SEKEM Insight 05.15 DE

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Nr. 152 - Mai 2015

Davert GmbH

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, die SEKEM Gemeinschaft freut sich stets über die aktive Mitwirkung engagierter Privatpersonen – gleichgültig, ob auf ideellem oder praktischem Wege, vor Ort oder in aller Welt. In der Tat wäre SEKEM nicht geworden, was es heute ist, ohne den Enthusiasmus vieler Unterstützer.

Ein Besuch auf der SEKEM Farm

Praktikumsstelle Einladung zur Bewerbung

Gymnastik

Erstmals BothmerGymnastik an der Uni

Zu Gast bei SEKEM: Deutsche Partner besuchen die Farm Im Frühjahr besuchten Mitarbeiter der Davert GmbH, die SEKEM Produkte für Deutschland entwickelt und vertreibt, die Farm bei Kairo. In einem ausführlichen Bericht erzählen sie von ihren Erfahrungen.

SEKEM erreichen gleichwohl sehr viele Anfragen auf praktische Mithilfe in Ägypten. Nicht immer ist es einfach, den richtigen Platz für einen Interessenten zu finden; viele muss SEKEM abweisen. Augenblicklich ist die SEKEM Schule auf der Suche nach einem besonderen Praktikanten oder einer Praktikantin, die den Unterricht auf dem Klavier begleiten soll. Näheres dazu finden Sie auf Seite 3. Auch wenn SEKEM sich meist auf Unterstützer mit Berufserfahrung beschränken muss, lohnt eine unverbindliche Nachfrage, wenn Sie Interesse haben, sich in Ägypten mit der SEKEM Gemeinschaft für mehr Nachhaltigkeit vor Ort und in aller Welt einzusetzen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen haben.

Ihr Redaktionsteam SEKEM finden sie im Internet auch auf:

Die Davert-Mitarbeiter Sigrid Ahrens und Tino Nitsch gemeinsam mit SEKEM-Mitarbeiter Andreas Kalbhenn und seinen Kollegen auf der SEKEM Farm.

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lug MS 786 EgyptAir bringt meine Kollegen Sigrid Ahrens, Axel und mich sicher nach Ägypten. Wir sind auf die SEKEM Farm in der Nähe von Kairo eingeladen worden. In Deutschland kümmern wir uns gemeinsam um den Vertrieb vieler SEKEM-Produkte. Jetzt wollten wir auch einmal mit eigenen Augen sehen, wo die Artikel, die wir vertreiben, genau herkommen. Schnell wird uns allerdings klar, dass der Begriff „Farm“ etwas zu klein gewählt ist.

Beim Anflug auf die ägyptische Hauptstadt am Nil ist es bereits dunkel. Endlos erstrecken sich orangefarbene Lichter über die Fläche. Bereits aus dem Flugzeug erkennt man die dicht befahrenen Straßen und den chaotischen Verkehr Kairos. Das Einreiseprozedere hinter uns werden wir am Ausgang des Flughafens von einem ägyptischen SEKEM-Mit­ar­bei­ter freundlich empfangen. Nach etwa einer Stunde Fahrt über holprige Autobahnen SEKEM Insight | Mai 2015 | Seite 1


Wirtschaft

erreichen wir gegen 21 Uhr die SEKEM Farm – eine riesengroße Oase inmitten einer steinigen Wüste. Den ersten Abend verbringen wir mit unseren Ansprechpartnern Andreas Kalbhenn und Angela Hofmann – zwei deutsche Mitarbeiter, die dauerhaft in Ägypten leben und sich mit Leib und Seele der SEKEM Initiative verschrieben haben. Ich freue mich sehr, Helmy Abouleish, Geschäftsführer der SEKEM Gruppe, persönlich kennenzulernen. Kaum etwas, das nicht angebaut wird Nach einer kurzen Nacht unter dem Moskitonetz beginnt der nächste Tag mit einem SEKEM-Moringa-Tee und selbst gebackenem Brot. Dann folgt Termin auf Termin, denn es gibt viel zu sehen und zu besprechen. Wir besichtigen NatureTex, SEKEMs Firma für biologisch-dynamische Textilien, die unter der Leitung von Helmy Abou­leishs Frau Konstanze für zahlreiche Marken unter anderem hochwertige Kinder- und Babybekleidung produziert.

