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WAS IN DER BRANCHE LÄUFT | AUSGABE 09FASHION/2012 | D58282 | EUR 9,–
editorialaktuelles03
alles
geht?
Es ist eine gar nicht so einfache Sache mit der Mode. Ist sie diktatorisch und schreibt explizit Trends und No-Gos vor, stellt sie Regeln auf, welche Farben und Muster man miteinander kombiniert und welche überhaupt nicht – ich erinnere mich nur zu gut an die Redensart meiner Großmutter „Blau und Rot ist Bauermod‘“ –, so wie das vor einem Jahrzehnt noch der Fall war, fühlen wir uns bevormundet und finden das überhaupt nicht schön. Haben Sie schon einmal versucht, in Zeiten, in denen Schlaghosen in waren, ein Röhrenmodell zu kaufen, weil man das Gefühl hatte, Schlaghosen machen dick? Es war quasi unmöglich! Die Antwort der Verkäuferinnen war immer die gleiche: In zumeist barschem Ton wurde man mit einem „das trägt man jetzt nicht!“ zurechtgewiesen und aus dem Geschäft komplimentiert. Wir atmeten auf, als sich das so allmählich änderte. Aus Mode-Diktaten wurden Mode-Vorschläge. Ob knielang oder oberschenkelkurz, ob super-eng oder marlene-weit: Röcke und Hosen sind eben nicht mehr nur so oder so, sondern je nach Geschmack und Figur in vielen Längen und Schnitten erhältlich und auch modisch. Und was die Farben anbelangt: Meine arme Großmutter wäre entsetzt, wenn Sie wüsste, was heute alles geht: Rot zu Gelb, Pink zu Orange, Koralle zu Rosé und sogar Grün zu Blau (ihre Weisheit „Grün und Blau beißt die Sau“ verhallte offenbar ungehört). Letzter Schrei: Dessins werden kombiniert. Da treffen Dots oder Streifen auf Blumendrucke, Paisleys auf Animalprints oder großrapportige Panneaudrucke auf Minimals. Nach dem Motto: (fast) alles geht! Nein, noch lange geht nicht alles, aber immer mehr. Und das macht vieles sehr angenehm, manches aber auch schwierig. Insbesondere die Order. Die Unsicherheit steigt – nicht zuletzt hinsichtlich der Anteile bei Farben. Wie viel Rot, wie viel Grün, wie viel Gelb ist richtig? Wie sind die neuen Sorbettöne einzuordnen, wie bewertet man die jetzt auf den Messen in Berlin und Kopenhagen reichlich gesehenen Metallics? Geht sogar Gold wieder? Wir können leider auch nicht vorhersagen, wie sich die Verbraucher im kommenden Frühjahr und Sommer verhalten werden. Aber wir glauben, dass Rot- und Orangetöne vor allem, aber auch Gelb und Grün zusammen auf einen Farbanteil von bis zu 35 Prozent kommen. Und auch die neuen Pastells werden – vor allem im höherpreisigen – Bereich sicherlich zehn Prozent erreichen. Metallic-Töne ebenso. Es führt also kein Weg vorbei an neuen Schuhen. Wer meint, die kommende Saison vorwiegend mit Altware aus diesem Sommer bestreiten zu können, wird sich schwer tun. Denn die modisch informierten Verbraucher wissen um die neuen Trends und wollen diese keinesfalls auslassen. Auch wenn die ein oder andere Klamotte aus den Vorjahren „noch geht“. Es wäre fatal, gerade jetzt diese Umsätze Boutiquen und Textilern zu überlassen, die sich immer häufiger mit kleinen, aber sehr modischen Schuhsortimenten profilieren. Zeigen Sie Profil – auch wenn es Mut kostet: mit neuen, frischen Schuhen, die die aktuellen Farben und Modetrends aufgreifen.
Nadine L'Allemand
SHOEZ 09/2012
EDITORIALAKTUELL03
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PRODUKTKOMPETENZ
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PASSFORM
NACHKAUFMÖGLICHKEITEN
ALTERSGRUPPE ZWISCHEN 30 UND 49 JAHREN
LIEFERLEISTUNG
INFORMATION DES HANDELS
FLÄCHENPARTNER
UNTERSTÜTZUNG AM POS
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SHOEZ
09fashion/2012
10 Damenmode:
Von Eiscreme bis Neonfarben. Die Mode im kommenden Jahr erlaubt fast alles. Wir haben Farben und Trends des Sommers für Sie zusammengefasst.
38 Herrenmode:
Soviel vorab: Blau ist die Farbe der Männer im Jahr 2013. Was Man(n) im kommenden Jahr noch trägt, erfahren Sie ab Seite 38.
48 Kindermode:
Tamaris
Auch bei den Kids ist von Candie-Colours bis hin zu Neonakzenten alles vertreten. Wichtig ist: Es soll aussehen wie bei den Erwachsenen.
10 28 38 46 48 53 54 59 60 73 74 76 78 78 79 82 82 83 85 86 82
Editorial GDS-News
SHOEZFASHION Damenmode Frühjahr/Sommer 2013 SHOEZ-Schau Damenschuhe Herrenmode Frühjahr/Sommer 2013 SHOEZ-Schau Herrenschuhe Kindermode Frühjahr/Sommer 2013 SHOEZ-Schau Kinderschuhe Accessoires-Trends Frühjahr/Sommer 2013 SHOEZ-Schau Taschen Aktuelle Kollektionen
SHOEZbusiness
Sioux: Olympiareif Florett: Nischensuche im Regenbogen Dockers freut sich über super Jahr Valleverde: Schuhe mit Wohlgarantie Trifoglio: Sneakers aus den Niederlanden Industrie Messen Handel Köpfe Marktplatz Vermischtes
Brics
03 08
SHOEZAKTUELL
Impressum
Beilagenhinweis: Einem Teil dieser Auflage liegt eine Beilage der Salamander GmbH bei.
09fashion/2012SHOEZ
) 5231 605 ONE: + 49 (0
N-GROUP | PH F WORTMAN O R BE .COM EM M . KG | LIVER-SHOES GMBH & CO M | WWW.SO O .C ES SHOE.COM O SH SH@SOLIVERAND 3B65 MARKETING | HALLE 3 | ST R 2012 | GDS BE EM PT SE . GDS 05.- 07
05 | FAX: + 49
(0) 5231 605
350
08AKTUELLGDS-NEWS GDS mit positiven Ausstellerzahlen Auf der GDS – International Event for Shoes & Accessories präsentieren von Mittwoch, den 5. September bis Freitag, den 7. September rund 860 Aussteller die Trends und Looks der Ordersaison Frühjahr/ Sommer 2013. Hinzu kommen 360 Aussteller der zeitgleich auf dem Messegelände stattfindenden Global Shoes. Die GDS präsentiert sich auch zu dieser Saison stabil und verzeichnet ein Prozent Plus an Ausstellern im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlen seien keine Selbstverständlichkeit, wie Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, erklärt: „Die derzeitige Unsicherheit im Euro-Raum und speziell die wirtschaftliche Situation in Südeuropa lässt auch die Schuhbranche nicht unberührt. Umso erfreulicher ist es, dass wir sogar ein leichtes Aussteller-Plus haben.“ Die Anzahl der Premium-Marken auf der GDS ist um vier Prozent gestiegen. Neu dabei sind Marken wie BB washed by Bruno Bordese, Civic Duty, Coach, Kalliste, La Bottega Di Lisa, McQ by Alexander Mc Queen, Rachel Zoe, Silent People, Versus oder Visconti & du Rèau. GDS-Director Kirstin Deutelmoser freut sich über diese positive Entwicklung: „Wir bieten unseren Besuchern Inspirationen auf verschiedenen Ebenen. So kann man sich in der einen Halle von einer Luxusmarke wie Vivienne Westwood oder einer coolen Sneakermarke wie
Ishikawa inspirieren lassen, während parallel Aussteller und Events mit anderen Schwerpunkten, wie Snipe, mit einem Nachhaltigkeitskonzept überzeugen. Genau diese inhaltliche Vielfalt zeichnet die GDS seit vielen Saisons aus.“ Die Besucher der GDS können sich insgesamt auf Kollektionen aus 44 Ländern freuen. Nach Deutschland kommen die meisten Marken aus Italien und Spanien. Außerdem entdecken immer mehr französische Hersteller die GDS für sich. Das Interesse von Kinderschuh-Herstellern an der GDS wächst. Im Vergleich zum Vorjahr nehmen 16 Prozent mehr Aussteller an der Messe teil. Der Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS) vergibt seinen WMS-Award an Fachhändler für Kinderschuhe erstmals auf der GDS (Freitag, 10.00 Uhr, Halle 7.0).
Global Shoes mit neuer Plattform für Designer
Termine der Fashion-Shows
Auf der kommenden Global Shoes, die in den Hallen 8a und 8b stattfindet, gibt es eine spannende Premiere: Zum ersten Mal bietet die Messe eine gezielte Plattform, auf der Produzenten und Designer Kontakte knüpfen können. Diese „Design Exchange Area“ wird gut angenommen. Über 15 international Designer und Designbüros, insbesondere aus Italien, zeigen hier ihre neusten Ideen und Entwürfe. Mit dem neuen und bislang einzigartigen Angebot wird der kreative Dialog zwischen Designern und Produzenten gefördert. Ziel ist es, dem wachsenden Anspruch an gutes Design im Volumengeschäft Rechnung zu tragen.
Ein besonderer Tipp für alle Besucher ist die Upper Style Show „Pure Grace“, die am Mittwoch um 11.00 Uhr als erste Show in Halle 2 startet und mit ihren klassischen und progressiven Premiumbrands begeistert (außerdem Donnerstag und Freitag 12 Uhr). Etablierte Kultbrands, bekannte Lifestyle- sowie Sportswear- und Kinderschuhlabels machen die Urban Fashion & Kids Show aus (Mittwoch 15 Uhr, Donnerstag und Freitag 15.30 Uhr). Die GDS Trend Show zeigt Neuheiten aus den beiden Themenwelten Superior und Essential. Präsentiert werden die Trendthemen am Mittwoch um 13.30 Uhr sowie am Donnerstag und Freitag um 11 Uhr.
Tim Mälzer präsentiert kompostierbaren Snipe100 Am 5. September um 12.00 Uhr (Halle 2) präsentiert die Firma Snipe den bisher streng geheim gehaltenen Snipe100 – den ersten, in traditioneller Machart gefertigten Lederschuh, der vollständig kompostierbar ist. Die Idee dazu kam Firmengründer Ernesto Segarra, als er eine Studie über den weltweiten Schuhmüll las, der bis zum Jahr 2015 auf 23 Milliarden Paar geschätzt wird. Sein Ziel: Einen Schuh zu produzieren, der am Ende des Produktlebenszyklus eben mehr als nur Müll ist. Um die Kompostierbarkeit zu beweisen, wurde der Snipe100 im Rahmen einer Fachpresse-Präsentation im Januar 2012 in Erde vergraben. Mit einer aufwendigen Marketing-Kampagne und prominenter Unterstützung von Starkoch Tim Mälzer wird Snipe auf der GDS den Schuh nun erstmals enthüllen. Am gleichen Tag bekommt der Handel den Snipe100 ausgeliefert und damit erstmals zu Gesicht.
Design Attack wird zu „Aqua Marina“
Die Design Attack ist ein besonderes Herzstück der GDS. Hier präsentieren rund 100 junge Designer und hippe Labels ihre ausgefallenen Kollektionen abseits des Mainstreams. Mit der 17. Ausgabe der Design Attack verwandelt sich die SzeneArea in die verschollene Hafenstadt „Aqua Marina“. Im Zentrum steht ein alter Leuchtturm, umgeben von verwitterten Gassen. Eine waschechte Hafenspelunke und ein gestrandetes Segelschiff runden die Atmosphäre ab.
Italienische Fashion-Show
Anlässlich ihres 35-jährigen Jubiläums hat das Consorzio Maestri Calzaturieri del Brenta eine eigene Modenschau unter dem Titel „Venice Experience" inszeniert. Täglich sind hier Highlights aus der italienischen Modewelt in Halle 2 zu sehen (Mittwoch 16.30 Uhr, Donnerstag und Freitag 13.30 Uhr). 09FASHION/2012SHOEZ
UNTERRUBRIKRUBRIK09
Taschen, Lederaccessoires und mehr. Die I.L.M Offenbach zeigt die Saisonneuheiten Fr端hjahr | Sommer 2013. Im Fokus: Internationale Lifestyle- und Modemarken, Young Cultureund Sportlabels, First-Class Angebote f端r Reise und Business.
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Hier sind die Trends. Hier ist der Markt.
Damenmode
Passport
10FASHIONDAMENMODE
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DAMENMODEFASHION11
Farbig
und sehr feminin
Die Damenmode im Frühjahr/Sommer 2013
Das sehen auch die DOB-Händler so, die, wenn auch gut überlegt und stark auf ihr Limit fixiert, die neuen Angebote für den Sommer 2013 zwar äußerst kritisch gesichtet, dann aber überzeugt geordert haben. Ausgesprochen optimistisch hat man sich über das Farbbild und die zahlreichen neuen Drucke, über Materialwahl sowie das deutlich femininere Styling der Modelle geäußert. Der neue Look kommt an. Farbe bleibt starkes Statement Der diesjährige Sommer hat es gezeigt, Farbe wurde hervorragend angenommen – nicht nur von Käuferinnen. Sogar die Männer haben Mut zur Farbe gezeigt. Und so mancher Händler hätte mehr davon verkaufen können, so er denn mutiger geordert hätte. Helle und frische Farben werden also im kommenden Sommer für gute Umsätze sorgen. Die starke Tendenz zu Farbe und interessanten Materialbildern gibt auch der Schuhmode neuen Kick. Die Erneuerung vollzieht sich überwiegend über die Farbigkeit inklusive der Drucke, über Materialien und deren Zurichtung sowie die zum Teil fantasievollen Farb- und Materialkombinationen bei Schäften und Böden. Die Vielfalt ist beachtlich. Modellige Veränderungen stehen dagegen weniger im Vordergrund. Pumps, Ballerinas und Pantoffelschnitte Die Klassiker unter den Schuhmodellen setzen sich erneut stylish in Szene. Ihre Schlichtheit lässt die aktuellen Farben – ob hell, intensiv oder als ruhige Naturcolorits – perfekt zur Geltung kommen. Zusätzliche Wir-
kung bringen attraktive Materialien, seien es softe Velours oder Lack, griffige Glattleder mit schimmernden oder glänzenden Zurichtungen, neue Metallics, gar Gold, Silber bzw. Glitzer oder interessante Prints.
Vic Matié
Dass die Umsätze der zu Ende gehenden Saison keineswegs überall berauschend waren, ist kein Geheimnis. An modisch richtigen und überzeugenden Angeboten jedenfalls hat es keineswegs gefehlt, nur die Gewichtung passte nicht so recht zum Wetter – eine weder neue, noch einmalige Situation. Allerdings ist die Kauflaune mit ansteigenden Temperaturen deutlich gestiegen – leider zu spät, um noch überall gute Erträge erwirtschaften zu können.
Sandaletten – ganz flach oder mit Wedges und Plateaus Sie haben sich ordentlich herausgeputzt für einen hoffentlich wunderschönen Sommer. Leicht und luftig mit flachen Sohlen oder kompakt auf hohen Keilen oder Plateaus zeigen sie sich in allen aktuellen Farben und oft äußerst fantasievoll gestaltet. Loafer, Slipper und Docksider Für Alltag und Freizeit sind sie einfach unverzichtbar, die soften, unkomplizierten Leichtgewichte, die sich jeder Moderichtung mühelos anpassen. Kontrastfarbene Sohlen und Böden, manchmal sogar Rahmen, sind auch hier Thema. Sneaker und Baketballtypen wieder auf dem Treppchen Während Techniker an Funktionskonzepten und -materialien feilen, kümmern sich Designer um das attraktive Aussehen sportorientierter Modelle und haben Sneakern und Basketballstiefelchen nicht nur einen neuen Farbanstrich verpasst, sondern sie mit topmodischen (integrierten) Keilböden zu Siegertypen gemacht. Helga Cevey ANZEIGE
Tosca Blu
12FASHIONDAMENMODE
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Apanage femme
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Flip-Flop
Jean-Michel Cazabat
Högl
Tamaris
lle reden von Farbe – und die kann sich auch sehr hell und ruhig präsentieren, von Weißnuancen bis zu hellen Neutraltönen zum Beispiel. Durch den Einsatz feiner, oft fließender Stoffe und von Matt-/Glanzeffekten, von Spitze, Lurex oder feinem Leder, dazu Plissee- oder Raffpartien erreichen die neuen Styles der DOB Leichtigkeit und Femininität ohne auf Alltagstauglichkeit zu verzichten. Mit Materialien wie feinen Velours, geschmeidigen Glattledern, Soft-Lack, auch Textilem, sogar Prints und Drucken greifen die Schuhe dieser Saison die Tendenz zu gepflegten, schönen Optiken auf. Vielfach finden sich Leder mit Perlato- und Metallicfinishes oder auch solche in Gold und Silber. Andersfarbige Böden, Absätze, Kappen und Innenfutter oder feine Paspelierungen, die Schnittlinien und Formen akzentuieren, sind oft variierte Gestaltungselemente. Schnörkeloser Chic für Business und Alltag.
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er liebte sie nicht, die frischen Sorbet- und Eiscremefarben, die den Frühling einläuten und im Farbbild des Sommers neue Impulse setzen. Es geht um fast transparente Nuancen von zartem Mint, Rosa, Aprikot und Flieder, lichtem Zitrone und hellem Türkis, dazu reichlich Weiß, die die DOB-Sortimente der Saison als Unis oder als Drucke aufhübschen. Dazu leistet die Schuhmode ihren Beitrag mit sehr unterschiedlichen Modellen in hellen, pastelligen Farben, seien sie geschlossen oder sommerlich offen. Neben Velours, auf denen die Farben besondere Tiefe haben, werden glatte, gern auch glänzende Leder mit metallischem Schimmer eingesetzt und miteinander kombiniert. Als neu, dabei besonders kommerziell, gelten neutralfarbene Modelle mit nur sparsamen, aber raffiniert gesetzten Farbakzenten.
