www.siedepunkt-design.de
2
2
Einfach kommunizieren Die Siedepunkt Kreativagentur GmbH ist spezialisiert auf die Kommunikation erklärungsbedürftiger Technik- und Industrieprodukte. Mit unseren Kunden verbindet uns vor allem eines: die Faszination für Motoren, Material, Verfahren und Produktion. Unser Herz schlägt für Werbung und Technik.
Auszug unserer Kunden:
ThyssenKrupp Encasa Leben in Bewegung.
ThyssenKrupp Encasa Leben in Bewegung.
3
Inhalt
06 08
Siedepunkt Kreativagentur GmbH Im Detail
10 12 14
ThyssenKrupp Encasa GmbH vorstellung
22 24 26
WILO SE vorstellung
28 30
studioline Photostudios GmbH vorstellung
Die 4 phasen unserer arbeitsweise
Re-Design Produkteinf端hrung stairwalker
Unternehmenschronik Magazine
schminkpass-brosch端re
32 34
CGS Publishing Technologies International GmbH vorstellung
42 44 46 48 50 52 54
Siedepunkt Kreativagentur GmbH in zahlen
Messeauftritt drupa 2012
Vorstellung Ostermailing Weihnachtsmailing Sommermailing BEST NEW 18/1 AWARD Die Crew
5
6
Siedepunkt Kreativagentur GmbH Im Detail
Zum Kern des Kosmos Komplexe Technik- und Industrieprodukte sind ein eigener Kosmos mit anspruchsvollen Herausforderungen: Einerseits müssen die Produkte visuell kreativ in Szene gesetzt werden, andererseits sind verständliche Erklärungen nötig, die die Neugier wecken und das Produkt lebendig machen. Nur so kommt man zum Kern des Kosmos: zur Zielgruppe. siedepunkt* begleitet Sie dabei gern.
Siedepunkt Kreativagentur Rechtsform: GmbH Straße: Sülzburgstr. 95 PLZ: 50937 Ort: Köln Land: Deutschland
Anzahl der Mitarbeiter: 10
Schwerpunkte Kommunikation von Technik-, Industrieund pharmazeutischen Produkten
Gründung: 01.04.10 Geschäftsführung und Funktion: Daniel Banken, Multimedia-Designer
7
Siedepunkt Kreativagentur GmbH Die 4 Phasen unserer Arbeitsweise
Sie beschäftigt ein komplexes Thema? Die einfache Kommunikation komplexer Themen wirft viele Fragen auf. Sie erfordert ein hohes Maß an Verständnis für Vorgänge, Hintergründe, Bedürfnisse und Prozesse. Die gezielte Annäherung an sensible Themen und die Reduzierung auf das Wesentliche – das ist siedepunkt*! Wir bieten Ihnen Kompetenz und Erfahrung bei der Kommunikation erklärungsbedürftiger, industrienaher und sensibler Themen.
8
Schritt für Schritt zum siedepunkt* Um ein bestmögliches Ergebnis für Sie zu erreichen, arbeitet siedepunkt* in vier Phasen:
1. Analyse siedepunkt* setzt am Kern an und analysiert detailgenau die Besonderheiten Ihrer Marke. Mikroskopisch genau erfassen wir Eigenschaften und Positionierung Ihrer Produkte und Leistungen – für eine optimale, zielorientierte Kommunikation. • Markt • Wettbewerb • Bedarf • Unternehmen • Budget
3. Realisation
2. Strategie Strategische Planung ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein dauerhaft zu leistender Prozess. siedepunkt* entwickelt für komplexe, fachbezogene Themen langfristige Kommunikationsstrategien. • Beratung und Planung • Zielformulierung • Positionierung • Kampagnen-Entwicklung • Kontrollmechanismen
Auf Grundlage der Strategie nehmen die entwickelten Botschaften eine einzigartige und kreative Gestalt an. Wir finden Lösungen in bester Qualität, um Ihr Produkt individuell im Markt zu positionieren. • Kreation • Text und Konzeption • Corporate Design • Grafik- und Screendesign • Produktion
4. Zukunftsarbeit siedepunkt* ist Ihr Impulsgeber, wenn es darum geht neue Technologien und Innovationsfelder zu kommunizieren. Unser Blick bleibt jederzeit vorausschauend. Bei Bedarf führen wir Sie gern zu neuen Dimensionen. • Alternative Kommunikation • Unerschlossene Medien • Imageveränderung • Neue Märkte
9
10
ThyssenKrupp Encasa GmbH Die ThyssenKrupp Encasa GmbH gehört zu den größten Anbietern von Treppen- und Plattformliften sowie Home Elevators und innovativen Produkten wie dem StairWalker in Deutschland. Das Tochterunternehmen von ThyssenKrupp Elevator ist Teil der Operating Unit Access Solutions, die die Produktion, den Vertrieb und den Service dieser Produkte verantwortet. Mit mehr als 46.000 Mitarbeitern, einem Umsatz von 5,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2010/2011 und Kunden in 150 Ländern zählt ThyssenKrupp Elevator zu den führenden Aufzugsunternehmen der Welt. Das Portfolio umfasst Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtrep-
pen und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Home Elevators, Treppen- und Plattformlifte sowie maßgeschneiderte Servicelösungen für die gesamte Produktpalette. 900 Standorte rund um den Globus bilden ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz und sichern somit eine optimale Nähe zum Kunden. Die Business Area Elevator Technology bündelt die weltweiten Konzernaktivitäten im Geschäftsfeld Personenbeförderungsanlagen. Die siedepunkt* Kreativagentur konnte bereits zahlreiche Projekte für ThyssenKrupp Encasa erfolgreich realisieren. Einen Auszug daraus möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten näher vorstellen.
11
ThyssenKrupp Encasa GmbH Das Re-Design zur Umfirmierung
Aufgaben Konzeption, Textgestaltung, Layout, Druckvorstufe und Produktionsabwicklung von Produktbroschüren Maßnahmen Produkt-, B2C- und B2B-Broschüren, Anzeigen
Lift me up, Scotty! Im Zuge der Umfirmierung von ThyssenKrupp Treppenlifte GmbH zur ThyssenKrupp Encasa GmbH im Jahr 2011 entwickelte das siedepunkt* Team gemeinsam mit dem Kunden ein neues Corporate Design für den Sitzliftbereich. Hierfür analysierten wir zunächst die bestehenden Werbematerialien und verliehen ihnen mithilfe der Erfahrungen des ThyssenKrupp Encasa Marketing-Teams und der Außendienstmitarbeiter einen neuen Look. Präsentiert wurden unterschiedliche Lösungsansätze, die neben dynamischen Elementen auch den vorhandenen Slogan „Leben in Bewegung.“ umfassten. Unternehmenseigene Erfahrungen berücksichtigten wir dabei ebenso wie die Besonderheiten der Zielgruppe. Die einzigartige Haptik des Broschürenpapiers, emotionale Bilder, leicht verständliche Darstellungen der Produktfunktionalitäten sowie das Alleinstellungsmerkmal der Dachmarke ThyssenKrupp führten das Konzept zum Erfolg.
12
Magazine: Apotheken Umschau, Prisma, rtv, Pflegefreund, Wohnen − Das BHW-Magazin, Zukunft jetzt u.v.a.m.
13
14
ThyssenKrupp Encasa GmbH Produkteinführung StairWalker
Aufgaben Konzeption der Set-Kulissen, Modelcasting, Planung und Durchführung des Shootings und Filmdrehs Maßnahmen zur Produkteinführung Produktbroschüre, Produktfilm, Anzeigen, Pressefotos. Der Produktfilm wurde in deutscher, englischer und niederländischer Sprache produziert.
StairWalker Produktvideo www.tk-encasa.de/stairwalker/video.html
Die helfende Hand an der Treppe Der StairWalker ist die neueste Mobilitätslösung aus dem Hause ThyssenKrupp Encasa. Beweglichkeit erhalten, Lebensqualität steigern, Sicherheit im Alltag gewährleisten – das waren wichtige Gesichtspunkte bei der Entwicklung des StairWalkers. Bewegungen wie das Treppensteigen sind wichtige Aktivitäten, die dazu beitragen, die körperliche Bewegungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Der StairWalker steht als helfende Hand zur Seite, um die Selbstständigkeit beim Gehen auf der Treppe zu erhalten. Gleichzeitig wird das Treppensteigen mit dem StairWalker zu einer sicheren Trainingseinheit – die Muskulatur wird wieder angeregt und ein „Leben in Bewegung“ bis ins hohe Alter gefördert.
