Lll 2013 oktober druck

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LebensLanges

OKTOBER 2013

Musikunterricht:

Die richtige Musikschule Systemisches Denken

Bildungsurlaub auf Malta und in S端dengland

Museen in Rhein-Main


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Inhalt

Systemisches Denken und Handeln Editorial n n n

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Systemisches Denken und Handeln

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„Mama lernt Deutsch“

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Demagogischer Wandel im Museumsgespräch

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Museum Giersch: Verlosung

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Kochen mit Mirko Reeh

Sport und Fitness 8

Reisen und Erleben 9

en Sie n dort weite bei u en Sie e .net find iel. So könn enslangeslernen iele“. Sie erhalt hlten Gewinnsp ‘s n p b ä n s e a w n .l k ewin ausge www chon ubrik „G n und s nen n Ihnen te die R en zu dem vo noch registriere ens nur, um Ih zu n g r n o ri u e ti b n g a ü n h ri rm ir ic s rb w fo haft übe ssen Sie nötigen Jetzt mü . Ihre Daten be die frohe Botsc tober 2013. auss k losgehen eines Gewinne s ist der 27. O ewinnspielen ist G s im Falle Einsendeschlu erlosungen und V können. weg bei unseren chts Der Re en. ss geschlo

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„LebensLanges Lernen“ Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Expertentipp: Die Auswahl der richtigen Musikschule

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Stadtbücherei Neu Isenburg

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Erscheint im Verlagsservice von: Leser-Service-Dienst V.i.S.d.P. Armin Höflich Hermannstraße 54-56, 63263 Neu-Isenburg 0 61 02 / 8 83 60 - 20 ahoeflich@leser-service-dienst.de www.lebenslangeslernen.net Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Gesundes Leben Knoblauch – gesunde Knolle

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Lebensmittel auf dem Stundenplan 14 Kochen mit Mirko Reeh

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age .. Sache.. n: Auf unserer HchotemnepSpalr e n e g i e n In e in der re re Inns gewin

Impressum

Lesen und Hören Musik macht Freude

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Gesundes Laufen

Kunst und Kultur

Bildungsurlaub auf Malta und Südengland n n n

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Aus- und Weiterbildung

Spazierengehen, Nordic Walking, Jogging n n n

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Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH Hermannstraße 54-56 63263 Neu-Isenburg Anzeigen: Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 - 20 Bilder: fotolia, pixelio


Editorial n n n

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Knapp zwei Wochen ist es jetzt her, dass wir am Sonntag in die Wahllokale gegangen sind, um sowohl einen neuen Bundestag als auch einen hessischen Landtag zu wählen. Der Bürger hat gesprochen und er hat etwas undeutlich gesprochen. Mit dem Genuschel können sich jetzt die Realpolitiker herumschlagen auf der Suche nach Mehrheiten und Allianzen. Was die undeutliche Aussprache der Wähler für die Bildungs- und Kulturpolitik bedeutet, wird wahrscheinlich erst im nächsten Jahr zu erkennen sein. Vor den Wahlen hatte sich da naturgemäß wenig bewegt. Ich hoffe aufrichtig, dass sich das jetzt nach der Wahl ändern wird. Bildung ist eines der kostbarsten Güter und sollte einen dementsprechend hohen Stellenwert besitzen. Freiwillige Leistungen der Kommunen – wie der Unterhalt von städtischen Bibliotheken und Büchereien – sind auf jeden Cent angewiesen und leisten dabei Großes für die Gesellschaft. Viele interessante Informationen rund um das Thema Aus- und Weiterbildung finden Sie auch wieder in unserer aktuellen Oktober-Ausgabe. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf den Themen Kunst und Kultur – wir stellen Ihnen drei weitere Museen im Rhein-Main-Gebiet vor und Sie haben die Möglichkeit, bei unserem Gewinnspiel auf Seite 7 Eintrittskarten für die aktuelle Ausstellung im Museum GIERSCH in Frankfurt zu gewinnen. Wie sehr es sich lohnt, an unseren Gewinnspielen teilzunehmen, erfahren Sie im Nachbericht über unseren Kochkurs bei Mirko Reeh auf Seite 15. Die fünf Gewinner aus der Juli/August-Verlosung hatten bei dieser Veranstaltung viel Spaß und erfuhren Interessantes zur gesunden Ernährung. Bitte beachten Sie auch die auf der Inhaltsseite 2 stehenden Hinweise zur Teilnahme an den Gewinnspielen. Es lohnt sich in jedem Fall daran teilzunehmen. Falls Sie nicht unter den Gewinnern sein sollten, können Sie natürlich trotzdem in eine der Veranstaltungen gehen. Wo, finden Sie wie immer auf www.lebenslangeslernen.net. Herzlichst, Ihr Armin Höflich

Lernen. Verändern. Zukun gestalten.

Unser Bildungsprogramm 2014 erscheint Ende November. Darin werden wir wieder eine Mischung aus bewährten und neuen Seminaren im Programm haben, mit dem wir hoffentlich wieder auf großes Interesse stoßen werden. Weitere Informa onen erhalten Sie unter: DGB Bildungswerk Hessen e.V. Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069 273005-61 E-Mail: info@dgb-bildungswerk-hessen.de Internet: www.dgb-bildungswerk-hessen.de

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Das DGB Bildungswerk Hessen e.V ist seit vierzig Jahren die Bildungseinrichtung des DGB Hessen, der DGB Gewerkscha en und des Berufsfortbildungswerks des DGB in Hessen. Wir bieten in unserem Bildungsprogramm jährlich vierzig Bildungsurlaubsseminare im Bereich der poli schen Bildung mit gewerkscha lichem Hintergrund an. Dabei decken wir ein breites Spektrum an gesellscha spoli schen Themen in diesen fünf Schwerpunkten ab: • Gesellscha verstehen und verändern • Ökologie - es geht ums Überleben • Kinder und Eltern gemeinsam unterwegs • Kommunika on und Handeln • Über den Tellerrand - unsere Nachbarn

