Shoez Ausgabe September/Fashion 2013

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WAS IN DER ­BRANCHE LÄUFT | AUSGABE 09FASHION/2013 | D58282 | EUR 9,–

Besuchen Sie uns auf der GDS in Düsseldorf! 11. - 13.09.2013

Halle 3 Stand C65


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OnlineZahlenspiele Manche Zahlen gehen in der Informationsflut fast unter. Was meist nicht schlimm ist, aber in diesem Fall handelt es sich um etwas Dramatisches! Für die Branche! Falls denn die Zahl überhaupt stimmt. Zu unglaublich, um wahr zu sein. Die Zahl, konkret 1,078, tauchte in einer Mitteilung des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (bvh) auf, die dieser unlängst veröffentlichte. Eigentlich gehören an die Zahl noch sechs Nullen, denn es handelt sich um 1,078 Milliarden. Euro - wohlgemerkt! Dies ist – so der Verband – der Umsatz, der im zweiten Quartal 2013 in Deutschland mit Schuhen im Online- und Versandhandel erzielt wurde. Das ist fast doppelt so viel wie noch in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Konkret: 98,9 Prozent mehr! Rechnen Sie das mal aufs Jahr hoch! Da muss man sich die Frage stellen: Woher stammen diese Zahlen? Grundlage bildet die Umfrage des Marktforschungsinstituts GIM-Gesellschaft für innovative Marktforschung im Auftrag des bvh. 40.000 Verbraucher werden demnach pro Jahr über ihr Ausgabeverhalten im Online- und Versandhandel befragt. Ich möchte dem Institut ja nichts unterstellen, aber realistisch ist das Szenario nicht. Der Schuhfachhandel hat im zweiten Quartal zwar nicht gerade überragende Umsätze gemacht, aber 500 Millionen Euro weniger dann wohl doch nicht. Genauso aber müsste es gewesen sein, sollten die Zahlen stimmen. Ansonsten hätten ja bundesweit die Verbraucher genau diese Summe mehr für Schuhe ausgegeben müssen. Wohl kaum, da kennen Sie Ihre Kunden besser als ich. Kann man diese Statistik damit getrost in die Mülltonne kloppen? Eher nicht! Mag man die Zahlen, die im Auftrag eines Interessenverbands ermittelt und veröffentlicht wurden, auch stark anzweifeln, eines ist sicher nicht von der Hand zu weisen: Der Online-Handel boomt, und das weitaus stärker, als man es sich vor kurzem noch vorstellen konnte. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, im Gegenteil: Es hat gerade erst begonnen!

2014 SPRING SUMMER

Georg Kamnakis

11.-13. September

Halle 6 · D26 www SHOEZ 09FASHION/2013

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UNWIDERSTEHLICH

DIE ZUKUNFT WIRD UNWIDERSTEHLICH. Gabor gewinnt auch die neue TW-Studie Damenschuhe 2013. F端r 19 Erstplatzierungen und den klaren Gesamtsieg gilt unser herzlicher Dank dem Handel!


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Pit ti Uomo

SHOEZ 09FASHION/2013

08 Fashion: Trends F/S 2014

Mode und Schuhe für Frühjahr/Sommer 2014 stehen im Mittelpunkt der SHOEZ-FashionAusgabe. Wir zeigen die aktuellen Trends für Damen, Herren und Kinder für die kommende Saison.

58 L ederwaren: Wie geht’s weiter bei der I.L.M? Wir haben mit dem neuen Chef der Offenbacher Lederwarenmesse, Arnd Hinrich Kappe, über die Perspektiven und die künftige Ausrichtung der I.L.M gesprochen.

74 Verbundgruppen:

Interview mit Rexor-Chefs Sie gilt in der Schuhhandelslandschaft als Verbundgruppe der Individualisten. Wir haben bei den beiden Geschäftsführern nachgefragt, was das Besondere an der Rexor ist.

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Editorial GDS-News

SHOEZFASHION Die Damenmode im Frühjahr/Sommer 2014 SHOEZ-Schau Damenschuhe Die Herrenmode im Frühjahr/Sommer 2014 SHOEZ-Schau Herrenschuhe Die Kindermode im Frühjahr/Sommer 2014 SHOEZ-Schau Kinderschuhe Die Taschenmode im Frühjahr/Sommer 2014 Schuhkollektionen Frühjahr/Sommer 2014

SHOEZBUSINESS Interview mit I.L.M-Messechef Arnd Hinrich Knippe Rexor: Verbundgruppe für Individualisten Okabashi – Fashion mit Komfort Donna Laura Venezia eröffnet in Baden-Baden Handel Industrie Köpfe Anzeigenmarkt Marktplatz Vermischtes Impressum

Gabor

Lloyd

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SHOEZAKTUELL

Beilagenhinweis: Einem Teil dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firma W.L.GORE & Associates GmbH sowie der Messe Düsseldorf GmbH bei. 09FASHION/2013SHOEZ


gds-NewsAKTUELL07

GDS mit Jubiläen, Awards und Karibik-Party

Vorstellung der globalen Branchenzahlen 2013

Auf der Schuhmesse GDS präsentieren vom 11. bis 13. September in Düsseldorf rund 800 Aussteller die Trends und Looks für Frühjahr/Sommer 2014. Hinzu kommen 330 Aussteller der Global Shoes, die auf dem gleichen Messegelände stattfindet, aber bereits einen Tag früher beginnt. Für die Eröffnungsmodenschau haben die GDS und die Lifestyle-Gruppe Highline United die Schauspielerin Lisa Tomaschewsky gewonnen. Im Rahmen der GDS-Upper-Style-Show am ersten Messetag um 11 Uhr wird Lisa Tomaschewsky das zur Highline United-Gruppe gehörende Premiumtrendlabel „ASH“ präsentieren. Die Schauspielerin, die Anfang des Jahres in dem Film „Heute bin ich blond“ zu sehen war, war vor ihrem Wechsel ins Schauspielfach als Model bei der Agentur Elite Models unter Vertrag. Als zweite Modenschau gibt die GDS-Trend-Show einen Ausblick auf die angesagten Themen der Saison Frühjahr/Sommer 2014.

Am Freitag präsentiert der portugiesische Schuhverband Apiccaps gemeinsam mit der GDS geballte Informationen. Das „World Footwear Jahrbuch 2013“ ist ein umfassendes Nachschlagewerk für den globalen Schuhmarkt. Es bietet exklusive Zahlen und Ländervergleiche zu Produktion und Absatz von Schuhen. Die Portugiesen bringen aber nicht nur vielversprechende junge Designer und Branchenzahlen nach Düsseldorf, sondern verleihen auf der GDS auch die „Portugese Innovation Awards“, bei denen junge Talente des Footwear Industry’s Centre of Professional Training in Portugal für besondere Leistungen ausgezeichnet werden.

Design Attack garantiert Karibik-Feeling Die Szene-Area Design Attack in Halle 3 ist die Bühne für etwa hundert Design-Newcomer und überrascht jede Saison mit einem neuen Motto. Dieses Mal werden Besucher und Aussteller in ein Strandparadies entführt. Die Karibik dient als Inspirationsquelle für das neue Motto „Bahama Mama“. Am Donnerstag gibt es ab 16 Uhr eine Happy Hour an der Design Attack Bar, am Freitag um 15 Uhr. Darüber hinaus werden zweimal täglich neue Schuh- und Accessoiredesigns in einer eigenen Show vorgeführt (Mittwoch und Donnerstag, 12.00 Uhr und 15.00 Uhr; Freitag, 12.15 Uhr und 15.00 Uhr). Am Messefreitag (12.00 Uhr) wird zudem der Design Attack-Preis verliehen, der dem kreativsten und einfallsreichsten Jungdesigner gebührt.

Global Shoes erstmals vier Tage geöffnet Rund 330 Aussteller aus 14 Ländern präsentieren vom 10. bis 13. September ihre Kollektionen auf der Global Shoes in den Hallen 8a und 8b. Die Sourcing-Messe startet damit einen Tag eher als die GDS und hat erstmals vier Tage geöffnet. Die Global Shoes zeichnet sich vor allem durch die Vielzahl an Produzenten aus, die man in Europa meist nur auf der Düsseldorfer Messe findet. Neben China, dem Land mit den meisten Ausstellern, zählen traditionell Produzenten aus Bangladesch, Hongkong, Indien, Taiwan, Türkei oder den USA zum Kreis der Aussteller. Auf der kommenden Global Shoes findet man außerdem einen neuen Stand mit insgesamt zehn Produzenten aus Malaysia.

Events und Jubiläen: Branchentreff in Düsseldorf Auch außerhalb des Messegeländes finden diverse Events statt. Die Firma Lloyd veranstaltet einen Abend vor der GDS den inoffiziellen Kick-off und feiert unter dem Motto „Follow the Red Stripe!“ ihr 125-jähriges Jubiläum mit einem großen VIP-Event. Auch bei Peter Kaiser ist man in Feierlaune. Das Unternehmen wird 175 Jahre alt. Und der Verband der brasilianischen Schuhhersteller Abicalçados nutzt ebenfalls die GDS, um mit Partnern und Freunden auf sein 30-jähriges Bestehen zurückzublicken. Die GDS-Party wird am Donnerstag, dem zweiten Messetag, ab 18 Uhr auf dem Freigelände zwischen Halle 2 und 3 unter dem Motto „Bahama Mama“ für Karibik-Feeling sorgen. ANZEIGE


Damenmode

Blacky Dress

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09FASHION/2013 SHOEZ


DAMENMODEFASHION09

Kontrastreich Die Damenmode im Frühjahr/Sommer 2014

lässig

Die abgelaufene Saison war für Schuh- und Modehandel nicht gerade ein „Knaller“. Die Hoffnung auf frühe und gute Abverkäufe der Frühjahrsware erstarb in Nässe und Kälte, die dann aufkeimende Zuversicht verdorrte bei extremer Hitze und eine spät erwachte Konsumfreude brachte zwar die ersehnten Umsätze, vernichtete jedoch weitgehend die Rendite – es kann also nur besser werden!

Zumindest die Mode bietet dafür beste Voraussetzungen und große Chancen. Das Modebild zeigt sich realistischer und einfacher, ruhiger und subtiler. Die neuen Styles bewegen sich zwischen sportlich inspirierter Alltagstauglichkeit, moderner, leichtgewichtiger Schlichtheit und unaufgeregt-frischer Eleganz. Spannung wird durch raffinierte Materialoptiken und deren Kombinationen erreicht und durch schmeichelhafte, ruhigere Farben, vor allem mit viel Glanz und schmückenden Details – gelegentlich mit fast luxuriöser Wirkung. Schnitte & Silhouetten Der Fokus liegt auf einem modernen, einzelteiligem Look. Mal weich und fließend, mal klarlinig-konstruiert mit schlichten, unkomplizierten Schnitten – gern mit mehr Weite im Oberteil – und meist schlankem Darunter. Beispiele dafür sind lockere Sweats, Shirtblusen und edle Seidenshirts oder kragenlose leichte Jacken und neue Blousons, die zu weiterhin schlanken Hosen, wie Skinnies oder neuen Joggingformen mit Bündchen und Taillenzug oder den wieder entdeckten Jeans kombiniert, perfekt ein neues Casualthema illustrieren. Kleider folgen der Tendenz zu Einfachheit und Schlichtheit. Begehrlichkeit wecken hier die schönen Stoffe, interessanten Materialkombinationen und die Vielzahl neuartiger

Tamaris

SHOEZ 09FASHION/2013

Peter Kaiser

Drucke. Röcke, meist mit knieumspielenden Längen, überzeugen in neuen Versionen. Interessant sind sie – auch als Minis – mit beschwingten Saumweiten und als wadenlange Pencilskirts, aber auch als knöchellange, leichte Sommervarianten. Schuhe sind die unentbehrlichen Highlights zur Mode Mit dünnen Sohlen, der Tendenz zu schlanken, niedrigen oder gar flachen Absätzen und schmalen, deutlich spitzeren Formen nehmen sie das Thema Verfeinerung auf. Für Alltag und Freizeit steht eindeutig Sportliches hoch im Kurs wie Sneakers und Chuck-Versionen, Birkenstock-Typen oder Sport-Sandaletten sowie leichte, knöchelhohe Boots und Stiefeletten mit weich fallenden Schäften. Die reiche Farbstimmung des Textilsommers widerspiegelt sich perfekt bei den Schuhen. Die Tendenz geht zu hellen, ruhigen und neutralen Tönen wie Weiß, lichtes Grau, Puder und Nude-Nuancen, die durch interessante Materialien und MaterialKombinationen zu besonderer Wirkung gelangen. Präsent sind frische Pastells sowie die starken, in ihrer Intensität jetzt leicht zurückgenommenen Blumenfarben – Neontöne haben kaum noch Gewicht. Als absolut unverzichtbar werden Schwarz und Weiß gesehen. Sowohl solo, als auch als Duo oder als Partner (mehr-)farbiger Modelle sind Schwarz und Weiß in allen Schuhkollektionen stark vertreten. Sie gelten als hitverdächtig. Metallicglanz, vorzugsweise in silbrigen Schattierungen, veredelt die Schuhangebote als Sparkling-Effekt oder matt schimmernd beziehungsweise hochglänzend und brillant. Als Solist oder KombiPartner, verleiht Glanz sogar betont sportlichen Modellen einen Hauch von Luxus. Doch überrascht die Schuhmode mit weiteren, interessanten Materialbildern wie beispielsweise Flechtungen, Häkel- oder Netzbildern, mit Lasercuts, geschuppten oder geprägten Materialoberflächen, auch mit vielgestaltigen Drucken, darunter verfremdete Animal- oder Camouflage-Prints und strukturierte Textilen. Helga Cevey


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Softclox

Guido Maria Kretschmer for Högl

The Flexx

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Gabor

Högl

Nach lebhaftem Farbrausch jetzt Helligkeit und Reduktion. Monochrome Farbbilder geben modisch den Ton an. Coole Looks sind angesagt. „Weiß & Metallics“ – sind das Traumpaar schlechthin. Effekt macht der Mix von Materialien: transparent zu opak, fließend zu kompakt, strukturiert zu glatt, matt zu Glanz und Schimmer. Schuhe: Strahlender Glanz – Highlight auch der Schuhmode des Sommers. Ob brillant oder fein dosiert: Ohne Glanz scheint es nicht zu gehen. Wie feiner Staub liegt er auf Velours oder Textilien, allover kommt er ebenso wie mit Weiß kombiniert als Paspel, Blende oder Absatzbezug. Gern krönt er seinen Auftritt mit großformatigen, auffälligen Klunkern – ein wenig spektakulärer Luxus muss schon sein, selbst auf kompakten Sohlen.

09FASHION/2013 SHOEZ


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Elie Tahari

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KO N T R A S T E

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Reduktion einmal anders, konzentriert auf scharfe Kontraste, am liebsten in Schwarz/Weiß, geometrisch, geradlinig, klar und sehr cool. ColourblockingIdeen, Streifen- und Wellenmuster, fantasievoll variierte grafische Dessins, auch im Mix oder zu Schwarz und Weiß pur – eine blitzsaubere Sache. Hin und wieder löst ein effektvoller Farbtupfer die Strenge auf. Schuhe: Und erst die Schuhe! Klarlinige Silhouetten und Details sind auch hier angesagt. Es wird mit Farbflächen, Paspelierungen, Blenden, kontrastierenden Spitzen, Absätzen oder Schaftgestaltungen gespielt, mit bedruckten, geprägten Materialien gearbeitet, mit Lack, Metallicglanz und feinen Velours kombiniert. Glanz ist natürlich ebenfalls dabei. Viel geschätzte Option: Modelle komplett in Schwarz, Weiß oder Silber sind auch hier präsent.

09FASHION/2013 SHOEZ


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Salamander

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Gabor

Elie Tahari

Replay

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SHADES OF GREY

Grauschattierungen eines wolkigen Sommerhimmels zu Weiß, als zarte Prints, Faux Unis (falsche Unis), Minimalprints, auch leichte borkige und feinkörnige Stoffe oder Jacquard, Piqués, kombiniert wird mit glatten Stoffen, mit leichten Gestricken oder (Snake-)Drucken und mit Glanz – ein raffinierter Mix. Modern, edel und entspannt. Schuhe: Materialvielfalt findet sich auch in den Schuhangeboten, seien es Ballerinen, Slings, Pumps und Loafertypen, Sandaletten oder Plateaumodelle. Schimmernde Optik ist gefragt. Softe Leder in Graunuancen als Lack, Velours oder Metallics überzeugen auch im Kontrast zu Flechtmaterialien, zu Snake-Partien oder Espadrille-Böden und mit dekorativen Besätzen.

French Connection

Homers

Tamaris

Blacky Dress

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GDS

D OR F L E S S Ü D • ta Halle 6 S

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Sioux

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Gabor

Marc O'Polo

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s.Oliver

Rocket Dog

Ein starkes Statement: Sportlichkeit erobert die Alltagsmode. Sweats und Shirts in Wirkware und Melangen, Kapuzenkleider, leichte (Stepp-)Westen, Jogging- und Pyjamahosen – mit Gummi- oder Tunnelzug und Bündchen – werden jetzt citytauglich durch ein meist ruhigeres Farbspiel und den Einsatz edler Kombi-Materialien wie Seide und Leder, Netzmaterialien oder Stoffen mit Glanz. „Casual de Luxe“, urban, lässig, entspannt und äußerst komfortabel. Schuhe: Versteht sich, dass Sneaker, Chuck-Versionen und knöchelhohe Sportstiefel hier einen fulminanten Auftritt haben. Vorzugsweise in heller Farbigkeit, natürlich auch allover in Silber oder Gold und mit vielfältigen Material- und feinen Farbkombinationen fügen sie sich perfekt ins Bild. Mit fortschreitender Jahreszeit haben Sandaletten ihre Chance, topmodisch, auf überwiegend flachen Sohlen und meist minimalistischem Materialeinsatz sind sie unverzichtbar.

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GDS D端sseldorf Halle 3 I Stand 3B63


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Birkenstock

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Gabor

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U RBA N A DV EN T U RE

Fred de la Bretoniere

Marco Tozzi

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Bionatura

Denim ist wieder Trend. Jeans sind jetzt clean in dunklem Blau oder hell und ausgewaschen, gestreift oder bedruckt, kommen durchlöchert und verschlissen, aber auch reich geschmückt, kombiniert mit Leder, sogar mit Glanz, leicht verkürzt oder als Shorts – ohne Jeans geht jetzt gar nichts. Nicht nur zu Adventure-Styles mit Parkas, Blousons oder lässigen Hemden und zu Shirts mit Aufdrucken sind sie ein Muss. Schuhe: Stiefeletten und sportliche Kurzstiefel, mit weich fallenden Schäften, von jungen Frauen gern zu leichten Sommerkleidern kombiniert, sind hier Thema. Dazu Sneaker, Sandaletten und Espadrilles. Als hitverdächtig gelten Birkenstock-Versionen – man ist auf dem Gesundheitstrip. Zebra und Leo, verfremdete Camouflagedrucke, Schlangenbilder und Prägeleder haben Potential. Leder in Naturtönen schmückt sich mit Flechteinsätzen, Perforationen oder Lasercuts. Beschichtete Leder mit verhaltenem Gold-, Bronze- und Kupferglanz haben auch hier ihren glanzvollen Auftritt.

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MILANO 15/18 SEPTEMBER 2013 THE BEST IN FOOTWEAR SPRING/SUMMER COLLECTION 2014

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Sportlichkeit ist Pflicht. Impulse aus der Welt des Sports, aufgemischt mit Streetwear und Youngfashion, unkonventionell, unbekümmert und frisch, geben der sommerlichen Freizeitmode neuen Kick – Fashion just for Fun. Neben ruhigen Styles auch mehr Farbe, Material- und Mustermix, Shirts mit Nummern oder Schriften, Comicfiguren und Sportemblemen, Jogginghosen, Cargos und oft kreativ gestalteten Jeans. Hip dazu: Sportkappen, trendige Brillen, Hüte, Armreife und Klunker. Schuhe: Als Konkurrenten originell gestalteter Sneakers und Boots oder Sandaletten mit Mustermix und partiell eingesetzten Drucken, Netzpartien oder ungewöhnlichen Materialkombinationen stehen Neuauflagen klassischer Turnschuhe oder ganz schlicht gehaltene Modelle hoch im Kurs, auch solche mit besonders komfortabler Ausstattung und mit Gesundheitsaspekten. Begehrt sind Metallicbesätze, farbige, jetzt etwas kleinere Nieten und fantasievoll gestalteten Sohlen und Schäfte.

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Högl

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Clarks

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Sanfte, fließende Stoffe und Silhouetten oder strenge Formen und Materialien mit Stand, immer schnörkellos und schlicht, dabei entspannt und sehr feminin, bleiben im Mittelpunkt. Zarte Pastellfarben wie Puder und Nude, Rosé und Apricot oder wässrig-helle Blau- beziehungsweise Grüntöne als Unis oder als zartfarbene Drucke stehen für eine cool romantische Sommerstimmung. Schuhe: Feine Velours oder softe Glattleder lassen die sanfte Farbigkeit der Saison bestens zur Geltung kommen. Ob Slings und Pumps, sommerlich leichte Stiefeletten oder LoaferTpen aus schmiegsamen Ledern oder auch feingliedrige Sandaletten auf flachen Sohlen oder Plateaus: Mit ihren lichten, keinesfalls süßlichen Farben signalisieren die Modelle eine Saison der Leichtigkeit und Frische.

