale Schnittstelle des vernetzten Transports fungiert das Telematik-Portal Cargo fleet 3, das Idem Telematics in Karlsruhe demonstriert. Als systemoffene Integrations- Plattform sammelt Cargo fleet 3 sämtliche Daten von Fahrer, Fracht und Fahrzeug und stellt sie nutzergerecht aufbereitet für verschiedene Endgeräte dar. (TV)

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Sei es der Ausbau der Produkt serie SAF Intra oder die Erweiterung des Stützwinden- Sortiments: Beides gibt es auf dem Stand von SAF-Holland zu sehen. Die Stützwinden der Reihe SAF Hercules sind nach Herstellerangaben im Markt stark nachgefragt. Deswegen erweitert der Nutzfahrzeugzulieferer nun sein Sortiment: SAF Hercules Compact ist besonders für Heckabstützungen bei Megatrailern oder Zen-

Für den Einsatz in der Logistik und im kommunalen Bereich bietet Günzburger Steigtechnik ein breites Sortiment an Steigtechniklösungen an. Diese umfassen sichere und wirtschaftliche Konstruktionen wie Lkw-Enteisungsanlagen in Modul- und Gerüstbauweise, Tritte, Leitern, Podeste und Treppen oder auch Arbeits- und Wartungsbühnen. Mit ihren Steigtechniklösungen bietet die Günzburger Steigtechnik Produkte an,

tralachsanhängern geeignet. Neu ist auch eine schwenkbare Stütze für Starrdeichsel anhänger, die das Ankuppeln von untergekuppelten Zentral achsanhängern erleichtert. Auch die Intra-Familie bekommt Zuwachs: SAF-Holland stellt ein Lenkkonzept vor, mit dem Nutzfahrzeuge im Stadtverkehr leichter manövrieren können. (TV) Messe-Wegweiser: Halle 2, C 213

die einen raschen Zugang auf und an die Fahrzeuge ermög lichen und die Arbeitssicherheit erhöhen. Auf Wunsch realisieren die Steigtechnik- Spezialisten individuell geplante Sonderkonstruktionen wie Podesttreppen mit Staplertaschen und Hubrollen oder auch Tankwagenleitern sowie Arbeits- und Wartungsbühnen. (TV) Messe-Wegweiser: Rundgang, BG 02

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Kögel präsentiert vier Auflieger. Auf dem Messestand in Halle 2 sind gleich zwei an die Anforderungen der Fahrer angepasste Auflieger zu sehen. Vor der Halle 2 können die Messebesucher zudem den Premium-Kühlkoffer Kögel Cool – Pur Ferro Quality und einen Kögel Cargo in der limitierten Black Edition 2019 genauer unter die Lupe nehmen. Auf dem Messestand zeigt Kögel mit je einem KTT-Modell für das Speditions- und Baugewerbe die Ergebnisse einer von Kögel auf dem Truck Grand Prix, der Wolfsmeile und auf Rasthöfen durchgeführten Meinungsumfrage unter Berufskraftfahrern zum Thema „der perfekte Trailer für Trucker“. Im Außenbereich ist mit dem Kögel Cool – Pur Ferro Quality ein an die speziellen Marktanforderungen des Transports von Frisch-, Tiefkühlkost und Pharmaprodukten angepasster Kühlkofferauflieger zu sehen. Dank zahlreicher Sonderausstattungen ist ein ganz auf den Kundenbedarf zugeschnittener hoher Individualisierungsgrad möglich. Ein weiterer Hingucker ist der Kögel Cargo der NovumGeneration in der limitierten Black Edition 2019. Die Nummer 22 von insgesamt 100 Black-Edition-Trailern zeigt sich nicht nur mit schwarzen Elementen wie Plane, Leuchtenträger und Dachvolant, sondern punktet auch mit einer umfangreichen Ausstattung. Dazu zählen Liftachse, Aluminiumfelgen, ein 24er-

Foto: Kögel

In der Halle und vor der Halle

und 8er-Palettenstaukasten, Innenbeleuchtung, blinkende Seitenmarkierungsleuchten und vieles mehr. Messe-Wegweiser: Halle 2, A 211

FACT | factnet.de

KÖGEL

NEU: Facelift Cooltronic G2.5 Slim Hatch – extrem flach und kompakt

RATEN SIE MAL, WELCHER FAHRER EINE STANDKLIMAANLAGE HAT Warme Sommernächte in der Kabine können extrem anstrengend sein: Hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit verhindern einen ruhigen Schlaf und beeinträchtigen so auch die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag. Die Klimatisierungssysteme von Eberspächer sorgen dafür, dass die Wohlfühltemperatur gehalten wird. Der besondere Pluspunkt dabei: Die Technik arbeitet – anders als bei herkömmlichen Klimatisierungslösungen – völlig motorunabhängig. Das spart nicht nur Kraftstoff, sondern schont auch die Umwelt.

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Messen & Veranstaltungen

Jetzt auch mit mobiler Zeiterfassung

Achsmessgeräte und Werkstattausrüstung

Die Werbas AG stellt während der Nufam neue Bausteine von Werbas.blue vor: Mit der mobilen Lösung sind nun auch die Zeiterfassung und die Zuordnung zu den einzelnen Aufträgen möglich. Darüber hinaus können jetzt auch komplette Aufträge in Werbas.blue angelegt werden. Dazu gehört die Übernahme von Löhnen und Teilen aus dem Lager. Zudem hat die aktuelle Version laut Werbas deutlich an Geschwindigkeit zugelegt. Weitere Ergänzungen sind ein neuer Prozess assistent und eine Such optimierung. Per Smartphone können QR-Code-Aufkleber im Wartungsheft oder auf

Josam Richttechnik bringt seine aktuellen Achsmessgeräte mit zur Messe nach Karlsruhe, mit denen sich laut Angaben des Unternehmens Nutzfahrzeuge in wenigen Minuten vermessen lassen. Zudem möchten die Nutzfahrzeugprofis über weitere Produkte ihres Portfolios berichten. Beispielsweise über Rahmenrichtgeräte, Werkstattausrüstung, technische Möbel, Werkzeuglagerung, Gruben abdeckungen, Schlauchauf roller, umweltfreundliche Industriereiniger, hydraulische Werkzeuge und Werkzeuge zur korrekten Kalibrierung von Fahrerassistenzsyste-

dem Türfalz gescannt und so relevante Fahrzeug- und Kundendaten live am Fahrzeug abgerufen und in Werbas übertragen werden. (TV) Messe-Wegweiser: Halle 1, C 112

Foto: Josam Richttechnik

JOSAM RICHTTECHNIK

Foto: Werbas AG

WERBAS AG

men. Zur Präsentation in Karlsruhe gehören auch hydraulische Wagenheber mit ungewöhnlichen Arbeits- und Hubhöhen. (TV) Messe-Wegweiser: Halle 1, C 110

