Mai2009SIEBEN:regional

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Mai 2009 13. Jahrgang

SIEBEN: Mai 2009 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar

www.sieben-regional.de

Bühne

Zimmer

Tagungsräume

Vorschau auf „Rock in Duingen“

Gropius’ Direktorenzimmer nachgebaut

Niedersachsentag in Schule und Fabrik


2 Editorial/Inhalt

Wir über uns

Aus dem Inhalt:

Liebe Leserinnen und Leser…

Heimat – Kultur – Natur

und insbesondere liebe Gäste. Vielleicht sind Sie ja gerade erstmals in Alfeld, anlässlich des Niedersachsentages. Wir freuen uns, Sie in unserer kleinen Stadt im Leinebergland begrüßen zu können. Was Sie gerade in der Hand halten, ist die Mai-Ausgabe unseres Magazin für die Region. Wenn Sie mögen, erzählen wir Ihnen etwas von uns: Hier sprechen die Menschen fast akzentfrei Hochdeutsch. Manchmal hört man aber noch das scharfe „S“ beim „Stolpern über´n spitzen Stein“. Wobei das „ei“ fast wie ein „a“ klingt. Plattdeutsch sprechen leider nur noch Wenige. Kurz zur Topografie: Das Hügelland (79 Meter ü. NN bei Gronau bis 480,4 Meter im Hils) wird von der Leine durchflossen. Von der Quelle im thüringischen Eichsfeld kommend, mündet sie später bei Schwarmstedt in die Aller. Die Großstädte Hildesheim, Hannover und Göttingen sind nah genug dran – und weit genug weg. Wir fahren mit der Bahn seit 1853 und liegen an der Bundesstraße 3, die von Buxtehude über Frankfurt nach Weil an der Grenze zur Schweiz führt. Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt im Maschinenbau und in der Papier- sowie Schuhleistenherstellung. In den 1920er Jahren lernte man in der Schule, dass Alfeld die industrialisierteste Kleinstadt in Preußen sei. Innovative Techniker, engagierte Mitarbeiter und fähige Unternehmerpersönlichkeiten finden hier immer wieder zusammen. Sportlich betätigen sich die Alfelder gern im Fußball, Handball, Karate… Einen Überblick darüber bekommt man bei AlfeldSports (in diesem Jahr am 16. August). Unter die Rubrik Kurioses fällt das weltweit einzige Schnarchmuseum im Ortsteil Langenholzen. Im Winter steht Braunkohl mit Bregenwurst auf dem Speiseplan. Auch an der Spargelzeit beteiligt man sich. Ansonsten wird eine kräftige, aromatische Küche bevorzugt, die sich gern in deftigen Schlachteplatten materialisiert. Noch gibt es einige Milchbauern, die Landwirte bauen aber auch Weizen, Gerste, Raps und Zuckerrüben an. Zur Not würden sich die Menschen beim Bäcker mit Graubrot begnügen. In den Wäldern mischen sich Buchen, Eichen und Nadelhölzer und auf den abgeschiedenen Wiesen blühen Orchideen. Das milde Klima hat hier einen etwas zurückhaltenden Menschenschlag hervorgebracht. Die rheinländische Karnevalsfröhlichkeit wird in Alfeld nicht adäquat ersetzt, findet überhaupt nur an wenigen Orten des Leineberglandes eine regionale Entsprechung. Kann man sich anfangs des Eindrucks einer gewissen Zurückhaltung der Leinebergländer nicht erwehren und dauert das „Warmwerden“ etwas länger als anderswo, gewinnt man sie aber schließlich zu treuen Freunden. Dann kann man sich auf sie verlassen und schätzt ihre Hartnäckigkeit. Erwähnenswert ist die Integrationsleistung nach dem Krieg, als sich durch die Vertriebenen aus Ostpreußen und Schlesien die Bevölkerungszahl fast verdoppelte. Die Verbundenheit untereinander haben die Gemeinden der Region jüngst mit der Gründung der kreisübergreifenden Region Leinebergland dokumentiert. Die Menschen hier haben das Bedürfnis, sich für die Gemeinschaft zu engagieren – und sie tun, was sie können. Dabei sind sie nicht zwanghaft einer Meinung. Eines ihrer Lieblingsthemen ist derzeit das neue Allwetterbad. Eine Konfliktfähigkeit, die vielleicht aus alten Zeiten stammt: In der Region lebte vor 2000 Jahren der Germanenstamm der Cherusker, der mit Heerführer Arminius die Römer unter Varus in die Flucht geschlagen hat. Heute wissen sie die gute Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern zu schätzen. Sie sind stolz auf die Lateinschule, eines der schönsten Fachwerkhäuser Niedersachsens und die charakteristischen Doppeltürme der St. Nicolai-Kirche. Und natürlich auf das Fagus-Werk, den ersten bedeutenden Bau des weltberühmten Architekten Walter Gropius aus dem Jahr 1911. Und sie wissen, sie sind zuhause, wenn sie den Schornstein der Papierfabrik erblicken. Alfeld – ein Ort, auch nicht großartig anders als viele andere Kleinstädte. Aber doch etwas Besonderes. Wenn Sie mehr über uns erfahren wollen, lesen Sie einfach weiter. Viel Spaß in Alfeld wünscht Ihre SIEBEN: Zum Titelbild: Das Foto zeigt das Starlight Swing Orchester der Musikschule Alfeld. Es tritt unter anderem am 1. Mai auf dem Marktplatz auf. Mehr dazu auf Seite 9. (Foto: H. Stumpe)

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Niedersachsentag in Alfeld

Das reisende Direktorenzimmer

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Gropius´ Direktorenzimmer im Fagus-Werk nachgebaut

Museumsreif

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Veranstaltungen zum Museumstag mit Spaziergängen

Gemeinschaftsabend…

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Lions-Nacht für die Alfelder Tafel

Die Kraft der Sonne nutzen

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Woche der Sonne – Präsentation von Badwelt und Innung

Borreliose…

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Vortrag von Dr. Klaus Krämer

Noch mehr Service rund ums Auto

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Rainer Kemmerich erweitert sein Angebot

Veranstaltungskalender

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Die Termine im Monat Mai

Mitten im Grünen

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Teil 2 zur „Kuhlmannschen Villa“

Fragen Sie uns ... es geht!

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Firmenjubiläum der Tischlerei Krüger

Messebau ist persönlicher Einsatz

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Firmenjubiläum der Weber Werbung

Sonnige Teichlandschaften

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Angel- und Zooparadies im Glashaus

Radeln an der Leine Eröffnung des Heide-Leine-Radweges

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Promotion

Ligna 2009 3

LIGNA 2009 in Hannover, 18. bis 22. Mai 2009

Fagus-GreCon und GreCon Dimter zeigen innovative Stärke In der Zeit vom 18. bis 22. Mai 2009 findet in Hannover die weltgrößte Holzbearbeitungs-Maschinen-Fachmesse LIGNA statt. Die beiden Alfelder Unternehmen Fagus-GreCon und GreCon Dimter gehören seit über 30 Jahren zu den bedeutendsten Ausstellern. Auf Grund der weltweiten wirtschaftlichen Krise, ist auch in der Holzindustrie ein gravierender Auftragseinbruch zu verzeichnen. Für die Alfelder Unternehmen heißt das jetzt, mit besonderer Intensität an bereits vorhandene und potentielle Kunden heranzugehen, um die Neu- und Weiterentwicklungen zu präsentieren. In zwei unterschiedlichen Messehallen zeigen die Firmen ihre Hightech-Produktpalette.

Geschäftsführer Kai Greten und Ingo Herrmann besprechen die GreCon Funkenlöschanlagen-Präsentation für den Messestand in Hannover. Foto: GreCon

Nach dem Motto „einfach effizienter produzieren“ stellt sich der Unternehmensbereich GreCon Mess- und Brandschutzsysteme auf. Neu vorgestellt werden Scanner-Anlagen, die beispielsweise in der Holzwerkstoffplatten-Industrie eingesetzt werden, um Fehler, die in dem Produkt entstehen können, rechtzeitig zu erkennen. So werden Oberflächenfehler, z.B. bei der Laminatfußboden-Produktion, erkannt. Auch störende Fremdkörper, die sich im Inneren der Holzwerkstoffe befinden werden durch dieses Hightech-Verfahren zuverlässig festgestellt und bewertet.

Für den vorbeugenden Brand- und Explosionsschutz hat sich die GreCon Funkenlöschanlagentechnik bewährt. Durch eigene Forschung und Entwicklung hat man es geschafft, diese Anlagen noch effektiver zu machen. Damit wird den Anwendern eine höhere Produktionssicherheit gewährleistet, denn Funkenlöschanlagen verhindern Explosionen und Brände und somit teure Produktionsunterbrechungen. Das Unternehmen Grecon Dimter / Weinig-Gruppe präsentiert anlässlich der Ligna 2009 neueste Keilzinkenanlagen

Florian Eckelt und Andreas Schlüter bereiten die Grecon High-Tech Keilzinkenanlage für Bauhölzer zur Aussstellung der Ligna-Messe vor. Foto: GreCon

für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche in der Massivholzindustrie. Im Vordergrund stehen Neu- und Weiterentwicklungen unter Berücksichtigung der Energieeffizienz. So werden beispielsweise bei den Keilzinkenanlagen erforderliche Antriebsenergien in die Maschinen zurückgespeist. Das bedeutet eine hohe Kosteneinsparung. In Hannover wird eine Hochleistungsanlage der Serie Turbo-S präsentiert, die mit einem integrierten Sägensystem die verleimten Hölzer in gewünschte Längen automatisch aufteilen kann.

Am Standort Alfeld werden weitere Keilzinkenanlagen produktionsgerecht zur Vorführung bereit stehen. Alle Interessenten und Kunden werden eingeladen, den Alfelder Produktionsbereich und das gesamte Werk zu besichtigen. Ergänzend zu den wichtigen Produktionsbereichen wird jederzeit auch eine Besichtigung des von im Jahr 1911 von Walter Gropius erbauten Fagus-Werkes möglich sein. Somit sind beide Alfelder Unternehmen in der Vorbereitungsphase engagiert dabei, diese bedeutende Messe optimal zu nutzen.

Informationnen: GreCon Dimter Holzoptimierung Nord GmbH & Co. KG Hannoversche Straße 58, 31061 Alfeld-Hannover www.grecon-dimter.de Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG Hannoversche Straße 58 31061 Alfeld-Hannover www.grecon.de


4 Veranstaltung

Heimat – Kultur – Natur

Informationen

90. Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes am 15. und 16. Mai in Alfeld So eine Veranstaltung lässt sich nicht sehr häufig erleben: Der Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes (NHB) ist in Alfeld zu Gast. Zuletzt wurde er in der Leinestadt 1958 ausgerichtet. Auf dem Programm stehen viele Seminiare und Workshops mit landesweit wichtigen Themen zu Umwelt- und Naturschutz, zur Denkmalpflege, Archäologie und zur niederdeutschen Sprache.

90. Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes am Freitag, dem 15. und Sonnabend, dem 16. Mai 2009 in Alfeld. Niedersächsischer Heimatbund, Hannover, Tel.: (0511) 7 3681252. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadt Alfeld (Leine), dem Landkreis Hildesheim und dem Heimatbund im Landkreis Hildesheim e.V.

Besonderheiten der Region Ganz links: das Fagus-Werk vom Architekten Walter Gropius. Links: die Orchideen-Art „Frauenschuh“ Oben: Der Tasmanische Beutelwolf gilt seit vielen Jahren als ausgestorben. Ein seltenes Exemplar befindet sich ausgestopft im Tiermuseum, einer Abteilung des Stadtmuseums Alfeld.

arbeiter von Fachorganisationen und Einrichtungen, Vertreter aus Politik und Medien. Die Rote Mappe Zur Tradition der Niedersachsentage gehört die Rote Mappe, ein kritischer Jahresreport, der an den Ministerpräsidenten übergeben wird. In diesem Schriftstück weist der NHB auf die Schwachpunke im Umgang mit heimatlichen und kulturellen Werten hin. Zudem wird aufgezeigt, wo die Landesregierung und die Kommunen ihr Bemühen um den Erhalt des Erbes von Kultur und Natur unbedingt verstärken sollten. Im Gegenzug wird die Weiße Mappe überreicht. Sie beinhaltet Angaben darüber, was im vergangenen Jahr alles zum Schutz und zur Weiterentwicklung des Landes, des Standortes Niedersachsen und der persönlichen Lebens-

Kurzübersicht über das Programm Freitag, 15. Mai 2009 Fachveranstaltungen, 14 bis 17 Uhr: Die Fachveranstaltungen A, B, C und D finden im Gebäude der Volkshochschule Hildesheim, Außenstelle Alfeld, Antonianger 6 statt. Dort ist auch eine Ausstellung zur ehrenamtlichen Arbeit der Heimatpflege in Alfeld aufgebaut. A: Umwelt- & Naturschutz, Die Ökonomisierung der landeseigenen Wälder – „Schwarze Zahlen“ zu Lasten von Natur und Erholung? B: Denkmalpflege, Der Monumentendienst Weser-Ems – Ein Modell für Niedersachsen? C: Archäologie, Jugendarbeit in der Archäologie – Beispiele auch für andere Arbeitsfelder? D: Niederdeutsch, Bruken wi en Gesett för Plattdüütsch in Neddersassen? Exkursionen, 14 bis 17 Uhr 1: Regionalkundliche Busexkursion zum Kloster Lamspringe, Treffpunkt: Seminarparkplatz an der Seminarstraße, Alfeld 14 Uhr

2: Führung durch die Alfelder Altstadt, Treffpunkt: Seminarparkplatz an der Seminarstraße, Alfeld 14 Uhr Mitgliederversammlung des NHB, 18 Uhr im Festzelt auf dem Gelände des Fagus-Werkes Alfeld

Sonnabend, 16. Mai 2009 9.45 Uhr St.11 Uhr

Plattdeutsche Morgenandacht, Nicolai-Kirche, Alfeld Öffentliche Festveranstaltung, Werkshalle des Fagus-Werks ca. 13 Uhr Empfang mit Imbiss der Stadt Alfeld und des Landkreises Hildesheim Werkshof der Fagus-Werke ca. 14.30 Uhr Führung durch das Fagus-Werk Detailierte Informationen sind in der Broschüre des Niedersächsischen Heimatbundes nachzulesen.

welt getan wurde. In einer Rede zur Standortbestimmung des Landes wird Ministerpräsident Christian Wulff das bürgerschaftliche Engagement würdigen. Anschließend an das Programm des Niedersachsentages haben die Volkshochschule Hildesheim, das Forum Alfeld Aktiv e.V., der Verkehrsverein Hörsum, der Arbeitskreis heimischer Orchideen Niedersachsen e.V. und die Stadt Alfeld (Leine) vier zusätzliche Programmpunkte organisiert. Bei diesen vier Veranstaltun-

gen steht die biologische Vielfalt des Leineberglandes und die kulturelle und baugeschichtliche Bedeutung einiger wichtiger Alfelder Gebäude im Mittelpunkt. Ebenso wie die Veranstaltungen des NHB ist die Teilnahme an diesen vier Veranstaltungen kostenlos und wendet sich ebenso an die Besucher des Niedersachsentages wie an alle Bewohnerinnen und Bewohner Alfelds und der Region. Informationen sind unter (05181) 703169 erhältlich. (red/hst)

Zusatzveranstaltungen „Wilde Tiere an der Leine“ Stadtführung am Sonnabend, 16. Mai, ab 16.30 Uhr, eine Kooperation der Stadt Alfeld, des Forums Alfeld aktiv und der Volkshochschule Hildesheim Sumatra-Tiger, Giraffen und ein tasmanischer Beutelwolf in einer niedersächsischen Kleinstadt? Über 100 Präparate exotischer Tiere gibt es im Tiermuseum Alfeld zu sehen. Bei einem Gang durch die Sammlung erfahren die Besucher Wissenswertes über die bedeutende Rolle, die zwei Alfelder Unternehmen über rund 150 Jahre im internationalen Tierhandel gespielt haben. Treffpunkt: Tiermuseum Alfeld, Am Kirchhof Leitung: Ina Gravenkamp

„Inschriften und Bildschmuck an der Lateinschule“ Stadtführung am Sonnabend, 16. Mai, ab 16.30 Uhr, eine Kooperation der Stadt Alfeld, des Forums Alfeld aktiv und der Volkshochschule Hildesheim Dass die alte Lateinschule in Alfeld dem humanistischen Bildungsideal der Renaissance verpflichtet war, ist noch heute an ihren Fachwerkschnitzereien zu erkennen. 1610 vom Hildesheimer Meister Steiger errichtet, gehört der Bau zu den Hauptwerken der Weserrenaissance. Seine ornamentalen und figürlichen Schnitzereien mit Darstellungen

der biblischen und humanistischen Welt stehen im Mittelpunkt der Führung. Treffpunkt: Stadtmuseum Alfeld Leitung: Dr. Horst Berndt

