LLL 2014 September

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September/Oktober 2014

Wasser Quelle des Lebens Seite 10

Seiten 5, 22 und 25

Deutscher Weiterbildungstag

GroĂ&#x;er Fotowettbewerb

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Selbständigkeit als berufliche Alternative für Migrantinnen

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Bildungskongress „Gut gerüstet Wie wir Kinder stark machen“

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Gesellschaft und Umwelt 10

Wasserexperte Martin Gayer im Interview

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Die eigene Farm auf dem Balkon

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Kunst und Kultur Fotografie im Wandel der Zeit

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Gewinner Fotowettbewerb

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Plastische Kunst

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Buchmesse Frankfurt

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Foto: ?????

Gutes und gesundes Wasser

Foto: birgitH./pixelio.de

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Foto: Alexandra H./pixelio.de

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Foto: Weiterb

Goodbye Deutschland Jugendbildungsmesse

Lesen und Hören Verlosungen zur Buchmesse

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Das Eldorado für Leseratten

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Ohne Grenzen

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Minifarming

Impressum „LebensLanges Lernen“ Anzeigen-Sonderveröffentlichung V.i.S.d.P. : Armin Höflich Hermannstraße 54 – 56, 63263 Neu-Isenburg ahoeflich@lebenslangeslernen.net www.lebenslangeslernen.net

Gesundheit und Fitness Shiatsu bringt Körper und Seele in Einklang

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Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Ayurveda - Das Wissen vom Leben

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Konzept & Anzeigen: Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 – 20 Anzeigen & Red.-Assistenz: Melanie Blaum 0 61 02 / 8 83 60 – 22

Reisen und Erleben London - Kultur und Multikultur auch zum kleinen Preis

Redaktion: Sabine Rippberger 0 61 02 / 8 83 60 – 19

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Vertrieb: Petra Eckstein 0 61 02 / 8 83 60 – 10 Titelbild: fotolia Gesamtherstellung: Satz21 Gesellschaft für Medientechnologie mbH Hermannstr. 54-56, 63263 Neu-Isenburg

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ildungstag

Aus- und Weiterbildung

Foto: Peter Baumgartner/pixelio.de

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Inhalt

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Editorial ■ ■ ■

Liebe Leserinnen, liebe Leser! erade noch den letzten Rest Mittelmeersand inklusive zweier Stroh-Strandmatten, auch nicht mehr die neuesten und völlig aus der Mode, aus dem Kofferraum entfernt. Die Gedanken noch bei den letzten Tagen in Italien gewesen und mir fest vornehmend das nächste mal noch etwas intensiver die Sprache des Landes zu lernen. Drei Wochen vor Urlaubsstart ohne jeglichen Vorkenntnisse - kein Latein in der Schule gehabt soll ja bei dem Erlernen einer romanischen Sprache ganz nützlich sein - mit einer Freundin, die ist bei einer renommierten Sprachschule in Frankfurt angestellt, abends nach der Arbeit im Verlag auf der Terrasse fünf mal zwei Stunden Grundkonversation Italienisch. Ganz schön anstrengend, aber! Ich konnte mich dann vor Ort zu der Beschaffung von Grundnahrungsmitteln, wir waren Selbstversorger, auf Märkten - Preisverhandlungen über Damenhandtaschen und Kinder T-Shirts - und das Übersetzen von Speisekarten hervor tun.

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In den Fällen, in denen es nicht so recht mit der Konversation funktionieren sollte, halfen die italienischen Gesprächspartner, sichtlich berührt über meine Versuche ihre Sprache zu sprechen, meinen Satz zu beenden. Es hat Spaß gemacht und einmal die Hemmungen überwunden, was soll auch schon passieren, außer, dass man sich vielleicht etwas blamiert, war es ein kalkulierbares Abenteuer. Beim nächsten Anlauf heißt es dann per favore (italienisch) und nicht por favor (spanisch). Ich will Sie animieren mir es gleich zu tun. Wenn es auch nur ein kurzer Crash-Kurs ist, so haben Sie binnen kurzer Zeit Erfolg und ein Lächeln Ihres Gegenüber ist Ihnen sicher. Fremdsprachen sprechen können heißt Barrieren überwinden. Wir haben uns in der Ihnen vorliegenden Ausgabe etwas intensiver mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und von verschiedenen Unternehmen und Institutionen recht unterschiedliche Meinungen zum Thema erhalten. Wir hätten ohne große Mühe zu diesem komplexen Thema das ganze Magazin füllen können und mit Sicherheit hat das Thema „Sicherung der Weltwasserreserven“ eine politische Dimension erreicht, die die Sicherung von Erdölpfründen in den Schatten stellt. Bilden Sie sich Ihre Meinung und verfolgen Sie auch die Berichte auf www.lebenslangeslernen.net und den Sozial-Media-Kanälen Facebook und Google+. Wie jedes Jahr im Oktober beglückt uns die Frankfurter Messegesellschaft mit nichts Geringerem als der größten Buch-und Medienmesse der Welt. Auch dieses mal berichten wir unter anderem zu den Rahmen-Veranstaltungen der Stadt Frankfurt „OpenBooks“ und dem „Bildungskongress“ an dem wir, von der Redaktion LLL, mit einem Informationsstand vertreten sind. Besuchen Sie uns, vielleicht mit Hilfe eines bei der Verlosung gewonnenen Tickets, die zum einen an der Teilnahme des Kongresses und zum anderem zum Besuch der Buchmesse berechtigen. Zuletzt noch ein Hinweis für unsere treuen Kunden und solche, die es noch werden wollen. Wir werden in Zukunft unsere Bestrebungen verstärken, Inhalte Crossmedial zu präsentieren. Wir werden ab sofort für unsere Kunden sogenannte Subdomains zu deren Themen bereitstellen und diese samt Videomaterial, eigenen redaktionellen Beiträgen und Bildern auf über 1.000 deutschsprachigen Presseportalen präsentieren. Der Vorteil liegt vor allem in der enormen Geschwindigkeit der Verbreitung und der umgehenden positiven Beurteilung bei den Suchmaschinendiensten - vor allem bei Google. Fragen Sie nach einem individuellen Angebot.

Herzlichst Ihr Armin Höflich

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

Berufliche Selbstständigkeit Die Alternative für Migrantinnen

ittlerweile weisen ca. 52 Prozent der Beratenen von jumpp einen Migrationshintergrund auf. Die Gruppen der Frauen und Männer aus anderen Herkunftsländern erhalten zunehmend eine wichtige Position im Gründungsgeschehen und erobern mehr und mehr die hiesige Wirt-

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schaft. Gleichwohl ist ihr Anteil noch gering. Wenn auch jedes vierte Unternehmen heute von einer Frau gestartet wird, so ist die Gründungsquote bei Migrantinnen noch einmal um ein Drittel geringer. Und doch belegen Studien, wie das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Programm „Power für Gründerinnen“: Ihr Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit steht an einer der obersten Stellen der beruflichen Präferenzen. Hier liegt eindeutig ein großes bislang ungenutztes unternehmerisches Potenzial vor. Zum Zeitpunkt der Befragung be-

zog ein Drittel der Gründerinnen mit Migrationshintergrund Arbeitslosengeld II – also öfters als die anderen Befragten mit einem Anteil von 12,1 Prozent. Ein weiterer Unterschied stellt die Gründungsintensität dar, da knapp ein Drittel der Migrantinnen ihr Vorhaben zunächst nicht realisiert hat – gegenüber 21 Prozent bei den anderen interviewten Vereinskundinnen. Eine interessante Besonderheit der Gründerinnen mit ausländischen Wurzeln ist haben einen höheren Bedarf an Finanzkapital, anstatt 63 Prozent bei Frauen ohne Migrationshintergrund. Red.: LLL/jumpp Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

Zum Thema „Potenzial Migrantinnen: begehrte Selbstständigkeit und optimistische Wachstumsperspektiven“ startete jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbstständigkeit“ eine repräsentative Umfrage, bei der die Beratenen des Vereins befragt wurden.


Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■

Bildungskongress „Gut gerüstet – Wie wir Kinder stark machen“ Junge Menschen haben ein Recht auf Förderung ihrer Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. m in der heutigen Gesellschaft zu bestehen, bedarf es vielfältiger Kompetenzen – allen voran ein gesundes Selbstbewusstsein und die Stärke, sich dem Leben und seinen Anforderungen zu stellen und eigene Ziele zu verwirklichen. Doch welche Kompetenzen machen Kinder stark? Und wie können wir in Kita und Schule die Grundlage legen, um Schwächen auszugleichen und Stärken zu fördern? Beim Bildungskongress der Frankfurter Buchmesse sprechen Exper-

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tinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis in Vorträgen und Workshops über kindliche Kompetenzen, exekutive Funktionen, Inklusion, Gesundheitsförderung und vieles mehr. Dr. Herbert Renz-Polster und Prof. Dr. Klaus Hurrelmann halten die Hauptvorträge. Darüber hinaus gibt es vertiefende Workshops und eine Diskussionsrunde. Die Preisverleihung der Initiative Digitale Bildung Neu Denken sowie eine Verlosung im Klassenzimmer der Zukunft runden den Fortbildungstag für Lehrer/-innen und Erzieher/-inRed. LLL/Bildungskongress nen ab. LLL verlost 5 Eintrittskarten, die für den Bildungskongress und die Buchmesse gültig sind. Einfach bis zum 1. Oktober eine E-Mail mit dem Stichwort „Bildungskongress“ an Verlosungen@lebenslangeslernen.net schicken. Viel Glück!

