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WAS IN DER BRANCHE LÄUFT | AUSGABE 08/2012 | D58282 | EUR 4,50
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EDITORIALAKTUELL03
Weniger Euphorie –
mehr Realitätssinn
Zweifellos – es war wieder eine große Party, die Fashion Week in Berlin. Catwalk-Events, rund zehn Messen, die gleichzeitig an den hippsten Locations stattfanden, Mega-Parties und Sessions allenthalben. Berlin war voller Menschen – man schätzt rund 240.000 Besucher: A-, B- und meist C-Promis, verrücktes Modevolk, seriöse Einkäufer, Journalisten, Blogger und Zaungäste, die einmal die Luft am Flughafen Tempelhof schnuppern oder einen Hauch Glamour mitbekommen wollten. Gute Voraussetzungen also für die Messeveranstalter der beiden größten Messen, Bread & Butter und Premium, um ein durchaus positives Fazit zu ziehen. Was bei letztgenannten auch durchaus der Fall war: „Mit dieser Saison haben wir die Besucherzahlen der letzten Saison noch übertroffen. Die Stimmung unter den Einkäufern und Ausstellern war sehr gut“, verkündeten Premium-Veranstalter Anita und Norbert Tillmann fröhlich. Ganz anders dagegen die Presse-Abschlussmeldung der Bread & Butter. Beleidigt teilt man aus gegen die Aussteller, die diesmal nicht dabei waren, und verspricht am Ende: „Der Gastgeber muss sich nun für das nächste Fest sehr gut überlegen, wen er einladen wird, denn die Plätze an der Tafel bleiben begrenzt. Sicher ist nur, dass es wiederum einige Veränderungen geben wird. Das Publikum darf gespannt sein.“ Nun gut, wir haben uns daran gewöhnt, dass Messechef Karl-Heinz Müller es seit einigen Saisons vorzieht, Journalisten, Aussteller und Besucher im Unklaren darüber zu lassen, wie viele Einkäufer die Bread & Butter besucht haben. Nach dem Motto „Besucherzahlen sind Schall und Rauch“ müssen wir halt auf unseren Eindruck vertrauen und auf solch seltsame Parameter wie „wie voll sind die Parkplätze?“, „wie stark ist das Gedränge auf den Gängen?“, „wie ist die Frequenz in den Gastronomiebetrieben der Messe?“. Man mag sich mit Müller in der Frage einig sein, dass es letztlich nicht die Frequenz der Besucher ist, sondern deren Qualität, die den Erfolg einer Messe und damit den der Aussteller maßgeblich bestimmt, es ist aber unstreitig, dass über die Frequenz zuallererst geredet wird. Und das schon auf den Gängen. „Ist Ihnen auch aufgefallen, dass es diesmal leerer ist“, lautet eine beliebte Einstiegsformel für ein solches Messegespräch. Und das kann Müller mit seiner Zensur auch nicht verhindern. Ganz im Gegenteil: In einer Situation, in der zwar einige Aussteller abgesprungen sind, die Liste derer, die aber an der Bread & Butter teilnehmen wollen und auf freiwerdende Standfläche warten, noch lang genug ist, in der zwar „gefühlt“ weniger Besucher kamen, dies aber mitnichten auf mangelnde Attraktivität der Messe, sondern vielmehr die wirtschaftliche Situation der Branche zurückzuführen ist, schürt man Gerüchte um die Zukunft der Messe, ja um den Standort Berlin, die die Branche eher verunsichern als beruhigen. Ob dies derzeit das richtige Signal ist, ist mehr als fraglich. Weniger Euphorie und mehr Realitätssinn ist ja durchaus angebracht, aber darüber eine gut funktionierende Messe an einem tollen Standort in Frage zu stellen, ist vielleicht etwas übertrieben.
Dieses Mal geht es nicht um die Waffen der Frau.
Nadine L'Allemand SHOEZ 08/2012
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07/2012SHOEZ
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Was kommt schuhmäßig im nächsten Sommer auf die Herren zu? Wir stellen die neuesten Trends aus Berlin und Florenz vor.
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SHOEZFASHION What’s In? Damenschuhe auf den Berliner Modemessen Presse-Guide Schuhkollektionen für Frühjahr / Sommer 2013
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SHOEZ 07/2012
10AKTUELLTop-News Görtz drückt der Schuh Die Hamburger Schuhhandelskette Görtz steht vor harten Einschnitten. Nachdem 2011 erstmals ein Verlust eingefahren wurde, will das 1875 gegründete Unternehmen nun in der Zentrale in der Spitalerstraße bis zu 40 Prozent der insgesamt 250 Stellen streichen. Ziel ist es, so den Weg zurück in die Gewinnzone zu ebnen. Von den bevorstehenden Entlassungen erfuhren die Mitarbeiter bei einer Betriebsversammlung am 12. Juli. Für die bis zu 100 betroffenen Beschäftigten will die Görtz-Geschäftsführung mit dem Betriebsrat in Verhandlungen über einen Sozialplan mit Interessenausgleich treten. Beide Seiten wollen bis spätestens Ende August zu einer Einigung kommen. Zudem werden von den insgesamt 260 Filialen in Deutschland 30 kleinere und unrentable Geschäfte geschlossen. Anders als in der Zentrale will Görtz Mitarbeiter, deren Filiale geschlossen wird, nicht entlassen, sondern an anderen Standorten unterbringen. Görtz beschäftigt rund 4000 Mitarbeiter, davon sind rund 60 Prozent Teilzeitkräfte. In den nächsten drei Jahren will Görtz wieder zehn neue Läden eröffnen. Im Ausland ist Görtz in Österreich mit zwei Filialen vertreten, in der Schweiz mit der 2010 übernommenen Kette Pasito-Fricker. Die Das Görtz-Stammhaus in Hamburg
Wortmann: Ermittlungen eingestellt
sechs Läden in Polen werden geschlossen. Insgesamt soll sich das von den Geschäftsführern Thorsten Hermelink, Christian Moritz und Jörn Peters verantwortete Restrukturierungsprogramm über 24 Monate erstrecken. Durch die Positionierung auf eine höhere Qualität, eine Bereinigung des Sortiments und den Ausbau im gehobenen Segment wolle das Unternehmen 2013 wieder die Gewinnschwelle erreichen, sagten Moritz und Hermelink. Erstmals hatte das Unternehmen 2011 einen Verlust in niedriger zweistelliger Millionenhöhe verzeichnet, sagte ein Firmensprecher in Hamburg. 2012 drohe ein weiteres Verlustjahr. Deshalb sei die Unternehmensführung zum Handeln gezwungen. Der Umsatz ging 2011 um 5,0 Prozent auf 400 Millionen Euro zurück. Im Jahr 2010 hatte das Unternehmen noch Rekordgewinne und -umsätze geschrieben. Doch das war vorwiegend auf den schnee- und eisreichen Winter zurückzuführen. Was danach geschah, belastete nicht nur Görtz, sondern den gesamten Schuheinzelhandel. Die Branche hat drei Modesaisons mit unberechenbarem Wetter hinter sich. Hinzu kommt für die Branche die stärker werdende OnlineKonkurrenz mit Anbietern wie etwa Zalando. Auch Görtz will sein Internetgeschäft weiter ausbauen. Derzeit beträgt der Onlineanteil am Umsatz rund zehn Prozent. Veränderungen wird es bei Görtz 17 geben. Die Kette wurde extra für jugendliche Käufer gegründet, doch diese Käuferschicht favorisiert neue, kultige Marken. Jetzt soll Görtz 17 in der Qualität und im Sortiment anspruchsvoller werden und sich so auch Käufern jenseits des Teenageralters öffnen. Vor wenigen Wochen hatte der langjährige Geschäftsführer Christoph von Guionneau das Unternehmen verlassen. Gründe wurden damals nicht genannt.
Martin Hübner verlässt Marc Shoes
Die Bielefelder Staatsanwaltschaft hat die ErmittDer langjährige Vertriebsgeschäftsführer von Marc Shoes in lungen gegen den Schuhhersteller Wortmann Hessisch Oldendorf, Martin Hübner, wird das Unternehmen eingestellt. Das Detmolder Unternehmen war zum Jahresende verlassen. In einer Pressemitteilung werden im September 2010 wegen Importen aus Asipersönliche Gründe genannt. Der 51-Jährige wolle sich neuen en in das Visier der Zollfahndung geraten. Das beruflichen Herausforderungen stellen. Hübner war seit über Verfahren sei jetzt wegen Geringfügigkeit ein20 Jahren in führenden Vertriebsfunktionen für die Marcgestellt worden, sagte der Sprecher der SchwerGruppe tätig und verantwortete zuletzt die Bereiche Vertrieb, punktabteilung für Wirtschaftskriminalität, Marketing und Retail. Nach Übergabe der laufenden Geschäfte Oberstaatsanwalt Klaus Pollmann, der Nachan das verbleibende Management unter der Leitung von Thorichtenagentur dpa. Damals bestand der Vermas Bauerfeind und Klaus Bettermann, werde Hübner bis Ende dacht, Wortmann habe Anti-Dumping-Zölle 2012 dem Unternehmen beratend zur Seite stehen. bei Importen aus China gezielt umgangen. Darum waren damals mehrere Wortmann-Firmen durchsucht worden. Die Wortmann-Gruppe hatte die Vorwürfe Ricosta sagt der GDS auf Wiedersehen zurückgewiesen. Die Behörden vermuteten, dass Wortmann Der Kinderschuhhersteller Ricosta wird ab dem Jahr 2013 eine Auszeit Schuhe aus Macau, einer Sonderverwaltungszone der Volksrevon der Düsseldorfer Schuhmesse GDS nehmen. Das Unternehmen, publik China, importiert hat, die aber eigentlich aus China stamdas im September 2012 zum 114. Mal auf der GDS ausstellt und zu den men und lediglich als „Made in Macau“ deklariert wurden. Der fest etablierten Ausstellern im Kinderschuhbereich gehörte, nannte als Anti-Dumping-Zoll wurde 2006 für Importe von Lederschuhen Begründung den zu späten Termin der GDS. Die Düsseldorfer Schuhetwa aus China eingeführt. Einfuhren aus China gingen danach messe habe als Info-Veranstaltung nicht mehr den Charakter eines Kickstark zurück, Importe aus Macau – wo dieser Zoll nicht gilt – Off-Meetings. Zwei Drittel der Order seien zu den derzeitigen Messehätten hingegen stark zugenommen. Bei den Ermittlungen hätterminen Mitte März und Mitte September bereits erfolgt. „Der GDS ten sich erhebliche Rechtsprobleme ergeben, sagte Pollmann. fehlt das Image einer Leitmesse, welche unsere Branche jedoch dringend Im Februar dieses Jahres habe der Europäische Gerichtshof in benötigt“, gibt Ricosta-Geschäftsführer Ralph Rieker zu verstehen. Auch einem ähnlichen Fall die Rechtmäßigkeit der EG-Verordnung unter internationalen Gesichtspunkten sei die GDS für Ricosta kein intefür Anti-Dumping-Zölle angezweifelt. Damit wäre auch die ressanter Messeplatz mehr. „Wir sind im Ausland hervorragend aufgeRechtsgrundlage einer Anklage gegen Wortmann unsicher und stellt und treffen unsere Exportkunden an den jeweiligen Standorten“, eine Verurteilung äußerst fraglich geworden. sagte Vertriebsleiter Kai Moewes. 08/2012 SHOEZ
TOP-NEWsAKTUELL11 Puma sucht Ersatz für Leder
Gabor kämpft für seine Markenrechte Der Rosenheimer Damenschuhhersteller Gabor geht derzeit gegen Unternehmen vor, die entweder das Design seiner Produkte nachahmen oder den Markennamen in täuschender Absicht verwenden. Aktuell hat sich Gabor vor Gericht gegen einen koreanischen Anbieter wegen Markenrechtsverletzungen durchgesetzt. Nach Gabor-Angaben darf das koreanische Unternehmen die verletzenden Marken nicht mehr nutzen. Für jeden künftigen Fall der Zuwiderhandlung drohe dem asiatischen Unternehmen ein Bußgeld in beträchtlicher Höhe. In einem ähnlichen Verfahren geht Gabor derzeit gegen einen italienischen Hersteller vor und hat im Rahmen der laufenden Kollisionsüberwachung zwei Einsprüche gegen Firmen aus Spanien und Frankreich erhoben. Gabor macht darauf aufmerksam, dass auch gegen Händler, die gefälschte Markenware anbieten, Unterlassungs-, Vernichtungs- und Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden könnten.
Der Sportartikelhersteller Puma wird bei der Herstellung von Fußball- und Turnschuhen aus Umweltschutzgründen wohl künftig auf Leder verzichten. Auf dem Uno-Umweltgipfel in Rio de Janeiro sagte Jochen Zeitz, Verwaltungsratsvorsitzender des Sportartikelherstellers, der Financial Times: „Ich denke, letztlich werden wir alternative Materialien prüfen müssen, gar keine Frage. Wir alle sollten weniger Fleisch essen und weniger Leder verwenden. Ich denke, so sieht die Realität aus“, sagte Zeitz. Jeder wisse, dass Rinder und Rindfleisch mit am stärksten zu CO2-Emissionen beitrügen, so der Manager. Zeitz selbst hat seinen eigenen Fleischkonsum drastisch verringert und führte den „fleischfreien Montag“ im Unternehmen ein. Derzeit sucht Puma nach einem neuen, lederähnlichen Material.
Runners Point wird verkauft Die Sportartikel-Kette Runners Point wird verkauft. Die Anlagegesellschaft Hannover Finanz hält seit 2005 drei Viertel der Anteile an Runners Point und will Anfang August eine Auktion beginnen. Die auf Sportschuhe und -bekleidung spezialisierte Einzelhandelskette aus Recklinghausen hatte zur früheren KarstadtQuelle-Gruppe gehört. Der Konzern – später in Arcandor umbenannt – hatte sich von dem Sportfachhändler getrennt, um an Geld für eine Sanierung zu kommen. Hannover Finanz begründete den geplanten Weiterverkauf damit, dass Runners Point nach einer Stabilisierung des Geschäfts auch für andere Investoren interessant sei. Der Umsatz von Runners Point legte demnach seit dem Einstieg der Hannoveraner vor sieben Jahren von 96 auf 164 Millionen Euro 2011 zu. Derzeit betreibt die Kette rund 200 Filialen. Die übrigen 25 Prozent der Anteile liegen weiterhin bei den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Otto Hurler und Harald Wittig. Sie sollen das Unternehmen auch künftig leiten.
I.L.M: 230 Aussteller sind dabei Bereits gut 230 Aussteller sind verbindlich zur Lederwarenmesse I.L.M Summer Styles, die vom 22. bis 24. September in der Messe Offenbach stattfindet, eingebucht. Weitere Interessenten stünden zurzeit noch auf der Warteliste, teilte die Messe mit. Ursula A. Diehl, Geschäftsführerin der Messe Offenbach GmbH, bittet um Verständnis, dass aufgrund der laufenden Ausbaumaßnahmen im Messegelände zu diesem Saisontermin manches etwas anders laufe als üblich. So sei zum Beispiel erst ab Ende Juli einigermaßen absehbar, welche der neuen Zusatzflächen der I.L.M im September definitiv zur Verfügung stehen werden. Erst dann lasse sich genauer angeben, ob die neue Ebene C1 schon zum Einsatz komme, wie sich die Situation in der Eingangshalle darstelle und was im benachbarten Capitol stattfinden werde. Definitiv abgeschlossen werden die Bauarbeiten dann zur Winter Styles 2013 sein, die vom 9. bis 11. März stattfinden wird. SHOEZ 08/2012
HDS mit eigener Geschäftsstelle in Brüssel
Der Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS) ist seit dem 1. Juli mit einer eigenen Geschäftsstelle in Brüssel vertreten. „Wir haben das in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission gelegene Büro der FESI (Federation of the European sporting goods industry) beauftragt, die Interessen unserer Schuh- und Lederwarenindustrie in Brüssel zu vertreten“, erklärt der HDSVorsitzende Ralph Rieker den Schritt. Der Kooperationsvertrag zwischen HDS und FESI beinhaltet unter anderem handelsrelevante Themen wie Anti-Dumping oder Kennzeichnungsproblematiken. Darüber hinaus gehören Umwelt- und Produktsicherheitsthemen, Forschung und Entwicklung, Markenpiraterie bzw. der Schutz des geistigen Eigentums sowie ein umfangreiches Monitoring zu den Prioritäten der künftigen Aktivitäten.
Lurchi erwirbt WMS-Lizenz Seit dem 1. Juli ist die Traditionsmarke Lurchi by Salamander Lizenznehmer von WMS. Die erste Lurchi-Kollektion mit WMS-Siegel startet zur Orderrunde Frühjahr/Sommer 2013. Ein ausführlicher Bericht folgt in unserer nächsten Ausgabe. ANZEIGE
Weltneuheit!
