K u lt u r
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Bildung
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V e r a n s ta lt u n g e n
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Kunst
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w e i t e rb i l d u n g
LebensLanges
MÄRZ 2013
Kulturvielfalt in Rhein-Main
Kultur verbindet
Sport entspannt
Lesen bildet
Editorial
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Kultur verbindet
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Ikonen Museum Frankfurt
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Entspannen Sie ’mal
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Bildung im Sport
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Tee ist gesund
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E-Learning – II. Teil
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Stadtbibliothek Offenbach
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Buchshop
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Verlosung Freizeitkarten
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Nach dem Kochkurs
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Seniorenbildungsmesse
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Ikonen Museum Frankfurt
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Tee ist gesund
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Buchshop
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Inhalt
Impressum „LebensLanges Lernen“ Anzeigen-Sonderveröffentlichung Erscheint im Verlagsservice von: Leser-Service-Dienst V.i.S.d.P. Armin Höflich Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg 0 61 02 / 8 83 60 - 20 ahoeflich@leser-service-dienst.de Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH Rathenaustraße 29-31 63263 Neu-Isenburg Anzeigen: Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 - 20 Bilder: fotolia.de, pixelio.de Titelbild: birgitH@pixelio.de
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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ls ob das Pferdefleisch aus unklaren Quellen in diversen Fertiggerichten noch nicht genug wäre, jetzt soll damit auch noch der Hunger in der Welt bekämpft werden. Eine gute Gelegenheit weitere Arsenale des Grauens zu leeren. Glykolhaltiger Wein für Arme, das stellt die Betroffenen ruhig und leert die Regale. Die Idee, minderwertige Lebensmittel an Bedürftige zu verteilen, ist genauso verwerflich wie das Erzeugen und Verkaufen. Ein weiteres Zeugnis dafür, in welchen sozialen und moralischen Untiefen manche Politiker herumdümpeln – mit oder ohne Doktortitel.
Lernen Sie die Produkte aus Ihrer nächsten Umgebung kennen. Initiativen zur Vermarktung lokaler Erzeugnisse gibt es mittlererweile in vielen Bereichen. Wir werden in Zukunft Erzeuger und Händler benennen, um das Auffinden zu erleichtern. Think global, buy local… Herzlichst, Ihr Armin Höflich
Editorial
Natürlich ist, wie immer, der Verbraucher gefragt, sich diesem und anderenmm Unbill zu stellen. Angeblich haben wir es ja selbst in der Hand, was in die Regale der Supermärkte und somit auf den Tisch kommt. Vielleicht hilft es ja wirklich, den großen Märkten einmal den Rücken zu kehren und zu schauen, was uns denn der lokale Markt, der Metzger an der Ecke oder der Hofladen im nächsten Ort zu bieten hat. Im besten Falle Nahrung, die nicht den Gesetzen der Großvermarktung gehorcht. Vielleicht noch nicht einmal teurer, dafür aber unbelastet. Und wenn die Verkäuferin hinter der Theke Rindfleisch aus dem Kühlraum holt, kann man sicher sein, dass man auch welches bekommt. Der Rauch des Imageschadens, den Großhändler vermuten, wird sich schnell verzogen haben. Bei einem Metzger um die Ecke wäre es das sichere Aus seines Geschäftes.
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Kultur in
KUNSTKOLLEG – ein gemeinsames Weiterbildungsangebot von Städel, Schirn und Liebieghaus
Yoko Ono, Porträt, 2013 © Schirn Kunsthalle Frankfurt 2013, Foto: Gaby Gerster Das Städel Museum, die Liebieghaus Skulpturensammlung und die Schirn Kunsthalle Frankfurt gehen mit ihrem gemeinsamen Vermittlungsangebot KUNSTKOLLEG ab März 2013 in eine neue Runde. Nicht mehr berufstätigen, älteren Menschen, die an Kunst und am Austausch mit Gleichgesinnten interessiert sind, bietet das KUNSTKOLLEG ein vielseitiges Programm: Grundlegende Einführungen, aber auch Seminare zu ausgewählten Themen der Sammlung und zu Ausstellungen geben Gelegenheit, sich eingehender mit einzelnen Künstlern oder kunstgeschichtlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Großeltern erhalten in einer Fortbildung Anregungen für den Museumsbesuch mit ihren Enkeln, und praktische Übungen zu künstlerischen Techniken bieten die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Die verschiedenen Angebote des KUNSTKOLLEGs können individuell besucht werden und finden regelmäßig statt, so dass die Teilnehmer sich wiedersehen können. Alle Veranstaltungen werden von fachkundigen Kunstvermittlern moderiert. Weitere Informationen zum Kunstkolleg finden Sie hier:
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www.staedelmuseum.de www.liebieghaus.de www.schirn.de
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ernen Sie Frankfurt und Frankfurts Kultur kennen: das Museumsufer Frankfurt, die städtischen Bühnen, die freien Theater und die Konzerthäuser der Stadt sind mit ihrem abwechslungsreichen Programm nicht nur spannende Kulturorte, sondern schaffen Raum für Begegnung und Austausch. Die besten Voraussetzungen, um sich schnell heimisch zu fühlen. Frankfurt ist eine vielseitige, junge und dynamische Stadt. Flanieren Sie am Museumsufer, dem Herzstück der Frankfurter Museumslandschaft. Dieses in Europa einzigartige Bauensemble aus international bedeutsamen Museen und Kunsthäusern präsentiert sich nach weitreichenden Neugestaltungen noch moderner, vielfältiger und attraktiver. Das Deutsche Filmmuseum, der spektakuläre Erweiterungsbau des Städel Museum und die sanierten Altbauten des Historischen Museum Frankfurt tragen zu neuem Glanz und noch mehr Raum für Kunst und Kultur bei. Des Weiteren laden die Nacht der Museen am 4. Mai 2013 und das Museumsuferfest vom 23. bis 25. August 2013 ein zu einem Mix aus Kultur und Party – und zu spannenden Begegnungen mit der Kunst.
