Lll 07 2013 low daten

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LebensLanges

JULI / august 2013

Lernort Museum 7.000 Jahre Glauberg

Gewinnen Sie einen Kochkurs bei Mirko Reeh

Stadtbibliothek Darmstadt


Editorial

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Warum ins Museum?

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Freilichtmuseum Hessenpark

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Ingwer der perfekte Scharfmacher

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Kochen mit Mirko Reeh

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Für Schatzsucher, Goldgräber und andere Entdecker

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Bildung als Selbsthilfe

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Stadtbibliothek Darmstadt

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Museen als außerschulische Lernorte

Scharfmacher Ingwer

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LLL verlost Kochkurs mit Mirko Reeh

IMPRESSUM

Inhalt

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„LebensLanges Lernen“ Anzeigen-Sonderveröffentlichung Erscheint im Verlagsservice von: Leser-Service-Dienst V.i.S.d.P. Armin Höflich Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg 0 61 02 / 8 83 60 - 20 ahoeflich@leser-service-dienst.de Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH Rathenaustraße 29-31 63263 Neu-Isenburg Anzeigen: Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 - 20 Bilder: w.r./pixelio.de

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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it Beginn des Monats Juli sind wir mit unserem online-Portal www.lebenslangeslernen.net „auf Sendung“ gegangen. Warum muss es sein, dass wir die Beiträge auch online stellen? Schaffen wir uns damit nicht Konkurrenz im eigenen Lager? Nun, es ist ja nicht nur ein bloßes Einstellen bereits vorhandener Inhalte aus dem Magazin in das Internet. Es ist vielmehr eine Verknüpfung der Möglichkeiten zwischen gedrucktem Magazin und dem Online-Auftritt. Zusätzliche Angebote für unsere Leser, wie zum Beispiel die Teilnahme an Gewinnspielen oder direkte Buchung von Veranstaltungen, die im Magazin LLL vorgestellt werden, können über das Internet getätigt werden. Für viele Anwender schon eine Alltäglichkeit, für andere Neuland: Das erwerben von Büchern in einem online-shop. Auch das wird zukünftig bei uns möglich sein. Zum Einstieg verlosen wir mit dieser Ausgabe Karten für das Ikonen-Museum und Kochkurse mit unserem Experten Mirko Reeh. Eine Teilnahme ist nur über die Anmeldung auf unserer Homepage möglich.

In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Vermittlungsanspruch von Museen allgemein und im Besonderen im Rhein-Main-Gebiet. In einer kleinen Serie werden wir Ihnen in regelmäßigen Abständen die Museumshäuser in unserer Region vorstellen. Zum Schluss möchte ich Sie noch auf ein ganz besonderes Erlebnis für die ganze Familie aufmerksam machen: Das große Museumsfest auf dem Glauberg am 27. und 28. Juli, veranstaltet von der „Keltenwelt am Glauberg“. An zwei Tagen wird Ihnen in vielen Mitmach-Aktionen und Vorführungen das Schaffen von der Steinzeit bis ins Mittelalter nahegebracht. Experten werden Sie anhand von Originalfunden über die Geschichte des Glaubergs und den spannenden Erkenntnissen der Experimental-Archäologie informieren. Für Groß und Klein ist etwas dabei. Kommet zu Hauf!

Herzlichst, Ihr Armin Höflich

Editorial

Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich auf unserem Bildungsportal umzusehen. Sie werden eine ganze Reihe von Angeboten aus den verschiedenen Themenwelten entdecken und mit Sicherheit ist etwas für Ihren Anspruch dabei.


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Gisela Weiß: Warum ins Mu

Chancen und Möglichkeiten der Museen als außerschulische L Wir werden in regelmäßigen Abständen das Thema „Museen als Bildungsort“ mit Artikeln beleuchten. Den Anfang macht ein Aufsatz von Dr. phil. Gisela Weiß, geboren 1963, Historikerin am Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster. Mit freundlicher Genehmigung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NordrheinWestfalen. „Ein Museum ist eine gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung, im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Studien- und Bildungszwecken, zu Freude, Spaß und Genuss materielle und immaterielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt.“ Warum ins Museum? Das ist keine rhetorische Frage. Sie ist ernst zu nehmen und zu allen Zeiten berechtigt, gerade auch in der heutigen Zeit, in der die totale Medialisierung das Arbeitsfeld Museum mit seinen originalen und vor allem statischen Objekten in Frage stellt. Nur weil eine Institution schon lange existiert – im Falle der Museen darf man hinzufügen: mit Erfolg existiert –, hat sie noch kein verbrieftes Recht, immer die gleiche Funktion in der Gesellschaft zu beanspruchen. Doch lassen sich lange Traditionen und Erfahrungen auch nicht einfach vom Tisch wischen, und eine solche Tradition als ausgewiesene Bildungsinstitution darf man dem Museum bescheinigen. Mehr noch, sie gehört zum Wesen, ist der Kern des Museumsgedankens. Wenn es um die Anfänge von Museumspädagogik und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum geht, wird immer wieder gern Alfred Lichtwark angeführt: seinerzeit Lehrer, dann Leiter der Hamburger Kunsthalle und einfluss-

