Siegessäule Feb 2015

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SIEGESSÄULE FEBRUAR 2015 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

VON DER ROLLE Zur Berlinale: Kinolegende Udo Kier im Interview Besser als gedacht: Madonnas Album „Rebel Heart“ Heiß diskutiert: Wie gefährlich ist Pegida?

BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

EXPANDED CONTENT IN ENGLISH


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an jenem ort, der meine sehnsucht stillt.

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15.01.15 15:55


***03_03_Inhalt_Programm 22.01.15 10:55 Seite 3

FOTO: UNIVERSAL

Seite 24 Musik In den vergangenen zehn Jahren hat Madonna musikalisch ziemlich abgebaut. Das neue Album könnte nun eine Wende markieren

FOTO: GUIDO WOLLER

Seite 08 Politik Wowi weg, Pegida da und immer noch keine Gleichberechtigung bei Ehe und Adoption. Was kommt 2015 auf uns zu? Ein politischer Jahresausblick

FOTO: JASON HARRELL

Inhalt 3

Viel Spaß mit der Februarausgabe der SIEGESSÄULE wünscht die Chefredaktion! Christina Reinthal und Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 09.02. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.02. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 10.02. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.02. Abonnement: -15 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 03/2015 erscheint am 25.02.

Seite 20 Film Der Februar steht ganz im Zeichen der Berlinale. Wir stellen euch die wichtigsten queeren Filme des Festivals vor

FOTO: BRIGITTE DUMMER

„Oh, du Udo!“

wir

heute

hier

5 Tach auch

24 Musik

39 Programm

28 Bühne

64 Stadtplan

Chefredakteur Jan Noll fragt sich nach den Anschlägen von Paris, was Religionen überhaupt in der Gesellschaft zu suchen haben

8 Politik

Queerpolitischer Jahresausblick 2015, Welche Schlüsse sollten wir aus Pegida ziehen? Kommentar von Jennifer Petzen und Koray Yılmaz-Günay, Das neue LGBTI-Förderprogramm der Stiftung EVZ

14 Titel

Kinolegende Udo Kier wird 2015 mit dem Special Teddy geehrt. Wir sprachen mit ihm über die Auszeichnung und mehr, Die queeren Filmhighlights der Berlinale im Überblick, Steiniger Weg: Frauen und Lesben in der Filmbranche

Madonnas neues Album „Rebel Heart“, Drehmoment mit Wolfgang Müller

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

Cora Frost und Das Helmi spielen „Große Vögel, kleine Vögel“, Autor und Aktivist Johannes Kram über seine Mediensatire „Seite eins“

Rohkost: Wir stellen den Experten Boris Lauser vor

32 Buch

70 Kleinanzeigen

Opulente Biografie über Patricia Highsmith

34 Blogwelt

Cinema de Mode. Claudio Rimmele und Frank Schröder von iHeartBerlin über die neue Kunstform Modefilm

36 wtf?

An English roundup

38 Klatsch

68 Essen

80 Flashlights 82 Das Letzte

Kolumne von Stefanie Jakobs

82 Impressum


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In Gedenken Wir verneigen uns vor den Opfern von Paris Illustration: Ivan Kuleshov


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Tach auch 5

Bastion gegen das Chaos

Bastion against the chaos

Die Attentate von Paris schüren die Islamophobie, führten aber auch zu einer breiten Solidarität der Religionen. Doch was haben diese überhaupt in einer modernen Gesellschaft zu suchen, fragt sich Chefredakteur Jan Noll

The attacks in Paris have incited islamophobia but also brought about solidarity amongst religions. But what purpose do religions even have at all in a modern society, asks chief editor Jan Noll

> Something terrible has happened. We all know what took place > Etwas Schreckliches ist passiert. Wir alle wissen, was sich between January 7 and 9 in France. Foreseeably, the attacks fuelled zwischen dem 7. und dem 9. Januar in Frankreich zugetragen the hysteria of islamophobic Pegida followers, as well as the fears of hat. Absehbar schürten die Attentate die Hysterie islamfeindlicher Pegida opponents – that the patriotic mob could now spin totally out Pegida-Anhänger ebenso wie die Ängste der Pegida-Gegner, der of control, that unabashed islamophobia and xenophobia could infest patriotische Mob könnte nun vollends außer Kontrolle geraten, the widest reaches of society. Luckily, the opposite seems to be the die blanke Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit weite Teile der case: A broad solidarity of people and religions against terrorism and Gesellschaft befallen. Zum Glück: Das Gegenteil scheint der Fall zu hate has ensued. In Paris, government officials and people of differsein, ein breiter Schulterschluss der Menschen und Religionen ent religions marched side by side against fear and for freedom. gegen Terrorismus und Hass folgte. In Paris marschierten RegieEven Merkel was concrete for once and stated in accordance with rungsvertreterInnen und Menschen unterschiedlichster Religioex-Bundespresident Christian Wulf: “Islam is part of Germany.“ And nen Seite an Seite gegen die Angst und für die Freiheit. right she is, because people of all different religions must have a seSogar Merkel wurde mal konkret und konstatierte in Anlehnung cure place in a society that claims to be liberal: Christians, Muslims, an Exbundespräsident Christian Wulf: „Der Islam gehört zu Jews as well as Adventists, Sikhs, Taoists and Satanists. Perhaps that’s Deutschland“. Recht hat sie, denn Menschen aller Religionen müsnot the question, but rather, what point do religions actually have in sen einen sicheren Platz in einer Gesellschaft haben, die von sich general in our society? What, really, are these man-made systems behauptet, freiheitlich zu sein: Christen, Muslime, Juden genauso that usually just bring trouble, as history has impressively proven, wie Adventisten, Sikhs, Daoisten und Satanisten. Die Frage ist vielfrom Christian symptoms like witch-burning or crusades, to the leicht eher eine andere: Was haben Religionen eigentlich generell highly misanthropic caste system of Hinduism, to Islamic terrorism in unserer Gesellschaft zu suchen? Was sind das für von Menfrom al-Qaida and IS, to the contempt for women and rejection of schen gemachte Systeme, die häufig nichts als Ärger bringen, homosexuals common to nearly all world religions. So, what purpose wie die Geschichte eindrucksvoll zeigt: von christlichen Erscheido they fulfill? Aren’t they basically mystical, pimped-up psychologinungen wie Hexenverbrennung oder Kreuzzügen über das cal crutches that make bearable the fact that we all sit on a speck of hochgradig misanthropische Kastensystem des Hinduismus, isladust without the slightest explanation for our existence and the unimistischen Terror durch al-Qaida oder IS bis hin zur Geringschätverse that surrounds us? But shouldn’t they also zung der Frau oder foster a sense of moral worth and identity in peoder Ablehnung hople who are weak and without perspective? So, of mosexueller MenWas haben sie eigentlich in der Gesellschaft zu suchen? course they will always be a wonderful docking schen, die beinahe station for confused allen Weltreligionen gemeinsam ist. Welche Funktisouls, for societies in on erfüllen sie also? Sind sie nicht vor allem mysupheaval. As a bastion tisch aufgebrezelte Psycho-Krücken, die uns die What purpose do they even have at all in society? against the (supposed) Tatsache erträglich machen sollen, dass wir alle auf chaos, religions attract people who are in the depths of uncertainty, einem Staubkorn hocken ohne die geringste Erklärung für unsere looking for a straw to clutch at so desperately that they are ready to Existenz und das uns umgebende All? Sollen sie nicht vor allem kill others in the search. This applies to all religions, because they all auch den Menschen moralische Werte, Identität und Sinn stiften, have this one thing in common: They give stability but are essentialdie labil und ohne Perspektive sind? Natürlich werden sie somit ly irrational systems. Of course, that doesn’t make every person of immer auch eine wunderbare Andockstation sein für verwirrte faith a psychopath – for heaven’s sake! – but many psychopaths into Geister, für Gesellschaften im Umbruch. Als Bastion gegen das believers: Chérif and Saïd Kouachi, the Islamic murderers from Paris, (vermeintliche) Chaos ziehen sie Menschen an, die in tiefster Veras well as Anders Behring Breivik, the Christian gunman from unsicherung nach einem Strohhalm suchen, an den sie sich klamUtøya. < Translation: Joey Hansom mern können, die sogar bereit sind, in der Hingabe an diesen Strohhalm andere Menschen zu töten. Das gilt für alle Religionen, denn alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind Stabilität gebende, aber im Grunde irrationale Systeme. Das macht natürlich nicht aus jedem gläubigen Menschen einen Psychopathen – um Himmels willen! – aber viele Psychopathen zu gläubigen Menschen: Chérif und Saïd Kouachi, die islamistischen Mörder von Paris, genauso wie den christlichen Utøya-Amokläufer Anders Behring Breivik. <

„Religionen bringen Ärger“

“Religions bring trouble“


***06_13_wir_Programm 22.01.15 10:56 Seite 6

wir

6 Magazin

Schon schlimm

Schlimm Peinliches lieferte kürzlich Damendarstellerin Grady VanOranja (Foto) bei YouTube. Aufgrund einer Medienpartnerschaft zwischen SIEGESSÄULE und der Berlin’s Night of Fashion wurde unsere Drag-Contest-Gewinnerin Chandelier Divine Brown vom Veranstalter eingeladen, beim erstmals dort stattfindenden Drag Walk mitzulaufen. Das passte Drag-Walk-Orga Grady offensichtlich gar nicht. In einem Interview lästerte sie gemeinsam mit Hobbyjournalist Joachim Krutzeck endlose 14 Minuten lang über Chandelier, SIEGESSÄULE und Lesben. Wir zogen unsere Dragqueen zurück, der wirre Clip wurde kurz darauf für die Öffentlichkeit gesperrt.

Der Akzeptanz von Regenbogenfamilien widmet sich liebevoll der kleine Hanstedter Mardi Verlag. Nach dem Kinderbuch „So lebe ich ... und wie lebst Du?“ über queere Familienmodelle erschien nun mit einem Puzzle das erste Spielzeug zum Thema. Das Motiv stammt von der bekannten isländischen Malerin Gunnella Ólafsdóttir. Bestellbar für 9 Euro unter mardi-verlag.de

FOTO: GUIDO WOLLER

Schon schön

Eine weitere Kreuzberger Institution verschwindet zum 30. Juni dieses Jahres: Die Trödel Agentur der Trümmertunte Paula Sau schließt ihre Pforten. Der rumpelige kleine Laden der passionierten Trödel-Eule am Lausitzer Platz 12 war weit über zehn Jahre eine feste Anlaufstelle für queere Vintage-Freaks und Tunten auf der Suche nach angemessenen Accessoires. Der Mietvertrag läuft im Sommer aus, ein veganer Burgerladen oder eine FairTrade-Kaffeeboutique lauern bestimmt schon gierig auf die Räume. Tschüss Paula und danke noch mal.

Schonungslos FOTO: „DAVID BOWIE DENTURE“, 2014, SCULPTURE. COPYRIGHT BY JESSINE HEIN

BILD: GUNNELLA ÓLAFSDÓTTIR

Schon schade

In den 80er-Jahren transformierte sich die sperrigqueere Underground-Ikone David Bowie durch das Album „Let’s Dance“ und einen Imagewandel in einen kommerziell erfolgreichen Megastar. Im Zuge dieses Wandels trennte er sich auch von seinem bis dato hervorstechenden Markenzeichen: seinen schiefen Zähnen. Mit aalglatter Kauleiste ging es in eine MTV-taugliche Ära seiner Karriere. Ein Verlust von Authentizität, wie die Berliner Künstlerin Jessine Hein findet. In einem aufwendigen Verfahren rekonstruierte sie nun Bowies ursprüngliches Gebiss schonungslos anhand von Fotos. Ihre Skulptur versteht sie als eine Hommage an Individualismus und eine Absage an normierten Schönheitswahn. jessine.com


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wir

Stadt 7

Was macht eigentlich ... die SqueezeBOX!-Band?

> Der letzte Auftritt der SqueezeBOX!-Band ist knapp fünf Jahre her. Was ist passiert? Eigentlich wollten wir immer gemeinsam mit Sherry Vine auftreten. Sie hatte die Idee mit der „SqueezeBOX!“-Party und der gleichnamigen Band aus New York nach Berlin gebracht. Sie ging dann aber zurück nach Amerika, und es wurde organisatorisch immer schwieriger, uns zusammenzubringen. Gloria und ich sind zwar manchmal zusammen aufgetreten, doch es wurde irgendwann Zeit, mich neu zu orientieren. Du bist dann 2010 für ein Jahr nach London gegangen. Wie kam es dazu? Ich habe damals an der Popakademie in Mannheim Musikbusiness studiert. Ich hatte zu dem Zeitpunkt all meine Prüfungen abgelegt und musste nur noch die Bachelorarbeit beenden. Zum Studium gehörten haufenweise Praktika, außerdem habe ich viel gearbeitet. Da brauchte ich eine kleine Auszeit. Und London war schon immer ein Traum. Ich wollte eigentlich nur sechs Wochen bleiben, habe aber dann einen Job und ein Zimmer in einer großen Haus-WG gefunden. Du bist eine ziemliche Rampensau. Spielten die Bühne oder die Musik in der Zeit für dich keine Rolle? Lustigerweise waren viele meiner MitbewohnerInnen schwul oder lesbisch und PerformerInnen. Sie hatten eine kleine Eventreihe: „I’m With You“. Da bin ich auch aufgetreten und habe die Londoner Szene etwas kennengelernt. Wieso bist du dann wieder nach Berlin zurückgekommen? Ich wollte mein Studium abschließen. Danach bin ich als Theatermanagerin auf ein Kreuzfahrtschiff gegangen und habe die Bühne von der anderen Seite kennengelernt. Im Anschluss habe ich bei der Firma, für die ich auf dem Schiff gearbeitet hab, eine Anstellung als Casting-Managerin bekommen. Jetzt suche ich die Leute aus, die wir aufs Schiff schicken. Wird es ein Comeback der SqueezeBOX-Band geben? Gloria und ich haben neulich zusammengesessen und uns darüber unterhalten, dass wir unser 10-jähriges Bestehen nicht gefeiert haben. Das wäre eigentlich schön nachzuholen, müsste aber erst noch mit den anderen besprochen werden. Hast du eigene musikalische Pläne? Mir ist klar geworden, dass ich mal was alleine machen möchte. Gerade arbeite ich an mehreren Projekten. Das eine ist eher ruhiger und etwas elektronisch angehaucht, und das andere ist ein frivoles Showkonzept, für das ich gerade eine neue Band zusammenstelle. < Interview: Kaey

FOTO: CAMDEN OLD TIME PHOTOS

Im Jahr 2003 gründete die aus New York stammende Dragqueen Sherry Vine gemeinsam mit Gloria Viagra die SqueezeBOX!-Band. Bis 2010 sorgte die Combo auf Berliner Bühnen für ordentlich Krawall – danach wurde es still. Wir fragten bei Gitarristin Jutta Haasmann nach, was aus der Rockband wurde

Jutta Haasmann ist Musikerin, Sängerin, Künstlercoach und Castingmanagerin. Neun Jahre lang war sie die „Mother of the SqueezeBOX!-Band“. Zur Band gehörten außerdem: Sherry Vine, Gloria Viagra, Carola Wonke und Andrea Puppe von den Kusinen und Luis Miguélez von Glamour to Kill


***06_13_wir_Programm 22.01.15 11:01 Seite 8

wir

8 Politik

FOTO: JASON HARRELL

Alle mit anpacken!

Daniel Segal lebt in Friedrichshain, ist freier Journalist und Redakteur für das Online-Magazin vangardist.com

> Im Dezember waren die letzten Regierungstage unseres Wowi-Bären gezählt. Und mal ehrlich – ein wenig Wehmut ist da schon noch dabei. Sparattacken? BERSchlamassel? Alles längst verziehen, wenn wir beim Anblick dieses legendären Schampus-High-Heel-Fotos ein paar rührige Tränen verdrücken. Und vor allem, wenn wir uns den Neuen ansehen – jetzt mal so rein vom ersten Eindruck her. Michael Müller ist nicht nur sexuell vom anderen Ufer, auch sonst scheint er mit dem Red-Carpet-tauglichen Auftreten seines Vorgängers wenig gemein zu haben. Gerade im BerlinaleMonat Februar fordern wir hier schnellstmöglich ein „Pimp your Bürgermeister“-Sofortpaket. Gerne bei Udo Walz und Konsorten und falls nötig auch auf Kosten des Steuerzahlers – hey, das ist ein Notfall! Und noch haben wir den Länderfinanzausgleich mit Bayern! Das ganze Frisieren und Stylen hätte außerdem einen nachhaltigen Effekt: Wir könnten auch noch im Sommer davon profitieren. Denn natürlich erwarten wir von Ihnen, Herr Müller, dass auch Sie Flagge bekennen! Mit Gloria Viagra ein bisschen vom CSD-Wagen winken und dabei Prosecco schlürfen? Das Leben kann so schön sein, und wir ach-so-crazy Lesben und Schwulen lassen uns doch gerne dafür instrumentalisieren, dem, äh, fachfremden Berlin-Chef zum nötigen Hauptstadt-Charisma zu verhelfen. Mitteilung ans Sekretariat: vorher noch schnell eine neue Society-Freundin organisieren. Vielleicht hat ja Frau Nick wieder Kapazitäten frei. Doch apropos CSD. War nicht so ideal letztes Jahr, wa? Nicht nur, weil gleichzeitig die Fête de la Musique zugange war, sondern vor allem, weil es ja gefühlt 100 verschiedene Paraden gab. Eine davon hat mit dem Startpunkt ugandische Botschaft ein wichtiges politisches Signal gesetzt. Schließlich war in dem afrikanischen Land letztes Jahr ein Gesetz verabschiedet

Aus und vorbei – 2014 ist endgültig Vergangenheit. Ein bitterer Nachgeschmack liegt allerdings noch immer auf der Zunge. War es doch das Jahr, in dem der Abendland-Fetischismus namens Pegida begann, die GroKo in Sachen HomoGleichstellung versagte und die scheinbar nie endende Wowi-Ära dann doch noch zu Ende ging. Was kommt 2015 alles auf uns zu? Was muss sich ändern? Ein Jahresausblick von SIEGESSÄULE-Autor Daniel Segal

worden, das unter anderem lebenslange Haftstrafen für homosexuelle Handlungen vorsah. Zwar kippte das Verfassungsgericht am 1. August 2014 das Gesetz, doch es bleibt dabei: Anstatt sich zu zerstreiten und die Straße den Pegidas dieser Welt zu überlassen sollte die Community alles dafür tun, vereint und geschlossen aufzutreten. Unser Motto-Vorschlag für 2015: „Berliner Homos für die Schwulisierung des Abendlands“, gekürzt ginge natürlich auch ganz schick BEHOSA. Leider ist der CSD ja nach wie vor wirklich notwendig, denn auch mitten in Berlin kommt es immer noch täglich zu homophoben Übergriffen auf offener Straße – trotz zahlreicher sogenannter Toleranzkampagnen. Doch viel schlimmer ist, dass nicht einmal der Staat alles dafür tut, eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu schaffen. „Wir erwarten, dass die Union endlich aufhört, Lesben und Schwule als StaatsbürgerInnen zweiter Klasse zu behandeln“, fordert der LSVD. „Stillstand und Rückschritt für Lesben, Schwule und Transsexuelle“ kritisieren auch die Grünen. Warum? Unter anderem, weil bei Ehe und Adoption noch immer keine Gleichberechtigung erreicht wurde. Zumindest die Lesben und Schwulen in der Union (LSU) fordern die „volle rechtliche Gleichstellung“ und wollen gegen Diskriminierung „nicht zuletzt auch in den eigenen Parteien“ ankämpfen. Doch was tun, wenn sich unsere Kanzlerin nach wie vor „schwertut“, wenn es darum geht, dass Kinder bei liebevollen Menschen aufwachsen, ganz gleich, welche Geschlechterkonstellation die Erziehung des Kindes übernimmt? Eigentlich ganz einfach: dafür sorgen, dass Homosexuelle das volle Adoptionsrecht erhalten. Mal abgesehen davon, dass Homo-Paare einfach die besseren Pausensnacks für die Kleinen zubereiten und davon auch die anderen Kinder profitieren. Liebe Politikerinnen und Politiker, packen Sie es 2015 an – SIEGESSÄULE is watching you! <


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Politik 9

Alle ernst nehmen? Welche Schlüsse sollten wir aus den Pegida-Protesten ziehen? Ein Kommentar von Jennifer Petzen (Lesbenberatung) und Koray Yılmaz-Günay (Akademie für politische Bildung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung) > „Wir müssen ihre Ängste ernst nehmen“, heißt es oft, wenn es um die Demonstrationen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) geht: also auch um gebildete und gut verdienende BürgerInnen, die gegen MuslimInnen und Asylsuchende auf die Straße gehen. Dieser Impuls ist ohne Frage bizarr. In der Antidiskriminierungsarbeit gilt nicht der Standard, von der „Angst“ von Diskriminierenden auszugehen. Das würde sie rechtfertigen. Der Abbau von Diskriminierung und Gewalt passiert unter anderem durch politische Bildung, Sensibilisierung und begleitete Reflexionsprozesse. Rassistische, nationalistische, homophobe, trans*feindliche und sexistische Einstellungen sind keine Denkweisen, die kompatibel mit Emanzipation sind. Selbstreflexion hilft dabei, die Gleichberechtigung von anderen anzuerkennen und sich für sie einzusetzen. Gerade bei Menschen, die sich nicht als „Neonazis“ oder als „RassistInnen“ verstehen – und somit für Argumente noch erreichbar sind. Die Menschenwürde ist nicht verhandelbar, auch wenn Menschen sich vor ihren Konsequenzen „ängstigen“. Dies ist eine Lehre aus dem Nationalsozialismus, der so wenig mit Angst zu tun hatte wie die Morde des NSU. Queere Menschen wissen heute, dass die Begriffe „Homophobie“ und „Transphobie“ nichts mit ihnen selbst und auch nichts mit „Phobie“ zu tun haben, sondern mit einem sexistischen Zwei-Geschlechter-System und heteronormativen Machtverhältnissen. Der umgangssprachliche Begriff „Wutbürger“ ist gerade deswegen richtig, weil vor allem die Mittelschichten sich selbst für so „normal“ halten, dass der vermeintliche Verlust ihres Platzes in der Gesellschaft zum Katalysator des Unheimlichen wird. Verlust- und Abstiegsängste und Wohlstandschauvinismus liegen nah beieinander, Frustrationen angesichts einer immer komplexer werdenden Gesellschaft werden zu gefährlicher Aggression. Das ist bei Pegida nicht anders als bei den „besorgten Eltern“, die gegen „Genderismus“ oder den vermeintlichen Verlust traditioneller Familienverhältnisse mobilisieren. Wir haben alle Ängste, das kann aber nicht die Geschäftsgrundlage eines demokratischen Gemeinwesens sein. Die tragischen Ereignisse in Frankreich werden als Rechtfertigung für diese Ängste angeführt. Vielmehr müssen sie als ein Phänomen einer Ordnung verstanden werden, die seit der Kolonialära rassistische Machtverhältnisse reproduziert. Notwendiger wäre es, die Angst von Menschen ernst zu nehmen, die tatsächlicher Bedrohung ausgesetzt sind. Von Menschen, die einen Kleinbetrieb besitzen und nicht wissen, ob sie bei der Arbeit erschossen werden, nur weil ihre Großeltern einst eingewandert sind. Menschen, die fürchten müssen, dass der Staat, der sie schützen soll, Hand in Hand mit Neonazis gearbeitet hat. Oder dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe oder Religion unter besonderer Beobachtung stehen und schikaniert werden. Menschen, die sich konkret überlegen, dieses Land zu verlassen, weil es keine Garantie für ihre Menschenrechte gibt. Das sind die Zustände, die Angst verursachen. Wenn wir also Ängste ernst nehmen wollen, dann sicher diese. <

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10 Gesellschaft

Allianzen fördern

FOTO: HASSAN

Das Kuratorium der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (Stiftung EVZ) beschloss Ende 2014 ein eigenes Förderprogramm aufzulegen, das sich der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität in Europa widmet. Ermöglicht wird dies nun aus den Mitteln einer Zuwendung der Dreilinden-Gesellschaft für gemeinnütziges Privatkapital. SIEGESSÄULE sprach mit dem Vorstand der Stiftung EVZ, Günter Saathoff, sowie deren Programmbereichsleiter Dr. Ralf Possekel

Foto: Günter Saathoff (li.) und Dr. Ralf Possekel stiftung-evz.de dreilinden.org

> Inwiefern ist die Entwicklung eines Förderprogramms gegen Homo- und Transphobie „Teil des weiteren Auftrags der Stiftung der EVZ“, wie Sie mitteilten? Saathoff: Im Dezember entschied das internationale Stiftungskuratorium, den Umgang mit Minderheiten, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert und verfolgt werden, in den Stiftungsauftrag zu implementieren. Der historische Auftrag knüpft an die Auseinandersetzung mit der Verfolgung von Homosexuellen unter Paragraf 175 an. Die Stiftung EVZ widmet sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 der zivilgesellschaftlichen Verantwortung. Sie will die Erinnerung an dieses Unrecht in seinen verschiedenen Formen dauerhaft wachhalten. Im Sinne eines Lernens aus der Geschichte will sie sich der Frage nach der politischen und zivilgesellschaftlichen Verpflichtung immer wieder neu stellen. Possekel: Wir beobachten mit Sorge europaweit – einschließlich Russland – ein Aufkeimen populistischer Tendenzen und neurechter Bewegungen. Diese stellen die universale Gültigkeit der Menschenrechte auch in Bezug auf LGBTI-Menschen infrage. Homo- und Transphobie gehören daher – gemeinsam mit Antisemitismus und Antiziganismus – ab sofort zu den pointierten Themen der Stiftung im Bereich Menschenrechte, für die ein eigenes Förderprogramm aufgelegt wird. Was ist das Ziel des Programms? P: Der Fokus des Förderprogramms wird darauf liegen, Allianzen zwischen Menschen-

rechts- und LGBTI-Organisationen sowie deren Zusammenarbeit zu fördern. Im Mittelpunkt steht für uns der Auftrag, Menschenrechtsorganisationen für die spezifische Menschenrechtssituation und Problemlagen von LGBTI zu sensibilisieren. Wichtig ist die Verschiebung der Perspektive: vom Problem einer gesellschaftlichen Gruppe hin zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Wo und nach welchen Kriterien werden Projekte gefördert? P: Wir konzentrieren uns räumlich auf Mittel- und Osteuropa, so viel steht zum jetzigen Planungsstand fest. Wir suchen dabei auch Möglichkeiten, Projekte in Russland zu fördern. S: Wir werden insgesamt drei bis vier Länder in die Förderung einbeziehen, mehr ist nicht leistbar. Es ist noch nicht entschieden, ob wir mit einigen Modellprojekten starten, um geeignete Partner vor Ort zu identifizieren, oder ob wir direkt eine öffentliche Ausschreibung herausgeben. Offen ist zudem, ob wir für die Entscheidung über Förderanträge eine Jury einrichten werden, in die auch Vertreter dieser Länder eingebunden sind. Die qualitativen Kriterien der Vergabe werden aber schwerpunktmäßig auf die menschenrechtspolitische Ausrichtung abzielen. Es wird also weniger darum gehen, Selbstorganisationen von Betroffenen zu fördern, sondern Projektpartner, die fähig und motiviert sind, die Diskriminierung von LGBTI zu einer menschenrechtlichen Frage ihrer Gesellschaft zu machen. Wir wünschen uns konkrete Ideen und Projektvorschläge, wie für Akzeptanz, Unterstützung und Schutz der Menschenrechte und Betroffener durch das jeweilige Projekt gesorgt und diese Aspekte in den gesellschaftlichen Diskurs hineingetragen werden können. Letztlich wollen wir mit der Förderung erreichen, dass sich die Verhältnisse tatsächlich ändern. Wie sehen der zeitliche und der finanzielle Rahmen des Förderprogramms aus? S: Beginnen soll es im Sommer 2015 mit einer dreijährigen Laufzeit. Dafür stehen uns für 2015 bis 2017 jährlich jeweils 200.000 Euro zur Verfügung, die sich zu gleichen Teilen von der Stiftung EVZ und aus den Zuwendungen der „Dreilinden-Gesellschaft für gemeinnütziges Privatkapital“ zusammensetzen. Durch diese Förderkooperation hat das Programm für zunächst drei Jahre eine gesicherte Finanzierung. < Interview: Melanie Götz


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Stadt 11

Alles anders? Am 13. Januar wurde auf dem CSD-Forum das Motto für 2015 beschlossen. „Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich“, lautet die Parole für die am 27. Juni stattfindende CSD-Parade. So weit, so überraschungsarm. Die eigentliche Nachricht des Tages war eine andere: Bereits Ende November hat der CSD e. V. seinem Geschäftsführer Robert Kastl und dem Büromanager Dirk Siebenbaum gekündigt. Ein Teil der in Aussicht gestellten Umstrukturierungen? Wir nahmen mit dem Vereinsvorstand Kontakt auf und fragten nach, was da eigentlich los ist

Foto: Der Vorstand des CSD e. V. (v. l. n. r.): David Staeglich, Angela Schmerfeld, Lutz Ermster, Monique King und Sissy Kraus csd-berlin.de Wer sich für den CSD ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich unter mitmachen@csdberlin.de mit dem Verein in Verbindung setzen

> Zugegeben, der große Knall war es nicht. Eher beiläufig wurde beim CSD-Forum am 13. Januar auf Nachfrage verkündet, dass Robert Kastl in seiner Funktion als Geschäftsführer des CSD e. V. bereits zu Ende November 2014 gekündigt worden ist. Ebenso wie Büromanager Dirk Siebenbaum. „Zur finanziellen Entlastung des Vereins war es nach 2009, 2010 und 2012 nun bereits zum vierten Mal erforderlich, den festangestellten Mitarbeitern zu kündigen“, lautete die Begründung für diesen Schritt in einer sechs Tage später erfolgten Pressemitteilung des Vereins. Zur Frage, inwiefern das umstrittene Standing Robert Kastls in der Community – 2014 war rund um den ehemaligen Geschäftsführer eine Debatte um Szenenähe, Transparenz und Umbenennung des CSDs entbrannt – neben finanziellen Gründen zu seiner Kündigung geführt habe, wollte sich der Verein gegenüber SIEGESSÄULE nicht äußern. Ein E-Mail-Interview zum Thema

wurde erneut abgesagt. „Weil wir alle EhrenamtlerInnen und im Moment voll ausgelastet sind, können wir euch so kurzfristig leider kein Interview geben“, erklärte Vorständin Angela Schmerfeld. „Wir holen das zu einem späteren Zeitpunkt aber gerne nach.“ Zur Beantwortung der Fragen hatte SIEGESSÄULE eine Frist von fünf Tagen gesetzt. Die im Zuge unserer Interviewanfrage erstellte Pressemitteilung machte jedoch deutlich, dass Siebenbaum ebenso wie Kastl dem Verein weiterhin mit ihrer Arbeitskraft zur Verfügung stehen. „Dirk und ich werden den Verein auch dieses Jahr mit unserem Wissen und unserer Arbeitskraft unterstützen“, wird Robert Kastl darin zitiert. Die finanzielle Lage des Vereins ist angespannt. „Da der Berliner CSD e. V. keine Förderung erhält“, so Angela Schmerfeld in der Presseerklärung, „ist der Verein in besonderem Maße auf Sponsoren, Mitgliedschaften, Spenden und ehrenamtliches Engagement angewiesen.“ Wir bleiben dran. Jan Noll

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12 Nightlife

You better work!

FOTO: DENNIS KUHLOW

„Pansy presents: Drag Race“, „Sissy“, „Sissy Sundays“ und „Pansy and Peaches Christ present: Showgirls“ – die in Berlin lebende US-Dragqueen und Partyveranstalterin Pansy ist ein fleißiges Bienchen. Wie kaum eine andere hat sie im vergangenen Jahr expandiert und quasi ein kleines Nightlife-Imperium aufgebaut. Wir haben sie im Südblock auf einen Kaffee getroffen, um etwas Licht in das undurchdringliche Dickicht ihrer zahlreichen Partys und Veranstaltungen zu bringen

„Pansy and Peaches Christ present: Showgirls“, 15.02, 23:00, Südblock „Sissy“, 20.02, 23:00, Loftus Hall „Sissy Sundays“, erster und dritter Sonntag im Monat, 16:00, Flying Steps Academy „Pansy presents: Drag Race“, jeden Dienstag, 22:00, Südblock

> Es war im Februar 2014, als wir auf unserem Cover die Frage stellten: Gehört den Expats die Berliner Nacht? Eine der Protagonistinnen der Titelstory war Pansy, die damals mit ihrer Party „Sissy“ durchstartete und gleichzeitig das Public Viewing der Reality-TV-Show „RuPaul's Drag Race“ im Südblock präsentierte. Auch in diesem Jahr wird sie ab Anfang Februar (der endgültige Termin stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest) das Screening der neuen „Drag Race“-Staffel veranstalten, ihre Party „Sissy“ gehört zu den angesagtesten der Stadt. Pansy hat sich etabliert. Doch zweigleisig fahren reicht der Queen aus San Francisco nicht – seit Januar veranstaltet sie zusätzlich jeden ersten und dritten Sonntag die „Sissy Sundays“ in der Flying Steps Academy. Tanzkurse mit dem Profichoreografen Ashley Temba. Die Tanzwütigen lernen Choreografien aus Musikvideos und anderen schwulen Schnickschnack. Es geht einfach um den Spaß am Tanzen und ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Der Kurs kostet 10 Euro, Anmeldung unter pansypresents@gmail.com.