Kunst schläft nicht – zumindest nicht am 4. Mai 2013, wenn ausgewählte Frankfurter und Offenbacher Museen zur kulturellen „Nachtschicht“ laden. Mehr als 40 Museen und Kulturinstitutionen sowie zahlreiche Galerien präsentieren zu ungewöhnlicher Zeit ein abwechslungsreiches Kunst- und Kulturprogramm. Neben Ausstellungen gibt es Sonderführungen, Live-Musik, Lesungen, Theater, Performances, Workshops, Partys und internationale Gastronomie. „Mit einem spartenübergreifenden Kulturprogramm für alle Sinne ist die Nacht der Museen ein einzigartiges Ereignis. Eine der vielfältigsten und dichtesten Museumslandschaften Deutschlands bietet in dieser Nacht neuen sowie vertrauten Museumsgängern ein nachhaltiges Erlebnis. Bis 2 Uhr morgens können Besucherinnen und Besucher die Museen mal anders entdecken: Diesjähriger Schwerpunkt der NACHT DER MUSEEN ist der Frankfurter Osten. Mit von der Partie ist erstmalig der über 100jährige Frankfurter Osthafen mit einer spannenden Ausstellung zu seiner Historie. Hier und rund um die EZB erwartet die Besucher ein spannendes Programm in verschiedenen In- und Outdoor Locations. Ein weiterer Fokus liegt auf dem historischen museum frankfurt. Besucher können hier in die Frankfurter Geschichte eintauchen sowie den Umbau des historischen museums, der noch nicht abgeschlossen ist, live miterleben. Wie immer erwarten die Besucher tolle Ausstellungen wie
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der Region etwa die Yoko Ono-Ausstellung in der Schirn oder im Städel die Sonderausstellung „Schönheit und Revolu tion“, die rund 100 Werke aus dem Klassizismus versammelt. Zudem lockt Frankfurts historisches Rathaus, der Römer, in diesem Jahr mit Sonderführungen in verborgene Bereiche, die so manches Geheimnis enthüllen. Rund 200 Programmpunkte setzen die passenden Akzente zu den Dauer- und Wechselausstellungen in den teilnehmenden Häusern. Ausklingen lassen können Nachtschwärmer ihre kulturelle Entdeckungsreise bei diversen Partys – so wird in den großen Häusern wie dem Städel ebenso wie in Szene-Locations bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Karten und Programme für die NACHT DER MUSEEN sind ab Anfang April in den Museen sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Infos: www.nacht-der-museen.de/frankfurt Hotline: (069) 97460 555 Red.: Stadt Frankfurt am Main Dezernat Kultur und Wissenschaft und LLL
NACHT DER MUSEEN Frankfurt und Offenbach Samstag, 4. Mai 2013 von 19 bis 2 Uhr
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Kultur verbindet Was Frankfurt bewegt Unter diesem Motto möchte das Kuratorium Kulturelles Frankfurt (KKF) Impulse geben und durch seine Aktivitäten das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt Frankfurt bereichern. Seit mehr als einem halben Jahrhundert bildet der Verein eine wichtige Stimme im Kanon der Frankfurter Kulturinstitutionen. Das Kuratorium Kulturelles Frankfurt ist ein gemeinnütziger Verein und ein selbständiges Tochter institut der Polytech nischen Gesellschaft. Es bietet ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm zu aktuellen Themen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft, die Frankfurt bewegen. Der Verein organisiert Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Führungen in kleinen Gruppen und Exkursionen. Er fördert innovative kulturelle Projekte und bietet mit seiner monatlichen Veranstaltungsbroschüre „Kulturelle Kurznachrichten“ einen informativen Leitfaden durch das vielfältige Frankfurter Kulturangebot.
Förderprojekte Mit der jährlichen Vergabe des Berg-Berndt-Preises fördert das KKF Projekte auf dem Gebiet der Kulturvermittlung an Kinder und Jugendliche. Der Verein unterstützt weiterhin Projekte, die der Bewahrung, Erforschung und Vermittlung des Kulturellen Erbes Frankfurts gewidmet sind und engagiert sich für die Pflege und Erhaltung von Denkmälern und historischen Orten der Stadt. Er fördert Buchpublikationen und Dokumentationen zur Geschichte und Gegenwart Frankfurts.
