2012
Trentino special
Traumhafte Bergtouren in den Dolomiten
Trekking delle Leggende
■
Dolomiti Brenta Trek
■
Dolomiten
■
Genuss plus
Foto: P. Geminiani
UNESCO Dolomiti
König Laurin und sein Rosengarten Hoch oben in den grauen Felsen des Rosengartens, dort, wo sich heute nur mehr eine öde Geröllhalde, das „Gartl“, ausbreitet, lag einst König Laurins Rosengarten. König Laurin war der Herrscher über ein zahlreiches Zwergenvolk, das dort in den Bergen nach edlem Gestein und wertvollen Erzen suchte, und besaß einen unterirdischen Palast aus funkelndem Bergkristall. Seine besondere Freude
2
Trentino special
und sein Stolz aber war der große Garten vor dem Eingang zu seiner unterirdischen Kristallburg, in dem unzählige edle Rosen blühten und dufteten. Wehe aber dem, der es gewagt hätte, auch nur eine dieser Rosen zu pflücken: Ihm hätte Laurin die linke Hand und den rechten Fuß genommen! Die gleiche Strafe wäre auch dem widerfahren, der den Seidenfaden zerrissen hätte, der den ganzen Rosengarten anstatt eines Zaunes umspannte…
Die Dolomiten sind ein sagenumwobenes Gebirge und es ist nicht nur die Legende von König Laurin und seinem Rosengarten, die einen träumen lässt. Am 26. Juni 2009 würdigte die UNESCO neun Gebirgszüge der Dolomiten, darunter auch die Trentiner Dolomitengruppen Brenta, Latemar und Palagruppe als eine der „schönsten Berglandschaften“ der Welt und verlieh ihnen den Status „Weltnaturerbe“. Ein Gebiet, das fünf Provinzen in den norditalienischen Alpen umfasst, darunter 18 Gipfel, teilweise über 3000 Meter hoch. Über eine Fläche von fast 142.000 Hektar erlebt man steile Felswände, scharfe Klippen, enge Schluchten und
im Kontrast dazu eine sanft geschwungene, grüne Almlandschaft. Aus dem vor 250 Millionen Jahren gebildeten Korallenriff im Urmeer Tethys wurde eine der schönsten und harmonischsten Berglandschaften dieser Erde. Heute erheben sich die markanten Felstürme der „Bleichen Berge“ stolz und imposant, prägen die außergewöhnliche Schönheit der Trentiner Landschaft. Und wer jemals das dramatische Farbenspiel bei Sonnenauf- und -untergang in den Dolomiten erleben konnte, wird dieses wunderbare Naturschauspiel ganz bestimmt nie wieder vergessen. Eben märchenhaft.
Panoramablick auf die Dolomitengipfel des UNESCO-Weltnaturerbes
Trentino special
3
Instrumente auf den Schultern, Klänge im Himmel
4
Trentino special
„Die Klänge der Dolomiten“, ein Musikfestival unter freiem Berghimmel. Wer den Aufstieg nicht scheut, um in den Genuss eines genialen Musikgenusses in grandioser Bergwelt zu kommen, ist hier richtig. Denn schöne Dinge muss man sich verdienen. Bei den Klängen der Dolomiten, I Suoni delle Dolomiti, ist das Ansichtssache. Denn die Konzerte des Festivals „I Suoni delle Dolomiti“ kosten keinen Eintritt, man muss sich den Musikgenuss auf andere Art „erarbeiten“. Denn die Konzerte verschiedenster italienischer und internationaler Künstler – von Sängern über Cellisten bis zu Trompetenensembles, von Klassik bis Jazz, von Liedermachern bis zum Gospelchor – finden mitten in den Bergen und unter freiem Himmel statt. Auf 2000 Meter Höhe, zu Füßen der zerklüfteten Bergwelt der Dolomitenfelsen, auf Waldlichtungen und Almen, zum Sonnenaufgang, am Nachmittag oder unter dem Sternenhimmel. Die Wanderung gehört zum Gesamterlebnis, bringt Ruhe ins Gedankenkarussell und lässt die Klänge tief in die Seele dringen.
Foto: M. Montibeller
Foto: D. Lira
I Suoni delle Dolomiti
Die klassische Solo-Violonistin Isabelle Faust spielt bei ihren Konzerten eine Stradivari und tritt weltweit als anerkannte Künstlerin zusammen mit den renommiertesten Orchestern auf. Isabelle Faust nimmt Musik aus einer Perspektive wahr, in der das immer neue Erleben und Entdecken im Mittelpunkt stehen. Bereits zum zweiten Mal nimmt Isabelle Faust auch als Künstlerin an dem Festival „I Suoni delle Doloniti“ teil. Gemeinsam mit dem italienischen Cellisten Mario Brunello spielt sie während einer dreitägigen gemeinsamen Hüttenwanderung klassische Werke – zum Sonnenuntergang oder manchmal auch inspiriert vom „genius loci“.