Es scheint, als gäbe es auf SEKEMs Feldern kaum etwas, das nicht zumindest versuchsweise angebaut wird.

Die Fabrik der SEKEM Firma ISIS, in der auch Teebeutel abgefüllt werden, kündigt sich schon Meter vor der Eingangstür mit einem intensiven Kräuterduft an. Wie bei der Textilproduktion blicken wir auch hier in fröhlich gestimmte Gesichter. Andreas begrüßt viele Arbeiter per Handschlag und mit einem kleinen Pläuschchen. Die Mitarbeiter werden fair entlohnt und finden gute Arbeitsbedingungen vor. Besonders interessant wird es für uns in den Räumen der Dattelverarbeitung. Hier wird noch viel per Handarbeit erledigt. Jede einzelne Dattel wird auf Schädlinge untersucht, von Hand entkernt und anschließend in Kisten verpackt. Natürlich dürfen wir die eine oder andere der getrockneten Köstlichkeiten auch selbst probieren. Ein Hochgenuss!

Sigrid Ahrens begutachtet den Versuchsanbau von Quinoa auf der SEKEM Farm.

Vor dem Mittagessen wird uns dann eine besondere Ehre zuteil: In der SEKEM Schule führen die unterschiedlichen Jahrgangsstufen ihre Gesangsund Tanzkünste auf. Ein festes Ritual zum Ausklang der Schulwoche, bevor der Freitag bei den Muslimen traditionell im Kreise der Familie verbracht wird. Ein echtes Highlight ist die Eröffnung der Veranstaltung durch den – wie ich später erfahre – ehemals professionellen Musiker Andreas Kalbhenn mit dem Lied „What a wonderful world“. Unplugged und live, 13 Uhr in der Wüste. Ich bin beeindruckt! 41.000 Patienten im Jahr Anschließend haben wir noch die Gelegenheit das SEKEM Hospital zu besuchen. Hier werden viele Hundert Menschen aus dem Umland medizinisch versorgt – im vergangenen Jahr hatte das Krankenhaus über 41.000 Patienten. Den Nachmittag nutzen wir für „Feld“Studien. Es scheint, als gäbe es auf SEKEMs Feldern kaum etwas, das nicht zumindest versuchsweise angebaut wird. Wir passieren riesige Plantagen mit Dattelpalmen, duftende Felder mit leuchtend-orangen Ringelblumen und sind begeistert vom Wachstum der Quinoapflanzen, denen die ägyptische

Sonne und der karge Wüstenboden gut zu gefallen scheinen. Auch Viehzucht wird in SEKEM betrieben. Die braunen Rinder mit ihren, für Demeter typischen, natürlichen Hörnern geben ein tolles Fotomotiv. Zum Abschluss der Feldbegehungen kann sich unser Vertriebsleiter Axel noch einen Kindheitstraum erfüllen: eine reife Orange direkt vom Baum kosten. Lecker! Nachdem wir am traditionellen Wochen­ab­schlusskreis teilnehmen, bei dem alle Mitarbeiter von Helmy Abou­ leish persönlich verabschiedet werden, ruft uns die Wüste. Mit unserem Führer Rafik Costandi geht es im Jeep zum Sonnenuntergang in die karge Steppe. Es ist spannend zu sehen, wie das Land, auf dem SEKEM errichtet wurde, aussah, bevor es die SEKEM Gemeinschaft urbar gemacht hat. Am nächsten Morgen müssen wir Abschied nehmen. Trotz der knappen Zeit hat sich der Besuch gelohnt. Um die Bedeutung SEKEMs wirklich zu verstehen, muss man vor Ort gewesen sein. Die Vereinbarkeit von muslimischer und deutscher Kultur, nachhaltiger Land­ wirtschaft und professioneller Vermarktung, Arbeit und Leben in der Gemeinschaft ist unvergleichlich. Tino Nitsch (Davert GmbH)

SEKEM Insight | Mai 2015 | Seite 2


Soziales Erster Workshop in Bothmer-Gymnastik an der Heliopolis Universität Nach der SEKEM Schule kam nun auch die Heliopolis Universität in den Genuss einer gymnastischen Ausbildung: Der erste Kurs in Bothmer-Gymnastik fand hier vor Kurzem statt.

