14. achtung berlin - new berlin film award 2018 Festival Catalog

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14th edition

new berlin film award 11–18 april 2018 www. achtung berlin.de Babylon City Kino Wedding delphi LUX Eiszeit Filmtheater am Friedrichshain Kino International Lichtblick-Kino Neue Kammerspiele Schukurama Beeskow Tilsiter Lichtspiele Wolf Kino



Grußworte 7

Festivalinformationen 10 Highlights und Events

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Auszeichnungen und Preise

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Branchentage 16 Jurys

Wettbewerb »Made in Berlin-Brandenburg« Spielfilm

Dokumentarfilm

Mittellanger Film

24 33 33

47

61

Kurzfilm 69 Sektionen 77 Berlin Independent Berlin Documents Berlin Spezial Preisträger

77

83

89

96

Festivalimpressionen 100 Danksagung

104

Programmübersicht

106

Impressum

114

Index

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Fรถrderer

Hauptpartner

Partner

Kooperationspartner

4


Kinopartner

UnterstĂźtzer

Medienpartner

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wünscht allen begeisterten Cineasten ein tolles Festival.

WIR GEBEN ALLES 6

Filmtechnik bei 25p *cine support in der Bötzowstr. 15 www.25p-berlin.de / 030 25 76 78 87


© Jens Jeske

GRUS S W O R T D E S SCH I RM H ERRN

REGIERENDER BÜRGERMEISTER VON BERLIN MICHAEL MÜLLER Wer Filme liebt, der ist in Berlin am richtigen Ort: Unsere Stadt wartet mit einem besonders vielfäl­ tigen Kinoangebot auf. Die Region Berlin-Branden­ burg war mit circa 5.000 Drehtagen auch im vergangenen Jahr wieder ein Hotspot für Filmund Fernsehproduktionen. Und die bewegten Bilder sorgen hier bei uns für Beschäftigung – über 60.000 Menschen waren im Jahr 2016 hauptberuf­ lich in der Branche tätig. Darüber hinaus erleben wir, wie Berlin auch immer öfter selbst eine Haupt­ rolle auf der Leinwand spielt.

Ich danke ebenfalls den Unterstützern und Partnern, die viel dazu beitragen, dass dieses Festival stattfin­ den kann. Der diesjährigen Ausgabe von »achtung berlin – new berlin film award« wünsche ich viel Erfolg. Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich spannende Momente, viele neue Anregungen und inspirierende Begegnungen.

Das Festival »achtung berlin – new berlin film Michael Müller award« setzt nun schon zum 14. Mal ein Ausrufe­ zeichen für den Filmstandort Berlin-Brandenburg. Regierender Bürgermeister von Berlin Es macht weithin sichtbar, dass unsere Region Kreativität und künstlerische Qualität im Übermaß zu bieten hat, und dass Filmschaffende hier sehr gute Bedingungen vorfinden. Mein Dank und meine Glückwünsche gehen an die Organisatoren des Festivals. Wie viel Herzblut und Einsatz hinter die­ sem Ereignis stehen, spürt man jedes Jahr aufs Neue.

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MEDIENBOARD BERLIN-BRANDENBURG KIRSTEN NIEHUUS Berlin ist Filmstar! Nirgendwo in Deutschland wird mehr gedreht. Und nirgendwo leben mehr Regisseur*innen, Schauspieler*innen, Drehbuch­ autor*innen. Was liegt also näher, als dass Berlin ein Festival hat, in dem die Hauptstadtregion die Hauptrolle spielt – als Drehort oder in den Geschichten selbst. Zum 14. Mal bringt »achtung berlin – new berlin film award« junge, frische Produktionen »Made in Berlin-Brandenburg« in ausgewählte Programmkinos: kurz, mittellang, abendfüllend, Spiel- und Dokumentarfilme. BB-Bezug auch in den weiteren Sektionen – hier wird der Blick international. Denn: Berlin ist nach wie vor der Sehnsuchtsort für Kreative aus aller Welt, und die Region inspiriert zu Oscargekröntem Spitzenkino! Spitze und very Berlin sind auch die Serien, die hier von »4 Blocks« bis »Baby­ lon Berlin« entstehen. Die Hauptstadt ist längst ein Serien-Hotspot – ein Trend, den das Festival in seiner Series-Reihe sichtbar macht.

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Wir freuen uns sehr, achtung berlin auch in diesem Jahr wieder zu fördern! Außer dem reichen Film­ angebot machen Branchentage, Workshops, Filmge­ spräche und Filmpartys das Festival zu einem »must go«. Allen eine schöne Festivalwoche mit an- und aufregenden Filmen und inspirierenden Begegnungen!

Kirsten Niehuus Geschäftsführerin Filmförderung


GRUS S W O R T E

FESTIVALLEITUNG HAJO SCHÄFER UND SEBASTIAN BROSE Wir tragen unser Festival hin zu den Berliner/in­ nen und hinein in die Berliner Kieze: im Süden die Kinos Eiszeit und Wolf, im Norden das City Kino Wedding, im Osten das Filmtheater am Friedrichs­ hain und die Tilsiter Lichtspiele. Ganz neu: im Westen entsteht im delphi LUX ein weiteres Festival­ zentrum direkt am Bahnhof Zoo. Und in der Mitte bleiben die Kinos Babylon und Lichtblick. Damit nicht genug: Neben den Kammerspielen Klein­ machnow eröffnen wir in diesem Jahr eine Außen­ stelle im Kino Schukurama in Beeskow im östli­ chen Brandenburg: achtung berlin goes Beeskow!

Im Wettbewerb »Made in Berlin-Brandenburg« präsentieren wir dreizehn außergewöhnliche Spiel­ filme, elf herausragende Dokumentarfilme sowie zwölf mittellange Spiel- und Dokumentarfilme und vierundzwanzig sehr unterschiedliche Kurzfilme. Auch die Sektionen Berlin Independents und Berlin Documents und das Spezial haben viel Ungewöhn­ liches zu bieten und versprühen wie immer viel Lokalkolorit. Auf vielfache Nachfrage bieten wir erstmalig eine Schul- und Familienvorstellung im Kinosaal des Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg an.

In unserem brandneuen Talk-Format »Klappe auf!« führen bekannte Schauspieler/innen des Bundes­ verbandes Schauspiel (BFFS) im Oval des Babylon täglich halbstündige Filmgespräche mit Filmschaf­ fenden des offiziellen Festivalprogramms.

Wir freuen uns ganz besonders auf die diesjährigen achtung berlin Branchentage mit spannenden Ver­ anstaltungen für akkreditierte Festivalbesucher: Auf dem Programm stehen unter anderem unser Serienformat Berlin Series mit dem Autorenpanel zu innovativen Serienkonzepten und einem Werk­ stattgespräch zu neuen Webserien sowie der Pitch vom Filmnetzwerk Berlin, die Berlin Previews, der Filmbrunch und der schon traditionelle Kamera­ workshop von 25p *cine support. Wir wünschen Ihnen und uns ein schönes Festival!

Hajo Schäfer

Festivalleitung

Sebastian Brose Festivalleitung

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FESTIVALINFORMATIONEN 2018 AKKREDITIERUNG/ PRESSE- UND INFO-COUNTER Babylon

Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin-Mitte

ÖFFNUNGSZEITEN 12.–17. APRIL 2018 Do, Fr 16:30–22:00 Uhr Sa 15:00–22:00 Uhr So 15:00–21:00 Uhr Mo 17:00–21:00 Uhr Di 17:00–19:30 Uhr Ansprechpartnerin ist Sarah Mrusek (akkreditierung@achtungberlin.de).

KARTEN ONLINE-TICKETS

Babylon www.babylonberlin.de City Kino Wedding www.citykinowedding.de (nur Reservierung)

delphi LUX www.yorck.de Eiszeit www.eiszeit.berlin Filmtheater am Friedrichshain www.yorck.de Kino International www.yorck.de Lichtblick-Kino www.lichtblick-kino.org Neue Kammerspiele Kleinmachnow www.neuekammerspiele.de (nur Reservierung)

Tilsiter Lichtspiele www.tilsiter-lichtspiele.de Wolf Kino www.wolfberlin.org

Karten für das Schukurama Beeskow können nur telefonisch reserviert werden.

TELEFONISCHE KARTENVORBESTELLUNG Babylon 030 2425969 (ab 17:00 Uhr) delphi LUX 030 322931040 (sonntags, ab 11:00 Uhr) Eiszeit 030 6116016 (ab 14:00 Uhr) Filmtheater am Friedrichshain 030 42845188 (ab 15:00 Uhr)

Kino International 030 24756011 (ab 14:00 Uhr) Neue Kammerspiele Kleinmachnow 033203 847584 (ab 15:30 Uhr)

Schukurama Beeskow 03366 1520471 (ab 12:00 Uhr) Tilsiter Lichtspiele 030 4268129 (ab 16:00 Uhr, samstags ab 12:00 Uhr)

Wolf Kino 030 921039333 (ab 10:00 Uhr)

Karten für das Lichtblick-Kino und das City Kino Wedding können nur online reserviert werden.

EINTRITTSPREISE

Babylon 9 €, ermäßigt* 8 € City Kino Wedding 7 € delphi LUX 10 €, ermäßigt* 9 € Eiszeit 8,50 €, ermäßigt* 7,50 € Filmtheater am Friedrichshain 9 €, ermäßigt* 8 € Lichtblick-Kino 7,50 € Neue Kammerspiele Kleinmachnow 8 €, ermäßigt* 6 € Schukurama Beeskow 8 € Tilsiter Lichtspiele 6,50 € Wolf Kino 8,50 €, ermäßigt* 7,50 € * f ür Student/innen, Schüler/innen, Arbeitslose, Rentner/innen, Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises

OFFICIAL FESTIVAL PARTY

Freitag | 13. April | ab 22:00 Uhr Roadrunner’s Paradise Club Saarbrücker Straße 24, 10405 Berlin (freiwilliger Eintritt 3 € oder mehr) www.roadrunners-paradise.de

ERÖFFNUNG UND PREISVERLEIHUNG FESTIVALERÖFFNUNG

Mittwoch | 11. April | 20:00 Uhr | Kino International Eröffnungsfilm:

Zwei im falschen Film Regie: Laura Lackmann

anschließend Eröffnungsempfang im Foyer, mit Einladung, begrenztes Kaufkartenkontingent, Verkauf im Kino International, Karten: 16 €

PREISVERLEIHUNG

Mittwoch | 18. April | 20:00 Uhr | Babylon mit Einladung, begrenztes Kaufkartenkontingent, Verkauf im Babylon, Karten 12 €

ABSCHLUSSPARTY

Mittwoch | 18. April | ab 22:30 Uhr | Cosmic Kasper

Brunnenstraße 198, 10119 Berlin, Eingang durch »Mein Haus am See« (Eintritt: 4 €, für Akkreditierte und Gäste der Preisver­ leihung frei), www.cosmic-kaspar.de Filmsprachen

AR  = Arabisch | D  = Deutsch | E  = Englisch | FR  = Französisch | HE  = Hebräisch | HI  = Hindi | J  = Japanisch | YI  = Jiddisch | KU  = Kurdisch | MR  = Marathi | PL  = Polnisch | RU  = Russisch | SE  = Schwedisch | GSW  = Schweizerdeutsch | SP  = Spanisch | TO  = Tongaisch | TR  = Türkisch | VI  = Vietnamesisch

Untertitel

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D  = Deutsch | E = Englisch


achtung berlin | F E ST I VA L I N F O RM AT I O N EN 20 18

FESTIVAL-KINOS 1

Babylon

2

City Kino Wedding

3

delphi LUX

Rosa­-Luxemburg-­Straße 30, 10178 BerlinMitte, www.babylonberlin.de U2 (Rosa­-Luxemburg­-Platz), Tram M2, M8, Bus 200 (Mollstraße / Prenzlauer Allee) Müllerstraße 74, 13349 Berlin-Wedding, www.citykinowedding.de U6 (Rehberge)

Eiszeit

Neue Kammerspiele

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Schukurama Beeskow

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Tilsiter Lichtspiele

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Wolf Kino

Filmtheater am Friedrichshain

Richard-Sorge-Straße 25a, 10249 BerlinFriedrichshain, www.tilsiter-lichtspiele.de U5 (Frankfurter Tor oder Weberwiese), Tram M10 (Bersarinplatz)

Kino International

Weserstraße 59, 12045 Berlin-Neukölln, www.wolfberlin.org U7 (Rathaus Neukölln), Bus M41, 104, 166 (Erkstraße)

Bötzowstraße 1–5, 10407 BerlinPrenzlauer Berg, www.yorck.de Tram M4 (Am Friedrichshain), M10 (Arnswalder Platz), Bus 200 (Bötzowstraße) 6

8

Bahnhofstraße 14, 15848 Beeskow, www.schukurama.de Regionalverkehr Fürstenwalde Spree (RE1) dann Bus 430 bis Beeskow Bahnhof

Zeughofstraße 20, 10997 Berlin-Kreuzberg, www.eiszeit.berlin U1 (Schlesisches Tor oder Görlitzer Bhf), Bus 140 (Wrangelstraße), 165 (Eisenbahn­ straße), M29 (Spreewaldplatz) 5

Lichtblick-Kino

Karl­-Marx­-Straße 18, 14532 Kleinmachnow, www.neuekammerspiele.de U3 (Krumme Lanke), S1 (Mexikoplatz) dann Bus 622 bis Klein­mach­now, Am Uhlenhorst

Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 BerlinCharlottenburg, www.yorck.de S, U, Bus (Bahnhof Zoologischer Garten) 4

7

Kastanienallee 77, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg, www.lichtblick-kino.org U2 (Eberswalder Str. oder Senefelder Platz) Tram 12, 50, M1, Bus 12 (Schwedter Straße)

Karl­-Marx­-Allee 33, 10178 Berlin-Mitte, www.yorck.de U5 (Schilling­straße), S, U, Bus (Ale­xan­der­platz)

Get more information in English on our website: www.achtungberlin.de

REINICKENDORF 2

PRENZLAUER BERG 7

WEDDING

5

1 MITTE TIERGARTEN CHARLOTTENBURG

3

10

6

LICHTENBERG

F-HAIN 4

KREUZBERG 11

8

Neue Kammerspiele

TEMPELHOF/ SCHÖNEBERG

9 NEUKÖLLN

Schukurama Beeskow

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achtung berlin HIGHLIGHTS UND EVENTS

achtung berlin

OFFICIAL FESTIVAL PARTY FR 13.4. | AB 22:00 UHR

Roadrunner’s Paradise Club, Saarbrücker Straße 24, 10405 Berlin, freiwilliger Eintritt 3 € oder mehr

Endlich ist es wieder soweit! Keine Festivalausgabe ohne unsere fulminante Party im Roadrunner’s Paradise Club! In diesem Jahr machen wir mit würzigen Beats von DJane Anxious G und DJ Moon­ walka und vielen Anderen die Nacht zum Tag. Join the party!

achtung berlin

www.roadrunners-paradise.de

FESTIVAL-TV LIVE SENDETERMIN: 11.4. | 19:00 UHR BEI ALEX BERLIN LIVE von der Eröffnung im Kino International

In Kooperation mit ALEX Berlin wird das achtung berlin Festival-TV erneut live von der Eröffnung des Festivals am 11. April im Kino International berich­ ten. Die Moderatorin Scharzad Zamankhan fängt Stimmen und Eindrücke direkt am Roten Teppich ein und interviewt die Stars und Filmemacher/innen des Eröffnungsabends. Alles rund um das Film­ festival findet ihr auch in unserer Mediathek und unter www.alex-berlin.de. Eine Kooperation mit: ALEX Berlin, Rudolfstraße 1–8, 10245 Berlin

achtung berlin

ABSCHLUSSPARTY MI 18.4. | AB 22:30 UHR

im Cosmic Kaspar, Brunnenstraße 197/198, 10119 Berlin (Eintritt: 4 €, für Akkreditierte & Gäste der Preisverleihung frei)

Neues Jahr, neue Location! Im Anschluss an die Preisverleihung wird erstmalig im Cosmic Kaspar gebührend gefeiert und dem Festival ein runder Abschluss verliehen. Für fesselnde Grooves sorgt unter anderem DJ Sascha Blum, der sich an den Plattentellern ins Zeug legt. 12

www.cosmic-kaspar.de


achtung berlin | H I GH L I GH T S U N D E V EN T S

achtung berlin

GOES BEESKOW!

Bereits zum vierten Mal ist das Festival auch wieder in Brandenburg, aber nicht nur erneut in den Neuen Kammerspiele in Kleinmachnow, sondern darüber hinaus zum ersten Mal im Kino Schukurama in Beeskow.

achtung berlin

VIDEOBUSTOUR DAS ROLLENDE FESTIVAL SA 14.4. | 14:00–16:00 UHR

Abfahrt am Babylon, Exklusive Festival­-Tour mit Filmen aus dem diesjährigen Programm, Tickets: 7 €, Akkreditierte frei

Aktuellstes Filmgeschehen aus dem achtung berlin Programm wird auch in diesem Jahr wieder bei der multimedialen Stadtrundfahrt »Filmstadt Berlin – Das rollende Kino« gezeigt. Auf der Rund­ fahrt stehen vor allem die Originalschauplätze diesjähriger Wettbewerbsfilme auf dem Programm. Perlen der Berlin­film­-Klassiker werden selbstver­ ständlich auch gezeigt und angefahren.

Wir freuen uns sehr, dass wir unser Festival und unsere Filme ins schöne Land Brandenburg nach Beeskow schicken können. Besonderer Dank gilt dem Bürgermeister der Stadt Beeskow, Frank Steffen, für die Unterstützung. Wir zeigen im Kino Schukurama von Freitag, 13.4. bis Sonntag, 15.4. ausgewählte Spiel- und Dokumen­ tarfilme aus dem diesjährigen Wettbewerb. Ein­ geladene Filmemacher/innen werden vor Ort ihre Filme persönlich vorstellen, die Filmgespräche werden vom Regisseur und gebürtigen Beeskower Christian Klandt moderiert. Kino Schukurama, Bahnhofstraße 14, 15848 Beeskow www.schukurama.de

Während draußen die Originalschauplätze von einst und heute an den Scheiben vorbeiziehen, sind auf Monitoren im Bus die entsprechenden Film­ ausschnitte »on location« zu sehen und werden live moderiert. Mit dabei sind Filmemacher/innen und Schauspieler/innen der Produktionen, die span­ nende Details und Geschichten über die Filme, den Dreh und Berlin erzählen, in diesem Jahr u. a. die Filme Hollywoodtürke von Murat Ünal und Night Out von Stratos Tzitzis. Die Protagonist/innen und ihre Filme im Wechsel­ spiel mit dem sich immer wieder verändernden Stadtbild machen unser »Rollendes Festival« jedes Jahr zu einem besonderen Erlebnis.

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achtung berlin HIGHLIGHTS UND EVENTS

achtung berlin

SCHUL- UND FAMILIENVORSTELLUNG IM PLANETARIUM achtung berlin

EXBERLINER’S ENGLISH DAYS & BRUNCH IM LICHTBLICK-KINO

DIE KÖNIGIN VON NIENDORF D 2017 | REGIE: JOYA THOME | 67 MIN | FSK 0 (EMPFOHLEN AB 8 JAHRE) 15.4. 14:30 UHR | 17.4. 10:00 UHR Kinosaal im Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin

In Kooperation mit der Stiftung Planetarium Berlin zeigen wir erstmals eine Schul- und eine Familien­ vorstellung im neuen Kinosaal des Zeiss-Großplane­ tarium in Prenzlauer Berg. Wir präsentieren den Als Höhepunkt der Exberliner’s English Days im Spielfilm Die Königin von Niendorf, Vorjahresge­ Lichtblick lädt das Exberliner Magazine am Sonntag, winner des new berlin film award in der Kategorie den 15.4. zum »Brunch & Films« ins Lichtblick ein. Bester Mittellanger Film. In der Matinee werden um 11:30 Uhr Zentralflug­ hafen THF von Karim Aïnouz und um 14:30 Uhr In Brandenburg haben gerade die Sommerferien begonnen. Die neuen Kinder von Golzow von Simone Catha­ Eines Tages beobachtet die zehnjährige Lea bei einem rina Gaul gezeigt. ihrer Streifzüge fünf Jungs. Die Jungs haben eine Bande SO 15.4. | MATINEE | AB 11:30 UHR

im Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77, 10435 Berlin Double-Feature + Brunch 16 € (ein Film + Brunch 10 €)

und Mädchen sind da auf keinen Fall erlaubt. Lea will

Zwischen den Screenings trifft man sich zum aber unbedingt in die Bande auf­genommen werden und Brunch, mit freundlicher Unterstützung von Chez macht eine Mutprobe. Und von da an scheint der Sommer Michel und Flying Roasters. Beide Filme sowie voller Abenteuer zu sein. alle weiteren Festivalfilme im Rahmen der Exber­ www.planetarium.berlin liner’s English Days im Lichtblick (am Samstag, www.darlingberlin.de/koenigin-von-niendorf.html Sonntag und Montag) werden mit englischen Untertiteln und englisch moderierten Q & As präsen­ tiert.

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CULTURE, REPORTAGE, POLITICS... WE’VE GOT BERLIN COVERED! *Only valid for Germany.

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achtung berlin BRANCHENTAGE

DAS FORUM FÜR DIE BERLINER FILMBRANCHE VOM 12.–17. APRIL 2018 Meisner Training

DONNERSTAG 12.4.

11:00–15:00 MEISNER TRAINING – WORKSHOP MIT URSULA RENNEKE 18:00-19:30 BERLIN PREVIEWS 18:30–19:00 KLAPPE AUF!

WORKSHOP MIT URSULA RENNEKE DO 12.4. | FR 13.4. | 11:00–15:00 UHR

im Studio André Bolouri, im Aqua-Carré (alte Butzke-Werke) am Moritzplatz, Eingang: Ritterstraße 26, Hinterhof, Aufgang C, 1.OG, Studio 110 | Kosten für beide Sessions mit/ohne Akkredi­tie­ rung: 40 €/70 €, Anzahl der Teilnehmer/innen ist auf 12 beschränkt.

FREITAG 13.4.

09:30-12:30 PRODUCTION:NET BREAKFAST 11:00-15:00 MEISNER TRAINING - WORKSHOP MIT URSULA RENNEKE 13:00-15:00 FILMNETZWERK PITCH 16:00-18:00 25P *CINE SUPPORT KAMERAWORKSHOP 18:30-19:00 KLAPPE AUF!

SAMSTAG 14.4.

10:00-15:00 IMPROVISATIONS­T RAINING MIT PETER TRABNER 12:00-14:00 FESTIVALBRUNCH 16:00-18:00 BERLIN SERIES - WERKSTATT­ GESPRÄCH WEB SERIES 18:30-19:00 KLAPPE AUF!

SONNTAG 15.4.

10:00-15:00 IMPROVISATIONSTRAINING MIT PETER TRABNER 16:00-18:00 BERLIN SERIES - AUTORENPANEL 18:30-19:00 KLAPPE AUF!

MONTAG 16.4.

17:00-18:30 DAS DOKUMENTARFILM PANEL 18:30-19:00 KLAPPE AUF!

DIENSTAG 17.4.

18:00–19:00 VORGESTELLT: SCRIPTDOCK

Ursula Renneke ist seit Herbst 2012 Trainerin der Meisner Technik im Studio André Bolouri (Actors Space Berlin) und unterrichtet an einer der ältes­ ten Schauspielschulen Berlins, der Fritz Kirchhoff Schule. Sie hat zuvor an der UdK Berlin Diplom­ schauspiel studiert und den Jahreskurs Meisner Technik bei André Bolouri und Mike Bernardin absolviert. Sie stand sowohl in Berliner Off-Theaterproduktionen, als auch im Staats- und Stadttheater in Berlin, Dresden und Stuttgart auf der Bühne, sowie für Filmproduktionen von Ulrich Köhler, Maren Ade, Arkadij Khaet, Umut Dag und Godehard Giese (u. v. a.) vor der Kamera. Diese zwei Meisner-Training-Sessions richten sich an Schauspieler/innen und geben einen Einblick in die erste grundlegende Übung der Meisner Tech­ nik, die Repetition und ihre Anwendung auf drama­ tische Situationen. weitere Informationen: www.studio-ab.de Anmeldung (bitte mit Verweis auf Akkreditierung und ggf. Internetpräsenz) unter: u.renneke@studio-ab.de

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production:net BREAKFAST

NEUE TECHNOLOGIEN UND STORYTELLING FR 13.4. | 9:30-12:30 UHR

New Berlin Cinema

BERLIN PREVIEWS

in der Audi City Berlin, Kurfürstendamm 195, 10707 Berlin (nur für Mitglieder von media.net und geladene Gäste)

Im Rahmen des Filmfestivals achtung berlin – new berlin film award widmet sich das production:net im Saal 2 des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin BREAKFAST dem Thema Neue Technologien und Auch in diesem Jahr präsentieren wir in drei inten­ Storytelling. Wir wollen den Blick auf neue For­ siven Case Studies ganz frische, brandneue Spiel­ mate, aber auch Zahlen, Trends und die Frage richten: filme – noch vor ihrer Uraufführung. Begleitet von Welchen Einfluss haben technologische Möglich­ Filmausschnitten und Trailern sprechen Regisseur/ keiten wie Higher Framerate, 360° Virtual Reality, innen und Produzent/innen über Produktions­ künstliche Intelligenz und andere filmtechnische prozesse und Auswertungskonzepte sowie span­ Entwicklungen auf das Drehbuchschreiben, die nende Details »from behind the scene«. Produktion und Postproduktion sowie auf die Art Eingeladen sind die Filme Freak City von Andreas und Weise, wie sich Film, Kino und Medien allge­ Kannengießer, Einsam Zweisam Dreisam (AT) mein verändern werden? von Philipp Eichholtz und Leif in Concert von Teilnehmer/innen Panel: Christian Beetz Christian Klandt. (Geschäftsführer, gebrueder beetz filmproduktion), DO 12.4. | 18:00-19:30 UHR

KLAPPE AUF! – Berlin

DIE TALKREIHE DES BFFS DO 12.4. - MO 16.4. | JEWEILS 18:30-19:00 UHR

im Oval des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

Was in Hamburg bereits liebgewonnene Tradition ist, soll nun auch in Berlin fester Bestandteil des Rahmenprogramms werden: die täglichen, halb­ stündigen Gespräche zwischen bekannten Mitglie­ dern des Bundesverbandes Schauspiel und Filmemacher/innen, die ihre Filme am jeweiligen Tag beim Festival zeigen. Das Publikum hat Gelegen­ heit, bei den fachkundigen und kurzweiligen Inter­ views Einblicke in die Gedankenwelt und Arbeits­ weise der Filmschaffenden zu erhalten, als Appetizer auf ihre Filme. Talkgäste und Moderator/innen werden kurzfristig bekannt gegeben.

Ernst Feiler (Director Technology, UFA GmbH), Saskia Kress (Geschäftsführerin, filmtank GmbH) Erwin M. Schmidt (Managing Director, Cinema­ thon und Founder Propellor Film Tech Hub) und Oliver Schütte (Geschäftsführer tellfilm Deutsch­ land). Die Diskussion wird durch eine Keynote von Ernst Feiler (Director Technology, UFA GmbH) eingeleitet und von Dr. Kathrin Brunner (Geschäftsführerin, Starberry. the media factory) moderiert. Eine Veranstaltung von production:net berlinbrandenburg und achtung berlin – new berlin film award in Zusammenarbeit mit Audi City Berlin. www.medianet-bb.de

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achtung berlin BRANCHENTAGE FILMNETZWERK PITCH FR 13.4. | 13:00-15:00 UHR

im Oval des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin (mit kleinem Empfang im Anschluss)

Im Rahmen der achtung berlin Branchentage stellt zum ersten Mal eine kleine, feine Auswahl von Berliner Filmemacher/innen, alle sind Mitglieder des Filmnetzwerk Berlin, einem Fachpublikum ihre vielversprechenden Filmprojekte vor. Vom Spiel­film bis zur Serie, vom Dokumentarfilm zu Transmedia: zehn Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien werden präsentiert. Im Anschluss stellen sich die Filmemacher/innen den Fragen einer Experten­ runde, bestehend aus Verena Veihl, Redakteurin beim rbb, Martin Heisler, Produzent und Ge­ 25P *cine support schäftsführer der Flare Film GmbH und Laszlo R. KAMERAWORKSHOP Kish, Autor, Schauspieler und Regisseur (Serien­ »WIEVIEL TECHNIK werk). VERTRÄGT MEIN FILM?« Kommt vorbei, lasst euch inspirieren!

FR 13.4. | 16:00-18:00 UHR

im Oval des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

Filmtechnik befindet sich seit der Digitalisierung in stetem Wandel. Das Equipment wird immer kompakter und erschwinglicher. Doch bevor man wie Steven Soderbergh gleich nur noch auf dem Handy dreht, gibt es gerade für experimentierfreu­ dige Lowbudget-Filmer spannende Alternativen.

25p präsentiert im Rahmen des achtung berlin Festi­ vals die neueste Kamera-, Licht- und Tontechnik im Überblick.

Am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. April bietet 25p *cine support den Festivalbesucher/innen eine VR-Station an. Neben einer 360°-Doku, die über eine der VR-Brillen zu sehen ist, liefert die 360°Kamera Live-Bilder. Referent: Holger Kettner

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IMPROVISATIONSTRAINING MIT PETER TRABNER SA 14.4. | SO 15.4. | 10:00–15:00 UHR

im Studio André Bolouri, im Aqua-Carré (alte Butzke-Werke) am Moritzplatz, Eingang: Ritterstraße 26, Hinterhof, Aufgang C, 1.OG, Studio 110 | Kosten für beide Sessions mit/ohne Akkredi­ tierung: 90 €/110 €.

Im Rahmen von achtung berlin – new berlin film award findet zum vierten Mal das Improvisations­ training für Schauspieler und Regisseure unter der Leitung von Peter Trabner statt. Gearbeitet wird an Dynamiken, Verhalten im Raum, zum Publikum und gegenüber dem/der Improvisationspartner/in, Brüchen, Zeitgefühl, Verbindung zu sich selbst, komischen Momenten, Timing, Dramatik etc. Das positiv ausgerichtete Feedback in Zweier-, Dreierund Vierergruppen steht neben der spannenden und kreativen Körperarbeit im Vordergrund.

Peter Trabner ist Schauspieler und arbeitet seit vie­ len Jahren auf Basis der freien Improvisation in den Bereichen Theater, Film, Fernsehen und als Dozent.

achtung berlin | Actors Agencies

FESTIVALBRUNCH SA 22.4. | 12:00-14:00 UHR

SuperSonico, Bernauer Straße 70/71, 13355 Berlin

Wir laden zusammen mit den Berliner Schauspiel­ agenturen Goldbaum Management und Lucky Punch zum familiär-professionellen achtung berlin Film Brunch in das SuperSonico ein. In entspannter Atmosphäre treffen sich Autor/innen, Regisseur/ innen, Produzent/innen, Redakteur/innen, Schau­ spieler/innen und die Festivalmacher/innen zum Netzwerken!

Berlin Series

WERKSTATTGESPRÄCH WEB SERIES SA 14.4. | 16:00-18:00 UHR

im Saal 2 des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

Beim Werkstattgespräch stellen wir vier Webserien und ihre Macher/innen vor: Berlineses, Alternative Russia, Just Push Abuba und Das Apartment. Den ersten Teil der Veranstaltung bilden die Scree­ nings von jeweils ein bis zwei Folgen jeder Serie. Im Anschluss daran erzählen die Filmschaffenden von der Entstehungsgeschichte und den Besonder­ heiten ihrer Serie sowie über die Herausforderungen bei Produktion und Distribution. Anschließend diskutieren sie über Chancen und Entwicklungs­ potenzial von Webserien in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Moderation: N. N.