Ein weiteres Highlight aus Pansys Partyschmiede erwartet ihre Fans am 15. Februar im Südblock: Für „Showgirls“ holt sie ihre Busenfreundin Peaches Christ, eine amerikanische Drag-Legende, zum ersten Mal nach Berlin. Gemeinsam mit diversen Berliner Transen spielen sie einige Szenen aus dem trashigen Las-Vegas-Glamourstreifen von „Basic Instinct“-Regisseur Paul Verhoeven auf der Bühne nach, bevor das Original dann im Anschluss gezeigt wird. Als Gimmick hat Pansy eine Popkornmaschine besorgt: Wer sich eine Tüte kauft, bekommt einen Dragqueen-Lapdance obendrauf. Diese eher ungewöhnlichen Veranstaltungskonzepte unterscheiden Pansy von anderen Partytransen der Stadt: „Ich liebe es, solche Konzepte zu entwickeln. Ich mag den theatralischen Aspekt und arbeite gerade an vier oder fünf Ideen, die ich 2015 umsetzen möchte“, erzählt sie. Was genau uns erwarten wird, hat uns die geschminkte Schönheit allerdings nicht verraten. Man darf also gespannt sein. < Kaey

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GRAFIK: JURASSICA PARKA

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> Hey, ihr süßen Puppis, ich bin’s! Eure Lieblingstranse mit der Vorliebe für gepflegte Hausschlachtung. Und ich bin durch! Transvestitenehrenwort. Der Januar war so was von megaanstregend. Ich hab ja nicht nur 14 Tage Nonstop-Travestie hinter mir – ich hab das Dschungelcamp als Public Viewing moderiert (mache ich nie wieder!). Außerdem war Ausnahmezustand in Berlin. Und es geht ausnahmsweise mal nicht um Pegida, sondern um die anderen Hirntoten … Stichwort Fashion Week. Mehr muss ich eigentlich nicht sagen. Jeder unwichtige Blogger, Stylist oder Semipromi postet während der Modewoche ja nur noch aus dem Taxi, immer auf dem Weg von Schau zu Schau. Ich könnte kotzen, wenn ich denn essen würde. Meine Kollegin Estelle van der Rhône ist aber mindestens genauso stark beschäftigt wie die ganzen Fashionfuzzis. Da war ich neulich mal auf der Website des CSD e. V., klickte mich so von Sponsorenlink zu Sponsorenlink und landete auf der „Über uns“-Seite. Und was musste ich da lesen: „Estelle van der Rhône: Miss CSD 2013–2019“. Köstlich! An alle, die sich dieses Jahr für den Titel bewerben wollten: Könnt ihr vergessen! Estelle hat jetzt eine TitelFlatrate. Hätte ich das vorher gewusst, wäre mir letztes Jahr bei meiner Wahl zur Miss CSD 2014 viel Stress erspart geblieben. Verdammt. Apropos Stress! Was ist denn eigentlich gerade schon wieder in den ganzen Schwulendiscos los? Bei der „Horse Meat Disco“, der Party, die passend zum Bartträger-Trend entwickelt wurde, wies man unlängst diverse Mädels an der Tür ab. Warum? Weil im Club angeblich schon genug Frauen anwesend seien. Excuse me? Wir Schwulen lieben unsere armen, einsamen Single-Begleitfrauen. Die müssen mit rein! Die sollen schließlich aufs Getränk aufpassen, während ihre schwulen Buddies promiske, anonyme Quickies auf der Clubtoilette

haben. Aber so was kennen die Bart-Uschis bei der „Horse Meat Disco“ gar nicht. Die haben nämlich schon lange keinen Klosex mehr. Die haben Grindr und machen sich ihr GHB dann selbst ins Getränk. Da muss dann keine Gabi mehr drauf aufpassen. Stichwort Pferd und Penis! Sehr gerne. Ich habe wieder neuste und mehrfach bestätigte Gerüchte über die Größe von Geschlechtsteilen für euch! Teilweise hab ich das sogar persönlich recherchiert. Alles für diese Kolumne, ich Arbeitstier! Zum einen gibt es diesen Security-Typen Nico vom SchwuZ, der hat diverse Pferdestärken im Schlüpfer! Hallöchen Popöchen, sag ich da gerne. Und das SchwuZ scheint ein Sammelbecken der großen Penisse zu sein, denn dieses kleine Clubkiddie Manuel … der macht da Garderobe oder Gästeliste oder whatever, jedenfalls stand der neulich mit runtergelassener Hose neben mir und präsentierte sein wohlgewachsenes Riesenglied. Das sind die Vorteile der Travestie. Kleine Boys machen immer alles, was frau will. Bleiben wir noch kurz im SchwuZ! Die Mittwochsparty „Populärmusik“ wird Ende Februar eingestellt, hab ich gehört. Ich war da ja mal Resident-DJ! Kein Wunder, dass die Party nicht mehr läuft, seitdem ich nicht mehr dabei bin. Nee, mal im Ernst. Zeit wird es für was Neues. Aber bitte, bitte, bitte nicht noch was Queeres, Elektronisch-indieskes mit politischem Hintergrund, natürlich diskriminierungsfrei und mit Soliaktion für irgendeinen Scheiß. Ich möchte auch mal wieder ins SchwuZ gehen, ohne politisch korrekt sein zu müssen. Danke. Zum Schluss noch einen ganz lieben Gruß an meine Kollegin Stella deStroy. Die hat nämlich ihre (glaube ich) vierte Nasen-OP hinter sich! Die Arme! Nach jeder vergurkten Korrektur wurde ihre Nase ja noch größer. Viel Erfolg! < Hässlichst, eure Jurassica Parka

e Ich parshipp jetzt!


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FOTO: DIETER STADLER

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Mehr Infos unter lippenstiftmuseum.de

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René, dein Museum ist mittlerweile zur Institution geworden. Ja, das habe ich geschafft in der kurzen Zeit von 2008 bis heute. Der Anfang kam durch die Knef, die hat mir ja das Plakat und den „Volkslippenstift“ gegeben, für den sie 1952 Werbung gemacht hat. Zunächst hab ich gedacht: Das hebst du jetzt einfach mal auf. Und dann kam immer mal was dazu. Und 2008, zum 125. Geburtstag des Lippenstifts, gab es eine Ausstellung bei Galeries Lafayette, in der Exponate aus meiner Sammlung gezeigt wurden. Am ersten Abend waren bereits 800 Leute dort, die bis zum Gendarmenmarkt Schlange standen. Ich war völlig überrascht. Danach gab es so viele Anfragen, dass das Museum entstand. Es ist aber nicht nur ein Museum? Nein, auch ein Salon. Wir hatten hier schon Lesungen oder Veranstaltungen über die Emanzipation der Frau. Wir machen auch Abende für Lesben und Schwule. Da erzähl ich von den Diven und natürlich die Geschichten hinter den Exponaten. Ob sie nun von der Dietrich sind, von Divine oder ob es sich um den Aids-Benefiz-Lippenstift von MAC handelt. Lesben interessieren sich mehr für politische Entwicklungen: Wie war das mit der 68er-Bewegung und so weiter. Ich erwähne beispielsweise, dass erst 1972 Frauen erlaubt wurde, in Hosen im Bundes-

Es muss nicht immer die Museumsinsel sein. Berlin hat da noch ganz andere Facetten, zum Beispiel das Lippenstiftmuseum von René Koch. Seit Januar führt der Starvisagist wieder regelmäßig durch seine Sammlung, in der es Exponate von der Barockzeit bis heute zu entdecken gibt, darunter Lippenstifte von Evita Perón und Hildegard Knef

tag zu erscheinen. Die Schwulen interessiert mehr der Glamour. Trotzdem berichte ich davon, dass ich noch Razzien in schwulen Lokalen erlebt habe. Der Lippenstift ist der rote Faden, um den herum es eine Menge zu erzählen gibt. Sammelst du noch? Ja, jeden Sonntag gehe ich mit Udo Walz über die Flohmärkte. Wir kennen uns seit über 50 Jahren. Er schaut nach Vasen, ich nach Lippenstiften. Anschließend gehen wir ins Café Maître Münch und zeigen unsere Beute. Und wenn wir dann auspacken, ist das noch mal ein Erfolgserlebnis. Du bietest auch einen Transgender-Service an. Ich berate viele Crossdresser. Was passt am besten zu ihnen, welche Kleidung, welches Make-up. Dabei geht es um Alltagsgeschichten, nicht um Bühne. In den 60er-Jahren, vor meiner Zeit als Visagist, bin ich ja selbst als Dragqueen unterwegs gewesen. Ich sichte übrigens derzeit meine Fotos aus der Zeit. Da steckt bestimmt was dahinter. Das Schwule Museum* plant eine Ausstellung über mich zu meinem 70. im September. Da wird gezeigt, was ich außer dem Museum im Leben so gemacht habe. Jochen Hick dreht derzeit einen Film über schwules Leben in Westberlin in den 60er-, 70er-, 80er-Jahren – da bin ich auch dabei. < Interview: Frank Hermann


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FOTO: MATTHIAS WIENAND-GETTYY IMAGES

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FOTO: FABIAN STÜRTZ

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> Mitte Januar wurde im Wilde Oscar das CSD-Motto 2015 beschlossen. Gewonnen hat: „Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich.“ Der CSD e. V. gab auch eine neue Vereinsstruktur bekannt. Die Verträge mit Geschäftsführer Robert Kastl und Büroleiter Dirk Siebenbaum wurden aufgelöst. Mehr auf Seite 11. Der Vorstand übernimmt die Geschäfte des Vereins. Die Zuständigkeiten für die CSD-Organisation verteilen sich wie folgt: Lutz Ermster und David Staeglich für Finanzen und Verwaltung, Angela Schmerfeld für Sponsoring und PR sowie Sissy Kraus und Monique King für Parade und Finale. ++ 2015 wird wieder eine neue Miss CSD gesucht für repräsentative Aufgaben rund um die Pride-Season. Bei der Wahl im Wilde Oscar stellen sich die Bewerberinnen dem Publikum und einer Jury, zu deren Mitgliedern auch die letztjährige Miss CSD Jurassica Parka (1) gehört. Bewerbt euch bis zum 22. Februar unter info@hurraentertainment.de. ++ In Österreich haben homosexuelle Paare ab dem 1. Januar 2016 die Möglichkeit, gemeinsam Kinder zu adoptieren. Der Verfassungsgerichtshof in Wien stellte fest, dass die sexuelle Orientierung eines Menschen keine Rechtfertigung sei, das Adoptionsrecht (2) unterschiedlich zu handhaben. Das österreichische Parlament hat bis Ende des Jahres Zeit, ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. ++ Der Völklinger Kreis e. V. und die Berliner Karrieremesse Sticks & Stones haben das LGBTI-Diversity-Siegel für 2015 verliehen. Unternehmen, die nachweislich einen offenen und wertschätzenden Umgang mit ihren LGBTI-MitarbeiterInnen pflegen, können sich darum bewerben. Zu den Siegel-Trägern 2015 gehören unter anderem IBM, Universal und eBay. Weitere Infos unter pride175.com ++ Exfußballer Thomas Hitzlsperger (3) wird sich in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz am 11.02. zum Thema „Fußball und Homosexualität“ äußern. Ein Veranstaltungsort stand bei Drucklegung noch nicht fest. Der Zugang zur Pressekonferenz wird akkreditierten JournalistInnen vorbehalten sein. ++ Grünen-Politiker Volker Beck (4) erstattete Anzeige gegen die Dresdner Polizei und warf ihr nachlässige Ermittlungen im Fall des im Januar tot aufgefundenen Asylbewerbers Khaled Iris Bahray vor. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) erstattete daraufhin seinerseits Anzeige gegen Beck wegen falscher Verdächtigung, übler Nachrede und Beleidigung. <

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FOTO: MIA BRUCHEISEN

FOTO: GUIDO WOLLER

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„You are so evil“

Der stechende, hypnotisierende Blick ist zu seinem Markenzeichen geworden. Udo Kier atmet sowohl Hollywood-Glamour, UndergroundCredibility als auch das Pathos der großen Diven. Er hat mit Fassbinder und Lars von Trier gearbeitet, aber ebenso mit Madonna und Pamela Anderson. Während der 65. Berlinale weilt der deutsche Schauspieler in Berlin und wird auf der Teddy-Gala am 13. Februar mit dem Special Teddy Award für sein Lebenswerk geehrt. SIEGESSÄULE-Redakteur Andreas Scholz hat mit Udo Kier telefoniert, während der auf seiner Ranch in Palm Springs mit seinem Hund spazieren ging

> Udo, du wirst auf der Berlinale 2015 mit dem Special Teddy Award für die künstlerische Lebensleistung ausgezeichnet. Was bedeutet dir der Preis? Ich bin oft in Berlin und kenne den Teddy genau. Viele Leute, mit denen ich zusammengearbeitet habe, wie Tilda Swinton, Helmut Berger oder Werner Schroeter, sind mit diesem Preis geehrt worden. Und ich freue mich, in diese Gruppe von Freunden mit eingegliedert zu werden. Zudem sind Veranstaltungen wie der Teddy in der heutigen Zeit sehr wichtig. In Virginia versucht man gerade ein Gesetz zu etablieren, nach dem sich zum Beispiel ein Professor aus moralischen oder religiösen Gründen weigern kann einen homosexuellen Studenten zu unterrichten oder ein Arzt einen homosexuellen Patienten zu operieren. Gerade vor dem Hintergrund solcher Entwicklungen muss man den Teddy unterstützen. Du interessierst dich also für schwullesbisches Kino? Was heißt für schwul-

lesbisches Kino? Ich interessiere mich für Kino. Ich bin niemand, der eine Richtung von Filmen bevorzugt. In der Begründung für die Preisverleihung heißt es, du hättest „Maßstäbe für nicht stereotype Männerrollen“ gesetzt. Kannst du mit der Formulierung etwas anfangen? Ich habe ja nie einen Familienvater gespielt, der tagsüber arbeitet und seine Frau winkt ihm dann beim Heimkommen vom Fenster aus zu. Wenn ich einen Kindermörder spiele oder in „Iron Sky“ einen Naziführer auf dem Mond, wenn ich in den Filmen von Fassbinder oder Schroeter zu sehen bin, dann sind das keine stereotypen Rollen. Auch Adolf Hitler habe ich zweimal dargestellt. Wie man jetzt „stereotype Männerrollen“ allerdings genau definiert, das weiß ich natürlich auch nicht. Eine der Rollen, mit denen du berühmt geworden bist, war der Dracula in Paul Morrisseys Film


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Titel 17

65. Internationale Filmfestspiele Berlin, 05.–15.02., Filmprogramm unter berlinale.de

FOTO: CAMINO FILMVERLEIH

29. Teddy Award Ceremony, 13.02., 21:00, Komische Oper Mehr Infos unter news.teddyaward.tv

Das Cover-Motiv von Udo Kier wurde fotografiert von Andrea Stappert. andrea-stappert.com

„Andy Warhol’s Dracula“ (1973). Das war ja kein animalischer Vampir wie der von Christopher Lee, sondern eine sehr androgyne, feminine Figur. Dazu muss man wissen, wer zu diesem Zeitpunkt Andy Warhol war. In seiner Factory in New York hatte er Leute wie Joe Dallesandro, Viva und viele Transvestiten entdeckt und mit ihnen richtige Underground-Filme gemacht, die am Wochenende gedreht wurden. Nach diesem Vorbild sollten auch die beiden Filme „Andy Warhol’s Frankenstein“ und „Andy Warhol’s Dracula“ von Paul Morrissey entstehen, in denen ich die Titelrollen spielte. Mit je 300.000 Dollar hatten sie höhere Budgets und wurden in den italienischen Filmstudios von Cinecittà inszeniert mit jeweils drei Wochen Drehzeit. Fellini filmte gerade nebenan. Dennoch war das ein Avantgarde-Underground-Dracula. Es gab zum Beispiel kein Drehbuch. Eine Idee war da, aber der Film wurde während der Drehar-

beiten improvisiert. Ich spielte einen Dracula, der im Rollstuhl sitzt und gerne Bücher liest. Für die Rolle musste ich 15 Pfund abnehmen. Beim Spielen habe ich nicht versucht, in die Klischeerolle eines Vampirs reinzugehen, und wurde auch von der Regie nicht so geführt. Das war einfach Udo Kier als Dracula, das war einfach ich. Du giltst ja als einer der großen Bösewichter und Dämonen der Leinwand. Aber eigentlich sind diese Figuren meist ziemliche Sympathieträger. Viele Leute, vor allem junge Frauen, kommen zu mir und sagen: „You are so evil.“ Und sie sagen das mit einem Genuss in der Stimme. (lacht) Wenn ich jemand Böses spiele, dann muss es mit Freude und Ironie sein – zum Beispiel einen Mörder, der nach seinem Mord noch ein kleines Abendessen zu sich nimmt oder ein kleines Lachen auf dem Gesicht hat. Im Privaten würde ich nicht von mir behaupten, besonders böse zu sein, jedenfalls meistens. Ich habe eine Ranch, koche gerne für meine Freunde, interessiere mich für Kunst, liebe Hunde. Ich glaube, wenn richtig böse, arrogante Schauspieler solche Rollen spielen, dann ist das vielleicht auch nicht so überzeugend. Und das Dämonische? Das machen die Kamera, das Licht und die Kostüme. Das Dämonische wird auch von der Musik erzeugt, wie bei Hitchcock, wenn da jemand im schwarzen Anzug die Treppe herunter-

„Wenn ich jemand Böses spiele, dann muss es mit Freude und Ironie sein – zum Beispiel einen Mörder, der nach seinem Mord noch ein kleines Lachen auf dem Gesicht hat“ kommt und du siehst den Schatten an der Wand und hörst die Musik. Aber ich spiele das gerne. Man hat mir so viele Rollen über die letzten 40 Jahre angeboten, die einfach langweilig waren und auf die ich keine Lust hatte. Ich habe vor ein paar Jahren den Film „The Theatre Bizarre“ gemacht. Dafür wollte ich auf der Leinwand eine Fliege töten, wie noch nie jemand eine Fliege getötet hat. Da hat man mich gefragt,

wie ich das machen werde? Ich habe mit meiner Hand in die Luft gegriffen, eine Faust gemacht und gesagt: „Jetzt habe ich die Fliege.“ Dann öffne ich meine Hand wieder. Mit ein bisschen Klebstoff wird darin eine lebende Fliege befestigt. Und jetzt drücke ich die Fliege mit dem Daumen aus. Alle haben gesagt: „Das ist aber ekelhaft.“ Ich sage: „Jeder hat schon mal eine Fliege umgebracht.“ Aber plötzlich stört man sich daran, dass ich eine Fliege zerquetsche. Du hast in einem früheren Interview mal erwähnt, dass du gerne mit John Waters zusammenarbeiten würdest. Was interessiert dich an seiner Art, Filme zu inszenieren? Ich kenne John Waters schon sehr lange und war von „Pink Flamingos“ beeindruckt. Wie weit geht ein Schauspieler, wie weit wird Divine mit ihrem Pudel gehen, wenn der ein Häufchen legt und sie sich das mit einem Genuss einverleibt, als würde sie Schokolade essen. Ich habe John Waters vor etlichen Jahren in Baltimore besucht. Ich schlief in einem fantastischen Gästezimmer. Die Charles-Manson-Familie war da in einen Goldrahmen eingefasst und mit Museumslicht angeleuchtet. Ich lag auf dem Bett, schaute geradeaus und dort stand der elektrische Stuhl aus seinem Film „Female Trouble“. Er hatte mich vom Bahnhof abgeholt und wir gingen gemeinsam zum Auto. Relativ kurz hintereinander kamen zwei Männer vorbei, die nur einen Arm hatten. John sagte dann zu mir: „Siehst du gar nicht, dass es in diesem Jahr Mode ist, nur einen Arm zu haben?“ Er hat so einen wunderbar schwarzen Humor. Und er ist ein Meister der Provokation. Aber seine Arbeiten sind nicht einfach nur dummes Zeug, sondern er ist sehr intelligent. Gibt es ein gemeinsames Projekt? Ich hatte da eine Idee, weil ich ein Gebäude in Thüringen besitze, eine Schule von 1880. Ich will dort „Frankenstein“ drehen mit Pamela Anderson als meine Assistentin. Der Film beginnt in den Thüringer Wäldern. Dort sieht man, wie Pamela Anderson als Rotkäppchen verkleidet Pilze pflückt – in Slow Motion wie in „Baywatch“. John Waters wäre der ideale Regisseur dafür, aber Freunde sagten mir schon, dass ich ihn gar nicht zu fragen brauche. Er verfilmt keine Stoffe, die nicht von ihm sind. Hast du vor, den Film trotzdem zu machen? Sicher! Aber für solche speziellen Projekte ist es schwierig, Geld aufzutreiben.


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Eine ganz andere Art von Provokateur und Grenzgänger war ja der schwule Beat-Autor William S. Burroughs. Du hast dich auch mit ihm getroffen. Ich kann jetzt noch jede Sekunde dieser Begegnung wiedergeben. Ich war auf dem Weg nach New York, um für Madonna das Sex-Buch zu machen. Ich bin über Kansas geflogen. Während des Zwischenstopps habe ich bei William S. Burroughs zu Abend gegessen. Nur er und ich. Es gab Lammkotelett mit grünen Birnen. Und in seinem Büro war diese große Figur, dieser Monsterkäfer aus David Cronenbergs Verfilmung seines Romans „Naked Lunch“. Er hat mich dann in die Garage geführt und mir seine Bilder gezeigt. Dort standen eine nicht gebrauchte Toilette, mit einer Schreibmaschine darauf, und ein Paravent mit einer großen ausgestopften roten Schlange. Ich durfte auch die Pistole berühren, mit der er in betrunkenem Zustand seine Frau erschossen hatte, als die beiden versuchten die Apfelszene aus „Wilhelm Tell“ nachzustellen. Und dann haben wir Abschied genommen. Ich habe im Auto über meine linke Schulter geschaut und gesehen, wie er dort auf der Terrasse seines kleinen Holzhauses stand. Und er winkte und ich winkte auch und beim Wegfahren wurde er immer kleiner. Das sind Begegnungen, die man nicht vergisst. In den 90ern hast du nicht nur an Madonnas berühmtem Buch „Sex“ mitgearbeitet, sondern warst auch in ihren Videos „Deeper and deeper“ und „Erotica" zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt wurde Madonna als Homo-

Ikone und für ihren neuen Pro-SexFeminismus gefeiert. Was hältst du von ihrer aktuellen Arbeit? Sie hat es geschafft, unter den zehn reichsten Frauen der Welt zu sein. Wenn jemand mit 56 noch auf Tournee geht und die ist ausverkauft, dann ist das doch toll. Ich war an dem Abend dabei, als Madonna im SpitzenBH von Gaultier das erste Mal ihre Brust der Welt gezeigt hat. Hunderte von Fotografen standen vor der Bühne und jeder wollte die Brust von Madonna sehen. Und dann hat sie für ein paar Sekunden diesen BH oder dieses Gerät, was sie da anhatte, abgenommen. (lacht) Sie hat wie ich einfach immer das gemacht, was sie machen wollte. Früher kamen Journalisten zu mir und fragten mich: „Wie kannst du denn mit Pamela Anderson einen Film drehen?“ Warum nicht? Pamela ist Pamela und Madonna ist Madonna! Das sind Ikonen, die jeder kennt von Afrika bis Irland. Das ist doch wunderbar. Pamela Anderson ist ja auch in deinem aktuellen Film „Arteholic“ dabei, wo es um deine Liebe zur Kunst geht. Du erklärst ihr, wie man Sauerbraten macht. Oh ja, der Sauerbraten ... Es gibt auch eine witzige Szene, wo man sieht, wie du in einem Hotelzimmer fast nackt eine Fensterscheibe ableckst. Wie kamst du denn auf die Idee? Ach, das weiß ich gar nicht mehr. Wahrscheinlich habe ich das beschlagene Fenster gesehen und wollte es ablecken. Ich bin ja kein Kunsthistoriker! Ich wollte nicht im Museum stehen und sagen: „Seht her, das ist Andy Warhol.“ (unterbricht

„Pamela ist Pamela und Madonna ist Madonna! Das sind Ikonen, die jeder kennt von Afrika bis Irland. Das ist doch wunderbar“ kurz) Entschuldige, ich muss eine schwarze Katze verjagen. Tsss tsss ... Ich gehe nämlich gerade mit meinem neuen Hund auf meinem Grundstück spazieren ... Also, wenn ich einen Film drehe, wo es um mich geht, habe ich gar nicht den Anspruch, einen Kunstfilm zu machen. Jeder kennt Andy Warhol oder David Hockney, sofern er sich nur ein bisschen für Kunst interessiert, und ich wollte einfach etwas Privates über diese Künstler erzählen. Es soll auch einen neuen Film geben, in dem du den berühmten DraculaDarsteller Bela Lugosi spielen wirst: „The Final Curtain: The Last Days of Ed Wood, Jr.“. Ist das Projekt denn schon im Entstehen? Nein, noch nicht. Das Drehbuch ist aber sehr interessant. Bela Lugosi kommt zurück aus dem Grab, um mit dem Regisseur Ed Wood noch einmal einen Film zu drehen. Das klingt nach einer ziemlich wilden, fantastischen Geschichte. Das ist doch schön, wenn ein Film Fantasie hat. Wenn man alles sofort sieht und deutlich erklärt bekommt, ist das langweilig. Was wäre das für ein Film, der keinen Raum für Fantasie lässt? < Interview: Andreas Scholz

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Karfreitag | 3. April 2015 | 20 Uhr Philharmonie Berlin, Großer Saal

JOHANN SEBASTIAN BACH

JOHANNES-PASSION unter der Leitung von René Jacobs Sunhae Im Sopran Christophe Dumaux Altus Sebastian Kohlhepp Tenor, Evangelist Martin Lattke Tenor, Arien Johannes Weisser Bass RIAS Kammerchor Akademie für Alte Musik Berlin tickets 20–50 € | telefon +49 (0)30 20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de | www.rias-kammerchor.de ein Ensemble der

Tickets 030. 39 06 65 50 // www.tipi-am-kanzleramt.de

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FOTO: BERLINALE

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Trash, Dykes und Eisenstein Neue Filme von alten Heroen wie Rosa von Praunheim oder Peter Kern, Lesbenkino satt und James Franco ist auch wieder dabei. Wir stellen euch eine Auswahl der queeren Berlinale-Filme vor 65. Internationale Filmfestspiele Berlin, 05.–15.02., Filmprogramm unter berlinale.de

> Einer der radikalsten Innovatoren des europäischen Kinos meldet sich auf der diesjährigen Berlinale zurück: Peter Greenaway! Ein gutes Jahrzehnt war der Avantgardist vom Radar verschwunden, nachdem selbst treuste Fans seinen Versuchen, Kino als digitales Multimediaspektakel neu zu erfinden, nicht so recht folgen wollten. Sein aktuelles Werk „Eisenstein in Guanajuato“ (Foto), der erste von zwei geplanten Filmen über den schwulen Regisseur Sergej Eisenstein („Panzerkreuzer Potemkin“), tritt jetzt im Wettbewerb den Kampf um den Goldenen Bären an. Dass Greenaway auch die homosexuellen Affären der russischen Regielegende thematisiert, hat im Vorfeld zu Konflikten geführt. Laut der Moscow Times soll das staatliche Filmarchiv Russlands gefordert haben, sämtliche Hinweise auf Eisensteins Homosexualität aus dem Nachfolgefilm zu streichen, ansonsten käme eine Zusammenarbeit nicht infrage. Wie die Geschichte ausgeht, ist im Moment noch offen. Um 45 Jahre Filmarbeit zu krönen, hatte auch Rosa von Praunheim gehofft, seinen neuen Spielfilm „Härte“ mit Hanno Koffler („Freier Fall“) im Wettbewerb zeigen zu können.

Geklappt hat es dann doch nicht, sodass die Geschichte über einen als Kind gequälten und vergewaltigten Karatechampion jetzt das Schwerpunktthema „Missbrauch“ der Sektion Panorama eröffnet. Dort zu sehen ist auch die Doku „Daniel’s World“, die interessanterweise die Perspektive eines pädophilen Mannes einnimmt, der damit umgehen muss, dass er seine Liebe zu kleinen Jungen nie wird ausleben können. Doch der unbeholfene, auf der Stelle tretende Film hat schon nach kurzer Zeit nichts mehr über seinen Protagonisten preiszugeben. Dessen Qualität steht leider auch in diesem Jahr etwas zu symptomatisch fürs Panorama. Ein A-Festival wie die Berlinale braucht einfach bessere Filme. Erfreulich hingegen, dass es diesmal wieder mehr Kino mit lesbischen Inhalten gibt, darunter Peter Kerns „Der letzte Sommer der Reichen“ mit Ex-Dschungel-Insasse Winfried Glatzeder, die Doku „My Name is Annemarie Schwarzenbach“ über die Schweizer Schriftstellerin und junge Boheme der 20er-, 30er-Jahre und nicht zu vergessen das unterhaltsame TrashMusical „Dyke Hard“, das den wilden Road-Trip einer Lesben-Band in eine erstaunlich geglückte Hommage an das Kino von John Waters verwandelt und trotz der Zitate durchaus eigenständig ist. Staraufgebot gibt es bei dem Biopic „I am Michael“, in dem James Franco den ehemaligen Schwulenaktivisten Michael Glatze spielt, der nach seiner Bekehrung zum Christentum seine Homosexualität als sündhaft verteufelte. Als sein langjähriger Lebensgefährte tritt Mr. Spock, Zachary Quinto, auf. Trans*themen sind eher spärlich gesät. Zu erwähnen ist hier der Film „The New Man“ über das Leben einer Trans*frau in Uruguay. Im Wettbewerb läuft die albanisch-italienische Literaturverfilmung „Sworn Virgin“, in der die junge Hana eine männliche Identität annimmt. Doch es geht dabei nicht um eine Transition, sondern um einen alten albanischen Brauch, der es Frauen erlaubte, anerkannt als Mann, in männlicher Kleidung, zu leben, wenn zum Beispiel der Stammhalter in einer Familie ausblieb. Absolutes Highlight der Berlinale ist wie immer die Retrospektive! Unter dem Titel „Glorious Technicolor“ werden zum Teil aufwendig restaurierte Fassungen gezeigt, unter anderem von „The Wizard of Oz“, von Camp-Meisterwerken wie „Duel in the Sun“, „Gentlemen Prefer Blondes“ mit Marylin Monroe oder „Leave Her to Heaven“ mit Gene Tierney als Kindermörderin. Wer Lust auf wirkliches, aufregendes Kino hat, wird es hier finden.< Andreas Scholz


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Titel 21

ELSE-Jury 2015

Serafín Fernández-Rodríguez, 59, reist jedes Jahr nach Madrid, um beim dortigen LGBT-Filmfestival ehrenamtlich auszuhelfen. Auch hier in Berlin engagiert er sich unentgeltlich fürs Schwule Museum*. Dass er auf seinem Bewerbungsfoto als stolzer Besitzer der allerersten Siegessäule posiert, war ein weiterer Grund, ihn ins Team zu holen.

Welcher Film wird in diesem Jahr mit der ELSE prämiert? Darüber werden sich diese sieben filmbegeisterten Leserinnen und Leser die Köpfe zerbrechen. Der SIEGESSÄULE-Readers Award ist mit 1000 Euro Preisgeld dotiert und wird in diesem Jahr zum 23. Mal verliehen

Tobias Rott, 43, hat uns auf einer kleinen, aber meterlangen Papierrolle voll mit Skizzen, Worten und eingeklebten Fotos sein Leben erzählt – von seiner Kindheit in Bayern, wie er sich in Hamburg zur Tresenschlampe hochgearbeitet hat und anschließend zu einem aufstrebenden Berliner Theaterregisseur wurde. Wir waren wirklich gerührt ...

Nico Jacobi, 33, kommt ursprünglich aus Mühlheim an der Ruhr und ist vor zwei Jahren nach Berlin gezogen. Als Lehrer für Englisch und Sozialwissenschaften möchte er die Lebensrealität von LGBTIs in der Schule sichtbarer machen und schaut deswegen mit seinen Jugendlichen queeres Kino. Super Sache, Nico!

Anna-Katharina Schröder, 26, ist die Jüngste in unserem Team, bringt aber schon langjährige Theatererfahrung mit. Ob als Schauspielerin oder als Theaterregisseurin und -autorin hat sie ihre Sinne geschult für die perfekte Dramaturgie einer Geschichte. Im Filmbereich ist sie aber vor allem eine leidenschaftliche Zuschauerin.

Sabine Küster, 47, ist eine unserer treuesten Leserinnen. Die gebürtige Hessin hat es 1995 nach Berlin verschlagen. Seit letztem Jahr arbeitet sie als Museumspädagogin im Schloss Britz, davor war sie Bildungsreferentin, Moderatorin, Verlegerin und vieles mehr. Ihre Liebe gehört dem Film und der bildenden Kunst.

