SIEGESSAULE FEBRUAR 2019 • SIEGESSAEULE.DE
WE ARE QUEER BERLIN
GEILE STREIFEN Wie queer ist Kino heute? Frust oder Freiheit? Befristete Arbeit und Teilzeitjobs Muss die Szenekneipe Hafen wirklich schließen?
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
EXPANDED CONTENT IN ENGLISH
Nicolas Altstaedt Violoncello Kristian Bezuidenhout Klavier Corinna Harfouch Sprecherin Rachel Harnisch Sopran Igor Levit Klavier Dorothea RĂśschmann Sopran Tom Schilling Sprecher RIAS Kammerchor
16.—23. FEBRUAR 2019 Philharmonie | dso-berlin.de
Brahms Perspektiven
ROBIN TICCIATI
Inhalt 3
ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
FOTO: PHILIPP PLUM
Seite 34 Bühne „Zu schwul“ für Berlin? Wie eine kleine Theatertruppe aus Potsdam darum kämpft, das Stück „Leben Eduards des Zweiten“ auf die Bühne zu bringen
FOTO: CHRISTIAN KRAUSS
Seite 16 Thema Befristete Stellen, Teilzeitjobs, freie Tätigkeit: Arbeit unter unsicheren Bedingungen ist Alltag für viele Berliner Queers. Das kann Freiräume schaffen, aber auch Sorgen
Seite 24 Film/Titel Alles bunt in der Traumfabrik? Wie ist es heute um die Sichtbarkeit von LGBTI in Film und Fernsehen bestellt?
„Das ist kein Champagner, das ist Weihwasser!“ („Showgirls“)
Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de SIEGESSÄULE.DE Redaktionsschluss: 04.02. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 05.02. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 11.02. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.02. Abonnement: -55 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 03/2019 erscheint am 27.02.
FOTO: NIKLAS VAN SCHWARZDORN
Viel Spaß mit der Februarausgabe der SIEGESSÄULE wünscht Chefredakteur Jan Noll
wir
heute
hier
5 Tach auch
24 Film
49 Programm
SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll über Sex an öffentlichen Orten
Titel: Wie queer ist Kino heute?, Die queeren Highlights der Berlinale, „Der verlorene Sohn“
Das ganze Berlin-Programm English calendar of events
08 Community Muss die Szenekneipe Hafen wirklich schließen?
10 Stadt Das KW Institute for Contemporary Art ehrt David Wojnarowicz, Reza Abdoh und Frank Wagner
34 Bühne
74 Stadtplan
„Idiom – The Show“ mit Dragperformerin Zoe Karina Lohmann
78 Essen
38 Musik
80 Kleinanzeigen
Boy Harsher, Kitty Solaris
42 Buch
Teestuben in Berlin
88 Flashlights
16 Thema
Neues von Hanya Yanagihara
90 Das Letzte
Zwischen Frust und Freiheit: Befristete Arbeit, freie Tätigkeit und Teilzeitjobs
46 English
Kolumne von Wolfgang Müller
Tami T, a co-op for freelancers
90 Impressum
48 Klatsch
wir
4 Stadtbild
Bei „Revolver“ im KitKatClub am 12. Januar
Festgehalten von Niklas van Schwarzdorn vanschwarzdorn.com
Tach auch 5
Herrentag
Out in the open
Zu einem Männersaunatag äußerte sich ein Berliner Schwimmbad kürzlich homophob. Warum wir das zum Anlass nehmen sollten, über unseren Sex an öffentlichen Orten zu reden, erklärt SIEGESSÄULE-Chefredakteur Jan Noll
A local swimming pool recently expressed homophobia over a men’s sauna day. Jan Noll, chief editor of SIEGESSÄULE, uses this as an opportunity to to prompt discussion about how we have sex in public
> Ganz klar: Beschweren hilft. Zumindest gilt das für einen schwu> It’s clear: complaining works. At least for one gay visitor of the len Besucher der Schwimmhalle am Ernst-Thälmann-Park, der swimming pool at Ernst-Thälmann-Park who wanted to attend the Anfang Januar die dortige montägliche „Herrensauna“ besuchen monthly men’s sauna there. But it had been canceled, he was told, wollte. Die gäbe es nicht mehr, wurde ihm laut seiner Beschwerdeaccording to the complaint he emailed to the Senate Administration mail an die Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie das Befor Home Affairs and Sports, the district office of Pankow and the zirksamt Pankow und die Berliner Bäder Betriebe verkündet: „Es pool operators, Berliner Bäder Betriebe: “Only gays go there! They gibt da nur noch Schwule! Die haben ja auch überall Sex! Auch vor have sex everywhere! And in front of children. Everywhere … and Kindern! Überall ... und wir müssen ,das’ dann auch noch wegmawe have to clean it up afterwards …“ is what the pool staff told him, chen ...“ zitierte der Betroffene das Bäderpersonal. Als Schwuler according to his claim. As a gay man subjected to general suspicion, unter Generalverdacht gestellt, empörte sich der Mann zu Recht he was rightly outraged by such homophobic statements – espeüber diese homophoben Aussagen – zumal er dort nie Sex gehabt cially since he had never had sex there. Media such as the habe. Medien wie der Tagesspiegel griffen die Beschwerde auf, Tagesspiegel addressed the complaint and the Herrensauna was die „Herrensauna“ wurde wieder eingeführt. So weit, so erfreulich. brought back. So far, so good. Still, even if the pool staff clearly Doch auch, wenn die Äußerungen des Bäderpersonals bezüglich crossed a line, we should generally ask ourselves how we want to schwuler Männer ganz klar eine Grenze überschritten, sollten wir deal with sex in public and how we can be respectful of our suruns mal generell die Frage stellen, wie wir mit unserem Sex an roundings. Because one thing is obvious: not everyone wants to öffentlichen Orten umgehen wollen und wie wir dabei respektvoll participate in our fun. gegenüber unserem Umfeld sein können. Denn eines ist sicher: Anyone who thinks this is uptight or prudish needs to remember: Nicht alle haben Bock, an unserem Spaß teilzuhaben. Yes, sex in public such as bathrooms, gyms, swimming pools or Wer jetzt verklemmte Spießigkeit wittert, dem sei gesagt: Ja, Sex an saunas, in parks and at lakes, is part of gay male culture – and öffentlichen Orten wie Klappen, Fitnessstudios, Schwimmbädern there’s nothing wrong with that. The same applies to our often oder Saunen, in Parks und an Badeseen ist ein Teil schwuler Kulhard-won spaces designated for sex, like darkrooms and certain tur – und das ist auch gut so. Gleiches gilt für unsere mitunter parties. But does the liberal accomplishment of experiencing conmühsam erkämpften Sexräume wie Darkrooms oder entsprechensensual sexuality outside of the musty bedroom and normative de Partys. Doch entbindet uns die freiheitliche Errungenschaft, einmonogamy mean we no longer have a basic form of respect for vernehmliche Sexualität auch others present? Probably not. If you außerhalb von muffigen Schlafzimwant to get your dick sucked in the ... an unserem Spaß teilzuhaben mern und abseits normativer Monogasteamroom of a gym, at least keep in mie in öffentlichen Räumen zu leben, mind that people might enter who von einem Grundrespekt vor anderen Mendon’t necessarily want to see it – for schen, die sich ebenfalls dort aufhalten? Wohl whatever reason. And guys, if you kaum. Wer sich also in der Dampfsauna eines shoot your load in the locker room, ... wants to participate in our fun Fitnessstudios den Schwanz lutschen lässt, sollte wipe up your mess afterwards. The zumindest im Hinterkopf behalten, dass Leute den Raum betreten same applies to spaces that are explicitly created for gay or queer könnten, die das nicht unbedingt sehen wollen – aus welchen sex – a basic sense of the needs and limits of others is worthwhile, Gründen auch immer. Und wer in der Umkleidekabine eines as this is the only way the communal sexual experience can reach Schwimmbads abspritzt, sollte den Anstand besitzen, danach sein a satisfying climax. Let’s be honest for once: the undoubtedly hoSperma zu beseitigen. Ähnliches gilt für Räume, die explizit für mophobic suspicion of the Pankow pool staff was generalizing and schwulen oder queeren Sex geschaffen wurden – denn auch hier is not in any way justified, but it didn’t come out of nowhere. We all lohnt ein Minimalgespür für die Bedürfnisse oder Grenzen der know what’s possible in public places. Let’s preserve this privilege. anderen Anwesenden, denn nur so kann das gemeinschaftliche We don’t need to shed our social behavior along with our pants. < sexuelle Erlebnis für alle zu einem befriedigenden Höhepunkt Translation: Joey Hansom kommen. Denn sind wir einmal ehrlich, der fraglos homophobe Generalverdacht des Pankower Bäderpersonals war zwar pauschalisierend und soll keinesfalls gerechtfertigt werden, kommt aber nicht von ungefähr. Wir alle wissen, was an öffentlichen Orten möglich ist. Bewahren wir dieses Privileg, indem wir mit der Hose nicht gleichzeitig unser soziales Verhalten abstreifen. <
Nicht alle haben Bock Not everyone
wir
6 Magazin
Zum Tod des Schriftstellers Jan Stressenreuter
FOTO: GERNOT SCHUBERT
„Ich spüre noch, wie der Engel mich auf seine Arme hievt und durch die Kälte ins Haus trägt. Dann lasse ich los ...“, zitiert die Homepage Jan Stressenreuters aus dessen Roman „Und dann der Himmel“. Der in Kassel geborene und in Köln lebende Schriftsteller verstarb überraschend am 17. Dezember 2018, wenige Tage nach seinem 57. Geburtstag. Mit Büchern wie „Love to love you, Baby“ oder „Wie Jakob die Zeit verlor“, allesamt im Berliner Querverlag erschienen, wurde Stressenreuter zu einem der bekanntesten schwulen deutschen Schriftsteller der Gegenwart. Im März 2019 erscheint sein letztes Buch, „Weil wir hier sind“. Jan Stressenreuter hinterlässt seinen Mann.
Bettballett Eisballett
FOTO: STEFAN LUCKS
Wer kennt das nicht? Gerade so richtig schön dabei und plötzlich die Erkenntnis: Scheiße, Kondome alle! Der Frust ist groß, ebenso wie das Risiko, nun vielleicht alle guten Safer-Sex-Vorsätze spontan über Bord zu werfen. Das muss nicht mehr sein, mit der neuen App „Rubbr“! Aufrufen, Anzahl und Sorte der Kondome wählen, bezahlen und schwups liegen die Gummis laut Anbieter in weniger als 30 Minuten diskret verpackt vor der Wohnungstür. Die App wurde von Jonathan Epstein und zwei Freunden entwickelt und steht gratis in diversen App-Stores zum Download bereit. Einziges Manko: der Service ist derzeit nur in Friedrichshain verfügbar. rubbrapp.com
Kati Witt goes Berghain! Oder so. Die CTM, das „Festival for Adventurous Music and Art“, macht’s möglich. Unter dem Namen „Eishalle“ verwandelt sich die Halle am Berghain vom 25. Januar bis zum 10. Februar in eine Eislaufbahn. Von Dienstag bis Samstag (16:00–24:00) und sonntags von 14:00 bis 24:00 können frostige Ballerinen und andere Eisvögel hier zu Mucke von DJs wie DJ Occult („Room4Resistance“) oder Freak de l’Afrique die Kufen schwingen. Außerdem gibt’s Lichtinstallationen von Christopher Bauder. Der Eintritt kostet 5 Euro, Schlittschuhe können vor Ort geliehen werden. ctm-festival.de
FOTO: JU? RGEN WITTDORF, BAUBRIGADE DER SPORTSTUDENTEN, 1964, HOLZSCHNITT
Zum Tod des Künstlers Jürgen Wittdorf Jürgen Wittdorf hat sich durchs Leben gezeichnet – und war durchs Leben gezeichnet: Schulzeit unter den Nazis, Flucht vor dem Krieg, Hunger und Armut. 1952 kommt er an die Hochschule für Grafik und Buchkunst, wird 1970 Meisterschüler der Akademie der Künste. Seine radikal humanistischen Holzschnittzyklen machen ihn in der ganzen DDR bekannt, werden von den alten Funktionären als „verwestlicht“ abgelehnt, von der neuen Generation jedoch geliebt. Die Freizügigkeit der Darstellungen meist männlicher Körper ist revolutionär. Zeitenwende: Nach dem Ende der DDR will von Wittdorf fast niemand mehr etwas wissen. Er lebt von Sozialhilfe, wird Rentner, verliert 2007 seinen Partner, mit dem er 25 gemeinsame Jahre verbracht hat. Zunehmend dement verlässt er in den letzten Jahren kaum noch das Haus. Jürgen Wittdorf starb im Alter von 86 Jahren am 02.12.2018 in Berlin. Die Beerdigung findet am 26.02.2019 um 12:30 auf dem Domfriedhof St. Hedwig statt. Texte: jano/rmm
Community 7
Was macht eigentlich ... die PDV 300?
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Trans* und inter* Personen werden bei der Bundespolizei systematisch diskriminiert: Nach der geltenden Polizeidienstvorschrift (PDV) 300 muss man unter anderem ein „intaktes“ Hormonsystem nachweisen – das heißt eines, das der zweigeschlechtlichen medizinischen Norm entspricht –, um sich auf den Polizeidienst bewerben zu können (SIEGESSÄULE berichtete). Laut Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion soll sich das nun ändern. Wir haben bei Jens Brandenburg von der FDP nachgefragt > Herr Brandenburg, ist bald Schluss mit den absurden Vorschriften in der PDV 300? So wie es aussieht, ja. Im Frühjahr soll die überarbeitete PDV beschlossen werden. Der „Verlust oder ein diesem gleichzusetzender Schwund beider Hoden“ und ein nicht „intaktes“ Hormonsystem, die in der PDV 300 jetzt noch als Ausschlusskriterien für den Polizeidienst aufgeführt sind, sollen dann keine Erwähnung mehr finden. Diese Regelungen gelten ja schon länger. Wieso kommt jetzt erst zur Sprache, dass sie diskriminierend sind? Die Themen Sexualität und Genderidentität werden heute breiter diskutiert als noch vor einigen Jahren – Stichwort „Ehe für alle“. Gerade bei der Gleichstellung von trans* und inter* Personen sehe ich noch viel Luft nach oben, aber ich denke, insgesamt wird auch innerhalb der staatlichen Behörden offener damit umgegangen. In seiner Antwort auf die Kleine Anfrage der FDP schrieb das Innenministerium, es gebe keine Statistik darüber, wie viele trans* und inter* Bewerber*innen auf Grundlage der PDV 300 bereits abgelehnt wurden. Was halten Sie davon? Argumentiert wurde hier, es lägen bislang nur wenige Fälle vor und es sei deshalb datenschutzrechtlich problematisch, diese zu veröffentlichen. Das finde ich einerseits nachvollziehbar. Eine ungefähre Größenordnung hätte man aber schon nennen können. Das Thema trans* und inter* genießt bei der Polizei, zumindest auf der oberen Behördenleitung, bisher offenbar keine hohe Aufmerksamkeit. Auch nicht im Innenministerium, sonst hätte man sich durchaus mehr informieren und früher Daten erheben können. Wir haben im Juni eine Presseanfrage zu trans* Bewerber*innen an das Bundespolizeipräsidium gestellt. In der Antwort, die wir bekamen, hieß es, nach medizinischen Erkenntnissen sei die „Wahrscheinlichkeit psychischer Störungen” bei trans* Personen „deutlich erhöht“ – eine ganz klar trans*phobe Aussage. Wie verbreitet ist LGBTIFeindlichkeit bei der Polizei? Vorurteile gibt es nicht nur bei den Sicherheitsbehörden. In einem so sensiblen Arbeitsumfeld sind sie aber besonders gravierend. Einmal braucht es natürlich mit den eigenen Kolleg*innen einen diskriminierungsfreien Umgang. Aber auch im Kontakt mit Bürger*innen, etwa wenn es um die Aufklärung homo- oder trans*phober Straftaten geht, ist es wichtig, hier sensibilisiert zu sein. Und auch auf Führungsebene muss Diskriminierung mehr zum Thema gemacht werden. Da ist selbst die Bundeswehr weiter als einige Polizeibehörden. < Interview: fs
Georgette Dee DEE-LIEBLINGS-LIEDER 19. – 24. Februar Dr. Jens Brandenburg, queerpolitischer Sprecher der FDPBundestagsfraktion
Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
„Eine grosse, galaktische Gaudi.“ BERLINER MORGENPOST
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Operette in zwei Akten von Paul lincke
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1. FEBRUAR BIS 31. MÄRZ 2019 TICKETS 030.390 665 50 WWW.TIPI-AM-KANZLERAMT.DE MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
PRÄSENTIERT VON
wir
8 Community
FOTO: JASON HARRELL
Foto: Hafen Soliparty am 03. Januar
Intrigen in der Motzstraße? Angst um eine queere Institution: Kurz vor Weihnachten sorgte die Nachricht vom drohenden Aus des Hafens für viel schlechte Laune und noch mehr Solidarität. Jetzt scheint die Schließung der Schöneberger Traditionskneipe vorerst abgewendet, auch dank der Protestwelle aus der Community. Geklärt ist die Zukunft des Ladens jedoch nicht – genauso wenig wie die Frage, wer für den Ärger verantwortlich ist
hafen-berlin.de
> Wenn es hart auf hart kommt, hilft nur feiern. Gegen acht Uhr früh am Morgen des 4. Januar kehrt das Personal die letzten Gäste aus dem Hafen, 19 Stunden zuvor hatte die Soliparty zur Rettung der Kneipe angefangen. Über 1.000 Gäste haben vorbeigeschaut, schätzt man hinter der Bar, darunter Zazie de Paris, Chantal natürlich, Volker Beck, alle möglichen Medien von RBB bis Morgenpost. So zerstritten sich die Community in letzter Zeit präsentiert hat, sind sich in dieser Frage offenbar mal alle einig: Die Schöneberger Motzstraße ohne Hafen? Unvorstellbar. Die Nachricht von der drohenden Schließung der Kneipe hatte kurz vor Weihnach-
ten eine Schockwelle durch die Szene rollen lassen. Viele halten den Hafen für das Herz der Motzstraße, nur Tom’s Bar nebenan gibt es noch länger. Seit 1990 trinken, tanzen und feiern hier queere Menschen – auf 66 verwinkelten Quadratmetern ohne Darkroom, berühmt für die Schlagernächte und den Koninginnedag. Tim Fischer ist hier aufgetreten, auch die Geschwister Pfister. „Vor fünfzehn Jahren sind wir für eine Andy-Warhol-Nacht auf drei Elefanten die Motzstraße entlanggeritten“, sagt Betreiber Ulrich Simontowitz. Kein besonders schicker Laden, eher Plüsch als Leder. Ein Ort für ein entspanntes Bier. Gibt es im Kiez so nicht noch mal. Und dann das: kein neuer Mietvertrag, Räumungsbescheid nach 28 Jahren, das Ende einer Schöneberger Institution. Ein queerer Schutzraum weniger. Man denkt sofort an Ausverkauf, Gentrifizierung, Neoliberalismus, an alles, was gerade schiefläuft in Berlin. Deswegen hören alle hin, als Simontowitz in einer ersten Mitteilung öffentlich dazu aufruft, „gegen die sinnlosen Entscheidungen der Immobilienspekulanten vorzugehen“. Sofort schaltet sich die Politik ein, die queer-politischen Sprecher*innen von SPD, Linken und Grünen fordern die Vermieterseite in einer gemeinsamen Erklärung zur Verlängerung des Mietvertrags auf. „Den Ausverkauf der queeren Szene werden wir nicht hinnehmen“, lässt Sebastian Walter von den Grünen wissen; Carsten Schatz von der Linken fordert dazu auf, „der zunehmenden Übergriffigkeit von Vermietern“ gemeinsam entgegenzutreten. Wer sich jetzt noch nicht aufgewiegelt fühlt, ist spätestens nach der nächsten Nachricht bereit für den Aufstand: Simontowitz lässt durchblicken, dass der Angriff aus der Community komme. Ein benachbarter Gastronom habe eine deutlich höhere Miete geboten, sagt er. „Und das, obwohl wir uns im Februar schon mit dem Eigentümer geeinigt hatten, dass wir nach Auslaufen des jetzigen Vertrags am 31. Dezember weitermachen können.“ Schnell machen Gerüchte die Runde: das Hotel im selben Haus wolle aus dem Hafen
Community 9 eine Lobby machen; andere reden von einer Tapas-Bar. Wieder andere vermuten einen neuen Sexschuppen. Was Simontowitz da noch nicht erwähnt: Er hatte mit dem Eigentümer, einer größeren, familiengeführten Berliner Immobilienfirma, nie einen Mietvertrag. Hauptmieter der Hafen-Räume war immer Tom’s Bar im selben Haus, der Hafen war Untermieter. Im Tom’s möchte man sich zur Sache nicht äußern – aus dem Umfeld wabern Gerüchte, der Betreiber habe sich mit Simontowitz überworfen, weil Letzterer heimlich mit dem Eigentümer über einen neuen Hauptmietvertrag verhandelt habe. Das wiederum habe den Eigentümer so erbost, dass er das ausgehandelte Angebot zurückzog. Simontowitz sagt, er habe immer mit offenen Karten gespielt. „Allen war bekannt, dass wir Hauptmieter werden wollten – ist doch auch logisch, wenn der Mietvertrag ausläuft.“ Ob man so allerdings immer noch von Immobilienspekulation und Vermieter-Übergriffigkeit sprechen kann, ist eine andere Frage. Auch, ob es dann die flammenden Politiker-Statements gegeben hätte. Für die meisten der Gäste am 3. Januar macht es keinen Unterschied, ihnen ist nur wichtig, dass der Hafen bleibt. „Die Motzstraße braucht den Laden“, sagt etwa Stylist und Szenegröße Frank Wilde. „Hier sind alle willkommen, es geht nicht um Sex. Davon gibt’s in der Straße doch genug.“ Ähnlich sieht es auch Partyveranstalterin Chantal, Dauergast seit ihren Zeiten als Sexarbeiterin auf dem Schöneberger Straßenstrich. „Das war wirklich immer ein Hafen für mich und alle anderen Gestrandeten“, sagt sie. „Ich weiß gar nicht, wo ich sonst hinsoll.“ Die ungeahnte Solidarität für den Hafen dürfte auch damit zu tun haben, dass der Schöneberger Kiez ohnehin um seine Identität fürchtet. Neben der allgegenwärtigen Immobilienspekulation sind es vor allem die Behörden, die der queeren – in diesem Fall vor allem schwulen – Welt zu schaffen machen. Tom’s Bar und Scheune mussten wegen Sicherheitsauflagen im vergangenen Jahr ihre Darkrooms vorübergehend schließen, der CDL in der Hohenstaufenstraße hat im Sommer ganz dichtgemacht. Das Ajpnia bekam während des laufenden Betriebs Besuch von Polizei und Ordnungsamt – die Gäste hatten nicht einmal Zeit, sich anzuziehen. Manche finden, Sicherheitskontrollen und -auflagen dieser Art seien nach dem tödlichen Brand in der Steam Works Sauna vor zwei Jahren notwendig geworden. Andere sprechen von Razzien und fühlen sich an dunkle Zeiten erinnert. „Was die Behörden in
Schöneberg veranstalten, ist pure Schikane“, sagt Bernd Schulz, der schräg gegenüber vom Hafen seit 19 Jahren den Military Store betreibt. Mehrfach hätten Ordnungsamt und Polizei vor seiner Tür gestanden und einen angeblich obszönen Tischbrunnen im Schaufenster beanstandet. „Der Blue Boy Bar haben sie die Grillabende verboten, das Toy Boy darf seit dem Betreiberwechsel keine Tische mehr rausstellen. So geht das seit ein paar Jahren reihenweise hier, seit der jetzige Senat an der Macht ist.“ Aber nicht nur deshalb wird Mitte des Jahres der Military Store schließen – auch Schulz’ Laden wurde der Mietvertrag gekündigt. Wie beim Hafen vermutet er Gastronomen aus der Nachbarschaft dahinter. „Die wollen hier noch ein Café draus machen“, sagt er. „Ich bin sicher, dass die mit allen Mitteln auf die Hausverwaltung eingewirkt haben.“ Er sei aber ohnehin bereit aufzuhören. „Es macht mir einfach keinen Spaß mehr“, sagt er. Für den Hafen gibt es mittlerweile vage Hoffnung: Laut Betreiber kam vonseiten des Eigentümers und des Hauptmieters das Angebot, vorerst ein Jahr lang weitermachen zu dürfen – allerdings an die Bedingung geknüpft, dass statt Ulrich Simontowitz der langjährige Hafen-Mitarbeiter Sebastian Pagel den neuen Untermietvertrag unterschreibt. Simontowitz sagt, er habe generell nichts dagegen, ihm gehe es nur um den Hafen selbst. „Nach 28 Jahren brauchen wir jetzt aber echte Sicherheit und Stabilität – und die gibt es nur mit einem langfristigen Hauptmietvertrag, direkt mit dem Eigentümer.“ Er befürchtet, dass die Gegenseite nur abwarten wolle, bis sich die Aufregung gelegt hat. „Vielleicht wollen sie uns einfach in einem Jahr loswerden, dann haben wir verloren.“ So oder so: die Solidarität der letzten Wochen habe ihn überwältigt. „Ohne den Kampfgeist aus der Community hätte es dieses Angebot nicht gegeben.“ Hilft nur weiterkämpfen. < Daniel Sander
>ĞŝĚĞŶƐĐŚĂŌ ŝŵ &ŽŬƵƐ͘
wir
10 Stadt
FOTO: CHRISTIN LAHR
Reza Abdoh
SIEGESSÄULE präsentiert „David Wojnarowicz: Photography & Film 1978–1992“ „Reza Abdoh“ „Ties, Tales and Traces – Dedicated to Frank Wagner“, 09.02.–05.05., Vernissage der drei Ausstellungen: 08.02., 19:00, KW Institute for Contemporary Art kw-berlin.de
FOTO: ANDREAS STERZING / COURTESY OF THE ARTIST, THE ESTATE OF DAVID WOJNAROWICZ AND P•P•O•W, NEW YORK
FOTO: PATRICK VEYSSIÈRE
Frank Wagner
David Wojnarowicz
Liebe, Sex und Tod Werke an der Schnittstelle zwischen Kunst und queerem Aktivismus: Das KW Institute for Contemporary Art widmet sich in drei Ausstellungen dem Schaffen des Künstlers David Wojnarowicz, des Theatermachers Reza Abdoh und des Berliner Kurators Frank Wagner. Letzteren porträtiert Axel Schock
> 20 Jahre ist es jetzt her, dass Frank Wagner in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) „Unterbrochene Karrieren“ initiierte, eine Ausstellungsreihe über schwule Künstler und Kulturvermittler, deren Schaffen viel zu früh durch Aids beendet wurde. Vor zwei Jahren hat der Berliner Ausstellungsmacher nun selbst seinen Kampf gegen Krebs und HIV verloren. Um zu ermessen, welchen Verlust sein Tod für die Berliner wie die internationale Kunstszene, aber auch für die queere Community darstellte, genügt es, sich seine wegwei- senden Ausstellungen zu vergegenwärtigen. Bereits in den 80er-Jahren setzte er sich mit Genderfragen und marginalisierter Sexualität auseinander. 1988 realisierte er mit „Vollbild Aids“ die europaweit erste Ausstellung zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der HIV-Epidemie. „Frank war wirklich ein Pionier“, sagt der Fotograf Wolfgang Tillmans, der zu seinen
Stadt 11
Weggefährten zählte, und erinnert an einen anderen Meilenstein: „Mit ,Das achte Feld’ 2006 im Kölner Museum Ludwig hat er weltweit die erste Ausstellung zu queerer Kunst in einem Topmuseum initiiert.“ Welches Novum dies war, werde leicht unterschätzt, betont Tillmanns. „Warhols und Twomblys Werke sind zwar in vielen Museen auf der ganzen Welt, aber sie werden nie als von Schwulen gemacht diskutiert. Künstler*innen, die aktiv queer oder Aids-spezifisch Position bezogen, wurden oft gemieden und nur marginal gezeigt. Die nGbK und Frank haben da viel bewegt.“ Frank Wagner hat zwar immer wieder für Institutionen auch außerhalb Deutschlands gearbeitet, der nGbK aber blieb er über vier Jahrzehnte hinweg eng verbunden. Und so ist es auch naheliegend, dass nun ein Team des nGbK-RealismusStudios auf Einladung des KW Institute for Contemporary Art mit „Ties, Tales and Traces“ eine Gedenkausstellung für Frank Wagner gestaltet. Christin Lahr und Vincent Schier haben sich dazu in den vergangenen Monaten durch Wagners Nachlass gearbeitet. Mehrere Tausend Bücher umfasst allein seine Bibliothek. Über 10.000 Fotos waren zu sichten, Kisten und Kartons voll mit Briefwechseln und Projektunterlagen. Was also bleibt vom Schaffen eines Kurators, der ja selbst keine Kunst produziert, sondern sie lediglich auswählt und in Verbindung setzt? Wie stellt man dessen Nachlass aus? „Diese Frage haben wir uns auch gestellt“, sagt Vincent Schier und lacht. „Wir haben uns dazu entschieden, alle von ihm realisierten Kunstprojekte in ihrer Gesamtheit in einer Timeline aufzulisten.“ Dazu gruppiert werden Fotos, Briefe und andere Dokumente sowie Arbeiten, die stellvertretend für jene Themen und Künstler*innen gezeigt werden, die Wagner besonders wichtig waren. „Frank war nicht der Typ Kurator, der sich große Namen sucht und sich damit wichtig macht“, sagt Christin Lahr. Im Gegenteil: „Er hatte ein gutes Gespür für interessante Leute und hat sich etwas getraut.“ Félix González-Torres etwa hat er kurz nach dessen Hochschulabschluss entdeckt; andere wie
Hanne Darboven und Jeff Wall holte Frank Wagner noch vor ihrem internationalen Durchbruch nach Berlin. Über 900 Künstler*innen hat er mindestens einmal ausgestellt, den meisten war er sehr treu und begleitete sie ein Leben lang. Frank Wagner, der hochgewachsene, schlaksig-schlanke Mann, war nicht nur ein Kunstvermittler im besten Sinne, sondern auch ein engagierter Netzwerker. „In der Vorbereitung der Ausstellung ist uns noch einmal deutlich geworden, welche Bedeutung Frank für viele hatte“, sagt Christin Lahr. Weggefährten werden deshalb die Gelegenheit nutzen, um bei Führungen ihre Erinnerungen zu teilen. Wolfgang Tillmans etwa ist Frank Wagner erstmals Mitte der 90er-Jahre in New York begegnet. „Da haben mein Freund Jochen Klein, Frank und ich auch schon mal bei den Fetischkunstnächten ,Pork’ im The Lure zusammen über Kunst im Allgemeinen und die herumstehenden Kerle im Besonderen gesprochen.“ 1996 war dann erstmals eine Tillmans-Fotografie in einer von Frank Wagner kuratierten Ausstellung zu sehen. Am 1. Februar öffnet der Fotograf seinen eigenen Galerieraum Between Bridges nun für Arbeiten aus der Sammlung Wagners. „Wir wollen das sich verwandelnde Lebensgefühl, die persönlichen Verbindungen und künstlerischen Stile von den 80er-Jahren bis heute sichtbar machen“, erklärt Tillmans. Zusammen mit Eugen Ivan Bergmann hat er dazu Kunstwerke ausgewählt, die tatsächlich auch in Wagners Wohnung hingen und nicht, wie viele Hunderte andere, lediglich in Kisten verstaut waren. Ein weiterer Schwerpunkt ist seiner Rolle als Vermittler der New Yorker Kunst- und Aktivistenszene gewidmet. Dass diese radikale, weil tatsächlich existenzielle Auseinandersetzung mit HIV und den neuen Formen der Homophobie im Zuge der Aidskrise schon so früh in Deutschland zu sehen war, ist eines der großen Verdienste Wagners. Einem dieser Künstler*innen, dem Homo- und Aidsaktivisten David Wojnarowicz’, hatte er kurz nach dessen Tod 1992 eine Retrospektive gewidmet. Das KW Institute zeigt nun parallel zur „Ties, Tales and Traces“ eine Auswahl von Wojnarowiczs Filmarbeiten und Fotografien. Auf seine Weise ebenso unerbittlich und provokant war der iranische Theatermacher Reza Abdoh. Seine skandalumwitterten Bühnenspektakel wurden angesichts seiner Aidserkrankung zunehmend alptraumhafter. Als er 1995 gerade einmal 32-jährig starb, blieben von seinem Werk nur Videoaufzeichnungen wie die bei einem Gastspiel im „Sigma“-Festival in Bordeaux entstandene Aufnahme seines Stücks „The Hip-Hop Waltz of Eurydice“, die das KW Institute nun beispielhaft präsentiert. <
wir
12 Community
Zündstoffe Queere Positionen und Kritik täten gesehen. Zu den queeren Heroinnen gehören bei ihr vor allem die Dragqueen und die Butch-Dyke. Der Schwule kommt in diesen kanonischen Texten der Gender Studies nur vor, wenn er eine Kritik an Männlichkeit sichtbar unter Beweis stellt. Queeres Kapital wird produziert, wenn Männlichkeit mit der Performanz von Weiblichkeit entgegengearbeitet wird. Für eine solche Fokussierung auf marginalisierte Gender-Figuren gibt es gute Gründe. Denn der Gewalt von Homo- und Trans*phobie sind jene am meisten ausgesetzt, die im Alltag nicht als straight durchgehen wollen oder können und sich den Privilegien, die mit jeder Normierung einhergehen, radikal Immer häufiger werden in queeren Debatten die Privilegien schwuler (weißer cis) widersetzen. Und dennoch heißt das Männer betont. Auch wenn damit eine Struktur benannt werden soll, macht sich darin nicht, dass mangelnde Gender-Konformizugleich ein grundsätzliches Misstrauen bemerkbar. Passen schwul und queer überhaupt tät der einzige Weg ist, queer zu sein. (noch) zusammen? Und welche Rolle spielt schwuler Sex dabei?, fragt Peter Rehberg Eine Tradition der US-Queer-Theory, die in Deutschland wenig Beachtung fand, beschreitet einen anderen Weg. Bei den Autoren des sogenannten ind schwule Männer eigentlich queer? In vielen gegenwärtiAnti-social Turn (Leo Bersani, Lee Edelman, Tim Dean) steht nicht gen Diskussionen lauert diese Frage im Hintergrund: Was ist die Frage von Gender im Mittelpunkt, sondern die von Sexualität der Platz von schwulen Männern innerhalb eines queeren Projekund Sex. tes? Wollen sie dazugehören? Dürfen sie dazugehören? Während Was Schwule queer macht, ist also nicht nur ihre Inszenierung von einige Schwule die Bezeichnung „queer“ strikt von sich weisen, Gender als Tunte, Dragqueen (oder auch als Macho-Parodie), sonwird sie anderen abgesprochen. dern das Anstößige, Obszöne und Perverse ihrer Sexualität. Es gibt Die Frage kann also aus zwei Richtungen angegangen werden: In viele Gründe dafür, warum das queere Potenzial von Sexualität und Zeiten von Homonormativität wird die Zugehörigkeit vieler SchwuSex in den gegenwärtigen Diskussionen ein Schattendasein fristet. ler zu einem queeren Projekt in Zweifel gezogen. Weil sich für Die Geschichte von HIV und Aids, die kapitalistische Vermarktung Schwule – z. B. ökonomisch und rechtlich – mehr und mehr Gelevon nicht normativem Sex und die Prüderie des akademischen gegenheiten bieten, Diskriminierungserfahrungen zu entkommen, nauso wie des queeren Szenediskurses gehören dazu. Öffentlich stehen sie innerhalb einer LSBTQI-Community oft unter Verdacht. fällt es immer leichter, über Gender zu sprechen als über Sex. Im Unterschied zu der Mehrheit anderer Minderheiten wie TransKlar, Männer, die sich von Männern ficken lassen, machen alleine gender oder Migrant*Innen, sind viele Schwule nicht länger dazu noch keine Revolution. Aber innerhalb einer heteronormativen gezwungen, queer zu sein, sie müssten sich dazu entscheiden. Welt versetzt einen die Erfahrung von schwulem Sex doch in eine Manchmal wird diese Haltung dann durch eine Art Bekenntnis Position, mit der das eigene Anderssein erlebt wird. Physisch, psyeingefordert. chisch und sozial bedeutet die Erfahrung von schwulem Sex einen Am deutlichsten erkennbar wird dieses Misstrauen in der Rede Bruch mit den Formen naturalisierter Hetero-Ideologie. Schwule vom weißen cis Schwulen, die die strukturellen Privilegien der sind auf andere Weise Männer, ihre Beziehungen untereinander Mehrheit der schwulen Männer in Deutschland betont. Eine solgenauso wie die zu Frauen, Lesben und Transgender sind davon che Einschätzung ist zunächst keine Ideologie (und schon gar geprägt. Bedeutend sind der Nachmittag auf der Sexparty oder die kein „Rassismus“), sondern real existierende Machtstrukturen Nacht im Schlafzimmer weniger, weil sie eine Identität begrünwerden damit auf den Punkt gebracht. In der Anwendung dieser den, sondern weil sie diese erschüttern. Auf diese Weise ist schwuKategorisierung taucht aber trotzdem auch ein Problem auf. Denn ler Sex queer. politisch wird sie auch dazu benutzt, Schwulen ihr Queersein abEine solche emphatische Interpretation von schwulem Sex hat zusprechen. etwas Altmodisches. Die queeren Theoretiker der 1970er, Guy Paradox erscheinen die Zweifel über die Zugehörigkeit schwuler Hocquenghem und Mario Mieli, die jetzt gerade wiederentdeckt Männer zu queer insofern, als die Verwendung der Vokabel sich werden, sprachen davon. Angesichts der Sackgassen, die sich im früher zwar nicht ausschließlich aber doch vorrangig auf schwule Diskurs über Identitäten auftun, lohnt es sich, sie wieder zu lesen. Männer bezog. Als Schimpfwort war damit vor allem das VerpasWie kommen wir dahin, nicht den Kampf der Identitäten, sondern sen heteronormativer Männlichkeit gemeint. Seit Judith Butler in den Identitätsverlust, wie wir ihn zum Beispiel beim Sex erleben, ihren Texten Anfang der 1990er queer politisch umwertete, wird zum Ausgangspunkt von Politik zu machen? < der sichtbarste Beweis für queer in einem Spiel mit Genderidenti-