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21.- 23.9.2013 Saisonneuheiten Frühjahr Sommer 2014 Season Novelties Spring Summer 2014 Messe Offenbach GmbH Kaiserstr. 108 -112 · D - 63065 Offenbach am Main Fon + 49 69-829755 - 0 · Fax + 49 69 829755 - 60 · www.messe-offenbach.de · info@messe-offenbach.de


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Ines de la Fressange

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Luxury Rebel

1885 styled by Berkemann

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VERNISSAGE

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Tamaris

Fritzi aus Preußen

Bilder einer Ausstellung – ob grafisch, floral oder geometrisch, ob in expressiver oder gedämpfter Farbigkeit: Prints bleiben ein großes Thema im kommenden Sommer, vor allem für Kleider, Tuniken und Shirts. Starke, aber nicht laute Farben, konturiert mit Weiß, lieber noch mit Schwarz, bringen Leben in die ruhige, zurückgenommene Farbigkeit der Saison. Schuhe: „Farbe“ ist auch aus den Schuhangeboten nicht komplett verschwunden. Wenngleich vor allem Schwarz und Weiß, aber auch die zahlreich vertretenen Metallics als Favoriten der Saison gelten, so sollte die lebhafte Range blumiger Farben von Pink, Lipgloss, Dragon, Violett, Electric-Blau und Billard keinesfalls in den Sortimenten fehlen. Sie ergänzen nicht nur die Farbvielfalt textiler Drucke perfekt, sondern sind als Akzente auch zu ruhigen, hellen und dunklen Unis unverzichtbar. Denn ganz ohne Farbe ertrinkt der kommende Sommer in Tristesse.

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26FASHIONSHOEZ-SCHAU

ELIe Tahari FRENCH CONnECTION

Luxury REBEL Julian Hakes

Julian Hakes Miss Roberta 09FASHION/2013 SHOEZ


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1885 styled by Berkemann Nylo

N OA

N OA

fritzi aus preuSSen

Softclox

Softclox SHOEZ 09FASHION/2013

Tamaris


FASHIONSHOEZ-SCHAU 28FASHIONSHOEZ-SCHAU

MINNETONKA

GANT

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EL NATURALISTA

NAPAPIJRI

MINNETONKA

Miss Roberta

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EL NATURALISTA

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KAMIK LUXURY REBEL

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SHOEZ 09FASHION/2013

TAMARIS


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NAPAPIJRI ELIE TaHARI

BLUE SE VE N

TAMARIS

HASSIA

HASSIA

SIOUX

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GANTER

DOCKERS

SKECHERS

GANT

SKECHERS

FRENCH CONNECTION SHOEZ 09FASHION/2013


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BERKEMANN BERKEMANN

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FLY FLOT

GANTER

FLY FLOT

FLY FLOT

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VITAL

Hassia

HAFLINGER BERKEMANN

VITAL

FLY FLOT GANTER

SHOEZ 09FASHION/2013

VITAL


34FASHIONSHOEZ-SCHAU

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Alle Modelle DONNA LAURA VENEZIA

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ECOCOM


Herrenmode

CG Club of Gents

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HerrenMODEFASHION37

Wann ist ein Mann

ein Mann?

Die Herrenmode im Frühjahr/Sommer 2014 Männer sind wieder Männer, mit eigenem Kopf und eigenen Stilwelten, die ausgelebt werden wollen. So prägen Vision und Realität die Männermode im Sommer 2014 gleichermaßen mit einer Vielzahl individueller Ideen. Nicht Business-, Casual- oder Activewear stehen im Fokus, sondern die persönliche Individualität und eigene Note. Im Fokus stehen Klarheit und Reduktion, Ausdruck von Persönlichkeit und eine Low-Key-Attitude. Showeffekte sind überflüssig. Die Classicwear entspannt sich, Casual setzt auf multifunktionale Sportswear und die Avantgarde zeigt Safari-Impressionen sowie Exotisches aus Fauna und Flora. Die Suche nach Emotion und Individualität prägen die Männermode. Stilwelten werden inszeniert, Looks zelebriert. Der Schein ist dabei nicht immer das Sein: Natur wirkt unecht, Hightech wirkt organisch, Klassik wirkt sportiv, Vintage wirkt neu. In der Klassik reist der neue Gentleman durch die Welt und lässt sich von der Natur inspirieren. Noble Materialien wirken raw und sind doch supersoft und ultraleicht. Der klassische Anzug entdeckt seine softe Seite mit weicheren Konturen und schlankeren Schnitten, ohne seine Business-Allüre zu verlieren. Zeitgemäße Sophistication gepaart mit einer innigen Liebe zum Detail sind die Key-Notes der Saison. Individualität kommt vor allem über Prints. Der Kreativität sind dabei absolut keine Grenzen gesetzt. Wie durch ein Kaleidoskop betrachtet, verändern sich in der Menswear bestehende Bilder zu etwas Neuem. Das Sakko präsentiert sich vielfältig und in der Regel slim. Leichtere, teils komplett ungefütterte Modelle sind im Sommer nicht mehr wegzudenken. Für ein komfortables Casual-Feeling wird immer noch Jersey eingesetzt und Mesh-Einsätze vermitteln einen sportiven Touch. Die cleane Linienführung bleibt beim Sakko oberste Prämisse. Und auch Anzüge bleiben bevorzugt schlank, vorwiegend in Zwei-Loch. Hochmodisch erscheinen sie mit verkürzten Hosen und zurückhaltenden Dessins. Das Herrenhemd avanciert quasi zur Spielwiese der Kreativität. Die Experimentierfreude in der Avantgarde beschert dem Hemd zunehmend eine individuelle Statement-Aussage und macht es damit zu einer echten Alternative zum T-Shirt. Generell wird der Zeitgeist dominiert durch Einflüsse der Activewear. Der Sport wird zunehmend zum einflussreichen Faktor der Mode und so erobert Multifunktionalität die Urban City. Mobilität, Funktionalität und Leichtgewichte bilden die Säulen des sportiven Mixes. Lineare Linienführungen erhalten Auftrieb durch interessante Oberflächenstrukturen wie gummierte Effekte im Matt/Glanz. Reversibles ist angesagt und dementsprechend beidseitig tragbar mit entsprechend individuellen Stilaussagen. Selbst der klassische Windbreaker wird citytauglich durch moderne Materialkombinationen und Interpretationen aus Yachting und High-Tech. Nach einer schwachen Phase in den vergangenen Saisons geprägt von Non-Denims wie Chinos, Flats und Baumwollhosen stehen Jeans zweifellos vor der Rückkehr. Vor allem Destroyed Denims in zerrissener, zerschlissener und geflickter Optik und aufwendigen Waschungen und Finishings für einen authentischen Grunge- und Punk-Look stehen derzeit im Fokus. Daneben spielt Blue Denim eine große Rolle. Heike Frömbgen SHOEZ 09FASHION/2013

GDS | HALLE 6 STAND D16/20 www.lloyd.de

MICAM | HALLE 4 STAND M21/M23/N22/N24


Lloyd

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Belmondo

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Castori

Prime Shoes

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Business-Mode wird zunehmend sportiv. Klassik entspannt sich mit softeren und weicheren Konturen, ohne auf Businesstauglichkeit zu verzichten. Chic, aber komfortabel ist das Credo. Noble Materialien wirken raw und sind doch supersoft und ultraleicht. SHOES: Zu diesem lässigen Look gehören Mokassins in das sommerliche Bild. Loafermania könnte das Motto im Sommer 2014 lauten. Doch im Gegensatz zu der Farbenfreude des letzten Sommers präferiert die Schuhmode in dieser Saison ein facettenreiches Farbspiel. Neben moderner Helligkeit und Impressionen aus der Natur sind tonige, verblasste Pastelle und dunkle Schattierungen angesagt. Materiallieblinge sind neben Veloursleder und weichem Nappaleder ultrasofte Kalbsleder.

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Crocs

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Gola

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Abenteuer Afrika. Als Inspirationsquelle dient der afrikanische Kontinent und paart sich mit der Eleganz des europäischen Gentlemen. So befindet sich der avantgardistische Mann im Spannungsfeld eines urbanen Entdeckers mit einem Schuss Abenteuerlust. Robustes und Feines prägen den Stil. Gemixt wird mit Bequemem, Praktischem und Utility-Ideen. SHOES: Exotische Farben und ethnisch inspirierte Materialien präsentieren einen neuen Look für den stilsicheren Mann. Grün ist wie gemacht für den GroßstadtDschungel, für den Flora-, Fauna- und Camouflage-Drucke verpixelt oder anderweitig verfremdet werden. Oliv- und Schlammtöne bleiben kommerziell und werden mit gelbstichigen Grünkolorits kombiniert. Ein Trendwort dieser Saison ist „inside-outside“ mit einem interessanten Spiel von außen und innen. Für ein Plus an Komfort und Lässigkeit werden zunehmend Gummisohlen oder multikomplexe Ledersohlen eingesetzt.

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GroSSstadtDschungel

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Giuseppe Zanotti Napapijri

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Maritimer Hype

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Coque Terra

Yachting-Themen gehören fast schon zu den Klassikern im sommerlichen Männer-Bild in den typischen Farben Rot, Blau und Weiß. Des Seglers MustHaves wie Anorak-Typen, technische Parkas und Windbreaker werden neu interpretiert und citytauglich. Klassische Streifenmotive auf Pullovern und Shirts gesellen sich zu Chinos und Bermudas mit Bügelfalten. SHOES: Klassische Boot-Shoes bleiben in diesem Thema das Maß aller Dinge mit viel Liebe zum Detail. Interessante Farbeffekte an Sohlen und Ösen ergeben eine sommerliche Frische sowie harmonische Farbverläufe auf dem Oberleder. Neu sind Symbiosen aus Bootsschuhen und Sneakern. Doch zum maritimen Hype gehören auch Spaßbad-Styler mit ganz neuen Varianten von Espandrillos, die jedoch feiner und alltagstauglicher erscheinen.

SHOEZ 09FASHION/2013


40FASHIONHERRENMODE Kamik

Active Life

Pastellige Softies

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Nach den lauten Knallfarben der vergangenen Saison, zeigt sich dieser Sommer von einer dezenten und nuancierten Seite mit einer Vorliebe für Pastelle. Monochrome Helligkeit und neutrale Farbstimmungen vermitteln Leichtigkeit und smarte Modernität. Äußerst feine Qualitäten und edle Verarbeitungen werden als anspruchsvolle Unis, Materialmixe und in klaren Formen mit neuen Schnittlinien und Tailoring-Details neu interpretiert. SHOES: Alles, was Schuhe in diesem Look begehren, ist tonal, clean und dennoch reich. Der Fokus liegt auf dezenten Details. Besonders in supersoftem Veloursleder erscheint die Pastellpalette wertig und fein mit changierender Oberfläche je nach Lichteinfall. Ob als Sneaker, Ankle-Boots bis hin zum Desert-Boot – die Liga der Softies bemächtigt sich aller Stilrichtungen. Délavé-Effekte, Farbverläufe und neue Zwischentöne sorgen für Spannung und Wertigkeit in den Kollektionen.

Marc O'Polo

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Es lebe der Sport! „Aktiv und auf Sport getrimmt“ heißt das Credo. Sport bleibt der dynamische Faktor der Mode. Er zieht sich durch alle Stile und findet Einzug vom Sportplatz in die City. Mobilität, Funktionalität und Leichtgewichte sind die drei Säulen des Sportkonzepts. Nicht die einzelnen Bereiche wie Business-, Active- oder Casualwear werden definiert, sondern es gibt einen Interpretationsspielraum, in dem man die eigene Rolle und seine Persönlichkeit darstellt. SHOES: Crisp und frisch werden sommerliche Sportthemen interpretiert von generellen Outdoor-Aktivitäten bis hin zum Running. Das Spiel mit Farbe ist im Sportsektor unerlässlich. Unis werden in Colorblockings präsentiert, die matt, glänzend oder beschichtet sind. Hightech trifft auf Multifunktion, Farbvielfalt auf Colorblockings. Der Materialvielfalt und Kombination untereinander sind keine Grenzen gesetzt. Eyecatcher bleiben auffällige Sohlenaspekte.

09FASHION/2013 SHOEZ


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42FASHIONHerrenMODE

Der Grunge-Look is back. Die alternative Rebellion erobert die Community. Lack und Leder, Biker und Bomber – Rock und Punk geben den Takt vor. Dunkle Schattenwelten wie alle Grau-Schades vermitteln subtile Coolness. Vintage-Aspekte sind hier unerlässlich. SHOES: Inspiriert vom legeren Grunge-Look aus den 90er Jahren mit musikalischen Ikonen wie Kurt Cobain, bleibt die Sneakerwelle ungebrochen. Erfrischende Ironie macht sich breit in einem Vintage-Look mit laminierten und plastic-tech Materialien gepaart mit ultraleichten Sohlen. Feine Lederqualitäten erscheinen sportlich in neuen Prints und lebhafter Farbenfreude. Gelb, Rot und die Blaupalette gesellen sich zu klassischem Weiß, gedecktem Taupe und coolen Graushades. Doch auch derbe Boots mit coolen Details sind in diesem Thema beliebt.

Floris van Bommel

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Grunge-Revival

Blau behält seinen Stellenwert. Bereits der Maler Yves Klein hat in seiner Pariser Ausstellung die Ausdruckskraft von Blau eindrücklich bewiesen und auch die Mode mag auf diesen Klassiker nicht mehr verzichten. Mal mehr, mal weniger ist Blau im Modebild vertreten. Bereits im letzten Winter hieß es: Blau ist das neue Schwarz, doch im Sommer erweist sich Blau als perfekte Farbe für entspannte Looks, die chic angezogen, aber dennoch sportiv daher kommen. SHOES: Allseits beliebter Klassiker ist Blau auch bei Schuhen, ob bei typischen Wassersportarten wie Yachting oder Surfen, über Active und Outdoor bis hin zum eleganten Gentlemen-Style in feinstem Kalbsleder. Besonders feine Loafer-Typen lieben alle Ausprägungen von Blau. Doch auch als Akzentfarbe an Sohlen ist Blau als Kontrastfarbe zu finden ebenso wie an Schnürsenkeln, Stitchings und Ösen. 09FASHION/2013 SHOEZ


Marc O'Polo

Nylo

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Pantofola d'Oro

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Diesel

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Denim ist zurück – auf allen Kanälen. Nach einer schwachen Phase in den vergangenen Saisons geprägt von NonDenims wie Chinos, Flats und Baumwollhosen steht Denim zweifellos vor der Rückkehr. Vor allem destroyed Denims in zerrissener, zerschlissener und geflickter Optik und aufwendigen Waschungen und Finishings für einen authentischen Grunge- und Punk-Look stehen derzeit im Fokus. Daneben spielt Blue Denim eine große Rolle. Stilistisch eine Mischung aus zukunftsorientierter Rückschau mit technischen Oberflächen und Looks aus den 80er und 90er Jahren. SHOES: Metallische Effekte, Drucke in 3D-Optik und transparente Coatings stehen für Modernität. „Street und Art“ zeigt sich rockig, punkig oder mit Hip-Hop-Allüren. Denims sind Allrounder und in vielen Stilrichtungen zu finden. Demensprechend ist auch die Wahl des passenden Schuhes abhängig vom Stilempfinden und der Individualität des Trägers. Mann trägt, was gefällt, ob derber Boot, angesagter Sneaker bis hin zum eleganten Loafer.

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44FASHIONSHOEZ-SCHAU

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SHOEZ 09FASHION/2013


Marc O'Polo

46FASHIONKinderMODE

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Die Kindermode im Frühjahr/Sommer 2014

Dass damit der Kindermode insgesamt wieder verstärkt Bedeutung beigemessen wird, liegt auf der Hand. Auch wenn sich die Branche in der abgelaufenen Saison wirklich schwer getan hat – eines ist unübersehbar: Mit Bedarfsdeckung alleine ist es nicht getan – die Branche muss auch hier Begehrlichkeiten wecken. Denn auch bei den Kids und deren Eltern ist das Interesse an neuen Marken und Optiken groß. Nach Erhebungen des Statistischen Bundeamtes werden bis zum 18. Lebensjahr eines Kindes im Schnitt 9100 Euro für Bekleidung ausgegeben – diese Chance will genutzt werden. Erste Schritte in Sachen Messen sind getan, nun müssen die Trends überzeugen.

Kindermode

Sie war ein wenig ins Hintertreffen geraten – die Mode für Kinder. Sei es bei Messemachern als auch im Handel. Erstmals gab es in diesem Sommer mit der CFC, der Children’s Fashion Cologne und der Igedo-Messe „The little Gallery“ in Düsseldorf wieder zwei wichtige deutsche Plattformen für Kinder-Fashion. Und auch Mango rüstet in Sachen Kindermode auf: Das spanische Modelabel hat nun auch mit der Linie MANGOkids die Kleinen ins Visier genommen. Nach Zara und H&M launcht der spanische Modekonzern nun auch seine erste Kinderkollektion.

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KindermodeFASHION47

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Nach den bunten Knallfarben hat sich die Farbpalette auch in der Kindermode wieder etwas beruhigt. Aus Knallrot ist Rosé geworden aus Postgelb ein zartes Zitronengelb, aus Electric Blue ein milchiges Himmelblau und Quietschgrün heißt jetzt Pistazie. EiskremTöne und Sorbet-Nuancen kommen in der kommenden Saison ganz groß raus. Kleider sind unverzichtbarer Bestandteile der Kollektionen, auch luftige Röcke und feiner Strick ergänzen dieses Thema perfekt. Schmale knöchellange Hosen und weite Oberteile lassen junge Mädchen ganz ‚ladylike‘ wirken.

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48FASHIONKinderMODE

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Sie sind immer noch da – die bunten siebziger Jahre mit fröhlichen Farben und großen Mustern. Allem voran natürlich frische Flowerprints auf Oberteilen, schmalen Hosen, Röcken und Kleidern. Auch bestickte T-Shirts mit lässigen Schnitten und neuen Waschungen und Fotoprint-Shirts, kombiniert zu Destroyed-Coloured-Bermudas, geben einen neuen und coolen Look. Unverzichtbar für den urbanen Hippie-Look sind Statement-Oberteile, gerne mit funkelnden Peace-Zeichen und Jeans-Jacken. Verwaschene Optiken – auch gebatikte Materialien – sind ein wichtiges Thema bei Chinos, Skinny-Jeans und Sweatern.

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Vor allem die Farben spiegeln bei der Schuhmode für die Girls die neuen Pastells wider. Rosé- und Bleu-Töne, zartes Zitronengelb und helles Grün setzen beim Thema Pastell Akzente. Weiter im Trend: kräftige Farben und Farb-Details bei leichten Halbschuhen, Sneaker-Typen und Summer-Boots, in denen die Mädchen jetzt ihren ganz großen Auftritt haben. Neue Farbkombinationen und helle Sohlen wirken im Mix mit einem hohen Weiß-Anteil sehr sommerlich und frisch. Wie in der Oberbekleidung spielen auch bei den Schuhen Drucke eine wichtige Rolle: Bunte Blüten auf Canvas oder auch Blumenstickereien setzen das Thema Flower Power gekonnt in Szene.

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KinderMODEFASHION49

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Denim rückt wieder in den Mittelpunkt des Interesses – ob als Blue oder Grey Denim. Jeans, Bermudas, Hemden und Jacken kommen in vielen neuen Optiken, Waschungen und Färbungen, als ‚destroyed‘ oder ‚non-destroyed‘-Varianten, in UsedOptiken oder auch mit Prints. Dazu kombinieren die Boys Ringelshirts oder Shirts mit auffallenden Digitalprints, lässige Sweat-Blazer, Hoodies und neue Blousons.

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50FASHIONKinderMODE

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Farbe ist auch bei den Jungen ein wichtiges Thema. Und während die Mädchen sich vermehrt für zarte Pastelltöne interessieren, stehen bei den Jungen nach wie vor Rot, Blau, Grün und Orange ganz hoch im Kurs. Auch Drucke sind unverzichtbar – ob Batikmotive, Tier- und Pflanzenmotive, Camouflage-Optiken, ob Streifen oder Punkte – sie zieren Shirts, Sweater, Shorts und Bermudas. In bunten Unis von Türkis bis Orange kommen Blazer, Hoodies, Chinos, Five Pockets und Sweatshirts. Neu sind Blousons in Waffeloptik, eine Fortsetzung findet die Erfolgsgeschichte der Softshelljacken.