Praktikumsstelle als Pianist/in an der SEKEM Schule

plötzlich keine Rolle mehr. Selbst die aufgrund kultureller Gegebenheiten in Ägypten im Sport eher zurückhaltenden Mädchen integrierten sich ohne Vorbehalte in die Spielteams. Die arabische Muttersprache von Ashraf hat ihren Teil zur großen Überraschung der Studenten noch beigetragen. Sport: ein wichtiger Begleiter geistiger Arbeit Der gerade durchgeführte Workshop in BothmerGymnastik war der erste an der Heliopolis Universität.

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n der ersten Aprilwoche war der Sportplatz auf dem Campus der Heliopolis Universität der Haupt­ an­ ziehungs­punkt für die Studenten. Zum zweiten Mal war Ashraf El Gammal von BMI („Bothmer Movement International“) aus England zu Besuch, begleitet von Karsten Junkers und Luci Baumann als Assistenten. Nach der Schule jetzt auch an der Heliopolis Universität Gymnastik So wie beim letzten Workshop in Bothmer-Gymnastik die Schüler der SEKEM Schule im Mittelpunkt des Bewegungs­ge­sche­hens standen, waren dieses Mal die Studenten an der Reihe. Durch die Bewegungsfreude und warmherzige Begeisterung von Ashraf El Gammal und seines Begleiters sprang der Funke sogleich auf die Studenten über. Wer müde den Sportplatz erreichte, war schon in den ersten Minuten in den Bann gezogen. Ein anderer vergaß ganz, dass die Lust zur Bewegung bis

vor Kurzem nicht vorhanden war. Auch die sich steigernde Hitze der in dieser Zeit üblichen Frühlingsstürme spielte SEKEM können sie auch besuchen:

www.SEKEM-reisen.de

Die Sportlehrer bekamen einen umfassenden Überblick und Hintergrund zum Sportunterricht an einer Universität und über die Bedeutung der sportlichen Betätigung für das intellektuelle Lernen. An der Heliopolis Universität ist der Sport ein wichtiger Bestandteil des Studium Fundamentale und des Lebens auf dem Campus. Gerade bei einem gezielten Sportprogramm wie der Bothmer-Gymnastik können die wichtigsten sozialen Fähigkeiten ausgebildet werden. Dazu gehören Team­ fähigkeit, Durchhaltevermögen, Acht­ sam­ keit, Aufmerksamkeit und mehr. Es gab eine Fülle neuer Spiele und Bewegungsaktivitäten, die zum großen Erstaunen der Fußballfans selbst den sonst so dominierenden Fußball ganz aus dem Bewusstsein verdrängten. Die Bothmer-Gymnastik hat zusammen mit der puren Freude am Spiel die Studenten verwandelt und die Erfah­­r­ungen, wie man durch Bewegung soziale Kompetenzen erwerben kann, haben sicherlich nachhaltige Wirkung.

Eine Mitarbeit im künstlerischen Unterricht an der SEKEMSchule ist stets eine die Kulturen verbindende Tätigkeit.

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egabte Pianistinnen und Pianisten gesucht: Die SEKEM Schule braucht für das kommende Schuljahr Menschen, die gerne und gut Klavier spielen und Lust haben den Eurythmie-Unterricht an einer der ältesten Bildungseinrichtungen SEKEMs zu begleiten. Die Bewerber und Bewerberinnen sollten in der Lage sein, gut nach Noten zu spielen und auch Interesse daran haben, in anderen Einsatzbereichen an den SEKEM Schulen mitzuwirken. Vor allem künstlerisches und handwerkliches Geschick sind begehrt.