Dr. Peter Rehberg ist Queerforscher und Sammlungsleiter des Schwulen Museums. Gerade erschien sein neues Buch „Hipster Porn: Queere Männlichkeiten und affektive Sexualitäten im Fanzine Butt“
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FOTO: MATTHES VON BIEBERSTEIN
Community 13
> „Es ist wieder so weit, die Wahnsinnigen kommen in die Stadt. Sie wissen schon, einige von denen sehen aus wie von ‘nem anderen Stern. Aber keine Sorge, die verlassen ihre Halle nicht vor Mitternacht und wollen glücklicherweise direkt ins Hotel gefahren werden.“ Mit diesem Statement begrüßte mich der Fahrer, als ich kürzlich am Leipziger Hauptbahnhof in ein Taxi stieg. „Ach so?,“ frotzelte ich. „Da habe ich eine Überraschung für Sie: Fahren Sie mich bitte umgehend zu diesen Leuten!“ Der arme Mensch, von was für Wesen kann er nur sprechen, die anscheinend über Nacht in dieses friedvolle Städtchen eingefallen sind? Grufties können es ja nicht sein, die kommen ja immer zu Pfingsten. Die Rede ist von den Besucher*innen des „Chaos Communication Congresses“, der seit 2017 in Leipzig steigt und den auch ich regelmäßig besuche. Chaos Communication was? Nun, hierbei handelt es sich weniger um eine Zusammenkunft von Kommunikationsgestörten als vielmehr um ein Treffen der internationalen Hackerszene. Eine Nerd-Party, um genau zu sein. Nerds sind diese merkwürdigen, blassen Geschöpfe aus Schulzeiten mit Inselbegabung, Riesenbrillen, schlechter Körperhaltung und seltsam ausgebeulten Hosen, wo in jeder Tasche ein Schraubenzieher oder anderes Werkzeug zu finden war. Zugegeben, einige waren durchaus sozial etwas seltsam. Diese Eigenheiten machten sie, so läuft es nun mal in der Welt, zu bevorzugten Opfern von jenen, die mit Markenklamotten und Muskelschmalz auf dem Weg waren, zu neuen Vorzeigemenschen einer normativ-hohlen Mainstreamgesellschaft zu werden. Unnötig zu erwähnen, dass eben diese Nerds das Schicksal vieler Queers teilen – so sie nicht ohnehin selber Queers sind –, bewegen sie sich doch gleichsam außerhalb der vorgeschriebenen gesellschaftlichen Schablonen, wie Menschen zu sein haben. „All Creatures Welcome“ prangte dementspre-
Doris Belmont geistert seit geraumer Zeit durch die Berliner Szene, mesmeriert ihr Publikum mit dem Charme einer Gründerzeit-Bibliothekarin und engagiert sich für diverse politische Events. Viermal im Jahr veranstaltet sie gemeinsam mit ihren Schwestern die Show „LudVixxen“ in der Bar Ludwig facebook.com/ belmontdoris
chend inklusiv auf etlichen Bannern und Stickern, als ich schlussendlich die Messehallen betrat. Wie zur Begrüßung tippelten mir sogleich zwei mechanische, körper- und geschlechtslose Roboterfüße in Stöckelschuhen entgegen. Äußerst sympathisch, auch wenn ich mich fragte, ob der obere Teil dieser Cyborgtunte vielleicht einfach nur seinen Schöpfer*innen abhanden gekommen war. Nun ja, zumindest habe ich keine entsprechende Erscheinung beim Nachschminken auf der Unisextoilette gesehen. Ich schweife ab, doch wollte ich die Stöckel unbedingt erwähnen, denn sie unterstreichen herrlich meine hier aufgemachte Analogie zwischen Nerds und Queers. Um sie vollkommen zu erfassen, muss man sich einfach folgende Frage stellen: Wie wäre die Welt ohne Nerds und ohne Queers? Um diese Frage zu beantworten, muss man nur mal einen Blick auf das Kongressprogramm werfen. Das nämlich sorgte dafür, dass sogar in mir, der Dame mit dem skeptischsten Herzen Berlins, so etwas wie eine kleine Hoffnung aufkeimte. Von einer Erklärung, wie das Überwachungssystem von Frontex im Mittelmeer funktioniert und warum genau es zu kritisieren ist, bis hin zu einer Analyse des NSUKomplexes war ein gewaltiges Spektrum auch an Themen geboten. Es war (gesellschafts-)politisch, praktisch und doch weitsichtig, fernab der eigenen Sozialblase und dennoch utopisch – ja, und natürlich waren Queers ein fester Bestandteil davon. Abgeschminkt betrachtet ergibt sich hier folgendes Bild: Normative Modelle wie Ehe, Reihenhaus und Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin sind zwar nicht verurteilenswert, werden aber nicht die Miseren dieser Welt ausbügeln. Wenn aber queere Leute gegen Unterdrückungsmechanismen vorgehen oder Nerds auf seltsam erscheinenden Kongressen an Utopien herumfriemeln – eben die Leute, die in der Schule verlacht wurden –, dann wird das der Welt den Arsch retten. <
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NEU wir NZEHN 14 Community
WIEDER
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Feine Augenoptik seit 1992 in der Schlüterstraße 53, Charlottenburg und ab dem 14. Februar 2019 auch in der Chausseestraße 49, Mitte. www.brillant.berlin
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Joachim Becka und sein Team freuen sich auf Valentin ... (und auf alle anderen natürlich auch)
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FOTO: JOYCE V NEWRZELLA
IN MITTE
> Stephanie, was genau ist LesMehr Infos auf: lesbisch-sichtbar.berlin bisch*.Sichtbar.Berlin? Es ist ein Strukturprojekt, das aus dem Preis (Website im Aufbau) für lesbische Sichtbarkeit entstanden ist, genauer aus Fragestellungen, die der Preis hervorgebracht hat. Es geht vor allem darum, wie Maßnahmen entwickelt und Strukturen verändert werden können, um aus lesbischer Sichtbarkeit lesbische Teilhabe zu machen. Einfach nur eine Lesbe in den Vorstand zu wählen, verändert die Strukturen nicht. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung von lesbischen Initiativen und verschiedenen L-Communitys in Berlin sowie das Schaffen von Allianzen insbesondere mit den schwulen und trans* Communitys in der Stadt. Was genau habt ihr für dieses Jahr geplant? Wir gründen einen Fachbeirat, organisieren Veranstaltungen und führen Gespräche mit unterschiedlichen Akteur*innen der Communitys und aktivistischen Zusammenhängen. Das Ergebnis ist eine beratende Handreichung an den Senat mit Vorschlägen zur Verbesserung lesbischer* Sichtbarkeiten in Berlin. Wie wollt ihr Intersektionalität in dieses Projekt einbringen? Durch die Vielzahl der angesprochenen Personen werden verschiedene Expertisen miteinbezogen. Unterschiedliche Positionierungen bedeu-
Nach einem ereignisreichen Jahr für lesbische Sichtbarkeit hat sich im Oktober 2018 ein neues, senatsgefördertes Projekt zum Thema gegründet. „Lesbisch*.Sichtbar. Berlin“ ist ein Projekt der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) unter der Trägerschaft der lesbischen Initiative Rad und Tat (RuT). Ziel: Das Problem der strukturellen Benachteiligung von Lesben* in der Hauptstadt zu untersuchen und konkret anzugehen. Die Projektleitung hat die Journalistin Stephanie Kuhnen übernommen
ten auch diverse Bedarfe. Zum Beispiel von Projekten mit unterschiedlichen Peer-Gruppen, wie der Lesbenberatung, LesMigras, LesLeFam und RuT. Jedes Projekt hat eine eigene Perspektive auf das Thema lesbische* Sichtbarkeiten, denn Lesben sind ja keine homogene Gruppe. Lesbisch ist ein dynamischer Begriff und eine sehr vielfältige Identität. Wir sprechen eher von einer Lebensform. Auch der Fachbeirat ist sehr divers aufgestellt. Bei dem Träger, also dem RuT, gibt es Inklusionsprojekte und ein Disability-Projekt und durch das Jugendprojekt Lambda wird die Kategorie Alter berücksichtigt. Seit einiger Zeit tut sich viel zu lesbischer Sichtbarkeit in Berlin. Wie kommt das? Das ist meiner Meinung nach das Ergebnis jahrelange Vorarbeit und hat auch damit zu tun, dass es nach wie vor ein großes Begehren nach Community gibt, obwohl wir in einer Gesellschaft leben, die sich immer weiter in Richtung Individualisierung entwickelt. Außerdem haben wir heute mehrere Generationen von Lesben* mit unterschiedlichen Selbstbezeichnungen, die offen leben. Es gibt ganz andere Bewegungen und auch eine Form von Erneuerung und Innovationsgeist. Interview: hage
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FOTO: ARNO
Kurz und bündig +++ Eine Initiative des Historikers Lutz van Dijk setzt sich dafür ein, dass bei der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag auch der homosexuellen Opfer gedacht wird. Obwohl eine Mehrheit im Präsidium das Anliegen unterstützt, hat Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble bisher noch nicht zugestimmt, u. a. mit der Begründung, dass der Termin für 2020 bereits vergeben sei und man mit den Planungen für 2021 noch nicht begonnen habe. Auch stehe er der „Aufteilung des Gedenkens in einzelne Opfergruppen skeptisch gegenüber“. +++ Im Januar wechselte die Initiative Enough is Enough vom Aktionsbündnis gegen Homophobie e. V. unter das Dach des Projekts 100 % Mensch. Zukünftig wolle man gemeinsame Kampagnen und Aktionen gegen LGBTI-Feindlichkeit planen. +++ Der Bundestag hat Mitte Januar entschieden, die drei Staaten Algerien, Marokko und Tunesien, in denen Homosexuelle verfolgt werden, als sichere Herkunftsstaaten einzustufen. Da die Grünen das Vorhaben bisher ablehnen und in neun von 16 Landesregierungen vertreten sind, wird der Gesetzesentwurf im Bundesrat vermutlich keine Mehrheit finden. +++ Die Bundesregierung blockiert weiterhin eine europaweite Antidiskriminierungsrichtlinie, mit der Regelungen zum Schutz vor Diskriminierung aufgrund einer Behinderung, der sexuellen Orientierung, des Alters, der Religion oder der Weltanschauung aufgestellt werden. Dies ging aus einer im Januar veröffentlichten Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Stefan Zierke auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor. +++ Mitte Januar startete das Interessenbekundungsverfahren zur Förderung einer Krisen- und Zufluchtsunterkunft für LGBTI in Berlin, die z. B. Schutz vor Zwangsverheiratung oder häuslicher Gewalt suchen. Senator Dirk Behrendt erklärte, dass man für Betroffene erstmalig Hilfe bieten wolle: „Im Notfall müssen Menschen sehr schnell eine sichere Unterkunft an einem geheimen Ort finden.“ Interessierte Projektträger können ihre Bewerbung bis zum 13.02. einreichen. Infos und Unterlagen unter berlin.de
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Freiheit?
Befristete Verträge, mehrere kleine Jobs, sich von Projekt zu Projekt hangeln: Arbeiten unter relativ selbstbestimmten, dabei jedoch oft extrem unsicheren Bedingungen ist Alltag für viele Berliner Queers. Das kann Freiräume schaffen – aber auch Sorgen und Existenzangst. SIEGESSÄULE-Autorin Clara Woopen hat mit Betroffenen gesprochen Illustrationen: Ivan Kuleshov ivankuleshov.tumblr.com instagram.com/ rot_grun_blau
> Alexa Vachon ist freischaffende Fotografin. Für den Fotoband „Rise“, den sie 2018 veröffentlicht hat, begleitete sie geflüchtete Frauen in ihrem Alltag, bei Behördengängen und beim Fußballspielen. Das Cover zeigt eine junge Frau mitten im Spiel, in einem Moment der absoluten Hingabe und Kraftanstrengung. „Ich verliebe mich in jede Person, die ich fotografiere – zumindest für ein paar Minuten“, schwärmt Alexa von ihrem Beruf. Die Kanadierin hat zwei Studiengänge an international bekannten Schulen für Fotografie abgeschlossen. Vor zehn Jahren zog sie, nach langjähriger Berufserfahrung in New York, in die deutsche Hauptstadt um und baute sich ein neues freiberufliches Netz auf. Sie verdient hier wesentlich weniger und muss wegen der Sprachbarriere auf einige Jobs verzichten. „Aber ich wollte eben in Berlin leben“, sagt sie. Gut ausgebildet, talentiert und hart arbeitend, jedoch in der stetigen Sorge, ob das Geld reicht und wie es im nächsten Monat weitergeht: wie Alexa geht es vielen LGBTI in Berlin. Ihr Leben gestalten sie nach ihrem eigenen Rhythmus und relativ frei
von betrieblichen Vorgaben, dafür sind sie oft mit einem knappen Budget und einer völlig unberechenbaren Zukunft konfrontiert. Es gibt viele Varianten sogenannter atypischer Beschäftigung, das heißt bezahlte Tätigkeiten, bei denen man nicht ganz regulär 35 oder 40 Stunden die Woche an einem bestimmten, sicheren Arbeitsplatz verbringt. Hintergrund kann sein: ein befristeter Arbeitsvertrag, der nur für einen bestimmten Zeitraum gilt; mehrere parallele Tätigkeiten in Teilzeit oder Minijobs; oder eine selbstständige Beschäftigung, die oft mit jeder Menge Kopfzerbrechen darüber einhergeht, wie man das nächste Projekt an Land zieht – weil es von der jeweiligen Auftragslage abhängig ist, ob man die Miete bezahlen kann. Alexa etwa arbeitet tags und nachts, jeden Tag und viele zusätzliche Nächte. Keiner ihrer Arbeitstage ist wie der andere. Als Selbstständige ohne eigene Angestellte ist sie Fotografin und Künstlerin, Verwalterin, Sachbearbeiterin, Fundraiserin und Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit in einer Person. Zurzeit ist sie mit mehreren großen Auftraggeber*innen in Verhandlung und blickt optimistisch auf das neue Jahr. „Es ist völlig unklar, ob die Aufträge wirklich zustande kommen“, fügt sie jedoch hinzu. Die meisten ihrer Aufträge bekommt sie nur für einen einzelnen Tag. Um das Jahr zu füllen, darf sie niemals damit aufhören, sich weiter zu vernetzen und fortzubilden. Ein Optimierungszwang, dem sich viele Erwerbstätige auf dem heutigen Arbeitsmarkt unterwerfen müssen, um finanziell über die Runden zu kommen. „Erwerbsverläufe werden zunehmend heterogen“, schreibt die Politikwissenschaftlerin Karin Schulze Buschoff in einer Publikation der Hans-Böckler-Stiftung vom März 2018. Die Tendenz der Mehrfachbeschäftigung und Soloselbstständigkeit steige EU- wie deutschlandweit. Auch befristete Arbeitsverträge nehmen zu, insbesondere für junge Menschen unter 35. Kurz gesagt: eine unsichere Zukunft und ein extremer Workload bei geringem Lohn sind Effekte des heutigen Arbeitsmarkts. Und das Arbeits- und Sozialrecht, das die negativen Folgen dieser Entwicklung etwas abfedern könnte, hinkt weit hinterher. So zum Beispiel, was die Vorsorge im Alter betrifft. Die Alters- oder Rentenversicherung der „atypisch Beschäftigten“ ist gewissermaßen ein schwarzes Loch. Da es hierfür kaum sozialstaatliche Lösungen gibt, müssen die Lücken in der eigenen sozialen > Seite 18 Absicherung selbst geschlossen werden.
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„Nicht mehr die Stechuhr bestimmt über die Selbstständigen und mehrfach Beschäftigten. Sie können tun, was sie möchten. Nur müssen sie auch selbst sehen, wo sie damit bleiben“
Wie das gehen soll, bleibt oft völlig unklar. Michael [Name von der Redaktion geändert] ist 43 und hat noch nie in einer klassischen Festanstellung gearbeitet. „Wenn ich wo tätig war, dann für so geringen Lohn, dass nicht viel dabei rumkam“, erzählt er. In die staatliche Rentenversicherung hat er deshalb kaum eingezahlt. „Auch privat habe ich da gar nicht vorgesorgt – ging ja auch nicht. Wenn ich jetzt in Rente gehen würde, wäre das wahrscheinlich auf dem Niveau von Grundsicherung.“ Über die Jahre hatte er viele kleine Jobs: unter anderem in einer Pizzeria und in der Notunterkunft einer Aidshilfe als Nachtwache. Sein Studium, das er nebenher abschließen wollte, musste er irgendwann aufgeben. „Ich habe 140 Stunden im Monat Nachtdienste gemacht. Daneben konnte ich nicht mehr studieren.“
Trotzdem war er noch an seiner Uni eingeschrieben und, weil sein Arbeitgeber dies so wollte, offiziell als „Werkstudent“ beschäftigt – das heißt, der Arbeitgeber übernahm zum Beispiel keine Krankenversicherungsbeiträge. Auch Anspruch auf bezahlten Urlaub hatte Michael nicht. „Die haben mich behandelt wie eine Honorarkraft, weil das für sie kostengünstiger war. Wenn ich zum Beispiel gesagt habe, ich bin zwei Wochen nicht da, habe ich in der Zeit eben nichts verdient.“ Auch Alexa sitzen Ängste um die Zukunft im Nacken. Erschwerend kommt bei ihr hinzu, dass sie keine deutsche Staatsbürgerin ist: „Mit meinem Visum kann ich die meisten sozialen Absicherungen in Deutschland nicht nutzen, deswegen sehe ich zu, was ich selbst ändern kann“, beschreibt sie ihre Lage. „Die Lebenshaltungskosten steigen in Berlin dramatisch an, und es gibt nur wenige Kund*innen, die bereit sind, ein gutes Honorar zu zahlen. Gleichzeitig arbeiten hier besonders viele exzellente Fotograf*innen.“ Ihre Schlussfolgerung: „Also versuche ich kreativer in meinen Arbeitsweisen zu werden und mich auch an entferntere Klient*innen zu wenden.“ Als Selbstständige bleibt ihr kaum etwas anderes übrig, als die Konflikte des Arbeitsmarktes auf ihrem eigenen Rücken auszutragen. Nicht mehr die Stechuhr oder die Abteilungsleitung bestimmen über die Selbstständigen und mehrfach Beschäftigten. Sie können tun, was sie möchten. Nur müssen sie auch selbst sehen, wo sie damit bleiben. Der eigene Chef oder die eigene Chefin zu sein kann befreiend wirken, aber nimmt einen auch in eine krasse Selbstverantwortung. Alexa setzt mit ihren Fotos Zeichen für Frauen- und Menschenrechte. Sie gibt Geflüchteten eine persönliche > Seite 20
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Stimme in den Medien, empowert Queers und setzt sich mit postsowjetischer Migration auseinander. Ihre Ausdauer und Leidenschaft bei allem, was sie tut, sind bemerkenswert. Leider muss sie dabei aber extreme Arbeitsbedingungen aushalten – und vieles dafür hintanstellen, auch die Sorge um sich selbst. „Mir fällt es schwer, auf mich zu achten, genug zu schlafen und vernünftig zu essen“, erzählt sie. Timo [Name von der Redaktion geändert] kennt dieses Problem ebenfalls. Er bezieht seit zwei Jahren Arbeitslosengeld. „Arbeit suchend heißt das beim Arbeitsamt“, sagt er, „dabei suche ich gar nicht mehr.“ Das Jobcenter finanziert Timo zurzeit eine systemische Weiterbildung. Manchmal falle es ihm schwer, staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, erzählt er SIEGESSÄULE. Es widerspricht dem Selbstverständnis, mit dem er aufgewachsen und lange Jahre zur Arbeit gegangen ist. Aber er kann ohnehin nicht mehr anders. „Ich habe keine Kapazitäten mehr, um zu arbeiten. Jahrelang habe ich so viele Burn-outs mit mir herumgeschleppt und ignoriert. Mein Gesundheitszustand ist schon seit Jahren schlecht, ich musste dem irgendwann erliegen.“ Er hat fürs Erste genug von diesem vermeintlich freien Arbeitsmarkt. Seit seinem Studium der Geschichte und der Gender Studies arbeitet er in prekären Verhältnissen, das heißt mit geringem Lohn und mit unsicheren Verträgen. Er rechnet nach: seit insgesamt zwanzig Jahren. Von Tätigkeiten an der Universität über Redaktionsarbeit bis hin zu Putzjobs und einem Ausfahrjob für Kosmetiksalons hat er viele verschiedene, aber stets prekäre Berufe ausgeübt. Daneben hat er immer wieder ehrenamtliche Arbeit in der queeren Community, besonders in trans* Kontexten, geleistet. Mit dem ständigen Wechsel zwischen Selbstständigkeit, abhängiger Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Eltern-, Pflege- und Ausbildungszeiten ist Timo nicht allein. Sich alle paar Monate eine neue
Arbeit zu suchen ist in vielen Branchen und nicht nur in städtischen Ballungsräumen normal geworden. Michael ist momentan bei einem sozialen Träger in Berlin angestellt und in der Suchthilfe, HIV/Aids- und Gesundheitsprävention tätig. Das mache ihm Spaß, und er finde sinnvoll, was er tue, sagt er. Leider läuft sein Arbeitsvertrag aber nur bis Ende des Jahres. „Bis dahin sind die Gelder von der Stadt für das Projekt, in dem ich arbeite, bewilligt. Falls mein Vertrag dann nicht verlängert wird, weiß ich noch nicht, wie es weitergeht.“ So wie Michaels Arbeitgeber machen es viele soziale Träger in Berlin, darunter auch einige aus dem LGBTI-Bereich: Weil die staatlichen Förderungen für ihre Projekte immer nur für eine bestimmte Zeit genehmigt werden, geben sie diese Unsicherheit eins zu eins an ihre Angestellten weiter. „Ob sozial oder nicht“, urteilt Michael, „am Ende sind das halt auch Wirtschaftsunternehmen, die knallhart rechnen.” Wie Timo, Alexa und Michael sind, trotz guter Ausbildung und massiver Anstrengungen, auch viele andere Queers in Berlin mit unterirdischen Arbeitsbedingungen konfrontiert. Auf dem aktuellen Arbeitsmarkt stehen sie unter dem Druck, sich ständig neu bewerben und beweisen zu müssen. Andererseits: sie waren noch nie so frei in ihren Möglichkeiten, zu arbeiten. Die Begeisterung für ihre selbst gewählten Projekte kann sehr bereichern. Aber mit den Kosten dieser Freiheit lassen das Arbeitsrecht und der Sozialstaat sie allein. Karin Schulze Buschoff hat deshalb einige Forderungen aufgestellt: So seien die Krankenversicherungsbeträge allgemein zu hoch bemessen, die Löhne zu gering und die Möglichkeiten der Mitbestimmung in den Betrieben und für die eigenen Arbeitsrechte miserabel. Die negativen Folgen „atypischer“ Beschäftigung könne die Politik durchaus abfangen – etwa indem die Krankenversicherungsbeträge vom Staat zum Teil übernommen werden, man sie somit nicht zur Gänze selbst bezahlen muss. Auch eine Ausdehnung des Mindestlohns auf unsichere Beschäftigung und eine Verbesserung der Arbeitslosenversicherung seien nötig. Dass Staat und Arbeitgeber*innen hier Verantwortung übernehmen, danach sieht es im Moment jedoch leider nicht aus. <
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Fotos: Niklas van Schwarzdorn vanschwarzdorn.com Konzept: Jan Noll Assistenz: Kaey
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Wie queer ist Kino heute?
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Als 1987 die Teddy Awards erstmals verliehen wurden, diente die Auszeichnung nicht nur dazu, Filme zu prämieren – ebenso sollte queeres Leben breitenwirksam sichtbar gemacht werden. Wie aber ist es heute um die Sichtbarkeit und Darstellung von LGBTI in Film und Fernsehen bestellt? Sind wir angesichts von Publikumsmagneten wie „Bohemian Rhapsody“ und einer Vielzahl von queeren Serienheld* innen nicht längst ausreichend repräsentiert? Und welche Debatten bestimmen mitlerweile das queere Kino? SIEGESSÄULE-Autor Axel Schock gibt Antworten
> Seien wir ehrlich: Für queere Cineasten ist Berlin das Paradies. Keine Stadt in Deutschland verfügt über so viele Leinwände, in keiner anderen starten übers Jahr so viele neue Filme und damit auch so ziemlich alle, die fürs queere Publikum interessant sein könnten. Mit dem Xenon haben wir sogar eine Spielstätte, die rund ums Jahr die Community mit einem ausgewählten Programm versorgt. Und wem dies alles nicht reicht: Abseitiges, Historisches, Brandneues für queere Augen, Herzen und Sinne ist zudem in diversen Sonderreihen, bei Events wie dem Pornfilmfestival und nicht zuletzt bei der Berlinale zu finden. Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie sehr sich die Filmwelt verändert hat, genügt ein Blick in die Berlinale-Sektion Panorama, die in diesem Jahr Jubiläum feiert. Zusammen mit seinem Mitarbeiter Wieland Speck hatte ihr Begründer Manfred Salzgeber früher mühselig auf der ganzen Welt nach lesbisch-schwulen Filmen Ausschau gehalten. Manchmal musste man sich mit homoeroti-
schen Andeutungen, dem Kurzauftritt einer schwulen Figur oder technisch eher lausigen Produktionen begnügen. Viel mehr war in den 80er-Jahren oftmals noch nicht drin. Und heute? Mittlerweile werden so viele sehenswerte, künstlerisch hochwertige Filme mit queeren Stoffen und Charakteren produziert, dass es der Großteil gar nicht in unsere Kinos schafft und nicht einmal mehr auf DVD oder zu den Streamingportalen. Leben wir also in jenem queeren Filmparadies, von dem wir so lange träumten? In dem LGBTI nicht nur bemitleidenswerte Randfiguren oder fiese Typen spielen, sondern Geschichten erzählen, die so vielfältig sind wie die Community nun einmal ist? Ein kurzer Blick auf die letzten Kinomonate lässt kaum einen anderen Schluss zu. Von „Love, Simon“, „Sorry Angel“ und „Mario“ bis zu „Colette“, „The Favourite“ und dem mit dem Silbernen Bären ausgezeichneten „Die Erbinnen“ – queere Filme hatten nicht nur einen festen Platz in den Arthouse-, sondern auch in den Multiplex-Kinos.
Mit „Bohemian Rhapsody“ gab’s zudem einen veritablen Blockbuster. Das Biopic über Freddie Mercury gilt mit einem weltweiten Einspielergebnis von bisher rund 800 Millionen Dollar als der kommerziell erfolgreichste LGBTI-Film aller Zeiten – erfolgreicher als „The Birdcage“ oder „Brokeback Mountain“. Dieser breitenwirksame Kassenerfolg hat seinen Preis, finden manche Kritiker*innen. Für die einen ist der Film-Freddie zu wenig schwul, die Beziehung zu seiner Verlobten Mary zu sehr in den Mittelpunkt gerückt, und sie sprechen von „Straight-Washing“. Andere hingegen monieren, dass das lebenslange Ringen mit seiner Bisexualität getilgt und der Queen-Sänger nunmehr unberechtigt als schwuler Mann porträtiert wird. Auch der belgische Filmemacher Lukas Dhont sah sich für sein Debüt „Girl“ extremen Reaktionen ausgesetzt. Einerseits gab’s jede Menge Preise, darunter die Queer Palm der Filmfestspiele von Cannes und den European Film Award. Andererseits kritisierten ihn trans* Organisationen für die – ihrer Ansicht nach – wenig hilfreiche Fokussierung auf den Wunsch der jugendlichen Hauptfigur nach einer medizinischen Transition, also der operativen Angleichung ihres Körpers. Letztlich sah sich die Primaballerina Nora Monsecour, auf deren Leben der Film beruht, genötigt, dem Filmemacher schützend zur Seite zu springen. Und während in einem Teil der Welt die Darstellung von LGBTI derart kritisch und penibel unter die Lupe genommen wird, wundert man sich anderswo über derartige Luxusprobleme. Denn auch im 21. Jahrhundert gibt es immer noch Länder und Communitys, deren queere Filmgeschichte noch ein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist. „Rafiki“ aus Kenia beispielsweise ist nicht einfach nur ein wunderbarer, farbenfroher lesbischer Liebesfilm, es ist überhaupt der erste queere Film des Landes. Und mit „Carmen und Lola“ gibt
VOLKSBÜHNE Megalopolis von Constanza Macras | DorkyPark 21.02., 22.02.19
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es nunmehr die erste lesbische Lovestory aus der Roma-Community. Auch im Kosovo wurde mit „The Marriage“ erstmals eine schwule Geschichte auf die Leinwand gebracht: Ein Mann beugt sich dem Druck von Familie und Gesellschaft und heiratet eine Frau, statt seinem Geliebten nach Paris zu folgen. In Deutschland wäre eine solche Geschichte allenfalls als historisches Drama zu erzählen. Im Kosovo wie auch in den benachbarten Ländern sorgte der Film hingegen für hitzige Diskussionen. „Für die Zuschauer in Westeuropa mögen diese Konflikte überholt erscheinen“, sagt die serbische Filmkritikerin und Mitarbeiterin des Belgrader LGBTI-Filmfestivals Lazara Marinkovic, „doch er beschreibt sehr genau die verzweifelte Situation von schwulen Männern in dem von patriarchalen Gesellschaftsstrukturen und rigiden, traditionalistischen Moralvorstellungen geprägten Balkan.“ Manchmal genügen nur wenige Hundert Kilometer, um einen Film bzw. die Darstellung von Schwulen und Lesben in einem völlig anderen Licht erscheinen zu lassen. Wie aber ist es um queere Filme aus Deutschland bestellt? Weil hierzulande kaum ein Kinofilm ohne Filmförderung oder Beteiligung eines Fernsehsenders produziert wird, scheitern viele queere Filmprojekte bereits bei den dort Verantwortlichen. Doch es kommt Bewegung in die verknöcherten Strukturen. „Heute finden wir wesentlich offenere Ohren als noch vor zehn Jahren. Doch wir sind längst nicht am Ziel“, sagt die Berliner Filmemacherin und Drehbuchautorin Kerstin Polte. Worauf sie überhaupt keine Lust mehr hat: queere Stoffe immer nur als Problem oder Konflikt zu erzählen. Mehr fällt den Entscheidungsträger*innen bei LGBTI-Stoffen und -Figuren nämlich meist nicht ein. In ihrem ersten, auf ein breites Publikum zielenden Kinofilm „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“ geht Polte deshalb einen, wie sie sagt, „subversiveren Weg“: Sie hat eine lesbische Liebesgeschichte samt Sexszene gewissermaßen ganz beiläufig unter-
„Queere Figuren, wohin man schaut, mehr noch: ihre Sexualität und Identität sind sichtbar, ohne zum Selbstzweck zu werden, ihre Charaktere sind vielschichtig“
geschoben, und zwar erfolgreich. Das unter anderem mit Corinna Harfouch prominent besetzte Kinodebüt wurde Ende Januar mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Doch das beste Format, um die Gesellschaft in ihrer ganzen Bandbreite, also auch deren queeren Anteil, abzubilden, ist für Kerstin Polte die Fernsehserie mit ihrem entsprechend großen Figurenensemble. Konsequenterweise entwickelt Polte daher mit ihrer Firma Serienwerk unterschiedlichste Serienformate – auch solche mit queeren Figuren, wie etwa die Mockumentary „Robert sieht rot“ um einen trans Mann. Polte macht sich aber keine Illusionen: Eine solche Serie wird in absehbarer Zeit zumindest von einem öffentlich-rechtlichen Sender wohl nicht produziert
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werden. In den Redaktionen der ARD-Anstalten und des ZDF wird, wie bei den privaten Sendern, vor allem auf Quote geschielt. Und Masse bedeutet immer auch Konsens. „Das Vielfältige, Bunte, Nischige hat da wenig Chancen“, sagt Polte. Wie es anders geht, machen die neuen Player auf dem Medienmarkt vor. Mit den Eigenproduktionen von Netflix, Amazon Prime Video, Sky & Co. – Serien wie „Sense 8“, „Dogs of Berlin“, „Transparent“ oder „Eastsiders“ – scheint in Erfüllung gegangen zu sein, was lange als geradezu utopisch galt. Queere Figuren, wohin man schaut, mehr noch: ihre Sexualität und Identität sind sichtbar, ohne zum Selbstzweck zu werden, ihre Charaktere sind vielschichtig und können deshalb auch richtig fies und böse sein, ohne gleich als homophob missverstanden zu werden. Allein Netflix kam 2018 auf 88 queere Serienheld*innen. Der Erfolg der Streamingdienste hat die hiesige Medienlandschaft unruhig werden lassen. Wenn’s gut läuft, lassen sich die verantwortlichen Produzent*innen, Redakteur*innen und andere Entscheidungsträger*innen mitreißen und finden den Mut, zum Beispiel auch innovativere, radikaler erzählte Geschichten auf die Leinwand und den Bildschirm zu bringen – und damit einhergehend auch für mehr Sichtbarkeit von queeren Figuren und Geschichten zu sorgen. Denn ob im Fernsehen, im Kino, in den Printmedien, im Radio oder in der Werbung – LGBT sind in Deutschland in allen Medienbereichen immer noch zu wenig präsent. Ein erster Schritt, so der Berliner Drehbuchautor und Regisseur Kai S. Pieck, muss deshalb sein, für diskriminierungsfreie Arbeitsverhältnisse in den Medien zu sorgen. „Denn je mehr sichtbare Diversität es unter Kreativen gibt, umso homogener werden diversitäre Themen und Inhalte Einzug in die hiesige Produktionslandschaft halten.“ Erst wenn Minderheiten wie LGBTI repräsentativ über Personalfragen, Inhalte und Themen mitentscheiden können, wird es seiner Ansicht nach selbstverständlicher werden, die tatsächlichen Lebenswirklichkeiten und die gesellschaftliche Vielfalt auch medial abzubilden. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Kai S. Pieck hat deshalb die Queer Media Society initiiert, ein Netzwerk von queeren Medienschaffenden, das sich für mehr Sichtbarkeit und Präsenz von LGBTI in allen Medienbereichen einsetzt. Die Kick-off-Veranstaltung, auf der das neu gegründete Netzwerk seine Anliegen erstmals der Branche vorstellen wird, findet während der diesjährigen Berlinale statt. Werden sich Produzent*innen, Regisseur*innen, Drehbuchautor*innen, Senderverantwortliche also bald mit einer LGBTI-Quote auseinandersetzen müssen? Dass eine solche Forderung keineswegs gaga und unrealistisch ist, dafür genügt ein Blick nach Großbritannien. Die BBC hat sich im Rahmen von Diversity-Standards vorgenommen bis 2020 – entsprechend dem geschätzten Bevölkerungsanteil – eine Acht-Prozent-LGBT-Quote zu erreichen. Das gilt gleichermaßen für die Beschäftigten wie auch für Sendungsinhalte. In den USA wiederum hat die Organisation „Gay and Lesbian Alliance Against Defamation“ (GLAAD), die die Darstellung von LGBT in den Mainstreammedien unter die Lupe nimmt, 2018 so viele queere Seriencharaktere in Primetime-Spielfilmen und -Serien gezählt wie noch nie, nämlich exakt 75 von insgesamt 857 Figuren: also 8,8 %. Und da sind Streaming-Portale noch gar nicht einberechnet. Dann mal los, liebe deutsche Filmund Fernsehschaffende. < Axel Schock
D I E WA H R H E I T K A N N N I C H T BEKEHRT WERDEN
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D R E H B U C H U N D R E G I E JOEL EDGERTON
DER VERLORENE SOHN erzählt die ergreifende und wahre Geschichte des 19-jährigen Jared (Lucas Hedges), der in einem Baptistenprediger-Haushalt in den amerikanischen Südstaaten aufwächst. Als sein strenggläubiger Vater (Russell Crowe) von der Homosexualität seines Sohnes erfährt, drängt er ihn zur Teilnahme an einer fragwürdigen Reparativtherapie. Vor die Wahl gestellt, entweder seine Identität oder seine Familie zu riskieren, lässt er sich notgedrungen auf die absurde Behandlung ein. Seine Mutter (Nicole Kidman) begleitet Jared zu der abgeschotteten Einrichtung, deren selbst ernannter Therapeut Viktor Sykes (Joel Edgerton) ein entwürdigendes Umerziehungsprogramm leitet. Eine zutiefst bewegende und zugleich universelle Geschichte über den mutigen Kampf eines jungen Mannes für ein selbstbestimmtes Leben.
