Februar2010SIEBEN:regional

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Februar 2010 13. Jahrgang

SIEBEN: Februar 2010 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar

www.sieben-regional.de

verträumt

BBS mit neuem Musical

versorgt

Pflege im Alfelder Krankenhaus

verliebt

Perspektive Leinebergland


2 Editorial/Inhalt Aus dem Inhalt

Kulturhauptstadt

Traumatische Erlebnisse

4

Die Patienten zuerst

6

Zwei Heimatstädte mit A

8

Musikliterarisches Polit-Drama

9

BBS Musical-AG führt „Nur geträumt“ auf

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Pflege im Alfelder Krankenhaus

wie zu jedem Jahresanfang sind wir auch in 2010 etwas spät dran – nichtsdestotrotz: alles Gute für 2010! Gesundheit, Erfolg… und dass Sie alle Ihre Guten Vorsätze in die Tat umsetzen. Noch liegen die verbleibenden 334 Tage (Stichtag 1. Februar) vor uns wie leere Blätter Papier. Sie werden an jedem dieser Tage etwas zu erledigen haben, werden die Zeit mit Inhalt füllen und sich vielleicht auch manchmal fragen: Was ist eigentlich los in unserer Stadt, in der Region? Was kann ich unternehmen? Wir geben gern Antworten. Es wird nämlich – da sind wir uns dank 14-jähriger Erfahrung sicher – immer etwas zu erleben sein. Sie müssen nur aufmerksam die SIEBEN: lesen und sich anregen lassen. Dann garantieren wir Ihnen interessante, spannende und aufschlussreiche Momente – uns würden sicherlich noch mehr Attribute einfallen. Fangen Sie im Februar doch schon einmal damit an, etwas mehr zu leben! Zugegeben: ganz so prall gefüllt wie die Terminkalender von Istanbul und Pécs sind unsere nicht. Und die Städte Essen, Bochum, Dortmund, Duisburg (und das, was dazwischen liegt), zusammengefasst unter dem Markennamen Ruhr 2010, werden die Region Leinebergland in puncto Kulturangebot auch topen. Die aufgezählten Metropolen dürfen sich nämlich mit dem Titel Kulturhauptstädte Europas im Jahr 2010 schmücken. Wir sind nicht neidisch und raten Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, Alfeld und das „Leinegebiet“ ruhig mal Richtung Ruhrpott, Bosporus oder Südungarn zu verlassen – um mit frischen Ideen zurückzukommen. Dann kann auch das Leinebergland wieder zu unserer und Ihrer persönlichen Kulturregion werden.

Aussttellungen im Mehrgenerationentreff

Programm der Kulturvereinigung im Februar

Veranstaltungskalender 10 Das volle Programm im Februar

Love Letters

Unser Mann in Berlin empfielt einen Theaterbesuch

Zwischen Hütte und Schloss 16

Neue Veröffentlichung über den Dichter Heinrich Sohnrey

Aktionstag Pflege 17

Tag der offenen Tür in der Park Residenz in Alfeld

LAG Leinebergland 19

Internationale Grüne Woche in Berlin

Urlaub in Alfeld

Mediteran oder maritim im Danske Bolhus

Zweites be bop-Buch erschienen 20 Neues Konzept, neue Geschichten, neue Abbildungen des MTV Röllinghausen

Zum Titelbild: Das Foto zeigt das Musical-Ensemble der Berufsschule Alfeld. Gemeinsam führen sie das Musical „Nur geträumt“ am 11., 12. und 13. Februar im Theatersaal des Gymnasiums Alfeld auf.

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Ausstellungen 3

Picasso als Vorbild Linolschnitte von Horst H. Wetzel im Fagus-Werk Fagus-GreCon veranstaltet in der hauseigenen Galerie wie bereits in den Jahren zuvor regelmäßig Kunstausstellungen mit unterschiedlichen Themen. Zu Beginn des Jahres 2010 präsentiert Horst H. Wetzel aus Hildesheim seine Werke, Linolschnitte nach Picasso, hergestellt in den Druckgrafischen Werkstätten der Universität Hildesheim.

Horst H. Wetzel vor seinem Lieblingsbild „Jaqueline mit Blumenhut“.

Fotos: P. Dörrie

In der Ausstellung kann man auch viel über die Herstellung der Werke lernen.

Gegen Ende der 1930er Jahre beschäftigte sich Pablo Picasso zeitgleich mit seinem Freund Henry Matisse mit dem drucktechnischen Verfahren des Linolschnitts. Seit 1958 – mit dem Portrait einer jungen Frau nach Cranach d.J. – sind in Zusammenarbeit mit Hidalgo Arnéra, etwa 120 mehrfarbige Linolschnitte entstanden. Seit 2004 hat sich Horst H. Wetzel mit

der Technik Clair-Obscure-Holzschnitt beschäftigt und auf das von Picasso angewandte drucktechnische Verfahren des Linolschnitts übersetzt. Im Laufe dieser Auseinandersetzung sind seither über 60 Drucke unter größtmöglicher Annäherung an Picassos Linolschnitte entstanden. Der Dipl.-Ing. Architekt/Denk malpfleger Horst H. Wetzel wurde in

Prenzlau geboren, ging in Dresden zur Schule und studierte Architektur in Hannover. Zuletzt wirkte er als Leiter des Amtes für Bau- und Kunstpflege der Landeskirche Hannover. (red/hst)

Fagus-Gropius Ausstellung Tel.: (05181) 79-288 Hannoversche Straße 58 31061 Alfeld

Informationen: Die Ausstellung läuft noch bis zum 28. Februar, sie ist werktags und sonntags von 10 bis 16 Uhr und sonnabends von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Zwischen Inszenierung und Realität „Arbeiten zur Architektur“ – Ausstellung des Fotografen Andreas Braun, vom 11. Februar bis 2. Mai 2010 im Galerieflur des Alfelder Krankenhauses

Fotos: A. Braun

„Ein Gebäude, wie auch anderes Kulturgut, spiegelt unser Seelenleben an sich wieder. Es gibt somit etwas zu interpretieren, was bereits selbst Interpretation und Ausdruck darstellt“, erzählt Andreas Braun über seine künstlerische Arbeit zum Thema Architektur. Neben einigen ausgewählten architektonischen Auftragsarbeiten zeigt der Hamelner Fotografie-Künstler vor allem seine freien Arbeiten, die einen ganz eigenen, für den Betrachtenden oftmals überraschenden Blick auf die Architektur von Gebäuden preisgeben. Die Motive der künstlerischen Arbeiten sind mit Großbildtechnik fotografiert, dann digitalisiert und durch den abschließenden Bearbeitungsweg am Computer weiter „ausgedeutet“. So gelingt es Braun,

dass künstlerische Inszenierung und vermeintliche Realität ineinander übergehen, verschmelzen oder sich gegenseitig kontrastieren: Was auf den ersten Blick als vertraut wahrgenommen wird, wird bei näherer Betrachtung fremd und ungewöhnlich und regt zu eigener Interpretation an. Der Mit-Initiator und Geschäftsführer des Alfelder Krankenhauses, Klaus Schinkel, freut sich bereits auf die kommende Ausstellung auf dem Klinikgelände: „Die Arbeiten von Andreas Braun setzen unsere – mittlerweile schon fast zur Tradition gewordenen – Kunst-Präsentationen im Alfelder Krankenhaus fort.“ Bei der Ausstellungseröffnung am 11. Februar, 19 Uhr, haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, mit dem anwesenden Künstler über seine Werke zu sprechen. (red/hst)

„Andreas Braun: Zwischen Inszenierung und Realität. Arbeiten zur Architektur.“ 11. Februar bis 2. Mai 2010. in dem Alfelder Krankenhaus, Galerieflur. Der Eintritt ist frei.

Andreas Braun lebt und arbeitet in Hameln. Bereits in jungen Jahren hat er sich von der Fotografie begeistern lassen. Der berufliche Werdegang und das Weiterentwickeln dieses Mediums auf seine eigene Ar t und Weise haben ihm 1990 den Weg in die Selbstständigkeit gewiesen. Braun ist seit 1999 Mitglied im Bund Freischaffender Fotodesigner, BFF.


4 Aufführungen

Traumatische Erlebnisse „Nur geträumt“ – BBS-Musical lässt die 80er Jahre wieder aufleben

Habibe Osmani und René Wenzel als Liebespaar in „Nur geträumt“. Fotos von den Proben auf der Bühne des Theatersaals im Gymnasium.

Unten: Matthias Graw als Beamter mit Ehefrau (Anika Kubiak)

Links: Bahnt sich zwischen Rosy (Ronya Flick) und Tommy (Lennart Pommeranz) etwas Ernstes an?

Zur Erinnerung…

Chronik der BBS-Musicals La vie bohème Revival Honey, Honey Blues Brothers & Soul Sisters Linie 1 Sweet Charity Hair Summerlove ’59 Der kleine Horrorladen

Mai 2008 Juni 2007 Februar/Mai 2006 Juni 2004 März 2003 Mai 2002 Februar 2001 Dezember 1999 Februar 1998

Das Beste der 80er klingt manchmal besser als die Hits von heute. Vom Staub befreit, bringt die Musical-AG der Berufsbildenden Schule Alfeld (BBS) ein best of auf die Bühne. Um die Liedbeiträge herum gestrickt ist eine kurzweilige Handlung, die Spaß macht und das ganze Spektrum abdeckt, was moderne zwischenmenschliche Beziehungen bereithalten. Bei den Einen ist noch alles traumhaft, bei den Anderen hat es sich ausgeträumt: Da sind zuerst einmal zwei Freundinnen zwischen Abitur und Studium. Die eine hat eine Friedensaktivistin zur Mutter, die gar keine Zeit hat, sich um ihre Tochter zu kümmern. Die andere hat einen verknöcherten Beamten zum Vater, der anscheinend nicht mehr zu einer Beziehung fähig ist, schon gar nicht mit seiner eigenen Frau. Im Verlauf des Stückes entdecken alle Fähigkeiten und Emotionen in sich, die sie noch gar nicht kannten. Doch halt, so einfach ist das Ganze natürlich nicht. Beide Töchter sind in den-

selben Typen „verknallt“, obwohl der reichlich arrogant ist. Aber auch er ist nicht der, der er zu sein vorgibt. Denn er muss sich um seinen Halbbruder kümmern, weil die Mutter starb und der Vater irgendwo als Weltenbummler unterwegs ist.

Gesang, Schauspiel und Tanzeinlagen Wenn in diese Konstellation die Liebe einbricht, dann wirbelt sie alles durcheinander, dann geraten nicht nur Freundinnen und Halbbrüder in Streit. Da muss es ein paar Vernünftige geben, die versuchen, die Wogen zu glätten. Einer könnte der zurückkehrende Weltenbummler sein. Am Ende zeigen alle Beteiligten Verhaltensweisen, die man von ihnen nicht erwartet hätte. Deswegen bezieht sich der Name des Musicals „Nur geträumt“ nicht nur auf einen Nena-Song, der im Stück

Fotos: H. Stumpe

Hautenge Leggings, am besten in neongrün oder -gelb, dazu Stirnbänder, Stulpen, Schulterpolster unter jeder Jacke… Modisch betrachtet waren die 1980er Jahre gelinde gesagt eigenwillig. Dieses Jahrzehnt hat aber nicht nur schrille Klamotten hervorgebracht, sondern auch Musik, die sich mit Fug und Recht Ohrwürmer nennen können. Tolle Songs, die man immer noch gern hört.


Aufführungen 5 Unten: Der Weltenbummler (Andreas Vogt) mit der Friedensaktivisten (Nadine Irmer)

René Wenzel als „Macho-Lover“ mit einigen seiner Bewunderern.

Aufführungen

Oben und links: Mitglieder der Tanzgruppe der Musical-AG bei der Probe – akrobatisch und mit Gefühl.

vorkommt, sondern er ist zugleich auch der Kommentar der Musical-Gruppe zu dieser Handlung mit den unerwarteten Wendungen. Neben dem titelgebenden Nena-Titel gibt es ein Wiederhören mit Neue-Deutsche-Welle-Klassikern wie Skandal im Sperrbezirk, 99 Luftballons, In einem Taxi nach Paris, Wir steigern das Bruttosozialprodukt, Sternenhimmel, Rette mich oder Hurra, hurra, die Schule brennt. Mehr als 20 Evergreens geben den Sängerinnen und Sängern die Gelegenheit, ihr Talent zu zeigen. Davon ist auch bei denen viel vorhanden, die sich auf der Bühne auf Schauspieleinlagen, Chorgesang und Tanz beschränken. Seit dem Sommer arbeitet die Musical-AG der BBS bereits an diesem neuen Stück. Jeden Freitag bis in den späten Nachmittag wurden die Rollen mit Leben gefüllt. Lebendig wird auch die Musik dargeboten: Die Live-Band, deren Mitglieder teilweise schon bei früheren Musicals aktiv waren, wurde von Anselm Morgenstern

zusammengestellt. Der Bassist war bereits bei den ersten Proben der Musical-AG im Jahr 1997 mit dabei. Andreas Gundelach wirkte sogar bei allen BBS-Musicals mit und wird auch bei „Nur geträumt“ wieder mit seinem Team alle Darsteller ins rechte Licht setzen. Die Pädagogen Reinhold Schiewe und Kerstin Lauenstein, die „Trainer“ der Truppe, waren bereits sehr angetan von dem, was sich in den Proben zeigte. Dabei haben die BBS-Akteure ja nicht den Ehrgeiz, Musical-Stars zu werden, sondern sie streben Karrieren beispielsweise als Erzieherinnen oder Einzelhandelskaufleute an. Auf den Brettern der Bühne im Theatersaal des Gymnasiums legen sie eine erstaunliche Professionalität an den Tag. Engagierte Tanzeinlagen, voluminöser Gesang und der Mut, modisch zweifelhafte Klamotten der Eltern aufzutragen.(hst) Informationen: www.bbsmusical.de

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Donnerstag, 11. Februar 2010, 19.30 Uhr Freitag, 12. Februar 2010, 19.30 Uhr Sonnabend, 13. Februar 2010, 19.30 Uhr Ort: Aula des Gymnasiums Alfeld Karten bekommt man im Bürgeramt am Markt für 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt für Schüler und Auszubildende.