FOTO: CORDULA TREML

Lars Bedurke, 35, hat sich mit dem schlagkräftigen Argument beworben, dass er einen super Hintern habe, auf dem man lange sitzen könne. Da Sitzfleisch das A und O auf der Berlinale sind, Lars auch noch John Waters liebt und schon mal einen halben Monatslohn für Filmprojekte spendet, konnten wir ihm einfach nicht widerstehen.

Anne Wiegmann, 28, freut sich darauf, als Teil der ELSE-Jury die Berlinale endlich einmal auskosten zu können. Seit 2006 lebt sie in Berlin und hat an der HU Gender Studies studiert. Als jahrelange Orga-Frau des LaDIYfests bringt sie ein Gespür für Undergroundkultur und feministische Positionen mit.


***16_23_heute_Titel 21.01.15 18:26 Seite 22

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22 Titel

ILLUSTRATION: HENNA RÄSÄNEN, VORLAGE: JÖRG ESCHENBURG

Raus aus dem Ghetto

Get NetWorked Up, Diskussion und Empfang, 12.02., 11:00, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anmeldung unter reception-iwffn@frauenfilmfestival.eu

> Lesbenkino verzweifelt gesucht: das war die letzte Berlinale. Unter den über 400 Filmen des Festivals fand sich kein einziger mit lesbischem Inhalt. Frauen schreiben Gedichte, nicht Kinogeschichte. Auch der Wettbewerb des wichtigen Filmfestivals Cannes ist meist ein reiner Männerclub. Wenn mal eine Regisseurin mit der Goldenen Palme wedeln darf (in 67 Jahren passierte das zweimal) oder einen Oscar gewinnt (seit 1929 einmal), ist das außergewöhnlich. Okay, wir haben Dauerhoffnungen wie Jodie Foster oder Lisa Cholodenko („The Kids Are All Right“), eine Nostalgie-Ikone wie Marlene Dietrich, wir haben Knastlesben in Serie und ab und an ein Kinohighlight mit – oh, wow – Sex („Blau ist eine warme Farbe“). Aber reicht das? Warum gibt es so wenig Lesben auf der Leinwand und so wenig Frauen und Lesben in der Regie? Was muss sich ändern? „Mein Eindruck ist, dass das queere Filmemachen ghettomäßiger ist als andere Bereiche, es gibt keine große Durchlässigkeit“, erklärt Stefanie Görtz vom Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln. Wer erst einmal ein homosexuelles Label auf der Stirn hat, sitzt in einer Nische fest und kann sich seinen Lebensunterhalt nicht mehr so leicht mit nicht queeren Projekten finanzieren. Meist reicht es aber auch, weiblich zu sein. Um solche Labels und verknöcherte Strukturen in der Filmbranche zu durchbrechen, organisiert das Frauenfilmfestival gemeinsam mit dem Athena Film Festival New York seit drei Jahren eine Diskussionsveranstaltung auf der Berlinale. Dort geht es nicht nur darum, die Situation von Frauen in der Kinoszene zu besprechen, sondern auch aktiv zu werden: nationale und internationale Netzwerke zu schaffen, sich politisch einzumischen und noch sichtbarer und unbequemer zu werden. „In den letzten drei Jahren ist schon einiges passiert“, so Stefa-

Erfolgreiche Frauen und Lesben in der Regie sind immer noch eine Minderheit. Aber wie erreicht man, dass Frauen stärker und besser im Filmbusiness verankert werden? „Bildet Netzwerke!“, heißt es deswegen während der Berlinale auf einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

nie Görtz. Dazu gehört erstmals das Sammeln von Daten, um das Ungleichgewicht der Geschlechter belegen zu können. Im gebührenfinanzierten deutschen Fernsehen sieht es so aus: Bei manchen Serien liegt der Anteil der Regisseurinnen zwischen 0 bis 3 Prozent. Bei unser aller Sonntagskrimi („Tatort“, „Polizeiruf 110“) sind es 9 Prozent. Kinospielfilme? 10 bis 22 Prozent, je nachdem, wie viel Geld im Spiel ist. Das ist in etwa so wie der Frauenanteil bei der Bundeswehr – nur dass fast genauso viele Frauen wie Männer ihr Regiediplom machen. Viele Frauen drehen später Kurz- und Dokumentarfilme. Die kosten nicht so viel und der Grad an Selbstausbeutung ist hoch. Auch lesbische Regisseurinnen wie Monika Treut oder Angelina Maccarone haben sich dauerhaft in der Nische der Minibudgets eingerichtet. Um das allgemeine Missverhältnis zu verschieben, gründete sich letztes Jahr der Verein „Pro Quote Regie“, in dem Regisseurinnen die Gleichstellung fordern und sich einen Frauenanteil von 50 % wünschen. Bloß wie? „Letztlich muss das gesetzlich verankert werden“, sagt Stefanie Görtz und verweist auf Schweden und Spanien, wo es gute Erfolge mit der Quote gibt. „Es braucht auch Personen in den Institutionen und Gremien, die das Ganze mit vorantreiben.“ Zudem neigen im harten Geschäft des Filmemachens manche dazu, strukturelle Probleme eher als persönliches Versagen einzuordnen: Da war ich eben nicht gut genug. Richtig wäre: Nicht ich selbst bin schuld, das System stinkt. Was bisher an Netzwerken gut funktioniert hat und was nicht, darum geht es beim Treff auf der Berlinale. „Get NetWorked Up“ ist der Titel, unter dem über Ziele und Strategien beraten wird. Damit nicht ewig der blöde Slogan gilt: Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste. < Kittyhawk


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FOTO: DIRK MICHAEL DECKBAR / BERLINALE

Titel 23

More films than you can bear The Berlinale is one of the city’s biggest events – so big that it can be overwhelming to sort through the program. Here is a queer angle on the film festival’s history along with a few picks > Potsdamer Platz is a bit of an expat nogo zone 11 months out of the year, but even longtime Berliners can’t resist it when the red carpets are rolled out for the Berlinale (Feb 5-15). Now in its 65th year, the city’s biggest A-List festival attracts international celebrities and talent from around the world. And what’s more, the festival is open to the public, rare for festivals of this scale, and all films run with English subtitles. The excitement includes a fair share of queer content, something the Berlinale’s never really been short on. Traditionally, Panorama has been the section to watch, helmed since 1992 by Wieland Speck. With his mentor, Manfred Salzgeber, Speck created the Teddy Award in 1987 as special commendation for LGBT films. Before we get to the films, let’s start with the Teddy. Designed by legendary gay German comic artist Ralf König, the beautifully malformed bear already has a few new recipients this year, one being cult actor and our cover star Udo Kier. The sec-

ond, international and prolific enough to not need much explanation, Rainer Werner Fassbinder is getting awarded posthumously in the year he would turn 70. While those special mentions are announced early, several other Teddies are given out each year during the festival – for best feature, best documentary and best short. The gala ceremony hits the Komische Oper on February 13. But to speak of legends, one has to follow with mentions of Rosa von Praunheim and Peter Kern, both of whom have films screening at this year’s Berlinale. Praunhein’s newest film Härte weaves documentary and feature filmmaking to tell the tale of karate world champion Andreas Marquardt. Austrian director Kern places a lesbian love story in the middle of predatory capitalism in Der letzte Sommer der Reichen, making different themes intersect in surprising ways. Peter Kern isn’t the only one putting lesbian stories on the screen. Last year’s Berlinale and Teddy came under serious lavender fire for not having a single film featuring lesbians as protagonists. This year, though, the Berlinale features Dyke Hard – a road movie about a rock band raging across country as they battle cyborgs and ninjas – and documentary My Name is Annemarie Schwarzenbach – about the life of the titular writer who produced works in the 1920s – in the mix among others. Looking at a rather ugly dimension of contemporary queer life is I Am Michael with James Franco and Zachary Quinto. Franco plays gay activist-gone-pastor Michael Glatze in a sensational tale of homosexual reparative therapy. Outside of the Panorama, of course there are more queer films, but in terms of grand scale, Competition (the big guns section of the festival) has only one: Peter Greenaway’s Eisenstein in Guanajuato, exploring the life of Russian filmmaker Sergei Eisenstein while he was in Mexico. Aside from film rundowns, there’s one last thing to mention: be vicious and quick when it comes to snatching tickets – they go fast! And enjoy! There’s no avoiding the Berlinale, so dig in and catch a few of the films slated to be hyped in the film world in the year to come. < Walter Crasshole


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FOTO: MERT ALAS AND MARCUS PIGGOT

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Im Gespräch bleiben In den letzten zehn Jahren hat sich La Ciccone musikalisch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ihre neue Platte „Rebel Heart“, die bis zum 10. März in drei Teilen erscheinen soll, wird allerdings das beste Madonna-Album seit „Confessions on a Dancefloor“

Madonna: Rebel Heart (Boy Toy Inc./Live Nation/Interscope), ab dem 10.03. komplett erhältlich

> Das Cover von Madonnas 13. Studioalbum „Rebel Heart“, das in drei Teilen, am 19. Dezember (2014), am 9. Februar und am 10. März, erscheint, zeigt ihr nicht gealtertes Gesicht in glamouröser SchwarzWeiß-Ästhetik wie Anfang der 1990er in den „Vogue“- und „Justify My Love“-Videos. Nur diesmal zerteilen Lederbänder die makellose Gesichtsfläche, so als wären die Zonen markiert wie vor einem Facelifting. Über 30 Jahre lang – so viel Zeit ist seit „Like a Virgin“ vergangen – präsentiert sich Madonna mit ihrem Gesicht, ihrer Stimme und ihrem Körper in der Öffentlichkeit. Niemand sonst war wie sie in der Lage, die Gesetze des Pops umzuschreiben und neu zu definieren, was es heißt, als Frau auf der Bühne oder vor der Kamera zu stehen. Als sie 2005 mit „Hung Up“ ihren größten Hit überhaupt hatte, glaubte man, es würde einfach immer so weitergehen. Doch in den letzten zehn Jahren hat das Projekt Madonna schließlich an Glanz verloren. Pop als Kunstwerk besteht aus Haltung, Mode, Bildern, Inszenierung und Musik. In diesem Sinne ist Madonna zweifellos der größte Popstar aller Zeiten. Aber inzwischen lautet die Frage nicht mehr, auf welche Weise sie im Recyceln subkultureller Musikund Modestile Pop als Massenprodukt immer wieder neu erfindet, sondern inwiefern Pop mit 50 plus auf etwas anderes als die Musealisierung der eigenen Erfolge oder das Kopieren jüngerer Kolleginnen hinauslaufen kann. Auf den letzten beiden Alben „Hard Candy“ und „MDNA“ hat Madonna jedenfalls keine Trends mehr gesetzt, sondern ist ihnen hinterhergelaufen. Dabei entsteht ein kurioser Effekt: hat sie doch selber das Prinzip populär gemacht, dass Pop weniger aus eigenen Songschreiberqualitäten, sondern aus der richtigen Mischung von Stil und Sound und dem richtigen Produktionsteam besteht – Nile Rodgers, Shep Pettibone, Patrick Leonard, William Orbit, Mirwais und Stuart Price sind nacheinander für die Madonna-Musik verantwortlich gewesen –, kauft sich nun jede von Katy Perry bis Lady Gaga aus demselben Pool von Songschreibern und Produzenten ihre Hits ein. Wenn Madonna selber dann einen Track bestellt, entsteht der zweifelhafte Eindruck der Kopie einer Kopie. So klang die zweite Single


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Musik 25

vom „MDNA“-Album „Girls Gone Wild“ wie die Madonna-Kopie eines Lady-Gaga-Songs, der die Kopie eines Madonna-Songs war. Wenn schließlich noch die Eigenheiten und das Alter ihrer Stimme mit Autotune weggemischt werden und sich Madonna wie eine Backgroundsängerin auf einem Timbaland- oder Pharell-Stück anhört, bleibt von der Marke „Madonna“ wenig übrig. Die Frage, was angesichts dieser Lage aber ihre Kernkompetenz und Originalität sein kann, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Zumal Madonna nach mehr als 30 Jahren einfach schon alles gemacht hat. Während es so schien, als sei sie bei „Hard Candy“ und „MDNA“ nicht so ganz bei der Sache gewesen – Musik mit wenig Wiedererkennungswert und größtenteils banale Texte –, hat sie sich jetzt bei „Rebel Heart“ wieder deutlich mehr Mühe gegeben. Seit einem Jahr schon dokumentiert sie auf Instagram ihre Arbeit im Studio, unter anderem mit Alicia Keys, Natalia Kills, Avicii, Diplo, Kanye West und Nicki Minaj. Knapp 30 Songs sind über zwei massive Leaks vor Weihnachten im Netz gelandet – so viele wie Madonna sonst in einem ganzen Jahrzehnt aufnimmt. Sie hat sich diesmal also auf die Musik konzentriert und nicht die ganze Zeit noch Filme gedreht, Kinderbücher geschrieben oder Fitnessstudios eröffnet. Sechs Tracks sind bisher zu kaufen. Mit Gospelchor und sattem House-Beat erinnert „Living for Love“ an die Zeit von „Like a Prayer“ und „Express Yourself“. Eine Hymne für den Dancefloor. Solide. Das von Avicii produzierte „Devil Pray“ ist ein Electrofolksong wie aus der „American Life“-Phase mit deutlichen Anleihen bei „The House of the Rising Sun“. Schön. „Ghosttown“ ist als Ballade mit großer Melodie im Stil von „Take a Bow“ oder „The Power of Goodbye“ arrangiert. Klassisch. Beschreitet Madonna mit den ersten drei Songs also vertrautes Terrain, zeigt sie sich mit den anderen drei Stücken experimenteller. Wie die erste Single „Living for Love“ ist „Unapologetic Bitch“ von Diplo produziert. Eine Reggae-Nummer, die in ihrer Einfachheit ganz gut funktioniert. Interessanter ist aber der von Kanye West arrangierte Track „Illuminati“. Im Unterschied zu den vier bisherigen Songs, die auch eine Geschichte erzählen, ist „Illuminati“ zwar textlich sinnfrei, doch der von West auf „Yeezus“ erprobte lärmende Electro-Sound passt auch zu Madonna. „Bitch I’m Madonna“, wie schon „I Don’t Give A“ auf „MDNA“ mit einem Gastauftritt von Nicki Minaj, ist in meinen Ohren alberner Krach mit debilem Text. Aber bei unter 20-Jährigen scheint der Gimmick-Rap-Song zu funktionieren. In den US-iTunes-Charts ist er bisher der erfolgreichste. Der Eindruck so weit: nicht schlecht, aber wohin die Reise geht, bleibt noch unklar. Doch es sind nicht unbedingt die stärksten Stücke, die bisher offiziell zu hören sind. Nimmt man die geleakten Songs hinzu, steigert sich der Gesamteindruck von „Rebel Heart“ gewaltig. „Nothing Lasts Forever“, „Never Let You Go“ und „Body Shop“ sind nur drei Beispiele dafür, dass Madonna ihr Talent, neue Sounds zu eingängigem Pop zu machen, noch nicht verloren hat. Und an hübschen Balladen gibt es diesmal sowieso keinen Mangel, „Heartbreak City“ oder „Tragic Girl“ und ganz großartig auf jeden Fall „Messiah“ – ein neuer Madonna-Klassiker. Die Situation des Leaks ist nicht unbedingt der befürchtete GAU, sondern zugleich auch faszinierend: Man kann mitverfolgen, für welche Tracks sie sich entscheidet, wie diese sich während der Produktion noch verändern und wie die Songs schließlich alle zusammenpassen. Und währenddessen bleibt „Rebel Heart“ drei Monate lang im Gespräch. < Peter Rehberg


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26 Musik

Bette Midler

Christine and the Queens

„It’s the Girls“ East West Rec./Warner

„Chaleur Humaine“ Because Music/Warner

> Bathhouse Betty is back! Im Gepäck hat die 69-jährige Schwulenikone 15 Coverversionen von Girl-Group-Klassikern. Immer schon fasziniert von mehrstimmigem weiblichem Harmoniegesang – bereits auf ihrem Debüt von 1972 coverte sie „Boogie Woogie Bugle Boy“ von den Andrews Sisters – legt sie nun das ultimative Tribute vor. Die Platte macht Laune, auch wenn weite Teile der Tracklist mit den Ronettes, den Shirelles und den Supremes relativ vorhersehbar ausfallen. Einzige Überraschung: die Balladenversion von TLCs 90er-Hit „Waterfalls“. <

> „I’m a man now“, konstatiert Héloïse Letissier im Opener „iT“, „She’s a man now/And there’s nothing we can do“, antworten die Queens – somit wäre der queere Bezugsrahmen der französischen Pophoffnung Christine and the Queens gleich mal abgesteckt. Zwar wird der auf dem Album immer wiederkehrende „Dragqueen-Chor“ von Letissier selbst gesungen, in der Geschichte dieses außergewöhnlichen Chanson-R’n’B-Electro-Projekts gibt es ihn allerdings wirklich: Drei Transen überredeten Letissier einst zum Singen, traten mit ihr auf Bühnen und in Videoclips auf. Nach drei EPs liegt nun das erste Album vor, und auch wenn die musikalische Spannung gegen Ende etwas nachlässt, ist „Chaleur Humaine“ doch eine tolle Platte geworden. <

Directors Cut

Junksista

„Reggae Against The Machine“ dccrew.de

„High Voltage Confessions“ Alfa Matrix/Soulfood

> Auch wenn sich das Reggae/Dancehall-Sextett aus Hamburg und Braunschweig ungern den Button der „schwulen Protestband“ ans Revers heften will, sind es doch vor allem die offenen Texte des schwulen MCs Tobbe, die diese Platte von anderen des Genres abheben. Songs wie „Kontaktanzeige“ und vor allem die schlau gemachte antihomophobe Kampfansage „Was Sonderbares“ dürften in dieser Form einzigartig sein. Musikalisch hat die Band übelst was drauf, obwohl deutschsprachiger Dancehall fraglos Geschmackssache ist. <

> Schon Ende letzten Jahres erschien mit „High Voltage Confessions“ das zweite Full-LengthAlbum des süddeutschen Electro-Duos Junksista. Die lesbische Frontfrau Diana und ihr Gitarrist Boog setzen zumindest gesanglich und textlich auf Bewährtes: in säuselndem Sprechgesang vorgetragene Schlüpfrigkeiten. Damit wäre auch gleich die große Schwachstelle des Duos benannt, denn der dünne Stöhngesang und die schlechte englische Aussprache nerven etwas. Rein musikalisch ist den beiden allerdings ein groovendes, pulsierendes und wirklich eingängiges Popalbum gelungen. < Texte: jano


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FEBRUAR

FOTO: MARCUS WITTE

Musik 27

Avantgardekünstler, Musiker, Autor, Underground-Experte, Intellektueller – Wolfgang Müller gehört seit den frühen 80er-Jahren zu den prägenden Köpfen der (queeren) Berliner Kulturszene. 2013 erschien sein jüngstes Buch „Subkultur Westberlin 1979–1989. Freizeit“. Für das „Drehmoment“ schreibt er über die neue Platte von Mutter, der Band seines Bruders Max

Mi. 04.02. Populärmusik cinematic 22.30 Uhr | Last month of Populärmusik Gloria Viagra || Monchichi || derMicha

Do. 05.02. Elektronischer Donnerstag: Boyola 23 Uhr | Deep House & Nu Disco Mauro Feola || Santiago Lecce || La Fraicheur

Fr.

06.02. Offizielle TEDDY Opening Party: London Calling

22 Uhr | Indie | Rock | Elektro Lego || marsmaedchen || Chance & Dark || Lucky Pierre || Ena Lind dpd & M.E.S.H. TEDDY AWARD JURY Reception Infostände: Chelsea Manning Support Crew & Queer Amnesty Berlin

Sa. 07.02. SchwuZ - tba

23.30 Uhr | (special party - infos soon: www.schwuz.de)

Mi. 11.02. Populärmusik vs. Expatriarch

22.30 Uhr | Last month of Populärmusik trust.the.girl || LCavaliero || Viola || Joey Hansom || Mika Risiko Shameless/Limitless || Finn Ballard

Do. 12.02. Elektronischer Donnerstag: The Barbershop

23 Uhr | House & Disco Lt.Dan || Svetlana Pall Mall || Marcella Warkid || Stefan The Barber Hairy Video Installation

Fr.

13.02. Offizielle TEDDY Closing Party: Gloria Viagra´s Partysane

23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra! Gloria Viagra || Pa$cha || Black Cracker & Friends || Disco Gessner hintergrundrauschen Live: POP:SCH Partysane-Groschen: TEDDY e.V. | Kleidersammlung für Obdachlose und Geflüchtete

Sa. 14.02. Popkicker by Jurassica Parka

Drehmoment mit Wolfgang Müller

23 Uhr | Pop, House & Retro Jurassica Parka || Camelia Light || Kevin Neon || Doris Disse Cul de Paris || Samuel || Gold Tier || Exildiscount Show: Trixie Mattel from RuPaul´s Drag Race Schnaps: Ryan Stecken & Destiny Drescher Live Entertainment: Margarete von Untot & Barbara Vogue Toilettensalon: Jacky-Oh Weinhaus & Gisela Sommer

> Im Rausch der deutschen Einheitseuphorie textete Max Müller 1992 den Song „Du bist nicht mein Bruder“. Dieser Track begann mit dem O-Ton des emotionalen Ausbruchs einer unbekannten Frau im Westfernsehen, die die DDR-Grenzwächter am 9. November 1989 anflehte, wenigstens einmal im Leben über den Grenzübergang Brandenburger Tor gehen zu dürfen. Dabei tat die Klagende ihre Bitterkeit kund, nie je Westverwandte gehabt zu haben, die ihr etwas „Schönes“ von „drüben“ hätten mitbringen können. Mutter machte klar, dass die Gemeinsamkeiten und Bedürfnisse, die ein Mensch mit anderen teilt oder in ihnen findet, weder über nationale, ethnische oder verwandtschaftliche Konstruktionen zwangsläufig entstehen – nicht einmal über sexuelle Vorlieben. Was ist eigentlich „schön“? Mit dem Song „Lieber Michael“ (2005) über den homosexuellen, 1991 an den Folgen von Aids verstorbenen Neonazi Michael Kühnen bewies Mutter, dass es durchaus möglich ist, eine Persönlichkeit in all ihren grotesken Widersprüchlichkeiten zu erfassen, ohne dabei zugleich stereotype homophobe Muster zu reproduzieren. Die eigene Widersprüchlichkeit anhand des Befremdlichen aufzuspüren, das gelingt auf dem neuen Mutter-Album beispielsweise im Track „Wer hat schon Lust, so zu leben?“: Gedanken um Autoscheiben putzende Roma in Berlin und um den Zwiespalt, den ihre Anwesenheit in „uns“ auslöst. Mutter experimentiert mit den Grenzziehungen, in denen Identität konstruiert und behauptet wird. Gewissheiten finden sich weder in Grenzziehungen noch in der Grenzenlosigkeit selbst. Eher schon in den Mechanismen dieser Abgrenzungen. Ein solches Spiel mit den Grenzen ist auch im Titel des neuen Albums angelegt: „Text und Musik“. Durch die explizite Trennung von Text und Musik werden die unsichtbaren Verbindungen wahrnehmbar. Die Zeitzone, in der sich Text und Musik begegnen, entspricht der leeren Fläche, welche auf dem Cover die „unvollständige“ Zeichnung eines Frauenporträts so anziehend macht. Mutter macht bisher Ungehörtes hörbar: hörbar und sichtbar durch Subtrahieren. <

Mi. 18.02. Populärmusik vs. S&yM

So. 15.02. TEDDY Kurzfilmrolle 2015

20.30 Uhr | Filmscreening in Kooperation mit Mobil Kino ] TEDDY Einlass: 20 Uhr 22.30 Uhr | Last month of Populärmusik Jacky-Oh Weinhaus || PomoZ || Nedalot

Do. 19.02. Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco 23 Uhr | Disco | House | Electro Yam Bataller & Guest

Fr.

20.02. Dan Deacon

Fr.

20.02. HOT TOPIC

21 Uhr | Konzert Einlass: 20 Uhr

23.00 Uhr | Rock | QueerPop | Live Sound trust.the.girl || Karina || LCavaliero || Viola || Gloria Viagra || Cisnita rRoxymore || Luz || Dasco Solishots und Infostand zur Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt

Sa. 21.02. bump!

23 Uhr | das Retro-Studio Ades Zabel || Chrizz T || mikki_p || DJ Cuftan || derMicha || Modeopfer

So. 22.02. SchlagerNackt-Party

19 Uhr | Pop, Beat, Retro, Schlager & Easy Listening DJ Jupiter || DJ Itzy & das gesamte SNP-Team

Mi. 25.02. Populärmusik Smoochie #6

22.30 Uhr | Last month of Populärmusik Kenny Dee || aMinus || T-Word || Tommy Camerno || NYX & TZII

Do. 26.02. Elektronischer Donnerstag: BRU/T 23 Uhr | Techno Av Skardi || Ryo || Manuel Münster

Fr.

27.02. L-Tunes

22.30 Uhr | Lesbenparty - All queers welcome marsmaedchen || PomoZ || trust.the.girl || Kate Kaputto Sara Moshiri & guest Extras: Partyfotografie, Kicker, Flirtpost, Speed-Dating, Darkroom

Sa. 28.02. Proxi Club

23 Uhr | House | Techno | Disco Hanno Hinkelbein || Warbear || Karina || Mavin || Justin Case David Moser || Biggy van Blond || Jacky-Oh Weinhaus || PomoZ

www.schwuz.de • Rollbergstr. 26


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28 Bühne

FOTO: SUSANN RECK

Für „Große Vögel kleine Vögel“ arbeitet Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin Cora Frost einmal mehr mit dem Puppenspielerkollektiv Das Helmi zusammen. Gemeinsam mit dem Mitbegründer des Kollektivs Florian Loycke inszeniert sie den PasoliniStoff im Ballhaus Ost

„Er liebte Kniekehlen“ „Große Vögel, kleine Vögel“ mit Cora Frost, Das Helmi u. a., 13.02. (Premiere), 14., 15., 20., 21., 22., 20:00, Ballhaus Ost ballhausost.de Einen Premierenbericht gibt es ab 15.02. auf SIEGESSÄULE.DE

Cora Frost und das Puppenspielerkollektiv Das Helmi zeigen eine Adaption von Pier Paolo Pasolinis Film „Große Vögel, kleine Vögel“ von 1966. SIEGESSÄULEAutorin Susann Reck traf das Regieduo Cora Frost und Florian Loycke zum Werkstattgespräch über Italiens umstrittenen Filmemacher, der 1973, nach der Beendigung seines Films „Die 120 Tage von Sodom“ ermordet wurde > Was interessiert euch an Pasolini? Florian: Die Idee Pasolini zu machen, hatte Cora. Ich finde es beeindruckend, dass er dazu stand schwul zu sein, auch wenn er dadurch soviel Ärger hatte. Cora: Er liebte Kniekehlen und stand auf Ninetto, den Jungen, der in dem Film den Sohn spielt. In unserer Adaption wird es einen Kniekehlen-Song geben. Im Film wandert Totò mit seinem Sohn Ninetto durch Italien. Ein Rabe kommt dazu und will sie über den Sinn des Lebens, Marxismus und Katholizismus aufklären. Die beiden hören nicht zu. Erst die Geschichte vom Mönch Franziskus, der den Tieren die Nächstenliebe predigte, lässt sie aufhorchen. In einer Rückblende werden sie zu Mönchen, die Spatzen vor Falken schützen. In die Gegenwart zurückgekehrt, machen sie weiter wie bisher. Schließlich sind Totò und Ninetto von dem Raben so genervt, dass sie ihn aufessen. Cora: Ich habe erst gestern entdeckt, dass die beiden Falken das Wort „Liebe“ kreischen. Für einen Moment scheint die Mission des heiligen Franziskus also aufzugehen und im Dunkel blitzt etwas Schönes auf. Auch verleibt man sich das, was man auffrisst, letztlich irgendwie ein. Florian: Der Stoff wirft eine ganze Reihe gesellschaftlicher und politischer Fragen auf. Cora: Er ist ein Abschied von jeder Ideologie. Und es ist das letzte Mal, dass Leute aus der Vorstadt im Zentrum seiner Filme stehen. Wir sind mit den Proben noch am Anfang, aber es gibt schon biografische Elemente. Einer der Darsteller hat entschieden Pasolini zu sein. Gestern war Heinz von den Ratten da, für ein Teach-in „Kommunistisches Manifest“. Die Gruppe ist am Ende nackt um ihn herum getanzt.

Warum spielt ihr mit Puppen? Florians Schaumstoffrabe: Unverschämte Frage. Cora: Die Puppen sind super. Ich kann durch sie Dinge machen, die ich sonst nicht tun würde. Florian: Auch wenn wir die hässlichsten Puppen bauen, aus dem Schaumstoff alter Matratzen. Die sprechen noch nicht mal akkurat. Wenigstens sorgen sie dafür, dass wir uns wohlfühlen. (Der Schaumstoffrabe schmiegt sich in Florians Arm.) Inwieweit ist der Stoff noch aktuell? Florian: Pasolini war von den Leuten aus den Vorstädten enttäuscht ... Cora: ... und in späteren Filmen vertritt er die Ansicht, sie seien alle konsumversaut. Der Kapitalismus, der es schafft, alles zur Ware zu machen ... Florian: Ja. In gewisser Weise versetzen wir uns mit dem Stoff in die Zeit vor 68, in der sich die Kritik an der Gesellschaft gerade herausbildete. Sie hatte eine Schärfe damals, heute waten wir nur noch durch Matsch. Aber es geht auch darum, Pasolini zu überwinden. Cora: Es gibt heute viele, die aus der Konsumschleife herauswollen und probieren, wie das gehen könnte. Pasolini scheint euch ziemlich nah zu sein ... Cora: Anfangs dachte ich, Pasolini sei auch nur so ein schwuler Typ, der sein Ding durchzieht. Aber er stellt vor allem die richtigen Fragen, und es hätte mich brennend interessiert, was er nach den „120 Tagen von Sodom“ für Filme gemacht hätte. Ich ertappe mich inzwischen dabei, dass ich mit meiner Hand über sein Foto streiche. <


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Bühne 29

FOTO: GUNNAR GELLER

Ein Interview mit Dagmar Manzel gibt es auf SIEGESSÄULE.DE

Multitasking „Eine Frau, die weiß, was sie will“ mit Dagmar Manzel und Max Hopp, 30.01. (Premiere), 05., 08.02., Komische Oper Berlin komische-operberlin.de

Für Barry Koskys Inszenierung von Oscar Straus’ Operette aus den 30er-Jahren schlüpfen Dagmar Manzel und Max Hopp in zahlreiche Rollen > „Eine Frau, die weiß, was sie will“ von Oscar Straus gehört zu den quirligen Berliner Jazzoperetten aus der Weimarer Republik. Die haben damals der herrlich wilden und unentwegt zügellosen Metropole Energie zugeführt. Das Stück lief 1932 am Berliner

Metropol-Theater und die legendäre Operettendiva Fritzi Massary führte der modernen Frau das Wort mit dem Hit „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“. Da, wo früher das Metropol-Theater war, steht heute die Komische Oper. Es konnte also nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Intendant und Operettenfan Barrie Kosky dieses Stück vornehmen würde. Und so lässt er es sich natürlich auch nicht nehmen, „Eine Frau, die weiß, was sie will“ selbst zu inszenieren. Der Clou der Neuproduktion: die beiden Darsteller Dagmar Manzel und Max Hopp übernehmen sämtliche Rollen. Beide verkörpern 30 verschiedene Personen – genau das richtige Futter für diese beiden Theatertiere. Dagmar Manzel merkt man den Spaß an der Sache an, wenn sie von der Probenarbeit erzählt: „Die blitzschnellen Kostüm- und Figurenwechsel, das Springen zwischen den unterschiedlichen Charakteren bereiten mir eine diebische Freude! Während der Proben schien es mir manchmal so, als ob Max Hopp und ich miteinander im Sandkasten spielen und Streiche aushecken. Wir haben uns gegenseitig immer weiter angespornt.“ Da wird auch mal flott über die Gendergrenzen gehüpft. Denn Dagmar Manzel spielt nicht nur die schwer umschwärmte Operettendiva Manon Falconetti, sondern nebenbei deren Verehrer. Max Hopp wiederum gibt die junge Lucy, die rasend eifersüchtig auf die Falconetti ist. Dagmar Manzel: „Ich finde es großartig, meine weibliche und meine männliche Seite in den so unterschiedlichen Rollen auf die Bühne zu bringen, und ich hoffe sehr, dass ich überzeugen kann und das Publikum genauso viel Spaß hat wie ich!“ Im Stück geht es nicht nur um den Operettenbetrieb und Starrummel, sondern auch um unerwiderte Liebe, heimliche Mutterschaft, einen sich sittenstreng gebenden Vater und einen halbherzig eingefädelten Ehebruch. Verfängliche Briefe, verlorene Visitenkarten und falsche Identitäten sorgen für große Gefühle und Aufregung. Wir sind ja schließlich in der Operette. Am Ende haben sich aber alle lieb und die Familienverhältnisse wären auch geklärt. < Eckhard Weber


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FOTO: VOLKER ZIMMERMANN

FOTO: DANIEL ZIEGERT

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Pressetermin „Seite eins“ von Johannes Kram mit Ingolf Lück, 25.02., 20:00, Tipi (weitere Termine im März) seite-eins.net

Ingolf Lück ist die Idealbesetzung für das Einpersonenstück „Seite eins“ – davon ist der Autor der bitterbösen Mediensatire, Johannes Kram, überzeugt. Mit SIEGESSÄULE sprach der Publizist und Aktivist über sein Stück, das am 25. Februar im Tipi BerlinPremiere feiert > Standing Ovations zur Premiere von „Seite eins“ im September 2014 in Gütersloh. Warum war die Uraufführung gerade dort? Im Stück geht es um die Macht von Medien und deshalb war Gütersloh als Hauptsitz des Medienkonzerns Bertelsmann natürlich ein passendes Umfeld. Außerdem gibt es dort ein modernes tolles Theater, das uns optimale Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Inszenierung bieten konnte. Der Stoff ist harter Tobak, bitterböse, aber auch abwechslungsreiche Unterhaltung mit enormem Tempo. Gute Voraussetzungen für Standing Ovations bei der Berlin-Premiere. Ja, aber für mich ist der Applaus nicht der alleinige Gradmesser für den Erfolg des Stückes, sondern welche Reaktionen und Diskussionen es auslösen kann. Außerdem leben in Berlin ja viele Menschen, um die es im Stück geht: Journalisten und Prominente. Ich bin gespannt, ob und wie sie sich im Stück wiedererkennen können.

