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Juli/August 2014

Internationaler Nelson Mandela-Tag

Kind und Karriere

Ebbelwoi: Ein St端ck Lebenskultur

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Selbstständigkeit als beruflicher Wiedereinstieg für Frauen

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Aus- und Weiterbildung Personzentrierte Beratung und Therapie nach Rogers

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Gefährliche Gefährliche Wohlstandskrankheit Wohlstandskrankheit

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Ferienjobs

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Per App zum Job

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Das Bildungssystem der Vereinigten Staaten

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Einfache Tipps gegen Rechenschwäche

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Internationale Gluck-Opern-Festspiele

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Ferien für Leseratten

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Auf den Spuren Mandelas in Südafrika

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Aber Aber bitte bitte mit mit Mirko! Mirko!

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Kunst und Kultur Den Urlaub richtig in Szene setzen

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Gewinner Fotowettbewerb

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Ebbelwoi: Ein Stück Lebenskultur

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Kulturgut Streuobst

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Gedicht

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Impressum „LebensLanges Lernen“ Anzeigen-Sonderveröffentlichung

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Reisen und Erleben Auf den Spuren Mandelas in Südafrika

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V.i.S.d.P. : Armin Höflich Hermannstraße 54 – 56, 63263 Neu-Isenburg ahoeflich@lebenslangeslernen.net www.lebenslangeslernen.net

Die Abenteuer einer Austauschschülerin 26

Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Sprachreisen: Darauf kommt es an

Konzept & Anzeigen: Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 – 20

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Anzeigen & Red.-Assistenz: Melanie Blaum 0 61 02 / 8 83 60 – 22

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Gesundheit und Fitness

Redaktion: Sabine Rippberger 0 61 02 / 8 83 60 – 19

Gefährliche Wohlstandskrankheit

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Aber bitte mit Mirko!

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Foto: Peter Baumgartner/pixelio.de

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Foto: Gaby Schermuly

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Gesellschaft und Umwelt

Foto: Peter Baumgartner/pixelio.de

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Ebbelwoi: Ein Stück Lebenskultur

Inhalt

Foto: Alexandra H./pixelio.de

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Vertrieb: Petra Eckstein 0 61 02 / 8 83 60 – 10 Titelbild: fotolia Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH Herrmanstr. 54-56, 63263 Neu-Isenburg


Editorial ■ ■ ■

Liebe Leserinnen, liebe Leser! eider haben wir nur 32 Seiten zur Verfügung um all die interessanten Themen, die wir jeden Monat veröffentlichen wollen, im Magazin unter zu bringen. Das zwingt uns dazu, immer wieder eine Auswahl zu treffen, die wirklich nicht leicht fällt. Aber alles halb so schlimm! Wir haben ja noch ein weiteres Magazin! Wir nennen das zwar nicht Magazin, sondern „Portal“ doch es erfüllt den Zweck eines Online-Magazins. Wir können also in der gedruckten Version von „LebensLanges Lernen“ mit kürzeren Texten neugierig machen und wer Interesse hat mehr zu erfahren, liest die lange Version des Beitrages im Internet weiter.

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Ein junge Frau Namens Vayda liefert uns den Prototyp für dieses Format. Ihr Text wird zum einen in englischer Sprache abgedruckt; den vollständigen Text können Sie dann unter www.lebenslangeslernen.net nachlesen. Eine tolle Geschichte einer jungen Frau, die eigentlich nur einmal ein halbes Jahr in Kanada als Austauschschülerin etwas Erfahrungen in fremden Gefilden machen wollte. Nun betrachtet sie Kanada als ihre zweite Heimat und steht kurz davor, ihren Abschluss zu machen. Zugegeben, ER ist nicht jedermanns/-fraus Sache und die nach Mittel- oder Südhessen gezogenen müssen sich etwas überwinden, ja lernen IHN zu genießen. Die Alteingesessenen verehren IHN und bezeichnen IHN als Kulturgut und trinken IHN Sommer wie Winter. Es soll Menschen geben, die IHN mit Wasser etwas verdünnen, als abartig dabei werden diese tituliert, die IHN mit weißer oder gelber Limonade mischen. Die Rede ist vom APFELWEIN und der erfreut sich steigender Beliebtheit. Viele kleinere und Kleinst-Keltereien haben sich in den letzten Jahren etabliert, haben experimentiert, verschiedene Methoden der Herstellung ausprobiert und auch in punkto Marketing sich einiges einfallen lassen. Das Lokale ist Trumpf und wird erst von Individualisten kreiert und dann von der Masse als Hype verramscht. Es lohnt sich schon etwas genauer hinzusehen, wer hier was produziert und mit welchen Äpfeln. Wir zeigen Ihnen auf unseren Sonderseiten „Apfelwein als Kulturgut“ wo der Apfel hinrollt und haben auch gleich die richtigen Literaturtipps für Sie. „Wenn aus dem Keller kühl und frisch, ein Bembel steht auf jedem Tisch, wenn Handkäs duftet; es riecht nach Kraut, froh Geplauder; manchmal laut. Da – wie könnt es anders sein sitzt du vergnügt beim Apfelwein“. (Kurt Spröte, Frankfurt) Herzlichst Ihr Armin Höflich

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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

Kind und Karriere Potenziale der sogenannten „Stillen Reserve“ sollen gehoben werden

Foto: Marlies Schwarzin/pixelio.de

Wiedereinsteigende sind Frauen mit Kindern, die sich auf den Weg der Wiederaufnahme einer Erwerbsarbeit befinden, sich mit dem Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, Teilzeitarbeit und den daraus entstehenden Konsequenzen auseinandersetzen müssen. Männer betrifft dieses Thema in der Regel nicht (Ausnahmen bestätigen bekanntermaßen die Regel).

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lle ökonomischen und persönlichen Nachteile, die durch eine längere Berufsunterbrechung und anschließende Teilzeitarbeit entstehen, tragen bisher ebenfalls die Frauen.

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Untersuchungen zeigen, dass Wiedereinsteigerinnen immer älter werden und nach der Geburt von Kindern eine Retraditionalisierung der Rollenaufteilung in den Familien stattfindet.

75 % der Mütter im Alter zwischen 25 und 60 Jahren sind Frauen mit Wiedereinstiegserfahrung bzw. konkreter Wiedereinstiegsperspektive. Wer sind diese Frauen? „Die“ Wiedereinsteigerin gibt es nicht, die Pluralität liegt in den individuellen Lebenslaufkonzepten und der dann gelebten Praxis.

Durch den Fachkräftemangel in Deutschland haben Politik und Wirtschaft die Frauen als potenzielle Arbeitskräfte entdeckt, dieses Mal die gut qualifizierten Mütter. Vielfältige Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familienarbeit und Berufsarbeit wurden in den letzten Jahren auf den Weg gebracht.

Der Zeitpunkt des Wiedereinstiegs hängt signifikant von der Zahl der Kinder und der finanziellen Ausstattung der Familien ab.

Lesen Sie mehr über dieses spannende Thema unter www.lebenslangeslernen.net Red.: LLL/Ulla Kurz, femkom Darmstadt


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Foto: jumpp

Der berufliche Wiedereinstieg fällt vielen Frauen, insbesondere nach der Elternzeit, häufig schwer. Durch die Kinder ist die Flexibilität eingeschränkt und es mangelt an den passenden Möglichkeiten, in das Berufsleben zurückzufinden. Immer häufiger entscheiden sich Frauen deshalb dazu, auf selbstständiger Basis zu arbeiten.

Selbstständigkeit als beruflicher Wiedereinstieg für Frauen

Das hessische Landesprogramm für den Wiedereinstieg umfasst derzeit neun Träger in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Rüsselsheim, Gießen und Kassel. www.new-hessen.de Koordination: Susanne Zastrau beramí berufliche Integration e.V. Tel. 069/91301034 koordination@new-hessen.de

Gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und der Europäischen Union - Europäischer Sozialfonds

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© Carolina Ramirez

Der berufliche Neustart ist für Wiedereinsteigerinnen immer noch eine große Herausforderung. Das Projekt NeW Mentoring als Chance für den Wiedereinstieg richtet sich an hoch qualifizierte erwerbslose Frauen in Frankfurt und Umgebung zwischen 25 und 50 Jahren, die nach der Familienphase eine Selbstständigkeit oder eine Festanstellung anstreben: in eine Tätigkeit, die sie erfüllt und ihren Qualifikationen entspricht. „jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbstständigkeit – Frauenbetriebe e.V.“ und „beramí berufliche Integration e. V“ führen

Wiedereinsteigerinnen verfügen über großes Potenzial, das sie in einer erneuten Berufstätigkeit einbringen können. Der Weg aus der Familienphase zurück in den Arbeitsmarkt muss jedoch sehr individuell gestaltet werden, wenn er gelingen soll. Das 2009 gegründete NeW Netzwerk Wiedereinstieg unterstützt Frauen dabei, ihre persönliche WiedereinstiegsPerspektive zu entwickeln und eigenständig umzusetzen – mit Beratung, Coaching, Mentoring, fachlicher Weiterbildung oder auch Betriebspraktika, Stellenvermittlung und Begleitung bei der Existenzgründung.

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Viele Gründerinnen und Gründer scheitern allerdings, weil sie ihre Geschäftsidee nicht genügend vorbereitet haben. Es ist daher sehr empfehlenswert, sich vor dem Start beraten zu lassen, bei anerkannten Vereinen oder auch bei der IHK. Alle Phasen des Gründungsfahrplans sollten beleuchtet werden: von der Idee über das Angebot, die Zielgruppen, das Marketing bis hin zur Finanzierung des Vorhabens. Hinzu kommt, dass Frauen häufig andere Problematiken als Männer haben, z. B. in Bezug auf gläserne Decke, Doppelbelastung oder Management-Erfahrung.

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das Programm in Kooperation durch: bei jumpp mit Schwerpunkt auf den Wiedereinstieg in die berufliche Selbstständigkeit, bei beramí in eine Festanstellung. Weitere Informationen über das Projekt und seine Förderer gibt es online unter www.jumpp.de und unter Red. : LLL/ jumpp www.new-hessen.de

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ie berufliche Selbstständigkeit ermöglicht Frauen, Job und Beruf flexibler zu vereinbaren. Die Zeitplanung kann sich nach dem Terminplan der Kinder richten, die Mutter übernimmt die „Mütze“ der Unternehmerin, wenn die Kleinen betreut sind oder auch abends, wenn der Nachwuchs im Bett ist. Ein weiterer Vorteil für Selbstständige ist, zusätzlich zu der täglichen individuell organisierbaren Zeit, die mittelbis langfristige Aufteilung der Arbeitszeit: Diese verändert sich parallel zum steigenden Alter der Kinder. So bietet sich für viele Mütter ein Einstieg in eine nebenberufliche Teilzeit-Selbstständigkeit zunächst sehr gut an, denn dadurch können sie besser mit Familie und Unternehmen jonglieren. Zudem ist diese Phase positiv, um das Unternehmerinnendasein unter echten Bedingungen kennenzulernen.