6 Gesundheit Promotion

Die Patienten zuerst

Neue Pflegeexpertenstandards werden eingeführt/Schlaganfall-Einheit: Pflege stellt sich beim Tag der offenen Tür vor Fast 170 Patienten im Alfelder Krankenhaus –an diesem Montag morgen im Januar 2010 ist die Gesundheitseinrichtung nahezu bis auf den letzten Platz, das letzte Bett belegt. Das Haustelefon von Pflegedirektor Peter Eilers klingelt: ein Gespräch aus der Notaufnahme. Wieder muss ein Patient auf den Stationen untergebracht werden. „Auch dafür werden wir eine Lösung finden“, ist der Pflegedirektor überzeugt. Alfelder Krankenhaus, Teil 7: Die Pflege Der Pflegedirektor Peter Eilers (2. von links) mit dem Pflege-Leitungsteam des Alfelder Krankenhauses.

Fachkrankenpflege- und Krankenpflegekräfte sind überall dort tätig, wo eine qualifizierte Krankenpflege benötigt wird: auf den Stationen, im OP, auf der Intensivstation, bei der Pflegeüberleitung oder, wie Schwester Edda Pollworth, in der Notaufnahme.

Schwester Miriam Ost (hinten rechts) bei der Visite mit Chefarzt Prof. Dr. Rolf Nitsche (links). Der Informationsaustausch mit den Ärzten ist ein Zeichen von Teamarbeit.

Verbesserungen wurden in den letzten Jahren umgesetzt. Jetzt sind es Zivildienstleistende und Pflegeassistenten sowie Servicekräfte, die das erledigen. „Wir müssen unsere Fachkräfte entlasten, damit sie sich mehr um die Patienten kümmern können“, so Peter Eilers. Davon hätten nicht nur die Patienten etwas, auch das Pflegepersonal sei zufriedener.

werden Schlaganfallpatienten betreut. „Damit haben wir die Pflegesituation in diesem Bereich deutlich verbessert“, so Peter Eilers, der ein Lagerungskonzept sowie die engmaschige Überwachung von Blut, Puls, Atmung und Schluckverhalten als Belege dafür nennt. Weitere Umbrüche kündigen sich an: Die Verkürzung des Zivildienstes von neun auf sechs Monate soll dadurch ausNeuerungen zum geglichen werden, dass mehr Absolventen Wohl der Patienten des Freiwilligen Sozialen Jahres einbezogen werden. „Wir sehen uns als Dienstleister“, so Aktuell stehen weitere Veränderungen zum Wohl der Patienten an: Es beginnt der Pflegedirektor. Deshalb werden die die Einführung und Umsetzung der neu- Patienten neben der pflegerischen Versoren neun Pflegeexpertenstandards, die der gung auch informiert oder beraten, wo Gesetzgeber vorgeschrieben hat, zusätz- dies sinnvoll ist. Dazu gehört beispielsweilich zu den bestehenden über 20 Pflege- se die Vermittlung in Reha-Einrichtunstandards. Alle Mitarbeiter werden in Fort- gen, die sich an den Krankenhausaufentbildungen darauf vorbereitet. So sollen halt anschließen. Eine „Pflege mit Herz“, das sei das zum Beispiel Richtlinien bei der Schmerzerkennung und -behandlung oberste Gebot, so Peter Eilers. Und das geloder bei der Vermeidung von folgen- te ungeachtet der Nationalität, der ethnischen Herkunft, der Religion, des Geschweren Stürzen geschaffen werden. Damit die Pflegekräfte garantiert im- schlechts, der sozialen Stellung oder der mer auf dem neuesten Stand sind, gibt es politischen Überzeugung der Patienten, eine Pflicht zur Fortbildung: Alle halbe wie es auf der Homepage des Alfelder Jahre werden zum Beispiel die Fertigkei- Krankenhauses nachzulesen ist. Dort ten bei der Wiederbelebung aufgefrischt. steht auch der Leitsatz: Die Patienten zuNoch recht neu ist auch die Schlagan- erst. An diesem Tag im Januar profitieren (hst) fall-Spezialeinheit: Mit fünf Pflegekräften davon fast 170 Menschen.

Informationen: Krankenhaus Alfeld, Peter Eilers, Pflegedirektor Landrat-Beushausen-Str. 26 31061 Alfeld, Telefon: (05181) 707 108

Neuer Partner gesucht Die ProDiako-Gruppe wird ihre Anteile am Alfelder Krankenhaus abgeben. Für die 68-prozentige Beteiligung wird ein Käufer gesucht. Helios, Asklepios, Ameos und Rhön, große Anbieter auf dem Gesundheitssektor, sind ebenso interessiert wie das Bernward-Krankenhaus in Hildesheim. Acht Institutionen haben sich bisher bei einem Transaktionsberater über die Details informiert. „Im nächsten Schritt werden die Unternehmen Konzepte vorstellen, wie sie sich die Entwicklung und den Ausbau des Leistungsspektrums vorstellen“, erläutert der KrankenhausGeschäftsführer Klaus-Dieter Schinkel. Die Entscheidung sei für den April geplant. An der 32-prozentigen Beteiligung der Stadt Alfeld mit dem Landkreis Hildesheim wird sich übrigens nichts ändern.

Fotos: H. Stumpe, privat

„Im Durchschnitt sind wir zu zirka 80 Prozent belegt“, so Peter Eilers. Dabei sei es keineswegs ungewöhnlich, dass die Auslastung am Anfang des Jahres etwas höher ist. Eisglätte und die darauf zwangsläufig folgenden Knochenbrüche sind ein Teil der Erklärung. Wenn ein Krankenhaus bei Patienten der Region gut angenommen wird, ist das natürlich auch ein Zeichen für Vertrauen. „Wir haben unter zehn Beschwerden im Jahr, die formal vorgetragen werden“, teilt Peter Eilers mit. Die Patientenzufriedenheit wird mit Formularen kontinuierlich ermittelt. „Für die Menschen, die bei uns behandelt werden und für ihre Angehörigen ist die wohnortnahe Versorgung natürlich sehr wichtig“, weiß der Pflegedirektor. Als relativ kleines Krankenhaus könne man zudem eine persönliche und individuelle Betreuung ermöglichen. „Sicherlich mehr, als das in große Häusern der Fall ist.“ Ob Patienten zufrieden sind, resultiert natürlich aus der gemeinsamen ärztlichen und pflegerischen Versorgung, denn qualifizierte Krankenpflege und menschlicher Umgang gehören zu den entscheidenden Genesungsfaktoren. Schließlich befinden sich die Menschen, die ein Krankenhaus aufsuchen müssen, meist in einer Ausnahmesituation. Sie in dieser oftmals schwierigen Phase so gut wie möglich zu unterstützen, haben sich die 180 Alfelder Pflegekräfte zum Ziel gesetzt. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag sind die Krankenschwestern und -pfleger (mittlerweile lautet die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpfleger), die Pflegeassistenten sowie die Zivildienstleistenden in Einsatz. Eine Pflegekraft ist für zehn bis zwölf Patienten zuständig, das ist abhängig von der Arbeitsintensität. Nachts betreut eine Nachtwache 35 Personen. Damit sich die Pflegekräfte auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren können, müssen sie von Aufgaben wie der Essensverteilung oder den hausinternen Patiententransporten entlastet werden. Diese


Gesundheit 7 Pflegepersonal und Ärztinnen der Schlaganfall-Spezialeinheit freuen sich auf die Besucher.

Kunst am Solling Neue Adresse: Collage in Dassel

Tag der offenen Tür in der Schlaganfall-Spezialeinheit Sonntag, 21. Februar 2010, ab 15 Uhr Im Krankenhaus Alfeld wurde im November 2009 eine Schlaganfall-Spezialeinheit als Teil der Inneren Abteilung eröffnet. Bei einem Tag der offenen Tür wird das Konzept der Schlaganfall-Spezialeinheit in vier kurzen Vorträgen vorgestellt und anschließend Gelegenheit zur Besichtigung geben.

Vorträge im Sockelgeschoss neben der Cafeteria 15 bis 16 Uhr: Prof. Dr. Rolf Nitsche Thema: Schlaganfall – was nun? Wie erkenne ich einen Schlaganfall und was muss ich dann tun?

Prof. Dr. Frithjof Tergau Spezielle neurologische Behandlungsmöglichkeiten Erfahrungen mit der Auflösung von Blutgerinseln im Gehirn („Lyse“) Prof. Dr. Rolf Nitsche Zusammenfassung und Diskussion

Dr. Iris Messerschmidt Vorstellung der SchlaganfallStation, Zusammenwirken verschiedener Berufsgruppen bringt den Erfolg

Anschließend bietet sich die Gelegenheit zur Besichtigung der Schlaganfall-Spezialeinheit im 4. Stock sowie der Computertomografie und der Kern spintomografie im Sockelgeschoss

Dr. Heike Osterholz-Middendorf Die Behandlung auf der Schlaganfall-Station, intensive Überwachung verbessert wesentlich den Behandlungserfolg

Die Kooperationspartner präsentieren sich: Röntgenpraxis Arlt/Hinrichs im Krankenhaus Alfeld, Neurologie St. Bernward

Krankenhaus/Hildesheim, Neurologie und Neurochirurgie Schildautal Asklepios Klinik/Seesen, Ergotherapeutin Daniela Herrmann, Logopäde Thomas Heine, Physiotherapeutinnen Beatrix Koy und Astrid KuschbertFischer im Krankenhaus Alfeld, Pflegeüberleitung Ulrike Brock im Krankenhaus Alfeld, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Wichtig: Wenn plötzlich Bewusstlosigkeit, Blindheit, Lähmung oder Sprachlähmung auftreten: Notarzt unter Tel.: 112 alarmieren

Die bisherige Kunstscheune Collage heißt künftig „Kunsthaus Collage Dassel“ und zieht um in die Neue Straße 13. Das Kunsthaus Collage Dassel wird ab Mitte Januar 2010 wieder regelmäßig donnerstags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet sein und in neuen Räumlichkeiten sein bisheriges und erweitertes Angebot präsentieren. Wie gehabt wird es Bücher und Karten regionaler Künstler geben, dazu Miniaturmalereien von Rolf-Dieter Spann und einiges mehr. Im Seminarraum sollen zukünftig Kurse angeboten werden. Auch kleine Bilder- und Skulpturenausstellungen sowie Lesungen sollen dort stattfinden. Wer sich für gebrauchte Bücher interessiert, hat im Collage-Antiquariat die Möglichkeit, bequem und in aller Ruhe, auf Wunsch auch bei einer Tasse Tee, zu stöbern. Die bisherigen Räume der Kunstscheune Collage Dassel werden demnächst als ganzjähriger Flohmarkt eröffnet. (red) Informationen: info@collage-dassel.de

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8 Ausstellungen

Zwei Heimatstädte mit A Bilderausstellung „Von A bis A“ im Mehrgenerationentreff Gemeinsamkeiten zwischen Alfeld und Athen – gibt es die? Das Anfangs-A natürlich, aber mehr sind zumindest auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Ein Zusammenhang, eine Verbindung der beiden Städte ist Maria Mousouri-Fricke, eine gebürtige Griechin. Seit vier Jahren hat sie in Alfeld ihre neue Heimat gefunden. Sie hat versucht, mit den Mitteln der Fotografie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede darzustellen.

Die Bilder aus Alfeld und Athen werden zusammengestellt und miteinander in Verbindung gebracht.

Maria Mousouri-Fricke

dortige Familie und ihr Kultur-Studium an einer offenen Universität in Patras bestehen. In ihrer alten Heimat hat sie bei mehreren Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet, bei einer als Chefredakteurin. Ein besonders leidenschaftliches Thema ist für sie das Reisen, was sie als Reiseschriftstellerin noch immer auslebt. Ihre Streifzüge haben sie schon durch halb Europa, nach Asien und Afrika geführt. In den

letzten vier Jahren hat sie drei Reiseführer für Winterferien in Griechenland herausgebracht, größtenteils mit eigenen Fotos. (slb) Information: Die Fotografien sind bis zum 18. März zu sehen. Mehrgenerationentreff in der Kleinen Kneipe, Unter der Kirche, Alfeld/Leine Dienstags bis freitags 11 bis 17 Uhr Sonnabends 11 bis 14 Uhr Weitere Auskünfte: (0 51 81) 8 55 25 77

Treffen der beliebten Bären Teddy-Ausstellung im Mehrgenerationentreff Diese Fotos hat sie dann zu einer Präsentation mit dem Titel „Von A bis A“ zusammengestellt. Ihre Ausstellung hat sie im Mehrgenerationentreff mit Musik und griechischem Essen eröffnet und die Bildzusammenstellung auch dem Publikum erklärt. Wie der Titel sagt, handelt diese Ausstellung von Athen und Alfeld, doch auch von einem Anfang, der zu einem Neuenanfang geführt hat.

Eine Verbindung zu Deutschland hat sie schon in Griechenland gehabt. Maria Mousouri-Fricke wurde von ihren Eltern auf eine Schule mit Deutschunterricht geschickt, somit kann sie heute fließend Deutsch sprechen. Seit 2006 lebt Maria Mousouri-Fricke nun schon in Alfeld zusammen mit ihrer kleinen Familie. Die Verbindung zu ihrer alten Heimat Griechenlang bleibt ihr aber noch durch ihre

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Brunhilde Heinrich und Liselotte Giere sichten einen Teil der Teddy-Gruppe. Die Geschichte dieses Kuscheltieres hat vor etwa 100 Jahren begonnen: 1902 stellte Margarete Streif den ersten Teddy her, ein Jahr später bekam er seinen Namen nach „Teddy“ Roosevelt, dem amerikanischen Präsidenten.

„Kein Teddy ist wie ein anderer, dass ist erstaunlich“, sagt Brunhilde Heinrich. Alle haben einen Charakter und eine Geschichte. Das wird jeder sehen können, der die Teddy-Ausstellung im Mehrgenerationentreff besucht. Noch werden Exponate gesucht. Viele Teddy-Besitzer haben bereits ihren Lieblingsbären im Mehrgenerationentreff abgegeben. Es wird kein Schönheitspreis vergeben –der Zustand ist egal. Hauptsache, er wird geliebt. All diese Teddybären werden sorgfältig registriert und bekommen ein Schild mit Namen und Nummer. Wenn es eine persönliche Geschichte zu dem Kuscheltier gibt, wird diese mit aufgenommen. Durch die Ausstellung soll auch die Idee von der Zusammenkunft über die Generationen hinweg vermittelt werden: Die Kinder können mit einigen Teddys spielen, sie zum Beispiel an- oder ausziehen und die Erwachsenen können sie sich anschauen. Auch das Basteln von Bären soll gezeigt werden und am Ende

der Ausstellung wird eine Teddy-Party stattfinden. Zu Redaktionsschluss sind schon 25 Teddys abgegeben worden, zusätzlich zu der etwa 30 Teddybären umfassenden Sammlung Brunhilde Heinrichs. Erstaunlich: Bisher haben eher Erwachsene ihre Teddys abgegeben und erzählten die Geschichten dazu – nicht die Kinder. (slb) Informationen: Vom 13. Februar bis zum 13. März 2010 im Mehrgenerationentreff in der Kleinen Kneipe, Unter der Kirche, Alfeld/Leine Dienstags bis freitags 11 bis 17 Uhr Sonnabends 11 bis 14 Uhr Weitere Auskünfte: (0 51 81) 8 55 25 77 Veranstalter: Senioren-Akademie Alfeld e.V.

