Siegessaeule0216

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SIEGESSAULE FEBRUAR 2016 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

Berliner Schmuckstück: Die Künstlerin Juwelia Soraya im Interview

SCHMUCKSTÜCKE Berlinale und 30. Teddy-Verleihung Tipi-Macher Holger Klotzbach wird 70 Berlin trauert um David Bowie BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

EXPANDED CONTENT IN ENGLISH


Peter Grimes Benjamin Britten 7., 11., 18. Februar 2016 Musikalische Leitung: Donald Runnicles Inszenierung: David Alden Mit Christopher Ventris, Michaela Kaune / Judith Howarth [18. Feb.], Markus Brück u. a.

© Marcus Lieberenz

Karten: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de


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Inhalt 3

ILLUSTRATION: 2010 JUSTIN HALL

Seite 12 SuperQueeroes Die Welt der LGBTIComics ist größer und komplexer als gedacht. Anlässlich der queeren Comic-Ausstellung im Schwulen Museum* bringt Simone Veenstra Licht ins Dunkel

„Turn and face the strange“ Viel Spaß mit der Februarausgabe der SIEGESSÄULE wünscht die Chefredaktion! Christina Reinthal und Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 07.02. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 05.02. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 09.02. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.02. Abonnement: -15 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 03/2016 erscheint am 25.02.

Seite 26 Juwelia Soraya Die gebürtige Korbacherin Juwelia lebt und arbeitet seit 1985 als Künstlerin in Berlin. Kürzlich erschien ihre neue CD

FOTO: EMMANUELE CONTINI

FOTO: GUIDO WOLLER

FOTO: ARCHIV

Seite 20 Berlinale und 30. TeddyVerleihung Der wichtigste queere Filmpreis der Welt feiert Geburtstag. Alle Infos zur Berlinale

wir

heute

hier

5 Tach auch

20 Film

Der Berliner Künstler Wolfgang Müller zum Tod von David Bowie

Alle Infos über die wichtigen, queerrelevanten Filme auf der Berlinale 2016

39 Programm

8 Politik

26 Musik

Rechtsruck in Polen. Wie schätzt die LGBTI-Szene vor Ort die politische Lage ein? Ein Stimmungsbericht

Bloc Party veröffentlichen ihr poppigstes Album

10 Stadt

30 Bühne

Mehr als nur eine Scheibe Fleisch – Steakhäuser im Test

Holger Klotzbach, Gründer von Bar jeder Vernunft und Tipi, wird 70. Ein Interview

72 Kleinanzeigen

34 Buch

80 Flashlights

Trans*phobie in den Berliner Bädern? Malte Göbel geht der Sache auf den Grund

12 Community Zur finanziellen Situation des CSD e. V.s

Der Kinder- und Jugenbuchverlag Fischer KJB leistet queere Pionierarbeit

36 wtf? An English roundup

38 Klatsch

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

64 Stadtplan 68 Essen

82 Das Letzte Kolumne von Steff Jakobs

82 Impressum


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wir

4 Stadtbild

Vor David Bowies ehemaliger Wohnung in der HauptstraĂ&#x;e 155 am 11. Januar Festgehalten von Jackie Baier fotografie.jackiebaier.de


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Tach auch 5

Weltstar im Schrank

Star in the closet

Am 10. Januar starb David Bowie überraschend im Alter von 69 Jahren an Krebs. Der Berliner Künstler und Szenechronist Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) blickt zum Abschied auf Bowies Wirken in unserer Stadt

On January 10, David Bowie unexpectedly died of cancer at the age of 69. Berliner artist and scene historian Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) says goodbye with a look back at Bowie’s imprint on our city

> “For the international art scene, West Berlin was a closet for old > „Nun, Westberlin war für die internationale Kunstszene ein rags,“ Günter Brus stated, self-deprecatingly, in 1970. The performKleiderschrank für olle Klamotten“, stellte Günter Brus 1970 erance artist had just been sentenced to six months for “denigration nüchtert fest. Gerade war der Aktionskünstler in Wien wegen „Herabwürdigung der Staatssymbole“ zu sechs Monaten verschärf- of state symbols“ in Vienna and fled to Berlin to seek refuge. That’s where all the nobodies, outsiders, draft-dodgers, lesbians, gays and ten Arrests verurteilt worden und in die Exklave geflüchtet. Dort trans* gathered, causing reactionary, narrow-minded politicians to versammelten sich all die Nichtsnutze, Outsider, Bundeswehrcoin the collective term “Anti-Berliner“. Fascinated by Cabaret, the flüchtlinge, Lesben, Schwulen, Trans*, für die reaktionär-spießige film adaptation of Christopher Isherwood’s novel, David Bowie Politiker später das Feindkollektiv „Antiberliner“ erfanden. Faszislipped into the musty closet six years later and reinvented himniert von „Cabaret“, der Verfilmung von Christopher Isherwoods self – and the whole city at the same time. Roman, schlüpfte sechs Jahre später auch David Bowie in den Just a year after he moved, the Café Anderes Ufer opened at muffigen Kleiderschrank, erfand sich darin völlig neu – und gleich Hauptstraße 157, next to Bowie’s flat. It was the first gay/lesbian die ganze Stadt dazu. bar in West Germany with a window in front. Here is where I landNur ein Jahr nach seinem Umzug eröffnete neben Bowies Wohed a coveted job, where Blixa Bargeld met with art student Gudrun nung, Hauptstraße 155, in der 157 das Café Anderes Ufer. Es war Gut, where Tabea Blumenschein, glamorous star of the lesbian das erste offen schwul-lesbische Lokal der westlichen Hemisphäscene, joined my band. Bowie was a frequent visitor of the factory re. Hier ergatterte ich einen der begehrten Jobs, verabredeten sich floor of her best friend, fashion designer Claudia Skoda. You could Blixa Bargeld und Kunststudentin Gudrun Gut, während Stammspot him elsewhere, too: the bakery, biking around town, at the gast Tabea Blumenschein, der Glamour-Star der Lesbenszene, zum Dschungel or at his favorite boutique, John Glet – a world-famous Tödliche-Doris-Mitglied wurde. In der Fabriketage ihrer besten star strolling into a shop for work uniforms at Mehringdamm 27, Freundin, der Modeschöpferin Claudia Skoda, war Bowie ein häufiinconspicuous and barely noticed. ger Gast. Doch auch anderswo konnte jede/r zufällig auf ihn trefA friend of mine once saw him while riding on the S-Bahn: “He sat fen: beim Bäcker, auf dem Fahrrad, im Dschungel oder in seiner directly across from us, reading an English newspaper. We were Lieblingsboutique John Glet, dem Fachgeschäft für Berufsbekleiboth probably around 15 and began softly singing, ‘Ground control dung am Mehringdamm 27 – ein ganz normaler Weltstar. Unaufto Major Tom…’ he slowly lowered the newspafällig und kaum per, quickly winked at us and jerked the paper beachtet. back up.“ Eine Freundin sah ... und gleich ganz Berlin mit dazu In Bowie’s world, Otto Müller’s expressionist ihn in der S-Bahn: painting Liebespaar „Er saß uns direkt zwischen Gartengegenüber und las eine englische Zeitung. Wir mauern (Lovers bewaren beide damals vielleicht fünfzehn und began... and the whole city at the same time tween garden walls) nen leise zu singen: ,Ground control to Major Tom ...’. from 1916 met the present day in the form of the Berlin Wall: ‘“HeLangsam senkte Bowie die Zeitung, zwinkerte uns einmal kurz an roes“‘. After Bowie and Lou Reed brought the tall, gray borders into und schob die Zeitung wieder zurück.“ an international pop context, a French Bowie fan was inspired to In Bowies eigenem Kosmos begegnete Otto Müllers expressioniscover a wide stretch of it with an explosion of color – the Berlin tisches Gemälde „Liebespaar zwischen Gartenmauern“ von 1916 Wall became grotesque pop art. Simultaneously, the Neo-expresder Gegenwart in Gestalt der Berliner Mauer: „,Heroes’“. Nachdem sionism of West Berlin conquered the international art scene, the Bowie und Lou Reed die bis dato graue Grenzanlage in den interWilden Maler. nationalen Popkontext eingebracht hatten, begann ein französiIn his own inspiring way, David Bowie deconstructed musical scher Bowie-Fan sie kilometerweise knallbunt zu bemalen – die boundaries as well as those of identity and gender, allowing a new Mauer wurde zur grotesken Pop-Art. Zugleich eroberte der neue form to emerge: the result was a Gesamtkunstwerk between high Westberliner Neoexpressionismus die internationale Kunstszene, culture and pop music, with lasting effects on our reality, including die Wilden Maler. all of its unrealities. < Translation: Joey Hansom David Bowie hat auf einzigartig anregende Weise sowohl musikalische Grenzen als auch die von Identität und Geschlecht dekonstruiert, um neue Gestalt entstehen zu lassen: Ein Gesamtkunstwerk zwischen Kunst und Popmusik mit nachhaltigen Auswirkungen auf die Realität inklusive all ihrer Unwirklichkeit. <

Bowie erfand sich neu

Bowie reinvented himself


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wir

6 Magazin

Männer in Strumpfhosen

Die Lovelazers sind eine Gruppe von HIV-Aktivisten aus Berlin, Leipzig und Zürich, die sich zur Aufgabe gemacht haben, Informationen zu den neuen Safer-Sex-Optionen zu verbreiten. Dabei setzen die aus dem Partykosmos stammenden Mitglieder bei ihren Faltblättern vor allem auf die Verbindung von aktuellen Infos in lockerer Sprache mit einem stylishen Look. Die Druckkosten für die erste Broschüre „Ready For PrEP!“ übernahm das Präventionsprojekt manCheck. Weitere zu Themen wie „Schutz durch Therapie“ oder „Slammen“ sollen folgen. Was allerdings die vollgepullerten (?) Damenstrumpfhosen auf dem Titelbild der Broschüre mit PrEP zu tun haben, wissen wir auch nicht. Trotzdem: tolle Sache! Die Broschüre gibt’s bei manCheck, mehr Infos unter: lovelazers.org. Interview mit den Machern auf SIEGESSÄULE.DE

Männer im Schlüpper

Männer im Kleid Kreisch! The gurrrrrlz are coming to town! Die „Battle of the Seasons“-Tour der ehemaligen Kandidatinnen von RuPauls legendärer RealityTV-Show „RuPaul’s Drag Race“ macht zum ersten Mal auch in Berlin halt. Am 3. April entern Violet Chachki (Gewinnerin 2015, Foto), Willam, Courtney Act, Jinkx Monsoon, Sharon Needles, Katya, Pandora Boxx, Host Michelle Visage u. a. den Admiralspalast für einen Abend mit Musik, Modeling, Comedy und Entertainment. Natürlich exklusiv präsentiert von SIEGESSÄULE!

„Underwear for people with periods“ lautet einer der genderneutralen Claims der New Yorker Unterwäschemarke Thinx. Die Firma stellt Menstruationsblut absorbierende Höschen her und hat sich auf die Fahnen geschrieben, das Tabu der Monatsblutung durch einen offensiven Umgang damit zu brechen. Lobenswerterweise dachte das junge Team die Menstruation von Trans*männern gleich mit, brachte Ende letzten Jahres die Boyshorts auf den Markt und bewarb sie auch gleich offensiv mit einem Trans*mann. Die „maskulin“ designten Schlüpfer können ungefähr die gleiche Menge Blut absorbieren wie zwei Tampons und wirken außerdem antibakteriell. Wir sagen: Yeah! shethinx.com

Stuttgart in Berlin Wohl eher weniger was für Kids ist die „Architecture“-Reihe von Lego. Neben der Skyline von New York und Venedig erschien am 16. Januar auch die Berlin-Edition: Fernsehturm, Siegessäule, Brandenburger Tor, Reichstag, Mauerteile und, ähm, DeutscheBahn-Hochhaus in Miniaturform zum Selberbauen. Dazu gibt’s ein Heft mit Infos über die Bauwerke, ihre Architektur und die Stadt. Und auch wenn der Fernsehturm eher nach Stuttgart als nach Berlin ausschaut, ist das Set (Preis: 29,99 Euro) mit Sicherheit das ideale Geschenk für alle Nerds dieser Welt.


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Stadt 7

Was macht eigentlich ... Pro Quote Regie? Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de

> Was hat sich im letzten Jahr bei euch getan? Unser Schwerpunkt war die politische Arbeit. Für 2017 ist die Änderung des Filmfördergesetzes geplant. Das ist eine historische Chance, für Frauen im Filmbereich bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Daher wollen wir, dass eine Erklärung verankert wird, die vergleichbar mit dem Gleichstellungsparagrafen im Grundgesetz ist. Also: Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Und bestehende Nachteile zwischen den Geschlechtern sollen beseitigt werden. Außerdem haben wir die gleichberechtigte Besetzung von Entscheidungsgremien gefordert. Beides wird wahrscheinlich durchkommen. Nicht aber eine konkrete Quote, die ist mit der CDU nicht zu haben. Was hat Pro Quote Regie bisher erreicht? Allein durch unsere Präsenz auf vielen Veranstaltungen in der Branche und der Politik kann das Thema nicht mehr ignoriert werden. Das öffentlichrechtliche Fernsehen strebt nun bei manchen Formaten 20 Prozent Frauenanteil in der Regie an. Was eigentlich ein Witz ist, aber eine Verdoppelung gegenüber den jetzigen Verhältnissen bedeutet. Womit argumentieren die Quotengegner? Häufig hören wir: „Es geht nicht ums Geschlecht, es geht um Qualität. Wir wollen einfach gute Filme sehen.“ Da sagen wir: „Ja, wir auch.“ Aber viele gute Filme von Frauen können erst gar nicht entstehen, weil man es ihnen nicht zutraut, weil sie keine großen Budgets erhalten und weil schon aus den Hochschulen heraus eher Männer für die Jobs empfohlen werden. Dabei schneiden Frauen mit ihren ersten Filmen, auf Festivals und was Preise angeht, überdurchschnittlich gut ab. Aber danach verschwinden die Chancen, sich weiter zu beweisen. Woher kommt dieses Ungleichgewicht? Männer werden als durchsetzungsfähiger, mutiger, innovativer wahrgenommen. Diese wirkmächtigen Klischees muss man mit einer Quote aushebeln. Ist der Filmnachwuchs politisch aktiv? Die spüren das Ungleichgewicht oft erst später. Es gab eine Umfrage unter ehemaligen Studierenden der Filmuni Babelsberg. Fünf Jahre nach Abschluss konnten alle männlichen Absolventen von ihrer Arbeit leben, aber nur 25 Prozent der Frauen. Das Traurige ist, dass viele immer noch denken: Ich bin nicht gut genug. Ich muss mich besser verkaufen. Aber selbst dann hätten sie nicht die gleichen Chancen. Wenn ich merke, dass es für mich viel länger dauert, einen Film zu finanzieren, als für einen männlichen Kollegen, dann muss ich auch an den Bedingungen meiner Arbeit etwas verändern. Erzähl doch kurz, was ihr auf der Berlinale plant. Das Motto lautet „Aktion Q“, dazu gibt es eine Diskussion über Qualität. Vom 12. bis 15.2. ist am Potsdamer Platz wieder unsere „Bubble“ als Treffpunkt für alle Interessierten aufgebaut. < Interview: kittyhawk

FOTO: ANDREAS KROTH

Weiß, männlich, über 50 – so sehen in der Regel Entscheidungsträger in der Filmbranche aus. Seit zwei Jahren setzt sich die Gleichstellungsinitiative „Pro Quote Regie“ für einen höheren Frauenanteil ein. Während der letztjährigen Berlinale installierte man auf dem Potsdamer Platz ein kugelförmiges, transparentes Zelt, um dieses Anliegen zu diskutieren. SIEGESSÄULE.DE berichtete. Bei Regisseurin und Vorstandsmitglied Maria Mohr fragten wir nach, was seitdem passiert ist

Maria Mohr ist Regisseurin („Bruder Schwester“, 2010) und Vorstandsmitglied bei „Pro Quote Regie“

Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de

Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de

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wir

8 Politik

Gegen die dunkle Macht

FOTO: ISTOCK/ACEK KADAJ

Seit November baut die nationalkonservative Regierungspartei PiS („Recht und Gerechtigkeit“) Polen um. Doch langsam regt sich Gegenwind. Ein Stimmungsbericht aus der queeren Szene in Warschau

Foto: Warschau am Tag des Gay Pride, der Parada Równosci, 2015

> Für eine konservative Organisation legt die neue polnische Regierungspartei PiS ordentlich Tempo vor. Ende Oktober gewann sie die absolute Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments, kein Vierteljahr später hat sie den Staat massiv umgebaut: Das Verfassungsgericht ist geschwächt und kann nur noch mit Zweidrittelmehrheit Regierungsvorhaben stoppen. Der staatliche Rundfunk untersteht nun dem Finanzminister. Am 7. Februar soll zudem ein Gesetz in Kraft treten, durch das die Polizei leichter auf Online-Daten zugreifen kann. Kurz: Die neue Regierung baut ihre Macht mit allen Mitteln aus. „Ich wusste, dass die PiS machthungrig ist und Polen verändern will“, zitiert Yga Kostrzewa eine Freundin, „aber ich dachte nicht, dass sie das so schnell durchziehen.“ Die 43-jährige Yga arbeitet für Lambda Warszawa. Der Verein organisiert unter anderem den Warschauer Pride, die Parada Równosci. Die liberale Stadtverwaltung von Warschau steht hinter Lambda Warszawa. Finanziell ist der Verein unabhängig, das meiste Geld kommt von ausländischen NGO-Stiftungen. „Die Regierung kann unsere Arbeit nicht direkt beeinflussen“, sagt Yga. „Aber mit ihren Ansichten beeinflusst sie die Stimmung im Land. Damit macht sie es extremistischen Gruppen wie den Faschisten leichter.“ Dabei hatte sich die Lage entspannt. Ende der 2000erJahre attackierten noch rechte Hooligans LGBTI-Demos in mehreren polnischen Städten. Inzwischen steht das Thema Homo-Rechte nicht mehr im Fokus, der Hass der Rechtsradikalen richtet sich vor allem gegen Geflüchtete. 2015 gab es nur in Posen eine kleine Demo gegen den Gay Pride, die Parada Równosci war mit 20.000 Demonstrierenden größer als je zuvor. Student Martin fühlt sich deshalb sicher: „Mein Land hat drei Invasionen, zwei Weltkriege und den Kommunismus überlebt – im Vergleich dazu ist die neue Regierung keine große Gefahr.“ Der 25-Jährige sieht keinen wesentlichen Unterschied

zwischen PiS und der abgewählten Bürgerplattform (PO). „Die Haltung der PO zu ihren schwulen Wählern war rein populistisch: Vor jeder Wahl haben sie Gesetze wie die Lebenspartnerschaft versprochen, aber am Ende nie durchgebracht.“ Martins Fazit: „Die Situation wird sich in den nächsten vier Jahren nicht verbessern, aber auch nicht schlechter werden.“ Dragqueen Aldona Relaks aus Warschau hat da mehr Bedenken. Aber sie teilt die Analyse: „Die Leute waren echt ärgerlich auf die PO.“ Die Wahlbeteiligung lag bei 52 Prozent. Viele Polen seien enttäuscht zu Hause geblieben oder hätten die Protestpartei des Punksängers Paweł Kukiz unterstützt. Aldonas Kollegin Charlotte kann dem Rechtsruck sogar etwas Positives abgewinnen: „Linke Aktivisten können nun viel mehr Leute für Demos mobilisieren als vorher“, berichtet Charlotte. „Bis dahin haben sich die Leute überhaupt nicht für Politik interessiert. Jetzt beginnen sie endlich für ihre Interessen zu kämpfen.“ Der Erdrutschsieg der PiS und das Parlament ohne linke Parteien waren für viele in Polen offenbar ein Signal zum Aufbruch. Seit Dezember organisiert das Komitee zur Verteidigung der Demokratie (KOD) Proteste gegen die Regierung. Jeden Samstag kommen Zehntausende Menschen zusammen. Laut Umfragen begrüßen 40 Prozent der Polen diese Gegendemos. Nur ein Viertel unterstützt den Kurs der Regierung. „Auf allen Demos sieht man auch Regenbogenflaggen“, betont Charlotte. „Die LGBT-Aktivisten stehen nicht mehr nur am Rand dabei, sondern sie trauen sich sogar, Reden zu halten. Sie sind ein Teil der Bewegung.“ Mit etwas Verspätung macht sich die bunte polnische Gesellschaft offenbar daran, den rechten Staatsumbau auszubremsen. „Die KOD-Demos sind etwas völlig Neues, eine ganz neue Energie“, schwärmt Yga. „Wir Polen mögen es offenbar, wenn es da eine dunkle Macht gibt, gegen die wir protestieren können.“ < Philip Eicker


***08_15_wir_Programm 21.01.16 11:31 Seite 9

FOTO: TANJA SCHNITZLER

Nachruf 9

Nachruf Am 26.12.2015 starb Reiner Jackwerth, ehemaliger Verleger von SIEGESSÄULE, L-MAG und DU&ICH. Ein Nachruf von Manuela Kay, die 1996 als Redakteurin in seinem Verlag begann und heute als Verlegerin den Großteil dieser Hefte weiterführt

> Als Reiner Jackwerth 1995 die Konkursmasse des Magnus Verlags (der Fusion der SIEGESSÄULE mit Rosa Flieder zu einem bundesweiten Schwulenmagazin) kaufte, kannte niemand in Berlin den Kölner Journalisten und Verleger. Reiner Jackwerth war zwar offen schwul, aber szenemäßig bisher nicht weiter in Erscheinung getreten, schon gar nicht in Berlin. Er hatte sich Großes mit Magnus vorgenommen, musste aber schon nach weniger als einem Jahr erneut das für seine Zeit vielleicht zu progressive Zeitschriftenprojekt aus finanziellen Gründen einstellen. Zu dieser Zeit gab es die SIEGESSÄULE nur als lokale Beilage für die im Berliner Raum verkauften Magnus-Hefte. Reiner Jackwerth, der bei der Bild-Zeitung und dem Bastei Verlag klassisch zum Journalisten und Redakteur ausgebildet worden war, wollte seinen Verlag in Berlin allerdings nicht so schnell aufgeben und ließ die SIEGESSÄULE als eigenständiges Blatt wiederauferstehen. 1996 wagte er es als erster und bislang einziger schwuler Chef einer Zeitschrift, auch Lesben in leitende Positionen zu holen. Er ließ neue Ideen zu, und so wurde aus dem „Schwulen Monatsblatt für Berlin“ das „schwul-lesbische Stadtmagazin“ SIEGESSÄULE – später dann „queer Berlin“. Aus der Berliner Szene und ihren Diskussionen sowie der Arbeit der Redaktion hielt Reiner Jackwerth sich meist raus. Er und sein Lebensgefährte Wolfgang Hartmann führten die Geschäfte weitgehend von Köln aus. In Berlin schien er nie richtig heimisch zu werden, wohler fühlte er sich an seinem Zweitwohnsitz in Südfrankreich. Unter seiner Verlegerschaft wuchs die SIEGESSÄULE zu Berlins Stadtmagazin mit der größten Auflage. Angespornt durch den Erfolg kaufte Jackwerth 2003 die in Konkurs gegangene DU&ICH. Im selben Jahr ließ er das SIEGESSÄULE-Team eine bundesweite Zeitschrift für Lesben entwickeln: L-MAG wurde geboren. 2012 befand er, es sei Zeit für den Ruhestand. Er verkaufte seine Magazine an den Special Media SDL Verlag. Den Traum von einem genussvollen Altersruhestand konnte sich Reiner Jackwerth nur kurz erfüllen. Er verstarb am 26. Dezember 2015 im Alter von 65 Jahren in Köln. SIEGESSÄULE und L-MAG verdanken ihren Erfolg nicht unwesentlich seiner Entschlossenheit, Risikobereitschaft und seinem Hang, starken Charakteren viel Freiraum zu geben. <

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Teddy Award


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wir

10 Stadt

ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Frei schwimmen

Brief an die Leitung des Stadtbads Neukölln und die Berliner Bäder-Betriebe unter: isdonline.de

> Nach Angaben der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) hinderte die Erzieherin die Trans*person an jenem Vormittag außerdem daran, die Tür ihrer Einzelumkleidekabine zu schließen, beleidigte und beschimpfte sie und schrie sie an. Sie sei ein „junger Mann“ und damit eine Gefährdung für die anwesenden Kinder. Das hinzugezogene Personal des Stadtbads führte die schwarze Trans*person und ihre Begleiterin aus dem Frauenbereich, die Badleitung sprach von „Störung des öffentlichen Badebetriebs“ und untersagte den Zugang zum Frauenbereich. Die ISD veröffentlichte einen offenen Brief, der von 75 Organisationen (darunter TransInterQueer, Abqueer, Gladt, Lesbenberatung und Berliner CSD) und über 500 Einzelpersonen unterzeichnet wurde. Darin wird das Vorgehen des Badpersonals als Diskriminierung und Verstoß gegen die Menschenrechte gewertet. Die schwarze Trans*person sei Opfer eines Übergriffs, aber dann wie ein/e TäterIn behandelt und massiv diskriminiert worden. In einer Antwort, die SIEGESSÄULE vorliegt, weisen die Berliner Bäder-Betriebe den Vorwurf der Diskriminierung zurück. „Selbstverständlich garantieren die Berliner Bäder den diskriminierungsfreien Zutritt zu den Bädern“, heißt es darin. Im konkreten Fall hätten sich weibliche Badegäste beschwert, dass sich ein Mann in der Frauenumkleide umziehe, ohne zu erkennen, dass es sich um eine Trans*person handele. „Die Wahrnehmung von Transpersonen durch die allge-

Öffentliche Bäder sind für Trans*menschen nach wie vor angstbesetzte Orte, an denen Diskriminierung an der Tagesordnung ist, wie ein Vorfall im Stadtbad Neukölln am 3. November 2015 schmerzlich zeigte: 11:00 vormittags. Eine schwarze Trans*person und ihre Begleiterin wollen schwimmen gehen und betreten die Frauenumkleide. Dort zieht sich gerade eine Kitagruppe um – und eine der Erzieherinnen erklärt der schwarzen Trans*person, sie sei in der „falschen“ Umkleide und solle diese umgehend verlassen. Was dann folgte, berichtet SIEGESSÄULE-Autor Malte Göbel

meine Öffentlichkeit zu beeinflussen liegt jedoch nicht in den Händen der Berliner Bäder.“ Allen Gästen im Stadtbad Neukölln sei seitens der Badleitung angeboten worden, sich in jeweils separaten Bereichen umzukleiden. Zufrieden ist die ISD mit der Antwort nicht, aber genauer will sich der Verein nicht äußern. Auch die betroffene Trans*person lehnte ein Statement ab. Beim Verein TransInterQueer (Triq) ist man ebenfalls unzufrieden. „Die Berliner Bäder-Betriebe sind in der Verantwortung, auch trans* und nicht binäre Menschen im Fall von Angriffen, Beleidigungen und Ausschlüssen durch Badegäste oder Mitarbeitende zu unterstützen“, erklärt Leo Yannick Wild von Triq. „Es kann nicht sein, dass außerhalb des Trans*-Inter*-Schwimmens Schwimmbäder risikobehaftete Orte bleiben, die von vielen gemieden werden.“ Für viele Trans* und Inter* sind Bäder aber ein Ort des Horrors, weil sie sich in Umkleide und Dusche in männlich und weiblich einsortieren müssen und in Körpernormen gepresst fühlen. „Der Alptraum beginnt zu Hause im Kopf, wenn ich mich fragen muss: Was ziehe ich an? Wo ziehe ich mich um und wie kann ich duschen? Wie nackig mache ich mich? Fühle ich mich heute stark genug dafür?“, erklärt Conny Hendrik Kempe-Schälicke, Vorstand beim Sportverein Seitenwechsel. Raum für Badespaß jenseits zweigeschlechtlicher Normen bot das Trans*-Inter*-Schwimmen im Baerwaldbad, organisiert von Sonntags-Club, Seitenwechsel und Lambda e. V. Zwei Stunden monatlich war das Kreuzberger Bad für Trans* und Inter* reserviert. „Solche geschützten Räume sind wichtig“, erklärt Conny Hendrik im Gespräch mit der SIEGESSÄULE. „Es geht darum, sich zu empowern und zu stärken.“ Leider schloss das Bad im Mai 2015, Gespräche mit den Berliner Bädern über eine Alternative soll es bald geben. Nach den Vorfällen im Stadtbad Neukölln gab es in der Trans*-Community Überlegungen, zu einem Boykott des Bades aufzurufen. „Es wäre schade, sich selbst auszuladen“, dachte sich der Performer und Künstler Tucké Royale und mobilisierte unter dem Motto „Auftauchen!“ einen Bade-Flashmob. Am 20. Dezember gingen rund zwölf trans* Leute im Stadtbad Neukölln gemeinsam schwimmen, um Präsenz zu zeigen. Tucké erklärt mit Nachdruck: „Es ist nicht in Ordnung, wenn Orte im Wellnessbereich für Trans* wegfallen.“< Malte Göbel


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! t r a t S m a t z t Je ewusst und selbstbestimmt selbstb er.de www.schwuleundalt

Spendenkonto | Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE76 3702 0500 0001 4332 00

Image:Sarah Jane @ Flickr

SA E go e s M E DIAS P R E E Umzug Herbst 2016

AU DIO M U S IC B U S I N ES S GA M ES

FI LM W EB C ROS S M E DIA

TAG DER OFFENEN TÜR

24. April 2016

www.sae.edu


***08_15_wir_Programm 21.01.16 11:59 Seite 12

wir

12 Community

Wir sind Helden

ILLUSTRATION: HORNY DYKE © 2011 HELENA JANECIC

Am 21. Januar eröffnete das Schwule Museum die deutschlandweit erste Ausstellung über SuperheldInnen fernab der Gendernorm: „SuperQueeroes – Unsere LGBT*-Comic-Held_innen“ > Das erste Heft der neuen (und vor allem lesbischen) „Batwoman“ war in meinem Comicladen in Rekordzeit ausverkauft. Als Northstar in Marvels Heftreihe „Astonishing X-Men“ vor vier Jahren seinen Freund Kyle ehelichte, gab es großen Medienrummel. LGBTI-Comicfiguren kommen im Mainstream an – und das ist wichtig. Je größer die Diversität in Massenpublikationen, desto sichtbarer sind sie – sind wir. Die Ausstellung „SuperQueeroes“ im Schwulen Museum* beschränkt sich jedoch nicht auf die großen Verlage: „Als wir begannen zu recherchieren, wurden wir von der Vielfältigkeit des gesamten Themenkomplexes überrascht“, erklärt Mitkurator Michael Bregel die in der Schau vorgenommene Erweiterung des Begriffs „SuperheldIn“ um AntiheldInnen, AlltagsheldInnen und heldenhafte AutorInnen. Andere Schwerpunkte sind Themen wie Rezensionsgeschichte, queer Readings – die Veränderung der Sicht auf Comics oder deren Verfilmungen je nach dem (sexuellen) Selbstverständnis des Publikums –, Zensur und die historische Entwicklung des Mediums.