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Aus- und Weiterbildung

Systemisches Denken und Handeln

Fragen, die die Welt bewegen... …bilden seit Anfang des Jahres die Basis des neuen „Studium Generale“ an der Frankfurter Volkshochschule. Interdisziplinär, wissenschaftlich aber verständlich, unterhaltend aber fundiert leiten Frankfurter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch die faszinierende Welt des Menschheitswissens. Sie geben einen Einblick in ihr Forschungsgebiet und erläutern Fragestellungen, die den individuellen Horizont um manche Erkenntnis erweitern. Interessierte sind ab Ende Oktober (nach den Herbstferien) eingeladen, zuzusteigen. Kurs-Nr. Kurs-Nr. 0020-06, ¤ 68,Weitere Informationen erteilt die VHS-Pädagogin Miriam Claudi, Tel. 069 212-44093, E-Mail miriam.claudi.vhs@stadt-frankfurt

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Kursbuchung telefonisch über Tel. 069 / 212 71 501 oder im Internet unter www.vhs.frankfurt.de.

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eschäftigt man sich mit neueren Therapiemethoden, stolpert man immer häufiger über den Ausdruck „Systemisches Denken und Handeln“. Was kann man darunter verstehen? Das systemische Denken und Handeln versteht sich darauf, in einer Art Netzwerk zu denken. Alles, was ein Individuum tut, beeinflusst seine Umwelt in erheblichem Maße. Während bei anderen Therapien der Fokus auf den „Problemen“ der einzelnen Menschen liegt, berücksichtigt das systemische Denken auch sämtliche darin beinhalteten Wechselwirkungen mit der Umwelt. Häufig wird eine systemische Therapie deshalb zum Beispiel bei Familien oder Paaren eingesetzt, da diese stetig miteinander agieren und hier die Interaktionsmuster gut erkennbar werden. Die Ansätze der systemischen Therapie sind nicht mehr problem-, sondern lösungsorientiert. Das beinhaltet auch, dass Probleme eines Einzelnen nicht als reiner Störfaktor angesehen werden, sondern stets einen Grund haben, den es zu respektieren gilt. Das starre Denken früherer Therapiemethoden wird beim systemischen Denken und Handeln aufgelöst; der Mensch ist hier ein Puzzleteil in der Gesellschaft, das von allen Faktoren in „seinem System“, also allem, mit dem er in Kontakt gerät, beeinflusst wird. So vielfältig wie die Möglichkeiten der Beeinflussung sind dementsprechend auch die Lösungsmethoden des systemischen Denkens: Es wird in alle Richtungen hinterfragt und das System wird so tief wie möglich durchleuchtet. Was beeinflusst die jeweilige Denk- und Handlungsweise des Einzelnen? Und wie werden dadurch wiederum Andere beeinflusst? Wie kommt es zu einer bestimmten Art zu handeln? Letztlich soll durch die systemische Therapie eine Möglichkeit geschaffen werden, sein eigenes Handeln in seinem persönlichen Netzwerk selbstorganisiert zu steuern und seine Ressourcen im höchstmöglichen Grad zu erkennen und zu nutzen. Redaktion: LLL


Aus- und Weiterbildung n n n

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as wie ein Titel für einen Film klingt, ist kein Film, sondern ein sehr erfolgreiches Sprachprojekt für Migrantinnen in Frankfurt. Seit 1998 organisiert die ASB Lehrerkooperative gGmbH Deutschkurse für Mütter im Auftrag des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt a. M. in vielen Stadtteilen. Das Besondere an diesen Kursen: Die Kurszeiten sind ideal auf Frauen mit schulpflichtigen Kindern abgestimmt; die kostenlose Kinderbetreuung für Kleinkinder ist in unmittelbarer Nähe zum Unterrichtsraum; die Mütter können jederzeit in den Kurs einsteigen und sie werden nur von Frauen unterrichtet. Die Kursleiterinnen werden speziell ausgewählt, da sie neben ihrer Lehrtätigkeit noch weitere wichtige Funktionen (als Ansprechpartnerin, Vermittlerin, „Türöffner“ usw.) innehaben. Während die Kinder in der Schule oder in der Kindertagesstätte (Kita) sind, besuchen ihre Mütter an zwei Vormittagen pro Woche im selben Haus einen Deutschkurs. Die Kurse führen die Mütter langsam an die deutsche Sprache heran. Die Unterrichtsthemen legen den Schwer-

punkt auf das Kind und auf die Lebensperspektive der Frauen. Die Teilnehmerinnen erarbeiten sich Situationen und Themen aus dem Alltag: Einkaufen, Arztbesuche, Elterngespräche. Weitere Inhalte des Unterrichts sind das Schul- und Weiterbildungssystem in Deutschland, Kita und Schule, kindgerechte Ernährung, Sport, Orientierung und Mobilität im Stadtteil und in Frankfurt sowie Wissen über die Einrichtungen. Regelmäßig besuchen Experten wie z.B. Ernährungsberater und Frauenärzte den Unterricht. Auch Migrationsberater werden eingeladen und informieren über die bestehenden Hilfsangebote und Beratungsstellen (Schuldner-, Erziehungsberatung, Frauenhaus). Exkursionen und Ausflüge werden zuerst im Stadtteil, später auch in ganz Frankfurt unternommen: Bibliotheken, Kleinmarkthalle, organisierte Spaziergänge, usw. Hauptziel der Kurse ist, dass die Mütter mit der deutschen Sprache auch Wissen erwerben, um mit der Kita/Schule selbstständig kommunizieren zu können. Auch bereitet der Deutschkurs auf den Integrationskurs vor. Weitere Kursziele sind, bei lernungewohnten Teilneh-

„Mama lernt Deutsch“ – Kurs Einstieg jederzeit möglich 2 Vormittage pro Woche 240 Unterrichtseinheiten, verteilt auf ein Schuljahr 1 € pro Unterrichtseinheit à 45 Minuten (mit Frankfurt-Pass 0,50 €) Ansprechpartnerinnen: Claudia.Muehlfeld@lehrerkooperative.de Aranka.Benazha@lehrerkooperative. de Telefon: 069 920038-32/-30

