nobilis-Ausgabe 04 2024

GARTENSTART:

Neue Mode:

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Die neueste Version der legendären TOTAL FINISH Foundation verschmilzt nahtlos mit dem Teint. Innovativ verarbeitete Puderpartikel glätten und spenden Feuchtigkeit. Für angenehme Deckkraft und ein frisches, makelloses, langanhaltendes Finish. Erleben Sie Ihren Teint in Perfektion - HAUT WIE SEIDE.

TOTAL FINISH

Endlich Frühling! Und ich gestehe: Bei mir ist er angekommen, wenn ich meinen Kleiderschrank umsortiert habe. Sobald es draußen nur ein klein wenig länger hell ist, erwacht das Umräum-Gen in mir. Dann will ich keine dunklen, dicken Klamotten mehr sehen, sondern möchte es hell, luftig und duftig. Und ja, mir ist es dann egal, was das Wetter sagt oder ob die Eisheiligen noch bevorstehen. Da es allerdings bei der Produktion unserer Modestrecke wirklich noch kalt war, durften wir in den Schauhäusern des Berggartens einige Fotos machen. Danke nochmals an das Team der Herrenhäuser Gärten, dass wir dort sein durften!

Für Gartenliebhaber beginnt jetzt wieder die schönste Jahreszeit. Endlich geht es nach draußen. In unserer Serie verrät uns Ronald Clark, warum er „Phlox verliebt“ ist und was eine Sorte mit Namen Minnehaha damit zu tun hat. Verliebt konnte man in diesem Jahr auch ein klein wenig in den Opernball sein. Gefeiert wurde das Zeitalter des Wassermanns, und passend zum Hippie-Motto hatten sich auch einige Gäste gekleidet. Erstmals gab es Preise für die besten Outfits. Ich durfte für die Nobilis mit in der Jury sitzen und Outfits begutachten – was für eine Ehre und was für ein Spaß! Ehrlich? Es war schon aufregend,

einmal selbst auf der großen Opernbühne zu stehen und wie bei der Oscar-Verleihung einen Umschlag zu öffnen, um den Preisträger zu nennen.

Apropos Preise: Ich kenne keine Sportlerin in meinem näheren Umfeld, die so viele Preise erlangt hat wie Annica Bergfeld. Sie ist nicht nur mit der Drachenboot-Nationalmannschaft Vize-Weltmeisterin geworden, sondern läuft auch allen davon. Und das nicht nur in Deutschland. Sie läuft weltweit. Wir haben sie gefragt, was sie motiviert und welche Tipps sie für Laufanfänger hat. Zu Verabredungen kommt sie übrigens immer mit dem Fahrrad, egal, wie das Wetter ist. In dieser Hinsicht geht es ihr ein klein wenig so wie mir: Ich trage jetzt auch Frühlingssachen – egal, was das Thermometer sagt.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei dieser Lektüre, Ihre

Dr. Heike Schmidt Chefredakteurin

FOTO: Lorena Kirste

Urh. Spannring Rund links: Walter Wittek

Wahre Werte

Normalerweise ist es Verschlusssache: Beim exklusiven „Nobilis

Degussa-Mitarbeiterin GittaJensenzeigt,wiesiedie EchtheitvonGoldüberprüft.

Alles Gold, was glänzt

Wie fühlt es sich an, ein Kilogramm Gold in der Hand zu halten? Beim exklusiven „Nobilis trifft Degussa“-Event konnten die geladenen Gäste dies erfahren – doch nicht nur das. Thorsten Straller-von Kersten, der die Niederlassung von Degussa in Hannover leitet, erklärte beispielsweise auch, wie viel Gold es weltweit gibt und wie festgestellt wird, ob ein Ehering aus echtem Gold ist.

Bereits zum zweiten Mal in Folge luden Thorsten Strallervon Kersten und sein Team gemeinsam mit der Nobilis zu einem Netzwerk-Abend rund um das Thema Gold und Edelmetalle ein. 35 geladene Gäste wie Dr. Matthias Jaenecke von der Personalberatung Rochus Mummert und Andreas Strug, Marketingleiter bei Holtzmann & Sohn, waren bei diesem informativen und aktiven Event mit dabei. Die Aufgabe des Abends war es, den Wert mehrerer Schmuckstücke zu schätzen. Die besten drei Schätzungen wurden mit einer Silbermünze belohnt.

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ ist ein bekanntes Sprichwort. „Auf den heutigen Abend trifft dies nicht zu, denn hier ist wirklich alles Gold, was glänzt!“ Mit diesen Worten begrüßte Dr. Heike Schmidt, Chefredakteurin der Nobilis, die Gäste bei Degussa in der Theaterstraße und gab das Wort weiter an Straller-von Kersten. Drei olympische Schwimmbecken voll – mehr Gold gibt es auf dieser Welt nicht. Mit diesem Vergleich machte der Niederlassungsleiter gleich zu Beginn plastisch deutlich, wie knapp die Ressource auf unserer Erde ist. Wenn all das Gold auf dieser Welt zusammengeschmolzen werden würde, entstehe ein Würfel mit einer Kantenlänge von 22,12 Metern, welcher locker unter den Eiffelturm oder auch auf den Kröpcke passe, sagte er.

Damit die Gäste einen Eindruck von der hohen Dichte von Gold bekamen, gab Straller-von Kersten einen Barren Gold herum, der nicht einmal so groß wie ein aktuelles Smartphone war. Der Barren, der an diesem Abend einen

GewinnerdesAbends:BiancaBeyer,ChristianLadner,RenataHerakLadner,ThorstenStraller-vonKerstenundConstanzeStock

Amüsiertensich:GeorgKornau, Nobilis-MediaberaterinSabineNeumann undDr.MatthiasJaenecke.

ungefähren Gegenwert von 60.000 Euro hatte, wanderte von Hand zu Hand. „Das ist ja viel schwerer als gedacht“, sagte Ariane Jablonka, Geschäftsführerin von Klavierhaus Döll, als sie den Goldbarren in den Händen hielt. Sie und Celia Paulina Strauch nutzten die Gelegenheit und posierten damit vor der Kamera. Georg Kornau von Kornau Engineering erlaubte sich den Spaß und hielt sich sowohl Handy als auch Goldbarren ans Ohr; statt des Handys ließ er anschließend das Gold in die Jackentasche gleiten. Guter Versuch, doch den wachsamen Augen der Sicherheitskräfte und des Publikums entging das natürlich nicht. Thorsten Straller-von Kersten hatte einen weiteren Tipp: „Anstatt den eigenen Besitz in der Erde zu vergraben oder unters Kopfkissen zu legen, lieber ein Schließfach nutzen und ihn so in Sicherheit wissen.“

Alles echtes Gold?

Welches Schmuckstück ist echt, welches unecht? Das konnten die Gäste selbst überprüfen. Zehn Schmuckstücke wie Ringe, Ketten und Münzen galt es in den Beratungsräumen zu sortieren und zu bewerten. Die Gruppe im Raum von Degussa-Mitarbeiterin Valeria Dudzinski versuchte ihr Glück. Dudzinski überprüfte den Ring, den die Gäste für echt hielten. Zunächst sah sie sich den Ring unter einer Lupe an. Dann rieb sie ihn über eine Schiefersteinplatte und strich anschließend mit verschiedenen Säuren über den Abrieb auf der Platte. „Jede Säure gibt Auskunft über eine andere Legierung“, erklärte sie. Wenn der Abrieb bei einer der Säuren zu sehen bleibe, dann handele es sich um die jeweilige Legierung von Gold. Der

Führteeinin

ThorstenStraller-vonKersten,ConstanzeStock,Svenja undAlexanderSchreiber,Dr.ThomasStockundNobilisChefredakteurinDr.HeikeSchmidt

Dreisindkeinerzuviel:GeorgKornau,ArianeJablonkaundTaniaRubernis.

dieWeltdesEdelmetalls:ThorstenStraller-vonKersten berichteteüberdieEntwicklungdesGoldmarktes.

DreiDoktorenaufeinemBild:Dr.RicardaundDr.UdoNiedergerkemit Dr. Vanessa Erstmann

KeinePartyohneentsprechendesFingerfood:DieGästedes„Nobilistrifft“ konntensichmitKleinigkeitenstärken.

Ring bestand den Test und die Gruppe, zu der auch Nerissa Rothhardt vom gleichnamigen Rhetorik Consulting gehörte, freute sich. Eine Kette wurde dagegen fälschlicherweise als unecht eingestuft. „Das gibt’s doch nicht“, rief Renata Herak-Ladner, Geschäftsführerin von Vaund, aus, als sich dieses nach der Überprüfung als Trugschluss herausstellte. Sie war sich zuvor sicher gewesen, dass die Kette nicht aus echtem Gold wäre.

Nachdem sich die Gäste ausgiebig mit den Schmuckstücken aus Gold und Silber befasst hatten, galt es zu schätzen, wie viel diese nun insgesamt wert sind. Es wurde diskutiert, gerechnet und nachgedacht. Nachdem alle Gäste ihre Schätzungen abgegeben hatten, löste Straller-von Kersten die Spannung auf und verriet das richtige Ergebnis: 1.378 Euro. Am nächsten dran waren Renate und Christian Ladner mit einer Schätzung von 1.350 Euro. Bianca Beyer und Constanze Stock belegten den zweiten und dritten Platz. b

TEXT: Merle Haarstick

FOTOS: Tobi Wölki

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RenataHerak-Ladner (rechts)hörteValeria

Dudzinskigenauzu–und gewannanschließendeine Münze.

Wir unterstützen mittelständische

Sektor bei

Vorstandspositionen

Wir zählen zu den Top 10

Dr. Matthias Jaenecke, LL.M.

„Hippies“desBalletts eröffnetendieBothe-

Edel-Hippies im Dreivierteltakt

„Let the sunshine in“ lautete das Motto in diesem Jahr in der Oper.

Die Nobilis hat Blumenmädchen und Smokingträger beobachtet.

Flowerpower in der Oper: Zwei Abende lang hat sich das Opernhaus in ein elegantes Festivalgelände voller Edel-Hippies verwandelt. Unter dem Motto „Let the sunshine in“ feierten

ein buntes Fest voller Love, Peace and Happiness – und

farbenfroh ging es selten im Opernhaus zu. „Ich bin überwältigt von der Kreativität und dem Mut der Menschen, etwas auszuprobieren“, erklärte Intendantin Laura Ber-

man, die selbst einen pinkfarbenen Jumpsuit und einen Ein Hippie-Outfit hatten Oberbürgermeister Belit Onay und seine Frau Derya zwar nicht gewählt. Doch Onay konnte dem Motto einiges abgewinnen: „Flowerpower, Woodstock. Es war eine Friedenszeit“, betonte er. Das war es auch, was bei der festlichen Eröffnung über allem

AnissaBotheundHendrikWeydandt.

schwebte – das Zeitalter des Wassermanns. Apropos schweben: Als Reinkarnation von Maria Callas wurde Beatriz Miranda aus dem Bühnenhimmel auf die HauptbühBallabend gemeinsam mit dem Ballett und den Debütanten der Tanzschule Bothe

Profi-Tänzer und eröffneten den Abend mit einem klassischen Walzer. Nachdem es

Preis für Bürgermeister aus Bad Münder

Zum Hippieoutfit hatte auch ein ganz besonderes Paar an diesem Abend gegriffen: Nicole Ofner-Barkowski und ihr Mann Dirk Barkowski gewannen Preise für die besten Outfits des Abends. Einige mögen Dirk Barkowski nicht unbedingt erkannt haben: Der Bürgermeister aus Bad Münder

das klassische Outfit eines Behörden-Chefs! Ihre Kostüme hatten die Barkowskis übrigens schon. „Wir haben denfeiert“, erklärt Dirk Barkowski, der beim Catwalk auf der

Mitdabei:Dr.Kay-HenrykHerterundNobilisChefredakteurin

Hanns-Werner hatte sogar ein Kleidungsstück reaktiviert: seinen Hochzeitsanzug in einem wunderschönen Blau-

erinnerte sich: „Er hatte dazu damals ein tolles Rüschenhemd an.“ Das hatte Hanns-Werner an diesem Abend aber weggelassen. Doch für viele der Besucher galt: mehr

Farbenfrohes

Duo:Moderatorin

DeniseM‘Baye undIntendantin

Laura Berman eröffnetendenBall.

