Erasmus von Rotterdam, Adagia | Sprichwörter

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LATEINISCH – DEUTSCH

DESIDERIUS ERASMUS VON ROTTERDAM

ADAGIA SPRICHWÖRTER Claude-Eric Descœudres




Adagiorum Chiliades. Johannes Froben, Basel, Januar 1523. Exemplar der Universitätsbibliothek Bern.


Claude-Eric Descœudres

Desiderius Erasmus von Rotterdam ADAGIA j SPRICHWÖRTER Lateinisch – Deutsch Band 1 Nr. 1 – 500

Schwabe Verlag


Publiziert mit Unterstützung der Ulrico Hoepli-Stiftung, Zürich, und der Elisabeth Jenny-Stiftung, Basel Gedruckt mit Unterstützung der Berta Hess-Cohn Stiftung, Basel

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2021 Schwabe Verlag, Schwabe Verlagsgruppe AG, Basel, Schweiz Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Das Werk einschliesslich seiner Teile darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in keiner Form reproduziert oder elektronisch verarbeitet, vervielfältigt, zugänglich gemacht oder verbreitet werden. Abbildung Umschlag: Hans Holbein der Jüngere, Erasmus von Rotterdam im Gehäuse (1538), Kunstmuseum Basel Umschlaggestaltung: icona basel gmbh, Basel Satz: 3w+p, Rimpar Druck: BALTO print, Litauen Printed in Lithuania ISBN Printausgabe 978-3-7965-3957-2 ISBN eBook (PDF) 978-3-7965-4306-7 DOI 10.24894/978-3-7965-4306-7 Das eBook ist seitenidentisch mit der gedruckten Ausgabe und erlaubt Volltextsuche. Zudem sind Inhaltsverzeichnis und Überschriften verlinkt. rights@schwabe.ch www.schwabe.ch


Meinem Griechischlehrer, Herrn Dr. Emanuel Kienzle, in dankbarer Erinnerung



INHALT

Band 1

Vorwort ............................................................................................................

IX

Literaturverzeichnis ........................................................................................... XIII Widmungs- und Einleitungsschreiben ................................................................

2

Einleitung .........................................................................................................

20

Sprichwörter 1–500 ...........................................................................................

45

Band 2

Sprichwörter 501–1100 .....................................................................................

423

Band 3

Sprichwörter 1101–1700 ...................................................................................

847

Band 4

Sprichwörter 1701–2500 ................................................................................... 1219 Band 5

Sprichwörter 2501–3400 ................................................................................... 1637 Band 6

Sprichwörter 3401–4151 ................................................................................... 2055 Verzeichnis der lateinischen Sprichwörter .......................................................... 2409 Verzeichnis der griechischen Sprichwörter ......................................................... 2469 Gesamtverzeichnis der Sprichwörter .................................................................. 2515 Verzeichnis der Eigennamen .............................................................................. 2583