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INSPIRING
DESIRE Die neue Frühjahr/Sommer 2013 Kollektion begeistert. Überzeugen Sie sich selbst! Besuchen Sie uns auf der GDS Halle 03, Stand 3B63
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I
n einem so farbstarken Sommer braucht es ein ruhiges Gegengewicht: Black & White. Wer da meint, gestalterische Langeweile sei damit angesagt, sieht sich enttäuscht. Konzept ist der klare Kontrast, doch nicht das alleinige. Vielfältige Musterungen von kleinen Minimals über Streifen und Punkte bis zu grafischen Prints und plakativen Zebramustern sind im Spiel und werden mutig gegeneinander gesetzt – Mustermix ist angesagt. Schwarz, die Lieblingsfarbe fast aller Schuhhändler, spielt zwar nicht die Titelrolle in dieser Saison, ist aber als Nebenrolle eine perfekte Besetzung. Zumal sich Schwarz in glänzendem Lack oder mit glitzernden Allovermustern richtig in Szene setzt und gelegentlich mit grafischen Prints, auffälligen Streifen- und Tupfendessins oder großen applizierten Blüten überrascht. Starkfarbigen Akzenten wie Rot oder Gelb zum Beispiel, häufiger aber Weiß, bietet sich eine großartige Bühne.
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euchtend frische Farben, darunter Rottรถne in unterschiedlichsten Nuancen von Mandarin bis Pink, von Hochrot bis Himbeere, Orange und sogar Gelb befeuern den Sommer 2013 als Unis wie als mehrfarbige Drucke in allen Segmenten. Kleider und Hosen kommen in Farbe, vermehrt auch mit mehrfarbigen Drucken. Farben werden mutig nebeneinander gestellt wie zum Beispiel Himbeerrot zu Orange. Weniger Modemutige bevorzugen ruhige neutrale Farben mit starkfarbigen Akzenten. Auf brillante Farben setzt auch die Schuhmode dieser Saison. Einfarbige Modelle konkurrieren mit mehrfarbigen, Sandaletten mit geschlossenen Ballerinas und Pumpsversionen oder Loafertypen. Farbkombinationen zeigen sich plakativ als Colourblockings oder feingliedrig in Form schmaler Blenden und Paspeln, Kontrastsohlen und -senkeln. Als modische Highlights mischen sich Prints in die Angebote.
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eben den feurigen Tönen offeriert die Farbpalette des Sommers auch frische Blau-, Grün- und Türkisnuancen, deren kühle Farbigkeit die DOB-Mode zu spannenden Kombinationen und auch zur Colorierung fantasievoller Drucke nutzt. Als ruhige Basis bleiben im Casual-Bereich die erfolgreichen, leicht rauchigen Blauschattierungen wichtig. Schuhe wie Ballerinas und Pumps, Slings, Loafer und Sandaletten schmücken sich ebenfalls mit kühlen Farben, interessanten Materialien und fantasievollen Drucken. Ob spitz oder rund, ganz flach oder auf hohen Absätzen, ob auf Wedges, flachen Sohlen oder Plateaus: die farbintensiven Modelle präsentieren sich animierend frisch. Doch als Konkurrenten werden auch Weiß und neutralen Farben gute Chancen eingeräumt.
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nspiriert von Flora und Fauna bilden intensive, harmonische Farben eine naturnahe Gruppe. Im Mittelpunkt stehen warme Brauntöne und satte Dschungelfarben. Ergänzt wird die Reihe von tiefem Blau, Petrol und den Farben exotischer Früchte wie Mango, Papaya, Chili und Kiwi. Ethnische Anklänge sind unübersehbar und zeigen sich vor allem bei Drucken und Accessoires. Das Farbthema gibt der Schuhmode Spielraum für fantasievolle Gestaltungen. Neben griffigen Glattledern und textilen Materialien werden Metallics oder Zebramuster als Ablöser altbekannter Leos, Snakes und Flechtungen, Bast und Hanf, Kork, Holz und handwerklich wirkende Prints auch als Details bei Citymodellen eingesetzt. Kurz: Es wird mit Farben und Materialien gespielt, gepatcht und dekoriert.
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Der Kinderschuh.
GOOD BYE GDS – GOOD BUY beim Wiedersehen!
Unter dem Motto „GOOD BYE und Dankeschön“ lädt RICOSTA alle Kunden zur spektakulären Messe-Abschiedsparty auf die GDS 2012 nach Düsseldorf ein. RICOSTA wird dort zum 114. und letzten Mal vertreten sein. Statt Messestand gibt es dieses Mal einen MesseStrand. Mit coolen Drinks, leckeren Snacks und karibischem Ambiente. RICOSTA MesseStrand
Wir feuen uns auf Ihren Besuch.
auf der GDS 2012 in Düsseldorf 5. bis 7. September Halle 07a | Stand A3
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enim ist kein Material, sondern eine Lebensauffassung, wurde einmal gesagt. Tatsache ist, dass Denim unverwüstlich scheint. Obwohl schon mehrfach tot gesagt, konnte sich Denim über neue Waschungen und Ausrüstungen, Überfärbungen und Beschichtungen immer wieder neu erfinden. Seit Stretchqualitäten Skinnys mit hautengem Sitz ermöglichen und Shorts mit neuen Formen wieder interessant sind, ist die Jeans wieder fester Bestandteil im Fundus junger Frauen, Denim als Material wieder on top. Nichts ist mit Schuhen so vielseitig kombinierbar wie Jeans. Sie sind mit super High Heels ebenso überzeugend wie mit Ballerinas, mit femininen Sandaletten ebenso wie mit rustikalen Modellen oder Sneakern. Doch ihr sportliches Potential kommt mit SummerBoots oder den aktuellen Keilstiefeletten im Sneaker-Look am besten zur Geltung. Also mit Schuhtypen, die junge Frauen auch zum kurzen Sommerkleid tragen. Man sollte sie keinesfalls übersehen.
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er Sport hat uns fest im Griff. Körperbewusstsein und Fitness sind Pflicht. Die Mode reagiert mit innovativen Styles und starken Farben bis zu intensiven Neon-Colorits – vielfach im Kontrast zu Weiß oder Silber – und nicht ausschließlich für den Einsatz in Stadien und Sportarenen gedacht. Die starke Tendenz zu Sportlichkeit und Fitness und zu strahlenden Farben verschafft neuen Sneakervarianten – oft als Boots, neuerlich sogar mit Innenkeilen – eine viel beachtete Bühne. Neben modischen und funktionellen Aspekten spielen Fragen zu Nachhaltigkeit und ökologischer Unbedenklichkeit eine immer wichtigere Rolle. Das gilt generell als wichtiges Thema, natürlich auch für Bootschuhe, Sportsandalen und Co.
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Parallel dazu läuft:
Cashmere World – eine vertikal integrierte Businessplattform für den internationalen CashmereHandel. Es handelt sich dabei um den jährlichen internationalen Treffpunkt der Branche – sowohl fürs Business als auch für die neuesten Modetrends und technologischen Innovationen. Das gesamte Top-Event hat zum Ziel, die einzigartigen Qualitäten des Materials Cashmere zu promoten, die es in aller Welt zu einem der meistgeliebten Luxusmaterialien machen. www.cashmereworldfair.com
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Herrenmode
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Noch mehr
Farbe
Die Herrenmode im Frühjahr/Sommer 2013 Eines bleibt denn Herren im nächsten Jahr sicher erhalten: die Farbe. Der Herrentrend bewegt sich hin zu farbiger Vielfalt. Besonders variantenreich und neu interpretiert, begegnet uns im Sommer 2013 der Anzug. Den Kollektionen ist Schneider-Kunst anzusehen, zu finden ist der Anzug in schmaler Silhouette und mit schlanken Beinverläufen. Besonders häufig zeigt er sich in der kommenden Saison in verschiedenen Blautönen – wie zum Beispiel Navy oder Stahlblau. Insgesamt erscheinen die Kollektionen farbiger denn je. Bunte Hosen, sehr gerne in Grün, sind weder aus Business- noch aus Freizeitmode wegzudenken. Die Lieblingshose der Designer ist ganz klar die Chino, und, apropos Chinos: Diese werden im Sommer gerne hochgekrempelt. Bei dem ein oder anderen Modell ist dann ein farbiges Innenleben zu finden, welches sich erst beim Krempeln offenbart. Bunt wird es auch mit floralen Mustern an Hosen und Hemden. Dieser Trend ist nicht nur was für Junge, sondern auch für Junggebliebene – genau wie der Marine-Look: Jahr für Jahr dabei, bleibt er sich immer treu und wird doch stets von den Designern neu interpretiert. An anderen Stellen erscheinen die Kollektionen stark minimalistisch: Wenig Muster, klare Schnitte und cleane Farben unterstreichen diesen Trend. Mäntel, Hemden oder Sandalen vollenden die adretten Outfits und zeigten subtile Kombinationen, die für jeden Mann geeignet sind. Bei den Schuhen ist im kommenden Jahr alles vertreten: Klassische, britische Modelle wie der Oxford oder der Chelsea-Boot lassen sich schick zum Anzug oder leger zu Jeans kombinieren. Wer Mut aufbringt, kann im Sommer auch bei den Schuhen mit viel knalliger Farbe punkten: Sneaker oder BootsSchuhe treten auch mal zweifarbig oder mit andersfarbiger Sohle auf. Versteckte Muster, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt, finden sich unter der Sohle oder als Futter im Schuh wieder. Um den Look im Sommer den letzten Schliff zu verpassen, dürfen Accessoires nicht fehlen. Ledertaschen zum Beispiel für Notebook oder I-phone sind nicht nur praktisch, sondern auch schick, und das absolute Must-Have. Wenn es etwas mehr Gepäck sein darf, freuen sich Männer über „Weekender“-Taschen, ebenfalls aus Leder und mindestens genauso angesagt. Allgemein ist festzustellen, dass die Herren mutiger werden und den Damen, gerade in puncto Farbe, schon lange auf den Fersen sind. Lisa Hüttl
SHOEZ 09FASHION/2012
Gibt es etwas Anziehenderes, als das Leben sportlich zu nehmen?
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Frank Wright
esonders die Hosen der Männer werden im nächsten Sommer bunt. Bei Modellen wie Chinos oder Five-Pockets muss es allerdings nicht immer knallig sein. Männer greifen im nächsten Sommer auch mal zu pudrigpastelligen Farben. Details wie farbige Abseiten oder bedruckte Taschenbeutel stehen ganz zur Freude farbenfroher Männer gerne im Fokus. Gute Laune machen auch die Schuhkollektionen im Sommer 2013. Klassische oder Freizeitmodelle mit farbenfrohen Schnürsenkeln und Sohlen sind Must-Have. Jeder nach seinem Geschmack – die Farbpalette kennt im Sommer 2013 keine Grenzen, sie reicht von A wie Apfelgrün bis Z wie Zitronengelb.
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Skechers
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b an Anzug, Hose oder Schuhen: Blau ist die Farbe des Sommers. Ob leuchtendes Royalblau oder Blaugrau – Blau macht sich im nächsten Sommer besonders gut, wenn man es kombiniert. Wer im kommenden Sommer zum Trendsetter mutieren möchte, kombiniert Blau ganz einfach, mit Blau. Der Colour-Blocking-Trend folgt uns ins nächste Jahr. Gerne gesehen am Anzug. Dieser zeigt sich „slim“ wie nie, in schmaler Silhouette mit schlanken Beinverläufen und in verschiedenen Materialmixen wird der Anzug im kommenden Jahr zu Doppel-Monks und Chukka-Boots kombiniert. Blau lässt sich umfangreich kombinieren – zum Beispiel auch zu Beige. Canvas in hellen Tönen wie Beige oder cleanem Weiß liegt im Trend. Auch der ebenfalls modisch angesagte Segel-Look profitiert von Blau – denn auch Bootschuhe machen im kommenden Sommer gerne mal Blau.
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ie kleidet sich ein Gentleman bei sommerlichen Temperaturen? Ganz einfach – das Sakko darf auch mal zu verkürzter Hose oder Bermudashorts getragen werden. Als Accessoire am Sakko zählen ans Revers geheftete BlumenPins; beispielsweise aus eingefärbtem Filz. Fast unsichtbare Glenchecks sind im kommenden Sommer Eyecatcher am allseits beliebten Anzug. Die Schuhe sind „very british“. Oxford-Typen aus Lack in verschiedenen Brauntönen sind beliebte Begleiter. Zuwachs bekommt er im nächsten Jahr von einem weiteren Briten: dem Chelsea-Boot. Er zeichnet sich durch eine schlanke Schnittform und abgerundete Spitze aus. Zu den Stilmerkmalen der Schuhe gehören die Gummieinsätze am Schaft. Besonders beliebt ist er in Glattleder oder Nappa. Er zeigt sich ebenfalls in Brauntönen, oder eben „classical“ in schwarz. Neu sind farbig abgesetzte Stretcheinsätze.
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Gola
portlich, minimalistisch soll es sein. Sportliche Outfits bringen im nächsten Sommer Leichtigkeit. Funktion wird gemischt mit Design. Muster sind kaum in den Kollektionen vertreten, und wenn doch, dann grafisch als sauber gezogene Streifen oder Quadrate. Simple Tennispullover und Tanktops in „cleanen” Farben sind ein Muss. Bei den Schuhen freuen wir uns über ein Comeback der Sneaker. Gerne mit Streifen oder Neonakzenten. Schnürsenkel und Sohle in anderen Farben wie der Rest des Schuhes sind Highlights im Sommer 2013.
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er Segeltrend geht weiter. Der See-Schick wird einfach aus dem Urlaub mit nach Hause genommen. Trends kommen und gehen, doch der Marine-Look hat sich einen Dauerplatz gesichert. Er begleitet uns Jahr für Jahr und wird doch immer neu interpretiert. Im kommenden Sommer werden farbige ChinoHosen mit gestreiften Oberteilen kombiniert. Dazu tragen Männer Boot-Shoes. Wie immer verfügen diese über kräftige Nähte und die typischen, robusten Ledersenkel. Die klassisch weiße Sohle der Schuhe wird im kommenden Jahr um farbige Sohlen erweitert – so kommt es schon einmal vor, dass braunes Veloursleder mit orangefarbenen Sohlen aufgepeppt wird. Ob klassisch, einfarbig aus robustem Leder oder die mehrfarbige Variante, der Boot-Shoe ist beliebt wie nie, und das schon lange nicht mehr nur beim Segeln.
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lles Gute kommt aus der Natur. Grün ist neben Blau die Trendfarbe 2013. Im kommerziellen Bereich finden wir Grün besonders häufig an Chinos oder Jeansshorts. Kombiniert mit braunen oder grauen Sakkos oder lässig zum Jeanshemd – Grün ist die aufregende Alternative zu langweiligen Beigetönen. Ein Blickfang ist Grün auch an Schuhen und darf hier auch mal knalliger auftreten; Sneakers in Gelbgrün oder Chukka-Boots aus VeloursLeder in mystischem Tannengrün ziehen sich durch die Produktgruppen, genauso wie Neonvarianten. Auch der Desert-Boot bleibt weiterhin ein Renner, allerdings in leichten Formen und satten Grüntönen. Liebe Herren, stellen Sie sich auf einen grünen Sommer ein.
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Kindermode
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Candie-Colours und Neon-Akzente
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Die Kindermode im Frühjahr/Sommer 2013
Farbe und noch mehr Farbe lautet das Motto der neuen Kinderkollektionen für Frühjahr und Sommer 2013. Frische Komplementärfarben wie Rot, Gelb, Blau und Grün stehen im Einklang mit soften Pastells und neuen Neon-Akzenten. Mustermix und Blumendrucke setzen bei den Mädchen ebenfalls neue Akzente, gekrempelte Denims und farbige Chinos sind die Highlights 2013 für die Jungen. Nadine L‘Allemand
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ie sind neu, sanft und sehr delikat – die neuen SorbetFarben, die die Palette der frischen Töne wie Blau, Gelb, Rot und Grün perfekt ergänzen oder sich mit ihnen gut kombinieren lassen. Mattes Rosé, helles Bleu, leuchtendes Pistazie oder zartes Gelb lassen Mädchenherzen höher schlagen. Neu in der Farbskala sind auch Neon-Töne, die als Auffrischer kräftige Akzente setzen. Auch innovative Waschungen und Behandlungen der Stoffe sorgen für zeitgemäße Optiken. Schmale Hosen werden mit lässigen Shirts oder kastigen Pullovern getragen. Auch Kleider bleiben für die Girls ein wichtiges Thema.
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art und mädchenhaft oder auch lässig-bunt: Drucke und vor allem großformatige Blumendrucke sind die Highlights in den neuen Sommer-Kollektionen. Schmale Hosen tragen Blumen und Blüten, ebenso wie Oberteile, Röcke und Kleider. In Kombination mit weißer Spitze wirken sie filigran und sehr zart. Wie bei den Großen rücken vermehrt A-Linien-Kleider und Kleider im 50er-Jahre-Stil mit Petticoat und Gürtel in den Fokus. Zunehmend wichtig werden auch Tupfen-Dessins, FrüchtePrints, grafische Drucke, Karos und Ringel.
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uch bei den Mädchen gilt: Kinderschuhe werden immer modischer und sollen den Schuhen der Erwachsenen ähneln. Das allerdings nicht zu Lasten des Komforts. Und so sind auch in der kommenden Sommersaison – wie bei den Damen auch – zunehmend so genannte „Übergangsschuhe“ gefragt. Dazu gehören Ballerinen in vielen Farben – von kräftigen Komplementärfarben bis zu Modellen in sanften Pastells, aber auch neue Sneakertypen – häufig mit angesagten Neon-Akzenten bei Sohlen, Schaftrandpolsterungen, Ösen oder Schnürsenkeln. Sandalen geben sich ebenfalls gerne farbig mit Blüten-Applikationen, Prints, Glimmer und Glitzer.
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arbe gilt auch bei der Mode für die Jungen als wichtiger Verkaufsmotor in der kommenden Frühjahr/Sommer-Saison. Hier wird kräftig gemixt. Knallgelb mit Royalblau, Himbeerrot mit Grasgrün, Orange mit Braun. Gelegentlich sorgen Neon-Akzente für eine zusätzliche Auffrischung. Wie bei den Großen liegt auch hier die farbige Chino voll im Trend. Dazu tragen stylishe Boys frische Blockstreifen-Sweats oder T-Shirts mit Graffiti-Drucken, aber auch das schlichte Hemd ist wieder angesagt. Nylonblousons mit Strickbündchen erleben ein Comeback. ANZEIGE
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enim wird im Bereich der Oberteile, also Jacken und Hemden, als der Aufsteiger der kommenden Saison gehandelt. Wichtig bleibt es natürlich auch bei den Hosen, dann allerdings in neuen Waschungen und Zurichtungen – als moonwashed Skinny Jeans, stonewashed Cargos, gebleached und gebatikt und gerne gekrempelt oder als Bermuda. Wichtig: Der Look muss insgesamt gepflegt wirken! Dazu gesellen sich lässige Oberteile, Westen, Shirts, Hemden, Strickcardigans und lässige Blousons.
