Der Quantensprung beim Fassadenschutz Die Nano-Quarz-Gitter Technologie von Caparol
Die Nano-Quarz-Gitter Technologie von Caparol
Eine Fassade hat viele Feinde: Schmutz, Staub und Ablagerungen stören erheblich den Eindruck gepflegter, sauberer Fassaden. Algen und Pilze können schlecht geschützten Fassaden sogar nachhaltig schaden – und aufwendige Sanierungsarbeiten notwendig machen. Sonne, Regen, Frost und Sturm sind im Dauereinsatz, um die Leistungsfähigkeit von Fassadenfarben zu prüfen. Wichtigste Anforderung ist es daher, Regenwasser und Feuchtigkeit vom Mauerwerk fernzuhalten, aber gleichzeitig eine hohe Diffusionsfähigkeit für Luft und Wasserdampf (Atmungsaktivität) zu erzielen.
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Besonders anspruchsvoll: WDVS. Einen besonders harten Job haben Fassadenfarben beim Schutz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS). Da die sehr dünne Putzschicht thermisch nahezu getrennt vom eigentlichen Untergrund ist, heizt sich der Putz bei entsprechender Sonnenbestrahlung sehr schnell auf und kühlt in der Nacht ebenso rasant ab. Diese außerordentlichen Temperaturschwankungen von oft mehr als 40° C können mangels Speichermedien nicht gemildert werden.
Ungünstige Faktoren möglichst ausschließen. Wenn Fassadenfarben zum Weichwerden und Anquellen neigen, bieten sie Schmutz einen guten, fast klebrigen Grund zur Ansiedlung. Weil Bindemittel in herkömmlichen Dispersionsfarben sowohl thermoplastisch als auch hygrisch weniger stabil sind, gelten sie als wesentlicher Faktor der Verschmutzungsneigung. Je härter die Oberfläche einer Fassadenfarbe ausgestattet ist, desto weniger Schmutz kann sich halten. Und je fester das Bindemittel die Fassadenfarbenstruktur formt, desto weniger kann es bei höheren Temperaturen weich werden und bei Wasserbelastung anquellen. Wenn dann noch ein schnelles Abtrocknen der Fassade unterstützt, gleichzeitig aber das Eindringen von Wasser verhindert wird, sind die Voraussetzungen für einen Quantensprung in der Fassadenfarben-Technologie gegeben.
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Die Nano-Quarz-Gitter Technologie von Caparol
Der Quantensprung beim Fassadenschutz mit der NQG-Technologie
Endlich kein Grund mehr für Schmutz. Das dreidimensionale Nano-Quarz-Gitter führt zu einer Härte, die die Thermoplastizität des Bindemittels selbst bei großer Hitzeentwicklung wie z. B. im Hochsommer fast völlig ausschließt. Dadurch wird die Verschmutzungsneigung, also das Ankleben von Schmutzpartikeln, Feinstaub und Sporen, entscheidend gesenkt. Was sich dennoch kurzfristig an den Fassaden festsetzt, kann sich spätestens beim nächsten Wind und Regen nicht mehr halten. Das Anquellen des Bindemittels wird vermieden, Schutzfunktion und Farbbrillanz bleiben erhalten.
Einfache Mischung aus Bindemittel und Kieselsol
Nano-Quarz-Gitter Technologie
Agglomeration der Nano-Partikel in den Zwischenräumen ohne strukturelle Wirkung
Verstärkung der Polymer-Matrix durch das Nano-Partikel-Netzwerk
200 nm 200 nm Genau hingeschaut: Aufnahme mit dem Rasterelektronenmikroskop (100.000-fach vergrößert)
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Es reicht nicht, anorganische, nanoskalige QuarzPartikel und organisches Reinacrylat einfach zu mischen und physisch zu verkleben (Abbildung links). Denn Quarz-Partikel, auch Kieselsol, Silika-Sole oder Wasserglaspartikel genannt, ballen sich in den Zwischenräumen und können ihre strukturelle Wirkung nicht entfalten. Dank der patentierten Nano-Quarz-Gitter Technologie sind die Nano-Quarz-Partikel gleichmäßig verteilt und entwickeln beim Filmbildeprozess eine dreidimensionale Gitterstruktur aus (Abbildung rechts). Erst diese durchgehende, quarzverstärkte PolymerMatrix als „Gerüst“ sorgt für eine harte Oberfläche und stabilisiert die Farbschicht wirksam. Ein Anquellen wird verhindert, die nanoskaligen Quarzteilchen „verkrallen“ sich besonders effektiv mit dem Untergrund.
NQG-Produkte: Das Geheimnis liegt im Bindemittel.
Gut zu verarbeiten, gut nachzubessern. Und einfach schön.
Die Nano-Quarz-Gitter Technologie vereinigt die Vorzüge der Siliconharzfarbe mit den Vorteilen der Silikatfarbe. Einerseits eine hohe wasserabweisende Wirkung, geringe Kreidung, universelle Einsetzbarkeit und leichte Verarbeitung, andererseits ein festes „Verkrallen“ am Untergrund und mineralische Härte mit entsprechend geringster Verschmutzungsneigung. Dazu kommt eine Oberflächenausstattung, die bei Regen eine komplette Benetzung und damit ein vollflächiges Abwaschen der Fassade unterstützt. Gleichzeitig wird das Eindringen von Feuchtigkeit unterbunden. Die Nano-Quarz-Gitter Technologie vermeidet zudem den entscheidenden Nachteil von Silikatfarben: die Neigung zur Kreidung.