„Heimische Orchideen“ Führung am Sonntag, 17. Mai, 10 bis 13 Uhr, eine Kooperation der Stadt Alfeld, des Forums Alfeld aktiv und der Volkshochschule Das Leinebergland ist reich an verschiedenen Orchideenarten. Über zwölf verschiedene Arten finden sich in dieser Region. Auf einer geführten Wanderung macht Dr. Wolfgang Stern vom Arbeitskreis Heimische Orchideen Niedersachsen e.V. auf die botanischen Besonderheiten der Region aufmerksam. Unterstützt wird diese Wanderung vom Verkehrsverein Hörsum, der die Wanderer auch mit einem Imbiss versorgen wird. Treffpunkt: Parkplatz „Im Wölker“, Alfeld, Ortsteil Hörsum, Leitung: Dr. Wolfgang Stern

Spaziergang zur Stadtentwicklung Stadtführung am Sonntag, Uhrzeit: 10.30 bis 12 Uhr, im Rahmen der Sonderausstellung „Alfeld 1875-2050. Eine Stadt verändert ihr Gesicht“ im Stadtmuseum bis zum 23.08.2009. Der Spaziergang mit Arne Herbote geht durch die Kernstadt, das Wallgebiet und die Weiße Erde. Treffpunkt: Stadtmuseum

Fotos: Veranstalter, Archiv H. Stumpe

Vier öffentliche Fachsymposien, auf denen aktuelle und landesweit relevante Themen erörtert werden, finden bereits am ersten Tag statt. Im Mittelpunkt steht dabei das bürgerschaftliche Engagement in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Ergänzend werden kulturhistorische Führungen und Exkursionen in Alfed und zum Kloster Lamspringe angeboten. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Zukunft ihrer Heimat verantwortlich fühlen, sind eingeladen, um sich am Niedersachsentag zu beteiligen. Das gilt insbesondere für alle Mitglieder der Kultur-, Heimat- und Geschichtsvereine, der Initiativen des Naturund Denkmalschutzes im Landkreis Hildesheim, aber auch für die Verantwortlichen in den Räten und Verwaltungen der Kommunen, die Repräsentanten und Mit-


Ausstellung 5

Das reisende Direktorenzimmer „Gropius spaziert – Eine reisende Installation“ im Fagus-Werk Alfeld von Katharina Hohmann

Das Direktorenzimmer von Walter Gropius in Weimar, alle Möbel nehmen die kubische Form und den rechten Winkel auf.

Das Bauhaus als Mobiliar, herausgelöst aus seinem historischen Kontext macht sich auf eine Reise. Es zeigt sich flüchtig dort, wo Walter Gropius wirkte, vor und nach seiner Weimarer Zeit. In Alfeld, dem Ort, an dem das erste bedeutende Bauwerk Gropius’ steht, das 1911 erbaute Fagus-Werk, wird das Kunstprojekt „Gropius spaziert – Eine reisende Installation“ vom 9. Mai bis zum 28. Juni Station machen. Vor 90 Jahren gründete Walter Gropius das staatliche Bauhaus in Weimar – dieses Jubiläum wird in diesem Jahr in Weimar, Dessau und Berlin gefeiert. Einige Jahre vorher, 1911, erhielt er als junger, unerfahrener Architekt von dem Unternehmer Carl Benscheidt seinen ersten großen Auftrag. Er baute das Fagus-Werk in Alfeld. Dieses Werk gilt bis heute als erster Industriebau der Moderne und hat weltweit eine richtungweisende Bedeutung. In diesem Werk wird seit Gründung ununterbrochen produziert. Auch deshalb steht es auf der Anwärterliste zum UNESCO-Welterbe. Das Reisen, das Fahren und das Suchen, das Walter Gropius zeitlebens geprägt hat, ist sichtbarer Bestandteil dieses Ausstellungs-Projektes. Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung von Katharina Hohmann ist das von Walter Gropius, dem Architekten, Begründer und ersten Direktor des Staatlichen Bauhauses in Weimar entworfene Direktorenzimmer. Es steht programmatisch im Zentrum der Lehre und Forschung des frühen Weimarer Bauhauses. Die Künstlerin Katharina Hohmann geht in ihrer Installation – einem aus leichtem Pressspan ausgeführten, farbig bemaltem 1:1 Modell des Raumes – der Frage nach, in wie weit Philosophie und Design der Moderne als abstrakte, aus Zeit und Ort heraus gelöste Konstrukte, noch in der Lage sind, Idealvorstellungen, wie die des frühen Bauhauses, zu verkörpern.

Gleichzeitig untersucht die Künstlerin die Erkennbarkeit der einflussreichen geistigen Positionen und zeichnet den Weg und die Ausstrahlung einer der wichtigsten Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts nach. Die Installation besteht neben den Möbelobjekten aus einer mehrteiligen Videofilmserie, die innerhalb der Ausstellung gezeigt wird: Einer Dokumentation über die historische Rekonstruktion des Gropius-Zimmers (1999, Weimar), einem Spaziergang mit einem Schauspieler als Walter Gropius durch die Berliner „Gropiusstadt“ und als stummen Zeugen im „Gropiuszimmer“ 2009. „Gropius spaziert – Eine reisende Installation“ ist nicht zuletzt als eine künstlerische Botschaft aus Weimar, dem Gründungsort des Staatlichen Bauhauses, an Stätten im Kontext des Bauhauses und seines Begründers gedacht. Das Direktorenzimmer Gropius konzipiert das geschlossene Gesamtkunstwerk 1923 als Schauraum eines idealen Arbeitszimmers für die große Bauhaus-Ausstellung. Für die Raumgruppe Vorraum und Direktorenarbeitsraum im ersten Obergeschoss des von Henry van de Velde erbauten Kunstschulgebäudes strebte Gropius eine komplexe Gestaltung an. Durch den Einbau einer Zwischenwand entsteht aus dem Atelierraum ein großer Raumwürfel von exakt fünf mal fünf mal fünf Meter, der eine Sitzgruppe

sowie einen Arbeitsplatz mit Stuhl und Schreibtisch beherbergt. Alle Möbel nehmen die kubische Form und den rechten Winkel auf. Der Entwurf wird jedoch nur in Teilen ausgeführt. Als er im Frühjahr 1925 das Bauhaus Weimar verlassen muss, nimmt Gropius die Einrichtung mit. Das Mobiliar – Schreibtisch, Sessel, Deckenbeleuchtung und Wandteppich – findet in dieser Konstellation nie wieder zusammen. Allein der Schreibtisch ist heute im Original in den USA, Lincoln, Massachusetts im einstigen Wohnhaus Gropius` noch erhalten. Das Bauhaus 2009 Im Jahr 2009 jährt sich zum 90. Mal die Gründung des Staatlichen Bauhauses in Weimar. Zum Auftakt des Jubiläums zeigte die in Weimar und Genf lebende Künstlerin Katharina Hohmann von Dezember bis Februar die Ausstellung „Gropius spaziert. Eine reisende Installation.“ in der Kunsthalle HARRY GRAF KESSLER, Goetheplatz 9b, Weimar. Diese Ausstellung war eine Veranstaltung der Kulturdirektion Weimar in Zusammenarbeit mit dem

Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar und dem Stadtmuseum Weimar. Nach der Präsentation im Alfelder FagusWerk sind weitere Stationen der Installation die Weißenhofsiedlung in Stuttgart und Berlin sowie das tecta-Museum in Lauenförde. Die Künstlerin Katharina Hohmann wurde 1964 in Sorengo/Schweiz geboren. 1999 bis 2005 war sie als künstlerische Mitarbeiterin an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar tätig. Dort war sie maßgeblich an der Gründung des international ausgerichteten Studiengangs „Public Art and New Artistic Strategies“ (Kunst im öffentlichen Raum und Neue Künstlerische Strategien) beteiligt. Seit 2007 ist sie Professorin in Genf. (red) Eröffnung am Freitag, dem 8. Mai, um 18 Uhr. Ausstellungsbeginn: 9. Mai 2009 Fagus-Werk Alfeld,Fagus Gropius Ausstellung Hannoversche Straße 58, 31079 Alfeld Tel.: (05181) 79-288 E-Mail: karl.schuenemann@grecon.de


Faszination Glas Internationaler Museumstag in Grünenplan Sonntag, 17. Mai 2009, 10 bis 18 Uhr, Grünenplan Glasmuseum, OG-Tourismuszentrum 10 bis 18 Uhr Wanderung durch die historische Glasmachersiedlung zum Glasmacherhaus, Treffpunkt Glasturm. Bitte anmelden. 11 und 14 Uhr Glasfusing Workshop, Fusing-Atelier im Posthotel Lampe. Bitte anmelden. 11 Uhr Historische Glasmacherfilme, im Gruppenraum Tourismuszentrum, 10.30 und 15.30 Uhr Projektvorstellung - Europäisches Glasforum mit Modell und Mustervitrine im Sitzungszimmer Wanderung Gläserner Wald zur Waldglashütte Talsköpfe, Treffpunkt Glasturm. Bitte anmelden. 10.30 Uhr Führung zur Flaschenglashütten-Grabung Holzen, Abfahrt vom Glasturm. Bitte anmelden. 14 Uhr Essen wie bei Glasmachers, im Gruppenraum Tourismuszentrum. Bitte anmelden. 12.30 Uhr – Gedenken an Franz Seidensticker, 1629 18 Uhr – Gedenken an J.G. von Langen, 1749 Musik aus Glas – Jo, Weltmeister des GlasDidgerridoo spielt im Kurpark, Musikterrasse, 14 Uhr Verbindliche Anmeldung bis zum 10. Mai 2009. Per Post: Dr. B. Krämer, Raabe 34, 31073 Grünenplan. Per Fax: (05187) 75177 Per E-Mail: kraemergruenenplan@t-online.de

Museumsreif Internationaler Museumstag am Sonntag, 17. Mai / Spaziergänge zur Stadtentwicklung Unter dem Motto „Museen und Tourismus“ begehen die Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz am Sonntag, dem 17. Mai 2009, den 32. Internationalen Museumstag. Mit dem Anliegen, die Museumslandschaft in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken, steht der Internationale Museumstag in Deutschland seit Jahren für die kulturelle Vielfalt und den Kulturföderalismus. Diese Kampagne wird von zahlreichen Stiftungen und Verbänden der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt. Aufgrund ihrer regionalen Verbundenheit und Gemeinwohlorientierung sind sie dauerhafte und verlässliche Partner der Museen. Fagus-Gropius-Ausstellung Alfeld (Leine), Museumstag, 10 - 17 Uhr Sonderausstellung: „Eintauchen und Nachdenken“ in der Fagus-Galerie gezeigt (Seite 11 dieser Ausgabe) Im Rahmen des 90-jährigen BAUHAUSJubiläums zeigt die Künstlerin Katharina Hohmann als Reisende Installation „Gropius spaziert“ das von Walter Gropius entworfene Direktorenzimmer in einer nachgebauten Ausführung in der Fagus-

Arne Herbote (Mitte) bei einer Stadtführung anlässlich der Uni Alfeld im letzten Jahr.

Gropius-Ausstellung (Seite 5 dieser Ausgabe). Am Internationalen Museumstag werden auch Führungen angeboten, die die Produktionshallen bzw. das 1911 von Walter Gropius erbaute Fagus-Werk erklärend zeigen. Fagus-Werk, Hannoversche Straße 58 31061 Alfeld (Leine), Tel.: (05181) 790 Fax: (05181) 939225, www.fagus-gropius.com E-Mail: karl.schuenemann@grecon-weinig.de Eintritt frei

Stadtspaziergang Sonntag, 17. Mai 2009 Stadt Alfeld, 10.30 bis 12 Uhr Spaziergang zur Stadtentwicklung Teil 1: Kernstadt, Wallgebiet und Weiße Erde. Start und Ende am Stadtmuseum (Lateinschule) Zur Sonderausstellung des Stadtmuseums: Alfeld 1875 bis 2050 – Eine Stadt verändert ihr Gesicht.

Der Architekt Arne Herbote führt die Teilnehmer an den Spaziergängen durch die Stadt. Anhand von Straßen, Gebäuden und Geländeformen erklärt er, wie sich die Stadt entwickelt hat. In der Mitte des 19. Jahrhunderts begann Alfeld über seine mittelalterliche Stadtbefestigung hinauszuwachsen: Vor den südlichen Stadttoren und rund um den Bahnhof. Im Zuge der rasanten Alfelder Industrialisierung stieg die Einwohnerzahl sprunghaft an. Bis 1914 wurde ein planmäßiger Ausbau der Stadt in alle Himmelsrichtungen vorangetrieben. Der Erste Weltkrieg bedeutete eine tiefe Zäsur. Die zuvor äußerst dynamische Stadtentwicklung ging in ein wesentlich langsameres Wachstum über. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts gaben der sprunghafte Bevölkerungsanstieg durch den Zuzug der Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg einerseits und die

sich wandelnden Bedürfnisse und Anforderungen der Einwohner und Unternehmen andererseits neue Wachstumsimpulse. Heute stellt sich Alfeld als vielgestaltige Stadt dar. Die Innenstadt wird umgeben von umfangreichen Misch-, Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten, die an den Rändern zum Großteil weder von den angrenzenden Dörfern noch von der umliegenden Feldmark eindeutig abgrenzbar sind. (red/hst) Es gibt zum ersten Stadtspaziergang ein Faltblatt, das im Bürgeramt ausliegt. Museum der Stadt Alfeld Am Kirchhof 4, 31061 Alfeld (Leine) Tel. (05181) 703-181 u. 703-178 Fax: (05181) 703216 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Sonnabend und Sonntag, 10 bis 12 Uhr, Sonntag Mai bis September zusätzlich 15 bis 17 Uhr, Das Museum ist montags und feiertags geschlossen, wird aber für Gruppen und Schulklassen auch nach Vereinbarung geöffnet. www.museumsverbund.de E-Mail: museum.alfeld@t-online.de Eintritt frei Weitere Stadtspaziergänge zur Stadtentwicklung mit dem Architekten Arne Herbote Sonntag, 14. Juni 2009, 14 bis 15.30 Uhr Teil 2: Vom Stadtzentrum zum Eiberghang Start am Stadtmuseum, Ende am Krankenhaus Sonntag, 5. Juli 2009, 14 bis 15.30 Uhr (Im Rahmen der ArchitekturZeit) Teil 3: Vom Stadtzentrum zum Schlehberghang Start am Stadtmuseum, Ende am Schlehberghotel Sonntag, 16. August 2009, 10.30 bis 12 Uhr Teil 4: Kernstadt, Burgfreiheit und Ziegelmasch Start und Ende am Stadtmuseum Gefördert durch den Landschaftsverband Hildesheim, die Sparkasse Hildesheim, E.ON Westfalen Weser und die BürgerStiftung Alfeld

Foto: H. Stumpoe Archiv

6 Veranstaltungen


Veranstaltungen 7

Sauregurkenzeit – Theaterzeit Vom 15. bis 17 Mai 2009 heißt es wieder „Vorhang auf“ für den Theaterverein Alfeld. Unter der Leitung von Yvonne Niepel wird seit Anfang des Jahres geprobt und auch ein intensives Probenwochenende in Edemissen/Oelheim hat wieder allen Spaß gemacht. Dieses Jahr bringt die Theatertruppe eine Komödie in drei Akten von Carl Slotboom auf die Bühne, „Sauregurkenzeit“. Aber keine Angst: sauer macht lustig! Christa Friese hat beim Rätseln in ihrer Lieblingszeitschrift den ersten Preis gewonnen. 14 Tage in einem Landhotel, für sie und ihren Mann Werner. Das Chaos ist in diesem Gewinn natürlich inklusive!

Aula des Gymnasium Alfeld Freitag, 15. Mai 2009 um 20 Uhr, Sonnabend, 16. Mai 2009 um 20 Uhr und am Sonntag, 17. Mai 2009 um 15 Uhr. Karten: Bürgeramt Alfeld, Doris Rossbach Tel.: (0 51 81) 8 24 58 Der Eintritt beträgt 6 Euro, am Sonntag für Senioren 4,50 Euro, Gruppenermäßigung auf Anfrage.

