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Juni 2014

BRASILIEN: Mehr als nur Karneval Seite 29

Duales Studium

Erforschung des Gehirns

Fotowettbewerb: Gewinnerfoto Mai

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Aus- und Weiterbildung Theorie und Praxis dank dualem Studium Studien- und Ausbildungsmesse „Einstieg in Frankfurt“

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4 Mehr als Fußball und Karneval

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6 Foto: Rudolpho Duba/pixelio.de

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Inhalt

Gesellschaft und Umwelt Alles neuro oder was?

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Parlament lehnt Saatgutverordnung ab

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Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit

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„Opel-Zoo Tiergartenbiologie“ an der Goethe-Universität in Frankfurt

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Förderpreis geht an drei Forscherinnen mit Kindern

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Wichtige Kulturpflanzen Lesen und Hören Gedicht

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Sprachen lernen mal anders

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Foto: Wolfgang Dirscherl /pixelio.de

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Musik muss stärker in den Fokus rücken 19 ■■■

Kunst und Kultur Sommerfeste in Rhein-Main

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Fotografie-Hotspots in Europa

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Gewinnerfoto Mai 2014

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Der Film als Kunstform

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„LebensLanges Lernen“ Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Feste in Rhein-Main

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V.i.S.d.P. : Armin Höflich Hermannstraße 54 – 56, 63263 Neu-Isenburg ahoeflich@lebenslangeslernen.net www.lebenslangeslernen.net

Impressum

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Reisen und Erleben Auf in den Abenteuerurlaub

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Stiller Inselzauber

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Die Fußballherzen schlagen wieder höher 30

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Konzept & Anzeigen: Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 – 20 Anzeigen: Melanie Blaum 0 61 02 / 8 83 60 – 22 Redaktion: Sabine Rippberger 0 61 02 / 8 83 60 – 19

Gesundheit und Fitness

Tropische Krankheiten in Deutschland

Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

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Vertrieb: Petra Eckstein 0 61 02 / 8 83 60 – 10 Titelbild: fotolia Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH Herrmanstr. 54-56, 63263 Neu-Isenburg


Editorial ■ ■ ■

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Nun sind im Monat Juni gleich zwei große Themen von Bedeutung. Zum einen der Sommeranfang und zum anderen findet im Juni der Tag der Musik statt. Unser Haus- und Hof-Musiklehrer Dominik Heinz macht sich da so seine Gedanken... ...aber da war doch noch etwas? Natürlich, die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien! Die hat in den letzten Tagen vor dem Beginn für nicht weltmeisterliche Schlagzeilen gesorgt. Sportler, die in Hotelhallen pinkeln, Trainer, denen der Führerschein bis auf weiteres wegen eines überlaufenden Punktestandes in Flensburg entzogen wurde. Alles noch nichts angesichts der Vorwürfe gegen die FIFA, den Ausrichter der WM. Staaten, die durch Schmiergeldzahlungen auserwählt wurden eine WM auszurichten und Arbeitsbedingungen beim Stadionbau in Katar, die an Sklaverei erinnern und von Amnesty International angeprangert wurden, bilden gemeinsam mit den Protesten von Teilen der Bevölkerung in Brasilien ein gesellschaftlich-politisches Horrorszenario. Auch wir konnten uns nicht ganz dem Thema verschließen und berichten auf Seite 29 aus dem Land ...“da wo der Ball rollt“... über die etwas angenehmeren Dinge rund um den Zuckerhut. Das Gute nun zum Schluss: unser Fotowettbewerb begibt sich in die nächste Runde und nimmt jetzt richtig Fahrt auf. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer, die uns ihre wirklich tollen Fotos zugesandt haben. Sie machen es uns nicht leicht, jeden Monat das beste Bild zu küren. Aus diesem Grund werden wir auch weiterhin eine Auswahl der eingesendeten Bilder in einer Bildergalerie im Internet unter www.lebenslangeslernen.net einstellen. In diesem Sinne: Möge der Bessere gewinnen und nicht der, der die meiste Kohle hat, um zu schmieren. Übrigens verdienen bundesdeutsche Firmen mit dem Stadionbau in Katar zur Zeit ein Vermögen. Der Vertreter Deutschlands hatte bei der FIFA-Abstimmung natürlich für Katar gestimmt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... So, und das muss für heute reichen. Herzlichst, Ihr Armin Höflich

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Fotos: djd/Targobank

Der Boom bei den sogenannten dualen Studiengängen ist in Deutschland ungebrochen: Für 2012 verzeichnete die Datenbank „Ausbildung Plus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) insgesamt rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.

Theorie und Praxis dank dualem Studium Ausbildung plus Karriere: Duale Studiengänge werden immer beliebter amit ist die Zahl der jungen Erwachsenen, die ihre Berufslaufbahn mit einer gleichzeitigen Ausbildung im Betrieb und an einer Hochschule beziehungsweise Berufsakademie beginnen, im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen. Im Jahr 2013 gab es rund 1014 Angebote für duale Studiengänge.

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Vorteile für Studenten und Betriebe Nach Ansicht von Jürgen Müller vom Wirtschaftsnachrichtenportal wirtschaft.com profitieren alle Beteiligten von diesen Kooperationen. „Ein duales Studium bietet den Studenten zahlreiche Vorteile: Dazu zählt die Praxisbezogenheit der Ausbildung, die bereits relativ üppi-

ge Ausbildungsvergütung, die Chance auf zwei Abschlüsse und vor allem die große Chance zur Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb.“ Die Betriebe wiederum, die sich am dualen Studium beteiligen, würden sich auf diese Weise im Wettbewerb um die besten Talente einen unschätzbaren Vorteil verschaffen.


Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■ Immer mehr duale Studiengänge auch im Sozialwesen Seit jeher sind duale Studiengänge zwar vor allem in den Wirtschaftsund Ingenieurwissenschaften oder in der Informatik zu finden. Aber auch dieses Angebot wird mittlerweile durch neue Fachbereiche immer weiter ausdifferenziert: Das größte Wachstum vollzog sich in den letzten Jahren beispielsweise im Sozialwesen, worunter etwa die soziale Arbeit, Pflege oder Rehabilitation fallen. „Im Gesundheits- und Pflegebereich wird es künftig aufgrund des demografischen Wandels einen gewaltigen Fachkräftebedarf geben. Das spiegelt sich im dualen Studium bereits wider“, erklärt Jürgen Müller.

deutlich besser als an den großen deutschen Universitäten“, betont Jürgen Müller. Es werde auf kleine Kurse und Lerngruppen gesetzt und es erfolge eine viel individuellere Betreuung. Das Ergebnis: Die meisten Teilnehmer machen bereits

nach sechs Semestern den staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss. Dazu erhält man einen Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf – die Prüfung erfolgt beispielsweise in der IHK oder einer Red.: LLL/djd Handwerkskammer.

Bessere Rahmenbedingungen Beim dualen Studium verbringen die Studenten etwa die Hälfte der Zeit in der Praxisphase im Unternehmen und die andere Hälfte mit der Theorie an der Hochschule. „Vor allem an den Berufsakademien sind die Studienbedingungen häufig

Duales Studium Hessen: die Vielfalt macht’s Von A wie Angewandte Biowissenschaften bis W wie Wirtschaftsinformatik: Wer in Hessen dual studieren will, kann aus über 100 Studienmöglichkeiten in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Ingenieurwesen, Informatik, Gesundheit und des Sozialen wählen. Tendenz steigend! Hinter den vielfältigen dualen Studienangeboten, die eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen, stehen aktuell zwanzig Hochschulen und Berufsakademien in Hessen – und eine gemeinsame Marke, die einheitliche Kriterien und eine hohe Ausbildungsqualität garantiert. Die Dachmarke „Duales Studium Hessen“ wird von einer landesweiten Kampagne begleitet, die das Hessische Wirtschaftsministerium und das Wissenschaftsministerium 2008 ins Leben gerufen haben. Gefördert wird sie aus Mitteln des Wirtschaftsministeriums und des Europäischen Sozialfonds. Seit 2013 unterstützen die hessischen Industrie- und Handelskammern als Partner den weiteren Ausbau des dualen Studiums unter der Dachmarke. Mit regionalen Informationsbüros bieten sie eine anbieterneutrale, unabhängige Verweisberatung für Unternehmen und Studieninteressierte.

Ansprechpersonen, Studiengänge und weitere Informationen unter:

www.dualesstudium-hessen.de LebensLanges ■

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KURZ NOTIERT

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Mit dem PPP ein Jahr in die USA: Auslandserfahrung nach Abschluss der Ausbildung Im Anschluss an die Ausbildung Auslandserfahrung sammeln – das ist für junge Berufstätige ein wertvoller Baustein in ihrer beruflichen Entwicklung. Das Parlamentarische PatenschaftsProgramm (PPP) unterstützt junge Menschen dabei, in den USA ihren Wissensschatz zu erweitern. Der Bewerbungsschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 12.9.2014. Mehr unter www.giz.de

Studien- und Ausbildungsmesse

Lernort Bauernhof – Mit der Kuh auf Du Der Lernort Bauernhof Südhessen e.V. verknüpft Schule und Landwirtschaft. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene können Erkundungstouren, Seminare oder eine ganze Projektwoche auf dem Bauernhof erleben. Mit seinen Angeboten unterstützt der Lernort Bauernhof Südhessen die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Informationen und Hinweise zu den Programmen finden Sie im Internet unter www.lob-suedhessen.de Koalition will »Allianz für Aus- und Weiterbildung« Die Durchlässigkeit im Bildungssystem soll höher werden. Das fordern die Fraktionen von CDU/CSU und SPD in einem gemeinsamen Antrag. Zudem möchten die Fraktionen, dass sich der Deutsche Bundestag für die Gleichwertigkeit der beruflichen und akademischen Bildung einsetzt und den Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs 2010–2014 zur Allianz für Aus- und Weiterbildung fortentwickelt. Weitere Infos unter www.dip21.bundestag.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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„Einstieg“ in Frankfurt Wi geht es mit den AbiWie tur turienten 2014 nach der Schulzeit Sch weiter? Jugendliche, Jug die noch auf der Suche nach ihrem Traumjob sind oder ganz ga konkrete Fragen zur Berufswahl haben, sind sin auf der Studienund un Ausbildungsmesse „Einstieg „Ei Frankfurt“ am 13. und 14. Juni in der Messe Frankfurt richtig. ric

t/pixeliode Foto: Ulrich EK Schmid

Kinder sollen nach dem Willen des rheinland-pfälzischen… ...Familienministeriums bereits im Kindergarten verschiedene Familien- und Lebensformen kennenlernen. Das Ministerium hält für Erzieher/innen einen Kita-Koffer mit Kinderbüchern und Spielen zu familiärer und individueller Vielfalt bereit. „Kinder wachsen heute in einer bunten Welt auf – sie treffen Familien aus anderen Ländern, sie spielen mit Kindern von Alleinerziehenden oder mit Kindern, die zwei Mamas oder zwei Papas haben“, erklärt Familienministerin Irene Alt. Mehr unter www.rlp.de

Aus- und Weiterbildung

und 100 Unternehmen ehmen und Hochschulen H h informieren Schüler, Abiturienten, Eltern und Lehrer aus ganz Hessen über Studium, Ausbildung, den Auslandsaufenthalt sowie das Freiwillige Soziale Jahr. Im Forum „Duales Studium Hessen“ – das erstmals gemeinsam mit der Landesinitiative stattfindet – informieren zwölf Bildungsanbieter über ihre dualen Studienangebote. Highlight ist in diesem Jahr das Bewerbungsforum mit über 15 Vorträgen und Workshops. Hier können sich Schüler optimal auf die Bewerbung für ihren ersten Ausbildungsoder Studienplatz vorbereiten. Experten geben der Bewerbungsmappe den letzten Schliff, aber auch Tipps für die Online-Bewerbung und für das Vorstellungsgespräch. Auch ein Bewerbungsfoto mit professionellem Styling von den Visagisten der „Famous Face Academy“ ist im Forum möglich. Für Eltern stehen die Experten der Einstieg Studien- und Berufsberatung durchgängig von 9 bis 16 Uhr am Einstieg-Stand O 1 für ihre Fragen rund um die Berufswahl zur

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V f Verfügung. Zusätzlich findet im Eltern- und Lehrerforum ein spezielles Bühnenprogramm mit vielen interessanten Vorträgen rund um die Berufswahl statt. Im Orientierungsbereich können Schüler am Einstieg-Stand den kostenlosen Interessencheck machen. Zusätzlich zum Check erhalten sie eine Liste mit den Ausstellern der Einstieg Frankfurt, deren Angebote zum eigenen Profil passen. Optimalerweise absolviert man den kostenlosen Test als Messe-Vorbereitung bereits zu Hause. Weitere Infos zur Messe gibt es unter www.einstieg.com/frankfurt. Red.:LLL/www.dualesstudium-hessen.de