Mit: Pedro Deltell Colomer (Berlineses), Harmke Heezen, Sarita Sharma (Alternative Russia), Jana Burbach, Nikolaus Schulz-Dornburg (Just Push Abuba) und Reinaldo Almeida, Urs Kind (Das Apartment)

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achtung berlin BRANCHENTAGE Gesprächsleitung: Kerstin Polte

Gäste u. a.: Hanno Hackfort, Bob Konrad, Richard Kropf (Autoren von 4 Blocks 1. und 2. Staffel, You are wanted), Annika Soisson (Drehbuch- und Spieleautorin, u. a. The Inner World, Wir sind die Rosinskis), Marianne Wendt (Drehbuchauto­ rin, u. a. EDEN, Letzte Spur Berlin)

Berlin Series

AUTORENPANEL SO 15.4. | 16:00 -18:00 UHR

im Oval des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

Welchen Einfluss haben/brauchen Autoren in deutschen Serienproduktionen?

Der Fernsehpreis 2018 hat es einmal mehr gezeigt – der Einfluss und die damit verbundene geringe Wertschätzung von Drehbuchautoren im deutschen Fernsehgeschäft sind ein strukturelles Problem. Traditionell sind es hierzulande Redakteur/innen, Produ­zent/innen und Regisseur/innen, die letztend­ lich entscheiden. International dagegen obliegt die kreative Leitung von Serien dem Creator. Das US-amerikanische Showrunner-Prinzip setzt sich auch in Europa zunehmend durch, vor allem in den Benelux-Staaten, Skandinavien und Groß­ britannien. Genau aus diesen Ländern kommen derzeit besonders spannende und innovative Serien­ konzepte. Das achtung berlin Autorenpanel 2018, kuratiert und moderiert vom Serienwerk, ist die Fortsetzung der letztjährigen Podiumsdiskussion. Erneut wer­ den wir die unterschiedlichen Erfahrungsberichte renommierter Autor/innen aus aktuellen Produk­ tionen hören und danach kontrovers diskutieren, welchen Einfluss Drehbuchautor/innen in Deutsch­ land im Moment haben und welchen Stellenwert sie in der Zukunft einnehmen sollten. Ein Gespräch unter Autor/innen – nicht nur für Autor/innen. 20

Vorgestellt:

scriptDock – DAS NETZWERK FÜR DREHBUCHAUTOR/INNEN DI 17.4. | 18:00–19:00 UHR

im Oval des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

Die Er­zähl­kul­tur geht den nächs­ten Schritt; im digi­ ta­len Zeit­al­ter suchen Au­to­r/innen die Mög­lich­keit zur ge­mein­sa­men Be­wäl­ti­gung von Hin­der­nis­sen. Wie in an­de­ren Be­rei­chen, gibt es unter Filmschaf­ fenden den Wunsch nach ei­nem trans­pa­ren­te­ren Wett­be­werb. Da­mit viel­fäl­ti­ge Ide­en und gut ausge­ ar­bei­te­te Stof­fe ih­ren Weg zur Ent­de­ckung und Rea­li­sie­rung fin­den, knüpft scriptDock ein Netz­ werk, das Au­to­r/innen mit Dreh­buch­ver­wer­ter/in­ nen ver­bin­det. Wir laden alle, die an Drehbüchern arbeiten, zu dieser Präsentation ein. Die Plattform ist ein mit­ wachsendes Tool für eine lebendige Community: Wir sind gespannt auf eure Fragen und Wünsche.


»Wo stehe ich?« – »Wie verhalte ich mich?«

DER GESELLSCHAFTLICH RELEVANTE DOKUMENTARFILM MO 16.4. | 17:00-18:30 UHR

im Oval des Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

In drei Dokumentarfilmen des diesjährigen Wettbe­ werbs, Eingeimpft von David Sieveking, Montags in Dresden von Sabine Michel und Swimmingpool am Golan von Esther Zimmering, erkunden die Regisseur/innen auf persönliche Weise direkt oder indirekt gesellschaftlich relevante Themen.

eigenen Idealen, Erwartungen und der eigenen Ge­ schichte in die dokumentarische Arbeit einfließt. Die Wechselwirkung zwischen Privatem und Gesell­ schaftlichem soll dabei Ausgang für eine Diskussion über die Relevanz des Dokumentarfilms in der heutigen Zeit sein.

Anschließend soll der Frage nachgegangen werden, in welcher Form die Auseinandersetzung mit den

Mit: David Sieveking (Regie Eingeimpft), Sabine Michel (Regie Montags in Dresden), Esther Zimmering (Regie Swimmingpool am Golan), Rolf Bergmann (Redakteur rbb)

In kurzen Case Studies geben die Filmemacher/ innen Einblicke in die formalen, ästhetischen und inhaltlichen Entscheidungsprozesse ihrer Filme.

Moderation: Regina Kräh (Kuratorin) und Sebastian Brose (Festivalleiter)

schwarzaufweiss - 8 x im Jahr – www.blackbox-filminfo.de

Alles über Bewegung, Stillstand, Widerstand und Anpassung im deutschen Film Der komplette Überblick über die Entscheidungen deutscher Filmförderinstitutionen (inkl. EURIMAGES und Creative Europe/Media)



new berlin film award 2018

AUSZEICHNUNGEN UND PREISE

new berlin film award BESTER SPIELFILM

dotiert mit einem Preisgeld von 3.000 € in bar, gestiftet von Audi City Berlin.

new berlin film award BESTER DOKUMENTARFILM

dotiert mit einem Sachgutschein für die Nutzung des digitalen Gradings inkl. Personal im Wert von 5.000 €, gestiftet von Arri Media.

new berlin film award BESTE PRODUKTION

dotiert mit einem Postproduktionspreis für Tonmischung, Schnitt oder Colour Grading im Wert von 3.000 €, gestiftet und ein­ zulösen bei wave-line. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

new berlin film award BESTES DREHBUCH

dotiert mit einem Preisgeld von 2.000 € in bar, gestiftet von Hahn Film. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

new berlin film award BESTE REGIE

SEE YOU RENT stiftet einen Technikgutschein für die An­m ie­ tung von digitaler Kameratechnik mit einem Volumen bis 2.000 €. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

new berlin film award BESTE KAMERA

new berlin film award BESTER MITTELLANGER FILM

dotiert mit einer Unterstützung für Luftaufnahmen inkl. Aufstiegsgenehmigung für einen Tag (1 Drehort) im Wert von 2.000 €, gestiftet von Evolair.

new berlin film award BESTER KURZFILM

dotiert mit einem Preisgeld von 1.000 € in bar sowie mit einem Gutschein für eine Woche Kamera-, Licht- und Tonequipment für eine HDTV-Produktion, gestiftet von ALEX Berlin.

new berlin film award MUTIGSTER KURZFILM

dotiert mit einem Gutschein für die Miete von Filmtechnik im Wert von 1.000 €, gestiftet vom Kameraverleih 25p *cine support.

new berlin film award BESTER DOKUMENTARFILM MITTELLANG | KURZ

dotiert mit einer kostenlosen AG DOK Mitgliedschaft für ein Jahr sowie der Teilnahme an zwei Seminaren der AG DOK Akademie im Wert von 600 €, gestiftet von der Arbeitsgemein­ schaft Dokumentarfilm (AG DOK). Der Preis wird sektions­ übergreifend unter den Dokumentarfilmen in den Kategorien Bester mittellanger Film und Bester Kurzfilm verliehen.

PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY

dotiert mit einem Preisgeld von 1.000 € in bar, gestiftet von Potsdam TV. Er wird sektionsübergreifend verliehen.

Realisierung einer hochwertigen Filmeinstellung (»One Good Shot«) im Wert von bis zu 3.000 €, gestiftet und einzulösen bei Arri Rental Berlin. Er wird in der Kategorie Bester Dokumen­ tarfilm vergeben.

PREIS DES VERBANDS DER DEUTSCHEN FILMKRITIK (VDFK)

new berlin film award BESTE SCHAUSPIELERIN | BESTER SCHAUSPIELER

THE EXBERLINER FILM AWARD

dotiert mit Preisgeldern von je 750 € in bar, gestiftet von Darling Berlin (ucm.one). Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben und ist undotiert. dotiert mit einem Technikgutschein für die Anmietung von Virtual Realtity-Equipment im Wert von 1.000 €, gestiftet von Grover. Er wird sektionsübergreifend an einen herausragenden Film verliehen, der die Interkulturalität Berlins fördert oder von einer Filmemacherin / einem Filmemacher mit internationalem Hintergrund realisiert wurde.

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JURY SPIELFILM MELANIE BLOCKSDORF

Melanie Blocksdorf ist Produzen­ tin bei der Berliner Produktions­ firma Propellerfilm. Die aus­ gebildete Schauspielerin war bei Propellerfilm bereits seit 2009 als Producerin für die Akquise und Entwicklung von neuen Kino­ stoffen verantwortlich, als sie 2015 das International Producing Program der ifs Köln absolvierte. Seither betreut sie deutsche und internationale Kinoprojekte von der Entwicklung bis zur Aus­ wertung. In den vergangenen Jahren war sie unter anderem für die entstandenen Produktionen ADHD und Breath/Lilien im Winter mitverantwortlich. Der Kinospielfilm Gutland, den sie von deutscher Seite aus produ­ zierte, feierte im Herbst 2017 Weltpremiere auf dem TIFF To­ ronto, lief bereits auf diversen Filmfestivals wie dem TIFF Tokyo, dem IFFR Rotterdam oder auch den Debüt-Festivals Premiers Plan Angers und Filmfestival MaxOphüls-Preis und wird ab Mai in den deutschen Kinos zu sehen sein.

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SOPHIE HELDMANN

SEBASTIAN FRÄSDORF

Sebastian Fräsdorf wurde 1986 in Trier geboren. Sein Schauspiel­ studium absolvierte er an der »Internationalen Schule für Schau­spiel und Acting« in München. In dem preisgekrönten Film Im Sommer wohnt er unten von Tom Sommerlatte spielte er 2014 die Hauptrolle. Es folgten TV- und Kinoproduk­ tionen unter anderem unter der Regie von Karoline Herfurth, Tomy Wigand, Philipp Eichholtz, Max Zähle und Sinan Akkuş. Der Film Auf Augenhöhe von Joachim Dollhopf und Evi Gold­ brunner, in dem Fräsdorf zum Hauptcast gehörte, gewann 2017 den Deutschen Filmpreis »Lola« für den Besten Kinderfilm.

Sophie Heldman ist Regisseurin und Autorin. Sie wurde in Ham­ burg geboren und ist als Tochter einer Mexikanerin und eines Deutschen in der Schweiz aufge­ wachsen. Sie studierte Regie an der Tisch School of the Arts in New York und an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Ihr Kinodebüt Satte Farben vor Schwarz mit Senta Berger und Bruno Ganz in den Hauptrollen feierte 2010 Premiere im Wettbewerb des Internatio­ nalen Filmfestivals von San Sebas­ tián. Ihr zweiter Kinospielfilm Miss Pirie und Miss Woods (AT) spielt im Jahr 1810 in Schott­land und befindet sich der­ zeit in der Vorproduktion. Sophie Heldman lebt und arbeitet in Berlin und Zürich.


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JURY DOKUMENTARFILM ANNA KOCH

HANKA KNIPPPER

Hanka Knipper wuchs in Leipzig auf und machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Filmkopier­ facharbeiterin in Berlin. 1993 nahm sie ihr Studium der Mon­ tage an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg auf, das sie 2001 mit Diplom abschloss. Währenddessen machte sie Prak­ tika in Wien, Paris und London. Seit 1999 arbeitet sie als freiberuf­ liche Filmeditorin im dokumen­ tarischen und fiktionalen Bereich für Kino und Fernsehen. Darun­ ter 2 oder drei Dinge, die ich von ihm weiß (Regie: Malte Ludin, 2005), Ostfotografinnen (Regie: Pamela Meyer-Arndt, 2006), Schulter an Schulter (Regie: Shaheen Dill-Riaz, 2012) und Tristia – eine Schwarzmeerodyssee (Regie: Stanislaw Mucha, 2013). 2007 unterrichtete sie als Tutorin für Schnitt an der Yangon Filmschool in Birma.

Anna Koch ist eine Berliner Filme­ macherin und studierte bis 2016 Regie an der Deutschen Filmund Fernsehakademie Berlin. Ihr Abschlussfilm Schultersieg, eine dokumentarische Langzeit­ beobachtung über vier junge Ringerinnen, lief erfolgreich auf nationalen und internationalen Festivals und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter an­ derem dem new berlin film award in den Kategorien Bester Doku­ mentarfilm und Beste Kamera. Gemeinsam mit der Kamerafrau Julia Lemke, mit der sie durch die lang­jährige Zusammenarbeit bei Schultersieg immer mehr auch auf der Regie- und Autoren­ebene zusammenarbeitete, bildet sie aktuell das Regie-Duo Badabum. Derzeit arbeiten sie an ihrem ge­ meinsamen Debüt Glitzer & Staub.

BEATRICE MÖLLER

Beatrice Möller, geboren in Düs­ seldorf, aufgewachsen in Süd­ afrika, studierte an der BauhausUniversität Weimar und der National School of Design /Mel­ bourne. Ihre Kindheit in Südafrika prägte ihre Arbeit als Filmemache­ rin; viele ihrer Filme drehen sich um Identitätssuche und Selbst­ verortung inmitten gesellschaft­ licher Vorurteile und Ansprüche. Ihr Debüt, der Dokumentarfilm Omulaule heisst schwarz über in der DDR aufgewachsene Nami­ bier, entstand 2003. Auf ihren Abschlussfilm Shalom Salam folgte ein DAAD-Stipendium für den Film Shosholoza Express in Südafrika, für den sie 2008 den Treatmentwettbewerb für Doku­ mentarfilm des Bayrischen Rund­ funks gewann. Sie ist Absolventin des Film-Nach­ wuchsprogramms TP2-Talent Pool 2006 sowie Teilnehmerin am Berlinale Talent Campus 2008. Ihr Film Alles was wir wollen kam 2014 in die deutschen Kinos. Seit 2011 ist sie Mitglied von Oneworld DocuMakers. 25


JURY DREHBUCH TIMO GÖßLER

Nach seinem Drehbuchstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf arbeitete Timo Gößler für verschiedene Fernsehserien und saß als Autor in Deutschlands erstem Prime­ time-Writers’ Room für die Pro7Krimi-Serie Unschuldig. Als dramaturgischer Berater arbeitete er an vielen Formaten wie zum Beispiel Löwenzahn, Dokumen­ tarfilmen wie Football Under Cover oder Spielfilmen wie Wir sind die Flut. Zuletzt war er als Dramaturg und Writers’ RoomConsultant der KiKA-Serie Beutolomäus und der wahre Weihnachtsmann tätig. An der Filmuniversi­tät Babelsberg ist Timo Gößler Dozent für prakti­ sche Dramatur­gie und serielles Schreiben und konzipierte dort gemeinsam mit seinen Kolle­ ginnen die spezia­lisierende Wei­ terbildung »Winter­class Serial Writing and Producing«, die er seit 2015 leitet. Darüber hinaus hält er Vorträge und Workshops für die Branche.

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JOYA THOME

Joya Thome, 1990 in Berlin geboren, sammelte ihre ersten Erfahrungen im Filmbereich als Kinderdarstellerin in den Fil­ men ihres Vaters. Nach dem Abitur 2009, begann sie eigene Kurzfilme zu realisieren, die weltweit auf zahlreichen Film­ festivals gezeigt wurden. Neben ihrer Tätigkeit als Filmemacherin studierte sie Erziehungswissen­ HEIKO MARTENS schaften und Sozialwissenschaften Heiko Martens hat Drehbuch an der HU Berlin. Im Rahmen und Dramaturgie an der Hoch­ eines Auslandssemesters in New schule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam studiert York nahm sie an der Dreh­ buch-Klasse der Tisch School of und arbeitet seit zehn Jahren the Arts teil. Ihr erster Langfilm als freier Autor und Dramaturg Königin von Niendorf feierte in den Bereichen Film & TV, auf dem Filmfestival Max-OphülsHörspiel, Games und Belletristik. Preis 2017 Premiere, erhielt Für seine Arbeit als Autor erhielt er u. a. den Förderpreis Deutscher beim Filmfestival achtung berlin – new berlin film award u. a. eine Film (Drehbuch) 2008, den Deutschen Animationsdrehbuch­ Lobende Erwähnung der Dreh­ buch-Jury und wurde als bester preis 2010, und den Ohrkanus 2012 für die Beste Hör­spielserie Kinderfilm für den Deutschen Filmpreis 2018 vornominiert. (Prof. Sigmund Freud). Er lehrt als Dramaturg am Filmhaus Babelsberg »Stoff­entwicklung« und »Serielle Dramaturgie« (»Serien.lab«) sowie als Dozent an der Filmuniversität Babels­ berg. Heiko Martens lebt mit sei­ ner Familie in Potsdam.


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JURY MITTELLANGER FILM | KURZFILM ANDREAS KANNENGIESSER

Andreas Kannengießer ist auf Rügen aufgewachsen und dreht Filme seit der Schulzeit. Er machte eine Ausbildung beim NDR, sammelte Berufserfah­ rung bei zahlreichen Filmpro­ duktionen als Regieassistent, studierte dann an der Filmuni­ versität Babelsberg Regie und arbeitet heute als Regisseur, Regie­ JULIAN AMERSHI kameramann und Fotograf. Er Julian Amershi ist Filmemacher drehte die Filme Planet Carlos, und Fernsehjournalist. Er stu­ dierte Angewandte Kulturwissen­ einem Film über einen Markt­ jungen in Nicaragua und Vergiss schaften an der Leuphana Uni­ dein Ende, der 2011 auf dem versität Lüneburg, volontierte 2008 beim Norddeutschen Rund­ achtung berlin festival lief. Der Film erzählt die Geschichte einer funk und arbeitet seitdem als Autor, Regisseur und Reporter für Frau, die keine Lust mehr auf verschiedene Formate und Fern­ die Pflege ihres dementen Mannes hat. Zurzeit arbeitet er an der sehsender (NDR, ARTE, ARD). Post­produktion seines dritten Für seine filmischen Arbeiten Spielfilms. Freak City erzählt die für das Satiremagazin extra 3 Liebesgeschichte zwischen einem wurde er 2012 für den Grimmetauben Mädchen und einem hö­ Preis nominiert. Seit 2013 arbeitet renden Jungen – nach dem gleich­ er als Regisseur und Reporter für namigen Jugendroman. Andreas die Doku-Reihe 7 Tage (NDR), für die er Menschen und Milieus Kannengießer lebt mit der Illustratorin Anne Wenkel und von großer gesellschaftlicher drei Kindern in Berlin. Bandbreite porträtiert hat. Sein erster abendfüllender Dokumen­ tarfilm Der Motivationstrainer (NDR) feierte bei den Interna­ tionalen Hofer Filmtagen 2017 Premiere, lief auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis in der Reihe der besten deutschen Nachwuchs­ filme und wird im Mai auf dem DOK.fest München gezeigt.

ANNA F. KOHLSCHÜTTER

Anna F. Kohlschütter ist 1983 in Berlin geboren. Bereits während der Schulzeit produzierte sie eigene Kurzfilme und nahm an Filmfestivals teil. Parallel zur Oberstufe absolvierte sie eine be­ rufsbegleitende Ausbildung zur Medien-und Theaterpädagogin. Nach dem Abitur 2004 machte sie Praktika bei Film und Fern­ sehen. Von 2005 bis 2008 absol­ vierte sie eine Ausbildung als Mediengestalterin Bild- und Ton bei ProSiebenSat.1 und N24. 2009 wechselte sie dann zum Studium der Medien- und Kulturwissen­ schaften an die Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. 2014 machte sie ihren Bachelor an der ifs internationale filmschule köln im Bereich Filmregie. Aktuell arbeitet sie als freie Regisseurin und Autorin. Ihr Film Rebecca lief bei achtung berlin – new berlin film award 2015 und gewann in der Kategorie Bester Mittellanger Film. 2017 führte sie für eine Staffel Regie bei der prämierten Webserie Lampenfieber. 27


JURY ÖKUMENISCH JOHANNA FRIESE

Die Begeisterung für Filme, die gut erzählt sind und im Kopf etwas verändern, hat sie aus Israel mitgebracht. Um der harten politischen Realität während der Zweiten Intifada etwas entgegen­ zusetzen, nutzte sie ihre KinoDauerkarte. 1976 in Berlin gebo­ ren, studierte sie Evangelische Theologie an der HU und Jüdische Studien an der Hebräischen Universität zu Jerusalem. Sie war Pfarrerin in der Uckermark und in der St. Marienkirche am Alex­ anderplatz. Seit acht Jahren arbeitet sie als landeskirchliche Rundfunkpfarrerin und ist auf verschiedenen Wellen zu hören: mit Themen, die ihr Spaß machen und Menschen, die sie interes­ sant findet. Diese Freiheit schätzt sie an ihrem Beruf. Regelmäßig predigt sie in Glienicke/Nordbahn und arbeitet nebenher als freie Autorin.

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FRANK HOHN

Frank Hohn, geboren 1964 in der Lutherstadt Wittenberg, lebt seit 1990 in Potsdam. Seit 2001 arbeitet er als Vorstandsvorsitzen­ der der Hoffbauer-Stiftung Pots­ dam-Hermannswerder. Schwer­ punkt der Stiftungsarbeit ist die Verantwortung für evangelische Bildungseinrichtungen von Kitas über Grundschulen und Gym­ nasien sowie berufsbildende Schu­ ANNA GREBE len bis zu einer Fachhochschule. Anna Grebe ist promovierte Medienwissenschaftlerin, politi­ Seit 2012 betreibt die Stiftung erfolgreich den regionalen Sen­ sche Referentin und Speakerin der Potsdam TV, den Frank und ehrenamtlich unter anderem für die Frei­willige Selbstkontrolle Hohn als Geschäftsführer ver­ antwortet. Seine Liebe zum Film der Filmwirtschaft (FSK) und die Bundesprüfstelle für jugend­ hat er als kleiner Junge entwickelt. gefährdende Medien (BpjM) en­ Seine Großmutter arbeitete in einem Kino. Hohn ließ keine Vor­ gagiert. Als Filmliebhaberin hat sie 2010 den Katholischen Jugend­ stellung aus, war immer mit medienpreis in Baden-Württem­ dabei, unterstützte den Filmvor­ führer, half der Kassiererin und berg mitgegründet, war in ver­ schiedenen Film-Jurys tätig (u. a. beim Karten abreißen. Der deut­ sche Spielfilm zieht ihn auch beim Shivers Genrefilmfestival heute ganz regelmäßig in die gro­ in Konstanz, dem Jugendfilm­ ßen Vorführungen und die kleinen preis Baden-Württemberg und dem letztjährigen achtung berlin – Szenekinos. new berlin Filmaward 2017), sie ist Mitglied der Katholischen Filmkommission und beschäftigt sich wissenschaftlich insbeson­ dere mit Fragen nach Diversity und Disability in den Medien. Sie unterrichtet u. a. an Universi­ täten in Linz, Wien und Valpa­ raíso und lebt in Berlin.


J U RY

THOMAS RATHMANN

Thomas Rathmann hat in Aachen und St. Louis, Missouri, Germa­ nistik und Anglistik studiert, 1983 den Masterabschluss und 1984 mit Examen abgeschlossen. Am 11.11.1989 sollte seine Promotion gefeiert werden. Doch zwei Tage vorher fiel die Berliner Mauer und so wurde aus einem über­ schaubaren Promo­tionsfest ein riesiges Fest der Begegnung. Nach einigen Jahren folgte die Habilitation und die TU Berlin erteilte ihm die Lehrbefugnis für

H A L L O POTSDAM

das Fachgebiet »Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit«. Es folgten Vertretungs­ professuren in Aachen, Berlin und Bremen. 2006 verlieh ihm die TU Berlin auf Vorschlag der DFG eine außer­planmäßige Pro­ fessur. Aus der Universität ging es 2004 in die Schule, 2006 folgte das 2. Staatsexamen. Seit 2010 leitet er das Gymnasium der Ka­ tholischen Marienschule Potsdam. Thomas Rathmann lebt seit 34 Jahren in Berlin.


JURY VDFK GÜNTER AGDE

Filmhistoriker, Studium der The­aterwissenschaften an der Theaterhochschule Leipzig, Tätigkeit als Schauspieldramaturg und Publizist, Promotion zum Dr. phil. an der HU Berlin, lang­ jähriger Mitarbeiter der Akademie der Künste Berlin, Mitbegründer und langjähriges Mitglied des Vereins CineGraph Babelsberg e.V. und der Redaktion Filmblatt. Gastwissenschaftler an der Stif­ tung Deutsche Kinemathek und am ZZF Potsdam, Lehraufträge an der FU Berlin, der HU Berlin und der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, zwischen­zeitlich freischaffend. Ko-Kurator der Retrospektive »Die rote Traumfabrik, Meschrab­ pom-Film und Prometheus (1921–1936)« zur Berlinale 2012 und zur DOK Leipzig 2012, lang­ jähriger Kurator der Film-Pro­ gramm-Reihe »Wiederentdeckt« im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums Berlin. Zahlreiche Publikationen zu film- und zeithistorischen Themen.

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SOPHIE CHARLOTTE RIEGER

TOBY ASHRAF

Toby Ashraf arbeitet im Bereich Film. Als Filmkritiker schreibt er unter anderen für die taz, Missy Magazine oder Sissy. Bei Film­ festivals arbeitet er als Moderator, unter anderen bei Berlinale Panorama, Generation, Forum und Talents. Bei Filmproduk­ tionen ist er sowohl vor als auch hinter der Kamera tätig (Casting, Only Lovers Left Alive, Suspiria). 2014 hat er mit dem Berlin Art Film Festival sein eigenes Kunstfilmfestival gegründet. 2015 gewann er den Siegried-KracauerPreis für die beste Filmkritik und von 2016 bis 2017 kuratierte er eine Filmreihe mit queeren Berlinfilmen für Geflüchtete im Kino Moviemento. Toby Ashraf gibt Workshops für Filmkritik, ist Freiberufler und wird Berlin nie mehr verlassen.

Sophie Charlotte Rieger ist freie Journalistin und Filmkritikerin, unter anderem für das Missy Magazine, die Kölner Stadtrevue und den Blog der MaLisa-Stif­ tung. Ende 2014 gründete sie das feministische Online-Filmma­ gazin FILMLÖWIN. Mit diesem Projekt sowie mit Vorträgen und Workshops setzt sie sich als »filmfeministische« Aktivistin für Geschlechtergerechtigkeit vor und hinter den Filmkameras ein. Sie war zwei Jahre Mitglied der Nominierungskommission »Fiktion« des Grimme-Preis und 2017 in der Jury des Juliane Bar­ tel Medienpreis.


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JURY EXBERLINER CAMERON COOK

Cameron Cook ist ein amerikani­ scher Kulturkritiker und Film­ autor für den EXBERLINER. Geboren in Los Angeles, begann er seine journalistische Lauf­ bahn als Redakteur für das Sup Magazine, eine Musikzeitschrift mit Sitz in New York, bevor er sich bei Pitchfork, VICE, High Snobiety und anderen Unter­ nehmen einen Namen machte. Im DOMINIQUE CHIOUT Die in Gießen geborene Berliner Jahr 2010 wechselte er zu Fox Searchlight Pictures, wo er die Schauspielerin Dominique Chiout tritt seit über 35 Jahren in digitalen Marketingkampagnen Film, Theater und Fernsehen auf für Filme wie 12 Years a Slave und sammelt seit dem zarten Alter und Birdman leitete. Seit dem von zehn Jahren Schauspiel­erfah­ Umzug nach Berlin im Jahr 2015 ist Cameron als Feuilletonist, rungen. Heute ist sie bekannt als Coach für prominente deutsche Filmkritiker und Festivalblogger in die EXBERLINER-Redaktion Fernseh-, Film- und Bühnen­ tätig. schauspieler/innen in Studios wie Tankstelle Berlin und Deut­ sche Akademie für Schauspiel. Chiout ist in Filmen wie Tom Tykwers Drei und The Bourne Supremecy und der deutschen Fernsehsatire Götter wie wir zu sehen.

NATAŠA PIVEC

Nataša Pivec ist nicht nur GenderSoziologin und selbstständige Forscherin, sie ist auch begeisterte EXBERLINER-Leserin. Die in Slowenien geborene Doktorin wohnt in Berlin und arbeitet als Journalistin, Radio-DJ und Kultur­koordinatorin. In ihrer eigenen Radiosendung »Cinera­ ma« beschäftigt sich Nataša mit verschie­denen Filmen. Außerdem war sie Mitglied der Association for Film Culture Development in Maribor. Auf ihrem feministi­ schen Blog »The Other Matters« schreibt sie heute zum Thema »Othering im Film«.

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Design in seiner klügsten Form. Ikonenhafte Hülle, intelligenter Kern. Der neue Audi A7 kombiniert aufregendes Design mit zukunftsweisender Technik. Von optionalen HD Matrix LED-Scheinwerfern über das digitale Bedienkonzept bis hin zu zahlreichen Assistenzsystemen*. Wahre Ikonen sind ihrer Zeit eben immer voraus.

Der neue Audi A7. Die schönste Form, voraus zu sein.

Audi Vorsprung durch Technik *Bitte beachten Sie: Die Systeme arbeiten nur innerhalb von Systemgrenzen und unterstützen den Fahrer. Die Verantwortlichkeit und notwendige Aufmerksamkeit im Straßenverkehr verbleiben beim Fahrer.


WETTBEWERB »MADE IN BERLIN-BRANDENBURG« SPIELFILM 9 Regisseurinnen und 5 Regisseure zeichnen ein lebendiges Bild des aktuellen Berlin-Branden­ burger Filmschaffens. 13 Spielfilme umfasst die Wettbewerbssektion in diesem Jahre, zwei davon präsentieren wir außer Konkurrenz.

Im Wettbewerb trifft kunstvolles Arthouse auf ori­g inelles Crowdfunding, internationale Kopro­ duktion auf Debütfilm, »coming of age« auf »mid­life crisis«, Kinderwunsch auf Partylust, Ver­ gangenheitsbewältigung auf Zukunftsangst und tägliche Herausforderung auf nächtliche Aus­ schweifung.

Zwei Menschen auf der Suche begegnen sich: A Part Of Me. Ava turnt seit sie denken kann und entdeckt ihre Lust an der Grenzüberschreitung. Regisseur Lászlo erlebt einen Breakdown in Tokyo. Der Versuch einer Beziehungsrettung führt für Alma über eine Detour. Im Hotel Au­schwitz ringt eine Berliner Theatergruppe mehr mit sich selbst als mit dem Thema Holocaust. Karl gibt seinem Blog LOMO mehr Macht über sein Leben als der Schule und seinen Eltern. Babytalk oder Unabhängigkeit? Das ist die alles entscheidende Frage für Thirtysomething Marie in Maybe, Baby! In einer exzessiven Night Out führen alle Wege in den KitKatClub! Der Versuch der Arbeits­ losigkeit zu entkommen wird für Alice zur Reise

nach Jerusalem. Sarah joue un loup-garou und fesselt mit ihrem Auftritt nicht nur die ganze Theatergruppe. Somewhere in Tonga probiert der wage­mutige Sozialarbeiter Wolski neue Möglichkeiten der Resozialisierung krimineller Jugendlicher. Nach 30 Jahren Ehe fragt sich Charlotte Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? und startet eine Reise ins Ungewisse. Beim Versuch, neuen Schwung in ihre Beziehung zu bringen, kommen Hans und »Heinz« sich vor wie Zwei im falschen Film.

Im Wettbewerb für Spielfilme wird der new berlin film award in den Kategorien »Bester Spielfilm«, »Beste Regie«, »Beste Produktion«, »Beste Schau­ spielerin« und »Bester Schauspieler« sowie in der Kategorie »Bestes Drehbuch« vergeben. Darüber hinaus wird der »Preis des Verbands der deut­ schen Filmkritik (VdFK)« ausgelobt. 9 female and 5 male directors paint a lively picture of current Berlin-Brandenburg cinema. This years’ competition consists of thirteen feature films, two of which will screen out of competition. Arthouse cinema meets inventive crowdfunded projects, International co-productions meet debut features and coming of age stories meet tales about the midlife crisis. Desires range from hoping for pregnancy to simply wanting to party, some try to cope with the past and others are anxious about the future.