Isabelle Faust – der Klang der Dolomiten, ist er für Sie in Dur oder in Moll, langsam oder bewegt? Sicherlich ist der Klang der Dolomiten ein sehr variabler, denn auch die Dolomiten sind unglaublich nuancen- und abwechslungsreich! Da kann es in Moll oder Dur erklingen, je nach Tageszeit und dem jeweiligen Ort! Letztes Jahr an den Laghi di Bombasèl waren die Klänge der Berge bei strahlendem Sonnenschein eher in Dur und majestätisch!
Eine Dreitageswanderung und abends dann noch ein Konzert. Wie verändert sich das Musikerlebnis für Sie nach einem langen Tag in den Bergen? Ein Tag in solch eindrucksvoller Natur verbunden mit physischer Tätigkeit und viel Zeit zum Nachdenken verändert jeden Menschen. Musik wird in solchen privilegierten Momenten, weit weg von den Alltagssorgen und der Hektik unserer Zivilisation, natürlich anders interpretiert und anders aufgenommen. Letztes Jahr haben Sie vor rund 2000 Zuschauern Bach an den Laghi di Bombasèl, Val di Fiemme, gespielt? Das war ein einmaliges Erlebnis, und natürlich freut man sich über so viel „Bergpublikum“, obwohl ich zugeben muss, dass ich mir von der bevorstehenden Dreitageswanderung mit nur etwa 70 Teilnehmern noch mehr Intensität verspreche. 2000 Menschen sind schwer zu erreichen mit einer kleinen Violine … Ein Orchester aus Wind, Fels und Wolken, das alles ist doch eine mehr als mystische „location“? Vielleicht ist die Akustik nicht wie im Konzertsaal, die Atmosphäre ist aber sicherlich auch anders? Es spielen ganz viele Dinge in die individuelle Wahrnehmung von Musik hinein, natürlich zum einen die Umgebung mit all ihrer Schönheit und ihren eigenen Klängen, aber vor allem auch die Verfassung jedes einzelnen Zuhörers. Und die
Foto: Felix Broede
Die Geige als zartes Instrument inmitten einer imposanten Bergwelt. Das verändert doch den Klang. Wie ist der Klang einer Geige bei Sonnenuntergang? Die Konzert-Sonnenuntergangserfahrung in den Bergen fehlt mir noch. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Klang der Violine, der ja von sich aus sehr persönlich ist, durch die intimere At mosphäre noch intensiver aufgenommen werden kann. Diesen Sommer werden wir den Sonnenaufgang musikalisch erkunden, das wird eine ganz besondere Erfahrung für alle Frühauf steher!
ist auf jeden Fall sehr besonders nach einem langen Wandertag in derart überwältigender Natur. Das Konzert ist vorbei, die letzten Quinten von Cello und Geige verklingen im Abendwind, und dann? Na, dann wird natürlich zünftig gefeiert auf der Hütte! Worauf dürfen sich die Musikfreunde, oder sollten wir lieber sagen, die Mitwanderer freuen? Für die Wanderung im Juli bereiten Mario Brunello und ich ein Programm mit Duos für Violine und Violoncello vor. Mit dabei sind auf jeden Fall Werke von Ravel, Kodaly und Bach. Haben Sie einen Tipp für alle, die mit Ihnen und all den anderen Künstlern in die Berge kommen? Solange jeder seinen Rucksack vernünftig packt (Achtung, das Sonnenaufgangskonzert kann einen dicken Pulli und Handschuhe gebrauchen!), ist die Sache schon gewonnen, die Intensität des Moments kommt von ganz allein, da bin ich mir ganz sicher!
Liebe Isabelle Faust, vielen Dank für das Gespräch, Ihre Mühen und wir freuen uns schon alle auf dieses außergewöhnliche musikalische Erlebnis der „I Suoni delle Dolomiti“ in den Trentiner Bergen. Das musikalische Trekking mit Isabelle Faust und Mario Brunello findet vom 16.–18. Juli am Monte Cevedale statt. Mehr Informationen zum genauen Konzertprogramm und den einzelnen Veranstaltungsorten finden Sie unter www.isuonidelledolomiti.it
Trentino special
5
6
Trentino special
Foto: Georg Hohenester
Legenden und Trekking
Die Bergwelt der „Trekking delle Leggende“ Lagorai, Latemar, Pale di San Martino, Rosengarten … Die Namen klingen nicht nur sagenhaft, die Berge sind es auch. Die versteinerte Sagenwelt der Dolomiten hat es in sich. Nicht nur für die Freunde von lauschigen und manchmal unheimlichen Geschichten, sondern auch für eingefleischte Bergwanderer, die abseits vom lauten Trubel noch echte Bergerlebnisse suchen. Zwischen San Martino di Castrozza, Cavalese und Val di Fassa braucht man beides. Eine gute Kondition und das Gespür dafür, in einer verwunschenen Welt unterwegs zu sein.