Ingolf Lück (Foto links) spielt den Medienanwalt Ralf Höcker in Johannes Krams (Foto rechts) Einpersonenstück „Seite eins“

Ingolf Lück spielt den Medienanwalt Ralf Höcker in dem Einpersonenstück. Ja, er war unser absoluter Wunschkandidat. Es ist Wahnsinn, was er macht, im wahrsten Sinne des Wortes. Viele werden überrascht sein, was für einen Ingolf Lück sie da erleben. Sie konnten sicher beim Schreiben eigene Erfahrungen als Publizist und PR-Fachmann einfließen lassen. Wie viel vom Stück ist eigene Erfahrung oder Beobachtung? Vieles habe ich tatsächlich so erlebt. Aber es sind auch andere Geschichten eingeflossen, etwa der Skandal um Christian Wulff oder die Auseinandersetzung zwischen der Bild-Zeitung und Ottfried Fischer, der sich durch das Blatt erpresst fühlte. Als ich das Stück Freunden zum Lesen geschickt hatte, habe ich eine interessante Erfahrung gemacht: Diejenigen, die nicht in der Medienbranche arbeiten, fanden die Geschichte zwar spannend, waren aber der Meinung, dass sie eher zu krass und übertrieben ist. Bei denen, die selbst in den Medien sind, war es genau umgekehrt. Sie haben sich darüber gewundert, warum ich mich nicht für ein noch drastischeres Szenario entschieden habe, wo in der Realität doch noch viel schlimmere Sachen passieren. Medien stehen ja zur Zeit nicht im besten Ruf ... Zwischen Medienmachern und -konsumenten gibt es sehr unterschiedliche Wahrnehmungen darüber, wie Medien funktionieren, was wohl auch einer der Gründe dafür ist, dass sie gerade so am Pranger stehen. Ich glaube, dass sich die Medien am besten retten lassen, die es schaffen, diese Kluft zu überwinden. Sie sind Mitinitiator des „Waldschlösschen-Appells“ gegen „die Verharmlosung homosexualitätsfeindlicher Diffamierungen“ in den Medien. Zeigt ein solcher Appell tatsächlich Wirkung? Alleine die Tatsache, dass sich fast alle queeren Medien dem Appell angeschlossen haben, hat dazu geführt, dass wir jetzt eine gemeinsame ganz konkrete Definition darüber haben, wann wir eine bestimmte Darstellung in den Medien nicht mehr als Meinungsäußerung akzeptieren können, weil sie eine Diffamierung darstellt. Ich bin sicher, dass diese deutliche Ansage einige böse Entgleisungen verhindern konnte, und wir wissen auch, dass sich viele Redaktionen mit dem Inhalt des Appells beschäftigt haben. Sie hatten 2014 die Idee zum Protest-Projekt „Rainbowflame" gegen die russischen Anti-Homo-Gesetze während der Olympischen Winterspiele von Sotschi. Auch die Protesthymne „Love Is Not For Propaganda" haben Sie getextet und produziert. Ist eine weitere Zusammenarbeit mit "Enough Is Enough" geplant? Wenn ich irgendetwas beitragen kann, mache ich das gerne, jetzt stehen ja die Planungen zum nächsten Internationalen Tag gegen Homophobie im Mai an. Vor allem aber hoffe ich, dass sich die Gruppe ihre Unabhängigkeit und auch ihre besondere Unbekümmertheit bewahrt. < Interview: Frank Hermann


***28_31_heute_Bühne_Programm 21.01.15 17:29 Seite 31

Bühne 31 Was ist bloß aus der „Rocky Horror Show“ geworden? Das fragt sich SIEGESSÄULERedakteur Andreas Scholz anlässlich des Gastspiels im Admiralspalast

Bretterwald > Kann sich noch jemand an den Moment erinnern, als die „Rocky Horror Show“ so richtig zu nerven anfing? Als einem von dieser liebenswerten ProtoPunk-Fantasie plötzlich der Charme einer piefigen „La Cage aux Folles“-Inszenierung entgegenschlug? Vielleicht passierte es während der Aufführung an irgendeinem Provinztheater, wo Kerle in Stöckeln und Strapsen als exotische Bühnengaudi gern goutiert werden, zumindest aus sicherer Entfernung. Möglicherweise geschah es auch bei einem Screening in der Berliner Waldbühne, wo man eingemehlt wie ein trauriger Clown und konfrontiert mit Volksfeststimmung und ein bisschen Radikal-ist-chic-Attitüde seinem naiven Glauben an Rocky als den Hüter der Gegenkultur endgültig Ade sagte. Doch um das zu beantworten, muss man die Geschichte befragen: 1973 erblickte die „Rocky Horror Show“ das Licht der Welt – als Musical in einem kleinen Studiotheater in London. Zwei Jahre später folgte der Film „Rocky Horror Picture Show“, der nicht weniger vollbrachte als uns in die Geheimnisse des Camp einzuweihen, uns zu erklären, was das Kino und der Rock ’n’ Roll mit queerer Kultur zu tun haben. Es entstand ein seltsames Phänomen: Vor den Off-Kinos amerikanischer Großstädte versammelten sich zu mitternächtlicher Stunde junge Leute, meist aufgetranste Schwule, die gekommen waren, ihrem Meister zu huldigen: Frank ’n’ Furter – bisexueller Transvestit und Wissenschaftler vom Planeten Transylvania, der, auf der Erde gelandet, ein frisch verheiratetes Heteropärchen verführt, sich einen perfekt gebauten Lover namens Rocky Horror erschafft und während eines kannibalischen Buffets seinen Exgeliebten verspeist. Den wirren Vorgängen auf der Leinwand begegneten die Anwesenden mit einem ausgeklügelten Improvisationstheater. Sie mischten sich in den Film ein, kommentierten einzelne Szenen, spielten sie nach und feierten die fordernde Sexualität ihres Idols. Den Homos gehörte der Film aber nicht lange. Immer mehr neugierige Gaffer fanden sich ein, die dieses Zeremoniell als Aufforderung zur Randale verstanden. Franks Tod am Ende des Films wurde frenetisch bejubelt, das Publikum als Schwuchteln beschimpft, es kam zu Gewaltausbrüchen. Fast mit seiner Geburt wurde dem Phänomen bereits der erste Dolch zwischen die Rippen getrieben. Doch der Kult lebte weiter, im Kino wie auf der Bühne. In den 80ern grassierte er vornehmlich unter College-Kids, für die Frank ’n’ Furter zu einer Art AntiReagan wurde, ein befreiender Gegenpol zum aalglatten Konservatismus. Mittlerweile hat sich der Film im Kino rarer gemacht. Als nostalgisches Bühnenevent ist die Show aber mal wieder auf Tour – in Berlin vom 03.–15.02. im Admiralspalast. Martin Semmelrogge und Sky du Mont werden als Erzähler auftreten. Letzteren kennt man aus Wahlkampfspots, in denen die FDP als stärkstes Mittel gegen links gepriesen wird. Mit Männern in Strapsen hat er es nicht so, gestand er in einem Interview. Wem weniger der Sinn nach kollektiver Leichenfledderei steht, kann ja allein im stillen Kämmerlein eine Kerze für Frank 'n' Furter anzünden und dessen Überreste endlich zu Grabe tragen. <


***32_33_heute_Buch_Programm 21.01.15 17:31 Seite 32

heute

32 Buch

FOTO: SIMONE SASSEN

FOTO: LAURENCE PARADE

Misanthropin und geniale Literatin: Patricia Highsmith (Foto links)

Die wahre Miss Ripley Eine opulente Biografie erscheint anlässlich zum zwanzigsten Todestag der Literatin Patricia Highsmith in ihrem Stammverlag Diogenes Joan Schenkar: „Die talentierte Miss Highsmith“, Diogenes, 1072 Seiten, 29,90 Euro. Erhältlich ab dem 09. Februar

> Wäre Patricia Highsmith (1921–1995) ein Mann gewesen, hätte man nicht nur ihr Werk, sondern auch sie gefeiert wie einen Rockstar. Sie hatte alles, was es an Exzentrik dazu braucht. Highsmith lebte ihre notorische Misanthropie in ihren Büchern aus, trank und rauchte bis zur Krebserkrankung, hatte einen unstillbaren Appetit nach den Frauen anderer Männer, ein pathologisches Vergnügen an den menschlichen Abgründen und wenig Interesse daran, der Öffentlichkeit sympathisch zu sein. Bei Diogenes erscheint fast zeitgleich zum zwanzigsten Todestag der Schriftstellerin die Übersetzung der über 1.000 Seiten umfassenden Biografie „Die talentierte Miss Highsmith“ der Theaterautorin Joan Shenkar. Das ist dreifaches Glück für die Leserinnen und Leser. Denn bei Diogenes, Inhaber der weltweiten Rechte an Highsmith’ Gesamtwerk, hat man keine Berührungsängste in Bezug auf Homosexualität. Bereits 2005 erschien dort die Autobiografie „Meine Jahre mit Pat“ von Marijane Meaker, einer frühen Lebensgefährtin Highsmith’ und Chronistin der US-amerikanischen Lesbensubkultur. Meakers Buch lässt nun als Schlüsseltext zwischen „Salz und sein Preis“ (1953), Highsmith’ Roman einer lesbischen Liebe, und Shenkars Biografie die Welt der New Yorker Lesbenbars, die Subkultur der Butches und

Auf ihren Spuren: die Theaterautorin Joan Schenkar (Foto rechts)

Femmes sowie die Lebensverhältnisse von Schwulen und Lesben vor Stonewall sichtbar werden. Shenkar hat bereits mit „Truly Wilde“ (2000), der Biografie der Dolly Wilde, Oscar Wildes lesbischer Nichte, bewiesen, dass sie nicht nur hervorragend recherchieren kann, sondern außergewöhnliche Lebensgeschichten hoch talentierter, aber auch tragischer Exzentrikerinnen äußerst empathisch nachzeichnet, ohne distanzlos, küchenpsychologisch oder tratschig zu werden. Fast acht Jahre hat Shenkar an dieser Biografie gearbeitet. Dafür ist sie mehrmals nach Europa gereist, wo Highsmith nicht nur die zweite Hälfte ihres Lebens verbrachte und ihren Nachlass aus Tagebüchern, Notizen, Skizzen, Briefen und anderen Selbstzeugnissen unterbringen ließ, sondern auch den größten Ruhm erlangte. Denn in den USA gelang ihr zwar mit „Strangers On a Train“ (1950) ein erster literarischer Erfolg, der bereits ein Jahr später von Hitchcock verfilmt wurde, aber so ganz warm wurde man mit den abgründigen Geschichten Highsmith’ zu ihren Lebzeiten nie. Erst durch die Verfilmung von „Der talentierte Mr. Riply“ (1999) mit einer Hollywood-Starbesetzung wurde man wieder auf eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts aufmerksam. Besonders gelingt der Biografie, die, obwohl ein Wälzer, nie langweilt, Lebensthemen Highsmith’ literarisch zusammenzufassen und spannend zu erzählen. So umfasst beispielsweise ihr Liebesleben im Kapitel „Les Girls“ über 250 Seiten. Gemocht hätte Highsmith diese Biografie wahrscheinlich nicht, denn ihr war allzu großer Rummel um ihre Person unangenehm – nicht nur da war sie ihrer berühmten Figur, dem charmanten Betrüger „Riply“, sehr ähnlich. < Stephanie Kuhnen


***32_33_heute_Buch_Programm 22.01.15 11:15 Seite 33

heute

Buch 33

Diesmal stellt uns Franz X Brandmeier, der Kogeschäftsführer der Buchhandlung Eisenherz, seine liebsten Bücher der Saison vor

FOTO: PRIVAT

prinz-eisenherz.com

Seitenblick Wir Buchhändler lesen mitunter anders als gewöhnliche Leser. Zum einen müssen wir manches lesen, weil wir's verkaufen wollen. Zum anderen wissen wir meist schon länger, welche Bücher herausgegeben werden und freuen uns auf bestimmte Titel ganz besonders – von denen will ich reden. In Zürich sitzt ein Verlag, der nicht nur tolle, sondern auch ausnehmend schön gestaltete Bücher macht: der Bilgerverlag. Mit einem der Verleger, Ricco Bilger, habe ich eine ebenso schlichte wie reizende, dabei nie ausgehandelte Übereinkunft: Jedes Buch mit schwulen oder lesbischen Inhalten bekomme ich automatisch zugeschickt. Im vergangenen Herbst war dies ein Thriller – „Schattenbruder“. Das erste Buch des Schwei-

zers Mirko Beetschen. Darin geht es um Samuel Bach, einen 37-jährigen Journalisten und Architekturkritiker aus Zürich, sehr erfolgreich, sehr von sich überzeugt und ziemlich unnahbar. In angetrunkenem Zustand mündet der Flirt mit einem Unbekannten in einen nicht sonderlich berauschenden One-Night-Stand. Das war's, denkt sich Samuel, doch der Fremde lässt nicht locker. Auf immer beängstigendere Weise drängt sich jener in Samuels Alltag, Privatsphäre und Umfeld. Der Nichtgewollte entwickelt sich zum gnadenlosen Stalker. Ein wirklich beklemmender Thriller mit einer schockierenden Entdeckung und Überraschung am Ende. Ich hebe dieses Buch nicht allein wegen seines sehr spannenden Plots und der guten sprachlichen Leistung hervor, sondern auch aufgrund der erstaunlichen Wirkung, die es auf mich hatte: Mir war Samuel, das Opfer, so unsympathisch, dass ich deshalb erst gar nicht weiterle-

sen wollte. Und als mich der Text dann immer mehr gefangen nahm, begann ich mich über jede Verletzung Samuels zu freuen. Statt Empathie für das Opfer standen Schadenfreude und Solidarisierung mit dem Bösen. Habe ich so noch nicht oft erlebt und erhöhte meine Faszination für Autor und Buch. Ein sehr gelungenes Debüt. Weil ich nun schon so vom Bilgerverlag schwärme, hier noch zwei weitere ganz große Empfehlungen aus demselben Haus. Olivier Silligs „Schule der Gaukler“, ein wunderbarer Pageturner mit der Geschichte eines schwulen Gauklers aus dem Mittelalter, sowie Simon Froehlings „Lange Nächte Tag“, ein außergewöhnliches Buch über eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Manchmal vergeht viel Zeit zwischen der ersten Ankündigung und dem tatsächlichen Erscheinen eines Buches. Umso besser, wenn sich dann das lange Warten lohnt! „Grabmal für fünfhunderttausend Soldaten“ von Pierre Guyotat war, als Übersetzung, das erste Mal vor circa drei Jahren im Diaphanes Verlag angekündigt. Dieses Monster von einem Roman erschien in Frankreich 1967, wurde dort heftigst diskutiert und ist nun zum ersten Mal in Deutsch erhältlich. Ein Buch, das sich nicht beschreiben lässt, moralisch bedenklich ist, sittenwidrig und sexuell erregend. Das muss man sich erlesen, Stück für Stück. „Moise und die Welt der Vernunft“ ist der zweite und letzte Roman von Tennessee Williams und vor Kurzem als erstes Buch der Edition Salzgeber in neuer Übersetzung erschienen. Hier lässt Williams im Spiegel seiner Protagonisten mehr als vierzig Jahre seines Lebens in einer einzigen Nacht Revue passieren. Ein sehr autobiografisches und funkelndes Kleinod, das mir Weihnachten versüßt hat und dem jetzt hoffentlich die Anerkennung zuteilwird, die es verdient!

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***34_35_heute_Blogwelt_Programm 21.01.15 17:32 Seite 34

heute

34 Blogwelt

Cinema de Mode Seit der digitalen Revolution hat sich auch in der Mode so einiges getan. Neue Genres wie der Modekurzfilm sind entstanden. Anstatt zu versuchen die Stimmung der Kollektion in einem Lookbook aus Papier einzufangen, greifen immer mehr Designer und Designerinnen auf filmische Mittel zurück. Damit können sie nicht nur zeigen, wie fantastisch die Kleidung am Körper des Models in Bewegung aussieht, sondern auch ihre Marke erzählerisch und emotional vermitteln. Dass Modefilme inzwischen sogar zu einer Kunstform geworden sind, beweist der Berlin Fashion Film Award, der jedes Jahr herausragende Modefilme prämiert. Die Jungs von iHeartBerlin.de haben die spannendsten Modefilme und Modefilmemacher rausgesucht

< Bart Hess

FOTO: IHEARTBERLIN

Der Künstler und Filmemacher Bart Hess hat sich bereits durch verschiedene außergewöhnliche Clips einen Namen in der Modeszene gemacht. Vor allem der Film „Shaved“, in dem einem nackten Mann mit einer gigantischen Klinge der ganze Körper rasiert wird, ist ein visuelles Vergnügen, das wir gerne weiterempfehlen. Mehr auf: barthess.nl

^ The Fruit Salad

FOTO: BART HESS

Hinter iHeartBerlin stecken Claudio Rimmele (li.), studierter Psychologe, und der Fotograf und Webdeveloper Frank Schröder (re.). Mit ihren Leserinnen und Lesern teilen sie die Liebe zur Hauptstadt und ihren Menschen

In dieser Modeblogger-Parodie, die wir selbst produziert haben, erlebt die verrückte Tati aus Buenos Aires ihre erste Fashion Week in Berlin. Anschauen und herzlich lachen unter: iheartberlin.de/thefruitsalad/


***34_35_heute_Blogwelt_Programm 21.01.15 17:32 Seite 35

Blogwelt 35 < Places by Antony Morato

FOTO. ANTONIO MORATO

Schöne Männer gibt es nicht nur in Berlin. Das kann man(n) feststellen, wenn man sich die Schwarz-Weiß-Filme der italienischen Modemarke Antony Morato anschaut. Darin zeigen drei wahnsinnig attraktive Männer ihre jeweilige Heimatstadt aus einem ganz persönlichen Blickwinkel. Die intimen Porträts der Hauptdarsteller aus Neapel, London und Barcelona gibt’s unter: morato.it

Viktoria Modesta >

FOTO. RAY BURMISON

Aufgrund eines medizinischen Problems ließ Viktoria Modesta ihr Bein amputieren. Ersetzt wurde es durch eine spezielle Prothese, die an einen Stachel erinnert. Mit ihrem Film „Prototype“ wurde das „Bionic Girl“ über Nacht zur Sensation und beweist, dass ein Handicap kein Hinderungsgrund sein muss. Zu sehen auf: viktoriamodesta.com

< The Myth

FOTO. ALEXANDER GNÄDINGER

Honji Wang und Sebastien Ramirez tanzen und choreografieren. Ihre Zusammenarbeit mit dem Berliner Designer Mads Dinesen ist ein düsteres Meisterwerk, in dem die Ästhetik von Tanz und von Mode miteinander verschmelzen. Anschauen unter: vimeo.com/68447059


***36_37_wtf_Programm 21.01.15 17:34 Seite 36

wtf?

36 an English roundup

A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation

“obsessive orderliness“ > Forgive me, Vaterland, for I have sinned. Yesterday, I recycled wine bottles at 13:27, violating sacred afternoon quiet time with the shattering glass – even though the Ruhezeiten are printed right there on the bin. Today, when ordering coffee, I forgot the accusative case. And last weekend, while visiting a museum with my girlfriend, I let her convince me to jump to the front of the long line outside – even though only she has the Jahreskarte that lets you skip lines, and I don't. Can I ever be absolved? It's not that I love rules. I've broken plenty in my lifetime, from minor to hellof-a-lot-of-jail-time, and gotten away with it. However, living in Germany has made me neurotic about rules. I mean, Germany is stereotyped as the land of regulations and obsessive orderliness. Uniformed “orderliness officials” from the Ordnungsamt patrol the streets, for crying out loud. But everyone knows the stereotype doesn't really apply here. Berliners jaywalk with aplomb, piss wherever they please and have sex in parks and smoke on the U-Bahn platform right next to signs saying it's verboten. Why do I let rules rule my life, when others clearly don't do the same? First, being yelled at (or just berated) by a German is scary. The German yell is like none I've ever heard: deep and guttural, quivering with aggravation. Like an opera singer, the German yeller uses their entire diaphragm, even if your offense is little more than yawning without covering your mouth or obstructing the tram aisle with your leg (both true stories). For those of us who grew up with Nazi films churned out by Hollywood, the villain of our nightmares is wearing a black uniform and yelling, “Halt!“ Harrowing though the punishment may be, reason two is greater: Being an outsider here means I feel compelled to fit the role of Good Little Foreigner. For in Germany, there are the Good Foreigners and the Not-So-Good Foreigners. The former are, namely, white. But also good at assimilating, which means not just speaking the language, but also being subservient to the German way of doing things, playing by local rules and customs. When I obey, I’m doing it for a fantasy jury that follows me everywhere. When I go out of my way to recycle my glass at an allowable time, I fantasize about a uniformed German appearing and rewarding me with a gold star on my residence permit. Enough. Berlin is my home. In most ways, I feel like I belong here. Taking that feeling to the next level means losing the internalized anxiety about having to be good and ordentlich to be accepted. I'll begin with something small, like lighting up on the U-Bahn platform. Guess I’ll have to start smoking. <

Illicit realness > In 2013, the same year expat Pansy began her bootleg screenings of RuPaul’s Drag Race at The Club, Phantomfilm announced they were bringing the show to German TV. Yet our airwaves still have a distinct lack of sashaying. Never mind that, though, because sisters are doin’ it for themselves: Once Season 7 stars, Pansy will host new episodes every Tuesday at Südblock. German queens are jumping on the dragwagon as well, like Jacky Oh Weinhaus at Hamburger Mary’s. Current Race contestant Trixie Mattell is even making the rounds in Berlin this month (see p. 50). < jh

FOTO: CHRISTELLE DE CASTRO

PHOTO: MERJA HANNIKAINEN

FOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Hilda Hoy is a journalist, copywriter, and translator and blogs at thenwetakeberlin.de

Muddy future > L.A. duo Nguzunguzu started out DJing at queer parties; now, together with newbie Berliner Fatima Al Qadiri and NYC’s J-Cush, they are Future Brown. The supergroup’s self-titled album, out this month, doesn’t improve on their individual efforts; the difference is the abundance of guest rappers and singers, half of them autotuned into banality, sounding not futuristic but dated. The most interesting aspect is that it’s a grime/hip-hop record released by Warp. Future Brown plays Feb. 28 at Kantine am Berghain, joined by just one of the album’s 17 vocalists – will four producers onstage make a winning show? < jh

English elsewhere > Chief editor Jan Noll examines the role of religions in contemporary society on p. 5. Walter Crasshole rounds up the queer content at this year’s Berlinale film festival on p. 23. Our comprehensive event guide follows on pp. 39-61. You can also find English content on our website: SIEGESSAEULE.DE <


***36_37_wtf_Programm 21.01.15 17:34 Seite 37

an English roundup 37

Plant 43 LIVE Axiom DJ Stingray DJ Overdose Hard Ton LIVE nd_baumecker Wolfgang Tillmans Partok

Freitag 27.02.2015 Start 24 Uhr Electromotive Force|Finest Friday

Neville Watson Radio & Fernseh Erwan LIVE

Paranoid London

Freitag 13.02.2015 Start 24 Uhr Finest Friday

Ateq LIVE Monoloc Konstantin Heiko Laux Sandrien Ron Albrecht Rolando Norman Nodge Albrecht Wassersleben Andrew Weatherall Maya Jane Coles Schmutz Dirt Crew Oscar & Edward Shonky Roi Perez

> By now, you have most likely heard about the political movement Pegida (“Patriotic Europeans Against the Islamization of the West“), based in Dresden but insidiously spreading through the country. With weekly marches, the group has grown rapidly in its home city, although counter-demonstrations overwhelm their presence in Cologne, Leipzig and Berlin. As Pegida begins to protest here, let’s ask: What do they want, and how seriously should we take them? The group's manifesto maintains it a “duty of humanity” to take in victims of war and refugees seeking asylum from political or religious oppression; it advocates, however, a zero-tolerance policy on criminal migrants. Pegida’s leader is 41-year-old Lutz Bachmann, himself a convicted criminal who fled to South Africa to escape charges in 1998. The irony of a criminal migrant in charge of Pegida is presumably lost on most of his followers, a mixed group of football hooligans, members of the extreme-right NPD and German citizens of all ages seemingly attracted by right-wing populism and fearful of Islam. That Pegida enjoys a particular popularity in the Saxon city of Dresden is surely attributable to that city’s unique history: Each year, right-wingers from all over the country make increasingly thwarted attempts to

Start 24 Uhr

Pegida has gained rampant followers and media attention, but how seriously should we take them?

Samstag 07.02.2015

Blame it on the bogeyman

march in memory of victims of the devastating Allied firebombing weeks before the German surrender in 1945. Scorned by Berlin as “the valley of the clueless” during the Cold War for its isolation from Western media, Dresden has remained a largely monocultural and mono-religious city. Indeed, in the state of Saxony, Muslim citizens make up only 0.2% of the population. Dresden, although wealthier than much of the former GDR, is still financially lagging. All of this contributes to a volatile political situation, says Ryan Plocher, an American-born trades-union activist: “There are still a lot of people there disappointed with democracy – not as wealthy as they’d like, or terrified of becoming poor and thus looking for a scapegoat. It’s easier to scapegoat groups that one does not know”. But what does Pegida mean for us Berlin queers, Muslim or not? How vigilant must we be about a group so opportunistic and contradictory in its ideology, so ambiguous in its aspirations? Curiously, their manifesto claims that the group stands for “sexual selfdetermination”, yet “against the half-witted… near-obligatory, politically correct gender neutralization of our language.” Whilst lauding traditional gender roles and rhetoric, Pegida implicitly lays the blame for misogyny and homophobia at Islam’s door. Despite their incoherence, Pegida should only galvanize us in solidarity with those it is attempting to repress. “Striving for equality affects us all,” says Alfonso Pantisano, spokesperson for the activist group Enough is Enough. “When one group is undermined, everyone’s humanity is compromised. It’s not just about gay rights; it’s about human rights.” < Finn Ballard

Klubnacht

PHOTO: GETTY IMAGES / ROBERT MICHAEL

Not quite Nazis: Pegida demonstrators in Dresden


***38_39_Klatsch_Programmstart_Programm 21.01.15 17:36 Seite 38

heute FOTO: M.WARRINGTONGUARDIAN.CO.UK

FOTO: COMMONS.WIKIMEDIA.ORG

38 Klatsch

FOTO: DEADLINE.COM

FOTO: MIRROR.CO.UK

Martina Navratilova

Beth Ditto

Justin Bieber

FOTO: JOE KAKE

Lance Bass

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> „Ich versuche nur, die Menschen zu beeinflussen freundlicher und mitfühlender miteinander umzugehen“, reagierte Ellen DeGeneres auf die Vorwürfe des homophoben US-Pfarrers Larry Tomczak, sie würde in ihrer Show für Homosexualität werben, ihr Lesbischsein „zelebrieren“ und mit Gästen wie Taylor Swift gezielt junge Mädchen vor die Fernsehgeräte locken. Dem setzte sie unter dem Beifall des Publikums diese Botschaft entgegen: „Jugend der Welt! Ich will, dass ihr euer Leben genau so lebt, wie ihr seid. Das Wichtigste ist, euch treu zu bleiben!“ Harald Glööckler hat sich von Botox getrennt. „Das ist wie Augsburger Puppenkiste“, fiel dem Designer, der sich bisher regelmäßig aufspritzen ließ, plötzlich beim Blick in den Spiegel auf. „Ich möchte Mimik, ich möchte lachen können, ich möchte Leben im Gesicht“, sagte er im RTL-Interview. Und irgendwo in Berlin geht gerade ein Botox-Center pleite … Dieses Heiraten greift ja ganz schön um sich: Martina Navratilova gab in New York der Geschäftsfrau und Ex-BeautyQueen Julia Lemigova das Jawort und sagte anschließend der New York Times: „Man fühlt sich viel stärker. Für mich bedeutet es: Legt euch nicht mit meiner Beziehung und meiner Familie an!“ Man möchte ja hoffen, dass Unverheiratete das auch über ihre Beziehung sagen! In Los Angeles heirateten Ex-'N-Sync-Star Lance Bass und der Schauspieler und Maler Michael Turchin. Zu den 300 Gästen gehörten auch seine früheren BoybandKollegen, nur Justin Timberlake fehlte

entschuldigt. Ohne viel Aufhebens und mit einer kleinen Oscar-Wilde-Puppe als Trauzeuge wurden der britische Schauspieler und Autor Stephen Fry („Der Hobbit“) und der Comedian Elliott Spencer Mann und Mann. In Oregon machten Gossip-Sängerin Beth Ditto und Kristin Ogata ihre Ehe offiziell: Die Trauung 2013 in Hawaii war seinerzeit noch nicht legal. „Jetzt noch mal richtig!“, sagten sich auch Elton John und David Furnish und wandelten in Windsor ihre eingetragene Partnerschaft in eine Ehe um. Michael Sam, der erste offen schwule (aber derzeit arbeitslose) US-Football-Profi, machte seinem Freund Vito Cammisano in Rom einen Heiratsantrag und wählte dafür einen ganz speziellen Ort: den Turm des Petersdoms! Sam Smith („Stay With Me“), der bei den Grammy Awards (08.02.) in sechs Kategorien nominiert ist, hat auf Instagram seinen neuen Freund vorgestellt: Jonathan Zeizel, Model und Schauspieler, war Statist in Smith’ Video „Like I Can“. Neben ihm können noch weitere LGBTKünstler auf einen Grammy hoffen: Sia (vier Nominierungen), Countrysängerin Brandy Clark, Regisseur John Waters (für „Best Spoken Word Album“) und Neil Patrick Harris („How I Met Your Mother“) für die Hauptrolle im BroadwayMusical „Hedwig and the Angry Inch“. Harris moderiert in diesem Jahr auch die Oscarverleihung (22.02.), die zum ersten Mal seit „Brokeback Mountain“ (2006) wieder einen Schwulenfilm weit oben auf der Liste stehen hat: „The Imitation

Game“ über den schwulen Mathematiker Alan Turing bekam acht Nominierungen, unter anderem für „Bester Film“, „Beste Regie“, den Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch und die Nebendarstellerin Keira Knightley. Wirbel machte im Vorfeld „Foxcatcher“ (fünf Nominierungen, Deutschland-Start: 05.02.): Der auf der wahren Story eines olympischen Ringerteams basierende Film deutet eine Affäre zwischen Steve Carell und Channing Tatum an, die der von Tatum porträtierte echte Ringer in einer Twitter-Tirade hysterisch von sich wies. „Foxcatcher“-Produzentin Megan Ellison („American Hustle“) und Laura Poitras, nominiert für ihre Edward-Snowden-Doku „Citizenfour“, werden in diesem Jahr die schmale Lesbenfraktion vertreten. Der bisexuelle Regisseur Bryan Singer („X-Men“) und Michelle Clunie, bekannt als Lesbe Melanie aus „Queer as Folk“, wurden im Januar Eltern. Die heterosexuelle Schauspielerin hatte zuvor betont, dass sie nicht Singers „Leihmutter“ sei und sie ihren Sohn gemeinsam aufziehen wollen. Die beiden waren vor 25 Jahren ein Paar und sind seitdem beste Freunde. Eine schwule Porno-Website hat Justin Bieber zwei Million Dollar für eine Sexszene mit Pornostar Johnny Rapid (nomen est omen?) angeboten. Der verspricht: „Das wird einfach, weil ich die meiste Arbeit tun werde!“ Vor allem aber: so geht Werbung – innerhalb von wenigen Stunden war der Name der Pornoklitsche in aller Munde! <


***38_39_Klatsch_Programmstart_Programm 21.01.15 17:36 Seite 39

hier

Programm 39

präsentiert

23.02., 19:30, HU, Hörsaal 2002

Airport Eine kleine Legende ist er schon! „Airport“ (1994), der erste deutsche Lesbenporno, der mit Gruppensex zwischen Stewardessen beginnt und auf einer Dyke-Leder-Party endet. So manch hitzige Debatte um die Darstellung weiblicher Sexualität hat er angezettelt. Dazu kann man heute Regisseurin und Verlegerin Manuela Kay befragen, die an der HU ihren Film in der Reihe „Screening Desire“vorstellt.