Ort: Messe Frankfurt Congress Center Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Datum: Mittwoch, 8. Oktober 2014 9:30–17:30 Uhr Preis: 35,- Euro inkl. Messeeintritt und Mittagsimbiss/30,- Euro für GEW- Mitglieder Das Fortbildungsangebot wurde vom Hessischen Landesschulamt akkreditiert. Online-Anmeldung unter www. buchmesse.de/bildungskongress Anmeldeschluss: 1. Oktober 2014

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Das Mathematikum öffnet eine neue Tür zur Mathematik. An über 150 Experimenten können die Besucher auf spielerische Weise Mathematik erfahren. Das funktioniert für alle: Für solche, die „mit Mathe nichts am Hut haben“, aber auch für solche, die glauben, in Mathe schon alles zu wissen. Schulklassen bekommen einen neuen Zugang zu mathematischen Phänomenen und Familien können im Mathematikum einen anregenden und rundum gelungenen Tag erleben. Die Besucher erleben Mathematik im Mathematikum an Experimenten aus allen Gebieten der Mathematik: Sie können sich an geometrischen Puzzles den Kopf zerbrechen, an sich selbst den goldenen Schnitt entdecken, sie können eine Riesenseifenhaut um sich herum entstehen lassen oder sich in einem Spiegel unendlich oft gespiegelt sehen. Das „Mini-Mathematikum“ ist ein spezieller Bereich für 4- bis 8-jährige Kinder, in dem sie anhand speziell für sie entwickelter Exponate einen ersten, spielerischen Zugang zu Mathematik erhalten. Das Mathematikum bietet Zugänge zur Mathematik auf unterschiedlichem Niveau: Man kann sich einfach an den Exponaten erfreuen (das passiert in jedem Fall), man kann mit anderen gemeinsam versuchen, knifflige Probleme zu lösen und man kann sich gezielt mathematischen Problem widmen und zum Beispiel Themen wie pi, Pythagoras oder Primzahlen untersuchen.

Liebigstraße 8 35390 Gießen – direkt am Bahnhof – Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 9:00 – 18:00 Uhr Do: 9:00 – 20:00 Uhr Sa, So: 10:00 – 19:00 Uhr Weitere Informationen: www.mathematikum.de

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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung

KURZ NOTIERT Initiative der BA Die Zahl der unversorgten Bewerber und der unbesetzten Ausbildungsstellen ist in den letzten zwei Jahren gestiegen. Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat daher eine breit angelegte Initiative zur Stärkung der betrieblichen Ausbildung ins Leben gerufen. Das Ziel ist, möglichst vielen Jugendlichen die Chance für eine solche Ausbildung zu eröffnen. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.arbeitsagentur.de Fachkräftemangel vorbeugen „Um den drohenden Fachkräftemangel abzumildern, müssen wieder mehr junge Menschen den Weg in eine duale Ausbildung einschlagen“, betont F. H. Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Einen bundesweiten Überblick über Angebote der dualen Berufsausbildung mit Zusatzqualifikationen bietet die Datenbank „AusbildungPlus“ des BIBB unter www.bibb.de, die auf freiwilligen Anbieterangaben beruht. Informatik als Pflichtfach Laut dem Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von BITKOM sind 78 Prozent der deutschen Bevölkerung der Ansicht, Informatik sollte als Pflichtfach an weiterführenden Schulen eingeführt werden. Bei Eltern mit schulpflichtigen Kindern sind es sogar 85 Prozent, die sich für ein verpflichtendes Fach aussprechen, 14 Prozent sind der Ansicht, freiwillige Angebote könnten ausreichen.

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

Der „Europäische Tag der Sprachen“ als Denkanstoß Welche Mehrsprachigkeit wollen wir? Was die Europäer kulturell reich macht, ihre Sprachenvielfalt, schränkt ihre europäische und globale Kommunikation zugleich ein. Daher wird überall in Europa zunächst Englisch gelernt. nabhängig davon, welche Variante des Englischen erlernt wird, ist damit nicht der Aufbau einer europäischen Identität verbunden. Diese basiert auf der Sprachenvielfalt als ein Witamy Grundwert der Europäischen Union. Die harmonische Koexistenz vieler Sprachen, als Einheit in der Vielfalt, ist in offiziellen Erklärungen weiterhin gewollt. Faktisch aber buchstabiert sich die offiziell weiter-

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hin propagierte Zielformel der Mehrsprachigkeit M+2 (Jeder Europäer erlernt neben seiner Muttersprache zwei Fremdsprachen) in der Realität als M+E (Muttersprache plus Englisch). Dass damit die eigentliche Idee der Sicherung des kulturellen Reichtums durch Mehrsprachigkeit verfehlt wird, fällt zunächst gar nicht so sehr auf, weil oftmals nur die „kommunikative Rendite“ der Globalsprache betrachtet wird. Globalsprache? Der Sprachsoziologe Jürgen Gerhards spricht auch konsequent von „transnationalem sprachlichen Kapital“, das durch den Besitz der Globalsprache erworben werde. „Sprachsoziologischen Kapitalismus“, nennt der emeritierte Hochschullehrer Jürgen Trabant das, wenn der Wert einer Sprache nur an der Zahl der Menschen gemessen wird, die man damit erreichen kann. Jede Sprache ermögliche das Her-

Bienvenu

Verlosung

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Gewinnen Sie mit LLL und www.birkenbihl-sprachen.com insgesamt 5 Lern-DVDs nach dem Konzept von Vera F. Birkenbihl! 4 x Sprachlern-DVDs: Wollen Sie Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch am Computer lernen? Dann ist dieser ComputerSprachkurs für PC und Mac genau das Richtige für Sie! Am Bildschirm sehen Sie die Fremdsprache in der oberen Zeile und die Wortfür-Wort-Übersetzung (De-Kodierung) in der unteren Zeile. Sie hören auf die Fremdsprache und lesen gleichzeitig die De-Kodierung mit. Die Wörter leuchten wie beim Karaoke auf und springen synchron weiter. Mit diesem Lernprinzip prägen sich Vokabeln und grammatikalische Strukturen besonders ein. LLL verlost jeweils eine DVD der genannten Sprachkurse. 1 x Gossi der Drache: Englischlernkurs für Kinder Englisch kinderleicht am Computer lernen? Dieser Computer-Sprachkurs für PC und Mac ist genau das Richtige für Ihr Kind: Am Bildschirm sieht man die Fremdsprache in der oberen Zeile und die Wort-für-Wort-Übersetzung (De-Kodierung) in der unteren Zeile. Man hört auf die Fremdsprache und liest gleichzeitig die De-Kodierung mit. Die Wörter leuchten wie beim Karaoke auf und springen synchron weiter. Um an der Verlosung der Sprachlern-DVDs teilzunehmen, schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Birkenbihl“ an Verlosungen@lebenslangeslernen.net. Teilnahmeschluss ist der 25. Oktober. Viel Glück!

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Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■ Anzeige

vorbringen der Welt auf eine von anderen Sprachen verschiedene Art und Weise und genau darin liege der Reichtum der sprachlichen Vielfalt begründet. Er befürchtet eine neue Diglossie in Europa: eine Hochsprache (das Englische) neben den Nationalsprachen für die niederen Diskurse. Daher müsse man für den Erwerb einer zweiten Fremdsprache – so Trabant – das Lernziel anders definieren: Nicht reduziert auf Verständigung (mittels der Sprache), sondern erweitert um Verstehen (der Sprache und seiner Sprecher); es gehe um eine „Mehrsprachigkeit, die bildet.“ Welches Englisch soll gelehrt werden? Die Volkshochschulen zum Beispiel haben bisher in der Varietäten-Frage kein schlüssiges Konzept. Globish - Englisch für alle Zu überdenken wäre allerdings, ob die seit 10 Jahren mit immer größerer Aufmerksamkeit registrierte „Globish“-Variante des Englischen nicht für einen bestimmten Teilnehmerkreis verfügbar gemacht werden sollte.

Dankbarkeit Gratitude Gratitudine Gratitude Gratitud Liebe Love Amore Amour Amor Hingabe Dedication Dedizione Dévouement Dedicación Zufriedenheit Satisfaction Soddisfazione Contentement Satisfacción Klarheit Clarity Chiarezza Clarté Claridad Gelassenheit Serenity Pacatezza Sérénité Serenidad Anerkennung Appreciation Apprezzamento Globish wurde nach der Jahrtausendwende entwickelt mit der Absicht, ein effektives Werkzeug der Kommunikation zu sein. Die Idee entstand im Kontext internationaler Konferenzen und verdankte sich der Beobachtung, dass die Anwesenheit von Englisch-Muttersprachlern die Kommunikation behinderte, die zwischen den Nichtmuttersprachlern auf der Basis von reduziertem und durchaus schlechtem Englisch gut funktionierte. Globish bietet ein vereinfachtes, aber korrektes Englisch mit einem beschränkten Basiswortschatz (1500, mit Ableitungen ca. 5000 Wörter), ohne kulturell geprägte Redewendungen und einer abgespeckten Grammatik: mit weniger Zeitformen, Handlungsrichtungen und Modi; Muttersprachler kommen in der Regel mit 3500 Wörtern aus. Globish ist also keine Kunstsprache wie Esperanto, sondern eine definierte Teilmenge des Englischen, ein „geschlossenes System einer natürlichen Sprache“, mit dem Anspruch, Verständigung ohne hundertprozentige Perfektion zu erreichen. Zweifel sind angebracht, ob Globish ohne feste Verankerung in einer gewachsenen Sprachgemeinschaft das ihm unterstellte Potenzial für Red.: LLL/Eckhardt/vhs eine Weltsprache hat. LebensLanges ■

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Deutscher Weiterbildungstag unter dem Motto »europa BILDEN« Am 19. September 2014 ist Deutscher Weiterbildungstag. Erstmals widmet er sich in diesem Jahr dem Thema (Weiter)Bildung in Europa und steht unter dem Motto »europa BILDEN«. In ganz Deutschland sowie als Premiere in einigen Nachbarländern finden zum Deutschen Weiterbildungstag rund 750 Veranstaltungen und Aktionen statt. Europa stärken Der »Deutsche Weiterbildungstag 2014« ist der fünfte seiner Art. Er will angesichts der Herausforderungen, vor denen Europa steht – Schulden- und Wirtschaftskrise, demografischer Wandel, Migrationsbewegungen, ungleiche Bildungssysteme, unterschiedliche Wirtschaftsentwicklungen und vieles mehr – einen aktiven Beitrag zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Kontinents leisten. Die beteiligten Veranstalter sind überzeugt, dass »allge-

meine, politische und berufliche Weiterbildung Eckpfeiler eines zukunftsorientierten Europas« sind. Deshalb werden 2014 insbesondere politische Bildung, Sprachenbildung, berufliche Qualifizierung und nachgeholte Grundbildung im Fokus der bundesweiten Aktionen stehen. Darüber hinaus ist es Ziel des Deutschen Weiterbildungstages, Lust auf Weiterbildung zu wecken und die Bedeutung des Lebenslangen Lernens in den Mittelpunkt zu rücken. So viele Veranstalter wie noch nie Der Deutsche Weiterbildungstag 2014 steht unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments. Er findet nur alle zwei Jahre statt. Veranstaltet und finanziert wird er von 20 Verbänden, Institutionen und Unternehmen der Weiterbildungsbranche. Dazu gehören der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB), der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV), der Verband der Privatschulen (VDP), das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) und die Bundeszentrale für politische Bildung Red.: LLL/www.deutscher-weiterbildungstag.de (bpb).