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arbe lautet auch bei den Schuhen die Devise. Für die Jungen werden nach wie vor leuchtende Töne wichtig sein – Grün gilt dabei als besonderer Favorit. Aber auch als Akzent werden Farben gerne zur Auffrischung eingesetzt – darunter vor allem Neongrün oder -gelb. Sneaker sind im jungen Bereich ein wichtiges Thema – besonders den Sohlen und Böden wird besondere Beachtung geschenkt. Funktionale Elemente wie leuchtende Reflektoren, weiche Schaftrandpolsterungen und rutschfeste Sohlen mit Stoßdämpfung sind bei Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt und setzen auch optische Akzente.
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Die kleinen
Glücksbringer Accessoires im Frühjahr/Sommer 2013 Jammern gilt nicht, Geiz ist out. Wir sind auf der Suche nach den schönen Momenten im Leben, wollen das Außergewöhnliche genießen, uns mit Luxus verwöhnen. Individualismus statt Massenware, Farbe statt Trauer, Mut zur Innovation statt Stagnation. Accessoires sind wie kaum etwas anderes geeignet, Stimmungen zu unterstreichen, einen Stil hervorzuheben. Haptik, Farbe, Design – erlaubt ist auch in der Saison Frühjahr/Sommer 2013, was Spaß macht. Das Natürliche, Ethnische nimmt einen großen Raum ein. Aber während Vintage-Effekte stark zurückgehen, kommt die Lust an technischen Materialien und Innovationen ganz groß raus. Wie die kreativen Köpfe in der Accessoires-Branche ihre Fantasien umgesetzt haben, ist auf der Internationalen Lederwarenmesse I.L.M Summer Styles in Offenbach vom 22. bis 24. September zu sehen. Der HDS fashionforecast definiert folgende Trendthemen (Martin Wuttke | Uta Riechers-Wuttke). Ulrike Kossessa
Taschenmode
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Farbenspiel Er wird hoffentlich nicht wieder so kühl... denn farblich wird der Sommer 2013 auf jeden Fall sehr frisch. Es gibt kräftige Töne, daneben aber auch eine neue Zurückhaltung, ausgedrückt in pastelligen Farbstimmungen. Die Skala setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen: einerseits die fluiden Töne einer schimmernden, aquatischen Welt. Andererseits satte, warme Urwaldtöne. Gekontert werden sie von einer kühlen, puren Stimmung, wie geschaffen für die strukturlosen offenen Lederoberflächen. Allen voran stehen synthetisch anmutende strahlende Farben, die den nächsten Sommer in einen wahren Farbrausch verwandeln. Glanzaspekte und schimmernde Metallics sorgen neben porzellanartigen Oberflächenstrukturen für eine neue Farbtiefe.
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SHUSH
Cine-Topia
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ine Neuauflage der 20er und 50er in schräg-modernem Styling, scharf und ironisch interpretiert. Zu schwingenden Röcken und braven Bubikrägen passen Bügel- und Kurzgrifftaschen mit nostalgischen Schlössern und Kofferattributen. Dekoration wird groß geschrieben. Beliebt sind Drucke, Prägungen, Intarsien sowie ornamentale Ausstanzungen bei ungefütterten Sommershoppern und Schultertaschen. Für den Abend kommen zarte Ketten und bei Pochetten Metallrahmen ins Spiel. Taschenwinzlinge, die „microbags“, hängen an relativ kurzen Riemen auf der Taille und bieten kaum mehr Platz als für eine Mastercard. Auffällig sind die relativ großen Verschlüsse auf den Geldbörsen en miniature. Flugbegleiter, verkleinerte ANZEIGE
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Bowlingbags und sportliche, ovale Schultertaschen favorisieren Reptilienmuster und aufgeschliffene Strukturen, die für 3D-Effekte sorgen. Neu ist die Kombination von festem Rattan als Unterbau mit weichem Leder als Überschlag. Farben: Aqua Greige, pudriges Lavendel, cremiges Rosa, glänzendes Silbergrau, klassisches tiefes Blau, Wolkenblau, leuchtendes Rot, frisches Weiß und Bleached Mint. Eine elegant-kitschige Farbwelt.
Tosca Blu
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ie Verschmelzung von industrieller Technik mit Natur. Für die Taschenmode bedeutet das starke Farbsignale, Nieten, Metallösen und Stud’s. Die kastigen kleinformatigen Schultaschenformen mit kompaktem Griff bekommen durch leuchtende Farbblenden ein neues Gesicht. Abstrakte Camouflage-Blumenallover stehen neben CampusSport-Applikationen und verfremdeten Tierzeichnungen. Auffallend sind breite Lederfransen als Layering, die die Oberflächen von knuffigen Kurzgrifftaschen bewegen. Reduziert und klar kommen mittelformatige Weekender mit Multigrifflösungen, die gemeinsam mit versetzten Reißverschluss-Außentaschen kastig klare Formen erneuern. Stromlinienförmig-modern: steife Clutches aus geprägtem Hartschalenplastik. Die Kombination von transparentem farbigem Vinyl mit Leder ist die überspitzte Aussage zum Thema „Natur versus Technik“. Im Zentrum stehen poppige „Queen Mum“-Formen in rautengestepptem Leder neben sportlichen Überschlagtaschen. Geradlinig zeigen sich reduziert weiche, trapezförmige Beutel ohne Dekor, sowie sportliche Bowlingtaschen und Zylinderformen mit kontrastigen Riemen. Farben: Mix it up. Satte, kräftige Farbkontraste von leuchtendem Fuchsia-Pink zu spritzigem Sonnengelb und technischem Orange. AquaticPool-Grün, sportliches Blau, Lava-Rot und Electro-Blau. Grau, Weiß und Schwarz bilden den Gegenpart zu den Pool-Party-Farben.
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Brics
• Farbige Schlange als neues „it“ • Fischleder für die Nachhaltigkeit • Clutches aus geprägtem Hartschalenplastik • Poppige „Queen Mum“-Formen • Durchzugbeutel: fluffig zu steif • Nieten, Metallösen, Schlösser, Bronze, Kupfer • Horn, Federn, Bast, Rattan, Canvas • Stanzungen, Häkeloptiken, Tiermotive • Boxen, Bowlingbags, Micro-Bags, Ein-Griff-Modelle • Farbiges Vinyl zu Leder, Natur versus Technik • Geometrische, trapezförmige Beutel ohne Dekor • Betonte Shapes und Kantenabschlüsse • Crossbody-Bags und Golftaschen, Neo-Sports • Massive Metallzipper, Ketten • Schimmernde, aquatische Töne • Transparente, pudrige Pastells
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Trend-Ticker
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Liebeskind
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u ethnisch inspirierten Jerseykleidern, City-Schlupfblousons oder Ponchos gesellen sich Beutel, Hirten- und Schultertaschen mit Korbgeflecht, Fransen, Holzgriffen, farbigen Perlen und Zierborten. Die Thematik der rohen Strukturen ist ein Heimspiel für Lederwaren. Gehäkelte und gestrickte Warenbilder in Leder dürfen sich auf eher kernigen Taschen austoben. Gestanzte Leder machen Shopper federleicht. Bast und Multicolor-Seile, kräftige reliefartige Narbenbilder und organische Prägungen bestimmen das Bild. Matt-antike Metallteile (Kupfer-, Bronzetöne), Borten, Steine, Hornverschlüsse und Federn setzen Akzente. Geflochtene Lederbänder fixieren Taschengriffe und Fronttaschen. Schlan-
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uch bei den Taschen zeigt sich Eleganz sinnlich feminin, gehen Understatement und Glam-Aspekte eine reizvolle Verbindung miteinander ein. Die Leder sind bis auf die Ausnahme von Metallic- und Krokoaspekten eher zurückhaltend und unstrukturiert. Leder wird kombiniert mit weichem transparentem Plastik für „Beute“-Beutel. Ob als Rahmen oder als Streifen auf Foldover-Taschen, die Shapes und Kantenabschlüsse werden durch Metallteile edel betont. Schulterriemen werden als Kombi von Leder und Kettengliedern gezeigt. Bowlingbags verschmelzen mit Bügeltaschen und werden an einem einzelnen Riemen in der Hand getragen. Der im Bereich der Rucksäcke schon bekannte Look der Multioptionsgriffe wird hier auf edle großformatige Modelle in weichem Leder übersetzt. Sportivität drückt sich in der Wiederkehr der Crossbody-Bags und in an Golftaschen angelehnten hochformatigen Zylinderformen aus. Farben: Die Leichtigkeit des Seins, soft tonig, aber verfremdet. Porzellan-Weiß, Muschel-Beige, CremeRosé, Kreide-Blau und Dämmerungs-Blau spenden transparentes Licht. Patiniertes Mauve-Violett und Champagner-Metallic kontrastieren kühles Silber-Grau.
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genoptiken sind omnipräsent, naturnah geprägt oder in poppigen Phantasiefarben. Fischhäute gelten als Aufsteigermaterial in einer von Nachhaltigkeit geprägten Gesellschaft. Farben: Lateinamerika, Eco-Urlaub gekreuzt mit Electro-CumbiaParty. Die satt-erdige Farb- und Musterwelt der Kaffeeplantagen und Dschungelvögel. Gewürztöne wie Nelken-Braun, Beeren-Violett, CurryBeige, Kräuter-Grün und Chili-Rot.
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Betty Barclay
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60FASHIONKOLLEKTIONEN
Schuhtrends
Frühjahr/Sommer 2013 Actiflex: Stretchfähig
Unter der Marke “actiflex“ bietet die Schein Orthopädie Service KG aus Remscheid dem Fachhandel einen Schuh an, der sich durch seine besondere Stretchfähigkeit auszeichnet. Der Tragekomfort wird durch ausgewählte Leder, individuelle Verstellmöglichkeiten und hochwertige Stretchleder gesichert. Alle Schuhe sind für lose Einlagen geeignet. Die Weite K erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Ash: Hippe Sneakers und Wedges
In der kommenden Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 präsentiert das Label einen vielseitigen Farb- und Materialmix in Pastell- und Metallic-Tönen. Die bekannten Sneakers zeigen sich meist knöchelhoch mit variantenreichen Wedges, von sportiven über breite bis hin zu den neuen halbhohen Formen. Mesh-Einsätze bieten frische Kühle und sind in Kombination mit weißem oder goldenem Leder besonders angesagt. Aber auch Sneakers in Vollleder mit Riemenverschlüssen in Gelb, Pink, Orange, Hellbau oder Camel sowie halbhohe und flache Sneakers mit Nieten sind stark gefragt.
Atelier do Sapato: Frischer Wind
Ein frischer Wind ist durch die Kollektion von Atelier do Sapato für Frühjahr/Sommer 2013 geweht. Passé sind die ernsten und schweren erdigen Farbtöne, es kommen helle und sogar fluoreszierende Farben ins Spiel. Die mehrschichtigen Sohlen und schweren Absätze sind leichteren Formen gewichen, Ballerinen kommen mit leichten Ledersohlen, es gibt elegante Pumps und sogar helle, farbige Sneakers.
Belmondo: Farbe auch für Männer
Endlich vorbei sind die Zeiten, in denen Farbe im Herrenschuhbereich Schwarz und Braun bedeutete. Der Mann von heute trägt wie selbstverständlich Schuhe in Rot und leuchtendem Blau oder mit Details in Orange oder Grün. Wer es klassischer mag, greift auf den Dandy-Look mit Schwarz-Weiß-Kontrasten zurück. Neben farbigen Obermaterialien setzt Belmondo im kommenden Frühjahr/Sommer das Thema Farbe bei Herren auch über Details wie Sohlen, Futter und Schnürsenkel um.
Camel active: Urbane Nomaden
Das übergreifende Kollektionsmotto des „Desert Traveller“ findet sich in allen Details wieder: vom Leder über Handnähte und Farbakzente bis zur Sohle. Farbtöne wie Mokka, Brandy und Cognac sowie die Reihe der Naturtöne sind wichtige Farben der aktuellen camel active-Kollektion für Frühjahr/Sommer 2013. Die Schuhe können damit mit den Natur- und Grautönen der Textilkollektion kombiniert werden. Futterlose Konstruktionen, viele Detaillösungen wie Lochungen unterstreichen den sommerlichen Casual-Look der Kollektion. Besondere Aufmerksamkeit schenkt die Lifestyle-Marke den Sohlen. So finden sich farbige und weiße Schalen- und Keilsohlen neben Sohlen mit natürlicher Kreppstruktur. Die neue Damenkollektion von camel active footwear kombiniert geschickt moderne Schnitte mit femininen Details. Die sommerlich-leichten, trotzdem weiblichen Modelle bestechen darüber hinaus durch ihre hochwertigen Materialkombinationen. 09FASHION/2012SHOEZ
KOLLEKTIONENFASHION61
Dockers: Retro-Look und Casual
Unter den kurzen und knappen Überschriften „Retro-Sneaker, Sport und gepflegtes Casual“ lässt sich die Dockers-Herrenkollektion für das Frühjahr 2013 zusammenfassen. Über alle Segmente hinweg zieht sich das Thema Farbe. Canvas, vielfach in Washed-Varianten, wird seine Position noch einmal ausbauen. Schnürer und No-Lace-Typen werden in Oliv, Grau und Bordeaux auf dem gleichen Boden vorgestellt. Jogger in einer breiten Farbpalette präsentieren sich sowohl in Velours-Stoff-Kombinationen als auch in 100 Prozent Velours. Retro-Sneaker werden deutlich farbiger. Bootsschuhe werden ihre Marktposition weiter ausbauen, dem Trend zu einer sportlichen Casual-Optik folgend. Stärker als jemals zuvor präsentiert sich die ganze Breite der Sneaker-Themen in der Damenkollektion.
El Naturalista: Zwei-Sterne-Koch inspiriert
Die Vorstellung, unter der Schuhsohle das Rezept eines bekannten Kochs zu finden, erscheint recht amüsant. Bei El Naturista wird dies ab Sommer 2013 wahr sein. Gerichte von Dani García, Zwei-Sterne-Koch aus Spanien, inspirierten die Kollektion. Aus diesem interessanten Konzept entstanden fünf neue Schuhlinien, wie zum Beispiel „Camarón“, zu Deutsch „Garnele“. Die sommerlichen Schuhe dieser Linie zeichnen sich durch eine Mischung aus Casual und Eleganz aus. Die neue Kollektion bringt ebenfalls viele neue Farben mit, die ebenfalls an Essen erinnern, wie beispielsweise „Calabaza“ (Kürbis). Die Kollektions-Linie „Colibrie“ handelt tatsächlich vom gleichnamigen Vogel. Einige Produkte der neuen Kollektion haben eine zweischichtige-Sohle, die aus Spaltleder gefertigt wird. Besonders ist, dass es sich um eine Sohle aus einem Stück handelt und somit der Schuh langlebiger wird. Hauptbestandteile sind natürlicher Kautschuk und recycelter Kork für einen größeren Laufkomfort.
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62FASHIONKOLLEKTIONEN Fischer: Sportlich und funktionell
Fischer Markenschuh zeigt sich zur nächsten Frühjahr/Sommer-Saison bestens aufgestellt. Neben den bewährten Farben wie Schwarz, Beige und Brauntönen sind auch trendige, modische Farben zu finden. Sohlen und Schnallen in Holzoptik, verdeckte Klettverschlüsse, aber auch Leder im Leoparden-Look und Nieten-Accessoires frischen die Kollektion auf. Die austauschbaren, weich gepolsterten und lederbezogenen Fußbetten zusammen mit den hochwertigen, ledergefütterten Obermaterialien versprechen hohen Tragekomfort. Auf frischen, knalligen Farben sind die aufwändigen Motive und Stickereien der Kinder-Kollektion zu finden. „Kleine Ladies“ dürfen sich auf Glitzermotive aus der Pferde- und Märchenwelt freuen. Die Jungs kommen als kleine Piraten, Rennfahrer oder Fußballer auf ihre Kosten.
Florett: Für anspruchsvolle Füße
In der Florett-Kollektion Frühjahr/Sommer 2013 finden sich sommerliche Mokassins, Pantoletten und Sandaletten in frischen Farben, verschiedenen Weiten, mit herausnehmbaren Fußbetten und mit viel Komfort. Die Modefarben Nude, Weiß und Metallictöne spielen in dieser Saison eine zentrale Rolle. Aber auch die Farben Türkis, Gelb und Rot kommen zum Einsatz. Sandaletten in Weite K bieten für Frauen mit anspruchsvollen Füssen oder orthopädischen Anforderungen hohen Komfort. Bei diesen Modellen verwendet Florett daher Stretcheinsätze und anschmiegsame Leder. Die Gruppe der Pantoletten und Sandaletten für lose Einlagen in einer optisch schlanken Form wurde ausgebaut und mit feinen Materialien und dezenten Dekors versehen. Neuentwicklung in diesem Bereich sind Pantoletten und Sandaletten mit Blockabsatz und Wechselfußbett. Der Absatz unterstreicht den Trend zu einer feineren Optik.
Floris van Bommel: Lifestyle-Affinität
Floris van Bommel setzt in der Frühjahr-/Sommerkollektion einen klaren Fokus auf die männlich-urbane Zielgruppe zwischen 30 und 45 Jahren mit hoher Lifestyle-Affinität. Die Herren-Styles sind in drei Linien gesplittet: 40 Prozent liegen auf „Dressed“, gefolgt von „Casual“ und „Sport“ mit jeweils 30 Prozent. Insgesamt werden rund 100 Modelle in verschiedenen Farben und Materialien gezeigt. Die Damenkollektion präsentiert rund 25 Premium-Modelle mit Ballerinen, Zehensandalen, Sommerboots oder Peeptoes mit typischem Floris-Twist. Wichtigstes Thema der neuesten Kollektion ist Farbe. Die komplette Farbpalette ist vertreten. Ob Pastells, Knallfarben wie Rot, Orange, Grün und Blau oder Klassiker wie Cognac – Farbe ist ein Muss in allen Produktlinien.
Fly Flot: Bequemlichkeit und Design
Die neuen Linien mit den exklusiven Eigenschaften für das Wohlbefinden haben eine gepolsterte Decksohle und sorgen somit für einen sehr weichen, bequemen Auftritt. Verwendet wird überwiegend Glattleder, welches über ein spezielles Finish seinen typischen Used-Look erhält. In der Farbauswahl dominieren Farben in erdigen Naturtönen wie Braun, Rovere, Grau und Ciligia. Die Klassiker, Pantoletten und Sandaletten mit Lederwechselfußbett, sind in neuen Materialien und Farbkombinationen weiterhin in der Fly Flot-Kollektion vertreten.
