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Editorial/Inhalt Die Siegessäule Aktion zum Tuntenmonat: In Erinnerung an Melitta Sundström, Pepsi Boston und Jürgen Baldiga erscheinen wir im September mit vier verschiedenen Covern! Fotografen: Jürgen Baldiga und Jörn Hartmann (zweites Cover von links)
Special Media SDL GmbH Siegessäule Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel. 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 11.09. Programmtermine -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.09. Anzeigen -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 11.09. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.09. Abo -15 abo@siegessaeule.de Siegessäule 10/2013 erscheint am 27.09.
Berlin
Liebe Leserinnen und Leser,
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das doofe Wort „Whistleblower“ ist unbestritten der Trendamerikanismus des Jahres. Durch Edward Snowden, Bradley Manning – der am Tag der Siegessäule-Drucklegung übrigens sein Trans*-Coming-out hatte und nun Chelsea Manning heißt – und ihre Trabanten Glenn Greenwald und David Miranda in aller Munde, ist es wohl eine Ironie des Schicksals, dass es vor allem Homos sind, die hier an vorderster Front in die, ähm, Pfeife blasen. Sich das allerdings selbstgefällig auf die Regenbogenfahnen zu schreiben wäre dann doch etwas zu vermessen. Wie sagt man oft? Es sollte keine Rolle spielen, was die Leute im Schlafzimmer mit ihren Genitalien machen. Wenn wir aber mal einen Blick zurück auf unsere eigene Geschichte werfen, finden wir unter uns allerdings tatsächlich haufenweise Whistleblower – Menschen, die ihre Finger in die Wunden der Zeit steckten und bereit waren, für Homorechte ihre Stimmen und notfalls ihre Fäuste zu erheben. Richtig, die Tunten. 20 Jahre nach dem Tod von Melitta Sundström, Pepsi Boston und Jürgen Baldiga werfen wir einen Blick zurück auf die prominentesten Berliner Exemplare dieser scheinbar aussterbenden Erscheinung. Viel Spaß dabei und immer tuntig bleiben!
12 Politik
Geballte Queer-Power: Demos, Kissins und andere Aktionen machen sich für LGBT in Russland stark Fortsetzung der Siegessäule-Vorberichterstattung zur Bundestagswahl 2013. Gloria Viagra im Interview mit Michael Kauch (FDP), Alexander Vogt (CDU) und Andrea Nahles (SPD)
16 Bitte fummeln! Unvergessene Tunten: Melitta Sundström, Pepsi Boston, Jürgen Baldiga und Ovo Maltine Poppen ohne Gummi? Expertenrunde zu HIV und Safer Sex+
20 Folsom
Fetisch in der Kunst, „Schöner Kommen“: die Siegessäule-Frauensexparty
40 Kultur
Das neue Buch von David Sedaris, Siegessäule im Gespräch mit den Geschwistern Pfister und Malediva, Interview mit Goldfrapp, Neuer Sommerfilm: „Der Fremde am See“, Siegessäule lädt ein zur „Liberace“Preview, Partyreport Prenzlauer Berg und Mitte
Jan Noll und Christina Reinthal, Chefredaktion
Siegessäule-Special zum Tuntenmonat September: Die tuntige Berliner Online-Galerie! Schick uns dein tuntigstes Foto, nimm an der Abstimmung auf siegessäule.de teil und gewinne Karten für die große Ades-ZabelGeburtstagsgala „Ades verpflichtet“ im Tipi! Fotos bis zum 18.09.2013 an redaktion@siegessaeule.de!
62 The best of
Walter Crasshole’s column for our English-speaking readers
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Programm Stadtplan Kleinanzeigen Impressum siegessäule 09|2013 3
Ades Zabel gmf Andre Lodemann best works Balzer/Hossbach-DJ Team Ben Klock klockworks Bianca Checker Biggy Van Blond gmf Boris ostgut ton Cormac wetyourself! Dasha Rush fullpanda Ellen Allien bpitch ctrl Finn Johannsen hard wax HGR tresor Hops hard wax Jennifer Cardini correspondant Jessamine ://about blank Johanna Knutsson klasse rec Karin Park LIVE La Fleur watergate Lakuti uzuri Marcel Dettmann mdr Mischa hard wax Miss Italia tresor nd_baumecker freundinnen Nick Höppner ostgut ton Norman Nodge ostgut ton Paula Temple r&s Portable perlon Radio Slave rekids Resom ://about blank Rødhåd dystopian Ryan Elliott ostgut ton Sebastian Wilck watergate Seth Troxler visionquest Steffi klakson Tama Sumo ostgut ton Tobi Neuman cocoon Virginia ostgut ton Voin blitz White Collar Boy LIVE
PHOTOGRAPH WOLFGANG TILLMANS
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FOTO: MARCUS WITTE/MARCUSWITTE.COM
… meine Stadt
Diseuse, Schauspieler, Autorin – Dieter Rita Scholl bereichert seit Jahren die Berliner Kulturlandschaft. Das Multitalent ist u. a. am 19.09. (20:00) mit dem Programm „Que(e)re Duette“ im Wilde Oscar zu sehen.
Dieter Rita, du spielst eine kleine Rolle im neuen Film „Lose Your Head“ von Stephan Westerwelle, in dem sich ein Tourist im Berliner Nachtleben verliert. Was ist das Einzigartige an den Berliner Nächten? Die Welt sehen in einem Körnchen Sand, den Himmel in einem Blütenrund, die Unendlichkeit halten in der Hand, die Ewigkeit in einer Stund. Du bist seit 1988 hier. Was wurde seitdem besser, was schlimmer? Ich liebte die Insel sehr. Anfangs nach Mauerfall: Oh Schreck, jetzt kommen die Graugänse. Inzwischen positive Vermischung. Welche Eigenschaft Berlins wurde noch nie in einem Chanson besungen, sollte aber unbedingt mal? Baulust und Abrisswut, bezogen auf die Stadt und auf die menschlichen Kontakte. Mit welchem Ort in der Stadt teilst du die meisten Eigenschaften? Mit dem Südblock – autonom, gender-vielfältig, gemütlich, tanz- und musikbegeistert, drinnen und draußen locker. Dein Berliner Lebensgefühl. Die gern zur Schau gestellte coole Härte ist nur der äußere Schein, in unserem Sein brodelt unbändige, ungefesselte Sehnsucht.
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FOTO: J. JACKIE BAIER
berlin Zeichen setzen „Enough is Enough! – Open your Mouth!“, Demo gegen Homophobie in Russland, 31.08., Start: 12:00, Kurfürstendamm / Bleibtreustraße „To Russia with Love“, mit Peaches, Romy Haag und Gloria Viagra, Demo mit Kiss-in, 08.09., 15:00, Russische Botschaft Siegessäule präsentiert: „Promote Diversity“, mit Karin Park live (21:00), anschließend Party mit über 20 DJs (23:00), 12.09., Berghain Mehr dazu auf S. 59 Ausstellung „To Russia with Love“, ab 13.09., Pop-up Art Gallery
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Mit Demo und Kiss-in wird am 8. September gegen die homophobe Politik Russlands protestiert • Wodka-Boykott, Olympia-Boykott, Regenbogen-Fingernägel – der Protest gegen die aktuelle homophobe Politik in Russland ist vielfältig. Am 8. September soll es weltweit, in mehr als 40 Städten, Proteste vor russischen Botschaften und Konsulaten geben: das Projekt „To Russia with Love“ wurde von Berlin aus initiiert. „Wir sind entsetzt, was in Russland mit den Angehörigen unserer Community geschieht“, erklärt Florian Filtzinger, 25, Student der Anthropologie und Publizistik an der FU, der gemeinsam mit einem Freund hinter der Aktion steht. „Wir wollen aber nicht nur tatenlos zusehen und verzweifeln, sondern aufstehen und unserer Empörung Ausdruck verleihen.“ Im Rahmen von „To Russia with Love“ wird es einen „Solidaritätsflashmob“ geben, eine kurze Demonstration mit Kiss-in, möglichst medienwirksam, von möglichst vielen Menschen, Männern und Frauen, Homos und Heteros. Vor allem soll Aufmerksamkeit erregt werden: „Wir wollen zeigen, dass wir nicht o. k. finden, was passiert, und nicht tatenlos zuschauen.“ Zuerst verbreiteten Florian und sein Freund den Aufruf über ihre privaten Netzwerke – und wurden vom positiven Rücklauf überrascht. Menschen in anderen Städten meldeten sich, um sich der Aktion anzuschließen. „Wir haben eine feste Zusage von
20 Städten. In Kontakt sind wir mit Aktivisten auf der ganzen Welt in weit über 40 Städten – gerade erst haben wir mit Nairobi gesprochen, sodass wir jetzt auf fünf Kontinenten vertreten sind.“ In Berlin steigt die Zahl der Teilnehmer täglich – abzulesen auch an den Anmeldungen bei Facebook. Auch Promis sind dabei: Gloria Viagra wird die Aktion vor der russischen Botschaft moderieren, Peaches und Romy Haag absolvieren Kurzauftritte. „Ich unterstütze das Kiss-in, weil es um die Liebe geht“, sagt Romy Haag (Foto). „Und weil ich ein Hippie bin, ein Kind der Liebe.“ Für sie geht es um mehr als um die Rechte einer Minderheit: „Wenn Menschenrechte nicht eingehalten werden, kann es ganz gefährlich werden.“ Wen sie beim Kiss-in küssen will, weiß sie jetzt noch nicht. „Am liebsten alle.“ Weitere Aktionen beschäftigen sich im September mit der Lage in Russland: Ebenfalls unter dem Motto „To Russia with Love“ zeigt die Pop-up Art Gallery in der Hohenstaufenstraße ab dem 13. September eine Kunstausstellung, die in Protest gegen die homophoben Gesetze in Russland entstanden ist, u. a. von Barbie Breakout, Frank Wilde und Sadie Weis. Präsentiert von Siegessäule veranstaltet das Berghain am 12. September die Party „Promote Diversity“ mit Karin Park (live) und DJs. Die Einnahmen gehen an allout.org, das u. a. zum Boykott der Olympischen Spiele in Sotschi aufruft. Seit Juni 2013 ist in Russland das umstrittene Gesetz gegen „Homosexuellen-Propaganda" in Kraft, das jede öffentliche Erwähnung von Homosexualität unter StraMalte Göbel fe stellt. Weltweit gab es Kritik und Proteste.
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Angriff
Ein Ghanaer in Berlin
• Am Samstag, den 10.08., wurde Estelle van der Rhone, die amtierende Miss CSD Berlin, Opfer eines homophoben Übergriffs. Die Tat ereignete sich vor der Bar Rauschgold am Mehringdamm. In den letzten Monaten wurde immer wieder von Gewalt gegenüber Schwulen und Lesben in Berlin berichtet. Anfang Juni hatte die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen eine Studie über Diskriminierungserfahrungen schwuler Männer in Deutschland vorgestellt, die u. a. zu dem Ergebnis kam, dass jeder Zehnte bereits Opfer von Straftaten geworden ist.
Ernest Look, 27, stammt aus Ghana, er ist seit 2012 in Berlin. Er arbeitet als Catwalk-Trainer und Model. Für die 2. CSD-Gala im Friedrichstadt-Palast machte er Dragqueens für ihren Showauftritt fit
FOTO: GUIDO WOLLER
• Nach 15 Jahren verabschieden sich die O-TonPiraten von den Brettern, die die Welt bedeuten. Mit Vollplayback-Programmen, für die sie aus Hunderten von Spielfilmmotiven eigene Geschichten bastelten, bereicherten sie die Berliner Kleinkunstszene. Vom 29. bis zum 31. August und vom 05. bis zum 07. September präsentieren sie sich letztmalig mit ihrem Programm „Liebe ist“ im Café Theater Schalotte, wo 1999 alles begann. Auch wenn die O-TonPiraten als Theatergruppe aufhören, werden in ihrem 2010 gegründeten Theater O-TonArt im Kulmer Kiez weiterhin aktuelle Produktionen zu sehen sein. as
Ehrung • Am 20. August wurde am Tempelhofer Ufer 32 eine Gedenktafel zu Ehren des schwulen Sängers und Komponisten Rio Reiser enthüllt. Von 1971 bis 1975 hatte er in dem Haus mit Mitgliedern seiner Band Ton Steine Scherben in einer Wohngemeinschaft gelebt. Deren sozialkritischer Protopunk prägte maßgeblich die Westberliner Gegenkultur dieser Zeit. Die feierliche Enthüllung erfolgte im Beisein der ehemaligen Band-Mitglieder Ralph Peter Steitz, Kai Sichtermann und Klaus Götzner. Rio Reiser hatte seit Ende der 70er-Jahre bereits öffentlich über seine Homosexualität gesprochen. Gegenüber Siegessäule betonte er im Januar 87: „Ich sehe das für mich fast als Verantwortung, darüber zu reden. Für mich ist das eine Message.“ Reiser starb 1996 im Alter von 46 Jahren an Kreislaufversagen in Verbindung mit inneren Blutunas gen. Am 20. August jährte sich sein Todestag zum 17. Mal.
Interview: Frank Hermann www.ernestlook.com
FOTO: SALLY B
Abschied
Wie kamst du überhaupt auf Deutschland? Mein Mann ist Deutscher und wir kennen uns seit drei Jahren. Er war in Ghana und sagte, komm her, du hast hier mehr Möglichkeiten, was zu machen. Ich war damals schon mit Fashion beschäftigt, hab gemodelt, hatte also genügend Jobs, aber ich wollte eine neue Herausforderung. Ich wollte gerne hier leben und neu anfangen. Bist du hauptberuflich Catwalk-Trainer? Nicht unbedingt. Demnächst mache ich ein Praktikum, weil ich eine Ausbildung am Flughafen anfangen will. Ich bin immer offen für Neues. Nach der Fashion Week habe ich jetzt zum Beispiel wieder ein Projekt mit afrikanischen Leuten. Du hast die Dragqueens für die CSD-Gala trainiert. (lacht) Jaaa, das hat Spaß gemacht. Ich habe mit den verschiedensten Leuten, auch allen möglichen Nationalitäten gearbeitet, aber nie zuvor mit Drags. Jedenfalls verstanden wir uns hervorragend. Wie würdest du die Situation für Lesben und Schwule in Ghana beschreiben? Da gilt „Don’t ask, don’t tell“, also am besten alles im Geheimen lassen. Die Allgemeinheit denkt bei „gay“ sowieso nur an Sex. Dass dazu ein gewisser Lebensstil gehören könnte oder gar Gefühle, kommt gar nicht vor. Eigentlich wissen die Leute nicht, wogegen sie eigentlich sind. Die Menschen sind durch die Kirche förmlich „brainwashed“. Sie hat so viel Macht, das kann sich hierzulande niemand vorstellen. Die Situation vieler Leute ist miserabel. Wenig Arbeit, nichts zu tun. Da gibt es kein Interesse an Aufklärung. Schwule „Role Models“ gibt es erst recht nicht. Mich hat man seltsamerweise immer akzeptiert. Sie haben mich beispielsweise in meinen High Heels gesehen, aber ich bekam deshalb nie Schwierigkeiten. Man hat das einfach in die Modeschublade gesteckt. Und ich habe meinerseits mein Privatleben vom Beruflichen getrennt. So läuft das. Es müsste sich so viel ändern, damit die Gesellschaft insgesamt lernt. Aber ich sehe wenige Chancen auf Veränderung. Hier hast du Gesetze, die Schwule und Lesben schützen, dort hast du nur Bedrohung. Hast du in Deutschland Diskriminierung erlebt? In erster Linie von afrikanischen Leuten. Viele von ihnen sind sehr homophob. Und ich finde, wenn jemand hier in einer freien Gesellschaft lebt und diese Freiheit für alle nicht mittragen oder nicht ertragen kann … warum geht so jemand nicht zurück, anstatt die Leute zu nerven, die weltoffen sind?
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berlin
Meldungen Gegen den Sexismus in der Werbung richtet sich eine Demo mit Kundgebung und Konzert am 01.09. um 15:00 vor dem Brandenburger Tor. Auftreten werden u. a. die queerfeministische Rapperin Sookee, Dirk von Lotzow von Tocotronic und Bernadette La Hengst. Die Moderation übernimmt tazChefredakteurin Ines Pohl. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von Pinkstinks Germany e. V., die zuletzt gegen das Barbie Dreamhouse protestierten. Mit dem Mio’L eröffnet eine neue Szenebar in der Muskauer Straße in Kreuzberg. Geschäftsführerin Gülaysan Karaaslan will den Ort als eine Begegnungsstätte für Migranten und Deutsche aus der LGBTI-Community verstanden wissen. Eröffnungsparty ist am 30.08. Beginn um 20:00.
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Der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete Frank Steffel (Foto, re.) hat am 09.08. im Namen der Spielbank Berlin dem Berliner Anti-Gewalt-Projekt Maneo eine Spende von 2.500 Euro überreicht. Maneo bietet LGBTIs Hilfe an, die Opfer von tätlichen Übergriffen werden und geht mit seiner Öffentlichkeitsarbeit präventiv gegen Homophobie, Rassismus und Gewalt vor.
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Am Ostersamstag, den 19.04.2014, wird der 1. Berliner Song Contest im neuen SchwuZ in Neukölln stattfinden. Angelehnt an den Eurovision Song Contest treten in dem von Kriss Rudolph initiierten Event neue ambitionierte Talente aus Berlin in einem Musikwettbewerb gegeneinander an. In der Jury sitzen u. a. Ursli Pfister, Jan Feddersen und Silke Super. Die Pressekonferenz ist für den 09.09. um 17:00 anberaumt, ebenfalls in den neuen Räumlichkeiten des SchwuZ. Beiträge können vom 09.09. bis Dezember 2013 eingereicht werden. Teilnahmebedingungen auf schwuz.de oder auf Anfrage unter bsc2014@schwuz.de
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3 Maggie Knorr (Foto), die Sieges-
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Am 28.09. um 19:30 findet die Berliner Premiere der Doku „Brandenburg bleibt bunt! 15 Jahre LesBiSchwule T*our“ im SchwuZ statt. Der Film begleitet AktivistInnen, die seit 1998 jedes Jahr durch kleinere und größere Städte in Brandenburg fahren, um für mehr Akzeptanz für LGBTIs zu werben.
Eine Kolumne von Frauke Oppenberg • Gerade noch habe ich mich gefragt, wann denn endlich der Wahlkampf losgeht, da könnte ich mich für diesen gedankenlosen Wunsch auch schon selber ohrfeigen. Heiße Phase des Wahlkampfes – das bedeutet für die Parteien in erster Linie, das komplette Stadtbild mit einfallslosen Dekoelementen zuzupflastern, deren tieferer Sinn sich mir einfach nicht erschließen will. In Berlin sind es Hunderttausende von Wahlplakaten, die an Laternenmasten und Verkehrsschildern hängen. Weichgezeichnete Fotos von Spitzenkandidaten, weichgespülte Slogans, aufgeweichte Pappe. Glücklich ist ausnahmsweise mal, wer an einer Baustelle wohnt. Da dürfen keine Wahlplakate aufgestellt werden. Für dieses Privileg würde ich jeden Presslufthammer in Kauf nehmen. Von Wahlwerbung ausgenommen sind „Orte von besonderer gesamtstädtischer Bedeutung“. Mein Kiez hat offensichtlich keine Bedeutung für die Stadt, dafür zum Beispiel die Umgebung des Holocaust-Mahnmals oder die Straßen rund um das Jüdische Museum. Das sind allesamt Orte, wo die Plakate der NPD oder anderer rechter Parteien besonders viel Gallensäure in der Magengegend produzieren. Um das zu vermeiden, sind an diesen Stellen alle Wahlplakate verboten. Neben einer Moschee dürfen die Neonazis allerdings weiterhin einem arabischen Ehepaar und einem Schwarzafrikaner auf einem indischen Teppich einen guten Heimflug wünschen. Das fällt dann unter Meinungsfreiheit. Ebenso müssen schwule oder lesbische Eltern den Brechreiz in Kauf nehmen, wenn die CDU auf einem ihrer Plakate behauptet, ihr sei jede Familie besonders wichtig. Auf meinem Weg zur Arbeit in Potsdam grinst mich überlebensgroß die homophobe Christdemokratin Katherina Reiche an und bereitet mir jedes Mal Gänsehaut. Unter ihrem Konterfei steht die schlichte Aufforderung, sie doch bitte in den Bundestag zu wählen. Die Botschaften auf den Plakaten lassen sich auf eine Formel bringen: Je geringer die Chance, an irgendeiner Regierung beteiligt zu werden, desto mehr Forderungen in den Slogans. Die Parteien mit den größten Ambitionen aufs Kanzleramt und die Regierung bleiben möglichst schwammig, um nach der Wahl bloß nicht auf irgendetwas festgenagelt zu werden, was sie eventuell vorher vollmundig versprochen haben. So kommt es, dass ausgerechnet die Piratenpartei die einzige ist, die auf vereinzelten Plakaten die Öffnung der Ehe thematisiert. Noch vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts galt die Gleichstellung der sogenannten Homo-Ehe als heißester Anwärter auf ein Topthema im Wahlkampf. Trotz der Inhaltslosigkeit der Wahlplakate behaupten die Parteien weiterhin einhellig, die optische Vergewaltigung sei nötig, um Wähler zu mobilisieren. Als ob irgendein unentschiedener Wähler, ermüdet von der Penetranz der Plakate, dann doch noch sein Kreuzchen am 22. September machen würde. Wahlwerbung ist wie ein quengelndes Kind im Supermarkt. Sie hat nur eine klare Botschaft: Gib mir Deine Stimme, sonst werfe ich mich auf den Boden und schreie strampelnd den ganzen Laden zusammen. Aber ein Großteil der Wähler wird wohl wie die entnervte aber konsequente Mutter die Schokolade respektive den Gang zur Wahlurne verweigern. Dann wird sich die Politik hoffentlich mal eine andere Strategie überlegen, wie sie ihre Arbeit überzeugend verkauft.
ILLUSTRATION: HENRIK ANDREE
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säule-Drag-Contest-Gewinnerin 2009, feiert ihr 4-jähriges Jubiläum mit einem Konzert in der AHA. Am 28.09. wird der „Fummel-Tsunami“ mit Unterstützung von Freunden wie der Dragqueen Kelly Kin Ky auf der Bühne stehen. Das Konzert beginnt um 20:00. Eintritt ist frei.
Pappkameraden
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Wir tunten rum!
FOTO GUIDO WOLLER
Zum 20. Todestag von Melitta Sundström, Pepsi Boston und Jürgen Baldiga ruft das SchwuZ den „Tuntenmonat September“ aus. Siegessäule ist mit einer Podiumsdiskussion zum Thema dabei • Sie waren Aids-Aktivistinnen, Bühnenperformerinnen, Diseusen und politische Que(e)rschlägerinnen – Tunten wie Melitta Sundström, Ovo Maltine oder Pepsi Boston prägten das kulturelle Leben der Szene und erkämpften an vorderster Front das, was heute für viele Homos in Berlin weitgehend selbstverständlich ist: Sichtbarkeit, Gleichstellung und Akzeptanz queerer Lebensweisen. Während mit den Jahren quasi aus den Tunten die Dragqueens und aus den Dragqueens die Transen wurden und der Mann im Fummel vom politischen Sprengsatz zur Partyattraktion mit Gästelistenzugang und DJ-Köfferchen mutierte, fand sich der Tuntenbegriff plötzlich als abwertende Formulierung für einen „effeminierten“ Schwulen und als sexuelles Ausschlusskriterium auf den meist blau schimmernden Seiten schwuler Datingportale wieder. Nur wenige Drag-Performerinnen identifizieren sich heute noch mit dieser Bezeichnung. Das SchwuZ, neben der Siegessäule eine der historisch relevantesten Plattformen der Berliner Tuntenkultur, stellt im September die Tunte in den Fokus zahlreicher Veranstaltungen. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion am 04.09. um 19:30 mit dem Titel „Überbau im Unterrock. Der Mann im Kleid – Ist die Tunte eine aussterbende Erscheinung?“, die wir von Siegessäule gemeinsam mit dem Schwulenzentrum realisieren. Zusammen mit Gästen aus allen maßgeblichen Zweigen der Berliner Drag-Kultur wollen wir über verschiedene Zugänge zu Drag, Tuntentum und Transerei diskutieren. Von Politik bis Nightlife, von Genderfuck bis High-Gloss-Drag, von toten Tunten bis zu scheinbar verschwundenen Dragkings reichen die thematischen Eckpunkte, zwischen denen über die Frage gesprochen werden soll, ob der Mann im Kleid oder die Frau mit Bart heute noch eine gesellschaftspolitische Relevanz besitzen und für sich in Anspruch nehmen. Auf dem Podium sitzen Jurassica Parka, Toni Transit und Moritz von den Kingz of Berlin, Charlet Crackhouse, Patsy l’Amour laLove, Gloria Viagra, Kaey, Barbie Breakout und Vera Titanic. Der Eintritt ist frei. Nach überstandener Begriffsklärung bildet die „Wong! Show“ am 11.09. (20:00) das erste Show-Highlight des Tuntenmonats. Nach zwei Jahren Pause meldet sich die erfolgreiche Show, bei der das Publikum mittles Knüppel und Gong über die Länge nachhaltig transvestischen Bühnenbeiträge entscheidet, für eine letzte Ausgabe am Mehringdamm zu-
rück. Die Moderation übernimmt wie immer die großartige Coco Lorès. Außerdem dabei: Osama Bakhar (am Schläger), Wanda Pokal (am Gong), das Regev Mandelbaum Orchester und die Weinsteynsingers sowie Jurassica Parka, Äimi Weinhaus, Ades Zabel, Camelia Light, Kaey, Gisela Sommer und viele mehr. Am 18.09. veranstaltet Jungtunte Patsy l’Amour laLove „Polymorphia – Die TerrorTuntenNacht“. Die Mischung aus Vortrag, Show und Party startet mit dem Schlachtruf „Bummsfallera – die Tunten trümmern!“ um 19:00 mit einem Vortrag von Dr. Gisela Wolf vom Institut für transdisziplinäre Gesundheitsforschung über „Therapien“ von selbsternannten Homo-Heilern in Deutschland. Ab 21:00 steigt eine Bühnenshow mit Patsy herself, Luxuria Rosenburg, Mimi Monstroe, Viola, Berta von Bad Plack, Tourette de Mar und anderen, bevor ab 23:00 die Party startet. DJs: Sarah Adorable, TomTom, Viola, trust.the.girl und Radio Gaga. Neben vielen anderen Tuntigkeiten auf diversen SchwuZ-Partys im September bildet der Vortrag „Die luminöse Topographie. Auf der Planche in Olims Apodyterium. Leukopoetische Ombragen für machulle Zeiten“ der Hamburger Tunten Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug den geistvollen Abschluss des Tuntenmonats. Die sogenannten Action Lectures der beiden Nordlichter genießen in ihrer Heimat längst Kultstatus, und in Berlin hat man noch keine Ahnung, worum genau es eigentJan Noll lich geht. Bitte herausfinden!
Highlights Tuntenmonat September im SchwuZ: Siegessäule präsentiert: Überbau im Unterrock. Der Mann im Kleid – Ist die Tunte eine aussterbende Erscheinung?, 04.09., 19:30, Moderation: Gisela Sommer und Jan Noll Wong! Show, 11.09., 20:00 Polymorphia – Die TerrorTuntenNacht, 18.09., 19:00 Die luminöse Topographie. Action Lecture von Didine van der Platenvlotbrug und Blessless Mahoney, 25.09., 20:00
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Jedem sein Stück Edith Ades Zabel wird 50. Um dem Entertainer, DJ und Edith-SchröderErfinder mal so richtig auf den Zahn zu fühlen, baten wir jemanden, der ihn wirklich gut kennt, mit ihm ein Interview zu führen: Busenfreundin und Wahltochter Biggy van Blond Ades, du wirst in diesem Monat 50 – bist du jetzt alt? Na, ich hoffe nicht! Also alt fühlen tu ich mich auf keinen Fall! Ich hab eher das Gefühl, ich bin bei Mitte 30 in irgendeiner Form stehen geblieben. Zumindest von meinem Elan und Lebensgefühl. Außerdem führst du dich ja schlimmer auf als mancher Teenager, so beim Feiern: Knutschst erst mit dem einen und zehn Minuten später mit ‘nem anderen, dann knutschen wir zwei miteinander … Neulich hat dir jemand unterm DJ-Pult den Schwanz gelutscht! Bist du ein sexuelles Raubtier? Ich wäre es vielleicht gerne … Aber ich bin natürlich mittlerweile sehr anspruchsvoll und möchte da auch eine gewisse Qualität haben! (lacht) Da kenn ich jemand anderes, der ein größeres Raubtier ist … Ä-hemm, was ist das eigentlich mit deiner HühnerstallDatsche in der Uckermark? Ein Freund von mir hat sich vor vier Jahren einen Bauernhof gekauft. Ein Jahr später hatte ich schon beschlossen, den Hühnerstall da auszubauen, und im Laufe der letzten drei Jahre bin ich total auf den Geschmack gekommen und finde mich mittlerweile schon süchtig. (lacht) Ich finde auch die Natur so wahnsinnig schön da! Ich weiß nicht, ob das jetzt der Teil ist, wenn man älter wird, dass man sich dann einen Ort der
Ruhe sucht, aber ich genieße das sehr, wenn ich da ein paar Tage ausspanne. Und umso lustiger ist dann die nächste Party! Lass uns noch kurz bei den Momenten der Einsamkeit bleiben: Auch du musstest von geliebten Menschen Abschied nehmen. Deine Mutter, dein Vater und natürlich dein Lebensgefährte Olaf Wriedt, den viele noch als Ediths Macker Hotte in Erinnerung haben und der an den Folgen von HIV gestorben ist. Denkst du noch oft an ihn? Na ja, ich denke eigentlich an alle oft! Als meine Mutter starb, hat mich das sehr aus der Bahn geworfen und mich auch verändert! Und der Tod von Olaf, das war dann noch viel krasser! Und da gab’s dann auf jeden Fall auch den Moment, wo man denkt: „Das Leben geht zwar weiter, aber ich hab da keinen Spaß mehr dran, das war’s jetzt!“ Klar funktioniert man weiter, aber dieser unglaubliche Schmerz, den man dann hat … Das war auf jeden Fall sehr krass! Früher wurde bei deinen Shows viel improvisiert. Seit unserem ersten Neuköllnical „Edith Schröder Superstar“ hat sich das geändert. Alles wird wochenlang geprobt. Nimmst du deinen Job heute ernster als vor 20 Jahren? Ja, ich glaube schon. Dieser Hang zum Chaos war damals auch stärker. Es funktionierte ja teilweise auch ganz gut! Aber es hatte natürlich für die Zuschauer einen hohen Risikofaktor … Insofern ist das natürlich ein leichteres Arbeiten, wenn man die Sachen probt und sich da sicherer sein kann. Dass man da noch ausscheren kann, die Möglichkeit gibt’s ja immer noch! Aber ich würde jetzt zum Beispiel auch nicht mehr so arbeiten wollen, dass man sagt: „Also wir bequatschen das irgendwie, und dann gucken wir mal, was draus wird …“ Erzähl mir was über die Figuren des Zabelversums! Na, natürlich Edith Schröder, die ist mir in Fleisch und Blut übergegangen, und ich hätte nie gedacht, dass diese Figur mal so liebenswert wird, dass die Leute damit so viel anfangen können und dass man mit der so viele Geschichten erzählen kann. Dann natürlich Frau Hoene oder Hürriyet Lachmann, aber die haben halt nicht diesen Wahnsinnsbackground. Edith könnte ja jederzeit aus sich heraus agieren, egal in welcher Situation: Der würde was einfallen. Und noch eine, die ich sehr liebe: Emma C., die Mutter von Brigitte Wuttke – die finde ich auch super, weil es so einen Spaß macht, die zu spielen! Die kann auch relativ eigendynamisch agieren. Mit ihrer Art zu sprechen und ihrem Humor wurde Edith, und damit wohl auch du, zum Allgemeingut der Berliner Community. So mancher Zugezogene hat mit Edith Berlinern gelernt, und es gibt kaum einen Schwulen, der nicht mal in ihre Sprache verfällt. Ist dir dieser Einfluss bewusst? Mir fällt’s ab und zu auf … Ich finde das super: Jedem sein Stück Edith! (lacht)
FOTO: GUIDO WOLLER
Mutti – der Film, 07.09., 22:00, Kino International anschließend „Klub International“ mit DJ Ades Zabel Buchpremiere: Ades verpflichtet – das zabelhafte Bilderbuch 1963–2013, 21.09., 23:59, BKA Ades Zabel & Friends: Ades verpflichtet, 28.09.–06.10., Tipi Die Galashow mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler und Stefan Kuschner
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Siegessäule präsentiert: Ades’ Wunderland – 50 Jahre Comedy-Cult, 30.08.–18.11., Schwules Museum* Siegessäule-Sonderführung am 25.09., 18:00 mit Ades Zabel und Bob Schneider alias Jutta Hartmann
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politik Interview mit Ausblick. Gloria Viagra im Gespräch mit Michael Kauch
Politik queer denken „Russland ist nicht Iran“ Polittranse Gloria Viagra traf Michael Kauch, Vorstandsmitglied der FDP-Bundestagsfraktion, Koordinator für Schwulen- und Lesbenpolitik, zum Interview Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat sich in einem Spiegel-Interview indirekt für einen Boykott der Olympischen Winterspiele in Russland ausgesprochen. Welches Herz schlägt da bei Ihnen, das liberale oder das des Wirtschaftspolitikers? Wir können uns übrigens gerne duzen. Mit Wirtschaft hat das gar nicht viel zu tun. Wir haben auf der einen Seite Rahmenbedingungen in Russland, die nicht geeignet sind, solche Großveranstaltungen durchzuführen. Auf der anderen Seite muss man sehen, dass sich Sportler seit Jahren auf dieses Event vorbereiten. Das muss wirklich gut abgewogen werden. Ich plädiere dafür, über klare Kante des IOCs dafür zu sorgen, dass Sportler und Fans nicht unter dem Damoklesschwert des Polizeigewahrsams stehen – und dass Protest möglich bleibt. Herr Kauch, du kommst aus dem Ruhrpott. Wer sich da
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umschaut, sieht, wie wenig Geld zum Beispiel in die Infrastruktur gesteckt wird. Dabei zahlen wir schon seit 20 Jahren den Solidaritätszuschlag. Wie geht’s weiter mit dem Soli? Wir haben ja den Solidarpakt 2, der geht bis 2019. Das heißt, die ostdeutschen Bundesländer bekommen in der Zeit eine besondere Förderung. Diese ist übrigens nicht an den Solidaritätszuschlag gekoppelt, der fließt direkt in den Bundeshaushalt. Wir aus dem Ruhrgebiet haben ja schon oft gesagt, Bedürftigkeit darf nicht nach Himmelsrichtung entschieden werden. Dennoch steht die FDP zum Solidarpakt. Aber spätestens, wenn der 2019 ausläuft, muss auch der Soli weg. Ab 2015 will die FDP ohne Neuverschuldung auskommen, will in der öffentlichen Verwaltung sparen, Subventionen abbauen. Geht das überhaupt noch? Wir haben ja ab 2014 bereits den strukturell ausgeglichenen Haushalt, das heißt, wenn wir die Eurorettung herausrechnen, sind die Finanzen im Lot. Diese solide Haushaltsführung haben wir letztendlich ohne harte Einschnitte in die Sozialsysteme erreicht. Wir haben vielmehr die Mehreinnahmen aus dem Wirtschaftswachstum nicht in neue Ausgaben, sondern in die Entschuldung gesteckt, und das ist auch unsere Strategie für die Zukunft.
FOTOS: TANJA SCHNITZLER
Am 22. September ist Bundestagswahl. Im zweiten Teil unseres queeren Parteienchecks traf Gloria Viagra auf PolitikerInnen von CDU, SPD und FDP
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ck.
Immer mehr Regenbogenfamilien fliehen aus Russland. Würdest du ihnen Asyl gewähren? Asyl ist im Fall von Russland ein Problem, denn dort wird ja nicht Homosexualität an sich verfolgt, sondern die öffentliche Meinungsäußerung. Für Leute, die sich in der Homobewegung engagieren, also Aktivisten, kann das individuell ein Asylgrund sein – aber aus meiner Sicht nicht für alle Schwulen und Lesben. Russland ist ja nicht der Iran, wo man allein wegen gleichgeschlechtlichen Sexes hingerichtet wird, das ist noch eine ganz andere Qualität. Da muss man die Unterschiede schon wahrnehmen. Unser schwuler Außenminister bezieht ja wenig Stellung zu dem, was da in Russland vor sich geht … Herr Westerwelle hat sich klar geäußert und den russischen Botschafter bezüglich dieses Themas einbestellt. Und zwar bereits vor der Duma-Entscheidung. Hinterher kann man immer viel krakeelen. Wir bleiben am Ball. Aber ich habe mit russischen Abgeordneten zu tun: mein Eindruck ist, die Einflussmöglichkeiten sind relativ gering. Russland schottet sich gesellschaftlich ab, ist eher isolationistisch. In anderen Ländern kann man mit wirtschaftlichem Druck mehr erreichen. Deshalb haben wir in dieser Wahlperiode einen Wandel in der Entwicklungspolitik eingeleitet. Erstmals fördern wir schwul-lesbische Projekte vor Ort. Und für Länder, die Strafen gegen Schwule und Lesben verschärfen, streichen wir
einen Teil der Entwicklungshilfe. Das hat in Fällen wie zum Beispiel Malawi geholfen. In Anne Wills Sendung über das Ehegattensplitting musstest du dir von Erika Steinbach mehrfach anhören, dass du mit deinen Ansichten in der FDP alleine dastehen würdest. Ich glaube ja, die FDP ist die schwulste Partei im Deutschen Bundestag. Wie recht hat sie damit? Klar waren das unzutreffende Schutzbehauptungen. Die Parteitagsentscheidungen sind da eindeutig. Die stehen hinter dem Thema, auch wenn es mal andere Einzelmeinungen gibt. Das ist schon ein Kernthema in der Bundestagsfraktion. Der besondere Schutz von Ehe und Familie im Grundgesetz, auf den sich Kritiker so gerne beziehen, stammt von 1949. Ist es nicht an der Zeit, vielleicht auch mal offensiv dessen Streichung zu fordern? Dieser Grundgesetzartikel ist eine berechtigte Reaktion auf Erfahrungen aus dem Nationalsozialismus, zum Schutz vor staatlicher Einflussnahme. Der Kern liberaler Familienpolitik ist, dass jeder sein Leben nach seinen Vorstellungen gestalten kann. Das kann in der Ehe, aber auch in anderen Beziehungsformen sein. Wir haben im Wahlprogramm mit der „Verantwortungsgemeinschaft“ ein neues Angebot gemacht. Sie soll flexible Bausteine rechtlicher Verantwortungsübernahme ermöglichen – für zwei, aber auch für mehr Personen. Mit oder ohne Liebesbeziehung.
Freitag 06.09.2013
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... get perlonized!
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Ricardo Villalobos James Dean Brown Sammy Dee Zip Jörg Franzmann VIDEO Samstag 07.09.2013
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John Tejada LIVE Chris Liebing Rolando Dave DK Max_M Fiedel Panorama Bar – 20 KOMPAKTE Jahre Justus Köhncke LIVE Kölsch LIVE
Michael Mayer Tobias Thomas Rebolledo Blond:Ish Stocksaur DJ-Team Len Faki Mittwoch 11.09.2013
Start 24 Uhr
Focus Mode: Polymorphism #7
Panorama Bar
Morphosis Hieroglyphic Being
„Stachel im Fleisch“ Gloria Viagra im Gespräch mit Alexander Vogt, Bundesvorsitzender der LSU (Lesben und Schwule in der Union) Vorurteil CDU, ‘ne Transe mit Bart, wie passt das in dein konservatives Weltbild? Konservativ heißt für mich den Wandel erträglich zu gestalten! Ich habe damit kein Problem, finde das mehr als erträglich, Spaß muss sein. Erträglich klingt aber grenzwertig, und Spaß ist es auch nicht, es ist ein Statement! Die CDU ist eine bunte Partei, vom liberalen bis zum rechten Rand. Die Liberalen trauen sich vielleicht nicht immer ganz bunt zu sein, weil man den rechten Rand nicht verlieren will. Die letzten sechs Entscheidungen in Bezug auf die Gleichstellung wurden vom Bundesverfassungsgericht getroffen und nicht von der Bundesregierung. Wo siehst du die LGBTI-Zukunft nach einem möglichen Wahlsieg der Union? Da bin ich Pragmatiker. Die Union wird das nicht aktiv vorantreiben. Wir sind da zwar der Stachel im Fleisch, aber wer der Gleichstellungsthematik Priorität einräumt, dem will ich nicht zu viel Hoffnung machen. Wir
sehen aber, dass sich etwas wandelt in CDU und CSU – die Befürworter unserer Anliegen werden immer mehr und immer lauter. Ja, die Union ist die Fraktion im Bundestag, die sich am wenigsten für LGBTIBelange einsetzt bzw. gegenarbeitet. Auf der LSU-Homepage schießt ihr ja auch ganz schön gegen die Mutter(partei). Gibt es da wirklich auch Spannungen? Ja klar gibt's die. Selbst in der Fraktionsspitze gibt es unterschiedliche Meinungen; und spätestens seit die „Wilde 13“ aus der Deckung gekommen ist, trauen sich die Leute auch, ihre Meinung zum Thema kundzutun. Die Leute müssen sich mit dem Thema beschäftigen. Das haben wir beim letzten Parteitag gesehen. Aber die Diskussion in der Partei ist im Gange und die Berührungsängste sind stark zurückgegangen. Ich meine, die Union wird in der Hinsicht nie Vorreiter sein. Es muss auch eine Kraft geben in der Politik, die immer ein bisschen bremst. Gerade in gesellschaftspolitischen Dingen ist die Union der Bremser. Aber wenn auch zwei Drittel der Bevölkerung in Umfragen der Gleichstellung positiv gegenüberstehen, gibt es noch das eine skeptische Drittel, und das will ich ja auch abholen, damit die Sache nicht zurückgedreht werden kann. Wie unerwartet schnell man Verfassungen ändern kann, sieht man ja in 14
Donnerstag 12.09.2013 Start 20 Uhr Berghain & Panorama Bar & Garderoben-Floor
Promote Diversity
Benefiznacht für www.allout.org Freitag 13.09.2013
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Ultradyne LIVE Shed Steffi Lucretio and Marieu Dj Stingray Samstag 14.09.2013 Start 24 Uhr Berghain – Dettmann II Record Release Byetone LIVE
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Marcel Dettmann Phase Shifted Francois X Jonzon DJ Pete
Panorama Bar Noze LIVE
Margaret Dygas Oleg Poliakov Marc Schneider Dinky Nick Höppner Donnerstag 19.09.2013 Start 20 Uhr Small But Hard The Bug ft Flowdan DJ Scotch Egg Devilman Deadfader Freitag 20.09.2013
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Lawrence LIVE Steven Tang Carsten Jost RVDS XDB Samstag 21.09.2013
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Gregor Tresher LIVE Marcel Fengler Norman Nodge nd_baumecker Boris Andre Galluzzi Panorama Bar – Highgrade Nacht Todd Bodine LIVE
David Delgado Ray Okpara Tom Clark Mihai Popoviciu Cassy Daniel Dreier Lucca Torre Dienstag 24.09.2013 Start 20 Uhr Konzert im Berghain Tropic Of Cancer LIVE DVA Damas LIVE Joe Cocherell Ian P. Christ Philipp Strobel Pedro Mala VISUALS Donnerstag 26.09.2013 CSS LIVE Freitag 27.09.2013
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Konzert im Berghain
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Magda Troy Pierce Marc Houle Nyma Samstag 28.09.2013 Start 24 Uhr Klubnacht Berghain – Mote Evolver vs. Klockworks Nacht Ben Klock DVS1 Luke Slater Psyk Lucy Ryan Elliott Panorama Bar
Paranoid London LIVE Molly Mister Saturday Night Virginia The Mole Marcus Worgull Kim Ann Foxman Pittsburgh Track Authority
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politik
in einer Dreierbeziehung. Die werden nie gefördert. Ich glaube, Gesellschaft ist immer in Entwicklung. Aber so weit sind wir noch nicht; das mag in 50 Jahren ganz anders aussehen, aber noch ist die deutsche Gesellschaft nicht so weit. Dass es auch andere Modelle des Zusammenlebens als die Zweierkonstellation gibt, stell ich ja gar nicht in Abrede. Ist aber auch eine Frage, wie haltbar diese Beziehungen sind und ob der Staat vorpreschen und das dann gleich fördern muss, da denke ich, nein.
„Was macht denn ihre Tochter?“ Ungarn aktuell. Das Eis ist dick, auf dem wir laufen, aber noch nicht dick genug. Die Diskussion in der Partei ist im Gange. Frau von der Leyen hatte ja leider keine Zeit, dabei hätte ich sie zu gern gefragt, ob sie sich wirklich vorstellen kann, mit der Union das Ehegattensplitting abzuschaffen. Bereits im März hatte sie sich ja für das Modell ausgesprochen, sich stärker auf die Förderung von Kindern zu konzentrieren. Sie hat nicht gesagt, Ehegattensplitting abzuschaffen, sondern Familiensplitting einzuführen. Das kann ihr auch gelingen, denn sie ist sehr durchsetzungsstark. In vielen Dingen übrigens auch auf unserer Linie: Sie hat sich ja auch gleich nach dem letzten Bundesverfassungsgerichtsurteil gesagt, dass das volle Adoptionsrecht jetzt kommen muss. Aber in einer Partei muss man auch immer Kompromisse schließen. Ich denke, das Familiensplitting macht es denjenigen in der Partei, die jetzt dem Ehesplitting zustimmen „mussten“, leichter, diese Kröte zu schlucken. Insofern denke ich, dass der Weg dafür frei ist. Was spricht dagegen, die Ehe für alle zu öffnen? Meines Erachtens nix. Aber wir müssen erst das volle Adoptionsrecht haben. Wenn das da ist, dann könnte man in der Partei auch noch mehr Befürworter finden. Wobei Ehe für viele auch noch den religiösen Bezug hat und wir das C im Namen haben. Da wird man vermutlich auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts warten müssen. Aber warum nicht die verschiedenen Formen von Zusammenleben fördern? Meine besten Freunde leben
Gloria Viagra befragt Andrea Nahles, Generalsekretärin der SPD Frau Nahles, die SPD macht Haustürwahlkampf. Der Genosse Steinbrück war saufen in einer Kreuzberger WG. Sie sind Wahlkampfleiterin – war das Ihre Idee? Ja! Es ist total spannend, Haustürwahlkampf zu machen. Man hat immer so ein Kribbeln im Bauch, was kommt jetzt. Wir wollen fünf Millionen Hausbesuche machen, das bereiten wir seit einem Jahr vor. Die meisten Leute sind echt überrascht und freuen sich, dass jemand persönlich bei ihnen vorbeikommt. Wir belabern die Leute nicht, sondern stellen Fragen, was ihnen bei der Bundestagswahl wichtig ist. Da kommt viel, das macht Spaß, ist aber auch sehr anstrengend; also du solltest dir wirklich flache Schuhe anziehen. Laut Parteiprogramm will die SPD die Vermögenssteuer wieder einführen, außerdem sollen einige in den letzten Jahren eingeführte steuerliche Privilegien für Reiche wieder abgeschafft werden. Den Reichen wollen Sie also reichlich ans Portemonnaie. Haben Sie keine Angst vor Wählerverlusten? Nein, denn 95 Prozent der Leute sind gar nicht betroffen. Die oberen fünf Prozent haben eine starke Lobby und erzählen überall, der Mittelstand wäre bedroht. Mumpitz! Wir brauchen mehr Geld für Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, in die Kommunen bis hin zum Straßenbau und in Bildung, Bildung, Bildung. Unser Regierungsprogramm ist da ganz klar.
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Hartz IV und Agenda 2010 haben mit sozialer Härte auch viele Ihrer potenziellen Wähler betroffen. Halten Sie die rückblickend für falsch? Gibt es in einer sozialdemokratischen Regierungsbeteiligung wieder Änderungen daran? Wir halten sie nicht für grundsätzlich falsch, aber klar, wir haben 2009 eine ordentliche Klatsche gekriegt mit 23 Prozent und haben die Schuld daran bei uns und nicht bei anderen gesucht. Es gab eine selbstkritische Auseinandersetzung in vielen Punkten, wir haben auch Fehler gemacht, die räumen wir auf. Und das wurde in den letzten Jahren intensiv diskutiert. Ich hab das Gefühl, die SPD hat die Agenda-2010-Streitereien wirklich hinter sich gelassen; nicht weggedrängt, sondern wir haben noch mal geschaut, was können wir stehen lassen und was müssen wir ändern. Das steht nun in unserem Regierungsprogramm. Die Regierung hat mit dem letzten Urteil vom Bundesverfassungsgericht zum Ehegattensplitting ordentlich eins auf den Deckel bekommen. Oder wie sehen Sie das? Die schwarz-gelbe Bun-
SONNABEND 28.09.2013 13–23 UHR · ALLE SÄLE
desregierung hat für ihre Familien- und Gleichstellungspolitik sogar zum sechsten Mal in Folge eins auf den Deckel bekommen. Sie hat vor Jahren versprochen, sie würde das anpacken, und dann hat sie das Regieren eingestellt und an das BVG abgegeben. Es ist unerträglich, dass die Betroffenen jedes einzelne Urteil mühsam durch alle Instanzen erstreiten müssen, bis die Bundesregierung reagiert. Und der Höhepunkt ist, dass das Bundesverfassungsgericht für das Urteil für eine gleichberechtigte, fortschrittliche Politik dann von Kauder und Co. eins auf die Mütze kriegt. Der Vorsitzende wurde regelrecht angefeindet von einigen, weil er vermeintlich zu linke Urteile fällt. Das ist eine respektlose Missachtung des höchsten Gerichts. Unser Grundgesetz gibt vor, dass man Gleichberechtigung nicht portionsweise definieren kann. Gleichberechtigung ist Gleichberechtigung, da gibt es auch nicht viel zu diskutieren. Und dann ärgern mich die, die angeblich alles besser wissen: Ich habe neulich von Frau Reiche gelesen, dass ein Kind nur glücklich werden kann, wenn es Vater und Mutter hat. Da fühl ich mich persönlich angegriffen, weil mein Mann die Haupterziehungsarbeit leistet, aber viele homosexuelle Paare sicher erst recht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass diese Fragen die Leute in ihrer Identität, ihrer Unsicherheit, in ihren eigenen Rollen treffen, deshalb reagieren sie oft irrational und reaktionär. Wenn ich unterwegs bin, werde ich oft gefragt: „Was macht denn Ihre Tochter, wie geht das mit Ihrem Job zusammen?“ Da frage ich mich: die männlichen Spitzenpolitiker haben doch auch alle Kinder, fragen sie die denn auch? Das ist doch zum Ausflippen. Würde es unter einer SPD-Regierungsbeteiligung einen Asylgrund „Verfolgung aufgrund der sexuellen Identität“ geben? Ja, wer wegen seiner sexuellen Identität verfolgt wird, kann theoretisch heute schon als Flüchtling in der EU anerkannt werden, das haben wir hart erkämpft. Aber das ist nicht ausreichend, weil es darum gehen muss, dass das auch konsequent angewendet wird. Da müssen wir ran.