Mirandaschwebte ganzin

Anders als erwartet

Oliver und Lennard Bothe sind schon von Berufs wegen klassisch unterwegs. Die Tanzschule Bothe eröffnet in jedem Jahr den Ball. Die Debütantinnen trugen in diesem Jahr rote statt weiße Kleider. „Dieses Jahr war es anders, aber nicht weniger gut“, freuten sich beide. Neu war auch die HipHop-Einlage gemeinsam mit dem Ballett, die schon zu Beginn des Balles zeigte: Klassiker und Hippies gehen durchaus sehr gut zusammen! Während Volksbank-Vorstand Jür-

setzte – seine Fliege und das passende Einstecktuch waren geblümt –, trug seine Frau Angelika ein farbenfrohes Kleid mit bunten Blumen. Auch Messe-

seine Frau Britta wählte ein Kleid mit Leo-Print und türkisen Elementen. Ariane Jablonka war an beiden Abenden da. Die Inhaberin von Klavierhaus Döll

über dem sie einen bunten Blazer trug. Es zeigte sich: Hannover kann Edel-Hippie und ist vielleicht in manchen Dingen erst einmal skeptisch, dann aber fantasievoller als erwartet! b

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Die Klinik am Pelikanplatz, eine der ältesten und besten Adressen für plastische und ästhetische Chirurgie in Hannover, steht seit jeher für ein ganzheitliches ästhetisches Konzept. Als einziger Standort in Hannover bieten wir unseren Patienten das gesamte breite Spektrum plastischer und ästhetischer Chirurgie, sämtliche Unterspritzungsverfahren, einen angeschlossenen Laserstandort mit vier unterschiedlichen Lasern sowie das patentierte Kryolipolyse-Verfahren Coolsculpting ® als nicht-operatives Verfahren zur Fettreduzierung. So kann aus einem sehr umfangreichen Repertoire immer das individuell beste Verfahren für unsere Patienten ausgewählt werden. Höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche sind dabei oberste Maxime.

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KLINIK AM PELIKANPLATZ GMBH

Fachklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Dr. med. Aschkan Entezami

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Tel. (05 11) 51 51 24-0 www.klinik-am-pelikanplatz.de Im Pelikanviertel Pelikanplatz13 30177 Hannover

auszu:Prof.Andor Izsákundseine FrauErikaLux. -

Zarte Versuchung

Diesen Sommer wird es sanft: Zartes Mauve, frisches Himmelblau oder Apricot, das an einen Bellini in Italien denken lässt. Der Anzug von Herzen’s Angelegenheit vereint alle Töne zu einem wunderbar psychedelisch angehauchten Muster, das an die 70er-Jahre denken lässt. Der Schnitt ist klassisch, aber durch seine Weite lässig. Er wird einreihig geschlossen und hat aufgesetzte Taschen. Das orangefarbene Leder der Armbanduhr von Niessing und die Kette mit der Blüte passen optimal dazu. Sie geben dem Look sportliche Verspieltheit. Ein optimales Outfit für den Großstadtdschungel – und um sich selbst ein wenig gute Laune an vielleicht auch trüben Tagen zu machen.

Der zweite große Trend: Monochrome Shacket-Outfits. Shackets sind eine Mischung aus Shirt und Jackett und waren bereits in der Herbst-/Winter-Saison im Trend. Im Frühjahr kommen sie in zarten Tönen und fließenden Stoffen mit passenden Hosen.

DasmachtguteLaune!

DerAnzugvonHerzen‘sAngelegenheit (gesehenbeiLiebe)passtperfektzuUhr undSchmuck(gesehenbeiNiessing).

AuchwennderTageinmalnichthimmelblau ist und der Hund vielleicht nicht raus will–mitdieserJackevonBugattiistman auchantrübenTagen,dieetwaskühler sind,gutangezogen(gesehenbeiStandart).

Gemeinsam sind sie ein Duo, das so lässig und unkompliziert ist wie ein Jogger, aber gleichzeitig aufgrund des Stoffs edel wie ein Anzug. Zusammen sind sie sowohl im Büro als auch in der Freizeit einsetzbar. Doppelter Pluspunkt: Dadurch, dass Shacket-Outfits einfarbig sind, können Oberteil und Hose auch gut mit anderen Teilen kombiniert werden. Und für alle Bügeleisen-Vernachlässiger: Nach der Wäsche muss

Das taubenblaue Kleid aus Baumwollpopelinesiehtaus wie ein Zweiteiler, ist aber eins. DerRockistweitschwingend, dasOberteillässiggewickelt. Beides ist von Tela (gesehenbeiStandart).

das Outfit nicht gebügelt werden. Wer es in Sachen Anzug etwas strenger mag, der wird den GrandpaStyle lieben. Karos, Doppelreiher, Grau und Taubenblau – alles, was die ältere Generation liebte, ist jetzt Trend. Die Hosen sind „flared“ geschnitten, sie sind am Oberschenkel eng und nach unten hin leicht ausgestellt. Die dazu passenden Sakkos sind doppelreihig, haben oft groß aufgesetzte Taschen und

„Wer es in Sachen Anzug etwas strenger mag, der wird den Grandpa-Style lieben.“

klassische Revers. An kälteren Tagen wird ein alter Bekannter dazugenommen: Der Trenchcoat erlebt sein modisches Comeback. Klassisch in Kitt, hat er oft ein schönes, farbiges Innenfutter.

Farbe spielt auch bei den Accessoires eine große Rolle: Im vergangenen Jahr waren schon bunte Schmuckstücke mit Emaille zu sehen. Dieses Jahr bleiben die bunten Gute-Laune-Macher und werden beispielsweise zu mehreren Ringen nach Lust, Laune und Outfit hintereinander an einem Finger zusammengesteckt. Auch Armbanduhren punkten in diesem Jahr nicht nur mit farbigen Zifferblättern, sondern auch mit Lederarmbändern in Knallfarben. Neben filigranen und klaren geometrischen Formen darf es in diesem Jahr auch gerne einmal etwas üppiger sein: Große Anhänger und Ohrringe dürfen glänzen und gezeigt werden.

modern: Der KaroAnzugistvonTela (gesehenbeiStandart). Erwirddoppelreihig geschlossen.

Grandpa-Styleganz

Esdarfdurchausschontagsüberglitzern:Maxikleidaus stretchyLurexstoffmitRaffung amBauchvonStegmannHamburg(gesehenbeiLiebe).Dazu passteinschlichterArmreif vonNiessing.

FarbigeRingesindimTrendundkomplettierenjedes Outfit.Je nach Farbe können sie individuell zusammen kombiniert werden.Schmale Armbänder, diewieSchnüredasHandgelenkumschmeicheln, verleihendemsportlichenShacket-OutfitvonLuisa CeranoeinenspielerischenTouch.DieKugelndes ColliersnehmendieStrengedesSchnittsunddie FarbigkeitdesStoffsauf(Schmuck:Niessing, AnzuggesehenbeiLiebe).

Wer Schmuck liebt, wird den MobWife-Trend feiern.

Mob-Wife steht für Mafia-BossFrau. Der Name ist Programm: Es geht um Luxus und um die offene Zurschaustellung davon. Gefragt sind dicke Sonnenbrillen, teure Schuhe und Taschen. Es wird geklotzt, nicht gekleckert. Da wir aber in Hannover und nicht in Monaco sind, kommt der Trend hier etwas dezenter daher: Die Farben bleiben in dezentem Nude oder Taubenblau,

Verliebt in Rockstuds: Die Valentinos kommen in diesem Jahr in sanftem Nude und mit Schleifchen.Sie passenzurtaubenblauenTaschevonCelineundzuder SonnenbrillemitMaxi-GläsernvonChloé(allesgesehen bei Horstmann + Sander).

allein die Sonnenbrillen glitzern dank ihrer Swarovskis mit dem Schmuck um die Wette. Doch nicht nur im Bereich Schmuck darf es glitzern: Auch Ballerinas glitzern und geben tagsüber ein wenig Prinzessinnenfeeling. Dabei sind sie weitaus bequemer als High Heels. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, dass diese Schuhe in diesem Sommer von den Füßen nicht wegzudenken sind. Ob geschlossen oder als Slingback, eines haben alle Versionen gemeinsam: Spitz müssen sie sein. Die runde Spitze der (Kleinmädchen-)Ballerina ist out.

Ballerinas sind im Trend, aberspitzmüssensiesein! Tagsüberverleihtder grüneGlitzerballerinavon ProsperineseinerTrägerin Glamour,derorangefarbeneSlingbackistvon Unützer.Dazupassendas TuchvonFriendlyHunting und die kleine Basttasche vonEtro(allesgesehenbei Horstmann + Sander).

Kein Sommer ohne Jeans (Cambio): Die bunte Bluse von Herzen‘sAngelegenheit nimmtdasHippieThemaauf(allesgesehen bei Liebe).

Taschen in bestickter Bastoptik bleiben und bestechen durch raffinierte Verschlüsse. Daneben gibt es auffällige Begleiter in Neon Pink, die man sicherlich nicht vergessen wird, oder elegant in Taubenblau, die perfekt zu Pastells und Nudetönen passen.

Und am Abend? Auch da darf es glitzern, muss aber bequem sein. Der Trend geht zu schmalen Maxikleidern, die aber durchaus dinner-tauglich sind: Sie haben Raffungen vor dem Bauch und sind oft aus stretchigem Material,

sodass sie während des Essens einfach mitwachsen und ein Food-Bäuchlein kaschieren. Ein weiterer Pluspunkt: Sie können super mit auf Reisen genommen werden, da sie nicht knittern. Sie kommen genauso aus dem Koffer heraus wie hinein. Das gilt für einen weiteren Trend, der bleibt: Maxikleider im Hippielook. Bunt und fröhlich, mit farbigen Paisleymustern machen sie Lust auf den Sommer und freuen sich schon – wie bei unserer Modestrecken-Produktion in den Schauhäusern des Berggartens – darauf, endlich ausgeführt zu werden. •

TEXT: Heike Schmidt

FOTOS: Lorena Kirste

Darfeseinwenigmehrsein?DiepinkfarbeneTaschevon JacquemussetzteinenknalligenAkzent,dieSonnenbrille vonSwarovskimachtjedenzurDiva.DerBucket-Hatpasst perfektdazu(allesgesehenbeiHorstmann+Sander).

Sommer,Sonne und ein Strahlen im Gesicht: DaslässigeMaxikleidknittert nichtundmachtjedeBewegungmit(gesehenbeiLiebe).

Luxus auf den zweiten Blick

EinBlickindasSchlafzimmer.Auchhier sorgensanfteFarben füreinruhiges,stilvolles Ambiente.

So exklusiv und gemütlich wie ein Boutique-Hotel, so persönlich und individuell wie seine Besitzer: In Hannovers Südstadt gibt es ein einmaliges Penthouse – wir durften es uns ansehen.

Es gibt zwei Arten von Luxus: Die eine Art ist oftmals goldgeprägt und erschlägt einen; die andere ist zeitlos und gleichzeitig modern. Sie setzt auf Hochwertigkeit und auf Persönlichkeit. In diesem Penthouse in der Südstadt ist beides in Einklang miteinander. Gemeinsam mit den Besitzern hat Anand Steinhoff die 330 Quadratmeter große Wohnung eingerichtet.