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Kultur 9

Musikliterarisches Polit-Drama

Promotion

Das Programm der Kulturvereinigung im Februar

Hellena Büttner Peter Bause (rechts) und Matthias Freihof

Susanne Jäckh-Karadag

Vielseitig ist das Programm der Kulturvereinigung Alfeld (KV) in diesem Februar. Das Theaterstück „Kollaboration“ selbst ist nicht eindimensional in eine „Schublade“ zu stecken. Es bewegt sich zwischen den Genres. Kontrastiert wird das Kulturangebot durch einen Liederabend mit Susanne Jäckh-Karadag, die in der Region Leinebergland ihre Wurzeln hat und Lieder von beispielsweise Robert Schumann singen wird.

Kollaboration

Fotos: Veranstalter

Richard Strauß fühlt sich leer und verbraucht. Stefan Zweig dagegen ist auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Der erste, zu seiner Zeit der berühmteste deutsche Komponist, muss in dieser persönlichen Krise eine neue Oper schreiben. Der andere, der jüdische Schriftsteller, soll den Text dazu beisteuern. Es sind die 1930er Jahre in Deutschland – für Künstler wie Strauß und Zweig eine schlimme Zeit. Sie leben in der Diktatur des Nazi-Regimes und müssen damit ganz unterschiedlich umgehen. Der Terror des Systems verhindert, dass die fruchtbare Zusammenarbeit der beiden fortgeführt wird. Als Präsident der Reichsmusikkammer glaubt Strauß zunächst, Zweig, der weiterhin heimlich Libretti für seine Werke schreibt, vor einem Zugriff des nationalsozialistischen Staates schützen zu können – er kollaboriert. Dabei wird er selbst von den Nationalsozialisten wegen seiner jüdischen Schwiegertochter und halbjüdischer Enkel erpresst. Ihre Unversehrtheit erkauft er dadurch, dass er sich nach außen hin den Ansinnen des NSRegimes nicht vollkommen verweigert. Derweil muss Stefan Zweig als Jude erst nach England, dann nach Brasilien emi-

sagen, das schönste Lied und das schönste Gedicht – „Mondnacht“: „Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst“. Susanne Jäckh hat in Alfeld bereits zahlreiche Oratorien-Partien gesungen und immer begeistert. (red)

Kammermusik-Reihe Sonntag, 14. Februar 2010, 16 Uhr „Liederabend“ mit Susanne Jäckh-Karadag, Alt Stellario Fagone, Klavier mit Werken von Robert Schumann, Alban Berg und Hugo Wolf, mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Alfeld-Seesen, im Musiksaal des Gymnasiums

grieren, wo er später aus Verzweiflung Selbstmord begeht. Den Freitod seines Freundes kann Strauß nicht überwinden, deckt dessen konsequenter Schritt doch seine eigene Schwäche gegenüber den herrschenden Verhältnissen auf. Als Strauß nach dem Krieg 1948 vor einem Entnazifizierungsausschuss erscheinen muss, bekennt er, dass er gemeint habe, die Nationalsozialisten benutzen und seine Musik aus den Verstrickungen der Politik heraushalten zu können. Tatsächlich aber sei er benutzt worden, nachdem er sich mit ihnen eingelassen habe. (hst) Theater-Reihe Sonntag, 7. Februar 2010, 20 Uhr Theatersaal des Gymnasiums Alfeld „Kollaboration“ Schauspiel in zwei Akten von Ronald Harwood, Deutsch von Max Faber Regie: Wolfgang Engel mit Peter Bause, Hellena Büttner, Matthias Freihof, Marlen Ulonska u.a. Euro-Studio Landgraf

Liederabend Susanne Jäckh-Karadag konnte für einen Liederabend gewonnen werden: Sie wird neben Liedern von Alban Berg und Hugo Wolf den Zyklus der EichendorffLieder von Robert Schumann singen. Dazu gehört das weltbekannte – manche

zum Thema: Morbus Parkinson / „Schüttellähmung“


10 Veranstaltungen im Februar SAMST AG, 30.01.

Samstag, 6. März 2010, 11 bis 20 Uhr, Schulrat-HabermalzSchule, Alfeld

Flohmarkt Die Schulrat-Habermalz-Schule in Alfeld veranstaltet ihren jährlichen Hallen-Flohmarkt im Forum der Schule. Mitmachen kann jeder, ob Groß oder Klein. Der Erlös aus den Standmieten geht als Spende an die Kinder der Partnerschule in Pokaljubitschi (Tschernobyl-Gebiet). Samstag, 13. Februar 2010, 20 Uhr, Fagus Werk, Alfeld

Von Viren und Risiken

Die VHS Hildesheim, der Stadtjugendring und die Jugendpflege der Stadt Alfeld veranstalten erstmalig einen Varietéabend mit den Steptokokken.

Die Kosten für die Standbetreiber betragen 5 Euro pro Stand-Meter. (red/md) Informationen und Anmeldung bei Bernd Beutler, Telefon (0160) 6 58 55 34, E-Mail bernd.beutler@htp-tel.de

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Die Steptokokken alias Inken Röhrs und Elisa Salamanca mixen Stepptanz, Sangeskunst und Humor zu einer lachinfektiösen Showtherapie. Da werden pittoreske Krankheitsbilder gemalt, da treffen zarte Töne auf stahlharte Schuhsohlen, da singen die Gehirne und die Grippe stellt sich mehr als spanisch vor. Genießen Sie einen Comedy-Cocktail, der Ihre Synapsen zum Singen und Swingen bringt. Steigen Sie ein in die Achterbahn des Virenwahns und erleben Sie das Neueste aus dem Viren-Variete. (red/md) Informationen: Der Eintritt beträgt 12 Euro im VVK im Bürgeramt in Alfeld, und 15 Euro an der Abendk asse. Telefonische Kartenreservierungen nimmt die VHS Hildesheim unter (05181) 8555-55 entgegen.

*Gilt für ausgewählte Reisen im April 2010 bei Buchung bis zum 03.02.2010 – solange der Vorrat reicht. Die Ersparnis bezieht sich auf den TUI Paketpreis in den aktuellen TUI Katalogen.

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Kunstausstellung 9.00 h, FagusGalerie, Alfeld: Linolschnitte nach Picasso. Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.fagus.de & www.grecon.de Aquarelle und mehr ... 9.00 - 18.00 h, Park Residenz, Alfeld: Im Galerieflur täglich zu sehen: Bilder der Gruppe co.colores. Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.tewes-gruppe.de ABF 2010 10.00 h, Messe, Hannover: Freizeit- und Einkaufsmesse. Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.ab-in-den-fruehling.de Tag der offenen Tür 11.00 - 17.00 h, Park Residenz, Alfeld: Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.tewes-gruppe.de Vernissage 15.00 h, Johanniter-Krankenhaus, Gronau: Bilderreise von Gronau bis Mauritius. www.johanniter-gronau.de Konzert für junge Hörer 16.00 h, TangoBrücke, Einbeck: Peter und Robert - Ein Konzert, bei dem Kinder lernen und Spaß haben. Information (0160) 98911657. www.tangobruecke.de Lesung & Kurzfilme 20.00 h, Weltbühne, Heckenbeck bei Bad Gandersheim: Finn Ole Heinrich - Gestern war auch schon ein T ag. Informationen unter (05563) 705671. www.weltbuehne.info LiveMusik - DI6E 20.00 h, Café Live, Alfeld: Ein steter Wechsel zwischen bravem Radiopop und musikalischer Anarchie. Eintritt frei. www .cafelive.de

SONNTAG, 31.01. Konzert - Klavierzyklus 11.00 h, TangoBrücke, Einbeck: Prof. Gerrit Zitterbart spielt Beethoven. Information (0160) 98911657. www.tangobruecke.de Dinosaurier 11.00 h, TUI-Arena, Hannover: Im Reich der Giganten - Das Live Erlebnis. Auch um 15 Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannoverconcerts.de

MONTAG, 01.02. Ausstellung Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Neukonzeption des 2. Teils der Dauerausstellung „Ägypten“ - „Ägypten – Das Leben am Nil“. Einzelbesucher können sich – jeden Sonntag um 14.30 Uhr - zu einer Führung durch die ägyptische Sammlung einfinden. www.rpmuseum.de Vortragsreihe 19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Prof. Dr. Richard Pott, Hannover, (zusammen mit OVH) - Biodiversität in Niedersachsen. www.rpmuseum.de Blue Monday - Konzert 20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: Best Groove Solution. Eintritt frei. www.nil-restaurant.de

DIENSTAG, 02.02. Sonderausstellung Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Aschermittwoch der Künstler 2010 Klaus Stümpel "Federstaub" - Malerei Collage Skulptur. Öffentliche Führung durch die

Sonderausstellung am 14. und 28. Februar, jeweils um 16 Uhr. Bis zum 11. April 2010. www.rpmuseum.de Tag der offenen Tür 8.30 - 14.30 h, Freundallee 15, Hannover: Infos zu Ausbildungsgängen und BachelorStudium im Bereich Wirtschaft - Gestaltung Game Development - Sprachen - Informatik mit Infoständen und Schnupperunterricht. b.i.b. International College

Musik- und Tanzshow

20.00 h, halle39, Hildesheim: Pasión De Buena Vista. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Event Werft GmbH

MITTWOCH, 03.02. Hair 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Das Kultmusical in englischer Sprache. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

DONNERSTAG, 04.02. Festliches Konzert 19.00 h, Friedenskirche, Kreiensen: Maxim Kowalew Don Kosaken -russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen und Balladen. AK 16 Euro. www.kosaken.de Element of Crime 20.00 h, Capitol, Hannover: Tour 2010. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Leipziger Pfeffermühle 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Politisch satirisches Kabarett. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

FREITAG, 05.02. Öffentliche Diskussion 16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld: Wie geht es weiter in der LEADER-Region Leinebergland? Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.leinebergland-region.de Das Supertalent 19.30 h, AWD-Hall, Hannover: Live auf Tour. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Glenn Miller Orchestra 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Familie Popolski 20.00 h, Capitol, Hannover: VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Opera buffa 20.00 h, Theater, Hameln: Die heimliche Ehe. www.theater.hameln.de LiveMusik - Front Porch Picking 21.00 h, Café Live, Alfeld: Musik für das Gute-Laune-Gefühl. Eintritt frei. www.cafelive.de Jessy Martens & Jan Fischer's Blues Support 21.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: V on der Presse wird das 22-jährige Ausnahmetalent Jessy Martens als die „neue Lady Blues“ gefeiert. V or allem die ausgereifte Stimme und eine kraftvolle Bühnenpräsenz machen die Hamburger Sängerin zu einer der vielversprechendsten Nachwuchskünstlerinnen der deutschen Blues-Szene. Gemeinsam mit der exzellenten Band des Hamburger Top-Pianisten Jan Fischer bringt sie ein mitreißendes Programm auf die Bühne. VVK HiAZ 10 Euro (zzgl. Gebühr), AK 12 Euro. www.cyclus66.de


Veranstaltungen im Februar 11 SAMSTAG, 06.02. Musik zur Marktzeit 10.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim: Jeden Samstag im Monat. St. Lamberti Kirchengemeinde Kinderoper 15.00 h, Audimax, Universität, Hildesheim: Hoffmännchen - phantasievolle Kinderoper nach Jaques Offenbach. VVK im KulturringBüro (05121) 34271. www .kulturringlive.de Sportshow 17.00 h, BBS-Sporthalle, Alfeld: des MTV Röllinghausen e.V.. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Monatsandacht 18.00 h, St. Elisabeth-Kapelle, Alfeld: Mit Pastor i.R. Erhard Rämisch, Bad Salzdetfurth. Gemeindebeirat St. Nicolai Alfeld LiveMusik - Daniel Denecke 20.00 h, Café Live, Alfeld: Entspannter Acoustic Rock, Pop & Soul. Eintritt frei. www.cafe-live.de Finnisches Folk-Konzert 20.00 h, Lamberti-Saal, Hildesheim: SuoTrio - spielt altfinnische Kaleva-Mythen. St. Lamberti Kirchengemeinde Schauspiel 20.00 h, Theater , Hameln: Mobbing. www.theater.hameln.de

SONNTAG, 07.02. Matineé 11.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Projektteam der Universität Hildesheim "Bühne frei". www.rpmuseum.de Öffentliche Führung 11.30 h, Knochenhauer-Amtshaus, Hildesheim: durch die Sonderausstellung - Das schönste Fachwerkhaus der Welt. Noch bis zum 11. April 2010. www.stadtmuseum-hildesheim.de Liedernachmittag 17.00 h, Saal der Handwerkskammer, Hildesheim: Camille van Lunen (Sopran) und Stephan Schäfer (Gitarre) spielen Lieder aus Klassik und Romantik. VVK im KulturringBüro (05121) 34271. www .kulturringlive.de Konzert 17.00 h, Schloss Bevern: Tango et Nuevo Trio con Abbandono. www.schoss-bevern.de Theater-Reihe 20.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Kollaboration. Schauspiel in zwei Akten. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVK im Bürgeramt in Alfeld unter T elefon (05181) 703-111 und an der Abendkasse. www.alfeld.de/vereine/kulturver/

MONTAG, 08.02. Meditation 19.00 h, Auf dem Weinberg 6, Alfeld: Offene Gruppe - Konrad Spichal führt mit sanften Tönen des Didgerdoo-Spiels in die Meditation, die Gerold Voß dann in Form von Phantasiereisen weiterführt. Bitte Matten und Decken mitbringen. Kostenbeitrag 7 Euro. Auskünfte unter (05181) 900956. Vortragsreihe 19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Dr. des. Barbara Magen, Hildesheim - Skarabäus, Sonnenlauf und Lotos – Zum Geschichtsbild der Alten Ägypter . www.rpmuseum.de

Blue Monday - Konzert 20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: Feel. Eintritt frei. www.nil-restaurant.de

DIENSTAG, 09.02. Informations-Veranstaltung 15.00 h, Freundallee 15, Hannover: für Realschüler und Abiturienten zu Ausbildungsgängen und Bachelor -Studium im Bereich Wirtschaft - Gestaltung - Game Development - Sprachen - Informatik. b.i.b. International College Wise Guys 20.00 h, Capitol, Hannover: A capella music. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

Dienstag, 23. Februar 2010, 19.30 Uhr, Fagus Werk, Alfeld

Das Bauhaus in Alfeld

Die VHS Hildesheim bietet mit dem Architekten Arne Herbote einen Vortrag zum Thema "Walter Gropius & das Bauhaus in Alfeld (Leine)“ an.