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hiv Melitta Sundström Geboren am 31.Oktober 1964 war die Sängerin und Künstlerin Melitta Sundström, die dem Café vor dem SchwuZ am Mehringdamm seinen Namen gab, eine der großen Berliner Tunten der 80er- und frühen 90er-Jahre. Melitta starb am 8. September 1993 an den Folgen von Aids.
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FOTO: ARCHIV
Bitte
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Ob als Kolumnistinnen, Fotografen oder Szenegrößen, ihre Geschichte ist eng mit der Geschichte der Siegessäule verbunden: Die großen Berliner Tunten Melitta Sundström, Pepsi Boston, Ovo Maltine und ihr Wegbegleiter und künstlerischer Chronist Jürgen Baldiga. Und noch eine Gemeinsamkeit haben diese vier charakterstarken Krawallschachteln: Sie starben an Aids. Genau 20 Jahre nach dem Tod von Melitta, Pepsi und Jürgen und 30 Jahre nach Gründung der Deutschen Aids-Hilfe blicken wir zurück auf eine Zeit, als die Bezeichnung Tunte noch mit Stolz getragen wurde und eine Krankheit namens Aids zu viele von ihnen aus unseren Reihen riss Geliebte Tunten (v. l. n. r.): Siegessäule September 1993: Rezension von Melitta Sundströms Album Siegessäule Juli 1993: Nachruf auf Pepsi Boston Siegessäule Februar 1987: Cover mit Jürgen Baldiga
• Dank des Cafés am Mehringdamm ist Melitta Sundström noch heute ein Begriff. Viele kennen auch ihr Gesicht, das von einem großformatigen Foto auf die SchwuZ-Tanzfläche blinzelt. Melitta Sundström war eine der prägenden Tunten der 80er- und frühen 90er-Jahre – und einige Zeitgenossen vermuten, dass sie heute so populär wäre wie Georgette Dee. Doch vor 20 Jahren, am 8. September 1993, erlag sie Aids. „Mit ihrem Tod ist eine Ära zu Ende gegangen“, sagt ihre langjährige Mitstreiterin Melitta Poppe. Kurz nach Melitta Sundströms Ankunft in Berlin hatten sich die beiden im Café Graefe kennengelernt und gemeinsam Auftritte ausgetüftelt. Im heimatlichen Bad Kreuznach hatte sich die Sundström noch Stina Styling genannt, doch nun startete sie als Melitta Sundström in Berlin durch. „Wir setzten uns zusammen und sofort stand unser Programm“, erinnert sich Melitta Poppe. Sie nahmen zu Hause Musik auf Kassette auf und tingelten mit ihrem dritten Gruppengirl Gladys von Bar zu Bar, improvisierten eine Show und sangen halbplayback eigene Texte auf bekannte Melodien. „Sie liebte Musik und hatte großes musikalisches Talent“, erzählt Melitta Poppe. Sie war spontan und schlagfertig und hatte eine schöne Stimme – kein Wunder, dass sie sich schnell einen Namen machte. Melitta Sundström war in der Hausbesetzerszene unterwegs, mit dem Westberliner Tuntenhaus in der Bülowstraße als Anlauf- und politischem Bezugspunkt. Und so ging es ihr auch nie darum, perfekte Weiblichkeit darzustellen. Sie verkörperte einen Gegenentwurf zum damaligen Ku’damm-Glamour: eine Trümmertunte, auch mal mit Autoreifen auf dem Kopf oder ganz ohne Make-up. Außerdem schrieben die beiden Melittas eine bissige Kolumne in der Siegessäule. Schon früh wusste Melitta Sundström, dass sie HIV-positiv war. Gemeinsam mit ihrer Gruppe, den Bermudaas, hatte sie 1984 einen Test gemacht. Fortan thematisierte
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sie Aids offensiv in ihren Performances, die nun oft Benefizkonzerte waren. Auch mit anderen Themen ging Melitta Sundström sehr direkt um, prangerte etwa nach dem Mauerfall 1989 den deutschen und Berliner Größenwahn an und das, was man heute Gentrifizierung nennt. Doch ihr Herz gehörte der Musik, auch als sie schon die Krankheit spürte: Ende der 80er gründete sie einen Gospelchor, der ihr den Beinamen „einzige weiße Soul-Tunte von Berlin“ einbrachte und in den sie viel Engagement steckte. Zu dieser Zeit wurde sie immer kränker. Sie arbeitete wie eine Besessene an ihrem ersten Soloalbum. „Wenn sie etwas machen wollte, hat sie es durchgezogen“, erinnert sich Melitta Poppe. „Sie hat nie gejammert, obwohl sie damals viel gekotzt hat und Durchfall hatte. Bewundernswert.“ Die Aufnahmen waren anstrengend und die Auftritte dieser Zeit eine Qual für sie. Am 5. September 1993 präsentierte sie ihr Album im Anderen Ufer. Sie war schwach und gezeichnet von ihrer Krankheit, und es kamen auch nicht so viele Leute, wie sie erhofft hatte. Die Präsentation, die der Startschuss einer großen Karriere hätte sein sollen, gab ihr den Rest. Drei Tage später hatte sie Alpträume vom Tod. Ihr Lebensgefährte Else rief einen Krankenwagen und sang ihr auf der Fahrt in die Klinik das von ihr so geliebte „I’ve Been Loving You too Long to Stop Now“. Am 8. September 1993 starb Melitta Sundström. Von ihren Verwandten wurde sie in Meisenheim in Rheinland-Pfalz beerdigt. Die Berliner Szene ehrte sie wenige Wochen später in einem rauschenden Fest mit stundenlangen Performances und Reden, laut, stickig und überfüllt. Es war eine schwer zu ertragende Veranstaltung, da waren sich die meisten einig – aber ihr hätte sie gefallen. Malte Göbel
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FOTO: ANNETTE FRICK
hiv Ovo Maltine Geboren am 16. April 1966 war Ovo Maltine eine berüchtigte Politund Kabaretttunte, die 1998 versuchte, als Direktkandidatin in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Ovo starb am 8. Februar 2005 an den Folgen von Aids.
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• Sommer 2013: Die Berliner Tuntenlegenden Ichgola Androgyn und BeV StroganoV sitzen gemeinsam im Café Finovo auf dem St.-Matthäus-Friedhof bei einer Tasse Kaffee. „Ovo ist noch immer unter uns“, sinniert Ichgola im Interview mit beschwingter Stimme. „Finovo ist ein Wortspiel, in dem ihr Name vorkommt, auch ihr Grab findet man hier auf dem Friedhof.“ Ovo – das war ein großer, dürrer Mann mit schmalem Gesicht und prägnanter Stimme. Auf den ersten Blick entsprach sie nicht unbedingt der allgemein herrschenden Idee von Glamour. Doch in Berlin war das Topmodel-Gebaren einer medial omnipräsenten Dragqueen wie RuPaul noch nie wirklich angesagt. Der Begriff Tunte hatte hier eine ganz andere Bedeutung, er war kein abwertender Begriff für einen effeminierten Mann, die Tunten in Berlin waren Männer im trashigen Fummel mit politischen Botschaften. Und Ovo Maltine war eine von ihnen. Christoph Josten wurde 1966 in Rech an der Ahr, einem Kaff in Rheinland-Pfalz, geboren. Er war der Jüngste von sechs Geschwistern und durfte sich so einiges erlauben: zur Schule fuhr er mit dem Jeep seines Vaters, seinen Kopf zierte eine Frisur, die an eine Palme erinnerte. Er trug typische 80er-Klamotten: enge Hosen und weite Oberteile, die er mit einem Gürtel zusammenhielt, der aus Kabeln und Steckdosen bestand. Den Gürtel hatte sein Vater angefertigt, das Verhältnis zu seinen Eltern war offen und liebevoll. Trotzdem floh Christoph 1987 nach Berlin. Doch auch in der Großstadt fiel er als außergewöhn-
liche Person auf. Bei Tuntenshows saß er zunächst im Publikum, wurde aber schnell involviert. Sein damaliger Spitzname „Chrischtl“ passte ihm bald nicht mehr. Alle Tunten hatten zu dieser Zeit Namen, die sich an Lebensmitteln orientierten, Melitta Sundström, Pepsi Boston etc. Kurzerhand wurde Ovo Maltine geboren und damit auch das männliche Pronomen abgelegt. Ab jetzt war Christoph „es“ – das Ovo. Kurze Zeit später stand sie mit all den anderen Tunten von Pepsi bis Tima auf der Bühne des SchwuZ. „Ovo war Moderatorin beim Tuntenensemble Les Tuxx. Sie konnte einfach gut labern und hatte immer einen bissigen Kommentar zu den politischen Gegebenheiten auf den Lippen“, erinnert sich Ichgola. Aids war Ende der 80er, Anfang der 90er das wichtigste Thema, das alle auch persönlich betraf. Ganze Freundeskreise verschwanden einfach. „Viele von uns haben sich erst 1992 testen lassen, denn eigentlich mussten wir die ganze Zeit ja sowieso so leben, als ob wir es hätten. Es war nahezu egal, ob man seinen Status wusste“, erzählt BeV. Auch Ovo erfuhr in diesem Zeitraum von ihrem positiven Status. Sie weigerte sich jedoch, Medikamente zu nehmen, denn in der Anfangszeit verschrieben die Ärzte AZT, ein Medikament, das durch extreme Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen nahezu unverträglich war. Nach ihrem positiven Testergebnis zog sich Ovo nicht zurück, sondern wurde noch aktiver in der Szene. Höhepunkte waren ihre Kandidatur als Direktkandidatin bei der Bundestagswahl im Jahr 1998 und Rosa von Praunheims Dokumentarfilm „Tunten lügen nicht“ von 2002. „Uns allen ist sehr schnell klar geworden, dass unsere Blutwerte sehr viel besser wurden, wenn wir uns wohlfühlten. Das war auch einer der Gründe, warum Ovo so viel angeschoben hat. Sie hat immer genauso viel positive Energie zurückbekommen, wie sie in ihre Projekte gesteckt hat“, berichtet BeV. Ovo war trotz ihrer Infektion immer sehr vital und gesund. Sie nahm nie Drogen, organisierte Aids-Benefize, stritt in TV-Talkshows und war aktiv bei den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz. Ihre Krankheit versuchte sie „wegzudenken“, erzählt Ichgola: „Ich wichse das einfach weg, hat sie immer gesagt. So nach dem Motto: Da wo es reingekommen ist, muss es auch wieder raus. Sie war der festen Überzeugung, ihre Werte würden besser je mehr sie onaniert.“ Doch irgendwann holte Ovo die Realität ein – im Jahr 2004 erhielt sie die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. „Anfangs haben wir noch über die ,Perlenkette’, die sich aufgrund der geschwollenen Lymphknoten an Ovos Hals gebildet hatte gescherzt“, erinnert sich Ichgola. Doch die Krankheit wurde bald bitterer Ernst. Am 8. Februar 2005 verstarb Ovo Maltine im Kreise ihrer Liebsten, der Familie, der Freunde und auch der Tuntenschwestern. Vergessen wird sie nicht, denn neben vielen anderen Tuntengräbern ist auch ihre letzte Ruhestätte Anlaufstelle bei der Friedhofsführung „Kreuz und queer“ auf dem St.-Matthäus-Friedhof. Auf dem dazugehörigen Flyer ist ihr auffällig gestaltetes Grab in Form einer Aidsschleife zu sehen. Kaey
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VOL 3
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• Frech, intelligent, faul – so war Pepsi, erinnert sich Ichgola Androgyn. Sie, Chou-Chou de Briquette, Melitta Sundström, Melitta Poppe, BeV StroganoV, Paula Sau u. a. gehörten zum Tuntenensemble Ladies Neid, das 1985 im SchwuZ in der Kulmer Straße gegründet wurde. „Pepsi war von Anfang an ein großer Fan von uns“, erzählt Ichgola, „dann kam sie selbst zur Truppe.“ Pepsi, das war Heiner Mennicken. Ein Mann von gedrungener Statur, schwul, quirlig, kreativ. Er kam Anfang der 1980er-Jahre aus dem rheinischen Stolberg nach Westberlin und war von da an Pepsi Boston. Angeblich studierte sie hier. Ob das wirklich stimmte, weiß bis heute keiner so genau. „Sie war jedenfalls sehr produktiv und witzig“, sagt Chou-Chou,
( 030 ) 47 99 74 00
Geboren am 21. November 1962 gehört Pepsi Boston, die der Raucherlounge im SchwuZ ihren Namen gab, zu den wichtigsten Berliner Kultur- und Polittunten der späten 80er-Jahre. Pepsi starb am 28. Mai 1993 an den Folgen von Aids.
Nur 15. / 21. / 29. Sep und 4. / 10. / 26. Okt 2013 Ein surreales-tragikomisches Märchen für Erwachsene!
FOTO: MICHAEL RAIMANN
hiv Pepsi Boston
„wir waren DIE Krawalltunten“. Pepsis Bühnenoutfit: Kostüm, Schrottperücke, Brille – unglamourös. Sie war vielseitig, spielte, tanzte, sang, moderierte, schrieb. Für den Liedtext „Zeppelin der Sehnsucht“, eine deutsche Version von „The Ballad of Lucy Jordan“, könnte Paula ihr heute noch die Füße küssen, sagt sie. Legendär ist Pepsis Gedicht „Bambi und der Elch“ von 1987. Darin wird Bambi von einem Elch verführt. „Es war einmalig, wenn sie das Gedicht vortrug, das Publikum hat gebrüllt“, schwärmt Gaybee, die von 1986 bis 88 mit Pepsi in der Cheruskerstraße in Schöneberg wohnte. „Bambi und der Elch“ mit Pepsi wurde von Björn Koll verfilmt. Ebenfalls 1987, das SchwuZ war in die Hasenheide umgezogen, führte Ladies Neid dort unter der Regie von Pepsi das Stück „Die Schönheit“ von Ronald M. Schernikau auf. Mit dem Schriftsteller hatte sie auch eine Affäre. „Sie war sehr promisk“, sagt Gaybee. In einer Tour schleppte sie Filzläuse an, „das Goldgeist stand neben dem Parfum“. Aber Pepsi war nicht nur eine schlagfertige Verführerin, sie war auch eine Meisterin darin, verborgene Talente aus anderen herauszukitzeln. Sie machte vielen Tunten Mut, auf die Bühne zu gehen. Pepsi nahm nie ein Blatt vor den Mund und galt in der Szene als gefürchtetes Lästermaul. „Sie konnte sehr liebevoll, aber auch sehr bösartig sein“, erzählt Gaybee. Ganz Polittunte, stöckelte Pepsi bei jeder Demo und Aktion für Homorechte und HIV-Themen mit. „Einmal haben wir uns in Aids-Virus-T-Shirts vor das Gesundheitsamt gelegt und die Straße blockiert“, erinnert sich Paula. Es ging um Themen wie Diskriminierung, Aids und um die Unterstützung von Projekten wie etwa dem H.I.V. e. V. Der Verein stellte die erste schwule Pflege auf die Beine, denn die konventionellen Einrichtungen waren mit der Betreuung von Aidskranken völlig überfordert. Pepsi selbst ging sehr offensiv mit ihrer HIV-Infektion um. Als es ihr schon sehr schlecht ging, fragte sie Ichgola, ob sie mit ihr in den Urlaub fahre. „Sie wollte gerne noch einmal auf eine Nordseeinsel.“ Doch zu dieser Reise kam es nicht mehr. Pepsi starb am 28. Mai 1993 im Alter von 30 Jahren im Tuntenhaus in der Kastanienallee. Heute erinnert die Pepsi-Boston-(Raucher)Lounge im SchwuZ am Mehringdamm an die kleine geniale „Monstertunte“. Eine schöne Ehrung, findet Gaybee. „Pepsi hat viel geraucht und genossen. Sie hat ihr Leben gelebt.“ Leider war es viel zu kurz.
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FOTO: JÜRGEN BALDIGA
• Mit den Worten „laut und bürgerschrecklich“ beschrieb Melitta Poppe, eine der grauen Eminenzen unter den SchwuZ-Tunten, ihre erste Begegnung mit Jürgen Baldiga. Anläßlich einer Retrospektive des Fotografen und Künstlers im Jahre 1997 erinnerte sich Frau Poppe im Ausstellungskatalog, wie Baldiga Anfang der 80er mit einem ohrenbetäubenden musikalischen Auftritt die Fete eines „Homosexuellen-EmanzipationsVereins“ torpedierte: „Nachdem der Saal leer gefegt war, überlegten die Veranstalter verzweifelt, wie viel Gewalt sie anwenden müssten, um das Ereignis zu stoppen. Die Stimmung war hin und ich gratulierte ihm herzlich.“ Diese Anekdote nimmt das spätere Image Baldigas als Szene-Provokateur vorweg. Nach Berlin kommt er 1979, wegen Punk, der Hausbesetzerszene und der Suche nach Unabhängigkeit. Als er Mitte der 80er zu fotografieren beginnt, weiß er bereits, dass er HIV-positiv ist. Die Fotografie wird für ihn zum Ausdrucksmittel, um „Zeit festzuhalten, sie einzu-
Jürgen Baldiga Geboren am 27. Oktober 1959 wurde der Künstler und Fotograf Jürgen Baldiga zum Chronisten der Berliner Szene der 80er-Jahre. In seinen Bildern fasste er auch den Schrecken der frühen Aids-Jahre. Er starb am 4. Dezember 1993 an den Folgen von Aids.
frieren“, wie er in einem Interview im Magazin der Deutschen Aids-Hilfe kurz vor seinem Tod erzählt. Personen, geliebte Menschen will er mit der Kamera konservieren. Vielen ist er so als ein Chronist der damaligen Westberliner Szene in Erinnerung geblieben. Unter seinen Fotografien findet sich Schrilles, wie das Porträt der Trümmertunte BeV StroganoV, nur bekleidet mit ein paar langen schwarzen Audrey-Hepburn-Handschuhen. In ihrem Arsch klemmt ein Peitschenstil, während sie mit den Händen ihren Schwanz malträtiert. Ein anderes zeigt einen nackten Jüngling mit Ratte auf der Schulter vor einer deprimierend hässlichen Gardine in einer ranzigen Wohnung. Ein klassisches Stück 80er-Jahre-Tristesse und alternativer Berliner Folklore. Doch unabhängig, wie oder in welcher Umgebung er die Porträtierten darstellt, der Kamerablick begegnet ihnen immer mit ungeheurer Sympathie. Die meisten kennen seine Arbeit wahrscheinlich durch das Bild der legendären SoulTunte Melitta Sundström, das groß neben der Bühne des SchwuZ am Mehringdamm hängt. Provoziert hat vor allem seine künstlerische Auseinandersetzung mit Aids und dem eigenen Sterben. Ein herausoperiertes Kaposi-Geschwür lässt er in Harz gießen und ausstellen, was selbst vielen HIV-Positiven zu weit geht. Geradezu exzentrisch wirkt ein Porträt, das ihn im leidenschaftlichen Kuss mit einem Totenschädel zeigt, oder das Posieren mit dem eigenen Grabstein. Auf den ersten Blick muten solche Aufnahmen wie die ikonische Inszenierung einer Diva an, die selbst über den Tod triumphiert. Doch wie sich Aron Neubert, langjähriger Freund und Nachlassverwalter seiner Arbeiten, im Gespräch mit Siegessäule erinnert, sei Jürgen einfach sehr offensiv mit seiner Krankheit umgegangen. Auch wenn es ihn verletzte, dass er selbst in der Community ausgegrenzt oder als Virenschleuder beschimpft wurde, sei ihm Ehrlichkeit immer wichtig gewesen. Über die Schonungslosigkeit mancher seiner Fotografien sagte Baldiga, dass er sich gerade dadurch mehr zu akzeptieren lernte: „Ich nehme mich so auf, wie ich bin, mit meinen Kaposis.“ Am 4. Dezember 1993 stirbt er in den Armen seines Freundes. Den Zeitpunkt wählt er selbst, nachdem der körperliche Verfall ihm kaum mehr Lebensenergie lässt. Zuvor lädt er noch einmal seine engsten Freunde ein, um sich zu verabschieden. Die Totenfeier wird von ihm genau geplant. Sein Grabstein, auf dem der Kopf eines von Cocteau gezeichneten Jünglings abgebildet ist, wurde schon Monate zuvor für ihn angefertigt. Baldigatypisch verbirgt sich dahinter ein kleiner visueller Gag, da sich der Jüngling im originalen Bild gerade einen runterholt. Von Aron hatte er sich gewünscht, dass er im Krematorium seinen brennenden Leib fotografiert. Doch die Entstehung des Fotos scheitert an gesetzlichen Schranken. Noch durch und über den eigenen Tod hinaus wird so der scheinbar unstillbare Drang deutlich, sich selbst auszudrücken und in Beziehung mit der Welt zu Andreas Scholz setzen.
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25.09.
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an der CharitĂŠ Luisenstr. 54/55 10117 Berlin (030) 283 900 48
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PRIV PRIVATSPRECHSTUNDE ATSPRECHSTUNDE im Sc hwuZ | 9 tober 201 3 | EEinlass inlass 119h30 9h30 im SchwuZ 9.. Ok Oktober 2013 Mehringdamm 611 | 10 10961 Berlin Mehringdamm 6 961 B erlin
--- DER RÜCKBLICK RÜCKBLICK -------------------Referent: Doz. Dr.. K Keikawus Arastéh R eferent: Priv. Priv. Do z. Dr eikawus Ar astéh DIALOG 2013: 2013: HIV IM DIALOG V ielversprechend ode Vielversprechend oderr zu vviel iel vversprochen? ersprochen? Heilung 1. 0 Heilung 1.0 Diese Veranstaltung wird unterstützt von:
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hiv Tipp: HIV im Dialog 2013, Fachkongress mit Betroffenen, Experten und Interessenten, 20. und 21.09., Berliner Rathaus, Thema: „Heilung 1.0. Vielversprechend oder zu viel versprochen?“ hiv-im-dialog.de Medizinische Reise 2013, Dr. Michael Latzke: Männergesundheit, 25.09., 19:00 Berliner Aids-Hilfe
Mit Angst behaftet? HIV-Positive sind unter erfolgreicher Therapie und bestimmten Bedingungen sexuell nicht mehr infektiös. Das Kondom kann in diesen Fällen folglich weggelassen werden. So einfach und revolutionär lautete die Botschaft des Schweizer EKAF-Statements von 2008, Siegessäule berichtete ausführlich. Soweit die Theorie. In der medizinischen Praxis können sich Berliner SchwerpunktärztInnen allerdings nicht auf eine einheitliche Präventionsbotschaft und Umsetzung von EKAF einigen, was zur Verunsicherung vieler Patienten führt. Siegessäule-Autor Peter Rehberg bat zum runden Tisch, um diese neue Safer-SexBotschaft im Spannungsfeld zwischen Euphorie und vorsichtiger Zurückhaltung zu diskutieren EKAF ist fünf Jahre alt, ein Positionspapier der DAH ist ein Jahr später erschienen, die Eckpunkte von damals sind klar: Länger als sechs Monate funktionierende Therapie und keine Nebeninfektionen, und dann sind Positive unter der Nachweisgrenze nicht mehr infektiös. Das heißt, das Weglassen des Gummis kann unter bestimmten Bedingungen als eine Form von Safer Sex verstanden werden. Hat sich medizinisch diese Situation seitdem bestätigt? Dr. Dirk Sander (DS): Es gibt mittlerweile eine Vergleichsstudie, die dem wissenschaftlichen Goldstandard entspricht und die Schutzwirkung klar belegt. Engelbert Zankl (EZ): Man hat in der Präventionsstudie HPTN 052 errechnet, dass Schutz durch
Info: Mehr zum EKAF-Statement und den veränderten Safer-Sex-Regeln bei HIV-Positiven in erfolgreicher Therapie: nichtinfektioes.de aidshilfe.de berlin-aidshilfe.de
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ALLE FOTOS: TANJA SCHNITZLER
Dank: Siegessäule dankt Ute Hiller (Berliner Aids-Hilfe), Stephan Jäkel (Schwulenberatung Berlin) und Markus Fischer (DANEBI) für ihre Unterstützung bei der Realisierung dieser Gesprächsrunde
Dr. Peter Rehberg ist Professor für Gender und Queer Studies in Austin, Texas. In der Vergangenheit arbeitete er als Redakteur bei Siegessäule und war bis Anfang 2011 Chefredakteur des schwulen Monatsmagazins Männer
Therapie zu 96 Prozent gegeben ist. Ziel der Studie war es nicht, EKAF zu beweisen, unter EKAF-Bedingungen hätten sich rechnerisch 100 Prozent ergeben. Frau Cordes, Sie sind interveniert, nachdem sich die Siegessäule aus dem Fenster gelehnt (Ausgabe 12/12) und sich dafür starkgemacht hat, offensiv mit diesem Ergebnis des EKAF-Statements und anderen Studien umzugehen. Warum Ihr Einspruch? Dr. Christiane Cordes (CC): Sicherlich sind die therapierten Patienten nicht mehr in diesem Maße infektiös, als wenn sie nicht therapiert wären.
Dr. Dirk Sander ist Sozialwissenschaftler und seit 2007 Schwulenreferent der Deutschen Aids-Hilfe. Als Programm-Manager ist er zum Beispiel dafür verantwortlich, die Erkenntnisse wissenschaftlicher Studien in Präventionsbotschaften zu fassen
„Nicht mehr in diesem Maße“ – warum diese Einschränkung? CC: Ich sage das ganz bewusst, weil ich es zu einfach und auch zu generalisiert finde, zu sagen, ein Patient, der unter der Nachweisgrenze ist, ist nicht mehr infektiös. Das ist in meinen Augen zurechtgestutzt auf ein Minimum. So kommt die Geschichte leider bei einigen der Patienten an. Es hat im Einzelfall Folgen, die für die Patienten bedenklich oder gar bedrohlich sind. Das heißt, Sie trauen EKAF nicht. CC: In dem Sinne, nein. HIV-negative Patienten in meiner Praxis haben sich auf diesem Wege bei einem HIV-positiven Partner unter der Nachweisgrenze angesteckt. Da beschreibe ich Einzelfälle, das ist mir auch vollkommen bewusst. EZ: Also, das glaube ich einfach nicht. Entweder haben die sich die Infektion woanders geholt oder der andere hat eine Tablettenpause gemacht. Irgendwas muss da gewesen sein, was nicht gestimmt hat. CC: Ich möchte den Fall aus meiner Praxis anonym schildern: junger HIV-negativer Mann hat eine Affäre mit einem HIV-positiven Mann, der unter der Nachweisgrenze ist. Das weiß der HIV-Negative nicht, der Positive sagt es ihm auch nicht, weil es sich um eine kurze Affäre handelt. Es kommt trotz Kondomgebrauch zu einer Risikosituation, und der Positive sagt nicht, dass er eine HIVInfektion hat. Später erfährt der HIV-Negative, dass er sich bei diesem Kontakt aller Wahrscheinlichkeit nach angesteckt haben muss, denn er bekommt zwei Wochen darauf Lymphknotenschwellungen. Er nimmt Kontakt auf zu diesem Mann und der sagt, ja, ich bin HIV-positiv, aber ich bin unter der Nachweisgrenze. Er ging davon aus, dass er nicht ansteckend sei, dies habe ihm sein Arzt gesagt, deswegen habe er nichts gesagt. Der HIV-Negative daraufhin: Ich fühle mich um die Möglichkeit der Postexpositionsprophylaxe betrogen! Wenn ich gewusst hätte, dass du HIV-positiv bist, wäre ich zu einem Freund gegangen, der sofort an HIV-Medikamente rangekommen wäre, und hätte innerhalb von zwei Stunden eine HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP) begonnen. Wäre es ohne EKAF so gewesen, dass der Positive sich in einer Risikosituation gemeldet und gesagt hätte, ich bin positiv, und hat die EKAF-Studie ihn dazu ermutigt, das nicht zu tun? CC: Ich denke, ja. Weil diese Botschaft in meinen Augen zu verkürzt wahrgenommen wird. Und das ist ja auch das Problem, sie wird in der Szene zu generalisiert dargestellt. Sie hat ganz bestimmte Bedingungen (keine weiteren sexuell übertragbaren Erkrankungen wie z. B. Tripper und Chlamydien) und unter diesen Bedingungen gehe ich da absolut mit. Aber ich sage es nicht bei den Männern, die wechselnde Partnerschaften haben, bzw. HIV-negative Männer
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berate ich da anders. DS: Es geht um Kommunikation. Man muss erreichen, Menschen ins Gespräch zu bringen. Und in dem Fall hat es wenig Kommunikation gegeben. Der HIV-Positive konnte nicht sagen, dass er positiv ist. Entstigmatisierung und Kommunikation müssen wir fördern. Dazu gehört, dass wir Informationen über die Schutzwirkung der Therapie weitertragen und zur fundierten Diskussion darüber beitragen. Wir greifen ja mit unseren Botschaften auch massiv in die Lebensführung der Leute ein, da ist es aus ethischen Gründen auch zwingend, entlastende Erkenntnisse zu kommunizieren. Jetzt befinden wir uns in einem Widerspruch: Soll die EKAFBotschaft „Safer unter der Nachweisgrenze“ (SUN) weitflächig kommuniziert werden, um Positive zu entstigmatisieren, was zu besserer Kommunikation zwischen Positiven und Negativen führt und damit auch die Safer-Sex-Präventionsarbeit unterstützt, oder wird diese Nachricht verkürzt wahrgenommen und missverstanden? Hat die Euphorie über EKAF die Komplexität des Themas überblendet? CC: Ich denke ja! Es ist eigentlich für Paare konzipiert
Dr. Christiane Cordes ist seit zehn Jahren niedergelassene Infektiologin in BerlinFriedrichshain. Als Schwerpunktärztin betreut sie viele schwule Patienten bezüglich HIV, Hepatitis C und anderer sexuell übertragbarer Krankheiten (STIs)
worden, aber es wird auch bei sporadischen Kontakten angewendet. Bei den Paaren sehe ich da überhaupt kein Problem, aber ich sehe eine Problematik bei Männern, die außerhalb von Beziehungen viele Kontakte haben. EZ: Dass die „Safer unter Nachweisgrenze“-Botschaft nur in festen Partnerschaften gültig sei, das ist natürlich kompletter Blödsinn. Denn ich bin nicht infektiös. Egal, ob ich in einer festen Partnerschaft bin oder alleine. Darüber rege ich mich auf, seit es dieses Papier gibt. Das versteht kein Mensch. Es gibt im EKAF-Papier ein eingeschriebenes moralisches Vorurteil? EZ: Genau, und in allen Diskussionen darüber spielt Moral eine große Rolle. Aber es geht ja dabei nicht unbedingt um die Lebensformen promisk oder monogam, sondern um die Frage der Kommuni-
Engelbert Zankl arbeitet bei der Münchner Aids-Hilfe und ist im Vorstand des Deutschen Expertennetzwerks HIV / Hepatitis e.V. Er zeichnet u. a. verantwortlich für die Kampagne „Positiv – nicht infektiös“, die die EKAF-Botschaft in einfachen Präventionsbotschaften verbreitet
kation. Wie verlässlich sind meine Informationen? Dabei spielt doch der soziale Kontext – also wie gut kenne ich die Person, mit der ich sexuell zu tun habe – eine Rolle, oder nicht? EZ: Ich als Positiver weiß natürlich, dass ich nicht infektiös bin. Ich bin mir ganz sicher, ich infiziere niemanden, und deswegen kann ich auch selbstbewusst sein. Das Problem ist, ob mir der Negative das glaubt. Deshalb muss ich dann in Kommunikation treten, in dem Fall hat halt der Negative die schlechteren Karten. Wenn ich negativ wäre, würde ich mich schützen. Ich würde jetzt nicht jemandem in irgendeinem Darkroom einfach trauen. DS: Das ist ja offensichtlich im Fall des Patienten von Frau Cordes genau so passiert. CC: Genau, die fehlende Kommunikation ist das Problem und nicht die Tatsache der Infektion. DS: Also müssen wir die Information noch besser verbreiten und zum Abbau der vorhandenen Stigmatisierungen beitragen. Also alle sagen, es gibt quasi ein Risiko der Simplifizierung dieser Safer-Sex-Botschaft, und da muss man kontinuierlich gegen anarbeiten durch Problematisierung, durch Gesprächsangebote. EZ: Das habe ich mitnichten gesagt! Im Gegenteil! Damit die Botschaft bei den Leuten ankommt, bin ich gerade für Vereinfachung des Ganzen, ansonsten kommt das gar nicht rein in die Leute! Deswegen haben wir ja in unserer Kampagne „Positiv – nicht infektiös“ diese drei Botschaften gemacht. Das war ja genau der Grund. Sie sagen, die Safer-Sex-EKAF-Botschaft kann man genauso simpel kommunizieren wie „Kein Ficken ohne Gummi und beim Blasen raus, bevor es kommt“? EZ: Ja, klar. Damit unterschlagen Sie natürlich wieder einen Unterschied: Einmal geht es um so etwas wie eine objektive materielle Realität, nämlich die Existenz eines Gummis, und einmal um einen Kommunikationsprozess, der immer von zwei Leuten abhängt. Und das 26 ist ein fundamentaler Unterschied. Weil das heißt,
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dass es dann nämlich nicht simpel funktioniert. EZ: Ich würde mir natürlich wünschen, dass beide informiert sind. Aber natürlich, im Moment ist es in der Regel so, da gebe ich Ihnen recht, dass immer der eine informiert und der andere glaubt es dann nicht. Das ist Realität heute. Also der Positive, der sagt, ich bin unter der Nachweisgrenze, und der Negative glaubt es dann nicht. So sieht der Standard bei Gelegenheitssex bei vermeintlich serodifferenten Paaren [der eine positiv, der andere negativ; Anm. d. Red.] aus? EZ: Natürlich. Zur Verbreitung der EKAF-Nachricht hätte es keine Alternative gegeben, ich glaube, da sind sich hier alle einig. Aber wir haben keinen Konsens für den Umgang damit. Bei HIV-SchwerpunktärztInnen gibt es in Bezug auf „Safer unter der Nachweisgrenze“ keine einheitlichen Richtlinien. CC: Nein, die haben wir nicht. Es gibt also welche, wie Frau Cordes, die sagen: Doppelt hält besser, also Kondom und unter der Nachweisgrenze. Und es gibt die Ärzte, die sagen, das ist nicht mehr länger notwendig. CC: Richtig. Woran soll ich mich als schwuler Mann dann bitte halten? An wen soll man sich wenden, Herr Sander? DS: Das muss man ganz individuell entscheiden. Wir sagen: Schaut euch die Fakten und eure Gefühle genau an. Lasst euch gegebenenfalls auch beraten, zum Beispiel beim Schwerpunktarzt oder in einer Aids-Hilfe. Die Schutzwirkung der HIV-Therapie ist erwiesen. Für manche Paare ist der Wunsch nach Sex ohne Kondom sehr wichtig. Andere verfahren lieber nach dem Motto „Doppelt hält besser“. Mit welcher Strategie man sich wohler fühlt, muss jeder für sich herausfinden. EZ: Der entscheidende Satz ist derjenige: Es gab bisher weltweit unter EKAF-Bedingungen noch keinen dokumentierten Fall, wo eine Infektion auf diese Art und Weise zustande gekommen ist. Frau Cordes behauptet, in ihrer Praxis sei etwas anderes passiert. CC: Genau. Vermutlich. Es ist nicht dokumentiert, man könnte es jetzt quasi retrospektiv versuchen, nachzuvollziehen, der Patient, der HIV-positive, befindet sich nicht in meiner Behandlung. Das heißt, ich kann diesen Fall nur aus dem Hörensagen quasi rekonstruieren. Aber das Hörensagen haben Sie ernst genommen. CC: Ich habe andere HIV-serodifferente Paare, der eine ist positiv, der andere war negativ, jetzt ist er auch positiv. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat er sich außerhalb angesteckt, aber wir
wissen es eben nicht. Da sind zu viele unbekannte Variablen! Ich würde auch gerne zu den Patienten sagen, ihr müsst keine Kondome mehr benutzen. Aber darum geht es eben nicht. EZ: Aber Christiane, meinst du nicht, du verschließt dich da zu sehr? EKAF haben wir im Prinzip, indirekt, als Auskunft zwischen Arzt und Patient, seit 2000, und es gibt keine Infektionen! Kann man das nicht mal einfach hinnehmen und auch so betrachten? Ich weiß nicht, warum die Deutsche Aids-Gesellschaft oder du jetzt in dem Fall so mit Angst behaftet seid! Ich verstehe nicht, warum ihr so reagiert! Übertreibt Frau Cordes, Herr Sander? DS: Darüber möchte ich mir kein Urteil anmaßen. Es ist gut, dass sie ihre Patienten in dieser Frage berät. Die Leute sind in der Lage, sich ihre eigene Meinung zu bilden und für sich selbst zu entscheiden. Wichtig ist, dass die wissenschaftlichen Fakten zur Verfügung stehen und dass wir zur Kommunikation darüber anregen. Die Botschaft lautet: Informiert euch und redet darüber. Zu sagen, es funktioniert über Kommunikation und Aushandlung, ist natürlich auch immer eine Strategie, sich etwas bedeckt zu halten und keine klare Position zu beziehen. EZ: Genau, die DAH versteckt sich hinter 25 Punkten bei der Botschaft, und das ist alles andere als klar. DS: Die DAH sagt ganz klar: Gut wirksame Therapien schützen. Die restlichen Punkte sind Antworten auf häufig gestellte Fragen. Und es ist wichtig, dass die gestellt und beantwortet werden. Sagen Sie noch einmal, Herr Zankl, warum ist das falsch, was Frau Cordes in ihrer Praxis macht? Was verbauen wir uns damit? EZ: Entspannte Sexualität. Auch das Gefühl, dass ich keine Virusschleuder mehr bin, geht da verloren. Ich finde, man nimmt das Zentrale der Botschaft weg. CC: Das hängt immer ein bisschen vom Temperament des Patienten ab, ob er mit oder ohne Kondom entspannten Sex hat. Für mich ist jede neue HIV-Infektion eine zu viel, und ich sehe halt jeden Tag die Patienten, die sich neu angesteckt haben, die kommen in die Praxis mit neuen Testergebnissen mit anderen STIs. DS: Ich hab vor zwei, drei Jahren hier in der Ärztekammer gesessen beim Treffen von ÄrztInnen, die in dem Bereich tätig sind, das Thema war die Schutzwirkung der Therapie. Die Ärzte waren auch sehr skeptisch und es wurde kontrovers diskutiert. Und dann stand einer auf und sagte: Mensch Leute, jetzt hört doch mal zu, wann habt ihr in eurer Praxis in den letzten zehn Jahren ein serodifferentes Paar gehabt, bei dem eine Übertragung stattgefunden hat? Schweigen. Keiner konnte über einen Fall berichten. CC: Ich hab vielleicht eine andere Klientel, ich weiß es nicht. DS: Die Studien sprechen hier eine eindeutige Sprache. Wenn es nachgewiesene Fälle gäbe, müsste man darüber nachdenken. Das ist aber nicht der Fall. CC: Ich würde mir eigentlich wünschen, dass die HIV-Infektionsraten sinken würden. Das tun sie aber nicht, insbesondere bei den MSM [Männern, die Sex mit Männern haben; Anm. d. Red.] sinken sie ja nicht. Und insofern hab ich eher das Gefühl, man läuft eigentlich den Infektionserkrankungen hinterher. Man behandelt sie und versucht, die Beratungsgespräche zu machen, aber letztlich reagiert man im Grunde nur. DS: Es gab im letzten Jahr tatsächlich einen leichten Anstieg bei den Neuinfektionen, wobei die Zahlen insgesamt weitgehend stabil geblieben sind. Natürlich steckt hinter jeder Infektion eine Geschichte. Aber die Zahlen sind im europäischen Vergleich niedrig – es gibt keinen Grund zur Panik. Interview: Peter Rehberg
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Finanzierung der HIVSchnelltests auf der Kippe. Stephan Jäkel von der Schwulenberatung (Foto) schlägt Alarm: „Wir appellieren an alle Abgeordneten, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und unser Testangebot weiterzufinanzieren.“
DEIN
TYP
FOTO: GUIDO WOLLER
IST GEFRAGT
Teure Sparsamkeit Seit 2011 bieten die Berliner Aids-Hilfe, Pluspunkt / Schwulenberatung Berlin, Mann-O-Meter und Fixpunkt anonyme Schnelltests für HIV, Syphilis und Hepatitis C an. Jetzt droht dem Projekt das Aus • Es geht um Geld. Genau um 270.000 Euro pro Jahr. Die sind nötig, damit die Beratungs- und Testkampagne weiterfinanziert werden kann. Bisher wird das Kooperationsprojekt von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin gefördert. Diese Finanzierung läuft aber Ende Januar 2014 aus. „Die Deutsche Klassenlotterie unterstützt Modellprojekte und das sind wir nach drei Jahren nicht mehr“, sagt Stephan Jäkel, Leiter der Abteilung HIV und Hepatitis bei der Schwulenberatung Berlin, zu der auch die Beratungsstelle Pluspunkt gehört. Jetzt ist der Senat gefragt. Aber der will kein Geld bereitstellen, um das Projekt zu erhalten. Gesundheitssenator Mario Czaja von der CDU findet das Angebot zwar sinnvoll, hat Präventionsgelder aber anderweitig verplant. „Das grenzt an unterlassene Hilfeleistung durch das Land Berlin“, finden der Paritätische Berlin und die vier genannten freien Träger. Sie fordern: Die Testkampagne dürfe kein einmaliges befristetes Angebot bleiben! Mit dem Wegfall der anonymen Schnelltests, die es in den Zentren für sexuelle Gesundheit nicht gibt, würde ein wichtiger Teil der Präventionsarbeit in Berlin wegbrechen, so Stephan Jäkel. „Jede früh erkannte HIV-Infektion ermöglicht heutzutage eine nahezu gleiche Lebenserwartung durch gute Therapiemöglichkeiten, durchbricht Infektionsketten und kostet das Gesundheitssystem nur halb so viel wie eine spät erkannte Aids-Diagnose.“ Das Land Berlin verhalte sich weder besonders gesundheitsfördernd noch finanzpolitisch langfristig klug.
Eine Untersuchung der FU Berlin zeigt, dass das Projekt erfolgreich und wichtig ist. Allein 2012 wurden zehn Prozent der neu festgestellten HIV-Infektionen in Berlin im Rahmen der Testkampagne diagnostiziert. Jäkel geht davon aus, dass die Zahl noch steigen wird, weil sich das Angebot zunehmend etabliert. „Wir haben den Zugang zu den Hauptzielgruppen, die Leute vertrauen der Anonymität und unserer Beratungskompetenz“, betont er. Mehr als 4000 Menschen haben das Angebot bisher genutzt, rund 5500 verschiedene Tests wurden durchgeführt (Stand Dez. 2012). Der Großteil kommt übers Internet und durch Mund-zu-Mund-Propaganda – hauptsächlich, weil es das Schnelltestangebot gibt. Das durchschnittliche Alter liegt bei 33 Jahren, fast die Hälfte ist jünger als 30. Über 50 Prozent sind schwule und bisexuelle Männer. Fast 30 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Zu Fixpunkt kommen vor allem Drogen gebrauchende Menschen. Am häufigsten wurden HIV-Schnelltests durchgeführt, gefolgt von Syphilis und Hepatitis C. Auch Tests auf Chlamydien und Tripper sollen im nächsten Jahr mit angeboten werden. Denn auch diese Infektionen erhöhen ebenso wie Syphilis und Hepatitis C das Risiko, sich mit HIV zu infizieren. In diesem Monat finden nun die Verhandlungen für den Doppelhaushalt 2014/15 statt. Erst tagt der Ausschuss für Gesundheit und Soziales, dann der Hauptausschuss. „Da sitzen Abgeordnete aller Fraktionen drin und die können den von der Regierungskoalition geplanten Haushalt noch verändern“, sagt Stephan Jäkel. „Deshalb appellieren wir an alle Abgeordneten, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und unser Testangebot weiterzufinanzieren.“ Wenn nicht, wäre das ein Armutszeugnis für die Gesundheitspolitik von Berlin. Andreas Marschner
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„Sicher besser – Safer Sex“ war 1985 das erste Plakat der Deutschen Aids-Hilfe zur Safer-Sex-Kampagne
„Wenn nicht wir, wer sonst!?“ Am 23. September 1983, vor 30 Jahren, wurde die Deutsche Aids-Hilfe gegründet. Aus diesem Anlass schauen wir zurück auf die Geburtsstunde einer schwulen Institution Pressekonferenz: Vorstellung der neuen Kampagne zum 30-jährigen Jubiläum, 23.09., 10:00, Deutsche Aids-Hilfe e. V. Weitere Infos auf aidshilfe.de
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• „Sterben bevor der Morgen graut“, „Todesseuche Aids“ oder „Warten auf die Hinrichtung“ – es ist vor allem Paranoia, was aus den markigen Überschriften des Spiegels quillt, der ab 83 die ersten großen Reportagen über das Aidsvirus veröffentlichte. „Schon ab Frühjahr 82 war die Krankheit in der Community in aller Munde. Damals hieß sie noch Schwulenkrebs“, erzählt Verleger Bruno Gmünder, eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Aids-Hilfe (DAH). Der erste Erkrankungsfall in Deutschland wurde im Juli 82 diagnostiziert, die ersten Fälle in Berlin tauchten ein Jahr später auf. In der Berliner Lederbar Knolle trafen sich einige Szeneleute, um zu beraten, woher überhaupt seriöse Informationen zu bekommen waren. Aus diesen Treffen heraus entstand am 23. September 1983 die Deutsche Aids-Hilfe. Mitbegründer sind u. a. Rainer Schilling, Stefan Reiß, Hans-Joachim Bartz und Sabine Lange. Klare Zielvorstellungen gab es noch nicht: „Wir mussten etwas tun. Geradezu titanisch haben wir uns dann Deutsche Aids-Hilfe genannt, ohne zu wissen, was eigentlich auf uns zukommen wird. Wenn nicht wir, wer sonst!?“, beschreibt Bruno Gmünder die Situation. Rainer Schilling sah die anfänglichen Aufgaben vor allem in einer Weitergabe an Informationen: „Wir wollten die Ärzte informieren, ihnen das schmale Wissen beibringen, das wir vor allem aus Amerika hatten. Dass die Übertragung des Virus durch Körperflüssigkeiten erfolgt, haben wir anfänglich gar nicht gewusst. Wir dachten zum Beispiel, die Leute wären vorher schon durch Syphilis geschädigt gewesen.“ Neben Beratung und Präventionsarbeit gewann auch die politische Dimension an Bedeutung. Nach zunehmender Institutionalisierung der Lesben- und Schwulenbewegung ab Ende der 70erJahre in der BRD befürchtete man durch Aids eine erneute
Stigmatisierung. Als im Herbst 84 zum ersten Mal in Deutschland der HIV-Antikörper-Test angewendet wurde, riet die DAH davon ab. „Es hätte nach dem Test ja auch keine Behandlungsmöglichkeit gegeben“, erklärt Rainer Schilling. „Und man hatte Angst, dass dadurch die Gefahr von Ausgrenzung und Benachteiligung steigen würde.“ Angeheizt wurde dies durch angebliche Experten, die eine Tätowierung und Internierung HIV-Positiver ins Gespräch brachten, um eine Durchseuchung der Bevölkerung zu verhindern. Politisch spitzte sich diese Hysterie 87 zu, als auf die Initiative des Innenstaatssekretärs Peter Gauweiler in Bayern ein Maßnahmenkatalog zur Abwehr von Aids beschlossen wurde, der u. a. Zwangstests vorsah. Bundesministerin Rita Süssmuth hielt mit der Prämisse, die Krankheit zu bekämpfen, nicht aber die Infizierten, dagegen. Laut Rainer Schilling kam „diese Hysterie den Aids-Hilfen auch ein Stück weit zugute.“ Es wurden verstärkt Gelder bewilligt und die DAH war bereits Ende 85 Dachverband von über 120 regionalen Aids-Hilfen. Kritik an deren Arbeit kam jedoch aus der Community. So warf Rosa von Praunheim der DAH eine Verharmlosung des Problems vor. „Orgienkeller“ in Kneipen würden dort als Orte des Lernens dargestellt, „an denen man Safer Sex erproben könne“, schrieb er im Spiegel. Rainer Schilling betont, dass es vor allem darum ging, Formen schwuler Sexualität nicht weiter zu verurteilen. Sexualität sollte etwas Selbstbestimmtes bleiben: „Wir wollten die Leute aufklären, sie aber nicht in die Darkrooms hinein verfolgen.“ Trotz verschiedener Ressentiments und Widrigkeiten hat Rainer Schilling vor allem Unterstützung seitens der Bevölkerung erfahren: „All unsere Negativbefürchtungen, dass Aids die schwule Infrastruktur zerstören würde, haben sich nicht bewahrheitet. Die Solidarität mit den Kranken war sehr hoch. Auch deswegen hat es über 100 regionale Aids-Hilfen gegeben, eigentlich mehr als wirklich Bedarf da war. Die Akzeptanz von Homosexualität in der Bevölkerung Andreas Scholz war viel weiter, als wir gedacht haben.“
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fetisch
Motiv der aktuellen Folsom-Europe-Kampagne – fotografiert von Paul Green
Lustwerke Fetisch ist weit mehr als eine sexuelle Vorliebe. Immer wieder greifen Künstlerinnen und Künstler das Thema in ihren Bildern auf. Eckhard Weber machte sich auf die Suche nach dem Quell ihrer Inspiration
tipp
10.09., 17:00, Quälgeist
Circus, Freaks und Wildlife Zum 25. Quälgeist-Jubiläum hat der Fotograf Ulli Richter einen Kalender produziert. Präsentation heute mit BBQ.
