Nr. 140 - Juni 2014
Nachhaltigkeit 1
Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Inspiration ist (meistens) alles. Wenn der Funke nicht buchstäblich überspringt, ist gegen die oft “eingefahrenen Karren” traditioneller Institutionen nicht viel zu machen. Überspringen tut der Funke stets zwischen Menschen, die sich begegnen – in Arbeit und Leben.
SEKEMs Blume inspiriert die Biowelt
Website
Nachhaltigkeit 2
SEKEM gestaltet Website neu
Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht
SEKEM Nachhaltigkeitsblume inspiriert die Biowelt SEKEM hat sich mit der „Blume der Nachhaltigkeit“ ein praxisorientiertes Modell für integrative nachhaltige Entwicklung geschaffen. Es inspiriert jetzt auch Mitstreiter aus der Biowelt.
Dass dies im Geiste nachhaltiger Entwicklung geschehen kann, dafür setzt sich SEKEM seit Langem ein. In diesem Monat berichten wir Ihnen gleich von mehreren „Inspirationen“ und ihren Quellen. Markus Arbenz, Exekutivdirektor der internationalen Vereinigung der Bewegung für Biolandwirtschaft, berichtet von der großen Inspiration, welche seine Organisation durch SEKEMs Nachhaltigkeitsarbeit empfangen hat. Mit der internationalen und europäischen Webseite sowie dem Nachhaltigkeitsbericht 2013 legt SEKEM außerdem gleich drei Quellen für reichlich Inspiration neu auf. Wir berichten von den Neuentwicklungen und zeigen Ihnen, wo Sie mehr erfahren können.
Ihr Redaktionsteam SEKEM finden sie im Internet auch auf:
IFOAM-Generalversammlung in Korea: IFOAM arbeitet heute mit einer modifizierten Version von SEKEMs „Nachhaltigkeitsblume“.
2
010 schreibt Helmy Abouleish der IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) einen Brief mit der Aufforderung, den Biolandbau vermehrt als Nachhaltigkeitsmodell schlechthin zu positionieren. SEKEM war damals mit der Entwicklung der Nachhaltigkeitsblume im Rahmen der IAP (International Association for Partnership) beschäftigt. Der Brief stößt auf offene Ohren und auf weitere ähnliche Initiativen
bei IFOAM selbst. Kein Jahr später,
im Oktober 2011 beschließt die welt-
weite Generalversammlung der IFOAM in
ein
Südkorea
Mandat,
ohne
dass
Gegenstimme
Nachhaltigkeitsdiskussion
IFOAM
die
weiter
anführen soll. Das Mandat ist ein Bekenntnis zu den vier Prinzipien des Biolandbaus
(Gesundheit
(Health),
Ökologie (Ecology), Fairness (Fairness)
und Vorsorge (Care)). Man ist überzeugt,
dass neue Entwicklungen notwendig SEKEM Insight | Juni 2014 | Seite 1