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AVA AVA BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 84 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 21:00 EISZEIT | MO 16.4. 19:00 DELPHI LUX | DI 17.4. 22:15 BABYLON 2 | D E

Die 12-jährige Ava turnt solange sie denken kann. Der plötzliche Tod ihrer Mutter, selbst ehemalige Profisportlerin, trifft sie schwer. Um sich ihr näher zu fühlen, trainiert Ava härter als je zuvor. Schon nach kurzer Zeit gehört sie zu den Besten im Team und freun­det sich mit der leistungsstarken Natascha an. Doch Ava wird immer rücksichtsloser und beginnt Grenzen zu überschreiten. Dabei bringt sie sich selbst und Natascha in ernsthafte Gefahr. Ihre zarte Freundschaft wird auf die Probe gestellt. Ava por­trätiert sensibel und in großen Bildern den Alltag eines jungen Mädchens auf der Suche nach Halt. 12-year old Ava has been doing gymnastics as long as she can remember. After the sudden death of her mother, who was a professional athlete herself, Ava starts training even harder in order to feel closer to her. She quickly makes it to the top of the team and makes friends with high-performing team member Natascha. Nonetheless, Ava begins challenging and crossing borders that do not only endanger the safety but also the tender friendship of the two girls. 34

Festivals/Preise 20. Shanghai International Filmfestival, 51. Internationale Hofer Filmtage, 24. Minsk International Film­ festival

Regie Sabine Nawrath Darsteller/innen Caroline Dorzweiler, Elisa Lichtenfeld, Karin Hanczewski, Christoph Schüchner, Deborah Kaufmann Buch Sabine Nawrath Kamera Max Preis Schnitt Anna Kappelmann Ton Hannes Marget Szenenbild Anne Storandt Kostüm Melanie Dittberner Musik Maurus Ronner Redaktion Cooky Ziesche (rbb), Verena Veihl (rbb) Produzent/in Ira Tondowski, Alex Tondowski

Produktion Tondowski Films, Obentrautstraße 55, 10962 Berlin, info@tondowskifilms.de, www.tondowskifilms.de Koproduktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Rundfunk Berlin-Brandenburg Vertrieb distrifest, www.distrifest.com

Sabine Nawrath *1980 in Berlin. Sie kam über ein Praktikum zum Filmemachen, studierte zunächst in London und wechselte dann zum Regiestudium an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Dort realisierte sie mehrere Kurz­ filme. Ava ist ihr erster Langfilm. Filmografie 2017 Ava, 2010 achtzehn minus elf, 2010 Pediküre, 2008 Alle Türen offen, 2007 Rukelie


achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | SPI EL F I L M

BREAKDOWN IN TOKYO BREAKDOWN IN TOKYO BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 84 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 21:15 FAF | MO 16.4. 18:00 TILSITER | DI 17.4. 20:15 BABYLON 3 | D E E

Sein Spielfilmprojekt ist geplatzt. Stattdessen be­ gleitet Regisseur Lászlo nun die Band seines Sohnes, »PeroPero«, auf ihrer Tour durch Japan. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Emma plant er einen Dokumentarfilm über die Berliner Band. In Tokio gelandet, beginnt der Ärger: Die Tour­managerin Nahoko verliebt sich Hals über Kopf in Lászlo. Er zögert erst, doch die Energie der jungen Frau reißt ihn mit. Als Emma einschreitet, geraten sowohl Lászlos Leben als auch das Filmprojekt in Schief­ lage. Durch seinen fast dokumentarischen Stil durchbricht Breakdown in Tokyo auf spiele­rische Weise die Grenze zwischen Realität und Fiktion. His feature film project has just crashed. Instead, director Lászlo accompanies his son’s band PeroPero on their tour through Japan. Together with his partner Emma, he plans to shoot a documentary film about the band from Berlin. Landed in Tokyo, trouble begins: the tour manager Nahoko falls in love with Lászlo. He hesitates at first, but the energy of the young woman carries him away. When Emma intervenes, not only Lászlos life but also the film project starts to crumble.

Festivals/Preise 51. Internationale Hofer Filmtage 2017

Regie Zoltan Paul Darsteller/innen Zoltan Paul, Tomoko Inoue, Clementina Hegewisch, Julian Adam Pajzs, Valentin Schuster Buch Zoltan Paul Kamera Fabian Spuck, Jan Kerhart Schnitt Ben von Grafenstein, Mirja Gerle, Diana Matous Ton Samuel Schmidt, Michael Schmidt Kostüm Daniela Seelig Musik PeroPero Producer/in Diana Matous, Fabian Spuck Produzent/in Zoltan Paul, Clementina Hegewisch

Produktion NextFilm Filmproduktion, Mommsenstraße 67, 10629 Berlin, zoltanpaul@gmail.com, www.nextfilm.de Koproduktion Achtfeld

Verleih Darling Berlin (UCM.ONE), www.darlingberlin.de Zoltan Paul *1953 in Budapest. 1965 emigrierte er nach Österreich. Nach dem Schauspieldiplom 1978 in Wien folgten Theaterengagements und eine Ochsentour von Wien bis überall in Deutschland. Seit 1990 führt er auch Theaterregie.

Filmografie 2017 Breakdown in Tokyo, 2014 Amok – Hansi geht’s gut, 2012 Frauensee, 2008 Unter Strom, 2003 Gone – eine tödliche Leidenschaft

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HOTEL AUSCHWITZ HOTEL AUSCHWITZ BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 75 MIN | WELT-PREMIERE SA 14.4. 20:15 BABYLON 1 | SO 15.4. 17:30 TILSITER | MO 16. 4. 21:15 DELPHI LUX | D E PL

Theaterregisseur Martin inszeniert »Die Ermitt­ lung« von Peter Weiss, ein Stück über den Holocaust. Um dem großen Thema gerecht zu werden, fährt er mit einigen Ensemblemitgliedern nach Auschwitz. Nebenbei will er vor Ort die Gunst der Stunde nutzen und sich seiner Lieblingsdarstellerin nähern. Sabine aber hat andere Pläne. Alle Figuren sind getrieben von ihrer Sehnsucht nach Nähe, Macht und Erfolg. Als Gośka, eine polnische Jüdin hinzu­ kommt, eskaliert die Situation ... Eine bitterböse Tragikomödie, die fernab von politischer Korrekt­ heit fragt, was wir jetzt und heute mit Auschwitz zu tun haben. Theatre director Martin wants to put »The Investigation« by Peter Weiss on stage, a piece about the Holocaust. In order to live up to the big topic he goes on a trip to Auschwitz with some members of the ensemble. Besides he wants to take the opportunity to get closer to his favourite actress. Sabine, however has different plans. All characters are driven by their desire of belonging, power and success. When Gośka, a Polish Jew joins the group, the situation gets out of hand. 36

E

Regie Cornelius Schwalm Darsteller/innen Cornelius Schwalm, Franziska Petri, Patrick von Blume, Jörg Kleemann, Katharina Bellena, Oliver Bigalke, Harald Siebler, Verena Unbehaun Buch Cornelius Schwaln, Christiane Lilge Kamera Birgit Möller, Florian Lampersberger Schnitt Kai Meyer, Antonia Fenn Ton Matthias Steiert, Joscha Eickel Szenenbild Norbert Bellen Musik David Scheler Produzent/in Cornelius Schwalm, Katharina Bellena Produktion CollaboratorsFilms, Pücklerstraße 22, 10997 Berlin, mail@collaboratorsfilm.com, www.collaboratorsfilms.com Cornelius Schwalm *1967 in Frankfurt am Main. Er absolvierte sein Schauspiel­ studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Danach war er an verschiedenen Theatern engagiert und spielte unter anderem in Filmen von Tom Tykwer und Christoph Hochhäusler mit. Hotel Auschwitz ist sein erster Kinofilm als Regisseur. Filmografie 2018 Hotel Auschwitz


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LOMO – THE LANGUAGE OF MANY OTHERS LOMO – THE LANGUAGE OF MANY OTHERS BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 101 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 19:00 FAF | MO 16. 4. 19:00 EISZEIT | DI 17.4. 17:45 BABYLON 2 | D E

Die Geschwister Karl und Anna stehen kurz vor dem Abitur. Während Anna schon Zukunftspläne schmiedet, widmet Karl sich lieber seinem Blog. Als er sich in seine Mitschülerin Doro verliebt, glaubt er zu wissen was er will. Doch sie lässt ihn abblitzen und Karl beginnt ein gefährliches Spiel: Er veröffentlicht ein intimes Video von sich und Doro und lässt seine Follower immer mehr die Kontrolle über sein Leben gewinnen. LOMO ist ein Drama wie in Echtzeit, das die schmerzhafte Suche nach Identität in der digitalen Generation eindrücklich vor Augen führt. The siblings Karl and Anna are close to finishing high school. While Anna has a clear vision of her future Karl still keeps busy updating his online blog. After falling in love with his classmate Doro he seems to know what he wants … until she dumps him. Karl starts playing a risky game and posts an intimate video of him and Doro online while his followers steadily gain more and more control over Karl’s life.

Festivals/Preise 35. Filmfest München (Förderpreis Neues Deutsches Kino – Bestes Drehbuch), 13. Zurich Film Festival, First Steps Award (Götz-George-Nachwuchspreis und MichaelBallhaus-Preis), 28. Kinofest Lünen (Beste Musik), Bayerischer Filmpreis 2017 (Bester Nachwuchsdarsteller)

Regie Julia Langhof Darsteller/innen Jonas Dassler, Lucie Holl­ mann, Eva Nürnberg, Karl Alexander Seidel, Marie-Lou Sellem, Peter Jordan, Julika Jenkins Buch Thomas Gerold, Julia Langhof Kamera Michal Grabowski Schnitt Thomas Krause, Halina Daugird Ton Magnus Pflüger Szenenbild Stephan von Tresckow Kostüm Lea Søvsø Musik Torsten Reibold Redaktion Cooky Ziesche (rbb), Dagmar Mielke (rbb/ARTE), Barbara Häbe (ARTE) Koproduzenten Frank Evers, Helge Neubronner Produzent/in Martin Heisler, Eva Kemme Produktion Flare Film, Allerstraße 18, 12049 Berlin, info@flare-film.de, www.flare-film.com

Koproduktion Basis Berlin Filmproduktion, Rundfunk BerlinBrandenburg, ARTE, cine plus Filmproduktion Verleih farbfilm verleih, www.farbfilm-verleih.de

Julia Langhof *1981 in Berlin. Sie stu­ dierte Schauspiel in New York und ging 2006 zum Regiestudium an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. LOMO – The language of many others ist ihr erster Kinospielfilm.

Filmografie 2017 LOMO – The language of many others, 2010 Killsometime.com, 2009 35.000

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MAYBE, BABY! MAYBE, BABY! BERLIN: LOCATION REGIE | D 2017 | SPIELFILM | 79 MIN | BERLIN-PREMIERE FR 13.4. 19:45 BABYLON 1 | SA 14.4. 21:15 DELPHI LUX | MO 16.4. 20:00 BABYLON 2 | SA 14.4. 20:30 SCHUKURAMA BEESKOW | D E

Stilldemenz, Dammriss und drückende Brüste. Marie hält den Babytalk im Freundeskreis nicht mehr aus. Auch ihr Freund Sascha will bald Kinder kriegen. Kurzerhand flieht sie mit ihrem Toyboy Lukas auf eine Tiroler Berghütte. Dort angekom­ men, wird sie von Sascha überrascht. Dieser gönnt sich, angeblich auf Geschäftsreise, ein paar schöne Tage mit seiner Affäre Birgit. Weil der Lift ins Tal nicht mehr runterfährt, geht’s nun auf der Hütte ans Eingemachte. Mit viel Gespür für Situations­ komik erzählt Maybe, Baby! von den Wünschen und Ängsten der Thirtysomethings, die gerne noch unendlich viel Zeit hätten.

Marie cannot stand her friends talking about babies any­ more – everything revolves around pregnancy dementia, perineal tears and taut breasts. Even her boyfriend Sascha wants to have children soon. She decides to escape and skips town to spend a romantic weekend in the mountains with her lover Lukas. The trip takes an unexpected turn when it turns out that Sascha has booked the same trip with his secret love affair Birgit. The broken ski lift forces the four protagonists to face their fears and hopes.

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Festivals/Preise 13. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein, 59. Nordische Filmtage Lübeck, 39. Biberacher Film­ festspiele, 5. Snowdance International Filmfestival

Regie Julia Becker Darsteller/innen Julia Becker, Marc Ben Puch, Christian Natter, Charlotte Crome, Anna König, Jakob Renger Buch Julia Becker Kamera Martin Neumeyer Schnitt Jens Wischnewski Ton Claudia Mattai del Moro Musik Maxim Vaga, Tom Klose, Koro!Koro!Koro! Produzentin Frauke Kolbmüller Produktion Oma Inge Film, Haynstraße 32, 20249 Hamburg, info@omaingefilm.de, www.omaingefilm.de Verleih W-film Distribution, www.wfilm.de

Julia Becker *1982 in Berlin. Sie studierte zuerst Germanistik, dann Schauspiel in Berlin und New York. Bereits auf der Schauspielschule schrieb sie eigene Stücke und verdiente ihr Geld mit Engagements beim Fernsehen. So finanzierte sie auch 2011 ihren ersten Kurzfilm. Maybe, Baby! ist ihr Langfilmdebüt.

Filmografie 2017 Maybe, Baby!, 2011 (Un)Möglichkeiten


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NIGHT OUT NIGHT OUT BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 88 MIN | WELT-PREMIERE SA 14.4. 22:15 BABYLON 1 | SO 15.4. 21:15 DELPHI LUX | MO 16.4. 20:00 TILSITER | D E E

Samstagnacht in Berlin. Ingrid und Lena, Amir und Faroukh, Martha und Sebastian, Felix und Max, ein bunter Mix aus hetero- und homosexuellen Singles, Paaren und Polyamoren, sehnsüchtig nach Spaß und Befriedigung, erkunden die Stadt und ihre eigenen Beziehungen. Ihre Wege führen sie in das Herz einer frenetischen Nacht, dorthin, wo alles erlaubt ist: in den KitKatClub! Night Out nimmt das Publikum mit auf eine atemberaubende Reise durch das Berliner Nachtleben. Berlin on a Saturday Night. Ingrid and Lena, Amir and Faroukh, Martha and Sebastian, Felix and Max, a colorful mix of heterosexual and gay singles, couples and polyamors, yearning for fun and satisfaction, exploring the city and their own relationships. Their paths lead them right into a frenetic night, to the place where anything is possible: KitKatClub! A breathtaking journey through Berlin's nightlife.

Regie Stratos Tzitzis Darsteller/innen Mara Scherzinger, Jens Weber, Martin Moeller, Thomas Kellner, Alexandra Zoe, Spyros Markopoulos, Sulaika Lindemann, Julia Thomas, Katerina Martha Clark Buch Stratos Tzitzis Kamera Patrick Jasim Schnitt Kai Wido Meyer Ton Candas Erdener Sound post-production Michael Kazcmarek/K13 Szenenbild Vassia Christopoulou Kostüm Mareike Bay Musik Martin Risel, Namito Casting KaterinaMartha Clark Production manager René Tettenborn Associate Producer Sarah Moorkamp Produzent Stratos Tzitzis Produktion GiGi Pictures, Schönhauser Allee 97, 10439 Berlin, stratos@nightoutmovie.com, www.nightoutmovie.com Vertrieb Meteor Film, www.meteor-film.com

Stratos Tzitzis *1959 in Veroia (Griechen­land). Er studierte Wirtschafts­ wissenschaften, Politik und Film in Athen, wo er seine zwei ersten Spielfilme realisierte. 2004 zog er nach Berlin. Hier befasste er sich mit philosophischen The­ men und veröffentlichte zwei Essays. Night Out ist sein fünfter Spielfilm.

Filmografie 2018 Night Out, 2016 Ashes, 2010 45m², 2001 Save Me, 2000 Love is an Elephant

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A PART OF ME A PART OF ME BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, TUN 2017 | SPIELFILM | 87 MIN | WELT-PREMIERE MO 16.4. 19:45 BABYLON 1 | DI 17.4. 21:15 DELPHI LUX | MI 18.4. 17:45 BABYLON 2 |

Der 18-jährige Nabil ist auf der Suche nach seinem Bruder Khalil, der sich einer extremistischen Gruppe in Syrien angeschlossen hat. Unfähig, seinen Schmerz über den Verlust auszudrücken, konzen­ triert er sich auf sein Boxtraining. Durch Zufall begegnet er dem 62-jährigen Fareed, der aus Frank­ reich nach Tunesien gekommen ist. Sein größtes Geheimnis ist seine Homosexualität. Fareed und Nabil schließen eine Freundschaft, die ihre Sicht­ weise auf das Leben und auf sich selbst verändert. A Part Of Me ist eine Episodengeschichte über den Umgang einer Familie mit dem Verschwinden eines geliebten Menschen.

18-year-old Nabil is searching for his brother Khalil who joined an extremist group in Syria. Unable to express his pain about the loss, he gets lost in his box training. By chance he meets 62 year old Fareed, who is coming from France to Tunisia. His biggest secret is his homosexuality. Against all odds, Fareed and Nabil establish a friendship that changes their perspective on life and on themselves.

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AR E

Regie Silvana Santamaria, Bilal Athimni Darsteller/innen Wedia Testouri, Anas Labadi, Nour el Houda Amiri, Zina Al Halak, Hannahi Laarousi, Mohamed Gazouni, Salma Soussia, Bel Hag Hajer, Marmer Hbeiri, Helmi Merdasi Buch Silvana Santamaria, Bilal Athimni Kamera Daniel Grendel Schnitt Sven Heußner Ton Skander Bouker, Moncef Taleb Szenenbild Mohammed Ali Ayadi Musik Elena Maier Produzent/innen Silvana Santamaria, Bilal Athimni, Ayla Gottschlich Produktion Soilfilms, Skalitzer Straße 76, 10997 Berlin, ayla@soilfilms.com, www.soilfilms.com Zoneart films, bilal@zoneart-films.com

Silvana Santamaria ist Regisseurin, Dreh­ buch­autorin, Produzentin und Mitgrün­ derin der 2013 gegründeten Produktions­ firma Soilfilms. Filmografie 2015–2017 A Part Of Me, 2015–2016 Finalized, 2014–2016 Franco’s Heritage Bilal Athimni ist Regisseur, Drehbuch­ autor und Produzent. A Part Of Me ist sein erster Spielfilm als Regisseur.

Filmografie 2016–2018 The Zone, 2015–2017 A Part Of Me, 2016–2017 Tango tanzen macht schön


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REISE NACH JERUSALEM THE CHAIRS GAME BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 120 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 17:30 BABYLON 1 | SO 15.4. 19:30 TILSITER | MO 16.4. 21:00 EISZEIT | MI 18.4. 20:00 KAMMERSPIELE | D E

»Reise nach Jerusalem« ist ein Spiel, bei dem man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss. Alice ist 39 Jahre alt und gewinnt bei diesem Spiel nicht mehr. Sie muss sich mit Gelegenheitsjobs und Benzingutscheinen über Wasser halten. Nach Außen wahrt sie jedoch den Schein der erfolg­ reichen Freelancerin, wodurch die Begegnungen mit ihren Freundinnen und ehemaligen Arbeits­ kollegen immer groteskere Züge annehmen. Reise nach Jerusalem wird zur tragikomischen Metapher einer Leistungsgesellschaft, in der die Menschen sich zunehmend in einem Netz aus Lügen verfangen, um nicht aus dem System zu fallen.

39-year-old Alice is out of luck. She keeps her head above water with odd jobs and gas vouchers. When she tries maintaining the appearance of being a successful freelancer in front of her friends and colleagues things get more and more absurd.

Festivals/Preise 39. Filmfestival Max-Ophüls-Preis

Regie Lucia Chiarla Darsteller/innen Eva Löbau, Beniamino Brogi, Veronika Nowag-Jones, Axel Werner, Julia Sophie Mink, Constanze Priester, Christian Schmidt, Nils Schulz, und als Gäs­ te Jan Henrik Stahlberg, Antonio Wannek Buch Lucia Chiarla Kamera Ralf Noack Schnitt Aletta von Vietinghoff Ton Dmitry Petrovskiy Szenenbild Ana Tikak Kostüm Beatrice Paola Ruffini Musik Tobias Vethake Casting Maru S. Horning Producerin Claudine Castay Produzenten Giulio Baraldi, Lorenzo Baraldi Produktion Kess Film, Soldiner Straße 64, 13359 Berlin, info@kessfilm.com, www.kessfilm.com

Koproduktion Camelot Broadcast Services, Schiwago Film Lucia Chiarla * in Genua. Sie absolvierte ihr Schauspielstudium in Mailand. 2005 zog sie nach Berlin, wo 2006 ihr Dreh­ buchdebüt Bye Bye Berlusconi! auf der Berlinale lief. In Berlin arbeitet sie als Schauspielerin, Drehbuchautorin und Dramaturgin. Reise nach Jerusalem ist ihr Debüt als Spielfilmregisseurin.

Filmografie 2018 Reise nach Jerusalem

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SARAH JOUE UN LOUP-GAROU SARAH PLAYS A WEREWOLF BERLIN: REGIE KOPRODUKTION | CH, D 2017 | SPIELFILM | 86 MIN | BERLIN-PREMIERE FR 13.4. 19:00 FAF FR GSW D | MO 16.4. 18:00 WOLF FR GSW E | DI 17.4. 19:00 DELPHI LUX

Die 17-jährige Sarah ist eine introvertierte Einzel­ gängerin. Nur auf der Schultheaterbühne offenbart sie ihre innersten Gefühle. Die Zeit steht still wenn Sarah sich in ihre Figur verwandelt. Sie freundet sie sich mit der impulsiven Alice an, doch die hat bald andere Interessen. Zugleich erscheint ein dunkler Schatten über der Beziehung zu ihrem Vater. Auf der Suche nach der wahrhaftigen Liebe gerät Sarah in einen gefährlichen Strudel. Sarah joue un loup-garou ist ein intensives filmisches Drama mit einer jungen Hauptdarstellerin, die uns von der ersten Minute an in ihren Bann zieht.

17-year-old Sarah is an introverted lone wolf. The only place she manages to unveil her feelings is the stage. Time stands still when Sarah transforms into her character. She briefly befriends the impetuous Alice who turns away quickly. A dark shadow overcomes the relationship with her father. Sarah gets drawn into a vortex whilst trying to find true love. The intense atmosphere and riveting lead role captivate the audience from start to finish.

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FR

GSW

D

Festivals/Preise 74. Internationale Filmfestspiele von Venedig, 13. Zurich Film Festival, 41. São Paulo International Film Festival, 39. Filmfestival Max-Ophüls-Preis (Beste Nachwuchsschauspie­ lerin), 53. Solothurner Filmtage

Regie Katharina Wyss Darsteller/innen Loane Balthasar, Manuela Biedermann, Simon Bonvi, Monica Budde, Sabine Timoteo, Michel Voïta, Annina Walt Buch Katharina Wyss, Josa Sesink Kamera Armin Dierolf Schnitt Tania Stöcklin Szenenbild Anne Weick, Silvan Kuhl Kostüm Malena Modéer, Sophie Reble Ton Bernhard Zitz Musik Conrad Oleak Casting Muriel Imbach Koproduzent Charlie Petersmann Produzent Luc Peter Produktion Intermezzo Films, 28, rue de Bâle, CH-1201 Genf, Schweiz, info@intermezzofilms.ch, www.intermezzofilms.ch

Koproduktion Mnemosyn Films, Deutsche Film- und Fernseh­ akademie Berlin (dffb) Weltvertrieb Patra Spounou, www.patraspounou.com

Katharina Wyss *1979 in Fribourg (Schweiz). Sie studierte Philosophie und Filmwissenschaften in Berlin und Paris. Nach Assistenzen in der Filmbranche und eigenen Kurzfilmprojekten studierte sie Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Filmografie 2017 Sarah joue un loupgarou, 2009 Tausend Meilen von Tasch­ kent, 2008 Es war einmal ein König


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WER HAT EIGENTLICH DIE LIEBE ERFUNDEN? CLOUD WHISPERS BERLIN: REGIE | D, CH 2018 | SPIELFILM | 92 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE SO 15.4. 19:30 BABYLON 1 | DI 17.4. 20:00 BABYLON 2 | MI 18.4. 17:30 KAMMERSPIELE |

Charlotte will ihr Leben noch einmal in vollen Zü­ gen genießen. Ihre Ehe besteht nach über 37 Jahren nur noch aus Routine und Missverständnissen. Kurzerhand lässt sie ihr altes Leben und Ehemann Paul zurück und fährt gemeinsam mit ihrer Enkel­ tochter Jo ans Meer. Voller Sorge reisen Paul und Jos chaotische Mutter Alex den beiden hinterher. Auf einer einsamen Insel treffen sie sich wieder. Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? erzählt die Geschichte vom Wiederentdecken der Liebe, vom Verlust von Träumen und der Begegnung mit dem Leben. Charlotte is fed up with the same routines and disagreements that control her marriage. Trying to get out of the rut, she leaves her husband Paul and takes her granddaughter Jo to the sea. Filled with concern Paul and Jo’s chaotic mother Alex follow the two and find them on a desert island.

D

E

Regie Kerstin Polte Darsteller/innen Corinna Harfouch, Karl Kranzkowski, Meret Becker, Sabine Timoteo, Bruno Cathomas, Annalee Raft Buch Kerstin Polte Kamera Amina Gmuer Schnitt Ulf Albert, Julia Wiedwald Ton Ivo Schläpfer Szenenbild Ina Timmerberg Kostüm Tanja Liebermann Musik Hannes Gwisdek Casting Susanne Ritter Redaktion Christian Bauer (SR), Barbara Häbe (ARTE), Thomas Lüthi (SRF), Anke Beining (Teleclub) Koproduzenten Rajko Jazbec, Dario Schoch Produzenten Jonas Katzenstein, Maximilian Leo Produktion augenschein Filmproduktion, Neusser Straße 5–7, 50670 Köln, info@augenschein-filmproduktion.de, www.augenschein-filmproduktion.de

Koproduktion CognitoFilms, Saarländischer Rundfunk, ARTE, SRF, Teleclub Verleih Alamode Filmdistribution, www.alamodefilm.de

Kerstin Polte *1975 in Wiesbaden. Sie absolvierte die Filmklasse an der Hoch­ schule für Gestaltung Karlsruhe und den Masterstudiengang Filmregie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihre Film­ projekte wurden bereits auf vielen Festi­ vals gezeigt und mit zahlreichen Preisen bedacht. Filmografie 2017 Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?, 2015 Kein Zickenfox, 2012 Letzte Runde, 2008 510 Meter über dem Meer

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ZWEI IM FALSCHEN FILM MISSION: LOVE BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 107 MIN | BERLIN-PREMIERE MI 11.4. 20:00 INTERNATIONAL | DO 12.4. 21:15 DELPHI LUX | SO 15.4. 20:00 KAMMERSPIELE | FR 13.4. 20:00 UND SA 14.4. 15:00 SCHUKURAMA BEESKOW | D E

Hans und seine Freundin »Heinz« sind seit acht Jahren zusammen und ihrer Beziehung ist das ge­ wisse Etwas abhandengekommen. Plötzlich taucht Heinz’ Exfreund auf, und Hans gibt ihm auch noch bereitwillig ihre Nummer. Bei Heinz schrillen die Alarmglocken. Pragmatisch wie sie sind, schmie­ den beide einen Plan, um die ganz großen Gefühle zurückzuholen. Jedoch müssen sie allzu schnell feststellen, dass im wahren Leben nichts ist wie im Film. Zwei im falschen Film ist eine bunte Liebes­ komödie, die zugleich unverblümt und mit einem Augenzwinkern den Beziehungsalltag mit all seinen Tücken zeigt.

After eight years of being together the relationship of Hans and his girlfriend »Heinz« has lost its spark. In a mission to revive their passion they write a list of all the things they wish their love was like. But they steadily come to realize that real life has nothing to do with romantic movies.

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Festivals/Preise 35. Filmfest München, 39. Filmfestspiele Biberach, 28. Kinofest Lünen (Bester Filmtitel), 30. Exground Filmfest

Regie Laura Lackmann Darsteller/innen Laura Tonke, Marc Hosemann, David Bredin, Katrin Wichmann, Christine Schorn, Hans Longo Buch Laura Lackmann Kamera Friede Clausz Schnitt Philipp Thomas Ton Christoph Schilling Szenenbild Jan Müller Kostüm Juliane Maier, Sabin Gröflin Musik Simon Frontzek, Luisa Frontzek Produzentin Milena Maitz Redaktion Andrea Hanke (WDR), Stefanie Groß (SWR)

Produktion Studio.TV.Film, Bergmannstraße 102, 10961 Berlin, st@studio-tv-film.de, www.studio-tv-film.de Koproduktion Westdeutscher Rundfunk, Südwestrundfunk Verleih farbfilm verleih, www.farbfilm-verleih.de

Laura Lackmann *1979 in Berlin. Sie studierte Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ihre Verfilmung von Sarah Kuttners Mängelexemplar erhielt zahlreiche Preise. Sie arbeitet als Regisseurin und Drehbuchautorin. Filmografie 2017 Zwei im falschen Film, 2016 Mängelexemplar, 2012 Mitten am Rand, 2009 Gegenüber vom Trost, 2009 Katzenleben


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DETOUR (Außer Konkurrenz) DETOUR

SOMEWHERE IN TONGA (Außer Konkurrenz) SOMEWHERE IN TONGA

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 80 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 21:15 WOLF | FR 13.4. 22:15 BABYLON 2 | SA 14.4. 20:15 LICHTBLICK | SO 15.4. 19:00 SCHUKURAMA BEESKOW | D E

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 98 MIN | BERLIN-PREMIERE FR 13.4. 17:30 BABYLON 1 | SA 14.4. 18:00 TILSITER | D E TO D

Alma und Jan führen eine komplizierte Beziehung. Um Jans Liebe zu erzwingen, beschließt Alma spontan, mit seinem siebenjährigen Sohn abzuhauen. Sie fahren mit dem Lieferanten Bruno nach Berlin. Auf einer Raststätte versucht der unbeholfene Bruno Alma näher zu kommen. Als sie seine Avan­ cen zurückweist, kann er damit überhaupt nicht umgehen.

Alma and Jan are having an complicated affair. In order to force his love, Alma runs away with Jan's small son Juri. Accompanied by the delivery man Bruno, the two drive in the direction of Berlin. At a rest stop, he tries clumsily to get closer to Alma. As she rebuffs him, he can’t handle this at all.

Regie Nina Vukovic Darsteller/innen Luise Heyer, Lars Rudolph, Alex Brendemühl, Ilja Bultmann, Anne Ratte-Polle, Marc Philipps Buch Nina Vukovic, Benjamin Talsik Kamera Tobias von dem Borne Schnitt Benjamin Talsik, Nina Vukovic Ton Kai Ziarkowski Szenenbild Uli Friedrichs Kostüm Claudia Torsiello Musik Leonard Petersen Redaktion Jörg Schneider (ZDF – Das kleine Fernsehspiel) Produzent Benjamin Talsik Produktion Siamanto Films, Warschauer Straße 24, 10243 Berlin, mail@siamanto.de, www.siamanto.de

Koproduktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), ZDF – Das kleine Fernsehspiel

Nina Vukovic *1978 in Bremen. Von 2002–2005 studierte sie Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg und an­ schließend Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Detour ist ihr Abschlussfilm.