Jetzt auch für mobile Endgeräte

Dänischer Kran mit Telematikfunktion

Ein neues ERP-Software- Modul für eine mobile Reparaturerfassung präsentiert die Wedderhoff IT GmbH. Damit ermöglicht der Software- und Beratungsspezialist die Datenkommunikation bei Reparatur- und Servicedienstleistungen mit seinem modular aufgebauten ERP-System WIAS Enterprise jetzt auch mittels mobiler Endgeräte. Die anwenderfreundliche Informationsaufnahme sorgt für einen geringeren Aufwand, eine höhere Datenvalidität und eine durchgehend transparente Auftragsübersicht. Sämtliche Informationen zum Kunden und Fahrzeug sind jederzeit abrufbar. Kommt ein Fahrzeug regelmäßig zur

Der dänische Kranhersteller HMF präsentiert erstmals einen Kran vom Typ HMF 7020 mit Telematik funktionen, die das Flottenmanagement optimieren und die Arbeitszeit erfassung vereinfachen sollen. Zudem hat HMF verschiedene Krane der mittleren Baureihe am Stand. Mit der Telematikfunktion werden die Fahr-, Stand- und Arbeitszeiten analysiert. Auf dieser Basis lässt sich die Einsatzplanung optimieren und die Abrechnung auf eine objektive Basis stellen. Zudem können die aktuellen Positionsdaten des Krans permanent abgerufen werden, was unter anderem die Dispo-

Reparatur, muss der Anwender nur noch das Kennzeichen oder die Fahrgestellnummer eingeben und hat direkt einen kompletten Überblick über die Daten. (TV) Messe-Wegweiser: Halle 2, A 206

Foto: HMF

HMF

Screenshot: Wedderhoff IT

WEDDERHOFF

sition vereinfacht. Künftig will HMF noch weitere Telematikfunktionen anbieten, um den Vor-Ort-Service zu verbessern und Stillstandzeiten zu minimieren. (TV) Messe-Wegweiser: Halle 2, B 213

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Banner INSIDE: BOMAG, CATERPILLAR, KÄSSBOHRER, LIEBHERR, LINDE, MERCEDES, ...

Foto: Reyher

Messen & Veranstaltungen

REYHER

C-Teile und E-Business Auf seinem Messestand informiert Reyher über sein Sortiment an Verbindungselementen. Zur Nutzfahrzeug-Produktpalette gehören sowohl genormte als auch nicht genormte Artikel in einer Vielzahl Abmessungen und Oberflächen.

Mit dem ROM | REYHER Order Management bietet der Hersteller seinen Kunden ein C-Teile-Management-System. Verschiedene RFID- und Barcode-Lösungen, die sich an die Bedürfnisse der Anwender und die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort anpassen lassen, ermöglichen eine automatisierte Bestellung. Um die Abläufe im Betrieb der Kunden zu optimieren, bietet Reyher zudem ein umfangreiches Paket an E-BusinessLösungen für jede Firmengröße. (TV) Messe-Wegweiser: Halle 1, B 106

CHICAGO PNEUMATIC

Ergonomie ist ein Schwerpunktthema Foto: Chicago Pneumatic

Chicago Pneumatic zeigt auf der Nufam unter anderem ergonomische Werkzeuge und Lösungen. Dazu zählt unter anderem ein Ein-Zoll-Druckluft-Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung, der sich nach Angaben des Unternehmens bestens für den Radwechsel an Nutzfahrzeugen eignet. Außerdem werden leistungsstarke Akku-Schlagschrauber und -Schleifmaschinen, ein ergonomischer Sitz für Servicearbeiten an schweren Fahrzeugen, ein lufthydraulischer Wagenheber mit 77,2 Zentimetern Hubhöhe sowie ein schneller Start-Booster mit Ultrakondensatoren-Technik für Fahrzeuge mit 12- und 24-Volt-Batterien vorgestellt. (TV)

NEU!

Messe-Wegweiser: Halle 3, C 308 KIESLING

Foto: Kiesling

Plane Innenwände

Zwei Fahrzeuge bringt die Kiesling Fahrzeugbau GmbH mit zur Messe nach Karlsruhe. Ein Sprinter mit Kühlaufbau ist ausgestattet mit einem Aero-Paket, das die

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Kühlmaschine schützt und gleichzeitig für Aerodynamik sorgt. Kühlaufbauten mit voll integrierten Paneelen und somit planen Oberflächen präsentiert Kiesling im ausgestellten Mercedes-Benz Atego. Möglich werden die planen Innenwände durch ein neues zum Patent angemeldetes Herstellungsverfahren (FIP-Technologie), bei dem alle Leisten und Schienen zusammengefügt und nicht aufgesetzt werden. Kiesling ist auf dem Stand des MercedesBenz-Partners S&G zu finden. (TV) Messe-Wegweiser: dm-arena, A 412

POWER & KOMFORT BUFFALO BULL EFB Die Fernfahrer-Batterie. Bordlicht, Klimaanlage, TV, Kaffeemaschine und vieles mehr – eine LKWBatterie muss auch nach einem harten Tag auf der Straße Enormes leisten. Die neue Buffalo Bull EFB punktet mit ausreichenden Leistungsreserven auch bei extrem hohem Energiebedarf. Richtungsweisende EFB-Technologie, hervorragende Zyklenfestigkeit, steigende KOMFORT-Funktion, schnelle Ladung durch Carbon- Additive und extreme Rüttelfestigkeit beim Integralheckverbau der Batterie setzen neue Batterie-Maßstäbe.

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Messen & Veranstaltungen

DIE GEWINNER

Herzlichen Glückwunsch! Das Jubiläumsjahr des NkwPartner neigt sich schon langsam dem Ende zu. 65 Preise standen uns für unsere Verlosung zur Verfügung. Gleich vorweg: Bei weit mehr als 100 Teilnehmern kann natürlich nicht jeder gewinnen. Das tut uns leid. Allen, die gewonnen haben, wünschen wir viel Spaß mit ihren Preisen und wir bedanken uns bei unseren Sponsoren. Eine neue Chance gibt es in diesem Heft auf Seite 41 – oder spätestens zu unserem 50. Geburtstag.

Thomas Francke gewinnt eine Carrera-Bahn von der Bluechem Group.

Hildegard Linkert gewinnt eine Kühlbox von Dometic Waeco.

Karl-Heinz Möller gewinnt ein Makita-Baustellenradio von FrigAir.

Monika Pusse, Renate Uhl und Jürgen Kreussel gewinnen je ein Grillfass von Liqui Moly.

Marina Valtinke, Heinrich Bauer, Maik Gäbler, Mario Erndwein, Klemens Schmitt, Frank Linke, Tenay Gülen, Thomas Uhl, Oliver Winz und Patrick Pusse gewinnen je eine Werkzeugkiste von Bott.

Franz-Josef Beeren, Steve Mahal, Jürgen Jacobs-Hadasch und Werner Lachmann gewinnen je eine SoftshellJacke von Dayco. Jörg Süßmilch gewinnt einen Werkstattwagen mit Werkzeug von KS Tools.