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Auslands-Abenteuer Ein Auslandsaufenthalt kann durch Erkrankung oder Unfall schnell in einem finanziellen Desaster enden. Eine gute Reiseversicherung mit Kranken-, Notfall-, Unfall-, Haftpflicht- und optional Gepäckversicherung sichert den Auslandsaufenthalt optimal ab. Die Reisekrankenversicherung erstattet Kosten wie z.B. Arztbehandlungen, Krankenhausaufenthalt oder – ganz wichtig – auch den medizinisch notwendigen Rücktransport. Eine kostenlose Assistance-Hotline steht rund um die Uhr zur Verfügung und hilft aktiv bei der Arztsuche oder Verständigungsschwierigkeiten. Ob als Au-pair, Austauschschüler, Student, Teilnehmer an einem Work & Travel-Programm oder, oder, oder: Der Abschluss der richtigen Versicherung gehört zur optimalen Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes unbedingt dazu. Gerne berät Sie das Spezialisten-Team von Klemmer International Versicherungsmakler.


Foto: weltweiser

Goodbye Deutschland! Alles über Auslandsaufenthalte auf der JugendBildungsmesse JuBi Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Über 80 Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf der JuBiTour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor. ugendliche und junge Erwachsene sowie Eltern und Lehrer können sich zu Themen wie Schüleraustausch, High School-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste, Praktika und Studium im Ausland persönlich an den Ständen der Aussteller beraten lassen. Ausgerichtet wird

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die Messe von weltweiser. weltweiser ist ein unabhängiger Bildungsberatungsdienst & Verlag, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sachkundig über Auslandsaufenthalte und internationale Bildungsangebote wie Schüleraustausch, HighSchool-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work and Travel, Praktika, Freiwilligendienste sowie Studium im Ausland zu informieren. Dabei handelt es sich weder um eine Austauschorganisation noch um einen Reiseveranstalter. Die Arbeit besteht darin, die Angebote unterschiedlicher Veranstalter unter die Lupe zu nehmen und für jeden einzelnen Interessenten die individuell besten Programme zu finden. Alles getreu der Überzeugung, dass langfristige Auslandsaufenthalte nicht nur akademisch von großem Nutzen sind, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten können. Die Chance, eine andere Kultur zu erleben und seinen persönlichen Horizont zu erweitern, sollte man

sich nicht entgehen lassen. Besuchen Sie weltweiser auf www. weltweiser.de Red.: LLL/weltweiser

Du hast Lust, eine einzigartige Erfahrung zu machen? Das Team von Abroad Study ist Spezialist für Australien und Neuseeland. Um dir und deinen Eltern eine individuelle Betreuung zu gewährleisten, vermitteln wir nur eine begrenzte Anzahl von Schülern. Du wählst die Schule selbst – wir helfen dir: www.abroad-study.eu Margit Fahrländer Tel. 07641 9599410 info@abroad-study.eu

Die nächste Jugendbildungsmesse findet statt am 20. September 2014 von 10-16 Uhr in der Wöhlerschule, Mierendorffstraße 6, Frankfurt. Der Eintritt ist frei! LebensLanges ■

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Gesellschaft und Umwelt

Foto: fotolia

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Gutes und gesundes Wasser Wissenswertes über die Quelle des Lebens Viel trinken ist gesund, das ist kein Geheimnis. Mindestens zwei Liter täglich sollten es schon sein, bei sehr warmen Temperaturen sind drei Liter das Minimum. Dabei sollte man so häufig wie möglich auf gutes Wasser zurückgreifen. Doch was genau macht gutes Wasser eigentlich aus? unächst raten Experten zu Wasser ohne Kohlensäure. Dieses ist in Deutschland zwar nicht so beliebt wie Sprudelwasser, es ist aber schonender für den Magen-Darm-Trakt. Auch dient die Kohlensäure im Sprudelwasser lediglich der Konservierung. Ob-

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wohl o im Leitungswasser e tu gs asse immer e gege wisse Schwebestoffe enthalten sind, die nicht herausgefiltert werden können, hat es hierzulande dennoch eine gute Qualität. Die Qualität des Trinkwassers wird allerdings im Wasserwerk gemessen, und das Wasser legt, mit Kontakt zu den unterschiedlichsten Materialien, noch einen weiten Weg bis in die Haushalte zurück. Deshalb gibt es vielfältige Möglichkeiten, das Wasser durch entsprechende moderne Filtertechniken selbst aufzuwerten. Sogar Schadstoffe wie Medikamentenrückstände und Hormone können herausgefiltert werden, Mineralien jedoch bleiben erhalten. Gute Mineralstoffversorgung Mineralwasser kann neben der Flüssigkeitszufuhr gleichzeitig als Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente dienen. Calcium und Magne-

ssium u ssind d dabei dabe für ü Sportler Spo t e besonbeso ders wichtig, ebenso wie Kalium, da sich alle drei Mineralstoffe positiv auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Muskeln auswirken. Kalium wirkt zusätzlich gegen einen Kohlenhydratmangel; während bei normal aktiven Menschen 2 bis 4 Gramm täglich ausreichen, sollten Sportler mindestens 5 Gramm am Tag zu sich nehmen, um den Kreislauf zu stärken. Natrium nur für Sportler Von zu viel Natrium ist abzuraten, da es einen hohen Blutdruck fördert. Allerdings gibt es auch hier die Sportler-Ausnahme: Da beim Schwitzen sehr viel Natrium verloren geht, dürfen sportlich aktive Menschen auch zu einem Wasser mit höherer Natriumkonzentration greifen. 200 bis 400 Milligramm pro Liter sind dabei optimal. Red.: LLL


Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

Wasserexperte Martin Gayer im Interview bei LebensLanges Lernen Präsident bekommt so ein hochenergetisches Natur-Wasser um sich die Hände zu desinfizieren. Wir „Normalmenschen“ bekommen davon nichts ab. LLL: Und gibt es für „uns“ eine Möglichkeit das Trinkwasser zu energetisieren? MG: Ja, zum Glück. Auch hier gibt es verschiedene Methoden, die zum Teil mit hohem Druck, mit Strom oder auch ganz sanft arbeiten. LLL: Wie machen Sie das in Ihren „Acala Quell“? MG: Wir benutzen die ganz sanfte und natürliche Methode. LLL: Können Sie das genauer beschreiben? MG: Wir kopieren die Natur, und versuchen einen Gebirgsbach nachzumachen. Wir bedienen uns an Forschungsdaten aus Japan, wo die „Lebensenergie“ des Wassers seit 40 Jahren intensiv erforscht wird. Wir können so

Foto: Acala

LLL: Herr Gayer, bitte erklären Sie in einfachen Worten, ob und warum man überhaupt einen Wasserfilter braucht. MG: Ja, gerne! Das ist eine sehr gute Frage. Es kommt darauf an, welchen Anspruch eine Person an ihr Trinkwasser hat. In vielen Regionen kann man heute 400 und mehr Medikamentenrückstände, Schwermetalle, wie Quecksilber und andere Chemikalien nachweisen. Natürlich in sehr geringen Mengen. Nun sagt der eine, das macht mir doch nichts aus, ein anderer will das Wasser lieber ohne das ganze Zeug. Und für die zweite Gruppe gibt es Wasserfilter. Ich möchte hier nicht den schwarzen Peter der Wasserindustrie zuschieben! Nein, wir Menschen haben in den letzen 70 Jahren unser Umwelt gründlich „versaut“. Die Wasserwerke in Deutschland arbeiten gut und können einfach bei der Flut an neuen Chemikalien und Medikamente im Wasser nicht schnell genug reagieren.

das Wasser auf Schwingungen anheben, die der unserer Zellen nahe kommen und das Wasser ist eine Wohltat für unseren Körper. LLL: Herr Gayer, vielen Dank für dieses aufschlussreiche und interessante Interview.

LLL: Es gibt unterschiedliche Wasserfilter auf dem Markt. Was sind die Unterschiede? MG: Es gibt zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Die erste ist das Wasser komplett zu leeren, wie Destillation oder Osmose Technik, die andere es zu leeren bis auf die Mineralien, wie z.B. Kohlefilter, Schungit oder Moringasamen. Einige gute Wasserfilter arbeiten das Wasser danach energetisch auf.