Trentino special
7
Foto: U. Visciani
V
Dolomiten Trekking – Val di Fassa • 6 selbstgeführte Trekkingtouren in den Dolomiten des Val di Fassa • 2 Übernachtungen im Hotel (erster und letzer Tag) + 5 Übernachtungen in 5 Schutzhütten entlang der Trekkingrunde • GPS Trekkingkarte Ab € 349,00 pro Person www.fassa.com
8
Trentino special
Foto: C. Bazan
al di Fiemme, Val di Fassa, San Martino di Castrozza – eigentlich ist das Trekking delle Leggende eine lange Trekkingtour durch die einsame Welt der Dolomiten. Oftmals abseits des Trampelpfads, weit weg von den üblichen Routen. Manchmal eine echte Herausforderung, vor allem dann, wenn es lange Tagesetappen zu meistern gilt. Aber immer mit traumhaft schönen und unvergesslichen Bergerlebnissen. Es ist eine Welt von dichten Wäldern, knorrigen Zirben, einsamen Almen und kleinen Bergseen. Wie funkelnde Juwele liegen sie versteckt und manchmal scheint es, als leuchten sie nur als Belohnung für den Wanderer. Trekking delle Leggende ist aber ein ganz besonderes Dolomitenelebnis, das Wechselspiel zwischen zwei verschiedenen Bergwelten. Wuchtig mächtiger Porphyr trotzt hier dem schlanken Anmut der Dolomiten. Es sind besinnliche und stolze Berge, eine Zeitreise in die Vergangenheit. Eine Landschaft für echte Bergliebhaber. Einsamkeit und echte, ursprüngliche Naturerlebnisse sind hier dominierend. Unterwegs auf langen Etappen oder genussvoll in Tageswanderungen. Das Pfeifen der Murmeltiere und die waghalsigen Sprünge der Gämsen, die stolzen aufrechten Baumriesen, die dunklen Bergseen und die mystischen Felsen der Dolomiten. Wenn man nicht
den gesamten Weg abwandern will, lohnt es sich, die ein oder andere Tagesetappe in Angriff zu nehmen. Denn so schön und so einsam ist es in den Bergen selten wie auf den Wegen des Trekking delle Leggende. Ein Wandergebiet zu erschließen, erfordert einiges an Aufwand. Aber über die letzten Jahre hinweg haben es die drei Trentiner Gemeinden mit viel Aufwand und Liebe geschafft, ein breites Spektrum an Wegen und Varianten zu kombinieren. Für den Tageswanderer wie für den Langstreckenwander. Als Ausgangspunkt für ein richtig langes Trekking delle Leggende hat sich der Manghen Pass, erreichbar nur mit eigenem PKW oder Taxi von Cavalese, bestens bewährt. Die Berge des Lagorai sind oftmals dicht bewaldet und dieser erste Trekkingtag, der bis zur Forcella Lagorai führt, macht deutlich, was Trekking delle Leggende wirklich ist: Ein unvergessliches Abenteuer in der Bergeinsamkeit des Trentino. Wer den Luxus eines komfortablen Berggasthofes sucht oder das warme Bett eines Rifugio, hat bis zur gemütlichen Berghütte Cauriol, 2494 m, im Val Sadole einen abwechslungsreichen, aber auch langen Weg vor sich – es ist eben Trekking. Am nächsten Morgen lockt dafür der Aufstieg zum Gipfel des Cauriol, ein stolzer Porphyrklotz, der sich majestätisch über die weiten Wälder erhebt. Wohl nirgendwo sonst wie am Cauriol bieten sich so einsame Ausblicke über die Bergwelt des Lagorai.
TORRE DI PISA Start: Latemar-Sesselbahn in Pampeago oder Aufstiegsanlage Latemar 2200 in Predazzo Nehmen Sie in Pampeago die Latemar-Sesselbahn (Mitte Juni bis Anfang September). An der Bergstation der Seilbahn, 2010 m, führt der Wanderweg Nr. 521 in Richtung Feudo-Pass, 2175 m, der auch mit der Seilbahn von Predazzo und der Sesselbahn Gardonè – Passo Feudo erreichbar ist. Vom Pass führt der Wanderweg Nr. 516 bis zur Latemarhütte, 2671 m. Sobald Sie die Hütte hinter sich gelassen haben und Ihren Weg auf dem Wanderweg Nr. 516 fortsetzen, können Sie linksseitig den Torre di Pisa bewundern, eine Felsformation, die nach dem Schiefen Turm von Pisa benannt ist. Die Wegzeichen Nr. 516 führen zur Gamsstallscharte, Forcella dei Camosci, 2590 m. Dort heißt es links auf den Wanderweg Nr. 18 abzubiegen bis zur Sesselbahn Oberholz. Für den Rückweg zum Feudo-Pass bietet sich der Weg Nr. 22 an. Nach Pampeago der Wanderweg Nr. 23 bis zur Malga La Mens und anschließend die Straße bis zur Latemar-Sesselbahn. Höhenunterschied: von Pampeago 660 m, vom Feudo-Pass 500 m Gehzeit: für beide Strecken 4–5 Std. info@rifugiotorredipisa.it www.rifugiotorredipisa.it
Aber das Trekking ist vielschichtig: Lagorai – Pale di San Martino – Rosengarten – Latemar. Soviel Zeit wird nicht jeder haben und deswegen bieten die einzelnen Täler und Gemeinden Unterstützung mit Bus und Taxi an, oder komplette Trekkingpakete. Tageswanderungen, auch mit Hüttenübernachtung, allein oder geführt von einem Bergführer. Keine schlechte Idee. Als Kontrastprogramm zum Lagorai folgen die Pale di San Martino. Die Pale zählen zum UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten und