AB 21. FEBRUAR IM KINO /DerVerloreneSohn.DE
heute FOTO: NETFLIX
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FOTO: JUHANI ZEBRA / NOVOTNYFILM
„Elisa y Marcela“
„Der Boden unter den Füßen“
Jenseits der Norm Spannende Lesbenfilme im Wettbewerb, PanoramaJubiläum und viele queere Filme – diese Berlinale hat es in sich. SIEGESSÄULE-Autor Frank Hermann gibt einen Überblick 69. Internationale Filmfestspiele Berlin, 07.–17.02., diverse Locations, berlinale.de
> Für Dieter Kosslick ist es das letzte Jahr als Berlinale-Chef. 2020 werden Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek die Leitung übernehmen. Zuvor begrüßt er die französische Schauspielerin Juliette Binoche als Vorsitzende der Jury, die über die Vergabe der Bären an die Wettbewerbsfilme entscheidet. Im letzten Jahr gewann Ana Brun den Silbernen Bären als beste Darstellerin in „Die Erbinnen“. Ein leiser, aber starker Film über eine lesbische Liebesgeschichte. Dieses Jahr sind im Wettbewerb gleich zwei lesbische Storys zu sehen: Im österreichischen „Der Boden unter den Füßen” von Marie Kreutzer geht es um ein Beziehungsdreieck, in dessen Zentrum eine lesbische Protagonistin steht, die mit ihrer Freundin lebt und arbeitet. Zudem kümmert sie sich um ihre manisch-depressive Schwester. Burn-out steht im Raum. Themen, die das Drama mit typisch österreichischem schwarzem Humor behandelt. Der spanische Beitrag „Elisa y Marcela” von Isabel Coixet spielt Anfang des 20. Jahrhunderts und beruht auf einer wahren Begebenheit. Er erzählt von einer Frau, die trotz aller gesellschaftlichen
„Lemebel“
Widerstände versucht, ihre Geliebte zu heiraten. Im Bärenrennen ist auch der schwule Regisseur François Ozon („Frantz”) mit „Grâce à Dieu“ („By the Grace of God“). Der Film thematisiert sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und dessen Auswirkungen auf das Leben dreier betroffener Männer. Die Sektion Panorama hat wie gewohnt viele queere Filme im Angebot. Interessante Produktionen kommen wieder aus Mittel- und Südamerika, etwa aus Argentinien, Brasilien, der Dominikanischen Republik oder Chile. In vielen Filmen – wie auch im gesamten Festival – geht es um die Familie, sei es nun die „echte” oder die Wahlfamilie. Mitunter kann die Familie Zuflucht sein, aber auch ein Ort des Traumas, des Schweigens oder der Konfrontation. Ein Ausbruch aus den fremdbestimmten Lebensentwürfen ist ein wiederkehrendes Sujet. In „Breve historia del planeta verde” („Brief Story from the Green Planet“) geht es um eine queere Wahlfamilie, in deren Zentrum eine trans Frau steht. Der Film ist auch eine Parabel auf das Außenseitertum. Ebenfalls aus Argentinien: „Los miembros de la familia“ („Family Members“), der ein Geschwisterpaar und seine (schwulen) Geheimnisse zum Thema hat. „Temblores” („Tremors“) aus Guatemala, Frankreich und Luxemburg bringt das Coming-out eines evangelikalen Familienvaters auf die Leinwand und zeichnet das Porträt einer repressiven Gesellschaft. In „A Dog Barking at the Moon” aus China ist der Vater schwul, aber auch die Mutter hat ein Geheimnis … Dem chilenischen Schriftsteller und Performer Pedro Lemebel ist die Doku „Lemebel” gewidmet. Mit exaltiertem Witz und scharfer Zunge hat er die homophobe chilenische Gesellschaft aufgemischt. Zu seinem bevorstehenden Tod sagte er: „So ist das Leben! Ich bin vor Aids geflüchtet und der Krebs hat mich gekriegt.” Ein weiterer Dokumentarfilm ist „Normal” aus Italien, der die Absurdität von Männlichkeitsritualen thematisiert. Eine Kritik an der Norm, die zum Beispiel auch an einer sehr stromlinienförmig ablaufenden schwulen Hochzeit verdeutlicht wird. In der Perspektive Deutsches Kino läuft mit „Heute oder morgen” eine Geschichte um ein bisexuelles Paar, die sowohl die Leichtigkeit als auch die Schwierigkeit eines polyamoren Verhältnisses beinhaltet. Das Forum zeigt „Vivir en junio con la lengua afuera” („To Live in June with Your Tongue Hanging Out“) von Coco Fusco (USA,
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FOTO: SALZGEBER
FOTO: BERLINALE/PANORAMA
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„Buddies“
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jemals zu sehen war – eine essayistische Annäherung an den Schöpfer von Jack und Kake, zwei seiner hyperpotenten Helden. Eines der ersten filmischen Porträts eines trans Mannes kam 1992 von Monika Treut. „Max” erzählt von der Transition, aber auch den Anfeindungen, die Max in der eigenen Community erlebt. „Split – William to Chrysis; Portrait of a Drag Queen”, auch 1992, ist eine Hommage an die Underground-Dragqueen International Chrysis (1951–1990), die jahrelang einer der Stars in der aktivistischen Theatertruppe „Hot Peaches” war. Mit „Buddies“ (1985) läuft einer der ersten Filme zum Thema Aids im Programm. Es ist die Geschichte von der Freundschaft zwischen einem Aidskranken und einem ehrenamtlichen Pfleger. Mit diesem Werk wurde 1985 die Edition Salzgeber gegründet. Gezeigt wird eine restaurierte Fassung. Der experimentelle Kurzfilm „Fear of Disclosure” von Phil Zwickler und dem 1992 an Aids gestorbenen Künstler David Wojnarowicz aus dem Jahr 1989 widmete sich erstmals den Problemen in sexuellen und Liebesbeziehungen zwischen schwulen HIV-positiven und HIV-negativen Männern. Überraschenderweise werden vor allem unbekanntere Werke gezeigt. Wieland Speck hatte bei der Ankündigung des Programms betont, dass es ihm nicht um ein Best-of gehe. Vielmehr solle die Auswahl die Seele des Programms treffen und vor allem vom Vergessen bedrohte Werke wieder auf die große Leinwand bringen. < Frank Hermann
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Kuba) über den verfemten schwulen Schriftsteller Reinaldo Arenas („Before Night Falls”). Bis heute sind seine Romane und Gedichte in Kubas Bibliotheken, Buchhandlungen und Schulen nicht zu finden. Fusco geht auf Spurensuche in Havannas Lenin-Park, in dem Arenas versteckt lebte, um Polizei und Staatssicherheit zu entgehen. Bei den Berlinale Shorts könnte zum Beispiel „Blue Boy” von Manuel Abramovich interessant sein, der Interviews mit Männern zeigt, die ihren Lebensunterhalt als Sexarbeiter in Berlin verdienen. Wer Filmdiven liebt, hat einige Gelegenheiten, sie zu bewundern. Hier eine Auswahl: Catherine Deneuve spielt in André Téchinés Wettbewerbsfilm „L'Adieu à la nuit” eine Frau, deren Enkel sich dem Terrorismus zuwendet. Charlotte Rampling wird mit einem Ehrenbären und einer Hommage gewürdigt, in der unter anderem Viscontis „Die Verdammten” läuft, in dem Helmut Berger in einer berühmten Szene in die Rolle von Marlene Dietrich im „Blauen Engel“ schlüpft. Auch der skandalumwitterte „Nachtportier” von Liliana Cavani fehlt nicht, in dem Rampling eine Beziehung mit ihrem ehemaligen KZ-Aufseher – gespielt von Homo-Ikone Dirk Bogarde – hat. Marlene Dietrich schließlich ist bei den Berlinale Classics in „Destry Rides Again” zu bewundern, mit ihrem legendären Tanz auf dem Tresen: „Go see what the Boys in the backroom will have.” Es gibt viel zu entdecken bei dieser Berlinale. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf dem Panorama Special liegen. Die Sektion Panorama wird dieses Jahr 40. Zum Jubiläum hat der langjährige Leiter, Wieland Speck, eine Sonderreihe kuratiert, die kaleidoskopartig die Programmvielfalt aufzeigt: „Daddy and the Muscle Academy” (1991) ist der einzige Film, in dem Tom of Finland
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FOTO: 2019 UNIVERSAL PICTURES INTERNATIONAL
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Ausradiert „Der verlorene Sohn“ ist einer der bedeutendsten Filme dieses Jahres. Mit einer grandiosen Starbesetzung, zu der Nicole Kidman, Russell Crowe und Troye Sivan gehören, nimmt er sich des hochaktuellen Themas „Homoheilung“ an Der verlorene Sohn, USA 2018, Regie: Joel Edgerton, mit Lucas Hedges, Nicole Kidman, Russell Crowe u. a., ab 21.02. im Kino SIEGESSÄULE präsentiert Preview von Der verlorene Sohn, 19.02., 20:00, Xenon. Exklusiv für SIEGESSÄULELeser*innen! Wir verlosen 40 x 2 Freikarten! Tickets gibt es ausschließlich über unsere Verlosung. E-Mail an: preview@siegessaeule.de
> Für eine langsame Annäherung an sein Thema lässt sich „Der verlorene Sohn“ keine Zeit. Er wirft uns direkt ins Geschehen: Gleich in den ersten Filmminuten befinden wir uns mittendrin in einer Art Bootcamp für jugendliche Homosexuelle, die ihre „unheilige Orientierung“ hier loswerden sollen. Dieses Vorgehen des Regisseurs Joel Edgerton, der selbst die Rolle des „Homo-Heilers" Sykes spielt, ist geschickt und sorgt für Identifikation mit den Insassen dieser „Besserungsanstalt“, denn man wird als Zuschauer*in genauso unvorbereitet mit der Situation konfrontiert wie der 18-jährige Jared (vielversprechend: Lucas Hedges), der umgepolt werden soll. Die Story folgt seinem Weg durch diverse Torturen. Er ist der Sohn eines strenggläubigen Ehepaars, der Vater Autohändler und Prediger (Russell Crowe), die Mutter (Nicole Kidman) Gattin und ... Gattin. Die Erziehung ist rigide: „Zeig Respekt vor deiner Mutter!", vor dem Vater erst recht. Nach dem mehr oder weniger erpressten „Geständnis" seines Schwulseins nach einer sexuellen Gewalterfahrung mit seinem Collegeschwarm Henry folgt die Entscheidung für seine Einweisung – unter Hinzuziehung weiterer Kirchenangehöriger. Die Methoden im Lager von „Love in Action", einer christlich-fundamentalistischen Organisation, beruhen auf Scham, ständigen Schuldzuweisungen und Demütigungen der jungen Leute. So sollen sexuelle Erfahrungen und selbst Gedanken, ausradiert werden. Die Aufseher folgen den Kids auch beim Toilettenbesuch. „Das klingt nach Morsezeichen", wird der verhaltene Harnstrahl kommentiert,
„schickst du mir ‘ne Botschaft, Schwuchtel?" Natürlich wird aus der Bibel zitiert und über allem thront ein strafender Gott. Unter den anderen Jungs (u. a. Xavier Dolan und Troye Sivan) gibt es Mitläufertum und wenig Rebellion. Jared lässt sich zunächst widerwillig auf alles ein, bis er das Lügengebäude und die kriminellen Vorgehensweisen nicht mehr aushält und sich von seiner Mutter abholen lässt. Diese macht einen seltsam drastischen Sinneswandel durch und stellt urplötzlich das Wohlergehen ihres Sohnes über alles andere und riskiert sogar eine Ehekrise. Als Zuschauer ist man erleichtert, dass Jareds Passion endet. Wunderschön zu sehen, wie er sich emanzipiert, und spannend, auf den Zeitpunkt seines Aufbegehrens zu warten. Die Story basiert auf wahren Begebenheiten, die in dem Buch „Boy Erased: Autobiografische Erzählung“ des Autors Garrard Conley geschildert werden. Er war selbst Opfer der Umpolungsversuche und lebt mit seinem Ehemann heute als Schriftsteller in New York. Der „Homo-Heiler“ Victor Sykes verließ „Love in Action“ und hat mittlerweile ebenfalls geheiratet – übrigens einen Mann. Der Film mag eher für ein heterosexuelles Publikum als Augenöffner gemacht sein, er zeigt aber dem homosexuellen, welche Welten jenseits von CSD und Schwulenclub existieren. Er ist ein wichtiger Beitrag zur Aus- einandersetzung mit diesem leider immer noch so aktuellen Thema. Dabei zeichnet er sich durch seine packende Handlung und eine intensive, bedrückende Atmosphäre aus. Derartige Einrichtungen gibt es in den USA bis heute, im Hintergrund stehen streng religiöse Organisationen bzw. Kirchen. US-Präsident Barack Obama hatte sich für ein Verbot der Konversionstherapie zumindest bei Jugendlichen eingesetzt. Doch die Konversions- oder Reparativtherapie wird erlaubterweise in mehr als 30 Bundesstaaten der USA bis heute durchgeführt. Das Europäische Parlament hatte im März 2018 mehrheitlich gefordert derartige Methoden zur „Heilung“ von Homosexualität gesetzlich zu verbieten. < Frank Hermann
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FOTO: SALZGEBER
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Verbotene Liebe
EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE NACH MOTIVEN DER ERZÄHLUNG VON FRANZ KAFKA REGIE
PREMIERE 8/FEBRUAR WEITERE TERMINE 9/21/FEBRUAR
MAXIM GORKI THEATER Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Karten: (030) 20221-115 . www.gorki.de Medienpartner:
Nur wenige Tage durfte das lesbische Drama „Rafiki“ aus Kenia in seinem Heimatland gezeigt werden. Bei uns startet die Romanze jetzt in den Kinos Rafiki, Kenia 2018, Regie: Wanuri Kahiu, mit Samantha Mugatsia, Sheila Munyiva, ab 31.01. im Kino
> Poppig-bunt wie ein Musikvideo beginnt „Rafiki“: Zu treibendem AfroElectro skatet Tomboy Kena durch einen Außenbezirk von Nairobi, während die Kamera all die kleinen Details einfängt, die ihr Viertel ausmachen: Wohnblocks in verwaschenem Pink, spielende Kinder, prall gefüllte Marktstände. Ganz so locker-leicht ist das Leben aber nicht. Schnell wird klar, dass die eng verwobene Gemeinschaft zugleich permanente Kontrolle bedeutet, sowohl beim Kirchgang als auch am Kiosk von Klatschbase Mama Atim, wo sich zu jeder Tages- und Nachtzeit die Nachbarschaft trifft. In den Straßen spielt Kena zwar selbstverständlich mit den Jungs Fußball, sie muss sich aber immer wieder auch deren sexistische Sprüche anhören. Zu Hause betet ihre streng religiöse Mutter täglich dafür, dass Kena später einen „netten, reichen Arzt“ findet. Kena allerdings hat ganz anderes im Sinn: Sie schwärmt für Ziki, eine selbstbewusste Punk-Femme mit einem Feuerwerk pastellfarbener Zöpfe auf dem Kopf. Dass ihre Väter um dasselbe lokale Amt konkurrieren, hindert die Außenseiterinnen nicht daran, sich anzufreunden und gemeinsam Flucht-
pläne zu schmieden. Von Anfang an knistert es zwischen den beiden, doch bis zum ersten Kuss spannt Regisseurin Wanuri Kahiu uns noch ein wenig auf die Folter. Heiße Sexszenen gibt es allerdings nicht zu sehen; vielmehr erzählt Kahiu ihre Teenie-Romanze durch vielsagende Blicke und Gesten, die Annäherung, Begehren, aber auch die Unsicherheiten einer ersten Liebe treffend zum Ausdruck bringen. Ihre Liaison in der Öffentlichkeit zu zeigen kommt für Kena und Ziki ohnehin nicht infrage. Die beiden „Politikertöchter“ stehen mehr im Rampenlicht, als ihnen zunächst bewusst ist, und werden schon bald zur Zielscheibe homophober Anfeindungen. In Kenia wurde „Rafiki“ wegen seiner positiven Darstellung einer lesbischen Beziehung verboten, noch bevor der Film in Cannes Premiere feierte. Für westliche Sehgewohnheiten wirkt die Lovestory zwar recht konventionell und züchtig – in einem Land wie Kenia hingegen, in dem homosexuelle Handlungen illegal sind, ist ein solcher Film revolutionär. Mögen auch manche Wendungen vorhersehbar, manche Einstellungen und Outfits allzu instagramtauglich zusammengestellt wirken, die Chemie zwischen den Hauptfiguren überzeugt. Authentisch und berührend werden sie dargestellt von zwei großartigen Newcomerinnen, eingebettet in eine schön bebilderte Romanze zum Mitfiebern – untermalt von einem tollen Soundtrack, auf dem ausschließlich afrikanische Musikerinnen zu finden sind. < Anja Kümmel
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FOTO: ALI GHANDTSCHI / BERLINALE 2017
Die Berlinale-Sektion Panorama feiert ihr vierzigstes Jubiläum! Wieland Speck, einer der Gründungsväter des Teddy Award und jahrelanger PanoramaChef, kommentiert 69. Berlinale, 07–17.02., berlinale.de
Queering the screen > Warst du, liebe Leseratte, schon mal auf der Berlinale und weißt, dass sie eines der fettesten Filmfestivals der Welt ist – das einzige mit dem queeren Dauerschwerpunkt in der Sektion Panorama? Die feiert in diesem Jahr ihre 40. Ausgabe – seit der zweiten bin ich dabei. Drum gibt’s diesmal auch eine kleine obskure Rückschau auf filmische Feinschmeckerwerke, die nicht jeder erinnert, aber ich. Und Andreas Struck, mein Kokurator. Sie heißt „Panorama40" und läuft parallel zum Panorama vom 8. bis zum 17. Februar. Am Freitag, den 15., dann der 33. Teddy Award, populärer Fokus auf schwule, lesbische und trans* Filme der gesamten Berlinale, über die eine internationale Jury zu Gericht sitzt. Queere Filmfachkräfte vom Feinsten aus Ländern, wo es schlicht schlimm aussieht für Homos und trans* Personen, oder aus Ländern, in denen – Krönung der Emanzipationserfolge vieler Jahrzehnte – jetzt rechte Schwule und Lesben herumstolzieren. Folter und Ermordung in Tschetschenien, bei uns Rechte, die in Normalität baden, für die sie nichts getan haben – in dieser Klam-
mer finden „wir“ uns wieder, die die letzten Jahrzehnte damit zugebracht haben, die hiesige Gesellschaft zu einem queer-freundlichen Ort zu machen. Kann denn das so schwer zu erreichen sein? Es geht doch nur darum, Menschenrechte einzufordern! Es wird aber so getan, als sei es Wunder was, dass „wir“ jetzt heiraten dürfen. Thank you for nothing! Kaum da angekommen wird auch schon wieder heftig zurückgerudert. Die Rechten, sorry to break the news, sind noch nicht mal ansatzweise am Höhepunkt ihres derzeitigen Höhenfluges angekommen. Sie werden uns noch eine Weile damit beschäftigen, gewonnenes Terrain nicht wieder zu verlieren. Doch zurück zu 1980: Manfred Salzgeber, der spätere Gründer des heute wichtigsten queeren Filmverleihs in Europa, startete das Panorama-Programm und zeigte von Anfang an mehr queere Filme als irgendein Filmfestival zuvor. Zwar gab es die ersten schwul-lesbischen Festivals, in San Francisco, in Würzburg – aber das war’s schon fast. Dass ein A-Festival sich da engagierte, verblüffte die Welt. 1981 lud Salzgeber meinen ersten Film ein, 1982 war ich schon an seiner Seite und blieb da, bis er 1994 an den Folgen von Aids starb – in jenem Sommer, der die medikamentöse Wende bringen sollte. Zu spät für diesen Filmpionier und frühen Aktivisten der Schwulenbewegung. „Aids – Film als Waffe“ lautet dann auch einer der Schwerpunkte von „Panorama40“ und in den KW Kunstwerken gibt es Ausstellungen zum Thema. (mehr auf S. 10) Apropos queer: so hieß das noch nicht damals. Wir hatten ja gerade erst medienwirksam „schwul“ vom Schimpfwort zur Ehrenbezeichnung erhoben – also das, was in den USA Ende der 80er mit dem Wort „queer" gemacht wurde. Wir waren auf der Berlinale eine Handvoll Film-Schwule und -Lesben. Ignoriert, marginalisiert, aber wütend und selbstbewusst und mit dem festen Entschluss zu Sichtbarkeit. Sichtbarkeit war für den Fortschritt unerlässlich, das hatten wir noch in den 70ern gelernt. Rosas Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ trieb damals schwule Männer auf die Straße und half bei der Selbstermächtigung jeder folgenden Generation bis heute – oder, wie es 2018 das 8. Out Filmfestival von Nairobi, wo Männerliebe verboten ist, geltend machte: „We Do Not Have the Luxury of Shame“! Ein weiterer motivierender Gedanke. Und Motivation brauchen wir, denn es gibt nichts, worauf wir uns ausruhen könnten. Da kommt die nächste Berlinale gerade recht: Lasst euch vom Kino inspirieren! Tickets gibt’s auch online – doch in der Kassenschlange hat sich schon manche Liebe gefunden ... <
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FOTO: JASON HARRELL
Foto (v. l. n. r.): Schauspieler Andreas Erfurth, Hauptdarsteller Laurenz Wiegand und Mark Harvey Mühlemann, Regisseur Kai Frederic Schrickel
König in Not Das aktuelle Projekt des freien Ensembles Neues Globe Theater, „Leben Eduards des Zweiten von England“, erzählt von der Liebe zwischen zwei Männern, Tyrannei und Intrigen. Doch die Suche nach einer Spielstätte in Berlin stellt sich als schwierig heraus – das Stück ist vielen Theaterhäusern „zu schwul“ Mehr Infos unter: neuesglobetheater.de
> Die verbotene Liebe eines Königs zu seinem Lustknaben, für die er von seinem Volk geächtet wird und letztendlich mit dem Leben bezahlt – das ist der tragische Plot des ersten schwulen Theaterstücks der Weltliteratur. 1592 veröffentlichte Shakespeares Zeitgenosse Christopher Marlowe „Leben Eduards des Zweiten von England“, 1924 wurde das Drama von Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger neu adaptiert und damit auch zum ersten Stück der Moderne, das sich offen mit Homosexualität befasst. Trotz der mutigen und spannenden Thematik ist das wortgewaltige Drama ein unbekanntes und kaum gespieltes Stück Brechts. Das Neue Globe Theater, unter der Leitung von Kai Frederic Schrickel und Andreas Erfurth, ist fest entschlossen das zu ändern. Sowohl Kai als auch Andreas waren langjährige Mitglieder des Theaterensembles „Shakespeare und Partner“, bevor sie sich nach dessen Auflösung im Jahr 2015 mit ihrem Kollegen Sebastian Bischoff selbstständig machten und das Neue Globe Theater gründeten. Das Stück weckte auf Anhieb ihr Interesse: „Das Provokante daran ist, dass König Eduard seine Liebe über alles andere stellt. Obwohl er Ehefrau und Kind hat, will er kompromisslos an der Seite seines Geliebten leben, und das für jedermann sichtbar“, erklärt Kai. „Seine Ehefrau ist ebenfalls faszinierend: Mit ihr stellte Marlowe eine der ersten komplexen Frauenfiguren der Neuzeit in den Mittelpunkt seines Dramas.“ Das Ensemble, das häufig mit Klassikern wie Shakespeare oder Molière in Deutschland und in der Schweiz auf Tournee geht, spielt in seinen Inszenierungen gerne mit den Geschlechtern: Inspiriert von Shakespeares Zeiten werden hier weibliche Rollen auch von Männern gespielt und andersherum.
2014 hatte sich das Ensemble bereits an Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ gewagt. Damals gastierte es noch regelmäßig im Sommertheater am Alex, jetzt wollte die Truppe nach einer zweijährigen BerlinPause mit einem Nachfolgerstück in die Hauptstadt zurückkehren. Doch beim Verkauf der Tourneen durch das Land stieß das Theater auf Ablehnung, mit der weder Kai noch Andreas gerechnet hatten: „Uns wurde in Gesprächen mit der Kulturamtsleitung der jeweiligen Städte klar und deutlich erklärt, dass das Stück ,zu schwul’ sei, um es dem Publikum zumuten zu können“, erzählt Kai. „Auch als wir uns an die Berliner Bühnen wandten, erhielten wir von allen Orten, deren Mietkosten infrage kamen, klare Absagen. Eine der Begründungen war zum Beispiel, dass wir in Berlin mit schwuler Thematik offene Türen einrennen würden und es keinen Grund gäbe, unser Stück aufzuführen. Aber nach dieser Logik bräuchte es auch keine heterosexuellen Theaterstücke mehr. Das hat uns echt schockiert.“ Derzeit sehen sich Kai und Andreas zu Kompromissen gezwungen. Im T-Werk Potsdam, wo das Neue Globe Theater seine Anfänge fand, feiert „Leben Eduards des Zweiten von England“ am 13. Juni Premiere, während die Berliner Aufführungen im November stattfinden sollen, im Theaterforum Kreuzberg. Die Bühne ist aber nur eine Notlösung: „Der Saal hat nicht genügend Plätze, um mit den Einnahmen unsere Ausgaben zu decken. Wir suchen also nach Unterstützer*innen, die unser finanzielles Risiko decken.“ Auch bezahlbare Proberäume sind in Berlin rar: Die Monate April und Juni sind gedeckt, doch im Mai könnte das Theater heimatlos sein, wenn sich kein Proberaum findet. Trotz aller Hürden will sich das Ensemble der Herausforderung stellen. In dem Projekt steckt zu viel Herzblut: „Wir ziehen das auf jeden Fall durch. Für uns gehört das Stück einfach nach Berlin – in die weltoffene Großstadt, in der Brecht jahrelang gelebt und gearbeitet hat.“ < Elliot Zehms
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Die MenschMaschine Idiom – The Show, 01.–10.02., 20:00, Premiere: 31.01., Pfefferberg Theater pfefferberg-theater.de
Die in Berlin lebende Dragperformerin Zoe Karina Lohmann hat eine Show zwischen Science-Fiction, Dragkunst und Akrobatik mitkonzipiert > Zoe, wie hast du deinen ungewöhnlichen Kunststil zwischen Drag und Körpermodifikation gefunden? In den USA habe ich Skulptur und Bildhauerei und nebenbei Theater studiert. Während meines Studiums lernte ich den Umgang mit Silikongüssen und designe seitdem eigene Körperskulpturen. Ende 2016 wurde ich im Ber-
liner Dragkollektiv House of Presents aufgenommen – das war der Beginn meiner künstlerischen Arbeit hier in Berlin. In meiner Dragperformance behandle ich Themen wie Körper- und Schönheitsbilder und Dysphorie. Diesen Einfluss aus der queeren Szene sieht man auch in der Rolle, die ich in „Idiom“ spiele. Die Show vereint Akrobatik, Theater sowie Sound- und Projektionskunst ... Das Konzept stammt von James Kingsford-Smith, der die Show mit mir zusammen auf die Beine gestellt hat. Wir bezeichnen sie als akrobatische Science-Fiction-Theater-Show: Die Story dreht sich um KI (künstliche Intelligenz, Anm. d. Red.), Empathie und die Frage, was den Menschen eigentlich von den künstlichen Intelligenzen unterscheidet. Ich verkörpere in dem Stück die künstliche Kreation Idiom, die sich mit der Identität auseinandersetzt, die ihr von den Menschen gegeben wurde. Außer mir stehen Akrobat*innen auf der Bühne. Sie sind die menschlichen Charaktere der Story – mit ihren Bewegungen und Körpern wird der Kontrast zwischen Mensch und Maschine vermittelt. Das Kostüm für Idiom hast du selbst designt. Wie fertigst du diese Art von Körperprothesen an? Meine Körperskulpturen sind Silikongüsse – sie gehören zu derselben Technik, die auch beim Film-Make-Up für Spezialeffekte angewandt wird. Ich nutze dafür verschiedene Texturen aus der Natur, die ich einfärbe und dann als Collagen auf die Haut auftrage. Meine Mutter ist Biologin, deshalb kommen viele meiner visuellen Inspirationen aus der Natur. Wie hast du deine Laufbahn als Dragking begonnen? Mein Dragcharakter Alexander entstand eigentlich unter Zeitdruck. Ich war schon länger Fan der House-of-Presents-Shows gewesen, als an einem Abend kurzfristig ein neuer Act gesucht wurde. Ich meldete mich und bekam das Okay für den Auftritt. Innerhalb von drei Stunden musste ich mir meine erste Nummer zusammenschustern und kreierte Alexanders Konzept. Wenig später wurde ich als erste Female Bodyperformerin in die Stammtruppe aufgenommen. Es gibt noch immer das Stereotyp, Dragkings seien nicht sexy oder witzig – meine Mission ist es, das zu widerlegen. < Interview: Elliot Zehms
So klingt Berlin.
Bühne 37 Im Februar stehen die Zeichen auf Belcanto. SIEGESSÄULE-Autor Eckhard Weber über die immerwährende Sogkraft starker Stimmen auf queere Opernfans
Bretterwald
Strauss’ Alpensinfonie 22. FEBRUAR 2019 20 UHR I KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI LEIF OVE ANDSNES Klavier
24. FEBRUAR 2019 20 UHR I KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI AKIKO SUWANAI Violine
RAUTAVAARA „Cantus Arcticus“ MOZART Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 STRAUSS „Eine Alpensinfonie“
BRAHMS Konzert für Violine und Orchester STRAUSS „Eine Alpensinfonie“
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> „Die Oper hat die Macht, dir warnend zuzurufen, dass du dein Leben vergeudet hast. Du bist nicht deinen Wünschen gefolgt“, schreibt Wayne Koestenbaum in seinem postmodernen Bekenntnisbuch „Königin der Nacht. Oper, Homosexualität und Begehren“. Opernaufführungen waren ja in Zeiten vor der Emanzipation Schutzräume des Sehnens und der Selbstvergewisserung, LGBTI fanden bei den Diven und Startenören ihre Stimmen, die sie ansonsten nicht erheben durften. Und heute? Heute dürfte Oper noch immer das Zeug für queeres Empowerment und emotionale Bestätigung haben: Melde dich zu Wort, zeige offen deine Gefühle! Wo sonst wird die ganze Palette menschlicher Emotionen so selbstverständlich und so exzessiv vokal herausgeschleudert? Königsdisziplin ist da der Belcanto, hohe Schule des Gesangs, zu Tönen destillierte Emotionen, sinnlich eingefasst in virtuos ziselierte Verzierungskunst. Operntunten aller Gender, Diven-Fans und Stimmfetischist*innen kommen in Berlin diesbezüglich im Februar voll auf ihre Kosten. Vor allem die Deutsche Oper richtet diesen Monat den Fokus auf Belcanto: etwa mit der Inszenierung von Bellinis „La Sonnambula“ (02., 07., 10.02.), einer Oper, bei der Schlafwandeln den Nonkonformismus der Protagonistin markiert, hörbar als extrem kunstvoller Gesang. In der Repertoireproduktion von Donizettis „Lucia di Lammermoor“ (04., 08., 15.02.) verfällt die Heldin, die verboten liebt, dem Wahnsinn, was zu berührenden stimmlichen Entladungen führt. Auch späte Ausläufer des Belcanto präsentiert die Deutsche Oper im Februar, Verdis „Rigoletto“ (06., 13.02.) und Puccinis „La Rondine“ (12., 16., 20., 23.02.). Alle Aufführungen besetzt mit internationalen Stars und stimmstarken Ensemblemitgliedern, also ein Fest für Opernfans. Flankierend findet am Haus die öffentliche Tagung „BelcantoSymposion“ (08.–10.02.) statt: Neben Vorträgen zu Geschichte und Praxis des Belcanto ist eine Probe der Wahnsinnsszene aus „Lucia di Lammermoor“ mitzuerleben, Schätze aus dem Archiv sind zu hören, Belcanto-Königin Lucia Aliberti gibt Auskunft und Regisseur Sergio Morabito erläutert seine Sicht der Dinge. Selbst die Kleinen können an der Deutschen Oper schon dem Bann des Belcanto nachspüren, beim Kinderkonzert „Starke Stimmen“ (15., 17.02.) mit Sängerin Annette Dasch und Kolleg*innen. Aber auch die beiden anderen großen Berliner Häuser lassen sich nicht lumpen: An der Staatsoper Unter den Linden läuft die populärste Belcanto-Oper überhaupt, Rossinis Ulknummer „Il barbiere di Siviglia“ (01., 07., 15., 22.02.), sowie Mozarts „Zauberflöte“ (17., 21., 23., 28.02. und 01.03.) mit dem wutschnaubenden Vokalgewitter der Königin der Nacht. Und an der Komischen Oper gibt es in Bernsteins „Candide“ (03.02.) mit den galoppierenden Koloraturen in der Primadonnen-Arien-Travestie „Glitter and be Gay“ (!) einen liebevoll-sarkastischen Rückblick auf den Glamour der Belcanto-Höhenflüge. <
jeweils 18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi
24. Februar
22. Februar
030 202 987 15
rsb-online.de
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FOTO: NEDDA AFSARI
Foto: Jae Matthews und Augustus Muller sind Boy Harsher
Dancer in the dark Nach einem Album und diversen EPs gehört Boy Harsher aus Massachusetts bereits zur Speerspitze einer neuen, düsteren Clubkultur. Nun erscheint mit „Careful“ die zweite LP der Band Boy Harsher: Careful (Nude Club/Rough Trade), ab dem 01.02. erhältlich Boy Harsher live (mit Kontravoid): 05.03., 20:00, Berghain 10.03., 20:00, Urban Spree Beide Shows sind ausverkauft!