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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt

KURZ NOTIERT Burgfestspiele Theaterhighlight unter freiem Himmel: Von Dienstag bis Dienstag, 29. Juli bis 5. August 2014, finden auf der Naturbühne der Burg Sonnenberg erstmals die „Wiesbadener Burgfestspiele“ statt. Karten für die Burgfestspiele gibt es ab sofort bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im kuenstlerhaus43 und auf www.burgfestspiele-wiesbaden.de UNESCO: 83 Vorschläge für immaterielles Kulturerbe Für das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes stehen 83 Vorschläge in der engeren Wahl. Die Vorauswahl trafen die Bundesländer aus 128 Bewerbungen von Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen. Das Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) begutachtet nun von Juni bis Oktober die Vorschläge und gibt Empfehlungen für das bundesweite Verzeichnis. 30 Jahre jumpp Frauenbetriebe In 30 Jahren ist viel passiert, dennoch gibt es im Bezug auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen noch viel zu tun! Grund genug für den Verein jumpp Frauenbetriebe e. V., sein 30. Jubiläum zu feiern. In diesem besonderen Jahr ist es mehr denn je an der Zeit, das Potenzial von Gründerinnen und Unternehmerinnen ins Licht zu rücken. Alle Informationen zum Jubiläumsjahr gibt es auf www.jumpp.de Frankfurt ist „Europäische Stadt der Bäume“ Frankfurt ist nun offiziell „Europäische Stadt der Bäume/European City of the Trees“. Der European Arboricultural Council (EAC, Europäischer Baumpflegerat) hat den Titel am 27. Juni bei einer Feier im Frankfurter Palmengarten verliehen. Der Titel wird seit 2007 verliehen, im Jahr 2013 trug ihn Frankfurts polnische Partnerstadt Krakau. Von dort reiste Umweltamtsleiterin Ewa Olszowska-Dej zum Kongress der europäischen Baumfachleute nach Frankfurt an, um Umweltdezernentin Rosemarie Heilig ihre Glückwünsche zu überbringen. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Von der Freude an der Freundschaft „Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft – keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.“ Das wusste der griechische Philosoph Epikur von Samos bereits im 4. Jahrhundert vor Christus, und daran hat sich bis heute nichts geändert. eshalb feiern wir am 30. Juli den internationalen Tag der Freundschaft. Erfunden wurde er ursprünglich bei einem privaten Treffen einiger Freunde in Paraguay und danach in vielen Ländern unabhängig voneinander gefeiert. 2011 riefen die Vereinten Nationen schließlich den „International Day of Friendship“ aus, der heute weltweit gefeiert wird.

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Doch warum ist Freundschaft eigentlich so wichtig für unser Seelenheil? Sie gibt viel und sie nimmt viel. Sie ist Spiegel, Familie, Streit, Zusammengehörigkeit. Wer Freunde hat, auf die er sich immer verlassen kann, muss mit seinen Problemen nicht alleine zurechtkommen. Alleine dieses Teilen nach dem Motto „Gemeinsam geht alles besser“ lässt uns wieder besser schlafen und nicht so leicht verzweifeln. Räumliche Nähe mit Menschen zu teilen, die uns wichtig sind, reduziert Stress, soziale Kompetenzen werden durch Freundschaften gestärkt. So können Freundschaften uns in allen Lebenslagen helfen – Freunde ersetzen im Notfall Geschwister, Psychiater, Lehrer, Entertainer und Tagebuch und tragen somit maßgeblich zum geistigen und, da eine eindeutige Trennung hier nicht möglich ist, auf Dauer auch zum körperlichen Wohlbefinden bei. Red.: LLL

GartenRheinMain im Jubiläumsjahr Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von GartenRheinMain in diesem Jahr haben sich die Organisatoren für die Besucher etwas ganz Besonderes einfallen lassen: m Rahmen des Jahresthemas „Kräuter, Kuren und Kulturen – Im Garten der Gesundheit“ findet ein abwechslungsreiches Festprogramm statt. So gibt es am Samstag, dem 13. September, die Führung „Hildegard von Bingen – Heilige und Heilkundige“ im Museum am Strom in Bingen. Sowohl bei der Erwachsenen- als auch bei der Kinderführung sind noch ein Workshop

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und ein Mittagessen nach der Hildegardküche inbegriffen. Nicht nur für eingefleischte Offenbacher interessant ist die Führung „Ein Volkspark für Offenbach: Der Leonhard-Eißnert-Park“, bei dem die Teilnehmer am 20. September alles Wissenswerte über den beliebten Park erfahren können. Diese und alle weiteren Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.krfrm.de Red.: LLL/krfrm

Gewinnspiel

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LLL verlost in Kooperation mit GartenRheinMain Eintrittskarten für die oben vorgestellten Führungen! Gewinnen Sie jeweils zwei Tickets für die Kinder- und die Erwachsenenführung „Hildegard von Bingen – Heilige und Heilkundige“ und zwei mal zwei Tickets für „Ein Volkspark für Offenbach: Der Leonhard-Eißnert-Park“. Die Anmeldung zu allen Gewinnspielen finden Sie unter www.lebenslangeslernen.net. Teilnahmeschluss: 15. August 2014.


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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Personzentrierte Beratung und Therapie nach Rogers Es ist im Leben sehr selten, dass uns jemand zuhört und wirklich versteht, ohne gleich zu urteilen. Dies ist eine sehr eindringliche Erfahrung. (Carl R. Rogers)

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Der Personzentrierte Ansatz Der Personzentrierte Ansatz wurde in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902–1987) entwickelt. Er resultiert aus den Erfahrungen seiner pädagogischen und psychotherapeutischen Praxis und basiert auf systematischen empirischen Forschungsarbeiten. Beobachtet und analysiert wurden insbesondere unterschiedliche Beziehungs- und Kommunikationsmuster sowie unterschiedliche Kooperationsbedingungen und ihre Auswirkungen.

Ob in personzentrierten Beratungs- oder Therapiesituationen: Im Mittelpunkt steht immer der Mensch und nicht sein isoliertes Problem. Der Ansatz heißt im englischen person-centered approach (PCA). Das Wort „approach“ (Annäherung, Herangehen, Zugang, Weg) verdeutlicht, dass es nicht um spezielle therapeutische oder pädagogische Techniken geht, sondern um Einstellungen und Haltungen gegenüber dem Klienten.

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Empathie, Wertschätzung und Kongruenz Der Personzentrierte Ansatz wird der Humanistischen Psychologie zugeordnet und beinhaltet die Überzeugung, dass jeder Mensch in

Empathie

Kongruenz sich die Fähigkeit hat, sich in konstruktiver Weise zu entwickeln („Aktualisierungstendenz“). Ziel des Personzentrierten Ansatzes ist es daher, Bedingungen zu schaffen, unter denen sich die Aktualisierungstendenz entfalten kann, die positive Veränderungen, Wachstum und Problemlösung ermöglicht. Zentral ist dabei eine durch Empathie, bedingungsfreie positive Wertschätzung und Kongruenz geprägte Begegnung, die respektiert, dass jeder Hilfesuchende nicht nur das Problem mitbringt, sondern auch die Lösung. Diese konsequente Entwicklungs- und Ressourcenorientierung ist es, die den Personzentrierten Ansatz von anderen Ansätzen unterscheidet. Red.: LLL/GwG

Die 10 Lernprinzipien nach Carl Rogers 1. Menschliche Wesen haben die natürliche Gabe zu Lernen. 2. Signifikant findet Lernen vor allem dann statt, wenn der Lerninhalt vom Schüler für die eigenen Absichten als wichtig eingestuft wird. Wenn das Individuum ein Ziel vor Augen hat und das gebotene Material für sich selbst als relevant zum Erreichen des Ziels einordnet, geht der Lernprozess äußerst schnell vonstatten. 3. Lernprozesse, die in der eigenen Wahrnehmung eine Veränderung des eigenen Selbst beinhalten, werden als bedrohlich eingestuft und häufig abgewehrt. 4. Jene Lernerfahrungen, welche

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für das Selbst(-bild) bedrohlich wirken, werden dann leichter wahrgenommen, angenommen und verarbeitet, wenn es kaum äußere Bedrohungen gibt. Wenn es wenig Gefahren für das eigene Selbst gibt, können Erfahrungen in unterschiedlichen Facetten wahrgenommen werden und der Lernprozess kann voranschreiten. Sehr verankert sind Lernerfahrungen, wenn sie durch Handlungen angeeignet wurden. Gefördert und erleichtert wird ein Lernprozess dann, wenn ein Schüler (selbst-)verantwortlich daran teilnimmt. Selbst gewähltes Lernen, das

die Person als Ganzes erfordert, also sowohl Emotionen als auch Intellekt, erzeugt die durchdringendsten und nachhaltigsten Lernerfahrungen. 9. Unabhängigkeit, Kreativität und Selbstvertrauen werden dann erleichtert und gefördert, wenn Selbstkritik und Selbsteinschätzung von entscheidender und die Beurteilung durch andere von zweitrangiger Bedeutung sind. 10. Den größten sozialen Nutzen in der modernen Welt erbringt das Erlernen von Lernprozessen als solche, eine anhaltende Offenheit Veränderungen zu erfahren und diese in das eigene Selbstbild zu integrieren.


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Die GwG ist der größte europäische Fachverband für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung. Sie fördert und festigt den Personzentrierten Ansatz auf allen gesellschaftlichen Ebenen und bietet Mitgliedern und Interessierten eine fachliche und persönliche Plattform.

Sie suchen

EINZELBERATUNG – PAARBERATUNG – FAMILIENBERATUNG – PSYCHOTHERAPIE? Oder möchten sich ŝ zum/r PERSONZENTRIERTEN BERATER/IN ŝ zum/r PERSONZENTRIERTEN SUPERVISOR/IN ŝ zum/r PERSONZENTRIERTEN COACH ŝ zum/r PERSONZENTRIERTEN BERATER/IN MIT KINDERN und JUGENDLICHEN weiterbilden? Oder sich ŝ in PERSONZENTRIERTER PSYCHOTHERAPIE ŝ in PERSONZENTRIERTER PSYCHOTHERAPIE MIT KINDERN und JUGENDLICHEN qualifizieren? Rufen Sie uns an unter 0221 925908-0 oder schreiben uns eine E-Mail an gwg@gwg-ev.org! Die GwG bietet im Rhein-Main-Gebiet berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen an. Unsere Bildungsangebote sind nach unterschiedlichen Standards (z. B. DGSv und DGfB) zertifiziert. Das ist für Ihre Berufspraxis ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Über die Homepage der GwG finden Sie ŝ Berater/innen im psychosozialen Bereich, für Fragestellungen in Organisationen und Verwaltungen, in Unternehmen und in Schulen ŝ im Personzentrierten Ansatz weitergebildete Psychotherapeut/innen und Kinder- und Jugendlichentherapeut/innen

GwG – Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e. V. Melatengürtel 125a, 50825 Köln Tel. 0221 925908-0 E-Mail gwg@gwg-ev.org, Internet www.gwg-ev.org

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Ferienjobs Darauf sollten Schüler und Studenten achten Personzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers Zertifizierte 1-jährige Ausbildung in 6 Modulen am Bodensee • Basismodul mit den Beratungsgrundlagen • 3 Aufbaumodule: Empathie, Akzeptanz, Echtheit • Die PERSON-zentrierte Gesprächstherapie aus TRANS-PERSON-aler Sicht • Abschlussprüfung mit FallSupervision inkl. Zertifizierung.

Optionale Module: • Psychodynamik & Psychotherapeutische Selbsterfahrung • Körperorientierte Psychotherapie – Core Energetic • Hypno-systemische Therapie Diese Ausbildung richtet sich an Heilpraktiker (-anwärter), psychologische Berater, Pädagogen, Erzieher, Manager, Personalberater.