„Ich hatte die große Chance, dieses Penthouse komplett neu zu gestalten“, erklärt er. Das Gebäude war neu gebaut, als der Einrichter und sein Team mit der Arbeit beginnen durften. Inzwischen ist es fertig und die Besitzer fühlen sich sehr wohl in ihren neuen vier Wänden. Denn dieses Penthouse ist nicht einfach von jemandem professionell eingerichtet worden. Es ist mehr. Es spiegelt die Persönlichkeit seiner Besitzer wider. Es ist hochwertig, aber nicht aufdringlich, gemütlich und vor allem

ImEingangsbereichladen einSesselundeinHockerzumVerweilen ein.

Wärme und Behaglichkeit

Schon wenn man durch die Tür tritt, ist diese Wärme in Verbindung mit Luxus spürbar. „Flur“ wäre ein zu banaler Begriff für das, was sich einem eröffnet. Es ist ein Empfangsbereich wie in einem kleinen, stylischen BoutiqueHotel. Auf einem Tisch aus Metall und Marmor von Cassina stehen zwei Keramikvasen. Daneben ist ein drehbarer Sessel mit passendem Hocker in Creme platziert. Eine Stehlampe ist wie ein Relief halb in dem Putz eingelassen und ist ein Hingucker wie ein Gemälde. Das helle Holz des Parkettbodens vermittelt neben der Natürlichkeit Wärme und Behaglichkeit.

Esszimmer mit Ausblick:Gemütliche StühlesorgenamTisch dafür,dassmandort auchnachdemEssen nochgerneetwaslänger sitzt.

Der Flur führt den Blick direkt ins Herzstück des Penthouses: den Lebensbereich. Es sind drei unterschiedliche Zonen, die hier in Einklang gebracht werden: Wohn- und Esszimmer sowie ein Teil der Küche, wobei das Wohnzimmer ebenfalls in zwei Bereiche geteilt ist, ohne dass man es auf den ersten Blick erkennen würde. An der einen Seite gibt es einen Kamin. Davor stehen zwei drehbare Sessel. Auf der anderen ist ein Flachbild-Fernseher an der Wand angebracht, davor steht ein Sofa. Die Sessel und das Sofa stehen quasi Rücken an Rücken auf einer gemeinsamen Insel, die von einem Teppich gebildet wird. Geschickt hat Anand Steinhoff die Bereiche optisch voneinander getrennt und trotzdem eine harmonische Einheit geschaffen.

Akzente setzen

Rechts vom Wohnbereich steht ein großer Esstisch, an dem acht Menschen bequem Platz finden. Der Tisch ist dunkel, die Stühle

DasSofastehtaufeinemTeppichwieauf einerInsel.EsgliedertdasWohnzimmerin einenFernseh-undeinenKaminbereich.

sind hellgrau. Sie fügen sich in das gesamte Farbkonzept ein, das auf Grau- und Brauntönen sowie Cremefarben setzt. Akzente aus Bronze und Bernstein sind Hingucker und lockern das Gesamtbild auf, ohne die Harmonie zu zerstören. So steht eine Tulip-Vase aus der Anand Steinhoff Kollektion auf dem Rauchglas-Tisch von Minotti, der in seiner geschwungenen Form sowohl den Kamin- als auch den Fernsehbereich umfasst. Selbst die „Goldfish Lady“, eine Skulptur des spanischen Künstlers Gerard Mas, die auf dem dunklen Sideboard steht, passt wunderbar ins Farbkonzept und zieht den Blick auf sich.

Draußen prasselt der Regen windgepeitscht an das große Panoramafenster. Es ist kalt und grau. Drinnen ist Wärme spürbar, was nur bedingt an der Heizung liegt. Der Goldfisch in der Plastiktüte der Lady schaut mit großen Augen interessiert ins Wohnzimmer. Die Lichter der Lampen spiegeln sich in der Fensterscheibe. Auf dem Gemälde an der Wand beim Esstisch neigen sich dunkelorange- und bernsteinfarbene Tulpenköpfe eines üppigen Blumenstraußes über den Vasenrand.

TEXT: Heike Schmidt

FOTOS: Tobi Wölki

An den Essbereich schließt sich eine offene Küche an. Diese ist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Da sie exakt in der Flucht hinter einem tragenden Element beginnt, ist sie vom Esstisch aus nicht zu sehen. Wer hier hinter dem Herd steht, kann das Wohnzimmer überblicken oder mit einem Gast am angeschlossenen Tresen reden. Dieser Lebensbereich ist nicht nur praktisch, sondern auch optisch durchdacht. Eine große Rolle spielt dabei auch die Beleuchtung, die Akzente setzt und die einzelnen Bereiche optisch gliedert. „Das Auge muss immer einen Halt finden“, weiß Anand Steinhoff.

Am anderen Ende des Flurs ist der Schlafbereich der Besitzer. Auch in diesem Zimmer gibt es eine Besonderheit: eine Holztapete. Wenn man über sie streicht, ist die feine Maserung des Holzes zu spüren. Sie verströmt Wärme und wirkt in Kombination mit dem hellen Cremeton des Bettes sehr modern. Gleichzeitig gibt sie Struktur und kontrastiert mit den in Greige – einer Kombination aus Grau und Beige – gespachtelten Wänden. Auch hier sind die Akzente bernsteinfarben.

„Drei Dinge sind wichtig für eine gelungene Einrichtung“, erklärt Anand Steinhoff: „Dekoratives Licht, Kunst und Accessoires gehören immer dazu.“ Entscheidend ist allerdings auch: Die Chemie zwischen den Auftraggebern und dem Profi muss stimmen. „Wenn das nicht harmoniert, wird das Ergebnis nicht gut“, weiß Steinhoff. b

Der Brasen Hof

– liebevoll restauriertes Anwesen im Aller-Leine-Tal

„Wer fleißig ist in seinem Stand, den will Gott segnen mit milder Hand“

An diesem besonderen Ort scheint man weit entfernt von allen weltlichen Sorgen und Nöten. Schon auf der weitläufigen Vorfahrt zum Haupthaus wird man eingebettet von dem historischen Gebäudeensemble und fühlt sich in jeder Hinsicht beschützt. Die bunten Blumen und das Vogelzwitschern verbreiten Gelassenheit und einen Hauch von Urlaubsstimmung. Durch das große Eingangsportal fällt der Blick auf die hintere große Wiese. Trotz der großzügigen Wohnfläche empfindet man beim Betreten des Haupthauses Geborgenheit durch einen Einrichtungsstil der Behaglichkeit und Modernität zugleich ausstrahlt. Neben dem Pool auf der nach Süden ausgerichteten Terrasse schweift der Blick in die Ferne.

Es ist kein Zufall, dass dieser romantische Ort bereits im Jahr 1597 in der Lehensurkunde für Johann Brasen Erwähnung fand. 2006 fand der Hof erneut einen fleißigen, neuen Besitzer der mit viel Liebe und Detailversessenheit 2021 das Anwesen in seinen unglaublich schönen Zustand versetzte.

AUSSTATTUNGSDETAILS

Außenpool mit großem Spa Bereich

Pferdeboxen mit Weideoptionen

Smarthome

200 Jahre alter aktiver Sandsteinbrunnen

Teilklimatisierung

Anbau als Büro- und Gewerbefläche nutzbar

Diese Immobilie wird angeboten von Sotheby´s International Realty in Hannover

Bitte fordern Sie für weitere Impressionen ein Exposé an unter www.nds-sothebysrealt y.com

NIEDERSACHSEN BREMEN

SOTHEBY´S INTERNATIONAL REALTY

Bekannt durch das 1744 gegründete Auktionshaus ist Sotheby´s International Realty weltweit führend im Luxusimmobilienmarkt. Mit einem globalen Netzwerk von über 26 500 Mitarbeitern an 1 115 Standorten in 84 Ländern vermittelte das Unternehmen im letzten Jahr Immobilien im Wert von $ 143 Milliarden.

Neben den deutschen Metropolen, Tegernsee, Sylt und Ostsee ist das Unternehmen nun auch in Niedersachsen und Bremen vertreten. In Hannover eröff nete im letzten Jahr der Shop in der Karmarschstraße 44 neben dem Alten Rathaus. Ein neuer Shop entsteht in Großburgwedel.

Alles so schön grün!

Hier brodelt das Stroh

Vorsicht beim Stroh! Ist es zu nass, wird das heiße Öl spritzen. „Alles, was frittiert wird, sollte möglichst trocken sein“, erklärt Benjamin Kettmann, Küchenchef des GOP-Restaurants Gondel.

Denn: Je weniger Wasser in Berührung mit dem 180 Grad heißen Öl kommt, desto weniger Reaktion kann es zwischen beiden Stoffen geben. Und in diesem Fall heißt das: desto weniger Spritzgefahr.

Für unsere Serie „nobilis kocht“ wird der Küchenchef Vichysoisse, Kalbstatar, Kartoffelstroh und Wildkräuter zubereiten. Es ist eines der Gerichte, die beim Weinabend am 14. April in der Gondel serviert werden. In diesem Monat führt die Weinreise nach Portugal. Zu jedem der fünf Gänge gibt es einen passenden Wein, den Som-

melier Steven W. Kelly vorstellen wird. Die dazugehörenden Gerichte hat Souschef Marcel Uwe Jürgensmann zusammengestellt.

Die Kartoffeln sind schon in feine Streifen geschnitten. Das Öl in einem kleinen Stiltopf hat 180 Grad Celsius erreicht. Mit einem Handtuch trocknet Kettmann die Kartoffelstreifen nochmals ab, um diese dann in ein Sieb zu geben, das im Öl hängt. Es spritzt nicht. Es brodelt nur. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Jetzt einfach die Kartoffelstreifen in Ruhe lassen. Zeit, um sich um das Tatar zu kümmern.

Mit einem großen Messer schneidet Benjamin Kettmann das Fleisch in Stücke. Was bei ihm sehr einfach aussieht, könnte andere (Hobby-)Köche vor Herausforderungen

SosiehtdasfertigeGerichtaus:DerLauchmacht dieVichysoissesoschöngrün. AufdasTatar kommtdasKartoffelstroh.

stellen. Das Fleisch sollte nicht zu grob, aber auch nicht zu fein sein. „Wer sich unsicher ist, der sollte beim Fleischer seines Vertrauens frisch gewolftes Kalbfleisch bestellen“, rät der Küchenchef, während er das Fleisch routiniert mit dem Messer bearbeitet. Wenn es klein genug ist, wird es mit den fein geschnittenen Zutaten vermengt. Die Schalottenwürfelchen, Kapern und Sardelle kommen hinein und etwas Petersilie dazu. Anschließend mit Pfeffer abschmecken. „Bitte erst kurz vor dem Servieren salzen“, betont Kettmann. Sonst würde das Fleisch Wasser ziehen und man müsste das wieder abziehen und das ganze Gericht sehe nicht schön aus.

EinEigelbkommt zumTatar.Esmacht dieMischunggeschmeidiger.

Weitere Beiträge der Reihe „nobilis kocht“ über diesen QR-Code:

Zutaten pro Person

100 g Kalbfleisch (Rücken oder Filet)

½ Schalotte

30 g Kapern

1 Sardelle

1 Eigelb

Für die Vichysoisse:

1 Kartoffel

Foto: anna nekrashevichpexels.com

1 Stange Porree

½ Zwiebel

100 g Sellerieknolle

300 ml Gemüsebrühe

100 ml Sahne

Für das Kartoffelstroh:

1 fest kochende Kartoffel

Öl zum Frittieren

Pfeffer und Salz zum Abschmecken

Die feinen Kartoffelstreifen sind inzwischen goldgelb gebacken. Sie kommen aus dem Fett und dürfen auf einer Lage Küchenpapier abtropfen. Da die Vichysoisse eine kalte Kartoffel-Lauch-Suppe ist, hat Kettmann sie schon am Tag zuvor zubereitet. „Dazu einfach das Gemüse klein schneiden, anschwitzen, mit Gemüsebrühe auffüllen und kochen lassen“, erklärt der Küchenchef. Danach kommt noch Sahne hinzu, bevor alles püriert und kalt gestellt wird. Zum Servieren wird dann erst das Tatar auf den Teller gesetzt, mit der wunderbar grünen Vichysoisse angegossen und dann das Stroh darauf gesetzt. Fertig ist das Frühlingsgericht. Ursprünglich stammt die Vichysoisse zwar aus Frankreich. Doch mit einem portugiesischen Wein ist es eine wunderbare Liaison über Ländergrenzen hinweg. b

In einem Sieb werden die Kartoffelstreifen frittiert.

