Juli/August 2015
Wir lรถschen Ihren Wissensdurst
125 Jahre VHS Seite 5
Neuer Text
Messe LERNWELTEN
Zahngesundheit ist eigentlich ganz einfach
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Foto: vhs Frankfurt
Inhalt
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Aus- und Weiterbildung Social Media beruflich nutzen
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Zeit für Bildung –125 Jahre vhs
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Deutsch als Fremdsprache im Inland
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Messe LERNWELTEN in Hanau
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Gesellschaft und Umwelt Martin Gayer im Interview, Teil 7
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13. Tage der Industriekultur Rhein-Main
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13. Tage der Industriekultur Rhein-Main
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Polen – Erlebnisreise durch die Natur
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Kunst und Kultur Medienpreis für Sprachkultur
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Gelungene Selfie-Schnappschüsse aus dem Urlaub
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Gewinnerfoto
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Verlosungen zu unseren Themen
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Gedicht
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Lesen und Hören Ein magischer Geburtstag
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Messe LERNWELTEN in Hanau
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Reisen und Erleben
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Impressum „LebensLanges Lernen“ www.lebenslangeslernen.net
Polen – Erlebnisreise durch die Natur
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Last-Minute-Urlaub
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Gesundheit und Fitness
Geschäftsführung:
Redaktion:
Dieter Fuhrländer Telefon 0 61 02 / 8 83 60 – 21
Stefanie Neubecker Telefon 0 61 02 / 8 83 60 – 29
Verlagsleitung:
Vertrieb:
Armin Höflich Telefon 0 61 02 / 8 83 60 – 20 ahoeflich@lebenslangeslernen.net
Petra Eckstein Telefon 0 61 02 / 8 83 60 – 10
Titelbild: fotolia
Chefredaktion:
Zahngesundheit ist eigentlich ganz einfach 28 Sommergrippe richtig behandeln
Zahgesundheit
Fotto Foto o: ffo otoli t ia tol
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F o: Fo Fot o Kul u tur t Reg tu Region ion Rh Rhein einMai ein M n Mai
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Zeit für Bildung 125 Jahre vhs
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Fot Fo F otto o o:: LER RNWE NW LT LTE L TE EN
Editorial
Foto: TiM Caspary/pixelio.de
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Sabine Rippberger Telefon 0 61 02 / 8 83 60 – 19
Redaktion u. Bildredaktion: Melanie Blaum Telefon 0 61 02 / 8 83 60 – 22
Gesamtherstellung: Satz21 - Gesellschaft für Medientechnologie mbH Hermannstr. 54-56, 63263 Neu-Isenburg
Ein Unternehmen der: Logical System Development AG Krokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf
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Editorial ■ ■ ■
Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich ist der Sommer auch bei uns angekommen und die Sommerferien stehen vor der Tür! Haben Sie Ihren Sommerurlaub schon geplant? Hier spaltet sich ja die Nation: Während meine Reise bereits seit Januar geplant ist, setzen viele auf die beliebten Last-Minute-Reisen. In unserer Rubrik „Reisen und Erleben“ gibt es hierzu einige hilfreiche Tipps. Und damit die schönen UrlaubsSelfies auch gut gelingen, finden Sie dazu in unserem Fotografie-Artikel nützliche Hilfestellungen. So steht dem gelungenen Urlaub nichts mehr im Wege! Natürlich wollen wir den Sommer nicht ausschließlich zum Urlaubmachen nutzen, während es so viel weiteres Spannendes zu entdecken gibt. Wie wäre es mit einem Kurs zum Thema „Social Media“? Auf der Seite 4 erfahren Sie in einem Erfahrungsbericht einer unserer Redakteurinnen, welche Möglichkeiten es gibt und welche Kurse dazu angeboten werden. Oder Sie besuchen die Bildungsmesse „Lernwelten“ in Hanau, die am 22. Juli stattfindet und bei der Sie uns sogar persönlich kennenlernen können, denn „LebensLanges Lernen“ ist dort ebenfalls mit einem Stand vertreten. Wir würden uns freuen, Sie als Besucher begrüßen zu dürfen! Zu guter Letzt kommt bei uns auch die Gesundheit nicht zu kurz. In unserer Themenwelt „Gesundheit und Fitness“ finden Sie diesmal das Sonderthema „Zahngesundheit“ und die Seiten 10 und 11 befassen sich mit unserem dauerhaften Thema „Wasser“. Besonders bei diesen heißen Temperaturen ist es wichtig, genug zu trinken – und Wasser ist nicht gleich Wasser, wie Sie erfahren werden. In diesem Sinne – „LebensLanges Lernen“ wünscht allen Lesern einen schönen und erholsamen Urlaub: Wir lesen uns im Septemberheft wieder! Sonnige Grüße, Ihre Sabine Rippberger
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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung
Social Media beruflich nutzen! Ein begehrtes Thema Es ist eines der ersten schönen, warmen Wochenenden, und doch sitzen elf Frauen und ein Mann an einem Freitagabend geduldig bei leise rauschender Klimaanlage in der Volkshochschule in Frankfurt. Die genaue Kursbeschreibung lautet: „Social Media beruflich nutzen; Marketing und Strategien für Angestellte, Selbständige und Kleinunternehmer“.
Social Media – eine ideale Form der Unternehmenskommunikation Armin Gemmer, Journalist und Berater für Online-Marketing, präsentiert an 2 1/2 Tagen dieses umfangreiche Thema mit einem Mix aus Theorie und Praxis. Schon direkt zu Beginn wird es interessant, als es darum geht, welche Faktoren ein Unternehmen bei Usern sympathisch macht und zu einer entsprechenden Anzahl an „Likes“ und „Followern“ führt. Darüber hinaus wird anhand der zahlreichen Beispiele auch schnell klar, wie umfangreich tatsächlich die Möglichkeiten für Unternehmen sind, Social Media für Zwecke wie Öffentlichkeitsarbeit, Kundenbindung und Reputationsaufbau zu nutzen.
u verlockend ist die Aussicht darauf, sich endlich mit den neuesten Erkenntnissen und Trends im Online-Marketing zu beschäftigen und diese im Anschluss auch beruflich umsetzen zu können. Interessanterweise spiegelt die Geschlechterverteilung im Seminar wider, was auch in einer Statistik auf FinanceOnline.com nachzulesen ist: Frauen sind definitiv die stärkeren User, wenn es um bekannte soziale Netzwerke wie z.B. Facebook, Pinterest, Twitter und Tumblr geht.
Strategien für eigene Projekte Von den Teilnehmern als freudige Abwechslung zur Theorie begrüßt, folgt dann der erste praktische Teil, der es jedem Teilnehmer zur Aufgabe macht, die bisherigen Kenntnisse auf ein eigenes reales Vorhaben oder ein Phantasieprojekt anzuwenden. Und wie nicht anders zu erwarten, gehen die Teilnehmer nach der notwendigen Theorie mit Begeisterung in den praktischen Teil über, um eine eigene Social Media-Strategie für das selbst bestimmte Projekt zu skizzieren. Durch Gruppenarbei-
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ten und Brainstorming zeigt sich schnell, wie effektiv ein solcher Austausch sein kann und welches Ideenpotential noch schlummert. Gleichzeitig zeigen sich natürlich auch Punkte, die eventuell zu Irritationen und Kritik, im schlimmsten Fall zu einem Shitstorm führen können. Doch auch für diesen Bereich zeigt Armin Gemmer hilfreiche Ansätze auf, die zu guten Lösungen führen. Für ganz Wissbegierige empfiehlt Herr Gemmer das Buch „Follow me!“ aus dem RheinwerkVerlag. Weitere interessante Kurse der VHS Dass Kurse wie dieser zurzeit sehr gefragt und schnell ausgebucht sind, liegt auf der Hand. Eine Vielzahl an Unternehmen ist aktuell auf der Suche nach Mitarbeitern, die über gute Kenntnisse im Bereich Social Networking verfügen. Und so bietet die VHS Frankfurt mit Kursen wie „Facebook für Selbständige“ (Kurs-Nr. 5083–21 oder 5083–22), „Besser Bloggen mit WordPress“ (Kurs-Nr. 5087–21) oder „Texten für Internet und Social Media“ (KursNr. 5080–21) im September und Dezember weitere gute Möglichkeiten, sich mit diesen Themen zu befassen. Nähere Informationen zu diesen Kursen im Programmbereich bei www.vhs.frankfurt.de Red.: LLL/MB
Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■
Zeit für Bildung! 125 Jahre Volksbildung in Frankfurt am Main
olkshochschulen sind heute feste Größen in der Bildungslandschaft, und die jeweiligen Länder regeln per Gesetz die Förderung von Weiterbildung und lebensbegleitendem Lernen. Auch die Frankfurter Volkshochschule mit ihren rund 60.000 Belegungen pro Jahr wurde zu einer Konstanten in der Bildungsland andschaft und ist aus Frankfurt garr nicht mehr wegzudenken. Sie ist d das moderne Ergebnis einer ner Entwi wick cklung ng, die vor 125 Jahren bega gann n.. n
Foto: vhs Frankfurt
Der Begriff „Volksbildung“ mag heute etwas altertümlich klingen, die dahinter stehende Idee hat jedoch nichts an Aktualität und Berechtigung verloren.
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stolz auf 125 Jahre Volksbildung zurückblicken. Feierlichkeiten zum Jubiläum In einer öffentlichen Festwoche (15.09. – 19.09.2015) möchte die VHS mit ihrem Publikum gemeinsam diskutieren, lernen und feiern. Auf dem Programm stehen eine Lesung mit der Frankfurter Autorin Silke Scheuermann, ein Auftritt der schwedischen Folkmusikgruppe Väsen, eine Podiumsdiskussion zum Thema Stadtentwicklung, wissenschaftliche Vorträge zur Problematik von Humangenetik und ein Filmabend mit besonderen Gästen. Weitere Informationen gibt es unter www.vhs.frankfurt.de Red.:VHS Frankfurt
Foto: Alexander Paul Englert
Eine kleine Geschichte der Volksbildung in Frankfurt 1890 wird d der „Ausschuß für Volksvorlesungen en“ (AfV) gegründet mit dem Ziel, l, Arbeitern mithilfe von Vorträgen gen einen kostengünstigen nstig Zugang zur Bildung zu ermöglichen. Bedu reits an der ersten Veranstaltung nehmen etwa 700 Gäste teil. In den darauffolgenden Jahren wird an der Weiterentwicklung des AfV gearbeitet. Ab 1908 finden auch Unterrichtskurse, beispielsweise in den Fächern Rechtschreibung, Fremdsprachen und Geschichte statt. 1956 folgt ein weiterer wichtiger Schritt für die Volksbildung: Die Volkshochschule (VHS) wird eine eigene Abteilung des AfV, der sich mittlerweile in FBfV (Frankfurter Bund für Volksbildung e.V.) umbenannt hat. Der FBfV besteht nun aus vier Abteilungen: Volkshochschule, Seminar für Politik, Frankfurter Volksbühne und Landesbühne Rhein-Main. Ein Jahr später beginnt die VHS mit zielgruppenbezogenen Kursen. 1970 wird das Hessische Volkshochschulgesetz verabschiedet, die VHS
Volkshochschulen werden zur kommunalen Pflichtaufgabe. Das Kursangebot erweitert sich; ab 1978 finden Vorbereitungskurse für den Hauptschulabschluss und später auch für den Realschulabschluss statt. 1999 wird die Frankfurter Volkshochschule in einen Eigenbetrieb der Stadt Frankfurt a.M. überführt, 2005 bezieht sie die aktuellen Räumlichkeiten in der Sonnemannstraße. Jetzt, im Jahr 2015, kann die Stadt Frankfurt
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■ ■ ■ Aus- und Weiterbildung
„Deutsch für Flüchtlinge“ – Spendenkonto der VHS Wiesbaden Die VHS Wiesbaden sammelt Spenden für Flüchtlinge in Wiesbaden, die noch keinen Anspruch auf öffentliche Förderung eines Deutschkurses haben. Auch diese sollen die Möglichkeit erhalten am alltäglichen Leben teilnehmen zu können. Mehr Infos gibt es unter www.vhs-wiesbaden.de
Werkschau Aquarellund Ölmalerei Die Ausstellung findet vom 3. Juli bis 9. September 2015 in den Fluren des VHSGebäudes in Frankfurt statt. Besichtigt werden können die Werke von älteren Menschen, die Teilnehmer aus Mal- und Zeichenkursen von Franz Konter sind. Die Ausstellung bietet einen Überblick über unterschiedliche Stufen figürlicher Abstraktion aus den Bereichen Landschaft und Tier- sowie Menschendarstellung. Mehr Infos unter www.vhs.frankfurt.de
Mineralien- und Fossilienbestimmung An den Samstagen 19. September und 14. November 2015 haben Sie von 10 bis 12 Uhr die Möglichkeit, Ihre Urlaubsmitbringsel oder Gartenfunde in der VHS Bad Homburg mit fachkundiger Begleitung untersuchen zu lassen und etwas über die Entstehungsgeschichte oder spannende Vergangenheit zu erfahren. Kommen Sie mit Ihrem Fund einfach in das Geologische Zentrum Taunus-Wetterau. Mehr Informationen gibt es unter www.vhs-badhomburg.de Neues VHS-Programm online Das neue Herbstprogramm 2015 der VHS des Vogelsbergkreises ist ab sofort auf der Webseite einsehbar. Das Programm beinhaltet insgesamt 381 Kurse, die auch online gebucht werden können. Ab dem 27. Juli liegt das Programmheft in gedruckter Form in den bekannten Verteilungsorten des Volgelserkreises aus. Das Semester startet am 14. September 2015. Mehr Infos unter www.vhs-vogelsberg.de
Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net
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Lernen mit Suchtfaktor Resümee zum studium generale in der Volkshochschule Bad Homburg Am 7. Juli geht das erste studium generale der VHS Bad Homburg nach 9 Semestern, 130 Vorlesungen und ca. 80 Begleitveranstaltungen zu Ende. Angefangen hat es 2011 mit einer Initiative des Fachbereichsleiters Gero Fuhrmann, der die Idee eines interdisziplinären Studiums im Rahmen der VHS aufgriff und daraus ein Konzept formte. Allgemeinbildung im Fokus Das Ziel war die Entwicklung eines Angebots zur Weiterbildung aus Interesse an den Dingen, ohne den Gedanken an die unmittelbare Verwertbarkeit, bewusst im Sinne einer umfassenden Allgemeinbildung. Im Mittelpunkt stand die Entwicklung des Abendlands, seiner kulturellen und wissenschaftlichen Ausprägungen und ihrer, auch gegenwartsrelevanten, Zusammenhänge. In jedem Semester wurde eine Epoche erschlossen, Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock, Aufklärung/ Klassik, 19. und 20. Jhd.. Wechselnde Referenten stellten sie aus der Sicht
Ihres Fachgebietes vor: Geschichte, Religion, Naturwissenschaften, Philosophie, Recht, Literatur, Musik, Kunst, Technik, Medizin. Überraschende Resonanz Völlig unklar war damals, wie hoch das Interesse in den Reihen der VHS-Kunden sein würde. Die Resonanz auf die Ausschreibung überraschte alle Beteiligten: aus dem Stand fanden sich 66 Teilnehmer für das studium generale. Im Rückblick sieht Gero Fuhrmann verschiedene Gründe für den außergewöhnlichen Erfolg der Veranstaltung: - Die hohe Qualifikation der Referenten: Wissenschaftler, Professoren, Praktiker - Die Kommunikationsmöglichkeit für Gleichgesinnte - Die Möglichkeit, Zusammenhänge zwischen den Inhalten zu entdecken - Das ergänzende Programm mit Exkursionen und Konzerten Zwei Drittel der Teilnehmer haben sich wieder für das nächste studium generale angemeldet – Bildung macht eben süchtig! Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-badhomburg.de Red.: LLL/VHS Bad Homburg
Volkshochschule-Musikschule Bad Homburg v. d. Höhe
Foto: vhs Bad Homburg
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Aus- und Weiterbildung ■ ■ ■
Deutsch als Fremdsprache im Inland 10 Jahre Integrationskurse – eine Erfolgsgeschichte Die Zahlen sind zunächst beeindruckend: Mehr als 1,1 Mio. Menschen haben seit 2005 einen Integrationskurs begonnen, mehr als 700 Tsd. einen solchen abgeschlossen, Tendenz steigend. Denn aufgrund der stark angestiegenen Zuwanderung sind allein 2014 über 200 Tsd. Berechtigungen zur Teilnahme ausgestellt worden, der höchste Wert seit 2005. er Anteil an EU-Bürgern nimmt weiter zu und liegt derzeit bei 46 %. Deutschland hat mit dem im Zuwanderungsgesetz formulierten Anspruch auf eine Sprachförderung die Grundlage für eine Willkommenskultur geschaffen und die Situation der Einwandernden, gemessen am vormaligen Zustand, eindeutig verbessert.
