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Editorial/Inhalt
stellt euch vor, es ist CSD und keiner geht hin. Neben Sotchi-Protesten und Coming-out im Profifußball wird kein Thema gerade so heftig diskutiert wie die vom CSD e. V. angedachte Umbenennung des Christopher Street Days in „Stonewall Parade“. Scheinbar im Alleingang stellte der Verein den Namen CSD zur Disposition, begründet durch den ebenso schwammigen wie konzeptlosen Willen zur Politisierung. Das rief die schwullesbischen Arbeitskreise der Parteien auf den Plan, die – ebenso an der Community vorbei – schnaufend in den Ring stiegen. Offene Briefe flatterten von allen Seiten herein. Nachdem der CSD e. V. am 18.02. auch noch konstatierte, sich den Namen „Stonewall“ bereits vor Jahren als Marke gesichert zu haben, war die Empörung grenzenlos. Homosexuelle Emanzipationsgeschichte wird zum banalen Copyright-Spektakel. Nach der Debatte rund um den Trans*genialen CSD im vergangenen Jahr verursacht nun auch die kommerziellere Variante des Prides Unmut in der Community, und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass in diesem Jahr überhaupt keiner mehr Bock hat, mitzulaufen. Aber warum warten wir eigentlich darauf, dass irgendwelche Vereine und Funktionäre eine Einigung finden oder sich geltungsbedürftige Chefredakteure ungefragt an die Spitze unserer Bewegung stellen? Es bedarf eigentlich nicht viel, um eine einfache Demo anzumelden, und wieso sollten wir nicht mal ohne fette Wagen, Sekt und Musik durch die Straßen ziehen und schlicht durch Transparente und Sprechchöre für die Einhaltung von Homo- und Menschenrechten weltweit eintreten? Nur so eine Idee.
Special Media SDL GmbH Siegessäule Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel. 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 10.03. Programmtermine -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 07.03. Anzeigen -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.03. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.03. Abo -15 abo@siegessaeule.de Siegessäule 4/2014 erscheint am 28.03.
FOTO: WARNER
Liebe Leserinnen und Leser,
Kylie Minogue, S. 28 Die australische Sängerin ist mit neuem Album zurück und beweist einmal mehr, dass Popmusik ohne Überbau eine Menge Spaß machen kann.
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Berlin
Repolitisierung des Weltfrauentags, Berlinale-Rückblick, Neues im Schöneberger Kiez
16 Politik
Interview mit Homoaktivistin Alice Nkom aus Kamerun
20 Geliebte Diva
Siegessäule-Autor Frank Hermann über das Phänomen Diva. Ursli Pfister, Sigrid Grajek und Sven Ratzke über ihre persönlichen Göttinnen
24 Kultur
Neue Platten von Trust und Black Cracker, „Capricen“ – Sammelband über schwule Geschichte, Ralf Königs neuer Comic
Jan Noll und Christina Reinthal, Chefredaktion
44 March for your right to party
FOTO: MARCUSWITTE.COM
Walter Crasshole’s column for our English-speaking readers
45 74 78 86 98
Programm Stadtplan Queer Travel Kleinanzeigen Impressum siegessäule 03|2014 3
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ich: d n u e l äu S e n i e M
f f u n s l e m Rum
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Käpt’n, wann hast du zum ersten Mal die Siegessäule gesehen? Das war der erste Westgeldjob nach der Wende: Theaterprogramme, Flugblätter und Kulturprospekte, also auch die Siegessäule, verteilen. Da ist der junge Rummelsnuff mit einer Kastenente durch die Kneipen und Kultureinrichtungen Kreuzbergs, Friedrichshains, eigentlich ganz Berlins und sogar Potsdams gefahren und hat die Siegessäule ausgelegt. Das muss so um 1990/91 gewesen sein. Das war letztendlich nervenaufreibender, als es sich anhört, Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern, mit Kneipenpersonal sowie Zeitdruck waren vorprogrammiert. Ein echter Trost war dann immer das Arbeitsmittel, das Auto. Die Ente mit dem Kastenaufbau aus den 70ern war in ihrer rauen Schönheit und funktionalen Schlichtheit unübertroffen. Schier endlose Belastbarkeit, derber Klang, ungehobelter Fahrspaß, vor allem in Kurven und auf Pflaster! So was Schönes wird heute nicht mehr gebaut ... Wann hast du dich selbst zum ersten Mal im Heft gesehen? Zum ersten Mal in der Siegessäule sah Käpt’n Rummelsnuff sich selbst im Jahr 2008 auf einem Foto mit einer Maß Milch im Berghain-Biergarten. Berlin braucht Siegessäule, weil? Berlin braucht Siegessäule für die maskulinen Momente, die ein jeder im Leben hat ...öhm ... Ist Mist, oder? ... ach, lass stehen! Das gilt vor allem für unsere lesbischen Leserinnen. Der Käpt’n bemüht gelegentlich euer Heftchen, um zu sehen, wo und wie sich die Jungs heute treffen, ohne dann von den Gelegenheiten Gebrauch zu machen. Denn das klappt sowieso nie – muss es auch nicht. Käpt’ns Leben spielt sich auf seinen Meeren ab ... Aber einfach nur Bescheid zu wissen ist gut, denn Wissen ist Macht.