Preise: • 1 Modul à 345,– € • 6 Module für 2.000,– € • 9 Module für 2.950,– €

Während die einen Badeseen und Freibäder stürmen oder mit der Familie in den Urlaub starten, entscheiden sich tausende Schüler und Studenten für einen Job in den großen Ferien. Die Motive sind unterschiedlich: Berufserfahrungen zu sammeln und verschiedene Branchen kennenzulernen zählt ebenso dazu wie die Notwendigkeit, Geld zur Finanzierung des Studiums zu verdienen. Die Grundregeln Zunächst einmal gilt: Grundsätzlich ist es Kindern bis zum einschließlich 14. Lebensjahr verboten zu arbeiten. Diese Vorgabe des Jugendarbeitsschutzgesetzes gilt auch für Ferienjobs, allerdings mit einigen Ausnahmen. Mit der elterlichen Erlaubnis dürfen Kinder ab 13 Jahren maximal zwei Stunden täglich zwischen 8 und 18 Uhr arbeiten, im landwirtschaftlichen Bereich maximal drei Stunden. Voraussetzung ist, dass es sich um leichte Arbeiten handelt. Jugendliche ab 15 Jahren haben deutlich weniger Einschränkungen. Eine gibt es dennoch: Solange sie

die Schule besuchen, darf in maximal vier Wochen pro Jahr während der Ferien gejobbt werden. Der richtige Versicherungsschutz Generell müssen alle Mitarbeiter durch eine gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt sein – das gilt sowohl für Vollzeitkräfte als auch für Aushilfen. Des Weiteren müssen am Arbeitsplatz alle gängigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Dazu zählen unter anderem Sicherheitskleidung und in jedem Fall eine ausgiebige Einweisung vor Arbeitsbeginn. Diese ist auch dann zwingend notwendig, wenn der Beschäftigungszeitraum nur von kurzer Dauer ist. Im Ernstfall Egal wie vorsichtig gearbeitet wird: Unfälle können immer passieren. Auch für Aushilfskräfte in Ferienjobs gelten dann Durchgangsärzte als erste Anlaufstelle. Diese sind in der Unfallmedizin besonders qualifiziert und wissen, welche Schritte als nächstes eingeleitet werden müssen. Die Kosten hierfür werden in der Regel von der Berufsgenossenschaft getragen, wenn der Arbeitgeber den Fall spätestens drei Tage nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit Red.: LLL gemeldet hat.

Termine & Informationen: www.psiam.de

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Akademie Emmy Verlaak Kronbühlstraße 5h 78351 Ludwigshafen a. Bodensee Tel. 07773 – 9387455 eMail: info@psiam.de


Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

Per App zum Job Mobile Recruiting: Stellensuche per Smartphone

bstairs.de Foto: www.jo

Der Stellensuchende von heute will sich über Smartphone und Tablet sowohl über seinen Wunscharbeitgeber informieren als auch am besten gleich einen Überblick über die freien Stellen im Unternehmen erhalten. Die Stellenanzeigen sollten dazu mobil optimiert sein und von jedem Endgerät und von jedem Ort aus abgerufen werden können.

uf die Herausforderung der Jobsuche 2.0 reagieren die Firmen mit verstärktem Einsatz von Mobile Recruiting. Fast die Hälfte der Unternehmen setzt mobile Technologien zur Interaktion mit Kandidaten ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hochschule RheinMain, die das Thema Mobile Recruiting,

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unter anderem mit Unterstützung des Jobportals JobStairs, umfassend untersucht hat. Nach Ansicht von 97 Prozent der befragten Unternehmen wird diese Form der Personalakquise künftig an Bedeutung gewinnen. 67 Prozent wollen in den nächsten zwölf Monaten gegebenenfalls selbst eine Mobile-Recruiting-Kampagne entwickeln oder umsetzen. Jobportal mit App und vielen Infos Das Jobportal JobStairs etwa bietet bereits eine App für iPhones und

iPads als iOS-Version sowie eine App für Android-Smartphones mit einer Reihe von Features, wie zum Beispiel die JobMap mit einer Umkreissuche an. Die Anwendung ermöglicht die gezielte Suche nach Stellenangeboten über individuell auswählbare Kriterien wie Einstiegslevel, Branche, Region und Funktion. SmartphoneNutzer können so tagesaktuell die Stellenangebote von über 50 Großunternehmen mobil abrufen und Stellen an Standorten in ihrer Umgebung finden. Red..: LLL/djd - Anzeige -

Frankfurt – Heimat oder Transit? Die Frankfurter Volkshochschule stellt im neuen Halbjahr mit ihrem Schwerpunktthema Fragen zu Heimat und Transit Jedes Jahr drängen Tausende von Menschen neu in die Stadt Frankfurt, der Trend ist ungebrochen. Die Metropole ist bunt. Rund 180 Nationen leben in Frankfurt, fast jeder Dritte hat keinen deutschen Pass.

Anknüpfend an das letzte Halbjahresprogramm mit herausgehobenen Veranstaltungen und Kursen zu interkulturellen Themen und Begegnungen bildet im neuen Programm die Frage „Frankfurt – Heimat oder Transit?“ den aktuellen Themenschwerpunkt. Das Thema wird in seinen geschichtlichen Dimensionen, auf fotografischen Entdeckungsreisen, mit Diskussionen und Stadtführungen betrachtet. Fachbereichsübergreifend wurden zu diesem Thema rund 40 Kurse entwickelt, darunter die Geschichte der Frankfurter Nationalversammlung, Frankfurts Rolle in Bezug auf die RAF oder die Kultur der Frankfurter Trinkhalle. Es gibt Stadtführungen zum türkischen Leben in Frankfurt, Fotovorträge zum Bahnhofsviertel und der Hochfinanz, aber auch einen hessischsprachigen Theaterabend und – neu im Programm – Hessisch als die nunmehr

33. Sprache, die man an der Frankfurter Volkshochschule lernen kann. Das VHS-eigene Filmforum Höchst beteiligt sich mit seinem Filmprogramm am Themenschwerpunkt. Gezeigt wird u. a. Edgar Reitz‘ preisgekrönte Regiearbeit „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“. Ein Schreibwettbewerb flankiert das Schwerpunktthema und gibt interessierten Alt- und Neu-Frankfurtern die Möglichkeit, persönliche Geschichten zu den beiden Aspekten Heimat und Transit zu erzählen und zu Gehör zu bringen. Weitere Informationen, Reservierungen und telefonische Anmeldungen in der VHS, Sonnemannstraße 13, Telefon: 069/212-71501, E-Mail: vhs@frankfurt.de

www.vhs.frankfurt.de LebensLanges ■

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Fünfter Bildungsbericht Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den neuen, fünften Bildungsbericht zum Thema „Menschen mit Behinderung im Bildungssystem“ vorgestellt. Der Bericht entstand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Internationale Pädagogische Forschung, trägt den Titel „Bildung in Deutschland 2014“ und widmet sich dem gesamten deutschen Bildungswesen, wobei der Schwerpunkt auf der Integration behinderter Menschen liegt. Zu finden ist der Bericht unter www.bildungsbericht.de Deutschland und Schweiz arbeiten künftig enger zusammen Vor allem auf den Gebieten Forschung, berufliche Bildung und Entwicklung sollen künftig Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden. Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Kooperationsvereinbarung, die unter www.bibb.de zu finden ist und vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung und dem Bundesinstitut für Berufsbildung unterzeichnet ist, ist die gegenseitige Unterstützung bei der Förderung des Nachwuchses in der Wissenschaft. Asia-Tag bei der VHS Frankfurt Am 26. Juli haben Interessierte die Möglichkeit, bei der Frankfurter Volkshochschule in einem dreistündigen Kurs in die Sprachen Chinesisch, Japanisch, Nepali, Hindi, Koreanisch, Mongolisch oder Thai hineinschnuppern. Das Entgelt beträgt jeweils 20,- €, um eine frühzeitige Online-Anmeldung wird unter www.vhs.frankfurt.de gebeten. Schlechte Ausbildungschancen für Förderschüler Rund 50.000 der jährlichen Schulabgänger kommen von einer Förderschule, doch nicht einmal zehn Prozent von ihnen finden einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Das liegt daran, dass nur etwa 25% der Unternehmen Ausbildungsplätze auch an Jugendliche mit Behinderung vergeben. Diese fordern mehr staatliche Unterstützung, um die Inklusion auch nach der Schulzeit zu ermöglichen. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Vor- und Nachteile

von Anthony R. Williams

Das Bildungssystem der Vereinigten Staaten Schule oder Studium im Ausland, davon träumen viele junge Menschen. Dabei sollte auch bedacht werden, dass sich die ausländischen Bildungssysteme häufig essentiell von unseren unterscheiden. nthony R. Williams, der selber bereits zahlreiche Erfahrung als Lehrer sowohl in den USA als auch in Deutschland sammeln konnte, erklärt im folgenden Artikel das amerikanische Bildungssystem. Die Wurzeln des Bildungssystems der Vereinigten Staaten liegen in England. Entwickelt hat es sich aber unter ganz einzigartigen geo-kulturellen und politischen Einflüssen. Das amerikanische Bildungssystem besitzt drei individuelle Komponenten: Primary Education (Kindergarten bis zur 8. Klasse), Secondary

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Foto: Sylvia Krahl/pixelio.de

KURZ NOTIERT

Education (9. bis 12. Klasse) und Post-Secondary Education (Technische-/Handelsschule, spezialisierte Ausbildungen und Universitäten). Aufgrund der kulturellen Überzeugungen über die Entwicklungsstadien von Kindern und der gesetzlichen Beschränkungen der Jugendstrafsysteme haben viele Staaten den primary education Sektor in zwei Elemente geteilt: Elementary school (Kindergarten bis 5. Klasse) und Junior High School (6. bis 8. Klasse). Die Kinder werden in Altersgruppen unterteilt, welche die zwischenmenschliche Kommunikation während der Entwicklungsphasen fördern und gleichzeitig die jüngeren Kinder von den fast erwachsenen abgrenzen sollen. Andere Staaten kombinieren aufgrund von Budgetkürzungen die Junior und Senior High School. Man sollte besonders beachten, dass alle fünfzig Staaten der USA eine erhebliche Autonomie im Bildungswesen innerhalb ihres eigenen Staates haben. Im Allgemeinen sind alle Kinder verpflichtet, die Schule zwischen ihrem 6. und 17. Lebensjahr zu besuchen, und haben erst nach dem Erreichen des 18. Lebensjahres die Möglichkeit, das Bildungssystem zu verlassen. Die Kinder können öffentliche Schulen oder Privatschulen besuchen sowie zu Hause unterrichtet werden. Gleichwohl müssen alle Schüler der drei Bildungsformen an den staatlichen Leistungstests, welche ab der 3. Klasse durchgeführt werden, teilnehmen und sie bestehen. Wie geht es weiter mit der Entwicklung des amerikanischen Bildungssystems? Und was hat es mit dem wichtigen Themenschwerpunkt „Schülerzentriertes Lernen“ auf sich? Lesen Sie den Artikel von Anthony R. Williams in voller Länge auf www.lebenslangeslernen.net! Red.: LLL/Anthony R. Williams Aus dem Amerikanischen übersetzt von Bianca Schmitt, RMC Rhein-Main Consulting, Sinzig


Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

Einfache Tipps gegen Rechenschwäche

ereits nach kurzer Zeit zeigen sich dann auch schon die ersten Stärken und eventuell Schwächen, die gefördert werden müssen. Mathematik zählt besonders häufig zu diesen kleinen „Schwächen“, doch hier kann durch die richtigen Lernspiele Abhilfe geschaffen werden. Grund für die unterschiedliche Geschwindigkeit bei der Entwicklung ist das Zahlenverständnis, das bei Kindern der gleichen Klasse mehrere Jahre auseinander liegen kann. Die Lehrer müssen jedem Schüler gerecht werden. Dafür müssen die Kinder ler-

Foto: Andrea Kusajda/pixelio.de

Nach den Sommerferien ist es wieder so weit: Die ABCSchützen erwarten aufgeregt ihren ersten Schultag, der sich nach wenigen Wochen zum Schulalltag entwickelt.