MITTWOCH, 10.02. Fröhlicher Tanztee 15.00 h, Park Residenz, Alfeld: im Karneval mit Herrn Berndt an Keyboard. T anzen, Schunkeln - aus Herzenslust mitsingen. www.tewes-gruppe.de Vortrag 17.30 h, Konferenzraum im Krankenhaus, Alfeld: Bärbel Reichert, Direktorin des Amtsgerichts Alfeld, hält einen V ortrag über Patientenverfügungen, V orsorge-und Betreuungsvollmachten. Dr . Christiane Wigand-Richter, Oberärztin der Inneren Medizin, Palliativ- und Rettungsmedizinerin im Krankenhaus Alfeld, wird aus dem Praxisalltag im Umgang mit den Verfügungen berichten. Eine Frage-und Diskussionrunde schließt sich an. Hospizgruppe Leinebergland e.V.

DONNERSTAG, 11.02. Ausstellungseröffnung 19.00 h, Galerieflur im Krankenhaus, Alfeld: Andreas Braun - Zwischen Inszenierung und Realität / Arbeiten zur Architektur. Dauer der Ausstellung bis zum 2. Mai 2010. Der Eintritt ist frei. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Krankenhaus Alfeld BBS-Musical 19.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Nur geträumt. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Karten bekommt man im Bürgeramt am Markt für 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt für Schüler und Auszubildende. Musical AG der Berufsbildenden Schule Alfeld Bonjour Normandie 20.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Reisebericht Normandie. Informationen im KulturKreisbüro Gronau unter (05182) 903848. www.kulturkreisgronau.de Literatur & Musik 20.00 h, Sumpfblume, Hameln: "Letzte Instanz"-Frontmann Holly Loose geht mit seinem neuen Roman „Das Weiße Buch des Jadefalken“ auf musikalische Lesereise. AK 12 Euro. www.sumpfblume.de Sherrie Maricle & The Diva Jazz Orchestra 20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Die einzige Frauenbigband der Welt. Der Cyclus präsentiert mit einem einzigartigen Sonderkonzert eine der weltbesten Bigbands überhaupt. Fünfzehn Musikerinnen, in einem Orchester vereint, auf der Bühne. Ein absolutes Novum für die Mauern der ehrwürdigen Mühle. Die Damenbigband Diva aus New York City, geleitet von der Schlagzeugerin Sherrie Maricle, wurde 1993 gegründet und hat sich seit dem zu einem der aufregendsten und profiliertesten Ensembles der internationalen Jazzszene entwickelt. VVK

Für Walter Gropius war das FagusWerk in Alfeld als erster großer und bedeutender Auftrag 1911 zugleich der Schlüssel zu weiteren Projekten im Leinebergland, das für sein Architekturbüro bis Mitte der 1920er Jahre eine wesentliche Rolle spielte. Auch hinterließen weitere Künstler und Architekten aus dem Umfeld des Bauhauses ihre Spuren in der Re-

gion. Einen großen Anteil nahmen darin Bauten für die Industrie in Alfeld, Delligsen und Freden ein. Hinzu kamen unter anderem Entwürfe für Wohnhäuser, Innenraumgestaltungen und öffentliche Gebäude. (red/md) Der Eintritt beträgt 5 Euro.


12 Veranstaltungen im Februar Sonntag, 14. Februar 2010, 10 Uhr, St. Nicolai-Kirche, Alfeld

Gottesdienst und wandern

HiAZ 15 Euro (zzgl. Gebühr), AK 19 Euro. www.cyclus66.de

FREITAG, 12.02.

Der Gemeindebeirat St. Nicolai lädt herzlich ein: Mit einem Familiengottesdienst in der St. Nicolai-Kirche, den der Gemeindebeirat zusammen mit Pastor Christian Diederichs, dem Kinderchor und dem Kindergottesdienstteam veranstaltet, beginnt der Vormittag.

Ausstellungseröffnung 15.30 h, Senioren-Residenz Lindenhof, Delligsen: Öl- und Acrylbilder von Regina Sadlau. Senioren-Residenz Lindenhof BBS-Musical h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Nur Anschießend kann wieder auf zwei Für diejenigen, die keinen Braunkohl 19.30 geträumt. Lesen Sie in dieser Ausgabe. KarStrecken, einer leichteren und einer weite- mögen, wird die Wanderung in eine ten bekommt man im Bürgeramt am Markt für 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt für ren, gewandert werden. Wer nicht mit "Schnitzeljagd" umgewandelt. Schüler und Auszubildende. Musical AG der wandern möchte oder kann, ist dennoch (red/md) Berufsbildenden Schule Alfeld herzlich zum gemeinsamen BraunkohDer Unkostenbeitrag beträgt jeweils 9,90 Euro. VHS HI - Kino lessen eingeladen. Ab 13 Uhr ist in der Zwecks einer besseren Planung wird um telefoni19.45 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Los Gaststätte Gilde Stuben, Winde 5A, in Al- sche Anmeldung bis zum 8. Februar 2010 bei Frau Abrozos Rotos - Drama. Informationen im Lilli Dockter im Gemeindebüro St. Nicolai, KulturKreisbüro Gronau unter (05182) feld, der Tisch gedeckt. Telefon (05181) 805872, gebeten. 903848. www.kulturkreisgronau.de Polnisches Kammerorchester 20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: Saxophon Montag, 22. Februar 2010, 20 Uhr, Lutherhaus, Alfeld und Orchester berauschen mit temperamentvollen und lyrischen Klängen. VVK im Kulturring-Büro (05121) 34271. www.kulturring-live.de Das Kreiskantorat des Ev.-luth. Kirchenkreises Alfeld bietet zu Beginn dieses Erzähltheater mit Musik Jahres ein außergewöhnliches Chorprojekt unter dem Motto „Chor auf Pro20.00 h, Theater, Hameln: Der Schimmelbe“ an. Es richtet sich an alle Musikinteressierten, die schon immer mal mit reiter. www.theater.hameln.de anderen in einem Chor singen wollten und Spaß am gemeinsamen Musizieren Riverdance haben. 20.00 h, AWD-Hall, Hannover: VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Unter der Leitung von Nicolaikantorin und Freude am gemeinsamen Singen Text & Musik 20.30 h, Café Live, Alfeld: Moritz Neumeier, Meike Davids, die gemeinsam mit der sollte man mitbringen. Daniel Kersting und Michael Herre. Eintritt Ökumenischen Stadtkantorei Alfeld dieDie Probenzeit ist von 20 Uhr bis 21.30 4 Euro. www.cafe-live.de ses Projekt durchführt, wird alte und neue Uhr. (red/md) Sweety Glitter & The Sweethearts Chorliteratur eingeübt und soll dann spä20.30 h, Capitol, Hannover: VVK (0511) Informationen und Anmeldung bei Kantorin 444006. www.hannover-concerts.de ter in einem Gottesdienst aufgeführt Meike Davids per E-Mail: kantorin@gmx.de oder Swing'n'Ska Projekt werden. Zu diesem Chorworkshop sind telefonisch unter (05181) 8 55 27 43. 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: keine Notenkenntnisse erforderlich. Spaß Newcomer-Abend. Eine Formation, die sich, ausgehend von der Idee projektorientiert Coversongs professionell umzusetzen und Bundesweite Ausschreibung für Lyrik-Installationen auf einen eigenen Stil zu adaptieren. Seit einiger Zeit ist die Band bestrebt ihr Programm von Coversongs nach und nach Nach dem großen Erfolg des LyrikParks 2008 veranstalten die KulturFabrik Lö- durch eigene Lieder zu ersetzen und dadurch das eigene Profil weiter auszubauseke und das Forum-Literaturbüro vom 18. bis 20. Juni 2010 den zweiten Hilen. Der musikalische Stil lässt sich als eine desheimer LyrikPark auf dem Marienfriedhof. Thema diesmal ist die VergängMischung der Richtungen Swing, Funk, lichkeit: „Beständigkeit und Wandel“, gerade an einem Ort wie diesem in einer Rock und Ska beschreiben und tendiert in Zeit des rasenden Stillstandes. den meisten Fällen zu bläserlastigen Arrangements. AK 7 Euro. www.cyclus66.de

Chor auf Probe

Hildesheimer LyrikPark 2010

SAMSTAG, 13.02.

Im Vorfeld läuft eine bundesweite Ausschreibung für Lyrik-Installationen. Von Lyrik-Schwalben bis zur Flaschenpost, von Klanginstallationen bis zu magischen Worten, die in den Himmel wachsen; alles ist möglich. Beteiligen können sich Literaten und Künstler aller Disziplinen, von professionellen Kulturschaffenden bis zu schöpferischen Men-

schen, die bereit sind, sich mit Ort und Thema auseinanderzusetzen. Alle Interessierten können ihre Ideen bis zum 31. März 2010 anmelden. (red/md) Informationen: www.lyrikpark.de Jo Köhler, Forum-Literaturbüro (05121) 263775 Siggi Stern, KulturFabrik Löseke (05121) 7509455 lyrikpark@kufa.info

Teddy-Ausstellung 11.00 h, Mehrgenerationentreff in der Kleinen Kneipe, Alfeld: Lesen Sie in dieser Ausgabe. Dienstags bis Freitags von 11 bis 17 Uhr, Sonnabends von 11 bis 14 Uhr. Bis zum 13. März 2010. Senioren-Akademie Alfeld e.V. Riverdance 15.00 h, AWD-Hall, Hannover: Auch um 20 Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannoverconcerts.de BBS-Musical 19.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Nur geträumt. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Karten bekommt man im Bürgeramt am Markt für 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt für Schüler und Auszubildende. Musical AG der Berufsbildenden Schule Alfeld

Varietéabend 20.00 h, Fagus Werk, Alfeld: mit den Steptokokken. Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.vhs-hildesheim.de Konzert & Dinner 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Gandersheim: Borboletas - Jazz, Poesie, Spiel, mit Candle-Light-Dinner zum Valentinstag. Ein besonders atmosphärischer Abend erwartet das Publikum: Kerzenschein, feine poetische Musik mit zwei hervorragenden Musikern und vielfältige kulinarische Leckerbissen. VVK und Reservierungen bis zum 8. Februar unter (05563) 999991. www.weltbuehne.info Folkkonzert 20.00 h, Schloss, Bevern: Querflötenquartett VerQuer. www.schloss-bevern.de Wiebke Eymess & Fridolin Müller 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie -MitternachtSpaghetti. Endlich gibt es in Hildesheim wieder Kabarett aus Hildesheim. Wiebke Eymess - Sängerin in der Swingband Pinkspots und diplomierte Fremdsprachenkorrespondentin und Fridolin Müller Kabarettist, Schauspieler, Liedermacher und Moderator - sind dort zu Haus, wo sich Kabarett und Comedy Gute Nacht sagen. Wo sich Liebeslieder und Klamauk ein Stelldichein geben, wo ironische Gesellschaftskritik auf romantische Blödelei trifft, dort kochen sie ihr MitternachtSpaghetti und machen die Nacht zum T ag. Mit Balladen und Banalem versuchen Eymess & Müller die großen Fragen der Menschheit zu klären und kommen der W ahrheit näher als sie selbst ahnen. VVK HiAZ 10 Euro (zzgl. Gebühr), AK 12 Euro. www.cyclus66.de

SONNTAG, 14.02. Braunkohlwanderung 9.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld: Marienhagen – Deinsen – Dielmissen Esbeck zum Gasthaus Hennies (Essen um 12.30 Uhr), Hin- u. Rückweg ca. 15 km. Führung: Wolfgang Werner. Anmeldung bis 07.02. bei W olfgang Schumann (05181) 6845. NaturFreunde Alfeld e.V. Familiengottesdienst 10.00 h, St. Nicolai-Kirche, Alfeld: mit anschließender Braunkohlwanderung. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Pastor Diederichs, Gemeindebeirat, Kindergottesdienstteam und Kinderchor Valentinskonzert 11.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Projektteam der Universität Hildesheim "Bühne frei". www.rpmuseum.de Puppentheater 15.00 h, Theater, Hameln: Lotta zieht um. www.theater.hameln.de Riverdance 15.00 h, AWD-Hall, Hannover: Auch um 20 Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannoverconcerts.de Benefizkonzert 17.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim: zugunsten der Erdbebenopfer von Padang. St. Lamberti Kirchengemeinde Kammermusik-Reihe 20.00 h, Musiksaal des Gymnasiums, Alfeld: Liederabend mit Susanne Jäckh-Karadag. Lieder von Robert Schumann, Alban Berg und Hugo Wolf. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVK im Bürgeramt in Alfeld unter Telefon (05181) 703-111 und an der


Veranstaltungen im Februar 13 Abendkasse. www.alfeld.de/vereine/kulturver/

MONTAG, 15.02. Vortragsreihe 19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Prof. Dr. Hartmut Krohm, Berlin (zusammen mit Bistumsverein) - Das Bernwardszimmer im Neuen Museum zu Berlin. www.rpmuseum.de Blue Monday - Konzert 20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: Trio Coppo. Eintritt frei. www.nil-restaurant.de

DIENSTAG, 16.02. Marit Larsen 20.00 h, Capitol, Hannover: VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Rasta Thomas' Rock The Ballet 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

MITTWOCH, 17.02. Dia-Vortrag 19.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte, Alfeld: Von Paris durch die Normandie in die Bretagne - Reiseeindrücke aus Frankreich. Vorgestellt von Wolfgang Schumann. NaturFreunde Alfeld e.V. Theater 20.00 h, Aula Wildfangschule, Gronau: Othello - Tragödie. Informationen im KulturKreisbüro Gronau unter (05182) 903848. www.kulturkreisgronau.de Rasta Thomas' Rock The Ballet 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

DONNERSTAG, 18.02. Alfelder SchreibfreuNde 16.30 h, Park Residenz, Alfeld: lesen selbstverfasste Texte vor. www.tewes-gruppe.de Sherman Robertson & Blues Move 20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Einen ganz dicken Blues-Fisch konnte der Cyclus an Land ziehen - den Gitarren-Superstar aus Texas, Sherman Robertson. Der inzwischen 61-jährige Robertson wurde in Louisiana, geboren. Als junger Musiker spielte er in den sechziger Jahren bereits mit Superstars wie Bobby Bland und Junior Parker, bevor er seine eigene Band, die Crosstown Blues Band, gründete. Die CD „Guitar Man“ ist weniger ein Comeback-Album als vielmehr

18.02., Bischofsmühle, Hildesheim, 20.30 h Sherman Robertson & Blues Move

der Beleg für das Feuer im Spiel des einzigartigen Musikers Sherman Robertson. VVK HiAZ 11 Euro (zzgl. Gebühr), AK 14 Euro. www.cyclus66.de

FREITAG, 19.02. VHS HI - Lesung 19.30 h, Museum - Kaminzimmer, Gronau: Eckhard liest Ringelnatz. Informationen im KulturKreisbüro Gronau unter (05182) 903848. www.kulturkreisgronau.de Konzert 19.30 h, Fresenhof, Lüerdissen/Eschershausen: FAB 2 - Das Acoustic-Duo präsentiert Cover-Songs aus dem Rock- & Pop Bereich sowie Eigenkompositionen im akustischen Gewand. Bezeichnend für ihre Musik ist die minimalistische Instrumentierung mit Gitarre und/oder Piano. Karten unter (05534) 9109119. www.fresenhof.de Karaoke 20.00 h, Café Live, Alfeld: www.cafe-live.de Schlager-Revue 20.00 h, Theater, Hameln: der schrillen 70er - Familie Malente. www.theater.hameln.de

Samstag, 27. Februar 2010, 21 Uhr, TonArt am Bahnhof, Alfeld

DER SCHULZ feat. B.Deutung live & acoustic - Die unverkennbare Art zu singen, die eingängigen Melodien und die absolut direkten und leidenschaftlichen Texte sind die Markenzeichen des kämpferischen Singer/Songrockers Daniel Schulz.