Kuratorium Kulturelles Frankfurt So werden Sie Mitglied
Kuratorium Kulturelles Frankfurt e.V. (Polytechnische Gesellschaft) Untermainanlage 5 D-60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 789 889-80 Fax: 069 - 789 889-980 E-Mail: kkf@polytechnische.de www.kulturellesfrankfurt.de
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Foto: Frank Rumpenhorst
Sie möchten Mitglied im Kuratorium Kulturelles Frankfurt werden und unser Engagement unterstützen? Rufen Sie uns an oder schicken Sie eine E-Mail. Ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage.
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Meisterwerke der Ikonenkunst im deutsch-russischen Jahr Kostbarkeiten aus dem Andrej-Rubljow-Museum im Ikonen- und Dommuseum Frankfurt. Generalkonsul Kasanows Engagement für Kunst und Völkerverständigung.
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ie Sonderausstellung „Farben der Heiligkeit“ zeigt vom 3. März bis 11. August 2013 Meisterwerke der Ikonenkunst aus dem Andrej-Rubljow-Museum in Moskau. Hier arbeitete bis zum Ende seines Lebens der größte russische Ikonen- und Freskenmaler Andrej Rubljow. Mit seinem Aufenthalt im Kloster steht die nicht mehr erhaltene Ausmalung der Erlöser-Kathedrale in Verbindung. Im selben Kloster starb Rubljow 1427 oder 1430 und wurde dort auch beigesetzt (1988 fand die Kanonisierung des Heili-
gen durch die Russisch-Orthodoxe Kirche statt). Die Ausstellung findet im Rahmen des deutsch-russischen Jahres 2012/2013 in Kooperation mit dem Dommuseum Frankfurt und dem Museum Catharijneconvent in Utrecht statt. Die rund 90 Exponate werden gleichzeitig im Ikonen- und im Domuseum ausgestellt, wobei die Objekte aus letzterem am 3. April 2013 weiter nach Utrecht gehen und dort präsentiert werden. Dies bildet den Auftakt des russisch-niederländischen Jahres.
Kostbarkeiten des Andrej-Rubljow-Museums Unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten“ veranstalten Deutschland und Russland gemeinsam Sommer 2012 bis Sommer 2013 Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft sowie Politik und Wirtschaft. Ikonen und Kirchenkunst sind das Symbol Russ-
Verkündigung Christi, russische Ikone, 17. Jh. lands schlechthin und stehen unmittelbar für die russische Religiosität, Kultur und Geschichte. Die im Ikonen-Museum präsentierten Ikonen des 15. bis 18. Jahrhunderts zeigen einerseits russische Heilige mit Schilderungen ihres Lebens und ihrer Bedeutung, andererseits Ikonen, die als Kostbarkeiten des Moskauer Museums gelten. Im Dommuseum sieht der Besucher weitere Preziosen der Moskauer Sammlung, darunter einige besonders großformatige Ikonen.
Farben der Meisterwerke der Ikonenkunst
Heiligkeit.
aus dem
Andrej-Rubljow-Museum in Moskau
Sonderausstellung im Rahmen des deutsch-russischen Jahres 2012/2013, in Kooperation mit dem Dommuseum Frankfurt und dem Museum Catharijneconvent in Utrecht Unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten“ veranstalten Deutschland und Russland gemeinsam von Sommer 2012 bis Sommer 2013 Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft sowie Politik und Wirtschaft. Dies ist Anlass, ab dem 3. März 2013 gleichzeitig in zwei Frankfurter Museen, dem Ikonen- und dem Dommuseum eine Ausstellung mit Meisterwerken der Ikonenkunst aus dem Andrej-Rubljow-Museum in Moskau zu zeigen. Ikonen und Kirchenkunst sind das Symbol Russlands schlechthin und stehen unmittelbar für die russische Religiosität, Kultur und Geschichte. Ikonen-Museum Frankfurt Brückenstraße 3-7 D-60594 Frankfurt am Main
Eintritt € 6,–, ermäßigt € 4,– Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr, Mo geschlossen www.ikonenmuseumfrankfurt.de oder Tel. 069-212 36262
Prophet Daniel, russische Ikone, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Andrej-Rubljow-Museum Moskau
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Ikonen-Museum 5. März – 11. August 2013 Dommuseum 5. März – 1. April 2013
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Das Leben ist kurz … ... und es bleibt fast keine Zeit es zu genießen „Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genieJean-Jacques Rousseau ßen.“
Schnell zum Gleis. Doch die Bahn verpasst. Noch einmal 15 Minuten warten …
DER WEG
Gerd Altmann@pixelio.de
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ies alles sind Situationen, in denen der Zustand „müde“ und „kaputt“ einen eigenen Krankheitsbegriff erhalten hat: „Burnout“. Dieser Begriff steht für eine Lebensweise, die in gewissen Kreisen vielleicht als sexy gilt, aber auch durch „immer schneller, weiter und mehr“ die Protagonisten krank macht.
Die Anforderungen werden immer höher. Wer in der Arbeitswelt bestehen will, muss nicht „nur“ einhundert Prozent leisten, sondern einhundertzwanzig Prozent. Da verwundert es nicht, dass rund 71.000 Deutsche 2011 aufgrund von psychischen Erkrankungen „frühberentet“ wurden.