Fortuna: Neue Materialien
Fortuna sorgt in der Frühjahr/Sommer-Saison mit neuen Materialien für Aufsehen. Der elegante Ballerina wird in einem neuen Cut-Nubukleder gefertigt. Die Farbpalette reicht von Rot und Purple über Karotte und Green bis hin zu Natur und Schwarz. Besondere modische Akzente setzt das zweifarbige Modell „Diana“. Der aus leicht genarbtem Nubuk produzierte Schuh bietet durch das herausnehmbare Fußbett einen hohen Tragekomfort. Für die schönen Sommertage ist der offene Damenschuh aus Nappa und Knautschlack der Hingucker. Neben verschiedenen Farben wie Pink, Schwarz, Weiß, Rosé oder Fango/Gold bietet er das typische Fortuna-Fußbett. 09FASHION/2012SHOEZ
KOLLEKTIONENFASHION63 Gabor: Farbenrausch
Nachdem bereits die letzte Frühjahr-/Sommerkollektion mit neuen frischen Farben für ein ansprechendes Warenbild und für gute Umsätze beim Handel gesorgt hat, setzt Gabor auch in der kommenden Kollektion auf sehr viel Farbe: Pastelltöne für den femininen Look, glänzende Metallics in Gold, leuchtendes Rot und Pink sowie Grün und Gelb strahlen um die Wette. Lack steht vielen Modellen dieser Kollektion besonders gut. Das Pumps-Programm wurde nochmals ausgebaut. Neben seinen Klassikern bietet der Damenschuhspezialist viele neue Modelle, zum Beispiel mit eleganter T-Spange oder mit spitzen Leisten und kleinem spitzen Queeny-Absatz. Sein Ballerinenprogramm hat Gabor verfeinert und wertiger ausgestattet. Bei den Sneakers glaubt man bei Gabor an ein Revival und so wurde auch bei diesem Schuhtyp das Angebot erweitert. Neu sind außen flache Sneakers mit einem Innenkeil, teilweise in Neon- oder Pastellfarben und oft mit farbigen Schnürsenkeln ausgestattet. Flechtungen sorgen für neue Optiken und praktische Klettverschlüsse sind auch modisch ein aktuelles Thema. Das Sandalettenprogramm ist insgesamt feiner und eleganter gestaltet. Einige flache, elegante Typen in wertiger Aufmachung wurden im Programm ergänzt. Daneben kommen aber auch Plateausandalen im 70er-Jahre-Style mit einer Absatzhöhe von 90 Millimetern neu ins Programm. Chelseas und Sommerstiefeletten kommen ebenfalls in vielen Farben und runden die Kollektion ab.
Promotion
Neuausrichtung Joya Deutschland Mit neuem Vertriebsteam und bunten Sandalen startet Joya in die neue Saison. Der weichste Schuh der Welt präsentiert diverse Neuheiten an der GDS 2012. Joya präsentiert an der GDS (Halle 6, Stand B12) für Frühjahr/Sommer 2013 eine besonders farbenfrohe und ganz neue Schuhkollektion: Mit einer großen Auswahl an Sandalentypen und -modellen wird es bunt und bequem. Alle Sandalen verfügen über ein anatomisch geformtes Fußbett und bieten den einmaligen Joya Laufkomfort – für endlose Spaziergänge und lachende Füße. Schon allein beim Klang der Modellnamen bekommt man Lust auf Ferien. Die Sandale „Bali“ ist sportlich, knallbunt und ideal für den Strandspaziergang. Bei der schicken Sandale „Malta“ sind Sie für das Flanieren an der Strandpromenade gut gerüstet. Darüber hinaus kommen nun auch die Herren in den Genuss der
SHOEZ 09FASHION/2012
weichen Joya Senso Sohle. Das Modell Mustang Brown wird Sie durch seine integrierte Mittelfußstütze begeistern, die für eine ausgezeichnete Stabilität beim Gehen sorgt. Neues Team in Deutschland Joya startet mit einem neuen motivierten Vertriebsteam in Deutschland durch. Die Leitung übernimmt Wolfgang Schulze, der bereits erfolgreich andere Schuhmarken am deutschen Markt platzierte. Unsere neuen Kontaktdaten: Joya Deutschland Tönnhäuser Weg 114 21423 Winsen Telefon: +49 8062 90 868 90 Fax: +49 8062 90 868 94 E-Mail: info@joyaschuhe.de Web: www.joyaschuhe.de
64FASHIONKOLLEKTIONEN
Ganter: Natürlich gehen
Weich, leicht und flexibel waren die Leitgedanken bei der Kollektions-Entwicklung. Die neue Unisex-Mokassingruppe für Damen und Herren sowie die neue Damen-Sneakergruppe sind alle in Weite G und greifen die neue Leichtigkeit konsequent auf. Beide Gruppen verbinden Rutsch- und Verschleißfestigkeit mit einer sehr guten Dämpfung. Neue hochwertige, leichte und weiche Sohlen, echte Mokassins sowie die Verarbeitung in Sacchettomachart erlauben ein neues Gefühl der Leichtigkeit und Freiheit. Für das ultimative Wohlgefühl sorgen die neuen Softstep-Echtkork-Fußbetten mit Polsterung und Schockabsorber. Diese Fußbetten werden mit allen Neuentwicklungen geliefert.
Hassia: Soft und flexibel
Der neue Pumps namens „Verona“ in Weite H zeigt sich mit einem arrondiertem Karree und überzogenem Absatz. Neben klassischen Pumps werden auch trotteurige Themen über diesem Leisten zu sehen sein. Die neue Sandale „Palma“ in Weite G, mit TPUschale und Blockabsatz, ist weich und bequem. Eine Einschubtasche in der Sohlenspitze kaschiert dezent jede lose Einlage. Die asymmetrische, komfortable Form schmeichelt geplagten Füßen. Für alle Füße mit Mehrweitenbedarf gibt es jetzt die Form „Capri“ in Weite J: wahlweise als Mokassin in flexibler Sacchettomachart oder als Sneaker mit weicher EVA-Sohle.
Högl: Femininität und Farben im Fokus
Högl geht konzentriert und fokussiert in die neue Schuhsaison und bietet eine ausgewogene Aussage im feminin-eleganten und casual-sportiven Bereich. Vor allem neue Materialien und frische Farben dominieren das modische Erscheinungsbild. Farben beeinflussen nach wie vor die Schuhmode, wenngleich deutlich weicher und delikater eingesetzt als dies letzten Sommer der Fall war. Glänzende, edle Materialien, klare, schlichte Schnitte und florale oder grafische Prints bringen einen smarten Retrocharme in die Modewelt, der bei Högl vor allem auf die femininen 50er Jahre fokussiert wird. Lässige Summerboots, Loafer und Schnürschuhe in Desert- und Naturfarben runden das trotteurige Kollektionsbild harmonisch ab.
Jean-Michel Cazabat: Fashion, Fun & Rock’n’Roll
Die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 des französischen Schuhdesigners Jean-Michel Cazabat zeichnet sich durch farbenfrohe Modelle und einen vielseitigen Materialmix aus. Die Themen Wedges, Afrika, Blockabsatz-Sandaletten, Disco und Metallic präsentieren sich in einer sexy Interpretation. Die Kollektion zeigt sich futuristisch. Schlangenleder ist sehr präsent. Die Farbe der Saison ist NapoleonBlau kombiniert mit Fuchsie sowie der von Rio de Janeiro inspirierte Style in Gelb und Grün nach der brasilianischen Flagge. Vom hohen Pfennigabsatz über unterschiedliche Keilformen bis hin zur flachen Sandalette spielt Jean-Michel Cazabat die gesamte Palette an weiblichen Schuhformen. Die drei Farbthemen Acid Fluo, Pastell und Metallic dominieren im kommenden Sommer.
Josef Seibel: Frische Farben
Modisch angesagte, frische Farben und der Einsatz besonders hochwertiger, weicher Materialen stehen im Mittelpunkt der neuen Kollektion für Damen und Herren. Alle geschlossenen Modelle verfügen über herausnehmbare Fußbetten. Besonderes Augenmerk legt Josef Seibel auch in der kommenden Saison auf Übergrößen: Bei Damen (Weite H) werden zahlreiche Modelle bis Größe 45, bei Herren bis Größe 50 und in Weite K angeboten. Intensive, sommerliche Farben à la Sonnengelb, Grün, Sky, Orange oder Rot und dekorative Elemente wie Perforationenen, Lasercuts, Lack und Pythonprints machen die sportlichen Halbschuhe für Damen zu trendigen Allroundern. Ballerinas mit Neopren-Einsätzen, lässige Boots aus softem Veloursleder ergänzen das Spektrum im sportiven Bereich. In der Herrenschuhmode stehen ebenfalls alle Zeichen aufs sportlich-lässig. 09FASHION/2012SHOEZ
KOLLEKTIONENFASHION65
Kappa: Sportivität und Bequemlichkeit Der Trend in der Kappa Kollektion Frühjahr/Sommer 2013 heißt: Farbe! Ob Grün, Blau, Rot oder Pink – die neue Kollektion lässt einen kunterbunten Sommer erahnen. Dabei stehen Sportivität und Bequemlichkeit weiterhin im Vordergrund. Mode und Funktion schließen sich bei Kappa nicht aus – eine funktionelle Smooth-Flex-Sohlenkonstruktion bietet Füßen Komfort. Highlight ist dabei das Modell „Sylvester“ für Herren. Das flexible Kerbendesign bietet Grip und unterstützt die Abrollbewegung. Rubberlayer sorgen für Abriebfestigkeit in den beanspruchten Bereichen. Das glatte Synthetik-Obermaterial, kombiniert mit atmungsaktivem Nylonmesh, sowie Ziernähte und Akzente ergänzen die Funktionen. Nicht nur für große, sondern auch für kleine Trendsetter bietet Kappa eine Vielzahl an Schuhen. Mit dem Feuerwehr-Schuh aus der Linie Flashy Lights werden alle Jungs ganz groß. Die auffällige Farbgebung im Feuerwehr-Look zieht alle Blicke auf sich. Die gepolsterte Zunge und der gepolsterte Schaftrand bieten den Füßen Tragekomfort. Der Doppelt-Klettverschluss bietet Anpassung und die markante und griffige Laufsohle mit integrierter Blinklichtfunktion gibt dem Fuß Halt. Das Besondere an diesem Klettstiefel ist eine integrierte Mini-Taschenlampe.
SPRING/ SUMMER 2013
Ladystar by Katzenberger: „Be a star”
Knallbunte Prints verleihen den neuesten Kreationen Power. Ob exotische Blüten oder freche Früchtchen – die Drucke in leuchtenden Sommerfarben setzen auf Plateau-High-Heels ultrafeminine Akzente. „Be a star“ heißt das Motto, wenn Sterne und Animal-Prints im Mix mit Lack kombiniert werden. Neon-Details erhöhen die Leuchtkraft der High Heels einmal mehr. Ebenfalls in der Kollektion vertreten sind SneakerBoots mit Wedge-Absatz, beispielsweise in Farben wie Pink und Schwarz, ebenfalls aus Lack.
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66FASHIONKOLLEKTIONEN
Lowa: Alpiner Komplettanbieter
Für die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 schafft Lowa eine Neuentwicklung: den Multifunktionsschuh „Innox“. Um den Schuh leicht zu machen, wurde auf den Einsatz von Leder im Schaft verzichtet. Die Schnürungen sind nach außen gelegt und aus robustem Mikrofaser-Material. Er verfügt über funktionelle Details, die ihn auch bei Outdoor-Fitness-Aktivitäten gut aussehen lassen. Erstmals stellt Lowa in der neuen Kollektion Kletterschuhe vor. Mit diesem Schritt wird die Marke zum Komplettanbieter in Sachen alpines Schuhwerk.
Manz: Bunte Farbpalette
Eine umfangreiche Farbpalette und neue Materialmixe sind der Trend in der neuen Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 von Manz. Ob blau, rot oder grün, die in Veloursleder gefertigten Modelle bestechen durch die farbig abgestimmte Sohle. Ebenso farbenfroh sind die Modelle aus weichem Nappaleder. Hier erhält die Sohle einen Streifen im passenden Farbton des Obermaterials. Ebenfalls neu in der Kollektion ist ein sportlicher Herrenschuh aus leicht genarbtem Nubukleder. Ob in Grau, Hellblau, Marine, Cognac oder Papaya – mit seiner Leichtzell-Sohle bietet er hohen Gehkomfort.
Meindl: Light Trail
Light Trail heißt die neue Serie von Meindl für den Sommer 2013. Die Serie umfasst zwei Damen- und zwei Herren-Modelle. Allen vier Leichtgewichten gemein ist die neue Sohle Magic Light Trail II – eine Gummiprofilsohle mit EVA-Keil. Der Schaft besteht aus einem luftigen Air-Mesh. Zudem gibt es eine raffinierte Schnürung beim Modell Manila GTX, das Fast-Closure-System: Das freilaufende Band zieht sich beim Schnüren in die Ferse und es gibt kein lästiges Schnüren mehr. Die Schnürsenkelenden sind zudem einfach zu verstauen. Auch ein neues Sohlenkonzept wurde bei diesen Modellen umgesetzt: Die neue Sohle besticht durch eine hohe Griffigkeit und hat eine Gelenkversteifung.
More and More: Modern Woman
Die erste Schuhkollektion unter dem Dach der Sino Pro Trading beinhaltet rund 80 Styles für Damen. Herrenschuhe folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Das Kollektionsspektrum umfasst im geschlossenen Bereich Pumps, Peeptoes, Ankle Boots, Dandys und Ballerinas, teilweise in Sacchetto-Machart, teilweise mit neuen, verkürzten Spitzen. Flexible Böden, farblich auf das Oberleder abgestimmte Decksohlen und/oder Lederschichtabsätze in moderaten Sprengungen unterstreichen die wertige Aussage. Die Modelle sind komplett aus Leder gefertigt. Hochwertige, softe Nappa-, Velours- und Nubukqualitäten, teilweise im Mix mit Lack oder Cotton, zeigen sich in modischen Colorits.
Napapijri: Authentische Schuhmode
Inspiriert von den Farbthemen der Textilkollektion setzt die neue Schuhkollektion von Napapijri Footwear im Frühjahr/Sommer 2013 neue Akzente. Mit eigenständigen Designs in Kombination mit natürlichen Materialien und frischen Farbvarianten entsteht eine authentische Schuhmode. Die Damenkollektion zeigt einen vielfältigen Mix an Modellen: von leichten Sommerboots über softe Mokassins und Bootsschuhe hin zu sommerlichen Sneakern und Leinenschuhen. Im offenen Bereich dominieren Wedges in unterschiedlichen Sprengungen, farbige Zehentrenner und Sandalen mit flachen Böden oder Blockabsätzen. Die Vielfalt der Material- und Farbkombinationen prägt auch hier das Bild. Bei den Herren sind es die leichten Bootsschuhe, Desertboots, Sneaker in low- und mid cut-Varianten, trendige Mokassins und Zehentrenner, die durch den Sommer begleiten. 09FASHION/2012SHOEZ
KOLLEKTIONENFASHION67
Ortho Lady & Gent: Bequeme Pantoletten und Sandalen
Unter der Marke Ortho Lady & Gent bietet die Schein Orthopädie Service KG dem Fachhandel für Komfortschuhe bequeme Pantoletten und Sandalen, ausgestattet mit einem losen, auswechselbaren Fußbett an. Die Kollektion unterteilt sich im Damen-Bereich in zwei Modellserien. Die Linie „Carla“ zeichnet sich durch ein Komfort-Fußbett mit PU-Sohle aus, die den natürlichen Bewegungsablauf unterstützt. Die zweite Linie „Sonja“ ist mit einer Wellness-Einlegesohle aus Naturkork und einer atmungsaktiven Lederdecke versehen. Unter der Modellserie „Dave“ findet auch der gesundheitsbewusste Mann Schuhe mit einer Komfort-PU-Laufsohle mit Luftpolster. Farben wie Orange, Flieder und Rot, aber auch softe Naturtöne wie ein warmes Braun oder Sand findet man in der neuen Kollektion.
Papillio: Loops and Circles
Die Kollektion Frühjahr/Sommer 2013 kommt dem Farbentrend nach. Knalliges Blau, leuchtendes Fuchsia und strahlendes Orange erinnern an Sonnenuntergänge über blauem Meer und machen Lust auf die kommende Sommermode. Diese EyeCatcher ziehen sich als roter Faden durch die Kollektion und finden sich in Blumen und kräftigen Pinselstrichen wieder. Das Must-Have 2013 heißt Kork. Erstmalig wurden Sandalen und Zehenstege entwickelt, die neben dem Fußbett auch das Obermaterial aus Kork haben. Mit leichten 282 Gramm pro Paar, einer Lederunterfütterung und stilisierten Blumenmotiven in Weiß oder Lila ist die Kork-Serie das Highlight im Sommer 2013. Grafische Muster wie die „Loops“ und „Circles“ wechseln sich mit zartem Paisley und kräftig bunten Pinselstrichen ab. Knallig rotes Leder mit glänzenden Ornamenten konkurriert mit gedeckten Flechtledern und floral geprägten Ledermaterialien um die Krone in dieser Kategorie.
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68FASHIONKOLLEKTIONEN
Rohde: Neu segmentiert
Rohde präsentiert sich 2013 mit einer neu segmentierten, intensiv überarbeiteten Kollektion. Die Schuhmarke setzt künftig ausschließlich auf Eigenentwicklungen. Selbst entwickelte Leisten, hochwertige Materialien sowie die lange Tradition im Schuhhandwerk garantieren Qualität und Passform. Die Gliederung der Kollektion in die sechs Segmente Comfort, Style, Outdoor, Indoor, Med und Kids soll Handel und Endverbrauchern eine klare Orientierung geben. Auch die Namensgebung der Formen folgt einem strukturierten, in sich geschlossenen Konzept, das die einzelnen Segmente greifbar macht. Während Attribute wie Komfort, Passgenauigkeit, Leichtigkeit und Qualität weiter gestärkt werden, überzeugt Rohde insbesondere im Segment Style mit einer modischen Aussage. So soll eine modebewusstere Zielgruppe erreicht werden, die trotz Style nicht auf Qualität und Komfort verzichten möchte. Das neue Segment Outdoor richtet sich an aktive Kunden, die komfortable Schuhe für Aktivitäten in der freien Natur suchen – bei jedem Wetter.
Romika: Sportlich inspiriert
Frisch, farbenfroh und modern – die neue Romika-Sommerkollektion 2013 überzeugt durch Individualität und eine cleane, sportlich inspirierte Aussage. Zu den Highlights gehören die Gruppen „Florida“ und „Tonga“. Die komfortablen Fußbettmodelle in zahlreichen Farben entfalten ihre Wirkung auf Velours- und Glattleder. Kontrastreiche Farbkombinationen, Drucke, Riemchen, Lasercuts und Applikationen wie Nieten oder Blüten setzen die neuen Modelle in Szene. Mit der Gruppe „Samoa“ spricht Romika eine jüngere Kundengruppe an. Dezente Farbkombis wie Lila-Grau oder TerraSafran beleben die Schäfte; weiße Sohlen mit ausgefallener Profilierung prägen darüber hinaus das junge, sportliche Image dieser Sandalen. Dass Tradition und Innovation bei Romika keinen Gegensatz darstellen, beweist die Halbschuhlinie „Mika“. Die Modelle überzeugen durch den klassischen Retro-Blattschnitt. Auffällig platzierte Heritage-Stilelemente und die farbig mit Romika-Schriftzug bedruckten Sohlen erhöhen die Wiedererkennung zusätzlich.