Das er ein solcher ist ahnte er zwar, aber erst als er von Eric Fish im Frühjahr Musik-Brunch am Morgen 2007 mit einer Gitarre in der Hand auf die 10.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Bühne "geschubst" wurde und spontan Gandersheim: Ein leckeres Frühstück, als Toursupport und Gastmusiker des umrahmt mit Musik zwischen Pop, Swing und Jazz von Mirle Köhler. Reservierungen Subway-To-Sally-Sängers und dessen bis zum 15. Februar unter (05563) 999991. Band "Eric Fish & Friends" mitfahren www.weltbuehne.info durfte, kapierte er es auch. Babybasar Kürzlich beim "Stern" zum Künstler 14.00 - 16.00 h, Forum der Realschule, Deldes Monats und beim "Myspace-Bandraligsen: G. Maurischat dar" zum "featured Artist der Woche" geDas Frühlingsfest der Volksmusik 19.30 h, AWD-Hall, Hannover: VVK (0511) wählt, stehen inzwischen knapp 150 AufSAMSTAG, 20.02.

444006. www.hannover-concerts.de LiveMusik 20.00 h, Café Live, Alfeld: Siehe www.cafelive.de

SONNTAG, 21.02.

tritte (unplugged und / oder vollverstärkt als "Der Schulz" in ganz Deutschland auf dem Programm (u.a. als Support des "Life of Agony"-Frontmanns Keith Caputo). Nach Alfeld kommt Daniel Schulz unplugged mit seiner Band und dem Ausnahme Cellisten B.Deutung (Subway To Sally, Eric Fish, Deine Lakaien). (red/md) Eintritt 5 Euro.

Samstag, 30. Januar bis Sonntag, 7. Februar 2010, Messe Hannover

Freizeit- und Einkaufsmesse

Staunen, Shoppen, Spaß haben - Auf Norddeutschlands größter Freizeit- und Einkaufsmesse blüht Ihnen was. Vom 30. Januar bis 7. Februar 2010 hält der Familienfrühstück 10.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghüt- Frühling auf dem Messegelände Einzug – und heizt den Besuchern schon im te, Alfeld: Gäste willkommen. Anmeldung bis Winter kräftig ein. 19.02. bei Gabriele Sievers (05181) 4296. NaturFreunde Alfeld e.V. Tag der offenen Tür 15.00 h, Krankenhaus, Alfeld: SchlaganfallSpezialeinheit. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Krankenhaus Alfeld

Neun Tage heißt es in sieben Messehallen wieder „Ab in den Frühling“ - mit Garten & Ambiente, bauen + wohnen, Freizeit & Sport, AutoSalon, Caravan & Camping sowie Tuning Show und Marktplatz, über 900 Aussteller aus 19 Nationen. Dazu kommen aufregende Sonderthemen am ersten und am zweiten ABFWochenende. So lassen es die Veranstalter von Fachausstellungen Heckmann GmbH am 30. und 31. Januar bei den ABF Action Days

richtig krachen und bauen in Halle 26 einen Action-Parcours auf, der nicht nur Männern warm ums Herz werden lässt. Am zweiten Wochenende (5. bis 7 Februar) lädt dann die ReiseZeit ein und zur selben Zeit steht die Heimtiermesse an. Informationen: ABF 2010, 30. Januar bis 7. Februar, HannoverMessegelände, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zu den Eintrittspreisen unter www.ab-in-denfruehling.de


14 Veranstaltungen im Februar

vhsAktuell Kurse der Volkshochschule Das gesamte Programm finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de Am 08.02. beginnt das neue Semester: Die laufenden Kurse werden fortgesetzt und in allen Fachbereichen gibt es interessante neue Angebote hier nur eine kleine Auswahl.

Kurse 03.02. 05.02. 08.02. 08.02. 10.02. 10.02. 10.02. 10.02. 11.02. 11.02. 16.02. 15.02. 16.02. 17.02. 18.02. 18.02. 18.02. 18.02. 19.02. 19.02. 24.02. 26.02.

Autorenkreis "Wort für Wort" Babysitterausbildung für Jugendliche ab 14 Jahre Office 2003 - im Alltag problemlos meistern Español Intermedio Kreativ-Werkstatt für Kinder von 6 bis 12 Jahren Yoga - Ankommen in Körper, Geist und Atem Italiano, corso intermedio Bauchtanz für Anfängerinnen Yoga - Ankommen in Körper, Geist und Atem Crash-Course Business English II Qigong für AnfängerInnen Autogenes Training nach Prof. Schulz Zeichnen lernen Schritt für Schritt Wunschküche Alfeld 50 plus - Umgang mit dem PC v on Anfang an Pilates - Ganzkörpertraining Yoga Bodywork Tai Chi für Anfänger Teil I Progressive Muskelentspannung Yoga 60 Plus- Vormittagskurs Feldenkrais und Achtsamkeit Bildbearbeitung mit Photoshop Elements

19:00-21:30 15:00-20:00 18:30-21:45 20:15-21:45 15:30-17:00 18:30-20:00 18:30-20:00 19:00-20:30 18:00-19:30 18:30-20:45 18:30-20:00 19.30-21.00 18:30-20:00 18:00-21:45 15:15-17:30 16:00-17:00 18:00-19:30 18:30-20:00 18:00-19:30 09:00-10:15 19:00-20:00 18:30-21:30

Wochenend-/Tagesseminare 11.02. 18.02. 26.02 27.02.

Tai Chi - Kostenloser Infoabend für Interessierte (Bürgerschule Alfeld, Forum) Patchwork- Blumen (BBS Alfeld, Nähraum) Schreibwerkstatt (VHS1, Antonianger 6, Raum 11) Trommeln wie in Afrika In Kooperation mit der Gerhard-Most-Musikschule Alfeld (VHS1, Antonianger 6, Aula)

18:30-20:00 19:00-20:30 19:00-21:30 15:00-19:00

Einzelveranstaltungen 04.02. 13.02. 23.02.

Leinebergland "kriminell" - Kurzkrimis der Region (VHS1, Antonianger 6, Raum 12 - ZB) Steptokokken: "Risiken und Nebenwirkungen" (Faguswerk) Walter Gropius & das Bauhaus in Alfeld (Leine) (Faguswerk)

Volkshochschule Hildesheim

19:00-21:15 20:00-22:15 19:30-21:45

Telefonnummer: (05181) 8555-55 Faxnummer: (05181) 8555-88 e-Mail: anmeldung@vhs-hildesheim.de Internet: www.vhs-hildesheim.de

Gefühlvolle Melodien 15.30 h, Park Residenz, Alfeld: mit dem Akkordeon-Orchester Gerzen unter der Leitung von Herrn Möhle. www .tewes-gruppe.de Ausstellungseröffnung 17.00 h, Schloss, Bevern: „Jung und nackt“ oder „alt und angezogen“ - Frauen- und Männerbilder in der Werbung. Bis zum 19. März 2010. www.schloss-bevern.de Musikalisches Kabarett 19.00 h, Schlosskapelle, Bevern: Ein Programm für alle, die von Kopf bis Fuß auf noch mehr eingestellt sind als auf die Liebe. www.schloss-bevern.de

MONTAG, 22.02. Meditation 19.00 h, Auf dem Weinberg 6, Alfeld: Offene Gruppe - Konrad Spichal führt mit sanften Tönen des Didgerdoo-Spiels in die Meditation, die Gerold Voß dann in Form von Phantasiereisen weiterführt. Bitte Matten und Decken mitbringen. Kostenbeitrag 7 Euro. Auskünfte unter (05181) 900956. Vortragsreihe 19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim: Prof. Dr . W olfgang Christian Schneider, Hildesheim - Türe, Säule, Sarkophag / Neue Zugänge zur Kunst Bernwards. www.rpmuseum.de Blue Monday - Konzert 20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: Ottorino Galli Trio. Eintritt frei. www.nil-restaurant.de Themenabend: Selbstbestimmung und Selbstversorgung 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Gandersheim: Grundlagen nachhaltiger Demokratie 1. Infos unter (05563) 705671. www.weltbuehne.info Musical Starlights 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: The Best Of Musicals. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

DIENSTAG, 23.02. VHS HI - Vortrag 19.30 h, Fagus Werk, Alfeld: Walter Gropius & das Bauhaus in Alfeld (Leine). Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.vhs-hildesheim.de TdbF - Tage des besonderen Films 19.45 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: John Rabe - Der Historienfilm. Informationen im KulturKreisbüro Gronau unter (05182) 903848. www.kulturkreisgronau.de

MITTWOCH, 24.02. Heimatkundlicher Spaziergang 13.30 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte, Alfeld: Schlehberg – Wahrberg – ca. 6 km. Führung: Wolfgang Schumann. NaturFreunde Alfeld e.V. Mamma Mia 20.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die englische Originalversion. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

DONNERSTAG, 25.02. Mamma Mia 20.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die englische Originalversion. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

FREITAG, 26.02. LiveMusik - Adwoa Hackman 20.00 h, Café Live, Alfeld: Lesen Sie in dieser Ausgabe. Eintritt 8 Euro. www.cafe-live.de Männerkino 20.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Mens' Night. Informationen im KulturKreisbüro Gronau unter (05182) 903848. www.kulturkreisgronau.de Musical 20.00 h, Theater, Hameln: The Black Rider. www.theater.hameln.de Mamma Mia 20.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die englische Originalversion. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Memo Conzales & The Bluescasters 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Vom Roadhouse-Blues bis hin zum Louisiana Rock’n’Roll. Memo Gonzales, schwergewichtiger Texaner mit mexikanisch-indianischen Vorfahren, ist in Europa durch Tourneen mit der „Texas Harmonica Rumble“, zusammen mit Gary Pinch und John Logan bekannt geworden. Seit 1995 ist Memo Gonzales mit den Bluescasters unterwegs und spielt mit dieser Band eine schweißtreibende Mischung aus Blues, Swing und Rock'n'Roll. VVK HiAZ 11 Euro (zzgl. Gebühr), AK 14 Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 27.02. Mamma Mia 15.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die englische Originalversion. Auch um 20 Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de


Veranstaltungen im Februar 15 LiveMusik - Feltman 21.00 h, Café Live, Alfeld: alias Markus Becker und seine sympathischen Kollegen machen mit ihrer Vorstellung von moderner Rockmusik die Bühnen unsicher . Eintritt frei. www.cafe-live.de Konzert 20.00 h, Theater, Hameln: mit den Pädagogian Harmonists. www.theater.hameln.de live & acoustic 21.00 h, T onArt am Bahnhof, Alfeld: Der Schulz feat. B.Deutung (Subway To Sally). Lesen Sie in dieser Ausgabe. www .tonartcafe.de

SONNTAG, 28.02. Heimatkundliche Wanderung 9.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld: Sehlem – Lotberg – Niedere Berge – Lamspringe – Graste – Harbarnsen – Sehlem ca. 15 km. Führung: Marlis Teiwes. NaturFreunde Alfeld e.V. Mamma Mia 14.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die englische Originalversion. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de Ukul ele Konzert 20.00 h, Theater, Hameln: mit dem Ukulele Orchestra Of Great Britain. www.theater.hameln.de

Sonntag, den 31.1. Friedensfrühstück ab 11 Uhr, Gaststätte "Zur Insel" Alfeld

Friedensmarsch für Hiroshima

Der Friedensmarsch zum Gedenken an die Opfer von Hiroshima für eine Welt ohne Atomwaffen macht am 30. und 31.Januar Station in Alfeld. Am Sonntag, den 31.1. findet in der Gaststätte "Zur Insel" in der Gudewillstraße 18 ein Friedensfrühstück ab 11 Uhr statt. Mit dabei ist einer der Organisatoren des Friedensmarsches aus Niedersachsen, Dr.Manfred Sohn. Zuvor fährt die Delegation per Fahrrad von Hannover, wo sie am Morgen des 30.1. startet über Sarstedt, Hildesheim, Elze, Gronau nach Alfeld. In Schleswig-Holstein haben über 20 Friedensfreundinnen und –freunde (die Mehrheit waren Frauen) am 6. August 2009 um 8:15 begonnen, eine Fahne zum Gedenken an den Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 durch die ganze Bundesrepublik zu tragen – von nördlichsten Leuchtturm auf Sylt bis zur Zugspitze und damit vom nördlichsten zum höchstgelegenen Gebäude der Bundesrepublik Deutschland. Die Fahne wird dann von einer Jugendlichen am 6. August 2010 im Rahmen der für diesen Tag geplanten großen Gedenkveranstaltung in Hiroshima an

japanische Jugendliche überreicht werden – als Zeichen, dass wir in Deutschland an der Seite derer stehen, die dafür kämpfen, dass sich das Verbrechen des 6. August 1945 niemals wiederholt. An jenem schrecklichen Tag starben im Bruchteil einer Sekunde einhunderttausend Menschen, bis zum Ende 1945 waren weitere vierzigtausend qualvoll zugrunde gegangen. Bis heute sterben Jahr für Jahr tausende an den Folgen der Verstrahlung, die sie als Kinder an jenem Tag erhielten. Die Einwohner der Stadt Nagasaki, auf die die USA am 9. August 1945 um 11:02

die zweite Atombombe warfen, erlitten dasselbe grausame Schicksal. (red/gw) Informationen: www.friedensmarsch-fuer-hiroshima.de