Und so nehmen kleine und große Katastrophen ihren Lauf… (red/hst)

Nina Flecks, Janina Hauschild, Gudrun Eichler, Sven Jäger, Sebastian Reeß, Annika Kunz und Malte Brinkmann bei den Proben.

Gemeinschaftsabend für gemeinnütziges Projekt Lions-Club Alfeld veranstaltet Konzert und erwirtschaftet 9300 Euro für die Alfelder Tafel

Fotos: E. M. Behrens, privat

Alle haben profitiert: Die Youngsters fanden, „Es war eines unserer besten Konzerte“. Die Feddersen-Automobile GmbH hatte ein volles Haus. Der Lions-Club Alfeld konnte sich als ideenreiche Gruppe präsentieren. Die engagierten Mitglieder genossen das Gemeinschaftsgefühl. Die Alfelder Tafel hat eine große finanzielle Unterstützung bekommen. Und das Publikum konnte einen tollen Abend mit Musik und Tanz erleben.

Dieses Erlebnis nannte sich „Alfelder Lions-Nacht“. Die Idee dazu stammte vom derzeitigen Lions-Club Präsidenten Michael Weist, der zusammen mit einem sechsköpfigen Vorbereitungsteam und vielen ehrenamtlichen Helfen die Veranstaltung auf die Beine stellte. In roten Poloshirts mit Lions-Emblem und blauen Jeans waren rund 30 Mitglieder voller Engagement mit dabei. Aufbau, Einlasskontrolle, Thekendienst, Bratwurstgrillen, Abbau… Alle hatten gute Laune und die positive Stimmung übertrug sich auf die Gäste. Knapp 650 Menschen waren gekommen und konnten die

Mit dabei sind in diesem Jahr: Werner Friese: Malte Brinkmann, Christa Friese: Annika Kunz, Marion: Kathrin Ahmic, Hans: Sebastian Reeß, Claudia: Nadine Roßbach, Trude: Gudrun Eichler, Fritz: Sven Jäger, Bettina: Nina Flecks, Souffleuse: Janina Hauschild

Youngsters in Hochform erleben. Nach der Livemusik legten die DJs Delight und Stefan K. Evergreens aus einem halben Jahrhundert auf. So wurde bis spät in die Nacht im Takt der Musik Bier gezapft. „Eine Veranstaltung, die jung und alt gleichermaßen begeistert hat“, resümiert Michael Weist. „In Alfeld, mit Alfeldern, für Alfeld…“, so formuliert er den regionalen Ansatz. „Die Alfelder Tafel ist ein würdiges Projekt, das Unterstützung verdient.“ Die in Gründung befindliche Ausgabestelle für Lebensmittel braucht noch Gelder, um ihre Arbeit aufnehmen zu können. Ein Betrag von 9300 Euro wurde als Ge-

winn der Lions-Nacht erwirtschaftet, der jetzt der Tafel zur Verfügung stehen wird. „Das ist mehr, als wir erhofft hatten.“ Der Lions-Club fördert über spezielle Projekte wie dieses Konzert auch andere soziale und gemeinnützige Initiativen. Die Mitglieder beteiligen sich unter anderem beim Jahrmarkt, verkaufen SecondHand-Kleidung für einen guten Zweck, Unterstützen Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention von Kindern und Jugendlichen, organisieren Hilfslieferungen ins ehemalige Ostpreußen und geben den Alfelder Lions-Kalender heraus, der wiederum ein Stadtrelief finanziert. (hst)


8 Handwerk/Handel Promotion:

Die Kraft der Sonne nutzen

Infotag zur Sonnenenergienutzung auf dem Alfelder Marktplatz und auf dem Holtzmann-Gelände

Die Sonne scheint das ganze Jahr. Man sieht sie zwar nicht immer, aber ihre Energie sorgt beständig für alles Leben auf diesem Planeten. Die Kraft der Sonne auch in unseren Breitengraden zur Energiegewinnung nutzbar zu machen, ist keine ganz neue Idee, aber technologische Entwicklungen haben längst einen wirtschaftlichen Ertrag ermöglicht. Um die Bevölkerung über diese Chancen des Energie- und Geldsparens zu informieren, beteiligen sich regionale Händler und Handwerker wieder an der „Woche der Sonne“. ist Heiko Janssen, der Obermeister der Innung, überzeugt. Eine Solaranlage in Betrieb wird präsentiert und Experten erklären ihre Funktionsweise. Der Aktionstag rund um das Motto „Energiesparen mit regenerativen Energien“ wird bereits ab 10 Uhr auf dem Ge-

Ganz oben: Im letzten Jahr informierte sich Bürgermeister Bernd Beushausen bei den Experten der Innung.

Oben v.l.n.r.: Michael Lüdecke, Thorsten Körber, Heiko Janssen, Ingrid Hischer.

Links: Publikum auf dem Gelände der Firma Holtzmann, Limmer West.

lände der Firma Holtzmann im Industriegebiet Limmer West, Liebigstraße 3, fortgesetzt. Bis 17 Uhr ist eine große Ausstellung von Solaranlagen, Holz- und Pelletsheizungen zu sehen. Dazu kommen Wärmepumpen, Öl- und GasBrennwertanlagen sowie Kaminöfen. Ebenfalls immer wieder sehenswert: die Ausstellung mit Beispielen für aktuelle Bäder, verbunden mit vielen Anregungen für die persönliche Umsetzung. Die Informationskampagne, die auf eine bundesweite Initiative zurückgeht und von der aktiven Innung und dem Handwerkerzusammenschluss der „Badwelt Alfeld“ vor Ort umgesetzt wird, fand bereits im letzten Jahr statt. 2009 werden die Infos in Alfeld kompakter vermittelt werden – das Publikum kann sich auf den Sonnabend konzentrieren und sich insbesondere in der darauf folgenden Woche in Einzelgesprächen bei der Badwelt, der Firma Holtzmann oder den Handwerksmeistern der Innung beraten lassen. Gleich geblieben sind natürlich die Erkennungsmerkmale: Die Solarberater und Unterstützer tragen allesamt gelbe Sweatshirts und sind so als Ansprechpartner auszumachen. Wichtig ist das persönliche Gespräch vor allem deshalb, weil ein Laie kaum alle Vorteile der neuen Techniken erkennen und nutzen kann: „Es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten“, informiert der Dipl. Ing. Thorsten Körber. Je nach den individuellen Maßnahmen könne sich der Zuschuss vom Staat auf zehn Prozent der Investitionssumme belaufen. „Auch der Einbau eines neuen

Kessels oder einer Engergiesparpumpe wird gefördert.“ Und selbst die Lohnkosten der Handwerker könnten steuerlich geltend gemacht werden. Michael Lüdecke, der Leiter der Holtzmann-Niederlassung in Alfeld, ist sich sicher, dass die Förderrichtlinien nach Schwankungen in der Vergangenheit jetzt stabil bleiben. Das gelte aber sicherlich nicht für die Heizkosten mit fossilen Brennstoffen: „Im Herbst werden die Preise wieder sichtbar ansteigen.“ Deshalb sei es auch profitabler, in häusliche Modernisierungen zu investieren, als auf die Zinsen der Banken zu spekulieren. „Die Erneuerung der Heizungsanlage ist eine nachhaltige Investition.“ Die Alfelder Initiative des KlimaSchutzCafés ist bei den Veranstaltungen mit ihrem mobilen Stand dabei. Dazu kommen Grillstände mit Bratwürsten, der Ausschank von Getränken sowie das Angebot von Kaffee und Kuchen, wobei das Gebäck vom örtlichen Bäckerhandwerk geliefert wird. Auch der Nachwuchs ist bei der sonnigen Veranstaltung natürlich gern gesehen: Es gibt Popkorn und Speiseeis. Austoben können sich die Kleinen beim Torwandschießen oder in der Riesen-Hüpfburg und ihre Geschicklichkeit wird beim Entenangeln auf die Probe gestellt. (hst) Die Woche der Sonne, Sonnabend, 9. Mai 2009, 9 bis 13 Uhr in der Alfelder Innenstadt, 10 bis 17 Uhr auf dem Firmengelände Holtzmann, Liebigstraße 3, Alfeld/Limmer West. Um 11 Uhr informieren die Meisterwerker aus Freden zur Auflösung ihrer Eisblockwette. Über den Aktionstag hinaus stehen die Teilnehmer als Ansprechpartner zur Verfügung. Telefon: (0 51 81) 80 59 60

Fotos: H. Stumpe

Am Sonnabend, dem 9. Mai, überstrahlt die Solarenergie alle anderen Themen. Zwischen 9 und 13 Uhr informiert die Innung Sanitär-Heizung-Klima in der Alfelder Innenstadt. „Es ist Markttag und wir rechnen mit vielen Menschen, die sich für moderne Heizsysteme interessieren“,


Sport/Veranstaltungen 9

Judo-Bundesligakampf in Alfeld Am Sonnabend, dem 9. Mai, findet zum zweiten Mal ein Judobundesligakampftag in Alfeld statt

Die Alfelder Judoka Christine, Melanie und Karola Sylle kämpfen seit 2005 in der 2. Bundesliga für den TuS Hermannsburg. Im letzten Jahr erreichten sie den 4. Tabellenplatz von neun Mannschaften. Deshalb richtet der TuS Hermannsburg zwei Heimkampftage aus. Der eine fand

am 18. April in Hermannsburg statt. Bei diesem kämpfte die Mannschaft gegen Olympia Berlin und Osnabrücker TB. Die Begegnungen endeten mit 3:3 gegen Berlin und 3:4 für Osnabrück. Am Sonnabend, dem 9. Mai, richtet die Judoabteilung der SV Alfeld den zweiten Heimkampftag aus. Ausgetragen wird

dieses Highlight in der Gymnasium Sporthalle in Alfeld. Kampfbeginn ist um 16.30 Uhr. Zu diesem Kampftag werden der SC Garbsen und der Brander TV Aachen erwartet. Zu diesem Ereignis sind Besucher herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. (red)

Borreliose… eine unterschätzte Krankheit und wie man sie behandeln kann/ Vortrag am 8. Mai 2009 Dr. Klaus Krämer, Borrelioseexperte aus Eimbeckhausen bei Bad Münder, informiert zum Thema „Borreliose durch Zeckenstich – eine unterschätzte Bedrohung“. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 8. Mai 2009, 19 Uhr, in der Gaststätte zum Zum Alten Krug in Sack statt.

Klaus Krämer stieß bereits 2007 und 2008 mit seinen Ausführungen zur Borreliose auf eine große Resonanz. Daraufhin wurde einer neuer Termin mit ergänzenden Themen angesetzt.

Sie lauern im Gras und im Gebüsch, auf Wiesen und Fußballfeldern im Garten oder im Wald. Von Bäumen fallen sie nicht. Das ist ein Irrtum. Zecken krabbeln nur maximal anderthalb Meter hoch. Aber sie können Monate damit verbringen, auf ihre nächste Blutmahlzeit zu warten. In Lauerstellung lassen sie sich von einem Wirt abstreifen und suchen sich auf dem Körper des Opfers eine geeignete Stelle um in die Haut zu stechen. Beim Blutsaugen können dann Krankheitserreger in die Blutbahn des Wirts gelangen, zum Beispiel die Borreliose-Viren. Das merken die Menschen oft nicht. Zudem kann es Wochen, Monate, sogar Jahre dauern, bis Beschwerden auf-

treten. Diese können dann allerdings sehr heftig sein: Gelenkschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Kribbeln in allen Extremitäten, Lähmungen, Sprachschwierigkeiten, Angststörungen, Schwindelgefühle... die Liste der Symptome ist lang. Deshalb ist es auch für Mediziner schwierig, eine korrekte Diagnose zu stellen. Viele Patienten werden anfangs falsch behandelt. Dabei kann eine rechtzeitige Antibiotika-Therapie den schleichenden Krankheitsverlauf gut bekämpfen. Dr. Klaus Krämer wird in seinem dreiviertelstündigen Vortrag auch auf alternative Behandlungsmethoden eingehen, wie beispielsweise eine Therapie mit Mitteln der chinesischen Medizin.

Let´s swing Starlight Swing Orchesters spielt am 1. Mai auf dem Marktplatz Das Starlight Swing Orchester ist die Big Band der Musikschule Alfeld. 1987 gegründet, wurde die Formation maßgeblich geprägt durch ihren langjährigen Leader und Arrangeur Klaus Tippenhauer. 2002 formierte sich das Orchester neu. Mit Lars Klüger als Dirigenten und Solotrompeter Ulrich Hiller als gewähltem Sprecher blieben die Mitspieler der Band treu, die Spaß am Jazz hatten. Ihr jüngstes Mitglied ist 17 Jahre, das älteste schon jenseits der 75. Die Frauenquote ist mit 30 Prozent beachtlich hoch. Evergreens von Henry Mancini, George Gershwins Revue-Kompositionen, Erkennungsmelodien der Big Bands von Duke

Ellington, Count Basie und Glenn Miller machen ebenso wie Blues- und Latin Sounds das Spektrum der Band aus. Das gemeinsame Motto der Musiker lautet: „It don´t mean a thing, if it ain´t got that swing!“ (hst) Die nächsten Auftritte: 1.5.2009, 10.30 Uhr: Maikundgebung auf dem Marktplatz, Alfeld 6. 6.2009, 19 Uhr: Swing in der Zehntscheune in Freden

Das Starlight Swing Orchester vor einem Auftritt in Magdeburg.

Übrigens: Borreliose wird oftmals mit Hirnhautentzündung (FSME) verwechselt. Weil die Region Leinebergland nicht in einem FSME-Risikogebiet liegt, ist der Umgang mit Zecken oftmals unvorsichtig. (hst) Borreliose durch Zeckenstich – eine unterschätzte Bedrohung. Vortrag von Dr. Klaus Krämer am 8. Mai 2009, 19 Uhr, Zum Alten Krug, Claus Reinhardt, Solbrink 2, 31061 Alfeld Ortsteil Sack Informationen: Tel.: (05181) 24698 Veranstaltung der Alfelder Schlafapnoe Gesellschaft (ASG)


10 Handwerk/Musik

Promotion:

Noch mehr Service rund ums Auto KFZ-Service Alfeld erweitert Angebot Guter Service spricht sich herum – und gute Arbeit macht sich bezahlt. Seit zweieinhalb Jahren ist der KfzMeister Rainer Kemmerich an der Ravenstraße 29 mit seinem Reparatur- und Gebrauchtwagen-Betrieb aktiv. Viele Kunden konnte er seitdem von der fachmännischen Arbeit überzeugen und ihnen hilfreiche Dienste leisten. Schließlich muss der Mensch mobil bleiben. Der Blick in die Werkstatt sieht nach hoher Arbeitsintensität aus: an allen sechs Arbeitsplätzen wird an Autos geschraubt, kontrolliert oder gemessen. „Wir erweitern ständig unseren Service“, erzählt Rainer Kemmerich. Die Diagnosegeräte würden regelmäßig mit den Daten der aktuellen Fahrzeuge „gefüttert“. „Damit können wir gewährleisten, dass wir bei 90 Prozent aller Fahrzeuge die Fehlerquellen auslesen können.“ Auch im Bereich der Klimaanlagen bietet der KFZ-Service Alfeld mittlerweile jegliche Dienstleistungen. Die Möglichkeit, die Motoren von Diesel- und Benzinfahrzeugen zu testen, ist besonders für Fahrzeuge interessant, deren Garantiezeit abgelaufen ist. Ersatzteile werden rund um die Uhr angeliefert und können zeitlich flexibel montiert werden. „Wir pflegen eine gute und einvernehmliche Zusammenarbeit mit den Werkstattpartnern und Fachhändlern vor Ort“, er-

gänzt der Kfz-Meister. Um die individuelle Beratung und Service-Qualität zu verbessern, präsentiert der KFZ-Betrieb eine vergrößerte Reparaturannahme. Kurze Wartezeiten bei schnellen Wartungs- oder Reparaturarbeiten können in der Sitzgruppe gemütlich überbrückt werden. Eine weitere Neuerung ist der Servicewagen mit der mobilen Diagnoseeinheit. Kleine Reparaturen können beim Kunden vor Ort durchgeführt werden. Bei umfangreicheren Eingriffen kommt der Trailer zum Einsatz. Ist das Auto nicht mehr fahrtüchtig, muss sich der Kunde keine Sorgen mehr machen, wie sein Gefährt in die Werkstatt kommt. Mit den Verbesserungen in seinem Betrieb sieht Rainer Kemmerich auch die für seine Branche schwierige Abwrackprämie gelassen. „Wir steuern dem entgegen, indem wir insbesondere bei Problemen