( 030 ) 47 99 74 00

Orpheus

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»Ein Ausbruch von so traumhafter, bunter Vitalität, dass man nichts Geringeres erlebt als die Geburt des Theaters.« [DIE ZEIT]

NUR 4 M AL AB 14. FEBRUAR 2015

FOTO: MANUELA KAY

A legend in its own right for sure! Airport (1994) was the first German lesbian porn, beginning with group sex between flight attendants and ending at a dyke leather party. The film instigated many a heated debate on the depiction of female sexuality. That’s why Humbolt University, for their series Screening Desire, has invited the film’s director (and SIEGESSÄULE publisher) Manuela Kay to present and talk about her work tonight.


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hier

40 Programm

20:00 MĂśbel Olfe

So

Clubs

01.02. S P O R T S

C L U B

Mo 02.02. Soli vom Fass > In den 90ern bekannte sich das K.O.M.I.T.E.E. zuAktionen gegen Militarismus und FlĂźchtlingspolitik des deutschen Staates. Nun wurde im Ausland Bernhard verhaftet, der Teil der Gruppe gewesen sein soll. Seine Auslieferung wird gefordert.Auf der Soliparty fĂźr ihn live dabei:die queere Chanteuse Hedi Mohr (Foto). <

> In the 90s, the K.O.M.I.T.E.E. admitted to taking action against militarism and refugee policy of the German state. Now someone was arrested abroad for his alleged involvement in the group. Germany is calling for his extradition. At tonight’s benefit party, chanteuse Hedi Mohr (pictured) will perform. <

20:00 Sonntags-Club

TAGES - TICKET HEUTE 10 â‚Ź Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de

15:30 Flying Steps Academy > Pansy presents: Sissy Sundays, Tanzkurs mit Pansy und der Choreograf Ashley Temba, Anmeldung empfohlen unter: pansypresents@gmail.com. Dance class featuring your favorite music and queens, prior registration recommended: pansypresents@gmail.com

FOTO: MARTIN BICHSEL

Kultur

Di 03.02. Lesung: Trans Visit > In seinem Buch „Trans Visit“ hat der Schweizer Fotograf Martin Bichsel (Foto) elf Trans*menschen porträtiert. Ganze acht Jahre lang war er in den unterschiedlichsten Ländern unterwegs und begleitete seine Protagonisten und Protagonistinnen im Alltag. Heute stellt er das sehenswerte Ergebnis persĂśnlich vor. <

> In his book Trans Visit, Swiss photographer Martin Bichsel (pictured) took pictures of eleven trans* people. Over the course of eight years, he traveled through different countries, following his subjects in their everyday lives. Tonight, he will personally introduce the remarkable results of his work. <

20:00 o2 World

17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail fĂźr eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock. Theater play 18:00 Staatsoper im Schiller Theater > Giselle, Tanzen bis in den Tod und darĂźber hinaus. Ballet 18:00 Chamäleon VarietĂŠ > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 18:00 Komische Oper > Die schĂśne Helena, Oper in drei Akten. Opera 18:00 Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte DrauĂ&#x;en, Sybille Berg schreibt Ăźber den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Berg’s text for four young women addresses the imperative of a successful lifestyle, with English subtitles 19:00 Wilde Oscar > Zur Columbia Diele, KabarettLesung und Chansons mit Klavierbegleitung, live: Dieter Rita Scholl. Chanson night 19:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:30 DODO > Felice & Band, Die auĂ&#x;ergewĂśhnliche Sängerin und Komponistin mit der wundervollen Soulstimme. Concert

Mi 04.02. Queen + Adam Lambert > Queen ohne den an den Folgen von Aids verstorbenen Ăœberfrontmann Freddie Mercury? Unvorstellbar, war der schwule Sänger doch das glamourĂśse Zentrum der Rockband. Ersatz fanden Queen dann aber doch noch im flamboyanten CastingStar Adam Lambert (Foto). Nun gibt’s die Band zum GlĂźck wieder live zu erleben. <

> Queen without ßberfrontman Freddie Mercury? Inconceiveable – the singer was the center of the band till his AIDSrelated death in 1991. Yet two of the three remaining members of Queen have recruited American Idol star Adam Lambert to step in. Now this facsimile can be experienced live on tour. <

HEUTE 20 UHR

MOURON + TERRY TRUCK Crème del al Crème

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www.BKA-THEATER.de

Der Tod in Venedig/ Kindertotenlieder

nach Thomas Mann/ Gustav Mahler R: Thomas Ostermeier 1.2. > 20 h und 2.2. > 19 h Karten: 030.890023

www.schaubuehne.de

19:30 Arsenal > Promised Lands, Regie Susan Sontag. Directed by Susan Sontag 19:30 O-TonArt > Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 SchaubĂźhne > Der Tod in Venedig, Klassiker nach Thomas Mann und Gustav Mahler. Theater play by Thomas Mann and Gustav Mahler 20:00 BKA-Theater > Crème de la Crème, Mouron und Terry Truck. Chanson night 20:00 Hamburger Mary’s > Destynee Williams and more, Dinner Dragshow. A monthly evening with dinner and live music and entertainment

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 16:00 Blond > Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish > Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags-Afterhour, DJs Jordan, AlGee (Electro, House, Trance). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das TanzgewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Texas Terri. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Roi Gi. Sleazy indie party 23:00 Avenue/CafĂŠ Moskau > GMF, DJs Gunn Lundemo, Alfie Levi, Paul Heron, Divinity (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 16:00 Quälgeist > Honey & Spice, SM fĂźr Frauen & Trans*. SM party for women and Trans* 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream Original, mit DJ, fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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Programm 41

Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

03.02. 12:00

22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Teddy präsentiert, Einführung in die queeren Filme der 65. Berlinale durch Wieland Speck. Introduction of the queer films at the Berlinale

Di 2 FÜR 1

Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34

Mo 02.02.

18:30 Other Nature > Beginner Bondage Workshop, Geleitet von Ann Antidote. A basic introduction to rope bondage, in English 19:00 Schwules Museum* > Vortrag, Lesbischer und feministischer Porn. Lecture about lesbian and feminist porn

Kultur 18:00 Schaubühne > Der Tod in Venedig, Klassiker nach Thomas Mann und Gustav Mahler. Theater play by Thomas Mann and Gustav Mahler 19:00 Wilde Oscar > Carusello Italiano, Eine queere musikalische Komödie. Queer comedy play 19:30 SIEGESSÄULE präsentiert: Komische Oper > Clivia, Operette in drei Akten Live: Ursli Pfister. Operetta 20:00 Konzerthaus Berlin > Academy of St Martin in the Fields, Klavier und Leitung David Frey. Classical concert 20:00 DODO > SchrippenMutti feiert Geburtstag, Daniel Malheur (20er Jahre-Tenor) singt. Party with live music 20:00 EWA Frauenzentrum > It’s crime time, Krimilesung. Reading

Bars 19:00 Blond > Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Möbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliabend, Motto: „Solidarität mit Bernhard! Keine Auslieferung nach Deutschland“, live: Hedi Mohr, Lucha Amada DJ-Kollektiv. Mini benefit bar night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish > Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Julie Marhelino, De Damon, Frankie Flowerz (Deep House, Techno, Electro). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze >

www.boil er-b erlin.de

11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome

Kultur 19:00 Begine > Farbfernsehen und sterben, Suzana Tratnik liest aus ihrem Buch. Reading 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Giselle, Tanzen bis in den Tod und darüber hinaus. Ballet 19:30 Arsenal > Giro Turistico Senza Guida, Film von Susan Sontag. Directed by Susan Sontag 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Sonntagsclub > Trans Visit, Buch Präsentation. Book presentation 20:30 Kookaburra Comedy Club > The English Comedy Night!, Comedy mit Kim Eustice. Comedy show 22:30 Crash Pad Series, Filmvorführung begleitend zur Ausstellung „Porn That Way“. Porn film screening

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar night 20:00 Flax > 2 Jahre DeutschRussisch-Polnischer Stammtisch, Anniversary of the roundtable for Polish, Russian and German gays 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Golden Finish > Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior

20:30 Knofel Keller > Hot Jazz & Swing Jam Session, live: Harald Hertel’s Jass Tigers. Retro dance party 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wöchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RPDG Public Viewing, Host: Jacky-Oh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, DJ Telepathe. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Südblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Louis Kripton. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, SM-Abend für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

04.02. Kultur 19:30 Arsenal > Verhängnis, Filvorführung. Screening

mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night

Clubs

19:30 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill. Inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera 20:00 o2 World > Queen + Adam Lambert, Die Kultband mit neuem Frontmann. The legendary band featuring the American Idol contestant 20:00 Kleines Theater > Oh wann kommst du?, Deutsch-deutsche Schlager im Dialog. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 AHA > Slam des Westens, Poetry Slam. Poetry slam 21:00 Bierhimmel > Kino des Schweigens, Motto im Februar: Monat des Surrealismus. Movie screening; this month’s topic: surrealism

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der Glücksfee Robby Glitter 20:00 Bar 13:20 > FullMoon, mit „From Dispo2Disko“ (Techno). Retro-style gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Golden Finish > Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar 21:00 Marietta > Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Quick and Dirty, mit Fixie Fate. Casual trashy gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar

22:30 SchwuZ > Populärmusik cinematic, „Last month of Populärmusik“, DJs Gloria Viagra, Monchichi, derMicha (QueerBeat, Pop). Dance on the thin line between mainstream and underground 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager). For all pop-loving party people 23:59 Tresor > BHC: new faces, hosted by Krenzlin, DJs Helga P. u. a. (Techno, Electro). Rather straight techno party

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend für Frauen & Trans*, um 20:00 Thema: 1 Hilfe bei Retraumatisierung. BDSM party for women and Trans* 19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: Harness/Cockring/ Shoes, plus special area 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. 21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfügbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off


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42 Programm

22:00 Monster Ronson’s

Do

05.02. S P O R T S

C L U B

Do 05.02. Bäraoke > Kreisch! Überall Bären in der Stadt: Ob auf der Berlinale oder auf dieser haarigen Karaoke-Fete. Winterschlaf scheint das Thema dieser Ausgabe von „Bäraoke“ zu sein. Dresscode? Pyjama! Kommt vorbei und wackelt mit der Plauze, Host Monnica Bearvinsky, Pianist Shomo und DJ Warbear (Foto) können es kaum erwarten. <

> Bears are everywhere this month, atop the Berlinale award trophies as well as at this hairy karaoke party. This edition of Bäraoke finds inspiration in hibernation. Dress code? Pajamas, of course! Come and shake your belly with host Monnica Bearvinsky, pianist Shomo and DJ Warbear (pictured). <

FOTO: EMA DISCORANT

20:00 Monarch

Do 05.02. frisch gepresst – Die SIEGESSÄULE-Lounge > Der SIEGESSÄULE-Abend geht in die zweite Runde: FreundInnen, MitarbeiterInnen und RedakteurInnen treffen, auf die neue Ausgabe trinken und gute Musik hören. Heute mit Gast-DJ Michael von Fischbach (Foto) und den Residents Joey Hansom und Herr Noll. Tipp: Eingang zur Bar direkt gegenüber der Dönerbude! <

> The SIEGESSÄULE night is back for a second round. Friends and staffers of the mag can meet up and clink their bottles to the new issue.Tonight’s tunes are provided by guest DJ Michael von Fischbach (pictured) and residents Joey Hansom and Herr Noll. The stairwell to the bar is just opposite the döner hut. <

FOTO: MATTHIAS HAMANN

23:00 SchwuZ

Fr 06.02. Teddy Opening Party: London Calling > Auch diesmal feiert der Teddy seine Eröffnung zusammen mit der Indiesause. So gibt es nicht nur jede Menge Rock, Pop und Electro auf drei Floors von den DJs Chance&Dark, Lucky Pierre, Ena Lind (Foto, re., mit Julie Chance) u. a., sondern zudem Infostände zumThemaTrans*,zum Beispiel von Queer Amnesty Berlin. <

> Berlinale’s gay award is celebrating the festival opening with SchwuZ’s monthly indie party. Expect loads of rock, pop and electro on three floors from DJs like Chance&Dark, Lucky Pierre and Ena Lind (pictured R with Julie Chance), as well as info booths on trans topics by groups such as Queer Amnesty Berlin. <

TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de

18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night

Kultur 19:00 Berliner Ensemble > Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson 19:30 Komische Oper > Eine Frau, die weiß, was sie will!, Musikalische Komödie in 2 Akten. Musical comedy 19:30 Arsenal > A Primer for Pina – Waiting for Godot ... In sarajevo, Regie Susan Sontag. Directed by Susan Sontag 19:30 Volksbühne > House for sale, Theaterstück inszeniert von René Pollesch. Theater play 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > La Cage aux Folles, Kult-Musical, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Musical 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail für eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock. Theater play 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical

Bars 19:00 DODO > Spieleabend, Gemeinsam spielen. Trivia night 19:00 Bar 13:20 > SlowDance, (Deep House). Retro-style gay bar 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. Men only

21:00 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Barbie Girls & Boys, „90er und TrashParty“, DJ Pa$cha. The Hobby indulges in pop music 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dresscode: casual, men only

Clubs 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Monarchbar >> frisch gepresst, SIEGESSÄULELounge, Party zur neuen Ausgabe, DJs Herr Noll, Joey Hansom, Michael von Fischbach (House, QueerPop/Electro). Grab a copy of the new SIEGESSÄULE and a drink with the mag’s staff 20:00 Jockel Biergarten > SoLiDaRiDanCe-Party, Soliparty. Monthly benefit party for rotating local/queer projects

20:00 Sage Club > Rock At Sage, live: Eat Lipstick, DJs Anita Drink, The Shredder 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Bäraoke im Winterschlaf, „Pajama Party“, Host: Monnica Bearvinsky, Piano Lounge by Sho Mo the Bearded, DJSet Warbear. The karaoke party for furry, plus-sized men and their friends 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Mauro Feola, Santiago Lecce, La Fraicheur (Deep House, Nu Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code 20:00 Quälgeist > Q’le Jungs, After-Work SM-Party, Zutritt nur für Männer unter 35 . After work SM party for guys up to age 35 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, dc: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night


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gay sauna l berlin

Programm 43

Fr

UNSERE GS SONNTA T N EVE S SONNTAG

06.02.

01 l FEBRUAR 08 l FEBRUAR 15 l FEBRUAR AB 15.00 UHR

18:00 Begine > Yoga fĂźr jedes Alter, Ellen Antonini praktiziert eine Synthese aus Hatha Yoga und Kundalini Yoga. Yoga workshop 18:00 Sexclusivitäten > Freuden-Salon, Das lachende Becken, Ăœbungen zum Mitmachen. Tandra workshop

Kultur 19:30 O-TonArt > Felix Martin JONNY KISS, Schlager– Comedy-Show. 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Giselle, Tanzen bis in den Tod und darĂźber hinaus. Ballet 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, TheaterstĂźck von Rainer Werner Fassbinder. 20:00 Wilde Oscar > TĂźrkisch Flavoured, Die Welt des Orients. Oriental show 20:00 Kleines Theater > Oh wann kommst du?, Deutsch-deutsche Schlager im Dialog. Chanson night 20:00 Sonntags-Club > ichmussmeinniveauherunterfahren.zweinull, MIME*sissies – Queer Comedy am Frauenfreitag. 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 ufaFabrik > Emmi & Willnowsky „Forever alive“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 SchaubĂźhne > Trust, Tanztheater. Dance theater 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper: Vorfilm: „Pfeffermuhlen“, Hauptfilm: „Girl Play“. Film screening and talk show 20:00 Chamäleon VarietĂŠ > Crossroads, Artistik und Akrobatik. 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Eisenherz > Fucked: The Gay Lives of Straight Men, Lesung mit Ken Shakin. Reading 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show

TRUST von Falk Richter und Anouk van Dijk Regie und Choreographie: Falk Richter und Anouk van Dijk | 6.– 8.2. > 20 h Karten: 030.890023

www.schaubuehne.de

NAKED DARK MEETINGS

LIVE DJ REDTOMCAT l SCHAUMPARTY SONNTAG

22:00 SĂźdblock > Flittchenbar, „Die groĂ&#x;e Gala der Duos und Duette“, Show & Musik. 23:00 Quatsch Comedy Club > Talentschmiede, BĂźhne frei fĂźr neue Talente Live: Ole Lehmann.

Bars

FLOORS PARTY ON 2

et me

RY RS?‚ FREE ENT HT NIG UNDER 25 YEA YOU TIL MID & DRINK FOR

DJs KEVIN NEON & MINIMAL WALKMAN

FR |

22:00

22:00

19:00 Flax > Karaokeshow, mit Alex und Ulli. 20:00 Bar 13:20 > Shambala Town, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Betty F*** > 80er Desaster, mit DJ Herr von Keil. 80s bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up 20:00 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Lieblingsbar > Das singende klingende Freitagsrätsel, Show & Musik: Margot SchlĂśnzke und Anna Klatsche, im Anschl. „Ankerelos durch die Gracht“, DJ Beate Stieverman. 21:30 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Emily Collier 22:00 Bierhimmel > Sanctus Lounge Sensation, DJset by Sanctus (Lounge music). 22:00 Mio’L > Carmel Zoum DJ, (Female Dancehall, Electro, Techno). 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Disc Mistress Polly Jones, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Golden Finish > Weekendstarter, DJ Night. 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), International Cruising Bar 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code

Clubs 22:00 Die Busche > Friday Night Special & Karaoke, 2 Floors, Karaoke im

22:00

23:00

23:59

06.02. | 10 PM

Discofloor (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians Connection Club Berlin > Youngsters meet Clubnight, bis 23:59 Specials fĂźr Jungs unter 25, Host: Gina Bond, DJs Kevin Neon, Minimal Walkman (Pop, Electro). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 SchwuZ > Offizielle Teddy Opening Party: London Calling, „Musik zur Zeit“, mit Infoständen zum Thema Trans*, DJs Lego, Marsmaedchen, Chance & Dark, Lucky Pierre, Ena Lind, dpd u. a. (Indie, Rock, Electro). Special Berlinale edition of the famous gay indie party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Punk Rock Doll. Karaoke night KitKatClub > Psychedelic Theatre, Outfits aller Art gern gesehen von Fetisch bis Sports, DJs Talla 2XLC, Atma, Champa, Enantion, Mike Farris, Spencer Reed, Travis Redfish (Techno, Progressive Trance, Psytrance, Goa). Panorama Bar (Berghain) > ... get perlonized, DJs Sammy Dee, Zip, Cabanne, Fumiya Tanaka. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar.

21:00 BĂśse Buben > Sandals & Feet, Einlass bis 23:59, „sniff, smelly, sweaty feet, licking, barefoot“ 21:00 CDL-Berlin > Naked/ Swimwear meets LivePorn Sexparty, Dress code: naked swimwear 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, Dress code: sportswear & sneakers 22:00 Mutschmann’s > Love My Hi-Tops, „Put on your Sneakers, Socks and Sports/ Fetish Gear 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom > Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, SM-Abend fĂźr Männer. Men only

22 l FEBRUAR

AB 16.00 UHR

PORN EDITION

PORNOSTARS IM APOLLOSPLASHCLUB

JOHAN VOLNY & SVEN LAARSON LIVE-SHOW & MORE

UNSERE TAGES S SPECIAL MONTAG LATE NIGHT SCHAUMPARTY

DIENSTAG

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44 Programm

22:00 JamesJune

FOTO: CHRISTOPHER PUTTINS

07.02. Kultur

Sa 07.02. neonBoxx Berlin > Viel nackte Haut soll es bei der „Gay Dance Party“ des Boner Magazins und der Sportspartyreihe „addiction“ geben. Live legen sich die Pornojungs Allen King und Mickey Taylor ins Zeug und in der DarkArea kĂśnnen es ihnen die Gäste in ihren Neon-Sportoutfits gleichtun. Pop und House legt DJ Robby Griffith (Foto) auf. <

> There should be plenty of skin at the “gay dance party“ thrown by Boner magazine and sportswear party addiction. Porn actors Allen King and Mickey Taylor will give it all they got, and guests dressed in neon sportswear can do the same in the darkrooms. DJ Robby Griffith (pictured) plays pop and house. <

23:00 SĂźdblock

Sa 07.02. Boo Hoo > Das „Boo Hoo“-Team geht an den Start: Mika Risiko, Rodeo, Joey Hansom und Henri Steeg haben sich zusammengetan und schmeiĂ&#x;en eine queere Partyreihe nach ihrem Geschmack. Zur Premiere gibt’s Sets von „Bolly-Tech“-DJ Kali (Foto), BlackBlackGold und Bella Cuts. Live: die bassende Lo-Fi-Queen Dubais. <

Sa

> The Boo Hoo Team is ready to start: Mika Risiko, Rodeo, Joey Hansom and Henri Steeg have teamed up to create a queer party series to their liking. Tonight’s premiere features sets from “Bolly-Tech“ DJ Kali (pictured), BlackBlackGold and Bella Cuts, plus a performance by bassy lo-fi queen Dubais. <

12:00 Der Boiler

18:00 Chamäleon VarietĂŠ > Crossroads, Artistik u.Akrobatik, auch um 21:30 Uhr. 19:30 O-TonArt > Felix Martin JONNY KISS, Schlager– Comedy-Show. 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 20:00 Reina Berger und Elke Horner , Gesang und Percussion. Concert 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 ufaFabrik > Emmi & Willnowsky „Forever alive“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. Germany s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy. 20:00 SchaubĂźhne > Trust, Tanztheater. Dance theater 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show. 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 AHA > Circus Prohst – der Weihnachtscircus!, Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show Live: Vera & Emily Prohst. T 20:00 Admiralspalast > Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Nik Breidenbach 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format, live: Annemarie Eilfeld. Comedy talk show

Bars

FOTO: VVG

18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Sonntags-Club > IchweiĂ&#x;-Was-Show, Das queere Kneipenquiz. Trivia night

HEUTE 23.30 UHR

So 08.02. Boiler-Weekend > Die Sonntage im Boiler sind inzwischen legendär.Ab der Mittagsstunde bildet sich wÜchentlich eine Schlange vor der Männersauna.Wer drin ist, kann nicht nur entspannt relaxen und schwitzen, sondern bei Bedarf auch aus der sexy Auswahl an geilen Kerlen schÜpfen. SchÜner kann das Wochenende kaum ausklingen. <

> Sundays at Boiler have attained legendary status. Every week starting at the noon hour, a queue starts to form outside the men’s sauna. Once you’re in, you can enjoy not just sweaty relaxation, but also the selection of horny guys, if you are so inclined. Is there any better way to end the weekend? <

JURASSICA PARKA

ÂťPaillette geht immerÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

20:00 Bar 13:20 > Vanila Ninja, (Tech House, House). 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Go Neon!“, DJ Herr von Keil (80s). Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:30 DODO > Karaoke, Selber singen. Karaoke night 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Bierhimmel > Samstagshimmel, DJ-set & performance: Victoria Berghain. 22:00 Hafen > Ein Filmfest, DJs Holly und Wood. SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Mio’L > Juke Joint, DJs Sky Disco & Daniel Kläger (Funk, Dance, Tribal, Deep House, House, Techno). I 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, international Cruising Bar 22:00 Golden Finish > Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow mit Sally Morell und Morticia. 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gäste: Kevin Brian Smith & Lucas Lehner.

23:00 23:00

23:00

23:00

23:00

23:00

Clubs 22:00 JamesJune > neonBoxx Berlin, „House & Pop meets Sport & Athletic – Gay Dance Party“, Motto: neon sexy Sportsdress, Show: Allen King & Mickey Taylor, DJs Robby Griffith, Addicted 22:00 Die Busche > Saturday N8 mit Schlagerparty, 2 Floors (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Ployceebell

23:00

23:00

23:55

23:59

(Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around SchwuZ > tba (special party), for further infos check: www.schwuz.de SĂźdblock > Boo Hoo, Launch der Partyreihe mit Fokus auf neue frische Musik, live: Dubais, DJs Kali, BlackBlackGold, Bella Cuts, the Boo-Hoo-Croo. Launch of the new party series putting an emphasis on fresh faces and divergent sounds SO36 > Klub Balkanska, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Russian Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) Connection Club Berlin > Playtime, by Barcode, Sportswear Party, DJs Maringo, Travis Redfish. Popular gay club with huge darkroom area Chesters > 7 Jahre Flowers Of Romance, DJ TerrorWave, Devi Doll, Xela F. (PostPunk, Cold-NewWave, Minimal, Electro, Synth). Queer gothic party Imperial Club > Propaganda Party 2.0, Host: Jurassica Parkas Late Night, DJs Charlet C. House, Jurassica, Darc Delirium, Galvanize (Pop, Classics, Charts, House). The classy and chic gay party explosion KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, Fetisch & SM offen, DJs Der Puk, Flash, Faufi, Myti (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Brunnen 70 > Wild Wedding, „Das wilde Kellerspektakel“, eher hetero, mit Transenshow, DJs Aviv without the Tel, Hot Pony, The Breakfast Club (Italo, Disco, Boogie Disco). Rather straight party with drag show and queer DJ Aviv Location: tba > CockTail d’Amore, DJs Boris, Discodromo u. a. Popular gay discolectro party Berghain > Klubnacht, Live: Ateq, DJs Monoloc, Konstantin, Sandrien, Norman Nodge u. a., in der Panorama Bar DJs Albrecht Wassersleben, Maja Jane Coles, Dirt Crew, Andrew Weatherall u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music


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Programm 45

code“, Einlass bis 24:00. 22:00 New Action > Cruising Non Stop, all fetishes 22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

Sex 20:00 Club Culture Houze > I Love Fist, „a brand new FF party concept“, men only, dress code: fetish, rubber, leather or naked 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben Club-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 23:59. The classic spanking party, entry till midnight 21:00 Reizbar > Junge SĂźnde, Youngster-Sex-Party, bis 30 Jahre. For boys up to age 30 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams 22:00 Quälgeist > Gearfreaks, Gear-Fetisch-Party fĂźr Männer, dresscode: alle Arten von Fetisch-Klamotten, von Skin, Gummi, Leder bis SWAT. Sex party for fetishists of gear/outfits, strict dress code 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, „piss without dress

Bars

So

08.02.

15:00 RuT-Lesbenzentrum > Spiel & SpaĂ&#x; , Spielenachmittag fĂźr Frauen mit und ohne Behinderung. Game night for disabled people

Kultur 15:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage, auch um 20 Uhr. Musical, also at 20:00 17:00 Emmaus-Kirche > concentus alius , Benefiz-Konzert zugunsten des AIDSHospizdienstes Tauwerk e.V. Charity choir concert

17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Gaslicht, KrimistĂźck. Thriller 18:00 Komische Oper > Eine Frau, die weiĂ&#x;, was sie will!, Musikalische KomĂśdie in 2 Akten. Musical comedy 18:00 Chamäleon VarietĂŠ > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 19:00 ufaFabrik > Emmi & Willnowsky „Forever alive“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. 19:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:30 DODO > Trio Mortacci, Die einzigartige Musik Show aus Italien! Concert 20:00 Sonntags-Club > Igor Dunkul, Klavierkonzert. Piano concert 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 SchaubĂźhne > Trust, Tanztheater. Dance theater 20:00 Wilde Oscar > The Four Seasons of Love, Ein musikalischer Abend voller Emotionen, live: Stefan Kuschner, Erna Pachulke, Lance Garthwaite, Ryan Stecken . Four different artists sing their favorite songs

15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond > Kuchenparty, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 19:00 Silver Future > dRaGSAuSE, mit den MIME*sissies und Popup-DragQueenShow. Drag night at the alternative queer bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish > Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom.

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags-Afterhour, DJs Clark Kent, Stempelmann (Electro, House, Trance). Colorful gender-fucking afterhour

12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanz-GewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“, bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Rebel. 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Blue Eyez. Sleazy indie party 23:00 Avenue/CafĂŠ Moskau > GMF , DJs Jurassica Parka, Gloria Viagra, Maringo, Mike Kelly (Pop, Charts, Electro).

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist > Wechselbalg, SM fĂźr alle Geschlechter, Männer, Frauen, Trans*. SM party for all genders 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available 16:00 BĂśse Buben > Klatsch mit Touch, mit Kaffee und Kuchen.

16:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 18:00, „fit for fuck“, dress code: sportswear+sneaker. 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Greifbar > BerlinBastards EastSide, nur fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. Exclusively for HIVpositive men, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. E 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr.Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“.


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46 Programm

23:00 KitKatClub

Mo 09.02.

Mo 09.02. Electric Monday > Die neuen Montage im Kitti sind richtig gut angelaufen. Bis zum bitteren Ende blieben teils die Partygäste, auch wenn die Crew des Clubs längst Feierabend machen wollte. Heute geht’s weiter mit der elektronischen all-gender Party zum Wochenstart. DJs: Jepe (Foto), Dilby und Ricardo Rodriguez. <

> The new Monday series at Kitti is off to a good start. Some of the guests have been lingering till the bitter end, even when the club’s crew would rather clock out. Tonight, the all-gender electronic dance party starts off the week with DJs Jepe (pictured), Dilby and Ricardo Rodriguez. <

FOTO: MCT AGENTUR

20:00 Admiralspalast Studio

Di 10.02. Christine and the Queens > In Frankreich erreichte das Album der Chanson-R’n’B-Electro-Künstlerin Héloïse Letissier alias Christine and the Queens bereits Doppel-Platin-Status (siehe S. 26). Texte in Französisch und Englisch – oft zu queeren Themen – verbindet Letissier mit smoothen Beats und intelligenten Melodien. Heute spielt sie live in Berlin. <

> In France, the album by chanson/R&B/ electro artist Héloïse Letissier a.k.a. Christine and the Queens has already achieved double-platinum status. Letissier lays lyrics in French and English – often with queer themes – on top of smooth beats and intelligent melodies. Tonight she plays live in Berlin. <

FOTO: SALLY B.

19:00 SO36

Di 10.02. Kiezbingo > Gisela und Inge (Foto) vom Dauerbrenner „Kiezbingo“ haben ein gefürchtetes Mundwerk. Regelmäßig nehmen sie die GewinnerInnen der Spielrunden auf der Bühne verbal auseinander. Doch ihr Einsatz hat auch etwas Gutes: Die Erlöse aus dem Verkauf der Spielzettel gehen heute an GLADT e. V. <

> Gisela and Inge (pictured) from the long-running Kiezbingo have quite foul mouths. After each round, they tend to take the winner onstage for a dose of verbal humiliation. But it’s for a good cause: Revenue from the purchase of bingo cards tonight goes toward antiracist queer organization GLADT e. V. <

19:00 Other Nature > DIY Healthcare for the menopause, Vortrag über natürliche Medizin für die Bescherden während der Menopause. A workshop on simple, non-invasive treatments

Kultur 20:00 EWA Frauenzentrum > Im Wandel der Zeit Frauenbiografien Heute, Ines Geipel, Generation Mauer – ein Portrait. Reading 20:00 DODO > Searchin’ the Roots, Skiffle zum Geburtstag von Gerd Tenzer (Maler und Grafiker). Concert 20:00 Sonntags-Club > Gewalt, Weiblichkeit und Sexualität, Vortrag von Clare Bielby. Queer lecture 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Schönheit von Ost-Berlin, 25 Jahre Mauerfall, eine Ronald-M. Schernikau Collage. Art installation in remembrance of the Berlin Wall 20:00 Nikolaisaal Potsdam > ABBA Good Feeling Tour, Konzert mit den größten Hits. Concert with the biggest ABBA hits 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:30 Philharmonie > Casual Concert, Mit Ingo Metzmacher. Classical concert

Bars 19:00 Blond > Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish > Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multise-

Casual Concert INGO METZMACHER dirigiert und moderiert

Mo 09. Februar 2015 20.30 Uhr Philharmonie im Anschluss Live Act und DJ Karten 10 € und 18 € | dso-berlin.de

xual Boxhopping, FlatRate-Karaoke, Host: Punk Rock Doll. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Jepe, Ricardo Rodriguez, Dilby (Deep House, Techno, Electro). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

10.02.