Alfred Engel gewinnt ein Seminar für Ladungssicherung von SpanSet – inklusive Verpﬂegung und einer Hotelübernachtung.

Günter Knispel und Tobias Mader gewinnen je einen personalisierten Samsonite Neopulse Reisekoﬀer von Remy.

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Messen & Veranstaltungen

Frank Peters, Mirko Meyer, Harald Heinlein, Andreas Kersting, Michael Enggruber, Bernd Ziegler, Waltraud Winz, Claus Nadolny, Susanne Link, Jochen Kempf, Eckhardt Frede, Klaus Findeis, Klaus Bräuchle, Günter Hofmann, Albert Kamm, Johannes Trossen, Uwe Zöllner, Jürgen Schubarth, Klaus-Peter Kling und Roland Hahn gewinnen je eine Handarbeitsleuchte Typ Vool V50 von safety seal.

Nelly Meyer gewinnt ein Starthilfegerät für 24 Volt von Herth+Buss.

Gert-Reiner Scheel, Wolfgang Brandt und Holger Kling gewinnen je einen Lautsprecher von TRW, Heidi Willam, Erhard Dubratz und Tobias Gewecke gewinnen je eine Uhr von Sachs, Sylvia Helzel, Thomas Rugen und Christopher Frank gewinnen je einen Messschieber von ZF.

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Holger Mers und Josef Hünker gewinnen eine Ballonfahrt von Schmitz Cargobull.

Alban Berresheim, Thorsten Müller, Matthias Pﬂieger, Alexander Kleer und Dirk Scheller gewinnen je eine Sporttasche mit Handtuch von BorgWarner.

Hendrik Harenbrock gewinnt einen Werkstattwagen inklusive Werkzeug von Hazet.

Jens Weihbrecht gewinnt eine Werkstattpresse von ATH-Heinl.

Siggi Schaller gewinnt eine febi-TruckGrilltonne von Febi.

Foto: Förch

Werkstatt & Praxis

Kleine Teile – großer Ertrag Werkstätten berechnen Kleinteile oft nur pauschal – was weder für die Werkstatt noch für den Kunden eine gute Lösung ist. Auch das Handling der C-Teile ist teuer. Mit einer neuen digitalen Lösung, die in das Dealer-Management-System integriert wird, will Förch jetzt Abhilfe schaﬀen. Es gibt kaum eine Tätigkeit in einer Werkstatt, bei der sie nicht nötig wären: die sogenannten C-Teile. Oft fallen sie dabei in großen Stückzahlen und verschiedenster Ausprägung an und haben doch in der Regel nur einen geringen Wert. Diese Kleinteile per Hand in die EDV einzupflegen und abzurechnen, ist ein Riesenaufwand. Deshalb behelfen sich die meisten Betriebe mit Pauschalen. Diese kommen mal zu billig, mal zu teuer und haben zumindest im Kfz-Bereich auch schon Gerichte und Versicherungen beschäftigt. „Zudem gehen immer wieder wertvolle Erträge für Kfz-Betriebe verloren“, mahnt Markus Schörg, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Kfz bei Förch. Er empfiehlt deshalb das hauseigene digitale C-Teile-Management, das sich mit vorhandenen Dealer-Management-Systemen von Loco Soft oder CDK Global vernetzen lässt. Für das erste System bietet Förch zudem eine interessante Refinanzierungsmöglichkeit an. „Innerhalb von wenigen Minuten kann unser gesamtes Teilesortiment von circa 100.000 Artikeln eingelesen werden. Der Aufwand ist minimal und die positiven Auswirkungen auf den Ertrag

„Unser digitaler Ansatz kann nicht nur den Umsatz steigern, sondern hilft auch, einen sauberen Arbeitsprozess zu gestalten.“ Markus Schörg, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Kfz bei Förch

enorm, weil alle Kosten verbrauchsbezogen weiterberechnet werden können“, führt Schörg weiter aus. Gleichzeitig wird eine bis zur letzten Schraube transparente und konkrete Rechnungsstellung ermöglicht, was der Kundenzufriedenheit dient. Somit muss niemand mehr das diﬀuse Gefühl haben, mit einer Pauschale womöglich zu viel bezahlt zu haben. Dabei laufen alle Prozesse völlig GVO-konform ab. Die Preisgestaltung bleibt dennoch in der Hand der Werkstätten. Sie können je nach Einkaufswert oder Artikelgruppen einen individuellen Aufschlag definieren, der automatisch berechnet wird. Also zum Beispiel 100 Prozent bei Artikeln bis zu 50 Cent Einkaufswert. Zusätzlich hilft die Softwarelösung von Förch auch bei Lagerverwaltung und Nachschublogistik. „Unser digitaler Ansatz kann nicht nur den Umsatz steigern, sondern hilft auch, einen sauberen Arbeitsprozess zu gestalten“, so der Geschäftsbereichsleiter. Förch empfiehlt als zusätzliche Hardware das variable Ordnungssystem Varo, welches das Handling der C-Teile im Lager unterstützt. (JG) W

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Foto: Zimmermann

Sicher und gepflegt Alle Sicherheitsteile einer Bremse oder eines Bremsen kits von Zimmermann sind daher als qualitativ gleichwertige Ersatzteile im Sinne der KFZ-GVO (EU) Nr. 330/2010 zertifiziert. Zudem sorgt Zimmermann mit einer optimierten Lagerhalterung für hohen Lieferservice bei

allen gängigen Transportern. Ein Großteil der Scheiben ist für eine längere Haltbarkeit mit Korrosionsschutz veredelt. Die Beschichtung Coat Z Anti-Corrosion bewahrt die Bremsscheibe vor Rost, ohne dass sie das Bremsverhalten beeinflusst. Beim Bremsen wird sie von der Reibfläche

Foto: SAF-Holland

Hochwertige Ersatzteile ver ursachen weniger Betriebs ausfälle. Bremsen müssen bei kleinen Transportern im Alltag höheren Belastungen standhalten. Hierfür setzt Zimmermann laut eigenen Aussagen seit Jahrzehnten geeignete Materialien und Fertigungstechniken ein.