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• Seit einer Dekade wird bei Folsom ausgelassen die Freude am Fetisch zelebriert. Doch das Festival zeichnet sich nicht nur durch die Bandbreite von Veranstaltungen aus, sondern auch durch seine mediale Präsenz. So wird zum Beispiel die künstlerisch anspruchsvolle Fotokampagne für Folsom Europe von Topfotografen inszeniert und umgesetzt. In diesem Jahr fällt zunächst auf, dass sie auf Vielfalt setzt: Neben den Klassikern Biker-Mann, Leder-Polizist, Skin und SM mit Ledermaske sind auch ein Rugby-Spieler, ein Holzfällertyp, ein Sportler im knappen Wrestling-Anzug und eine Leder-Frau zu sehen. Das Setting mit dem US-Straßenkreuzer, das vom Fotografen Paul Green in einer Toreinfahrt in der Kreuzberger Urbanstraße abgelichtet wurde, orientiert sich an der „Mad Max“-Trilogie der 80er. Es geht um das Freilegen von Fetisch-Vorbildern im Kino, erklärt der Produzent der Kampagne, der in Berlin lebende Australier Luke Lalor: „Auch wenn Mel Gibson später mit homofeindlichen Sprüchen aufgefallen ist, gehören die ‚Mad Max‘-Filme doch zu den homoerotischsten Filmen der Geschichte.“ Leder-Biker bevölkern das
apokalyptische „Mad Max“-Universum und bieten allerhand Zündstoff für Fetisch-Fantasien. Lalor sagt: „Wir wollten wegkommen von den typischen Klischees der fotografischen Inszenierungen für LederEvents. Und wir wollen das auch anders darstellen als in der Modefotografie, wo Fetisch nur eine Behauptung bleibt, aber nicht von wirklichen Fetisch-Leuten verkörpert wird. Es geht einerseits darum, zu zeigen, wie sich die Sexualität weiterentwickelt hat, aber auch darum, Fetisch aus der Tabuzone herauszuholen.“ Ähnliche Absichten hat auch der dänische Künstler Erling Viktor von der Galerie Dencker + Schneider. Er setzt allerdings auf konsequente Reduktion. Seine Bilder bestehen aus schwarzen Flächen, deren Konturen auf weißem Grund Fetisch-Archetypen wie Biker, Person mit Gasmaske, mit Ledermaske, Punk mit Irokesenschnitt entstehen lassen. Die Porträts wirken wie Piktogramme, sie stehen symbolisch für Leder, SM und die Ausweitung des Fetischs in den letzten Jahrzehnten. Gebrochen wird der Eindruck perfekter Icons, indem Erling die schwarze Acrylfarbe beim Auftrag mit Wasser verdünnt und sie zum unteren Bildrand verlaufen lässt. Mittlerweile gibt es die Motive sogar auf T-Shirts als RoB-Kollektion. „Wir sind keine reine Fetisch-Galerie, sondern eine Galerie für nordische Kunst mit unterschiedlichen Themen“, betont Erling Viktor, der neben FetischMotiven auch abstrakte Werke in der Tradition des skandinavischen Minimalismus malt. Das Thema Fetisch soll aus der Nische geholt werden: „Für uns ist Fetisch nicht nur eine Angelegenheit für ein Event oder eine Sache fürs Wochenende, sondern wir leben das im
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„U-Bahn-Boys“ – der Künstler Black Boot arbeitet auf verschiedenen Hintergründen, wie hier dem Stadtplan der Siegessäule
Alltag. Deshalb wollen wir das Thema mit anderen Themen in unserer Galerie kombinieren, um die Betrachtungsweise zu verändern.“ Der Fetisch wird auf diese Weise auch sichtbar für Leute, denen so etwas zunächst fremd ist. „Die Betrachter sollen ruhig mal herausgefordert werden und entscheiden, wie sie dazu stehen“, findet Erling. Die Fetisch-Szene hat auch der Hamburger Rüdiger Trautsch in einer Fotoserie eingefangen, die über Jahre bei Folsom Europe in Berlin entstanden ist. Trautsch, schon seit den 70ern ein Chronist der Schwulenszene, geht es vor allem darum, Klischees zu konterkarieren. Das kann auch mal ironisch sein, etwa wenn ein Sklave an der Kette mit zwei Männern in Aktion tritt, während sich sein Meister scheinbar arglos mit einem anderen Herrn unterhält, als würden sie sich über Kochrezepte austauschen. Trautsch stellt auch BilderbuchLederkerle in voller Montur ausgerechnet vor eine rosafarbene Hauswand. „Ich finde die Kombination von Leder und Rosa einfach wunderbar. Häufig sehen die Ledermänner ja sehr heteronormativ aus. Der Kontrast bricht das.“ Aber Rüdiger Trautsch will noch mehr: „Vielleicht habe ich die naive Hoffnung, über diese Maskerade auch den Menschen, seine Seele, zu entdecken“, sagt er, „aber das ist mir selten gelungen.“ Mit dem Porträt eines Transmannes, der einen bärtigen Ledermann liebevoll mit seiner Peitsche umarmt, ist Trautsch seinem Ziel nahegekommen: „Beide Personen auf dem Foto wirken hingebungsvoll. Das ist keine Pose mehr“, kommentiert er das Werk. Er selbst hat schon mit 20 Leder für sich entdeckt: „Ich mag es gerne anfassen. Ledermänner empfinde ich wie Skulpturen, wenn der Po und die Oberschenkel eine Lederhose ausfüllen. Und: Leder glänzt ja sogar in der Nacht. Das reizt mich.“ Trautsch macht deutlich, dass es bei der künstlerischen Auseinandersetzung
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FOTO: SADIE LUNE
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FOTO: ECKHARD WEBER
„Night Guard“ – Die Motive des Dänen Erling Viktor gibt es ebenfalls auf T-Shirts bei RoB Berlin zu kaufen
Rüdiger Trautsch dokumentiert seit einigen Jahren das Folsom Festival, hier einen Transmann mit Gespielen
FOTO: RÜDIGER TRAUTSCH
fetisch „Kitka“ – Sadie Lune ist nicht nur Malerin. Fetisch spielt auch bei ihren Darbietungen als Performance-Künstlerin eine wichtige Rolle
mit Fetischen nicht nur um deren gesellschaftliche Wirkung geht, sondern auch um Form, Struktur, Haptik und Optik, die beim Spiel mit Materialien und Praktiken entstehen. Kaum ein Künstler wird von sich behaupten, dass seine eigene Ästhetik und vielleicht auch Sexualität bei seinen Werken außen vor bleiben. Vom Leder- zum Sportswear-Fetischisten hat sich der Maler Black Boot in den letzten Jahren entwickelt. Zu seinem neuen Fetisch kam er, weil er irgendwann genervt war vom strikten Dresscode in manchen Leder-Läden, der kreative Kombinationen verhindert. Vor allem Sneakers faszinieren den Wahlberliner aus den USA, der seit Neuestem auch eine Sneakers-Party bei Böse Buben e. V. veranstaltet. Seine Motive sind Männer in suggestiven Posen, oft mit Sport- oder Badehosen bekleidet und einem Handtuch oder Ball als Accessoire. Der Untergrund dieser Bilder ist DINA4-Wellpappe, das Hellbraun des Kartons wird zur Hautfarbe der Männer in den Porträts. Ansonsten setzt er nur zwei weitere Farben ein und wählt dabei aus Schwarz, Blau, Grau oder Weiß. Das Gesicht bleibt bewusst Freifläche für Projektionen, so wie Black Boot auch oft nur Details zeigt, nicht den ganzen Körper. Ähnlich geht er bei seinen Collagen auf Holz vor, bei denen flächige schwarze Körper auf einen Hintergrund aus Kontaktanzeigen, Partituren oder auch U-Bahn-Plänen aufgebracht werden. In einem Projekt, das gerade in Arbeit ist, setzt er auf diese Weise Sneakers in den Fokus. Wieder in Andeutungen und Details, die eine Gegenposition zur „sinnlichen Überdosis“ in Kommerz und Medien ausdrücken, wie Black Boot es formuliert: „Heute ist im Internet und in der Werbung alles überladen. Man wird bombardiert mit deutlichen Sexdarstellungen“, findet er. „Ich möchte die Fantasie der Leute ansprechen, ihnen helfen, sich selbst etwas Erotisches vorzustellen.“ Bei der Künstlerin Sadie Lune, die von San Francisco in den Neuköllner Schiller-Kiez gezogen ist, ergeben sich Fetisch-Aspekte geradezu nebenbei, ohne dass sie betont Fetisch-Kunst macht. Beispielsweise in manchen ihrer Fotoarbeiten, die sie mit ihrem Partner, dem Transmann und Künstler Kay Garnellen, als Mo-
dell gemacht hat: Zu sehen sind eingeschnürte Genitalien oder ein Detail bestimmter Körperteile. Und auch in den Performances von Sadie Lune spielen Fetisch-Elemente eine Rolle, ob nackt oder bekleidet: Wenn sie zum Beispiel in einem Zentai-Suite, einem Ganzkörperanzug aus Lycra, auftritt und Bondage-Elemente in ihre expliziten Aktionen mit Vibrator einbaut. „Meine Arbeiten drehen sich um Intimität und die Grenzen von Sexualität in der Öffentlichkeit. Bei meinen Performances berühre ich auch die Leute im Publikum, aber ich bin eben nicht nackt, sondern trage diesen Anzug.“ Gleichzeitig betont Sadie Lune die Ebene des Symbolischen: Feigen und Eier als Zeichen der Fruchtbarkeit oder rote High Heels, in denen eine Kerze brennt. Objekte werden mit der Bedeutung eines Fetischs aufgeladen, je öfter sie im Kontext des Erotischen eingesetzt werden, findet sie. Sadie Lune hat Arbeiten gemacht über eine Vagina, aus der ein Ei kommt. Ihr Film „Egg“ widmet sich ausschließlich dem Ei als Fruchtbarkeitssymbol. „Wenn ich ein Ei sehe, denke ich nicht nur ans Frühstück“, sagt sie. „Der Fetisch gehört zum Vokabular, mit dem ich in meiner Kunst arbeite. Es gibt nicht nur die Fetische einer bestimmten Kleidung, das Feld ist viel weiter und kreativer. Jeder entwickelt doch eine Palette an Fetischen, die Leidenschaft anfeuern. Das heißt nicht, dass ich ständig Eier und Feigen ficke, aber sie können mich inspirieren.“ Wäscheklammern sind auch so ein Beispiel, damit hat sie bei Folsom schon einmal ihren Freund bearbeitet. Seitdem achtet sie in der Haushaltswarenabteilung bei Wäscheklammern auf ganz andere Eigenschaften als früher. Bei Folsom Europe vermisst sie mitunter das Spielerische: „Ich möchte mehr schräge Sachen. Folsom ist doch die Möglichkeit, das, was sonst im Versteckten läuft, auch zu zeigen.“
Marlen beim professionellen Knoten. Um 21:00 startet der Bondage-Workshop auf der „SchönerKommen-Party“
Schöner-Kommen-Party Siegessäule und L-Mag veranstalten erstmals gemeinsam eine lesbische Sexparty zu Folsom • Das Fetischfest Folsom in Berlin ist das schwule Sex-Eldorado. Lesbische Partys stehen (fast) keine auf dem Programm. Das wollen wir und die Folsom-Macher ändern! Für mehr lesbischen Sex und lesbische Sichtbarkeit veranstalten Siegessäule und L-Mag eine Sex- und Fetischparty für Lesben am letzten Tag des Folsom-Wochenendes. Nach dem Motto „Alles kann – nichts muss“ können sich geübte Sexparty-Gängerinnen ebenso wie Newcomerinnen und Neugierige im stilvollen Sexclub Insomnia tummeln. Zum Ankommen und Anregen gibt es einen kleinen Bondage-Workshop vorneweg, die Einführung in die Kunst des Fesselns gibt Marlen. Als Tänzerin, Performerin und Dozentin verbindet sie in ihrer Arbeit die Lust an intensiver Körpererfahrung, Tantra und BDSM sowie ihre Liebe zum Bondage. Zwischendrin zeigt Burlesque-Tänzerin Elleira de la Mer zwei sexy Showeinlagen, um die Stimmung weiter anzuheizen. Alles andere liegt an Euch, Eurer Fantasie beim Outfit sind keine Grenzen gesetzt, die Sexmöglichkeiten im Insomnia zahlreich. Powered by Siegessäule und L-Mag: „Die Schöner-Kommen-Party“, 16.09., Insomnia, Einlass: 20:00, 21:00 BondageWorkshop, 23:00 Burlesque-Show, mit DJ und Tanzfläche, Dresscode: sexy Outfit / Fetisch, Party für Lesben, Trans* welcome, Eintritt: 8 Euro, insomnia-berlin.de
FOTOS: MARLEN.ME
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The Official Party of Folsom Europe 2013
FEATURING DJ´s
FABIO WHITE
(Rapido / La Demence, Italy)
FRANK WILD
(The EndUp San Francisco, U.S.A)
MISTER MOLA
(Greenkomm, Delice France, NL)
FAUFI (Kitkat Berlin, Germany) SECOND FLOOR / BERLIN PLAYZONE
MATCH HOFFMAN
(Ostfunk Berlin)
ANDRE WISCHNEWSKI
(Ostfunk Berlin)
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FOTO: PAUL GREEN
folsom
Fotograf Paul Green inszenierte die aktuelle Folsom-Kampagne
Highlights 10 Jahre Folsom Europe: Straßenfest Das Herz- und Kernstück des Folsom-Wochenendes ist und bleibt das große Straßenfest rund um die Schöneberger Fuggerstraße. SA 14.09., 12:00, Fuggerstraßenkiez
Dungeon Party Die offizielle Eröffnungsparty des Folsom Europe Festivals. Auf dieser Veranstaltung sind alle Fetische willkommen. Egal ob Leder, Latex, Sportswear oder Skingear, der Mix macht’s! Teile der Einnahmen werden an Mann-O-Meter und Berlins schwules Überfalltelefon gespendet. DO 12.09., 22:00, Connection
Gay Boat ahoi! Berlin hat mehr Brücken als Venedig. Kein Wunder also, dass seit einigen Jahren auch der CSD und die Fetischgemeinde auf den Kanälen der Stadt feiern. Erstmalig in diesem Jahr sind gleich zwei Fetisch-Schiffe im Rahmen von Folsom Europe am Start. Ganze
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400 Gäste haben so die Möglichkeit, an der Rundfahrt, vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten, moderiert von Berliner Drags, teilzunehmen. FR 13.09., 17:30, Haus der Kulturen der Welt
Perverts Erst mal gab es eine kleine Schrecksekunde, als die „Perverts“ im Tresor abgesagt wurde. Doch kurzerhand sprang das Goya ein. Die Location am Nollendorfplatz, in der auch die „Wild Boar“-Party zum Ostertreffen steigt, bietet dem Fetischkerl mehrere Bars, Playrooms und Tanzflächen, um sich auszutoben. Dabei gelten strikte Regeln: Men only und der Dresscode Leder, Rubber und Uniforms. Für die dicken Beats sorgen u. a. die DJs Saki, Tiaz und Miguel Mea. FR 13.09., 22:00, Goya
B.L.U.F. Party Night Stillgestanden! Für all Fans von Uniformen ist diese Veranstaltung genau das Richtige. Legendäre Nächte wurden in den letzten Jahren im New Action gefeiert. Wichtig hierbei ist natürlich, dass man keine schnöde Polizeiuniform trägt. Es muss Leder sein! SA 14.09., 20:00, New Action
PiG Auf der Grenze zwischen Kreuzberg und Treptow befindet sich die Location an der Spree, die in den letzten Jahren immer wieder Schauplatz schweinischer Fetischpartys war. Neben Darkrooms und Playgrounds bietet die offizielle Folsom-Party internationale DJs wie zum Beispiel den Italiener Fabio White und den Amerikaner Frank Wild. Da bebt sicher die
Tanzfläche und die Gäste kommen auch ohne sexuelle Aktivitäten ins Schwitzen. Zur Not hilft ein Sprung in den nahen Outdoor-Pool des Badeschiffs, also Badehose mitbringen. Der Dresscode sonst: Leder, Gummi, Skin, Sport, Uniform. SA 14.09., 23:00, Arena / Glashaus
Femme Fatalities Frauenpartys gibt es wenige bei Folsom Europe, vor allem weil die meisten Partys mit „Men only“ deklariert sind. Doch es gibt genügend FetischliebhaberInnen, die getrost auf testosterondominierte Spielwiesen verzichten können und ihre eigenen Räume schaffen. Neben der „Schöner Kommen“-Party von Siegessäule und L-Mag im Insomnia (siehe S. 37) für Lesben und Trans*, ist die „Femme Fatalities“ auch für Genderqueerund Intersex-Publikum offen. Voranmeldung erforderlich: femmefatalities@yahoo.com. SO 15.09., 15:30, Böse Buben
BLF-Resteficken Man(n) kennt das: Je später der Abend, desto dringlicher das Bedürfnis, noch abgeschleppt zu werden. Resteficken ist angesagt. In der Scheune allerdings macht man keinen großen Hehl um diese reizende Folsom-Tradition. Kurzerhand ist die Party nach ihrem Zweck benannt, und jeder, der tatsächlich in den letzten Tagen leer ausgegangen ist oder einfach nicht genug bekommt, wird hier mit Sicherheit fündig. MO 16.09., 19:00, Scheune
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rubrik
ILLUSTRATION: ELÉONORE ROEDEL/RO-EDEL.DE
buch Trüffelschwein Siegessäule-Redakteur Roberto Manteufel freut sich über ein gutes Buch. Ein Plädoyer für die Neugierde
Jannis Plastargias (Hrsg.): „Liebe und andere Schmerzen“, Größenwahn Verlag, 192 Seiten, 14,90 Euro
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• Manchmal gehe ich an Bücher nahezu leidenschaftslos und ohne jede Erwartung heran. Für mich sind sie nur weitere Titel auf dem Stapel, die irgendeinen lesbischen, schwulen oder trans* Bezug haben und sich darum für eine Besprechung in der Siegessäule eignen würden. Ich nehme solche Bücher zur Hand, denke, mal gucken, lese sie, schreibe eventuell was und vergesse sie wieder. Doch manche Bücher hauen mich aus den Socken. Genau das hat der Sammelband „Liebe und andere Schmerzen“ geschafft. Er trudelte per Post in unserer Redaktion ein und war so ein typisches Exemplar, dessen erster Eindruck sich auf den Begriff ambitioniert herunterbrechen lässt. Da beschließt ein kleiner Verlag, hier der Größenwahn Verlag, eine „QUEER-Reihe“ einzuführen, in deren Mittelpunkt Personenkreise stehen, deren „Charakterisierungen als Emanzipations- und Schimpfwörter in unserer Gesellschaft zu finden sind“. Eben ambitioniert. Und beim Namen des Herausgebers klingelten bei mir nicht sofort alle Bestsellerautor-Alarmglocken, wie es mit David Sedaris und seinem neuen Werk,auf der nächsten Seite, geschah. Doch manchmal reicht Ambition eben völlig aus. Die 16 Beiträge in dem Band, der offensichtlich unter dem weitläufigen Begriff Liebe steht, sind genau das – so divers und schillernd wie die Liebe selbst.
Schon nach den ersten paar Seiten dachte ich, das lässt sich ganz gut an, nach weiteren 50 war ich langsam wirklich erstaunt und wusste wieder, warum sich die Neugierde eines Trüffelschweins auf eher unbekannte Verlage und Autoren lohnt. Jannis Plastargias heißt in diesem Fall der ambitionierte Drahtzieher, sprich Herausgeber. Er ist ein typischer Hansdampf in allen Gassen, organisiert Lesebühnen, bloggt und setzt sich für die Förderung junger Autorinnen und Autoren ein. Neun weitere Frauen und Männer hat er für „Liebe und andere Schmerzen“ zusammengetrommelt, die „so vielfältig wie die Personen in ihren Geschichten“ sind. Da wäre zum Beispiel die wirklich tolle Interpretation der französischen Sage von Blaubart, der seine Ehefrauen brutal abschlachtete. Die Version des jungen Autors Albin Spreng kommt dabei so modern und frech daher, – Blaubart ist bei ihm ein megaangesagter Maler – dass selbst das fantastische Element der Geschichte wie selbstverständlich und nicht störend wirkt. Doch keine Angst, ich rede hier nicht von einem Märchenbuch. Da wird auch von einer Frau erzählt, der „verrückten“ Melina, die in einem kleinen griechischen Dorf Heranwachsende nicht nur in die Kunst der Liebe, sondern auch in die Abgründe ihrer Seele einführt. Oder von einem Exprofifußballer, der sich Hals über Kopf in ein Auto verknallt. Und es kann gut sein, dass die Geschichten, die ich spannend fand, bei vielen nicht mal ein Zucken mit dem Mundwinkel verursachen. Doch ich bin mir sicher, ein paar Perlen finden sich für jeden darin. Man muss nur neugierig sein. Dann wird man belohnt. Ich weiß, wovon ich spreche.
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Anja Siouda „Ein arabischer Sommer“, Ben Hamida International, 280 Seiten, 16,50 Euro Sioudas Roman erzählt die Geschichte der Schweizerin Elena aus zwei Lebensabschnitten. Einmal im Sommer 1989, als sie in Tunis lebt, um ihr Arabisch zu verbessern. Und im Wechsel dazu, der Sommer 2012. Elena, inzwischen gestandene Übersetzerin, ist auf ihrer Alp bei Thun und ihre dortige Ruhe wird in kurzer Folge von drei Arabern gestört, die ihr Leben maßgeblich beeinflussen werden. Wunderbare Bilder, ein leidenschaftliches Plädoyer für einen schwulen Muslim und ein perfekter Schluss machen dieses Buch wirklich lesenswert.
Lesung mit David Sedaris und Gerd Köster, 19.09., 20:00, Postbahnhof
Anne Linsel „Pina Bausch: Bilder eines Lebens“, Edel Germany, 181 Seiten, 29,95 Euro Die Wuppertaler Kulturjournalistin Anne Linsel war immer nah dran an Pina Bausch: Abgesehen von einem Intermezzo in New York war die Choreografin ihr Leben lang in NRW verwurzelt, wie man den eher nüchternen biografischen Texten Linsels entnehmen kann. Fotos zeigen Pina als Kind in Solingen, als Studentin in Essen und natürlich als Choreografin in Wuppertal – aber kaum Eindrücke ihrer legendären Inszenierungen. Das kann auch das liebevolle Vorwort von Intimfreund Pedro Almodóvar kaum wettmachen.
Regener & Köppert (Hg.) „privat / öffentlich: Mediale Selbstentwürfe von Homosexualität“, Turia & Kant, 207 Seiten, 20 Euro Der Sammelband bietet einen illustren Überblick der verschiedenen visuellen Ausdrucksformen der Schwulen- und Lesbenbewegung, der von den 60er-Jahren bis heute reicht. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf queerer Kunst und Ästhetik, berücksichtigt werden jedoch auch andere Aspekte, z. B. wie Homosexualität in der DDR verhandelt und sichtbar gemacht wurde. Die Herausgeberinnen liefern ein anschaulich gestaltetes Buch, das zum Schmökern einlädt.
Stefan Holtkötter „Landgericht“, Piper, 320 Seiten, 9,95 Euro Wer auf die Idee kam, den Arsch einer Kuh aufs Cover zu packen, tat dem Buch keinen Gefallen. Denn so öde kommt der neue „Münsterland“-Krimi des schwulen Autors Holtkötter wahrlich nicht daher. Erneut steht der überarbeitete Hauptkommissar Bernhard Hambrock im Mittelpunkt. Er hält den Mord an dem verweichlichten reichen Sohnemann Marius Bahr schon für aufgeklärt, drei Angeklagte stehen vor Gericht, doch dann kommen Hambrock plötzlich Zweifel. Rasant geschrieben und spannend bis zum Schluss. Texte: fhe/cb/jule/rob
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David Sedaris (Foto): „Sprechen wir über Eulen – und Diabetes“, Karl Blessing Verlag, 288 Seiten, 19,99 Euro
FOTO: MICHAEL VON AULOCK
buch
Buchtipps
Peniskopf Der Meister der humoristischen Selbstbetrachtung ist zurück. David Sedaris und sein nunmehr neuntes Buch • David Sedaris kennt keine Scham. Und wenn doch, dann versteckt er sie perfekt. Der amerikanische Autor, der auf zwei Grammy-Nominierungen und eine Nummer-eins-Position auf der New-York-Times-Bestsellerliste verweisen kann, liebt es, sein Leben auszuschlachten. Sein neues Buch heißt „Sprechen wir über Eulen – und Diabetes“. Wie die Großzahl seiner Vorgänger handelt es sich dabei um eine Sammlung humoristischer Essays. Lauter kleine delikate Betrachtungen aus dem Alltag – vor allem aus seinem eigenen Alltag, dem des „zwanghaften“ und mit zahlreichen Komplexen beladenen Autors Sedaris. Oder wie soll man es sonst verstehen, wenn er schreibt, wie er ein neues Passfoto erhält und der Mann darauf ihn an einen „Penis mit aufgemaltem Greisengesicht“ erinnert? Ein Blick nach oben auf das Foto zeigt, hier geht er sehr scharf mit sich ins Gericht. Ein Penis sieht dann doch anders aus. Das weiß sicher auch Sedaris, der als schwuler Mann bestimmt schon einige gesehen hat. Spätestens den von seinem langjährigen Partner Hugh. Aber genau das ist seine Spezialität, sich selbst und seine Umgebung zu sezieren und dabei gerne etwas zu übertreiben. Zumindest hofft man das als Leser. Einer seiner Lieblingscharaktere ist sein Vater. In zahlreichen der in dem Buch vertretenen 25 Geschichten hat er einen Auftritt. Und er wird beileibe nicht als ein Zeitgenosse dargestellt, mit dem man gerne befreundet, geschweige denn verwandt wäre. Dabei ist sicherlich das kleinste Problem, dass der alte Herr immer nur in Unter-
hose mit einem Glas Gin auf Eis durch die Wohnung in Raleigh, North Carolina, der Heimat des kleinen Sedaris, herumläuft. In dem Text „Erinnerungsbahnen“ schildert Sedaris, wie er als Junge dem örtlichen Schwimmteams angehörte. Dass er kein besonders guter Schwimmer war, ganz besonders nicht im Vergleich zu einem gewissen Greg, wurde sein Vater nicht müde, ihm unter die Nase zu reiben. Sedaris’ augenzwinkerndes Fazit dazu : „Mein Vater war wie das Marine Corps, nur dass er einen nicht wieder zusammensetzte, nachdem er einen in Stücke zerlegt hatte, sondern es dabei beließ. Von heute aus gesehen, erscheint es ein grausames, beinahe missbräuchliches Verhalten, aber all das geschah vor der Erfindung des Wortes Selbstachtung, das ich, offen gesagt, für ein wenig überbewertet halte.“ Fast all seine Geschichten leben von der Situationskomik und sicher nicht von der Bedeutsamkeit der geschilderten Ereignisse. Ganz egal, ob er nun in China die zerhackten Innereien eines Hahns isst, der gerade noch vor dem Fenster vorbeigelaufen war, oder die wichtige deutsche Antwort auf die Frage „Wie gehtʼs?“ per Audiosprachkurs lernt: „Nicht so gut.“ Bei einer Sache stößt er jedoch an seine Grenzen. Mehrere sehr kurze Texte in dem Buch handeln von fiktiven Persönlichkeiten wie einem ultrakonservativen Republikaner oder einem Gegner der Homo-Ehe. Und genau da, wo Sedaris konkret und politisch wird – immer mit einer Prise vermeintlicher Satire gemischt –, wirkt es platt und klischeebeladen. Vielleicht muss man dazu Amerikaner sein, um mehr Erfahrung mit solchen Typen Mensch zu haben und ihr Abbild in den Texten zu entdecken. Aber es sind auszuhaltende Makel in einem ansonsten durch und durch lustigen, ja, teils sogar brüllend komischen Buch. Roberto Manteufel
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platzt der Ballon
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Mo 23. Sep | 20.30 Uhr CORNELIUS MEISTER Brahms Symphonie Nr. 2 dso-berlin.de | Tel 20 29 87 11
Fotograf Frank Eidel
Im Anschluss Casual Concert Lounge mit Ásgeir Trausti Live Act und DJ
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Gleich zwei Premieren mit schwulen Ehepaaren gibt es im September. Siegessäule sprach mit den Geschwistern Pfister und mit Malediva über ihre neuen Programme, Erholung und südliche Urlaubsziele In ihrer neuen Show „Wie wär’s, wie wär’s“ machen die Geschwister Pfister Urlaub in der Toskana. Das Ferienhaus gehört Ralph Siegel und bei „Luigi“ singen Karel Gott und die Kessler-Zwillinge … Siegessäule-Autor Frank Hermann plauderte mit Andreja Schneider, Tobias Bonn und Christoph Marti Zwischen eurer letzten Produktion, „Die Geschwister Pfister In the Clinic“ und der neuen liegen mehr als drei Jahre. Ist es schwierig, wieder als Trio zusammenzufinden? Alle: Nein. Christoph: Wir kennen uns ja schon eine Weile. Ich freu mich dann auch schon immer drauf, dass wir wieder zu dritt sind.
Wie seid ihr jetzt von der Klinik in die Toskana gekommen? Gehört das zur Pfister-Legende? Christoph: Die ist ja nicht stringent, sondern folgt dem Lustprinzip. Die Entscheidung, ein Programm zu machen – die Geschwister Pfister in der Toskana –, gibt’s schon lange. Einen Impuls dafür gab, dass sich damals Konstantin Wecker für den Stern hat nackt ablichten lassen in seinem Haus in der Toskana … Jetzt nehmen wir diese ToskanaIdee auf und sagen: Wir machen auch eine Zeitreise daraus. Also in die „alte Toskana“ der 50er-Jahre, noch ganz ohne Toskana-Fraktion.Christoph: Ja, es ist eigentlich die Reiselust der Deutschen zurzeit des Wirtschaftswunders, die da aufgegriffen wird. Andreja: Toskana – das erste Mal sozusagen. Und auch der Traum, zum ersten Mal mit dem Auto längere Strecken zu fahren und nicht zu Tante Susi nach Baden-Württemberg. Und dann immerhin: über den Brenner! „Wie wär’s, wie wär’s“ ist … Andreja: … eine Aufforderung, eine Einladung wie auch der Titel „Komm ein bisschen mit nach Italien“ von Caterina Valente. Tobias: Das ist ja auch das Verlockende. Wie wär’ denn dieses andere Leben da im Süden, wenn man nicht diesen Alltag hier hätte. Andreja: Man muss sich einfach trauen, Urlaub zu machen. Wer hat die Idee gehabt, dass ihr in Ralph Siegels Villa wohnt? Christoph: Er gehört für mich zu dieser Fraktion Konstantin Wecker, Peter Stein etc. Und ich finde es wahnsinnig komisch zu sagen, das Haus gehört Ralph Siegel und das ist die Casa Kriemhild. Und natürlich muss man unbedingt zu „Luigi“ gehen, dem italienischen Wirt – alias Andreja. Und der singt gelegentlich. Und dann kommen die Kessler-Zwillinge, Cindy und Bert und Katja Ebstein dazu. Und alle singen vom Urlaub und vom Meer. Nach diesem Programm spielt ihr 2014 in der Operette „Clivia“ an der Komischen Oper. Tobias: Wir gehen damit schon bestimmt zehn Jahre hausieren, aber keiner wollte das machen. Christoph: Ich finde es komisch, dass Chefdramaturgen und Intendanten einerseits sagen, sie wollen unbedingt was mit uns machen, aber so gar keinen Mut haben, was anderes zu machen als die Csárdásfürstin oder … Tobias: … „Gräfin Mariza“ oder „Maske in Blau“. Christoph: Die Operette ist so degeneriert. Und dass Barry Kosky daran rüttelt und Erfolg damit hat, freut mich sehr. Wieso geht Operette heute wieder? Christoph: Ich glaube, das zentrale Thema der Operette ist die Verführung. Zu etwas Frivolem, zu etwas, was sich nicht gehört oder verboten ist. Aber die Operette ist halt durch die ganze Nazischeiße kastriert und frigide gemacht worden. Um Verführung geht es ja bei „Wie wär’s“ auch … Tobias: Darum geht’s bei uns ja eigentlich immer. „Alles wird gut“ steht im Pressetext. Bringt die Italien-Show Licht ins depressive Deutschland? Christoph: Ich finde, das Showbusiness ist grundsätzlich dazu da, Licht überhaupt irgendwohin zu bringen. Andreja: Auf jeden Fall. Christoph: Und Depression wird es ja immer geben (lacht).
Die Geschwister Pfister: „Wie wär’s, wie wär’s?“, 04.09. (Voraufführung), 05.09. (Premiere), 06.09.–27.10., Bar jeder Vernunft, bar-jeder-vernunft.de
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FOTO: FOKKE
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Urlaubsgefühle ...
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... und Bargespräche
FOTO: ROBERT RECKER
Malediva kehren mit ihrem neuen Programm „Barhocker“ zurück auf die Bühne. Mit dabei ist wie immer ihr Pianist und Komponist Florian Ludewig, diesmal aber auch ein Bassist und ein Schlagzeuger – „Malediva & Band“ heißt es also diesmal. Siegessäule-Chefredakteurin Christina Reinthal traf Lo Malinke und Tetta Müller zum Frühstück mit Croissants Ihr habt eine längere Pause eingelegt, Tetta hatte Burn-out, ist den Jakobsweg gegangen. War es gut, auch mal Urlaub vom Paarsein zu machen? Beide: Ja. (lachen) Tetta: Wir machen das viel zu selten. Lo: Als er nach Spanien geflogen ist, bin ich für zwei Wochen nach Lanzarote. Tetta: Er fand es ganz grauenvoll. Lo: Aber nicht, weil es falsch war, was allein zu machen, sondern weil die Insel beschissen ist. Wie war das mit dem Burn-out überhaupt für dich? Lo: Wenn du als Partner jemanden hast, der Burn-out hat, dann versuchst du zu helfen, merkst aber bald, du weißt gar nicht, wie das geht. Es ist ja keine Grippe. Also habe ich mir einen richtigen Coach genommen, eine Therapeutin. Tetta: Wir sind jetzt nämlich alle in Behandlung. Lo: Alle in Behandlung mittlerweile und es tut uns sehr, sehr gut. Die Therapeutin hat gesagt: „Sehen Sie die Situation doch mal als Chance.“ Da meinte ich: „Sie sind eine sehr schlechte Therapeutin, das ist totaler Mumpitz. Wo haben Sie denn gelernt?“ Dann haben wir sehr gelacht und natürlich hatte sie recht. Diese sechs Monate Pause haben mir auch gutgetan. Habt ihr das alles auch in eurem neuen Programm verarbeitet? Tetta: Unsere Programme sind ja immer ein bisschen autobiografisch, aber diesmal ist es eigentlich mehr Fiktion: Nach einer desaströsen Kreuzfahrttournee verabschiede ich mich vom Showgeschäft und arbeite in einer Bar, die nicht besonders gut läuft. Lo kommt, um mich zu überreden, wieder eine Show auf die Beine zu stellen. Lo: Womit ich nicht rechne, ist, dass er wirklich überzeugt davon ist, diese Kneipe führen zu wollen und nicht wieder mit mir auf die Bühne zurückkehren möchte. Als er dann schließlich doch einwilligt wieder zurückzukommen, stellt er Bedingungen ... Tetta: Ein bisschen ist es ja so auch in Wirklichkeit gewesen, merke ich gerade. Lo: Er stellt Bedingungen, die im zweiten Teil erfüllt werden – vielleicht aber auch nicht. Ihr setzt euch in euren Programmen ja mit Beziehungen im Allgemeinen, aber auch mit eurer Beziehung im Besonderen sehr viel auseinander. Warum schauen euch die Leute so gern beim Strei
ten zu? Tetta: Weil sie bestimmte Probleme wiedererkennen und sehen: Es ist alles halb so wild. Lo: Vor allem, wenn man bedenkt, was Lo und Tetta sich auf der Bühne an den Kopf schmeißen, aber fünf Minuten später singen sie ein Liebeslied und meinen es ganz ernst. Und so ist es bei uns auch: Es gibt Momente, wo man denkt, jetzt hat man sich so viel Fieses gesagt, davon erholen wir uns nie wieder. Und am nächsten Morgen kämme ich die Hunde und er holt Brötchen. Tetta: Du hast die Hunde noch nie gekämmt. Lo: Vor zwei Tagen habe ich die Hunde gekämmt. Tetta: Das sind Jagdhunde, die müssen nicht gekämmt werden. Lo: Aber sie werden gebürstet. Gut, ich habe die Hunde noch nie gekämmt, ich habe sie gebürstet. Tetta: Die Leute denken ja, wir hätten irgend solche Pfiffis. Ihr schreibt gerade an einem Drehbuch. Wird das „Malediva – der Film“? Lo: Nein, gar nicht. Das eine ist so eine Weihnachtsfamilienkomödie, die im Herbst verfilmt wird. Und jetzt sitzen wir am zweiten Drehbuch, einem Film über eine Lottogemeinschaft von Rentnern, die einen Millionengewinn einfährt. Also thematisch so weit entfernt von Malediva, wie es geht. Tetta: Aber bei den Dialogen merke ich schon, dass da ganz viel von uns dabei ist. Die Idee war, ein bisschen mehr zu Hause zu schreiben und nicht so viel auf Tour gehen zu müssen. Stand es, ähnlich wie bei der Figur Tetta in „Barhocker“, jemals zur Debatte, der Bühne ganz den Rücken zu kehren? Tetta: Ich habe Leute auf dem Jakobsweg getroffen, die haben den Job gekündigt, das Haus verkauft und sich scheiden lassen. Das stand bei mir auch alles zur Debatte. Lo: Was? Tetta: Nein, nein. Bei mir war es so: Ich bin den Jakobsweg gegangen und dann kam ich wieder und hab gesagt, ich möchte einen Schlagzeuger und einen Bassisten. Und so machen wir das jetzt.
Malediva: „Barhocker“, 03.09. (Voraufführung), 04.09. (Premiere), 05.–24.09., Tipi, tipi-am-kanzleramt.de
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film Pierre Deladonchamps als Franck (li.) und Christophe Paou als Michel in „Der Fremde am See“
Ein beliebtes Cruising-Gebiet wird in „Der Fremde am See“ zum Schauplatz eines Verbrechens
Regisseur Alain Guiraudie
Ein idyllisch gelegener See im Süden Frankreichs, umgeben von einem lichtdurchfluteten Waldgebiet – das perfekte Setting für eine Sommerromanze. In „Der Fremde am See“ ist der abgelegene Ort eine Cruising Area für schwule Männer. Hier, so scheint es, geht es vor allem um handfesten Sex. Der attraktive Franck kommt fast täglich, ebenso sein Objekt der Begierde, Michel, eine Art haariger Adonis mit Burt-Reynolds-Charme. Franck verliebt sich in den mysteriös wirkenden Mann und es entwickelt sich eine Affäre. Als er eines abends aus der Ferne beobachtet, wie Michel anscheinend einen jungen Mann im See ertränkt, weiß er nicht, ob er seinen Augen trauen kann ... Einen realistischen wie märchenhaften Thriller hat der Franzose Alain Guiraudie gedreht, der in Cannes mit der Queer Palm und einem Regiepreis ausgezeichnet wurde. Siegessäule-Redakteur Andreas Scholz sprach mit dem schwulen Regisseur über seinen Film Warum haben Sie als Schauplatz Ihres neuen Films eine schwule Cruising Area gewählt? Solche Orte haben mich fasziniert, weil sie etwas Demokratisches und Utopisches haben.
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Ein Ballett der Körper, in dem jeder Mann seinen Platz findet. Dass man Liebe draußen in der Natur macht, zwischen den Bäumen, dem Wasser, das ist auch ein Symbol für Freiheit. Aber Cruising Areas scheinen immer eine dunkle, geheimnisvolle Seite zu haben. Auch in Ihrem Film ist es ein eher mysteriöser Ort, an dem ein Verbrechen stattfindet. Einerseits finde ich solche hedonistischen Orte schön, andererseits irritieren mich diese ständige Verfügbarkeit und der Konsum von Sex. Ich weiß nicht, wohin diese Lustauslebung um jeden Preis führen soll. Außerdem wollte ich eine sehr leidenschaftliche Liebe zeigen und so musste von diesem Ort eine Gefahr ausgehen. In jeder leidenschaftlichen Beziehung steckt etwas Gefährliches, denn man ist allen Risiken zum Trotz bereit, alles zu geben, häufig bis zur äußersten Konsequenz. Der bekannteste Film über diese gefährliche Seite ist William Friedkins „Cruising“. In „Der Fremde am See“ scheint ebenfalls ein homophober Killer zu wüten ... Freunde haben gesagt, dass ich mir „Cruising“ unbedingt ansehen soll. Mein Skript habe ich aber geschrieben, als ich den Film noch nicht kannte. „Cruising“ ist ein sehr urbaner Film, bei dem man die Morde von ganz nah sieht. Homosexualität ist vor allem an die Nacht gebunden. Vielleicht hat das etwas mit der Realität schwulen Lebens im San Francisco der 70er-Jahre zu tun, aber mein Film ist mehr ein sommerlicher Thriller. Es geht nicht vordergründig um
FOTO: 2013 ALAMODEFILM
Ballett der Körper
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Die Figuren, die diese Cruising Area aufsuchen, haben zumeist ungeschützten Verkehr. Fast hat man das Gefühl, dass ihnen eine gewisse Todessehnsucht innewohnt. Sind HIV und Aids eigentlich ein Thema des Films? Ja, HIV ist schon ein Thema. Liebe und Tod sind durch Aids noch einmal in eine direkte Beziehung getreten, auch wenn es sich mittlerweile etwas entspannt hat. Von Todessehnsucht würde ich nicht sprechen. Das ist zu morbid. Aber es geht in dieser Liebe um Angst vor Verlust, vor dem Alleinsein. Es ist auch ein Film über die Einsamkeit. Zumindest hatte ich zwei Leitgedanken: Zum einen geht es um Dinge wie Lust und Tod und auch dieses Risiko. Andererseits wollte ich diesen großen romantischen Film drehen. Für einen romantischen Film enthält er aber extrem viele pornografische Sexszenen. Es ist das erste Mal, dass ich mich mit Pornografie auseinandersetze. Und auch das Thema Lust, Sex und Liebe bin ich noch nie angegangen. Aber diese Dinge bedingen einander. Sex und Lust sind ein großer Motor für Liebe. Dazu gehören eben funktionierende Organe, die man dann auch zeigen muss. Und jetzt gibt es eine Tendenz zu sagen, dass wenn man einen sexuellen Akt sieht mit den dazugehörigen Geschlechtsteilen, wäre es Pornografie und wenn es um die großen Gefühle und die große Leidenschaft geht, dann ist es eben großes Kino, ein romantisches Melodram. Mir ging es darum, diese beiden Dinge miteinander zu verbinden und sie nicht als Gegensatz zu begreifen. Und wenn man von Sex und Liebe redet, dann kann man es auch ruhig zeigen.
Todesängste. Man sieht den Helden und die Darsteller ja vor allem, wie sie ständig Liebe machen. Aber selbst wenn ich den Film nicht als klassischen Thriller konzipiert habe, schmeichelt es mir natürlich, wenn der Film Angst macht. Lassen Sie uns etwas über die Figuren sprechen. Michel ist sicherlich die expressivste. Er wirkt wie eine Tom-of-FinlandFantasie, wie eine männliche Femme fatale. Ursprünglich hatte ich Michel gar nicht so konzipiert und jetzt ist er praktisch zu einer Art schwuler Ikone geworden. Eine Vintage-Ikone, die an Typen wie Freddie Mercury oder Tom Selleck aus „Magnum“ erinnert. Er hat auch etwas von einem kalifornischen Surfer, was ich sehr mag. Ich hatte ursprünglich eine sehr idealisierte Figur im Kopf. Dafür habe ich aber keinen Schauspieler gefunden. Und dann begegnete ich Christophe Paou, von dem ich sofort begeistert war, und so habe ich die Figur ihm angepasst. Wir haben seinen Charakter sehr vereinfacht, ständig Sachen rausgenommen und ihn so geheimnisvoller gemacht. Generell bleiben die Motive der Figuren etwas im Unklaren. Ich habe diese Charaktere ein bisschen wie Stereotype konzipiert. Franck ist eher der Frivole, Michel der griechische Gott und dann ist da noch Henri, der einmal exzessiv seine Lust ausgelebt, sich jetzt aber davon zurückgezogen hat. Der Großteil der Nebenfiguren sind eben Menschen, die man an solchen Cruising Areas antrifft. Ich versuche immer, meine Figuren sozial zu verankern, wobei mich eine Psychologisierung überhaupt nicht interessiert. Mir geht es vielmehr darum zu zeigen, wie die Dinge geschehen, als zu zeigen, warum sie geschehen. Ich möchte kein Urteil über meine Helden fällen. Man soll auch nicht zu dem Urteil gelangen, dass Michel ein Schurke ist. Mit der Psychologisierung landet man in einer Form der moralischen Verurteilung.
“THE DRINKS ARE CHEAP, THE CLUBS NEVER CLOSE AND THE DRUGS ARE ALMOST FOR FREE”
AB 19. SEPTEMBER IM KINO INTERNATIONALE VERSION - engl./ger. subs
Siegessäule präsentiert: „Der Fremde am See“, 02.09., 09.09., 22:00, MonGay, Kino International, ab 19.09. im Kino
Starpianist in Drag • Schlichtweg grandios ist Michael Douglas (Foto, li.) als schwuler Klaviervirtuose Liberace, dessen exzentrische Las-Vegas-Auftritte in den 70er-Jahren eher opulenten Fashion Shows glichen. Das brillante Biopic „Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll“ wirft einen Blick auf dessen Beziehung zu seinem 30 Jahre jüngeren Liebhaber, gespielt von Matt Damon (Foto, re.). In der Oktober-Siegessäule gibt es eine ausführliche Berichterstattung zum Film. Mit Siegessäule könnt ihr den Film bereits sehen, bevor er im Kino läuft: Für die Preview am 01.10. im Kino der Kulturbrauerei verlosen wir 80 x 2 Karten ab 05.09. auf siegessäule.de.
FOTO: DCM 2013
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Siegessäule präsentiert: „Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll“, Preview 01.10., 20:00, Kino in der Kulturbrauerei
Die zweite Staffel der KultBBC-Soap ist da: Weitere sechs Stunden romantischer Verwicklungen im schottischen Glasgow.
JETZT NEU AUF
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Owens erste Liebe
UK 2011, Salzgeber, Regie: Bryn Higgins Der siebzehnjährige Owen, der zusammen mit seiner Zwillingsschwester seine kranke Mutter pflegt, erliegt dem Charme des attraktiven und selbstbewusst auftretenden Liam. Der verführt den Jungen dazu, sich Frauenkleider anzuziehen und in diesem Aufzug mit ihm durch die Stadt zu streifen. Doch sein Verlangen, Owen als Frau herzurichten, nimmt immer obsessivere Züge an. Die Coming-ofAge-Story kippt ins Psychodrama. Es ist eine faszinierende Geschichte über Fetische, Kontrollzwänge und eine krankhafte Liebe, die Bryn Higgins in seinem unkonventionellen Film erzählt, der deutlich aus dem Gros des meist gleichförmigen Queer Cinema heraussticht.
Dem Himmel so nah
RA 2012, Pro-Fun Media, Regie: Diego Prado Nachdem sein Idol, der Sänger der Punkband Noche Negra, an einer Überdosis Drogen gestorben ist, pendelt Andrés schwermütig zwischen Schule, Flyer-Job und Kirchengruppe. Ausgerechnet hier lernt der scheue Teenager den Gitarristen Alex kennen. So wie die experimentierfreudige Kamera vieles unscharf lässt, wird auch Andrés’ Schwulsein eher zwischen den Zeilen verhandelt. „Dem Himmel so nah“ ist ein langsam erzähltes, schön fotografiertes Jugenddrama mit einem ausgesprochen hübschen Liebespaar.
Sturm über Washington USA 1962, Cine Qua Non, Regie: Otto Preminger
Otto Premingers Meisterwerk führt in eine Welt politischer Intrigen: Der US-amerikanische Senat ist gespalten in Anhänger und Gegner des Präsidenten. Zwischen die Fronten geraten der für das Amt des Außenministers vorgeschlagene Robert Leffingwell und Senator Anderson, der wegen einer früheren homosexuellen Beziehung erpresst wird. Als einer der Ersten hat Preminger Homosexualität im Hollywood-Kino thematisiert. Sein Blick auf HomoBars und Schwule mag etwas Sensationsheischendes haben, aber er ist auch durchdrungen von subtilen Momenten und einer erfrischenden Neugierde.