Filmografie 2017 Detour, 2014 Eine wie Alaska, 2009 Purple Sunrise, 2009 Hannas Schweigen, 2008 Mikis Ballade

Der Sozialpädagoge Wolski arbeitet im Königreich Tonga mit gewalttätigen Jugendlichen aus Deutsch­ land. Der 16-Jährige Marcel ist der erste, den er mitnimmt. Doch die Situation eskaliert und Marcel landet im Gefängnis. Wolski gelingt es, den Jungen vor einer Verurteilung zu bewahren, doch seine Freiheit hat einen Preis. Wolski is a social worker looking after violent teenagers from Germany in the Kingdom of Tonga. His first client, 16-year-old Marcel, ends up in prison after things get out of hand. Wolski manages to convince the court to set aside judgement – under one condition.

Regie Florian Schewe Darsteller/innen Sascha Alexander Geršak, Luis Pintsch, Tevita Fukofuka, Fuahea Semi, Lolohea Lin, Mira Partecke, Wolfgang Zechmayer Buch Sarah Schill, Florian Schewe – nach Motiven aus dem Tatsachenbericht »Tongan Coffee« von Uwe Gröne Kamera Yannick Bonica Schnitt Till Ufer Ton Manja Ebert Szenenbild Friederike Sell Kostüm Suni Hoffmann Musik Daniel Dickmeis Casting Britt Beyer Redaktion Christian Cloos (ZDF – Das kleine Fernsehspiel), Olaf Grunert (ARTE) Produzenten Volker Heise, Thomas Kufus Produktion zero one film, Lehrter Straße 57, 10557 Berlin, presse@zeroone.de, www.zeroone.de Koproduktion ZDF – Das kleine Fernsehspiel, ARTE

Florian Schewe *1978 in Berlin. Er studierte Regie an der Film­ universität Babelsberg, sein Abschlussfilm Lebendkontrolle gewann den Preis der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale. Filmografie 2017 Somewhere in Tonga, 2014 Wir waren Rebellen, 2014 Wiener Ecke Manteuffel, 2010 Lebend­ kontrolle

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WETTBEWERB »MADE IN BERLIN-BRANDENBURG« DOKUMENTARFILM Wo stehe ich? Wie verhalte ich mich? Junge Filme­ macher/innen porträtieren Menschen in ihren Gesellschaften, Wirklichkeiten, Haltungen und Sehnsüchten. In Berlin, Kyoto, Sibirien und Israel ergründen sie politische, private und ideelle Be­ weggründe, dokumentieren ernst und humorvoll Aufbruch, Schicksal und Hoffnung. Der Wett­ bewerb präsentiert elf künstlerisch herausragende Dokumentarfilme, darunter neun Berlinpre­m ie­ ren und eine Welturaufführung.

Der junge Japaner Kei gibt Beruf und Wohnung auf, um als A Free Man in Kyotos Straßen zu leben. Im Berlin Excelsior probieren sich Berliner in vielerlei Hinsicht existenziell aus. In Eingeimpft recherchiert ein Familienvater die Vor-und Nach­ teile des Impfens, um die beste Lösung für seine Tochter zu finden. Farewell Halong erzählt vom langsamen Abschied aus dem vermeintlichen Paradies der Halong Bay. Wie Kinder in vier Welt­ metropolen ihren Alltag erleben, ergründet Kindsein. 2000 Kilometer Straße haben einstige Strafgefangene erbaut. Kolyma erkundet den gleichnamigen Landstrich und ihre Bewohner heute. Eine Enkelin dokumentiert jüdische Lebens­ zeichen ihrer Familie und im heutigen Berlin. Montags in Dresden wagt einen genaueren Blick auf einzelne Menschen, die sich aufgrund ihrer rechten Gesinnung auf den Straßen versammeln. Eine junge Frau ergründet in Swimmingpool

am Golan ihre eigene Biografie und befragt die Ideale ihrer jüdischen Vorfahren in zwei gesell­ schaftlichen Systemen. Talking Money: Weltweit enthüllen Menschen in Banken ihre finanziellen Intimitäten in der vagen Hoffnung auf einen Kredit. Ein Jahr lang begleitet Zentralflughafen THF zwei Geflüchtete, die sich im einstigen innerstädtischen Flughafen Tempelhof um Norma­ lität und Asyl bemühen. Im Wettbewerb für Dokumentarfilme wird der new berlin film award in de Kategorie »Bester Dokumentarfilm« und »Beste Kamera« vergeben. Young filmmakers portray people from different cultural and social contexts, illuminate their personal realities, positions and desires. In Berlin, Kyoto, Siberia and Israel they fathom the prota­ gonist’s political, private and ideational motives, witness upheaval, fate and hope. The competition shows eleven outstanding documentaries, nine of them are berlin premieres, one is a world premiere.

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A FREE MAN A FREE MAN BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, JP 2017 | DOK | 75 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 22:15 BABYLON 2 | SO 15.4. 19:00 DELPHI LUX | MO 16.4. 20:15 BABYLON 3 |

Der 22-jährige Kei verweigert sich der japanischen Leistungsgesellschaft. Er tauscht sein sicheres Zuhause gegen eine ungewisse Zukunft und lebt als »Jiyujin«, als freier Mensch auf den Straßen und unter den Brücken Kyotos. Seine Liebe zur Natur und zur Musik öffnet ihm romantische Traum­ welten. Doch als ihm die Ersparnisse ausgehen, muss er sich als schlecht bezahlter Tagelöhner bei Aus­ grabungen verdingen. A Free Man begleitet Keis selbstgewähltes Leben in Freiheit und seinen lang­ samen Abschied von den hochgesteckten Idealen. 22-year-old Kei refuses to conform to Japan's performanceoriented society. Instead he chooses life as a »Jiyujin«, a free man, living in the streets and under the bridges of Kyoto. Kei dropped out of university and quit the military against the will of his family, trading in the safety of his parents’ home for an unknown future as a homeless person. Kei’s love for music and nature keeps him afloat in his dream world. However, when he runs out of money, he has to face the harsh reality as a badly-paid day laborer at an excavation site. 48

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Festivals/Preise 22. Busan International Film Festival 2017 (Busan Cinephile Award for Best World Documentary), 60. DOK Leipzig, 20. One World International Human Rights Documentary Film Festival Prague

Regie Andreas Hartmann Buch Andreas Hartmann Kamera Andreas Hartmann Schnitt Andreas Hartmann Ton Florian Marquardt Redaktion Daniel Schössler (ZDF/3sat) Produzent Andreas Hartmann Produktion Andreas Hartmann, Ossastraße 37, 12045 Berlin, info@andreas-hartmann.com, www.afreemanfilm.com Koproduktion ZDF/3sat

Andreas Hartmann *1983. Er absolvierte die Filmuniversität Babelsberg, lebt in Berlin und ist Filmemacher und Kamera­ mann. Seine Arbeiten wurden auf Festivals, u. a. in Toronto, Warschau, São Paulo, München und Berlin gezeigt. 2014 war er Artist-in-Residence des Goethe-Instituts in der Villa Kamogawa in Kyoto, Japan. Filmografie 2017 A Free Man, 2015 My Buddha is Punk, 2010 Days of Rain


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BERLIN EXCELSIOR BERLIN EXCELSIOR BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 87 MIN | BERLIN-PREMIERE MO 16.4. 22:00 BABYLON 1 | DI 17.4. 19:00 EISZEIT | MI 18.4. 18:00 BABYLON 3 | D E

Der anonyme Berliner Stahlbetonbau Excelsior ist für viele seiner Bewohner nur Zwischenhalt. Sehr bald schon soll das Leben besser werden und jeder hilft sich auf seine Art: Mit »Invisible Make-up« will der 49-Jährige Michael an frühere Erfolge als Escort-Boy anknüpfen. Claudias Zeit als Tänzerin ist zwar vorbei, neue Fotos sollen ihr jedoch den Weg zurück auf die Bühne ebnen. Norman will mit seinem Start-Up »ChangeU« anderen Menschen zum Glück verhelfen, und sich selbst zu einem schicken Sportwagen. Kaum einem gelingt es, sich den Reizen der Erfolgsgesellschaft zu entziehen. For most of its inhabitants this is just a stopover, very soon, life is going to get better, and everyone is trying to find their own way: 49 year old Michael tries to live up to his former success as an escort by promoting the application of »invisible make-up« online. Claudia's showgirl days are over, but the photos of a shooting session are to smooth her way back to the stage anyway. Norman's startup »ChangeU« is designed to help people get happy and himself get a sleek new sports car … Hardly anyone in »Excelsior-Haus« can escape the temptations of success.

Festivals/Preise 51. Internationale Hofer Filmtage

Regie Erik Lemke Buch Erik Lemke, André Krummel Kamera André Krummel Schnitt Erik Lemke Ton Erik Lemke Musik Tobias Burkardt Redaktion Jens Stubenrauch (rbb) Produzent Peter Rommel Produktion Rommel Film, Fidicinstraße 40, 10965 Berlin, info@rommelfilm.com Koproduktion Rundfunk Berlin-Brandenburg Verleih Pandora Film, www.pandorafilm.de

Erik Lemke *1983 in Dresden. Er studierte zuerst Dokumentarfilmregie an der Staatlichen Universität für Film und Fernsehen in St. Petersburg. 2008 schloss er seinen Master an der École Supérieure d’AudioVisuel in Toulouse ab.

Filmografie 2017 Berlin Excelsior, 2016 Mich vergisst keiner, 2013 Faking of Pawesin, 2007 Eine Russischlektion, 2006 Kyut

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EINGEIMPFT – FAMILIE MIT NEBENWIRKUNGEN FAMILY SHOTS BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 95 MIN | BERLIN-PREMIERE MO 16.4. 17:30 BABYLON 1 | SO 15.4. 17:30 KAMMERSPIELE | DI 17.4. 20:00 TILSITER |

Der erste Besuch beim Kinderarzt stürzt die jungen Eltern Jessica und David in einen Konflikt. Wäh­ rend für David das Impfen eine Selbstverständlich­ keit darstellt, ist Jessica mehr als beunruhigt. Beide ringen um die beste Lösung für ihre Tochter. David spricht mit Forschern und Ärzten von Berlin bis Westafrika. Als in der Nachbarschaft die Masern ausbrechen muss die Gretchenfrage endlich beant­ wortet werden: Impfen oder nicht? Einge­impft bietet unterhaltsame Einblicke in den turbulenten Alltag einer jungen Familie und gibt zugleich Denk­ anstöße zu einer Debatte, die weltweit die Gemüter erhitzt.

Just like many other parents Jessica and David, the director of this movie, spend a lot of time researching vaccinations for children. Whilst David realises it is a serious issue, Jessica is more than alarmed about the side effects. They try to figure out the best option for their daughter. David actively investigates and speaks to scientists and doctors from different countries. A sudden outbreak of measles in their Berlin neighbourhood forces them to make a decision: Will they vaccinate their daughter or not? 50

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Festivals/Preise 60. DOK Leipzig

Regie David Sieveking Buch David Sieveking Kamera Adrian Stähli, Kaspar Köpke Schnitt Catrin Vogt, Mirja Gerle Ton Sebastian Kleinloh, Felix Heibges Musik Jessica de Rooij Animation Micki Fröhlich Producerin Katharina Bergfeld Redaktion Monika Lobkowicz (BR/ARTE), Sonja Scheider (BR/ARTE), Matthias Leybrand (BR), Carlos Gerstenhauer (BR), Rolf Bergmann (rbb) Koproduzent David Sieveking Produ­ zenten Martin Heisler, Carl-Ludwig Rettinger Produktion Flare Film, Allerstraße 18, 12049 Berlin, info@flare-film.com, www.flare-film.com

Koproduktion Lichtblick Film, Bayerischer Rundfunk, Rundfunk Berlin Brandenburg, ARTE Verleih farbfilm verleih, www.farbfilm-verleih.de

David Sieveking *1977 in Freiburg. Er studierte Regie an der Deutschen Filmund Fernsehakademie Berlin. Während­ dessen arbeitete er in verschiedenen Positionen beim Film. Eingeimpft ist bereits sein dritter, abendfüllender Kinodokumentarfilm. Filmografie 2017 Eingeimpft, 2012 Ver­ giss mein nicht, 2010 David wants to fly, 2007 Senegallemand, 2005/2003 Die amerikanische Botschaft oder warum wir uns bewegen


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FAREWELL HALONG FAREWELL HALONG BERLIN: REGIE | D 2017 | DOK | 97 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 18:00 LICHTBLICK VI E | SO 15.4. 18:00 BABYLON 3

Nguyen Van Coung und seine Frau Luu leben auf einem Hausfloß im schwimmenden Dorf Tò Bò Nâu in der nordvietnamesischen Ha Long-Bucht. Ihr einziger Sohn Quy wohnt seit sieben Jahren auf dem Fest­land und besucht dort die Schule. Als die Re­ gierung im Jahr 2014 die Zwangsumsiedlung von Tò Bò Nâu anordnet, kommen radikale Verän­ derungen auf die Familie zu, für die das Leben auf dem Wasser Normalität ist. Sie müssen sich auf eine Zukunft an Land vorbereiten. Farewell Halong ist ein berührendes Porträt über Heimat, das Schicksal einer Familie und den Versuch eines Neu­ anfangs. Nguyen Van Cuong and his wife live in a self-made cabin located on a raft offshore Ha Long Bay in Northern Vietnam. Their only son Quy has been living ashore for seven years as he goes to school there. Things change radically when the government orders a resettlement of their floating village Tò Bò Nâu in 2014. The family that has been sleeping, cooking and working at sea for generations, needs to face an uncertain future – ashore or offshore.

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| MO 16.4. 18:00 BABYLON 2

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Festivals/Preise 27. FilmFestival Cottbus (DIALOG – Preis für die Verständigung zwischen Kulturen), 39. Filmfestival MaxOphüls-Preis Regie Duc Ngo Ngoc Buch Duc Ngo Ngoc Kamera Pham Ngoc Lan Schnitt Gudrun Steinbrück, Tien Dat Nguyen Ton Ban Ga Nguyen, Bui Kien Trung, Duong Ngoc Hoa Musik Martin Kohlstedt Produzent/in Christoph Kukula, Eike Goreczka Produktion 42film, Geiststraße 49, 06108 Halle, org@42film.de, www.42film.de Verleih 42film, www.42film.de

Duc Ngo Ngoc *1988 in Hanoi. Er stu­ dierte Medienkunst und -gestaltung an der Bauhaus Universität Weimar und seit 2015 Filmregie im Master an der Film­ universität Babelsberg. Er absolvierte ein Gastsemester an der Hanoi Academy of Theatre and Cinema.

Filmografie 2017 Farewell Halong, 2017 Obst und Gemüse, 2016 Research Refugees, 2014 Entwurzelt

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KINDSEIN – ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST! TENDER YEARS BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 90 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 20:00 TILSITER | SA 14.4. 15:30 BABYLON 1 | SO 15.4. 20:15 BABYLON 3| SO 15.4. 16:00 SCHUKURAMA BEESKOW | D SP J HI MR D

Die fantasievolle Kurumi (8) verbringt in Tokyo viel Zeit ohne ihre Eltern, da beide lange arbeiten. Jorgito (8) streift selbstbewusst durch Havanna und findet seine große Liebe. Der Berliner Sean (6) ist sowohl in seinem Elternhaus, als auch in der Schule Regeln ausgesetzt, die er weder versteht noch mag. Rekha (6) lebt in den Slums von Mumbai und obwohl sie selbst nicht zur Schule gehen darf, ist es ihr größter Traum, Lehrerin zu werden. In beeindruckenden Bildern beobachtet Kindsein den Alltag der Kinder an verschiedenen Orten der Erde und eröffnet Einblicke in unbekannte Welten.

The imaginative Kurumi (8) lives in Tokyo and spends the majority of her time without her parents as both of them work a lot. Jorgito (8) confidently strolls through Havanna until he falls in love and tries to win the girl’s heart. Sean (6) in Berlin neither likes nor understands the rules he is meant to follow. Rekha (6), living in the slums of Mumbai, dreams of becoming a teacher despite not being able to go to school herself. 52

Festivals/Preise 39. Filmfestival Max-Ophüls-Preis

Regie Lilian Nix Buch Lilian Nix Kamera Lilian Nix Schnitt Martin Wunschick Ton Roman Pogorzelski, Alexandra Praet Musik Max van Dusen, Dascha Dauenhauer Animation Sandra Peise Producer Philipp Eichhorn Redaktion Rolf Bergmann (rbb)

Produktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam

Koproduktion Stöpselfilm, Rundfunk Berlin-Brandenburg Lilian Nix *1985 in Berlin. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Mediengestalterin für Bild und Ton beim TV-Sender Deutsche Welle. Seit 2010 arbeitet sie selbstständig als Regisseurin für diverse Projekte. 2015 schloss sie ihren Bachelor in Cinemato­ graphy an der Filmuniversität Babelsberg ab, wo sie nun im Master studiert. Filmografie 2017 Kindsein, 2017 Das Licht dieser Welt (Musikvideo), 2017 Sterne oder Häuser


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KOLYMA – STRASSE DER KNOCHEN KOLYMA – ROAD OF BONES BERLIN: REGIE | D 2017 | DOK | 85 MIN | BERLIN-PREMIERE SA 14.4. 19:00 DELPHI LUX | MO 16.4. 21:15 FAF | MI 18.4. 20:15 BABYLON 3 |

Kolyma, die Straße der Knochen, ist eine 2000 km lange Landstraße, die von Magadan bis ins tiefste Sibirien führt. Sie verbindet etwa 50 gottverlassene und gottgläubige Orte, die von Stalins Strafge­ fangenen errichtet wurden. Millionen Menschen ließen dabei ihr Leben. Wie lebt es sich heute an so einem Ort? Kann man dort glücklich sein? Die Suche nach Antworten wird zur abgründigen filmischen Reise durch einen Landstrich, der einst vom Gulag beherrscht wurde. Unterhaltsam und liebevoll begegnet Kolyma den Menschen und doku­mentiert ein bisher kaum beachtetes Stück russischer Geschichte.

The »Road Of Bones« in Kolyma is a 2000 km long country road that stretches from Magadan deep into Siberia. It connects about 50 desolate but wondrous places that were built by Soviet prisoners. Millions of people lost their lives here. What is life there like today? Can people be happy in a place with such history? The search for answers be­ comes an abysmal cinematic journey through an area which used to be dominated by the Gulag.

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Festivals/Preise 60. DOK Leipzig

Regie Stanislaw Mucha Buch Stanislaw Mucha Kamera Enno Endlicher Schnitt Stanislaw Mucha, Emil Rosenberger Ton Tim Altrichter Musik Eike Hosenfeld, Moritz Denis, Tim Stanzel Producerin Kerstin Krieg Redaktion Lili Kobbe (hr), Udo Bremer (ZDF/3sat) Produ­zent Gerd Haag Produktion TAG/TRAUM Filmproduktion, Apostelnstraße 11, 50667 Köln, info@tagtraum.de, www.tagtraum.de Koproduktion Hessischer Rundfunk, ZDF/3sat Verleih W-Film, www.wfilm.de

Stanislaw Mucha *1970 in Nowy Targ (Polen). Zuerst studierte er Schauspiel an der Staatlichen Theaterhochschule in Krakau, danach Film- und Fernsehregie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf. Für sein abendfüllendes Dokumentarfilmdebüt Absolut Warhola erhielt er 2003 den Grimme Preis.

Filmografie 2016–2017 Kolyma – Straße der Knochen, 2013–2014 Tristia – Eine Schwarzmeerodyssee, 2009–2010 Die Wahrheit über Dracula

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LEBENSZEICHEN - JÜDISCHSEIN IN BERLIN SIGNS OF LIFE BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | DOK | 80 MIN | WELT-PREMIERE FR 13.4. 19:00 DELPHI LUX | SA 14.4. 18:00 BABYLON 2 | SO 15.4. 22:30 BABYLON 3 |

Klappernde Teller. Der Tisch für das Rosh-Hasha­ nah-Fest wird gedeckt. Das hell erleuchtete Haus einer alten jüdischen Dame, die den Krieg in einem dunklen Bunker überlebt hat. Eine Gruppe von Freundinnen pflegt den Garten der LiebermannVilla. Zwei Generationen nach dem Holocaust mögen die Erinnerungen daran verblassen, aber in scheinbar banalen Momenten des täglichen Lebens sind sie noch spürbar. In Gesprächen mit Familien­ mitgliedern, Bekannten und Historikern wirken persönliche Erinnerung und kollektive Geschichte, vererbtes Trauma und gelebte Gegenwart zusammen. Dishes clatter as the table for the Rosh Hashanah cele­ brations is being set. The brightly lit house of an old Jewish lady who survived the war in a dark bunker. A group of friends looks after the garden of the Liebermann Villa. Two generations after the Holocaust the memories may begin to fade, but in small, seemingly banal moments of daily life they can still be felt. The filmmaker records how personal memory and collective history, inherited trauma and the living present interact. 54

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Regie Alexa Karolinski Buch Alexa Karolinski Kamera Alexa Karolinski, Johannes Louis Schnitt Alexa Karolinski, John Walter Ton Simon Konrad Musik Adam Gunther Redaktion Lucia Haslauer (ZDF), Jörg Schneider (ZDF) Produzent Andro Stein­ born Produktion Arden Film, Goethestraße 81, 10623 Berlin, info@ardenfilm.com, www.ardenfilm.de

Koproduktion ZDF – Das kleine Fernsehspiel, Cine Plus Film­ produktion Verleih Verleih Salzgeber, www.salzgeber.de

Alexa Karolinski *1984 in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte in London und Dokumentarfilm in New Yorker. Ihr Debüt­film Oma & Bella, der auf der Berli­ nale uraufgeführt wurde, ist vor Lebenszeichen der erste Teil einer Trilogie über jüdisches Leben in Deutschland.

Filmografie 2018 Lebenszeichen – Jüdischsein in Berlin, 2016 Army of Life, 2014 Fragen an Joshua, 2013 Becoming Billy, 2012 Oma & Bella


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MONTAGS IN DRESDEN MERKEL MUST GO BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 83 MIN | BERLIN-PREMIERE SO 15.4. 19:00 FAF | MO 16.4. 20:15 LICHTBLICK | DI 17.4. 21:00 EISZEIT |

Sie heißen René, Sabine, Daniel – drei von Tausen­ den, die jeden Montag als »Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« durch Dresden ziehen. Sie rufen »Wir sind das Volk!«. Sie fordern »Merkel muss weg!«. Die gebürtige Dresdne­ rin Sabine Michel hat sie ein Jahr lang begleitet – auf ihren Demonstra­tionen und in ihrem Alltag. Montags in Dresden fragt nach den persönlichen Gründen für das patriotische Aufbegehren. Ein Film über reale und absurde Ängste unserer Gegen­ wart. René, Sabine and Daniel are members of the German natio­ nalist group Pegida. Pegida protesters have been gathering in Dresden for their weekly Monday marches in order to demonstrate and proclaim their patriotic views. »Merkel Must Go« and »We Are The People« are their most common exclamations. Born in Dresden, Sabine Michel follows the protagonists for one year, attends demonstrations with them and tries to understand and capture the people behind the nationalist movement.

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Festivals/Preise 60. DOK Leipzig

Regie Sabine Michel Kamera Martin Langner Schnitt Vinzent Kutsche Ton Johannes Schneeweiß Redaktion Heribert Schneiders (MDR), Rolf Bergmann (rbb) Produzentin Susann Schimk Produktion solo:film, Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, info@solofilmproduktion.de, www.solofilmproduktion.de

Koproduktion Mitteldeutscher Rundfunk, Rundfunk BerlinBrandenburg Sabine Michel *1971 in Dresden. Sie wuchs in Guinea auf. 2006 schloss sie ihr Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf ab. Seitdem war sie mit ihren Filmen auf zahlreichen Festivals zu sehen.

Filmografie 2017 Zonenmädchen, 2011 Mein Leben – Der Gentlemanboxer Henry Maske, 2010 Mein Leben – Die Fotografin Sibylle Bergmann, 2010 Liebe Pauline

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SWIMMINGPOOL AM GOLAN THE GOLAN SWIMMINGPOOL BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 90 MIN | BERLIN-PREMIERE SO 15.4. 17:30 BABYLON 1 | MO 16.4. 22:15 BABYLON 2 | DI 17.4. 18:00 TILSLITER | D

Nach dem zweiten Weltkrieg teilt sich die Familie der Regisseurin. Ihre Großtante zieht nach Israel und schließt sich der Kibbuzbewegung an. Ihre Großmutter geht in die DDR, um den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft zu unterstützen. Erst nach der Wende erfährt die jugendliche Esther von ihren jüdischen Verwandten und verbringt glück­ liche Tage in Israel. In Swimmingpool am Golan erkundet sie die jüdische Identität ihrer Familie in zwei politischen Systemen. Sie erforscht ihre Ideale und Lebenswelten und fragt, was für die heutige Generation davon bleibt. WWII is over, the director’s family goes separate ways: Her great aunt moves to Israel and joins the Kibbuz move­ ment. Her grandmother returns to East Germany to help build a Socialist society. Only after the German reuni­ fication young Esther finds out about her Jewish relatives and spends carefree days in Israel.

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Festivals/Preise 39. Filmfestival Max-Ophüls-Preis

Regie Esther Zimmering Ko-Regie Ruth Olshan, Friederike Anders Buch Esther Zimmering Kamera Börres Weiffenbach Schnitt Friederike Anders Ton Helge Ole Haack, Takis Christos Sariannidis Musik Matija Strniša Redaktion Rolf Bergmann (rbb) Koproduzenten Frank Evers, Helge Neubronner, Andreas Eicher Produzent/innen Nora Ehrmann, Susanne Mann, Paul Zischler Produktion zischlermann filmproduktion, Kottbusser Damm 73, 10967 Berlin, kontakt@zischlermann.de, www.zischlermann.com

Koproduktion cine plus Filmproduktion, Rundfunk BerlinBrandenburg Vertrieb Distrifest, www.distrifest.de

Esther Zimmering *1977 in Potsdam. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Zunächst spielte sie an verschiedenen Theatern, seit 2001 ist sie auch beim Film. Als Mitglied der deutschen Filmakademie ist sie außer­ dem in verschiedenen Jurys tätig. Swimmingpool am Golan ist ihr Regie­ debüt. Filmografie 2017 Swimmingpool am Golan


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TALKING MONEY TALKING MONEY BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, CH, GE 2017 | DOK | 81 MIN | BERLIN-PREMIERE MO 16.4. 19:00 FAF | DI 17.4. 22:00 BABYLON 3 | MI 18.4. 20:00 BABYLON 2 | E

Über Geld spricht man nicht? – Mitnichten! Welt­ weit beobachtet Sebastian Winkels Menschen im Gespräch mit ihren Bankberater/innen. An diesem Tisch sitzt niemand freiwillig. Persönliche Lebens­ umstände werden hier als Business verhandelt. Talking Money wirft einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Blick auf die unsichtbare Macht des Geldes. Hier geht es nicht um Basel III oder in­ ternationale Finanzkrisen, vielmehr um unsere Beteiligung an einem bizarren bis tragikomischen Machtspiel, in dem Bluff und Pokerface zum guten Ton gehören. Beide Seiten ringen um Glaub­ würdigkeit. Die Währung heißt Vertrauen.

Talking Money is an observational documentary shot at bank consultation tables all over the world. Weaving stories from eight countries into one global money conversation, it virtually transforms the cinema into a bank. Purely experiential! Who are we when we talk about money? Far from the glamour of distant Wall Street, this is the reality of personal banking, where one’s life problems become a matter of business. A heartfelt comment on capitalism revealing how the invisible power of money works on all of us, no matter who and where we are.

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Festivals/Preise 60. Dok Leipzig

Regie Sebastian Winkels Buch Sebastian Winkels Kamera Sebastian Winkels Schnitt Frederik Bösing Ton Frederik Bösing, Nelson Marca Esprella, Corneille Houssou, Till Passow, Markus CM Schmidt, Johannes Schneeweiß, Niko Tarielashvili Redaktion Rolf Bergmann (rbb), Urs Augsburger (SRF) Koproduzent/innen Sarah Born, Alfi Sinniger, Zaza Rusadze Produzentin Susann Schimk Produktion solo:film, Mohrenstraße 63, 10117 Berlin, info@solofilmproduktion.de, www.solofilmproduktion.de

Koproduktion Catpics, Zazarfilm, Rundfunk Berlin-Branden­ burg, Schweizer Radio und Fernsehen Verleih déjà-vu film, www.dejavu-film.de

Sebastian Winkels *1968 in Kleve. Er studierte Kamera an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf. Er ar­ beitet als Regisseur und Editing Coach. Seine Dokumentar- und Kurzfilme wur­ den unter anderem in Venedig, San Fran­ cisco, Leipzig und Berlin gezeigt.

Filmografie 2017 Talking Money, 2015 Nicht alles schlucken, 2006 Three Island Diaries, 2003 7 Brüder

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achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | D O K U M EN TA RF I L M

ZENTRALFLUGHAFEN THF CENTRAL AIRPORT THF BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D, F, BR 2018 | DOK | 97 MIN DO 12.4. 19:00 FAF D E AR RU D | FR 13.4. 21:15 WOLF | SO 15.4. 11:30 LICHTBLICK |

Der ehemalige Flughafen Tempelhof in Berlin bleibt auch nach seiner Stilllegung ein Ort der An- und Abreise. Gebaut im Nationalsozialismus, durch die Luftbrücke zum Freiheitssymbol geworden und heute Großstadtoase, dienen die geschichtsträchtigen Hallen nun als Notunterkunft für Geflüchtete. Unter den Asylsuchenden sind auch der 18-jährige Student Ibrahim aus Syrien und der Physiotherapeut Qutaiba aus dem Irak. Zwischen Deutschunterricht und Gesprächen mit dem Sozialamt suchen sie mit Beharrlichkeit und Humor nach einem Stück Alltag. Zentralflughafen THF erzählt von Flucht, Ankunft und dem Ringen um Normalität an diesem besonderen Ort.

Berlin’s former Tempelhof Airport remains a place of arri­ vals and departures. Today its massive hangars are being used as one of Germany’s largest emergency shelters for asylum seekers including 18-year-old Syrian student Ibrahim and Iraqi physiotherapist Qutaiba. They patiently and cheerfully try to establish a daily routine whilst attending social services interviews, German lessons and medical exams. 58

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Festivals/Preise 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Amnesty International Award), 11. Lichter Filmfest

Regie Karim Aïnouz Kamera Juan Sarmiento G. Schnitt Felix von Boehm Ton Moritz Springer Musik Benedikt Schiefer Redaktion Søren Schumann (rbb/ARTE) Koproduzentinnen Charlotte Uzu, Joana Mariani, Diane Maia Produzent Felix von Boehm Produktion Lupa Film, Keithstraße 5, 10787 Berlin, info@lupa-film.com, www.lupa-film.com

Koproduktion Les Films d'Ici (Paris), Mar Filmes (São Paulo), Canal Brazil (São Paulo), Cinema Inflamavel (São Paulo), Rundfunk Berlin-Brandenburg, ARTE Verleih Piffl Medien, www.piffl-medien.de

Karim Aïnouz *1966 in Fortaleza, Brasi­ lien. Er studierte Architektur in Brasilia und Film an der NYU. Danach arbeitete er zunächst als Regieassistent und Editor, seit 1992 realisiert er eigene Dokumentarund Spielfilme.

Filmografie 2018 Zentralflughafen THF, 2014 Praia do Futuro, 2013 Venice 70: Future Reloaded, 2011 Sunny Lane, 2009 Viajo Porque Precioso, Volto Porque te Amo


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WETTBEWERB »MADE IN BERLIN-BRANDENBURG« MITTELLANGER FILM Der Wettbewerb für mittellange Filme präsentiert The Middle Length Official Competition this year presents 4 collections of films consisting of 9 fiction in diesem Jahr 9 Spielfilme und 3 Dokumentar­ films and 3 documentaries. filme in vier Programmen. Facettenreich wie der Kurzfilm, nur eben länger, bietet der mittellange Film mehr Raum für die Charaktere einer Geschichte. Er verdichtet sich in halben bis ganzen Stunden zu einem intensiven Filmereignis.