In Kürze: Was? Messe „Einstieg Frankfurt“ Wann? 13.+14. Juni 2014, 9-16 Uhr Wo? Messe Frankfurt, Halle 1.2 Eintritt? Tageskarte 5,- Euro, ab 14.30 Uhr freier Eintritt. Inhaber der Familienkarte Hessen haben freien Eintritt. Infos: www.einstieg.com/frankfurt


Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

GFN AG – Plädoyer für den Präsenzunterricht:

Lernen, lachen und netzwerken „Ich suche Menschen“, soll schon der antike Philosoph Diogenes in seiner Tonne gesagt haben. Das zutiefst menschliche Bedürfnis nach Austausch mit anderen, nach Gemeinsamkeit, Gespräch und Nähe lässt sich nicht ausblenden, nur weil es um Lernen und Arbeiten geht. „Hier schließt man Freundschaften und in solch einer Atmosphäre kann man nachdrücklich lernen“, ist Marion Orschiedt, Leitung geförderte Weiterbildung GFN AG, überzeugt. Präsenzunterricht als Qualitätsmerkmal Und so überlegt sie nicht lange auf die Frage, was im Weiterbildungsdschungel mit Fernunterricht, ELearning, Präsenzunterricht oder Blended Learning weiterhilft: „Die Suche nach Präsenzunterricht, auch wenn andere Bildungseinrichtungen auf den E-Learning-Trend setzen!“ Um den geeigneten Bildungsträger zu finden, empfiehlt sie: „Achten Sie auf Qualitätsmerkmale wie anerkannte Zertifizierungen, Gütesiegel und Abschlüsse.“ Gerade für Arbeitssuchende bringt der Präsenzunterricht viele Vorteile – feste Strukturen eines Unterrichtstages statt isoliertem Lernen allein zu Hause. Menschen aus Fleisch und Blut Neben dem persönlichen Kontakt zu anderen Kursteilnehmern ist auch der direkte Draht zu den Trainern wichtig. Diese sind pädagogisch und didaktisch ausgebildete Fachkräfte mit Praxiserfahrung. Sie können das Kursgeschehen individuell planen, die Bedürfnisse und Interessen optimal berücksichtigen. Kursleiter wie auch Mitarbeiter der

GFN AG stehen den Teilnehmern bei fachlichen Fragen ebenso wie in der Kommunikation mit den Arbeitsagenturen oder anderen Kostenträgern zur Seite. Aktuell und praxiserprobt Die GFN AG bildet als AZAV-zertifizierter Weiterbildungspartner der Agentur für Arbeit seit über 15 Jahren mehr als 2.000 Menschen jährlich weiter. Aus den mehr als 200 Trainingsmodulen und Lernkonzepten mit dem Schwerpunkt IT findet jeder die passende Weiterbildung. Das bundesweit an 13 Standorten tätige Unternehmen ist Microsoft Gold Partner, SAP® Bildungspartner und SAP® Authorized User Training Partner. Es bietet aktuelle Trainings und Zertifizierungen für Systemintegratoren, Netzwerkadministratoren, IT-Entscheider und Anwender in den wichtigsten Produktbereichen. Neben diesen Themen gehören Anwendertrainings, Softskilltrainings und eine Ausbildung zum Vertriebsspezialisten zum Portfolio.

Marion Orschiedt Leitung geförderte Weiterbildung Kommissarische Leiterin GFN Trainingscenter Darmstadt

Gewinnen Sie zusammen mit der GFN AG ein Stück Zukunft! Wir verlosen 1x 4 Stunden individuelles Training im Microsoft Office Bereich. Was Sie schon immer über Word, Excel und Co. wissen wollten – wir erklären es Ihnen gern! Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2014 Teilnehmen können Sie, indem Sie eine Mail an darmstadt@gfn.de mit dem Betreff/Stichwort: „LebensLangesLernen“ senden.

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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

Alles neuro oder was? Neues aus der Gehirnforschung

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Ob Neurophilosophie, Neuromarketing, Neuroedukation, Neurotheologie, Neuroethik, Neuroökonomie, Neuropsychoanalyse: Es stellt sich derzeit die Frage, ob überhaupt noch eine Disziplin existiert, die sich nicht dem seit ungefähr 10 Jahren anhaltenden Boom der Neurowissenschaften und der Erforschung des Gehirns angeschlossen hat.

nitialisiert wurde dieser Trend in erster Linie durch das sogenannte „Manifest der Hirnforschung“, das im Jahre 2004 von 11 führenden Wissenschaftlern veröffentlicht wurde. In diesem Manifest wurden vielversprechende Aussagen getroffen, die einen enormen medizinischen Fortschritt in den nächsten Jahren insbesondere bezüglich der Behandlung psychischer Krankheiten postulierten. So werde man z.B. die Krankheitsbilder Alzheimer und Parkinson viel besser verstehen, außerdem werde es innovative Psychopharmaka geben, die fast als revolutionär zu betrachten seien. Das wäre natürlich insofern sehr er-

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strebenswert, da die Kosten, die durch die Behandlung dieser Krankheiten entstehen, immens sind. Schätzungen zufolge entstehen z.B. für die Behandlung eines Alzheimer-Kranken durchschnittlich 43.000 pro Jahr, neuere Schätzungen sprechen sogar von 90.000 pro Jahr. Nur ca. 3 % davon werden von den Krankenkassen übernommen, ein Drittel von den Pflegeversicherungen. Den größten finanziellen Anteil für die Betreuung, Medikamente und Therapie tragen die Familien selbst mit ca. 60 % der Gesamtkosten. Aufgrund der vielen umfangreichen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet in den letzten zehn Jahren – die meisten wissenschaftlichen Publikationen in dieser Zeit wurden zum Thema „Gehirnforschung“ veröffentlicht – wurde man schließlich demütiger. Die „Prophezeiungen“ haben sich nicht erfüllt. Was sich jedoch in diesem Zuge immer wieder zeigte, war die enorme Komplexität des Gehirns als ein

selbstaktives, hochflexibles Verschaltungssystem. Die mehrdimensionalen Verschaltungen übertreffen bei weitem die Kapazität eines jeden zurzeit vorstellbaren Computers und sind teilweise noch nicht einmal mathematisch darstellbar. Unser Gehirn ist also nicht eine einfache Reizreaktionsmaschine, sondern befindet sich mit jedem Augenblick in fortwährendem multidimensionalem Umbau seiner Struktur. Es genügt eben nicht, einzelne Areale und deren Zuständigkeit im Gehirn zu kennen, um seine Funktionsweise erklären zu können. Es mögen sich in einem genau benennbaren Gehirnareal emotionale Reaktionen anhand modernster Techniken feststellen lassen, dies erklärt jedoch nicht den gesamten Kontext, in dem sich die Testperson in jenem Augenblick befindet. Welchen Einfluss haben möglicherweise die Versuchsanordnung und das Bewusstsein des Probanden darüber? Handelt es sich z.B. um bewusste Gedanken, die erforscht werden, sind sowohl Erinnerungen als auch möglicherweise Zukunftsprojektionen der Testperson mit involviert. Somit stellt sich die Frage, in welchem Raum und welcher Zeit man sich während eines Experiments eigentlich bewegt. Die „Zeiträume“, in denen sich der Proband bewegt, sind nicht wirklich greifbar. Und selbst wenn es gelingen würde diese zeitlich einordnen zu können, ließe sich nicht sagen, an welche Situation, welche Personen genau sich ein Proband beim Hören eines Musikstückes, das ihn offensichtlich emotional stark berührt, erinnert. Diesbezüglich wird unser Gehirn möglicherweise für immer ein Geheimnis bleiben. Vielleicht bewirkt auch gerade diese Vorstellung, dass das Gehirn in seiner für uns nicht durchschaubaren Tiefe dem unendlichen Universum vergleichbar sein könnte, bei vielen Menschen eine solche Faszination. Red.:LLL


Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

Gemeinnützige Hertie-Stiftung setzt Impulse in der Hirnforschung Vorschule und Schule, Neurowissenschaften, Hochschule sowie Beruf und Familie.

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ie Hertie-Stiftung versteht sich als Reformstiftung, die Anreize zur Veränderung schafft. Sie baut auf dem Lebenswerk des 1972 verstorbenen Stifters Georg Karg, Inhaber der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH, auf. Dem Willen ihres Stifters folgend, engagiert sich die Stiftung vorrangig in praxisorientierten Projekten, in denen modellhaft und impulsgebend innovative Beispiele für ein besseres Zusammenwirken der Menschen gegeben werden. Diese konzentrieren sich auf die Bereiche

In den Neurowissenschaften will die Stiftung dazu beitragen, das Gehirn besser zu verstehen und seine Erkrankungen wirksamer zu behandeln. Als größter privater Förderer der Hirnforschung in Deutschland will die Stiftung durch neuartige und ungewöhnliche Forschungsvorhaben Impulse setzen, insbesondere bei Multipler Sklerose und neurodegenerativen Erkrankungen. Darüber hinaus unterstützt sie soziale Initiativen, will zur Reform der Forschungsorganisation beitragen und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit. Die Hirnforschung wird häufig als wichtigste Wissenschaftsdisziplin unserer Zeit angesehen. Die Erwartungen, aber auch die Versprechen der Hirnforschung sind hoch. Sie reichen von der Heilung neurologischer Erkrankungen bis hin zur Erklärung menschlichen Handelns. Aber was kann die Hirnforschung wirklich?

D ie Veranstaltungsreihe „Hirnforschung, was kannst du? – Potenziale und Grenzen“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hinterfragt, welche Erkenntnisse die Hirnforschung bereithält und wo ihre Grenzen sind. Dabei stellen sich führende Hirnforscher diesem Konflikt in zwölf Themen unserer Lebenswelt. So illustriert der Freiburger Professor Thomas Stieglitz am 5. Juni, wie das Gehirn Prothesen und andere technische Hilfsmittel steuern kann, die verloren gegangene Sinne und Funktionen des Körpers ersetzen. Einem ganz anderen Thema widmet sich am 10. Juli der Neuroökonom und Neurologie-Professor Christian Elger: Kann uns die Hirnforschung aus der Finanzkrise helfen? Bis zum April 2015 werden einmal im Monat weitere Themen wie Krankheit, Bewusstsein, Schule oder Kunst vorgestellt. Zu den Veranstaltungen, die kostenfrei sind und an wechselnden Orten in Frankfurt stattfinden, lädt die Stiftung alle Interessierten herzlich ein! Weitere Informationen: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Dr. Sarah Gierhan GierhanS@ghst.de www.ghst.de/veranstaltungsreihe

Veranstaltungsreihe „Hirnforschung, was kannst du? – Potenziale und Grenzen“ 10. Juli 2014, 19:00 Uhr

11. September 2014, 19:00 Uhr

… WIRTSCHAFT

… KUNST

Sind Banker gierig oder können sie einfach nicht anders? Können uns Neuroökonomen aus der Finanzkrise helfen? – Was uns die Hirnforschung über die Wirtschaft lehrt und wo sie versagt. Vortrag mit Podiumsdiskussion

Warum erschaffen Menschen Kunstwerke? Weshalb wirkt Kunst auf uns? Und worauf beruhen ästhetische Urteile? Ein Ausflug in die Welt der Kunst, und was uns die Hirnforschung darüber (noch nicht) sagen kann.

13. August 2014, 17:30 Uhr

22. Oktober 2014, 14:15 Uhr

… KRANKHEIT

… DENKEN

Wir werden immer älter – und im Alter immer kranker. Kann uns die Hirnforschung helfen? Oder müssen wir weiterhin vergeblich auf wirksame Therapien für Schlaganfall, Alzheimer & Co. warten?

Was passiert beim Denken in unserem Kopf? Kann die Hirnforschung unser Denken grenzenlos erforschen und eventuell sogar beeinflussen? Und was gibt es noch über das Denken zu lernen?

Informationen und weitere Veranstaltungen ab November unter www.ghst.de/veranstaltungsreihe.