Rovers: Adan und Eva
Dass Rovers seit Jahren auf Damen-, Herren- und Unisexmodelle setzt, hat sich bewährt. Mit der neuen Frühjahr/Sommer-Kollektion geht Rovers jetzt noch einen Schritt weiter. Auf gleicher Leistenbasis präsentieren sich zwei völlig eigenständige Modellreihen für „Ihn“ (Adan) und „Sie“ (Eva). Damit gelingt Rovers erstmalig die Wahrung eines einheitlichen Modellcharakters, ohne dabei die vollkommen eigenständigen Bedürfnisse von Mann und Frau zu vernachlässigen. Leuchtende Farben, verspielte Schnürungen oder florale Elemente machen die neue Kollektion frisch, frech und individuell.
Salamander: Alles dreht sich um Farbe
In der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 dreht sich bei Salamander alles um Farbe. Papaya, Königsblau, Gelb und Rot sind die Stars der Kollektion - ob an sportlichen Turnschuhen mit auswechselbarer Sohle oder sportlichen Mokassins. Für Damen, die es auffälliger mögen, sind Applikationen aus Lederblumen, Schleifen, Holzperlen und Nieten ein Muss. Für alle anderen gibt es ruhige Naturtöne wie Cognac. Bei den Männern ist elegante Lässigkeit angesagt. Das Spektrum reicht vom klassischen Business-Schuh bis hin zu sportiven Schnürern, Kletts und Slippern, Flats, Mokassins, Bootsschuhen, Sneakers und Sandalen. Im Businessbereich setzen die Salamander-Designer auf Schwarz und Brauntöne wie insbesondere Cognac, während sich der Freizeitbereich neben den bewährten Standards mit intensiverem Grün, Orange, Blau und Sand in einer sommerlichen Farbpalette präsentiert. Verarbeitet werden hochwertige Velours, feine Nubuks mit edlem Schliff, Lammnappas und weiche Kalbs- und Rindsleder in unterschiedlichen Zurichtungen. 09FASHION/2012SHOEZ
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Semler: Sportlich und lässig
Bei der Gestaltung der Sommerkollektion 2013 legt der Hersteller aus Pirmasens traditionsgemäß Wert auf hochwertige Materialien und neue passformgerechte Leisten in aktuellen Chaussierungen. Sportlich-lässige Modelle stehen im Vordergrund und werden in neuen sommerlichen Ledern gezeigt. Die Farbauswahl zeigt sich sehr facettenreich und kommt bei den neuen Gruppen typgerecht zum Einsatz. Gezeigt werden die progressiven Töne wie Mandarine, Gelb, Blau, Rot oder Grün. Natürliche Farben wie Düne, Kiesel, Caramel, Grigio und Panna runden das Farbspektrum ab. Die Kollektion wurde um zwei neue Halbschuh- (Nele und Prisca) und drei neue Sandalengruppen (Elisa, Kitty und Ute) erweitert.
Snipe: Nature Style
Der eindeutige Fokus der Kollektion Frühjahr/Sommer 2013 liegt in der Weiterentwicklung des Snipe100-Projektes – dem ersten kompostierbaren Lederschuh in traditioneller Machart. Die Anzahl der Snipe100Schuhe in der Kollektion wurde deutlich ausgebaut. Daneben bestimmen neue Styles in frischen, sommerlichen Farben und leichten, nachhaltigen Materialien das Bild der Kollektion. Auch bei Snipe wird tief in den Farbeimer gegriffen. Bunte Außensohlen harmonieren mit passenden Schnürsenkeln. Leuchtendes Rot wird in Kombination mit klassischen Brauntönen zum mix and match. Über allen Farben steht Blau – ob strahlendes Dunkelblau oder eher ausgewaschenes. Neue, nachhaltige Außensohlenmaterialien sind wiederverwertbar und in den Produktionskreislauf rückführbar.
Sole Runner: Wie barfuß
Jeder Sole Runner-Schuh ist dem asymmetrisch Design des Fußes nachempfunden. Die Ledermodelle „Mito“ (zum Schnüren) und „Plano“ (Slipper) bestehen aus hydrophobierten, mit wasserlöslichen Farben anilingefärbten, weichen Nappaledern. Die abriebfeste, ultradünne (1,5 Millimeter) Laufsohle ermöglicht Stehen und Gehen fast wie auf der eigenen Fußsohle. Nur ein Zug an den Senkeln oder einfach schnell reingeschlupft, und die Schuhe sitzen am Fuß wie eine zweite Haut. Durch den breiten Vorfußbereich werden die Zehen nicht eingeklemmt, können sich ungestört bewegen und greifen. ANZEIGE
Solidus: Sommerliche Frische
Sandalen stellen traditionell die wichtigste Gruppe der Solidus-Kollektion dar. Die neuen Modelle zeigen sich in modischen Optiken, ohne auf Komforteigenschaften zu verzichten. Einlagenträgerinnen wissen vor allem die komfortabel geschlossenen Sandalen in Weite H mit Wechselfußbett zu schätzen. Für den sommerlichen Frische-Kick mit einem Hauch von Glanz sorgen schimmernde Lackleder, zum Beispiel in Weiß/Creme. Die neuen Halbschuhe wirken sommerlich-leicht dank Durchbrüchen oder T-Spangen. Helle Sohlen und Senkel unterstreichen die junge Optik. Farblich dominieren Naturtöne wie Taupe und Fango. Der Herrenanteil in der Kollektion wurde nicht nur ausgebaut, sondern auch verjüngt. Attraktive Leisten, farbliche Applikationen und Material-Mix, zum Beispiel Hightech und Nubuk, verleihen Sneakerund Trekking-Varianten in G- und H-Weite eine sportlich-moderne Optik.
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70FASHIONKOLLEKTIONEN
Ströber: Frischer Wind
Die Pantoletten- und Sandalengruppen erhalten frischen Wind durch flotte neue Modelle in der Frühjahr/Sommer-Kollektion. Dank des eingesetzten Mesh-Materials erhalten die Schuhe eine sportliche Optik. Auch im Halbschuhbereich wird das Mesh-Material in neuen Modelloptiken zu finden sein. Bei der umsatzstarken Sensibel-Stretch-Gruppe wird Bewährtes fortgeführt. Diverse optische Veränderungen durch neue helle Farbkombinationen sorgen für Schwung. Die Modelle sind speziell für druckund schmerzempfindliche Füße entwickelt worden. Sie sind für Diabetiker sowie Rheumatiker ebenfalls geeignet. In der Damen-Vario-Gruppe „Laura“ wird zur Weite H die Normalweite G angeboten.
Tamaris: Abwechslungsreich und innovativ
Mit Tamaris wird der Schuhsommer 2013 smart und auffällig zugleich. Die neue Modesaison wird noch spezieller und bietet reichlich Abwechslung und Innovation. Schwarz/Weiß-Kontraste und Colourprints, zarte Pastelltöne und knallige Neonakzente, Batikmuster und Metallicschimmer: Alles ist erlaubt, solange der Look eindeutig und eigenständig ist. Bei den Materialien sind Lack und vor allem Metallics neu. Feines Veloursleder bleibt wichtig, insbesondere in der Pastellthematik. Leder sind glänzend und dezent zweifarbig gefinisht. Es bleibt fein und feminin. Daneben sind bedruckte Stoffe ein zentrales Thema. Runde Formen bleiben dominierend. Der spitze Pumps mit verkürzter Form wird sich aber weiter durchsetzen. Auch arrondierte Karrees werden über verschiedene Schuhtypen gezeigt, gerne auch mit Plateau. Auch in der neuen Saison dreht sich bei Tamaris alles um Farbe. Zentrales Thema sind die Pastels Mint, Sky und Candy. Als Eyecatcher darf auch gerne noch eine Knallfarbe wie Fuchsia, oder eine Neonfarbe dazu kommen. Weiß wird noch etwas stärker und auch die Natur- und Cognactöne in Kombination mit Farbe bleiben uns erhalten. Nude bleibt wichtig für die femininen Pumps und Ballerinas. Schwarz/Weiß bzw. Schwarz/Nude-Kombinationen sind neue Variationen, die sogar das sonst so triste Schwarz frisch aussehen lassen. Modische Details sind Paspeln, Korkböden, Nieten, gerne auch in Farbe, beispielsweise Neon, und Prints.
Tom Tailor: Sportliche Lässigkeit
Die Tom Tailor-Casual-Schuhkollektion für Frühjahr/Sommer 2013 bleibt auch zur neuen Saison ihrer Linie treu: Modern, mit sportlicher Lässigkeit und aktuellen Trends präsentiert sich ein breites Angebot an Modellen für Damen und Herren. Gezeigt werden frische Farben und innovative Designs. Die Damenkollektion zeigt sommerliche Ballerinas, luftige Espadrilles, modische Pumps, lässige Bootsschuhe, sportliche Leinenschuhe und Sneaker, flache Sandalen sowie Zehentrenner. Bei den Herren stehen weiterhin Sneaker, Desertboots, Boot- und Schnürschuhe in neuen Interpretationen im Vordergrund. Als Obermaterialien kommen Veloursleder, softe Synthetics, Washed Canvas und Jersey in interessanten Kombinationen zum Einsatz. Die neuen Modefarben Nude, gepuderte Metallics und sogenannte Candycolors in „Cool Mint“, „Peach Bubble Pink“ und „Pink Flash“ spielen eine zentrale Rolle in der nächsten Saison. Natürliche Farben werden mit interessanten Farbakzenten in Türkis und Rot in Szene gesetzt. Die Farben werden uni und als farbintensives Color Blocking eingesetzt. Modische Details werden sowohl bei den Damen- als auch Herrenmodellen eingesetzt. Trendige Ethnoholzperlen, 3D-Blumendetails, legere Perforationen bei den Damen sowie Hanfoptiken und interessante Brogue-Stanzungen bei den Herren prägen das Kollektionsbild. Die bekannten Logoprints und Stickereien unterstreichen den authentischen Casuallook von Tom Tailor.
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BESTSELLER!
Das große Buch der Lederpflege So modern unsere Lebensweise auch sein mag, so sehr sich unsere Zivilisation auch weiterentwickelt, so omnipräsent ist in unserem Alltag eines der ältesten Materialien, das die Menschheit kennt: Leder. Nie waren die Herstellungsarten, die Vielfalt der Herkunft und die möglichen Verwendungszwecke so facettenreich wie heute – dem inflationären Einsatz von Kunstfasern zum Trotz. So unverzichtbar wie das Naturprodukt Leder selbst ist auch seine richtige Pflege, denn falsche Pflegemittel schaden eher als dass sie nützen. Axel und Kim Himer, beide Maßschuhmacher, haben ihr über die Jahre hinweg gesammeltes, wertvolles Wissen rund ums Leder und dessen Pflege in einem umfangreichen Buch zusammengetragen. Und dabei geht es längst nicht nur um Schuhe. Auch das richtige Pflegen von Ledermöbeln, Lederbekleidung, Sattelzeug, Fahrzeugleder oder Lederaccessoires, wie beispielsweise Uhrenarmbänder, wird nachvollziehbar erläutert und mit entsprechenden Fotostrecken veranschaulicht. Bevor es ans Polieren geht, bekommt der Leser einen Einblick ins Handwerk und den Prozess der Gerberei und in die Typisierung der verschiedenen Lederarten nach Herkunft, Färbeart und Oberflächenbeschaffenheit. Wer also wissen will, wodurch sich Vachette- von Blankleder unterscheidet und Semianilinleder von kopfgefärbtem und warum die generelle Bezeichnung von Rauleder als Wildleder eigentlich falsch ist, für den ist „Das große Buch der Lederpflege“ eine unerschöpfliche Fundgrube rund um das Naturprodukt. Und wer sich erst einmal eingelesen hat in die kurzweilig geschriebenen Texte, dem geht die eigentliche Pflege sicherlich ganz leicht von der Hand ...
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72FASHIONKOLLEKTIONEN
Vivo by Solidus: Festival der Farben
Ein Festival der Farben – so könnte man die neue Kollektion von Vivo bezeichnen. Sneaker, Slings und Ballerinas strahlen mit der Sonne um die Wette. Mandarino und Kiwi gehören mit Cognac, Sky, Bambu und Paprika zu den stärksten Farben und wirken sommerlich-frisch. Neben klassischen Ballerinas aus Velours mit kontrastierender Lack-Vorderkappe setzt Vivo auf sportive Themen. Luftige Durchbrüche, zweifarbige Sohlen und Obermaterialien sowie farblich abgesetzte Gummizüge verleihen den neuen, sportlich inspirierten Ballerina-Typen eine unvergleichliche Dynamik. Ein Hauch von Romantik kommt bei Pantoletten und Sandaletten in GWeite ins Spiel. Florale Designs in Sorbettönen kommen als Applikation zum Einsatz. Darüber hinaus setzt Vivo das erfolgreiche Dandy-Thema fort.
Waldläufer: Leicht und flexibel
Wieder – oder vielmehr immer noch – ein großes Thema: der Sneaker. Hier kommen einige Neuheiten ins Spiel, sportlich-leichte Sneaker-Varianten in verschiedenen Weiten werden geboten, meist aus Leder und Stoff kombiniert, damit an Gewicht gespart wird, jedoch nicht an Tragekomfort. Ansonsten wird der Standard-Bereich mit neuen Schnitten, Ledern und Farben zur Auswahl stehen. Auf Grund der hohen Nachfrage im Herrenschuhbereich, wird es auch hier einiges an Neuigkeiten geben, wie beispielsweise Leder-Cityschuhe mit extrem leichter PU-Sohle. Die Hadya-Modelle mit der leichten und flexiblen Gummisohle mit integrierten Luftkammern haben sich so bewährt, dass einige neue Gruppen mit den Vorzügen dieser Sohle entwickelt wurden. Die Kollektion wird bunt und vielfältig – von Pastell über Naturtöne bis hin zu knalligen Farben. Alle Modelle (Weiten G, H, K und M) haben ein herausnehmbares Fußbett und eine schmale Fersenführung.
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Inspiration Frühjahr/Sommer 2013 Today’s Bohemians
Die Damenschuhkollektion für Frühjahr/Sommer 2013 bietet lässig-individuelle Casual-Designs, ohne dabei modische Highlights für den modernen Vintage-Look zu vernachlässigen. Plateausandalen und Wedges mit Colourblocking-Details spiegeln die Hauptfarben der Kollektion wider: Neutrals wie Nude, Cream und Dune werden mit kräftigen Boheme-Splashes wie Lime Juice, Pink Orchid und Smaragd Green akzentuiert. Pumps, Ballerinas und Peeptoes definieren auch in der kommenden Saison den modernen und anspruchsvollen Lifestyle-Look. Stiefel, Dandies und Booties zeigen sich feiner und weniger retro; cleane und schicke Designs in neuer Glanzoptik. Klassische Kalbnappas und Kidvelours bilden die Basis der Linie, softe Büffeloptiken und
Lackleder runden den Boheme-Look der Shoes Collection ab. Die Herrenschuhkollektion zeigt sich casual und urban. Innovative Ultra-Light- und Keilsohlen sorgen für Komfort. Die Oberleder sind weniger gewaschen, dafür jedoch mit aufwendigen Finishes versehen. Farben spielen auch im kommenden Sommer eine bedeutende Rolle. Kräftige Gelb- und Grüntöne sowie Koralle und Raspberry werden mit Neutrals wie Navy, Dune und Cognac kombiniert. Highlights der Saison sind sportive Modelle wie Chukka Boots, Bootsschuhe und Sneaker. Preppy-Klassiker wie Loafer, Golfstyles und Brogues ergänzen die Kollektion. 09FASHION/2012SHOEZ
industriebusiness73
Olympiareife Vorstellung Sioux stattet seit 40 Jahren deutsches Olympiateam aus
Geschäftsführer Paul Janssen, Marketingleiter Thomas Schrafen, die Wasserspringer Patrick Hausding und Christin Steuer, der stellvertretende Marketingleiter Reiner Pfeiffer, CEO Lewin Berner und Sioux-Veteran Walter Fetzer (von links) im Deutschen Haus in London.
Adidas, Nike, Puma, Reebok – die Teilnehmer an Olympischen Spielen haben überlicherweise diese Markenschuhe an ihren wertvollen Füßen. Aber Sioux? Ja, der Walheimer Schuhhersteller stattet seit 40 Jahren die deutsche Olympiamannschaft mit Schuhen für Ein- und Ausmarsch sowie offizielle Anlässe aus. Damit gibt es wohl kaum eine Straßenschuhmarke, die bisher mehr Sportler trugen als das Label mit dem Indianer. Das Sponsoring-Jubiläum nutzten die beiden Geschäftsführer Lewin Berner und Paul Janssen, um anlässlich der Olympischen Spiele in London die neue Frühjahr-/Sommer-Kollektion im Deutschen Haus zu präsentieren – und die vergangenen 40 Jahre Revue passieren zu lassen. Jeder deutsche Olympiateilnehmer bekam einen sportlichen Sneaker für die Einmarschkleidung sowie einen eleganten Schnürschuh für offizielle Veranstaltungen. Insgesamt wurden mehr als 2000 Paar Schuhe für die deutschen Athleten, Betreuer und Offiziellen im eigenen Werk in Portugal hergestellt. Aber es gibt auch Ausnahmen, denn Standardmaße reichen bei Sportlern nicht immer aus. So trug Basketballstar Dirk Nowitzki bei den Sommerspielen in Peking 2008 Schuhe in Größe 56, diesmal musste der zweifache Silbermedaillengewinner im Turnen, Marcel Nguyen, mit Größe 37 ausgestattet werden. Diese Sondergrößen werden am Sioux-Stammsitz in Walheim gefertigt.
Markenkern auffrischen Das Olympia-Engagement will Sioux auch nutzen, um wieder mehr in den Blickpunkt der Kunden zu rücken. „Die Marke war in den letzten Jahren kaum wahrnehmbar“, musste auch Lewin Berner zugeben. „Wir wollen jetzt unseren Markenkern wieder auffrischen.“ Bestes Beispiel: Die Olympia-Kollektion ist modisch und poppig wie nie zuvor. Und auch die neue Sommer-Kollektion für 2013 bleibt modisch – und farbig. „Allerdings nicht mehr so knallig wie in diesem Jahr“, schränkt Paul Janssen ein. Die Kollektion gliedert sich bei Damen und Herren in vier Segmente: Classic (Modelle sollen mindestens sechs Saisons lang ange-
Herrenmodelle aus der neuen Frühjahr-/Sommer-Kollektion SHOEZ 09FASHION/2012
Damenmodelle aus der neuen Frühjahr-/Sommer-Kollektion
boten werden), Collection (aktuelle Mode), Casual (hohe Bequemlichkeit) und Cult (Sioux-Kultmodelle vor allem aus den 60er und 70er Jahren). Hinzu kommt die in diesem Sommer eingeführte junge Damenlinie Red Edition by Sioux.