FOTO: MARCUS WITTE
30 Jahre Siegessäule – In unserem Geburtstagsjahr sprechen wir hier mit Berliner Promis über ihre ganz persönliche Siegessäule-History. Den Anfang macht der derbe Strommusikant Rummelsnuff
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U N S E R E N N E U E N P RO S P E K T U N D A K T U E L L E A N G E B OT E F I N D E N S I E U N T E R : W W W. E X I L - W O H N M A G A Z I N . D E E X I L WO H N M AG A Z I N G m b H & Co KG | KÖ P E N I C K E R S T R . 1 8 - 2 0 10997 BERLIN IN KREUZBERG | MO. - FR. 11-19 | SA. 11-18 UHR i n f o @ e x i l - w o h n m a g a z i n . d e | w w w. e x i l - w o h n m a g a z i n . d e
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Parole Feminismus Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Aktivistinnen kämpfen für seine Repolitisierung Demo „Still lovin feminism“, 08.03., 13:00, Bahnhof Gesundbrunnen Abschlusskundgebung, 16:00, Rosa-LuxemburgPlatz Mehr Infos unter: frauenkampftag2014.de Reflecting Perspectives mit Workshops und female:pressure Live-Jam, 08.03., ab 12:00 (LiveJam ab 22:00), about blank. Mit: Sick Girls, Lotic, Stellar OM Source live u. v. m.
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• Es ist schon erschreckend, was aus dem Weltfrauentag geworden ist. Bei Aldi gibt es Lippenstift und Nagellack im Sonderangebot und die Blumenläden machen Riesengeschäfte, weil alle Welt glaubt, die Frauen mit hübsch gebundenen Sträußen erfreuen zu müssen. Alles begann vor 103 Jahren durch eine Idee der Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Hauptanliegen waren damals das Frauenwahlrecht und überhaupt die Rechte der Frauen. Sie wollten politisch und gesellschaftlich aktiver werden. Dieser seltsamen Entwicklung des Frauentags hin zu einer Mischung aus Valentins- und Muttertag möchte das Bündnis Frauen*Kampftag 2014 entgegenwirken. „Gerade aus den Erfahrungen der Frauenbewegungen wird doch deutlich, dass gesellschaftlicher Fortschritt nicht vom Himmel fallt, sondern von den Betroffenen hart in politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen erkämpft werden muss“, sagen Friederike und Bettina vom Bündnis, das den Frauentag wieder ins angemessene Licht rücken, ihn repolitisieren möchte. Wichtig ist ihnen dabei, dass niemand ausgeschlossen wird. „Wir haben den Begriff Frauen und Mädchen mit Sternchen* markiert“, betonen die beiden, „damit schließen wir trans* und inter* Frauen explizit ein.“
Viele der Hauptanliegen sind leider immer noch aktuell. „Konkret geht es um die Unterschiede beim Lohn, bei der Rentensicherung, die Repräsentation von Weiblichkeit in männerdominierten kulturellen und wirtschaftlichen Feldern sowie körperliche, geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung“, sagt die Rapperin Sookee, die ebenfalls zum Bündnis Frauen*Kampftag 2014 gehört. Es gehe auch darum, auf internationale Themen hinzuweisen, etwa die eingeschränkte Selbstbestimmung bei Schwangerschaftsabbrüchen in Polen und Spanien, auf die internationalen Massendemos gegen die staatliche Verfolgung von Homosexuellen, Sexismus und Gewalt gegen Frauen*, Homo- und Transsexuelle. Mit den Themen Gleichstellung und Gleichbehandlung beschäftigen sich bis zum 8. März mehrere Veranstaltungen und Workshops in Jena, Erfurt, Marburg, Dresden und Leipzig. Referiert wird unter anderem über sexualisierte Gewalt, schwarzen Feminismus und feministische Pornografie. Am Frauentag selbst reisen die jeweiligen Verbände dann nach Berlin, um dort gemeinsam zu demonstrieren. Die Demonstration beginnt um 13:00 am Bahnhof Gesundbrunnen im Wedding. Von dort geht es zum feministisch geschichtsträchtigen Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte, wo Sookee zur Endkundgebung ein Konzert gibt. Wo die große Party am Abend stattfinden wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Klar war hingegen das Motto der gesamten Veranstaltung am Frauentag. Es lautet schlicht und Maria Mikityla schön: „Still lovin feminism!“