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leiden, sollten mit ihnen am besten auf spielerische Art lernen. Dazu bieten sich vor allem Lernspiele an, die auf den Göttinger Zahlenbildern basieren, einem bestimmten Therapiekonzept zur Förderung rechenschwacher Schüler. Im Fachhandel findet man hierzu die passende Beratung. Red.: LLL

nen, Zahlen für sich selbst sinnvoll zu gliedern. Ein Eierkarton bietet sich anfangs als einfache Rechenhilfe an, da Zahlen in diesem gut visualisiert werden können. Einfacher als beim Abzählen der Finger lässt sich erkennen, ob sich drei oder zehn Eier im Karton befinden. Eltern, deren Kinder an einer Rechenschwäche

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■ ■ ■ Lesen und Hören

Happy Birthday, Herr Gluck!

Schneider-Schott-Musikpreis Der Schneider-Schott-Musikpreis der Landeshauptstadt Mainz geht im Jahr 2014 an die renommierte Geigerin Carolin Widmann. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 11. November 2014 im Zusammenhang mit einem Konzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Generalmusikdirektor Hermann Bäumer im Mainzer Staatstheater verliehen.

Zum 300. Geburtstag: Internationale Gluck-Opern-Festspiele 2014

Foto: djd/Nuernberger Versicherungsgruppe/ Ida Zenna

KURZ NOTIERT

Neue Stadtschreiberin Die Dramatikerin Dea Loher wird die neue Stadtschreiberin von BergenEnkheim. Das gab die Jury am Mittwoch, 25. Juni, bekannt. In der Begründung heißt es dazu: „Dea Lohers Bücher und Theaterstücke stellen die existentiellen Fragen nach Sinn, Schicksal und Scheitern“. Alles über Dea Loher und die Stadtschreiber unter www.frankfurt.de Höchster Orgelsommer Noch bis Mitte September finden im Rahmen des Höchster Orgelsommers 2014 regelmäßig klassische Konzerte in der Justinuskirche in Frankfurt-Höchst statt. Veranstalter ist die Stiftergemeinschaft Justinuskirche e.V., das komplette Programm gibt es unter www.justinuskirche.de Buchtipp Als leicht geschriebene und doch anspruchsvolle Urlaubslektüre für den Sommer bietet sich das aktuelle Werk des japanischen Bestsellerautors Haruki Murakami. In „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ geht es um einen Mann ohne nennenswerte Eigenschaften, der versucht, sein längst vergessenes Leben zurückzubekommen. Der Bestseller startete mit der höchsten Auflage aller Zeiten und wurde bereits in der ersten Woche über eine Million Mal verkauft. Rheingau Musik Festival Der bekannte Musiker Bobby McFerrin kommt im Rahmen des „Rheingau Musik Festivals“ am Freitag, 11. Juli 2014, ab 20 Uhr zu einem Konzert ins Kurhaus Wiesbaden und wird den Gästen einen unvergesslichen Musikabend bereiten. Karten gibt es in der Wiesbaden TouristInformation am Marktplatz 1. Mehr unter www.wiesbaden.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Als Christoph Willibald Gluck am 2. Juli 1714 in der Nähe von Nürnberg geboren wurde, kam wohl niemand auf den Gedanken, dass hier ein künftiger Komponist in der Wiege lag. Der Vater erwartete, dass sein ältester Sohn in seine Fußstapfen treten und Förster werden würde. Der jedoch weigerte sich und machte sich als Musiker auf den Weg nach Prag. Und der junge Gluck hatte Erfolg. Er gelangte als Opernreformator zu Weltruhm. Botschafter Europas Zu seinem 300. Geburtstag wird dem Komponisten auf besondere Weise gratuliert: Vom 14. bis 27. Juli 2014 finden in der Europäischen Metropolregion Nürnberg unter dem Motto „Reform und Revision“ die Internationalen Gluck-OpernFestspiele 2014 statt. Opernaufführungen, Ballettproduktionen, Konzerte und ein Symposium werden von Künstlern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, England, Amerika, Russland, China, Rumänien und Israel sowie Ensembles aus der Region dargeboten. „Diese Internationalität passt hervorragend zu Gluck und seinem Werk“, sagt HansPeter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Versicherungsgruppe, des Hauptsponsors der Festspiele. „Er war durch und durch Europäer – wie seine Biografie deutlich zeigt. Das prädestiniert

ihn dafür, heute Botschafter der Metropolregion Nürnberg zu sein.“ Barockfest, Late-Night-Opera und Feuerwerk Von Gluck sagt man gern, er habe den Gefühlen in der Oper Raum gegeben. Ihm sei es nicht nur um großartigen Gesang gegangen, sondern darum, Leidenschaften auszudrücken. Wer dieser Kunst nachspüren möchte, kann sich am 24. Juli 2014 an der Aufführung der selten gespielten Oper „Paris und Helena“ im Opernhaus des Nürnberger Staatstheaters erfreuen. Am 26. Juli 2014 lädt ein Barockfest mit der Late-Night-Opera „Le Cinesi“ in die Gluckstadt Berching ein. Krönender Abschluss des Abends ist ein Feuerwerk. Weitere Infos zu den Veranstaltungen gibt es auf www.internationale-gluck-opernRed.: LLL/djd festspiele.de.


Lesen und Hören ■ ■ ■

Ferien für Leseratten Graal-Müritz lädt zum Literatursommer an die Ostsee Kästner, Kafka, Fallada – diese großen deutschen Schriftsteller haben eines gemeinsam: die Liebe zu Graal-Müritz. Es scheint, als ginge von dem Seeheilbad eine besondere Inspiration aus. n dem malerischen Ort an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns wurden Sehnsüchte geweckt, glückliche Ferien verbracht, Pläne geschmiedet und sogar Ehen gestiftet. Auch andere bekannte Autoren wie Kurt Tucholsky, Uwe Johnson, Walter Kempowski und Robert Musil spazierten hier durch den weißen Sand – und haben bis heute tiefe Spuren hinterlassen.

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Urlaub mit „Emil und den Detektiven“ Das Jahr 2014 steht in Graal-Müritz ganz im Zeichen Erich Kästners, dessen Todestag sich am 29. Juli zum 50. Mal jährt. Kästner hatte eine besonders innige Beziehung zu den Küstenorten Graal und Müritz, die 1938 zusammengelegt wurden. Der Autor und Journalist verbrachte hier die letzten unbeschwerten Ferien

seiner Kindheit. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 bereitete der Sommerfrische ein jähes Ende. Doch die Verbundenheit blieb: Den zweiten Band seines Kinderbuchklassikers „Emil und die Detektive“ ließ er komplett an der Ostsee spielen und gab Müritz darin den Namen „Korlsbüttel“. Selbst die „Pension Meeresblick“, das Urlaubsdomizil der Familie Kästner, kommt als „Villa Seeseite“ vor. Das „reizende, altmodische Haus“ mit gläserner Veranda, Schiebefenstern und offenem Balkon heißt heute „Villa Martha“ und steht in der Strandstraße 16 im Ortsteil Müritz-Ost. Literatur, wohin man sieht Wer mit offenen Augen durch das Seeheilbad spaziert, zum Beispiel bei einem geführten Rundgang, kann sich der Literaturbegeisterung des Orts kaum entziehen. Buchstäblich an jeder Ecke erinnern Gedenktafeln mit kurzen Biografien an die prominenten Feriengäste, hier stehen Häuser, die einst berühmte Schriftsteller und Künstler beherbergten. Franz Kafka etwa lernte in Müritz seine letzte große Liebe, die damals 19-jährige Dora Diamant kennen. Auch das Heimatmuseum widmet sich der Literatur. Und die umfassende Bäderbibliothek ist un-

tergebracht in dem ehemaligen Sommerhaus des Schriftstellers Rudolf Presber, in dessen Garten man bei einer Tasse Kaffee gemütlich schmökern kann. Sommerfrische und Lesefieber Es wäre aber schade, die Nase im Urlaub nur in die Bücher zu stecken, denn Graal-Müritz hat noch viel mehr zu bieten als seine literarischen Highlights – zum Beispiel den mehr als fünf Kilometer langen Strand mit feinstem, weißem Sand sowie große Naturreservate ringsherum, darunter die Rostocker Heide. Auf Wanderer und Radler warten abwechslungsreiche Touren. Nicht zuletzt liegen die Hansestädte Wismar, Rostock und Stralsund nur einen Katzensprung entfernt. Extratipp: Graal-Müritz ist das Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Ein Ausflug in das idyllische Urlaubsgebiet zwischen Ostsee und Bodden gehört fast zum Pflichtprogramm – am besten ganz entspannt mit dem Bus. Wer mag, kann sich während der Fahrt ja wieder in ein gutes Buch vertiefen. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.graal-mueritz.de. Red.: LLL/djd - Anzeige -

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■ ■ ■ Kunst und Kultur

Den Urlaub richtig in Szene setzen Sommerzeit – Reisezeit. Die Deutschen sind nach wir vor sehr reisefreudig und genießen die schönste Zeit des Jahres am liebsten mit einem gelungenen Urlaub. Ob es sich dabei um eine exotische Fernreise, einen entspannten Strandurlaub oder einen StädteEine gute Mischung der Motive Wer plant, ein Fotoalbum für den kommenden Urlaub anzulegen, kann gleich von Beginn an auf entsprechende Motive achten. Bereits bei der Anreise bieten sie sich zahlreich an: Anzeigetafeln am Flughafen, Verkehrsschilder oder Fahrkarten bilden die ersten guten Möglichkeiten für eine Nahaufnahme. Weiter geht es mit den ersten Fotos vom Hotel, der Aussicht aus dem Fenster oder dem schönen Obstkorb auf dem Zimmer, ehe der Urlaub in den Hauptteil übergeht und sich plötzlich fast alles als geeignetes Motiv anbietet.

Großer Fotowettbewerb Das Motto für den Monat Juli/August lautet „Wasser“. Senden Sie uns Fotos, die Sie selbst fotografiert haben und als kunstvoll empfinden. Jeder Einsender kann maximal 2 Fotos einsenden. Bitte geben Sie den Fotos auch einen Titel. Eine Jury wählt jeden Monat ein Foto aus. Jedes ausgewählte Foto wird mit Titel und Namen des Fotografen versehen. Schicken Sie Ihre Fotos per mail an: foto@lebenslangeslernen.net Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.lebenslangeslernen.net Einsendeschluss ist der 25. August 2014.

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trip im eigenen Land handelt, spielt keine Rolle. Eines haben aber fast alle Urlauber gemeinsam: Die Fotos werden als Urlaubserinnerungen gerne in einem Fotoalbum verewigt, das später stolz Freunden und Arbeitskollegen gezeigt wird.