Frauensee
D 2012, Salzgeber, Regie: Zoltan Paul Fischwirtin Rosa ist gut mit der Angel, aber nicht mit Worten. Ihre Geliebte Kirsten, eine kommunikationsfreudige Architektin, ist das genaue Gegenteil. Zwischen den beiden kriselt es seit Längerem, als ein junges Berliner Studentinnenpärchen auftaucht. Zwischen Flirts, Knutschereien und zu viel Rotwein werden Liebes- und Lebensentwürfe neu verhandelt. Unaufgeregtes Beziehungsdrama von Zoltan Paul, das sich in aller Konzentration und Stille in der schönen Seenlandschaft Brandenburgs ausbreitet. Texte: as /mit / kittyhawk
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FOTO: PRO-FUN MEDIA GMBH
film
DVD-Tipps
Fernando Tielve als Luis
Kopfverlust Berlin, das Reiseziel aller, die Exzess und Freiheit suchen, ist Setting und Thema in Stefan Westerwelles und Patrick Schumanns Film „Lose Your Head“ • Luis (Fernando Tielve) ist ein spanischer Partytourist auf der Suche nach Abenteuer. Er stolpert wie in Trance von Club zu Club, die Musik wummert, Hände stopfen irgendwelche Pillen in seinen Mund, Luis lässt sich treiben. Bis er an Viktor gerät (Marko Mandic), einen undurchsichtigen, aber charismatischen Typen, der mit ihm wie mit einer Puppe spielt. Elena (Sesede Terziyan), eine weitere Zufallsbekanntschaft, ist auf der Suche nach ihrem Bruder Dimitri, verschollen im Berliner Nachtleben. Dessen Spur führt ausgerechnet zu Viktor. Hat Viktor etwas mit Dimitris Verschwinden zu tun und wird Luis das nächste Opfer werden? Mit den Filmen „Solange du hier bist“ (2006) und „Detlef – 60 Jahre schwul“ (2012) positionierte sich der Regisseur Stefan Westerwelle als vielversprechendes Talent. Leider erfüllt „Lose Your Head“ diese Erwartungen nicht ganz, denn Westerwelle und Koregisseur wie Drehbuchautor Patrick Schuckmann gelingt es nicht immer, ihre Ambitionen in einen runden und schlüssigen Film umzusetzen. „Lose Your Head“ leistet sich eine lange und handlungsarme Exposition, die ganz auf Atmosphäre setzt. Kurzauftritte von Rummelsnuff, Dieter Rita Scholl und anderen sorgen für Lokalkolorit. Doch die eher impressionistisch gehaltenen Sequenzen liefern wenig Pointiertes, sie bleiben im Klischee stecken. Bilder vom Kater Holzig und der Warschauer Brücke sind für Berlin längst das, was der Eiffelturm für Paris ist – zu Tode strapazierte Chiffren. Im Siegessäule-Inter-
view charakterisiert Stefan Westerwelle „Lose Your Head“ als einen Film, „der nicht so sehr auf die Berlin-Kulisse, sondern mehr auf eine Charakterisierung der Atmosphäre der Stadt setzt.“ Die Klischees daran sind für ihn Teil der „indirekten Charakterisierung der magischen Anziehungs- und Verführungskraft“ von Berlin. Und auch die Charaktere des Films werden für ihn zumindest potenziell zu Sinnbildern der Stadt: „Viktor, der mysteriöse leicht abgerockte Typ, der auf der einen Seite charming ist und auf der anderen Seite die dunklen Abgründe mitschwingen lässt, ist ein Bild für Berlin. Und Luis als Bild für die Hoffnung, genau all das in den wenigen Tagen zu erleben, sich verführen zu lassen, unterzugehen, sich zu verlieren – endlich!“ Nach einem plätschernden ersten Drittel nimmt „Lose Your Head“ langsam Fahrt auf, und sobald der Plot sich abzuzeichnen beginnt, funktioniert der Film über weite Strecken, trotz aller Unebenheiten. Das verdankt er nicht zuletzt dem slowenischen Schauspieler Marko Mandic, der es schafft, die Figur des Viktor gleichzeitig attraktiv und abstoßend erscheinen zu lassen. Es ist vor allem Mandic, der dem Film das bedrohliche Element verleiht, und dieser Eindruck prägt selbst die Szenen, in denen er gar nicht zu sehen ist. Doch am Ende verliert „Lose Your Head“ nach allzu vielen Wendungen wieder ziemlich an Orientierung und lässt den Zuschauer irritiert, aber nicht überzeugt zurück. Man ahnt, dass da Potenzial schlummert, wenn auch das Experiment, einen queeren Low-Budget-Thriller im Hier und Jetzt dieser Stadt zu inszenieren, nicht ganz überzeugend gelungen ist. Karsten Zang Siegessäule präsentiert: „Lose Your Head“, 16.09., 22:00, MonGay, Kino International, ab 19.09. im Kino
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OSCAR® PREISTRÄGER
MICHAEL DOUGLAS
OSCAR® PREISTRÄGER
MATT DAMON
„Eine hedonistische Ode an die Lust und zugleich ein fantastischer, hitchcockartiger Thriller.“ ARTE
„Cruising für Fortgeschrittene.“ CRITIC.DE
„Eine außergewöhnlich spannende und intelligente Darbietung von schwulem Begehren, fantastisch angereichert mit Thriller-Elementen .“ VARIETY
DER FREMDE AM SEE EIN FILM VON ALAIN GUIRAUDIE
EICHE R L H A Z S! W E I V E PR OS HIER:e F e.d ALLwE. DIeNrFremdeAmSe ww
Ein Film von Oscar® Preisträger
STEVEN SODERBERGH
ZU VIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL
AB 3. OKTOBER IM KINO
AB 19. SEPTEMBER IM KINO
WWW.LIBERACE-DERFILM.DE
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musik Auf ihrem sechsten Album „Tales Of Us“ versuchen sich Goldfrapp an einer neuen Tiefe. Michael Thiele traf Sängerin Alison zum Interview Goldfrapp: Tales Of Us (Mute/Goodtogo), ab dem 06.09. erhältlich Live im Heimathafen am 23.10., 21:00
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Alison, seit eurem ersten Song „Lovely Head“ sind viele eurer Texte dunkel und abgründig gewesen. Die Geschichten, die ihr auf „Tales Of Us“ erzählt, handeln von Tod, Halluzination und Mord. Die basieren doch nicht etwa auf wahren Begebenheiten? (lacht) Oh nein, die sind alle ausgedacht, außer in „Clay“. Der Song basiert auf einem Brief, den ein Mann an seinen Geliebten geschrieben hat, und zwar am Jahrestag von dessen Tod. Eine wirklich bewegende Geschichte. Die beiden Männer in „Clay“ haben sich im Krieg kennen- und lieben gelernt. Macht es einen Unterschied, über eine schwule Liebe zu singen, vor allem vor Publikum? In erster Linie ist es eine tragische Liebesgeschichte, ganz gleich, ob es darin um zwei Männer geht. Aber natürlich hat sie mich auch deshalb so mitgenommen, weil die Umstände sehr ungewöhnlich sind. Zu dieser Zeit und im Krieg, das muss in gesellschaftlicher und emotionaler Hinsicht sehr schwierig gewesen sein. Ich kann nicht sagen, wie die Leute reagieren werden, wenn sie „Clay“ hören. Aber durch ein Konzert bekommen die Lieder noch einmal ein ganz neues
Leben, ich werde eine neue Beziehung zu ihnen haben. Sie verändern sich dadurch. Deine Freundin, die Filmemacherin Lisa Gunning, verfilmt ein paar eurer Songs. Kannst du mir mehr darüber erzählen? Wir haben fünf kleine Filme gemacht, die zu einem 30-minütigen Streifen zusammengefügt und später dieses Jahr im Kino gezeigt werden. Sie hat mit dem Album so lange gelebt, sie hat es gehört, wir haben darüber geredet, sie versteht, woher die Lieder kommen und was ich zu erschaffen versuche. Wenn man mit seiner Partnerin zusammenarbeitet, kann das in einem Desaster enden. (lacht) Aber die Arbeit mit Lisa war eine tolle Erfahrung, auch weil unsere bisherigen Videos so weit weg von uns waren. Ich muss gestehen, ich habe sie nicht gerne gemacht. Woran liegt das? An den Videos war ich nie so stark beteiligt wie an den Fotos und am Artwork. Sie sind mir fremd. Bei vielen bin ich im Nachhinein aus einer ästhetischen Perspektive sehr unsicher. Ich sehe sie und denke, oh mein Gott, was trage ich da nur! Und meine Haare erst! Bei welchen Clips genau? Bei allen? (lacht) Gerade eure frühen Musikvideos strotzen nur so vor Sex, Fetisch und Gender Trouble. Woher kam das Bedürfnis, diese Bilder zu kreieren? Ich mag Intrigen, sexuelle Spannungen und, bis zu einem gewissen Grad, Unterwerfungen. Ich finde diese Dinge wirklich interessant. Ach, das war eine verrückte Zeit! Die Videos reflektieren irgendwie die Beziehungen, die ich damals hatte.
FOTO: ANNEMARIEKE VAN DRIMMELEN
Utopia erschaffen
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Tatsächlich? Ja, ich interessiere mich eben für Geschlechter und Sexualität. Vielleicht habe ich das in den Videos nicht so gut rübergebracht, aber die Absicht war gut. Das Erstaunliche an eurer Diskografie ist, dass jedes Album ganz anders als das vorangegangene ist. Das elegische, kinematografische „Tales Of Us“ stellt eine extreme Gegenbewegung zur 80er-Disco-Platte „Head First“ dar. Was ist der Grund dafür? Nach „Head First“ wollte ich dieses Album unbedingt machen. Ich wollte etwas wirklich Leidenschaftliches machen. „Tales Of Us“ hat eine ähnliche DNA wie „Felt Mountain“. Ich habe genau überlegt, wie das neue Album klingen soll, auch wenn ich grundsätzlich nicht an einer Formel interessiert bin. Ich will mich fordern, immer etwas Neues ausprobieren. Manchmal denke ich, ach, mach doch einfach das Gleiche, das wäre so viel einfacher. (lacht) Aber ich möchte kein einfaches Leben. Ich liebe Musik und zwar alle Arten von Musik. Ich folge immer meinem Instinkt, egal ob dabei etwas Gutes herauskommt oder etwas Schlechtes. Mit Goldfrapp bist du seit fast 15 Jahren im Geschäft. Inwiefern ist es möglich, als Künstlerin authentisch zu bleiben und der inneren Stimme zu folgen und nicht den Regeln der Musikindustrie nachzugeben? Genau diese Authentizität war mir bei diesem Album wichtig, denn beim letzten wurden wir von der Plattenfirma total bedrängt. Wir haben uns überhaupt nicht wohlgefühlt, wir haben Dinge getan, die wir gar nicht tun wollten. Dann starb meine Mutter, als wir auf Tour waren. Später dachte ich, das ist meine Kunst, meine Karriere, mein Leben! Ich will etwas machen, auf das ich stolz bin, und nicht das, was andere von mir verlangen. Man kann wirklich vom Weg abkommen, wenn man nicht alles permanent hinterfragt. In „Tales Of Us“ steckt also mehr Alison als in „Head First“? Ja, ich denke schon. Ich will „Head First“ nicht verwerfen, denn es gibt einige Leute, die es sehr mögen. Das möchte ich nicht ruinieren, auch wenn ich es vielleicht schon getan habe. (lacht) Aber ich fühle mich mit dieser Platte viel wohler. In den letzten 13 Jahren habt ihr insgesamt sechs Studioalben gemacht. Gibt es ein Album, das du gerne noch einmal aufnehmen würdest? Gibt es ein Lied, das du bereust? „Head First“ steht ganz unten auf der Skala, ich mag es nicht so sehr. Obwohl ich mein Bestes gegeben habe und es qualitativ gut ist. Ich sehe aber auch nicht gerne zurück, höre keine alten Platten, höchstens als Vorbereitung für Proben. An sich bin ich auf vieles sehr stolz, das wir gemacht haben. „Supernature“ klingt über weite Strecken toll. Ich liebe es, „Strict Machine“ live zu spielen, ich habe es nie über. Genauso ist es bei „Lovely Head“ von unserem ersten Album. Alle Lieder sind anders, nichts ist je perfekt. Das ist der Grund, warum ich Musik mache. Ich versuche immer, ein „Utopia“ zu erschaffen. Ich strebe nach einem utopischen Sound. Demnach müsste „Felt Mountain“ dein Lieblingsalbum sein? Ich mag „Seventh Tree“ und „Supernature“ ganz gerne, aber ich habe keinen Favoriten. Unsere Alben sind alle sehr unterschiedlich, sie zeigen, wie ich mich zu einer bestimmten Zeit gefühlt habe. Das macht sie sehr wertvoll. Wenn ihr ein neues Album aufnehmt, zieht ihr euch gewöhnlich an einen abgeschiedenen Ort zurück. Kannst du dir auch vorstellen, ein Album in Berlin aufzunehmen, einer Stadt, die zurzeit viele Künstler anzieht, etwa The Knife oder die Pet Shop Boys? Ich liebe es zu reisen, ich liebe Städte und ihre Energie, aber ich möchte nicht dort arbeiten. Wenn ich schreibe, suche ich die Abgeschiedenheit, die Natur. Das mag ich. Aber ich mag auch das Zurückkommen. Nach ein, zwei Wochen drehe ich durch und muss wieder zurück in die Stadt. Dennoch mag ich den Gedanken, ein Album an einem komplett anderen Ort aufzunehmen. Ihr seid im Herbst auf Tour. Wie wird eure Show aussehen? Werdet ihr eure älteren, schnellen Songs an die neuen, langsamen anpassen? Nein. Ich mag die ganze Bandbreite aus kleinen, intimen Songs und großen Nummern. Es kommt darauf an, an welcher Stelle man die Songs auf der Setlist platziert. Das ist die Herausforderung.
24. LESBISCH SCHWU LE FILMTAGE HAMB URG INTERNATION AL QUEER FILM FES TIVAL 15.- 20. 10. 2013 T LSF-H F HAMBURG.DE
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HAUPT-MEDIENPARTNER
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Adam Cullen
„Paper Bag Games“ Built to Last Music Gute Folkmusik zu machen ist gar nicht so leicht, denn die meist stark reduzierte Instrumentierung lenkt den Fokus unerbittlich auf die eigentlichen Qualitäten des Singer/Songwriters: die Stimme, die Komposition und die Texte. Im Falle des schwulen Newcomers Adam Cullen aus L. A. werden all diese Aufgaben sauber gelöst. Auf dem nun erschienenen Debütalbum „Paper Bag Games“ besticht der Folkboy mit glockenheller Stimme, niedlichen kleinen Geschichten („Bar at Three“) und großartiger Melodieführung („Hate You“). Sein Zugang zum Genre bleibt allerdings doch etwas arg konventionell.
Out Cold
„Invasion Of Love“ Heavenly Rec./Cooperative Quasi ein Coming-out-Album legt Simon Aldred, Sänger der britischen Indieband Cherry Ghost, mit seinem Side-Projekt Out Cold vor. Trotz des eher depressiven Bandnamens thematisiert „Invasion of Love“ meist die lichten Seiten der Liebe – aus einer dezidiert schwulen Perspektive, wie der Künstler im Pressetext betont. Warum sich dann im ärgerlichen Video zur ersten Single „All I Want“ sexy Tussis devot räkeln, bleibt offen. Musikalisch kann man Simon allerdings nichts vorwerfen. Die getragenen groovenden Songs kommen allesamt im eleganten elektronischen Soundgewand daher und schillern verführerisch zwischen Soul, Synthie- und Dreampop.
2raumwohnung
„Achtung fertig“ Vertigo/Capitol/Universal Schon der Opener „Ich mag’s genau so“ macht klar: Inga und Tommi von 2raumwohnung sind zurück im Club. In L. A. und San Francisco schraubten sie zusammen mit den Gorillaz-Produzenten an Album Nummer sieben, und das ist recht breitbeinig geworden. Keine bemühten „Wir trafen uns in einem Garten“-Repliken, keine dümmlichen Sommerhits wie „36 Grad“, stattdessen wuchtige Trance-Exegesen („Wir waren fürchterlich“), NDW-Stampfer („Gut“) und große Popmomente („Was sagt das Universum“). Das ist zwar deutlich überproduziert, wenig subtil und manchmal ein bisschen peinlich, macht aber verdammt viel Spaß.
Electrosexual
„Devolution feat. Transformer Di Roboter“ Killerrec Mit „Devolution“ liefert Electrosexual den wohl kommerziellsten Track seiner Single-Trilogie ab. Die großartigen Vocals von Alex Kloster (Transformer Di Roboter) unterstreichen die Songstruktur des funkigen Electrobretts und sorgen für einen knackigen Refrain. Vier Remixe begleiten die Single, der von Tubbe Texte: jano verdient einen Orden.
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FOTO: ALEJANDRO SANTIAGO
musik
Neu auf CD
Light Fires: Face (light-fires.com), jetzt erhältlich
He’s a Lady Regina the Gentlelady setzt mit ihrem Drag-Synthiepop-Projekt Light Fires Tanzflächen in Brand • „Regina kommt mit Sachen durch, die man Reg niemals durchgehen lassen würde“, erzählt Reg Vermue alias Regina the Gentlelady vieldeutig im Interview mit Siegessäule. „Von Drags erwarten die Leute generell, dass sie anstößig, krass und lustig sind und den Finger auf die Wunden legen. Regina sieht sich selbst allerdings als eine ,intelligente Dragfrau’ und versucht dementsprechend ein bisschen kultivierter zu sein.“ Neben Reg und Regina – Sängerin des Synthiepop-Projekts Light Fires – ist Gentleman Reg wohl die bekannteste Inkarnation des kanadischen Künstlers, ein Pseudonym, unter dem der Sänger und Komponist bereits mehrere gitarrenlastige Indie-Platten veröffentlichte. Einige seiner Songs tauchten sogar, ebenso wie er selbst, im queeren Kultfilm „Shortbus“ von John Cameron Mitchell auf. 2009 begann Reg, über lange Jahre auch Bandmitglied der Hidden Cameras, gemeinsam mit dem Musiker James Bunton als Light Fires zu arbeiten. Nach der fulminanten Single „Ten Feet Tall“ aus dem Jahr 2011 erscheint nun das Debütalbum „Face“, eine tuntige Tour de Force durch diverse Styles von Synthie- und Electropop. „Wir haben vier Jahre an ,Face’ gearbeitet“, berichtet Regina. „James und ich kommen eher aus der Indie-Rock-Ecke, aber unsere musikalischen Einflüsse und Wurzeln sind komplett unterschiedlich. Ich bin zum Beispiel eher mit
80er-Jahre-Pop und New Wave aufgewachsen.“ Ein Einfluss, der den zwölf Songs auf „Face“ fraglos anzuhören ist, denn alle changieren eher zwischen Yazoo, frühen Erasure und Electroclash und orientieren sich weniger an aktueller Clubmusik. „Wir haben nicht auf einen bestimmten Sound hingearbeitet“, erzählt Regina weiter, „wir wollten einfach nur was anderes machen als dieses ganze mürrisch-düstere Dancezeug, das gerade so in ist.“ So atmen Tracks wie das ausgelassene „Dependent“, ein Duett mit Owen Pallett, das nuttige „I Like To Work“ oder der treibende Opener „I’ll Be Your Body“ allesamt die Euphorie einer angeschickerten Transe, die aufgedonnert durch die Großstadtnacht stöckelt. Reginas Texte sind jedoch weit entfernt von platten Partyslogans, denn mit Songs wie „Last Of His Kind“, einer Ode an den 2010 verstorbenen queeren Aktivisten und Künstler Will Munro, finden vielschichtige Themen ihren Platz auf „Face“: „Will war eine der treibenden Kräfte in der Szene Torontos“, erinnert sich Regina. „Dieser Song ist einer der persönlichsten und emotionalsten, die ich je geschrieben habe.“ Diese emotionale Unmittelbarkeit, die Reg im Fummel erzeugen kann, mag auch der Grund dafür sein, dass aus dem ursprünglichen Nebenprojekt mittlerweile sein künstlerischer Fokus wurde, wie er selber erstaunt erzählt. Und die Chancen stehen gut, diese Unmittelbarkeit auch bald wieder live auf Berliner Bühnen erleben zu können: „Ich war schon oft in Deutschland, hab sogar in Süddeutschland gelebt, als ich ein kleines Kind war. Die Tourneen in Europa sind immer die besten.“ Jan Noll
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siegess채ule 09|2013 55
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party Prenzlauer Berg und Mitte gelten als No-go-Areas. Zumindest, wenn man nachts Spaß haben will. Ein Eindruck, der täuscht. Siegessäule zeigt, was im Osten alles noch geht – und gehen könnte
Siegessäule präsentiert: mu::f, 11.09., 21:00, nbi Mit: Prof. Dr. Cheddar (Foto), Marsmaedchen
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• Der Osten ist tot. Sagen alle. Mausetot. Brachland, eine Partywüste. Schlagwörter wie „Clubsterben“ untermauern das scheinbar tatkräftig. Man erinnere sich nur an Locations wie Rio, Scala oder kürzlich erst die ZMF, die sich alle in der Nähe der Torstraße befanden. Oder eben die tagespressetauglicheren Größen wie Magnet, Knaack, den Klub der Republik oder das Schmutzige Hobby, deren Wegfall oder Umzug aus Prenzlauer Berg den neudeutschen Kampfbegriff Gentrifizierung in großen Leitartikeln streuten. Nur wer glaubt, zwei Bezirke mit insgesamt einer viertel Million Einwohnern liegen plötzlich tot da – wie in Western rollen dornige Büsche durch eine staubige Steppe –, der macht es sich zu einfach. Allein ein nächtlicher Ausflug am Wochenende zu den Stationen Rosenthaler Platz oder Eberswalder Straße zeigt, ödes Brachland sieht anders aus. Etwas, wovon man spätestens überzeugt ist, wenn man in eine Lache Kotze, Döner-Reste oder Flaschenscherben tritt. Noch immer gibt es ein florierendes Nachtleben. Wo so viele Menschen wohnen, wollen eben viele auch trinken und tanzen gehen.
Nur die Formen ändern sich. Statt in Clubs geht man häufiger in Bars, was nicht zuletzt an der unbestreitbaren Verschiebung der Altersstruktur in den Bezirken liegt. Die Jungen und Kreativen von damals, die Prenzlauer Berg und Mitte in Scharen bevölkerten, sind älter geworden. Aber das Recht auf Feiern haben halt nicht nur 20-Jährige gepachtet. Darum gibt es neben zahlreichen altbekannten Adressen sogar – man höre und staune – neue Orte und Partys für Nachteulen. Die zudem noch gut laufen! Bestes Beispiel dafür ist die Bar Saint Jean in Mittes Scheunenviertel. Sie liegt im Souterrain und die stilvolle schwarze Einrichtung, die stark an die Lounge eines Clubs erinnert, gibt die Marschrichtung vor: hochwertige Longdrinks und Cocktails. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Bar der französischen Betreiber zu einem schwulen Hotspot entwickelt, und die Klimaanlage ist gut genug, um dem Gedränge am Wochenende Herr zu werden. Das Kingsize wiederum, eine kleine Styler-Bar in der Friedrichstraße, gibt es zwar schon länger, doch auch hier geht seit Kurzem was für Schwule. Einer der Mitarbeiter organisiert dort an jedem ersten Donnerstag des Monats die Reihe „Spank the Monkey“, wo vor allem internationale Jungspunde die Sau rauslassen. Da mutiert schon mal der Hinterhof der Bar zum Darkroom. Auch das Team rund um den ehemaligen Ackerkeller ist nicht völlig
FOTOS: SALLY B., GUIDO WOLLER, PROMO (LINKS)
Rolle ostwärts
Schokoladen (links), Sharon Stonewall (rechts oben), Marietta (rechts unten)
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in der Versenkung verschwunden. Im King Kong Klub zelebrieren Al-eX Plush anderS. und Walter W. monatlich ihre Party „Kleine Happen Achtziger“. Genauso hat der Schokoladen, eines der letzten alternativen Hausprojekte in der Gegend, noch nicht den Geist aufgegeben – gleichwohl die Zukunft ständig auf der Kippe steht. Doch vorerst findet hier weiterhin jeden Montag „Schokokuss“, der queere Barabend mit DJs, statt. Mit der trashigen Betty F*** und der zentral gelegenen Sharon Stonewall am Hackeschen halten des Weiteren seit Jahren zwei Bars brav die Fahne für Lesben und Schwule in Mitte hoch. Und mit Chantal und ihrem „House of Shame“ am Donnerstag und Bob Youngs „GMF“ am Sonntag sind zwei Party-Dauerbrenner fest im Schatten des Fernsehturms stationiert. Genauso verhält es sich mit Prenzlauer Berg. Dort ist am Mittwoch in der Marietta mit dem „Pink Martini“ seit Jahren ein weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannter schwuler Barabend am Start. Im Winter presst und quetscht man sich hier zwischen den 60er-Jahre-Polstersesseln und im Sommer nehmen gleich ein paar Hundert Leute den Gehweg vor der Bar in Beschlag. Ganz gleich wie out der Bezirk angeblich ist. Ganz in der Nähe befinden sich auch die Greifbar und das Stahlrohr 2.0. Beide, das eine als Bar mit angekoppeltem Darkroom und das andere als reiner Sexclub, können sich über Besuchermangel nicht beklagen. Aber auch für die jüngeren Kiezbewohner ist gesorgt. Der Marienhof mit seinen zahlreichen Mottoabenden wie „Olgas Wodkarausch“ begeistert seit acht Jahren (Geburtstagsfeier steigt am 13.9.) mit seinem schlichten und natürlichen Charme. Anders als in Mitte fällt in Prenzlauer Berg jedoch das Fehlen einer Party auf. Seitdem es „Shade Inc“ nicht mehr gibt, ist es in dieser Hinsicht tatsächlich still geworden. Doch nicht mehr lange! Denn mit „mu::f“ lädt Schriftsteller und DJ Kriss Rudolph erstmals zu einer neuen monatlichen Mittwochsparty im neuen nbi, deren Kick-off am 11.09. von Siegessäule präsentiert wird. „Den Ort habe ich gewählt, weil der Name noch vielen bekannt ist durch die ,Shade’Partys“, erklärt Kriss. „Deswegen sollte er auch nicht zu weit von der Marietta weg sein, denn so, wie man damals am Mittwoch nachher zu ,Shade’ gegangen ist, sollen die Leute nun nach der Marietta zu mir kommen können. Auch wenn das nbi ein paar Blocks weiter gezogen ist.“ Kriss’ Konzept für „mu::f“ ist simpel: „Ich will nicht immer erst um sieben aus einem Club heraustorkeln. Es muss ja möglich sein für Leute, die am nächsten Tag früh raus müssen, gute Musik vor ein Uhr nachts genießen zu können. Also geht es bei mir schon um 21:00 los.“ Gespielt werden Soul, Funk, Indie und Alternative, und wechselnde Gast-DJs unterstützen Kriss, der als Prof. Dr. Cheddar an den Turntables steht. Willkommen sind alle: Lesben, Schwule und ihre Freunde. Wenn sein Konzept aufgeht, hat auch Prenzlauer Berg wieder seine eigene Homoparty! Mit Sicherheit nicht die letzte. Roberto Manteufel
Adressen: Betty F*** Mulackstr. 13
SUITABLE FOR INTERNATIONAL VISITORS
„Chantals House of Shame“ jeden Donnerstag, Bassy Cowboy Club, Schönhauser Allee 176 a „GMF“ jeden Sonntag, Weekend, Alexanderstr. 7 Greifbar Wichertstr. 10, Ecke Greifenhagener Str. „Kleine Happen Achtziger“ jeden zweiten Freitag im Monat, King Kong Klub, Brunnenstr. 173 Marienhof Marienburger Str. 7 Siegessäule präsentiert: „mu::f“ immer am zweiten Mittwoch des Monats, nbi, Zionskirchstr. 5
präsentiert räsentiert
boylesque · acrobatic sexcentric · art
18.377 Wintergarten
1 10.9. 0.9. und 5. 5.11.2013 11. 20 jeweils 2 20:00 0:00 · Tick Tickets ets ab 1 19,90 9,90 €
„Pink Martini“ jeden Mittwoch, Marietta, Stargarder Str. 13 Saint Jean Steinstr. 21 „Schokokuss“ jeden Montag, Schokoladen, Ackerstr. 169 Sharon Stonewall Kleine Präsidentenstr. 3 „Spank the Monkey“ jeden ersten Donnerstag im Monat, Kingsize, Friedrichstr. 112b
DIE KULT-SHOW NUR NOCH BIS 21.9.!
Tickets ab 24,50 € Mi – Sa 20:00 So 18:00
Stahlrohr 2.0 Paul-Robeson-Str. 50 Weitere Infos und queere Locations in Mitte und Prenzlauer Berg in Programmteil und Stadtplan und auf siegessäule.de
OP EN AI R
W OW H HO SH É S TÉ T ET IET RIE AR VA V E RO CK V LIV W IEW VIE EV -P RE O -PR EO IDE V VID
14.9.2013 . KINDL KINDL-BÜHNE L-BÜHNE N WUHLHEIDE W 20:00 0 · Tick Tickets 25,00 VBB-Ticket ets 25, 00 € inkl. VBB-T icket ABC, zzgl. VVK-Gebühr Auch an allen bekannten VVK-Stellen verfügbar
PPotsdamer otsddaam ot otsdamer meer SStra Straße raaßee 96 96, 6 10785 10778855 Berlin 10 Berlinn · Tickets: B Tick ickkets: eetss: 030 03 30 - 588 58 88 433 43 4 33 3 ooddeer einfach oder eiinnfaacch selber s lbberr druck sel drucken: drruucken: ken e : www www.wintergarten-berlin.de ww w ww w.winter .w wiintte ergarten-berlin.de garten garte n-b be errlin in.d de e
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party FOTOS: PROMO
DJ Ployceebell (li.) mit ihrer Freundin und Koveranstalterin Sophie
Girls United Über sieben Jahre war „Girls Town“ im Kino International eine der größten lesbischen Partys der Stadt. Im September sollte es nach der Sommerpause weitergehen. Doch nun wurde die Reihe überraschend eingestellt. Ab Oktober starten DJ Ployceebell und ihre Freundin Sophie an gleicher Stelle die neue Party „United“. Wir trafen die beiden zum Interview United – The Grand Opening, 12.10., 23 Uhr, Kino International Mit: Marsmaedchen, Ployceebell, Krizzi with the K!, Lady Chan und Liveact Joe Samuels
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Ploy, Sophie, „Girls Town“ geht, eure neue Lesbenparty im Kino International kommt. Wie kam es dazu? Sophie: Christian Winter vom KI hat sich eine Veränderung für die Betreuung der Frauenpartyreihe gewünscht. Er wollte frischen Wind haben. Dafür hat er sich neue Veranstalterinnen gesucht. Frischer Wind? Lief es nicht mehr? Sophie: Es bestand das Bedürfnis, etwas zu verändern. Wir wollen mit den ehemaligen Veranstalterinnen keinen Streit, wir möchten gerne kooperieren und in Zukunft friedlich zusammenarbeiten. Ploy: Deswegen wird unsere neue Party auch den Namen „United“ tragen. Und wie kam das KI auf euch? Ploy: Ich habe für die „Girls Town“ in der Vergangenheit schon ziemlich viel gemacht, war dort Resident DJ und sehr involviert. Ich denke, das war der Grund, weshalb Christian als Erstes an mich gedacht hat. Er wollte gerne, dass jemand mit Herzblut an die Sache rangeht. Die Fußstapfen, die Zoe und Suse hinterlassen, sind recht groß. Habt ihr Respekt vor diesem Erbe? Ploy: Ja, Lesbenpartys im KI haben eine lange Tradition. Die erste Lesbenparty „Bikiniklub“ hat Christian mit Aisha Osterburg entwickelt,
dort hat er auch Zoe kennengelernt. Aus dieser Party hat sich dann die „Chicks de luxe“ entwickelt. Dieses Format hat Aisha an Suse und Zoe weitergegeben. Zoe hat sich mit „Mint“ weiterentwickelt und so war der Platz für neue Hosts frei. Wenn man so will, ist dies jetzt das vierte Team für die Lesbenpartyreihe. Was ist für euch die größte Herausforderung? Sophie: Dass wir in Zukunft eben nicht bloß als die Nachfolgeparty von „Girls Town“ gesehen werden und dass wir uns neben den anderen großen Lesbenpartys etablieren. Was werden die größten Unterschiede zu „Girls Town“ sein? Ploy: Wir wollen das Ganze offener gestalten. Nicht unseren Musikgeschmack durchziehen, sondern das Gesamtspektrum präsentieren. Wir wollen alle zusammenbringen. „United“ ist zwar eine Party für lesbische Frauen, aber wir sind auch gegenüber Heteros und Schwulen offen. Sophie: Wir haben uns für zwei Floors entschieden, die Mainhall mit Alltimes, Charts und Pop. Auf dem zweiten Floor, dem Rotation Floor, wird es dann ein monatlich wechselndes Konzept geben. Mit Black und Hip-Hop fängt es an, es geht weiter mit Rock und Alternative, dann kommen Electro und House und im Januar haben wir dort einen 90's Floor. Jedes zweite Mal haben wir einen Liveact. Wir werden auch mit anderen Partys kooperieren. Nach einiger Zeit wollen wir dann mit unseren BesucherInnen in die Interaktion gehen, über Facebook oder ganz konkret an dem Abend nachfragen, wie das Publikum die Party findet, ob sie was geändert haben wollen. Kein starres Konzept vorgeben, sondern auf die Wünsche reagieren. Wann geht’s los? Ploy: Am 12. Oktober. Immer am zweiten Samstag im Monat. Ich bin jetzt schon sehr aufgeregt, schließlich ist das meine erste eigene Party. Wir haben aber ganz tolle FreunInterview: Jan Noll de, die hinter uns stehen. Ich bin gespannt.
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Vielfalt feiern Mit „Promote Diversity“ und der von Siegessäule präsentierten Festivalreihe „Certain People“ mobilisiert das Berghain am 12.09. die Massen für die Rechte von LGBTI weltweit • „Diversität und Toleranz sind Grundwerte, auf die sich die Club- und Musikszene seit jeher stützt. Manchmal muss man daran erinnern, dass die erkämpften Freiheiten nicht selbstverständlich sind – weder in Deutschland noch in unseren Nachbarländern noch weltweit“, heißt es in der Presseerklärung des Berghains zur Benefizparty „Promote Diversity“. Die verheerende gesetzliche und gesellschaftliche Situation für Lesben, Schwule und Trans* in Russland seit Inkrafttreten des Gesetzes gegen „Homosexuellen-Propaganda“ im Juni, das schon öffentliche Äußerungen über Homosexualität unter Strafe stellt, war Anlass für das Party-Konzept, das nun am 12. September zusammen mit der Konzertreihe „Certain People“ unter dem Namen „Promote Diversity“ Realität wird. Sämtliche Eintrittseinnahmen werden an die Organisation All Out (allout.org) gespendet, die sich weltweit für LGBTIRechte einsetzt – nicht nur in Russland, sondern überall, wo Homo- und damit ganz grundsätzlich Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Denn auch wenn die Welle der Solidarität für Russland dieser Tage eine wichtige und wunderbare Erscheinung ist, so sollte nicht vergessen werden, dass auch in anderen Ländern wie Uganda, Nigeria, Bulgarien, Irak oder Iran Homos tagtäglich um ihre Rechte, ihre Freiheit, ihre Unversehrtheit oder gar ihr Leben fürchten müssen. Dass Feiern für den guten Zweck schon immer eine simple und wirkungsvolle Art war, Menschen für eine Sache zu mobilisieren, beweist auch die „Promote Diversity“-Party im Berghain, denn das Konzept soll zukünftig ebenfalls in anderen Städten wie München oder New York umgesetzt werden. In Berlin wird die Sache erwartungsgemäß groß, denn neben der eigentlichen Party ab 23:00, auf der weit über 20 DJs das Berghain, die Panoramabar und den extra eingerichteten Garderoben-Floor bespielen werden (Ades Zabel, Jennifer Cardini, nd_baumecker, Ben Klok, Boris, Hintergrundrauschen, Steffi, Tama Sumo und viele mehr), steigt am selben Abend ab 21:00 die Festivalreihe „Certain People“. Neben anderen, zu Redaktionsschluss noch nicht feststehenden Liveacts, wird die schwedische Electropop-Sängerin Karin Park (Foto) auftreten, die 2012 mit ihrem vierten Album „Highwire Poetry“ unmittelbar in die Fußstapfen von The Knife trat. Auf keinen Fall verpassen! Jan Noll
FOTO: PROMO
Siegessäule präsentiert: Promote Diversity und Certain People, 12.09., Berghain (Konzert mit Karin Park u. a. ab 21:00, Party ab 23:00)
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party
1 Meschugge
Mi. 04.09. Überbau im Unterrock. 20 Uhr | Der Mann im Kleid - Ist die Tunte eine aussterbende Erscheinung? Podiumsdiskussion: High-Gloss vs. Hinterhof, Polit vs. Glamour, Mainstream vs. Underground - Ist die Tunte tot? Siegessäule und SchwuZ laden ein! Moderation: Jan Noll (Chefredakteur Siegessäule) und Gisela Sommer. Mit: Jurassica Parka, Toni Transit und Moritz von den Kingz of Berlin, Charlet Crackhouse, Patsy l‘Amour laLove, Gloria Viagra, Kaey, Barbie Breakout und Vera Titanic. Einlass: 19:30 Uhr 22.33 Uhr | Die Bad Taste Party im SchwuZ! || Toast Hawaii - Die Aloha-Party Gitti Reinhardt || Herrin Deluxe || Jurassica Parka || Love Corner mit Sally Morell || Die Schnaps-Dusche: Mund auf, Schnaps rein!
06.09. London Calling
23 Uhr | Indie | Rock | Elektro Gordon (Bang/Oberhausen) || Lego || Marius Funk || Karina Michael von Fischbach || Klack & Stecher
top five
Sa. 07.09. FummelBUMP! 23 Uhr | Das Retro-Studio! - Unser Personal trägt Damenwäsche für Sie! Morticia || Gitti Reinhardt || Emma Cock am Drink || Cul de Paris Schlagergefummel mit Modeopfer || Estelle van der Rhône
Mi. 11.09. Wong! Show FOTO: TUATIM NOVO
20 Uhr | Die allerletzte am Mehringdamm! Die wachsame Mitmachshow für jung und alt voller schrecklich-schönster Nummern! Mit: Coco Lorès (Moderation), Osama Bakhar (am Schläger), Wanda Pokal (am Gong), dem Regev Mandelbaum Orchester, den Weinsteyn Singers sowie Jurassica Parka und Äimi Weinhaus als Zahlenmädchen plus Ades Zabel, Gisela Sommer, Kaey uvm.! Einlass: 19:00 Uhr
Mi. 11.09. Populärmusik 22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party - Jetzt mit 2 Tanzflächen Stella deStroy || PomoZ || LeaF (Jerusalem) || Lego || Lucky Pierre
Fr.
13.09. Partysane
23 Uhr | Von Gloria Viagra! || Discoelectro - Rotz‘n‘Pop - Urban Sounds Rotciv || Tonpfleger || Modeopfer || Gloria Viagra || Aviv Without-The-Tel Pa$cha || Daphne Jeht Steil || Live Act: Miss Aruba & Claire Media Partysanegroschen: Quarterra (LGBTIQ Russland)
Sa. 14.09. Popkicker 23 Uhr | Pop und Sport Prof. Dr. Cheddar || Einhitwunder || kitt || Äimi Weinhaus || Martin Möchtegern Sports-Lounge mit Tischtennis & Kicker
Mi. 18.09. Polymorphia - Die TerrorTuntenNacht 19 Uhr | Patsy l‘Amour laLoves Festival der Tuntigkeit | 19 Uhr: Vortrag von Dr. Gisela Wolf über „Therapien“ von selbst ernannten Homo-Heilern (ExGay) in der BRD. 21 Uhr: polymorph-entzückende Bühnenshow mit u.a. Patsy, Luxuria Rosenburg, Mimi Monstroe, Viola, uvm. Ab 23 Uhr: Party
Mi. 18.09. Populärmusik 22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party - Jetzt mit 2 Tanzflächen Viola || Radio Gaga || marsmaedchen || Sarah Adorable || TomTom
Fr.
20.09. Search And Destroy
23 Uhr | ---Queer Noises--marsmaedchen || trust.the.girl || Special A || Robert „The Cure“ Schmidt Dreea || Alessandro Adriani || Tom Ass || Freischnaps-Hosts: Inge Borg & Svetlana Pall Mall || Live-Act: Petra Flurr (NoWave/Punk)
Sa. 21.09. repeat 23 Uhr | Dein LieblingsSchwuZ · 70s - 10s mit Länderlounge TransOrient Ades Zabel || derMicha || Tilly Creutzfeld-Jacob || Camelia Light Überraschungs-Chou || Oriental-Länder-Lounge: mikki_p & Amr Hammer (Gayhane) Café Transler Sweetie Hosting: Debra Kate & Gaby Tupper
Mi. 25.09. Die luminöse Topographie 20 Uhr | Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug kommen aus Hamburg und sind mehr als TuntenimitatorInnen und KörperillusionistInnen. Ihre Art des Vortrags nennt sich „Action Lectures“ und legt Wert auf politische und künstlerische Haltung. Ein ernster Quatsch, der Blickwinkel, Lachmuskeln und den Verstand erweitert. Einlass: 19:30 Uhr
Mi. 25.09. Populärmusik 22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party - Jetzt mit 2 Tanzflächen Svetlana Pall Mall || Jose Vigers || trust.the.girl || L tic Crime (DJ-Set) || Sloth DJs
Fr.
27.09. L-Tunes
22.30 Uhr | Lesbenparty - All Queers Welcome Kitty Vader || Sara Moshiri aka S.A.R.A. || trust.the.girl || Frau Hape (Kopf&Hörer) || Vanessa || Extras: Flirtpost 2.0 mit Blind-Date-Kabine, Cocktailbar, Séparée, Kicker
Sa. 28.09. Brandenburg bleibt bunt! 20 Uhr | Dokumentarfilm „15 Jahre LesBiSchwule T*our“ Seit 1998 fahren Jahr für Jahr 15 junge Aktivistinnen durch kleine und große Städte in Brandenburg, um vor Ort für Akzeptanz und Respekt zu werben. Der Dokumentarfilm entstand anläßlich der LesBiSchwulen T*our 2012 und begleitet die Ehrenamtlichen auf ihrem Weg durch Teltow-Fläming und Elbe-Elster...
Sa. 28.09. Proxi Club 23 Uhr | Pop & Electronics Vincent Carpentier & Av Skardi (aka Michel PolnaRave & David Keta) Biggy van Blond || PomoZ || Heatsick || Juan Ramos || AfterHour: Helga P. Freischnaps-Erotik: Hollywood || Julius Petit || Jackee Word
This is probably the last time that the Jewish queer party explosion “Meschugge“ will take place at Brunnen 70. Tonight also marks the Jewish New Year (5774), and so all the resident DJs are being rounded up for the “unkosher“ bash: DyCe, Blastik Haifa, Joanna and Aviv Without (pictured). There’s also a special New Year’s show to cap off the ruckus. Shalom! Schlep your tush on over.
2 Crush
Mi. 04.09. DÆNZGEDØNS
Fr.
Wahrscheinlich zum letzten Mal im Brunnen 70 steigt die jüdisch-queere Ausrastparty „Meschugge“. Diese zelebriert diesmal das jüdische Neujahr (5774) und hat somit sämtliche Residents eingekauft: Dyce, Blastik Haifa, Joanna und Aviv without (Foto) werden also die Bude rocken. Dazu gibt es eine Neujahrsshow und ordentlich beschickerten Schlamassel mit der Mischpoke. Shalom! Hingehen.
14.09., 23:00, Fluxbau Die Party „Crush“ ist mal wieder umgezogen. Die große Premiere in der neuen Location Fluxbau wird somit eine Version 2.0 und verschreibt sich voll und ganz dem Sound eines vergangenen Jahrzehnts. 90er-Pop, Eurodance, Trash, House und eine Liveperformance von den Newcomern Kalifmusic versprechen eine Reise in optisch und akustisch schlimme Jugendjahre. DJs: Mashyno und 2faro (Foto). Fatal, aber schöööön!
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The “Crush“ party has relocated once again. This edition in Fluxbau marks a location relaunch, but the sound remains the same: the 90s. You’ll hear pop, euro-dance, trash and house, plus a live performance from newcomer Kalifmusic. Relive your ugly youth in bad taste with DJs Mashyno and 2faro (pictured). Boo-yah!
Caramel Mafia langweilte sich oft bei vorhersehbaren DJ-Sets und stellte sich deshalb selber hinter die Decks. Nun ist er „Pea- 3 Queer Riot Club 14.09., 21:00, Clash ches & Cream“-Resident. Der Saisonstart vom „Queer Riot Termin: 07.09. What?!
Platz 1 Jessie J feat. Big Sean & Dizzee Rascal: Wild
Platz 2 Iggy Azalea: Bounce
Platz 3 Fuse ODG feat. Wyclef Jean: Antenna (Remix)
Platz 4 Rihanna feat. Chris Brown: Birthday Cake (Remix)
Platz 5 Azelia Banks & Pharrell Williams: ATM Jam
Club“ wird extrem opulent. Unter dem Motto „QueerBurlesqueFest“ – ein Gemeinschaftsprojekt von Maria Psycho und Sheila Wolf (Foto) – stehen große Namen auf der Bühne: Neben den absoluten Kleinkunstlegenden Cora Frost und Gert Thumser performen die Teaserettes, Strawberry KaeyK, Viola und Maria Psycho, Bana Banal, Champagne Sparkle u. v. m. SiegessäuleRedakteur Herr Noll, Petting Schmidt und Anat Gillad beschallen die Tanzfläche. Niemals, niemals verpassen!
The season premiere of the “Queer Riot Club“promises extreme opulence. This time Maria Psycho and Sheila Wolf (pictured) present “QueerBurlesqueFest“ to set the tone of the whole night. Big names will hit the stage, including Cora Frost and Gert Thumser, as well the Teaserettes, Strawberry KaeyK, Viola and Maria Psycho, Bana Banal and Champagne Sparkle. Dancefloor selections come courtesy of Siegessäule editor Herr Noll, Petting Schmidt and Anat Gillad. Do not miss this one!
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FOTOS: ARCHIV (1), PROMO (2, 4), PLUTO (3)
Dein SchwuZ im September
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06.09., 23.45, Brunnen 70
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HITZE, DAMPF, SPANNUNG
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Der Herbst naht und somit startet endlich wieder die preußische Oktoberfest-Saison. Partyikone Nina Queer (Foto) springt in ihr Dirndl und schmeißt gleich zwei Wiesnpartys: die „Queer Wiesn“ am Alex und die „Hauptstadtwiesn“ in der Universal Hall. Neben dem obligatorischen Fassanstich heute gibt’s bei der Hauptstadtvariante natürlich bayerisches Essen und Transenshows. Außerdem musizieren die Kraxelhaxer live! Die DJs Doris Disse, Magic Magnus und Superzandy spielen Schlager, Pop und Wiesntrash. Hysterie!
Autumn is approaching and so is the Prussion Oktoberfest season. Party icon Nina Queer (pictured) jumps in her dirndl and throws two Bavarian parties at once: “Queer Wiesn“ at Alex and “Hauptstadtwiesen“ at Universal Hall. Aside from the obligatory keg-tapping, today’s Hauptstadt party has Bavarian food and drag shows. As for music, the Kraxelhaxer play live, with DJs Doris Disse, Magic Magnus and Superzandy mixing Schlager, pop and trash.
Mehringdamm 34 | Berlin-Kreuzberg 030 - 57 70 71 75 U Mehringdamm (U6/U7)
Another + Form
25.09., 21:00, Supersonic Bar
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RW
15.09., 17:00, Universal Hall
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Pink Edition
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4 Hauptstadtwiesn –
Die Besitzer des Mode/Kunst/Musikladens Uni + Form starteten in diesem Monat ihre neue queere Mittwochsparty „Another + Form“. Synth Wave, Early EBM, Space Punk und Italo Disco werden hier von den Residents (Stephane Argillet und Joris Larochelle) auf den Dancefloor geschmissen, wechselnde Gast-DJs bringen ihren eigenen Style mit in die Supersonic Bar. Wir sind gespannt und wünschen viel Erfolg!
DIE BOILER-WOCHE: Montag: Partnertag ( 22€ für 2 Personen) Dienstag: 1x zahlen, 2x kommen! Hol Dir Deinen Gutschein für einen weiteren Dienstag und für jedes Getränk! Mittwoch: youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre. ( 11. und 25. September) Donnerstag ( 18 Uhr) : Wohlfühl-Abend mit Aufgüssen, Anwendungen und leckeren Erfrischungen. Montag bis Freitag: 12 Uhr bis 14 Uhr: Frühkommertarif ( 14,50€)
The owner of the fashion/art/music shop Uni+Form starts a new queer Wednesday party this month. Residen DJs Stephane Argillet and Joris Larochelle offer a blend of synth wave, EBM, space punk and Italo disco, joined by rotating guest DJs bringing their own styles into the Supersonic Bar. Texte: Jurassica Parka
Jedes Wochenende: von Freitag 12 Uhr bis Montag 6 Uhr durchgehend geöffnet.
Nur gültig im Original bis zum 30.09.2013.