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Als Erasmus im Jahre 1500 begann, lateinische und griechische Sprichwörter zu sammeln, ahnte er wohl nicht, dass er an diesem Werk, dem umfangreichsten in seinem gewaltigen Œuvre, mehr als die Hälfte seines Lebens und bis zu seinem Tode weiterarbeiten würde. Aus Paris schreibt er im März 1500 an Jakob Batt (Epist. 123): „Ich stecke ganz in wissenschaftlicher Arbeit und habe im Sinn, eine Sammlung von Sprichwörtern der Alten mit Erläuterung zusammenzustellen. Es werden einige Tausend sein, aber ich will nur zwei-, höchstens dreitausend herausgeben.“ Am 12. April 1500 schreibt er an den gleichen Jakob Batt: „Das Sprichwörterwerk ist in Vorbereitung; ich arbeite daran, soviel ich kann; ich hoffe, dass es sogleich nach Ostern (19. April) herauskommt. Es ist wirklich ein Werk, umfangreich, und hat unendliche Mühe gekostet. Ich habe ungefähr 800 Sprichwörter gesammelt, teils griechisch, teils lateinisch.“ Das genannte Werk, die Adagiorum Collectanea, wurde im Sommer 1500 in Paris bei Johannes Philippi gedruckt; es umfasst 820 Adagia, d. h. Sprichwörter, sprichwörtliche Redensarten, Metaphern und geflügelte Worte. Es wurde mehrmals nachgedruckt; seit 1506 umfasst es 838 Adagia. Erasmus sammelt indessen unermüdlich weiter, in Paris und in England, vor allem aber seit November 1506 in Italien, zuerst in Bologna, dann 1508 in Venedig, wo er sich bei Aldus Manutius aufhält. Dort trifft er einen ganzen Kreis gelehrter Philologen, die um die Wette antike Texte veröffentlichen und ihm Handschriften der wichtigsten antiken Autoren zur Verfügung stellen, darunter auch zwei griechische Sprichwörtersammlungen. Über seine Tätigkeit und die ihm begegnenden Schwierigkeiten berichtet Erasmus in Adagium 1001 (Eile mit Weile). In weniger als einem Jahr anstrengendster Arbeit entstehen die Tausende von Sprichwörtern, 3260 Nummern, wobei eine moderne Nachprüfung 3271 nummerierte Adagia ergibt (ASD II, 4, S. 7). Gegenüber den Collectanea hat nicht nur die Anzahl zugenommen, vielmehr benützt Erasmus wesentlich mehr Quellen und erweitert den Kommentar zu jedem Sprichwort erheblich, sodass mit den Adagia ein neues Werk entsteht. Die erste Ausgabe erscheint 1508 in Venedig bei Aldus; wie schon 8 Jahre zuvor die Collectanea, wird sie von den Lesern positiv aufgenommen. Gewidmet ist das Werk dem früheren Schüler und jetzigen Schutzherrn, dem englischen Baron William Blount; das Widmungsschreiben an diesen (Epist. 211) findet sich in allen Ausgaben von 1508 bis 1536, ebenso in der nicht autorisierten ersten Basler Auflage, gedruckt von Johannes Froben im August 1513. Gegenüber der Erstausgabe von 1508 hat Froben den lateinischen und besonders den griechischen Text an vielen Stellen verbessert. Das mag ein Grund sein, warum Erasmus die erweiterte und verbes-