FOTO: GALYA FEIERMAN
berlin Rapperin Sookee vom Bündnis Frauen*Kampftag 2014
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Ein Engländer in Berlin
Runde Sache RuT – Rad und Tat – feiert 25-jähriges Bestehen. Seit 1989 ist der Verein in Neukölln Beratungsstelle, Treffpunkt und Veranstaltungsort für Frauen. RuT steht auch für Inklusion und die Sensibilisierung gegenüber lesbischen Lebensweisen. Anlässlich des Jubiläums und zugunsten des RuT-FrauenWohn- und Kulturzentrums wird vom 18.–22.03. im Schillerpalais eine SolidaritätsKunst- und Kulturwoche veranstaltet. Namhafte KünstlerInnen wollen ihre Werke bei einer Auktion verkaufen und einen Teil des Erlöses an das Zentrum spenden. PerformerInnen wie etwa Coco Lorès und Kim Eustice treten bei Lese- und Musikabenden auf und verzichten auf ihre Gage. Mehr Infos unter lesbischeinitiativerut.de
Gute Sache • Der Countdown läuft: vom 29. bis 31. August sollen die ersten Queerspiele stattfinden. Austragungsort des queeren Multisportevents soll das Sportzentrum Lindow (Mark), ca. 60 Kilometer nördlich von Berlin sein. Dort wollen 13 Berliner Sportvereine und -gruppen an dem Augustwochenende ein ambitioniertes Programm anbieten – von Bogenschießen, Boxen, Schwimmen über Tischtennis, Rudern, Bowling bis hin zu jeder Form von Laufdisziplinen, Klettern und Schach. Die Queerspiele wollen sich zum einen an Vereinsmitglieder richten, „Ziel ist es aber auch, neue Mitglieder zu gewinnen“, sagt Martina Kempe vom Seitenwechsel-Vorstand. Der Verein ist einer der Queerspiele-Veranstalter, zu denen unter anderem auch Queerschlag, die Regenbogenforellen und Vorspiel Berlin gehören. „Mit dem Event wollen wir die Gemeinschaft stärken“, betont Martina, „Sportbegeisterten sollen die Vereine und deren Angebote nähergebracht werden, um Sport zu erlernen und auszuüben, um sich zu vernetzen.“ Wichtig ist für die Initiatoren auch, dass sich alle Interessierten möglichst zeitnah anmelden, „damit wir planen können, ob die Spiele wirklich stattfinden können“. Angepeilt wird eine Teilnehmerzahl von etwa 400. Davon könnten 240 vor Ort in Lindow untergebracht werden. Für die weiteren Teilnehmer bestünde die Möglichkeit, in umliegenden Hotels und auf nahe gelegenen Campingplätzen unterzukommen. Am 30.08. ist auf dem Gelände des Sportzentrums eine große Tanz- und Grillparty geplant, wo auch gebadet werden kann, denn das Areal liegt direkt an einem See. Die Kosten für die Teilnahme liegen je nach Buchungspaket bei 90 bis 150 Euro pro Person. Mehr Infos unter queerspiele-berlin.de anmars
Merlin, was hat dich nach Berlin verschlagen? Als ich 21 war, habe ich schon einmal in Berlin gelebt und war fasziniert von der Stadt. Dann bin ich zurück nach London und erst 2007 wieder hier gelandet. Damals gehörte ich zu Gay Love Spirit, einer Tantragruppe, die Spiritualität und Sexualität vereinte. Wir haben oft Workshops in Berlin veranstaltet und ziemlich schnell wurde mir klar: ich muss unbedingt wieder hierher zurück. Was ist für dich so besonders an Berlin? Damals war es hier wie in einem „Mad Max“-Film, sehr punkig. Mittlerweile sieht die Stadt natürlich total anders aus. Doch ich habe immer noch das Gefühl, dass man hier als schwuler Mann und Musiker sehr willkommen ist. Ich lerne nach wie vor schnell Leute kennen, die sich für mich interessieren. In London