reicher Sprecher der Kunsterzieherbewegung, der auf der ersten Museumstagung in Deutschland (1903 in Mannheim) sein Einleitungsreferat programmatisch und wegweisend mit „Museen als Bildungsstätten“ betitelte. Nach Lichtwark hatte das 19. Jahrhundert den Universitäten, die auf das Mittelalter zurückgehen, und den Akademien, die im Zeitalter des Absolutismus entstanden, Museen als „neue Bildungs-

stätten höherer Ordnung“ hinzugefügt. Alle drei trügen die Züge des Zeitalters, das sie geschaffen habe: „Die Museen, die dem ganzen Volke offen stehen, die allen zu Dienste sind und keinen Unterschied kennen, sind ein Ausdruck demokratischen Geistes.“ Museen sind in jedem Fall ein Ausdruck modernen bürgerlichen Geistes. Parallel zur Herauslösung des Bürgertums aus der ständischen Gesellschaftsord-


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useum?

Lernorte

Teil I

Großes Museumsfest 7000 Jahre Glauberg Auf Entdeckungstour in die Vergangenheit

Lassen Sie sich überraschen! Das Museum ist barrierefrei.

Am Glauberg 1 | 63695 Glauburg Telefon 06041/823300 anfragen@keltenwelt-glauberg.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr

www.keltenwelt-glauberg.de

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nung begann die Ausbreitung des Museumswesens. Sammlungsbemühungen gab es schon lange, aber erst seit dem Zeitalter der Aufklärung stieg die Zahl der Museen deutlich an. Am Ende des 18. Jahrhunderts existierten in Europa etwas mehr als hundert Museen, 1914 – am Ende des „langen 19. Jahrhunderts“ – waren es bereits mehrere tausend. Doch nicht nur die Ausbreitung, vor allem die Zielsetzung macht das Museum zum Charakteristikum des bürgerlichen 19. Jahrhunderts. Denn das Museum im modernen Sinne kennzeichnet sich sowohl durch seinen Anspruch, für jedermann zugänglich zu sein, als auch durch den Schutz, den es den gesammelten und konservierten Objekten dauerhaft zu garantieren sucht. Daraus folgt zweierlei: Es dient der Öffentlichkeit, und – zweitens – es ist Mittler zwischen Vergangenheit und Zukunft. Es sammelt Vergangenes, um es für die Zukunft aufzubewahren und in der Gegenwart Orientierungsmöglichkeiten zu bieten. Damit kommt dem Museum per se eine identitätsstiftende Funktion zu – und eine pädagogische, die Bildung und Vermittlung in den Mittelpunkt stellt. Bereits 1830 hieß es in der Museumsdefinition der Allgemeinen deutschen Real-Encyclopädie für die gebildeten Stände: Zur „Ansicht der Kenner“, zum „Genusse der Kunstfreunde“, zur „Befriedigung der Neugierigen“ und zur „Belehrung von Schülern und Meistern“ werden Museumssammlungen zusammengetragen und gezeigt – das erinnert sehr an die aktuelle, anfangs zitierte Museumsdefinition des ICOM (International Council of Museums) von 2003, die alle Museumsarbeit dem Zweck des Studiums, der Bildung und Unterhaltung unterwirft – oder besser übersetzt: zu Studien- und Bildungszwecken, zu Freude, Spaß und Genuss. Redaktion: Gisela Weiß/LLL

Auch 2013 lässt die Keltenwelt am Glauberg Vergangenheit lebendig werden. Im Blickpunkt der Veranstaltung steht das handwerkliche Schaffen von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Zu allen Zeiten schufen einfallsreiche Künstler und findige Handwerkerinnen Schönes und Praktisches. Auf ihre Spuren machen sich zahlreiche Handwerker und Archäotechnikerinnen, die mit vielen (Mitmach-)Aktionen und Vorführungen eindrucksvolle Einblicke in das Handwerk der ehemaligen Berg-Bewohner geben. Wie ihre antiken Kollegen formen sie aus hartem Feuerstein grazile Waffen, verwandeln flüssige Bronze in goldglänzenden Schmuck und gestalten glühendes Eisen mit Hammer und Amboss. Bewundern Sie, wie aus Ton feine Keramik entsteht, auch ohne Strom gedrechselt werden kann und aus Naturfasern bunter Stoff gezaubert wird. Der Bau einer eigenen Steinschleuder und das Schießen mit einem Steinzeitbogen lassen Sie altes Wissen nacherleben. Die Unterweisung in antiken Feuermachmethoden und ein Stand mit unterschiedlichsten Steinzeitmaterialien bieten zudem zahlreiche Möglichkeiten, eigene Erfahrungen zu sammeln. Sollten dann noch immer Fragen offen sein, informieren kundige Experten anhand von Originalfunden über die Geschichte des Glaubergs und über die spannenden Erkenntnisse der Experimental-Archäologie.