Anmeldung teilweise erforderlich. LebensLanges ■

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KURZ NOTIERT

Ein Drittel der Studierenden... ...in Deutschland gehöre nicht an die Uni, so der provokative Standpunkt des Marburger Soziologie-Professors Dirk Kaesler. Er ist der Meinung, viele studierten nur mangels Lehrstelle und Alternative. Der Professor für Ältere Deutsche Philologie befragte seine Kollegen über die Studierfähigkeit ihrer Studenten – und erfuhr Schlimmes. Der Umgang mit Sprache, Schrift, Grammatik und Interpunktion sowie Mathematik lasse zu wünschen übrig. Landespreis Der Landespreis ist eine Auszeichnung für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen, der seit 2006 an privatwirtschaftliche Unternehmen, die über das gesetzliche Maß hinaus schwerbehinderte Menschen fördern, vergeben wird. Der mit 3.000 € dotierte Preis soll dazu beitragen, dass dieses besondere Engagement honoriert und öffentlich bekannt gemacht wird. Mehr unter www.hsm.hessen.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Die Freie Kunstakademie Frankfurt ...bietet in den Sommerferien wieder einwöchige Ferienseminare für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren an. Vom 25. bis 29. August 2014 können Kinder von 9 bis 16 Uhr elementare Erfahrungen mit der Fotografie machen. Ein zweites Seminar mit dem Schwerpunkt Malerei und Skulptur vom 11. bis 15. August ist in Vorbereitung. Der Unterricht findet in der Kommunikationsfabrik in der Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt, statt. Freie Kunstakademie Frankfurt e.V., Schleusenstraße 15, 60327 Frankfurt, Telefon: 069 95 64 78–62, E-Mail: info@fkaf.de, www.fkaf.de

Foto: CIS/Pixelio.de

Das neue Besucherzentrum im Wetterpark Offenbach Mit rund 30.000 Besuchern im vergangenen Jahr, davon mehr als 4.400 zu den angebotenen Führungen, hat sich der Wetterpark auf dem Buchhügel zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt. Vor allem Schulklassen und Kindergärten nehmen das Angebot gerne an, das Wetterphänomene unter freiem Himmel erklärt und gleichzeitig mit Erlebnis verbindet. Öffnungszeiten: 9:30 bis 18:30 Uhr (Mai-September), bzw. von 9:30 bis 16:30 Uhr (März, April und Oktober)

Parlament lehnt Saatgutverordnung ab Der Gesetzesvorschlag der Europäischen Kommission, mit dem der Einsatz von Saatgut einheitlich geregelt werden sollte, wurde von einer großen Mehrheit der Abgeordneten im Europäischen Parlament bereits im März abgelehnt. achdem die Kommission sich geweigert hatte, ihren Vorschlag zurückzuziehen und einen verbesserten Entwurf vorzulegen, hat das Parlament die erste Lesung abgeschlossen. Der Vorschlag der Kommission wurde mit 650 Stimmen abgelehnt, bei 15 Gegenstimmen, ohne Enthaltungen. „Die Abstimmung zeigt, wie tief die Unzufriedenheit des Parlaments über den Kommissionsvorschlag sitzt, der die Kernziele wie zum Beispiel die Vereinfachung der Vorschriften oder die Förderung von Innovation verfehlt hat. Viele Abgeordnete sind besorgt darüber, dass hier 12 Richtlinien in eine einzige unmittelbar geltende Verordnung gegossen werden sollen, ohne Spielraum für die Mitgliedsstaaten, die neuen Regeln an ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen“, sagte der

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Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses Paolo de Castro. „Das Parlament ist gleichberechtigter Mitgesetzgeber, gemeinsam mit dem Rat. Wir Abgeordneten müssen unserer Verantwortung gerecht werden, auch bei diesem Gesetzentwurf, der von wesentlicher Bedeutung für viele Erzeugerorganisationen, Unternehmen und Bürger ist. Die hohe Anzahl von ’delegierten Rechtsakten’ würde der Kommission unverhältnismäßig weitreichende Befugnisse in bestimmten Bereichen verleihen, die so sensibel sind, dass sie bereits in den Rechtsvorschriften klar definiert werden sollten“, sagte der Berichterstatter Sergio Paolo Francesco Silvestris (EVP, IT). „Wir bedauern deshalb, dass die Kommission sich weigert, diesen umstrittenen Vorschlag zurückzuziehen und einen besseren vorzulegen. Es ist klar, dass die Vorschriften neu gefasst werden müssen, um die verschiedenen Verhältnisse in den Mitgliedsstaaten besser zu berücksichtigen und wirkliche Verbesserungen für alle Erzeuger, Verbraucher und die Umwelt einzuführen. Wir hoffen, die Mitgliedstaaten werden sich dem Parlament anschließen und diesen Vorschlag ebenfalls ablehnen“, fügte De Castro hinzu. Red.: LLL/www.europarl.europa.eu


Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

ls Kulturpflanzen werden Pflanzen bezeichnet, die durch den Eingriff des Menschen kultiviert und verändert wurden. Sie werden als Nutz- oder als Zierpflanzen angebaut und weisen im Gegensatz zu ihren wilden Verwandten einige Veränderungen auf; so sind sie meist größer und tragen mehr Früchte, bei Getreide bleiben die Körner länger an der Pflanze. Und gab es früher noch eine geringe Auswahl an Grundkulturpflanzen, ist die Vielfalt im Laufe der Jahre immer größer geworden.

der Erdbevölkerung deshalb, weil nur ein Bruchteil der Erdoberfläche landwirtschaftlich nutzbar ist. Genau genommen sind es derzeit nur 1,6 Milliarden von insgesamt 51 Milliarden Hektar, die als Ackerland genutzt werden. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren zwar noch ein wenig steigen, doch auch das wird zu neuen Schwierigkeiten führen, da natürlicher Lebensraum weichen muss. Die UNO schätzt, dass jetzt schon etwa 670 Millionen Menschen Hunger leiden. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass nur etwa 67 Prozent der Nahrungspflanzen auch tatsächlich zu Nahrung verarbeitet werden – der Rest geht unter anderem in die Produktion von Biotreibstoff. In Deutschland wurden die Flächenerträge in den letzten 20 Jahren um knapp 20 Prozent gesteigert, was allerdings mehr an ertragreicheren Pflanzen als an einer Flächenvergrößerung – Stichwort Nachhaltigkeit lag.

Zu viele Menschen, zu wenig Fläche Aus ernährungstechnischer Sicht problematisch wird das Wachstum

Vielfalt im Überblick Wer sich intensiver mit den vielfältigen Kulturpflanzen und deren Ge-

9 Milliarden Menschen werden im Jahr 2050 auf der Erde leben – so lautet die Vorhersage von Experten. Da es bereits heutzutage nicht mögliche wäre, die Weltbevölkerung allein durch Wildpflanzen zu ernähren, werden die Kulturpflanzen in naher Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.

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schichte beschäftigen möchte, der ist im botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz in diesem Jahr bestens aufgehoben. Die aktuelle Ausstellung trägt den Titel „Sortenvielfalt! Schatzkammer der Kulturpflanzen“ und informiert rund um die Themen Kultivierung, Landwirtschaft und die zahlreichen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte, die damit einhergehen. Auch interessante Vorträge gehören zum Programm. Weitere Informationen gibt es unter www.botgarten. unimainz.de. Red.: LLL

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Foto: Meike Pantel/pixelio.de

Die wichtige Bedeutung der Kulturpflanzen


■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ruft zur Teilnahme an den bundesweiten „Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit“ auf. Vom 23. bis 29. Juni 2014 können Deutschlands Bürgerinnen und Bürger zeigen, wie Nachhaltigkeit geht. achhaltigkeit bedeutet, dass die heutigen Generationen nicht auf Kosten der nächsten leben. Und: Nachhaltigkeit beginnt mit dem eigenen Handeln. Bei den „Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit“ können alle mitmachen – Kinder und Erwachsene, Stiftungen, Kirchen, Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Städte, soziale Einrichtungen, Umwelt- und Entwicklungsverbände, Behörden, Ministerien, Theater und Sportvereine. Von der Tauschbörse über den Erfahrungsaustausch zur Wiedernutzung von alten Geräten und zum Recycling bis zur Handysammelaktion, vom gemeinsamen Plastikmüll-Sammeln und dem Filmabend über die Diskussionsrunde bis zur Einkaufsaktion und dem Infostand über nachhaltigen Konsum – die Aktionen von Bürgerinnen und Bürgern zeigen die Vielfalt und Kreativität des Engagements für eine stärkere nachhaltige Entwicklung in Deutschland, und natürlich auch die Freude, die man

Foto: Petra Bork/pixelio.de

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bei der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft haben kann. Die Anmeldung ist im Internet unter der Adresse www.aktionstage-nachhaltigkeit.de möglich. Hier können alle Teilnehmer ihre geplanten Aktionen sowie Links zu weiteren Informationen bekannt geben. Zudem finden sie hier Materialien für die eigene Öffentlichkeitsarbeit. „Es gibt viele Möglichkeiten, sich in seinem täglichen Umfeld für mehr Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken oder durch bewusstes Einkaufen faire Handels- und Produktionsbedingungen zu unterstützen. Gegenüber der neuen Bundesregierung machen wir damit deutlich, dass von den Bürgerinnen und Bürgern mehr Mut und Engagement in der Nachhaltigkeitspolitik gefordert wird“, so Marlehn Thieme, Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Im „Peer Review“, einem Gutachten internationaler Experten zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik, wird Deutschland eine große Bereitschaft zum nachhaltigen Handeln attestiert. Gleichzeit betonten die Experten um Björn Stigson, dem ehemaligen Präsidenten des Unternehmensnetzwerks World Business Council for Sustainable Development, dass Deutschland in seinen Anstrengungen nicht nachlassen dürfe, sondern vielmehr eine aktivere Vorreiterrolle in Europa und der Welt übernehmen müsse. Red.: LLL/www.nachhaltigkeitsrat.de


Foto: Opelzoo

Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

„Opel-Zoo Tiergartenbiologie“ an der Goethe-Universität Frankfurt Stiftungsprofessur verstärkt Forschungsaktivitäten des Freigeheges Sowohl die Bildung als auch die Erholung der Besucher, der Arten- und Naturschutz sowie die Forschung sind die vier Säulen Zoologischer Gärten im Sinne der Welt-Zoo-Naturschutzstrategie, an denen sich auch die Arbeit des OpelZoos und seines Trägers, der „von Opel Hessischen Zoostiftung“ orientiert. ährend die ersten drei Aufgabenbereiche auch für Außenstehende leicht nachzuverfolgen sind, findet die wissenschaftliche Forschung in einem Zoo eher ohne große Publicity statt: Zum einen steht der Tierbestand regelmäßig akademischen Arbeiten und Untersuchungen der umliegenden Universitäten zur Ver-

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fügung und zum anderen unterstützt der Opel-Zoo auch Forschungsprojekte in freier Wildbahn. Bereits im eigentlichen Namen „Georg von Opel – Freigehege für Tierforschung“ hat der Zoogründer, Dr. h.c. Georg von Opel, einen eindeutigen Schwerpunkt gesetzt. Ab dem Jahre 2014 finanziert die von Opel Hessische Zoostiftung

für zunächst fünf Jahre die Stiftungsprofessur „Opel-Zoo Tiergartenbiologie“ im Fachbereich Biowissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Der Lehrstuhl ist mit 100.000 Euro pro Jahr dotiert. Der Stiftungs-Lehrstuhl wird den Kronberger Tierbestand für die wissenschaftlichen Analysen und die akademische Ausbildung seiner Studenten und Doktoranden nutzen. Weitere Aktivitäten betreffen die wissenschaftliche Nutzung der Zoopädagogik und ihrer Aktivitäten in Bezug auf Naturschutzbildung und –ausbildung. Weitere Informationen unter www.opel-zoo.de

Gewinnspiel Sie haben mal wieder Lust auf einen richtig schönen Familientag? LLL verlost 30 x je eine Eintrittskarte für einen Erwachsenen mit Kind für den Opel-Zoo in Kronberg. Die Anmeldung erfolgt wie üblich über unser Onlineportal www.lebenslangeslernen.net. Viel Glück!

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Foto: Todd Ford/L’Oreal/UNESCO

■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

Förderpreis geht an drei Forscherinnen mit Kindern „For Women in Science“ ist ein internationales Förderprogramm von L’Oréal und der UNESCO mit Initiativen in über 50 Ländern. Seit 2006 werden in Deutschland Doktorandinnen der Naturwissenschaften gefördert.

ie Deutsche UNESCO-Kommission und L’Oréal Deutschland vergeben in Partnerschaft mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung jährlich drei Stipendien zur Förderung exzellenter Frauen in der deutschen Forschung. Verliehen werden die Preise in diesem Jahr im Rahmen einer Konferenz des International Women’s Forum (IWF), an der Frauen in Leitungspositionen aus 30 Nationen teilnehmen. Das Forum unterstützt weltweit berufsübergreifend den Zusammenschluss von Frauen in leitenden Positionen zum fachlichen Austausch.