Hirschleder plus onAIR-Technologie Extrem flexibel
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Die CAPRICE Kollektion Frühjahr/Sommer 2013 überrascht mit einer neuen Modellreihe aus echtem Hirschleder. Durch die Verwendung dieses hochwertigen Materials wird das CAPRICE Tragegefühl „walking on air“ wieder einmal revolutioniert. Hirschleder gehört als edles Naturprodukt zu den wertvollsten Leder-Qualitäten. Das Material ist handschuhweich, elastisch und sehr robust. Darüber hinaus bietet es einen hervorragenden Luft- und Feuchtigkeitsaustausch. In Verbindung mit der international patentierten onAIR-Technologie von CAPRICE entstehen Schuhe mit Tragekomfort auf höchstem Niveau – mit einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis. Schon ab EVP 59,95 EUR
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What’s in?
14FASHIONWHAT's IN?
Fesche Fashion in Lila
Sport beeinflusst Mode
Der sommerliche Schick ergibt sich aus der Zusammensetzung von Eleganz, Reduktion und Sportivität. Dass Sport die Mode beeinflusst, zeigte Guido Maria Kretschmer eindeutig in seiner Show auf der vergangenen Mercedes-Benz Fashion Week. Inspiriert von Pumas erstem Trikot für den Bundesligisten BVB, überraschte der Designer das Publikum mit einer ausdrucksstarken Caspule Collection in den Vereinsfarben Schwarz/Gelb. Die Kreationen bestehen aus Beachwear, Streetwear und Evening-Dresses in einem Mix aus lässiger Sportlichkeit und futuristischer Eleganz.
Never without a T-Shirt T-Shirts gehören zu den absoluten Gewinnern im Modebild und lösen Hemden und Blusen ab. Ob als Plattform für politische Statements, persönliche Aussagen oder mit fotografischen Prints, T-Shirts unterstreichen die Individualität und beleben das Modebild. Absolut up-to-date ist man, wenn man zum eigenen Designer avanciert. Man nehme ein ausgedientes T-Shirt und bemale es mit Textilfarben oder knote das T-Shirt und tauche es in verschiedene Farbschüsseln für einen großartigen Batik-Look. Fertig ist die eigene Design-Kreation. somewear
Die Volksfestsaison hat begonnen – und Milka feiert mit. Die lila Kultmarke hat dafür zwei gute Gründe: Seit 111 Jahren verführt sie mit Zartheit – und sie präsentiert in der Milka-Welt ab sofort eine ganz neue Trachtenkollektion. Natürlich mit viel Lila. Die Münchener Designerin Lola Paltinger, bekannt für ihre bayerischen Pop-CoutureDirndl, hat die exklusiven Modelle für Milka entworfen. Die neue Sommerkollektion 2012 ist wie das gesamte Sortiment in der MilkaWelt in der Schrannenhalle im Herzen von München erhältlich. Das Milka-Dirndl kann man für rund 400 Euro erstehen, die Accessoires gibt es schon ab rund sechs Euro.
Revival: Hosenträger
Lange galten sie als modisch ausgestorben und fristeten eher bei älteren Herren ein trostloses Dasein als funktionales Detail, damit die Hose nicht rutscht. Die Rede ist von Hosenträgern. Doch sie erleben gerade einen absoluten ImageTurnaround und gelten vor allem in der Avantgarde als stylisches Must-Have. Ob in auffälligen Prints, grafischen Mustern bis hin zum Millefleur oder einfach nur uni – Hosenträger erleben ein Style-Revival der besonderen Art.
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Dimitri
Es wird wieder lang! Lange Kleider sind derzeit Pflicht. Ob zur sommerlichen Gartenparty oder zum festlichen Auftritt am Abend, Kleider sind absolut im Trend. Da der Look dezenter wird, wird die Hochwertigkeit der Materialien besonders betont. Die Materialien werden im Gegensatz zur vergangenen Sommersaison noch leichter und noch feiner. „Leicht, leichter, am leichtesten“ könnte das Motto der Saison lauten. Hochwertigkeit drückt sich durch die extreme Leichtigkeit der Materialien aus mit fließenden Silhouetten für eine neue Art von Layering. Ein wahres „Aufeinanderschichten“ von verschiedenen Materialien führt zu völlig neuen Optiken. Plissees in jeglicher Art bringen feminine Eleganz. Hauptsache Kleid und Hauptsache lang! 08/2012 SHOEZ
Bewegende Momente
SABU-Mitglieder erleben mehr als einen bewegenden Moment im Jahr! Zum Beispiel die SABU-Messen, verkaufsstarke Warenprogramme, lohnende Rückvergütungen, entspannende Sondervaluta, starke Marketingprogramme, Exklusivmodelle der Hersteller, hohe Anteilsausschüttungen, spannende Seminare, aufregende Mitgliederreisen, und und und ... Interesse an vielen bewegenden Momenten? Thomas Schmidt freut sich auf Ihren Anruf.
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Nur
ein bisschen
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Die Berliner Messen Bread & Butter und Premium
Und so war denn Berlin letztlich nicht mehr ganz so laut und euphorisch, sondern eher bodenständig-realistisch, was auch in den Aussagen von Bread & Butter-Chef Karl-Heinz Müller deutlich wurde. Zuvor war indes offen darüber spekuliert worden, wie die Zukunft der Bread & Butter aussehe. Nachdem einige namhafte Labels wie Levi’s, Diesel, Bench oder Calvin Klein ihre Teilnahme abgesagt hatten, kochte die Gerüchteküche hoch. Von einem Umzug nach Istanbul war die Rede, gar von einem Verkauf der Bread & Butter. Beruhigen konnte Müller die Journalisten immerhin im Hinblick auf die kommende Veranstaltung im Januar: „Wir werden im Januar in Berlin sein, auch wenn mir hier einiges nicht gefällt“, so seine vielsagende Aussage zum Thema Standort.
Ob sie tatsächlich der modische Ersatz für Ballerinen oder eher als neue Ergänzung des Ballerinen-Themas zu sehen sind, bleibt abzuwarten. Fest steht indes, dass Pantoffelschnitte in kaum einer Kollektion fehlten. Dafür geben sich die Materialien und Dessins variantenreich – von bedruckten Textilien, die tatsächlich sehr an Hausschuhe erinnern, bis hin zu fröhlich-buntem Veloursleder oder gar Lack ist alles zu finden.
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PANTOFFELN
Dabei war auch diese Ausgabe der Bread & Butter allem Anschein nach sehr erfolgreich. Der Grad der Internationalität war im Vergleich zu anderen Messen nach wie vor sehr hoch, es mangelte nicht an Events und Aktionen, das Fehlen der wenigen Großaussteller wurde mehr als wettgemacht durch neue Labels, der „Tempel of Denim“ wurde hervorragend frequentiert. Gleiches gilt auch für die Premium, die sich auf einem hohen Niveau zu stabilisieren scheint. So scheint Berlin im Grunde gar kein wirkliches, sondern nur ein herbeigeredetes Problem zu haben? Tatsache ist, dass der Modestandort Berlin nach den Vorstellungen der Senatswirtschaftsverwaltung weiter ausgebaut werden soll. So habe sich die Zahl der Gäste, die laut Angaben der Investitionsbank Berlin während der Modewochen bei rund 240.000 Menschen liegt, weiter erhöht, der Umsatz in diesen Tagen wird auf 120 Millionen Euro beziffert. Und auch Regierungschef Wowereit unterstrich, dass sich das Fachpublikum in Berlin hervorragend aufgehoben fühle – beste Voraussetzungen also, in Berlin als Modestandort weiter zu investieren. Im Hinblick auf die Mode für Frühjahr und Sommer 2013 stehen alle Zeichen auf Lässigkeit, auf Sportivität, auf coolen Schick – und nach wie vor auf Farbe. Dies unterstrichen sowohl im StreetwearBereich die Bread & Butter als auch die Premium, die sich vor allem durch hochwertige Designerkollektionen auszeichnet. Sportivität lautet auch einer der neuen Trends im Schuh-Bereich. Innovative SneakerVarianten im New Balance-Retro-Look, technische Materialien und Neon-Akzente unterstreichen die Lust auf Neues. Weiterentwickelt wurden indes Keil-und Plateau-Sandalen, Ballerinen, die durch Pantoffelschnitte aufgelockert werden, und das Thema Farbe. Etwas subtiler werden diese bei „feineren“ Schuhtypen eingesetzt, nach wie vor laut und frech sind sie unabdingbar bei sportiven Modellen. Auch das Thema Neon hat noch nicht ausgedient: Mal allover, mal als Akzent spielen Neon-Colours auch im kommenden Sommer eine wichtige Rolle. Und noch ein Wort zu den Schuhtypen: Ist es dem Verlauf des vergangenen und des aktuellen Sommer geschuldet – auffallend ist die Tendenz zu Schuhen mit „Übergangsqualitäten“. Das heißt: All zu offene Ware stößt zu Gunsten von Sommerstiefeln und Sneakermodellen auf ein eher verhaltenes Interesse. Nadine L‘Allemand
Pantofola d'Oro
Zufriedene Besucher, Aussteller und nicht zuletzt Messeveranstalter – wieder einmal hat der Hype um Berlin der Modebranche gut getan. Mit positiven Statements endeten die beiden größten Berliner Messen Bread & Butter und Premium im Rahmen der Fashion Week, aber auch kleinere Veranstaltungen wie „The Gallery“, „Bright“, „Capsule“ oder „Green Showroom“ waren zufrieden mit Stimmung und Frequenz. Diese freilich war erwartungsgemäß angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation der Branche niedriger als in der Vergangenheit.
Objects in Mirror 08/2012 SHOEZ
A Pair
Es darf wieder schimmern und glänzen – auch am Fuß. Selbst am Tag angesagt sind Leder mit Metallic-Appeal, Modelle mit viel Glitzer und Glimmer. Gold und Silber, aber auch Bronze und Zinn sind angesagte Töne und machen selbst unauffällige Schnitte zu echten Highlights. Vic Matié
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Objects in Mirror
Objects in Mirror
GOLD & SILBER, GLANZ & GLIMMER
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Die Neonwelle rollt weiter. Im konsumigen Bereich häufig allover, bei höheren Preislagen werden Neon-Akzente – ob Gelb, Grün, Orange oder Pink – eher subtil als Paspeln oder Schnürsenkel eingesetzt. Gerne schmücken sich auch die neuen Retro-Sneaker-Typen mit neonfarbigen Sohlen oder Schaftrandpolsterungen. Atelier do Sapato
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SCHUHMODEFASHION17
Die Bread & Butter
Unter dem Kampagnenmotto „The Rock“ ging am 6. Juli die 27. Bread & Butter – tradeshow for selected brands, die bereits zum siebten Mal auf dem historischen Gelände des Flughafens Berlin-Tempelhof stattfand, zu Ende. Rund 600 Aussteller der im Street- und Urbanwear-Markt führenden und marktrelevanten Brands, Labels und Designer waren auf der internationalen Leitmesse vertreten, die als weltgrößte Messe in diesem Bereich gilt, und präsentierten dem Fachpublikum die neuen Kollektionen für die Frühjahr-/Sommersaison 2013. Fernab von jeglicher Euphorie über die Besucherzahlen – diese werden seit einigen Saisons nicht mehr bekanntgegeben – nimmt sich der Abschlussbericht der Messe eher verhalten aus. „(Es)….freuen sich alle über ein gelungenes Fest, die alten sowie die neuen Gäste, das Publikum und der Gastgeber. Der Gastgeber muss sich nun für das nächste Fest sehr gut überlegen, wen er einladen wird, denn die Plätze an der Tafel bleiben begrenzt. Sicher ist nur, dass es wiederum einige Veränderungen geben wird. Das Publikum darf gespannt sein“, so Karl-Heinz Müller in seinem Abschlusscommuniqué. Die nächste Bread & Butter findet vom 16. bis 18. Januar 2013 statt.
Die Premium Ebenfalls vom 4. Juli bis 6. Juli präsentierte die Premium über 800 Brands mit über 1.400 Kollektionen aus den Segmenten Womenswear, Menswear, Denim, Sportswear, Schuhe und Accessoires und verzeichnete ein Besucherplus von zehn Prozent. Dies beruht vor allem auf der Zunahme internationaler Besucher, die allem aus Asien, Benelux und Frankreich anreisten, um die exklusiven Kollektionen zu sichten. Insgesamt präsentierte sich die Besucherstruktur wie folgt: Deutschland, Österreich und Schweiz 38 Prozent, Südeuropa 24 Prozent, Benelux und Frankreich 22 Prozent, Skandinavien 5 Prozent, Übersee 5 Prozent, Osteuropa 3 Prozent, Großbritannien und Irland 3 Prozent. SHOEZ 08/2012
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Lange hat man nicht an sie geglaubt, doch jetzt scheinen sie mit aller Macht auf den Markt zu drängen: Sommerstiefel. Ob es an den letzten verregneten Sommern liegt oder aber an der modischen Aussagekraft, ist schwer zu sagen. Stiefel in allen Schaftlängen und hellen Tönen, ungefüttert und gelegentlich mit raffinierten Lasercuts sind kaum aus den Kollektionen wegzudenken.
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Sport is back! Zumindest scheint es beim Anblick der neuen, stark sneakergeprägten Kollektionen. New Balance und Philippe Model lassen grüßen. Retro-Styles in bunten Farben, mit knalligen Senkeln oder farbig abgesetzten Sohlen setzen neue Akzente. Einen Hype gibt es um die High-Top-Sneakers, die Ash und Isabel Marant ursprünglich auf den Markt gebracht haben.
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08/2012 SHOEZ
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Vic Matié Sole Society
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Nicht neu, aber in neuen Varianten spielen Wedges und Plateaus in der kommenden Sommersaison nach wie vor eine wichtige Rolle. Blümchenmotive sind ebenfalls noch ein wichtiges Thema. Dazu gesellen sich Modelle in Sorbet-Farben oder neuen Tönen wie Mango, das knalliges Orange ablöst.
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20fashionpresse-guide
Lässige
Summerstyles
und erste
Herbstboten
Noch immer schwelgen die Publikumszeitschriften im Sommer, der bei uns noch immer nicht so richtig angekommen ist. Von Ballerinen über Espadrilles bis zu Ethno Flats reicht das Spektrum der zumeist lässigen Sommer-Modelle, die in den August-Ausgaben der Zeitschriften gezeigt werden. Aber auch erste Einblicke in die Mode für Herbst und Winter 2012/2013 werden vorgestellt.
MY Way
Top 10 *
(August 2012)
Exklusiv
Wer Schuhe sucht, die modisch sind, aber gleichzeitig feminin und komfortabel, der sollte einen Blick in die Zeitschrift Myway werfen. Hier stehen Sandalen mit Blockabsatz an erster Stelle – mal im lässigen Römerlook, mal mit klassischer Gliederkette oder mit Kreppsohle.
1. Jimmy Choo 2. Gucci 3. Perret Schaad 4. Gianvito Rossi 5. Schumacher 6. Christian Louboutin 7. Isabel M arant 8. Dries van Noten 9. Unnützer 10. Karen Miller
Konsum
1 . Buffalo 2. Asos 3. L’autre chose 4. Zara 5. Tamaris 6. Converse 7. Nike 8. Deichmann 9. Reno 10. Apepazza
*Anzahl der redaktionellen Abbildungen
Life & Style
INSTYLE
(No.29, 2012)
(Juni 2012)
Ballerinas sind flach, bequem und trotzdem sehr weiblich – wer braucht da noch Heels? Life & Style zeigt trendige Ballerina-Modelle in allen Varianten – von pastelligen Nuancen und Neontönen bis zu Metallic in allen Preislagen zwischen 30 und 300 Euro.
Sie sind hip mit schmalen Riemchen, üppiger Feder-, Perlen- und Quastenverzierung und ergänzen den Hippie-Look mit Maxikleid ebenso wie schlichte Outfits: flache Ethno-Sandalen. Instyle zeigt trendige Modelle zwischen 40 und 860 Euro. 08/2012 SHOEZ
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Petra
Freundin Donna
Laura
(Mode-Extra, August 2012)
(August 2012)
(No.29, 2012)
„Blockabsätze stehen hoch im Kurs“, prophezeien die Moderedakteure der Petra für den kommenden Winter. Ob es dabei um Stiefel, Mary Janes, Pumps oder Booties geht – blockige Absätze versprechen nicht nur Stehvermögen, sondern auch einen stylishen Auftritt.
Vom Arbeitsschuh zum Trendmodell – die Geschichte der Espadrilles greift die August-Ausgabe der Freundin Donna auf… und zeigt gleich die trendigsten der komfortablen Stoffslipper für den Sommer. Heute stehen die einfachen Schuhe bei Fashionistas wieder hoch im Kurs.
„Welcher Schuh passt zu mir“, heißt die Frage und wird bei Laura ausführlich beantwortet. Da geht es um Trageanlässe, Absatzhöhen, Formen und die Frage, wie lange Frau welche Absatzhöhe tragen kann. Darüber hinaus gibt es jede Menge Tipps für kleine Helfer bei Fußproblemen.