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E-Mail-Postfach am Arbeitsplatz: 20 neue Mails mit dem Betreff „Sofort“ und „Eilig“ … Wann haben Sie das letzte Mal die Augen geschlossen und tief durch geatmet, gerade in diesen fünf Sekunden an der roten Ampel? Wann haben Sie das letzte Mal einfach nur Ihrem Atem und Herzschlag gelauscht? Wann haben Sie das letzte Mal etwas getan, was entspannend war? Nehmen Sie sich die Zeit, die Ihnen zusteht. Die Zeit, in der Sie etwas für sich tun und entspannen. Egal wie lang oder wie kurz. Verfahren und die dazugehörigen Angebote gibt es genug. Die eigentliche Kunst besteht darin, dass Sie die Zeit, die dafür nötig ist, in den Tages- oder Wochenablauf fest einplanen und sich durch nichts davon abbringen lassen. Ob Sie sich dann Autogenes Training, PMR (Progressive Muskel-Relaxion) oder
sonstige Entspannungsverfahren – manchmal reicht ein ausgedehnter Spaziergang im Park auch schon – gönnen, liegt an Ihren Vorlieben. Egal welches Verfahren Sie für sich entdecken, alle haben nicht nur längerfristig die Abnahme der physischen Stresssymtomatik zur Folge, sondern zeigen gleich nach der Anwendung schon ihre Wirkung. Der positive Effekt zeigt sich bei regelmäßigem Entspannen durch Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, die Muskelspannung nimmt ab, Stress, Ärger und Sorgen werden reduziert und es entfaltet sich ein Gefühl der Gelassenheit und des „Ausgeruhtseins“. Fangen Sie jetzt an, wieder über Ihr Leben zu bestimmen. Nichts kann wichtiger sein, als sich wohl zu fühlen. Beeilung! Damit ich noch bei grün drüber komme … Die dritte Ampel jetzt schon in Folge, die auf rot schaltet … und wieder warten … Genießen Sie die Möglichkeiten zu entspannen. Denn: „Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.“ Landessportbund Hessen e.V. / Red. LLL
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Wir machen Bildung im Sport zum Erlebnis! Unter diesem Motto bietet die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.V. Weiterbildungen, Kurse und Seminare an.
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ie verbinden mit dem Thema „Sport“ riesige Fußballsta dien, besessene Inline-Skater, die Sie vom Weg abdrängen oder die Erinnerung an Ihren rigiden Sportlehrer mit der Trillerpfeife? Oder beginnen Sie jedes neue Jahr mit den guten Vorsätzen, sich mehr zu bewegen und mehr für Ihre Gesundheit zu tun? Oder sind Sie sportbegeistert und suchen nach neuen Ansätzen, die Ihr Sporttreiben bereichern? Sport kann polarisieren und verbinden, Sport kann begeistern und
frustrieren, Sport kann aber vor allem motivieren und als Grundlage für andere Lebensbereiche dienen. Die Bildungsakademie des Landes sportbundes Hessen e.V. steht für Erwachsenenbildung im Sport und hierbei für allgemeinbildende, berufliche, politische, kulturelle und wissenschaftliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Als zertifizierte Bildungseinrichtung stellt sie sich der Aufgabe, hessische Bürger zum selbstständigen, eigenverantwortlichen und lebensbegleitenden Lernen zu befähigen. Für die gute und gesicherte Qualität ihrer Bildungsangebote im Sport lässt sich die Bildungsakademie regelmäßig vom Verein Weiterbildung Hessen e.V. zertifizieren. „Damit verpflichten wir uns zum einen“, so die Geschäftsführerin
und pädagogische Leiterin der Bildungsakademie, Sabine Roth, „zur Einhaltung anspruchsvoller Qualitätskriterien bei der Planung und Durchführung unserer Bildungsangebote. Zum anderen möchten wir einen Beitrag zum Verbraucherschutz im Sport und in der Weiterbildung in Hessen leisten. Die Bildungsakademie als Träger des Gütesiegels ,Geprüfte Weiterbildungseinrichtung‘ garantiert damit, dass sich unsere Weiterbildungsinteressenten, Kunden und Teilnehmer auf die Qualität unserer Fort- und Weiterbildungsangebote verlassen können.“
Fortbildungen und Erlebnisse für alle! Die Suche nach Angeboten ist denkbar einfach: Auf der übersichtlich gestalteten Homepage www.sport-erlebnisse.de kann man nach Themengebieten und Schlagworten suchen. Oder Sie bestellen die Broschüren „sport-erlebnisse“ (erscheint 1 mal pro Jahr) und „Fortbildung“ (erscheint 2 mal pro Jahr) bei der Geschäftsstelle. Und das wartet auf Sie: Akupressur für den Körper • Augen- und Sehtraining • Autogenes Training • Golf-Familien-Crashkurs • Indoorcycling Basics – Die erste Erfahrung auf dem Spin Bike • Kajak für Anfänger auf Rhein und Altrhein • Körpersprache verrät viel – Nonverbale Kommunikation • Power Nordic Walking • Purzelbäume fürs Gehirn – Gedächtnistraining in Bewegung • Rom zu Fuß entdecken – Roma a piedi • Vital und Beweglich in den Frühling • Yoga für Senioren • u.v.m.
