Fortifikationsliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts
Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Befestigung von Städten und Burgen mit den bewährten Mauern und Tßrmen in ein System transformiert, das im Gegensatz zur Zivilbaukunst nicht auf antiken Vorbildern basiert  : das Bastionärsystem.
Traktate deutscher Sprache im europäischen Kontext
tobias bĂźchi
Diese komplexen Anforderungen wurden in einer umfangreichen theoretischen ÂLiteratur reflektiert. Der vorliegende Band bietet eine detaillierte Analyse der im deutschsprachigen Raum verĂśffentlichten Traktate. Die Untersuchung erschliesst die engen Wechselwirkungen zwischen Theorie und Praxis und ein StĂźckweit das historisch bedingte Selbstverständnis heutiger Ingenieure und Architekten.
Fortifikationsliteratur des 16.und 17. Jahrhunderts
Festungen dieser Periode waren grosse und kostbare Bauwerke, deren Planung und Ausfßhrung hÜchste Anforderungen an die involvierten Entscheidungsträger, leitenden Architekten und Ingenieure stellten. Neben militärischem Fachwissen waren ein hohes Mass an technischer und administrativer Kompetenz sowie architektonische Erfahrung in der Bewältigung des Planungsprozesses, der Baustellenorganisation und der Kostenkontrolle erforderlich.
tobias bĂźchi
978-3-7965-3322-8 , 6ISBN % 1
Schwabe Verlag Basel www.schwabeverlag.ch
Schwabe
Edition Bibliothek Werner Oechslin  –  Schwabe
Tobias BĂźchi studierte Architektur an der ETH ZĂźrich und war von 2001 bis 2010 Assistent am dortigen Institut fĂźr Geschichte und Theorie der ÂArchitektur (  gta  ). Seit 2010 ist er verantwortlich fĂźr das Forschungsprojekt Architektonisches Wissen  : Architekturtheorie im deutschsprachigen Kulturraum, 1480 bis 1750 an der Stiftung B  ibliothek Werner Oechslin, Einsiedeln.