ASB Lehrerkooperative gGmbH Sprachenzentrum an der Zeil LebensLanges ■

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„Mama lernt Deutsch“

merinnen die Freude am Lernen zu wecken und sie zu motivieren, Anschlussprojekte (Integrationskurse, Mütterkreise oder auch Nähkurse) zu besuchen sowie ihren Wissenshorizont und Bewegungsradius stetig zu erweitern. Im Unterricht werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Frauen zukünftig außerhalb ihrer Familien selbstständig und aktiv bleiben können. Der Kurs unterstützt nicht nur die Mütter, sondern auch umgekehrt die Schulen und Kitas bei Verständigungsproblemen mit den Eltern. Die ASB Lehrerkooperative gGmbH (www.lehrerkooperative. de) ist ein gemeinnütziges Unternehmen mit Bildungs-, Erziehungsund Integrationsangeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. In ihren Projekten unterstützt und fördert die ASB Lehrerkooperative alle Menschen, die sich dauerhaft gute Bildungschancen erarbeiten wollen. Heute arbeiten etwa 40 Einrichtungen mit fast 400 Mitarbeitern in den vier Bereichen „Kinderbetreuung“, „Sozialpädagogische Erziehungshilfen und Lernförderung“, „Lehrgänge und Abschlüsse“ sowie „Sprachkurse und Integrationsangebote“.


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Kunst und Kultur

KUNSTKOLLEG Ein gemeinsames Weiterbildungsangebot von Städel, Schirn und Liebieghaus

Museumsgespräche zum demografischen Wandel Das Wissenschaftsjahr 2013 bei den Leibniz-Forschungsmuseen

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Daniel Richter, Horde (Detail), 2007, Städel Museum, Frankfurt a.M., Foto: Artothek, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013

Mit großem Erfolg bieten das Städel Museum, die Liebieghaus Skulpturensammlung und die Schirn Kunsthalle Frankfurt seit einem Jahr das KUNSTKOLLEG an, das sich gezielt an die Gruppe der nicht mehr Berufstätigen und älteren Menschen richtet. Das Angebot bietet die Möglichkeit zur kulturellen und künstlerischen Weiterbildung sowie zum Austausch mit Gleichgesinnten. In allen drei Häusern wird eine Vielzahl von zielgerichteten Programmpunkten veranstaltet, welche Kunstinteresse, Weiterbildung und die Freude an Austausch und Kommunikation miteinander verbinden. Von grundlegenden Einführungen in Fragestellungen der Kunstgeschichte über praktische Übungen zum Erlernen künstlerischer Techniken bis hin zu mehrteiligen intensiven Seminaren bietet das KUNSTKOLLEG vielfältige Möglichkeiten, in die Welt der Kunst einzutauchen. Alle Angebote des KUNSTKOLLEGs können unabhängig voneinander besucht werden und finden regelmäßig statt. Die Veranstaltungen werden von fachkundigen Kunstvermittlern moderiert.

er demografische Wandel bringt gesellschaftliche Veränderungen mit sich, die immer wieder Anlass für öffentliche Debatten sind. Anlässlich des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufenen Wissenschaftsjahres 2013 – Die demografische Chance veranstalten die Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft ihre „Museumsgespräche“: Podiumsdiskussionen, bei denen unter Expertenbeteiligung genau diese Debatten geführt werden können. Im Rhein-Main-Gebiet sind zwei Museen, in Mainz und in Frankfurt, an der Gesprächsreihe beteiligt: Während in Mainz sozialpolitische Aspekte im Fokus stehen, geht es in Frankfurt um die ökologischen Auswirkungen des Wandels.

Die Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Genauere Informationen unter www.demografische-chance.de/ museumsgespraeche

„Migration – Herausforderung und Chance“ Dienstag, 29. Oktober 2013, 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Museum für Antike Schifffahrt des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Neutorstr. 2b, 55116 Mainz Weitere Informationen: www.rgzm.de, Tel: 06131/ 9124-170

„Demografischer Wandel, Biodiversität und Naturschutz“ Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt Weitere Informationen: www.senckenberg.de/museumsgespraech, Tel: 0 69 / 75 42 / 15 31

Weitere Informationen zum Kunstkolleg finden Sie hier:

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www.staedelmuseum.de www.liebieghaus.de www.schirn.de

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Kunst und Kultur n n n

DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM

Ausstellung im MUSEUM GIERSCH: 3. Oktober – 12. Januar 2013

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Das Thema der umfangreichen Ausstellung „Interferenzen/Interférences. Architektur. Deutschland – Frankreich 1800-2000“ im Deutschen Architekturmuseum sind die Wechselbeziehungen in der Architektur zwischen Frankreich und Deutschland. Gestützt auf neue wissenschaftliche Arbeiten und neue Funde in den Archiven und Museen beider Länder, wird zeitlich und räumlich ein großer Bogen geschlagen. Die acht Abteilungen haben mit zahlreichen Orten in Deutschland und Frankreich nicht nur die Geschichtsräume der beiden Länder im Blick: Beginnend mit der Französischen Revolution und ihren Umwälzungen durchlaufen sie die Architekturgeschichte über zwei Jahrhunderte und münden in die Gegenwart des vereinigten Europas. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt und des Musée d’art moderne et contemporain de Strasbourg. Mit über 400 Exponaten veranschaulicht die Ausstellung die Vitalität der deutsch-französischen Austauschbeziehungen anhand einer Vielfalt unterschiedlicher Träger und Medien. Sie entstand unter der Leitung von Jean-Louis Cohen, New York/Paris und Hartmut Frank, Hamburg. Ein besonderer Dank geht an den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, an die Hessische Kulturstiftung und an die Ernst-von-Siemens-Kulturstiftung für die finanzielle Unterstützung zur Realisierung dieses Projektes im Deutschen Architekturmuseum sowie an die französischen Partner, die Musées de la ville de Strasbourg, die Stadt Straßburg und die École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg.