Regie Tobias Wellemeyer 12. / 27. Februar 6. / 13. / 22. / 26. März

Yasmina Reza

»Kunst« Karten (0331) 98 11-8 www.hansottotheater.de Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam


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Community 13 SIEGESSÄULE präsentiert: SuperQueeroes – Unsere LGBTI*Comic-Held_innen, 22.01.– 26.06., Schwules Museum* Eines der Ausstellungsstücke ist dementsprechend eine Ausgabe des Buches „Seduction of the Innocent“, in dem der Psychiater Fredric Wertham den schlechten Einfluss von Comics auf Kinder und Jugendliche zu belegen versuchte. Seine These: gezeigte Gewalt und „abnormale“ Erotik regten zur Nachahmung an und damit zum Verfall der moralischen Werte. 1954 erschienen, trug das Werk maßgeblich zur Einführung des „Comic Codes“ bei, einer Art freiwilligen Selbstkontrolle der amerikanischen Comicmagazine. In der Folge landeten nicht nur Zombies und Vampire auf dem selbst erstellten Index, sondern auch Gewaltdarstellungen und (bis 1989) „abnormaler Sex“, also alles außerhalb der Ehe zwischen Mann und Frau. Die Ausstellung versammelt aber nicht nur lesbische und schwule HeldInnen. „Besonders stolz sind wir darauf, Charaktere aus allen sexuellen Gruppen dabeizuhaben, auch bisexuelle und intersexuelle“, berichtet Kevin Clarke, ebenfalls Kurator, und weist darauf hin, dass sich die Comicszene früh und breit gefächert mit Themen wie Sexismus, Homophobie oder Aids auseinandersetzte. Zunächst im Underground-Bereich, wie zum Beispiel in den ab den 1970erJahren aufkommenden Heftreihen „Wimmen‘s Comics“, „Gay Comix“ und „Tits & Clits Comix“. „Independent und Mainstream sind“, so Michael Bregel, „noch immer Paralleluniversen.“ Ähnlich verhält es sich mit heterosexuellen und LGBTI-Storylines in bekannten SuperheldInnen-Comics. Denn queere Geschich-

ten werden oft wortwörtlich in einem anderen Universum angesiedelt und in Nebenreihen veröffentlicht. So war es beispielsweise nicht der aus Marvels Hauptserie „Uncanny X-Men“ bekannte Bobby Drake (Iceman), der 2012 sein Coming-out hatte, sondern sein jüngeres Selbst aus einer anderen Realitätsebene und Heftreihe („All New X-Men“). Eine Erklärung dafür sind die angestrebten Verkaufszahlen: Um nicht das Risiko einzugehen, die treue Leserschaft von oft jahrelang laufenden Serien zu verlieren, wird das Coming-out von bis dato heterosexuellen Figuren kurzerhand ausgelagert. Eine typische Comicregel ist: Was in der alternativen Realität geschieht, bleibt auch dort. Stirbt dort beispielsweise ein Superheld, bedeutet dies noch lange nicht, dass er auch in der Hauptserie tot ist. Underground und Mainstream erscheinen in der Comicwelt allerdings nicht immer als hermetisch voneinander getrennte Welten. Beispielsweise wenn Indie-KünstlerInnen auch nach dem Sprung in den Mainstream ihre eigenen Sichtweisen transportieren. Bestes Beispiel dafür dürfte Alison Bechdel sein, deren zwischen 1983 und 2008 erschienene Comicstrips „Dykes to Watch Out For“ zunächst nur Eingeweihten bekannt waren. Ihre autobiografische Graphic Novel „Fun Home“ aus dem Jahr 2006 allerdings wurde binnen kürzester Zeit zum Bestseller. Auch das Genre Fanfiction, in dem mit beliebten Comiccharakteren nonkonforme Geschichten erzählt werden, ist eine weitere, wunderbar schräge und fantasievolle Schnittmenge zwischen Mainstream und Underground. Erlaubt ist dabei, was gefällt: Robin und Batman dürfen endlich zu ihren Gefühlen füreinander stehen, die Stoffe von „Pulp Fiction“ und „Thelma and Louise“ werden mit trans* Hauptfiguren verknüpft, wie in Christian Zanirs sexuell expliziter Serie „Banana Games“. „SuperQueeroes“ bietet einen ausführlichen Ein- und Überblick in die Welt von LGBTI-Comics. Seltene Originale vermitteln ein Gefühl für die Entstehung, liebevoll versammelte Devotionalien (wie Barbra Streisands „Superman“-Album) verlinken augenzwinkernd zu anderen Medien. Die begleitende Eventreihe mit Filmvorführungen, Live-Zeichnen, Workshops, Diskussionen und mehr schließt perfekt sämtliche Leerstellen. Ein Highlight nicht nur für die Community, Comicfans und Jugendliche (empfohlen ab 16 Jahren), sondern, wie wir finden, für alle. < Simone Veenstra

Alles Infos zu den begleitenden Veranstaltungen unter schwulesmuseum.de

Individuelle Abschiednahme. WWW.GREIWE-BESTATTUNGEN.DE GÄBLERSTR. 1 13086 BERLIN TAG & NACHT TEL. 030 - 96 202 437


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wir

14 Community

FOTO: BRIGITTE DUMMER

Raus aus den Schulden

Foto: Gemeinsam mit dem Regierenden BĂźrgermeister Michael MĂźller marschieren Vorstandsmitglieder des CSD-Vereins auf dem CSD 2015

> „Wie zu dieser Jahreszeit Ăźblich, sind wir gerade an mehreren Fronten aktiv: Geldbeschaffung via Sponsoring, Organisatorisches mit Bezirk und Polizei, Kampagnenarbeit zur Einbindung der Community etc.“, berichtet das CSD-Vorstandsteam rund um Angela Schmerfeld, Monique King und David Staeglich, das sich vor Kurzem von zwei MitstreiterInnen getrennt hat. Sissy Kraus und Lutz Emster sind von ihren Vorstandsposten zurĂźckgetreten. „Der 2015 eingeschlagene Kurs wird aber voraussichtlich weiter gehalten, da das Kernteam auch 2016 wieder am Start ist“, geben sich die drei Verbliebenen im Vorstand zuversichtlich. Mit dem Kurs ist „der wachsende politische Fokus durch Demo-Struktur und Programm, die stärkere Inklusion vieler unterschiedlicher Teile der Community und die breite RĂźckendeckung unserer Mitstreiter*innen“ gemeint, erklärt Monique King. Unterschiedliche Reaktionen gab es auf das im Dezember bekannt gegebene Motto „Danke fĂźr nix“. „Wir sind uns bewusst, dass dieses Motto polarisiert und fĂźr viel Gesprächsstoff sorgen wird. Aber auf genau diese Dis-

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Anders als gewohnt wird die Berliner CSD-Parade in diesem Jahr nicht Ende Juni stattfinden, sondern am 23. Juli. Das Event musste wegen der FuĂ&#x;ball-Europameisterschaft der Männer nach hinten verschoben werden. Dass die CSD-Veranstaltungen dem Sport weichen mĂźssen, sorgte nicht unbedingt fĂźr Begeisterung in der Community. Doch in welchem Stadium befinden sich die Planungen ein halbes Jahr vor dem Pride-Startschuss? Und wie geht es dem zuletzt finanziell angeschlagenen Verein CSD e. V. sonst? SIEGESSĂ„ULE hat nachgefragt

kussion freuen wir uns, da sie dem CSD guttun und seine politische Wirkung verstärken wird“, sagt Angela Schmerfeld. „EheĂśffnung? Adoption fĂźr alle? Rehabilitierung der nach § 175 Verurteilten? Sicherer Wohnraum fĂźr queere GeflĂźchtete? Danke fĂźr nix – dem ist nichts hinzuzufĂźgen.“ Bleibt also noch die Frage nach dem Geld: Etwa 180.000 Euro Schulden hatte der Verein noch im letzten Jahr, bevor GeschäftsfĂźhrer Robert Kastl durch den neuen Vorstand gekĂźndigt wurde. „Dank eines radikalen Sparprogramms und extrem viel ehrenamtlicher Arbeit“ konnten mittlerweile etwa 70.000 Euro getilgt werden, heiĂ&#x;t es vonseiten des Vorstandsteams. Dabei habe man mit „fast allen“ GläubigerInnen Zahlungsvereinbarungen getroffen, „die uns Luft verschaffen, um weiterzuarbeiten“. Um auch die restlichen 110.000 Euro nach und nach abzutragen, soll am aktuellen Sparkurs noch eine Weile festgehalten werden. „Wir sind optimistisch, dass wir innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre schuldenfrei sein kĂśnnen“, glaubt David Staeglich. < Daniel Segal

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dezente Metallkufen lassen das Bett optisch schweben Massivholzbett in rustikaler Eiche geĂślt BA@?@>=:9@87654735472510558:/ 8 8

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GRAFIK: JURASSICA PARKA

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) )

> Hallo, ihr süßen Puppis! Wie alle ja bereits wissen, reiße ich die SIEGESSÄULE monatlich auf BildNiveau runter, jedenfalls fühlen sich die Telefonate mit der Redaktion oft so an: „Jurassica, ist nicht irgendwas politisch Unkorrektes passiert?“ Die Antwort ist: Ja! Der neuste Facebook-Beef von Polit-Tunte Margot Schlönzke mit Expornostern und Mitarbeiter der „Revolver“-Party Lars Svenson sorgte für Wirbel. Zum Thema Refugees schaukelten sich die beiden gegenseitig hoch in den Himmel der Empörung. Lars nahm dann eine große Portion Braunes aus dem Topf der Niveaulosigkeit und schrieb: „Mich interessieren die Flüchtlinge nicht. Aber ich würde sie gerne beraten, wie sie am schnellsten wieder zurück in ihre Heimat kommen. Aber falls ein sexy Mann dabei ist, ficke ich ihn noch schnell ab.“ Hm. Liebe Lesende, lassen Sie diesen Satz noch ein paar Minuten nachschwängern … dann kommt das Bouquet erst richtig zur Geltung. Geflüchtete wollen wir nicht, aber wenn die geil und exotisch aussehen, dürfen die gerne als Sexpuppen aushelfen. Ekelig. Ich bin besorgt. Aber verlassen wir die Politik, nicht meine Baustelle. Kommen wir zu Neid und Missgunst! Die schön pralle „GMF“-Drag Melli Magic beschwerte sich unlängst zu Recht, dass eine Kollegin sie bei ‘nem Veranstalter schlechtgemacht und sich somit ihre Jobs unter den fauligen Nagel gerissen hätte. Ganz ehrlich, so was macht man nicht! Aber bei einem solchen fiesen Fehlverhalten kann die Berliner Szene meist zusammenhalten. Wir hassen gerne gemeinsam – bis die Persona non grata erfolgreich vertrieben wurde. So geschehen bei Grady van Oranja, einem Transvestiten, der sich durch seine selbst erdachte Unfehlbarkeit aus den Herzen des Publikums fräste, oder „StarDJ“ Kevin Neon, der nach drei erfolgreich gescheiterten Berliner Partyprojekten und mit null verbleibenden Freunden gen Leipzig flüchtete.

Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party – „Popkicker“ (20.02.) im SchwuZ – und eigener Late-NightShow (06.02., BKA). Im Februar moderiert sie jeden Donnerstag das Public Viewing von „Gemany’s next Topmodel“ im Rauschgold. Dort feiert auch am 05.02. ihr neues Golden-Girls-„Musical“, „Halt die Klappe, Rose!“, Premiere

Alles neu macht also der Februar! Es eröffnet ein neuer Homoclub! Jetzt denkt ihr euch sicher, och nö! Nicht wieder was mega-queer Alternatives in Neukölln! Weit gefehlt! Die Disco heißt G-Tower und ist in der Genthiner Straße. Schönebergs Speckgürtel wird also endlich wieder mit Clubleben aufgeforstet, das ist nur zu begrüßen! Ach so, eine Frage noch: Wieso sind da bislang keine Berliner DJs gebucht? Lara Liqueur kommt aus Dresden, die anderen kenn ich nicht. Na ja, Betty Bond vielleicht … aber vor der hab ich Angst. Ich wünsche volles Haus und viel Erfolg und warte noch auf eine Einladung zum Opening! Wo wir gerade im goldenen Westen sind: Bork Melms’ Partyreihe „Propaganda“ ist schon wieder umgezogen. In die Puro Sky Lounge im Europa-Center. Der Club startete ja mal als selbst ausgewiesene Highclass-Premium-Location. Anscheinend ging das Elite-Konzept nicht wirklich auf, denn jetzt holt man sich die Schwuppen ins Haus. Die saufen nämlich mehr. Ka-Ching! Vielleicht sollte US-Transe Pansy ihr Brusthaar auch mal gen Westen kräuseln lassen, denn aus dem Südblock ist sie mit ihrem „Drag Race“Public-Viewing raus. Man habe sich aber im Guten getrennt. Das Hamburger Mary’s im Axel Hotel hat doch noch aufgegeben, es war ein langer, schmerzhafter Tod. Vielleicht ist da Platz? Zum Schluss noch ein paar Worte zur Closing-Party neulich in der Serene: Die Schlange ging quasi um drei Häuserblocks! Liebe Lesben, ich erklär euch das mal: Eine Bar schließt, wenn keine Sau hingeht. Dann nützt es auch nichts, zum Closing zu gehen, um sich dann zu beschweren, dass es nichts mehr für Lesben gäbe. Vielleicht sollte man für euch nur noch Einwegpartys veranstalten? Sozusagen Opening und Closing in einem? Dann kommen wenigstens alle. Verdammt noch mal! Eure Juju <


***16_17_wir_Programm 21.01.16 11:20 Seite 16

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16 Community

FOTO: MARTIN FISCHER FOTOGRAFIE

Szene machen

Kelly Heeltons Next Drag Superstar, ab 21.02. auf YouTube

> Inwieweit war „RuPaul’s Drag Race“ die Inspiration für deine Show? Seit über sechs Jahren arbeite ich mit einem Produzenten der Agentur Nouba Events aus Österreich zusammen und wir sind gleichzeitig auf die Idee gekommen. Ich bin ein großer Fan von RuPaul und habe mir die Sendung angeschaut. Tatsächlich ist die DragKultur relativ neu für Europa, wo man eher die Travestie kennt. Drag ist jedoch viel moderner. Was können wir von der Show erwarten? Es werden sechs bis 14 Kandidatinnen gegeneinander antreten und verschiedene Aufgaben erfüllen. Das beginnt mit dem Entwerfen und Anfertigen eines Outfits, geht über das Absolvieren eines professionellen Fotoshootings bis hin zur abschließenden Performance. Hier können sich die Dragqueens präsentieren, wie sie es für richtig halten. Wir wollen das nicht wie bei RuPaul auf Voll-Play-back-Performances reduzieren. Nach jeder Aufgabe verabschieden wir uns von einer oder auch mehreren Kandidatinnen. Die Jury besteht aus Conchita 4711, dem offiziellen ConchitaWurst-Double, Dieter Sapper, dem Geschäftsführer von Nouba Events, Julian F. M. Stoeckel und mir. Die Gewinnerin bekommt einen Künstler-

Vielen ist Kelly Heelton aus dem Musical „Ein Käfig voller Narren“ in der Bar jeder Vernunft bekannt. Seit mehreren Spielzeiten verkörpert sie Jakob, die schrille Zofe. Doch das ist nicht das Einzige, was die Dragqueen zu bieten hat. Neben ihren diversen Performances auf Partys arbeitet sie als Tanzlehrer, Schauspieler und Sänger. Jetzt bekommt sie mit „Kelly Heeltons Next Drag Superstar“ ihre erste eigene Online-Show. In der sie junge Nachwuchstalente castet

vertrag bei Nouba Events und eine Reise nach Malta, wo sie beim Café del Mar auftreten wird. Außerdem darf sie als V. I. P. bei der Mr-GayWorld-Wahl auf dem roten Teppich flanieren und Bianca Del Rio treffen, die Gewinnerin der letzten „RuPaulʼs Drag Race“-Staffel und Moderatorin der Wahl. Die Aufzeichnung der Show beginnt am 18.02., ausgestrahlt wird „Kelly Heeltons Next Drag Superstar“ ab dem 21.02. auf YouTube. Mit dieser Show trittst du in große Fußstapfen. Hast du Angst vor dem direkten Vergleich mit RuPaul? Es ist natürlich ein großer Druck. Aber im Leben muss man manchmal Entscheidungen treffen und darf keine Angst haben, in große Fußstapfen zu treten. Ich bereite mich auch seit einigen Jahren darauf vor, den nächsten großen Schritt zu machen. Ich habe nichts zu verlieren. Ich bin eine Dragqueen, ich bin eine öffentliche Person, ich bin ein Girl of Color. Das alles übt ja auch schon genug Druck auf einen aus. Es gibt natürlich Stimmen, die fragen, wieso der Next Drag Superstar nicht von einem Superstar gewählt wird. Aber ich bin seit über 10 Jahren auf der ganzen Welt unterwegs und im Grunde sind wir doch alle kleine Superstars. < Interview: Kaey


***16_17_wir_Programm 20.01.16 18:02 Seite 17

News 17

FOTO: DANIEL SEGAL

FOTO: JACKIE BAIER

FOTO: JACKIE BAIER

Kurz und bündig +++ Auch im Januar wurde während der SIEGESSÄULE-Lounge „frisch gepresst“ wieder Geld für ein Szeneprojekt gesammelt. Unter Mithilfe von Dragnachwuchs Betty Bückse (Foto) kamen für LesMigras, den Antidiskriminierungs- und Antigewaltbereich der Lesbenberatung, 210,46 Euro zusammen. +++ Ein Istanbuler Gericht verurteilte Ende Dezember den türkischen Fußballverband (TFF) wegen Diskriminierung des Schiedsrichters Halil İbrahim Dinçdağ zu einer Geldstrafe von ca. 7.200 Euro. Dinçdağ wurde nach seinem Zwangs-Outing 2008 aus dem TFF ausgeschlossen. Gefordert hatte der 2014 in Berlin mit dem Respektpreis ausgezeichnete Schiedsrichter allerdings ein Schmerzensgeld von über 34.000 Euro. +++ Die Gate Sauna musste am 05.01. wegen des Ausfalls der Heiz- und Lüftungsanlage erneut schließen. Erst kurz zuvor hatte man die Räume aufgrund eines Wasserschadens renovieren lassen. Die Neueröffnung ist jetzt am 23.01. geplant. Infos gibt es unter der Nummer 030-229 94 30 oder auf gate-sauna.de +++ Am 29.02. findet im SO36 um 19:00 das erste Plenum zur Vorbereitung und Organisation des CSD in Kreuzberg statt. Im Gegensatz zum großen Pride, der wegen der Fanmeile auf den 23.07. verschoben wurde, steigt der Kreuzberger CSD am 25.06. Infos unter kcsd2015.wordpress.com +++ Erstmalig wurden die Maßnahmen der verschiedenen Aktionspläne gegen Homound Trans*phobie in den deutschen Bundesländern in einer Übersicht zusammengefasst. Einsehbar ist das Dokument unter change-centre.org. Verantwortlich dafür zeichnet die Change Centre Foundation, die im Januar auch eine Repräsentativstudie veröffentlichte, in der gezeigt wird, dass diese Maßnahmen mit einem Wertewandel in der deutschen Bevölkerung einhergehen. +++ Von August bis Dezember 2015 suchten 95 homosexuelle und trans* Geflüchtete wegen gewalttätiger Übergiffe Hilfe beim LSVD. Ein Großteil der Taten ereignete sich in Flüchtlingsunterkünften. Diese Zahl wurde Mitte Januar während eines Pressegesprächs (Foto) bekanntgegeben, das anlässlich eines Besuches des Berliner Erzbischofs Koch im Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) stattfand.


***18_19_wir_Tipps_Programm 20.01.16 17:04 Seite 18

wir

18 Special

FOTO: MONICA DE ALWIS

„Über“ im Maze Berlin > „Wir wollen unsere Gäste ermutigen, aus sich rauszukommen, gesellschaftliche Normen abzulegen“, erklärt Koveranstalterin Annie O die Mission der Party „Über“. Die sexpositive Techno-Disco-Electro-Fete im Maze am Mehringdamm 61 konnte damit bisher eine bunt gemischte und mitunter aufregend gestylte Crowd anziehen. Jede Ausgabe hat ein eigenes Motto, das sich in passenden Performances und interaktiven Elementen spiegelt. Seit sechs Ausgaben gibt es die Party, die siebte steigt am 19. März. Einlass nur nach Registrierung auf uber-berlin.de. <

FOTO: ERIC AND CHRIS PHILLIPS

„Pornceptual“ im Prince Charles > Die Kunst- und Partyplattform „Pornceptual“ ist einer der Überflieger der letzten Jahre. Nackte Haut, Sex, Disco- und Electromucke verschmelzen bei ihren Events zu einer mitreißenden Melange, die nicht nur Menschen in Berlin scharenweise anlockt, sondern durch Partys rund um den Globus auch bereits eine internationale Meute begeistern konnte. Nächste Veranstaltungen sind am 30.01. im Prince Charles, am 18.02. dann im SchwuZ im Rahmen des „Elektronischen Donnerstags“ und am 11.04. erneut im Charles. <

„Dessert“ im about blank

5 multisexuelle Partys, die ihr besuchen solltet FOTO: BASTIAN HARTING

Klar, geschützte Räume sind auch beim Feiern wichtig – aber diese Orte müssen in Berlin längst nicht mehr entweder „rein schwul“ oder „rein lesbisch“ sein. Wir haben für euch fünf Partys zusammengestellt, bei denen alle Geschlechter und Sexualitäten gemeinsam feiern

> Der Berliner Tom Peters (Foto) ist umtriebig: international gebuchter DJ, House-Produzent und Modedesigner mit eigenem T-Shirt-Label. Alle paar Monate schmeißt er außerdem die „Dessert“-Party im about blank und konnte bisher immer wieder ein bombiges Line-up an den Start bringen. Zur nächsten Ausgabe der exquisiten House-Fete am 12.03., die alle Spielarten von Deep bis Disco vereint, haben sich bereits Santiago Lecce, Tom Peters und Marc Miroir von den „Members“ angekündigt. <

FOTO: PERNILLE SANDBERG

„Mint“ im about blank > Mittlerweile ein Berliner Klassiker ist die Party „Mint“ von Ena Lind und Zoe. Zu den Beats des vornehmlich weiblichen Line-ups mischen sich Lesben, Schwule, Heteros und In-betweens zu einer harmonischen Feiercrowd. Die multisexuellen Endorphinschübe könnten am stets erstklassigen House-Booking liegen. Die kommenden „Mint“-Events: 11.02. „Mint & Friends“ im Farbfernseher, 19.02. „Mint“-Floor bei „Hot Topic“ im SchwuZ und die nächste „Mint“-Clubnacht am 26.03. im blank. <

FOTO: ARIANA DONGUS

„Rec Room“ im OHM > Seit Oktober 2013 existiert diese kleine Partyreihe, die sich ganz der elektronischen Sound-System-Kultur aus Großbritannien verschrieben hat. Die drei Freundinnen und Freunde, die hinter „Rec Room“ stecken, supporten dabei meist weibliche Künstlerinnen an den Decks. Und das Konzept geht auf: Der Dancefloor ist knackig voll mit einer durchgehend gemischten Crowd. Am 06.02. steigt die nächste Party mit den DJs Sarah Farina (Foto), Kepler, Uta und anderen. <


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heute

FOTO: JOHANNES AEVERMANN

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Dem Bären auf der Spur 66. Internationale Filmfestspiele Berlin, 11.–21.02., Programm unter berlinale.de 30. Teddy Award Ceremony, 19.02., 21:00, Station Berlin, Mehr Infos unter teddyaward.tv Ein Interview mit Wieland Speck gibt es ab 09.02. auf SIEGESSÄULE.DE

Zum 30. Mal werden in diesem Jahr die besten queeren Berlinale-Filme im Rahmen einer großen Gala mit dem Teddy Award ausgezeichnet. Der zurzeit wohl wichtigste Preis für schwul-lesbisches Kino wurde 1987 ins Leben gerufen. Seitdem hat er zahlreiche Veränderungen durchlaufen. SIEGESSÄULE-Autor Axel Schock über ein Stück Berliner Filmgeschichte > Der Teddy hat nicht nur an Größe, sondern auch deutlich an Gewicht zugenommen. In Wieland Specks PanoramaBüro am Potsdamer Platz lässt sich das auf einen Blick erkennen. Auf einem Schrank thront das sorgsam gehütete Exemplar aus der ersten Generation der Filmtrophäe, das mittlerweile Seltenheitswert genießt: ein gerade mal handgroßer Plüschteddy, der neben dem von Ralf König gestalteten Teddy Award aus Bronze und Pflasterstein federleicht und ziemlich unscheinbar wirkt. Dass man 1987, als erstmals die besten lesbisch-schwulen Filme der Berlinale

ausgezeichnet wurden, ausgerechnet einen solch schlichten Teddybären aus der Wertheim-Spielwarenabteilung verlieh, hatte einen banalen Grund: „Er durfte nicht viel kosten und musste so klein sein, damit ich ihn in einem Brief an die Preisträger verschicken konnte“, erzählt der „Daddy of the Teddy“ und Panorama-Chef Wieland Speck. Denn die Idee, überhaupt einen solchen Preis auszuloben, war recht spontan entstanden; die nicht minder spontan berufene Jury aus lesbischen und schwulen Festival- und FilmemacherInnen hatte am letzten Berlinale-Tag abgestimmt und auf diesem Weg ihre Festivallieblinge auserkoren. Die Preisträger waren zu diesem Zeitpunkt längst abgereist und der neu geschaffene Award ging ihnen als besondere Überraschung per Post zu. Die Anekdote spiegelt die Aufbruchsstimmung in der lesbischschwulen Filmszene Mitte der 80er-Jahre wider. Man musste zwar noch genau Ausschau halten, aber mit einem Male gab es Filme zu entdecken, die mit queerem Blick gedreht worden waren und lesbische wie schwule Augen leuchten ließen. Niemand ahnte, welche Karrieren die ersten Preisträger Gus Van Sant und Pedro Almodóvar noch vor sich hatten. Aber die Jury und vor allem Wieland Speck und Manfred Salzgeber erkannten die Bedeutung dieser Filme und boten ihnen in Berlin eine wegbereitende Plattform. Die beiden Panorama-Kuratoren bauten damals ihre Sektion kontinuierlich und mit großem Engagement zu einem wichtigen Marktplatz für lesbisch-schwule Filmentdeckungen aus. Nach dem Ende der Spätvorstellungen ging es inoffiziell weiter: Bei den Nachtcafés im Buchladen Eisenherz, damals noch in der Bleibtreustraße beheimatet, traf sich nicht nur die Avantgarde des queeren Filmschaffens, sondern es kamen auch KritikerInnen, Fans und


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Film 21 Foto: Nachtcafé im Buchladen Eisenherz während der Berlinale (1989): hier trafen sich u. a. queere Filme- und FestivalmacherInnen

Festivalmacher und Festivalmacherinnen, um sich in dem improvisierten Heimkino weitere Filme anzuschauen, zu diskutieren und zu feiern. Eisenherz kann sich nicht nur glücklich schätzen, Schauplatz der ersten Teddy-Jurysitzungen gewesen zu sein, sondern auch die passende Atmosphäre geboten zu haben, damit sich in diesen lockeren Runden Cineasten aus aller Welt austauschen und vernetzen konnten. Die queeren FestivalmacherInnen aus aller Welt treffen sich nach wie vor auf der Berlinale, aus dem familiären Treffen ist mittlerweile die große International Gay & Lesbian Film Festival Association (IGLFFA) erwachsen. Und auch der Teddy Award hat sich zunehmend professionalisiert. Das SchwuZ, wo ab 1988 der Filmpreis dann auch tatsächlich persönlich an die glücklichen Gewinner übergeben wurde, war bald schon zu klein geworden. Seitdem hieß es unter anderem im Haus der Kulturen der Welt, in der Komischen Oper, im Kino International und im Flughafen Tempelhof: „And the Winner is ...“ Seit 1992 ist der Teddy Award vom Berlinale-Organisationskomitee offiziell anerkannt und auf seine Weise ebenso Mainstream geworden wie die beiden Preisträger des ersten Teddy-Jahres. Die Verleihungszeremonie hat sich als gesellschaftliches Hauptstadtund Branchenevent etabliert. Für einen Abend sind die Scheinwerfer auf das queere Filmschaffen gerichtet, die Preisträger der Special Awards – Udo Kier, John Hurt, Joe Dallesandro oder Tilda Swinton – sorgen für besonderen Glamour. Der Teddy, daran besteht kein Zweifel, ist eine mittlerweile weltweit bekannte Marke. Aber hat der Award auch jene Wirkung entfaltet, die man sich 1987 von ihm erhoffte? Manfred Salzgeber hatte das Projekt Teddy anfangs übrigens recht skeptisch betrachtet. „Er gehörte einer Generation an, die grundsätzlich gegen Preise war“, erzählt Wieland Speck. „Man fand es geschmacklos, Kunstwerke gegeneinander ins Rennen zu schicken. Auch im Forum der Berlinale, zu deren Gründern er gehörte, hatte man deshalb zunächst darauf verzichtet.“ Doch auch Salzgeber musste schließlich anerkennen, dass eine Auszeichnung sich als perfektes PR-Instrument nutzen lässt. Vom Teddy erhoffte man sich nicht nur mehr Aufmerksamkeit der Mainstream-Medien für queeres Filmschaffen, sondern auch den prämierten Filmen zu einem größeren Publikum zu verhelfen. Was die kommerzielle Wirkung des Teddy angeht, haben sich die Erwartungen jedoch nicht immer erfüllt. Die Siegerfilme des Vorjahres beispielsweise haben bis heute keinen deutschen Verleih gefunden. Doch so ist’s auch schon Gewinnern des Goldenen Bären ergangen. Es gab künstlerisch magere und fette Jahre und manchmal auch Juryentscheidungen, auf die mit Stirnrunzeln und Unverständnis reagiert wurde. 159 Teddys wurden seit 1987 in den unterschiedlichen Kategorien verliehen, am 19. Februar dürfen sich dann sechs weitere Filmschaffende über eine der gewichtigen, immerhin zweieinhalb Kilo schweren Bronzeskulpturen freuen und zu Hause auf den Schrank stellen. Ob Gus Van Sant und Pedro Almodóvar ihre Plüschteddys wohl zwischen all ihren Golden Globes, Oscars und Goldenen Palmen platziert haben und diese dort genauso wohlbehütet sind wie das legendäre Exemplar in Wieland Specks Büro? < Axel Schock


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heute

FOTO: BLACK BALANCE

22 Film

Von Killern und Romanzen Welche queeren Filme könnt ihr im Jahr der 30. Teddy-Verleihung auf der Berlinale sehen? Wir haben eine Auswahl für euch zusammengestellt SIEGESSÄULE präsentiert: Einführung in die queeren Filme der 66. Berlinale durch Wieland Speck, MonGay, 08.02., 22:00, Kino International Vorstellung der Teddy-Jury mit anschließender Party, 12.02., 22:00, Südblock SIEGESSÄULE präsentiert: Gewinner des Spielfilm-Teddy 2016, MonGay, 22.02., 22:00, Kino International

> Kein Jubiläum im Kino ohne Retrospektive. Da macht auch der Teddy keine Ausnahme. Doch anstatt einfach die prämierten Werke noch einmal abzuspulen, die am tiefsten ihre Spuren in der Filmgeschichte hinterlassen haben, wurde ein besonderer Fokus auf Filme gelegt, die vor 1987 – dem Gründungsjahr des Teddy – entstanden und ohne deren Existenz es die Idee zu diesem Preis nie gegeben hätte. Highlight der Retro ist sicherlich die Weltpremiere der neu restaurierten Fassung des Stummfilmklassikers „Anders als die Andern“ (1919) – der erste Film, der Homosexualität offen thematisierte. Daneben sind auch legendäre Werke der 70er und 80er zu sehen wie das Aids-Drama „Parting Glances“ (1986) mit Steve Buscemi oder Agusti Villarongas viel zu selten im Kino gezeigter „In a Glass Cage“ (1987), in dem sich das Opfer eines ehemaligen KZ-Arztes, der jetzt gelähmt in einer eisernen Lunge liegt, sich seinem Peiniger mit obsessiver Faszination nähert. Ein Film, der durchaus den Geschmack der lesbischen Produzentin und New-Queer-CinemaPionierin Christine Vachon treffen dürfte, die einmal sagte, dass sie sich auf der Leinwand mehr für queere Psychopathen als für quee-

re Romanzen interessiere. Die US-Amerikanerin wird im Jubiläumsjahr mit dem Special Teddy ausgezeichnet. Ihr Name und der ihrer Produktionsfirma Killer Films mögen nicht jedem ein Begriff sein, doch ob „Swoon“ (1992), „Stonewall“ (1995), „Velvet Goldmine“ (1998), „Boys Don’t Cry“ (1999), „Far From Heaven“ (2002) oder zuletzt „Carol“ (2015), es gibt kaum einen berühmten queeren Film, mit dem sie nichts zu tun hatte. In der Retrospektive läuft das von ihr produzierte Transgender-Musical „Hedwig and the Angry Inch“ (2001). Im Berlinale-Wettbewerb gehen in diesem Jahr zwei queerrelevante Filme ins Rennen um den Goldenen Bären. Regisseur Tomasz Wasilewski, der in „Tiefe Wasser“ (2013) zum ersten Mal im polnischen Kino einen offen homosexuellen Protagonisten zeigte, ist mit „United States of Love“ am Start. Angesiedelt im Polen der frühen 90er-Jahre, kurz nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, erzählt das Episodendrama von vier Frauen, die ihr Leben verändern wollen. Eine lesbische Geschichte ist auch dabei. Der Franzose André Téchiné liefert mit „Being 17“ wie schon in „Wilde Herzen“ (1994) und dem während der Aids-Krise in den 80ern spielenden „Wir waren Zeugen“ (2007) erneut ein schwules Coming-of-Age-Drama. Wieder deutlich präsenter als in den Jahren zuvor ist das Thema HIV und Aids. Die Sektion Panorama zeigt unter anderem die Doku „Uncle Howard“ über den 1989 bereits im Alter von 34 Jahren an Aids verstorbenen Howard Brookner. Das bewegende Porträt des jungen USamerikanischen Regisseurs wird aufgrund der im Film dokumentierten Begegnungen mit Leuten wie William S. Burroughs, Jim Jarmusch, Madonna, Robert Wilson oder John Waters auch zu einem aufregenden Zeitpanorama. Ebenfalls 1989 verstarb der weltberühmte Fotograf Robert Mapplethorpe an den Folgen von Aids. Dessen exzessivem Leben nähert sich die Doku „Mapplethorpe: Look at the Pictures“. Mit Spannung erwartet werden auch die schwule Liebesgeschichte „Paris 05:59“, die in den nächtlichen Straßen der französischen Metropole spielt, und das tschechische Biopic „I, Olga Hepnarová“ (Szenenfoto) über die titelgebende lesbische Massenmörderin, die als letzte Frau 1975 in der Tschechoslowakei hingerichtet wurde. Relevante Themen für Trans* sind diesmal etwas spärlicher gesät: Immerhin wirft die Doku „Kiki“ ein Vierteljahrhundert nach „Paris Is Burning“ wieder einen Blick auf die junge Queer- und Transgender-Community der New Yorker Ballroom-Szene und ihre Voguing-Battles. < as


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FOTO: TANJA SCHNITZLER

Film 23

Berlin International Film Festival, Feb. 11-21, Program and locations at berlinale.de Teddy Award Ceremony, Feb. 19, 21:00, Station Berlin w/ John Grant live, DJs Steffi & Virginia et al.