Kontakt: Bildungsakademie des lsbh e.V. Otto-Fleck-Schneise 4 60528 Frankfurt Tel. 069/6789-220 E-Mail: info@sport-erlebnisse.de
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Das Kursprogramm der Bildungsakademie umfasst unter anderem die Bereiche Sport, Gesellschaft und Ehrenamt, Bewegung und Entspannung, Fitness im Trend, Aktiv in die Zukunft – Sport ein Leben lang, Sport lernen und NaturSport-Erlebnis.
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Lernen Sie, gesund zu leben, III. Teil Trinken Sie Tee
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ee ist nach Wasser das populärste Getränk der Welt: 15.000 Tassen Tee werden in jeder Sekunde auf der Erde getrunken, das entspricht jährlich ca. 100 Tasse Tee pro Erdbewohner. Er wird aus den jungen Blättern des Teestrauchs Camellia sinensis hergestellt, einer tropischen Pflanze, die vermutlich ursprünglich in Indien beheimatet war, von dort aber bereits vor Jahrtausenden über die Seidenstraße in China eingeführt wurde. Aus den Blättern werden die zwei Hauptteesorten grüner Tee und schwarzer Tee gewonnen, die durch unterschiedliche Trocknungsverfahren hergestellt werden. Grüner Tee wird dabei im Gegensatz zum Schwarzen nicht fermentiert, weshalb nahezu alle in frischen Tee-Blättern enthaltenen Naturstoffe unversehrt er halten bleiben. Schwarzer Tee ist vor allem im Westen beliebt, er macht dort 95% Teekonsums aus. In Ostasien hingegen wird nahezu ausschließlich grüner Tee getrunken. Ein wichtiger Bestandteil der Teeblätter sind die sogenannten Catechine, eine Gruppe von Pflanzenstoffen mit herausragenden gefäßschützenden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Catechine sind im grü-
Der Wirkstoff
Catechine Catechine gehören zur Pflanzenstoffgruppe der Polyphenole und kommen als Zwischenstufen des Stoffwechsels in vielen Pflanzenarten vor. Sie bilden die Bausteine natürlicher Gerbstoffe, z. B. im Tee oder Kakao, wo sie maßgeblich zur Geschmacksbildung beitragen. Darüber hinaus sind sie auch in Wein und zahlreichen Obst- und Gemüsesorten enthalten. Catechine gelten als besonders wirkungsvolle Radikalfänger mit hervorragenden zellschützenden Eigenschaften. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist vor allem das Epigallocatechingallat (EGCG) von großem Interesse, welches etwa ein Drittel der Trockenmasse des grünen Tees ausmacht. EGCG besitzt von allen Catechinen das höchste antioxidative Potential weswegen ihm zahlreiche positive Wirkung auf die Gesundheit zugesprochen werden.
nen Tee in fünffach höheren Mengen enthalten als im Schwarzen. Dies liegt daran, dass sie durch die hohen Temperaturen während der Fermentation zum großen Teil zerstört werden. Aufgrund dieser Hitzeempfindlichkeit der Catechine sollte man bei der Zubereitung von grünem Tee stets darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist (nicht über 70° C), sonst werden sie zerstört. Auf diese Weise werden gleichzeitig auch weniger Bitterstoffe aus den Teeblättern gelöst wodurch der Aufguss einen besseren Geschmack erhält. Bevölkerungs-Studien in Japan belegen, dass sich der regelmäßige Konsum von grünem Tee positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt und dadurch lebensverlängernd wirkt. Zahlreiche weitere wissenschaftliche Untersuchungen deuten außerdem darauf hin, dass Grüntee-Catechine auch neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose entgegenwirken können und eine ausgeprägte antikanzerogene Wirkung haben. Letzteres wird als Hauptursache für das verringerte Auftreten vieler Krebs-Arten in China und Japan angesehen. Redaktion LLL
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E-Learning, II. Teil Für den zweiten Teil zum Thema E-Learning haben wir einen Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag und einen Artikel von Eva Hörwick mit dem Thema „Lernen Ältere anders?“ – veröffentlicht beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung in Nürnberg – hinzugezogen. Ende des Jugendwahns? „Demografische Falle“, „Vergreisung der Bevölkerung“ oder „Trau keinem über 50“ sind Titel von Szenarien, die aufrütteln sollen und die darauf hinweisen, dass wir es uns nicht leisten können, die Zunahme des Durchschnittsalters der Bevölkerung einfach zu ignorieren. Widersprüchlich erscheint, dass Betriebe einerseits nicht genügend qualifizierte Mitarbeiter finden. Gleichzeitig werden erfahrene Ältere in den Vorruhestand entlassen. Wie kommt es zu diesem Zusammentreffen der beiden Umstände? Was fehlt den Älteren? Betriebe verschaffen sich Zugang zum aktuellen Wissensstand ihres Bereichs nicht zuletzt dadurch, dass sie gut ausgebildete Nachwuchskräfte einstellen. Junge Mitarbeiter, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, sind in Bezug auf neue Techniken und Verfahren auf dem neuesten Stand ihres Fachs. Könnten dies nicht z. T. auch erfahrene Mitarbeiter leisten? Könnte nicht die Fortbildung der vorhandenen Belegschaft dazu beitragen, dieses Missverhältnis zu überwinden.