Deutsches Architekturmuseum DAM Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main www.dam-online.de

Künstlerin sein! Vom 15. September 2013 bis zum 26. Januar 2014 zeigt das MUSEUM GIERSCH in Frankfurt am Main die Ausstellung „Künstlerin sein!“. Mit den Malerinnen Ottilie W. Roederstein und Maria von Heider-Schweinitz sowie der Bildhauerin Emy Roeder präsentiert die Ausstellung drei bedeutende Künstlerinnen der Rhein-Main-Region. Trotz schwieriger Zeitumstände hinterließ jede der drei Frauen ein beeindruckendes und kraftvolles Werk. Mit 120 Exponaten stellt die Präsentation in thematischen und monographischen Kabinetten die individuellen künstlerischen Positionen der drei Frauen vor. Darüber hinaus wirft sie einen exemplarischen Blick auf Voraussetzungen, individuelle Umsetzungen und Strukturen weiblichen Kunstschaffens im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit wissenschaftlichen Vorträgen, einer Lesung mit der Autorin und Künstlerin Alissa Walser sowie einem spannenden Kinderprogramm ergänzen die Präsentation.

MUSEUM GIERSCH Schaumainkai 83 · 60596 Frankfurt am Main Fon 069/63304128 www.museum-giersch.de · info@museum-giersch.de Öffnungszeiten: Di-Do 12-19 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr, Mo geschl.

LebensLanges Lernen verlost 15 x 2 Freikarten für diese besondere Ausstellung! Anmelden können Sie sich ganz einfach online unter www.lebenslangeslernen.net. LebensLanges ■

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Deutschland – Frankreich: Eine architektonische Beziehungsgeschichte


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Sport und Fitness

Spazierengehen, Nordic Walking, Jogging – Welche Vorteile bietet das gesunde Laufen?

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eder kennt sie, die fleißigen Jogger, die man beim gemütlichen Gassigang mit dem Hund oder auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit antrifft und denen man leicht neidisch hinterher blickt, während man sich fragt, woher sie nur die regelmäßige Motivation nehmen. Oder gehören Sie vielleicht selbst zu der sportlichen Truppe, die weder bei Regen noch bei sengender Hitze davor zurückschreckt, ihre tägliche Runde zu laufen? Fest steht, dass das Laufen voll im Trend liegt. Ob Nordic Walking, bei dem vor allem die Ausdauer trainiert wird, oder das schnellere Joggen, eventuell in Vorbereitung auf den nächsten Marathon. Dass Laufen gesund ist steht zweifelsfrei fest, da sind sich die Experten einig, denn durch die Bewegung wird der Blutkreislauf angekurbelt und der gesamte Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Das stärkt zum einen die Knochen und Gelenke, trainiert aber auch die Lunge und verhilft somit zu leichterem Atmen. Gleichzeitig wird durch den Laufprozess der

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Insulinspiegel im Blut gesenkt, was das Diabetesrisiko erheblich verringert. Aber nicht nur auf der physischen, auch auf der psychischen Ebene bringt regelmäßiges Laufen Vorteile mit sich. Durch die Bewegung in der Natur, gegebenenfalls mit dem Lieblingslied auf dem MP3-Player im Ohr, sorgt es für Abwechslung und lässt uns die Alltagssorgen für eine kurze Zeit vergessen. Wer würde da keine gute Laune bekommen? Die beim Laufen ausgeschütteten Endorphine, auch „Glückshormone“ genannt, tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei. Aber Vorsicht ist geboten, denn auch beim Laufen können sich schnell Fehler einschleichen, die der Gesundheit zur Last fallen. Achten Sie vor allem darauf, sich nicht zu überfordern, sondern Ihre Leistung Schritt für Schritt zu steigern. Wer gleich auf die 100 % gehen will

wird sich mit Problemen wie Überlastung und Herz-Kreislauf-Schwierigkeiten konfrontiert sehen. Achten Sie auf Signale Ihres Körpers – dieser sagt Ihnen, wann es Zeit für eine Pause ist. Bei heißen Temperaturen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, und zwar nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Mineralien und Spurenelementen, von denen beim Schwitzen einige verloren gehen. Informieren Sie sich außerdem beim Fachmann über das richtige Schuhwerk, das Ihren Körper beim Laufen entlastet und so Rücken und Gelenke schont. Laufen ist übrigens eine Sportart, die von allen Altersgruppen betrieben werden kann, insofern Tempo und Leistung der persönlichen Anforderung angepasst werden. Mit der richtigen Vorbereitung wird das Laufen schnell zum gesunden Spaß, erst recht, wenn Sie vielleicht Ihren Partner oder Freunde zum Mitmachen überreden können. Denn ist der innere Schweinehund erstmal überwunden, werden Sie auf Ihre Gute-Laune-Laufrunden nicht mehr verzichten wollen! Redaktion: LLL


Reisen und Erleben n n n

Wie Sie Ihren Anspruch auf Bildungsurlaub nutzen finden, sondern kann auch im Ausland durchgeführt werden.  Gerade für Englisch-Sprachkurse  haben  sich  Südengland  und  Malta  etabliert  und  zeichnen  sich  durch  gut  ausgestattete  und  qualifizierte  Schulen  und  Lehrer  aus.  Gute  englische  Sprachschulen  sollten  z.B.  vom  British  Council,  English-  UK  und/oder  vom  Verband  der  Britischen  Sprachschulen  (ABLS)  akkreditiert  sein.  Dabei  sollten  die  Sprachlehrer mindestens eine Qualifizierung  nach  CELTA  (Certificate  in  English  Language  Teaching  to  Adults) besitzen. Auch  die  besonders  kostengünstige  Unterbringung  bei  Gastfamilien,  bei  der  die  Anwendung  der  Sprache  zusätzlich  vertieft  werden  kann,  ist  in  diesen  Regionen  gang  und  gäbe.  Dabei  haben  sich  die  Gastfamilien auch insbesondere auf  deutsche Sprachurlauber gut eingestellt. Um noch mal das Angenehme  zu  erwähnen,  handelt  es  sich  bei  diesen  Regionen  auch  gleichzeitig