Get ready for the Teddy Potsdamer Platz will be red carpet bombed over the course of eleven days this month for the annual Berlinale. Boasting the premiere of the new Coen brothers flick and Meryl Streep as president of the jury, the festival also has plenty to offer the queer eye. Here is a rundown from SIEGESSÄULE columnist Walter Crasshole

> The beast is back. And as of the time of writing, we’re en route to its 66th incarnation. That’s right, the Berlinale. For the uninitiated, Berlin hosts one of the world’s largest A-list international film festivals, featuring over 400 films. And what really sets it apart is that it's open to the masses. And, it’s really queer. Sound like a massive undertaking, though? Let me break it down for you. The Berlinale is divided into sections, with three heavyweights gathering the lion’s share of attention. Competition: The big guns – basically Hollywood. My pick: Tomasz Wasilewski, director of the first Polish film to feature an openly gay lead (2013’s Floating Skyscrapers), presents a tale of four women, post-Communist collapse in United States of Love. Panorama: The independent little brother of Competition, but not to be thought of as secondary. The queerest section by far. My pick: Olivier Ducastel and Jacques Martineau’s Paris 05:59 is an already buzzed film about two men who first connect in a Parisian darkroom, but let their meeting take them elsewhere. Forum: The space for documentaries and experimental film. My pick: Marie Losier’s L'Oiseau de la Nuit – little is known about this short, but the upstart French filmmaker already took one Teddy home for her Genesis P-Orridge doc in 2011. In case you don't know what the Teddy is: it's the world’s most prestigious queer film award and officially part of the Berlinale. The Teddy is turning 30 this year and gets its own section with a retrospective featuring films that have won the coveted Ralf König-designed golden bear as well as those that inspired it, including a remastered version of Different from the Others (1919), the world’s first gay film (and with a sympathetic storyline!), cowritten by pioneering sexologist Magnus Hirschfeld. Also of note are In a Glass Cage (1986), Looking for Langston (1989), Gendernauts (1999), Hedwig and The Angry Inch (2001), The Watermelon Woman (1996) and many more. Make sure to check the Berlinale website for more information – it keeps coming. Just don’t miss out if you’re a queer film junkie – there’s plenty to keep us talking throughout the year. < Walter Crasshole


***20_25_heute_Berlinale_Film_Programm 20.01.16 18:09 Seite 24

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FOTO: 2016 PARAMOUNT

24 Film

Kartell des Schweigens „Spotlight“ gehört zu den heißen Oscarkandidaten dieses Jahres. Minutiös schildert das Journalistendrama die Enthüllung eines großen kirchlichen Missbrauchsskandals Spotlight, USA 2015, Regie: Tom McCarthy, mit Mark Ruffalo, Michael Keaton, Rachel McAdams, Liev Schreiber, ab 25.02. im Kino Einen Überblick über alle queeren Kinound DVD-Starts des Monats gibt es auf SIEGESSÄULE.DE

> Der systematische massenhafte Missbrauch von Kindern unter dem Dach katholischer Kirchen ist noch lange nicht vollständig aufgearbeitet, wie sich beim kürzlich veröffentlichten Zwischenbericht zum Ausmaß der Vorfälle bei den Regensburger Domspatzen zeigte. Wie perfide und ausgeklügelt das Kartell des Kirchenapparates agierte, um die Opfer zum Schweigen zu bringen und die Täter zu schützen, das führt Tom McCarthys „Spotlight“ exemplarisch am Beispiel von Boston vor. Nur durch hartnäckige jahrelange Recherchen gelang es dem Reporterteam des Boston Globe (gespielt u. a. von Michael Keaton, Mark Ruffalo und Rachel McAdams), das Ausmaß der Missbrauchsfälle und die dahinter liegenden Strukturen in der Kirchenhier-archie bloßzulegen. Gleichzeitig wird auch die Abhängigkeit des Zeitungsverlages von der überwiegend katholischen Leserschaft thematisiert. McCarthy hat für seinen Film die Form eines betont nüchtern erzählten Dokudramas gewählt, das den Zuschauer detailliert Schritt für Schritt an den Recherchen teilhaben lässt. Den Blick ganz auf das Reporterteam und dessen Ermittlungen fokussiert, arbeitet sich der Film penibel an den belegbaren Fakten entlang und vermeidet bewusst jegliche künstliche Dramatisierung oder Skandalisierung. Was den Jungen angetan wurde, muss nicht ins Bild gesetzt werden. Die

Das Reporterteam des Boston Globe bei der Arbeit in Tom McCarthys Film „Spotlight“

inzwischen erwachsenen Opfer es aussprechen zu lassen ist beklemmend und erschütternd genug. Und während in der öffentlichen Debatte um Missbrauch im kirchlichen Umfeld der Zölibat als einzige Ursache für sexuelle Gewalt diskutiert wird und Pädophilie und Homosexualität oft in einen Topf geworfen werden, setzt McCarthy nicht auf solche Vereinfachungen. Geradezu exemplarisch steht hier die Geschichte eines schwulen Jungen, der in einer homophoben Umgebung aufwuchs und mit seiner sexuellen Orientierung von einem sich verständnisvoll gebenden Priester als ideales Opfer erkannt worden war. Das Gespräch einer Boston Globe-Journalistin mit dem mittlerweile erwachsenen, aber in seinem Selbstwertgefühl dauerhaft beschädigten Mann dauert nur wenige Filmminuten, gehört aber zu den emotionalen Höhepunkten dieses Oscarfavoriten.< Axel Schock


***20_25_heute_Berlinale_Film_Programm 21.01.16 11:23 Seite 25

Film 25

Queering the screen Deadpool, USA 2016, Regie: Tim Miller, mit Ryan Reynolds und Morena Baccarin, ab 11.02. im Kino

> Ein pansexueller Superheld im Kino, dazu noch effeminiert und tuntig? Funktioniert das für ein Mainstream-Publikum, das sich eher nach einem starken Mann für schnelle Lösungen sehnt? Im Vorfeld des neuen Marvel-Films „Deadpool“ wurde heftig spekuliert, ob er der Comicvorlage folgt und das Kino seinen ersten queeren Superhelden bekommt. In Pressemitteilungen gab es Andeutungen, auf Vorabfotos räkelte sich Hauptdarsteller Ryan Reynolds

in femininer Pose lasziv auf einem Bärenfell. Der Regisseur gab aber mittlerweile bekannt, dass im Fokus der Geschichte wohl eine Heteroromanze steht. Superhelden sind schließlich die coolsten Typen auf dem Planeten. Selbst in den skurrilsten und knappesten Outfits werden sie bei ihrer Berufsausübung noch ernst genommen: Egal wie konturenreich die Funktionsleggings sitzen, das dient alles der Aerodynamik und der Verschleierung der Alltagsidentität. Auch egal, wenn hinterher die Stadt in Schutt und Asche liegt, man muss das vom Ergebnis her denken: Wo Männer hobeln, fallen halt Späne. Aufräumen muss dann eben Muttern. Das sind Naturgesetze, auch in der Welt der Superhelden. Dafür bringen sie natürlich Opfer: Sie sind in ihrer Hypermännlichkeit Außenseiter, ihre Liebesbeziehungen mit sterblichen Frauen sind immer ein wenig unaufrichtig wegen Doppelleben und fehlender Augenhöhe. Seien wir ehrlich: konventionelle Heterosexualität samt Familienplanung und Superheldentum passen einfach nicht! Dass die modernen Krawallheiligen deswegen ein wenig suspekt sind, wusste schon der deutsch-amerikanische Psychiater Friedrich Wertheimer, der 1954 als Frederic Wertham mit seiner zweifelhaften Analyse von Comics und deren populärsten Figuren unter dem Titel „Verführung der Unschuldigen“ der paranoiden und um christliche Familienwerte dauerbesorgten McCarthy-Ära die schlagenden Argumente lieferte: Wonder Woman ist eine Vagina-Lasso schwingende Lesbe vom Frauenplaneten und der reiche, ältere Dauerjunggeselle Batman hat mit dem jungenhaften Robin in seiner vom Butler durchorganisierten Batcave mehr als nur eine Arbeitsbeziehung. Wertham wurde mit seiner homophoben und antifeministischen Hetze kurzfristig so berühmt wie Eva Herman und Comics galten einige Jahrzehnte als jugendgefährdend. Doch wenn im realen Leben die Welt als eine Ansammlung von korrupten Regierungen, machtgeilen Konzernen und von Aliens bedrohten Eigenheimen empfunden wird, dann ruft man nicht Hugh Grant an! Und so werden wir auf das Coming-out von Batman so lange warten müssen wie auf das von George Clooney. Aber seit 9/11 hat das Superheldentum im Kino beim Publikum Hochkonjunktur und differenziert sich immer weiter aus. Deswegen waren die Zeiten trotz allem nie so günstig wie jetzt für einen frischen, schwulen Superhelden! Einen, der endlich damit aufräumt, dass „Weiblichkeit“ keine Schwächung von „Männlichkeit“ bedeutet – auch wenn die Zeichen, dass wir bereits mit „Deadpool“ einen ernst zu nehmenden queeren Superhelden bekommen, eher schlecht stehen. Und dann ist da noch die Maximalforderung: eine lesbische Superheldin in einer Hauptrolle, die kein Porno ist! „Smash the Binary!“, bis der Katastrophenschutz eintrifft! <

Travestiestar Make-up Künstler Lippenstiftsammler Charity-Aktivist

Hommage zu René Kochs 70. Geburtstag

Kunst des schönen Scheins

Schwules Museum*

FOTO: MARTIN PELZER

SIEGESSÄULE-Autorin Stephanie Kuhnen taucht anlässlich des neuen Marvel-Films „Deadpool“ und der „SuperQueeroes“-Ausstellung im Schwulen Museum* in die Welt der Superheroes ein

Ausstellung vom 16. Dezember 2015 bis 14. März 2016

Foto: Brigitte Dummer

Die

Sonderaktionen, Events, Führungen unter: www.schwulesmuseum.de Schwules Museum* Lützowstraße 73 10785 Berlin Tel. 69 59 90 50


***26_29_heute_Musik_Programm 20.01.16 17:08 Seite 26

heute

FOTO: EMMANUELE CONTINI

26 Musik

Überall erotisch Juwelia Soraya/ Stefan Stricker und Elizabeth Jaeger: „Juwelia: Paintings“, Peradam New York, 70 Seiten, 20 Euro José & Juwelia: Hungry Roses, jetzt erhältlich Buch und Musikalbum sind u. a. erhältlich in Juwelias Galerie: Galerie Studio St. St., Sanderstr. 26, Neukölln. Jeden Freitag und Samstag veranstaltet Juwelia dort ab 20:00 den „Salon Kreuzkölln“ mit Show

Zugegeben, nicht alle können etwas mit dem Namen Juwelia anfangen, dabei gehört die Malerin seit Mitte der 80er zu den wesentlichen Protagonistinnen der queeren Berliner Kunstszene. Gerade stellte sie ihre Bilder in New York aus, ein Buch mit ihren Werken erschien und mit „Hungry Roses“ hat sie außerdem eine neue CD aufgenommen. Wir trafen sie in ihrer Neuköllner Galerie zum Plausch > Juwelia, ein großes Thema in deiner Kunst ist Berlin. Ja, Berlin hat sich verändert, wir leben in einer völlig neuen Stadt. Es ist überhaupt nicht mehr wie früher und kommt mir vor, als würde ich im New York der 60er leben. Das ist so die Zeit, in der das dort mit der Veränderung losgegangen ist. Da haben ja auch solche Leute wie ich einen Laden gehabt in Soho und die sind dann alle vertrieben worden. Und heute sind dort die schicken Gucci-Geschäfte. Und so wird Berlin auch mal enden, die Mietpreisspirale wird weiter nach oben gehen. Mir wurde mit meiner Galerie gekündigt, aber ich konnte dann einen neuen Mietvertrag mit 50 Prozent Aufschlag bekommen. Mein Laden liegt jetzt in einer

1-a-Lage. Früher war hier nix los und jetzt strömen die Massen schon nachmittags an meinem Fenster vorbei. Ich hab dann das Gefühl, ich passe gar nicht mehr in diesen Kiez. Obwohl viele sagen, mein Laden mache eigentlich schon die Sanderstraße aus. Aber wenn du die Miete nicht mehr zahlen kannst, dann interessiert das die Leute auch nicht, die dir Komplimente machen. Das ist halt die Zeit. Die muss man akzeptieren. Davon handelt auch meine CD, die ich zusammen mit dem Pianisten José gemacht habe. Hast du die CD gehört? Klar. Und, gefällt sie dir? Ich find sie toll. Ich find sie auch gut. Ich dachte zuerst, oh Gott, das Ding ist ziemlich trashig, aber je öfter ich sie gehört habe, desto besser fand ich sie. Eigentlich ist sie genial. Die Leute denken immer, ich könnte singen, aber wahrscheinlich kann ich nicht singen. Aber es hört sich irgendwie gut an und ich kriege auch Komplimente wegen meiner schönen Stimme. Und ich find meine Stimme jetzt auch schön. Sie ist eigentlich super. Ich hab eine superschöne Stimme. (kichert) Neben der Musik bist du Malerin und Schönheitstänzerin. Ja, Schönheitstänzerin. Ich mache hier meine Titti-Tänze, da kommen immer Leute und wollen das sehen. Mittlerweile mache ich in jeder Show einen Titti-Tanz. Brüste ziehen immer, egal ob kleine Brüstchen oder große. In deiner Malerei entwirfst du eine Zuckergusswelt. Aber es gibt auch Bilder, auf denen bedrohliche Elemente in diese Welt eindringen, wo plötzlich eine Hakenkreuzbinde auftaucht, Polizei, Schlägertrupps oder geköpfte Schweine. Du betreibst also keine Weltflucht. Ich flüchte nicht vor der Welt. Wenn ich tote Schweine male, beruhigt mich das komischerweise. Die Leute lieben tote Schweine mit Blut und ‘nem Messer. Ein harmloses Bild kann dagegen auch bedrohlich wirken. Es hängt immer vom Betrachter ab. Wenn dann zum Beispiel die Polizei kommt – die hat ja durchaus auch was Beruhigendes. Ich liebe Polizei, ich liebe Polizisten. (lacht) Jetzt will ich die Bäckerei Thoben auf dem Kottbusser Damm malen. Die Bäckerei Thoben kommt ja auch auf deiner CD vor. Was fasziniert dich bitte daran? Davon handelt eben der Song, von der Bäckerei Thoben, und dass ich da ja gleich schon wieder einen Mann kennengelernt habe. Der hat mich eingeladen in seinem Cabrio rumzufahren. Also eine Bäckerei ist der unerotischste Ort, der mir so einfällt. Jajaja, es kann aber überall erotisch sein! Die Leute fragen mich oft, wo man hier noch hingehen kann. Und ich sage immer, du kannst dir auch hier vorne an der Pommesbude ‘nen schönen Abend machen. In Berlin ist es überall herrlich. Man kann es sich überall wunderschön machen, Chérie! Es gibt die neue CD, einen Bildband mit deinen Arbeiten, du hattest zum Jahreswechsel eine Ausstellung in New York und wirst auch im neuen Film von Rosa von Praunheim zu sehen sein. Ja. In der Dokumentation „Überleben in Neukölln“. Es wird immer voller hier. Und das macht mir ehrlich gesagt ein bisschen Sorge. Ich beobachte auch, dass die Menschen schneller, hastiger gehen. Es ist kein Promenieren mehr. Alles hat eine Hektik. Ich spüre eine wahnsinnige Energie, die mir Angst macht, weil ich so eine Energie eigentlich gar nicht habe. Ich bin mehr ‘ne Schlaftablette. Ich sag immer, ich bin keine Partytranse, ich bin eine Sofatranse. Ich sitze nur auf dem Sofa, sehe gut aus und plappere. < Interview: Jan Noll


***26_29_heute_Musik_Programm 20.01.16 17:08 Seite 27

FOTO:RACHAEL WRIGHT

Musik 27

Herzstücke Bloc Party – der Name stand einmal für Indie-Rock. Auch wenn Soloprojekte Frontmann Kele zur Housemusik führten, war das letzte Bloc-Party-Album „Four“ vielleicht sogar ihr härtestes. Nun legt die Band in neuer Formation ihr erstes Pop-Album vor Bloc Party: Hymns (Infectious/BMG/[PIAS] Cooperative), ab dem 29.01. erhältlich

> Wenn man Kele im Interview mit SIEGESSÄULE auf die Hinwendung zum Pop anspricht, befürchtet er, man wolle ihn zu Katy Perry in die Ecke stellen. Da würde sich der ernsthafte 34-Jährige nicht wohlfühlen. Aber Hand aufs Herz: Bloc Party hatte schon immer eine Popseele. Auf jedem Album gab es diesen Song, der eingängig melodisch und mit schillernder Schlichtheit eine verheißungsvolle Sehnsucht beschwor. Im andauernden Tourleben war es für Kele nicht einfach, den nötigen Entwicklungsprozess für das neue Album

einzufordern. Dem Refugium, das ihn von allen äußeren Einflüssen abgeschirmt hat, ist mit „Fortress“ nun das melancholische Herzstück der Platte gewidmet: „Mein Partner und ich werden immer an unterschiedlichen Punkten stehen. Er hat seine Gedanken und ich meine. Selbst wenn wir glauben, dass es für immer ist, müssen wir einsehen, dass wir nur eine kurze Zeit miteinander verbringen, bevor wir sterben.“ „Hymns“ ist ein Album, das unterschiedliche Stile kombiniert und dabei wie aus einem Guss erscheint: Prägungen spiritueller Musik, Referenzen an den Synth-Pop von New Order, Soft Cell und Erasure, hörbare R’n’B- und Soul-Einflüsse, sogar eine rockige Country-Blues-Nummer im Stil von Tom Petty & The Heartbreakers. Und noch etwas findet eine Variation: Keles Stimme. Als sei er Boy George geworden! Facetten davon gab es schon auf den Vorgängeralben, aber auf „Hymns“ sind sie tonangebend: Wenn Kele im Finale des Songs „Virtue“ die Textzeile „I’ve fallen“ singt, fällt auch seine Stimme in die alte zurück, um bis zum Schlussakkord wieder in die neue aufzusteigen. Ein Gänsehaut-Moment, der das alte Selbst mit dem neuen vereint. Wo die erste Single, der Album-Opener „The Love Within“, sympathisch beschwingt, aber kraftlos verhalten daherkommt, ist „Virtue“ in jedem Fall die Bloc-Party-Hymne 2016. Energetisch und hingebungsvoll wie ein headbangender Sufi im Licht einer Discokugel.< Josa Sesink

fe rromone. fe ferro widmet sich den schönen Dingen zum Wohnen und Arbeiten. In unserem Fachgeschäft für guten Geschmack finden Sie viele hochwertige Möbel, Stühle, Accessoires und Geschenkideen, mit denen Sie sich und andere glücklich machen können. Also, auf zu ferro ins Stilwerk! FERRO MÖBEL GMBH. STILECHT IM STILWERK. KANTSTRASSE 17. TELEFON 030. 88 55 26 76. WWW.FERRO-BERLIN.DE


***26_29_heute_Musik_Programm 20.01.16 17:08 Seite 28

heute

28 Musik

Sia „This Is Acting“ RCA/Sony Music > Anderthalb Jahre nach ihrem Nummer-einsAlbum „1000 Forms Of Fear“ legt die erfolgreiche Popkünstlerin Sia Furler nun eine neue Platte vor. Mit einer Armada von Kosongwritern wie Desmond Child oder Adele wurde geklotzt – bis zu neun Personen schrieben an einem Stück. Trotzdem klingt die Platte ein bisschen wie die langweilige Schwester des Vorgängeralbums. Sias ohnehin etwas zum Knödeln neigende Stimme wurde so penetrant mit Autotune bearbeitet, dass die eigentlich charakterstarke Sängerin klingt wie ein seelenloser Automat mit Murmeln im Hals. Eher schlimm. <

Jeanne Added

Mary Ocher + Your Government „Mary Ocher + Your Government“ Klangbad > Die Berliner Avantgarde-Queen Mary Ocher meldet sich zurück und veröffentlicht mit den beiden Schlagzeugern Stefan Widdess und Oliver RiveraDrew endlich das lang erwartete Album ihres TribalExotica-Projekts. Die reduzierten perkussiven Arrangements lassen viel Raum für Ochers überirdische Stimme, die sich kieksend, schreiend und beschwörend Bahn bricht. Ob in der fiebrigen Single „Dream X3“, dem groovenden „In Drag“ oder dem irren Twist „The Howl“ – Mary Ocher findet virtuos zu einer neuen musikalischen Sprache und behauptet sich damit einmal mehr als eine der großen und radikalen Künstlerinnen unserer Stadt. <

Your Friend

„Be Sensational“ Naive/Indigo

„Gumption“ Domino/Goodtogo

> Eines ist der französischen Indie-Hoffnung Jeanne Added, die mit ihrer EP „A War Is Coming“ Anfang 2015 erste Aufmerksamkeit erregen konnte, in jedem Fall gelungen: Sie klingt wie keine andere. Das liegt weniger an ihrer zwar technisch einwandfreien, aber eher austauschbaren Stimme, als an ihren verschwurbelten Popkompositionen, die sich stilistisch so gar nicht eintüten lassen. Mit knochentrockenen Beats, Keyboards, Orgelsounds oder Harmonium kreiert sie einen ebenso getragenen wie spröden Electropop irgendwo zwischen Lesbians on Ecstasy, Christine & The Queens und Björk. Hörenswert, aber nicht immer einfach. <

> 2014 im Vorprogramm der gefeierten lesbischen Rock-’n’-Roll-Newcomerin Courtney Barnett auf Tour, ist es nun Zeit für die aus Kansas stammende Künstlerin Taryn Miller, selber mit einem Debütalbum ins Licht zu treten – obwohl die vernuschelten Kompositionen ihrer Platte „Gumption“ eher im Zwielicht zu Hause sind. Verschlafene Soundscapes, Drones, Field Recordings, akustische Gitarren und distanziert produzierter Gesang erschaffen einen wattig-schwermütigen Klangkosmos, ohne dabei komplett depressiv zu wirken. < Texte: jano


***26_29_heute_Musik_Programm 20.01.16 17:08 Seite 29

FOTO: MARCUS WITTE

Musik 29 Die Polit-Tunte Patsy l’Amour laLove veranstaltet seit 2013 die Terrortunten-Nacht „Polymorphia“ im SchwuZ und wurde damit zu einer Art Gralshüterin der klassischen Berliner Tuntenkultur. Am 05.02. veranstaltet sie gemeinsam mit anderen die queere Goth-Party „R.I.P. – Tunten aus der Gruft“ im Phono Club. Für das Drehmoment schreibt sie über „Antichrist Superstar“, das 1996er-Album von Marilyn Manson

FEBRUAR

Do. 04.02. Elektronischer Donnerstag: Boyola 23 Uhr | House & Acid Luigi di Venere || ALTERnEGrO || Sahlstrom Institute | mit Darkroom

Fr.

05.02. London Calling

23 Uhr | Indie, House, Trap & Hiphop Lego || Karina || Exildiscount || Santiago Lecce || Corrie || Marc Miroir Black Cracker || Will Cream || LEFEU || Luke Isaac Freischnaps: Jacky-Oh Weinhaus & Herr Panitz

Sa. 06.02. bump! Das Retro-Studio 23 Uhr | Pop „thru the years“, 90s R´n´B & Vocal House Beginners & 60s/70s/Disco/Schlager mikki_p || Cul de Paris || derMicha || ChrizzT || Modeopfer || Herrin Deluxe TrümmerTransen-Show: Beate Stievermann & Kristelle Airlines

Do. 11.02. Elektronischer Donnerstag: about:Tanz 23 Uhr | ://about blank & SchwuZ feiern gemeinsam ://about blank DJs: Eavalon || -iaac- | mit Darkroom

Drehmoment mit Patsy l’Amour laLove

Fr.

> Ich wäre gerne ein Rockstar. Grund dafür ist Marilyn Manson – und sein Schreien. Als junger Homo nahm ich von der schwulen Subkultur vor allem ihre Ansprüche an Schönheit und gespielte Normalität wahr. Denen konnte und wollte ich nicht gerecht werden; etwas, das wie eine rebellische Pose klingt, als Jugendlicher allerdings einfach eine eher schmerzliche Erfahrung ist. Manson und seine Musik waren für mich ein Ausweg, der die missliche Lage zumindest schillernd werden ließ. Als Grufti posiert man schließlich mit einem narzisstischen Mittelfinger: Schaut mich an, ich find euch scheiße! „I wasn’t born with enough middlefingers“, wie Manson im Opener seines Albums „Antichrist Superstar“ (1996) schreit. Das Album erzählt die Entwicklung von einem Wurm zum Antichrist – mit verletzten Flügeln. Der Schmerz, den diese wütende Absage an die Welt beinhaltet, wird also nicht verleugnet. „Antichrist Superstar“ ist ein düsteres, lautes Goth-Album, das mit seinen Industrial-Klängen, den Texten und der Stimme etwas völlig Neuartiges war. Inklusive Mansons Auftreten mit geschminktem Gesicht, weißer Kontaktlinse und abgewetzter Reizwäsche. Auf der Rückseite des CD-Covers saugen seine Bandkollegen an Atemmasken, die mit dem Schwanz des Sängers verbunden sind. Mit seiner düsteren, tuntigen Ästhetik wurde er zur Ikone u. a. für viele junge Schwule, die mit Anpassung so ihre Schwierigkeiten haben. Eine groteske Diva in zerrissenen Strapsen, die die heroische Pose mit dem Zusammenbruch kombiniert. Die Auflehnung beinhaltet den Schmerz, so schreit Manson die Drohung an die Welt in „1996“: „Now it’s your turn to see what I hate about me!“ Das Album ist das erste mit Mansons mittlerweile charakteristischem schrillem Schreien, bei dem die Texte unverständlich werden. Sie bedienen sich ihrer vorsprachlichen Herkunft, vereinen Wut und Verzweiflung mit der Lust des Schreiens, das Hilfe herbeiruft und mit dem Tosen des Publikums beantwortet wird. Nicht zu unterschätzen aber die Lust am Schreien selbst. Zur Vollendung gebracht in meinem Liebling „Angel With The Scabbed Wings“, in dem sich Mansons Kreischen zu überschlagen scheint. Sein Werk macht für mich die Integration unterschiedlicher, ambivalenter Regungen so gewaltig und ansprechend. Übrigens: Die Madonna des Gothic macht immer noch geile Musik – und wer die Möglichkeit hat, sie live zu sehen, sollte das keinesfalls verpassen. Schließlich macht es nicht nur Lust, ein großartiger Rockstar zu sein, sondern auch, ihn erleben zu können. <

23.30 Uhr | Pop & House Jurassica Parka || LCavaliero || Pet Shop Bears || Lucky Pierre Tracht & Prügel (Jeans Team DJ-Set) Restliches Programm: tba (www.schwuz.de)

12.02. 5 Jahre Partysane Die Party von Gloria Viagra vs. #Thirsty Bitch, London

23 Uhr | Rotz´n´Pop, Discolectro, R´n´B & Urban Sounds Aamyko || Edith Schröder || Jacky-Oh Weinhaus || Aérea Negrot Larry Tee || Ena Lind || Bella Cuts || Ladybird || k/west || Tchuani || Bad Mom Partysane-Groschen: Sea-Watch e.V. Drag Allstars Geburtstags-Show

Sa. 13.02. ARTE Berlinale Party

Do. 18.02. Elektronischer Donnerstag: Pornceptual 23 Uhr | House, Techno & Disco Projekt Gestalten || Hyperaktivist | mit Darkroom

Fr.

19.02. HOT TOPIC x Mint politics & music

23 Uhr | QueerPop, Mint-Floor & Rockmusik LCavaliero & Viola || marsmaedchen || lisalotta.p || Ena Lind Chica Paula || trust.the.girl || Kate Kaputto Solishots & Infostand: Union des Réfugié*es de Berlin-Brandenbourg (URBB)

Sa. 20.02. Popkicker meets Kiezdisko by Jurassica Parka & Edith Schröder 23 Uhr | Pop, House & Retro Jurassica Parka || Edith Schröder || PomoZ || Darc Delirium Purita Durango || Gold Tier || Exildiscount || Chroma || Herr von Keil Gitti Reinhardt Show: Destiny Drescher & Wilma Willma Live Entertainment: Dimi Try & Philipp Toiletten-Salon: Jacky-Oh Weinhaus & Gisela Sommer Freischnaps: Ryan Stecken & Destiny Drescher

Sa. 21.02. SchlagerNackt-Party #65 19 Uhr | Pop, Beat, Retro, Schlager & Easy Listening Dj Jupiter || Stern von Avalon

Do. 25.02. Elektronischer Donnerstag: G Day 23 Uhr | House & Deep House Mashyno || 2Faro || Santiago Lecce || Gustavo Andrés | mit Darkroom

Fr.