Fazit: Die Zukunft der Älteren ist die von uns allen Es ist zu beobachten, dass Ältere neu in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Soll das heißen, dass plötzlich der sogenannte Jugendkult vorbei ist? Ist plötzlich die „Ära der alten Hasen“ ausgebrochen? Noch wird es als leidiges Übel gesehen, dass der Nachwuchs fehlt. So kommen die Älteren bisher vor. Ihr Potenzial und ihre besonderen Kompetenzen finden vielleicht durch die Hintertür Eingang. Jedenfalls hat der intensive Wettbewerb um die Älteren noch nicht eingesetzt. Das wird aber durch die weitere Verschärfung des Fachkräftemangels in der nächsten Zeit mit Sicherheit kommen. Ich denke, die Kriterien, wie Ältere lernen sollten und es auch können, sind inzwischen weitgehend erforscht. Es gibt aber noch zu wenige Versuche, diese Erkenntnisse umzusetzen. Das Bewusstsein, dass die demografische Entwicklung unaufhaltsam ist, ist mittlerweile vorhanden. Vielleicht gelingt es in diesem Fall den negativen Ausgangspunkt zu überwinden und neue Potenziale zu entwickeln. Redaktion: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung /LLL
aufmerksamer und konzentrierter werden geistig flexibel und fit bleiben besseres Gedächtnis erlangen kürzere Reaktionszeiten bekommen schneller und effizienter denken
Wie und warum lernen die Älteren? Dies ist also die Frage von der abhängt, wie berufliches Training aussehen muss, um sicherzustellen, dass sich Ältere erfolgreich qualifizieren können. Für die hier angesprochene Zielgruppe der „Älteren“ gibt es allerdings keine einheitliche Definition. Wer ist älter? Wer gehört zu dieser Gruppe? Das Arbeitsamt macht eine Offensive „50plus“ für Arbeitnehmer und Unbeschäftigte ab dem 50sten Lebensjahr. Ist das nicht schon zu spät? Der Gesetzgeber sieht nach dem 50sten Geburtstag zwar noch 15 Erwerbsjahre vor (inzwischen auch für Frauen ab dem Geburtsjahrgang 1940). Aber in 60 % aller deutschen Betriebe findet man laut IAB gar keine Mitarbeiter über 50 mehr.
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Die zentrale Aufgabe von Weiterbildungskonzepten für ältere Arbeitnehmer besteht unter methodisch-didaktischen Gesichtspunkten darin, altersspezifische Lerntechniken zu entwickeln, durch die neues Wissen und neue Techniken den Lernenden so vermittelt werden können, dass diese sie mit ihren mitgebrachten Qualifikationen verbinden können.
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Stadtbibliothek Offenbach Serie: Büchereien im Rhein-Main-Gebiet
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ür unsere März-Ausgabe von LLL trafen wir uns mit Frau Beiser, Leiterin der Stadtbibliothek Offenbach, und ihrer Stellvertreterin Frau Fröhlich. Der Komplex der Stadtbibliothek, eingebunden in das Büsingpalais, ist in der Nähe des Mainufers zu finden. Aus Gründen, die der Menge der auszuleihenden Medien und der räumlichen Trennung der unterschiedlichen Zielgruppenbereiche geschuldet ist, verteilt sich das Angebot auf zwei Gebäude. A propos Zielgruppen: die Stadt bibliothek, so Frau Beiser, legt sehr großen Wert auf die Vielfalt und die Ansprache unterschiedlichster Nutzerprofile. So gibt es zum Beispiel eine eigene Kinderbücherei. In der Erwachsenenbibliothek wird ein Bereich eigens für Jugendliche, der Lernhilfen für Schüler mit Gruppenarbeitsplätzen bietet, bereitgehalten. Für ältere Schüler und Studierende helfen die Mitarbeiter der Bücherei, die im Übrigen fast alle ausgebildete Bibliothekare sind, bei der Erstellung von Referaten und Facharbeiten. Von einem besonderen literarischen Leckerbissen hat uns Frau Fröhlich erzählt. Sie hält für die Jugendlichen im ersten Stock des Haupthauses im Bereich „4teens“ handverlesene, besonders
bei den Mädels beliebte, Mangas bereit. Jene Art Comics, die in Japan ihren Ursprung haben und die es in unterschiedlichen Ausprägungen, z.B. romantisch oder martialisch, gibt. Seit Anfang 2012 stellt die Stadt bibliothek Offenbach Bücherkisten für Seniorentreffs zur Verfügung. Diese beinhalten überwiegend Sachbücher zum Thema Älterwerden und werden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Altenplanung bestückt. Insgesamt ist das Angebot der Bibliothek komplett für das Thema Lebenslanges Lernen ausgelegt. Als weiteres Angebot bietet die Offenbacher Bücherei zwölf E-Book-