auch hier ist das Trekking delle Leggende zuhause. In der Palagruppe steht das Naturerlebnis und Trekking an erster Stelle und bietet für jeden etwas. Ob anspruchsvoller (Pala Hard Trek) oder etwas gemütlicher (Pala Soft Trek) oder einfach nur als Tageswanderung. Es ist sagenhaft und wunderschön und jeder Tag wird hier zum Schmankerl. Schaufeln, „pale“, nennen die Trentiner die senkrecht über den Hochweiden aufragenden Spitzen, und die Cimon della Pala, 3184 m ist ein absolutes Paradebeispiel an Berg. Spätestens hier ist für die Mehr tagesgeher die Zeit des Biwaks vorbei, und in der Pala bieten sich richtig schöne Hüttenwanderungen an. Wir wählen heute eine eher beschauliche Tagesetappe und nutzen zunächst die Liftanlagen Colverde/Rosetta, die uns schnell und bequem in die Höhe bringen. Von der Bergstation am Passo della Rosetta ist der 2704 Meter hohe Rosetta-Gipfel schnell erreicht – mit grandiosem Tiefblick auf San Martino. Dann geht es am Rifugio Rosetta vorbei über die weite Karstfläche der Pala-Hochebene zum Passo Pradidali Basso. Hier kommt der berühmte Kletterberg Sass Maor ins Blickfeld, an dessen Fuß das Rifugio Pradidali liegt. Durch den wildromantischen Kessel des oberen Val Pradidali steigen wir zur traditionsreichen Hütte ab, wobei die uns umgebenden Felswände desto gewaltiger aufragen, je näher wir der Hütte kommen. Mit Blick auf die Cima Canali schmeckt die Minestrone doppelt so gut, doch der drohende Wetterwechsel mahnt zum zeitigen Weitermarsch zurück ins Tal. Im Val di Fassa locken die berühmten Gipfel des Catinaccio, des Rosengarten. Dort ankommen, wo die mystischen Legenden der ladinischen Dolomiten zu Hause sind. Wo wäre es eindeutiger als hier in König Laurins Reich. Aber Trekking delle Leggende ist eher die Suche nach der Stille und dem perfekten Wandererlebnis. Die
S. 6–7: Prozession in der Pala gruppe – grandioses Wander revier der Pala oben: Traumhafte Panorama wanderungen eröffnen sich am Trekking delle Leggende links unten: Die Pradidali-Hütte in der Palagruppe ist ein beliebtes Trekkingziel
Ausgewählte individuelle Touren in der Palagruppe: Pala Ronda Soft Trek (4 Tage, 3 Nächte) und Pala Ronda Hard Trek (5 Tage, 4 Nächte) Weitere Info unter www.palarondatrek.com
Mit dem DAV Summit Club die Pala-Ronda in ihrer vollen Schönheit erleben: Kombinierte Klettersteige und Wandertouren in den südlichen Dolomiten Buchungscode: KWPALA www.dav-summit-club.de
Trentino special
9
Foto: A. Campanile
Rifugi auf dem Trekking delle Leggende Roda di Vael, +39 0462 764450, +39 335 6750325 info@rodadivael.it – www.rodadivael.it Vajolet, +39 0462 763292, +39 335 7073258 info@rifugiovajolet.com – www.rifugiovajolet.com Gardeccia, +39 0462 763152, +39 335 7432677 rifugio@gardeccia.it – www.gardeccia.it Passo Principe, +39 0462 764244, +39 339 4327101 info@rifugiopassoprincipe.com – www.rifugiopassoprincipe.com Antermoia, +39 0462 602272, +39 0462 750480 info@rifugioantermoia.com – www.rifugioantermoia.com Micheluzzi, +39 0462 750050 info@rifugiomicheluzzi.it – www.rifugiomicheluzzi.it Friedrich August, +39 0462 764919 mentasti.isabella@gmail.com – www.rifugiofriedrichaugust.com Sasso Piatto, +39 0462 601721, +39 328 8312767 info@plattkofel.com – www.plattkofel.com Salei, +39 0462 602300, +39 335 7536315 info@rifugiosalei.it – www.rifugiosalei.it Carlo Valentini, +39 0462 601183, +39 339 8482308 info@rifugiocarlovalentini.com – www.rifugiocarlovalentini.com Monti Pallidi, +39 0462 601337 info@montipallidi.it – www.montipallidi.it
Val di Fiemme, Val di Fassa und San Martino di Castrozza liegen im östlichen Trentino und nicht, wie so oft fälschlich vermutet, in Südtirol. Trotzdem, auch wer kein Italienisch spricht, kommt in den gastfreundlichen Tälern bestens mit seiner Muttersprache zurecht. Gerade die Mischung des kulturellen Übergangs und der sanfte Wechsel in die wilden und wenig erschlossenen Regionen der Trentiner macht die Faszination dieser Region aus.Trekking delle Leggende ist ein Höhen- und Rundtrekking durch das östliche Trentino, mit der Überschreitung der Lagorai-Kette und der Durchquerung der Pale di San Martino, durch die Marmolada, Sella, den Rosengarten und die steile, schroffe Latemargruppe. Wer den gesamten Weitwanderweg ableisten will, braucht gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.Vor allem im Lagorai ist mit Gehzeiten von gut zehn Stunden zu rechnen.
