SEKEM Insight 03.15 DE

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Nr. 150 - März 2015

Erntezeit

In Ägypten ist Orangenzeit

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, möglicherweise kennen manche Ihrer Freunde und Arbeitskollegen SEKEM seit Langem, ohne von der ägyptischen Initiative zu wissen. Möglicherweise haben sie bereits Orangen aus SEKEM genossen, die von dem deutschen Fruchtsaftunternehmen Voelkel zu leckerem Orangensaft verarbeitet werden. Oder sie haben ihren letzten Schnupfen mit Kräutertee der Firma Lebensbaum bekämpft, der auch Kräuter aus SEKEM enthält. Die Chancen stehen auch gut, dass sie in einem der zahlreichen Biosupermärkte Deutschlands, Österreichs oder der Schweiz Zwiebel, Kartoffeln, Sesam oder andere Produkte aus SEKEM erworben haben. Kurz: SEKEM kann auch deshalb gute Arbeit leisten, weil viele Menschen SEKEM-Produkte erwerben und genießen. Das wird in Ägypten mit dem neuen ISIS-Tafelwasser nun noch einfacher. Zwei Artikel in dieser Ausgabe berichten davon, wie das Tafelwasser und die SEKEM-Orangen ihren Weg in ägyptische und internationale Supermarktregale finden.

Ihr Redaktionsteam SEKEM finden sie im Internet auch auf:

ISIS Wasser

Eröffnung der neuen Abfüllanlage

SEKEM Freunde SEKEM-Tag 2015 in Bad Cannstatt

Auf SEKEMs Feldern: Orangenzeit in Ägypten

Das Frühjahr ist auf den Farmen SEKEMs die Zeit Ernte der Zitrusfrüchte, allen voran der Orangen. Sie werden vor allem zu schmackhaftem, naturbelassenem Saft verarbeitet.

Jetzt im Februar sind die Orangenbäume Ägyptens übervoll mit Früchten und warten darauf, geerntet zu werden.

I

m Frühjahr ist in Ägypten Orangenzeit. Ende Januar sind die Bäume im ganzen Land dicht mit den runden Früchten behängt, die in intensiven, goldgelben Farben leuchten. Auch SEKEM besitzt vier Farmen, auf denen Orangen angebaut werden. Die allseits beliebten Früchte sind ein gutes Beispiel für die nachhaltige und faire Produktionsweise, um die sich SEKEM nicht nur in Ägypten bemüht. Produziert werden die kostbaren Früchte auf der Farm Adleja. Hier

werden neben Orangen auch Limetten und Gemüse angebaut. Zwölf Mitarbeiter kümmern sich auf Adleja um das Wohlergehen der Pflanzen. Je nach Bedarf bekommen sie Hilfe von bis zu acht Tagesarbeitern. Unter ihnen sind vier Landwirtschaftsingenieure, die weitere Mitarbeiter anleiten und die Arbeit organisieren. „Viele Bauern sind bereits seit über 25 Jahren bei uns. Sie haben sich ein umfangreiches Wissen über die SEKEM Insight | März 2015 | Seite 1


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