um  beliebte  Urlaubsreiseziele  mit  auf Tourismus ausgelegten Angeboten,  Freizeitaktivitäten,  kulturellen  Angeboten  und  Sehenswürdigkeiten. Die  Regelungen  für  Bildungsurlaub oder auch Bildungsfreistellung  genannt,  liegen  in  Deutschland  bei  den Bundesländern und unterscheiden sich teilweise stark. Daher ist es  wichtig, einen Anbieter für den Bildungsurlaub zu finden, der sich mit  den aktuellen Regelungen der Bundesländer gut auskennt. Einer dieser  Anbieter  ist  z.B.  Panke  Sprachreisen  GmbH.  Zusätzlich  übernimmt  Panke  Sprachreisen  die  komplette  Planung  bis  zur  Durchführung  Ihrer  Bildungsmaßnahme  und  sorgt  somit  für  einen  reibungslosen  und  erfolgreichen Ablauf.  Panke  Sprachreisen  ist  telefonisch  unter  04503/898310,  per  E-Mail  unter info@panke-sprachreisen.de oder  im  Internet  unter  bildungsurlaub.  panke-sprachreisen.de zu erreichen.

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arum nicht das Nützliche  mit  dem  Angenehmen  verbinden?  In  der  heutigen Zeit, in der man sich viele Jahre  seines  Berufslebens  aktiv  weiterbilden  muss,  um  den  Anforderungen im Job gerecht zu werden, sind  durch  den  Arbeitgeber  geförderte  Bildungsmaßnahmen  innerhalb  einer Freistellung ideal.  Wussten  Sie,  dass  Sie  als  Arbeitnehmer in der Regel einen Anspruch  auf Bildungsurlaub von 5 Tagen pro  Jahr  haben?  Dieser  Anspruch  kann  ggf. auch für 10 Tage innerhalb von  2 Jahren genutzt werden. Wichtig  aus  Sicht  des  Arbeitgebers  ist  der  „Mindestnutzen“  der  Fortbildung,  schließlich  zahlt  der  Arbeitgeber  die  Urlaubstage,  daher  muss  die  Fortbildung  thematisch  zum eigenen Berufsumfeld passen. Beliebtes  und  von  den  meisten  Arbeitgebern befürwortetes Fortbildungsthema  sind  Sprachen.  Dabei  muss  der  Sprachkurs  nicht  zwingend innerhalb Deutschlands statt-

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Lesen und Hören

Musik macht Freude!

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ie prägt uns von Geburt an und berührt unsere Seele: Musik. Sie ruft Glückshormone hervor, bringt uns zum Träumen, lässt uns fühlen und erinnern. Musik kann vieles. Sie lässt uns beim Kochen zu einer schwungvollen Radiomelodie mit den Fingern schnippen oder zaubert uns als aufregende Filmmusik eine Gänsehaut auf den Rücken. Ihre Melodien und ihre Rhythmen begleiten uns seit Kindertagen und wirken auf Körper und Geist. Wir können Musik auch ganz gezielt zum Gedächtnistraining nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir selbst musizieren oder der Musik konzentriert zuhören. Solch ein aktives Musiktraining ist Ziel der neu an der Frankfurter Volkshochschule eingerichteten Musiktreffs, sie richten sich an alle Musikfreunde. Ob Schlager, Pop oder Jazz – Menschen, die gerne selbst Musik machen wollen (oder hören), sind eingeladen, für sich oder gemeinsam in der Gruppe zu musizieren oder auch zu singen. Jede Musikrichtung und jedes Instrument sind willkommen, das Mitbringen eines Musikinstruments ist aber keine Voraussetzung. Neue Kurse starten Ende Oktober. Musiziert werden kann entweder am Dienstag- oder Donnerstagvormittag. Wer das Angebot erst einmal ausprobieren möchte, kann das an den beiden Schnupperterminen am 10. oder 15. Oktober tun.

K N ww zu b atalo euer e g s w. mu tellen 2014 u sic a-v nter iva .de

Zum Ausprobieren (ein Termin) Kurs-Nr. 7123-61 – Do, 10. Okt., 10.30 – 12.30 Uhr, ¤ 8,Kurs-Nr. 7123-62 – Di, 15. Okt., 10.30 – 12.30 Uhr, ¤ 8,-

Kurse (acht Termine) Kurs-Nr. 7123-65 – Di, 29. Okt. – 17. Dez., jeweils 10.30 – 12.30 Uhr, ¤ 70,Kurs-Nr. 7123-66 – Do, 31. Okt. – 19. Dez., jeweils 10.30 – 12.30 Uhr, ¤ 70,Ort: Musikübungszentrum Schönhof, Rödelheimer Straße 38 (Bockenheim), U6/U7 Haltestelle „Kirchplatz“

Kursbuchung telefonisch über Tel. 069 / 212 71 501 oder im Internet unter www.vhs.frankfurt.de. Die oben genannten Kurse (Titel „Musiktreff“) finden sich dort unter Programm in der Rubrik Spezial  Aktive Seniorinnen und Senioren  Musik. Weitere Informationen erteilt die VHS-Pädagogin Nathalie Romina Dramis, Tel. 069 212-37963, E-Mail nathalie.dramis.vhs@stadt-frankfurt.de

Expertentipp:

Die Auswahl der richtigen Musikschule Drei Dinge sind bei der Wahl einer Musikschule zu beachten: Regelmäßigkeit des Unterrichts, Ausstattung der Musikschule und vor allem die Qualität der Lehrer. „Ein guter Künstler muss nicht unbedingt ein guter Lehrer sein, aber ein guter Lehrer muss immer auch ein guter Künstler sein“, erklärt Dominik Heinz. Der Lehrer sollte vorzugsweise jeweils einen Abschluss sowohl mit künstlerischem als auch mit pädagogischem Schwerpunkt vorweisen können. Als potentieller Schüler soll-

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Verbinden Sie mit Deutschlands größtem Anbieter für Musikferien die zwei schönsten Dinge der Welt: Urlaub und Musik! Ob Sie sich für den gemütlichen Landsitz in der Toskana entscheiden, das Schloss in Südtirol, die Jugendstilvilla in Österreich oder die interessanten Seminarhäuser hier in Deutschland: So entspannt haben Sie sicher noch nie musiziert. Kirchenpfad 6 | 65388 Schlangenbad info@musica-viva.de | www.musica-viva.de Anrufen – Informieren – Buchen 06129 - 502560