Foto: Dorothea Jacob/ pixelio.de

LLL: Was verstehen Sie unter „energetisch aufarbeiten“? Stimmt es, dass unser Hahnenwasser „tot“ ist? MG: „tot“ klingt so hart. Es ist extrem energiearm, wenn es aus unserer Leitung tropft. Wasser verliert auf verschiedene Arten Energie: Wasser will z.B. spiralförmig fließen, das erlauben unsere Leitungen nicht. Genauer erkläre ich das bei auf www.wasserfilm.tv. Wasser kann sehr viel Energie haben und ist unserem Körper dann sehr zuträglich. Das ist nicht unbekannt. Der USLebensLanges ■

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Filmreihe zum Thema „Wasser“ Am Mittwoch, 10. September 2014, startet um 20 Uhr die Natur- und Umweltfilmreihe „Atlantis update“ mit der kanadischen Produktion „Watermark“ in der Caligari FilmBühne Wiesbaden. Von September bis Dezember 2014 stehen bildgewaltige Filme auf dem Programm, die einen Blick auf die globale Bedeutung des Elementes Wasser, auf die Bevölkerungsexplosion und den Lebensraum Rhein werfen. Umwelthilfe stellt Fairphone vor Ein Mobiltelefon, das sozialgerecht und nachhaltig produziert wird – das gibt es wirklich! Das zeigen die Ergebnisse einer Studie der Deutschen Umwelthilfe, die das Fairphone unter die Lupe genommen hat. Damit werden neue Maßstäbe in Sachen Rohstoffverwertung, Recycling und sozialer Verantwortung im Bereich Telekommunikation gesetzt. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.duh.de Wildkatzen werden gezählt Im Projekt „Wildkatzensprung“ des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird derzeit untersucht, wo Wildkatzen in Deutschland leben und wie viele Tiere es sind. Die bisherigen Ergebnisse zeigen mehr Wildkatzen als erwartet, Schätzungen sprechen von über 1000 Tieren. Ein Großteil von ihnen lebt in Taunus, Westerwald und Hunsrück sowie in der Eifel und dem Pfälzer Wald. Ausgewertet werden die Ergebnisse des Projekts im Senckenberg-Institut in Gelnhausen. Fleischfrei durch den Freitag Die 2010 ins Leben gerufene Aktion „Veggieday“ ruft dazu auf, jede Woche einen fleischfreien Freitag einzulegen. Durch den Verzicht von Fleisch und Fisch an diesem Tag soll die persönliche Gesundheit gefördert und auf die Problematik, beispielsweise von Masttieren, aufmerksam gemacht werden. Alle Infos gibt es unter www.veggieday.it Welcher Pilz ist das? Spätsommer und Frühherbst sind die klassischen Zeiten, in denen passionierte Pilzsammler wieder zur Tat schreiten können. Aber welcher Pilz ist essbar und wovon sollte man besser die Finger lassen? Viele Infos dazu, die Nummer des Giftnotrufs und leckere Pilzrezepte finden Interessierte unter www.pilzfinder.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Internationale Dekade „Water for Life – Wasser für das Leben“ Am 23. Dezember 2003 wurde der Zeitraum 2005 bis 2015 von der 58. Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Internationalen Aktionsdekade „Wasser für das Leben“ ausgerufen. Sie begann am Weltwassertag, dem 22. März 2005, und wird am 22. März 2015 enden, dem Datum, an dem voraussichtlich der fünfte Weltwasserbericht veröffentlicht werden wird. Die Dekade soll weltweit Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit für Wasserthemen sensibilisieren und darauf hinwirken, dass bereits getroffene Verpflichtungen in die Tat umgesetzt werden. Im Fokus steht dabei, bis 2015 die Anzahl der Menschen zu halbieren, die keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser und zu angemessener sanitärer Versorgung haben, sowie nicht

nachhaltige Wassernutzungsformen zu beenden. Die Aktionsdekade „Wasser für das Leben“ verweist darauf, dass im nächsten Jahrzehnt große Anstrengungen nötig sind, diese Verpflichtungen zu erfüllen. Wichtige Themen für die Dekade sind: Wasserknappheit, Zugang zu sanitären Einrichtungen und Gesundheit, Wasser und Frauen, Finanzierung und viele weitere, die unter www. unesco.de nachzulesen sind. Red.: LLL/ www. unesco.deo

.de

Virtuelles Wasser: Was ist das? Unter „virtuell“ wird im gängigen Gebrauch etwas bezeichnet, das nicht greifbar ist, sondern nur in der Vorstellungskraft existiert. Unter virtuellem Wasser versteht man das Wasser, das für die Herstellung eines Produkts verwendet wird, in diesem später aber nicht mehr zu sehen ist. Darin inbegriffen sind der An- und Abbau der verschiedenen Rohstoffe, deren Verarbeitung, die Beseitigung der Abfälle und alle weiteren Zwischenschritte. Das kann in einigen Ländern zu ernsthaften Problemen führen; werden in Dritte-Welt-Ländern viele Produkte mit einem hohen Wasserverbrauch produziert, wird die dort häufig vorherrschende Trinkwasserknappheit dadurch massiv verstärkt. Einen besonders großen Verbrauch hat zum Beispiel konventionell hergestelltes Fleisch, für das bereits bei der Futtermittelproduktion enorm viel Wasser verbraucht wird, das gleiche gilt für die Kleidungsindustrie. So werden für die Herstellung

einer einzigen Jeans etwa 8.000 Liter Wasser verbraucht. „Waterfootprint“ Der Wasserfußabdruck einer Person ist die Zusammenfassung des gesamten Wassers, das sie verbraucht. Dazu gehören das täglich im Haushalt verwendete, aber eben auch das virtuelle Wasser. Zusammengenommen verbraucht ein Mensch durchschnittlich 4.200 Liter pro Tag. Virtuelles Wasser sparen: So geht´s Um möglichst wenig virtuelles Wasser zu verschwenden, sollten Technikgeräte und Kleidung so lange wie möglich verwendet werden. Recyclingpapier hat in der Herstellung einen wesentlich geringeren Wasserverbrauch als normales Papier, und Fleisch sollte nicht täglich auf dem Speiseplan stehen. Bei regionalen Produkten steht man auf der sicheren Seite, kein anderes Land mit Wassermangel zusätzlich zu belasRed.: LLL ten.

Foto: fotolia.de

KURZ NOTIERT


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Warum weiches Wasser?

agnesium und Calcium sind für den menschlichen Körper essentiell. Der menschliche Körper enthält 0,47g/kg Magnesium und 15g/kg Calcium. Für die Versorgung des Körpers mit diesen Elementen spielt das Trinkwasser aber eine untergeordnete Rolle. Wichtige Lieferanten von Calcium und Magnesium sind Milchprodukte, Obst und Gemüse. Wer glaubt, seinen Mine-

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ralienhausha alt mit Leitungswasser decken zu können, liegt nachweislich falsch. Was energettisch sinnvoll wäre, ist in Bezug au uf Kalkausfällungen leider negativ.. Was nützt der beste theoretische e Wirkungsgrad einer modernen Solaranlage, wenn die Wärmeüberg gangsstellen zur Trinkwassererwärrmung verkalken. Wenn das Trinkwa assersystem, Wasserboiler, Spülmasschinen, Waschmaschinen, Kaffee emaschinen verkalken, bleibt die En nergieersparnis auf der Strecke. Weiches Wasser spart zudem Waschmittell, Entkalkungstabs, Spülmittel, Putzmittel, Shampoo. Textilien ha alten deutlich länger. Der Verbrauc ch von Virtuellem Wasser wird gessenkt. Zusätzlich wird deutlich wen niger Zeit für das Putzen von Bä ädern und Armaturen aufgewendett. Mit moderrnen Wasseraufbereitungsanlagen n können diese negativen Eigensch haften vermieden werden und Trinkwasser optimiert werden. Rich htig auf das Trinkwassersystem ab bgestimmte Wasseraufbereitung se ehen viele nicht als Luxus, sondern n als Notwendigkeit.

Foto: Segovax/pixelio.de

Die deutschen Wasserversorger liefern eine gute bis sehr gute Qualität. In Deutschland ist Trinkwasser das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel. Es bestehen für Trinkwasser höhere Qualitätsanforderungen als für Mineralwasser. Ein hoher Anteil an Calcium und Magnesium, die zusammen die Gesamthärte (Kalk) im Wasser bilden, werden meist als Qualitätsmerkmal von Trinkwasser angesehen.

Red.: LLL/Kern Wassertechnik Anzeige

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Auch bei Wasser kommt es auf die Ordnung an Obwohl Wasser einer der alltäglichsten Stoffe ist, kennt man es noch nicht wirklich gut. Eigentlich ist Wasser „nur“ H O und somit 2 ein relativ einfaches Molekül. Komplex wird das Wasser aber dadurch, dass es ein Molekül mit Ladungen ist: Das Sauerstoffmolekül ist negativ, die Wasserstoffmoleküle sind positiv geladen. eshalb verhält sich das Wassermolekül wie ein kleiner Magnet und zieht andere Wassermoleküle an, wodurch es zur Bildung von Bündeln und Strukturen kommt. Die neueste Wasserforschung hat gezeigt, dass diese Wassercluster in unterschiedlichen Größen vorkommen und unterschiedlich lange haltbar sind. Die beteiligten Moleküle gehen von einigen wenigen bis zu unvorstellbar großen Gebilden

Foto: fotolia

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und die Lebensdauer geht von eini–12 gen Pikosekunden (10 Sekunden) bis zu mehreren Tagen. Diese Eigenschaften gelten als Ursache für die Anomalien des Wassers, von denen bisher über 60 bekannt sind. Die praktische Auswirkung dieser Strukturen ist sehr fein, aber wichtig. Es verringert sich zum Beispiel die Oberflächenspannung und damit die Lösungsfähigkeit des Wassers, wenn die Moleküle strukturierter sind. Dies wiederum kann ein anderes Verhalten in verschiedenen Bereichen bewirken. Die Ergebnisse dieser Forschungen machen sich auch schon in einigen praktischen Einsatzgebieten nützlich. So kann man dem Wasser gezielt die Struktur verleihen, wie sie bei frischem Quellwasser vorkommt und damit die Qualität von Trinkwasser verbessern. Der Kalk im Wasser lässt sich weich machen und Reinigungsmittel einsparen. Bei der Herstellung von künstlichem Schnee zerstäubt das Wasser besser und gefriert schneller, was Zeit und Energie einspart und bei CNC-Maschinen wirkt das Kühlwasser besser und verringert den Verschleiß. Red.: LLL/Löhnert aqua-blue


Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■

Die eigene Farm auf dem Balkon Frisches Gemüse direkt vor der Haustür Foto: AH

Die klassischen Schrebergärten, die es Städtern ermöglichen, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen, sind mittlerweile weltweit bekannt. Doch nun läuft ihnen ein neuer Trend den Rang ab: Beim Mini-Farming geht es noch kleiner, jedoch genauso lecker zu. mmerhin jeder zweite Deutsche baut eigenes Gemüse oder Obst oder, falls der Platz nicht mehr zulässt, eigene Kräuter an. Die häufigste Begründung dafür: „Da weiß man, was man hat“. Um Pestizide oder Ähnliches muss man sich hier keine Sorgen machen. Zum Mini-Farming eignen sich klassischerweise der Balkon oder die Dachterrasse.