26.02. L-Tunes

22.30 Uhr | Lesbenparty - All friends welcome trust.the.girl || Kate Kaputto || Sara Moshiri || Sterzi u.a. Extras: Partyfotografie, Kicker, Darkroom, Networking Lounge

Sa. 27.02. Proxi Club 23 Uhr | House, Techno & Disco Elad Magdasi || Mauro Feola || Snax || Whitney Weiss || Debbie Upper aMinus || Anna Klatsche || PomoZ Free Shots by Julius Petit & Don Franco

www.schwuz.de • Rollbergstr. 26


***30_33_heute_Bühne_Programm 20.01.16 17:14 Seite 30

heute

30 Bühne

„Ich begreife mich als alten Anarcho“ Noch mehr Fragen an und Antworten von Holger Klotzbach gibt es ab 07.02. auf SIEGESSÄULE.DE bar-jeder-vernunft.de tipi-am-kanzleramt.de

Eigentlich wollte er Lehrer werden, aber dafür war er zu links. Also ging er zum Zirkus und von da aus nahm alles seinen Lauf: In den 80er-Jahren war er an so vielen Gründungen von Kulturbetrieben beteiligt, dass Berlin ohne ihn wohl vollkommen anders aussehen würde: Er machte aus dem Quartier Latin das Quartier und gab damit dem heutigen Wintergarten sein Gesicht. Er eröffnete das Schwarze Café und wurde Teil der anarchistischen Kabarett-Truppe Die 3 Tornados. Er baute das Tempodrom mit auf und erfand schließlich die Bar jeder Vernunft – später kam das Tipi dazu. Beides leitet er heute noch. Zu seinem 70. Geburtstag sprach SIEGESSÄULEChefredakteurin Christina Reinthal mit ihm über diese Berliner Erfolgsgeschichte

Holger Klotzbach hat in den letzten 40 Jahren die Kulturlandschaft Berlins entscheidend mitgeprägt

> Holger, wie wird man eigentlich als Theologiestudent und Lehrer zum Vater der Berliner Kleinkunst? Nachdem ich 1975 mein Referendariat und das zweite Examen gemacht hatte, habe ich mich in Bremen bei einer Schule beworben, wo ich nach einer intensiven Verfassungsschutzprüfung abgelehnt wurde aufgrund des damals geltenden Radikalenerlasses – ich habe mich immer mal ein bisschen in linken Organisationen getummelt. Da bin ich dem Staat heute noch dankbar, dass er mir diese Karriere als Lehrer, Rektor und Schulrat erspart hat. Ich kam dann zum Zirkus Busch-Roland als Lehrer, Pressechef und Brandmeister, halt Mädchen für alles. Es gab ein kurzes Zwischenspiel im Zirkus Roncalli, aber dann ging’s nach Berlin … Da gab es 1978 so eine Spontiveranstaltung, die hieß „Tunix“, ein großer spontaneistischer Kongress. Dort habe ich zum ersten Mal Die drei Tornados gesehen und lernte die später berühmt gewordene Rock-Pop-Veranstalterin Monika Döring kennen – die spätere Gründerin des Loft. Mit ihr eröffnete ich das Schwarze Café in der Kantstraße – nicht alleine, sondern natürlich mit einem Kollektiv. Sie war schon nach ein paar Wochen wieder draußen und ich nach einem Jahr, weil das eigentlich eine psychoterroristische Veranstaltung war, die wir da als Kollektiv jeden Tag hinlegten. Ich stieg dann bei den 3 Tornados als Pianist ein. Wir spielten viel im Quartier Latin … ... das du ja dann später auch kurz übernommen hast. Und davor hattest du das Tempodrom mit aufgebaut. Apropos Tempodrom – Zelte spielen offenbar eine große Rolle in deinem Leben. Mit der Bar jeder Vernunft und dem Tipi bist du ja quasi sesshaft geworden – aber eben in Zelten. Warum? Wir haben oft schon Angebote bekommen, in feste Häuser zu gehen. Aber da muss man sich dann hoch verschulden und letztlich arbeitet man in Zinsknechtschaft einer Bank. Wir – mein Geschäftspartner und früherer Lebensgefährte Lutz Deisinger, mit dem ich das alles hier aufgebaut habe, und ich – haben immer wie Hausfrauen gewirtschaftet, also nur ausgegeben, was wir auch in der Kasse hatten. Ein Flügel oder eine Tonanlage wurden nur dann angeschafft, wenn das Geld auch da war. Ich finde dieses provisorische und auch transitorische ganz prima. Sowohl aus einer atmosphärischen als auch von einer finanziellen Warte aus gesehen. Wie entstand die Bar jeder Vernunft? Nachdem ich aus dem Quartier ausgestiegen war, stellte mich ein alter Bekannter, der in Frankreich einen Zirkus der neuen Art aufgemacht hatte, als Geschäftsführer ein. Wir tourten sehr erfolgreich durch ganz Europa. Es lief so gut, dass das Geldzählen langweilig wurde. Er


***30_33_heute_Bühne_Programm 20.01.16 17:14 Seite 31

Bühne 31 hatte noch ein altes Spiegelzelt übrig, und wir dachten, wir stellen das jetzt mal nach Berlin – auf das Parkdeck neben der damaligen Freien Volksbühne. Wir machten in einem heißen Juni 1992 auf und bauten im November wieder ab, weil wir fanden, dass es sich nicht lohnt. Dann sagte aber Meret Becker, sie würde ein Varietéprogramm vorbereiten, und wir machten im März 1993 wieder auf. Sie spielte sieben Wochen und es war komplett ausverkauft. Ein wunderbarer Neustart. Dann haben wir mit den Geschwistern Pfister das „Weiße Rössl am Wolfgangsee“ gemacht. Das war ein Cross-over-Durchbruch: Bis dahin gab es das nicht, dass die sogenannte Hochkultur, also E, und U zusammengearbeitet haben. Die Pfisters hatten ein Händchen dafür, diese Leute zusammenzubringen: Otto Sander, Gerd Wameling, Walter Schmidinger, also alles hochkarätige Bühnenschauspieler, und dazu Max Raabe, der damals auch noch nicht so, aber schon ganz schön populär war. Zehn Jahre später kam dann das Tipi, an derselben Stelle, wo du Jahre vorher schon das Tempodrom aufgebaut hattest … Beim 10-jährigen Jubiläum der Bar fiel uns erst zu spät ein, dass wir das feiern wollten, wir hatten aber keinen Tag mehr frei dafür. Da hatten wir die Idee, ein Zelt zu mieten. Die Zeltmiete fanden wir dann aber so teuer, dass wir gleich eins kauften. Was als Provisorium entstand, blieb. Inzwischen sind wir 13 Jahre hier ... Auffällig ist, dass viele der Künstlerinnen und vor allem Künstler aus der LGBT-Community kommen: die Pfisters, Georgette Dee, Cora Frost usw. Wie kam das? Lutz und ich haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass wir schwul sind. Aber wir haben nicht Programme danach ausgesucht, da ging es uns um die Qualität und da waren die eben ganz weit vorne. Wie wichtig war es dir, beim Kulturmachen auch politisch zu sein? Das drückt sich ja manchmal in den Programmen aus, aber auch in der Geschäftsführung. Ich begreife mich immer noch als alten Anarcho – im Kopf und im Herzen – und habe auch versucht, das hier einfließen zu lassen, indem ich nach unseren Möglichkeiten vernünftige Gehälter und Löhne zahle. Und weil ich selber nicht in Saus und Braus leben muss, alles hab, was ich brauche, und mir auch mal einen guten Wein leisten kann, kann ich auch was abgeben. Viele von denen, die bei euch von Anfang an dabei waren, prägen bis heute die Kultur der Stadt. Wie kamen die zu euch? Die meisten kamen zu den legendären Nachtsalons. Künstlerinnen und Künstler, die in Berlin auftraten, kamen nach ihren 20-Uhr-Vorstellungen dann noch zu uns, spielten jeweils für 10 oder 20 Minuten. Dadurch haben wir viele kennengelernt, wie zum Beispiel Cora Frost, die mir von Marianne Sägebrecht empfohlen worden war, und Ades Zabel. Nach den Shows haben wir oft lange zusammengesessen und uns Ideen und Programme praktisch ersoffen. Da entstand dann so was wie „Silvester 2000“ mit Ades, wo wir im Sommer schon anfingen, jedes Wochenende Silvester zu feiern. Das war immer voll, obwohl die Show immer erst um 23:30 begann. In diesem Jahr gibt es ja so eine Art Wiedervereinigung von vielen, die in den letzten Jahrzehnten bei euch aufgetreten sind. Wir gehen schon lange mit der Idee schwanger, „Frau Luna“ zu inszenieren. Die Geschwister Pfister haben das aufgenommen und eine Truppe mit all diesen Leuten vom Anfang wie Cora Frost, Gerd Thumser, Ades Zabel usw. zusammengestellt. Es sind aber auch Leute dabei, die später dazukamen, Gustav Peter Wöhler zum Beispiel, aber auch Pigor und Eichhorn. <

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DAS LEBEN UND ICH

Tchaikovsky Zusatztermin 24.04.2016

LIVE 2016

20.04.2016 Gastspiel im Friedrichstadt-Palast 20:00 Uhr

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Streetdance Berlin

16.-21.02.2016 Admiralspalast

MACKLEMORE & RYAN LEWIS

PART II: A EUROPEAN TOUR WITH SPECIAL GUESTS

XP

14.03.2016 Mercedes-Benz Arena 20:00 Uhr

12.03. KÖLN

18.04.2016 Max-Schmeling-Halle 20:00 Uhr

TICKETS: 030 / 479 974 77 | www.semmel.de


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heute

32 Bühne

Forever young Die große Kunst des Verbalgemetzels: Das kleine Theater am Südwestkorso bringt Oscar Wildes „Bildnis des Dorian Gray“ auf die Bühne – mit Matthias Freihof und Florian Bartholomäi Das Bildnis des Dorian Gray, nach dem Roman von Oscar Wilde, 05. (Premiere), 06., 27.02., 20:00, 07., 28.02., 18:00, Kleines Theater am Südwestkorso kleines-theater.de

> Dorian Gray ist zwar keineswegs mehr der Jüngste, aber die Jahre scheinen spurlos an ihm vorübergegangen zu sein. Möglich macht es ein dunkler Pakt, der statt des narzisstischen Dandys ein Porträtgemälde altern lässt, welches der befreundete Maler Basil von ihm geschaffen hat. Doch nicht nur Oscar Wildes legendäre Romanfigur, sondern „Das Bildnis des Dorian Gray“ selbst hat sich als zeitlos erwiesen. Der 1890 erstmals veröffentlichte Roman ist bis heute sein bekanntestes und erfolgreichstes Werk. 20 Mal wurde das seinerzeit auch wegen seiner homoerotischen Zwischentöne als unmoralisch skandalisierte Buch mittlerweile verfilmt; daneben entstanden Comic-, Ballett-, Opern- und Musicalfassungen sowie ein gutes Dutzend Bearbeitungen fürs Theater. „Das Thema der ewigen Jugend ist über die Jahrhunderte spannend und aktuell geblieben, und Wilde hat dafür eine wunderbare Form gefunden“, erklärt sich Matthias Freihof die ungebrochene Faszination. Er ist Teil des fünfköpfigen Ensembles, das ab 5. Februar „Das Bildnis des Dorian Gray“ im Kleinen Theater am Südwestkorso auf die Bühne bringt.

Angesichts von Face- und Po-Lifting, Schlankheitswahn und Körperkult ist Wildes Parabel über Vergänglichkeit und Hedonismus für Freihof alles andere als ein staubiges Historienstück. Regisseur Boris von Poser, der auf John von Düffels bereits vielfach erprobte Theaterfassung zurückgreift, hat in seiner Inszenierung sowohl auf britisches Upperclass-Gehabe wie auf allzu viel Kostüm-Pomp verzichtet. „Bis auf wenige Andeutungen auf die Zeit des Viktorianismus ist alles bewusst neutral belassen – und damit offen für die Gegenwart.“ Umso besser können die klugen wie boshaften Bonmots strahlen, die Wilde seinen Figuren in den Mund legt, Sentenzen wie: „Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand." „Oscar Wilde war nicht nur ein sehr guter Beobachter, sondern konnte seine Reflexionen auch sehr treffend und witzig formulieren“, begeistert sich Matthias Freihof für die Dialoge des irischen Exzentrikers. „Er beherrscht die große Kunst des Verbalge- metzels wie sonst nur böse Tunten und Tanten.“ Das Schöne für Freihof: Er übernimmt in der Inszenierung die Rolle von Dorian Grays Freund und Verehrer Lord Henry Wotton, dem Alter Ego Oscar Wildes, und darf deshalb die besten Pointen abfeuern. „In Zeiten wachsender Sprachschluderei ist ein solches Konversationsstück, das derart feinsinnig mit der Sprache spielt, ein riesiger Spaß und für jeden Schauspieler ein großes Geschenk“, erklärt Freihof seine Mitwirkung in der kleinen, aber feinen Friedenauer Theaterproduktion. Das hat wohl auch den Berliner Film- und Fernsehstar Florian Bartholomäi („Deutschland 83“, „Reine Geschmackssache“) gereizt. Mal abgesehen von Statistenrollen an der Frankfurter Oper während seiner Schulzeit wagt sich der 29Jährige nun erstmals auf eine Theaterbühne und wird als Dorian Gray zu erleben sein. Nebenbei arbeitet Bartholomäi zudem daran, den Rekord als meistbeschäftigter „Tatort“Schauspieler zu brechen. Im Dezember hat er die Arbeit an der 1.000. „Tatort“-Folge abgeschlossen und damit bislang zwölf verschiedene Rollen – Opfer wie Täter – in der Krimireihe gespielt. < Axel Schock


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Bühne 33 SIEGESSÄULE-Autorin Lena Braun (Foto) kennt die Künstlerinnen und Künstler Berlins. Einer ihrer Lieblinge ist Cihangir, der in seinem neuen Programm auch seine Paraderolle Lale Lokum wieder aufleben lässt „Wechseljahre einer Bauchtänzerin“ mit Cihangir Gümüştürkmen, 18.–20.02., 20:00, ufaFabrik

Bretterwald > Ich kenne Cihangir Gümüstürkmen schon eine Weile, so wie ich viele Stars, Sternchen, Möchtegern-Alleskönner und tatsächliche Überflieger im Gespräch und auf der Bühne schon genossen habe. Aber ich bleibe längst nicht an allen dran, denn ich liebe einzig die Ausnahmeerscheinung. Und Cihangir ist so eine. Dieser Zeitgenosse, Mitbegründer des legendären „Salon Oriental“, der „Gayhane“-Party und Pionier des orientalischen Tanzvarietés, ist so gut wie der einzige lebende Comedian, der in seinen Soloprogrammen die eigene Herkunft und sexuelle Orientierung mit glamourösem Witz verreißt. Cihangir ist in der internationalen Bauchtanzszene ein Superstar, er braucht sich um Bookings nicht zu kümmern, er wird eingeladen. Aber man bucht ihn nicht nur, weil er wunderschön ist und in extravaganten Fummeln unterhält, obwohl beides zutrifft, sondern weil er in seinen Soloprogrammen Bühnencharaktere wie Lale Lokum erfindet, die in bester Pop-Manier die eigene Befindlichkeit und die der Welt in schreiend bunte Kontraste hüllt. Ich lechze nach den politisch nicht korrekten Scherzen eines Cihangir, denn ich kann die leidenden Gutmenschen und die unfehlbaren Bühnenschwäne, zum Gähnen langweilig in ihrer Selbstverliebtheit, nicht mehr ertragen. Da identifiziere ich mich doch lieber transidentisch mit einem schwulen Türken, der in seinem neuen Programm Witze über die Wechseljahre reißt, entblößend wie Enthaarungspflaster, die wahre Schönheit nackter Tatsachen freilegend. Cihangir persifliert seine unglaublichen Erlebnisse als türkisches Einwandererkind, und während er tanzt, singt und sich lachend zum „Multi-Papst“ erhebt, spielt er aufs Anmutigste Pingpong mit den Ängsten seines Publikums; doch tut er das nicht mit einem harten, hohlen, konventionellen kleinen Plastikbällchen, nein, seine Worte sind kandierte Paradiesäpfel fürs Volk: Fang’ die süße Wahrheit, schluck die bittre Pille darin! Und spätestens wenn Cihangir dann einige Songs von Cem Karacas LP „Die Kanaken“ intoniert (dem einzigen deutschsprachigen Album des türkischen Rockmusikers Cem Karaca – seine Band war 1984 der erste türkische Act, der ein Album bei einem deutschen Label auf den Markt brachte), wird klar, dass mit dem Begriff „Würde“ bei Cihangir keine gut dosierte Zutat im Gewürzregal gemeint ist, sondern dass sie als Ganzkörperkondom daherkommt und zudem aus Pailletten besteht, auch wenn sie als Wert durch die Umstände – seien sie nun politischer oder privater Natur – aus der Form geraten ist. Ich freu mich auf Lale Lokum. <

Unsere LGBTI* Comic Held_ innen 21. Januar bis 26. Juni 2016

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***34_35_heute_Buch_Programm 20.01.16 17:19 Seite 34

heute

34 Buch

FOTO: PRIVAT

Zwei der Programmleiterinnen des Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlags: Eva Kutter (Foto, li.) und Antje Keil (Foto, re.)

Volles Risiko Der renommierte Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag bestach in der aktuellen Saison durch eine Vielzahl von queeren Büchern – so den Roman „Two Boys Kissing“, das Sachbuch „How To Be Gay“ und die TransgenderGeschichte „Zusammen werden wir leuchten“. SIEGESSÄULE-Buchredakteur Roberto Manteufel sprach mit zwei der Programmleiterinnen des Verlags

David Levithan: „Two Boys Kissing“, 288 Seiten, 14,99 Euro James Dawson: „How To Be Gay“, 304 Seiten, 9,99 Euro Lisa Williamson: „Zusammen werden wir leuchten“, 384 Seiten, 12,99 Euro alle Fischer KJB

> Wie kam es zu dieser geballten Ladung an queeren Büchern in so kurzer Zeit? Antje Keil: Das hat verschiedene Gründe. Uns kam es so vor, als wäre ein Schalter umgelegt worden. In letzter Zeit haben wir vermehrt Manuskripte angeboten bekommen, die nicht nur solche Themen behandeln, sondern andere Geschichten erzählen als früher. Da ist ein qualitativer Unterschied zur Vergangenheit spürbar. Eva Kutter: Das sieht man zum Beispiel bei David Levithans „Two Boys Kissing“. Wir haben das Buch geprüft, und die Art und Weise, wie es geschrieben ist, ist so besonders, wir mussten es einfach ins Programm nehmen. Ist es für einen Publikumsverlag ein Risiko, so offensiv LGBTI-Themen anzugehen? Gerade in der Kinder- und Jugendbuchsparte? Man denke nur an Gruppierungen wie die „Besorgten Eltern“. A: Jedes Buch ist ein „Risiko“. Wir haben aber einen Auftrag zu erfüllen. Nämlich für Jugendliche ein Klima zu schaffen, damit sie sich so entfalten können, wie sie sind. Außer-

dem fragen wir uns ja auch nicht, ob wir bereits zu viele nicht queere Liebesgeschichten haben. E: Jedes dieser Bücher hat einen universellen Charakter, ganz gleich, wie speziell die Geschichte selbst ist. In allen geht es letztlich ums Anderssein. Gerade Jugendliche fühlen sich oft anders, fremd. Dann können solche Geschichten die wichtige Botschaft vermitteln, es ist okay, so zu sein, wie du bist. Außerdem haben wir beobachtet, dass in den Mainstreammedien zunehmend offen mit diesen Themen umgegangen wird. Man nehme nur „Germany’s next Topmodel“, wo ja schon eine Transfrau teilnahm. A: Wir beobachten ständig die Welt um uns herum und versuchen, mit unseren Büchern auf solche Entwicklungen zu reagieren. Arbeitet ihr eigentlich mit anderen schwulen oder queeren Verlagen zusammen, die sich schon länger mit diesen Themengebieten befassen? E: Wir haben sehr gute Kontakte zu den großen amerikanischen Verlagen und Agenturen. Da ist in der Kinder- und Jugendbuchsparte die Diversity-Diskussion zurzeit das Thema, das sich alle ganz groß auf die Fahnen geschrieben haben. Gerade bei Kinder- und Jugendbüchern kann man ja wie durch ein Prisma beobachten, wie sich gesellschaftliche Veränderungen und neue Strömungen wiederspiegeln, und sehen, wie junge Menschen sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Dann wird es also auch in Zukunft noch mehr Titel aus dem LGBTI-Segment bei euch geben? E: Zwei tolle Bücher werden im kommenden Herbst erscheinen: der Kinderroman „George“ von Alex G. George, der die Geschichte eines Mädchens im Körper eines Jungen behandelt und gerade für Erwachsene nachvollziehbar macht, wie sich so ein Kind fühlt, was für Seelennöte es erleidet. Und dann wird es noch das Bilderbuch über „Teddy Tilly“ geben, der statt Tommy lieber Tilly sein will. Das ist für die ganz Kleinen, die ja noch komplett unvoreingenommen sind. Auch da kann man es wieder auf den universellen Kern reduzieren: Ich bin anders. Sei, wer du bist. A: Die Resonanz auf diese Bücher ist groß und macht Mut. Ich gehe davon aus, dass wir noch viele Bücher dazu machen. Und hoffentlich haben sich solche Fragen – was ist normal und was nicht – auch irgendwann erübrigt. <


***34_35_heute_Buch_Programm 20.01.16 17:19 Seite 35

FOTO: JAN NOLL

Buch 35

Seitenblick Die großen Verlage sind noch längst nicht alle im neuen Jahrtausend angekommen. Warum? Das erklärt SIEGESSÄULE-Redakteur Roberto Manteufel

> Wenn man es genau nimmt, sind wir Leute, die Bücher aus dem queeren Segment besprechen, ziemlich verzweifelte Schweine. Man braucht uns nur einen winzigen Brocken hinzuschmeißen und schon verschlingen wir ihn gierig. Denn ein so klarer und offener Umgang mit schwulen, lesbischen oder trans* Themen, wie ihn zum Beispiel der Kinder- und Jugendbuchverlag von Fischer pflegt, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit bei anderen großen Publikumsverlagen. Alle halbe Jahre flattern die Buchvorschauen mit den Neuerscheinungen auf meinen Schreibtisch. Ich begleite das Ganze meist mit einem Stöhnen, da ich schon ahne, was mir nun bevorsteht. Man könnte das folgende Prozedere mit dem Sprich-

wort „Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn“ beschreiben: Seite für Seite lese ich die Inhaltsangaben der Romane, Krimis und Historienschinken durch und halte nach vermeintlich verräterischen Schlüsselwörtern Ausschau. So was wie „verbindet eine besondere Freundschaft“ oder „komplizierte Beziehung“, eben irgendwas, das in einer Heterodenke eine schwule oder wie auch immer nicht der Mehrheit angepasste Form der Sexualität umschreiben könnte, ohne sie offen zu benennen. Denn genau das wird gerne und häufig vermieden. Einfach klar und deutlich zu sagen, dass das Buch einen queeren Charakter beinhaltet. Die sexuelle Disposition der Protagonisten in Hetengeschichten steht dagegen nie außer Frage, sie ist sogar meist das Hauptthema. Da wird dann von Eheproblemen, Kindern oder Fremdgehen mit der Ex geredet. Von einem Versteckspiel oder gar einer Verschleierungstaktik kann da keine Rede sein. Ein krasses Beispiel für so eine Verschleierung ist das tolle Buch „Die Summe unseres Glücks“ von François Roux, das ich in der Dezemberausgabe besprochen habe. Der Erzähler dieses Romans mit dem Namen Paul ist schwul und bringt das immer wieder zum Ausdruck durch die Berichte seiner Liebesgeschichten – aber weit gefehlt, wenn man annimmt, Piper würde das auch erwähnen. Ganz im Gegenteil erweckt die Buchbeschreibung sogar den Eindruck, jemand gänzlich anderes wäre die Hauptfigur und damit der Erzähler. Dieser hat dann auch eine „kluge Frau“ und einen „einflussreichen Schwiegervater“. Paul hingegen wird nahezu gar nicht erwähnt. Da ist die Heterowelt also wieder in bester Ordnung. Was hinter dieser Entscheidung steckt, kann ich nur vermuten. Am wahrscheinlichsten scheint mir die Annahme, der Verlag hatte Angst, durch die Erwähnung eines schwulen Helden potenzielle Leserinnen und Leser abzuschrecken. Aber aufgrund dieser Angst gleich einen derart verkehrten Eindruck vom Inhalt zu erwecken, das lässt tief in eine von Ressentiments geprägte Verlagsseele blicken. Eigentlich sind solch merkwürdige Manöver längst nicht mehr nötig. Schließlich gibt es auch große Verlage, die zunehmend locker queere Themen anpacken. Auch wenn das mitunter seltsame Blüten treiben kann. So schreibt Kein & Aber in der Beschreibung zu Anne Tylers Roman „Der leuchtend blaue Faden“, dass Denny seine Eltern anruft, ihnen mitteilt, er sei schwul, und auflegt. Dass dieser Anruf nur ein Witz auf der allerersten Seite war und Denny definitiv kein Homo ist, fand ich nach 488 Seiten ernüchtert heraus. Aber der Trick funktionierte: Das Buch wurde in zahlreichen queeren Medien besprochen. Dazu sage ich nur: besser so als andersherum! <

THE TURN OF THE SCREW

Benjamin Britten

Christopher Moulds INSZENIERUNG Claus Guth Mit Maria Bengtsson, Ann Murray, Richard Croft u. a. 3./ 6./ 10./ 17./ 20. FEBRUAR 2016 TICKETS 030 – 20 35 45 55 | WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE

Foto © Monika Rittershaus

MUSIKALISCHE LEITUNG


***36_37_wtf_Programm 20.01.16 17:18 Seite 36

wtf?

Cormac Edward Jerome Sydenham

Steffi Skatebård The Black Madonna

Boris Cell Injection Fabrizio Lapiana Hyperactive Setaoc Mass TWR72

B2B

Discodromo Idjut Boys Massimiliano Pagliara Murat Tepeli Mystic Bill Ryan Elliott Virginia

Freitag 12.02.2016 Start 24 Uhr Finest Friday

LIVE

Panorama Bar

TCB

LIVE

LIVE

James Priestley Jeffrey Sfire nd_baumecker

Samstag 20.02.2016 Start 24 Uhr Klubnacht

Berghain

Luis Flores

Panorama Bar

B2B

Anthony Parasole Barker Dasha Rush DJ Stingray 313 Kobosil Pariah Scuba

Giles Smith

Mount Liberation Unlimited

LIVE

LIVE

Samstag 27.02.2016 Start 24 Uhr Klubnacht

Berghain

Aux 88

Panorama Bar

Alden Tyrell

PHOTO: ALEXA VACHON

36 an English roundup

Dream team Following her short films, music videos for The Knife and work as a VJ, Swedish Berliner Marit Östberg has released her first feature-length film > When We Are Together We Can Be Everywhere is something like a meta-porno. A sexy, queer, nostalgic tale of her search for belonging and intimacy along with her leading lady (Liz Rosenthal), the film meanders through Berlin’s deserted spaces and permissive sex club culture, showing as much of the behind-the-scenes discussion of the porno’s setup as it does of the sex itself. It’s a doctored-mentary playing on the ideas of amateur filmmaking (with a wobbly, homespun aesthetic), and so there are moments when it’s unclear what is “reality“ versus what is enacted. At one point, for example, the lens turns on Östberg as she opens up about her own insecurities. “I don’t know how to hit on people in Berlin,” she says, wistfully, to the camerawoman. “If they’re interested in you, they don’t look at you…You’re in a sex club, but no one is having sex.” Mainstream porn also has an obsession with the mechanics of filming itself. However, these directors are often dictatorial and enforce their dominance over their stars. By contrast, when Östberg steps into the scene in Together, she often appears gauche, on the back foot and uncomfortable with taking charge. Meanwhile, her actors command their scenes, following their desires – particularly Liz who is the driving sexual force throughout the film. “What is fiction, what is

not, when it comes to sex? I was the one who told everyone to be in that room and have sex, but they are the ones with the desire, the passion,” Östberg told SIEGESSÄULE. “The actors are the ones creating the sex. I've put them there, but what is happening is between their bodies. There are some funny scenes in this film where I just mess things up by stepping in and try to direct them.” These moments of reflection are supported by Östberg’s voiceover that enters the film, adding contemplative observations on the action as she recalls her memories of the summer the film is set in. The yearning in her voice is palpable, but for what? “For belonging and feeling at home, something we are looking for all the time. I portray a community by using this nostalgic voiceover. It's a dream of what I think a community could be.” However distant a community can feel, even in an openly queer urban context, Östberg is keen to point out the significance of artistic endeavour as a way to create support for one another in the sex-positive movement. “Some kind of collective process is created. There are so many people who are supporting this film, and that’s what’s amazing,” she says. Aside from a tight-knit cast and crew, the film has a soundtrack from her circle, including The Knife and, also performing onscreen, Brooklyn duo Light Asylum. “[Together] ends with the line, ‘The film was reality while we were shooting it,’ which was true because of the generosity of so many people, doing something together." < Josie Thaddeus Johns

When We Are Together We Can Be Everywhere, dir. Marit Östberg, Feb. 11-17, 18:30, Moviemento


***36_37_wtf_Programm 20.01.16 17:18 Seite 37

an English roundup 37

Tolerance can kiss my furry ass > I can tolerate quite a bit. Slushy snow in my shoes, doing my tax return, still being called a “Kiwi“ after spending more than a third of my life here; no great problem. I can even (almost) tolerate electro swing. The word “tolerance“ always has a bitter aftertaste for me, though, when it’s applied to human interactions. It implies doing someone a favor by putting up with them, and perhaps even wanting to be congratulated for one’s graciousness about them existing. Never mind the smugness of being proud of one’s “tolerant society“ – a tolerant society is only a nominal improvement on an intolerant society. Living alongside identities that differ from your own shouldn’t result in a pat on the back, or a gold star for patience, it is the absolute minimum that can be expected of you as a member of the human race. Your tolerance can kiss my furry ass. In sharing a society with others, a more useful quality to develop is trust. It’s also much harder to practice. German-born political theorist Hannah Arendt – herself forced to leave her homeland in 1933 and try her luck at the hands of others‘ humanitarian impulses, or lack thereof – said in a 1964 TV interview that one’s humanity can only be attained in public life, by taking the risk of speaking and acting alongside one’s fellow human beings. Taking that risk, she said, is only possible with a fundamental trust in the humanity within all people. Arendt fled Berlin, left behind many of her family and friends, and escaped via France to America, where later she was denounced by members of the Jewish community for her Banality of Evil take on Nazi war criminal Adolf Eichmann’s trial. After all of that she could still say: trust in people. How embarrassing that I, more timid than most would suppose, found that so difficult. I had, after all, only survived the garden-variety horrors of coming out in a religious sect, and the playground and faculty bullies of New Zealand high school in the early 90s. The idea made absolute sense to me, but I wanted to shake the laptop screen and say, “But how, Hannah?!“ She just faded silently out time and again at the end of her interview. After wrestling with the idea for a couple of years, it took a fuckbuddy of mine to recently drop the last puzzle piece into place: “Of course Hannah’s being utopian about it. You can’t just trust everyone instantly and unconditionally; trust takes time. Otherwise it wouldn’t be worth anything. It’s enough to know that every new person you meet does not yet deserve your mistrust.“ That every single person gets a clean slate, every newcomer is innocent, no matter what you might have experienced in the past – that I can work with. Giving each new person the chance to show you how trustworthy they are is a long, long way from simply tolerating them. <

PHOTO: GAUTIER RUHLMANN

New Zealander Hans Kellett has lived in Berlin for over a decade and sings in cabaret duo Princessin Hans

Getting organized > One of the criticisms against “Willkommenskultur“ is that it reinforces the white savior complex. But many refugees are taking matters into their own hands – for example, those from the Union des Réfugié-es de Berlin-Brandenburg. URBB is a self-organized group started by refugees (initially ones from French colonies, hence the name) working to help other refugees. For example, they visit camps in Brandenburg to mobilize others, providing train fare and overnight stays in Berlin, helping fulfill legal, medical and language needs. Following their street demo in December (pictured), URBB will have an info stand at the Hot Topic party at SchwuZ on February 19. < jh

facebook.com/urbb2015

PHOTO: J. JACKIE BAIER

PHOTO: MERJA HANNIKAINEN

A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation

Kreuzberg pride > Late last year, CSD Berlin made a couple of polarizing announcements for its 2016 edition: that it would not take place during Pride Month but rather in July (to avoid overlap with the UEFA Euro 2016), and that it would adopt the not exactly positive slogan “Danke für nix“. Meanwhile, SO36 and Südblock have announced that they are, once again, organizing an alternative pride parade in Kreuzberg, favoring grassroots efforts over corporate sponsorship. It will take place on June 25, and the first plenum happens on February 29 at 19:00 at SO36. If you want to see an intersectional, inclusive community event this summer, this is your chance to join in and help it take shape. < jh

kcsd2015.wordpress.com

English elsewhere > Wolfgang Müller examines David Bowie’s imprint on Berlin on p. 5. Our queer guide to the Berlinale film festival is on p. 23. Our comprehensive calendar of events follows on pp. 39-63. <