15
ThyssenKrupp Encasa GmbH
72 Stunden, 24 Personen, ein StairWalker Für die erfolgreiche Markteinführung muss ein neues Produkt eindrucksvoll in Szene gesetzt, aber auch seine Einzigartigkeit und Funktionalität herausgestellt werden. Die ThyssenKrupp Encasa GmbH beauftragte in diesem Rahmen das siedepunkt* Team mit der Entwicklung und Realisierung eines Produktfilms und Fotoshootings für den StairWalker. Um mit den Ergebnissen die Zielgruppen im fachmedizinischen und privaten Bereich europaweit zu erreichen, schufen wir in Abstimmung mit dem Kunden eine internationale Wohnatmosphäre sowie eine Therapiesituation. Dazu wurden in einem ersten Schritt die Sets dreidimensional visualisiert, um sämtliche Details aufeinander abzustimmen − von der Wandfarbe über das Aussehen der Treppe bis hin zur Inneneinrichtung. Anschließend bauten professionelle Kulissenbauer die Sets in einem Fernsehstudio, das genügend Platz für Kamerafahrten bot. Das Modelcasting und die Zusammenstellung der Crew erwiesen sich als logistische und zeitliche Herausforderung, der sich das Team der Siedepunkt Kreativagentur GmbH erfolgreich stellte. Das Ergebnis war beeindruckend: Wie ein Uhrwerk lief in den drei Drehtagen alles nach Plan. Zur Markteinführung des StairWalkers in Deutschland und den Niederlanden standen die jeweiligen Produktfilme und das Bildmaterial schon wenige Tage nach dem Dreh bereit. Zum Auftakt im deutschen Markt konzeptionierten wir weiterhin die Produktbroschüre, die bereits im Vorfeld aufgesetzt und letztlich noch mit den neuen Fotos versehen wurde.
16
17
ThyssenKrupp Encasa GmbH
Die Broschüre Mehr Lebensfreude für aktive Menschen: Die neue StairWalker Produktbroschüre zeigt in ansprechender Art und Weise die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der Treppensteighilfe auf einen Blick − inklusive Therapeuten-Statement, technischen Abbildungen und Ausstattungsvarianten. Ergänzend zu den Produktfotos entwickelte die Siedepunkt Kreativagentur GmbH StairWalker Illustrationen, die die relevanten Details deutlich hervorhoben und ebenfalls unterstützend im Produktfilm eingesetzt wurden.
Innenseiten
Die Anzeigen Innovationen können nicht warten: Die ersten Fotos des StairWalker Shootings setzte das siedepunkt* Team noch am Set in Anzeigen ein und verschickte sie direkt an die Verlage.
18
Making-of www.siedepunkt-design.de/Stairwalker
19
22
Wilo SE Die WILO SE ist ein weltweit führender Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen für die Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik sowie für die Wasserver- und Abwasserentsorgung. Seit Louis Opländer das Unternehmen 1872 als Kupfer- und Messingwarenfabrik gründete, hat es sich zum Innovationsführer im Hightech-Pumpenbereich mit über 60 Tochtergesellschaf-
ten weltweit und mehr als 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Technischer Fortschritt hat in der 140-jährigen Unternehmensgeschichte Tradition: Aus visionären Ideen entstehen bei Wilo intelligente Lösungen und Innovationen, die in der Branche Maßstäbe setzen. Wilo Produkte stehen für erstklassige Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Energieeffizienz.
23
Wilo SE Unternehmenschronik
Aufgaben Konzeption, Text, Gestaltung, Satz Maßnahmen Unternehmenschronik, Festeinband, Schuber
Faszinierende Reise durch Raum und Zeit Wilo und siedepunkt* haben sie erfolgreich gewagt − eine Reise durch Raum und Zeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine opulente Unternehmenschronik, die den Bogen spannt von der Gründung 1872 in Dortmund bis hin zu den weltweiten Wilo Niederlassungen am Anfang des 21. Jahrhunderts. Wegweisende Innovationen des Unternehmens in der Pumpentechnologie werden spannend illustriert und verknüpft mit Meilensteinen der Weltgeschichte. Der erste Umlaufbeschleuniger der Welt, die weltweit erste Hocheffizienz-Pumpe für Heizung, Klima und Kälte sowie das innovative dezentrale Heizungssystem „Geniax“ stehen hier Seite an Seite mit der Erfindung der Glühbirne, der Mondlandung und der deutschen Wiedervereinigung.
24
Einleitungskapitel in Form von Klappseiten bieten dem Leser einen Ăœberblick Ăźber die wichtigsten Ereignisse des jeweiligen Jahrzehnts.
25
Wilo SE Magazine
Aufgaben Fachspezifische Magazingestaltung für verschiedene Zielgruppen wie die Großindustrie, Fachhandwerker und Architekten Maßnahmen Neugestaltung der drei Kundenmagazine der WILO SE, Gestaltung von Sonderbeilagen
Die Xperten Erklärungsintensive Themen brauchen eine verständliche und anschauliche Darstellung. Im Zuge des Re-Designs der Wilo-Fachmagazine „Xperts Abwasser“, „Xperts Handwerker“ und „HEmagazin – das Hocheffizienz-Magazin von Wilo“ führte siedepunkt* bestehende Elemente zielgerichtet fort und entwickelte neben einem flexiblen Raster neue Gestaltungsrichtlinien für die Magazine. Die klare visuelle Trennung der einzelnen Rubriken und die Visualisierung von Prozessen und Produkten waren zentrale Gesichtspunkte der Neugestaltung.
FEuERLöScHANLAGEN
FEuERLöScHANLAGEN
HEmagazin 1/2012
HEmagazin 1/2012
4
Druckerhöhungsanlagen für Feuerlöschzwecke
SIcHERHEIt ALS OBERSTES PRINZIP
Ausgabe 1/ 2012
Bei Feuerlöschanlagen stehen Sicherheit und Trinkwasserschutz mit an erster Stelle. Deshalb werden die für diesen Bereich relevanten Normen überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dabei haben sich für die Planung und Ausführung einige Änderungen ergeben, die nachfolgend vorgestellt werden: um die in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegte Trinkwasserqualität nicht zu gefährden, ist bereits in der DIN 1988-600 geregelt, dass eine unmittelbare Anbindung von Feuerlöscheinrichtungen mit Nass-Steigesträngen an das Trinkwassernetz nicht mehr möglich ist. Darüber hinaus besteht auch für Altanlagen kein Bestandsschutz, wenn die Belange der TrinkwV nicht eingehalten werden. Zum Schutz des Trinkwassers dürfen Wandhydranten Typ F heute nur noch als Nass-/ Trocken(NT)-Stationen oder als Löschwasserleitung Nass über eine Systemtrennung mit freiem Auslauf betrieben werden.
„Damit ist auch die im Bestand häufig anzutreffende sogenannte Alibi-Toilette oder -Teeküche nicht mehr zulässig“, sagt Manfred Neuhaus-Melsheimer, Planerberater und Experte für Normung im Bereich Trinkwasserversorgung und Brandschutz bei Wilo. „Dabei befinden sich ein oder zwei wenig frequentierte Zapfstellen am oberen Ende der groß dimensionierten Steigleitung – in der Regel DN80 – des Löschwasserstrangs. Da diese ‚Lösung’ keinen ausreichenden Wasserwechsel garantiert, ist in DIN 14462 festgelegt, dass nach der Löschwasserübergabestelle außer Löschwasserentnahmestellen keine weiteren Zapfmöglichkeiten zulässig sind.“
MITTELBARER ANScHLuSS MIT DRucKERHöHuNGSANLAGE Als wirksame Maßnahme zum normgerechten Schutz des Trinkwassers bietet sich die vollständige Trennung der Löschwasserleitung Nass vom übrigen Trinkwassernetz des Objekts an. Diese erfolgt über einen mittelbaren Anschluss an das Trinkwassernetz, der sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung bestehender Feuerlöschanlagen ausgeführt werden kann. Dabei gelangt das Trinkwasser über eine Einspeisung mit freiem Auslauf, Typ AA oder AB nach DIN EN 1717, in einen entsprechend den Anforderungen des Brandschutzkonzepts dimensionierten Vorlagebehälter. Für die Zuleitung fordert die Norm DIN 1988-600, dass die Stichleitung zwischen Trinkwasserstrang und Löschwasserübergabestelle eine maximale Leitungslänge von 10 × DN und einen Leitungsinhalt von unter 1,5 Liter hat. Ansonsten muss eine automatische Spüleinrichtung vorgesehen werden, mit der einmal wöchentlich eine gründliche Spülung durchgeführt wird. Hierbei muss das dreifache Wasservolumen der Einzelleitung mit einer für die jeweilige Nennweite definierten Mindestfließgeschwindigkeit ausgetauscht werden.