Sommertrend Mokassin Von einem Sommer-Trend verspricht sich COO Paul Janssen besonders viel: „Mokassins sind ein absolutes Must-Have für den Sommer 2013. Das kommt uns bei Sioux natürlich sehr entgegen, schließlich hat Sioux den modernen Mokassin erfunden und geprägt.“ Das absolute Highlight und die wohl glamouröseste Variante der Kollektion ist der Swarovski-Mokassin aus Ziegenvelours, der mit 498 funkelnden Steinen des traditionsreichen Kristallherstellers modisch-aufwendig inszeniert wird. Das Engagement bei Olympia lässt sich Sioux einen sechsstelligen Betrag kosten. Doch „der wirtschaftliche Aspekt ist für uns nicht entscheidend“, so Lewin Berner. Wir sehen Olympia als Internationale Leistungsschau. Es ist eine ehrenvolle Aufgabe, die deutsche Nationalmannschaft auszustatten.“ Allerdings verspricht sich der SiouxCEO natürlich auch einen höheren Bekanntheitsgrad durch die Sponsoring-Aktivitäten. „Den Einmarsch der Olympioniken – auf leichten Sohlen und in perfekter Passform von Sioux – haben sich vier Milliarden Menschen im Fernsehen angeschaut. Es gibt wenige Sendungen mit einer höheren Einschaltquote.“ Offenbar haben viele Zuschauer auf die Schuhe der deutschen Sportler geachtet, denn die OlympiaKollektion ist bereits ausverkauft! Georg Kamnakis
Wieder schwarze Zahlen Nachdem das Unternehmen, das 2010 von der Beteiligungsgesellschaft Square Four Investments aus der Insolvenzmasse der Offenbacher Egana-Goldpfeil-Gruppe erworben wurde, laut Lewin Berner 2011 „operativ ein positives Ergebnis erzielt, aber noch einen negativen Jahresüberschuss erwirtschaftet“ habe, strebt man 2012 „auch unterm Strich schwarze Zahlen an“. Der Umsatz wird aber in diesem Jahr nach dem Rekordjahr 2011 um einen einstelligen Prozentsatz zurückgehen. Insgesamt produziert Sioux in diesem 1,1 Millionen Paar Schuhe, 80.000 Paar davon für die Lizenzmarke Joop!
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Nischensuche
im Regenbogen
Florett setzt auf Bequem- und Spezialschuhe Wenn Martin Hübner aus seinem Bürofenster schaut, dann kann er den Regenbogen sehen. Nicht am Himmel, sondern in der Ebene, wo der Fluss Regen in einem Bogen die Chamer Altstadt umfließt. Der kilometerweite Fernblick macht den Arbeitsplatz Hübners sicher zu einem der attraktivsten in der deutschen Schuhindustrie. Hoch über der Stadt Cham, Mitten im Naturpark Oberer Bayerischer Wald, ist die Schuhfabrik Florett GmbH angesiedelt, deren Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Hübner ist. Dass das Schuhunternehmen seinen Sitz ausgerechnet in Cham hat, das abseits jeglicher Schuhzentren liegt, ist eher einem Zufall zu verdanken. Denn Firmengründer Wilhelm Hendrich, Großvater des heutigen Firmenchefs und aus Thüringen stammend, verschlug es nach dem Zweiten Weltkrieg in den Westen. Der Schuhkaufmann wollte sich nach einigen Jahren als Verkaufsleiter einer Schuhfabrik in Westfalen selbständig machen. Auf der Suche Geschäftsführer Martin Hübner: Zukunft im orthopädischen Bereich. nach entsprechenden Räumlichkeiten stieß er auf eine ehemalige Textilfabrik – und die war in Cham. Die Ähnlichkeit der Landschaft mit der in seiner Heimat Thüringen soll bei der Wahl ebenso eine Rolle gespielt haben wie die damalige finanzielle Förderung von Investoren im Grenzland. 1959 verwirklichte Wilhelm Hendrich seinen großen Traum: Er wurde Hausschuhfabrikant. Hausschuhe machen heute nur noch fünf Prozent des Umsatzes aus. Ein kleines, aber mühsames Geschäft. Die Billighausschuhe vom Discounter lassen nur eine kleine Nische für Qualitätsprodukte. Stattdessen hat sich das Unternehmen in anderen Bereichen neu positioniert. Das ist
vor allem das Verdienst von Martin Hübner, der 1991 Geschäftsführer geworden war und nach dem Tod von Firmengründer Wilhelm Hendrich sechs Jahre später die alleinige Verantwortung übernahm. Er erarbeitete eine neue Strategie und diversifizierte das Angebot. Heute hat sich Florett auf die Segmente Bequem- und Spezialschuhe spezialisiert. Varomed ist größter Umsatzbringer Insbesondere die 1997 eingetragene Marke Varomed ist inzwischen zum größten Umsatzbringer bei Florett geworden. 60 Prozent tragen die Verbands- und Therapieschuhe zu den Florett-Erlösen in Höhe von acht Millionen Euro bei. Der übrige Umsatz verteilt sich im Winter auf Stiefel mit wasserdichter Puratex- oder Sympatex-Ausstattung (20 Prozent) und im Sommer auf Pantoletten, Sandaletten und Mokassins (15 Prozent). Das vielseitige Angebot hat dazu geführt, „dass wir keinen homogenen Kundenkreis haben“, resümiert Martin Hübner. Der Schuhfachhandel zählt ebenso zu den Kunden wie Sanitätshäuser, Podologen, Orthopäden oder der Versandhandel. „Insgesamt haben wir 3500 kaufende Kunden“, sagt der Geschäftsführer, „die Bandbreite reicht von einem Paar bis zu einer halben Million Euro.“ Ein Drittel der Schuhe geht übrigens ins Ausland. Frankreich, Österreich, Benelux, Tschechien und Russland sind die stärksten Exportmärkte.
Cham ist einer der wenigen Standorte in Deutschland, an denen noch Schuhe produziert werden. 09FASHION/2012SHOEZ
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Varomed-Kollektion Varomed ist das innovative Produkt für kranke, verletzte oder deformierte Füße. Die Leisten wurden zusammen mit Orthopäden und Leistenspezialisten gezielt für Verbands- und Therapieschuhe konstruiert (Weiten L -extraweit- und R -superweit-). Auch stark geschwollene oder verkrüppelte Zehen haben darin genügend Freiraum. Die Schuhe sind für lose Einlagen geeignet. Sogar Weichschaumeinlagen von Diabetikern liegen stabil und ohne zu verrutschen. Zusätzlich werden Verbandschuhe auch in einer Normalweite angeboten. Es gibt Varomed in den Größen 35 bis 50. Das Obermaterial PA-Velours ist waschbar bei 40 Grad. Dadurch eignen sich die Modelle aus diesem Material besonders für Patienten mit Inkontinenz oder blutenden Wunden. Die Sohle wird bei diesen Artikeln direkt an das Oberteil angeschäumt. Millionen Luftbläschen machen die Sohle leicht und trittdämpfend. Die Basismodelle sind eingetragene Hilfsmittel, die Kosten werden in Deutschland von den Krankenkassen übernommen. Von der 1. orthopädischen Klinik des Rheumazentrums Bad Abbach wurden die Modelle Ibiza, Meran, Genua und Garmisch in einem sechsmonatigen Test auf Herz und Nieren geprüft. Die Expertise bescheinigt Varomed besondere Vorteile für alte und multimorbide Patienten, Rheumatiker und Diabetiker.
bern absetzen. An sich ist das noch keine Nische, im Zusammenhang mit dem Komfort jedoch schon. „Bei uns suchen die Kunden keine GWeite, sondern K-Weiten“, weiß Hübner um den feinen Unterschied. Mokassins in den Weiten H und K bildeten ebenfalls eine Lücke, die nur karg besetzt sei. Auch der Einsatz von edlen Materialien wie Futter in reiner Schurwolle oder Fashmo als Obermaterial heben die Produkte von denen vieler Mitanbieter ab.
Lagerware als Erfolgsrezept Dass das Unternehmen in diesem Jahr zum 15. Mal in Folge wachsen wird, liegt nicht zuletzt an der guten Nachlieferfähigkeit. „Es ist unsere Stärke, dass wir vieles direkt aus unserem Lager liefern können“, sagt Hübner nicht ohne Stolz. 60.000 Paar sind durchgehend am Lager. Fast alle Varomed-Modelle sind ganzjährig stets verfügbar, daher glaubt Hübner: „Es gibt so gut wie keinen, der in diesem Bereich ein solch breites Angebot hat wie wir.“ Insgesamt 60 Modelle umfasst die Varomed-Kollektion. Während die Textilschuhe komplett in Eigenregie gefertigt werden, kommen die Lederschuhe von Partnern in der Slowakei, in Polen und der Türkei. Das Suchen nach und das Finden von Nischen ist das Erfolgsrezept des 49-jährigen Enkels des Firmengründers. Die Strategie: Weg vom Massenmarkt, hin zum besonderen Produkt, das nicht jeder anbietet. Beispiel Winterstiefel: Als einer der ersten Hersteller von Stiefeln mit Tex-Membrane wurden bereits im Jahr 1988 die ersten Modelle entwickelt und erfolgreich eingeführt. Mit wasserdichten Stiefeln mit Sympatex-Ausstattung will man sich von den großen MitbewerSHOEZ 09FASHION/2012
Produktionsstandort Deutschland Florett – den Namen verdankt die Firma übrigens einer Werbeagentur – zählt zu den wenigen Unternehmen, die noch in Deutschland produzieren. 800 bis 1000 Paar verlassen täglich die Fabrik in Cham, alle direkt besohlt mit einer 24-stelligen Desma-Maschine. Damit wird jeder zweite Schuh in Eigenregie hergestellt. 70 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen noch am Stammsitz, „alles langjährige, erfahrene Kräfte“, so Hübner. Anfang der 70er Jahre waren es noch 180. Die eigenen Werke im österreichischen Braunau und in Tschechien waren 1994 bzw. 2005 geschlossen worden. Um auch bei besonders lohnintensiven Artikeln ein interessanter Anbieter zu bleiben, kooperiert Florett mit langjährigen Partnern in Süd- und Osteuropa. 93 Prozent der Firmenanteile gehören Geschäftsführer Hübner, die restlichen sieben Prozent seiner Schwester Sabine Reintgen, die nicht im Unternehmen tätig ist. Im Vertrieb arbeitet Florett mit einem siebenköpfigen Außendienst in Deutschland und sieben weiteren Agenten im Ausland. Mit München, Leipzig und Sindelfingen ist Florett – immer gemeinsam mit anderen Partner-Unternehmen – in drei SOC in Deutschland vertreten. Außer auf der Düsseldorfer GDS stellt die Marke auch auf der Orthopädie + Reha-Technik in Leipzig sowie auf zahlreichen Regionalveranstaltungen aus. Wie ist es um die Zukunft bestellt bei Florett? Hübners klare Antwort: „Wir wollen weiterhin den Weg der Spezialisierung gehen. Unsere Zukunft sehe ich eindeutig im orthopädischen Bereich.“ Georg Kamnakis Vielseitige Kollektion: Wasserdichter Winterstiefel und Sandalette
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Noch ein SUPERLAtive Jahr der Gerli erzielte Rekordjahr bei Umsatz und Gewinn Für die Gerli GmbH, Merzalben, war das Jahr 2011 mit ihrer Marke Dockers ein „super Jahr“. Wie schon im Vorjahr konnte das Unternehmen für Schuhimport und -export wiederum einen Rekordumsatz seit der Gründung im Jahr 1973 erzielen. Bezogen auf Deutschland führt Geschäftsführer Ralf Grossmann den anhaltenden Erfolg vor allem auf die Marktdurchdringung mit allen drei Segmenten Kinder-, Damen- und Herrenschuhe zurück: „Mit acht Prozent sind wir vorn, bei den Top Ten dabei.“ Für 2012 stehen die Zeichen nicht ganz so günstig. Die entstandene Umsatzdelle im ersten Halbjahr soll bis zum Jahresende ausgeglichen werden. Im neu gestalteten Showroom, für den Gerli die gesamte erste Etage des Firmensitzes entkernt und mit neuester Sound- und Lichttechnik sowie ladenbaulichen Elementen ausgestattet hat, präsentierte der Firmenchef nicht ohne Stolz seine Ergebnisse: „Für den Handel und den Großhandel war 2011 aus unserer Perspektive ein gutes Jahr!“ Nach einem starken Vorjahr, das sowohl unter Umsatz- wie auch Ertragsaspekten zu den besten Jahren der Dockers Historie zählte, konnte 2011 der kumulierte Umsatz der Gerli GmbH und der Kelly Asia, über die das Dockers-Direktgeschäft abgewickelt wird, die Vorjahresergebnisse noch einmal um 4,5 Prozent toppen. Sowohl Umsätze als auch Erträge lagen auf historischem Spitzenniveau. Dabei blieb der hohe Anteil der Herrenkollektion konstant, während die Marktanteile der Damen- und Kinderkollektion ausgeweitet werden konnten. Obwohl im Schuhmarkt die Zeichen für 2012 nicht gut stünden, der Handel seine Orders kräftig zurückgefahren habe und die Lager voll mit offenen Schuhen seien, ist Grossmann mit dem vorläufigen Ergebnis fürs erste Halbjahr 2012 nicht unzufrieden. Den marginalen Umsatzrückgang von Gerli um 0,5 Prozent bezeichnet er als „Fachhandelsergebnis und Quittung dafür, dass unser Invest funktioniert“. Er bedankt sich explizit an dieser
Ralf Grossmann
Stelle bei seinen kleineren Kunden für ihre Treue, spielt auf seinen „agilen“ Außendienst an und weist auf die verstärkte Präsenz mit Showrooms in den Orderzentren hin. Auch die kurzfristigen Liefermöglichkeiten relativ basiclastiger Ware, wie auf Farbe übersetzte Boots oder Halbschuhe, spielen seiner Erfahrung nach eine stabilisierende Rolle. „Mit einem zusätzlichen Flyer sind wir auf positive Resonanz gestoßen.“ Kelly Asia dagegen hat das erste Halbjahr mit einem Minus von 5,7 Prozent abschließen müssen. Dafür wird besonders die schwache Nachfrage nach offener Ware verantwortlich gemacht, die nur teilweise von Canvas-Typen kompensiert werden konnte. Fürs zweite Halbjahr 2012 krempelt Ralf Grossmann die Ärmel hoch und erklärt kampflustig: „Wenn das Wetter mitspielt, wird im zweiten Halbjahr der Krieg entschieden.“ Wichtig ist für ihn, das Minus aufzuholen. Er geht davon aus, dass man sich bei stagnierender Kaufkraft der Kunden auf ein gleichbleibendes Niveau einstellen muss, hofft aber dennoch auf ein starkes zweites Halbjahr, „weil der Handel seinen Bedarf nicht ausdisponiert hat und es für alle Beteiligten gut wäre, wenn mal wieder ein Ruck durch die Branche ginge“. Wenn der Herbst/Winter kalt und verschneit wird, könne Dockers Nachorders im Kompetenzsegment winterlastige, rustikale Stiefel bieten. Auch auf die zu erwartende Nachfrage beim Thema Farbe habe man sich eingestellt. Erste zusätzliche Aufträge konnten auf der Garda-Messe schon verbucht werden. In der Vororder für Frühjahr/Sommer 2013 verspricht sich Ralf Grossmann künftig viel von Leinen- und Canvasthemen, auch in verwaschenen Farben, die in seinen Augen die offenen Sommerschuhe ablösen „und bei uns jetzt super stark nachbestellt worden sind.“ Auch auf Grund der positiven Abverkaufsquoten im Textilsektor mit teilweise deutlich über 70 Prozent, sei die Kollektion für das Frühjahr 2013 in Garda und bei den ersten Präsentationen bei Schlüsselkunden durchweg gut beurteilt worden. „Wir haben uns breit und stark in unserer Kernkompetenz aufgestellt.“ Canvas, Sneaker, Farbe, Vulka und Co werden 09FASHION/2012SHOEZ
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als Trends bezeichnet, die der Marke entsprächen. Als Positivum wird auch vermerkt, dass die Liefertermine vorgezogen wurden. Übergangsware und Leinenschuhe gibt es schon ab Mitte Januar. Das Exportgeschäft wird als relativ konstant beschrieben. Frankreich, Belgien, Benelux und Skandinavien bleiben die wichtigsten Exportländer. Exorbitant seien dagegen die Schwankungen bei den Fracht- und Lohnkosten sowie beim Euro-Kurs. Da aber die Materialpreise dagegen erfreulich stabil blieben, müssten die Preise für Dockers-Schuhe nicht erhöht werden, sagte Grossmann. Die Hauptpreislagen im Frühjahr/Sommer bleiben bei den Kindern zwischen 29 und 39 Euro, bei den Damen und Herren zwischen 39 und 69 Euro. An der Struktur der Beschaffungsländer könnte sich für die Gerli GmbH etwas ändern, wenn zwischen Deutschland und Vietnam ein Freihandelsabkommen zustande kommt. „In diesem Fall würden wir noch mehr in Vietnam produzieren.“ Die Zoll-Kosten für Lederschuhe liegen hier derzeit bei acht Prozent, für Synthetikschuhe, zu denen auch die erfolgreichen Canvas-Typen zählen, bei 17 Prozent. Die wichtigsten Produktionsländer für Dockers sind momentan China mit einem Löwenanteil von 50 Prozent, gefolgt von Vietnam – über das Joint Venture mit HisonVinaCo..Ltd. – mit 30 Prozent. Die restlichen 20 Prozent entfallen auf Thailand und kleinere Strandorte wie Portugal für schnelle Nachlieferungen. Bezüglich der Kundenstruktur bleibt das Verhältnis zwischen dem traditionellen Fachhandel und den Großformen des Handels in etwa gleich. Dazu Grossmann: „Der traditionelle Fachhandel ist und bleibt wichtig. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres haben uns wiederum die Bedeutung dieser Kundengruppe bestätigt. Bei einem nicht ganz einfachen Gesamtmarkt haben wir hier fast die gleichen Ergebnisse wie im Vorjahr.“ Stürmisch sei allerdings das Wachstum der Verkaufsplattformen im Internet. Hier meldet Grossmann „Riesen-Umsatzzuwächse“ über die Shops der Key Accounts, Amazon, Mirapodo oder Zalando. Bei letzterem hat Gerli auf kleinem Niveau begonnen und setzt heute über drei Millionen Euro, also sieben Prozent des Gesamtumsatzes um. Für Grossmann ist das Einkaufen im Netz eine Tendenz, die weiter geht, vor allem bei jüngeren Verbrauchern. Aber an einem eigenen Internet-Shop habe er nach wie vor kein Interesse. „Wir haben keine eigenen Läden und stellen uns auch nicht im Netz als Konkurrent unserer Handelskunden dar.“ Vielmehr appelliert er an die Phantasie des Einzelhandels, „damit er nicht immer noch mehr verliert“. Die neue Kollektion für Frühjahr/Sommer 2013 wird in den etablierten Showrooms in Hamburg, Ratingen-Breitscheid, Wiesbaden, Nürnberg und Sindelfingen vorgestellt. Dazu kommt als neue Anlaufstelle für den Fachhandel das Order Centrum in München. Für Mainhausen muss nur noch der Mietvertrag unterschrieben
werden. Modisch setzt Dockers zum nächsten Sommer auf Farbe und Frische. Blau, Rot und Grün werden als vielversprechende Farben gehandelt. Die Motive für den visuellen Auftritt sind erstmals nicht nur im Studio aufgenommen worden. In ungewöhnlicher Location, einem Steinbruch, entstanden vor knallfarbigen Fuhrwerken in Gelb und Orange dynamische Bilder, die das Modethema Farbe bekennerisch zur Geltung bringen. Im Segment Herrenschuhe gab es in Garda bereits gute Noten für farbige Sneakers, Vulka-Optiken, blaue und rote Joggingschuhe in Leder-Optiken, Retro-Sneaker in Petrol und Grau oder Slip Outs in verwaschenen Optiken. Bei den Damen gefallen neben Vulka-Themen in Brombeer, Grün, Blau und Rot Keilballerinas in Velours mit farbigen Applikationen, sportliche Ballerinas, mit Blümchen bedruckte Stoff-Ballerinas und Sneakers aus floral und bunt besticktem Leder. Vorläufige Favoriten bei den Kinderschuhen sind als direkte Ableitungen von den Damenschuhen Canvas- und Joggingtypen, Sportballerinas und Stoffsneakers. Sabine Fanny Karpf
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»Ich bin bei GMS, weil dort professionelle Berater mit zukunftsorientierten Konzepten für mich da sind!« Oliver Ziechmann Jacob Böhme Gesunde Schuhe, Berlin www.GMS-Verbund.de SHOEZ 09FASHION/2012
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trifoglio fordert
Verbraucher heraus
Niederländisches Label bietet Sneaker für Damen, Herren und Kinder Spannende Materialien und stilvolle Details – die Sommerkollektion von 2013 zeigt den wahren Charakter von Trifoglio: frech, cool und leidenschaftlich. Die niederländische Marke entstand aus Liebe für den italienischen Lebensstil und wurde für selbstbewusste Schuhliebhaber entworfen. Trifoglio bietet für den Sommer 2013 kontrastierende Sneaker für Damen, Herren und Kinder mit eigensinnigen Details in den verschiedensten Farben und attraktiven Designs an. Die Verbraucher haben die Auswahl aus diversen auffallenden Materialien wie Reptillook, Velours mit Studs in geometrischen Mustern, Blumendetails und natürlich Neon.