Fassadenfarben und -putze mit der Nano-QuarzGitter Technologie sind eine Klasse für sich. Der Profi merkt den Unterschied schon beim Verarbeiten – und selbstverständlich auch beim vereinfachten Nachbessern. Bauherren und Architekten erfreuen sich an der langen Haltbarkeit und der damit einhergehenden höheren Wirtschaftlichkeit. Denn die Fassade bleibt über viele Jahre einfach schön: schön sauber und schön geschützt.
Perfekt: Härtetest bestanden!
Lange sauber und schön! Helligkeit* Vier Fassadenfarben im Test: „Nano-Quarz-Gitter“ schneidet 20 % besser ab als der bisherige Testsieger.
2,3 Fassadenfarbe mit Nano-Quarz-Gitter Technologie
2,9 Freibewitterungs-Platten nach zwei Jahren Härtetest in Istanbul: Die konventionelle Fassadenfarbe (links) ist deutlich stärker vergraut als die Fassadenfarbe mit Nano-QuarzGitter Technologie.
Dispersionssilikat-Fassadenfarbe
5,8
* Änderung der Helligkeit; je kleiner der Wert, desto geringer die Vergrauung
Hochwertige Siliconharzfarbe
10,1 Konventionelle Dispersionsfarbe
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Die Nano-Quarz-Gitter Technologie von Caparol
Das Beste für die Fassade 5-Sterne-Profi-Qualität:
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Lange Sauberkeit
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nach DIN EN ISO 2810
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Höchster Wetterschutz
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nach DIN EN 1062-1
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Lange Haltbarkeit
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nach DIN EN ISO 4628
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Hohes Deckvermögen
>
nach DIN EN 13 300
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Höchste Farbbrillanz und Farbtonbeständigkeit
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nach DIN EN 1062-1
Farbtonblock FASSADE A1 – SICHERHEIT DURCH NQG-TECHNOLOGIE Der Farbtonblock FASSADE A1 ist ein Auszug aus der beliebten Caparol Farbtonkollektion 3D-System plus – insgesamt werden 500 Farbtöne gezeigt. Dabei wurden ausschließlich solche Farbtöne ausgewählt, die eine hohe Farbtonstabilität bei kaum sichtbarer Kreidung sicherstellen. Das BFS-Merkblatt 26 des „Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e.V.“ klassifiziert und differenziert die altersbedingte Farbveränderung von Fassadenbeschichtungen. Und nur der Code A1 kennzeichnet hierbei die bestmögliche Kombination von Bindemittel (das A in A1 steht für „kaum sichtbare Kreidung“) und Pigment (das 1 in A1 steht für „kaum Farbveränderung“ dank sehr gut lichtbeständiger anorganischer Pigmente). Und getönt in den Premium-Produkten AmphiSilan, ThermoSan, Sylitol-NQG, TopLasur und ThermoSan Fassadenputz entsprechen alle Farbtöne des Farbfächers FASSADE A1 der BFS-Klasse A1. Sie sehen: Die NQG-Technologie in Verbindung mit den Farbtönen aus dem Block FASSADE A1 bietet höchste Sicherheit bei der Auswahl von farbigen Fassadenbeschichtungen.
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ThermoSan Die universelle Hightech-Fassadenfarbe • • • • • •
Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Neuartige Struktur reduziert die Verschmutzungsneigung Oberflächenhärte und Langlebigkeit von Mineralfarben Kreidungsstabilität und Flexibilität von Dispersionsfarben Hohe Farbbrillanz bei jedem Wetter Hervorragend zu verarbeiten
AmphiSilan Die bewährte Hightech-Fassadenfarbe • • • • • •
Besonders umweltverträglich, frei von Filmkonservierung Neuartige Struktur reduziert die Verschmutzungsneigung Oberflächenhärte und Langlebigkeit von Mineralfarben Kreidungsstabilität und Flexibilität von Dispersionsfarben Hohe Farbbrillanz bei jedem Wetter Hervorragend zu verarbeiten
Sylitol-NQG Die innovative Hightech-Silikatfassadenfarbe • • • •
Modernste Silikattechnologie Frühe Regenfestigkeit Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Mit Dreifachverkieselung durch Nano-Quarz-Gitter Technologie
ThermoSan Fassadenputz Der langlebige Hightech-Fassadenputz • Neuartige Siliconharz-Bindemittelkombination reduziert die Verschmutzungsneigung • Hohe Farbbrillanz bei jedem Wetter • Hervorragend zu verarbeiten • Deutlich reduzierter Verbrauch • Geschützt vor Algen- und Pilzbefall
TopLasur Die kreative Hightech-Lasur • • • •
Mineralische Basis Hoch diffusionsfähig Hohe Farbbrillanz Traditionelle Gestaltungsmöglichkeiten
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