TEXT: Heike Schmidt

FOTOS: Frank Wilde

Wer bei der Weinreise nach Portugal dabei sein und das ganze Menü kosten möchte: Karten gibt es unter Telefon (0511) 3018670.

Spanische Spezialitäten in Linden

Typisch spanische Küche serviert das Team vom „La Plaza“ in Linden. Tapas für jeden Geschmack, fangfrischer Fisch und herzhafte Meeresfrüchte sowie landestypische Fleischgerichte stehen auf der Speisekarte des Restaurants. Alle Gerichte werden mit Liebe zum Detail zubereitet.

Restaurant La Plaza

Lindener Marktplatz 2 | 30449 Hannover | Tel. 0511/60499091 | www.spanier-la-plazahannover-linden.de

Die Taverna & Trattoria Palio ist ein echter Geheimtipp für alle, die sich nach italienischem Essen sehnen. Als Lieblingsitaliener in Celle bekannt, bietet das Restaurant des Althoff Hotel Fürstenhof Celle eine einladende Atmosphäre und kulinarische Köstlichkeiten. Die gemütliche Einrichtung und das freundliche Personal schaffen einen Ort, der zum Verweilen einlädt. Doch das eigentliche Highlight sind die Gerichte, die serviert werden. Das Restaurant setzt auf wechselnde Menüs, die sich jeweils einer anderen Region Italiens widmen. Die Taverna & Trattoria Palio lädt Sie ein, gemeinsam mit Familie und Freunden eine unvergessliche Zeit zu verbringen und die kulinarische Vielfalt Italiens zu erkunden. Besuchen Sie das Palio in Celle und lassen Sie sich von den authentischen Gerichten und der herzlichen Gastfreundschaft verwöhnen.

Althoff Hotel Fürstenhof | Hannoversche Straße 55–56 | 29221 Celle | Tel. 05141/2010 | www.fuerstenhof-celle.com

Osmanische Küche im „Sultan Palace“

Seeblick, frische Cocktails und leckere Snacks – in der „Shinebar“ in Hemmingen kommt schnell Urlaubsfeeling auf. Geöffnet ist ganzjährig, die Gäste finden Platz im Seegarten oder drinnen im gemütlichen Café. Das Team serviert leckere Salate, Currywurst und Pommes, Ofenkartoffeln sowie etliche hausgemachte Pizza-Varianten und Kuchen.

Seecafé Shinebar | Hohe Bünte 10 | 30966 Hemmingen | Tel. 0511/70030177 | www.shinebar.de

Eintauchen in eine Welt aus Tausendundeiner Nacht: Das Restaurant „Sultan Palace“ serviert osmanische und türkische Köstlichkeiten. Die Inneneinrichtung ist liebevoll im orientalischen Stil gestaltet und die Mitarbeiter tragen eine landestypische Tracht. Seit 2001 verwöhnt das Team seine Gäste mit traditionellen herzhaften Grillspezialitäten, köstlichen Fischgerichten, leckeren kalten und warmen Vorspeisen, frischen Salaten sowie vegetarischen Speisen. Denn die Küche der Osmanen ist eine der vielfältigsten der Welt. Im Sommer genießen die Gäste die Spezialitäten auch auf der Terrasse.

Sultan Palace | Schaumburgstraße 3 | 30419 Hannover | Tel. 0511/2357070 | www.sultan-palacehannover.de

FOTO: Sultan Palace

FOTO: Shinebar

FOTO: La Plaza

Feinstes vom Kaliberg

FlorianGöslingkontrolliertdie WasserqualitätimZuchtbecken.

Leckere, gesunde Garnelen aus Aquakultur von einem Wunstorfer Kalibergwerksgelände? Stammen die auch Gambas genannten Krebstiere aktuell hauptsächlich aus China, Südostasien und Ecuador, kommen sie auch vom Fuße des Wunstorfer Kaliberges. Die Nobilis hat dort das junge Start-up-Unternehmen Aquapurna besucht, das zu Europas größter Garnelenzucht heranwächst. Nachhaltig, ohne Chemie- und Antibiotikaeinsatz – und sogar schon preisgekrönt.

„Man friert im Winter nicht wirklich als Garnelen-Farmer“, lacht Aquapurna-Mitgeschäftsführer Florian Gösling zur Begrüßung. Beim Öffnen der Tür schlägt dem Besucher tropisch-feuchte Warmluft entgegen. Das kommt vom 29 Grad warmen Wasser in den Zuchtbecken. Ein spürbarer Grund, warum Florian Gösling mit David Gebhard genau hier das gemeinsame Unternehmen angesiedelt

hat. Denn für die Zucht von Warmwassergarnelen gibt es energiesparende Voraussetzungen: Als Synergie-Effekt erwärmt industrielle Abwärme aus dem Kalibergwerk die zahlreichen Garnelenzuchtbecken.

Im Eingangsbereich der Produktionshalle besteht sogar die Möglichkeit, den in einem Schaubecken hin und her schwimmenden Garnelen auf Augenhöhe ganz nahe zu kommen. Sonst sind die in der rund 900 Quadratmeter großen Produktionshalle gezüchteten und „Gamba Zamba“ benannten Krebstiere im strömenden Beckenwasser nur entfernt zu beobachten. Aquapurna geht mit ihnen und seinen 15 Mitarbeitern neue Wege in der Aquakultur.

„Wir lieben Garnelen! Wenn wir dazu auch noch etwas für unseren Planeten tun können – umso besser“, werben die Firmen-Chefs für ihre vom Ei bis zum erwachsenen Tier

Auf Augenhöhe mit Garnelen: Die Nobilis hat das preisgekrönte Start-up-Unternehmen Aquapurna besucht. Hier wachsen die kleinen Krebstiere ohne Chemie und Antibiotika auf.

komplett aus Deutschland stammenden Garnelen. Begonnen hat die Geschichte des Start-up-Unternehmens mit der Garnelenleidenschaft von Maschinenbauingenieur Gösling und seinem Freund, Rechtsanwalt Gebhard. Ihre Idee: Garnelen selbst züchten zum bezahlbaren Preis, jedoch ethisch einwandfrei und nachhaltig.

Nachdem Kali+Salz im Jahr 2018 in Wunstorf-Bokeloh die Arbeit auf seinem Firmengelände beendet hatte, bot sich bei dem dort entstehenden gewerblichen Innopark die Möglichkeit, ein eigenes Aquakulturzentrum aufzubauen. Neben dem kostensparenden Abwärmewasser sorgte Gösling mithilfe von Experten für die benötigte MeersalzgehaltRezeptur für die Gamba-Zucht. Denn das Kali-Salzwasser ist dafür ungeeignet. Ebenso zum Einsatz kommt eine von ihm konzipierte Anlage, die mittels Schaumbildung für die erforderliche Beckenwasser-Hygiene sorgt. Beim gemeinsamen Rundgang liest er zum Testen der Wasserqualität die von Sensoren dazu registrierten Informationen ab.

„Unsere nachhaltige regionale Züchtung ohne Antibiotika erlaubt außerdem den Verzicht auf Tiefkühltransporte um die halbe Welt – keine zerstörten Mangroven oder kaputte Meeresböden“, freut sich Gösling und stellt fest: „Das ist Genuss mit gutem Gewissen!“ Für den innovativen Ansatz zur ersten Garnelenfarm ohne Antibiotika- und Chemikalien-Einsatz ist Aquapurna bereits im

Sommer 2023 beim Niedersächsischen Digitalisierungspreis Agrar und Ernährung mit 3.500 Euro Preisgeld ausgezeichnet worden.

Statt Garnelen im Larvenstadium aus den USA einzufliegen, züchtet Aquapurna diese selbst. Mit ausgesuchtem Tag- und Nacht-Rhythmus, im sanft mit Rotlicht abgedunkelten Raum und mit abgestimmtem Futter werden Elterntiere zu regelmäßiger Eiablage motiviert – ohne, wie zum Teil weltweit praktiziert, Weibchen ein Auge abzutrennen, damit sie auf diese unethische Weise zu verstärkter Eiablage angeregt werden.

Nachhaltigeregionale Garnelenzuchtohne Chemieund Antibiotika: DasAufzuchtbeckendes Start-up-Unternehmens Aquapurna inWunstorf(oben). ImsanftmitRotlicht abgedunkeltenRaum werdenElterntiere zurEiablage motiviert(rechts).

Besuchersindden schwimmenden GarnelenimSchaubeckenaufAugenhöheganznahe.

Für das ideale Wachstum der sich bis zu 30-mal häutenden jungen Garnelen sorgen ein angemessenes Futterangebot und kontrolliert sauberes fließendes Wasser – ihrem natürlichen Umfeld im offenen Ozean nachempfunden. Tiefgefroren werden sie dann als „Gamba Zamba“-Delikatesse an Supermärkte zwischen Bokeloh, Bielefeld und Braunschweig geliefert und landen fein zubereitet auch in Restaurants am Steinhuder Meer auf dem Feinschmecker-Teller. Rund vier Tonnen Garnelen erzeugt die Garnelenfarm aktuell im Jahr. „Die Nachfrage ist aber viel größer – wir sind regelmäßig ausverkauft. Dabei ist unsere Vision, dass eigentlich keine Garnelen mehr importiert werden müssen“, sagt Gebhard.

Da passt es, dass das Unternehmen K+S Wunstorf nun auf den Geschmack gekommen ist und sich bei Aquapurna mit einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag engagiert. Mit zwei rund 18.000 Quadratmeter großen Produktionshallen soll hier Europas größte, modernste und zugleich nachhaltigste Indoor-Garnelenfarm entstehen – mitsamt 50 neu geschaffenen Arbeitsplätzen und einer geplanten Jahresproduktion von rund 800 Tonnen Garnelen. Der Markt ist da: Pro Kopf wurden 2022 in Deutschland mehr als 1,5 Kilogramm Garnelen verzehrt. Für den nachhaltig guten Geschmack besteht da noch viel Luft nach oben. b

TEXT UND FOTOS: Torsten Lippelt

27.3.bis

28.4.2024

Understatement und Weltruhm

Das Sprengel Museum erhält Werke von Prof. Günter Haese als Schenkung. Eine Auswahl aus seinem Nachlass ist nun zu sehen.

FOTO: Andreas Pauly, Museum Lothar Fischer

Prof.GünterHaeselebtezurückgezogenundbescheiden.Seine WerkeerlangtenWeltruhm.

Mit seinen schwerelos wirkenden Kunstwerken erlangte Prof. Günter Haese (1924 bis 2016) Weltruhm. Für den Künstler selbst blieb die Welt außerhalb seines Ateliers nahezu unbedeutend. Auch deshalb üben die filigranen Raumplastiken bis heute eine besondere Faszination aus. Anlässlich des 100. Geburtstags des bedeutenden Nachkriegskünstlers zeigt das Sprengel Museum Hannover eine Auswahl aus dessen Nachlass.