Tipp
In
Glamour
(Summerspecial No.1)
(August 2012)
Schuhe, Schuhe und nochmal Schuhe für alle Gelegenheiten von ultraflachen Beach Sandals über Eyecatcher für lange Partynächte bis zu komfortablen Sneakern und Espadrilles zeigt das Summerspecial der Zeitschrift In.
Welcher Nagellack passt zu welchem Schuh? Welche Farbe zu welchem Style? Glamour zeigt die trendigsten Lack-Sandalen-Duos für den Sommer – von Mint mit Elfenbein über Gelb mit Silber bis zu Himbeerrot mit Schwarz/Weiß.
SHOEZ 08/2012
„Die neuen Sandalen sind super für Frauen, die sich im Alltag viel bewegen und daher nicht zu hoch hinaus wollen. Die schlichte Form der Schuhe passt zu Tages- wie auch zu Abend-Outfits“, rät Martina Haberbosch, Chefstylistin für Breuninger.
22SPECIALHERRENSCHUHE
Lust auf
Farbe
Menstyles im Frühjahr/Sommer 2013
Wer sich ernsthaft mit Männermode und im Zuge dessen auch mit Männerschuhen beschäftigt, muss auf die Pitti Uomo. Als international wichtigste Männer-Plattform hat die Pitti Uomo in Florenz just ihre Pforten geschlossen. Das Fazit: Leichtigkeit, betonte Lässigkeit und viel Farbe bestimmen die Männermode im Sommer 2013. Dieser Tendenz folgen auch die Schuhtrends, teilweise jedoch noch detailverliebter. Doch was sind die Must-Haves in der kommenden Saison?
HerrenSCHUHE
Carven
Mit zahlreichen Events und einem wahren Veranstaltungsreigen präsentierte sich die 82. Pitti Uomo mit 1065 Labels und Brands als ein wahres Fest der Mode und demonstrierte gleichzeitig, dass Italien auch weiterhin als das Land der Männermode gelten kann. Viele Aussteller nutzen die einmalige Atmosphäre von Florenz, um Jubiläen oder besondere Projekte gebührend zu feiern. Das italienische Label Bruno Magli zelebrierte seine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Künstler Brian Kenny hoch über den Dächern von Florenz im erlesenen Westin Excelsior Hotel. Die Bündelung der Kreativität von Chefdesigner Max Kibardin mit dem auf einer US-Base in Heidelberg geborenen Künstler Kenny ergab eine Kollektion von Slippern und Taschen, die mit kunstvollen Grafiken verziert sind. Der Clou: Die Grafikprints sind phosphoreszierend, leuchten dementsprechend im Dunkeln. „Es wird angezogener“ Generell lautet das Motto der Menswear im Sommer 2013 „Es wird angezogener“, ohne auf viel Farbe, fließende Leichtigkeit, betonte Lässigkeit und luxuriöse Wertigkeit zu verzichten. Urbanität gefüllt mit Energie und Inspirationen zieht sich durch die Kollektionen. Der Mann zeigt sich selbstverständlich und unverkrampft, lässig und zugleich dezent elegant. Die Renaissance des Anzuges in Kombination mit smarten Hemden vor allem im jungen Segment schreitet voran. „Crossdressing“ bleibt. Alles kann miteinander kombiniert werden und so sind zunehmend Brüche zu finden. Die traditionelle Konfektion tritt eher in den Hintergrund zugunsten einer gepflegten, lässigen Urbanität mit einem Schuss Sportivität. Dementsprechend haucht die Ynformal Wear neues Leben in die Klassik und macht einer generellen Casualisierung Platz, die aber auf Wertigkeit nicht verzichtet. In der Klassik spielen vor allem superleichte Jacken und luxuriöses Craftmanship eine Rolle. Aufwendige Handarbeit zeigt sich in allen Bereichen von der Jacke bis zum Schuh, vom Gürtel bis zum Hut. Dagegen halten in der Casualwear VintageEinflüsse über Workwear und Military-Looks Einzug mit CamouflagePrints, Parkas und überfärbten Baumwoll-Cardigans. In der Avantgarde lautet das Credo: je jünger, desto klassisch angehauchter. Immer öfter bevorzugen Dandys streng klassische Elemente. Das Lifestyle-Statement wird zur individuellen Spielwiese, wo alles miteinander kombiniert werden kann, Hauptsache es passt zum Typ und ist authentisch. Ein Motto gilt in der Avantgarde besonders im Sommer 2013: „Never go out with a bare Neck“, ob in Form von 08/2012SHOEZ
HERRENSCHUHESPECIAL23
Neck-Scarfes, ultraleichten Baumwoll-Seiden-Schals bis hin zu sportiven Baumwoll-Krawatten, die doppelt gewunden wie elegante Schals den Hals umschlingen, oder exzentrische Fliegen. Und auch die Tasche bleibt den Dandys liebstes Accessoire. Leichtigkeit ist das Gesetz der Saison Da der Look dezenter wird, wird die Hochwertigkeit der Materialien besonders betont. Die Materialien werden im Gegensatz zur vergangenen Sommersaison noch leichter und noch feiner. „Leicht, leichter, am leichtesten“ könnte das Motto der Saison lauten. Hochwertigkeit drückt sich durch die extreme Leichtigkeit der Materialien aus. Dieses Phänomen spiegelt sich auch in der Schuhmode wider. Leichtigkeit ist auch hier ein Garant für Wertigkeit gepaart mit aufwendigen Materialinnovationen. Individualität zählt Betrachtet man die Fülle der Mode- aber auch Schuh-Kollektionen, so wird doch eines klar und deutlich: Die Kollektionen gleichen sich zunehmend in Stil, Form und Farbe. Klassische Labels werden zunehmend casualiger, Casual-Labels zunehmend sportlicher. Es wird für Marken immer schwieriger, Alleinstellungsmerkmale aufzubauen. Dies gelingt einzig und allein über Details, seien es dekorative Details wie kontrastive Pipings, auffällige Innenfutter und besondere Accessoires oder funktionelle Details wie besondere Ausrüstungen oder Finishings. Eine weitere Form der Individualisierung kann über aufwendige Materialinnovationen erfolgen. Schuhtrends der kommenden Saison Doch was bedeutet dies für die Schuhmode im Sommer 2013? Mokassin und Slipper gelten nach wie vor als Favoriten der Klassik. Leichtigkeit in Volumen und Gewicht, extrem weiche und flexible Materialien sowie eine Tendenz zu dünneren Sohlen stehen neben luxuriöser Craftmanship und aufwendiger Handarbeit. Materiallieblinge sind neben Veloursleder und weichem Nappaleder ultrasoftes Kalbsleder, dessen natürliche Strukturen mit dunkleren und hellen Maserungen durch eine aufwendige Technik besonders hervortreten wie bei Fratelli Rossetti. Die fortschreitende Casualisierung in der Klassik zeigt sich bei A. Testonis, der für seinen „Maxi Spiral“-Oxford gehämmertes Kalbsleder im Denim-Look erscheinen lässt in Kombination mit einer extra-flexiblen Ledersohle. Für ein Plus an Komfort und Lässigkeit werden zunehmend Gummisohlen oder multikomplexe Ledersohlen eingesetzt. Auffällig in der Klassik ist die Lust auf Farbe. So lieben Männer neben den klassischen Leder- und Aquatönen im Sommer auch Lila, Orange, Grün, Gelb bis hin zu Pink und Türkis, gerne auch im Farbmix. Selbst Nachhaltigkeit spielt zunehmend eine Rolle wie bei dem „Mono“-Mokassin von Doucal’s mit einem Obermaterial aus vegetabil gegerbtem Pferdeleder, einem Innenleben aus Maisfasern und einer Sohle aus recyceltem Gummi. Die in der Mode angesagten Brüche implizieren eine fortwährende Interaktion von Sport, Klassik und SHOEZ 08/2012
Die Pitti Das umfangreiche Show-Programm sowie ein vielfältiges Kollektionsangebot lassen auf einen erfolgreichen Messeverlauf blicken. Eine Flut an Optimismus machte sich breit und das trotz des Damoklesschwertes der drohenden Krise in Italien. Die positiven Signale sind auch in der italienischen Wirtschaft spürbar. Der Gesamtumsatz in der italienischen Menswear stieg 2011 deutlich um 4,2 Prozent auf mehr als 8,4 Milliarden Euro. Auch wenn der innereuropäische Markt noch der wichtigste Absatzmarkt ist, kommt die größte Dynamik aus dem asiatischen Raum mit China an der Spitze, Hongkong und Japan sowie Russland und wieder den USA. Alle suchen den Luxus der italienischen Mode. Ein Wermutstropfen bleibt. Auch wenn Deutschland mit der wichtigste Absatzmarkt für die italienische Bekleidungsindustrie bleibt, ist die Anzahl der deutschen Aussteller auf der Pitti in den letzten Jahren zunehmend geschrumpft. Nicht mehr anwesend war diesmal Boss, der in der letzten Saison mit seinem Highline-Label Boss Selection wieder an Bord war. Lediglich die Brinkmann-Gruppe mit Bugatti und Eduard Dressler ebenso wie Lagerfeld und Michalsky waren mit von der Partie. Neu hinzu kamen aus der Seidensticker-Gruppe Jaques Britt und der Tuchanbieter Codello.
Avantgarde. So gibt es kaum einen klassischen Schuhhersteller, der nicht auch zugleich sportliche Modelle anbietet. In der Casual-Wear rollt die Sneaker-Welle kontinuierlich weiter, passend zu dem ungebrochenen Chino-Hype. Im Prinzip kann sich der Mann in seinen Lieblingshobbies austoben: Surfen, Fahrrad fahren und Motorrad fahren. Der Materialvielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt bis hin zu gewachster Baumwolle und naturbelassenem Canvas wie dem britischen Label Skive. In der Mode wie auch bei Schuhen sind japanische Designer immer extrem am Puls der Zeit. Das japanische Label Spingle Move fertigt handgemachte Sneaker mit superdünner vulkanisierter Gummi-Sohle in extrem schlanker Form in Form von flachen wie auch hohen Leder- und Canvas-Varianten. Generell erfordert der Vintage-Boom mit speziellen Waschungen und Färbeverfahren eine große Innovationsfreudigkeit der Schuhhersteller, um die Materialien auch wirklich authentisch gealtert erscheinen zu lassen. In der Avantgarde wird das Lifestyle-Statement zur individuellen Spielwiese, wo alles miteinander kombiniert werden kann, Hauptsache es passt zum Typ und ist authentisch. Die Trends einen Military- über Workwear-Elemente ebenso wie formale High-Class bis hin zu Sportswear, detailverliebt oder extrem clean – die Kollektionen präsentieren sich als ein Mix aus allen Kulturen und innovativem Trash. Japans Experimentierfreude zeigt sich hier besonders wie bei H’Katsukawa aus Tokio, der für seine avantgardistische Optik Leder „inside-out“ nutzt oder Kaoru Kaneko mit handgenähten, farbverliebten Mokassins, die von beiden Seiten getragen werden können. Heike Frömbgen
Madison
4 US
Classic Impressions
Fratelli Rossetti
Bruno Magli
Geox
Silvano Lattanzi
Swims
Civic Duty
Silvano Lattanzi Castori
Car Shoe
Farbe bleibt Motor der Saison. Ob in der klassischen Haka, in der lässigen Casualwear oder in der stylischen Avantgarde – echtes Sommerfeeling kommt über Farbpower von kräftigen Tönen in Rot, Orange, Grün, Türkis, Blau und Gelb, gerne auch im Mix. Neu sind gebrannte Farbgebungen von Safrangelb bis zu mintfarbigen Grüntönen. Generell entwickelt der Mann Lust auf Farbe und wirkt dabei chic, aber unverkrampft und ohne an Lässigkeit zu verlieren. Daraus ergibt sich eine neue, urbane Hochwertigkeit, deren Look durch raffinierte Brüche charakterisiert wird – im Spiel mit Volumen als auch in den Materialien. Doch auch traditionell mit Farbspielen in der Sohle sind sie zu finden wie bei Santoni.
Geox
Farbpower
Brian Kenny for Bruno Magli
Cesare Paciotti
Madison
Madison
Cesare Paciotti
Supenders Trousers
Die Avantgarde spielt mit Extremen. Das Lifestyle-Statement zur individuellen Spielwiese, wo alles miteinander kombiniert werden kann, Hauptsache es passt zum Typ und ist authentisch. Die Trends einen Military- über Workwear-Elemente ebenso wie formale High-Class bis hin zu Sportswear, detailverliebt oder extrem clean. Die Kollektionen präsentieren sich als ein Mix aus allen Kulturen und innovativem Trash, ob extreme Vintage-Anklänge bis hin zu auffälligen Lederprägungen oder extremen Nietendetails. Selbst dekorative Elemente aus der Womenswear halten Einzug wie Spitze, Rüschen, Tüll, Blumendekore und bunte Kristallsteine.
Cesare Paciotti
Avantgarde Attitude
Alexis Mabille
Alexis Mabille
24SPECIALHERRENSCHUHE
Mokassin und Slipper gelten nach wie vor als Favoriten der Klassik. Leichtigkeit in Volumen und Gewicht, extrem weiche und flexible Materialien sowie eine Tendenz zu dünneren Solen stehen neben luxuriöser Craftmanship und aufwendiger Handarbeit. Materiallieblinge sind neben Veloursleder und weichem Nappaleder ultrasoftes Kalbsleder, dessen natürliche Strukturen mit dunkleren und hellen Maserungen durch eine aufwendige Technik besonders hervortreten wie bei Fratelli Rossetti. Für ein Plus an Komfort und Lässigkeit werden zunehmen Gummisohlen oder multikomplexe Ledersohlen eingesetzt. Auffällig in der Klassik ist die Lust auf Farbe. 08/2012SHOEZ
Worauf
Mann im Sommer steht
Camo
Michalsky
HERRENSCHUHESPECIAL25
Pirelli
Geox
Sneaker bleiben im Casual Life das Must Have der Saison. So rollt die Sneaker-Welle kontinuierlich weiter, passend zu dem ungebrochenen Chino-Hype. Der Materialvielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt bis hin zu gewachster Baumwolle und naturbelassenem Canvas. Handgemachte Sneaker mit super-dünner vulkanisierter Gummi-Sohle in extrem schlanker Form in Form von flachen wie auch hohen Leder- und Canvas-Varianten sind ebenso angesagt wie Vintage-Modelle mit speziellen Waschungen und Färbeverfahren mit Materialien, die authentisch gealtert wirken. So ist Sneaker nicht gleich Sneaker. Die Produktrange scheint schier unerschöpflich und die Hersteller setzen auf Innovation und kreatives Design, um sich im hart umkämpften Sneakermarkt markant zu positionieren.
Geox
Casual Life
Madison
lich unwiderstehsch schweizeri
www.fretz-men.ch GDS Halle 6 A26 MOC München SOC Breitscheid brandboxx Salzbaurg SOC Sindelfingen fom Spreitenbach
SHOEZ 08/2012
FRETZ MEN AG Hallwilerweg 4 · CH-5615 Fahrwangen
Geox
Sport Influence
Geox
Onitsuka Tiger
4 US
Geox
Pirelli
26SPEICALHERRENSCHUHE
Die in der Mode angesagten Brüche implizieren eine fortwährende Interaktion von Sport, Klassik und Avantgarde. So gibt es kaum einen klassischen Schuhhersteller, der nicht auch zugleich sportliche Modelle anbietet. Denn vor allem die jüngere Generation kombiniert bevorzugt elegante Anzüge mit sportlichen Sneakern bis hin zum echten Sportschuh, um dadurch den lässig-coolen Schliff zu erhalten. Generell erfordert der Sport-Boom eine große Innovationsfreudigkeit der Schuhhersteller, um funktionelle Aspekte optimal mit optischen Ansprüchen zu einen.