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tigung der seit 2010 stark ansteigenden Nachfrage; der größte Engpass sind die verfügbaren Dozenten. Die geforderte Nachqualifizierung wird seit 2010 nicht mehr finanziell aus Nürnberg unterstützt, sicher ein Grund für den leergefegten Deutschlehrermarkt. Weitere Investitionen notwendig Die Kursleitenden haben zwar einen Anstieg ihrer Honorare erreichen können, beklagen aber weiterhin ein Missverhältnis zwischen der öffentlich bekundeten Relevanz der von Ihnen geleisteten Integrationsarbeit und ihrer faktisch prekären Arbeits- und Lebenssituation. Sie werden in ihren Forderungen von Gewerkschaften und einigen Trägerverbänden unterstützt, auch wenn letztere weder eine „wachsende Festanstellung zu qualifikationsangemessenen Bedingungen“, noch die Forderungen nach einem „Mindesthonorar von 30 “ selbst einlö-
sen können. Im Jahr 2014 schlossen 57 % der Teilnehmenden den „Deutsch-Test für Zuwanderer“ (DTZ) mit dem erwünschten Niveau B1 ab; weitere 34,5 % erreichten das Niveau A2. Seit Einführung des skalierten Tests hat sich diese Relation kaum verändert. Ob die angebotenen Zielgruppenkurse der Heterogenität der Teilnehmenden gerecht werden, bleibt offen; eine unabhängige externe Evaluation steht bislang aus. Der Allgemeine Integrationskurs wird von 80% der Teilnehmenden besucht, evtl. wird die nötige Angebotsvielfalt nicht überall realisiert. Die Anschlussfähigkeit an den Arbeitsmarkt ist mit dem Sprachniveau B1 in der Regel nicht gegeben. Für weitere qualitative Verbesserungen muss der Bund mehr Geld investieren, insbesondere aber auch, um die geforderte Öffnung der Integrationskurse für Asylbewerber und Geduldete zu ermöglichen. Red.: LLL/Bernd Eckhardt
Foto: Andrea Damm/pixelio.de
Unterschiedliche Bewertungen Dennoch waren zentrale Regelungen von Beginn an umstritten, so die Bürokratie fördernde Verschränkung von Teilnehmer- und Kursförderung, die zunächst nicht ausreichende Finanzierung der Sprachkursträger, die anfangs zu geringe Bemessung der geförderten Unterrichtsstunden für die Teilnehmenden. Positiv dagegen wurde die Schaffung eines Standards für die Kursleiter-Qualifizierung vermerkt. Die Bewertung der Praxis fällt nach zehn Jahren sehr unterschiedlich aus. Die Sprachkursträger kritisieren weiterhin die überbordende Bürokratie; seitens des Bundesamtes in Nürnberg wird mit der online-Übermittlung von Daten das Versprechen auf Vereinfachung von Abläufen verbunden. Zugleich ist die Finanzierung im Laufe der Jahre in drei Schritten nachgebessert worden, von einstmals 2,05 auf 2,94 Euro/ Unterrichtsstunde eines Teilnehmers. Sorgen macht derzeit eher die BewälLebensLanges ■
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Fotos: LERNWELTEN
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Messe LERNWELTEN in Hanau Am 22. Juli 2015 findet in Hanau erneut die Bildungsmesse LERNWELTEN statt. Die LERNWELTEN stehen 2015 wie schon in den Vorjahren unter der Schirmherrschaft von Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Die Stadt Hanau ist ein entscheidender Förderer der Bildungsmesse. Es konnten rund 40 Aussteller für das Ereignis gewonnen werden. Im Außenbereich kann das BIOTechnikum besucht werden, ein Infotruck, der Einblicke in die Forschung der Biotechnologie gibt. Schwerpunkt berufliche Bildung Die e Messe es iist in diesem Ja ahr von 09:00 0 Uhrr biss 15:00 Uhr geöfffnet, um 10.00 10 00 Uhr U erfolgt e erfo fo die ie feierliche feierlich feierlic Eröffnung n un m mit Ob Oberbürgermeister ürgermeis Claus Kaminsky. Ka s y y. Wie W schon 2013 201 werden ca. a. 3.000 00 0 Be Besucher B her erwartet. erwart Auf der Bildungsmesse B dungs ung ngsm e LERNWE LERNWELTEN wer-
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den Angebote aus allen Bereichen der Bildung präsentiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der beruflichen Bildung, es gibt jedoch auch zahlreiche Angebote zur allgemeinen Bildung. An den Ausstellerständen werden Mitmachaktionen angeboten, welche die Besucher anregen, durch eigenes Handeln Lernen als attraktiv und kurzweilig zu erleben. Daneben
werden Vorträge und Workshops angeboten, wo u.a. durch angeleitete Übungen Selbstwahrnehmung oder Fertigkeiten trainiert werden. Die LERNWELTEN werden seit 2005 von der LernendenRegion mainkinzig+spessart alle zwei Jahre in Hanau ausgerichtet. 2004 und 2006 fanden sie in Aschaffenburg statt. Veranstaltungsort ist in Hanau der Congress Park Hanau.
Das Konzept pt der Bildungsmesse B du un u ngg messe ngsm TEN 20 LERNWELTEN 2015 Ziel der LERNWELTEN EN ist es, für das „L „Lebenslange Lebeen Le ensla nslan nsla ang nge Lerne Lernen“ en n“ zu sensibilins il ernen zu vermitteln n und und für Bildung B dung ung zu z werben en sieren, Freude am Lernen Mit den LERNWELTEN zeigt sich h eine ganze Region von ihrer innovativen Seite: Es präsentieren sich Se eite an Seite berufsbildende Schullen, Wirtschaftsbetriebe, (Fach-) Hochschulen, Weiterbildungseinrichtu ungen, kommunale Einrichtung gen, Verbände und Vereine. Die LERNWELTEN richten sich an hseKinder, Jugendliche und Erwach ne gleichermaßen und umfassen die ung Bereiche Ausbildung, Weiterbildu und allgemeine Bildung. Die Me esse möchten den Besuchern mit den vielfältigen, ineinandergreifend den Angeboten beruflicher und alllgemeiner Bildung die damit verbunundenen Chancen auf persönliche Weiterentwicklung, gesellschaftliche Teilhabe und größere Lebenszufriedenheit nahe bringen. Die Besucher können Lern- und Bildungsangebote hautnah erleben, mitmachen und Neues ausprobieren. Dies geschieht auf anregende Art und Weise durch Aktionen an den Ständen und im Rahmen von Vorträgen, Workshops und weiteren Attraktionen. „LebensLanges Lernen“ wird ebenfalls mit einem Stand auf der Messe vertreten sein – stellen Sie uns Ihre Fragen, informieren Sie sich über unser Konzept und werfen Sie einen Blick in unsere Magazine, wir freuen uns auf Sie! Der Eintritt zu den LERNWELTEN ist für die Besucher frei.