Ciampolin, +39 0462 602200, +39 335 7584039 info@rifugiociampolin.com – www.rifugiociampolin.com Cima Undici Tel. +39 0462 602290 info@casalorenz.com Marmolada E. Castiglioni, +39 0462 601681, +39 0462 601117 info@rifugiomarmolada.it – www.rifugiomarmolada.it Contrin, +39 0462 601101, +39 392 9480794 info@rifugiocontrin.it – www.rifugiocontrin.it Fuciade, +39 0462 574281, +39 340 8194060 rifugiofuciade@gmail.com – www.fuciade.it Rosetta G. Pedrotti, +39 0439 68308, +39 0439 68249, info@rifugiorosetta.it, www.rifugiorosetta.it Velo della Madonna, +39 0439 768731, +39 334 3521099, info@rifugiovelodellamadonna.it, www.rifugiovelodellamadonna.it Pradidali, +39 0439 64180, +39 0439 67408, pradidali@libero.it, www.rifugiopradidali.com Canali-Treviso, 39 0439 62311, +39 0439 62716, mara.iagher@tin.it, www.rifugiotreviso.it Torre di Pisa, +39 0462 501564, info@rifugiotorredipisa.it, www.rifugiotorredipisa.it Monte Cauriol, +39 337 230202
10
Trentino special
Informationen vor Ort Azienda per il Turismo della Val di Fiemme E-Mail: info@visitfiemme.it www.visitfiemme.it
Azienda per il Turismo della Val di Fassa E-Mail: info@fassa.com www.fassa.com
Azienda per il Turismo San Martino di Castrozza E-Mail: info@sanmartino.com www.sanmartino.com
Trentino Marketing info@visittrentino.it www.visittrentino.it
Sagenwelt erspüren und in die Natur eintauchen. Mit einem der berühmten Trentiner Bergführer kann man dies bei einer Tagestour bestens erleben. So sind wir diesmal unterwegs mit Cesare Pastore aus Moena und unser Startpunkt in die Stille ist die Gardeccia-Hütte. Auf schmalen Latschenwegen geht es rund um die Larsech-Gruppe. Cesare, unser Guide, verspricht eine einsame Welt für sich. Abgeschlossen, abgeschottet, kaum Menschen. Er hat Recht, wir stoßen kaum auf Wanderer, dafür aber auf umso mehr Gämsen und Geschichten. „Hier links, an der gelben Wand, hat vor mindestens vierzig Jahren schon der bekannte Pit Schubert eine Kletterroute aufgemacht … dort oben ein Pfarrer aus dem Val di Fassa, das ist noch länger her … und den Pfeiler hab ich selbst schon zwei Mal bestiegen. Aber kennst du eigentlich Tita Piaz?“ Cesare ist in seinem Element. Routen, Führen, Dächer, Überhänge. Wir stehen auf dem Passo delle Pope, vor uns die legendäre Kette des Rosengartens mit König Laurin und
einer dramatischen Wolkenstimmung über den Vaiolettürmen. Und weil es ihn doch immer wieder in den Fingern juckt, zeigt er mir so ganz nebenbei auch die anderen Orte der Sagenwelt. Das Tor der Zwerge König Laurins, hier unter dem überhängenden Dach, die Höhlen, Fenster und Zugänge zum unterirdischen Reich des Märchenkönigs und natürlich das „Gartl“. Später in der Vaiolet-Hütte, in der Hand einen musikalischen Cappuccino, deutet Cesare auf die
Fotos des Dolomitenpioniers Piaz, wie er sich am Hanfseil vom Torre del Gobbo zur Guglia de Amicis rüberhangelt. Menschen haben wir bis kurz vor der Hütte kaum getroffen. Dafür aber Murmeltiere und Steinböcke. „Das, mein Freund, ist Trekking delle Leggende!“
Trentino special
11
D
ie Brenta-Gruppe erhebt sich über den Trentiner Tälern Val di Non, Val di Sole, Val Rendena, Val Giudicarie, Terme di Comano und Paganella. Madonna di Campiglio und Molveno sind die bekanntesten Ausgangspunkte für den westlichsten Dolomitenstock, der sich wie ein riesiges Bollwerk etwa 45 Kilometer von Nord nach Süd erstreckt und bis gut 20 Kilometer Breite erreicht. Acht Brenta-Gipfel reißen die 3000-Meter-Marke, viele weitere sind deutlich über 2800 Meter hoch – ein Indiz dafür, dass man in den Höhenlagen der Brenta in alpinem Gelände unterwegs ist. Eisenwege im vertikalen Dorado Die Brenta-Dolomiten gelten als eine Wiege der „Vie Ferrate“ in den Alpen, der mit Stahlseilen, Steigklammern, Leitern und Stiften gesicherten Bergwege und -steige. Die ersten „Vorläufer“ der heutigen Klettersteige entstanden dort Ende des 19. Jahrhunderts. Die Erbauer wollten den in die Höhe strebenden Bergsteigern einen vergleichsweise leichten Zugang zum abweisenden Felsreich ermöglichen und da-
12
Trentino special
Dolomiti Brenta Trek
Trentino special
13
Foto: D. Lira
Foto: R. Kiaulehn