Reader zum ausleihen an. 15 Computer-Arbeitsplätze können in den Räumen genutzt werden. Nicht ohne Stolz berichteten Frau Beiser und Frau Fröhlich von zahlreichen Veranstaltungen, die über das Jahr verteilt, in den Räumen der Stadtbibliothek und mit Koopera tionspartnern, wie z.B. der VHS-Offenbach, stattfinden. Für ihre Aktion „Vorlesen in Rate-Mal-Sprachen für Kinder ab 3 Jahren“ in Zusammenarbeit mit der VHS-Offenbach hat die Bücherei 2012 den Leseförderpreis des Landes Hessen bekommen. Zu den weiteren Veranstaltungen gehören eine Kooperationsveranstaltung mit dem Jugendtreff in der Sandgasse, Literarische- und Musikveranstaltungen sowie Abiturvorbereitungsabende, an denen die Stadtbibliothek auch über die gewohnten Öffnungszeiten hinaus besucht werden kann. Das beeindruckende Angebot an Lesestoff und anderen Medien wird durch einen Bücherbus (die Stadt Offenbach unterhält keine Stadtteilbüchereien) und Medienkisten für Lehrer und Bücherkisten mit kompletten Klassensätzen ergänzt. Außer den üblichen Medien kann man in einem abgetrennten Bereich der Bibliothek, in der Musikbücherei, CDs aller Sparten, Hörbücher und sogar Noten für das häusliche Musi-
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zieren ausleihen. Wer dann vor lauter Bildung Augen- und Ohrenmüde geworden ist, kann sich bei einer Tasse Kaffee, Tee oder ähnlichem in dem reichhaltig mit aktueller Tagespresse bestückten Lese-Café erholen. Man kann sich aber auch in die, mit Sessel ausgestatteten, Nischen in der Erwachsenenbücherei oder im architektonisch ansprechenden Lese-Turm zurückziehen. Dem interessierten Besucher stehen in insgesamt 44 Öffnungsstunden pro Woche 24 hauptamtliche Bibliotheksmitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Man kann der Stadt Offenbach zu so einer Institution nur gratulieren. In einer Stadt, in der ein Drittel der Einwohner einen Migrationshintergrund haben, wird mit dem Angebot an Sprachkursen zum Ausleihen und interkultureller Bibliotheksarbeit großes geleistet. Die Arbeit von Frau Beiser und Frau Fröhlich mit allen ihren Mitarbeitern hat einen festen Platz in diesen, eher bildungspolitisch unsicheren, Zeiten. Note: Vorbildlich! Redaktion LLL
Fakten Leiterin: Frau Sylvia Beiser, M.A. Einwohneranzahl des Standortes: 124.261 Entleiher: 9.644 Besucher: 286.439
Mitarbeiter/innen hauptamtlich: 24 ehrenamtlich: 0 Alle Zahlen bezogen auf das Jahr 2012
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Medienangebot und -Nutzung Bestand insges.: 123.922 Entleihungen insges.: 471.898 Computerarbeitsplätze: 6/15 Onleihe-Angebot: ja Ausgaben für den Erwerb von Medien: 145.766 ¤
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Kinderbetreuung nur Großelternpaare und Frauen bewerben können. Für das Programm „Housesitter“ können sich sowohl Frauen wie auch Männer eintragen lassen.
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ebraucht werden“ heißt das Zauberwort, welches es deutschen Senioren ermöglichen soll, auch in der zweiten Hälfte ihres Lebens durch Aktivität fit, gesund und munter zu bleiben. good age AuPAIR 50+ ist ein deutsches, neu gegründetes Unternehmen mit Sitz im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die Inhaberin, Janette Dietz-Schäfer, gebürtige Frankfurterin, halb in Neu-Isenburg, später in Kelkheim im Taunus aufwachsend, wurde von „LebensLanges Lernen“ interviewt. Frau Dietz-Schäfer berichtet uns über ihre sehr individuelle und interessante Firma. good age spricht in ihrem weitgefächerten Programm vier verschiedene Kernpunkte an: 1. Zum einen sind es Senioren, die als Au pairs und-/ oder Housesitter regional, überregional und weltweit Gastfamilien suchen und finden können. Hierbei können sich Frauen wie auch Männer listen lassen. Das Programm sieht vor, dass sich bei Au-pair-Stellen mit
2. good age spricht Gastfamilien im In- und Ausland an, die gerne auf die Hilfe und Erfahrungen der Zielgruppe 50+ zurückgreifen und von Ihr profitieren wollen. 3. good age spricht deutsche Unternehmen an, die ihre Fachkräfte zeitweise bundesweit und weltweit einsetzen. Für die Beteiligten ist es manchmal schwierig flexibel zu reagieren. good age unterstützt die Unternehmen und Mitarbeiter bei der Suche nach geeigneten Seniorinnen und Senioren, die sich für eine aupairTätigkeit beworben haben. So können sie zur Entlastung der Mitarbeiter und deren Familien sorgen. 4. good age AuPAIR 50+ bietet zudem ein weltweites Netzwerk der Reisebegleitung an. Dort kann man Reisepartner aus aller Herren Länder suchen, finden und selbst gefunden werden. Ideal für Menschen, die nicht gerne alleine in den Urlaub fahren, oder einfach eine nette Reisebegleitung suchen. www.goodageaupair.de
Geheimtipp Regional Park RheinMain
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ahoeflich@leser-service-dienst.de oder rufen Sie an unter