Meik Köhler bei der Diagnose eines Fahrzeuges. Rainer Kemmerich ist neuerdings auch mit einem Servicefahrzeug unterwegs.

mit neueren Fahrzeuge gut und günstig helfen können.“ Erfahrung hat der KfzMeister reichlich: In 28 Berufsjahren konnte er sich ein Know-how angeeignen, das ihn und seine Fachleute dazu befähigt, praktisch alle Probleme an einem PKW zu beheben. Für den reibungslosen und unkomplizierten Ablauf von der Annahme über die Reparatur bis zur Buchhaltung hat Rainer Kemmerich ein leistungsfähiges Team zusammengestellt. Zudem absolviert ein Mitarbeiter die Meisterschule. Und zwei Mal wöchentlich kommen die Experten der Dekra beim KFZ-Service Alfeld vorbei, um die Abnahmen der Fahrzeuge durchzuführen. Auf dem Gelände stehen immer auch etwa 20 bis 30 Gebrauchtwagen – alle auf „Herz und Nieren“ werkstattgeprüft. Das Besondere: die Fahrzeuge liegen alle zwischen 1000 und 6000 Euro, sind somit

Werkstattgeprüfte Gebrauchtfahrzeuge

In der neuen Reparaturannahme kann man kurze Wartezeiten angenehm überbrücken.

auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. „Der Bedarf an kostengünstigen Autos ist weiterhin da“, so der KfzExperte. (hst) KFZ-Service-Alfeld/Rainer Kemmerich Ravenstraße 29, Tel.: (05181) 807 08 60 info@kfz-service-alfeld.de www.kfz-service-alfeld.de Montag bis Freitag, 9 bis 17.30 Uhr, sonnabends nach Vereinbarung

Spitzen-Cover-Bands in Duingen Kartenvorverkauf für Live-Musik-Ereignis des Jahres gestartet Auf zwei Tage im Juni freuen sich die Fans von Live-Musik aus Duingen und der Region schon jetzt: Am Freitag, dem 5. Juni, kommt die Westerhagen-CoverBand „Mit 18“ zum Konzertereignis „Rock in Duingen“. Und am Sonnabend, dem 6. Juni, betreten die Jungs von „Voodoo Lounge“ die Bühne in der Halle des Sportzentrums. Letztere verstehen es wie keine weitere Band in Europa, die Songs der Rolling Stones auf der Bühne zu interpretieren. sich 2006. Alle hatten eine gewisse musikalische Schaffenspause hinter sich. Aber die neue Konstellation hat bei allen Bandmitgliedern wieder die Freude an der LiveMusik geweckt. Sie covern die Klassiker, die zu ihnen passen – querbeet von Rock, Pop, Reggae bis zu Funk und Soul. Die Westernhagen-Coverband „Mit 18“ ist unangefochten die beste Hommage an den erfolgreichsten Deutschrocker aller Zeiten. Das Live-Feeling kommt authentisch rüber und man muss schon sehr genau hinsehen – und noch genauer hinhören – um zu bemerken, dass da nicht der „Meister“ selbst auf der Bühne steht. Die absolute Live-Sensation wird wahrscheinlich aber die Band „Voodoo

Lounge“. Sie gilt als „Europe`s Greatest Rolling Stones Show“ und lassen die Hits der Stones wieder aufleben. Mit ihren Vorbildern standen sie sogar selbst auf einer Bühne. Nach den Auftritten und mitreißender Live-Musik lädt das Team um den Duinger Veranstalter Ingo Sührig an beiden Abenden zur „After Show Party“. „Ich wollte so was schon immer mal machen; dem Publikum das bieten, was es wirklich mag“, erklärt Ingo Sührig vom Duinger Pöttjerkrug. Der Vorverkauf für beide Tage hat bereits begonnen. Die Vorbestellung einer Tageskarte beläuft sich auf 12 Euro, an der Abendkasse kostet der Einlass 13 Euro. Wer beide Tage feiern will, ist mit 22

beziehungsweise 24 Euro dabei. Als Vorverkaufsstellen sind bisher das Sportzententrum Duingen, das Reisebüro Schulte in Alfeld, das First Reisebüro in Gronau, das Reisebüro Tico in Elze, die Buchhandlung Radüge und die Drogerie Seidel, beide in Duingen, mit dabei. Weitere Infos und Vorbestellungen unter www.rock-in-duingen.de. (hst) Freitag, 5. Juni: Greasy Skillet ca.18.30 Uhr, MIT18 ca. 21 Uhr, anschl. After Show Party Sonnabend, 6. Juni: hear2play ca. 18.30 Uhr, voodoo-lounge ca. 21 Uhr, anschl. After Show Party Einlass jeweils ab 17 Uhr. Der Verantstaltungsort, das Sportzentrum Duingen, liegt direkt am Sportplatz. Tel.: (05185) 358, www.rock-in-duingen.de

Foto: Archiv

Neben den deutschen Ohrwürmern von Marius Müller-Westernhagen und den Welthits der Rolling Stones werden an diesen beiden Tagen noch zwei Kombos aus der Region für Stimmung sorgen: Die einen sind „Greasy Skillet“. Ursprünglich 1996 gegründet, haben sich Greasy Skillet nach diversen Umbesetzungen zu einem Trio formiert. Sie spielen Coverversionen in eigenem Stil – erdig, handgemacht und druckvoll. Von bekannten Songs bis zu echten Entdeckungen reicht das RockPop-Blues-Punk-Programm der Band. Auch „Hear 2 play“ sind bei diesem Rock-Event mit dabei. Schon in den Vorjahren wurden sie in der Region begeistert gefeiert. Zusammengefunden haben sie


Kunst/Musik 11

Anker los! „Alive at last“ präsentieren neue CD „Anchors Aweigh“ Die Alfelder Band „Alive at last“ legt ein Album vor und spielt mit weiteren Bands am 23. Mai eine CD-Release-Show im Treff. Die SIEBEN: sprach mit Schlagzeuger Michael Breuninger. Schon vor einer gefühlten Ewigkeit spielten Breuni und Marv in der selben Band gespielt. Viktor kam relativ bald dazu, später Seb. Das war 2006 und dann gab es in Uslar das erste Konzert. 2008 schloss sich schließlich Hans an. „Mit ihm haben wir schon vorher das eine oder andere Mal angestoßen und angeregt über Mädchen geredet. Weil er uns da noch einiges beibringen konnte, haben wir ihn aufgenommen“, so Michael Breuninger. Ihr schreibt auf Eurer myspace-Seite, das Ihr Hardcore/Rock/Screamo macht. Was kann man sich darunter vorstellen kann? Wir definieren uns nicht

über eine Szene, irgendwelche Rituale oder sonstige Vorschriften. Ich würde sagen der Hardcore-Anteil in unserer Musik ist die Härte der Gitarren und die Herangehensweise, die irgendwie im Punkrock wurzelt. Es geht nicht um die kommerziellen Anteile in der Musik, sondern nur um die Menschen und die Musik selbst. Rock sind wir, weil das der all umfassende Begriff für jegliche Gitarrenmusik ist, und Screamo ist für

mich einfach ein gängiger Begriff um Musik zu kategorisieren, in der geschrien wird, in der gesungen wird, in der harte auf softe Rockmusik trifft. Das sind nur grobe Anhaltspunkte, denn auch diese Begriffe kann man schwer genau abstecken. Wäre ja auch schade um die Musik. Wie wichtig ist Euch das Live-spielen? Das ist das Wichtigste. Gerade als junge Band definiert man sich nur über die Konzerte. Dort hat man die Leute direkt vor sich, die Reaktionen der Zuschauer/innen sind völlig unverfälscht. In unserer Situation interessiert man sich noch nicht so sehr dafür, wie viele CDs man verkauft oder so etwas. Das sind alles tolle Dinge, aber im Prinzip zielt man immer nur auf die Konzerte. Haben die Aufnahmen für die 6-Song EP Euer Verständnis von Musik verändert? Für „Anchors

Aweigh“ wollten wir einige Schippen drauflegen. Wohin das führen würde, war uns nicht klar. Wir wussten nur, dass wir die Sache ernster nehmen und uns selbst

an unseren Instrumenten mehr fordern wollten. Das heißt natürlich viel Proben, genaue Überlegungen anstellen, Gesangsunterricht…Wir haben von Dezember bis April an den Aufnahmen gesessen. Zusammen mit Sascha Hörold (Generation Fuck/The Box Fox) haben wir auch schon unsere Demos 2007 aufgenommen. Die Anchors Aweigh-Aufnahmen waren um einiges länger, intensiver und professioneller. Wir haben in Uslar die Instrumente eingespielt. Die Gesangsaufnahmen haben sich in mehreren Studios und Proberäumen abgespielt – in Uslar, aber auch in Alfeld und Berlin. Hierbei dürfen wir auch Saschas Bruder Rotscher nicht vergessen, der uns bei den Gesängen viel Beistand leistete. Wir schreiben inzwischen Songs und werfen nicht nur Ideen zusammen. Er hat uns geholfen abzuwägen, zu planen, aber nie das Herz zu verlieren und die Intuition zu wahren.

„Anchors Aweigh!“, Anker los, habt Ihr Eure Produktion genannt. Wie kann man das verstehen, wie wollt Ihr das verstanden wissen? Das kann man eigent-

lich – und das war uns wichtig – in viele Richtungen deuten. Zum einen ist diese CD unser Debut und damit lassen wir ja so zu sagen die Leinen los um „in See zu stechen“. Mit Hans' Einstieg kam in uns wieder diese „jetzt wollen wir was reißen“Stimmung auf und wir sind voller Tatendrang. Nicht zu selten ärgern wir uns über Szenepolizisten und andere Leute, die meinen vorschreiben zu können, was cool ist. Davon lösen wir uns und wollen das auch als Aufforderung an andere Bands verstanden wissen. (hst) „Alive at last“: Sebastian Fricke - Gesang, Marvin Rekatzky - Gitarre, Hans Weske - Gitarre, Michael Breuninger - Schlagzeug, Viktor Schanz - Bass Release-Show: Sonnabend, 23.05.2009, Einlass 19 Uhr, Eintritt 5 Euro, kein VVK, Jugendzentrum Treff, Alfeld, Bands: ALIVE AT LAST, SEE YOU NEXT TUESDAY (Soltau), ONLY FRIDAY (Alfeld), IT SHALL REMAIN (Hameln)

Eintauchen und Nachdenken Malerei und Grafik – Ausstellung des Kleinen Kunstkreises im Fagus Werk Der lleinen Kunstkreise Alfeld stellt in der Fagus-Galerie aus. Unter dem Titel „Eintauchen und Nachdenken“ haben die vier Künstler ihre Arbeiten zusammen gefasst. Die ganz unterschiedlichen Ansätze ihrer Malerei, die angewandten Techniken und auch die inhaltlichen Gegensätze machen den Reiz dieser Gruppenausstellung aus.

Fotos: H. Stumpe, Amelie Bombelka

Regina Hein „Meine Farbe ist bunt!“, das hat Walter Gropius gesagt – das Gleiche gilt auch für Regina Hein, wie sie selbst sagt. „Ich mag Landschaften: das leuchtende Gelb der Rapsfelder, das Violett der Lavendelfelder, die roten Klatschmohnfelder oder Löwenzahnwiesen, die Wälder, das Meer und meinen Garten“, sagt die Alfelder Malerin. Das Wahrgenommene setzt sie in Aquarelle oder Acrylbilder um. Anna Brauer Geboren in St. Petersburg, Russland, hat Anna Brauer die Kunstschule in Gomel, Weißrussland besucht und kam 2005 als Au Pair-Mädchen nach Hildesheim. In Regina Hein fand sie eine Unterstützerin, so dass sie 2007 ihren Wohnsitz nach Deutschland verlegte. Seitdem wohnt sie in Wolfsburg und pflegt die Kontakte zum Kleinen Kunstkreis nach Alfeld.

Heidrun Hübner „Landschaften und vor allen Dingen Bäume in ihrer Einzigartigkeit sind meine Hauptmotive“, erklärt Heidrun Hübner ihre Motivation. Häufig verzichtet die 59Jährige auf Zeichen menschlicher Existenz. „Dagegen kann das Dargestellte als Symbol für das menschliche Dasein gelten.“ So symbolisiert die Küste Ankunft, Grenze, Abreise, Weise, Ungewissheit, Erwartung… Ihre einfach gehaltenen Küstenansichten gehören zu den eindrücklichsten Arbeiten der Bilderschau. Rüdiger Pöhlchen 1954 in Ludwigslust geboren, absolvierte der heutige Lehrer an der WalterGropius-Schule in Hildesheim eine Ausbildung zum Buchdrucker, später zum Offsetdrucker. Mit diesem Hintergrund ausgestattet, nutzt er auch verschiedene Drucktechniken für seine künstlerischen Arbeiten.

In seinen Motiven stellt er gern Menschen dar, wobei Personen oft in grafisch frei entwickelten Kompositionen eingefügt werden. So entstehen spannende Bilder, bei denen sich verschiedene Ebenen erst nach langem Betrachten erschließen. (hst)

Die Ausstellung läuft noch bis zum 24. Mai. Fagus-GreCon, Hannoversche Str. 58, 31061 Alfeld, Tel.: (05181) 790 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9 bis 16 Uhr Sonnabend: 9 bis 13 Uhr, Sonntag: 9 bis 16 Uhr Gruppen nach Vereinbarung auch außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten.


12 Regionales Veranstaltungen im Mai

Kurse der Volkshochschule Das gesamte Angebot finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de

FREITAG, 01.05.

Wochenendseminare 08.05. Das Internet - surfen, mailen 18:30-21:30 (VHS1, Antonianger 6, EDV-Raum) 15.05. Griechisches Gartenfest 18:30-22:00 - Neue vegetarische Rezepte für ein Sommer-Buffet (BBS Alfeld, Küche 2)

Einzelveranstaltungen 09.05. Schwitzhütte bei Vollmond 19:00-20:30 (VHS1, Antonianger 6, Raum 14) 17.05. Spaziergang zur Stadtentwicklung: 10:30-12:00 Kernstadt, Wallgebiet und Weiße Erde In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld aktiv. (Treffpunkt: Stadtmuseum) 16.05. Stadtführung "Wilde Tiere an der Leine" 16:30-18:30 In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld Aktiv. (Treffpunkt: Tiermuseum, Am Kirchhof) 16.05. Stadtführung "Inschriften und 16:30-18:30 Bildschmuck an der Lateinschule" In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld Aktiv. (Treffpunkt: Stadtmuseum) 17.05. Führung Heimische Orchideen 10:00-13:00 Zur Sonderausstellung des Stadtmuseums: Alfeld 1875-2050. Eine Stadt verändert ihr Gesicht. In Kooperation mit der Stadt Alfeld und dem Forum Alfeld aktiv. (Treffpunkt: Parkplatz "Im Wölker", Alfeld, Ortsteil Hörsum) 19.05. Schimmel im Haus - was nun? 19:00-20:30 (VHS1, Antonianger 6, Raum 14) 23.05. Acht Frauen Theateraufführung 20:00-22:15 In Kooperation mit dem KulturKreis Gronau e.V. (Rathaus Lamspringe; Ratssaal) 24.05. Acht Frauen Theateraufführung 16:30-18:45 (Rathaus Lamspringe; Ratssaal)

Eintagsveranstaltungen 05.05. Energieausweis-Energiepass-EnEV (Hof Luna, Everode, Seminarraum) 15.05. Spargel (Hauptschule Duingen, Küche) 16.05. Yoga für innere Ordnung und Harmonie (VHS1, Antonianger 6, Gesundheitsraum)

Volkshochschule Hildesheim

12:00-00:00 19:00-22:00 9:00-13:00

Telefonnummer: (05181) 8555-55 Faxnummer: (05181) 8555-88 e-Mail: anmeldung@vhs-hildesheim.de Internet: www.vhs-hildesheim.de