These works are as multifaceted as short films, but longer, and hence provide more room for character development. In 30 minutes to an hour they build up to an intense cinematic experience.

In den drei Spielfilmprogrammen treffen Mocu­ PROGRAMMVORSCHAU mentary, Science-Fiction und Slacker-Movie DO 12.4. 18:00 DELPHI LUX | auf klassische Erzählfilme. Das Programm für FR 13.4. 20:00 BABYLON 2 Dokumentarfilm vereint drei herausragende ML I N EVERMIND POLLY PITY F *CK persönliche Geschichten mit großer gesellschafts­ RÅ politischer Relevanz.

Mittellange Filme sind ein beliebtes Format für Abschlussfilme an deutschen Filmhochschulen. Insgesamt 8 Filme wurden von den Filmhoch­ schulen Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, Hochschule für Film und Fernsehen München und Filmakademie Baden-Württemberg produziert oder koproduziert. Im Wettbewerb für Mittellange Filme wird der new berlin film award in den Kategorien »Bester Mittellanger Film« und »Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurz« verliehen. Letzterer wird sektionsübergreifend an den besten mittellangen oder kurzen Dokumentarfilm im Wettbewerb verliehen.

SO 15.4. 20:00 BABYLON 2 | DI 17.4. 18:00 DELPHI LUX ML II V ERÃO SATURNO LAST DAYS OF THE MAN OF TOMORROW FREMDE FR 13. 4. 21:15 DELPHI LUX | SA, 14. 4. 20:00 BABYLON 2 ML III E S IST EGAL, ABER ... LIEBE DIE FROHE IRRUNG FR 13.4. 17:45 BABYLON 2 | SO 15.4. 17:45 BABYLON 2 ML IV J OE BOOTS SECRET HEART ANDERSWO

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ML I DO 12. 4. 18:00 DELPHI LUX | FR 13. 4. 20:00 BABYLON 2

NEVERMIND POLLY NEVERMIND POLLY

PITY F *CK PITY F*CK

ML I BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 30 MIN | WELT-PREMIERE | D E D

ML I BERLIN: LOCATION REGIE KOPRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 26 MIN | D E

Polly stands by the window and stares at the wall across the courtyard. Eventually the confinement of her own apartment drives her out into a noisy city. She drifts, from one place to another, tired, and often looking at her surround­ ings through a glass plane, while life rushes by her.

Gabi is a typical 30-year-old living in Berlin: Single, failing at her job, pretty much broke. She tries drowning her worries in alcohol and quick sex until she comes up with a brilliant idea: the pity f*ck! Hooking up with desperate guys. Keeping her new business a secret turns out to be harder than expected.

Polly steht am Fenster und blickt auf eine Häuser­ wand. Die Enge ihrer Wohnung treibt sie hinaus. In einer lauten Stadt driftet sie tagträumend von einem Ort zum Nächsten, ohne nach etwas Bestimm­ tem zu suchen. Sie betrachtet ihre Umgebung wie durch eine Glasscheibe und trifft Menschen, ohne ihnen wirklich zu begegnen. Dabei will sie eigent­ lich nur schlafen.

Regie Julia Milz Darsteller/innen Jasmin Preiß, Adrienne von Mangoldt, Gernot Kunert, Marie Polo, Shawn Michael Larkin Buch Lisa Roling Kamera Katharina Schelling Schnitt Julia Milz Ton Hans-Christian Paul Szenenbild Miren Oller Kostüm Julia Brülisauer, Laura Schäffler Musik Devon Bate Redaktion Josephine Schröder Zebralla (rbb) Producerin Lisa Roling

Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, festival@dffb.de, www.dffb.de Koproduktion Rundfunk Berlin-Brandenburg

Julia Milz *1986 in Magdeburg. Seit 2014 studiert sie Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Zuletzt war sie am Dokumentarfilmprojekt ›Bausteine‹ beteiligt, welches im Rahmen der Harun Farocki Retroperspektive vorgestellt wurde.

Filmografie 2017 Nevermind Polly, 2016 Aufenthalt, 2015 Pas de Deux, 2011 One

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Gabi ist eine typische 30-jährige Berlinerin: Single, erfolglos im Job, ziemlich pleite. Sie versucht ihre Sorgen mit der Hilfe von Alkohol und schnellem Sex zu vergessen, als ihr die zündende Geschäftsidee kommt: Der Pity F*ck! Männer mit geschädigtem Selbstbewusstsein abschleppen. Ihr neues Geschäft geheim zu halten, gestaltet sich jedoch als schwierig.

Regie Raquel Stern Darsteller/innen Morgane Ferru, Željko Marović, Marius Böhm, Jonas Lauenstein, Denise Ankel, Björn von der Wellen, Sandra Julia Reils Buch Raquel Stern Kamera Christian Neuberger Schnitt Marielle Pohlmann Ton Thomas de Filippi, Ingmar Birk Fehrle Szenenbild Christina Chelaru Kostüm Sophie Jentzsch Musik Greatest Kidz Producer Julian Platon

Produktion Filmakademie Baden-Württemberg, Akademiehof 10, 71638 Ludwigsburg, info@filmakademie.de, www.filmakademie.de Koproduktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

Raquel Stern *1980 in New Haven (Connecticut). Sie studierte Film an der Tisch School of the Arts in New York. Seitdem reali­ siert sie diverse Kurzfilme, schreibt Drehbücher und führt Regie. Filmografie 2017 Pity F*ck (Folgen 1–3), 2003 Alice & Kitty, 2002 Terezín 1944, 2000 Toothache, 1999 The Psychology of a Punk Band, 1999 The Amazing Part About Samantha


achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | M I T T EL L A N GER F I L M ML II SO 15.4. 20:00 BABYLON 2 | DI 17.4. 18:00 DELPHI LUX

RÅ RÅ

VERÃO SATURNO SUMMER SATURN

ML I BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, S 2018 | SPIELFILM | 30 MIN | SE D

ML II BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, PT 2017 | SPIELFILM | 30 MIN | BERLIN-PREMIERE | P D

Linn ist 16 Jahre alt und darf ihren Vater zum ersten mal bei der Jagd begleiten. Sie möchte sich als einzige Frau in der Gruppe von erfahrenen Jägern beweisen. Linn trifft. Sie schießt ihren ersten Elch. Aber ihr Stolz ist von kurzer Dauer, denn sie hat einen Fehler gemacht. Was folgt, ist ihre eigentliche Bewährungsprobe. Allein. In der Dunkelheit. In der Wildnis. Linn is 16 years old when she accompanies her father on the hunt for the first time. She wants to prove herself as the only woman in the group of experienced hunters. Linn scores. She shoots her first moose. But she made a mistake. What follows is the real test. Alone. In the dark. In the wild.

Regie Sophia Bösch Darsteller/innen Sofia Aspholm, Lennart Jähkel, Lars T. Johansson, Emil Öhlén, Ingmar Virta, Ivan Mathias Petersson Buch Roman Gielke, Sophia Bösch Kamera Aleksandra Medianikova Schnitt Andrea Herda Muñoz Ton Robert Niemeyer Szenenbild Anna Andersson Kostüm Amanda Edlund Musik Damian Scholl Producerin Laura Klippel Koproduzent Stefan Hencz Produktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam, distribution@filmuniversitaet.de, www.filmuniversitaet.de Koproduktion Filmgården HB

Sophia Bösch *1987 in der Schweiz. Sie studierte Cinema Studies und Film an der Stockholmer Hochschule für Dramatik und ist Mitgründerin des Filmkollektivs Lillemor Film. Seit 2017 studiert sie Regie an der Filmuniversität Babelsberg.

Kurz vor seinem 35. Geburtstag und dem drohenden Karriereaus kommt Sänger Samuel nach Lissabon, um ein Konzert zu geben. Er übernachtet in der Wohnung von Teresa, der attraktiven Mutter seiner Freundin. Innerhalb von drei Tagen umgibt die beiden eine ruhige Intimität. Sie merken, dass die Zeit sie einholt, ohne zu wissen, wie es weitergeht.

Just before his 35th birthday and imminent of having to give up his career in music, Samuel goes to Lisbon to give a concert. He stays with Teresa, his girlfriend's attractive mother. They spend three days in silent intimacy, not knowing where to go as time exceeds them. Regie Mónica Lima Darsteller/innen Jaime Freitas, Rita Loureiro, Nuno Nunes, Joana de Verona Buch Mónica Lima, Gonçalo Branco Kamera David Wilhelm Schmitt Schnitt Mónica Lima, Gonçalo Branco Ton Bernardo Theriaga Musik Filipe Felizardo Producerin Luise Hauschild

Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin, festival@dffb.de, www.dffb.de

Mónica Lima * in Lissabon. Sie studierte an der Deutschen Filmund Fernsehakademie Berlin und ist nun als Drehbuchautorin und Regisseurin zwischen Berlin und Lissabon tätig. Derzeit arbei­ tet sie an ihrem ersten Langspielfilm. Filmografie 2017 Verão Saturno, 2015 Viktoria, 2013 The silence between two songs

Filmografie 2018 Rå, 2016 Meinungsaustausch, 2016 Blaue Stunde Sehnsucht

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LAST DAYS OF THE MAN OF TOMORROW MANIVELLE – LAST DAYS OF THE MAN OF TOMORROW ML II BERLIN: PRODUKTION | D, LBN 2017 | SPIELFILM | 29 MIN | AR D

Manivelle ist ein Automaton, der 1945 dem Libanon geschenkt und damals als neuzeitlicher Held ge­ feiert wurde. Heute spukt er einsam und vergessen in einer verlassenen Villa herum. Als ein junger Filmemacher eine Doku über ihn macht, gerät er wieder ans Tageslicht. Sein Mythos entfaltet sich. Eine originelle Sci-Fi Mockumentary.

Manivelle is an automaton that was gifted to the Lebanon in 1945 and celebrated a modern hero. Today his forgotten remains haunt an abandoned mansion. He is put back into the limelight when a documentary filmmaker approaches him. His myth unfolds in this unique sci-fi mockumentary.

Regie Fadi Baki Darsteller/innen Jannick Micklitz, Houssam Sabbah, Tony Harouni, Fawwaz Traboulsi, Romy Melhem, Mohammad Soueid Buch Fadi Baki Kamera Tobias von dem Borne Schnitt Zeina Abul Hosn Ton Lama Sawaya, Julian Cropp Szenenbild Maia El Khouri, Chris Creatures Musik Nadim Mechlawi Animation Chris Creatures Produzent/innen Niklas Hlawatsch, Bernadette Klausberger, Jinane Dagher, Sabine Sidawi Produktion visual stories – Produktionsbüro Pfeiffers, www.pfeiffers.info

orjouane productions, orjouaneproductions@gmail.com

Fadi Baki *1977 in Beirut. Er ist Mitgründer und Ko-Redakteur des Comic-Magazins Samandal und des libanesischen Anima­ tionsfilm-Festivals Beirut Animated. Gleichzeitig unterrichtet er, realisiert Filme und Comics. Filmografie 2017 Last Days of the Man of Tomorrow, 2016 Shatila, 2013 Balut

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FREMDE THEM ML II BERLIN: LOCATION PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 30 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

Mitteleuropa 2035. Marie lebt mit ihrem Vater und kleinen Bruder in einem Bunker im Wald. Als der Vater beim Jagen versehentlich einen Mann an­ schießt, nehmen sie ihn zu sich auf. Marie verarztet ihn und baut Vertrauen zu ihm auf. Als jedoch eine Gruppe von Plünderern in den Bunker eindringt, ist Marie sich nicht mehr sicher, was der Fremde wirklich im Schilde führt.

Europe 2035. Marie, her father and little brother live in a bunker in the forest. One day, the father accidentally shoots a man during his hunt and brings him home. Marie starts building up a trustful relation­ship with him. When three marauders enter the bunker, Marie cannot be sure of the stranger’s intentions anymore.

Regie Tim Dünschede Darsteller/innen Emma Bading, Jürg Plüss, Linus Jahn, David Bredin, Merle Wasmuth, Gerdy Zint, Michel Haebler Buch Marc Vogel Kamera Holger Jungnickel Schnitt Janina Kaltenböck Ton Marc Reinkober Musik Sebastian Pille, Martin Rott Producer Patrick Schorn Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, festival@dffb.de, www.dffb.de Hochschule für Film und Fernsehen München, Filmakademie Baden-Württemberg, Friendship Films

Tim Dünschede *1984 in Speyer. Er studierte Visuelle Kommu­ nikation an der Kunsthochschule Kassel und seit 2012 szenische Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Filmografie 2018 Fremde, 2015 Venusfliegenfalle, 2014 Samstag Nacht, 2013 Schnicke, 2011 Haltlos


achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | M I T T EL L A N GER F I L M ML III FR 13.4. 21:15 DELPHI LUX | SA 14.4. 20:00 BABYLON 2

ES IST EGAL, ABER NEVERMIND

LIEBE LOVE

ML III BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 30 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

ML III BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 30 MIN | WELT-PREMIERE | D E

Charlie ist 35 jahre alt und hat sein Leben gründlich an die Wand gefahren. Er zieht zurück nach Bonn zu seinem Vater, trifft alte Freunde wieder, auch seine Jugendliebe. Er will zurück zu alter Leichtig­ keit und Größe, zur Freude am Leben. Ein Film über einen Mann, der sich behaupten will. Auch wenn er dabei alles verliert. Egal. Aber.

Charlie is 35 years old and his life is a mess. He moves back in with his father and reunites with old friends, one of them being his high school love. He tries to retrieve his signi­ ficance and lightness, his joy in life. A film about a man who wants to stand his ground. Even if it means losing everything. Nevermind.

Regie Christoph Ischinger Darsteller/innen Shenja Lacher, Franziska Hartmann, Jörg Malchow, Falk Rockstroh, Roland Silbernagl, Stephan A. Tölle, Jasin Challah Buch Christoph Ischinger, Jan Bonny Kamera Jakob Beurle Schnitt Jannis Greff Ton Tim Stephan Szenenbild Markus Dicklhuber Kostüm Marisa Lattmann Musik Carsten Meyer Produzent/in Eva Trobisch, Christoph Ischinger Produktion Mesmerfilm, Wildenbruchstraße 76, 12045 Berlin ischinger@gmx.de Hochschule für Film und Fernsehen München, Bernd-EichingerPlatz 1, 80333 München info@hff-muc.de, www.hff-muc.de

Christoph Ischinger *1980 in Washington D. C. Bevor er Regie an der HFF München studierte, arbeitete er bei VIVA2. Während seines Studiums arbeitete er als Regieassistent für unter anderem Alexander Kluge und Caroline Link.

Janusz, ein Mann in seinen späten 40ern, wird mit dem plötzlichen Tod seiner Frau konfrontiert. Er engagiert eine junge Prostituierte als seine Freundin, um ihn zu der Beerdigung in ein Dorf zu begleiten, das er vor vielen Jahren verließ. Eine Geschichte über Schuld, Verlassenheit und Liebe.

Janusz, a man in his late 40s, is confronted with the sudden death of his estranged wife. To cover up his failings he hires a young prostitute to act as his girlfriend. She joins him for the funeral in the village he left many years ago. A tale about guilt, abandonment and love.

Regie Oliver Adam Kusio Darsteller/innen Bea Brocks, Robert Gallinowski, Iris Böhm Buch Oliver Adam Kusio Kamera Marco Müller Schnitt Michal Kuleba Ton Azadeh Zandieh, Till Lorenz Aldinger Szenenbild Fanny Welz Redaktion Meike Götz (MDR) Producer Joshua Domnick Produktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam, distribution@filmuniversitaet.de, www.filmuniversitaet.de Koproduktion Mitteldeutscher Rundfunk

Oliver Adam Kusio *1988 in Frankfurt am Main. Studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Berlin. Aktuell studiert er an der Filmuniversität Babelsberg und arbeitet an seinem ersten Langspielfilm.

Filmografie 2018 Liebe, 2017 Ela – Szkice na Pożegnanie, 2017 Ela, 2015 Graue Stunde, 2015 Love is Blind, 2015 Andy ist mein Freund

Filmografie 2018 Es ist egal, aber, 2013 Teilhard, 2010 Deutsche Kartoffeln, 2007 Höschen

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ML IV FR 13.4. 17:45 BABYLON 2 | SO 15.4. 17:45 BABYLON 2

DIE FROHE IRRUNG THE MERRY WANDERING

JOE BOOTS JOE BOOTS

ML III BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2016 | SPIELFILM | 30 MIN | WELT-PREMIERE | D RU FR E

ML IV BERLIN: REGIE PRODUKTION | USA, D 2017 | DOK | 29 MIN | BERLIN-PREMIERE | E D

Der namenlose Protagonist sucht seine Frau Klara, die mitten am Tag verschwunden ist. Auf der Suche begegnet er einem lesenden Mann, einer Frau, die das Zuviel in ihrem Leben nicht in Worte fassen kann und einem Kneipengänger. Unter­wegs in der Natur kommt er in Berührung mit den Menschen, die sie bevölkern. Die Suche wird zur Zerstreuung.

The nameless protagonist is looking for his wife Klara who disappeared in the middle of the day. During his search he meets a reading man, a woman who can't put her life into words and a person in a bar. On his way through nature he gets in contact with the people who populate it. The search becomes diffusion.

Regie Gerald Sommerauer Darsteller/innen Juan Rmzv, Katja Hommel, Franz Sommerauer, Signe Hartwig, Vincent Platini, Eugenia Leis, Andreas Wodraschke Buch Gerald Sommerauer Kamera Francisco MeCe Schnitt Gerald Sommerauer, Ewelina Rosinska, Leonie Minor, Francisco MeCe, Marcus Nechleba Ton Ewelina Rosinska, Leonie Minor, Fares Rjoub Musik John Cage Producerinnen Leonie Minor, Ewelina Rosinska

Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, festival@dffb.de, www.dffb.de

Gerald Sommerauer *1992 in Salzburg. Er gewann seine Grund­ kenntnisse im Filmemachen bei der Arbeit in einer Filmpro­ duktionsfirma. Für sein Studium zog er 2013 nach Berlin, wo er seither Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie studiert. Filmografie 2016 Tom Schäfer, 2016 Die Frohe Irrung, 2015 Asphalt

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Nach den Anschlägen von 9/11 zieht der damals 19-jährige Joe in den Irakkrieg. Als er zwei Jahre später nach Pittsburgh zurückkehrt, hat er mit tiefen, unsichtbaren Wunden zu kämpfen. Verwoben mit Bildern der vermeintlich heilen Welt Amerikas, blickt Joe Boots auf die Erlebnisse des Krieges zurück und schildert, wie er aus dem Trauma lang­ sam zurück ins Leben findet.

Swayed by the 9/11 attacks, Joe joins the military right after high school and serves in Iraq. Back in Pittsburgh, he faces a feeling of disintegration and isolation. As many other veterans, he fights against the invisible wounds the war has left behind. Joe Boots tells us about his inner struggles and the way how he slowly finds a way back into life.

Regie Florian Baron Buch Florian Baron Kamera Johannes Waltermann Schnitt Maja Tennstedt Ton Jana Irmert, Linus Nickl, Nils Vogel-Bartling Musik Fatima Camara, Jana Irmert Redaktion Daniel Schössler (ZDF/3sat) Produzent Florian Baron Produktion Machnitzky Filmproduktion, Ohlauer Straße 27, 10999 Berlin, florianbaron@gmail.com, www.florianbaron.com Koproduktion ZDF/3sat

Florian Baron *1984 in Berlin. 2007–2012 studierte er Filmund Fernsehregie an der Filmuniversität Babelsberg. 2015 gründete er die Produktionsfirma Machnitzky Filmproduktion für die Realisierung des Projekts Joe Boots im Auftrag von ZDF/3sat, sowie des Kino-Dokumentarfilms Stress (in Postpro­ duktion).

Filmografie 2018 Stress, 2017 Joe Boots, 2012 The Final Call, 2010 Radio Taxi


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SECRET HEART SECRET HEART

ANDERSWO ELSEWHERE

ML IV BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, S 2017 | DOK | 30 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE | D D

ML IV BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 30 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

Ilija wurde 1991 von seinem Vater nach Schweden geschickt, um der jugoslawischen Armee zu ent­ gehen. Die Filmemacherin Johanna stand kurz vor dem Schulabschluss. 23 Jahre später treffen sie sich wieder. Nun stellt Johanna all die Fragen, die sie sich damals nicht getraut hat zu stellen. Dann neh­ men die Dinge eine dramatische Wendung. In 1991 Ilija was sent to Sweden by his father to escape from the Yugoslav army. The filmmaker Johanna was an 18-year-old about to graduate from high school. 23 years later they reconnect. Now Johanna asks all the questions she didn’t dare to ask before. Then things take a dramatic turn.

Regie Johanna Aust Kamera Johanna Aust Schnitt Johanna Aust, Anne Makarov Ton Jochen Jezussek, Christian Obermaier Musik Thomas Miodrag, Pär Bengtsson/Bekantskapen Produzentinnen Carolina Hellsgård, Johanna Aust Produktion Flickfilm, Torstraße 110, 10119 Berlin, info@flickfilm.eu, www.flickfilm.eu

Johanna Aust *1974 in Göteborg, Schweden. Sie studierte Experi­ mentelle Mediengestaltung an der UdK, Berlin. Seit 2006 ist sie als Regisseurin und Produzentin tätig.

Filmografie 2017 Secret Heart, 2015 Our Own Tracks, 2011 Heimat Schweden, 2007 Family Failure

Acht Männer, die in der JVA Tegel eine Haftstrafe absitzen, erzählen in sich abwechselnden Interviews und Fantasiesequenzen aus ihrem Leben. Aus der Isolation des Gefängnisses träumen sie sich in utopische sowie reale Parallelwelten außerhalb der Mauern. Durch ihre individuellen Erzählungen erzeugt Anderswo ein differenziertes Bild der Ge­ fangenen und ihrer Geschichten. The film portrays eight men who are serving long prison sentences. It attempts to show a differentiated image of the inmates. The men talk about their lives in physical and visual isolation. Animations, depicting remote and utopic places as well as the very realistic social backgrounds of the protagonists, introduce another level of the film.

Regie Adrian Figueroa Buch Adrian Figueroa, Marie Urban Kamera Graziela Diez Schnitt Adrian Figueroa, Philipp Figueroa Ton Miguel Toro Szenenbild Anahi Perez, Moïra Gilliéron Kostüm Malena Modeer, Lisa Kentner Musik Miguel Toro Produzentin Sibylle Arndt Produktion aufBruch Kunst Gefängnis Stadt, Pappelallee 7, 10437 Berlin, aufbruch@gefaengnistheater.de, www.gefaengnistheater.de

Adrian Figueroa *1984 in Frankfurt am Main. Er arbeitet als Regisseur und Videokünstler. In Zusammenarbeit mit aufBruch realisiert er Theater- und Performanceprojekte in Berliner Justiz­ vollzugsanstalten. Filmografie 2017 Anderswo, 2017 Die Lücke. Der NSUBomben­anschlag von Köln, 2011 Situation: Street

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PROGRAMMVORSCHAU

WETTBEWERB »MADE IN BERLIN-BRANDENBURG« KURZFILM Der Kurzfilm ist ein abwechslungsreiches Film­ format, das zum Ausprobieren von neuen Erzählweisen und zum Ausloten der filmischen Form verführt.

Der Wettbewerb präsentiert 24 Filme in vier Pro­ grammen, die fiktive, dokumentarische, kunst­ volle, tragische, witzige, philosophische, politische oder persönliche Geschichten erzählen. Wir laden das Publikum dazu ein, sich ganz von der wunderbaren Vielfalt des Kurzfilms einnehmen zu lassen. Im Wettbewerb für Kurzfilme wird der new berlin film award in den Kategorien »Bester Kurzfilm«, »Mutigster Kurzfilm« und »Bester Dokumentar­ film Mittellang /Kurz« verliehen. Short films in their own right are a unique concept. They are free from censorship and obligations, leading to experiments in visual narration and the fathoming of cinematic composition. The Short Film Competition program is as diversified as ever recognising 24 films within 4 collections. Whether it's fiction or documentary, they tell stories exploring tragedy, wit, philosophy, politics and personal or artistic expressionism.

DO 12.4. 21:15 FAF | FR 13.4. 18:00 BABYLON 3 | SA 14.4. 22:00 TILSITER KF I N EDA DER SIMULANT SALVEGER HYPNODROM JANNIK RIEN NE VA PLUS FR 13.4. 21:15 FAF | SA 14.4. 18:00 BABYLON 3 | SO 15.4. 22:00 TILSITER KF II N IKOTYNA WAS WIR WISSEN RUMOURS HUNNY BUNNY WALDGEIST KLEPTOMAMI SO 15.4. 21:15 FAF | MO 16.4. 18:00 BABYLON 3 | DI 17.4. 22:00 TILSITER KF III F OUR SEASONS HOSTEL ZEIT DER UNRUHE LIEBESBRIEF NIGHT HERALD MEGATRICK ALPHAMÄDCHEN MO 16.4. 18:00 DELPHI LUX | DI 17.4. 18:00 BABYLON 3 | MI 18.4. 22:00 TILSITER KF IV E XIT SOME OF THESE DAYS TIEFENSCHÄRFE ALJONA BERLINER BEAT

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KF I DO 12.4. 21:15 FAF | FR 13.4. 18:00 BABYLON 3 | SA 14.4. 22:00 TILSITER

NEDA NEDA

DER SIMULANT SIMULANT

KF I BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017| KURZFILM | 23 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

KF I BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 6 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

Neda findet weder Erfüllung in der Liebe, noch in der Familie und der Arbeit und so streift sie suchend durch Berlin. Neda is unable to find fulfillment in love, family or work, so she roams the city seeking for her place.

Regie Afagh Irandoost Darsteller/innen Seyneb Saleh, Armin Schlagwein, Katharina Bellena, Saro Emirze, Güldeniz Demirbolat Buch Afagh Irandoost Kamera Mikko Gaestel, Eszter Galambos Schnitt Afagh Irandoost Ton Jakob Brenk, Johannes Borda Aquino Musik Mohsen Namjoo, Miriam Iannone Produzentin Afagh Irandoost Produktion Universität der Künste Berlin Afagh Irandoost *1986 in Ahvaz, Iran. Studiert Kunst und Medien an der UdK und engagiert sich in der Flüchtlingshilfe.

Ein Schauspieler konzentriert sich auf das Letzte was ihn noch herausfordern kann: Den Tod zu simulieren. An actor specializes on what he believes to be the last challenge: simulating death.

Regie Divina Kuan, Esther Niemeier Darsteller Franz Rogowski Buch Divina Kuan Kamera Ferhat Yunus Topraklar Schnitt Sarah-Christin Peter Ton Garip Oezdem, Lorenz Fischer Animation Alexander Suchy Produzentinnen Divina Kuan, Esther Niemeier Produktion Estherixe Film, Waste & Time Productions Divina Kuan *1988 in Hamburg. Ist eine deutsch-philippinische Regisseurin und Dozentin für Film und Medientheorie. Esther Niemeier *1981 in Herford. Arbeitet als Regisseurin und Producerin in Deutschland und Großbritannien.

JANNIK JANNIK

RIEN NE VA PLUS RIEN NE VA PLUS

KF I BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | KURZFILM | 19 MIN | WELT-PREMIERE | D E

KF I BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 15 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

Regie Richard Kranzin Darsteller/innen Clemens Bülow, Christine B. Kugler, Zarina Zöller, Jonathan Elias Weiske, Julius Nitschkoff Buch Richard Kranzin Kamera Carolin Hauke Schnitt Richard Kranzin Ton Chenoa Drovdal Szenenbild Carolin Stiller Musik Mathis Ruffing Produktion Richard Kranzin

Regie Sophie Linnenbaum Darsteller/innen Michael Schenk, Rike Eckermann, Michael Pink, Jakob Bieber Buch Sophie Linnenbaum, Michael Fetter Nathansky Kamera Fee Strothmann Schnitt Lara Cremer Ton Julius Segeler, Lukas Wilke Szenenbild Johannes Dreibach Kostüm Wiebke Lebus Producer/in MarieTherese Dalke, Philipp Sindermann Produktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

Jannik sollte eigentlich seinen Bachelor machen. Stattdessen begibt er sich auf einen destruktiven, selbstzerstörerischen Pfad. Jannik should finish his bachelor studies. Instead, he traces a damag­ ing path of self destruction.

Richard Kranzin *1990 in Berlin. Er absolvierte 2017 an einer Filmschule in Berlin. Seine Kurzfilme liefen auf diversen Film­ festivals.

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Bodo will von einem Hochhausdach springen, da klingelt plötz­ lich sein Telefon. Auf einmal wird er per Telefon Zeuge eines Überfalls auf ein Casino. Bodo is standing on top of a skyscraper. He suddenly witnesses the attack on a Casino via telephone.

Sophie Linnenbaum *1986 in Nürnberg. Studiert Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg.


achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | K URZFIL M

SALVEGER ANNIVERSARY

HYPNODROM HYPNODROM

KF I BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D, IL, TUR 2018 | KURZFILM | 14 MIN | D TR KU D

KF I BERLIN: REGIE | AT 2017 | KURZFILM | 5 MIN | BERLIN-PREMIERE | E

Ahmet und seine 9-jährige Tochter Rozerîn begehen den Todes­ tag von Rozerîns Mutter – in ihrer ganz eigenen speziellen und liebevollen Weise. Ahmet and his 9 year old daughter Rozerîn commemorate Rozerîn´s mother by performing her favorite tradition in their own special way.

Regie Angelica Germanà Bozza Darsteller/innen Ahmet Ay, Rozerîn Liyan Ay Buch Angelica Germanà Bozza Kamera Angelica Germanà Bozza Schnitt Angelica Germanà Bozza Ton Constance Marchand, Laima Priedite, Angelica Germanà Bozza Produktion Ahmet Ay, Angelica Germanà Bozza

Angelica Germanà Bozza *1988 in Italien. Ein Aufenthalt in der Türkei und ihr Interesse an an der kurdischen Kultur und Sprache inspirierten sie zu diesem Projekt.

Ein kinematografischer Blick durch die ›egozentrische Kamera‹ als Hommage an das Kino als Ort der Kontemplation und Trance. A cinematographic look through the ‘egocentric camera’. A homage to cinema as a site of contemplation and trance.

Regie Richard Wilhelmer Stimme und Text Belleruth Naperstak Kamera Serafin Spitzer Schnitt Richard Wilhelmer Ton Jochen Jezzusek Sounddesign Christian Obermaier Produktion Daniel Haingartner, Serafin Spitzer, Richard Wilhelmer Richard Wilhelmer *1983 in Österreich. Studierte Kunst und Medien an der UdK Berlin. Lebt und arbeitet in Berlin und Wien.

KF II FR 13.4. 21:15 FAF | SA 14.4. 18:00 BABYLON 3 | SO 15.4. 22:00 TILSITER

NIKOTYNA NICOTINE

WAS WIR WISSEN WHAT WE KNOW

KF II BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2018 | KURZFILM | 23 MIN | BERLIN-PREMIERE | PL D

KF II BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 13 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

Regie Ewa Wikieł Darsteller/innen Paulina Walendziak, Andrzej Mastalerz, Katarzyna Tarkowska-Żogała, Kuba Borowski Buch Ewa Wikieł Kamera Jesse Mazuch Schnitt Alan Zejer Ton Jan Stark, Michał Bialik Szenenbild Marcela Mis, Maksym Ostrowski Kostüm Mateusz Bidzinski, Alicja Chapko Producerin Roxana Richters Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb)

Regie Lotta Schwerk Darsteller/innen Marie Tragousti, Fabian Dämmich, Joshua Krüger, Kanella Tragousti, Nicolai Tegeler Buch Lotta Schwerk Kamera Fion Mutert Schnitt Lotta Schwerk, Jacob Fliess Ton Leon Strahl Musik Brenda Lien Produzentin Carlotta Saumweber Produktion Die Löwen

Marta soll eine Packung Zigaretten kaufen gehen. Die nächtliche Expedition konfrontiert sie mit Dingen, die ihre Persönlichkeit verändern werden. At night Marta goes out to buy another pack of cigarettes what brings her experiences that will change her personality.