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SHOES Kernig und markant auf der einen Seite und lässig-fein auf der anderen – so kommen die Schuhe für die Jungen im Modesommer 2014 daher. Sandalen spielen im Jungen-Segment vorwiegend bei Kleinkinderschuhen eine Rolle, während größere Jungen lieber zu erwachsener wirkenden Modellen wie rustikalen Trekking-Typen greifen. Modelle mit Textil-Print im Wash-OutLook sowie mit Denim-Schaft setzen hier wichtige Akzente. Ebenso wie bei den Mädchen ist Funktion auch für die Jungen gefragt. Diese soll allerdings in Form von Klettverschlüssen, Reflektoren und farblich kontrastierenden Schaftrandpolsterungen durchaus sichtbar sein. Klimakomfort wird auch in der Frühjahr- und Sommer-Saison ein wichtiger Funktionsbestandteil – ein wichtiger Ansatz für die Surround-Technologie von Gore-Tex. 09FASHION/2013 SHOEZ


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Pololo


52FASHIONtaschenmode

Stilsicher im

kulturellen Mix Taschenmode im Frühjahr/Sommer 2014

Taschenmode

Die Grundstimmung für den Sommer 2014 ist ultramodern. Es geht um eine Verschiebung der Perspektive. Einerseits vermischen sich die Kulturen, andererseits erstarken neue Märkte, die einen spezifischen Stil vorantreiben. Unter dem Motto „think global – act special“ stehen Qualität und Minimalismus gleichberechtigt neben mystischen und modisch-üppigen Ausprägungen. Das Unverwechselbare rückt in den Vordergrund, der Mix zwischen Artisanalem und Hightech erneuert den Look klassischer Taschenformen auf höchst spannende Art. Je nach Lust und Anlass finden sich ladylike-brave Boxenformen, Beutelchen und Bowlingsbags genauso wie sportliche Shopper und Trapezformen in schrillen Farben und Prints oder mit übergroßen Zippern und Nieten. Die Farbthemen überraschen durch die grenzenlose Neumischung der üblichen Harmonien. Es wird definitiv subtiler. Pastells bleiben, sind aber deutlich sanfter. Dunkle Natur- und Erdtöne gehen auf eine mystische Reise. Oberflächen kommen lichtdurchlässig monochrom. Selbstbewusst werden wir zum Autor unserer eigenen Farbwelt. Metallics sind omnipräsent. Neu sind narbig-strukturierte Leder mit farbigen Metallisée-Effekten. Nude und helle Erdtöne beruhigen die Farbdynamik und unterstreichen die Bedeutung einer neuen Klassik. Der Modeurop fashion forecast sommer 2014 (Uta Riechers-Wuttke & Martin Wuttke | nextguruNow.) definiert die folgenden vier Leitthemen:

Trend-Ticker

Minx

• narbig-strukturierte Leder mit farbigen MetalliséeEffekten • natürliche Leder mit soften Vintage-Einflüssen und Kantenverstärkung • übergröße querformatige „landscape“ Shopperformen • metallische, gummierte und digitale Beschichtungen • Matt/Glanz-Kontraste, Lack/Nubuk, irisierende Effekte • ornamentale Cut-Out’s, Allover-Muster • Colorblocking an Griffen, Rahmen, Überschlägen • Nieten, übergroße Zipper und Karabiner, technische Drehverschlüsse • Comicmotive, Drucke und abstrakte Tigerfellzeichnungen • Reptilienprägungen in Übergröße und Farbe • kleine Umhängetaschen an Kette oder Riemen • Clutch, Pochette, Box, Bowlingbag, Hob Bag, Backpack Satchel • puristische Ledertrolleys, Canvas, Gewebtes, Flechtungen

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Farben: Ausgewogen und sanft. Erdige Ocker- und Brauntöne stehen für modernes Nomadentum. Sommerliche Tiefe kommt über Petrol und klassisches Portweinrot. Goldenes Kürbisorange neben steinigen Nudetönen und Khakigrün. Afrikas Frische strahlt durch Kamelie und Dünenweiß.

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Ein Hauch 70er Jahre, softe Vintage-Effekte, gepaart mit etwas Glamour äußern sich in knuffigen Beuteln, veredelt durch artisanale Handstichnähte. Geflochtene Hirtentaschen sowie Wassersack-Formen prägen das Thema. Die Backpack Satchel verbindet Feminität mit Funktion: weich im Leder, kompakt in der Form. Die Taschengrößen tendieren abgesehen von den weichen Clutches und Boxy Bags hin zu moderat großen Formaten. Hobo Bags sind wieder angesagt. Als Schmuck dienen lediglich betonte Nähte. Die Welt des noblen Reisegepäckes wird auf mittelformatige Schultertaschen, kleine Handtaschen sowie ultra-pure Rucksäcke und Ledertrolleys übersetzt: verstärkte Ecken, natürlich gewachste Leder und Kofferschnallen als Schließen. Unbehandelt und kernig zeigen sich die Leder, geschmückt mit Ketten und Metallteilen.

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Belmondo

54FASHIONtaschenmode

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Tosca Blu

Tosca Blu

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Die abstrakte grafische Welt der 60er Jahre mit ihren Bi-Color Kontrasten, mit Streifen, Kreisen, Punkten und Op-Art Flächen steht im bewussten Gegensatz zur verträumten Seite der „Landlust“-Romantik. Klassische Clutches und Pochetten werden so überraschend jung umgesetzt. Die Cambridge Satchel kommt verkleinert und feminin mit nostalgischen Drehverschlüssen. Ornamentale Cut-Outs rücken in den Fokus und werden neben Nieten als Allovermuster bei Shoppern und XL-Korbformen eingesetzt. Feminin und zart wirken Schatullenformen, Framebags mit Reptilienprägung und kleine Überschlagtäschchen mit reduzierten aber aussagekräftigen Metallteilen. Strukturiert und gepflegt geht der Siegeszug der kleinformatigen Umhängetasche am schmalen Schulterriemen oder der Ketten weiter. Die Leder sind standhaft aber nicht sperrig. Daneben sind volumig-leichte Leder in klarer Optik mit Metallisée- und Farbverläufen, mit (teils maritimen) Streifen und Rauten wichtig. Kombinationen von Lack zu Nubuk oder Bastgeflecht sowie überlange „englische“ Fransen und Lyra-Lochungen prägen das Bild.

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D E S I G N E D W I T H Y O U R L I F E I N M I N D

Betty Barclay

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Betty Barclay

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Tamaris Accessories

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Gola

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Tamaris Accessories

COLLECTION

Farben: Sommerlich leicht, unschuldig, abgetönt und mit Kontrasten modern inszeniert. Milchige Pastells wie Cremeblau, Acidgelb, Postkartenpink und gebranntes Orange werden geerdet durch Sand. Sattes Viola sorgt für Aufsehen; frisches Poolblau und Schwarz setzen Akzente. SHOEZ 09FASHION/2013

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56FASHIONtaschenmode Aigner

Comma

Tamaris Accessories

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Tom Tailor bags

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Der Mix von Formellem mit Sportswear–Elementen bringt Spannung in das Modebild. Zur Bekleidung passen strenge Taschenformen aus standhaften Ledern mit verstärkten Fronten: kurzgriffige Hybriden aus Aktenund Handtasche, Bowling- und Shoppervarianten, erweiterbare trapezoide Formen, Portfoliomappen an Kettengliedern und neue, übergröße querformatige „landscape“ Shopperformen. Den Look erneuern Matt/ Glanz-Kontraste, markante Riemenlösungen und Außentaschen/Erweiterungselemente sowie technische Metallteile. Sportliche Rucksackvarianten, Satchels und Messengerbags kommen in Hightech-Materialien, gummiert oder beschichtet. Netze, Nieten, Patchwork, große Zipper und Karabiner, Hologramme, metallische Coatings und irisierende Folien bestimmen das Thema. Colorblocking geht in die nächste Runde: Griffe, Rahmen, Überschläge und Paspel zeigen sich in geometrischen Farbflächen.

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Farben: Dunkel schimmerndes Petrol und Kaviarschwarz im Kontrast zu Sand-, Beige- und Nudetönen. Die Palette pendelt zwischen warm und kalt, Schwarz und Weiß. Mattes Orange bringt Dynamik, Wiesengrün und Rumbarot setzen Akzente.

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Exotisch, spirituell, zwischen Dschungelparty, Japan und der Kultur Lateinamerikas. Die Taschen greifen das lebhafte Spiel mit Mustern und Farben auf: abstrakte Tierfelldessins im Mix mit Kroko- und Schlangenstrukturen, ethnisch inspirierte Allovermuster und kontrastreiche Colorblocks sind perfekt auf einfachen Beuteln und Shoppern in Szene gesetzt. Klassische Schultertaschen werden mit multiplen Klappen aufgepeppt, Strandtaschen mit farbigen Ledern verflochten oder mit Fransen und applizierten Blumenmotiven geschmückt. Korb- und Raffiageflecht erleben ein Comeback. Die Leder sind narbenlos glatt oder mit Schlangen- und Reptiliendessins – auch in Übergröße – geprägt. Metallteile spielen eine untergeordnete, rein funktionale Rolle. Als minimalistischer Gegenpol zur Musterwelt wirken ruhige geradlinige Shopper und puristische Multifach-Pochetten mit technischen Drehverschlüssen. Klar strukturierte Formen, akkurate Nahtabtrennungen, an Origamitechnik angelehnte Faltungen und großflächige Überschläge definieren diesen Stil. Ulrike Kossessa

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Farben: Die Kulturen Asiens verschmelzen mit der farbenfrohen Welt Lateinamerikas; der Dschungel wird digital verfremdet. Sattes Saphirblau steht neben Taubenblau, Olivgrün und Cashewbraun. Tiefes Violett trifft auf natürliches Khakigrün. Leuchtendes Pink sorgt neben Maisgelb und kräftigem Rot für Sommerfrische.

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58BUSINESSmessen

Klare für die I.L.M Interview mit Arnd Hinrich Kappe, seit 1. Juli 2013 Geschäftsführer der Messe Offenbach SHOEZ: Wird es unter Ihrer Leitung weitere bauliche oder konzeptionelle Veränderungen geben? Arnd Hinrich Kappe: Mit unserer attraktiven neuen Halle haben wir in Bezug auf den zur Verfügung stehenden Platz und unser Budget das Mögliche ausgeschöpft. Außerdem ist die Messe Offenbach eine „Stadtmesse“ mit ihrem ganz eigenen Flair und vielen Vorteilen. Sicherlich werden wir unsere Darstellung genauso wie die Infrastruktur optimieren und denken über ergänzende Veranstaltungen und Aktivitäten nach. Zum Beispiel wie wir über den Weg der besonderen Dienstleistung verstärkt russische und chinesische Einkäufer zu einem Besuch unseres Messestandortes motivieren können. SHOEZ: Sehen Sie die I.L.M in erster Linie als Order- oder Info-Messe? Arnd Hinrich Kappe: Die Order und damit die Zufriedenheit unserer Aussteller ist enorm wichtig. Die Wege hier sind kurz und überschaubar; mit dieser hohen Effektivität setzen wir uns positiv von anderen Messen ab. Zu einer überlegten Order gehört die gründliche Orientierung – und die bietet die I.L.M mit einem internationalen Angebot sowie ihren Modenschauen und Fashion-Points. SHOEZ: Sehen Sie in den Messen in Berlin, die ja auch Lederwaren anbieten, eine Konkurrenz? Arnd Hinrich Kappe: Sicherlich, jede Messe will gut beobachtet und analysiert werden. Allerdings betrachte ich diese Veranstaltungen als eine Ergänzung, die die Bedeutung von Accessoires eher unterstreicht. Denn Lederwaren sind immer im Zusammenspiel mit Bekleidung und Schuhen zu sehen. Letztlich findet der Fachhändler dann hier in Offenbach mit seinem kompakten Angebot die besten Bedingungen zur zielgerichteten Order.

SHOEZ: Wie wichtig ist der Lederwaren führende Schuhfachhandel für die I.L.M bzw. für die Lederwaren herstellende Industrie? Arnd Hinrich Kappe: Auch Schuhe werden nicht gerne alleine, ohne Taschen, präsentiert. Der Schuhfachhandel und Ketten sind wesentliche Umsatzbringer auf der I.L.M. Daneben werden vor allem Boutiquen, die Schuhe, Bekleidung und Taschen führen, für uns und unsere Aussteller immer wichtiger. SHOEZ: Die Düsseldorfer Schuhmesse GDS positioniert sich ab Mitte nächsten Jahres als internationale Auftaktmesse für die Schuh- und Accessoires-Branche. Wie bewerten Sie diese Vorverlegung bzw. wie schätzen Sie die Chancen der GDS ein, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen? Arnd Hinrich Kappe: Ich halte die Vorverlegung der GDS (und der Mipel) für einen sinnvollen Schritt, mit dem die GDS auf einem Erfolg versprechenden Weg ist. SHOEZ: Was bedeutet die Terminverlegung der GDS (30.7. bis 1.8.2014) für die I.L.M und wie wird die Messe Offenbach darauf reagieren? Arnd Hinrich Kappe: Unsere Termine für 2014 sind nicht in Stein gemeißelt, aber wir werden in Ruhe eine Entscheidung treffen. Dafür diskutieren wir in den entsprechenden Gremien, beobachten den Markt und die Messen, werden Besucher und Aussteller befragen. Letztlich entscheidet der Fachbesucher, wann er wo ordert. Und wer ein umfassendes, internationales Angebot rund um das Thema Lederwaren sucht, für den ist die I.L.M die Messe. Interview: Ulrike Kossessa

Fotos: Arnd Hinrich Kappe + evtl. I.L.M 09FASHION/2013SHOEZ


kollektionenFASHION59 PROMOTION

LUXUS, ELEGANZ, PERFEKTION SEIT 1838 Das Jahr 2013 ist ein ganz besonderes für das Pirmasenser Unternehmen PETER KAISER: Der Damenschuhhersteller feiert sein 175-jähriges Jubiläum. 1838 gründete der Schuhmacher Peter Kaiser die Firma. Heute ist PETER KAISER eine der ältesten Schuhmanufakturen Europas, die Marke wird weltweit erfolgreich vertrieben. Liebe zum Detail: neue Farben, Formen und Materialien spielen bei PETER KAISER im Frühjahr/Sommer 2014 eine große Rolle. Trendthemen der DOB-Kollektionen werden aufgegriffen. Das Farbspektrum der Kollektion reicht von verschiedenen Aqua-Tönen bis hin zu schimmernd glänzenden Metallic-Tönen. Durch die klare Linienführung sind die Modelle weniger verspielt und wirken daher umso moderner.

• 4 Modelle: Pumps, Peeptoe-Stiefeletten und Sandalen • Key-Looks: Fesselbetonung, Cut-Outs, Zipper- und Goldelemente • Farben Schwarz, Nude, Camel und Fuchsia • Neuheit: passende Taschen

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60FASHIONKollektionen

Schuhtrends

Frühjahr/Sommer 2014

1885 Styled by Berkemann: Glanz & Glamour

„Glanz und Glamour“, so lässt sich mit wenigen Worten die neue Kollektion aus dem Traditionshaus Berkemann beschreiben. Schwarze Pappelholzsohlen, als verführerische Wedges oder in asiatisch-minimaler Sandalenform, funkeln glanzlackiert mit silbrigem Metallic-Ledern um die Wette oder bilden mit stumpfen Nubuks in kräftigen Farben einen spannenden DesignGegensatz. Weitere schwarz lasierte Pappelholzsohlen geben den Ton des Sommers an und vervollkommnen als Peep-Toes oder Knöchelriemen-Varianten das Bild dieser Premium-Kollektion.

Allrounder by Mephisto: Cleane Optik

Die Kollektion von Allrounder by Mephisto für Frühjahr/Sommer 2014 ist eine Symbiose aus Funktionalität und modernem Design. Den kommenden Sommer läutet das französische Label zusätzlich zu seinen sportlich inspirierten Outdoor-Modellen mit einer Reihe von Styles in deutlich cleaneren Optiken ein. Neu ist eine femininere, feinere Optik bei Damenschuhen. Sneaker und sportliche Ballerinas zeigen sich auf schlankeren Leisten. Bei den Männerschuhen dominieren sportlich-lässige Optiken. Sneaker, darunter von Running- und Jogging-Sportarten inspirierte Styles, zeigen sich mit hochgezogenen, profilierten Zweikomponentensohlen.

Ara: Glänzende Aussichten

Die neue ara-Damenkollektion ist in zwei Segmente – Komfort und Modern – geteilt. Im Angebot sind sportliche Slipper, Klett- und Schnürmodelle, Ballerinen, Mokassins und Trotteurs, klassische Pumps, modische Slingpumps sowie Pantoletten und Sandaletten auf 35er Sprengungen. Im Bereich der Weite G wurden vier Sportschuhgruppen auf verschiedenen Sprengungen und in unterschiedlichen Macharten konzipiert und neu in die Kollektion aufgenommen. Lack, Nubuk, Foulard, Kalbs-, Lamm- und Ziegenleder sind die bevorzugten Materialien, die mit Metallics, floral bedruckten Ledern, Camouflage-Prints, Snake-Optiken und sportiven Stoffen ergänzt werden. Während Blockabsätze und Keile mit Oberleder oder Lederfolien bezogen sind, bringt ara mit einem dezenten Metallicfinish auf tamponierten Lederfolien einen gänzlich neuen Look auf Absätze und Plateaus. Die Leistenformen bleiben verrundet bis asymmetrisch, werden durch Karrees ergänzt und in den komfortablen Weiten F 1/2 bis K präsentiert. Die neue ara-Damen-Kollektion setzt zum Thema „Reality“ vor allem Schwarz, Schwarz/Weiß und Weiß ein. Im Mittelpunkt steht die blaue Farbwelt von „Mediterranean Blue“, umspielt von hellen, sommerlichen Neutraltönen und zarten Pastells zum Thema „Chiffon Dreams“. Daneben bündelt das Thema „World“ verschiedene Braun- oder Beigetöne und gebrannte Gewürzfarben.

09FASHION/2013 SHOEZ


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Ash: Kreative Einfälle

Für Frühjahr/Sommer 2014 erwartet uns ein Feuerwerk an kreativen Einfällen, sei es in Bezug auf Styles, aber auch in puncto Farb- und Materialkombinationen bei Mexican Boots, Sneakers, Sandalen, Ballerinen und sexy Highheel-Modellen wie Sandaletten, Opentoe-Stiefeletten oder Peeptoes. Vorfreude auf die FußballWM 2014 vermitteln Sportschuhe, stylishe Sneakers, aber auch Mexican Boots mit Farbpartien in Flaggengrün oder Sonnengelb. Distinguierten Ethnolook verströmen Pocahontas-Sandalen und Opentoe-Wedge-Highheel-Stiefeletten aus edlem Velours- oder Glattleder gearbeitet mit Lederfransenbesatz und dezenten Nieten dekoriert. Sehnsucht nach Afrika stillen Reptil-Prägungen und phantasievolle Animalprints auf Pony-Fell, die sowohl bei Ballerinen, sportiven Sneakers, Wedges aber auch eleganten Plateau-Opentoe-Sandaletten zum Einsatz kommen. Spanische Lebenslust versprühen Peeptoe-Sandaletten mit Plateausohle, Wedgeheel und Fesselriemchen in Pastellnuancen.

Ayurveda Shoes & Feelings: „Duftes“ Wellness-Konzept Das innovative, in der Schuhbranche bislang einzigartige Damenschuh-Konzept des spanischen Komfortschuhanbieters Ayurveda Shoes & Feelings beinhaltet den Dreiklang von Komfort, Mode und Design. Die Kollektion wird komplett in Spanien entworfen und gefertigt. Die Schuhe sollen nicht nur gut aussehen und perfekt passen, sondern auch gut riechen. Unter dem Korkfußbett der Sandaletten und Pantoletten befinden sich interne Luftkammern. Bei jedem Schritt werden die dort befindlichen Mikrokapseln aktiviert und bewirken somit, dass der Duft durch das Fußbett an die Füße gelangt. ANZEIGE

let’s make a difference

Berkemann: Sommerlich und natürlich

Drei Themen verdienen besondere Erwähnung. Ein Kollektionshighlight bildet die neue Gruppe, bei der Pantoletten-, sportive Zehensteg- oder feminine Sandalenvarianten auf einer besonders leichten und bequemen Kork-PU-Sohle daher kommen. Berkemann-Modelle mit Stretcheinsätzen lindern Druck- und Scheuerstellen an den Füßen, in dem sie sich durch ihre hohe Elastizität den Problemzonen druckentlastend anpassen. Bei den Modellen mit extraleichter Pappelholzsohle hat Berkemann seine Original-Sandale „neu erfunden“. Drei Varianten mit genagelten Riemen in Weiß, Rot und Braun ergänzen das traditionelle Holzsandalen-Sortiment mit Wechselriemen.

www.fabs-shoes.com www.hengstfootwear.com

GDS Düsseldorf, Sep. 11-12-13 2013 Hall E3, E73 SHOEZ 09FASHION/2013


62FASHIONKollektionen

camel active: Vintage Forester

Zum Frühjahr/Sommer 2014 stellt camel active footwear den Vintage-Forester-Look in den Fokus. Die Kultur sowie die Flora und Fauna Brasiliens bieten die Szenerie für die aktuelle Men und Women Footwear-Kollektion. Vintage-inspirierte Looks, Qualität und handwerkliches Können – mit diesen Werten verpflichtet sich camel active footwear auf die Weiterentwicklung des markanten Stils der Marke. Eine deutlich fokussierte Kollektion, reduziertes Produktdesign und gezielt platzierte Details wie Perforationen, Rahmennähte und Kontrastsohlen bestimmen den CasualLook. Für die Damenschuhe greift die Lifestyle-Marke die Looks der Men’s Footwear auf und übersetzt diese feminin. „Bear-Brush“-Nubukleder findet in der Kollektion starke Verwendung. Gewaschen und gebürstet erhält es den richtigen Vintage-Effekt. Suede und Glattleder sowie dieses in Kombination ergänzen das Portfolio. Naturnahe und gebrannte Brauntöne wie Brandy, Cognac, Mushroom und helleres Beige ergänzen die Farbauswahl bei der Men’s Footwear passend. Verschiedene Dunkelblau-, Denim- und graustichige Töne komplettieren das tonale Farbbild. Die Farbauswahl wird bei der Womens Footwear durch Naturtöne wie Fango, Schlamm und Graufarben geprägt. Neue dunkle Bottle-Green-Töne ergänzen das Spektrum. Akzente werden durch Innenfutter, Nähte und Senkel gesetzt.