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Herausragende Leistungen Den Förderpreis „For Women in Science“ erhielten in diesem Jahr drei promovierende Naturwissenschaftlerinnen aus Niedersachsen und Baden-Württemberg: Mila Leuthold vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, Lena Veit vom Institut für Neurobiologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen und Natascha Zhang vom Institut für Biophysik an der GeorgAugust-Universität in Göttingen. Verliehen wurde die Auszeichnung von der Deutschen UNESCO-Kommission und L’Oréal Deutschland gemeinsam mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung am 22. Mai 2014 in Berlin. Den mit jeweils 20.000 Euro dotierten Preis erhielten die Wissenschaftlerinnen für ihre herausragenden fachlichen Leistungen. Kind und Karriere unter einen Hut bringen Das Förderprogramm trägt dazu bei, Kind und Karriere vereinbaren zu können und das Potenzial qualifizierter Wissenschaftlerinnen für die Forschung zu erhalten. Mila Leuthold erhielt den Preis für

ihre Arbeit über das Zusammenspiel von Noroviren mit dem Wirtsorganismus. Dieses Wissen kann helfen, Substanzen zu entwickeln, die eine Infektion verhindern oder abschwächen. Lena Veit untersucht, wie die Signalverarbeitung in den Nervenzellen von Rabenvögeln schlaues Verhalten ermöglicht. Ihre Forschung hilft zu verstehen, warum im Laufe der Evolution intelligentes Verhalten mehrmals unabhängig voneinander entstanden ist. Natascha Zhang untersucht die Formenvielfalt von Gliederfüßern. Damit will sie die genetischen Faktoren identifizieren, die das Längenwachstum der Laufbeine bei Spinnen beeinflussen. Sinnvoll angelegt Das Preisgeld fließt zur Hälfte an die Wissenschaftlerinnen für zusätzliche Kinderbetreuung, Haushaltshilfe, Coaching und Weiterbildung. Der andere Teil der Fördersumme geht an die Institute der Wissenschaftlerinnen. Damit werden Projekte unterstützt, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Institut verRed.:LLL/UNESCO/L’Oréal bessern.


Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

Ein neues Denklabor für den Riedberg Mit der Eröffnung des Giersch Science Centers (GSC) erfährt der Campus Riedberg der Goethe-Universität eine wichtige bauliche und institutionelle Aufwertung. Die Gebäude bilden die neue Heimat für bis zu 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz International Center for Facility for Antiproton and Ion Research (HIC for FAIR), die bisher auf verschiedene Standorte im Rhein-Main-Gebiet und Hessen verteilt waren.

Z

iel dieser mit Mitteln der Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomi-

scher Exzellenz (LOEWE) der hessischen Landesregierung geförderten Initiative, das inzwischen Drittmittel in Höhe von 70 Millionen Euro eingeworben hat, ist die Gewinnung neuer Einblicke in die Struktur der Materie und die Evolution des Universums, aber auch die Entwicklung neuer medizinischer Anwendungen im Bereich der Tumortherapie. Beteiligt daran sind neben der Goethe-Universität Frankfurt als Sprecher-Hochschule die Technische Universität Darmstadt, die JustusLiebig-Universität Gießen sowie das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung sowie das FIAS – Frankfurt Institute for Advanced Studies. Diese Forschungen werden ermöglicht durch den Bau eines neuen Teilchenbeschleunigers (FAIR) in Darmstadt – mit etwa 1,6 Milliarden Euro das größte Projekt der physikalischen Grundlagenfor-

schung dieser Dekade in Europa. Der Präsident der Goethe-Universität, Professor Werner MüllerEsterl, hob die langjährige und gute Zusammenarbeit mit der STIFTUNG GIERSCH hervor. „Herr Giersch ist nicht nur ein großzügiger Stifter, der sich an der GoetheUniversität für das DeutschlandStipendium ebenso engagiert wie für das in diesem Jahr stattfindende Jubiläum.“ Mit dem Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), 2007 ebenfalls errichtet aus Mitteln der STIFTUNG GIERSCH, sei es erstmals gelungen, auf dem Campus Riedberg ein Forschungsgebäude in privater Trägerschaft zu errichten. „Ich freue mich, dass mit dem neuen Gebäude diese erfolgreiche Partnerschaft fortgesetzt wird. Für eine bessere Vernetzung der interdisziplinären Spitzenforschung in Hessen ist dies ein wichtiger BeiRed.: LLL/www.uni-frankfurt.de trag.“

Summer of… inspiration! Neues Sommerprogramm der VHS bietet rund 300 Kurse zur Weiterbildung Wissenserwerb während der Sonnenmonate: Das neue Programm der Frankfurter Volkshochschule bietet rund 300 Kurse und Veranstaltungen zwischen Mitte Juni und September an. Das Angebot reicht von Ausflügen über Sport- und Sprachkurse bis hin zu EDV-Training.

Naturfreunde können sich auf Exkursionen durch das Auengebiet am Alten Flugplatz Bonames führen lassen oder per Drachenboot zu den letzten Rheininseln fahren. Eine Reihe von Fotografiekursen nimmt Flora und Fauna aus der sommerlichen Perspektive in den Blick. Für Mal- und Zeichenkurse werden die VHS-Dachterrasse oder der VHS-Arbeitsraum zu Ateliers, in denen kontinuierlich an einem Projekt gearbeitet werden kann. Der Gesundheit tut neben einem großen Sportangebot zum Beispiel auch Autogenes Training, Qigong oder Tai Chi gut. Wer die eigenen Sprachkenntnisse für den nächsten Urlaub erweitern möchte, kann

Intensiv- und Kompaktkurse belegen. Direkt verbinden lassen sich Lernen und Reisen mit einwöchigen Bildungsurlauben, die für Chinesisch, Englisch und Französisch buchbar sind. Am Samstag, 26. Juli, besteht die Möglichkeit, Einführungskurse in die Sprachen Chinesisch, Hindi, Japanisch, Koreanisch, Mongolisch, Nepali und Thai zu besuchen. Im Rahmen des EDV-Angebots der VHS können Interessenten sich am Computer fit machen: Die Kurse verschaffen einen Überblick über moderne Programmiersprachen, lehren intensiv Excel oder PowerPoint oder helfen, Kompetenzen für den beruflichen Erfolg zu Management und Kommunikation zu erlangen und sich Strategien für Konfliktlösung und Präsentation anzueignen.

Das Programm liegt in gedruckter Form an den Veranstaltungsorten kostenlos zum Mitnehmen aus. Dazu gehören die VHS-Zentrale in der Sonnemannstraße 13, das VHS-Zentrum Höchst (BiKuZ), Michael-Stumpf-Straße 2 oder der Bockenheimer VHS-Standort in der Leipziger Straße 67. Weitere Auslagen finden sich bei der Bürgerberatung, Ämtern der Stadt Frankfurt sowie in zahlreichen Buchhandlungen und Büchereien. Das Programm kann ebenfalls im Internet unter www.vhs. frankfurt.de abgerufen werden: Von der Website sind Kursbuchungen direkt möglich. Weitere Informationen, Reservierungen und telefonische Anmeldungen in der VHS, Sonnemannstraße 13, Telefon: 069/212-71501, E-Mail: vhs@frankfurt.de

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■ ■ ■ Lesen und Hören

Gefunden Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen, das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich ein Blümchen stehn, wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön.

Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de

Ich wollt es brechen, da sagt es fein: Soll ich zum Welken gebrochen sein?

Ich grub’s mit allen den Würzlein aus. Zum Garten trug ich’s am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder am stillen Ort; nun zweigt es immer und blüht so fort.

Johann Wolfgang von Goethe


Lesen und Hören ■ ■ ■

Sprachen lernen mal anders Alternative Sprachlernmethoden

Birkenbihl-Methode Bei der mittlerweile schon sehr bekannten Birkenbihl-Methode wird der Lernprozess unterteilt in „Fremdsprachen verstehen“ und „Fremdsprachen sprechen“. Der erste Schritt des Verstehens ist das De-Kodieren, dabei wird ein Text aus einer Fremdsprache so genau wie möglich Wort für Wort in die Muttersprache übersetzt. Beim zweiten Schritt, dem aktiven Hören, wird der Text in der Fremdsprache von einem Native Speaker gesprochen, während der Schüler den übersetzten Text mitliest. Dabei sollen Vokabeln verinnerlicht werden. Erst wenn der Schüler sich darin sicher fühlt, geht es weiter zum nächsten Abschnitt, dem passiven Hören, das bereits dem Teil „Fremdsprachen sprechen“ zugeordnet ist. So können z.B. während der täglichen Arbeiten im Haushalt im Hintergrund Texte in der Fremdsprache abgespielt werden – laut genug, um gehört zu werden, aber nicht so laut, um die Hauptaufmerksamkeit darauf zu lenken. Dabei werden im Gehirn Nervenbahnen für verschiedene Klangbilder angelegt. Der große Vorteil: Es entsteht kein zusätzlicher Zeitaufwand, da alles nebenbei geschieht.

Community Language Learning Bei dieser Art des Fremdsprachenlernens bilden sich Gruppen n von bis zu drei Personen, in der Regel handelt es sich hierbei um Erwachsene. Im Vordergrund steht dabei, Sorgen und Ängste vor dem Sprechen einer Fremdsprache zu nehmen und diese als Mittel der Kommunikation „schmackhaft“ zu machen. Die Gruppenmitglieder helfen sich gegenseitig, sie sind dabei gleichzeitig Lernende und Lehrende. Auf die Schnelligkeit kommt es dabei nicht an, pro Unterrichtseinheit wird in der Regel nur eine Übung durchgenommen, mit der sich genau auseinandergesetzt wird. Tandem Learning Das Lernen im Tandem ist eine Variante, die besonders bei Studenten an der Universität oder Fachhochschule gut ankommt. Aufgrund zahlreicher Kommilitonen aus dem Ausland bietet sich die Möglichkeit des „Eine Hand wäscht die andere“-Prinzips an. In Zweiergruppen treffen sich die Studenten und bringen dabei dem anderen die eigene Muttersprache als Fremdsprache bei. Diese Möglichkeit des Fremdsprachenlernens ist sehr ungezwungen, denn sie kann bei gemeinsamen Ausflügen genauso angewendet werden wir z.B. beim Lernen für Prüfungen etc. Neben dem reinen Lernen der Fremdsprache können

lio.de

Der letzte Schritt bezieht sich auf „Aktivitäten“, diese sind variabel, je nach Geschmack des Schülers. Es kann beispielsweise die Lieblingsserie in der fremden Sprache geschaut werden, das Ausfüllen von Lückentexten bietet sich ebenfalls an oder man wagt sogar gleich eine Reise in das Land, in dem die gewünschte Sprache gesprochen wird. Dieser Teil der Birkenbihl-Methode verspricht einen besonders hohen Spaßfaktor! Wer sich genauer über dieses Verfahren informieren will, findet Hilfe unter www.birkenbihl-sprachen.com.

Foto: Rike/pixe

Klassisch in der Schule oder im Sprachkurs an der VHS, das sind zwei der gängigsten Möglichkeiten, eine Fremdsprache zu erlernen. Dabei vermittelt ein Lehrer einer Gruppe von Schülern grammatikalische Grundregeln und neue Vokabeln, die zuhause verinnerlicht und mithilfe von Übungen angewandt werden. Im Laufe der Zeit haben sich jedoch auch zahlreiche alternative Sprachlernmethoden entwickelt, von denen wir einige vorstellen möchten.

die Studenten dabei auch gleichzeii tig einiges über die jeweilig andere Kultur erfahren. Suggestopädie oder „Superlearning“ Beim sogenannten „Superlearning“ findet die Vermittlung eine Fremdsprache auf verschiedenen Kanälen statt. Dabei wird alles mit einbezogen – das Übersetzen und Hören ebenso wie beispielsweise die Mimik. Ziel ist es, beide Gehirnhälften für den Sprachlernprozess zu aktivieren und „nutzbar“ zu machen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Lernkomfort, dazu gehören eine entspannte Atmosphäre, angenehmes Licht und eventuell leise Musik im Hintergrund, volles Vertrauen des Schülers in den Lehrer und regelmäßige Pausen. Auch das periphäre Lernen kommt hierbei zum Einsatz, zum Beispiel durch Poster an der Wand, die bestimmte Vokabeln und grammatische Regeln aufzeigen und regelmäßig ausgetauscht werden. Das Gelernte wird beim „Superlearning“ sofort auch angewandt, zum Beispiel in Rollenspielen; dadurch ist die Fehlerquote anfangs recht hoch, Korrekturen erfolgen erst später und der Mut zum Sprechen wird gestärkt. Red.: LLL LebensLanges ■

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■ ■ ■ Lesen und Hören

Let the Music play!