Lifting
für kleine Männer
Mario Bertulli: Herren-Schuhe, die „ihn“ größer machen Nicht jedem ist Körpergröße in die Wiege gelegt. Auch viele Angehörige des Hochadels, Politiker, Diplomaten, Top-Manager und Filmstars wären gern ein paar Zentimeter größer. Viele von ihnen tragen deshalb Schuhe der Marke Mario Bertulli und teilen dieses Geheimnis mit anderen Prominenten. Oder mit Romanfiguren wie dem kleinwüchsigen Erzähler im Buch „Ausflug nach Afrika“ des deutschen Büchnerpreisträgers Arno Stadler, der natürlich auch Bertulli-Schuhe trägt. Denn die Schuhe aus der italienischen Designer-Werkstatt machen fünf bis zehn Zentimeter größer. Ohne hohe Absätze – nur durch den „LiftUp-Effekt“, der unsichtbar bleibt. Mario Bertulli ist der Nachkomme einer traditionsreichen Schuhmacher-Dynastie, die über drei Generationen am herrschaftlichen Familiensitz im italienischen Brescia Schuhe auf Vorbestellung und in Handarbeit fertigte. Bertulli war mehr als ein Schuhmacher – er war ein begnadeter Schuhkünstler. Sein Verdienst ist es, dass er 1972 den „LiftUp-Schuh“ erfand. Einen Herrenschuh mit unsichtbar erhöhter Fersenkappe, der größer macht und so raffiniert gearbeitet ist, dass die Ferse durch den Innenabsatz nicht aus dem Schuh rutscht und bequem eingebettet ist. Dieser Schuh hat seinen Erfinder so bekannt gemacht, dass Mario Bertulli heute sogar ein eigenes Schuh-Museum hat. Tausende pilgern jedes Jahr nach Brescia, um in den Museums-Vitrinen die berühmten Kreationen des Mannes mit dem krummen Schuster-Daumen zu bewundern. Und sein Vermächtnis ist heu-
te lebendiger, als je zuvor. Denn die Tradition der Marke Bertulli wird von seinen beiden Töchtern fortgesetzt, die ihr Handwerk vom Vater gelernt haben. Tradition zeichnet nicht nur den Schuh aus, sondern auch den Vertrieb, der ebenfalls seit 40 Jahren unter der Flagge „Mario Bertulli – Charlet S.A.M.“ – das Unternehmen ist übrigens im Fürstentum Monaco angesiedelt – erfolgt. Denn bei Charlet wählt man unter mehr als 100 Modellen im Katalog oder im Online-Shop aus und wird ohne Portokosten direkt per Post beliefert. Diesen Komfort mit garantiertem Rückgaberecht nutzen nach Firmenangaben bereits über 300.000 Kunden in ganz Europa – vor allem aber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo italienische Eleganz, Komfort und Qualität und LiftUp-Effekt von Bertulli-Schuhen seit 40 Jahren einen hervorragenden Ruf genießen. 08/2012 SHOEZ
Rockport
Herrenschuhe auf den Berliner Messen
Marc O'Polo
OXS
New Balance
Iron Fist
Marc O'Polo
Floris van Bommel Pantofola d'Oro
SHOEZ 08/2012
New Sport
OXS
Pantofola d'Oro
Floris van Bommel
Iron Fist
Napapijri
Männersache by Liebeskind
K-Swiss
Fred de la Bretoniere
Farbe ist aus den neuen Herrenschuh-Kollektionen nicht mehr wegzudenken. Ob zarte Pastelltöne oder kräftige Leuchtfarben wie Blau, Grün, Rot, Orange und Gelb – oder gar in wilden Kombinationen – sie bleibt der Motor der neuen Mode.
Floris van Bommel
Colourflash
Farbe steht auch im kommenden Modesommer im Fokus. Ob Pastells, leicht angegraute Töne oder frische Knallfarben wie Gelb, Orange, Rot, Grün und der Dauerbrenner Blau – farbige Schuhe sind das Must Have jedes modischen Mannes. Selbst im Business-Bereich, der sich vormals auf Schwarz und Braun konzentriert hat, wird das Thema Farbe mutig angepackt. Sportivität ist eines der Schlagwörter, die ebenfalls unverzichtbar sind. Neben sportlich in Szene gesetzten LoaferModellen mit hellen, leichten Sohlen und der Fortführung der Bootsschuh-Typen rücken nun vermehrt echte Sportsneaker in den Vordergrund. Philippe Model und New Balance haben sie in den achtziger Jahren salonfähig gemacht – nun sind sie wieder da in neuen Farben, innovativen Materialkombinationen und mit ultraleichten Sohlen. Nadine L‘Allemand
Männersache by Liebeskind
Sie sind bunt, lässig, klassisch und sehr sportiv – die Herrenschuhe der neuen Saison Frühjahr/Sommer 2013, die jetzt auf den Berliner Messen Premium und Bread & Butter gezeigt wurden. Wichtig – ebenso wie bei der HerrenKonfektion: alles muss leicht und smart sein.
Klassische Schuhtypen wie Docksider, Desert Boots, Slipper und Schnürer werden neu interpretiert. Leicht – mit hellen oder farbig abgesetzten Sohlen und extrem lässig. Wichtig sind auch hier die neuen Farben, die den Look in Szene setzen. Lottusse
&Sport-Style
Colourflash
Modern Classic
herrenschuhespecial27
Sneaker sind wieder salonfähig – und werden im Stile der achtziger Jahre neu interpretiert. Ob mit neuen Sohlen, in trendigen Flash-Farben oder mit neuen Materialien – wie zum Beispiel Pull-Up-Lackleder in Kombination mit Camouflage-Drucken.
28specialSHOEZ-Schau Solidus
Dockers
Solidus
Dockers
Strรถber Barutti
08/2012 SHOEZ
SHOEZ-SCHAUspecial29 El Naturalista
Solidus
SIOUX
SIOUX
Camel Active Camel Active
El Naturalista
SHOEZ 08/2012
30SPECIALHERRENSCHUHE
Napapijri footwear
PROMOTION
Authentische Schuhmode für Damen und Herren
Inspiriert von den Farbthemen der Textilkollektion setzt die neue Schuhkollektion von Napapijri Footwear im Frühjahr/ Sommer 2013 neue Akzente. Mit eigenständigen Designs in Kombination mit natürlichen Materialien und frischen Farbvarianten, entsteht eine authentische Schuhmode für Damen und Herren. Die Herrenkollektion zeigt einen vielfältigen Mix an Modellen: von leichten Bootsschuhen und Desertboots über Sneaker in Low- und Midcut-Varianten, trendige Mocassins bis hin zu Zehentrennern, die durch den Sommer begleiten. Neue Farbstellungen sorgen für frischen Wind bei den Klassikern. Bei den Damen sind es die leichten Sommerboots, über softe Moccasins und Bootsschuhe hin zu sommerlichen Sneakern und Leinenschuhen. Im offenen Bereich dominieren Wedges in unterschiedlichen Sprengungen, farbige Zehentrenner und Sandalen mit flachen Böden oder Blockabsätzen. Die Vielfalt der Material- und Farbkombinationen prägt auch hier das Bild. Die eingesetzten Materialien sind gewohnt hochwertig: weiche Leder, softes Nubuk oder Suede, dazu Canvas und Nylon, die in interessanten Materialkombinationen glänzen.
Leichte Sohlen, sommerlich anmutende Materialien und zahlreiche neue Farben unterstreichen die Leichtigkeit der neuen Kollektion. Die Farbpalette beginnt bei Natur-, Blau- und Grautönen und erstreckt sich bis hin zu Rot, Pink, Gelb, Grün und Weiß. Aktuell im Trend der nächsten Saison liegen Pastelltöne und softe Farben, die vor allem bei den sportlichen Sneakertypen sehr gut zur Geltung kommen. Mit viel Liebe zum Detail finden sich die typischen Napapijri-Applikationen in Form von Flaggen, Badges oder Stickereien im Kollektionsbild wieder und prägen den authentischen Charakter der Marke Napapijri. Ein Highlight der Kollektion ist der neue Trekkingschuh für Damen und Herren, der sowohl funktionelle Anforderungen erfüllt als auch dem modischen Anspruch der Marke gerecht wird.
Kontakt napapijri@hamm-footwear.com
08/2012 SHOEZ
KOLLEKTIONENFASHION31
Schuhkollektionen für
Frühjahr/Sommer 2013 Art: I move, I dance, I breathe
Art präsentiert mit seiner Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 eine Revolution und verabschiedet sich von der klassischen Außensohle. „Bye-Bye Suela“ heißt das Konzept, das Innen- sowie Laufsohle vereint und in drei neuen Linien, bestehend aus Sandalen, Schnürschuhen und Ballerinas, zum Einsatz kommt. Die drei neuen Linien namens „I dance“ „I move“ und „I breathe“ verfügen über das neue Sohlensystem. Die Sohle soll für mehr Komfort und Flexibilität sorgen und überrascht durch Leichtigkeit. Mit dem Ziel der Anpassung der Sohle an den Fuß wurde ein Material entwickelt, das zu 85 Prozent aus Naturkautschuk und recyceltem Kork besteht.
Björn Borg: Summer-Feeling pur
Im Sommer 2013 kommt Björn Borg Footwear in extravaganten Farben und ungewöhnlichen Materialien daher. Auf die Damen wartet in dieser Saison eine Auswahl an sportlich-bunten und luftig-leichten Modellen aus Canvas und modischen SneakerWedges. Im Kontrast zu schlichten Canvas- und Bast-Oberflächen sorgen Neonakzente für Aufsehen. Männer tragen die Casual-Linie: elegante Schnürer in Rauleder, sportliche Modelle in Rauleder-Baumwoll-Mix, sowie robustere Schnür-Stiefeletten in einem spannenden Kontrast aus Rauleder- und Neonelementen.
Boras: Trendsichere Sneaker-Kultur
Die neue Kollektion für Frühjahr/Sommer 2013 besticht durch ihre sportliche Leichtigkeit, ihre klare Linienführung sowie ihre trendgerechte Farbgebung. Wichtiger Kernpunkt sind Reminiszenzen an typische Sportschuhe der 60er und 70er Jahre. Die Silhouetten sind vornehmlich sportlich schmal, auf flachen bis mittleren Sohlenprofilen. Farblich dominieren zum einen die ruhigen klassischen Varianten als auch kontrastierend hierzu laute Vintage-Farbgebungen mit Akzentuierungen durch Burnt Orange, Faded Sun, British Green und Sea Blue. Schwerpunkte bei den Obermaterialien bleiben Veloursleder, Glattleder sowie softe Hi-Tech-Materialien, sie werden ergänzt durch neue sommerlich-leichte Stoffe. So kommen bei den Retro-Modellen Vintage-Nylon und „used look“-Leder zum Einsatz – sportlichere Modelle erhalten durch atmungsaktives „Air-Mesh“ eine sommerliche Note mit zusätzlicher Klimafunktion. Die meisten Boras-Modelle verfügen über auswechselbare Einlegesohlen, komfortable Polsterungen und Sohlendämpfungen sowie über weitere technisch-funktionelle Detail-Vorzüge.
Boxfresh: Fresh out of the Box
Boxfresh startet mit vielen Neuigkeiten und einer Weiterentwicklung der Basic-Kollektion in die Saison. Zu beachten sind neue Sohlen, wie die Vulc-Sohle – erhältlich als Low- oder Midcut in verschiedenen Materialien und Farben. Neue Modelle wie der „Darbz“ und der „Stokez“ sprechen gezielt den erwachsenen Kunden an und runden die Kollektion ab. Aber auch die Klassiker wie der Swapp oder der Sparko sind in neuen Canvas- und Chambreyfarben „fresh out of the Box“. SHOEZ 08/2012
32FASHIONKollektionEN
Converse: Klassiker-Update
Die Lifestylebrand Converse bietet zur neuen Frühjahr/Sommer-Saison Updates der Klassiker, neue Farben und Finishes und komplett neue Modelle. Der Klassiker Chuck Taylor zeigt sich so, wie er am besten aussieht: gut eingetragen. In dieser Saison gibt es die Chucks in Used-Waschung. Die Washed & Worn-Modelle gibt es in einer Vielzahl an Sommerfarben in Hi und Ox. Der Pro Leather wurde von Converse für die neue Saison weiterentwickelt. Die neue Evolution verbindet das Pro Leather Upper aus dem Jahr 1976 mit einem wichtigen Element der Converse-DNA: vulkanisierte Sohlen. Das neue Modell wird in Suede und Canvas in einer breiten Farbpalette geliefert.
Crocs: 70er Jahre und See-Schick
Der amerikanische Schuhhersteller lässt sich in derFrühjahr/Sommer-Kollektion unter anderem von den 70ern inspirieren. Crocs bewegt sich weg von den legeren CasualModellen für zuhause, hin zu Riemchensandalen und Bootschuhen. Leuchtende Farben erinnern an die 70er Jahre, Außensohlen mit Fischgrät-Muster und Streifen an die See. Auch neu im Sortiment: die Huarache-Kollektion. Inspiriert von handgewebten Original-Styles aus Mexiko vereint dieses neue Modell innovative Produktionsmethoden mit leichten, trendgerechten und farbenfrohen Styles. Neue Farben kommen – die traditionelle Katschuk-Sohle bleibt.
Dkode: Back to Nature
Das portugiesische Label Dkode setzt in der kommenden Frühjahr/Sommer-Saison seinen Fokus auf das Thema Natur: Die Absätze sind aus Holz, verwendet werden überwiegend Velours- und Glattleder, die über ein spezielles Finish ihren typischen Used Look erhalten. Auch in der Farbwahl spiegelt sich das Motto der Kollektion wider: Erdige Töne wie Braun, Beige und Zinnoberrot dominieren. Die Kollektion umfasst Pumps, Ballerinas und Sommerstiefel mit Cit-Outs oder Lochmustern für Damen und Budapester, Loafer und Desert-Boots für Herren. Auch flache Sandalen, T-Strap-Pumps und Modelle mit Keilabsatz gehören zur Kollektion. Das besondere Etwas verleihen Metallknöpfe und -ösen, extravante Schnallen oder grobe Steppnähte.
Ecco: Skaninavischer Sommer
Die Ecco-Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 besteht aus High Heels, Mokassins, Espadrilles, Ballerinas, aber auch aus Peeptoes mit Plateau für festlichere Anlässe. Die Farben bewegen sich zwischen weißen und zarten Pastellfarben wie Rosé, Smaragdgrün und Hellgrau bis hin zu kräftigen Farb-Statements wie Blau, Orange und Gelb. Auch Schuhe in erdigen Naturtönen wie Braun oder Grau sind in der neuen Kollektion von Ecco vertreten. Mit der Linie „Clean Cut“ lädt Ecco zu einer Zeitreise in die Mode der 60er und 70er Jahre ein: Als Inspiration diente die Pan Am-Epoche, in der Piloten und Stewardessen den Traum vom glamourösen Jetset-Leben verkörperten. Ecco interpretiert die Trends dieser Jahre im Jahr 2013 neu: Elegante Peeptoes und High Heels mit Plateau treffen auf mutige, leuchtende Farbkombinationen, die an die zweite Inspirationsquelle, den Hippie-Look der 70er Jahre, erinnern.
Emu: Sexy Styles
Emu präsentiert Modelle für Damen mit metallischen Beschichtungen, Reptilienprägungen oder schlichte, aber sexy Styles mit raffinierten Details. Bei den Männern setzt Emu auf leichte farbliche Kontraste, Sohlen sowie farbige Schnürsenkel und Metallnieten. Zudem erweitern neue Farben wie kräftig braunes Oak, warmes Graugrün und Strawberry die Farbpalette. Klassische Sheepskins im Hausschuhstyle bleiben im Sortiment erhalten und werden im kommenden Frühjahr/Sommer in drei Variationen, wahlweise in Glatt- oder Veloursleder, angeboten; weiterhin gefüttert mit Lammfell. Für Kids gibt es Stiefel im Lammfellstyle, mit glitzernden Oberflächen oder verspielten Schleifendetails. Auch an die Babies hat Emu gedacht und präsentiert Velourssneaker mit Klettverschluss oder Nappaschühchen. 08/2012SHOEZ
KollektionenFASHION33
Espandrij L´Originale: Bequemer Begleiter für den Sommer Espandrij bringt in der Frühjahr/Sommer-Kollektion den Klassiker zurück auf den Asphalt – authentisch, wie er früher war. Das Markenzeichen: ein hochwertiger, fester Canvas-Stoff und eine robuste Jute-Sohle, beschichtet mit wasserabweisendem Naturkautschuk. Espandrij l´originale arbeitet exklusiv mit den letzten verbliebenen Manufakturen Frankreichs zusammen und wirbt mit hoher Qualität, sowie einem unverkennbaren Look. Der Bestseller „Pyreneés“, der bisher in zwei Höhen erhältlich war, erhält einen frischen Look und wird um das Modell „Pyreneés 1“ ergänzt: eine flache Variante zu den Keilabsatz-Schuhen. Die Modelle sind in zwölf Farben wie beispielsweise „Rouge“ erhältlich.
Flip-Flop: Dschungel-Reise
In der Frühjahr/Sommer-Kollektion von Flip-Flop spiegeln Farben und Materialien die Flora und Fauna des Dschungels wider. Saftige Grüntöne, wässriges Türkies oder Mangogelb dominieren. Cut-Outs, die an Blattwerk erinnern, und Leaf-Prints als Details sind besonders prägnant im kommenden Sommer. Die Styles sind in Naturmaterialien gearbeitet, wie Bamboo, naturgegerbte Leder als Nappa oder Velours, geprägte und haarige Ledervarianten, recycelte Leder in Flechtoptik oder farbiger Canvas. Akzente setzen Bronze, Cacao-Metallic und Lackleder. Es bleiben Ballerinas, die in den Farbnuancen des Themas aufgelegt werden. Als Partner für Stadt oder Strand kommen flache, leichte Sandalen oder Sandalen auf Korkabsätzen sowie Flats in neuen Materialkombinationen, Peeptoes und Semi-Low-Cuts, ganz im Stil von „Green plantation – a jungle journey“.