Verfügbar sind die DEA als Einzel- oder Doppelpumpenanlagen mit normalsaugenden HochdruckKreiselpumpen der Baureihen Wilo-MVI oder Wilo-Helix-V. Letztgenannte ist mit einer hocheffizienten Hydraulik und einem leistungsstarken, effizienten IE2-Motor ausgestattet.
BETRIEBSSIcHERHEIT AN ERSTER STELLE Bei Druckerhöhungsanlagen für Feuerlöschzwecke steht die Betriebssicherheit an erster Stelle. Im Brandfall darf die Wasserzufuhr zu den Hydranten auf keinen Fall unterbrochen werden. Deshalb fordert die Norm, dass die Bereitstellung von Löschwasser für mindestens zwei Stunden gewährleistet sein muss. Dies kann durch einen entsprechend dimensionierten Vorlagebehälter oder durch ausreichende Nachführung von Wasser erreicht werden. Darum sollte schon in der Planungsphase mit dem örtlichen Wasserversorger geklärt werden, welche maximale Wassermenge im Ernstfall aus dem Trinkwassernetz entnommen werden kann.
Dem drucklosen Behälter ist eine Druckerhöhungsanlage (DEA) nachgeschaltet, die die Löschwasserversorgung sicherstellt und den Volumenstrom mit dem erforderlichen Fließdruck erzeugt. Im Einsatzfall wird sie über Druck oder mittels Grenztaster aktiviert, die an den Schlauchanschlussventilen in den Wandhydranten angebracht sind. „Im Gegensatz zur Löschwasseranlage Nass / Trocken ist bei dieser Variante eine Fremdwasser- oder Löschmittelzusatz-Einspeisung durch die Feuerwehr zulässig“, erklärt Manfred Neuhaus-Melsheimer.
Brandschutz
Druckerhöhungsanlagen für Feuerlöschzwecke
100 % REDuNDANZ Auch an die Ausführung und Ausstattung der DEA stellt die Norm besondere Anforderungen. Wenn durch das Brandschutzkonzept eine hundertprozentige Redundanz in der Strom- und Wasserversorgung sowie bei den Pumpen gefordert ist, muss bei Doppelpumpenanlagen jedes Aggregat die maximale Löschwassermenge fördern können. „Ein wesentlicher unterschied zu konventionellen Druckerhöhungsanlagen ist, dass zwei komplette unabhängige Schaltgeräte mit je einer elektrischen Einspeisung zur Steuerung jeweils einer Pumpe in einem Schaltschrank integriert sind“, sagt Manfred Neuhaus-Melsheimer. „Durch diese redundante Anordnung steht selbst bei einem Defekt am Schaltgerät stets eine zweite betriebsbereite Pumpe zur Verfügung.“
WILO-DRucKERHöHuNG GEMäSS DIN 14462 Herkömmliche DEA zur Trinkwasserversorgung dürfen nicht in Feuerlöschanlagen installiert werden. Deshalb hat Wilo mit der Baureihe Wilo-FLA betriebssichere Druckerhöhungsanlagen für Feuerlöschzwecke nach DIN 14462 entwickelt, die optimal auf den Einsatz in Verbindung mit Wandhydranten des Typs F abgestimmt sind.
ErP-Richtlinie
Achtung bei Planung und Ausschreibung
5
Manfred NeuhausMelsheimer, Planerberater und Experte für Normung im Bereich Trinkwasserversorgung und Brandschutz bei Wilo
Darüber hinaus bietet Wilo atmosphärisch belüftete Vorlagebehälter mit freiem Auslauf nach DIN EN 1717, Schwimmerschalter und Nachspeisearmatur an, so dass normgerechte Druckerhöhungsstationen nach DIN 14462 komplett aus einer Hand realisiert werden können.
In Löschwasserleitungen Nass ist die unmittelbare Anbindung von Wandhydranten des Typs F an das Trinkwassernetz nicht mehr zulässig.
LEED-zertifiziert
Neues Wilo-Gebäude in der Türkei
120529_RZ_HE-Magazin_01-2012.indd 1
Anforderungen an den Aufstellraum
Auf Zuleitungen achten
Der Aufstellraum für die Druckerhöhungsstation muss eine Feuerwiderstandsdauer von F 90 haben sowie absperrbar, sauber, frei von schädlichen Gasen, gut belüftet, frostfrei und überflutungssicher sein.
Im Bereich der Zuleitung von Trink- und Löschwasser darf sich nach DIN 1988-600 kein gemeinsamer Druckminderer befinden. Besteht die Trinkwasserleitung im weiteren Verlauf aus brennbarem Material und ist nicht unter Putz verlegt, muss sie aus Gründen der Betriebssicherheit mit einer automatischen Absperreinrichtung ausgestattet werden, die mit der Löschwasseranforderung aktiviert wird.
30.05.12 09:36
HE Magazin 01/2012
Hintergrund
Hintergrund Empfehlungen für planer und Betreiber von Abwasserentsorgungsanlagen
6 7 5
8
19
Informationen für die Abwasser wir tschaf t
11
Bau von Pumpwerken als Beispiel präventiven Hochwasserschutzes
Maßnahmen zur Erhaltung der Betriebssicherheit
Hochwasserschutz für Klärwerke
Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützte und im vergangenen Jahr in einer Pilotphase angelaufene Projekt „Audit: Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet“ wendet sich an kommunale Gebietskörperschaften und andere regional abgegrenzte Verantwortungsgemeinschaften. Ziel ist es, objektiv festzustellen, wie es im jeweiligen Bereich um die Vorsorge zur Bewältigung von Hochwassergefahren bestellt ist und welche konkreten Verbesserungsmaßnahmen empfohlen werden können.
Weniger ist mehr
Trends bei Belüftung und Umwälzung
Die Zunahme immer stärkerer Hochwasserereignisse birgt auch ein hohes Risiko für Betriebe der Abwasserentsorgung und -reinigung, da diese oftmals in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern angesiedelt sind.
Hochwasser
Lehren aus dem Elbhochwasser 2002 Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft hat das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der TU Dresden im Rahmen einer Studie die Schäden des Jahrhunderthochwassers an den infrastrukturellen Anlagen der Abwasserbeseitigung analysiert und daraus Handlungsempfehlungen für Planung, Bau und Betrieb (s. Infografik) abgeleitet. Danach sind folgende Problemfelder zu beachten: Sicherstellung der Kanalnetzentwässerung Verhinderung von Kläranlagenüberflutung durch Abwasser (z. B. durch die Schaffung von Notumläufen für den Havariefall) Minimierung des Schadens an elektrotechnischen Anlagen Minimierung des Zeitaufwands einer Schadensbeseitigung durch entsprechende Gestaltung von Bauwerken bzw. Ausführung technischer Ausrüstung.