> „Ich habe schon immer mein Herz auf der Zunge getragen – ganz offensichtlich“, erklärt Jae Matthews, Sängerin des Dark-ElectronicDuos Boy Harsher im Interview mit SIEGESSÄULE. „Ich bereue meine Offenheit nicht, schließlich ist sie ein wichtiger Bestandteil unserer Kunst, aber manchmal bin ich doch besorgt, ob ich nicht zu viel von mir preisgebe.“ Interviews mit dem US-amerikanischen Duo, das 2014 von Jae und Augustus Muller gegründet wurde, sind entsprechend voll von Fragen zur schwierigen Familiengeschichte der Sängerin. So starb Jaes Vater während der Arbeit am nun erscheinenden zweiten Album „Careful“, bei ihrer Mutter wurde eine alkoholismusbedingte Demenz diagnostiziert. „Ich will kein großes Geheimnis aus diesen Dingen machen, aber ich brauche manchmal einfach einen Raum für mich – Leute können sehr besitzergreifend gegenüber Fremden werden, wenn sie glauben, deren Geschichte zu kennen.“ Die Geschichte von Boy Harsher ist trotz oder vielleicht wegen der dunklen Töne, die Jae und Augustus anschlagen, in jedem Fall eine Erfolgsgeschichte. Bereits ihre treibende Debüt-EP „Lesser Man“ brachte 2014 mit dem technoiden Dark-Wave-Smasher „Pain“ einen veritablen Clubhit hervor, der bis heute auf Partys in Nightlife-Institutionen von KitKatClub bis Berghain zum Einsatz kommt. Letzteres verkauften Boy Harsher übrigens gerade aus: Für ihre Show am 5. März – gemeinsam mit Kontravoid –, ebenso wie für das Zusatzkonzert am 10. März im Urban Spree, gibt es keine Karten mehr. Besonders auf die Berghain-Show freuen sich die beiden, denn Berlins Hedonistentempel kennen sie bisher nur aus Erzäh-
lungen. „Freunde berichteten uns, dass sie Boy Harsher hörten, als sie in der Schlange vorm Berghain anstanden“, erzählt Jae. „Näher bin ich dem Laden nie gekommen.“ Und Augustus frotzelt: „Mir wurde gesagt, dass dort Träume wahr werden.“ Warum Boy Harsher in Interviews bereits seit Jahren immer wieder auf das Berghain angesprochen werden, in den Köpfen vieler Menschen offensichtlich stark mit dem Berliner Club assoziiert sind, bleibt also schleierhaft. Vielleicht ist es der beginnende Hype um die Band, die Hipster-Aura von Goth meets Clubkultur, vielleicht sind es die treibenden, monotonen Beats ihrer elektronisch-repetitiven Tracks, die meist ohne klare Refrains unter dem teilnahmslosen Regiment von Jaes dunkler Stimme dazu einladen, sich vollkommen in ihnen zu verlieren. Alles Spekulation. Klar dürfte hingegen sein, dass das neue Album wesentlich dazu beitragen dürfte, dass sich am rasanten Aufstieg der Band in Zukunft wenig ändern dürfte, denn „Careful“ („Vorsichtig“) ist schlicht großartig geworden. Der Titel der Platte, die auf dem bandeigenen Label Nude Club erscheint, prangt als Tattoo auf Jaes Rücken und ist das Mantra eines Duos, das sich musikalisch und privat stets am Abgrund bewegte. „Vor ein paar Jahren – etwa zu der Zeit, als wir die Band gründeten – gingen wir durch eine wirklich harte Phase“, erzählt Jae. „Ich war den Launen meiner eigenen Exzesse und meiner Selbstzerstörung unterworfen. Ein Freund sagte immer zu mir: ,Sei vorsichtig, Matthews, du wirst uns alle noch in Schwierigkeiten bringen.’ Und das war eine prophetische Warnung. Es grenzt an ein Wunder, dass Boy Harsher heute, fünf Jahre später, immer noch existiert.“ Zum Glück, denn ihr dunkler, 80er-inspirierter Clubsound passt genau in die Zeit. „Ich glaube, düstere Musik wird gerade so populär, weil Themen wie mentale Gesundheit heute ernster genommen werden als früher“, spekuliert Augustus. „Die Menschen haben keine Angst mehr davor, ihre dunklen, persönlichen Geschichten zu teilen.“ < Jan Noll
Musik 39
FOTO: OLGA BACZYNSKA
Kitty Solaris: Cold City (Solaris Empire/Broken Silence), ab dem 15.02. erhältlich
Der Himmel über Berlin Seit 1994 in Berlin als Undergroundkünstlerin unterwegs, hat Kitty Solaris die Veränderungen der Hauptstadt hautnah miterlebt. Nun hat sie ihr großes Berliner Songbook veröffentlicht
> Kitty Solaris ist in der Berliner Musiklandschaft so was wie der Fels in der Brandung. In den 90ern kam sie aus der hessischen Provinz in die Hauptstadt, die damals noch eine andere war. Alles schien möglich: freie Flächen, freie Räume, freie Wohnungen, freies Leben. In den vergangenen Jahren veröffentlichte sie hier etliche Alben zwischen Electropop und Indierock – sowohl als Künstlerin als auch als Verlegerin auf ihrem eigenen Label Solaris Empire. Und die Stadt um sie herum veränderte sich währenddessen unaufhörlich: Räume verschwanden, Mieten stiegen, Tourist*innen kamen zu Tausenden und machten das Geräusch von Rollkoffern auf Asphalt zum festen Bestandteil der Stadtsymphonie. Doch auch neue Räume, neue Möglichkeiten taten sich auf, die das Leben in Berlin bereicherten und ihm andere Facetten verliehen. „Cold City“, das neue Album von Kitty Solaris, auf dem sie nun den Istzustand der
Hauptstadt in elf kraftvolle Songs packt, changiert dementsprechend zwischen Resignation („It’s a cold cold city, Rock ’n’ Roll city, still stuck in Berlin ...“) und liebevoller Bewunderung („I see beauty all around, I’m a tourist in my own town ...“). Die musikalische Sprache, die Solaris wählt, um dem Leben in Berlin einen emotional adäquaten Ausdruck zu verleihen, ist auf den Punkt: reduziert, roh und dreckig. Keine soften, elektronischen Spielereien, keine große Produktion, nichts geschönt oder kosmetisch korrigiert. Weitgehend live eingespielt mit Gitarre, Bass und Schlagzeug. Somit klingt „Cold City“ so real wie eine Baustelle auf dem Mittelstreifen des Kottbusser Damms und schmiegt sich gekonnt an große urbane Songwriter wie Patti Smith oder Lou Reed. Kitty ist schnodderig, brüchig, stark, scheinbar teilnahmslos und doch voller Hingabe an die Dinge, die um sie herum geschehen. Ein großartiges Album. < Karl Keun
Der Zwerg 24. [Premiere], 27., 30. März; 7., 12. April 2019 Alexander von Zemlinsky Donald Runnicles Musikalische Leitung — Tobias Kratzer Inszenierung
Mit Elena Tsallagova, Emily Magee, David Butt Philip, Mick Morris Mehnert, Philipp Jekal, Flurina Stucki, Amber Fasquelle, Maiju Vaahtoluoto u. a., Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Karten und Infos: www.deutscheoperberlin.de, 030-343 84 343
Präsentiert von
heute
40 Musik
Beirut
Tami T
„Gallipoli“ 4AD/Beggars Group/Indigo
„High Pitched and Moist“ Trannytone Rec.
> Einen Hang zu Europa hatte Zach Condon, Mastermind der US-Indiefolk-Band Beirut, ja schon immer. Seine wehmütigen Kompositionen trugen Namen wie „Nantes“ oder „Brandenburg“ und klangen, zumindest auf den großartigen ersten beiden Alben, stets nach Balkan meets Südfrankreich. Album Nummer fünf, das nun auf das etwas uninspirierte „No! No! No!“ von 2015 folgt, entstand entsprechend einfach gleich direkt vor Ort. Irgendwo zwischen dem italienischen Apulien und seiner neuen Heimat Berlin fand Condon nicht nur zum von Farfisa-Orgel, Ukulele und Bläsern geprägten Beirut-Ursound zurück, sondern auch zur Inspiration. So ist „Gallipoli“ ein experimentierfreudiges und weitgehend gelungenes Album geworden. <
> Es war 2013, als im Netz das Video einer Künstlerin auftauchte, die im Bett sitzend mittels Beatboxing und Stimm-Loops einen Song performte, der in seiner Intensität seinesgleichen suchte. „I Never Loved This Hard This Fast Before“, über einen Typen und seinen Schwanz, wurde zum queeren Undergroundhit. Tami T, seine Schöpferin, schaffte es ins Vorprogramm von Karin Dreijers Kultprojekt Fever Ray und produzierte gemeinsam mit ihr einen Track für deren letzte Platte. Nun veröffentlicht die in Berlin lebende trans Frau ihr erstes Album. In 15 Songs, mal atmosphärisch getragen, mal quietschbunt stampfend im EDM-Style, singt Tami mit hochgepitchter Stimme ebenso direkt wie poetisch von queerem Leben zwischen Drogen, Party, Sex, Gewalt und Empowerment. Sicher eines der wichtigsten Popalben der letzten Jahre. Interview mit Tami auf S. 46. <
Girlpool
Jungstötter
„What Chaos Is Imaginary“ Girlpool Music/Anti Rec.
„Love Is“ [PIAS] Recordings/Rough Trade
> Nach der 2018er-Single „Picturesong“, einer Zusammenarbeit mit Dev Hynes alias Blood Orange, meldet sich das queerfeministische Duo aus L.A. nun mit einer neuen Platte zurück – das erste Album seit der Transition von Kosänger und Gitarrist Cleo Tucker, der nach Beginn seiner hormonellen Behandlung sowohl mit Stimmbruch als auch mit seiner neuen Rolle als „Frontboy“ der Band haderte. „Lucy’s“, der an Smashing Pumpkins erinnernde Opener des Albums, macht jedoch schnell klar, dass Tuckers tiefe Stimme dem mitunter etwas süßlich-klebrigen Indierocksound der Band eine neue, spannende Dimension verleiht. <
> Ex-Sizarr-Sänger und Drangsal-Homie Fabian Altstötter meldet sich nach dem Ende seiner Band mit neuem Künstlernamen und einem erstaunlichen Album zurück. Die elektronischen, produktionstechnischen Spielereien von Sizarr sind verschwunden, mit einem aus Piano, Gitarre, Bass und Drums bestehenden Ensemble setzt Jungstötter auf Entschleunigung und Reduktion. Irgendwo zwischen Scott Walker und Bryan Ferry weht seine neu gefundene Stimme über die schwermütig-jazzigen Arrangements und Kompositionen. „Love Is“ erreicht damit eine in der deutschen Musiklandschaft bislang seltene künstlerische Tiefe. < Texte: jano
Musik 41
Klubnacht Start 24 Uhr
Samstag 23.02.2019
Berghain Mark LIVE Alex.Do Barker Dr. Rubinstein Fiedel Prequel Tapes Scuba Stenny Zenker Brothers Panorama Bar Âme Jennifer Cardini Kittin Laurent Garnier Margaret Dygas R.O.S.H. Ryan Elliott
Mannequin × Whities Start 24 Uhr
Freitag 15.02.2019
Berghain An-i LIVE Black Merlin LIVE Tobias Bernstrup LIVE Alessandro Adriani CEM JASSS Techno Bert Panorama Bar Overmono LIVE Bambounou Tasker upsammy
Säule XXII Start 22 Uhr
Donnerstag 14.02.2019
Säule Alobhe LIVE M.E.S.H. Roza Terenzi
Klubnacht Start 24 Uhr
Samstag 09.02.2019
Berghain Terence Fixmer LIVE Ben Klock Courtesy DVS1 Freddy K Nite Fleit Somewhen Steffi Panorama Bar Róisín Murphy LIVE Gideön Hunee Kim Ann Foxman Luigi Di Venere Maurice Fulton Midland nd_baumecker
Freitag 08.02.2019 Start 24 Uhr Finest Friday
Panorama Bar Kiki LoYoTo Steve Bug Woody
Drömfakulteten Start 22 Uhr
> Gefährlich dünn, mit einem Faible für Eyeliner und Dr. Martens, verbrachte ich im Alter von 14 die meisten Nächte allein in meinem Zimmer mit dem Schreiben von Gedichten und Prosa. Ich hatte gerade Kaffee für mich entdeckt und dadurch die Vorstellung, das Bedürfnis nach Schlaf hinter mir zu lassen. Ich fand meine Texte ausgeprägt düster und fühlte mich missverstanden, wenn mir jemand ein Kompliment für meinen Humor machte. Das war die Zeit, als ich Throwing Muses für mich entdeckte, zunächst durch „Hips And Makers“, das Soloalbum ihrer Sängerin Kristin Hersh. Ihre Stimme traf mich mitten ins Herz – immer auf dem schmalen Grat zwischen kraftvoll und fragil am Rande des Zusammenbruchs. Als ich dann das selbstbetitelte Debütalbum der Throwing Muses zum ersten Mal hörte, schien es wie aus einer anderen Welt. Es war 1995 und ich an TripHop, Grunge und Britpop gewöhnt. 1986, das Jahr, in dem das Album veröffentlicht worden war, erschien mir wie eine dunkle, weit entfernte Vergangenheit. Die Musik war nicht richtig Goth, nicht richtig Americana, nicht richtig Indierock, so wie ich ihn kannte – die hypnotische Intensität dieser Platte konnte also nur aus einer übermenschlichen Inspiration gespeist sein. Wie rohe, lebensängstliche Spiegelungen von Darias kluger MTV-Ironie schien die Klimax von Songs wie „Hate My Way“ oder „Vicky’s Box“ direkt von einem Ort der tiefsten existenziellen Ängste zu stammen. Einem Ort, den 14-jährige Möchtegernkünstler gerne mal als den Ursprung von allem identifizieren, was wahrhaftig und wichtig ist. Mit der Zeit bekam meine Beziehung zu diesem Album viele neue Facetten. Einige, als ich Kristin Hersh mehrfach live erleben durfte und ihren Sinn für Humor entdeckte, der ebenso ein Teil von ihr ist wie die Dunkelheit ihrer Songs. Andere durch das Lesen ihres autobiografischen Romans „Rat Girl“, den ich allen empfehlen kann, die sich mit dieser Platte befassen wollen. Sie war gerade mal 18, als das Album entstand, wurde kurz davor als bipolar diagnostiziert, traf ihren späteren Ehemann und erfuhr, dass sie mit ihrem ersten Sohn schwanger war. Das Buch zeigt außerdem, dass viele der Textstellen, die wie seltsam poetische Metaphern erscheinen, in Wirklichkeit wortwörtliche Beobachtungen sind. Doch auch mit dem Wissen, dass sich die ersten Zeilen von „Hate My Way“ über ein Anti-Bibelpamphlet lustig machen, jagt mir ihre Kraft immer noch Schauer über den Rücken. <
Donnerstag 07.02.2019
Drehmoment mit Nikolaj Tange Lange
Säule HAJ300 LIVE KABLAM rip ME Sissel Wincent
FOTO: MARCUS WITTE
Nikolaj Tange Lange ist Musiker und Autor. Für das Drehmoment schreibt er über „Throwing Muses“ das Debütalbum der USIndie-Band Throwing Muses von 1986
heute
FOTO: JENNY WESTERHOFF
42 Buch
Licht und Schatten Mit dem Roman „Ein wenig Leben“ gelang Hanya Yanagihara international der Durchbruch. Nun bringt der Hanser Verlag ihr Vorgängerwerk „Das Volk der Bäume“ von 2013 auf Deutsch heraus – auch darin geht es um tabuisierte Obsessionen Hanya Yanagihara: „Das Volk der Bäume“, Hanser, 480 Seiten, 25 Euro
> Eine fiktive Welt zu erschaffen, die derart detailgetreu, derart abgeschlossen und glaubwürdig in sich erscheint – das ist eine der Eigenschaften, die Hanya Yanagiharas Meisterwerk „Ein wenig Leben“ auszeich-
nen. Genau diese Schöpfungskraft durchströmt ebenso ihren Roman „Das Volk der Bäume“, den sie bereits vor ihrem Bestseller im Jahr 2013 in den USA veröffentlichte. Zu diesem Zeitpunkt schien sie allerdings noch nicht in der Lage gewesen zu sein, ihrer Kreativität Grenzen zu setzen: Überbordend, zerfasert, langatmig – das sind Begriffe, die auf diesen Vorgängerroman leider teils zutreffen. Darin geht es um den Wissenschaftler Norton Perina, der Anfang der 50er-Jahre auf einer abgelegenen Insel im Pazifik mit dem Namen Ivu’ivu eine sensationelle Entdeckung macht: Menschen, die nicht sterben, weil sie das Fleisch einer nur dort vorkommenden Schildkrötenart verzehren. Doch der Preis für ihre Langlebigkeit ist die langsame, aber vollständige geistige Degeneration. Sie werden zu „Mo’o kua’au“ – Menschen ohne Sprache, die höchstens noch summen können und versorgt werden müssen wie Neugeborene. Für diese Entdeckung erhält Perina den Nobelpreis. All das erzählt der Wissenschaftler rückblickend in einem Bericht, den er im Gefängnis verfasst hat, wo er eine zweijährige Haftstrafe verbüßen muss. Er wurde für schuldig befunden, sich an ein paar seiner 43 Adoptivkinder, die er im Laufe der Jahre von besagter Inselgruppe zu sich holte, sexuell vergangen zu haben. Das mag unwirklich klingen, doch genau für diesen Aspekt ließ sich Yanagihara von der realen Person des Mediziners Daniel Carleton Gajdusek inspirieren, der tatsächlich 1976 den Nobelpreis bekam, sogar 56 Kinder adoptierte und schließlich wegen sexuellen Missbrauchs 1997 verurteilt wurde. In ihrem Roman soll es um folgende Fragen gehen: Schmälert das Vergehen seine wissenschaftlichen Leistungen? Wie viele fragwürdige Eigenarten darf man Genies durchgehen lassen? Doch vor allem geht es unzählige Seiten lang um allerlei exotische Früchte, Bäume und Insekten, die Perina im Dschungel von Ivu’ivu beobachtet. Fast hat man den Eindruck, man hält ein Naturkundebuch in der Hand, was durch die enervierend vielen und herausfordernd klein gedruckten Fußnoten nur verstärkt wird. Im Vergleich zu all den Würmern und Pilzen wird Perinas unerwiderte Liebe zu Tallent, dem Anthropologen, der ihn auf die Expedition nach Ivu’ivu einlud, geradezu kurz abgehandelt. Und seine nächtliche sexuelle Begegnung mit einem 10-jährigen Knaben während dieser Forschungsreise bleibt in Andeutungen verhaftet. Es scheint, als würde Yanagihara hier zurückschrecken vor der konkreten Schilderung des Tabus, obwohl eben dieses einen Dreh- und Angelpunkt des Buches darstellen soll – eine Scheu, die sie übrigens später in „Ein wenig Leben“ vollständig ablegt. Dennoch ist das Meckern auf hohem Niveau. Denn in Gänze betrachtet ist „Das Volk der Bäume“ Literatur im besten rob Sinne: ein Kosmos zum darin Ein- und Abtauchen. <
Buch 43
FOTO: PRIVAT
Wie schwul ist eigentlich ein queerer Buchladen? Das fragt sich der Kogeschäftsführer der Buchhandlung Eisenherz, Franz X Brandmeier
Seitenblick > Seit einigen Jahren machen wir im Laden eine Statistik über unsere Buch- und DVD-Bestseller und hängen diese im Januar im Schaufenster aus. Das meistverkaufte Buch 2018 war „Mister Weniger“ von Andrew Sean Greer, das auch den Pulitzer Preis bekommen hatte – natürlich ein schwules Buch auf Platz eins. Darüber hinaus entdeckte vor einigen Tagen ein bekannter Autor und Blogger diese Liste, freute sich, weil sein Buch darauf auftauchte, fotografierte sie und postete das Bild stolz bei Facebook. Das zog die üblichen Kreise, und es fiel einigen Menschen auf, dass auf dieser Liste nur Bücher von Männern standen. Nicht nur das – zwei davon stammen gar von heterosexuellen Männern. Wie kann das sein? Ein queerer Buchladen, ver-
kauft aber hauptsächlich Schwules? Oder kaufen dort nur ignorante Schwule? Wo sind die Titel für Lesben, für Trans*? Die Fragen sind berechtigt und interessant und zeigen sehr vieles. Tatsächlich macht zum Beispiel der von uns so genannte „Lesbengesamtumsatz“ nur etwa 11 bis 12 Prozent des gesamten Ladenumsatzes aus. Es kommen einfach deutlich weniger Frauen als Männer. Seit Jahren letztlich unverändert. Hinzu kommt, dass die Anzahl der jährlich neu erscheinenden Bücher wie DVDs mit schwulen Belangen deutlich höher ist als im vergleichbaren lesbischen Bereich. Über alle anderen Segmente brauchen wir gar nicht zu reden – da ist verdammt wenig los. Und wenn wir uns wiederum den Bereich queere Geschichte anschauen, dann gibt’s fast nur schwul ausgerichtete Titel in den Regalen; und dies nicht, weil wir nur das einkaufen! Man bekommt hier fast den Eindruck, als gäbe es gar
keine lesbische oder gar trans* Geschichte. Zumindest gibt es leider nicht mehr Bücher. Noch ein Faktor: die wenigsten unserer Kund*innen kaufen „gemischt“. Frech und verallgemeinernd gesagt: die Lesben gehen in den Lesbenbereich, die Schwulen kaufen schwul und Trans* interessieren sich für Gender-Sachbücher. Heißt, durch die vielen schwulen Kunden werden unsere Bestsellerlisten ausschließlich von Autoren dominiert. Die naheliegende Frage ist nun natürlich: Wie könnte das zu ändern sein? Wenn man es denn ändern will ... Das Bewusstwerden ist der Anfang, denke ich. Wir haben versucht, das Gemeinsame bei den Krimis zu testen – ein Regal mit allen Krimis, lesbisch, trans*, schwul. Funktioniert so leidlich. Wo es klappt, sind die Kinderbücher, da gibt’s keine Unterscheidung, und alle Menschen stehen vor einem Regal. Ein Anfang vielleicht. Als Nächstes probieren wir eine neue Abteilung: „queere Romane“ – Bücher, die sowohl als auch und nicht eindeutig sind und von denen wir uns wünschen, dass sie von all unseren Kund*innen gelesen werden. Ich bin gespannt. Ein anderer Punkt wäre, das nicht Vorhandene einzufordern. Wenn es, wie oben beschrieben, so wenige Bücher zu lesbischer Geschichte gibt, dann müssen wir Buchhändler*innen, Ihr Leser*innen diese bei Autor*innen und Verlagen einfordern. Und sie dann aber auch kaufen. Viel wichtiger scheint mir jedoch, dass wir alle etwas ändern. Unseren Horizont erweitern und im wahrsten Sinne des Wortes que(e)r lesen. Warum nicht mal als schwuler Mann einen guten Lesbenroman lesen? Oder ein Buch mit trans* relevanten Themen? Wir könnten uns ja alle etwas mehr füreinander interessieren, dann klappt’s vielleicht auch irgendwann besser mit dem Miteinander. Und verändert am Ende sogar so eine Bestsellerliste bei Eisenherz. Schön wäre das! <
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heute
44 Trend
Style File
3 Fragen an ... ... Dragqueen Aja. Die New Yorkerin war Teilnehmerin bei „RuPaul’s Drag Race“. Nach mehreren EPs erscheint nun am 7. Februar ihr erster Longplayer „Box Office“. Am 22. Februar wird sie live im SchwuZ zu sehen sein
Labelcheck
FOTO: KEVORK DJANSEZIAN/NBC/NBCU PHOTO BANK
Das Berliner Label MYL, ausgesprochen „Müll“, wurde 2018 von Kreativdirektor Sebastian Pladwig gegründet. Ideengeber für den Namen ist die Erfahrung, dass man als queere Person in der heteronormativen Gesellschaft häufig als Trash bzw. Müll betrachtet wird. Das Label möchte sich den Begriff aneignen und ihm mit hochwertigen Produkten, wie ausgefallenem Mundschmuck und praktischen Ledertaschen, eine neue Bedeutung geben. myl-berlin.com
Was inspiriert dich zu deiner Musik? Meine Inspirationen bekomme ich aus unterschiedlichen Bereichen. Als Rapperin zehre ich hauptsächlich von meinen persönlichen Erfahrungen und manchmal möchte ich einfach eine Geschichte erzählen. Was hältst du von dem Begriff „Drag Music“? Ich glaube, Musik wird nicht dadurch definiert, welche Kleidung man trägt. Obwohl ich Drag liebe und es ebenfalls ein Ausdruck meiner Identität ist, liegt mir die Musik im Blut. Mit welchem Star würdest du gerne einmal ein Duett aufnehmen? Ich fände es super, mir einen Rap-Battle mit Nicki Minaj zu geben. Sie würde mich sicherlich fertigmachen!
FOTO: ROBERT M. BERLIN
Gesehen bei den ... Golden Globes
SIEGESSÄULE-Redakteurin Kaey streckt ihre Fühler aus und sammelt die neusten Trends aus den Bereichen Mode und Beauty. Ihre Fundstücke präsentiert sie jeden Monat in der Style File
Am 6. Januar wurden in Los Angeles zum 76. Mal die Golden Globes verliehen. Queeres Highlight war in diesem Jahr die Nominierung der Serie Pose vom amerikanischen Pay-TV-Sender FX. In dieser geht es um die New Yorker Ballroom-Community der 80er. Die Besetzung besteht aus diversen trans Frauen und Queers wie dem schwulen Schauspieler Billy Porter (Foto). Dieser war für seine Rolle in der Serie als bester Hauptdarsteller nominiert und erschien auf dem roten Teppich in einem aufwendig bestickten Anzug. Dazu passend trug er ein aufsehenerregendes, pink gefüttertes Cape. goldenglobes.com
Trendy Wer jemals versucht hat, sich die Nägel zu lackieren, wird wissen, wie schwierig es ist, die kleckernde Farbe sauber aufzutragen. Wenn man Lust auf ausgefallene Muster hat, kann meist nur ein Profi helfen. Leicht macht es jetzt allerdings die Nagelfolie von der Berliner Firma Miss Sophie’s. Diese lässt sich leicht auf den Nagel kleben und mit einem klaren Lack fixieren. Die Folie hält viel länger als die üblichen Methoden und kommt zudem in vielen tollen, ausgefallenen Designs. miss-sophies.de
Trend 45
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wtf?
46 an English roundup
PHOTO: JULIAN CURICO
Tami T: High Pitched and Moist (Trannytone Records), out Feb. 20
just singles. It enabled me to go a little deeper. Since I work completely on my own and I rarely even let anyone listen to my music until it is finished, I always get this feeling of telling a secret when itâ&#x20AC;&#x2122;s finally released. Itâ&#x20AC;&#x2122;s In the last few years, Tami T has won fans beyond Berlin with her numerous singles, live shows and a a very direct form of communication between me and the listener. The album has collaboration with Fever Ray. This month, Tami will occupied so much of my mind and I'm itchrelease her first album, where catchy EDM, Eurodance and piano balladry are united by smart, sen- ing to finally share it with people. You've mentioned you sometimes feel suous and sometimes sassy lyrics. Fellow musician stuck between an EDM industry domiLyra Pramuk met with her to find out more nated by straight, cis men, and a queer > Tami, this album is a culmination of a music scene that can often feel a bit too â&#x20AC;&#x153;darkâ&#x20AC;?. I'm not that familiar with the few years of songwriting, production queer music scene, actually. Maybe itâ&#x20AC;&#x2122;s beand performance. What does this colcause I donâ&#x20AC;&#x2122;t want to listen to things that are lection mean to you? For a long time, I too similar to what I do. I love mainstream thought I would never make an album â&#x20AC;&#x201C; it EDM, even though I realize itâ&#x20AC;&#x2122;s not actually seemed too daunting of a task. But it has been such a joy, being allowed to take more good. But I can't help it â&#x20AC;&#x201C; the production and the buildups and the simple, stupid melodies time and give more attention compared to
Pop princess
just make me happy. I love the music, but I don't love the crowd. The few times I've heard the kind of music I love while clubbing have been at the worst clubs ever, filled with aggressive douchebags. But I have a little dream to one day start DJing while crossdressing as a man, with the goal of becoming a resident at a mainstream club. How important is your community in Berlin? It's here where I've been able to figure out my gender identity and sexuality, thanks to meeting other queer people and having experiences where being trans is not only tolerated but celebrated. Both of the songs â&#x20AC;?Trans Femme Bondingâ&#x20AC;? and â&#x20AC;?Stay Where You Areâ&#x20AC;? are about the importance of my friends and chosen family in this city. How do you approach writing lyrics? I really like storytelling, and I really dislike metaphors. My approach is to be as direct as I can. The topics often revolve around sexuality and relationships. I had been avoiding writing about trans themes, since I felt it was expected from me as a trans woman, but on this album I have finally allowed myself to sing about those subjects. You warp and auto-tune your voice into that of a digital-pop princess, and you've built a strap-on instrument covered in rhinestones. Has technology helped you express yourself? Absolutely! I doubt I would be a musician if I didn't have access to technology. I'm a terrible singer, and without auto-tune I would never dare to sing in public. The musical strap-on allows me, or forces me, to perform on stage in a way that doesn't come naturally to me. I'm forced to stand in front of an audience and tie this rope harness, and I really enjoy it, but I would never have dared to do bondage in front of a crowd without it. < Interview: Lyra Pramuk
&OHMJTDI /PSXFHJTDI %FVUTDI 'SBO[Ă&#x161;TJTDI s %INZEL UND 'RUPPENUNTERRICHT s 7ORKSHOPS "USINESS %NGLISH s 'RAMMATIKKURSE %N $E &R s &IRMENSCHULUNGEN s ÂŻBERSETZUNGEN
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an English roundup 47 A column of international perspectives on queer Berlin
PHOTO: HASAN
PHOTO: ALEXA VACHON
Mahmoud Hassino started Syria’s first LGBTI magazine and now works for gay counseling network Schwulenberatung Berlin
Lost connection > Before I left Syria in 2011, dating websites were the only way for gay men to meet online. ManJam was the most popular one in the region. People would meet after exchanging two or three messages, since the internet was slow and somewhat limited. Although I never liked online dating, I used ManJam and other websites out of curiosity. During the war, smartphones became a necessity for Syrians. Smartphones were the only way to stay in touch with friends and family, but even that was limited due to the electricity blackouts. I was reluctant to get one until my mother got hers. Like other Syrians, we learned how to use the limited access efficiently. In some ways, the days of ManJam continued for all Syrians: A few messages were enough to check on relatives and friends. Similarly, two or three messages were enough to meet another gay guy. Somehow, many gay Syrians forgot how to converse. This could be true for the majority of my clients at the Schwulenberatung. In their home countries, they might have never found people in whom they could confide, or they were separated from their friends and family. In our drop-in center for LGBTI refugees, our clients strive for conversation. Language barriers are a problem, but they mix languages and body gestures trying to understand each other. I also hear the sounds of dating-app notifications. My clients cling to their phones trying to find connections in their new country. When messages come, I see some of them disappointedly putting their phones back in their pockets, while others smile and rush out. A few days later, some of the smiling ones come back to talk about their disappointments. The majority of our clients feel that they can’t connect with the local gay community, save for a few exceptions. Many find solace in their old habits and try to enjoy meaningless encounters, whereas others make up their own app rules, such as not responding to white gay men or ignoring users who ask where they come from. One shared that he feels that his language skills are being tested: “It’s called PlanetRomeo, not Deutsch Lernen!” A hopeless romantic is devastated because he is only seen as a sex object. Another said he only feels respected when he is at our drop-in center. My experience with these apps isn’t entirely different. For example: “Go back to the Middle East, you fucking Arab.” On more than one occasion, I felt like I was the exotic new “thing”. Some users were very interested in my diet: “Do you eat pork? Do you only eat halal food?” Others wanted to know why my skin isn’t darker. Some Berliners were disappointment that many Arabs were bottoms. Their prejudices about the “Arab stallions” were crushed by the refugee influx. On the other hand, I met my partner online. It pays to keep an open mind. <
Freelancers united Self-employment often lacks stability. The international SMart cooperative, with an office in Berlin, offers its members solutions > Berlin is known as an international haven for misfits: queer people, artists, those who simply don't want to work a normal nine-to-five job. Many Berliners choose to work freelance, which can be liberating but comes with its own challenges: paying for health insurance, chasing overdue invoices and so on. It's a precarious lifestyle, and bureaucratic headaches can make it even more daunting. Is Germany friendly toward freelancers? “In a way, Germany's bureaucracy has a design problem: it looks complicated, and it's affected by stereotypes, so many freelancers give up on it or are frustrated by it from the get-go,” says Sebastian Hoffmann (pictured) of the nonprofit coop SMartDe, where freelancers get social and administrative safeguards, so they can better focus on their projects. Benefits include assistance with contracts and easier access to insurance and social security. You can also opt to let SMartDe issue invoices and collect payment on your behalf: for a fee of seven percent, they provide a guarantee of payment, regardless of whether your client has paid (yet). You can learn more at one of their weekly info sessions, in English. If you are an artist working internationally, Sebastian is your guy: his responsibility is the Touring Artists helpdesk, SMartDe's collaboration with the ITI (a performing arts organization) and the IGBK (a visual artist lobby). This portal assists with issues such as visa, residence, transport and taxes. Sebastian brings years of experience as a booking agent, concert promoter and music festival organizer. “Don't hesitate to get in touch. Ignoring administrative tasks will haunt you later.”< Joey Hansom
smart-eg.de touring-artists.info
English elsewhere On sex in public spaces: p. 5 Calendar of events: pp. 49-73
heute
Lucas Hedges
FOTO: PAUL MORIGI/WIREMAG FOTO: VIVIEN KILILEA/ GETTY IMAGES ENTERTAINMENT
FOTO: BRAVO/NBCUNIVERSAL
48 Klatsch
Tegan and Sara
Sophie
FOTO: JOE KAKE
Brandi Carlile
Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
> „Ich bin nicht komplett hetero, aber auch nicht schwul und nicht unbedingt bisexuell“, sagt Lucas Hedges, der in „Der verlorene Sohn“ (Kinostart: 21.02.) einen schwulen Teenager spielt. In der Highschool habe er für einige seiner „engsten Freunde geschwärmt“, erzählte der oscarnominierte Schauspieler („Manchester By The Sea“) in Vulture, und sich dafür „geschämt“, dass er nicht ‚100 Prozent‘ war, weil klar war, dass die eine Seite der Sexualität Probleme bedeutet und die andere nicht“. Erst ein Lehrer habe ihm vermittelt, dass Sexualität ein Spektrum ist. Diversity im Superhelden-Milieu: „Spider-Man: Far From Home” (Kinostart: 04.07.) castete als erster Superhelden-Film einen trans Schauspieler. Newcomer Zach Barack spielt einen Freund des Titelhelden (Tom Holland). Der schwule Regisseur und Produzent Lee Daniels („Empire”) plant einen Film über den schwulen Superhelden „Super Bitch”, der in pinkfarbenen Stiletto-Stiefeln für eine gerechtere Welt kämpft. Die Figur gibt es wirklich: Dahinter steckt ein 19-Jähriger aus Washington D.C., dessen Clips Ende letzten Jahres viral gingen. Bereits in Produktion ist „Batwoman” – die erste TV-Serie über eine lesbische Superheldin (im Comic hatte sie 2006 ihr Comingout), die zudem von einer Lesbe, Ruby Rose („Orange Is the New Black“), gespielt wird. Und Staffel 4 von „Supergirl“ (bald bei ProSieben) zeigt trans Schauspielerin Nicole Maines als erste trans Superheldin namens „Dreamer“. Kristen Stewart hat eine neue Freundin: Sara Dinkin, Stylistin in Los Angeles, hat ihr Herz erobert. Wann hat sie nur immer die Zeit dafür? Bis Mitte Dezember drehte KStew nämlich in Berlin das „Drei Engel für Charlie“-Reboot (Kinostart: 07.11.) und empfing dort noch ihre damalige Freundin, das Topmodel Stella Maxwell.