Mit großem Dank für diesen Beitrag

Die Praktikant/in wird auf der SEKEM Farm in eigenen Räumlichkeiten leben und dort die Möglichkeit haben, Einblicke in die anderen vielseitigen Einrichtungen der Initiative zu erlangen. Ein Aufenthalt

Martina Dinkel

Nähere Informationen erhalten Inte­ res­­sen­ten bei Frau Martina Dinkel (mar­ tina.­dinkel@SEKEM.com).

und in Vorfreude auf einen weiteren Kurs warten gespannt alle SportlehrerInnen und StudentInnen in SEKEM und an der Heliopolis Universität.

sollte von Anfang September 2015 bis mindestens Mitte Mai 2016 möglich sein.

SEKEM Insight | Mai 2015 | Seite 3


Impressionen

Impressionen aus SEKEM

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ereits zum zweiten Mal wurde in SEKEM nun die Firmenzeitung Al Tanwir (die Erleuchtung) veröffentlicht. Das achtseitige Magazin hat den Untertitel „für Balance zwischen Arbeit und Familienleben“ und konzentriert sich vor allem auf die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, wenn sie einen Beruf ausüben und gleichzeitig Hausfrau und Mutter sind. Die Idee zur Gestaltung einer Firmenzeitung entstand in den Mitarbeiterbesprechungen der Firma NatureTex. Hier werden wöchentlich gemeinsame Aktivitäten geplant oder Anliegen besprochen. Nachdem die erste Al Tanwir-Ausgabe noch von der Firma NatureTex alleine herausgegeben wurde, konnte sich das Redaktionsteam nun über Zuwachs aus der Firma ISIS und der Schule freuen. Zwei Lehrer schrieben beispielsweise einen Artikel über den außerordentlich erfolgreichen Girl’s Day, der in den schulischen SEKEM Einrichtungen in diesem Frühjahr stattfand (siehe SEKEM Insight 03.2015). Neben Berichten über Aktivitäten beinhaltet das Magazin auch Mitarbeiterportraits oder -interviews und vermittelt Wissen. So gab es in der zweite Al Tanwir-Ausgabe etwa einen Bericht über die Geschichte des internationalen Weltfrauentags. Anlässlich des alljährlichen SEKEM Frühlingsfestes wurde die Al Tanwir-Zeitung auch zum Verkauf angeboten. Mit den Einnahmen soll bald die dritte Ausgabe des SEKEM-Mitarbeiter-Magazins finanziert werden. SEKEM Insight | Mai 2015 | Seite 4


Kurznachrichten

Helmy Abouleish spricht zum 40. OIKOCREDIT-Jubiläum

Menschen in SEKEM: Mohammed Berry Mohammeds großes Interesse an Umweltthemen führte ihn auch nach Dänemark, wo er an einem internationalen Workshop zu globalen Herausforderungen teilnahm. „Ich habe durch meinen Aufenthalt gelernt, wie wichtig es ist, die Dinge von verschiedenen Seiten zu betrachten. Damals erlebte Ägypten eine Revolution und ich merke noch heute, wie sich meine Ansichten von denen vieler meiner Freunde unterscheiden.“

Mohammed Berry arbeitet in vielfältigen Einsatzbereichen von der Solarenergie bis zur wissenschaftlichen Bildung.