LERNWELTEN mit einem em eigenen en Stand vertreten. Mehr zum m Angebot A bot ot unter www.gfw-hu-of.de Das Projektbüro der LernendenReenRe gion main-kinzig+spessart, dem m Netzwerk von Bildungseinrichtungen in der Region, wird seit über 12
Ja Jahren ahren in Trägerschaft er ft der GfW fW W ge geführt. hrt. Viele Vielle innovative ovative Teilprojekte, ov Teilpro Te ojek zu denen enen auch d die ie Ausrichtung Ausrich htu tung der LERNWEL LERNWELTEN WELTEN WELT LTEN gehört, hö wu wurden wur urde von der er LernendenRegion Le LernendenRegion io u umgesetzt. Weitere t In Information nformationen ti unter www. w. bpmks.de e Red.: LLL/LERNWELTE LTEN
Träger der Messe Träger der LernendenRegion mainkinzig+spessart ist die Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW). Die GfW, eines der ältesten Bildungswerke Deutschlands, bietet neben der Berufsvorbereitung und Berufsausbildung ein breites Spektrum in der Weiterbildung an. Ein wichtiger Bestandteil der Angebote der GfW für Auszubildende sind die Prüfungsvorbereitungsseminare, denen seit vielen Jahren ein sehr guter Ruf vorauseilt. Die GfW ist auf der LebensLanges ■
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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt
Grillen am Waldrand? – was man beachten muss An heißen Tagen lockt das schöne Wetter viele ins Schwimmbad oder an den Waldsee. Doch darf man dort auch grillen? In Deutschland ist das Grillen im Wald, in der Heide und im Moor vom 1. März bis 31. Oktober verboten. Aber auch im Umkreis von 100 Metern besteht ein Feuer- und Rauchverbot, außer bei ausgewiesenen Grillplätzen. Auch Müll des Grillabends sowie das Parken am Waldrand können zu einer Brandgefahr werden. Mehr Infos dazu unter www.wz-newsline.de Vermehrt psychische Probleme bei Studenten Aus dem Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) geht hervor, dass im vergangenen Jahr 4,65 Prozent der Studenten in Rheinland-Pfalz Antidepressiva verordnet bekamen. Mit diesem Ergebnis liegt das Bundesland weit über dem bundesweiten Durchschnitt mit 3,85 Prozent. Besonders Frauen waren doppelt so oft betroffen wie Männer. Im Vergleich zu gleichaltrigen Berufstätigen wurden Studenten deutlich mehr Medikamente gegen psychische Probleme verordnet. Für den Report wurden Krankschreibungen von 4,4 Millionen Menschen ausgewertet. Handynacken – neues Volksleiden Schnell mal die Mails checken, im Internet surfen oder chatten – viele greifen zum Smartphone oder Tablet, um damit die Wartezeit in den verschiedensten Situationen zu überbrücken. Doch die ständige Haltung mit gesenktem Kopf ist eine unnatürliche Haltung und führt zu Nacken- und Kopfschmerzen. Mehr Infos unter www.rp-online.de Warnung vor verbotenen Urlaubs-Souvenirs Das Bundesumweltministerium (BMUB) und das Bundesfinanzministerium (BMF) warnen Urlauber vor unerlaubten ReiseSouvenirs, die von geschützten Tier- und Pflanzenarten stammen. Der Zoll beschlagnahmt jährlich mehrere 10.000 Mitbringsel. Die Smartphone App „Zoll und Reise“ und www.artenschutz-online. de schützen vor unliebsamen Überraschungen bei der Rückkehr. Mehr Infos unter www.bmub.bund.de
Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net
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Das Wasser macht den Tee Es liegt ein feiner Zauber im Geschmack des Tees – Kakuzo Okura Bereits vor über tausend Jahren wussten es die Chinesen, und auch heute ist diese Tatsache noch gültig: Ein Tee ist nur so gut wie das Wasser, mit dem er gebrüht wird. In seinem berühmten „Buch über den Tee“ war Lu Yu schon im Jahr 780 der Ansicht, dass frisches, fließendes Wasser wesentlich besser zur Teezubereitung geeignet wäre als das stehende Brunnenwasser. No-Go’s beim Teewasser Wie Lu Yu schon schrieb: Die Frische des Wassers ist entscheidend. Ausschlaggebend ist dabei hauptsächlich der im Wasser enthaltene Sauerstoff. Wasser, das bereits längere Zeit im Wasserkocher steht oder sogar schon einmal aufgekocht wurde, eignet sich daher nicht zur Teezubereitung und sollte ausgetauscht werden. Auch sehr kalkhaltiges Wasser ist eher ungeeignet und bildet zusätzlich, vor allem bei Schwarztee, eine unschöne Haut. Deshalb sollte das Wasser vorher möglichst durch einen guten Wasserfilter laufen. Besonders die Teesorten Weißer und Grüner Tee sind dabei ein wenig „empfindlich“ und schmecken wesentlich besser, wenn sie mit weichem Wasser aufgegossen werden. Am besten geeignet für Tee ist Wasser mit einem deutschen Härtegrad von 8. Die richtige Temperatur Tee enthält zahlreiche, leider sehr flüchtige Geschmacksstoffe, die sogenannten Flavoide. Wird der Tee mit zu heißem Wasser aufgegossen, verdampfen viele von ihnen, wodurch der Geschmack negativ beeinflusst wird. Das Auf-
gießen direkt nach dem Kochen des Wassers empfiehlt sich nur bei schwarzem Tee. Ist das Wasser aufgekocht, sollte bei grünem und auch bei weißem Tee mit dem Aufgießen zwischen einer und vier Minuten gewartet werden, sodass die Temperatur nur noch zwischen 70 und 80 Grad liegt. Bei speziellen japanischen Tees reichen sogar 60 Grad vollkommen aus – diese sind in der Regel nach acht bis neun Minuten Abkühlzeit erreicht. Die Ziehzeit macht´s! Ist das Teewasser schließlich aufgekocht, entscheidet die Ziehzeit noch maßgeblich über den Geschmack des Tees. Zwar sind auf Teebeuteln die „optimalen“ Zeiten meist angegeben, der persönliche Geschmack spielt allerdings, wie bei allen Lebensmitteln, eine entscheidendere Rolle. Jeder mag sein Steak unterschiedlich stark durchgebraten – genauso mag jeder seinen Tee mehr oder weniger stark. Aber Achtung: Basiert der Tee auf der Pflanze Camellia sinensis, treten bei zu langer Ziehzeit Bitterstoffe aus. Das ist bei Rooibostee oder Honeybush-Tee Red.: LLL nicht der Fall. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
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Gesellschaft und Umwelt ■ ■ ■ Teil 7/10
Lesen Sie heute den sechsten Teil des informativen Interviews, in dem Wasserexperte Martin Gayer von Acala sich den Fragen von Michael Vogt stellt. Michael Vogt: Im letzten Interview haben wir uns über Ihr Filtersystem und Mikrosiemens unterhalten. Inwiefern ist Mikrosiemens für die Bestimmung der Wasserqualität hilfreich? Martin Gayer: Ein Beispiel: Auf dem destillierten Wasser im Baumarkt steht häufig, dass man es nicht trinken darf, da es aus Energiekosten nicht destilliert sondern chemisch entmineralisiert wurde. Diese Chemikalien befinden sich noch im Wasser. Es ist zwar sauberes Wasser, aber es schmeckt bitter und ist mit Kunststoffen von dieser Reinigung belastet. Ein Mikrosiemens-Messgerät würde diese Stoffe, da sie nicht leitfähig sind, gar nicht erkennen. Michael Vogt: Das Wasser mit dem Hinweis „Nicht-Trinkwasser“, wäre nach der Mikrosiemens-Theorie somit optimales und leckeres Wasser? Martin Gayer: Das wäre perfektes Wasser, richtig. Nehme ich destilliertes oder Osmosewasser, das komplett entmineralisiert wurde und mache einen Kaffeelöffel Himalaya-Salz laya Salz rein, rein bekommt man da dadurc du rch h be best stim immt mt ein Mik ikro rosi siem emen enss von 3000 00. Da D s h he eiß ßt le eic icht ht gesal alze ze enes Wa ne Wass s er e , wä äre e lau ut M Miikr kros osie os ie-ie m ns me n -T - he eorie i hoc o hg gifti ifftiig un und d ab abso so olut ge lut g su sund ndhe nd he h eiittssch ssch ss hädig äd dig igen nd. Des esshalb sin ha nd niich cht nu cht nur di die e lle eitfä ittfä fähi h ge g n Part Pa rtik rt rtik kel für ü die Qua uali litä litä ät e en n nts tsch ts che chei eiidend de nd.. nd Michael Vogt: Wi W r le lebe ben in in ein ner e PRR
Welt, PR-Gesellschaft, da kommt es nicht auf die Wahrheit an, sondern auf das Marketing. Martin Gayer: Ja, zum Verkaufen ist es natürlich ein tolles Argument. Diese Anlagen sind oft teuer. In Zoogeschäften oder anderen Vertrieben kann ich Osmose-Anlagen in einer riesigen Preisspanne von 80 Euro bis 3600 Euro kaufen. Und das können die Firmen natürlich auch machen, weil der normale Bürger kein Gefühl dafür hat, was billig oder teuer ist. Michael Vogt: Gut. Das bedeutet über die Wasserqualität und insbesondere den Gesundheitsfaktor sagt Mikrosiemens schlicht und ergreifen gar nichts. Schauen wir uns nochmal den Filteraufbau an. Muss man den Filter austauschen und was passiert mit den herausgefilterten Stoffen? Martin Gayer: Der Kohlefilter muss erneuert werden. Er hat eine riesige Oberfläche. Zwei Kaffeelöffel dieser Kohle wären so groß wie die Oberfläche von einem Fußballfeld. Deswegen kann der Filter viel aufnehmen. Wir haben eine ganz spezielle Kohle, die ich gerne betonen würde. Wir arbeiten nur mit Schwerkraft, das heißt, wir haben keinen Druck, der das Wasser durch die Kohle drückt, und es gibt keine Verwirbelung in der Kohle, weshalb wir die Kohle als Granulat verwenden können. Diese liegt locker in beiden Filtersystemen und benötigt keinen Kleb Kl ebst stof offf. Die mei eist sten en and nder eren en Koh ohlefi le filtter fi e sind d au a fg gru rund nd des Dru rucks zu Blloc B o ks ks verrkl kleb ebt. eb t. Der e Druck ru uck wür ü de d s Wa da W ssser e an nsson onsten onst sten zerrw st wü ühl hlen len e anst an stat att zu at zu fil i te ern n. D Diies ese Fi ese Filltterr bes este tete ehen bi he bis zu bis z 30 Prroz ozen zen nt au us K Klleb ebst ebst stof tof off und da und un das en ents nts tspr pricht ic cht ht nic cht ht uns nser ere err Phil Phil Ph ilos los osop ophie. ophi op hie. hi e. da wi wir ke keiin nen en Kle lebs lebs bstto off ff od oder der er Ch he em miika kalliien en im Wa Wasssse err ha ab ben en w ll wo llen. llen en n. Da as ge geht ht nur ur mit it Gra ra anu nula nu nula att..
Foto: Acala
Wasserexperte Martin Gayer im Interview
Michael Vogt: Deswegen wird auch kein Strom benötigt. In welcher Zeit muss der Filter ausgetauscht werden? Martin Gayer: Hier bei dem Acala Quell One empfehlen wir, ihn alle zwei Monate auszutauschen und bei dem großen Filter kann man ihn alle vier Monate wechseln, um eine richtige Wasserqualität zu haben. Michael Vogt: Und was passiert anschließend mit der Kohle oder mit dem Kohlefilter? Martin Gayer: Dieser kann in den Hausmüll geworfen werden. Wir haben aber Kunden, denen das zu viel Umweltverschmutzung ist. Sie brechen das auf und schmeißen alle Materialien entweder in den Garten oder auf den Kompost, weil das noch wertvolle Materialien sind und das Plastik kommt in den gelben Sack. Sack Michael Vogt: Als lso o kann ka ann ich h die Koh o l dan le a n no noch h für ü den e eig igen e en Gar en ar-ten te n ve verw errw wende en nden? n? Martin Gayer: Klla ar, r, das as geh ehtt.. Lese Le L eseen Si Sie d deen nä näch äch chsstteen n Teil eil de ei des meeh me hrteeillig hr igen n In ntter erv viieew ws in n derr kom om-meend m ndeen n Jul ulii--A Au usg sgabe abe vo ab von L LL LL! L!
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■ ■ ■ Gesellschaft und Umwelt
Neue UNESCO-Biosphärenreservate Die UNESCO hat 20 neue Gebiete auf allen Kontinenten als Biosphärenreservate anerkannt. Damit steigt die Gesamtzahl der Biosphärenreservate auf 651 in 120 Staaten. om Tana-See in Äthiopien über die Inselgruppe Taka Bonerate in Indonesien, das Schutzgebiet Tang-e-Sayad im Iran, das Po-Delta in Italien bis hin zu einem Gebiet rund um den Inle-See in Myanmar reichen die Neuaufnahmen in das Weltnetz der Biosphärenreservate. Gemeinsam ist allen, dass sie repräsentativ für die weltweite Vielfalt an Ökosystemen
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sind. Sie zeichnen sich durch eine schonende Bewirtschaftung durch den Menschen aus. Zu den wichtigsten Kriterien für die Aufnahme in das Weltnetz zählt eine klare Strategie zur Förderung nachhaltiger Entwicklung. 15 deutsche Biosphärenreservate In Deutschland gibt es 15 UNESCOBiosphärenreservate von Südost-Rügen bis zum Berchtesgadener Land. Auch ihr Schutz und ihre Weiterentwicklung müssen mindestens alle zehn Jahre evaluiert werden. Der Koordinierungsrat entscheidet in Kürze über eine neue Strategie für das MAB-Programm für den Zeitraum 2015 bis 2025 und berät über das künftige System der kontinuierlichen Qualitätssicherung und Evaluierung
Alle Jahre wieder Seit 1971 entwickelt das UNESCOProgramm „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) Konzepte, wie Regionen umweltverträglich und ressourcenschonend wirtschaften können. Wichtiges Instrument des Programms sind weltweit die Biosphärenreservate. In diesen nachhaltigen Modellregionen lösen die Verwaltungen, Unternehmen und Bewohner gemeinsam Interessenkonflikte etwa bei Klimaschutz, Straßenbau und Landnutzung. Der Internationale Koordinationsrat von MAB entscheidet jährlich über die Anerkennung und Evaluierung von Biosphärenreservaten. Weitere Informationen gibt es unter www.unesco.de Red.: LLL/UNESCO
Rosarium Hattersheim: „La Vie en Rose“ Das Rosarium Hattersheim wurde 1997 angelegt, um die Erinnerung an die Rosenanbautradition Hattersheims hochzuhalten. Von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre war Hattersheim ein Zentrum des Schnittrosenanbaus. Zwischen den 150 kleinen Rosenfeldern dehnen sich große Rasenflächen aus, die Möglichkeiten zum Lagern und Picknicken bei Veranstaltungen bieten. Am Sonntag, den 13. September 2015 lädt das Rosarium ein zu „La Vie en Rose – Das Rosarium im Herbst: Kulinarische Aspekte der Rosen“ von 11 bis 17 Uhr. Im September laufen die Rosen im Rosarium noch einmal zur Höchstform auf. Die größte Hitze ist überstanden und manche Sorten haben ihren zweiten Auftritt. Auch die ersten Hagebutten leuchten mit den Blüten um die Wette – eine schöne Einstimmung auf den Herbst mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten als Abschluss. Information unter www. weilbacher-kiesgruben.de Darmstadt, Mathildenhöhe und Rosenhöhe Von der Russischen Kapelle zum Park Rosenhöhe. Die Führung am 20. September 2015 um 14 Uhr führt von der Mathildenhöhe zu dem nur 600 Meter entfern-
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Foto: Alex Deppert/Wissenschaftsstadt Darmstadt
GartenRheinMain und LebensLanges Lernen verlosen Tickets für tolle Events!
ten Park Rosenhöhe. Beide Anlagen haben ihren Ursprung in Landschaftsparks des frühen 19. Jahrhunderts. Während man dem Park Rosenhöhe mit seinen uralten Nadelbäumen und den zauberhaften Parkarchitekturen seine Herkunft noch ansieht, würde man beim Platanenhain der Mathildenhöhe nicht ohne weiteres darauf kommen, dass er 1830 zu einem Landschaftspark gehörte. Nun ist er eingebettet in das Jugendstilensemble der Mathildenhöhe, für das zur Zeit ein Welterbeantrag gestellt wird. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein, der Initiator der Künstlerkolonie Mathildenhöhe, ließ im benachbarten Park Rosen-
höhe um 1900 einen Rosengarten anlegen. Treffpunkt: vor der Russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe. Weitere Infos unter www.krfrm.de
LLL verlost in Kooperation mit GartenRheinMain jeweils 2x2 Eintrittskarten für diese tollen Events! Einfach eine E-Mail mit den Kennwörtern „La Vie en Rose“ bzw. „Rosenhöhe“ und Ihrer Adresse bis zum 25. August 2015 an Verlosungen@lebenslangeslernen.net schicken, schon sind Sie im Lostopf. Viel Glück!