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Lesen und Hören n n n

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ten Sie im Vorfeld einige Kriterien überprüfen: Hören Sie sich Konzerte des Lehrers an oder lassen Sie sich von Ihrem zukünftigen Lehrer in dem Musikstil etwas vorspielen, den Sie erlernen möchten, um herauszufinden, ob er auch mit dem Musikgenre vertraut ist, das Sie am meisten interessiert. „Ein guter Lehrer bietet jedem seiner Schüler ein individuell angepasstes Übungsprogramm.“, sagt Dominik Heinz. Da es als Laie meistens schwer ist, einen Lehrer zu beurteilen, kann seine Mitgliedschaft in entsprechenden Fachverbänden die Wahl erleichtern, denn um dort Mitglied zu werden, muss ein Musikpädagoge seine künstlerische Musikschulen gibt es viele im und pädagogische Rhein-Main-Gebiet… Doch Qualifikation nachwelche ist die richtige für mich? weisen. Der Schüler sollte Zu diesem Thema befragte die die Möglichkeit haRedaktion von „LebensLanges ben, im besten Fall auch Ton- und ViLernen“ unseren Experten deoaufzeichnungen Dominik Heinz, Leiter der von seinen Leistungen machen zu Schule für Musik, Gesang und können. Die Kosten darstellende Künste in für gute Lehrer und Frankfurt am Main. gute Ausstattung spiegeln sich in den Preisen wieder und sind somit auch ein Indiz für die Qualität der Musikschule. „Einen guten Lehrer erkennt man an der Qualität seiner Schüler“, fährt Domink Heinz fort. Als ambitionierter, angehender Musiker ist für Sie folgendes vielleicht wichtig: Geben die Schüler eigene Konzerte? Haben die Schüler Preise gewonnen, z.B. bei „Jugend musiziert“? Letztlich muss das ganze Profil der Musikschule stimmig sein, und natürlich muss auch Ihr persönlicher Eindruck stimmen. Ein Tipp von Dominik Heinz: „Räumen Sie sich eine gewisse Probezeit ein, in der Sie Ihre Fortschritte beobachten und hinterfragen.“ Redaktion: LLL

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Lesen und Hören

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Stadtbücherei Neu Isenburg Learning, II. Teil Serie: Büchereien in Rhein-Main

Wie jeden Monat an dieser Stelle stellen wir wieder eine der Büchereien oder Bibliotheken im Rhein-Main-Gebiet vor. Für unsere Oktober-Ausgabe gewährte uns Frau Jutta Duchmann, seit 1991 Leiterin der Stadtbücherei Neu Isenburg, Einblicke in das Gebäude und in das bibliothekarische Konzept der Einrichtung.

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enn man die Räume der Stadtbibliothek NeuIsenburg aus Richtung der Frankfurter Straße betritt, wähnt man sich nicht sofort in einer Bibliothek; denn eigentlich wirkt das Entree wie eine moderne Buchhandlung. Das ist gewollt, wie mir Jutta Duchmann, seit 1991 Leiterin der Stadtbibliothek Neu-Isenburg, erklärt. Der Eingangsbereich ist nach den Vorgaben des Bibliotheksteams von einem professionellen Ausstatter für Buchläden transparent und

Fakten Leiterin: Jutta Duchmann Allgemein Einwohner: 36.664 Öffentliche Bibliotheken: 1 + 3 Zweigstellen Entleiher: 5.024 Besuche: 128.794 Öffnungsstunden/Woche: 33

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Medienangebot und -nutzung Bestand: 70.544 davon eMedien 17.636 Entleihungen insges.: 408.980 Computer-Arbeitsplätze: 18 Ausgaben-Erwerb Medien: 100.000 Mitarbeiter/innen hauptamtlich: ehrenamtlich Alle Zahlen auf das Jahr 2012 bezogen

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kundenfreundlich entworfen worden. Medieninseln begrüßen die Besucher mit aktueller Literatur zu brisanten Themen wie Klimawandel, Rechtsextremismus und anderes mehr. In dem immer noch in seiner Architektur aktuellen Zweckbau aus den 70igern findet man sich sehr gut zu Recht. Ein Lese- und Studienbereich für die Älteren und eine freundliche Lernwelt für Schüler, die gerne nach dem Unterricht die Bibliothek aufsuchen, um gemeinsam zu lernen oder sich einfach zum Klönen treffen, lockern die großzügig angeordneten Regalreihen auf. Ab Oktober wird auch die erweiterte und mit einem riesigen Wandbild versehene Kinder- und Jugendabteilung wieder benutzbar sein. Erstaunlich fand ich, dass nach 19.00 Uhr, etwa gegen Ende des Gesprächs mit Jutta Duchmann, noch reger Publikumsverkehr auf den zwei Geschossen der Bücherei stattfand. Die Neu-Isenburger Stadtbibliothek wurde vom bundesweit erscheinenden BIX-Magazin (s.a. LLL 6/7 2013 „Was ist der BIX?“) als „Best Practice Library“ ausgezeichnet. Bildlich gesprochen ist die gesamte Einwohnerschaft Neu-Isenburgs drei mal im vergangenene Jahr durch die Bibliothek gelaufen. 2012 fand nach einer intensiven Planungsphase die notwendige Sanierung des Obergeschosses der Bibliothek statt. Es wurde großer Wert darauf gelegt, so Jutta Duchmann, den vorhandenen Bestand an Medien nach zeitgemäßen Bibliotheksmodellen zu präsentieren. Das Konzept, die Bibliothek zu einem öffentlichen Ort zum Lesen, Lernen und Kommunizieren weiter zu entwickeln, wurde durch die Lernwelt, gemütliche, mit schicken Designersesseln ausgestatteten Lese-Inseln und benutzerorientierten Präsentationselementen umgesetzt. Internetund Schreib-PCs, Onleihe = Medien zum Download, Datenbanken oder das klassische Rascheln einer