war das in meinen letzten Jahren anders. Da hatte ich immer das Gefühl, irgendwie zu stören. So nach dem Motto, jeder neue Gast auf einer Party ist einer zu viel. Du hast seit mehr als zwei Jahrzehnten keine Musik mehr gemacht. Wie kam es dazu? Es war traumatisch. Das lag vor allem an meiner Plattenfirma. Die hat einfach alles falsch gemacht, hat mich grottenschlecht vermarktet und so meine Karriere ruiniert. Das war wirklich bitter. Ich habe mich schließlich von der Firma getrennt und war danach noch etwa sieben Jahre mit meiner Band The Mystery Girls unterwegs. Das lief dann aber auch nicht mehr richtig und ich entschloss mich, was anderes zu machen. Ich fing an, Drehbücher zu schreiben. Wieso bist du jetzt wieder als Musiker unterwegs? Ich hatte irgendwann keine Lust mehr Drehbücher zu schreiben. Der Markt dafür brach nach und nach zusammen. Irgend wie wollte keiner mehr schwule Geschichten zeigen. Hinzu kam, dass es bei mir auch finanziell bergab ging. Ich hatte selbst ein Theaterstück produziert und dabei sehr viel meines Privatvermögens in den Sand gesetzt. Die „Erleuchtung“, wieder ins Musikbusiness einzusteigen, hatte ich dann in der Gruppe Gay Love Spirit. Wir machten eine Übung, in der wir unsere eigene Beerdigung inszenieren sollten. Da wurde mir klar – ich will als Musiker beerdigt werden. Gibt es einen Ort in Berlin, wo du gerne auftreten würdest? Ich mag das Silver Future, wo ich am 17. März auftrete. Aber auch der Südblock oder der Heimathafen würden mich sehr reizen. Interview: Kaey
Neue Single von Merlin Dietrich, „Forests of England“, ab 20.3. bei iTunes
FOTO: SALLY B
FOTO: ARCHIV
Der Londoner Merlin Dietrich (53) lebt seit 2007 in der Hauptstadt. In den 80ern war er Mitglied der Punkband The Mystery Girls. Nach mehr als 20 Jahren Musikabstinenz startet er jetzt sein Comeback
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berlin
Meldungen 1
Mit einem multimedialen Vortrag wird am 06.03. an den 150. Geburtstag der Homo-Aktivistin Johanna Elberskirchen (1864–1943) erinnert. Die Veranstaltung hat den Titel „Über Politik, Porno und Protest, über mutige, provokante und engagierte Frauen“. Der Vortrag findet im Frauenzentrum Schokoladenfabrik in Kreuzberg statt. Beginn 19:00.
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Die Räume des schwulen Beratungszentrums Mann-O-Meter wurden renoviert. Frische Farbe und neue Möbel wurden durch Spenden ermöglicht. Mit der Kunstausstellung „Visueller Dreier“ wurde das Mann-O-Meter im Februar wiedereröffnet. Noch bis zum 11.04. sind Arbeiten von Sascha Vievers (Bild), Hendrik Kelch und Edward Winokan zu sehen.
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Am 22.03. findet der Frühjahrsempfang des Ordens der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz statt. Los geht es um 19:00 im Dietrich's. Anmeldungen unter empfang@indulgenz.de Am 10.03. übernimmt Jennifer Petzen die Geschäftsleitung der Lesbenberatung Berlin. Sie folgt Claudia Apfelbacher. Petzen ist Wissenschaftlerin und Aktivistin. Sie war unter anderem Mitglied bei GLADT e. V. und lehrt momentan an der Kadir Has Universität in Istanbul. Transgeschlechtlichkeit bei Kindern und Jugendlichen – zu diesem Thema hat die Berliner Senatsverwaltung kürzlich eine Broschüre herausgegeben: „Für mich bin ich o. k.!“ Sie richtet sich an Betroffene, Mitschüler, Eltern, Lehrer und alle, die mehr darüber wissen wollen. Zur Situation von Transgender in Europa hat Amnesty International den Bericht „The State decides who I am – Lack of Recognition for Transgender People“ vorgelegt. Darin kritisiert Amnesty unter anderem auch die deutsche Regelung zur Namensänderung.