Caprice: Walking on air

Die Modellvielfalt in der Kollektion Frühjahr/Sommer 2014 wurde erhöht. Im Bereich der Ballerinen und Loafer finden sich nahezu alle Macharten und Stile wieder. Junge, lässige Optiken treffen auf verspielt-elegante Typen. Bequeme Pumps in allen modischen Variationen sind ein Dauerthema bei Caprice. Abgerundet wird die Kollektion durch Sandaletten unterschiedlicher Absatzhöhen sowie modisch aufgewertete Pantoletten und Sandaletten der Weite H. Als Materialien kommen Samtvelours, Nubuk und Nappa zum Einsatz. Auch beim Innenfutter setzt Caprice auf echtes Leder. Bei den Farben reicht die Bandbreite von Schwarz bis Weiß, dazwischen finden sich neue, zarte Farben wie Light Taupe, Light Blue, und Light Green. Die kräftigen Akzente werden über Rot, Grün, Gelb und Blau ausgespielt. Elegante Farbtöne wie Cognac, Nuss und Taupe vervollständigen das Farbspektrum. Ihr individuelles Gesicht erhalten die Modelle durch Material- und Farbkombinationen sowie modische Applikationen wie Schleifen, Blüten, Schnallen und Steine.

Clarks Sportswear: Retro-Looks und Surfer-Style

Raffiniert, bequem und lässig präsentiert sich die neue Sportswear-Kollektion für Frühjahr/ Sommer 2014 von Clarks. Einflüsse aus der Welt des Sports verschmelzen mit Silhouetten legendärer Kultmodelle aus der Clarks-Originals-Kollektion wie dem Desert Boot und Wallabee. Auch Retro-Laufschuhe und Basketball-Hightop-Profile sind wieder groß im Kommen. Rund um den Globus beliebt ist der Surfer-Stil. Ein Trend, der auch die neue Sportschuh-Kollektion des britischen Schuhlabels inspiriert hat. Kombiniert mit sportlichen Fashion-Styles entstand eine neue Interpretation multifunktionaler Freizeitschuhe. Das Modell Tanner Surf begeistert zum Beispiel mit einer unverwechselbaren Zwischensohle aus Kork, einer frischen Farbkombination in Marineblau und Sand und Criss-Cross-Mustern. Die Farbpalette reicht von erdigen Tönen bis hin zu lebendigem Ozeanblau. Diese Kollektion lebt von handwerklich gefertigten Details wie Ziernähten und Brogue-Details. Eye-Catcher ist das Modell Junelle Jungle in Mintgrün und aufregendem Print.

Dockers: Stoffschuhe sind die neuen Sandalen

In der Damenkollektion gilt der Satz „Stoffschuhe sind die neuen Sandalen“. Canvas und gewaschene Twills werden verstärkt eingesetzt. Dip and dye-Techniken geben einen dezenten, aber noch sichtbaren Used-Look. Generell werden die Damenschuhe, besonders die sportlichen Stofftypen, deutlich leichter und vor allen Dingen softer. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Sommerstiefel in Velours geschenkt. Unter der Überschrift „Retro-Sneaker, Sport und gepflegte Casuals“ lässt sich die Herrenkollektion zusammenfassen. Über alle Segmente hinweg zieht sich das Thema Farbe. Allerdings weniger heftig als im Frühjahr 2013. Sanft gewaschene Canvas-Typen und Denims in einer leichten Used-Optik sind nach wie vor wichtig. In der Kinderschuhkollektion gewinnen Sneaker und sneakerähnliche Typen weiter gegenüber der traditionellen offenen Ware. Ballerinen bleiben ein starkes Segment für die Mädchen. Für die Boys sind im Bereich der traditionellen Sneaker Velours-Mesh-Kombinationen angesagt. 09FASHION/2013 SHOEZ


KollektionenFASHION63

Ecco: Verstärktes Outdoor-Segment

Der anpassungsfähige Ecco Terracruise ergänzt die lange Reihe der Natural Motion-Serie. Der Schuh ist in offener und geschlossener Netzoptik erhältlich. Die Technologie der direkten Sohlenanspritzung überzeugte auch schon bei zahlreichen Vorgängermodellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Klebstoffen, füllt das injizierte PU den Raum zwischen dem Obermaterial und der Sohle komplett aus und verbindet sie miteinander. Die strapazierfähige Laufsohle und die atmungsaktive, federnde Zwischensohle passen sich den anatomischen Gegebenheiten des Fußes an. Der Hochleistungsschuh Ecco Lagoon besticht ebenfalls durch die patentierte, direkt angespritzte Sohle. Bei diesem Schuh gewährleistet zusätzlich ein integriertes Drainagesystem die Wasserdurchlässigkeit. Die Ecco Kawaii ist eine leichtgewichtige Sandale für Frauen, erhältlich in drei unterschiedlichen Designs. Das Modell ist verfügbar als Pantolette, Zehensandale und als Fersenbandmodell.

Elie Tahari: Hommage an die Weiblichkeit

Filigran gearbeitete Pumps, Peep- und Opentoe-Sandaletten – oft mit breiten Fessel- oder feinen Fersenriemchen –, stets mit femininen Stiletto-Absätzen und meist flacher Sohle bezaubern in der Kollektion von Elie Tahari in Two-Tone, zuweilen auch Three-Tone sowie in interessantem Material-Mix. Fashion Statement sind Opentoe-Pumps mit leger geraffter Partie über dem Spann in frechem schwarzem Lackleder oder zart metallisiertem Glattleder. Auch mehrfarbige Ballerinen – mal mit gerundeter Kappe, mal spitz mit applizierter Metallic- oder Lackkappe –, Pennyloafer und Schnürschuhe in Material-Mix versprühen feminine Eleganz.

Fischer Markenschuh: Funktion und Bequemlichkeit

Funktion und Bequemlichkeit sind wieder wichtige Attribute der Damenschuh-Kollektion. Klettverschlüsse für eine gute Regulierung, die Stretcheinsätze im Hallux-Bereich sowie die herausnehmbaren Einlagen sind nahezu bei allen Modellen zu finden. Hochwertige Obermaterialien in Naturfarben, Schnallen als Accessoires sowie helle Laufsohlen sind im kommenden Sommer sehr aktuell. Die schönen Motive und Stickereien auf Kinderhausschuhen von Fischer Markenschuh erwecken Aufmerksamkeit. Dafür, dass die Kinderfüße nicht schwitzen, sorgen ein spezielles Kaschierverfahren sowie die Auswahl hochwertiger Materialien und Baumwollfutter.

Fly Flot: Bequemlichkeit und Design

Die neue Kollektion für Frühjahr/Sommer 2014 überzeugt durch Materialkombinationen und neue Farben mit vielen Applikationen. Weiter ausgebaut wurde die Kollektion in den wichtigen Eigenschaften Bequemlichkeit und Design. Die neuen Linien mit den exklusiven Eigenschaften haben eine gepolsterte Decksohle und sorgen somit für einen sehr weichen, bequemen Auftritt. Viele Modelle verfügen über eine besondere anatomische Sohle.

French Connection: Pariser Chic

Unprätentiös und sportiv-elegant präsentiert sich die Kollektion mit Pariser Chic. In der Farbpalette dezent in Nude-, Kieselgrau-, Beige-, Pfirsich- und Weißnuancen gehalten, überzeugen feminine Pumps, Highheel-Pennyloafer mit Fersenriemchen, Peeptoes, aber auch flache Modelle wie Ballerinen, turnschuhinspirierte, kontrastreich melierte Slipper ohne Senkel mit cremeweißen Paspelierungen und Schnürschuhe im Boyfriend-Style aus gebürstetem Veloursleder. Black & White neu interpretiert offerieren Sandaletten mit über dem Spann in feine Streifen geschnittener, schwarzer Lederpartie, deren weiße Innenseite durch Drehung zum Vorschein kommt. SHOEZ 09FASHION/2013


64FASHIONKollektionen

Fritzi aus Preußen: Debut mit Schuhen

Die erfolgreiche Marke Fritzi aus Preußen schlägt neue Wege ein: Die kommende Frühjahr/Sommer-Kollektion 2014 umfasst nicht mehr nur Handtaschen und Geldbörsen, sondern auch eine vielfältige Schuhkollektion. Die 19 verschiedenen Modelle, die aus dem hochwertigen Lederimitat Polyurethan gefertigt werden, gibt es in jeweils drei Farben. Die Auswahl erstreckt sich von Wedges über Mokassins bis hin zu Riemchen-Sandalen. Die Farbpallette reicht von Berry und Wasabi bis hin zu Gelb und Off White und wird mit Details wie Bast- und Korkabsätzen, geflochtenen Applikationen und Nieten abgerundet. Die Modelle sind in den Größen 35 bis 42 erhältlich.

Gabor: Sneaker werden Shootingstars

Immer höher – ist vorbei. Der wichtigste neue Modetrend bei Gabor-Schuhen heißt: mittlerer Absatz. Mit flacheren Sandaletten oder Pumps mit moderaten Absatzhöhen ist man in der Saison Frühjahr/Sommer 2014 modisch ganz vorn dabei. Auch bei den Farben tut sich etwas: Es geht hin zu eher neutralen Tönen wie Fumo oder Sand, teilweise mit Glanz versehen, so dass daraus Silber und Gold werden. Shiny Colors halten selbst im sportiven Bereich Einzug und geben so auch Sneakers einen edlen Twist. Daneben werden Schwarz und Weiß sowie Blautöne die Trendfarben der Saison. Sneakers werden die Shootingstars. Vom lässigen Freizeitsneaker bis zum Edelschnürer in Gold oder Silber reicht das Angebot. Besonders modisch sind High-Tops, also Modelle, die bis zum Knöchel reichen. Sommerstiefeletten sind ein weiteres modisches Must Have. Vom Bikerbootie, über Chelseas bis zur eleganteren Absatzvariante reicht das Angebot. Pumps von Gabor sind bekannt für ihren hohen Tragekomfort. Plateaus werden weniger, die Formen im modischen Bereich sind Spitz oder Karree. Ballerinas sind zum Dauerbrenner in der Schuhmode geworden. Die Modellerie bietet bei diesem Schuhtyp besonders viel Abwechslung: Versehen mit Schleifen, Metallapplikationen, Lochungen oder schimmernden Schmucksteinen mit Emaille-Effekt: der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Viele sportive BallerinaModelle sind bei Gabor sogar mit einem komfortablen Wechselfußbett oder mit der Hovercraft-Luftkammersohle ausgestattet. Auch der offenen Ware hat man bei Gabor großes Augenmerk geschenkt. Flache, filigrane Varianten sind die modischen Highlights, aber auch Plateausohlen, Kork- und Bastoptiken dürfen für die kommerzielle Kundin nicht fehlen.

Gant Footwear: American Sportswear

Die neue Gant-Footwear-Kollektion ist von der American Sportswear Heritage der Marke inspiriert und orientiert sich an der amerikanischen, sportiven Lässigkeit. Es ist eine authentische Kollektion mit sportiven, eleganten Casualschuhen für Damen und Herren entstanden. Die Kollektion lässt sich in drei Themenbereiche unterteilen: Perfect Navy – steht für modische Bucks, sommerliche Bootschuhe, Mokassins, klassische Penny Loafer und Plimsoles für Damen und Herren. Farblich konzentriert sich diese Linie auf die Farbe Blau in allen Schattierungen und wird auch mit Pastellfarben kombiniert. Als Materialien kommen glänzendes Velours und Nubukleder sowie Textilien als Oxfordstoffe, Chambray, Seersucker und Twill zum Einsatz. Ocean Prep – präsentiert sportliche Casualschuhe, Sneakers, Espadrilles und Zehentrenner für Damen und Herren. Die Palette an Farben reicht von Blau, Grün und Naturtönen über Rot bis hin zu Gelb, Orange und Pink. Eingesetzte softe Naturleder, gewaschenes Leinen, Oxford und Chambray als Textilien unterstreichen die Leichtigkeit des Sommers. Luxory – zeigt hochwertige Modelle. Für die Damen gibt es feminine, offene und geschlossene Pumps als Highheels in Schwarz und den Pastellfarben Gelb und Apricot. Die Goodyear-welted-Herrenschuhe gibt es im Longwing- und Postmanstyle in den Farben Schwarz und Burgund. 09FASHION/2013 SHOEZ


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Ganter: Traditionelle Werte

Ganter wartet mit einigen Neuheiten auf. Bei der sportlich eleganten Damensandale Fanny in Weite F mit festem, gepolstertem Fußbett bekommt der leichte PU-Boden einen ausgeprägten Absatz. Neu ist der sportive Schuh Gianna – XL Extralight in Weite G mit gepolstertem Vario-Fußbett. Die passende Outdoor-Sandale zur erfolgreichen Gwen ist die robuste Trekkingsandale Glady in Weite G mit gepolstertem Vario-Fußbett. Ein trendiger Herrensneaker ist der Gennaro in Weite G. Die leichte EVA-Sohle macht den Schuh zum angenehmen Begleiter im Alltag. Der sportliche Herrenhalbschuh Henry in Weite H deckt den Bedarf an „jungen“ Schuhen in größeren Weiten ab. Alle Neuentwicklungen werden mit der Ganter-Softline-Technologie ausgestattet. Diese verbindet die Vorteile von Echtkork und Naturlatex. Foulardcalf, Softnubuks, Samtziegen geben den Schuhen eine frische, junge Optik. Neben Schwarz und Weiß setzen Blau-, Mint- und Gelbtöne sowie Metalliceffekte besondere Farbakzente.

Haflinger: Urban-Outdoor

Die neue Haflinger-Kollektion zeigt sich zielsicher. Weiche, differenzierte Farben und Formen, interessante Neuentwicklungen mit raffinierten Details, hohe Qualität, natürliche Materialien und liebevolle Verarbeitung. Leder, Baumwolle und Leinen als Basismaterialien in Kombination mit neuen Sohlenvarianten und vielseitiger Designarbeit für ausgearbeitete Passform garantieren stilvolle Modelle. Besonders auffällig ist die neu entwickelte UrbanOutdoor-Gruppe aus softem Leder; eine Symbiose aus Chic und Passform.

Hassia: Mode mit Passform

Der Komfortschuhhersteller Hassia bietet Mode mit Passform in Mehrweite. Fermo präsentiert sich mit einer neuen TPU-Sohle mit bezogenem Absatz. Die Bandbreite des Angebots reicht von sportlich-eleganten Ballerinatypen bis zu Schnürhalbschuhen und Sommerbooties. Die neue sportive Gruppe Barcelona mit 20-Millimeter-Keilabsatz ergänzt in Weite G die bewährte Sneakerform Roma in Weite H. Die Schuhspitzen zeigen sich nach wie vor verrundet. Besondere Akzente setzen Lackleder, Metallics und Samtziegen, aber auch Lammund Kalbleder. Als Farben dominieren Schwarz, Weiß, helles Grau und diverse Blautöne.

Joya: Elegante Schnitte und knallige Farben

Der Schweizer Wellness-Schuhhersteller Joya verbindet zum kommenden Frühjahr/Sommer seine weich-elastische Sohlentechnologie mit eleganten Schnitten und knalligen Farben. Joya setzt auf Sandalen mit festem Fersenhalt für Sie und Ihn. Die spezielle „pure“ Sandalentechnologie verfügt nicht nur über ein anatomisch geformtes Fußbett aus Korkgel und bietet so den Laufkomfort, sondern ermöglicht auch einen sicheren Halt. Die vielseitige Kollektion hat neben sportlichen und klassischen Modellen auch elegante Schnitte im Sortiment. Das elegante Modell Zurich erscheint in ausgewählten glitzernden Farben, das sportliche Modell Amalfi hingegen überzeugt mit sanften Frühlingsfarben. Joya macht im Frühjahr zudem mit eleganten Ballerinas, die sich durch ihre schlanke Passform auszeichnen, auf sich aufmerksam. Das komfortable und bequeme Damenmodell Delia erscheint in knalligen Grün- und Rottönen.

Julian Hakes: Prämierter Mojito-Schuh

Ein einziges, gewundenes Band, das unter dem Fußballen beginnt, spannt sich über den Fußrücken und läuft als Absatz zum Boden aus, um an der spitzwinkligen Sohle wieder den Weg nach oben einzuschlagen. Dort gibt es als Auflage und Umspannung der Ferse Halt. Markenzeichen des „Mojito“ waren eingangs intensive Lacktöne, meist mit farblich kontrastierender Innensohle. In der Frühjahr-/Sommerkollektion 2014 konkurrieren von der Natur inspirierte Muster wie edle Holzmaserungen oder Animal-Prints in Leoparden-, Zebra- oder Reptil-Optiken in dezenteren Farbnuancen mit unifarbenen, „lauten“ Tonalitäten wie eloxiertes Smaragd-, mattiertes Wiesengrün oder lackglänzendes Azurblau. SHOEZ 09FASHION/2013


66FASHIONKollektionen

K-Swiss: Kalifornische Klassiker

K-Swiss steht seit mehr als 45 Jahren für vom Tennis und kalifornischen Spirit beeinflusste Sneakerlooks. In der Kollektion für Frühjahr/Sommer 2014 hat sich die Brand von ihren Klassikern inspirieren lassen. So beherrschen sportliche Originale aus den siebziger und achtziger Jahren das Bild. Im Mittelpunkt steht das schon in der letzten Sommerkollektion eingeführte Modell Adcourt, das sowohl in Low- als auch HighTop-Version erhältlich ist. Ein Revival erlebt der 1989 eingeführte SI-18, der erste Tennis-Schuh mit Silikon-Dämpfung. Für ihren ersten Tennis-Schuh aus Leder haben die Gründer-Brüder von K-Swiss ihre Erfahrung bei Skischuhen auf den Tennis-Sport übertragen.

Kamik: Für Freiluft-Abenteurer

Der Footwear-Spezialist Kamik ist bekannt für sein Gespür in Sachen Outdoor-Footwear. Feminin präsentieren sich die neuen Outdoor-Sandalen Cabo und Bali. Beide kommen mit Print auf Fußbett und Riemchen. Das schnelltrocknende Lining aus Jersey, ein verstellbarer Klettverschluss sowie ein EVA-Fußbett bieten Komfort. Mit Sailor kommt ein Neuzugang für Herren aus Suede und Mesh in die Sandalen-Familie. Zwei Klettverschlüsse und ein Komfort-Fußbett sorgen für Halt. Auch eine geschlossene Sandale präsentiert Kamik neben dem Dauerbrenner Portage 2 in seiner Kollektion: Kayaker ist durch einen Klettverschluss am Rist schnell und einfach an den Fuß anzupassen.

von

Rosa-Rot bis Wild Animal

PROMOTION

Kappa: Lässige Sommer-Styles Mit frischen Styles von frischem Rosa über wilde Animal Prints bis hin zu hippem Retro-Design startet Kappa in die neue Saison und bietet angesagte Looks für Damen, Herren und Kinder.

Sneaker „Konfekt“ Der nächste Sommer wird Rosa-Rot und zwar nicht nur wegen seiner Blütenpracht, sondern auch weil dies die neue Trendkombination ist. Wie der Name „ Konfekt“ bereits verrät, ist der Sneaker das I-Tüpfelchen des Sommers. Auch bei den Herren sollte das Modell in keinem Kleiderschrank fehlen. Sneaker „Louis Sun“ Im hippem Retro-Design präsentiert sich der Echtleder-Sneaker „Louis Sun“. Traditionelle Elemente, wie der Kappa-Schriftzug an der Lasche und das Kappa-Omini an der Seite verbinden einen modernen Look und vielseitig kombinierbare Sneaker. Sneaker „Drag K“ Für kleine Rennfahrer: Der Kindersneaker „Drag K“ lässt jedes Jungenherz höher schlagen. Im coolen Formel-1-Design leuchtet der Schuh bei jedem Schritt – denn dieser Halbschuh ist mit fetzigen Blinklichtern an der Vorderkappe ausgestattet. Sneaker „Arrow K“ Neon ist in und dieser Trend darf auch gern beim

Sport ausgelebt werden. Der Indoor-Turnschuh „Arrow K“ von Kappa leuchtet in Neongelb und die helle Gummisohle hinterlässt keine Streifen auf dem Hallenboden. Dieser Klettschuh garantiert kinderfußgerechte Passform.