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Industriekultur: Fokus auf Arbeitswelten Wie sieht es mit dem Leben bei der Arbeit aus? Welche Arbeits- und Unternehmenskultur erleben Sie und Ihre Angehörigen täglich an Ihrem Arbeitsplatz?

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in stets aktuelles Thema, dem sich die KulturRegion FrankfurtRheinMain 2013 widmet, aus historischem Anlass: Vor 150 Jahren, 1863, trafen sich zum ersten Mal Arbeiterbildungsvereine aus ganz Deutschland in Frankfurt, unter Leitung von Leopold Sonnemann. Im Dreieck von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nahmen diese Organisationen wichtige Aufgaben wahr: Bildung, Sport, Sozi-

al- und Erholungseinrichtungen, Kleingärten, Wohnungsbau. Von Arbeiterwohlfahrt bis zu Genossenschaftsbanken finden sich bis heute Weiterentwicklungen, bei denen es stets auch um Mitbestimmung geht. Im selben Jahr übrigens nahm auch die Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co, Vorläufer der Farbwerke Hoechst, ihren Betrieb auf. Die Dachmarke Hoechst ist aufgegeben worden - ihr industriekulturelles

und wirtschaftliches Erbe indes besteht weiter. Die sechs Tage der Industriekultur Rhein-Main 2013 bieten vom 13. – 18. August 312 Möglichkeiten, die Vielfalt von Arbeits- und Unternehmenskulturen in der Region zu entdecken: Ob bei Führungen durch Unternehmen oder Depots, Rundfahrten durch Industrieparks und Hafenanlagen, Schiffs-, Radtouren und Spaziergängen, die historische Sachverhalte nachvollziehbar machen, oder Open-Air-Kino-Komödien, bei denen verschiedene Arbeitswelten und Ideologien aufeinanderprallen, z.B. in Billy Wilders Komödie „1,2,3“. Auch auf den Spuren großer Unternehmen aus der Region wandelt die Route der Industriekultur. So gibt es eine Bustour zum ehemaligen Keramikhersteller Waechtersbach (mit Fabrikverkauf) und eine Veranstaltung zur Firma Neckermann in FrankfurtFechenheim. Eine Radtour von Bad Homburg-Dornholzhausen nach Rüsselsheim zu Opel wird von historischen Fahrrädern begleitet und das historische Jugendstil-Wasserwerk in Hattersheim öffnet am Wochenende 17./18.8 seine Pforten. Auch der Frankfurter Hauptbahnhof feiert sein Jubiläum: 125 Jahre. Last not least: „Urban Gardening“ wird dort möglich, wo Kommunen oder Firmen Brachflächen für das Gemeinwohl zur Verfügung stellen: Ein vielversprechender Ansatz von Unternehmenskultur, der z. B. im neuen „Frankfurter Garten“ auf dem ehemaligen Parkplatzareal vor dem Ostbahnhof zu besichtigen ist. Neue, spannende und ungewöhnliche Erlebnisse auf der Route der Industriekultur Rhein-Main bietet das 128-seitige Programm, das kostenfrei in den Rathäusern, Bürger- und Touristinfos sowie in vielen Museen erhältlich ist. Auf der Website stehen die Veranstaltungen, nach Orten oder Zeiten sortiert: www. krfm. de unter Route der Industriekultur Rhein-Main. Redaktion Kulturregion/LLL


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Freilichtmuseum Hessenpark

Auf dem 60 Hektar großen Museumsgelände haben mehr als hundert Originalgebäude eine neue Heimat gefunden, die

an ihren ursprünglichen Standorten nicht erhalten werden konnten. Einige der Häuser vermitteln auch durch die Inneneinrichtung ein Bild davon, wie man früher in Hessen wohnte und lebte. Andere, wie zum Beispiel die Stallscheune aus Asterode, dienen als Ausstellungsgebäude. Dort wird noch bis zum 24. November die große Jahresausstellung „Alt und Jung“ gezeigt, die sich dem Älterwerden in Geschichte und Zukunft widmet.