Neuerscheinung Juni 2014 Im Juni erscheint das kritische Buch „Der Krieg der Banken gegen die Welt“ von Michael Hudson im Klett-Costa-Verlag. Mit dem Untertitel „Warum wir vor dem Kapitalismus kapitulieren“ wird deutlich, worum es geht: internationale Finanzsysteme werden unter die Lupe genommen und Hintergründe der weltweiten Verschuldungen untersucht – all das aus einem schonungslosen Blickwinkel. Für Poesie-Fans Am 19. Juni ab 19 Uhr findet auf der Studiobühne im Frankfurter Künstlerhaus der U20 Poetry Slam statt. Teilnehmer bis 20 Jahre tragen dabei Gedichte vor und stellen ihr Talent unter Beweis. Poetry Slams haben sich in den letzten Jahren zu wahren Kultveranstaltungen entwickelt. Anmeldung und Info über u20slam@kulturnetz-frankfurt.de Opern-Freunde… … können am 7. Juni eine Vorführung von Eugen d’Alberts „Tiefland“ in der Frankfurter Oper besuchen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Opernhaus Frankfurt am Willi-Brandt-Platz. Der weltberühmte Tenor Johan Botha übernimmt dabei die Rolle des Pedro. Tickets gibt es zum Beispiel unter www.eventim.de Kostenlose eBooks Wer seinen eBook-Reader füllen möchte, sollte sich auf der Seite www.ebook.de umsehen. Dort gibt es über 200 kostenlose eBooks – vonMärchen oder Klassikern aus Ihrer Kindheit über Shakespeare und Sherlock Holmes ist alles dabei. Magische Momente … gibt es mit dem neuen Album „Ghost Stories“ von Coldplay, das seit Mitte Mai in den Läden steht und unter anderem die aktuelle Single „Magic“ beinhaltet. Seit dem 2002 erschienen Album „A Rush of Blood tot he Head“ ist die britische Band aus den deutschen Charts nicht mehr wegzudenken.

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Sie berührt uns, bringt uns zum Lachen und zum Weinen, lockt uns auf die Tanzfläche oder auf den Klavierschemel: Musik beeinflusst und prägt unser Leben auf eine ganz besondere Weise. Einmal jährlich werden ihr daher ein paar besondere Tage gewidmet, die dieses Jahr vom 13. bis 15. Juni stattfinden. Pünktlich zur WM Unter dem Motto „Anpfiff für Musik“ findet vom 13. bis 15. Juni 2014 der Tag der Musik im gesamten Bundesgebiet statt. Bereits zum sechsten Mal ruft der Deutsche Musikrat alle Musizierenden in Deutschland zur Teilnahme am Tag der Musik auf. Mit dem diesjährigen Motto soll vor allem die Verbindung zwischen Musik und Sport in den Blickpunkt der politischen und medialen Öffentlichkeit gerückt werden, denn der Tag der Musik findet zeitgleich mit dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien statt. Hierzu Professor Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Das Motto der Fußball-WM ‚All in one rhythm‘ zeigt, wie nahe sich die Musik und der Sport stehen. Leidenschaft, Toleranz, Fairplay, Disziplin und Grenzüberwindung sind nur einige der gemeinsamen Grundlagen beider Disziplinen – und sollten es auch bleiben. Vor dem Hintergrund der Verdichtung des Lebensalltages sowie der zunehmenden Ökonomisierung nahezu aller Lebensbereiche in unserer Gesellschaft drohen musikalische und sportliche Aktivitäten jedoch immer mehr ins Aus katapultiert zu werden. Der Deutsche Musikrat ruft daher auf, den Tag der Musik 2014 als gemeinsame Plattform der Musik und des Sports vor Ort in den Städten und Gemeinden öffentlichkeitswirksam zu nutzen und damit für den Erhalt und den Ausbau der viel-

fältigen Angebote in beiden Bereichen zu kämpfen.“ Laien- und Profimusiker, Jugendliche und Erwachsene, Chöre, Orchester, Bands, Spielmannsleute, Ensembles mit europäischen und außereuropäischen Instrumenten, Musikschulen und allgemein bildende Schulen, Musiktheater und Musikvereine, Rundfunkanstalten und Musikverlage: Alle sind aufgerufen, sich mit ihren Veranstaltungen am Tag der Musik zu beteiligen! Sport und Musik Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes: „Im Mai wurde zum ersten Mal der internationale Tag des Sports begangen“. Dieser zeigt – genauso wie der Tag der Musik –, welch herausragende Rolle beide Bereiche für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft spielen. Die Initiative des Deutschen Musikrates macht deutlich, dass das Erleben von Musik eine gesellschaftliche Notwendigkeit und kein Luxus ist. Wir brauchen musizierende und rezipierende Menschen genauso wie wir fußball-, hockey- und tennisspielende Menschen in Deutschland brauchen. In diesem Sinne unterstützt der Deutsche Olympische Sportbund den Tag der Musik 2014, der mit dem diesjährigen Motto einen wichtigen Impuls in die Sportund Musiklandschaft hinein setzt.“ Veranstaltungen zum Tag der Musik können kostenfrei im Internet unter www.tag-der-musik.de eingetragen werden. Die Initiative des Deutschen Musikrates wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und der Strecker-Stiftung. Medienpartner sind die ARD und Deutschlandradio Kultur. Red.: LLL/www.musikrat.de

Foto: Dieter Schütz/pixeliode

KURZ NOTIERT


Lesen und Hören ■ ■ ■

Musik muss stärker in den Fokus rücken

KURZ NOTIERT

Gab i Ste in/p ixeli o.de

Foto :

Professor Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, warnt im Kontext des diesjährigen Tages der Musik: „[…] Vor dem Hintergrund der Verdichtung des Lebensalltages sowie der zunehmenden Ökonomisierung nahezu aller Lebensbereiche in unserer Gesellschaft drohen musikalische und sportliche Aktivitäten jedoch immer mehr ins Aus katapultiert zu werden.“

Frankfurt erlesen Unter diesem Motto finden Interessierte auf der Homepage www.frankfurt-lese.de des Bertuch-Verlags immer wieder interessante Informationen rund um das literarische Frankfurt. Dazu zählen zum Beispiel wichtige literarische Persönlichkeiten, Anekdoten, Rundgänge und vieles mehr.

m einer solchen Entwicklung entgegenzuwirken, ist die Verankerung des Staatsziels „Kultur“ im Grundgesetz von essentieller Bedeutung. Im November 2013 war es bereits in den Tageszeitungen als ein Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zu lesen: das Staatsziel „Kultur“ soll ins Grundgesetz. Eine Debatte, die bereits seit 1981 geführt wird, soll nun endlich ihr gutes Ende finden. Doch wie sieht die Gegenwart aus? Der Vorsitzende des BundestagsRechtsausschusses, Siegfried Kauder (CDU), hat in einem Schreiben an Bundespräsident Joachim Gauck dafür plädiert, die Förderung der Kultur als Staatsziel ins Grundgesetz aufzunehmen und ihn aufgefordert, sich dafür einzusetzen. Nachdem die CDU 30 Jahre lang Bedenken gegen diese Gesetzesänderung hatte, die zuletzt 2009 von der FDP in den Bundestag eingebracht wurde, dann aber aus parteipolitischen Gründen doch nicht beschlossen wurde, obwohl dieser Vorschlag sogar auf einhellige Zustimmung der Parteien DIE GRÜNEN und DIE LINKE gestoßen ist, sieht sich neuerdings die CDU geradezu als Vorreiter in dieser Frage. Un-

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ter dem Umsetzungsdruck des Artikels 167 des Vertrages von Lissabon (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union) kommt Bewegung in die Thematik. Die Legislative der Länder Spanien, Polen und Schweiz haben bereits reagiert. Die Bundesrepublik hinkt aber noch hinterher. So wurden auf dem Bundeskongress Musikunterricht in Weimar eindringliche Appelle an die Politik gerichtet, dem Trend entgegenzuwirken, dass Musik- und Kunstunterricht zusammengelegt und/oder gekürzt werden. Der Grund für die Kürzungen ist kein Fachkräftemangel, sondern mangelnder politischer Wille auf Landesebene, Mittel für die Einstellung der benötigten Fachlehrer aufzubringen, so dass derzeit private Musikschulen die einzige Möglichkeit darstellen auf eine weiterführende Berufsausbildung im Bereich Musik oder darstellende Kunst vorzubereiten. Wissenschaftliche Forschung belegt, dass musische Förderung bei Kindern zu besseren Schulleistungen und geringerer Gewaltbereitschaft führt. Der Tag der Musik sollte genutzt werden, um das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die Dringlichkeit der oben genannten Themen zu lenken. Dominik Heinz, Musikexperte bei LLL, leitet die Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste in Frankfurt. Red.: LLL/Dominik Heinz

Hessens Landesfest seit 1961 Und wieder feiert Hessen den beliebten Hessentag! Dieses Jahr freut sich die Stadt Bensheim, die mitten im Weinbaugebiet Hessische Bergstrasse liegt, auf schätzungsweise eine Million Besucher. Vom 6. bis 15. Juni erwartet die Gäste mit mehr als 1.000 Veranstaltungen ein reichhaltiges und unterhaltsames Programm, das auch einige Großveranstaltungen zu bieten hat. Nähere Infos unter www. hessentag2014.de Poesie und Literatur Noch bis zum 8. Juni 2014 findet in Bad Homburg das 5. Poesie- und Literaturfestival statt. Bekannte Schauspieler und Autoren lesen dabei aus literarischen Klassikern an verschiedenen Orten der Stadt. Weitere Informationen gibt es unter www.bad-homburger-poesie-undliteraturfestival.com Burgfestspiele Bad Vilbel vom 10.5. bis 7.9.2014 So, 29.6., 11:00 Uhr: Heinz Rudolf Kunze liest aus seinem Buch „Manteuffels Murmeln“ in Begleitung des Gitarristen Jan Drees. Mancher Leser würde diesen Roman „Manteuffels Murmeln“ als wahnsinnig beschreiben, denn der Sprachkünstler Heinz Rudolf Kunze sprengt in seinem ersten Roman wie erwartet die Grenzen dieser Gattung. Ein ungewöhnliches Buch über Liebe, Musik und Literatur. Näheres unter: www.kultur-bad-vilbel.de Das beliebteste Buch der Deutschen… … ist nicht, wie viele vermuten, die Bibel. Sie schafft es nur auf Platz 2 im Ranking und wird von Tolkiens „Der Herr der Ringe“ geschlagen. Auf Platz 3 liegt Ken Follets historischer Roman „Die Säulen der Erde“, gefolgt von Süskinds „Das Parfüm“ und Saint-Exupériys „Der kleine Prinz“. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net LebensLanges ■

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■ ■ ■ Kunst und Kultur - Anzeige -

Großer Fotowettbewerb Das Motto für den Monat Juni lautet „Blumiges“. Senden Sie uns Fotos, die Sie selbst fotografiert haben und als kunstvoll empfinden. Jeder Einsender kann maximal 2 Fotos einsenden. Bitte geben Sie den Fotos auch einen Titel. Eine Jury wählt jeden Monat ein Foto aus. Jedes ausgewählte Foto wird mit Titel und Namen des Fotografen versehen. Schicken Sie Ihre Fotos per mail an: foto@lebenslangeslernen.net

Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.lebenslangeslernen.net Einsendeschluss ist der 25. Juni 2014. Der 1. Preis ist mit 100 € dotiert! Und auch Platz 2 und 3 gewinnen je einen Gutschein für ein Fotobuch von

FotografieHotspots in Europa Egal ob London oder Paris: Europa lockt mit einer Vielzahl an Metropolen, die sich bestens für einen Städtetrip mit Kamera eignen. Gemeinsam mit CEWE stellt LLL Ihnen drei Städte vor, die einen Besuch wert sind – nicht zuletzt, weil sie tolle Fotomotive liefern. Berlin – Hauptstadt mit Charme Egal, ob man zum ersten Mal dort ist oder die Stadt schon von früheren Besuchen kennt: Berlin hat, auch aus fotografischer Sicht, einiges zu bieten. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Reichstag und dem Brandenburger Tor, die tolle architektonische Motive abgeben, finden sich auch beim Bummel durch die Fußgängerzone oder im Zoo zahlreiche Möglichkeiten für künstlerische Aufnahmen. Besonders schön: Nach einem Regenschauer gibt es dank der Spiegelungen in Pfützen oder auf dem Boden schöne und außergewöhnliche Motive. Glasgow hat Charakter Postindustrieller Charme und viele architektonische Sehenswürdigkeiten: Das macht die schottische Stadt Glasgow aus. 1999 als „UK City of Architecture and Design“ ausgezeichnet, hat die größte Stadt Schottlands natürlich auch einiges zu bieten. Glasgows Charme zeigt sich in zahl-