Sneaker „Koko“ Auf Erfolgskurs sind wilde Animalprints auf sommerlichen Boots. Der Halbstiefel „Koko“ mit der Kappa-Sohle in Espadrilles-Optik ist ein absolutes Highlight. Während sich eine Bastsohle mit den Jahren aufribbelt und bei Kontakt mit Wasser auflösen kann, ist die Kappa-Phylon-Sohle ein langlebiger Begleiter, der wasserunempfindlich ist. 09FASHION/2013 SHOEZ


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Keen: Outdoor-Spaß

Für die Saison Frühjahr/Sommer 2014 hat Keen seine CNX-Kollektion weiter ausgebaut. CNX bedeutet Schutz und Passform in einer leichteren Form. Die CNX-Kollektion ist quer durch alle Kategorien für Frauen, Männer und Kinder erhältlich. Auch die Marshall-Linie mit ihren Light-Hikern wurde weiter ausgebaut. Für den kommenden Sommer gibt’s daher nun auch Modelle ohne Membran als Mid- und Lowcut-Varianten für Frauen und Männer. Mit dem Newport schuf Keen die erste schützende Sportsandale. Mit seinen Class 6- und Class 5-Modellen hebt der OutdoorschuhSpezialist die Leistungsfähigkeit von Amphibien-Sandalen in der Saison Frühjahr/Sommer 2014 auf ein neues Niveau.

Legero: Technologisch neue Sohlen

Auf technologisch neuen Sohlen kommen für die Saison Frühjahr/Sommer 2014 die neuen, leichten Sommersneaker (Tino) und Ballerinas (Salina) aus weichen Ledern in sanften Farbtönen erstmals auf den Markt. Tino gilt als Weiterentwicklung von Tanaro – und im Sommer 2014 ist dieser Sneaker durch die Surround-Technologie nochmals leichter und luftiger geworden. Das Besondere daran: Legero hat erstmalig die Surround-Technologie mit seiner bewährten Sohlentechnik (PU-Direkt-Injektion) auf eine neue Art und Weise kombiniert, die dafür sorgt, dass sich die neuen Surround-Modelle feiner als je zuvor darstellen. Die atmungsaktiven Einlagen in diesem Programm wurden nochmals weicher gestaltet. Jeder Schuh ist somit federleicht und flexibel und hat zusätzlich quasi eine kleine „Klimaanlage“ eingebaut. Für den richtigen Auftritt sorgen auch weiterhin komfortable Wellnessfußbetten.

Lloyd: Progressive Smartness

Die Schuhmode von Lloyd in der nächsten Frühjahr/Sommer-Saison spiegelt die Herrenmodetrends sehr lebendig wider. Neben männlich-markanten Optiken, einem lässigen Styling und modischer Individualität stehen Qualität und Komfort im Vordergrund. Sneaker, die momentan in der modischen Warteschlange stehen, werden durch Trends aus dem Running-Bereich und durch die neuen Casuals ersetzt. Leichte und farbig dezent abgesetzte Desertboots passen zu den neuen Chinos. Und zu den sommerlichen Bermudas und Shorts sind BarfußMokassins unersetzlich. Der Lloyd-Businessbereich punktet mit soften, edlen Ledern, dezenten Farbdetails und modischen Farb- und Materialkombinationen. Schnallenschuhe und Chelseaboots feiern ein Comeback. Viel Wert auf Komfort wird auch bei den „Klassikern“ gelegt. So sorgen bequeme Polsterungen, ultraleichte Sohlen und neue softe Innensohlen für das Trageerlebnis. Das Farbspektrum besitzt eher eine ruhige und edle Tonalität. Neben den vielen warmen Holz- und Erdtönen spielen Schattierungen von Blau- und Rottönen eine wichtige Rolle sowie dezente Farbdetails in Sohle und Schaft. Wichtiges Stilelement sind die markanten Lederoptiken. Ob glänzend, gewaschen, gefettet, gewalkt oder geölt: Der authentische Look ist entscheidend.

Lowa: Junge Trekker

Vielseitig, leicht, modern. So lassen sich die innovativen Leichtwanderschuhe der Focus-Linie in der Lowa-Kategorie „Trekking“ charakterisieren. Bei diesen Modellen hat Lowa den Schwerpunkt auf die wesentlichen Details gelegt, die ein Mittelgebirgswanderschuh benötigt. Es werden für Damen und Herren jeweils Mid- und Low-CutVersionen angeboten. Die Damenmodelle gefallen mit femininen Farbstellungen und sind über einen speziellen Damenleisten gefertigt. Mit hochwertigen Schuhen für Freizeit, Stadtbummel und Reise setzt Lowa auch im Sommer 2014 wieder Akzente. Dabei warten die Jetzendorfer mit einer neuen Sohle auf: „Lowa Fusion Sneaker“. Diese Sohlenkonstruktion sorgt in dem Travel- und Freizeitmodell Palermo Ws für Gehkomfort. Das abriebfeste Noppenprofil der angenehm gedämpften Konstruktion bietet guten Halt auf allen Untergründen. SHOEZ 09FASHION/2013


68FASHIONKollektionen

Luxury Rebel: Für modische Rebellinnen

Die kommende Frühjahr/Sommer-Kollektion 2014 von Luxury Rebel umfasst eine Vielzahl trendiger Styles für „Rebellinnen“, die etwas Neues möchten: Die Highheel-Sandaletten in Schwarz und Stahlgrau mit leichtem, innen liegendem Plateau und aufwendigen Laser Cut-outs muten fast architektonisch an. Ultimative Statement-Peaces sind die Peeptoe-Sommerstiefeletten im Materialmix aus Velours- und Glattleder mit Laser Cut-outs oder Textileinsatz. Die neue Wedge-Variante hat eine dicke, stark profilierte Kautschuksohle. Pastellfarbene Stiefeletten mit Blockabsatz präsentieren sich im Materialmix von Glattleder und Leder in Reptilprägung.

Manz: Neue Bequemlichkeit

Auch für die Frühjahr-/Sommersaison 2014 hat die deutsche Traditionsmarke Manz wieder einiges zu bieten: interessante Farbkombinationen, super-weiche Ledervarianten und ausgefallene Sohlen. Ob Wechselfußbett oder bequeme Weiten bis H – Manz zeigt bei der neuen Kollektion die Symbiose zwischen Tragekomfort und modischen Styles. Das groß gefächerte Mehrweiten-System und umfangreiche Über- und Untergrößenangebot bieten komfortable Lösungen bei vielen Fußproblemen. Ein flotter Derby-Boot besticht durch seine Kombination aus Leder und Velours. Den besonderen Pfiff erhält dieser Schuh durch die Leichtzellsohle mit dem farblichen – auf Senkel und Innenfutter abgestimmten – Absatzkeil. Ein leichter Mokassin-Derby ist der richtige Schuh für heiße Sommertage. Das weiche Nubukleder ist in vielen frischen Farben erhältlich. Der markante Lederrahmen besticht, wie auch die farblich abgesetzten Senkel.

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Modern, zeitlos

PROMOTION

selbstverständlich

Die neue Marc O’Polo-Shoes-Kollektion für Frühjahr/Sommer 2014 Modern, lässig, selbstverständlich – die Marc O’Polo Kollektion für Frühjahr/ Sommer 2014 wird von verschiedenen Trends inspiriert. Unter dem Thema „Smart Traveller“ stehen leger interpretierte Designs mit funktionalen Elementen im Vordergrund. Nicht zu chic, niemals shabby und perfekt zu jedem Anlass geeignet – auch bei den Marc O’Polo Shoes findet sich dieser Trend wieder.

Monchrome Damen-Styles

wie Taupe, Sand und Stone – ergänzt durch blaue Highlights. Easy-to-Wear-Designs stehen im Fokus der Damen-Kollektion: Während Velours in einer Vielzahl von Farben sich als BasisqualiOb Ballerinas, neue Soft-Loafer, Plateau-Sandalen oder sommertät der Linie zeigt, spielen glatte Kalbsleder weiterhin eine wichtiliche Biker-Booties – die neuen Modelle strahlen eine individuelle ge Rolle. Ein besonderer Fokus liegt in der kommenden Saison vor Selbstverständlichkeit aus, die durch eine dezente Farbgebung allem auf den Materialien, welche in Kombination mit monochrounterstrichen wird. Cognac, Taupe und Schwarz geben den Ton men Farbspektren den Herrenmodellen einen individuellen und an, während tonales Colourblocking und ein blaues Farbthema lässigen Casual Look verleihen. der Linie ihren unverwechselbaren Charakter geben. Die verarFür Frühjahr/Sommer 2014 setzt die Modern Premium Casual beiteten Materialen umfassen Naturleder, Velours, Marke gezielt auf Designs, die funktionale Elemente in gewaschene Leder und Nappa. puncto Qualität und Stil leger interpretieren. Die erCasual, sportiv und urban – folgreiche DNA von Marc O’Polo – modern, lässig, Die Marc O’Polo-Herrenschuhselbstverständlich und natürlich – ist auch Basis für Kollektion für Frühjahr/Somdie neue Kollektion, die mit einer zeitlosen Aussage eine mer 2014 umfasst Chukkas, zusätzliche Bandbreite elegant lässiger Styles bietet. Bootsschuhe, Sneaker und lässige Brogues in neutralen Tönen Legere Derbys und Loafer für Herren 09FASHION/2013 SHOEZ


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Marco Tozzi: Lässige Sommerboots

Marco Tozzi startet in die Frühjahr/Sommer-2014-Saison mit lässigen Sommerboots. Hier geht es von sportiven TR-Sohlen bis hin zu trendigen 60-Millimeter-Absätzen. Themen sind Perforationen, Schnürelemente und Nieten-Applikationen. Darauf folgen softe Mokassins, Bootsschuhe sowie ungefütterte Barfußschuhe. Neben den klassischen Farben wie Weiß und Schwarz finden sich hier die Farben Pepper, Taupe, Muscat und Sand. Die sportive Kollektion wurde um neue Böden aus der Running-Szene erweitert. Auch klassische Trotteurs, Pumps und Ballerinen wurden weiterentwickelt. Neue Lasercuts, neue Schmuckdetails sowie Blumen und Verzierungen geben diesen Warengruppen einen neuen Look. Speziell bei Ballerinen und Pumps wurden die verschlankten, aber doch relativ kurz wirkenden neuen Leisten eingesetzt.

Meindl: Kollektion Frühjahr/Sommer 2014

Mit Identity-Modellen von Meindl bekommt der Kunde einen detaillierten Herkunftsnachweis auf das verwendete Oberleder. Die von Biobauernhöfen aus Bayern und Österreich stammenden Häute werden vor dem Gerbprozess einzeln markiert, damit kann jede Haut bis zum Landwirt zurückverfolgt werden. Für den Sommer 2014 entwickelte Meindl seine Identity-Linie nun weiter – und kombiniert dabei zwei seiner Erfolgsserien miteinander: Meindl Identity gibt es jetzt auch in der Comfort fit-Variante. Den Positano Identity gibt es sowohl für Damen als auch für Herren. Das Futter besteht aus chromfreiem Futterleder. Die Modelle der MFS-Vakuum-Linie sind mit Memory-Foam ausgestattet. Durch die Körperwärme passt dieser sich im Knöchel-, Manschetten- und Laschenbereich an den Fuß des Trägers an. Das Familienunternehmen hat mit dem Vakuum 2.6 GTX diese Technik weiter verfeinert. Das Fersenmaterial ist aus einem einteiligen Gore-Tex-Stretchfutter ohne Naht und damit extrem anpassungsfähig.

Minnetonka: Limited Edition

Die Minnetonka Limited Edition für Frühjahr/Sommer 2014 beinhaltet den Cloud Boat Moc aus softem, genarbtem Leder in den Tönen Lime, Nectarine und Ocean Blue mit weißer Lederschnürung und klassischer Bootssohle, sowie den leichten Cancas Moc in den fünf sonnengebleichten Farbtönen Lime, Coral, Aqua, Natural und Black. Auch die legendären Velours-Mokassins Thunderbird II und Kilty kommen in einer poppigen Limited Edition, der Kilty zudem in Taupe/Nectarine und Stone/Lime mit farbiger Schnürung und Sohle.

Napapijri footwear: Abenteuer und Reiselust

Die Frühjahr-/Sommerkollektion 2014 von Napapijri footwear steht für Abenteuer, Reiselust und Entdeckergeist. Bootschuh- und Sneakervarianten als Low und Mid Cut sowie Mokassins, Leinenschuhe und Zehentrenner sind die Modelle in der Herrenkollektion. Die neue Damenschuhkollektion mit Sneakertypen, Bootschuhen, Ballerinas, Wedges und Zehentrennern zeigt sich feminin. Als Materialien werden Leder, Nubuk, Canvas und Nylon verwendet, die anteilig gebleicht und gewaschen eingesetzt werden. Typisch für Napapijri sind verschiedene Materialkombinationen. Der Mix aus Leder und Suede sowie Leder und Textil prägen die Kollektion ebenso wie die bedruckten Textilien mit botanischen Elementen wie Insekten und Blumenmotiven. Farblich reicht die Palette von Blautönen über Grün bis hin zu erdigen Brauntönen und Beige in verschiedenen Schattierungen, ergänzt um Rot- und Orangetöne. Bei den Damen setzen helle Pastellfarben wie Rosé, Apricot und Hellgrau modische Akzente. Anteilig farbige Laufsohlen und knallige Farbdetails an der Außensohle unterstreichen die Bedeutung des Farbthemas. Bekannte Napapijri-Applikationen wie geprägte Logos, Schriftzüge, Stickereien, und nicht zuletzt die norwegische Flagge werden detailverliebt eingesetzt.

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70FASHIONKollektionen

Nylo: Mode und Handwerkskunst

Die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2014 von Nylo zeichnet sich durch beste handwerkliche Verarbeitungstechniken aus. Sowohl die Damen- als auch die Herrenschuhe sind rahmengenäht. Verwaschenes weiches Leder sorgt für die typische Vintage-Optik. Bisher hauptsächlich bekannt durch seine Stiefel, zeigt die Marke in der Damenkollektion erstmals eine Auswahl an Riemensandalen, inspiriert von den Gladiatoren-Sandalen des antiken Rom. Die Damenschuhkollektion umfasst hohe und flache Riemen-Sandaletten, Sabots in geflochtenem Leder sowie Sommerstiefel mit Flechteinsätzen, Peeptoe-Stiefeletten und Stiefel in Westernoptik. Die Herrenschuhe zeigen sich in verwaschenen Naturtönen teils mit Flechtwerk. Halbschuhe, flache Booties und Stiefel sind aus feinem Leder gearbeitet.

Peter Kaiser: Mut zur Farbe

Die neue Frühjahr/Sommer-Kollektion von Peter Kaiser besticht mit einem facettenreichen Repertoire an Farben, Formen und Materialien. Farbe spielt weiterhin – wenn auch neu interpretiert – eine große Rolle. Schwarz trifft auf Weiß. Das altbewährte Farbduo überzeugt auch in diesem Sommer mit seiner zeitlosen Tragbarkeit. Ob elegant in Lack oder cool mit Nieten – Peter Kaiser interpretiert das SchwarzWeiß-Duett auf vielfältige Weise. Beautiful Reds werden in Form von unterschiedlichen Rot- und Pinktönen aufgegriffen. Aqua-Töne in Blau und Türkis finden sich in der Kollektion wieder. Schimmernd glänzende Metallics und vielfältige Animal-Prägungen runden das Bild der neuen Kollektion ab. Puristische Schnittführung und feminine Details: Das Formenspektrum der neuen Kollektion reicht von modisch spitz über verrundet bis hin zu markanten Karrees. Die Modelle sind insgesamt weniger verspielt, die Linienführung ist klarer und wirkt daher moderner – ausgewählte Accessoires wie rockige Nieten, Glitzersteine und Schleifen veredeln die Looks. Neuentwicklungen gibt es bei Peter Kaiser verstärkt in niedrigeren und mittleren Sprengungen. Hier gibt es neue Formen im geschlossenen Bereich der Ballerinen, Loafers, Pumps und Peeptoes sowie der modisch klaren Sandalen.

Rohde: Durchdachte Details

Frische Farben und liebevolle Details: Rohde setzt für Frühjahr/Sommer 2014 auf Schuhmode mit Tragekomfort und modischen Details. Die Palette reicht von chic bis sportiv, von Ballerina bis Bootsschuh und von komfortablen Funktionen bis zu modischen Akzenten wie etwa Ziersteinen, Applikationen und fein gearbeiteten Perforationen. Qualitätsmerkmale wie Gel Memory-Einlage, ergonomisches Fußbett, Komfortweite und Soft Walking sind für Handel und Schuhkäufer künftig durch neu entwickelte Piktogramme auf einen Blick erkennbar. Gegliedert ist die RohdeKollektion in sechs Segmente: Style, Comfort, Outdoor, Indoor, Kids und Comfort Plus.

Semler: Jubiläums-Kollektion

Im 150. Jubiläumsjahr präsentiert die Firma Carl Semler aus Pirmasens ihre neuen Modelle in sportlicher, komfortabler und dennoch sehr femininer Form. Die Kollektion wurde um eine neue jugendliche Sandalenform Franka mit 25 Millimeter Absatzhöhe erweitert. Auch das aktuelle Thema Sommerstiefeletten in den Formen Alice und Gritt mit einer Absatzhöhe von 30 Millimetern wird mit einer neuen verschlankten Leistensilhouette interpretiert. Die neuen Leder sind sehr weich und kommen typengerecht zum Einsatz. Alle Modelle sind mit Wechselfußbetten ausgestattet.

Sioux: In der Hauptrolle: Mokassin

In Bezug auf den Mokassin lässt Sioux im Frühjahr/Sommer 2014 kaum Wünsche offen. Ob Karree, rund oder spitz zulaufend – alle Formen sind vorhanden. Die Mokassinblätter gibt es verkürzt als hippe, junge Variante oder etwas hochgeschlossener und damit klassischer. Darüber hinaus sind sie auf dem Rist entweder mit klassischem Pennyloafer-Schlitz in der Schaftbrücke, mit Schleifen, Metallschmuck, Prägung oder ohne jede Verzierung erhältlich. Bei den Herren tendiert die Sioux-Modellerie zu schlankeren Leistenformen. Neu entwickelte Leichtzell-Gummisohlen bieten in Kombination mit der originalen Sioux-Mokassin-Machart Komfort. 09FASHION/2013 SHOEZ


KollektionenFASHION71

Skechers: Flex Appeal

Flex Appeal ist die neue Freizeitschuhkollektion der Womens-Sport-Serie von Skechers. Die Modelle überzeugen vor allem durch das in der Innensohle integrierte Memory Foam. Zusätzlich ist die Sohle ultraleicht und sehr flexibel. Das Obermaterial fällt bei den verschiedenen Modellen unterschiedlich aus. Das Modell Sweet Spot besteht aus Engineered Mesh. Das Obermaterial wird aus einem Stück gefertigt, besitzt somit keine Nähte und bietet daher einen hohen Tragekomfort. Das Modell Flex Appeal – Unexpected besteht aus Mesh Material und hochwertigem Lederimitat. Um farblich variabel zu sein, werden die Modelle jeweils mit einem zweiten Schnürsenkel geliefert. Skechers GOwalk 2 wurde mithilfe von Performance-Technologien und -Materialien entwickelt, um dem Fuß mehr Bewegungsspielraum zu geben, damit er sich natürlicher bewegen kann. Die Schuhe sind extrem leicht.

Softclox: Hot & Cool im Shabby Chic

Mit der neuen Frühjahr/Sommer-Kollektion „Hot & Cool“ greift das Münchner Label Softclox Charakteristika des aktuellen Möbel- und Interior-Designs auf. Die Trends von Shabby Chic, Do-it-Yourself und Vintage hat der Holzschuhspezialist auf seine Schuhe übertragen. Softclox hat diesen Look für seine Schuhe mit der biegsamen Holzsohle interpretiert und mit einem Hauch Luxus versehen. Das Ergebnis: Edle Materialien stehen im Kontrast zum lässigen Used-Look. Leder in Schlangenoptik, Brokatleder oder Schmucksteine unterstreichen den luxuriösen Charakter. Für Farbe in der Kollektion sorgen Leder-Mixed-Prints aus grafischen Mustern, Blumen und fotorealen Motiven.

Softinos: Kollektion Frühjahr/Sommer 2014

Der Slogan „softinos – happy feet“ verrät: Die Marke will Füße glücklich machen. Erreicht werden soll dies vor allem mit Weichheit. Zur Herstellung werden ausschließlich geschmeidige Materialien verwendet. Dabei sollen die Schuhe bequem, aber nicht langweilig, frech und zeitlos sein. Zum Sommer 2014 gibt es die ersten Softinos-Schuhe auch für Herren.