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Das Präventionsteam von manCheck ist nach zehn Jahren vom Prenzlauer Berg nach Kreuzberg gezogen. Die neuen Räume befinden sich in der Wilhelmstraße 115.
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Schwarzer Tag Eine Kolumne von Frauke Oppenberg • Ich war mal richtig gut in Mathematik. Und ziemlich stolz darauf. Meine Eins auf dem Zeugnis war der Gegenbeweis für das allgegenwärtige Vorurteil, Mädchen könnten kein Mathe. Wenn es allerdings heute um Steuern geht, versagt mein Talent für Zahlen regelmäßig. Dabei ist diese Textaufgabe für Frauen, die emanzipierter sind als ich, wahrscheinlich pupseinfach: Alice Schwarzer hat 30 Jahre lang Steuern hinterzogen und sich deshalb selbst angezeigt. Weil ihr Vergehen nach zehn Jahren verjährt, muss sie nun Steuern nur für die vergangenen zehn Jahre nachzahlen. Alice Schwarzer zahlt 200.000 Euro. Wie viele Steuern hat sie in den 30 Jahren hinterzogen und wie viel Geld liegt auf dem Konto in der Schweiz? Ich kann das einfach nicht ausrechnen. Das geht mich auch gar nichts an, findet Frau Schwarzer. Mit der korrekten Selbstanzeige sei der Fall schließlich bereinigt, sagt sie, und juristisch gesehen stimmt das ja auch. So ist das in einem Rechtsstaat. Wenn jemand wie Wetterfrosch Kachelmann vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen wird, behauptet man ja auch nicht weiterhin öffentlich, er sei schuldig. Und kein Gesetz der Bundesrepublik sieht vor, dass sich eine Steuerbetrügerin auch noch im Staub wälzen muss, damit der neidische Mob Genugtuung erfährt. Ihre Verfehlungen hätten wegen des Steuergeheimnisses gar nicht an die Presse gelangen dürfen, meint Alice Schwarzer. Dass es doch geschehen ist, sei eine Verletzung ihrer Privatsphäre. Die ist ihr sehr wichtig. Deshalb hat sie auch jahrelang verschwiegen, dass sie mit einer Frau zusammenlebt. Sie hat ihr Geld hinterm Berg und sich selbst im Schrank versteckt, während sie für wichtigere Dinge ins Feld gezogen ist. Für die Abschaffung des gönnerhaften Frauentags am 8. März. Gegen Pornos und Prostitution. Da darf man nicht angreifbar sein, weil man als Lesbe ja nicht ernst genommen wird. Und man sollte immer ein paar Millionen im Ausland versteckt haben, falls man plötzlich das Land verlassen muss. Dass sich die Speerspitze der Frauenbewegung für ihre drohende Flucht ausgerechnet die Schweiz ausgesucht hat, liegt auf der Hand. Das Konto habe sie in den 1980er-Jahren angelegt, hat Alice Schwarzer erklärt. Damals gab es für eine Feministin in der Schweiz noch viel zu tun, als es in manchen Kantonen nicht mal das Frauenwahlrecht gab. Ich erinnere mich, das war die Zeit der Flick-Affäre, als mächtige Männer Millionen am Fiskus vorbeigeschleust haben. Ich kann völlig verstehen, wenn auch Alice Schwarzer damals ihr Geld ins Ausland geschafft hat. Das ist doch auch eine Form von Gleichberechtigung. Auch eine Frau sollte das Recht haben, Steuern zu hinterziehen wie Uli Hoeneß, ihre Beziehungen geheim zu halten wie Horst Seehofer und sich erst nach Karriereende zu outen wie Thomas Hitzlsperger. Alice Schwarzer hat wieder einiges fürs Gender Mainstreaming getan. Allein, ich glaube ihr nicht mehr. Und dafür brauche ich nur drei Finger, um mir auszurechnen, dass es vielen, für die Alice Schwarzer mal ein Vorbild war, genauso geht.