Fretz Men: Neue Schwerpunkte
Viele neue Schwerpunkte setzt der Schweizer Herrenschuhanbieter Fretz Men in seiner neuen Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013. Im sportlichen Sneakerbereich wurden über neue Bodenvarianten Akzente gesetzt. Dank verschiedener Sohlenfarben, LightMaterialien und TPU-Lösungen, auch mit Gore-Tex Surround, wird den Herren eine modische und technische Vielfalt geboten. Legere Veloursschuhe auf hellen Böden zeigen sich in neuen Farben. Einerseits geben lederne Rahmenbetonungen den Schuhen den edlen Touch, andererseits werden Null-Sohlen ohne Rahmen in Veloursmaterialien sehr lässig umgesetzt. Wertvolle Paspelierungen und Bisen werten durch Farb- und Materialkombinationen die neuen Schuhe auf, Prägungen und Lochungen zeigen neue Optiken. Nubuk- und Glattleder werden aufwändig von Hand gefinisht. Die Farbpalette reicht von Grün, über neue Blau-, Orange- und Rottöne, bis zu sommerlichen Taupe- und Beige-Varianten. Auch der City-Bereich ist immer mehr im Umbruch. Die Leisten werden kürzer, nach wie vor reicht die Bandbreite von rund bis zu leichtem Karree. Der Übergang zwischen City und Casual wird immer fließender. Gewachste Leder erhalten durch Polieren eine völlig neue Optik und passen sowohl zum Anzug als auch zur Chino-Hose. Sommerliche Ledersohlen mit neuen, interessanten Funktionen werden immer wichtiger.
Gant: Espandrilles für Sie und Ihn
Für die Frühjahr/Sommer-Kollektion präsentiert Gant Footwear schwerpunktmäßig sowohl für Frauen als auch für Männer Espandrilles. Für Frauen sind Espadrilles mit Absatz und in spannenden Farbkombinationen das Highlight. Farben wie Gelb-Cognac, Cognac-Marine, Fuchsia-Dunkelbraun und Grün-Cognac liegen im Trend. Wer hat gesagt, dass Männer keine Espadrilles tragen können? Bei Gant gibt es sie in Rot, Navy und Off White, kombiniert mit Veloursleder, Leder und Canvas. Ebenfalls wichtig in der Männerlinie ist der Styledocker. Der Docker wird in einer breiteren Farbpalette angeboten. Neue Farben sind leuchtendes Blau, Grün und Navy-Grün-Gelb. SHOEZ 08/2012
34FASHIONKOLLEKTIONEN
Heartbreaker: Von Kopf bis Fuß
Mit zarten Pastelltönen, romantisch verspielten Details und einer Vielzahl an Formen eröffnet Heartbreaker den Sommer 2013. Loafer in allen Farben der Saison zieren den Fuß und bilden die perfekte Ergänzung zu allen Outfits. Daneben gibt es weiterhin Chelseas und Monks.
La Sportiva: Run auf dem Berg
Die Bergsportspezialisten aus dem Trentino erweitern ihre junge Mountain-RunningKollektion um neue Schuhmodelle. Zusammen mit Vibram hat La Sportiva eine neue Sohle entwickelt, die eine Weiterentwicklung des „La Sportivas Morpho Dynamic“Sohlensystems ist: Die wellenartige Struktur ermöglicht ein kontinuierliches Anpassen an den Untergrund. Dadurch wird das Laufen gleichmäßiger und das Auftreten stabiler. Die ergonomische Konstruktion bietet eine komfortable und präzise Passform. Das Modell „Quantum 2.0“ integriert zum ersten Mal diese neue Sohle und kommt in der Frühjahr/Sommer-Kollektion in neuen Farbstellungen.
Legero: Den Füßen Luft gönnen
Als Kernprodukt bringt der österreichische Hersteller Legero eine Sneakergruppe für Damen auf den Markt. Im sportiven Look in leuchtenden Farben oder dezenten Neutrals verfügen die Sneaker über anschmiegsames Oberleder. Sie sind federleicht und bequem durch weiche, direkt angeschäumte PU-Zwischensohlen und TPU-Laufsohlen. Alle Modelle sind multifunktional mit Wechselsohlen ausgestattet, einige spezielle Modelle zusätzlich wasserdicht und atmungsaktiv durch Gore-Tex. Modern und casual zugleich kommt der neue Citysneaker Alba daher. Superleicht und sportlich schick überzeugen die klaren Styles durch smarte Details und edle Verarbeitung. Spannende Impulse setzt das hochwertige Innenleben aus echtem Lederfutter mit farbigen Akzenten. Den Füßen Luft gönnen, das richtige Schuhwerk für das beste Schuhklima, dafür stehen die Surround-Modelle. Sie sind dauerhaft wasserdicht und rundherum atmungsaktiv. Für Männer zeigt Legero diese Saison lässige Schnürer in edlem Veloursleder im sportiven Look. Alle Surround-Modelle verfügen über herausnehmbare und besonders atmungsaktive Einlagen und sind aus hochwertigen Materialien gefertigt.
Principe di Bologna: Tradition in Farbe
Es wird bunt am Fuß, denn die neuen und handgefertigten Modelle der italienischen Traditionsmarke Principe di Bologna für Frühjahr/Sommer 2013 gibt es für Frau oder Mann in allen Farben des Regenbogens: in Gelb, Orange, Rot, Grün, verschiedenen Blautönen bis hin zu einem pastelligen Braun und unterschiedlichen Grau-Nuancen. Das Design besticht durch eine lässige Eleganz und vereint die klassischen Elemente des Mokassins, Bootschuhs, Slippers und Sneakers. Die weiße Sohle aus Naturkautschuk steht im Kontrast zu den bunten Farben des feinen Kalbsveloursleders. Als schmückendes Detail vollendet eine weiße Ziernaht den Look. Komplett ungefüttert trägt sich der weiche und bequeme Schuh vor allem auch ideal barfuss.
Red Wing Shoes: Alte Bekannte
Red Wing Shoes präsentiert alte Bekannte in neuem Lederkleid, neue handgenähte Modelle für warme Tage sowie neue Designs bei alten Klassikern. Der Klassiker „Chukka“ wird mit dem Style eines Mokassins kombiniert und erhält einen neuen Anstrich. Die Farbvarianten Sage Mohave und Charcoal Rough sind neu in der Kollektion. Lederschnürsenkel geben dem Modell eine edle Note. 08/2012SHOEZ
KOLLEKTIONENFASHION35
s.Oliver: Stylisch und elegant
In der Selection-Kollektion setzt s.Oliver auf stylisch und elegant, gepaart mit einem Hauch von weiblicher Sportlichkeit. Ruhige Schnitte sowie klare Farbkombinationen bilden die Kernaussage der Kollektion 2013. Die Leistenformen sind nach wie vor klar und werden noch femininer als in den Vorjahren. Neben spitzen Leisten, die besonders das Segment der eleganten Pumps prägen, sind verrundete Schuh-Formen nach wie vor ein großes Mode-Thema. Wichtigste Materialien sind Nappa-Leder und Velours; hier geht die Mode-Reise hin zu glatten Oberflächen. In der Kollektion dürfen Animal-Prints und der Einsatz von Lackoberflächen ebenso nicht fehlen. Metallic-Materialien werden als dezente Eye-Catcher eingesetzt. Bei den Männern geht der Trend in die entgegengesetzte Richtung: Die Leistenformen werden spitzer. Neu ist eine leicht eckige und schmale Silhouette. Must-have in dieser Saison sind VeloursBoots mit handgenähten Stitchings und Low-/Midcuts in Velours mit farbiger Decksohle. In der Casual-Kollektion setzt s.Oliver auf klare, geradlinige Schnitte und Formen. Das Thema Colour-Blocking ist in dieser Saison nicht wegzudenken. Pumps in jeglichen Formen, HighttopSneaker mit innenliegenden Keilabsätzen oder Ballerinas sind das Must-Have für die Damen. Ein leises Revival feiern Nieten, Ösen, aber auch Flechtapplikationen und Deko-Blumen.
Sebago: Preppy Look mit maritimer Note
Die Sebago-Frühjahr/Sommer-Kollektion ist geprägt von einem maritimen PreppyLook in sommerlichen Materialien und Farbmixen. Das Modell Loafer erscheint in neuem Gewand: aus hochwertigem Horween-Leder gefertigt, in neuer Silhouette, frischer Farbe oder mit Hingucker-Details. Mit dem Thema Regatta kreiert Sebago eine Schuhkollektion mit nautisch inspirierten Styles, die funktionale Eigenschaften besitzen und bei Aktivitäten am und auf dem Wasser für Sicherheit sorgen.
Softclox: Saturday Night Fever
Die Softclox-Frühjahr/Sommer-Kollektion steht im Zeichen der Musik. Das Design erinnert an Saturday Night Fever und macht Lust zu tanzen. Neu sind Oberflächen aus Glitterleder und mit Swarovski-Elemente besetzte Nubuks. Ganz nach dem Motto „Ice Ice Baby“ begeistern die Clogs in Pastelltönen wie Mint, Apricot oder Rosé. Festival-Fans werden eher die lässigen Modelle in den Naturtönen wie Stone, Kaffee und Cognac lieben. Ganz gleich für welche Musik Frau schwärmt, die neue Softclox-Kollektion „my playlist“ hält für jede Frau Modelle bereit. Alle Softclox verfügen über eine leichte, biegsame Holzsohle, die für ein angenehmes Tragegefühl sorgen soll. Das aus München stammende Label bringt in der Frühjahr/Sommer-Kollektion über 300 Modellvariationen auf den Markt.
Sperry Top-Sider: Helle Töne und Animalprints
Für Männer sind Bootschuhe in hellen pastelligen Farbtönen, basierend auf Grau- und Cognacnuancen sowie Weiß als Key Colour angesagt. Akzente setzen helle Unifarben sowie Animalprints. Metallic-Leder, Pailletten, Canvas und Lack werden neben feinem Glatt- und Rauleder verarbeitet. In der Damenkollektion liegt der Fokus im Sommer 2013 auf zarten wie auch knalligen Farben und auf Neonakzenten und kommt in feinem Rauleder oder stylischem Glattleder.
Timezone: Global Mobility
Timezone setzt dieses Jahr auf facettenreiche Designs von casual bis elegant. Trendthema für Damen sind Wedges in verschiedenen Materialien wie Textil oder Kork. Des Weiteren sorgen sportliche und feminine Sandalen für einen lässigen Beach-Look. Eine Must-Have der Saison sind weiterhin Bootsschuhe – denn Preppy Chic ist laut Timezone ein echter Trend. Chukka-Boots spielen eine tragende Rolle in der Männerkollektion. Sie bestechen durch farblich abgesetzte Details an Schnürungen und Sohlen. Daneben bietet Timezone sportliche Brogues, die sich durch ihre detailreichen Lochverzierungen auszeichnen. Ungefütterte Schnürstiefel und Casual Derbys unterstreichen ein maskulines Outfit. SHOEZ 08/2012
36BUSINESSMESSEN
Immer mehr
Schuhe
Nach wie vor viel Optimismus auf der OutDoor in Friedrichshafen „Vor der Messe gab es einen gewissen Grad an Skepsis, wie sich die aktuelle wirtschaftliche Verzögerung auf die OutDoor auswirken könnte“, bilanziert Mark Held, Geschäftsführer der European Outdoor Group (EOG) die 19. Auflage der Leitmesse am Bodensee. „Nun wissen wir, die wirtschaftlichen Zeiten sind zwar hart, jedoch hat die Outdoor-Industrie bewiesen, dass sie belastbar, vorausschauend und noch immer voller Enthusiasmus ist. Am Ende steht eine OutDoor-Messe, die genauso lebhaft, dynamisch und aufregend war wie immer und eine fantastische Besucherzahl.“ Mit 21 730 Fachbesuchern (2011: 21 520) konnte die OutDoor sogar erneut einen Spitzenwert erreichen. Friedrichshafen war vom 12. bis 15. Juli wieder einmal die Hauptstadt der OutdoorWelt. 907 Aussteller präsentierten hier dem Fachpublikum aus aller Welt ihre neuesten Entwicklungen und Kollektionen für den outdoorspezialisierten Fachhandel – auch den Schuhhandel. Denn das Thema Schuhe wird auf der Messe immer wichtiger. Das belegt nicht zuletzt die Tatsache, dass hier immer wieder neue Speziell für die Jüngeren voll im Trend: Trailrun- Erstaussteller mit von der Partie ning. Auf dem Gore-tex Parcours gab es auf der sind. So präsentierte in diesem Messe reichlich Gelegenheit zum Testen. Jahr Ricosta erstmals seine KinFotos: Messe Friedrichshafen/OutDoor derschuhe auf der OutDoor, wobei hier beispielsweise die Modelle mit dem aus der Lederfabrik Heinen stammenden Terracare-Leder auf besonders großes Interesse stießen. Auch die Firma Bär aus Bietigheim-Bissingen hatte in Friedrichshafen ihre Premiere und verzeichnete großes Interesse an der Joe Nimble-Barfußschuhkollektion. Und Sole Runner präsentierte in seiner weiterentwickelten Barfußkollektion sogar erstmals Modelle mit einem Schaft aus softig-weichem Leder, die an sich prädestiniert für den Vertrieb über den Schuhfachhandel sind. Daneben waren natürlich all die Stammaussteller wieder mit von der Partie, angefangen von Allrounder über die Platzhirsche wie Lowa und Meindl bis hin zu Viking.