***38_39_Klatsch_Programmstart_Programm 20.01.16 17:21 Seite 38

heute FOTO: WHERETOGET.IT

FOTO: HAWTCELEBS.COM

38 Klatsch

FOTO: HUNGERTV.COM

Amandla Stenberg

FOTO: COLLIDER.COM

Anhoni/Antony Hegarty Laverne Cox

FOTO: JOE KAKE

Charlie Carver

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> Dass „Carol“ zwar sechs Oscarnominierungen bekam, darunter auch für Cate Blanchett und Rooney Mara, aber dennoch nicht als „Bester Film“ zur Wahl steht, sorgte im Vorfeld der Verleihung (28.02.) für Empörung und wirft die Frage auf: Ist der Film zu frauenlastig, gar zu lesbisch für die Academy, deren Mitglieder immerhin zu drei Vierteln männlich und zur Hälfte über 60 sind? In der Kategorie „Adaptiertes Drehbuch“ treffen immerhin zwei lesbische Autorinnen aufeinander: Phyllis Nagy für „Carol“ und Emma Donoghue für die Adaption ihres Romans „Raum“ (DeutschlandStart: 17.03.). „The Danish Girl“ geht mit vier Nominierungen ins Rennen, darunter für Eddie Redmayne und Alicia Vikander, und als „Bester Song“ sind Lady Gagas „Til It Happens To You“ aus der Doku „The Hunting Ground“ (über Vergewaltigungen in Colleges), der Song „Manta Ray“ von Trans*-Ikone Anhoni alias Antony Hegarty und J. Ralph (aus „Racing Extinction“) sowie Sam Smiths Bond-Song „Writing’s On The Wall“ nominiert. Seine erste Reaktion: „Da sollte ich mir wohl ein Abendkleid aussuchen.“ „Ich wünschte, ich hätte mich das früher getraut“, kommentierte Ian McKellen („Herr der Ringe”) sein Coming-out im reifen Alter von 49 Jahren – auch weil es danach mit seiner Karriere steil nach oben gegangen sei: Unter anderem bekam er zwei Oscarnominierungen. „Der Schrank ist schmutzig, staubig und voller Skelette. Reiß die Tür auf und sei du selbst!“, wandte sich der 76-Jährige im Hollywood Reporter an schrankschwule Kollegen. Zumindest der Nachwuchs beginnt das auch so zu sehen: Zuerst outeten sich Reid Ewing, bekannt als Haleys verpeilter Boyfriend in „Modern Family“, und Colton Haynes („Teen Wolf“, „Arrow“) als schwul. Ihnen folgte Charlie Carver, der mit seinem (heterosexuellen) Zwillingsbruder Max in

„Desperate Housewives“ bekannt wurde und in „Teen Wolf“ und „I Am Michael“ schwule Rollen spielte. „Sei der, den du gebraucht hättest, als du jünger warst“, begründete er auf Instagram seinen Entschluss. Privat habe er zwar immer offen schwul gelebt, aber „indem ich diesen Teil meines Lebens aus der Öffentlichkeit gehalten habe, machte ich mich mitschuldig an der Aufrechterhaltung von Leiden, von Angst, von Scham“. Und Amandla Stenberg (17), bekannt als Rue in „Die Tribute von Panem“, prangerte auf Tumblr „all die Frauenfeindlichkeit und Homophobie und Transphobie um mich herum“ an und outete sich bei dieser Gelegenheit als bisexuell. Mode goes queer: Amandlas Exfreund Jaden Smith (17, „After Earth“), Sohn von Will Smith und gelegentlicher Rockträger, wirbt für die neue Frauenkollektion von Louis Vuitton. Der schwule Designer Marc Jacobs engagierte die Regisseurin Lana Wachowski („Matrix“, „Sense8“), trans* und lesbisch, und die bisexuelle Schauspielerin Sandra Bernhard („Roseanne“, „The L Word“) als seine neuen Werbegesichter. Und im Februar startet Beth Dittos lange angekündigtes Label für Übergrößen. Das erste Teil gibt’s bereits: ein T-ShirtKleid, das in Zusammenarbeit mit Jean Paul Gaultier entstand. „Lang lebe die Schönheit in allen Größen – Busen oder Po!“, lässt er sich auf Dittos Webseite zitieren. Nachträge aus 2015: Im Dezember outete sich Christian Schild, Sänger der Stimmungscombo voXXclub („Ziwui“), in der Freizeitrevue als schwul (und Single). Und an Silvester heirateten die Priesterin und LGBT-Aktivistin Mpho Tutu, Tochter des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Desmond Tutu, und Marceline Furth, Medizinprofessorin in Amsterdam. Tutu bringt aus einer früheren Hetero-Ehe zwei Kinder mit. Tolle Aktion von Wallis Bird: Die irische Songwriterin, die in Berlin lebt, sammelte mit einem zwölf(!)stündigen Konzert im Auster Club 2500 Euro für den Verein „Kinder auf der Flucht“. Queerer Kult für die nächste Generation: Der US-Sender Fox dreht ein Remake der „Rocky Horror Picture Show“ mit Transschauspielerin Laverne Cox („Orange Is the New Black“) als Dr. Frank N. Furter, dem Original-Frank-N.Furter Tim Curry als Erzähler und dem schwulen Sänger Adam Lambert als Eddie. Und im Sommer kommt der Kinofilm zur britischen Comedyserie „Absolutely Fabulous“, in dem Edina (Jennifer Saunders) und Patsy (Joanna Lumley) betrunken London und die Côte d’Azur zerlegen. Außerdem im Cast: Joan Collins, diverse Spice Girls, Chris Colfer („Glee“), Cara Delevingne, Kate Moss, Kim Kardashian und Englands bekannteste Dragqueens. Darauf ein „Yeah, cheers“! <


***38_39_Klatsch_Programmstart_Programm 20.01.16 17:21 Seite 39

Programm 39

präsentiert

27.02., 22:00, Südblock

Sex-Present

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

arockzeitalters »Die ganze Pracht desnB wird neu lebe dig.« [FAZ]

JETZT BUCHEN!

Xerxes

( 030 ) 47 99 74 00

> Women clad in leather, wearing strap-on dildos and holding whips: these images were shocking in the 80s when Viennese photographer Krista Beinstein (pictured) released her first photo book, Obszöne Frauen. Now the pioneer of genderfuck and queer imagery is back with a new book, Sinfonie des Lebens. Its release is being celebrated tonight with a performance and talk, plus a concert by Syrian singer Enana Alassar. <

WIEDER AB 5. FEBRUAR 2016

FOTO: KRISTA BEINSTEIN

> Frauen ganz in Leder, mit umgeschnalltem Dildo oder Peitsche in der Hand: Damit schockte die Wiener Fotografin Krista Beinstein (Foto) in den 80ern in ihrem ersten Bildband „Obszöne Frauen“, der getrost als Standardwerk zum Thema Genderfuck und Queerness gesehen werden kann. Mit Performance, Talk und einem Konzert der syrischen Sängerin Enana Alassar wird heute der Release ihres neuesten Buches gefeiert: „Sinfonie des Lebens“. <


***40_41_Programm010203 20.01.16 14:54 Seite 40

hier

40 Programm

22:00 Kino International

Mo 01.02.

BOILER Special

Mi 03.02. MonGay: Suffragette > Suffragetten waren Frauenrechtlerinnen, die Anfang des 20. Jahrhunderts für ihr Wahlrecht kämpften. Wie sehr diese Bewegung von Lesben geprägt war, lässt das mit Helena Bonham Carter (Foto) und Meryl Streep starbesetzte Historiendrama „Suffragette“ leider unter den Tisch fallen. Bei MonGay im OmU! <

Sex

> This U.K. historical drama depicts the movement for women’s right to vote in the early 20th century. The star-studded film features Helena Bonham Carter (pictured) and Meryl Streep, but unfortunately it glosses over lesbians’ involvement in the struggle. In English with German subtitles. <

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 CDL-Berlin > Week Starter, Dress code: swimwear/underwear/naked, plus special area 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

20:00 Monarch

FOTO: SALLY B.

Kultur

Mi 03.02. frisch gepresst – Die SIEGESSÄULE-Lounge > Im Februar haben sich mal wieder illustre Gäste bei der SIEGESSÄULE-Lounge im Monarch angekündigt. Neben Szenedarling Sara Moshiri (Foto), Pansy und Herrn Noll an den Decks stehen die queeren Chansonpunks von Princessin Hans auf dem Programm, die Songs aus ihrer neuen EP live performen werden. Eintritt frei! <

> Some special guests are lined up for the February edition of the SIEGESSÄULE lounge night. Aside from scene darling Sara Moshiri (pictured), Pansy and Herr Noll will be at the decks, and onstage will be queer chanson punk duo Princessin Hans with new songs in tow. Entry is free as always! <

FOTO: ANDREAS RIEDEL

20:00 BKA-Theater

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliparty für die Initiative Zusammenleben e. V. Mini benefit for local projects 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs

Mi 03.02. Jutta – leider geil > Jutta Hartmann alias Bob Schneider (Foto, li.) hat sich mit Désirée Nick zusammengetan. Die führt Regie im neuen Programm und leiht Jutta ihren Pianisten Volker Sondershausen (Foto, re.) aus, der sie putzig-prollig begleitet. Gemeinsam trällern sie sich durch die Schlagerwelt und: durch Juttas Coming-out. >

19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Lichtes Meer, Coming-Of-Age Drama, D 2014. Love drama in German

> Jutta Hartmann (pictured, L) a.k.a. Bob Schneider has teamed up with Désirée Nick, who’s not only directing this new program but also lending out her pianist Volker Sondershausen (R) to accompany Jutta. Together they sing their way through the world of German hits and Jutta’s coming-out moment. <

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Bert, Pluckuma, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Di

02.02. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome

Kultur 19:30 Schaubühne > thisisitgirl, Ein Abend über Frauen und Frauenfragen. Performance theater 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play

Bars 19:00 The CLUB > Comedown Tuesday, Open Stage Night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Elfenabend, DJ Agent Mo. Girls’

night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Piano Bar, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Hosts: Hans & Shomo. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

03.02. 19:00 Triq e.V. > weder*noch*, Offene Gruppe. Open meeting

Kultur 19:00 Haus der Kulturen der Welt > Transmediale/ Conversationpiece, Eröffnungsveranstaltung des


***40_41_Programm010203 20.01.16 14:54 Seite 41

Programm 41

19:30 19:30 19:30 20:00

20:00

20:00

20:00

22:00

Kunstfestivals. Opening event of the art festival Volksbühne > Service/ No Service, Ein Stück von René Pollesch. Play Maxim Gorki Theater > Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat. Play Komische Oper >Jewgeni Onegin, Oper. Opera SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow. Comedy show SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Servus Peter – Oh là là Mireille, Ursli & Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio. Concert with the hits of Peter Alexander and Mireille Mathieu Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay Preview: Suffragette, Film über die Frauenbewegung, OmU. Drama, in English

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night

BREAKFAST, LUNCH, DINNER, DRINKS & MORE AT

19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 21:00 Alaska Bar > Cabaret, Cabaret night by Miss Jasmine Pearl 21:00 The CLUB > Wednesdays with Cher Nobyl, A late-night comedy show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, (Pop, Electro). Casual trashy gay bar night 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area, kein Dresscode, DJ K-Mart (Tech House). Electro night at the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s). Oldies bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:30 Faro > Rollo Bollo, „Lesbians en Faro“, spanische Frauenparty, DJ tba. Spanish-themed bar night for lesbians

23:00 Ava Club > Techno Mittwoch, DJs Joseph Diel, Analogue u. a. (Techno, House) 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Partysound). For all pop-loving party people

Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend für Frauen und Trans*. BDSM party for women and Trans* 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Dresscode: Naked - Shoes only!

Clubs 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Monarch > frisch gepresst, SIEGESSÄULELounge, Party zur neuen Ausgabe für alle Leserinnen und Leser, live: Princessin Hans, DJs Sara Moshiri, Pansy, Herr Noll (Punk, Chanson, House, QueerPop, Disco). Grab a drink with the SIEGESSÄULE staff to celebrate the freshly pressed issue

TEDDY’S INN IN

R· U8 , U1 KOTTBUSSER TO 00 DAILY FROM 10:


***42_43_Programm0405 20.01.16 14:55 Seite 42

hier

42 Programm

FOTO: PIETER KERS

19:00 HAU2, 21:00 Berghain

Do 04.02. CTM 2016: New Geographies > Die CTM, der musikalische Counterpart des alljährlichen Festivals für digitale Kunst und Kulturen Transmediale, steigt diesmal vom 29.01. bis zum 07.02. Heute tritt im HAU2 mit Pauline Oliveros (Foto) eine Pionierin experimenteller Musik auf. Später ist der schwule US-Rapper Le1f auf der Bühne des Berghain zu sehen. <

> CTM, the musical counterpart to the annual digital art and culture festival Transmediale, takes place Jan. 29 through Feb. 7. This evening features electronic music pioneer Pauline Oliveros (pictured) at HAU2, and later, riot boi Le1f brings his swishy swagger to the stage at Berghain. <

FOTO: ALEXANDER HEIGL

23:00 Phono Club

Fr 05.02. R.I.P. – Tunten aus der Gruft > Einen schaurigen Reigen kann man heute im Phono Club tanzen, denn die untoten Tunten Patsy l’Amour laLove, Sharleen Voyage, ausgehDörte und Fabienne Julia de Papillon laden zu einer neuen queeren Gothic-Party. Von Postpunk bis Angstpop versorgen sie euch mit allem, was das transsilvanische Herz begehrt. <

> Time to bust out the black eyeliner, because tonight Patsy l’Amour laLove, Sharleen Voyage, ausgehDörte and Fabienne Julia de Papillon are throwing a new goth party. Playing everything from post-punk to angstpop, these four undead drag queens will provide the perfect soundtrack for sulking. <

22:30 Puro Sky Lounge

Do

04.02. 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Superqueeroes, Führung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Triq e.V. > Stammtisch für ältere Trans*, Inter* und Freund_innen, Offenes Treffen. Meeting for older trans/inter people

Kultur 19:00 HAU2 > CTM Festival, Performances von Pauline Oliveros, Sharif Sehnaoui u. a. Performance theater 19:30 Volksbühne > Keiner findet sich schön, Theaterstück – Pollesch. Play 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden Großstadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 2 – Frisch duftend und bereit , Eine musikalische Soirée. Chanson night 20:00 Radialsystem V > Zuhören: Continu, Tanztheater mit der Compagnie Sasha Waltz. Dance theater 20:00 Acker Stadt Palast > Herztätigkeit, Tanzperformance inspiriert vom leben eines russischen Flamenco Tänzers. Dance performance 20:00 EWA Frauenzentrum > Zeit für Wunder, Lesung mit Jutta Reicke. Reading 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow von Désirée Nick. Comedy show 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention mit Black Cracker, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Queer performance theater 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Servus Peter – Oh là là Mireille, Ursli & Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio. Concert with the hits of Peter Alexander and Mireille Mathieu

4. - 6. 2., 20 Uhr / 7. 2., 19 Uhr english with german surtitles

GRITTY GLAMOUR Tel. 030 - 754 537 25

20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Berghain > CTM – New Geographies, Konzert zum Kunstfestival, live: Le1F, Tara Transitory. Concert

> Propaganda’s recent trip to West Berlin won’t remain an anomaly, as promoter Mork Belms and his partygoers loved the chic Puro Skylounge at the Europacenter so much that he is adopting it as the new home base from now on. Tonight’s DJs: Katy Bähm, Waikiki and Liquid Cosmo (pictured) from Mannheim. <

Clubs

Bars 19:00 The CLUB > Grrrls* of Neukölln, Weekly bar night for lesbian, bi, trans* and queer women 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Moritz Bar > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz am Park > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Germany’s Next Topmodel Public Viewing, Host: Brigitte Skrothum, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Lieblingsbar > Lieblingsmemory, „Das beliebte Barspiel“, Cozy queer bar with fun games 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. A night of German hits at the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Fr 05.02. Propaganda > Der kürzliche Ausflug der „Propaganda“ nach Westberlin hatte Folgen, denn so begeistert waren Veranstalter und Gäste von der schicken Puro Sky Lounge im Europa-Center, dass die Sause von Bork Melms jetzt dauerhaft dort steigt. DJs heute: Katy Bähm, Waikiki und Liquid Cosmo (Foto) aus Mannheim. <

22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Ryo. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men

GNTM PUBLIC VIEWING

DAS GROSSE FINALE IM RAUSCHGOLD MEHRINGDAMM 62

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Birds & Coughs, „Confetti Bay“ EP Release Party, with The Germans From Germany and guests 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Luigi di Venere, Alternegro, Sahlstrom Institute (House, Acid). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, “Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area.“ Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, Queer play and fuck 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00


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Programm 43

Fr

Je suis Je anne d’Arc

05.02.

place for hairy men

Bars

bach und Andreja Schneider. Concert 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper, Vorfilm: „Alfalfa“, Hauptfilm: “The Celluloid Closet“, live: Wieland u. a. Film screening and talk show 20:00 Galli Theater > Shakespeare Solo, KomĂśdie Bernd Lafrenz. One-man theater piece 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Servus Peter – Oh lĂ lĂ Mireille, Ursli & Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio. Concert with the hits of Peter Alexander and Mireille Mathieu 20:00 Urania > Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen, Drag show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 22:00 SĂźdblock > Flittchenbar on Ice, Show & Musik: Peter Frost & Size 45,

20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Gina Rammstein & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. Bar with darkroom 20:00 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Alaska Bar > Disco Vibes, DJ Valentin 45 (70s/80s Disco). Party night at the queer vegan bar 21:00 The CLUB > Bump Day, Performances by Olympia Bukkakis 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Modeopfer, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Planet Hafen, die Pop-Party mit DJ Martin MĂśchtegern. SchĂśneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting

WWW.GORKI.DE

Kultur

ITL ES WITH ENGLISH SURT

Strawberry Kaeyk, Manu Louis, DJ Jesus, Host: Christiane RĂśsinger. Live music with various musicians 22:00 Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!, Das RauschGolden Girls Musical, ein Vollplayback-StĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher. Jurassica Parka's drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

ALL PLAYS

14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Winterliche MÜsendampfbäder. Workshop

19:00 HAU2 > CTM Festival, Performances von Pauline Oliveros, Rabih Beainii, Ione, Norient. u.m. Performance theater 19:00 Radialsystem V > ZuhĂśren: Gespräche, Gespräche mit der Compagnie Sasha Waltz. Talk 19:30 Maxim Gorki Theater > Je suis Jeanne d’Arc, Nach „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller. Play by Friedrich Schiller with English surtitles 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 O-TonArt > Berliner Diven 2 – Frisch duftend und bereit , Eine musikalische SoirĂŠe. Chanson night 19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 19:30 Alte BĂśrse Marzahn > Uferlos - Die Gender Bender Gala, Theater/Musicalgruppe „Stageink“. Gender bender show 20:00 Acker Stadt Palast > Herztätigkeit, Tanzperformance inspiriert vom leben eines russischen Flamenco Tänzers. Dance performance 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow von DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention mit Black Cracker, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Queer performance theater 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thal-

22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight

Clubs 20:00 Begine > Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Andrea legt auf: Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes. Pop music 22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek SĂŠlavy. Sing karaoke onstage with a live band 22:30 Puro Sky Lounge > Propaganda Party, „Back to the Roots“, DJs Katy Bähm, Liquid Cosmo, Waikiki, Babette Conrady u. a. (Main Music, Dance, House, Electro, Techno). The classy and chic gay party explosion at a new location 23:00 Connection Club > Electron, „Power of Music“, DJs Leebow u. a.. Popular gay club with huge darkroom area 23:00 Phono Club > R.I.P. – Tunten aus der Gruft, DJs Sharleen Voyage, ausgehDĂśrte, Patsy l’Amour laLove, Broken SteiĂ&#x;bein (Gothic, Dark Wave, Postpunk, Batcave, Industrial, Angstpop, EBM). A draggy goth party takes over Prenzlauer Berg 23:00 St. Georg > tight, DJs AĂŠrea Negrot, Julie Chance & Jon Dark, Larry Tee, Dickey Doo (House, Disco). Queer party for all lovers of soulful electronic music 23:00 N3 Club > addiction, mit Darkroom & Sportslounge,, „neonBOXX edition“, SportswearParty, DJs Robby Griffith, Alexio (house, techno) 23:00 KitKatClub > Hellektro Night Berlin ft. Be my Bilf, Show: Manuel Divos u. a., DJs Joker & Rough, Joshua Jesse, Nela Goldberg, Marx Bros u. a. (Techno, Electro). Mixed-gender dance & fetish party 23:00 SchwuZ > London Calling, DJs Lego, Karina, Exildiscount, Santiago Lecce,

Corrie, Marc Miroir, Black Cracker, Will Cream, Lefeu, Luke Isaac (Indie, House, Hip Hop, Trap). Popular monthly gay indie party 23:59 Berghain > CTM – New Geographies, DJs Alienata, Esplendor Geometrico, Gesloten Cirkel u. a., in der Panorama Bar DJs Baris K, Borusiade, Honey Dijon, Mikael Seifu, Resom. Party as part of the festival for adventurous electronic music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > two.4.one Sexparty, Dresscode: underwear/naked/jockstrap, ab 23:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 BĂśse Buben > SCREAM!, Spank-Nacht, Einlass bis 23:59. Spanking party, entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Quälgeist > Army Nacht, BDSM-Party fĂźr Uniformfetischisten aller Art. BDSM party, uniform fetish 22:00 Mutschmann’s > Berlin Sneakers, DJ Rasmus, dress code: sneakers, trainers, socks, sports/fetishwear. Sex party for all types of guys into sneakers 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise


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44 Programm

23:00 SchwuZ

Sa

FOTO: SALLY B.

06.02. Sa 06.02. bump! > Die Retro-Party „bump!“ ist seit Jahren einer der Dauerbrenner im SchwuZ, der ein altersmäĂ&#x;ig sehr gut gemischtes Publikum anzieht. Auf den drei Dancefloors gibt’s das Beste, was die letzten Popjahrzehnte hergeben. 80s, 90s, Schlager und aktuelle Hits spielen die DJs mikki_p, ChrizzT, Modeopfer (Foto) u. a. <

> SchwuZ’s retro party is an oldie but a goody, attracting a mixed crowd of all ages. Its three dancefloors are filled with the best of pop culture’s past – tonight focusing on the sounds of the 80s and 90s, German hits as well as the future classics of today, with DJs mikki_p, ChrizzT, Modeopfer (pictured) et al. <

FOTO: MARCEL DINO SCHREIBER.

19:00 Ballhaus Berlin

Sa 06.02. Tuntenball > KĂźrzlich zog das Team von „Trash de luxe“ (Foto) mit seiner erfolgreichen Open Stage von der AHA ins Ballhaus Berlin, um noch mehr Gäste unterbringen zu kĂśnnen. Heute veranstalten sie erstmals einen Tuntenball. Bei der Fummel-Sause gibt es neben Musik auch eine Schminkstation und einen Highest-Hair-Contest. <

> The team from Trash Deluxe (pictured) recently moved their open stage from AHA to Ballhaus Berlin so that they could accommodate a growing audience. Tonight they host their first drag ball. Aside from music, they are offering a make-up station as well as a “highest hair“ contest. <

FOTO: MONIKA RITTERSHAUS

19:30 Staatsoper im Schiller Theater

Sa 06.02. The Turn of the Screw > Dämonische Begierden und psychosexuelle Konflikte sind Kernthemen der Geistergeschichte „The Turn of the Screw“ von Henry James, der zeitlebens seine Homosexualität unterdrĂźckte. Benjamin Britten – einer der wichtigsten schwulen KĂźnstler des 20. Jahrhunderts – fand in der Novelle einen idealen Opernstoff. <

> Demonic desires and psychosexual struggles are at the core of The Turn of the Screw, the late-19th-century ghost story by repressed homosexual Henry James. Benjamin Britten – one of the most important gay artists of the 20th century – found the novella to make great source material for an opera. <

11:00 Sonntags-Club > Zielfindung, Wochenendworkshop 15:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Freizeitgruppe fĂźr lesbische Singles, Treffen und Kennenlernen . Single and mingle 16:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel/ Die Kunst des schĂśnen Scheins, FĂźhrung mit Kurator Wolfgang Theis. 20:30 DODO > Comic Helden im Kampf gegen die Nazies, Vortrag. Lecture

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle, auch 19:30. Modern acrobatics, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 16:00 Schwules Museum* > Landlords – The Economics of S&M Apartments in Berlin, Filmpremiere, OmU, auch 18:00. Documentary, German with English subtitles, also at 18:00 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA, auch um 21:30. Modern acrobatics, also at 21:30 19:00 Ballhaus Berlin > Tuntenball, Das Team von Trash de luxe organisiert den Tuntenball mit Tanz und Musik. Drag ball 19:30 Komische Oper >Jewgeni Onegin, Oper. Opera 19:30 O-TonArt > Roger & the Evolution feat. Bettina Meske, Rhythm & Blues, Jump & Jive. Concert 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > The Turn of the Screw, Oper von Benjamin Britten. Opera 20:00 Radialsystem V > ZuhĂśren: Continu, Tanztheater mit der Compagnie Sasha Waltz. Dance theater 20:00 Acker Stadt Palast > The Birthday/ Connecting Fingers, Kurzfilm Ăźber eine lesbische Liebe, danach Tanztheater Performance, in Englisch. Film screening and dance theater performance, in English 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 Alte BĂśrse Marzahn > Uferlos - Die Gender Bender Gala, Theater/Musicalgruppe „Stageink“. Gender-bending show

HEUTE 23.30 UHR

JURASSICA PARKA

ÂťPaillette geht immerÂŤ

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www.BKA-THEATER.de

20:00 Begine > FilmFrauen – FrauenFilme, Die FilmFreundinnen treffen sich zum Gucken von Filmen und Serien. Film screening 20:00 BKA-Theater > Jutta – leider geil, Bob Schneider in einer One-Man-SchlagerShow von DĂŠsirĂŠe Nick. Comedy show 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Queer performance theater 20:00 Galli Theater > Shakespeare Solo, KomĂśdie Bernd Lafrenz. One man theater piece 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Servus Peter – Oh lĂ lĂ Mireille, Ursli & Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio. Concert with the hits of Peter Alexander and Mireille Mathieu 20:00 AHA > Circus Prohst , Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show mit Open Stage, live: Vera & Emily Prohst. Trash drag show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:15 Corbo > Die Fendel – Rest of the Best, Giftige Spitzen und zarte TĂśne mit dieFendel. Cabaret 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Bars 19:00 Blond > Gay Faschings Party, Costume party 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ BĂźrger Pe. Regular bar night with rotating DJs 21:00 Alaska Bar > Reuterkiez, „Shake your body“, DJ Joao. Party night at the queer vegan bar 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > 5 Jahre F-Hain Hobby Geburtstag, Geburtstagsparty, nur mit Einladung. The infamous gay bar celebrates 5 years of existence in Friedrichshain 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Gute Stimmung, Bier & Kerle“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar

22:00 Rauschgold > DIAgonal, „Die 80er Jahre Schulsterpolsterparty“, DJ Roswitha Reinhardt. Wear shoulder pads at this 80s party 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Margarete von Untot. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs

DJs PIMPER PIMPERZOMBIE RZOMBIE PAT P AT GREEN & DICKEY DOO AT

22:00 Die Busche > Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 SĂźdblock > Boo Hoo 1st Anniversary, live: Tami Tamaki, DJs Kablam, Seb, ZiĂşr, Joey Hansom (Trap, R’n’B, EDM). Party series putting an emphasis on fresh faces and divergent sounds 23:00 SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Eastern Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) 23:00 Connection Club > Zirkus Party – Birthday Party, “colorful party, crazy acts“, DJs Pat Green, Pimperzombie, Dickey Doo (Electro, Future House, Pop). Circus-themed gay party 23:00 Chesters > 8 Jahre Flowers Of Romance, DJ TerrorWave, Ringo, M. (PostPunk, Synth, Wave, Minimal, Electro). Anniversary of the long-running queer goth party 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs mikki_p, ChrizzT, Modeopfer, Cul de Paris, derMicha, Herrin deluxe (Pop, 90s R’n’B & Vocal House, Soul, Schlager). Gay party with retro club classics 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Jordan, Monty, Ziggy Stardust, Flash, Gloria Viagra (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Kinky dress code for having sex or just dancing all night 23:30 OHM > REC Room, DJs Errorsmith, Sarah Farina, Kepler (Sick Girls), Uta u. a. 23:59 about blank > Generation Olganitz, eher hetero, DJs rRoxymore, Diwa, Chew Mieke b2b Konrad Wehrmeister u. a. 23:59 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, DJs Discodromo u. a. Popular gay techno and house party 23:59 Berghain > Klubnacht , „Bunker“, live: Mark Verbos, Romans, DJs Bryan Kasenic, Clay, DJ Nobu u. a., in der Panorama Bar Aaron FIT Siegel, Alinka, Anthony Naples, Nick HĂśppner u. a.. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music


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Programm 45

HEUTE 20 UHR

DENIS FISCHER ÂťElvis 80th Anniversary ShowÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

Sex 18:00 Quälgeist > Q’le Jungs, After-Work BDSM-Party, Zutritt nur fĂźr Männer unter 35, ab 22:00 TNT, fesseln und foltern. After-work BDSM party for guys up to age 35, at 22:00 Tie’n’Torture 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 24:00. The classic spanking party, entry till midnight 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More

22:00 New Action > Cruising Non Stop, “Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Quälgeist > TNT – Fesseln & Foltern, BDSMParty fĂźr Männer. BDSM play party, men only 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00

So

07.02. 11:00 Sonntags-Club > Zielfindung, Wochenendworkshop 12:00 SchaubĂźhne > Streitraum – Die Politik der Solidarität, Carolin Emcke im Gespräch mit Eva Illouz. Talk

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. Modern acrobatics, costumes by Thierry Mugler 18:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play

18:00 Deutsche Oper > Peter Grimes, Oper von Benjamin Britten. Opera in a prologue and three acts, libretto by Montague Slater adapting George Crabbe 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 18:00 VolksbĂźhne > Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte, Oper von Dirk von Lowtzow und RenĂŠ Pollesch. Opera 19:00 poor and literate > Literarisch-Philosophischer Salon, Gastgeberin: Nicola und Gast. Salon for literaryphilosophical conversation 19:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 19:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Servus Peter – Oh lĂ lĂ Mireille, Ursli & Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio. Concert with the hits of Peter Alexander and Mireille Mathieu 19:30 DODO > Mario Drees, Americana - Folk. Concert 20:00 Radialsystem V > ZuhĂśren: Continu, Tanztheater mit der Compagnie Sasha Waltz. Dance theater 20:00 Acker Stadt Palast > The Birthday/ Connecting Fingers, Kurzfilm Ăźber eine lesbische Liebe, danach Tanztheater Performance, in Englisch. Lesbian film screening and dance theater performance in English

20:00 BKA-Theater > Elvis 80th Anniversary Show, Mit Denis Fischer. Tribute concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Queer performance theater 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das VerhĂśr, KriminalstĂźck. Crime theater 21:00 Komische Oper > Eine Frau, die weiĂ&#x;, was sie will!, Musikalische KomĂśdie in 2 Akten. Musical comedy

Electro). The Sunday gay party establishment

WIR. WISSEN! WIE? NiebuhrstraĂ&#x;e 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@ Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Super Bowl Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs

10:00

12:00

19:00

21:00

22:00 23:00

Scorpion Kings, BugMugge Team (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagmorgen, DJs tba. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: Colin Comfort. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > Icky, DJSet by Mikey Woodbridge. Sleazy indie party 2BE-Club > GMF, DJs Maringo, Katy Bähm, Ployceebell u. a. (Pop, Charts,

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 BÜse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ redtomcat. Foam party 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, fßr HIV-Positive, mit DJ, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked Sunday/Mask, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, 21:00 Uderwear/ Naked Party, Dresscode: underwear/naked/jockstrap. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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46 Programm

20:00 Prinzknecht

Mo 08.02.