Heimatkundliche Wanderung 8.30 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte, Alfeld: Sack - Wernershöhe - Wrisbergholzen - Grafelde - Sack, ca. 11 km. Führung: Wolfgang Schumann. Mittags Grillen am Lagerfeuer, nachmittags Kaffeetafel (Kaffee ist vorhanden, Kuchen und Grillgut bitte mitbringen). Die Hütte ist ab 10 Uhr geöffnet. NaturFreunde Alfeld e.V. Maibockanstich und Flohmarkt 10.00 h, Bahnhofstraße, Duingen: Die Besucher erwartet Maibock vom Fass, Leckeres vom Grill und ein privater Flohmarkt. Wer zuhause ein wenig Platz schaffen möchte, ist eingeladen mit einem Stand das Angebot zu erweitern. Standgebühren fallen nicht an. SPD Duingen ARBEIT FÜR ALLE BEI FAIREM LOHN! Gewerkschaftliche Maikundgebung 10.30 h, Marktplatz, Alfeld Für den Erhalt von Arbeitsplätzen und eine neue nachhaltige Wirtschaftsordnung Für mehr Demokratie und Mitbestimmung in Wirtschaft und Gesellschaft Für gute Arbeit für alle bei fairem Lohn Begrüßung: Peter Winkelmann, IG BCE, Grußwort: Andrea Brodtmann, stellvertretende Bürgermeisterin, Hauptrednerin: Amadore Kobus, ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Musikalische Begleitung: Big Band der Musikschule Alfeld Chris Norman 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: The Hits! Smokie to Solo Years - Live mit Band 2009. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

SAMSTAG, 02.05. Aktion des Kinderschutzbundes Alfeld 10.00 h, Wochenmarkt, Alfeld: Tag für gewaltfreie Erziehung - Anlässlich des 30. Aprils, dem „Tag für gewaltfreie Erziehung“, macht der Kinderschutzbund Alfeld e.V. im Rahmen des Wochenmarktes von 10 bis 13 Uhr auf dieses Thema aufmerksam. Am Infostand werden zusätzlich frische Waffeln und wilde (Kuschel-)Tiere zum Verkauf angeboten. Informationen: Vorsitzende Sandra Szameit (05181) 828333, e-mail: dksb-alfeld@t-online.de Caillou - Live on Tour 14.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Auch um 17 Uhr. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

Geschichtenarchitekten 15.00 h, Wallstraße 12, Hildesheim: Eine performative Rauminstallation über das Lesen. Auch um 19.30 Uhr. Sowie am 3. Mai um 15 und 19.30 Uhr. Karten unter (05121) 3037432. www.theaterkormoran.de DSDS-Finale 20.00 h, Café Live, Alfeld: Auf Großbildleinwand. www.cafe-live.de

SONNTAG, 03.05. Jazz-Frühschoppen Schloss Marienburg, Nordstemmen: www.schloss-marienburg.com Ausstellungseröffnung 11.15 h, Galerie im Stammelbachspeicher, Hildesheim: Elke Fech - Total real, Malerei. Sabine Schmitt - Hommage an Weiß, Objekte und Installationen. Öffnungszeiten jeweils: Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Bis zum 31. Mai 2009. Weitere Informationen: www.galerieimstammelbachspeicher.de Kinder ins Museum 17.00 h, Töpfermuseum, Duingen: Bis 18 Uhr. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler 17.00 h, Saal der Handwerkskammer, Hildesheim: Violine und Klavier - Drei Große Sonaten. VVK (05121) 34271. www.kulturring-live.de Das Überraschungsfest der Volksmusik 19.30 h, AWD-hall, Hannover: Präsentiert von Florian Silbereisen. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

MONTAG, 04.05. Auftaktveranstaltung zur Ith-HilsWanderregion 16.00 h, Pöttcherkrug Duingen. www.naturpark-weserbergland.de Veranstaltungsreihe „Licht ins Dunkel" 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Gandersheim: Themenabend: Es sind Politiker verschiedener Parteien eingeladen, sich zu den Themen, die im Rahmen der Reihe „Licht ins Dunkel“ bewegt wurden, befragen zu lassen. Informationen (05563) 705671. www.weltbuehne.info

DIENSTAG, 05.05. Neuland denken 19.00 h, KulturMühle, Buchhagen: Film- und Diskussionsveranstaltung. Informationen unter www.neuland-denken-niedersachsen.de Christina Stürmer 20.00 h, Capitol, Hannover: In dieser Stadt Tour 2009. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: No te va gustar. www.kufa.info

MITTWOCH, 06.05. Vorlesen für Kinder 15.30 h, Stadtbücherei, Alfeld: Bis 16.30 Uhr. Vortrag 16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld: Anlässlich des 250. Todestages von Friedrich Schiller. Wilhelm Tell - Das Drama der Freiheit. Referent: Klaus Gerdes. www.senioren-akademie-alfeld.de Bürger- und Patientenforum 19.00 h, Kantine (Haus 4) von Sappi, Alfeld: der Akademie für Gesundheitsmanagement e.V. / Unser Darm - z.B. unterschätzt: das

Foto: Archiv

vhsAktuell

Führungen und geführte Wanderungen Wanderung ins Mittelalter - Historische Wanderung - Wandern auf dem Rennstieg/Königsweg - Begehung Burgbereich Haus Freden - Wandern auf dem Europaweg 11 - Wanderung ehem. Grenze Amt Greene und Amt Winzenburg - Ortsführung in Everode. Terminabsprache: (05184) 342, Bernward Kloth. Auf den Spuren der Geschichte und Industrie in Freden mit Museumsbesuch Brockenblick vom Selter - Wanderung zur "Alten Burg". Terminabsprache: (05184) 957326, Gerold Schröder. Heimatpflege Everode - Freden


Veranstaltungen im Mai 13 Darmkrebsrisiko. Entstehung von Krankheiten, Diagnostik, Prävention: Was zahlt die Krankenkasse und was ist sinnvoll? Referent: Heiko Berberich (Arzt). www.akademiegm.de Crooked Still 20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Alternative Bluegrass - Mit Bruce SpringsteenPartner Greg Liszt. VVK 10 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 12 Euro. www.cyclus66.de Club VEB: Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Coogans Bluff. www.kufa.info

Open-Air-Nacht 20.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen: Masala Weltbeatfestival. www.schlossmarienburg.com Live Musik 20.00 h, Café Live, Alfeld: mit "Nick" aus Alfeld (eigene Songs auf dem Klavier) und "Monty Krah" aus BS. Monty Krah singt und spielt Klavier. Inspiriert von den Songwritern der 60er und 70er nehmen seine deutschen, ungefilterten Texte den Hörer mit zu den Schauplätzen seiner Erzählungen. www.cafe-live.de

DONNERSTAG, 07.05.

Das Lächeln der Aphrodite 17.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Gandersheim: Vortrag, Ausstellungen und Workshop. Bis zum 24. Mai 2009. Informationen (05563) 705671. www.weltbuehne.info Kino und Musik 19.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Once - dazu Irisches Live-Konzert. VVK (05182) 903848, Mo. bis Fr. 8 bis 12, Do. auch von 14 bis 17 Uhr. www.kulturkreisgronau.de Konzert 20.00 h, TonArt, Café-Musik-Club (ehem. Landvolkcafé), Alfeld: alternative rock - Seedcake + Seasonsky. Cafè ab 17 Uhr geöffnet. www.tonart-cafe.de Live Musik 20.00 h, Café Live, Alfeld: mit "MGM&U" aus Alfeld. www.cafe-live.de

Heinz Rudolf Kunze 20.00 h, Capitol, Hannover: & Verstärkung. Tour 2009 - Protest. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de Marquess 20.00 h, Meier Music Hall, Braunschweig: VVK und Informationen unter www.Paulis.de Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Stier. www.kufa.info

FREITAG, 08.05. The Irish Night 19.30 h, Capitol, Hannover: Live Festival. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de Lionel Richie 20.00 h, AWD-hall, Hannover: VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

SAMSTAG, 09.05.

Lerntipps vom Studienkreis

Lernen, Erholen und Vergnügen Alles braucht seine Zeit - bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den besten Zeitpunkt für die Erledigung der Hausaufgaben. Planen Sie dabei genügend Zeit für Mittagessen und Erholungspause ein.

den Hausaufgaben begonnen. In der Regel sollten eineinhalb bis zwei Stunden ausreichend sein. Anschließend kann Ihr Kind seine Freizeittermine wahrnehmen. Grundsätzlich gilt: Jedes Kind hat andere Lernvoraussetzungen, wann es am Nachmittag besonders aufnahme- und leistungsbereit ist. Finden Sie es gemeinsam mit Ihrem Kind heraus. Entscheidend ist allerdings, dass die Lernzeiten dann auch fest eingeplant und eingehalten werden.

Eine sinnvolle Zeitplanung könnte so aussehen: Wenn Ihr Kind zum Beispiel um 13 Uhr Schulschluss hat, sollte zunächst eine bis eineinhalb Stunden für Mittagessen und Erholungspause einkalkuliert werden. Ab 15 Uhr wird dann mit

Informationen: Studienkreis Elze, Regina Reinhard, Telefon (05068) 932250, E-Mail: elze@studienkreis.de http://elze.nachhilfe.de Studienkreis Alfeld, Doris-Elisabeth Wilhelm, Telefon (05181) 5836, E-Mail: alfeld@studienkreis.de http://alfeld.nachhilfe.de

The Mc Calmans 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: The Best of Scottish Folk Music. Nach langer Zeit und zum letzten Mal in Hildesheim. VVK 11 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 14 Euro. www.cyclus66.de

SONNTAG, 10.05. Jazz-Frühschoppen 10.00 Uhr Schloss Marienburg, Nordstemmen: www.schloss-marienburg.com Sonntagstreff 10.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte, Alfeld: Gäste willkommen. NaturFreunde Alfeld e.V. Musikalische Blumen 17.00 h, Klosterkirche, Wittenburg bei Elze: zum Muttertag - Chansons und jiddische Lieder. Eintritt 8 Euro. Freunde der Wittenburger Kirche e.V. John Mayall 20.00 h, Capitol, Hannover: and the new Band. VVK (0511) 444066. www.hannoverconcerts.de

MITTWOCH, 13.05. Theatertage Europäischer Kulturen Paderborn: Bis zum 17. Mai. Mehr Informationen unter www.theatertage-europaeischer-kulturen.de Einführung in ... 16.00 h,Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld: die Oper „Der Türke in Italien". Referent: Erich Benke. www.senioren-akademie-alfeld.de

DONNERSTAG, 14.05. Internationales Theater- und Performancefestival Transeuropa in Hildesheim. Bis zum 20. Mai. Informationen unter www.transeuropa-festival.de AWO Trialog Sozialpsychiatrie 18.00 h, AWO Trialog, Hildesheim: Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen. Informationen unter (05121) 138929. www.awo-trialog.de

DIENSTAG, 12.05.

FREITAG, 15.05.

Café Alz 16.00 h, Kalandhaus, Alfeld: Im Café Alz können Menschen, die an Demenz erkrankt sind, mit ihren Angehörigen gemeinsam Freude erleben: bei Kaffee und Kuchen sowie beim Tanzen nach vertrauten Melodien und beim Singen. Kostenbeitrag pro Person 3 Euro. Anmeldung wird erbeten bei Marianne Möller unter (05181) 4733. www.senioren-akademie-alfeld.de

Niedersachsentag Alfeld: Auch am 16. Mai 2009. Lesen Sie in dieser Ausgabe. NHB - Niedersächsischer Heimatbund e.V. Kurzexkursion 16.00 h,Parkplatz BBS, Alfeld: Vielfalt am Wegesrand - Spaziergang durch die heimische Natur. Leitung: Bernd Galland. www.senioren-akademie-alfeld.de


14 Regionales Veranstaltungen im Mai Lafee 18.30 h, Capitol, Hannover: Ring-Frei-Tour. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de Besonderes Kleinod 20.00 h, Schloss Marienburg, Nordstemmen: Eine literarisch-musikalische Soiree. www.schloss-marienburg.com Musik-Film 20.00 h, Café Live, Alfeld: "Grossroads - Pakt mit dem Teufel. Untermalt vom Delta-Blues und treibendem Rock. www.cafe-live.de Crossover 20.00 h, Klosterhofcafé Brunshausen, Bad Gandersheim: Gitarrenabend mit Malte Vief und dem Duo Kalkan. Eintritt frei, Spende erbeten. Kulturforum Bad Gandersheim e.V. The Ballroom Bullets 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Ein neuer Stern am Hildesheimer Blueshimmel Stephan Quast, Martin Bohl, Dirk Vollbrecht und Axel Leonhardt haben ein Programm zusammengestellt, welches vom Chicago Blues bis zum Rock'n'Roll reicht. VVK 10 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 12 Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 16.05. 13. Musik zur Marktzeit 11.00 h, St. Nicolai Kirche, Alfeld: 30 Minuten - Konzert in St. Nicolai. Bis 11.30 Uhr. Ev. Kirchengemeinde St. Nicolai Tod eines Handlungsreisenden 19.30 h, Aula der Schule am Wildfang, Gronau: Schauspiel. VVK (05182) 903848, Mo. bis Fr. 8 bis 12, Do. auch von 14 bis 17 Uhr. www.kulturkreisgronau.de

Live Musik 20.00 h, Café Live, Alfeld: mit der Band "Great Dust". www.cafe-live.de Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Rocken am Brocken Warmup Tour mit Wired for Mono und Niila. www.kufa.info Jacid Jewel & Band 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Eine Frau, ein Piano, eine Stimme - CD-Release. Ob Reggae, Rock oder Poesie Pop - jeder Song trifft ins Herz VVK 8 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 10 Euro. www.cyclus66.de

MITTWOCH, 20.05. Einführungsvortrag ... 16.00 h,Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld: zur Studienfahrt nach Budapest am 3. Juni 2006 - Ungarn in der Habsburger Monarchie. Referent: Dr. Horst Berndt. www.senioren-akademie-alfeld.de Club VEB: Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Sacred Sailors. www.kufa.info

SONNTAG, 17.05.

DONNERSTAG, 21.05.

Internationaler Museumstag Lesen Sie in dieser Ausgabe.

Himmelfahrtsgottesdienst 9.30 h, Naturfreundehaus Schlehberghütte, Alfeld: Anschließend Wanderung: Humberg - Gerzer Tonkuhle - Gerzer Schlag - zurück zur Schlehberghütte, ca. 8 km. Anschließend sorgt die Kirchengemeinde (gegen Entgelt) für das Leibliche Wohl. NaturFreunde Alfeld e.V. David Garrett 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: begleitet von Milana Chernyavska. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Twisted Roots of Rock'n'Roll - The Toy Hearts. www.kufa.info

Lesung 14.00 h, St. Katharinenkirche, Hörsum: der Autorin und Malerin Eva-Maria Rademacher. Eintritt 2 Euro (VVK Bürgeramt Alfeld). Im Anschluss an die Lesung Kaffee und Kuchen im Gemeinderaum. In der Heimatstube sind Werke der Malerin ausgestellt. Heimatverein Hörsum e.V. Robin Gibb 20.00 h, AWD-hall, Hannover: Live in Concert - An Evening of Bee Gees Greatest Hits. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de

MONTAG, 18.05. Veranstaltungsreihe "Licht ins Dunkel" 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Gandersheim: Themenabend - Geld, Geist und Gemeinschaft. Informationen (05563) 705671. www.weltbuehne.info

FREITAG, 22.05. Karaokeparty 20.00 h, Café Live, Alfeld: mit Jury - 1. und 2. Platz erhält einen Preis. Jeder der mitmacht, bekommt ein Freigetränk. www.cafe-live.de

Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Homegrown. www.kufa.info Dogs On Lead 21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Mit einem vielseitigen Repertoire, ob Coverversionen von Van Halen, ACDC, Deep Purple oder eigenen Arrangements, versteht es die Band Rockmusik zu machen, die direkt in Bauch und Beine geht. VVK 10 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 12 Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 23.05. Cindy aus Marzahn 20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Schizophren - Ich wollte 'ne Prinzessin sein. Auch um 23.30 Uhr. VVK (0511) 444066. www.hannover-concerts.de Blue Moon: Konzert 20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Okonfo Rao Kawawa. www.kufa.info Live Musik 20.00 h, Café Live, Alfeld: siehe unter www.cafe-live.de

SONNTAG, 24.05. Exkursion 8.30 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld: in das Bissendorfer Moor mit Führung und InfoVeranstaltung - Rucksackverpflegung. Anschließend Besuch des Berggartens Hannover. Gäste willkommen. Organisation: Herbert Ergezinger. NaturFreunde Alfeld e.V.

Seit dem 15. Januar 2009 gibt es eine neue Praxis in Delligsen

Praxis für Physiotherapie In der seit letztem Jahr bestehenden Praxis der Logopädin Martina Tahir ist nun zusätzlich auch eine Praxis für Physiotherapie eröffnet worden. Die Krankengymnastin Therese Pohl-Musial bietet Ihnen zusammen mit Ihrer Kollegin Jessica Leopold Krankengymnastik, Massagen, Aromamassagen, Heißluft, Eisbehandlung, Beckenboden- u. Rückbildungsgymnastik, Therapie im Schlingentisch sowie Bobath-Therapie für Säuglinge, Kinder und Erwachsene an.