13. Tage der Industriekultur Rhein-Main
eben Produktdesign geht es dabei um die Gestaltung von Arbeitsplätzen und -prozessen, die architektonische Qualität von Industriegebäuden und -arealen und deren städtebauliche Einbindung und Abgrenzung zu anderen Nutzungen. Projektleiterin Sabine von Bebenburg berichtet: „Besonders freut uns, dass wichtige Umgestaltungen zu den Tagen der Industriekultur 2015 eröffnet werden: Der Hafenpark in Frankfurt am Osthafen am Sonntag, dem 19.7., und in Raunheim das neue Gewerbegebiet Airport Garden, dessen imposantes Herzstück eine in zwei Gebäuden erhaltenen ehemalige Lederfabrik, Resart Ihm, ist.“
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Kostenfreies Programmheft Die Tage der Industriekultur ma-
Foto: krfrm
Mit dem Fokusthema Gestaltung präsentiert sich die KulturRegion zu den Tagen der Industriekultur Rhein-Main diesen Sommer vom 17. – 26. Juli: In Kooperation mit dem Deutschen Designer-Club, Hessendesign und vielen weiteren Organisationen und Akteuren aus der Region FrankfurtRheinMain. chen industriekulturelle Orte erlebbar, die sonst nur von außen ersichtlich sind – Fabriken und Firmen öffnen ihre Tore, Führungen, Schiffstouren und Inszenierungen werden angeboten. Letztes Jahr nahmen rund 24.000 Menschen in der ganzen Region die Angebote wahr. Dieses Jahr werden 185 verschiedene Programmpunkte mit 450 Veranstaltungen in 34 Städten angeboten. Das diesjährige 120-seitige Programmheft kostenfrei in TouristInformationen, Rathäusern, RMVMobilitätszentralen und Bürgerbüros erhältlich sowie in der Geschäftsstelle der KulturRegion. Es steht auch online unter www.krfrm.de/c/rdik/tdr2015/ und kann dort nach Orten und Tagen durchgeblättert werden.
Spezielle Angebotspakete für Schulklassen Die KulturRegion FrankfurtRheinMain bietet auch dieses Jahr wieder Exkursionen und Workshops für Schulklassen an. Der Termin in der letzten Woche vor den Schulferien in Hessen und Rheinland-Pfalz, ermöglicht Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrern Industriekultur in der Region zu erleben, zu Wasser, in historischen Zügen und zu Fuß, an verschiedenen Orten und Experimentierstationen. So gibt es DesignWorkshops, Schiffstouren und Werksbesichtigungen. Der RMV lässt aus diesem Anlass die Schülerjahreskarten für den öffentlichen Nahverkehr bereits ab dem 17.7. verbundweit gelten. Red.: LLL/krfrm
Verlosung LLL verlost in Kooperation mit der KulturRegion FrankfurtRheinMain zwei Eintrittskarten für das Event „Installation von Christina Kubisch“ in Frankfurt sowie zwei Eintrittskarten für eine Schiffstour von Frankfurt nach Wiesbaden! „Listening to a building“ - Klangkunst trifft Industriekultur Mit dem Bezug von Architektur und Klang beschäftigt sich die zwölfkanalige Klangkunstinstallation „Listening to a building“ von Christina Kubisch im expressionistischen Peter-Behrens-Bau, dem technischen Verwaltungsgebäude der damaligen Hoechst AG, die im Rahmen einer Führung im Industriepark Höchst am 18. Juli um 15 Uhr erlebt werden kann. Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte auf einer Schifffahrt von Frankfurt nach Wiesbaden Die interessanten Industriebauten an den Ufern von Main und Rhein stellt der Erfinder der Route der Industriekultur, der Kunsthistoriker und Industriegeschichtler Dr. Peter Schirmbeck, vor – Fabriken, Schleusen, Brücken und Unternehmervillen. Die Veranstaltung findet am 21. Juli statt. Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen gibt es unter www.krfrm.de Zur Teilnahme schicken Sie eine E-Mail mit dem Kennwort „Installation“ bzw. „Schifffahrt“ und Ihrer Adresse bis zum 15. Juli an Verlosungen@lebenslangeslernen.net. Viel Glück!
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Kunst und Kultur
Ausschreibung „Medienpreis für Sprachkultur 2016“ Gesellschaft für deutsche Sprache schreibt den Medienpreis erneut aus verg geben. Lesen Sie unter www. gfds.de mehr zum Hintergrund des Medienpreises und d zu den Preist äg tr ägerin i ne nen n un nd Pr P eistträ ägern n der vergangenen Jahre. D r Fe De F st stak aktt zu zurr Pr Prei eisv sver erle leih ih hun ung g wiirrd w d im Ma Maii 20 2016 16 6 in Wi W es e ba bade den de n stat st atttf attf tfin inde in den. de n. Fürr den Pre n. eis is kön önne nen ne n V rs Vo rsch chlä ch läge lä ge,, diie sc schr h if hr iftl tllic ch be begr g ün gr ün-de et we w rd r en n müs üsse sen, se n, bis zum 15. Sept Se ptem pt embe be b er 20 2015 15 5 bei ei der er Ges e ch häf äfts fts tssführ fü hrun hr ung un gd de er Ge G sell se ell llsc scha sc ha aft ft für ür deu e ttsc che he Spr prac prac che he ein nge gere reic icht wer icht ic erde de d en: en: n
Stichw Stic hwor o t: Medienpreis für Sprachkulttur Dr. Andrea-Eva Ewels G schä Ge häft ftsf sfüh ühre rerin i der Gf GfdS Sp piegelgasse 13 65 518 1 3 Wi Wies esba es bade de en E-Ma EMail ill: se ekr k @g @gfd fd ds. s.de de Red.:: LLL Red.: Red LLL/Gf /GfdS /Gf dS
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Die Gesellschaft für deutsche Sp prach he (GfdS) schreibt zum 15. Mal den Medienpreis für Sprachkultur auss. Er wi au wird rd für beson onde dere e Verdienste um die Sprach- und Sp pre rech chku ch kult ku ltur lt u in Pr ur P es esse s , Hö se örf rfun u k,, un Fern Fe Fern r se ehe h n un u d In I te tern rnet e ver et erli lieh ehen en n. Derr Pr De P ei eiss is istt mi mitt ei eine ne em Ge eld dbe etr trag ag dotier do tier ti e t un u d wi wird rd an Ei Einz nzzel elpe elpe pers rsors oon n ne n,, abe b r au auch ch h an Re Reda da akt ktio io one en und un d ve v rg rgle leic i hb ic h ar are e In nst s ittut utio ione ne en
Rheingauer Weinwoche Wiesbaden Vom 14. bis 23. August findet im Jahr 2015 zum großen Jubiläum die 40. Rheingauer Weinwoche Wiesbaden im Herzen der Stadt, zwischen Marktkirche, Rathaus und Stadtschloss statt.
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esellig und fröhlich, abwechslungsreich und vielfältig: So präsentiert sich ein-
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mal mehr die 40. Rheingauer Weinwoche, auch Weinfest genannt, die im Jahr 2015 vom 14. bis 23. August auf dem Schlossplatz, vor der Marktkirche und auf dem Dern’schen Gelände ihr „rundes“ Jubiläum feiern wird. Die feierliche Eröffnung findet am Freitag, 14. August, auf der Bühne vor dem Rathaus durch Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel statt. An fast 120 Ständen werden dann
wieder edle Tropfen, prickelnde Sekte und kulinarische Leckereien angeboten. Ein Musik- und Unterhaltungsangebot macht den Besuch der Weinwoche für die Wiesbadener, aber auch für die Gäste der Stadt, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Wiesbadener und Gäste der Stadt freuen sich auf die 40. Jubiläumsausgabe der Rheingauer Weinwoche in diesem Jahr. Weitere Informationen gibt es unter www.wiesbaden.de Red.: LLL/wiesbaden.de
Kunst und Kultur ■ ■ ■
Keltenwelt am Glauberg Auch dieses Jahr lassen wieder zahlreiche weit über Hessen hinaus bekannte Archäologen und Archäotechniker alte Handwerkskünste lebendig werden.
VERANSTALTUNGEN Sommer 2015 25. – 26. Juli | 10.00 – 18.00 Uhr
Museumsfest – Mit der ganzen Familie Archäologie erleben! Im Fokus steht das handwerkliche Schaffen von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Zahlreiche Fachleute der experimentellen Archäologie aus ganz Deutschland geben eindrucksvolle Einblicke durch Vorführungen und viele Mitmachaktionen. Eintritt: 5 , ermäßigt: 3,50 , Familien: 10 / Kombiticket mit Museum: 8 , ermäßigt: 5 , Familien: 15
ahlreiche Vorführungen sowie viele Mitmachaktionen laden die Besucher des diesjährigen Museumsfestes ein, uraltes, zum Teil wieder entdecktes Handwerkswissen im wahrsten Sinne zu begreifen. Ob Feuererzeugung ohne Streichholz, Formen von Feuerstein, Verarbeitung von glühendem Metall oder das Erleben des „Blauen Wunders“ am Stand der Färber – es wird wieder genügend Gelegenheiten geben, über den Erfindungsreichtum und das Können unserer „Altvordern“ zu staunen.
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1. August | 20.00 Uhr | Eintritt 17,00
Sehen ohne zu sehen mit Harry Sher UNMÖGLICHES zu denken und erkennen, ist sein Talent. Prüfen Sie den Mentalisten und Gedankenleser Harry Sher persönlich! 2. August | 10.00 – 18.00 Uhr
Familien Workshop: Steinschleuderbau Bau einer Steinschleuder nach keltischem Vorbild mit Uwe Seidler. 8.-9. August | 10.00 – 18.00 Uhr | Eintritt 165,00
Workshop: Bronzeguss Veranstaltung: 5,- (Erw.), ermäßigt: 3,50,- Familie: 10,Kombiticket Museum und Veranstaltung: 8,- (Erw.), ermäßigt: 5,- Familie: 15,-
Einführung in Geschichte und Technik des Bronzegusses sowie Herstellung einer kleinen Wachsform für das Gießen im Wachsausschmelzverfahren. 15. August | 18.30 Uhr | Eintritt 6,00
Kindertheater: Hör mal wie sich das anfühlt Erzählt wird die Geschichte einer ungleichen Freundschaft. Gelingt es den beiden Außenseitern Ängste und Hindernisse zu überwinden und den wahren Wert ihrer Freundschaft zu schätzen?
