Philosophus orator

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Stefan Schorn, geb. 1971, ist Professor für Alte Geschichte an der KU L ­ euven. Er beschäftigt sich mit griechischer Historiographie, Biographie, politischer Theorie und Religionsgeschichte.

Männlein-Robert ∙ Rother ∙ Schorn ∙ Tornau

Philosophus orator

Christian Tornau, geb. 1967, ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie des Neuplatonismus und die lateinische Patristik, insbesondere Augustinus.

Irmgard Männlein-Robert, Wolfgang Rother, Stefan Schorn, Christian Tornau (Hg.)

interdisziplinär

Wolfgang Rother, geb. 1955, ist Professor für Philosophie an der Universität Zürich. Seine Arbeitsgebiete sind Philosophie- und Ideengeschichte, Philo­ sophie der Aufklärung, Existenzphilosophie, Hedonismus, Strafrechtsphilo­ sophie und Philosophie der Geschichte.

Philosophus orator

eV t e m u b r eV ta r e o i p i c n i r p nI s u e D t e m u e D d upa ta re m ub - n i r p n i t a r e c o h . m u b r eV t a r e re p a i n mo . m u e D d upa o ipi c o spi enis te tnus atcaf muspi m ut c a f d o uq l i h i n t s e m ut c a f u l ta r e a t i v t e ta r e a t i v o s p i n i sirbe net ni xul t e .munimo h - no c no n ma e e a rbe net t e t e c ul ssim omoh tiuf . tnu re dneherp Irmgard Männlein-Robert, geb. 1970, ist Professorin für Klassische Philo­ logie/Gräzistik an der Universität Tübingen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind e n n a h oI ta r e n e m o n i u c o e D a Platon, Platonismus in Kaiserzeit und Spätantike, hellenistische Ästhetik und Poetik sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen. s et tu m ui no m it s et n i ti ne v c i h

Philosophus orator – der Philosoph und der Redner, der Philosoph als ­Redner. Rhetorik und Philosophie stehen seit den Anfängen des abend­ ländischen Denkens in einem komplexen Verhältnis zueinander, das von Konkurrenz und gegenseitiger Ablehnung ebenso wie von wechselseitiger Adaptation und Interdependenz geprägt ist. Es hat seinen guten Grund, dass dieser Band Michael Erler gewidmet ist, der neben seinen Studien zu Epi­ kur und zum Epikureismus vor allem als Platon-Forscher und Autor des wohl wichtigsten neueren Buchs über Platon bekannt ist. Zwar hat Epikur der Rhetorik bekanntlich keine große Bedeutung zugemessen, und auch Platon hatte sich in seiner antisophistischen Polemik gegen die Trennung rhetorischer Fertigkeiten von der Philosophie und der Wahrheit gewandt. Aber bei wohl keinem anderen Philosophen greifen das Literarische und das Philosophische so eng ineinander, wie Michael Erler selbst in einer Fülle von Beiträgen gezeigt hat. Im vorliegenden Band wird die Allgegenwart rhetorischer Elemente und Strategien in philosophischen Texten in einem diachronen Zugriff von den Anfängen bei den Vorsokratikern bis in die Spätantike und – in Form eines Ausblicks – bis ins Mittelalter und bis zu Hegel untersucht.

interdisziplinär I S B N 978-3-7965-3337-2

Schwabe Verlag Basel www.schwabeverlag.ch

9

783796 533372


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