SAF-HOLLAND

Ein Plus an Sicherheit Bremsbeläge von SAF-Holland sind laut Angaben des Unternehmens ausgiebig getestet und weisen in jedem Temperaturbereich nur einen geringen Verschleiß auf. Auch Umweltfreundlichkeit und gesundheitliche Aspekte spielen bei den Anforderungen an Bremsbeläge eine wichtige Rolle: Daher sind die Scheibenbremsbeläge von SAF-Holland frei von Schwermetallen, organischen Lösungsmitteln und Stibium. Zudem erfüllen sie die gesetzlichen Vorgaben der ECE-R90-Regulierung, was ausgewählte und zertifizierte Testinstitute bestätigt haben. Scheibenbremsbeläge von

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SAF-Holland sind erhältlich für Truck- und Trailerbremsen der Marken SAF, Haldex, Knorr und Wabco in den Größen 19,5 und 22,5 Zoll. Um die für den jeweiligen Anwendungsbereich exakt passenden Scheibenbremsbeläge zu fahren, kann der Kunde zwischen verschiedenen Reibmaterialien wählen: Die Premiumqualität SAF 577 sei auf Performance und Langlebigkeit auslegt, die kostengünstigere Variante SAF 567 überzeuge mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, heißt es. (TV) Web-Wegweiser: saf-holland.de

abgerieben, schützt aber die Scheibe am Rand, im Ventilationskanal und in den Brems töpfen weiterhin vor Schmutz und Rost. Dadurch sieht die Scheibe auch nach mehreren Monaten gepflegt aus. (TV) Web-Wegweiser: otto-zimmermann.de

SHELL LUBRICANTS

Ein Öl für die schweren Jungs Seit Juli ist Shell Lubricants mit dem NutzfahrzeugMotorenöl Shell Rimula R6 LME Plus 5W-30 (CK-4) auf dem Markt. Das Öl wurde speziell für die neuesten Spezifikationen in Europa und den USA formuliert und entspricht damit nach Herstellerangaben den aktuellen Anforderungen von ACEA, JASO und API. Shell Rimula R6 LME Plus 5W-30 (CK-4) ist für Nutzfahrzeuge mit Euro-4-, Euro-5und Euro-6-Motoren geeignet. Versuche ergaben, dass mit dem neuen Hochleistungs motorenöl die aktuell von den

Foto: Shell Lubricants

ZIMMERMANN

Fahrzeugherstellern empfohlenen maximalen Ölwechsel intervalle von 150.000 Kilo metern problemlos möglich sind. (TV) Web-Wegweiser: shell.de

Workshop für Dozenten Fachliche Informationen und didaktische Tipps im Fokus. Am 12. November 2019 und am 21. Januar 2020 bietet Spanset am Standort Übach-Palenberg ein Weiterbildungsseminar für Dozenten der Berufskraftfahrer-Weiterbildung an. Neben fachlichen Informationen rund um die Ladungssicherung stehen auch didaktische Gesichtspunkte auf dem Plan. Die Weiterbildung für Berufskraftfahrer im Güterkraftverkehr ist nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz

Foto: SpanSet

Werkstatt & Praxis

seit 2006 fest geregelt: Eine kontinuierliche Weiterbildung soll die Qualifikation aller Berufskraftfahrer verbessern und vereinheitlichen. Auch die Dozenten für BKF-Weiterbildung müssen im Zeitraum von vier Jahren mindestens drei Fortbildungen nachweisen. Die eintägigen Workshops von Spanset erfüllen diese Verordnung. Die Ausbilder werden geschult, arbeiten an den Themen des Workshops mit und können ihre Erfahrungen mit anderen Dozenten austauschen. Die Dozenten vermitteln den Fahrern nicht nur aktuelle Gesetze, Normen, Richtlinien, Berechnungsmethoden und ihre

praktische Umsetzung im Berufsalltag. Sie verbinden die Lernziele auch mit den individuellen Erfahrungen und Bedürfnissen der Teilnehmer. Das Seminar ist nicht nur für Dozenten der BKF-Qualifikation als Weiterbildung geeignet, sondern natürlich auch für jeden anderen Ausbilder oder Lehrer für Ladungssicherung. Als Hersteller mit eigener Entwicklungsabteilung ermöglicht Spanset den Teilnehmern tiefe Einblicke in die Produktionsprozesse und ins Prüflabor. (TV) Weitere Infos und Anmeldung: pschmitz-beckers@spanset.de

PASCHKE PROFITEC

Alles für ausgeglichene Temperaturen

Molekularlager angenehm wechseln

Thermo-Management-Experte Behr Hella Service erweitert sein Produktportfolio um rund 850 neue Produkte, ein Großteil davon ist für den Nutzfahrzeug-Bereich. Etwa die Hälfte der Programmerweiterung ist schon jetzt verfügbar. Die weiteren Artikel sollen laut Unternehmen bis spätestens Ende 2019 folgen. Alle Produkte seien aber bereits über den Fahrzeug- und Ersatzteilkatalog Tec Doc zu finden. Zu den Highlights des erwei-

Molekularlager sind in sämtlichen Lkw-Zugmaschinen aller Hersteller in Dreieckslenkern und Viereckslenkern in großen Mengen verbaut. Sie zu wechseln, wenn der Verschleiß an Grenzwerte stößt, gehört kaum zu den beliebten Aufgaben eines Monteurs. Es führt nicht immer zur uneingeschränkten Kundenzufriedenheit, den ganzen Lenker auszubauen und zu ersetzen. Mit dem neuen Druckstücksatz des Spezialwerkzeugherstellers Paschke Profitec ist diese Arbeit am Fahrzeug ohne Ausbau des gesamten Lenkers für alle vorhandenen Durchmesser (65 bis 100 Millimeter) leicht zu erledigen. Ein und derselbe Druckstücksatz kann mechanisch oder auch hydrau-

terten Sortiments zählen im Bereich der Fahrzeugklimatisierung zahlreiche neue Klima-Kompressoren und -Kondensatoren. Im Bereich der Motorkühlung führt Behr Hella Service vor allem neue Kühlmittelkühler, Ladeluftkühler, Ausgleichsbehälter, Niedertemperaturkühler für die indirekte Ladeluftkühlung sowie Abgasrückführungskühler. (TV) Web-Wegweiser: behrhellaservice.com

lisch angetrieben werden. Mit Einzelteilen aus dem Satz ist es auch möglich, auf der Tischpresse zu arbeiten. In jedem Fall wird das Molekularlager im Federauge gegen den Anschlag gedrückt, sodass der Seegerring beim Ausbau leicht entfernt werden kann oder beim Einbau ganz leicht einzusetzen ist. (TV) Web-Wegweiser: paschke-proﬁtec.de

Foto: Paschke Proﬁtec

Foto: Behr Hella Service

BEHR HELLA SERVICE

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Werkstatt & Praxis

Foto: Chicago Pneumatic

HAZET

Rost, Lack und Schmutz entfernen

Foto: Hazet

Hazet stellt einen neuen Borstenschleifer-Satz vor, mit dem man Oberflächen auf verschiedene Arten schonend und effektiv reinigen kann. Der druckluftbetriebene Borstenschleifer wird mit mehreren Schleifmedien in Form von Grobschleifvlies und Kunststoffbürsten geliefert. Sie dienen zum Entrosten, Entlacken, zum Entfernen von Klebe- und Dichtmittelresten sowie zum Reinigen von Metalloberflächen und Schweißnähten. Das Roloc-Schnellwechselsystem gewährleistet schnelles und einfaches Wechseln der Kunststoffbürsten ohne zusätzliches Werkzeug. Das Grundgerät ist 112,1 mal 152 mal 45 Millimeter klein und ist 0,54 Kilogramm leicht. Der Durchmesser der Scheibenaufnahme beträgt 50 Millimeter. Mit regelbaren 15.000 U/min ist das Gerät extrem leistungsstark und mit einem Luftbedarf von 79 l/min sparsam zugleich. Es arbeitet mit einem Betriebsdruck von 6,3 bar und hat eine Leistung von 224 Watt. Der Griff ist kälteisolierend. (SIB)