Dienstag, 2. Februar 2010, 20 Uhr, halle39, Hildesheim

Pasión De Buena Vista

Eine Musik- und Tanzshow - Live aus Cuba - Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende Nachtleben Kubas. „Pasión De Buena Vista“ entführt Sie auf die Straßen der karibischen Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude. Eine 10-köpfige Live Band von alt ein- Nach über 100.000 begeisterten Besugesessenen kubanischen Unikaten, in Ku- chern in über 20 Ländern, kommt nun ba umschwärmte Sänger und Tänzer der „Pasión de Buena Vista“ zurück nach Extraklasse sowie eine einzigartige Büh- Europa. (red/md) nenkulisse mit atemberaubenden Projektionen werden Sie mit dem Humor und Informationen: Veranstalter Event Werft GmbH, Hildesheim; Telefon (05121) 28 29 40 33; w ww. dem Temperament Kubas anstecken. Freitag, 26. Februar 2010, 20 Uhr, Café Live, Alfeld

Adwoa Hackman „Sie spielt Gitarre wie eine leise und heimliche Hip Hop Band und singt darüber mit einer berührenden Leichtigkeit und Tiefe”, so formulierte es der Berliner „Tagesspiegel“. Adwoa, Tochter eines ghanaischen Vaters und einer deutschen Mutter, beginnt mit sechzehn, Drums zu spielen. Danach folgt ein Studium für Gitarre und Gesang, immer beseelt von dem Wunsch, Musik aufzusaugen und von allen Seiten zu durchdringen. Ihr Gesang, gewachsen an der unverkennbaren Schule der Großen des Soul, zeigt eine Virtuosität, die sich und anderen nichts mehr beweisen muß und gerade in dieser Beiläufigkeit atemberaubend ist. “Frei sein” ist Adwoas Thema, die Texte spiegeln den Wunsch nach größtmöglicher äußerer und innerer Freiheit. Songs wie “Endlich raus” oder “Zu kalt für Regen” sind Ausdruck der Suche nach sich selbst. Auf dieser Suche kam Adwoa nach Berlin. Von hier aus erspielte sie sich mit

zahlreichen Konzerten in Clubs und auf Festivals eine stark wachsende Community. Ihr erstes Album “Tief wie das Meer” wurde gerade fertiggestellt. Mit Felix Lehrman (drums), Julius Hartog (git) - beide u.a. Musiker der Sara Conner Band - sowie Edward McLean (bass, u.a. Peter Fox), stand dem Projekt eine neue Generation herausragender Musiker der deutschen Musikszene zur Seite. (red/md) Eintritt 8 Euro.

Email: leonhardt@event-werft.net


16 Theater/Literatur

Love Letters Unser Mann in Berlin… empfiehlt ein Theater Hannelore Hoger und Peter Sattmann als Melissa und Andrew.

In Berlins südwestlichem Bezirk Steglitz liegt das Schlosspark-Theater, eine altehrwürdige Bühne mit viel Tradition. Jahrelang dämmerte die Spielstätte ungenutzt und unbespielt in einem Dornröschenschlaf vor sich hin. Bis im vergangenem Jahr der Kabarettist Dieter Hallervorden das Wagnis einging, das marode Haus zu sanieren und die tote Bühne wiederzubeleben. Auf eigene Kosten, ohne einen einzigen Cent an Subventionen.

an Briefe, über 50 Jahre lang. Die wichtigsten und einschneidensten Ereignisse ihrer Vergangenheit werden in den Briefen eröffnet: Die erste Geburtstagseinladung im zweiten Schuljahr, Sommerlager auf dem Land, die Jahre auf der Universität, die unglückliche Liebe miteinander und schließlich die jeweiligen Hochzeiten mit anderen Partnern… Er, ein bürgerlicher, ein sogenannter Leistungsträger, steigt zum Senator auf. Sie, spontan, leicht chaotisch, eine Künstlerin, letztlich am Leben scheiternd. Zwei gutbürgerliche „Königskinder“ aus dem Amerika des 20. Jahrhunderts: Sie können nicht zusammenkommen, und sie kön-

nen nicht voneinander lassen. Wie in der deutschen Volksballade… Love Letters ist ein kurzweiliges und berührendes Stück voll Liebe, Leidenschaft und Zärtlichkeit, voll Tragik und Spannung, voll Witz und Ironie – bewegend und glaubhaft dargestellt: Beide verleihen den Briefen Sinn und Tiefe, überzeugen mit Einfühlungsvermögen und großem schauspielerischem Talent. Das Stück ist aber auch eine Hommage an die allmählich verlorengehende Kunst des Briefeschreibens. Und es ist vor allem eine Liebesgeschichte. Peter Dörrie

Schlosspark-Theater, Schlossstraße 48, 12165 Berlin-Steglitz, Tel.: (030) 7 89 56 67–100 Theaterkasse: Mo.-Fr., 10-19 Uhr, Sa., So. , 14-19 Uhr, Karten ab 14 Euro, Vorstellungen: 25.-28. Februar; 27.-29. März; jeweils um 20 Uhr Tipp: Sollten Sie Ende Februar oder im März in Berlin weilen, so ist der Besuch dieses Stückes wärmstens zu empfehlen. Aber auch sonst lohnt der Besuch des Traditionstheaters. So stehen in anderen Stücken der Hausherr Dieter Hallervorden selbst wie auch Ingrid van Bergen, Cosma Shiva Hagen oder Michael Degen auf der Bühne. Das vollständige Programm finden Sie im Internet unter www.schlossparktheater.de

Fotos: P. Dörrie

Seitdem hat das Theater bereits fünf erfolgreiche Premieren erlebt. Dieter Hallervorden bietet ein Programm in der Tradition des Hauses: kein Schenkelklopf-, aber auch kein reines Bildungstheater. Wer den „Didi“ früherer Zeiten sehen will, ist hier fehl am Platz. Dass Hallervorden Stücke auswählt, die beim Publikum ankommen, beweist der Sitzauslastungsfaktor des Theaters: Der liegt bei durchschnittlichen 80 Prozent. Derzeit läuft das Zweipersonenstück Love Letters des Amerikaners A. R. Gurney, mit Hannelore Hoger und Peter Sattmann als Darsteller. Zwei Menschen, Melissa und Andrew, schreiben sich von der Kindheit

Hannelore Hoger liest aus den Briefen der jungen Melissa

Zwischen Hütte und Schloss Buchtipp: Gerd Busse über das Leben von Heinrich Sohnrey

Am Ende seines Lebens hat er in der Region, in Neuhaus im Solling, gelebt. Am Anfang seiner Karriere war er in Möllensen bei Sibbesse als Dorfschullehrer tätig. Dort hat er sich zu einem seiner wichtigen Bücher, dem Bruderhof, inspirieren lassen. Anlässlich seines Jahrestages hat der Verlag Jörg Mitzkat aus Holzminden das Buch „Zwischen Hütte und Schloss“ des Autors Gerd Busse herausgebracht. Es besteht aus vier Teilen und ist mit vielen Bildern und Illustrationen versehen. „Heinrich Sohnrey 1859-1948 – Stationen seines Lebens“, so nennt sich der ers-

Eine Illustration aus dem Buch, die auf den Roman „Der Bruderhof“, der in Möllensen bei Sibbesse spielt, verweist.

ihm sehr am Herzen gelegen haben, dar. Danach folgen ausgewählte Texte von Heinrich Sohnrey, auf die während des ersten Teiles schon durch viele Zitate verwiesen wird. Hier kann der Leser Romane, Gedichte und Erzählungen von ihm ungekürzt oder als Auszüge lesen. Die Bücher, die Sohnrey in der Region beliebt und bekannt machten, werden ausführlicher beschrieben. te, bioAn die beiden langen Hauptteile des graphische Teil. Der Buches schließt sich der Teil über seine Autor stellt besonders den Werdegang Sohnreys, aber auch seine Anliegen, die Zeitungsarbeit an. Und schließlich wird

ein großes Literaturverzeichnis aufgeführt, in dem man sowohl Heinrich Sohnreys Bücher und Zeitschriften, als auch weiter Literaturhinweise findet. Seine Gedanken und Themen sind heute noch aktuell und es können Hinweise darauf gefunden werden wie man mit diesen umgehen sollte. Außerdem stellen seine Werke eine große historische Quelle für die Region dar. (slb) Informationen: 24,80 Euro, 335 Seiten, zahlreiche schwarz-weiß Abbildungen ISBN: 978-3-940751-18-8 Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden

Fotos: H. Stumpe, Verlag Mitzkat

2009 wäre Heinrich Sohnrey 150 Jahre alt geworden. Ein Mensch mit vielen verschiedenen Lebensrollen: Er war Schriftsteller, Journalist, Sozialreformer, Lehrer, Professor und Volkskundler. Er wollte die Lebensverhältnisse auf dem Land verbessern, hat aber (auch) in der Großstadt, in Berlin, gelebt. Er hat die Deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis hin zur Bundesrepublik miterlebt.


Gesundheit 17 Samstag, 30. Januar 2010, 11 bis 17 Uhr, Tag der offenen Tür in der Park Residenz, Alfeld

Aktionstag Pflege in der Park Residenz Unter dem Motto "Aktionstag Pflege" steht der Tag der offenen Tür am 30. Januar in der Park Residenz in Alfeld. An diesem Samstag haben Interessierte die Gelegenheit die große Leistungspalette der Einrichtung kennen zu lernen. Im Besonderen wird auf das Thema „Morbus Parkinson" eingegangen werden, hier steht die pflegerische und therapeutische Behandlung von Erkrankten im Vordergrund.

Beim Morbus Parkinson handelt es sich um eine sogenannte neurodegenerative Erkrankung. In bestimmten Gehirnbereichen, die für die unbewusste Steuerung von Bewegungen wichtig sind, sterben aus unbekannter Ursache die Nervenzellen ab. Die Folge sind erhebliche Störungen im Bewegungsablauf. Das Vollbild der Erkrankung ist durch die drei Symptome Rigor (Starre), Akinese (Bewegungslosigkeit) und Tremor (Zittern) charakterisiert: Bei voll erhaltenem Intellekt ist der Patient nicht in der Lage, willkürliche (=gewollte) Bewegungen auszuführen. Im Einzelfall ist die Aus-

und Hände (”Pillendrehen” oder “Münzenzählen” genannt). Die Parkinson’sche Krankheit ist häufig: Immerhin etwa 1% der über 60 jährigen sind in Deutschland betroffen. Die ersten Symptome eines Morbus Parkinson zeigen sich typischerweise zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. Männer sind etwas häufiger als Frauen betroffen. Zum Thema "Morbus Parkinson" um 11 Uhr hält Frau Drinkgern-Heller einen Vortrag und Herr Rossa zeigt um 13 Uhr den Video-Film „Parkinsonsche Krankheit“ – Leben gegen Widerstand. Um 14 Uhr hält Herr Bormemann einen Vortrag zum Thema „Wege der Bewältigung – Leben mit der Krankheit Morbus Parkinson“. Als amtlich bestellte Betreuerin informiert Frau Susanne Röthig um 15 Uhr zu prägung der Symptome sehr unter- Vollmacht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuung. schiedlich. Die Ergotherapie Rittgerodt gibt um 16 Uhr Tipps zu begleitenden HilfestellunHintergrund Bei manchen Betroffenen steht die Be- gen. wegungsarmut im Vordergrund, andere sind vor allem durch das Zittern beeinRahmenprogramm trächtigt. Typische Symptome sind die In einem Rahmenprogramm gibt der Amimie (Ausdruckslosigkeit des Gesichts), Begleitende Dienst einen Einblick in seieine auffällig kleine Schrift, sowie die Un- ne Arbeit an der Park Residenz: Frau Hübfähigkeit, eine Bewegung (z. B. Gehen) ner informiert ab 11 Uhr über Sturzprozu beginnen oder aufzuhören. Der Kör- phylaxe - Zeptor, Beispiele für Gedächtper scheint in einer bestimmten Position nistraining gibt Frau Baraniak ab 11 Uhr zu erstarren. Charakteristisch ist auch das zu jeder halben Stunde. Zittern (Tremor) insbesondere der Arme Präsentationen und Filme gibt es un-

ter anderem zu Sterbebegleitung der Hospiz-Gruppe, Palliativ-Versorgung und Dementenbetreuung. Im Raum der Stille zeigt Herr Bornemann eine ausgewählte Dias. Die Küche sorgt mit Fingerfood und kleinen Getränken für das leibliche Wohl. Die kreativen Gruppen bieten selbst gemachte Handarbeiten und Grußkarten zum Verkauf. (gw) Samstag, 30. Januar 2010, 11 bis 17 Uhr, Park Residenz, Alfeld

Stadt-Ansichten

Unsere Empfehlung:

London 4* Novotel City South, DZ/ÜF 3 Nächte am 12.03.2010 pro Person ab

Paris

4* Oceania Porte de Versailles, DZ/ÜF 3 Nächte am 19.03.2010 pro Person ab

Rom

Aquarelle und mehr ...

Die Künstlerkontaktgruppe co.colores stellt noch bis zum 11. März 2010 Malerei zum Thema "Feelings" in der Park Residenz aus. Die Darstellungsmöglichkeiten der Gruppe sind weit gespannt. Sie reichen vom traditionellen Aquarell über Acryl, Pastell, Chinatusche, Collagen und Fotografie bis zu Lyrik und Puppenspiel. Feelings - Erfolgreiche Malerei ist nicht nur das Abbilden eines optischen Eindrucks. Nur durch intensives Einbringen der Gefühle des Malers in die Darstellung wird der Betrachter in den Bann der Bilder gezogen. Eigene Erinnerungen und Gefühle des Betrachters sollen geweckt werden und zur Erlangung des inneren Gleichgewichts beitragen. (gw/md)

™ 165,™ 168,-

4* H10 Roma Citta, DZ/ÜF 3 Nächte am 19.03.2010 pro Person ab

™ 138,-

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18 Kultur

Sieben Frauen und ein Verlag Literarisches Zentrum Göttingen präsentiert „Fräuleinzunder“ und Verlagsjubiläum Literaturtipp – Das literarische „Fräuleinwunder“ der späten Neunziger war ein Phänomen – eine kollektive Verwirrung auf Kosten einiger guter Autorinnen und vieler bereits vergessener. Doch der Begriff grassierte. Das Feuilleton fühlte sich wohl im eigenen Geraune um die neuen Literatinnen. Die Gegenwartslyrik ist immer noch das Labor unserer Sprache. Und gerade im Hier und Jetzt gibt es eine Vielzahl junger Autorinnen, die ganz famos schreiben und auftreten. Die inte-

ressantesten sieben, alle vollkommen verschieden, hat das Literarische Zentrum Göttingen eingeladen. Die Autorin und kookbooks-Verlegerin Daniela Seel beispielsweise, ebenso wie die Leonce-und-Lena-Förderpreisträgerin Juliane Liebert. Sonnabend, 6. Februar, 20 Uhr, Fräuleinzunder – Lesung von und mit Ann Cotten, Daniela Danz, Juliane Liebert, Kerstin Preiwuß, Ulrike Almut Sandig, Daniela Seel, Judith Zander, Literarisches Zentrum Göttingen e.V., Göttingen Karten: www.ticketonline.de sowie an der Abendkasse und an Vorverkaufsstellen.