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Make room on those wrists, hip kids and queers! September is here and it's packed with festivals. Berlin squeezes in at least 15 notable festivals of all different media this month, and there’s no feasible way to touch upon them all on one page. Festivals in Berlin have two major plusses: no tent required, and you can walk to the nearest Späti to avoid a 5€ bottle of water. Here’s a rundown of the biggies, plus a few special events bottoming the column out. Berlin Festival (Sept. 6-7 at Flughaf Tempelhof) is certainly the most traditional of the festival season, bringing in top-notch musical acts and pairing them with club nights throughout Kreuzberg. Three B’s take the lion’s share of love for me: Björk, Blur and My Bloody Valentine (there’s a B in there), but among the queerer highlights, there are also Pet Shop Boys and Savages. Head west for a much more prestigious experience at the 13th International Literature Festival (Sept. 4-15 at various locations), spanning 12 days, with over 160 authors from around the world. The bulk of the action takes place at Haus der Berliner Festspiele, but it’s citywide, so check out the program. If you read anything else aside from this magazine, you’re sure to find something there of interest. Most likely to sell out first is Salman Rushdie. For all you art fags out there, Berlin Art Week (Sept. 17-22) is also a big pull, with three notable art fairs (all Sept. 19-22), vying for your adulation and patronage, but each with its own distinct flavor. If you’re on the lookout for the freshest on the scene, Preview Berlin (Opernwerkstätten Berlin) offers just that, a look ahead, plus the chance to network if you happen to be one of Berlin’s thousands of artists. Then there’s Art Berlin Contemporary (Station-Berlin). It isn’t as rudimentary as its acronym may lead you to believe, but rather commercial, for the big-money crowd. The fringe-art fair Berliner Liste (Kraftwerk Berlin) completes the triforce, now celebrating its 10th year. Perspectives (Sept. 12-13 at about blank) highlights female viewpoints and contributions to digital music and arts and will offer some insight for the men, too, in contrast to LaDIYfest’s closed-gender policy last month. The billing includes the legendary Gudrun Gut, a long-time Berliner and member of Malaria! and Matador, as well as an astounding solo musician. But if you wanna step out of the festival mire, Siegessäule is presenting two different concerts worthy of your time. Promote Diversity (Sep. 12, 21:00) after Berghain’s Certain People (headlined by Swedish electronic pop artist Karin Park) has all proceeds going to All Out, an organization for LGBT rights in countries that don’t have them. And Jay Brannan (Sep. 30, 21:00 at Roter Salon), the recipient of the comical Star-Spangled rimjob in Shortbus, brings sweet acoustic folk songs emanating from his fingers and mouth. It’s not all debauchery, though. A group of gay activists in Berlin are planning a Kiss-In in front of the Russian Embassy (Sep. 8, 15:00) in solidarity with LGBT people in Russia and in protest of its dreadful and archaic laws by saying, “Kiss this, Putin!” See you all again in a month, hopefully in a less hectic and oppressive world. Not likely, but one can always hope.
Walter Crasshole moved from San Francisco to Berlin in 2009. He also writes for Exberliner
62 siegessäule 09|2013
FOTO: GUIDO WOLLER
The best of the festivals – what’s on this month for the international crowd
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Jay Brannan „Around the World in 80 Jays“ heißt die neue Cover-EP des schwulen Folkboys Jay Brannan, auf der er neun Hits aus verschiedenen Ländern interpretiert. Warum er sich als deutschen Coversong ausgerechnet den Prolltechno-Stampfer „Du hast den schönsten Arsch der Welt“ von Alex Christensen ausgesucht hat, bleibt ein Rätsel. Ist wohl seinem spitzbübischen Humor geschuldet, der vor allem seine intimen Konzerte zu ganz besonderen Ereignissen macht.
FOTO: TRINITY MUSIC
On his new covers EP, Around the World in 80 Jays, queer folk singer Jay Brannan interprets nine (not 80) hits in various languages. Why he picked the German techno jock jam “Du hast den schönsten Arsch der Welt“ remains a mystery. It probably has something to do with his mischievous sense of humor, which is another reason his intimate concerts become such memorable events. MO 30.09., 20:00, Roter Salon
POP
HONECKERLOUNGE
ADES ZABEL & NINA QUEER
07.09.2013
programm
präsentiert
23:45 H
MARINGO & ELECTROSEXUAL
NÄCHSTER KLUB 05.10.2013
siegessäule 09|2013 63
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 22:00, Kino International
SO
FOTO: ALAMODEFILM
01.09. S P O R T S
10.127 GMF
C L U B
MO 02.09. MonGay: Der Fremde am See Mit einer Queer Palm und einem Regiepreis in Cannes im Rücken startet Alain Guiraudies sommerlicher Thriller. Im Zentrum der mit expliziten Sexszenen angereicherten Geschichte steht eine idyllisch am See gelegene Cruising Area, die zum Schauplatz eines Verbrechens wird. Interview mit dem Regisseur auf Seite 40.
After winning the Queer Palm and a directorial prize at Cannes, Der Fremde am See is screening at Berlin’s Monday night film series. This thriller takes place at a cruising spot at a lake, also the scene of the crime. The film is in French with German subtitles, but the explicit sex scenes are universally understood.
FOTO: ROBERT RECKER
20:00, Tipi
MI 04.09. Malediva: Barhocker Tetta (Foto) hat keine Lust mehr, Shows zu machen, und wird Bartender. Lo kommt, um seinen Partner wieder zurück auf die Bühne zu holen, der ziert sich aber. So ist jedenfalls die Handlung in Maledivas neuem Programm, das heute Premiere hat. Wie das in echt war, erzählen sie im Interview auf Seite 45.
Tetta (pictured) has no interest in doing shows anymore and becomes a bartender. Lo tries to get his partner back onstage but only faces resistance. That's the plot, anyway, in Malediva's new program, premiering tonight. They tell what it was like in real life in the interview on p. 45.
FOTO: GUIDO WOLLER
19:30, SchwuZ
MI 04.09. Überbau im Unterrock Siegessäule-Chefredakteur Jan Noll und Gisela Sommer moderieren die Podiumsdiskussion „Überbau im Unterrock. Der Mann im Kleid – Ist die Tunte eine aussterbende Erscheinung?“, die den Tuntenmonat September im SchwuZ einläutet. Es diskutieren: Jurassica Parka, Toni Transit, Barbie Breakout, Gloria Viagra u. v. m.
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Siegessäule editor-in-chief Jan Noll and Gisela Sommer are hosting a Germanlanguage panel discussion on the word “Tunte“ (which roughly translates to “fag“ or “queen“) and whether it is a dying breed. It’s part of SchwuZ’s month-long program dedicated to exploring the topic.
TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
10:00 Flughafen Tempelhof Kids Parade, Parade und Programm das ganze Wochenende über. March and entertainment through the whole weekend 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 15:00 RuT-Lesbenzentrum Spielenachmittag, Afternoon gaming 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 20:00 Sonntags-Club Podiumsdiskussion, Mit den Direktkandidaten für die Bundestagswahl des Wahlkreis’ Pankow. Discussion
KULTUR 10:00 Zukunft am Ostkreuz quEAR! Das 2. Trans*tonale Ohrenfest, Queeres Audiofestival. Queer audio festival 19:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 19:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 19:00 Wilde Oscar Von allem das Beste… der feinste Musiksalon Berlins, Stella Ahangi präsentiert musikalische Delikatessen. Stella Ahangi presents the greatest hits 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is
Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 20:00 BKA-Theater Zeit ist ein Arschloch, Anlässlich des BKA-Jubiläums: Eine kabarettistische Zeitreise mit Cora Frost, Gert Thumser. Comedy 20:00 Sonntags-Club AKC akut, Comedy Show mit Anika Hoffmann und Gästen. Comedy show, artistry, songs, dance, magic 20:30 DODO Heimatkunde, Autorenlesung mit Peter John Lindt. Reading
BARS 12:00 Hamburger Mary’s Showtune Sundays, Musical und Filmmusik Spezial. Dinner with musical and movie soundtracks 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffeebreak and viewing of crime series „Tatort“ 16:00 Blond Sweet Sunday, Kaffeeklatsch. Coffee and tea time 20:00 Leander Tatort 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, Mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, mit Steven. Bar with darkroom, men only 22:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof Cruising Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge mit DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Carneball Bizarre Afterhour,, DJs Jordan, Corsican Brothers (Techno, Electro, House) 10:00 Sisyphos SisyphosFeier, bis Montag 10:00 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Die Party der Nacht zuvor geht weiter!, DJs Oskar Offermann, Edward, Richard Zepezauer. 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom
night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Host: Johnny Ballantine. Grab a bloody mary and a mic 23:00 Weekend GMF, DJs Super Zandy, Gloria Game Boyz, Carrie Gold, Charlet C. House (Electro, House, Pop). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 14:00 Treibhaus Sauna Sunday F ... 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedtomCat. 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Wechselbalg, SM für alle Geschlechter, Männer, Frauen, Trans*. SM party for all genders 16:00 Lab.oratory Drecksloch, „the after-mud-dirthole-piss-fuck“, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 17:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 20 Uhr: „Naked Area“, plus Show your Dick@Gloryhole Door 17:00 Mutschmann’s Coffe & Cream, „Sportswear/Sneaker Special“, mit DJ, für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV postives, entry till 19:00 17:00 New Action Cocksukker Club, Naked Sex Party, ab 23 Uhr: Fuck The Rest 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 KaffeeKuchen-Sex, Dress sexy, naked, topless. Sunday chillout with sex 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit 20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 HIV-Positive. Sex party for HIV positives 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
KULTUR
Idil Baydar Jilet of Germany 02. September
13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Foam party 21:00 CDL-Club Underwear Sexparty, Dresscode: Underwear/Naked/Jockstrap 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like 22:00 COCKS-Berlin PissParty, without Dresscode
DI
Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
BARS
MO 02.09.
13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 17:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Rentenberatung 18:30 Other Nature Bondage: Beyond the Basic Knot, Workshop 20:00 Raststätte Gnadenbrot Regenbogenpapas, Informationen und Diskussion für schwule Väter und solche, die es werden wollen. Information and discussion about gay fatherhood 20:00 EWA Frauenzentrum Frauenstammtisch, Offenes Treffen. Open meeting for women
19:30 Sally Bowles Harald’s Swing Jam Session 20:00 Prinzknecht Griechische Nacht, mit allerlei griechischen Spezialitäten, Performance: Die 5 Nanas. Greek-themed gay bar night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Blond Afterwork-Party 20:00 Möbel Olfe Gut am Montag, Die Kiezveranstaltung zur Unterstützung einer guten Sache. Heute für den wieder- und weiteraufbau des Werkstattprojekts Linienhof. Mini benefit for local projects 21:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 23:00 Neuköllner Backstube Mitternachtsspitzen, „wenn die Uhr 12 schlägt!“. Get-together in the combined bakery and bar
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Karaoke mit Punky Longstocking. Karaoke night 23:00 SO36 Killin’Me, „elektronische beats“, DJs Flush, Sebastian Kökow, Hawkinson. For everyone who can’t stop dancing after the weekend
SEX 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun
03.09. 12:00
19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Schaubühne Viel Lärm um nicht, William Shaespeare. Theater play 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Der Fremde am See , OmU, F 2013, in Anwesenheit von Regisseur und Hauptdarsteller. France 2013, in French with German subtitles
2 FÜR 1
Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 20:00 Jinx Bar Queer Tresen, Tresenabend der AG Treptow-Köpenick. Bar night
22:00 Rauschgold Glamöös, wilde, bunte Musik aus 6 Jahrzehnten. Hits from the past six decades 22:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 12:00 Maze World Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 22.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 22.30 Uhr, party of the KitKat-Gayteam 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, Anfänger willkommen, men only. SM night, beginners welcome 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
KULTUR 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Schaubühne Viel Lärm um nicht, William Shaespeare. Theater play 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus
BARS 19:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Sharon Stonewall Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 21:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 21:30 Möbel Olfe Mädchendisko, DJs Dr. K. & Ladybug. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Woof BearBust, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
MI
04.09. 13:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Couchgespräch Plus, Beratung 17:30 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Rechtsberatung, Mit Anmeldung. Legal advice 18:00 Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte SLIM – Schwule und Lesben in Marzahn, Offene Gesprächsgruppe 19:00 Siegessäule präsentiert: SchwuZ Überbau im Unterrock, Podiumsdiskussion: Der Mann im Kleid
– Ist die Tunte eine aussterbende Erscheinung?, Gegenüberstellung verschiedener Ansätze und Zugänge zum Thema „Drag“, mit Jurassica Parka, Toni Transit & Moritz (Kingz of Berlin), Charlet Crackhouse, Patsy l’Amour laLove, Gloria Viagra, Kaey, Barbie Breakout, Vera Titanic. Moderation: Jan Noll & Gisela Sommer. Public panel discussion about the relevance of „drag“ 20:00 Neuköllner Backstube Doppelkopf und anderes, Spieleabend. Gaming night
22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night 22:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof LazyBearNight, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears
CLUBS
KULTUR
15:00 EWA Frauenzentrum Internationales Literaturfestival, EWA liest mit. Reading 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Ballhaus Ost Zeit ist ein Arschloch, Premiere. Eine kabarettistische Zeitreise mit Cora Frost, Gert Thumser. Comedy, opening night. 20:00 Siegessäule präsentiert: Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a.. Thriller play 20:00 Begine Lesbische Auslese – Ein literarisches Quartett, Mit Ahima Beerlage, Laura Méritt, Katrin Raum. Gast: Ilka Schneider. Lesbian literary salon 20:30 Schaubühne Der talentierte Mr. Ripley, nach Patricia Highsmith. The Talented Mr. Ripley, German translation by Melanie Walz, an edition by Jan-Christoph Gockel and Nils Haarmann
BARS 20:00 Sharon Stonewall It’s cheapish, Mixed bar 20:00 Jinx Bar Feierlaune ohne Kater 21:00 Blond Karibik-Feeling, mit Cuba Libre 21:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. 21:00 Marietta Pink Martini, Schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press
21:00 Supersonic ANOTHER+FORM, Neue alternative queere Partyreihe, DJs Stephane Argillet, Joris Larochelle, Bodo Volke, Vava Dudu (Space Punk, EBM, Synth Wave, Italo Disco). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 22:00 Die Busche Popp Feeling & Birthday Special, 1 Floor (mixed music, 90s). Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:33 SchwuZ Daenzgedöns, „Die Bad Taste Party“, Motto: Toast Hawaii – Die Aloha-Party, DJs Gitti Reinhardt, Herrin Deluxe & Jurassica Parka. Tonight’s theme: Aloha! – The Hawaiian spirit
SEX 10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Treibhaus Sauna U25 Special 16:00 Böse Buben After Work, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, show your dick@gloryhole door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 New Action Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr, ab 24 Uhr: „Join The Crowd“. Entry till 21:00 20:00 COCKS-Berlin NakedSex 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
siegessäule 09|2013 65
**066_067_Programm_0506 22.08.13 14:29 Seite 66
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 19:00, Waldbühne
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18:00
FOTO: UNIVERSAL
05.09. Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften
Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
DO 05.09. Elton John Auf seinem neuen Album „The Diving Board“, das am 16.09. erscheint, versammelt Elton John 15 neue Tracks, die alle von schlichten Piano-Bass-Drums-Arrangements geprägt sind. Seine fünf OpenAir-Konzerte stehen jedoch eher nicht im Zeichen der neuen Platte, sondern setzen laut Tourneetitel voll auf „Greatest Hits“.
WOHLFÜHLABEND
Elton John’s long-delayed album The Diving Board (out Sept. 16) comprises 15 new songs with notably simple arrangements. But he knows that nostalgia sells much better, which is why he’s dubbed this a“Greatest Hits“ tour. You can feel the love tonight in an openair setting. 14:00, Flughafen Tempelhof
13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im hist. Regenbogenkiez, Anmeldung: 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Südblock Offener Treff Queerhandicap Berlin, Alle lesbisch_schwulen_queeren_trans* Mitmenschen mit Handicap sind eingeladen. Der Südblock ist barrierefrei. Open to all queer person with disabilities 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 18:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library
FOTO: ONE LITTLE INDIAN
KULTUR
FR 06.09. Berlin Festival 2013 Für Konzertliebhaber gibt es heute und morgen an sich nur eine Pilgerstätte: den Flughafen Tempelhof. Und wie jedes Jahr wartet das Festival mit einem Line-up auf, das sich gewaschen hat. So treten heute u. a. die Pet Shop Boys und Blur auf. Morgen steht dann z. B. die nordische PopIkone Björk (Foto) auf dem Programm.
For music festival lovers, there is only one place to be this weekend: Tempelhof Airport. Like every year, the festival’s lineup is massive. Tonight’s headliners are the EDM-dabbling Pet Shop Boys and the reunited Blur; tomorrow brings Nordic pop icon Björk. There are even some acts who are pre-midlife-crisis.
FOTO: SALLY B.
23:00, KitKatClub
19:00 Waldbühne Elton John & Band, Konzert. 19:00 Galerie Fotografie & Fengshui ars incognita, Bilder und Gedanken zur Kunst, Lesung: Sigrun Casper. Reading 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt. Revue 20:00 Ballhaus Ost Zeit ist ein Arschloch, Eine kabarettistische Zeitreise mit Cora Frost, Gert Thumser. Comedy 20:00 Tipi Malediva: Barhokker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana, Premiere. Comedy, opening nght 20:00 Brotfabrik Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus. Contemporary circus 20:00 Café Theater Schalotte Liebe ist ..., Die O-TonPiraten verabschieden sich nach 15 Jahren Bühnenle-
FR 06.09. GEGEN Solange die Nächte noch halbwegs warm sind, sollte man die letzte Gelegenheit nutzen, um auf der queeren Technoparty „GEGEN“ in den Außenpool zu hüpfen. Auch auf den Dancefloors wird es feucht: Bill Youngman, Hanno Hinkelbein u. v. m. an den Decks, die schwulen Schweinchen von Furfriend (Foto) u. a. live.
66 siegessäule 09|2013
As long as the nights are still relatively warm, you should take this year’s last chance to hop into the outdoor pool at this queer microcosmic techno rave. Making a splash on the dancefloor are Bill Youngman, Hanno Hinkelbein and others, plus electro piggies Furfriend (pictured) playing live.
Sa 28.09.2013 · 13-23 Uhr KONZERTHAUS BERLIN
DvorˇákMarathon
Eine musikalische Spurensuche konzerthaus.de/dvorak-marathon Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101
ben. The last show of OTonPiraten 20:30 Kookaburra Comedy Club Auswandern gilt nicht, Action-Kabarett mit Onkel Fisch. Cabaret 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Postbahnhof Cream Girls, Konzert der ersten Draggirlband Berlins im Rahmen der Berln Music Week. Concert of Berlin’s first drag girl band
BARS 20:00 Suzie Fu Open Mic Night, Open Stage. Bring your own equipment or whatever works for a performance 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music of the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Kingsize Spank The Monkey, Schwuler Barabend für internationale Hipster. Monthly excess for queers in this tiny hip bar 21:00 Marienhof bar.Barella, mit Doris Disse (60s, 70s, 80s), extra: Glücksrad 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 Bermuda-Nights, mit Jonas. Bar with darkroom, men only 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Der internationale Barabend. International gay bar night 22:00 Möbel Olfe Jungsdisko, Der schwule Barklassiker am Donnerstag, DJ Julie Chance. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof ManHunterNight, Cruising Bar. Meeting place for bears 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s) 22:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Host: Roe. The filthy karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 18:00 Quälgeist Q’le Jungs, After-Work SM-Party, Zutritt nur für Männer unter 35. SM party for men up to age 35 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. With mask rental 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Sportswear Sexx-Party, Dresscode: Sportswear 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, Dresscode: naked 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cheesy pop music and sex
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06.09. 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Café Wippe, Offenes Treffen 14:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 18:00 Sexclusivitäten Freuden-Salon, Mütter oder wie weibliche Freiheit entsteht… Diskussionsrunde. Discussion about mothers and liberty 19:00 ZIK-Orangerie RegenBogenAbend, „SüdseeGrillabend“ mit kreolischen Spezialitäten! Barbecue night 19:00 ZIK-Orangerie Wissen ist Chance, Studien und Kongresse 2013; Dr. Hartmut Stocker, Internist. Lecture
KULTUR 14:00 Flughafen Tempelhof Berlin Festival 2013,
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91
18:00
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19:30
Live: Blur, Pet Shop Boys, MIA., Get Well Soon, The Sounds u. a. The annual open air-highlight amidst the monumental scenery of Tempelhof airport RuT-Lesbenzentrum Vernissage: Voll im Leben, Malerei am PC von Cordula Mietz. Exhibition S.R. ComedyBus Showbiz Tour, Stadtrundfahrt mit Rick van Nöten Frieda-Frauenzentrum Im Grenzland, Vernissage & Lesung mit Sonja Damen. Vernissage & reading Volksbühne Glanz und Elend der Kurtisanen, inszeniert von René Pollesch, Premiere. Theater play: Balzac’s „Splendeurs et misères des courtisanes“, opening night MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von
Christian Lacroix. Revue on the biggest stage in the world 20:00 Wilde Oscar Swing Thing, Swing-Abend mit Stefan Berker. Swing ngiht 20:00 Sally Bowles Joy, Rhythm & Love, Vocal Trio from Berlin 20:00 Sonntags-Club Elisabeth Pricken alias Lizzie Líbera , Lesung mit Musik. Reading and concert 20:00 Other Nature Vernissage, von, Claudia Kent 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Brotfabrik Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 BKA-Theater Desirée Nick, Ein Mädchen aus dem Volk. Comedy 20:00 AHA TGIF – Trash Godess in Film, Gaby Tupper präsentiert que(e)re Filme: Heute: Wigstock – The Movie. Talk & Show: Gérôme Castell, Kaey & Wigstöckel e.V. Film screening 20:00 Café Theater Schalotte Liebe ist ..., Die O-TonPiraten verabschieden sich nach 15 Jahren Bühnenleben. The last show of OTonPiraten 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show 20:30 Kookaburra Comedy Club Auswandern gilt nicht, Action-Kabarett mit Onkel Fisch. Cabaret 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne 20:30 Schaubühne Der talentierte Mr. Ripley, nach Patricia Highsmith. An edition by Jan-Christoph Gockel and Nils Haarmann 21:00 Heimathafen Neukölln Record Release Party: Made in Berlin, Bettina Meske stellt ihr neues Album vor. Berlin-based singer Bettina Meske presents her new album
23:00 Quatsch Comedy Club Quatsch Talentschmiede, Zehn Nachwuchscomedians stellen sich der Jury unter der Leitung von Thomas Hermanns. Comedy talent show
BARS 18:00 Incognito Transgenialer Freitag, mit Kai & Tina de Vinta 20:00 Flax Karaokeshow, Mit Ulli & Alex. Gay bar for locals 20:00 Sharon Stonewall Love for sale, Mixed bar 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Music by request 21:00 Marienhof Puzzle Pop & Schlager, mit Doris Disse 21:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. Casual gay bar night 22:00 Rauschgold Gitti Twista – the Boys-Edition, Stylopopparty mit Gitti Reinhardt 22:00 Möbel Olfe DJ-Team D.B.D.D.H.K.P., If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof MuscleBears in The House, Cruising Bar. Meeting place for bears 22:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only
22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Quälgeist Q! – Back to the roots, SM in Rubber, Leather, Army- & Skinklamotten, Einlass bis 1 Uhr. SM party, entry till 1:00 22:00 Stahlrohr 2.0 Sportlads, powered by sneakfreaxx.de, Dresscode: Sportwear, Sneakers, Sox 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
22:30 Golden Finish Buddylectric, DJ La Schmock (Electropop, Nu/ElectronicDisco)
CLUBS 19:00 Begine Dancing Queens, mit donnadanza. Ballroom dance party 21:00 Oderberger Stadtbad Skyy Vodka Swap Market, Der Erlös des Abends geht an die Berliner AidsHilfe. Benefit for local AIDS support group 21:00 Jeder ist tanzbar! Swing-Party, Swing-Einführung: 20 Uhr 22:00 Die Busche B Zone & Your Mic, mit Karaoke, 2 Floors (Mixed music, 90s, Schlager) 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Fenek. Karaoke night 23:00 Arena/Glashaus Club XBerg, Die Offizielle Party im Anschl. des Berlin Festivals, Live: Miss Kittin, DJs Boyznoise, Röyksopp, Strip Steve u. a. The official Berlin festival after party 23:00 Kino International EINKLANG, Party im Rahmen der Berlin Music Week, Live: Tangowerk, DJs Schwipp Schwapp, Aviv Schwartz, Leevey, Funksignal u. a. (Tango, Swing, Disco, Minimal, House, Techno). Tango meets electro at this Berlin Music Week side party 23:00 Connection Club Berlin Connection Club Nacht, DJ Alexio. Popular club with huge darkroom 23:00 KitKat-Club GEGEN Bondage, DJs Bill Youngman, Hanno Hinkelbein, Warbear, Fernando Poo, Ioann Maria, Boxikus, Tom Ass u. v. m. (Techno, Tech House, Queer). Every two
months this gay party takes over the famous sex club 23:00 SchwuZ London Calling, „Musik zur Zeit“, DJs Gordon, Lego, Marius Funk, Karina, Michael von Fischbach, Klack & Stecher (Indie, Rock, Electro, Pop). Popular monthly gay indie party 23:45 Brunnen70 Meschugge, „Jewish New Year Party“, zum vorraussichtlich letzten Mal im Brunnen70, DJs Dyce, Blastik Haifa, Joanna, Wviv Without the Tel (OrientalBuzz, JewishCult). A wild mix of Isreali music and pop trash 23:59 Panorama Bar (Berghain) ... get perlonized, DJs Sammy Dee, Zip, Jörg Franzmann u. a.. Electro night in the hyper hip, bass-flooded dance temple
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 14:00 Treibhaus Sauna Weekend Warm Up 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Naked/Underwear/ Jockstrap. Ab 23 Uhr: „Naked Area“, plus Show your dick@Gloryhole door. 21:00 Böse Buben give me FFive, Einlass bis 1 Uhr, Fistparty – no spank, Dresscode: nackt oder Fetisch. 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Foam party 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked
SEPTEMBER 2013 thursdays september05/12/19/26
saturdays august31
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party doors open 10 to 12 pm
fridays september06/13/20/27
pimp up your weekend double drinks
sundays september01
Drecksloch
Yellow Facts
september08
Naked Sunday
september15
Fausthouse
september22
Yellow Facts
september29
Sewer System
piss without dresscode
september14
Gummi
rubber outfit only!
september21
Athletes
fit for fuck dresscode sportswear & sneaker
september28
doors open 4 to 6 pm
Scat
smear it, smell it, break a rule
september07
doors open 10 to 12 pm
Friday Fuck 2-4-1
Fausthouse
the after-scat-dirthole-piss-fuck
anal deep throat
piss without dresscode total darkness, search the meat
anal deep throat
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
**068_069_Programm_0708 22.08.13 14:40 Seite 68
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 21:00, Kino International
SA
FOTO: JÖRN HARTMANN
07.09.
Sa 07.09. Klub International / Mutti der Film Der Kultstreifen „Mutti der Film“, von Ades Zabel, feierte vor einer Dekade seine Premiere. Ein guter Grund, beim „Klub International“ extra stark zu feiern. Ab 21:00 gibt es eine Prelounge. Um 22:00 wird der Film gezeigt und ab 23:45 steht u. a. Mutti Ades (Foto) höchstpersönlich hinter den Turntables.
Berlins BIGGEST Gay- & Lesbian Club Samstag, 7. 9. 2013 ab 21 Uhr
Local legend Ades Zabel premiered Mutti Der Film (“Mommy the Movie“) a decade ago. Good reason, then, for Klub International to party extra hard. The lounge starts at 21:00, the screenings at 22:00, and at 23:45 Mama Ades (pictured) herself gets the party started from behind the decks. 22:00, Die Busche
SCHLAGERPARTY DIE 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 19:00 Wilde Oscar TangoSalope , Die queere Milonga. Queer Milonga
KULTUR
SA 07.09. Schlaaager meets Mainfloor Trash galore! Denn die Schlager-Barden erobern heute den Busche-Mainfloor. Und das nicht nur aus der Konserve! Der ein oder andere Interpret wird auch live zu erleben sein. Wahres Show-Act-Highlight ist allerdings Benny Kieckhäben (Foto), der hoffentlich seinen DSDS-Auftritt in Käfig und Leopardendress wiederholt.
Trash galore! Tonight will offer a hearty dose of Schlager, and not just DJ selections, but with live shows as well. The highlight is sure to be Benny Kieckhäben (pictured), who will hopefully repeat his cage-and-leopard-dress performance as seen on Deutschland Sucht den Superstar, the American Idol of Germany. 20:00, Ballhaus Ost
SO 08.09. Zeit ist ein Arschloch Cora Frost und Gert Thumser haben sich erneut zusammengetan und nehmen jetzt den Kampf mit der Zeit auf. In „Zeit ist ein Arschloch“ geht es um den Blick nach vorn: „Umdrehen darf man sich nicht“, heißt es im Pressetext. Ein Abend mit zwei Menschen, die man getrost Urgesteine der Berliner Kleinkunst nennen darf.
68 siegessäule 09|2013
Cora Frost and Gert Thumser have teamed up once again and are now picking a battle with time. With their new show, Zeit ist ein Arschloch (“Time is an Assole“), there’s no turning back – it’s all about looking ahead. And it looks to be a promising evening with these two German cabaret veterans.
15:00 fantasy48 fantasy48: open studio, Offenes Atelier mit Kaffee und Kuchen. Open studio, coffee & cake 15:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix, auch um 19.30 Uhr. Revue on the biggest theatre stage in the world 18:00 S.R. ComedyBus Showbiz Tour, Stadtrundfahrt mit Rick van Nöten 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Begine Il Gruppo di canto della Tela, Konzert einer Gesangsgruppe. Concert 20:00 Brotfabrik Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 Café Theater Schalotte Liebe ist ..., Die O-TonPiraten verabschieden sich nach 15 Jahren Bühnenleben. The last show of OTonPiraten 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 Schaubühne Die bitteren Tränen der Petra
Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder | Realisation: Patrick Wengenroth | 7.*, 9. +11.9.2013 > 20.30 h und 1.+2.10.2013 > 20 h *Premiere Karten: 030.890023
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2.
EUTE WIEDER: 21-22 UHR EINTRITT FREI UND DAZUU HHEUTE H A S ... UND ALS SHOW ACT HEHEUTE: PROFI TANZKUR MIT PROFI-T Warschauer Platz 18, S-/U-Bf Warschauer Str. B ENNY www www. w DieBusche.dede Tram M 10 BENNY ww.Di
K KHÄBEN LIVE! KIEC
von Kant, Premiere. Opening night 20:30 Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show 20:30 Kookaburra Comedy Club Auswandern gilt nicht, Action-Kabarett mit Onkel Fisch. Cabaret
FESTIVALS 14:00 Flughafen Tempelhof Berlin Festival 2013, Live: Björk, Casper, My Bloody Valentine, Fritz Kalkbrenner, Dillon, Pantha du Prince u. a.. The annual open-air highlight amidst the monumental scenery of Tempelhof airport
BARS 19:00 Blond SaturdayNight-Warm-Up 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. 20:00 Flax Heiße Herzen, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Sharon Stonewall Play Gay, Mixed bar run by an Australian 20:30 DODO Karaoke, Endlich wieder selber singen! Karaoke night 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. Casual gay bar night 21:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Herr von Keil (80s) 22:00 New Action Big Bang Birthday Party, „We celebrate our third anniversary“, DJ HouseWife 22:00 Rauschgold Melodien für Millionen, One Hit Wonder Party 22:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends
22:00 Woof MuscleBears in The House, Cruising Bar mit Drakroom. Meeting place for bears 22:30 Golden Finish Popdelirium, „Wünsch dir was aus der Alltimepopschatulle“, DJ Einhitwunder. Your favorite pop sings by request
CLUBS 21:00 Kino International Klub International, Spezial zum 10. Jubiläum von „Mutti der Film“, ab 21:00 Prelounging, 22:00 Filmstart. Um 23:45 Start der Party, DJs Ades Zabel, Nina Queer, Maringo, Electrosexual (Pop, Electro). One of the leading gay pop partys in town. Tonight’s special: Screening of „Mutti der Film“ to mark the movie’s 10th anniversary 22:00 Die Busche Schlaaaager meets Mainfloor, 2 Floors (Schlager, Discofox, 80s, Club Sounds). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ımarık!, The Turkish Rock- & Karaoke Party mit der Band DARBE, Open Stage Karaoke: Jonny Ballantine. The Berlin-based Turkish band DARBE rocks out live on stage, plus karaoke 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Kitty Vader (Pop, Charts). Grrrrlz party where you might end up sticking around
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 23:00 Arena/Glashaus Club XBerg, Die offizielle Party im Anschl. des Berlin Festivals, DJs Justice, Claptone, Round Table Knights, Shir Khan, Sebastian u. a. The official Berlin Festival after party 23:00 SO36 Kreuzberg Calling, DJ-Team Wasted youth Crew (80s, 90s, Pop) 23:00 Connection Club Berlin Zirkus Party, Host: Fantasy48, Live Acts & Entertainment auf 2 Floors DJs Nando, Bionic, Dickey Doo (Electro, Future House). This circus-themed gay party is anything but tame 23:00 Südblock her.story , die „monatliche Party für alle Weiblichkeiten“, DJs lindas Tante u. a. The monthly party for all femininities 23:00 WHAT?! Peaches & Cream, „Glücksrad-Edition“, DJs Caramel Mafia, Ployceebell, Pa$cha, Martin Möchtegern, U-Seven (Dancehall, Hip Hop, R’n’B, Pop, 80s). Queer hip-hop Party 23:00 SchwuZ bump!, „Das Retro-Studio“, Motto: FummelBUMP! – das Personal trägt Damenunterwäsche, DJs Morticia, Gitti Reinhardt, Emma Cock am Drink, Modeopfer, Estelle van der Rhône u. a. (ClubClassics, Schlager). Gay party with retro club classics. Tonight’s special: the bar crew will show up in lingerie 23:00 KitKat-Club Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetish & SM, DJs Monty, Andreas Pfeiffer, Johann de Beers (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Location tba CockTail d’Amore, hosted by Boris & Discodromo 23:59 Berghain Klubnacht, Live: John Tejada, DJs Chris Liebing, Dave DK u. a., in der Panorama Bar „20 KOMPAKTE Jahre“ (Labelgeburtstag), live: Justus Köhncke & Kölsch, DJs Tobias Thomas, Michael Mayer, Rebolledo. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, Keine ausschließliche Bareback-Party!. For HIV positives & friends 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: Special Room – Show your dick@Gloryhole Door . If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 21:00 Böse Buben Die Böse Buben Nacht, spanking pur, Einlass bis 1 Uhr. Spanking & flagellation, entry till 1:00 21:00 Quälgeist Sodom & Gomorrah, SM-Party für Frauen und Männer in passendem Outfit. SM play party, mixed genders, dress erotic 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 Lab.oratory Yellow Facts, „piss without dress-
code“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
ice skating?, Eiskunstshow. Ice skating show 19:00 Schwules Museum Finissage zur Ausstellung „lesbisch-jüdischschwul“ , Dazu wird der Dokumentarfilm „Jalda und Anna – Erste Generation danach“ gezeigt. Finissage 19:00 DODO Searchin’ the Roots , Skiffle - u.a. mit Banjo, Kistenbass & Waschbrett. Concert 19:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 19:00 Sonntags-Club FilmClub, Die queere Filmrarität deiner Wahl. Vote on which queer movie to watch 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 20:00 Ballhaus Ost Zeit ist ein Arschloch, Eine kabarettistische Zeitreise mit Cora Frost, Gert Thumser. Comedy 20:00 Brotfabrik Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 BKA-Theater Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff
BARS
SO 08.09.
11:30 RuT-Lesbenzentrum Wanderung im Nordosten Berlins, Anmeldung unter 6214753. Excursion 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 15:00 Russische Botschaft To Russia With Love, Kiss-In-Aktion gegen Homophobie in Russland. Kiss In against homophobia in Russia 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 18:00 Emmaus-Kirche Ökumenischer Gottesdienst, HuK. Church service
KULTUR 15:00 Erika-Heß-Eisstadion What is contemporary
15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffeebreak and viewing of crime series „Tatort“ 16:00 Blond Sweet Sunday, Kaffeeklatsch. Coffee and tea time 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lekken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, Mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 22:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof Cruising Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge mit DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar
12:00
19:00
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23:00
Dilone u. a. (Techno, Electro, House). Anniversary of the colourful gender-fucking after-hour Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Blond:Ish, Len Faki, Stocksaur DJ-Team. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Host: Svetlana Pall Mall. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action Weekend GMF, DJs Divinity, Maringo, Gloria Viagra, Stella Destroy (Electro, House, Pop). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr
13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 14:00 Treibhaus Sauna Sunday F ... 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedtomCat. Foam party 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Böse Buben Sunday Afternoon Fist Fucking, Fistparty – no spank 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/jockstrap. Ab 20 Uhr: „Naked Area“, plus Show your Dick@Gloryhole Door 17:00 New Action Code Yellow, Piss and Fuck Party, ab 23 Uhr: „Fuck The Rest“ 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 KaffeeKuchen-Sex, Dress sexy, naked, topless. Sunday chillout with sex 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für HIV-Positive. Sex party for HIV positives 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
SCHMERZFREI BEWEGEN BIS INS HOHE ALTER 09.09.2013 11.09.2013 12.09.2013 19.09.2013 20.09.2013
ie Kostenfre sabende ion Informat
Sprunggelenk- und Fußerkrankungen sowie Sprunggelenkersatz Kniegelenkerkrankungen und künstlicher Kniegelenkersatz Hüftgelenkerkrankungen und künstlicher Hüftgelenkersatz Hüftgelenkerkrankungen und künstlicher Hüftgelenkersatz (Anderer Veranstaltungsort: Haus 35, Großer Konferenzraum, 1. Etage) Kniegelenkerkrankungen und künstlicher Kniegelenkersatz
Wann: jeweils von 18.00–20.00 Uhr, Wo: Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Rubensstraße 125, 12157 Berlin, Haus 1, Gründersaal, 1. Etage Tel. (030) 130 20 2391
www.vivantes.de
CLUBS 08:00 KitKat-Club DeeJayGangBang, 5 Jahre Nachspiel, die SonntagsAfterhour, DJs Jordan, Stempelmann, Wachmeister, JayBase, N&N Connection,
siegessäule 09|2013 69
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
FOTO: RINALDO HOPF
09.09.
DI 10.09. Vernissage: Trickster Trickster sind mythische Wesen, die die gĂśttliche Ordnung durcheinanderbringen. In Rinaldo Hopfs neuer Ausstellung sind das auch Figuren, die gegen Geschlechternormen oder Regeln des „Anstands“ aufbegehren. Im Rahmen der Vernissage stellt der KĂźnstler heute verschiedene seiner Werke vor.
Tricksters are mythological creatures that threaten to confuse the divine order. In Rinaldo Hopf’s new exhibition, they are also characters who rebel against gender norms and rules of “decency.“ The artist will introduce his works at this evening’s vernissage at the recently relocated Schwules Museum*.
FOTO: GUIDO WOLLER
20:00, SchwuZ
MI 11.09. Wong Show Nach zwei Jahren Pause meldet sich die KnĂźppelshow, kurz vor dem Umzug des SchwuZ, wieder am Mehringdamm zurĂźck. Diverse KĂźnstlerInnen stellen sich der Gnade des Publikums, das die MĂśglichkeit hat, die Performance mit einem Schlag auf den Gong zu beenden. Garantiert werden wieder die Fetzen fliegen!
After a two-year break, the game show with a big stick is back in action at SchwuZ. Various competing artists must face the mercy of the audience members, who have the ability to end each performance at their whim with the whack of the gong. The sparks are guaranteed to fly once again!
FOTO: STEFANIE SCHWEIGERT
21:00, nbi
MI 11.09. mu::f Der Prenzlauer Berg hat eine neue Mittwochsparty! Im nbi startet die monatliche Reihe von DJ Prof. Dr. Cheddar (Foto) fßr alle Lesben, Schwule und ihre Freunde. Damit auch Berufstätige mitfeiern kÜnnen, geht es extra schon um 21:00 los. Mit ihm zusammen serviert Marsmaedchen Pop, Funk und Indie zur Premierensause.
70 siegessäule 09|2013
Prenzlauer Berg has a new Wednesday night party! DJ Prof. Dr. Cheddar (pictured) has started a new monthly series for lesbians, gays and friends. And since some Berliners actually have to get up in the morning, it starts at 21:00 already. The premiere brings along Marsmaedchen for pop, funk and indie sounds.
13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 18:00 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum ď ľ Vortrag, Sprunggelenk- und FuĂ&#x;erkrankungen sowie Sprunggelenkersatz. Lecture about health care
KULTUR 19:30 MS KĂśpenick ď ľ Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Brotfabrik ď ľ Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Beyond, ZeitgenĂśssischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 SĂźdblock ď ľ LesedĂźne, LesebĂźhne mit Marc-Uwe Kling, Junik Martschinkowsky, Sebastian Lehmann, Julius Fischer. Reading stage and poetry slam 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International ď ľ MonGay: Der Fremde am See , Om , F 2013, in Anwesenheit des Regisseurs und Hauptdarstellers. France 2013, in French with German subtitles
BARS 20:00 Stiller Don ď ľ Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 21:00 Golden Finish ď ľ Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action ď ľ Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. 22:00 Woof ď ľ Woof Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 23:00 NeukĂśllner Backstube ď ľ Mitternachtsspitzen, „wenn die Uhr 12 schlägt!“. Get-together in the combined bakery and bar
CLUBS 18:00 Spree LĂśwen ď ľ Gaywiesn, Start der wĂśchentlichen schwulen Oktoberfestsause, DJ Gloria Viagra, Host: GerĂ´me Castell. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktoberfest“, with brass band, beer tent and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Multisexual Boxhopping, Karaoke mit Fenek. Karaoke night 23:00 SO36 ď ľ Montech, „Techno am Montag“, DJs Posthuman, Francesco Arancio, Synthek. For everyone who can’t stop dancing after the weekend
Invalidenstr. 78
SEX 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone ď ľ Blowing Monday 13:00 Erotixx ď ľ Blowing Monday 18:00 Quälgeist ď ľ Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze ď ľ Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club ď ľ Underwear Sexparty, Dresscode: Underwear/Naked/Jockstrap 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ HiEnergy, Dress as you like 22:00 COCKS-Berlin ď ľ PissParty, without Dresscode
19:30 Advent-Zachäus-Kirche ď ľ „Der heilige Schein“ - Schwarzbuch der katholischen Kirche. , Vortrag von David Berger 19:30 MS KĂśpenick ď ľ Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast ď ľ Show me – Glamour is Back, GrĂśĂ&#x;te Ensuite-Show der WelLacroix. Revue 20:00 EWA Frauenzentrum ď ľ Erzählabend, Eva Jensen erzählt Ăźber Meister Pierot. Reading 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Comedy 20:00 Brotfabrik ď ľ Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Beyond, ZeitgenĂśssischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Deutsches Theater/Kammerspiele ď ľ Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, auch um 19:00 Uhr. Stage adaptation of the coming-of-age-novel 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten ď ľ David Pereira’s Trip, Show des spanischen Kontorsionisten, mit Jack Woodhead und Gästen. Boylesque excentric acrobatic art 20:30 Monarchbar ď ľ Verbrecher Versammlung Endlich strafmĂźndig Der Verbrecher Verlag wird 18!, Reading, raffle, and party
BARS
DI
10.09. 12:00
MO
19:00, Schwules Museum*
2 FĂœR 1
Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv ď ľ Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Treffen der Selbsthilfegruppe. Meeting for dis/abled lesbians 19:00 Schokoladenfabrik, Seminarraum ď ľ FrauenkĂśrper neu gesehen, Lesung und Diskussion mit Laura MĂŠritt. Lecture and discussion
KULTUR 19:00 Sonntags-Club ď ľ Jenseits der Schärfe, Vernissage: Fotografien von Justine Wodtke. Vernissage 19:00 Schwules Museum ď ľ Vernissage: Trickster, Mit Kurator Wolfgang Theis und Gästen. KĂźnstler: Rinaldo Hopf – Artworks 1968 – 2013. Opening night
17:00 Begine ď ľ Kneipenabend, FĂźr alle, die allein, zu zweit oder in der Gruppe kommen mĂśchten. Bar night 19:00 Blond ď ľ Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Sharon Stonewall ď ľ Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof ď ľ Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 21:00 Golden Finish ď ľ Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 22:00 Woof ď ľ Start in die Folsom-Week, Cruising bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 New Action ď ľ Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:00 Rauschgold ď ľ GlamÜÜs, wilde, bunte Musik aus 6 Jahrzehnten. Hits from the past six decades
m o nmontags: tags Becks zum
halben Prei s
Wichertstr. 10 j Prenzl-Berg täglich ab 22 Uhr geÜffnet www.greifbar.com
**070_071_Programm_091011 22.08.13 14:42 Seite 71
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 22:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 12:00 Maze World Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze Pussy Pleasures, Frauen/Lesbian/Trans Sex-Party. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 22.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 22.30 Uhr, party of the KitKat-Gayteam 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, Anfänger willkommen, men only. SM night, beginners welcome 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
Rechtsberatung, Mit Anmeldung. Legal advice 18:00 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Vortrag, Kniegelenkerkrankungen & künstlicher Kniegelenkersatz. Lecture about health care 18:00 Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte SLIM – Schwule und Lesben in Marzahn, Offene Gesprächsgruppe 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen 20:00 Neuköllner Backstube Doppelkopf und anderes, Spieleabend. Gaming night
KULTUR
CLUBS
Premiere
MALEDIVA Barhocker Bis 24. 09. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
MI
18:00
11.09. MITTWOCH, 11.09.2013
youngSTARS
Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
10:00 EWA Frauenzentrum EWA on Tour, Führung durchs Schloss Königs Wusterhausen, Anmeldung 030 / 442 55 42. Excursion 13:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Couchgespräch Plus, Beratung 17:30 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt
21:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press 22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night 22:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof LazyBearNight, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears
19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. C 20:00 Brotfabrik Plastikfieber, D 1979, Regie:Helmut Wietz, mit Romy Haag. Germany 1979 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 22:00 Panorama Bar (Berghain) Focus Mode: Polymorphism , das neue Clubformat, Auftakt mit der von CTM & Berghain kuratierten Konzertreihe, mit Morphosis, Hieroglyphic Being. 7th edition of the concert corlaboration of Berghain and CTM (Festival for adventurous music & visual arts) as part of the new event series „Focus Mode“
BARS 20:00 Sharon Stonewall It’s cheapish, Mixed bar run by an Australian 20:00 Jinx Bar Feierlaune ohne Kater 21:00 Blond Sommerfest, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area
20:00 SchwuZ Wong! Show, Die legendäre Mitmachschwo für jung und alt, mit Wanda Pokal, Osama Bakhar, Regev Mandelbaum Orchester, Weinsteyn Singers, Jurassica Parka, Äimi Weinhaus, Ades Zabel, Gisela Sommer, Kaey u. a., Moderation: Coco Lorès. The annual and legendary „Gong“-driven-hyper-hysteria-open-stage-show 20:00 Chalet Nonclassical Berlin 2, Zweite BerlinAusgabe der alternativen, Klassik inspirierten Performance- und Musikparty aus East London, Live: John Kameel Farah, Julia Andres, Yeuntae Jeong & Gineke Präger, DJs Gabriel Prokofiev, Nwando, Joey Hansom u. a. Club night that combines contemporary performance ensembles and classical-inspired DJ sets 20:00 SO36 Nachtflohmarkt, „Stände & Unter-
haltung“, DJ Big Daddy Krüger. Flea Market 21:00 Supersonic ANOTHER+FORM, Neue alternative queere Partyreihe, DJs Stephane Argillet, Joris Larochelle, Bodo Volke, Vava Dudu (Space Punk, EBM, Synth Wave, Italo Disco). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 Siegessäule präsentiert: nbi mu::f, „Musikalische Früherziehung“, neue monatliche Party für alle Schwulen, Lesben & Freunde. Bis 3:00. DJs Prof. Dr. Cheddar & Marsmaedchen (Pop, Funk, Soul, Indie). Launch of a new gay party that aims to reanimate Prenzlauer Berg’s queer club scene 22:00 Die Busche Popp Feeling, 1 Floor (Mixed music, 90s). Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ Populärmusik, „Popmusik – StufenLosRegelBar“, jetzt mit 2 Floors, DJs Stella deStroy, PomoZ, LeaF, Lego, Lucky Pierre. An injection of cheesy pop to prevent midweek boredom
FOLSOM 19:00 Connection Club Berlin Addiction Party, DJ Addicted, ab 23:59: „Connection Folsom Night“, DJ Oliver M 20:00 Quälgeist Fist-Nacht vor Folsom, Fist & Fuck Party, men only 21:00 Scheune Leather & Fetish Cruising 22:00 New Action The First Step, Bar Night, Dresscode casual
SEX 10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Böse Buben After Work, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, show your dick@gloryhole door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 COCKS-Berlin NakedSex 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
siegessäule 09|2013 71
**072_073_Programm_1213 22.08.13 14:43 Seite 72
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 21:00, Berghain (Siehe S. 53)
DO
18:00
12.09. DO 12.09. Certain People & Promote Diversity Das wird legendär: Um 21:00 startet „Certain People“ – präsentiert von Siegessäule – mit der Electropop-Göttin Karin Park (Foto) u. a. live, danach steigt die große Benefizparty für die Organisation All Out, die sich weltweit für Homorechte starkmacht, mit weit über 20 DJs von Jennifer Cardini bis Ades Zabel.
Tonight will be bonkers: The Siegessäulepresented “Certain People“ series starts at 21:00 with electro-pop goddess Karin Park and other live performers. Afterwards, a jumbo benefit party for homoequality organization All Out, featuring over 20 DJs, from Jennifer Cardini to Ades Zabel. 12:00, aboutblank (bis 13.09.)