Nach fest kommt ab Chicago Pneumatic: Neuer Halb-Zoll-Schlagschrauber ist kürzer und stärker. Mit dem neuen Modell CP7748 richtet sich der Hersteller nach den Bedürfnissen von Werkstätten und Pannendiensten: Einhandbedienung, leichter, stärker, kürzer. Dank CompositeGehäuse liegt das Gewicht des Schlagschraubers bei knapp zwei Kilogramm, während der Druckluftantrieb brachiale 1.300 Nm an der Halb-ZollAufnahme abliefert und damit auch stark korrodierte Verschraubungen mühelos wieder öffnet. Die Leistung konnte der Hersteller gegenüber der Vorgängerserie um vier Prozent steigern. Effizient und ergonomisch ist das neue Umschaltsystem, das auf den Namen Ergo-Ring hört: Über einen Ring in der Werkzeugmitte oberhalb des Griffs kann der Anwender leicht die Laufrichtung wechseln sowie im Rechtslauf zwischen zwei

die nutzfahrzeug messe get

things

messe karlsruhe

Leistungsstufen wählen: volle und auf 40 Prozent reduzierte Leistung. So gelingt das Umschalten ohne zweite Hand am Schrauber. Die Gehäuseform konnte der Hersteller ebenfalls optimieren: So baut er das neue Modell mit 175 Millimetern nunmehr 25 Millimeter kürzer als den Serienvorgänger: Das erleichtert die Arbeiten an beengten Stellen. Für eine lange Lebensdauer verfügt der Schlagschrauber über einen hartverchromten Aluminiumzylinder für den Druckluftantrieb. Die Hartchrombeschichtung sorgt für hohe Verschleißfestigkeit des Zylinders, in dem sich der Rotor samt seinen Dichtlamellen einige tausendmal pro Minute dreht – so hat man lange Freunde an dem Werkzeug, regelmäßiges Ölen vorausgesetzt. SIMON BÄUMER W

! g n i v mo nufam.de

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Foto: Karin & Uwe Annas – Fotolia.com

Gerade in der Reifenwechselsaison können Minijobber Aufgaben übernehmen – wenn es sich betrieblich rechnet.

Macht der Minijob noch Sinn? Der Minijob stellt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine interessante Variante zur Ergänzung des Mitarbeiterpotenzials dar. Die häufig gebrauchte Bezeichnung 450-Euro-Job täuscht: Die Kosten sind für den Arbeitgeber um einiges höher. Ob sich der Einsatz von Minijobbern dennoch lohnt, bedarf deshalb einer individuellen Entscheidung.

Nur 450 Euro? Von wegen!

Minijobber verursachen zusätzliche Kosten über die maximale Verdienstgrenze von 450 Euro hinaus. Da wären beispielsweise der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung, Berufsgenossenschaftsbeiträge und Umlagen – auch der Minijobber macht letztlich nur Sinn, wenn er sich nicht nur selbst finanziert, sondern auch einen Ertrag erwirtschaftet. Bei Berücksichtigung aller Nebenkosten ergibt sich ein realer Kostenfaktor von 597,15 Euro monatlich. Kalkuliert man außerdem Ersatzaufwendungen für bezahlte Tage, an denen nicht gearbeitet wurde, ausgehend von 312 Arbeitstagen, 29 Urlaubstagen und fünf Krankheitsfehl-

tagen, kostet ein 450-Euro-Minijobber im Jahr keine 5400, sondern 7786 Euro – monatlich knapp 650 Euro. (Tabelle 1)

Vorsicht: Fallen

Durch den Mindestlohn verliert der Minijob nicht nur an Attraktivität – es ergeben sich daraus auch Fallen: Durch die Anhebungen der Mindestlöhne kann ein Minijob schnell über die Verdienstgrenzen steigen, wie das folgende Beispiel verdeutlicht: ɓɓ Minijobber mit 50 Stunden verdienten 2018 bei Mindestlohn (8,84 pro Stunde) insgesamt 442,00 Euro. ɓɓ Ab 2019 gilt aber ein Mindestlohn von 9,19 Euro – bei 50 Stunden also 459,50 Euro. Wenn man hier nicht mit Arbeitszeitkürzungen reagiert, ist man in die Minijobfalle geraten. Eine weitere Falle stellen Sonderzahlungen dar. Minijobber müssen wie jeder andere Arbeitnehmer behandelt werden.

Sie haben also zum Beispiel Anspruch auf Weihnachts- oder Urlaubsgeld, wenn dies alle Mitarbeiter bekommen. Doch damit wird dann häufig die Jahresverdienstgrenze überschritten. Tipp: Überprüfen Sie zum Ende eines Jahres immer, ob die Minijobber nicht zu viel verdienen!

Jahresverdienst entscheidet

Ein Minijobber kann in einem Monat durchaus mehr als 450 Euro verdienen, wenn der Jahresverdienst die Grenze von 5400 Euro nicht überschreitet. Das bedeutet aber nicht, dass man das Gehalt so verteilen kann, dass es passt – denn bei erheblichen Schwankungen des Lohns handelt es sich nicht mehr durchgängig um einen Minijob. Wenn Sie b eispielsweise einen Mitarbeiter drei Monate lang mit 1500 Euro entlohnen und dann nur noch mit 100 Euro, halten Sie zwar die Grenze für Minijobs im Jahresdurchschnitt ein, doch dies wird nicht akzeptiert. Der Mitar-

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Werkstatt & Praxis

beiter muss wegen stark schwankenden Einkommens als voll sozialversicherungsund steuerpflichtiger Mitarbeiter geführt werden.

Unvorhersehbare Ereignisse

Hat aber ein Minijobber mehr als 5400 Euro im Jahr verdient, heißt das nicht automatisch, dass dadurch der 450-Euro-Status futsch ist. Das Überschreiten der Zahlungsgrenze für Minijobber ist möglich, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt wurden: Die Überzahlung muss auf einem unvorhersehbaren Ereignis beruhen und lediglich vorübergehender Natur sein. Ein Minijobber kann beispielsweise eine Krankheitsvertretung übernehmen und dabei das Gleiche verdienen wie der erkrankte Kollege. In dieser Zeit werden natürlich die vollen Steuern und Sozialabgaben fällig. Der Minijobberstatus geht aber für die überwiegende Zeit nicht verloren. Die Vertretung darf aber innerhalb der letzten zwölf Monate vor der Vertretung insgesamt drei Monate nicht überschreiten. Was das bedeutet, zeigt dieses Beispiel: Ein Mitarbeiter wurde zum 1. Januar 2018 als Minijobber eingestellt. Er vertritt erkrankte Mitarbeiter im Februar, Mai, Juli 2018 und im Januar 2019. Was die Prüfung ergibt, zeigt Tabelle 2. Wichtig: Bei einer Urlaubsvertretung kann es Probleme geben, da hier der Einsatz nicht unbedingt vorhersehbar war.