Mo 08.02. Tuttifrutti > In the English-speaking world, we have Mardi Gras (OK, it’s French), but German-speakers go wild on Rosenmontag. The bar Prinzknecht is hosting a queer Carnival party tonight, one of your last chances to indulge in sin before Lent begins. DJ Bonella Jeckanella (pictured) provides the tunes. <

> Nur einige wenige Enklaven lassen auch in Berlin anlässlich des Rosenmontags die Karnevalssau raus. Die Männerkneipe Prinzknecht ist eine davon. Sie bläst zur großen schwul-lesbischen Faschingsparty mit jeder Menge Helau und Alaaf! Für die passende Partymucke sorgt DJ Bonella Jeckanella (Foto). <

20:00 Tipi

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

16:00 Triq e.V. > Trans*Inter*Archiv, Schmökern, Kaffee & Kuchen. Visit the trans*inter* archive

FOTO: HANNEKE WETZER

Kultur

Di 09.02. Sven Ratzke: Starman > Die Premiere von Sven Ratzkes neuem Programm im Oktober war fulminant. Damals konnte niemand ahnen, dass Superstar David Bowie, dem Ratzke mit Songs und fantastischen Geschichten huldigt, nur drei Monate später sterben würde. Nun wird das Programm „Starman“ zum Denkmal für den Giganten. <

> Sven Ratzke’s newest program had a brilliant premiere in October. At the time, no one would have guessed that David Bowie, whom Ratzke was paying tribute to, would die just a few months later. Now the Dutch cabaret star’s stage show Starman lives on as a memorial to the pop icon. <

FOTO: J. JACKIE BAIER

21:00 Sophiensaele

Mi 10.02. Love Me – How Wolves Can Change Rivers > „In Peter und seinen Bandkollegen brennt das Feuer des Schmerzes und der Leidenschaft, das jede Frau zum Mann macht“, heißt es im Pressetext zu Cora Frosts Programm, für das sie in die Rolle ihres Alter Egos Peter Frost (Foto) schlüpft und gemeinsam mit ihrer Rockband Size 45 performt. Zum Heulen (schön)! <

> The star of Love Me, Peter Frost (pictured), looks suspiciously like performing artist Cora Frost with a beard glued on. At tonight’s premiere, together with his rock band Size 45, Frost will create a space free of cages, money, borders and police – instead daringly asking the audience about love. <

19:30 Komische Oper > My Fair Lady, Musical in zwei Akten. Musical 20:00 Radialsystem V > Zuhören: Continu, Tanztheater mit der Compagnie Sasha Waltz. Dance theater 20:00 EWA Frauenzentrum > Irischer Abend, Konzert mit Suzanne Linehan und Megan Kramer. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Teddy Einführung, Wieland Speck führt in das aktuelle Programm. Introducing the queer films at the Berlinale

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Große Rosenmontags Party, The equivalent of Mardi Gras is the days-long Karneval, including Shrove Monday 20:00 Prinzknecht > Tuttifrutti, Schwul-lesbischer Rosenmontag, Helau und Alaaf mit Dj Bonella Jeckanella. Shrove Monday party 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host:

Prince William. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Alexander Koning, Manuel De Lorenz, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 CDL-Berlin > Week Starter, Dress code: swimwear/underwear/naked, plus special area 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

09.02.

SVEN RATZKE & BAND STARMAN Mit der Musik von David Bowie 09. – 14. 02. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Starman, Sven Ratzke und Band präsentieren Hits von David Bowie. Homage to David Bowie 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 21:00 Berghain > Tortoise, Konzert, Support: Sam Prekop, Blondie Brownie, DJs Balzer & Tortoise DJ-Team. Concert night

Bars

11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe. Support group for lesbians with handicap 20:00 Begine > IT-WomenStammtisch, Offenes Treffen. Open meeting

Kultur 19:00 Radialsystem V > Zuhören: Gespräche, Gespräche mit der Compagnie Sasha Waltz. Talk

19:00 The CLUB > Comedown Tuesday, Open Stage Night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Elfenabend, Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere and a DJ 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, Präsentiert von Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Band. Queer bingo night 21:00 Monster Ronson’s Ichi-


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Programm 47 ban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Supernoa. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen

sound). For all pop-loving party people

Sex

Kultur

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

10.02. BOILER Special 10:30 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Heinrich Zille-Museum. Guided museum tour 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff

10. FEB FEB.. 2000

JEKYLL & HYDE THEATER-IM-PALAIS.DE THEA ATTER-IM-PPAALAIS.DE

18:00 Hans Otto Theater Potsdam > Fucking Åmål, Theaterstück nach dem Film von Lukas Moodysson, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Play 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > The Turn of the Screw, Oper inszeniert von Benjamin Britten. Opera 20:00 Theater im Palais > Jekyll & Hyde, Theaterstück. Theater play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Starman, Sven Ratzke und Band präsentieren Hits von David Bowie. Homage to David Bowie 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 21:00 Sophiensaele > Love Me – Peter Frost + Size 45, Todtrauriger Gitarrenrock von Peter Frost aka Cora Frost. Rock concert

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night

19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > Bergfest 21:00 The CLUB > Wednesdays with Cher Nobyl, A late-night comedy show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, (Pop, Electro). Casual trashy gay bar night 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area, kein Dresscode, DJ K-Mart (Tech House). Electro night at the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s). Oldies bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM,

men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenler-

nen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Dress code: naked - shoes only

4 - 6. 2., 20 Uhr / 7. 2., 19 Uhr english with german surtitles

GRITTY GLAMOUR TICKETS: 030 - 754 537 25

Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big Daddy Krüger & Beat Baerbl. Flea market 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Party-

FEBRUARY 2016 thursdays february04/11/18/25

saturdays

doors open 9 to 11 pm

Naked Sex Party

fridays february05/12/19/26

doors open 10 to 12 pm

Friday Fuck 2-4-1

pimp up your weekend, double drinks

doors open 10 to 12 pm

sundays

doors open 4 to 6 pm

february06

Yellow Facts

february17

Naked Sunday

february13

Fausthouse

february14

Athletes

february20

Gummi

february21

Filthy Farm

february27

Athletes

february28

Yellow Facts

piss without dresscode anal deep throat

rubber outfit only! fit for fuck dresscode sportswear & sneaker

every first sunday

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CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


***48_49_Programm1112 20.01.16 14:59 Seite 48

hier

48 Programm

23:00 SchwuZ

Do

FOTO: SALLY B.

11.02. Fr 12.02. 5 Jahre Partysane > Praller könnte ein Line-up kaum sein als das der fünften Geburtstagsparty von Gloria Viagras (Foto) „Partysane“: Aérea Negrot, Larry Tee, Ena Lind, Bella Cuts, Edith Schröder und Jacky-Oh Weinhaus, um nur einige zu nennen. Pop, House und R’n’B de luxe. Eine Drag-Allstars-Mitternachtsshow gibt’s ooch noch. Happy Birthday!<

> The party by Gloria Viagra (pictured) is turning five, and to celebrate, she has assembled a lineup even taller than she is: Aérea Negrot, Larry Tee, Ena Lind, Bella Cuts, Edith Schröder and Jacky-Oh Weinhaus, to name a few. Expect the finest in trashy pop, house and R&B, plus an allstar drag show at midnight. <

21:00 Imperial Club

Fr 12.02. Hossa Gay Schlagerparty > Unter dem Motto „Wir tanzen Schlager“ startet eine neue schwul-lesbische Party durch. Zur Eröffnung der in Zukunft monatlich stattfindenden Sause wirbelt auf der Bühne neben den Hosts Frankie Glitter und Heinz Hossa (Foto) auch Kiki Cessler. DJ Modeopfer, Marcus Aurelius u. a. sorgen für die Schlager-Tunes. <

> There’s a new gay/lesbian party in town dedicated to Schlager, that is, German-language pop hits. Slated to strike monthly, tonight’s launch gathers hosts Frankie Glitter and Heinz Hossa (pictured), performing onstage alongside Kiki Cessler, plus DJs Modeopfer and Marcus Aurelius. <

FOTO: JURASSICA PARKA

22:00 Rauschgold

Fr 12.02. Halt die Klappe, Rose! > Mit „Halt die Klappe, Rose!“ bewegt sich Jurassica Parka auf neues Terrain. Mit Margot Schlönzke, Destiny Drescher und Ryan Stecken inszeniert sie ihre erste VollPlay-back-Show. Szenen aus der schwulen Kultserie„Golden Girls“ werden mit verschiedenen Musiknummern kombiniert. Wir sind mehr als gespannt! <

> SIEGESSÄULE columnist Jurassica Parka is expanding her portfolio. Together with Margot Schlönzke, Destiny Drescher and Ryan Stecken, she presents a show composed entirely of dialog ripped from the German version of sitcom Golden Girls, along with various musical numbers. We can’t wait! <

18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel/ Die Kunst des schönen Scheins, Führung mit Kurator Wolfgang Theis. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Myasthenie – Warum kommen die Nervenimpulse nicht mehr am Muskel an! Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?, Vortrag mit Prof. Dr. Bruno-Marcel Mackert. Lecture

Kultur

18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Östberg. A feature porn and documentary 19:00 Komische Oper > Die schöne Helena, Oper in drei Akten. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Die juristische Unschärfe einer Ehe, Theaterstück von Olga Grjasnowa in einer Fassung von Nurkan Erpulat und Daniel Richter. Play 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > La Cage aux Folles, Kult-Musical, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Musical 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Starman, Sven Ratzke und Band präsentieren Hits von David Bowie. Homage to David Bowie

Myasthenie Warum kommen die Nervenimpulse nicht mehr am Muskel an? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Prof. Dr. Bruno-Marcel Mackert Chefarzt der Klinik für Neurologie mit Stroke Unit

11.02.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:30 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show

Bars

22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Chris 2000. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men

Clubs

19:00 The CLUB > Grrrls* of Neukölln, Weekly bar night for lesbian, bi, trans* and queer women 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Moritz Bar > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz am Park > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Germany’s Next Topmodel Public Viewing, Host: Brigitte Skrothum, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Lieblingsbar > Lieblingsmemory, „Das beliebte Barspiel“, Cozy queer bar with fun games 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club

Die juristische r Ehe ärfe eine Unsch A GR JAS NO WA

19:00 SO36 > Lieblingsmensch – Wir feiern jede*n!, Demokonzert gegen Körperhass und Sexismus, live: Sookee, Finna, Bernadette LaHengst, Tamika, Talks: Peng!-Collective, Pinkstinks, Silke Burmester Maya Götz u. a. Event to raise awareness on body image and feminism with music, fashion and talks 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, „Sexy Singing, Tasteless Dancing. Shot Sluts“, Hosts: T-Word & Ripsy 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: about:Tanz, about blank & SchwuZ feiern gemeinsam, DJs Eavalon, -iaac-. Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infa-

mensch iL ebliniegrns jede*n! Wir fe

VON OLG

ALL PLAYS ITL ES WITH ENGLISH SURT

WWW.GORKI.DE

ER T KO N Z DEMO ER H A S S P MUS N KÖ R G EG E UND SE X IS O36 6 01 S 11.02 .2 – 2 1. 0 0 U H R 19 .0 0 nn a ngst Fi tt e La He ik a m Ta Bernade e Sook e tink pink s

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***48_49_Programm1112 20.01.16 14:59 Seite 49

Programm 49 mously lascivious weekly party explosion

P.arty“, special room: show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 BĂśse Buben > Jung sucht Alt, Party fĂźr junge Männer, die Ă„ltere mĂśgen und umgekehrt, Einlass bis 24:00. Sex and role-play party for young guys into older men and vice versa 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original. Monthly sex party 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Quälgeist > Q! – Back To The roots, Klassische BDSM nur fĂźr Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00

Fr

12.02. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Sexclusivitäten > Freuden-Salon, Das lachende Becken, Ăœbungen zum Mitmachen. Tandra workshop

Kultur 18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Ă–stberg. A feature porn and documentary 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > Kunst, von Yasmina Reza, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Play 19:30 O-TonArt > Piano Dreams Live meets StadtStille, Contemporary Piano. Concert 20:00 ufaFabrik > Nacktbaden, Musik-Kabarett mit Vanessa Maurischat und Holger Edmaier. Cabaret 20:00 poor and literate > Too Excitable; it’s Winter Here, Live-Performance zur Kunst-Ausstellung von Emily Perry. Performance art 20:00 Verlängertes Wohnzimmer > Sie hat sich nieder gelegt, Eine tĂśdliche

Yasmina Reza

ÂťKunstÂŤ Regie Tobias Wellemeyer

BeziehungskomĂśdie frei nach James Saunders. Play 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Starman, Sven Ratzke und Band präsentieren Hits von David Bowie. Homage to David Bowie 20:00 WĂźhlmäuse > Love Revolution, Romy Haag präsentiert einen visionären Abend. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 Triq e.V. > Belinda’s Salon, FĂźr Musik und Ă„hnliches. Music workshop for queer people 20:00 Komische Oper > Eine Frau, die weiĂ&#x;, was sie will!, Musikalische KomĂśdie in 2 Akten. Musical comedy 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 21:00 Sophiensaele > Love Me – Peter Frost + Size 45, Todtrauriger Gitarrenrock von Peter Frost aka Cora Frost. Rock concert 21:00 Roter Salon an der VolksbĂźhne > Dancing About, Eine neue Form von Spiel und eine neue Art von Tanzfläche, mit Gob Squad. Gob Squad have invented a new form of dance floor, part nightclub, part ritual worship, part expressive dance therapy 22:00 Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!, Das RauschGolden-Girls-Musical, ein Voll-Play-BackStĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls, in German

Bars 20:00 Sonntags-Club > Valentina-Speed-Dating fĂźr Lesben, Treffen und kennenlernen. Lesbian speed dating 20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem

20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. Bar with darkroom 20:00 Flax > We Love Music, mit Tischtennis, DJ Nightvinyl (Clubsounds). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Alaska Bar > Winter Beach, DJ Playachica (Pop). Party night at the queer vegan bar 21:00 The CLUB > Bump Day, Performances by Olympia Bukkakis 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Hafen > Filmfest, DJs Star & Sternchen. SchÜneberg’s ultimate gay bar 22:00 Lieblingsbar > D&G – Drag & Gossip, neue Open Stage,, Hosts: Destiny Drescher & Gaby Tupper 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 20:00 Imperial Club > Hossa Gay Schlagerparty Berlin, Neue schwule Schlagerparty, live: Kiki Cessler u. a., DJs Marcus Aurelius, Modeopfer, Bugi Wonderland, Frankie Glitter. New monthly gay with exclusively German hits 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek SÊlavy. Karaoke night 22:00 Sßdblock > Teddy Award Jury – Reception & Party

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DJane

KATY BĂ„HM & DJ KITT FR 12.02. 11 PM

22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 23:00 Connection Club > Youngsters Party meet Club Night, mit Specials fĂźr Jungs unter 25, mixedgender, DJs Katy Bähm, Kitt (Pop, Electro). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 23:00 KitKatClub > Revolver, „Wild Wild West!“, DJs Maringo, Sultonic, Alexio, Annie O, Faufi, Pat Green (Techno, Electro, Disco/Classic House). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:00 SchwuZ > 5 Jahre Partysane, „Die Party von Gloria

Viagra vs. #ThirstyBitch“, DJs Aamyko, Edith SchrĂśder, Jacky-Oh Weinhaus, AĂŠrea Negrot, Larry Tee, Ena Lind, Bella Cuts, Ladybird, k/west, Tchuani (Discolectro, RotzN-Pop, R’n’B, Urban Sounds). Anniversary of Gloria Viagra’s extensive mingle-mangle of NuElectrics and Disco 23:45 IPSE > Beitola, DJs tba (Deep, Acid, House). A danceful celebration for all queer lovers of contemporary electronic music 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Finest Friday, DJs Cormac, Edward. Electro night in the usually more straight Panorama Bar

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > Sportswear meets Naked Sexparty, Dress code: sportswear/naked – shoes only, 23:00: „B.ig D.ick


***50_51_Programm1314 20.01.16 15:04 Seite 50

hier

50 Programm

Sa

22:30 G Tower

13.02. Tag der offenen TĂźr am 13.02.2016 10 - 15 Uhr www.bbw-hochschule.de

Sa 13.02. ErÜffnungsparty > In unmittelbarer Nachbarschaft des Schwulen Museums* erÜffnet mit dem G Tower ein neuer schwuler Club in SchÜneberg! Auf drei Etagen erwarten euch zwei Tanzflächen und VIP-Areas. Fßr Pop und Electro sorgen beim Opening die DJs Betty Bond, Olga Vodka und Lara Liqueur sowie Jordan Hanson (Foto) live. <

> In the vicinity of the Schwules Museum* in Schoneberg, there’s a new gay club opening tonight. The three levels, two dancefloors and VIP areas will be filled with pop and electro, courtesy of DJs Betty Bond, Olga Vodka and Lara Liqueur, as well as Jordan Hanson (pictured) live. <

10:00 bbw Hochschule > Tag der offenen TĂźr, Infotag. Info day 12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 16:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Schwules Museum* > Superqueeroes, FĂźhrung. Guided tour

22:00 Prince Charles

FOTO: J. JACKIE BAIER

Kultur

So 14.02. Hungry Hearts Party > Die coolste Berlinale-Party feiern in diesem Jahr die drei Filmproduktionsfirmen m-appeal, Berlin Collection und Amard Bild Films, präsentiert von SIEGESSĂ„ULE. Neben dem illustren DJ-Line-up mit Bruce LaBruce, Coolof (The Knife), Sky Deep, Chlorine und Tomchak gibt’s eine Show des lesbischen Kunstprojekts The Hungry Hearts (Foto), das mit „Dyke Forever“ gerade sein erstes Album verĂśffentlicht hat und vielleicht sogar 2016 fĂźr Norwegen beim ESC an den Start geht (Entscheidung am 27. Februar). Bekannt wurde die Performancetruppe durch ihre sexpositive Lesbenhymne „In Your Face“. Einen Tag später (15.02.) wird Ăźbrigens um 16:00 „Life Is a Moment“, der Film von Hungry Hearts, im Moviemento gezeigt. <

> The coolest Berlinale party this year is being organized by three film production companies – m-appeal, Berlin Collection and Amard Bird Films – and is presented by SIEGESSĂ„ULE. Aside from an illustrious DJ lineup with Bruce LaBruce, Coolof (The Knife), Sky Deep, Chlorine and Tomchak, there will be a live performance by The Hungry Hearts (pictured), sure to be a perfect fit for Valentine’s Day. Known for their sex-positive anthem “In Your Face“, the lesbian art troupe just released their first album, Dyke Forever, and might be competing for Norway in this year’s Eurovision Song Contest. By the way, the Hearts’ own film, Life is a Moment, will be screened tomorrow at 16:00 at Moviemento. <

16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch 20:00. Thriller play, also at 20:00 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA, auch um 21:30. Modern acrobatics, also at 21:30 18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Ă–stberg. A feature porn and documentary 19:00 Begine > Single-Treff ab 40 , Speeddating. For women over 40 19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 19:30 O-TonArt > Marika RĂśkk – HeiĂ&#x;es Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to Marika RĂśkk 20:00 Astra > Skunk Anansie, Rockkonzert. Concert 20:00 ufaFabrik > Nacktbaden, Musik-Kabarett mit Vanessa Maurischat und Holger Edmaier. Cabaret 20:00 SĂźdblock > Faces of Change & Chance, Kulturaustauch von und mit geflĂźchteten Jugendlichen, live: GĂźlina, Lisa Kudoke, Oya, DJs SĂźdblock Allstars. Live music curated by young refugees

HEUTE 23.30 UHR

ADES ZABEL

+ BIGGY VAN BLOND ÂťEdiths DiscoballsÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

20:00 Verlängertes Wohnzimmer > Sie hat sich nieder gelegt, Eine tĂśdliche BeziehungskomĂśdie frei nach James Saunders. Play 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Tipi > Starman, Sven Ratzke und Band präsentieren Hits von David Bowie. Homage to David Bowie 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. Comedy play 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 Sonntags-Club > Mixtape - Die queere Open Stage, Mit Livemusik, Spoken Poetry und Performances. Live music, performances and spoken word 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:15 Corbo > Promesses, Lisa Zenner mit Bossa-Jazz. Bossa-jazz concert 20:30 DODO > Clonakilty Night, Traditional Irish Folk Session. Concert 20:30 DODO > Clonakilty Night, Traditional Irish Folk Session. Concert 21:00 Sophiensaele > Love Me – Peter Frost + Size 45, Todtrauriger Gitarrenrock von Peter Frost aka Cora Frost. Rock concert 23:30 BKA-Theater > Ediths Discoballs, Comedy Show mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand up comedy

Bars 19:00 Blond > Saturday Night Warm-Up-Party 20:00 Betty F*** > House Music Night, DJ Nils. Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ Der Eggert. Regular bar night with rotating DJs 20:30 Marietta > Marry Drisco Warm-up, Grab a drink before the nearby party starts 21:00 Alaska Bar > Hoppla!, NeukĂślln Beat Chronicles by DJ Olympic. Party night at the queer vegan bar 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Gute Stimmung, Bier & Kerle“. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 Rauschgold > Da sin mer dabei – Viva Berlin, Karnevalskultparty, Host: Herrin deluxe. Carnival party 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco

23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Esra Valkyrie. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 22:00 N3 Club > Transsib: Winter – Der 18. Geburtstag, „Happy Birthday“, DJ Chrisars, Hostess: Anastasia. Queer Russian club night 22:00 Die Busche > Warm up for Ella Festival, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Special party edition in the cult club for gays and lesbians 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubevent fĂźr Lesben & Friends“, DJs Turbodisco 3000, Karina (Clubsounds, Electropop, Alltime Favorites). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Colin Comfort. Karaoke night 22:30 G Tower > G Tower – ErĂśffnungsparty, ErĂśffnung des neuen schwulen Clubs in SchĂśneberg, live: Jordan Hanson, DJs Olga Vodka, Betty Bond, Lara Liqueur (Pop, Dance, Charts, Deep House). Opening night of SchĂśneberg’s brand new gay club 23:00 Connection Club > Dark Side Party, „The Electronic Night“, DJs Yosh Houzer, Travis. SchĂśneberg’s gay clubbing institution with huge darkroom area 23:00 Phono Club > Marry Drisco, „Oops! ... We Do It Again“, die Teams vom schwulen Mittwoch der Marietta und Drisco feiern gemeinsam, DJs Konni Cash, Rolex, Dixmix (House, Deep House, Disco). A housey joint venture between the Marietta bar and Drisco team 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Puk, Faufi, Marc Lange, Gloria Viagra (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:30 SchwuZ > Arte Berlinale Party, DJs Jurassica Parka, LCavaliero, Pet Shop Bears, Tracht & PrĂźgel, Lucky Pierre u. a. (Pop, House). The infamous gay club’s special Berlinale party


***50_51_Programm1314 20.01.16 15:04 Seite 51

Programm 51 Kultur

23:59 Berghain > Klubnacht, live: Headless Horseman, DJs Answer Code Request, Dr Rubinstein, Marcel Fengler u. a., in der Panorama Bar DJ Sprinkles, Gerd Janson, Margaret Dygas u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dress code: naked - shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Casual sex party 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. Mixed-gender BDSM play party in erotic wear 21:00 Reizbar > Bad Boys, „Big Party Night“, Minimum freier Oberkörper. Dress code: at least topless 21:00 Böse Buben > Respect!, Einlass bis 23:59, SM-Party. SM play party, entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More

22:00 New Action > Cruising Non Stop, “Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 24:00, “Anal deep throat“. Entry till midnight

So

14.02.

15:00 O-TonArt > Marika Rökk – Heißes Blut und kalter Kaffee, Hommage mit Gesang, live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika Rökk 16:00 Schwules Museum* > Tuntenkaffeeklatsch mit René Koch & Gästen, Klatsch und Tratsch. Talk show 17:00 Schaubühne > Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs, Theaterstück von Milo Rau. Play 17:00 poor and literate > Lady-Stage, „Berlins erste weibliche Lesebühne“ Reading stage for women, in German 18:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 18:00 Komische Oper > Les Contes d’Hoffmann, Inszeniert von Barrie Kosky. Opera 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Östberg. A feature porn and documentary 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi > Starman, Sven Ratzke und Band präsentieren Hits von David Bowie. Homage to David Bowie 19:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 DODO > Line Bøgh, Konzert. Concert 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, Komödie. Comedy play 20:00 Grüner Salon > SalonChanson, Boris Steinberg. Chanson night

Bars

14:00 Sophiensaele > Sexmusic, Theorieworkshop für queere Performer, mit Cora Frost. Workshop 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop 18:30 Schwules Museum* > Queer Kitchen, Offenes Treffen zum gemeinsamen Austausch. Meet and greet 20:00 Sonntags-Club > Gesundheitsförderung für LBTQ-Frauen*, Diskussionsrunde. Discussion

15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing

21:00 Hafen > Drama@ Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Valentines Day, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Marcel db, Penny Lane (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Shredder. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Prince Charles > Hungry Hearts Party, Special zur Berlinale, celebrated by m-appeal, Berlin Collection and Amard Bird Films, live: The Hungry Hearts, DJs Coolof, Chlorine, Sky Deep, Tomchak

22:00 Ficken 3000 > Icky, Smoochi – Valentine’s Day Special with host: T-Word. Sleazy indie party 23:00 2BE-Club > GMF, DJs Chris Bekker, Charlet C. House, Gloria Viagra u. a. (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ redtomcat. Foam party 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 18:00, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till 18:00

16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards EastSide, nur für HIV-Positive, Einlass bis 19:00, ab 21:00 CruisingNight ohne dresscode. Exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00, at 21:00 cruising night 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked Sunday/Mask, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, 21:00 Uderwear/ Naked Party, Dresscode: underwear/naked/jockstrap. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


***52_53_Programm151617 20.01.16 15:06 Seite 52

hier

52 Programm

FOTO: HOLLY ANDRES

20:00 Astra

> In late 2015 with the release of her fourth album, musician Claire Boucher a.k.a. Grimes made the transformation from bleak, nerdy avant-pop elf into mainstream starlet – but not at the expense of her artistic expression. Tonight she performs songs from the catchy and intelligent Art Angels live. <

FOTO: ALEXA VACHON

18:30 Moviemento

Mi 17.02. When We Are Together... > When We Are Together We Can Be Everywhere is a lo-fi feminist porn that also serves as a documentary of Berliner expats finding each other. Tonight concludes its week-long run at Moviemento with a Q&A with director Marit Östberg, also known for her clips for The Knife. More info on p. 36. < FOTO: STAATLICHE MUSEEN ZU BERLIN, NATIONALGALERIE / ANDRES KILGER

> Der feministische Lo-Fi-Porno „When We Are Together We Can Be Everywhere“ ist gleichzeitig eine Doku über Berliner Expats, die zueinanderfinden. Heute läuft der Film zum letzten Mal im Moviemento. Danach gibt es ein Q & A mit Regisseurin Marit Östberg, bekannt durch ihre VideoClips für The Knife. Siehe auch S. 36. <

täglich ab 10:00 Neues Museum

Mi 17.02. Bart – Zwischen Natur und Rasur > Der Bart-Trend ist ungebrochen. Kein Wunder also, dass es jetzt eine passende Ausstellung dazu gibt. Das Neue Museum zeichnet noch bis zum 28.02. in der Ausstellung „Bart – Zwischen Natur und Rasur“ die 5000-jährige Kulturgeschichte des Bartes von den Königen der Antike bis zum heutigen Berliner Hipster nach. <

15.02.

Kultur

Borgen

Mi 17.02. Grimes > Mit ihrem vierten Album „Art Angels“ vollzog die gehypte Künstlerin Claire Boucher alias Grimes Ende 2015 den Wandel von der düster-nerdigen Avantpop-Elfe zum Mainstreamsternchen – allerdings nicht auf Kosten ihres künstlerischen Niveaus. Heute stellt sie die eingängig-intelligente Platte live vor. <

Mo

> The beard trend hasn’t let up yet. No wonder, then, that there is an entire exhibit dedicated to the favored facial foliage. Through Feb. 28, the Neues Museum is presenting the 5,000-year cultural history of the beard, from the kings of antiquity up through presentday Berlin hipsters. <

nach der TV-Serie von Adam Price Regie: Nicolas Stemann Am 15., 16. und 17.2. Karten: 030 890023 www.schaubuehne.de

18:00 Sophiensaele > Sexmusic, Praxisworkshop für queere Performer, mit Cora Frost. Workshop 18:00 Hans Otto Theater Potsdam > Fucking Åmål , Theaterstück nach dem Film von Lukas Moodysson, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Play 18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Östberg. A feature porn and documentary 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Affäre Rue de Loucrine, Komödie mit englischen Übertiteln. Play, with English surtitles 19:30 Komische Oper > Die schöne Helena, Oper in drei Akten. Opera 19:30 Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, Sybille Berg schreibt über den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Berg writes the life plan to success for four young women 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 G Tower > Viva Las Schöneberg, Bingoshow mit Betty Bond. Trashy gay bingo night 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 20:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-Work-

Party, ab 20:30 Tanzkurs, DJTeam Rollers Inc. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Alexandra Moon-Age. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Frankie Flowerz, Nyma, Justin Massei (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 CDL-Berlin > Week Starter, Dress code: swimwear/underwear/naked, plus special area 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

16.02. T WISSEN IS CHANCE t Gesund al werden mit HIV Dr. Ulrich Bohr

19h Di., 16.02.16,

20:00 EWA Frauenzentrum > Die Andere, Lesung mit Ilka Haederle. Reading 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics

Bars 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesbencafé, Gemeinsam Kaffee trinken. 19:00 The CLUB > Comedown Tuesday, Open Stage Night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:30 Möbel Olfe > Elfenabend, DJs Aurelia Dinamita & Schatten Voraus. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men

Clubs 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, HIV und Arbeit. Lecture

Kultur 18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Östberg. A feature porn and documentary 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Prince William. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit


***52_53_Programm151617 20.01.16 15:06 Seite 53

Mi

17.02.

20:00 Triq e.V. > Feministische Trans*weiblichkeiten, offene Gruppe

Kultur 18:30 Moviemento > When We Are Together We Can Be Everywhere, Queerer Porno von Marit Östberg, Regisseurin ist anwesend. A feature porn and a documentary, Q&A with director Marit Östberg 19:30 Schaubühne > Borgen, nach der TV-Serie von Adam Price. Play 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 Komische Oper > Les Contes d’Hoffmann, Inszeniert von Barrie Kosky. Opera 20:00 Tempodrom > Massive Attack, Die Trip Hop Pioniere live. Concert 20:00 Kleines Theater > Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 Astra > Grimes, Electropop. Concert 20:30 Kookaburra Comedy Club > Stage Diven, Comedy Show mit Bartuschka

und Gästen. Comedy show hosted by Bartuschka, in English

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 21:00 The CLUB > Wednesdays with Cher Nobyl, A funny late night show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, (Pop, Electro). Casual trashy gay bar night 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area, kein Dresscode, DJ K-Mart (Tech House). Electro night at the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s). Oldies bar night 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics,

1 Floor (Charts, Pop, Partysound). For all pop-loving party people

Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genießen 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Dress code: naked - shoes only

Mehr

als nur Entspannung pur

Programm 53

Sauna! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend

Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)

WIR. WISSEN! WIE? Niebuhrstraße 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de

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www.boiler-berlin.de


***54_55_Programm1819 20.01.16 16:47 Seite 54

hier

54 Programm

20:00 Huxleys

Do

18.02.