Aufgrund des Wunschs vieler Endverbraucher hat man sich bei Sole Runner entschlossen, zusätzlich zwei Lederschuhe für den gesellschaftlichen bzw. beruflichen Alltag zu entwickeln. Neu ist der Schnürer Mito mit einem Schaft aus superweichem Nappaleder. Foto: Sole Runner
Mit einem Anteil von 25 Prozent am gesamten europäischen OutdoorUmsatz hat sich das Schuhsegment auf einen sicheren zweiten Platz hinter der Bekleidung geschoben. Rucksäcke liegen mit sechs Prozent auf Platz drei. Während die OutdoorSchuster ihr Renommee in erster Linie über die Berg- und Wanderkategorie definieren, wird der Hauptumsatz mit der Vielfalt alltagstauglicher Multifunktionsschuhe gemacht. Der erste Schuh mit HerkunftsnachBei allen Schuhen der IdentityDass dabei immer häufiger Spezial- weis: Serie können Lars und Lukas Meindl schuhe auch als modische Alltagstre- genau sagen, von welchem Bio-Rind, welchem Bio-Hof das Leder für ter herhalten, zeigt wie angesagt das von den Schuh kommt. Thema Outdoor mittlerweile ist. Die meisten Zustiegs- oder Amphibienschuhe sieht man heute nicht an der Bergwand oder bei einer Flussdurchquerung, sondern im Einsatz auf Shoppingmeilen, in Universitäten oder Bürotrakten. Für die Sommersaison 2013 dürfte sich dieser Trend weiter verstärken. Mit Trailrunning- und den Barfußschuhen standen auf der OutDoor gleich zwei Schuhkategorien besonders im Fokus. Etliche Hersteller setzen auf Trailrunning-Kollektionen. Dass insbesondere gestandene Bergmarken das Thema aufgreifen, zeigt dabei die Tragweite der Entwicklung. Mammut-Sprecher Harald Schreiber begründet das neue Engagement: „Trailrunning ist nicht Joggen. Trailrunning ist nicht der New York-Marathon. Somit sind es auch nicht primär die gängigen Laufmarken, die Produkte dafür entwickeln, sondern etablierte Bergsport- und Outdoormarken. Trailrunning-Produkte sind darum im Outdoor-Handel besser aufgehoben als in der Laufecke.“ Andere Firmen wie adidas oder Lowa nutzen zwar den Begriff Trailrunning nicht, kommunizieren aber eigene Aktivitäten wie Athletic Outdoor und Speed Hiking. Lowa-Geschäftsführer Werner Riethmann sieht das Thema deswegen breit: „Es gibt einen Trend in der Natur zu rennen. Wie das genannt wird, ist sekundär.“ Der zweite Schuhtrend der OutDoor 2012 waren erneut die Barfuß-Schuhe. Da man in der heutigen Welt kaum noch verletzungsfrei ohne Schuhe laufen kann, ist das „neue Barfußlaufen“ ein Schuhthema, allerdings mit Schuhen, die den Fuß in seiner Ursprungsfunktion und Belastung betrachten. Manche sprechen deshalb lieber von natürlichem Abrollverhalten. „Natural Motion ist der Trend der Zukunft!“, zeigte sich Michael Krell, Business Unit Manager Footwear bei Salomon Deutschland, überzeugt. „Der wesentliche Vorteil dieser neuartigen Schuhe besteht in ihrer besonders flexiblen Konstruktionsweise, die ein harmonisches Abrollverhalten, maximalen Grip sowie eine optimale Passform gewährleisten.“ Auf der OutDoor sah man die ganze Wirtschaftskraft des Natursports: Von Funktionsbekleidung über Schuhe und Rucksäcke bis hin zu Zelten reichte das Angebot. Darüber hinaus zeigte sich am Bodensee, dass Outdoor Lebenseinstellung und Lifestyle ist. Die nächste OutDoor findet vom 11. bis 14. Juli 2013 in Friedrichshafen statt. 08/2012SHOEZ
VERBUNDGRUPPENBUSINESS37
Durch
persönlichen Kontakt zum Erfolg
Die GMS-Verbund GmbH positioniert sich klar am Markt Stolz konnten die beiden Geschäftsführer des Kölner GMS-Verbunds, Thomas Schulte-Huermann und Dr. Karsten Niehus, vom kontinuierlichen Wachstum ihres seit acht Jahren bestehenden Verbunds berichten. Die Zahl der angeschlossenen Fachhändler sei in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 um etwa 75 Neuzugänge gestiegen. Der Erfolg spreche hierbei für das Konzept: Danach konnte GMS seinen Zentralregulierungsumsatz von 2010 auf 2011 um mehr als 30 Prozent von 95 Millionen Euro auf 125 Millionen Euro steigern. In Deutschland gehören mittlerweile 923 Fachhandelsgeschäfte dem GMS-Verbund an, und auch für dieses Jahr sei eine Umsatzsteigerung von ungefähr 20 Prozent, mit Blick aufs Ausland, geplant. Den Kern ihres Erfolgs sehen die beiden Geschäftsführer in ihrer persönlichen Herangehensweise und dem speziell entwickelten GMS-Konzept. Danach steht der Kunde im Vordergrund ihres Handelns. Die besondere Qualität ihrer Kundenbetreuung liegt in dem Grundsatz: „One Face to the Customer“. Ihre Fachgruppenkonzepte haben die Spezialisierung des Kunden zum Ziel, wodurch dem Fachhändler die Chance geboten wird, ein klares Profil zu entwickeln und weniger markt- und wetterabhängig zu sein. Sowohl die Geschäftsführer selber als auch ihre Mitarbeiter suchen an drei Tagen der Woche den individuellen Kontakt zum Kunden, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, nicht als Einkaufsvereinigung, sondern als Dienstleister des Fachhandels und der Lieferanten gesehen Durch persönlichen Kontakt zum Erfolg: Dr. Karsten Niehus (links) und Thomas Schulte-Huermann. zu werden. Ihr Konzept sieht nicht vor, durch hohe Einkaufszahlen Konditionen zu senken, stattdessen sollen das Wissen um die Problemfelder und die Unterstützung vor Ort, sei der Umsatz und die Kosten ihrer Händler nachhaltig optimiert und es bei Geschäftsterminen, Verhandlungen oder im Laden selber, vor. maximiert werden. Deshalb kritisieren sie auch besonders die immer So wurde beim diesjährigen Jahrespressegespräch am Fuße des weiter stagnierende Entwicklung am Verbundgruppenmarkt. Kölner Doms besonderer Wert auf das Vermarktungskonzept „GeLaut Dr. Niehus liege der Schwerpunkt der genossenschaftlichen sunde Schuhe“, das speziell für den gehobenen Bereich entwickelt Verbundgruppen nach wie vor auf dem Einkaufsgedanken und nicht wurde, gelegt. Nach Ansicht von Dr. Niehus unterscheide sich dieses auf der Entwicklung neuer, innovativer Vermarktungskonzepte. Vermarktungskonzept entscheidend von anderen. Wichtigstes MerkDurch Hausmessen und Orderzentren entstehe eine Monopolisiemal sei hierbei, dass ihre Konzepte nicht für den Händler, sondern mit rung des Marktes, wodurch der einzelne Händler in den Hintergrund dem Händler und seinen Bedürfnissen entwickelt werden. Da man rutsche. Durch die Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung selber täglich im Kontakt mit den Kunden stehe, sei man durchaus anderer Verbundgruppen werden Lieferanten in ihrem Angebotsin der Lage einzuschätzen, was für den Händler wichtig ist, wesverhalten beschränkt und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit halb diese in die Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden. sei immer weniger möglich. Zugleich erfolge eine Konzentration auf Zum Kompetenzkreis „Gesunde Schuhe“ gehören mittlerweile über Großflächenanbieter und Filialbetriebe, wodurch familiengeführte Be180 Orthopädie- und Komfortschuhfachhändler, die im Rahmen der triebe immer mehr an Bedeutung verlieren. Stattdessen sei es doch 2012er Kampagne „Zeit Ihre Haltung zu ändern!“ an Aktionswochen Aufgabe der Verbundgruppen, dem Händler bei seinen Problemen zu im Fachhandel teilnehmen. Es werden eine kostenlose Fuß-Analyse helfen und ihn durch Optimierung der Kosten zu unterstützen. Das und ein Gewinnspiel angeboten. GMS-Konzept sehe hierfür den persönlichen Kontakt zum Händler, Nadja Stein SHOEZ 08/2012
38BUSINESSINTERNET
Die Visitenkarte im Netz Was bei der Gestaltung einer Homepage zu beachten ist An einer eigenen Homepage führt heute kaum ein Weg vorbei. Bei der Erstellung sollten Schuhgeschäfte jedoch nichts dem Zufall überlassen. Denn der Internetauftritt ist die Visitenkarte eines Geschäftes – und trägt entscheidend zum Image bei. Wer seine digitalen Chancen im Netz erfolgreich nutzen möchte, sollte deshalb bei Aufbau und Gestaltung der Webseite einige Punkte beachten. Obwohl viele Schuhhändler wissen, wie wichtig eine eigene Homepage ist, gibt es oft kein Konzept bei der Erstellung. Auch wenn Pakete wie die 1&1 Do-It-Yourself-Homepage existieren, mit denen sich eine Webseite nach der Eingabe von wenigen Angaben wie Anschrift und Öffnungszeiten fast von alleine erstellt, müssen die Verantwortlichen definieren, welche Informationen wo und wie präsentiert werden. Dafür ist es hilfreich, den gewünschten Seitenaufbau zu skizzieren, um zu entscheiden, welche Anordnung der Unterseiten am Besten ist. Zu tiefe Hierarchieebenen sollten dabei genauso vermieden werden, wie die ungenaue Benennung der einzelnen Navigationspunkte. Zudem sollten Besucher mit einem Klick von jedem Bereich der Webseite zur Startseite finden und sehen, wo auf der Seite sie sich gerade befinden. Dazu ist es sinnvoll, die aktuelle Seite hervorzuheben, beispielsweise durch farbige Hinterlegung der Seite im Menü oder Einbindung eines Verlaufspfades. Viele Kunden besuchen die Webseite eines Geschäftes, weil sie sich vor dem Einkauf informieren wollen. Öffnungszeiten und Kontaktdaten wie die Telefonnummer sollten daher immer mit wenigen Mausklicks erreichbar sein.
Die 1&1 Do-It-Yourself-Homepage verfügt über eine Bilddatenbank mit über 12.500 lizenzfreien Bildern.
Gestaltung und Inhalte Eine Webseite lebt von ihren Inhalten und sollte einen Mehrwert bieten. Der Kunde kann zum Beispiel durch eine Darstellung von Team und Räumlichkeiten Vertrauen aufbauen. Außerdem trägt eine regelmäßige Pflege und Aktualisierung einer Webseite zur Seriösität bei. Besonders leicht zu verwirklichen ist dieser Punkt bei
Mit einem web-basierten Editor lassen sich Inhalte so einfach wie ein Word-Dokument direkt online bearbeiten.
Die 1&1 Do-It-Yourself Homepage bietet für nahezu jede Branche ein passendes Angebot
Paketen wie der 1&1 Do-It-Yourself-Homepage, denn hier lassen sich die Inhalte über einen web-basierten Editor so einfach wie ein WordDokument direkt online bearbeiten und aktualisieren. Wenige Mausklicks genügen, um Layout oder Schriftarten zu ändern. Die Zahl der erstellbaren Seiten, der Speicherplatz und das Übertragungsvolumen sind nicht begrenzt, um den Betreibern die Sorgen um solche technische Details zu ersparen. Bildrechte, Impressum und Co. Selbstverständlich gibt es auch rechtliche Aspekte, die beachtet werden müssen. So ist jeder Betreiber verpflichtet, seine Homepage mit einem Impressum zu versehen, das neben Kontaktdaten auch berufsrechtliche Angaben erfordert. Bei Bildern ist das Urheberrecht zu beachten, denn die Nutzung fremder Inhalte ist strafbar und kann teuer werden. Die 1&1 Do-ItYourself-Homepage verfügt über eine Bilddatenbank mit über 12.500 lizenzfreien Bildern, die kostenfrei verwendet werden dürfen. Auch Google Maps lässt sich lizenzfrei als Anfahrtsbeschreibung einbinden. Erfolg im Internet günstig selber machen Prinzipiell gibt es zwei Wege, um eine erfolgreiche Präsenz im Internet aufzubauen und seine digitalen Chancen zu nutzen: Einerseits kann eine Agentur beauftragt werden, die sich um alles kümmert – ein bequemer, aber meist teurer Weg. Andererseits gib es auch preiswerte Komplettpakete, mit denen man schnell und einfach selbst eine eigene Homepage erstellen kann.
Google Maps lässt sich lizenzfrei als Anfahrtsbeschreibung einbinden.
Im virtuellen Schaufenster können sich Kunden schon vorab über das Angebot informieren. 08/2012 SHOEZ
HAndelBUSINESS39 Inditex baut Schuhgeschäft weiter aus
ÜbergröSSen online
Die spanische Handelsgruppe Inditex hat in den vergangenen fünf Jahren die Produktion von Schuhen verdoppelt. Produzent ist die Tochterfirma Tempe, die 2011 insgesamt 48,93 Millionen Paar Schuhe herstellte. Der Umsatz betrug 746,62 Millionen Euro. Dies entspricht einem Wachstum von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Tempe ist verantwortlich für das Design und die Produktion von Schuhen für alle Inditex-Ketten, darunter Zara und Massimo Dutti. Das Unternehmen mit Sitz in Alicante beschäftigt 1132 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurde ein neues Logistikzentrum mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro errichtet. Auf 105.000 Quadratmetern können stündlich bis zu 22.000 Paar Schuhe umgeschlagen werden. Zusätzlich zu den spanischen Einrichtungen betreibt Tempe Büros in Mexiko, Brasilien, Indien, China und Vietnam.
In Österreich ist ein neuer Online-Shop für Damenschuhe in Übergrößen gestartet. Unter www.macs-shoes.at werden insgesamt knapp 30 Paar auf speziellen Leisten angefertigte Modelle angeboten. Die modernen, klassischen und edlen Schuhe werden in die Kategorien Glatt-, Rau- und Lackleder unterteilt. Der Versand ist innerhalb von Österreich kostenlos. Die Preise beginnen bei 125 Euro. Firmengründerin ist Renate Mackay, ehemals Generalmanager von Monsoon Accessorize Österreich.
„Gesunde Schuhe“ für einen starken Rücken
Neue berufsbegleitende Qualifikation zum Fachberater Schuhe
Der Kompetenzkreis „Gesunde Schuhe“ zieht eine positive Bilanz seiner ersten bundesweiten Informationsund Aktionskampagne. 200 „Gesunde-Schuhe“-Fachhändler hatten unter dem Titel „Zeit, Ihre Haltung zu ändern! Gesunde Schuhe für einen starken Rücken“ eine mehrstufige Informations- und Aktionskampagne gestartet. Ein wesentliches Ziel der Kampagne bestand in der flächendeckenden Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Zusammenhang zwischen „Gesunden Schuhen“, Fuß- und Rückengesundheit sowie allgemeiner Gesundheitsprävention. Den Orthopädieschuhmachermeistern mit ihrem breiten Leistungsspektrum dienten die nationale Kampagne und die regionalen Aktionswochen im Mai/Juni dabei sowohl der konkreten Information als auch dem Aufbau eines positiven Images für den Kompetenzkreis „Gesunde Schuhe“. Die Initiative zielt auch darauf ab, auf die Dringlichkeit medizinischer Probleme hinzuweisen. Rückenleiden sind demnach die zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen und Arbeitsausfälle; 80 Prozent der Bevölkerung leiden unter Rückenschmerzen. Ein Grund hierfür ist oft falsches Schuhwerk, das zu Haltungsschäden, Fehlbelastungen oder Bewegungsasymmetrien und schließlich Rückenschmerzen führen kann. Der Kompetenzkreis organisiert sich innerhalb der GMS Verbund GmbH, die als bundesweite Verbundfachgruppe für über 1000 angeschlossene Schuhhändler – darunter Orthopädie- und Komfortschuhfachhändler fungiert, 200 davon bilden den Kompetenzkreis „Gesunde Schuhe“.
Das Internationale Schuhkompetenz-Zentrum (ISC) in Pirmasens und die Lehranstalt des deutschen Textileinzelhandels (LTD) mit Sitz in Nagold arbeiten künftig enger zusammen. Das haben ISC-Chef Uwe Thamm und LTD-Geschäftsführer Manfred Mroz bekannt gegeben. In einem dreiteiligen Seminar können Quereinsteiger aus Industrie und Handel eine berufsbegleitende Qualifikation als Fachberater für Schuhe erwerben. Der Zertifikatslehrgang startet am 23. November. Im Juni 2013 sollen die ersten zwölf Absolventen ihr Zeugnis in Händen halten können. In drei, jeweils zweitägigen Seminaren, die in Pirmasens und Nagold stattfinden, können sich die Teilnehmer einen Überblick über Leder, Leisten, Passform und Mode verschaffen. In der Musterfertigung beim ISC geht es im praktischen Teil um die einzelnen Schritte der industriellen Fertigung. In der „Lernfabrik“ müssen die zwölf Absolventen auch selbst Hand anlegen und einen Schuh herstellen. Die Themenfelder Materialkunde und Besonderheiten beim Verkauf im Handel steuern die Dozenten der Textilakademie bei. Die Kursgebühren betragen insgesamt 1460 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Alle Module können auch einzeln absolviert werden. (zwi)
Marco Tozzi in Ostfriesland Das Schuhhaus Küpker in Norden eröffnete im Juni eine 30 Quadratmeter große Marco-Tozzi-Shopfläche. Ein modernes Möbeldesign mit klaren Linien vermittelt einen urbanen Lounge-Charakter. Hier können sich Kunden aus einem funktionalen Handlager selbst bedienen. SHOEZ 08/2012
ANWR: Neues Werbekonzept für den POS Emotional, farbenfroh und vielseitig einsetzbar – so präsentiert sich das neue Werbekonzept der ANWR Schuh für den Fachhandel im Herbst und Winter. Die Fachhändler können bei der Gestaltung ihrer Verkaufsflächen zwischen acht unterschiedlichen Motiven und zehn verschiedenen Formaten wählen. Saisonmotive für Damen, Herren und Kinder sowie Sondermotive für Wellness, Weihnachten und Preisaktionen bieten für jeden Anlass und jede Zielgruppe den passenden Werbeauftritt. Dazu gehören für die POS-Ausstattung Poster, Fahnen und Deckenhänger sowie erstmals querformatige Banner aus Stoff. An die Bildsprache aller Motive lehnen sich darüber hinaus jeweils vier Anzeigen- und zwei Mailingvorlagen an, die die ANWR im Händlerportal zum Download zur Verfügung stellt. Bei der Einführung der neuen Saisonwerbung wurde auf die strikte Trennung der Marketingkonzepte geachtet. So erhalten die 160 BestPartner ein ebenfalls neu konzipiertes Werbekonzept.
40NEWSINDUSTRIE Scandinavian Outdoor Award für Ecco Biom Hike Der Ecco Biom Hike ist der Gesamtsieger beim Scandinavian Outdoor Award (SOA) der Sommersaison 2013, der am Rande der OutDoor in Friedrichshafen verliehen wurde. Das Modell überzeugte die internationale Jury aus europäischen Journalisten unter anderem durch die außergewöhnliche Qualität, das unglaublich geringe Gewicht, die exzellente Passform und den optimalen Halt im Gelände. „Wir freuen uns über diese Auszeichnung des Ecco Biom Hike“, sagte Frank Lüttig, Head of Global Sales Sport. „Der Award ist die Bestätigung dafür, dass sich unsere innovativen Ansätze und die Verpflichtung zur Qualität für unsere Kunden auszahlen.“ So lobte die Jury des SOA die solide Konstruktion des Biom Hike und die Verwendung hochwertiger Materialen, wie Yak-Leder, die eine lange Haltbarkeit des Modells ermöglichen. Weiterhin bietet der Schuh eine ideale Passform von Beginn an und unterstützt den Fuß bei Wanderungen in rauhem Gelände. Beeindruckt zeigte sich die Jury auch von dem moderaten Preis des Modells (UVP Euro 190). Seit 2006 kürt eine Jury internationaler OutdoorJournalisten die besten skandinavischen Produkte im Rahmen des Scandinavian Outdoor Award. Bis zu 20 Produkte werden pro Jahr nominiert. Der Gesamtsieger wird nach einem intensiven Test nach den Kriterien Funktionalität, Qualität, Innovation und Design ausgewählt. Zum Herbst 2012 bietet Ecco mit dem Biom Hike den ersten Ecco Natural Motion Hiking Boot. Damit muss fortan bei keinem Abenteuer in der Natur auf die Biom-Technologie verzichtet werden. Der Schuh schließt sich eng um den Fuß, lässt aber an den Zehen mehr Platz. Diese große Flexibilität im Vorderfuß unterstützt den Aufbau von Fuß- und Wadenmuskulatur. Zudem hilft die enorme Gewichtsreduktion im Vergleich zu den bisherigen Wanderschuhen auch bei längeren Touren Energie zu sparen.