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reichen Ecken und Kanten aus; die fotografischen Highlights liegen hier ganz klar in der Architektur. Wer doch lieber eine schöne Landschaft vor die Linse bekommen möchte, sollte einen Ausflug in die nicht mal eine Stunde entfernten Highlands einplanen, die einen schönen Kontrast zur quirligen Großstadt bilden. Künstlerische Stimmung in Florenz Bei einem Trip in die toskanische Metropole können die florentinischen Gassen, Kunst und Kultur in Ruhe genossen und fotografiert werden. Dazu wird auf der Speicherkarte der Kompakt-, Spiegelreflexoder Smartphone-Kamera viel Platz für die Fotos all der historischen Gebäude, Kirchen sowie Skulpturen benötigt, von denen sich im „italienischen Athen“ viele finden. Verlässt man die Stadt und erkundet die umliegende Landschaft, stößt man schnell auf den typisch toskanischen Stil, der zum Fotografieren verlockt. CEWE bietet verschiedenste Möglichkeiten, gelungene Urlaubsaufnahmen eindrucksvoll in Szene zu setzen. Durch großformatige Wandbilder können Sie auch Gäste an Ihren Impressionen teilhaben lassen, ein CEWE FOTOBUCH lässt sich leicht zum nächsten Familienfest mitnehmen oder ein CEWE KALENDER sorgt dafür, dass sie monatlich mit schönen Urlaubserinnerungen versorgt werden. Mehr Infos unter www.cewe.de. und www.cewe-fotobuch.de


Kunst und Kultur ■ ■ ■

„Olympische Schwimmkultur 72“

Das Gewinnerfoto aus dem Monat Mai „Olympische Schwimmkultur 72“ von Chrisitane Busch

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Der Film

Das Interview … … mit Martin Jung, Leiter des Bereichs ‚Digital Film & VFX‘ am SAE Institute Frankfurt am Main LLL: Die Filmbranche boomt – sowohl bei den Zuschauern als auch bei denen, die gerne aktiv mitwirken, sprich sich in dieser Branche beruflich etablieren wollen. Welche verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bietet das SAE-Institut hierzu an? Martin Jung: Das SAE Institute bietet hierzu die Ausbildung im Fachbereich Digital Film and Visual Effects an. Diese Ausbildung kann mit einem Bachelortitel abgeschlossen werden und später kann ebenfalls ein Mastertitel erreicht werden. Die Ausbildung am SAE Institute ist sehr praxisorientiert und bereitet den /die Studenten /Studentin umfassend auf das spätere Berufsleben vor.

Ob der gemütliche Fernsehabend zuhause oder ein entspannter Abend mit Freunden im Kino: Film und Fernsehen sind Bestandteile unseres Lebens, auf die die wenigsten verzichten möchten. Nach einem besonders anstrengenden Arbeitstag bleibt das Buch dann auch schon mal liegen und man lässt sich lieber „berieseln“. Doch der Film ist heutzutage mehr als nur reines Unterhaltungsmedium – längst wird er als eigene Kunstform angesehen.

LLL: Welchen Tipp geben Sie denjenigen, die an einem Studium im Filmbereich interessiert sind? Martin Jung: Interessierte am Filmbereich sollten Begeisterung für Technik und die Medien im Allgemeinen haben. Teamfähigkeit ist sicherlich auch eine ganz wichtige Komponente. Wer also mit Leidenschaft seine Filmprojekte angeht und ständig Neues lernen möchte, der ist in der Filmbranche richtig. LLL: Viele SAE-Studenten bekommen nach ihrem Studium eine Beschäftigung bei namhaften Produktionsfirmen wie beispielsweise der Endemol Deutschland GmbH. Welche Vorteile bringen sie gegenüber anderen Filmstudenten mit? Martin Jung: Der größte Vorteil ist die praxisnahe Ausbildung. Der SAE Student verbringt eher weniger Zeit im Klassenraum, sondern trainiert während der SAE Ausbildung direkt am Equipment den professionellen Umgang anhand vieler praktischer Projekte. Im Filmbereich geht das von der Konzepterstellung bis zur Fertigstellung eines Films in der Post Production.

Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

Nächster Tag der offenen Tür am 20.07.2014 Institute Frankfurt Homburger Landstr. 182 60435 Frankfurt/Main Tel: (069) 54 32 62 E-Mail: frankfurt@sae.edu Alles Weitere über die SAE und die angebotenen Programme finden Sie unter www.frankfurt.sae.edu.

aum jemand würde zögern bei der Frage, ob Schauspiel, z.B. am Theater, und Musik zu den gängigen Kunst- und Kulturformen zählen. Beides wird bereits seit Jahrtausenden betrieben und ist in zahlreichen Kulturen weltweit vertreten. Durch die Entdeckung des Filmens ist es möglich geworden, diese Eindrücke zu konservieren, sodass wir sie immer wieder erleben und auch für zukünftige Generationen sichern können. Im Laufe der Jahre hat sich die Kunstform Film stetig weiterentwickelt, und das mit einer rasanten Geschwindigkeit. Heutzutage geht es dabei nicht mehr nur um Schauspielerei und musikalische Elemente, auch die visuellen Effekte werden immer wichtiger.

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als Kunstform Zeichentrick, Animation und 3D Fast alle von uns kennen sie aus ihrer Kindheit oder haben sie ihren eigenen Kindern gezeigt, die Zeichentrickklassiker von Disney und Co. Für Filme wie „Bambi“ oder „Das Dschungelbuch“ wurden die einzelnen Szenen noch per Hand gezeichnet – die technische Raffinesse lag damals darin, die einzelnen Bilder zu einem flüssigen Film zu verarbeiten. Diese Methode ist natürlich längst überholt – Animationsfilme wie „Shrek“ und „Ice Age“ erobern die Welt. Hier werden die Macher am Computer kreativ, ebenfalls eine Kunstform, die nicht zu unterschätzen ist und mit der technischen Weiterentwicklung immer wichtiger wird. Auch 3D-Filme sind immer weiter auf dem Vormarsch. Um diese zu produzieren wird ein großes technisches Know-How benötigt, weshalb eine fundierte Ausbildung auf diesem Gebiet eine Voraussetzung ist. Mittlerweile werden viele Filme sowohl in 2D als auch in 3D gezeigt, wobei 3D das optisch größere Spektakel ist, wie viele Zuschauer bei James Camerons Blockbuster „Avatar“ zum ersten Mal erlebt haben dürften. 2D bietet den Vorteil der günstigeren Eintrittspreise und das lange Schauen ist für die Augen angenehmer. Das Werk vieler Künstler Jeder, der am Kunstprojekt Film mitwirkt, kann auf eine bestimmte Art als Künstler angesehen werden und muss besondere Talente mitbringen. Basiert ein Film auf einem Buch, liegt es an den Drehbuchautoren, die Geschichte „filmfreundlich“ umzuschreiben. Andere Experten kümmern sich darum, durch musikalische Sequenzen die Emotionen der Zuschauer anzuregen. Einer der besten auf diesem Gebiet, und an zahlreichen Hollywoodprojekten beteiligt, ist übrigens der Deutsche Hans Zimmer. Der Kopf einer Produktion, der Regisseur, muss gleich ein ganzes Paket an Talenten mitbringen. Seine Aufgabe ist es letztlich, alle Komponenten so miteinander zu verbinden, dass am Ende ein Gesamtkunstwerk entsteht. Der Stil des Films muss bestmöglich übermittelt werden, wobei dies häufig ein schwieriger Balanceakt zwischen Realität und Surrealität ist. Dabei ist der Regisseur der „Chefkünstler“, doch das gemeinsame Hand-in-Hand-Arbeiten steht an ersRed.: LLL ter Stelle.


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„Die Pracht der Paradiesvögel ist legendär“ Die Ausstellung „Paradiesvögel“ ist bis zum 16. November im Museum Wiesbaden zu sehen. Der Nassauer Arzt Ernst Albert Fritze praktizierte vor knapp 200 Jahren auf Java. Seinem naturwissenschaftlichen Interesse ist ein großer Teil der Wiesbadener Sammlung zu verdanken, die im Zentrum der Ausstellung steht. Weiteres unter www.museum-wiesbaden.de Bernd Fischer „Menschen.“ „Menschen.“ ist eine internationale Porträtarbeit des Künstlers Bernd Fischer mit Bildern und Texten, die in zehn Sprachen übersetzt worden sind. Porträtiert sind 18 Menschen, die im Auftrag verschiedenster Länder und Ideologien Menschenrechtsverbrechen begangen haben und deshalb rechtskräftig verurteilt worden sind. Die Ausstellung ist noch bis 13. Juli im Klingspor Museum Offenbach zu sehen. www.offenbach.de/klingspor-museum Die Freie Kunstakademie Frankfurt… ...bietet in den Sommerferien wieder ein umfangreiches Angebot an klassischen und modernen Disziplinen an: vom Aktzeichen über Malerei und Land Art bis zu Fotografie, Lochkamera und Video. Mehr unter www.fkaf.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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6. bis 9. Juni 2014 Rosenu Lichterfest im Palmenund ga garten. Die Königin der Blumen wird mit ca. 12.000 B Sc chnittrosen in vielen Farben und Sorten in wunderb sc chönen Gestecken und Arrangements präsentiert, A umrahmt von Topf-, Kletu te er- und Hochstammrosen sowie i alten Duftrosen-Sorten. Diese Pracht wird in mühevollem Einsatz der Palmengarten-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lange vorbereitet und geplant und ist dann nur für kurze Zeit zu bestaunen. www.palmengarten-frankfurt.de e Frey/pixelio.d

Lebenswerk übergeben Der ehemalige FR-Fotograf Georg Kumpfmüller-Jahn hat dem Institut für Stadtgeschichte sein Lebenswerk übergeben. Sein Fotoarchiv umfasst rund 94.000 Aufnahmen von etwa 17.000 Motiven aus der Frankfurter Stadtgeschichte der letzten vier Jahrzehnte und ergänzt die Fotosammlung des Instituts auf hervorragende Weise. Lesen Sie mehr unter www.stadtgeschichte-ffm.de

Feste in Rhein-Main 2014

Foto: Jürgen

Neue Sonderausstellung des Gutenberg-Museums „mein reklame-fegefeuer“. Herbert Bayer. Werbegrafik zwischen Bauhaus und Emigration 1928–1938“, 14.5.-26.10.201. Ein überzeugender, kritischer Blick auf Reklame in der Vorkriegszeit. Sehenswert außerdem: die neue Wanderausstellung „Fortschritt! Frisch gepresst“, Handschriften und Inkunabeln zwischen Skriptorium und Offizin, bis 4.9.2014. Mehr unter www.mainz.de

Kunst und Kultur

Foto: C. Nöhren/pixelio.de

KURZ NOTIERT

Der deutsche Soulmusiker S Max Mutzke macht in Zwingenberg den Anfang – die Welt des Varietés in Ginsheim-Gustavsburg den Abschluss: Zum Kultursommer Südhessen locken vom 20. Juni bis zum 21. September rund 250 Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Theater, Literatur und bildende Kunst. Für Jugendliche und junge Erwachsene gibt es Festivals wie „Rock am Tännchen“ in Weiterstadt (27./28. Juni), das „Rodgauer Strandbadfestival“ (16. August) und das „10. Literarische Fantasy-Festival“ in Ginsheim-Gustavsburg (29. August). Die Abschluss-Gala findet statt am Samstag, dem 20. September. Beim 21. Kultursommerr machen wieder fünf südhessische Landkreise (Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald, Offenbach) und die Stadt Darmstadt mit. Der Veranstaltungskalender liegt in Rathäusern, Volkshochschulen und bei Sparkassen aus. Informationen gibt es auch unter www.kultursommer-suedhessen.de

Juni / Juli 2014 in der Höchster Altstadt - Das Höchster Schloßfest, ist das größte Stadtteilfest Frankfurts und wird jedes Jahr vier Wochen lang von Mitte Juni bis Mitte Juli in Höchst, dem Zentrum des Frankfurter Westens, gefeiert. Höchster Schloß, Höchster Schloßplatz 16, 65929 Frankfurt am Main www.frankfurt.de Was 2001 mit rund 40 Oldtimerfreunden begann, ist mittlerweile zum größten eintägigen Oldtimertreffen in Deutschland geworden: das Klassikertreffen an den Opelvillen. Jedes Jahr am letzten Sonntag im Juni treffen sich Oldtimerliebhaber aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland an den Opelvillen in Rüsselsheim, um ihre Schätze zu zeigen. Autos, Traktoren, Motorräder und Fahrräder aller Fabrikate bis zum Baujahr 1982 sind hier zugelas-