Bei der Grammy-Verleihung am 10. Februar ist Brandi Carlile die meistnominierte Musikerin. Die lesbische Folk-Country-Sängerin, die auch in „A Star Is Born“ zu sehen war, könnte für ihr Album „By The Way, I Forgive You“ und ihren Song „The Joke“ mit sechs Preisen nach Hause fahren. Zu den queeren Nominierten gehören neben Janelle Monáe, St. Vincent und Meshell Ndegeocello auch die trans Musikerinnen Teddy Geiger für Shawn Mendes‘ Song „In My Blood“ und Sophie für „Oil of Every Pearl’s Un-Insides“. Als „nicht schuldig” bekannte sich Kevin Spacey („House of Cards”) im Januar vor einem Gericht in der Kleinstadt Nantucket. Ein damals 18-Jähriger beschuldigt den schwulen Schauspieler, ihm 2016 in einer Kneipe in die Hose gegriffen zu haben. Der Prozess wird am 4. März fortgesetzt. Gegen den zweifachen Oscar-Gewinner, dem seit Ende 2017 über dreißig Männer sexuelle Übergriffe vorgeworfen haben, sind noch zwei weitere Verfahren in Los Angeles und London anhängig. In einem ominösen YouTube-Video, das er an Weihnachten online stellte, hatte Spacey bereits eine Art Verteidigungsrede gehalten. Der Berliner Promi-Friseur Udo Walz ist zwar seit 2008 mit seinem Mann Carsten Thamm-Walz verpartnert, die Ehe für alle lehnt er aber ab. „Ich finde, dass nur ein Mann und eine Frau heiraten sollten, wenn sie eine Familie gründen wollen“, sagte er im Januar in Bild. Da bleibt sich das CDU-Mitglied treu: Schon 2004 hatte er gesagt, dass „Heiraten ja auch mit Kindern und Fortpflanzung zu tun“ habe. Da kann er eigentlich nichts gegen die Ehe von Ricky Martin und dem Künstler Jwan Yosef haben, die Ende Dezember glückliche Eltern einer Tochter wurden. Es gehe nichts über den Moment, „wenn deine Kinder angerannt kommen, sobald du die Türe öffnest, und rufen: ‚Daddy, Daddy, willkommen zu Hause!‘“, sagte der Popstar und Schauspieler, der bereits Zwillinge (10) hat, der Website ETOnline. Tegan and Sara schreiben ihre Memoiren. In „High School“ wollen die lesbischen Zwillinge (38) in abwechselnden Kapiteln erzählen, wie sie „als Schwestern, Musikerinnen und queer Girls“ zu den Frauen wurden, die sie heute sind. Das kanadische Popduo will in diesem Jahr auch an einem neuen Album arbeiten. Popstar Sam Smith liebt Drag: „Als kleiner schwuler Junge habe ich mich in meinem Zimmer immer gerne verkleidet und getanzt. Darin liegen Freiheit, Comedy und Leichtigkeit“, sagte er in der BBC-Radiosendung „Drag Queens’ Den” und verriet, dass er sieben Paar High Heels besitzt und von Elton John den Drag-Namen „Anna Nicole Smith” bekam. <
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Programm 49
präsentiert
01.02.â&#x20AC;&#x201C;31.03., Tipi am Kanzleramt
Frau Luna
FOTO: BARBARA BRAUN
> Ab diesem Monat gibt es die allerletzte Chance, die funkelnde Erfolgsproduktion des Tipis (wieder) zu entdecken. Die Inszenierung von Paul Linckes prickelnder Berliner Operette wird von einer groĂ&#x;artigen Besetzung getragen: den Geschwistern Pfister, Cora Frost, Anna Mateur, Ades Zabel, Fausto Israel u. a. < > Frau Luna is back in its final run, now through the end of March. This is your last chance to (re)experience the hit revival of Paul Linckeâ&#x20AC;&#x2122;s dazzling Berliner operetta, with a star-studded cast including die Geschwister Pfister, Cora Frost, Anna Mateur, Ades Zabel and Fausto Israel. <
>=<;>:9876:954;737:29:71;0/9:.</19-;:97,+970-45)=55:7:4;94.<-2;(:;74;76:954;7.<195=--:;629(
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50 Programm
FOTO: MAKIS ASIMAKOPOULOS
21:00 SO36
Fr 01.02. ZembĂŽl > â&#x20AC;&#x17E;Cosmopolitan Kurdesqueâ&#x20AC;&#x153; nennt Adir Jan (Foto), Singersongwriter und Tanburspieler, seinen Stil. Er vereint darin traditionelle Musikelemente mit Psychedelic und Progressive Rock. Heute Abend ist Releasekonzert seines ersten Albums, â&#x20AC;&#x17E;Leylaâ&#x20AC;&#x153;, mit Special Guest Mehmet Akbas, anschlieĂ&#x;end DJs und Party. <
> Singer-songwriter and tanbur player Adir Jan (pictured) plays a style he calls â&#x20AC;&#x153;Cosmopolitan Kurdesqueâ&#x20AC;?, combining traditional sounds from the global East with psych and prog rock. Tonight is the release concert for his first album, Leyla, with special guest Mehmet Akbas and a dance party to follow. <
FOTO: DERDEHMEL/URBSCHAT
20:00 Schlosspark Theater
Fr 01.02. Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day by Day > â&#x20AC;&#x17E;Wer ist Doris Day wirklich?â&#x20AC;&#x153; Mit dieser Frage befasst sich das erfolgreiche Musical im Schlosspark Theater. Angelika Milster (Foto) verleiht der Hollywoodlegende ihr Gesicht und ihre Stimme â&#x20AC;&#x201C; mit Tiefe beleuchtet sie treffend die Facetten der vielseitigen Ikone und wirft einen Blick auf ihr stĂźrmisches Privatleben. <
> The Schlosspark Theater seeks to uncover the real Doris Day in this successful musical. Angelika Milster (pictured) becomes the face and voice of the Hollywood legend, illuminating the iconâ&#x20AC;&#x2122;s many facets with depth and skill, and also offering us a look at Dayâ&#x20AC;&#x2122;s turbulent personal life. <
FOTO: YACOUB CHAKARJI
20:00 Acker Stadt Palast
Fr 01.02. Emergence > Heute Abend stehen gleich drei kurze PerformancestĂźcke von queeren KĂźnstler*innen auf dem Programm. Darunter auch Amelia Emma Forrest (Foto, vorn) und die Dragqueen Judy LaDivina (Foto, hinten), die in â&#x20AC;&#x17E;Who Is Sheâ&#x20AC;&#x153; den Alltag in einer männlich dominierten Gesellschaft thematisieren. <
> Queer artists will emerge on the stage tonight, presenting three different performance pieces. Among them are Amelia Emma Forrest (pictured, front) and drag queen Judy LaDivina (back), who deal with everyday life in a maledominated society in Who Is She. <
Fr
01.02. 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Das lachende Becken - Ă&#x153;bungen zum Mitlachen. Workshop 18:45 Begine > Single-Treff ab 40 , Frauen kennenlernen. For women over 40 19:00 aquarium > Is there an â&#x20AC;&#x17E;Iâ&#x20AC;&#x153; in your LGBT*QI?, Ăźber die BerĂźcksichtigung von Inter* in queeren Zusammenhängen, Vortrag und Diskussion mit Joris A. Gregor, Moderation: Francis Seeck. Discussion
KAISER & PL AIN | -
www.BKA-THEATER.de
20:00
20:00
Kultur 12:00 Haus der Kulturen der Welt > Transmediale 2019 , Talk: Living Networks, 15:00: Study Circle: Uneasy Alliances, 18:00: Keynotes: Jackie Wang, 20:00: Performance: Software Garden by Rory Pilgrim. Art festival focusing on the future of art and technology 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > AschenbrĂśdel/Rotkäppchen, Märchen fĂźr Erwachsene, 20:30: â&#x20AC;&#x17E;Rapunzel/Der Teufel mit den drei Goldenen Haarenâ&#x20AC;&#x153;, 22:00: â&#x20AC;&#x17E;Hänsel und Gretel/ Machandelbaumâ&#x20AC;&#x153;. Fairytales for Grown-ups 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Pfefferberg Theater > Idiom â&#x20AC;&#x201C; The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus 20:00 BKA-Theater > Besetzungscouch â&#x20AC;&#x201C; die Suche nach der wahren Liege, Das neue Programm von Kaiser & Plain. Chanson night 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Berghain > CTM â&#x20AC;&#x201C; The Mantis, im Schlackekeller,
20:00
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live: Nik Nowak with Kode 9 & Infinite Lives, Moritz Stumm. Festival for adventurous music & visual arts Acker Stadt Palast > Emergence, Performanceabend mit Judy LaDivina. Performance night KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus SchaubĂźhne > Ja heiĂ&#x;t ja und ..., Eine Lecture Performmance von und mit Carolin Emcke Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day by Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical AHA > TGIF: Trash Goddess in Film, Gaby Tupper und CathĂŠrine präsentieren queere Filme, Vorfilm: â&#x20AC;&#x17E;Hartes Brotâ&#x20AC;&#x153;, Hauptfilm: â&#x20AC;&#x17E;Die Jungfrauenmaschineâ&#x20AC;&#x153;. Film screening and talk Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play Zimmertheater Steglitz > Leonce + Lena in the Box, SolostĂźck mit Bridge Markland. A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-womanshow with hand puppets Dodo > Open Stage, Selber singen Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplay-
back und Live Gesang. Drag show 21:00 VolksbĂźhne > Poets of Migration, Mit Susie Asado, Imran Ayata, Wolfgang Farkas, Ok-Hee Jeong, Yade Ă&#x2013;nder und Zoran Terzi . Literary salon 21:00 Halle am Berghain > CTM â&#x20AC;&#x201C; Eishalle, Line-up: SkatebĂĽrd, Christopher Bauder. Festival for adventurous music & visual arts 21:00 Deutsche Oper > Aus dem Hinterhalt: La Sonnambula, Late-Night-Performances zur Oper. Performance night
Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Basti, Dominic, Guido & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Incognito > Spielespasssss, Spieleshow mit Margot SchlĂśnzke 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Daddy O., If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:30 Marienhof > Pop & Schlager, mit Musikquiz, Host & DJ: Doris. Poppy trivia night 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only
Programm 51 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, For Queers, Tarts und Friends!, DJ Tumulto (Retro, 80s, New Wave). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 20:00 Begine > ExxTEASY Party, Trance, House, 90ies and more 21:00 SO36 > Zembîl, Adir Jan Record Release Konzert und Party, Line-up TBA (Kurdesque & Tarab & Sanat Music, Garam Masala Sound). The mini music festival with a Middle-Eastern touch 22:00 Berghain > CTM – As If We Had Power / As If We Were Loved, live: Gabber Modus Operandi, MCZO & Duke, Putas Vampiras, Sote, DJs Opium Hum u. a. in der Panorama Bar DJs Badsista, The Black Madonna, DJ Rachel u. a. Festival for adventurous music & visual arts 22:00 Ficken 3000 > Italo Disco, „Toy Boy“, DJ Jungle Mind (Electronic, House, Tribal, Oriental, Techno, Disco). Italian-infused hedonistic dance party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Band Karaoke, Karaoke mit Rockband, davor und danach Open Stage mit Ripsy. Sing karaoke on the big stage
Fr. 01.02.19 friday night
bump! 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager) 22:00 Lab.oratory > Lab.Dance, Einlass bis 24:00, „Dance up your weekend“, mit SäulenFloor. Entry till midnight 23:00 KitKatClub > Four Play – Opening, DJs TBA (Techno, Dark Techno, Experimental Techno) 23:00 Maze > Atomic, „Party for Queers & Folks“, DJs Alex Reitinger, trust.the.girl, Rubén, Abrissbirne (Indie, 80s, Wave, Electro, Pop) 23:00 Polygon > Dirty Disco, Host: Jewels Airlines, live: Osh-Ree, DJs Austin, Stella deStroy, Superzandy, DJ Jaycap, Maringo, Tannhäuser (Classics, Pop, Italo Disco, 80s House) 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Anna Klatsche (Main, Pop, R’n’B). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution
23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs Modeopfer, Herr von Keil, BOWtanic, PomoZ, mikki_p, Monchichi, derMicha (80s, 90s, 70s/Schlager). Gay party with retro club classics
Sex 20:00 Böse Buben > Cocksucker Contest, Wir suchen den Besten, Dresscode für Sucker: white socks + naked, underwear, short pants, Dresscode für Genießer: colored socks + naked, underwear, short pants, Einlass bis 2:00 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 20:30 2nd Face > GBC’s Play Night, BDSM Gay Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
Release-Konzert Release-Konzert 01. F Februar ebruar 2019 SO36 – Oranienstraße Oranienstraße – Door Doors s 21:00 Uhr Cosmopolitan Kurdesque Music: a melting pot of Middle Eastern and Mediterranean sounds and rhythms with progressive rock, pop, ps psychedelic ychedelic and a Kurdish soul – a statement for universal love. Digital Single: 01. F Februar ebruar 2019 CD – LP – Digital: 15. F Februar ebruar 2019
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52 Programm
20:00 Columbiahalle
Sa
02.02.
Die groĂ&#x;e
VERDI-NACHT
ITALIENS STAR-TENOR CRISTIAN LANZA & THE MILANO FESTIVAL OPERA
02.02.19 â&#x20AC;˘ Sa 20 Uhr â&#x20AC;˘ POTSDAM â&#x20AC;˘ Nikolaisaal
Sa 02.02. Years & Years > Mit Hits wie â&#x20AC;&#x17E;Kingâ&#x20AC;&#x153; und dem Album â&#x20AC;&#x17E;Communionâ&#x20AC;&#x153; gelang der Popband um den schwulen Sänger Olly Alexander 2015 der Durchbruch. Mit â&#x20AC;&#x17E;Palo Santoâ&#x20AC;&#x153; erschien im letzten Jahr das zweite Album â&#x20AC;&#x201C; ein Scifi-inspiriertes Konzeptwerk. Nach â&#x20AC;&#x17E;Lollapalooza 2018â&#x20AC;&#x153; kehren Years & Years nun fĂźr ein Konzert nach Berlin zurĂźck. <
> With the hit â&#x20AC;&#x153;Kingâ&#x20AC;&#x153;, Communion by Years & Years was the fastest-selling debut album in 2015 by a newcomer UK act. Led by outspokenly gay singer Olly Alexander, the band resurfaced with the concept album Palo Santo last year. This is their first Berlin appearance since Lollapalooza. <
FOTO: LOVESUCKS ENTERTAINMENT
23:00 Polygon
Sa 02.02. Schaaamlos! > Nach einer Pause melden sich Nina Queer und Magic Magnus mit ihrer PornoPop-Party zurĂźck. Statt im Ritter Butzke gehtâ&#x20AC;&#x2122;s jedoch diesmal im Techno-Club Polygon rund. Dort erwarten die Gäste eine sexy Liveshow, ein Darkroom im XXL-Format sowie Electro und Disco von den DJs Rico Ad. Hoc, PomoZ u. a. <
> After a little break, Nina Queer and Magic Magnus are celebrating Groundhog Day with their shameless â&#x20AC;&#x153;porn partyâ&#x20AC;&#x153;. Although the location has changed, you can still expect an XXL darkroom, pop and club sounds from DJs like Rico Ad. Hoc and PomoZ as well as a jerk-off stage contest. <
10:00 Village > Respiro Touch Weekend, Meditation, Bodywork and Sensual Healing Touch, mit Robert Van Ravens. Workshop weekend 16:00 Schwules Museum > Tapetenwechsel, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour
Kultur 15:00 Haus der Kulturen der Welt > Transmediale 2019 , Study Circle: Affective Infrastructures, 18:00 Keynotes: Shaka McGlotten. Art festival focusing on the future of art and technology 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy, auch 19:30. Modern circus 17:00 Berghain > CTM â&#x20AC;&#x201C; The Mantis, im Schlackekeller. Festival for adventurous music & visual arts 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative
19:00
19:00
19:00 19:30
20:00
20:00
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19:00 GeistesblĂźten
20:00
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FOTO: JEROME BONNET/MODDS
20:00
Akrobatik, auch um 21:30. Modern circus Glaspalast/Pfefferberg Theater > Rapunzel/Der Teufel mit den drei Goldenen Haaren, Märchen fĂźr Erwachsene, 20:30: â&#x20AC;&#x17E;Schneewittchen/AschenbrĂśdelâ&#x20AC;&#x153;, 22:00: â&#x20AC;&#x17E;Hänsel und Gretel/Machandelbaumâ&#x20AC;&#x153;. Fairytales for Grown-ups SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert und Dinner Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the focus of Falk Richtersâ&#x20AC;&#x2122; project, with English surtitles Pfefferberg Theater > Idiom â&#x20AC;&#x201C; The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus NeukĂśllner Oper > Elfie, Musiktheater von Wolfgang BĂśhmer und Martin G. Berger. Play Nikolaisaal Potsdam > Die groĂ&#x;e Verdi.Nacht, Mit Star-Tenor Cristian Lanza. Concert Kantine am Berghain > The Japanese House , lesbischer DreampopNewcomer. Concert Columbiahalle > Years & Years, Queer Electropop. Concert BKA-Theater > Besetzungscouch â&#x20AC;&#x201C; die Suche nach der wahren Liege, Das neue Programm von Kaiser & Plain. Chanson night
20:00 Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu â&#x20AC;&#x17E;Cavemanâ&#x20AC;&#x153; mit Tim Koller, Regie: Corny Littmann, im Studio . The gay version of the comedy play Defending the Caveman 20:00 Begine > Horizont, geschnitten oder am StĂźck, Politik & Poesie Kabarett von Sunna Huygen. Political cabaret 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a.. Operetta 20:00 Terzo Mondo > Ă&#x153;berall ist Wunderland, besonders in Berlin!, Programm mit Seeräuber-Jenny. Concert 20:00 Acker Stadt Palast > Emergence, Performanceabend mit Judy LaDivina. Performance night 20:00 Staatsoper Unter den Linden > Kopernikus, Oper des schwulen, frankokanadischen Komponisten Claude Vivier. Opera 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SchaubĂźhne > Ja heiĂ&#x;t ja und ..., Eine Lecture Performmance von und mit Carolin Emcke 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Schlosspark Theater > Doris Day â&#x20AC;&#x201C; Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , KomĂśdie. Comedy play 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 SchaubĂźhne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 20:30 Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio ĐŻ > Mephistoland, Ein abgrĂźndig komischer Trip durch eine absurde Welt. Play
urauffĂźhrung 31. 01.19
So 03.02. Ă&#x2030;douard Louis: Wer hat â&#x20AC;Ś > Ă&#x2030;douard Louis liest heute aus seinem neuen Buch. In â&#x20AC;&#x17E;Wer hat meinen Vater umgebrachtâ&#x20AC;&#x153; klagt er die franzĂśsische Politik der letzten 20 Jahre an, die mit ihrem Sparkurs immer mehr Arbeitnehmer*innen an den Rand der Armut drängte. Als konkretes Beispiel fĂźr seine Kritik dient ihm das Leben des eigenen Vaters. <
> Ă&#x2030;douard Louis will read from his latest book, Qui a tuĂŠ mon pere, newly translated into German. He accuses French politicians of the last 20 years of pushing more and more workers to the brink of poverty through austerity measures. The author and socialogist uses his own fatherâ&#x20AC;&#x2122;s life as a case study. <
KAISER & PL AIN
A JURASSIC A PARK
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www.BKA-THEATER.de
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ELFIE dorst ehler bĂśhmer berger
Programm 53
TONIGHT 23 : 30
22:00 SchwuZ > CTM Festival, live: Deena Abdelwahed, Fatima al Qadiri, Flugvél og Geimskip, Pisitakun, Vanlight Folk, DJs Sick Girls, Linn de Quebrada, Marcelle, Pininga, Brat Star, S. Ruston, KILLA, PAARTANZ, Carmen 16. Quirky beats with many international DJs and live acts on three floors 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Die stadtbekannte Dragqueen präsentiert ihr Livetalk-Format mit wechselnden Gästen. Comedy talk show
Bars 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Incognito > Karaoke, Host: Michael Glück 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Dodo > Pub Singing , Selber singen. Karaoke night 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Bar B104 > Sistas – the last dance, Party for women and friends, DJs Kitty & Andretti (Pop, R’n’B,
22:00 22:00
22:00
22:00
Vocalhouse). Last edition of the lesbian party in the queer-friendly bar Rauschgold > Barbarella, „The sound of the 60s“, DJ Doris Disse Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar
Clubs 13:00 SO36 > United for Rojava, Kampfsport Soli Event präsentiert von Thirtysix Fights. Benefit party 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Licky Puppy. Karaoke night 23:00 Polygon > Schaaamlos!, Porn Party mit Show, DJs Rico Ad. Hoc, Marcel db, U-Seven, PomoZ, The Gloria Game Boys, Nina Queer & Magic Magnus (House, Electro, Pop, Future Disco). Sex-crazed pop/electro party by Nina Queer 23:00 Connection Club > Zirkus Berlin, Crazy Night by Destiny Drescher, DJs Basti u. a. (Pop, Main, House). Circus-themed gay party
23:00 JamesJune > 11 Jahre Flowers Of Romance, die Geburtstagsparty, DJs TerrorWave, Octave The Cat (PostPunk, Synth, Wave, Minimal, Electro). Anniversary of the long running queer goth party 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Clark Kent, Monty, Gamma Ray, Marc Lange, Cabaret Sultana mit Amir & Friends (Acid, Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:30 Burg Schnabel > Chance, DJs Divinity, Fixie Fate, 4A.Reason, DJ NK (Electro, Techno, House, Pop). New queer party 23:55 Griessmühle > CockTail d’Amore, DJs TBA + CockTail d’Amore Soundmaschine (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 about blank > Away, DJs Boddika, Damiano von Erckert, Eluize, P.leone, Attila u. a.. Mixed-gender electro party 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Vril, DJs Answer Code Request, Ben UFO, Rødhåd, Takaaki Itoh u. a., in der Panorama Bar live: Bézier, DJs Nick Höppner, Roi Perez, Gerd Janson, Virginia u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 SO36 > Kreuzberg Calling, „all time faves“, DJs TBA. Kreuzberg’s cult underground club
Sex 20:00 Böse Buben > BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 3:00. The classic spanking party, entry till 3:00 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Mutschmann’s > Black Weekend – BLUF Leather Night, Dress code: Leder, Uniform, Fetisch, strikter Dresscode. Dress code: leather, breeches, uniform, fetish 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, piss without dress code 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
So
RAINBOW
ARCADE schwules museum
03.02.
BRAHMS PERSPEKTIVEN 16.—23.02.
10:00 Village > Respiro Touch Weekend, Meditation, Bodywork and Sensual Healing Touch, mit Robert Van Ravens. Workshop weekend
Kultur 11:00 Konzerthaus Berlin > cappella academica, Sinfonieorchester der Humboldt-Universität zu Berlin. Classical concert 13:00 Berghain > CTM – The Mantis, im Schlackekeller. Festival for adventorous music & visual arts 16:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 16:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Candide, Musical von Leonard Bernstein 16:00 Schlosspark Theater > Doris Day – Day By Day, Musicaldrama mit Angelika Milster. Musical 17:00 Haus der Kulturen der Welt > Transmediale 2019 , Film: „Stand in the Stream“, R: Stanya Kahn, 2011-2017, 60 min, OV Eng.. Art festival focusing on the future of art and technology 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie, auch 20:00. Play 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Maxim Gorki Theater > Der Russe ist einer, der Birken liebt, Theaterstück von Olga Grjasnowa. Play 19:00 Geistesblüten > Wer hat meinen Vater umgebracht – Lesung, Deutschlandpremiere mit Édouard Louis, Thomas Ostermeier und dem Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel. Reading 19:00 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The Sequel, Inszenierung von Nora Abdel-Maksoud. Play 19:00 Schaubühne > He? She? Me! Free., Ein Projekt von Patrick Wengenroth. Play 19:00 Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Tim Koller, Regie: Corny Littmann, im Studio . The gay version of the comedy play Defending the Caveman 20:00 Pfefferberg Theater > Idiom – The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus
Philharmonie | dso-berlin.de
20:00 Acker Stadt Palast > Emergence, Performanceabend mit Judy LaDivina. Performance night 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin mit Ingo Metzmacher. Classical concert
Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > American Sports Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Maurice Mino, Heinrich u. a. (Techno, Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 10:00 Griessmühle > CockTail d’Amore, Party nonstop bis Montagmittag, DJs TBA. The succesful gay party continues till Monday rise its bitter head 12:00 Freudenzimmer > TechnoRave – {Cry later or go home}, DJs TBA (Old School Techno, Acid, Techno, Tech House). Old-school
rave in an urban Xberg backyard club, queer-friendly 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Fortune Taylor. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Francis, Deejay Divinity, Show: Absinthia Absolut (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Niko Incravalle, Deadbeatzz-Jonas Timm (Techno, Tech House, Trance). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, Lesbisches „Kuchenkränzchen“ mit heißen Pussies und kalten Kaffee. Für Sex-Party-Einsteigerinnen. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream, für HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIVpostive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle 21:00 Stahlrohr 2.0 > Naked Club, Party vom KitKatGayteam, Einlass bis 23:30
hier
54 Programm
Mo
FOTO: ALI GHANDSCHI/BERLINALE 2017
22:00 Kino International
04.02.
> Guests for tonight’s edition of MonGay are Wieland Speck, former head of the Berlinale’s Panorama section, and Michael Stütz (pictured), one of his successors. They will preview new queer films screening at the festival (Feb. 7-17) as well as the anniversary program for the 40th Panorama.<
FOTO: MATTHIAS HORN
19:30 Berliner Ensemble
> A banquet in the bourgeois home of a corrupt industrialist family working with the Nazis: The Damned was Luchino Visconti’s attempt at making a modern Macbeth in 1969. Now David Bösch has adapted the gay Italian filmmaker’s powerful masterpiece for the stage, in German. <
14:00–18:00 Jugend Museum
Di 05.02. Welcome to diversCITY > Im Rahmen des Projekts „All included!“ befasst sich das Jugend Museum seit 2015 explizit mit dem Thema LGBTI. Teil davon ist die partizipative, gemeinsam mit Jugendlichen erstellte Ausstellung „diversCity“, die sich u. a. mit der queeren Geschichte Schönebergs beschäftigt. Kurator*innenführung am 10.02. <
Clu
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Kultur 19:00 EWA Frauenzentrum > 100 Jahre Frauenwahlrecht. Ziel erreicht! Und weiter?, Dr. Isabel Rohner stellt ihr Buch „100 Jahre Frauenwahlrecht“ vor. Book presentation 19:30 Berliner Ensemble > Die Verdammten, Stück basierend auf dem Film von Luchino Visconti. Play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Teddy Einführung, Einführung in die queeren Filme. An introduction to what’s queer at this year’s Berlinale
Di
05.02.
> Although there are not so many divers in our landlocked Hauptstadt, children can dive into LGBTI topics at the Jugend Museum. Today’s participatory exhibit was created by kids and includes a queer history lesson on Berlin’s Schöneberg district. There will be a tour with the curators on Feb. 10. <
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, German hits night 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar
Kultur 17:00 Halle am Berghain > CTM – Eishalle, Line-up TBA. Festival for adventurous music & visual arts 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis Konzerte. Cabaret night 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Dodo > Offene Lesebühne, Lies deine eigenen Texte. Reading show 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars
Bars
Mo 04.02. Die Verdammten > Ein Festbankett im bürgerlichen Haus einer korrupten Industriellenfamilie, die mit den Nazis kollaboriert – das kraftvolle Meisterwerk des schwulen italienischen Regisseurs Luchino Visconti, der einen modernen „Macbeth“ schaffen wollte, wurde von David Bösch für die Bühne adaptiert. <
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Robert Owens, The Funky Toad, Frankie Flowerz (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves), no explicit dress code.
Sex
Mo 04.02. MonGay: Teddy Einführung > Bei MonGay sind heute Wieland Speck, der ehemalige Leiter der Berlinale-Sektion Panorama, und Michael Stütz (Foto), einer seiner Nachfolger*innen, zu Gast. Mithilfe von Filmausschnitten stellen sie die aktuellen queeren Filme der 69. Berlinale und das Programm zum 40. Jubiläum des Panoramas vor. <
Clubs
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 19:30 SO36 > Der Kulturkampf der Abtreibungsgegner um die Abtreibung, „Die Gerichtsprozesse um §219a“, Gäste: Kersten Artus, Kerstin Achtelik u. a. Lecture
18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ TBA. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Filmbühne am Steinplatz > Bingo am Steinplatz, Bingo mit Margot Schlönzke und Giselle d’Apricot. Bingo night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy
Programm 55 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
06.02. BO I LE R Sp ecial youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
09:45 Khadija-Moschee > Begegnungsbrunch, Brunch, Rundgang und Talk in der Khadija-Moschee. Open meeting
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 20:00 Village > Village Book Club for GBTQ men, Community Buch-Club
Kultur 17:00 Halle am Berghain > CTM – Eishalle, Line-up TBA. Festival for adventurous music & visual arts 19:30 Deutsche Oper > Rigoletto, Oper von G. Verdi. Opera 20:00 Pfefferberg Theater > Idiom – The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Renaissance Theater > Pink - Manchmal braucht`s nur einen Lippenstift, Theaterstück über die Beautyy-Mogule Helena Rubinstein und Elizabeth Arden. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics
21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music) 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night
Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Jacu’s Piano Bar, „Sing on stage with the piano man“, Host: King Josephine. Soulful and jazzy karaoke night 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Anubix, Daora, Unerhört, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, live: Daribone, DJs Gnista, Max Dahlhaus, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ego > Bi Time, Sex Party in erotischem Ambiente: gay, bi,trans* welcome. Queer friendly cruising party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked
20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/
22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Berlins queeres Stadtmagazin
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only
Alle Termine. Alle Partys. Alle Szene-News, für alle Smartphones.
Bars 19:00 Barbiche > DD – Der Damenabend, „be a star – be on stage“. Bar night for women 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest
mobil.siegessaeule.de
WEDNESDAYS 6. / 13. / 20. / 27. 2. 22 h - End
HAPPY HOUR with DJ Set
THURSDAYS 7. / 14. / 21. / 28. 2.
NAKED SEX PARTY 21 h - End FRIDAYS 1. / 8. / 15. / 22. 2.
WEEKENDSTARTER 22 h - End SATURDAYS 2. / 9. / 16. / 23. 2.
KLUBNACHT 22 h - End SATURDAY 2. 2.
BLUF NIGHT 22 h - 24 h
Dresscode Leather - Breeches - Boots - Uniform
Martin-Luther-Str. 19 10777 Berlin-Schöneberg www.mutschmanns.de
SUNDAY 3. 2. - Doors open 17h-19h
COFFE & CREAM 17 h - End
CLUBBING
FLIRTING
CRUISING
hier
56 Programm
19:00 Volksbühne
Do
FOTO: P14
07.02. Do 07.02. Benvolio + Mercutio. Du bist ... > Die Inszenierung des P14 Jugendtheaters orientiert sich an Shakespeares „Romeo und Julia“ und stellt die Liebe zwischen Romeos Cousin Benvolio und Romeos bestem Freund Mercutio in den Mittelpunkt. Die Romanze der beiden jungen Männer wurde im Original nur angedeutet. <
> P14 is the Volksbühne’s youth theater group. Based on Shakespeare’s Romeo and Juliet, this play puts the love between Romeo’s cousin and his friend into the spotlight. Shakespeare only hinted at Mercutio’s homosexual tendencies, which he now gets to explore with Benvolio. Tonight is the premiere. <
23:00 SchwuZ
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Schwules Museum > Extra + Terrestrial, Kurator_innenführung auf englisch. Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Darmkrebs – Was nun?, Vortrag von Dr. med. Gullu Cataldegirmen und Prof. Dr. med. Mario Anders. Lecture 18:30 aquarium > Schönheit leistet Widerstand, Filmvorführung (türkisch mit dt. UT) und Diskussion. Movie screening and discussion 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 20:30 Village > Bio Danza for GBTQ men, Tanz Workshop
Kultur Fr 08.02. Tasty meets Kiki > „Love is in the air“ ist das Motto des neuen Ballroom-Balls im SchwuZ, veranstaltet von Mother LaQuéfa (Foto) und dem Kiki House of Arise, das außerdem seinen ersten Geburtstag feiert. Ganz nach New Yorker Vorbild treten Drags aller Couleur in diversen Kategorien gegeneinander an. DJs: Mavin, Ipek u. a. <
> New York’s voguing scene paved the way for Kiki, a more youth-oriented and community-driven subculture. Tonight’s “Love is in the Air“ ball by Mother LaQuéfa (pictured) of the Kiki House of Arise happens at the monthly Tasty party, also featuring dancefloors with the likes of Mavin and DJ Ipek. <
FOTO: JASON HARRELL
22:00 Hafen
Fr 08.02. Die Filmfestparty > Auch wenn es Ende letzten Jahres so aussah, als wäre der Hafen Geschichte, hat der Aufruhr in der Community dazu beigetragen, dass der Laden vorerst noch existiert. Und mit ihm geliebte Traditionen wie die alljährliche Filmparty zur Berlinale. An den Decks: DJ Star und Sternchen. <
> Late last year, it appeared as though the Hafen was going under, but the community heard its SOS and now the longrunning gay bar can remain afloat. That also means that its annual party in synch with the Berlinale is back, too. On the decks: DJ Star und Sternchen. <
17:00 Halle am Berghain > CTM – Eishalle, Line-up TBA. Festival for adventurous music & visual arts 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Mörderische Stille, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 SO36 > materializing feminism, Buchvorstellung mit anschl. Party. Book presentation 19:00 Volksbühne > Benvolio + Mercutio. Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, von Zelal Yesilyurt, nach William Shakespeares Romeo und Julia, P14 Jugendtheater insziniert die Liebesgeschichte um Romeos besten freund und Romeos Cousin neu. Play 19:00 Komische Oper > Anatevka, Musical inszeniert von Barry Kosky. Musical 20:00 Pfefferberg Theater > Idiom – The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus 20:00 Neuköllner Oper > Elfie, Musiktheater von Wolfgang Böhmer und Martin G. Berger. Play 20:00 Nikolaisaal Potsdam > Schwanensee, Der atemberaubende Klassiker, getanzt vom berühmten russischen Nationalballett
Darmkrebs – Was nun? Dr. med. Güllü Cataldegirmen und Prof. Dr. med. Mario Anders 07.02.2019, 18.30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum Rubensstraße 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
21:00 Ballhaus Ost > My Name’s Tomas Gonzales and we have 60 Min, Ein-Mann-Show in der der Hauptdarsteller mit seinen weiblichen Idolen verschmilzt. Performance theater
Bars www.wintergarten-berlin.de
uraufführung 31. 01.19
ELFIE dorst ehler böhmer berger
aus MosMoskau, WilhelmStaab-Str. 10/11. Ballet 20:00 Dodo > I Pizzicati, Tarantella & mehr. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 20:30 Eisenherz > Lesung: Lass uns vonhier verschwinden, Lesung mit Julian Mars. Reading 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play
THE CROWN OF RUSSIAN BALLET
SCHWANENSEE Das Russische Nationalballett aus Moskau
07.02.19 • Do 20 Uhr • POTSDAM • Nikolaisaal
19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Rauschgold > Puppen kiecken, Übertragung von GNTM, Hosts: Madame de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Steve Morell. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Drömfakulteten, live: HAJ300, DJs KABLAM, rip ME, Sissel Wincent 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fortune Taylor. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“
Programm 57 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
David Wojnarowicz Reza Abdoh Frank Wagner 9. Feb. – 5. Mai 19 KW Institute for Contemporary Art
Fr
— ZUM LETZTEN MAL —
08.02. 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Free Bleeding – Schlüpper Ade. Workshop 22:00 aquarium > Teddy Jury, Vorstellung der diesjährigen Teddy-Jury mit anschließendem get-together im Südblock. Reception
1. 2. BIS 31. 3.
WWW.TIPI-AM-KANZLERAMT.DE MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
19:00
Kultur 17:00 Halle am Berghain > CTM – Eishalle, Line-up
19:00
19:00
19:00 20:00 www.wintergarten-berlin.de
PRÄSENTIERT VON
TBA. Festival for adventurous music & visual arts SIEGESSÄULE präsentiert: KW Institute for Contemporary Art > Ausstellungseröffnung: Reza Abdoh/Frank Wagner/David Wojnarowicz, Drei Einzelausstellungen die den 80er-Jahre Aktivisten Reza Abdoh, Frank Wagner und David Wojnarowicz gewidmet sind. Exhibition opening Volksbühne > Coming Society, Installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a., auch um 21:30. Performance night Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Berlin Ghost Story, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness Barbiche > Pepper’s Photo Chat, Gast: Chris Niedenthal. Talk Pfefferberg Theater > Idiom – The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus
kw-berlin.de
20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Maxim Gorki Theater – Studio Я > The MakingOf, Eine bösartige Satire auf Filmbusiness und Theaterideale, ein verzweifeltes Hohelied auf das Paradox der Schauspielerei und ein optimistischer Abgesang auf Rollenbilder. Play 21:00 Ballhaus Ost > My Name’s Tomas Gonzales and we have 60 Min, Ein-Mann-Show in der der Hauptdarsteller mit seinen
weiblichen Idolen verschmilzt. Performance theater
Bars 19:00 Flax > We Love Music, spiel deine eigene Musik, mit Tischtennis,. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Sonntags-Club > Valentina Speeddating für Lesben, Frauen kennenlernen. For women 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Rauschgold > The New Lipsynkas, Show mit Melina M.. Trashy drag show 21:00 Möbel Olfe > DJ Aussenborder, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Himmelreich > We Go Strong!, Drag Show mit Amy Strong & Jewels Airlines. Drag show 22:00 Hafen > Die FilmfestParty, DJs Star und Sternchen. Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco
22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers, Tarts und Friends, DJ Bürger P. (Pop, Disco, Funk). Divergent party tunes, open to all genders
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 22:00 Die Busche > Crazy Friday, „Wochenende, Party, Geil!“, (Charts, Electro, Schlager). Berlin’s cult club for gays and lesbians 23:00 SchwuZ > Tasty meets Kiki, „Love is in the air“, Kiki Ball by Kiki House of Arise, Registration: 21:00, Host: Mother LaQuéfa & Phoenix Arise, MC: Goma 007, DJs Destiny Drescher, Mavin, Bambi Mercury, Carmel Juicy, Mr. Manic, AmIrani, Ipek, Kimi & Miki (Urban Sounds, Kismet, Queer Pop) 23:00 Connection Club > Connection Clubnight, DJ Leebow (Electro, House). Schöneberg’s clubbing institution 23:00 KitKatClub > Revolver Party, DJs Rony Golding, Alexio, Maringo, Marcel db, Annie O., Asaf Dolev, Tiasz, Fixie Fate (Techno, Tech House, Electro). Housey gay
circuit party with a certain naughty touch 23:59 Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs Kiki, LoYoTo, Steve Bug, Woody. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple 23:59 Tresor > Herrensauna, queere Technosause, Lineup TBA. Multi-gender techno party
Sex 20:00 Böse Buben > Open Friday, Fetisch-Party für Männer. Men only. no dresscode 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, dress code: sportswear & sneakers 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
FEBRUARY 2019 saturdays
thursdays february07/14/21/28
fridays february01 february08/15/22
doors open 10 to 12 pm
february02
Yellow Facts
february09
Fausthouse
piss without dresscode anal deep throat
february16
Gummi
february23
SneakerSox
rubber outfit only! smell the man, dresscode sneakers
doors open 9 to 11 pm
sundays
doors open 4 to 6 pm
Naked Sex Party
february03
Naked Sunday
february10
Athletes
february17
Mask
february24
Yellow Facts
doors open 10 to 12 pm
Lab.dance 2-4-1
dance up your weekend, double drinks
Friday Fuck 2-4-1
pimp up your weekend, double drinks
every first sunday
fit for fuck dresscode sportswear & sneakers no face, just body piss without dresscode
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
hier
58 Programm
23:55 Suicide Circus
Sa
09.02.