Die Firma Weist - Malerfachbetrieb Inh. Michael Weist erhält begehrtes qih-Qualitätssiegel

Bundesweit Spitze Ausreichend? Befriedigend? Gut? Manchmal ist sogar „Gut“ eben nicht gut genug: Gerade bei Malermeisterbetrieben erwarten die Kunden, dass die beauftragte Firma eine „sehr gute“ Leistung abliefert – schließlich wird man mit der neu gestalteten Wohnumgebung tagtäglich „konfrontiert“. Lust und Frust können eng beieinander liegen. Michael Weist sieht das Zertifikat als Anerkennung und Ansporn für das gesamte Team.

Als einer der bundesweit besten Innungsbetriebe des Maler-Handwerks erhielt nun die Firma Weist - Malerfachbetrieb Inh. Michael Weist aus Alfeld (Leine) das Gütesiegel der Fördergesellschaft „Qualität im Handwerk“ (qih). Diese zeichnet in Kooperation mit dem Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz – HFGB - ausschließlich Handwerksbetriebe aus, die besonders hohe Standards erfüllen. Im Mittelpunkt steht hierbei die Kundenzufriedenheit. Und genau diese kann Michael Weist vorweisen - davon zeugen die überaus positiven Kundenbewertungen, die sein seit 1958. bestehender Familienbetrieb innerhalb weniger Wochen erhielt.

„Das qih-Zertifikat ist für mein gesamtesTeam Anerkennung, Bestätigung und Motivation zugleich“, betont Michael Weist Außerdem helfe das Qualitätssiegel dabei, sich von unseriösen Anbietern klar abzugrenzen. Die 2007 gegründete „Qualität im Handwerk“-Fördergesellschaft garantiert eine neutrale und kontinuierliche Auswertung aller Kundenbewertungen, die wahlweise per Internet oder Postkarte abgegeben werden können. Nur jene Betriebe, die kontinuierlich von ihren Auftraggebern mit „sehr gut“ benotet werden, dürfen das qih- Siegel führen. Ein spezielles Sicherheitsverfahren macht einen Missbrauch des Systems nahezu unmöglich. Bislang können bundesweit neben den Malern und Lackierern auch die Raumausstatter, Sattler, Bestatter und die Tischler bereits bewertet werden. Weitere Gewerke kommen in Kürze hinzu. (red/gw) Informationen: Weist - Malerfachbetrieb, Ravenstr. 27 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181/3044 info@maler-weist.de www.maler-weist.de

Daniela Danz liest am 6. Februar in Göttingen

Veranstaltungstipp – Eine Veranstaltung zum Verlagsjubiläum: Im Jahr 1735 wurde der Verlag Vandenhoeck und Ruprecht von Abraham Vandenhoeck gegründet. Anlass genug für das Literarische Zentrum Göttingen den Verlag mit seinen Machern, Autoren und Lesern zu feiern. Schon 50 Jahre nach der Gründung stieg der einstige Lehrling Carl Friedrich Günther Ruprecht in den von Anna Vandenhoeck geführten Verlag ein. Über sieben Generationen blieb die Leitung der Geschäfte innerhalb der Familie, zuletzt bei Dietrich, Arndt und Reinhilde Ruprecht. Seit einigen Jahren leitet Carola Müller das Traditionshaus. Bei der Jubiläumsfeier sind der Neurobiologe

und Hirnforscher Gerald Hüther, der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Gottfried Honnefelder, der Kritiker Denis Scheck, Schauspieler des Deutschen Theaters sowie das Christoph-BusseTrio mit Special Guest Nene Vasquez mit dabei. Anschließend Plausch und Schwoof. (red/hst) Montag, 8. Februar, 18 Uhr, 275 Jahre VANDENHOECK & RUPRECHT mit Gottfried Honnefelder, Denis Scheck, Gerald Hüther und dem Christoph-Busse-Trio, Deutsches Theater in Göttingen, Großes Haus Göttingen, Literarisches Zentrum Göttingen e.V In Kooperation mit Deutsches Theater in Göttingen. Karten: an der Kasse des Deutschen Theaters, www.dt-goettingen.de, vvk-Stellen.

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Regionales 19 Bernward, Beerentorte und Biogas-Anlagen und die LAG Leinebergland mitten drin

Intern. Grüne Woche in Berlin Die Besucher der Internationalen Grüne Woche konnten dieses Jahr 10 Tage lang, vom 15. bis 24. Januar 2010, einen Blick in die Region Hildesheim werfen, ohne die Koffer packen zu müssen. Das HofCafé Wittenburg servierte leckere Torten nach traditionellen Rezepten aus dem Leinebergland und dazu zeigte Hi-Land e.V. die Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte aus der Region. Der Auftritt der LAG Leinebergland bekräftigte auch das Motto der Landwirte und Gastronomen von Hi-Land e.V.: „natürlich regional“. Mit Informationen über die Mitglieder, Akteure und Projekte stellte die LAG das Netzwerk für eine zukunftsfähige Region Leinebergland vor. Für besonders Interessierte Gäste lagen weitere Flyer, Bücher und Karten über die Region bereit. Einige LAG Akteure beant-

worteten auf der Messe persönlich die Fragen der Besucher. Damit passte der Auftritt der LAG Leinebergland als Standpartner des Landkreises Hildesheim in die „Präsentation des Erfolgs“ wie Bundesministerin Ilse Aigner verspricht. Auf der „kulinarischen Weltreise“ mitten in Berlin, war das Leinebergland ein Ort mit schmackhaften Erinnerungen. (red)

Gabriele Kliemek von der tourist information Hildesheim erläutert einer Besucherin die Schönheiten in Hildesheim und der Region am Stand der "Region HIldesheim".

Britta Franke (HiMaG) und Gudrun Mushardt (LAG Leinebergland) informieren die Besucher der Grünen Woche in Berlin über Hildesheim und das Leinebergland am Stand der Region Hildesheim.

Leader-Region - Regionalmanagement - Lokale Aktionsgruppe Region Leinebergland n.e.V., Marktstr. 1, 31061 Alfeld (Leine), Telefon (05181) 8066809, E-Mail: leader@leinebergland-region.de, www.leinebergland-region.de

Gemeinschaftsstand „Region Hildesheim“ u.a. mit dem Landkreis Hildesheim, der Stadt Hildesheim, Hi-Land e.V., Cutec und der Michelsen-Schule

Die Hildesheimer Delegation präsentiert sich mit der Hildesheimer Wappenfrau Renata auf dem Messestand der Region Hildesheim. „Eine solche Präsentation hätte es schon viel eher geben müssen,“ erklärte Wolfgang Pletz, Samtgemeindebürgermeister aus Lamspringe. „Es ist überaus wichtig, auf die Region Hildesheim aufmerksam zu machen, denn wir sind auch ein Urlaubsgebiet ,“ so Pletz weiter.

Freitag, 5. Februar 2010, 16 Uhr, Schulrat-Habermalz-Schule, Kalandstr. 19, Alfeld

Wie geht es weiter in der LEADER-Region Leinebergland? Die Beantwortung dieser Fragestellung wird im Rahmen einer Zukunftswerkstatt erarbeitet, in der das bisher Erreichte aufgezeigt und neue Perspektiven entwickelt werden sollen. Dieses Angebot zur gemeinsamen öffentlichen Diskussion können alle Interessierten wahrnehmen. Folgender Ablauf ist geplant: Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden der LAG Leinebergland werden die Regionalmanagerin und die Planungsbüros zur Einleitung der Veranstaltung einen Sachstandsbericht über geförderte Projekte, vergangene Veranstaltungen und alles, was sonst bisher passiert ist, geben. Sie werden aber auch verdeutlichen, was noch nicht gelungen ist.

Gemeinsam soll mit allen Anwesenden über die Stärken und Schwächen des bisherigen Regionsprozesses diskutiert werden, um Gutes zu stärken, aber ggf. auch Verbesserungsmöglichkeiten im System zu erkennen und eine gesicherte Zukunftsfähigkeit vorzubereiten. Dabei soll es um die Überprüfung der Ziele und Handlungsfelder, die Organisation des Managements, die Außendarstellung der

Region oder auch die weitere Aktivierung von Projektgruppen gehen. Gleichzeitig sind Sie als Aktive in der Region Leinebergland gefragt, auch weiterführende Ideen und Projekte beizusteuern und dadurch die Handlungsfelder neu mit Leben zu erfüllen.

Sie sind herzlich eingeladen zur öffentlichen Zukunftswerkstatt für die LEADERRegion Leinebergland, denn sie wird nur mit Ihnen und durch Sie zukunftsfähig. (red/md) Formlose Anmeldung im Regionalbüro unter E-Mail: leader@leinebergland-region.de und per Fax (05181) 80668-10.


20 Trendiges

Urlaub in Alfeld Die Alfelder haben es gut in Ihrem Städtchen. Im Danske Bolhus in der Leinstraße gibt es viele Dinge zum Wohlfühlen. Die liebevoll dekorierten Tische mit den schönen Wohnaccessoires lassen Urlaubsgefühle aufleben ob mediteran oder maritim -hier ist auch für Gaumenfreuden gesorgt. So finden sich eine große Auswahl an hochwertigen Ölen, Essigvariationen, zahlreiche ausgezeichnete Senfsorten und Dips, sowie besondere Marmeladen und Honigsorten in den Regalen.

Frau Wittkopp als Destillateurin mit jahrelanger Berufserfahrung in einer Brennerei berät Freunde des „Hochprozentigen” als Spezialistin für hochwertige Edelbrände und Liköre. Im Küchenbereich begeistern immer wieder Rührschüsseln und Kochlöffel im dänischen Design mit ihren vielen verschiedenen Farben. Hier stimmt die Qualität, die ebenfalls bei den „Küchenhelfern“ der Firma GEFU im Vordergrund steht. Informative Kochbücher, oft handsignierte, runden das Thema Küche ab. Bei den Ausstechförmchen erweitern immer wieder neue Motive die Produktpalette. Kreative nutzen diese nicht nur zum Plätzchen backen. Wer Spaß am

Verwöhnen und Dekorieren hat, „sticht“ auch mal Käse, Brot, Wurst und Gemüse. Ausgewählte Gartenmöbel, Laternen, Engel zum Sammeln, Kerzen, Windlichter, Maritimes, Witziges, Herrengeschenke, Spiegel, weißes Porzellan, Servietten, Accessiores zum Thema Dekoration und Grußkarten für jeden Anlaß gehören zum Standardsortiment. Ein Duft von Kräutern und Aromen liegt in der Luft. Verbreitet wird er von den wun-

derbaren, pflegenden und schön anzuschauenden Seifenblöcken und Badepralinen. Diese Ware wird in kleinen Manufakturen aus natürlichen und sehr hochwertigen Materialien gefertigt. So rundet die kleine Duftkollektion das schöne und wertige Programm ab. Das Team vom Danske Bollhus ist immer auf der Suche nach trendigen, aber auch zeitlos schönen Dingen. “Inspirieren lassen wir uns auf zahlreichen Messen. Dabei muss uns der Artikel persönlich gefallen und das Preis-Leistungsverhältnis muß stimmen.“ betont Frau Krüger.

Mit zum Service gehört hier das liebevolle Verpacken der Waren. Frau Schmitz lässt sich stilsicher immer etwas einfallen und gibt auch gern Tipps, Frau Thomschke begeistern immer wieder mit ihren Deko-Ideen. Lassen auch Sie sich inspirieren! Ein engagiertes Team freut sich auf Sie. Hier findet sich auch für Sie immer eine kleine Überraschung. (red) Ab sofort erhalten Sie auf viele Artikel einen Rabatt von 20%. Diese Aktion ist bis zum 10. Februar begrenzt.