Ewa Wikieł *1989 in Warschau. Studiert an der Deutschen Filmund Fernsehakademie Berlin.

Zome, Tomke und Bruno driften durch die Tage. Sie rebellieren mal leiser und mal lauter, sie suchen ihren Weg. Zu dritt, zu zweit, alleine. Zoe, Tomke and Bruno are floating through their days. They rebel sometimes more quietly and sometimes more loudly, looking for their own path. Together or all alone.

Lotta Schwerk *1998 in Berlin. War 2012 in der Berlinale Kinder­ jury und macht seitdem Kurzfilme.

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RUMOURS RUMOURS

HUNNY BUNNY HUNNY BUNNY

KF II BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 9 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

KF II BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 16 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

Irgendetwas scheint komisch zu sein in dieser Stadt. Ein Wispern weht durch die Straßen. Etwas verbreitet sich. Überallhin. Some­ thing seems to be strange in this city. A whisper is blowing through the streets. Something is spreading. Everywhere.

Regie Nicole Aebersold Kamera Clemens Barth Schnitt Doree Töppel Ton Christoph Undisz Szenenbild Nicole Aebersold Musik Christoph Undisz Animation Nicole Aebersold Producerinnen Sonja Menzel-Gnizia, Nicole Fiedler Produktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Nicole Aebersold *1983 in Bern. Studiert seit 2012 Animation an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Hunny Bunny kann man für Dates mieten. Ein Mann kommt mit einem speziellen Wunsch: Ein Beziehungsstreit soll in einem Doppelmord enden. You can rent Hunny Bunny for dates. One man puts forward a special wish: a domestic dispute should end in a double homicide.

Regie David Vajda, Saša Vajda Darsteller/innen Gina-Lisa Mai­ wald, Alex Sichrovsky, Felix Römer Buch David Vajda, Saša Vajda Kamera Jan Schünke, Jan Klein Schnitt David Vajda, Saša Vajda Szenenbild Katja Deutschmann Produzent/innen David Vajda, Saša Vajda, Tara Afsah, Virginia Wuttke Produktion vajda film Saša Vajda *1986 in München. Arbeitet als Fotograf, Autor und Filmemacher.

David Vajda *1989 in München. Arbeitete als Journalist u. a. für den Guardian. KF III SO 15.4. 21:15 FAF | MO 16.4. 18:00 BABYLON 3 | DI 17.4. 22:00 TILSITER

FOUR SEASONS FOUR SEASONS

HOSTEL HOSTEL

KF III BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, AT 2018 | KURZFILM | 19 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE | D E

KF III BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, RUS 2017 | KURZFILM | 9 MIN | RU D

Regie Manuel Wetscher Darsteller Bernhard Jarosch, Arne Wiedemann Buch Manuel Wetscher Kamera Paul Rohlfs, Hannes Meier Schnitt Manuel Wetscher Ton Marco Schröder Kostüm Jana Köder Produktion Florian Dohmann, Manuel Wetscher

Regie Daniel Popat Darsteller/innen Alexandra Pyatkova, Viktor Weinberg Buch Daniel Popat, Alexandra Pyatkova, Viktor Weinberg Kamera Maria Biller Schnitt Daniel Popat Ton Masha Biller Produktion Daniel Popat, Viktor Weinberg

Um den Jahre zurückliegenden Tod seines Vaters zu überwinden, fährt Dominik mit seinem Freund Paul nach Schweden. Erinne­ rungen kommen hoch und schleichen sich in die Gegenwart ein. To distract himself from his father’s dead, Dominik travels to Sweden with his friend Paul. Memories intrude and blend with the present.

Manuel Wetscher *1986 in Schwaz, Österreich. Er studiert seit 2012 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.

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Zwei Fremde treffen in einem Hostel in Berlin aufeinander und stellen fest, dass sie aus derselben russischen Kleinstadt sind. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung. Two strangers meet in a hostel in Berlin. It turns out they are from the same little town. All of a sudden the story takes an unexpected twist.

Daniel Popat *1990 in München. Arbeitet als Filmemacher und Schauspieler. Er studiert seit 2017 Regie an der Filmakademie Ludwigsburg.


achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | K URZFIL M

WALDGEIST WITH TREES

KLEPTOMAMI KLEPTOMAMI

KF II BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 12 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

KF II BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 10 MIN | D E

Ein junges Mädchen nimmt in einem Wald Kontakt zu seiner verlorenen Mutter auf. Die Grenzen zwischen Realität und Fan­ tasie verschwimmen. A young girl tries to make contact in a forest with her dead mother, with blurring borders between reality and fiction.

Regie Lasse Holdhus Darsteller/innen Lilli Jellinek, Leander Nitsche, Letitia Seidel, Alina Waldschmidt Buch Josef Ulbig Kamera Antonia Lange Schnitt Sverre Aune, Lasse Holdhus Ton Louis Marioth Producer/innen Henning Wagner, Nadja Roth­ kirch Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Lasse Holdhus *1991 in Stavanger. Schreibt und führt Regie seit er 19 Jahre alt ist und studiert an der Deutschen Film- und Fern­ sehakademie Berlin.

Lucy hat keine Lust die perfekte Mutter zu sein. Als die Security sie beim Klauen erwischt, findet er bei ihr mehr als er sich je ausmalen konnte. Lucy is tired of being the perfect mother. When a security guard searches her stroller he finds more than he could ever have imagined.

Regie Pola Beck Darsteller/innen Rosalie Thomass, Sebastian Schwarz, Monika Oschek Buch Daniel Thomaser, Pola Beck Kamera Juan Sarmiento G. Schnitt David J. Rauschning Ton Paul Rischer Szenenbild Nadine Schmidt Musik Johannes Repka Producerin Tamara Erbe Produzentin Miriam Klein Produktion a little.film production Pola Beck *1982 in Berlin. Entwickelt Film- und Fernsehprojekte und unterrichtet an einer Schauspielschule in Berlin.

ZEIT DER UNRUHE NEWS 23/06/2016

LIEBESBRIEF LOVE NOTE

KF III BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 11 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE | E D

KF III BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 6 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE

Regie Elsa Rosengren Darsteller/innen Ellen Edmar, Mateo Ward, Sophia Raphaeline, Sara Morante Buch Elsa Rosengren Kamera Katharina Wahl Schnitt Elsa Rosengren Ton Nadja Rothkirch, Frank Behnke Producerin Nadja Rothkirch Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) Koproduktion Universität der Künste Berlin

Regie Marcus Hanisch Darsteller/innen Lisa Brand, Bardo Böhlefeld Buch Marcus Hanisch Kamera Jasper Techel Schnitt Jannis Greff Ton Moritz Drath Musik Moritz Drath Producer Maximilian Becht Produktion Deutsche Film- und Fernseh­ akademie Berlin (dffb)

Berlin 2016: Menschen rezitieren aktuelle Nachrichten in der Sommerhitze der Hauptstadt. Eine Bestandsaufnahme des politi­ schen Klimas. Die Zeit der Unruhe entfaltet sich langsam. Berlin 2016: People recite news in the summer heat of the capital. A time of restlessness slowly starts evolving.

Elsa Rosengren *1989 in Göteborg. Ist Filmemacherin und studiert Regie an der dffb.

Ein gelangweiltes Mädchen schickt Emojis an ihren Liebsten im Chat, bis ein Stromausfall sie zwingt einen analogen Liebesbrief zu schreiben. A bored lazy girl degenerates in her overdigitalized single apartment. She sends emojis to her love interest, until a power cut forces her to write an analog love note.

Marcus Hanisch *1984 in Hoyerswerda. Studiert seit 2013 Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.

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NIGHT HERALD NIGHT HERALD

MEGATRICK MEGA TRICK

KF III BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, PL, USA 2018 | KURZFILM | 15 MIN | WELT-PREMIERE | E

KF III BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 2 MIN | D E

Um ein Erwachsener zu werden, muss der 10-jährige Leo ein ungewöhnliches Ritual durchlaufen, das ihn mit einer diskrimi­ nierenden Außenwelt konfrontiert. To become an adult, 10-yearold Leo needs to pass an unusual ritual, which confronts him with an discriminative outside world.

Regie Julia Sausen, Julia Gorniewicz Darsteller/innen Hudson Haynes, Annie Monroe, Michael Ray, Thomas Fietz Buch Julia Gorniewicz Kamera Carlos A. Lopez Schnitt Mateusz Rybka, Julia Sausen Ton Daniel C. Trujillo Kostüm Magda Klaman Musik Julia Marcell Produktion Julia Sausen, Julia Gorniewicz Julia Sausen *1981. Arbeitet als Regisseurin und Cutterin.

Julia Gorniewicz *1982. Ist Musikerin und Autorin/Regisseurin.

Wer mag schon gerade Linien gehen im Leben? Der Animations­ film Megatrick ist eine kleine Metapher auf das Leben. Who likes to go straight lines in life? The animation film Mega Trick is a little metaphor of life.

Regie Anne Isensee Buch Anne Isensee Kamera Anne Isensee Schnitt Anne Isensee Ton Chandra Fleig Musik Dascha Dauen­ hauer, Robert Pilgram, Marcus Sander, Felix Rösch, Carl Ludwig Wetzig Animation Anne Isensee Producerin Anne Isensee Produktion Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Anne Isensee *1992. Ist eine Animatorin, Filmemacherin und Grafikdesignerin aus Berlin. Sie studiert Animation an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

KF IV MO 16.4. 18:00 DELPHI LUX | DI 17.4. 18:00 BABYLON 3 | MI 18.4. 22:00 TILSITER

SOME OF THESE DAYS SOME OF THESE DAYS

TIEFENSCHÄRFE DEPTH OF FIELD

KF IV BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D, UK 2018 | KURZFILM | 16 MIN | WELT-PREMIERE | D E

KF IV BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 14 MIN | D E

Regie Vincent Förster Buch Vincent Förster Kamera Vincent Förster Schnitt Anne Talenta Ton Scott McCrone, Sebastian Dieterle Produzentinnen Olesya Ryasik, Emma Davie, Noe Mendelle Produktion Olesya Ryasik, Edinburgh College of Art

Regie Alex Gerbaulet, Mareike Bernien Sprecherin Göksen Güntel Buch Alex Gerbaulet, Mareike Bernien Kamera Jenny Lou Ziegel Schnitt Alex Gerbaulet, Mareike Bernien Ton Alex Gerbaulet, Mareike Bernien Produzentinnen Alex Gerbaulet, Mareike Bernien Produktion HAU Hebbel am Ufer, pong film GmbH

Vincent besucht seine Großeltern und betritt damit eine andere, ältere Welt voller Jazz und Leben. Wie können wir Erinnerungen und Menschen festhalten, die bald nicht mehr da sind? Vincent is visiting his grandparents and enters another, an older world. How can we capture memories and people that soon won’t exist anymore?

Vincent Förster *1990. Studium und Filmprojekte zogen ihn nach Schottland und in die MENA-Region. Some of these days ist sein MFA-Abschlussfilm.

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In den Markierungen der Orte in Nürnberg sind die Morde der NSU tief eingeschrieben. Die Kamera erkundet diese und gerät aufgrund der Bodenlosigkeit dieser Taten aus dem Lot. The image axis is repeatedly tipping out of frame due to the abysmal depth of the crimes committed by the NSU.

Alex Gerbaulet arbeitet u. a. als Künstlerin, Filmemacherin und Kuratorin.

Mareike Bernien arbeitet als Künstlerin mit Film, Sound und Text.


achtung berlin | W E T T BE W ERB »M A D E I N BERL I N - BR A N D EN BU RG « | K URZFIL M

ALPHAMÄDCHEN ALPHAGIRL

EXIT EXIT

KF III BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D, CH 2017 | KURZFILM | 20 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

KF IV BERLIN: REGIE PRODUKTION | D, IL 2017 | KURZFILM | 23 MIN | BERLIN-PREMIERE | E HE YI E

Natassja taumelt durch ihre Jugend, allzeit konfliktbereit und verletzlich. Als sie eine Woche bei ihrem Vater verbringen muss, droht der Besuch zum Desaster zu werden. When 17-year-old Natassja has to spend a week with her father, the visit threatens to turn into a real disaster.

Zwei Frauen wagen den Austritt aus dem ultra-orthodoxen Juden­ tum. Mit ihrer Entscheidung das streng religiöse Leben hinter sich zu lassen, verlieren sie alles. Auch ihre Kinder. Two women venture to exit from ultra-orthodox Judaism and lose everything. Even their kids.

Martin Monk *1985 in Berlin. Arbeitet seit 2010 als freier Regisseur und Fotograf.

Katharina Woll *1984 in München. Studiert Regie an der Deut­ schen Film- und Fernsehakademie Berlin.

Regie Martin Monk Darsteller/innen Emma Drogunova, Michael Schiller, Sascha Tschorn Buch Martin Monk Kamera Falko Lachmund Schnitt Martin Monk, Stefanie Kosik Ton Jan Brett Szenenbild Julia Laube, Dana Dumann, Freia von Schwichow Kostüm Julia Laube Produzent/innen Martin Monk, Marc Westerholt, Mirella Pappalardo Produktion Eisberg Films

Regie Katharina Woll Darsteller/innen Heidi Moses, Judah Moses, Sarah Murray, Henja Murray Buch Katharina Woll Kamera Daniel Binsted Schnitt Katharina Woll Ton Kfir Shay Producer/in Markus Kaatsch, Dana Gal Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), The Steve Tisch School of Film and Television Tel Aviv

ALJONA ALJONA

BERLINER BEAT BERLIN BEAT

KF IV BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 15 MIN | BERLIN-PREMIERE | RU E

KF IV BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | KURZFILM | 9 MIN | D E

Regie Julia Grauberger Darsteller/innen Aljona Poliakova, Zinaida Vasileva, Andrej Markov Buch Anastasia Gorokhova Kamera Philipp Meise Schnitt Martin Herold Ton Michael Buk Animation Julia Grauberger Musik Julia Grauberger, Michael Buk Produktion Johannes Schubert, Liubov Shukalova

Regie Mareike Almedom Darsteller/innen Meda G. Banciu, Özgür Erkok Moroder, Ziggy Jänichen, Lian Saage Buch Mareike Almedom Kamera Jan Philip Ernsting, Lasse Frobese Schnitt Franziska Wenzel Ton Bertold Budig, Justus Wirth, Sebastian Sanchez Producerin Christina Demenshina Produktion Film­ universität Babelsberg Konrad Wolf

Die 23-jährige Aljona hat Geburtstag, aber sie kann mit den ihr nahestehenden Menschen nicht offen reden, denn sie hat ein Geheimnis ... The 23-year old Aljona is celebrating her birthday but she can not talk openly with the people who are close to her, because she’s got a secret ...

Julia Grauberger *1981 in St. Petersburg. Sie lebt und arbeitet als Musikerin und Regisseurin in Berlin.

Eine mumifizierte Frau steht auf dem Dach eines alten Fabrik­ geländes am Stadtrand und erinnert sich an das freie und lässige Berlin der Neunziger Jahre. A mummified woman stands on a rooftop and observes her memory playing hide-and-seak.

Mareike Almedom *1981. Studiert Drehbuch und Dramaturgie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

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1998–2018

20 Jahre stereobloc 20 Jahre Beratung, Konzeption, Design und Umsetzung; 14 Jahre davon auch fĂźr achtung berlin

Wo Barthel den Most holt: www.stereobloc.de

to be continued


Hinter Deckname Jenny verbergen sich politischer Aktivismus und eine verdeckte Vergangenheit. Alpert wird zu Alberto, um der Hollywoodtürke zu werden. Den Krach der Stille erleben drei Fremde zusammen auf ihrem real-surrealen Road­ trip quer durch Deutschland und hinein in das Innenleben seiner Protagonisten. »Liebe mich« wünscht sich Geschichtenerzählerin Sophie während sie sich tagträumend durch Berlin treiben lässt. Es ist Nur ein Tag in Berlin doch er ver­ ändert Mias und Lindas Freundschaft für immer. Der Unsichtbare Film stellt seinen jungen Regisseur Sandro vor die Frage: Kunst oder Liebe, Ideal oder Realität. Im Weather House der Zu­ kunft versammeln sich die letzten Menschen und beobachten die Veränderungen des Klimas mit sonderbaren Meßmethoden. In der Programmsektion Berlin Independent präsentieren wir sieben Spielfilme, die sich vom Mainstream deutlich abheben und formal durch eine eigene Handschrift auszeichnen, Mut beweisen und damit neue Perspektiven er­ öffnen. In Ergänzung zum Wettbewerb wird mit dieser Sektion das Spielfilmprogramm des Festivals als umfassende Werkschau des neuen deutschen Kinos aus Berlin komplettiert.

Berlin Independent bietet viel Raum für un­gewöhn­ liche Filmprojekte – vom Agit Prop über Science Fiction zum Roadmovie und zurück zum über­ drehten Berlinfilm – die Sektion für Entdecker! In our Berlin Independent section we present seven features that distinctly distinguish themselves from mainstream cinema. They create a unique voice, show courage and open up new prospects. This sec­tion in addition to the competition program creates an extensive view on new German cinema in Berlin.

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DECKNAME JENNY DECKNAME JENNY

DER UNSICHTBARE FILM THE INVISIBLE FILM

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 108 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 17:00 BABYLON 1 | FR 13.4. 22:00 TILSITER |

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 101 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 19:00 WOLF | DI 17.4. 17:45 BABYLON 1 |

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Flüchtlinge an den Zäunen Europas, eingesperrt in Lagern. »Jennys« Bande will nicht mehr zuschauen. Als ihr Vater zufällig die militanten Ambitionen der Gruppe bemerkt, muss er sich der eigenen Ver­ gangenheit stellen. Eine Geschichte zwischen Liebe und Verrat, Hoffnung und Resignation, Widerstand und Freundschaft. »Jenny’s« gang has had enough: Refugees are being put in fenced camps along the closed borders of Europe. The group decides to stop watching and start acting. When »Jenny’s« dad finds out about their militant ambitions he is confronted with his own past. A story of love and betrayal, hope and resignation, resistance and friendship.

Regie Samira Fansa Ko-Regie Jane Georget-Leonhardt Darsteller/innen Sarah Graf, Ulf Peter Schmidt, David Schellenberg, Susan Ihlenfeld, Momo Wiedemer, Mehrdad Taheri, Jörg Messer­ schmidt, Detlef Neuhaus Buch Samira Fansa Kamera Christian Taschka Schnitt Andre Weinreich Ton Mohammad Alzamel u. a. Szenenbild Samira Fansa u. a. Musik Guts Pie Earshot, Nomi & Aino Catering Ines Gerber u. a. Produzentinnen Samira Fansa, Jane Georget-Leonhardt Produktion Kollektiv Schwarzer Hahn, kontakt@jenny.in-berlin.de, www.jenny.in-berlin.de Verleih filmArche e. V.

Samira Fansa *1963. Seit 2003 arbeitet sie als Filmemacherin und Drehbuchautorin. Sie ist Mitglied der selbstverwalteten Filmschule filmArche. Aufgrund ihrer aktivistischen Tätigkeiten sind ihre Filme auch immer politisch. Filmografie 2017 Deckname Jenny, 2014–2015 Verdrängung hat viele Gesichter, 2007 X-Berg-Rap

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D

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Der berühmte Regisseur Sandro dreht unsichtbare Filme in gutem Glauben an die Reinheit seiner Werke. Als er voreilig seiner großen Liebe Aimaglu die Hauptrolle in seinem neuen Film verspricht, muss er der Tatsache ins Gesicht sehen, dass in seinen Filmen schlicht nichts zu sehen ist. Eine humor­volle Geschichte über die Leidenschaft des Filmemachens. Famous director Sandro shoots invisible films with good faith in his work’s purity. When he prematurely promises his great love Aimaglu the lead role he has to face the truth that there is simply nothing to see in his films. A witty story about the passion of filmmaking.

Regie Anton Gonopolski Darsteller/innen Sandro Koberidze, Gio Korkashvili, Julian Radlmaier, Marina Weiß, Vera Streicher, David Bennent, Johannes Lehmann, Yahn Grouhel, Wolfram v. Stauffenberg, Adolfo Assor, Odine Johne Buch Anton Gonopolski Kamera Anselm Belser Schnitt Julian Radlmaier Ton Daniel Engel, Josha Eickel Szenenbild Caroline Ohmert, Jörn Lachmann Kostüm Ramona Petersen Musik Zaure Zhubanova Producerin Karolina Güldemann Produktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin, festival@dffb.de, www.dffb.de

Anton Gonopolski *1974 in Almaty, Kasakhstan. Bis 1999 studierte er freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Danach studierte er Regie an der VGIK Filmhochschule Moskau und bis 2015 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Filmografie 2017 Der unsichtbare Film, 2015 Kinder des Bundestags, 2013 28 ½, 2012 Shooting


achtung berlin | BERL I N I N D EPEN D EN T

HOLLYWOODTÜRKE HOLLYWOOD TURK

KRACH DER STILLE NOISE OF SILENCE

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 133 MIN | WELT-PREMIERE DO 12.4. 21:45 BABYLON 1 | SA 14.4. 20:00 BABYLON 3 | D TR E

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 83 MIN | WELT-PREMIERE DI 17.4. 19:45 BABYLON 1 | MI 18.4. 20:00 TILSITER | D E

Alper, ein Deutsch-Türke, will Schauspieler werden. Leider ohne Erfolg. Eines abends begegnet er der schönen Sophie. Zwar hat sie kein Interesse an Alper, denn sie hasst Türken, sucht aber einen Italiener für ein Videoprojekt. Er wittert seine Chance: Aus Alper wird Alberto. Als Sophie sich für Alper ent­ scheidet, nehmen die Ereignisse ihren Lauf.

Alper, a German Turk, wants to become an actor. Unfortunately without success. One night he meets the beautiful Sophie. Whilst she isn’t interested in Alper, because she hates Turks, she is looking for an Italian for her video project. He senses an opportu­nity: Alper becomes Alberto. When Sophie chooses Alper, things start running their course.

Regie Murat Ünal Darsteller/innen Murat Ünal, Jennifer Bischof, lkan Aydin, Baris Simsek, Olivia Marei, Stephan Schill, Claudia Neidig, Celal Sert, Matthias Friedrich, Rhon Diels, Mehmet Bozdogan, Christian Harting Buch Murat Ünal, Ahmet Iscitürk Kamera Jean-Pierre Meyer-Gehrke Schnitt Alexander Wendler Ton Michail Loginov Kostüm Olesja Kisselmann Casting Murat Ünal, Belinda Geissler Produzent Murat Ünal

Produktion Desire Media Entertainment, Mittenwalder Straße 15, 10961 Berlin, murat@desire-media.de, www.desire-media.de

Murat Ünal *1975 in Hildesheim. Er studierte BWL und arbeitete danach zunächst als Set-Runner und dann als Regieassistent. 2005 gründete er Desire Media Entertainment und begann kurz darauf Sendungen für den rbb und ZDFneo zu schreiben. Filmografie 2018 Hollywoodtürke, 2012 Tiger – Die Serie, 2011 Invisible Me

Drei Fremde sitzen zusammen in einem Auto. Ulrike, ohne Job und Wohnung, Anna, von allen ver­lassen und perspektivlos, und Thomas, zielund bewusstlos. Unfreiwillig werden sie zu einer Schick­salsgemeinschaft und fahren quer durch Deutschland. Auf der Reise begegnen sie Gott, feiern persisches Neujahr, drehen einen Film und träu­ men von bedingungsloser Liebe. Film und Fiktion verschwimmen. Three strangers in a car. Ulrike, without a job or apartment, Anna, abandoned and desperate, and Thomas, aimless and unconscious. Fate forces them to team up and drive through Germany. During the road trip they encounter god, celebrate Persian new year, shoot a movie and dream of unconditional love. Film and fiction merge. Regie Theresa Henning Darsteller/innen Elmira Bahrami, Salome Dastmalchi, Recardo Koppe Buch Theresa Henning Kamera Moritz von Dunger Schnitt Roman Tsukman Ton Steffanie Fehrmann, Marc Reinkober Musik Yuri Pascual Produzentin Theresa Henning

Produktion kinderzimmerproduktion, kontakt@kinderzimmer­ produktion.de, www.kinderzimmerproduktion.de Theresa Henning *1984 in Halle. Sie studierte Schauspiel an der UdK Berlin und spielte unter anderem am DT Berlin, der Volks­ bühne und am Schauspiel Magdeburg. Aktuell leitet sie die Jugend­ klubs am Maxim Gorki Theater und dem DT Berlin. Filmografie 2018 Krach der Stille, 2014 Der neue Eichinger, 2008 Minute Null, 2006 Schoppen und Ficken, 2004 Eins plus eins bleibt eins

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achtung berlin | BERL I N I N D EPEN D EN T

LIEBE MICH LOVE ME

NUR EIN TAG IN BERLIN ONLY ONE DAY IN BERLIN

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 105 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE DO 12.4. 21:00 CITY WEDDING | FR 13.4. 22:30 BABYLON 3 | D E

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | SPIELFILM | 72 MIN DO 12.4. 22:15 BABYLON 2 | FR 13.4. 20:15 TILSITER | D E

Sophie is a raconteur, idealist and dreamer. She lives in the moment, drifting through the city. She keeps running into the sensitive Marcos. The connection between them has been deep ever since they first met. Love Me is a story about searching and finding love. A wonderful tribute to Berlin and its people.

After years of being apart, Mia and Linda meet again in Berlin. Neither of them live there anymore. Mia is unable to pay her debts and planning on blackmailing the rich man she’s being seeing for some time. As Linda’s wedding ap­proaches, her doubts accumulate. Mia and Linda become unexpectedly close. There might be a different solution to their problems.

Sophie ist Geschichtenerzählerin, Idealistin und Träumerin. Sie lebt in den Tag hinein und lässt sich durch die Stadt treiben. Dabei läuft sie immer wieder dem sensiblen Marcos über den Weg. Seit ihrer ersten Begegnung besteht zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Liebe mich erzählt vom Suchen und Finden der Liebe. Eine wunderbare Hommage an Berlin und seine Bewohner/innen.

Regie Nergis Usta Darsteller/innen Lotta Doll, Murat Seven, Sema Kecik, Christopher Ammann, Rana Farahani, Claudia Neidig Buch Nergis Usta Kamera Chris Hirschhäuser Schnitt Alexander Weiz Ton Christian Riegel, Max Hussel Szenenbild Lena Fay Musik The Curl Koproduzent Chris Hirschhäuser Produzentin Nergis Usta Produktion nu pictures, Liselotte-Herrmann-Str. 12, 10407 Berlin, mail@nupictures.com, www.nupictures.de

Nergis Usta *1977 in Berlin. Sie studierte Film, Journalismus und Kommunikation an der FU Berlin. Danach war sie zunächst als Assistant Director in nationalen wie internationalen Produk­ tionen tätig, seit 2005 verfolgt sie eigene Projekte.

Filmografie 2017 Liebe Mich, 2013 Lostengarden, 2010 A Beautiful World, 2010 Die Wirtschaftskrise, 2006 13 Jahre FBW

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Mia und Linda treffen sich nach Jahren in Berlin wieder. Beide wohnen nicht mehr dort. Mia hat hohe Schulden und plant, den reichen Mann mit dem sie seit Jahren eine Affäre hat zu erpressen. Lindas Hochzeit mit Thomas steht vor der Tür, doch ihre Zweifel an der Heirat häufen sich. Mia und Linda kommen sich näher als gedacht. Finden sie eine ganz andere Lösung für ihre Probleme?

Regie Malte Wirtz Darsteller/innen Bea Brocks, Sophie Reichert Buch Malte Wirtz, Bea Brocks, Sophie Reichert Kamera André Groth Schnitt Assaf Reiter Ton Malte Wirtz Musik Sebastian Starke Produzenten André Groth, Malte Wirtz Produktion Unfiltered Artists UA Filmstudio, Rheinstraße 35, 12161 Berlin, info@ua-film.com, www.ua-film.de

Malte Wirtz *1979 in Marburg. Er studierte Theater und Regie an der Athanor Akademie Burghausen. Er inszenierte Theaterund realisierte Filmprojekte. Filmografie 2018 Nur ein Tag in Berlin, 2018 Voll Rita!, 2017 Hard & Ugly, 2015 Voll Paula


INDIEKINO BERLIN.

WEATHER HOUSE WEATHER HOUSE BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | SPIELFILM | 82 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE DO 12.4. 19:00 DELPHI LUX | FR 13.4. 19:00 WOLF | SO 15.4. 22:15 BABYLON 2 | E

MONATSMAGAZIN FÜR UNABHÄNGIGES BERLINER KINO: FILME, TERMINE, EVENTS

Die Natur hat Überhand genommen. Unmittelbar vor dem Aussterben der Menschheit findet sich eine Gruppe Überlebender in einem Haus im Wald zusammen. Bei dem Versuch Normalität herzustel­ len entwickeln sie zunehmend seltsamere Routi­nen. Weather House ist ein apokalyptisches Kammer­ spiel und zugleich ein intensives Experiment der Wahrnehmung. Nature prevails. At the threshold of human extinction, a small group of disoriented people spend their time in absurd activities inside a house. Trying to provide a measure of normality, they develop their own strange belief systems and routines.

Regie Frauke Havemann, Eric Schefter Darsteller/innen Inga Dietrich, Erik Hansen, Sabine Hertling, Charles McDaniel, Jack Rath Buch Mark Johnson Kamera Marcel Neumann Schnitt Eric Schefter, Frauke Havemann Kostüm Regina Gyr Produzent/ innen Frauke Havemann, Eric Schefter, Marcel Neumann, Mark Johnson Produktion On Air, Fontanestraße 32, 12049 Berlin, info@onairproductions.info, www.fraukehavemann-onair.de

Visavis Filmproduktion, Ludwig-Boltzmann-Straße 1, 12489 Berlin, mail@visavisfilm.de, www.visavisfilm.de

Frauke Havemann *1960 in Leverkusen. Sie ist als freie Regis­ seurin für Filme und Performance-Projekte tätig. 2002 gründete sie mit Eric Schefter die Produktionsgemeinschaft On Air. Eric Schefter *1963 in New York. Er studierte Film- und Video an der NYU. Seitdem arbeitet er als Editor in New York und Berlin u. a. mit Monika Treut, Andrew Horn und Sergio Basso.

ERHÄLTLICH IN ALLEN TEILNEHMENDEN INDIEKINOS WWW.INDIEKINO.DE /INDIEKINOBERLIN


GCM Go City Media GmbH, Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin / Foto: Herr Lindemann, Richardplatz 16 | Neukölln, Barkeeper: Peter Edinger © Andi Weiland

THE 133 BEST BARS IN BERLIN

DIE PFLICHTLEKTÜRE FÜR DEN KURATIERTEN SCHWIPS Die Stimmung, das Handwerk, die Drinks – „Berlin Bars“, geschrieben von Peter Eichhorn, dem Kenner der Trinkkultur in Berlin, feiert diese Szene in kurzen, kenntnisreichen Porträts und kurzweiligen Essays. Bars, Weinbars, Craft-Beer-Bars – die Pflichtlektüre für den kuratierten Schwips. The atmosphere, the bar skills, the drinks: “Berlin Bars” by Peter Eichhorn, connoisseur of Berlin’s drinking culture, celebrates the city’s vibrant scene in a series of brief but informative portraits and entertaining essays. Bars, wine bars, craft-beer bars – essential reading featuring a perfectly curated selection of places to enjoy your next tipple!

ONLINE BESTELLEN: tip-berlin.de/shop (versandkostenfrei/free shipping)

NEU

Deut s Engl ch/ ish


Die dokumentarische Kraft des Porträts: Persön­ lich, politisch, historisch, poetisch oder hoch­ aktuell bezeugen die Documents Menschen und Wirklichkeiten in Berlin und Brandenburg. Wir zeigen insgesamt 6 Dokumentarfilme, darunter 2 Uraufführungen und 1 Deutschlandpremiere.