Wer ist alt? Und wer ist jung? Die Vorstellungen von Alter und Jugend haben sich über die Jahrhunderte und besonders in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Zugleich wandelten sich auch die Lebensstile älterer Menschen. Heute ist das Verhältnis der Generationen untereinander komplizierter geworden und die Lebensentwürfe sind vielfältiger. Die Ausstellung „Alt und Jung“ greift verschiedene Aspekte rund um das Älterwerden und Altsein in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf. Dabei werden Themen wie Generationenverträge, Wohnen und Pflegen, Medien und Produkte sowie Verjüngung und Beziehungen in den Blick genommen. Persönliche Erfahrungen älterer und jüngerer Menschen, interessante Objekte, Bilder und Fotos sowie Mitmachstationen erwarten die Besucher, die schließlich auch mit der Frage konfrontiert werden, wie alt oder jung sie sich selbst fühlen.

Informationen über das Freilichtmuseum Hessenpark finden Sie unter www.hessenpark.de und www.facebook. com/Hessenpark.

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m Freilichtmuseum Hessenpark wird lebenslanges Lernen groß geschrieben. Das Museum mitten im Taunus ist ein Ort der Begegnung mit alter und neuerer Kulturgeschichte der Region, ein lebendiges Gedächtnis für Alltagsfertigkeiten und Fähigkeiten vergangener Jahrhunderte. Besucher können hier eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen. Wie haben die Menschen in Hessen früher gewohnt und gearbeitet? Welche Bedeutung hatte der Schmied im Dorfleben? Wie wurden die Felder bestellt? Und welche Nutztiere lebten auf den Bauernhöfen? Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die hessische Alltagskultur und Geschichte finden sich im Hessenpark. Das Freilichtmuseum zeichnet sich durch eine Vielzahl von Vermittlungsangeboten und Veranstaltungen aus, die die hessische Geschichte lebendig werden lassen. Die Vorführung traditioneller Handwerke gehört ebenso dazu wie die Projektarbeit mit Kindern und Erwachsenen und das Museumstheater. Zum buchbaren Angebot gehören zahlreiche Führungen zu unterschiedlichen Themen – von der allgemeinen Museumserkundung über den Fachwerkbau in Mittelhessen und Tiere auf dem Bauernhof bis hin zur Mundartführung ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.


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Lernen Sie II. gesund zu leben! VI. Teil Die Seniorenbildungsmesse E-Learning, Teil Dr. Christof Roscher, unser Experte in Sachen gesunde Ernährung, ist Geschäftsführer der GloboVita GmbH, Essen. Getreu dem Firmenmotto „Wir lieben das Leben“ entwickelt GloboVita hochwertige Naturstoff-basierte Produkte aus dem Bereich Anti-Aging & Ernährung. Mit „duówell detox“ bietet seine Firma ein einzigartiges Zwei-Phasen-Programm nach dem Ost/West-Prinzip an. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.globovita.de.

Ingwer - der perfekte Scharfmacher

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ie aus den tropischen Bereichen Asiens stammende Ingwer-Staude ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Der unterirdische Wurzelstock des Ingwers wird in China schon seit 5000 Jahren als Küchengewürz oder Arzneidroge verwendet. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich die Pflanze über Griechenland und Rom weiter nach Europa. Bereits im Mittelalter wurde die Ingwer auch im deutschen Sprachraum bekannt. Ingwerwurzel wird als schärfendes Gewürz für Lebkuchen, Printen, Biskuits, Suppen und Fleischgerichte verwendet und ist auch Bestandteil von Gewürzmischungen (z.B. Currypulver). Ein beliebtes Erfrischungsgetränk vor allem in den angelsächsischen Ländern ist das Ingwer-Bier oder Gingerale, das aus Ingwerwurzelextrakt hergestellt wird. Das ätherische Öl des Ingwers wird orientalischen Parfüms und Badeölen zugesetzt.

Ingwer gegen Arthrose Viele Studien konnten zeigen, dass Ingwer Arthrosesymptome teils drastisch reduziert. Arthrose ist begleitet von Knorpelabbau. Dieser Knorpelabbau wird durch Entzündungsprozesse in den Gelenken beschleunigt. Das führt zu Schmerzen, Schwellungen und Unbeweglichkeit der betroffenen Gelenke. Ingwer kann helfen, die Entzündungsprozesse ebenso wie die Schmerzen im Gelenk zu lindern.

Ingwer beruhigt den Magen Diese Eigenschaft des Ingwers kennen wahrscheinlich viele von Ihnen bereits, denn dafür ist der Ingwer landläufig bekannt. Er reduziert Bauchweh, Magenkrämpfe und Übelkeit, inklusive der Reiseübelkeit. Auch diese magenstärkenden Eigenschaften machen Ingwer ideal für den Einsatz im Wettkampfsport.