Nach dem Bobath-Behandlungskonzept werden Säuglinge und Kinder mit Bewegungsstörungen behandelt. Im Vordergrund stehen hier die Schulung der Kopfund Rumpfkontrolle, der Gleichgewichtsreaktionen bei entwicklungsverzögerten bzw. gestörten Säuglingen. Diese Therapie wird speziell von Therese Pohl-Musial praktiziert. Bei Erwachsenen wird Bobath für neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Schlaganfall und MS angewandt.

Das Angebot erstreckt sich weiterhin auf alle von den Krankenkassen bezuschusste Präventionskurse wie Pilates, Entspannung nach Jacobsen und Rückenschule. Geleitet werden diese Kurse von der hierfür ausgebildeten Therapeutin Jessica Leopold. Der Bereich Wellness steht mit Petra Blumenhagen zur Zeit ganz im Zeichen der heißen Steine. Die Hot-Stone-Massage sollte sich jeder gönnen, der Wärme, Ruhe und Entspannung sucht.

Selbstverständlich macht das Team auch Hausbesuche, um Patienten in ihren eigenen vier Wänden zu therapieren oder kümmert sich um Angehörige in Seniorenheimen.

Das Team der Praxis für Physiotherapie: Petra Blumenhagen, hinten links; Jessica Leopold, rechts; Therese Pohl-Musial, vorn.

Dazu eine Geschenkidee: Mit einem Gutschein kann man seinen Lieben Gesundheit und Entspannung schenken. Da lohnt es sich in Delligsen in der Hilsstraße 17a einfach mal nachzufragen. (red/gw)

Neu in Delligsen: Praxis für Physiotherapie Therese Pohl-Musial Krankengymnastin Anmeldung unter 05187 / 30 34 88 Hilsstr. 17a, 31073 Delligsen


Veranstaltungen Regionales im Mai 15 Blue Moon: Workshop 14.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Afrikanische Trommeln und Tanzen. www.kufa.info

DIENSTAG, 26.05. Lesung 19.00 h, FagusWerk, Alfeld: Kai Meyer aus seinem Buch "Wunschkönig" aus der Triologie "Sturmkönige". Bücherparadies Alfeld

MITTWOCH, 27.05. Paul Kuhn Trio 20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: As Time Goes By-Tour. Paul Kuhn ist einer der charismatischsten Musiker und Entertainer - mit mehr als 50 Jahren Musikerlaufbahn. VVK 16 Euro (zzgl. Gebühr) bei der HiAZ, AK 20 Euro. www.cyclus66.de Club VEB: Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: sleazy, inc. operated. www.kufa.info

DONNERSTAG, 28.05. LiederBahnhof 20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Ticket To Ride - zu Gast: Weiherer. www.kufa.info

FREITAG, 29.05. Konzert 17.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Jugendforum rockt. www.kufa.info

Jazztime Hildesheim Auftaktkonzert 19.00 Uhr Marktplatz, Hildesheim: Bis zum 1. Juni 2009. www.cyclus66.de Neue Göttinger Gruppe 20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei Bad Gandersheim: Fette Prosa, starke Reime.Sie nennen sich auch „Die Drei von der tazStelle“, denn die Berliner „Tageszeitung“ (taz) veröffentlicht ihre bissigen Glossen und Gedichte. www.weltbuehne.info Konzert 20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: Württembergisches Kammerorchester Heilbronn. VVK (05121) 34271. www.kulturring-live.de Manga Abend 20.00 h, Café Live, Alfeld: auf Großbildleinwand. www.cafe-live.de

SAMSTAG, 30.05. Live Musik 20.00 h, Café Live, Alfeld: siehe unter www.cafe-live.de Konzert 21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim: Skafari. www.kufa.info

SONNTAG, 31.05. Kammermusik 17.00 h, Klosterkirche, Wittenburg bei Elze: Duocello und Akkordeon. Eintritt 8 Euro. Im Anschluss: Ausstellungseröffnung in der Westkirche. Bilder und Skulpturen aus Carrara - Torsten Paul. Freunde der Wittenburger Kirche e.V.

Vortrag im Fagus-Werk Alfeld: Mittwoch, 27. Mai 2009, 19 Uhr

Bahnzukunft im Leinetal Auf Einladung des Fahrgastverbandes Pro Bahn wird Herr Dr. Carsten Hein, Geschäftsführer der metronom Eisenbahngesellschaft in Uelzen, am Mittwoch, 27.05.09, über drei Jahre Metronom-Verkehr zwischen Göttingen und Hannover referieren. Dabei wird er auch auf die weitere Entwicklung des Bahnverkehrs in Alfeld eingehen. Denn ab 2010 werden neben den metronom-Zügen nur noch 3 statt bisher 18 Intercity-Züge der Deutschen Bahn durch das Leinetal fahren. Björn Gryschka, Regionalvorsitzender von Pro Bahn Braunschweig-Hildesheim: „Wir erhoffen uns an diesem Abend Angaben aus erster Hand über die Entwicklung des Bahnverkehrs in der Region. Alle bahninteressierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesem Abend zu informieren. Nach dem Vortrag von Herrn Dr. Hein besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu richten.“ Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Veranstaltungssaal der Firma Fagus-Grecon in Alfeld, Hannoversche Str. 58. www.pro-bahn.de/braunschweig-hildesheim

Promotion Seit einem Jahr gibt es „Hier stimmt´s“ in Delligsen!

Praxis für Logopädie Vor gut einem Jahr eröffnete die Logopädin Martina Tahir ihre eigene Praxis in Delligsen. Seit dem gehören große und kleine Patienten zu ihrem festen „Kundenstamm“. Speziell therapiert werden Sprach-und Sprechstörungen, Atmungsund Stimmstörungen, Schluckstörungen, auditive Wahrnehmungsstörungen. Außerdem wird Hilfe bei Lese- und Rechtschreibproblemen und ein Gedächtnistraining angeboten. Spielerisch wird mit speziellen Hilfsmitteln die Ausseinandersetzung mit der Sprache gefördert.

Bei Vorträgen und Infoabenden speziell in Kindergärten zeigt Martina Tahir Eltern und Interessierten Möglichkeiten auf, frühzeitig eine beginnende Sprach-oder Sprechstörung zu erkennen. Zudem werden Eltern Tipps mit an die Hand gegeben, wie sie mit betroffenen Kindern umgehen und diese fördern können. Je früher Probleme in der kindlichen Sprachentwicklung entdeckt werden, umso effektiver kann verhindert werden, dass

sich ein zu Beginn kleines Problem zu einem großen auswächst. Hierauf weist die Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie, Dr. Monika Rausch hin. „Gerade in Zeiten knapper Kassen können rechtzeitig erkannte Auffälligkeiten und Störungen durch eine allgemeine Förderung oder eine zielgerichtete Therapie Zeit und Kosten sparen“, so Monika Rausch.

In Hausbesuchen therapiert Martina Tahir auch außerhalb ihrer Praxis! Dies nehmen besonders gern Menschen in Anspruch, deren Erkrankung im neurologischen Bereich liegen. Das sind u.a. Patienten nach einem Schlaganfall und an MSoder Parkinson erkrankte Menschen. (red/gw) Für weitere Informationen steht Ihnen Martina Tahir gerne unter 05187 / 30 34 88 oder persönlich in der Praxis zur Verfügung!

Martina Tahir Logopädin Hilsstraße 17a, 31073 Delligsen Anmeldung 05187 / 30 34 88


16 Wohnen

Mitten im Grünen

Promotion:

Konzept für zentrumsnahes und barrierefreies Generations-Wohnen in Alfeld

Teil 1: Die Kuhlmannsche Villa und der Park Teil 2: Neubauten auf dem Parkgelände

Das Baudenkmal „Villa Kuhlmann“.

Der Erdgeschossgrundriss der Stadtvillenhäuser mit einer barrierefreien Wohnung für ein Ehepaar. Auf den weiteren Ebenen entstehen Vier- bis Fünfraumwohnungen mit möglichen Dachterrassen für junge Familien.

Moderne Wohnungen auf Eigentumsbasis entstehen in der denkmalgeschützten Immobilie „Villa Kuhlmamm“. Das Gesamtkonzept umfasst auch den Neubau mit kompakten Stadthäusern für Jung und Alt sowie den Bau einer Stadtvilla mit Eigentumswohnungen. Soziale Einrichtungen wie Arztpraxen oder ein Café mit Zugang zum Park und zum neu entstehenden „Kuhlmannsche Teich“ ergänzen das barrierefreie und rollstuhlgerechte Generations-Wohnen.

Der Bachlauf der Warne mit den Resten des Kuhlmannschen Teiches.

Hans-Georg Fellner bei der Führung durch das Projekt im Treppenhaus der Kuhlmannschen Villa.

Fortsetzung aus der April-Ausgabe Im Sommer spenden zwei Naturdenkmale kühlenden Schatten für den Kuhlmannschen Park – die riesige Platane und die uralte Rotbuche. Auch ein Nussbaum in der Mitte der Neubaufläche konnte wie die Randbäume entlang der Gudewillstraße erhalten werden. Grundstück“, berichtet Hans-Georg Fellner. Dazu werden wahrscheinlich die Erdwärmegewinnung, Sonnenenergie, die vorhandene Wasserkraft und möglicher Weise auch eine Kraftwärmekopplungsanlage gehören. Alle Gebäude, die noch entstehen, werden dem KfW-55-Engergieeffizienzstandard nach EnEV 2007 entsprechen (früher KfW 40 Haus) und mit einer sehr wirksamen Dämmung ausgestattet sein. Auch das Denkmal Villa Kuhlmann wird energetisch so modernisiert, dass die heutigen Anforderungen an Neubauten unterboten werden. Individuelle Gestaltungsfreiheit

Bei den Planern hat ein Umdenken stattgefunden. Waren anfangs nur Stadtvillen mit Eigentumswohnungen vorgesehen, können mittlerweile andere Nutzungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden. Stadtvillen in Form von Doppelhäusern stehen für eine aufgelockerte, leichtere Bebauung mit kompaktem Wohnraumangebot. Dazu kommt ein Gebäude, das auch künftig barrierefreie Eigentumswohnungen in einer Stadtvilla bietet. Etagenwohnungen mit ganz unterschiedlichen Raumkonzepten und

Das Generationswohngrundstück „Villenpark Alfeld“

Größen sind möglich. „Wir gehen auf die Wünsche der Interessenten ein“, so der Architekt. Die PKW-Einstellplätze in diesem Gebäude befinden sich im Untergeschoss, sie können problemlos über den Stadtparkplatz Nord erreicht werden und sind so großzügig angelegt, dass Senioren problemlos einparken können. Für die kompakten Stadthäuser gilt: Ansprechende Architektur zu erschwinglichen Preisen soll stadtnahes Wohnen für Jung und Alt ermöglichen. „Leben auf drei Etagen – ideal für Familien unterschiedlicher Generationen“, informiert der Architekt, der sich viel mit der Planung barrierefreier und seniorengerechter Anlagen befasst. „Ganz oben sind

auch Dachgärten möglich.“ Generell gelte: „Für die Stadthäuser bieten wir von der freien Gestaltung über den Rohbau bis zur schlüsselfertigen Übergabe alles an. Den Bewohnern soll möglichst viel eigener Gestaltungsraum geboten werden.“ Junge und alte Menschen, die zentrumsnahes Wohnen wünschen, haben in der Kuhlmannschen Villa und den neuen Häusern auf dem Parkgrundstück ideale Lebensbedingungen. „Dieses Grundstück muss der Stadt etwas zurückgeben“, meint der Architekt. (red/hst) Interessierte können sich über alle Einzelheiten unter www.concepta-haus.de, Projekt Villenpark Alfeld informieren. Über die „Wohngruppenlösungen“ wird in weiteren Artikeln berichtet werden.

Fotos u. Zeichnungen: Architekturbüro Fellner, H. Stumpe

Die Bauplätze, auf denen vier stadtvillenähnliche Neubauten entstehen, sind von diesem Baumbestand und dem Bewuchs des Stadtwalles umgeben. Beim Lichten des Parks wurden viele Naturschutzaspekte beachtet. Einige Bäume entlang der Warne und auf dem Stadtwall waren dennoch nicht zu retten und mussten dem zukünftigen Anspruch der Bewohner auf Licht und Sicherheit weichen. Als Ausgleichsmaßnahme ist eine Bepflanzungsmaßnahme entlang des Ufers der Leine zwischen Föhrste und Alfeld eingeleitet. Zudem bleibt die Uferzone des Warnelaufes geschützt und wird im Zuge der Bebauung des Areals, die sich in der Organisationsphase befindet, mit Ersatzbepflanzungen versehen. Das Gelände strahlt die Möglichkeit aus, Natur hautnah inmitten der Stadt zu erleben. Der nördliche Lauf der Warne fließt vorbei, so dass man die Beine darin baumeln lassen möchte. Ein kleiner Teich, der „Kuhlmannsche Teich“, staute sich in früheren Zeiten auf – er soll möglichst in der Ursprungsform wieder entstehen. Auch dieser Teich gehört zum Grundstück und zum Denkmal dazu. „Wir entwickeln ein spezielles nachhaltiges Energiekonzept für das ganze


Philosophisches 17 Regelmäßige philosophische Gespräche in der Park Residenz

Promotion

Wer bin ich und wenn ja - wie viele? Diese Frage stellt Richard David Precht in seinem Bestseller. Ähnliche Fragen beschäftigt den „Philosophischen Gesprächskreis“ in der Park Residenz (Wohnpark Alfeld) seit 14 Jahren. Im „Club 60“ oder auf der Terrasse trifft man sich monatlich am Montagnachmittag für eine Stunde unter der Leitung von Bärbel Mimz in einem wachsenden Interessenkreis.

Den Anstoß zu den Zusammenkünften gab ein Diavortrag über den Sternenhimmel. Das gemeinsame Staunen über das Wunder der Schöpfung warf viele Fragen auf, die Antworten suchten wie: „ Wer hat sich das ausgedacht“? „Wo liegt der Sinn, auf diesem Planeten zu sein“? oder „Wird unser Schicksal gelenkt“? In den Treffen geht es mittlerweile meist um den Austausch von Sichtweisen und Weisheiten, von Wissen und Erfahrungen, ob erlebt oder erlesen. In Absprache mit Teilnehmern und oft in Anlehnung an das aktuelle Monatsthema der Park Residenz halten Mitarbeiter oder Gäste kleine Vorträge, über zB. „Die Macht der Sterne“ oder „Das Licht“.