Tageszeitung: hier findet man nahezu alle Medien und Informationen, um sich für Schule, Beruf und Alltag weiterzubilden und geistig fit zu halten. Für die ganz Innovativen hält die Bibliothek E-Book-Reader zum Kennenlernen bereit. Jutta Duchmann betreibt ein regelrechtes Netzwerk von Kooperationen mit anderen Isenburger Einrichtungen. Wenn eine der vielen Veranstaltungen im Jahr den Rahmen der Bibliothek zu sprengen droht, hilft schon mal die nahegelegene Hugenottenhalle mit ihren großzügigen Räumlichkeiten aus; oder die Veranstaltung, wie z. B. die Aktion „Lesegarten“, findet auf dem großen Vorplatz statt. Ausgestattet mit farbenfrohen Sitzsäcken, gesponsert von den Stadtwerken NeuIsenburg und der Kulturstiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt war sie eines der Highlights des Jahres. Gut vernetzt ist Jutta Duchmann auch mit dem Freundeskreis der Stadtbibliothek Neu-Isenburg, der seit fast 20 Jahren mit seinen Mitgliedsbeiträgen und den Erlösen der Bücherbazare besondere Anschaffungen ermöglicht und wichtige Lobbyarbeit leistet. Zusammen mit der Vhs-Neu-Isenburg werden Literaturkurse und Einführungen ins Internet organisiert. In die Außenstelle Westend-Bibliothek, eine kombinierte Schul- und Stadtteilbibliothek, kommt der bekannte Literaturkritiker Dennis Scheck zur bundesweiten Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ „Sonntags um 11“ mit „Druckfrisch“.


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an Seiten, und hat ISBN 978-3-937774-92-3,Gewächshäusern Hardcover ,144 mit ihrer Leidenschaft auch 2. Auflage die Autorin Susanne Reininger

begeistert. Denn Tomaten sind nicht nur rot. Sie gedeihen in

ganz verschiedenen Farben und Was liegt näher, als die Tradition der spanischen Formen – und bieten überraTapas auch in Hessen zu schende etablieren? Hessische Aromen: Von der sonSpitzenköche nutzen dienengelben Chance,Ananastomate daraus überüber 50 die pechschwarze „Miss Kenkleine Köstlichkeiten zu kreieren. nedy“ bis zur rotbraunen, herz-

haften Zebrino. Dieses Kochund Lesebuch versammelt rund 100 tolle Tomatenrezepte zum Entdecken und Genießen für jede Jahreszeit. Zum Löffeln, zum Gabeln, zum Naschen und Ingrid Schick zum Mitnehmen. Wie wär‘s mit Tomaten im Schlafrock oder einem fruchtig-süßen Tomaten-Tiramisu? Die Zubereitung ganz leicht! Neben pfiffigen ISBN 978-3-937774-45-9,ist Hardcover 119 Seiten, Gerichten, fotografiert von Markus Kirchgessner, bietet 3. Auflage das Buch alles Wissenswerte und viel Spannendes rund um die Liebesfrucht. Ob klassisch frankfurterisch oder nach

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Jutta Duchmann und Ihr Team haben durch ihren Einsatz auch den verdienten Erfolg und können sich nicht über mangelnden Zulauf beschweren: 800 Neuanmeldungen und 411.000 Ausleihen waren es allein im Jahr 2012. Ein ganz besonderes Event hat die Bibliothek in Neu-Isenburg noch für das Jahr 2013 parat: die 6. NeuIsenburger Literaturtage finden vom 15.-17. November statt. Menschen aus der Region Rhein-Main waren aufgerufen, im Rahmen eines Wettbewerbs Texte einzureichen, die sich mit dem Thema „Brücken“ befassen. Eine unabhängige Jury wird die aus ihrer Sicht besten Beiträge auswählen und in einer öffentlichen Veranstaltung zunächst anonym – vermischt mit Texten professioneller Autoren – vortragen. Bei Wein und Knabbereien darf das kundige Publikum raten, welcher Text von einem Bewerber oder einem bekannten Schriftsteller verfasst wurde. Über weitere Veranstaltungen und Ausstellungen der Stadtbibliothek informiert man sich am besten auf der übersichtlichen Homepage „Treffpunkt Bibliothek“ http:// www.neu-isenburg.de/erlebniswelt/stadtbibliothek. Ein wichtiges Anliegen, so Jutta Duchmann, sei, die Bibliothek als Ort zu begreifen, in dem alle unabhängig von kultureller oder sozialer Herkunft, Alter und Geschlecht ohne Konsumzwang Zeit verbringen können, wo man ohne sinnüberflutende Berieselung Denkanstöße erhält und die Neugier auf Inhalte und Ideen geweckt wird. Letzten Monat schloss ich den Bericht aus Bad Homburg mit einem Zitat von Heinrich Kleist ab; diesmal mit einem Leitsatz, der für alle Bibliotheken gelten mag: „Die Bibliothek der Zukunft…muss in einer Welt voller Belanglosigkeiten und Desinformation eine Oase inspirierender, provozierender und gehaltvoller Inhalte sein“, Gene Tan, Ideenentwickler für Bibliotheken, Präsident des Bibliothekenverbandes von Singapur. Redaktion: LLL

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Lernen Sie gesund zu leben! Knoblauch

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noblauch ist eine uralte Kulturpflanze, deren Wildtyp als ausgestorben gilt. Da die Verzehrmengen meist relativ gering sind, spielen die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe für die gesundheitsfördernde Wirkung des Knoblauchs keine nennenswerte Rolle. Diese wird vielmehr den sogenannten Sulfiden zugeschrieben, einer Gruppe schwefelhaltiger sekundärer Pflanzenstoffe, die außer in Knoblauch auch in Zwiebeln und

Lauch vorkommen. Sulfide können in vielerlei Hinsicht einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben. Beispielsweise wirken sie antimikrobiell und entzündungshemmend. Dadurch können sie Infektionskrankheiten und Pilzinfektionen vorbeugen. Auch auf das Herz-Kreislauf-System haben die Knoblauch-Sulfide positive Effekte. Medizinische Studien belegen, dass Knoblauch in der Lage ist, Cholesterinspiegel und Blutdruck zu senken. Das bedeutet, der regelmäßige Verzehr kann Ablagerungen in den Blutgefäßen verhindern. Dadurch wirkt der Knoblauch indirekt gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Thrombosen, Schlaganfall oder

Herzinfarkt. Wer sich die gesundheitsfördernde Wirkung von Knoblauch zunutze machen will, sollte ihn regelmäßig konsumieren. Es steht fest, dass die Knoblauch-Sulfide erst durch Zerkleinern aktiviert werden und dass er im rohen Zustand am meisten enthält.