f
ag rt
in
se
er
ob
.O
14 17
20
9 24
13
23
16
21
Sicherung elektrotechnischer Anlagen 14 Stromanschluss, Steuerung sowie Schaltanlage
in höheren Etagen unterbringen und auf hochwasserfreie oder druckwasserfeste Ausführung der Elektroinstallationen achten
22
15 Andere sensible Einrichtungen hoch anordnen 16 Druckwasserdichte Anordnung der elektrischen
12
Hauptverteilung (z. B. in einer weißen Wanne) unter Berücksichtigung des Maximalwasserstandes 17 Außerbetriebnahme vor Überflutung und Ausbau
Ausführung und Sicherung der Bauwerksstruktur
wichtiger Teile 18 Notstrom-Anschluss höher anordnen und
Festlegung einer Rang- und Reihenfolge für die Notstromversorgung
5 Ausführungen von Mauerdurchführungen 6 Gestaltung von Kabelzugschächten
Beispiele für Hochwasserschutzmaßnahmen Kanalnetzbetreiber haben inzwischen auf die Herausforderungen von Starkregen- und Hochwassersituationen mit dem Bau von Rückhaltebecken, Stauraumkanälen, Absperreinrichtungen oder Hochwasserpumpwerken reagiert. Auch für Kläranlagen wurden bereits erste Retentionsräume erweitert und Maßnahmen des technischen Objektschutzes wie Hochwasserdämme und Schutzmauern geschaffen. So wurde z. B. für die Aachener Kläranlage in der Soers sogar der in der Nähe gelegene Fluss Wurm ein Stück von der Anlage weg verlegt und vertieft. Dadurch konnte ein neuer Retentionsraum abseits des Klärwerks geschaffen werden, der das bereits bestehende 10.000 m³ fassende Rückhaltebecken ergänzt. Bei der Straubinger Kläranlage am rechten Ufer der Donau wurden ein Ringdeich um das Gelände neu gebaut und der vorhandene Hochwasserschutzdeich entlang der Donau mit einer aufgesetzten Mauer erhöht sowie hochwassersichere Zufahrten geschaffen. In Murnau an der Loisach wurde eine zur Kläranlage hin abgeböschte Winkelstützmauer im Bereich der Nachklärung sowie der Belebung errichtet. Im Bereich der besonders setzungsempfindlichen Klärschlammtrocknungshalle wurde
7 Anordnung von Lüftungsöffnungen 8 Vorhalt von Dammbalkenverschlüssen
Grundlagenbetrachtungen zur Hochwassersicherheit (nicht im Bild)
19 Höherbau Trafostation bzw. Anordnung
der Stromversorgung über HQ 100 20 Notstromaggregat in engerem Intervall prüfen
und Betankung sicherstellen
9 Schaffung von Pumpensümpfen und Trocken-
1 Differenzierte Bewertung einzelner Komponenten
bezüglich ihres Hochwasserschutzes
steigleitungen in wichtigen Kellerräumen Möglichkeit zur Sicherung der Technik und Aggregate
10 Möglichkeit der schnellen Demontage
für Notbergungen
2 Untersuchung von Auswirkungen des Ausfalls
einzelner Komponenten auf das Gesamtsystem sowie benachbarte Komponenten 3 Überlegungen zum Problemkreis passiver
(Objekt- bzw. Anlagenschutz) und aktiver Hochwasserschutz (Schutz der Allgemeinheit)
Anlagen- und Objektschutz
21 Überflutungssichere trocken aufgestellte Pumpen,
wenn sie in Kellerräumen angeordnet werden
11 Wartung von Hochwasserschutzdämmen
22 Ausbau wichtiger Teile
12 Begrenzung der Zulaufmenge oder Schaffung
23 Kleines Notstromaggregat für Pumpen
zur Kellerentwässerung
eines Notumlaufs
4 Ziel: ganzheitliche Betrachtung für mögliche
13 Sicherstellung der Kanalnetz- und Kläranlagen-
Schadereignisse
24 Anpassung des Ersatzstroms an verfügbare
entwässerung
eine auf Bohrpfählen ruhende Betonplatte errichtet. Diese massive Gründung stützt die durchgehende L-Steinmauer und komplettiert den Hochwasserschutz auf der gesamten Länge. Nachdem im August 2010 ein Hochwasser in der Oberlausitz zwei Kläranlagen zerstört hatte, entschied sich der Betreiber, eine nicht mehr aufzubauen und das hier zuvor behandelte Abwasser zu einer anderen Anlage umzuleiten. Im zweiten Klärwerk in Zittau ist ein Schaden von rund
Energiequellen
13 Mio. Euro entstanden. Hier wird jetzt der Hochwasserschutz mit dem Höherlegen der elektround steuertechnischen Anlagen erweitert sowie neue Pumpentechnik angeschafft, die schadlos überflutet werden kann. Trotz aller Hochwasserschutzmaßnahmen müssen im Flusseinzugsgebiet sowie im urbanen Raum alle Maßnahmen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung, wie Flächenentsiegelung, Versickerung u. ä. umgesetzt werden, um weitere Steigerungen der Hochwasserrisiken zu vermeiden.
nd
23
Rückwirkung auf den Entwässerungskomfort (hygienische Anforderungen) der Nutzer und Auswirkungen von verschiedenen Wasserständen auf maßgebende infrastrukturelle Gegebenheiten Auswirkungen partieller Außerbetriebnahmen auf die Gebietsentwässerung, Überstauereignisse und nachfolgend angeordnete Systemelemente Festlegung des Informationsaustauschs bei beginnender Hochwasserwarnstufe bezüglich Abschätzung der kurz- und mittelfristigen Abflussereignisse sowie der möglichen Versorgung mit Notfalltechnik bzw. Elementen des aktiven Hochwasserschutes (mobile Schutzwände, Sandsäcke, Pumpen, Notstromversorgung etc.) Vorlage der betrieblichen Anweisungen im Hochwasserfall für die entsprechende Anlage als Teile der zukünftigen Betriebsanleitung.
10
15
22
.u
Ho
fe
kt
rW as
Nachweis des Notstromversorgungskonzepts für die Kläranlage sowie Schwerpunkte im Netz (z. B. Hauptpumpwerke) aus technischer Sicht Nachweis des Notstromversorgungskonzepts für die Kläranlage in Hinblick auf die mögliche Dauer bestimmter Ereignisse
Ho
e
Für die Maßnahmenplanung empfehlen die Dresdener Forscher eine differenzierte Untersuchung der Auswirkung verschiedener Ereignisintensitäten zu folgenden Punkten:
1.
18
Im Falle von Überflutungen von Klärbetrieben ist oftmals auch die Steuerungs- und Anlagentechnik betroffen.
Quelle Text: TU Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft
Ausgabe 02.2/2012
Abwasser 02.2 / 2012
Abwasser 02.2/ 2012
5
am
4
Xperts Abwasser 02/2012
Im Fokus
KfW-Programme
Nr. 151 Energieeffizient Sanieren – KfW-Effizienzhaus
Nr. 152 Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen
Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus Darlehen bis zu 75.000 € pro Wohneinheit
Teilsanierungen nach dem Baukastenprinzip Darlehen bis zu 50.000 € pro Wohneinheit
Auszahlung zu 100 % Derzeitiger effektiver Jahreszins 1,00
%
Auszahlung zu 100 %
Laufzeit 4 – 30 Jahre
Derzeitiger effektiver Jahreszins 1,00
Zinsbindung 10 Jahre
A u s g a b e 02 / 2 012
Tilgungsfreie Anlaufzeit 1 – 5 Jahre erreichten KfW-EffizienzTilgungszuschuss in Abhängigkeit vom hausstandard bis zu 9.375 € pro Wohneinheit
D a s Fa c h h a n d w e r k e r- M a g a z i n v o n W i l o
Einbau einer Lüftungsanlage, Maßnahmen: Erneuerung der Heizung, Dachflächen und Keller- / GeWärmedämmung der Außenwände, und Türen, Baunebenkosten, schossdecken, Erneuerung der Fenster Planungs- und BaubegleiWiederherstellungskosten, Beratungs-, tungsleistungen
Flexibel kombinierbar mit anderen Fördermitteln
Voraussetzungen für BAFA-mittel Wohngebäude älter als 3 Jahre (Bauantrag vor 01.01.2009) Anlage dient zur Bereitstellung des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasserbereitung bzw. des Kältebedarfs für Kühlung Antrag innerhalb von 6 Monaten nach Inbetriebnahme
(ausg. Nr. 430)
Laufzeit 4 – 30 Jahre
Darlehen bis zu 25.000.000 € pro Vorhaben
Zinsbindung 10 Jahre
Auszahlung zu 100 % Derzeitiger effektiver Jahreszins ab 1,00 % (abhängig von der Sicherheiten- und Risikobeurteilung)
Landesprogramme Die Bundesländer bieten ebenfalls Förderungen für energetische Sanierungen an. Die Bedingungen sind jedoch überall unterschiedlich. Zudem sind je nach Land verschiedene Ministerien für die Förderung zuständig. Über die aktuellen Programme informiert die Website www.baufoerderer.de
BAFA-Programme Förderung
Aus für Energielabel bei Heizungspumpen
Energetische Sanierungen
Basis
Fördermittel auch für Pumpentausch
Dienstleister statt Wettbewerber
Zusätzlicher Bonus
Wilo-Werkskundendienst
Thermische Solaranlagen
Kleine Anlagen zur Warmwasserbereitung und Wärmeerzeugung sowie zur kombinierten Strom- und Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien für Wohngebäude mit drei oder mehr Wohneinheiten oder größere Nichtwohngebäude
Tilgungsfreie Anlaufzeit 1 – 5 Jahre Maßnahmen: Erneuerung der Heizung, Einbau einer Lüftungsanlage, Optimierung der Wärmeverteilung, Wärmedämmung der Außenwände, Dachflächen und Keller- / Geschossdecken, Erneuerung der Fenster und Türen, Baunebenkosten, Wiederherstellungskosten, Beratungs-, Planungs- und Baubegleitungsleistungen Flexibel kombinierbar mit anderen Fördermitteln (ausg. Nr. 430)
Kosten gefördert werden (Sockelbetrag: bis zu 300 € bei Ein- und Zweifamilienhäusern, 360 € bei Mehrfamilienhäusern). Weitere 50 € kommen hinzu, wenn eine Beratung über Möglichkeiten zur Stromeinsparung eingeschlossen ist. Darüber hinaus können Thermografiegutachten mit bis zu 150 € gefördert werden. Die Kombination mit einigen KfW-Programmen ist möglich.