Zum jeweiligen Treffen gibt es als Unterlage ein A 3-Blatt mit Texten und Bildern zum Thema an die Hand. Auf diese Weise ist bei langjährigen Teilnehmern bereits ein „dickes Buch“ entstanden. Thematisch verbundene Literatur findet man in der gut sortierten Alfelder Stadtbücherei. Hier ist die Hauptquelle der Inspiration seit 1995: Jostein Gaarder Buch „Sofies Welt“ Aktuell wird auch gern R.D. Prech genutzt mit dem verrückten Titel: „Wer bin ich und wenn ja, wie viele“? Gelegentlich stellen auch Bewohner in Referaten ihr Wissens- oder Erfahrungsgebiet vor. Wie zum Beispiel die PastorenWitwe, die mit ihrer Familie in Indien

Babysitter: gesucht und gefunden! Die Suche nach einem Babysitter ist für viele Eltern nicht einfach. Ist die Entscheidung darüber, wem man die eigenen Kinder anvertraut doch zum einen mit einem großen Vertrauensvorschuss verbunden, zum anderen muss man erst einmal jemanden finden, der diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Eine wichtige Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Babysitter bietet eine Initiative, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Alfeld (Leine) und die VHS Hildesheim auf den Weg gebracht haben. In einem von der VHS angebotenen Qualifizierungskurs haben sich Jugendliche zu Babysittern und Babysitterinnen fortbilden lassen. Dabei wurden unter anderem Bereiche wie Kinderpflege und Hygiene, Entwicklungspädagogik, Ernährung, die kindersichere Wohnung, Unfallverhütung und Kinderkrankheiten gemeinsam in den Fokus genommen. Ein Zertifikat bescheinigt den Teilnehmern die erfolgreiche Absolvierung des Kurses. Nun sind insgesamt 15 frischgebackene Babysitter bereit, ihre Aufgaben in Familien zu übernehmen. Vermittelt werden ihre Dienste über das Familienservicebüro der Stadt Alfeld (Leine). Damit ist ein weiterer Baustein im Konzept für eine umfassende Kinderbe-

treuung in Alfeld gelegt. Das neue Angebot erhöht die Flexibilität von Eltern und ermöglicht zudem auch eine stundenweise kurzfristige Betreuung. Das Familienservicebüro ist unter (05181) 703 136 zu erreichen. oder: www.alfeld.de/stadt/babysitter.php4 Bei der VHS hat ein neuer Babysitterkurs begonnen - um dieses Betreuungsangebot aufrechtzuerhalten ist geplant, kontinuierlich weitere Kurse anzubieten.

lebte und über den Hinduismus spricht, der Dalai-Lama-Bücher-Kenner, der über den Buddhismus informiert oder der ExBiologie-Studienrat, der von Goethes „Urpflanze“ erzählt. Gern gesehen sind Gäste, die in Vorträgen oder Gesprächsrunden ihr Wissensoder Erfahrungsgebiet vorstellen. Oft wird so auch die nächste „Philosophierunde“ angeregt. So sprach Marina Peter aus Alfeld am 17. April über ihre Friedens-Arbeit im Sudan und stellte im Vortrag „Sudan-Land der Gegensätze“ ihren Wirkungsbereich vor. Beeindruckt von ihren Schilderungen, ihren Begegnungen mit den Menschen und deren Lebensmut, wurde im „Philosophischem Gesprächs-

kreis“ am 20. April angeregt diskutiert. Die Themen: „Was ist wichtig im Leben“? und „Ist der Mensch von Natur aus gut“? Für die Zukunft gilt: Das Staunen, das Fragen, der Austausch gehen weiter und Gäste sind willkommen! Am Montag, 25. Mai um 15.00 Uhr wird zu dem Thema „.. und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Zitat von Hermann Hesse) gemeinsam weiterphilosophiert werden. (gw) Informationen: Park Residenz, Bärbel Mimz Begleitender Dienst, Tel.: 05181/ 93 00 97


18 Handwerk

Promotion

Dinesen Massivholzdielen Es geht einem durch und durch, wenn man zum ersten Mal einen massiven Dielenboden aus Dinesen Douglasie betritt. Die breiten, markanten Dielen mit harmonischer Maserung verraten schon von weitem, dass es sich um etwas Besonderes handelt. Die Massivholzdielen werden für jeden Kunden in individuellen Längen hergestellt. Detlef Krüger berät Sie gern.

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1959 – 2009

Türen

Küche

Die Haustür ist das Portal in Ihre Welt. Dahinter empfangen Sie Kollegen, Freunde und Verwandte.Tischlerei Krüger fertigt Haustüren und Innentüren aus Holz oder Kunststoff individuell nach Ihren Wünschen im eigenen Betrieb. Unter Berücksichtigung der architektonischen Merkmale Ihres Hauses entwickelt Tischlerei Krüger mit Ihnen zusammen formschöne Resultate, die einer ganzheitlichen Lösung in jedem Maße gerecht werden.

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1959 – 2009

Eine Küche kann viel mehr sein als nur ein Ort, in dem man die Nahrung zubereitet und das Geschirr seinen Stauraum findet. Können Sie sich vorstellen, wie gut eine selbstgemachte Pasta aus Ihrer individuell für Sie angefertigten Küche schmeckt? Für die Tischlerei Krüger ist Küche alles andere als Konfektionsware.

50 Jahre 2009 feiert die Tischlerei Krüger 50jährges Jubiläum. 1959 wurde der Handwerksbetrieb von Tischlermeister Gerhard Krüger in Limmer gegründet. Detlef Krüger trat 1982 in die Fußstapfen seines Vaters und stieg mit in den Familienbetrieb ein. Auch die dritte Generation bleibt dem Tischlerhandwerk treu. Benedikt Krüger bereitet sich in diesem Jahr auf seine Gesellenprüfung vor.

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1959 – 2009

Zusammen mit Ihnen wird ein Küchenkonzept ganz nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem Stil entwickelt, um Ihnen einen ebenso gemütlichen wie funktionalen Raum zu schaffen.

Es geht... Kennen Sie die Situation: Sie schildern Ihre Wünsche, beschreiben genau Ihre Vorstellungen und der Handwerker sagt: "Ja, das geht."? Mit so etwas müssen sie bei Krüger rechnen. Besondere Wünsche bei Möbelbau, Ladenbau, Fenstern und Türen, Treppen sowie Praxisund Objektausstattungen sind stets ein willkommener Ansporn. Wann planen wir Ihr Zuhause gemeinsam?

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1959 – 2009

Besuchen Sie uns im Internet unter www.tischlereikrueger.de

Industriestraße 7

31061 Alfeld (Leine)

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Telefon 05181 - 85 35 0

Tischlerei Küchenkonzepte

Fotos: Archiv Schäfer

krüger


Kultur 19 Ausstellung im Galerieflur der Park Residenz Alfeld, vom 9.5. bis 27.6.2009

4. Lübbrechtser Kapellenkonzert, 10. Mai um 17 Uhr

Neubeginn

Flötentöne und Saitenklang

Der Galerie-Flur der Park Residenz beherbergt für Mai und Juni eine Ausstellkung zum Thema „Neubeginn“ von Gerlinde Bethke. Sie begann ihr künstlerisches Interesse 1995 in einem vhs-Kurs bei Regina Hein mit Aquarellmalerei zu schulen, parallel erhielt sie drei Jahre einen Intensivkurs in Zeichen und Skizzieren bei Stefanie Link. Im Umgang mit dem Material hat sie ihre Leidenschaft für Farbstift und Pastellkreidezeichnung entdeckt. Sie ist Mitglied der Gruppe Ars Fidelis, deren Mitglieder sich in wöchentlichen Treffen über ihre Arbeit austauschen. Die Zeichnungen sind noch bis Ende Juni zu sehen.

Sie bringen Flöte und Saite zum Klingen. Das Duo Angelika Martynus und KlausDieter Schinkel wird am 10. Mai um 17 Uhr in der Kapelle in Lübbrechtsen ein Konzert geben. Beide sind begeisterte und begabte Musiker. Sie werden den Besuchern ihr derzeitiges „Kontrastprogramm“ mit Musik aus verschiedenen Zeitepochen, mal solo, mal im Duo präsentieren. Im frühsommerlichen Kapellengarten erwartet die Gäste das Lübbrechtser KleinigkeitenBufett mit Himbeer-Secco und anderen Köstlichkeiten. Genießen Sie einen genussreichen Nachmittag. Eintrittskarten: Bäckerei Baars und im Cafe`“Alter Laden“ in Lübbrechtsen zum Preis von 7 Euro.

Med. Fußpflege F. Steinkrauß

Hausbesuche nach telefonischer Terminvereinbarung: 0 51 85-68 01

Mohnblume, Pastellkreide/Farbstift

Gerlinde Bethke, Alfeld, Gneisenaustr. 13 Tel.: 05181-1802, Gerlinde-bethke@web.de

Open-Air-Theater-Tradition

Gandersheimer Domfestspiele Seit 50 Jahren wird alljährlich im Sommer eine vielbeachtete Open-Air-TheaterTradition in Bad Gandersheim lebendig erhalten - die „Gandersheimer Domfestspiele“ als Niedersachsens größtes Freilichttheater. Die diesjährige Spielzeit umfasst den Zeitraum vom 8. Juni bis zum 9. August. Der Aufführungsreigen vor dem romanischen Baudenkmal inmitten der historischen Altstadt umfasst vier Inszenierungen - Schauspiel, Operette, Musical/Revue und ein Kinder- und Familienstück warten auf das Publikum. Bis zu 60.000 Zuschauer/innen sind es pro Spielzeit, die die „Gandersheimer Domfestspiele“ erleben und dabei ein einmaliges Ambiente genießen. Die Tribüne umfasst 1000 Sitzplätze. Auf dem Spielplan von Intendant Johannes Klaus aus Bochum, stehen der Schauspiel-Klassiker „Romeo und Julia“ von William Shakespeare, die Operette „Im weißen Rößl“ von Ralf Benatzky, die 70er-Jahre-Revue „Und es war Sommer“ von Hilke Bultmann und das Kinder- und Familienstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende.

Premiere: 2. Juli 2009 Es ist das bekannteste Liebespaar der Welt - Romeo und Julia. Sie dürfen sich nicht lieben und tun es doch und übersteigen damit die Schranken aus Gewalt und Feindschaft, die zwischen ihren Familien bestehen. Für die jungen Menschen ist die Liebe größer als der Hass. Für die Gesellschaft jedoch sind Unversöhnlichkeit und Rache größer als die Liebe.

am Wolfgangsee, „Die ganze Welt ist himmelblau, wenn ich in deine Augen schau“ und natürlich „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?“ Was braucht es mehr als die Nennung der Liedtitel, um an den Charme dieser Operette zu erinnern? Charmant, witzig und amüsant ist das Singspiel von Ralph Benatzky.

se, Boney M. und Bonanza-Rad, Costa Cordalis und Capri Sonne, Deep Purple und Disco-Feeling, ELP und Erfrischungsstäbchen, Freddy Mercury und Fahndungsplakate – das Alphabet ließe sich ohne Probleme füllen. Die 70er Jahre-Revue Und es war Sommer, ist eigens für die Gandersheimer Domfestspiele geschrieben und bringt Erinnerungen zurück.

Premiere: 25. Juni 2009 Nach dem Wirtschaftswunder der 50er Premiere: 9. Juli 2009 und dem Aufbruch der 60er Jahre landet Premiere: 8. Juni 2009 „Es muss was Wunderbares sein, von man/frau mit bestechender Logik in den Michael Endes Jim Knopf und Lukas Dir geliebt zu werden“, Im weißen Rößl bunten 70er Jahren. Abba und Ahoi-Brau- der Lokomotivführer gehört durch die Ver-

sion der Augsburger Puppenkiste, mehr aber noch durch den ureigenen Witz und die anrührenden Figuren der Buch- und Theaterfassung, zum Klassiker der Kinderliteratur. (red/md)

Ergänzende Informationen, Spielplan und Eintrittskarten: Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, Telefon (05382) 73-777, Telefax (05382) 73-770, E-Mail: kartenzentrale@bad-gandersheim.de, Internet: www.bad-gandersheim.de


20 Perspektiven

Eine Schule des 21. Jahrhunderts Die Freie Schule Heckenbeck wurde vor acht Jahren von einer Elterninitiative als Grundschule gegründet und vor vier Jahren zur kombinierten Grund-, Haupt- und Realschule erweitert. Der Kindergarten „Pusteblume“ wird in enger konzeptioneller und räumlicher Nähe betrieben. Im Gegensatz zum staatlichen Bildungswesen, in dem als Reaktion auf die Pisa – Studien der schulische Druck und die Kontrolle eher steigen, geht die Freie Schule Heckenbeck einen an individueller Entwicklung und Entfaltung orientierten Weg. Die Pisa-Studie der OECD vergleicht international das Leistungsniveau 15- jähriger Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse werden in Deutschland mit wenig Begeisterung zur Kenntnis genommen. Von vielen Seiten wird eine Verbesserung der Unterrichtsqualität gefordert. Die Studie hat den hohen Anspruch, durch schriftliche Tests Aussagen darüber treffen zu können, ob Schülerinnen und Schüler gegen Ende ihrer Pflichtschulzeit über Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die sie zur vollen Teilhabe an der Wissensgesellschaft befähigen. Welche Kenntnisse und Fähigkeiten werden aber in Zukunft alltagsund berufsrelevant sein? Die Ergebnisse lassen vielfältige Interpretationen zu, welche Veränderungen im Bildungswesen notwendig sind. Reichen kleinere Veränderungen innerhalb des Schulwesens aus oder ist ein ganz neues Denken und Handeln in der vorschulischen und schulischen Pädagogik notwendig? Andreas Schleicher, der internationale Leiter der Pi-

sa-Studie kritisiert im Interview mit spiegel online vom 30.12.2007 das deutsche Schulsystem: „Wenn wir die Kinder des 21. Jahrhunderts von Lehrern mit einem Ausbildungsstand des 20. Jahrhunderts in einem Schulsystem unterrichten lassen, das im 19. Jahrhundert konzipiert wurde und sich seitdem nur graduell verändert hat, dann kann das so nicht funktionieren.“ Wie müsste ein Schulsystem des 21. Jahrhunderts aussehen? Was brauchen unsere Kinder, um ihr persönliches Leben zu gestalten und an einer zukünftigen Gesellschaft aktiv teilzuhaben? Vor etwa 12 Jahren haben sich einige Eltern in Heckenbeck Gedanken über diese Fragen gemacht und sich auf den Weg einer Schulgründung begeben. Das Ergebnis ist die Freie Schule Heckenbeck. Das pädagogische Konzept orientiert sich an den Arbeiten von Maria Montessori, von Rebeca und Mauricio Wild sowie an den Ergebnissen der aktuellen Hirnforschung. Die Freie Schule Heckenbeck ist eine der

wenigen Ersatzschulen in Deutschland mit besonderer pädagogischer Bedeutung, die eine Beschulung von der 1. bis zur 10. Klasse ermöglicht. Sie wird zur Zeit von 62 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 – 16 Jahren besucht. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen hier die einzelnen Kinder mit ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen: Gefördet werden selbstbestimmtes Handeln, intensive Beziehungen der Kinder untereinander und die Zusammenarbeit des pädagogischen Teams mit Kindern und Eltern. In einer sich schnell wandelnden Welt, die ständig neue Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert ist Bildungsqualität abhängig davon, welche Haltung zum Lernen und Handeln Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit erwerben. Nehmen sie Herausforderungen an und sind sie bereit, immer wieder neue Erkenntnisse zu gewinnen? Können sie im Team zu arbeiten, Verantwortung übernehmen und kreative Lösungen finden?

Leinberglanddruck

Eine Schulkultur, die auf möglichst gute Testergebnisse abzielt, verhindert eher die Entwicklung solcher Kompetenzen. Das Lernen wird als fremdbestimmt und mühevoll erlebt. Gelernt wird häufig nur für eine gute Note. In der Freien Schule Heckenbeck beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler altersgemischt in themenorientierten Räumen und mit freier Zeiteinteilung. Reflektionsgespräche mit Schülerinnen, Schülern und Eltern ersetzen eine Bewertung durch Zensuren. Die Kinder organisieren ihren Schulvormittag selbst, indem sie aus dem Materialangebot in den Räumen frei wählen. Das pädagogische Team bietet vielfältige Projekte und Arbeitsgruppen an, die Teilnahme ist jedoch grundsätzlich freiwillig. (red) Tag der offenen Tür 16.Mai.2009 von 14 bis 18 Uhr Mit Führungen durch das Schulgebäude und einem Schülerprogramm. Weitere Informationen bei Kaffee und Kuchen. Hospitationen nach Terminabsprache. www.freie-schule-heckenbeck.de


Promotion

Firmenjubiläum 21

Weber Werbung Messebau und Beschriftungstechnik im Jubiläumsjahr 2009

30 Jahre internationaler Messebau Mit Kompetenz, Zuverlässigkeit und Kontinuität begleitet die Weber Werbung - Internationaler Messebau in Delligsen ihre Kunden seit über 30 Jahren. Ob in Paris, Moskau, Stockholm, Mailand oder München - und natürlich im 50 km nahen Hannover: für die Weber Werbung ist die Welt ein Dorf. Full-Service lautet eine der Maximen des Familienunternehmens, das gemeinsam von Ulrich Weber und Andrea Cerny-Weber geleitet wird: „Wer alles aus einer Hand haben möchte, ist bei uns gut aufgehoben - wir übergeben dem Kunden den Messestand schlüsselfertig. Dafür sind zuverlässige, bewährte Mitarbeiter das A und O. Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gewerken sorgen dafür, das auch ausgefallene Ideen realisiert werden.“

Begonnen hat alles 1978 in einer angemieteten Wohnung mit Garage und einer kräftigen Portion Selbstbewusstsein. Hier gründete der Schaufenstergestalter Ulrich Weber seinen Werbe-Betrieb. Parallel absolvierte er das Diplom-Studium GrafikDesign an der FH Hildesheim. Mit viel Engagement und guter Akquise wurde ein renommierter Kundenstamm aufgebaut, die Anforderungen an Ausführung und Service stiegen, so wuchs auch das Betätigungsfeld und eine stetig wachsende Zahl an Mitarbeitern kam hinzu: Weber Werbung entwickelte sich zu DEM serviceorientierten Dienstleister mit Schwerpunkt Messebau in Niedersachsen. Doch immer wieder reichten die erweiterten Produktions- und Lagerräume nicht aus. So wurden im Delligser Gewerbegebiet in der Klus ein Grundstück erworben und ein Komplex mit Büroräumen, Ausstellungsflächen, Lagerräumen und Werkstätten errichtet.