Die Liste der Ausstellungen und Ehrungen des 1924 in Kiel geborenen Künstlers ist lang und beachtlich. Mit seinen aus filigranem Draht gefertigten Raumplastiken erreichte Prof. Günter Haese internationale Anerkennung. Bereits die erste Einzelausstellung Haeses, die 1964 im Ulmer Museum stattfand, katapultierte den Bildhauer in die „Champions League“ des Kunstbetriebs. Noch im gleichen Jahr folgte eine Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA), womit Haese nach Ansicht von

Hannover, eine „raketenhafte Künstlerkarriere“ vollzog. Immerhin war Haese der erste deutsche Künstler, der zu Lebzeiten eine Einzelausstellung im MoMA erhielt, was schon damals einem Ritterschlag gleichkam.

Ein Mann des Understatements

Während die internationale Kunstszene ihn als ein „Phänomen“ feierte, führte der zurückgezogen lebende Künstler das bescheidene Leben eines Einzelgängers. Haese blieb zeit seines Lebens ein „Mann des Understatements“,

der sich wenig aus der eigenen künstlerischen Karriere machte. Selbst lukrative Angebote – etwa von der Unternehmerfamilie Rockefeller – lehnte der Künstler ab, da er sich nur ungern von seinen Werken trennte. Wichtig war Prof. Günter Haese allein sein Werk. Dass sich sein Leben einmal ganz um die Kunst drehen würde, wurde dem norddeutschen Künstler schon früh bewusst. Bereits während seiner Schulzeit bildete sich seine Passion für die Kunst heraus. Im Jahr 1950 begann er schließlich ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er zusammen mit Joseph Beuys bei Ewald Mataré studierte, dessen Meisterschüler er wurde.

Das Innenleben einer Schwarzwälder Kuckucksuhr als Baumaterial

Seinen einzigartigen künstlerischen Stil entwickelte Haese Anfang der 1960er-Jahre eher zufällig. Als er im Jahr 1962 eine Schwarzwälder Kuckucksuhr in die Hände bekam und diese auseinandernahm, entdeckte er aller-

FOTO: privat

Barbara Helmrich

hand Spiralfedern, Schrauben, Federn, Metallplättchen und Zahnrädchen, die ihm fortan als „Baumaterial“ für seine Werke dienten. Nach und nach traten die Einzelteile der Uhren in den Hintergrund und der biegsame Messingdraht, aus dem Haese offene Gehäuse schuf, in den Vordergrund. Im Alter von knapp 40 Jahren hatte Günter Haese seine künstlerische Sprache gefunden, was ihm schließlich den Durchbruch verschaffen sollte.

sen bescheidener Art, die gut zum Zeitgeist und „zum guten Ton der Nachkriegswirklichkeit“ gepasst habe. Aber auch in den Kunstwerken selbst erblickt der Museumsdirektor ein Zeugnis der Geschichte. Die erschaffenen Formen Haeses würden Radarschüsseln und Sendeanlagen ähneln, die Signale aussenden und empfangen, „als ob sie die deutsche Gesellschaft nach der Isolation im Nationalsozialismus wieder mit der Welt verbinden wollten“.

Die Ideen für seine Werke kamen intuitiv, der Ruhm unerwartet. Durch den internationalen Erfolg wuchs auch in der Heimat das Interesse an den Raumplastiken Haeses. Der Künstler selbst blieb bei aller Aufmerksamkeit bescheiden: „Ich wurde hochgeschossen und musste zusehen, den Landeanflug beibehalten zu können, denn alles, was hochgeschossen wird, kommt auch wieder zurück.“ Prof. Günter Haese ging in einen sicheren Gleitflug durch die Kunstwelt über und schuf bis zu seinem Lebensende zahlreiche filigrane Draht-Konstruktionen in seiner Werkstatt im Düsseldorfer Künstler- und Atelier-Haus.

Prof. Günter Haese selbst ließ die Deutungsversuche der Kunstwelt unkommentiert. Noch im Alter von 90 Jahren arbeitete der stets in sich ruhende Künstler, der sich augenzwinkernd als „Drahtbieger“ bezeichnete, an seinen Raumplastiken. Der bekannte Bildhauer verstarb 2016 im Alter von 92 Jahren bei Hannover. Er hinterließ ein bedeutendes Lebenswerk, das von seinem Sohn Dr. Günter Haese und seinem Enkelsohn Magnus Haese sorgsam verwaltet wird. Die beiden sind mittlerweile ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, die empfindlichen Drahtobjekte in Museen

Die Ausstellung im Sprengel Museum Hannover anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers wurde am noch bis Juni zu sehen.

Herkulesheißt diesesObjekt von 2011.

FOTO: Andreas Pauly, Museum LotharFischer

aufzubauen. Ein schwieriges Unterfangen, für das die Ausstellungsmacher selbst kaum die Verantwortung übernehmen wollen. Dabei ist die Nachfrage nach Haeses Kunst ungebrochen: Erst vor zwei Jahren waren 25 Werke aus dem Nachlass des Künstlers in einer Wanderausstellung zu sehen.

Schenkung an das Sprengel Museum

Nun folgt die Ausstellung von acht Plastiken im Sprengel Museum Hannover, mit der zugleich eine Schenkung einhergeht. Gartenheim-Vorstand Dr. Günter Haese, der seinen Vater wenige Jahre vor dessen Tod in sein Wohnhaus bei Hannover aufnahm und pflegte, begründet diesen Schritt mit der räumlichen und emotionalen Nähe zum Sprengel Museum. „Diese Entscheidung hätte meinem Vater sicherlich auch gut gefallen, denn er hat sich in Hannover sehr wohlgefühlt und seine Werke wurden hier bereits in den 1980er-Jahren bei der Kestner Gesellschaft ausgestellt.“ Mit seinem lebenslang gepflegten Understatement passte der Künstler allemal in die Stadt an der Leine. Zugleich ist dessen Bescheidenheit für den gleich-

„PhönixII“leuchtetinder DunkelheitvorderZentraleder WohngenossenschaftGartenheim.

namigen Sohn ein weiterer Grund, dem künstlerischen Nachlass zu neuer Sichtbarkeit zu verhelfen. An Aktualität hat das Werk des norddeutschen Ausnahmekünstlers ohnehin nicht verloren. Noch heute genügt ein Atemhauch, um die feinen Sensoren der Drahtobjekte in Bewegung zu setzen. Die Raumplastiken von Prof. Günter Haese sind auch 100 Jahre nach dessen Geburt weiterhin sende- und empfangsbereit. b

TEXT: Vanessa Erstmann

Drei sind keiner zu viel: Abwechselnd zeigen die „B-Boys“ alias Lennart Feser, Timo Dettmar und Bboy Archi ihre Kunst – und die ist immer direkt auf dem Bühnenboden. War Breakdance in den 70er-Jahren ausschließlich auf der Straße zu Hause, ist der Tanzstil längst zur Kunstform geworden. Das GOP-Varieté zeigt in diesem Monat „Stylez!“ und widmet dem Breakdance bis in den Mai mehr als einmal die große Bühne.

Doch nicht nur die drei B-Boys bringen den Streetstyle auf die Bühne: In einem Feuerwerk aus bunten und leuchtenden Farben stürmen alle elf Künstler der Show auf die Bühne. Vor der Kulisse einer Großstadt tanzen sie ihre Choreografie gemischt aus Breakdance und Akrobatik. Zwischendurch steht die Welt gerne mal Kopf, wenn die

Große Bühne für den

Breakdance

Tänzer auf eine Hand gestützt den ganzen Körper zu den Beats der Musik bewegen. Lässig und manchmal auch etwas chaotisch verkörpern sie die Street-Art-Szene.

Dann verändert sich das Stadtbild. Die Hochhäuser bleiben, Palmen kommen hinzu. Voller Lebensfreude tanzen die Künstler zu „Toscana Fanboys“ von Peter Fox. Heraus sticht dabei Bewegungsillusionist Poppin’ Pain. Als Hauptcharakter begleitet er das Publikum mit seinen Auftritten durch die gesamte Show. Seine Bewegungen sind mal roboterhaft anmutend abgehackt, mal fließend und dynamisch. Mit einer sympathischen, etwas skurrilen Ausstrahlung schafft er es, das Publikum zum Mitmachen zu animieren. Als „Hey Baby“ von DJ Ötzi ertönt, singen die Zuschauer augenblicklich mit.

Erspieltmitsich selbst:Durch ausgeklügelte Videoprojektionensieht manPoppin‘ Paingleich dreimal.

Das„Duoin Motion“macht seinem Namen alleEhreundist ununterbrochen inBewegung.

Der farbige Hintergrund verschwindet, es wird dunkel und bunt leuchtende Diabolos ziehen die Blicke der Zuschauer auf sich. Die Show spielt mit dem Wechsel der Lichtverhältnisse, mit Licht und Schatten, kompletter Dunkelheit und leuchtenden Farben. So auch beim Auftritt des japanischen Diabolo-Jongleurs Akira Fukagawa. Er steht im Zentrum der Bühne, hinter ihm ist eine Großstadt bei Nacht zu sehen. Scheinwerfer leuchten auf und zucken im Takt der Musik, während Fukagawa nach und nach immer mehr Diabolos in seine Show integriert.

Auf einer Parkbank zeigt das „Duo in Motion“ nicht nur sein artistisches, sondern auch schauspielerisches Können. Kira und Michael führen eine Liebesszene vor, die gespickt ist von anspruchsvollen Hebefiguren und sanften Bewegungen. An zwei Seilen schwingt sich das ukrainische „Duo Prime“ in die Luft. Anmutig und kraftvoll zugleich verschmelzen sie zu einer harmonischen Einheit. „Gar nicht so einfach bei einer Deckenhöhe von 3,90 Metern, wie sie im GOP Hannover zu finden ist“, sagt Sandra Wawer, künstlerische Direktorin des GOP showconcept.

ObaufdemSeil,zwischenLaserstrahlen odervorflammenderKulisse:DieArtisten desGOPzeigenihrKönnen.

Alexey Glavatskyi vollführt mit seinem Led Cyr Wheel Drehungen, von denen jedem anderen schwindelig werden würde. Statt im Scheinwerferlicht zu stehen, verschwindet der Zirkusartist in der Dunkelheit und das Cyr Wheel rückt wie von Geisterhand geführt in den Fokus. Akrobatin Kim Alicia glänzt durch ihre Handstände. In dem einen Moment tanzt sie mit Lockenmähne und strahlendem Grinsen lässig mit dem Ensemble und im nächsten Moment balanciert sie mit streng zurückgekämmten Haaren unter höchster Körperspannung knapp unter der Decke auf einer Hand und schafft es dabei noch, elegant auszusehen.

TEXT: Merle Haarstick

FOTOS: GOP/Anna Karina Rüther

Mit „Never Gonna Not Dance Again“ von Pink, Konfettiregen und Standing Ovations endet die ansteckende Show. Dem Publikum ist klar: Style hat „Stylez!“ allemal. b

Zeigensichimbesten Licht:das„DuoPrime“ (links)unddieAkrobatinKimAlicia.

vom 6.April bis 4.Mai 2024

FOTO: Meike Kröger

Kunst zum Thema „Frische Brise“

Deko, Textilien und mehr zum Thema „Frische Brise“ können die Besucher in der Handwerksform Hannover entdecken. Ein warmer Sommerwind, Boote und Surfboards auf dem See, ein entspannter Nachmittag am Wasser, Textilien mit maritimen Dekors – das sind nur einige Ideen. Was Kunsthandwerkern zu dem Thema eingefallen ist, zeigt die Ausstellung. Die Handwerksform präsentiert innovatives und kreatives Kunsthandwerk.