11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and Aids are welcome 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Cafè Inklusiv, Büchernachlese. Open meeting 20:00 EWA Frauenzentrum > Rita’s Diskuthek, Ein Gesprächs- und Diskussionsabend mit Frauen für Frauen. Open meeting

Kultur 11:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation of the coming-of-age-novel 18:00 Eisenherz > Queer Film And Culture, Joao Ferreira stellt sein Buch vor. Book presentation in english 19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the center of Falk Richters latest project, with English subtitles 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Admiralspalast Studio > Christine and the Queens, Elektronischer R’n’B-Pop. Concert 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar night 20:00 Flax > Deutsch-Russisch-Polnischer Stammtisch, Roundtable for Polish, Russian and German gays

Small Town Boy

VON FALK RICHTER

WITH

ALL PLAYS ENGLISH SURTITL ES WWW.GORKI.DE


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Programm 47

täglich ab 20 Uhr auf

Greifbar Männer | Filme | Cruising

Wichertstr. 10 10439 Berlin www.greifbar-berlin.de

20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Golden Finish > Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wöchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RPDG Public Viewing, Host: Jacky-Oh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, DJ Colors. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Südblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, Präsentiert von Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Band. 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Hllywd. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

20:00 20:00 21:00

22:00

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dress code: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

11.02. 18:00

2.1. - 30.4.

22:00 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen

Kultur

22:00

22:00

20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Theater play 21:00 Bierhimmel > Kino des Schweigens, Motto im Februar: Monat des Surrealismus. Movie screening; this month’s topic: surrealism

Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom, men only Golden Finish > Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior Marietta > Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar Zum Schmutzigen Hobby > Quick and Dirty, mit Fixie Fate. Casual trashy gay bar night New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night

Clubs 20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big Daddy Krüger & Beat Baerbl. Flea Market

22:30 SchwuZ > Populärmusik vs. Expatriarch, „Last month of Populärmusik“, DJs Joey Hansom, Mika Risiko, Shameless/Limitless, Finn Ballard, trust.the.girl, LCavaliero, Viola (Queer Beats, Pop). Dance on the thin line between mainstream and underground 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager). 23:59 Tresor > BHC: new faces, hosted by Mario Berger, DJs Helga P. u. a. (Techno, Electro). Rather straight techno party

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: harness/cockring/ shoes, plus special area 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfügbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off

MITTWOCH, 11.02.2015

youngSTARS

Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34

www.boil er-b erlin.de

18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der Glücksfee Robby Glitter 20:00 Grosse Freiheit 114 >

FEBRUARY 2015 thursdays february05/12/19/26

saturdays february07 february14 february21 february28

doors open 9 to 11 pm

Naked Sex Party

fridays february06/13/20/27

doors open 10 to 12 pm

sundays

Yellow Facts

february01

Faushouse

february08

piss without dresscode anal deep throat

Gummi

rubber outfit only!

Scat

smear it, smell it, break a rule

february15 february22 march01

doors open 10 to 12 pm

Friday Fuck 2-4-1

pimp up your weekend double drinks doors open 4 to 6 pm

Naked Sunday

every first sunday

Athletes

fit for fuck dresscode sportswear & sneaker

Yellow Facts

piss without dresscode

Naked Sunday

this sunday

Drecksloch

the the-after-scat-dirthole-piss-fuck

CERTAINLY SAFE SEX

AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


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48 Programm

21:00 Komische Oper

Do

12.02. Fr 13.02. 29. Teddy Award > Die diesjährigeTeddy-Gala steht im Zeichen RainerWerner Fassbinders. Einer seiner Wegbegleiter, der Schauspieler Udo Kier,erhält den SpecialTeddyAward (siehe Interview auf S. 16). Auch Fassbinders Ehefrau für zwei Jahre, die grandiose Ingrid Caven (Foto), ist bei der von Jochen Schropp moderierten Show dabei. <

> This year’s Teddy gala is dedicated to Rainer Werner Fassbinder. One of his companions, actor Udo Kier, is recipient of the Special Teddy Award. Fassbinder’s wife of two years, the magnificent Ingrid Caven (pictured) also takes part in tonight’s show, hosted by actor Jochen Schropp. <

FOTO: ALEXA VACHON

20:00 Sophiensaele

Fr 13.02. Social Muscle Club > Beim „Social Muscle Club“ hat jeder die Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten zu trainieren, denn hier wird das Publikum in die Performances mit einbezogen. Das regelmäßige Event kuratieren jeweils verschiedene Künstler und Künstlerinnen, heute sind es Liz Rosenfeld und Imogen Heath (Foto). <

> Do your people skills need improvement? Well, here’s your chance to beef up – Social Muscle Club’s performances are heavy on audience participation.The recurring training sessions are held regularly with different curators and artists. Tonight’s edition features Liz Rosenfeld and Imogen Heath (pictured). <

11:00 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend > Get NetWorked Up, Diskussionsrunde zum Thema Frauen im Film. Discussuion about women in the film business 18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Frauenherzen schlagen anders, Medizinischer Vortrag. Lecture

Frauenherzen schlagen anders! Herzerkrankungen bei Frauen und deren Vorbeugung

Prof. Dr. Dietlind Zohlnhöfer-Momm Kardiologin und Chefärztin der Klinik für Innere Medizin

12.02.2015, 18.30 Uhr Vivantes Wenckebach-Klinikum Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. Etage, Raum 104 Wenckebachstr. 23 www.vivantes.de/wbk/innere 12099 Berlin www.facebook.com/vivantes

21:00 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Kultur 19:00 SO36 > Ja, Panik, Solikonzert. Benefit concert 19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 20:00 Wilde Oscar > InTima geht’s nicht …, Tima die Göttliche singt und plaudert. Concert 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente, live: Emmy & Willnowsky. 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Berliner Ensemble > Amphitryon, Nach Molière inszeniert von Katharina Thalbach. Theater piece by Molière 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 01:00 Café Berio > Al Cinema di Notte, Filmvorführung „Der Tiger von Eschnapur“. Film screening

23:00 Südblock

Clubs

20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > De Wiever sin loss!, Weiberfastnacht in der Betty. Carnival Party 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. Men only 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Ray’s Cabaret, „A night of Musical Theater Cabaret“, Performace by Die Etage, 23:00: Open Stage Cabaret, Host: Hllywd 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: The Barbershop, DJs Svetlana Pall Mall, Marcella Warkid u. a. (House, Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL

Fr 13.02. Sampson’s CherrYO!-kie > Nach kurzer Pause geht die hysterische Karaoke-Party wieder an den Start. Host Sampson (Foto) kehrte gerade rechtzeitig aus seinem Heimaturlaub in Australien zurück, um jetzt das Dreijährige zu feiern. Unter dem Motto „Video Star“ können die Gäste live on stage ihren MTV-Moment ausleben.<

> After a little break, this beloved karaoke bash is back in action. Host Sampson (pictured) has returned from his native Australia, just in time to celebrate CherrYO!-kie’s third birthday! With the theme of “Video Star“, he and Colin Comfort will let you live out an MTV moment on stage. <

Bars 19:00 Bar 13:20 > SlowDance, (Deep House). Retro-style gay bar


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Programm 49

Kultur

12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night

Fr

13.02. P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 ße → Wilhelmstra Tel 44 66 88 0

S P O R T S

C L U B

TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de

17:30 BAH – Berliner AidsHilfe > Informationsabend, Ehrenamtliche Mitarbeit in der BAH. Information service

18:00 Sexclusivitäten > PorYes-Salon, Filme von Rusty Cave. Lesbian porn comedy 19:30 O-TonArt > Deutschland privat , Musikalische Lesung mit Christian Bormann. Reading with music 19:30 Deutsche Oper > Dornröschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 19:30 Wilde Oscar > Glück ist, wenn es genügt!, Präsentiert von Christin Marquitan. Chanson night 19:30 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, Komödie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English subtitles 20:00 Sophiensaele > Social Muscle Club, TheaterEvent kuratiert von Liz Rosenfeld und Imogen Heath. Performance theater 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Emmy & Willnowsky. Stand-up comedy show 20:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage. Musical 20:00 Ballhaus Ost > Große Vögel, Kleine Vögel, Theaterstück nach Paolo Pasolini, mit Cora Frost. Theater play 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. Crime comedy 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 21:00 Komische Oper > Teddy Award Preisverleihung, Die Verleihung des Filmpreises, live: Jochen Schropp, Udo Kier. Award ceremony 22:00 Quasimodo > Defunkt, Die Kult Band aus den 80 und 90igern mit der Ur-Besetzung. Funk concert 01:00 Café Berio > Al Cinema di Notte, Filmvorführung „Das indische Grabmal“. Film screening

Bars 20:00 Betty F*** > Time Line, DJ Martyn. Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Bar 13:20 > Pre Valentine Night, „Love is in the Air“ (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 20:00 Flax > We Love Music, „Clubsounds & Play Your Own Music“. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:30 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Emily Collier 22:00 Bierhimmel > Bloody Night: Suck Me, I Love Vampires, „Horror night

ouse Elektro + H 2 FLOORS

DJ MARCEL DB DJ LEEBOW

FR |

22:00

22:00 22:00

22:00

22:00 22:00

22:00

13.02. | 11 PM

with horror movies, bloody cocktails and thriller music“ Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm Mio’L > queer HABIBI, (kurdische-, arabische-, persische-, Balkan-Beats). International queer bar Golden Finish > Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party Rauschgold > Barbarella, DJ Doris Disse (Sound & Music of the Sixties) Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

Clubs 19:00 Sonntags-Club > Freutags-Party, After-WorkParty , die Party für alle Altersklassen, Dj: Knusperkrabbe. Womens party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Rebel. Karaoke night 22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 23:00 Connection Club Berlin > Clubnight, DJs Marcel db, Leebow (Electro, House). Popular gay club with huge darkroom area 23:00 Bang Bang Club > Girls on the Roxx*, Live: Kill Her First, DJs Julie Parker, trust.the.girl, Marsmaedchen (Rock, Alternative, Indie, Popspecial: Divas der Musikindustrie). The monthly rocking, popping party for women

23:00 KitKatClub > Revolver, „Heartbreakers – Valentines Special + Oliver M’s Birthday Bash“, DJs Frank Wilde, WarBoy, Tiasz, Oliver M., Gary M, Eduardo de la Torre, Faufi (Electro, Tech House). Housey gay circuit party with a certain nasty touch 23:00 SchwuZ > Offizielle TEDDY Closing Party: Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, Live: POP:SCH, DJs Pa$cha, Black Cracker & Friends, Disco Gessner, Hintergrundrauschen, Gloria Viagra (Rotz’n’Pop, Urban Sounds, Discolectro). Special Berlinale edition of Gloria Viagra’s mingle-mangle of NuElectrics and Disco 23:00 Südblock > Sampson’s CherrYO-kie – 3rd Birthday, „Video Star“, Karaokeabend mit Sampson & Colin Comfort. Karaoke for lovers and haters with party host Sampson 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Finest Friday, Live: Paranoid London, DJs Radio & Fernseh, Neville Watson, Erwan. Electro night in the usually more straight Panorama Bar

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dress code: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Pyjamas availabe 21:00 CDL-Berlin > butt&balls Sexparty, Dress code: jocks, chaps, assfree wrestler bodysuit, cockring. Ab 23:00: B.ig D.ick S.ociety – Naked Area, Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Böse Buben > SportsWehr, Einlass bis 23:59, SM’n Sex in sportswear, dc: real sportswear only. Entry till midnight 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original. Monthly sex party

21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex, Sing & Cruise 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Quälgeist > Q! – Back To The Roots, SM in Rubber, Leather, Army- & Skinklamotten. SM party, strict fetish dress code 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom > Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“.


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50 Programm

23:00 SchwuZ

Sa

FOTO: ADAM OUAHMANE

14.02. S P O R T S

C L U B

Sa 14.02. Popkicker >Trixie Mattell (Foto) ist Kandidatin bei der kommenden 7. Staffel von „RuPaul’s Drag Race“ und tourt durch Berlin. Heute bei „Popkicker“, Sonntag beim „Meet and Greet“ im Hamburger Mary’s und nachts im „GMF“. Zum Abschluss kommentiert sie am Dienstag das Screening von „Drag Race“, ebenfalls im Mary’s. <

> Trixie Mattell (pictured) is a contestant on the current seventh season of RuPaul’s Drag Race and is now touring through Berlin. Tonight at Popkicker, Sunday for a meet and greet at Hamburger Mary’s and later at GMF. On Tuesday she’ll host a live screening of Drag Race, also at Mary’s. <

22:00 Roadrunner’s Paradise

20:00

TAGES - TICKET HEUTE 10 â‚Ź Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de

20:00 15:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Kulturschwärmerinnen: Monique Jacot – Reportagen und Tagträume, FĂźhrung durch die Ausstellungen, Treffpukt vor dem Eingang des Verborgenen Museums. Guided tour

FOTO: SALLY B.

Kultur

Sa 14.02. Mondo Klit Rock Club > „Mondo Klit Rock Club“, die Party fĂźr die coolen unter den Lesben und Dauerbrenner der Veranstalterin Deka Goldberg, lädt mal wieder ins rockige Ambiente des Roadrunner’s Paradise. Miss Doris Day sorgt fĂźr sĂźĂ&#x;e Discosounds, während Karina (Foto) die Crowd mit House und Electropop beschallt. <

> Every other month, promoter Deka Goldberg welcomes all ladies to her long-running lesbian party set in the butch ambience of a biker bar. Tonight’s DJ lineup features Miss Doris Day playing disco, while Karina (pictured) will sort out house and electro-pop sounds for the crowd. <

12:00 Salon zur wilden Renate

> Bereits zum dritten Mal lädt die schwule Partyreihe fßr alle, die nicht erst bis zur Nacht mit dem Feiern warten wollen, in ihr Winterquartier. Bis Mitternacht drehen in der Renate die DJs Samuel Gieben, 2Faro & Mashyno (Foto) u. a. an den Reglern und lassen die Tagestanzhasen zu House abgehen. <

15:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage, auch um 20 Uhr. Musical, also at 20:00 16:00 CafÊ Kuchus > Berliner Lieder-CafÊ, Mit Georgia Franken. Chansons and songs 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail fßr eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock, auch um 20 Uhr. Theater play, also at 20:00 18:00 Chamäleon VarietÊ > Crossroads, Artistik und Akrobatik, auch um 21:30 Uhr. Contemporary circus, also at 21:30 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Gaunerstßck, Theaterstßck um das Leben der Zwillinge Maria und Jesus Maria. Theater play 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, auch um 22 Uhr, live: Emmy & Willnowsky. Stand-up comedy show, also at 22:00 19:30 O-TonArt > Der Widerspänstigen Zähmung, Bernd Lafrenz verkÜrpert alle Rollen des Shakespeare Klassikers. One man theater piece 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf,

HEUTE 23.30 UHR

Sa 14.02. G day > Hate the fact that you have to wait till nighttime to get the party started? Don’t fret – G day is here to save the, well, day. At their winter location of Renate, DJs such as Samuel Gieben, 2Faro & Mashyno (pictured) will be at the controls, serving up house sounds for all the daytime party animals. <

20:00

ADES ZABEL

+ BIGGY VAN BLOND ÂťEdiths DiscoballsÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:00 20:00

20:00

20:15 20:30

22:00

23:30

01:00

TheaterstĂźck von Rainer Werner Fassbinder. Theater play Begine > Schwestern, Musiktheaterrevue: Zweifrauenzimmer. Theater play SchaubĂźhne > Wagenroths Autorenklub: William Shakespeare, Vorstellung des neuen StĂźcks „Richard III.“, live: Strawberry Kaeyk. Theater night Berliner Ensemble > Peter Pan, Inszenierung: Robert Wilson, Musik: CocoRosie, nach einem Roman von James M. Barrie. Theater play, music by CocoRosie Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Margarete von Untot & Barbara Vogue, Popkicker Warm-up. Drag dinner show Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi GrĂźner Salon > Chanson-Salon, ChansonAbend mit Boris Steinberg und Gästen. Chanson night Corbo > Die Fendel, Giftige Spitzen und zarte TĂśne mit dieFendel. Cabaret Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show Quasimodo > Defunkt, Die Kult Band aus den 80 und 90igern mit der Ur-Besetzung,. Funk concert BKA-Theater > Ediths Discoballs, Comedy Talk mit Ades Zabel und Biggy van Blond. Stand-up comedy CafĂŠ Berio > Al Cinema di Notte, FilmvorfĂźhrung „Der Graf von Monte Christo“. Film screening

Bars 18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Blond > Faschingsparty, Carnival party 20:00 Bar 13:20 > The Alphabet of Love, Valentines Edition (Tech House, House). Retro-style gay bar

20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 DODO > Bingo, So doof, dass es toll ist! Bingo night 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming gay bar, hotspot for locals 21:30 Bierhimmel > Fetish, Single Release Party von Electrosexual + Screen print Exhibition Vernissage Lukas Julius Keijser 22:00 Rauschgold > Da sin mer dabei – Viva Berlin, Karnevalskultparty. Carnival party 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > 4 Jahre Hobby im Fhain, Birthdaynight, DJs U-Seven, Divatlantique, Kate Compli, Pa$cha, Austin, Kitty. The popular gay bar celebrates its fourth year in Friedrichshain 22:00 Mio’L > L-O-V-E, „an illusion of the Capitalist System, Let’s Dance“, DJ Thrustworthy (Indie, Rock, Alternative, 80s, Electropop). International queer bar 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Flax > Transsib: Nostalgia, Schwullesbische russische Party, mit Show & Moderation, Host: NataSCHa, DJ Chrisars (Russian Rock & Pop). Queer Russian bar night 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish > Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Estelle van der RhĂ´ne. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 12:00 Salon zur wilden Renate > G day, „the queer day time party“, bis 23:59, DJs Samuel Gieben, KRVT, 2Faro & Mashyno u. a. (House, Deep House, Tech House). Dance all day long at this queer disco/house party 19:00 Wilde Oscar > Latinmania, Queere Salsa Party 21:30 Freuden Zimmer > Meschugge host TLVFest, bis 23:00 kleiner Empfang, danach Party, DJs Gloria Viagra. The queer unkosher night 22:00 Die Busche > Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians


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Programm 51

BERLINS CRAZIEST PARTY ON 2 FLOORS EVERY 2ND SATURDAY OF THE MONTH

SA | 14.02. | 11 PM

DECO FREE POPCORN ¡ SHOW ¡ CRAZY

DJs KID ROX MELLI MAGIC & DJ DICKEY DOO

Host Rosett: Stoneda

23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, DJs Kevin Neon, Camelia Light, Doris Disse, Cul de Paris, Gold Tier, Exildiscount, Jurassica, Show by Trixie Mattel (House, Retro, Pop). Play ping pong or tabletop soccer between your dance sessions 23:59 Chalet > Louche Valentine’s Special, eher hetero, DJs Prosumer & Murat Tepeli, Flavio Diners. Rather straight electro party with gay DJ Prosumer 23:59 Berghain > Klubnacht , Live: Voices of the Lake, DJs Bryan, Peter Van Hoesen, Derek u. a., in der Panorama Bar live: Borrowed Identity, DJs Ame, Samuel Deep, Ryan Elliott, DVS1 u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 Kantine am Berghain > 8 Jahre Pet Shop Bears, Host & Show: Snax, DJs Rotciv, Open Mike, Justin Case u. a. (Elektrisierender Schwulipop). For the very first time, the frenetic house and poppy disco party officially celebrates its anniversary

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Rock Karaoke, auf der groĂ&#x;en BĂźhne mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek SĂŠlavy. Sing karaoke on the big stage with a live band 22:00 Roadrunner’s Paradise > The Mondo Klit Rock Club, „Clubparty for Girls & Friends“, DJs Karina & Miss Doris Days (Disco, Dance, Pop, Clubsounds, House, Electropop). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 SĂźdblock > Showgirls, präsentiert von Pansy und Peaches Christ, mit Show und Filmscreening, mit Marina Bitch, Kaey, Colin Comfort u. a. Glamorous drag party with show and movie screening, presented by Pansy and Peaches Christ 23:00 Connection Club Berlin > Zirkus Party, Live Acts & Entertainment auf 2 Floors, Host: Rosetta Stoned, DJs Melli Magic, Kid Rox, Dickey Doo (Electro, Future House, Pop). Circusthemed gay party 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen fĂźr Fetisch & SM, DJs Jordan, Monty, Don Tom (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 BĂśse Buben > respect!, Einlass bis 23:59, SM Nacht. SM party, entry till midnight 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dress code: harness/cockring/shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > Bad Boys, Minimum freier OberkĂśrper. Dress code: at least topless 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrha, SM-Playparty fĂźr Männer und Frauen in sexy Outfit. SM play party, mixed-genders, dress erotic

21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

So

15.02. 15:00 Begine > TauschbĂśrse, „TauschbĂśrse“ fĂźr Hausrat. Swap meet 15:30 Flying Steps Academy > Pansy presents: Sissy Sundays, Tanzkurs mit Pansy und der Choreograf Ashley Temba, Anmeldung empfohlen unter: pansypresents@gmail.com. Dance class featuring your favorite music and queens, prior registration recommended: pansypresents@gmail.com

Kultur 15:00 Admiralspalast > Rocky Horror Show, Das Kult Musical on stage, auch um 20 Uhr. Musical, also at 20:00 15:00 O-TonArt > Der Widerspänstigen Zähmung, Bernd Lafrenz verkÜrpert alle Rollen des Shakespeare Klassikers. One man theater piece 15:30 Berliner Ensemble > Peter Pan, Inszenierung: Robert Wilson, Musik: CocoRosie, nach einem Roman von James M. Barrie. Theater play, music by CoCoRosie 18:00 AHA > Romanlesung, Mit Jutta Reike. Reading 18:00 Chamäleon VarietÊ > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 18:00 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Emmy & Willnowsky. Stand-up comedy show 19:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:30 DODO > Tom Cunningham & Ralf Vornberger, The Legend lives on! Concert 20:00 Sonntags-Club > Vernissage, Seilskulpturen von Ann Antidote, fotografiert

20:00 20:00

20:30

21:00

01:00

von Lun Ă rio. Exhibition opening Tempodrom > Queen, Revival-Show. A tribute concert night Ballhaus Ost > GroĂ&#x;e VĂśgel, Kleine VĂśgel, TheaterstĂźck nach Paolo Pasolini, mit Cora Frost. Theater play SchwuZ > TEDDY Kurzfilmrolle 2015, Filmscreening in Kooperation mit Mobile Kino. Screening of this year’s queer short films Hamburger Mary’s > Trixie Mattel live, „Show und Meet & Greet“, Dinner Dragshow. Drag dinner show CafĂŠ Berio > Al Cinema di Notte, FilmvorfĂźhrung „Life of Brian“. Film screening

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond > Kuchenparty, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish > Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

12:00

19:00

21:00

22:00 23:00

Trance). Colorful genderfucking after-hour Berghain > Klubnacht, Das Tanz-GewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Texas Terri. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Victoria Berghain. Sleazy indie party Avenue/CafĂŠ Moskau > GMF, live: Trixie Mattel, DJs Barbie Breakout, Melli Magic, Frank Wild, Superzandy (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dresscode. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream Original, mit DJ, fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, SM fĂźr Männer und Frauen. SM party, mixed genders 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags-Afterhour, DJs Myti, Scary (Electro, House,

25.02. | 19.00 Uhr

GRUNDLAGEN ZU HIV: VON A WIE ADHĂ„RENZ BIS Z WIE ZUCKER Heribert Hillenbrand

CafĂŠ, KĂźche & Kultur

www.berlin-aidshilfe.de

Mit freundlicher UnterstĂźtzung von:

MEDIZINISCHE REISE 2015

INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.


**52_53_Programm161718 22.01.15 10:24 Seite 52

hier

52 Programm

22:00 Kino International

Mo 16.02.

Mo 16.+17.02. Teddy- und ELSE-Gewinnerfilme > Gerade erst ist die Berlinale zu Ende gegangen. Die Bären, Teddys und unser LeserInnenpreis ELSE sind vergeben.Traditionell werden die queeren Gewinnerfilme im Kino International gezeigt. Montag gibt es den Teddy-Gewinner, Dienstag wird der ELSE-Film in Anwesenheit der Jury gezeigt.<

> The Berlinale has just come to a close, and those golden bears and our readers’ choice award ELSE have been given out. Following the festival, the queer winning films customarily screen at the historical Kino International (pictured).The Teddywinner on Monday, the ELSE-winner on Tuesday. <

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 ße → Wilhelmstra Tel 44 66 88 0

18:00 Schwules Museum* > Porn That Way – Führung, Patsy Henze: Eine Tuntenperspektive. Guided tour

22:00 Südblock

FOTO: DENNIS KUHLOW

Kultur

Di 17.02. Pansy Presents: Drag Race > Das Warten ist vorbei! Pansy (Foto: 3. v. l.) präsentiert endlich wieder wöchentlich „RuPaul’s Drag Race“ im Südblock auf einer großen Leinwand. Auch wenn der genaue Starttermin der Staffel zu Redaktionsschluss noch nicht offiziell war, glauben alle fest an einen Kick-off im Februar. Mehr dazu auf S. 12. <

> The wait is over! Once again, Pansy (pictured, 3rd from L) presents RuPaul’s Drag Race on a giant screen every Tuesday at Südblock, with live drag shows afterwards. Even though the exact start date of Season 7 hasn’t been announced at press time, it’s expected to kick off this month. <

FOTO: LUCIE JANSCH

20:00 Berliner Ensemble

Mi 18.02. Amphitryon > Mit ihrem Gespür für Schenkelklopfer inszeniert Katharina Thalbach ihren „Amphitryon“ in einer eigenen Fassung frei nach Plautus, Molière und Kleist. Die griechische Sage um den heimkehrenden Krieger, der in seiner Abwesenheit von Gott Jupiter gedoubelt wurde, verwandelt die Thalbach in eine turbulente Komödie. <

> With her flair for knee-slappers, Katharina Thalbach is staging her own version of Amphitryon, loosely based on the works of Plautus, Molière and Kleist.The Greek legend about a returning warrior, who, in his absence, gets duplicated by the god Jupiter, becomes a turbulent comedy in the hands of Thalbach. <

11:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation of the coming-of-age-novel 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 19:30 Wilde Oscar > Pension Schöller, Frei nach Carl Laufs. Concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International >> MonGay: Teddy-Gewinner, Vorführung des TeddyGewinners. Screening of the Teddy winner

Bars 18:00 Blond > Rosenmontagsparty, The equivalent of Mardi Gras is the days-long Karneval, including Shrove Monday 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish > Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s

22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar

Kultur

Clubs 20:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Rollers Inc. DJ-Team. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Peter Schumann, Alex Piccini, Ricardo Rodriguez (Deep House, Techno, Electro). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, Gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dresscode: Underwear/Naked 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

17.02. T WISSEN IS CHANCEund HIV GesternhistoHeute – eiAnbr rischer iss PD Dr. K. Arastéh

Di., 17.02.15,

19h

10:00 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Alte Bäckerei in Pankow. The women’s center visits a historic bakery in Spandau 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome 19:00 ZIK-Orangerie > HIV gestern und heute, Ein historischer Abriss. Lecture

20:00 Wilde Oscar > Lieder gegen die Kälte, Vanessa Maurischat und Freunde. Concert 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International >> MonGay special: ELSEGewinner, Der GewinnerFilm des SIEGESSÄULE-LeserInnenpreises wird gezeigt. Screening of the

ELSE winner

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar 20:00 Flax > Deutsch-Russisch-Polnischer Stammtisch, Roundtable for Polish, Russian and German gays 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Golden Finish > Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 20:30 Knofel Keller > Hot Jazz & Swing Jam Session, live: Harald Hertel’s Jass Tigers. Retro dance party 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wöchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RPDG Public Viewing, Host: Trixie Mattel. Screening of the cult TV show 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, DJ tba. Girls’ night 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, Retro pop songs 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men


**52_53_Programm161718 21.01.15 16:19 Seite 53

U ns er r Pa

WITH

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Karaoke-Lounge, Sing with a live piano player, Host: Sho Mo the Bearded. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

ALL PLAYS ENGLISH SURTITLES

WWW.GORKI.DE

Mi

18.02. 18:00 Schwules Museum* > Porn That Way – Führung, Mit Laura Méritt. Guided tour

Kultur 19:30 Maxim Gorki Theater > Entertaining Mr. Sloane, Tragödie inszeniert von Nurkan Erpulat. Drama 20:00 Berliner Ensemble > Amphitryon, Nach Molière inszeniert von Katharina Thalbach. Theater piece by Molière 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:30 Kookaburra Comedy Club > Stage Diven, Comedy Show mit Bartuschka und Gästen. Comedy show hosted by Bartuschka 21:00 Bierhimmel > Kino des Schweigens, Motto im Februar: Monat des Surrealismus. Movie screening; this month’s topic: surrealism

ALS NUR

SAUNA! SPEED-

DATING

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, SM-Abend für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

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Clubs

VON JOE OR TON

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Entertaininge Mrtt. SzulMRo. aSlnoane

MEHR

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22:00 Südblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

tn

Programm 53

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der Glücksfee Robby Glitter 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom, men only 20:00 Golden Finish > Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta > Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Quick and Dirty, mit Fixie Fate. Casual trashy gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night

19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Quälgeist > Auf heißen Sohlen, After-Work Sox & Sneaker Party, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfügbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off

Clubs 22:30 SchwuZ > Populärmusik vs. S&yM, „Last month of Populärmusik“, DJs Nedalot, Jacky-Oh Weinhaus, PomoZ (Queer Beat, Pop). Dance on the thin line between mainstream and underground 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager). For all pop-loving party people

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: harness/cockring/ shoes only, plus special area

ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG BIS DONNERSTAG 12:00 BIS 6:00 UHR, FREITAG 12:00 BIS MONTAG 6:00 UHR DURCHGEHEND

Mehringdamm 34 | Berlin-Kreuzberg 030 - 57 70 71 75 U Mehringdamm (U6/U7)

www.boiler-berlin.de


**54_55_Programm1920 21.01.15 16:20 Seite 54

hier

54 Programm

20:00 Grosse Freiheit 114

Do

22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

18:00

19.02.