Kontrast „Vor allem die Sneaker mit Neon-Details widerspiegeln den gewagten Charakter von Trifoglio“, sagt Gerard Zandbergen, der gemeinsam mit seinem Bruder Bernhard das niederländische Familienunternehmen ZandbergenFootwear leitet. „Mit Trifoglio bieten wir den idealen All-
tagsschuh, der genauso gut zu einer Jeans wie einer Chinohose passt. Trifoglio ist für seinen eigenwilligen Kleidungsstil – von sportlich bis hin zu casual – bekannt. Die Sneaker sind der „Finishingtouch“ für jedes Outfit und sorgen für den feinen Unterschied. Trifoglio kombiniert italienisches Flair mit holländischer Qualität und einem ausgezeichneten Preis. Die Verbraucher erhalten gute Ware für ihr Geld und werden sich lange und immer wieder über ihren Kauf freuen.“
Klare Philosophie Eigenheit, Design, Komfort und Qualität zu einem fairen Preis – das ist die Philosophie von Trifoglio. Trifoglio positioniert sich somit im mittelhohen Segment und richtet sich an Verbraucher, die gleichzeitig stil- und kostenbewusst sind. Unternehmerische Reseller können auf attraktive Margen rechnen. ZandbergenFootwear B.V. richtet sich mit Trifoglio an den europäischen Markt. „Unsere Teilnahme im März an der GDS-Messe war ein großer Erfolg. Daher sind wir auch im September wieder mit von der Partie“, sagen die Brüder Zandbergen.
Modische Schuhe mit Wohlfühlgarantie
Valleverde
Ob Pumps, Schnürschuh, Stiefel oder Sneaker – seit 40 Jahren vereint Valleverde modischen Schick mit perfekter Passform. Was ist das Besondere an Valleverde-Schuhen? „Valleverde bietet für jeden Fuß und jeden Anlass einen hochkomfortablen und gleichzeitig modischen Schuh“, erzählt Katerina Steeger, die als Chefin der Valleverde Deutschland GmbH zuständig ist für Verkauf und Vertrieb. „Für modebewusste Frauen, die beruflich viel auf den Beinen sein müssen, ist gesundes Schuhwerk unentbehrlich“, weiß die erfahrene Schuhexpertin. Seit mehr als 40 Jahren widmet sich Valleverde als Spezialist für
exquisite italienische Schuhmode den physiologischen Bedürfnissen der Füße und bietet Schuhe mit hohem Tragekomfort. Um seinen stilistischen Horizont zu erweitern und die Handelsbasis weiter auszubauen, hat man sich neuerdings mit einem starken Partner verbündet: 2011 fusionierte Valleverde mit CHGgroup Networks, einer Investorengruppe aus Brescia in Norditalien.
Komfortschuh-Kollektionen für Damen und Herren „Unser weiches, unterstützendes Fußbett garantiert eine nahezu perfekte Passform und wirkt wie ein weiches Kissen zwischen Fuß 09FASHION/2012SHOEZ
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Der neue Valle
verde-Store in
Frankfur t
und Boden. Fast alle Modelle einer Kollektion werden in unterschiedlichen Weiten und Längen gefertigt sowie mit gepolsterten oder „atmenden“ Schuhsohlen ausgestattet“, erklärt Katerina Steeger das Konzept. Diese entscheidenden Kriterien für maximalen Tragekomfort müssen jedoch keineswegs altbacken aussehen. Stilisten arbeiten eng mit Schuhmachermeistern und medizinischen Fußpflegern zusammen, um unter Berücksichtigung des genauen Verhältnisses zwischen Fuß und Schuhform optimale Wohlfühl-Kollektionen zu entwickeln.
Fashion mit italienischem Flair Zu einem gepflegten Erscheinen gehören unbedingt die passenden, modischen Schuhe. Mit viel Gespür für Trends setzen italienische Designer modische Akzente in den aktuellen Kollektion um und verbinden Funktion und Form: Absätze in eleganter Höhe mit dekorativen Schmuckelementen unterstreichen feminine Grazilität am Abend, klassische Pumps im eleganten Businesslook sorgen für den dezenten Auftritt im Job oder sportlich-bequeme Freizeitschuhe mit den patentierten „Air Jumping“-Laufsohlen mit ihren Luftkammern in der Sohle vermitteln das Gefühl, wie auf Wolken zu gehen. Kurzum – jeder Valleverde-Schuh sorgt dafür, dass die Belastung des Fußes durch den Körper im Alltag möglichst reduziert und optimal auf den gesamten Fuß verteilt wird.
Deut schland-
a Steeger
Valleverde in Kürze Valleverde wurde 1970 von Dr. Armando Arcangeli in Coriano, einem kleinen hügeligen Dorf zwischen Rimini und Riccione, gegründet. Ende der 70er Jahre wurde die Formel „Komfort plus Mode“ zum Synonym für den weltweiten Erfolg von Valleverde. Ausgehend von 150 Modellen umfassen die heutigen Kollektionen rund 2000 Muster. Seit 1983 produziert Valleverde neben Damenschuhen auch Modelle für Herren, 1989 kam eine Kinderschuhkollektion dazu. Seit Mitte der Neunziger wird eine Accessoire-Linie produziert. Heute vertreibt Valleverde jährlich rund drei Millionen Paar Schuhe in 2300 Geschäftsstellen weltweit. 250 dieser Geschäfte führen Valleverde-Produkte exklusiv. Der Jahresumsatz beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro. Am Firmensitz in Coriano sind rund 300 Arbeitnehmer beschäftigt, in den Zulieferbetrieben mehr als 2000 Personen.
Jana shoes unterstützt Hilfsprojekt in Somalia Mit einer groß angelegten Charity-Aktion unterstützt Jana shoes die Hilfsorganisation „WorldVision“ bei einem Projekt in Somalia. „Wir wollen mit unserer Aktion einen kleinen, aber dennoch wichtigen Teil zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern und Müttern in Somalia beitragen“, sagt Michael Romberg, Geschäftsführer der Jana shoes GmbH & Co. KG. „ShoesforCharity“ ist eine Kampagne, mit deren Spendenerlös der Aufbau eines Netzes von 33 Gesundheitsstationen und zehn Mutter-Kind-Zentren unterstützt werden soll. Durch diese Maßnahmen wird es möglich, unterernährte Kinder in ein ambulantes Ernährungs- und Entwicklungsprogramm aufzunehmen. „ShoesforCharity“ startet mit der Frühjahr/Sommer-Saison 2013. „Wir werden zu dieser Saison einen speziell gekennzeichneten CharitySchuh auf den Markt bringen“, erklärt Romberg die Aktion. „Pro verkauftem Schuh überweisen wir einen Euro direkt an die Organisation. So kann sich die Kundin sicher sein, dass sie neben dem Kauf eines modischen Schuhs auch einen kleinen Beitrag mit großer Wirkung zur Verbesserung der Situation in Somalia leistet.“ SHOEZ 09FASHION/2012
Chefin Katerin
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80BUSINESSINDUSTRIE Spirit of Nature: Nachhaltig auf ganzer Linie Josef Seibel verstärkt die Kommunikation am Point of Sale. Die vor fünf Jahren im Handel eingeführte Kollektion „Spirit of Nature“ setzt auf einen neuen, der nachhaltigen Ausrichtung und den ökologischen Leitlinien der Marke angepassten Auftritt. Mit dem Start in die Saison Herbst/Winter 2012/13 werden alle „Spirit of Nature“-Schuhe und -Stiefel in dekorativ gestalteten, ökologisch produzierten Kartons ausgeliefert. Die natürliche, reduzierte Optik der Schuhschachteln demonstriert auf einen Blick die Produkteigenschaften der Marke: Es geht um Natur, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Kartons aus recycelter Pappe sind voll biologisch abbaubar. Nicht zu grelle, natürliche Farben wie Gelb und Grün und dezent platzierte, wie von Hand gemalte Blumen vermitteln die ökologische Ausrichtung der Produkte. Durch die Neugestaltung der Kartons erfolgt eine klare Differenzierung der einzelnen Marken innerhalb der Josef-Seibel-Kollektion. „Die scharfe Trennung ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Kartonpräsentation im Handel nicht nur notwendig, sondern dient dazu, die Aufmerksamkeit für unser erfolgreiches Konzept Spirit of Nature einmal mehr zu erhöhen“, ist Andreas Garnier, CEO der Josef-Seibel-Gruppe, überzeugt.
Spitzenplatz für Gabor im Markenranking
Die aktuelle Brigitte-Kommunikationsanalyse hat den Spitzenplatz der Marke Gabor unter den Schuhherstellern bestätigt. Mit einer Bekanntheit von 70 Prozent konnten die Rosenheimer im Vergleich zur letzten Untersuchung vor zwei Jahren nochmals mehr als sechs Prozentpunkte dazugewinnen (wir berichteten). Auch die Sympathiewerte zogen um vier Prozentpunkte an auf nunmehr 30 Prozent, die Kaufbereitschaft erhöhte sich auf 22 Prozent. Besonders erfreulich seien dem Unternehmen zufolge die hervorragenden Werte in der Kernzielgruppe. Bei den 30- bis 49-Jährigen erreicht Gabor sogar 75
Gerry Weber vergibt Schuhlizenz an Seibel
Die Gerry Weber International AG hat zum 1. August einen exklusiven Lizenzvertrag mit der Josef Seibel Schuhfabrik GmbH aus Hauenstein abgeschlossen. Die Lizenz beinhaltet die Produktion und den weltweiten Vertrieb der Schuhkollektion unter der Marke Gerry Weber. Der Launch der ersten Schuhkollektion ist für die Herbst/Winter-Saison 2013 geplant. Die Schuhe sollen unter der Leitmaxime „Fashion meets Comfort“ gestaltet und auf die Modekollektion abgestimmt werden. „Wir haben lange gesucht, um den perfekten Partner für unsere Vision vom richtigen Gerry Weber-Schuh zu finden“, erklärt Silke Sauer, Head of Accessories & Licences bei Gerry Weber. „Wir wollten einen Schuh, der bequem ist, aber auch gleichzeitig die modische Ausrichtung unserer Kollektion unterstreicht.“ Die Josef Seibel-Gruppe vertreibt die Marken Josef Seibel, Romika und Ladystar by Daniela Katzenberger in 40 Ländern.
Prozent Bekanntheit. In dieser Altersgruppe schaffte man mit plus acht Prozentpunkten auch den höchsten Zuwachs. Unter dem Aspekt der Kaufkraft erzielte Gabor bei den Haushalten mit einem höheren Einkommen (3000 Euro und mehr) sogar 79 Prozent Bekanntheit und auch die Sympathiewerte und die Kaufbereitschaft sind in diesem Segment am stärksten. Die höchsten Zuwächse wurden dagegen im Bereich der mittleren Einkommen erzielt, was Gabor auch auf seine moderate Preispolitik zurückführt. Als sehr positiv bewertet man die Tatsache, dass durch die Maßnahmen der Markenverjüngung im Hinblick auf Kollektion und Werbung die Spitzenwerte bei den älteren Frauen (50+) nicht gelitten haben, sondern im Gegenteil nochmals signifikant gesteigert wurden. So erreichte man in dieser Zielgruppe Sympathiewerte von 40 Prozent, was einem Zuwachs um sechs Prozentpunkte im Vergleich zur Analyse von vor zwei Jahren entspricht. „Wir freuen uns darüber, dass Gabor bei den Verbrauchern so hoch im Kurs steht und unsere Maßnahmen zur Verjüngung der Marke zusätzliche Käuferschichten anziehen“, resümiert Achim Gabor die Studie.
MBT wird asiatisch Der Schweizer Komfortschuhhersteller MBT wird asiatisch. Der Unternehmer Andy Chaw hat das Winterthurer Unternehmen mit seiner in Singapur beheimateten Masai International Ltd übernommen. Chaw kauft auch die internationalen MBT-Patente und Markenrechte. Zu den finanziellen Details der Transaktion gaben die beiden Firmen nichts bekannt. Chaws Masai International Ldt ist seit 2010 der Vertriebspartner von MBT in Asien. Über MBT wurde im vergangenen Mai der Konkurs eröffnet. Andy Chaw habe nach einer Bieterrunde und nach der Zustimmung der Gläubiger vom Konkursamt Winterthur den Zuschlag bekommen. Produziert werde weiter in Asien. Ob ein Technologie- und Entwicklungszentrum in der Schweiz entstehen werde, sei noch offen, sagte Andy Stadler, CEO der Swiss Masai Vertrieb AG in Gossau. Der ehemalige Firmensitz in Winterthur wird aufgelöst, die meisten der 75 Arbeitsplätze gehen verloren. Stadler
geht davon aus, dass der Sitz in Gossau mit zehn Mitarbeitern zur Europazentrale werden wird. Für Frühjahr 2013 kündigte er bereits eine neue Kollektion an. „Als erfahrene Sportschuhspezialisten werden wir MBT im Segment der Funktionsschuhe weiterentwickeln und als globale Marke positionieren“, so Chaw. Mit übernommen wurden auch fünf der insgesamt 15 Länder-Niederlassungen. Die ebenfalls insolvente MBT Deutschland ist jedoch nicht dabei. Gründe für das vormalige Scheitern seien unter anderem die finanziellen Erwartungen der Investoren und zu schnelles Wachstum von MBT gewesen, begründet CEO Stadler die Pleite. Außerdem habe man quasi im Jahresrhythmus die Firmenspitze ausgewechselt. Das bringe kaum Stabilität und Kontinuität. Auch die starke Konkurrenz im Segment der Gesundheitsschuhe und Raubkopien aus Asien hatten MBT zugesetzt. 09FASHION/2012SHOEZ
INDUSTRIEBUSINESS81 P1 vergibt Schuhlizenz Der bekannte Münchener Club P1 hat eine Schuhlizenz an das ebenfalls in München ansässige Unternehmen K&T GmbH vergeben. Die Premieren-Kollektion zur Frühjahr/Sommer-Saison 2013 umfasst elegante Damenmodelle sowie UnisexSneaker und Herren-Modelle. Zielgruppe sind Modehändler sowie der exklusive Schuhfachhandel und E-Boutiquen. Produziert werde überwiegend in Italien und Spanien. Als Vorbote auf Accessoires ist ein silberner Reisetrolley mit in der Kollektion. Die VK-Preislagen der Schuhe liegen zwischen 180 und 350 Euro.
Attraktive Service-Lösungen für mehr Kundenzufriedenheit Die Fußvermessungspromotions und das leicht bedienbare Pedag MyPed haben den Grundstein gelegt für innovative Service-Lösungen, die die Schelchen GmbH dem Fachhandel zur Unterstützung bei der Beratung durch das Verkaufspersonal zur Verfügung stellt. Die Entwicklungen für den Point of Sale wurden und werden auf der GDS dem Fachpublikum präsentiert. Ganz aktuell ist der digitale Service-Point. Die Kombination aus Lifestyle-Poster, digitaler Fußmessplatte und funktionellen PoS-Möbeln macht Kunden neugierig, informiert und verführt zum Kauf. Dank der Fußmessplatte, die an einen Laptop angeschlossen ist, kann das Verkaufspersonal direkt in der „Ersten-Hilfe-Ecke für die Füße“ einen digitalen Abdruck der Füße der Kunden nehmen. Anhand des Bildes auf dem Monitor, ist eine professionelle und individuelle Beratung möglich. So kann das Verkaufspersonal intensiv auf die Fuß-Sorgen und -Nöte seiner Kunden eingehen und die passenden Produkte empfehlen, die in Reichweite an den PoS-Möbeln präsentiert werden. Der digitale Service-Point bietet Kunden erlebbaren Komfort und individuelle Informationen zum Fuß.