Handwerksform Hannover | Berliner Allee 17 | 30175 Hannover | Tel. 0511/34859421 | www.handwerksform.de

vom 11.April bis 16.Juni 2024

„Zurück zum Happy End“ im Neuen Theater

Es beginnt mit einem langen Kuss: Tina und Christian stehen unmittelbar vor ihrer standesamtlichen Trauung – Happy End also. Glücklich erinnern sie sich an ihre schönsten gemeinsamen Augenblicke. Doch es stellt sich heraus, dass beide vieles ganz anders in Erinnerung haben. Nun wird es Gewissheit: Sie passen gar nicht zusammen. Christians Mutter greift ein, um beide auf den gemeinsamen Weg zu bringen.

vom 13.April bis 8.Juni 2024

Hanna Nitsch – Wenn wir durch die Flure gehen

Neues Theater Hannover | Georgstraße 54 | 30159 Hannover | Tel. 0511/363001 | www.neuestheaterhannover.de

Monumentale und dennoch zarte Tuschezeichnungen fragmentarischer Gesichter neben kraftvollen Fotografien erwarten Sie in der Ausstellung der Galeriekünstlerin Hanna Nitsch. Abschied, Aufbruch, Schweben, Flüchtigkeit, Transparenz und immer wieder das Erinnern – diese Zustände und Begrifflichkeiten untersucht sie in großformatigen Zeichnungen in Gegenüberstellung zu den Fotografien von Alltagsbildern, entstanden als dialogisches „Tagebuch“ zwischen ihr und ihrer Tochter Lilli Nitsch. Begleitet wird die installative und raumgreifende Ausstellung durch eine Soundinstallation der Berliner Klangkünstlerin Katharina Schmidt.

FOTO: Hanna Nitsch

Galerie Drees | Weidendamm 15 | 30167 Hannover | Tel. 0511/9805828 | info@galerie-drees.de | www.galerie-drees.de

vom 16.Mai bis 2.Juni 2024

Kunstfestspiele Herrenhausen: Hannovers größtes internationales Festival

Die Kunstfestspiele Herrenhausen bieten ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Tanz, Theater, Zirkus, Performances und Installationen: Auf dem Maschteich am Neuen Rathaus schwimmt mit „Floating Earth“ während des gesamten Festivals eine riesige leuchtende Erdkugel. Konzerthighlight ist die von Intendant Ingo Metzmacher dirigierte Aufführung von Leonard Bernsteins „Mass“ mit der NDR Radiophilharmonie und neun hannoverschen Chören im Kuppelsaal des HCC.

Kunstfestspiele Herrenhausen | Alte Herrenhäuser Straße 6b | 30419 Hannover | Ticket-Hotline 0511/16849994 | www.kunstfestspiele.de FOTO: Neues Theater Hann

FOTO:PhotographicLeigh

Zum Start ins neue Gartenjahr: Phlox verliebt

Ronald Clark über seine neue alte Liebe zur Flammenblume und warum man Kübel jetzt nicht sofort in die Sonne stellen sollte.

Nie würde er Trends im Garten folgen. Da ist sich Ronald Clark sicher. „Trends zu folgen, ist stressig“, betont der ehemalige Gartendirektor der Herrenhäuser Gärten. Daher hat er für sich beschlossen, bloß keinem Trend zu folgen: „Denn ein Garten soll Freude machen, er soll Erfüllung sein – und nicht etwas, was einen stresst.“ Ronald Clark setzt seine Trends lieber selbst. In diesem Jahr wird es ein besonderer sein, denn der Gärtner aus Leidenschaft ist ein klein wenig verliebt – verliebt in Phlox.

Liebe zu Extravaganza

Die Flammenblumen, die einst in jedem Bauerngarten zu finden waren, sind Stauden, die man auch im April/Mai noch pflanzen kann. „Da könnte man beispielsweise noch auf den Pflanzentagen im Stadtpark nach Pflanzen schauen“, rät Clark. Er selbst hat seine Phlox-Stauden allerdings schon bei einem österreichischen Händler mit dem schönen Namen Sarastro Stauden bestellt und gepflanzt.

„Sie haben die unterschiedlichsten Farben“, erklärt Clark. Esmeralda, Extravaganza oder auch Blue Paradise heißen sie. Ihr Farbspektrum reicht von Karmesinrot bis hin zu leuchtendem Dunkelblau.

Der Anfänger-Phlox

„Es gibt inzwischen auch sehr elegante Versionen in Rauchfarben“, weiß der Fachmann: „Eigentlich ist unser Garten ja voll, aber ich hatte schon einen kleinen Kaufrausch.“ Den idealen Anfänger-Phlox gibt es übrigens auch. Er heißt Minnehaha und ist pflegeleicht. „Wenn er seine erste Blüte gehabt hat, kann man ihn einfach abschneiden und er wird weiterblühen bis in den September/Oktober“, erklärt Clark, der die Pflanze selbst schon im Garten hat. Daher weiß er auch, was ihm außer der Blüte noch sehr an der Pflanze gefällt: „Es ist nicht nur die lange Blühzeit, sondern vor allem auch ihr kräftig-würziger Duft.“

EinGartenbuch,indemman genauverzeichnet,welche PflanzeanwelchemOrtwächst undblüht,isthilfreich.

WenndieTokio Kirscheblüht,istes FrühlingimGarten.

Warum ein Gartentagebuch wichtig ist

Während die Phloxe im Hochsommer mit der Blüte beginnen, sollte man allerdings schon im April seinen Garten genau beobachten. Ronald Clark schreibt beispielsweise ein Gartentagebuch, in dem genau verzeichnet ist, welche Pflanze wo steht und wann sie blüht. Warum das von Vorteil ist? „Wenn man beispielsweise im Frühjahr schon verzeichnet, wo welche Tulpensorte aus dem Boden kommt, weiß man im Herbst ganz genau, wo vielleicht noch Platz für neue Tulpenzwiebeln ist“, erklärt der Experte. Außerdem würde man dann nicht unglückliche Farbkombinationen nebeneinandersetzen – auch ein Vorteil.

DieMini-Gurkeschafftes meistnichtbisindieKüche–dazuschmecktsiezugut.

In diesem Jahr wird sich der ehemalige Gartendirektor allerdings auch von einigen Dingen im Garten verabschieden: kein Salat, kein Lauch, keine Möhren mehr. „Die schmecken nur den Schnecken“, weiß er und fügt an: „Die kauft man besser im Bioladen.“ Bleiben darf hingegen der Kohl aus Portugal, der in einem Kübel wächst. Seine Blätter werden fein geschnitten zu schmackhaften Spaghettis. Ebenso bleiben darf die mexikanische Mini-Gurke „Melothria“ – auch wenn diese es nur selten bis in die Salatschüssel schafft. Meist ist sie schon auf dem Weg zur Küche verputzt. „Sie schmeckt richtig gut.“ Ansonsten wollten er und sein Mann Ekkehard Fiss eigentlich die Kübelpflanzen reduzieren. „Schon der Nachbarn wegen, die die immer

MalerischerFrühling:Wenndie KirscheihreBlütenblätterfallen lässt,entstehteinromantischer TeppichinRosa.

Minnehahaistein„Anfänger-Phlox“–erverzeihtviel.

Romantik schon im ersten Jahr

gießen, wenn wir weg sind.“ Auch in Bezug auf die Kübelpflanzen hat Clark noch einen Tipp: „Nicht sofort in die Sonne stellen.“ Viele Pflanzen müssten sich nach dem Winter erst wieder an die UV-Strahlen gewöhnen. Sie bekämen Sonnenbrand. „Übrigens auch Kakteen“, warnt der Gärtner aus Leidenschaft. Ein Plätzchen im Halbschatten zum Auftakt in die Freiluftsaison sei für viele Kübelpflanzen besser.

Ein Traum in Rosa

Auf eines freuen sich Ronald Clark und Ekkehard Fiss im Frühling jedoch jedes Jahr besonders: auf die Blüte ihrer Tokio Kirsche. Zunächst haben ihre Blüten ein leichtes Rosa, das dann zum Weiß wird. „Sie blüht schon vom ersten Jahr an“, erklärt Clark. Allen, die selbst eine Tokio Kirsche pflanzen möchten, rät er, eine mehrstämmige Pflanze zu wählen. „Dann gibt es später eine wunderbare Krone.“ Im Garten von Clark und Fiss bildet ihre Krone ein zartes Dach über einem Sitzplatz, das im Sommer luftig-leicht Schatten spendet, ohne dass man komplett im Dunkeln sitzt. Nur eines hat die zauberhafte Pflanze nicht: dicke Kirschen zum Naschen. „Das ist eher etwas für die Vögel.“ b

Grüntöne für die Gemütlichkeit

Jetzt ist es an der Zeit, sein Wohnzimmer im Grünen zu planen.

Die Nobilis hat Trends, Themen und Materialien aufgespürt.

Die Tage werden länger, die Sonne kommt hervor – Zeit, den Lebensmittelpunkt nach draußen zu verlagern. Viele Gärten werden in den warmen Sommermonaten zu Küche, Wohn- und Esszimmer zugleich. Ob Treffpunkt für Familie und Freunde, Erholungsraum oder Rückzugsort – der Garten muss vieles sein, aber vor allem muss er sich nach Zuhause anfühlen. Folgende Trends sorgen im Jahr 2024 für den Wohlfühlfaktor.

Rope – das Trend-Material für Outdoor-Möbel

Grobe oder feine Seile, die so geflochten werden, dass am Ende nicht nur ein stylisches, sondern auch gemütliches Möbelstück für Garten und Balkon entsteht. Dieser neue Trend heißt Rope. Das Material, meist aus Polypropylen, hat eine leichte und natürliche Optik und fügt sich in jede Umgebung ein. Je nach Farbe des Gestells, auf das die Seile gespannt werden, entsteht ein Mix aus kühlen und

SesselimRopeDesignsindjetzt imTrend.

DieSiebzigerkehrenineinermodernen Versionzurück:BunteKissenundnatürlicheMaterialienspieleneinegroßeRolle. GesehenimStanzeGartencenter.

FOTO : Dennis Michel, Fleut Boemigan

FOTO : Koelnmesse/ Spoga+Gafa/

LichtelementebringenGemütlichkeit.

warmen Tönen. Auch monochrome Zusammenstellungen können der Terrasse oder dem Balkon das gewisse Extra verleihen. Besonders die Langlebigkeit und die Strapazierfähigkeit machen das Material bei Gartenmöbelherstellern beliebt. Ein Möbelstück im Rope-Design wird so zum praktischen Hingucker für den Outdoor-Bereich.

Rund statt eckig

Outdoormöbel werden in diesem Jahr wortwörtlich zur runden Sache. Möbel mit organischen, abgerundeten Formen schaffen ein harmonisches Gesamtbild und verschmelzen mit den Formen der Natur. Ob elegant asymmetrisch gesägte Tischplatten oder Lounges, die durch die runde Form in Schwung kommen – jedes Möbelstück kann sich dieses Trends bedienen. Zusammen mit üppigen Polstern und weichen Materialien wie Baumwolle entsteht eine echte Wohlfühl-Oase. Natürliche Materialien wie Rattan, Bambus oder Echtholz sind gefragt und sorgen für einen authentischen Charakter.

Grüntöne für mehr Gemütlichkeit

Polster in Grüntönen, insbesondere Waldgrün, liegen im Trend. Sie können nicht nur vielseitig mit anderen Farben kombiniert werden, sondern wirken auch beruhigend auf den Betrachter. Wenn sie das Grün aus der Umgebung aufgreifen, wirken sie harmonisch. Weiterhin beliebt sind Kombinationen aus Beige- und Weißtönen. Zusammen mit Holzgestellen und -tischen entsteht eine gemütliche Sitzgruppe.

AbgerundeteTischeundgrüne PolsterverlängerndasWohnzimmerbisindenGarten.

FOTO : Koelnmesse/ Spoga+Gafa/ Thomas Klerx

Thomas Klerx

Wer es lieber dunkel und elegant mag, der orientiert sich an der Farbe Schwarz – ein zeitloser Klassiker. Ein Tisch mit schwarzem Gestell und einer Platte aus warmem Holz, dazu noch schöne Polstermöbel – und das Outdoor-Esszimmer ist komplett.