MARCEL MANN | -
www.BKA-THEATER.de
Sa 09.02. Golosa > As the G day party became less of a daytime affair and more of a typical club night, it makes sense that DJs 2Faro and Mashyno are rebranding. For the big launch of Golosa, theyâ&#x20AC;&#x2122;ve lined up AĂŠrea Negrot, S Ruston, Lady Maru and many more DJs playing house and techno. <
> Mit groĂ&#x;em Elan startet die Crew der einstigen Party â&#x20AC;&#x17E;G dayâ&#x20AC;&#x153; um die DJs 2Faro und Mashyno 2019 neu durch. So wurde der Name der Electro-Reihe zu â&#x20AC;&#x17E;Golosaâ&#x20AC;&#x153; geändert. FĂźr einen kolossalen Neustart sollen die DJs AĂŠrea Negrot, S Ruston, Lady Maru u. a. mit reichlich House und Techno sorgen. <
FOTO: MARK FARROW.
23:59 Berghain/ Panorama Bar
Sa 09.02. Klubnacht > This lineup is hard to beat: Kim Ann Foxman, Maurice Fulton, Hunee and avantpop queen RĂłisĂn Murphy (pictured) live. And that's just upstairs! Downstairs: Terrence Fixmer, Ben Klock and other techno champions. Starting at 15:00 on Sunday: CTM Festival's ice-skating rink opens in the adjacent Halle. <
> Ein Traum! Kim Ann Foxman, Maurice Fulton und Hunee an den Decks sowie Avantpop-Queen RĂłisĂn Murphy (Foto) live in der Panorama Bar! Im Berghain stehen Terrence Fixmer, Ben Klock und andere Techno-Meister bereit. Am Sonntag um 15:00 erĂśffnet dann die Eishalle in der Halle am Berghain (siehe dazu S. 6). <
FOTO: MORITZ HAASE
12:00 Berliner Ensemble
So 10.02. Fokus: Gender â&#x20AC;&#x201C; Thementag > Das ursprĂźnglich von Bertolt Brecht gegrĂźndete Theater widmet sich mit der aktuellen Serie â&#x20AC;&#x17E;Fokus: Genderâ&#x20AC;&#x153; ganz dem Thema Feminismus. Heute mit einem Programm aus (mehrheitlich kostenlosen) Diskussionen und Performances u. a. zu struktureller Ungleichheit und toxischer Männlichkeit. <
> The theater company originally founded by Bertolt Brecht is currently dedicated to feminism with their series â&#x20AC;&#x153;Fokus: Genderâ&#x20AC;?. Today, the Berliner Ensemble goes offstage with (mostly free) discussions and performances that will address topics such as structural inequality and toxic masculinity. <
20:00
20:00
12:00 Begine > Wenn die Seele singt, Gesangsworkshop mit Reina Berger. Voice coaching workshop 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 15:00 Schwartzsche Villa > Kulturschwärmerinnen, Besuch der Ausstellung â&#x20AC;&#x17E;Kampf um Heut und Morgenâ&#x20AC;&#x153; . Guided tour 16:00 Schwules Museum > Unboxed â&#x20AC;&#x201C; Transgender im Schwulen Museum?, Kurator_innenfĂźhrung. Guided tour 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament
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Kultur 20:30 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, KriminalKlassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf, auch 20:00. Thriller play written by Agatha Christie 17:00 Halle am Berghain > CTM â&#x20AC;&#x201C; Eishalle, Line-up TBA. Festival for adventurous music & visual arts 18:00 VolksbĂźhne > Coming Society, Installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a., auch um 20:30. Performance night 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik, auch um 21:30. Modern circus 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Stars in the Dark, Konzert und Dinner 19:00 VolksbĂźhne > Benvolio + Mercutio, Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, von Zelal Yesilyurt, nach William Shakespeares Romeo und Julia, P14 Jugendtheater. Play 19:00 Pfefferberg Theater > Schneewittchen/Gevatter Tod, Märchen fĂźr Erwachsene. Fairytales for Grown-ups 19:00 Komische Oper > Carmen, Oper. Opera 19:30 CafĂŠ Lyrik > Claire Waldoff: â&#x20AC;&#x17E;Ich will aber gerade vom Leben
21:00
singen...â&#x20AC;&#x153;, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff Pfefferberg Theater > Idiom â&#x20AC;&#x201C; The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus BKA-Theater > Weil ich ein Mädchen bin, Comedy Prrogramm SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Freudenzimmer > Trash Deluxe, â&#x20AC;&#x17E;Mysterious Vibrationsâ&#x20AC;&#x153;, Queere Burlesque Open Stage, Hosts: Kay P. Rinha, Eva LaBosse, Pimmela van DĂśschen. Drag show Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio ĐŻ > You are not the Hero of this Story, Ein TheaterstĂźck Ăźber Männerbilder in Zeiten von #metoo. Play Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von RenĂŠ Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play
Bars 18:00 Incognito > Best off 2018, die XXL RĂźckblickShow. Review show 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music)
19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Club der polnischen Versager > Anko-Kai, â&#x20AC;&#x17E;Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobsâ&#x20AC;&#x153;, DJs & Show TBA. Japanese gay party, open for all genders 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If youâ&#x20AC;&#x2122;re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Unschlagbar â&#x20AC;&#x201C; Schlagerbar, DJ Herrin deluxe. German hit song night 23:00 Grosse Freiheit 114 > Sticky Fingers, â&#x20AC;&#x17E;No holes barred rockâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;roll queer nightâ&#x20AC;&#x153;, DJs Burnout Bruno, Randy Twigg. Randy Twiggâ&#x20AC;&#x2122;s bar night for rock music lovers
Clubs 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Gieza Pokeâ&#x20AC;&#x2122;s Mic Hunt!, Karaoke-Abend fĂźr Drags, Hosts: Gieza Poke feat. Cheryl. Karaoke night in drag â&#x20AC;&#x201C; queens in full face get in for free
Programm 59
22:00 Roadrunnerâ&#x20AC;&#x2122;s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, â&#x20AC;&#x17E;Clubnacht fĂźr Lesben & Friendsâ&#x20AC;&#x153;, DJs Chroma, Karina (Alltime Favorites, Clubsounds, Electropop). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Insomnia > Secrets, â&#x20AC;&#x17E;Kinky Party â&#x20AC;&#x201C; Hedonistic Cultâ&#x20AC;&#x153;, Show by Hottie de Paris, DJs Werner Brothers (Tech House, House, Electro), Dresscode: sexy, abstrus, freaky, elegant. Queer party edition in the straight hedonist club 22:30 Alte MĂźnze > Porn by Pornceptual, Dark Rooms, Movie Theatre, DJs Sandrien, Oliver Deutschmann, Esther Duijn, Rachel Lyn, John Osborn, Curses, Rydim, Projekt Gestalten, The Lady Machine, Budino, Laura de Vasconcelos, Samuel Gieben (Techno, Tech/Deep House, NuDisco). Queer porn party in celebration of free love 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, â&#x20AC;&#x17E;KitKatClubnachtâ&#x20AC;&#x153;, DJs Wolle XPD, Puk, Flash, Ziggy Stardust (Acid, Elektrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Connection Club > Beef Berlin, â&#x20AC;&#x17E;Hot & Hornyâ&#x20AC;&#x153;, Party fĂźr Männer, DJ A. Disko (House). Naked dance party, men only 23:55 Suicide Circus > Golosa, mixed-gender, DJs AĂŠrea Negrot, Lady Maru, S. Ruston, KH38, 2Faro, Mashyno (House, Techno). The former G-day crew launches their new queer party series 23:59 SchwuZ > arte Berlinale Party, DJs marsmaedchen, Jurassica Parka, Ena Lind, trust.the.girl u. a. (Pop, House, Rock). The infamous gay clubâ&#x20AC;&#x2122;s special Berlinale party 23:59 Berghain > Klubnacht, live: Terence Fixmer, DJs Steffi, Ben Klock, DVS1, Freddy K u. a., in der Panorama Bar live: RĂłisĂn Murphy, DJs GideĂśn, Hunee, Kim Ann Foxman, Luigi di Venere, nd_baumecker u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
Sex 20:00 BĂśse Buben > Rim-Club, FĂźr alle Arschliebhaber, Einlass bis 03:00. dresscode: naked, underwear, sportswear, chaps 21:00 Club Culture Houze > Fist On â&#x20AC;&#x201C; Strap On!, Fisten fĂźr Alle â&#x20AC;&#x201C; LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only
Bars
Foto: Uwe Arens
22:00 New Action > Cruising Non Stop, â&#x20AC;&#x17E;Gay night for all kinds of fetishâ&#x20AC;&#x153; 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, â&#x20AC;&#x17E;anal deep throatâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
AVI AVITAL
Mandoline konzerthaus.de
ER SCHWEST CORDULA | -
www.BKA-THEATER.de
So
10.02. 11:00 Sonntags-Club > Lesben aktiv, Wanderung um den SchĂśckwitzer Werder. Hiking tour for women 13:00 Village > Rebirthing 101 for GBTQ men, Workshop Atemarbeit mit Richard Schlemmer 13:00 GrĂźner Salon > Revisiting Reza Abdoh, Theaterworkshop in englisch. Acting workshop in English 15:00 CafĂŠ Ulrichs > BekamLunch, Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern treffen sich. Open meeting 15:00 Sonntags-Club > Ă&#x201E;lter werden wir alle â&#x20AC;&#x201C; und dann?, Workshop: LSBTI Menschen in der Pflege 18:00 Wamos-Zentrum > Kuschelparty, nur fĂźr lesbische Frauen! Cuddle party for women
Kultur 12:00 Berliner Ensemble > Fokus: Gender â&#x20AC;&#x201C; Thementag, Podiumsdiskussionen: Männerfantasien revisited, 14:00: â&#x20AC;&#x17E;Pretty When You Cryâ&#x20AC;&#x153;, 15:00: Workshop: Was ist (toxische) Männlichkeit?, 20:00 Wheeler. Discussion, workshop and performances focusing on gender
12:00 VolksbĂźhne > Coming Society, Installative Performance mit Dieter Rita Scholl u. a. 15:00 Begine > Camilla Lobo Im richtigen Licht, Fotografien aus Marokko 16:00 Jugend Museum > diversCITY , Kurator*innenfĂźhrung durch die neue Ausstellung. Guided tour 16:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 17:00 Halle am Berghain > CTM â&#x20AC;&#x201C; Eishalle, Line-up TBA. Festival for adventurous music & visual arts 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 18:00 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, KomĂśdie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English surtitles 19:00 Sonntags-Club > Die Sportlerin Claudia Fingerhuth - Lesung, Mit Claudia Fingerhuth, Inken Waehner und Ulrike Gramann. Reading 19:00 Maxim Gorki Theater â&#x20AC;&#x201C; Studio ĐŻ > Papa liebt dich, Eine Gruppe Frauen sitzt in einem Zug und Erinnerungen werden wach. Von Sivan Ben Yishai. Play 19:00 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von RenĂŠ Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play
SO 10.02.2019 ¡ 20.00 UHR
THE KNIGHTS
Werke von Bach, Beethoven, Adès
20:00 Pfefferberg Theater > Idiom â&#x20AC;&#x201C; The Show, Eine acrobatic science-fiction Story von James KingsfordSmith. Modern circus 20:00 Konzerthaus Berlin > The Knights, Avi Avital, Konzertabend 20:00 WĂźhlmäuse > Emmi & Willnowsky â&#x20AC;&#x201C; Tour 2019, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentierten eine Mischung aus Chanson und Comedy. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 BKA-Theater > Schwester Cordula liebt Muttihefte, Comedy Program
14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this spot 19:00 Silver Future > Newbie Night, Treffpunkt fĂźr queere Neuberliner, Hosts: Judy & Haidar. A chance for new Berliners to meet 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, â&#x20AC;&#x17E;Der entspannte Sonntagabendâ&#x20AC;&#x153;, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Jama, Stefan VĂśst u. a. (Techno, Tech House)
erscheint im Mai
12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, RunningOrder TBA. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: SuperNoa 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Marcel db, Kid Rox (Techno, Tech House, Trance). 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Bambi Mercury, Fixie Fate, Maringo, Show: BAMBI (Pop, Hip-Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Techno, House, Electro, Urban) 23:59 Ritter Butzke > The Queer Film Party @ Berlinale, presented by m-appeal, Rasberry & Cream und JĂźrgen BrĂźning Filmproduktion,, DJs Electrosexual, Tomchak u. a.
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, â&#x20AC;&#x17E;fit for fuckâ&#x20AC;&#x153;, dress code sportswear+sneaker 17:00 Stahlrohr 2.0 > BerlinBastards, nur fĂźr HIV-Positive,Exclusively for HIV-positive men 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party fĂźr Alle
hier
60 Programm
FOTO: JULISCHKA STENGELE
19:00 Galerie im Turm
Mo 11.02. Julischka Stengele: Fat Femme Furious > In der multimedialen Ausstellung materialisiert die Künstlerin ihre performative Praxis und überträgt sie in den Raum. Im Zentrum ihrer Fotos und Installationen steht ihr eigener Körper. Im heutigen Gespräch erklärt sie, wie sie Schönheitsnormen, Queerness und gesellschaftliche Schieflagen in ihrer Kunst verarbeitet. <
> In this multimedia exhibition, Viennese artist Julischka Stengele embraces the tension between her body and the viewers’ gaze, using performance, photography and installations. In today’s talk, she will explain how she processes beauty norms, queerness and social imbalances in her art. <
18:00 Forum Factory
Mo 11.02.
10:00 DDR-Museum > EWA on Tour, DDR Museum. Guided exhibition tour 18:00 Forum Factory > Women and Sexuality: The End of a Taboo?, Panel Diskussion
23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Local Suicide, Berny, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Breakz, Grooves), no explicit dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
Kultur 19:00 Galerie im Turm > Julischka Stengele: Fat Femme Furious, Künstlerinnengespräch. Artist talk 20:00 Berliner Ensemble > Medea, Eine Produktion von Schauspiel Frankfurt. Play 20:00 Bar jeder Vernunft > Ein Lied kann eine Krücke sein, Irmgard Knef. Chanson night 21:00 Grüner Salon > Revisiting Reza Abdoh, Lesung ausgewählter Stücke. Reading and discussions
FOTO: JULIUS MATUSCHIK
Bars
Mo 11.02. Women & Sexuality: The End of a Taboo? > Die alte Frage, warum Sexualität, gerade von Frauen*, immer noch mit so vielen Tabus belegt ist, wird heute Abend in einem spannend besetzten Panel diskutiert. Auf dem Podium u. a.: Seyran Ateş (Foto), Initiatorin der liberalen Ibn RushdGoethe-Moschee, und die feministische Politikwissenschaftlerin Dina Wahba. <
> Why is female sexuality still such a touchy subject? That is the question for tonight’s discussion that takes into account both biology and culture. Panelists include Seyran Ateş (pictured), founder of the liberal Ibn Ruschd Goethe mosque, and feminist activist Dina Wahba. <
19:00 aquarium
Mi 13.02. Let’s Talk About Sex and Drugs > Nach Baumhausbar oder Fahimi Bar steigt der offene Salon von Dr. Martin Viehweger (Foto) für Gespräche rund um das Thema sexuelle Gesundheit, Sex und Drogen nun im aquarium am Kotti. Auch heute lädt ein offenes Mikrofon Publikum und Expert*innen dazu ein, sich in einem geschützten Raum auszutauschen. <
> While previous editions have happened at bars, tonight’s open forum will be at the community center aquarium. Experts such as HIV specialist Dr. Martin Viehweger (pictured) and audience members share their experiences and insight on sexuality and recreational drug use in a non-judgmental atmosphere. <
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Weekly gay event 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Möbel Olfe > Soli vom Fass, Soliabend für den FAQ-Infoladen. Mini benefit for local/queer projects 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night
Di
12.02.
Kultur 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis Konzerte. Cabaret night 19:30 Berliner Ensemble > Medea, Eine Produktion von Schauspiel Frankfurt 19:30 Sophiensaele > Musikkantine, Verschiedene Bands treten gegeneinander an, moderiert von Kaey. Music contest 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches Theaterstück mit Tucké Royale. Play 19:30 Deutsche Oper > La Rondine, Oper von Giacomo Puccini. Opera 20:00 Bar jeder Vernunft > Best of: Unsere Greatest Hits, Konzert von Muttis Kinder. Concert 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 ufaFabrik > Homofröhlich, Comedy-Programm von Ole Lehmann. Comedy show 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frau-
INFOTAG 16 - 18 UHR DESIGNSCHULE-BERLIN.DE
12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra. Music workshop 16:00 Best-Sabel Designschule > Infotag, Info da^y 20:00 Village > Kreatives Journalschreiben, Mit Andrew Marshall. Journaling and creative writing workshop for GBTQ men
Muttis Kinder
Best of: Unsere Greates Hitst 12. – 17. Februar Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
Programm 61
Mehr
19:30 20:00 22:00 22:00 22:00 22:00 23:00
en, Lesben, Trans*, DJ Regina Phalange. Olfeâ&#x20AC;&#x2122;s midweek bar night for girls Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night Betty F*** > Klinik-Treff, Tiny gay bar Ficken 3000 > Der LohntĂźtenball, A mingle-mangle of party and sex orgy Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising Rauschgold > Time Tunnel, â&#x20AC;&#x17E;ab in die Retro RĂśhreâ&#x20AC;&#x153; Woof > Bear Bust, â&#x20AC;&#x17E;The place to be on Tuesdayâ&#x20AC;&#x153; Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, Präsentiert von Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Band. Bingo night
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, â&#x20AC;&#x17E;XXL Fuck Factoryâ&#x20AC;&#x153; 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur fĂźr schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys
Mi
13.02. 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music workshop 18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Informationsabend zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der BAH, Wir stellen die verschiedenen MĂśglichkeiten ehrenamtlichen Engagements vor. Info event about volunteering at the BAH 20:00 aquarium > Letâ&#x20AC;&#x2122;s talk about sex and drugs, offenes Mikrofon. Discussion and open mic
Kultur
ELKE WINTER | -
www.BKA-THEATER.de
18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Salome, Oscar Wild inszeniert von Ersan Mondtag, mit Benny Classens. Play 19:00 Barbiche > Pepperâ&#x20AC;&#x2122;s Photo Chat, Gast: Joachim Baldauf. Talk 19:30 Maxim Gorki Theater > Atlas des Kommunismus, Biografisches TheaterstĂźck mit TuckĂŠ Royale 19:30 Deutsche Oper > Rigoletto, Oper von G. Verdi. Opera 20:00 Bar jeder Vernunft > Best of: Unsere Greatest Hits, Konzert von Muttis Kinder. Concert 20:00 BKA-Theater > Häppchenplatte des Lebens, Comedy Show mit Elke Winter 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Just Friends, Coming-Of-Age Film, OmU. Drama 21:00 AHA > Go West Comedy Show, Standup-ComedyShowcase auf Englisch, mit Ben MacLean (Kanada) und Simone Hudson (Neuseeland). English-language comedy night
Bars 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night
20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Entspannung pur
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Sauna! Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 12:00 bis 6:00 Freitag 12:00 bis Montag 6:00 durchgehend
Mehringdamm 34 / Berlin Kreuzberg T e l .: 030 - 57 707 175 Mehringdamm (U6/U7)
Clubs 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Vom Feisten, Dennis Rema, Jordan (Techno, Electro). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, Hosted by Esther Duijn, DJs Polanski, Mar/us, Goldenaxe (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
te r lieb e V f Ăźr ial nur t c h e c i p N s S is â&#x20AC;&#x2DC; e n b nti e 4.2. 9 l 1 , a g V 01 a e r s t , 17. 2 . 2 n n Do ntag IT T Son NTR r I E ine IER FRE Kauf e e beim r-Kart 10e
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62 Programm
21:00 Taff Club
Do
14.02. BO I LE R Sp ecial Valentine‘s Special Do. 14.2. - So. 17.2.19 Freier Eintritt beim Kauf einer 10er-Karte
Do 14.02. Pride Night > In November, Wilmersdorf gained a fancy new bar with an impressive offering of champagnes. Taff Club also hosts a gay night every Thursday. If you want to get a head start on the weekend, stop by for a drink and enjoy the tunes of DJs Gloria Viagra and Fixie Fate (pictured). <
> Im November letzten Jahres eröffnete in Wilmersdorf der Taff Club, eine fancy Bar mit einem beeindruckenden Angebot an Champagner. Seitdem richten sich vor allem die „Pride“-Donnerstage an ein queeres Publikum. Um das zu unterstreichen legen dort heute Gloria Viagra und Fixie Fate (Foto) glamouröse Mucke auf. <
FOTO: HANNES CASPER
21:00 Volksbühne
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs für Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit hochkarätigen Lehrernp 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes WenckebachKlinikum > Damit der Schmerz endlich nachlasst, Vortrag von Dr. med. Friederike Taraz und Dipl.Psych. Wolfgang Dumat. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in Schöneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 Café Ulrichs > Positive together, Englischsprachige Gruppe für Positive. English-speaking group where HIV-positive gay men meet and share their experiences 21:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, Frizu Session – Musiksession für Alle. Music workshop
Fr 15.02. Teddy Award Preisverleihung > Der 33. Teddy Award, der queere Filmpreis der Berlinale, wird in diesem Jahr in der Volksbühne verliehen. Durch die Veranstaltung führt auch diesmal Entertainer Jack Woodhead. Nebenan im Roten Salon wird die Preisverleihung live übertragen. Ab 23:00 steigt dann die After Show Party. <
> The ceremony for the 33rd Teddy Award, honoring queer films at the Berlinale, will take place this year at the Volksbühne, hosted by entertainer Jack Woodhead (pictured). For those who can’t get a ticket, it will also be streamed live next door at the Roter Salon. The after-show party starts at 23:00. <
22:00 Mensch Meier
Fr 15.02. Bass Ware feat. Berries > Die zwei queeren Hip-Hop-Partys hauen heute gemeinsam auf die BassPauke. Los geht’s mit einem VogueingWorkshop von Arigato Melody, bevor ab Mitternacht die Rapperin Gianni Mae (Foto) live und zahlreiche DJs wie Dorothy Parker, Meg10, Tchuani u. a. die Floors zum Glühen bringen. <
> Two queer hip-hop parties are joining forces tonight. Things get started with a voguing workshop by Arigato Melody, and then rapper Gianni Mae (pictured) takes over at midnight, with DJs such as Dorothy Parker, Meg10 and Tchuani cranking the bass all night long. <
Kultur 18:00 Sophiensaele > Lecture Series: Present Future Berlin, Vortrag von Tänzerin und Choreographin Colette Sadler. Lecture 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 Glaspalast/ Pfefferberg Theater > Ali Baba/Der gestiefelte Kater, Märchen für Erwachsene, 20:30: „Snow White/ Little Red Riding Hood“ (englisch). Fairytales for Grown-ups 19:30 Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, Sybille Berg schreibt über den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Berg s text for four young women adresses the imperative of a successful lifestyle 20:00 Bar jeder Vernunft > Best of: Unsere Greatest Hits, Konzert von Muttis Kinder. Concert 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Dodo > Bernd Rinser, Roots-Rock. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play
Damit der Schmerz endlich nachlässt Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen
Dr. med. Friederike Taraz und Dipl.-Psych. Wolfgang Dumat 14.02.2019, 18.30 Uhr Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. OG, Raum 104, Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin, www.vivantes.de/wbk
NEU NZEHN
Feine Augenoptik ab heute auch in Mitte, Chausseestraße 49 Herzlich Willkommen!
WIEDER IN MITTE 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 20:00 Pfefferberg Theater > Die letzten Tage des Patriarchats, Lesung mit Margarete Stokowski. Book presentation
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 – Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90s Party. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Rauschgold > Puppen kiecken, Übertragung von GNTM, Hosts: Madame de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, „Alles kann, nichts muss“, Host: Jonas. Bar with darkroom 20:30 Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal 21:00 Taff Club > Pride Night, DJs Gloria Viagra, Fixie Fate 21:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Borusiade. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar 22:00 Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Gentlemen Prefer Nudes, „A night of Burlesque, drag
… wie man sieht. and entertainment!“, hosted by Sarah Tonin, Show: Lexy Nightcat, Scotty the Blue Bunny, Agata Demon, Gayle Force, Cadbury Parfait u. a. 22:00 Säule/Berghain > Säule XXII, live: Alobhe, DJs M.E.S.H., Rosa Terenzi 23:00 Suicide Circus > Chantal’s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal)
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 19:00 Böse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Change your Gender, Queer play and fuck, Crossdress, Nylon, Kinky 21:00 Mutschmann’s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Entry till 23:00
Fr
15.02. 13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sex-tour 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Lesbische Sexarbeit. Talk 19:00 aquarium > Why we fight, „Queer Politics and Communities of Care“, Discussion & Workshop, Language: Englisch/Deutsch 19:00 AHA > Queerer Vernetzungsabend, Ein Abend der Vernetzung, des Austauschs und Kennenlernens. Queer networking
Kultur 19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > Ali Baba/Rotkäppchen, Märchen für Erwachsene, 20:30: „Snow White/ Little Red Riding
Programm 63 Hood“ (englisch). Fairytales for Grown-ups 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > House of Battlemore, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater 19:00 EWA Frauenzentrum > DR-Jahrgang sein Leben heute meistert. Carole Martine live im EWA, Konzert 19:30 Komische Oper > Van Dijk | Eyal, Das Staatsballett Berlin tanzt die Stücke „Your Passion is Pure Joy to Me „ und „Half Life“. Ballet 20:00 Bar jeder Vernunft > Best of: Unsere Greatest Hits, Konzert von Muttis Kinder. Concert 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von René Pollesch 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Acker Stadt Palast > Holy Cows 1-3, Contemporary Dance 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang 21:00 Volksbühne > Teddy Award Preisverleihung, Die Verleihung des queeren Filmpreises. Queer film gala
Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, Hosts: Basti, Dominic, Guido & die jungen Wilden 19:00 Sonntags-Club > AfterWork-Party, Die Party für alle Atlersklassen am Frauenfreitag. Women only 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request
20:00 Barbiche > Suzans Suspicious Night 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Marienhof > 8er Bahn, „die fantastische Fahrt durch die Musikgeschichte“, Host: Doris. Local gay bar 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar 22:00 Mutschmann’s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay bar 23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, für alle Queers, Tarts und Friends, DJ Dickey (80s, Retro, Disco)
Clubs 19:00 Wabe > 3. Tanz- & FolkFestival Berlin, Mit LiveKonzerten, Workshops und Sessions. Das gesamte Programm: www.tff-b.de. Balfolk dance festival 19:00 SchwuZ > Moonlight Rollerdisco, „Drinks and Tunes on Rollerskates“, bis 23:59, hosted by RollerFusionClub + FRIES, DJs Minq, Tannhäuser, Lucky Pierre 20:00 Begine > JukeboxParty, Mit Biggi von donnadanza. Party time 22:00 Mensch Meier > Bass Ware feat. Berries,
MUSIC & POLITICS
FR. 23H
Vogueing-Workshop by Arigato Melody (Anmeldung: voguingprojekt@gmail. com) bis 23:59, danach Party und Konzert, live: Gianni Mae, DJs Dorothy Parker, Sarah Farina, Tchuani u. a. Female*-focused party for hip-hop heads 22:00 Die Busche > Neon, Glow in the Dark Party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing on Stage, Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 Raumklang > Kinky in Wonderland, „Eat Me“, DJs Silent G, MF3, Show: KiW Show Crew & Allucard (Electro, Techno), dress code: no streetwear. A sexpositive, queer and kinky night of house and techno
23:00 Beate Uwe > 1 Jahr Unbedingt., Geburtstag der queeren Partyreihe, DJs Great Mighty M, Helga P., LA Schmock, Sally McFadden. Anniversary of the hedonistic queer party 23:00 Connection Club > Youngsters Party, „young & beautiful“, DJ Kitt (Main, R’n’B, Pop). A twinky pop party at Schöneberg’s clubbing institution
15.02
23:00 SchwuZ > Hot Topic x Tsolidarity Without Borders, „Support queers and refugees in Greece“, DJs Prens Emrah, Daphne Jeht Steil, Marie Leao, Alex Tsoli, MarachiMe TaKitrina, Kate Kaputto u. a., Performances by Kangela Tromokratisch, Space Manifesto, Louisa Doloxxxa, Mochi u. a. (QueerPop, Rock) 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Spacetribe,
Line-up Ismir, Possibility, Nayati Sun, Perkins, Sake u. a. (Goa, PsyTrance, Psychedelic Trance) 23:59 about blank > Buttons, DJs Mike Servito, The Carry Nation, Resom u. a. (Techno, House, Chill Out) 23:59 Berghain > Mannequin Records Nacht X | Whities, live: An-i, Overmono, Tobias Bernstrup, DJs Cem, Alessandro Adriani, JASSS, Techno Bert, Bambounou, Tasker, Upsammy. Electro night on both floors of the hyper-hip dance temple
Sex 20:00 Böse Buben > Worshipped feet, Dress code: barefoot in sandals, flip flops, sneaks & socks 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
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für Schwule und Lesben Berlin e.V. Martin-Luther-Straße 56 10779 Berlin
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64 Programm
23:59 MS Hoppetosse
Sa
16.02. BO I LE R Sp ecial Valentine‘s Special Do. 14.2. - So. 17.2.19 Freier Eintritt beim Kauf einer 10er-Karte
Sa 16.02. Members > Seetüchtig ist das Clubschiff „Hoppetosse“ zwar nicht mehr, stürmisch geht’s hier aber trotzdem zu. Vor allem bei der schwulen House-Sause „Members“, die nach einer Pause im Januar wieder an den Start geht. Diesmal mit Special Guest Marco Resmann (Foto), Marc Miroir, Hintergrundrauschen und Nein. <
> Time for a cruise! Well, not exactly. The ship that this gay party takes place on is docked permanently, but the bodies moving inside will surely rock the boat! Special guest for this edition is Berlin veteran Marco Resmann (pictured), joined by the usual suspects: Marc Miroir, Hintergrundrauschen and Nein. <
23:59 Südblock
Hotel Gl’Amouresque Sheila Wolf präsentiert ‚Die Gl’Amouresque‘ Burlesque-Varieté-Show 16. Februar / 23:30 Uhr
FOTO: MATTEO COLOMBO
Tickets 030. 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de
16. Februar 2019
Sa 16.02. CherrYO!kie > Diamanten gibt’s normalerweise erst zum 60. Geburtstag. Scout (Foto) hat sie dennoch heute mit „Diamonds /// and all our precious gems“ zum Motto erklärt. Gefeiert wird der siebte Geburtstag von Berlins buntester Karaokeparty. Also: werft euch in eure edelste Glitzerklamotte und ab vors Mikro! <
bbw-hochschule.de bbw-hochschule.de
> The city's most colorful karaoke party is turning seven. Diamonds are usually for 60th anniversaries, but Scout (pictured) has chosen them as tonight's theme. Better leave your actual precious gems at home (it's Kotti, after all), but wear something bright and shiny for when you sing Rihanna (or “Sweet Caroline”). <
20:00 Emmaus-Kirche
Sa 16.02. Benefizkonzert zugunsten Tauwerk e. V. > Unter der Leitung von Christiane Silber (Foto) gibt das „homophilharmonische“ Orchester concentus alius heute und morgen ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizdienstes Tauwerk e. V. Auf dem Programm: die „Symphonie fantastique“ von Berlioz und ein Violinkonzert von Mendelssohn mit dem Solisten Erez Ofer. <
> Under the direction of Christiane Silber (pictured), the “homo-philharmonic“ orchestra concentus alius will perform tonight and tomorrow. These benefit concerts featuring works by Berlioz and Mendelssohn will raise money for the hospice service Tauwerk e. V. <
10:00 bbw Hochschule > Tag der offenen Tür, Infotag. Info day 12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Queer-MusicWorkshop für Stimme und Instrumente. Music Workshop 15:00 Sexclusivitäten > Mösenmassage, Workshop für Frauen* und trans*
Kultur 16:00 Schwules Museum > Sex im Alter: Hommage zum 69. Geburtstag von Mahide Lein, Ausstellungsführung. Guided tour 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik, auch um 21:30. Modern circus 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Piano Träume, Konzert und Dinner 19:00 Bar jeder Vernunft > Best of: Unsere Greatest Hits, Konzert von Muttis Kinder. Concert
19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > Hänsel und Gretel/Der gestiefelte Kater, Märchen für Erwachsene, 20:30: „Rotkäppchen/ Bremer Stadtmusikanten“ . Fairytales for Grown-ups 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von René Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 19:00 Sonntags-Club > Freiheit ist keine Metapher - Lesung, mit Fathiyeh Naghibzadeh und Vojin Saša Vukadinovi. Reading 19:00 AHA > Tempel der Sinne, Veranstaltung mit Showelementen, Tempeldiener*innen die Rituale durchführen. Show 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Salome, Oscar Wild inszeniert von Ersan Mondtag, mit Benny Classens. Play 19:30 Deutsche Oper > La Rondine, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 20:00 Autoteile > Faust in the box, Bridge Markland inszeniert den Goethe-Klassiker für die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop. A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-womanshow with hand puppets
IM RAHMEN DES BLACK HISTORY MONTH
16., 20. - 21. 2. 2019, 20 UHR 17. 2. 2019, 19 UHR
WALKING LARGE VON TOKS KÖRNER
TICKETS & INFOS: (030) 754 537 25
20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Emmaus-Kirche > concentus alius, Benefizkonzert zugunsten von Tauwerk e. V. Benefit concert 20:00 Barbiche > On stage: Gérôme Castell & friends, Drag show 20:00 Acker Stadt Palast > Holy Cows 1-3, Contemporary Dance 20:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 Begine > Älter - kesser - besser!, Claire Waldoff trifft Die Kessen Berlinessen (a cappella-Lesbenchor). Concert 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow – Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 20:30 Eisenherz > Lesbischer Literatursalon: Erotik und Gänsehaut, Lesung, Talkrunde & Live-Musik. Literary salon 21:00 Rauschgold > In Concert: Alexis Nowor, „So geht Berlin – Teil 2“, Konzert 23:30 Bar jeder Vernunft > Hotel Gl’Amouresque, Late-Night-Show mit Sheila Wolf
Bars 18:00 Incognito > Best off 2018, die XXL RückblickShow. Review show 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonight’s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Dodo > Bingo, So doof, dass es toll ist!. Bingo night, open air 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox Night, Be your own DJ. Friedrichshain’s well known gay bar 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hobby-Geburtstag, bevorzugter Einlass für Gästeliste. The infamous gay bar celebrates 8 years of existence in Friedrichshain 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men
Programm 65
MEEEETTSS
KIEZDISKO KI ISK IS K KO
So
17.02. 22:00 Mutschmann’s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Greifbar > Club’n Cruise, „Männer, Drinks, Cruising“ (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 23:30 Rauschgold > Drink Kiss - Dance, „Party, Show und Flirten“, DJ Jaycap
Clubs 10:00 about blank > Buttons, bis heute Abend 22:00, Running-Order: TBA. The gay party continues till Saturday evening 11:00 Wabe > 3. Tanz- & FolkFestival Berlin, Mit LiveKonzerten, Workshops und Sessions. Das gesamte Programm: www.tff-b.de. Balfolk dance festival 22:00 Insomnia > 13 Years Insomnia Jubilee, queerfriendly, DJs Scary, Daora, alGee (Deep House, Tech House, Electro) 22:00 Die Busche > Großstadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie. 80s party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fortune Taylor. Karaoke night 23:00 SchwuZ > Popkicker meets Kiezdisko, by Jurassica Parka & Edith Schröder, DJs Biggy van Blond, Victoria Bacon, ClubKid, Ika Duchna, Bill Sanders, Didi Disco, Anna Klatsche, Jurassica, Edith (Pop, House, Retro). Drag queens Jurassica Parka and Edith Schröder see what happens when they let their pop parties go at each other 23:00 Connection Club > Super Heroes Party, „#superheldenparty“, DJ Patrick de Almendra (House, R’n’B). Schöneberg’s gay clubbing institution 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Tanith, Jordan, Sangeet, Annie O., Felix FX, Carlo von Lynx (Techno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Musik & Frieden > Irrenhouse, Motto: Die kleine Prinzessin, DJs Bürger P., Marc at Garden, Francìs, Katy Bähm, Influx, Söhnlein Brilliant, Leberwurst, Nina, Show: The Irrenhouse-Allstars (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:59 MS Hoppetosse > Members, „shake your member“, DJs Marco Resmann, HGR, Nein, Marc Miroir. Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain > Klubnacht , live: Cassegrin, DJs Anna
Haleta, Boris, Claire Morgan, Efdemin, Etapp Kyle u. a. in der Panorama Bar live: Madben, DJs Eris Drew, Massimiliano Pagliara, Paramida, Applescale u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 Südblock > CherrYO!kie, „Diamonds /// and all our precious gems“, der Karaokeabend feiert seinen 7. Geburtstag, Hosts: Scout Wölfli & Colin Comfort. Karaoke for lovers and haters
Sex 20:00 Böse Buben > Fuck the Bitch, Sex party, dresscode: next to nothing 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear-Sexparty
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche > Gottesdienst, Kirche PositHIV
Kultur 16:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 16:00 Autoteile > Faust in the box, Bridge Markland inszeniert den Goethe-Klassiker für die Generation Pop, Punk, Rock, Schlager und HipHop. A takeoff of the classic play with pop music from different generations, performed as one-womanshow with hand puppets 18:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Komische Oper > Carmen, Oper. Opera 19:00 Bar jeder Vernunft > Best of: Unsere Greatest Hits, Konzert von Muttis Kinder. Concert 19:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 Emmaus-Kirche > Concentus Alius, Benefizkonzert zugunsten von Tauwerk e.V. Benefit concert 20:00 Acker Stadt Palast > Holy Cows 1-3, Contemporary Dance
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Unser Team berät Sie gerne: 030 - 23 55 39-12, 13, 14, 16, 24 Bars 14:30 Blond > Kaffeeklatsch, Kuchenparty mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Queerberg, Soli/Benefitparty for refugee support 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar
Frank Wagner 9. Feb. – 5. Mai 19 KW Institute for Contemporary Art
kw-berlin.de
22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs Magiilian, Maltitz u. a. (Techno, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 11:00 Wabe > 3. Tanz- & FolkFestival Berlin, Mit LiveKonzerten, Workshops und Sessions. Das gesamte Programm: www.tff-b.de. Balfolk dance festival 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Zoe. Nurse your hangover with some karaoke action 23:00 KitKatClub > Nachspiel, DJs Match Hoffmann, Andre Wiese (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning 23:00 House of Weekend > GMF, DJs Katy Bähm, DJ Cooper, Show: Alice Dee (Pop, Hip-Hop, R’n’B, Techno, House, Electro, Urban). The Sunday gay party establishment
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 15:00 Club Culture Houze > Shy And Pie, Lesbisches „Kuchenkränzchen“ mit heißen Pussies und kalten Kaffee. Für Sex-Party-Einsteigerinnen. Sex party for women new to or curious about lesbian sex 15:00 Böse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 16:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 18:00, „no face, just body“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle
hier
66 Programm
FOTO: DANIEL HORN
22:00 Kino International
Mo 18.02. MonGay: Teddy-Gewinner > Am Freitag wurde in verschiedenen Kategorien der 33. Teddy Award verliehen. Ob die Jury bei ihrer Suche nach dem besten queeren Spielfilm der Berlinale erfolgreich war, könnt ihr heute selbst entscheiden, wenn wie in jedem Jahr bei MonGay der Gewinnerfilm des Teddys gezeigt wird. <
> The Teddy Award was given out on Friday in various categories. Whether the jury made the right pick for the best feature film at this year’s Berlinale, you can judge for yourself tonight, as MonGay is continuing its annual tradition of screening the winning movie. <
20:00 Bar jeder Vernunft
Mo
FOTO: SIMON WYSS
> Georgette Dee (Foto) ist vielleicht Deutschlands letzte große Diseuse. Als eine der wenigen blieb sie auch nach dem Abflauen des Chansonhypes der 90erJahre erfolgreich. Gemeinsam mit ihrem langjährigen musikalischen Partner, dem Pianisten und Komponisten Terry Truck, präsentiert sie heute ihre Lieblingslieder. <
> Georgette Dee (pictured) is the last great diseuse. She survived the chanson hype of the 90s and continues to enjoy popularity to this day. Accompanied by her trusty musical partner, pianist and composer Terry Truck, she will present her favorite songs tonight. <
FOTO: 2019 UNIVERSAL PICTURES INTERNATIONAL
20:00 Xenon
Lieber Strass als Stress?! Hilfe bei Burnout 18.02. // 19 Uhr
/heiligenfeldberlin
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 19:00 Heiligenfeld Klinik Berlin > Lieber Strass als Stress?!, Hilfe bei Burnout
19:30 Maxim Gorki Theater > Roma Armee, Theaterstück. Play 20:00 Volksbühne > Britta, Barbara Morgenstern, Mint Mind, Konzert 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Teddy-Gewinner, Teddy-Preisträger. Film screening
Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Weekly gay event 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs Di 19.02. SIEGESSÄULE Preview: Der verlorene Sohn > Einer der heiß erwarteten Filme des Jahres ist „Der verlorene Sohn“ über das Thema „Homoheilung“ (siehe S. 30). Die mit Stars wie Nicole Kidman hochkarätig besetzte Produktion läuft heute in einer SIEGESSÄULE-Preview vor dem Kinostart. Tickets gibt’s nur unter der E-Mail preview@siegessaeule.de zu gewinnen. <
> With stars such as Nicole Kidman and Troye Sivan, Boy Erased earned solid reviews for its portrayal of “gay conversion therapy“. Before the German dubbed version hits cinemas, you can catch it tonight at our sneak preview at Xenon in Schöneberg. We’re giving away tickets – write to: preview@siegessaeule.de. <
12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
18.02.