Panoramabilder und Detailaufnahmen sollten dabei eine Mischung ergeben, die das Fotoalbum um einiges interessanter macht. Exotische Impressionen festhalten Das Schönste am Reisen sind häufig die neuen, eventuell sogar sehr exotischen Orte, Menschen und Speisen, die man kennenlernt. Natürlich müssen diese auch dringend mit der Kamera festgehalten werden; aus Höflichkeit und Respekt sollten jedoch bei Personenaufnahmen die gewählten Modelle immer um Erlaubnis gefragt werden. Bei öffentlichen Feiern oder Auftritten ist dies nicht nötig, doch wer die Flamencotänzerin im typischen Kleid oder die Japanerin im besonders schönen Kimono fotografieren

möchte, sollte nicht einfach drauf los knipsen. Das Fotoalbum anlegen Während früher Fotoalben mühevoll von Hand zusammengestellt wurden, passiert die Gestaltung heute ganz einfach per Mausklick. So lassen sich verschiedene Collagen zusammenstellen, einzelne Fotos besonders groß hervorheben, und eine reiche Auswahl an Hintergründen rundet die Gestaltungsmöglichkeiten ab. Bei den Fotoprodukten von CEWE zum Beispiel ist der CEWE-FOTOBUCH-Assistent sehr hilfreich, der mit kreativen Gestaltungsvorschlägen aufwartet und den Vorgang zum perfekten Fotobuch damit noch leichter macht. Alle Infos zu den CEWE-Produkten gibt es unter www.cewe-fotobuch. de und www.cewe.de. Red.:LLL/CEWE

Der 1. Preis ist mit 100 € dotiert! Platz 2 und 3 gewinnen je einen Gutschein für ein Fotobuch von

Foto: cewe

Cewe im Wert von 40 bzw. 30 Euro.

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Kunst und Kultur ■ ■ ■

„Sommerschönheit“

Das Gewinnerfoto aus dem Monat Juni „Sommerschönheit“ von Daniela Werkmeister

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Kunst und Kultur

Ebbelwoi: Ein Stück Lebenskultur Das südhessische Nationalgetränk wird gefeiert Eine Gegend lässt sich nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch beschreiben, denn jede Region hat ihre typischen Spezialitäten, die untrennbar mit ihr verbunden sind. Diese haben meist eine lange Tradition und vermitteln neben den Gaumenfreuden auch ein Stück Heimatgefühl.

Foto: Arbeitskreis Streuobst Maintal

Apfelweinfestival vom 8. bis 17. August 2014 In Frankfurt macht die Apfelweinkultur seit eh und je einen großen Teil des Lebensgefühls aus. Die Metropole am Main feiert ihr Nationalgetränk vom 8. bis 17. August 2014 mit einem eigenen Apfelweinfestival. Das bunte Bühnenprogramm auf dem Roßmarkt mit folkloristischen und mundartlichen Darbietungen sorgt hierbei für gute Stimmung. Hessische Kultbands bringen das Publikum zum Schunkeln und Mitsingen. An den Ständen, die teils rustikal, teils hip daher kommen, lassen sich verschiedene Sorten Apfelwein probieren. Traditionelle Schoppen aus alten Apfelsorten werden ebenso angeboten wie trendige Mixgetränke und Cocktails mit Apfelwein. Dazu gibt es leckere regionale Spezialitäten als auch origi-

nelle Apfelwein-Merchandise-Artikel. Wer seine eigene ApfelweinAusrüstung besitzen möchte, findet hier vom gerippten Ebbelwoi-Glas, über Schoppendeckel bis hin zum Bembel allerlei, um die süffige Trinkkultur zuhause fortsetzen zu können. Gold zum Trinken Ein echter Genießer trinkt seinen Apfelwein pur, nur in Ausnahmefällen trinkt er mal einen „Gespritzten“, also einen mit Mineralwasser verdünnten Apfelwein, der sich aber gut für Einsteiger eignet. Unzumutbar für viele Kenner ist ein Süßgespritzter, bei dem der Apfelwein mit Limonade gemischt wird. Während der kalten Jahreszeit wird der Apfelwein auch gerne heiß und mit Gewürzen versetzt getrunken. „Wo’s Kränzche hängt, wird ausgeschenkt“: Die Frankfurter Apfelweinlokale erkennt man leicht am Fichtenkranz über der Eingangstür des Lokals. Sachsenhausen gilt heute als Hochburg der Apfelweinkultur in Frankfurt. Zum „Stöffche“ schmecken am besten saftige Rippchen mit Kraut, Kartoffeln mit Grüner Soße oder natürlich Handkäs mit Musik und das legendäre Frankfurter Würstchen. Alle Events rund um den Apfelwein zeigt der Online-Kalender auf www.frankfurt-tourismus.de.

Individuelle Bembel zu gewinnen

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Wer einen besonderen Frankfurter Bembel sucht, der ist hier richtig: Monika Maurer fertigt in ihrer Manufaktur in Frankfurt-Sachsenhausen die traditionellen Apfelweinkrüge aus Ton her, den sie aus dem Westerwald bezieht. Und das kommt gut an: So beliefert sie neben der Eintracht Frankfurt auch den Frankfurter Flughafen und verschiedene Banken mit ihren persönlichen Anfertigungen. Gibt es auch für Sie am Abend nichts Besseres als einen schönen kühlen Ebbelwoi? Dann aber auf jeden Fall stilecht im traditionellen Bembel! LLL verlost in Kooperation mit der Töpferei Maurer zwei individuelle Bembel, in die exklusiv jeweils der Name des Gewinners graviert wird. Das Sortiment finden Sie online unter www.keramik-maurer.de, die Anmeldung für das Gewinnspiel läuft wie üblich über www.lebenslangeslernen.net. Viel Glück!

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Red.: LLL/djd


Kunst und Kultur ■ ■ ■

Mit Spaß und Engagement:

Die KelterGemeinschaft Bischofsheim „Er ist gut, er schmeckt fein – er kommt in den Bembel rein – spritzig ist er, güld’ner Schein – so soll’s sein“ – das ist das Motto (und zugleich der Refrain der selbst komponierten „Ode an den Apfelwein“) der drei Bischofsheimer, die sich vor fünf Jahren zusammengetan haben, um dem „Kelter-Sport“ zu frönen. on anfänglichen 700 Litern/Jahr haben sie die Produktion auf stattliche 2500 l „Süßen“ gesteigert. Dieser fällt größtenteils dem Gärprozess anheim und wird im kühlen Erdkeller zu verschiedenen Apfelweinen ausgebaut – z.T. sortenrein oder veredelt mit Beigaben von Speyerling, Quitte, Birne oder Wildapfel. Weitere Erzeugnisse sind Apfelsaft und Apfelessig. Die ständige Qualitätskontrolle versteht sich von selbst – wobei hier auch der Weg das Ziel ist: „Wir ham’ne wicht’ge Rolle, die Qualitätskontrolle – uns’re Zeit im Keller steigt enorm … Da muss man oft probieren – auf Leber, Herz und Nieren – Apfelweinkultur in höchster Form“.

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Einen Großteil ihrer Jahresproduktion keltern die KGBler in der Kronenkelterei von M. Schöpel in MaintalHochstadt, der Anfang März zum „Apfelwein-Contest“ einlädt. Die KGB hat hier bislang immer hervorragend abgeschnitten (1x Bronze, 1x Silber, 2x Gold, 1x Vierte) – und auch die „Ode an den Apfelwein“ wurde hier uraufgeführt. „Gekauften woll’n mer kaan’ mehr – lieber selbst Gemachte’ – gekeltert mit’m Herzsche’ und der Hand … Denn die gute Stöffche aus der Kronenkelterei spiele’ alle annern an die Wand“. Stets darauf bedacht, bei aller Arbeit den Spaß nicht zu vergessen, sehen sich die drei Freunde auch als Bewahrer und Förderer der Apfelweinkultur. Gerne keltern sie in der Öffentlichkeit – wie zum Beispiel im Rahmen von Veranstaltungen des Arbeitskreises Streuobst Maintal. Ein gutes Gefühl gibt ihnen auch die aktive Beteiligung am Landschafts- und Naturschutz. So produzieren sie ein „sauberes Stöffche“ (reines Naturprodukt, ohne Zusatzstoffe), das sich schmecken und sehen lassen kann: „Er ist gut, er schmeckt fein …“.

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Apfelwein in seiner besten Form:

Die Kelterei Stier In Maintal-Bischofsheim befindet sich die traditionelle Kelterei Stier, bei der die unterschiedlichsten Apfelweinvarianten hergestellt werden. ie Wurzeln der Kelterei reichen zurück bis zur alten „Apfelwein-Familie“ der Schales in Mittelbuchen. Aus dieser Tradition führte von 1960 an Erwin Stier unter seinem Namen die Kelterei in Bischofsheim weiter. Seit nun über zwanzig Jahren leitet Jörg Stier die Apfelweinherstellung. Die faszinierende Vielfalt hessischer Apfelweinkultur können Sie bei der Kelterei Stier mit einer Auswahl von über vierzig verschiedenen Apfelwein-Spezialitäten erleben. Den geschmacklichen Reichtum heimischer Genusskultur zeigen Produkte wie Hessen à la carte Schoppen, Winterschoppen oder der sommerliche SchlehenApfelwein. Ein besonderes Schmankerl sind die Apfelweinbonbons mit hessischem Schoppen: gereift aus heimischem Obst in der Kelterei Stier/Maintal-Bischofsheim und zu leckerem Naschwerk verfeinert von der Edel Bonbonfabrik. Näheres dazu unter www.ebbelwoiguutsjer.de Red.: LLL/Kelterei Stier

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SCHOPPEN FRISCH VOM KELLER Die aktuelle Zapftafel und die Beschreibung der einzelnen Sorten könnt ihr auf www.kelterei-stier.de ersehen.

Hausschoppen – 1,30€/1l Hanauer Apfelwein – 1,30€/1l Urschoppen – 2,00€/1l Schoppen mit Bohnapfel – 2,40€/1l Schoppen mit COX – 2,40€/1l Echter Speierling Apfelwein – 2,50€/1l Schoppen mit Schafsnase und Mispel – 2,70€/1l Schlehen Apfelwein – 2,30€/1l Quitten Apfelwein – 2,30€/1l

Am Kreuzstein 25 ∙ 63477 Maintal Tel. 06109/65099 ∙ Fax: 06109/ 771336 E-Mail: infos@kelterei-stier.de ∙ Internet: www.kelterei-stier.de

Red.: LLL/Frederic Zander, Walter Lallemand, Joachim Bachmann LebensLanges ■

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KURZ NOTIERT „Fantasie verleiht Flügel“ Jedes Jahr bieten die Frankfurter Museen ein breitgefächertes Sommerferienprogramm an: „Fantasie verleiht Flügel“ mit vielen tollen Angeboten für Kinder und Jugendliche. Diverse Kultureinrichtungen, darunter zahlreiche Museen, der Palmengarten und der Frankfurter Zoo, präsentieren ein breites Spektrum für Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren. Das Programm gibt es im pdf-Format unter www.museumsufer-frankfurt.de Eindrucksvolle Sonderausstellung… … des Gutenberg-Museums: „mein reklame•fegefeuer“ von Herbert Bayer. Werbegrafik zwischen Bauhaus und Emigration 1928•1938“, ein überzeugender, kritischer Blick auf Reklame in den Vorkriegsjahren und in der Zeit des Nationalsozialismus, noch bis 26.10.2014. Sehenswert außerdem: die neue Wanderausstellung „Fortschritt! Frisch gepresst“, Handschriften und Inkunabeln zwischen Skriptorium und Offizin, noch bis 4.9.2014. www.gutenberg-museum.de