Schmetterlinge auf den Kissen

Mut zum Muster heißt es im Sommer 2024. Textilien wie Kissen, Teppiche oder Lampenschirme müssen längst nicht mehr einfarbig sein. Motive wie Gräser, Pflanzen, Bienen oder Schmetterlinge bringen Farbe ins Outdoor-Wohnzimmer und dienen als Hingucker. Kombiniert werden können sie mit Materialien wie Cord, Bouclé oder Teddy-Stoff, die nicht nur indoor im Trend sind.

Eine stylische Beleuchtung ist nicht nur praktisch, sondern bringt die Gemütlichkeit eines Wohnzimmers nach draußen. Das können Lampions, Tischleuchten oder auch Lichterketten sein. Funktionale Beistelltische oder schöne Holztruhen helfen bei der Verwahrung der Accessoires. Einfach den Deckel abnehmen, Kissen und Decken hinein und schon sind diese wettergeschützt.

Multifunktionale Grillmodelle

Der Grill ist das Herzstück der Outdoor-Küche. Die neuesten Modelle können viele Gerichte zaubern – ob Minutensteak, Pulled Pork oder Pizza. Keramikgrills beispielsweise bieten vielschichtige Zubereitungsoptionen, mit ihnen kann man kochen, backen und räuchern. Elektrogrills sind praktisch für die Nutzung im städtischen Bereich und stellen eine saubere Grillalternative dar. Hier werden ebenfalls kompaktere Modelle für den Balkon angeboten, die sowohl Gemüse dämpfen als auch Steaks scharf angrillen können. Auch Pizzaöfen gibt es mittlerweile als rein elektrische Variante für kleine Außenbereiche.

Besonders funktionale Grills, die sich einfach vom Stand- zum Tischgrill umbauen lassen oder problemlos in verschiedene Outdoor-Küchen integriert werden können, sind dieses Jahr im Kommen. b

TEXT: Merle Haarstick

Skulpturen aus Naturstein | Bambusartikel

Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Planung und Ausführung Ihrer Gartenprojekte.

Klangschalen und Gongs | Wasserbecken, Speier

Steinlaternen, Pagoden | Bambuspflanzen

Schicke Elemente sichern die Privatsphäre

Ein Sichtschutz ist nicht nur funktionell, sondern gleichzeitig auch ein Blickfang und ein Gestaltungselement.

Auf der Terrasse den Feierabend genießen, im Swimmingpool entspannen oder im Garten mit Freunden feiern – die Privatsphäre ist dabei ganz wichtig. Um sich vor neugierigen Blicken von Nachbarn oder Passanten zu schützen, gibt es viele optisch attraktive Möglichkeiten wie Glasdesign-Elemente, Metallelemente aus hochwertigem Edelstahl, Spalierbäume oder fertige Heckenelemente. Diese sind nicht nur ein Sichtschutz, sondern gleichzeitig auch ein Blickfang und ein attraktives Gestaltungselement.

In der Gestaltung moderner Außenanlagen hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Maßgeschneiderte Sichtschutzlösungen für das eigene Grundstück haben den früheren eher langweilig anmutenden HolzlamellenZaun längst abgelöst. Im Trend sind Glasdesign-Stelen, die es in vielen verschiedenen Farben mit abwechslungsreichen Mustern und Motiven gibt. Die Stelen sind nicht nur funktionell, sondern gleichzeitig auch ein Eyecatcher.

AttraktiverSichtschutz:Glasdesign-Elementelassensich gutindieGartengestaltungintegrieren.

Metallelementebenötigen wenigPflegeundkönnen nacheigenenWünschen gestaltetwerden.

Die Gartengestalter der Rasche Unternehmensgruppe in Minden und Hannover bieten zusammen mit dem Premium-Hersteller Knumox Glasdesign-Elemente an. Es gibt sie in Naturfarben, die sich der Umgebung gut anpassen. Oder auch als auffällig leuchtende Stelen, die ein farblicher Kontrast zum Grün im Garten sind. So entstehen je nach Stand der Sonne unterschiedliche Lichtreflexe und faszinierende Effekte. „Ein schöner Garten ist die gelungene Kombination seiner Elemente“, betont Matthias Krech, Gartenberater bei der Firma Rasche.

Ein langlebiger und robuster Sichtschutz, der wenig Pflege benötigt, sind Metallelemente. Der hochwertige Edelstahl kann in jeder Farbe beschichtet werden – mit oder ohne Motiv oder auch geschliffen. So kann jeder Hausbesitzer den Sichtschutz nach seinem persönlichen Geschmack gestalten und eine besondere Atmosphäre auf dem eigenen Grundstück schaffen. „Die Metallelemente sind flexibel in der Höhe und passen überall“, sagt Krech. Maßgenaue Anpassungen zum Beispiel nur zwischen Haus und Garage sind möglich – auch in der Höhe, wenn das Grundstück ein Gefälle hat, oder mit einer integrierten Gartentür. „Wir bieten individuelle Abmessungen und

variable Befestigungsmöglichkeiten am Boden und zwischen Säulen, Wänden und Mauern“, erklärt der Gartenberater. Die Metallelemente lassen sich als Sichtschutzwände in jede Gartengestaltung einfügen.

GrünerSichtschutz:Heckensorgenfür einenatürlicheUmgebung.

SpalierbäumesindeinnatürlicherSichtschutz.

Wer sich für einen ländlichen Vintage-Look begeistert, findet mit Cortenstahl das passende Material – perfekt für Sichtschutz, Abgrenzung und Deko. „Cortenstahl ist ein veredeltes Metall mit Rost-Patina, das aber unter der Oberfläche nicht rostet“, erklärt Krech. Es ist langlebig und benötigt ebenfalls kaum Pflege. Möglich sind auch Kombinationen von Metallelementen mit Glas, betont der Gartenberater.

Metallelementesindlanglebigundrobustundkönnenin vielenFarbenbeschichtetwerden.

Wer es lieber natürlich mag, kann Spalierbäume als Sichtschutz pflanzen lassen. Sie sind eine grüne Barriere gegen neugierige Blicke und zugleich eine Zierde. Auch bei wenig Platz im Garten sind Spalierbäume eine attraktive Alternative zu festen Elementen. Die Form als Spalier ergibt einen sehr guten Sichtschutz – vor allem in der warmen Jahreszeit, wenn man sich oft im Garten und auf der Terrasse aufhält. Nicht nur immergrüne, sondern auch laubabwerfende Gehölze sind beliebte Spalierbäume als Sichtschutz. Geeignet sind zum Beispiel Hainbuche, Eibe, Zierapfel, Eisenholzbaum, Glanzmispel oder Baumthuja.

Ein anderer natürlicher Sichtschutz sind fertige Heckenelemente. Wer sich hierfür entscheidet, spart die Zeit des Wachstums. Geeignet sind unter anderem die immergrüne Eibe, die sehr robust ist, sowie auch Rotbuche und Hainbuche. „Wir bieten mit unserer Partnerbaumschule exklusive Heckenelemente an, die bereits fertig gezogen in eckigem Maß sind“, sagt Krech. Das sei ein perfekter Sichtschutz. Die Heckenelemente werden nebeneinander gesetzt, es gibt sie in verschiedenen Höhen. Für einen optimalen Sichtschutz sollte die Hecke schon eine Höhe von mindestens 1,80 Meter haben. Aber auch vier Meter hohe Heckenelemente können auf Wunsch gesetzt werden, wie Krech betont. So bleibt die Privatsphäre auf der Terrasse und im Garten erhalten. b

Optischattraktiv: Spalierbäume als grünerSichtschutz

FOTOS: Rasche, Knumox

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Motivation vor dem Start: Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt

Annica Bergfeld ist passionierte Hobbyläuferin – und lebt

ihre Begeisterung auf der ganzen Welt aus.

Nur die Kontinente Australien und die Antarktis fehlen noch auf ihrer Liste: Die Kommunikationsexpertin Annica Bergfeld ist begeisterte Hobbyläuferin und startet weltweit. Für die 45-Jährige ist Laufen aber mehr als Sport. Sie ist sich sicher: Sport kann das eigene Mindset verändern.

Es ist Anfang Februar, der Wind weht eisig, es sind gefühlt minus zehn Grad Celsius. Annica Bergfeld steht im Central Park in New York. 21,1 Kilometer liegen vor ihr. Der Halbmarathon, der quer durch die grüne Lunge der Stadt führt, war für Bergfeld das Ziel für den Jahresstart, das

DieLäufeunddas Zusammenkommen mitanderenMenschen motivierenAnnicaBergfeld.

ganze Wintertraining darauf ausgerichtet. Doch kurz bevor der Startschuss ertönt, denkt Bergfeld: „Warum mache ich das eigentlich alles?“

Das Zaudern und Zögern, jeder Sportler kennt es. Annica Bergfeld greift in New York zu einem Trick. An der Startlinie, vor der Kulisse der Wolkenkratzer, dreht sie das „Warum“ ins Positive. Bergfeld spult in ihrem Kopf noch einmal die zahllosen Trainingsläufe der vergangenen Wochen ab, ihre große Vorfreude. Sie denkt daran, wie sie ihre Mutter für die Reise begeisterte, die sie nun begleitet und am Streckenrand wartet. Trick Nummer zwei: einfach loslegen. „Jeder Lauf beginnt mit dem ersten Schritt“, sagt sie. Die 45-Jährige zieht durch, denkt immer nur an den nächsten Schritt. Und sie schafft es. „Ich habe mich durch jeden Kilometer gekämpft“, sagt sie und fügt lachend hinzu: „Ich würde lügen, wenn ich etwas anderes behaupte.“

Bergfeld, die in der Unternehmenskommunikation eines Versicherungsunternehmens arbeitet, ist eine begeisterte Läuferin, verbindet ihre Reisen mit ihren sportlichen Ambitionen, läuft den Halbmarathon in London, New York und Ljubljana. Sie macht Laufreisen in Marokko, Albanien, den USA, nimmt an Frauenläufen in Hamburg, Wien und Stockholm teil. Das nächste Ziel hat sie immer fest im Blick: Gerade bereitet sie sich auf den Halbmarathon in Lissabon vor, einer von sechs Halbmarathonläufen in europäischen Städten, die sie in den nächsten Monaten absolvieren will. Ein besonderer sportlicher Höhepunkt ist für Bergfeld die Teilnahme am 50. Marathon in Berlin im September, es ist das zweite Mal, dass sie in der Hauptstadt dabei ist.

PassionierteHobbyläuferin: BegonnenhatdieLaufleidenschaft vonAnnicaBergfeldwährend derCorona-Pandemie.

Die Läufe und das Zusammenkommen mit anderen Menschen motivieren Bergfeld. „Ein Freund hat mich einmal gefragt, warum ich für Läufe bezahle, die ich an anderen Tagen auch umsonst haben könnte“, erzählt sie. Ihre Antwort ist klar: Dieses Gefühl, an der Startlinie zu stehen, diese Aufregung, die in der Luft liegt, das sei einfach unverwechselbar und trage sie durch den Lauf. „Ich liebe es einfach, ein Ziel zu haben und das mit anderen zu teilen.“

Durch den Sport knüpft Bergfeld Kontakte mit Menschen aus der ganzen Welt. „Es gibt keine Berührungsängste, weil wir direkt Themen haben, wir tauschen Tipps, Bestzeiten und Erlebnisse aus. Sport verbindet.“ In ihrem Unternehmen gründete die Kommunikationsexpertin eine Laufgruppe, motivierte Menschen, die zum Teil

ihre Laufschuhe wieder anzuziehen. Sie starten langsam. Eine Minute laufen, eine Minute gehen. Nach zwölf Wochen schaffen ihre Kollegen 30 Minuten am Stück. „Es macht mich total glücklich, Menschen mitzunehmen und meine Begeisterung zu teilen.“

Begonnen hat die Laufleidenschaft von Annica Bergfeld während der Corona-Pandemie. Bergfeld war bis dahin mit der Drachenboot-Nationalmannschaft unterwegs. Sie reiste mit dem Drachenbootteam oder zum Outrigger-Paddeln nach Florida, Brasilien und Oregon. Der größte Erfolg im Drachenboot: In Thailand wurde sie mit dem Team Vizeweltmeister auf 1000 Meter. Corona ließ auch diesen Mannschaftssport pausieren. Und die begeisterte Sportlerin brauchte eine neue Disziplin.