Keltenwelt am Glauberg Museum · Archäologischer Park · Forschungszentrum
Am Glauberg 1 | 63695 Glauburg Karten im Vorverkauf unter Telefon 06041/82330-24 E-Mail: anfragen@keltenwelt-glauberg.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
www.keltenwelt-glauberg.de LebensLanges ■
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Sprache der Kleidung – Mode und Tracht im Dialog Vom 6. September bis 18. Oktober 2015 findet in Schwalm die Ausstellung zu „Mode und Tracht“ im Dorfmuseum Holzburg statt. Dirndl und Lederhose auf dem Münchner Oktoberfest! Trachtenumzüge und Trachtenfeste landauf landab. Trachten sind nicht mehr wegzudenken aus der Tourismuswerbung und der heimatlichen Identitätspflege. Dabei sind Trachten ein relativ neues Phänomen. Gezeigt werden anhand von Einzelstücken, Figurinen und modischen Accessoires die Einflüsse der höfischen Mode und der Uniformen des 18. Jahrhunderts auf die Schwälmer Tracht und die Veränderungen, denen die Mode und Tracht seit dem frühen 19. Jahrhundert ausgesetzt waren. Mehr Infos unter www.dorfmuseum-holzburg.de 60 Jahre Documenta Am 19. Juli 2015 feiert die documentaStadt Kassel ein großes Geburtstagsfest. Zahlreiche Ausstellungen, Filmvorführungen, Lesungen u. v. m. von Kasseler Kunst- und Kulturinstitutionen nehmen Bezug auf die documenta-Kunstwerke. Viele Aspekte der sechzigjährigen Geschichte der documenta werden aufgegriffen. Zum Abschluss der Feierlichkeit findet auf dem Friedrichsplatz ein Konzert unter freiem Himmel statt. Mehr Infos dazu unter www.documenta60.de Mitmach-Ausstellung Bodenschätze – Geschichten aus dem Untergrund: Kinder und Erwachsene können in der interaktiven Erlebnisausstellung selbständig forschen, ausgraben und experimentieren. Über den faszinierenden Weg der Archäologie werden Kinder und Familien mit wichtigen Fragen zur Entstehung und zum Schutz von Böden vertraut gemacht. Wer knifflige Fragen zur Ausstellung beantworten will, kann mit dem Forscherheft auf Entdeckungstour gehen. Wenn alles richtig beantwortet wurde, gibt es eine persönliche Forscherurkunde! Die öffentlichen Familienführungen werden immer samstags und sonntags um 14 Uhr angeboten, außerdem können „Entdeckungstouren“ für Schulen, Kitas oder private Kindergruppen gebucht werden. www.archaeologisches-museum.frankfurt.de
Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net
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Open Doors Festival 2015 Vom 17. bis 19. Juli 2015 wird Neu-Isenburg bereits zum 23. Mal zur Musikhauptstadt Hessens – zumindest für ein Wochenende. Mit über 70 Bands und 20 Bühnen verwandelt sich die Stadt in eine riesige Festmeile für alle, da der Eintritt kostenlos ist. Diesmal wird auch die Frankfurter Straße für die drei Tage gesperrt.
as Festival ist mit Künstlern der verschiedensten Musikrichtungen etwas für Besucher aller Altersklassen, angefangen mit Fans von handgemachter Rockund Popmusik sowie Rockabillys und Salsatänzern bis hin zu Genießern und Feierwütigen sowie Jungen und Junggebliebenen. Zu den Künstlern gehört unter anderem die Ärzteband „The Lickin’ Boyz“, die aus Medizinern besteht und mit dem von ihnen gegründeten Verein „Grooving Doctors“ einen spannenden und bunten Abend bei der großen Charity-Gala am Freitag gestalten wird. Gespielt wird am Freitag von 18 bis 24 Uhr, am Samstag von 14 bis 1 Uhr und am Sonntag nochmals von 12 bis 22 Uhr. Neben dem
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Foto: OPEN DOORS FESTIVAL
KURZ NOTIERT
breitgefächerten Musikprogramm finden sich auf der Standmeile viele weitere Aktionen für Kinder und Familien sowie kulinarische Highlights. Spendenaktionen Wie im letzten Jahr, steht auch diesmal der Gedanke, Spenden für einen guten Zweck zu sammeln, im Mittelpunkt des Festivals. Im vergangenen Jahr lautete das Motto „Trinkt den Bier-Müller leer“. Das gilt auch für dieses Jahr, denn durch diese Aktion wurde eine Rekordsumme von 21.000 Euro für die Kinderhilfestiftung gespendet. Dieses Geld wurde daraufhin für den Spielplatz am Wilhelmsplatz in Neu-Isenburg verwendet, um diesen behindertengerecht auszubauen. Insgesamt kamen 150.000 Euro zu Gunsten karitativer Einrichtungen zusammen. Dieses Jahr kann man am Samstag und Sonntag auf der Charity-Bühne, dem Gelände von Bier-Müller, mit jedem gekauften Getränk jeweils einen Euro spenden. Die Organisatoren, die Veranstaltungsagentur 12 Löwen, hofft zusammen mit der Kinderhilfestiftung, eine neue Rekordsumme für den guten Zweck sammeln zu können. An den Veranstaltungstagen gibt es zudem viele weitere Möglichkeiten einen Spendenbeitrag zu leisten. Weitere Informationen gibt es unter www.open-doors-festival.de Red.: LLL/SN
Foto: Ansgar Klostermann
Kunst und Kultur ■ ■ ■
Highlights beim Rheingau Musik Festival Eines der bedeutendsten Musikfestivals Deutschlands findet jeden Sommer im Rheingau statt: dieses Jahr vom 27. Juni bis zum 12. September. Alle Aufführungsorte haben einen besonderen Charme, z.B. Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg und das Kurhaus Wiesbaden. Dazu kommen zahlreiche Schlösser, Kirchen und Weingüter. chon seit 1987 zieht das Rheingau Musik Festival sein Publikum in die Region zwischen Frankfurt, Wiesbaden und Lorch. Eine Vielzahl von WeltklasseMusikern tritt mit teils sehr ungewöhnlichen Programmen auf. Der Schwerpunkt liegt auf klassischer Musik, doch auch Einflüsse aus Jazz, Pop und Weltmusik finden sich. Die hohe künstlerische Qualität aller Konzerte ist dabei der ver-
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bindende Aspekt aller Veranstaltungen. Geschichte des Festivals Michael Herrmann, der Intendant des Rheingau Musik Festivals, hatte bereits Anfang der Siebzigerjahre, als er selbst noch in Chorkonzerten im Kloster Eberbach mitsang, die Vision von einem Festival in seiner Heimat. Nach einem Probelauf im Sommer 1987 mit zwei Konzerten in Kloster Eberbach, gründete er mit einigen Musikbegeisterten dann in Rüdesheim den „Rheingau Musik Festival e.V.“ – das war die Geburtsstunde des Festivals. Mittlerweile stehen jeden Sommer nahezu 150 Konzerte an über 40 Spielorten auf dem Programm. Schwerpunkte in 2015 Mit der zweiwöchigen kubanischeuropäischen Orchesterakademie „CuE“ betritt das Rheingau Musik Festival im August Neuland. Außerdem stehen in diesem Jahr die Themenschwerpunkte „25 Jahre Deutsche Einheit“ und „Tschaikowski: 175. Geburtstag“ im Vordergrund.
Daneben gilt der russischen Pianistin Lera Auerbach als „Composer & Artist in Residence“ und dem schwedischen Posaunisten Nils Landgren im „Fokus Jazz“ besondere Aufmerksamkeit. Einige Highlights Die Vielfalt an wunderbaren Konzerten ist riesig, daher folgt hier nur eine kleine Auswahl an Veranstaltungen, für die es noch Karten gibt. Auf Burg Schwarzenstein in Geisenheim-Johannisberg findet am 26. Juli ein Galakonzert mit Diner und der A-Cappella-Band Delta Q aus Berlin statt. Am 30. Juli gastiert im Kurhaus Wiesbaden Lera Auerbach mit Werken von Mozart. Am 13. August erklingt die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach im Kloster Eberbach. Und am 23. August gibt es auf Schloss Johannisberg das Konzert der Cuban-European Youth Academy unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Das ausführliche Programm findet sich unter www.rheingau-musik-festival.de Red.: Barbara Altherr LebensLanges ■
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■ ■ ■ Kunst und Kultur
Das Motto für den Monat Juli/August lautet „Alles grün“. Senden Sie uns Fotos, die Sie selbst fotografiert haben und als kunstvoll empfinden. Jeder Einsender kann maximal 2 Fotos einsenden. Bitte geben Sie den Fotos auch einen Titel. Eine Jury wählt jeden Monat ein Foto aus. Jedes ausgewählte Foto wird mit Titel und Namen des Fotografen versehen. Schicken Sie Ihre Fotos per Mail an: foto@lebenslangeslernen.net Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.lebenslangeslernen.net Einsendeschluss ist der 31. August 2015. Es warten tolle Preise in Form von CEWE-Fotobuchgutscheinen und Fotobüchern.
Foto: djd Telefonica/thx
Großer Fotowettbewerb
Gelungene Selfie-Schnappschüsse aus dem Urlaub Individuell, schnell und günstig: Fotogrüße als Alternative zur Postkarte
Capturing Light – Das Herz der Fotografie Professionelle Fotografen jagen ständig nach Licht, warten, helfen nach und nehmen Bilder auf – zuweilen bis zur Besessenheit. Michael Freeman arbeitet schon seit vier Jahrzehnten mit Licht und zeigt hier einen einfachen, aber praktischen Ansatz, das wichtigste Gut der Fotografie zu interpretieren, darauf zu reagieren und es aufzunehmen. Diese praktischen Ratschläge teilen sich in drei Abschnitte: Warten, Jagen und Nachhelfen. Üben Sie sich zunächst in der Kunst der Geduld und erkennen Sie den unermesslichen Wert, Licht vorhersehen und damit planen zu können, obwohl es den Horizont noch nicht erreicht hat.
Zur Postkarte greifen immer weniger Urlauber: Heute erhalten die Lieben daheim in Echtzeit einen fotografierten Urlaubsgruß – laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Telefónica verschicken inzwischen 35 Prozent aller Deutschen ihre Urlaubsgrüße digital per Smartphone oder Tablet. anz oben in der Gunst der Urlauber stehen Selbstportraits mit dem Smartphone – sogenannte Selfies. Ob am ausgestreckten Arm oder vom festen Selfie-Stick aus fotografiert: Die Aufnahmen lassen sich mit dem digitalen Alleskönner Smartphone direkt verschicken oder auf Social MediaPlattformen posten. Hier gibt es fünf Tipps für gelungene Schnappschüsse.
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Mit Abstand fotografieren Die erste Empfehlung lautet: auf den Hintergrund achten. Smartphone-Linsen weisen eine enorm große Schärfentiefe auf, auch das Gebäu-
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de im Hintergrund verschwimmt somit nicht. Daher sollte man bei Selfie-Motiven ein passendes, nicht zu unruhiges Umfeld wählen. Der zweite Tipp: Etwas Abstand kann nicht schaden. Wer das Smartphone zu nah ans Gesicht hält, riskiert unschöne Perspektiven und verzerrte Proportionen. Tipp Nummer drei: Die eigene Schokoladenseite finden. Abhängig auch von der Frisur wirkt bei den meisten eine Gesichtshälfte vorteilhafter als die andere. Fotogruß als günstige Alternative zur Postkarte Beim vierten Tipp geht es um die Kosten: Mit dem richtigen Auslandstarif ist das Versenden des Selfies so günstig wie Zuhause. SmartphoneBenutzer sollten sich daher vor dem Urlaub über passende Tarife und Optionen informieren. Mehr Informationen dazu im Internet oder im Handel, oder Sie informieren sich persönlich bei Ihrem Anbieter. Der fünfte Tipp für gelungene Selfies: Licht ist alles. Auch Smartphone-Kameras brauchen gute Lichtverhältnisse. Deshalb sollte man nicht gegen die Sonne fotografieren und in Innenräumen nach Bedarf den eingebauten Blitz aktivieren. Red.: LLL/djd
Kunst und Kultur ■ ■ ■
„Kanutour auf dem Tidan“
Das Gewinnerfoto Juni zum Thema „Reise“ „Kanutour auf dem Tidan“ von Katja Brill
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■ ■ ■ Lesen und Hören
Verlosungen zu unseren Themen Follow me! Der bewährte Begleiter durch die Welt des Social Media Marketings, jetzt in neuer, aktualisierter Auflage! Anne Grabs, Elisabeth Vogl und Karim-Patrick Bannour zeigen Ihnen, dass es für Unternehmen jeder Branche und jeder Größe lohnenswert ist, in Social Media aktiv zu werden. »Follow me!« liefert Ihnen praktische Tipps mit zahlreichen Best Practices sowie Praxiseinblicken und Erfahrungswerten von Social Media Managern. Inkl. Strategien zum mobilen Marketing, Empfehlungsmarketing, Crowdsourcing, Social Commerce, Rechtstipps u.v.m. LLL verlost in Kooperation mit dem Rheinwerk-Verlag 2 Exemplare dieses nützlichen Ratgebers! Kennwort: Follow me!