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xelio Foto: Tim Reckmann/pi

Foto: Gabriele Planthaber/pixelio.de

Botanissche Malereii

23.10 0. – 23.11.. 2014 4 täglich 11 – 17 Uhrr

Illustration: Sandra Wall Ar A mi m itage t

Zahlreiche Vorteile Mal abgesehen vom Offensichtlichen – gesundes Essen aus erster Hand – stärkt das gemeinsame Hobby MiniFarming auch den Familienzusammenhalt, vorausgesetzt, jeder legt mit Hand an. Das Arbeiten an der frischen Luft steigert die Laune und ist ein weiterer gesundheitsfördernder Faktor. Also, nichts wie ran an Schaufel und Hacke! Red.: LLL

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Society of Botaanicall Artists im Palm menggarten n

HEIL- UND GIFTPFLANZEN www.palmengarten.de

Die richtige Vorbereitung Zunächst muss für einen guten Bodenzustand gesorgt werden – hierzu lassen sich Hobbyfarmer am besten im Baumarkt oder vom Gartenfachhandel beraten. Wichtig ist eine lockere Struktur der Erde, damit die Wurzeln sie problemlos durchdringen können, und ein nicht zu hoher Sand- oder Lehmgehalt. Zudem müssen die für die jeweiligen Pflanzen wichtigen Nährstoffe enthalten sein. Bei der Pflanzenauswahl sind wenig Grenzen gesetzt – von Salat in Pflanzschalen bis hin zu saftigen Erdbeeren über Basilikum und Tomaten ist alles möglich.

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Das Motto für den Monat September/ Oktober lautet „Nachts“. Senden Sie uns Fotos, die Sie selbst fotografiert haben und als kunstvoll empfinden. Jeder Einsender kann maximal 2 Fotos einsenden. Bitte geben Sie den Fotos auch einen Titel. Eine Jury wählt jeden Monat ein Foto aus. Jedes ausgewählte Foto wird mit Titel und Namen des Fotografen versehen. Schicken Sie Ihre Fotos per mail an: foto@lebenslangeslernen.net Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.lebenslangeslernen.net Einsendeschluss ist der 25. Oktober 2014. Der 1. Preis ist mit 100 € dotiert! Platz 2 und 3 gewinnen je einen Gutschein für ein Fotobuch von

Fotografie im Wandel der Zeit: Lustiges, Spannendes, Kurioses Bereits vor einigen Ausgaben haben wir darüber berichtet, dass die Fotografie in diesem Jahr ihren 175. Geburtstag feiert. In all den Jahren ist natürlich viel passiert: lustige Zufälle, bahnbrechende Entdeckungen und auch die ein oder andere Kuriosität. Die Experten von CEWE haben einige interessante Aspekte zusammengestellt, die Sie so vielleicht noch nicht kannten.

Foto: CEWE

Großer Fotowettbewerb

Cewe im Wert von 40 bzw. 30 Euro.

er große Durchbruch in der Fotografie ist einem Zufall zu verdanken. Der Franzose Daguerre, der als einer der Erfinder der Fotografie gilt, hatte Quecksilber in seinem Chemikalienschrank verschüttet. Die davon ausgehenden Dämpfe sorgten für ein dauerhaftes Bild auf einer Jodsilberplatte.

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- Aus sozialen Netzwerken sind sie heute nicht mehr wegzudenken: die Selfies. Das erste Selfie der Welt wurde bereits 1839 geschossen – der Amerikaner Robert Cornelius wollte seine selbstgebaute Kamera testen und da niemand sonst zugegen war, musste er den Auslöser selber betätigen. - Das spektakuläre Selfie, das Moderatorin Ellen DeGeneres bei der diesjährigen Oscarverleihung geschossen hat und auf dem viele Promis zu sehen sind, wurde bei Twitter innerhalb einer Stunde 1,4 Millionen Mal geteilt. - Von wegen Photoshop: Die erste Retusche an einem Foto fand bereits 1840 statt. - Der Diafilm ist das einzige Material bei der Fotografie, welches die Farben genau so wiedergibt, wie sie beim Aufnehmen aussahen. -Das erste Farbbild der Erde entstand 1972 und wurde von Bord der Apollo 17 geschossen.

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- Das berühmteste Bild Albert Einsteins ist zweifelsohne das mit der herausgestreckten Zunge. Geschossen hat es aber nicht etwa ein gewitzter Werbefotograf, sondern ein Paparazzo. Einstein persönlich sorgte dann für die Verbreitung dieses Bildes. - Apropos Paparazzi: Der Begriff, der heute den typisch aufdringlichen Pressefotografen bezeichnet, stammt ursprünglich aus Fellinis berühmten Kinofilm „La dolce vita“ von 1960. Paparazzo war der Familienname des ersten Fotografen, der Prominente privat fotografieren wollte. - Das größte Foto der Welt hat laut Guinnessbuch der Rekorde der Japaner Shinichi Yamamoto geschossen. Es ist 145 m auf 35,6 cm groß – verwendet hat er dafür eine selbstgebaute Panoramakamera. - Das mittlerweile ausgesprochen beliebte Fotografieren mit dem Smartphone nennt sich „Phoneographie“. Bereits zwei Titelfotos der New York Times wurden mit einem Handy aufgenommen. Für die Verewigung Ihrer persönlichen fotografischen Highlights eignen sich die CEWE-Fotoalben sehr gut. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.cewe-fotobuch.de und www.cewe.de. Red.: LLL/CEWE


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„Drop of Life“

Das Gewinnerfoto aus dem Monat Juli/August „Drop of Life“ von Veemal Chungoora

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Plastische Kunst Blickfänge in 3D In den vergangenen Ausgaben von LLL haben wir ihnen bereits verschiedene Arten der Kunst vorgestellt, darunter zum Beispiel die Fotografie und das Malen. Diesmal wird es etwas „greifbarer“: Bei der plastischen Kunst entstehen dreidimensionale Kunstwerke aus den unterschiedlichsten Materialien. eim Endprodukt ist zu unterscheiden zwischen einer Plastik und einer Skulptur. Während bei einer Skulptur die gewünschte Figur aus dem ursprünglichen Material, z.B. Holz oder Stein, geschlagen

Foto: Gerhard Giebener/pixelio.de

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wird, werden bei einer Plastik Materialien wie Bronze, Ton oder Stahl verwendet und die Figur daraus gegossen bzw. geformt. Weitere Möglichkeiten zur Erstellung einer Plastik gehören zum sogenannten „Mechanischen Verband“. Darunter fallen alle Arten von Schweißtechniken, aber auch die Arbeit mit Nieten und Schrauben. Alles ändert sich Die plastische Kunst gibt es bereits seit dem Altertum. Damals war sie besonders im alten Griechenland, dem Abendland und Altägypten sehr beliebt und erlebte in der späten Romantik eine erneute Hochphase in Europa. Während der italienischen Renaissance war Michelangelo einer der Vorreiter, der sich vor allem mit Bildhauerei beschäftigte und als maßgeblich für die Entwicklung der plastischen Kunst Europas wurde. Heute sind Plastiken und Skulpturen aus Museen und Ausstellungen nicht mehr wegzudenken. Allerdings hat sich die Begrifflichkeit vor allem im Laufe der letzten Jahre verändert; durch den Einsatz von Computertechnik und bestimmten Fotografietechniken ist der Ausdruck „Plastik“ nicht mehr so klar umrissen wie früher. Therapeutisch hilfreich Auch bei verschiedenen Therapiemethoden wird die plastische Kunst heutzutage eingesetzt. Das hat viele Gründe: Die Figur entsteht zunächst im Kopf und muss

dann plastisch umgesetzt werden. Dafür muss das Material, vorrangig Ton, sachgerecht vorbereitet werden, um weich und formbar zu werden. Beim Gestalten ist ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit von Nöten, ebenso eine starke räumliche Vorstellungskraft. Am Ende entsteht ein selbstgeschaffenes Kunstwerk; der Künstler ist stolz auf seine Arbeit und erfreut sich an der Figur. So werden verschiedene Sinne angesprochen, trainiert und mit einem Erfolgserlebnis verbunden. Red.: LLL

Eindrucksvolle Sonderausstellung... ...des Gutenberg-Museums Mainz „mein reklame-fegefeuer“. Herbert Bayer. Werbegrafik zwischen Bauhaus und Emigration 1928–1938“; ein überzeugender, kritischer Blick auf Reklame der Vorkriegsjahre und in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Oktober.

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Archäologisches Museum Frankfurt Gladiatoren. Tod und Triumph im COLOSSEVM 27. September 2014 – 01. März 2015 Die Gladiatoren kommen – Geschichte wird lebendig! Um das Leben der Kämpfer ranken sich seit antiker Zeit Mythen und Klischees. Doch wer waren die Berufskämpfer und was für ein Leben führten sie im Schatten der Arena? Die Sonderausstellung beleuchtet das facettenreiche Leben der Gladiatoren mit einzigartigen Originalfunden aus bedeutenden italienischen Museen. Zu den Highlights der Ausstellung zählen originale Waffen und Ausrüstungsteile der Gladiatoren. Darüber hinaus besteht für Besucher die Möglichkeit, verschiedene originale Bausteine des COLOSSEVMS zu berühren und unmittelbar sensorisch zu erleben. Fünf Gast-

vorträge namhafter Experten ver-mitteln den Zuhöörern vertiefende und u unterhaltsame Einnblicke in die aktuelle arrchäologische Forschung. An drei Terminen pro Woche – sonntags 14 und 15.30 Uhr sowie mittwochs 18 Uhr – können interessierte Besucher ohne vorherige Anmeldung an Führungen durch die Ausstellung teilnehmen. An ausgewählten Samstagen wird ein eigens auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern abgestimmtes Führungsprogramm angeboten. Im speziellen Führungsangebot für Schüler aller Altersstufen werden die zentralen Fragen rund um COLOSSEVM und Gladiatur von unseren qualifizierten Führungskräften individuell angepasst erläutert.