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serte Fassung der Adagia, die eigentlich für den Pariser Drucker Badius bestimmt war, Froben überliess. Seit August 1514 wohnt Erasmus mehrheitlich in Basel und lässt nicht nur die ‚Sprichwörter‘, sondern auch seine übrigen Werke bei Froben drucken. Die erste autorisierte Basler Auflage erscheint 1515. Viele frühere Druckfehler sind verbessert und viele griechische Zitate mit einer lateinischen Übersetzung versehen, wie uns Erasmus in seiner Einleitung (Epist. 269) unterrichtet. Der Text ist um Zitate aus nicht alltäglichen Autoren erweitert und es sind neue Sprichwörter dazugekommen. In dieser Ausgabe hat sich der Charakter der Adagia verändert: Erasmus hat zeitkritische Exkurse hinzugefügt, wie zum Beispiel in Adagium 201 (Entweder zum König oder zum Trottel muss man geboren werden). Sämtliche spätere, von Erasmus kontrollierte Ausgaben (1517– 1536) sind in Basel bei Johannes, seit 1533 bei dessen Sohn Hieronymus Froben gedruckt worden. Schwerpunkte in Erasmus’ Leben und Arbeit sind die Theologie und die Liebe zu den alten Sprachen. Um 1500 merkt Erasmus, dass Latein nicht genügt, und vertieft sich ins Studium der griechischen Sprache, in welcher er beachtliche Kenntnisse erwirbt, doch wird sie ihm nie so vertraut werden wie das Lateinische. Dazu kommen aber zwei weitere Eigenschaften: das Bedürfnis, genau zu sein – worauf letztlich seine texttreue Übersetzung des Neuen Testaments vom Griechischen ins Lateinische (im Druck erschienen 1516 in Basel) beruht –, und der Drang, sein Wissen anderen mitzuteilen. Immer wieder betont er, seine Arbeit diene den studia, der Wissenschaft, und nicht seinem eigenen Ruhm. Andererseits schreibt er immer wieder, er befinde sich auf fremdem Boden, wenn er sich der Altphilologie und nicht der Theologie widmet. Zum grössten Teil sind die Sprichwörter der (heidnischen) antiken Literatur entnommen. Eine Ausnahme bildet Hieronymus, dessen Briefe Erasmus im Rahmen der Opera omnia 1516, also zur gleichen Zeit wie die Adagia bei Froben herausgegeben hat, wie er selbst in Adagium 2001 schreibt. Warum er nicht mehr biblische Sentenzen herangeholt und kommentiert hat, erklärt er in den Adagia 700 und 2991. Gehören die Adagia neben dem Lob der Torheit und dem Ciceronianus zu den berühmtesten Werken des Erasmus, so ist es erstaunlich, dass sie bisher noch nie als Ganzes auf Deutsch übersetzt erschienen sind. Wohl gibt es Übersetzungen einzelner, längerer Adagia, die den Charakter von Essays haben; so ist zum Beispiel das Sprichwort Dulce bellum inexpertis (Süss ist der Krieg den Unerfahrenen, Nr. 3001) schon 1519 bei Cratander in Basel, dann 1607 und 1659 in Deutschland in deutscher Übersetzung erschienen, das Sprichwort Aut regem aut fatuum nasci oportere (Entweder zum König oder zum Trottel muss man geboren werden, Nr. 201) im Jahre 1520. Auf Englisch sind ausgewählte Adagia seit 1539 immer wieder publiziert worden; auf Deutsch ist zu nennen die 1669 erschienene Auswahl in deutschen Reimen von M. F. Dorffelius. 1972 hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt im Rahmen ihrer achtbändigen lateinisch-deutschen Ausgabe ausgewählter Schriften des Erasmus im siebten Band eine Auswahl von 114 Sprichwörtern mit Übersetzung und Kommentar von The-