Marco Tozzi: Neue Kampagne mit Gewinnspiel Mit einer neuen Kampagne namens „I love Marco Tozzi“ plant der Schuhhersteller aus Detmold, den Schuhhandel nachhaltig zu unterstützen. Die Marke, die pro Jahr vier Kollektionen mit zirka 400 Modellen kreiert, setzt wie in der vergangen Saison auf POS-Material, das die neuen Modelle in Szene setzen soll. Als Kampagnenmotiv wählten die Macher ein rotes Herz, passend zum Thema. Die Kampagne startete Ende Juli und geht bis Ende Oktober und wird durch ein Gewinnspiel abgerundet. Verlost werden eine Reise in ein Romantikhotel und viele Schuhpaare.
BNS stattete erneut deutsches Olympiateam aus Im Rahmen der Olympischen Spiele in Barcelona 1992 wurden die deutschen Olympioniken erstmalig von BNS Bergal, Nico & Solitaire mit Nico-Schuhspannern ausgestattet. Im Hinblick auf die diesjährigen Spiele konnte die BNS erneut punkten und die erfolgreiche Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund fortführen. BNS-Produkte sorgten auch jetzt wieder für top-gepflegte Schuhe der deutsche Athleten, die mit einem BNS-Schuhpflegeset nach London gereist waren. Das Olympia 2012-Set enthielt einen Schuhspanner, eine Barfußsohle, einen Schuhanzieher, Schuhpflegemittel und eine Stielkreppbürste. SHOEZ 09FASHION/2012
Semler mit „anziehendem“ Foto Shooting Premiere bei Semler: Der Pirmasenser Schuhhersteller überrascht zur Saison Herbst/Winter 2012/13 mit einer ausdrucksvollen Image-Kampagne, die die Eigenschaften der Marke „Mode – Wellness – Komfort“ stilvoll in den Fokus rückt. Die neuesten Modelle, darunter trendige Stiefeletten, Sneaker und Schnürer, werden in einer gelungenen Fotostrecke präsentiert und von einem Model emotional anziehend in Szene gesetzt. Für das Foto-Shooting unter der kreativen Leitung von Jonas Becker von der Werbeagentur Becker & Zimmer hat Semler die Aachener Fotografin Kirsten Becken verpflichtet. Die attraktiven Herbst-Motive stehen dem Fachhandel ab sofort für Großflächenplakate, Prospekte oder Anzeigen zur Verfügung. Außerdem finden die Motive in den Prospekten des Herstellers Verwendung. Auch zur Frühjahr/Sommer-Saison 2013 werden die neuen Modelle von einem Shooting begleitet. Sommerliche Leichtigkeit und Farbenfreude stehen dabei im Mittelpunkt.
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82BUSINESSMESSEN/handel I.L.M Summer Styles zeigt Taschentrends Die neue Taschenmode Frühjahr/Sommer 2013 steht im Zentrum der Internationalen Lederwaren Messe I.L.M Summer Styles, die vom 22. bis 24. September in der Messe Offenbach stattfindet. Bereits gut 230 Aussteller sind verbindlich zu diesem Saisontermin eingebucht, weitere Interessenten stehen zurzeit noch auf der Warteliste. Ursula A. Diehl Geschäftsführerin der Messe Offenbach GmbH, bittet um Verständnis, dass aufgrund der laufenden Ausbaumaßnahmen im Messegelände zu diesem Saisontermin manches etwas anders läuft als üblich. So sei noch nicht absehbar, welche der neuen Zusatzflächen der I.L.M im September definitiv zur Verfügung stehen werden. Erst dann lasse sich genauer angeben, ob die neue Ebene C1 schon zum Einsatz komme, wie sich die Situation in der Eingangshalle darstelle und was im benachbarten Capitol stattfinden werde. In jedem Fall aber, so Diehl, erwartet die Besucher ein spannendes Szenario, das neben tollen Kollektions- und Showangeboten auch den baulichen Wandel der Messe Offenbach erkennen lässt. Definitiv abgeschlossen werden die Bauarbeiten dann zur Winter Styles 2013 sein, die vom 9. bis 11. März stattfinden wird. Im Blickpunkt des Messeangebotes stehen die Toptrends der Taschenmode und die sie begleitenden Mode- und Verkaufsinformationen. Mit Fashionshows, Lookbook, Vorträgen und Fashion-Points zu den Trendwelten Sommer 2013 führt die I.L.M Summer Styles den Besuchern direkt zu Highlights der neuen Modesaison. Zusätzlich bietet die Messe wieder das Forum für das Modepreview-Angebot des HDS (Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.V.), den Fashion Forecast Herbst/Winter 2013/14, der sich an Hersteller, Designer und Importeure sowie alle früh an den Trends der Folgesaison interessierten Fachhändler wendet. Präsentiert wird der Forecast wieder von Martin Wuttke – diesmal am Sonntag, dem 23. September. Der Workshop „Online-Handel ja... nur wie?“ findet am Messemontag um 10 Uhr im Konferenzraum 2, Ebene C3 statt.
IMPRESSUM
Verlag und Herausgeber: Profashional Media GmbH, Im Westpark 15, D-35435 Wettenberg Telefon-Sammelnummer: 06 41/7 95 08-0, Fax: 06 41/7 95 08-15; E-Mail: info@shoez.biz Geschäftsführer: Manfred Willsch, Nadine L’Allemand, Georg Kamnakis
Redaktion: Manfred Willsch, Dipl.-Oek. (v.i.S.d.P.) Telefon: 06 41/7 95 08-11, E-Mail: mw@shoez.biz Nadine L’Allemand M.A. Telefon: 06 41/7 95 08-12, E-Mail: nl@shoez.biz Georg Kamnakis M.A. Telefon: 06 41/7 95 08-13, E-Mail: gk@shoez.biz Ulrike Kossessa Telefon: 02131/3 14 47 66, E-Mail: mail@kossessa.de Service Abonnenten: Telefon: 06 41/7 95 08-13 (Leitung G. Kamnakis) Anzeigenverkauf: Telefon: 06 41/7 95 08-11 (Leitung M. Willsch) Vertretungen: Deutschland-West (Rheinland- Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Saarland) Paul-Werner Jung-Stadié, Krefelder Wall 9, D-50670 Köln, Telefon: 02 21/97 30 04-0, Fax: 02 21/97 30 04-90 E-Mail: jung- stadie@stadie- gmbh.de
Saisonauftakt in der Brandboxx Am 12. August fand in Hannover-Langenhagen die Saisoneröffnung des Schuh-Order Centers „Brandboxx“ statt. Unter dem Motto „Sekt oder Selters“ fiel bei sonnigen 25 Grad der Startschuss für die kommende Frühjahr-/ Sommersaison. Zur Begrüßung hatte das SOC-Management eine Schuhmodenschau organisiert, bei der die Zuschauer einen Blick auf die Trends 2013 werfen konnten. Marken wie Ecco, Marc oder Björn Borg waren vertreten. Wie bei den meisten Labels lautete das Motto: Je knalliger die Farben, desto konsumiger der Schuh, je pastelliger, desto exklusiver. Nach der Modeschau blieb genug Zeit, um das Mittagsbuffet zu genießen und Branchennews auszutauschen.
Garant erwartet Verlust
Die Garant Schuh + Mode AG rechnet für das erste Halbjahr wie auch für das Gesamtjahr 2012 mit einem operativen Verlust. Wie das Unternehmen mitteilte, erwartet der Konzern für das erste Halbjahr beim EBT-Ergebnis vor Steuern einen Verlust in Höhe von rund 0,3 Millionen Euro. Hintergrund dafür ist eine Notwendigkeit zur Bildung einer Wertberichtigung im Bereich des Finanzanlagevermögens in Höhe von 1,2 Millionen Euro.
Neuer Zalando-Spot: Shoppingwahn
Der Online-Schuh- und Modeanbieter Zalando präsentiert mit „Erlösung“ seinen neuesten TV-Spot. Dieser rückt erneut auf witzige Art und Weise das breite Fashion-Angebot von Zalando in den Mittelpunkt. Mit dem typischen Augenzwinkern zeigt der Spot eine Kundin, die in einen Zalando-Shoppingwahn verfallen ist. Im Mittelpunkt des neuen Spots steht nach den Schuhen jetzt das Fashion-Angebot. „Erlösung“ kommt in Deutschland bei ProSieben, Sat. 1 und kabel eins zum Einsatz.
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matisch um ein weiteres Jahr. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder Störungen durch höhere Gewalt kein Anspruch auf Lieferung. Anzeigenpreise laut Anzeigenpreisliste Nr. 12, gültig seit Januar 2012. Erfüllungsort ist Wettenberg. Sonstiges: enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verbreitung in elektronischen Medien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Abbildungen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder; diese muss nicht mit der Auffassung der Redaktion übereins timmen. 09fashion/2012SHOEZ
KÖPFEBUSINESS83 Kangaroos: Neuzugang im Management
Torsten Schmidt ist neuer Business Development Manager bei Kangaroos. In dieser Funktion verantwortet der 39-Jährige die Kernbereiche aller Produktlinien von Kangaroos, dazu zählen Sourcing, Research and Development, Vertrieb International und Division Management New Categories. Torsten Schmidt ist damit in der erweiterten Geschäftsführung positioniert. Schmidt war zuvor Sourcing Manager bei Puma, Product Manager bei Jack Wolfskin und Global Business Manager bei Head.
Neuer Verkaufsleiter bei Hassia Christoph Götzendorfer wurde Anfang August zum Verkaufsleiter der zur Lorenz Shoe Group AG gehörenden Traditionsmarke Hassia ernannt. Der Betriebswirt begann 2008 als Vertriebsassistent bei Hassia und betreute später die KeyAccounts.
Neuer Marketingleiter bei Kappa
Zalando: Nur noch drei Geschäftsführer
Patrick Witte (30) hat die Marketingleitung der Kappa Deutschland GmbH übernommen. Er folgt auf Tobias Blick (37), der künftig das Marketing der ebenfalls zur Schmidt-Gruppe gehörenden Chiemsee AG & Co. KG verantwortet. Seit November 2008 ist Witte im Marketing der Kappa Deutschland GmbH tätig und betreute bisher die Teilbereiche E-Commerce und Public Relations. Darüber hinaus war der studierte Sportökonom an der Umsetzung des Sponsorships beim Deutschen Meister Borussia Dortmund beteiligt.
Frank Biedka ist Ende Juli wie vereinbart aus der Geschäftsführung der Zalando GmbH ausgeschieden. Biedka war innerhalb der Geschäftsführung vor allem für das Produktmanagement, die Technik und die Prozesse verantwortlich. Unter der Leitung des 44-Jährigen entwickelte das mittlerweile über 250 Mann starke Technologie-Team das hauseigene E-Commerce-System Zeos. In Zukunft wird sich Biedka der Beratung von Online-Startups widmen und weiterhin in leitender Funktion für die ZalandoIT-Standorte Dortmund und Erfurt tätig sein. Einen Nachfolger als ZalandoGeschäftsführer gibt es nicht. Somit besteht die Führungsspitze künftig nur noch aus drei Geschäftsführern: Robert Gentz, David Schneider und Rubin Ritter.
Vertriebschef verlässt Peter Kaiser Erneuter Wechsel in der Chefetage von Peter Kaiser: Vertriebs-Geschäftsführer Marc Bakowski verlässt den Pirmasenser Damenschuhhersteller nach zweieinhalb Jahren. Die Trennung erfolge auf eigenen Wunsch und habe private Gründe, so der Vorsitzender des Gesellschafter-Beirates Peter Kaes. „Herr Bakowski will sich beruflich verändern”, so Kaes. Der Vertrag des 42-Jährigen, der erst im März vergangenen Jahres zum Geschäftsführer bestellt worden war, endet offiziell am 31. Dezember. Bis ein geeigneter Nachfolger gefunden sei, übernehme vorübergehend Marcus Ewig die Aufgaben. Der promovierte Betriebswirt gehört seit 1. Juli zur Führungsmannschaft. Der 40-Jährige soll Finanzchef Hans-Jürg Keller ablösen, dessen Vertrag Ende März 2013 ausläuft. (zwi)
AuSSendienst BNS: Seit Anfang Juli betreut Andrea Naitana als Bezirksverkaufsleiter die BNS-Kunden (Bergal, Nico & Solitaire) in der Region Köln, Düsseldorf, Bonn und Aachen und tritt somit die Nachfolge von Rolf Kühlen an. Kühlen verlässt das Unternehmen nach mehr als 25 Jahren und geht in den Ruhestand. Vor diesem Wechsel war Naitana für den Bezirk Trier, Koblenz, Siegen, Wiesbaden und Mainz zuständig. Diese Aufgabe hat nun Daniel Faßbender übernommen, der zuvor in diesem Gebiet die Kunden der Melvo GmbH, Ludwigsburg, betreute. Brand Masters: Angela Arning ist ab sofort bei der Brand Masters GmbH als neue Vertriebsmitarbeiterin tätig und übernimmt damit die Nachfolge von Hagen Fehler. Sie verantwortet die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Saarland und Rheinland-Pfalz. Hagen SHOEZ 09fashion/2012
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Der Eintrag soll unter folgender Rubrik bzw. Rubriken erscheinen:
Ort, Datum
Unterschrift (Firmenstempel)
SHOEZ 09fashion/2012
Name
86NEWSVERMISCHTES GMS-Farbprognose Frühjahr/Sommer 2013 Farben
Trotteurs
Pumps
Ballerinas
Sandalen, Pantoletten
Sneaker, sportive Schuhe
Schwarz
25 %
20 %
15 %
10 %
15 %
Brauntöne
15 %
20 %
10 %
15 %
10 %
Grautöne
10 %
10 %
15 %
10 %
10 %
Naturtöne
15 %
15 %
20 %
20 %
20 %
Weiß
5 %
5 %
15 %
15 %
20 %
Modefarben
30 %
30 %
25 %
30 %
25 %
Modefarben: rot/orange, metallic, aber auch Pastelltöne Sabu-Farbprognose Frühjahr/Sommer 2013 Farben/Typen
Ballerinen, College, Mokassin
Pumps, Sling, Flamenco
Sandaletten, Pantoletten
Sneaker
Boots
Schwarz
20 %
35 %
10 %
–
–
Blau
10 %
10 %
10 %
25 %
20 %
Rot, Orange
20 %
20 %
20 %
25 %
20 %
Gelb, Grün
10 %
5 %
10 %
10 %
5 %
Natur, Nude, Cognac
10 %
10 %
20 %
10 %
30 %
Pastells
10 %
10 %
10 %
5 %
10 %
Weiß, Creme auch mit Kombinationen
10 %
–
10 %
20 %
10 %
Lack, Metallics
10 %
10 %
10 %
5 %
5 %
Ausstellung zeigt „Schuhtick“ von Ötzi bis Heidi Klum
Vom einfachen Ötzi-Schuh zum hitverdächtigen High Heel: Das Rheinische Landesmuseum Bonn widmet dem Schuhtick der Menschheit eine eigene Ausstellung. Die Schau zeige ab dem 20. September, dass Schuhe mehr bedeuteten als ein alltägliches Kleidungsstück, teilte das Museum mit. Das Schuhwerk sei ebenso ein Zeichen von Status und Macht, ein Kunst- und Designobjekt sowie ein erotisches Signal. Dies beleuchten rund 400 Schuhe von der ältesten Sandale Europas über den Biedermeierstiefel bis hin zum Equipment von Marlene Dietrich, Jürgen Klinsmann und Heidi Klum. Historische Personen wie der Maler Pablo Picasso und der Philosoph Philipp Melanchthon berichten über ihre Schwäche für Stiefel und Sandalen. Die Ausstellung „Schuhtick – Von kalten Füßen und heißen Sohlen“ dauert bis zum 10. März 2013.
Werbung: Nur mit vollständiger Firmenangabe Viele Modegeschäfte treten am Markt mit einem Fantasienamen á la „Boutique Sabine“ oder „Fashion Culture“ auf, im Handelsregister eingetragen ist aber ein Einzelkaufmann oder eine Personengesellschaft. In einem solchen Fall ist es nach § 5a Abs. 3 Nr. 2 UWG zwingend notwendig, dass bei jeder Werbung die Identität und Anschrift des Unternehmers angegeben wird. Diese Informationen sollen es dem Verbraucher ermöglichen, ohne Schwierigkeiten Kontakt mit dem anbietenden Unternehmen aufzunehmen. Eine bloße Angabe der Webadresse reicht dazu aus Gründen des Verbraucherschutzes nicht aus. Dies hat kürzlich erst ein Urteil des OLG München (AZ 29 U 2357/11 vom 20. Oktober 2011) bestätigt. Aktuell haben einige Textilgeschäfte Abmahnungen erhalten, weil in ihrer Anzeigenwerbung Name und Adresse nicht vollständig angegeben waren.
Je konsumiger und jünger die Schuhe, desto kräftiger die Farben. Je anspruchsvoller das Modell, desto ruhiger die Farben (Pastells). Dazwischen eine kleine Dosis Neon. Lackierte und metallisierte Oberflächen finden sich bei allen Farbgruppen.
DSI stellt die Wintertrends vor Am 1. August fand die Presseveranstaltung des Deutschen Schuhinstituts (DSI) im Frankfurter „The Cooking Ape“ statt. In Verbindung dazu feierte der Deutsche Pelzverband 25-jährigen Geburtstag. Vorgestellt wurden die neusten Trends des kommenden Herbsts und Winters. Bei 25 Grad Sonnenschein kamen rund 30 Medienvertreter nach Frankfurt und konnten einen ersten Blick auf die Trends der frostigen Jahreszeit werfen. Alles Gute beginnt diesen Winter mit dem Buchstaben „C“, wie zum Beispiel Chelseaboot in Cognac-Farben. Die englische Variante der ultraflachen Schuhe wurde für die deutschen Frauen, die es praktisch mögen, abgewandelt; Reißverschlüsse an Innen- oder Außenseiten garantieren schnelles Anziehen. Doch nicht nur Sportfans schauten in diesen Tagen nach London. Die Wintermode zeigt sich allgemein „very british“ – unter anderem im College- und Campusstil.
09fashion/2012SHOEZ
D i e S ta r S
Der gDS S o m m e r 2013
GDS
i n t e r n at i o n a l e v e n t f o r S h o e S & a c c e S S o r i e S
5-6-7 S e p t e m b e r
S ta n D n u m m e r
t r i f o G l i o .n l
3 e 54
88RUBRIKUNTERRUBRIK
09FASHION/2012SHOEZ