DurchdenLaufsportlernt

AnnicaBergfeldMenschenausaller Weltkennen–hierinBerlin.

Jetzt ist Laufen ihr Ding. „Ich liebe es, dass ich fürs Laufen nur meine Sportschuhe brauche“, sagt Bergfeld. An bis zu fünf Tagen in der Woche läuft sie. Intervallläufe mit alternierenden Geschwindigkeiten, kurze schnelle Läufe, lange Ausdauerläufe, am liebsten an der Ihme durch Linden nach Stöcken oder in der Eilenriede und am Mittellandkanal. „Mit dem inneren Schweinehund habe ich kein Problem. Ich bin eher Typ Duracell-Hase.“

AnnicaBergfeldverbindet ihreReisenmitihrensportlichenAmbitionenund läuftinLändern rundumdenGlobus.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, sich immer wieder zu Höchstleistungen zu motivieren. „Der Kopf spielt eine große Rolle beim Laufen.“ Höhen und Tiefen gehören dazu, im Sport wie auch generell im Leben. Verändert der Sport das Mindset? „Sport macht einen in allen Bereichen stärker“, ist Bergfeld überzeugt. „Jeder Erfolg beginnt mit dem ersten Schritt und setzt sich aus vielen kleinen Schritten zusammen. Das Ziel immer im Blick und die eigene Verfassung auf dem Weg. Das lehrt einen das Laufen.“

Ihre persönliche Bestzeit läuft sie in Ljubljana. Es ist der letzte Lauf der Saison. Sie lässt es locker angehen, will nur genießen. Es ist Oktober, die Temperaturen mild. Die Strecke führt durch den Tivoli-Park, über den Fluss Ljubljanica – immer im Blick die mittelalterliche Burg, die über der Stadt thront. Bergfeld genießt und erwartet nichts – und läuft ihre Bestzeit. 1:49 Stunden. „Das war einfach genial“, sagt sie. „An diesem Tag stimmte einfach alles.“ b

MarathoninBerlin:IndiesemJahrwillAnnicaBergfeld zumzweitenMalimSeptemberbeimMarathoninder Hauptstadtstarten–ein sportlicherHöhepunktfürsie.

Fünf Lauftipps für Beginner

1. Sucht euch eine Community oder einen Laufbuddy. Gemeinsam geht es leichter, weil die Zeit verfliegt. Und: Man kann sich gegenseitig motivieren.

2. Kleine Ziele setzen, die man tatsächlich schaffen kann. Am Anfang gilt: nicht überfordern, sondern lieber schnelle Erfolgserlebnisse sichern und am Ball bleiben. Einsteiger-Laufpläne einfach im Internet raussuchen. Es macht Sinn, mit Gehen und Laufen im Wechsel zu starten und sich dann behutsam zu steigern.

3. Wenn man etwas erreicht hat, darf man sich selbst feiern, belohnen und über die individuelle Leistung freuen.

4. In gute und passende Schuhe investieren – und sich dafür fachkundig beraten lassen.

5. Verbindlichkeit hilft, eine Sportroutine zu finden. Lauftage am besten fest in den Kalender eintragen.

TEXT: Stefanie Nickel

FOTOS: privat

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Implantate in Perfektion.

Golfen und Netzwerken in der Herzogstadt

Der Golfclub Celle begeistert mit natürlichen Wasserhindernissen und einem rund 300 Jahre alten Baumbestand.

Es ist Zeit für Celle, Zeit für eine der schönsten Fachwerkstädte Europas und vor allem Zeit für eine Runde Golf im Golfclub Herzogstadt Celle. Leichte Hügel, natürliche Wasserhindernisse und ein rund 300 Jahre alter Baumbestand bringen viel Freude, den Golfsport auf dieser Anlage zwischen Hannover und der Heideblüten-Region auszuüben.

Von Hannover aus kommend fährt man durch die Stadt Celle, um den Golfclub zu erreichen. Nach rund 50 Minuten Fahrtzeit ist man am zentral gelegenen Clubhaus mit

ausreichend Parkplätzen angekommen. Mit nur wenigen Schritten erreicht man Übungsflächen, die erste Spielbahn oder die Driving Range.

Die 18 Fairways verlaufen auf einem 66 Hektar umfassenden Areal über die südliche Flanke des Osterberges in Celle-Garßen. Es ist ein abwechslungsreich in die Landschaft passender Golfplatz. Er ist nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer zu spielen. Die Driving Range mit 20 Plätzen, von denen fünf überdacht sind, ist mit einer Flutlichtanlage ausgestattet.

Unterwegsaufdem GolfplatzinCelle: DieUnternehmerMarcelJung (links)undSteffenMüllermit Emely-LaineBersiner(zweitevon links)undCeliaPaulinaStrauch

Ein300JahrealterBaumbestand undleichteHügelkennzeichnen denGolfplatzHerzogstadtCelle.

Der Golfsport begeistert auch immer mehr junge Menschen. So auch die Celler Jungunternehmer Marcel Jung und Steffen Müller. Marcel Jung ist Steuerberater in Celle, Steffen Müller ist Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens für Immobilien und Investment in Celle. Zusätzlich zur persönlichen Entdeckung des Golfsports entschieden sich beide im Jahr 2022, gemeinsam als Investoren einen Business Club in der Herzogstadt zu gründen.

In diesem Jahr verbinden sie ihren Business Club zum ersten Mal mit dem Golfsport, um ihr Netzwerk auszubauen. Sie veranstalten unter anderem auch im Mai ein Golfturnier im Golfclub Herzogstadt Celle.

Privatpraxis für Physiotherapie

Philipp Kiehm

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kontakt@praxis-kiehm.de

www.praxis-kiehm.de

Philipp Kiehm, MSc, Physiotherapeut OMT-Diplom, Heilpraktiker für Physiotherapie

Denn der Golfsport lädt zum Netzwerken ein. Ein Sport für die Begegnung zwischen Menschen. Eine Golfrunde dauert auch bei lediglich neun Löchern immer noch gut zwei Stunden. Da bleibt viel Zeit, sich zwischen den Schlägen mit den Flightpartnern zu unterhalten. Wenn die Geschäftspartner sich in entspannter Atmosphäre persönlich kennenlernen, können davon alle nur profitieren.

DieCellerJungunternehmerMarcelJung(links)und SteffenMüllerhabendenGolfsportfürsichentdeckt.

Außerdem gelten Golfer als gesellige Menschen. Im Mittelpunkt steht die Freude am Golf. Diskutiert wird über Bilanzen, Birdies und Alltägliches gleichermaßen. Nicht zuletzt schaffen wechselnde Flight-Paarungen die ideale Plattform, um das persönliche Netzwerk zu erweitern und zu pflegen.

Auch der Golfclub Herzogstadt Celle hat diesen Trend erkannt und bietet kurze After-Work-Turnierrunden in der Woche an, damit berufstätige Golfer dem Hobby nachgehen können. Gerne trifft man sich nach anstrengender Runde am „19. Loch“, also in der Gastronomie der Golfanlage.

Seien Sie zu Gast nicht nur in einer der schönsten Fachwerkstädte Europas, sondern erleben Sie tolle Gastfreundschaft auf dem Golfplatz und verbinden Sie sich auf einem Netzwerk-Event mit ausgewählten Persönlichkeiten. So oder so wird es ein Erlebnis. b

TEXT: Celia Paulina Strauch

FOTOS: Lorena Kirste

BegeisternsichfürdenGolfsport(vonlinks):CeliaPaulinaStrauch,Emely-LaineBersiner, SteffenMüllerundMarcelJung.

Moderne Klassiker am Braunschweiger Platz

Das SteinhoffDesignMuseum zeigt in einer neuen Ausstellung mit dem Titel „Poul Kjærholm: Der Möbel-Architekt“ die wunderbaren und außergewöhnlichen Dinge, die der Däne entworfen hat. Als ausgebildeter Tischler hatte er ein besonderes Gefühl für Naturmaterialien wie Leder, Holz oder Segelleinen. Basis seiner Entwürfe waren geometrische Grundformen, wobei der Raum, für den er die Möbel entwarf, immer eine Rolle spielte. Im SteinhoffDesignMuseum können Besucher seine Möbel jetzt kennenlernen. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, sowie Sonnabend, 10 bis 16 Uhr, am Braunschweiger Platz 2.

Liebe & Friends

Eine dufte Veranstaltung

Es ist jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis, wenn die Parfümerie Liebe zum exklusiven „Liebe & Friends“-Abend einlädt. Dann kommen die Gäste nicht nur in den Genuss eines Privat-Shoppings, sondern werden dabei auch noch mit frischen Drinks, leckeren Häppchen und Livemusik verwöhnt. Außerdem war zu diesem Abend Elmar Métry aus Zürich angereist, um seine exklusiven Düfte aus der Reihe „Parfums d‘Elmar“ vorzustellen. Wunderbar! Und eine dufte Idee! Wir freuen uns schon auf den nächsten Abend bei „Liebe & Friends“.

Nach Sanierung: Saison stilvoll begrüßen

Neueröffnung zum Frühlingsbeginn: Ludwig draußen & drinnen in Hemmingen hat nach einer Sanierung neu eröffnet. Die Kunden finden eine exklusive Auswahl an Möbeln und Accessoires für den Wohnbereich unter freiem Himmel. Qualität, Design und Ästhetik liegen dem Team um Peter Ludwig am Herzen, damit das Zuhause schön eingerichtet ist.

IMPRESSUM

Das neue Magazin erscheint am 2. Mai 2024

Warum die Wirtschaft ein Gedächtnis braucht

Die neue Lust am Handwerk

Das Leben wird immer digitaler. Gleichzeitig steigt die Lust, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen. Malen, töpfern oder nähen – etwas gemeinsam herzustellen, ist im Trend. Wir haben uns in Workshops umgesehen.

Die Marken kennt jeder: Continental, Bahlsen, Sennheiser. Sie stehen alle für die „Stadt mit Keks“ und ihre Wirtschaftskraft. Wer aber Unterlagen zur Geschichte sucht, findet oftmals wenig. Warum sich das gerade ändert, lesen Sie bei uns.

Golf für den guten Zweck

Jetzt beginnen sie wieder – die Golfturniere für den guten Zweck. Nicolas Kiefer war beispielsweise dabei, als zugunsten der Aktion Kindertraum gespielt wurde. Wo für den guten Zweck gegolft wird, haben wir herausgefunden.

Herausgeber und Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Postanschrift: 30130 Hannover

Adresse:

Hans-Böckler-Allee 7

30173 Hannover

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Torsten Hamacher (Content Management)

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Danach kann jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen zum Ende des Folgemonats gekündigt werden. Der laufende Jahrgang wird anteilig berechnet.

ISSN 1437-6237

Druck:

Grafisches Centrum Cuno

GmbH & Co. KG

Gewerbering West 27

39240 Calbe

Gleichbehandlung

Die Publikation richtet sich, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, an alle interessierten Personen, unabhängig vom Geschlecht. Wegen besserer Lesbarkeit und Verständlichkeit der Texte wird jedoch meistens nur die männliche Personenform verwendet. Gleichbehandlung ist uns wichtig, Diversität nehmen wir als Chance für die Zukunft wahr.

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Foto: Klaus Pohlmann

Foto: Tobi Wölki

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