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resia Payr herausgegeben. Ausserdem haben Reclam (Stuttgart 1983) und Manesse (Zürich 1984) je eine Auswahl von Sprichwörtern des Erasmus veröffentlicht. In der neuen Gesamtausgabe der Werke des Erasmus (sogenannte Amsterdamer Ausgabe, ASD) sind die neun Bände der zweiten Abteilung ganz den Adagia gewidmet. Sie sind 1981–2005 bei Elsevier erschienen und stellen für jeden Leser, der sich für eine kritische Publikation des Textes interessiert, eine willkommene Erleichterung dar, ist doch die vorangehende Gesamtausgabe (Johannes Clericus, Leiden 1703) nur in den Lesesälen bestimmter Bibliotheken einsehbar. Der lateinische Text musste, da bisher keine digitalisierte Fassung bestand, weitgehend neu geschrieben werden. Als Vorlage diente auch hier die ASD-Ausgabe, und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch in der Darstellung des Stoffs. Jede Änderung wäre ein Verlust gewesen. So wurde auch Erasmus’ Schreibweise beibehalten; der heutige Leser muss sich etwas daran gewöhnen. Gewisse Wörter werden nicht immer gleich geschrieben: litterae (Buchstaben, Wissenschaften) meist mit einem, gelegentlich aber auch mit zwei ‚t‘; cum (da, als, wenn, nachdem) bald so, bald quum; ascribere (zuschreiben, beifügen) selten so, sondern meistens asscribere oder adscribere, um nur drei Beispiele zu erwähnen. Inzwischen gibt es eine englische Übersetzung (Collected Works of Erasmus, voll. 31–36, University of Toronto Press, 1982–2006) sowie eine lateinisch-französische Ausgabe im Verlag Les Belles Lettres (Paris 2011). Ausführlichere Kommentare zu Erasmus’ Adagia findet man in der ASD, in der erwähnten Ausgabe von Theresia Payr oder im Buch von Margaret Mann Phillips, The Adages of Erasmus. A Study with Translations (Cambridge 1964). Der Übersetzer hat sich zur Aufgabe gemacht, die bestehende Lücke zu füllen und den deutschsprachigen Lesern zu helfen, den lateinischen Text aller Adagien mit weniger Mühe zu verstehen. Es ist dabei, ganz im Sinn des Erasmus (Adag. 2001, Herkulesarbeiten), kein literarisches Werk entstanden; die Übersetzung bleibt nahe am erasmischen Latein, damit Gedanke und Satzaufbau verständlich bleiben, auch wenn man es gelegentlich anders, moderner sagen möchte. Wie verlockend wäre es auch, den Wortlaut einzelner Sprichwörter dem heutigen anzupassen! Aber das ‚Fass ohne Boden‘ heisst bei Erasmus eben ein unfüllbares Fass (Nr. 933), das Herz fällt nicht in die Hosen, sondern der Mut fällt vor die Füsse (Nr. 770) usw. Die von Erasmus verwendeten Zitate sind meistens, wo solche vorliegen, bereits publizierten Übersetzungen entnommen. Mehrere von Theresia Payr übersetzte Adagia sind ohne oder nur mit geringen Änderungen übernommen worden. Bei Zitaten in griechischer Sprache wurden vornehmlich diese ins Deutsche übertragen und nicht die lateinische Übersetzung des Erasmus. Weicht diese zu sehr von der griechischen Bedeutung ab, so wird in den Fussnoten darauf aufmerksam gemacht; nur ausnahmsweise wurden beide Versionen übersetzt. Da in der letzten zu Lebzeiten von Erasmus in Basel erschienenen Auflage (1536) dreimal ein Sprichwort die gleiche Nummer trägt wie das vorangehende, sind in der ASD-Ausgabe drei Adagia mit ‚a‘ bezeichnet. Somit beträgt die Gesamtzahl der Sprich-

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wörter 4154. Der Vollständigkeit halber habe ich 6 Sprichwörter, die nur in den ersten Auflagen erscheinen und Erasmus später weggelassen hat, ebenfalls übersetzt und mit ‚A‘ gekennzeichnet. Erasmus führt in den Adagia nahezu alle Autoren der klassischen Antike an, von Aelian bis Zenobios. Möge, so wie es dem Übersetzer ergangen ist, beim Lesen der ‚Sprichwörter‘ das Interesse an diesem oder jenem alten Schriftsteller oder Dichter wach werden! Die Berta Hess-Cohn-Stiftung, die Elisabeth Jenny-Stiftung sowie die Ulrico Hoepli-Stiftung unterstützen mit finanziellen Beiträgen die Publikation dieses Werks. Ihnen gilt mein aufrichtiger Dank. Ebenso geht mein Dank an Arlette Neumann vom Schwabe Verlag für ihre sorgfältige und zeitaufwendige Betreuung. Bern, im Oktober 2020