Endspurt ErP-Richtlinie
%
Nr. 270 Erneuerbare Energien – Premium
Nr. 270 Erneuerbare Energien – Standard
Wärmepumpen
Biomasseanlagen
1.500 € bei Solaranlage für Warmwasser und Heizung oder Kälteerzeugung bis 16 m² Kollektorfläche
1.300 € bei Luft / Wasser-Wärmepumpen bis 20 kW
1.400 – 3.600 € Pelletöfen mit Wassertasche
1.590 – 3600 € bei Solaranlage für Warmwasser und Heizung oder Kälteerzeugung bis 40 m² Kollektorfläche
1.600 € bei Luft / Wasser-Wärmepumpen bis 100 kW
2.400 – 3.600 € Pelletkessel
3.600 € + 45 € / m² bei Solaranlage für Warmwasser und Heizung über 40 m² Kollektorfläche (nur Ein- und. Zweifamilienhäuser)
2.800 € bei Wasser / Wasser- bzw. Sole / Wasser-Wärmepumpen bis 10 kW
2.900 – 3.600 € Pelletkessel mit Pufferspeicher (mind. 30 l / kW)
45 € / m² zusätzlicher Kollektorfläche bei Erweiterung einer bestehenden Solaranlage für Warmwasser und Heizung
2.920 – 4.000 € bei Wasser / Wasser- bzw. Sole / Wasser-Wärmepumpen bis 20 kW
Bis 50 % der Nettoinvestitionskosten bei Solaranlagen zur Erzeugung von Prozesswärme bis 1.000 m² Kollektorfläche
4.100 – 11.800 € bei Wasser / Wasser- bzw. Sole / Wasser-Wärmepumpen bis 100 kW
500 € für Kombination der Solaranlage mit einer Holzheizung oder Wärmepumpe
500 € für Anlagen mit Pufferspeicher
0,5 x Basisförderung bei effizient gedämmtem Wohngebäude
500 € für Austausch eines alten Öl- oder Gaskessels gegen einen Brennwertkessel
0,5 x Basisförderung bei effizient gedämmtem Wohngebäude
500 € für Kombination der Anlage mit Solarthermie
0,5 x Basisförderung bei effizient gedämmtem Wohngebäude
500 € für Kombination der Anlage mit Solarthermie
1.400 € Hackschnitzelkessel mit Pufferspeicher 1.400 € Scheitholzvergaserkessel mit Pufferspeicher
Laufzeit 5 – 20 Jahre
Große Anlagen zur Warmwasserbereitung und Wärmeerzeugung (Solarkollektoranlagen), Biomasse-Anlagen für die thermische Nutzung, wärmegeführte KWK-Biomasse-Anlagen, Wärmenetze, große Wärmespeicher, Biogasaufbereitungsanlagen, große effiziente Wärmepumpen, Anlagen zur Nutzung der Tiefengeothermie zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien für Wohngebäude mit drei oder mehr Wohneinheiten oder größere Nichtwohngebäude Darlehen bis zu 10.000.000 € pro Vorhaben Auszahlung zu 100 % Derzeitiger effektiver Jahreszins ab 1,00 % (abhängig von der Sicherheiten- und Risikobeurteilung) Laufzeit 5 – 20 Jahre Zinsbindung 10 Jahre Tilgungsfreie Anlaufzeit 1 – 3 Jahre
Zinsbindung 10 Jahre Tilgungsfreie Anlaufzeit 1 – 3 Jahre
Auch viele Kommunen und einige Energieversorger belohnen zum Teil Maßnahmen für mehr Energieeffizienz, wie z. B. den Austausch der Heizungspumpe. So bezuschusst beispielsweise RWE den Austausch der alten Heizungspumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe mit 100 Euro. Auskünfte hierüber geben die zuständigen Bauämter bzw. Energieversorgungsunternehmen. Überzeugende Argumente Dank der vielfältigen Fördermöglichkeiten refinanzieren sich Energiesparmaßnahmen oft kurzfristig. Zusätzlich erhöht sich der Verkaufswert der Immobilie. Energetisch sanierte Gebäude verursachen darüber hinaus erheblich geringere Betriebskosten und CO2Emissionen. Das sind schlagkräftige Argumente, die jeden Hausbesitzer überzeugen sollten, über eine energetische Sanierung nachzudenken. Eine Linksammlung zu Fördermitteln finden Sie unter
www.xperts.de
ht en ac
90 € / m² bei Solaranlage für Warmwasser bis 100 m² Kollektorfläche
be ris ik en gs tu n
11.10.12 19:41
Xperts Handwerker 02/2012
26
180 € / m² bei Solaranlage für Warmwasser und Heizung bis 100 m² Kollektorfläche 180 € / m² bei Solaranlage für Kälteerzeugung in Wohngebäuden mit mind. 3 Wohnungen oder in Nichtwohngebäuden mit mind. 500 m² Nutzfläche bis 100 m² Kollektorfläche
Ha f 121011_RZ_Xperts_FHW-Magazin_02-2012.indd 1
02/2012
Einzelheiten sind unter www.bafa.de abrufbar.
Zuschuss in Abhängigkeit vom erreichten KfW-Effizienzhausstandard bis zu 15.000 €, bzw. bei Einzelmaßnahmen bis zu 3.750 € pro Wohneinheit Maßnahmen: Erneuerung der Heizungsanlage, Erneuerung / Einbau einer Lüftungsanlage, Optimierung der Wärmeverteilung, Wärmedämmung der Wände, Dachflächen, Geschossdecken, Erneuerung der Fenster und Türen
Tilgungszuschüsse bis zu 30 % der förderfähigen Investitionskosten bzw. bis zu 80 € je kW installierter Nennwärmeleistung oder bis zu 20 € je Meter neu errichteter Trassenlänge
50 € für hocheffiziente Solarkollektorpumpe
4
Energetische Komplettsanierung von Ein- oder Zweifamilienhäusern (KfWEffizienzhaus) oder Einzelmaßnahmen
Regionale Förderungen
500 € für Einleitung der Wärme in ein Wärmenetz
Innovationsförderung
ImIm Fokus Fokus Nr. 430 Energieeffizient Sanieren – Investitionszuschuss
Der Staat fördert finanziell die energetische Sanierung bestehender Gebäude.