Clubs

WOHLFÜHLABEND Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften

Der BOILER | Mehringdamm 34

Fr 20.02. 10 Jahre Grosse Freiheit 114 > Mit der frisch eingeweihten Captain’s Lounge ist Friedrichshains beliebteste Homobar mehr als gut gerüstet für die große Geburtstagsparty. Zehn Jahre werden heute gefeiert, DJ Chrizz T. und Tiasz gratulieren mit Mucke, Drag-Urgestein Mataina Ah-wiesüss (Foto) mit einer Show. Alles Gute, ihr Lieben! <

> With the newly inaugurated captain’s lounge, Friedrichshain’s most beloved gay men’s bar is more than well equipped for a big birthday bash. Tonight, they celebrate a decade of existence with DJs Chrizz T. and Tiasz, plus drag veteran Mataina Ah-wiesüss doing a show. Happy birthday, darlings! <

FOTO: BEKELE BARHANU

22:00 HAU2

Fr 20.02. Creamcake > Die „Creamcake“-Crew bringt ultrazeitgenössische elektronische Musik direkt von Tumblr in die Berliner Clubs. Diesmal wird an einem ungewöhnlichen Ort gefeiert: dem HAU2-Theater. Live dabei ist Silk Bless (Foto), DJ-Sets gibt’s von Spinee, Tokyo Hands und Renaissance Man. Der Eintritt ist frei! <

> The Creamcake crew brings ultra-contemporary electronic music straight from your favorite tumblr into Berlin venues. This time they’ve chosen an unusal space, the HAU2 theater, for a live set by Silk Bless (pictured) and DJ sets from Spinee, Tokyo Hands and Renaissance Man. Entry is free! <

21:00 Rauschgold

www.boiler -berli n. de

18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night

Kultur 19:00 Begine > Geschichten umgesiedelter Frauen, Dokumentar-Film:Teil II, Krasne. Documentary 19:00 Schwules Museum* > Lebensort Vielfalt, Dokumentationsfilm, anschl. Diskussion mit den Filmemacherinnen Silvia Maggi & Silvia Radicioni. Documentary 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Maxim Gorki Theater > Entertaining Mr. Sloane, Tragödie inszeniert von Nurkan Erpulat. Drama 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Schönheit von Ost-Berlin, 25 Jahre Mauerfall, eine Ronald-M. Schernikau Collage. Art installation in remembrance of the Berlin Wall 20:00 Schaubühne > Never Forever, Mix aus Tanz und Theater mit Texten von Falk Richter und dem Ensemble Total Brutal. Dance theater performance 20:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Gaslicht, Krimistück. T 22:00 Rauschgold > in Concert: Tima die Göttliche & das erleuchtete Terzett, „Lieder unterwegs“, Konzert. Chanson night

Bars FOTO: ALEX SCHLOTTERSTEIN

19:30 Bierhimmel > Cigüri „Time Lapsed Death“, EP Videopremiere,, „Film Music directed by Robin Plessy“

Fr 20.02. 50 Shades of Kaey > „Kaey, das ist das Beste, das du je gemacht hast“, soll jemand gesagt haben, nachdem er im Silver Future eine erste Kostprobe ihres neuen Musikprogramms bekam. Gemeinsam mit dem großartigen Pianisten Marcus Mundus streut die Diva heute und morgen im Rauschgold betörende Balladen unter’s Volk. <

> Those who caught a glimpse of Kaey’s new show at her recent teaser performances say it’s the best thing she’s accomplished so far. Accompanied by the greatly talented pianist Marcus Mundus, the diva will share beguiling ballads with the audience, tonight and tomorrow at Rauschgold. <

20:00 Bar 13:20 > NewMoon, Chinesisches Neujahr Edition, mit From Dispo2Disko (Techno). Retro-style gay bar 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. Men only 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party 21:00 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty

Entertaininge Mrnett. SzulMRo. aSlnoane seid

WITH

VON JOE OR TON

ALL PLAYS ENGLISH SURTITLES

WWW.GORKI.DE

21:00 Fiese Remise > Bordel des Arts & Fresh Night, live: L’Amitie & Mz Sunday Luv, DJs Sven Dohse, Chroma, Marcel Freigeist u. a. The monthly party of the urban meeting space for international artists 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, „Messy Karaoke Madness, Pop DJ sets and Panty Raffles with your favorite Drag Dolls“, Hosts: T-Word, Mysti, Ripsy 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco, DJs Yam Bataller u. a. (Disco, House, Electro). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty


**54_55_Programm1920 21.01.15 16:20 Seite 55

hier

Programm 55

GAY-FILM NACHT HEUTE GEHE ICH

ALLEIN NACH HAUSE

21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night

Fr

20.02. 18:00 Begine > Yoga fĂźr jedes Alter, Ellen Antonini praktiziert eine Synthese aus Hatha Yoga und Kundalini Yoga. Yoga workshop

Kultur 18:00 Sexclusivitäten > PorYes-Salon: Trans*Porn, Aktueller Ăœberblick uber und geschichtlicher Ruckblick mit Filmbeispielen. Recent and historical developments, illustrated by film material 19:00 BAH – Berliner AidsHilfe > Vernissage, „Die vier Elemente“ eine Ausstellung von MannSbilder Schwuler Foto-Club e.V. Berlin. Exhibition opening

DAPHNE DE LUXE

HEUTE 20 UHR

ÂťDas pralle LebenÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

BERLIN: 20.02. CINEMAXX POTSDAMER PLATZ 20 UHR POTSDAM: 18.02. THALIA ARTHOUSE KINO 19 UHR 19:00 HAU3 > Misses und Mysterien, Mischung aus Tanz und HĂśrspiel, mit Ăœbertiteln. Dance theater mixed with audio drama, with surtitles 19:30 O-TonArt > Madame Piaf–Enttarnung einer Diva, Musikailscher Abend Ăźber die Pariser Legende, ihre Lieder und ihre AbgrĂźnde. Hommage to Edith Piaf 19:30 Deutsche Oper > DornrĂśschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Komische Oper > Die ZauberflĂśte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe 1927. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 20:00 BKA-Theater > Das pralle Leben, Daphne Deluxe präsentiert ihr Programm. Comedy show 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz > Gay - Filnacht , „Heute gehe ich allein nach Hause“, brasilianischer Liebesfilm. Coming-of-age film 20:00 Sonntags-Club > CarĂł, Eine Stimme, die sich wohltuend vom Mainstream abhebt, ein Gitarrenspiel, das von groĂ&#x;em Talent zeugt. Singer/songwriter concert 20:00 Ballhaus Ost > GroĂ&#x;e VĂśgel, Kleine VĂśgel, TheaterstĂźck nach Paolo Pasolini, mit Cora Frost. Theater play 20:00 SchaubĂźhne > Never Forever, Mix aus Tanz und Theater mit Texten von Falk Richter und dem Ensemble Total Brutal. Dance theater performance 20:00 Chamäleon VarietĂŠ > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical

20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Tipi > Das war gut!, Tim Fischer singt Georg Kreisler Chansons. Chanson night 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 21:00 SchwuZ > Dan Deacon, Konzert, präsentiert von Puschen. Concert of the American composer and electronic musician 21:00 Rauschgold > in Concert: Kaey, „50 Shades of Kaey“, Gesangsabend. A concert night

Bars 20:00 Silver Future > VorglĂźhen/Predrinking, fĂźr „Hot Topic“ im SchwuZ 20:00 Bar 13:20 > Chinesisches Neujahr, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > 10 Jahre Grosse Freiheit 114, „Junge, komm bald wieder“, Jubiläumsparty, DJs Chrizz T., Tiasz u. a. Big anniversary party of the notorious men’s cruising bar 20:00 Betty F*** > Betreutes Trinken, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > Karaokeshow, mit Rene & die jungen Wilden. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg

21:30 Hamburger Mary’s > Open Stage, präsentiert von Ryan Stecken 21:30 Atopia > Atopia Hop, Tanz mit DJ Capt’n K (Swing, Jive, Boogie u. a.). Retro dance party 22:00 Bierhimmel > Freitagshimmel, DJ tba (Electropop). The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Golden Finish > Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Hafen > Planet Hafen, Die Popnacht mit DJ Martin MĂśchtegern. SchĂśneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

Clubs 22:00 Connection Club Berlin > Youngsters meet Clubnight, bis 23:59 Specials fĂźr Jungs unter 25, Host: Fixie Fate, DJs Charlet C. House, Kid SugĂśr (Pop, Electro). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 22:00 HAU2 > Creamcake, „my lucky dreams“, Live: Silk Bless, DJs Spinee, Tokyo Hands, Renaissance Man. A night of ultra-contemporary electronic music 22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek SĂŠlavy. Karaoke night 23:00 Abgedreht Klub > ‘early years’ of Depeche Mode-Party, DJ TerrorWave (Synthie Pop, Minimal, Synth Wave). Straight-friendly party organized by queer DJ Terrorwave 23:00 SchwuZ > HOT TOPIC, „politics & music“, DJs trust.the.girl, Karina, LCavaliero, Viola, Gloria Viagra, Cisnita, rRoxymore, Luz, Dasco (Rock, QueerPop, Electro). Queer alternative party

FLOORS PARTY ON 2

et me

RY RS?‚ FREE ENT HT NIG UNDER 25 YEA YOU TIL MID & DRINK FOR

CHARLET C. HOUSE & DJ KID SUGĂ–R FR |

20.02. | 10 PM

20:00 21:00

21:00

21:00 22:00

22:00 22:00 22:00 23:00 KitKatClub > Mystic Friday meets Dr. Changra’s Birthday Bash, Live: Elegy, DJs Jeff, Vinyltreiber, Freaky Evels, Marchello, Bazooka (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:55 about blank > Homopatik, monatliche schwule Techno/Elektroparty. If you love to dance and cruise to minimal tunes all night and all day – then this is the place to be! 23:59 Panorama Bar (Berghain) > The Double R, Live: RenĂŠ Audiard, DJs Evan Baggs, Jamie Fry, Radio Slave. Electro night in the upper club area of the hyper-hip dance temple 23:59 House of Weekend > Studio Sessions pres. Paso Night, DJs Marc Miroir, Handmade, Wollion. Rather straight electro party with gay DJs 23:59 Loftus Hall > Sissy, präsentiert von Pansy, Show: Schwarz Don’t Crack, DJs Nedalot, Dreea, Linnea Palmestal, Svetlana Pall Mall, Ahmad (Hip Hop, R’n’B). Party for lovers of booty poppin’ beats. Come in drag for free entry

Sex 19:00 BĂśse Buben > PumpStation & Strom, Zutritt nur mit eigenem Equip-

22:00

22:00

ment, Dresscode: nackt oder Fetisch. Party bis 22:00. Boost your meat, party till 22:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dresscode: fetish, rubber. Men only Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Pyjamas availabe CDL-Berlin > Gangbang-Berlin meets CDL, Dresscode: Underwear/ Jockstrap/Naked, ab 22:30: „Gangbang Area“, dress code: shoes only, Show your Dick@Gloryhole Door Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party BĂśse Buben > SCREAM!, Einlass bis 23:59, „SM, spanking, toys’n sex“. Entry till midnight Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear Darkroom > Naked Sex Party Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market


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hier

56 Programm

22:00 Horns & Hooves

Sa

FOTO: JAY STANWAY

21.02.

20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 21:30 Madame Claude > Bordel Chic, Fred Morvan präsentiert sein neues Projekt. Electro concert 22:00 Rauschgold > in Concert: Kaey, „50 Shades of Kaey“, Gesangsabend. A lo-fi concert night

Bars

Sa 21.02. Mentasm > Dem Musiker Electrosexual (Foto) war es wichtig, endlich wieder eine Party im Prenzlauer Berg zu installieren. So steigt seit Januar direkt an der Eberswalder im Horns & Hooves seine Reihe für alle Kerle, die einen „Fetisch“ für Acid, Techno und New Beats haben.Als Gast-DJs sind heute aMinus und Samuel Gieben mit dabei. <

> Last month, musician Electrosexual (pictured) launched Mentasm after feeling that Prenzlauer Berg was missing a decent party. This month, too, you can step out at U-Eberswalder and into Horns & Hooves to join guys with a fetish for acid, techno and EBM. Guest DJs: aMinus and Samuel Gieben.<

23:59 about blank

Sa 21.02. Mint > Nach knapp zwei Jahren im Bi Nuu wurde es für die „Mint“-Party von Zoe Rasch und Ena Lind Zeit für einen Wechsel. Das für seine testosteronschwangere „Homopatik“ bekannte about blank ist die neue Heimat der All-Female-Line-upParty. Gut fürs Gleichgewicht also. DJs: Chloé (Foto), Resom, Koromoto u. a. <

> After nearly two years at Bi Nuu, promoters Zoe Rasch and Ena Lind are ready for a change of scenery. about blank is best known for the testosterific Homopatik party – can Mint’s all-female lineup get the balance right? DJ Chloé (pictured) from Paris headlines, joined by Resom, Dasco, Koromoto and Lind. <

20:00 Wilde Oscar

So 22.02. Coming-out-Monologe > Im Rahmen eines D.I.Y.-Theaterprojekts wurden LGBTIs gebeten ihre Coming-outGeschichten aufzuschreiben und einzureichen. Nach dem Vorbild der VaginaMonologe werden sie bei einem Bühnenevent vorgetragen. Auf Deutsch und Englisch – jeweils mit Untertiteln. Mehr dazu gibt es ab 20.02. auf SIEGESSÄULE.DE. <

> As part of a D.I.Y. theater project, LGBTI folk were asked to pen and submit their coming-out experiences. Inspired by The Vagina Monologues, the stories are presented as a stage production, in German and English, each with subtitles. More info will be posted on Feb. 20 at SIEGESSAEULE.DE. <

22:00 Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Golden Finish > Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. On the weekend the Hobby turns into an outrageous gay pop disco 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Marie Marlene. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden Großstadt-Jungle, auch um 19:30 Uhr. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara, auch um 20 Uhr. Crime comedy, also at 20:00 18:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik, auch um 21:30 Uhr. Contemporary circus, also at 21:30 19:00 HAU3 > Misses und Mysterien, Mischung aus Tanz und Hörspiel, mit Übertiteln. Dance theater mixed with audio drama, with surtitles 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 O-TonArt > Alles Ausser Irdisch, Puppencomedy. Puppetry 19:30 Deutsche Oper > Samson und Dalila, Camille Saint-Saens. Opera 20:00 Wilde Oscar > Die Harfe im Moor, Harfen Konzert von Schmitz und Siener. Harp concert 20:00 Sonntags-Club > InTima geht’s nicht …, Tima die Göttliche singt und plaudert. Concert 20:00 Schlosspark Theater > The Kings Speech, Theatervorlage für den berühmten Film. Theater play 20:00 Südblock > Muammer Ketencoglu und Balkan Yolculugu Live Konzert, Einer der besten Akkordeonmeister. Accordion concert 20:00 Ballhaus Ost > Große Vögel, Kleine Vögel, Theaterstück nach Paolo Pasolini, mit Cora Frost. Theater play 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Show mit Mataina-Ah-WieSüß. Drag dinner show 20:00 AHA > Was ist denn schon normal?!, Donato Plögerts Best Of. Concert 20:00 Schaubühne > Never Forever, Mix aus Tanz und Theater mit Texten von Falk Richter und dem Ensemble Total Brutal. Dance theater performance 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Juwelia Soraya 20:30 DODO > Schnaps im Silbersee , Intelligent, hintergründig, auf deutsch und höchst musikalisch. Concert

18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Bar 13:20 > Mond Neujahr, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Eelctro Lounge“, DJs Tiasz & Pat Green. Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Hafen > THE ARK, DJ Noa (Disco, Deep House). Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Mio’L > Ich liebe meine Vagina!, DJ MC Xuparina (Samba, Soul, Jazz, 70s, 80s, Favela Funk etc.). International queer bar 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

22:00 Horns & Hooves > Mentasm, hosted by Romain Frequency, DJs aMinus, Samuel Gieben, Electrosexual (Techno, New Beat, Acid House). Alternative gay mensual party 22:00 Die Busche > Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke-Party, Host: Louis Kripton. Karaoke night 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Charlie Crab (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 22:00 SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 SchwuZ > bump!, „das Retro-Studio!“, DJs ChrizzT, Ades Zabel, derMicha, Modeopfer u. a. (80s & 90s Clubclassics, 60s & 70s Disco, Schlager). Gay party with retro club classics 23:00 Connection Club Berlin > Elektron, 2 Floors, DJs Alexio, Tante Tine, Yosh Houser (Electro, Pop). Gay pop and electro party 23:00 KitKatClub > CarneBall Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Maringo, Hedo, Marc Lange, Davor (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 Comet Club > Irrenhouse, Motto: „Niveau? Wieso? Warum?“, Show: Schwanzmädchen, DJs The Gloria Game Boys, Boy, Edith Schröder, Biggy van

THE PARTY RACE SA |

21.02. | 11 PM

TWO DJs ALEXIO FLOORS TANTE TINE YOSH HOUSER


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Programm 57

Blond, Nina Queer, Doris Disse (House, Pop, Schlager). Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:30 L.U.X. > Le Bordel, „Emancipate your hair! and the rest will follow ...“,DJs tba (French House/Electro/ Pop) 23:59 Berghain > Klubnacht, Live: Headless Horseman, DJs Antigone, Ben Klock, Berg, Boris, Kobosil, in der Panoramabar DJs Dinky, Soundstream, Recloose, Pal Joey u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music 23:59 about blank > Mint, offen für alle Orientierungen, DJs Chloé, Resom, Dasco, Ena Lind, Koromoto (House, Deep House, Techno). An electrifying all-gender night that supports female DJs

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dresscode: erotic, fantasy 21:00 Böse Buben > Rubber Club-Nacht, Einlass bis 23:59, dc: Rubber, Latex. 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only 22:00 New Action > Cruising Non Stop, Gay night for all kinds of fetish 22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

So

22.02. P lu s p u n k t

tangebot auf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus w.p ww ße 115 → Wilhelmstra 0 88 Tel 44 66

11:30 Wilde Oscar > Tanzbrunch , Mit Andrea von den Tangoschlampen. Ballroom dance 17:00 Silver Future > Frisiersalon*Manuela*, get a haircut at Silver Future 18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV

Kultur 15:00 Schlosspark Theater > The Kings Speech, Theatervorlage für den berühmten Film, auch um 20 Uhr. Theater play, also at 20:00 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden Großstadt-Jungle. Costumes by Thierry Mugler 16:00 Tati goes underground > Ein Sonntag im Bett, Schlager-After-Hour mit Live Musik, live: Meistersinger. After-hours with hit German songs 18:00 Chamäleon Varieté > Crossroads, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 18:00 O-TonArt > Alles Ausser Irdisch, Puppencomedy. Puppetry 19:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:00 Sonntags-Club > FilmClub: Der queere Film deiner Wahl, Aus drei Filmen wählt das Publikum einen Favouriten. Choose which film to watch 19:30 DODO > Natascha & Bastian mit Band, Musik mit Gitarren und Cello. Concert 20:00 Wilde Oscar > Comingout-Monologe, Ein Theaterprojekt. Theater play 20:00 HAU3 > Misses und Mysterien, Mischung aus Tanz und Hörspiel, mit Übertiteln.

TIM FISCHER SINGT GEORG KREISLER-CHANSONS

Das war gut! Nur am 20. 02. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

16:00

16:00

Dance theater mixed with audio drama, with surtitles 20:00 Schaubühne > Never Forever, Mix aus Tanz und Theater mit Texten von Falk Richter und dem Ensemble Total Brutal. Dance theater performance

Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond > Kuchenparty, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox & Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 20:00 Golden Finish > Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Silver Future > Tuntentresen, mit der Gebenedeiten Gitte & Faksimilierenden Fine. Drag night at the alternative queer bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Miss Sunshine, Wachmeister (Electro, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 15:30 Haus der Sinne > Swing & Jive Tanztee, Sonntagsmittags-Dance-Party bis halb Acht, DJ Capt’n K.. Tea dance till 19:30 19:00 SchwuZ > SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs Jupiter & Itzy u. a. (Pop, Beat, Retro, Schlager). Dance naked to old fashioned German hits 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party

16:00 16:00 17:30 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Swing Tanzen & Liquid Brunch, mit der Käpt’n. After playing a set of swing music, DJ Käpt’n will be your karaoke host 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Brandolino. Sleazy indie party 23:00 Avenue/Café Moskau > GMF , DJs Charlet C. House, Kevin Neon, Stefan Biniak, Bionic (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked

18:00 20:00 21:00

mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available Böse Buben > Klatsch mit Touch, mit Kaffee und Kuchen. Sexy spanking-oriented afternoon, with coffee and cake Apollo Splash Club > Porn-Edition, Pornostars im Apollo Splash, Live Show & More. Porn stars are in the house Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear Lab.oratory > Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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hier

58 Programm

20:00 BKA

Mo

FOTO: BERNHARD BEUTLER

23.02.

S P O R T S

C L U B

Mi 25.02. Transformations > Der Kubaner Joaquín La Habana (Foto) steht seit über 40 Jahren auf der Bühne. In seinen Shows begeistert der talentierte Entertainer durch rasante Kostümwechsel und Stimmakrobatik vom Feinsten. Heute ist er seit langer Abstinenz endlich einmal wieder in der Hauptstadt zu sehen. <

> Cuban entertainer Joaquín La Habana (pictured) has been on stage for over 40 years now (taking bathroom breaks, of course). His shows – filled with costume changes, expressive dance and vocal acrobatics – never fail to impress. Tonight, you can catch his performance at the BKA theater. <

TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de

19:00 Schwules Museum* > Salon im Schwulen Museum*, Diskussionen, Vorträge, Filme, Lesungen. Open meeting

22:30 SchwuZ

FOTO: MERJA HANNIKAINEN

Kultur

Mi 25.02. Populärmusik > Soll das echt die letzte „Populärmusik“ sein? Kaum zu fassen, dass es nun keine einzige queere Mittwochsparty mehr in Berlin gibt! Mal schauen, ob das auch so bleibt. Auf jeden Fall sollte man heute dabei sein, wenn Kenny Dee, aMinus, T-Word (Foto) und andere mit einem DJ-Set Goodbye sagen. <

> Can it really be “the last month of Populärmusik“ as SchwuZ has announced? We can’t believe that the city’s sole Wednesday gay party is coming to an end. Whatever the case, we’ll be there tonight to catch DJ, saxophone player, and nightlife icon T-Word (pictured), plus aMinus, Kenny Dee and more. <

FOTO: BARBARA AUMUELLER

19:30 Deutsche Oper

Do 26.02. Samson und Dalila > Seine Liebe zu Dalila macht den mit Superkräften ausgestatteten Samson schwach und angreifbar. Die Deutsche Oper zeigt erneut Camille Saint-Saëns Oper in der Inszenierung von Patrick Kinmoth, der die biblische Handlung ins späte 19. Jahrhundert versetzt – die Zeit, in der das Werk komponiert wurde. <

> His love for Delilah makes the superpowered Samson weak and vulnerable. The Deutsche Oper brings back Camille Saint-Saëns’s grand opera in a production by Patrick Kinmoth, who sets the Biblical tale in the late 19th century, the period in which the work was originally composed. <

19:30 Humboldt-Universität, Hauptgebäude > Airport, Filmvorführung mit Regisseurin Manuela Kay im Raum 2002. Lesbian porn 19:30 Volksbühne > Glanz und Elend der Kurtisanen, Nach Honoré de Baltzac, inszeniert von René Pollesch. Theater play: Balzac’s Splendeurs et misères des courtisanes 20:00 Schlosspark Theater > The Kings Speech, Theatervorlage für den berühmten Film. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail für eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock. Theater play 20:00 Ballhaus Ost > Große Vögel, Kleine Vögel, Theaterstück nach Paolo Pasolini, mit Cora Frost. Theater play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International >> MonGay: Heute geh ich nicht allein nach Hause, Brasilianischer Coming-Out Film, OmU. Brasilian coming of age film, OV

Bars 19:00 Blond > Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish > Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

23:00 Zum Schmutzigen Hobby > Kellerkinder, die Residents legen ihre Lieblingsmusik im Kellerclub auf. Tonight all guests will be served in the cellar

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Texas Terri. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Niina Sweden, CEE, Frankie Flowerz (Deep House, Techno, Electro, Minimal). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Der Name der Rose im Kloster Chor, KlosterKrimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 22:30 Moviemento > Le Voyage à Venise, Pornofilm in historischen Kulissen. Porn film by Jean Daniel Cadinot

Bars

Di

24.02. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome

Kultur 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > La Cage aux Folles, Kult-Musical, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Musical 20:00 Schlosspark Theater > The Kings Speech, Theatervorlage für den berühmten Film. Theater play 20:00 Wilde Oscar > Caramba – Viva la Diva, Leidenschaftliche Musik mit Cara Ciutan. Concert

18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar night 20:00 Flax > Deutsch-Russisch-Polnischer Stammtisch, Roundtable for Polish, Russian and German gays 20:00 Greifbar > Schlagerparty, monatliches Schlagerspecial. Night of German hits in the gay cruising bar 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Golden Finish > Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wöchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RPDG Public Viewing, Host: Jacky-Oh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, DJ Käthe Schötteldreier. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro

Jeden letzten Dienstag im Monat

Schlager Party

Greifbar Männer | Filme | Cruising

Wichertstr. 10 10439 Berlin www.greifbar-berlin.de


**58_59_Programm23242526 21.01.15 16:24 Seite 59

hier

Programm 59

RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 SĂźdblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Fenek SÊlavy. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

18:00

25.02. MITTWOCH, 25.02.2015

youngSTARS

Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34

www.boil er-b erlin.d e

18:00 RuT-Lesbenzentrum > Touch for Health, Heilende Berßhrung mit Silvia Pinter. Health workshop 19:00 CafÊ Ulrichs > Medizinische Reise: Grundlagen zu HIV, Von A wie Adhärenz bis Z wie Zucker. Lecture

Kultur 19:30 Hans Otto Theater Potsdam > La Cage aux Folles, Kult-Musical, Schiffbauergasse 11, Potsdam. Musical 20:00 BKA-Theater > JoaquĂ­n La Habana, Die Legende kehrt zurĂźck: eine EinMann-Revue. Cabaret show 20:00 Staatsoper im Schiller Theater > Pierrot sucht Lohengrin, Konzert mit Counter Tenor Jochen Kowalski. Concert

JOAQUĂ?N LA HABANA

HEUTE 20 UHR

ÂťTranformations die Ein-Mann-RevueÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

20:00 Kleines Theater > Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, KomÜdie von Richard Alfieri. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft > La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf . Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 AHA > Slam des Westens in the Dark, Splatter-Slam in kompletter Dunkelheit, mit Volker Surmann. Poetry slam 21:00 Bierhimmel > Kino des Schweigens, Motto im Februar: Monat des Surrealismus. Movie screening; this month’s topic: surrealism

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der GlĂźcksfee Robby Glitter 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom, men only 20:00 Golden Finish > Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta > Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Quick and Dirty, mit Fixie Fate. Casual trashy gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night

Clubs

22:30 SchwuZ > Populärmusik Smoochie, „Last month of Populärmusik“, DJs Kenny Dee, aMinus, T-Word, Sisters (Pop, Queerbeat). Last edition of the weekly party – expect the best of pop and queer beats 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager). For all pop-loving party people

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, plus special area 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbien, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfĂźgbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: topless or pants off

Do

26.02. 18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Hexenschuss, Medizinischer Vortrag. Lecture 19:00 Schwules Museum* > Ich hab’ mich nie als Frau gefuhlt, Vortrag ßber Hilde Radusch. Lecture

Rßckenschmerzen – Hexenschuss oder mehr?

Katharina Pretschner Oberärztin der Klinik fßr Neurologie mit Stroke Unit

26.02.2015, 18.30 Uhr

Kultur 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Maxim Gorki Theater > Erotic Crisis, Yael Ronen und Ensemble. Theater performance 19:30 Deutsche Oper > Samson und Dalila, Camille Saint-SaĂŤns. Opera 19:30 Staatsoper im Schiller Theater > Onegin, Oper von Peter I. Tschaikowsky. Opera 20:00 f.a.q. > StĂśrenfrieda Merle, Die Liedermacherin singt Ăźber Laubstaubsauger und verstaubte Emotionen. Singer/songwriter concert 20:00 WĂźhlmäuse > Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Comedy Programm mit Sascha Korf. Stand up comedy 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Emmy & Willnowsky. Stand-up comedy show 20:00 Renaissance Theater > Marlene, mit Judy Winter. Hommage to Marlene Dietrich 20:00 AHA > Tima s Gezeitensalon, Zwei Diven ein Abend, live: Tima die GĂśttliche, Fräulein Debbie. Chanson night 20:00 Berliner Ensemble > Was Ihr Wollt, VerwechslungskomĂśdie von William Shakespeare. Famous comedy by William Shakespeare 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Chamäleon VarietĂŠ > Dummylab, VarietĂŠ 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus

Bars

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 1, GrĂźndersaal, 1. Etage Rubensstr. 125 www.vivantes.de/avk/neuro 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes

19:00 Bar 13:20 > SlowDance, (Deep House). Retro-style gay bar 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. Men only 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party 21:00 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 XXL – Pornokino & Sexshop > XXL-Dresscode, Naked & Underwear Party 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dresscode: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Improvinyloke, „Karaoke Free-Style! Improvise & Sing along“, Host & DJ Rumpelstil 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: BRU/T, DJs Av Skardi, Ryo, Manuel MĂźnster (Techno).

VIDEO . SHOP . CRUISING CLUB

Cruising Special

! Immer jeden letzten Do ab 19 Uhr

Dresscode: Underwear & Naked

Bornholmer B ornholmer Str. Str. 7


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60 Programm

22:00 Horns & Hooves

FOTO: MATTHIAS HAMANN

27.02. 18:00 Sexclusivitäten > Freudensalon, Atem-Meditation. Sexercises

Fr 27.02. Hôtel du Moulin > Im Januar ging SchwuZ-Transe Jacky Oh Weinhaus (Foto) zum ersten Mal fremd – mit ihrer eigenen Partyreihe „Hôtel du Moulin“. Nicht im SchwuZ, sondern im Horns & Hooves steigt monatlich die „Cabaret Queer Party“ mit Swing, Electro und House.DJs sind heute Jacky herself und ihr Koveranstalter Kevin Neon. <

> Till recently, Jacky Oh Weinhaus (pictured) could be found dependably at her home base of SchwuZ. But now, she’s branching out, hosting her own cabaretinspired queer party Hôtel du Moulin, every month at Horns & Hooves. Tonight’s DJs are Jacky herself and copromoter Kevin Neon. <

23:59 Panorama Bar (Berghain)

Fr 27.02. Finest Friday > Die Pannebar ist freitags eher hetero. Doch bei der Party heute stehen zumindest die musikalischen Zeichen auf HomoSturm: Zum einen ist das House-Duo Hard Ton (Foto) live am Start, zum anderen legen die DJs nd_baumecker und Partok auf. Und ein Special Guest ist auch noch angekündigt – oh, là, là. <

> Pannebar is rather straight on Fridays. But tonight, the party should be at least a bit queer thanks to the music acts involved. For one, heavyweight house duo Hard Ton (pictured) performs live, and besides that, DJs nd_baumecker and Partok will spin. An unnamed special guest has also been announced. <

23:59 about blank

Sa 28.02. Dessert > Alle paar Monate lädt der schwule DJ Tom Peters zu einer Feierorgie ins blank. Auf zwei Floors gibt’s feinsten Deep-, Disco-, Acid-House bis hin zu Techno von den DJs Rotciv (Foto),Claire Morgan,Anna Wall u. a. Das Publikum ist wie üblich bunt gemischt: homo, hetero, Frau, Mann, Inbetweens – alle sind willkommen! <

Fr

> Every couple of months, gay DJ Tom Peters serves up some sweet treats at about blank. He’s brought along Rotciv (pictured), Claire Morgan,Anna Wall and others to provide the finest flavors of house, techno and disco. The crowd will be equally mixed – whatever identity or inclination, all are welcome! <

Kultur 19:30 O-TonArt > Denk ich, Sag ich nicht!, Liderabend mit Virginia Plain und David Kaiser. 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Maxim Gorki Theater > Verrücktes Blut, von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film „La Journée de la Jupe“ 20:00 Quatsch Comedy Club > Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show, live: Emmy & Willnowsky. Stand-up comedy show 20:00 Renaissance Theater > Marlene, mit Judy Winter. Hommage to Marlene Dietrich 20:00 Kleines Theater > Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, Komödie von Richard Alfieri. Comedy 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz > L-Filmnacht, „52 Tuesdays“, Trans* ComingOut. Coming out of a trans* man 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists, live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Psychothriller von Sebastian Fitzek. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run 20:00 Chamäleon Varieté > Dummylab, Varieté 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus 20:00 Tipi > Maren Kroymann „In my sixties“, Die Sängerin und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s

MAREN KROYMANN & BAND In My Sixties 27. 02. – 01. 03. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

L-FILM NACHT 52 TUESDAYS BERLIN: 27.02. CINEMAXX POTSDAMER PLATZ 20 UHR POTSDAM: 25.02. THALIA ARTHOUSE KINO 19 UHR

20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 21:00 Zembîl, neue Live-Musikveranstaltung, heute mit Adirjam und Yolanda Damalidou, moderiert von: Fatma Souad, Sabuha Salaam. Live music event 22:00 Quasimodo > Disco Inferno, Die Hits der 70er life interpretiert. Songs of the seventies

Bars 20:00 Bar 13:20 > Your House of Music, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Betty F*** > Mr. P aka Pa$cha, Mitte’s tiny hyper gay bar 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. 20:00 Flax > Flax-Houseclub, die Gäste machen die Musik. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Bar with darkroom, men only 20:00 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:30 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Emily Collier 22:00 Bierhimmel > Freitagshimmel, DJ-set by 2Faro (House, Pop). The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs 22:00 Möbel Olfe > DJ Jean Defaut & Co, Kreuzberg’s most popular queer bar 22:00 Lieblingsbar > RetroDisco-Puzzle-Spende-

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ninferno, zugunsten vom Enough is Enough, DJ Doris Disse. Benefit bar night with trashy retro hits Hafen > Ein Schiff wird kommen, „die Schlagernacht“, DJ derMicha. German hit songs all night Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Mio’L > 7 Minutes in Heaven, „Trashy pop dance party for the Queer, Transgender and Intersex community“, 7 Minutes DJ duo (80s, 90s, 00s) Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm Golden Finish > Weekendstarter, DJ Night. Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

Clubs 19:00 Begine > Salsateca, Salsaeinführung mit Biggy, danach Salsa, Rueda, Bachata, ChaChaCha, Rumba u. a. Salsa dancing for women 20:00 Kurhaus Ponte Rosa > the 40ies, „Hits For Today“, Party für die Frau ab 40, DJoane. Party for women aged 40 and over 22:00 Horns & Hooves > Hôtel du Moulin, „Cabaret Queer Party“, Show: tba, DJs Kevin Neon, Jacky Oh Weinhaus u. a. (Swing, Electro, Dance, Disco, House). New party series inspired by the roaring 20s 22:00 Die Busche > Friday Night Special, (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William 22:30 SchwuZ > L-Tunes, „Happy Chinese New Year!“, DJs Marsmaedchen, PomoZ, trust.the.girl, Sony Straight, Sara Moshiri (Indierock, Balkanpop, Charts, Deep House, Electro). The monthly excess for lesbians


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Programm 61

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27.02. 11 PM

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23:00 Connection Club Berlin > Berliner Pop Night, 2 Floors, DJs Stella Destroy, Pat Green. Popular gay club with huge darkroom area 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Chris Bekker, Charles Pathé, Cruise Control, Jordan u. a. (Techno, Tech House, Electro). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:00 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJs Eric jr. and friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:55 Loftus Hall > PartyColare, presents Venice Carnival, DJs tba (ItaloDisco, House, Electro). Italo-electro underground queer party 23:59 Chalet > Not...Enough!, eher hetero, DJs Marc Miroir, Danilo Schneider u. a. Rather straight electro party with gay DJ Marc Miroir 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Finest Friday, Live: Hard Ton, DJs nd_baumecker, Partok u. a., im Berghain „Electromotive Force“, DJs Silvia, Stingray u. a. Electro night in the hyper-hip, bass-flooded dance temple

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dresscode: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Pyjamas availabe 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dress code: Naked, Shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick. P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’n BLOW, Cruising-Night 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Berlin-Schöneberg > BiohazardMen Berlin, „Winter Edition“, nur für HIV-Positive Männer. Registrierung: www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV positive men, prior regristration necessary 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom > Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Quälgeist > SM-Nacht, für Männer. Men only

Sa

28.02.