Skechers GOrun: Innovativstes Produkt 2012 Die neue Laufschuhlinie Skechers GOrun ist von den zwei wichtigsten US-Laufmagazinen, Competitor und Women’s Running, als Produkt des Jahres ausgezeichnet worden. In Deutschland hatte die Zeitschrift Runners World der Laufschuhlinie bereits im März den Titel „Produkt des Monats“ verliehen. „Nach drei Jahren Forschung und Entwicklung des Skechers GOruns freuen wir uns natürlich sehr, dass die seriöse Running Community sowie die Fachpresse unseren ersten Schritt in Richtung Performance-Laufschuhe honoriert und mit Preisen versehen hat“, so Skechers-Präsident Michael Greenberg. In den kommenden Monaten soll die neu gegründete Performance Division weiter an den Kollektionen arbeiten, um speziell den Produktbereich für aktive Sportler und Athleten weiter auszubauen. Neue Produkte sind beispielsweise der GOrun Ride, eine weiterentwickelte Laufschuhlinie mit mehr Dämpfung, der GOtrain, ein Trainingsschuh fürs Fitnessstudio mit mehr lateraler Stabilität und seitlichem Schutz, oder der GObionic, ein Laufschuh ohne Sprengung. All diese Produkte werden noch in diesem Jahr auf dem deutschen Markt lanciert. Weitere Kategorien für die Segmente Outdoor/Trail und Golf sind in Planung.
Marco Tozzi setzt auf den Shoe Star
Seit Juli läuft wieder die ShoeStar-Aktion von Marco Tozzi. Bis Dezember wird jeden Monat ein besonderer Schuh aus der 400 Modelle umfassenden Kollektion zum Shoe Star erklärt und besonders beworben. Den Anfang machte ein roter Pumps auf Keil, den Abschluss bildet ein Boot im Eskimo-Style. 300 Marco-Tozzi-Premiumhändler haben sich die Sortimente inklusive eines POS-Werbepakets gesichert. Neu ist ein QR-Code, der auf allen Postern und Flyern platziert ist. Damit können Endverbraucher mit einem Smartphone an aktuellen Gewinnspielen von Marco Tozzi teilnehmen. Zusätzlich wird der monatliche Shoe Star auf allen Marco-Tozzi-Kanälen beworben: im Kundenmagazin „Trendguide“, auf Facebook, im Modeblog „Fashioncampus“ und auf der Homepage.
Gabor sponsert Olympiateam der Slowakei
Gabor ist bei den diesjährigen olympischen Spielen in London wieder offizieller Ausstatter des slowakischen Teams. Die Athleten werden zu verschiedenen Anlässen in Schuhen von Gabor auftreten, wie beim Einmarsch in das Olympiastadion und im Rahmen der Schlussfeier. Neben den Sportlern werden auch Betreuer und Offizielle der Mannschaft ausgerüstet. Erstmalig präsentiert wurde die Kollektion auf der OlympicFashion-Show in Bratislava. Zu diesem Anlass trugen prominente TV- und Rundfunkpersönlichkeiten des Landes die stylischen Outfits und Schuhe. Gabor sponsert das slowakische Team bereits seit dem Jahr 2000 und ist auch Lieferant des Paralympics-Teams des Landes. „Mit dem Engagement wollen wir nicht zuletzt unser Bekenntnis zum Standort Slowakei zum Ausdruck bringen“, so Vorstandsvorsitzender Achim Gabor. Der Hersteller hat bereits seit 1996 ein eigenes Produktionswerk in der Slowakei. Mehr als 1400 Mitarbeiter sind dort beschäftigt.
Das trendige Outfit der slowakischen Olympioniken – mit passenden Schuhen aus dem Hause Gabor. 08/2012SHOEZ
INDUSTRIENEWS41 Catwalk Europe vertreibt Schuhe von Bruno Banani
Die Luxemburger Gesellschaft Catwalk Europe S.A. ist seit diesem Jahr verantwortlich für den Vertrieb der Schuhsparte der Marke Bruno Banani in Europa. Der Lizenznehmer der Bruno Banani shoes ist die BB-Shoes GmbH & Co. KG mit Sitz in Ahlen. Das Führungsteam der Catwalk Europe S.A. kommt aus den unterschiedlichsten Bereichen der Schuhbranche: Detlef Zimmermann (51), der seit Jahren verschiedene Marken vertreten hat, leitet die Deutsche Niederlassung und die Showrooms der Catwalk Europe in Berlin und führt den Außendienst an. Martin Kiener (42) war lange Jahre für Skechers in der Schweiz, Österreich und in Fernost tätig. Er ist zuständig für den internationalen Marktaufbau und koordiniert die Distributeure weltweit. Leif-Erik Klinnert (29) leitet die Catwalk Europe Firmenzentrale, sowie das Logistik-Center und den Customer Service in Luxemburg. Klinnert war zuvor Geschäftsführer der ebenfalls in Luxemburg ansässigen D-Box.
Wave & Motion startet Vertrieb von Melissa Zum Saisonstart Frühjahr/Sommer 2013 übernimmt die wave & motion Sport und Mode Vertriebs GmbH den Vertrieb der brasilianischen Schuhbrand Melissa für Deutschland. Melissa gehört zu den Vorreitern in der Verarbeitung von PVC und hat es sehr früh geschafft, Kunststoff so flexibel zu verarbeiten, dass jede noch so ausgefallene Schuhkreation verwirklicht werden kann. Der Kunststoff mit den gummiartigen Eigenschaften in Candy-Farben verleiht den Modellen seinen ganz eigenen Reiz mit starkem Wiedererkennungswert. Seit den achtziger Jahren kooperiert die Marke mit renommierten Modedesignern wie Jean Paul Gaultier und Vivienne Westwood. Melissa gehört zum brasilianischen Sandalenhersteller Grendene, einem der größten Schuhhersteller weltweit. Die Marke zählt mittlerweile über 4000 Verkaufsstellen in mehr als 70 Ländern. Neben Melissa kümmert sich die wave & motion mit Sitz in KirchheimHeimstetten mit Ipanema und Rider bereits um zwei weitere Sandalenmarken von Grendene. Melissa by Vivienne Westwood
Halbjahresbilanz bei Gabor: Leichtes Umsatzwachstum Nach den beiden Rekordjahren 2010 und 2011 konnte die Gabor Shoes AG im ersten Halbjahr 2012 nochmals leicht zulegen und erzielte einen Umsatz von 188 Millionen Euro (inklusive Lizenzen). Dabei wuchs das Geschäft mit der Kernmarke Gabor um zwei Prozent auf 153,8 Millionen Euro, die Gabor Footwear GmbH mit den Marken camel active und snipe erzielte 29,2 Millionen Euro. Den Rest steuerten die Lizenzen für Handtaschen, Hausschuhe, Kinderschuhe und Schuhpflege bei. In Paarzahlen bedeutet das einen Absatz von gut fünf Millionen (Gabor, camel active, snipe, Gabor kids und Gabor home) im ersten Halbjahr, davon 4,2 Millionen mit der Marke Gabor. Die Mitarbeiterzahl betrug 2991. Das Inlandsgeschäft verlief trotz des für den Schuhhandel teilweise ungünstigen Witterungsverlaufs weiterhin sehr erfreulich und so stieg der Anteil des Umsatzes, den Gabor in Deutschland macht, nochmals an auf 55 Prozent. Das Auslandsgeschäft zeigte sich stabil. Die von der Schuldenkrise besonders betroffenen Länder im Süden Europas stellen für Gabor keine sonderlich großen Exportmärkte dar, zentraleuropäische und asiatische Kernmärkte erzielten dagegen erfreuliche Zuwächse. Was die weitere Entwicklung des Geschäftsjahres angeht, ist man bei Gabor grundsätzlich optimistisch. Umschichtungen in den vom Handel nachgefragten Warengruppen haben dem ANZEIGE Unternehmen zufolge zwar zu einem gesunkenen Durchschnittspreis geführt, jedoch will man diesen durch gestiegene Paarzahlen kompensieren.
Deko-Wettbewerb von Gore-Tex Elf Gewinner des Deko-Wettbewerbs von W.L. Gore & Associates haben eine exklusive Reise nach Schottland gewonnen. Der Wettbewerb stand ganz im Zeichen der neuen Surround-Produkttechnologie von Gore-Tex Footwear, die über großen Flächen auf der Sohle vor allem im Frühjahr und Sommer hohen Klimakomfort verspricht. Etwa 100 Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Händler nutzten dabei verschiedene, kostenlos von Gore zur Verfügung gestellte Dekopakete. Aus den rund 100 Einsendungen wurden die besten Aktionen ausgewählt – und die jeweiligen Händler mit einer exklusiven Reise nach Schottland belohnt. Gewonnen haben unter anderem Tretter, Neumann und Leiser aus Deutschland, Humanic, Asmus und Delka aus Österreich sowie das Schuhhaus Spieß aus der Schweiz. Gore-Tex-Schuhe mit Surround-Technologie sind von Ara, Clarks, FretzMen, Högl, Igi & Co., Legero, Primigi und Superfit erhältlich. SHOEZ 08/2012
»Ich bin bei GMS, weil mir dies eine riesige Arbeitserleichterung bringt!« Sabine Kücken Steps, Hannover www.GMS-Verbund.de
42businessköpfe Außendienst
camel active footwear: Jutta Burkhard hat Anfang Juli die Nachfolge von Anja Fiedler, die sich in Elternzeit befindet, angetreten und betreut künftig als Merchandiserin das Gebiet Bayern und Baden-Württemberg für den camel active footwear-Lizenzpartner Gabor Footwear GmbH. Sie wird neben Martin Kinzler auch im Außendienst für diese Region tätig sein. Dockers: Ab August wird Michael Müller (36) das Dockers-Team im Süden verstärken. Er tritt die Nachfolge von Hans-Peter Wohlfart an, der seine Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen beendet. In den vergangenen Jahren betreute Müller die Marken der USG-Gruppe und Kickers. Zeitgleich mit Dockers wird Müller ab August auch die Vertretung der Alois Beck GmbH (Gymnastik- und Hausschuhe, Regenstiefel) übernehmen, bei der er ebenfalls die Nachfolge von Wohlfart antritt. Högl: Rainer Kraus betreut ab dem 1. August als Verkaufsrepräsentant das Verkaufsgebiet Bayern bei der Högl shoe fashion GmbH. Der 48-Jährige führte zuvor 20 Jahre als selbständiger Kaufmann das Schuhfachgeschäft „Schuhideen“ in Ottobrunn, das nun von seiner Frau weitergeführt wird. Er folgt bei Högl Jörg Windsheimer nach, der in die Verkaufsleitung aufgestiegen ist.
Jutta Burkhard
Michael Müller
Rainer Kraus
La Sportiva: Stefan Strube ist neuer Vertriebsagent des italienischen Bergschuhspezialisten La Sportiva für den norddeutschen Raum. Der 47-Jährige löst Marcus Bauer ab, der diese Region knapp zwei Jahre lang betreute. Strube verfügt über langjährige Außendiensterfahrung in der Outdoorbranche: Bei Jack Wolfskin war er sieben Jahre lang als festangestellter Außendienstler aktiv, anschließend arbeitete er jeweils drei Jahre in derselben Position bei Columbia und Adidas Outdoor. Vor einem guten Jahr gründete er seine eigene Handelsagentur in Wuppertal und betreut mit seinem Team die Marken 66 North, Elkline und Finkid. Die Agentur betreibt auch einen Showroom im Euromoda in Neuss. Lundhags: Nach der Übernahme durch die Swix Sport AS Anfang dieses Jahres übernimmt Raik Dittrich, Geschäftsführer der Toko-Swix Sport AG und der Swix Sport GmbH die Führung des neuen Teams. Der Außendienst besteht aus Michael Stephan in Bayern und Baden-Württemberg, Heinz-Dieter Zengerling/Gertrud Fiederer in Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie Roger Guderitz im Norden und Osten. Ansprechpartnerin im Innendienst ist Mirjam Kersten. Die Marke Lundhags war zuvor von der Handelsagentur Klaus-Peter Klaus im deutschen und österreichischen Markt eingeführt worden.
Stefan Strube
Lundhag Außendienst
Outdoor-Branche ehrt Josef Wagner
Managementwechsel bei Timberland
Die Messe Friedrichshafen hat zum siebten Mal eine bedeutende Persönlichkeit für ihr Engagement in der Outdoor-Branche geehrt. In diesem Jahr ging die Auszeichnung „OutDoor Celebrity of the Year 2012“ an Josef Wagner, den Senior-Chef des bayrischen Bergschuhherstellers Hanwag. Eine Jury aus Fachjournalisten und Industrievertretern ehrte den 90-Jährigen für sein Lebenswerk. Vor 76 Jahren begann Josef Wagner als Lehrling in der Schuhmacherei seines Onkels HANs WAGner in Vierkirchen. 1972 übernahm er die Geschäftsführung und machte die Schuhmacherwerkstatt zu einer international anerkannten Marke in der Bergsportwelt. Bis 2004 lenkte er das Unternehmen und verkaufte – mangels Nachfolger in der Familie, die gewillt waren, Hanwag weiter zu führen – Hanwag an die schwedische Fenix Outdoor Group, zu der Marken wie Fjällräven, Primus, Brunton und Tierra gehören. In Verbundenheit zu seinen Mitarbeitern und seiner Heimat Vierkirchen stellte er beim Verkauf vertraglich sicher, dass alle Arbeitsplätze – einschließlich der Produktion – erhalten blieben.
Ralf Stegemann (43), Sales Manager für Deutschland, Österreich und Schweiz verlässt nach über zehn Jahren The Timberland World Trading GmbH. Im Jahr 2001 stieg Ralf Stegemenn als Footwear Sales Representative in das Unternehmen ein und wurde 2002 Key Account Manager. 2010 wurde er zum Sales Manager ernannt. Bis ein neuer Vertriebsleiter verpflichtet ist, wird Fouad Gross, General Manager Central Europe, die Vertriebsposition interimsweise übernehmen. Gleichzeitig gab Timberland bekannt, dass Timo Schmidt-Eisenhart Vice President und General Manager bei Timberland Europe wird. Schmidt-Eisenhart arbeitete seit 2007 bei The North Face, zunächst als European Sales Director und später als General Manager für Europa. Davor war er acht Jahre bei Nike, wo er verschiedene Produkt- und Handelsaufgaben auf nationaler und internationaler Ebene verantwortete. SchmidtEisenhart tritt seine Position Ende Juni im Timberland-Hauptsitz in Großbritannien an. 08/2012 SHOEZ
köpfebusiness43 Rexor: Niek Jansen wird Nachfolger von Wolfgang Roessing Wolfgang Roessing, Geschäftsführer der Rexor Schuh-Einkaufsvereinigung in Düsseldorf, wird zum Jahresende aus der Geschäftsführung ausscheiden und nach fast 42-jähriger Tätigkeit für die Rexor in den Ruhestand treten. Der Aufsichtsrat hat jetzt beschlossen, Niek Jansen ab dem 1. Januar 2013 für den Bereich Ware und Vertrieb in die Geschäftsführung der Verbundgruppe zu berufen. Rexor betreut 450 Schuhfachhändler mit knapp 700 Verkaufsstellen schwerpunktmäßig in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Der 47-jährige Niederländer ist bereits seit 2008 für die Rexor tätig. Zu seinen Aufgaben gehören die Mitglieder- und Lieferantenbetreuung sowie das Marketing. Davor arbeitete Jansen für die Garant Schuh + Mode AG in den Niederlanden sowie im Vertrieb und im Einzelhandel. Der Aufsichtsrat habe großen Wert darauf gelegt, eine hausinterne Lösung für die Nachfolge von Wolfgang Roessing zu finden, begründet der Aufsichtsratsvorsitzende Robert Natter die Personalentscheidung. Günter Neunaber bleibt weiterhin Geschäftsführer und leitet nach wie vor den kaufmännischen Bereich des Unternehmens. Roessing wird Jansen anlässlich der Rexor-Mode-Informationstage zwischen dem 12. und 16. August in Oberursel, München, Herrenberg, Düsseldorf und Hannover den Rexor-Partnern vorstellen. Bei dieser Gelegenheit erläutert die Modeberaterin Elisabeth Jall auch die aktuellen Modetrends in der Schuh- und Textilbranche für die Saison Frühjahr/Sommer 2013.