Archäologisches Museum Frankfurt . Karmelitergasse 1 . 60311 Frankfurt am Main Tel. 069 21235896 . Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, montags geschlossen Mehr Informationen unter: www.gladiatoren-frankfurt.de LebensLanges ■

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Von der Steinzeitjagd zum Bogensport Sonderausstellung im Museum der „Keltenwelt am Glauberg“ „Außerdem ließ er alle Bogenschützen, die es in Gallien in überaus großer Zahl gibt, sammeln und zu sich kommen.“ Dies weiß Gaius Julius Caesar in seiner bekannten Abhandlung über den Gallischen Krieg zu berichten. Auch der etwa vier Jahrhunderte vor Caesar verstorbene „Keltenfürst“ vom Glauberg, dessen spektakuläre Grabbeigaben im Museum gezeigt werden, nutzte den Bogen bei der Jagd. Dies zumindest präsentiert die Sonderausstellung im 2011 eröffneten Museum der Keltenwelt am Glauberg, das sich lediglich 30 km Luftlinie von Frankfurt am Main entfernt am Ostrand der Wetterau einem Fernrohr gleich in den Himmel schiebt. Die von Christian Schürmann, renommierter Bogenkenner und –bauer, entwickelte Ausstellung spannt folgerichtig den Bogen vom Garant einer erfolgreichen Steinzeitjagd über das effektvolle Mittel des mittelalterlichen Machterwerbs und Machterhalts hin zum präzisen zeitgenössischen Sportgerät. Die Sonderausstellung „Von der Steinzeitjagd zum Bogensport“ ist bis zum 30. Juli 2015 zu sehen und kann während der normalen Öffnungszeiten besucht werden. Es fällt lediglich der normale Eintrittspreis an. Eintrittspreise: 5,- €, ermäßigt 3,50 €

Keltenwelt am Glauberg Am Glauberg 1 | 63695 Glauburg Karten im Vorverkauf unter Telefon 06041/823300 e-Mail: anfragen@keltenwelt-glauberg.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr

www.keltenwelt-glauberg.de

Tag des offenen Denkmals Deutschland hat als kulturelles Reiseland viele besonders schöne Denkmäler, die es zu bestaunen gibt. Jedes Jahr ist ihnen ein besonderer Tag gewidmet: Der „Tag des offenen Denkmals“, der dieses Jahr am 14. September stattfindet. uch hier im Rhein-Main-Gebiet öffnen zahlreiche Denkmäler an diesem Datum ihre Türen, wie zum Beispiel die Dreikönigskirche in FrankfurtSachsenhausen, die Stiftskirche in Darmstadt oder der Alte Friedhof in Offenbach. In vielen Städten werden auch thematische Führungen angeboten. Im vergangenen Jahr nahmen rund 4 Millionen Kulturfans Deutschlandweit an den Events teil. Die Eröffnung des Tages findet 2014 in Hamburg statt.

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Wettbewerb für kulturinteressierte Hobbyfotografen Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre können sich ab sofort am Jugendfotowettbewerb Fokus Denkmal beteiligen. Dazu ruft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Ausrichterin des bundesweiten Wettbewerbs auf. In diesem Jahr steht Fokus Denkmal wie der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Farbe“ und lädt dazu ein, mit der Kamera Denkmale zu entdecken und ihre Geschichte zu erkunden. Dabei gilt es, den Besonderheiten der Farbe eines Denkmals auf die Spur zu kommen, denn diese beeinflusst die Wirkung eines Denkmals auf den Betrachter maßgeblich. Ob harmonisch oder kontrastreich, ob ebenmäßig oder mit zahlreichen Details – die Farbgestaltung eines Gebäudes war stets dem jeweiligen Zeitgeschmack und den zur Verfügung stehenden Materialien unterworfen. Wer kann teilnehmen? Fokus Denkmal richtet sich an Einzelteilnehmer und Schulklassen gleichermaßen. Den Gewinnern winken Preisgelder bis 300 Euro. Bis zum 25. September können die Beiträge als Digitalfotos (max. 3 je Teilnehmer, Auflösung mind. 2200 x 1600 Pixel) auf CD oder per E-Mail an die Stiftung gesandt werden: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Referat Tag des offenen Denkmals, Schlegelstr. 1, 53113 Bonn, denkmaltag@denkmalschutz.de. Informationen zu den geöffneten Denkmälern und über die Ausschreibung zu Fokus Denkmal unter www.tag-des-offenen-denkmals.de Red.: LLL/www.tag-des-offenen-denkmals.de

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■ ■ ■ Kunst und Kultur

Foto: Kulturamt Frankfurt am Main

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Rund um den Römer – Rund ums Buch Viele Veranstaltungen parallel zur Buchmesse Für Bücherfreunde ist der Herbst die schönste Zeit des Jahres. Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren die Verlage alljährlich im Oktober einen bunten Strauß an Neuerscheinungen, von Krimis und Thrillern über Ratgeber und Sachbücher bis hin zu bibliophilen Sonderausgaben großer Klassiker. Für knapp eine Woche wird die Mainmetropole dann zur Welthauptstadt des Buches und beherbergt hunderttausende Besucher von nah und fern. och auch für einheimische Leser ist die Zeit der Buchmesse der Höhepunkt des Literaturjahres. Dafür sorgt nicht zuletzt ein vielfältiges Rahmenprogramm mit zahlreichen Lesungen und Diskussionsrunden. Im Zentrum: das große Lesefest OPEN BOOKS, veranstaltet vom Kulturamt Frankfurt am Main, das 2014 zum nunmehr sechsten Mal in Folge einen umfassenden Überblick über die Bücher der aktuellen Saison bietet. Dazu holt OPEN BOOKS die Bücher und ihre Verfasser mitten in die Stadt. Bei mehr als 100 Lesungen rund um den Römer geben sich Bestsellerautoren wie Harald Martenstein oder Ulla Hahn mit gefeier-

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ten Newcomern wie Franz Friedrich oder Karen Köhler die Klinke in die Hand. Damit die Besucher nicht den Überblick verlieren, sind die einzelnen Orte bestimmten Sparten zugeordnet. Im Frankfurter Kunstverein ist die Belletristik untergebracht, das Sachbuch gastiert im Haus am Dom, und die Nikolaikirche und die Evangelische Akademie widmen sich der internationalen Literatur. Daneben finden ausgesuchte Veranstaltungen in der Heussenstamm Galerie, in der Historischen Villa Metzler sowie im Haus des Buches statt. Bei OPEN BOOKS ist der Name Programm: Während die Buchmesse nur am Wochenende allen Interessierten zugänglich ist, wochentags

aber Fachbesuchern vorbehalten bleibt, richtet sich OPEN BOOKS an die breite Öffentlichkeit. Und mit Ausnahme der feierlichen Eröffnung mit dem frisch gekürten Buchpreisträger am Dienstagabend sowie der OPEN PARTY am Samstag ist der Eintritt frei. Ebenso zur traditionsreichen Reihe „Literatur im Römer“, die das Kulturamt gemeinsam mit dem SWR2 und hr2-kultur veranstaltet: An zwei Abenden stellen die Moderatoren bei „Literatur im Römer“ in kurzen Gesprächen die Highlights des Bücherherbsts vor. Wie beliebt dieses Format bei den Frankfurtern ist, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue, wenn die Römerhallen bis zum letzten Platz gefüllt sind. Red.: LLL/Kulturamt Frankfurt am Main

OPEN BOOKS 7. bis 11. Oktober 2014 „Literatur im Römer“, 8. und 9. Oktober 2014 Informationen unter www.openbooks-frankfurt.de


Kunst und Kultur ■ ■ ■

Bücher Alle Bücher dieser Welt bringen dir kein Glück, doch sie weisen dich geheim in dich selbst zurück. Dort ist alles, was du brauchst, Sonne Stern und Mond, denn das Licht, wonach du frugst, in dir selber wohnt. Weisheit, die du lang gesucht in den Bücherein, leuchtet jetzt aus jedem Blatt – denn nun ist sie dein.

Foto: Bernd Kasper/pixelio.de

- Hermann Hesse

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■ ■ ■ Lesen und Hören

Verlosungen zur Buchmesse „Wasser – Die Elemente im Kindergartenalltag“ Welche Farbe hat eigentlich das Wasser? Wie hören sich Regentropfen an? Schmeckt Wasser wirklich nach »nichts«? Beim Spielen, Basteln und Experimentieren lernen die Kinder die faszinierende Flüssigkeit kennen und lernen, wie wichtig das Wasser für das Leben auf der Erde ist – ein kostbares Gut, mit dem wir alle sorgsam umgehen müssen. LLL verlost 5 Exemplare von „Wasser – die Elemente im Kindergartenalltag“ von Gisela Walter aus dem Herder Verlag. Stichwort: Wasser

„Bis zum letzten Tropfen“ Nach einer Choleraepidemie und dem Zusammenbruch der Zivilisation ist sauberes Wasser das wertvollste Gut. Die sechzehnjährige Lynn hat schon früh gelernt, es um jeden Preis zu verteidigen. Als eines Tages ein Fremder auftaucht und Lynn und ihre Mutter Fußspuren um den Teich herum entdecken, wird ihnen sofort klar, dass jemand ihre geheime Quelle entdeckt hat. Sie können insgesamt 5 Exemplare dieses spannenden Buches von Mindy McGinnis aus dem Heyne-Verlag gewinnen. Stichwort: Tropfen

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„Silber – das zweite Buch der Träume“ von Kerstin Gier Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an? Stichwort: Silber

„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David Levithan Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Stichwort: Universum LLL verlost jeweils zwei dieser aktuellen Romane aus dem Fischer-Verlag unter Angabe des genannten Stichworts.

Bildband London Egal, ob als Einstimmung auf eine Reise, als Geschenk für London-Kenner und solche, die es werden wollen, oder als Erinnerung an einen charmanten Kurztrip – der DuMont Bildband London fängt das Lebensgefühl der englischen Metropole perfekt ein und vermittelt ein frisches, unverbrauchtes Bild einer weltberühmten und vielfotografierten Großstadt. LLL verlost insgesamt drei der informationsreichen Bildbände. Stichwort: London

Passend zur Frankfurter Buchmesse haben wir eine ganze Sonderseite mit Buchverlosungen für unsere Leser organisiert. Statt wie gewöhnlich auf www.lebenslangeslernen.net läuft die Anmeldung diesmal per E-Mail – schicken Sie einfach eine Mail mit dem entsprechenden Stichwort, das Sie unter den jeweiligen Buchvorstellungen finden, an Verlosungen@lebenslangeslernen.net Teilnahmeschluss: 25. Oktober - Wir wünschen viel Glück!