WOHLFÜHLABEND Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften
Der BOILER | Mehringdamm 34
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13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 18:00 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Vortrag, Huftgelenkerkrankungen & künstlicher Huftgelenkersatz. Lecture about health care 18:00 Sexclusivitäten PorYes-Salon, Verführung. Die grausame Frau. Film von Monika Treut. Porn screening and discussion 19:30 Begine Die Börse für Einsteigerinnen, Geld sicherer anlegen, Kontrolle über Investition behalten; Seminar-Teilnahme nach Anmeldung. Workshop about financial investments
KULTUR
DO 12.09. Perspectives Festival Warum sich Musikfestivals immer noch eher einem männlichen Chauvinismus anbiedern, anstatt sich mit Gender Diversity auseinanderzusetzen, ist Thema des Perspectives Festivals. Zwei Tage lang gibt es Workshops, Diskussionen und Auftritte u. a. von Ada aus Hamburg, der Berliner Legende Gudrun Gut (Foto) und DJ Ipek.
Why do so many music festivals neglect gender diversity, instead opting for male chauvenism? That’s the issue this festival tackles. Two days of workshops and talks, and two nights of performers such as Hamburg’s Ada, Manchester’s Caro C, local legend Gudrun Gut (pictured), and DJs including Ipek and Sara Farina. 20:15, Corbo
FR 13.09. Geburtstags-Show Die Corbetten haben Geburtstag: Seit drei Jahren gibt es die lesbisch geführte Kleinkunstbühne. Das feiern sie mit einer Appetizer-Show zur Saisoneröffnung, bei der die moderierenden und singenden Betreiberinnen dieFENDEL (Foto, re.) und Frau Zenner (Foto, li.) einen Vorgeschmack auf die kommenden Monate im Corbo geben.
72 siegessäule 09|2013
Today is the birthday of Die Corbetten: This lesbian-run cabaret theater has been around for three years now. Tonight they celebrate their season’s opening with the singing hosts dieFENDEL (pictured, R) and Frau Zenner (L) offering a tasty appetizer of what’s on in the coming months at Corbo.
12:00 about blank Perspectives Festival, Weibliche Perspektive auf ElectroMucke und Digitalkunst. Female perspectives on electronic music and digital arts 19:00 Frieda-Frauenzentrum Klnagrausch, Konzert mit Ellen Meyer & Kenjes Robinsin. Concert 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 EWA Frauenzentrum Spoken Word Bühne im EWA, Mit Autorin und Spoken Word Performerin Joey Juschka. Spoken word open stage 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Schaubühne Die Gelbe Tapete, Nach Charlotte Perkins Gilman, inszeniert von Katie Mitchell. Feminist theater play 20:00 Sophiensaele Diskotieren über die Zukunft der Arbeit, Bernadette La Hengst diskutiert und musiziert mit Gästen. Performance and discussion about the future of work 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 21:00 Siegessäule präsentiert: Berghain Promote Diversity, Die lange Nacht für Diversität und Toleranz zugunsten des queeren global aktiven Netwerkes All Out (allout.org). Beginn mit der von Melt! Booking & Bergain präsentierten Konzertreihe „Certain People“, live: Karin Park u. a. Ab
23:00 Party im Berghain, der Panorama Bar und der Garderobe, DJs Ades Zabel, Boris, Evan Baggs, Hintergrundrauschen, nd_baumecker, La Fleur, Norman Nodge, Ben Klock, Andre Lodemann, Tama Sumo, Tobi Neumann u. a. An extended benefit party for the global queer activists of All Out, starting with the mini music festival „Certain People“. At 23:00 party on three floors, including the converted coat check area
BARS
20:00 Suzie Fu Open Mic Night, Open Stage, jeder kann Instrumente mitbringen. Bring your own equipment or whatever works for a performance 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Marienhof bar.Barella, mit Doris Disse (60s, 70s, 80s), extra: Glücksrad 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 Bermuda-Nights, mit Jonas. Bar with darkroom 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Der schwule internationale Barabend. International gay bar night 22:00 Möbel Olfe Jungsdisko, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof ManHunterNight, Cruising Bar mit Darkroom. 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s). Casual bar night 22:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Hostess: Hllywd. The filthy karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
FOLSOM 11:00 RoB Berlin & RoB Leather Appartments
Meet and Greet, Open Air Lounge 11:00 GEAR Shop GEAR Info Point, Alle wichtigen Informationen rund ums FOLSOM-Wochenende. Get all the necessary info about the fetish festival 12:00 Apollo Splash Club Fetish Warm-up 12:00 Prinzknecht Rasten & Auftanken, Rest and recover 12:00 Der Boiler FOLSOMSauna-Weekend 15:00 Scheune 2. Skindhead Meeting, in Kooperation mit RoB Berlin,, strict dresscode: Skingear 18:00 Quälgeist Honey & Spice, SM-Abend für Frauen & Trans*, Einlass bis 20 Uhr. SM party for women and Trans*, entry till 20:00 20:00 Mutschmann’s Leather & Fetish-Cruising 20:00 Reizbar BLF – Fuck & Fist Invasion, Dresscode: Nackt/Jock/Underwear 22:00 Connection Club Berlin Dungeon Party, FOLSOM Europe Opening Party by RoB Berlin & Scheune, DJ Faufi 23:59 New Action BIG Welcome Party & Boot Shine Night, mit Stiefelputzer für lau, strikte Kleiderordnung. With boot polisher
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. With mask rental 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Böse Buben SportsWehr, Einlass bis 1 Uhr, SM’n Sex in sportwear, dresscode: real sportswear only. Entry till 1:00 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, Dresscode: naked 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Poppen mit PopMusik. Cheesy pop music and sex
17:30 BAH – Berliner AidsHilfe Informationsabend, Zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der BAH. Information for volunteers 19:00 Begine Trommelworkshop, Mit Ellen Meyer . Drum workshop
23:59 Weekend Paso Night, DJs Marc Miroir, Karotte u. a. 23:59 Sisyphos SisyphosFeier, bis Montag 10:00 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Ultradyne, DJs Shed, Steffi, Lucretio u. a. Electro night in the bass-flooded dance temple
KULTUR
FR
13.09. S P O R T S
C L U B
TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Café Wippe, Offenes Treffen 14:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library
12:00 about blank Perspectives Festival, Weibliche Perspektive auf Elektromucke und Digitalkunst. Female perspectives on electronic music and digital arts 18:00 S.R. ComedyBus Investitionstour, Stadtrundfahrt mit Franziska Traub. Comedy city trip 19:00 Semjon Contemporary und SC-2 Vernissage: Gabinetto Segreto und Schwarzwasser, Doppelausstellung von Stefan Thiel. Exhibition 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 20:00 Arsenal 2 Imitation of Life Solange es Menschen gibt, Douglas Sirk, USA 1959 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Schaubühne Die Gelbe Tapete, Nach Charlotte Perkins Gilman. Feminist theater play 20:00 BKA-Theater Pigor und Eichhorn: Vol. 7, Kabarett. Cabaret 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Corbo GeburtstagsShow und bunter Abend, Mit den Corbetten & Gästen. Anniversary show,cabaret 20:30 Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show 20:30 Eisenherz Hinter den schwulen Lachern: Homosexualität bei den Simpsons, Buchvorstellung mit dem Autor Erwin In Het Panhuis. Reading: Simpsons and homosexuality 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne 20:30 Schaubühne Also sprach Zarathustra, nach Friedrich Nietzsche. „Thus Spoke Zarathustra“, an Übermensch-Revue for All and None 20:30 S.R. ComedyBus Comedy Kulttour, Stadtrundfahrt mit Michael Sens. Comedy city tour 21:00 Bei Ruth La Moustache presents: Žen & MuttTricx, Konzert
FOLSOM
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ling, Golf Boxen u.a., außerdem Uno, Rummicub, Scrabble u. a. Gaming night Marianne Mermaids Hafenbar, Mermaids Tresen Crew. The low-key bar night from the Mermaids organizers Sharon Stonewall Love for sale, Mixed bar run by an Australian Flax We Love Music, (Clubsounds & Britpop). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals Marienhof 8 Jahre Marienhof, Anniversary Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. Rauschgold Barbarella, DJ Doris Disse (Sound & Music of the Sixties) Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends Golden Finish DJ Insert Your Name Here, (Alternative, Electro, Deep House). Chill out, drink and get ready for the night
CLUBS 22:00 Die Busche B Zone, 2 Floors (Club Sounds, Charts, Disco). Berlin’s famous club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Svetlana Pall Mall. Karaoke night 23:00 SchwuZ Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, Live: Miss Aruba & Claire Media, DJs Rotciv, Tonpfleger, Modeopfer, Gloria Viagra, Aviv Without the Tel, Pa$cha, Daphne Jeht Steil (Discolectro, Rotz-NPop). Gloria Viagra’s extensive mingle-mangle of NuElectrics and Disco 23:00 KitKat-Club Mystic Friday meets IONO Music & YSE, Live: Protonica, DJs Cubixx, Bazooka u. a. (Progressive/Psy Trance, Goa). Hedonistic trance event
11:00 Gate Sauna FolsomSauna 11:00 RoB Berlin & RoB Leather Appartments Meet and Greet, Open Air Lounge 12:00 Prinzknecht Rasten & Auftanken, Rest and recover 12:00 Der Boiler FOLSOMSauna-Weekend 13:00 Axel Hotel Berlin Berlin Bus Tour, Stadtrundfahrt mit Infos in Deutsch und Englisch, Treffpunkt vor dem Hotel. Guided city tour in German and English 17:30 Haus der Kulturen der Welt Gay Boat Ahoi, rund 3-stündige Bootstour durch das neue und historische Berlin, mit Drag-Hosts. Die Tour endet und startet am Anleger des Haus der Kulturen der Welt. 3-hour fetish boat round trip with drag hosts 18:00 Lebensort Vielfalt LFC & O.S.P.I. FetishDinner 19:00 Axel Hotel Berlin FOLSOM Barbeque, mit nationalen & internationel Fetisch-Titelträgern. BBQ with national and international fetish Misters 20:00 Mutschmann’s Rubber-Night, Dresscode: Leder, Gummi, Uniform 20:00 Apollo Splash Club Black Foam Zone 20:00 Reizbar BLF – Black Exxtreme, FOLSOM Fetish Warm Up, alle Fetisch in Schwarz erlaubt. All kinds of black fetish dress are welcome 21:00 Woof Fetish In The Mix 22:00 Quälgeist Folsom Welcome again, SMParty, men only. Dresscode: Leder, Rubber, Army, Skin, Punk, Sportswear 22:00 Goya Perverts 130913, DJs Saki, Tiasz, Miguel Mea u. a. Strict Dresscode: Leather, Rubber, Skin, PVC, Industrial, Uniform 22:00 Connection Club Berlin BiohazardMen Berlin, „XXL Party zu Folsom“, Sexparty ausschließlich für HIVPositive Männer. Einlass nur auf Gästeliste: www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men, prior regristration necessary, www.biohazardmen.eu
22:00 New Action A Night in Black Leather, strict dresscode: Schwarzes Leder
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 16:00 Treibhaus Sauna U25 Special 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 CDL-Club Black & White Undies – Sexparty, Dresscode: black or white underwear, naked. Ab 23 Uhr: „Naked Area“, plus Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Böse Buben give me FFive, Einlass bis 1 Uhr, Fistparty – no spank, Dresscode: nackt oder Fetisch. 22:00 Stahlrohr 2.0 8 Jahre Sneakfreaxx Party, Geburtstagsparty mit DJ (Minimal, Techno). The biggest sneaker party in town 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, „Pimp up your weekend“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
BARS 18:00 Incognito Transgenialer Freitag, mit Kai & Tina de Vinta 19:00 Begine PlayLounge, Wii Spielekonsole mit Bow-
siegessäule 09|2013 73
**074_075_Programm_14 22.08.13 15:14 Seite 74
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 12:00, Fugger-/Welserstraße
SA
Balachova. Singer-songwirter. Concert 20:30 Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show 20:30 DODO Marokkanischer Abend, Traditionelle Live Musik. Moroccan night, live music 20:30 Schaubühne Notizen aus der Küchen, Von Rodrigo García. Theater Play 21:00 Sonntags-Club Flirtfieber, Queere Kuppelshow mit Emily Collier. Gast: Gitti Reinhardt. Match-making show
FOTO: RÜDIGER TRAUTSCH
14.09. S P O R T S
C L U B
SA 14.09. FOLSOM EUROPE Straßenfest Zum 10. Mal sieht Schöneberg schwarz. Beim großen FOLSOM Straßenfest versammeln sich wieder Fetischliebhaber aller Couleur, vom Ledermann und Gummifreak bis hin zum Sneakerschnüffler. Hier wird gequatscht, gesoffen und fleißig die neusten Outfits in den zahlreichen ansässigen Fetischläden geshoppt.
For the tenth time, Schöneberg is looking black. At the big annual FOLSOM street fest, clothing fetishists of all (bandana) colors gather together, from leathermen to rubber freaks to sneaker sniffers. Here you can chat, drink and shop for the newest outfits in the numerous neighborhood fetish shops.
BARS TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
Notizen aus der Küche von Rodrigo García Realisation: Patrick Wengenroth 14.9. > 20.30 h Karten: 030.890023 www.schaubuehne.de
FOTO: WEARUNLIKEYOU.COM
22:00, Roadrunner’s Paradise
SA 14.09. Mondo Klit Rock Ab sofort gibt es die Lesbenparty „Mondo Klit Rock“ nur noch alle zwei Monate. Als kleines Trostpflaster können sich die Besucherinnen aber auf einen mitternächtlichen Liveact freuen. Den Anfang macht die Burlesquetänzerin La Rubinia (Foto). Für Hotness auf der Tanzfläche sorgen DJs Dorii Wolff und Karina.
The “Mondo Klit Rock“ is scaling back and now happens only every second month. But as a small consolation, partygoers can look forward to a live act at midnight. This time burlesque dancer La Rubinia (pictured) take the stage, followed by hotness on the dancefloor courtesy of DJs Dorii Wolff and Karina.
FOTO: GUIDO WOLLER
22:00, Rauschgold
SA 14.09. 4. Community Star Alle Jahre wieder wird im Rauschgold der Community Star u. a. in den Kategorien beste Bar, beste Party, bester DJ und beste Drag verliehen. Neben anderen sind Sally Morell, Estelle van der Rhone, Jurassica Parka und die Herrin de Luxe (Foto) nicht nur nominiert, sondern bestreiten ebenfalls das Showprogramm.
74 siegessäule 09|2013
Every year, Rauschgold awards the Community Star for different categories including best bar, best party, best DJ and best drag queen. Figures like Sally Morell, Estelle van der Rhone, Jurassica Parka and Herrin de Luxe are not just nominees, but are also set to perform at this evening’s show.
11:00 RuT-Lesbenzentrum Wanderung durch den Tiergarten von Königs Wusterhausen, Anmeldung unter 6214753. Excursion 11:00 Sonntags-Club Love Knows No Gender, Das zweite BiBerlin Camp rund um Bisexualität. Conference about bisexuality 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 13:00 Mitte Meer Chakall Koch Show, Filiale Kollonnenstr. 30b
KULTUR 15:00 fantasy48 fantasy48: open studio, Offenes Atelier mit Kaffee und Kuchen. Open studio, coffee & cake 18:00 S.R. ComedyBus Investitionstour, Stadtrundfahrt mit Franziska Traub. Comedy city trip
19:00 Montoya Vernissage: To the Next Level – STRUCTURES Kol lekt ion Vol .2, Innovative Underground-Kunst, dazu Livemusik und Performances. Underground art, live music and performances 19:30 O-TonArt Ulan & Bator: Wirrklichkeit, Verwirrendes Musiktheater mit Frank Smilgies und Sebastian Rüger. Musical theater and cabaret 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur Comedy-Bootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Sally Bowles Eine Oper, von und mit dem Bariton und Pianisten Günther Stolarz 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Neue Show. Comedy 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 BKA-Theater Kay Ray Show, Konzert und Kabarettshow des androgyner Edelpunks. Cabaret and concert 20:15 Corbo 10 Jahre Festival Brassens, Konzertabend mit Corinne Douarre & Lisa Zenner / Mélinée / Pauline Dupuy / Natascha
18:00 Incognito 80er Jahre Party, mit Kai. 80s bar night 19:00 Blond Saturday-NightWarm-Up 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax Heiße Herzen, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Sharon Stonewall Play Gay, Mixed bar 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. Casual gay bar night 22:00 Rauschgold 4. Community Star 2013, Preisverleihung, Show, Party, Moderation: Jurassica Parka & Herrin deLuxe. Berlin community award: best bar, best drag queen and many more 22:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Möbel Olfe DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:30 Golden Finish DJ Zimt, (HipHop, Funk, Soul, Disco, Techno). Chill out, drink and get ready for the night
CLUBS 20:00 Suzie Fu SHe OUT, Gatsspiel der römischen Party für Frauen und Freunde, mit Konzert. DJs Fred Montgomery, Bianca Kruk (Electro, Pop). First Berlin edition of the Rome-based party for women & friends 20:00 Begine Lebenslustparty, Von Abba bis Rosenstolz. Dance night 21:00 Clash im Mehringhof QueerRiotClub, „The QueerBurlesqueFest“, Saison Start 2013, die Show startet ab 23:00, Live: Cora Frost & Gert Thumser, The Teaserettes, Strawberry KaeyK, Viola & Maria Psycho, Champagne Sparkle, Molly Black u. a., DJs Herr Noll, Anat Gilad, Petting
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91
FOLSOM 11:00 Gate Sauna FolsomSauna 11:00 RoB Berlin & RoB Leather Appartments Meet and Greet, Open Air Lounge 12:00 Fugger-/Welserstraße FOLSOM EUROPE Straßenfest 2013, Lebe deinen Fetisch! The annual street fair to live out your fetish 12:00 Woof Woof Berlin, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 12:00 Prinzknecht Rasten & Auftanken, Rest & recover 12:00 Der Boiler FOLSOMSauna-Weekend 15:00 Connection Club Berlin Open Darkroom, Der Club-Darkroom ist bis 21:00 geöffnet. The darkroom will be accessible till 21:00 20:00 New Action B.L.U.F. Party Night, für alle Freunde von Lederuniformen,, strict dresscode: full leather uniform, boots, breeches 20:00 Apollo Splash Club Steam Cruising – Wet Hunks 21:00 Böse Buben Respect!, spanking, torture n’sex, no dresccode 21:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise FOLSOM Special, Piglet Party, no dresscode, DJ Mec Cor (pervy Ibizahouse/trance). Special pervy edition of the regular bar night with rotating DJs
21:00
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Schmidt (E-Punk, 70s-80s, Disco). All gender mash-up of art, music & performances Haus der Sinne Swing & Jive Night, „SchellackSpecial“, Retro-Tanz-Party, DJ Capt’n K. & Jumpin’ Andy. Retro dance party Roadrunner’s Paradise The Mondo Klit Rock Club, „Clubparty für Girls & Friends“, ab sofort nur noch alle zwei Monate, Show: Rubinia, DJs Karina & Dorii Wolff (Disco, Sommerpop, Clubsounds). For lesbians who seek the finest underground club sounds Die Busche Enjoy the „B“, 2 Floors (Disco meets Club Sounds). Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Fenek Serene Bar Girls’ Dance, DJ Charlie Crab (Pop, Charts). Grrrrlz party FluxBau Crush, Live: Kalifmusic, DJs Mashyno, 2faro u. a. (Pop, Eurodance, Trash) Südblock Die Preziöse, Release-Party des Queeren Gesellschaftsmagazins, präsentiert von Queerblock. Launch party of the queer magazine Goya Propaganda Black Label, präsentiert von Gay Partys Berlin & GrindR, mit Cruising-Area, DJs Oliver M., Spencer Reed, Yoshi, Stella Destroy Prince Charles Horse Meat Disco, DJs James Hillard, Severino, Hintergrundrauschen (Discotronics, Deep House). For all beard lovers, sexy babes and muscle marrys that longing for modern funky disco sound
23:00 SchwuZ Popkicker, „Pop und Sport“, DJs Prof. Dr. Cheddar, Einhitwunder, kitt, Äimi Weinhaus, Martin Möchtegern (All-Time-Favourites & Pop en vogue). Play ping pong or tabletop soccer between your dance sessions 23:00 KitKat-Club Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Drama Nui, Jordan, Myti (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:45 Watergate Exploited Labelnight, Keine explizit schwule Party, DJs Adana Twins, Shir Khan, u. a. (Deep House, Dance, Electro). Straight but sexy party for electronic porn groove lovers 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Byetone, DJs Phase, Marcel Dettmann, Jonzon u. a., in der Panorama Bar live: Noze, DJs Margaret Dygas u.
22:00 Quälgeist Folsom SMNacht, Dresscode: Leder, Rubber, Army, Skin, Punk, Sportswear 23:00 Arena/Glashaus PiG – Official Party of FOLSOM Europe, DJs Fabio White, Frank Wild, Mister Mola, Faufi (Electro, Techno), strict dresscode: Leather, rubber, skin, sports, uniform 23:00 Connection Club Berlin Dominate FOLSOM Special, auf 2 Floors,, DJs Bürger P., A.Disko & Yoshi
23:00 Mutschmann’s Leather & Fetish-Cruising, strict dresscode 03:00 New Action Early Morning Cruise, PiG-AfterhourParty
22:00 Lab.oratory Gummi, rubber outfit only. Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. 21:00 Ajpnia NachtVerkehr 22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked
6% $6 2, $ %) (
a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SAT 14 SEP
www.pigberlin.com
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
FOTO: ISTOCKPHOTO
20:00, Insomnia
MO 16.09. Die Schöner-Kommen-Party Siegessäule und L-MAG veranstalten gemeinsam eine lesbische Sex- und Fetischparty nach dem Motto: Alles kann – nichts muss. Eine FOLSOM-Party für geübte Sexparty-Gängerinnen, Newcomerinnen und Neugierige – mit DJ und Tanzfläche. Als Appetizer gibt’s einen Bondage-Workshop und eine Burlesque-Show.
Siegessäule and L-MAG are organizing a lesbian sex/fetish party with an anything-goes attitude, without any pressure. So newcomers and experienced players alike can join this FOLSOM party, complete with a DJ and dancefloor. As an appetizer, there will be a bondage workshop and a burlesque show.
SO 15.09.
11:00 Sonntags-Club Love Knows No Gender, Das zweite BiBerlin Camp rund um Bisexualität & nicht Monosexualität. Conference about bisexuality 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de
KULTUR
21:00, Heimathafen Neukölln
20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. 20:00 Marianne Tatort, Mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, mit Steven. Bar with darkroom, men only 22:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge mit DJ Sun Jamo. Electro chill-out
FOTO: TRINITY
CLUBS
MO 16.09. Alison Moyet Die Grand Dame der britischen Popmusik und legendäre Sängerin des Synth-PopDuos Yazoo meldete sich im Mai mit ihrem neuen Album „The Minutes“ zurück. Den Blues und 60er-Pop-Referenzen der Vorgänger hat sie abgeschworen. Stattdessen regiert ihre voluminöse Altstimme wieder über tanzbarere Electro-Klänge.
The grande dame of British pop and legendary singer of the synth-pop duo Yazoo returned with The Minutes in May. The album forswore her blues and 60s pop references, instead with more danceable electro sounds underscoring the reign of her voluminous alto voice, which she brings to the stage tonight.
FOTO: JÜRGEN BAUER
21:00, Literaturcafé / Autorenbuchhandlung
DI 17.09. Gunther Geltinger „Moor“ Gunther Geltinger, einer der talentiertesten Newcomer unter den schwulen Autoren, präsentiert seinen zweiten Roman „Moor“. Mit einer ebenso kühnen wie poetischen Sprache erzählt er von dem stotternden Jungen Dion und dessen Beziehung zur Mutter, einer erfolglosen Malerin, die ihn mit ihrer Liebe erdrückt.
76 siegessäule 09|2013
Gunther Geltinger, one of the most talented newcomers within German gay fiction, presents his second novel Moor (“Bog“). With equally bold and poetic language, he tells the story of the stuttering boy Dion and his mother, an unsuccessful painter, who smothers him with her love.
13:00 Schwules Museum Hinter den schwulen Lachern, Multimedia-Vortrag über Homosexualität bei den Simpsons. Lecture about the Simpsons and homosexuality 18:00 O-TonArt Ulan & Bator: Wirrklichkeit, Verwirrendes Musiktheater 19:00 DODO Konzert, Gutterbaby (Blues & Rock) & Temple Haze. Concert 19:00 Komische Oper Ein Sommernachtstraum, Nach William Shakespeare, inszeniert von B. Britten. 19:00 Chamäleon Varieté Beyond, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 19:00 Tipi Malediva: Barhocker, Neue Show. Comedy 19:30 Berliner Ensemble Nina Hagen, Brecht-Liederzur-Klampfe-Abend. Concert with Brecht songs 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur Comedy-Bootstour. Comedy boat tour 19:30 Schaubühne Gier, von Sarah Kane. One-act play by British playwright 20:00 Bar jeder Vernunft Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Sonntags-Club Spannung ohne Tatort mit Benno, Queere Perspektiven auf das Kriminalfilmgenre. Queer perspectives on crime movies 22:00 Rauschgold La Cage aux Proll, „Wahl-Programm 2013 – Der satirische Wahlabend“
BARS 12:00 Hamburger Mary’s Showtune Sundays, Musical und Filmmusik 16:00 Blond Sweet Sunday, Kaffeeklatsch. 17:00 Incognito Tanz Tee, mit Marion
11:00 Gate Sauna FolsomSauna 12:00 Prinzknecht Rasten & Auftanken, Rest & recover 12:00 Der Boiler FOLSOMSauna-Weekend 14:00 Fuggerstr. Folsom Europe Chill-out-Zone, bis/till 20:00 15:00 Apollo Splash Club Black Extreme Sweaty Meat, Dresscode: black 15:30 Böse Buben Femme Fatalities, Party für alle Frauen, Trans*, genderqueer & Intersex, Einlass vorbehalten, Voranmeldung: femmefatalities@ yahoo.com. Prior registration necessary: femmefatalities@yahoo.com 16:00 Quälgeist Folsom Chillout SM-Party, men only, Anfänger willkommen 17:00 Woof The ultimate Folsom-Underwear-Afternoon, Underwear-SexParty, ab 21:00 17:00 New Action Cum Shot – Shut up and swallow, „Saufen & Ficken“, Sexparty von/für HIV+, Einlass bis 19 Uhr. Entry till 19:00 18:00 Grosse Freiheit 114 Lockerroom Berlin 22:00 Mutschmann’s Leather & Fetisch-Cruising
SEX 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Carneball Bizarre Afterhour,, DJs N&N Connection 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, DJs Dinky & Nick Höppner 17:00 Universal Hall Hauptstadtwiesn, „Pink Edition“, Indoor-Volksfest 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22:00: Strictly Ballroom . 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Host: Johnny Ballantine. Grab a bloody mary and a mic 23:00 Weekend GMF, DJs Mike Kelly, Voltaxx, Zaine Fierce, Barbie Breakout (Electro, House, Pop). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
FOLSOM
05:00 Reizbar Big Afterhour 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 14:00 Treibhaus Sauna Sunday F ... 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Fausthouse, „anal deep throat“, Einlass bis 18 Uhr 17:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap 17:00 Connection Club Berlin Coffe & Cream Mega Birthdayspecial, Party auf drei Floors mit DJ. Für HIVPositive, Einlass bis 19 Uhr. Birthday special for the HIVpositive sex party, entry till 19:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäĂ&#x;ige Termine: S. 90/91
FOLSOM Screamshots 16. & 17. September
20:00
21:00 22:00
und groteskes Kabarett mit Frank Smilgies und Sebastian RĂźger. MS KĂśpenick ď ľ Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur Comedy-Bootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Beyond, ZeitgenĂśssischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus Bar jeder Vernunft ď ľ Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt, Annamateur & AuĂ&#x;ensaiter präsentieren einen kreativ-chaotischen Musikabend in Begleitung von Cello und Gitarre. A creative as well as chaotic music night Heimathafen NeukĂślln ď ľ Alison Moyet, Konzert: Singer/Songwriter. Concert Siegessäule präsentiert: Kino International ď ľ MonGay: Loose Your Head, D 2013, in Anwesenheit von Regisseur und Hauptdarsteller, Regie: Stefan Westerwelle. In German
BARS
13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 16:00 LernLaden Pankow, Beratung zu beruflicher Fort- und Weiterbildung und zu Fragen des beruflichen Wiedereinstiegs, bitte anmelden
KULTUR 19:30 O-TonArt ď ľ Ulan & Bator: Wirrklichkeit, Verwirrendes Musiktheater
19:30 Sally Bowles ď ľ Harald’s Swing Jam Session 20:00 Stiller Don ď ľ Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar 20:00 Blond ď ľ AfterworkParty 21:00 Golden Finish ď ľ Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 Woof ď ľ Woof Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 23:00 NeukĂśllner Backstube ď ľ Mitternachtsspitzen, „wenn die Uhr 12 schlägt!“. Get-together in the combined bakery and bar
CLUBS 18:00 Spree LĂśwen ď ľ Gaywiesn, Die alljährliche schwule Oktoberfestgaudi, DJ Superzandy, Host: Kiki Kessler. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktoberfest“, with brass band, beer tent and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Multisexual Boxhopping, Karaoke mit Fenek. Karaoke 23:00 SO36 ď ľ Kurzurlaub, „electronic entertainment“, Live: Daegon, DJs Alex Tomb,
2 FĂœR 1
Mehr Infos im Netz.
Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
20:00
16.09.
17.09.
Annamateur & AuĂ&#x;ensaiter
19:30
MO
DI
Vittjas Tief. For everyone who can’t stop dancing after the weekend
12:00
18:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Sneakfreaxx Special-Party, im Rahmen des 8. Geburstags 20:00 Club Culture Houze ď ľ Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 20:00 COCKS-Berlin ď ľ Fuck’n Fill, Dresscode 21:00 Reizbar ď ľ Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam 23:00 Connection Club Berlin ď ľ JEFFinBEN, men only, sexy and topless favored, DJ Mikael Costa.
Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
15:00 Apollo Splash Club ď ľ Black Monday – Steam, Foam, Meat 19:00 Scheune ď ľ BLF – Resteficken 20:00 Mutschmann’s ď ľ Take the Rest 20:00 Siegessäule präsentiert: Insomnia ď ľ SchĂśnerKommen-Party, Lesbische Sex- und Fetischparty von LMAG und SIEGESSĂ„ULE im Rahmen von Folsom, Trans* welcome. FĂźr Sexparty-GeĂźbte, Newcomerinnen und Neugierige. 21:00: Bondage-Workshop zum Mitknoten, 23:00: Burlesque-Show, mit DJ und Tanzfläche, Dresscode: sexy Outfit/Fetish. Lesbian and Trans* sex party with bondage work shop and burlesque show, beginners welcome 21:00 Connection Club Berlin ď ľ Paul!, The After-Weekend-Party, Bar Dance & Fun 22:00 New Action ď ľ The Last Shout, Bar Night, Dresscode
ANCE WISSEN IST CH BUNTES EINE LADUNGund Studien 13 Kongresse 20
ker, Dr. Hartmut Stoc Internist
19h Di., 17.09.13,
BARS
SEX 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone ď ľ Blowing Monday 13:00 Erotixx ď ľ Blowing Monday 18:00 Quälgeist ď ľ Blue Monday Chillout, SM fĂźr Männer und Frauen. Mixedgender SM-party 19:00 Club Culture Houze ď ľ Naked Sex, men only 21:00 CDL-Club ď ľ Underwear Sexparty, Dresscode: Underwear/Naked/Jockstrap 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ HiEnergy, Dress as you like 22:00 COCKS-Berlin ď ľ PissParty, without Dresscode
19:30 MS KĂśpenick ď ľ Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 LiteraturcafĂŠ / Autorenbuchhandlung ď ľ Moor, Berliner Buchpremiere von Gunther Geltingers neuem Roman, Moderation: Christian Dunker. Book presentation 20:00 Tipi ď ľ Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Beyond, ZeitgenĂśssischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft ď ľ Screamshots. Ein musikalisches OverheadProjekt, Annamateur & AuĂ&#x;ensaiter präsentieren einen kreativ-chaotischen Musikabend in Begleitung von Cello und Gitarre. 20:00 BKA-Theater ď ľ GĂśnn Dir ne Auszeit, Sissi Perlinger 20:30 Kookaburra Comedy Club ď ľ Laughapalooza, Comedyshow auf Englisch mit Tamara Ingram & Jack Woodhead. English Language Stand-up Comedy Night
13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez Guided tour 20:00 EWA Frauenzentrum ď ľ EWAs Diskuthek mit Rita, Diskussionsabend. Thema: „Arbeiten in der Zukunft – die Zukunft des Arbeitens“. Discussion about the future of work
KULTUR 15:00 Frieda-Frauenzentrum ď ľ MĂźtterlobby e.V., Der Verein stellt sich vor. Presentation 19:30 Moviemento ď ľ Laurence anyways, Drama, Kanada 2012, FilmvorfĂźhrung im Rahmen des erotischen Salons. Drama, Canada 2012 19:30 O-TonArt ď ľ Ulan & Bator: Wirrklichkeit, Verwirrendes Musiktheater und groteskes Kabarett mit Frank Smilgies und Sebastian RĂźger. Musical theater and cabaret
17:00 Begine ď ľ Kneipenabend, FĂźr alle, die allein, zu zweit oder in der Gruppe kommen mĂśchten. 20:00 Sharon Stonewall ď ľ Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof ď ľ Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. 21:00 Golden Finish ď ľ Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 21:30 MĂśbel Olfe ď ľ Mädchendisko, DJ DyCe. Girls’ night 22:00 Woof ď ľ BearBust, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 New Action ď ľ Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. t 22:00 Rauschgold ď ľ GlamÜÜs, wilde, bunte Musik aus 6 Jahrzehnten. 22:00 Betty F*** ď ľ KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior
SEX 10:00 Maze World ď ľ Catch Me If You Can 10:00 Duplexx ď ľ Catch Me If You Can 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 12:00 Maze World ď ľ Kinotag 12:00 Duplexx ď ľ Kinotag 13:00 Erotixx ď ľ Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club ď ľ Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Reizbar ď ľ Naked Club, vom KitKat-Gayteam 20:00 Quälgeist ď ľ SM am Dienstag, Anfänger willkommen, men only. 20:00 Triebwerk ď ľ TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin ď ľ DarkNight, Dresscode
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siegessäule 09|2013 77
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
FOTO: KLAUS RABIEN
Greed in all dimensions is what forms the basis for Yoku-Bou, a piece by the German-Japanese performance group Ten Pen Chii Art Labor. It’s about the desire for sex and food as well as the pursuit of material possessions. The production runs through Sept. 22.
21:00, Gretchen (und am 21.09. im Südblock)
13:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Couchgespräch Plus, Beratung 17:30 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Rechtsberatung, Mit Anmeldung. Legal advice 18:00 Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte SLIM – Schwule und Lesben in Marzahn, Offene Gesprächsgruppe 19:30 Schokoladenfabrik Wahlheimat – warum ich Deutschland lieben möchte, Autorinnenlesung mit Seyran Ates. Lecture 20:00 Neuköllner Backstube Doppelkopf und anderes, Spieleabend. Gaming night
FOTO: STEFAN FÄHLER
KULTUR
FR 20.09. Listen Up! Ruby Tuesday e. V. organisiert Musikcamps für Mädchen, trans* unter inter* Jugendliche und stellt zum ersten Mal auch ein Festival auf die Beine. Zwei Tage lang wird gerockt und gerappt, bis die Boxen scheppern. Heute sind Hanin Elias (Foto) und Riot Grrrl Räuberhöhle dabei. Morgen performen Leah King und Levitations.
Ruby Tuesday, Berlin’s rock and hip-hop camp for girls, presents its first festival, spanning two days and two locations, with a cast of old-timers and newcomers. Tonight’s lineup has femme fatale Hanin Elias (pictured) and riot grrrl Räuberhöhle. Tomorrow: cabaret performer Leah King and punk band Levitations.
FOTO: MARCUS WERNER
23:55, about blank
FR 20.09. Homopatik Da ist Stehvermögen gefragt. Unter dem Motto „Kindergarten“ lädt die Techno-Homo-Party ihre sicher nicht so unschuldigen Zöglinge diesmal zu einem 56-Stunden-Feier-Marathon. Und man darf sicher sein: Jungs und Männer werden dem Ruf folgen, egal, ob sie erst Samstag oder Sonntag vorbeischauen.
78 siegessäule 09|2013
CLUBS
18.09.
DO 19.09. Yoku-Bou – Gier auf Lust Gier in allen Dimensionen bildet die Grundlage, auf der die deutsch-japanische Performance-Gruppe Ten Pen Chii Art Labor das Stück „Yoku-Bou“ aufbaut. Es geht um die Lust am Sex ebenso wie am Essen, aber auch um das Streben nach materiellem Besitz. Die Inszenierung ist noch bis zum 22.09. zu sehen.
22:00 Woof LazyBearNight, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears
Test your endurance. This time with a “Kindergarten“ theme, the gay techno party calls upon its not-so-innocent pupils to a 56-hour rave marathon. And you can be sure that all the boys and fag hags will consider attendance mandatory even if they wait till Saturday or Sunday to show up.
19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 20:00 HAU2 MadLick, Konzert des Rocksduos. Concert 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:30 Kookaburra Comedy Club StageDiven!, Bartuschka lädt Künstlerinnen auf ihre Comedybühne. All-women comedy show
BARS 17:00 Begine Kneipenabend, Für alle, die allein, zu zweit oder in der Gruppe kommen möchten. Bar night 20:00 Sharon Stonewall It’s cheapish, Mixed bar run by an Australian 20:00 Jinx Bar Feierlaune ohne Kater 21:00 Blond Karibik-Feeling, mit Cuba Libre 21:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press 22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night 22:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior
19:00 SchwuZ Polymorphia – Die TerrorTuntenNacht, „Patsy l’amour laLoves Festival der Tuntigkeit“, 19:00: Vortag von Dr. Gisela Wolf über selbt ernannte Homo-Heiler in der BRD, 21:00: Show mit Patsy, Luxuria Rosenburg, Mimi Monstroe, Viola u. a., ab 23:00 Party, DJs TomTom, Sarah Adorable, Viola, Radio Gaga, trust.the.girl (Techno, Electro, Pop). Mini festival about gay fairy queens with lecture, show and party 21:00 Supersonic ANOTHER+FORM, Neue alternative queere Partyreihe, DJ Svetlana Pall Mall. Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 R 19 RAW Chicks, Live: Margriet Kick-Ass & Abelha, DJs Em Pathie, Kaltès, Die Maschinistin (Noice, Electronic, Tech House, Techno). Party for women with a stage exclusively for female artists 22:00 Die Busche Popp Feeling, 1 Floor (Mixed music, 90s). Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ Populärmusik, „Popmusik – StufenLosRegelBar“, jetzt mit 2 Floors DJs Viola, Radio Gaga, Marsmaedchen, Sarah Adorable, TomTom. An injection of cheesy pop to prevent midweek boredom
SEX 10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Böse Buben After Work, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, show your dick@gloryhole door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 New Action Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr, ab 24 Uhr: „Join The Crowd“. Entry till 21:00 20:00 COCKS-Berlin NakedSex
20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
DO
19.09. 18:00
MI
20:30, Dock 11
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Der BOILER | Mehringdamm 34
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13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 15:00 Frieda-Frauenzentrum Das soziale Netzwerk XING, Workshop mit Nadja Bungart & Brigitte Hagedorn. Workshop 18:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 18:00 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Vortrag, Hüftgelenkerkrankungen & künstlicher Huftgelenkersatz. Lecture about health care 20:00 AHA Russland aus 1. Hand - was passiert dort aktuell, Themenabend mit Berichten von Menschen aus Russland. Discussion about the political developments in Russia
KULTUR 19:00 Su De Coucou Bookrelease, Anlässlich ihres 25. Kuratorenjubiläums stellt Lena Braun ihr Buch vor. Reading 19:30 Komische Oper Orpheus, Oper, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 Schwaches Herz – starkes Herz
22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Poppen mit PopMusik. Cheesy pop music and sex
Prof. Dr. Helmut Schühlen 19.09.2013, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 1, Gründersaal, 1. Etage Rubensstraße 125 12157 Berlin www.vivantes.de/avk/kardio www.facebook.com/vivantes
schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Siegessäule präsentiert: Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a.. Thriller play 20:00 Schaubühne Ein Volksfeind, von Henrik Ibsen, in einer Bearbeitung von Florian Borchmeyer, Regie: Thomas Ostermeier. „An Enemy of the People“ by Henrik Ibsen 20:00 Wilde Oscar Que(e)re Duette, von Ofarim bis Knef, von Kraftwerk bis Brel, von Schlager bis Chanson. Mit Magy da Silva und Dieter Rita Scholl. Queer duets 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Corbo Smoke on the Water, Lieblingslieder vom Trio My Flexible Friends mit Geschichten gelesen von Birgit Breuer. Songs and stories 20:30 Dock 11 Yoku-Bou – Gier auf Lust, Tanzperformance. „Desire for Lust“, interdisciplinary performance by TEN PEN CHii ART LABOR 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Berghain Small But Hard präsentiert:, The Bug ft Flowdan, DJ Scotch Egg, Devilman, Deadfader
BARS 19:00 AHA AHA-Donnerstagskneipe, Kneipenabend. Bar night 20:00 Suzie Fu Open Mic Night, Open Stage, jeder kann Instrumente mitbringen. Bring your own equipment or whatever works for a performance 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Hamburger Mary’s Mary’s Comedy Club, Monatliches Comedy-Spezial, Host: Nate Blanchard. Up-and-coming Berlin stand-up comedians 21:00 Marienhof bar.Barella, mit Doris Disse (60s, 70s, 80s), extra: Glücksrad 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 Bermuda-Nights, mit Jonas. Bar with darkroom, men only 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Der schwule internationale Barabend. International gay bar night 22:00 Möbel Olfe Jungsdisko, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay
night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof ManHunterNight, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s). Casual bar night 22:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Host: Craig Teatime. The filthy karaoke night 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. With mask rental 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Sportswear Sexx-Party, Dresscode: Sportswear 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, Dresscode: naked
FR
20.09. 11:00 Rotes Rathaus HIV im Dialog 2013, HIV Publikums-Kongress 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Café Wippe, Offenes Treffen 14:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 18:00 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Vortrag, Kniegelenkerkrankungen & künstlicher Kniegelenkersatz. Lecture about health care 18:00 Sexclusivitäten PorYes-Salon, „Switch“, Film von Lola Clavez. Screening of the film „Hella Brown“ 18:00 Begine Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to exchange stuff
KULTUR 18:00 S.R. ComedyBus Neukölln Classic, Stadtrundfahrt mit Edith Schröder, auch um 20.30 Uhr. Comedy city tour 18:30 Arsenal China. Die Künste – Der Alltag, BRD 1985, OmU, Ulrike Ottinger. Germany 1985, in Chinese, German Subtitles 19:00 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard, Staatsballett Berlin, Musik von Dmitri Schostakowitsch (vom Tonträger). Dance-
based theatre piece by Giorgio Madia 19:30 MS Köpenick Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 20:00 Wilde Oscar Erinnerungen an Marlene, Präsentiert von Roy Horn. Commemoration of Marlene Dietrich 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Schaubühne Ein Volksfeind, von Henrik Ibsen, in einer Bearbeitung von Florian Borchmeyer, Regie: Thomas Ostermeier. „An Enemy of the People“ by Henrik Ibsen 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Corbo Starke poetische Lieder, die berühren, Chanson-Konzert mit Meike Schrader. Concert: Chansons in German 20:30 Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne 21:00 Gretchen Listen Up!, Musikfestival, präsentiert von Ruby Tuesday e. V., Live: Hanin Elias, Noblesse Oblige, Räuberhöhle, Ebow. Music festival with newcomers and old stagers
BARS 18:00 Incognito Transgenialer Freitag, mit Kai & Tina de Vinta 20:00 Flax Oktoberfest, Reinfeiern! Seppl & Resis Schlagerhölle. Bavarian beer night 20:00 Sharon Stonewall Love for sale, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof Oktoberfest, mit Doris Disse 21:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. Casual gay bar night
23:55 about blank Homopatik Kindergarten, Die Dampflokomotive unter den schwulen Techno-Partys dreht auf und schickt ihre Kinder drei Tage lang auf Reise. If you love to dance and cruise to minimal tunes all night and all day – then this is the place to be! 23:59 Berghain DIAL Nacht, Live: Lawrence, DJs Steven Tang, RVDS, XDB, Carsten Jost
SEX 21:00 Blond Flirt-Music-Box 22:00 Rauschgold Titten raus – Schnaps rein, „Experimentelles von und mit Äimy Weinhaus“. Bar night where showing boobs is not a crime 22:00 Atopia ATOPIA Hop, Tanz mit DJ Capt’n K (Swing, Jive, Boogie u. a.). Retro dance party 22:00 Woof MuscleBears in The House, Cruising Bar mit Drakroom. Meeting place for bears 22:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only 22:30 Golden Finish Radio Wolf, DJ Lavendar Wolf (Indie Rock Till You Electro Pop). Chill out, drink and get ready for the night
CLUBS 22:00 Die Busche B Zone, 2 Floors (Club Sounds, Charts, Disco). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Johnny Ballantine. Karaoke night 22:00 SO36 Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 KitKat-Club 5 Jahre Infâme Royale, Bur-/Boylesque-Electro-Swing-Party. Show: The Luminous Pariah, Gold Minka u. a., DJs Swango Fandango, Hedo u. a. 23:00 Connection Club Berlin Sexy Bitches, auf 2 Floors, DJs Superzandy & Alfi Levi. Mixed-gender party with shower shows and strip surprises 23:00 SchwuZ Search and Destroy, „Queer Noises“, Live: Petra Flurr, DJs Marsmaedchen, trust.the.girl, Special A, Robert „The Cure“ Schmidt, Dreea, Alessandro Adriani, Tom Ass (Alternative, 80s Wave, Rock). Queer party stuffed with 100% rock
10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 14:00 Treibhaus Sauna Weekend Warm Up 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben scream!, „spanking, Toys’n Sex“, no dresscode. Einlass bis 1 Uhr. 21:00 CDL-Club GangbangBerlin meets CDL-Club, Dresscode: Underwear/ Naked/Jockstrap. Ab 22 Uhr: Gangbang Area: Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Foam party 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Suck’n Blow, Cruising-Night 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Quälgeist SM-Nacht, SM-Abend für Männer, Einl. b. 24 Uhr. 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, „Pimp up your weekend“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
FOTO: MARC MARJEWSKI
23:00, Comet Club
SA
21.09.
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SA 21.09. Irrenhouse Wer auf dicke WĂźrstchen steht, ist bei den Veranstaltungen von Nina Queer (Foto) stets gut aufgehoben. Beim „Irrenhouse“ kann man nach der Fleischstange nicht nur im polysexuellen Darkroom suchen, sondern wird auch auf dem Grill im XXL Sommergarten fĂźndig. Frei nach dem Motto „Irgendjemand kommt ja immer!“
If you like thick wieners, you’re in good hands with Nina Queer (pictured). With her “Irrenhouse“ party you can look for fresh meat in the polysexual darkroom, or if you prefer it well-done, head to the garden grill for some searing flesh. As Nina says,“Someone or other is always coming.“ 23:55, St. Georg
21:00 22:00 09:30 Rotes Rathaus ď ľ HIV im Dialog 2013, HIV Publikums-Kongress 13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/ 34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Bärwaldbad ď ľ Trans*Schwimmen im Baerwaldbad, Der Sonntags-Club e. V., Seitenwechsel e. V. und Lambda-BB e.V. haben exklusiv fĂźr Trans* Menschen im Bearwaldbad Hallenzeiten organisiert. The whole pool is open exclusively for trans* people:
KULTUR
SA 21.09. BeiTola Ein Keller, ein paar Sofas in den Ecken, eine Tanzfläche, ßber die schmissiger Deep House rollt, und dazu jede Menge knackige Bartmädchen – das erwartet einen bei dieser monatlichen Party aus brasilianischer Veranstalterhand. Klingt gut? Dann hingehen und zu den Tunes der DJs Rotciv, Brett Knacksen u. a. abtanzen.
A basement, a couple of couches in the corner, deep house shaking the dancefloor, and upon it heaps of bearded queens – that’s what you can expect at this monthly party with a Brazilian touch. Sound good? Then head over and dance to the tunes of Rotciv, Brett Knacksen and other DJs.
FOTO: GOODYN GREEN
23:00, Weekend
SO 22.09. GMF Seit letzter Woche hat die Dachterrasse zwar zu, doch das „GMF“ bleibt auch so die Sonntagsparty schlechthin. Heute legen u. a. Electro-Queen Ena Lind (Foto), Alfie Levy und Haito auf den zwei Floors Pop bis Minimal auf und lassen die schwulen Puppen tanzen, die das GlĂźck haben, montags länger schlafen zu kĂśnnen.
80 siegessäule 09|2013
The rooftop terrace is no longer open, but still, “GMF“ remains the party to be at on Sunday nights. Tonight’s DJ lineup includes electro queen Ena Lind (pictured), Alfie Levy and Haito on two floors, playing everything from pop to minimal, for the lucky gay boys who are able to sleep a bit longer on Monday.