Eine heftige Diagnose und eine bewegte Vergangen­ heit verschmelzen in einer schillernden Persön­ lichkeit: Character One: Susan. Ein Klassiker der Langzeitdokumentation bekommt eine zeitge­ nössische Fortsetzung: Die neuen Kinder von Golzow. »Egal gibt es nicht« findet die junge Aktivistin Paula und engagiert sich ein Jahr lang

dafür, dass die AfD nicht in den Bundestag ein­ zieht. Faszinierende Pflanzen, heimisch oder aus Übersee haben sich jahrzehntelang in Berlins Freiflächen angesiedelt: Natura Urbana – Brachen in Berlin stellt sie vor. Bewohner/innen eines Friedrichshainer Hausprojekts erfinden ein kompliziertes, aber gerechtes Prinzip des Zimmer­ tauschs, das den Zusammenhalt der Gruppe herausfordert: Rotation. »Wessen Stadt?« fragt eins­ tige und jetzige Berliner Stadtplaner/innen und Akteur/innen: Wie wurde Berlin nach der Wende umgebaut und für wen wird Berlin in Zukunft gebaut? Personal, political, historical, poetic and highly topi­ cal these Documents witness the realities of different characters and situations in Berlin and Brandenburg. We selected six documentaries, three of them are Berlin premieres, three celebrate their world premiere.

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CHARACTER ONE: SUSAN CHARACTER ONE: SUSAN

DIE NEUEN KINDER VON GOLZOW THE NEW CHILDREN OF GOLZOW

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | DOK | 80 MIN | WELT-PREMIERE SO 15.4. 21:45 BABYLON 1 | MO 16.4. 22:00 TILSITER | D E

BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 90 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 19:00 CITY WEDDING | FR 13.4. 20:15 BABYLON 3 | SO 15.4. 14:30 LICHTBLICK | SA 14.4. 17:00 SCHUKURAMA BEESKOW | SO 15.4. 11:00 SCHUKURAMA BEESKOW | D E

Diagnose: Schizo-affektiv und bipolar. Susan ist Anfang 50 und erzählt von ihrem Kampf gegen das Stigma. Als Königin der Berliner Technoclubs, Dealerin und Weltenbummlerin verteidigt sie bis heute ihre Unabhängigkeit. Der Film verbindet Susans Persönlichkeit, ihre faszinierende Präsenz und schonungslose Offenheit zu einem eigensinni­ gen, dokumentarischen Porträt. Diagnosis: schizophrenic affective and bipolar. Susan is in her early 50s and struggles with stigmatization. Being the queen of Berlin techno clubs, a drug dealer and globetrotter she defends her independence. Susan’s rousing character, her ruthless candour and fascinating charisma make this documentary a stand out portrait.

Regie Tim Lienhard Buch Tim Lienhard Kamera Alexander Schmalz, Tim Lienhard Schnitt Frédéric Sapart, Tim Lienhard Produzent Tim Lienhard Produktion 101 Movie, Marienstraße 25, 10117 Berlin, timcologne@netcologne.de

Tim Lienhard *1960 in Villingen (Schwarzwald). Er ist Regisseur, Autor und Produzent. Als Reporter für ARD, WDR und ARTE realisierte er zahlreiche Beiträge für das deutsche und französische Fernsehen.

Filmografie 2018 Character One: Susan, 2013 One Zero One – The story of Cybersissy & BayBJane, 2007 Der Baron und die Bombe: Baron Philipp von Boeselager

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Dem kleinen ostdeutschen Dorf Golzow, einst berühmt für sein Filmprojekt »Die Kinder von Golzow«, gehen die Kinder aus. Der Bürgermeister hat eine Idee: Flüchtlingsfamilien sollen in sein Dorf ziehen und so die Grundschule retten. Also kommen Halima und Fadi mit ihren Kindern Hamza, Bourhan und Kamala aus Syrien in die Kleinstadt. Integration goes Golzow.

There are too few children in the small village of Golzow, once well-known for its film project »The Children of Golzow«. The major comes up with the idea of inviting refugee families in order to save the elementary school from closing down. Once Halima and Fadi from Syria arrive with their three children, the integration project starts.

Regie Simone Catharina Gaul Buch Simone Catharina Gaul Kamera Niclas Reed Middleton Schnitt Jan Bihl Ton Dominik Leube, Oscar Stiebitz Musik Hannah von Hübbenet, Moritz Denis Redaktion Gudrun Hanke El-Ghomri (SWR), Martin Hübner (MDR) Produzenten Arek Gielnik, Dietmar Ratsch

Produktion Indi Film, Heinrich-Roller-Straße 15, 10405 Berlin, info@indifilm.de, www.indifilm.de Koproduktion Südwestrundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk

Simone Catharina Gaul *1984 in Stuttgart. Nach einer mehr­ jährigen Tätigkeit bei der Stuttgarter Zeitung studierte sie Regie an der Filmakademie Baden Württemberg. Sie schreibt für Zeit Online und realisiert Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen. Filmografie 2017 Die neuen Kinder von Golzow, 2015 Flugzeuge im Kopf, 2015 Bintou, 2014 Das Haus neben den Gleisen


achtung berlin | BERL I N D O CU M EN T S

NATURA URBANA – BRACHEN IN BERLIN NATURA URBANA – THE BRACHEN OF BERLIN BERLIN: LOCATION | D, UK 2017 | DOK | 72 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 18:00 TILSITER | SA 14.4. 19:00 EISZEIT | D E D

Berlins Brachen sind einzigartig. Es sind Orte, die sich zu zufälligen Laboratorien der Stadtbotanik und urbanen Refugien der Bevölkerung entwickelt haben. Doch in Zeiten der Spekulation mit dem Stadtraum drohen sie für immer zu verschwinden. Anhand der vielfältigen Pflanzen erzählt Natura Urbana die Geschichte Berlins – von der Nach­ kriegszeit bis heute.

The fallow ground in Berlin is unique. It happened to evolve into laboratories of botany and hideaways for the general population. However, in these times of real estate speculation it is in danger of disappearing. Natura Urbana uses the diversity of plants in Berlin to tell the city’s history, from the post-war period to today. Regie Matthew Gandy Buch Matthew Gandy Kamera Luise Schröder Schnitt Wiebke Hofmann Ton Jonathan Schorr Produzent/innen Matthew Gandy, Nadja Hermann, Sandra Jasper, Esther Niemeier, Sarah Dockhorn

Produktion Sarah Dockhorn, Schnorrstraße 23, 04229 Leipzig, info@naturaurbana.org, www.naturaurbana.org Matthew Gandy *1965 in London. Er lehrt als Professor für Geographie an der University of Cambridge. 2007 brachte er als Regisseur und Produzent seinen ersten Dokumentarfilm Liquid City raus. Natura Urbana ist sein zweiter Film. Filmografie 2017 Natura Urbana, 2007 Liquid City

ROTATION ROTATION BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2018 | DOK | 71 MIN | WELT-PREMIERE DI 17.4. 19:00 FAF | MI 18.4. 18:00 TILSITER | D

E

Ein Haus. Ein Tag. 40 Umzüge. Das Berliner Wohn­ projekt »Kinzig 9«, hervorgegangen aus einer Haus­ besetzung, hat große und kleine, helle und dunkle Zimmer. Damit es gerecht zugeht, tauschen die Be­ wohner/innen – an einem einzigen Tag. Doch die logistische Vorbereitung läuft nicht so reibungslos wie geplant. Der Wahnsinn der Rotation stellt den Anspruch der Gruppe vom harmonischen Zusam­ menleben auf die Probe.

One building. One day. 40 people swapping rooms. »Kinzig 9« is a housing project in East Berlin which emerged from a previously squatted house. There are rooms of many different sizes, some of them dark, some of them bright. To keep it fair the inhabitants swap apartments – in one day. The madness of it all puts their noble aspirations to the test. Regie Eric Esser Buch Eric Esser Kamera Albrecht von Grün­ hagen, Colja Krugmann, Jan-Paul Gauly, Judith Peter, Matthias Pilz Schnitt Evelyn Rack Ton Manfred Bickmeier, Eric Esser Produzent Eric Esser

Produktion Eric Esser, MakeShiftMovies, Lausitzer Straße 10, 10999 Berlin

Eric Esser *1975. Er studierte zunächst Medieninformatik und anschließend an der Filmarche Berlin. Seit 2014 besucht der den Masterstudiengang Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg. Filmografie 2018 Rotation, 2018 Die Engel der Geschichte, 2014 Geschenkt wurde uns nichts

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achtung berlin | BERL I N D O CU M EN T S

DO 12. 4. 20:00 BABYLON 2 | FR 13. 4. 18:00 TILSITER | SA 14. 4. 22:30 BABYLON 3

EGAL GIBT ES NICHT I DON’T CARE - DOESN’T COUNT

WESSEN STADT? WHOSE CITY?

BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 45 MIN | BERLIN-PREMIERE | D E

BERLIN: LOCATION PRODUKTION | D, DK 2017 | DOK | 53 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE | D E D

Paulina is 25 years old and has just finished her Master abroad. On a home visit to Germany, she is shocked by the growing influx of right-wing populism. She puts her career plans on hold and starts the »<5« campaign with a couple of friends. They do not want to force the AfD below the five percent hurdle by polarization but by conviction.

The city centre is lush, the Palace of the Republic has been taken down, Tresor club has been closed down. The film covers the architecture strike in Berlin in the 90s and inspects its aftermath. Through interviews with urban development specialists and stakeholders of the past the filmmaker addresses the question if a city should be for every­one or stay exclusive.

Paulina ist 25 Jahre alt und hat gerade ihren Master im Ausland beendet. Auf Heimatbesuch in Deutsch­ land erschrickt sie über den wachsenden Zulauf zum Rechtspopulismus. Kurzerhand legt sie ihre Berufs­ pläne auf Eis und startet mit Freunden die Kam­pagne »<5«. Sie will die AfD nicht durch Polarisierung, sondern durch Überzeugung unter die Fünf-Pro­ zent-Hürde zwingen.

Regie Florian Hoffmann Buch Florian Hoffmann Kamera Carmen Treichl Schnitt Wiebke Hofmann Ton Hannes Margret Redaktion Katya Mader (ZDF/3sat) Produzentin Tara Biere

Produktion Tara Biere Media Productions, Urbanstraße 27, 10967 Berlin, tara@tarabiere.de, www.tarabiere.de

Koproduktion Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, ZDF/3sat

Florian Hoffmann *1987 in Berlin. Er studierte zunächst Ethno­ logie, Soziologie und Politikwissenschaften in Basel und seit 2011 Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Filmografie 2017 Stille Post, 2017 Egal gibt es nicht, 2016 CoMun, 2015 Arlette. Mut ist ein Muskel, 2015 Hotel der Diktatoren

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Die Mitte der Stadt luxuriös, der Palast der Republik zurückgebaut, der Tresor geschlossen. Wessen Stadt? geht vom Architekturstreit der 90er Jahre in Berlin aus und betrachtet seine Nachwirkungen. Er spricht mit Architekten, Stadtplaner/innen, Entscheidern und Akteuren von damals und fragt heute, ob und wie die Stadt eine Stadt für alle bleiben kann.

Regie Hans Christian Post Buch Hans Christian Post Kamera Uwe Bohrer, Erik Krambeck, Hans Christian Post Schnitt Karoline Schulz Ton Helen Neikes Musik Ars Sono Produzenten Hans Christian Post, Michael Truckenbrodt Produktion Time Prints Film & Media, Dortmunder Straße 5, 10555 Berlin, www.timeprints.de Verleih Hans Christian Post, www.hcpost.dk

Hans Christian Post *1971 in Kopenhagen. Vor seiner Promo­ tion 2011 arbeitete er zwei Jahre lang als Forscher, Drehbuchautor und Produktionsleiter für die Produktionsfirma WTX-mixed­ media in Berlin. Heute unterrichtet er Stadtplanung, Architektur und Film an der University of Odense. Filmografie 2017 Wessen Stadt?, 2012 Last Exit Alexanderplatz


kino international — Mitte


KAMERAVERLEIH BERLIN


Im Spezial präsentiert achtung berlin in diesem Jahr drei außergewöhnliche Dokumentarfilme und einen Genrespielfilm. Alle Filme gehen erzäh­ lerisch und formal ganz eigene Wege, sind biografisch, assoziativ oder politisch brisant und auch mal unkorrekt.

Chicks on Boards ist ein wilder, bunter Leinwand­ trip mit einer wichtigen Botschaft: Surfen ist mehr als ein Sport, es ist Mission und politisches Statement. Hinter Einführung in eine wahre Geschichte der dffb steht ein monströs sympa­thi­ sches Filmemacher/innenkollektiv, das Film­ ausschnitte auf wundersam originelle, manchmal zufällige Weise miteinander kommunizieren lässt. In Flying Revolution – The Story of a Life­ time Battle kämpfen Vatan und seine Freunde um ihren Traum, ohne Kompromisse ihren Weg als B-Boys zu gehen. Eine unschuldige Intim­ rasur wird zu einem Spiel aus Lust, Schweiß und Blut, Untermalt von Jazz und klassischer Musik: Open Wound. achtung berlin’s Specials Section this year presents three extraordinary documentaries and a genre movie. All films stand on their own merit. They are biographical or politically charged, are of an asso­c ia­ tive nature or might just be a little improper.

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CHICKS ON BOARDS CHICKS ON BOARDS BERLIN: REGIE PRODUKTION | D 2018 | DOK | 88 MIN | WELT-PREMIERE FR 13.4. 22:00 BABYLON 1 | SA 14.4. 20:00 TILSITER | D

E AR FR E

Surfen ist der Ritt auf dem fliegenden Teppich. Doch diese Freiheit zwischen Wellen und Wolken versandet an Land. In vielen Kulturen sind Frauen auf dem Surfbrett eine Provokation. Chicks on Boards ist ein wilder, bunter Leinwandtrip mit einer frohen Botschaft: Wo ein Wille ist, ist eine Welle. Denn Surfen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Be­ wegung.

EINFÜHRUNG IN EINE WAHRE GESCHICHTE DER DFFB INTRODUCTION TO A TRUE HISTORY OF THE DFFB BERLIN: LOCATION REGIE PRODUKTION | D 2017 | DOK | 86 MIN SO 15.4. 15:30 BABYLON 1 | MO 16.4. 22:30 BABYLON 3 | D E

Ausschnitte aus Filmen, die in den letzten fünfzig Jahren an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) entstanden sind, verweben sich zu einem Kaleidoskop intensiver individueller Aus­ drücke und filmischer Gesten: Zeitgeist, Ästhetik und Haltung werden sichtbar und Filmgeschichte Surfing is like an ode to a life in freedom. But the freedom spürbar. In seiner Vielstimmigkeit zeigt der Film, experienced between ocean and sky runs into its limits on wie der Dialog zwischen den vielen Positionen land. Women on surfboards are considered an insult across zum Filmemachen an der Filmschule immer weiter many cultures. But there are a few who go surfing anyway ... fortgeschrieben wird.

Regie Dörthe Eickelberg Buch Dörthe Eickelberg Kamera Fabian Spuck, Chris Valentien Schnitt Martin Reimers Ton Andreas Mohnke, Robert Sandow, Jörn Steinhoff Musik Frank Zerban Redaktion Sabine Rollberg (WDR/ARTE), Christiane Mausbach (WDR), Sarah Elena Schwerzmann (ARTE) Produzent Florian Karpf Produktion Labo M, Krossener Straße 2, 10425 Berlin, contact@labo-m.com, www.labo-m.com Koproduktion Westdeutscher Rundfunk, ARTE

Dörthe Eickelberg *1975 in Unna, Westfalen. Sie ist Filme­ macherin und TV-Moderatorin. Mit ihrem Dokumentarfilm Fairies and Other Tales schloss sie ihr Studium an der Film­ akademie Baden-Württemberg ab, wo sie heute unterrichtet.

Filmografie 2018 Chicks on Boards, 2008 Be Berliner, 2004 Fairies and Other Tales, 2003 Waldi und der Wolf

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Using excerpts from films made by students of the Berlin film academy within the last 50 years, this movie creates a fusion of intense cinematic expressions and gestures. It shows the spirit of past times, aesthetics and attitude, making the filmmaking and the history of the dffb palpable.

Regie/Montage/Produktion Frank Behnke, Stefan Pethke, Julia Milz, Leonie Minor, Giorgi Korkashvili, Lisa Roling, Ewelina Rosinska Material Filmcollage mit Ausschnitten aus 117 Filmen, die an der dffb zwischen den Jahren 1966 und 2016 entstanden sind. Gedreht von 86 Filmemacher/innen, darunter Ute Aurand, Peter Braatz, Gerd Conradt, Christoph Dreher, Lilly Grote, Ebba Jahn, Isabelle Stever, Hannes Stöhr, Stefan Schwietert und Tamara Wyss.

Frank Behnke *1955 in Berlin und Stefan Pethke *1962. Beide sind Absolventen der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und leben derzeit in Berlin. Zum 50. Gründungsjubiläum der dffb schufen sie mit fünf derzeitigen Studierenden diesen Kompilationsfilm.


achtung berlin | BERL I N SPE Z I A L

FLYING REVOLUTION - THE STORY OF A LIFETIME BATTLE FLYING REVOLUTION - THE STORY OF A LIFETIME BATTLE BERLIN: LOCATION PRODUKTION | D 2017 | DOK | 98 MIN | BERLIN-PREMIERE DO 12.4. 19:30 BABYLON 1 | DI 17.4. 21:15 FAF | D E E

Vartan Bassil, Visionär und Kopf der Berliner Break­ dance-Gruppe »Flying Steps«, blickt zurück auf sein bisheriges Leben. Begleitet von atemberauben­ den Videomaterial aus der frühen Zeit der Gruppe, erzählt er die Geschichte von seinem Lebens­ traum, als B-Boy seine Familie zu ernähren und gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen. Vartan Bassil, visionary head of Berlin breakdance group »Flying Steps«, looks back on his life. Using spectacular archive footage of the earlier days of the group, he tells the story of his unsatiable dream of making a living as a B-Boy, longing for social recognition. Regie Steve Won Kamera Steve Won, Julius Zemaitis Schnitt Daniela Schramm Moura Ton Marco Schnebel Produzent Timm Benjamin Zolpys Produktion Kaizen Pictures info@kaizenpictures.com, www.kaizenpictures.com

Flying Steps Entertainment, Lobeckstraße 30–35, 10969 Berlin, contact@flyingsteps.com, www.flyingsteps.com Verleih Magnetfilm, www.magnetfilm.de

Steve Won *1988. Er gab seinen Job als Unternehmensberater in der IT-Branche auf und studierte stattdessen an der Filmakademie Baden Württemberg. Seitdem ist er vor allem mit Tanzfilmen sehr erfolgreich.

OPEN WOUND - THE ÜBERMOVIE OPEN WOUND - THE ÜBERMOVIE BERLIN: LOCATION REGIE | D 2017 | SPIELFILM | 96 MIN | DEUTSCHLAND-PREMIERE DI 17.4. 22:00 BABYLON 1 | E

Was mit der unschuldigen Rasur des Intimbereichs beginnt, endet mit einer gefesselten Frau, die Vergewaltigungsvorwürfe von sich gibt. Der Täter bricht zusammen und wird zum Opfer. Oder war doch alles von ihm ausgeklügelt? Ein Spiel aus Lust, Schweiß und Blut. Untermalt mit Jazz und klassischer Musik, schwebend zwischen erotischem Psychothriller und Splatterfilm.

What starts with innocent intimate shavings, ends with a bonded woman screaming rape accusations. The offender collapses and becomes the victim. Or was it all part of an ingenious plan? A game of lust, sweat and blood.

Regie Jürgen R. Weber Darsteller/innen Jerry Kwarteng, Leila Lowfire, Erik Hansen Buch Jürgen R. Weber Kamera Oliver Koeppel Schnitt Manfred Thomaser Produzent Tau Tau Produktion Electric Pony Production, Ohmoor 12, 22455 Hamburg, gralfilm@foni.net

Vertrieb Summer Hill Entertainment, info@tomcatfilmsllc.com

Jürgen R. Weber *1963 in Hamburg. Er studierte Opernregie, arbeitet als Regisseur, Autor, Komponist, Schauspieler, Lehrer, Bühnen- und Kostümbildner und vieles mehr. 2018 wird er in Bonn seine Oper Marx in London inszenieren. Er arbeitet gerade an seinem Spielfilm Hitler’s Ball. Filmografie 2017 Open Wound – The Übermovie, 2010 Glückstreffer

Filmografie 2017 Flying Revolution, 2016 Herr Grässlin, 2015 Snipes Funkin Stylez Doc, 2014 Culture of Hope, 2013 Art of Krump, 2013 Believe

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PREISTRÄGER 2005–2017 13. achtung berlin – 2017

12. achtung berlin – 2016

Schultersieg R: Anna Koch › Bester Dokumentarfilm

Parchim International R: Stefan Eberlein, Manuel Fenn

Die Hannas R: Julia C. Kaiser › Bester Spielfilm

Freddy/Eddy P: Tini Tüllmann › Beste Produktion Freddy/Eddy R: Tini Tüllmann › Beste Regie Schultersieg K: Julia Lemke › Beste Kamera

Die Hannas B: Julia C. Kaiser › Bestes Drehbuch Die Hannas Anna König › Beste Schauspielerin

Die Hannas Till Butterbach › Bester Schauspieler Königin von Niendorf R: Joya Thome › Bester Mittellanger Film

Panda III R: Maximilian Villwock › Bester Kurzfilm

Milch kaputt 3 Papier R: Tim Kochs › Mutigster Kurzfilm Garten der Sterne R: Stéphane Riethauser und

Pasquale Plastino › Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurzfilm

Vânătoare R: Alexandra Balteanu › Preis des Verbands der

Filmkritik VdFK

Er Sie Ich R: Carlotta Kittel › Preis der Ökumenischen Jury Club Europa R: Franziska M. Hoenisch › The Exberliner Film Award

Er Sie Ich R: Carlotta Kittel › Lobende Erwähnung in der Kategorie »Bester Dokumentarfilm«

Königin von Niendorf B: Joya Thome und Philipp Wunderlich

› Lobende Erwähnung in der Kategorie »Bestes Drehbuch«

Vânătoare R: Alexandra Balteanu › Lobende Erwähnung in

der Kategorie »Beste Regie«

Mandy – Das Sozialdrama Nadine Dubois

› Lobende Erwähnung in der Kategorie »Beste Schauspielerin«

Mandy – Das Sozialdrama P: Aron Craemer,

Mandy Rudski und Oliver Kolb › Lobende Erwähnung in der Kategorie »Beste Produktion«

Als Paul über das Meer kam R: Jakob Preuss › Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury

Lotte R: Julius Schultheiß › Bester Spielfilm › Bester Dokumentarfilm

Arlette. Mut ist ein Muskel R: Florian Hoffmann › Lobende Erwähnung der Dokumentarfilmjury

After Spring Comes Fall P: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Ulrike Dorothea Schirmer › Beste Produktion

Fado R: Jonas Rothlaender › Beste Regie

Somos Cuba – Wir sind Kuba K: Andres › Beste Kamera Looping Lana Cooper › Beste Schauspielerin

Ferien Jerome Hirthammer › Bester Schauspieler

Luca tanzt leise Hans-Heinrich Hardt › Lobende Erwähnung der Spielfilm-Jury

Meral, Kizim R: Süheyla Schwenk › Bester Kurzfilm

Irgendwo anders R: Borbála Nagy › Lobende Erwähnung der Kurzfilm-Jury

The Demon, the Flow and Me R: Rocco di Mento › Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurzfilm

Rabbi Wolff R: Britta Wauer › Preis der Ökumenischen Jury Arlette. Mut ist ein Muskel R: Florian Hoffmann › Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury

Der Nachtmahr R: AKIZ › Preis des Verbands der Filmkritik VdFK

Ferien R: Bernadette Knoller › Lobende Erwähnung des Verbands der Filmkritik VdFK

Fado R: Jonas Rothlaender › The Exberliner Film Award

Ariana Forever! R: Katharina Rivilis › Lobende Erwähnung

der Exberliner Jury

The Demon, the Flow and Me R: Rocco di Mento › Preis der Zitty-Leser-Jury / Bester Mittellanger Film

Lass den Sommer nie wieder kommen R: Bernadette

11. achtung berlin – 2015

in der Kategorie »Mittellang/Kurzfilm«

Ein Papagei im Eiscafé R: Ines Thomsen › Bester

Knoller › Lobende Erwähnung des Verbands der Filmkritik VdFK

Obst und Gemüse R: Duc Ngo Ngoc › Lobende Erwähnung

Mein Vater und ich R: Ali Tamim › Lobende Erwähnung der Exberliner Jury

Im Sommer wohnt er unten R: Tom Sommerlatte › Bester Spielfilm Dokumentarfilm

Insel 36 R: Asli Özarslan › Lobende Erwähnung der Dokumentarfilm-Jury

Das Gelände K: Martin Gressmann, Ralph Netzer, Hanno Lentz, Volker Gläser › Beste Kamera

Liebe mich! Lilli Meinhardt › Beste Schauspielerin

Im Sommer wohnt er unten Godehard Giese › Bester

Schauspieler

Rebecca R: Anna F. Kohlschütter › Bester Mittellanger Film

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PREI ST R Ä GER

Napps – Memoire of an Invisible Man R: Tami Lieberman › Lobende Erwähnung Mittellanger Film

Pein R: Ulrike Vahl › Bester Kurzfilm

Nach Auschwitz R: Jan Sobotka › Lobende Erwähnung der Kurzfilm-Jury

Lost in the Living R: Robert Manson › Beste Regie

Limbo R: Anna Sofie Hartmann › Lobende Erwähnung Regie Nachspielzeit P: Lichtblick Media GmbH, Martin Heisler › Beste Produktion

Limbo R: Anna Sofie Hartmann › Preis des Verbands der Filmkritik VdFK

Müdigkeitsgesellschaft – Byung-Chul Han in Seoul/Berlin R: Isabella Gresser › Preis der Ökumenischen Jury

Napps – Memoire of an Invisible Man R: Tami Lieberman › The Exberliner Film Award

No Land’s Song R: Amat Najaf › Lobende Erwähnung der Exberliner Jury

10. achtung berlin – 2014

Millionen R: Fabian Möhrke › Bester Spielfilm

Wiener Ecke Manteuffel R: Florian Schewe › Bester

9. achtung berlin – 2013

Silvi R: Nico Sommer › Bester Spielfilm

Alleine Tanzen R: Biene Pilavci › Bester Dokumentarfilm

Berlin Telegram K: Michel Balagué, Christophe Bouckaert › Beste Kamera

JuliAugust R: Marco Štorman › Bester Mittellanger Film

Ein kleiner Augenblick des Glücks R: Thomas Moritz Helm › Bester Kurzfilm

Kohlhaas oder Die Verhältnismässigkeit der Mittel R: Aron Lehmann › Beste Regie

Silvi R: Nico Sommer › Preis des Verbands der Filmkritik VdFK Staudamm R: Thomas Sieben › Preis der Ökumenischen Jury

Nach Wriezen R: Daniel Abma › Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury JuliAugust R: Marco Štorman › Preis der Zitty-Leser-Jury

8. achtung berlin – 2012

Dicke Mädchen R: Axel Ranisch › Bester Spielfilm

Werden Sie Deutscher R: Britt Beyer › Bester Dokumentarfilm

Dokumentarfilm

Not in my Backyard R: Matthias Bittner › Lobende

Sunny R: Barbara Ott › Bester Mittellanger Film

Lobende Erwähnung für die Darsteller

The Visitor K: Paola Calvo › Beste Kamera

Circuit R: Robert Gwisdek › Bester Kurzfilm

This is about Senses and this is about Happiness R: Rike Hoppe › Lobende Erwähnung der Kurzfilm-Jury

Blauer Traum R: Malte Stein › Lobende Erwähnung der Kurzfilm-Jury

Familienfieber R: Nico Sommer › Beste Regie

Die Geschichte vom Astronauten P: Godehard Giese › Beste Produktion

Antons Fest R: John Kolya Reichart › Preis des Verbands der Filmkritik VdFK

Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste R: Isabell Šuba › Lobende Erwähnung des Verbands der Filmkritik VdFK

Wiener Ecke Manteuffel R: Florian Schewe › Preis der Ökumenischen Jury

A promised Rose Garden R: Lisa Violetta Gaß › The Exberliner Film Award

The Silence between two Songs R: Mónica Lima › Lobende

Erwähnung der Dokumentarfilm-Jury

Headlock R: Johan Carlsen › Bester Mittellanger Film und

Short for Vernesa B. R: Jons Vukorep › Bester Kurzfilm

Geschwisterliebe R: Markus Oergel › Lobende Erwähnung

Kurzfilm-Jury

Festung R: Kirsi Marie Liimatainen › Beste Regie

Anna Pavlova lebt in Berlin K: Theo Solnik › Beste Kamera Klappe Cowboy R: Ulf Behrens, Timo Jacobs › Lobende Erwähnung Beste Regie

Gib mir noch ein Jahr R: Curtis Burz › Preis der Ökumenischen Jury

Dr. Ketel R: Linus de Paoli › Preis des Verbands der Filmkritik VdFK

Der Ausflug R: Mathieu Seiler › Lobende Erwähnung des Verbands der Filmkritik VdFK

Another fucking … R: Katharina Marie Schubert › Preis der Zitty-Leser-Jury

Erwähnung der Exberliner Jury

Holanda del Sol R: Florian Lampersberger, Daniel Abma › Preis der Zitty-Leser-Jury

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PREISTRÄGER 2005–2017 7. achtung berlin – 2011

Abgebrannt R: Verena S. Freytag › Bester Spielfilm

Glücksritterinnen R: Katja Fedulova › Bester Dokumentarfilm Beach Boy R: Hannes Hirsch › Bester mittellanger Spielfilm Les Enfants du Grenier R: Charlie Petersmann › Bester mittellanger Dokumentarfilm›

Dígame R: Josephine Frydetzki › Bester Kurzfilm

Von Mädchen und Pferden R: Ulrike Vahl › Bester Kurzfilm Der Mann der über Autos sprang K: Eeva Fleignew › Beste Kamera

Papa Gold R: Tom Lass › Preis des Verbands der Filmkritik VdFK Vergiss dein Ende R: Andreas Kannengießer › Preis der Ökumenischen Jury

Geschichten aus der Heimat R: Curtis Burz › Preis der Zitty-Leser-Jury

6. achtung berlin – 2010

Saturn Returns R: Lior Shamriz › Bester Spielfilm Rammbock R: Marvin Kren › Bester Spielfilm

Der innere Krieg R: Astrid Schult › Bester Dokumentarfilm Rich Brother R: Insa Onken › Special Jury Award Bester Dokumentarfilm

Moruk R: Serdal Karaca › Bester mittellanger Spielfilm

Shosholoza Express R: Beatrice Möller › Bester mittellanger Dokumentarfilm

Gömböc R: Ulrike Vahl › Bester Kurzfilm

Ich muss mich künstlerisch gesehen regenerieren R: Ute Schall, Christine Groß › 2. Preis Kurzfilm

Frauenzimmer K: Eva Maschke › Beste Kamera Erklär mir Liebe R: Florian Aigner › Preis der Ökumenischen Jury

Unbelehrbar R: Anke Hentschel › Preis der Ökumenischen Jury Mauerhase R: Bartek Konopka, Piotr Rosolowski › Preis der Zitty-Leser-Jury

Shosholoza Express R: Beatrice Möller › Preis der Zitty-Leser-Jury

5. achtung berlin – 2009

Weitertanzen R: Friederike Jehn › Bester Spielfilm

Evet, ich will! R: Sinan Akkus › Lobende Erwähnung der

Spielfilm-Jury

Mein halbes Leben R: Marko Doringer › Bester Dokumentarfilm

Hotel Sahara R: Bettina Haasen

› Lobende Erwähnung der Dokumentarfilm-Jury

Forgetting Dad R: Rick Minnich, Matt Sweetwood › Lobende Erwähnung der Dokumentarfilm-Jury Radfahrer R: Marc Thümmler › Bester Mittellanger Film