TABELLE 1 KOSTEN FÜR

PROZENTSATZ

EURO

BRUTTOLOHN PRO JAHR (MAX.)

100

5400,00

Arbeitgeberanteil Krankenversicherung

13,00

702,00

Arbeitgeberanteil Rentenversicherung

15,00

810,00

Arbeitgeberanteil Steuern

2,00

108,00

Insolvenzumlage

0,06

3,24

Umlage U1

0,90

48,60

Umlage U2

0,24

12,96

Arbeitgeberanteil Unfallversicherung

1,50

81,00

Zwischensumme

132,70

7165,80

Ersatzaufwendungen für Fehltage

11,50

621,00

Gesamtkosten pro Jahr

144,20

7786,00

Monatliche Belastung (real)

597,15

Monatliche Belastung (ﬁktiv)

648,83

TABELLE 2 VERTRETUNGSMONAT

ZU PRÜFENDER ZEITRAUM

VERTRETUNG IM ZEITRAUM

ERGEBNIS MINIJOB?

Februar 2018

März 2017 bis Februar 2018

Ein Monat

Mai 2018

Juni 2017 bis Mai 2018

Zwei Monate

Juli 2018

August 2017 bis Juli 2018

Drei Monate

Januar 2019

Februar 2018 bis Januar 2019

Vier Monate

Nein

Was tun bei Grenzüberschreitung?

Spätestens wenn Sie feststellen, dass die Minijobgrenze überschritten wird, muss der Minijob beendet werden. Eine rückwirkende Umstellung erfolgt nicht, wenn Sie nicht frühzeitiger erkennen konnten, dass es zur Grenzüberschreitung kommen würde. Ergibt sich beispielsweise bereits im August, dass die Minijobgrenze im November überschritten wird, müssen Sie den Minijob mit dem Monat August beenden und können nicht bis zum November warten. Kommt es durch einen Tarifvertrag zu einer rückwirkenden Lohnerhöhung, muss der Minijob nicht rückwirkend beendet werden, sondern erst ab dem Termin, ab dem der Anspruch entsteht. HARTMUT FISCHER W

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Werkstatt & Praxis

ATH-HEINL

Foto: Würth

6,5 Tonnen auf vier Säulen ATH-Heinl bietet mit seiner neuen ATH-Four Lift 65 eine hochwertige und robuste Vier-Säulen-Hebebühne auf dem Markt an. Sie kann mühelos 6,5 Tonnen bis auf 1.800 Millimeter anheben und ist sowohl für Pkw, Transporter mit langem Radstand als auch Lkw geeignet. Serienmäßig ist die Bühne mit Laufschienen für den optionalen Achsfreiheber ausgestattet. Durch das nivellierbare Lochrastensystem der Fahrschienen ist die ATH-Four Lift 65 auch für den Scheinwerfereinstellplatz geeignet. Zum optional erhältlichen Zubehör gehören ein Scheren-Achsfreiheber ATH AF2500P2 mit einer Traglast von 2.500 Kilo, ein Führungsseil mit Pneumatik-Spiral-Schlauch und eine Halterung für Druckluftwerkzeuge. (TV) Web-Wegweiser: ath-heinl.de

Foto: ATH-Heinl

WÜRTH

Neue Akkuschrauber-Generation Mit dem Akku-Bohrschrauber ABS 18 Power und ab sofort auch dem Akku-Schlagbohrschrauber ABS 18 Power Combi stehen bei Würth jetzt zwei neue Produkte zur Verfügung, die mit einem maximalen Drehmoment von 140 Newtonmeter in ihrer Gewichtsklasse aktuell die leistungsstärksten Geräte sind. Bereitgestellt wird diese Kraft bei beiden Geräten von einem bürstenlosen Gleichstrommotor. Er beschleunigt die Antriebswelle auf maximal 2.000 Umdrehungen und treibt beim ABS 18 Power Combi das Schlagwerk mit bis zu 32.000 Umdrehungen an. Die dafür nötige Energie erhält der Motor von einem M-Cube-Basic-Akku mit 18 Volt Betriebsspannung und

einer vier Amperestunden großen Kapazität. Die M-Cube-Akkus stellen aktuell die modernste Würth-Plattform für Elektro-Handwerkzeuge dar. Ein Batteriemanagement für maximale Leistung sowie eine elektronische Einzelzellenüberwachung für eine besonders lange Lebensdauer sind entscheidende Produktmerkmale. Um eine hohe mechanische Robustheit zu gewährleisten, verfügen die M-Cube-Produkte über einen stabilen Rahmen mit doppelt ausgeführten Verschweißungen und einer hochwertigen Außengummierung. Dadurch sind die einzelnen Zellen auch vor größeren Erschütterungen zuverlässig geschützt. (TV) Web-Wegweiser: wuerth.de

MAHLE

Nimmt schlechtem Sprit den Schrecken

über Mahle Aftermarket in zwei Varianten erhältlich: mit ein- und zweistufiger Abscheidung. Die einstufige Variante filtert Schmutzpartikel und Wasser in einem Schritt. Die leistungsfähigere, zweistufige Variante filtert in zwei getrennten Schritten: zunächst den Schmutz und dann über ein wasserabweisendes, synthetisches Gewebe das Wasser. Das Unternehmen bezeichnet den neuen Filter als einen Global Player, der insbesondere in der zwei

stufigen Ausführung, auch in Gebieten mit sehr schlechter Kraftstoffqualität, das Einspritzsystem zuverlässig schütze. CleanLine Filter punkten dabei mit einem sehr hohen Wasserabscheidegrad über die komplette Lebensdauer des Filters hinweg: mit über 93 Prozent der Verunreinigungen im Neuzustand und selbst nach 30.000 Kilometern noch mit rund 70 Prozent. (TV)

Foto: Mahle

Für geringere Wartungskosten an Einspritzdüsen und Kraftstoffpumpe sollen die neuen Kraftstofffilter CleanLine von Mahle Aftermarket sorgen. Die leicht und sauber zu wechselnden Spin-on-Filter zeichnen sich durch einen besonders hohen Wasserabscheidungsgrad über die gesamte Lebenszeit aus. Zudem ist ihre Staub aufnahme-Kapazität deutlich höher als die konventioneller Filter, heißt es bei Mahle. Der neue Filter CleanLine ist ab 2020 weltweit

Web-Wegweiser: mahle.com

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Fotos: WD-40

Werkstatt & Praxis

Flexible ist neu in der WD-40-Familie.

Das Kontaktspray ist ein Problemlöser bei Elektronikkomponenten.