15:00 fantasy48 ď ľ fantasy48: open studio, Offenes Atelier mit Kaffee und Kuchen. Open studio, coffee & cake 18:00 S.R. ComedyBus ď ľ NeukĂślln Classic, Stadtrundfahrt mit Edith SchrĂśder, auch um 20.30 Uhr. Comedy city tour 19:30 MS KĂśpenick ď ľ Juche auf der Spree!, Käpt’n Jutta lädt zur ComedyBootstour. Mit Bob Schneider und Stephan Bachtejef. Comedy boat tour 19:30 Komische Oper ď ľ Ein Sommernachtstraum, Nach William Shakespeare, inszeniert von Benjamin Britten, Peter Pears. Shakespeare’s „A Midsummer Night’s Dream“ 20:00 Wilde Oscar ď ľ Becool Jazz Quartett, Cool Jazz der 50er/60er Jahre. 50s and 60s jazz 20:00 Sally Bowles ď ľ Martin Stempel & Band, (Swing, Jazz, Musical, Filmsongs) 20:00 SchaubĂźhne ď ľ Viel Lärm um nicht, William Shaespeare. Theater play 20:00 Siegessäule präsentiert: Kleines Theater ď ľ Barbra Streisand, Ein musikalisches Portrait. A musical portrait 20:00 AHA ď ľ Trash Deluxe, Open-Stage und Mitmachshow mit Kay P. Rinha. 20:00 Galerie Studio St. St. ď ľ Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Theater unterm Dach ď ľ UNTERAN - Wir sind Dein Volk, TheaterstĂźck nach einem Roman von Heinrich Mann. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft ď ľ Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Corbo ď ľ Nie wieder Liebeslieder , Das Kabarettduo mit neuem Programm, ein Chanson-Abend ohne Herzschmerz , Liebesdramen und SehnsĂźchte dieFENDEL
23:59
& Herr Steinberg. A cabaret and chanson night without love songs Theater im Keller ď ľ Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show DODO ď ľ Gerald Wolf: AuĂ&#x;er Tresen nichts gewesen!, Politisch-kabarettistische Kneip-Kur. Cabaret SchaubĂźhne ď ľ Angst essen Deutschland auf, Aus Original-Interviews mit Rainer Werner Fassbinder entsteht ein Theaterabend Ăźber die emotionale Verfasstheit Deutschlands, realisiert von Patrick Wengenroth. Play by Patrick Wengenroth Madame Claude ď ľ Woog Riots, Konzert: Indiepop. Concert SĂźdblock ď ľ Listen Up!, Musikfestival, präsentiert von Ruby Tuesday e.V., Live: Leah King, a_thousand_yellow_daisies, Levitations u. a. Music festival with newcomers and old stagers BKA-Theater ď ľ Ades verpflichtet – das zabelhafte Bilderbuch 1963-2013, Buchpremiere von und mit Ades Zabel. Book launch
BARS 19:00 Blond ď ľ Terrassenparty 19:00 CafĂŠ Berio ď ľ Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Incognito ď ľ Frank Farian Party 20:00 Flax ď ľ Oktoberfest, Anstich! Seppl & Resis SchlagerhĂślle. Bavarian beer night 20:00 Sharon Stonewall ď ľ Play Gay, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof ď ľ Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Hamburger Mary’s ď ľ Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Muschikantenstadel, DJ U-Seven. Casual gay bar night 21:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Music & Cruise, DJ Der Eggert (electro/tech-house). Regular bar night with rotating DJs. Men only 22:00 MĂśbel Olfe ď ľ DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Betty F*** ď ľ Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Woof ď ľ MuscleBears in The House, Cruising Bar mit Drakroom. Meeting place for bears 22:00 Rauschgold ď ľ Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow mit Estelle v. d. RhĂ´ne & Sally Morell. Mini casting & karaoke show 22:30 Golden Finish ď ľ DJ ElekK, (Elektrobeatz). Chill out, drink and get ready for the night
CLUBS
'31)8 '09& %& , *%0/)278)-2786 10:00 about blank ď ľ Homopatik Kindergarten, Fortsetzung der Party bis Montag 08:00. The hyperhip gay party continues till Monday 21:00 SO36 ď ľ Trash or Cash, „Blockupy-Support-Party“,, DJs Petra Pan, Trashtante, Shlomsen (90s, Alltime Favorites, Tech House) 22:00 Die Busche ď ľ Enjoy the „B“, 2 Floors (Disco meets Club Sounds). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Open Stage, Karaoke mit Svetlana Pall Mall. Karaoke night 22:00 Serene Bar ď ľ Girls’ Dance, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts). Grrrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Insel Berlin ď ľ Mermaids feat. Venus Delight’s KĂśln, auf drei Floors, DJs trust.the.girl, Lennox, Inge Linne, Mz Sunday Luv, Sarah Adorable, S.A.R.A., Lady Chan (Pop, Charts, Alternative, Rock, Electro, House). Adventurous women’s party in a magical island club setting 23:00 Comet Club ď ľ Irrenhouse, „Irgendjemand kommt ja immer!“, mit Sommergarten und Grill, DJs BĂźrger P., Magic Magnus, Marcel dB, PomoZ, Pa$cha, Doris Disse. Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 Connection Club Berlin ď ľ Connection Club Nacht, DJ Leebow (Tech House). Popular club with huge darkroom 23:00 SchwuZ ď ľ repeat, mit Länderlounge: TransOrient, DJs Ades Zabel, derMicha, Tilly Creutzfeld-Jacob, Camelia Light, mikki_p, Amr Hammer (Charts, 70s, 80s,
**080_081_Programm_2122 22.08.13 15:22 Seite 81
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 22:00 Quälgeist Bad Boys Bondage, für Böse Jungs (z. B. Skater, Prolls, Biker) klicken heute die Handschellen . Prolls, bikers or emos, all bad boys get handcuffed tonight 22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 Lab.oratory Athletes, „fit for fuck“, dresscode sportswear+sneaker, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“, strict dresscode 22:00 Darkroom Golden Shower Party
the biggest theatre stage in the world 20:00 Wilde Oscar The Singer’s Corner, Pianobar. Piano music 20:00 Schaubühne Viel Lärm um nicht, William Shaespeare. Theater play 20:00 Tipi Malediva: Barhocker, Die neue Show des schwulen Ehepaars. Comedy 20:00 Südblock Lesedüne, Lesebühne mit Marc-Uwe Kling, Junik Martschinkowsky, Sebastian Lehmann, Julius Fischer. Reading stage and poetry slam 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:30 Schaubühne Angst essen Deutschland auf, Aus Original-Interviews mit Rainer Werner Fassbinder entsteht ein Theaterabend über die emotionale Verfasstheit Deutschlands, realisiert von Patrick Wengenroth. Play by Patrick Wengenroth
BARS
90s). Hits from all over the world, tonight with a focus on oriental tunes 23:00 KitKat-Club Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Puk, Ziggy Stardust, Faufi (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 St. Georg BeiTola, Electro-Mucke für bärige Typen, DJs Rotciv, Brett Knacksen u. a. (Deep House, Porn Grooves). Electronic groovy music for cool low-profile testosterone bear types 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Gregor Tresher, DJs nd_baumecker, Boris, Marcel Fengler u. a., in der Panorama Bar live: Todd Bodine, DJs David Delgado, Ray Okpara u. a.. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 CDL-Club O zapft is – Naked Sexparty, Dresscode: shoes only. Ab 23 Uhr: Special Room, Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, Keine ausschließliche Bareback-Party!. For HIV positives & friends 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Stahlrohr 2.0 Special Naked-Oktoberfest, „O’zapft is!“
SO 22.09.
11:30 Wilde Oscar Tanzbrunch , Mit Andrea von den Tangoschlampen. Ballroom dance 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night
KULTUR 16:00 Maxim Gorki Theater Der Zerbrochene Krug, Heinrich v. Kleist, auch um 20.00 Uhr 18:00 Siegessäule präsentiert: Kleines Theater Barbra Streisand, Ein musikalisches Portrait. A musical portrait 19:00 DODO Wayne Grajeda, Konzert: Melodischrhythmischer Poprock. Melodic, rhythmic Pop-Rock 19:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 19:00 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard, Staatsballett Berlin, Musik von Dmitri Schostakowitsch (vom Tonträger). Dancebased theatre piece by Giorgio Madia 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on
15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffeebreak and viewing of crime series „Tatort“ 17:00 Südblock Wahlabend am Kotti 18:00 Betty F*** Wahllokal, Liveübetragung der Bundestagswahl. Live broadcast of the election results 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, Mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, mit Steven. Bar with darkroom, men only 22:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof Cruising Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge mit DJ Sun Jamo. Electro chill-out
21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedtomCat.
ten, live: Die Kraxelhaxer, DJs Doris Disse, Magic Magnus, Super Zandy, Show. Nina Queer u. a. (Schlager, Pop). Nina Queer’s interpretation of a Bavarian beer festival, so a darkroom will not be lacking 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Host: Punky Longstocking. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action 23:00 Weekend GMF, DJs Haito, Ena Lind, Alfie Levy, Patrick Mason (Electro, House, Pop). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shakes
15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Kaffee, Sex und Kuchen, SM, Anfänger willkommen. Men only, beginners welcome 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Yellow Facts, Piss without dresscode, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 20 Uhr: „Naked Area“, plus Show your Dick@Gloryhole Door 17:00 New Action Sloppy Hole, „Die Fist & Fuck Party“ 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. 18:00 Stahlrohr 2.0 Kaffee-Kuchen-Sex-WahlSpecial, mit Live-Übertragung,, dress sexy, naked, topless 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit 20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für HIV-Positive. Sex party for HIV positives
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 14:00 Treibhaus Sauna Sunday F ...
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Carneball Bizarre Afterhour,, DJs Penny Lane, Dilone (Techno, Electro, House) 10:00 about blank Homopatik Kindergarten, Fortsetzung der Party bis Montag 08:00. The hyperhip gay party continues till Monday 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Lucca Torre, Daniel Dreier & Cassy. Vibrant continuation of Saturday night’s party 14:00 Badeschiff Badeschiff Open Air, nicht explizit queer, Closing Party, DJs tba 17:00 Universal Hall Hauptstadtwiesn, „Pink Edition“, Schwullesbisches Indoor-Volksfest mit Biergar-
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt Mo-Fr 10-20 Sa 10-17 Oranienstr. 32 Kreuzberg Mo-Mi 10-18.30 Do-Fr 10-20 Sa 10-16
siegessäule 09|2013 81
**082_083_Programm_232425 22.08.13 16:05 Seite 82
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 21:00, Monarch
MO
Host: Mataina Ah wie SĂźĂ&#x;. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktoberfest“, with brass band, beer tent and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Multisexual Boxhopping, Karaoke mit Hllywd. Karaoke night 23:00 SO36 ď ľ Montech, „Techno am Montag“, DJs Benno Blome, Maciek, DJ Mori. For everyone who can’t stop dancing after the weekend
23.09.
SEX
MO 23.09. Shannon and the Clams Shannon Shaw (pictured, L) doesn’t just play bass in queercore combo Hunx and his Punx; she’s got her own li’l loud and dirty band too. Tonight they hit Berlin, playing the sixties-inspired garage punk of their third album Dreams in the Rat House. The Anna Thompsons open. Let’s start a rrriot! 18:00, Schwules Museum* (Siegessäule-Sonderfßhrung)
13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 17:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt ď ľ Rentenberatung 20:00 Wilde Oscar ď ľ Bingomania, Mit HURRA!Entertainment . Bingo night
FOTO: JĂ–RN HARTMANN
KULTUR
MI 25.09. Ades’ Wunderland Extra zu Ades Zabels (Foto, re.) 50. Geburtstag zeigt das Schwule Museum* eine Ausstellung ßber sein kßnstlerisches Schaffen. Heute gibt es eine Siegessäule-Sonderfßhrung: Der Jubilar fßhrt hÜchstpersÜnlich gemeinsam mit Bob Schneider alias Jutta Hartmann (Foto, li.) durch die Schau.
Especially for Ades Zabel’s (pictured, R) 50th birthday, the Schwules Museum* is presenting an exhibition of his artistic accomplishments. This evening there’s a special Siegessäule tour: The birthday boy himself, together with Bob Schneider a.k.a. Jutta Hartmann (pictured, L), will guide you through the collected works.
FOTO: MAIK SCHULZ
20:00, SchwuZ
MI 25.09. Die luminĂśse Topographie Blessless Mahoney (Foto, re.) und Didine van der Platenvlotbrug sind Hamburgs bekannteste TuntenimitatorInnen. In ihrer Heimat sind sie berĂźhmt fĂźr ihre auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Vorlesungen, die „Action Lectures“. Erstmalig lassen sie das Berliner Publikum an ihrem unendlichen Wissen und flamboyanten Humor teilhaben.
Blessless Mahoney (pictured, R) and Didine van der Platenvlotbrug are Hamburg’s most famous “Tunte“ imitators. On their home turf, they’re regarded for their exceptional “Action Lectures.“ For the first time, the ladies let a Berliner audience be privy to their infinite knowledge and flamboyant humor.
19:00 Lesbenberatung ď ľ Familienbande, Bebilderte Lesung und Diskussion mit Christina Caprez. Reading and discussion about queer families 20:00 SchaubĂźhne ď ľ Viel Lärm um nicht, William Shaespeare. Theater play 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Beyond, ZeitgenĂśssischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:30 Philharmonie ď ľ Casual Concert, Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin unter der Leitung von Cornelius Meister (Johannes Brahms, Symphonie Nr. 2 D-Dur). Not so tight up classical concert 21:00 Monarchbar ď ľ Shannon and the Clams, Konzert. Support: The Anna Thomsons. Queer oldies-style rock’n’roll. Concert 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International ď ľ
BARS 20:00 Stiller Don ď ľ Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Blond ď ľ AfterworkParty 21:00 Golden Finish ď ľ Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action ď ľ Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof ď ľ Woof Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 23:00 NeukĂśllner Backstube ď ľ Mitternachtsspitzen, „wenn die Uhr 12 schlägt!“. Get-together in the combined bakery and bar
CLUBS
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone ď ľ Blowing Monday 13:00 Erotixx ď ľ Blowing Monday 19:00 Club Culture Houze ď ľ Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club ď ľ Underwear Sexparty, Dresscode: Underwear/Naked/Jockstrap 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ HiEnergy, Dress as you like 22:00 COCKS-Berlin ď ľ PissParty, without Dresscode
DI
24.09. 12:00
Shannon Shaw (Foto, li.) ist nicht nur Bassistin der Queercore-Combo Hunx and his Punx, sondern hat auch ihre eigene kleine, laute und dreckige Band. Heute spielt sie mit eben dieser live in Berlin und präsentiert den Sixties-inspirierten Garage Punk ihres dritten Albums „Dreams in the Rat House“. Let’s start a rrriot!
MonGay: Tumbledown , OmU. USA 2013, Regie: Todd Verow. In English, German subtitles 22:30 Kulturfabrik Moabit ď ľ Out in the Dark, OmU, Regie: Michael Mayer, Drama, Israel, USA 2012 . In Hebrew, Arabic. German Subtitles
2 FĂœR 1
Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34
18:00 Spree LĂśwen ď ľ Gaywiesn, Die alljährliche schwule Oktoberfestgaudi, DJ Estelle van der RhĂ´ne,
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13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 19:00 Lesbenberatung ď ľ Speed-Dating, FĂźr Trans*, lesbische, bisexuelle, queere Frauen, Femmes und Boys und intergeschlechtliche Menschen. Trans*, lesbian, queer and bisexual women, intersex*, femmes and bois
Pluspunkt
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82 siegessäule 09|2013
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KULTUR 19:00 Tipi Malediva: Barhocker, Neue Show. Comedy 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Voraufführung. Preview 20:00 EWA Frauenzentrum „Gladiator am Rollator – Oma Frieda unterwegs“, Kabarettabend mit Jutta Lindner. Comedy 20:00 Sonntags-Club Trans* - vom Leben mit dem Sternchen, Kurzfilm und Diskussion mit Kai Egener, Martina Riehm, Tanja Witte. 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 21:00 Berghain Konzert, Live: Tropic Of Cancer & DVA Damas, DJs Joe Cocherell, Ian P. Christ, Philipp Strobel
BARS 17:00 Begine Kneipenabend, Für alle, die allein, zu zweit oder in der Gruppe kommen möchten. Bar night 19:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Neuköllner Backstube Watruschka, „Die Russen kommen!“, Osteuropäischer Abend. Russian bar night 20:00 Sharon Stonewall Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s
night owls 21:00 Südblock Pubquiz, mit Tama Sumo und Prosumer. Trivia night 21:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 22:00 Woof BearBust, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount 22:00 Rauschgold Glamöös, wilde, bunte Musik aus 6 Jahrzehnten. Hits from the past six decades 22:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Möbel Olfe Mädchendisko, DJs Wassiwas & Fräulein Power. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 12:00 Maze World Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 22.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 22.30 Uhr, party of the KitKat-Gayteam 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Oktoberfest, für Jungs bis 28 Jahre, ab Mitternacht kein Limit. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
MI
25.09. 13:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library
18:00
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 90/91 MITTWOCH, 25.09.2013
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Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
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13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Couchgespräch Plus, Beratung 16:00 RuT-Lesbenzentrum Lesbencafé, Lesung und Musik mit Elisabeth Pricken aus ihrem Buch „Das Haus der Frauen“. 17:30 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Rechtsberatung, Mit Anmeldung. Legal advice 18:00 Siegessäule präsentiert: Schwules Museum* Ades’ Wunderland – 50 Jahr Comedy-Cult, Siegessäule-Sonderführung mit Ades Zabel und Bob Schneider alias Jutta Hartmann 19:00 BAH – Berliner AidsHilfe Medizinische Reise – Männergesundheit, Informationsveranstaltung für Menschen mit HIV und Interessierte. Health care for HIV positive people 20:00 Neuköllner Backstube Doppelkopf und anderes, Spieleabend. Gaming night
KULTUR 19:30 Lettrétage Albertine Sarrazin und Jean Genet, Literaturveranstaltung zu den beiden berühmten französischen Autoren. Literary salon 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt. Revue on the biggest stage in the world
19:30 Arsenal Unter Schnee, D 2011, in Anwesenheit der Regisseurin Ulrike Ottinger. Germany 2011 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Voraufführung. Preview 20:00 SchwuZ Die luminöse Topographie, „Ein Vortrag der schönen warmen Worte und der weisen Erkenntnisse“, Action Lecture mit Blessless Mahoney & Didine van der Platenvlotbrug 20:00 Mann-O-Meter Literatunten , Literatursalon. Literary salon 20:00 AHA Slam des Westens, Poetry Slam 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 21:00 Kantine am Berghain Marques Tolliver, Konzert des R’n’B-Musikers. Support: Gambles. Concert
BARS 20:00 Hamburger Mary’s Charity Bingo!, zugunsten des Ordens der Schwestern der perpetuellen Indulgenz. The O.S.P.I. bingo night 20:00 Sharon Stonewall It’s cheapish, Mixed bar run by an Australian 20:00 Jinx Bar Feierlaune ohne Kater 21:00 Blond Sommerfest, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 21:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseAbend. Gay bar night 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press
22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night 22:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Woof LazyBearNight, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears
CLUBS 21:00 Supersonic ANOTHER+FORM, Neue alternative queere Partyreihe, DJs Stephane Argillet, Joris Larochelle, Bodo Volke, Vava Dudu (Space Punk, EBM, Synth Wave, Italo Disco). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 22:00 Die Busche Popp Feeling, 1 Floor (Mixed music, 90s). Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ Populärmusik, „Popmusik – StufenLosRegelBar“, jetzt mit 2 Floors, DJs Svetlana Pall Mall, Jose Vigers, trust.the.girl, Lotic, Crime & Sloth-Collective DJTeams,. An injection of cheesy pop to prevent midweek boredom
SEX 10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Treibhaus Sauna U25 Special 16:00 Böse Buben After Work, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler YoungStars-Sauna, für Jungs bis
28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, show your dick@gloryhole door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 New Action Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr, ab 24 Uhr: „Join The Crowd“. Entry till 21:00 20:00 COCKS-Berlin NakedSex 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 21:00, Berghain
DO
18:00
26.09. Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften
Der BOILER | Mehringdamm 34
DO 26.09. CSS Den punkigen Indietronic-Charme der Anfangstage mögen die Brasilianerinnen CSS mittlerweile hinter sich gelassen haben. Doch der überdrehte New-WaveSound ihres neuen Albums „Planta“ verbreitet ungebrochen gute Laune. Produzent war niemand Geringeres als TV-on-the-Radio-Mastermind David Sitek.
WOHLFÜHLABEND
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The punky, indietronic charm of CSS’s early days has been left behind in favor of an over-the-top new wave sound, still spreading nonstop good vibes.Tonight, the Brazilian band plays songs from their new disc Planta, produced by TV on the Radio mastermind David Sitek.
20:00, Wilde Oscar
13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung erbetenr 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 18:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library 19:00 Begine Offener systemischer Abend mit Lotta Gothe, Systemische Strukturaufstellung. Systemic constellations
FOTO: MARCUS WITTE
KULTUR
FR 27.09. Wilde Pferde ... Boris Steinberg treibt es doppelt wild: Programmtitel und Veranstaltungsort passen bestens zusammen. Und auch der Untertitel trifft: „Esst mehr Chansons“ heißt der, und Steinberg füttert uns mit feinsten Chansons – eigenen, aber auch welchen von KollegInnen wie zum Beispiel Annette Berr und Manfred Maurenbrecher.
Boris Steinberg is going wild, twice: His program’s title and the venue fit together perfectly. As for the subtitle, “eat more chansons,“ Steinberg feeds us some of the finest songs, including his own, as well as those from colleagues such as Annette Berr and Manfred Maurenbrecher. 21:00, Südblock
FR 27.09. 30 Jahre Wildwasser Seit drei Jahrzehnten leistet Wildwasser e. V. Arbeit gegen sexualisierte Gewalt. Heute wird gefeiert und man lässt es im Südblock, am Kottbusser Tor, so richtig krachen. Neben den Liveacts McKinley Black, Zimmerlautstärke und Totally Stressed bringen die DJs Grace Kelly und Ipek (Foto) die Tanzfläche zum Beben.
84 siegessäule 09|2013
The Wildwasser organization has been fighting sexual violence for three decades. Tonight they celebrate at the Kottbusser Tor locale with some explosive live acts – McKinley Black, Zimmerlautstärke and Totally Stressed – as well as DJs Grace Kelly and Ipek (pictured) igniting the dancefloor.
19:30 Arsenal Imitation of Life Solange es Menschen gibt, Douglas Sirk, USA 1959 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Premiere. Opening night 20:00 Buchkönigin Lesung aus „Fischfang“ von Cornelia Jönsson, Großstadtgeschichten über verschiedene Gender, Lebensund Liebesformen. Reading 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Wilde Oscar Destynee live and more, Konzert. Concert 20:00 Schaubühne Der Tod in Venedig/Kindertotenlieder, nach Thomas Mann und Gustav Mahler. „Death in Venice/Songs on the Death of Children“, after Thomas Mann/Gustav Mahler 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Corbo Frau Antje und die Ukulele, Komödiantisches Musizieren mit Antje Schuhmacher . Concert and comedy 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Berghain CSS, Konzert der brasilianischen Indietronic-Band. Concert of the queer indietronic quartet
BARS 19:00 AHA AHA-Donnerstagskneipe, Kneipenabend. Bar night 20:00 Suzie Fu Open Mic Night, Open Stage, jeder kann Instrumente mitbringen. Bring your own equipment or whatever works for a performance 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Marienhof bar.Barella, mit Doris Disse (60s, 70s, 80s), extra: Glücksrad 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:00 Grosse Freiheit 114 Bermuda-Nights, mit Jonas. Bar with darkroom, men only 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Der schwule internationale Barabend. International gay bar night 22:00 Möbel Olfe Jungsdisko, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof ManHunterNight, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s). Casual bar night 22:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
Dancefloor Karaoke“, live: CRIME, Piano Lounge mit Sho Mo The Bearded, Host: Svetlana Pall Mall. Special edition of the filthy karaoke night with a show from the goth-pop duo CRIME 23:00 Südblock Sampson’s Cherry-O-Kie 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Maze World Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 XXL – Pornokino & Sexshop XXL-Dresscode, Naked & Underwear Party 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. With mask rental 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Shoes only 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, Dresscode: naked 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Poppen mit PopMusik. Cheesy pop music and sex
CLUBS 20:00 Münchner Hofbräuhaus Queerwiesn, „Sex, Drugs & Volksmusik“, schwules Oktoberfest, Live: Original Hofbräu-Kapelle, DJs Nina Queer, Magic Magnus u. a. (Gassenhauer, Clubsounds). Germans love Oktoberfest, so here we go for another super gay party replete with leather pants and pitchers of beer 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping,
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23:59
FR
27.09. 11:00 EWA Frauenzentrum Expertinnenfrühstück, Mit Sabine Röhrbein, Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Pankow. Breakfast and talk about politics 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 14:00 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt Café Wippe, Offenes Treffen 14:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, Queere Bibliothek. Queer library
KULTUR 18:00 S.R. ComedyBus Showbiz Tour, Stadtrundfahrt mit Rick van Nöten 19:00 Komische Oper Orpheus, Oper, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 19:30 Schaubühne Hamlet, Von William Shakespeare, Regie: Thomas Ostermeier. German translation by Marius von Mayenburg 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater. Theater play 20:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 20:00 Sonntags-Club CARÓ, Live am Frauenfreitag. Concert
20:00 AHA TGIF – Trash Goddess in Film, Jubiläum von Gaby Tuppers Filmpräsentaion, mit Performances von Hedi Mohr & Rebentisch. Film screening and anniversary of Gaby Tupper’s film club 20:00 Wilde Oscar Wilde Pferde ... oder esst mehr Chansons, neues Programm von Boris Steinberg und Tobias Schmidt (Gitarre). German chansons 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 BKA-Theater Josef Hader und Popette Betancor spielen sich ihre Nummern vor, Essen trifft Wien in Kreuzberg. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 20:15 Corbo Promesses, Bossa-Jazz à la française: Lisa Zenner präsentiert ihr Album. Latin-American rhythms, Brazilian bossa nova mixed with the melancholy of French chanson 20:30 Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne
BARS 18:00 Incognito Oktoberfest Party 20:00 Sally Bowles No a Maß, biddscheen, Oktoberfest 20:00 Flax Houseclub, DJ Tiny (HouseTracks). Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Sharon Stonewall Love for sale, Mixed bar run by an Australian 21:00 Marienhof Bingo, mit Maggie Knorr 21:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only
21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. Casual gay bar night 21:00 Blond Flirt-Music-Box 22:00 Rauschgold DiscoSabines Heartbreak Hostel, „Billige Musik fürs Herz“. Cheap music with a certain sentimental touch 22:00 Woof MuscleBears in The House, Cruising Bar mit Drakroom. Meeting place for bears 22:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only 22:30 Golden Finish A Night To Get Lost, Various DJs play Tech House & Techno
CLUBS 19:00 Begine Salsateca, Salsaeinführung mit Biggy, danach Salsa, Rueda, Bachata, ChaChaCha, Rumba u. a. Salsa dancing for women 21:00 Südblock 30 Jahre Wildwasser, Geburtstagsparty der Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen, live: Zimmerlautstärke, Totally stressed u. a., DJs Grace Kelly & Ipek. Anniversary party for the organisation supporting victims of sexual abuse 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Hllywd. Karaoke night 22:00 Die Busche „B“ 4 Uni, 2 Floors (Disco, Charts). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ L-Tunes, „Lesbenparty – All Queers Welcome“, DJs Sara Moshiri aka S.A.R.A., trust.the.girl, Kitty Vader, Frau Hape, Vanessa (Pop, House, Rock, Indietronics, Electro). The monthly excess for lesbians in the beloved basement club 23:00 WHAT?! Pop Up Ur Life, Mit Kicker & Tichtennis, DJs Turbodisko 3000, Discoism, Mr. P aka Pa$cha (House, Disco, Alltime Pop Hits). Mixed-gender alltime pop party 23:00 Connection Club Berlin Connection Club Nacht, DJ Paskal Tzellos. Popular club with darkroom 23:00 KitKat-Club 18 Jahre Piep Show, DJs Green,
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 16:00 Treibhaus Sauna U25 Special 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben Berlin Sneakers, „Hot Guys in Sneakers“, alle SneakerOutfit-Kombinationen sind erlaubt. This sex party is all about sexy guys of all types in their Sneakers 21:00 CDL-Club The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dresscode: Naked – Shoes only 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Quälgeist SM-Nacht, SM-Abend für Männer, Einl. b. 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, „Pimp up your weekend“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market
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23:00
Chris Bekker, Jules, Cruise Control, Tassilo da Vil, Flash (Techno, Tech House, Electro). Show what you got at this mixed-gender event SO36 My Ugly X, „Bad Taste Party“ DJs, El Mano, Steppel & Kris. Party for nostalgic 90s enthusiasts Urban Spree Le Bordel, Live: Faster Disco u. a. Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, DJs Magda, Troy Pierce, Marc Houle, Nyma. Electro night in the hyper hip, bass-flooded dance temple Kantine am Berghain Pet Shop Bears, DJs Justin Case & Open Mike u. a. (Schwulipop). Frenetic house and pop party for guys that can’t get enough of facial hair
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SA
23:00, Südblock
28.09.
20:00
20:00 20:00
20:15
SA 28.09. Black Rainbow Die zweite Ausgabe der Party, benannt nach einem obskuren Rosanna-ArquetteFilm, hat einen erstklassigen Gast: Die New Yorker Künstlerin No Bra (Foto) zeigt ihre gewohnt unterkühlte Performance zu den minimalistischen Electro-Klängen ihres neuen Albums „Candy“. DJ-Support von Black Cracker, Sarah Adorable u. a.
20:30
The second edition of the party named after an obscure Rosanna Arquette film has a top-tier guest this time: No Bra (pictured) from NYC will offer her typical lo-fi, deadpan performance, featuring songs from Candy, her first album in seven years. DJ support from Black Cracker, Sarah Adorable and others. 23:00, Lovelite
22:00 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 19:00 DODO Bingo, Sommerbingo, bei gutem Wetter draussen. Bingo night
FOTO: HYENAZ
KULTUR
SA 28.09. Dyke Fight Berlins lesbisch-internationale Hipsterparty geht in die nächste Runde und hat für die Septemberausgabe das visuell und akustisch umwerfende Tribal-ElectroWave-Projekt Hyenaz (Foto) mit einer Liveshow auf der Pfanne. An den Decks stehen John Renaud, Sheila Chipperfield, Ping Pong Titties und Renee.
Berlin’s “lesbianternational“ hipster party enters the next round with a visually and sonically stunning highlight, the tribal electro-wave project Hyenaz (pictured) performing live on stage. Behind the turntables you’ll find John Renaud, Sheila Chipperfield, Ping Pong Titties and Renee.
FOTO: ROGER DECKKER
21:00, Heimathafen Neukölln
SO 29.09. Anna Calvi Anna Calvis Mix aus Gothic, Morricone und Blues-Rock prägt auch ihr zweites Album „One breath”, das eine Spur sperriger und epischer geraten ist. Live gewinnt diese Wall of Sound Dynamik durch das fesselnde Gitarrenspiel und die starke Bühnenpräsenz der Künstlerin. Interview mit Anna in der nächsten Siegessäule.
86 siegessäule 09|2013
Anna Calvi’s gothic, Morricone and blues rock influences continue on her second album One Breath, which turns out to be a tad bulky, missing the mark. But live, her wall of sound wins out, with her captivating guitar maneuvers and strong stage presence. Grab the next issue of Siegessäule for our interview.
15:00 fantasy48 fantasy48: open studio, Offenes Atelier mit Kaffee und Kuchen. Open studio, coffee & cake 18:00 S.R. ComedyBus Showbiz Tour, Stadtrundfahrt mit Rick van Nöten 19:00 Komische Oper Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Volksbühne Glanz und Elend der Kurtisanen, Nach Honoré de Baltzac, inszeniert von René Pollesch. Theater play: Balzac’s „Splendeurs et misères des courtisanes“ 19:30 Schaubühne Hamlet, Von William Shakespeare, Regie: Thomas Ostermeier. German translation by Marius von Mayenburg 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater. Theater play 20:00 AHA 4 Jahre Maggie Knorr, Konzert der altehrwürdigen Drag Queen. Concert of the drag queen 20:00 SchwuZ Brandenburg bleibt bunt!, Dokumentarfilm „15 Jahre LesBISchwule T*our“. Screening of a documentary. In German 20:00 Tipi Ades Zabel & Friends: Ades verpflichtet!, Die Galashow zu Ades Zabels 50stem mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show 20:00 Berliner Ensemble Was ihr wollt, Inszenierung von Katharina Thal-
bach. „Twelfth Night, or What You Will“ by Shakespeare, in German Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Begine Johanna Fassbender, Konzert Pop, Jazz, Rock, New Wave. Concert Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy Corbo Frau im Spiegel, Giftige Spitzen und zarte Töne mit dieFendel. Cabaret Theater im Keller Travestieshow en vogue, Eine perfekt geschminkte Gesellschaftsstudie. Drag show White Trash Fast Food Eat Lipstick, Konzert, Support DJs The Shredder & Anita Drink. Concert
BARS 19:00 Jinx Bar Geburtstagsparty, Party der Wirtin Cordelia-B. Masthoff 19:00 Blond Terrassenparty 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Incognito Oktoberfest Party 20:00 Flax Mia Sam Mia, Oktoberfestparty, Seppl & Resis Schlagerhölle. Bavarian beer night 20:00 Sharon Stonewall Play Gay, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Hamburger Mary’s Dining with the Divas, Dinner & Drag Show 21:00 Betty F*** DJ Mr. P aka Pa$cha, Tiny gay bar with trashy interieur 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. Casual gay bar night 21:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ M-Attack (tech-house/house). Regular bar night with rotating DJs. Men only 22:00 Möbel Olfe DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Rauschgold Das Herbstfest der Travestie, Stars und Sternchen vom Mehringdamm. Autumn-inspired drag show 22:00 Woof MuscleBears in The House, Cruising Bar mit Drakroom. Meeting place for bears 22:30 Golden Finish DJ 0000AK00, (House, Disco, Garage). Chill out, drink and get ready for the night
CLUBS 22:00 Mauersegler Berlin Sweethearts, „Biergarten-Club-Event“, für Lesben, Schwule, Heteros ..., DJs Dori Wolff (Dance, Club, Disco). Mixed-gender outdoor party 22:00 Die Busche Members Day, 2 Floors (Classics, Disco). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke mit Svetla-
na Pall Mall. Karaoke night 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Miss Hanna (Pop, Charts). Grrrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Connection Club Berlin Dominate, auf 2 Floors, DJs Spencer Reed & A.Disko. Monthly hard electro dance gay party 23:00 Südblock Black Rainbow, Party und Konzert präsentiert von S&yM, You & the Blackouts und Its’n bits. Live: No Bra, Hush Hush, Seabourne, DJs Black Cracker, Sarah Adorable, Black Rainbow DJ-Team. Concert and party stuffed with delicious acts 23:00 SO36 Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p, Ipek. Legendary party for Turkish gays 23:00 SchwuZ Proxi Club, „Electronics & Pop“, DJs Vincent Carpentier, Av Skardi, Biggy van Blond, PomoZ, Heatsick, Juan Ramos, Helga P.. Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 Lovelite Dyke Fight, Theme: Queer Olympics – against Russia’s anti gay law!!, Live: HYENAZ, DJs Ping Pong Titties, John Renaud, Sheila Chipperfield, Renee (Disco-Trash-Electric). Here the English speaking community in Berlin unleash their love for electronic an alternative music, rather lesbian than gay 23:00 Brunnen70 Rose Kennedy, Motto: „Pyjamaparty!“, DJs Magic Magnus, Nina Queer, Kate Compli, Kitty Vader, Kid Rox, Mad Blue (Pop, House, Electro). Huge gay party from drag queen Nina Queer: Filthy, hilarious and oozing with booze 23:00 KitKat-Club Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Clark Kent, Maringo, Der Freak (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Kosmonaut MEMBERS, DJs Marc Miroir, Leyk, Voin (Electro, House, Deep House). Gay party for lovers of supreme electronic dance music
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SAMSTAG 28/09/2013
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23:59 Berghain Klubnacht, „Mote Evolver vs. Klockworks Nacht“, DJs Psyk, Luke Slater, Lucy u. a., in der Panorama Bar live: Paranoid London, DJs Molly Mister Saturday Night, Virginia. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: Special Room – Show your dick@Gloryhole Door . If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 21:00 Ajpnia NachtVerkehr 21:00 Böse Buben Inter Mixture – Böse Nacht, „jedes Geschlecht, jeder Spaß, jedes Spielzeug“, Einlass bis 1 Uhr. Open to all genders, enjoy your favourite toy, entry till 1:00
21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix Night 22:00 Quälgeist Freakshow, SM-Party für Klamotten Freaks in Rubber, Leather, Army-, Skin- or Punk-Outfit & andere Gearfreaks, Einlass bis 1 Uhr, men only. S 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode 22:00 New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“, dresscode 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Lab.oratory Fausthouse, Anal deep throat, Einlass bis 24 Uhr. 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SO 29.09.
12:00 Schaubühne Streitraum, Freidenkerische Diskussionsveranstaltung mit Carolin Emcke. Zu Gast: Eva Illouz (Soziologin). Discussion 13:00 Bülowstraße/ Ecke Potsdamer Straße Queer durch Schöneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour, www.sonderweg-berlin.de 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV
KULTUR 18:00 Berliner Ensemble Was ihr wollt, Inszenierung von Katharina Thalbach. „Twelfth Night, or What You Will“ by Shakespeare, in German
19:00 Astra M aka Matthieu Chédid, Konzert: Rock, Funk, Soul, Blues, Chanson. Concert 19:00 DODO Tommy Lee & the Cunningham-ettes, Konzert. Concert 19:00 Komische Oper Ein Sommernachtstraum, Nach William Shakespeare, inszeniert von Benjamin Britten, Peter Pears. Shakespeare’s „A Midsummer Night’s Dream“ 19:00 Tipi Ades Zabel & Friends: Ades verpflichtet!, Die Galashow zu Ades Zabels 50stem mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show 19:00 Chamäleon Varieté Beyond, Zeitgenössischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 19:30 Friedrichstadt-Palast Show me – Glamour is Back, Größte Ensuite-Show der Welt mit Kostümen von Christian Lacroix. Revue on the biggest theatre stage in the world 19:30 Schaubühne Hamlet, Von William Shakespeare, Regie: Thomas Ostermeier. German translation by Marius von Mayenburg 20:00 Bar jeder Vernunft Die Geschwister Pfister: Wie wär’s, wie wär’s?, Die Geschwister Pfister in der Toscana. Comedy 21:00 Columbiahalle Moderat, Gemeinsames Konzert der Elektrokombos Modeselektor und Apparat. Concert: Electronic music 21:00 Heimathafen Neukölln Anna Calvi, Konzert. Concert
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffeebreak and viewing of crime series „Tatort“ 16:00 Blond Sweet Sunday, Kaffeeklatsch. Coffee and tea time 19:00 Hamburger Mary’s Madonnarama, Dinner with Madonna music videos and concert clips 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lekken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, Mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, mit Steven. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Cruising Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 22:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge mit DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Carneball Bizarre Afterhour,, DJs Miss Sunshine, Wachmeister (Techno, Electro, House)
12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Kim Ann Foxman, Marcus Worgull, The Mole, Pittsburgh Track Authority. Vibrant continuation of Saturday night’s party 17:00 Universal Hall Hauptstadtwiesn, „Pink Edition“, Schwullesbisches Indoor-Volksfest mit Biergarten, live: Die Kraxelhaxer, DJs Doris Disse, Magic Magnus, Super Zandy, Show. Nina Queer u. a. (Schlager, Pop). Nina Queer’s interpretation of a Bavarian beer festival, so a darkroom will not be lacking 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Swing Tanzen & Karaoke, mit der Käpt’n. After playing a swing set, DJ Käpt’n will be your host for this nights’ karaoke 23:00 Weekend GMF Miss Drag 2013, Moderation der Drag-Show: Stefan Kuschner, DJs Ben Manson, Chris Bekker, Ades Zabel, Jurassica Parka (Electro, House, Pop). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
17:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 20 Uhr: „Naked Area“, plus Show your Dick@Gloryhole Door 17:00 New Action Jocks and Sox Party, Sportswear Sex Party. Ab 23 Uhr: „Fuck The Rest“ 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 KaffeeKuchen-Sex, Dress sexy, naked, topless. Sunday chillout with sex 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für HIV-Positive. Sex party for HIV positives 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 14:00 Treibhaus Sauna Sunday F ... 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedtomCat. Foam party 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Sewer System, total darkness, search the meat, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00
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MO
FOTO: MIKE ELLER
30.09.
MO 30.09. Jay Brannan Am 03.09. erscheint mit „Around the World in 80 Jays“ die neue EP des schwulen Folksängers Jay Brannan, auf der er Coverversionen internationaler Hits versammelt. Wer den putzigen Sänger also immer mal auf Deutsch, Portugiesisch oder Italienisch singen hĂśren wollte, sollte heute beim Konzert nicht fehlen.
On Sept. 3, Jay Brannan releases Around the World in 80 Jays, an EP collecting covers of international hits. So if you ever wanted to hear the gay folk singer tour through the German, Portuguese or Italian languages, you definitely don’t want to miss tonight’s concert.
18:00, Spree LĂśwen
MO 30.09. Gay Wiesn Am 21.09. war beim Mßnchner Oktoberfest Anstich. Und auch in der Hauptstadt lässt man anständig die Puppen tanzen. In der SpreelÜwen-Gaudihßtte wird am heutigen Abend Glamour Queen Melli Magic an den Turntables stehen. Stargast ist die altehrwßrdige Entertainerin GÊrôme Castell.
The Munich Oktoberfest already tapped the barrel on Sept. 21, and now it’s the capital city’s turn to get festive. Tonight’s glamor queen Melli Magic will rock the DJ booth in the SpreelÜwen-Gaudihßtte, joined by guest star entertainer GÊrôme Castell (pictured).
FOTO: FREDERIK BUSCH
20:00, Tipi am Kanzleramt
MO 30.09. Ades verpflichtet Mutti wird ein halbes Jahrhundert alt. Im September lässt Ades Zabel keine Gelegenheit aus, seinen 50. Geburtstag zu zelebrieren. Eine Veranstaltung jagt die Nächste. Der HÜhepunkt ist jedoch ohne Zweifel die Gala im Showzelt. Mit dabei sind u. a. die langjährigen Wegbegleiter Biggy van Blond und Bob Schneider.
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Ades Zabel (pictured), the matron saint of gay Berlin, is turning half a century old, and he’s not going to miss any opporunity to celebrate the occasion, event after event. But the highlight is undoubtedly tonight’s gala at Tipi. Also present will be his longtime cohorts Biggy van Blond and Bob Schneider.
13:00 BĂźlowstraĂ&#x;e/ Ecke Potsdamer StraĂ&#x;e ď ľ Queer durch SchĂśneberg, Spurensuche im historischen Regenbogenkiez, Anmeldung unter 0152/34040649, auch um 18.00 Uhr. Guided tour
KULTUR 19:00 Marianne ď ľ Queerly Unframed 2013, Filme und Kunstprojektionen. Bar Marianne and Undercut Art present the Intl Queer Short Movies and Video Art Screening Event 20:00 Arsenal ď ľ Cesar Oiticica Filho, Brasilien 2012, OmU, HĂŠlio Oiticica. Brazil 2012, German subtitles 20:00 Tipi ď ľ Ades Zabel & Friends: Ades verpflichtet!, Die Galashow zu Ades Zabels 50stem mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show 20:00 Chamäleon VarietĂŠ ď ľ Beyond, ZeitgenĂśssischer Zirkus, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 21:00 Siegessäule präsentiert: Roter Salon ď ľ Jay Bran-
nan, Konzert des schwulen Singer/Songwriter. Concert 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International ď ľ MonGay: Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll, USA 2013, OmU, Regie: Stephen Soderbergh. In English, German subtitles
BARS 17:00 Begine ď ľ Kneipenabend, FĂźr alle, die allein, zu zweit oder in der Gruppe kommen mĂśchten. Bar night 20:00 Stiller Don ď ľ Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Blond ď ľ AfterworkParty 21:00 Golden Finish ď ľ Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action ď ľ Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof ď ľ Woof Night, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for bears 23:00 NeukĂśllner Backstube ď ľ Mitternachtsspitzen, „wenn die Uhr 12 schlägt!“. Get-together in the combined bakery and bar
CLUBS 18:00 Spree LĂśwen ď ľ Gaywiesn, Alljährliche schwule Oktoberfestgaudi, DJ Melli Magic, Host: GerĂ´me Castell. The gay Berlin way to celebrate the famous „Oktober-
Invalidenstr. 78
fest“, with brass band, beer tent and Bavarian specialities 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke ď ľ Multisexual Boxhopping, Karaoke mit Punky Longstocking. Karaoke night 23:00 SO36 ď ľ Montech, „Techno am Montag“, DJs Mareena, Daniela La Luz, Alienata. For everyone who can’t stop dancing after the weekend
SEX 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop ď ľ Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone ď ľ Blowing Monday 13:00 Erotixx ď ľ Blowing Monday 19:00 Club Culture Houze ď ľ Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club ď ľ Underwear Sexparty, Dresscode: Underwear/Naked/Jockstrap 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ HiEnergy, Dress as you like 22:00 COCKS-Berlin ď ľ PissParty, without Dresscode
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***090_091_Highlights_Gruppen_Programm 22.08.13 18:45 Seite 90
Illustrative Berlin
31.08.–08.09., Direktorenhaus, Am Krögel 2, Mitte
My Icon bis 21.09., neurotitan, Rosenthaler Str. 39, Mitte
Comedy im Museum
Anbetung jenseits religiöser Orthodoxie: Vor allem Popikonen werden heute noch auf eine mythische Weise verehrt, die an alte Formen des Wunderglaubens heranreicht. 13 internationale KünstlerInnen, darunter Sven Marquardt und die Kuratorin Danielle de Picciotto, stellen in „My Icon“ nun ihre persönlichen „Heiligenbilder“ vor, in Form von Fotografien, Zeichnungen, Objekten, Musik und Videos.
Staunen, Kreischen, Lachen: Mit seinen Alter Egos Edith Schröder, Hüriyett Lachmann und Karin Höhne bereichert Ades Zabel seit den 80ern die Berliner Comedy-Landschaft. Zu seinem 50. gratuliert das Schwule Museum* dem Berliner Faktotum mit einer Ausstellung, die Fotografien, Plakaten, Flyern, Show-Kostümen – und Ades’ erstem Teddy aus Kindertagen – zeigt.
Süd Ost 36. 1978–79
Siegessäule präsentiert: Ades’ Wunderland – 50 Jahre Comedy-Cult, bis 18.11., Schwules Museum, Lützowstr. 73, Tiergarten
bis 02.10., Galerie Brennecke, Mommsenstr. 45, Charlottenburg
Seit Ende der 70er-Jahre mischten die Neuen Wilden aus WestBerlin die internationale Kunstszene ordentlich auf. Die expressiven Pinselstriche von Elvira Bach, Rainer Fetting, Salomé und anderen zeigen uns heute, wie exzessiv das (queere) Nachtleben in Kreuzberg 36 damals war.
Rinaldo Hopf – Trickster artworks 1968–2013
10.09.–10.10., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Rinaldo Hopf zeigt in seinen Aquarellen und Gemälden immer wieder „Trickster“, Figuren, die sich nicht an Regeln der Geschlechternorm oder des „Anstands“ halten, die sich auflehnen und Widerstand üben. Mit der Ausstellung wird das Erscheinen eines retrospektiven Bildbandes zum Schaffen des Berliner Künstlers gefeiert.
LIKE HER II
ab 19.09., Galerie SU DE COUCOU, Weserstr. 202, Neukölln Neun weibliche Ikonen aus drei europäischen Ländern sollen dem Vergessen entrissen werden: wegweisende Schauspielerinnen, Autorinnen, Wissenschaftlerinnen und Sängerinnen aus Breslau, Brno und Lille. Reinszeniert werden sie in Werken von 13 internationalen KünstlerInnen. Gleichzeitig fei-
ert Lena Braun ihr 25. Kuratoren-Jubiläum – mit der Gründung des neuen KunstbuchVerlags EDITION FortyFour.
Transformation
bis Ende 2014, Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Bis zur Neupräsentation der Dauerausstellung schickt das Schwule Museum* die BesucherInnen auf eine assoziative Reise durch die vielen Transformationen, welche die LGBTIQCommunitys und ihre AkteurInnen seit 1800 durchlaufen haben. Gezeigt werden Exponate aus dem reichen Sammlungsbestand.
Body Pressure
bis 12.01., Hamburger Bahnhof, Invalidenstr. 50–51, Mitte Der Körper selbst wird zum skulpturalen Objekt: So etwa in VALIE EXPORTs „TAPP- und TASTKINO“, einer Ikone feministischer Kunst. Oder in Gilberts & Georges Selbstauffassung als „Lebende Skulptur“. In „Body Pressure“ kann man diese und andere radikale Kurswechsel in der zeitgenössischen Definition von Skulptur anhand erlesener Beispiele nachvollziehen. Texte: Carsten Bauhaus
TV-Tipps 02.09., 20:15, Einsfestival Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs, von P. Almodóvar (Spielfilm, E 1988). Auch am 07.09., 23:40
FOTO: S. LIDL / MEDEA FILM
02.09., 1:05, Arte Spring fever (Spielfilm, RC 2009)
Intime Schnappschüsse Die Intimität ihrer Fotografien hat die Amerikanerin Nan Goldin weltberühmt gemacht. Mit ihrer Kamera dokumentierte sie die New Yorker Post-Punk-Szene, die Welt der Dragqueens und Homosexuellen, thematisierte aber auch Drogenmissbrauch, körperliche Misshandlungen und die Auswirkungen von Aids. Filmemacherin Sabine Lidl hat sie auf einer Reise von Paris nach Berlin begleitet. Dabei überrascht die selbstironische Art, mit der Goldin Einblick in ihr Leben gewährt. „Nan Goldin – Im Augenblick: Fotos, Freunde & Familie“, 12.09., 22:55, Arte
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Das renommierte Festival für zeitgenössische Illustration und grafische Kunst zeigt in der Sonderschau „Where I come from“ Werke aus der polnischen Grafiker- und Illustratorenszene, die vor dem Hintergrund der immer noch sehr starken katholischen Prägung eine besondere Rolle spielt. Die Arbeiten Arobals stehen beispielhaft für einen schwulen Künstler, der die herrschenden Ressentiments in seinem Schaffen verarbeitet.