mit den Tourismus fördern. Ab den 1930er Jahren errichtete der Trentiner Alpenverein SAT die ersten Abschnitte der berühmten BocchetteWege, die auf den für die Brenta typischen, teilweise sehr schmalen und ausgesetzten horizontalen Felsbänder geschickt von Bocc(hett)a zu Bocc(hett)a führen, von Scharte zu Scharte. Erfahrene Bergsteiger erleben auf diesen klassischen Höhenwegen und -steigen seit Jahrzehn-
14
Trentino special
ten die grandiose Felswelt der Brenta, ihre kleinen Gletscher, zerklüfteten Grate, imposanten Gipfel und steil abfallenden Flanken. Auch Kletterer haben dort schon früh Geschichte geschrieben – an der Cima d’Ambièz, am Crozzon di Brenta, an der Brenta Alta zum Beispiel oder am sagenhaften Campanile Basso, der eleganten Felsnadel „Guglia di Brenta“. Dieses filigrane Wahrzeichen bestiegen die Tiroler Otto
unter Schutz. Das gilt für den zentralen und südlichen Teil, in dem sich die meisten Besucher auf den spektakulären Klettersteigen tummeln oder eine Etage tiefer von Hütte zu Hütte wandern, genauso wie für den nördlichen und östlichen Teil, der deutlich einsamer ist. Hier beschränkt sich die Infrastruktur für Bergwanderer auf wenige Hütten, einige Biwakschachteln und Almen. Doch wer den Zauber eines stillen Natur-Kleinods schätzt, wird genau hier fündig. Beide Aspekte der Brenta, die wilden Felsbastionen und die beschaulicheren Almregionen, erlebt, wer den „Dolomiti Brenta Trek“ begeht. Die seit Sommer 2009 durchgängig markierte Route bewegt sich in einer durchschnittlichen Höhe von 2000 Meter und verbindet einige der bekanntesten SAT-Wege mit wenig begangenen Pfaden und Steigen. So kann man auf 90 Kilometern Strecke mit 8200 Metern Höhenunterschied die Gebirgsgruppe komplett umrunden. Offiziell sind elf Etappen ausgewiesen, die erfahrene und trainierte Bergsteiger in sechs bis sieben Tagen erwandern können. Übernachtet wird in Berghütten und Almen. Die anspruchsvollen Teilstrecken lassen sich stets über bezeichnete leichtere Varianten umgehen, einige Abkürzungen/Querverbindungen genauso wie verschiedene Einstiegsmöglichkeiten erlauben eine Planung nach individuellem Geschmack und immer auch den Abstieg ins Tal, falls die Kondition oder das Wetter nicht mehr mitmachen sollten.
Ampferer und Karl Berger 1899 als Erste. Im Sommer 1911 tanzte dann der deutsche Extremkletterer Paul Preuß free solo durch die Ostwand – bis heute eine mehr als respektable Leistung. Dolomiti Brenta Trek im Naturpark Der größte Teil des Brentamassivs gehört zum Dolomiti Brenta Trek im Naturpark und steht
S. 12–13: Ein Felsenrund und der Campanile Basso – die Brenta zum Staunen links: die Tuckett-Hütte, links unten: Einsame Almen im Kontrast zum Fels. oben: Italo Menapace – ein Brentabergführer und Urgestein unten: Dafür ist die Brenta berühmt: Leitern und Klettersteige
Unvergessliche Höhepunkte Auf dem Weg um die Brenta reihen sich Höhepunkt an Höhepunkt. Gute Chancen, unvergessen zu bleiben, hat etwa die Etappe vom Rifugio Ai Brentei über die Vedretta dei Camosci zur XII-Apostoli-Hütte und weiter über die steilen Leitern der Via Ferrata Castiglioni hinab zum Rifugio Agostini. Auch der Weg über den Sentiero Orsi und der lange Abstieg ins Val Perse wird sich nachdrücklich in Erinnerung bringen – eine derart wilde Berglandschaft findet man so schnell nicht wieder in den Ostalpen. Hinter dem Passo Clamer beginnt die Campa-Gruppe,
Dolomiti Brenta Trek mit dem DAV Summit Club: Wilde Bergeinsamkeit und bizarre Felsforma tionen in einer kombinierten Wander- und Klettersteigwoche. Buchungscode: KWBRE www.dav-summit-club.de
Trentino special
15
Foto: P. Geminiani
Das Brentapanorama von Norden – gesehen vom Monte Peller Gastlichkeit für Bergsteiger und Wanderer – die Rifugi Mit Italo Menapace auf stillen Pfaden
16
Trentino special
die einsame Brenta mit den beiden Etappenzielen Malga Spora und Malga Tuena. In dieser dicht bewaldeten stillen Ecke über dem TovelSee haben die Brenta-Braunbären ihren Lebensraum. Und schließlich führt der Brenta-Rundkurs über den nördlichsten Brenta-Gipfel Monte Peller mit seinem atemberaubenden 360-GradPanorama. Je nach Verhältnissen und persönlichen Präferenzen wird jeder Brenta-Trekker seine eigenen „Highlights“ finden – es kommt nur darauf an, sie zu suchen.