Kunst und Kultur

Kulturgut Streuobst Streuobstwiesen sind unter den schönsten und vielfältigsten Lebensräumen in Mitteleuropa sicher ganz vorn zu nennen. Mit schätzungsweise über 5000 Tierund Pflanzenarten sind sie besonders artenreich, darunter viele seltene und geschützte Arten. unte Salbei-Glatthaferwiesen gehören durch die Intensivierung der Landwirtschaft inzwischen auch zum selten gewordenen Kulturgut und finden sich besonders häufig unter den Streuobstbäumen. Die züchterische Arbeit des Menschen hat seit vielen Jahrhunderten unzählige Obstsorten hervorgebracht, Fachleute gehen derzeit von über 1700 verschiedenen

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Apfelsorten aus. Da die Streuobstwiesen vom Menschen angelegt wurden, ist es auch erforderlich, dass die Pflege und Bewirtschaftung durch den Menschen fortgeführt wird. Der Einsatz rund ums Jahr lohnt sich: die gesunden begehrten Früchte von der Streuobstwiese sind Ausgangsprodukt für guten Apfelsaft und Apfelwein. Um Frankfurt herum gibt es viele Organisationen so z.B. der Landschaftspflegeverband Main-KinzigKreis, die praktische Hilfe und Unterstützung geben bei der Vermittlung von Streuobstgrundstücken, bei dem Erlernen von Techniken zur Bearbeitung und bei der Weiterverarbeitung der Produkte zu Apfelsaft und Apfelwein. Weitere Informationen unter www.lpv-mkk.de. Webadressen finden Sie unter www.lebenslangeslernen.net. Red.: LLL/Barbara Fiselius LPV MKK

Wiesbaden im 1. Weltkrieg Mit dieser Ausstellung „Die Eiserne Zeit – Wiesbaden im Ersten Weltkrieg“ im Rahmen des Gedenkjahres „100 Jahre Erster Weltkrieg“ unterstreicht das Stadtmuseum bis zum 28. September die historische Bedeutung des Krieges als tiefe Zäsur für die Entwicklung der Stadt Wiesbaden. Weitere Infos: www.wiesbaden.de Museumsuferfest 29. – 31. August 2014: Auf römischen und modernen Töpferscheiben führen ausgebildete Töpfer zum Museumsuferfest im Archäologischen Museum Frankfurt die Herstellung vielfältiger, kunstvoller Gefäßformen vor. Führungen zu archäologischen Originalfunden ergänzen das Programm. Mehr unter www.archaeologisches-museum.frankfurt.de

Gewinnspiel: LLL verlost gemeinsam mit dem Cocon-Verlag jeweils drei Bände der Ap-

Das erste Wasserinstitut der UNESCO in Deutschland... ... nimmt in dieser Woche in Koblenz seine Arbeit auf. Im Fokus des Forschungsinteresses stehen die Auswirkungen des globalen Wandels auf die weltweiten Wasserressourcen. Den Gründungsvertrag unterzeichnen die Bundesregierung und die UNESCO am 9. Juli in Berlin. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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felweinbücher von Jörg Stier: „Vom Apfel zum Wein“ und „Apfelwein in Geschichten und Anekdoten“. Anschaulich beschrieben eröffnen sie über die große Schar der Selbstkelterer hinaus allen ann regionaler Handwerkskultur Interessierten den Weg zum hessi-schen Nationalgetränk und pflegen die Geschichte des „Schoppens“. Die Teilnahhme erfolgt wie üblich über www.lebenslan n geslernen.net, Teilnahmeschluss ist der 15. August.


Foto: Katrin Schindler/pixelio.de

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Ganz egal, ob groß ob klein, jeder fühlt sich mal allein und ein bisschen einsam, drum gehen wir gemeinsam und das nenn ich Freundschaft! Nicht wahr ist, was du denkst nur was du fühlst, ist wahr; durchs Denken machst du dir nur das Gefühlte klar.

Friedrich Rückert (1788–1866)

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Ganz schön schmuck Seit Jahrtausenden liegt es in der Natur des Menschen, sich auf unterschiedlichste Weise zu „schmücken“. Bei einigen der aktuellsten Forschungsergebnissen ließ sich feststellen, dass Schmuck bereits vor 100.000 Jahren hergestellt wurde – das bezeugen Halskettenfunde aus der Altsteinzeit. ährend dieser Periode wurden die Kettenanhänger aus Steinen, Tierzähnen oder Schneckenhäusern hergestellt, auch Bernstein wurde bereits verwendet. Richtig interessant wurde die Schmuckherstellung in der Antike, als die Verarbeitungsmöglichkeiten verschiedener Metalle entdeckt wurden. Aus Bronze, Kupfer und Gold wurden nun Plättchen für größere Schmuckstücke, aber auch traditionelle Armreife oder Spangen hergestellt. Vor etwa 5000 Jahren wurden zusätzlich Edelsteine als Schmuckzusatz entdeckt. Ägypten war zu dieser Zeit Vorreiter in der Schmuck“branche“ und der Grundsatz „weniger ist mehr“ galt nicht; ägyptische Schmuckstücke strotzten nur so von Gold, Perlen und Edelsteinen. So entwickelte sich die Schmuckherstellung stetig weiter, bis im Viktorianischen Zeitalter, das bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts andauerte, ein weiterer Meilenstein erfunden wurde: Schmucksteine konnten von nun an auch synthetisch hergestellt werden. Das war insofern prägnant, da nun nicht mehr nur der reiche Adel prunkvollen Schmuck tragen konnte, sondern sich auch die Damen des Volkes angemessen schmücken konnten. In der heutigen Zeit ist schmucktechnisch alles erlaubt, was gefällt. Körperschmuck ist in sämtlichen Formen, Farben zu finden und aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Piercings erfreuen sich einer ungebrochenen Beliebtheit, durch Eheringe wird die Zusammengehörigkeit demonstriert und auch aus dem Alltag ist Schmuck, besonders bei Frauen, nicht mehr wegzudenken. Damit wird eine jahrtausendealte Tradition fortgeführt, die weltweit in allen Ländern, bei allen Religionen und zu allen Zeiten zu finden war, ist und verRed.: LLL mutlich immer sein wird.

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

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Die Tage der Industriekultur 2014 2014 werden die Tage der Industriekultur Rhein-Main erstmals in der letzten Woche vor den Schulferien in Hessen und Rheinland-Pfalz veranstaltet: Vom 18. bis 27. Juli.

it attraktiven Angeboten haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit ihren Lehrern Industriekultur in der Region zu günstigen RMV-Konditionen zu erleben: Der RMV lässt seine Schülerkarten bereits eine Woche vor den Ferien verbundweit gelten! Das vollständige Programm ist kostenfrei in Tourist-Informationen, Rathäusern, RMV-Mobilitätszentralen und Bürgerbüros erhältlich, sowie in der Geschäftsstelle der KulturRegion im Regionalverband, Poststr. 16 in Frankfurt. Nähere Informationen auch online unter www.krfrm.de

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VERANSTALTUNGEN 2. Halbjahr 2014 Ab 11. Juli | 10.00 – 18.00 Uhr

Sonderausstellung - Pfeil und Bogen Von der Steinzeitjagd zum Bogensport Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung von der Steinzeitjagd zum Bogensport.

26. – 27. Juli | 10.00 – 18.00 Uhr

Museumsfest – Mit der ganzen Familie Archäologie erleben! Im Fokus steht das handwerkliche Schaffen von der Steinzeit bis ins Mittelalter. 2. August | 20.00 – 22.00 Uhr

Live-Musik mit Fools Garden in gemütlicher Atmosphäre spielen sie UnpluggedVersionen ihrer Songs. 10. August | 10.00 – 18.00 Uhr

Familien-Sonntag: Steinschleuderbau 19. – 22. August | 13.00 – 17.00 Uhr

Ferienprogramm für Archäologie-Fans Langweilige Ferien gibt es bei uns nicht. 31. August | 10.00 – 18.00 Uhr

Regionale Vielfalt entdecken! Glauberg - Mit den Naturdetektiven auf Spurensuche. 7. September | 10.00 – 18.00 Uhr

Gewinnspiel:

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Gemeinsam mit der KulturRegion FrankfurtRheinMain verlost LLL 2x2 tolle Ausflugstickets: Erleben Sie eine Fahrt mit der historischen Eisenbahn Hanau in Verbindung mit einer moderierten Schiffstour nach Frankfurt und einem Museumsbesuch in Hanau-Großauheim am 21.7. ab 8 Uhr oder genießen Sie eine entspannte moderierte Schiffstour von Frankfurt nach Wiesbaden am 22.7. ab 18.50 Uhr. Die Anmeldung für beide Gewinnspiele finden Sie auf www.lebenslangeslernen.net, Teilnahmeschluss ist der 15. Juli.

Regionale Vielfalt entdecken! Limeshain - „zauberhafte“ Dinge aus allerlei Wildkräutern, Wildpflanzen und Naturmaterialen.

Keltenwelt am Glauberg Am Glauberg 1 | 63695 Glauburg Karten im Vorverkauf unter Telefon 06041/823300 e-Mail: anfragen@keltenwelt-glauberg.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr

www.keltenwelt-glauberg.de LebensLanges ■

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■ ■ ■ Reisen und Erleben er Mandela Day wird alljährlich zum Geburtstag des südafrikanischen Freiheitskämpfers am 18. Juli gefeiert. 67 Jahre seines Lebens kämpfte Nelson Mandela für die Rechte der Menschheit. Deshalb soll sich am Mandela Day jeder 67 Minuten Zeit nehmen, seine Gemeinde zu unterstützen oder im Dienste der Nächstenliebe zu handeln. Das Ziel des Mandela Day ist es, die Menschen zum Handeln für eine bessere Welt zu motivieren, frei nach dem Motto „Handle, sei Inspiration für Veränderungen und mache jeden Tag zu einem Mandela-Tag.“

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Viele weitere Infos dazu gibt es unter www.mandeladay.com. Mandelas langer Kampf gegen das ehemalige Apartheid-Regime führte ihn in viele weitere Teile des Landes. Viele dieser geschichtsträchtigen Orte können heute von Reisenden besucht und mit einer Reise in das vielfältige Südafrika verbunden werden. Johannesburg 1941 zog Mandela nach Johannesburg, wo er mehrere Jahre lebte, studierte und arbeitete. 1944 trat er hier dem African National Congress (ANC) bei. Das heutige Johannesburg ist eine farbenfrohe Metropole mit modernen Vierteln wie Melville, Sandton, Norwood, Greenside oder Parkhurst. Soweto ist die Abkürzung für South Western Townships. Seit dem Aufstand im Jahre 1976 gilt Soweto als Symbol der Apartheitsära. Soweto beherbergt heute das „Mandela House“, das mit Kunst, Bildern, Zeugnissen und Erinnerungen das Familienleben der Mandelas und die reiche politische Vergangenheit Sowetos veranschaulicht. Das bescheidene Vier-Zimmer-Haus liegt in der Vilakazi Street, der einzigen Straße weltweit, in der zwei Friedensnobelpreisträger, Nelson Mandela und Erzbischof Desmond Tutu, fast Tür an Tür wohnten. Eastern Cape Mandela wuchs an der Wild Coast auf. Diese Küstenregion des Eastern Cape liegt zwischen East London und Durban. Die Wild Coast ist eine der naturbelassensten Gegenden in

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Auf den Spuren Mandelas in Südafrika Mehr als fünfzig Jahre kämpfte Nelson Mandela für die Freiheit Südafrikas. Sein langer Kampf gegen das ehemalige Apartheid-Regime macht ihn für immer unsterblich.