Heute produziert das Unternehmen auf über 25.000 qm Grundstücksfläche. Bei 4.000 qm Messebau-System-Lager, 400 qm Büro, 200 qm Ausstellungsfläche, 400 qm Schreinerei und 400 qm für WerbeBeschriftung/Digitaldruck sind so auch hohe Anforderungen an Qualität und Umsetzung zu erfüllen. Im Bereich Außenwerbung nimmt seit 20 Jahren die Beschriftungs- und Digitaldruck-Abteilung eine Schlüsselstellung ein. Mit moderner Technik werden hier Drucke für Werbe-Schilder, Fahrzeuge und Schaufenster auf unterschiedlichsten Materialien realisiert. Wurden in den 1990er Jahren noch Motivwände für den Messebau als aufwendige mehrfarbige Großformat-Siebdrucke ausgeführt, ist diese Technik heute fast vollständig durch Großformat-Schneid-Farbdrucker ersetzt worden. Auch die Auswahl bedruckbarer Materialien erweitert sich hier ständig. Die Produktion von Postern, Bildern, Foto-

wänden, Bannern, Planen oder Bauschildern in Über-Formaten ist in fast unbegrenzter Größe möglich. Bei fachgerechter Verklebung und Konfektionierung ist Weber-Werbung heute erste Adresse in der Region. Unter der Vielzahl von Messeplätzen in Europa ist dem Unternehmen kaum einer fremd. Als Partner international arbeitender Firmen ist Logistik und Realisation vor Ort Teil des Service. So werden für Stiebel-Eltron europaweit an allen relevanten Standorten Stände präsentiert. Bei der ISH, der internationalen Sanitär und Heizungsausstellung, ist Weber-Werbung Partner. Die Firma Stiebel-Eltron ist als ältester und treuester Partner über Jahrzehnte der Weber Werbung verbunden. Als Vertragsmessebauer ist Weber Werbung für Messeveranstalter wie DLG-Agriservice zur Eurotier und Agritechnika in Hannover wie auch für KI-Messe-Interna-

Als Partner international arbeitender Firmen ist Logistik und Realisation vor Ort Teil des Service

tional auf Kosmetikmessen in ganz Deutschland tätig. Regionale Kunden sind das EZN-Erfinderzentrum Norddeutschland, Fagus GreCon (hier steht gerade die LIGNA an), AWA-Couvert, Sparkasse Hildesheim und Schott in Grünenplan. (gw) Weber Werbung Internationaler Messebau Klus 7 – 12, 31073 Delligsen / Hannover Telefon (05187) 305-0 info@weber-werbung.de www.weber-werbung.de


22 Leinebergland

100 Jahre Leben am Rodenkamp Vor 100 Jahren begann das Leben in der neuen Kolonie Rodenkamp. Am 1. April 1909 zogen die ersten Familien in ihre acht neuen Häuser, die der Gemeinnützige Bauverein entlang der Benscheidtstraße errichtet hatte. War der 1899 gegründete Bauverein zuvor ausschließlich auf dem Gebiet der Gemeinde Gerzen mit dem Bau der Kolonie Buchenbrink tätig gewesen, so verlagerte er nun seine Aktivitäten in die Stadt Alfeld. Die Suche nach einem geeigneten Grundstück zur Anlage einer Kolonie auf Alfelder Stadtgebiet hatte bereits im Januar 1907 begonnen. Auf Annoncen in den beiden Alfelder Zeitungen meldeten sich zahlreiche Grundbesitzer. Die Vereinsmitglieder diskutierten lebhaft über die Vorzüge und Nachteile der verschiedenen Grundstücke. Auch wurde erörtert, ob es denn gut sei, eine große zusammenhängende Arbeiterkolonie zu bauen, oder ob eine Verteilung der Wohnhäuser über das Stadtgebiet die bessere Lösung sei. Den Zuschlag erhielt schließlich das Grundstück „am Twistberg und am Roten Kamp.“ Doch konnte nicht sofort mit dem Bau der Häuser begonnen werden. Erst musste ein Bebauungsplan aufgestellt werden, die Stadt und die benachbarten Gemeinden Gerzen und Föhrste wurden angehört. Dann erteilte der Alfelder Landrat im September 1907 die Genehmigung zur Anlage der neuen Kolonie. Die Kosten für die gesamte Pla-

nung und Erschließung hatte der Bauverein zu tragen. Auch eine Frischwasserleitung verlegte der Verein in Eigenregie von einer rund einen Kilometer entfernten Quelle am Humberg zu den Häusern am Rodenkamp. Ein weiteres Jahr nahmen die Planung der Häuser und die Erschließung der Siedlung, die im März 1908 mit dem Bau der später so benannten Benscheidtstraße begonnen wurde, in Anspruch. Dann konnte es im Sommer des Jahres losgehen mit dem Bau der ersten acht neuen Wohnhäuser, die nach Plänen des Lübecker Architekten Carl Mühlenpfordt ausgeführt wurden. Mühlenpfordt war ein Verwandter der Fabrikantenfamilie Behrens, den Inhabern der Alfelder Schuhleistenfabriken C. Behrens. Leiter dieser Fabrik war Carl Benscheidt, der als Vorsitzender des Bauvereins auch für den Bau der Kolonie Rodenkamp verantwortlich zeichnete und den jungen Mühlenpfordt beauftragte. „Die Wohnhäuser selbst werden in der in-

Blick auf die im Bau befindliche Kolonie Rodenkamp im Juli 1913. Rechts ist die Benscheidtstraße zu sehen, in der Bildmitte das erste Teilstück der Straße Am Rodenkamp mit den 1913 fertiggestellten Wohnhäusern. [Quelle: Ina Gravenkamp, Stadtarchiv Alfeld]

neren Raumaufteilung denjenigen auf dem Buchenbrink im wesentlichen gleichen“, wusste die Niedersächsische Volkszeitung zu berichten, „von außen jedoch ein freundlicheres Aussehen durch den weißen Putz usw. gewinnen.“ Allgemeinen Beifall sollen die Häuser des Rodenkamps gefunden haben. Dies war ein großer Schritt, wenn man bedenkt, dass es noch wenige Jahre zuvor dem Bauverein unmöglich gewesen war, auf Alfelder Gebiet zu bauen, weshalb nach Gerzen ausgewichen werden musste. Am Rodenkamp boten sich den neuen Bewohnern gute Lebensbedingungen in landschaftlich reizvoller Lage. Die freistehenden Zweifamilienhäuser hatten je ein großes Gartengrundstück. Die Kosten für das schlüsselfertige Haus mit Garten und Stall, für die Einfriedung, den Anschluss an die Kanalisation und die Wasserleitung, betrugen damals ungefähr 9.000 Mark. Die

Hausanwärter leisteten eine Anzahlung und trugen dann das Darlehen, das lediglich zu 3,5% verzinst war, mit jährlichen Raten ab. Die meisten Häuser waren für zwei Familien ausgelegt, so dass Mieteinnahmen zum raschen Abtragen der Schulden beitrugen. Wenn die Hausanwärter ein Drittel des Geldes gezahlt hatten, wurden sie Eigentümer des Grundstücks. Die meisten RodenkampBewohner der ersten Jahre erreichten dies nach gut zehn Jahren. So ermöglichte es der Gemeinnützige Bauverein seinen Mitgliedern, in einem gut kalkulierbaren Rahmen Besitzer eines eigenen Hauses zu werden. Am Rodenkamp war dies beginnend mit dem 1. April 1909 über 50 Familien vergönnt, die in die schrittweise bis 1935 errichteten Wohnhäuser in der Benscheidtstraße, Am Rodenkamp und an der Göttinger Straße einzogen. Arne Herbote

Promotion

Sonnige Teichlandschaften Hans-Günter Kempf mit Frau Gabriela freuen sich über ihr neues Domizil Zooparadies im Glashaus. Im früheren Autogarten der Fa. Klose ist ein komfortabler Verkaufsraum mit an die 1000 qm Innen- und 400 qm überdachter Außenfläche entstanden. Kunden stehen 23 Parkplätze zur Verfügung. Am Samstag, 25. April wurden bei herrlichem Wetter nun die neuen Außenanlagen eingeweiht worden. Bereits im letzten Jahr ist von Björn Schaper mit den Vorarbeiten begonnen worden, jetzt sind Plasterflächen, Teichanlagen und Wasserspiele installiert und versprühen ihren maritimen Charme. Im großen Außenbereich können sich nun Freunde von Gartenteichen rund um das Thema Wasser und Fische im Garten informieren. Von Bachläufen über Filtertechnik bis zum bunten Fischbesatz gibt es hier Anschauungsmöglichkeiten. Das Sortiment im Zooparadies umfasst

neben Tierfutter für Nager, Hund und Katze, Vögel, Fische und Pferde eine große Palette für Aquaristik, Terraristik und Angler. Für Sportfischer ist Matthias (Matze) Aue der kompetente Ansprechpartner. (gw) Angel- und Zooparadies Kempf Alfeld, Borsingstraße 1 Telefon: 05181 24001 Außenanlagen: Garten u. Landschaftsbau Björn Schaper Hauptstr. 9, Everode Telefon: (05 84) 608


Redaktion: SIEBEN: Regionalmagazin Leinebergland Am Buchenbrink 21 31061 Alfeld OT Gerzen

Leine-Heide Radweg-Verlängerung wird am 17. Mai in Gronau eröffnet

Radeln an der Leine Der Leineradweg ist seit mehreren Jahren befahrbar und führt derzeit von der Quelle der Leine bei Leinefelde in Thüringen über 260 Kilometer bis nach Schwarmstedt. In einer länderübergreifenden Zusammenarbeit wurde der Fernradweg durch die Lüneburger Heide bis nach Hamburg verlängert und wird so ab Frühjahr 2009 zum neuen „Leine-Heide-Radweg“. Der Fernradweg hat dann eine Gesamtlänge von 415 Kilometern. Die Verlängerung wird am 17. Mai 2009 in Gronau eröffnet. Im Bereich des Leineberglandes orientiert sich der momentane Streckenverlauf an gut ausgebauten Wegen und weniger am Wasser. Mit einer neuen Routenführung soll der Radfahrer die Schönheit des Leinetals besser erleben können. Darum hat sich der Arbeitskreis „Optimierung des Leineradweges“ innerhalb der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) das Motto „Weg von der Straße - ran an den Fluss“ gegeben und besonders darauf geachtet, dass die neue Route des Leine-Heide-Radwegs sich möglichst nicht mit Wegen motorisierter Verkehrsteilnehmer überschneidet. Auf Grund der überregionalen Bedeutung dieses Fernradweges, gibt es einen engen Austausch zwischen dem regionalen Arbeitskreis der LAG und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH auf Landkreisebene sowie darüber hinaus. So arbeite-

ten an dem Abschnitt zwischen Kreiensen und Sarstedt mehrere Landkreise, eine LEADER-Region sowie ILE-Regionen mit den entsprechenden Gemeinden mit. Für den Abschnitt im Leinebergland ist zum Beispiel geplant, den Radweg von Kreiensen aus auf 4,5 Kilometern bis nach Freden in die Leineaue zwischen Bahnstrecke und Fluss zu verlegen. Dann soll es westlich der Bahnstrecke bis nach Wispenstein gehen. Zwischen Gronau und Brüggen soll die Strecke auf den Laakedamm verlegt werden und dann bis nach Elze über vorhandene Feldwege in der Leineaue führen. Nördlich von Elze könnte der Radweg auf einer Route entlang des Christlichen Jugenddorfs geleitet werden. Für die neue Streckenführung müssten im Bereich zwischen Kreiensen und Elze rund 10 Kilometer Radwege aus-

Tel: (05181) 827 558 Fax: (0180) 5060 3469 1702 www.sieben-regional.de redaktion@sieben-region.de Zur aktuellen Streckenführung ist ein Flyer erschienen.

oder neugebaut werden. Bei der Planung wurden die Standards der Metropolregion für Fernradwege beachtet. Sowohl für die Planung als auch für den Ausbau der neuen Strecke sollen EUFördermittel eingeworben werden. Der Landkreis Hildesheim hat bereits einen Antrag auf EFRE-Fördermittel gestellt, das Antragsverfahren läuft. Jedes Jahr wird seit 1996 eine Sternfahrt auf dem Leineradweg organisiert. Dieses Jahr führt sie am 16. August in die Samtgemeinde Freden/Gemeinde Winzenburg. (red) Informationen: LEADER Region Leinebergland - Lokale Aktionsgruppe Marktstraße 1 - 31061 Alfeld Telefon: 05181 / 80668-09 leader@leinebergland-region.de www.leinebergland-region.de

Kleinanzeigen: Am Dienstag, dem 26.Mai findet um 19.30 Uhr im Gebäude der VHS, ehem. Habermalz – Schule, in Alfeld eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kultur in der Finanz- und Wirtschaftskrise“ statt.

Kompetent besetzt: Auf dem Podium Europaabgeordnete Erika Mann und Dr. Martin Beyersdorf von der Universität Hannover

Da bekanntlich „ohne Moos nix los“ ist, wird es unter Beteiligung der Europaabgeordneten Erika Mann, Dr. Martin Beyersdorf (Uni Hannover), und einem Vertreter der LAGS (Landesabeitsgemeinschaft Soziokultur) u.a. um das verhältnis von Kultur und Gesellschaft gehen. Ist es möglich, dass die Kulturarbeit vermeiden kann, in unübersichtlichen und schwierigen Zeiten abgehängt zu werden oder gar einzubrechen? Bernd Neumann (Kulturstaatsminister ) im Interview mit der "Rheinischen Post": „Kultur muss sich nicht allein

durch ihre Rentabilität rechtfertigen.Kultur ist schlichtweg die geistige Grundlage unserer Gesellschaft, sie ist unsere Identität. Investitionen in die Kultur sind keine Subventionen, sondern Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Kultur ist das, was den Menschen ausmacht.“ Veranstalter ist der Kulturfördeverein Leinebergland e.V. in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule. Der Eintritt ist frei, für einen „künstlerischen Rahmen“ ist gesorgt. www.leinebergland-kultur.de

Redaktion: hst, Heiko Stumpe (V.i.S.d.P.) gw, Godehard Wolski md, Marion Dörrie Anzeigen: Marion Dörrie Telefon: (05181) 827 558 marion.doerrie@sieben-region.de

Mediadaten: auf unseren Onlineseiten unter www.sieben-region.de Layout: Godehard Wolski (05181) 827 073 Heiko Stumpe (0 51 81) 280 335 Long Tran (0 51 81) 827 558 Onlineausgabe: Long Tran (0 51 81) 827 558 Bankverbindungen: Sparkasse Hildesheim BLZ 259 501 30 · Kto. 8 005 764 Volksbank eG Alfeld / Seesen BLZ 278 937 60 · Kto. 313 104 100 Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr

Dienstag, dem 26.Mai, Pflichtveranstaltung für Künstler und Kulturinteressierte

Kultur in Finanz- und Wirtschaftskrise

Herausgeber: Godehard Wolski

Privat Diverses - Verkaufe Motorroller PEUGEOT Speedfight 2, EZ 01.04.06, nur 2500 km gelaufen, 49 ccm, super Zustand, 1200,- EUR VB Tel.: 05181/826996 Neuw. Nobilia-Küche zu verkaufen! Farbe:Sahara (Creme) 3,26m + 0,60m Info`s 05185/8339 (ggf. Anrufb.)

Juli/August und Dezember/Januar sind aus technischen Gründen Doppelausgaben SIEBEN: regional erscheint mittwochs zum Monatsbeginn und liegt an über 100 Geschäften und öffentlichen Räumen in der Region kostenlos aus. Auflage: 6000 Exemplare Druck: Leineberglanddruck, Alfeld Redaktions- und Anzeigenschluss sowie Anzeigen- und Promotionpreise entnehmen Sie bitte den Mediadaten. www.sieben-regional.de Die SIEBEN: ist ausschließlich werbefinanziert. Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen als auch Textbeiträge. Die SIEBEN: wird gedruckt auf Papier, hergestellt aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Papier: hannoArt, Silk 115 g/qm ein Produkt der Sappi Alfeld GmbH

Verteiler gesucht: Rüstiger Rentner für die Verteilung der SIEBEN: an 100 Auslagestellen im Leinebergland gesucht. Jeweils mittwochs und donnerstags zum Ersten des Monats. Telefon: 05181-827 073



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