Aber der Wurzelstock des Ingwers ist nicht nur ein perfekter Scharfmacher, das Gewächs kann auch bei gesundheitlichen Beschwerden helfen. Medizinisch wirksamer Bestandteil des Ingwers ist sein zähflüssiger Wurzelstock-Balsam, das sogenannte Oleoresin. Er besteht aus ätherischen Ölen (Citral, Neral, Zingiberen, Zingiberol) und Scharfstoffen (Gingerole und Shogaole), die für den typischen Ingwergeschmack sorgen. Die Scharfstoffe des Ingwers fördern die Speichel-, Magensaft- und Gallebildung sowie die Fettverdauung im Darm. Hierdurch können Speisen schneller und leichter verdaut werden und die Stoffwechsel-Abfallprodukte vom Körper besser ausgeschieden werden. Ingwer ist aber auch ein hervorragendes Stärkungsmittel. Bei einer Abwehrschwäche reagiert das Immunsystem nicht stark genug auf Krankheitserreger und es kommt zu einer erhöhten Anfälligkeit für ansteckende Krankheiten. Ingwer unterstützt den Körper bei der Ausscheidung von Schadstoffen, wirkt kräftigend, harmonisierend. Bei Erschöpfungszuständen und extremer Müdigkeit bringt Ingwer den Körper wieder auf die Beine. Im Körper kurbeln die in Ingwer enthaltenen Pflanzenstoffe die Noradrenalinproduktion an, die für ein starkes Immunsystem und Leistungskraft verantwortlich ist. Möglicherweise bietet Ingwer sogar einen vorbeugenden Schutz vor Krebs: In Tierversuchen ist festgestellt worden, dass der Ingwer-Inhaltsstoff Curcumin die Tumorentstehung und das Tumorwachstum im Darm, Magen und auf der Haut hemmen kann.

Die Zubereitung von Ingwer-Tee Um die gesundheitsfördernde Wirkung des Ingwers zu maximieren eignet sich besonders frischer Ingwer-Tee. Achten Sie beim Kauf auf die Optik und die Konsistenz der Ingwerknollen. Sie sollte eine hellbraune Farbe haben und prall und fest sein. Ist die Knolle weich oder riecht muffig, lassen Sie lieber die Finger davon. Wenn Sie eine frische Ingwerknolle zu Hause haben, brechen Sie ein daumengroßes Stück davon ab und schneiden es in dünne Scheibchen – das reicht für eine ganze Teekanne. Übergießen Sie die Scheiben mit kochendem Wasser und lassen Sie den Tee je nach Geschmack fünf bis zehn Minuten lang ziehen.


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Kochen für alle: Mirko Reeh kocht für sein Leben gern TV-Koch Mirko Reeh zeigt Ihnen in jeder Ausgabe leckere und ausgefallene Rezepte, die im Alltag gut angewendet werden können. „Fit in den Alltag“ – Es wird ein 4-Gänge-Menü gekocht mit guten Lebensmitteln direkt vom Bornheimer Wochenmarkt. Alle Rezepte haben den Hintergrund, gesund, aber trotzdem lecker zu sein. Passend hierzu werden korrespondierende Weine sowie weitere Getränke gereicht.

Das Menü „Fit in den Alltag“:  Zucchini Schaumsüppchen  Hessische Tapas  Rote Bete Carpaccio mit Wildkräutern und Senf-Dill-Dressing

Salbeiblätter mit Quarkmantel und Birne

 Rinderhüftsteak mit frisch gemachten Frankfurter-Grüne-Soße-Nudeln Hierzu wird ein würziges Tomatenchutney gekocht

Für 4 Personen Zubereitungsdauer: ca. 30 Minuten

 Hessisches Tiramisu

250 g Magerquark

Beinhaltet: Lebensmittel, korrespondierende Getränke, je Teilnehmer eine Schürze, die mitgenommen werden darf, Rezepte.

Verlosung Für das oben beschriebene 4-Gänge-Menü „Fit in den Alltag“ verlost LebensLanges Lernen

5 x 1 Kochkurs

am 18. September im Wert von je ¤ 85,– in der Kochschule Mirko Reeh von 10 bis 14 Uhr. Frankfurt, Wiesenstraße 33 Teilnahmebedingungen: Bitte registrieren Sie sich auf unserer Homepage unter: www.lebenslangeslernen.de (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

Zutaten: 1 Ei 2 EL Vanillezucker ¼ Birne, sehr fein geschnitten 50 g Zucker 100 g Mehl 1 TL Backpulver 100 ml Milch ca. 40 Salbeiblätter 1 Liter Öl zum frittieren Öl auf voller Stufe erhitzen. Sobald frittiert wird, die Temperatur um ein Drittel senken. Alle Zutaten bis auf die Salbeiblätter sehr gut vermengen. 30 Minuten ruhen lassen. Dann die Blätter durch den Teig ziehen und goldbraun ausbacken. – Anzeige –