Info Dolomiti Brenta Trek Expert Die „Experten-Runde“ um die Brenta ist eine hochalpine, teilweise anspruchsvolle Tour, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, gute Kondition und Klettersteigerfahrung erfordert. Klettersteigsets kann man auf den Hütten ausleihen (vorher erkundigen), für die Schneefelder/Gletscher können Steig eisen/Pickel notwendig sein. Stützpunkte Rif. Graffer, Tel.: 0039/0465/441358 o. 0039/348/4105877, rifugio@graffer.com, www.graffer.com Rif. Tuckett, Tel.: 0039/0465/441226 o. 0039/0465/507287, rifugiotuckett.campiglio@tin.it Rif. Ai Brentei, Tel.: 0039/0465/441244 o. 0039/328/7571463, info@rifugiobrentei.it, www.rifugiobrentei.it Rif. XII Apostoli, Tel.: 0039/0465/503218 o. 0039/339/ 8075756, rifugio@dodiciapostoli.it, www.dodiciapostoli.it Rif. S. Agostini, Tel.: 0039/0465/734138 o. 0039/348/7152589, info@rifugioagostini.com, www.rifugioagostini.com
Karten/Literatur AV-Karte 51, Brentagruppe, 1:25.000 4Land 129, Gruppo di Brenta, 1:25.000 Franz Hauleitner: Brenta mit Adamello, Presanella und Paganella. Bergverlag Rother Mark Zahel: 50 Touren Trentino Gardasee Adamello Brenta-Dolomiten. Bergverlag Rother Informationen vor Ort info@dolomitibrentatrek.it www.dolomitibrentatrek.it
Trentino Marketing info@visittrentino.it www.visittrentino.it
Rif. Tosa T. Pedrotti, Tel.: 0039/0461/948115, info@rifugiotosapedrotti.it, www.rifugiotosapedrotti.it Malga Spora, Tel.: 0039/339/2787980 Agritur Malga Tuena, Tel.: 0039/348/3695792 o. 0039/338/178 32 21, limokati779@yahoo.it, www.malgatuena.net Rif. Peller, Tel.: 0039/0463/536221 o. 0039/336/216005, rifpeller@satcles.it
Trentino special
17
Foto: C. Baroni
I Rifugi del Gusto
A
uch in diesem Jahr endet der Bergsommer mit Geschmack und viel Trentiner „gusto“. Das Projekt Hütten für Feinschmecker kombiniert die Option der faszinierenden Bergwelt mit den Köstlichkeiten der Trentiner Küche. Serviert werden diese Trentiner Sterne-Menüs unterm Sternenhimmel – auf urigen Hütten bis in den Goldenen Oktober. Bereits in den beiden vergangenen Jahren war das Programm „I Rifugi del Gusto“ im Trentino ein voller Erfolg. Grund genug, auch dieses Jahr den Bergsommer 2012 geschmackvoll ausklingen zu lassen und es sogar noch auszuweiten.
Ausgewählte Schutzhütten an attraktiven Standorten haben nicht nur länger geöffnet, sondern widmen sich im Herbst ganz gezielt den zahlreichen kulinarischen Spezialitäten der Region. Gerichte wie Polenta di Storo, Spressa delle Giudicarie, Bergsaibling, Birnen in Teroldego und andere Köstlichkeiten zählen normalerweise nicht zu den alltäglichen Hüttengerichten. In den Tagen der „Rifugi del Gusto“ aber
finden diese und andere Trentiner Gerichte, begleitet von wohlschmeckenden autochthonen Trentiner Weinen wie Teroldego, Nosiola oder Marzemino, ihren Weg in die Berge.