C.-E. Descœudres


LITERATURVERZEICHNIS

Die vorliegende Übersetzung entstand mithilfe der hier aufgelisteten Bücher. Aelian Claudius Aelianus: Werke. Thiergeschichten. Uebersetzt von Friedrich Jacobs. Metzler, Stuttgart 1839–1842. Aelian: Bunte Geschichten. Übersetzung von Hadwig Helms. Reclam, Leipzig 1990. Aelius Aristides P. Aelius Aristides: The complete works, translated into English by Charles A. Beer. Brill, Leiden 1981–1986. Aeneas von Gaza Aeneas Gazaeus: Epistole. A cura di Lidia Massa Positano. Libreria scientifica, Napoli 1962. Äsop Aesopus: Antike Fabeln: Äsop, Phädrus, Babrios, Romulus, Avian. Aus dem Griechischen und Lateinischen übersetzt von Johannes Irmscher. Aufbau-Verlag, Berlin/ Weimar 1991. Agathias Siehe Prokop. Aischines Aeschines’ Reden. Griechisch – Deutsch. Uebersetzt von Gustav Eduard Benseler. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1855. Aischylos Aischylos: Tragödien. Übersetzt von Oskar Werner. Artemis, Zürich 1996. Alexander von Aphrodisias Alexander von Aphrodisias: Über das Schicksal. Übersetzt und kommentiert von Andreas Zierl. Akademie Verlag, Berlin 1995.


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LITERATURVERZEICHNIS

Alexander of Aphrodisias: On Aristotle Prior Analytics 1,1–7. Translated by Jonathan Barnes, Susanne Bobzien, Kevin Flannery, Katerina Ierodiakonou. Duckworth, London 1991. Alexander of Aphrodisias: On Aristotle Prior Analytics 1.8–13. Translated by Ian Mueller with J. Gould. Duckworth, London 1999. Alexander of Aphrodisias: On Aristotle Metaphysics 1. Translated by W. E. Dooley. Cornell University Press, Ithaca/New York 1989. Alkaios Alkaios: Lieder. Griechisch – Deutsch. Herausgegeben von Max Treu. Heimeran, München 1980. Alkiphron Alkiphron: Hetärenbriefe. Griechisch – Deutsch. Übersetzt von Dr. Wilhelm Plankl. Heimeran, München 1942. Alkman Siehe Anthologia lyrica Graeca. Ambrosius von Mailand Des heiligen Kirchenlehrers Ambrosius von Mailand ausgewählte Schriften. Bd. 1: Exameron. Erstmals übersetzt von Johann Ev. Niederhuber. Kösel, Kempten/München 1914. Ammianus Marcellinus Ammianus Marcellinus: Römische Geschichte. Lateinisch und deutsch von Wolfgang Seyfarth. 4 Bde. Akademie Verlag, Berlin 1971. Anakreon Siehe Anthologia lyrica Graeca. Anthologien Anthologia Graeca. Griechisch – Deutsch. Herausgegeben von Hermann Beckby. 4 Bde. Heimeran, München 1957. Anthologia Latina, mit den Vergil-Centonen. Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Wolfgang Fels. Hiersemann, Stuttgart 2014. Anthologia lyrica Graeca. Herausgegeben von Ernst Diehl. Deutsche Übersetzung gesammelt bzw. verfasst von Claude Descœudres. Verfügbar unter https://academia.edu/39677320/German_translation_of_Diehl_Anthologia_lyrica_Graeca


LITERATURVERZEICHNIS

Apollodor Apollodorus: Die griechische Sagenwelt. Apollodors Mythologische Bibliothek. Aus dem Griechischen von Christian Gottlob Moser und Dorothea Vollbach. Dieterich Verlagsgesellschaft, Leipzig 1988. Apollonios von Rhodos Apollonios von Rhodos: Das Argonautenepos. Herausgegeben, übersetzt und erläutert von Reinhold Glei. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1996. Apollonios von Tyana The letters of Apollonius of Tyana. A critical text with prolegomena, translation and commentary by Robert J. Penella. Brill, Leiden 1979. Apuleius Apuleius: Der goldene Esel = Metamorphoseon libri XI. Lateinisch – Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Edward Brandt und Wilhelm Ehlers. Artemis & Winkler, Düsseldorf/Zürich 1998. Apuleius: Über die Magie. Übersetzt von Jürgen Hammerstaedt, Peter Habermehl, Francesca Lamberti, Adolf M. Ritter und Peter Schenk. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2002. Apuleius: Verteidigungsrede. Blütenlese. Lateinisch und deutsch von Rudolf Helm. Akademie Verlag, Berlin 1977. Aratos Aratus Solensis: Phainomena: Sternbilder und Wetterzeichen. Griechisch – Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Manfred Erren. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2009. Archilochos Siehe Anthologia lyrica Graeca. Aristophanes Aristophanes: Sämtliche Komödien. Übertragen von Ludwig Seeger. Artemis, Zürich/ Stuttgart 1962–1968. Aristoteles Aristoteles: Die Nikomachische Ethik. Eingeleitet und übertragen von Olof Gigon. Artemis, Zürich 1951. Aristoteles: Eudemische Ethik. Übersetzt und kommentiert von Franz Dirlmeier. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1984. Aristoteles: Magna moralia (Grosse Morallehre). Übersetzt von Franz Dirlmeier. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1968.