Flüssige Lösungen Für Nutzfahrzeuge ist es wichtig, dass die Bestandteile gepflegt sind und mit möglichst geringem Verschleiß arbeiten. Dafür hat WD-40 einige Produkte im Portfolio. Mit seiner Neuheit Flexible und der ergänzenden Serie Specialist liefert die WD-40 Company Ltd. eine ganze Reihe Lösungen. WD-40 Flexible ist für den professionellen Einsatz vorgesehen. Neu an der 400-Milliliter-Sprühdose ist das biegsame Sprührohr, das aus einem sehr formbaren, gleichzeitig jedoch auch verschleißfesten und hitze beständigen Metall hergestellt ist. Das Sprührohr kann je nach Bedarf gebogen werden und erreicht dadurch schwer zugängliche Stellen. Es behält nach dem Biegen die gewünschte Form und ist somit mit nur einer Hand bedienbar. Punktgenaues Aufsprühen vermeidet unnötigen Produktverbrauch. Die Produktserie WD-40 Specialist beinhaltet die wichtigsten chemisch-technischen Spezialprodukte. Sie überzeugen ganz gezielt in ihren jeweiligen Einsatzbereichen und mit ihren speziellen Eigenschaften wie besondere Materialverträglichkeit, Trockenschmierung oder Druckund Temperaturbeständigkeit. Der Hochleistungs-Rostlöser WD-40 Specialist dringt schnell in verrostete und

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korrodierte Teile ein. Er wirkt sehr schnell und ist stark wasserabweisend. Die niedrige Oberflächenspannung führt dazu, dass das Produkt schnell eindringt. Das Hochleistungs-Silikonspray Specialist WD-40 verhindert nicht nur Verklemmungen und Blockaden, sondern weist auch Feuchtigkeit ab. Es wurde für eine verbesserte Leistung unter hohem Druck entwickelt und wirkt bei extremen Temperaturen von minus 35 bis plus 200 Grad Celsius. Das Produkt kann zur Schmierung von Gummiteilen und Dichtungen sowie von beweglichen Teilen genutzt werden. Das schnell wirkende Kontaktspray WD-40 Specia list ist eine schnell trocknende Reinigungslösung für empfindliche elektronische Bauteile und Geräte. Es besitzt eine Durchschlagfestigkeit von 33.000 Volt und ist sicher für den Einsatz auf elektrischen Leiterplatten und kompatibel mit Kunststoffund Gummikomponenten. Der Bremsen- und Teile-Reiniger WD-40 Specialist entfernt Staub, Öl, Fett und Straßendreck von Metallkomponenten und

Bremssystemen. Der kraftvolle Sprühstrahl unterstützt das Entfernen von Schmutz und Ablagerungen. (TV)

Web-Wegweiser: wd40.de

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Foto: Exide

Werkstatt & Praxis

EXIDE

KS TOOLS

Digitaler Batterietester Eine Batterie sollte regelmäßig überprüft werden. Dafür hat KS Tools jetzt einen neuen Batterietester für 12 und 24 Volt im Programm. Das Gerät besitzt einen integrierten Thermodrucker, mit dem sich das Testergebnis sofort am Fahrzeug ausdrucken lässt. Der Tester prüft alle relevanten Batteriewerte und zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus. Zudem erfasst er die Werte von Bleisäure-, Gel-, Nasszellen-, MF-, VRLA-, EFB-, AGM-flat-, AGM-spiral- und auch von Tiefzyklusbatterien. Mit seiner einfachen Menüführung ist er leicht und intuitiv zu bedienen. Der Test ist menügeführt und das Ergebnis nach Umgebungstemperatur angepasst. Wer das Testergebnis nicht ausdrucken möchte, kann es entweder im Gerät auf einer SD-Karte speichern oder per Kabel auf seinen PC übertragen. Drei Thermopapierrollen, Speicherkarte, USB-Datenkabel und Aufbewahrungstasche gehören zum Lieferumfang. (TV)

Web-Wegweiser: kstools.com

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Exide Technologies erweitert sein Lkw-Portfolio durch die Einführung der VRLA-Gel-Batterie-Technologie (ventil regulierte Blei-Säure), deren Ladezyklusbeständigkeit neue Maßstäbe setzen soll. Die Batterie Endurance+Pro Gel soll die Antwort des Unternehmens auf die steigenden Anforderungen in der Branche sein. Die Batterie basiert auf der Gel-Technologie, die ursprünglich von Sonnenschein, einer Exide-Marke, entwickelt wurde. Die Endurance+Pro Gel ist auf extreme Ladezyklen ausgelegt und ermöglicht über die gesamte Batterie

lebensdauer einen sehr großen Energiedurchsatz. Die Gel-Technologie ist wartungsfrei und sehr robust gegen starke Entladung. Sie gewährleiste gleichzeitig ein sicheres und zuverlässiges Starten des Motors, heißt es bei Exide. Die neue Batterie ist sehr gut geeignet für den Transporteinsatz mit hohem Energiebedarf – beispielsweise im Fernverkehr, wo Lkw als Lebensräume ausgestattet sind, oder bei Nutzfahrzeugen mit umfangreichem Liefer verkehr in der Stadt. (TV) Web-Wegweiser: exide.com

FEBI

Foto: Febi

Foto: KS Tools

Für leistungshungrige Lkw

Die volle Erleuchtung Ist der Arbeitsbereich nicht hell genug, helfen zusätzliche Arbeitsscheinwerfer am Fahrzeug. Sie erzielen dank moderner LED-Technik eine gute Lichtausbeute bei vergleichbar geringem Stromverbrauch. Auch Febi Truck hat LED- Arbeitsscheinwerfer in das Sortiment aufgenommen. Insgesamt bietet die Marke 19 Versionen an. Alle Febi-Scheinwerfer werden geprüft, um sicherzustellen, dass jede einzelne Leuchte die maximale Leistung bringt. Sie erfüllen die ECE-R-10-Norm und damit den OE-Standard, einige sogar die ECE-R-23-Regelung (geeignet als Rückfahrscheinwerfer). Alle Scheinwerfer sind mindestens nach der

Schutzart IP67 geprüft, das heißt, sie überstehen das vollständige Eintauchen in Wasser über mindestens 30 Minuten, ohne dabei beschädigt zu werden. Ein Großteil verfügt zudem über die höchste Schutzart IP6K9K: Diese Scheinwerfer halten auch dem intensiven Strahl eines Hochdruckreinigers stand. Das ist etwa bei Baustellenfahrzeugen besonders wichtig. (TV) Web-Wegweiser: bilsteingroup.com