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Texte: anmars
ILLUSTRATION: HENRIK ANDREE
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FOTOS: ARCHIV (1), SASCHA VIEVERS (2), GUIDO WOLLER (3)
Der King Kong Klub in der Brunnenstraße 173 in Mitte schließt. Elf Jahre war er eine Institution im Berliner Clubdschungel. Zuletzt fand dort die queere Partyreihe „Kleine Happen 80er“ statt. In diesem Monat und Anfang April sind noch diverse Abschiedspartys geplant. Mehr Infos unter king-kongklub.de
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30 Jahre
: 1989
Säulenhalle „Abschied“ stand auf dem Cover der Siegessäule im September 1989. Doch weder von der DDR noch von Covermodel Ichgola Androgyn wurde sich in der letzten 80er-Ausgabe verabschiedet, sondern von der Siegessäule selbst. Wie das geht? Gemeinsam mit dem Nürnberger Magazin Rosa Flieder wurde die Zeitschrift Magnus gegründet, die Siegessäule fristete fortan bis Mitte der 90er ein eher beilagiges Dasein als „Berlin-Programm“. Karin Schupp sagt Goodbye zu einem Jahrzehnt schwulen Wahnsinns
CLIVIA
( 030 030 ) 4 477 99 774 4 00
Weber, Leserbriefe mit „bissigen Bemerkungen gewürzt“ und „ihre heftigen Reaktionen als Kompliment und Bestätigung“ empfunden zu haben. Die wiederum schlugen mitunter knallhart zurück („Welche Schlampe hat da wieder recherchiert?“, „Meine Lieben, niemand erwartet, dass eure Hobby-Journalisten schreiben können, zu lesen jedoch sollten sie schon in der Lage sein.“). Während manche Themen zeitlos sind – Gewalt gegen Schwule, Aidstherapien, die Teufelsberger –, ist das Interview mit Ichgola Androgyn und BeV Stroganoff ein echtes Zeitdokument: als künstlerische Leiter der Modemesse Off-Line, die in den 80ern das Event der Modeavantgarde war, stellte das Duo Tuntenmodels auf den Laufsteg, brachte Vogueing – Monate vor Madonna – in die Öffentlichkeit und führte den Begriff Drag („sprich: Dreck“) in den deutschen Sprachgebrauch ein. Avantgarde eben! Und damit gebe ich zurück ins Jahr 2014.
www www.komische-oper-berlin.de .komische-oper-berlin.de in.de
IN NICO DOSTALS OPERETTE
Schon im September 1989 erschien die letzte Siegessäule-Ausgabe der 80er-Jahre
JETZT BUCHEN! BUCHEN!
• Wir schreiben den September 1989. Die Welt nimmt bald Abschied von der DDR, den 80ern und der Siegessäule als eigenständiger Zeitschrift. Und während die Redaktion die historischen Geschehnisse jenseits der Mauer komplett ignorierte und noch nicht ahnte, dass eckige Brillen mit Leopardenprint bald out sein würden, findet der aufmerksame Leser immerhin gewisse Hinweise im Heft, dass „Berlins Monatsblatt für Schwule“ demnächst im neuen Magazin Magnus aufgehen würde. Wer nicht schon Bescheid wusste – und davon ging man wohl aus –, rätselte vermutlich, wieso auf dem Cover „Abschied“ stand und einem Rückblick auf fünfeinhalb Jahre Redaktionsarbeit stolze sechs Seiten eingeräumt wurden. Darin erfahren wir vom „Hungerstreik der Setzer“, den „verdammten Mäusen, die ständig auf den Schreibtisch kackten“, von den „endlosen Nachtsitzungen“, die „immer häufiger im Psychoterror endeten“, und bedauern mit den Autoren all ihre ungeschriebenen Artikel wie den „Stadtplan für Käsekuchenfreunde“ oder „Die Lebenssituation schwuler Friseure in Westberlin“. Ja, die fröhliche Skurrilität der frühen Jahre war inzwischen seriösen Inhalten – Politik, Kultur, Aids –, gewichen, poppt aber hier und da noch auf, wenn etwa die Layouter frei gebliebene Stellen mit handschriftlichen Mitteilungen wie „Wir arbeiten fieberhaft an der Entwicklung von ‚Tequila-Sunrise-Fix’ nach dem Teebeutelprinzip“ füllen. Und dann sind da natürlich noch die berüchtigten Humorseiten, die Heidi Brühl und Eberhard Diepgen zu den „dümmsten Gesichtern unter der Sonne“ küren und auch vor Sprüchen wie „Ein brauner Fleck im Badetuch sagt mehr als jedes Tagebuch“ nicht zurückschrecken. Und man ließ es sich auch nicht nehmen, „zur gefälligen Belustigung“ die „kitschigste und trivialste Liebesgeschichte“ des Siegessäule-Schreibwettbewerbs abzudrucken. Auch wenn man den Autor nicht zu Unrecht verspottete („Ein Sinnesrausch erfasste uns, und nach kurzer Zeit sanken wir nackt auf das Gras unter den Bäumen. Und dann erlebte ich die Liebe so zärtlich wie noch nie.“): das Leser-Bashing hatte Tradition. So rühmt sich Redakteur Stefan M.