FOTO: JÖRN HARTMANN
programm
Ausstellungen
03.09., 17:00, Einsfestival Menschen hautnah: Drei wollen siegen, „im Sport wie im Leben“ (Doku, D 2011). Auch am 07.09, 13:15 03.09, 1:30, NDR NDR Talk Show, u. a. mit Jürgen Domian (Talk, D 2013) 04.09., 9:10, RTL II Frauentausch (240), (Doku-Soap, D’10) 04.09., 20:15, Arte Garp und wie er die Welt sah (Spielfilm, USA 1982). Auch am 07.09., 0:55 04.09., 21:00, rbb Der Berlin-Brandenburg-Check: Tempelhof-Schöneberg (Doku, D’13) 05.09., 0:55, BR Die allerbester Sebastian Winkler Show mit dem allersexiesten Travestie Star Chris Kolonko (Show, D 2013) 06.09., 20:15, RTL II Sleepers (Thriller, USA 1996)
08.09., 16:45, 3sat Mord im Spiegel, mit Rock Hudson, Elizabeth Taylor, Angela Lansbury (Spielfilm, GB 1981) 08.09., 22:00, ZDF kultur Romeos (Spielfilm, D 2012) 11.09., 15:05, Arte Heimathafen (10/10): San Francisco, (Doku, CDN 2010) 12.09., 22:55, Arte Nan Goldin – Im Augenblick: Fotos, Freunde & Familie, (Doku, D 2012) 12.09., 23:59, Einsfestival Die allerbester Sebastian Winkler Show mit dem allerentertainigsten Entertainer Ross Antony (Show, D 2013) 13.09., 16:15, Einsfestival Überleben in New York, von Rosa v. Praunheim (Spielfilm, D 1991). Auch am 14.09., 10:20 14.09., 16:00, SR Lust auf Amsterdam – Ein Dorf mit Weltniveau, (Doku, D 2011) 14.09., 20:15, ZDF kultur Queen: Hungarian Rhapsody – Live in Budapest (Konzert, HUN 1986)
17.09., 20:15, 3sat Brokeback Mountain, (Spielfilm, USA 2005) 17.09., 22:20, 3sat Rosakinder – Die 1000 Gesichter des Rosa von P. (Spielfilm, D’12) 17.09., 22:30, SWR Schlaglicht: Aus Markus wird Christin, „wenn man im falschen Körper geboren ist“ (Doku, D’13) 17.09., 23:55, 3sat Die Jungs vom Bahnhof Zoo (Doku, D 2010) 18.09., 23:35, MDR Adele – live at the Royal Albert Hall (Konzert/Musik, GB 2011) 19.09., 20:55, Einsfestival Im Himmel ist die Hölle los (Spielfilm, D 1984) 20.09., 22:15, RTL II American History X (Drama, USA’98) 20.09., 23:59, MDR Tödliches Schweigen, (Spielfilm, D 1996) 23.09., 16:45, 3sat Tierwelten (5/9): Homosexualität (Doku, D 2011) 24.09., 22:45, BR Stadt der Menschenrechte: Nürnberg will Vorbild sein Spielfilm (Doku, D’13)
06.09., 23:30, SWR Schlaflos im Südwesten – ganz schön schräg: Die Mathias Richling Show (Porträt, D 2013). Um 23:59 „Richlings Welt“ (Kabarett/Comedy, D’13)
14.09, 23:30, Einsfestival Mysterious Skin – Unter die Haut (Spielfilm, USA/NL 2004)
26.09., 21:00, 3sat scobel – Riskanter Sex, (Talk/Magazin, D 2013)
16.09., 20:15, rbb Tatort: Liebeswirren, (Spielfilm, D’98)
26.09., 22:25, 3sat Intimacy (Spielfilm, F 2001)
07.09., 20:15, VOX Karl Lagerfeld – Mode als Religion (Doku, D 2013)
16.09., 0:50, hr Eine Familie wie jeder andere, (Spielfilm, USA 2010)
30.09., 0:05, Arte Jaurès, Gewinner des Teddy-Special Award 2012 (Doku, F 2012)
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FOTO: BARBARA DIETL
Regelmäßige Termine, Gruppen
Trans* Treff Der Sonntags-Club ist einer der ersten Anlaufpunkte für Trans*menschen in Berlin. Jeden Dienstag gibt es ab 19:00 ein offenes Treffen zum Erfahrungsaustausch und außerdem monatliche Sonderveranstaltungen wie die Diskussionsrunde „Trans* na und! – Vom Leben mit dem Sternchen“ am 24.09. Neu ab 21.09.: trans*schwimmt im Baerwaldbad. Dienstags-Club, dienstags ab 19:00, Sonntags-Club e. V., Greifenhagener Str. 28, Prenzlauer Berg
montags 14:00 Schwulenberatung Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, für ältere Frauen im Comingout mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für schwule Väter , 4. Montag 19:00 AHA Öffentliches Plenum, 1. Montag im Monat 19:00 Begine Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine Berliner Matriarchats Salon, 3. Montag
19:00 Sonntags-Club 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:30 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, 1. Montag 19:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für Schwangere, 3. Montag 19:30 Sonntags-Club Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum Frauenstammtisch, 1. Montag im Monat
dienstags 11:00 EWA Frauenzentrum Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 Happy Twens, Spieleabend
17:00 BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter Café Doppelherz, Kaffeeklatsch für Männer ab 45 18:00 Begine Offener WG Stammtisch, Entwicklung eines Wohnprojekts 18:00 ZIK Orangerie Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter Rechtsberatung, 1.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter Sozialrechtsberatung, letzter Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum Gebärdenkoffer, offenes visuelles Konversationstraining für Frauen (taube, hörbehinderte u. hörende), 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 Sonntags-Club Freunde der Politologie, Diskussionsgruppe. 2. Dienstag 19:00 LSVD Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club Schwusos, Stammtisch, 3. Dienstag 20:00 EWA Frauenzentrum LeseEulen, Offene Literaturgruppe, 1. Dienstag 20:00 EWA Frauenzentrum Ritas DisKussCafé, 2. Dienstag im Monat 20:00 Woof BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Regenbogenfamilienzentrum Krabbelgruppe, 2. und 4. Mittwoch 10:00 Schwulenberatung Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Schwulenberatung Couchgespräch Plus 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung 17:30 Mann-O-Meter Narcotics Anonymous Meeting
18:00 Begine Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 19 Jahre 18:00 Lambda e.V. Lambda², Jugendgruppe bis 26 J., 1.+3. Mittwoch im Monat an verschiedenen Treffpunkten, Infos unter 282 7990 18:00 Mann-O-Meter Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:00 Sonntags-Club Transmänner-Stammtisch, 1. Mittwoch im Monat 18:30 Sonntags-Club 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 AHA Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Bleublancrose, Stammtisch für deutsch-französische Schwule und Lesben aus Frankreich, 1. Mittwoch 19:00 Karl-Liebknecht-Haus Trefen der LAD die Linke.Queer Berlin-Brandeburg, 3. Mittwoch 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter Akademicus-Gay-Berlin, Offenes Treffen schwuler Akademiker, 1. Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren u. Mitmachen
donnerstags 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 17:00 Begine Rechtsberatung, 3. Donnerstag im Monar 17:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:00 Begine Fossi-Treff, 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum Doppelkopf 19:00 Begine Kreativwerkstatt, Basteln & Werkeln
19:00 Begine Offener Stammtisch, für Frauen ab 45 19:00 Berio Bleublancrose, Stammtisch für deutschfranzösische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. TransStern_chen, Jugendgruppe für Trans* bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 DODO Sprachcafé International, 1. Donnerstag 19:30 Begine Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, 1. Donnerstag 20:00 Begine Feminismus wagen!, Offener Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Donnerstag im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter Meeting der Anonymen Alkoholiker 21:00 Sonntags-Club Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum Frauenfrühstück, 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 Youngsters, Freizeittreff 17:00 RuT-Lesbenzentrum Süß & Salzig, FrauenKultur& Wohnen, 1. Freitag 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, für Frauen im Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lesbenberatung Young and Queer, Gruppe für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, 14–23 Jahre 17:30 BAH Infoabend, Ehrenamtl. Mitarbeit in der Berliner Aids-Hilfe, 2. Freitag 18:00 Begine Lesben/Frauen Tauschring, 3. Freitag 18:00 Sonntags-Club Frauenfreitag 19:00 Lambda e.V. Mehr Glitzer für Alle! Für queere Schwule* und Tunten (2027 J.), 1.+3. Freitag 19:30 Quälgeist MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Café PositHiv Offene Doppelkopfrunde
20:00 Mann-O-Meter Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum Lesbenfrühstück, 3. Samstag im Monat 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Twens, Freizeitgruppe. Anmeldung unter: 448 58 48, 1. Samstag 15:00 Mann-O-Meter Kaffee45+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum ILSE-Treffen, 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde HuK-Treffen, 4. Samstag im Monat 16:00 Lambda e.V. Junxgruppe, für schwule Jungs bis 19 18:30 Mann-O-Meter Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche Rausch der Sinne, Gottesdienst, 1. Samstag 19:00 Begine Doppelkopfturnier, 1. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe f. Lesben, 4. Samstag
sonntags 13:00 Quälgeist Mit uns drüber reden, SM-Infos für Männer und Frauen, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum Spielenachmittag, 2. Sonntag 16:00 Café PositHiv Gehörlosenstammtisch, 2.+4. Sonntag im Monat 17:00 TrIQ Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV, 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter Offene Schachgruppe
siegessäule 09|2013 91
***092_095_Stadtplan_Programm 22.08.13 18:46 Seite 92
plan
B
Schöneberg
D C
A B
Übersicht / Overview
Zeichenerklärung Plan A: Wilmersdorf Plan B: Schöneberg, Nollendorfplatz Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur für Männer/ men only i nur für Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
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A
Charlottenburg/ Wilmersdorf Schöneberg
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Bars & Cafés 1 2 3
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22 23 24
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30 31 32
A21 (D), Wisbyer Str. 3, g Affenhütte (C), Möckernstraße 103, Tel: 850 11 002, g Art en chocolat (C), Oranienplatz 15, Tel: 01515 92 567 94, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bierhimmel (C), Oranienstraße 183, g Bierhof Rüdersdorf (C), Rüdersdorfer Str. 70, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blonder Engel (B), Herweghstr. 2-6, Tel: 33762461606, m Bloody Mary (C), Manteuffelstr. 77, g Blue Boy Bar (B), Eisenacher Str. 3a, Tel: 218 74 98, m Bruegge (C), Kottbusserstr. 13, Tel: 65 00 42 68, g Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Acker (D), Bergstr. 68, Tel: 36 46 13 56, g café berger (D), Senefelderstr. 4, g Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Rix (C), im Saalbau Neukölln; Karl-Marx-Str. 141, Tel: 686 90 20, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Steiner (B), Motzstraße 30, Tel: 23 63 88 18, g Café Wilhelmine (C), Gneisenaustr. 67, Tel: 69 56 62 78, g
33 Cafe Adam (B), Kleiststraße 7, m 34 CDL-Club (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h 35 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 36 COCKS-Berlin (D), Greifenhagener Str. 33, h 37 Copa Brazilian Deli (B), Motzstr. 17, Tel: 21 01 76 00, g 38 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 39 Darkroom (D), Rodenbergstr. 23, Tel: 444 93 21, h 40 Der Kuchenladen (A), Kantstr. 138, Tel: 310 184 24, g 41 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 42 DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 43 Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g 44 Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h 45 eetcafé Linda Carell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g 46 Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g 47 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, h 48 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 49 Freundeszone (C), Proskauer Str. 8, g 50 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 51 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 52 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 4440828, h 53 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 54 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 55 Harlekin (A), Schaperstr. 1213, Tel: 218 25 79, m 56 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 57 Himmelreich (C), SimonDach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 58 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 59 Joe’s Bar (D), Schönhauser Allee 157, g 60 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 61 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 62 La Caffetteria (D), Brunnenstr. 153, g 63 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 64 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 65 Luftbrücke Café (C), Manfred-von-Richthofen-Straße 18, Tel: 914 76 118, g 66 Maibach Café & Restaurant (B), Maaßenstr. 5, Tel: 23623520, g
67 Maja’s Deli (D), Pappelallee 11, Tel: 484 94 851, g 68 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 69 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 70 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 71 Maxxx Bar (B), Fuggerstr. 34, m 72 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 73 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 74 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 75 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 76 Momo Coffee ‘n’ Art (C), Grünberger Str. 22, g 77 Monarchbar (C), Skalitzer Str. 134, g 78 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 79 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 80 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 81 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 82 Neuköllner Backstube (C), Friedelstr. 30, Tel: 338 470 30, g 83 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 84 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 85 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 86 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 87 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 88 Priscilla (C), Karl-Marx-Allee 103 A, g 89 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 90 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 91 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 788 57 99, h 92 Quchnia (C), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 93 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 94 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 95 RosaCurry (B), Eisenacher Str. 3, Tel: 66403949, g 96 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 97 Sanatorium 23 (C), Frankfurter Allee 23, Tel: 42 02 11 93, g 98 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g
99 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 100 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 101 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 102 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 103 Senti (C), Paul-Lincke-Ufer 4, g 104 Sharon Stonewall (D), Kleine Präsidentenstr. 3, Tel: 030 / 24 08 55 02, g 105 Shochu Bar (C), Behrenstr. 72, Tel: 030 / 30 11 17 33 3, g 106 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 107 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 108 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Sraße 50, Tel: 0170/8037691, h 109 Stiller Don (D), Erich-WeinertStr. 67, Tel: 0176-50133676, m 110 Stitch (C), Sanderstr. 17, g 111 Supersonic (C), Weichselstr. 15, g 112 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, j 113 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 114 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 115 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 116 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 117 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 118 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 119 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 120 Vanille & Co. (A), JoachimFriedrich-Str. 27, Tel: 31 51 78 35, g 121 Vielharmonie (B), Motzstr. 8, m 122 Villis Bar (D), Greifenhagener Str. 45, Tel: 447 190 81, m 123 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 124 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 125 Windows (B), Martin-LutherStr. 22, Tel: 214 23 94, g 126 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 127 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Kultur 128 Admiralspalast (C), Friedrichstr. 101, Tel: 47997499, g 129 Ana Koluth Prenzlauer Berg (D), Schönhauser Allee 124, Tel: 87 33 69 80, g 130 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 131 Bar jeder Vernunft (A), Scha-
perstr. 24, Tel: 883 15 82, g 132 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 133 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 134 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 135 Brotfabrik (D), Prenzlauer Promenade 3, Tel: 471 4002, g 136 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 137 Bruno’s (D), Schönhauser Allee 131, m 138 Chamäleon Varieté (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-30 , g 139 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 140 Columbiahalle (C), Columbiadamm 9-11, g 141 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 142 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 143 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 144 Eisenherz (B), Lietzenburger Str. 9a, g 145 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 146 Flughafen Tempelhof (C), Platz der Luftbrücke 5, g 147 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 148 Galerie Kunst Krämer (A), Motzstr. 91, g 149 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 150 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 151 Haus der Kulturen der Welt (A), John-Foster-Dulles-Allee 10, g 152 Haus der Sinne (D), Ystader Str.10, g 153 Heimathafen Neukölln (C), Karl-Marx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 154 Kino International (C), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 155 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 156 Komische Oper (C), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 157 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 158 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 159 Lettrétage (C), Methfesselstr. 23-25, Tel: 692 453 8, g
160 Madame Claude (C), Lübbener Str. 19, g 161 Maxim Gorki Theater (C), Am Festungsgraben 2, g 162 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 163 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 164 Philharmonie (A), Herbertvon-Karajan-Str. 1, Tickets: 254 88 -999, g 165 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 166 Rotes Rathaus (C), Rathausstr. 15, g 167 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 168 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j 169 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 170 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 171 Theater unterm Dach (D), Danziger Str. 101, g 172 Tipi (A), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 173 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 174 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 ,g 175 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Party
176 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 177 Adrema Hotel (A), Gotzkowskystraße 20/21, g 178 Astra (C), Revaler Str. 99, g 179 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 180 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 181 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 182 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 183 Brunnen70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 184 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 185 Chalet (C), Vor dem Schlesischem Tor 3, g 186 Clash im Mehringhof (C), Gneisenaustr. 2a, Tel: 32526387, g 187 Comet Club (C), Falckensteinstraße 48 1, g 188 Connection Club Berlin (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 189 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 190 Dietrich’s (B), Eisenacher Straße 3, g
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plan
191 Dragon Room im KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 192 FluxBau (C), Pfuelstr. 5, g 193 Goya (B), Nollendorfplatz 5, g 194 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 195 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 196 Insel Berlin (C), Alt-Treptow 6, Tel: 209 14 99 0, g 197 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 198 KingKongClub (D), Brunnenstr. 173, g 199 Kingsize (D), Friedrichstr. 112b, g 200 KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 201 Kosmonaut (C), Wiesenweg 1-4, g 202 Kulturfabrik Moabit (A), Lehrter Str. 35, g 203 L.U.X. (C), Schlesische Straße 41, g 204 Lovelite (C), Simplonstr. 38/40, g 205 Mauersegler (D), Bernauer Straße 63 / Ecke Mauerpark, Tel: 97870904, g 206 Münchner Hofbräuhaus (D), Karl-Liebknechtstr. 30, g 207 nbi (D), Zionskirchstraße 5, g 208 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 209 Postbahnhof (C), Straße der Pariser Kommune 3, g
210 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g 211 R 19 (C), Revaler Str. 19, g 212 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 030 78082991, g 213 Schokoladen (D), Ackerstrasse 169, Tel: 282 65 27, g 214 SchwuZ (C), Mehringdamm 61, Tel: 62 90 88-0, g 215 Serene Bar (C), Schwiebusser Str. 2, Tel: 69 04 15 80, j 216 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 217 Spree Löwen (A,D), Invalidenstr. 78, g 218 St. Georg (C), Ritterstr. 26, g 219 Touch Club (B), Courbierestr. 13, Tel: 030 / 21005070, h 220 Universal Hall (A), Gotzkowskystr. 22, g 221 Urban Spree (C), Revalerstraße 99, g 222 Watergate (C), Falckensteinstr. 49, g 223 Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 224 WHAT?! (D), Karl-Liebknecht-Str. 11, g 225 White Trash Fast Food (D), Schönhauser Allee 6/7, g
Restaurants 226 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 227 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 228 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 229 April (B), Winterfeldtstr. 56, Tel: 2168869
230 Bond (A), Knesebeckstr. 16, Tel: 50 96 88 44 231 Brachvogel (C), Carl-HerzUfer 34, Tel: 693 04 32 232 Buddhahaus (A), Akazienstr. 27, Tel: 70 50 99 59 233 Café des Artistes (B), Fuggerstr. 35 234 Centro-Sud (A), Bülowstr. 10, Tel: 215 67 99 235 Chaapa (B), Maaßenstr. 9, Tel: 23 60 75 30 236 Chaapa Kreuzberg (C), Adalbertstr. 9, Tel: 832 10352 237 Dai Ragazzi (B), Winterfeldtstr. 36, Tel: 67 92 64 46 238 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 239 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 240 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 241 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 242 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 243 essBar (A), Schwäbische Str. 16 244 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 245 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 246 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 247 Giorgio (B), Motzstr. 11, Tel: 0176 2125 74 55 248 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 249 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10
250 India (C), Bergmannstr. 100, Tel: 692 69 76 251 Jolesch (C), Muskauer Straße 1, Tel: 612 35 81 252 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 253 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 254 La Paz (D), Prenzlauer Allee 52, Tel: 44 13 402 255 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 256 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 257 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 258 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 259 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 260 Mariona (C), Skalitzer Str. 94 b, Tel: 61 67 12 14 261 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 262 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 263 Neuer Bamberger Reiter (B), Regensburger Str. 7, Tel: 74 92 00 90 264 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 265 Phuket (C), Mehringdamm 67, Tel: 69 53 28 55 266 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 267 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08
268 Restaurant GLEIM (D), Gleimstraße 33-35, Tel: 8894 3107 269 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 270 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 271 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 272 Sage Restaurant (C), Köpenicker Straße 18–20, Tel: 7 55 49 40 71 273 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 274 Sashimi Sushi Lounge (B), Maaßenstr. 9, Tel: 23 63 3700 275 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 276 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 277 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 278 Sissi (B), Motzstr. 34, Tel: 21 01 81 01 279 Suksan (B), Ansbacher Str. 4, Tel: 21 01 86 73 280 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 281 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 282 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 283 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 284 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 285 Trilogie Oenotheka & Taverna (B), Motzstr. 45, Tel: 21 96 89 94
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Kreuzberg/ Neukölln, Friedrichshain
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D
Mitte /Prenzlauer Berg
286 uma Restaurant (A), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 287 Wilde Oscar (A), Nieburstraße 59/60 288 Wilson’s (B), Nürnberger Str. 65, Tel: 21 00 7991 289 Winterfeld (B), Winterfeldtstr. 58, Tel: 26 07 55 47 290 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 291 Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 292 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 293 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56
Mix 294 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 295 Badeschiff (C), Eichenstr. 4, g 296 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 297 Bärwaldbad (C), Baerwaldstraße 64-67, g 298 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 6900870, g 299 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 300 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 301 Gemeindehaus Jesus-Christus-Gemeinde (A), Wartburgstr. 7, g 302 Karl-Liebknecht-Haus (D), Kleine Alexanderstraße 28, g
303 Lambda e.V. (C), Manteuffelstr. 19, Tel: 282 79 90, g 304 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 305 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 306 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 307 Pluspunkt (D), Greifenhagener Str. 52, Tel: 44 66 88 0, g 308 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 68 00 35 43, g 309 Russische Botschaft (C), Unter den Linden 63, g 310 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i 311 Schwulenberatung/Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 312 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 313 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 314 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 315 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 316 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 317 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Sex 318 Ajpnia (A), Eisenacher Str. 23, Tel: 21 91 88 81, h 319 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h
320 Beate Uhse International (A), Joachimsthaler Str. 4, g 321 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 322 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 323 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 324 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 325 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h 326 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 327 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 328 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 329 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 330 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 331 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 332 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 333 Gate Sauna (C), HannahArendt-Str. 6, Tel: 229 94 30, h 334 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 335 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g
336 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 17-19, g 337 Jaxx Pornokino (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 338 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 339 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 340 Military Store (B), Motzstr. 8, m 341 Mineshaft Fetish Apartments (B), Zietenstraße, Tel: 0176 3143 26 63, m 342 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 343 New Man (A), Joachimstaler Str. 1-3, Tel: 030 / 88 68 32 89, h 344 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 345 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i 346 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 347 RoB Berlin & RoB Leather Appartments (B), Fuggerstr. 19, Tel: 21 96 74 00, h 348 Slingking (B), Eisenacherstr. 5, m 349 Treibhaus Sauna (D), Schönhauser Allee 132, Tel: 448 45 03, h 350 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 351 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 352 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h
***096_099_Speise_Programm 22.08.13 18:47 Seite 96
FOTO: GUIDO WOLLER
speise Äußerst italienisch Siegessäule-Autorin Lena Braun lässt sich verzücken – diesmal vom italienischsten Italiener der Stadt: Paulo Scutarro Paulo Scutarro Kurfürstendamm 51, Charlottenburg tägl. 12:00–24:00 Telefon: 88 72 55 73 pauloscutarro.de
96 siegessäule 09|2013
• Es regnet Katzen und Hunde, der Ku‘damm liegt da wie ein regennasses London, als wir über den George-Grosz-Platz zum hell erleuchteten Ristorante Paulo Scutarro hechten, das mit weit geöffneten Türen auf uns wartet. Drinnen umfängt uns ein zarter Duft nach frischen, scharf angebratenen Gambas und wir erblicken Knoblauchzöpfe und lang gestreckte Schinken, die über dem Tresen baumeln; der im Kerzenschein liegende Gastraum ist knallvoll. Nach dem Regenguss ist ein Aperol Spritz das Richtige, um die Laune zu heben, ein Weiteres tut ein Blick in die Karte: ein echter Italiener! Ausgesuchte wunderbar typische Dinge, von jedem etwas. Entzückt bestellen wir ein Vitello tonnato (10 Euro). Wir sitzen gut, separat und doch mittendrin. Das Publikum ist angenehm heiter, amüsierte Genießer, die allesamt den Eindruck machen, genau zu wissen, warum sie hier sind. Als wir die gestärkten Servietten entfalten und das Vitello unsere Gaumen berührt, sind wir augenblicklich angesteckt von dieser leichten Lebensart, die Vorspeise ist schlicht perfekt und ihre Thunfischsauce genau so, wie sie sein sollte, elegant und luftig. Ich lehne mich auf den bequemen lichtgrauen Polstern des
Samtsofas zurück und lasse den Blick über die große Terrasse hinweg auf den illuminierten Ku‘damm schweifen und dann zurück in den Gastraum, über die unaufdringliche, aber freche Street Art an den nackten Wänden. Die dezente Lieblichkeit des Stefan Meyer Chardonnay & Weißburgunder aus der Pfalz passt gut zu der raffinierten Hummersauce der hausgemachten Linguine, in der knackige Zucchini mit fangfrischem Lachs kokett um Aufmerksamkeit konkurrieren (12,50 Euro). Und der Nero d’Avola aus Sizilien (0,2/7,50) mit seinem angenehm erdigen Volumen harmoniert gut mit den Lammkoteletts, die aufregenderweise mit Semmelbröseln statt mit Weißmehl paniert sind, dazu gebürstete Drillinge und knallgrüne Prinzessböhnchen (25 Euro). Alles im Lokal, egal ob Speisen oder Ambiente, ist wunderbar aufeinander abgestimmt, aber mit einer Harmonie, die alles andere als langweilig ist. Die typisch italienische Nachtischkarte liest sich verführerisch, aber wir können sie beim besten Willen nicht goutieren, denn in diesem Ku’damm-Restaurant ist „Haute Cuisine“ nicht gleichbedeutend mit Miniportiönchen, und so wagen wir den direkten Sprung zum Digestif. Das Paulo Scutarro hat sieben Grappi auf der Karte, und man empfiehlt uns den Chardonnay di Nonino, es ist ein echter smooth operator. Man kann dieses Lokal unter die neuen Besonderheiten unserer Stadt einreihen, endlich ein klassischer Italiener, der mit Qualität und kreativer Küche zu überzeugen weiß.
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restaurants
siegess채ule 09|2013 97
Gasteiner, Nassauische Str. 36, Wilmersdorf, tägl. 12:00–22:00, Tel.: 86 00 82 08
Manic Monday Konfus geht es im schwul geführten Restaurant Gasteiner zu: Gerichte der Saisonkarte nicht verfügbar, Schnaps aufs Haus wird versprochen und dann doch berechnet, bestelltes Wasser nicht serviert. Kann ja mal vorkommen, schließlich ist Montag. Die deutsch-österreichisch angehauchte Küche klingt mit gebratenen Blutwurstpralinen auf Kartoffelstampf mit zerlassener Butter (6,90 Euro), Hähnchenroulade mit Rucolapesto auf Romanesco-Karotten-Gemüse an Balsamicojus mit Duftreis (als Teil des Drei-Gänge-Menüs für 22,90 Euro) oder Zwiebelrostbraten vom argentinischen Rind an Whiskeysauce mit Schmorzwiebeln und Ofenkartoffel mit Sour Cream (17,90 Euro) verführerisch, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück.
FOTO: BRIGITTE DUMMER
speise
FOTO: BRIGITTE DUMMER
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Wok To Walk, Hardenbergplatz 2, Charlottenburg, tägl. 11:30–22:00, Tel.: 98 36 62 41
Selbstbedienung
tipp Jumpingdinner Die schönste Gelegenheit, jemandem näher zu kommen ist bei Kochen und Essen. Bei Jumpingdinner gibt es jetzt die Gelegenheit dazu. Am 21.09. für Männer und am 28.09. für Frauen. Infos unter gay.jumpingdinner.de.
98 siegessäule 09|2013
Es ist ein inzwischen bereits erprobtes Konzept, auf das Wok To Walk mit Erfolg aufspringt. In dem Imbiss mit gemütlichen Sitzgelegenheiten wird man freundlich und zuvorkommend empfangen und in die Technik eingeführt: Als Basis gibt es Reis, Nudeln oder gemischtes Gemüse (z. B. Jasminreis oder Udonnudeln für je 4,30 Euro), dazu kann man je nach Hunger, Appetit und Geldbeutel Extras dazubestellen: eine Portion Rindfleisch (1,90 Euro), jungen Mais, Cashewnüsse oder Bambus (je 1 Euro), Brokkoli oder Tofu (je 1,30 Euro). Eine Sauce nach Wahl gibt’s natürlich auch obendrauf. Das Ganze schmeckt und macht Spaß und fühlt sich sogar gesund an.
***096_099_Speise_Programm 23.08.13 12:19 Seite 99
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reise
Entspannte Tage an der
Adria
In Kroatien hat die Akzeptanz gegen체ber Lesben und Schwulen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Nun wird das Land f체r queere Reisende interessant
100 siegess채ule 09|2013
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Wäre der Ruf nicht so ruiniert, könnte Split, an der kroatischen Adriaküste, eine wunderschöne Stadt sein. Wenn die Sonne langsam untergeht und die Menschen auf der Flaniermeile Riva spazieren, in deren Seitenstraßen am Berg Bauwerke aus der römischen Antike und der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie stehen, strömt die Stadt mediterranen und kosmopolitischen Charme aus. Doch Splits Name hat in der schwul-lesbischen Szene nicht den besten Klang. Der 11. Juni 2011 wurde zur wohl dunkelsten Stunde der kroatischen LGBTI-Bewegung. Während etwa 300 Menschen auf dem Split Pride für ihre Rechte auf die Straße gingen, griff ein rund 10.000 Personen starker Mob die Parade an. Mehrere Demonstrantinnen und Demonstranten wurden verletzt. „Nach dem Pride galten wir im ganzen Land als ein gefährlicher Ort für Lesben und Schwule“, erinnert sich Nela Sisarić, queere Aktivistin und Künstlerin. Dies habe sich jedoch geändert, meint sie. „Nach 2011 kamen viele Menschen zu uns, denen deutlich wurde, dass sie aktiv werden müssen und dass es so nicht weitergehen kann.“ Nela sitzt im Café Figo, nicht weit vom beeindruckenden Palast des römischen Kaisers Diokletian entfernt. Das Figo ist einer der Haupttreffpunkte der Szene. Schwule und Lesben treffen sich hier zum Reden und Flirten, es gibt tagsüber Kaffee und abends Wein. Nicht nur in Split findet queeres Leben heute auf offener Straße statt. Im ganzen Land sind Schwule und Lesben sichtbar, in Nachtclubs, Bars, Galerien und sogar in staatlichen Museen. Der Zwang, sich im kulturellen Untergrund zu verstecken, hat nachgelassen. Dadurch wurde die queere Szene auch offener für ausländische Gäste. Noch vor ein paar Jahren waren persönliche Kontakte unerlässlich, um Zugang zu finden. Mittlerweile steht die Aufschrift „gay friendly“ an immer mehr Läden. Auch in den Gesetzbüchern hat sich einiges getan: Verbrechen gegen Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder sexuellen Identität werden nun als Hassverbrechen anerkannt, die kroatischen Leitmedien hetzen nicht mehr wie früher gegen sexuelle Minderheiten, sondern
Erhebung der Adriaküste und bietet eine wunderbare Fernsicht. Leider reicht der Blick nicht bis Dubrovnik, etwa 220 Kilometer südöstlich. Wer noch ein paar Tage Zeit hat, sollte den Weg unbedingt auf sich nehmen. Die Stadt, die als Ganzes zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, gilt als Perle der Adria. Ein Ort für Dancing Queens und Partyhedonisten ist Dubrovnik allerdings nicht, die sichtbare schwul-lesbische Szene ist winzig und besteht aus einem FKK-Strand auf der vorgelagerten Insel Lokrum und einem „gay friendly“-Café. Der Rest spielt sich im Verborgenen ab. Dennoch eignet sich das Ambiente für einige schöne Tage in Krsto Lazarevic ansprechender Atmosphäre. Die Debatte auf queer-travel.net: Küssen verboten! Sollten Lesben und Schwule überhaupt in Ländern Urlaub machen, die mit homophoben Übergriffen in den Schlagzeilen landen?
Vor zwei Jahren erst gab es Gewalt beim Pride – heute prangt der „gay friendly“Aufkleber an vielen Clubs und Bars. Der Zwang, sich im kulturellen Untergrund zu verstecken, hat nachgelassen
Linke Seite: Dubrovnik gilt als Perle der Adria. Die von einer Mauer umschlossene Altstadt zählt komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe Oben: Mediterraner Charme an Splits Hafenpromenade Rechts und unten: Kroatiens LGBTI-Szene ist im Aufbruch, wie hier bei den diesjährigen Prides in Zagreb (rechts) und Split (unten) FOTOS: ISTOCKPHOTO.COM (LINKS), KRSTO LAZAREVIC (1), ALEKSANDAR ANDJIC (2)
stellen sich häufig auf die Seite der LGBTI-Bewegung. Die regierende Mitte-Links-Regierung plant sogar die Einführung von Homopartnerschaften nach deutschem Vorbild. Dennoch ist Kroatien kein „Homoparadies“. Obwohl hier nur 4,5 Millionen Menschen leben, fordern 750.000 Wählerinnen und Wähler mit einer Petition, die Ehe in der Verfassung ausschließlich als Verbindung zwischen Mann und Frau zu definieren. Gerade Kampagnen wie diese haben allerdings viele junge linksliberale Kroatinnen und Kroaten dazu bewegt, sich mit der queeren Bewegung zu solidarisieren. Hinter der Unterschriftenkampagne wird die Hand der katholischen Kirche vermutet, deren Einfluss längst nicht alle Bürgerinnen und Bürger als positiv betrachten. Wer nach den abendlichen Diskussionen über die politische Lage etwas entspannen will, kann wie die Einheimischen mit der Fähre auf die nahe gelegene Insel Brač fahren. Das saubere Wasser dort lädt zum Schwimmen ein, bei Wanderungen über die idyllische Insel sind Wein- und Olivenanbaugebiete zu sehen. Berühmt ist Brač für ihren Hausberg. Der ist mit 778 Metern die höchste
Ausgehtipps und Serviceinfos zu Kroatien auf queer-travel.net
siegessäule 09|2013 101
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reise FOTO: ISTOCKPH0TO.COM
Belgrads Nachtleben ist legendär. Im „Berlin des Balkans“ bieten schwul-lesbische Clubs für jeden Musikgeschmack die richtigen Beats
Party unter Polizeischutz Belgrad entwickelt sich wieder zur Metropole des Balkans. Die queere Szene blüht auf Die Adressen der coolsten Clubs gibt’s online auf queer-travel.net
102 siegessäule 09|2013
• Schon auf den ersten Blick wirkt die queere Belgrader Szene abgefahren, wie die ganze Stadt: Polizisten in voller Montur bewachen abends die Türen der schwul-lesbischen Lokale, daran kann man sie fast erkennen. Und nichts illustriert die gesellschaftlichen Brüche besser, als dass sich die meisten dieser Clubs im Viertel um den Sitz des Patriarchen befinden, quasi Tür an Tür mit den homophoben Hetzern von der orthodoxen Kirche. In den Lokalen ist von der Gefahr aggressiver oder homophober Gäste allerdings wenig zu spüren. Die Atmosphäre wirkt familiär und sogar entspannter als in anderen, als liberaler geltenden Städten Osteuropas. Rund ein Dutzend LGBT-Locations mit unterschiedlichem Musikangebot, von balkanischem Turbofolk über Pop bis hin zu Electro und House, gibt es in der serbischen Hauptstadt, die Szene ist im Aufwind und überraschend progressiv. Partys fangen nach Mitternacht an, es wird bis frühmorgens getrunken und getanzt. Jemanden anschließend mit nach Hause zu nehmen gilt als üblich; wöchentlich werden sogar öffentliche Sexpartys für schwule Männer organisiert – was nicht nur in der Region, sondern auch in weiten Teilen Südeuropas nach wie vor als unerhört gilt. „Vor dem Hintergrund der homophoben Propaganda der orthodoxen Kirche, die sogar Gewalt in Kauf nimmt, sind wir selbstbewusster geworden“, sagt der queere Aktivist Boban Stojanović, der in den letzten Jahren den CSD, die „Parada“, mitorganisierte. „Die Szene hat sich unglaublich diversifiziert, Events sind gut besucht und
die Feiern ziehen Schwule und Lesben aus der ganzen Region an.“ Doch bevor es mit der Party losgeht, lohnt ein Spaziergang. Oben, über der Stadt, in der alten Burg, zeigt sich die vorteilhafte geografische Lage Belgrads: Die Save mündet in die Donau und die einst industriell geprägten Ufer bieten heute eine großartige Kulisse für alternative Locations aller Art. Ein bisschen wie die Spreeufer in den1990er-Jahren. Auf dem Weg nach unten, in die Altstadt, werden die unterschiedlichen kulturellen und historischen Schichten deutlich: der osmanische Einfluss, der die Stadt bis heute lebendig macht und ihr eine chaotische Note gibt, die prächtigen Jugendstilgebäude an der Flaniermeile Knez Mihailova, die sozialistischen Plattenbauten und die wildkapitalistischen Bürohäuser, das permanente Durcheinander von Ost und West. Für eine kleine Pause zwischendurch empfiehlt sich eine „domaca kafa“, also ein „einheimischer“ Kaffee nach altosmanischer Art, dazu ein Stück Kuchen in einer der zahlreichen eleganten Konditoreien der Altstadt. Dann kann es weitergehen – zum Beispiel ins Museum für zeitgenössische Kunst, das trotz seines imposanten Aussehens fest in linksprogressiver Hand ist und der queeren Szene nahesteht. Die wechselnden Ausstellungen setzen sich meist politisch oder sozial engagiert mit der jüngeren Geschichte auseinander. Wenn der Abend näher rückt, sollten sich Besucherinnen und Besucher auf den Weg nach Skadarlija machen. Dort warten Deftiges und Würziges vom Grill – und eine unglaubliche Auswahl an Salaten und Gemüsegerichten. Nach dem Abendessen und einigen Drinks, die günstig in den Sommergärten der Altstadt angeboten werden, ist für die lange Partynacht eine gute Grundlage geschaffen. Silviu Mihai
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FOTO: ALEKSANDAR ANDJIC
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Vorsicht ja, Angst nein Urlaub auf dem Balkan: Was sollten lesbische und schwule Reisende beachten?
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FOTO: PRIVAT
Lust auf mehr Balkan? Auf queer-travel.net stellen wir Kurztrips nach Montenegro und in den Kosovo vor. Außerdem berichten wir aus der multikulturellen Vojvodina im Norden Serbiens und haben Tipps für den nächsten Winterurlaub im rumänischen Siebenbürgen
FOTO: PRIVAT
• Die Nachfolgestaaten Jugoslawiens sind vor allem dann in den queeren Medien präsent, wenn es kracht und ein Mob auf Schwule und Lesben losgeht, wenn Menschen bespuckt, geschlagen oder bedroht werden: 2010 in Belgrad, 2011 in Split und im Juni in Budva. Diese Bilder sind leider echt, aber sie zeigen nicht den Normalfall. Denn obwohl es religiösen Fanatismus, Gewalt, Homophobie und Nationalismus gibt, sind die meisten Menschen ganz vernünftig und werden niemandem körperliche Gewalt antun. Wie sicher es im Einzelfall ist, hängt wie überall auf der Welt davon ab, wann, wo und mit wem man unterwegs ist. Südosteuropa ist nicht so unsicher, wie die Bilder von Vandalismus und Verletzten suggerieren, aber trotzdem werden Angehörige von Minderheiten Opfer von Gewaltverbrechen – und das regelmäßig. Es ist daher ratsam, sich im öffentlichen Raum mit körperlichen Zärtlichkeiten zurückzuhalten oder aber sicherzustellen, dass man sich gerade auf einer belebten Straße im Stadtzentrum befindet. Die einheimische Szene hat sich an das Spiel mit Erkennbarkeit und Leugnung, mit öffentlichem Raum und Rückzug ins Private gewöhnt. Touristinnen und Touristen, die der lokalen Sprache nicht mächtig sind, sollten daher ein wenig vorsichtiger sein. Von einer permanenten Gefahr zu sprechen wäre allerdings übertrieKrsto Lazarevic / Silviu Mihai ben. Also: Vorsicht ja, Angst nein.
Silviu Mihai
1978 in Rumänien geboren, arbeitet als Osteuropakorrespondent für deutschsprachige Medien.
Krsto Lazarevic Wurde 1989 in Tuzla geboren. Sein Tipp: eine Balkanrundreise mit einem alten Hippiebus – und ein Gläschen Pelinkovac!
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AKTIVITÄTEN
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Altweibersommer? Renate Künast (Mitte) im Rausch der Travestie beim „Life Run“ der Berliner Aids-Hilfe
Lass die Sonne in dein Homoherz! Queeres Familienglück beim LesBiSchwulen Parkfest
09.08., SO36
14.08., TriQ e.V.
23.07., Willy Kressmann Stadion
Beautyqueen Ivawana amüsierte sich und die Gäste von „Ich bin ein Berliner“ in ihrer trutschig-kitschigen Fotobox
Fette Beute: Siegessäule-Redakteurin Kaey (ganz li.) mit Bühnengatte Moritz G. (2. v. li.) beim TriQ Sommerfest
Nationalfrauschaft? Strike a pose! Das von Siegessäule gesponserte Fußballteam beim „Discover Football“-Cup
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Briefe: Siegessäule Special Media SDL GmbH Ritterstraße 3 10969 Berlin Fax: 030-23 55 39 19 E-Mail: post@siegessaeule.de Internet: www.siegessaeule.de
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112 siegessäule 09|2013
***112_113_Forum_Leser_Programm 22.08.13 18:50 Seite 113
Leserbriefe Der lange Weg SIS 08/13 Struktureller Rassismus
FOTO: KHALASS!!! WE’RE VEX!
Unser Artikel über die „Khalass“-Flyeraktion auf dem Transgenialen CSD und strukturellen Rassismus in der Szene stieß teilweise auf Unverständnis
• Auch nach mehrmaligem Lesen habe ich nicht begriffen, was mir der Beitrag auf Seite 10 der aktuellen Ausgabe eigentlich sagen will. Ich habe ein paar sperrige neue Abkürzungen gelernt und versuche mir vorzustellen, wie man solche Ungetüme wie QTIBPoC in einem Gespräch verwendet. Aber das eigentliche Anliegen des Artikels hat sich mir nicht erschlossen. Verquastes Drumherumgerede, eine Ansammlung hohler Phrasen (zugegeben, die meisten davon waren nur Zitate) und kryptische Andeutungen statt einer klaren und verständlichen Schilderung, was da eigentlich los war. Auch weitere Recherchen auf eurer Website haben mich nicht schlauer gemacht. Viele Menschen empören sich über irgendwas ganz furchtbar, aber offenbar traut sich niemand zu benennen, worüber eigentlich. Also bleibt man lieber im eigenen Saft kleben, irgendwelche Bündnispartner findet man jedenfalls so nicht. Rüdiger • Habt ihr bei der Siegessäule nicht auch langsam ein schlechtes Gewissen bei diesen Buchstaben-Ungetümen? Monatlich kommt bei euch ja mindestens ein neuer Buchstabe hinzu, sodass man sich als schwuler Mann immer weniger vertreten fühlt und immer mehr das Gefühl bekommt, sich bei euch nicht mehr wiederzufinden. Den OrganisatorInnen des tCSD-Boykotts sei aber mal gesagt, dass sich hinter dem BuchstabenUngetüm „POC“ auch kultureller bzw. sprachlicher Imperialismus verbirgt. Wie wäre es denn mit „Menschen anderer Hautfarbe“? Immerhin kann ich mir vorstellen, dass es durchaus solche gibt, die des Englischen nicht mächtig sind. Wie wäre es, wenn man zur Abwechslung mal den Kopf einschaltet?! Volker Siegessäule und der Begriff „queer“ • Ich wundere mich jedes Mal über eure Benutzung des Begriffs „queer“. Nicht nur „das queere Stadtmagazin“, sondern auch in gefühlt jeder dritten Überschrift kommt dieses Wort vor – meist als Synonym für LGBT. Nur ist das leider Unsinn. Queer ist ein Adjektiv, das erstens beleidigend ist und zweitens nur auf die männliche Spezies begrenzt ist. Gay hingegen bedeutet schwul oder lesbisch. Das vergessen die Deutschen gerne. Ralf „Eier im Sand“ SIS 08/13 • Ich finde es sehr schade, was da gerade im Wannseebad passiert! Ich gehe seit über 12 Jahren dorthin. Die schwule Ecke war schon immer gemischt, ob nackt oder angezogen! Ich denke, langfristig wird es bald keine schwule Ecke mehr geben im Wannseebad! Dann sind die Heteros wieder unter sich! Jörg Wir behalten uns vor, Leserbriefe gekürzt abzudrucken.
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Impressum
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Siegessäule, Special Media SDL GmbH, Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, E-Mails: redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Christina Reinthal (chal) und Jan Noll (V.i.S.d.P.) (jano) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Jule Jakob Govrin, Joey Hansom (johan), Kaey Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung), Oliver Miersch (Anzeigen) Creative Director Online: Gudrun Fertig Chefredaktion www.siegessaeule.de: Christian Mentz Design und Konzeption: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Martin Kellner, Ralf Eifridt, Manuela Kugler, Sabrina Saracevic, Holger Melzow, Matthias Reetz Kleinanzeigen: Gregor Guttmann Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: PiCK ME Berlins Kulturregal, primeline.berlin gmbh Druck: Westermann Druck, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig Abo: Siegessäule Abo-Service ZZV GmbH, Ehrig-Hahn-Straße 2, 16356 Ahrensfelde E-Mail: Sieg@zzv-gmbh.de, Tel: 030-41909354, Jahrespreis: 48 Euro (Inland), 84 Euro (Ausland) Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013.
Fake-Lesbe vom russischen Pseudo-Lesben-Duo t.A.T.u, die neue homophobe Gesetzgebung ihres Landes, denn „viele in der russischen Regierung sind homosexuell“. Ralph Morgenstern wird Berliner! Es sei Zeit, „dass ich endlich hierherziehe“, sagte er der Berliner Morgenpost. Köln sei ihm zu klein und zu wenig international geworden und sein Lebensgefährte Oliver wohnt aus beruflichen Grün-
Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle.
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den bereits seit einer Weile hier. Ab November steht Morgenstern in „Der ideale Mann“ auf der Bühne des Renaissance Theaters. One-Direction-Sänger Harry Styles (4) ist zwar eng mit dem schwulen Radiomoderator Nick Grimshaw befreundet, aber: „Wir sind nicht zusammen, nein“, dementierte der BoygroupSänger (19) gegenüber der britischen GQ die PärchenGerüchte und fügte hinzu: „Bisexuell? Ich? Ich denke nicht. Da bin ich mir ziemlich sicher.” Okay, Harry: nicht bi – aber vielleicht schwul?
klatsch@siegessaeule.de
IVW-geprüfte, verbreitete Auflage der Siegessäule: 53.063 Exemplare (II/2013) Im gleichen Verlag erscheinen u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de) und DU&ICH – Das schwule Magazin (du-und-ich.net).
FOTOS: EN.KIDSMUSIC.INFO (1), LATIMES.COM (2), LISTAL.COM (3), HOLLIWOODBLOG.BLOGSPOT.COM (4)
klatsch
anfängt … In den letzten Wochen heirateten Musikerin (L-Beach 2011) und Star Wenn einer mal damit ander Lesbenserie „Lip Serfängt … Per YouTube-Clip vice“, Heather Peace, Exoutete sich der australische Soapstar Ulrike Röseberg Schauspieler Troye Sivan („Alles was zählt“), Jesse (1) (18), bekannt als junger Hugh Jackman aus „X-Men Tyler Ferguson („Modern Family“) und der US-Autor Origins: Wolverine“, als schwul. Auch der neue Q aus und Aids-Aktivist Larry dem James-Bond-Film „Sky- Kramer ihre Lebensgefährfall“, Ben Whishaw, bestä- tInnen. Kramers Aids-Theaterstück „The Normal tigte in der Daily Mail, Heart“ wird übrigens gerade verfilmt. Im Cast sind neben Julia Roberts auch viele schwule Schauspieler, darunter Jim Parsons („The Big Bang Theory“), Matt Bomer („White Collar“), Denis O’Hare („True Blood“) und Jonathan Groff („Glee“). „Man sollte Sotschi boykottieren“, sagte die lesbische schwul und mit einem Mann Exradrennfahrerin Judith verpartnert zu sein. Der Brite Arndt gegenüber Sport1.fm und ist damit bisher die einwar eigentlich nie im zige Sportlerin, die sich dafür Schrank, bislang aber sehr ausspricht, nicht zu den zurückhaltend: „Auf jeden Fall [brauchen junge Lesben Olympischen Winterspielen und Schwule Vorbilder], und 2014 in Russland zu fahren. ich fühle in meinem Herzen, Allerdings glaubt die vierfadass das wichtig ist. Aber ich che Weltmeisterin selbst nicht daran: „Für Sportler ist bin mir noch unsicher, ob Olympia das Größte überdas der Weg ist, den ich haupt. Da stellen die Athlegehen möchte“, sagte er 2010 im US-Homo-Magazin ten das Event über das Out. „Endlich kann ich heira- Menschliche.“ Schwule ten! Yeah, Regierung! So Olympioniken wie der Eisstolz auf dich!”, twitterte kunstläufer Johnny Weir der Exkinderstar Raven(USA), der Eisschnellläufer Symoné (2) – sie spielte Blake Skjellerup (Neuseedie kleine Olivia in der „Bill land) und die Turmspringer Cosby Show“ – über die Matthew Mitcham (AusLegalisierung der Homo-Ehe tralien) und Greg Lougain den USA und bestätigte nis (USA) kritisierten zwar damit die langjährigen Putin, sprachen sich aber Gerüchte, lesbisch zu sein. gegen einen Boykott aus. Aktuell habe sie jedoch Schlicht als „seltsam“ kritikeine Hochzeitspläne, fügte sierte Lena Katina (3), Exsie später hinzu. US-Wrestling-Star Darren Young beantwortete vor laufender Kamera die Frage, ob ein Schwuler in dieser MachoSportart erfolgreich sein könne: „Absolut! Schau mich an: ich bin ein WWESuperstar und ich bin schwul. Und glücklich, sehr glücklich!“ Und wenn eine/r mal damit
von Karin Schupp
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