Südafrika. Grüne und sanfte Hügel, unberührte Strände vor dem tiefen Blau des Ozeans. Hier können Wasserfälle bewundert werden, die sich direkt ins Meer ergießen, sowie kilometerlange, unberührte Strände und weite, offene Ebenen, gespickt mit wilden Bananen. In Mvezo, einem kleinen Dorf im Hinterland der Wild Coast, wurde Nelson Mandela am 18. Juli 1918 geboren. Nur unweit von hier wurde anlässlich des zehnten Jubiläums seiner Freilassung am 11. Februar 2000 das „Nelson Mandela Museum“ in Mthatha sowie das „The Nelson Mandela Youth & Heritage Cen-

tre“ in Qunu eröffnet. Die vom Youth & Heritage Centre angebotene „Nelson Mandela Route“ führt Besucher zu den Plätzen seiner Kindheit wie seinem Geburtshaus, der Grundschule, in der seine Lehrerin Frau Mdingane ihm den Namen Nelson gab, der Kirche, in der er getauft wurde, und endet an Mandelas späterer Residenz in Qunu. Mehr über diese und viele weitere bedeutende Orte im Leben Mandelas, die heute bereist werden können, finden Sie online unter www.dein-suedafrika.de Red.: LLL/dein-suedafrika.de


Reisen und Erleben ■ ■ ■

Die Güte des Menschen ist eine Flamme, die zwar versteckt, aber nicht ausgelöscht werden kann. Nelson Mandela

Foto: La-Liana/pixelio.de

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Gewinnspiel: „Mandelas Weg“ Richard Stengel beschreibt den Lebensweg des überragenden Staatsmannes in der Biografie „Mandelas Weg – Die Weisheit eines Lebens“. Dabei gewährt

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er einen sehr persönlichen Blick auf Mandela sowie auf die Summe der Lebenserfahrungen und -weisheiten, die Mandela zu Südafrikas prägender Gestalt gemacht haben. LLL verlost in Kooperation mit dem Goldmann Verlag 5 Exemplare von „Mandelas Weg“. Die Anmeldung für das Gewinnspiel finden Sie auf www.lebenslangeslernen.net, Teilnahmeschluss ist der 15. August 2014. LebensLanges ■

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■ ■ ■ Reisen und Erleben

Kanadische Erfahrungen:

KURZ NOTIERT Warnwestenpflicht in Europa Reisende aufgepasst: Ab dem 1. Juli gilt die Warnwestenpflicht auch in Deutschland. Wer kontrolliert wird und keine Warnweste vorweisen kann, dem droht ein Bußgeld von 15,- Euro, wie der ADAC berichtet. Eine Auflistung der Länder und der Höhe der Bußgelder ist unter www.adac.de zu finden. Whale-Watching Wer schon immer einmal Wale in freier Natur beobachten wollte, muss nicht bis nach Kanada oder Südafrika reisen: Im kleinen Belt an der dänischen Ostsee sind in den Sommermonaten etwa 3000 Schweinswale beheimatet. Vom Ort Middelfart aus können Touren zu den Meeressäugern gebucht werden, bei denen ein Experte die Teilnehmer über die Wale informiert und die Tiere bei der Futtersuche beobachtet werden können. Kurtaxe künftig auch in Paris Jetzt hat es auch die Stadt der Liebe erwischt: Ab dem 1. September 2014 müssen Besucher eine Kurtaxe von zwei Euro pro Nacht entrichten. Damit sollen jährlich 140 Millionen Euro zusätzlich eingenommen werden, die dem regionalen Nahverkehr zugutekommen sollen. Am 26. Juni stimmte die Nationalversammlung dem Vorschlag zu. Afrikanisches Flair in Frankfurt Am 9. und 10. August 2014 findet die Afrikanisch-Karibische Silvesterparty im Bürgerhaus Nordweststadt in Frankfurt unter dem Motto „Let´s Get Together and Feel Alright“ statt. Bei einem bunten Programm mit afrikanischem Markt und abwechslungsreicher Musik können die Besucher feiern. Tagestickets gibt es für Besucher bis 10 Jahre für 1,- Euro, ab 11 Jahren für 3,- Euro. Einreiseformalitäten müssen bekannt sein Wie die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht jetzt bekannt gab, müssen Reiseveranstalter ausländische Touristen über die entsprechenden Einreiseformalitäten informieren. Diese Entscheidung wurde vom Landgericht Frankfurt am Main getroffen, nachdem eine italienische Frau nicht in New York einreisen konnte, da sie nicht zulänglich über die Einreisebestimmungen informiert wurde. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Die Abenteuer einer Austauschschülerin Vor knapp 1 1/2 Jahren, im Januar 2013, wagte die 15-jährige Schülerin Vayda Schüttke aus Bad Nauheim einen großen Schritt: Für ein halbes Jahr sollte es nach Kanada gehen, um Erfahrungen als Austauschschülerin am Ridley College in St. Catherines zu sammeln. Doch bei diesem halben Jahr sollte es nicht bleiben: Vayda gefiel es in ihrer neuen kanadischen „Zweitheimat“ so gut, dass sie sich dafür entschied, ihren Abschluss dort zu machen. Über ihre Erfahrungen berichtet sie hier – landestypisch für Kanada in englischer Sprache. Damit haben auch Sie als Leser die Möglichkeit, Ihre Sprachkenntnisse mal wieder aufzufrischen! My Experience in Canada “I can perfectly remember the first time I came to Ridley. When the plane arrived at the airport in Toronto, after an 8 hours flight, I was more scared than ever before. I just flew to a different Continent, all by myself. I was going to a place I have never been to before. A place where I was going to spend the next 6 months of my life completely independent! When I sat down in the bus that was heading towards my new school, I was more than relieved that the adventure at the airport was over, but then I realized that it hadn’t even started yet. I got excited again. Excited to meet new people, see where I was going to live, and much more. I can’t say that I wasn’t scared at all, but it was definitely a good kind of fear. The kind of scared you get before a big change in your life, when your whole body is tense and you can’t move. I arrived at the school, and I was speechless for probably the first time in my life. The campus was beautiful. No, not just beautiful, it was breathtaking. When the car stopped, I had to take a minute to appreciate the beauty of everything. I then opened the door and got off the car. I didn’t really know where to go yet, so I just knocked on the closest door. No one opened, so the nice driver, who seemed to know the school much better than me, found an open door, went inside, and soon later he came back outside with a nice looking woman. She introduced herself to me and explained that she is the housemaster of the house right below mine. She explained some more things I couldn’t quite understand, mostly because I was thinking about the following 6 months, but also because my English was not very good back then. She asked me to follow her inside, and when I did, I finally saw where I was going to be spending the next 6 months of my life…” Wie geht Vaydas spannende Geschichte weiter? Finden Sie es heraus unter www.lebenslangeslernen.net


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Internationales

Orgelfestival FUGATO

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ie einzigartige „Orgellandschaft“ mit einem Dutzend wertvoller Instrumente aus drei Jahrhunderten – Konzerte, in denen die Orgel kongeniale Partner in Orchestern, Soloinstrumenten und Chören findet – Auftritte von Orgel-Virtuosen und Musikern weltweiten Ranges: Das Orgelfestival FUGATO in Bad Homburg v.d.Höhe hat einen herausragenden Ruf in der internationalen Musikwelt. So folgen denn auch vom 20. bis 28. September 2014 renommierte Organisten, Ensembles und Künstler der Einladung zum 10. Orgelfestival. Der stilistischen Vielfalt der diesmal sechs in FUGATO eingebundenen Orgeln entspricht die Bandbreite

der Aufführungen. Sie reicht von der Musik des Barock, Haydns „Die Schöpfung“ und die Romantik über Jazz bis hin zu Orgel-Improvisationen, die mit Ingmar Bergmans „Das siebente Siegel“ einen Filmklassiker begleiten. Ansgar Wallenhorst, der Meister der Improvisation aus Ratingen, kommt ebenso aus einer kirchenmusikalisch bedeutenden Stadt Deutschlands wie der Freiburger Echo-Klassik-Preisträger Martin Schmeding oder der Dresdner FrauenkirchenOrganist Samuel Kummer. Susanne Rohn, Kantorin der Erlöserkirche Bad Homburg und zusammen mit dem Musikjournalisten Dr. Andreas

Bomba für die künstlerische Leitung von FUGATO verantwortlich, wird ihr großartiges Können auf der Orgel mehrfach unter Beweis stellen. Unter den Instrumentalsolisten ist der mit immer neuen Superlativen bedachte Jazz-Pianist Michael Wollny zweifelsohne die hervorstechendste Persönlichkeit. Mit dem Freiburger Barockorchester wird eines der besten Orchester seines Fachs zu hören sein, mit „L’arpa festante“ eines für Alte Musik. Und das berühmte Hilliard Ensemble kommt nach Bad Homburg! Die A-capellaFormation gibt hier eines ihrer letzten Konzerte, ehe sie zum Jahresende von der Bühne abtritt.

Eintrittskarten: Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg, Tel. 06172-1783710 Tourist Info + Service im Bahnhof, Tel. 06172-1783720 ©Marco Borggreve

©Marco Borggreve

20. bis 28. September in Bad Homburg v.d. Höhe:

Frankfurt Ticket RheinMain, Tel. 069-1340400, www.frankfurt-ticket.de www.orgelfestival-fugato.de

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Reisen und Erleben

Sprachreisen: Darauf kommt es an Eine Sprachreise ist für jeden Jugendlichen – und auch für jeden Erwachsenen – immer wieder ein großes Abenteuer. Damit sie nicht zur Enttäuschung wird, gibt es einige

io.d Fotos H-D-Volz/pixel F

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Hier eine kleine Checkliste: • Vor Ort sollten Ansprechpartner rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Das ist besonders bei Schülerreisen wichtig, bei denen die Betreuer gegebenenfalls auch auf die Jugendschutzgesetze des jeweiligen Landes achten sollten.

einfache Regeln zu beachten, die vor Buchung der Reise geklärt und bei den verschiedenen Anbietern verglichen werden sollten.

• Von Vorteil ist, wenn ein Campus der entsprechenden Sprachschule zum Wohnen zur Verfügung steht. • Sprachlehrer sollten bestenfalls Muttersprachler und ausgebildete Pädagogen sein. • Die Unterrichtsgruppen sollten so klein wie möglich gehalten werden und am besten Schüler aus verschiedenen Nationalitäten zusammenbringen. Dadurch muss eine gemeinsame Kommunikationsebene gefunden werden, die sich in der Regel durch die neu erlernte Sprache findet. • Vor V Reisebeginn sollten Teilnehmer einen Einstufungstest belegen.

Auch für ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm sollte gesorgt sein, um einen ansprechenden Ausgleich zum Lernen Red.: LLL zu schaffen.

Jubiläum für die Burg Kronberg in Doppeljubiläum kann in diesem Jahr in Kronberg am Taunus gefeiert werden: 25 Jahre Burgverein und 20 Jahre Stiftung Burg Kronberg. Am Sonntag, dem 13. Juli 2014, wird dieses Event gefeiert – von 11 bis 17 Uhr gibt es ein buntes Programm für Groß und Klein, und das bei kostenlosem Eintritt. Während im Gründungsjahr 1989 nur acht Kronberger den Burgverein gründeten, zählt er heute fast 600 Fürsprecher. Die Stiftung Kronberg wurde 1994 ins Leben gerufen und unterstützt den Burgverein tatkräftig bei der Instandhaltung der Burg, die jährlich von 15.000 Besuchern besichtigt wird und als Ort zahlreicher Veranstaltungen genutzt wird. Nähere Informationen gibt es unter Red.: LLL www.burgkronberg.de.

