Josette Baer, Wolfgang Rother (Hrsg.)
Arbeit Philosophische, juristische und kulturwissenschaftliche Studien
interdisziplinär
Baer . Rother
Arbeit
eV t e m u b r eV t a r e o i p i c n i r p n I sueD te mueD dupa ta re mub - n i r p n i t a r e c o h . m u b r eV t a r e rep ainmo .mueD dupa oipic ospi enis te tnus atcaf muspi Josette Baer, Prof. Dr. phil., geb. 1966, studierte in Zürich Slawistik, Poli mutcaf douq lihin tse mutcaf tische Wissenschaften und Geschichte Osteuropas. Sie ist Titularprofessorin für Politische Theorie mit Schwerpunkt Osteuropa an der Universität ul ta re ati v te ta re ati v ospi ni Zürich und Autorin zahlreicher Arbeiten zur Politik und zum politischen Denken Mittel- und Osteuropas. si rbenet ni xul te .munimoh Wolfgang Rother, Prof. Dr. phil., geb. 1955, studierte Philosophie, Theologie -noc non ma e ea rb enet t e t ecul und Germanistik in Marburg, Tübingen und Zürich. Er ist Titularprofessor für Philosophie an der Universität Zürich, Autor verschiedener Bücher s s i mdero m o h t i u f . t n u r e d n e h e r p zur Ideengeschichte und Mitherausgeber des Grundrisses der Geschichte Philosophie sowie mehrerer wissenschaftlicher Buchreihen. e n n a h oI t a r e n e m o n i u c o e D a s e t t u m u i n o m i t s e t n i t i n ev c i h Mögen wir Arbeit als Fluch betrachten oder als Segen – das Sein des Men schen ist ohne Arbeit nicht denkbar. Man kann die Vertreibung aus dem Garten Eden als Strafe für den unerlaubten Genuss der Frucht vom Baume der Erkenntnis verstehen, man kann sie aber auch als Vollendung der gött lichen Schöpfung deuten. Denn erst jenseits von Eden wird Adam Mensch. Er wird Mensch, indem er die Erde bebaut, indem er arbeitet. Arbeit ist nicht nur ein notwendiges Übel zur Sicherung der Existenz, sie dient nicht nur der Selbsterhaltung, sondern auch der Selbstentfaltung. Arbeit ist der Inbegriff des Selbstseinkönnens und damit der Freiheit des Menschen.
interdisziplinär I S B N 978-3-7965-3336-5
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783796 533365