Ästhetik des ‹Wilden›

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Zur Verschränkung von Ethno-Anthropologie und ästhetischer Theorie 1750 –1850

Die Studie untersucht erstmals umfassend die vielschichtige Verschränkung zwischen völkerkundlicher Anthropologie und Ästhetik seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. Dass sich diese beiden Wissensbereiche im damaligen Europa gleichzeitig als „ Leitdisziplinen“ zu etablieren begannen, ist keine bloß zufällige Koinzidenz. Vielmehr besteht zwischen ihnen eine enge entstehungsgeschichtliche und thematische Verbindung, die bis in den Primitivismus des frühen 20. Jahrhunderts hinein fortwirkte, wie das Buch in verschiedenen diachronen Längsschnitten zu zeigen unternimmt. Es verfolgt einen dezidiert transdisziplinären, kulturwissenschaftlich-wissenshistoriographischen Ansatz und schließt insbesondere an die Forschungszweige der interkulturellen Literatur- und Philosophiegeschichte an. Sebastian Kaufmann war von 2007 bis 2015 Akademischer Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Freiburg/Br., wo er 2011 mit einer Arbeit über Goethes poetologische Lyrik promoviert wurde. Seit 2013 ist er als Teilprojektleiter an der Forschungsstelle „ Nietzsche-Kommentar “ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften tätig. 2018 erfolgte die Habilitation für das Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft.

www.schwabeverlag.ch

Sebastian Kaufmann

ÄSTHETIK DES ‚WILDEN‘

ÄSTHETIK DES ‚WILDEN‘

Sebastian Kaufmann

ÄSTHETIK DES ‚WILDEN‘ Zur Verschränkung von Ethno-Anthropologie und ästhetischer Theorie 1750 –1850


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