Telefon 0 61 02 - 883 60-20 oder -21 Einsendeschluss ist der 25. März 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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tück für Stück entsteht im Ballungszentrum Rhein-Main ein Netz aus attraktiven Wegen, den Regionalparkrouten. Diese erschließen die verbliebenen und manchmal auch vergessenen Landschaften der Region und machen sie erlebbar. Der Regionalpark Rhein-Main bietet das besondere Erholungs- und Erlebnisangebot gleich vor der Haustüre, gut ausgeschildert und leicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Um dies erleben zu können, muss man nur „die gewohnten Wege“ verlassen und den Regionalparkrouten folgen. Diese verbinden landwirtschaftliche Kulturlandschaft, Wälder, idyllische „Landschaftsinseln“, Monumente der Industriekultur, Gärten und Parks sowie historisch bedeutende Orte und bieten immer wieder grandiose Aussichten – die scharf gezackte Frankfurter Skyline scheint an klaren Tagen nur einen Steinwurf entfernt. Auf unserer Internetseite www.regionalpark-rheinmain.de finden sich unsere Angebote zu Themenführungen wie: – Von Siebenerlei und Neunerlei Kräutern – La vie en rose – Mit dem Elektrofahrrad in den Regionalpark – Auf zum Räderwerk in den Rheingau – Wein, Kunst und Steine
LebensLanges ■
Kochkurs bei „Kochen ist Kultur“
I
n der Januar-Ausgabe von „LebensLanges Lernen“ hatten wir sechs Plätze für einen Kochkurs bei „Kochen ist Kultur“ verlost. Die Resonanz war groß; über 400 Teilnehmer wollten die Gewinner sein. So musste das Los entscheiden. Alle Gewinner sind gekommen und die Verletzungen mit den wirklich scharfen Messern hielten sich in Grenzen. Zu Anfang wurde ein Kurs in Messerkunde vom Chefkoch Fabian Schulze persönlich erteilt. Es galt, ein mediterranes Fünf-Gänge-Menü unter Anleitung zu kochen. Beste, frische Zutaten hatte Herr Schulze an dem selben Morgen besorgt, denn der beste Garant für ein gutes Essen sind gute Zutaten. Das Ergebnis konnte sich sehen aber vor allem essen lassen. Wir danken allen Teilnehmern für die gute Laune, den gnadenlosen Einsatz am Herd und Teller und versprechen, die gelungene Veranstaltung in absehbarer Zeit zu wiederholen. Redaktion LLL
Musikschule Hochheim / Mainz
Musikunterricht 50+ Heilsame Impulse für das Gehirn. Unterricht auf einem Tastenintrument (Klavier bzw. Keyboard) ist nach einschlägigen Studien eine erfolgversprechende Methode, dem Gehirn die nötigen Anstrengungen zu bieten, um die Ablagerungen der Plaques im Gehirn zu verhindern. Beim Spielen auf einem Tasteninstrument werden motorische und sensorische Nervenbahnen intensiv benutzt, so dass das Gehirn die heilsame Menge an Impulsen verarbeiten und ausgeben muss. Für weitere Informationen über den Musikunterricht für die Generation 50+ setzen Sie sich mit der Musikschule Hochheim, Telefon 0 61 46 - 38 93 in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Musikunterricht für die Generation 50+
Tel. 06131 - 235455 Mitternachtsgasse 8 – im Haus der Jugend 55116 Mainz
Tel. 06146 - 3893 Wilhelmstraße 17 • 65239 Hochheim/Main
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Nachlese
Lernen 15
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Schirmherrschaft: SEBi Frankf Grußwort
Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt
dem klassischen eine Herausforderung für die Zeit nach Immer mehr ältere Erwachsene suchen über den Blick einen für denn nd, dafür ins Ausla Familien- und Berufsleben. Viele zieht es Erlernen einer das für zt zulet nicht und r Kultu den frem Tellerrand, für das Kennenlernen einer schland. Und bilden und engagieren sich lieber in Deut Fremdsprache ist es nie zu spät. Andere ähriger langj g etzun Ums die für dlage Grun finanzielle allen gemeinsam ist es, dass eine solide Träume von Vorteil ist. schnittenen ile eine ganze Bandbreite an speziell zuge Seniorinnen und Senioren steht mittlerwe kurzen von t reich bote gung. Die Spanne der Ange Programmen im In- und Ausland zur Verfü airAu-P wie en thalt ufen ndsa ristigen Ausla Sprach- oder Bildungsreisen bis hin zu langf sten. ndien illige Freiw oder lten ntha Aufe sammeln, mit Gelegenheit, sich umzuschauen, Ideen zu Die Seniorenbildungsmesse SEBi bietet SEBi in die dass , Pläne zu schmieden. Es freut mich Anbietern ins Gespräch zu kommen und cherinnen Besu Allen nt. geme Enga ihr Organisatoren für Frankfurt zu Gast ist und ich danke den . räche Gesp und Besuchern wünsche ich interessante Peter Feldmann
Bürgerhaus SAALBAU Bornheim Arnsburger Straße 24 | 60385 Frankfurt am Main
10 - 16 Uhr | Eintritt frei!