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Foto: Alexander Heimann © Frankfurter Buchmesse

Das Eldorado für Leseratten Die weltgrößte Buch- und Medienmesse lädt nach Frankfurt ein Endlich ist es wieder soweit: Im Oktober schlagen die Herzen der Bücherfreunde höher, wenn die Frankfurter Buchmesse ihre Pforten öffnet. Sie findet vom 8. bis 12. Oktober auf dem Messegelände Frankfurt statt und ist am letzten Wochenende, dem 11. und 12. Oktober, für Besucher geöffnet, während an den vorhergehenden Tagen das Fachpublikum Eintritt findet. Im vergangenen Jahr fanden rund 275.000 Besucher ihren Weg in die Welt der Bücher – ob diese Zahl in diesem Jahr zu toppen ist?

Für jeden etwas In den verschiedenen Hallen kommt mit Sicherheit jeder Buchliebhaber auf seine Kosten. Ob Belletristik, Jugendliteratur, Fachliteratur, Reiseführer – die Stände der über 7000 Aussteller aus aller Welt sind übersichtlich thematisch angeordnet. Auch Hörbücher und neue Medien werden auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Durch zahlreiche prominente Gäste und die farbenfrohen Cosplayer wird auch dem Auge immer etwas geboten. Ehrengast ist in diesem Jahr Finnland, das landestypische Literatur vorstellen wird.

schönste Buch hochladen und zur Abstimmung freigeben: Einfach einloggen, die ISBN des Buches eingeben, eine kurze Begründung verfassen, absenden – fertig. Auch Autoren oder Verlage, die für ihre eigenen Werke werben wollen, kön-

Spieglein, Spieglein… Lesebegeisterte sind schon im Vorfeld zum Mitmachen aufgefordert: Welches Buch gewinnt den „Schönheitspreis“ auf der Frankfurter Buchmesse? Darüber kann jetzt jeder Buchliebhaber im Internet auf www.beauty andbook.com abstimmen. Oder selbst das seiner Meinung nach

nen über denselben Mechanismus auf ihre Werke hinweisen. Danach werden die Bücher mit der aus Social Media bekannten „Like“-Funktion von den Lesern bewertet. Alles, was ein schönes Buch ausmacht, kann und darf bewertet werden: Cover, das Layout der Seiten, Schriftsatz oder Veredelung. Red.: LLL/www.book-fair.com LebensLanges ■

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Lesevergnügen unlimited Der Onlinegigant Amazon ist Vorreiter mit einer E-Book-Flatrate. Anfangs nur in den USA, geplant jedoch in weiteren Ländern, sollen für umgerechnet knapp 10 Euro monatlich tausende Titel für den Kindle E-Book-Reader verfügbar sein. Das Angebot nennt sich „Kindle Unlimited“. Auch für Deutschland ist eine solche Flatrate bereits im Gespräch. Musical fast live Am 28. September wird das Musical „Billy Elliot“ live in London aufgeführt. Wem dieser Weg ein bisschen zu weit ist, kann sich das mit Musik von Elton John hinterlegte Musical in der ASTOR Film Lounge in Frankfurt in einer Liveübertragung ansehen und einen einzigartigen Abend erleben. Als kleines Extra gibt es sogar noch einen kurzen Blick hinter die Kulissen. Tickets gibt es für 22 Euro unter www.frankfurt.astor-filmlounge.de Dichterschlacht to go Sie ist wohl eine der bekanntesten Teilnehmerinnen eines Poetry Slams in Deutschland: Auf Youtube machte Julia Engelmann mit „Eines Tages, Baby“ rasant Karriere. Eben dieses Werk erscheint jetzt auf CD, so dass es lange Autofahrten oder gemütliche Abende versüßen kann. Erscheinen wird „One Day“ oder „Eines Tages, Baby“ im „der Hörverlag“. Die Kosten werden etwa bei 10 Euro liegen. Konzert zum Jahrestag des Mauerfalls Am Sonntag, dem 14. September 2014, findet um 17 Uhr ein besonderes Konzert des Polizeichors Frankfurt zum 25. Jahrestag des Mauerfalls statt. Schirmherr der Veranstaltung in der Alten Oper ist Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann. Weitere Informationen gibt es unter www.alteoper.de

Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Foto: Norber

Die Fußball-WM für Zuhause Mit dem Buch „SportBild Fußball-WM 2014“ aus dem Hoffmann und CampeVerlag können Sportbegeisterte die schönsten Momente der Weltmeisterschaft noch einmal erleben. Auf 240 Seiten werden die besten Fotos der deutschen und natürlich auch der anderen Mannschaften präsentiert und bringen das Sportgefühl ins heimische Wohnzimmer.

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KURZ NOTIERT

Es gibt keine Grenzen Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein Beim Betreten der Buchhandlung wird deutlich, dass Romane aus dem Genre „Fantasy“ einen wichtigen Stellenwert in der Lesegesellschaft haben. Reihenweise füllen sie die Bücherregale, immer seltener als Einzelbände, sondern meist als Trilogien oder mehrteilige Reihen. Doch warum üben die fantasiereichen Welten eine solche Faszination auf die Leser aus? Kampf zwischen Gut und Böse Die Rolle der Helden und Schurken ist bei Fantasyromanen in der Regel deutlich abgegrenzt. Der Leser verfolgt von Anfang an den Weg des „Guten“, der alles daran setzt, die Welt wieder in Ordnung zu bringen. So haben Millionen Menschen weltweit gemeinsam mit Frodo den einen Ring zerstört, an Harry Potters Seite gegen den finsteren Lord Voldemort gekämpft und sind mit den Pevensie-Geschwistern durch

den Schrank in die magische Welt von Narnia eingetreten, um eben diese von der bösen Eiskönigin zu befreien. Dadurch entsteht von Anfang bis Ende eine enge Bindung zwischen Lesern und Protagonisten, die oft schwere Kämpfe durchstehen müssen und am Ende trotzdem meistens als Sieger dastehen. Flucht aus der Realität Ob Drachen, Zwerge oder Zauberer – in der Fantasywelt ist nichts unmöglich. Gerade das zieht viele Leser an, denn es ist sehr verlockend, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder an einem gemütlichen Sonntag einfach mal für ein paar Stunden der Realität zu entfliehen. Besonders früher kamen deshalb häufiger Stimmen auf, die behaupteten, Fantasyliteratur unterstütze die extreme Realitätsflucht, den sogenannten Eskapismus, der zu sozialer Isolierung führe. Bereits Freud war jedoch anderer Ansicht: Für ihn erfüllten Fantasyromane Vorstellungen, die die reale Welt schlichtweg nicht bieten kann, was die Menschen jedoch nicht daran hinderte, zwischen Fantasie und Realität zu unterscheiden. Red.: LLL


Tag des deutschen Butterbrotes Ob auf dem Frühstückstisch, schnell für unterwegs oderr zum Abendbrot: Das gute traditionelle Butterbrot ist nach wie vor von vielen deutschen Esstischen nicht wegzudenken. Deswegen wird ihm auch ein besonderer Tag gewidmet: Am 26. Septemberr wird bundesweit der Tag des deutschen Butterbrotes gefeiert, und das seit mittlerweile 15 Jahren. Übrigens: Früher verstand man unter dem Ausdruck Butterbrot wirklich nur die mit Butter bestrichene Brotscheibe, mittlerweile darf sich auch noch ein anderer Belag darauf befinden – der Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Viele Bäckereien in Deutschland beteiligen sich an der Aktion, indem sie zum Beispiel Gratis-Butterbrote verteilen.

Foto: birgitH/pixelio.de

Gesundheit und Fitness ■ ■ ■

Deutschland ist ein Kaffeeland. Kein anderes Getränk wird so häufig und gern getrunken wie Kaffee: Im Jahr 2013 trank jeder Bundesbürger im Durchschnitt 165 Liter und damit deutlich mehr als Wasser (140 Liter) oder Bier (107 Liter). Seit September 2006 feiern Unternehmen und Kaffeeliebhaber mit großen und kleinen Aktionen am 6. September, dem „Tag des Kaffees“ ihr Lieblingsgetränk. Mit seinen bundesweiten Veranstaltungen und Aktionen ist der „Tag des Kaffees“ eine öffentliche Plattform, um Faszination für Kaffee und dessen Vielfalt zu wecken. Dabei ist es den teilnehmenden Unternehmen völlig freigestellt, welche Aktionen oder Inhalte sie am „Tag des Kaffees“ durchführen bzw. vermitteln wollen.

Foto: Andreas Liebhart/pixelio.de

Tag des Kaffees

Wer dann nach dem leckeren Marmeladenbrot und dem starken Kaffee auch etwas für seine Zähne tun will, für den ist der „Tag der Zahngesundheit“ am 25. Septemberr genau das Richtige. Die Assoziationen, die das diesjährige Motto „Gesund beginnt im Mund – ein Herz für Zähne!“ hervorruft, sind durchaus gewollt: Wer bei dem Slogan an „Kinder“ denkt, ist auf der richtigen Spur. Der Begriff „Fürsorge“ ist im positiven Wortsinn Kernthema des diesjährigen Tages der Zahngesundheit. „Ein Herz für Zähne!“ will nicht nur auf die Lage vernachlässigter Kinder aufmerksam machen, sondern auch aufzeigen, welche Unterstützungs-Netzwerke es für Eltern heute bereits gibt. So arbeiten Zahnärzte, Kinderärzte, Krankenkassen, Hebammen und Familienhilfen immer enger zusammen. Red.: LLL/www.tag-des-kaffees.de/www.tagderzahngesundheit.de

Foto: Gerrit Schmit/pixelio.de

Tag der Zahngesundheit

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KURZ NOTIERT Wandern rundum gesund Wandern verbrennt in etwa so viele Kalorien wie Joggen, vor allem auf Strecken mit vielen Höhenmetern. Dabei ist es vor allem für Menschen mit Übergewicht gesünder. Des Weiteren kann regelmäßiges Wandern Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und stärkt Knochen, Gelenke und Atemwege. Zusätzlich wird beim Wandern das Wohlfühlhormon Serotonin ausgeschüttet, das Stress entgegenwirkt.