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Werkstatt & Praxis

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FAX an 0511 8550-2600 oder per E-Mail unter kfz@schluetersche.de Teilnahmebedingungen: • Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, die mindestens 18 Jahre alt und in Deutschland wohnhaft sind. Das Gewinnspiel ist auf Deutschland beschränkt. Teilnahmeschluss ist der 25.10.2019. • Die Gewinner werden aus allen Teilnehmern gezogen. Das Los entscheidet. Jeder Teilnehmer darf nur einmalig an diesem Gewinnspiel teilnehmen und kann nur einmal gewinnen. • Im Falle eines Gewinns wird der Gewinn an die angegebene Adresse versendet. Sollte die Adresse nicht korrekt oder der Gewinn aus anderen Gründen nicht zustellbar sein, wird der Gewinner zunächst per E-Mail benachrichtigt. Die Gewinner müssen sich innerhalb von zwei Wochen nach Benachrichtigung gemeldet haben, ansonsten verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatzgewinner ausgelost. • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich; der Gewinn ist nicht übertragbar. • Die Teilnahme über automatisierte Massenteilnahmeverfahren ist unzulässig. • Die Veranstalter des Gewinnspiels behalten sich vor, Teilnehmer, die gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen, vom Gewinnspiel auszuschließen sowie das Gewinnspiel jederzeit zu modifizieren oder zu beenden. • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. • Mitarbeiter und Familienangehörige der Schlüterschen Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG, der zur Unternehmensgruppe gehörenden Unternehmen sowie der am Gewinnspiel beteiligten Partner unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Beantworten Sie bitte folgende Frage: Welches Jubiläum feiert die Nutzfahrzeugmesse NUFAM in Karlsruhe in diesem Jahr? Q 5 Jahre Q 10 Jahre Q 15 Jahre Bitte die richtige Antwort ankreuzen und den Gewinn-Coupon an 0511 8550-2600 faxen. Wahlweise können Sie eine Mail mit der Lösung an kfz@schluetersche.de senden. Name, Adresse und die weiteren Angaben unten bitte auf keinen Fall vergessen – auch nicht in der Mail!

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Einsendeschluss: 25.10.2019

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PLZ/Ort

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rückspiegel Foto: Meyle

Impressum NKW PARTNER Zeitschrift für den Nutzfahrzeug-, Zubehör-, Teilemarkt und Reparaturwerkstätten in Deutschland 26. Jahrgang Herausgeber und Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Postanschrift: 30130 Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2600 www.schluetersche.de www.nkwpartner.de Redaktion: Thomas Vahle (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2440 Fax 0511 8550-2600 vahle@schluetersche.de Lutz Lischka Mitglied des Redaktionsbeirats: Rolf Barstadt, BTS GmbH; Andreas H. Bitsch, Federn-Hentz GmbH; Peter Gotschlich, Profi Parts Fahrzeugteile Großhandelsgesellschaft mbH; Christian Herrmann, truckpower holding GmbH; Peter Hermann, Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG; Michael Jesenko, Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG; Sandro Koppehel, Witte plusguide GmbH; Hans Strobel, Christian Winkler GmbH & Co; Oliver Struck, MAHLE Aftermarket GmbH Torsten Hamacher (Content Manager) Tel. 0511 8550-2456 hamacher@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Christian Welc (Leitung) Tel. 0511 8550-2643 welc@schluetersche.de Marion Bäre Tel. 0511 8550-2645 baere@schluetersche.de Tanja Ehlerding Tel. 0511 8550-2647 ehlerding@schluetersche.de Dilan Cimen Tel. 0511 8550 2644 cimen@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 26 vom 1. 1. 2019 Druckunterlagen: anzeigendaten-nkw@schluetersche.de Tel. 0511 8550-2549 Fax 0511 8550-2401 Leser-/Abonnement-Service: Julia Wäsche Tel. 0511 8550-2423 Fax 0511 8550-2405 vertrieb@schluetersche.de Erscheinungsweise: vier Ausgaben im Jahr Bezugspreis: Jahresabonnement: € 31,00 inkl. Versand und MwSt.; (außerhalb Deutschlands: € 31,00 zzgl. Versand) Studenten erhalten einen Rabatt von 25 Prozent. Die Mindestbezugszeit eines Abonnements beträgt ein Jahr. Danach kann es jederzeit mit einer Frist von 6 Wochen zum Jahresende gekündigt werden. Das laufende Jahr wird anteilig berechnet. Einzelheft € 8,00 zzgl. Versandkosten. Die GVA Mitglieder erhalten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft den NKW PARTNER. ISSN 1437-6229 Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Kassel

Kopf an Kopf: Beim Truck-Grand-Prix am Nürburgring bekam Sascha Lenz nichts geschenkt.

Spannend bis zum Schluss 140.000 Besucher waren beim 34. Internationalen ADAC TruckGrand-Prix am Nürburgring im Juli dabei. Mittendrin: Meyle. Als technischer Kooperationspartner für das SL Trucksport 30-Team steht Meyle dem Team an den Rennwochenenden mit Know-how zur Seite und stellt zudem Teile für den mehr als 1.150 PS-starken MAN-Truck zur Verfügung. Das Unternehmen aus Hamburg ist bereits seit vielen Jahren technischer Kooperationspartner im europäischen Truck Racing. Mit den Leistungen des Teams rund um Fahrer Sascha Lenz am Rennwochenende Ende Juli sind die Hanseaten sehr zufrieden: Während Lenz im ersten Rennen seinen starken vierten Platz vom Start ins Ziel verteidigen konnte, bekamen die Zuschauer beim zweiten Rennen am Samstag eine wahre Aufholjagd zu sehen – vom sechsten Platz erkämpfte sich der MAN-Pilot souverän den zweiten Platz und damit einen Podiumsplatz in dieser Saison. Auch das dritte Rennen beendete der 32-Jährige auf dem vierten Platz. Das vierte und letzte Rennen des Wochenendes kostete im Kampf um die Positionen in den Top Ten wertvolle Sekunden und Punkte – dennoch beendete Sascha Lenz das Wochenende in der Gesamtwertung mit insgesamt 105 Punkten und startet somit mit einem guten sechsten Platz in

das folgende Rennwochenende im tschechischen Most. Für Meyle ist das Truck-Rennen ein Test unter Extrembedingungen: Während eines Rennens bremsen die Trucks besonders vor den Kurven sehr stark ab – teilweise von circa 160 auf nur 40 bis 50 Stundenkilometer. Dabei können die Bremsen in kürzester Zeit extreme Temperaturen erreichen, wodurch eine Wasserkühlung der Bremsscheiben unabdingbar ist. Hierfür müssen die Bauteile jedoch die enormen Temperaturschwankungen aushalten können, ohne dass die Oberflächen verglasen und der Bremsweg stark eingeschränkt wird. Lenz setzt seit vielen Jahren auf die Bremsscheiben von Meyle: „Von den Meyle-Scheiben bin ich vollends überzeugt – die Performance ist top.“ Das direkte Feedback aus den Rennen liefert wertvolle Erkenntnisse für Optimierungen der Teile. Wenn die Teile ein Truck-Rennen ohne Schäden überstehen, ist das Fahren mit ihnen unter normalen Bedingungen erst recht kein Problem. THOMAS VAHLE W Web-Wegweiser: meyle.com

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