SEKEM ist mein Schicksal – es scheint mir wie das exakt passende Teil zum Puzzle meines Lebens.“ Mohammed Berry ist bereits seit dem Kindergarten in SEKEM und kam gleich nach dem Studium der Mathematik und Physik zurück, um in SEKEMs Zentrum für wissenschaftliche Bildung zu arbeiten. Der heute 29-Jährige organisierte dort für SEKEM Schüler und Jugendliche von externen Schulen Projekte, bei denen wissenschaftliche Theorie mit praktischen Aktivitäten verbunden wurde: „Der Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis ist ein wichtiger Aspekt für die Entwicklung des Menschen. Das fehlende Bewusstsein darüber stellt eines der größten Probleme im ägyptischen Bildungssystem dar“, erklärt Mohammed. Der SEKEM Mitarbeiter ist zudem überzeugt davon, dass schöpferisches und praktisches Wirken zur Stärkung und Entwicklung des Selbstwertgefühls beiträgt: „Es hat mich immer stolz gemacht, wenn ich zum Beispiel am Ende des Werkunterrichts etwas in den Händen halten konnte, das ich selber erschaffen hatte“, erinnert sich der junge Ägypter.

Als Mohammed nach Ägypten zurückkehrte, erwarb er ein weiteres Diplom in Solarenergie und arbeitete dann auf SEKEMs Farm in Minia. Dort beschäftigte er sich nicht nur mit der Landwirtschaft, sondern leitete auch eine eigene Fabrik. Mohammed Berry: „Mir ist klar geworden, dass biologische Landwirtschaft der Ausweg für viele Probleme der heutigen Zeit ist. Ich nenne es „glokale Lösung“, weil man stets lokale als auch globale Aspekte berücksichtigen muss.“ Seit Kurzem arbeitet Mohammed nun mit dem Team für Nachhaltigkeit auf SEKEMs Farm in der Oase Wahat Al Bahareyya und ist dort für Solarenergie-Projekte und Bewässerungssystemen zuständig. Mohammed Berry ist nicht nur in Ägypten aktiv, sondern kürzlich sogar in Uganda. Dort unterstützt er einen Freund bei einem Wohltätigkeitsprojekt, in dessen Rahmen unter anderem eine Schule, ein Waisenhaus und ein Krankenhaus entstehen sollen. „Es könnte sich beinahe ein kleines SEKEM entwickeln“, lächelt der engagierte junge Mann. „Bei der Gelegenheit habe ich auch noch einmal festgestellt, wie sehr SEKEM meine Art zu denken und zu agieren beeinflusst hat.“ Wie stark Mohammed sich mit SEKEM identifiziert, zeigt ein Zitat seiner Freunde: Sie scherzen regelmäßig: „Schaut mal auf die Innenseite seiner Hände. Dort steht geschrieben: ‘Made in SEKEM‘“.

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m 10. Juni feiert die soziale Investmentinitiative und weltweite Genossenschaft OIKOCREDIT in Berlin ihren 40. Geburtstag. Helmy Abouleish wird via Videokonferenz zugeschaltet. OIKOCREDIT ist Partner SEKEMs und beteiligt sich seit 2012 finanziell in der Initiative. Insgesamt hat die Genossenschaft bisher mehr als 2 Milliarden US $ in fast 1.700 Orga­ni­sa­ tio­nen wie SEKEM investiert. Über 200 Gäste aus über 30 Ländern werden auf der Veranstaltung in Berlin erwartet. Ebenfalls teilnehmen werden Vertreter von Investoren, Mitarbeitern und Partnern, einschließlich der OIKO­ CRE­DIT-­Geschäftsführers David Woods. Zu den Rednern gehören „Thrive Solar“Gründer Dr. Ranganayakulu Bodavala, Supply Chain Manager von Café Direct Violeta Stevens, und Vorstandsmitglied der Divine Chocolate sowie Gründer von Ethex Jamie Hartzell.

Herausgeber v.i.S.d.P.: SEKEM, Egypt. Die Redaktion von SEKEM Insight dankt allen Korrespondenten, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben. Redakteure: Bijan Kafi, Christine Arlt Kontakt: SEKEM-Insight Gotzkowskystr. 15 10555 Berlin Germany bijan.kafi@SEKEM.com Bildnachweis: 1, 2: Davert GmbH; 3: SEKEM; 5: Anna Kölling Keine Vervielfältigung ohne schriftliche Einwilligung des Herausgebers. Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber.

Christine Arlt

SEKEM Insight | Mai 2015 | Seite 5


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