Tamaris: Back to the Boots

Bequeme Sommerboots sind bei Tamaris die Begleiter für einen Übergang in die warme Jahreszeit. Vielseitig kombinierbar bietet die Kollektion Booties auf Schalensohlen (Sneakertypen), knöchelhohe Chelseas, bis hin zu wadenhohen Varianten und Westerntypen. Für frische Luft sorgen lockere Schäfte, teils zum „Herunterschoppen“, der gezielte Einsatz leichter Materialien wie Canvas, Perforationen und Durchbrüche. Frau hat in der neuen Modesaison wieder Lust auf spitze Leistenformen. Sowohl Pumps mit Fesselriemchen oder femininen Dekorationen, als auch Ballerinen mit neuen Details wie Cut-Outs: Spitze Modelle feiern endgültig ein Comeback. Auf schlankeren, geschwungenen und eher femininen Absätzen, wirkt das Thema absolut dressy. Schwarz auf Weiß – dieser Look ist Trend! Wichtig hierbei ist die Konzentration auf das Wesentliche, sprich weniger ist mehr. Durch stark gespielte Kontraste in Form von Rauten- und Schachbrettmustern, soll die Mode sachlich, kontrolliert und geradlinig wirken. Bunt und kreativ präsentiert sich der Kollektionsteil „Festival Line Up“ mit Ethno-, Blumen-, Animal-und Grafikprints.

Vital: Schwarzes Schaf

Mit der neuen Gruppe „Black Sheep“ auf Plateau-Kork hat der Tiroler Spezialist für Wellnesspantoletten Vital in der vergangenen Saison hervorragende Ergebnisse erzielt, weshalb man sich entschloss, in ähnlicher Kork-Optik eine zweite neue Sohle in flacher Ausführung zu entwickeln. „Crazy Sheep“ ist eine der Neuheiten für Frühjahr/Sommer 2014. Die zweite neue Sohlenentwicklung ist eine 30-Millimeter-Keilsohle mit Wechselfußbett nach Vorbild des Med-Fußbettes – daher auch der Name „Medic“ für diese Gruppe. Das Fußbett mit dem weichen Auftritt ist besonders für sensible Füße geeignet und bietet eine Druckentlastung bei jedem Schritt. Eine Vielzahl neuer Modelle ergänzen die bestehenden Gruppen Joy, Tina, Med, Lara oder Vital, die mit der bewährten Noppenmassage für Wohlbefinden sorgen. Die Auswahl an Materialien und Farben ist für diese Saison besonders groß und reicht von Orange, Petrol, Blau, Gelb, Beige und Cotton bis hin zu verschiedenen Phantasieprägungen. SHOEZ 09FASHION/2013


72FASHIONKOLLEKTIONEN

Wohlfühlen

bei jedem Wetter

Die neuen Gore-Tex-Surround-Styles für Frühjahr/Sommer 2014

Sohle mit sichtbarer Gore-Tex-Surround-Produkttechnologie

Die Marke Gore-Tex sorgt mit der neuen Surround-Kollektion Frühjahr/Sommer 2014 für frischen Wind im Fachhandel: Funktion und Farbe stehen bei den elf Markenpartnern und fast 300 unterschiedlichen Styles im Mittelpunkt. Mit den neuen Partnern Salewa und Viking erweitert die Marke ihr Sortiment um sportliche Alltagsallrounder, der ebenfalls neue italienische Partner Melluso überzeugt mit funktionalen BusinessModellen für Herren. Unverwechselbar bei allen Modellen: die offene Sohlenkonstruktion. Das Sortiment wird dabei auch durch groß angelegten Media-Support unterstützt: Zum ersten Mal setzt die Marke Gore-Tex auf TV-Spots, um die starken Argumente von Gore-Tex Surround emotional an eine breite Zielgruppe zu kommunizieren.

Ara – farbstark, feminin, funktional

Im Sommer 2014 stehen Funktion und Aktivität im Fokus der neuen Gore-Tex-Surround-Kollektion von Ara. Sportliche Casual-Schnürer mit Funktionsmaterialien und Reflektoren sowie feminine Mokassins aus Nubukleder liefern dank Funktion Verkaufsargumente für aktive Kunden. Für die frische Gesamt-Optik sorgen lebendige Farben wie Electric Blue, Froschgrün oder Fuchsia.

Clarks – elegante Klassiker neu interpretiert

Elegante Businessmodelle und entspannte Freizeitschnürer zeichnen die neue Frühjahr/SommerKollektion 2014 von Clarks mit Gore-Tex Surround aus. Die Business-Schnürer in Schwarz oder Braun aus Leder überzeugen durch Details wie beispielsweise die seitliche Perforation. Moderne Slipper und Businessschuhe mit klassischem Schnitt runden das Portfolio eleganter Schuhe für Herren ab.

Högl – Fashion-Statement mit Funktion

Högl beweist auch im Frühjahr 2014, dass der feminine Freizeitschuh mit Funktion auffallen kann. Die neue Fashion-Linie präsentiert sich in zwei Farb- und Obermaterial-Varianten mit Passform und Gummizug: bei den Metallic-Tönen in Taupe, Silber und Gold setzt der österreichische Schuhexperte auf weiches Lammleder. Das Besondere: Die Surround-Produkttechnologie ist „sichtbar“ unsichtbar in die farblich auf das Obermaterial abgestimmte Sohle verarbeitet.

FretzMen – entspannte Business-Styles

Eine breite Palette an funktionalen Schuhen mit Gore-Tex Surround bietet FretzMen in seiner neuen Kollektion. Für einen stilsicheren Auftritt im Job sorgen die modischen Business-Schuhe im neuen Look. Sie kommen in gedeckten Trendfarben wie Mineral, Mokka oder Oxblood in Kombination mit raffinieren Biesen und farblich kontrastierenden Sohlen. Auch bei den Casual-Schuhen im Bootsschuh- und Sport-Look stehen Qualität und Tragekomfort an erster Stelle.

Legero – sommerliche Sneaker in sanften Tönen

Neben dem Klassiker Alba, einem sportlichen Freizeitschuh aus Veloursleder mit schmalem Schaft und raffinierten Strass-Elementen, setzt Legero für die kommende Saison auf den neuen, leichten Sommer-Sneaker Tino. Hier wurde erstmalig die Surround-Produkttechnologie mit der bewährten Sohlentechnik (PU-Direkt Injektion) auf eine neue Art und Weise kombiniert, so dass die Modelle besonders leicht, flexibel und zugleich sichtbar atmungsaktiv und dauerhaft wasserdicht sind. 09FASHION/2013 SHOEZ


KOLLEKTIONENFASHION73

Superfit – supercoole Sneaker für Kinder

Funktionale High-Top-Schnürer in leuchtendem Blau mit kontrastierenden weißen Einsätzen, moderne Casual-Sneaker in Brauntönen sowie knöchelhohe Schnürer in Pink mit neongelben Schnürsenkeln und Details wie abgesetzte Ösen bringen bei Superfit fröhliche Akzente in den Sommer 2014 – und Klimakomfort bei jedem Wetter. Sneaker in Blau, Petrol oder Violett mit Klettverschluss sowie Allwetter-Schuhe ergänzen die Gore-Tex-Surround-Kollektion.

Salewa – sportliche Alltagsallrounder mit Funktion

Mit der Lifestyle-Kollektion Frühjahr/Sommer 2014 für Damen und Herren folgt der italienische Outdoor-Hersteller Salewa dem Casual-Outdoor-Trend. Das sportlich-schlichte Design, kombiniert mit kontrastierenden Elementen und strukturiertem Obermaterial, machen den Escape zum idealen Alltagsallrounder. Für das Extra an Komfort mit dauerhafter Wasserdichtigkeit und sichtbarer Atmungsaktivität sorgt der Einsatz von Gore-Tex Surround.

Viking – funktionale Casual-Sneaker im Outdoor-Look Die skandinavische Outdoor-Marke Viking setzt im nächsten Sommer in ihrer Lifestyle-Linie zum ersten Mal auf die Gore-Tex-Surround-Produkttechnologie. Kontrastierende Gummikappen aus Kautschuk und sportliche Details wie Ösen und ein an Wanderschuhe angelehntes Schnürsystem runden den modischen Outdoor-Look ab.

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74BusinessHandel

r ü f e p p u r g d Ve rbu n n e t s i l a u d I n divi Interview mit den Rexor-Geschäftsführern Günter Neunaber und Niek Jansen

Die Düsseldorfer Rexor Schuheinkaufsvereinigungs GmbH gehört seit 2012 mehrheitlich zur Mainhausener ANWR Group. Innerhalb dieser Gruppe sind vor allem Schuhhändler angesiedelt, die mit eigenständigen Auftritten im Schuhmarkt überzeugen und sich nicht in Waren-, Markting- oder Shopkonzepte pressen lassen wollen. Wir haben mit den Geschäftsführern Günter Neunaber und Niek Jansen über die Verbundgruppe gesprochen. SHOEZ: Auf Ihrer Homepage heißt es: „Individualität ist unsere Stärke.“ Andere Verbundgruppen betonen eher die Gemeinsamkeiten. Was macht die Rexor anders? Günter Neunaber: In Anbetracht wachsender Globalisierung und wachsendem Filialisierungsgrad unterscheiden sich die Innenstädte und Einkaufszentren immer weniger in ihrem Angebot. Auch im Schuhbereich erzielen wir gleiche Sortimente durch die Fokussierung auf rabattierte Einkäufe. Mit einer erkennbar anderen Artikelund Lieferantenauswahl kann sich der Händler deutlich profilieren. Bei uns sollen Unternehmer zum Beispiel individuell ordern. Deshalb gibt es bei uns zum Beispiel seit Jahrzehnten keine Warenprogramme mehr. Vergleicht man die Top-Ten unserer Lieferanten, so unterschei-

nsen Niek Ja

Niek Jansen

Günter Neun aber

det sich das deutlich von den Top-Ten im allgemeinen Markt. Das verstehen wir unter Individualität. Niek Jansen: Es gibt eine spezielle Rexor-Philosophie. Wir sind die Verbundgruppe der Individualisten. Warenkompetenz, individuelle Ansprache, Liberalität – das sind die Stichworte, nach denen in unserer Verbundgruppe gelebt wird. Wir wollen unsere Schuhhändler unterstützen, wenn Sie Hilfe brauchen, wir wollen sie aber nicht in starre Raster zwängen, die Händler kennen ihren Markt vor Ort besser als wir. SHOEZ: Das heißt, Sie haben keine Konzepte? Günter Neunaber: Das heißt vor allem, wir haben – abgesehen von einem Früheinteilungsprogramm – keine Warenprogramme und wir bieten keine Marketingkonzepte an. SHOEZ: Was tun Sie dann, wenn sie keine Konzepte anbieten? Niek Jansen: Wir bieten Warenkompetenz und wir bieten Beratungskompetenz. Persönliche Betreuung ist unsere Stärke. Wir bieten unseren Händlern weitere Services, etwa ein kostenloses web-basiertes Programm mit Werbemaßnahmen oder unseren ganzheitlichen Ansatz „absatz plus“, das unseren Mitgliedern hilft, ihr Unternehmen erfolgreich als Marke zu führen und dabei die Kosten im Blick zu haben. Günter Neunaber: Unsere Händler profitieren natürlich auch von den Vorteilen der gesamten ANWR Group. Wir können ihnen somit zahlreiche Dienstleistungen – wie beispielsweise schuhe.de – einer großen und leistungsstarken Verbundgruppe anbieten. SHOEZ: Individualität scheint nicht mehr allzu sehr gefragt zu sein. In den vergangenen Jahren haben Sie einige Mitglieder verloren. Günter Neunaber: Der Markt ist in Bewegung und deshalb ist es nicht ungewöhnlich. Neben Geschäftsaufgaben waren die Zeiten während der Insolvenz unserer Muttergesellschaft Garant Schuh + Mode AG sicher nicht einfach. In den Benelux-Ländern hingegen, und vor allem in Belgien, stellen wir durch jährliches Wachstum einen 09FASHION/2013 SHOEZ


HandelBusiness75

naber u e N r Günte wichtigen Faktor in der Schuhhandelslandschaft dar. Mittlerweile erwirtschaften wir 47 Prozent unseres Zentralregulierungsumsatzes in Belgien, 14 Prozent in den Niederlanden. Deutschland bleibt mit 38 Prozent aber ein bedeutender Markt für uns. SHOEZ: Wie viele Mitglieder haben Sie insgesamt? Günter Neunaber: Ende 2012 hatten wir 447 Partnerunternehmen mit knapp 700 Verkaufsstellen. SHOEZ: Der ZR-Umsatz ging im vergangenen Jahr um 16,4 Millionen Euro auf 167,3 Millionen Euro zurück. Was sind die Gründe? Günter Neunaber: Im Jahr 2011 hatten unsere Händler – bedingt durch das Boomjahr 2010 – zu viel eingekauft. Das ist 2012 wieder auf ein Normalmaß zurückgeführt worden. Gegenüber dem Jahr 2010 konnten wir auch im Jahr 2012 den Umsatz steigern. Aktuell im Jahr 2013 verzeichnen wir wieder ein Wachstum von zirka drei Prozent. SHOEZ: Die Rexor galt immer als zweigeteilt. Auf der einen Seite die hochmodischen Schuhgeschäfte, auf der anderen die Komfortschuhspezialisten. Ist das auch heute noch so? Niek Jansen: Nach wie vor gibt es beide Gruppen in unserem Verbund. Jedoch, früher wie heute sind die klassischen konsumigen Schuhfachgeschäfte unsere stärkste Gruppe. Fast zwei Drittel der Mitglieder gehören dieser Gruppe an, der Rest verteilt sich auf TopMode, vor allem in den Niederlanden und Belgien, und Komfort. Wir decken so eine breite Palette ab. Aber eines vereint die Rexor-Händler: Es sind alles Individualisten. SHOEZ: Wozu brauchen Individualisten Verbundgruppen? Günter Neunaber: Sie möchten natürlich nicht nur von Modekompetenz und Beratung profitieren, sondern auch von den hervorragenden Konditionen, die wir unseren Händlern bieten. Wir gewähren ein Prozent mehr Skonto, also insgesamt vier Prozent in erster Zahlungskondition. Niek Jansen: Außerdem bieten wir 60 Tage Zusatzvaluta für Rechnungen von Vertragslieferanten aus Italien und Spanien. Ab 2014 werden wir zusätzlich die Umsätze mit Lieferanten aus Italien, Portugal und Spanien besonders bonifizieren. Und wir schütten seit zwei Jahren wieder eine Dividende aus. SHOEZ: Gelten die Konditionen für alle Rexor-Händler? Niek Jansen: Unser Leitfaden lautet Transparenz. Deshalb erhalten alle unsere Händler die gleichen Konditionen. Eine Unterscheidung erfolgt durch die Anreizprämie, die sich durch die Umsatzhöhe bedingt. SHOEZ 09FASHION/2013

SHOEZ: Abgesehen von den Konditionen – welche Beratungsleistungen sind in Ihrem Portfolio? Niek Jansen: Wir wollen die Händler so früh wie möglich über Modetrends informieren. Dazu gehen wir jede Saison auf eine Deutschland-Tour mit sechs Veranstaltungen pro Saison jeweils Mitte Februar und Mitte August in Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, München und Hannover. Darüber hinaus profitieren alle Rexorianer in Deutschland von den Erfahrungen der Mitglieder in Belgien und den Niederlanden. Seit kurzem können sich unsere Mitglieder im Rexor-Händlerportal vor der eigentlichen Order über die aktuellen Lieferantenkollektionen informieren. Günter Neunaber: Die Rexor hat mit verschiedenen Beratern ein Netzwerk aufgebaut. Wir haben für unsere Mitglieder das ganzheitliche Beratungstool „absatz plus“ entwickelt, daneben investieren wir stark in Erfa-Grupen. Aktuell planen wir eine neue Marketinggruppe der Passform-Experten, die im Komfortbereich die schlanken und breiten Schuhweiten zum Inhalt hat. SHOEZ: Das ausgeprägte Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Rexor war einst schon sprichwörtlich. Wie steht es heute damit? Günter Neunaber: Die Rexorianer bilden auch heute eine eingeschworene Gemeinschaft. Das kann man allein schon an der hohen Beteiligung an der Abschiedsfeier unseres langjährigen Geschäftsführers Wolfgang Roessing bei der letzten GDS in Düsseldorf sehen. Aber auch über unsere Informationsveranstaltungen und unsere Erfa-Gruppen kennen sich die Mitglieder sehr gut. SHOEZ: Stichwort Roessing. Nach fast 42 Jahren bei der Rexor ist der Warenfachmann Ende letzten Jahres in den verdienten Ruhestand gegangen. Was wird sich nun ändern? Niek Jansen: Als Nachfolger von Wolfgang Roessing kann ich sagen: Es wird keinen Richtungswechsel bei der Rexor geben. Wir werden aber unser Profil in den Bereichen Komfort und Mode noch mehr schärfen. Interview: Georg Kamnakis

Rexor in Kürze Die Rexor Schuh-Einkaufsvereinigung wurde am 26. April 1953 in Stuttgart von sieben Schuhhändlern gegründet. Der Name leitet sich aus dem lateinischen Wort „rex“ für König und dem Kürzel „or“ für Organisation ab. Schon damals bestimmten die Gründungsmitglieder, dass sie „vollkommene Freiheit“ in der Warengestaltung und dem Marktauftritt erhalten sollten. 40 Jahre nach der Gründung musste die damalige Genossenschaft Insolvenz anmelden und wurde mehrheitlich von der damaligen Garant Schuh + Mode AG übernommen, die ihrerseits 2004 Insolvenz anmeldete. Seit der Übernahme der Garant durch die Mainhausener Verbundgruppe ANWR 2012 gehört die Rexor zur ANWR Group und wird dort als selbständige Verbundgruppe geführt. 51 Prozent der Anteile gehören der ANWR GARANT International GmbH, 49 Prozent halten die Mitglieder der Rexor. Heute hat die Verbundgruppe Mitglieder in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Zehn Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der 447 Partnerunternehmen mit knapp 700 Verkaufsstellen. Der Zentralre­ gulierungsumsatz lag 2012 bei 167,3 Millionen Euro


76BusinessHandel

Fashion

mit

Komfort

Okabashi etabliert sich auf dem deutschen Markt Sie sind trendy und höchst komfortabel, dabei noch umweltverträglich und recyclebar. „Mehr als ein Schuh“ lautet denn auch das Motto, unter dem die flotten Sandalen und Zehensteg-Modelle in zwei Linien – Okabashi und OKA b. – jetzt von Daniel Szepesi, Inhaber der Markenrechte für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Niederlande, Belgien und Frankreich, forciert auf diesen Märkten etabliert werden.

Hip und angesagt: OKA b. mit trendigen Dekors. Engagierter Quereinsteiger: Danie

Begonnen hat die Erfolgsstory der fröhlichen Gummi-Schuhe – es handelt sich hier allerdings um das patentierte Material Microplast – 1984 in den USA. Seit dieser Zeit haben sie dort einen Kultstatus erreicht, der einzigartig ist, so Szepesi. Der engagierte Unternehmer ist übrigens als ausgebildeter Berufsmusiker und gefragter Trompeter ein absoluter Quereinsteiger – mit dem entscheidenden Quäntchen Überblick und dem Blick über den Tellerrand, das ihn von vielen seiner Kollegen unterscheidet. Als Hommage an fernöstliche Fußreflexzonenmassage und eine japanisch beeinflusste Idee von Gesundheit steht die Marke Okabashi für modernen Lifestyle, für unkompliziert-lässige Schuhe, für Komfort und Wohlbefinden. Leicht, rutschhemmend, federnd ist das Material Microplast, das ergonomische Massage-Fußbett entspricht den Grundsätzen der Reflexologie und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Und: die Okabashis werden von der amerikanischen ChiropraktikerVereinigung (ACA) empfohlen. Produziert werden die Trendsandalen am Stammsitz des Unternehmens in Buford, Georgia – und das zu einem Viertel aus recycelten Materialien. Sie sind komplett recycelbar, waschbar (laut der amerikanischen Website sogar in der Spülmaschine) und für Veganer geeignet. Okabashis werden in zwei Segmenten angeboten: Okabashi, die mehr sportorientierte Linie zu VK-Preisen zwischen 29,95 und 34,95 Euro und OKA b., das Fashion-Label mit Preisen von 39,95 Euro für Basic-Modelle bis hin zu 79,95 Euro für extravagante Sandalen und Zehensteg-Modelle mit Strass, Muscheln und weiteren hochwertigen Dekors. Erhältlich sind Okabashis in vier Damen- und fünf Herrengrößen. Spezielle Präsentationssysteme für den POS, wie zum Beispiel innovative

l Szepesi

Ständer, sollen gewährleisten, dass Okabashis nicht nur am Fuß, sondern bereits im Geschäft trendiger Hingucker sind. Die neue Website der Marke ist unter www.okabashi-europe.com beziehunsgweise unter www.oka-b.de zu finden. Auf der GDS stellt das Label im Bereich White Cubes in Halle 04/W-F50 aus. Nadine L’Allemand

Modischer Komfort: Modelle aus der neuen Okabashi-Kollektion.