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LITERATURVERZEICHNIS

Aristoteles: Über die Teile der Lebewesen. Übersetzt und erläutert von Wolfgang Kullmann. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007. Aristoteles: Thierkunde. Deutsche Übersetzung von H. Aubert und Fr. Widmer. 2 Bde. Engelmann, Leipzig 1868. Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung. Bd. 10, Teil II: Oikonomika. Übersetzt und erläutert von Renate Zoepfel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006. Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung. Bd. 19: Problemata physica. Übersetzt von Hellmut Flashar. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1962. Aristoteles: Metaphysik. Übersetzt und eingeleitet von Thomas Alexander Szlezák. Akademie Verlag, Berlin 2003. Aristoteles: Poetik. Übersetzt und erläutert von Manfred Fuhrmann. Heimeran, München 1976. Aristoteles: Der Athenerstaat. Deutsch von Martin Erdmann. Neumann, Leipzig 1892. Aristoteles: Kleine naturwissenschaftliche Schriften (Parva naturalia). Übersetzt und herausgegeben von Eugen Dönt. Reclam, Stuttgart 1997. Aristoteles: Meteorologie: Über die Welt. Übersetzt von Hans Strohm. Akademie Verlag, Berlin 1970. Aristoteles: Politik. Übersetzt und herausgegeben von Olof Gigon. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998. Aristoteles: Rhetorik. Übersetzt und erläutert von Christof Rapp. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2002. Aristoteles: Werke. Schriften zur Rhetorik und Poetik. Bd. 3: Rhetorik an Alexander. Übersetzt von L. Spengel. Metzler, Stuttgart 1840. Arrian Arrian: Der Alexanderzug. Indische Geschichte. Griechisch – Deutsch. Übersetzt von Gerhard Wirth und Oskar von Hinüber. Artemis, München/Zürich 1985. Athanasius von Alexandrien Athanasius von Alexandrien: Über die Entscheidungen des Konzils von Nicäa. Besorgt von Hans Georg Opitz. Enthalten in: Die Apologien. De Gruyter, Berlin 1935– 2006. Athenaios Athenaios: Das Gelehrtenmahl. Eingeleitet und übersetzt von Claus Friedrich. 5 Bde. Hiersemann, Stuttgart 1998–2001. Augustinus von Hippo Aurelius Augustinus: Ausgewählte Schriften. Bde. 9 und 10: Ausgewählte Briefe. Übersetzt von Alfred Hoffmann. Kösel, Kempten 1917.