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Gewinnspiel G winnspiiell Gewinnen Sie mit LLL und www.birkenbihl-sprachen.com insgesamt 5 Lern-DVDs D nach dem Konzept von Vera F. Birkenbihl!

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2 x „Kreativität und Unternehmen“: Brauchen wir mehr Kreative? Vera F. Birkenbihl, Expertin für gehirn-gerechtes Lehren und Lernen, geht in diesem DVD-Seminar der Frage nach, wie und warum Kreativität in eine Region kommt, wie sie sich auf die Region und die Wirtschaft auswirkt und unter welchen Voraussetzungen sie nicht nur innovationsstiftend und befruchtend, sondern auch gesellschaftsverändernd zum Tragen kommt. 3 x „Neues von der Lernfront“: Erfahren Sie, was Vera F. Birkenbihl Neues über Lernen, Lehren und Wissen für Sie erarbeitet hat. In diesem jährlich stattfindenden Vortrag werden jeweils die neuesten Erkenntnisse der Forschung und der Wissenschaft „gehirn-gerecht“ aufbereitet, mit dem Ziel, künftig den Menschen das Lehren und das Lernen leichter zu machen. Die Anmeldung für dieses und alle weiteren Gewinnspiele finden Sie online unter www.lebenslangeslernen.net. Teilnahmeschluss: 15. August. Viel Glück!

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Kronberg im Taunus

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ielfalt einerseits, aber auch Exklusivität prägen das kulturelle Leben in Kronberg. Vereine und Stiftungen, von der Stadt getragene Institutionen wie der Kronberger Kulturkreis oder städtische Einrichtungen wie Kunstschule und Stadtbücherei machen die bunte Kulturszene Kronbergs aus. Eine eindrucksvolle Kulisse Stolz ist die Stadt auf ihr kulturelles Erbe. Die als Sitz der Herren von Kronberg erbaute Burg beherbergt die beiden Museen zur Geschichte von Burg und Stadt und bietet eine eindrucksvolle Kulisse für Veranstaltungen. Das Museum Kronberger Malerkolonie zeigt, neben regelmäßigen Sonderausstellungen, Werke von Malern der hier im 19. Jahrhundert entstandenen Künstlerkolonie. Zu den herausragenden Angeboten gehören die Festivals und Veranstaltungsreihen der Kronberg Academy rund um das Cello und andere Streichinstrumente. Regelmäßig

treffen sich die Meister ihres Fachs in Kronberg zum Austausch mit dem hochbegabten Künstlernachwuchs. Kulturelle Vielfalt Einzigartiges bietet auch die BraunSammlung, die Dauerausstellung zum international wegweisenden Gerätedesign der Firma Braun. Besonders bunt und lebendig wird es in Kronberg alle zwei Jahre beim Internationalen Straßentheaterfestival „Da Capo!“ des Kronberger Kulturkreises, wenn Gaukler, Artisten und Schauspieler in den Straßen der

Stadt ihre Künste zeigen. Viele Besonderheiten gäbe es noch vorzustellen- ein umfassender Überblick über das kulturelle Angebot findet sich über das Kulturportal auf www. kronberg.de.

Weitere Informationen: Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus Katharinenstraße 7 61476 Kronberg im Taunus www.kronberg.de

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Gesundheit und Fitness

Foto: Gordon Gross/pixelio.de

Gefährliche Wohlstandskrankheit Unter dem metabolischen Syndrom, das gelegentlich auch als das „tödliche Quartett“ bezeichnet wird, versteht man das Zusammenspiel von vier Faktoren, die das Risiko für koronare Herzkrankheiten maßgeblich erhöhen. Dazu gehören Bluthochdruck, eine Resistenz gegen Insulin, abdominelle Fettleibigkeit und ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Der Begriff „metabolisch“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „stoffwechselbedingt“. ese vier Krankheitsbilder entstehen aus einem Lebensstil, der typisch für die Industriestaaten ist: Eine Mischung aus zu wenig Bewegung und falscher Ernährung. Sie werden zu den klassischen „Wohlstandskrankheiten“ gezählt. Einzeln für sich genommen erhöht jedes der vier Symptome das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung; da beim metabolischen Syndrom mehrere von ihnen zur gleichen Zeit auftreten, steigt die Wahrscheinlichkeit noch einmal maßgeblich.

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In Deutschland sind etwa 25% der Einwohner vom metabolischen Syndrom betroffen, und die Prozentzahl steigt stetig. Dabei sind Frauen und Männer in gleichem Maße betroffen. Der größte Anteil der Betroffenen findet sich bei den über 60-jährigen, doch auch Kinder und Jugendliche leiden zunehmend an Symptomen des metabolischen Syndroms. Red.: LLL

Ernährungsberatung und -bildung: Was ist seriös? Viele Menschen suchen einen Ernährungsberater auf, weil sie entweder übergewichtig sind und gerne abnehmen würden, oder weil sie an einer Krankheit leiden, die dringend eine gesündere Ernährung verlangt.

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nigsten, dass das Berufsbild „Ernährungsberater“ nicht rechtlich geschützt ist. Deshalb ist es umso wichtiger, sich einen guten Überblick über entsprechende Angebote zu verschaffen, und zwar sowohl

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was eine Beratung betrifft, als auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Abnehmprodukten betreffend. Nicht alles, was auf dem Markt zu finden ist, ist als seriös zu bewerten. Unterstützung findet der Interessierte beim „Koordinierungskreis Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung und Ernährungsbil-

dung“. Auch bezüglich entsprechender Ausbildungskriterien und -möglichkeiten finden sich entsprechende Informationen. Eine gut gegliederte Übersicht zu empfehlender Ernährungsberater findet sich z.B. auf www.dge.de. Red.: LLL/dge


Gesundheit und Fitness ■ ■ ■

Aber bitte mit Mirko! Am 11. Juni war es wieder so weit: 8 glückliche Gewinner von LLL durften an einem Kochkurs mit Starkoch Mirko Reeh in dessen Frankfurter Kochschule teilnehmen. Auch wenn einige anfangs ein wenig nervös waren, wurde schnell klar: Trotz „Promistatus“ hat Mirko Reeh keinerlei Starallüren und lockerte den Kurs durch witzige Anekdoten und hilfreiche Tipps immer wieder auf. Die Teilnehmer konnten sowohl vom Kochen selbst als auch von dessen Resultat schwärmen. „Hier war ich sicher nicht zum letzten Mal!“, freute sich eine Hobbyköchin. Und wir freuen uns über diesen gelungenen Red.:LLL Tag!

KURZ NOTIERT Zahl HIV-Infizierter steigt Immer mehr Menschen infizieren sich in Deutschland mit dem HI-Virus. 2013 erfasste das Robert-Koch-Institut über 3250 Neudiagnosen – das sind fast 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Eine genaue Zahl zu finden ist schwierig, da zwischen der Infektion und der letztlich gestellten Diagnose häufig mehrere Jahre vergehen. DT DTB-Nachwuchsforscher-Preis Errneut hat der Deutsche Tennisbund DTB de en Nachwuchsforscherpreis in Höhe vo on 500 Euro für nationale und internationa ale Teilnehmer ausgeschrieben, die nicht älter als 35 Jahre sind. Eingereicht werden können z.B. Masterarbeiten oder Verd öffentlichungen, die eng mit dem Thema ö Tennis verbunden sind. Te Alle Teilnahmebedingungen gibt es unter A www.sportwissenschaft.de w

Fotos: Gaby Schermuly

Tütensalat häufig keimbelastet T Stiftung Warentest fand bei der Überprüfung von 19 Fertigsalaten heraus, dass sich zahlreiche Bakterien und Keime auf den Blättern tummeln. Diese stellen zwar keine bedeutende gesundheitliche Gefahr dar, dennoch befinden sich zum Beispiel Schimmelpilze darunter. Keines der geprüften Produkte erhielt die Note „sehr gut“ oder „gut“. Die Studie ist unter www.test.de zu finden.

Die CANTIENICA-Methode für ein gesundes Körperbewusstsein Eine aufrechte Haltung erzeugt zum einen eine gute und selbstbewusste Ausstrahlung, zum anderen können durch bestimmte Übungen die Kraft aus der Tiefenmuskulatur gestärkt und die Gesundheit von Knochen und Gelenken verbessert werden. Für all das eignet sich die von Benita Cantieni entwickelte CANTIENICAMethode besonders gut. Diese kann unabhängig von Alter und Gewicht ausgeübt werden und dient gezielt der Muskelstärkung. Vorrangig wird die CANTIENICAMethode von gelernten Therapeuten angeboten. Grund dafür ist die benötigte anatomische Präzision: Zunächst werden das Becken und die Beckenbodenmuskulatur optimal mobilisiert, da diese die Grundlagen für eine gesunde Wirbelsäule

bilden. Letztlich wird aber jeder Körperteil in die Übungen mit einbezogen und optimal trainiert, sodass ein ausgewogenes Gesamtkonzept entsteht. Ziel ist es, nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit zu verbessern. So wie schlechte Stimmung sich auf die Körperhaltung auswirkt, funktioniert es auch andersherum. Bei einer geraden Haltung wird die Produktion von Glückshormonen angeregt und die Nerven werden aktiv gehalten. Diese neue Körperintelligenz ist letztlich in allen Aspekten des Alltags spürbar und verbessert diesen durch den anatomisch richtigen Gebrauch des Körpers maßgeblich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cantienica.com. Red.: LLL

Sportvereine haben weniger Mitglieder Wie die aktuelle Studie der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen (British American Tobacco) offenlegt, ist der Anteil der Deutschen, die Mitglied in einem Sportverein sind, im Vergleich zum Jahr 1990 um fast 20 Prozent gesunken. Einen deutlichen Unterschied gibt es zwischen Stadt und Land; während auf dem Land fast genauso viele Menschen Mitglieder in Sportvereinen sind, ist die Anzahl in der Stadt umso drastischer zurückgegangen. Biomilch tatsächlich gesünder Wie eine Studie aus den USA nun belegt, ist Milch von Kühen aus Biohaltung tatsächlich gesünder. Grund dafür ist die Fütterung, die den Tieren die Möglichkeit gibt, ausgiebig zu weiden. Dadurch wird das Verhältnis von Omega-6- zu Omega3-Fettsäuren verbessert, besonders in der Vollmilch. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Unternimm was! Referent: Thomas W. Frick Vorstand Marketing Bundesverband Medien und Marketing e.V.

Digitale Medien

www.bvmm.org

Marketing

Inhalt 24.9.2014: Soziale Medien ermöglichen eine nie dagewesene Nähe zu Kunden, die wertvolle Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Unternehmensbereichen bietet. Wie können Sie das Potenzial der neuen Medien noch besser nutzen und die Erfolge messbar machen?

Vertrieb

B2B Zielgruppen

Unternimm was! ist eine von LebensLanges Lernen ins Leben gerufene kostenlose Veranstaltungsreihe, die im monatlichen Rhythmus mit wechselnden Themen stattfindet und sich an Unternehmer, Selbstständige und aufgeschlossene Interessierte richtet.

Wann und wo? 24.9.2014

„Chancennutzung und Nachhaltigkeit bei dem Umgang mit digitalen Medien“

18.00 – 20.00 Uhr

Hermannstraße 54–56, 63263 Neu-Isenburg Infos unter: www.lebenslangeslernen.net


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