111 Orte im Allgäu, die man gesehen haben muss
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Eine Burg, die auch Orden sein sollte, der eine Eliteschmiede war, wo Hardy Krüger erzogen wurde. Ein Hotel mit einem Museum, in dem die Sauna in einem Ei ist. Ein Museum voller Kutschen, verwinkelt und verwunschen, kauziger geht nimmer. Ein Gedenkstein, der aussieht wie ein Grabstein. Ein Bahnhof, der für Bürgersinn steht. Ungewöhnliche, skurrile Geschichten, die Cornelia Ziegler hier aus dem Hut zaubert, in einer wunderbaren Sprache und mit viel Augenzwinkern. Gemeinsam mit dem Emons-Verlag verlosen wir 4 Exemplare dieses ungewöhnlichen Reiseführers. Kennwort: Allgäu
Die geheime Botschaft der Joanne K. Rowling Was steckt hinter dem Erfolg von Harry Potter? Wie gelingt es Joanne K. Rowling, gleichermaßen Erwachsene wie Kinder zu faszinieren? Der Journalist Lorenzo Ravagli zeigt, dass der Harry-Potter-Zyklus durch seine versteckte Symbolik viel mehr ist als ein außerordentliches Jugendbuch. Detailliert und gut lesbar beschreibt er, dass die Figur des Helden Elemente von Ödipus, Theseus, Parzival und König Artus in sich vereint. Das Besondere an Rowlings Romanen ist jedoch, dass ihr Held über diese bekannten Mythengestalten hinauswächst. In Kooperation mit dem Urachhaus-Verlag verlost LLL 3 Exemplare von „Die geheime Botschaft der Joanne K. Rowling“. Kennwort: Rowling
Rosemarmelade: Ein Sommer in Polen Beata Zatorska kehrte nach über 20 Jahren in das polnische Dorf zurück, in dem sie bei ihrer Großmutter aufwuchs. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Simon erkundete sie einen Sommer lang ihre einstige Heimat, entdeckte die köstlichen Rezepte ihrer Familie wieder und genoss den Anblick vertrauter Orte. Diese Erlebnisse hat sie in diesem opulent gestalteten Buch festgehalten – eine bewegende Liebeserklärung an Land, Leute und die Kochkünste Polens. Das Buch gewann 2012 den Preis „Best in the World Cookbook“ bei den renommierten Gourmand Awards. Gemeinsam mit dem Gerstenberg-Verlag verlosen wir 2 Exemplare dieses Koch- und Geschichtenbuchs. Kennwort: Polen
Watersong: Sternenlied Die 16-jährige Gemma liebt das Meer. Und sie liebt ihren besten Freund Alex. Der Sommer verspricht perfekt zu werden – bis die geheimnisvollen Mädchen Penn, Lexi und Thea auftauchen und Gemma in ihren Bann ziehen. Nach einer gemeinsamen Partynacht fühlt Gemma sich wie ausgewechselt: stärker, schneller und schöner als je zuvor. Was ist passiert? Als sie die Wahrheit erfährt, ist es bereits zu spät: Die verführerische Welt der Sirenen lockt Gemma unaufhaltsam in die tödlichen Tiefen des Meeres... Gemeinsam mit dem cbt-Verlag verlost LLL 5 Exemplare des Taschenbuchs von Amanda Hocking. Kennwort: Watersong Und wieder haben wir eine ganze Sonderseite mit Buchverlosungen für unsere Leser organisiert. Auch diesmal läuft die Anmeldung per E-Mail – schicken Sie einfach eine Mail mit dem entsprechenden Stichwort, das Sie unter den jeweiligen Buchvorstellungen finden, und Ihrer Adresse an Verlosungen@lebenslangeslernen.net Teilnahmeschluss für alle Verlosungen ist der 31. August 2015. Wir wünschen viel Glück!
Segelschiffe Sie haben das mächtige Meer unterm Bauch und über sich Wolken und Sterne. Sie lassen sich fahren vom himmlischen Hauch mit Herrenblick in die Ferne. Sie schaukeln kokett in des Schicksals Hand wie trunkene Schmetterlinge. Aber sie tragen von Land zu Land fürsorglich wertvolle Dinge. Wie das im Wind liegt und sich wiegt, tauwebüberspannt durch die Wogen, da ist eine Kunst, die friedlich siegt, und ihr Fleiß ist nicht verlogen. Es rauscht wie Freiheit. Es riecht wie Welt. Natur gewordene Planken sind Segelschiffe. – Ihr Anblick erhellt und weitet unsre Gedanken.
Foto: pixabay.de
Joachim Ringelnatz
■ ■ ■ Lesen und Hören
Das „European Literacy Policy Network”
KURZ NOTIERT „Apple Music“ – neuer Musikstreaming-Dienst Seit Ende Juni 2015 gibt es nun schon die „Apple Music“, eine Musik-Flatrate vom iKonzern. Wie bei Spotify kann man auch bei Apple Music nach dem Abschluss eines Abos fast alle gewünschten Lieder hören Dabei hat man eine Auswahl aus über 30 Millionen Titeln. Apple bietet zudem drei Gratis-Monate und tolle Familienpreise. Mehr zu Apple Music und welche Unterschiede es zu Spotify gibt unter www.tz.de
Europäisches Netzwerk vereint 78 Partner zur Lese- und Schreibförderung Mangelnde Lesekompetenz ist eine gesamt-europäische Herausforderung: 75 Millionen erwachsene Europäer können nicht richtig lesen und schreiben, einer von fünf Jugendlichen im Alter von 15 Jahren in Europa verfügt nur über unzureichende Lesekompetenz.
Mainzer Musiksommer Vom 24. Juli bis 23. August 2015 findet wieder das Mainzer Musiksommer Festival statt. Mit dem traditionellen Schwerpunkt auf Alte Musik wird es an fünf Spielorten zwölf Konzerte mit internationalen Stars sowie jungen Talenten geben. Zum zweiten Mal steht auch ein Familienkonzert auf dem Konzertprogramm. Auch dieses Jahr wird das Festival ein Bestandteil der SWR-Hörfunk- und Fernsehprogramme sein. Mehr Infos zum Festival unter www.mainz.de
m dem entgegenzuwirken hat sich die Stiftung Lesen mit 78 anderen Organisationen aus 28 Ländern zum European Literacy Policy Netzwerk (ELINET) zusammengeschlossen und eine bis dato einmalige europäische Kommunikationsplattform geschaffen: Die interaktive Plattform www.elinet.eu macht ab heute europaweit auf die Bedeutung von Lese- und Schreibförderung sowie die Herausforderungen durch funktionalen Analphabetismus aufmerksam. Erstmals werden die Themen Lesen, Schreiben und (digitale) Medienkompetenz quer durch alle Altersgruppen und alle Bildungsbereiche auf einer europäischen Website gebündelt. Neben Beispielen guter Praxis auf lokaler, regionaler, nationaler und transnationaler Ebene sowie Informationen zur Arbeit von ELINET, bietet die Website Möglichkeiten der Vernetzung für alle, die an einer
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Wegwerfgesellschaft – Bücher landen im Müll Was früher ein Tabu war, fällt heute vielen offenbar nicht schwer – Bücher wegzuwerfen. Auch wenn unsere Kultur eine Kultur des Buches ist und es in der Regel eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung eines Buches dauert, landen diese heute tonnenweise im Müll, beim Recycler oder werden verbrannt. Die Gründe dafür sind vor allem der Wertverlust der Bücher aufgrund der niedrigen Preise und die zunehmende Beliebtheit von eBooks. Mehr Infos unter www.srf.ch Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net
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Foto: pixabay.de
Kinderbücher für die Tafeln – Rekordspende Bei der Aktion „Kinderbücher für die Tafeln“ der Selbst.Los! Kulturstiftung haben 28 Verlage 93.000 neue Bücher, Lernspiele und Hörbücher gespendet – ein neuer Rekord. Des Weiteren haben sich über 78 Buchhandlungen bereit erklärt, Transport und Verteilung an die Tafeln bundesweit zu übernehmen. Über 2,5 Millionen Menschen leben in Deutschland in Einkommensarmut und haben aufgrund ihrer familiären und sozialen Situation keine Möglichkeit sich eigene Bücher zu leisten. Mehr Infos dazu unter www.boersenblatt.net
Weiterentwicklung der europäischen Literacy-Politik interessiert sind. „European Literacy Policy Network“ für ein gemeinsames Europa „Unser Ziel ist es, über die Plattform die unterschiedlichen Akteure der europäischen Leseförderung wie die Europäische Kommission, die EUMitgliedsstaaten, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbände sowie die breite Öffentlichkeit zu informieren, einzubeziehen und zu mobilisieren und so eine gemeinsame europäische Literacy-Bewegung zu schaffen“, sagt Hauptgeschäftsführer Jörg F. Maas, der die Stiftung Lesen in dem Netzwerk vertritt. „Nur im Verbund und mit einer gemeinsamen Investition ist dies zu realisieren.“ Lese- und Schreibförderung Das Netzwerk ELINET wurde im Februar 2014 gegründet und von der Europäischen Kommission gefördert, um ein zweijähriges Arbeitsprogramm umzusetzen. Dieses zielt darauf ab, wissenschaftlich fundierte Instrumente für das heterogene Feld der Lese- und Schreibförderung zu entwickeln, existierende Initiativen zu unterstützen und neue zu initiieren. ELINET setzt sich zusammen aus bestehenden Literacy-Netzwerken, nationalen und internationalen Verbänden und Organisationen, NGOs, Stiftungen, Bildungsministerien, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Stiftung Lesen übernimmt auf Grund ihrer Erfahrungen und Erfolge in der Leseförderung in Deutschland und Europa eine Schlüsselfunktion bei ELINET. Sie ist nicht nur verantwortlich für das Konzept und den Aufbau der Online-Plattform, sondern gestaltet als Vorstandsmitglied auch die Gesamtstrategie des Zusammenschlusses mit. Red.: LLL/Stiftung Lesen
Lesen und Hören ■ ■ ■
Ein magischer Geburtstag! Zum 50. Geburtstag gratuliert LebensLanges Lernen einer der erfolgreichsten Autorinnen aller Zeiten: „Harry Potter“-Erfinderin Joanne K. Rowling Sie ist das lebende Beispiel dafür, wie gewöhnliche Alltagssituationen das Leben schlagartig verändern können. Während einer gewöhnlichen Zugfahrt von London nach Liverpool kam der jungen Joanne K. Rowling die Idee für den Zauberlehrling, der Geschichte schreiben sollte wie kein anderer: Die Abenteuer von Harry Potter fanden ihren Anfang. Jahre ist das heute her. Am 31. Juli feiern sowohl die Britin als auch ihr fiktiver Charakter Harry Potter Geburtstag – Rowling den 50., Harry seinen 35.
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persönlichen Empfehlung entschließt sich der Verlag Bloomsbury Publishing schließlich für eine Veröffentlichung – unter einer Bedingung: Um unkenntlich zu machen, dass sich hinter der Autorin eine Frau verbirgt, werden die Bücher unter „J.K. Rowling“ veröffentlicht. Zeitgleich rät der Verlag Rowling, noch einen anderen Job anzunehmen, da sie als Autorin ihren Lebensunterhalt nicht werde bestreiten können. Die Erschaffung eines Imperiums Was dann passierte ist Geschichte. Zunächst mit einer Auflage von 500 Exemplaren veröffentlicht, wurden bis heute weltweit etwa eine halbe Milliarde Bücher aus der Harry Potter-Reihe verkauft. Vor einigen Jahren stieß Joanne K. Rowling mit ihrem durch die Buch-
reihe angehäuften Vermögen sogar die Queen von Platz eins der reichsten Briten. Dieser Umstand änderte sich wieder, als sie einen Großteil ihres Geldes in gemeinnützige Projekte investiert hatte. Joanne Rowling – das „K“ im Namen steht für ihre verstorbene Großmutter Kathleen – hat mit Harry Potter ein Imperium geschaffen. Freizeitparks, Verfilmungen, Fanartikel: Es gibt kaum jemanden, der den Zauberer nicht kennt. Und das Beste ist: Joanne Rowling, mittlerweile selbst Mutter von drei Kindern, hat es geschafft, eine ganze Generation junger Menschen für das Lesen zu begeistern. Heute sind sowohl unter ihrem Namen als auch unter dem Pseudonym Robert Galbraith auch Romane für Erwachsene erschienen. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Red.: LLL
Foto: Sabine Rippberger
Eine Aschenputtel-Geschichte Joanne Rowling wächst zunächst in einer mittelständischen Umgebung im englischen Winterbourne auf. Bereits als Kind gilt ihre Leidenschaft dem Erschaffen von Geschichten, die sie ihren jüngeren Schwestern vorliest. Nach ihrem Schulabschluss im Jahr 1983 studiert Rowling Französisch und klassische Altertumswissenschaft an der renommierten University of Exeter. Es folgen Anstellungen in Paris, London und Portugal. 1992 heiratet Rowling den portugiesischen Jouralisten Jorge Arantes, ein Jahr später wird ihre gemeinsame Tochter geboren. Noch im selben Jahr trennt sich das Paar und Joanne Rowling kehrt samt Kind nach England zurück. Dort lebt sie in der nächsten Zeit als alleinerziehende Mutter von Sozialhilfe und arbeitet an ihren Büchern weiter. 1995 ist der erste Band der „Harry Potter“-Heptalogie abgeschlossen. Rowling schickt das Manuskript an verschiedene Verlage, bekommt aber unzählige Absagen. Nach einer LebensLanges ■
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■ ■ ■ Reisen und Erleben
Polen
Erlebnisreise durch die Natur
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Sanddünen im Norden, alpines Bergpanorama im Süden mit zerklüfteten Felslandschaften und urwaldartige Wälder im Osten – Polen ist durch eine einzigartige und vielfältige Natur geprägt.
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olen ist touristisch schon lange kein Geheimtipp mehr und dennoch verfügt das Land über viele noch ursprüngliche und grandiose Landschaften, eine reiche Kultur und eine wechselvolle Geschichte, die unter dem Motto „Nie damy si “ (Wir lassen uns nicht unterkriegen) stets besonders mit dem Freiheitsdrang und Behauptungswillen der Polen verbunden ist.