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HandelBusiness77

Flagshipstore

in besonderer Lage

Der neue Donna Laura Venezia-Laden in Baden-Baden 13 Jahre lang residierte ein Schmuckgeschäft in dem schönen Gebäude in der Langen Straße 23 in der Fußgängerzone des mondänen Baden-Baden. Als der Laden neu zur Vermietung stand, schlug Soryana Brokerhoff gleich zu: Am 7. August konnte sie nun nach Umbauarbeiten ihren Donna Laura Venezia Shop in dem wunderbaren Gebäude eröffnen.

Viel Schaufenster für ein nur 70 Quadratmeter großes Geschäft.

Die Verhandlungen mit den Eigentümern des Gebäudes waren nicht einfach, wie Soryana Brokerhoff betont. Lange habe man das vorgelegte Konzept geprüft. Letztlich sei aber auch der Vermieter davon überzeugt worden, dass in dem mondänen Kurort am Fuße des Schwarzwalds ein solches Geschäft nicht nur eine gute kommerzielle Chance hat, sondern sogar eine Bereicherung für die dortige Einzelhandelsszene sein kann. Schlussendlich erhielt die dynamische, aus der Ukraine stammende Geschäftsfrau den Zuschlag. Auf 70 Quadratmetern Ladenfläche – inklusive eines kleinen Lagers, in dem rund 2200 Paar der Schuhe lagern – werden dort nun hochwertige italienische Damenschuhe und Accessoires der Marke Donna Laura Venezia angeboten, zusätzlich Herrenschuhe der Marken Moreschi und Bruno Parmigiani. Der Fokus liegt dabei klar auf der Marke Donna Laura Venezia, deren Signet auch groß über der Schaufensterfront prangt. Die Markenrechte dieser Schuhmarke liegen beim Ehemann der neuen Ladenbesitzerin, Hubert Brokerhoff. In dem Laden werden die hochwertigen Modelle von Donna Laura Venezia in Vorwahl angeboten, oft auch in Koordination mit der passenden Tasche oder sonstigen Accessoires. Eigene Ideen fließen in die jeweiligen Kollektionen mit ein. Die Damenschuhe liegen dabei preislich um 200,- Euro im Verkauf, die Stiefeletten um 350,- Euro und die Stiefel um die 420,- Euro. Hergestellt werden die Schuhe in Campagna Lupia (VE) in der Brenta, in der SHOEZ 09FASHION/2013

Am 7. August öffnete Donna Laura Venezia in Baden-Baden.

Zu vielen Schuhe wird direkt die passende Tasche im Set angeboten.

Calzaturificio Martina srl. – und zwar zu 100 Prozent, wie Gianni und Mirella Massarotto, die diese Fabrik vor 50 Jahren gegründet hatten und noch immer im Unternehmen aktiv sind, immer wieder gerne betonen. Inzwischen sind auch die drei Kinder der beiden im Unternehmen tätig: Martina, Andrea und Pietro. Gerade Letztgenannter spielt heute eine zunehmend wichtige Rolle in der Firma, ist es doch er, der für die Kollektion verantwortlich zeichnet. Am Politecnico Calzaturio Di Vigonza, an dem er seine Ausbildung zum Modelleur absolviert hatte, erhielt er sogar einen besonderen Designerpreis. Zudem wurde auf der letzten Mitgliederversammlung der Associazione Calzaturifici Riviera del Brenta (Acrib) Firmengründer Gianni Massarotto – neben Franco Ballin – für seine besonderen Verdienste um den Schuhsektor in der Brenta ausgezeichnet. Hubert Brokerhoff hat die Marke Donna Laura Venezia vor 37 Jahren in Deutschland eingeführt. Er ist seit 1977 regelmäßiger Aussteller auf der GDS und seit etlichen Jahren auch auf der Micam in Mailand. Sein besonderes Anliegen ist die Beibehaltung der klassisch eleganten Linie, die die Kollektionen von Donna Laura Venezia seit jeher auszeichnen, sowie die Herstellung dieser edlen Schuhe und Taschen ausschließlich in der Region der Brenta, jenem Landstrich zwischen Padua und Venedig, in dem ohne Zweifel – so betont Hubert Brokerhoff – die schönsten Damenschuhe der Welt seit Generationen in handwerklicher Fertigung hergestellt werden.

Für Soryana Brokerhoff ging mit dem neuen Geschäft in Baden-Baden ein Traum in Erfüllung.

Konzentrierte man sich anfangs beim Verkauf auf die traditionellen europäischen Märkte wie Deutschland, Benelux und Österreich, startete man in den letzten Jahren in neuen wachstumsstarken Märkten wie Russland, Kasachstan und Ukraine. Speziell für die Verkäufe in diesen östlichen Märkten erhofft man sich frische Impulse von dem neuen Flagship-Store im gerade bei Russen sehr beliebten Baden-Baden. Manfred Willsch ANZEIGE

»Ich bin bei GMS, weil die Branche Spezialisten braucht!« Chris Dittmar Dr. Gruber - Die Kinder und Jugendschuhspezialisten, Erfurt www.GMS-Verbund.de


78BUSINESShandel Otto ist an Görtz interessiert

Topshop zieht bei Karstadt ein

Der Einzelhandelskonzern Otto Group liebäugelt angeblich mit einem Einstieg bei der angeschlagenen Schuhhandelskette Görtz. Das schreibt die „Welt“ unter Verweis auf Finanzkreise. Es gehe dabei offenbar zunächst um eine Minderheitsbeteiligung – mit der Option, diese später auf mehr als 50 Prozent auszubauen. Otto habe eine Absichtserklärung (Letter of Intent) verfasst und prüfe nun mit weiteren Interessenten die Zahlen von Görtz, hieß es. Die Gespräche befänden sich aber noch in einer sehr frühen Phase. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Hamburg. Im Schuhhandel ist die Otto Group mit dem Versandhändler I’m walking und dem OnlineShop Mirapodo aktiv. Im stationären Einzelhandel ist das Unternehmen mit dem Sportartikel-Filialisten SportScheck und dem Einrichtungshaus Crate & Barrel vertreten. Hinzu kommen Geschäfte der Versandhändler Bonprix, Lascana, Manufactum, myToys.de und Witt. Görtz hatte 2011 zum ersten Mal in der mittlerweile 138-jährigen Firmengeschichte Verluste geschrieben und musste Filialen schließen. Im Februar 2012 hatte Inhaber Ludwig Görtz (78) dem „Hamburger Abendblatt“ gesagt, man hätte früher die Reißleine ziehen müssen. Die Expansion der vergangenen Jahre sei überzogen gewesen und es habe eine falsche Sortimentspolitik gegeben.

Am 4. September launcht das britische Kultlabel Topshop seine ersten Shops in den Karstadt-Premium-Stores KaDewe in Berlin und Oberpollinger in München sowie in den Karstadt-Flaggschiffen Düsseldorf und Hamburg und kommt damit auch offline nach Deutschland. Mit jeweils zwei etwa 150 Quadratmeter großen Shops (Topshop für Damen und Topman für Herren) wird das Label ein breites Spektrum seiner Kollektionen präsentieren. Für Karstadt ist der Launch ein wichtiger Baustein der Strategie „Karstadt 2015“ und der neuen Kampagne „Feel London“, die weitere, internationale Lifestyle-Labels in den Fokus rückt. Karstadt-CEO Andrew Jennings dazu: „Wir sind sehr glücklich, Topman Topshop als allererste in Deutschland unseren Karstadt-Kunden präsentieren zu können.“ Das britische Label Topshop wurde 1964 gegründet, 1978 kam Topman hinzu. In Großbritannien gibt es mehr als 500 Outlets, hinzu kommen 230 FranchiseStores in 30 Ländern. Seit zwei Jahren ist die Marke mit einem Online-Store im deutschen Markt vertreten.

Rexor führt Italienprämie ein

Timberland auf Expansionskurs

Mit einer speziellen Prämie – der Italienprämie – für ihre Partner wird die Rexor Schuh Einkaufsvereinigung ab 2014 die Einkäufe bei italienischen, spanischen und portugiesischen Lieferanten honorieren. „Wir investieren damit weiter in die modische Ausrichtung und die Vielfalt in den Sortimenten der Rexorianer“, beschreibt Geschäftsführer Niek Jansen die Beweggründe. Die neue Italienprämie beträgt ein Prozent des Ordervolumens und wird von der Einkaufsvereinigung direkt ausgeschüttet. „Unsere Anschlusshäuser in Deutschland profitieren mit der Anreiz- und bald der Italienprämie damit gleich mehrfach.“ Daneben gewährt die Rexor ihren Partnern weiterhin eine Valuta von 60 Tagen auf die Lieferanten aus den drei Ländern. Lieferanten hochwertiger und hochmodischer Schuhe aus Italien, Spanien und Portugal haben bei den RexorPartnern einen hohen Stellenwert; im Lieferantenranking der Verbundgruppe spielen sie eine wichtige Rolle. „Mit der neuen Prämie unterstreichen wir unsere Kompetenz im modischen Segment und fördern die Individualität unser Händler“, betont Geschäftsführer Günter Neunaber.

Erster SportXtreme-Shop umgebaut Seit Anfang des Jahres haben sich 42 Sportfachhändler dem Vermarktungskonzept SportXtreme der Kölner Verbundgruppe GMS angeschlossen, davon 13 in Deutschland, acht in Österreich und 21 in den Niederlanden. Jetzt wurde in den Niederlanden das erste Geschäft nach der neuen CI umgebaut. Sechs weitere Geschäfte, davon vier in Deutschland, seien derzeit in Vorbereitung, teilte das Unternehmen mit. „Für freuen uns über diesen Erfolg“, so Geschäftsführer Dr. Karsten Niehus. „Damit zeigt sich, dass der Markt für eine dritte Verbundgruppe offen ist und im Sportfachhandel noch erheblicher Bedarf besteht.“ SportXtreme richtet sich vor allem an Spezialisten in den Bereichen Outdoor, Teamsport, Running, Golf, Wasser- und Wintersport. SportXtreme bietet neben der Zentralregulierung auch betriebswirtschaftliche Beratung, finanzwirtschaftliche Unterstützung und ein vollständiges Vermarktungskonzept.

Die Outdoor- und Lifestylemarke Timberland hat am 20. August in Essen den ersten von über 50 Shop-In-Shops und Branded Areas in deutschlandweiten Filialen der Karstadt Warenhaus GmbH eröffnet. Auf bis zu 40 Quadratmern werden die Produkte präsentiert – je nach Filiale Bekleidung oder Schuhe. Eine Fortführung der Expansion mit Karstadt und weiteren Schuh- und Textilfachhändlern ist geplant. Offizielles Kick-Off der Zusammenarbeit zwischen Timberland und Karstadt ist die Pop-Up-Sonderfläche in der Düsseldorfer Filiale, die am 4. September mit dem Start der „Feel London“-Kampagne neu eröffnet wird.

Jack Wolfskin: Flagship-Store in neuem Design

Nach der Bekanntgabe des neuen Markenauftritts von Jack Wolfskin folgt nun der erste Store im komplett überarbeiteten Design. Am 29. August eröffnete der Flagship-Store in Stuttgart in der Königstraße 78 nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wieder seine Pforten. Mit ihren rund 660 Quadratmetern Verkaufsfläche auf zwei Etagen ist die Filiale in Stuttgart das größte selbstgeführte Geschäft von Jack Wolfskin. Im Rahmen der Wiedereröffnung wird das neue Corporate Design ins Storekonzept eingebunden. Durch Installationen wie eine Schuhteststrecke und eine Treppenhausverkleidung mit Baumstämmen wird eine authentische „Draußen-Stimmung“ erzeugt. 09FASHION/2013 SHOEZ


handelBUSINESS79 Bestseller-Eigentümer steigt bei Zalando ein Anders Holch Povlsen, Modeunternehmer und Eigentümer der BestsellerGruppe, tritt dem Gesellschafterkreis von Zalando bei. Povlsen kauft insgesamt zehn Prozent der Unternehmensanteile. Bestseller zählt mit seinen Marken Jack & Jones, Vero Moda, Only und Selected zu den führenden Bekleidungsunternehmen Europas. Holch Povlsen erwirbt Anteile von mehreren Early-Stage-Gesellschaftern wie dem European Founders Found (EFF), Holtzbrinck und Tengelmann. Alle Gesellschafter bleiben weiterhin bei Zalando investiert. „Bestseller und Zalando arbeiten bereits seit Jahren sehr erfolgreich zusammen. Anders Holch Povlsen hat die Entwicklung von Zalando sehr eng mitverfolgt und kennt unsere Stärken gut“, erklärt Zalando-Gründer und Geschäftsführer David Schneider. „Einen so erfahrenen Modeunternehmer als Partner an unserer Seite zu haben, ist ein großer Gewinn für uns.“ „Mit diesem wichtigen Schritt entwickeln wir den Gesellschafterkreis strategisch weiter. Wir haben in Anders Holch Povlsen einen weiteren starken und langfristig ausgerichteten Gesellschafter für Zalando gefunden, mit dem wir gemeinsam die Zukunft des Fashion-ECommerce gestalten wollen“, unterstreicht Rubin Ritter, Geschäftsführer der Zalando GmbH. Zalando wurde 2008 gegründet und ist seitdem rasant gewachsen. 2012 habe das Berliner E-Commerce-Unternehmen einen Nettoumsatz von mehr als 1,15 Milliarden Euro verzeichnet und in der Kernregion DACH die Gewinnschwelle erreicht, so das Unternehmen. Für das erste Quartal 2013 steigerte der Online-Shop seinen Nettoumsatz um 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 372 Millionen Euro.

Logistikzentrum: Zalando erhält Abfuhr Der Internetversand Zalando will in Süddeutschland ein neues Logistikzentrum errichten. Dafür wollte der Händler eine Gewerbefläche auf dem ehemaligen Fliegerhorst im bayerischen Leipheim bei Ulm nutzen. Nein danke, sagen die betroffenen Gemeinden. Ihnen missfällt Zalandos Firmenpolitik. Zu viel Verkehr, zu wenige gutbezahlte Arbeitsplätze und keine Gewerbsteuer - das hat die angrenzenden Kommunen Leipheim, Günzburg und Bubesheim abgeschreckt. Zusammen mit dem Landkreis Günzburg bilden sie einen Zweckverband, um das ehemalige Militärgelände zu vermarkten. Die von Zalando in Aussicht gestellten bis zu 2000 Arbeitsplätze in einem neuen, rund 170 Millionen Euro teuren Logistikzentrum klangen zwar verlockend, doch der Zweckverband lehnte die Ansiedlung ab. Denn der Versandhändler hatte angekündigt, er wolle 80 Prozent ungelernte Mitarbeiter auf Niedriglohnniveau beschäftigen und werde wegen Verlusten in den ersten Jahren voraussichtlich keine Gewerbesteuer zahlen. Abschreckend für die Kommunen war auch die Aussicht auf rund 600 Lkwund 2500 Autoanfahrten pro Tag.

Aktion: Gesunde Schuhe für einen starken Rücken

Der Zalando-Gesellschafter Rocket Internet hat seine Anteile an dem Online-Händler an die eigenen Teilhaber Kinnevik, European Founders Found (EFF) und Access Industries übertragen. Damit hält Kinnevik nun 37 Prozent der Anteile an der Zalando GmbH direkt und ist somit auch offiziell größter Gesellschafter des Berliner E-Commerce-Unternehmens. „Mit diesem Übertrag ist Kinnevik nun auch offiziell Zalandos größter Anteilseigner. Der Schritt unterstreicht ein weiteres Mal die langfristige Ausrichtung unserer Partnerschaft. Wir begrüßen mit Access Industries zudem einen neuen Gesellschafter und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, kommentiert Zalando-Geschäftsführer Rubin Ritter. Über die indirekten Zalando-Anteile, die das schwedische Investmenthaus durch seine Beteiligung an Rocket Internet hält, ist Kinnevik bereits seit Oktober 2012 größter Gesellschafter des Online-Händlers. „Wir freuen uns über diese Entwicklung, die es Kinnevik als größtem Gesellschafter erlaubt, Zalando noch besser beim erfolgreichen Unternehmensaufbau zu unterstützen“, so Mia Brunell Livfors, Vorstandsvorsitzende von Kinnevik. Neben Kinnevik erhalten auch die Rocket Gesellschafter European Founders Fund und Access Industries direkte Anteile an Zalando. Die Beteiligung der Investoren am Unternehmen setzt sich nun wie folgt zusammen: Investment AB Kinnevik European Founders Found Anders Holch Povlsen DST Global Holtzbrinck Ventures Tengelmann Ventures Weitere

Böhmer kehrt zurück nach Dortmund Das Schuhhaus Böhmer kehrt nach Dortmund zurück. Noch im August will das nach der Insolvenz 2005 vom Wuppertaler Schuhfilialisten Klauser übernommene Traditionshaus testweise in die ehemalige Benetton-Filiale am Westenhellweg ziehen. Der Mietvertrag läuft zunächst nur bis Januar 2014, danach soll über die künftige Entwicklung entschieden werden. Böhmer war früher mit Filialen im Ostenhellweg und im Westenhellweg vertreten.

Der Kompetenzkreis „Gesunde Schuhe“ – ein Zusammenschluss von bundesweit 200 Orthopädie- und Komfortschuh-Fachhändlern – startet unter dem Titel „Gut geht’s! Gesunde Schuhe für einen starken Rücken“ zum zweiten Mal nach 2012 eine Aktionsund Kommunikationskampagne. Ziel ist eine nachhaltige Bewusstseinsbildung bei Konsumenten über den Zusammenhang von richtigen Schuhen, optimaler Einlagenversorgung und schmerzfreien Füßen bzw. einem starken Rücken. Über 100 teilnehmende Fachgeschäfte präsentieren sich während der Aktionswochen vom 23. September bis 5. Oktober 2013 als kompetente und zukunftsorientierte Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Neben Informationen rund um das Thema Fuß- und Rückengesundheit erwarten die Besucher dabei kostenlose Fußanalysen, individuelle Beratung zu passenden Schuhmodellen und Gewinnspielaktionen. SHOEZ 09FASHION/2013

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80BUSINESSindustrie Pedag: Neuer Look für Gel-Verpackungen Ab sofort kommen die Gel-Produkte von Pedag in neuem Look in den Handel. Durch eine platzsparende Tüte können mehr Produkte am PoS gezeigt werden, gleichzeitig verringert sich der Platzbedarf bei der Lagerhaltung. Die Produkte können zum Test einfach entnommen werden, denn die Packung ist wiederverschließbar. Silber auf der Innenseite sorgt für mehr Glamour und einen modernen Look am PoS. Die Farben unterscheiden die Produkte auf den ersten Blick und wurden in das Farbleitkonzept der Pedag-Fußbettungen und -Sohlen eingegliedert.

Hamm Market Solutions eröffnet Showroom im SOC Breitscheid

Hamm Market Solutions hat im Schuh-Order-Center in Ratingen-Breitscheid für die Marken Gant Footwear und Napapijri Footwear einen Showroom eröffnet. Die Sales Manager Utz Spicker für die Marke Napapijri Footwear und Gregor Kreimer für die Marke Gant Footwear werden an allen Messeterminen oder nach separater Terminvereinbarung vor Ort im Showroom sein.

El Naturalista wird 10 Jahre Der spanische Schuhhersteller El Naturalista feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Gegründet 2003 im spanischen La Rioja, hat sich das Unternehmen der ökologischen und nachhaltigen Schuhproduktion sowie der sozialen Verantwortung verschrieben. Die Philosophie beruhte von Beginn an auf den drei „P“: People, Planet, Product. Heute werden die Schuhe an mehr als 3000 Verkaufspunkten in rund 40 Ländern weltweit verkauft. Bei einer Exportquote von 90 Prozent sind Deutschland, Frankreich und Italien die wichtigsten Märkte. Jetzt forciert El Naturalista das Wachstum in Osteuropa, Asien, den USA und Mittelamerika. In Pamplona befinden sich die Abteilungen Handel, Marketing und Kommunikation, in der traditionellen Schuhmacher-Gemeinde Quel (La Rioja) Design, Produktion und Produktentwicklung. Insgesamt produziert El Naturalista in drei eigenen Produktionszentren in Quel und im marokkanischen Tanger. Das Unternehmen beschäftigt über 600 Mitarbeiter. Die Produktion lag 2011 bei 800.000 Paar Schuhen. Die Handarbeit, die Nutzung von umweltschonenden, menschlichen Prozessen oder die Verarbeitung von recycelten Materialien oder Ledern aus Spanien sind nur einige Beispiele für die Ausrichtung des Unternehmens. So werden etwa 95 Prozent des benötigten Leders in Europa hergestellt. Die Schuhsohlen sind das Besondere von El Naturalista, sie spiegeln die Erfahrungen und Eindrücke aus 40 Reisen in alle Welt wider. El Naturalista achtet bei der Schuhproduktion nicht nur auf die Verwendung von natürlichen Materialien und Farbstoffen sowie die Vermeidung umweltschädlicher Substanzen, sondern begreift den Menschen als die wichtigste Naturressource überhaupt. Das bedeutet konkret: faire Löhne und ein selbst finanziertes KinderBildungs-Projekt. Nicht zuletzt denkt El Naturalista durch ein gleichsam bequemes wie trendiges Sortiment auch an das körperliche und ästhetische Wohlbefinden der Kunden.

