Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten

Page 1

Denkmalpflege im Thurgau 15

Herausgegeben vom Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau Schriftleitung: Beatrice Sendner Redaktion: Felicitas Meile

Der 15. Band rückt die Farbkultur im Thurgau in den Fokus. Ein Team vom Haus der Farbe in Zürich untersuchte die Farbigkeit von fünf typischen Siedlungen und ana­lysierte die tradierte Farbkultur. Vier grosszügige Farbkarten, davon drei als aus­ klappbare Falttafeln, und eine Farbstudie p ­ räsentieren das Ergebnis. Die vertiefenden Texte zeigen auf, wie die bestehende Farb­identität gestärkt und weitergestaltet werden kann. Im zweiten Teil des Bandes erfährt man im Kapitel «Blick in die Kunstdenkmäler­ forschung» Wissenswertes aus der bisherigen Archivrecherche. Auch berichten die Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen über abgeschlossene Restaurierungen und über Denkwürdiges aus ihrem oft wechselvollen Alltag.

Regine Abegg, Kunstdenkmälerautorin im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau Ruedi Elser, Denkmalpfleger im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau Urs Fankhauser, Denkmalpfleger im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau Bettina Hedinger, Denkmalpflegerin im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau Lino Sibillano, Co-Leiter Haus der Farbe Zürich /Berlin Marcella Wenger-Di Gabriele, Leiterin Vermittlungswerkstatt Haus der Farbe Zürich / Berlin Stefanie Wettstein, Co-Leiterin Haus der Farbe Zürich /Berlin Monika Zutter, Denkmalpflegerin im Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau

Bisher erschienen: Denkmalpflege im  Thurgau 1  : Kloster Fischingen. Die Restaurierung der barocken Prälatur, 2000 Denkmalpflege im  Thurgau 2  : Scheunen ungenutzt – umgenutzt, 2001 Denkmalpflege im  Thurgau 3  : Kartause Ittingen – von einst zu jetzt, 2002 Denkmalpflege im  Thurgau 4  : Ein Blick ins Paradies. Bau- und Restaurierungsgeschichte der Kloster­ kirche St. Michael in Paradies, 2003 Denkmalpflege im  Thurgau 5  : Albert Knoepfli – erster Denkmalpfleger des Kantons Thurgau, 2003 Denkmalpflege im  Thurgau 6  : Sie bauten den Thurgau: Die Architekten Brenner, 2004 Denkmalpflege im  Thurgau 7  : Bauerngärten im Thurgau, 2005 Denkmalpflege im  Thurgau 8  : Glanzstücke. Gold- und Silberschmiedekunst aus Thurgauer Werkstätten, 2006 Denkmalpflege im  Thurgau 9  : Die Alte Thurbrücke von Bischofszell und ihre Instandsetzung 1999 bis 2006, 2007 Denkmalpflege im  Thurgau 10  : Neues Licht auf Fischingen. Die Restaurierung der Kloster­kirche 2000 bis 2008, 2008 Denkmalpflege im  Thurgau 11  : wie bist du so schön. 50 Jahre Thurgauer Siedlung und Landschaft im Wandel, 2010 Denkmalpflege im  Thurgau 12  : Max Burkhardt. Vom Dekorationsmaler zum Fotograf, 2010 Denkmalpflege im  Thurgau 13  : Höher bauen im Thurgau. Ein Blick für die Zukunft, 2011 Denkmalpflege im  Thurgau 14  : Ein Fall für … Die Denkmal Stiftung Thurgau, 2012

Restaurierungen : Arbon, Villa Bär Arbon, «Zur Taube» und «Schwanen» Bischofszell, Aula Sandbänkli Bischofszell, Sittermühle Egnach, Bahnwärterhaus Fischingen, Anwil 5 Frauenfeld, Altweg 23 Frauenfeld, evangelische Kapelle St. Georg in Gerlikon Kradolf-Schönenberg, Aspenrüti Sirnach, Hof Rütibach Stettfurt, altes Pfarrhaus

ISBN 978-3-7965-3210-8

Schwabe Verlag Basel

DPTG_15_Umschlag.indd 1

Denkmalpflege im Thurgau 15

Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten

Denkmalpflege im Thurgau 15

Architekturfarbigkeit bestimmt unseren Alltag und prägt die Identität der Siedlungen, in denen wir leben. Ein Team vom Haus der Farbe in Zürich ist der Frage nach­ gegangen, ob es eine Farbpalette gibt, die für den Thurgau bestimmend ist. Die Er­ gebnisse der Analyse sind weit über den Kanton hinaus von allgemeinem Interesse. Die Palette reicht vom differenzierten Farbklang einer historischen Kleinstadt über die von ursprünglichen Materialien geprägte Farbigkeit einer ländlichen Siedlung, von der traditionellen Farbigkeit der typischen Thurgauer Fachwerkbauten zum Farb­ dialog von Bauten an Siedlungsrändern mit der unmittelbar benachbarten Landschaft. Zusätzlich liefert die Studie für eine Agglomerationssiedlung einfach umzusetzende Hinweise, wie durch farbliche Elemente das Erscheinungsbild eines Dorfes an Identität gewinnen kann. Der fünfzehnte Band der Reihe «Denkmalpflege im Thurgau» ist mit vier gross­ zügigen Farbkarten, davon drei mit ausklappbaren Falttafeln, und einer Farbstudie ausgestattet. Vertiefende Texte erläutern, wie die Analyse der tradierten Farbkultur als Basis für zeitgenössische Architekturfarbigkeit dienen kann.

Aus dem wechselvollen denkmalpflegerischen Alltag: Arbon, Alemannenstrasse 12

Schwabe Verlag Basel

Denkmalpflege im Thurgau 15

Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes

Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten

Denkmalpflege im Thurgau 15

Schwabe Verlag Basel

01.10.13 10:15


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.