Kultur
Di 19.02. Dee-Lieblings-Lieder
Sex
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Ripsy. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Tyler Brunton, Miha Milosevic, Frankie Flowerz (Deep House, Techno, Breakz), no special dress code. This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Di
19.02. WISSEN IST CHANCE ge,
e Pfle Ambulantie ng Finanz ru & praktischer Alltag LIX S. Lehmann, FE h 19 Di., 19.02.19,
12:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Mittags-Orchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, Ambulante Pflege, Finanzierung & praktischer Alltag. Lecture
Kultur 19:00 Volksbühne > Benvolio + Mercutio, Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, von Zelal Yesilyurt, nach William Shakespeares Romeo und Julia, P14 Jugendtheater. Play 19:00 EWA Frauenzentrum > Butches. Begehrt und bewundert., Pia Thilman präsentiert ihr Buch rund um das Thema Butches. Book presentation 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis Konzerte. Cabaret night 19:30 Maxim Gorki Theater > Verräter, Ein Projekt von Falk Richter. Play 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert
20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Xenon > Preview: Der verlorene Sohn, Film über Homoheilung. Film screening 20:00 Dodo > Lüül, Lesung „Ich folge meiner Spur“. Reading 20:00 Wabe > Der kleine #WABEbarbetrieb: Shamov sitzt, spricht, steht und singt, Lesung mit Musik, von Roman Shamov. Reading 20:00 Bar jeder Vernunft > Dee-Lieblings-Lieder, Die Diseuse gemeinsam mit Terry Truck. Concert 20:00 Berghain > Octavian, Konzert. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderne Akrobatik. Modern circus 20:30 InnovationArt Theater > The Grand Mess – Ragged Talks and Rugged Beauties, Talkshow mit Liliana Velasquez und Fannie Headäk. Ragged talks and rugged beauties 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJs Sarah & Lisa. Olfe’s midweek bar night for girls 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. For hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Programm 67
Mi
HEINZ ERHARDT Revue EIN PROGRAMM MIT KULT-CHARAKTER! Kammeroper Köln & Live Band
20.02.
20.02.19 • Mi 20 Uhr • POTSDAM • Nikolaisaal
BO I LE R Sp ecial
THE CROWN OF RUSSIAN BALLET
youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre | ab 18 Uhr
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Lesben-Café, mit World Food Buffet. Open meeting 16:00 Begine > Yoga für jedes Alter, Ellen Antonini praktiziert eine Synthese aus Hatha Yoga und Kundalini Yoga. Yoga workshop 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand für Frauen* und Queers. Music workshop
Kultur 16:00 Theater am Potsdamer Platz > Schwanensee, Nationalballett aus MosMoskau, auch 20:00. Ballet 19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > Ali Baba/Aschenbrödel, Märchen für Erwachsene, 20:30: „Gevatter Tod/Machandelbaum“. Fairytales 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > Yes but No, Stück über Sexualität. Play 19:30 Deutsche Oper > La Rondine, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein. Musical by Leonard Bernstein 20:00 Nikolaisaal Potsdam > Heinz Erhardt Revue, Kammeroper Köln und Live Band. Concert 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Dee-Lieblings-Lieder, Die Diseuse gemeinsam mit Terry Truck. Concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta
SCHWANENSEE Das Russische Nationalballett aus Moskau
20.02.19 • Mi 16 & 20 Uhr
BERLIN • Stage Theater am Potsdamer Platz 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Walking Large, Das Stück zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeldt. Play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderne Akrobatik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik 20:00 Kookaburra Comedy Club > Lohrbär, Comedy Show mit Ulli Lohr u. a. 20:00 Galli Theater > Männerschlussverkauf , Komödie. Comedy play 21:00 Delphi Lux > Queer Filmnacht: Boy Erased, Amerikanisches Drama rund um Konversationstherapie mit Oscarpreisträgerin Nicole Kidman, OmU. Drama in English
Bars 19:00 Barbiche > Vees Venue 20:00 Incognito > Bingo, moderiert von Margot Schlönzke. Drag bingo night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest 21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 „Mittwochs Music“ (Pop)
22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, mit DJ. Flea market 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs Cotumo, Grace Thompson, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hosted by Kaltès, DJs TRACKs, Ma Cka, Miss Italia (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“ 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
Der SIEGESSÄULE-Vertrieb, die Firma VVMS in Tempelhof, sucht ab sofort zuverlässige, belastbare und szenefreundliche Menschen, die Lust haben, an drei bis vier aufeinanderfolgenden Tagen im Monat (unter Umständen auch am Wochenende) die SIEGESSÄULE an spannende Locations der Stadt zu liefern.
SIEGESSÄULE AUSLIEFERN! Ihr solltet moglichst ein eigenes Fahrzeug (natürlich auch den passenden Führerschein), einen Kombi (wie Caddy oder Kangoo), mitbringen. Außerdem solltet ihr einigermaßen gut Deutsch verstehen und sprechen. Die Vergütung wird in Form einer zeit- und aufwandsgerechten Touren- pauschale geleistet. Die Touren dauern unterschiedlich lange, jeweils circa sechs bis acht Stunden und bestehen aus Tages-, Abend-, oder Nachttouren. Wie viele Touren ihr übernehmt, ist verhandelbar. Die Tätigkeit kann auf Selbstständigen- oder Angestelltenbasis erfolgen. Bewerbungen bitte bis 28. Februar 2019, direkt an Joachim Fassbender: vertrieb@siegessaeule.de
hier
68 Programm
19:30 SO36
Do
21.02. Do 21.02. 55 Jahre DIY > Itâ&#x20AC;&#x2122;s anarchy deluxe tonight at SO36, because three lefty Berliner bands are having one joint birthday concert with the motto â&#x20AC;&#x153;Fucking rent! Fucking Nazis! Fucking wrinkles!â&#x20AC;&#x153; Along with Guts Pie Earshot and option weg will be the queer combo FrĂźchte des Zorns (pictured). <
> Anarchie de luxe gibtâ&#x20AC;&#x2122;s heute im SO36, denn unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;ScheiĂ&#x; Miete! ScheiĂ&#x; Nazis! ScheiĂ&#x; Falten!â&#x20AC;&#x153; feiern drei linke Bands aus Berlin mit einem Konzert gemeinsam ihre Geburtstage: Neben Guts Pie Earshot und option weg ist auch die queere Combo FrĂźchte des Zorns (Foto) am Start. Happy Birthday! <
21:00 SchwuZ
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 18:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Schwules Museum > Rainbow Arcade: Queere Videospielgeschichte 1985-2018, AusstellungsfĂźhrung auf englisch. Guided tour in English 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit hochkarätigen Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Sportorthopadische Verletzungen, Vortrag von Dr. med. Heiko Spank. Lecture 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 20:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Alle. Music workshop
FOTO: VH1
Kultur
Fr 22.02. Ajaâ&#x20AC;&#x2122;s Box Office Release Party > New Yorker drag queen Aja (pictured) was a contestant on RuPaulâ&#x20AC;&#x2122;s Drag Race in 2017 and â&#x20AC;&#x2DC;18. Tonight she is presenting her first full-length album, Box Office, live at Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s biggest queer club. Expect hard beats, snarling raps and a dose of American glamour. The monthly pop party Plastic follows at 23:00. <
> Die New Yorker Dragqueen Aja (Foto) war 2017 und 2018 Teilnehmerin bei â&#x20AC;&#x17E;RuPaulâ&#x20AC;&#x2122;s Drag Raceâ&#x20AC;&#x153;. Heute präsentiert sie ihr erstes Album â&#x20AC;&#x17E;Box Officeâ&#x20AC;&#x153; live. Erwarten kann man harte Beats mit zickigen Raps und einer Prise American Glamour. Danach steigt die Party â&#x20AC;&#x17E;Plasticâ&#x20AC;&#x153; mit DJs wie Olympia Bukkakis. <
FOTO: DIE BERLINAUTIN
20:00 Barbiche
18:45 Begine > Spurwechsel, Offene Gruppe fĂźr Frauen im RuhestandsĂźbergang. Open meeting 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > MĂśrderische Stille, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 VolksbĂźhne > Benvolio + Mercutio, Du bist mein Lieblingsort auf der ganzen Welt, Babe!, von Zelal Yesilyurt, nach William Shakespeares Romeo und Julia, P14 Jugendtheater. Play 19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > Ali Baba/Rapunzel, Märchen fĂźr Erwachsene, 20:30: â&#x20AC;&#x17E;Gevatter Tod/Machandelbaumâ&#x20AC;&#x153; . Fairytales for Grown-ups 19:00 Barbiche > Living with Warsaw, Filmabend von & mit Jonathan L. Ramsey. Movie screening and talk 19:00 Komische Oper > Carmen, Oper. Opera 19:30 SO36 > 55 Jahre DIY, â&#x20AC;&#x17E;ScheiĂ&#x; Miete! ScheiĂ&#x; Nazis! ScheiĂ&#x; Faltenâ&#x20AC;&#x153;, drei Berliner Bands feiern ihr (insgesamt) 55. Jubiläum, live: Guts Pie Earshot, FrĂźchte des Zorns, option weg. Concert night
Kreuzbandplastik, Meniskusnaht, Knorpelverpflanzung â&#x20AC;&#x201C; Welche Technik ist die richtige?
Dr. med. Heiko Spank Chefarzt der Klinik fßr Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
21.02.2019, 18.30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
VOLKSBĂ&#x153;HNE Megalopolis von Constanza Macras | DorkyPark 21.02.19 22.02.19
> After numerous editions at Kurhaus Ponte Rosa, this night for women got a change in location for 2019: the art bar Barbiche. Other than that, organizer Ulli Schmitt remains true to the old concept: entry is for women only, and resident DJ Die Berlinautin (pictured) serves favorite tunes from all styles and eras. <
THE CANSBTAND DIE OPER
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www.BKA-THEATER.de
20:00 20:00
20:00
20:30 21:00
19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 BKA-Theater > Die Rockstars der Oper, The Cast â&#x20AC;&#x201C; die Opernband. Opera meets Rock 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Dodo > We do us, MusikTrio. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Dee-Lieblings-Lieder, Die Diseuse gemeinsam mit Terry Truck. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt >> Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Walking Large, Das StĂźck zeigt drei Männer, deren Zweifel und ihr gesellschaftliches Umfeld. Play 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 VolksbĂźhne > Megalopolis, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater
Bars
Fr 22.02. Curves United > Nach Dutzenden Ausgaben im Kurhaus Ponte Rosa gastiert die kleine, feine Partyreihe seit Januar im Bar-Kunstraum Barbiche. Ansonsten bleibt Veranstalterin Ulli Schmitt dem alten Konzept treu: Zutritt haben nur Frauen und Resident DJ Die Berlinautin (Foto) serviert Mucke von Funk bis All-time Favourites. <
Sportorthopädische Verletzungen
19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 â&#x20AC;&#x201C; Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. â&#x20AC;&#x17E;Barbie Girls & Boysâ&#x20AC;&#x153;, 90s Party. Screening of Heidi Klumâ&#x20AC;&#x2122;s popular TV show 20:00 Rauschgold > Puppen kiecken, Ă&#x153;bertragung von GNTM, Hosts: Madame de
22:00 22:00
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la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, â&#x20AC;&#x17E;Alles kann, nichts mussâ&#x20AC;&#x153;, Host: Jonas. Bar with darkroom Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJs Oren & Kate. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs 19:00 Freudenzimmer > GentleWomensClub, Queerparty, DJs TBA (Electro, Techno, House). Mixedgender electro party 20:00 Wabe > Swing Nights at WABE, Tanzabend mit den Savoy Satellites, Benny Goodman Tribute. Dance night 22:00 Säule/Berghain > Night Slugs, DJs Bok Bok, Helix, Manara. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153; 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 20:00 Club Culture Houze > Tranny Train, FĂźr trans* Weiblichkeiten und Ihre Liebhaber. Sexparty for trans* females 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
Programm 69
Fr
22.02. 11:00 EWA Frauenzentrum > ExpertinnenfrĂźhstĂźck, Aphrodisierende Kochkunst mit Karolina Knopik. Workshop 19:00 Begine > UpcyclingKreativ-Gruppe, Kreatives werkeln. Creative handicrafting
Kultur 18:00 Sexclusivitäten > PorYes â&#x20AC;&#x201C; Salon, â&#x20AC;&#x17E;Drivenâ&#x20AC;&#x153; - ein BDSM-Film von und mit Toni Karat, die persĂśnlich anwesend ist. Film screening and discussion
Straussâ&#x20AC;&#x2122; Alpensinfonie 22. UND 24. FEB 2019 20 UHR | KONZERTHAUS
rsb-online.de
GRENZGĂ&#x201E;NGER Das groĂ&#x;e Bandkonzert mit
ERNA PACHULKE & ANGELIKA MANN
22.2.2019 | 20 Uhr WABE Danziger Str. 105 10405 Berlin www.wabe-berlin.de www.arno-musik.de
RA LA SIGNO | -
www.BKA-THEATER.de
19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > Rapunzel/Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Märchen fĂźr Erwachsene, 20:30: â&#x20AC;&#x17E;AschenbrĂśdel/Bremer Stadtmusikantenâ&#x20AC;&#x153; . Fairytales for Grown-ups 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Berlin Ghost Story, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness
19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Konzerthaus Berlin > Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski, mit Leif Ove Andsnes. Classical concert 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Wabe > GrenzgängerTour 2019, Arno Zillmer & Band mit Erna Pachulke, Angelika Mann u.v.a. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Dee-Lieblings-Lieder, Die Diseuse gemeinsam mit Terry Truck. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt >> Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Berliner Ensemble > Vernon Subutex, Martin Wuttke liest Virginie Despentes. Reading 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics
Sportverein fĂźr Schwule und Lesben
www.vorspiel-berlin.de mail@vorspiel-berlin.de Telefon: (030) 44 05 77 40
20:00 BKA-Theater > Die Schablone, in der ich wohne, Musikkabarett von La Signora. Cabaret night 20:00 Dodo > Open Stage, Selber singen 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:00 VolksbĂźhne > Megalopolis, Tanztheater von Constanza Macras. Dance theater 20:30 Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show
Bars 19:00 Flax > Flax Houseclub, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:00 Sonntags-Club > Damenwahl, Standardtanzabend. Ballroom dance for women 19:30 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 19:30 Restaurant März > â&#x20AC;&#x17E;Unser Lied fĂźr Israelâ&#x20AC;&#x153;, Ă&#x153;bertragung des dt. ESCVorentscheids. Screening 20:00 Barbiche > Curves United, Frauen/Lesbenparty, DJ Die Berlinautin (All-time Favourites, House, Funk). Party for women only 20:00 Betty F*** > KĂślsch Nacht, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 21:00 Silver Future > Love Is In The Air, â&#x20AC;&#x17E;Silver Futureâ&#x20AC;&#x2122;s kleines KontaktbĂśrschen fĂźr alleâ&#x20AC;&#x153;. All-gender dating night 21:00 Marienhof > Bingo, Host: Stella deStroy 21:00 MĂśbel Olfe > DJ Three Hairy Policemen, Xbergâ&#x20AC;&#x2122;s most popular queer bar 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen > BitchPort, â&#x20AC;&#x17E;PopElektro Nachtâ&#x20AC;&#x153;, DJs Victoria Bacon, Jordan Snapper. Pop party in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > WeekendStarter, Popular fetish bar with darkroom 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). 80s-style gay cruising bar 23:00 Rauschgold > TraumLOCHzeit, â&#x20AC;&#x17E;Frivol-schlĂźpfriges zur Nachtâ&#x20AC;&#x153; mit Frau Loch
23:00 Grosse Freiheit 114 > Pop Tart, fĂźr alle Queers, Tarts und Friends, DJ Pop Tart (Pop, Trash, 80s). Divergent party tunes, open for all genders
23:30
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Clubs 21:00 SchwuZ > Ajaâ&#x20AC;&#x2122;s Box Office Release Party, Aja record release concert and party, ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Plasticâ&#x20AC;&#x153;. An evening with the Drag Race star 22:00 Die Busche > Crazy Friday, â&#x20AC;&#x17E;Wochenende, Party, Geil!â&#x20AC;&#x153;, (Charts, Electro, Schlager) 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fortune Taylor. Karaoke night 23:00 Connection Club > Connection Clubnight, DJ Fixie Fate (Pop, Main, Retro). SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s clubbing institution 23:00 SchwuZ > Plastic, â&#x20AC;&#x17E;A queer celebration of popcultureâ&#x20AC;&#x153;, DJs Olympia Bukkakis, Berlin Disaster, Dorfdisko u. a., Show: Gieza Poke and her Rubber Dolls 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Chris Source, Flash, Charles PathĂŠ, Sudhaus, Bert (Techno, Tech
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House). The monthly KitKat party geared toward gay men Ficken 3000 > BBB, â&#x20AC;&#x17E;Bears, Beards, and Beerâ&#x20AC;&#x153;, Bear techno sex party, DJs TBA Panorama Bar/Berghain > Finest Friday, DJs AndrĂŠs, Castro, Nemo, Sadar Bahar. Electro night in the upper area of the hyper-hip, bass-flooded dance temple about blank > Staub â&#x20AC;&#x201C; 6 Years, bis Samstag 22:00,, â&#x20AC;&#x17E;24 Hours // Saturday // Techno // Staub // â&#x20AC;&#x153; SO36 > My Ugly X, â&#x20AC;&#x17E;Bad Taste Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJ Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts
Sex 19:00 Ego > Bi Time, Sex Party 20:00 BĂśse Buben > C/P: Corporal Punishment, caning, paddeling, spanking, flogging, no dress code 20:00 Club Culture Houze > Fist Factory, Dress code: fetish, rubber. Men only 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24:00, â&#x20AC;&#x17E;Pimp up your weekendâ&#x20AC;&#x153;. Entry till midnight 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear
hier
70 Programm
20:00 Grosse Freiheit 114
Sa
Ausser sich Nach dem Roman von SASHA MARIANNA SALZMANN Regie SEBASTIAN NĂ&#x153;BLING
23/FEBRUAR
23.02. Bars Sa 23.02. 14 Jahre Grosse Freiheit 114 > Seit 14 Jahren schippert die Szenekneipe Grosse Freiheit 114 nun schon durch die stĂźrmische See des Berliner Nachtlebens. Als rein schwule Bar gestartet, Ăśffnete sie sich in den letzten Jahren fĂźr ein gemischtes Publikum. Heute wird gefeiert mit DJ Mario K. und einer Shownummer des Barpersonals (Foto). <
> Grosse Freiheit 114 has been weathering the stormy seas of Berliner nightlife for 14 years. What started out as purely a menâ&#x20AC;&#x2122;s cruising bar meanwhile welcomes a mixed clientele. For tonightâ&#x20AC;&#x2122;s anniversary party, DJ Mario K. will spin and the bar staff (pictured) will put on a show. <
22:00 Spindler & Klatt
RL JADE PEA BAKER LEÂŤ ÂťBADEPER
| -
www.BKA-THEATER.de
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:00 Schwules Museum > Sex im Alter: Hommage zum 69. Geburtstag von Mahide Lein, AusstellungsfĂźhrung. Guided tour 18:00 Village > Village Outdoor, Cosmic Bowling im Prenzlauer Berg. Excursion for gay/trans/bi/queer men
Kultur
Sa 23.02. L-tunes > Mehrere neue, kleine Feten mischten in letzter Zeit die Lesbenszene auf. Doch die groĂ&#x;en Klassiker gibtâ&#x20AC;&#x2122;s trotzdem noch: Heute steigt â&#x20AC;&#x17E;L-tunesâ&#x20AC;&#x153; im Spindler & Klatt an der Spree mit DJs wie Marsmaedchen oder Sara Moshiri (Foto), die mit Mucke von Pop Ăźber Rock bis Hip-Hop fĂźr Stimmung sorgen. <
> Lots of smaller parties have enriched Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s lesbian scene lately, but the veteran heavyweights are nothing to mess with: this monthâ&#x20AC;&#x2122;s edition of L-tunes takes place at Spindler & Klatt along the river Spree with DJs like Marsmaedchen and Sara Moshiri (pictured), setting the mood with pop, rock and hip-hop. <
FOTO: ROBERT RECKER
18:00 KabarettTheater Distel
19:00 Galerie im Turm > Julischka Stengele: Fat Femme Furious, Performance Night 19:00 Glaspalast/Pfefferberg Theater > Rapunzel/Der gestiefelte Kater, Märchen fĂźr Erwachsene, 20:30: â&#x20AC;&#x17E;AschenbrĂśdel/Bremer Stadtmusikantenâ&#x20AC;&#x153; . Fairytales for Grown-ups 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Stars in the Dark, Konzert und Dinner 19:30 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Maxim Gorki Theater > AuĂ&#x;er sich, Sebastian NĂźbling inszeniert den DebĂźt-Roman von Sasha Marianna Salzmann. Play 19:30 Deutsche Oper > La Rondine, Oper von Giacomo Puccini. Opera 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Deutsches Theater/Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von RenĂŠ Pollesch
So 24.02. DĂŠsirĂŠe Nick: Die spitzeste Zunge der Nation > 2004 â&#x20AC;&#x201C; vor 15 Jahren â&#x20AC;&#x201C; wurde DĂŠsirĂŠe Nick zur ersten â&#x20AC;&#x17E;DschungelkĂśniginâ&#x20AC;&#x153; der RTL-Show â&#x20AC;&#x17E;Ich bin ein Star, holt mich hier raus!â&#x20AC;&#x153; gekĂźrt. Seither hat die Kabarettistin diverse Bestseller verĂśffentlicht, aus denen sie heute liest. Nach dem Programm steht sie fĂźr ihre Fans zu einem Meet and Greet bereit. <
> DĂŠsirĂŠe Nick is an actor, comedian and author who gained fame beyond Berlin largely thanks to her appearance on the German version of I'm a Celebrity...Get Me Out of Here! 15 years ago. Since then, sheâ&#x20AC;&#x2122;s written several bestsellers, which she will read from tonight, followed by a meet and greet with fans. <
RA LA SIGNO | -
www.BKA-THEATER.de
zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 20:00 Berliner Ensemble > Mother, Ein musikalischer Abend mit Madonna, von und mit Anita Vulesica. Performance piece based on the life and career of Madonna 20:00 Wabe > Whiskey, Guinness, Irish Folk, InCiders, Band von Mckinley Black. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > Dee-Lieblings-Lieder, Die Diseuse gemeinsam mit Terry Truck. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 KomĂśdie am KurfĂźrstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 20:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 BKA-Theater > Die Schablone, in der ich wohne, Musikkabarett von La Signora. Cabaret night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Juwelia Soraya & Pianist Jose Promis 20:30 Theater im Keller > Travestieshow â&#x20AC;&#x201C; Berlin? We! Love! You!, Vollplayback und Live Gesang. Drag show 23:30 BKA-Theater > Badeperle-Nachtshow, Die Berliner Dragqueen Jade Pearl Baker in ihrem Nachtsalon. Concert
18:00 Incognito > Best off 2018, die XXL RĂźckblickShow. Review show 18:00 Himmelreich > Saturday Night Fever, for queers and friends (House Music) 19:00 Flax > Feste feiern!, spiel deine eigene Musik + Tischtennis. Partygoers provide tonightâ&#x20AC;&#x2122;s music 19:30 Blond > Saturday Night Gay Warm-up 20:00 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitteâ&#x20AC;&#x2122;s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 22:00 Grosse Freiheit 114 > 14 Jahre dein Anker und dein Rettungsboot, Geburtstagsfeier mit DJ und Show-Einlage. Anniversary bash of the infamous gay bar 22:00 Woof > Hot Guys & Spicy Ginger, Internationale Cruisingbar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Klubnacht, mit DJ. Electro night in the popular fetish bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, â&#x20AC;&#x17E;die späte Party bis Sonntag frĂźhâ&#x20AC;&#x153;. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > Clubâ&#x20AC;&#x2122;n Cruise, â&#x20AC;&#x17E;Männer, Drinks, Cruisingâ&#x20AC;&#x153; (Electro, House, Pop). Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > RSDS â&#x20AC;&#x201C; Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow, Host: Herrin deluxe. Mini casting & karaoke show
Clubs 22:00 Die Busche > GroĂ&#x;stadtnacht, (Electro, House, Charts, Main, Schlager, Oldie). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s cult club for gays and lesbians 22:00 Spindler & Klatt > Ltunes, Lesbenparty â&#x20AC;&#x201C; best friends welcome, DJs Sara Moshiri, Marsmaedchen u. a. (All-time Favs, Rock, Pop, Hip-Hop, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Electro). The monthly excess for lesbians 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: The Shredder. Karaoke night 22:00 SO36 > Gayhane, â&#x20AC;&#x17E;House of Halay â&#x20AC;&#x201C; HomoO-
Programm 71
So
19:00
24.02. www.simpk.de 030.254 81-178
21:00
alte musik live
im Musikinstrumenten-Museum
23:00
24. Februar 2019, 11 Uhr
Corno di Bassetto Druschetzky Trio 23:00
+49 30 2162299 www.l-support.net
Sex
23:00
23:00
23:00
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riental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p, Amr Hammer. The legendary gay party with a Middle Eastern flair Connection Club > PopMania Berlin, DJ Paul Pauilette (Pop, Main). Schöneberg’s gay clubbing institution Polygon > B:east Berlin, DJs Pig&Dan, Brett Knacksen, Sven Swade, Patrick Bell, Steve Challier, Ady Toledano u. a. (Electronic, Techno, Disco). Gay party for lovers of sporty outfits and techno beats SchwuZ > Buttcocks, „grind & dance“, DJs JackyOh Weinhaus, Gloria Viagra, Jaycap, Luigi di Venere, Daniel Wang, Disco Tiger, Miro Lopasso, Agyena, Show: Buttcocks Ballet (Pop, House, Techno). Kinky electro and pop party with darkroom KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Maringo, Jam El Mar, Der Freak, Johann de Beers, Felix FX (Techno, Tech House, Trance). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Berghain > Klubnacht , live: Mark, DJs Dr. Rubinstein, Alex.Do, Scuba, Zenker Brothers u. a., in der Panorama Bar DJs Jennifer Cardini, Âme, Margaret Dygas, Laurent Garnier, Kittin u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
20:00 Böse Buben > Red-Session, Fistparty, LongtermSession 21:00 Club Culture Houze > Fist On – Strap On!, Fisten für Alle – LGBTI, dresscode: fetish, sportlich, naked. Fist party 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, Entspannte Party für Positive und nicht Positive. Relaxed sex party, men only 22:00 Lab.oratory > SneakerSox, smell the man, dresscode: sneaker 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men 22:00 Triebwerk > Sexparty, Naked- & Underwear
15:00 EWA Frauenzentrum > Von Dame bis Tic-TacToe, Spielenachmittag für Frauen mit und ohne Behinderung. Trivia night 19:00 Sonntags-Club > Ausflüge in magische Welten von trans* Menschen - Vortrag, Mit Josch Hoenes. Lecture
19:00 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical by Leonard Bernstein 19:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Black Maria, Inszenierung von René Pollesch zum Mythos rund um die heilige Maria. Play 20:00 Schlosspark Theater > Nur nicht aus Liebe weinen, Dunja Rajter in Condert
Bars Kultur 11:00 MusikinstrumentenMuseum > Alte Musik live, Corno di Bassetto, Druschetzky Trio. Classical concert 15:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 16:00 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater > Hase Hase, Inszenierung mit Katharina Thalbach. Play 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil, Nach einem Roman von Agatha Christie, auch 20:00. Play 18:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 18:00 Kabarett-Theater Distel > Désirée Nick: Die spitzeste Zunge der Nation, Lesung mit Meet & Greet. Reading 18:00 Kleines Theater > Miss Daisy und ihr Chauffeur, mit Ute Lubosch, Pierre Sanoussi-Bliss und Matthias Freihof. Play 18:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 18:00 Berliner Ensemble > Mother, Ein musikalischer Abend mit Madonna, von und mit Anita Vulesica. Performance piece based on the life and career of Madonna 18:00 Deutsche Oper > Salome, Musikdrama von R. Strauss. Opera 19:00 Bar jeder Vernunft > Dee-Lieblings-Lieder, Die Diseuse gemeinsam mit Terry Truck. Concert 19:00 Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 19:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta
15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 18:00 Flax > on the way to GMF, Warm-up Party, mit Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot 19:00 Silver Future > Dragoholic, a celebration of queer music and drag art, Host: Judy LaDivina 20:00 Blond > Nach Kaffee und Kuchen, Schlagerparty. Retro music night 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin der Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Be your own DJ. Bar with darkroom, open to all genders 20:00 Betty F*** > SonntagsVisite, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SunJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Hollywood Night, Internationale Crui-
sing Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Gross-kleinTag, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar
Clubs 08:00 KitKatClub > Kitty Goldmine, Afterhour, DJs David Keno, Alex Kiefer u. a. (Tech House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, Running-Order TBA. Vibrant continuation of Saturday night’s party 15:00 Paloma Bar > the T, a classic tea dance, bis 23:00, DJs Khan Of Finland, Eric D. Clark, Super DJ Dmitry, Andre Bush (House, Disco) 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 23:00: Strictly
Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party SchwuZ > SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs Jupiter & Friends, Itzy, Trudi Padma Knusprig (RetroSchlager, deutsche Coverversionen, Deutsch-Pop). Dance naked to German pop classics and cover songs Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action House of Weekend > GMF, DJs Destiny Drescher, Schiela, Show: Janisha Jones (Techno, Electro, House, Urban, Pop, Hip Hop, R’n’B). The Sunday gay party establishment KitKatClub > Nachspiel, DJs Stempelmann, Coon (Techno, Electro). The hedonistic club keeps the party vibe going till Monday morning
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 16:00 Böse Buben > PumpStation, Pumpen, Saline, CBT, Melkmaschine, Strom, Party bis 02:00. Boost your meat, party till 02:00 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear and Naked, Pants and shirt or naked 20:00 Club Culture Houze > Play and Pain, Play Party für Alle
DJ JUPITER & FRIENDS 24.2.19
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Unser Team berät Sie gerne: 030 - 23 55 39-12, 13, 14, 16, 24
hier
72 Programm
FOTO: EDITION SALZGEBER
22:00 Kino International
25.02.