Dr. Christof Roscher, unser Experte in Sachen gesunde Ernährung, ist Geschäftsführer der GloboVita GmbH, Essen. Getreu dem Firmenmotto „Wir lieben das Leben“ entwickelt GloboVita hochwertige Naturstoff-basierte Produkte aus dem Bereich Anti-Aging & Ernährung. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.globovita.de.

Lebensmittel auf dem Stundenplan

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u Experten in Sachen Lebensmitteln werden künftig 19 Achtklässler der Frankfurter Elisabethenschule, die vergangene Woche in der Schulaula feierlich in die Junior-Ingenieur-Akademie aufgenommen wurden. Schon ab diesem Halbjahr lernen sie zwei Jahre lang im Wahlpflichtunterricht den Themenkomplex „Nachhaltigkeit und Effizienz in der Lebensmitteltechnologie“ und verschiedene Bereiche der Lebensmittel-Entwicklung kennen. „Ein grundlegendes Verständnis von Naturwissenschaften trägt dazu bei, gesellschaftliche Fragestellungen der Gegenwart sachgerecht zu beantworten. Die Junior-Ingenieur-Akademie bietet ein attraktives Lernangebot, um die Schüler für naturwissenschaftlich-technische Themen und Berufsfelder zu begeistern und ihre Begabungen zu fördern. Ebenso

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trägt sie dazu bei, in diesem Bereich dem Nachwuchsfachkräftemangel in Deutschland wirksam zu begegnen“, hält Dr. Roland Kaehlbrandt, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, fest. „Mit dem Start der Junior-Ingenieur-Akademie an der Elisabethenschule wächst das Frankfurter Netzwerk auf insgesamt drei Gymnasien an. “, so Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung. In der Ziehenschule in Eschersheim und der Wöhlerschule im Dornbusch ist die Junior-Inge-

nieur-Akademie (JIA) nach dem ersten Durchgang – initiiert durch die beiden Stiftungen – in den Regelbetrieb übergegangen. Dort stehen die Themen Solartechnik und Elektromobilität auf dem Programm, denn jede JIA-Schule kann einen eigenen Themenschwerpunkt verfolgen. Die Junior-Ingenieur-Akademie an der Elisabethenschule ist ein Kooperationsprojekt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der Deutsche Telekom Stiftung und der Elisabethenschule in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Frankfurt am Main, der „Bäcker Eifler GmbH“ und der SAMSON AG. Redaktion: Polytechnische Gesellschaft/LLL


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Kochkurs bei Mirko Reeh in Frankfurt Einen Kochkurs der ganz besonderen Art gab es für die Gewinner des Online-Gewinnspiels von „LebensLanges Lernen“ am Mittwoch, den 18. September. Starkoch Mirko Reeh bereitete zusammen mit allen Teilnehmern in seiner Kochschule in Frankfurt ein köstliches Menü zu, das aus einem Zucchinischaumsüppchen, Hessischen Tapas, Rinderflankensteak auf GrüneSoße-Nudeln und einem Hessischen Tiramisu bestand. Alle Zutaten wurden zuvor frisch auf dem Bornheimer Wochenmarkt eingekauft und stammen von Erzeugern aus der Umgebung. „Durch die kurzen Lieferwege bleibt die Frische der Zutaten erhalten“, erklärte uns Mirko Reeh. Während der Zubereitung unseres Menüs herrschte eine fröhliche Stimmung; man unterhielt sich über die interessanten Küchengerätschaften und konnte auch dem Starkoch persönlich alle Fragen stellen, die einem in den Sinn kamen. Diese persönliche Atmosphäre ist Mirko Reeh wichtig, denn für ihn soll das Kochen Spaß machen und Wissen über eine gesunde Ernährung vermitteln. Am Ende brachte es einer unserer Teilnehmer auf den Punkt: „Jeder Bissen ein Genuss. Herr Reeh, Sie werden mich jetzt öfter hier sehen!“ Redaktion: LLL

Willkommen im Club: Heut‘ lad‘ ich mich mal selber ein rekt neben Mirko Reehs Kochschule in der Wiesenstraße und ist freitags und samstags abends geöffnet. Nur wer gebucht hat, findet Einlass. Die Abende kosten pro Person zwischen EUR 69,- und EUR 99,-. Mit eingeschlossen sind das Menü und alle Getränke. 24 Personen passen an den festlich gedeckten Tisch. Auf Anfrage kann auch die gesamte Location für bis zu 60 Personen angemietet werden.„Man kann jedes Mal Leute kennen lernen, die einem sonst vielleicht nie begegnet wären. Ich bin sehr gespannt, wie der PFC angenommen werden wird“, sagt Mirko Reeh.

Mirko Reeh | Feel Good Food | Wiesenstrasse 33 | 60385 Frankfurt am Main | 0 69  94 50 71– 0 | LebensLanges ■

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Aus Amerika hat Küchenstar Mirko Reeh eine Idee mit in die Main-Metropole gebracht. Ab August wird in Frankfurt aufgetischt – in Mirko Reehs neuem „Private Food Club“ – kurz PFC genannt. In Wohnzimmer-Atmosphäre sitzt man am langen Tisch – zusammen mit Menschen, die sich ebenfalls eingebucht haben. Eine feste Küchenmannschaft gibt es nicht. Es kochen immer neue Gastköche. Jeder Abend ist unter ein anderes spannendes Motto gestellt. Gemeinsam verspeist man ein Viergang-Menü und lässt sich die korrespondierenden Weine schmecken. Der PFC liegt im Herzen von Frankfurt, di-



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