Beyträge zur leichtern Uebersicht des Zustandes der Philosophie beym Anfange des 19. Jahrhunderts

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Kommentierte Ausgabe Herausgegeben von Martin Bondeli Band 1: Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens. Band 2: Briefe über die Kantische Philosophie, 2 Bände. Band 3: Beyträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen, 2 Bände. Band 4: Ueber das Fundament des philosophischen Wissens.

Karl Leonhard Reinhold hat ab 1789 die von Fichte, Schelling und Hegel fortgeführte nachkantische Systemphilosophie begründet und in späteren Jahren als sprachphilosophischer Kritiker des spekulativen Idealismus gewirkt. Sein im Anschluss an Kants Vernunftkritik aufgestelltes Programm einer «Philosophie ohne Beynamen» umfasst gleichermaßen Grundlegungen zu einem System des theoretischen und praktischen Wissens wie – dem Bedürfnis nach Freiheit und Glauben entspringende – Reflexionen über die Grenzen systemorientierten Denkens. Zudem zeichnet es sich durch eine profilierte historische und aufklärerische Stoßrichtung aus: Philosophie soll geschichtlich, als Perfektionierung ihrer bisherigen Gestalten und Manifestationsformen, begriffen werden; Philosophie hat sich mit dem Gemeinverstand zu verbinden und dadurch praktisch zu werden.

Band 5: Auswahl vermischter Schriften, 2 Teile. Band 6: Verhandlungen über die Grundbegriffe und Grundsätze der Moralität. – Ueber die Paradoxien der neuesten Philosophie. – Sendschreiben an J. C. Lavater und J. G. Fichte über den Glauben an Gott.

Martin Bondeli, geb. 1954, lehrt als Privatdozent für Philosophie an den Universitäten Bern und Fribourg und ist Verfasser mehrerer Bücher zur Philosophie Kants und des deutschen Idealismus.

Band 7: Beyträge zur leichtern Uebersicht des Zustandes der Philosophie beym Anfange des 19. Jahrhunderts. Hg. von C. L. Reinhold, 2 Bände.

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Reinhold · Gesammelte Schriften

Karl Leonhard Reinhold Gesammelte Schriften

Karl Leonhard Reinhold Gesammelte Schriften Kommentierte Ausgabe Band 7/1 Beyträge zur leichtern Uebersicht des Zustandes der Philosophie beym Anfange des 19. Jahrhunderts

In den sechs hier edierten Heften eines philosophischen Journals, das K. L. Reinhold 1801 bis 1803 herausgegeben hat, dokumentiert sich Reinholds Denkperiode des Logischen Realismus. Mehr als drei Viertel der vierzig Aufsätze stammen von Reinhold selbst. Seine Beiträge betreffen zum einen die Ausarbeitung des Systems des Logischen oder Rationalen Realismus, zum anderen philosophiehistorische Rekonstruktionen und Polemiken gegen Fichte, Schelling, Bouterwek und Hegel. Drei Aufsätze sind von Reinholds Mitstreiter Christoph Gottfried Bardili signiert. Das zweite und dritte Heft enthalten einen Aufsatz Johann Friedrich Köppens, einen Abdruck der 1781 abgefassten und seither lediglich in einem privaten Kreis zirkulierenden «Recension von Kants Critik der reinen Vernunft» aus der Feder Johann Georg Hamanns sowie den Erstabdruck der von Jacobi – unter Mithilfe Köppens – niedergeschriebenen Abhandlung «Ueber das Unternehmen des Kriticismus, die Vernunft zu Verstande zu bringen».

Band 8: Anleitung zur Kenntniß und Beurtheilung der Philosophie in ihren sämmtlichen Lehrgebäuden. – Versuch einer Auflösung der von der philosophischen Classe der königl. Akademie der Wissenschaften in Berlin für 1805 aufgestellten Aufgabe.

Band 10: Das menschliche Erkenntnißvermögen. – Die alte Frage: Was ist die Wahrheit? Band 11: Aufsätze und Rezensionen. – Ausgewählte Freimaurerschriften. Band 12: Vorlesungsnachschriften.

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Band 9: Versuch einer Critik der Logik aus dem Gesichtspunkte der Sprache. – Grundlegung einer Synonymik.

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