Gesundheit und Fitness

Shiatsu bringt Körper und Seele in Einklang

Eisenmangel bei Frauen Fast die Hälfte der deutschen Frauen leidet unter Eisenmangel, der häufig mit einer Anämie, also einem Mangel an roten Blutkörperchen, einhergeht. Grund dafür ist der Trend zum Vegetarismus. Rotes Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant, der bei Vegetariern durch pflanzlichen Ersatz wie Erbsen, Spinat oder Fenchel ausgeglichen werden muss. Anzeichen können Müdigkeit, Haarausfall und Kopfschmerzen sein. Sport kann Alzheimer vorbeugen Bei verschiedenen Studien stellte sich heraus, dass gewisse Faktoren im Lebensstil die Entstehung von Alzheimer begünstigen. Dazu zählen das Rauchen, Depressionen, eine geringe Bildung und allem voran mangelnde Bewegung. Etwa jede zweite Alzheimererkrankung wird einem oder mehreren dieser Faktoren, die häufig in Kombination auftreten, zugeschrieben. Beliebteste Sportarten Die beliebtesten Sportarten der Deutschen sind Fahrradfahren und Fitness/Gymnastik, gefolgt von Wandern, Schwimmen und Laufen. Fußball folgt erstaunlicherweise erst auf Platz 6, den er sich mit Rückschlagspielen wie Tennis, Badminton und Squash teilt. Die letzten Plätze belegen laut de.statista.com Kraftsport, andere Ballsportarten und Tanzen. Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net

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Foto: GSD

Wiesbaden tanzt Endlich ist es wieder soweit: Freitag und Samstag, 19. und 20. September 2014, präsentiert „Wiesbaden tanzt“ einmal mehr ein umfangreiches Tanzangebot an zahlreichen Orten im Wiesbadener Stadtgebiet. In vergleichsweise bescheidenem Umfang gestartet, hat sich das Tanzfestival „Wiesbaden tanzt“ zu einer der beliebtesten Veranstaltungen in der hessischen Landeshauptstadt entwickelt. Informationen hierzu gibt es unter www.wiesbaden.de

Wenn S Stress und andere Belastungen sich auf die Gesundheit niederschlagen, muss nicht immer gleich auf die Schulmedizin zurückgegriffen werden. Die fernöstliche Heilmethode Shiatsu kann dabei helfen, Seele und Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und das Wohlbefinden wieder herzustellen. ei der traditionellen ShiatsuBehandlung liegt der Patient auf einer Liege und gibt sich der sogenannten „Berührungskommunikation“ hin. Dabei übt der Shiatsu-Praktiker sanften Druck auf bestimmte Körperstellen aus, um die Energieströme wieder in Harmonie zu bringen. Ein tiefes Ruhe- und Entspannungsgefühl sind die Folge,

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während die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Shiatsu-Behandlungen benötigte Medikamente oder Maßnahmen nicht ersetzen können, sondern lediglich der Unterstützung dienen. Shiatsu zum Kennenlernen Immer mehr Menschen greifen mittlerweile nicht mehr nur in Stresssituationen auf Shiatsu zurück, sondern auch in schwierigen Lebenssituationen wie einer Scheidung, nach dem Tod einer nahestehenden Person oder als Unterstützung während der Schwangerschaft. Interessierte haben Mitte September die Möglichkeit, einmal in die Technik hinein zu schnuppern. Bei den vom 13. bis 21. September stattfindenden Shiatsu-Tagen gibt es in zahlreichen Shiatsupraxen und -schulen deutschlandweit Kennenlernangebote. Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.shiatsu-gsd.de. Red.: LLL


Gesundheit und Fitness ■ ■ ■

Ayurveda ist eine traditionelle Heilkunst, die bereits vor Jahrhunderten ihren Ursprung in Indien fand. Der Name setzt sich aus den Sanskritwörtern „Ayus“ für „Leben“ und „Veda“ für „Wissen“ zusammen; Ayurveda ist also das „Wissen vom Leben“ und wird mit „Lebensweisheit“ oder „Lebenswissenschaft“ übersetzt. eim Ayurveda liegen die Schwerpunkte auf emotionalen, mentalen, spirituellen und physischen Aspekten, in die Erfahrungen und Philosophie mit einfließen. Nach diesen Aspekten gibt es dann spezielle Ayurveda-Massagen, die klassische Pflanzenheilkunde, besondere spirituelle Yogapraxen und eine Ernährungslehre.

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Die Prinzipien des Lebens Im Ayurveda-Bereich spricht man von drei Lebensenergien, den sogenannten Doshas, die sich in einem

Foto: Genter/pixelio.de

Ayurveda – Das Wissen vom Leben

gesunden Körper im Gleichgewicht befinden sollten: 1. Vata (Feuer, Luft, Äther) Das Bewegungsprinzip 2. Pitta (Feuer, Wasser) Das Feuer- bzw. Stoffwechselprinzip 3. Kapha (Erde, Wasser) Das Strukturprinzip Üblicherweise sind ein bis zwei Doshas bei einem Menschen stär-

ker vertreten als die anderen. Mit den unterschiedlichen Behandlungsmethoden besteht dann die Möglichkeit, die Lebensenergien wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ziel ist der Einklang von Körper und Geist. Alles Weitere hierzu können Interessierte unter www.ayurveda.de nachlesen. Red.: LLL - Anzeige -

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KURZ NOTIERT Düsseldorf: Zwei Festivals Vom 10. bis 28. September lädt das „düsseldorf festival!“ zu einer Entdeckungsreise durch die Kulturen unterschiedlicher Länder. Mit rund 60 Veranstaltungen und circa 500 Künstlern aus aller Welt zeigt das Festival verschiedenste Formen der Darstellenden Kunst. Ein mehrtägiges Musik-Event ist das Pop-Highlight im Oktober: Das „New Fall Festival“ (9. bis 12. Oktober) hat das Ziel, außergewöhnliche Künstler an besondere Orte zu holen. Mit dabei sind Stars und Geheimtipps aus der Pop-, Elektro- und Indie-Szene. Mehr unter www.duesseldorf-tourismus.de Verbot für Elefantenreiten Die Tier- und Artenschutzorganisation Pro Wildlife hat Reiseanbieter dazu aufgefordert, Angebote, die Elefantenreiten oder anderen direkten Kontakt mit Elefanten beinhalten, aus dem Programm zu nehmen. Grund dafür sind die brutalen Methoden, die Elefanten zu trainieren, und das illegale Entnehmen der Jungtiere aus der Wildnis. Touristen werden diese dann häufig als Waisen dargestellt, um deren Tierliebe auszunutzen. Apps immer beliebter Wie eine Umfrage ergab, nutzt mittlerweile jeder vierte Urlauber Apps auf dem Smartphone auch für den Urlaub. Besonders beliebt sind dabei ÜbersetzungsApps. Auch das Alter spielt eine Rolle: Bei den 18 bis 24jährigen greifen über 40 Prozent auf Apps zurück, die Generation 55 plus bedient sich lieber noch der Zeichensprache – nur 16 Prozent von ihnen nutzen das Smartphone für Verständigungszwecke. Insgesamt wurden rund 2000 Bundesbürger befragt. Handys am Steuer auch im Ausland verboten Der ADAC weist Urlauber deutlich darauf hin, dass das Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt in fast allen europäischen Ländern verboten ist und unter teilweise hoher Geldstrafe steht. Während in Deutschland 60 Euro fällig sind, zahlt man in den benachbarten Niederlanden bereits 230 Euro. Das Telefonieren mit Freisprecheinrichtung dagegen ist in allen europäischen Ländern erlaubt, nicht aber mit Kopfhörern oder Earphones.

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Sie ist eine der aufregendsten Metropolen Europas und mit dem Flugzeug in einer guten Stunde erreichbar: Jeder sollte einmal die quirlige und einzigartige Atmosphäre Londons erlebt haben. Die Stadt sprüht vor Leben und hat wirklich für jeden Geschmack etwas zu bieten, sei es kulturell, kulinarisch oder das bunte Nachtleben. Die Qual der Wahl Wer sich für Museen interessiert, hat in London nur ein Problem: Sich bei der riesigen Auswahl überhaupt entscheiden zu können. Bekannt sind die „Klassiker“ wie das berühmte Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud, allerdings könnten hier die relativ hohen Eintrittspreise abschrecken. Wer sich die Londoner Kultur auch mit weniger Geld nicht entgehen lassen will, kann zum Beispiel im Sherlock Holmes Museum vorbeischauen, das sich in der extra dafür angelegten Baker Street 221 B befindet. Der Eintritt ins weltberühmte British Museum ist sogar kostenlos, genau wie im Museum of London und im Natural History Museum, das bereits durch seine außergewöhnliche Architektur besticht. Versteckte Highlights Neben dem Buckingham Palace hat London noch einen weiteren Palast zu bieten, der sogar kostenlos besucht werden kann: Der Fulham Palace diente als Landhaus der Londoner Bischöfe ab dem 11. Jahrhundert. Besucher können sich im Mu-

seum umsehen, in dem Geschichte und Kunst geboten wird, oder bei gutem Wetter die schön angelegten Gärten bewundern. Auf keinen Fall entgehen lassen sollten sich London-Urlauber mindestens einen der zahlreichen Märkte, auf denen gemütlich flaniert und

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das ein oder andere Schnäppchen gemacht werden kann. Zu den beliebtesten gehören der Portobello Road Market und der Camden Market, genauso schön, aber meistens weniger überfüllt sind der Spitafields Market und der Greenwich Market. Nice sights, low price Hat man sich alle bekannten Sehenswürdigkeiten in London bereits angesehen oder interessiert sich generell eher für „Geheimtipps“, dann bietet sich ein Besuch des „Shri Swaminarayan“ in Neasden an. Der Indische Tempel besticht durch seine detailreiche Architektur sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, und das bei kostenlosem Eintritt. Nicht entgehen lassen sollten sich Londontouristen ebenfalls die Wachablösung vor dem Buckingham Palace, die von Mai bis Juli täglich um 11.30 Uhr stattfindet. Aber Achtung, hier ist Schnelligkeit gefragt, denn die Plätze mit guter Sicht sind begehrt. Hier noch ein Hinweis für Theaterfans: Am Half Price Theatre Ticket Booth am Leicester Square gibt es Tickets häufig bis zu 50 % günstiger gegenüber dem Originalpreis. So können auch Sparfüchse einen Ausflug ins kulturelle Red.: LLL London genießen!

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Foto: Uwe Duwald/pixelio.de

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Kultur und Multikultur auch für kleines Geld



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