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Letzter Urwald Europas Insgesamt 23 Nationalparks prägen das einzigartige Landschaftsbild Polens. Der Białowie a Nationalpark, UNESCO Weltkulturerbe und etwa 250 km östlich von Warschau gelegen, wurde 1932 aufgrund seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt zum Nationalpark erklärt. Er ist nach dem Pieninen Nationalpark der zweitälteste in Polen und einer der ältesten
Reisen und Erleben ■ ■ ■
in Europa. Als größtes natürliches Waldgebiet und zugleich als letzter Urwald in Europa beeindruckt er mit einer Gesamtfläche von 1250 Quadratmetern. In dem Wald, der sich bis nach Weißrussland erstreckt, ist die Natur sich selbst überlassen und verfügt über 26 Baum- und 56 Straucharten, von denen die Bäume zum Teil etwa 500 Jahre alt sind. Zudem beheimatet er das größte europäische Säugetier, den dem Bison ähnlichen Wisent, von denen noch ca. 250 in freier Wildbahn leben. Landschaft der tausend Seen Wer in Polen Badeurlaub machen möchte, bekommt viel geboten. Besonders der Norden Polens ist reich an Seen und Flusslandschaften. Die bekannteste ist wohl die Masurische Seenplatte im Nordosten Polens, die zugleich das größte Wasserreservoir Polens ist. Das reizvolle an der Landschaft der tausend Seen ist die unberührte Natur und die ausstrahlende Ruhe der Landschaften, die die Hektik des heutigen Alltags ausblenden und vergessen lässt. Fast alle Gewässer sind durch Kanäle miteinander verbunden und somit besonders gut zum Kajakfahren oder Segeln geeignet. Polnische Sahara Auch die Kaschubische Schweiz westlich von Danzig bietet zahlreiche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die einen Urlaub in Polen
wert sind. Sie ist eine hügelige Waldund Seenlandschaft der Kaschubei mit etwa 250 Seen und bis zu 200 Metern hohen Hügeln. Auch hier sind viele Seen durch Kanäle miteinander verbunden. Zwischen den Ortschaften Leba und Rowy befindet sich direkt entlang der Ostsee der Slowinzische Nationalpark. Wer die Wüste in Polen erleben möchte, ist hier genau richtig. Die riesigen Wanderdünen bei Leba bieten Besuchern einen besonderen Anblick. Mit einer Geschwindigkeit von 10 Metern pro Jahr begraben sie nach und nach den Nehrungswald unter sich und legen gleichzeitig die vor Jahrhunderten verschlungenen, toten Bäume wieder frei. Sieben Kilometer von Leba liegt die Lonsker Düne. Wer diese, eventuell mit schmerzenden Waden, bezwingt, wird mit einem wunderschönen Panorama aus bizarren Hügeln und sanften Mulden aus feinem, weißem Sand belohnt. Hohe Tatra Der Nationalpark Hohe Tatra im Süden Polens ist das ideale Reiseziel für Urlauber, die gerne Wandern oder Skifahren gehen. Im Sommer begeistern die 275 Kilometer langen Radund Wanderwege unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade die Reisenden. Zu den beliebten Touristenattraktionen gehören die Gebirgsseen, die hauptsächlich während der letzten Eiszeit entstanden sind und mit bewundernswert klarem Wasser beeindrucken. Nach einem speziellen Kletterkurs können sogar einige Dutzend Höhlen erkundet werden. Im Winter hingegen ist der Nationalpark durch seine verschiedenen Skipisten ein Paradies für Ski- und Snowboardfans. Der Rysy (Meeraugspitze) ist mit 2.473 Metern der höchste Gipfel des Nationalparks und gleichzeitig der höchste Berg Polens. Der Nationalpark schützt die wundervolle und zugleich wertvolle Gebirgslandschaft in mehreren Höhenstufen, die durch schroffe Felswände, eiszeitliche Seen, ausgedehnte Hochweiden und bedrohte Pflanzenarten wie dem Fliegen-Ragwurz oder dem Gelbe Frauenschuh geprägt ist. Wer Glück hat, kann bei Wanderungen Tiere wie Gämsen, Braunbären, Wölfe, Luchse und Tatra-MurmelRed.: LLL/SN tiere beobachten. LebensLanges ■
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Foto: Tourismus Oberstdorf
■ ■ ■ Reisen und Erleben
Kraft tanken im Allgäu Oberstdorf und sein Energieplatz Das Allgäu gehört zu den schönsten Landschaften in Deutschland. Sanfte Hügel und schroffe Berge, saftige Wiesen und sprudelnde Quellen, Bäche und Flüsse bestimmen das Bild. Ganz im Süden, nah an der Grenze zu Österreich, liegt Oberstdorf und der erste wissenschaftlich untersuchte Energieplatz der Erde.
u allen Jahreszeiten lädt der heilklimatische Kurort und Kneippkurort zum Entspannen und Wandern ein. Mit seinen alpinen Skigebieten am Nebelhorn, dem Söllereck und dem Fellhorn, den Langlaufloipen, dem Eisstadion und den Skisprungschanzen dient er auch als idealer Wintersportplatz. Energieplatz Ein – im wahrsten Sinne des Wortes – wunderbarer Ort ist der Energieplatz in Oberstdorf. 1994 wurde er
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vom Chemiker Karl-Heinz Kerll in Zusammenarbeit mit Ärzten, Heilpraktikern und Radiästheten auf seine positive Wirkung wissenschaftlich untersucht. Durch unterirdische Wasserläufe und erdgeschichtliche Verwerfungen werden Schwingungen und Vibrationen an die Erdoberfläche abgegeben, die der menschliche Körper in Form von Energie aufnehmen kann. Dieser Energiezuwachs wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und kann Selbstheilungsmechanismen auslösen und unterstützen. Der Platz ist in verschiedene Energiezonen aufgeteilt und in einen Feng-Shui-Garten eingebettet. Er liegt direkt unterhalb des Naturhotels Waldesruhe – einem idealen Ort ist, um zu entspannen, die schöne Umgebung zu erkunden und sich inspirieren zu lassen. Hier starten viele Wanderwege und Loipen und der traumhafte Panoramablick ist einzigartig. Der Platz in Oberstdorf zählt zu den bekanntesten Energieplätzen der Erde und ist von der Energiestärke her unter anderem mit Stonehenge, Lourdes, Chartres
und dem Tempelberg in Jerusalem zu vergleichen. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann sich jederzeit an Aki Brutscher wenden, der das Hotel in dritter Generation führt und den Energieplatz gestaltet hat. Der charismatische Visionär hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen wertvolle Impulse für ein ganzheitliches Leben zu geben. Mit seinem weltweit einzigartigen Konzept „Energyness“ gibt er Anregungen, Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen. Aki Brutscher meint: „Unser Ziel ist, dass immer mehr Menschen zu einem gesunden, bewussten und friedvollen Leben finden und wir unsere Erde nachkommenden Generationen als einen besseren Ort hinterlassen können.“ Red.: Barbara Altherr
Hotel-Tipp: Naturhotel Waldesruhe Alte Walserstraße 20 87561 Oberstdorf Tel. 08322–6010 www.hotel-waldesruhe.de
Reisen und Erleben ■ ■ ■
Last-Minute-Urlaub Vergessen den Urlaub zu planen oder doch bewusst nicht früh festgelegt? LastMinute-Schnäppchen sind bei vielen begehrt, doch Vorsicht: Wer bei der Buchung eines Last-Minute-Urlaubs einige Dinge nicht beachtet, läuft Gefahr enttäuscht zu werden oder am Ende sogar draufzuzahlen. Um das Risiko zu minimieren, gibt es einige wichtige Hinweise. ls Last-Minute werden Reisen bezeichnet, die frühestens 14 Tage vor Abflug angeboten werden und je nach Saison und Ziel zwischen 10 bis 50 Prozent preisgünstiger sind. Nicht zu verwechseln sind Last-Minute-Reisen mit Kurzfristreisen, diese werden vier bis sechs Wochen vor Abreisetermin angeboten.
Jokerreisen und Glückshotels Teilt der Veranstalter nur vage Informationen mit oder er nennt das Hotel erst bei der Ankunft am Urlaubsort, besteht keine Möglichkeit mehr Preise zu vergleichen oder Anspruch auf einen bestimmten Ort, Lage und Ausstattung zu erheben. Diese Vorgehensweise ist oft der Fall, wenn nur die Hotelkategorie gebucht wird. Hier ist es ratsam diese Angebote zu meiden oder sich im Vorfeld die in Frage kommenden Hotels zeigen zu lassen.
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Wahl des Abflughafens und der Airline Schulferien und andere bestimmte Termine wie Feiertage lassen die Preise steigen – deshalb kann der Abflug im Nachbar-Bundesland eine günstigere Alternative sein. Bei Billig-Airlines ist jedoch Vorsicht geboten. Häufig sind die kostengünstigen Flüge nämlich mit Zusatzkosten für Gepäck, Check-in und Kreditkartenzahlung verbunden. Hinzu kommt die oft lange Fahrt zum abgelegenen Flughafen.
Reiseangebote vergleichen Ultra-Last-Minute? Von übertriebener Werbesprache sollte man sich nicht blenden lassen. Solche Angebote unterscheiden sich häufig kaum von denen aus dem Katalog. Die Leistungen wie Lage, Zimmer und Verpflegung entsprechen jedoch oft nur dem Minimal-Standard, um die Reise so günstig anbieten zu können. Das Last-MinuteAngebot sollte mit dem Angebot aus dem Katalog verglichen werden, ob dieselben Leistungen geboten werden. Lohnen kann sich auch der Preisvergleich unterschiedlicher Veranstalter, denn der günstigste Katalogpreis eines Veranstalters könnte günstiger sein als das LastMinute-Angebot eines anderen Veranstalters.
Reisevertragsrecht, Sicherungsschein und mehr Auch bei Last-Minute-Reisen sind Urlauber durch das Reisevertragsrecht geschützt. Bei seriösen Angeboten ist auch ein Sicherungsschein, der vor einer Veranstalterpleite schützt, Pflicht. Außerdem kann es hilfreich sein eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, da bei kurzfristigen Buchungen die Stornokosten meist 100 Prozent betragen. Nicht aus den Augen verloren gehen sollten zudem die Einreisebestimmungen und Impfempfehlungen für das entsprechende Land. Neue Wirkstoffe und Impfmethoden ermöglichen auch innerhalb von 14 Tagen Schutz vor vielen Krankheiten. Red.: LLL/SN
KURZ NOTIERT Lichterfest im Kurpark Bad Rappenau Vom 14. bis 16. August locken faszinierende und bunte Ornamente aus Lichterbechern, Lampions in den Bäumen und große Lichtskulpturen von Künstlern viele Besucher in den Kurpark von Bad Rappenau. Ein Lichterzauber-Programm mit musikalischen und kulinarischen Extras sorgt zusätzlich für Unterhaltung. Zu den Highlights gehören am Freitag die futuristische Lichterschau sowie das nächtliche musikalische Feuerwerk am Samstag. Mehr Informationen zum 50. Jubiläum des Lichterfestes unter www.badrappenau-tourismus.de Den Frankfurter Flughafen mal anders erleben Am 15. Juli 2015 können Interessierte um 18.30 Uhr an einer Führung durch die Terminals 1 und 2 und gleichzeitig an einer kulinarischen Rundreise teilnehmen. Dabei erleben sie Spannendes und erfahren interessante und lustige Geschichten rund um den Flughafen. Erleben Sie den Frankfurter Flughafen als Ort zum Verweilen. Mehr Infos unter www.frankfurt-airport.de Beleuchtete Wasserspiele in Kassel Am Samstag, dem 4. Juli 2015 haben Besucher wieder die Möglichkeit die beleuchteten Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel bestaunen zu können. Das Schauspiel beginnt um 22 Uhr. Die einmal im Monat stattfindende Veranstaltung begeistert die Betrachter immer wieder mit ihrer Beleuchtung der jahrhundertalten Kaskaden und der 52 Meter hohen Fontäne im Schlossteich als Highlight. Mehr Infos unter www.kassel.de Aviophobie Der Urlaub steht vor der Tür, doch der Gedanke daran in den Flieger steigen zu müssen um zu dem lang ersehnten Ziel zu kommen, löst bei vielen Menschen ein ungutes Gefühl aus. Unter Aviophobie versteht man Flugangst, unter der 60 Prozent der Passagiere leiden. Sie äußert sich durch ein unangenehmes Gefühl, Angst oder sogar Panik. Selbst Statistiken, die unter anderem belegen, dass es im Vorjahr bei 33 Millionen Flügen nur 21 Abstürze gab und es somit so wenige wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1946 waren, beruhigen die Betroffenen kaum. Mehr Infos und Tipps gegen Flugangst unter www.apotheken-umschau.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net LebensLanges ■
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■ ■ ■ Gesundheit und Fitness
Zahngesundheit – ist eigentlich ganz einfach! Zahnprophylaxe bei Erwachsenen Eine gute Zahnprophylaxe ist nicht nur wichtig, weil die meisten Menschen mit Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleischs Probleme haben. Gesunde Zähne hängen insgesamt mit einer guten Gesundheit und persönlichem Wohlbefinden zusammen. Außer dem Benutzen von Zahnbürsten, Zahnseiden und Mundspülungen ist auch eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Aber auch das alleine reicht noch nicht aus, der regelmäßige halbjährliche Besuch beim Zahnarzt zur Prophylaxe muss sein. Allerdings zahlen nur private Krankenkassen und manche Zusatzversicherung die Leistung der zahnärztlichen Zahnprophylaxe.