Die infizierte Hüft- und Knieprothese Dr. Oliver Altenkirch Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, EndoProthetikZentrum

18.02.2016, 18.30 Uhr

BOILER Special

Fr 19.02. Jimmy Somerville > 2015 meldete sich die Schwulenikone Jimmy Somerville mit dem Discoalbum „Homage“ zurück. Und auch wenn die Platte kein nachhaltiges Echo erzeugte, musste sein Konzert nun aufgrund der großen Nachfrage ins Huxleys verlegt werden. Man darf sich auf einen Abend voller 80er-Homo-Hymnen freuen! <

> Last year, gay icon Jimmy Somerville released a disco-inspired new album, Homage. And although it didn’t reach the success of his “Smalltown Boy“ days, his concert tonight has been upgraded to a larger venue due to popular demand. Expect a nostalgic night of homo hits. <

21:00 Station Berlin

18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Superqueeroes, Führung. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Die infizierte Hüft- und Knieprothese, Vortrag mit Dr. Oliver Altenkirch. Lecture 20:00 EWA Frauenzentrum > EWA auf Weltreise, Äthiopien - Reiseimpressionen mit Fotos und Video. Travel report

FOTO: MICHAEL BERMANN

Kultur

Fr 19.02. 30. Teddy Award Preisverleihung > Die große Teddy-Gala steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 30. Geburtstags. Absolutes Highlight der von Jochen Schropp moderierten Show ist der Auftritt von US-Singer/Songwriter John Grant (Foto). Mit dem Special Teddy wird die lesbische Filmproduzentin Christine Vachon (u. a. „Carol“, „Boys Don’t Cry“) geehrt. <

> This year, the Berlinale’s official queer award is celebrating its 30th birthday. The Teddy Award gala features a number of guests including US-American singer John Grant (pictured), who will perform. The Special Teddy will be awarded to lesbian film producer Christine Vachon (Carol, Boys Don’t Cry).<

22:00 Busche

Fr 19.02. Dyke Ladies Night > Der Club Busche ist schon seit Jahrzehnten eine von Berlins lesbischen Hochburgen. Zeit wird’s also, dass die Mädels nun ganz offiziell ihre eigene Party bekommen. Präsentiert wird die „Dyke Ladies Night“ von Travestie-Sternchen Lucie Kaey (Foto), die zum Auftakt einen Shopping-Tag mit sich verlost. <

> The club Busche has been a lesbian stronghold for decades. So it’s about time that the women officially get their own party. Dyke Ladies [sic] Night is hosted by drag starlet Lucie Kaey (pictured), who, for tonight’s kickoff, is giving away the prize of a “shopping day“ with her. <

19:30 Deutsche Oper > Peter Grimes, Oper von Benjamin Britten. Opera in a prologue and three acts, libretto by Montague Slater after George Crabbe 20:00 ufaFabrik > Lale Lokum – Wechseljahre einer Bauchtänzerin, Comedy mit Cihangir Gümü türkmen. Comedy Show 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 20:00 Schaubühne > Die Ehre der Maria Braun, Nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show

Die Ehe der Maria Braun nach der Vorlage von Rainer Werner Fassbinder Regie: Thomas Ostermeier Am 18., 19. und 20.2. Karten: 030 890023 www.schaubuehne.de

Vivantes Wenckebach-Klinikum Haus 1, 1. Etage, Raum 104 Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin

www.vivantes.de/wbk

Bars 19:00 The CLUB > Grrrls* of Neukölln, Weekly bar night for lesbian, bi, trans* and queer women 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Moritz Bar > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz am Park > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Germany’s Next Topmodel Public Viewing, Host: Brigitte Skrothum, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Lieblingsbar > Lieblingsmemory, „Das beliebte Barspiel“, heute in Englisch, Host: Ryan Stecken. English edition of the weekly game night 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Norbert & Magnus. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > After Dark, Alternative karaoke night, DJ Bille Pale, KJ Fenek 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Pornceptual, DJs Projekt Gestalten, Hyperaktivist (House, Techno, Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of

Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club > Schaumparty, Foam party 20:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00

Fr

19.02. 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 18:00 Begine > Stammtisch von ADEFRA e.V. Schwarze Frauen in Deutschland, Unser Treffen ist offen für Schwarze Frauen. Unsere POCSchwestern sind uns wie immer auch willkommen.“ Regular meetup for AfricanGerman and POC women 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Konsens beim Sex – wie geht das? Lecture


***54_55_Programm1819 21.01.16 11:51 Seite 55

Programm 55

20:00

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aĂ&#x;e → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0

20:00

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20:00

20:30 21:00

19:30 Quälgeist > MoM-Sitzung, SM Infos fßr Männer u. Frauen. Monthly meeting of the Quälgeist association

Kultur

22:00

22:00

19:30 SchaubĂźhne > Ophelias Zimmer, Mit Texten von Alice Birch, Regie: Katie Mitchell. Play 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Clavigo, nach Johann Wolfgang von Goethe, mit englischen Ăœbertiteln. Goethe play with English surtitles 19:30 O-TonArt > Amici Arts: S wonderful – The Gershwin Songbook, Konzertabend. Concert 20:00 Huxleys Neue Welt > Jimmy Somerville, Die Homo-Ikone live. Concert 20:00 ufaFabrik > Lale Lokum – Wechseljahre einer

HEUTE 20 UHR

KAISER + PLAIN Denk’ ich, sag’ ich nicht

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Bauchtänzerin, Comedy mit Cihangir GĂźmĂź tĂźrkmen. Comedy Show SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics BKA-Theater > Denk’ ich, sag’ ich nicht, Musikkabarett/ Chanson mit Kaiser & Plain. Chanson night SchaubĂźhne > Die Ehre der Maria Braun, Nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder. Play Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Crime play Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi DODO > Open Stage, Selber singen Station Berlin > Teddy Award Preisverleihung, Die Verleihung des Filmpreises, Moderation: Jochen Schropp, live: Kovacs, Anna Naklab, John Grant, Base Berlin, Brassappeal u. a. Queer film gala SĂźdblock > Living up the Savings, ein Abend im Zeichen des DIY, live: King of Cardboard, Puppenmucke. Live music event Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!, Das RauschGolden Girls Musical, ein Vollplayback-StĂźck, Cast: Jurassica Parka, Margot SchlĂśnzke, Ryan Stecken, Destiny Drescher. Jurassica Parka’s drag parody of the campy 80s sitcom Golden Girls

Bars 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party fĂźr alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only

20:00 Betty F*** > Berlinale Film Music Night, DJ Clarice. Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Renè & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Cruising Night. Bar with darkroom 20:00 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Alaska Bar > Toma Chocolate, DJ Costalero (Retro Kitsch Disco). Party night at the queer vegan bar 21:00 The CLUB > Bump Day, Performances by Olympia Bukkakis 21:30 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“. The local gay bar indulges in retro music 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, die Schlagernacht, DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 19:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr TanzeinfĂźhrung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 22:00 Die Busche > Dyke Ladies Night, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Brand new women-centric party in Berlin’s gay clubbing institution 22:00 Insomnia > Arcanum, DJs Alexio, Divinity. Gay underground party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 Connection Club > Electron, „Power of Music“, DJ Marcel db u. a.. Popular gay club with huge darkroom area

22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Quälgeist > SM Nacht, SM-Abend fĂźr Männer. Men only

23:00 Chesters > Rhythmic Noise Electronic – Intoxication, DJs Lazare, Karina Qanir, Terrorwave (Minimal, Electronic, Dark Techno, Rhythmic Noise). New queer goth party by promoter and DJ Terrorwave 23:00 SchwuZ > Hot Topic x Mint, „politics & music“, DJs LCavaliero, Viola, marsmaedchen, lisalotta.p, Ena Lind, Chica Paula, trust.the.girl, Kate Kaputto (Rock, QueerPop, Electro). Queer alternative party 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Digedax, live: Koxbox, DJs Nayati Sun, Pandu, cdWechsler (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:30 Station-Berlin > Teddy 30 Birthday Party, die groĂ&#x;e Party im Anschluss der Verleihung. DJs & LiveActs: Virginia feat. Steffi & Dexter, Younotus u. a. The big after show party for the queer film award Teddy 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Innervisions, DJs Ă‚me & Joy Orbison. Showcase of Berlin’s hyper-hip label for electronic music

23:59 about blank > Homopatik, monatliche schwule Electroparty. The hyper-hip gay party

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 BĂśse Buben > Sandals & Feet, Einlass bis 23:59, „sniff, smelly, sweaty feet, licking, barefoot“, dress code: sexy with naked feet in sandals & flipflops. Entry till 21:00 21:00 CDL-Berlin > Gangbang-Berlin meets CDL No.44, HustlaBall Special, Dress code: Underwear/ Naked/Jockstrap. Ab 22:30: Gangbang Area, dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party


***56_57_Programm2021 20.01.16 16:48 Seite 56

hier

56 Programm

23:00 SchwuZ

FOTO: GUIDO WOLLER

20.02.

> Drag power will be in full effect tonight at SchwuZ with the meeting of Jurassica Parka and Edith SchrĂśder (pictured). The collision of their two parties means tons of shots, wigs and queeny amusement, as well as DJs Herr von Keil, PomoZ, Gold Tier and many more playing pop, retro and house. <

FOTO: J JACKIE BAIER

21:30 Supamolly

Sa 20.02. Princessin Hans > Der neue Song des Chanson-Duos Princessin Hans (Foto) ist eine Anleitung, wie man besser beim anderen Geschlecht landet. KĂśnnte daran liegen, dass der Text des elektronischen StĂźcks „Schwitzen“ aus schäbigen Zeitschriften zusammengeklaubt wurde. Heute ist Release-Konzert. DJs: Joey Hansom, Robert Schmidt. <

Bars

18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel/ Die Kunst des schĂśnen Scheins, FĂźhrung mit Kurator Wolfgang Theis. Guided tour

Sa 20.02. Popkicker meets Kiezdisko > Die volle DrĂśhnung Drag-Power gibt’s heute im SchwuZ, wenn die beiden Partys von Jurassica Parka und Edith SchrĂśder (Foto) sich fĂźr ein fettes Partyspecial zusammentun. Nebst jeder Menge Schnaps, PerĂźcken und tuntiger BespaĂ&#x;ung legen die DJs Herr von Keil, PomoZ, Gold Tier u. a. Pop, Retro und House auf. <

Sa

neuen Single „Schwitzen“. Release concert 21:30 SĂźdblock > ZembĂŽl, LiveMusikveranstaltung, Show: Adirjam, La Caravane Du Maghreb, DJ Masta Sai, Hosts: Fatma Souad & Sabuha Salaam. Mini music festival with a Mediterranean touch

> The new single by Princessin Hans (pictured) contains advice on how to be more appealing to the opposite sex, with lyrics lifted from Cosmopolitan and Men’s Health. �Schwitzen“ is also an electronic detour for the cabaret duo. Joining tonight’s EP release concert are DJs Joey Hansom and Robert Schmidt. <

FOTO: MONIKA RITTERSHAUS

18:00 Komische Oper

Pachulke, Gast: Miss Cat. Cozy queer bar with rotating drag shows

Kultur 19:00 Kesselhaus der KulturBrauerei > Hope – Fady Maalouf, Benefizkonzert. Concert 19:30 O-TonArt > Berliner Diven, Eine musikalische SoirĂŠe . Chanson night 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 19:30 SchaubĂźhne > Ophelias Zimmer, Mit Texten von Alice Birch, Regie: Katie Mitchell. Play 19:30 CafĂŠ Lyrik > Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 19:30 Komische Oper > My Fair Lady , Musical in zwei Akten. Musical 20:00 ufaFabrik > Lale Lokum – Wechseljahre einer Bauchtänzerin, Comedy mit Cihangir GĂźmĂź tĂźrkmen. Comedy Show 20:00 Begine > RĂźcken-StĂźcke, Konzert von Martina Gebhardt. Concert 20:00 BKA-Theater > Denk’ ich, sag’ ich nicht, Musikkabarett/ Chanson mit Kaiser & Plain. Chanson night 20:00 SchaubĂźhne > Die Ehre der Maria Braun, Nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 SophiensĂŚle > Vanessa stern: La Deniere Criese, Frauen am Rande der Komik. Play 20:00 AHA > Joan Sinclair – TĂśdlicher Strass, Gruselshow mit Vera Titanic, Vechta Farblos u. a. Trashy drag show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 DODO > Mein Bruder macht beim Tonfilm die Geräusche, Live-VorfĂźhrung des Geräuschemachens mit Thorolf Bergeler. Sound performance 21:30 Supamolly > Princessin Hans VerĂśffentlichung der

Clubs

19:00 Blond > Saturday Night Warm-Up-Party 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, for queers and friends, DJ Fixie Fate. Regular bar night with rotating DJs 20:00 Sonntags-Club > Das queere Kneipen-Quiz, Die „Ich-weiĂ&#x;-Was-Show“. Quiz night 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Alaska Bar > DJ luTĂźb by MC Xuparina, Your favorite music by request 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, DJ Redtomcat (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow. Mini casting & karaoke show 22:15 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna

22:00 Die Busche > Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Colin Comfort. Karaoke night 22:30 G Tower > Gayparty, DJs Mick Nova, DiscoDeLuxe, Nadine KĂśnigsmann (Pop, Dance, Charts, Deep House). SchĂśneberg’s brand new gay club 23:00 KitKatClub > KitKatClub meets Garten der LĂźste, DJs Maringo, Der Freak, Corvin Dalek, Felix FX, Ziggy Stardust (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Big bash for Berlin’s kink crowd 23:00 SchwuZ > Popkicker meets Kiezdisko, by Jurassica Parka & Edith SchrĂśder, DJs PomoZ, Darc Delirium, Purita Durango, Gold Tier, Exildiscount, Chroma, Herr von Keil. Gitti Reinhardt, Jurassica, Edith (Pop, House, Retro). Drag queens Jurassica Parka and Edith SchrĂśder see what happens when they let their pop parties go at each other 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: „Wie Disneyland! Nur mit Schwänzen statt Mäusen!“, DJs Superzandy, Rico Ad Hoc, Biggy van Blond, Darc Delirium, Magic Magnus, trust.the.girl, DJ Leberwurst, Doris Disse, Nina, Host: Joko Koma (Pop, House, Schlager). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 Connection Club > Sexy Bitches, „Intensiv Night“, DJs Patrick de Almendra, Kimstar. Popular gay club with huge darkroom area 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Luis Flores, DJs Boris, Cell Injection, Fabrizio Lapiana u. a., in der Panorama Bar live: Mount Liberation Unlimited, DJs Discodromo, Idjut Boys,

HEUTE 20 UHR

So 21.02. Kiss me, Kate > Noch bevor Barrie Kosky Intendant der Komischen Oper wurde, sorgte er 2008 mit seiner quirligen Version von Cole Porters Musical fßr einen Sensationserfolg – in der Hauptrolle: die grandiose Dagmar Manzel (Foto). Nach acht Jahren ist nun leider Schluss: Nur noch heute und morgen wird die Inszenierung gezeigt. <

> In 2008, before he became the director of the Komische Oper, Barrie Kosky took on Cole Porter’s classic musical, with Dagmar Manzel (pictured) as the leading lady. Audiences have gone wild at every show since then, and tonight and tomorrow are the last chances before it all comes to an end. <

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ADIRJAM + LA CARAVANE DU MAGHREB & FATMA SOUAD + SABUHA SALAAM + DJ MASTA SAI EINLASS 21:30


***56_57_Programm2021 20.01.16 16:48 Seite 57

Programm 57 15:00 Begine > TauschbĂśrse, TauschbĂśrse fĂźr Hausrat. Swap meet 17:00 Triq e.V. > Inter*CafĂŠ, Treffen von und fĂźr Inters*/Herms/Zwitter. Meeting for inter* people

Clubs

Kultur HEUTE 20 UHR

MEETS

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INTENSIV NIGHT

DJs P DJs PATRICK PA A AT ATRICK T DE ALMENDRA ALMENDR A & KIMS KIMSTAR TAR TA

FUN & PLAY AREA GOGO-SHOWER-SHOW

SA

20.02. 11 PM

22:00 Quälgeist > Bad Boys Bondage, Kein strikter Dresscode, alle sind willkommen, vom Skater, Emo, Gangster, Gothic bis zum Punk. Bondage party for all kind of nasty fetish boys 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight

Murat Tepeli, Ryan Elliott u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 BĂśse Buben > SportWehr, Einlass bis 24:00, „Wrestling, SM’n sex in sportswear“, dress code: real sportswear. Entry till midnight 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

15:00 O-TonArt > Berliner Diven, Eine musikalische SoirĂŠe. Chanson night 15:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon > Wunderkammer – Derniere, Akrobatik mit der australischen Zirkuskompanie C!RCA. Modern acrobatics 18:00 Komische Oper > Kiss me, Kate, Musical 19:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf, KomĂśdie. 19:30 DODO > Nick Grey & The Random Orchestra, Melodic Pop. Concert 19:30 SchaubĂźhne > Ophelias Zimmer, Mit Texten von Alice Birch, Regie: Katie Mitchell. Play 20:00 BKA-Theater > Denk’ ich, sag’ ich nicht, Musikkabarett/ Chanson mit Kaiser & Plain. Chanson night 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, KriminalkomĂśdie von Saul O’Hara. Crime comedy

Bars

So

21.02.

15:00 RuT-Lesbenzentrum > Spiel & SpaĂ&#x; , Spielenachmittag fĂźr Frauen mit und ohne Behinderung. Game night for people with disability

22:00 Woof > Cruising Night, „Packed in the house“, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 poor and literate > Les Quizzibals!, Englisches Quiz fĂźr Frauen. Englishspeaking quiz for women and friends 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@ Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Wachmeister, Stempelmann (Trance, House, Electro). Colorful gender-fucking afterhour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SchwuZ > SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten TanzvergnĂźgens“, DJs Jupiter, Stern von Avalon (Pop, Beat, Retro, Schlager). Dance naked to old-fashioned German hits 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid

Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Scotty Technology. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by B$$BTTM$. Sleazy indie party 23:00 2BE-Club > GMF, DJs Bionic, Darc Delirium, Stella deStroy u. a. (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive, Fisting party 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM fĂźr Männer und Frauen. Mixedgender BDSM party

15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ redtomcat. Foam party 16:00 Lab.oratory > Filthy Farm, peasant barn action, dresscode farmer. Einlass b. 18 Uhr. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked Sunday/Mask, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, 21:00 Uderwear/ Naked Party, Dresscode: underwear/naked/jockstrap. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


***58_59_Programm222324 20.01.16 16:50 Seite 58

hier

58 Programm

20:00 Wintergarten

Mo

FOTO: JUERGEN SENDEL

22.02.

16:00 Triq e.V. > Trans*Inter*Archiv, Schmökern, Kaffee & Kuchen. Visit the trans*inter* archive

Mo 22.02. Der helle Wahnsinn > Das durchgeknallte Musical von Artist David Pereira (Foto, li.), Pianist Jack Woodhead (Foto, re.) und Regisseur Markus Pabst ist wieder da. Es geht um die Insassen einer Heilanstalt in Nazideutschland, die ihre Talente bündeln und gemeinsam eine Show auf die Beine stellen. Mit dabei sind Sarah Bowden, Rummelsnuff u. a. <

> The twisted musical by acrobat David Pereira, pianist Jack Woodhead and director Markus Pabst is back again. Pereira, Woodhead, Sarah Bowden, Rummelsnuff and others play the inmates of an insane asylum in Nazi Germany, combining their talents and taking their show on the road. <

20:00 Tipi

Kultur

GUSTAV PETER WÖHLER BAND SHAKE A LITTLE Nur am 22. 02.

FOTO: CHARLIE SPIEKER

Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

Mo 22.02. Gustav Peter Wöhler: Shake a Little > Mit Bonnie Raitts Hit möchte Gustav Peter Wöhler sein Publikum auffordern, den Alltag abzuschütteln und sein neues Programm zu genießen. Diesmal widmet sich der Schauspieler und Musiker seiner Vorliebe für entschlackte Coverversionen von Rock ’n’ Roll- und Pop-Klassikern. <

> Finding inspiration in a Bonnie Raitt song, Gustav Peter Wöhler wants his audience to shake off the daily grind and enjoy his new show. This time around, the actor and musician shares a certain fondness for stripped-down cover versions of rock ‘n’ roll and pop classics. <

22:00 Kino International

19:30 Maxim Gorki Theater > Erotic Crisis, Yael Ronen und Ensemble. Play 19:30 Komische Oper > Kiss me, Kate, Musical 20:00 Schlosspark Theater > Nach mir ist man süchtig, Hommage an Zarah Leander. Tribute concert 20:00 Postbahnhof > Villagers, Gay folk. Concert 20:00 Tipi > Shake a Little, Konzert mit Gustav Peter Wöhler. Concert 20:00 EWA Frauenzentrum > Lust auf Leben – Generation 60 +, Buchpräsentation mit Barbara Brauda. Book presentation 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Schaubühne > Westberlin, Mit Rainald Grebe. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das Verhör, Kriminalstück. Crime theater 20:02 Bar jeder Vernunft > Abba jetzt!, Hommage an die Ikonen. Concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Teddy-Gewinner der Berlinale 2016. Film screening

Bars

Mo 22.02. MonGay: Teddy-Gewinner > Gerade erst ist die Berlinale zu Ende gegangen: Alle Preise sind vergeben, die meisten Filmstars haben sie Stadt wieder verlassen. Berlinale-Feeling gibt es aber heute noch mal im Kino International (Foto) bei MonGay. Gezeigt wird der Gewinner des Teddy Award 2016 in der Kategorie „Bester Spielfilm“. <

> The Berlinale has come to a close, awards have been given out, and most of the movie stars have left the city. But you don’t have to lose that Berlinale feeling, as tonight is MonGay at Kino International (pictured), ready to share a victory lap with the winning picture of the Teddy Award for Best Feature Film. <

19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 G Tower > Viva Las Schöneberg, Bingoshow mit Betty Bond. Trashy gay bingo night 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses

22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Ricardo Rodriguez, Mary Potter, Serje Nose (Deep House, Minimal, Techno, Breakz). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 CDL-Berlin > Week Starter, Dress code: swimwear/underwear/naked, plus special area 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

23.02. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen.

Kultur 19:30 Volksbühne > Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von René Pollesch. Theater play 20:00 Schlosspark Theater > Nach mir ist man süchtig, Hommage an Zarah Leander. Tribute concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Schaubühne > Westberlin, Mit Rainald Grebe. Play 20:30 Ocelot > Voland & Quists Literatursalon, Mit Paul Bokowski. Reading

Bars 19:00 The CLUB > Comedown Tuesday, Open Stage Night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend, Host: Tommi. Karaoke night

20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Marienhof > WodkaFever, Host: Estelle van der Rhône. Drown in vodka 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Prosumer & Mysti Trivia night 21:30 Möbel Olfe > Elfenabend, DJ Agent Age. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Hossa!, Schlagernacht, DJ Frank. Night of German hits 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retroröhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men

Clubs 16:00 SO36 > Welcome to Xberg, mit Kinderprogramm bis 20:00, danach Konzerte, live: Khebez Dawle, Open Mic u. a.. Midweek party that offers entertainment for children till 20:00 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Fenék Selavy. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 20:00 CDL-Berlin > DarkLight-Mask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit


***58_59_Programm222324 20.01.16 16:50 Seite 59

Programm 59

Mi

24.02. BOILER Special

Kultur 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Affäre Rue de Loucrine, KomĂśdie mit englischen Ăœbertiteln. Play with English surtitles 19:30 Deutsche Oper > Schwanensee, Staatsballett Berlin. Swan Lake by Tchaikovsky 20:00 BKA-Theater > Edith SchrĂśder ganz pur, Ades Zabel als die NeukĂśllner Ikone. Comedy show 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Wintergarten > Der helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Bode-Museum > Die Falsche Gärtnerin – Premiere, Oper inszeniert von Christoph Hagel. Opera 20:00 Theater im Palais > Sex and Crime im Reim, Deutsche Balladen. Concert 20:00 SchaubĂźhne > Westberlin, Mit Rainald Grebe. Play 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark , Splat-

24.FEB. 20 UHR

SEX

AND CRIME - IM REIM DEUTSCHE BALLADEN THEATER-IM-PALAIS.DE

24.02. | 19.00 Uhr

ADES ZABEL

SYPHILIS – DAS CHAMĂ„LEON UNTER DEN SEXUELL ĂœBERTRAGBAREN INFEKTIONEN

HEUTE 20 UHR

ÂťEdith SchrĂśder ganz purÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

ter-Slam in kompletter Dunkelheit, mit Volker Surmann. Poetry slam in dark 20:00 Wßhlmäuse > Ulla Meinecke, Jubiläumskonzert. Concert

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Moritz am Park > Gay Tonic, Drinks und Popmusik. Moabit’s weekly gay night 20:00 Marietta > Pink Martini – der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Blond > B.I.N.G.O., Host: Robin Glitter 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Marienhof > Bergfest 21:00 The CLUB > Wednesdays with Cher Nobyl, A funny late night show 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, (Pop, Electro). Casual trashy gay bar night 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area, kein Dresscode, DJ K-Mart (Tech House). Electro night at the popular fetish bar 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s). 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting

place for hairy men 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Jens Olaf Mielcke Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11 10787 Berlin CafĂŠ, KĂźche & Kultur

www.berlin-aidshilfe.de

MEDIZINISCHE REISE 2016

INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.

Clubs 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Partysound). For all pop-loving party people

Sex 10:00 Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 17:00 Apollo Splash Club > Wellness-Day, Entspannen und genieĂ&#x;en 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Low-key sex party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 CDL-Berlin > Naked Quicky, Dress code: naked - shoes only!

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg

Sportverein fĂźr Schwule und Lesben

www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40


***60_61_Programm2526 20.01.16 16:52 Seite 60

hier

60 Programm

20:00 Literaturhaus Berlin

Do

25.02. Do 25.02. Man muss dem Skandal ins Auge blicken > Heute dreht sich bei Lesungen und Gesprächen im groĂ&#x;en Saal des Literaturhauses alles um den Ausnahmeregisseur Pier Paolo Pasolini. Annette Kopetzki, die zahlreiche Gedichte, Essays und Erzählungen von ihm ins Deutsche Ăźbersetzte, sowie Pasolini-Experte Christoph Klimke (Foto) fĂźhren durch den Abend. <

> Tonight’s readings and talks in the big hall of the Literaturhaus are focused on Pier Paolo Pasolini. Annette Kopetzki – who has translated countless poems, essays and short stories by the exceptional director – and Pasolini expert Christoph Klimke (pictured) will be hosts for the evening. <

18:00 Schwules Museum* > Tapetenwechsel/ Die Kunst des schÜnen Scheins, Fßhrung mit Kurator Wolfgang Theis. Guided tour 18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wenn das Herz plÜtzlich bricht‌ - Der Herzinfarkt – Symptome, Ursachen & Behandlung, Vortrag mit Prof. Dr. Helmut Schßhlen. Lecture

Wenn das Herz plÜtzlich bricht‌ Der Herzinfarkt – Symptome, Ursachen & Behandlung

Prof. Dr. Helmut Schßhlen Chefarzt der Klinik fßr Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin

25.02.2016, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk

Kultur

FOTO: EVA WĂœRDINGER

20:00 HAU2

Do 25.02. o. T. (the emotionality of the jaw) > Das HAU zeigt an vier Tagen die ersten beiden Teile der Performance-Tetralogie „o. T.“ des Wiener Choreografen Ian Kaler. Die Musik der Bewegungsinszenierung, die sich mit Dämmerzuständen befasst, stammt von Aquarian Jugs aka Jam Rostron – besser bekannt als Planningtorock (Foto, re.). <

> Viennese choreographer Ian Kaler has now completed half of his performance tetrology, o.T., which stands for “ohne Titel“ (“Untitled“). The first part runs tonight and tomorrow, the second Saturday and Sunday. Dancer Philipp Gehmacher (pictured, L) is joined by musician Jam Rostron (R) onstage. <

FOTO: JOSEPH WOLFGANG OHLERT

23:00 SĂźdblock

19:30 CafĂŠ Lyrik > SchĂśne Lieder, Stella Ahangi präsentiert eine bunte, internationale Auswahl ihrer schĂśnsten Lieblingslieder. Chanson night 19:30 Begine > Und jeder Himmel schaut verschlossen zu , Erzählungen und Gedichte von Christine Lavant, Lesung mit Blanche Kommerell. Reading 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 O-TonArt > An Evening with Marlene D., Musikalische Hommage. Hommage to Marlene Dietrich 19:30 Komische Oper >Jewgeni Onegin, Oper. Opera 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Wintergarten > Der helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 HAU2 > o.T. (the emotionality of the jaw), Performancereihe von Ian Kaler. Performance theater 20:00 BKA-Theater > Edith SchrĂśder ganz pur, Ades Zabel als die NeukĂśllner Ikone. Comedy show 20:00 Literaturhaus Berlin > Man muĂ&#x; dem Skandal ins Auge blicken, Lesung und Gespräch Ăźber Pier Paolo Pasolini, mit Annette Kopetzki und Christoph Klimke. Reading 20:00 SchaubĂźhne > Westberlin, Mit Rainald Grebe. Play 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Naked Boys Reading: Duets, Nackte Kerle lesen Texte,

Fr 26.02. Gender as a Spectrum > Zwei Jahre arbeitete der Fotograf Joseph Wolfgang Ohlert zusammen mit SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey an seinem ersten Bildband, der in Fotos und Texten Trans*menschen in all ihrer Vielschichtigkeit eine Plattform bietet. Zur ReleaseParty gibt’s DJs und Shows von Jayrôme C. Robinet (Foto), Hedi Mohr und anderen. <

> Together with SIEGESSĂ„ULE editor Kaey, photographer Joseph Wolfgang Ohlert spent over two years working on his first photo book, portraying trans* people in all their complexities. They celebrate its release tonight with a party, featuring DJs and shows by JayrĂ´me C. Robinet (pictured), Hedi Mohr et al. <

ADES ZABEL

HEUTE 20 UHR

ÂťEdith SchrĂśder ganz purÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:00

20:00

20:30 21:00

Hosts: Pansy, Dr. Sharon Husbands, DJ Duchess of Pork, MJ Woodbridge live, plus, yes, nude guys recite Komische Oper > Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere, Ballet mit Musik von Johann Sebastian Bach. Ballet AHA > Timas Gezeitensalon, Tima die GĂśttliche und den Gästen Francine Arethusa Ortygia MitĂŠra die Rollige O.S.P.I. und Daphne Sara Maria Sanguina Mater d‘Or O.S.P.I.. Chanson night Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Thriller play La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show Berghain > Junior Boys, Vorstellung des neuen Albums „Big Black Coat“. Concert

with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Lieblingsbar > Lieblingsmemory, „Das beliebte Barspiel“, Cozy queer bar with fun games 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Lemercier. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men

Clubs 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: G day, DJs Mashyno, 2Faro, Santiago Lecce, Gustavo

Bars 19:00 The CLUB > Grrrls* of NeukĂślln, Weekly bar night for lesbian, bi, trans* and queer women 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Moritz Bar > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz am Park > GNTM Public Viewing, Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Germany’s Next Topmodel Public Viewing, Host: Brigitte Skrothum, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er Trash-Party. Screening of the German TV show followed by a pop party 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar

AndrÊs (House, Deep House). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“, ab 19:00 „XXL-Dresscode (Naked & Underwear)“ 12:00 Maze World > Kinotag 18:00 Apollo Splash Club >


***60_61_Programm2526 20.01.16 16:52 Seite 61

Programm 61 Schaumparty, Foam party 20:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, ab 21:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door plus special area. Mask rental available 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00

Kultur

ADES ZABEL

HEUTE 20 UHR

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Cruising Special

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ab 19 Uhr

Dresscode: Underwear & Naked

B Bornholmer ornholmer Str. Str. 7

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26.02. 11:00 EWA Frauenzentrum > Expertinnenfrßhstßck: Verfallsdatum auf Medikamentenverpackungen, Referentin: Inge Lßnsmann Pharmakologin. Lecture 14:00 Pluspunkt > HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, Schnelltest. HIV and syphilis rapid test 17:00 RuT-Lesbenzentrum > Hilde-Girls, Das selbstbestimmte Altern der Hilde Radusch. Diskussionsveranstaltung mit Ilona Scheidle.. Discussion 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Wer hat Angst vor Vagina Wolf? Filmausschnitte und Diskussion. Film screening and discussion 19:00 Begine > 1202, Kreatives werkeln. Creative handcrafting

19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Willkommen im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. Modern Acrobatics, costumes by Thierry Mugler 19:30 O-TonArt > An Evening with Marlene D., Musikalische Hommage mit Sabine Schwarzlose und Volker Sonderhausen. Hommage to Marlene Dietrich 20:00 ART Stalker > Linda Varg, Konzert. Concert 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz > L-Filmnacht: Der Sommer von Sangaile, Lesbisches Liebesdrama. Love drama 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Wintergarten > Der helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, mit Emmi & Willnowsky. Stand up comedy show, also at 22:00 20:00 BKA-Theater > Edith SchrĂśder ganz pur, Ades Zabel als die NeukĂśllner Ikone. Comedy show 20:00 Bode-Museum > Die Falsche Gärtnerin, Oper inszeniert von Christoph Hagel. Opera 20:00 SchaubĂźhne > Fear, Ein StĂźck von Falk Richter. Theater play 20:00 Sonntags-Club > SichtWeise: Frauenfilme, FilmvorfĂźhrung nur fĂźr Frauen. Film screening, women only 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Crime play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 21:00 HAU2 > o. t. (the emotionality of the jaw), Performancereihe von Ian Kaler. Performance theater 21:00 Rauschgold > In Concert: Zwei Frauenzimmer – Schwestern 23:00 SĂźdblock > Gender as a Spectrum, Book Release, Live: Kaey, Dieter Rita Scholl, Hedi Mohr u.a.