LITERATURVERZEICHNIS

Aurelius Augustinus: Ausgewählte Schriften. Bde. 11 und 12: Über die Dreieinigkeit. Übersetzt von Michael Schmaus. Kösel, Kempten 1935–1936. Aurelius Augustinus: Vom Gottesstaat. Eingeleitet und übertragen von Wilhelm Thimme. 2 Bde. Artemis, Zürich 1955. Aurelius Augustinus: Werke in deutscher Sprache. Bd. 1: Bekenntnisse. Eingeleitet und übertragen von Wilhelm Thimme. Artemis, Zürich 1950. Aurelius Augustinus: Gegen Julian. Übertragen von Rochus Habitzky. Augustinus-Verlag, Würzburg 2005. Aurelius Augustinus: Œuvres de St-Augustin. Bd. 30: Contra litteras Petiliani libri tres. Traduction de G. Finaert. Desclées de Brouwer, Paris 1967. Aurelius Augustinus: Œuvres de St-Augustin. Bd. 31: Contra Cresconium libri IV. Traduction de G. Finaert. Desclées de Brouwer, Paris 1968. Ausonius Decimus Magnus Ausonius: Sämtliche Werke. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Paul Dräger. Kliomedia, Trier 2012–2015. Avianus Siehe Äsop. Babrius Siehe Äsop. Basilius von Caesarea Basilius von Caesarea: Briefe. Eingeleitet, übersetzt und erläutert von Wolf Dieter Hauschild. Hiersemann, Stuttgart 1973–1993. Basilius von Caesarea: Mahnreden. Deutsche Übersetzung von Anton Stegmann. Kösel, München 1984. Basilius von Caesarea: Homilien zum Hexaemeron. Herausgegeben von Emmanuel Amand de Mendieta. Akademie Verlag, Berlin 1997. Bibel Die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testaments. Verlag der Zwingli-Bibel, Zürich 1962. Bion von Smyrna Siehe Bukoliker. Boethius Anicius Manlius Severinus Boetius: Fünf Bücher über die Musik. Aus der lateinischen in die deutsche Sprache übertragen von Oscar Paul. Olms, Hildesheim 1985. Anicius Manlius Severinus Boethius: Trost der Philosophie. Übersetzt von Ernst Gegenschatz und Olof Gigon. Artemis, München/Zürich 1990.

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XVIII LITERATURVERZEICHNIS

Bukoliker Die griechischen Bukoliker: Theokrit, Moschos, Bion. Text, Übersetzung und Kommentar von Hermann Beckby. Hain, Meisenheim am Glan 1975. Caesar Caesar, Gaius Iulius: Der Gallische Krieg. Lateinisch – Deutsch. Herausgegeben von Otto Schönberger. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2003. Caesar, Gaius Iulius: Der Bürgerkrieg. Lateinisch – Deutsch. Übersetzt von Otto Schönberger. Artemis & Winkler, Düsseldorf/Zürich 1984. Carmina popularia (griechische Volkslieder) Siehe Anthologia lyrica Graeca. Cassius Dio Cassius Dio: Römische Geschichte. 6 Bde. Übersetzt von Otto Veh. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2007. Cato Marcus Porcius Cato: Vom Landbau. Lateinisch – Deutsch. Übersetzt von Otto Schönberger. Artemis & Winkler, Düsseldorf/Zürich 2000. Catullus C. Valerius Catullus: Carmina. Gedichte. Lateinisch – Deutsch. Übersetzt von Niklas Holzberg. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2009. Celsus A. Cornelius Celsus: Die medizinische Wissenschaft. Lateinisch – Deutsch. Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Thomas Lederer. 3 Bde. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2016. Chrysostomos Jean Chrysostome: Discours sur Babylas. Traduit par Margaret A. Schatkin. Les Éditions du Cerf, Paris 1990. Johannes Chrysostomus: Acht Reden gegen Juden. Übersetzt von Verena Jegher-Bucher. Hiersemann, Stuttgart 1996. Des hl. Johannes Chrysostomus 6 Bücher vom Priesterthum. Ins Deutsche übersetzt von Carl Haas. Tübingen 1860. Cicero M. Tullius Cicero: An seine Freunde. Lateinisch – Deutsch. Übersetzt von Helmut Kasten. Artemis, München/Zürich 1989. M. Tullius Cicero: Atticus-Briefe. Lateinisch und deutsch herausgegeben von Helmut Kasten. Heimeran, München 1959.


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