Kavat kooperiert mit Nudie Jeans Der schwedische Kinderschuhhersteller Kavat und der Bekleidungshersteller Nudie Jeans kooperieren künftig miteinander. Künftig wird Kavat Schuhe für die Jeansmarke herstellen. Gestartet wird zum Frühjahr/ Sommer 2014 mit einem Schnürer und einem Chelsea Boot aus pflanzlich gegerbtem Leder. Von der Gerbung des Leders bis zur Fertigstellung der Boots wird alles in Schweden gefertigt. Mit der Kooperation schlägt Kavat einen neuen Weg ein, denn die Kinderschuhexperten erweitern mit der kommenden Saison ihre Kollektion mit Schuhen für Frauen und Herren.

Converse übernimmt Deutschland-Geschäft selbst Der Vertrieb der Marke Converse wird neu aufgestellt. Ab dem 1. Juni 2014 übernimmt die US-Marke den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz selbst. Bisher war die All Star D.A.CH. GmbH hierfür verantwortlich. Am 1. Januar 2001 hatte das Neusser Unternehmen mit den Geschäftsführern Willy Umland und Albertus Bos die Lizenzen für Produktentwicklung, Design und Vertrieb von Schuhen, Textilien und Accessoires für diese drei Märkte erworben. Um die Auslieferung der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2014 zu gewährleisten, wurde die eigentlich zum Jahresende auslaufende Lizenzvereinbarung jetzt um fünf Monate bis zum 31.

Mai 2014 verlängert. Nach diesem Zeitpunkt wird die neu zu gründende Converse Deutschland den Vertrieb in Eigenregie übernehmen. Wo das neue Unternehmen seinen Sitz haben wird, ist noch nicht bekannt. Converse gehört zum US-Konzern Nike, dessen Deutschland-Zentrale in Frankfurt angesiedelt ist. Die letzte verfügbare Umsatzzahl der All Star D.A.CH. GmbH stammte aus dem Jahr 2011. Damals setzte das Unternehmen 75,6 Millionen Euro um. Im Jahr zuvor waren es noch 85,8 Millionen Euro. 2012 wurden rund drei Millionen Paar Schuhe in den drei Ländern verkauft. Beliefert werden etwa 900 Schuh-, Sport- und Textilhändler. 09FASHION/2013 SHOEZ


industrieBUSINESS81 Chiemsee surft mit Hamm Reno auf einer Welle Mit der Vergabe der Schuhlizenz an die Osnabrücker Hamm Reno Group steigt die Chiemsee GmbH & Co. KG ins sportliche Fashiongeschäft für Footwear ein. Die erste Chiemsee-Schuhkollektion umfasst rund 20 Modelle für Damen und Herren und wird im Frühjahr 2014 erhältlich sein. Die Verkaufspreise werden zwischen 49 und 79 Euro liegen, Beach-Sandals werden für 19 bis 39 Euro erhältlich sein. Die Partnerschaft kommt durch die gemeinsame Leidenschaft zum Windsurfen zustande. Chiemsee ist seit über 30 Jahren in der Boardsport-Szene aktiv und genießt bis heute weltweite Bekanntheit. Hamm Reno hat sich in den letzten beiden Jahren als Titelsponsor des Reno Windsurf World Cups auf Sylt in der Szene einen Namen gemacht und schickt in diesem Jahr ein eigenes WindsurfTeam, das „Team Reno“, ins Rennen. Die Schuhkollektion wird zum kommenden Windsurf World Cup 2013 auf Sylt vom 27. September bis 6. Oktober präsentiert. „Wir werden Chiemsee sowohl in den Filialen unserer Tochterfirma Reno als auch über weitere Vertriebskanäle, insbesondereauch Online präsentieren“, so Dr. Matthias HändZum Tea m Reno le, geschäftsführender Gesellschafter der Hamm Reno Group. „Wir sind vom Erfolg überzeugt und freuen uns geh Deutsch e Meister ört der amtieren de V incent auf eine langjährige Zusammenarbeit“, sagt Cornelia Schmidt, Geschäftsführerin der Chiemsee GmbH & Co. KG. L an ger.

Alsa schließt Werk in Steinau Der Schuhkomponentenhersteller Alsa verlagert nach Medienberichten seinen Hauptsitz vom osthessischen Steinau-Uerzell nach Görlitz. Bis zum Jahresende soll die Produktionsstätte geschlossen werden. Insgesamt 281 Mitarbeiter wären von dem Umzug betroffen. Die Beschäftigten der Alsa GmbH wurden am 19. August über die Pläne zur Schließung des Standortes informiert. Die Mitarbeiter aus Produktion und Verwaltung haben das Angebot erhalten, ins 500 Kilometer entfernte sächsische Görlitz zu wechseln. Unternehmenssprecher Jochen Gutzy begründete die Entscheidung, den Standort des zur Birkenstock-Gruppe gehörenden Unternehmens nach Görlitz zu verlegen damit, dass an der Neiße die Produktion effektiver gestaltet werden könne und anders als in Steinau die Möglichkeit zur räumlichen Erweiterung bestehe. Außerdem müsse Alsa in Steinau Miete zahlen, während die Fabrik in Görlitz in Firmenbesitz sei. Wie viele Mitarbeiter tatsächlich den Weg nach Ostdeutschland antreten, ist fraglich. Der Betriebsrat hält den Umzug für unrealistisch. Das Unternehmen wurde 1945 von Alfons Saum in Uerzell gegründet. Die Produktion begann damals mit der Herstellung von Schuhabsätzen. Das Unternehmen wechselte 1968 zur Continental AG und wurde 1989 an den Schuhhersteller Birkenstock verkauft, dessen wichtigster Lieferant die Alsa ist. Rund 500 Menschen arbeiten an den zwei Standorten in Steinau-Uerzell und Görlitz. Alsa beliefert vor allem Birkenstock und bezeichnet sich selbst als größten Hersteller von Schuhkomponenten in Europa.

Solidus: Kreative Köpfe gesucht Der Komfortschuhhersteller Solidus lädt seine Kunden zu einem originellen Wettbewerb ein, bei dem Kreativität und Fantasie gefragt sind. „Bemale deinen Leisten“ heißt das Motto der Aktion, die alle Solidus-Händler zu kreativen Höchstleistungen animieren soll. Die Aktion startete im August: Jeder Lieferung, die in den nächsten Tagen bei den Solidus-Fachhandelspartnern eintrifft, liegt ein Leisten bei, der nach Lust und Laune gestaltet werden darf. Die schönsten Leisten werden auf der GDS im September am Solidus-Stand ausgestellt und prämiert. Die drei Gewinner erhalten Reisegutscheine im Wert von 800, 200 und 100 Euro. Teilnahmeberechtigt an dem Wettbewerb sind alle Händler, die Solidus im Sortiment führen. „Mit dieser Aktion gehen wir einen neuen, bewusst anderen Weg der Kundenbindung“, sagt Geschäftsführer Thomas Bauerfeind und freut sich schon jetzt auf zahlreiche fantasievolle Einsendungen. Einsendeschluss per Post an das Solidschuhwerk ist der 6. September oder persönliche Abgabe der Leisten direkt am Messestand 6A02 bis spätestens 12. September, 9:30 Uhr.

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Vita Unica startet in Deutschland Nach zwei Jahren in Italien startet das Young-Fashion-Sandalen-Label Vita Unica mit der Saison Frühjahr/Sommer 2014 in Deutschland. Die Marke steht für Kork-Fußbett-Sandalen mit Komfortanspruch. Die Schuhe in konsumigen VK-Preislagen zwischen 24,90 und 59,90 werden in Europa produziert. Vita Unica wird zur Zeit in sieben Ländern, darunter die USA und Kanada - verkauft. Der Vertrieb in Deutschland soll über den markenorientierten Fachhandel erfolgen. SHOEZ 09FASHION/2013

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82BUSINESSköpfe Neuer CEO für The Athlete's Foot Die Intersport International Corp. (IIC) hat Ingmar Kraak zum neuen globalen Geschäftsführer von The Athlete's Foot ernannt. Von Bern aus wird der 41-Jährige die weltweiten Aktivitäten der 100-prozentigen Tochtergesellschaft der IIC leiten und koordinieren. Seine Arbeit nimmt er am 1. November 2013 auf. Ingmar Kraak ist Holländer und verfügt über eine 18-jährige Erfahrung im Konsumgüter- und Einzelhandelsbereich. Er kommt von Tommy Hilfiger, wo er als Senior Director Merchandise & Store Operations für den Einzelhandel in Europa zuständig war. Zuletzt zeichnete er zudem verantwortlich für Planungsaufgaben bei Calvin Klein Retail Europa. Zuvor war er zwölf Jahre im Retail Consulting bei Kurt Salmon tätig. Die IIC hat The Athlete's Foot im Dezember 2012 übernommen. 1971 in Pittsburgh, USA, gegründet, hat sich die Sportschuh-Einzelhandelskette zu einem globalen Franchise-System entwickelt, das vor allem Schuhe für den urbanen Sport und Lifestyle orientierten Verbraucher anbietet. The Athlete's Foot ist heute in 27 Ländern mit über 400 Geschäften vertreten und gilt als der weltweit größte Sportschuh-Franchisegeber. Kernmärkte sind derzeit Nord- und Südamerika, Australien, Asien und der Nahe Osten.

Neuer Geschäftsführer bei Fink

AuSSendienst

Seit dem 1. August verstärkt Michael Sylvester die Geschäftsleitung der Fink Schuhe + Sport GmbH & Co. KG. Er übernimmt die kaufmännische Leitung mit den Bereichen Rechnungswesen und einem neuen aufzustellenden Bereich Controlling/ Finance. Als Vertriebsgeschäftsführer leitet er den Vertrieb für alle Fink-Filialen und steht dem Bereichen Marketing, Kommunikation und Ladenbau vor. Auch die weitere Expansion der Unternehmensgruppe Fink/Lahr wird von ihm verantwortet. Sylvester verfügt über eine 25-jährige Einzelhandelserfahrung. Zuletzt war er bei Hagebau verantwortlich für die Bereiche Strategische Geschäftsfeldentwicklung, Vertriebsleitung, Expansion und Ladenbau. Der geschäftsführende Gesellschafter Rolf Lahr ist weiterhin der Sprecher der Unternehmensgruppe Fink/Lahr und zeichnet für die Einkaufsleitung verantwortlich. Ralph-Peter Wirtz, der Schwiegersohn der Mehrheitsgesellschafterin Sylvelie Nold, verantwortet den IT-Bereich und die Bereiche Personal, Verwaltung und Logistik. Das Wiesbadener Unternehmen betreibt rund 50 Geschäfte in 25 Städten unter den Namen Fink Schuhe, Sport Fink, Danny Shoes, Lahr Schuhe, Monopol Schuhe, Kempe Schuhe, Daniela Schuhe, Buttler Schuhe, United Shoes, Fink Exclusiv und Fink Due.

Solidus: Mit der Orderrunde Frühjahr/Sommer 2014 verstärkt der Komfortschuhhersteller Solidus aus Tuttlingen seinen Außendienst mit zwei neuen Repräsentanten. Die Gebiete Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen werden künftig von Sven Grube (links) betreut. Alexander Laubersheimer (rechts) bereist Rheinland-Pfalz und das Saarland. Beiden waren zuvor beim Pirmasenser Label Kangaroos beschäftigt.

IMPRESSUM

Verlag und Herausgeber: Profashional Media GmbH, Im Westpark 15, D-­35435 ­Wettenberg Telefon-Sammelnummer: 06 41/7 95 08-0, Fax: 06 41/7 95 08-15; E-Mail: info@shoez.biz Geschäftsführer: Manfred Willsch, Nadine L’Allemand, Georg Kamnakis Redaktion: Manfred Willsch, Dipl.-Oek. (v.i.S.d.P.) Telefon: 06 41/7 95 08-11, E-Mail: mw@shoez.biz Nadine L’Allemand M.A. Telefon: 06 41/7 95 08-12, E-Mail: nl@shoez.biz Georg Kamnakis M.A. Telefon: 06 41/7 95 08-13, E-Mail: gk@shoez.biz Ulrike Kossessa Telefon: 02131/3 14  47 66, E-Mail: mail@kossessa.de

Service Abonnenten: Telefon: 06 41/7 95 08-13 (Leitung G. Kamnakis) Anzeigenverkauf: Telefon: 06 41/7 95 08-11 (Leitung M. Willsch) Vertretungen: Deutschland-West (Rheinland­- Pfalz, Nordrhein­-Westfalen, S­ aarland) Paul-Werner Jung-Stadié, Krefelder Wall 9, D-­50670 Köln, ­Telefon: 02 21/97 30 04-­0, Fax: 02 21/97 30 04­-90 E-Mail: jung­- stadie@stadie­- gmbh.de

Deutschland-Südost; Österreich (Bayern, Thüringen, Sachsen) Christian Saupe, SW Medienvertretung Saupe + Weber OHG Windmühlenstraße 44, D 73431 Aalen Telefon: 0 73 61 / 52 79 32-12 /-0, Fax: 0 73 61 / 52 79 32-32 E-Mail: christian.saupe@saupe-medien.de Deutschland-Nord & -Südwest; Schweiz (Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig­- Holstein, Nieder­sachsen, Mecklenburg­-Vorpommern, Brandenburg, ­S achsen­- Anhalt bzw. Baden­-Württem­berg, Hessen) Profashional Media GmbH, Im Westpark 15, D­-35435 Wettenberg Telefon: 06 41/7 95 08-11, Fax: 06 41/7 95 08-15 E-Mail: mw@shoez.biz Italien, Niederlande, Belgien Miep Ewals, TRIMITAL di Ewals Maria Viale Famagosta 30, I­-20142 Milano (Italien) Telefon: +39­/02/­45 47 71 78, Fax: +39­/02­/99 98 96 40 Mobil: +39­/ 33 58 45 72 02, E-Mail: maria_ewals@fastwebnet.it Spanien/Portugal Nicola Jackman, Henton Consulting Sl. Trav. de les Corts, 161, Entlo D. E-08029 Barcelona (Spanien), Telefon:+34/627 52 46 13 E-Mail: nicola@puding.es Druck: Druckerei Hachenburg GmbH, Saynstraße 18, 57627 Hachenburg

Design & Satz: sumner groh + compagnie, Gießen Preise: Einzelheft außerhalb des Abonnements: € 4,50, im Abonnement jährlich € 49,90 (14 Ausgaben) inklusive Versandkosten und 7% MwSt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sonstige Länder auf Anfrage. Falls das Abonnement nicht mit einer Frist von zwei Monaten vor Ablauf gekündigt wird, verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder Störungen durch höhere Gewalt kein Anspruch auf Lieferung. Anzeigenpreise laut Anzeigenpreisliste Nr. 13, gültig seit Januar 2013. Erfüllungsort ist Wettenberg. Sonstiges: Der Titel „SHOEZ – Was in der Branche läuft“ und alle darin ent­hal­te­nen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Ge­neh­mi­gung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver­breitung in elektronischen Medien. Für unverlangt eingesandte Manu­skripte und Abbildungen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder; diese muss nicht mit der Auffassung der Redaktion überein­s timmen. 09FASHION/2013 SHOEZ


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Die Eintragungen im SHOEZ-Marktplatz kosten € 6,– pro Zeile mit maximal 35 Anschlägen. Die Preise sind nicht rabattierungsfähig. R ­ echnungsstellung erfolgt nach dem ersten Abdruck des Eintrags. Alle Preise verstehen sich pro Rubrik und Ausgabe, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.

Der Eintrag soll unter folgender Rubrik bzw. Rubriken erscheinen:

Ort, Datum

Unterschrift (Firmenstempel)

SHOEZ 09FASHION/2013

Name


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Trotteurs Pumps

Ballerinas Sandalen/ Pantoletten

Sneaker/ Sportiv

Schwarz

40 %

45 %

35 %

30 %

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Brauntöne

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15 %

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Grautöne

10 %

10 %

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Blautöne

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Naturtöne

10 %

10 %

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15 %

25 %

Blau + Pink

5 %

5 %

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10 %

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Bloggerin Chiara Ferragni startet mit Schuhlinie

Die italienische Bloggerin Chiara Ferragni präsentiert zur Saison Frühjahr/Sommer 2014 erstmals in Deutschland ihre eigene Schuhkollektion. Sie besteht aus Slipper- und Sneaker-Kreationen sowie High-Heels und Stiefeletten. Den Deutschland-Vertrieb verantwortet Giorgio Occhipinti mit seiner neu gegründeten Modeagentur Settenove in München und Rosenheim. Der ehemalige Mitarbeiter der Modeagentur Klauser war in den letzten drei Jahren EU-Vertriebsleiter der Luxus-Schuhmarke Rocco P., die er weiterhin unter Settenove betreut. Mit der Markteinführung liegt der Produktfokus auf Slipper und Sneaker, die im EK um die 60 Euro kosten.

Umfrage: Die meisten Schuhe werden kaum getragen

Eine britische Studie hat herausgefunden, dass drei Viertel aller Schuhe meist ungenutzt im Schrank stehen. Insgesamt 2352 Frauen ab 18 Jahren äußerten sich in der Umfrage der Webseite VoucherCodesPro.co.uk vom August 2013 dazu, wie viele Schuhe sie besitzen und wie viele sie davon wirklich tragen. Erstaunlich: Von durchschnittlich 20 Paar Schuhen schaffen es nur durchschnittlich fünf Paar Schuhe wirklich dauerhaft an die Füße ihrer Käuferinnen. Und ganze 86 Prozent der befragten Frauen gaben sogar zu, dass sie mindestens ein Paar Schuhe besitzen, das sie noch nie getragen haben.

brands4friends verdoppelt mobilen Anteil Mobile Shopping ist und bleibt im Trend: So konnte brands4friends seinen mobilen Anteil am Gesamtumsatz innerhalb von zwölf Monaten auf rund 33 Prozent im Juli 2013 mehr als verdoppeln. An einzelnen Tagen steigt der Anteil sogar auf über 50 Prozent. Die meisten mobilen Zugriffe erfolgten über Apple-Geräte: Spitzenreiter mit 58 Prozent ist das iPhone, gefolgt vom iPad mit 25 Prozent. brands4friends-Kunden, die über das iPad einkaufen, erreichen im Vergleich zu iPhone-Bestellungen Die meisten mobilen Zugriffe deutlich höhere Warenkörbe. Insgelaufen über das iPhone. samt hat brand4friends, das 2011 von eBay übernommen worden war, nach eigenen Angaben über fünf Millionen registrierte Mitglieder.

Mehr Besucher zur Schuh Austria

6. Sabu-Messe in Heilbronn

Annähernd 1000 Besucher und damit mehr als in den letzten Jahren kamen am 4. und 5. August in die Brandboxx Salzburg zur Schuh Austria. „Wieder einmal hat sich gezeigt, dass der Standort das Schuhkompetenzzentrum für den österreichischen Handel darstellt“, kommentierte Messeleiterin Elisabeth Kreuzberger die Leistungsschau in Bergheim. Das Portfolio der rund 50 Fixmieter im shoe order center der Brandboxx Salzburg wurde anlässlich Österreichs größter Schuhfachmesse um die gleiche Anzahl an Ausstellern ergänzt.

Rund 550 Gäste aus über 200 Sabu-Anschlusshäusern kamen am 17. und 18. August zur sechsten Sabu-Messe ins Veranstaltungscenter redblue in Heilbronn, um sich über die neuen Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2014 zu informieren. Über 120 Schuh-, Accessoire- und FurniturenlieImpression von der Modenschau feranten waren auf über 5000 Quadratmeter Ausstellungsfläche vertreten. Drei Modenschauen rückten die aktuellen Trends ins rechte Licht. Am Samstag genossen rund 500 Gäste das Sommerfest. Geschäftsführer Ralph Hanus fasste zusammen: „Unsere Messe hat sich in der sich verändernden Messelandschaft völlig etabliert. Der ab nächstem Jahr frühere GDS-Termin kommt uns sogar entgegen. So kann die GDS ihrem Anspruch als Leitmesse vor allem durch umfassende Informationen über den Markt gerecht werden. Die Orders werden dann in den Ordercentren und hier in Heilbronn erteilt.“ Die nächste Sabu-Messe findet am 22./23. Februar 2014 statt.

Micam Shanghai zieht Termin vor Der italienische Schuhherstellerverband Assocalzaturifici hat den Termin für die dritte Micam Shanghai bekanntgeben. Die Messe wird vom 26. bis 28. März 2014 stattfinden und damit 14 Tage früher als in diesem Jahr. Die Änderung sei Teil der neuen Messestrategie des Verbandes, so Micam-Präsident Cleto Sagripanti. Wie berichtet zieht die Micam ihre Termine ab Mitte 2014 deutlich nach vorn. In diesem Jahr wird die Micam Shanghai vom 11. bis 13. Oktober im Shanghai Exhibition Center veranstaltet.

09FASHION/2013 SHOEZ


20. JAHRE



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