Assima: Wechsel an der Spitze
Siegfried Despineux wird Anfang nächsten Jahres Geschäftsführer der Lederwarenverbundgruppe Assima. Er wird Nachfolger von Norbert Pfarr, der Anfang des Jahres sein Ausscheiden aus der Verbundgruppe zum Ende des Jahres angekündigt hatte. Despineux verantwortete zuletzt für die Rudolf Wöhrl AG als Bereichsleiter den Einkauf Sport. Der 51-Jährige startete seine Karriere im Karstadt-Konzern, leitete den Einkauf für verschiedene Bereiche und als Filialgeschäftsführer mehrere Konzern-Standorte. Ab 2001 führte er als Geschäftsführer die damalige Karstadt-Tochter Golf House. Zur Assima gehören 90 Mitgliedsunternehmen mit 180 Standorten.
Wolfgang Schulze übernimmt Joya-Vertrieb
Wolfgang Schulze übernimmt beim Schweizer Komfortschuhhersteller Joya den Deutschland-Vertrieb. Schulze war zuletzt beim österreichischen Kinderschuhhersteller Richter tätig. Davor war er unter anderem bei Triumph, Gabor, Rohde, Ecco und Astormüller in leitenden Positionen beschäftigt. Das neu formierte deutsche Außendienstteam besteht aus sechs Mitarbeitern, die aktuell 700 Händler betreuen. Die Wurzeln des jungen Unternehmens liegen in der Familie des MBT-Erfinders Karl Müller, dessen gleichnamiger Sohn die Schuh-Linie Joya entwickelt hat. Die Verpflichtung Schulzes erfolge in einer für das Unternehmen chancenreichen Marktsituation, wie Geschäftsführer Claudio Minder erklärt: „Die Konsolidierung auf dem Markt der Funktionsschuhe bringt viel Bewegung mit sich.“
Verlag und Herausgeber: Profashional Media GmbH, Im Westpark 15, D-35435 Wettenberg Telefon-Sammelnummer: 06 41/7 95 08-0, Fax: 06 41/7 95 08-15; E-Mail: info@shoez.biz Geschäftsführer: Manfred Willsch, Nadine L’Allemand, Georg Kamnakis Redaktion: Manfred Willsch, Dipl.-Oek. (v.i.S.d.P.) Telefon: 06 41/7 95 08-11, E-Mail: mw@shoez.biz Nadine L’Allemand M.A. Telefon: 06 41/7 95 08-12, E-Mail: nl@shoez.biz Georg Kamnakis M.A. Telefon: 06 41/7 95 08-13, E-Mail: gk@shoez.biz Ulrike Kossessa Telefon: 02131/3 14 47 66, E-Mail: mail@kossessa.de Service Abonnenten: Telefon: 06 41/7 95 08-13 (Leitung G. Kamnakis) Anzeigenverkauf: Telefon: 06 41/7 95 08-11 (Leitung M. Willsch) Vertretungen: Deutschland-West (Rheinland- Pfalz, Nordrhein-Westfalen, S aarland) Paul-Werner Jung-Stadié, Krefelder Wall 9, D-50670 Köln, Telefon: 02 21/97 30 04-0, Fax: 02 21/97 30 04-90 E-Mail: jung- stadie@stadie- gmbh.de SHOEZ 08/2012
Neuer Country Manager für Fitwear
Seit Anfang Juli verantwortet Mirko Ostendörfer (41) als Country Manager die Geschäfte des Londoner Schuhunternehmens Fitflop Ltd., deren Produkte in Deutschland unter der Marke Fitwear erhältlich sind. Ostendörfer, bisher als Director Sales, Marketing und Design bei der Erich Rohde GmbH in Schwalmstadt tätig, ist in seiner neuen Funktion zuständig für den Relaunch und die Etablierung der Schuhmarke auf dem deutschen Markt.
Deutschland-Südost; Österreich (Bayern, Thüringen, Sachsen) Christian Saupe, SW Medienvertretung Saupe + Weber OHG Windmühlenstraße 44, D 73431 Aalen Telefon: 73 61 / 52 79 32-12 /-0, Fax: 0 73 61 / 52 79 32-32 E-Mail: christian.saupe@saupe-medien.de
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Spanien Laura Canós, C/. Historiadora Silvia Romeu, 6, 21a E-46022 Valencia (Spanien), Telefon & Fax: +34/96/3 56 26 80 E-Mail: lauracanos@telefonica.net Druck: Druckerei Hachenburg GmbH, Saynstraße 18, 57627 Hachenburg
matisch um ein weiteres Jahr. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder Störungen durch höhere Gewalt kein Anspruch auf Lieferung. Anzeigenpreise laut Anzeigenpreisliste Nr. 11, gültig seit Januar 2011. Erfüllungsort ist Wettenberg. Sonstiges: enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verbreitung in elektronischen Medien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Abbildungen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder; diese muss nicht mit der Auffassung der Redaktion übereins timmen.
44BUSINESSmessen Neue Schuhmesse in Leipzig Die Mitteldeutschen Schuhmessen in Leipzig/Schkeuditz bieten künftig einen dritten Messetermin an. Am 1. und 2. September wird parallel zu den Ordertagen im SOC Schuh-Order-Center Leipzig die Shoe Style veranstaltet. Die Messe richtet sich vor allem an Anbieter mit frühem Orderabschluss. Die Shoe Style liegt damit zwischen der frühen Orderveranstaltung Shoe Start (11./12. August) und den Hauptordertagen Shoe Time (21.-23. September). Angemeldet haben sich bisher unter anderen die Marken SPM, Softclox, Fretz Men, Bruno Banani Footwear, Floris van Bommel, Desigual, Dessy, Pikolinos und Les Tropeziennes.
Modacalzado mit neuer Laufzeit Mit neuer Laufzeit von Samstag bis Montag geht die spanische Schuh- und Lederwarenmesse Modacalzado+Iberpiel in ihre nächste Veranstaltung vom 22. bis 24. September in Madrid. Mit der Änderung soll den Einkäufern den Besuch erleichtert und deren Zustrom gleichmäßiger auf die drei Messetage verteilt werden. Die vom Messeveranstalter Ifema in Zusammenarbeit mit dem Verband der spanischen Schuhindustrie (FICE) organisierte Messe präsentiert zu ihrer 30. Veranstaltung zahlreiche Neuheiten für Aussteller und Besucher. So wurden beispielsweise die Mietpreise für die Stände um bis zu zehn Prozent gesenkt. „Das neue Angebotpackage ist, vor allem angesichts der aktuellen Wirtschaftskonjunktur, auf optimale Kostensenkung ausgerichtet“, erklärte Messedirektor Francesco Malatesta. Bei den ausländischen Besuchern will sich die Messe verstärkt um Einkäufer aus Südamerika und Osteuropa bemühen. Außerdem soll der Aufenthalt der Besucher in Madrid angenehmer gestaltet werden, unter anderem mit Aktionen, die parallel zur Messe stattfinden. Die Planungen, die von der Madrider Region und der Stadtverwaltung unterstützt werden, schließen abendliche Events, Führungen durch die wichtigsten Geschäfte der Hauptstadt mit verlängerten Öffnungszeiten sowie Preisnachlässe in Hotels, Restaurants und Transportmitteln ein.
Modacalzado und Simm werden zusammengelegt Die spanische Modemesse Simm und die Schuh- und Lederwarenmesse Modacalzado+Iberpiel sollen ab Herbst 2013 zusammengelegt werden. Als Grund wurde genannt, dass Geschäfte zunehmend einen „total look“ aus Bekleidung, Schuhen und Accessoires anbieten. Ein weiterer Faktor sei, dass Einkäufer zunehmend ihre Messebesuche abkürzten, um Zeit und Kosten zu sparen. "Die Aussteller werden die Zunahme der Besucherzahlen beider Messen im Vergleich zu ihrer getrennten Abhaltung registrieren, und den Käufer erwartet ein kombiniertes, interessanteres und vollständigeres Angebot", so der Direktor der beiden Veranstaltungen, Francesco Malatesta. Der Messeveranstalter Ifema erhofft sich von der Zusammenlegung auch ein größeres Interesse von Ausstellern aus Lateinamerika. Derzeit werde geprüft, wann die neue Messe stattfinden soll und wie die verschiedenen Bereiche aufgeteilt werden sollen. Geplant ist, die Messe nach Lifestylewelten und Trageanlässen aufzuteilen. Vorgesehen ist auch, die Messe zeitgleich mit der Mercedes-Benz Fashion Week Madrid zu veranstalten. Zur letzten Simm im Februar kamen rund 800 Aussteller und 16.776 Fachbesucher. An der Modacalzado im März nahmen 600 Aussteller und fast 7500 Einkäufer teil.
GDS: Kostenloses e-Ticket im Internet erhältlich
Vom 5. bis 7. September ist es wieder soweit: Die internationale Schuhbranche trifft sich zur GDS und Global Shoes in Düsseldorf. Schon im Vorfeld können Fachbesucher ihren Messebesuch planen und vorbereiten. Die beiden Homepages www.gds-online.de und www.globalshoesonline.com liefern dazu jede Menge nützlicher Informationen. Ab sofort ist beispielsweise der Ticketshop der Messen geöffnet. Wer sich online registriert, kann seine Eintrittskarte schon im Vorfeld von zu Hause aus drucken. Der Vorteil: das Online-Ticket spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Während das e-Ticket kostenlos ist, werden an der Tageskasse für das reguläre Ticket 25 Euro und die Dauerkarte 50 Euro berechnet. Neben dem Ticketshop finden sich auf den beiden Internetseiten viele weitere nützliche Services. So gibt es zum Beispiel Tipps zur Anreise nach Düsseldorf sowie zur Unterbringung vor Ort. Informationen zu den über 1200 Ausstellern liefert die umfangreiche Kollektionsdatenbank der beiden Fachmessen. Hier können auch einzelne Labels in einem individuellen Messekatalog zusammengestellt werden. Das System schlägt dazu gleich die passende Wegeführung inklusive Hallenplan vor. Eine eigene GDS-Messe-App bietet darüber hinaus Features wie GoogleMaps-Anbindungen oder einen interaktiven Hallenplan.
Bright: Umzug nach Mitte Die Skate- und Board-Fashion Messe Bright zieht zur kommenden Wintersaison in die IndustrieLocation Alte Münze Berlin, eine zuletzt in den 1970er Jahren betriebene Prägeanstalt in BerlinMitte. Damit verlässt die Veranstaltung das ehemalige DDR-Ministerium für Staatssicherheit, das als geschichtsträchtiger Veranstaltungsort zuweilen für Diskussionsstoff gesorgt hatte. Die Alte Münze liegt äußerst zentral in 200 Metern Luftlinie zum Roten Rathaus. Auf ihrem Gelände bieten mehrere Produktionshallen sowie das in den 1930er Jahren erbaute Townhouse Platz für Ausstellungsflächen.
Suite 9: Neue Schuhmesse für italienische Schuhe
Vom 28. bis 30. Juli trifft sich in Düsseldorf die internationale Modewelt. Parallel zu den Ordertagen geht erstmals der neue „Italian Temporary Shoeroom Suite 9“ an den Start. Über 40 exklusive italienische Schuhmarken wie Area Forte, Attilio Giusti Leombruni, Norma J. Baker, Kallistè, Kartell oder Voile Blanche präsentieren ihre Brands auf dieser neuen Veranstaltung im Designhotel Melia. Fachbesucher können sich in diesem besonderen Rahmen frühzeitig über die Trends der neuen Frühjahr/Sommerkollektion 2013 „Made in Italy“ informieren. Organisator der neuen Veranstaltung Suite 9 ist Honegger Gaspare S.r.l, die Auslandsvertretung der Messe Düsseldorf in Italien. Unterstützt wird Honegger durch die GDS. 08/2012SHOEZ
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46businessVERMISCHTES Frauen nehmen Schmerzen für Schuhe in Kauf
Für viele Frauen geht bei Schuhen Schönheit vor Wohlbefinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“. Mehr als jede sechste (17,4 Prozent) Frau trägt demnach, um gut auszusehen, schon mal Schuhe, die ihr nicht so gut passen, und nimmt dafür auch schmerzende Füße in Kauf. Besonders eitel sind junge Frauen und Mädchen im Teenageralter. Von ihnen akzeptieren sogar vier von zehn (38,2 Prozent) für gutes Aussehen Fußbeschwerden. Doch nicht jede Vertreterin weiblichen Geschlechts kann solche Fußqualen überhaupt ertragen, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Jede vierte (24,4 Prozent) der befragten Frauen würde zwar eigenen Angaben zufolge gerne öfter Schuhe mit höheren Absätzen tragen, kann dies aber nicht, weil anschließend die Füße oder Beine zu sehr schmerzen.
Modeurop-Store-Check jetzt online Modeurop ergänzt sein Leistungsspektrum um einen weiteren Service. Der Fashion Pool im Deutschen Schuhinstitut (DSI) ermöglicht seinen Mitgliedern jetzt Zugriff auf interessante Fotos aus der Fashion-Szene. Ab sofort können sich Mitglieder auf der Modeurop-Webseite (www. modeurop.com) im Bereich „nur für Mitglieder“ einloggen und dort auf eine umfangreiche Bildersammlung zugreifen. Sie finden dort aktuelle Storecheck-Bilder, zum Beispiel aus Mailand, Paris und Berlin, oder trendige „People“ sowie anregende Dekorationen und Impressionen. Modeurop-Mitglieder und alle Interessenten können sich per Email (a.bufi@ schuhinstitut.de) oder telefonisch an das DSI (Telefon +49-69-8 29 74 20) wenden, wenn sie an dieser für Modeurop-Mitglieder kostenlosen Extra-Serviceleistung interessiert sind.
Merkel zu Besuch am Lloyd-Stand
Auch in diesem Jahr feierte die Landesvertretung Niedersachsen ein großes Sommerfest in der Bundeshauptstadt. Lloyd Shoes beteiligte sich bereits das vierte Mal in Folge an der Veranstaltung und freute sich in diesem Jahr über besonders prominenten Besuch auf dem firmeneigenen Stand: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister. Lloyd Shoes zeigte gleich in doppelter Hinsicht Präsenz als Sponsor. Neben dem 50 Meter langen EingangsTeppich bot Lloyd eine Shoeshine-Promotion.
Ausstellung: Die Geburt des modernen Schuhs Seit dem 25. Juli findet im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt die Veranstaltung „Die Geburt des modernen Schuhs“ statt. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Schuhreform, sowohl über den modischen als auch den anatomischen Aspekt. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Lloyd-Geschäftsführer Maximilian Müller (rechts) freute sich über den Besuch von Kanzlerin Dr. Angela Merkel und Ministerpräsident David McAllister.
Schöneberger hat einen Schuh-Tick
Moderatorin Barbara Schöneberger (38) steht zu ihrem Schuh-Tick. „Schuhe sind doch was Wunderbares. Ich denke immer, mit einem Schuh kauft man sich auch gleich ein neues Leben“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Ein neuer Schuh bedeute einen neuen Stil, eine neue Philosophie und ein neues Styling. Insgesamt habe sie eine ganze Wand voll Schuhe – „vielleicht zwei mal vier Meter“. Das Interesse an neuen Schuhen verfliege bei ihr aber schnell: „Vier Monate finde ich sie super und dann auf einmal ganz nuttig – dann frage ich mich: Warum hatte ich bloß orange Lackschuhe? Ist ja ekelhaft.“
Zitiert „Zalando fängt in einem Preisbereich an, wo wir aufhören. Außerdem ist für mich längst nicht sicher, dass das Geschäftsmodell dieses Unternehmens nachhaltig funktioniert. Zalando macht zweifellos viel Umsatz, hat allerdings vermutlich auch sehr hohe Retourenraten und immense Kosten. In den USA gibt es das Original – Zappos. Auch die machen Riesenumsätze, verdienen nur wenig und sind bereits von ihren Gründern verkauft worden.” Schuhhändler Heinrich Deichmann in der Frankfurter Rundschau
„Was ich ganz schlimm finde, ist, wenn man Peep Toes trägt und die Zehen schauen vorne so ein bisschen raus. Das finde ich ganz fürchterlich. Wenn die Füße zu groß sind für den Schuh. Das ist ein absoluter Fashion-Fauxpas. Das geht gar nicht.“ Lorielle London 08/2012SHOEZ
MARKTPLATZBUSINESS47 BELEUCHTUNG CEDES: Die Lichtfabrik GmbH Otto-Hahn-Straße 2 D-40721 Hilden Telefon: 0 21 03/58 23-0 Fax: 0 21 03/58 23-301 Web: www.licht-im-schuhhaus.de
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