18:00 Schwules Museum* > Porn That Way – Führung, Patsy Henze: Eine Tuntenperspektive. Guided tour 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Das legendäre Turnier mit tollen Preisen. German card game tournament 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Nachtschwärmerinnen, Offene Ausgehgruppe. Discover lesbian nightlife

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden Großstadt-Jungle, auch um 19:30 Uhr. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler, also at 19:30 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch um 20:00. Thriller, also at 20:00 18:00 Chamäleon Varieté > Dummylab, Varieté 2.0 – moderne Artistik, auch um 21:30 Uhr. Variety Show 2.0 – modern circus, also at 21:30 19:30 O-TonArt > Denk ich, Sag ich nicht! , Liderabend mit Virginia Plain und David Kaiser. Chanson night 19:30 Deutsche Oper > Der Barbier von Sevilla, Inszenierung von Katharina Thalbach. Melodramma buffo in two acts 19:30 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe „1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 20:00 Ballhaus Berlin > Die Große amSTARt Songwriter Gala (pt V. the Survivors), Konzertabend, live: Christiane + Gini Rösinger. Concert night 20:00 Mio’L > Sad Mermaid live, Konzert der Lo-Fi Singer/Songwriterin, DJ Hososchi. Slow beat, weird-pop concert 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Kaspar Kamäleon. Drag dinner show 20:00 Renaissance Theater > Marlene, mit Judy Winter.

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Hommage to Marlene Dietrich Kleines Theater > Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, Komödie von Richard Alfieri. Comedy Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role Sonntags-Club > Mixtape - Die queere Open Stage, Mit Livemusik, Spoken Poetry und Performances. Live music, performances and spoken word Tipi > Maren Kroymann „In my sixties“, Die Sängerin und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Corbo > Tapetenwechsel, Ein unterhaltsamer Abend mit dieFendel. Cabaret night DODO > Matt Keating & Allen Devine, Die neue Platte wird präsentiert. Record release party Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show Quasimodo > Eighties4Ever, Hits der 80er live interpretiert. Sound of the eighties

Bars 18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Bar 13:20 > Spring welcoming , (House, Disko, Tech House). Retro-style gay bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „House of Love Lounge“, DJ Bürger P. Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Rauschgold > Top 3 dabei, „Ultimative Mitmachshow mit Margot Schlönzke“. Trashy interactive show 22:00 Bierhimmel > Bearhimmel, „the bear party – wild and scruff night“ 22:00 Hafen > Buttboard, DJ Frankie Kobain (Electro, Deep House). Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish > Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna

Pachulke, Gast: Crazy Girls. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 21:00 KitKatClub > 21 Jahre KitKatClub, ab 22:00 Ensemble Musica Sequenza, „Operadelfuturo – Episode II, Skin Deep Plug-ins“, danach Party, DJs Tanith, Clark Kent, DramaNui, Der Freak, Sangeet, Johann de Beers, Bearkeeper (Electrotrechno, NuTrance, Progressive). Birthday bash of the famous club for the kink crowd 22:00 Die Busche > Fresh Party, präsentiert von Gay Partys Berlin & Bork Melms, Hosts: Margarete von Untot & Sally Morell, DJs Gitti Reinhardt, Ilja, Modeopfer, Tom (Charts, Classics, Pop, Schlager). Interactive pop party from Propaganda promoter Bork Melms 22:00 Insomnia > Secrets, Dresscode: Schwarz, Maske, Fetisch, elegante Abendgarderobe, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, DJs Maringo, Divinity, Host: Oliver Marco. Queer party edition in the straight hedonist club 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Pop Up Ur Life, DJs Pa$cha u. a. (House, Electro, Minimal, Alltime Pop Hits). Mixed-gender party with pop from all eras 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 L.U.X. > Pelucas y Tacones, queere spanische Party, Motto: „Rubia De Bote/Fake Blonde“, DJs Pepi & Alejandro Asencio (Spanish Electro, Verbena Classics). Originally based in London, this Spanish-themed party is taking over Berlin 23:00 Connection Club Berlin > Dominate, „We Love Your Fetish“, DJs Oliver M, A. Disko (Progressive/Deep House). Monthly bumpy electro dance gay party 23:00 Brunnen 70 > Rose Kennedy, Motto: Lass Glitzern!, DJs Magic Magnus,

20:00

21:00

21:00 21:00

21:00

28.02. 11 PM ISKO ER M. +ERAS .D Djs OLIV ARTEND SA

HORNYB 2FLOORS·OWER SHOW GOGO & SH

23:00

23:00

23:30 23:59

23:59

ROSE KENNEDY NK TRINK PIITZERN GL – LASS

SAMSTAG 28/02/2015

DIE R, TE GLIT NZ & GLA MOUR A L G PARTY !!

AB 23 UHR

BRUNNEN 70

23:59

OUR WE LOVE YTISH! FE

Nina Queer, Spencer Reed, Rico Ad.hoc, Jacky-Oh Weinhaus, U-Seven (Pop, House, Electro). Huge gay party from drag queen Nina Queer: Filthy, hilarious and oozing with booze SchwuZ > Proxi Club, DJs Hanno Hinkelbein, WarBear, Karina, Mavin, David Moser, Biggy van Blond, Jacky-Oh Weinhaus, PomoZ (House, Techno, Disco). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs mikki_p., Amr Hammer, Graust. Legendary party for Turkish gays Sophienclub > Meschugge, DJs Aviv without the Tel, Blastik Haifa u. a. Kosmonaut > Members, DJs Chris Wood, Marc Miroir, Brett Knacksen (Electro, Tech House, Deep House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music about blank > Dessert, DJs Claire Morgan, Rotciv, Anna Wall, Meerkats & Ely Edler, Konrad Ritter, Tom Peters (Deep House, Disco, Acid, Techno). A mixed-gender London vs. Berlin electro explosion Berghain > Klubnacht , live: Terence Fixmer, DJs Alexey Volkov, Answer Code Request u. a., in der Panoramabar live: Duplex, Lake People, DJs Massimilliano Pagliara, Permanent Vacation u. a. Get lost in the concrete tempel for electronic dance music

Sex 19:00 Böse Buben > Give me FFive U36, Fistparty für

22:00

22:00 22:00 22:00 22:00

22:00 22:00

Männer bis 35, Einlass bis 22:00. Fist party for guys up to age 35, entry till 22:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dresscode: erotic, fantasy CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dress code: harness/cockring/shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door Reizbar > Bad Boys, Minimum freier Oberkörper. Dress code: at least topless Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More Quälgeist > Bad Boys Bondage, alle sind willkommen vom Skater, Emo, Gangster, Gothic bis zum Punk. Bondage party for all kind of nasty fetish boys Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked New Action > Cruising Non Stop, Gay night for all kinds of fetish Lab.oratory > Scat, Einlass bis 23:59, „smear it, smell it, break a rule“. Entry till midnight Darkroom > Golden Shower Party Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men


***62_63_hier_Mix_Programm 21.01.15 17:00 Seite 62

hier FOTO: AA BRONSON, AA DREAMING, 2015 COURTESY: THE ARTIST & ESTHER SCHIPPER, BERLIN

62 Ausstellungen, TV

AA Bronson: White Flag bis 28.02., Esther Schipper, Schöneberger Ufer 65, Tiergarten

FOTO: ZDF/NEUE VISIONEN FILMVERLEIH

> Wenn das queere Urgestein AA Bronson amerikanische Nationalflaggen als Grundmaterial für seine Werke nutzt, muss man nicht befürchten, dass dies allzu patriotisch gemeint ist. Seine Werke beziehen sich auf Jasper Johns Flaggen-Arbeiten und verbinden das Trauma und die Verluste von 9/11 mit denjenigen aus der Aids-Krise, die AA Bronson als Einziger aus dem Künstlertrio General Idea überlebte. <

Ein Licht für Belgrad Die Parade, 11.02., 22:10, Arte > Sie war der Publikumsliebling der Berlinale 2012. Nicht nur gewann diese herrliche Tragikomödie die ELSE, den Leserinnen- und Leser-Award der SIEGESSÄULE, sondern auch den Publikumspreis der Sektion Panorama. Die Geschichte um das Pärchen Radmilo und Mirko, Letzterer ein Hochzeitsplaner, dessen größter Wunsch es ist, einen Pride im hyperhomophoben Belgrad zu organisieren, spielt so gekonnt Klischees gegeneinander aus, dass einem vor Lachen und Weinen die Tränen kommen. Denn ausgerechnet der machohafte Kriegsveteran Lemon wird von Radmilo angeheuert, den Pride vor Übergriffen zu schützen. <

Dorothy Iannone: My Heroine And Her Mate bis 28.02., Pres Projects, KarlMarx-Allee 82, Mitte > Abstrakte Arbeiten aus der frühen experimentellen Phase im Werk der amerikanischen Künstlerin Dorothy Iannone: Die frühen 60er-Jahre waren für sie eine Aufbruchsphase – auf dem Weg zu einer ganz eigenen künstlerischen Sprache, die von Grenzerweiterungen, mystischen Erfahrungen und befreiter weiblicher Sexualität erzählt. < Leonard Fink: Coming Out bis 23.03., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten > Männer auf Männersuche, beim Sonnenbaden an den Piers des Hudson Rivers und beim Posen vor den Bars der West Street: Die Fotografien von Leonard Fink erinnern an ein Manhattan, in dem es noch jede Menge Platz für Schmuddelecken gab – und abenteuerlichromantische Orte, wo man unkompliziert, anonym und sehr viel Sex haben konnte. <

SIEGESSÄULE präsentiert: Porn That Way bis 31.03., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten > Wissenschaftlich, kritisch und selbstverständlich auch lustvoll: Zum ersten Mal vereint eine Ausstellung die historische und aktuelle Entwicklung von schwuler, lesbischer, queerer und trans* Pornografie. Filme, Fotos, Zeitschriften und Objekte aus dem 19. Jahrhundert bis heute spiegeln die zunehmende Emanzipation queerer Sexualität – bis hin zum aktuellen Verwischen der traditionellen Grenzen von Lust und Geschlecht. < Mario Testino: In Your Face bis 26.07., Ausstellungshallen am Kulturforum, Matthäikirchplatz,Tiergarten > Eifrige Leserinnen und Leser von Vogue und Vanity Fair kennen seine Arbeiten. In den Sonderausstellungshallen am Kulturforum ist jetzt zu sehen, dass der Maestro aus Lima

01.02., 20:15, RTL  Ich bin ein Star – holt mich hier raus! Das große Wiedersehen (Show, D 2015)

08.02., 23:45, rbb  Tomboy (Spielfilm, F 2011)

01.02., 21:45, Arte  Eine unvollendete Liebe – Marlene Dietrich und Jean Gabin (Doku, D 2012). Auch am 08.02. um 17:35

10.02., 20:15, Phoenix  Terra X: Unterwegs in der Weltgeschichte, mit Hape Kerkeling (Doku, D 2011). Auch am 12.02. um 20:15

01.02., 1:35, Das Erste  Aimée & Jaguar (Spielfilm, D 1998)

10.02., 0:15, rbb  Verliebt in die DDR: Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau (Doku, D 2010)

05.02., 23:15, hr  Rosa Wölkchen 2015: Gay is schee, (Karneval/ Show, D 2014). Auch am 12.02 um 0:30 06.02., 22:35, 3sat  In weiter Ferne, so nah!, mit Horst Buchholz (Spielfilm, D 1993) 07.02., 19:30, 3sat  Bauerfeind assistiert Thomas Hitzlsperger (Talk, D 2014) 07.02., 21:55, 3sat  The Hours (Spielfilm, USA 2002)

08.02., 16:15, WDR  Mein Mann ist schwul – Coming-out eines Familienvaters (Doku, D 2014) 08.02., 20:15, SIXX  Saturday Night Fever (Spielfilm, USA 1977) 08.02., 22:35, 3sat  El Perdido, mit Rock Hudson ( Spielfilm, USA 1961

09.02., 20:15, kabel eins  Alexander (Spielfilm, USA’04)

11.02., 22:10, Arte  Die Parade (Spielfilm, SRB/CRO/MK’11) 11.02., 23:40, WDR  Röschen-Sitzung 2015, (Karneval/Show, D 2015)

13.02., 20:15, Arte Ich will dich (Fernsehfilm, D 2014). Auch am 15.02. um 9:20 13.02., 0:55, Arte  Abba – Dancing Queen (Doku, S’13) 14.02., 13:25, NDR  Manche mögen’s heiß (Spielfilm, USA 1959)

14.02., 20:15, Phoenix  Von Lust & Laster – Deutsche Sittengeschichten (Doku, D 2009) 15.02., 15:15, ZDF  Frühstück bei Tiffany (USA 1961) 15.02., 16:50, 3sat  Ein irrer Typ (Spielfilm, F 1977)

neben Kate Moss, Claudia Schiffer und Lady Di auch anderes kann als Glamour: Die Kuratoren setzen auf provokante Kontraste, Respektlosigkeit und Widersprüchlichkeiten in seinen Arbeiten und zeigen neben offiziellen Porträts auch private Schnappschüsse. < Queensize – Female Artists from the Olbricht Collection bis 30.08., me Collectors Room, Auguststr. 68, Mitte > Gibt es ihn, den spezifisch weiblichen Blick? Erstmals präsentiert der me Collectors Room/Stiftung Olbricht ausschließlich Künstlerinnen der Sammlung und versucht so, die Ambivalenz von Eigenund Fremdwahrnehmung zu hinterfragen. Unter den 60 Positionen finden sich Schwergewichte wie Louise Bourgeois, Nathalie Djurberg, Elizabeth Peyton und Cindy Sherman. < Texte: Carsten Bauhaus

15.02., 20:15., RTL  Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Welcome Home (Show, D 2015)

15.02., 22:50, Arte  Doris Day Superstar – What a Difference a Day Made (Doku, D 2009) 15.02., 0:20, Arte  Teddy Award 2015 (Gala, D 2015) 16.02., 22:00, BR  Kein Pardon (Komödie, D 1992) 17.02., 15:00, Phoenix  Die Marianne-RosenbergStory (Doku, D 2011) 17.02., 1:00, rbb  Das Profil: Hildegard Knef im Gespräch mit Friedrich Luft (Porträt, D 1995) 18.02., 10:55, hr  Wissen und mehr: Die Zehn Gebote – Geliebte Lüge (Doku, D 2009) 19.02., 22:00, NDR+Einsfestival  ESC 2015 – Unser Song für Österreich: Clubkonzert (ESC/Show, D 2015) 20.02., 20:15, Einsfestival  Freier Fall (Spielfilm, D 2013) 22.02., 0:15, Arte  Der Choreograph Nacho Duato (Doku, D 2013)


***62_63_hier_Mix_Programm 21.01.15 17:00 Seite 63

hier

Regelmäßige Termine, Gruppen 63

Kreativ werden > Jeden Dienstag lädt die Berliner Aids-Hilfe zu einer offenen Kunstgruppe ins Café Ulrichs. Alle, die Lust haben, sich kreativ auszuleben, sind herzlich willkommen. Materialien können mitgebracht und auch gelagert werden. Oder man kann für zwei Euro die gestellten Materialien mit nutzen. Geleitet wird das Ganze von der studierten Video- und Performancekünstlerin Rebekka Uhlig. < Dienstags, 18:00, Café Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, Schöneberg

montags 14:00 Schwulenberatung u Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , 4. Montag 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, 2. und 4. Montag 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, 2. Montag 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo

19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, 1. Montag 19:30 Sonntags-Club u Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, 1. Montag im Monat

17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 ZIK Orangerie u Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag im Monat 18:00 ZIK Orangerie u Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, offenes visuelles Konversationstraining für Frauen (taube, hörbehinderte u. hörende), 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi,Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club u Schwusos, Stammtisch, 3. Dienstag 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker

mittwochs

dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen

10:00 Schwulenberatung u Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch

Weiterbildung | Beratung | Jobcoaching Duale Weiterbildung Lager & Logistik mit Kooperationsbetrieb Theorie und Praxis im Wechsel, sehr gute Übernahmechancen in ein festes Arbeitsverhältnis

Aktueller Kursstart: 23.02.2015

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rufliche Perspektive

18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:00 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 AHA u Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot u Bleublancrose, deutsch-französischer Stammtisch, 1. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienischdeutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mi 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer Berlin-Brandeburg, 3. Mittwoch 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren u. Mitmachen

donnerstags 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, 17:00 Begine u Rechtsberatung, 3. Donnerstag im Monar 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte anmelden 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf

19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans* bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 Sonntags-Club uBi-Treffen, jeden letzten Donnerstag 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Andacht, Gottesdienst 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, 1. Donnerstag 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern

freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, 3. Freitag 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, 2. und letzter Freitag

20:00 Café PositHiv u Offene Doppelkopfrunde 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat

samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, 3. Samstag im Monat 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, 1. Samstag 15:00 Mann-O-Meter u 45+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, 4. Samstag im Monat 16:00 Lambda e.V. u Junxgruppe, für schwule Jungs bis 19 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, 1. Samstag 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe f. Lesben, 4. Samstag

sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 16:00 Café PositHiv u Gehörlosenstammtisch, 2.+4. Sonntag im Monat 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, 4. Sonntag im Monat


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64 Stadtplan

D

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

C

A B

Übersicht / Overview

B Ausschnitt Schöneberg

Zeichenerklärung m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

Hotel

Zu Hause Berlin

WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222

www.hotelzuhauseberlin.de


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hier

Stadtplan 65

Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bierhimmel (C), Oranienstraße 183, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blue Boy Bar (B), Eisenacher Str. 3a, Tel: 218 74 98, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Kuchus (C), Wilhelmstraße 115, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Darkroom (D), Rodenbergstr. 23, Tel: 444 93 21, h Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g

34 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 35 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 36 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 37 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 38 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 4440828, h 39 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 40 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 41 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 42 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 43 Herz (C), Weichselstrasse 15, g 44 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 45 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 46 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 47 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 48 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 49 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 50 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 51 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 52 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 53 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 54 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 55 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 56 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 57 Mio’L (C), Muskauer Str. 15, g 58 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 59 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 60 Monarchbar (C), Skalitzer Str. 134, g 61 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 62 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 63 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 64 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 65 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h

66 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 67 OZ-Bar (C), Bergmannstr. 104, g 68 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 69 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 70 poor and literate (D), Kopenhagener Str. 77, g 71 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 72 Priscilla (C), Karl-Marx-Allee 103 A, g 73 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 74 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 75 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 788 57 99, h 76 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 77 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 78 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 79 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 80 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 81 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 82 Sanatorium 23 (C), Frankfurter Allee 23, Tel: 42 02 11 93, g 83 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 84 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 85 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 86 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 87 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 88 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 89 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 90 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 91 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 92 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 93 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 94 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 95 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 96 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 97 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 98 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 99 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h

100 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 101 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 102 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 103 Wasted Land (C), Emser Str. 34, g 104 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 105 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 106 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Kultur 107 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 47997499, g 108 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 109 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 110 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 111 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 112 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 113 Chamäleon Varieté (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-30 , g 114 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 115 Corbo (C), Kiefholzstraße 1-4, Tel: 53 60 4001, g 116 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 117 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 118 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 119 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 120 Freuden Zimmer 2 (C), Mehringdamm 61, g 121 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 122 Galerie Kunst Krämer (A), Motzstr. 91, g 123 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 124 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 125 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 126 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 127 Haus der Sinne (D), Ystader Str.10, g 128 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g

129 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 130 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 131 Konzerthaus Berlin (C,D), Gendarmenmarkt, g 132 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 133 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 134 Madame Claude (C), Lübbener Str. 19, g 135 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 136 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 137 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 138 O2 World (C), Mühlenstraße 1230 , g 139 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 140 Philharmonie (A), Herbert-vonKarajan-Str. 1, Tickets: 254 88 999, g 141 Quasimodo (A), Kantstr. 12a, g 142 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 143 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 144 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 145 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 146 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 147 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 148 Staatsoper im Schiller Theater (A), Bismarckstr. 110, g 149 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 150 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 151 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 152 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 153 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 154 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 155 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Party 156 Abgedreht Klub (C), Karl-MarxAllee 140, g 157 about blank (C), Markgrafendamm 24, g

158 Atopia (D), Prenzlauer Allee 187, g 159 Avenue/Café Moskau (C,D), Karl-Marx-Allee 34, g 160 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 161 Bang Bang Club (C), Mehringdamm 61, g 162 Bar 13:20 (C), Reichenberger Str. 149, m 163 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 164 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 165 Brunnen 70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 166 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 167 Chalet (C), Vor dem Schlesischem Tor 3, g 168 Chesters (C), Glogauer Str. 2, g 169 Comet Club (C), Falckensteinstraße 47, g 170 Connection Club Berlin (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 171 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 172 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 173 f.a.q. (C), Jonasstraße 40, g 174 Fiese Remise (C), Köpenicker Str. 18, g 175 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 176 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 177 Horns & Hooves (D), Danziger Str. 1, g 178 House Of Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 179 Imperial Club (C,D), Friedrichstr. 101, g 180 JamesJune (C), Karl-Marx-Allee 93, g 181 Jockel Biergarten (C), Ratiborstr. 14c, g 182 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 183 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 184 Knofel Keller (D), Wichertstr. 33a, g 185 Kosmonaut (C), Wiesenweg 1-4, g 186 L.U.X. (C), Schlesische Straße 41, g 187 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 188 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 030 78082991, g


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66 Stadtplan

189 Sage Club (C), Köpenicker Str. 76, g 190 Salon zur wilden Renate (C), Alt Stralau 70, g 191 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 192 Serene Bar (C), Schwiebusser Str. 2, Tel: 69 04 15 80, j 193 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 194 Sophienclub (D), Sophienstr. 6, g 195 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g

Restaurants 196 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 197 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 198 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 199 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 200 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 201 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 202 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 203 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 204 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 205 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90

C Kreuzberg/Treptow

206 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 207 essBar (A), Schwäbische Str. 16 208 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 209 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 210 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 211 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 212 Hans – Café-Restaurant (C), Willibald Alexis Str. 25, Tel: 69565320 213 Herz & Niere (C), Fichtestr. 31, Tel: 69001522 214 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 215 Jolesch (C), Muskauer Straße 1, Tel: 612 35 81 216 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 217 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 218 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 219 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 220 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 221 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 222 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 223 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261

224 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 225 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 226 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 227 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 228 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 229 Restaurant GLEIM (D), Gleimstraße 33-35, Tel: 8894 3107 230 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 231 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 232 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 233 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 234 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 235 Sauvage (C), Pflügerstr. 25, Tel: 53 16 75 47 236 Sauvage – Das Paleo gourmet Restaurant (D), Winsstr. 30, Tel: 030-*38100025 237 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 238 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 239 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital.

240 Sissi (B), Motzstr. 34, Tel: 21 01 81 01 241 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 242 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 243 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 244 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 245 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 246 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 247 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 248 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 249 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 250 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 251 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 252 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56

Mix 253 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 254 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 255 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g

256 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 257 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 258 Flying Steps Academy (C), Lobeckstr. 30, g 259 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 260 Humboldt-Universität, Hauptgebäude (C,D), Unter den Linden 6, g 261 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 262 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 263 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 264 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 265 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 266 Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g 267 QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g 268 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g 269 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i 270 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 271 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i


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Stadtplan 67

D Mitte/Friedrichshain 272 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 273 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 274 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 275 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 276 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 277 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Sex 278 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m 279 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 280 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 281 Beate Uhse International (A), Joachimsthaler Str. 4, g 282 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 283 Bodyworker (B), Nollendorfstr. 26, Tel: 23 63 83 25, m

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68 Essen

FOTO: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Einmal im Monat veranstaltet Boris Lauser (Foto) einen GourmetDinner-Club, bei dem er mehrgängige Rohkostmenüs zubereitet

Balance finden Boris Lauser ist Koch – und Rohkostexperte. Er ist Inhaber und Gründer des Unternehmens „b.alive“, in dem er unter anderem Catering, Abendessen und Kurse anbietet. Im Januar veröffentlichte er sein erstes Buch „Go Raw Be Alive“, eine Sammlung von Rezepten für Smoothies bis hin zu Pizza. SIEGESSÄULE-Redakteur Joey Hansom stellt den Autor vor Boris Lauser: „Go Raw Be Alive – So schmeckt gesund“, Kosmos, 160 Seiten, 19,99 Euro balive.org

> Die Vorteile einer Ernährung mit Rohkost liegen für Boris Lauser klar auf der Hand: „Mit Rohkost fühlt man sich fit, weil der Körper weniger arbeiten muss, um Nährstoffe zu erhalten“, erklärt er. Untersuchungen zeigen, dass bis zu 80 Prozent der Nährstoffe bei Erhitzen verloren gehen. Und der Abbau beginnt bereits, wenn das Essen auf nur 42 Grad erwärmt wird. Gesundheitliche Probleme führten dazu, dass Boris sich mehr mit seiner Ernährung auseinandersetzte. „Als Kind war ich übergewichtig und litt unter Allergien. Ich nahm hohe Dosen Cortison, wodurch mein Gesicht stark anschwoll.“ Zunächst stellte er fest, dass die Vermeidung von industriell verarbeiteten Lebensmitteln wie Weißmehl und Zucker zur Linderung einiger seiner Beschwerden beitrug. Aber seine Entscheidung für Rohkosternährung hatte nicht nur medizinische Gründe. „Eigentlich habe ich mich dafür aus kulinarischer Sicht interessiert“, erklärt er. Deswegen machte er eine Ausbildung am Ernährungs- und Rohkostinstitut „The Tree of Life“ in Arizona. Bald bemerkte er positive Auswirkungen auf seinen Körper: „Ich wurde flexibler, erreichte mein Idealgewicht, ohne Kalorien zu zählen, habe ständig Energie und bin nicht mehr depressiv.“ Aber was genau ist Rohkost? Jeden Tag Obstsalat? Nein, auch Gerichte wie Spaghetti und Pizza haben leckere rohe Äquivalente, wie zum Beispiel die Quinoa-Pizza, deren Boden nicht im Ofen, sondern im Dörrautomaten knusprig wird. Mehr als 12 Stunden dauert dieser Prozess allerdings. Man muss also mit gewissen Herausforderungen rechnen. „Es gibt nicht viel Auswahl an Fertiggerichten. Jedes Gericht muss von Grund auf selbst hergestellt werden“, sagt Boris. „Der Markt fängt aber bereits an, auf die Nachfrage zu reagieren. Einige Biosupermärkte verfügen über ganze Abteilungen, in

denen Rohkostprodukte angeboten werden. Aber weil diese Produkte von kleinen Herstellern kommen, sind sie teuer.“ Den finanziellen Aspekt kann man vernachlässigen, wenn man bereit ist, Zeit für die Herstellung der Gerichte zu investieren. Die meisten Produkte, die man dafür braucht, gibt es sogar im Discounter. Natürlich kann man auch essen gehen. Zwar reagiert Berlin oft langsam auf internationale Foodtrends, aber immer mehr Restaurants und Cafés wie Daluma und Ory in Mitte, Wild.Kräuter und Sonntag Burger in Kreuzberg, Funk you und Bistro Bardo in Friedrichshain sowie das La Mano Verde in Charlottenburg bieten Rohkostgerichte an. Wer sich dafür entscheidet, auf Rohkost umzusteigen, sollte es langsam angehen lassen: „Wenn man von einer Ernährung kommt, die hauptsächlich gekocht wird – im schlimmsten Fall Fast Food –, ist man nicht sofort bereit, gänzlich auf Rohkost umzustellen“, warnt Boris. „Wer ein Croissant zum Frühstück, Pasta zum Mittagessen und Brot und Käse zum Abendessen gewohnt ist und dann plötzlich auf rohes Gemüse umsteigt, wird möglicherweise Kopfschmerzen und Magenprobleme bekommen.“ Er empfiehlt, die Ernährungsumstellung schrittweise vorzunehmen. „Ein guter Weg ist zum Beispiel mit grünen Säften und Smoothies anzufangen, da diese auf eine Art vorverdaut sind“, rät er. Danach sollte langsam zu jeder Mahlzeit Salat hinzugefügt und die Verwendung von Mehl und Zucker reduziert werden. Eine Rohkostdiät durchzuhalten ist eine große Herausforderung, sollte aber keine „Alles oder nichts“-Tortur werden: „Ich mag keine Etiketten. Es ist nicht notwendig, sich in Kategorien wie ,Vegetarier‘ oder ,Veganer‘ einzusortieren. Es geht eher darum, die Balance zu finden“, sagt Boris. Sein Ansatz ist ganzheitlich und flexibel. „Am Tag esse ich roh, um so die höchste Energie aufrechtzuerhalten, abends esse ich dann etwas Gekochtes, wie Kartoffeln, damit ich mein Energielevel runterfahren kann.“ Rohkost kann ein Lebensstil sein, aber es ist kein Kult: „Nicht alles Gekochte ist schlecht. Und nicht alles Rohe ist gut.“ < Übersetzung: chal


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82 Und tschüss!

SIEGESSÄULE

> Es gibt einen ganz famosen und wahren Spruch, er lautet: Kunst kommt von Können, nicht von Wollen, denn sonst hieße sie bekanntlich Wunst. Soweit der Spruch. Dass die Kunst aber vielleicht doch eher von Wollen kommt, wurde ab Mitte Januar wieder unter Beweis gestellt. Das Dschungelcamp ging in eine neue Runde. Alles, was einen Zwang und ein paar Dramen hat, war versammelt. Der Schund wurde angeschubst, dann durfte man dabei zusehen, wie er die Rutsche hinuntersauste. Aber halt! Einige meiner Freunde lieben das Dschungelcamp. Sie freuen sich auf jede Sendung, fiebern ihr quasi entgegen, als ginge es um ein erstes Date. Sie vergessen Termine und ignorieren gesellschaftliche Verpflichtungen. Sie haben ihre Lieblinge und sind parteiisch bis zur Unbestechlichkeit. Diversen KandidatInnen sind sie wegen irgendwelcher Dinge persönlich böse. Meistens hat es mit Hoden und ihrer Vertilgung zu tun. So weit, so örks. Und ich? Ich kapiere es nicht. Wahrscheinlich kann ich mich nur nicht auf das Konzept einlassen, mir bildungsbürgerlich enthemmt und ironisch distanziert irgendwelche Deppen beim Nahkampf mit Echsen, Genitalien und Menschlichkeiten anzuschauen. Mal ehrlich: wenn sich eine merkwürdig operierte Alte in der U-Bahn neben mich setzt und sagt, sie sei mal Kandidatin bei einer Talentshow gewesen und hätte sich neulich die Lippen aufspritzen lassen, weil Kay One das spitze findet, würde ich sie für verrückt halten. Ich würde ihr eine Decke über die Schultern legen und mich langsam und ohne den Blickkontakt zu verlieren von ihr entfernen. Die meisten Menschen würden so reagieren. Passiert das Gleiche aber im Fernsehen, machen sie lauter. Wir verdienen das Programm, das uns gezeigt wird. Ganz klar, aber wer war so gemein, dieses

VON DER ROLLE Zur Berlinale: Kinolegende Udo Kier im Interview Besser als gedacht: Madonnas Album „Rebel Heart“ Heiß diskutiert: Wie gefährlich ist Pegida?

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SIEGESSÄULE 02/15 Foto: Andrea Stappert andrea-stappert.com

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d-prominente Unkraut in die Welt, äh, den Wald zu setzen? Sicher, wo ein Dschungel ist, muss auch Unkraut sein, wie soll man sonst die schönen Blumen schätzen? Aber hätte denn statt deutscher „TV-Stars“ nicht auch ein dämlicher Gartenzwerg gereicht? Einer, der sein Hemd nach oben zieht und seinen Schniepi zeigt? Und man sagt: „Uff, ziemlich beschissener Gartenzwerg, aber wahnsinnig schöne Blumen hier im Dschungel.“ Nein, scheinbar reichte das nicht. Der Bodensatz deutscher Wünstler musste herhalten. Ich ahne, es gibt irgendwo Ausbildungsstätten für die TeilnehmerInnen derartiger Sendungen, so synchron bescheuert ist doch sonst nur Wasserballett. Eine Hochschule der darstellenden Wünste vielleicht ... HDDW! Shakira: „Shanaia, was machst du denn nach der Schule?“ Shanaia: „HDDW! Ich belege DSDS im Hauptfach, mache Praktikum bei Kay One, dann Dschungelcamp. Abschluss Bachelor. Ich würde Master machen, aber die Sendung gibt es noch nicht.“ Zugegeben, ich schweife ab. Irgendjemand aus besagter Hochschule hat dann jedenfalls gewonnen, wenn diese Kolumne erscheint: Der mit der verrücktesten Brille vielleicht? Die Person, die ihren Bachelor hat? Oder zumindest was mit ihm hatte? Die, auf deren Luftkissenlippen man den Atlantik überqueren könnte? Vollkommen egal! Das Dschungelcamp ist nur Schulhofglotzen aus größerer Entfernung. Irgendjemand muss Genitalien mampfen, und man ist froh, es nicht selber zu sein. Wie beruhigend, dass andere noch bekloppter sind als man selbst. Aber vielleicht sind die im Dschungel gar nicht bekloppter. Vielleicht geht es nicht einmal um das Wollen bei dieser Kunst, sondern nur um pure Verzweiflung aufgrund von Mietschulden. Mein neuer Vorschlag für the Wunst formerly known as Kunst wäre also: Vunstmietschu. <

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