Für die Dauer einer Welle R: Catherine Bode › Bester Kurzfilm

Lil’A R: Katharina Sophie Brauer › Lobende Erwähnung der Kurzfilm-Jury

Der Tag R: Uli M. Schueppel › Preis der Ökumenischen Jury

Deutsche Seelen R: Matthias Zuber, Martin Farkas › Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury

Tangerine K: Birgit Möller › Beste Kamera

Glioblastom R: Axel Ranisch, Tanja Bubbel › Preis der Zitty-Leser-Jury

4. achtung berlin – 2008

Weltstadt R: Christian Klandt › Bester Spielfilm

Eisenfresser R: Shaheen Dill-Riaz › Bester Dokumentarfilm Podestleben R: Sandra Budesheim, Sabine Zimmer › Bester Mittellanger Film

Antje und wir R: Felix Stienz › Bester Kurzfilm

Allein in vier Wänden K: Inigo Westmeier › Beste Kamera Weltstadt R: Jörg Schreyer › Bester Schnitt

Podestleben R: Sandra Budesheim, Sabine Zimmer › Preis der Ökumenischen Jury

Der blinde Fleck R: Tom Zenker › Preis der Zitty-Leser-Jury

3. achtung berlin – 2007

Preußisch Gangstar R: Irma-Kinga Stelmach, Bartosz Werner

› Bester Spielfilm

Karger R: Elke Hauck › Lobende Erwähnung der Spielfilm-Jury Mein Tod ist nicht dein Tod R: Lars Barthel › Bester Dokumentarfilm

Full Metal Village K: Markus Winterbauer, Börres Weiffenbach

› Beste Kamera

Schwarze Schafe R: Oliver Rihs und Olivier Kolb, Oliwood

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Productions, koboiFILM › Sonderpreis Produktion


AlleAlle P: Annekatrin Hendel, Jürgen Grimmer, it works! Medien GmbH › Sonderpreis Produktion

Zirkus is nich R: Astrid Schult › Bester Nachwuchsfilm Hundefutter R: Till Kleinert › Bester Kurzfilm

Was weiß der Tropfen R: Jan Zabeil › Bester Kurzfilm

Der Weiße mit dem Schwarzbrot R: Jonas Grosch › Preis

der Zitty-Leser-Jury

Lunik R: Gilbert Beronneau › Lobende Erwähnung Zitty-Leser-Jury

2. achtung berlin – 2006

Der Kick R: Andres Veiel › Bester Spielfilm

Friendly Enemy Alien R: John Burgan › Bester Dokumentarfilm

Mañana al mar R: Ines Thomsen › Bester Dokumentarfilm Mañana al mar K: Ines Thomsen › Beste Kamera

Prinzessin K: Birgit Grosskopf › Lobende Erwähnung Beste

Kamera

Neun Szenen R: Dietrich Brüggemann › Bester Spielfilm »Towards Berlin«

Portamento R: Katharina Werner › Bester Dokumentarfilm »Towards Berlin«

Niemand liebt Dich so wie ich R: Luca Zamai, Olivier Kayser › Bester Kurzspielfilm »Towards Berlin«

Neuanfang R: Karl Hagen-Stötzer › Beste Kurzdokumentation »Towards Berlin« Wigald R: Timon Modersohn › Lobende Erwähnung der Kurzfilm-Jury

Leroy räumt auf R: Armin Völkers › Lobende Erwähnung der

Kurzfilm-Jury

Vor Einbruch der Dunkelheit R: Jean Christopher Burger, Jana Soffner › Preis der Zitty-Leser-Jury

1. achtung berlin – 2005

Close R: Marcus Lenz › Bester Spielfilm

Am seidenen Faden R: Katharina Peters › Bester Dokumentarfilm

Christina ohne Kaumann R: Sonja Heiss › Bester Kurzfilm Berlin Beirut R: Myrna Maakaron › Bester Berlin-Film B24 R: Sebastian Heinzel, Mirko Dreiling › Preis der Zitty-Leser-Jury

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FESTIVALIMPRESSIONEN 13. achtung berlin – new berlin film award

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© Sebi Berens, Christine Kisorsy


F E ST I VA L I M PRE S SI O N EN

© Yvonne Szallies-Dicks

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KANTINE

Joachimstraße 11 , 10119 Berlin Telefon +49 30 33844 40 Montag – Donnerstag 08:30 –17:00 Uhr Freitag 08:30 –19:00 Uhr kantine@lokal-berlin.com


ROMAN BENBIHY Stills photographer – Event photographer roman.benbihy@gmail.com WhatsApp: +33 620091630


DANKSAGUNG

Wir danken unserem Schirmherrn, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller, unseren Förderern und Hauptpartnern, unseren Kooperationspartnern und Partnern, Medienpartnern und Unterstützern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre tatkräftige Unterstützung und ihr selbstloses Engagement für achtung berlin – new berlin film award. AUSSERDEM GILT UNSER BESONDERER DANK FOLGENDEN PERSONEN:

Udo Albrecht, Reinaldo Almeida Roman Avianus, Volker Bach, Ute Baron, Florian Baumgarten, Hanna Bergfors, Sebi Berens, Matthias Behrens, Melanie Beil, Stuart Bell, Rolf Bergmann, Cordula Bester, Roberta Bianchini, Dr. Marc Bieling, Jacob Blut, Sascha Bluhm, Mareike Bode, Conrad Bohm, Ilse Böge, André Bolouri, Aline Bonvin, Wolf Bosse, Sonja und Detlev Brose, Nadia Bruckner, Friederike Buhl, Charlotte und Jasper Buhl, Riccarda Caiati, Christina Calvelo, Pedro Deltell Colomer, Denis Demmerle, Martin Diebel, Katrin Dröse, Susanne Dzeik, Sandra Ehle, Knut Elstermann, Clemens Fait, Alina Faltermayr, Stefan Förner, Petra Friedrich, Herbert Gehr, Svenja Gelfert, Christian Gesell, Anat Gilad, Mihaela Gladovic, W. Gladow, Mirko Gotschlich, Mirko Großmann, Timothy Grossman, Mirjam Haas, Hanno Hackfort, Anke Hahn, Gerhard Hahn, Valeska Hanel, Harmke Heezen, Frank Hellenkamp, Kathrin Heuser, Kenneth Hinze, Kristin Hoffmeister, Sandra Hommel, Frédéric Jaeger, Johannes Jungehülsing, Janin Junker, Helge Jürgens, Stefan Käding, Anne Kammerzelt, Anja Karmanski, Caesar Kedzierski, Joachim Keil, Thore Kelsch, Holger Kettner, Urs Kind, Christian Klandt, Georg Kloster, Jonas Knudsen, Bob Konrad, Rebecca Kopiecki, Lucas Köppe, Arne Krasting, Sophie Krause, Richard Kropf, Steffen Kukral, Sabrina Kürzinger, Anne Lakeberg, Anna Leonenko, Milena Leszkowicz, Christiane und Joris Lilge, Erik Meininger, Barbara Löblein, Delia Marti, Cristina Marx, Klaus Müller, Petra M. Müller, Kirsten Niehuus, Ricarda Nowak, Frieda Oberlin, Christian Affonso Gavinha, Angelika Obert, Stephan Ottenbruch, Steuerbüro Ralf Otto, Andrea Peters, Julius Pösselt, Ulrich Pösselt, pok Büroartikel, Kerstin Polte, Andreas Radtke, Christine Rau, Paula Redlefsen, Mirjana Rehling, Christian Reither, Ursula Renneke, Dr. Dietrich Reupke, Florian Röser, Elisa Rosi, Sven Rothkirch, Stefan Sauerbrey, Michael Schaarschmidt, Gabriele und Wolfgang Schäfer, Oléc Schierenberg, Stephan Schlage, Sönke Schneidewind, Caroline Schöps, Katja Schubert, Nikolaus Schulz-Dornburg, Ralf Schulze, Martin Schwarz, Sabine Schwertner, Petra Schwuchow, Josephine Settmacher, Sarita Sharma, Marvin Siefke, Martin Singer, Birgit Sonntag, Linda Söffker, Annika Soisson, Urs Spörri, Frank Steffen, Britta Steffenhagen, Domingo Stephan, Sven Stienen, Katrin Stolpe, »W« Springorum, Holger Stumpe, Chun Mei Tan, Marika Tasler, Laura Tille, Ruzica Tomljanovic, Peter Trabner, Frank Tschörtner, Diana Tumm, Alexander Vogel, Paulus von den Hoff, Verena von Stackelberg, Nadja Vancauwenberghe, Verena Veihl, Dennis Vetter, Arnold Vinkeles, David Maria Vogel, Adrian Waschow, Gerald Weber, Manja Weinert, Marianne Wendt, Milena Wernthal, Andrew Wilkin, Marie Wilz, Lysann Windisch, Laura Winkler, Alina Wosar, Ingrid Wühle, Luca Zamai, Timm Benjamin Zolpys 104


radioeins.de


R: Laura Lackmann | 107 min. D E

ERÖFFNUNG S Zwei im falschen Film

D  = Deutsch | E = Englisch

Untertitel

AR  = Arabisch | D  = Deutsch | E  = Englisch | FR  = Französisch | HE  = Hebräisch | HI  = Hindi | J  = Japanisch | YI  = Jiddisch | KU  = Kurdisch | MR  = Marathi | PL  = Polnisch | RU  = Russisch | SE  = Schwedisch | GSW  = Schweizerdeutsch | SP  = Spanisch | TO  = Tongaisch | TR  = Türkisch | VI  = Vietnamesisch

21:15 Neda R: Afagh Irandoost | 23 min. D E Der Simulant R: Divina Hasselmann | 6 min. D E Salveger R: Angelica Germanà Bozza | 15 min. D TR KU D Hypnodrom R: Richard Wilhelmer | 5 min. E Jannik R: Richard Kranzin | 19 min. D E Rien Ne Va Plus R: Sophie Linnenbaum | 15 min. D E

KF I 83 min.

19:00 D Zentralflughafen THF R: Karim Aïnouz | 97 min. D E AR RU D

22:15 I Nur ein Tag in Berlin R: Malte Wirtz | 72 min. D E

KF I 83 min. (Filme siehe DO 12.4. FAF)

21:15

GSW

D

Nikotyna R: Ewa Wikiel | 23min. PL D Was wir wissen R: Lotta Schwerk | 13 min. D E Rumours R: Nicole Aebersold | 9 min. Hunny Bunny R: David Vajda | 16 min. D E Waldgeist R: Lasse Holdus | 11 min. D E Kleptomami R: Pola Beck | 9 min. D E

KF II 81 min.

19:00 S Sarah joue un loup-garou R: Katharina Wyss | 86 min. FR

22:30 I Liebe mich R: Nergis Usta | 105 min. D E

20:15 B Die neuen Kinder von Golzow R: Simone Catharina Gaul | 90 min. D E

18:00

22:15 S Detour R: Nina Vukovic | 80 min. D E

20:00 ML I 85 min. (Filme siehe DO 12.4. delphi LUX)

17:45 ML IV 89 min. Joe Boots R: Florian Baron | 30 min. E D Secret Heart R: Johanna Aust | 29 min. D D Anderswo R: Adrian Figueroa | 30 min. D E

22:00 * Chicks on Boards R: Dörthe Eickelberg | 79 min. D E AR FR E

19:45 S Maybe, Baby! R: Julia Becker | 79 min. D E

17:30 S Somewhere in Tonga R: Florian Schewe | 98 min. D E TO D

FR 13.4.

Babylon 3

Filmsprachen

BERLIN PREVIEW

20:00 B Wessen Stadt? R: Hans Christian Post | 53 min. D E D Egal gibt es nicht R: Florian Hoffmann | 45 min. D E

18:00

21:45 I Hollywoodtürke R: Murat Ünal | 133 min. D TR E

19:30 * Flying Revolution R: Steve Won | 98 min. D E E

17:00 I Deckname Jenny R: Samira Fansa | 110 min. D E

DO 12.4.

Babylon 2

Legende

20:00

MI 11.4. Babylon 1 FAF

Kino International


E

D

E

21:15 S Detour R: Nina Vukovic | 80 min. D E

19:00 I Der unsichtbare Film R: Anton Gonopolski | 96 min. D E

21:00 I Liebe mich R: Nergis Usta | 105 min. D E

19:00 B Die neuen Kinder von Golzow R: Simone Catharina Gaul | 90 min. D E

20:00 D Kindsein R: Lilian Nix | 89 min. D SP J HI MR D

18:00 B Natura Urbana R: Matthew Gandy | 70 min. D E D

21:15 S Zwei im falschen Film R: Laura Lackmann | 107 min. D E

21:15 D Zentralflughafen THF R: Karim Aïnouz | 97 min. D E AR RU E

19:00 I Weather House R: Frauke Havemann, Eric Schefter | 82 min. E

22:00 I Deckname Jenny R: Samira Fansa | 100 min. D E

20:15 I Nur ein Tag in Berlin R: Malte Wirtz | 72 min. D E

18:00 B Wessen Stadt? R: Hans Christian Post | 53 min. D E D Egal gibt es nicht R: Florian Hoffmann | 45 min. D E

21:15 ML III 89 min. Es ist egal, aber ... R: Christoph Ischinger | 30 min. D E Liebe R: Oliver Adam Kusio | 30 min. D E Die frohe Irrung R: Gerald Sommerauer | 29 min. D RU FR E

19:00 D Lebenszeichen R: Alexa Karolinski | 84 min. D E

City Wedding

S  Wettbewerb Spielfilm  D  Wettbewerb Dokumentarfilm  ML   Wettbewerb Mittellanger Film  KF   Wettbewerb Kurzfilm  B  Berlin Documents  I  Berlin Independent  *  Berlin Spezial

19:00 S Detour R: Nina Vukovic | 80 min. D E

HI MR D

Nevermind Polly R: Julia Milz | 30 min. D E D Pity F*ck R: Raquel Stern | 25 min. D E Rå R: Sophia Bösch | 30 min. SE D

ML I 85 min.

19:00 I Weather House R: Frauke Havemann, Eric Schefter | 82 min. E

18:00

Tilsiter

D SP J

16:00 D Kindsein R: Lilian Nix | 89 min.

11:00 B Die neuen Kinder von Golzow R: Simone Catharina Gaul | 90 min.

SO 15.4.

20:30 S Maybe, Baby! R: Julia Becker | 79 min. D E

D

17:00 B Die neuen Kinder von Golzow R: Simone Catharina Gaul | 90 min.

15:00 S Zwei im falschen Film R: Laura Lackmann | 107 min. D E

SA 14.4.

20:00 S Zwei im falschen Film R: Laura Lackmann | 107 min. D E

FR 13.4.

Schukurama Beeskow

delphi LUX Wolf Kino


19:30 S Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? R: Kerstin Polte | 92 min. D E

E

21:15 S Breakdown in Tokyo R: Zoltan Paul | 84 min. D E E

19:00 S LOMO R: Julia Langhoff | 101 min. D E

22:30 B Wessen Stadt? R: Hans Christian Post | 53 min. D E D Egal gibt es nicht R: Florian Hoffmann | 45 min. D E

21:15 KF III 82 min. Four Seasons R: Manuel Wetscher | 20 min. D E Hostel R: Daniel Popat | 9 min. RU D Zeit der Unruhe R: Elsa Rosengren | 11 min. E D Liebesbrief R: Marcus Hanisch | 6 min. Night Herald R: Julia Sausen | 15 min. E Megatrick R: Anne Isensee | 2 min. D E Alphamädchen R: Martin Monk | 19 min. D E

19:00 D Montags in Dresden R: Sabine Michel | 83 min. D E + Gespräch mit Jana Hensel

22:30 D Lebenszeichen R: Alexa Karolinski | 84 min. D E

20:15 D Kindsein R: Lilian Nix | 89 min. D SP J HI MR D

18:00 D Farewell Halong R: Duc Ngo Ngoc | 98 min. VI D

22:15 I Weather House R: Frauke Havemann, Eric Schefter | 82 min. E

Verão Saturno R: Mónica Lima | 30 min. P D Last Days Of The Man Of Tomorrow R: Fadi Baki | 29 min. AR D Fremde R: Tim Dünschede | 30 min. D E

20:00 ML II 89 min.

17:45 ML IV 89 min. (Filme siehe FR 13.4. Babylon 2)

21:45 B Character One: Susan R: Tim Lienhard | 80 min. D E

21:15 D Kolyma R: Stanislaw Mucha | 85 min. RU D

19:00 D Talking Money R: Sebastian Winkels | 83 min. E D D

E

22:30 * Einführung in eine wahre Geschichte der dffb R: Frank Behnke, Stefan Pethke | 86 min. D E

20:15 D A Free Man R: Andreas Hartmann | 75 min. J

18:00 KF III 82 min. (Filme siehe SO 15.4. FAF)

22:15 D Swimmingpool am Golan R: Esther Zimmering | 88 min. D E HE D

20:00 S Maybe, Baby! R: Julia Becker | 79 min. D E

18:00 D Farewell Halong R: Duc Ngo Ngoc | 98 min. VI D

22:00 D Berlin Excelsior R: Erik Lemke | 87 min. D E

19:45 S A Part Of Me R: Silvana Santamaria, Bilal Athimni | 90 min. AR E

17:30 D Eingeimpft R: David Sieveking | 96 min. D E

MO 16.4.

Babylon 2

20:00 I Hollywoodtürke R: Murat Ünal | 133 min. D TR E

18:00 KF II 81 min. (Filme siehe FR 13.4. FAF)

22:15 D A Free Man R: Andreas Hartmann | 75 min. J

20:00 ML III 89 min. (Filme siehe FR. 13.4. delphi LUX)

18:00 D Lebenszeichen R: Alexa Karolinski | 84 min. D E

22:15 S Night Out R: Stratos Tzitzis | 88 min. D E E

17:30 D Swimmingpool am Golan R: Esther Zimmering | 88 min. D E HE D

20:15 S Hotel Auschwitz R: Cornelius Schwalm | 75 min. D E PL E

17:30 S Reise nach Jerusalem R: Lucia Chiarla | 120 min. D E

15:30 * Einführung in eine wahre Geschichte der dffb R: Frank Behnke, Stefan Pethke | 86 min. D E

SO 15.4.

15:30 D Kindsein R: Lilian Nix | 89 min. D SP J HI MR D

SA 14.4. Babylon 1 Babylon 3 FAF


KF I 83 min. (Filme siehe DO 12.4. FAF)

14:30 B Die neuen Kinder von Golzow R: Simone Catharina Gaul | 90 min. D E

11:30 D Zentralflughafen THF R: Karim Aïnouz | 97 min. D E AR RU E

GSW

20:15 D Montags in Dresden R: Sabine Michel | 83 min. D E

18:00 S Sarah joue un loup-garou R: Katharina Wyss | 86 min. FR

21:00 S Reise nach Jerusalem R: Lucia Chiarla | 120 min. D E

E

19:00 S LOMO R: Julia Langhoff | 101 min. D E

22:00 B Character One: Susan R: Tim Lienhard | 80 min. D E

20:00 S Night Out R: Stratos Tzitzis | 88 min. D E E

18:00 S Breakdown in Tokyo R: Zoltan Paul | 84 min. D E E

21:15 S Hotel Auschwitz R: Cornelius Schwalm | 75 min. D E PL E

19:00 S Ava R: Sabine Nawrath | 84 min. D E

Exit R: Katharina Woll | 23 min. E HE YI E Some of these Days R: Vincent Förster | 15 min. D E Tiefenschärfe R: Alex Gerbaulet | 15 min. D E Aljona R: Julia Grauberger | 15 min. RU E Berliner Beat R: Mareike Almedom | 9 min. D E

18:00 KF IV 77 min.

S  Wettbewerb Spielfilm  D  Wettbewerb Dokumentarfilm  ML   Wettbewerb Mittellanger Film  KF   Wettbewerb Kurzfilm  B  Berlin Documents  I  Berlin Independent  *  Berlin Spezial

20:15 S Detour R: Nina Vukovic | 80 min. D E

18:00 D Farewell Halong R: Duc Ngo Ngoc | 98 min. VI E

20:00 S Zwei im falschen Film R: Laura Lackmann | 107 min. D E

17:30 D Eingeimpft R: David Sieveking | 96 min. D E

22:00 KF II 81 min. (Filme siehe FR 13.4. FAF)

19:30 S Reise nach Jerusalem R: Lucia Chiarla | 120 min. D E

17:30 S Hotel Auschwitz R: Cornelius Schwalm | 75 min. D E PL E

E

21:15 S Night Out R: Stratos Tzitzis | 88 min. D E E

19:00 D A Free Man R: Andreas Hartmann | 75 min. J

Tilsiter

21:00 S Ava R: Sabine Nawrath | 84 min. D E

19:00 B Natura Urbana R: Matthew Gandy | 70 min. D E D

22:00

20:00 * Chicks on Boards R: Dörthe Eickelberg | 79 min. D E AR FR E

18:00 S Somewhere in Tonga R: Florian Schewe | 98 min. D E TO D

21:15 S Maybe, Baby! R: Julia Becker | 79 min. D E

19:00 D Kolyma R: Stanislaw Mucha | 85 min. RU D

delphi LUX Wolf KammerEiszeit Kino spiele Lichtblick


GSW

D

21:00 D Montags in Dresden R: Sabine Michel | 83 min. D E

19:00 D Berlin Excelsior R: Erik Lemke | 87 min. D E

22:00 KF III 82 min. (Filme siehe SO 15.4. FAF)

20:00 D Eingeimpft R: David Sieveking | 96 min. D E

18:00 D Swimmingpool am Golan R: Esther Zimmering | 88 min. D E HE D

21:15 S A Part Of Me R: Silvana Santamaria, Bilal Athimni | 90 min. AR E

19:00 S Sarah joue un loup-garou R: Katharina Wyss | 86 min. FR

18:00 ML II 89 min. (Filme siehe SO 15.4. Babylon)

21:15 * Flying Revolution R: Steve Won | 98 min. D E E

19:00 B Rotation R: Eric Esser | 71 min. D E

22:00 D Talking Money R: Sebastian Winkels | 83 min. E D D

20:15 S Breakdown in Tokyo R: Zoltan Paul | 84 min. D E E

18:00 KF IV 77 min. (Filme siehe MO 16.4. delphi LUX)

22:15 S Ava R: Sabine Nawrath | 84 min. D E

20:00 S Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? R: Kerstin Polte | 92 min. D E

17:45 S LOMO R: Julia Langhoff | 101 min. D E

22:00 * Open Wound R: Jürgen R. Weber | 93 min. E

20:00 S Reise nach Jerusalem R: Lucia Chiarla | 120 min. D E

17:30 S Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? R: Kerstin Polte | 92 min. D E

22:00 KF IV 77 min. (Filme siehe MO 16.4. delphi LUX)

20:00 I Krach der Stille R: Theresa Henning | 83 min. D E

18:00 B Rotation R: Eric Esser | 71 min. D E

20:15 D Kolyma R: Stanislaw Mucha | 85 min. RU D

18:00 D Berlin Excelsior R: Erik Lemke | 87 min. D E

20:00 D Talking Money R: Sebastian Winkels | 83 min. E D D

PREISVERLEIHUNG

17:45 S A Part Of Me R: Silvana Santamaria, Bilal Athimni | 90 min. AR E

20:00

MI 18.4.

FAF delphi LUX Tilsiter Eiszeit

S  Wettbewerb Spielfilm  D  Wettbewerb Dokumentarfilm  ML   Wettbewerb Mittellanger Film  KF   Wettbewerb Kurzfilm  B  Berlin Documents  I  Berlin Independent  *  Berlin Spezial

110 19:45 I Krach der Stille R: Theresa Henning | 83 min. D E

17:45 I Der unsichtbare Film R: Anton Gonopolski | 96 min. D E

DI 17.4. Babylon 1 Babylon 2 Babylon 3 Kammerspiele


111

achtung berlin TEAM 2018 v. l. n. r. Sebastian Brose, Josephine Jütte, Marlene Böhler, Natalie Andreh, Tonino Frede, Johanna Mitz, Theresa Schubert, Hajo Schäfer, Jenny Luise Wittmer, Maik Elshof, Paula Vogt, Franziska Krug, Celiné Drießen, Yvonne Barth, Sarah Mrusek, Yvonne Szallies-Dicks (nicht im Bild: Roman Benbihy, Sebi Berens, Regina Kräh, Leonard Lentz, Klaus Pape)


FILMINDEX A

J

S

Aljona . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Joe Boots . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Sarah Joue un Loup-Garou . . . . . . 42

Anderswo . . . . . . . . . . . . . . . 67

K

Secret Heart . . . . . . . . . . . . . . 67

Kleptomami . . . . . . . . . . . . . . 73

Some of these days . . . . . . . . . . . 74

A Free man . . . . . . . . . . . . . . 48

Alphamädchen . . . . . . . . . . . . . 75 Ava . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

B

Jannik . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Kindsein . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Kolyma . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Salveger . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Simulant, Der . . . . . . . . . . . . . 70 Somewhere in Tonga . . . . . . . . . 45 Swimmingpool am Golan . . . . . . . 56

Berlin Excelsior . . . . . . . . . . . . 49

Krach der Stille . . . . . . . . . . . . 79

Breakdown in Tokyo . . . . . . . . . 35

L

T

Lebenszeichen . . . . . . . . . . . . . 54

Tiefenschärfe . . . . . . . . . . . . . 74

Berliner Beat . . . . . . . . . . . . . . 75

C

Character One: Susan . . . . . . . . . 84

Chicks On Boards . . . . . . . . . . . 90

D

Deckname Jenny . . . . . . . . . . . . 78 Der Unsichtbare Film . . . . . . . . . 78 Detour . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Die Frohe Irrung . . . . . . . . . . . 66

Last Days of the Man of Tomorrow . . 64

Talking Money . . . . . . . . . . . . 57

Liebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

V

Liebe Mich . . . . . . . . . . . . . . . 80 Liebesbrief . . . . . . . . . . . . . . . 73

LOMO . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

M

Maybe, Baby! . . . . . . . . . . . . . 38

Megatrick . . . . . . . . . . . . . . . 74

Verão Saturno . . . . . . . . . . . . . 63

W

Waldgeist . . . . . . . . . . . . . . . 73

Was wir wissen . . . . . . . . . . . . 71

Weather House . . . . . . . . . . . . 81 Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? 43

Die Neuen Kinder von Golzow . . . . 84

Montags in Dresden . . . . . . . . . . 55

E

N

Z

Einführung in eine wahre Geschichte der dffb . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Neda . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Nevermind Polly . . . . . . . . . . . . 62

Zentralflughafen THF . . . . . . . . . 58

Es Ist Egal, Aber … . . . . . . . . . . 65

Night Out . . . . . . . . . . . . . . . 39

F

Nur ein Tag in Berlin . . . . . . . . . 80

Egal gibt es nicht . . . . . . . . . . . 86

Eingeimpft . . . . . . . . . . . . . . . 50 Exit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Natura Urbana . . . . . . . . . . . . . 85 Night Herald . . . . . . . . . . . . . . 74 Nikotyna . . . . . . . . . . . . . . . 71

Farewell Halong . . . . . . . . . . . . 51

Flying Revolution . . . . . . . . . . . 91

O

Four Seasons . . . . . . . . . . . . . . 72

Fremde . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

P

H

Hollywoodtürke . . . . . . . . . . . . 79 Hostel . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Hotel Auschwitz . . . . . . . . . . . . 36

Hunny Bunny . . . . . . . . . . . . . 72

Hypnodrom . . . . . . . . . . . . . . 71

112

Open Wound . . . . . . . . . . . . . 91 Part of me, A . . . . . . . . . . . . . . 40 Pity F*ck . . . . . . . . . . . . . . . . 62

R

Rå . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Reise nach Jerusalem . . . . . . . . . 41 Rien ne va plus . . . . . . . . . . . . . 70 Rotation . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Rumours . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Wessen Stadt? . . . . . . . . . . . . . 86 Zeit der Unruhe . . . . . . . . . . . . 73

Zwei im falschen Film . . . . . . . . . 44


new berlin film award 10–17 april 2019 www. achtung berlin.de

© johannawittig  /  photocase.de

15th edition


IMPRESSUM Veranstalter achtung berlin e.V., Eberswalder Str. 10, 10437 Berlin

Festivalleitung & Künstlerische Leitung Hajo Schäfer, Sebastian Brose Festivalmanagement Theresa Schubert

Programmkommission Sebastian Brose, Regina Kräh, Hajo Schäfer

Sichtungsteam Yvonne Barth, Sebastian Brose, Céline Drießen, Maik Elshof, Regina Kräh, Franziska Krug, Josephine Jütte, Johanna Mitz, Sarah Mrusek, Hajo Schäfer, Theresa Schubert, Paula Vogt, Jenny Luise Wittmer Programmkoordination Josephine Jütte

Katalog- & Bildredaktion Paula Vogt (Ltg.), Johanna Mitz, Marlene Böhler

Textbeiträge Natalie Andreh, Sebastian Brose, Céline Drießen, Josephine Jütte, Regina Kräh, Johanna Mitz, Hajo Schäfer, Paula Vogt, Jenny Luise Wittmer Online Redaktion Jenny Luise Wittmer (Ltg.), Marlene Böhler Social Media Yvonne Barth

Sponsoring & Branchentage Maik Elshof

Eventmanagement & Volunteerbetreuung Natalie Andreh Produktionsbetreuung Josephine Jütte

Produktionsbetreuung Kurzfilme Johanna Mitz Akkreditierung Sarah Mrusek

Protokoll & Gästebetreuung Céline Drießen Jurybetreuung Johanna Mitz

Moderatorenbetreuung Franziska Krug Kopiendisposition Tonino Frede

Festivalfotografie Yvonne Szallies-Dicks, Sebi Berens, Roman Benbihy Technische Betreuung Leonard Lentz

Festival-Produktionsfahrer Klaus Pape

Pressebetreuung Svenja Gelfert, Caroline Schöps – Presseagentur LimeLight PR Webprogrammierung & Hosting Mirko Gotschlich – compaso GmbH, Berlin Netzwerk & Systemadministration Burkhard Uhlig

Idee & Realisation Festivaltrailer Iris Sommerlatte, Tom Sommerlatte Redaktion Festival-TV ALEX Berlin, Michaela Gladovic Moderation Festival-TV Scharzad Zamankhan

Moderatoren/innen Filmprogramm Sascha Bluhm, Susanne Braun, Angela Jehring, Sandra Riedmair, Sven Rothkirch, Ina Borrmann, Caroline Elias, Marlene Denningmann, Andrea Isabel Schwemmer, Brenda Jorde, Dafne-Maria Fiedler, Juliane Tutein, Stephanie Stremler, Britta Steffenhagen, Laura Käding.

Festival Volunteers Hannah Bowen, Juliette Cellier, Christina Demenshina, Laura Dittmann, Patrick Förg, David-Jonas Frei, Samuel Gehrke Rios, Manon Girault, Janine Lina Hollinger, Sandy Horakova, Sarah Kachiri, Mykole Kasperaviciute, Manfred Kromann, Sophie Lobrecht, Franziska Marcinno, Beatriz Martínez González, Franziska Martini, Marie Charlotte Motzkus, Neza Peterle, Dominique Riedel, Stathis Roukas, Jörg Schulze, Luise von Finckh, Clara Wassner, Diana Wilson, Dorothea Zarsky, Mario Ziemkendorf Gestaltung stereobloc, Berlin

Titel-Foto suschaa/www.photocase.de Druck primeline print, Berlin

© 2018 achtung berlin e.V. © für die Texte bei den Autoren © für die Abbildungen bei den Urhebern und Rechteinhabern

114



im angesicht der farben . .

. .

Kunstinstallation aus Glas von Camilla Richter Vom 23 03 bis 28 04 2018 hier flaniert berlin Bikini Berlin

Zoologischer Garten


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