 Handkäs mit Schmand-Gurkensalsa


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Für Schatzsucher, Goldgräber und andere Entdecker Der Satourday bietet spannende Museumsabenteuer für die ganze Familie

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s ist nicht alles Gold was glänzt, aber der Satourday ist garantiert immer eine glänzende Idee. Kostenlos mit der ganzen Familie den ganzen Tag viele Frankfurter Museen erleben, das bietet ausschließlich das Frankfurter Museumsufer. Immer am letzten Samstag im Monat lockt der Satourday mit einem anderen, spannenden Thema und bietet dazu ein buntes Rahmenprogramm aus Führungen und Workshops in wechselnden Museen. Entdecken, Erleben und Erfahren, so lauten die Zauberworte. „Kulturelle Bildung fußt auf ästhetischer Erfahrung“, so Kulturdezernent Professor Felix Semmelroth, „mit dem SatourdayProgramm ermöglichen Frankfurter Kultureinrichtungen Familien, diese eigene, ästhetische Erfahrung zu sammeln und prägen so den lebenslangen Bezug zu Kunst und Kultur.“

Unter dem Motto „Geld / Gold / Schätze“ verwandeln sich diesmal am 27. Juli Museen in edele Porzellanmanufakturen, prachtvolle Schatzkammern und glänzende Schmuckwerkstätten. Die Reise führt von Indonesien bis ins alte China, von Neuguinea nach Südamerika, denn Gold ist nicht gleich Gold und Schatz ist nicht gleich Schatz. In fremde Welten abtauchen und packenden Geschichten lauschen, hier ist für alle was dabei, egal, ob die kleinen Museumsbesucherinnen und -besucher lieber in die Rolle des Entdeckers, Schatzsuchers, Goldgräbers oder Handelsreisenden schlüpfen möchten. Gemeinsam wird in Frankfurter Museen auf Schatzsuche gegangen. Ein richtiger Schatz, das sind Perlen, Goldstücke und Diamanten – oder? Was ist eigentlich mit weißem Gold gemeint? Und was macht Pflanzen wie Kakao, Orchideen und Co zu

teuren Luxusgütern? Diesen und vielen anderen Fragen rund um Schätze, Statussymbole und Reichtum gehen das Historische Museum Frankfurt, das Weltkulturenmuseum, das Deutsche Architekturmuseum, das Museum Angewandte Kunst, das Bibelhaus und der Palmengarten auf den Grund. Neben Sonderführungen werden auch spezielle Workshops angeboten. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bei so vielen spannenden Angeboten, fällt es schwer sich für ein Programm zu entscheiden. Zum Glück findet der Satourday regelmäßig statt. Nach einer kurzen Sommerpause im August meldet sich der Satourday am 28. September zurück. Weitere Termine dieses Jahr sind der 26. Oktober und der 30. November. Das Programm von Juni bis November gibt es als Download im Internet auf www.museumsufer-frankfurt.de. Redaktion: Stadt Frankfurt/LLL


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Bildung als Selbsthilfe und als Lebensbegleitendes Lernen Bildung zu verbessern und andere daran teilhaben zu lassen. Ziel dieser Bildungsarbeit war und ist die Selbstbestimmung des Menschen zu fördern und die Mitwirkung in der Gesellschaft anzuregen.

Pädagogische Ansätze: Lernen durch Erfahrung Nicht, dass es das Scheitern, den Konflikt, den Wandel und den Verfall alter Ordnungen und Institutionen gibt, ist für die allgemeine Bildung das worauf es ankommt, sondern wie solche Wandlungen und Konflikte erlebt, bearbeitet und gestaltet werden. Ein großer Teil der Einrichtungen der Erwachsenenbildung sind Lerneinrichtungen, man hielt den Lernbegriff für tragfähiger wie den Bildungsbegriff und glaubte man könne in dieses Lernen die Erfahrung einbeziehen. Dies ist nicht gelungen. Erfahrungen in dem Sinne, von dem hier die Rede ist, müssen verstanden und nicht erklärt werden. Nur wenn die Kunst des Verstehens wieder in den Mittelpunkt des Bildungswesens rückt, werden wir auch die Kunst der aktiven Gestaltung wieder erlangen.

Fortbildungen, Fachtagungen und Projekte Als Dachverband bieten wir Fortbildungen zu Management-Themen, zu pädagogischen und methodischen Fragen an. In Fachtagungen behandeln wir aktuelle Themen und gehen verdeckten Strömungen nach. Mit den Projekten wollen wir bestimmte Inhalte voran treiben. So z.B. mit dem Projekt: Wege zur Alphabetisierung gemeinsam mit den Freien Trägern in Hessen die Wege für Analphabeten zum Lesen und Schreiben zu glätten, oder mit dem Projekt Preis für gute pädagogische Praxis die pädagogische Arbeit vieler würdigen und Kontakte zu jungen Studentinnen herstellen.