Neues Konzept, neue Geschichten, neue Abbildungen

Zweites be bop - Buch erschienen

Ende der 1970er Jahre sorgte am Stadtrand von Hildesheim eine Discothek in dem ehemaligen Ausflugslokal „Wilhelmshöhe“ überregional für Aufsehen. Das „be bop“, von drei jungen Enthusiasten gegründet, war kein normaler Tanzladen. Nach dem großen Erfolg mit dem ersten „be bop“-Buch und der überraschenden Ausstellung im Hildesheimer Stadtmuseum folgt nun der von vielen ersehnte Fortsetzungsband. Eine mit verändertem Konzept zusammengestellte, zweite Publikation über diesen legendären Hildesheimer Musikclub. Mit noch mehr Geschichten und weiteren Fotos, auch vom Nordstadt-Nachfolger in der Steuerwalder Straße, und mit

umfassenden Listen - auch die angereichert mit zahlreichen persönlichen Erinnerungen - von den Konzerten, Filmabenden und sonstigen Veranstaltungen im „be bop“. Für viele war es Ersatzfamilie und gleichzeitig das Versprechen von Freiheit. Gute Musik, ausgelassen Tanzen, Leute kennenlernen, mit Drogen experimentieren. So gab es auf der einen Seite verschreckte Eltern, auf der anderen von weit

her angereiste, begeisterte Besucher. Denn das „be bop“ schuf auch eine Bühne für ungewöhnliche Konzerte. Rock-Größen wie Joe Cocker, Jack Bruce, Jan Hammer, Jan Akkerman und immer wieder Herman Brood „verirrten“ sich in diesen kleinen, dunklen Schuppen am Waldrand. Die Palette war dabei ungewöhnlich breit, unterschiedlichste MusikStile wurden angeboten: Luis di Matteo, Mythen in Tüten, A Pizzitata, Osibisa, Sta-

cy Mews Band mit Thomas Quasthoff oder Unknown Gender. Davon erzählte im Frühjahr 2007 „be bop - Die Wilhelmshöhe rockt. Disco und Konzerte in der Hölle“, der erste Band über diesen legendären Ort. (red/md) Informationen: Brigitte Tast, Hans-Jürgen Tast (Hrsg.), „be bop Rock Tempel & Nachtasyl. Band 2 zur Legende“ Verlag Gebr. Gerstenberg, Hardcover, 188 S., ca. 400 s/w-Abb., ISBN 978-3-8067-8733-7, 16,90 Euro


Regionales 21 Samstag, 6. Februar 2010, 17 Uhr, BBS-Sporthalle, Alfeld

Sportshow des MTV Röllinghausen

Kleiner Verein ganz groß. In diesem Jahr soll eine alte Tradition des MTV Röllinghausen fortgesetzt werden - das früher alljährlich stattfindende Schauturnen, nun allerdings unter der Bezeichnung „Sportshow“. Die Gruppen sind mittlerweile so groß geworden und das Programm so umfangreic h, dass die Turnhalle in Röllinghausen zu klein ist für diese Veranstaltung. Daher macht der Verein den Sprung in die BBS-Sporthalle um zu zeigen, wieviel Spaß Sport im Verein macht. Seit vielen Wochen bereiten sich die Gruppen auf dieses Ereignis vor.

ewes Tgruppe

T Rundum versorgt,

das Leben genießen. Die Turnerinnen und Turner trainieren an den Geräten einmal nicht für den Wettkampf, sondern können in der Zusammenstellung ihrer Übungen der Phantasie freien Lauf lassen. Die AerobicGruppen proben neue Choreografien nach fetziger Musik. Die Step-AerobicGruppe vermischt alte und neue Elemente für den Auftritt. Die Jazzdance-Gruppen der unterschiedlichen Jahrgänge denken sich neue Kombinationen von Elementen aus. Die Team-Aerobic-Mädchen üben sich an der Umsetzung neuer Ideen, um diese publikumswirksam umzusetzen. Eine Akrobatik-Gruppe übt Pyramiden und sogar die Altersturner raffen sich auf und wollen zeigen, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören. Das sind nur einige Beispiele des ca. zweistündigen Programms. Zudem sind befreundete Vereine eingeladen, an dem Programm mitzuwirken. Die Step-Aerobic-Gruppe des SVA unter Leitung von Petra Reinecke wird auftre-

ten. Darüber freut sich der MTV Röllinghausen besonders, denn mit den Gruppen vom SVA haben die Aerobic-Gruppen schon oft erfolgreich zusammen gearbeitet. So soll die Aerobic-XXL-Vorführung noch einmal gezeigt werden, die bei AlfeldSports 2009 bei den Zuschauern sehr gut ankam. Auch hierzu haben einige der beteiligten Vereine ihre Teilnahme zugesagt. Aber natürlich gibt es noch viele Überraschungen, die hier nicht verraten werden. Zu sehen, wie viel Potential in einem kleinen Verein steckt, macht bei den Vorbereitungen viel Spaß. Der MTV hofft diese Begeisterung weiter geben können und dass viele Zuschauer kommen werden. (red/md)

Sie haben Ihr ganzes Leben Verantwortung getragen – für die Familie, im Beruf, in der Gesellschaft. Jetzt wird es Zeit, sich dafür zu belohnen: leben und wohnen, wie es Ihnen gefällt. In den betreuten Wohn-, Altenund Pflegezentren der Tewes Gruppe.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 1 Euro, für Kinder bis 16 Jahren 0,50 Euro. Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird bestens gesorgt.

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22 Regionales Kostenfreie Broschüre der Studienkreise in Alfeld und Elze gibt Tipps

Schnelle Hilfe bei schlechtem Zeugnis

Wichtig sei es, mit dem Schüler Absprachen über feste Lernzeiten zu treffen und ihn zu ermuntern, seine mündliche Mitarbeit zu verbessern. Entscheidend ist auch die optimale Vorbereitung auf die noch ausstehenden schriftlichen Arbeiten. Den Umgang mit Prüfungsangst thematisiert der Ratgeber in dem Zusammenhang ebenso wie das richtige Vorgehen

während der Prüfung oder der Klassenarbeit. Anlässlich der Vergabe der Halbjahreszeugnisse laden die Studienkreise am Samstag, 30. Januar 2010 von 10 bis 14 Uhr zu einem Beratungstag ein. Eltern und Schüler erhalten zusätzlich zur Ratgeberbroschüre an diesem Tag eine kostenfreie Lernberatung. Weitere Tipps zum Thema Halbjahreszeugnis hat der Studienkreis als Videopodcast jetzt auch im Internet auf www.nachhilfe.de bereitgestellt. Der Studienkreis bietet Schülerinnen und Schülern aller Klassen und Schulformen Nachhilfe in allen gängigen Fächern - sowohl im Gruppen- als auch im Einzelunterricht. (red/md)

Grundbildung

Das Bildungswerk Deutscher Hausfrauenbund bietet Interessierten einen 15 Monate dauernden Grundbildungslehrgang in der Hauswirtschaft an, mit dem Ziel, am Schluss die Prüfung zum/r staatlich geprüften Hauswirtschafter/in zu machen.

Ein schlechtes Halbjahreszeugnis muss noch kein Beinbruch sein, denn noch bleibt ein weiteres halbes Jahr Zeit, die Noten zu verbessern. Mit seinem Ratgeber „Mehr Erfolg im nächsten Halbjahr“ geben die TÜV-geprüften Nachhilfeinstitute Studienkreis in Alfeld und Elze Eltern jetzt Tipps, wie sie das Projekt „gelungenes Schuljahr“ gemeinsam mit ihrem Kind angehen können. Die 48 Seiten starke Broschüre gibt es jetzt kostenlos in den Studienkreisen in Alfeld und Elze – solange der Vorrat reicht.

Der Ratgeber gibt Eltern Tipps, wie sie trotz ihrer Enttäuschung auf ein schlechtes Zeugnis besonnen reagieren können. Er empfiehlt: Strafen und Drohungen vermeiden und stattdessen mit dem Kind nach Ursachen suchen und gemeinsam Lösungen finden.

Deutscher Hausfrauenbund

Kontakt: Studienkreis Alfeld Doris-Elisabeth Wilhelm Marktstr. 11 Telefon (05181) 5836 Beratung: Mo.-Fr. 14 bis 17 Uhr E-Mail: alfeld@studienkreis.de Internet: http://www.nachhilfe.de/alfeld.html Studienkreis Elze Regina Reinhard Hauptstr. 10 Telefon (05068) 932250 Beratung: Mo.-Fr. 14 bis 17 Uhr E-Mail: elze@studienkreis.de Internet: http://www.nachhilfe.de/elze.html

Der Lehrgang findet in Hildesheim statt. Unterrichtszeit ist einmal wöchentlich von 14 bis 19 Uhr, Ferienzeiten sind unterrichtsfrei. Um die Bedingungen zur staatlichen Prüfung zu erfüllen, sind 4,5 Jahre Tätigkeit in der Hauswirtschaft erforderlich, dabei wird der eigene Mehrpersonenhaushalt anerkannt. Die/der Hauswirtschafter/in ist befähigt, in Privat- und Großhaushalten tätig zu sein, z.B. in Krankenhäusern, Kinder-, Alten- und Pflegeheimen, Bildungsstätten, Dienstleistungsagenturen und Sozialstationen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung.(red/md) Informationen: Telefon (0511) 83 56 32, E-Mail: regina.reese@freenet.de Handy (0175) 59 65 740, E-Mail: beethoven.bella@t-online.de

Alfeld – Leinstr. 23 – immer ganz vorn!

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Orientierungs- und Bildungsjahr beim IJGD

Das Freiwillige Soziale Jahr

„In diesem Jahr bin ich viel sicherer im Umgang mit anderen Menschen geworden“, „Nach einem Jahr praktischer Arbeit, habe ich richtig Lust Erzieherin zu werden“, „Wenn ich nicht ein Jahr in einer Einrichtung für blinde Menschen gewesen wäre, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, Blindenpädagogik zu studieren“. Diese und ähnliche Äußerungen hö- richtungen u.a. in den Bundesländern ren die MitarbeiterInnen des Internatio- Schleswig-Holstein, Hamburg und Nienalen Jugendgemeinschaftsdienstes (ijgd) dersachsen. Auf die Freiwilligen kommen immer wieder von jungen Menschen, die unterstützende Tätigkeiten im pflegerian einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) schen, pädagogischen und hauswirtteilgenommen haben. schaftlichen Bereich zu. Auch im Moment steht für viele die Das FSJ wird als Vorpraktikum für verEntscheidung über den späteren berufli- schiedene Studien- und Ausbildungschen Weg an. Das FSJ bietet nach der gänge anerkannt. Seit 2002 steht es auch Schule die Möglichkeit sich beruflich zu jungen Männern als Ersatz zur Ableistung orientieren. Gearbeitet wird in Kinder- ihres Zivildienstes offen. gärten, Jugend- und BehinderteneinrichBeginn ist jeweils August oder Septemtungen, Senioreneinrichtungen, Sozial- ber jeden Jahres. Die BewerberInnen sustationen und anthroposophischen Ein- chen sich ihre Einsatzstellen aus dem viel-

Tel: (05181) 827 558 Telefax nicht vorhanden www.sieben-regional.de redaktion@sieben-region.de fältigen Angebot heraus, sind während des Jahres sozial- und krankenversichert und bekommen neben einem Taschengeld auch Unterkunft und Verpflegung gestellt oder ausgezahlt. Außerdem nehmen sie an 25 Seminartagen zur Reflektion mit Gleichgesinnten und zur Weiterbildung bei den ijgd teil. (red/md) Informationen: (ijgd) Katharinenstr. 13, 31135 Hildesheim, Telefon (05121) 2 06 61 30 (9.30 bis 16 Uhr) fsj.nds@ijgd.de

Ab sofort können sich Jugendliche, Schulen, Klassen - und Jugendverbände für den bundesweiten AWO - Wettbewerb „Ohne Moos nix los!?“ bewerben. Junge Menschen werden aufgefordert, sich kritisch und kreativ mit den Zusammenhängen von Konsum, Geld, Schulden und Armut auseinanderzusetzen. Der Wettbewerb ist ein Beitrag der AWO im Rahmen des „Europäischen Jahres gegen Armut und soziale Ausgrenzung 2010. Wettbewerbsbeiträge können in Form von Videos, Audios, Powerpoints, PDFs oder Webanwendungen wie z.B. einem Onlinespiel oder einer Homepage ab sofort eingereicht werden. Auf die besten Beiträge warten attraktive Preise.

Ab sofort sind kreative Beiträge von Jugendlichen rund um Geld, Konsum, Schulden und Armut auf der Homepage www.awo-schuelerwettbewerb.org einstellbar.

Alle Beiträge werden auf der Website awo-schuelerwettbewerb.org gesammelt. Dort gibt es auch alle Ausschreibungsunterlagen und Anregungen, ebenso wie Unterrichtsmaterialien zum Thema. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2010. (red/md)

Kompetenz aus dem Gartenbau

Die Kiepenkerl-Pflanzenzüchtung ist eines der wenigen Unternehmen in Deutschland, das aktiv in den Bereichen Gemüse und Blumen züchtet. Die Zuchtziele sind im intensiven Dialog mit den Profi- und Hobbygärtnern festgelegt.

Eine auffallend ertragreiche Züchtung ist die Buschbohnensorte "Primavera". Die intensiv grün glänzenden Hülsen sind 13 bis 14 Zentimeter lang, glattschalig, vollrund und knackig. Die Pflanzen wachsen aufrecht und haben einen standfesten Wuchs. Sie lassen sich sehr sauber ernten, denn die Hülsen berühren zur

Anzeigen: Marion Dörrie Telefon: (05181) 827 558 marion.doerrie@sieben-region.de

Layout: Godehard Wolski (05181) 827 073 Heiko Stumpe (0 51 81) 280 335 Tim Kobelt (Schülerpraktikant) Onlineausgabe: Godehard Wolski (05181) 827 073 Bankverbindungen: Sparkasse Hildesheim BLZ 259 501 30 · Kto. 8 005 764 Volksbank eG Alfeld / Seesen BLZ 278 937 60 · Kto. 313 104 100 Erscheinungsweise: 11 Ausgaben pro Jahr Dezember/Januar ist aus technischen Gründen eine Doppelausgabe SIEBEN: regional erscheint mittwochs zum Monatsbeginn und liegt an über 100 Geschäften und öffentlichen Räumen in der Region kostenlos aus.

Das Grüne Warenhaus informiert:

Gerade die Entwicklung resistenter und toleranter Sorten entspricht dem Wunsch von Hobbygärtnern, um ohne den Einsatz von Spritzmitteln zu wüchsigen Pflanzen und hohen Erträgen zu kommen.

Redaktion: hst, Heiko Stumpe (V.i.S.d.P.) (0 51 81) 280 335 gw, Godehard Wolski (05181) 827 073 md, Marion Dörrie (05181) 827558

Mediadaten: auf unseren Onlineseiten unter www.sieben-region.de

AWO startet bundesweiten Schüler- und Jugendwettbewerb

Ideen sind gefragt!

Herausgeber: Godehard Wolski

Pflückreife nicht den Boden. InfektionsDurch die richtige Sortenwahl ergeben prüfungen haben während der Züchtung sich in Kombination mit weiteren pflangute Resistenz gegen alle wichtigen Boh- zenbaulichen Maßnahmen wie richtiger nenkrankheiten und Fettflecken gezeigt. Aussaatzeitpunkt, optimale Keimtemperatur oder auch durch den Bau von regensicheren Tomatengewächshäusern optiWiderstandsfähige Gemüse- und Blumensorten male Bedingungen für eine reiche und Die toleranten/resistenten Neuzüch- gesunde Ernte aus der eigenen Erzeutungen aus dem Hause Kiepenkerl entste- gung. (red/md) hen ohne Gentechnik. Durch die EinkreuBeratung und Verkauf: zung von natürlichen Resistenten, zum Grünes Warenhaus am Bahnhof, Alfeld Beispiel aus Wildarten, ergeben sich Sor- Telefon (05181) 8 12 19 ten, die von Natur aus widerstandsfähig sind.

Auch in allen Gemeindebüros der Mitgliedsgemeinden der LEADER-Region Leinbergland Auflage: 7000 Exemplare Druck: Leineberglanddruck, Alfeld Redaktions- und Anzeigenschluss sowie Anzeigen- und Promotionpreise entnehmen Sie bitte den Mediadaten. www.sieben-region.de/media.0.html Die SIEBEN: ist ausschließlich werbefinanziert. Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen als auch Textbeiträge. Die SIEBEN: wird gedruckt auf Papier, hergestellt aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Papier: hannoArt, Silk 115 g/qm ein Produkt der Sappi Alfeld GmbH


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