„Eine entscheidende Rolle zum Gelingen der Energiewende spielt, in welchem Maße wir in der Lage sind, Energie zu sparen und effizienter zu nutzen. In nahezu allen Sektoren des Endenergieverbrauchs bestehen noch große Potenziale zur Energieeinsparung – ganz besonders aber im Gebäudebereich. In Deutschland ist der Energiebedarf im Wohnungsbestand mit Dr. Axel Nawrath ppe Vorstand KfW-Bankengru etwa 40 Prozent des Gesamtverbrauchs beträchtlich. Über die Sanierung von Baubestand oder über den Ersatzneubau wird es möglich, die Energieeffizienz deutlich zu verbessern. Schließlich gelten allein 24 Millionen Wohneinheiten hierzulande als energetisch sanierungsbedürftig. Mit unserem Förderprogramm ‚Energieeffizientes Bauen und Sanieren’ haben wir schon einiges in Bewegung gebracht. Gut 6,5 Milliarden Euro hat die KfW allein im letzten Jahr für den Bau und die energetische Sanierung von rund 280.000 Wohnungen eingesetzt. Mit der Verbesserung der wohnwirtschaftlichen KfW-Programme wollen wir dazu beitragen, den Wohnungsbestand nachhaltig zukunftsfähig zu machen, die weitere Sanierung des Altbaubestands noch schneller voranzutreiben und so den Energieverbrauch unmittelbar und nachhaltig zu reduzieren.“
02/2012
5
HE Magazin 02/2011
Xperts 01/2012
HE Magazin 01/2012
Xperts 02/2012 Ausgabe 1/ 2012
A u s g a b e 02 / 2 012
Xperts (Spezial) 02/2012
D a s Fa c h h a n d w e r k e r- M a g a z i n v o n W i l o
Sonderdruck
D a s Fa c h h a n d w e r k e r- M a g a z i n v o n W i l o
Gewinn
Gewinn
Endspurt ErP-Richtlinie Aus für Energielabel bei Heizungspumpen
MIT SonDErDrU
Energetische Sanierungen
Brandschutz
Druckerhöhungsanlagen für Feuerlöschzwecke
Gewinn
cK aUS
Fördermittel auch für Pumpentausch
ErP-Richtlinie
Dienstleister statt Wettbewerber
Achtung bei Planung und Ausschreibung
Warum warten?
Kampagne für mehr Effizienz im Heizungskeller
Wilo-Werkskundendienst
LEED-zertifiziert
Dr. jur. Hans-Michael Dimanski:
auftraggeber haben anspruch auf aktuellen Stand der Technik
Haf
tu
ng sr
isik en
be ac
ht
en
Neues Wilo-Gebäude in der Türkei
120529_RZ_HE-Magazin_01-2012.indd 1
30.05.12 09:36
Ausgabe 02.2/2012
Informationen für die Abwasser wir tschaf t
Maßnahmen zur Erhaltung der Betriebssicherheit
Hochwasserschutz für Klärwerke
Zukunftstrends in der Abwasserwirtschaft
Energieautarke Kläranlagen
Weniger ist mehr
Trends bei Belüftung und Umwälzung
Initiative dynaklim
Anpassungsstrategien an den Klimawandel
. Ok
23
. un d
22
1.
Hof er
Ho f
W as se to rt be ag r in e
Hochwasser
am
Xperts 01/2011
Pu Wilo m pe -G no ew ld in ie ns s ge pi su el ch t
Xperts 03/2010
120424_RZ_Xperts_Abwasser_01-2012.indd 1
Xperts Abwasser 01/2011
Xperts (Spezial) 02/2011
24.04.12 17:33
Xperts Abwasser 01/2012
Xperts Abwasser 02/2012
27
28
studioline Photostudios GmbH Die Marke STUDIOLINE PHOTOGRAPHY setzt in der Porträt-Fotografie neue Maßstäbe. Das Erfolgsrezept: fantastische Fotos zum fairen Preis. Das Angebot umfasst professionelle Passfotos, Bewerbungsfotos und Fotoshootings verschiedenster Art, wobei persönliche Wünsche der Kunden zuverlässig umgesetzt werden. STUDIOLINE PHOTOGRAPHY ist frisch, frech und voll im Trend. Fotografiert werden der Kunde, seine Familie, Freunde, Kinder, Mitarbeiter, ja sogar die eigenen Haustiere in verschiedenen Lebenssituationen, zu besonderen Anlässen oder einfach nur, weil es Spaß macht und tolle
Fotos dabei entstehen. Jeder soll die Möglichkeit erhalten, sich einmal wie ein Fotomodell zu fühlen und im Blitzlichtgewitter zu stehen. STUDIOLINE PHOTOGRAPHY verfügt in Deutschland über ein Filialnetz mit bereits 26 Studios in acht Bundesländern. Hinzu kommen mobile Studios, die zwölf Teams national und acht Teams international umfassen. Mit diesen ist STUDIOLINE PHOTOGRAPHY deutschlandweit und im europäischen Ausland mit über 300 Aktionen jährlich für seine Kunden unterwegs.
29
studioline Photostudios GmbH Schminkpass-Broschüre
Aufgaben Gestaltung, Satz Maßnahmen 4-Seiter mit Wackelbild, 6-farbig, partieller Goldglitzer und UV-Lack
Kooperation in neuen Galaxien STUDIOLINE PHOTOGRAPHY fotografiert erfolgreich − vielleicht nicht auf dem Mars, dafür aber überall in Deutschland und im europäischen Ausland. Ein wichtiger Kooperationspartner: die Parfümerie Douglas GmbH. Perfekt von Douglas in der Parfümerie geschminkt, können sich die Kundinnen im studioline-Set vor Ort professionell fotografiert lassen. Partieller Goldglitzer-UV-Lack
Titelseite mit Lenticular-Spiegel
30
Um die bewährte Zusammenarbeit auszubauen, gestaltete siedepunkt* eine vierseitige Broschüre für die Douglas-Führungskräfte: Knallige Headlines, eine Fotostory und grafische Elemente verdeutlichen die Vorteile der Kooperation, Druckveredelungen mit partiellem Goldglitzer und UV-Lack sorgen für einen hochwertigen Look. Ein Lenticular-Bild („Wackelbild“) auf der Titelseite unterstreicht die Bedeutung des Schminkpasses als wichtiges Verkaufstool. Den Pass erhalten die Douglas-Kundinnen nach ihrem Fotoshooting. Er zeigt die verwendeten Schminkprodukte und dient als Gedankenstütze für den nächsten Einkauf.
In Pink hervorgehoben: partieller UV-Lack
Rückseite
Schminkpass als „Wackelbild“ (Lenticular)
Innenseiten
31
32
CGS Publishing Technologies International GmbH CGS ist ein weltweit führender Anbieter in den Bereichen Proofdruck, Farbmanagement und Workflow-Lösungen für die Druckindustrie. Neben dem Stammsitz in der Nähe von Frankfurt verfügt CGS über Niederlassungen unter anderem in Frankreich, den USA, Kanada und Japan. Hinzu kommt ein weltumspannendes Netz leistungsstarker Vertriebs- und Supportpartner. Für die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen werden langjährige Entwicklungspartnerschaften mit Herstellern wie Canon, Epson, Hewlett Packard und Xerox gepflegt. So ist gewährleistet, dass ORIS-Systeme von den aktuellen Entwicklungen im Bereich der digitalen Drucktechnologien immer optimal profitieren.
Darüber hinaus arbeitet CGS mit führenden Farbmessgeräte-Herstellern wie X-Rite zusammen und kann diese Geräte somit bestmöglich in die ORIS-Produkte zur Farbmessung und -analyse integrieren. Im Bereich der Proofpapiere ist CGS schon frühzeitig intensive Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit ausgewählten Herstellern in aller Welt eingegangen. Im Rahmen von JointVentures werden innovative Proofmaterialien exklusiv für CGS entwickelt, die auf spezielle Anwendungen zugeschnitten sind. Die Materialien erfüllen selbst höchste Anforderungen an Proof papiere im Zeitschriften-, Akzidenz- und Verpackungsdruck.
33
CGS GmbH Messeauftritt drupa 2012
Aufgaben Entwicklung eines übergreifenden Messekonzepts Maßnahmen Website inkl. Backend
Willkommen an Bord! Für den überzeugenden Auftritt von CGS auf der drupa 2012, der internationalen Messe für Druck und Papier in Düsseldorf, konzipierte siedepunkt* ein medienübergreifendes Konzept. Unsere kreative Leitidee: Die CGS-Produktpalette wird eingebettet in die aufregende Welt des Fliegens.
34
war es möglich, entsprechende Terminanmeldungen mühelos zu verwalten. Das Check-in-Tool war besonders bedienerfreundlich und wurde in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) erstellt. Dank der von siedepunkt* gestalteten CGS-Stewardess wirkte alles frisch und einladend.
Die Starterlaubnis war für uns die Konzeption einer speziellen Website: Über http://ready-for-truecolors.com konnten Händler und Kunden bereits im Vorfeld der Messe einfach und komfortabel in der CGS Color & More Lounge einchecken und sogar noch einen V.I.P. Boarding Pass abstauben.
Auf der Startseite befand sich, neben vielfältigen Informationen, das von siedepunkt* entwickelte Erklärvideo für den ORIS Press Matcher // Web – eine der wichtigsten CGS-Software-Lösungen für farbverbindliche Ergebnisse auf allen Drucksystemen.