Mit dem DAV Summit Club zum Abschluss: Ein geführter Saisonausklang in der Welt des Dolomiti Brenta Trek mit Wanderungen und drei aus gesuchten Rifugi del Gusto. Buchungscode: KWGUSTO www.dav-summit-club.de
18
Trentino special
Rund sechzig Rifugi haben sich diesem neuartigen Konzept angeschlossen und stärken die Wanderer, die in den beiden letzten Septemberwochen unterwegs sind. Gemeinsam mit dem Sternekoch Rinaldo Dal Sasso komponieren die Küchenchefs der einzelnen Hütten besondere Spezialitäten mit sorgfältig ausgesuchten Köstlichkeiten der lokalen Produktion. Von Kartoffelgnocchi bis Flussforelle, Canederli mit Pilzen und Almbutter und zum Dessert eine Nusstorte wie aus Großmutters Zeiten oder einen Apfelflan aus dem Val di Non… an Gelegenheiten, diese kulinarischen Höhepunkte mit eindrucksvollen Bergerlebnissen zu kombinieren, mangelt es nicht. Genießen Sie also in diesem besonderen Wanderherbst die Trentiner Köstlichkeiten, kombiniert mit klarem Sternenhimmel und den schönsten Wanderungen in der Felsenwelt des Weltnaturerbes Dolomiten. Buon appetito!
Dolomiti Walking Hotels Sechzehn 3 und 4 Sterne Hotels, die nicht nur für Bergsteiger als Start- und Zielpunkt für Touren bestens geeignet sind, sondern bei denen auch die die Hotelbesitzer Insider sind und so manchen guten Tipp geben können. Denn teilweise selbst Bergführer, stellen sie für ihre Gäste, Wanderer und ambitionierte Bergsteiger Kartenmaterial und mehr zur Verfügung. www.dolomitiwalkinghotel.it
DoloMitiche – Alpine Kunstwerke unter freiem Himmel Die Geschichte des Alpinismus in den Dolomiten begann etwa Mitte des 19. Jahrhunderts mit den ersten Besteigungen durch abenteuerlustige englische Gentlemen, glühende Anhänger der Ideale einer neu entstandenen Romantik. Mit dem Projekt „DoloMitiche” wird versucht, mindestens einen kleinen Teil dieses „Schatzes” zu enthüllen und die Geschichte des Alpinismus in den Dolomiten neu zu entdecken. Mit persönlichem Engagement werden hier die wichtigsten historischen Routen wiederholt und es wird darüber be richtet. Parallel dazu werden, wenn möglich, die Protagonisten dieser Erstbegehungen interviewt, die zur Entstehung richtiger „Kunstwerke unter freiem Himmel” führten. Der engagierte Kletterer und Alpinist findet hier online Beschreibungen von zwanzig klassischen Kletterntouren von Alessandro Beber, gebündelt mit allen notwendigen techni schen Informationen, Bildern, Videos und Topos. www.visittrentino.it/de/dolomitiche
Trekkingträume Professionelle Bergführer und Wanderbüros bieten zahlreiche und umfangreiche Trekkingtouren im gesamten Trentino an und verwirklichen die Wünsche. Mehr Infor mationen über die Programme der Bergführer unter www.guidealpinetrentino.it und www.accompagnatoriditerritorio.it Bergfilmfestival Trento Vom 26.04. bis 06.05. findet in Trento das international renommierte Bergfilmfestival statt. Während dieser Veranstaltung treffen sich die besten Bergregisseure und Filmemacher und präsentieren ihre neuesten Filme. Ausstellungen, Events und Festabend runden das vielseitige Festivalprogramm ab. www.trentofestival.it
Weitere Infos und Sommerangebote auf www.visittrentino.it/aktivurlaub
Impressum Sonderveröffentlichung atlas special Trentino Herausgeber: atlas Verlag GmbH Flößergasse 4, 81369 München Tel. 089/55241-0, info@atlas-verlag.de www.atlas-verlag.de Verleger: Hajo Artopé Redaktion: Joachim Chwaszcza Autoren: Joachim Chwaszcza, Georg Hohenester Grafik: Claudia Seider
Outdoor im Trentino Trentino interaktiv mit Karten und Routenführungen! Klicken Sie sich in die facettenreiche Tourenwelt des Trentino im neuen Portal über Trekking, Radfahren, Mountainbiken und Winterwandern. Mehr als hundert Routen, die von einfachen Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Touren reichen. www.visittrentino.it/de/outdoor
Produktion: Zehentner & Partner GmbH Martin-Kollar-Straße 9 · 81829 München www.zehentner-partner.de Titelbild: Joachim Chwaszcza Bildnachweis, soweit nicht anders angegeben: Joachim Chwaszcza
I Suoni delle Dolomiti
Fotoarkiv Trentino Marketing S.p.A. - M. Montibeller, D. Lira
Die Klänge der Dolomiten
Beim Festival „I Suoni delle Dolomiti“ – die Klänge der Dolomiten – vom 1. Juli bis 31. August lassen weltweit bekannte Musiker fast täglich auf den atemberaubend schönsten Dolomitengipfeln des Trentino ihre Melodien in den Himmel steigen. Klänge und Stimmen der Erde, wo die Erde sich dem Himmel nähert.
www.ISUONIDELLEDOLOMITI.IT
www.vISITtrentino.IT