Kunst und Kultur ■ ■ ■

Archäologisches Museum Frankfurt ■ Atzmann, 4. Juni bis 27. Juli 2014

sen. Eine Besonderheit ist, dass weder eine Anmeldung vorab nötig ist noch Standgebühren entrichtet werden müssen. Gastronomische Vielfalt und ein abwechslungsreiches musikalisches Programm locken Zehntausende von Besuchern nach Rüsselsheim. Das Klassikertreffen findet am 29. Juni 2014 statt. www.ruesselsheim.de/Klassikertreffen.html 54. Hessentag 2014 in Bensheim. Vom 6. bis 15. Juni 2014 richtet Bensheim unter dem Motto „Herrlich hessisch“ den diesjährigen Hessentag aus. Bensheim liegt mitten im Weinbaugebiet Hessische Bergstraße. Die Stadt mit der malerischen Altstadt und den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und ehemaligen Adelshöfen bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot und ein besonders mildes Klima. Zehn Tage lang wird Bensheim die „heimliche Hauptstadt“ Hessens sein. Der Hessentag 2014 bietet ein breitgefächertes Programm, das von Livemusik und viel Comedy über Kultur und Ausstellungen bis hin zu Spiel und Spaß für Kinder reicht. Mit mehr als 1000 Veranstaltungen und einem großen Staraufgebot ist der diesjährige Hessentag wieder ein Fest der Superlative. www.hessentag-2014.de Theatrium / Wilhelmstraßenfest am 13. und 14. Juni 2014. Ein Straßenfestklassiker für alle Sinne, bei dem Frohsinn und Lebensfreude groß geschrieben werden. Bühnen, Musik- und Aktionsflächen, Komödianten, Gaukler und Straßenmusikanten verwandeln den Bereich rund um Theater und Kurhaus in eine faszinierende und lebendige Showbühne. Eine weitere Attraktion ist der Kunsthandwerkermarkt, bei dem an den Festtagen mehr als 140 Aussteller rund um das Bowling Green Besonderes und Kreatives anbieten. Dem Fest, dem multikulturelle Unterhaltung auf gehobenem Niveau zugesprochen wird, wurde seit Beginn das Attribut der Exklusivität angeheftet, jedoch wird es auch immer wieder auf den aktuellen Trend und die Wünsche der Besucher abgestimmt. Eine bunte Mischung für jedermann, für Jung und Alt, Kulturbeflissene, Jazzliebhaber, Freunde der Kleinkunst und besonders kulinarische Genießer finden hier, was Herz oder Gaumen begehren. www.theatrium2014.de

Bei Grabungen des Frankfurter Denkmalamtes im Sommer 2012 wurde in der Kirche St. Leonhard ein Atzmann geborgen. Während der Liturgie reichten die „Atzmänner“ dem Diakon oder Priester symbolisch ein Buch zum Gebet und zum Gesang. Vorübergehend findet der Atzmann aus St. Leonhard in der Karmeliterkirche des Archäologischen Museums eine würdige Kulisse, bevor er nach Abschluss der Renovierungsmaßnahmen wieder seinen ursprünglichen Platz in St. Leonhard einnehmen wird. Erstmals in restaurierter Form wird dieses für die Frankfurter Geschichte herausragende Bodendenkmal vom 4. Juni bis zum 27. Juli 2014 im Archäologischen Museum Frankfurt zu sehen sein.

■ Kloster-Tag, 28. Juni 2014 Im Herzen Frankfurts steht das Karmeliterkloster, eines der schönsten und am besten erhaltenen Baudenkmale der Stadt. Seit 15 Jahren ist es das Zentrum für Frankfurter Historie. Hier pflegen das Institut für Stadtgeschichte und das Archäologische Museum das historische und archäologische Erbe der Stadt. An einem Tag der offenen Tür stellen beide Institute sich und ihre vielfältige Arbeit in einem variantenreichen Programm vor. Im Kreuzgang und Klostergarten sorgen für Leib & Seele italienische Köstlichkeiten und erfrischende Getränke. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. – Freier Eintritt –

■ Konzert, 14. Juni 2014, 20 Uhr Ein Programm mit Gesang und Tanz ganz im Sinne der barocken französischen Oper. Kantaten für Sopran und Beschwingtes zum Tanze aus den Federn barocker Komponisten und Komponistinnen. Für die Presse sind an der Abendkasse Konzertkarten hinterlegt.

Eine Stunde vor Konzertbeginn und in der Pause haben Besucher freien Eintritt im Archäologischen Museum. Zu diesen Zeiten werden auch Getränke und kleine Speisen angeboten. Kartenverkauf an der Abendkasse oder telefonische Vorbestellung unter: 069 / 212 35896 Eintritt: € 20, ermäßigt € 14 (inkl. Programmheft) Veranstaltungsort ist das Refektorium des Karmeliterklosters Eingang: Karmelitergasse 1 und/oder Münzgasse 9

Archäologisches Museum Frankfurt Karmelitergasse 1 | 60311 Frankfurt am Main Tel. 069 - 21235896

www.archaelogisches-museum.frankfurt.de LebensLanges ■

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■ ■ ■ Reisen und Erleben

Auf in den Abenteuerurlaub Darauf sollten Backpacker achten

Foto: Elsa/pixelio.de

Urlaub – die schönste Zeit des Jahres. Häufig planen wir schon Monate im Voraus, wie wir diese kostbaren Wochen verbringen wollen. Und während ein entspannender Strandurlaub oder ein vielfältiger Städtetrip für viele genau das Richtige ist, mögen es manche gern ein wenig abenteuerlicher. In diesem Fall bietet sich das immer beliebter werdende „Backpacking“ an – also das Reisen mit dem Rucksack.

bwohl bei Rucksackreisen Spontaneität ein wesentlicher Faktor ist, ist dennoch einiges zu beachten, bevor man sich in das große Abenteuer stürzt. Einige der wichtigsten Tipps haben wir für Sie zusammengestellt.

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Die Menge macht´s Alleine reisen birgt immer gewisse Risiken. Besonders Frauen ist zu empfehlen, mit mindestens einer weiteren Person loszuziehen, das gleiche gilt nicht weniger für Männer. Abgesehen davon, dass es gemeinsam mehr Spaß macht, fremde Länder zu entdecken, ist die Hemmschwelle für Räuber bei Gruppen höher als bei Einzelpersonen. Je leichter, desto besser Da der Rucksack einen Großteil der Zeit getragen werden muss ist darauf zu achten, das Gewicht so gering wie möglich zu halten. Dabei helfen kleine Shampoo- und Duschgelproben aus den Drogeriemärkten, die man anstelle großer

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Flaschen mitnehmen kann. Auch bei der Kleidung gehört nur das Nötigste in den Rucksack – je nachdem, wohin die Reise geht, ergibt sich vielleicht auch die Möglichkeit, in einem Waschsalon zu waschen. Zu den wichtigsten Kleidungsstücken eines Backpackers zählen natürlich die Schuhe. Hier sollte nicht gespart werden; zukünftige Rucksackreisende sollten sich am besten im Fachgeschäft beraten lassen. Unbedingt darauf achten, das Schuhwerk auch den Witterungsbedingungen des Reiselands anzupassen! Geld richtig verstauen Leider kommt es im Urlaub, besonders in bestimmten Regionen und Großstädten, häufig zu Taschendiebstahl. In der Regel empfiehlt es sich, das Geld (eng und von außen nicht erkennbar!) am Körper statt in der Tasche zu tragen. Geldscheine lassen sich zum Beispiel in Schuhen verstecken, auch Gürteltaschen und Brustbeutel können eine Alternative sein.

Trauen Sie sich! Ein wichtiger Tipp: Besonders Rucksackreisende haben die Möglichkeit, viele neue Erfahrungen zu machen. Das Sprechen mit Einheimischen, das Essen einheimischer Gerichte, das Kennenlernen weniger touristisch geprägter Gegenden… wer weiß schon, wie oft sich diese Gelegenheit im Leben noch bietet? Das lebenslange Lernen hört bei dieser Art von Reisen nicht auf, im Gegenteil: Es erreicht seinen Höhepunkt! Deswegen gilt auch: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Auch wenn es manchmal eine ganz schöne Überwindung sein kann, der Tag ist kurz und es gibt immer viel zu sehen. Mit diesen einfachen, aber effizienten Tipps steht einer gelungenen Rucksackreise nichts mehr im Wege. Zum Schluss noch eines: Backpacker sollten sich über landestypische Gepflogenheiten und frühzeitig über die Einreisebestimmungen des Ziellandes informieren. Dann kann nichts mehr schief gehen! Red.: LLL


Reisen und Erleben ■ ■ ■

Stiller Inselzauber Mit rund drei Millionen deutschen Gästen ist Mallorca die Lieblingsinsel der Bundesbürger. Doch längst nicht alle zieht es an den berüchtigten Ballermann. Die Baleareninsel hat weitaus mehr zu bieten als volle Strände und laute Discotheken. Malerische Buchten, Sanddünen, schroffe Felsen, immergrüne Wälder und jahrhundertealte Olivenhaine: Die abwechslungsreiche Natur verlockt viele Urlauber dazu, die Insel auf Wanderungen von ihrer stillen Seite kennenzulernen. Alternative zu überfüllten Hotels Wer auf Mallorca gerne Ausflüge und Wanderungen unternehmen möchte, bucht am besten eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus. Dies hat den Vorteil, dass man sehr flexibel ist und jederzeit zu den Touren starten kann, ohne auf Frühstücks- oder Abendessenszeiten

Foto: wwwclearlens-imagesde/pixelio.de

Auf Wanderungen entdeckt man Mallorca von seiner schönsten Seite

Rücksicht nehmen zu müssen. Nach den Erkundungstouren heißt es Entspannen auf der privaten Terrasse oder im Garten. Einige Ferienhäuser bieten sogar einen eigenen Pool. Ganz ohne lärmendes Animationsprogramm. Viele Unterkünfte liegen abseits der Hotelhochburgen nahe kleiner, idyllischer Buchten, so dass Urlauber das glasklare Wasser und die schönen Sandstrände genießen können, ohne ins Auto steigen zu müssen. Wanderspaß mit Aussicht Wanderfreunde finden auf Mallorca eine große Auswahl an Routen. Fas-

zinierende Erlebnisse verspricht zum Beispiel die Serra de Tramuntana. Konditionsstarke Wanderer können den Gipfel des Massanella, des zweithöchsten Berges der Insel, erklimmen und die Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel genießen. Nicht zu schwierig ist eine Wanderung zur „Klosterruine La Trapa“ in der südlichen Tramuntana. Sie begeistert durch Ausblicke auf die aus dem Meer ragende „Dracheninsel“. Empfehlenswert ist auch eine Tour durch den Barranc de Biniaraix – eine der schönsten Schluchten Mallorcas – im Nordwesten der Insel nahe der Kleinstadt Sóller. Red.: LLL/djd

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KURZ NOTIERT

Reisen und Erleben

Passend zur Badesaion… … veröffentlichte die Europäische Umweltagentur in Kopenhagen einen Bericht über die Wasserqualität in Deutschland und Europa. Fazit: Fast überall kann unbedenklich gebadet werden, 97 Prozent der deutschen Badeplätze erfüllen die Auflagen. Luxemburg und Zypern haben demnach die beste Wasserqualität, gefolgt von Malta. Kreuzfahrt muss geplanter Route folgen Wird während einer Kreuzfahrt ein anderes Ziel angefahren als in der Reiseroute angegeben und dafür ein vorhergesehenes Ziel ausgelassen, gilt dies als Reisemangel, wie das Amtsgericht Rostock jetzt entschieden hat. Urlauber haben in diesem Fall die Möglichkeit, eine Preisminderung zu verlangen. Der Bonifatiusweg Zum 1250. Todestag des Heiligen wurde 2004 der 180 km lange Wander- und Pilgerpfad „Bonifatius-Route“ eingerichtet, der in einem Korridor nahe der antiken Handelsroute verläuft, aber gleichzeitig den Belangen des Wanderers Rechnung trägt und Naturdenkmäler entlang des Weges berücksichtigt. Mehr unter www.altstrassen-in-hessen.de

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Lehrer auf Zeit

Foto: Dieter sc hütz/pixeio.d e

Land der Kontraste Gelegen im Herzen Deutschlands bietet Hessen eine ganze Palette von Urlaubsalternativen. Ob Kulturreise, Wandern, Radfahren, Wellnessaufenthalt, Familienurlaub, Städtetrip oder Naturerlebnis pur – in Hessen gibt es die passenden Angebote. Vielfältig präsentieren sich Hessens Urlaubsregionen, wobei Frankfurt Rhein-Main wichtigster Anlaufpunkt für Gäste aus aller Welt ist. Sowohl Kulturliebhaber als auch Nachtschwärmer finden hier ein breit gefächertes Angebot. Dabei ist es nie weit in die Natur – Taunus, Vogelsberg, Spessart oder Odenwald sind nur Minuten entfernt. Mehr unter www.germany.travel/de