Bars 20:00 Grosse Freiheit 114 > 11 Jahre Männerwirtschaft, Geburtstagsparty, Hosts: Ivawanna & Tiasz, DJ Fixie Fate (Disco). Anniversary of Friedrichshain’s notorious gay cruising bar

20:00 Bar Rakete > Friday Night Bar fĂźr Lesben, präsentiert von Deka Goldberg. Weekly chill out for lesbians 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Flax-Houseclub, play your own tracks 20:00 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Alaska Bar > ZeitgenĂśssische Musik fĂźr Betrunkene, DJ Pierre. Party night at the queer vegan bar 21:00 The CLUB > Bump Day, Performances by Olympia Bukkakis 21:30 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Em Pathie, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Lieblingsbar > D&G – Drag & Gossip, neue Open Stage,, Hosts: Destiny Drescher & Gaby Tupper 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:59 Lieblingsbar > Unschlagbar – Schlagerbar, „Die Schlagerparty“, DJ Modeopfer. German hit song night

Clubs 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > the 40ies, „Hits For Today“, Party fĂźr die Frau ab 40, DJoane. Party for women aged 40 and over 22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Shredder. Karaoke night 22:30 SchwuZ > L-Tunes, „Lesbenparty – queer friends welcome“, DJs trust.the.girl, Kate Kaputto, RTY ART PPAOON

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DJs D Js

DARC D DA ARC DELIRIUM R & TOM TOM

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26.02. 11 PM

22:57

23:00

23:00

23:00

23:59

Afagh Irandoost, Sara Moshiri, Sterzi (Alltime Favorites, Deep House, Black Music). The monthly excess for lesbians Chesters > Autopoiesis, „Regenerative Techno Music“, DJs Vela, Amperia, Mirin Dao, Miss Geschickt, Geisterfahrer KitKatClub > PiepShow, DJs Maringo, Jules, Green, Cruise Control, Charles PathĂŠ, MeyerLandsky (Techno, Tech House). The monthly KitKat party geared toward gay men Connection Club > Youngster Party meet Club Night, mit Specials fĂźr Jungs unter 25, mixed-gender, DJs Darc Delirium, Tom (Pop, Electro). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts Berghain > Finest Friday, „Houndstooth“, live: Shift Work, Soft As Snow, Throwing Snow, DJs Akkord,

Call Super, Special Request, in der Pannebar DJs Richard, Efdemin, XDB. Electro night at the hyper-hip, bass-flooded dance temple

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: naked – shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Connection Club > BiohazardMen, Sexparty ausschlieĂ&#x;lich fĂźr HIV-Positive Männer, Registrierung unter www.biohazardmen.eu,. Exclusively for HIV-positive

men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck 2-4-1, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market


***62_63_Programm272829 20.01.16 15:09 Seite 62

hier

62 Programm

21:00 Roter Salon

Sa

FOTO: MARY ROUGE

27.02.

21:00

> Tonight, the “queen of electronic soul“ is performing one of her rare Berlin concerts. Aside from house classics from her days with Electribe 101 and songs co-written with the likes of DJ Hell, Hard Ton and Aérea Negrot, she’s set to share her cover of the Bowie gem ”After All“. <

22:00

16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Schwules Museum* > Superqueeroes, Führung. Guided tour 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Mit Snacks und Preisen. Traditional German card game

FOTO: ANJA MÜLLER

Kultur

Sa 27.02. Anja Müller: Paare > Berliner photographer Anja Müller released a new photo book late last year. Paare 2 gathers touching photos that show the tender interactions of couples of all genders and sexualities. A selection of her works can now be seen at Filmrisz. Author Michael Sollorz will host tonight’s vernissage. <

FOTO: DANIEL ZANDER

23:00 Brunnen 70

Sa 27.02. 5 Jahre Rose Kennedy > Nina Queer (Foto) ist mit ihren mittlerweile drei Partys die Königin des Berliner Nachtlebens. Seit fünf Jahren veranstaltet sie die „Rose Kennedy“ mit dem größten polysexuellen Darkroom der Stadt. Das Jubiläum wird heute mit einem überdimensionalen Kuchenbuffet gefeiert. DJs: Marc At Garden, Stella deStroy u. a. <

20:00

21:00

20:00 Filmrisz

> Ende 2015 erschien mit „Paare 2“ ein neuer Bildband der Berliner Fotografin Anja Müller. Die berührenden Fotos, die Paare aller Geschlechter und Sexualitäten in zärtlicher Interaktion zeigen, sind ab heute in einer Auswahl im Filmrisz zu sehen. Zur Vernissage führt Schriftsteller Michael Sollorz in Müllers Werk ein. <

20:00

20:30

Sa 27.02. Billie Ray Martin > Die „Queen of Electronic Soul“ gibt sich die Ehre und spielt heute eines ihrer raren Berliner Konzerte. Im Gepäck hat sie neben House-Klassikern aus ihrer Zeit bei Electribe 101 und Songs aus zahlreichen Kollaborationen mit Acts wie DJ Hell, Hard Ton oder Aérea Negrot auch ihre Coverversion des Bowie-Songs „After All“. <

20:00

> Berlin nightlife impresaria Nina Queer (pictured) now has three parties under her bra. With its notoriously big polysexual darkroom, Rose Kennedy has been running for five years. Tonight’s anniversary edition will feature a colossal cake buffet as well as DJs such as Marc At Garden and Stella deStroy. <

15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden Großstadt-Jungle, auch 19:30. Modern acrobatics, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, auch um 20:00. Thriller play written by Agatha Christie, also at 20:00 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, mit Emmi & Willnowsky, auch 22:00. Stand-up comedy, also at 22:00 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > Kunst, von Yasmina Reza, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Play 19:30 O-TonArt > Wo sie begehren, da lieben sie nicht , Das neue Programm von David Kaiser. Chanson night 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Mit der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka. Modern acrobatics 20:00 Filmrisz > Anja Müller: Paare, Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation. Exhibition opening 20:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der

23:30

helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics Bode-Museum > Die Falsche Gärtnerin, Oper inszeniert von Christoph Hagel. Opera Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Theater im Keller > Just Us, Travestieshow. Drag show HAU2 > o.t. | (gateways to movement), Performancreihe von Ian Kaler . Performance theater Roter Salon an der Volksbühne > Billie Ray Martin, Die Künstlerin präsentiert ihr Bowie Cover „After All“ und andere Klassiker. Billie Ray Martin will be performing her recent singles, including the David Bowie-approved cover of his song “After All“ as well as classic material SIEGESSÄULE präsentiert: Südblock > Sex-Present, mit Krista Beinstein, präsentiert von Ahoi: BuchRelease „Sinfonie des Lebens, Talk mit Claudia Reiche, live: Enana Alassar. Book presentation with performance elements and live music BKA-Theater > Juttas Inn , Bob Schneider und Nicolai Tegeler, Late NightTresenshow. Talk show

Bars 19:00 Blond > Saturday Night Warm-Up-Party 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Nox.Drive“, for queers and friends, DJ Dominox. Regular bar night with rotating DJs 20:30 DODO > Pub Singing , Selber singen. Karaoke night 21:00 Alaska Bar > Spank!, DJ Jose Fino (Pop). Party night at the queer vegan bar 21:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, DJ Redtomcat (Electro). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Mutschmann’s > Fetish Mix, mit Cruising-Area. Popular fetish bar with darkroom 22:00 Hafen > The Arc, DJ Noa (Electro, House). Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Rauschgold > Top 3 dabei, „Ultimative Mitmachshow“, Talentshow mit 10 Acts, Host: Margot

22:00

22:00

22:15

23:59

Schlönzke. Trashy interactive show Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Die Crazy Queens. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night 22:00 Die Busche > Fresh Party, präsentiert von Gay Partys Berlin, DJs Katy Bähm, Jurassica Parka, DJ Tom, Engelchen & Teufelchen (Pop, Main, 90s, Schlager, Disco). Interactive pop party from Propaganda promoter Bork Melms 22:00 Kastanienkeller > Tanz den Untergrund, „Unexpected Sounds/Underground Electronics“, DJ TerrorWave. Queer gothic party 22:30 G Tower > Gayparty, DJs Betty Bond, Lara Liqueur, Dj White (Pop, Dance, Charts, Deep House). Schöneberg’s brand new gay club 23:00 Connection Club > Kings Party, Ü30 Party für Männer, DJs derMicha, Bionic (80s, 90s, Main, Pop). Bumpy pop party for guys aged 30 and older 23:00 KitKatClub > 22 Jahre KitKatClub, DJs Tanith, Clark Kent, DramaNui, Der Puk, Davor, Sangeet, Johann de Beers, Gamma Ray (Electrotrechno, NuTrance, Progressive). Birthday bash of the famous club for the kink crowd 23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs Elad Magdasi, Mauro Feola, Snax, Whitney Weiss, Debbie Upper, aMinus, Anna Klatsche, PomoZ (House, Techno, Disco, Pop). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 Brunnen 70 > 5 Jahre Rose Kennedy, Motto: „Trink Pink & Happy Birthday!!“, DJs Nina, Magic Magnus, Stella deStroy, Influx_, Mard at Garden, Bürger P. (Pop, House, Electro). Anniversary of drag queen Nina Queer’s filthy and poppy gay party 23:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p, Gürkush. Legendary queer party with Middle Eastern flair 23:59 Südblock > Queerblock: !Such a Shame!, DJs Spit’n’Sawdust DJ-Team,


***62_63_Programm272829 20.01.16 15:09 Seite 63

Programm 63

22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 23:59, „fit for fuck“, dress code sportswear+sneaker. Entry till midnight

KATY KAT ATY B BÄHM ÄHM · DJ DJ T TOM O OM JURASSICA JU R AS SS SICA CA PARKA PARKA PA

ENGELCHEN E NG LCHE & T TEUFELCHEN E FE F LCH

SHOW: CONTEST PINK BALLOON - HOST: DESTINY DRESCHER GEWINNE 100 € TOMBOLA & LOVE PLAY

Bars

27.02. 2 7.02. 10 10 PM DIE BUSCHE Trudi Padma Knusprig (80s). An excessive party with an 80s soundtrack 23:59 Kosmonaut > Members, „shake your member“, DJs Diego Krause, Marc Miroir, Handmade (House, Tech House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Aux 88, DJs Anthony Parasole, Kobosil, Dasha Rush u. a., in der Panorama Bar live: Alden Tyrell, DJs Giles Smith, Jeffrey Sfire, Massimiliano Pagliara, nd_baumecker, The Black Madonna, Steffi u. a.. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Naked - Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 24:00, Fistparty, no spanking. Entry till midnight 21:00 Reizbar > Bad Boys, „Big Party Night“, Minimum freier Oberkörper. Dress code: at least topless 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“

16:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon, auch 20:00. Drama by Erik Gedeon, also at 20:00 17:00 HAU2 > o.t. | (gateways to movement), Performancreihe von Ian Kaler . Performance theater 17:00 poor and literate > Lady-Stage, Lesebühne. Reading stage for women, in German 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Roots, Moder Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Kleines Theater > Das Bildnis des Dorian Gray, Nach dem Roman von Oscar Wilde. Play 18:00 Komische Oper > Jewgeni Onegin, Oper. Opera 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Comedy Show. Stand up comedy show 19:30 DODO > The Hunters, Country, Americana und Crossover. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Wintergarten > Der helle Wahnsinn, Mit Jack Woodhead und David Pereira. Modern acrobatics 20:00 Bode-Museum > Die Falsche Gärtnerin, Oper inszeniert von Christoph Hagel. Opera 20:00 Schaubühne > Fear, Ein Stück von Falk Richter. Theater play 22:00 Rauschgold > Halt die Klappe, Rose!, Vollplayback Show. Lip-synch show

So

28.02. 15:00 Eisenherz > Lesbischer Literatursalon, Zu Gast: Steff Urgast. Literary salon 18:00 Schokoladenfabrik > Kreatives/Biografisches - Schreiben, Mit Franczeska Gutsch, Kulturwissenschaftlerin und Drehbuchautorin. Workshop 18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden Großstadt-Jungle. Modern acrobatics, costumes by Thierry Mugler 16:00 Schwules Museum* > Tuntenkaffeeklatsch mit René Koch & Gästen, Klatsch und Tratsch. Talk show

15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 15:00 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior

20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@ Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Oscar Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Marcel db, Jordan, Mandy van Dorten (Trance, House, Electro). Colorful genderfucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Swing Tanzen & Liquid Brunch, mit der Käpt’n. After playing a set of swing music, DJ Käpt’n will be your karaoke host 22:00 Ficken 3000 > Icky, DJSet by Whitney + Shawné. Sleazy indie party 23:00 2BE-Club > GMF, DJs Kevin Neon, Nick Suit u. a. (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

13:00 DarkZone > Sunday Cruising 16:00 Apollo Splash Club > Porn Edition, Pornostars hautnah erleben, mit Live Show. Porn stars showing off 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dresscode. Entry till 18:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 CDL-Berlin > Naked Sunday/Mask, Dresscode: Naked & Maske, Leihmasken vorhanden, ab 20:00: Naked Area, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door, 21:00 Uderwear/ Naked Party, Dresscode: underwear/naked/jockstrap. Mask rental available 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Mo 29.02.

BOILER Special

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream)

20:00 Wintergarten > Die Pabst Audienz, Markus Pabst und Gäste. Modern acrobatics 20:00 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Daddy, Romantisches Beziehungsdrama, OmU. Drama in English

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 G Tower > Viva Las Schöneberg, Bingoshow mit Betty Bond. Trashy gay bingo night 20:30 Marienhof > W!ld Monday 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Alexandra Moon-Age. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Niina Sweden, Menace, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno & Breakz). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex

Kultur 18:00 Hans Otto Theater Potsdam > Tschick, Theaterstück, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Play 19:00 Sonntags-Club > FilmClub: Der queere Film deiner Wahl, Aus drei Filmen wählt das Publikum einen Favouriten. Film to choose 19:30 Volksbühne > Service/ No Service, Ein Stück von René Pollesch. Play 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter BDSM-Abend. SM party, mixed-genders 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 CDL-Berlin > Week Starter, Dress code: swimwear/underwear/naked, plus special area 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

WIR. WISSEN! WIE? Niebuhrstraße 59/60 | 10629 Berlin Fon 030 - 23 36 90 70 www.schwulenberatungberlin.de


***64_67_Stadtplan Februar16_Programm 20.01.16 15:38 Seite 64

hier

64 Stadtplan

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

D C

A B

Übersicht / Overview

Zeichenerklärung: Plan A: Charlottenburg/Wilmersdorf/ Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

Hotel

Zu Hause Berlin B Ausschnitt Schöneberg

WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222

www.hotelzuhauseberlin.de


***64_67_Stadtplan Februar16_Programm 20.01.16 15:38 Seite 65

Stadtplan 65

Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café Fino – Café und Chocolaterie (C,D), Propststr. 4, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carrell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g

35 Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g 36 Faro (C), Schlesische Straße 14, g 37 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 38 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 39 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 40 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 41 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 42 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 43 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 44 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 45 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 46 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 47 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 48 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 49 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 50 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 51 Kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, m 52 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 53 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 54 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 55 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 56 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 57 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 58 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 59 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 60 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 61 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 62 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 63 Monarch (C), Skalitzer Str. 134, g 64 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 65 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 66 Moritz am Park (A), Dreysestr. 17, g

67 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 68 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 69 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 70 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 71 OZ-Bar (C), Bergmannstr. 104, g 72 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 73 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 74 poor and literate (D), Kopenhagener Str. 77, g 75 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 76 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 77 PUFF Bar – Lounge (B), Kalckreuthstr. 10, m 78 Puro Skylounge (B), im Tower des Europa-Centers; Tauentzienstr. 11, Tel: 030 / 26 36 78 75, g 79 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 80 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 69 51 96 50, h 81 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 82 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 83 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 84 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 85 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 86 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 87 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 88 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 89 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 90 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 91 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 92 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 93 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 94 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 95 Supamolli (C), Jessener Str. 41, Tel: 030 / 29 00 72 94, g 96 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 97 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 98 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 99 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g

100 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 101 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 102 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 103 tiki Heart (C), Wiener Str. 20, Tel: 030 61074701, g 104 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 105 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 106 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 107 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 108 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 109 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 110 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 111 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 112 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Kultur 113 Acker Stadt Palast (D), Ackerstraße 169, g 114 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 115 ART Stalker (A), Kaiser-FriedrichStr. 67 , g 116 Ballhaus Kuchus (C), Wilhelmstraße 115 , g 117 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 118 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 119 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 120 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 121 Bode-Museum (C,D), Bodestraße 3, g 122 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 123 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tickets: 4000 59-0, g 124 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 125 Columbia Theater (C), Columbiadamm 9-11, g 126 Columbiahalle (C), Columbiadamm 13-21, g 127 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 128 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 129 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 130 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 131 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g

132 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 133 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 134 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 135 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 136 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 137 Haus der Kulturen der Welt (A,D), John-Foster-Dulles-Allee 10, g 138 Kesselhaus der KulturBrauerei (D), Schönhauser Allee 36, g 139 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 140 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 141 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 142 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 143 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 144 Literaturhaus Berlin (A), Fasanenstr. 23, Tel: 88 72 86 -0, g 145 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 146 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 147 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 148 Ocelot (D), Brunnenstraße 181, g 149 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 150 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 151 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 152 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 153 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 154 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 155 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 156 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 157 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 158 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 159 Station-Berlin (C), Luckenwalder Str. 4-6, Tel: 030 / 88 00 07 00, g 160 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 161 Theater im Keller (C), Weserstraße 211, Tel: 6231452, g 162 Theater im Palais (C,D), Am Festungsgraben 1, g 163 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g

164 Verlängertes Wohnzimmer (C), Frankfurter Allee 91, g 165 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 166 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 167 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 168 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Party 169 2BE-Club (C,D), Klosterstr. 44, g 170 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 171 Astra (C), Revaler Str. 99, g 172 Ava Club (C), Warschauer Str/Stralauer Allee, g 173 Ballhaus Berlin (A,D), Chausseestraße 102, g 174 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 175 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 176 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 177 Brunnen 70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 178 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 179 Chesters (C), Glogauer Str. 2, g 180 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 181 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 182 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 183 G Tower (A), Genthiner Str. 20, g 184 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 185 Imperial Club (C,D), Friedrichstr. 101, g 186 IPSE (C), Vor dem Schlesischen Tor 2b, g 187 Kastanienkeller (D), Kastanienallee 85, g 188 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 189 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 190 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 191 N3 Club (D), Oranienburgerstr. 4, g 192 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g 193 Phono Club (D), Pappelallee 65, g 194 Postbahnhof (C), Straße der Pariser Kommune 3, g 195 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g 196 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 030 78082991, g


***64_67_Stadtplan Februar16_Programm 20.01.16 15:38 Seite 66

hier

66 Stadtplan

197 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 198 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 199 St. Georg (C), Ritterstr. 26, g

Restaurants 200 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 201 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 202 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 203 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 204 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 205 Café des Artistes (B), Fuggerstr. 35 206 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 207 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 208 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 209 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 210 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 211 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 212 essBar (A), Schwäbische Str. 16 213 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84

C Kreuzberg/Treptow

214 Frida & Diego (B), Fugger Straße 28, Tel: 030-53029993 215 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 216 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 217 Hadigari (C), Schönleinstr. 2, Tel: 030 50567944 218 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 219 Hans – Café-Restaurant (C), Willibald Alexis Str. 25, Tel: 69565320 220 Herz & Niere (C), Fichtestr. 31, Tel: 69001522 221 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 222 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 223 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 224 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 225 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 226 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 227 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 228 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 229 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261

230 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 231 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 232 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 233 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 234 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 235 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 236 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 237 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 238 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 239 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 240 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 241 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 242 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 243 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 244 Suksan (B), Ansbacher Str. 4, Tel: 21 01 86 73

245 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 246 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 247 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 248 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 249 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 250 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 251 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 252 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 253 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 254 Zenner-Biergarten (C), Alt Treptow 14-17 255 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 256 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56

Mix 257 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 258 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 259 bbw Hochschule (A), Leibnizstraße 11-13, Tel: 0800 0800 229, g

260 Bodyworker (B), Nollendorfstr. 26, Tel: 23 63 83 25, m 261 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 262 Die Wohlfühler (D), Kollwitzstr. 77, Tel: 40301334, g 263 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 264 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 265 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 266 Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g 267 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 268 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 269 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 270 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 271 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 272 Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g 273 QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g 274 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g 275 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i


***64_67_Stadtplan Februar16_Programm 20.01.16 15:38 Seite 67

Stadtplan 67

mo

01 22:00 PREVIEW: LICHTES MEER Marek beginnt ein Praktikum auf einem Containerschiff: 197 Meter lang, 30 Meter breit, mit dem Ziel Martinique. Voller Vorfreude geht er an Bord. Dort verliebt er sich in den geheimnisvollen Matrosen Jean. Eine romantische Coming-Of-Age-Reise über den Atlantik, ein maritimer Jungs-Traum über die Liebe.

mi

03 22:00 PREVIEW: SUFFRAGETTE Vor fast genau einem Jahrhundert kämpfte eine einfache Arbeiterin in England für das Wahlrecht der Frauen. Was das mit uns zu tun hat? Sehr viel! ‚Suffragette’ ist ein wütender, wichtiger, ganz großartiger Film in einer Zeit, in der ein reaktionärer Mob die Gleichberechtigung wieder infrage stellt. Wen das noch nicht überzeugt, zwei Worte der Vernunft: Meryl Streep!!!

TEDDY PRÄSENTIERT: EINFÜHRUNG IN DIE QUEEREN FILME DER 66. BERLINALE DURCH WIELAND SPECK

KEINE MONGAY-VERANSTALTUNG

mo

08 22:00 mo

15

D Mitte/Friedrichshain 276 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 277 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 278 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 279 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 280 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 281 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 282 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 283 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Sex 284 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m 285 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 286 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 287 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g

288 Boxer Berlin (B), Eisenacherstr. 11, Tel: 21917220, g 289 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 290 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 291 CloneZone Berlin (B), Kalkreuthstr. 14, Tel: 015738508888, h 292 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 293 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h 294 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 295 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 296 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 297 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 298 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 299 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 300 Filmrisz (C), Rigaer Straße 102, g

301 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 302 Gate Sauna (C,D), HannahArendt-Str. 6, Tel: 229 94 30, h 303 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 304 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 305 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 1719, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 306 Jaxx Pornokino (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 307 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 308 Lederhosen-Stadl (B), MartinLuther-Str. 15, m 309 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 310 Military Store (B), Motzstr. 8, m 311 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 312 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 313 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i

314 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 315 RoB Berlin & RoB Leather Appartments (B), Fuggerstr. 19, Tel: 21 96 74 00, h 316 Slingking (B), Eisenacherstr. 5, m 317 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 318 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 319 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h 320 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m

WIR ZEIGEN EUCH DEN TEDDY-AWARDGEWINNER 2016

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22 22:00

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29 22:00 DADDY Colins Leben läuft ziemlich prima: der Mittvierziger hat seine eigene TV-Show, ein tolles Loft und einen besten Freund, mit dem er fast alles teilt. In Homobars stehen bei dem sexy Silberfuchs die Jungs Schlange. Dann verliebt er sich in seinen 22jährigen Praktikanten und Colins Welt gerät aus den Fugen

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hier

68 Essen

Gut durch

Eigentlich ist es nur eine Scheibe Fleisch, aber allein schon das Wort „Steak“ lässt bei vielen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wir haben drei Restaurants getestet, die sich diesem Klassiker verschrieben haben

Neu gedacht Bison Berlin Brandenburgische Str. 32, 10707 Berlin (Wilmersdorf), tägl. ab 12:00, Tel: 030-88 92 88 44, bisonberlin.de

> Das Bison Berlin bringt frischen Wind in die Gegend um den Adenauer Platz. Das geschmackvoll eingerichtete Restaurant ist modern, ohne sich in übermäßiger Hipness zu verlieren. Angeboten werden klassische Steak-Spezialitäten, wobei das Tier, das dem Restaurant seinen Namen gibt, nur in drei Gerichten vorkommt. Kein Wunder: kanadisches Bisonfleisch hat seinen Preis: 200 Gramm Filet kosten 62,90 Euro und zwar ganz ohne Beilagen. Doch man kommt durchaus ohne Letztere aus: Das Fleisch hat zwar einen deutlichen, aber doch nicht zu aufdringlichen „wilden“ Eigengeschmack, sodass es getrost pur genossen werden kann. Der Koch kennt sein Handwerk, bereitet das Filet optimal zu und trifft die gewünschte Garstufe auf den Punkt. <

Alt bewährt Block House Teltower Damm 36, 14169 Berlin (Zehlendorf) tägl. 11:30–23:00 Tel.: 030-80 90 39 16, block-house.de

> Vor fast 50 Jahren brachte die Block-House-Kette Steakkultur nach Deutschland. Zahlreiche Filialen gibt es inzwischen in ganz Europa, Block House ist aber auch ein wichtiger Fleischimporteur für den Handel. Auf die Steaks zu bezahlbaren Preisen (zum Beispiel Mrs. Rumpsteak: 18,70) ist Verlass: Gute Qualität wird gut zubereitet. Wer dazu einen Salat oder die Backkartoffel mit der Block House Sour Cream nimmt, wird satt und zufrieden das Restaurant verlassen. Andere Beilagen werden im Gegensatz zum Fleisch dann doch eher lieblos zubereitet und in zwar hauseigenen, aber dann eben doch aus der Tüte kommenden Soßen ertränkt. Dennoch: wer ein gutes Steak will, ist hier goldrichtig. <

Kalt erwischt

FOTOS: BRIGITTE DUMMER

La Maison de L’entrecôte Bernhard-Weiß-Str. 5, 10178 Berlin (Mitte), tägl. 12:00–14:30 und 18:00–22:30 Tel: 030-505 08 62 89, maisonentrecote.de

> Die Idee für das Maison de L’entrecôte ist eigentlich gut: Ein französisches Steakhaus findet man ja nicht so oft. Allerdings fristet es das undankbare Dasein eines Hotelrestaurants. Die Frühstücksraumatmosphäre ist im spärlich besuchten Restaurant deutlich zu spüren, auch wenn gegen Abend die Bar relativ gut frequentiert ist. Das Entrecôte vom Black Angus Rind (Standard Cut: 27,50 Euro) ist relativ zäh und wird leider so kalt serviert, dass die durchaus gelungene Kräuterbutter nicht auf dem Fleisch schmelzen kann. Genauso wenig vermag das geschmorte Schulterscherzel im Rahmen des Menüs (drei Gänge: 36 Euro) zu überzeugen, dessen geschmacklich und optisch undefinierbare Beilagen auf dem Teller blieben. <


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Essen 69


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70 Essen

Kinnaree Kinna ree e Thai Traditional T Tr raditiona aditional Cuisine

WUSSTEN SIE EIGENTLICH, DASS DAS EINZIGARTIGE CAFÉ K AUCH WÄHREND DER RENOVIERUNG DES GEORG KOLBE MUSEUMS GEÖFFNET HAT...

Authentische thailändische Küche. Mit it einer i Vielfalt Vi Vielfa lf lt vegetarischer Gerichte. Geri

HOCHZEITEN, EMPFÄNGE, PRIVATE FEIERN, KONZERTE, LESUNGEN, TAPAS-ABENDE... PROGRAMM UND ÖFFNUNGSZEITEN FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITE! Sensburger Allee 26 14055 Berlin-Westend www.cafe-k.com

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Finanzen / Recht 73

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80 Flashlights – mehr Fotos auf SIEGESSÄULE.DE

12.01. Vernissage Rosa von Praunheim

06.01. frisch gepresst

13.01. Cher Nobyl im The Club

16.01. Serene – Abschlussparty

08.01. Wallis Bird

15.01. Arcanum

15.01. Polymorphia

FOTOS: J. JACKIE BAIER, SALLY B.

15.01. Vier Jahre CherrYO-kie


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82 Und tschüss!

SIEGESSAULE

> Wie gerne ich zu jemandem aufschauen würde. Meinetwegen so weit, dass ich mir das Genick breche oder es zumindest ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Vorstellung entzückt mich, jemanden bedingungslos anzuhimmeln, endlich ein Idol zu haben. Jemanden, den ich, abgesehen von Spaghetti, verehren würde. Aber es ist mir zu riskant. Mich, als Sicherheitsfanatiker, ängstigt die Vorstellung, all meine Gunst einem Lebewesen zu vermachen, zu sehr. Wir leben in unsteten Zeiten. Dauernd explodiert irgendwo irgendetwas oder irgendjemand. Das Klima erwärmt sich entweder oder manövriert sich Richtung Eiszeit und DHL stellt wirklich sehr selten Pakete zu. Das Gleiche ist es mit den großen Idolen unserer Zeit. Eine beunruhigende Instabilität macht sich breit. Wo man auch hinsieht, verschwinden sie. Sie wagen es einfach, zu sterben. Wie frech das ist. Was ist denn mit der Unsterblichkeit, dem großen Versprechen der Popmusik? Dieser Vorstellung, dass jemand unzerstörbar ist und ewig leben wird. Egal, was da kommt. Egal, ob die Welt untergeht. Egal, wie gestreckt sein Heroin ist. Und dann? Man schlägt das Internet auf, und auf einmal steht da, dass wieder jemand gestorben ist. Einfach so. Ohne Ankündigung. Ohne Vorbereitungsmöglichkeit. Zack, bumm, aus. Und man selber? Man steht auf einmal da und malt sentimentale Emoticons ins Netz. In der Apotheken-Rundschau steht zum Thema Abschied sicherlich: Jedes Ende kann zugleich ein Anfang sein, neue Begegnungen ermöglichen, Gelegenheit zur Veränderung bieten. Aber wer soll denn zum Beispiel nach Lemmy Kilmister noch kommen? Kim Kardashian? Soll Kim Kardashian ganz ernsthaft eine Alternative zu Lemmy Kilmister sein? Was erlaubt sich eigentlich die

Berliner Schmuckstück: Die Künstlerin Juwelia Soraya im Interview

SCHMUCKSTÜCKE Berlinale und 30. Teddy-Verleihung Tipi-Macher Holger Klotzbach wird 70 Berlin trauert um David Bowie BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

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SIEGESSÄULE 02/16 Foto: Emmanuele Contini emmanuelecontini.com

Impressum ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

David Bowie tot, Lemmy Kilmister tot, Alan Rickman tot, Achim Mentzel tot. Idole zu haben ist gefährlich. Steff Jakobs von der Band Tubbe hadert mit der dicken Hummel Endlichkeit

FEBRUAR 2016 • SIEGESSAEULE.DE

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Apotheken-Rundschau!? Wodurch wurde Kim Kardashian noch mal zum erfolgreichsten Irgendwas der Welt? Durch ihre krasse Musik? Durch kontroverse Ansichten? Durch ihr Auflehnen gegen das Establishment? Oder einfach durch ein ausgeprägtes sekundäres Geschlechtsmerkmal? Das kann doch nicht ernst gemeint sein! Sollen das die neuen Idole sein? Vielleicht ist das Schlimmste am Verlust der Idole, dass man selber merkt, dass es dahingeht. Dass die Endlichkeit im Café ums Eck noch ihren Kaffee austrinkt und sich dann so langsam, aber sicher auf den Weg macht. Und selbst wenn sie noch irgendwo Zigaretten kauft, so richtig weit weg ist sie nicht mehr. Gerade hat man noch Abi gemacht oder das goldene Seepferdchen und dann ist man 40, 50, 104 und freut sich, wenn das Traumschiff im Fernsehen kommt. Erlebnisse, die man gemacht hat, werden zu verklärten Erinnerungen, zu Anekdoten, die man zu oft erzählt. Und über allem schwebt die Endlichkeit wie eine dicke, fette Hummel. Idole haben ist einfach zu gefährlich. Man sollte sich einen Stein zum Vorbild nehmen. Oder eine schöne Holzplanke. Denen passiert meistens sehr wenig. Auch von allzu Menschlichem wie einem Herzinfarkt oder Magengeschwüren werden sie verschont. Wenn sie Klippen hinunterstürzen, macht es ihnen nichts aus. Und auch irre Fans können ihnen wenig anhaben. Zugegebenermaßen dürfte ihr künstlerisches Werk wenig beeindruckend sein, aber irgendwo muss man Abstriche machen, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte. So werde ich es halten. Ich habe neulich eine sehr tolle Druckerpatrone gesehen und werde mal versuchen sie ein wenig anzuhimmeln. Das könnte doch was Stabiles werden mit uns beiden. Besser als Kim Kardashian ist sie allemal. <

SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Christina Reinthal (chal) und Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Eckehard Heine (-13), Aki Hill (-12), Michael Scheitle (-24) Kleinanzeigen und Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: V.V. Vertriebs-Vereinigung Berlin, Egelingzeile 6, 12103 Berlin Vertrieb bundesweit: IPS Pressevertrieb GmbH Druck: Westermann Druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig Abo: SIEGESSÄULE Abo-Service Möller Medien Versand GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde OT Blumberg E-Mail: abo@siegessaeule.de, www.specialmediasdl.de/abo-bestellen Tel: 030-41 90 93 54, Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2016. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinn- spielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW-geprüfte verbreitete Auflage der SIEGESSÄULE: 52.827 Exemplare (IV/2015) Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)


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