Hinter der Website versteckte sich ein umfangreiches Backend, also ein Redaktionssystem, mit dessen Hilfe Händler eigene Microsites erstellen und darüber Messe-Einladungen an ihre Kunden verschicken konnten. Mithilfe des Backends
Neben der Check-in-Funktion konnte man sich zusätzlich im Bordshop über die ORIS-Software-Palette informieren und erhielt außerdem durch einen Klick auf den CGS-Reisemanager eine Übersicht der offiziellen CGS-Händler.
CGS GmbH Messeauftritt drupa 2012
Aufgaben Entwicklung eines übergreifenden Messekonzepts Maßnahmen How-to-Produktvideo: Konzept, Gestaltung, Schnitt
Zur Gepäckaufgabe bitte hier entlang Um die Funktionsweise des ORIS Press Matcher // Web verständlich für alle Website-Besucher zu visualisieren, konzipierte und produzierte siedepunkt* ein eineinhalbminütiges Animationsvideo. Zur Erklärung des Farbmanagements griffen wir auch hier auf eine Metapher aus der Flugwelt zurück. Angelegte Druckfarben eines PDFs wurden in Koffern zu Kleidungsstücken und den vier drucktypischen Farben – Cyan, Magenta, Gelb, Kontrastschwarz (CMYK) – zugeordnet, und Druckmaschinen hoben als
Flugzeuge ab. Der Koffer läuft über das Gepäckband in einen Scanner, der den ORIS Press Matcher // Web symbolisiert und die Farbwerte des Kofferinhalts ermittelt. Die erhaltenen Messwerte dienen nun der Anpassung der unterschiedlichen Druckmaschinen, gleichzeitig erhält der Koffer einen unverwechselbaren Code in Form eines Kofferlabels.
CGS ORIS Press Matcher // Web Video anschauen www.vimeo.com/36342422
Ganz gleich, welche Maschine den Koffer transportiert: Das Ergebnis ist immer perfekt und absolut farbverbindlich.
Durchleuchtungseinheit am Flughafen als ORIS Press Matcher // Web
Der Koffer (PDF) wird durchleuchtet, um den Inhalt festzustellen.
Der Koffer erhält sein Label und damit seinen Zielort und Flugzeugtyp.
Die verschiedenen Drucksysteme werden als Flugzeug dargestellt.
Der Proof ist dargestellt als Kurzstrecke, der Digitaldruck als Mittelstrecke und der Offsetdruck als Langstreckenflug.
Der Inhalt des Koffers (die Farben) ist auf allen Drucksystemen identisch.
35
CGS GmbH Messeauftritt drupa 2012
In der Abflughalle Um die punktgenaue CGS-Landung auf der drupa 2012 zu garantieren, hauchte siedepunkt* in enger Zusammenarbeit mit der Firma IS group dem Messestand das Flair eines internationalen Flughafens ein, inklusive Abflughalle, Duty-free-Shop und First Class Airbus-Bar. Im Hauptbereich des CGS-Messestandes befand sich der Messebesucher quasi in der Abflughalle, wo u. a. drei verschiedene Druckmaschinentypen „live und in Farbe“ den farbsicheren Flug mit CGS präsentierten. Zusätzlich konnte sich der Standbesucher auf der großen Informationstafel dank eines weiteren von der siedepunkt* Kreativagentur produzierten Animationsfilms über CGS und deren Produktflotte informieren. Im Duty-freeShop erwartete den drupa-Besucher dann die Vorführung des Roland DG Druckers, der direkt vor Ort mithilfe des ORIS Color Tuner // Web beeindruckende, farbverbindliche Proofs auf jede Art von Verpackungsmaterial produzierte, z. B. die witzigen „I love CMYK“-Sticker. Zählte man zu den glücklichen Besitzern des exklusiven V.I.P. Boarding Passes, erhielt Mann bzw. Frau Einlass in die V.I.P. Lounge. Dort konnten sich die Messebesucher an der Bar eines First Class Airbus bei leckeren Freigetränken und Fingerfood über die komplette ORIS-Produktflotte informieren.
36
Aufgaben Entwicklung eines übergreifenden Messekonzepts Maßnahmen Wandgestaltung des Messestands
CGS ORIS Press Matcher // Web Video anschauen www.siedepunkt-design.de/drupa-2012
37
CGS GmbH Messeauftritt drupa 2012
Aufgaben Entwicklung eines übergreifenden Messekonzepts Maßnahmen Messestand-Video: Konzept, Gestaltung & Schnitt
Messestand-Video Der absolute Hingucker auf dem CGS-Messestand war das von siedepunkt* produzierte Video. Auf einem riesigen Bildschirm (3,0 x 1,7 m) lockte es neugierige Messebesucher bereits von Weitem an. Das über vierminütige Video begann ganz im Stil einer großen Informationstafel, wie man sie aus den Abflughallen von Flughäfen kennt. Die hinreißenden CGS-Stewardessen stellten die ORIS-Produktflotte sowie die dazugehörigen Logos und Farben vor. Auch die auf dem Messestand präsentierten Drucker wurden im Film aufgegriffen.
38
Hier das Messevideo anschauen www.vimeo.com/40808923
CGS GmbH Messeauftritt drupa 2012
Aufgaben Entwicklung eines übergreifenden Messekonzepts Maßnahmen Konzept, Text, Gestaltung, englische Übersetzung des deutschen Messemagazins
Das Messemagazin zum Mitnehmen Das Grafikteam von siedepunkt* konzipierte eine Messebroschüre in Form eines Flugzeug-Bordmagazins. Auf 28 Seiten wurden CGS und die ORIS-Produktlösungen in kreativer Art und Weise vorgestellt – wahlweise in deutscher oder englischer Sprache. Im Bordmagazin wurde ebenfalls auf den ORIS Press Matcher // Web als Gepäckscanner eingegangen, der Koffer bzw. Druckdaten auf ihren Farbinhalt prüft und somit perfekte Farbkonstanz gewährleistet. Aber auch die anderen ORIS-Produktlösungen wurden in die Flugwelt übertragen: Während der ORIS Certified // Web als Radar alle (Druck-)Farben in Echtzeit auf dem Schirm behielt, diente der ORIS Aproove den Beteiligten des Druckprojekts als Kommunikationszentrum. Der ORIS Color
Tuner // Web wiederum zeigte als Dutyfree-Shop, dass man mit ihm Proofs– sowohl Hardcopy- als auch Softproofs – von überall auf der Welt farbsicher erstellen kann. Ein kleiner Unterhaltungsteil, in dem die Leser durch die Historie der Papierflieger geführt wurden, sowie fünf internationale Fallstudien, die das breite Einsatzportfolio und die Anwendungsvorteile der CGS-Produkte zeigten, machten das Bordmagazin komplett. Der Messebesucher fand auch im Bordmagazin die vom CGS-Stand bekannten Elemente wieder wie die CGS-Stewardess oder den Duty-free-Shop.
39
40
CGS GmbH Messeauftritt drupa 2012
Aufgaben Entwicklung eines übergreifenden Messekonzepts Maßnahmen Gestaltung USB-Stick, Tragetasche, Aufkleber
USB-Stick & weitere Give-aways Individuell gestaltete USB-Sticks mit 2 GB Speicherkapazität komplettierten als exklusive Give-aways den CGS-drupa-Auftritt. Die USB-Sticks wurden in Form des ORIS Press Matcher // Web-Keyvisuals produziert. Der USB-Stick enthielt neben dem Produktvideo für den ORIS Press Matcher // Web ein Kaleidoskop an interessanten, mehrsprachigen Informationen aus der CGS-Welt. Zusätzlich zu den USB-Sticks erhielten die Besucher am CGS-Messestand außerdem individuell gestaltete Tragetaschen und „I love CMYK“ Aufkleber. Für besondere Gäste gab es V.I.P. Aufkleber für die Business-Lounge.