Foto: N Frank/pixelio.de

Internationales Donaufest Vom 4. bis 13. Juli findet in Ulm das beliebte internationale Donaufest statt. Gäste und Künstler können dabei am vielschichtigen Kulturprogramm teilnehmen, bei dem sich die verschiedenen Donauländer präsentieren. Weitere Infos hierzu gibt es unter www.donaubuero.de

„Teach & Travel“-Programme immer mmer beliebter Offen, mutig und anpassungsfähig müssen sie sein – junge Leute, die Erfahrungen im Ausland sammeln wollen. Die entsprechende Angebotspalette ist mittlerweile sehr groß, die Länder werden immer ausgefallener. Wer vorübergehend ins Ausland gehen möchte, sollte sich im Vorfeld gut informieren.

ines der beliebtesten Überbrückungsprogramme zwischen Abitur und Studium ist „Work & Travel“. Der Gedanke ist, dass man herumreist und seine Reisekasse durch Jobben aufbessert. Die beliebtesten Länder dabei sind unverändert Australien, Neuseeland und Kanada. Eine ganz andere Mög-

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lichkeit ist beispielsweise das „Teach & Travel“-Programm der Austauschorganisation Stepin in China. Detaillierte Informationen zur Teilnahme gibt es unter www.stepin.de. Kultur, reisen und unterrichten Um sich ihren Aufenthalt im aufregenden „Reich der Mitte“ zu finanzieren, arbeiten die jungen Leute ein halbes Jahr als Englischlehrer an einer chinesischen Grundschule. Dabei lernen sie Land und Leute besonders intensiv und authentisch kennen und erfahren viel über Kultur, Gepflogenheiten und fremde Bräuche. Vorkenntnisse im Lehrberuf sind nicht notwendig, im Vorfeld werden die Teilnehmer allerdings vier Wochen lang in Peking auf die Pädagogenrolle vorbereitet. Zum Abschluss der Schulung gibt es das sogenannte TEFL-Zertifikat, mit dem man überall auf der Welt Englisch als Fremdsprache unterrichten kann. Red.: LLL/djd


Reisen und Erleben ■ ■ ■

Mehr als Fußball und Karneval Brasilien als kulturelles Reiseland Ab dem 12. Juni sind alle Augen auf den bevölkerungsreichsten Staat Südamerikas gerichtet: In Brasilien findet ab diesem Datum die Fußballweltmeisterschaft 2014 statt. Dank der überdurchschnittlich teuren Preise für Unterkünfte und Flüge kann es sich allerdings nur ein Bruchteil der Interessierten leisten, in dieser Zeit Urlaub in Brasilien zu machen. Doch keine Sorge: Der portugiesisch-sprachige Staat hat viel mehr zu bieten als den berühmten Karneval in Rio und die WM.

Zu Tisch in Brasilien Kulinarisch betrachtet überzeugt Brasilien mit einer großen Vielfalt an Lebensmitteln. Die Atlantikküste des Landes erstreckt sich über 8000 Kilometer – das erklärt, warum die brasilianische Küche von Fisch und Meeresfrüchten geprägt ist. Aber auch Fleischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: Brasilien ist einer der größten Rindfleischproduzenten, sodass gegrilltes oder gebratenes Rindfleisch auf fas fast s allen Speiseka arten zu fin-

den ist. Wird es während des Grillens mit Salzwasser beträufelt, wird es zum „Churrasco“, einem brasilianischen Nationalgericht. Doch keine Sorge, auch Vegetarier sind in Brasilien herzlich willkommen und können sich an der großen Vielfalt exotischer Früchte, die dem warmen Klima zu verdanken ist, gütlich tun. Es besteht die Möglichkeit neue Lebensmittel auszuprobieren, die in Deutschland häufig gar nicht erhältlich sind. Regenwald, Savanne und Berge Auch landschaftlich hat Brasilien einiges zu bieten. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in Großstädten entlang der Atlantikküste und diese Städte sind auch touristisch sehr beliebt. Rund um den Amazonas, dem wasserreichsten Fluss der Erde, ist die Landschaft von Regenwäldern geprägt, während sich im Süden trockene Savannengebiete finden. So kommt jeder Urlauber auf seine Kosten; während der eine am Strand entspannen kann, zieht ein anderer eine geführte Tour durch den Regenwald oder die ge Be erge vor. Keinesfallls verpassen sollten Reisende die berü ühmten IguazúWasserfälle am LänW de erdreieck Brasilie en/Paraguay/Arge entinien, die ein atemberaubendes Na aturschauspiel bieten. Red.: LLL

Foto: Carllosh h/pixelio.de

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Foto: Tania Müller/pixelio.de

Let´s Dance! Was Brasilienreisende sehr bald feststellen dürften ist die Wichtigkeit der Musik. Brasilianer hören am

liebsten den ganzen Tag heiße Rhythmen und es darf auch gerne am Strand oder beim spontanen Straßenfest drauf losgetanzt werden. Musik bedeutet in Brasilien Lebensgefühl – traditionelle Elemente werden hierbei mit immer neuen Einflüssen verbunden, sodass sich die brasilianische Musik in einem stetigen Wandel befindet. Am bekanntesten ist dabei wohl der Samba, ohne den beim Karneval in Rio nichts geht und der auch sonst zu den beliebtesten Tänzen gehört.


Die FuĂ&#x;ballherzen schlagen wieder hĂśher!

ur Freude aller Sportbegeisterten ist dies, nach den Olympischen Winterspielen in Sotschi, der zweite groĂ&#x;e HĂśhepunkt des Sportjahres 2014. Ăœber-

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tragen wird das ErĂśffnungsspiel zwischen dem Gastgeber und Kroatien vom ZDF, während das Finale am 13. Juli von der ARD ausgestrahlt wird. Alle 64 Partien der WM werden erstmals seit 1998 wieder von den Ăśffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Ăźbertragen. Besondere Aufmerksamkeit erregt die deutsche Mannschaft dieses Mal mit der jĂźngsten Mannschaft in der Geschichte des DFB, das durchschnittliche Alter der Spieler liegt unter 22 Jahren. FuĂ&#x;ball ist die wohl bekannteste und beliebteste Ballsportart der Welt und in Deutschland ein absoluter Volkssport; erfunden wurde diese populäre Sportart in GroĂ&#x;bri-

tannien. Doch mittlerweile existiert wohl kaum mehr ein bevĂślkertes Fleckchen Erde, auf dem nicht FuĂ&#x;ball gespielt wird. Wie gelangte der FuĂ&#x;ball Ăźberhaupt nach Deutschland? Ein Lehrer namens Konrad Koch fĂźhrte den FuĂ&#x;ball ein, nachdem lange Zeit in Schulen als auch beim Militär nur das Turnen der sogenannten LeibesertĂźchtigung diente. Erst dann fand der FuĂ&#x;ball im Laufe der Zeit eine zunehmende gesellschaftliche Anerkennung und fĂźhrte dann im Jahre 1900 in Leipzig zur GrĂźndung des DFB (Deutscher FuĂ&#x;ballbund). Drei Jahre später fand die erste Deutsche Meisterschaft statt. Red.: LLL

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Foto: Tim Klostermeier/pixelio.de

Wieder mit Spannung und groĂ&#x;er Hoffnung auf einen Titel der Deutschen FuĂ&#x;ballnationalmannschaft sehen Millionen FuĂ&#x;ballfans der ErĂśffnung der 20. FuĂ&#x;ballweltmeisterschaft, die vom 12.Juni bis 13. Juli 2014 in Brasilien stattfindet, entgegen.


Gesundheit und Fitness ■ ■ ■

Tropische Krankheiten in Deutschland icht nur Fußballfans freuen sich auf spannende Spiele in Brasilien – auch Gelbfieberund Tigermücken können den Anpfiff zu diesem sportlichen Großereignis kaum erwarten. Ein Insektenstich ist normalerweise kein Problem, wären da nicht gefährliche Krankheiten, die dabei auf den Menschen übertragen werden können. Mücken sind Hauptüberträger des Denguevirus. Die Erkrankung geht meist mit Fieber, Hautausschlag und starken Kopf- und Gliederschmerzen einher. Da die Symptome grippeähnlich sind, wird das gefährliche Virus oft zu spät erkannt. In seltenen Fällen kann es auch zu schweren Blutungen, einem Schock mit akutem Kreislaufversagen oder schlimmstenfalls zum Tod kommen.

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Fotos: djd/Anti Brum mm

Wie die Erreger nach Deutschland kommen Mücken können aber keineswegs nur in Brasilien zur Gefahr werden. Generell steigt durch ein vermehrtes Reiseaufkommen in tropische Gebiete auch hierzulande die Gefahr für eine Infektion und eine Verbreitung des Virus. Durch eine drei- bis 14-tägige Inkubationszeit können infizierte Reiserückkehrer den Erreger nichtsahnend nach Deutschland einschleppen. Im vergangenen JJahr registrierte da as Robert Ko och-Institut (R RKI) in

Deutschland 879 Dengue-Infektionen, die Reisende sich unterwegs zugezogen hatten. Schon 2012 kam es auf der portugiesischen Insel Madeira zu einem Ausbruch mit über 2.000 Erkrankungen. Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags warnt auch die Direktorin des WHO-Regionalbüros in Kopenhagen, dass sich durch Insekten übertragene Krankheiten in den kommenden Jahren verstärkt ausbreiten werden. Schutz vor Mückenstichen Auch wenn es derzeit noch keine Impfung gegen das Denguevirus gibt, kann man sich trotzdem präventiv schützen. Hier gibt es vier hilfreiche Tipps: - Das Tragen von langer, heller Kleidung senkt das Risiko, von einer infizierten Mücke gestochen zu werden. - Moskitonetze sollten in der tropischen Ferienunterkunft Standard sein. Fenster und Türen sollte man nach Sonnenuntergang schließen. - Leere Behälter sollten ordnungsgemäß entsorgt werden, so werden keine Biotope für die Blutsauger geschaffen. - Unbedeckte Hautstellen unbedingt mit einem Mückenschutzmittel besprühen. Dabei beliebte Stichstellen wie Nacken und Knöchel nicht vergessen. Red.: LLL/djd

KURZ NOTIERT Sport und Spaß für alle am Samstag, 5. Juli 2014 Ein Nachmittag auf der Galopprennbahn in Niederrad: von 13 bis 20 Uhr werden viele tolle Sport- und Bewegungsaktionen angeboten. Das Programm rund um Sport und Bewegung bietet unter anderem: Basketball, Baseball und Football, Ponyreiten, Golf und vieles mehr. Ein Bühnenprogramm sorgt für Unterhaltung. Mehr unter www.familiensportfest.de Ein Lauf nur für Frauen am 14. Juni 2014 Laufen boomt – in Deutschland und besonders in Frankfurt am Main. Ihrem Ruf als „Laufstadt“ wird die Börsenmetropole im Sommer einmal mehr gerecht, wenn beim CRAFT Women’s Run die Frauen auf die Strecke gebeten werden. Start und Ziel ist jeweils an der Commerzbank Arena, die Strecke verläuft durch den Stadtwald. Kinderbetreuung wird ebenfalls angeboten. Weitere Infos unter womensrun.runnersworld.de Tipps für Reisende zur Fußball-WM Wer zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Brasilien reist, sollte sich bereits vor Antritt der Reise vor ansteckenden Krankheiten schützen. Generell sollte jeder gegen Tetanus und Diphtherie geimpft sein. Wenn unklar ist, ob ein Schutz gegen Keuchhusten vorliegt, empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut eine kombinierte Auffrischungsimpfung. Informieren Sie sich in der Reisemedizinischen Impfsprechstunde, Breite Gasse 28, Frankfurt am Main, Gesundheitsamt. Öffnungszeiten montags bis donnerstags 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags 15 bis 18 Uhr. E-Zigarette und Nikotinpflaster Ob Kaugummi, E-Zigarette oder Pflaster: Raucher können auf viele Hilfsmittel zurückgreifen. Experten empfehlen jedoch altbewährte Alternativen: Selbstdisziplin und Unterstützung von Familie und Freunden. 60 Prozent der Raucher haben mindestens einmal versucht aufzuhören – der Anteil der Ex-Raucher in der Bevölkerung liegt nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg jedoch nur bei 26,5 Prozent. Ein Drittel der Bevölkerung qualmt weiter – trotz Verbots in Gaststätten und Kneipen, höherer Tabakpreise und verschärfter Warnhinweise auf den Packungen. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net LebensLanges ■

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Unternimm was !

Wann und wo? 12. Juni 2014 „Synergie – das Geheimnis für Gesundheit“ 9. Juli 2014 Infos unter

Hermannstraße 54-56, 63263 Neu-Isenburg www.lebenslangeslernen.net


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