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Wie sieht Zahnprophylaxe für Kinder aus? Die Zahnprophylaxe für Kinder spielt eine ganz große Rolle, da hier der Grundstein für die Gesundheit der Zähne als Erwachsener gelegt wird. Die Kosten hierfür werden von
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den gesetzlichen Krankenkassen zwischen dem sechsten und dem siebzehnten Lebensjahr des Kindes übernommen. Schon während der Schwangerschaft kann eine gründliche Zahnreinigung der Schwangeren verhindern, dass das Kleinkind nach der Geburt durch den Speichel der Mutter mit einem Übermaß an Bakterien in Berührung kommt. Vor dem ersten Zahnarztbesuch, der im Alter von ca. 2 ½ Jahren erfolgen kann, können die durchbrechenden Milchzähne zuerst mit einem trockenen Wattestäbchen, ab ca. 1 Jahr mit einer weichen Zahnbürste gereinigt werden. Beim Zähneputzen lernt das Kind zunächst einfachere Techniken, wie zum Beispiel die KAI-Technik, erst später folgen Techniken, die eine bessere kognitive und motorische Leistungsfähigkeit erfordern. Nach dem Durchbrechen der Backenzähne sollte dann auch schon Zahnseide mitbenutzt werden, da sich die engen Zahnzwischenräume sonst kaum richtig rei-
nigen lassen. Um dem Kind schlecht geputzte Stellen zeigen zu können, färbt der Zahnarzt den Mundraum mit Färbetabletten ein. Außer dem Zeigen der richtigen Zahnputztechnik gehört zur zahnärztlichen Prophylaxe auch das Reinigen der Zähne und darüber hinaus auch Tipps für die richtige zahnfreundliche Ernährung. Auch eine Fissurenversiegelung der großen Backenzähne wird im Rahmen der zahnärztlichen Prophylaxe von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Warum eine ganzheitliche Zahnmedizin? Menschen mit chronischen Beschwerden vielfältigster Art konsultieren häufig viele verschiedene Ärzte, ohne dass die Ursache für ihre Beschwerden herausgefunden werden kann. Hier kann eine Aufklärung beziehungsweise Behandlung durch einen ganzheitlich arbeitenden Zahnarzt möglicherweise weiterhelfen. Die ganzheitliche Zahn-
Gesundheit und Fitness ■ ■ ■ durch Metalle jeder Art hervorgerufen werden können. Das muss nicht unbedingt Quecksilber sein, es können auch ein Piercing oder andere am Körper getragene Metalle wie Gürtelschnallen, Ketten oder Metallknöpfe sein. Auch der Arbeitsplatz oder ein Hobby können mit einem engeren Kontakt mit Metallen verbunden sein, was dann zu vielfältigsten allergischen Reaktionen führen kann.
Umweltzahnmedizin
aus der Umwelt entstehen. Es ist jedoch sehr schwierig, einzelne Faktoren als auslösend zu identifizieren, hier kann nur eine umfangreiche Anamnese helfen. Es gibt eine Vielzahl an Stoffen, mit denen wir in unserer Umwelt umgehen müssen, und gesundheitliche Probleme entstehen dadurch, dass sich ihre Wirkungen überlagern. Nur gezielte Fragen, die sowohl familiäre Hintergründe als auch Lebens- und Arbeitsgewohnheiten berücksichtigen, können zu einer hilfreichen Aufklärung führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Beschwerden unmittelbar im Mundraum handelt, oder um Beschwerden an ganz anderen Stellen des Körpers. Eine Zahnerkrankung kann weitere, systemisch bedingte Störungen hervorrufen, umgekehrt kann eine Krankheit anderen Orts auch eine Zahnerkrankung verursachen. Organschäden z.B. können auch zu Zahnproblemen führen. Einen wichtigen Hinweis liefert die Beobachtung, wann sich die Symptome verschlechtern und wann sie sich verbessern, z.B. während eines Urlaubs oder durch eine Änderung der Ernährung, in der Umweltzahnmedizin werden alle diese Faktoren genau hinterfragt.
Die Umweltzahnmedizin bezieht sich darauf, dass chronische Erkrankungen bei vielen Menschen auch durch Reaktionen auf Allergene, Dentalmaterialien und Schadstoffe
Umweltzahnmedizin – Allergien durch Metalle Viele Beschwerden sind Sensibilisierungsreaktionen, wie sie z.B.
medizin betrachtet den gesamten Organismus als ein zusammenhängendes System, das durch Wechselwirkungen zwischen Zähnen, Muskeln, Skelett und Organen zu Problemen an den unterschiedlichsten Stellen im Körper führen kann. Aus diesem Grund gehören Zusatzausbildungen wir zum Beispiel Naturheilkunde, Kinesiologie oder Osteopathie zu den typischen Fortbildungen der ganzheitlich arbeitenden Zahnärzte. Zum Einsatz kommen keine Amalgamfüllungen und auch keine Antibiotika, sondern Alternativen aus Heilpflanzen und homöopathischen Mitteln. Im Mittelpunkt stehen immer der Mensch und das Bemühen um seine positive Entwicklung, sowohl den Körper als auch seine Psyche betreffend. Dazu Dieter Fuhrländer, Geschäftsführer von LebensLanges Lernen: „Wir lernen gerade wie wichtig eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge ist – dass das auch für gesunde Zähne gilt, ist vielen nicht bewusst. Hier möchten wir von LebensLanges Lernen zur Aufklärung beitragen.“
Reaktionen auf Kunststoffe Ähnlich sieht es mit Kunststoffen aus, die entsprechende Sensibilisierungsrate in Deutschland nimmt seit Jahren zu. Nach einer Zahnrestauration können Nebenwirkungen auftreten, von leichten Reaktionen bis hin zu Asthma oder Ekzemen. Als Auslöser hierfür sind die in der Zahnmedizin verwendeten Methacrylate hinreichend erforscht und bekannt. Heute können entsprechende Allergietests Aufschluss darüber geben, ob ein Patient gegen ein bestimmtes Füllmaterial allergisch ist. Auch ist es möglich, bereits im Mund vorhandenes Dentalmaterial zu testen und herauszufinden, ob vorliegende Beschwerden hierdurch verursacht werden. Sollte dies der Fall sein, können individuelle Maßnahmen ergriffen werden und der Patient erhält einen entsprechenden Allergiepass. Nähere Informationen unter www.forum-nat-zahngesundheit.de Red.: LLL
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■ ■ ■ Gesundheit und Fitness
Hypnose in Frankfurt Die Praxis von Markus Krügel liegt zentral im Herzen Frankfurts. Ihre Besonderheit: Sie ist eine der ganz wenigen Praxen in Deutschland, die hypno-therapeutisch arbeiten. Jeder Interessent hat die Möglichkeit, ein einstündiges kostenfreies und unverbindliches Info-Gespräch in der Praxis zu buchen. Hypnose, Rückführung, Selbstheilung, Blockaden, Akupressur, Rauchentwöhnung, Gewichtreduzierung und weitere 142 Themen. Mehr unter www.hypnose-deutschland.com Kopfschmerzen im Sommer Über 10 Millionen Menschen leiden überwiegend im Sommer an Migräne. Gründe dafür können unter anderem Temperaturschwankungen, Reisetrubel, warme Luft und die Sonne, die im Sommer stärker und länger scheint, sein. Laut dem Online Gesundheitsportal Heilpflanzenwelt.de verändert die Sonne den biologischen Rhythmus und damit die Ausschüttung von Nerven-Signal-Substanzen oder Hormonen. Mehr Infos zu Tipps gegen Kopfschmerzen unter www.praxisvita.de Zähneknirschen Viele Menschen leiden darunter, dass sie nachts mit den Zähnen knirschen oder pressen. Dieser unbewusste Vorgang kann zu ernsthaften Beschwerden führen. Nicht selten wachen morgens viele mit Kopfschmerzen oder verkrampftem Kiefer oder Nacken auf. Zu den Langzeitfolgen gehören verkürzte Zähne sowie das Wegreiben der obersten Zahnschicht, sodass kein Fissurenrelief mehr vorhanden ist. Häufige Ursache für das Zähneknirschen ist psychischer Stress. Mehr zum Thema Zähneknirschen und was man dagegen tun kann unter www.gesundheit.de Heiße Sommertage – Tipps gegen Überhitzen Die heißen Sommertage sind besonders für Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen eine große Belastung. Deshalb ist es ratsam sich entweder in Gebäuden oder nur im Schatten aufzuhalten. Doch man kann noch mehr tun. Sowohl beim Trinken als auch beim Duschen sollte man lauwarmes Wasser verwenden. Auch sollte man salzig essen und viel trinken. Mehr Tipps unter www.spiegel.de Mehr Infos auf www.lebenslangeslernen.net
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KURZ NOTIERT
Was tun bei Lampenfieber? Die Panik vor dem Auftritt erfolgreich bekämpfen Viele Menschen, nicht nur Musiker, kennen das Gefühl von Lampenfieber vor einem Auftritt. Rund 80 Prozent aller Menschen leiden darunter. Hinter dieser Nervosität steckt oft die Sorge, sich vor dem Publikum zu blamieren oder etwas falsch zu machen. Vor anderen aufzutreten, treibt vielen den Schweiß auf die Stirn.
hingegen sorgt für einen Adrenalinschub. Man ist hellwach und aufmerksam anstatt müde und träge, man ist gespannt und voll Freude und verfügt über viel Kraft sowie Konzentration, um die ganze Menschenmenge wahrzunehmen. Gelingt es Ruhe zu bewahren, damit das Gefühl der Nervosität nicht überhandnimmt, kann man das Lampenfieber also durchaus positiv nutzen. Wird die Angst jedoch dermaßen groß, sodass man sein Potential nicht voll ausschöpfen kann und die Leistungsfähigkeit dadurch gesenkt wird, leidet man möglicherweise an Auftrittsangst.
ies ist jedoch nur eines von vielen Symptomen von Lampenfieber. Andere Anzeichen sind Herzklopfen, zittrige Hände, wiederholtes Aufsuchen der Toilette oder das Gefühl, gestresst zu sein. Manche Musiker kauen zudem an ihren Fingernägeln oder versuchen sich abzulenken, indem sie andauernd an ihren Instrumenten hantieren. Die Angst, negativ bewertet zu werden, führt manchmal sogar dazu, dass das Publikum regelrecht als Feind wahrgenommen wird. Wer vor Publikum schlechte Erfahrungen gemacht hat, hat beim nächsten Auftritt zusätzlich die Angst vor einer Wiederholung.
Tipps gegen die Nervosität Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, seine Nervosität einzugrenzen. Hilfreich ist unter anderem sich selbst nicht allzu sehr unter Druck zu setzen und sich Gedanken über das eigene Versagen zu machen – verspielt man sich, dann geht das Leben danach weiter, denn es ist menschlich. Das Publikum sollte deshalb auch nicht als Feind angesehen werden, sondern als eine Gruppe, der man selbst angehört. Dies führt zu einer selbstbewussteren Haltung und kann die Angst davor mindern, wie man auf fremde Menschen wirkt. Da Lampenfieber eine Stressreaktion des Körpers ist, können diese Stresshormone gut durch Bewegung wie Spazierengehen um den Häuserblock, Joggen oder Treppensteigen abgebaut werRed.: LLL/SN den.
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Lampenfieber – hilfreicher Partner Wer vor Auftritten nicht nervös ist, spielt vor Publikum womöglich wie eine Schlaftablette. Lampenfieber
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Sommergrippe richtig behandeln So wirken Sie der Erkältung in der warmen Jahreszeit entgegen Immer mehr Deutsche haben in den Sommermonaten mit einer Erkältung oder einem grippalen Infekt zu kämpfen.
schleunigen, ist es außerdem wichtig, viel zu trinken, denn das hilft dabei, zähen Schleim zu verflüssigen. Gut tun hier etwa Kräutertees, Wasser oder ein heißes Zitronengetränk. Eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung ist zu-
dem ein entscheidender Faktor, um die Widerstandskräfte zu stärken und schnell wieder auf die Beine zu kommen. Und wer kein Fieber hat, darf einen belebenden Spaziergang an der frischen Luft machen, auf dass man wieder richtig durchatmen kann. Red.: LLL/djd/rgz
ei den Auslösern der sogenannten Sommergrippe handelt es sich grundsätzlich um die gleichen wie bei einer Erkrankung in den kalten Monaten des Jahres: Es erfolgt eine Infektion mit Viren, die eben speziell im Sommer auftreten. Trotz aller Vorbeugung lässt sich eine Sommergrippe oftmals nicht vermeiden – gegen die Symptome kann man allerdings einiges tun.
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Eukalyptusöl befreit die Atemwege Besonders geeignet ist beispielsweise Eukalyptusöl. Das rein pflanzliche Mittel aus 100 Prozent ätherischem Öl kann festsitzenden Schleim sanft lösen, Nase und Atemwege befreien und das unangenehme Druckgefühl im Kopf lindern. Empfohlen zur Einnahme werden drei Mal täglich zwei bis vier Tropfen auf einem Würfelzucker oder in einem Glas mit warmem Wasser. Wohltuend ist zudem die Anwendung als Inhalation. Dafür gibt man drei bis vier Tropfen in eine Schüssel mit heißem Wasser, hält mit geschlossenen Augen das Gesicht über den Dampf, legt ein Handtuch über den Kopf und atmet einige Minuten durch die Nase bis tief in die Bronchien hinein. Alternativ werden zur äußeren Anwendung auch einfach einige Eukalyptustropfen auf Brust und Rücken in die Haut massiert. Ein weiterer Vorteil: Eukalyptusöl darf bei Kindern bereits ab zwei Jahren angewendet werden. In der Apotheke gibt es dazu genauere und persönlich abgestimmte Informationen. Viel trinken und frische Luft schnappen Um die Genesung weiter zu beLebensLanges ■
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