Unsere Ziele sind: • die Weiterbildung im Allgemeinen und die Interessen unserer Mitglieder im Besonderen zu fördern und zu vertreten • die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern, die Kommunikation untereinander und die regionale Zusammenarbeit zu fördern • den Verband als Bildungs- und Beratungsstelle zu den Themen: Qualitäts-, Organisations- und Personalentwicklung sowie zu Fördermöglichkeiten, Finanzierung und Rechtsfragen zu etablieren • den Verband durch Fachtagungen und Stellungnahmen zu bildungspolitischen Themen zu positionieren.

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as Paritätische Bildungswerk Hessen e.V. wurde im März 1979 gegründet. Die Gründung war die Konsequenz aus dem Wunsch vieler privater Einrichtungen nach einer parteipolitisch und konfessionell unabhängigen Bildungsarbeit unter den Prämissen der Selbstbestimmung und der Beteiligung. Einrichtungen haben sich zusammengeschlossen, um soziale Bildungsarbeit mit dem Ziel der Allgemeinbildung unter Wahrung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Teilnehmer, gemeinsam zu betreiben. Die Palette der Angebote ist sehr umfangreich, sie reicht von der Alphabetisierung, dem Sprachen erlernen bis zur Kunst, von der Ökologie, der Ernährungslehre, der Philosophie, der Politik bis zur Betriebswirtschaftslehre um nur einige Felder zu nennen. Die Mitglieder des Paritätischen Bildungswerks bieten Personen und Gruppen die Möglichkeit, ihre spezifischen Interessen und Fähigkeiten durch Bildungsangebote, aber auch durch Beratung und Coaching zu erweitern und vertiefen. Diese Angebote sind getragen von der Idee der Hilfe zur Selbsthilfe. Sie werden entwickelt und umgesetzt von Personen die sich zusammenfanden um ihre eigene Situation durch


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Learning, II. Teil Stadtbibliothek Darmstadt

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Serie: Büchereien in Rhein-Main

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ür unsere monatliche Serie war ich diesmal mit Frau Johne, Diplom Bibliothekarin und Leiterin der Stadtbibliothek in Darmstadt verabredet. Eines vorweg: Darmstadt ist – nach Frankfurt und Wiesbaden – die drittgrößte Stadt im Rhein-Main-Gebiet. Sie muss seit diesem Jahr ihre Finanzen mit Hilfe des kommunalen Rettungsschirms in den Griff bekommen. Das bedeutet auch Einschnitte in die Versorgung der Bürger mit Medien in Stadtteilen in denen Zweigstellen schließen mussten. Durch die Anschaffung eines neuen Bücherbusses, der den alten aus den 70er Jahren ersetzen soll, wird die Versorgung mit Medien auch für Menschen in den Randgebieten gesichert. Das gehört zum Kundenservice der Stadtbibliothek Darmstadt, versichert

Fakten Leiterin: Kristina Johne, Dipl.-Bibliothekarin Einwohner: Öffentliche Bibliotheken:

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1 + 2 Zweigstellen + 1 Bibliotheksbus Entleiher: 17.000 Besuche: 340.647 Öffnungsstunden/Woche: 38

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Medienangebot und -nutzung Bestand: 218.988 davon eMedien 8.085 Entleihungen insges.: 1.068.411 Computer-Arbeitsplätze: 133 Ausgaben-Erwerb Medien: 146.825 Mitarbeiter/innen hauptamtlich: ehrenamtlich Alle Zahlen auf das Jahr 2012 bezogen

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mir Kristina Johne, und fügt gleich an, dass generell großer Wert darauf gelegt wird, dass sich die Gäste wohl fühlen, und dass hier auf Kunden-Feedback gesetzt wird. So finden jährlich seit 2011 regelmäßige Kundenbefragungen statt. Die Kundinnen und Kunden können eine Note von eins bis sechs vergeben und Anregungen und Wünsche äußern. Zweidrittel der Befragten bewerteten die Institution mit einer Note eins und zwei und gaben sehr viel positive und erfreuliche Rückmeldungen und konstruktive Kritik zurück. Die Darmstädter sind wohl mit ihrer Bibliothek zufrieden. Das wundert nicht, ist die Bibliothek doch in sehr großzügig geschnittenen Räumen aufgehoben, die zudem das Prädikat „Seniorenfreundliche Bibliothek“ verliehen bekommen hat. Ein Aufzug und eine breite Rampe bahnen den Weg zu dem oberen Geschoss. Sehr hell, sehr viele Sitzgelegenheiten und klimatisiert ist der erste Eindruck wenn man an dem Kundenservice vorbei, die Räume betritt. Einzig die Ge-