26.02.
BO I LE R Sp ecial
12:00 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, MittagsOrchestra für LebenskünstlerInnen. Music workshop
PARTNERTAG
Bars
> With his extravagant outfits, Billy causes a stir at his ultra-conservative high school. Despite the hostility, he gets nominated for Homecoming Queen. Premiered at the 2018 Berlinale, Trudie Styler’s coming-of-age drama features Bette Midler and Laverne Cox. In English with German subtitles. <
FOTO: IKO FREESE/DRAMA-BERLIN.DE
13:30 Schloss Bellevue > Berlin’s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlinsex-tour. Prior registration required
19:30 Komische Oper Berlin
Do 28.02. West Side Story > Im Zuge des Leonard-Bernstein-Festivals vom letzten Herbst hatte die Komische Oper die 2013er-Inszenierung von „West Side Story“ wiederaufgenommen. Der Regisseur Barrie Kosky und der Choreograf Otto Pichler liefern eine entstaubte, sexy Version des legendären Musicals des US-Komponisten. <
Di
2 Personen für 25,- € ab 12 Uhr
Mo 25.02. MonGay: Freak Show > Mit ausgefallenen Outfits sorgt der schwule Billy an seiner ultrakonservativen Highschool für Aufregung. Trotz der Anfeindungen lässt er sich an der Schule zur Wahl der Homecoming Queen aufstellen. Trudie Stylers Coming-of-Age-Drama trumpft mit Auftritten der Queer-Ikonen Bette Midler und Laverne Cox auf. <
Mo
> The Komische Oper’s production of West Side Story has been part of its repertoire since 2013. The most famous musical by legendary composer Leonard Bernstein has been germanized by director Barrie Kosky. Thankfully, Stephen Sondheim’s original lyrics remain untouched. <
19:00 Wooga Büro
Kultur 11:00 BKA-Theater > Angstmän, Insziniert vom Platypus Theater, mit Bridge Markland in der Titelrolle. Play 20:00 Stage Theater am Postdamer Platz > Heinz Erhardt Revue, Kammeroper Köln und Live Band, Wilhelm-Staab-Str. 10/11. Concert 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Übertiteln live: Mad Kate, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Queer performance theater, English with German surtitles 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Freak Show, Coming-of-Age-Film, Gaststars wie Bette Midler, Laverne Cox usw., OmU. Drama in English
19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:30 Blond > Schlager à la carte, Night of German hits 20:00 Stiller Don > Montag=Dontag, One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Betty F*** > Kölsch Nacht, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > W!ld Monday 22:00 Greifbar > exciting monday, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men
Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: King Josephine. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Eric D. Clark, Eksish, Ricardo Rodriguez (Deep House, Minimal, Techno, Grooves, Breakz), no special dress code. This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on
Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only
25. - 28. 2. 2019, 20 UHR
GRITTY GLAMOUR
EINE QUEERE INTERVENTION TICKETS: (030) 754 537 25
Kultur 19:00 Barbiche > Talentschuppen, Kulturprogramm: Lesungen bis Konzerte. Cabaret night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit Entwürfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, Stück über die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon > Circa’s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Übertiteln live: Mad Kate, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Queer performance theater, English with German surtitles 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > The House of Presents, Drag Show + Dance Party, um 22:00 Pre-Show „Gieza’s Pokehouse“. Pansy and her girls’ weekly drag show and party
Bars 18:00 Himmelreich > Queer Tuesday, Host: Steffi 18:00 Möbel Olfe > Mädchendisko, der Abend für Frauen, Lesben, Trans*, DJ SF. Olfe’s midweek bar night for girls 19:30 Blond > Sing Sing Sing, Star Party. Karaoke night 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Ficken 3000 > Der Lohntütenball, A mingle-mangle of party and sex orgy 22:00 Greifbar > Unter uns, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Sunglasses at night, 80ies in the Hobby
Do 28.02. Gaymers: LGBT* Gaming Night > Wooga, ein Softwareunternehmen mit Sitz in Berlin, lädt heute Abend zu seiner mittlerweile zweiten „Gaymers“-Nacht. Neben Raum zum Spielen und Netzwerken gibt es einen Vortrag von Spieledesigner Allan Cudicio über queere Charaktere in Computerspielen. Anmeldung über Eventbrite erforderlich. <
> Wooga, a software company based in Berlin, is holding their second gaymers’ night. Along with a space for playing and networking, there will be a talk by game designer Allan Cudicio about queer characters in computer games. Registration via Eventbrite is required. <
HEINZ ERHARDT Revue
THORSTEN HAMER Ensemble & Live-Band 25.02.19 • Mo 20 Uhr BERLIN • Stage Theater am Potsdamer Platz
Sex 12:00 The Jaxx > Hot Tuesday, Sensual Sexuality im Private Club 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 Club Culture Houze > The Hengst, Nur für schwule Männer. Gay only
Programm 73 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
Mi
27.02. RAINBOW
ARCADE schwules museum
13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 16:30 Frizu Lounge > Frizu_Lounge, ProjektBand fĂźr Frauen* und Queers. Music workshop 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: HIV und Depression - Erkenntnisse aus dem Gruppenangebot der BAH, Referent: Tim Niebuhr. Lecture about HIV and AIDS 20:30 Village > Bio Danza for GBTQ men, Tanz Workshop
THE CANSBTAND DIE OPER
| -
www.BKA-THEATER.de
20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil der 20er und 30er. Concert 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta 20:00 Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English 20:00 SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus 20:00 Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, TheaterstĂźck Ăźber Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play 20:00 Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark , Berlins einziger Poetry Slam im Dunkeln, mit Volker Surmann. Poetry slam in the dark 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Ă&#x153;bertiteln live: Mad Kate, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Queer performance theater, English with German surtitles
Bars
Kultur 19:30 SchaubĂźhne > Jeff Koons, TheaterstĂźck basierend auf dem Leben des KĂźnstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical 20:00 BKA-Theater > Die Rockstars der Oper, The Cast â&#x20AC;&#x201C; die Opernband. Opera meets Rock
19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 20:00 Marietta > Der schwule Mittwoch, Der Klassiker am Mittwoch. Well known gay bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Feierabend, relaxter Barabend. After-work bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Blond > Bingo, Host: Ilia 20:30 Marienhof > Bergfest
21:30 Zum Schmutzigen Hobby > Drags and Drinks with Judy LaDivina, Drag Show,, Host: Judy Ladivina. Ab 23:00 â&#x20AC;&#x17E;Mittwochs Musicâ&#x20AC;&#x153; (Pop) 22:00 Greifbar > Long Cruising Night, Männer, Drinks, Cruising. 80s-style gay cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (Retro Music). Oldies bar night 22:00 New Action > Break the Week, Open House Night, no dresscode. Regular bar night
Clubs 21:00 Berghain > Certain People, live: Ebow, FLOHIO, Tommy Genesis, DJ Balzer. Mini music festival 23:00 KitKatClub > Symbiotikka, DJs KlangkĂźnstler, Marcel db, Jordan (Techno, Electro, Experimental). Weekly party series in the hedonistic dance club 23:59 Tresor > Tresor New Faces, hostedy by Mareena, DJs Blasha & Allat, Helga P. (Techno, Electro). This rather straight midweek techno party attracts a lot of gay people as well
Sex 12:00 Der Boiler > Boiler FanTag, Mit Codewort von Facebook oder Gayromeo gibt es ermäĂ&#x;igten Eintritt. Pay less with the codeword from Facebook or Gayromeo 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, â&#x20AC;&#x17E;Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannenâ&#x20AC;&#x153;. Relaxed sex party 20:00 Triebwerk > After Work Sex, Dress code: underwear, naked 20:00 Club Culture Houze > BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, â&#x20AC;&#x17E;Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Loungeâ&#x20AC;&#x153;, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off
MEDIZINISCHE REISE 2019 27.02. | 19.00 Uhr
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS
HIV UND DEPRESSION â&#x20AC;&#x201C; ERKENNTNISSE AUS DEM GRUPPENANGEBOT DER BAH Tim Niebuhr
WO? Mit freundlicher UnterstĂźtzung von
CafĂŠ Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin Weitere Infos unter www.berlin-aidshilfe.de
Do
28.02. 13:30 Schloss Bellevue > Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s History of Sex, Guided Tour mit Voranmeldung: orgysmic.com/berlin-sextour. Only with advanced registration 17:30 Begine > Mal- und Zeichenkurs fĂźr Anfängerinnen, Unter Anleitung von Kunsttherapeutin Dorit Geithner. Drawing class 18:00 Crack Bellmer > Queerkultural - Tango, Tanzveranstaltung mit Lehrern. Tango workshop 18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:00 Schwules Museum > Unboxed â&#x20AC;&#x201C; Transgender im Schwulen Museum?, Kurator_innenfĂźhrung. Guided tour 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wenn das Herz den Takt verliert, Vortrag von Dr. Martin Bobzin. Lecture 19:00 Wooga BĂźro > Gaymers: LGBTI* Gaming Night, Vorträge und Diskussionsrunden und gemeinsames Spielen. LGBT* gaming professionals and gamers for an evening of fun and networking opportunities 19:00 aquarium > Rechtswidrige push-backs an den EU-AuĂ&#x;engrenzen im Balkan?, Infoveranstaltung in Englisch von Border Violence Monitoring und dem Bildungswerk Berlin, FilmvorfĂźhrung: â&#x20AC;&#x17E;The European Dream: Serbiaâ&#x20AC;&#x153;, Diskussion. Movie screening and discussion on EU-Balkan borders, in English 19:00 Begine > Lesbennetzwerk in SchĂśneberg, Stammtisch. Open meeting 19:30 CafĂŠ Ulrichs > Positive together, Englischsprachige Gruppe fĂźr Positive. English-speaking group where HIV-positive gay men meet and share their experiences 20:00 Frizu Lounge > Frizu_ Lounge, Projekt-Band fĂźr Alle. Music workshop
Wenn das Herz den Takt verliert HerzrhythmusstĂśrungen erkennen und behandeln
Dr. Martin Bobzin Oberarzt der Klinik fĂźr Innere Medizin â&#x20AC;&#x201C; Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
28.02.2019, 18.30 Uhr Haus 35, 1. OG, gr. Konferenzraum RubensstraĂ&#x;e 125, 12157 Berlin www.vivantes.de/avk
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THE CANSBTAND DIE OPER
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www.BKA-THEATER.de
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Kultur 19:00 Nocti Vagus Dunkelrestaurant > Schatten des Todes, Krimi Theater im dunkeln. Crime theater in complete darkness 19:00 HAU2 > The Nature of Us, Performanceabend von und mit Angela Schubot und Jared Gradinger. Performance night 19:30 Friedrichstadt-Palast > Vivid Grand Show, Moderne Akrobatik mit EntwĂźrfen von Hut-Designer Philip Treacy. Modern circus 19:30 SchaubĂźhne > Jeff Koons, TheaterstĂźck basierend auf dem Leben des KĂźnstlers Jeff Koons, mit Musik von Romain Frequency. Play 19:30 Komische Oper > West Side Story, von Leonard Bernstein und Stephen Sondheim. Musical 20:00 BKA-Theater > Die Rockstars der Oper, The Cast â&#x20AC;&#x201C; die Opernband. Opera meets Rock 20:00 Admiralspalast > Max Raabe und das Palast Orchester, Lieder im Stil
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der 20er und 30er. Concert Dodo > Steve Size & Friends, Acoustic Session. Concert SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Tipi am Kanzleramt > Frau Luna, Operette in zwei Akten, live: Andreja Schneider, Gerd Thumser u. a. Operetta Brotfabrik > Blonde Poison, StĂźck Ăźber die Nazisympathisantin Stella Goldschlag, in englisch. Play in English LichtSpielTheater KlickO-TonArt > La Notte, Konzertabend mit Clara Pazzini. Concert SIEGESSĂ&#x201E;ULE präsentiert: Chamäleon > Circaâ&#x20AC;&#x2122;s Peepshow, Moderner Zirkus trifft auf innovative Akrobatik. Modern circus Schlosspark Theater > Der Stellvertreter, TheaterstĂźck Ăźber Papst Pius XII, mit Georg Preusse aka Travestiestar Mary. Play Wintergarten > Staunen, Moderne Akrobatik. Modern acrobatics Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, Englisch mit deutschen Ă&#x153;bertiteln live: Mad Kate, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Queer performance theater, English with German surtitles Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, KriminalkomĂśdie von Saul Oâ&#x20AC;&#x2122;hara.
Bars 19:30 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Rauschgold > Puppen kiecken, Ă&#x153;bertragung von GNTM, Hosts: Madame de la Veuve-Noire, Mister Derry Eng. TV show screening 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > GNTM 2019 â&#x20AC;&#x201C; Viewing Party, hosted by Brigitte Skrothum. Im Anschl. â&#x20AC;&#x17E;Barbie Girls & Boysâ&#x20AC;&#x153;, 90s Party. Screening of Heidi Klumâ&#x20AC;&#x2122;s popular TV show 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to
22:00
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Chantal, Warm-up Party, Special: Tischtennis. Get ready for the night at this local youngster spot Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, â&#x20AC;&#x17E;Alles kann, nichts mussâ&#x20AC;&#x153;, Host: Jonas. Bar with darkroom Marienhof > Twister_Xtra 3, Warm-up to Chantal MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Keenan Orr. Thereâ&#x20AC;&#x2122;s nothing like Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men Greifbar > Wenn die Waldfee kommt, Männer, Drinks, Cruising. 80sstyle gay cruising bar Ficken 3000 > Chez Uns, Schlagerparty. German hit song night in the sleazy sex club New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only
Clubs 22:00 Säule/Berghain > Säule XXIII, DJ Lag. Night of experimental beats 22:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: SuperNoa. Karaoke night 23:00 Suicide Circus > Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s House of Shame, DJs + Show TBA (Electro, House, Minimal). Chantalâ&#x20AC;&#x2122;s infamously lascivious weekly party explosion
Sex 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, â&#x20AC;&#x17E;Enjoy the differenceâ&#x20AC;&#x153;, ab 19:00 â&#x20AC;&#x17E;XXL-Dresscode (Naked & Underwear)â&#x20AC;&#x153; 19:00 Club Culture Houze > Zoeâ&#x20AC;&#x2122;s Salon, offener Abend fĂźr Liebhaber kreativer Sexualität und SM-Kultur. Casual sex party 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, AfterWork-Fistparty 21:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s > Naked-Sex-Party 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23:00. Entry till 23:00
hier
74 Stadtplan
A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg
D C
A B
Plan A: Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg Plan B: Ausschnitt Schöneberg Plan C: Friedrichshain/Kreuzberg Plan D: Mitte/Prenzlauer Berg m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
B Ausschnitt Schöneberg
Übersicht / Overview
Stadtplan 75
Mix 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
AHA (A), Monumentenstr. 13, g BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g bbw Hochschule (A), Leibnizstraße 11-13, Tel: 0800 0800 229, g Der Regenbogen e.V. (A), Brunhildstr. 6, Tel: 7843126, g Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g Efeu e.V. (A), Großgörschenstr. 12-14, g EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i Gladt e.V. (A), Kluckstr. 11, Tel: 26556633, g Ku64 (A), Kurfürstendamm 64, Tel: 8647320, g Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g Lebensort Vielfalt am Ostkreuz (C), Neue Bahnhofstraße 1a, m Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j LSVD (B), Kleiststr. 35, Tel: 22 50 22 15, g manCheck (C), Wilhelmstr. 115, m Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m Pluspunkt (C), Wilhelmstr. 115, Tel: 44 66 88 0, g QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i Schloss Bellevue (A), Spreeweg 1, g Schwulenberatung (A), Niebuhrstr. 59/60, Tel: 233 690 70, g Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g
24 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 25 Spinnboden, Lesbenarchiv und Bibliothek (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 26 Triq e.V. (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, Tel: 6447 7027, g 27 Village (A), Kurfürstenstraße 31-32,, g 28 Vivantes Klinikum Am Urban (C), Dieffenbachstr. 1, g 29 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-Luther-Str. 56, Tel: 44 05 77 40, g 30 Wamos-Zentrum (C), Hasenheide 9, Tel: 69409894 , g 31 Zentrum für sexuelle Gesundheit (A), Potsdamer Straße 65, Tel: 26 39 669-35, g 32 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Cafés 33 Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g 34 Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g 35 Café Futuro (C), Pannierstr. 12, g 36 Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 23638818, g 37 Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g 38 Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g 39 Café Ole (C), Boddinstr. 57, g 40 Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g 41 Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i 42 Café Sevo (B), Eisenacher Str. 11-13, Tel: 26106638, g 43 Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g 44 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g
45 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 46 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 47 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 48 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 49 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 50 Retro (A), Akazienstr. 26, Tel: 76 76 81 94, g 51 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 52 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 53 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 54 The Boat Kaffee (C), Falckensteinstr. 33, Tel: 0170 7457666, g
Restaurants 55 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 56 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 57 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 58 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 59 Brezel Company (B), Kalkreuthstrasse 16 60 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 61 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 3100 4399 62 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23607346 63 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 64 Gugelhof (D), Kollwitzplatz Ecke Knaackstr. 37, Tel: 44359540 65 Hans’ Weinstube (B), Motzstr. 10 66 Herz & Niere (C), Fichtestraße 31, Tel: 69 00 15 22 67 Kitchen Library (A), Bleibtreustraße 55, Tel: 31 25 449 68 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786
69 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 70 Nocti Vagus Dunkelrestaurant (D), Saarbrücker Str. 36 71 Nonne & Zwerg (C), Mittenwalderstr. 13, Tel: 50 56 91 25 72 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25 73 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 74 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 75 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 76 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 77 Spindler & Klatt (C), Köpenicker Str. 16, Tel: 319881860 78 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 79 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 80 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70
Kultur 81 Acker Stadt Palast (D), Ackerstraße 169, g 82 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 22 50 7000, g 83 aquarium (C), Skalitzerstr. 6 , g 84 Autoteile (C), Yorckstraße 70, g 85 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: 754 537 25, g 86 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 87 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 88 Berliner Ensemble (D), Bertolt-Brecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 89 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 90 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 91 Brotfabrik (D), Caligariplatz 1, Tel: 471 4002, g 92 Chamäleon (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-0, g 93 Columbiahalle (C), Columbiadamm 13-21, g
94 DDR-Museum (C,D), Karl-Liebknecht-Str. 1, g 95 Delphi Lux (A), Kantstraße 10, g 96 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 97 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tel: 28 44 12 25, g 98 Eisenherz (B), Motzstr. 23, g 99 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 100 Freudenzimmer (C), Mehringdamm 61, g 101 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 102 Frizu Lounge (C), Revaler Str. 99, g 103 Galerie Kunst Krämer (A), Mainauer Str. 7, g 104 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 105 Geistesblüten (A), Walter-Benjamin-Platz 2, g 106 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 107 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 108 Haus der Kulturen der Welt (A,D), John-FosterDulles-Allee 10, g 109 Innovation Art Theater (A), Brandenburgerische Str. 73, g 110 Jugend Museum (A), Hauptstraße 40/42, g 111 Kabarett-Theater Distel (C,D), Friedrichstraße 101, g 112 Kino International (C,D), Karl-Marx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 113 Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 114 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tel: 47 99 74 00, g 115 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 116 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 117 KW Institute for Contemporary Art (D), Auguststr. 69, g 118 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g
119 LichtSpielTheater Klick-OTonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 120 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 121 Musikinstrumenten-Museum (A), Tiergartenstraße 1, Tel: 25481-0, g 122 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 123 Philharmonie (A), Herbert-von-Karajan-Str. 1, Tel: 254 88 -999, g 124 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 125 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 126 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tel: 89 00 23, g 127 Schwules Museum (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 128 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 283 52 66, g 129 Staatsoper Unter den Linden (C,D), Unter den Linden 7, Tel: 20 35 45 55, g 130 Terzo Mondo (A), Grolmanstraße 28, g 131 The Ballery (B), Nollendorfstr. 11, g 132 Theater am Postdamer Platz (A), Marlene-Dietrich-Platz 1, g 133 Tipi am Kanzleramt (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 134 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 135 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tel: 24 06 57 77, g 136 Wabe (D), Danziger Str. 101, Tel: 902953850, g 137 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 138 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Bars 139 Alaska Bar (C), Reuterstr. 85, Tel: 239 141 38, g 140 Bar B104 (C), Bergmannstr. 104, Tel: 61203782, g
hier
76 Stadtplan
141 Bar Rakete (D), Schönhauser Allee 39a, g 142 Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m 143 Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g 144 Barbiche (A), Potsdamer Str. 151, g 145 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 146 BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g 147 Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m 148 Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i 149 Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m 150 Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m 151 Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m 152 Blue Boy Bar (B), Kleiststr. 7, m 153 Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h 154 Club der polnischen Versager (C), Ackerstr. 168, g 155 Crush XV (C), Gärtnerstr. 15, g 156 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 157 Die kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, Tel: 88 72 74 83, m 158 Dodo (C), Großbeerenstr. 32, Tel: 530 940 72, g
C Friedrichshain/Kreuzberg
159 Dreizehn (B), Welserstr. 27, Tel: 23 63 22 12, h 160 Erna P! (A), Leberstr. 31, Tel: 700 945 49, g 161 Eure Kneipe (C), Weidenweg 60, Tel: 22462012, g 162 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 163 Fire Club (D), Zionskirchstr. 5, g 164 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 2578 2573, g 165 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 166 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 89751498, h 167 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, m 168 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 169 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 170 Harlekin (A), Schaperstr. 1213, Tel: 218 25 79, m 171 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 172 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 173 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 174 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 175 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 176 Ludwig (C), Anzengruberstr. 3, Tel: 23391554, g
177 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 178 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 179 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 180 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 181 OYA (C), Mariannenstr. 6, j 182 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 183 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 184 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 185 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 186 Pussycat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 187 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 188 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 189 Südblock (C), Admiralstr. 12, Tel: 609 418 53, g 190 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 75 63 49 87, g 191 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-Robeson-Str. 50, Tel: 0170/8037691, h 192 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 193 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 194 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g
195 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 196 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 197 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 198 ToyBoy Bar (B), Eisenacher Str. 3A, m 199 Tramp’s (B), Eisenacher Str. 6, g 200 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 201 Vagabund Club (A), Knesebeckstr. 77, Tel: 881 15 06, m 202 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 203 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 204 Zoulou Bar (A), Hauptstr. 4, Tel: 700 947 37, g 205 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Str. 99, g 206 Zur Klappe (C), Yorckstr. 00, g
Clubs 207 about blank (C), Markgrafendamm 24c, g 208 Alte Münze (C,D), Molkenmarkt 2, g 209 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 210 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 211 Burg Schnabel (C), Schleusenufer 3, g
212 Connection Club (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 213 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 214 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 215 House of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: 24631676, m 216 JamesJune (C), Karl-Marx-Allee 93, g 217 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 29360210, g 218 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 219 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 220 MS Hoppetosse (C), Eichenstraße 4, g 221 Musik & Frieden (C), Falckensteinstraße 47, g 222 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 223 Polygon (C), Wiesenweg 1-4, g 224 Raumklang (C), Libauer Str. 1, g 225 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g 226 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Str. 24 , Tel: 78082991, g 227 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 228 SO36 (C), Oranienstr. 190, g
Stadtplan 77 TEDDY PRÄSENTIERT: EINFÜHRUNG IN DIE QUEEREN FILME DER 69. BERLINALE
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04 22:00 mo
KEINE MONGAY-VERANSTALTUNG WEGEN DER BERLINALE!
11
WIR ZEIGEN EUCH DEN MIT DEM TEDDY-AWARD AUSGEZEICHNETEN BERLINALE-FILM
18 22:00
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25 22:00 FREAK SHOW freak show erzählt die bewegende, herzzerreißende und gleichzeitig urkomische Geschichte von Billy Bloom, einem exzentrischen Teenager, der auf seiner extrem konservativen Schule auf Intoleranz und Gewalt stößt und beschließt zurückzuschlagen, im Namen aller missverstandenen Freaks der Welt. Verfilmung des Romans von James St. James. 91 min präsentiert von:
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13 21:00 D Mitte/Prenzlauer Berg 229 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 230 Taff Club (A), Pfalzburgerstr. 10, g 231 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 232 UnterTage (C), Mehringdamm 32, g
Sexclubs & Saunen 233 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 234 Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Punkt nicht auf Kartenausschnitt, Tel: 62 70 56 10, h 235 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 236 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 237 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 238 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h
239 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 240 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 241 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 242 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 1719, exakter Ort nicht mehr auf Kartenausschnitt, g 243 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 244 Military Store (B), Motzstr. 8, m 245 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 246 Quälgeist (C), Lankwitzer Straße 42-43 (exakter Ort befindet sich nicht auf dem Kartenausschnitt), Tel: 69 51 96 50, m 247 RubAdiction (D), Neue Schönhauser Str. 9, m 248 rubber-factory berlin (D), Danziger Str. 52, Tel: 44 03 37 68, h
249 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 250 The Jaxx (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 251 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 252 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 253 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 254 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Str. 7, Tel: 32 89 82 22, h
Sexy Outfits & Toys 255 Boner Store Berlin (B), Kalckreuthstr. 14, m 256 Bruno’s (B), Maaßenstr. 14, Tel: 615 003 85 , m 257 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 258 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g
259 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 260 Leathers Lederwerkstatt (B), Eisenacher Str. 101, Tel: 442 77 86, g 261 Lederhosen-Stadl (B), Martin-Luther-Str. 15, m 262 McHurt (C), Dudenstr. 22, Tel: 4882 1644, g 263 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 264 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 265 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, g 266 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, g 267 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 268 Young-Action Store (B), Eisenacher Straße 116, Tel: 54716400, m
&
YORCK.DE
JUST FRIENDS
Joris lebt bei seiner Mutter, die ein bisschen zu besessen ist von Schönheitsoperationen. Yad hat dagegen schon zu viele Drogen konsumiert in seinem Leben. Als sich die beiden begegnen, scheinen sie wie für einander geschaffen … wenn da nicht ihre Mütter wären. Charmante Liebeskomödie. 80 min
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20 21:00
DER VERLORENE SOHN – BOY ERASED
Es ist traurige Realität in Trumps Amerika: Konversionstherapien, bei denen homosexueller Jugendliche gezwungen werden, sich »heilen« zu lassen, erfreuen sich großem Zulauf. Umso erfreulicher, dass das sehenswerte Drama mit Nicole Kidman und Russell Crowe zeigt, dass auch Eltern sich ändern können. 115 min
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78 Essen
Tea for two
FOTO: BRIGITTE DUMMER
FOTO: MACHA-MACHA BERLIN
Heißen Tee Schluck für Schluck trinken, die Ruhe genießen und dabei den endlosen Berliner Winter fast vergessen: Das ist unser Tipp für den Februar. In der Hauptstadt kann man einige Teehäuser mit geradezu magischen Interieurs entdecken. Wir stellen zwei von ihnen vor
Am Landwehrkanal bietet Manu Kumar eine feine Auswahl an raren Gewürzteemischungen und Kaltgetränken. Seine ManuTeeFaktur hat sich in den letzten Jahren zu einem Magneten für Teeliebhaber*innen gemausert > Manu, bei dir gibt es Teesorten aus der ganzen Welt. Wohin reist du am liebsten? Asien ist natürlich DIE Teeregion: China, Japan, Indien – dort sind meine Wurzeln, ein Teil meiner Familie, meines Lebens. Aber die ManuTeeFaktur begrenzt sich nicht auf Asien. Uns interessieren die Teeklassiker aus allen Weltregionen. Gerade Südamerika fasziniert mich derzeit sehr, wir werden also bald etwas Besonderes von dort nach Berlin bringen. Wann hat Tee eine zentrale Bedeutung in deinem Leben bekommen, hattest du eine Art Schlüsselerlebnis? Als ich abgestillt wurde! (lacht) Ganz im Ernst, ich kann mich bewusst an keinen Tag ohne Tee in meinem Leben erinnern. Auch wenn ich in Europa aufgewachsen bin, so teile ich in diesem Punkt das glückliche Schicksal aller Asiaten. Ähnlich wie Wein ist Tee in verschiedenen Kulturen, von Japan bis England, eine Art gesellschaftliches Bindemittel. Kann man eine Tasse Tee wie einen Edelrotwein genießen? Seit Jahrhunderten steht Teetrinken über den Globus hinweg für Kommunikation, Dialog, Denken, sich Zeit nehmen, die Seele baumeln lassen und vieles mehr! Und wie beim Wein geht es auch hier um Terroir, um die Pflanzensorten, aber ganz besonders auch um das Handwerk und die Verarbeitung. Wichtig sind auch die geschmackliche Erfahrung, die Aufmerksamkeit und die Sensibilität des Genießers selbst. Dein Chai ist legendär in Kreuzberg, du bietest aber auch „Ice Crafted Teas“ mit überraschenden Geschmacksrichtungen an wie den „Japanese Popcorn Tea“ ... Auch hier gehen wir ganz eigene Wege: frische Biozutaten, kein raffinierter Zucker, keine Stabilisatoren, keine Farbstoffe. Wir konzentrieren uns auf den natürlichen Geschmack – und das ist dann auch noch gut für Körper und Geist! < Interview: Annabelle Georgen
Mehr Infos: manuteefaktur.com
Kostbarkeiten im Zen-Stil > Eine eigene kleine Welt mit wenigen Mitteln schaffen: das gelingt dem Macha-Macha. Von den Seilen, die Decke und Raum schmücken, bis hin zu Möbeln und Geschirr ist hier alles in einfachen, klaren Formen gehalten. Alles aus angenehmen Naturmaterialien. Das Teehaus versucht weniger, „authentisch“ zu sein, als vielmehr seinen eigenen Stil zu kreieren – der, wie man uns dort verrät, an japanische Zen-Traditionen angelehnt ist. Neben vielen ausgesuchten Teesorten werden auch kleine japanische Gerichte und Kuchen angeboten. Überaus lecker etwa: Cheesecake mit Matcha-Pulver (5 Euro) oder die vegane, mit Datteln gesüßte Schokomousse-Tarte (4,50 Euro). Star des Menüs ist natürlich der Matchatee selbst: traditionell frisch angerührt und in vier Sorten von eher herb („Akie“, 5,50 Euro) bis süß („Kin“, 8,50 Euro). < fs
FOTO: TADSCHIKISCHE TEESTUBE
Der Teetrinker
Macha-Macha Berlin Hasenheide 16 10967 Berlin (Neukölln) Mi–Sa 13:00–19:00 So 13:00–18:00 Tel: 030 52 68 84 75 macha-macha.de
Tadschikische Teestube Oranienburger Str. 27 10117 Berlin (Mitte) Mo 16:00–22:00 Di–Fr 16:00–23:00 Sa und So 12:00–23:00 Tel: 030 20 41 112 tadshikische-teestube.de
Im Reich der Sinne > Geschnitzte Holzbalken, tiefgrüne Wände, bunte Teppiche und niedrige Tische: Das ist keine Teestube, das ist ein Tempel! Bevor man diese traumhafte Kulisse aus Zentralasien betreten darf, muss man die Schuhe ausziehen. Die Inneneinrichtung der Tadschikischen Teestube war ursprünglich ein Exponat im sowjetischen Pavillon auf der Leipziger Messe 1974 und ist heute eines der schönsten Teehäuser Berlins. Mit Getränken wie dem „Lomonossow-Tee von den östlichen Ufern des Schwarzen Meeres“ (5,80 Euro) weckt die Karte schon Sehnsucht. Der Höhepunkt: die russische Teezeremonie (8,80 Euro pro Person). Neben traditionellem Teesud auf einem köchelnden Samowar gibt es einen Butterkekse-Korb, rote Marmelade u. a. sowie Moskovskaya-Wodka, um sich den Mund zu „waschen“, bevor man einen neuen Schluck Tee nimmt. < age
Essen 79
hier
80 Kleinanzeigen-Coupon / Kleinanzeigen Aktivitäten
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WE ARE QUEER BERLIN
GEILE STREIFEN Wie queer ist Kino heute? Frust oder Freiheit? Befristete Arbeit und Teilzeitjobs Muss die Szenekneipe Hafen wirklich schließen?
BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN
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SIEGESSÄULE 02/19 Foto: Niklas van Schwarzdorn vanschwarzdorn.com
Impressum
Wer von „Frauenkunst“ oder „Frauen in der Kunst“ spricht, schreibt sich häufig Emanzipatorisches auf die Fahnen, bewirkt aber das Gegenteil. Wolfgang Müller über einen fragwürdigen Kunstbegriff
> Großer Jubel! Die Kunstzeitung Monopol kündigte an, dass die Londoner Tate Britain ab April 2019 für ein Jahr nur noch Kunst von Frauen zeigen werde. Museumsdirektorin Maria Balshaw betonte, dass Besucher die Veränderung gar nicht bemerken würden. Aber wie soll das denn jetzt noch funktionieren? Spätestens nach ihrer spektakulären Ankündigung ist es dafür zu spät. Im Jahr 2010 kuratierte ich mit An Paenhuysen „Pause – Valeska Gert“ im Hamburger Bahnhof. Dabei reservierten wir auch einen Raum, in dem ausschließlich Kunstwerke von Künstlerinnen der Sammlung zu sehen waren – ohne explizit darauf hinzuweisen. Tatsächlich entdeckte so gut wie kein/e Besucher*in diese einzige Gemeinsamkeit hinter den etwa dreißig gezeigten Fotografien, Malereien und Objekten. In den Führungen konnten wir dann dem Publikum verraten, dass sich auch in dieser Museumssammlung weniger als 15 Prozent Werke von Künstlerinnen befinden. Die Schriftstellerin Gisela Elsner schrieb einst: „Der Vorschlag, die Werke von Dante, Shakespeare und Goethe als Männerliteratur zu bezeichnen, weil ihre Verfasser mit einem Penis ausgestattet waren, dürfte bei männlichen Autoren und Kritikern Empörung oder Gelächter hervorrufen, während es von ihnen als ganz normal empfunden wird, dass die Bücher von Frauen als Frauenliteratur bezeichnet werden, weil ihre Verfasserinnen mit Brüsten und einer Scheide ausgestattet sind.“ So etwas Intelligentes hat Gisela Elsners Sohn, der Filmer Oskar Röhler, bisher noch nicht von sich gegeben. Dass in fast allen seinen Spielfilmen die eigene Mutter als seine Alptraumfrau auftaucht, wundert da kaum. Auch wenn Gisela Elsner vermutlich die Begabteste aus der Röhler-Familie ist, so machen Frauen natürlich nicht automatisch bessere Kunst als
SIEGESSAULE FEBRUAR 2019 • SIEGESSAEULE.DE
Das Letzte
ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV
90 Und tschüss!
SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de
Männer. Ich kenne sogar völlig miserable Kunst von Frauen. Ein Wort wie „Frauenkunst“ ruft jedenfalls sofort Bilder hervor: Sie ist körperbezogen und autobiografisch. Private Artefakte, der eigene Körper, die persönliche Lebensgeschichte und Befindlichkeiten stehen im Zentrum. „Frauenkunst“ wird deshalb erotisiert, fetischisiert oder exotisiert. Und „Frauen und Kunst“ zu promoten behauptet fast immer emanzipatorische Relevanz zu besitzen. Zahlreiche Ausstellungen haben „Die Frau und die Kunst“ zum Thema: „Dada und die Frauen“, klar – dagegen ein Titel wie „Dada und die Männer“ unvorstellbar, oder? Und absehbar war auch, dass nach der Ankündigung der Tate Britain prompt einige männliche Künstler aufschrien: Gemein! Nun werden wir als Männer diskriminiert und benachteiligt! Dabei muss das nicht sein. Ab März richtet der Berliner Projektraum Display seinen Fokus auf eine bislang noch unsichtbare Kunst: Männerkunst. Männerkunst? Nie gehört? Kein Wunder! „Chromosom XY“ zeigt exklusiv eine strenge Auswahl typischer Herrenkunst: von sechs Künstlern. Ob gay, straight, bi oder queer, tot oder lebendig – ganz egal! Hauptsache Penis. Sechs hochkarätige Kunstwerke, in denen unwahrgenommene Herrengesten sichtbar werden. Von Dieter Roth über Daniel Chluba bis Tom Kummer. Damit einhergehend die Frage: Was sagt Männerkunst über Strukturen der Gesellschaft aus? Welche Zukunft hat der Mann? Hat er eine? Oder ist er am Ende womöglich nur eine unvollendete, verkrüppelte Frau mit verkümmertem X-Gen, ein „Gummipeter auf zwei Beinen“, wie Valerie Solanas in ihrem „SCUM-Manifesto“ 1968 ernüchtert feststellte? <
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