41
Siedepunkt Kreativagentur GmbH In Zahlen: 2010 – heute
Ø7960
Nahrungsaufnahme ca. 6.000 Tassen
Milchkaffee
1.200
1227
Aldi-Salate Ø6950
Mineralwasser
4.500 l
Schokolade
187 kg 450 l
Bier Club-Mate
46 l
Pizza
186
Grafisches Proofs
289
Kurier bestellt
162 6
Adobe CS-6-Versionen
1.025.102
Bildretuschen InDesign abgestürzt
∞
Handmuster gebaut
82
9631 3678 1337
6317
7043
1 K
K
2
3
1800
10793
3000
Humankapital
M
2
Studentische Aushilfen
6
Nerven verloren
M
Schweiß und Tränen
2700
XVI
Haare vom Kopf
1200
H
H XVII
4
XVIII
5
XIX 6
7 XVIII
8
XVI
975 1570 220
9
10
XVII
XIX
11
5835
XII XVII
100
42
Praktikanten
P
P
Freelancer
so ziemlich alle 1300 l Daniel 75 % 26
7043
1 K
Apple-Rechner
16
Bleistifte
64
3000
Kugelschreiber 2
Drucker
3
1800
10793
Arbeitsmaterial
K
M
6
Computermäuse
25
Radiergummis
21
Copic-Marker
120
Konzeptblöcke
84
M
2700
XVI
H
1200
546.650
H XVII
4
XVIII
5
XIX
Papier Toner
6 7
550 kg 47
XVIII
8
9
220
51316
1570
975
XVI
10
XVII
XIX
5835
11 XII
Sonstige Hardware
100
XVII
P
P
560
12
4550
13
XVIII
XVIII 14
SPAX-Schrauben
768
Dübel
724
Kabel
379,5 m
Kabelkanal
127 m
Cat-7-Kabel
489 m
Festplattenkapazität
78 TB
15
10378 XVIII
17
2375
18 XVII
19800
16 XVI
19 20
2325 100
27773
XIII
930 270 10303
43
44
Siedepunkt Kreativagentur GmbH siedepunkt* wurde 2010 gegründet. Mit 10 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir eine flexible Unit, die sich auf die Kommunikation erklärungsbedürftiger Technik- und Industrie-Produkte spezialisiert hat. Vom Texter mit fachspezifischem Hintergrund bis zur Software-Lösung durch professionelle Entwickler, vom Datenblatt bis zur Markenkampagne: Wir verfügen über ein hochspezialisiertes Netzwerk und bieten Ihnen maßgebliche Kommunikationsleistungen aus einer Hand. Dafür verschmilzt der Kern der Agentur mit diesem Netzwerk. Jede Netzwerk-Fachkraft besitzt Fin-
gerspitzengefühl, Verständnis für die Materie und sorgt in ihrem Bereich für bestmögliche Effizienz. Das Ergebnis: Komplexe Themen aus der Welt der Technik sind mit Emotionen angereichert und damit erlebbar. Alles ist kompetent erklärt für den Fachmann und kaufmännischen Entscheider, verständlich erläutert für Anwender und Kunden. Nutzen Sie unser Wissen im Bereich Kommunikationsstrategie, Design, PR-Arbeit und Werbung für technische Produkte online und offline.
45
Siedepunkt Kreativagentur GmbH In eigener Sache / Ostermailing
Aufgaben Konzeption, Gestaltung, Satz MaĂ&#x;nahmen Stop-Motion-Video, Aufkleber, Klappkarte mit Faltbogen
Hier gehts zum Rammler: www.siedepunkt-design.de/ostern
46
Pinker „Osterfalter“ Mit viel Fingerspitzengefühl und der richtigen Technik für komplexe Themen startete siedepunkt* in den Frühling 2011. Dazu ging ein kreatives Ostermailing an die Kunden der Agentur. Enthalten war eine Bauanleitung für einen Origami-Osterhasen und pinkes Bastelpapier. Über einen Quick Response Code konnte man sich die Falttechnik außerdem als unterhaltsames Stop-MotionVideo ansehen.
47
Siedepunkt Kreativagentur GmbH In eigener Sache / Weihnachtsmailing
48
Aufgaben Konzeption, Gestaltung, Satz MaĂ&#x;nahmen Umverpackung, Plätzchenform, Adressaufkleber, Siegel
Weihnachten wird dufte! Die Idee für die Weihnachtsaktion 2011 kam bereits im verregneten Oktober, als sich die kreativen Köpfe von siedepunkt* zusammensetzten, um sich ein kleines Weihnachtsgeschenk für Kunden und Geschäftspartner auszudenken. Das Ergebnis war ein individuelles siedepunkt*-Backförmchen inklusive Rezept für leckere pinke siedepunkt*-Sternchen.
Als Geschenkverpackung wurde eine Klappkarte im dreiflügeligen CD-Digipack-Format gestaltet, die im Innenteil das Rezept und das Ausstechförmchen enthielt. Partieller UV-Lack und ein Siegel aus echtem Siegellack veredelten die Karte und sorgten bei den Kunden für echte Weihnachtsstimmung.
49
49
Siedepunkt Kreativagentur GmbH In eigener Sache / Sommergewinnspiel
Aufgaben Konzeption, Gestaltung, Satz MaĂ&#x;nahmen Klappkarte, Adressaufkleber, App
Hier gehts zum Eis: www.siedepunkt-design.de/app
50
Eiskalt gewinnen! Heiß her ging es im Sommer 2012. Mit einem Mailing luden wir Agenturkunden dazu ein, bei einem spannenden Spiel mitzumachen: der eigens erstellten „Eis Eis Baby App“ fürs iPhone. Dabei galt es, mit einer Knusperwaffel köstliche Eiskugeln zu fangen − und das möglichst punktgenau. Zu gewinnen gab es ordentliche Portionen Eiscreme, die wir den Siegern persönlich vorbeibrachten.
Hier gehts zum App Store: www.itunes.apple.com/app/id558177843?mt=8
51
Siedepunkt Kreativagentur GmbH In eigener Sache / 18/1-Plakat
52
Aufgaben Konzeption, Gestaltung, Illustration MaĂ&#x;nahmen 18/1-Plakat
siedepunkt* unter den Top-15
Zum Wettbewerb: Der BEST NEW 18/1 Award bewertet und prämiert Top-Leistungen in der Kreativität im Bereich Out-of-Home-Medien. Gesucht wird das neue Plakat mit der effektivsten Werbeansprache. Die Wettbewerbsjury setzt sich zusammen aus renommierten Werbespezialisten ergänzt um Konsumenten, die für ihr Lieblingsplakat online voten. Der BEST NEW 18/1 Award wird 2012 bereits zum zehnten Mal in Folge vergeben und ist mit 750.000 € Mediawert ausgestattet. Seit 2003 wurden insgesamt 6 Mio. € durch die Sponsoren ausgeschüttet.
Beim Kreativ-Wettbewerb BEST NEW 18/1* ist es siedepunkt* gelungen, mit seinem eigens für den Wettbewerb kreierten Plakatmotiv unter die besten 15 zu kommen. Im Mittelpunkt des Motivs stand als Produkt der innovative Farbdrucker „ColorQube“ der Marke Xerox. Das Besondere: Die Xerox ColorQube druckt nicht mit herkömmlichem Toner, sondern mit Wachs – das ist deutlich umweltfreundlicher, da Tonerpatronen wegfallen und kaum noch Verpackungsmaterial anfällt. Die Wachsblöcke werden einfach in den Drucker gelegt und „schmelzen“ sozusagen während des Druckprozesses. Die Farbwiedergabe ist dabei ausgezeichnet. Das siedepunkt* Wettbewerbsmotiv verdeutlicht auf spielerische Art und Weise die kinderleichte Bedienung des Xerox Druckers und setzt die Innovation des Druckmaterials – Wachs – gekonnt in Szene.
53
54
Daniel Banken Geschäftsführer, Multimedia-Designer
Jennifer Späth Grafik-Designerin
Chris Doerschel Azubi Mediengestaltung
Jörg Retterath Dipl. Kommunikationsdesigner
Raoul Gottschling Trainee Grafik-Design
Siedepunkt Kreativagentur GmbH
Die Crew
Hauke Steinigeweg Jr. Projekt Manager
Andre Marx Grafik-Designer
Tyzian Masik Grafik-Designer mit Teamleitung
Mara Greiner Projektmanagerin
Christina Goerke Azubi Kauffrau f端r Marketingkommunikation
Kommunikation schafft Verbindung
Siedepunkt Kreativagentur GmbH | SĂźlzburgstr. 95, 50937 KĂśln t: +49 (0)221. 88 88 20 - 0 | f: +49 (0)221. 88 88 20 - 22 kontakt@siedepunkt-design.de | www.siedepunkt-design.de