räuschentwicklung, sagt Frau Kristina Johne, sei ein kleines Manko. Das ist der Architektur geschuldet, die ansonsten sehr viel Platz für abwechslungsreiche Präsentation der Medien zulässt. Das Motto der Bibliothek ist „Eine Freundschaft fürs Leben“; und was liegt näher als dieses Motto mit Kindern im Vorschulalter zu leben und Aktionen zur Leserförderung schon für die ganz Jungen zu starten. Ganz im Sinne von Lebenslanges Lernen geht es mit der „Aktion Schultüte“, bei der Leserausweise für die Bibliothek mit der Einschulung verteilt werden, weiter. Mit einer Aufschlüsselung nach Lesedauer, können Empfehlungen für Medien an Eltern ausgesprochen werden. Für die älteren Generationen ist das Medienund Serviceangebot auf berufliche Qualifizierung und auf die Bedürfnisse für die dritte Lebensphase ebenfalls zugeschnitten. Die Stadtbibliothek hat als erste öffentliche Einrichtung in Hessen 2008 onleihe-Angebote im Programm. Es gibt Leseempfehlungen für die Ferien und ein „Ferienspezial“ mit verlän-


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Das Ikonen-Museum und das Magazin „LebensLanges Lernen“ laden ein! Die ersten 15 Interessierten, die sich im Portal www.lebenslangeslernen.net für dieses Event anmelden, erhalten am Mittwoch, dem 21. August freien Eintritt in die im Ikonen-Museum stattfindende „Ikonenbegegnung“. Ikonen sind die Heiligenbilder der Ostkirche. In ihnen steckt jede Menge Überlieferung, Weisheit und Spiritualität. Ikonen verbildlichen unsere kulturellen Wurzeln mit ihren Werteaussagen. Die Darstellungen entwickeln sich aus der römischen Bildtradition, manches Motiv wird in die christliche Bildtradition übernommen. In einzigartiger Weise dokumentieren Ikonen die biblischen Zusammenhänge, das Alte und Neue Testament. Wie kommt es zu den ersten Darstellungen von Christus oder

der Gottesmutter Maria, obwohl die Bibel uns dazu nichts sagt? Was genau macht die Ikone aus? Warum brauchten die Gläubigen die Bilder? Diese und mehr spannende Fragen beantworten Dr. Snejanka Bauer, Kunsthistorikerin am Ikonen-Museum und Pfarrer David Schnell von der Evangelischen Stadtkirchenarbeit während der Ikonenbegegnung. Klaviermusik mit dem Konzertpianisten Boris Lewantowitsch rahmt die Veranstaltung im Ikonen-Museum ein. Redaktion: LLL

VHS Frankfurt stellt ihr neues Programm für die zweite Hälfte 2013 vor Für das zweite Halbjahr 2013 stellte die Direktorin der VHS-Frankfurt am Main, Frau Barbara Cakir-Wahl und die Pressereferentin der VHS Frau Annette Remy das neue Programm vor. Rund 3.000 neue Kurse und Veranstaltungen starten ab August. Themenschwerpunkt im neuen Programm ist die Verbraucherbildung. 43 Kurse beziehen sich auf Fragen zu Ernährung, Recht, Politik, Wirtschaft, Finanzen und Internet. Das Thema wurde ebenfalls in Zielgruppenangebote für Kinder/ Jugendliche, Senioren/innen sowie Migranten/innen integriert. Das im letzten Halbjahr neu ins Programm genommene Studium Generale wird im kommenden Halbjahr fortgesetzt.

Als besonderes Schmankerl stellte Frau Cakir-Wahl noch einen neuen Kurzfilm vor.

Eine Tochtergesellschaft des Deutschen Volkshochschulverbandes, die telc GmbH, forderte die Frankfurter Volkshochschule auf, sich an einer Aktion zum Thema Europa zu beteiligen. Das Thema Mehrsprachigkeit sollte anschaulich beschrieben werden und Teil des Beitrages sein. Es wurden 13 Gewinnerbeiträge ausgewählt, darunter auch der Filmbeitrag mit dem Namen „Sprachen verbinden“ der Frankfurter Volkshochschule. Sie können sich den Film auf unserer Homepage unter www. lebenslangeslernen.net und auf der Homepage der Frankfurter Volkshochschule unter www.vhs.frankfurt.de ansehen.

Sonnemannstr. 13, 60314 Frankfurt am Main Telefon 069 / 212 71 501, vhs@frankfurt.de www.vhs.frankfurt.de

Redaktion vhs Frankfurt//LLL


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