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berlin
FOTO: BRIGITTE DUMMER
ELSE-Verleihung in der Saarländischen Landesvertretung: Gewinnerin Sophie Hyde (Mitte), links daneben Produzent Bryan Mason mit Mitgliedern der Jury, Siegessäule-Chefredakteurin Christina Reinthal (zweite v. li,) und Verlegerin Manuela Kay (ganz rechts)
Mehr Lesben, bitte! Ein Plädoyer für Selbstbestimmung – das war das Motto vieler queerer Filme der 64. Berlinale. Eine Rückschau mit viel Romantik, Coming-of-Age, etwas Exzess und einigen blinden Flecken zwischen den Beinen • Die harten Fakten zuerst: kein Lesbenfilm, nirgends. Trotz über 400 Beiträgen präsentierte die Berlinale nicht ein einziges lesbisches Feigenblatt. Wer wenigstens auf etwas Frauensex in Lars von Triers „Nymphomaniac“ gehofft hat, der immerhin im Zeichen des Schlachtrufs „Mea vulva! Mea maxima vulva!“ steht, wurde enttäuscht. Die entsprechenden Szenen folgen erst in Teil zwei der Selbstbetrachtung einer sexbessenen Frau. Dafür gab es schöne schwule und queere Filme zu entdecken: Trashiges, Ernsthaftes und Bewegendes. Ira Sachs erzählt in „Love Is Strange“ von der Liebe zweier alter Männer, die nach 40 Jahren Beziehung heiraten. Doch durch diesen Schritt ist der eine seinen Job los und beide verlieren die Wohnung. Mit ihrer Darstellung einer jahrzehntelangen Vertrautheit bildeten Alfred Molina und John Lithgow eines der anrührendsten Paare der Berlinale. Dem Film ist jedenfalls anzumerken, dass Ira Sachs („Keep the Lights On“) inzwischen doch an die Liebe glaubt. Die ELSE-Jury der Siegessäule entschied sich diesmal für ein Werk aus der Sektion Generation 14plus: „52 Tuesdays". Der Spielfilm der australischen Regisseurin Sophie Hyde erzählt von der 16jährigen Billie, deren Mutter eine Geschlechtsangleichung beginnt und zu James wird. Ein Jahr soll seine Veränderung dauern, und bis dahin werden sich Billie und James nur einmal die Woche sehen, am Dienstag. James wird von Del Herbert-Jane gespielt, einer auch im echten Leben nicht Gender-konformen Person. Gedreht wurde tatsächlich ein Jahr lang – immer dienstags. Ein exklusives Interview mit Sophie Hyde gibt es auf siegessäule.de. Den Teddy Award für den besten Spielfilm gewann der brasilianische Film „The Way He Looks“. Daniel Ribeiros Debüt zeigt die erste Liebe des blinden Leonardo zu seinem wuschelköpfigen
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Mitschüler Gabriel. Intimität entsteht hier nicht über Blicke, sondern durch alle übrigen Sinne. Und Leonardo beharrt nicht nur auf seiner sexuellen Identität, sondern auch auf seiner Selbstständigkeit in allen anderen Bereichen – ob nun blind oder nicht. Dramatisch gestorben wurde natürlich auch. Dass es in Ungarn wie in vielen anderen Ländern tödliche Homophobie gibt, wissen wir leider. Dass im deutsch-ungarischen „Land of Storms" der eine Liebhaber den anderen gleich selbst ersticht, ist aber doch schwerer Tobak. In Großaufnahme quillt das Blut aus dem muskulösen Oberkörper. Es geht noch dramatischer: Im Trashfilm des schwulen Regisseurs Till Kleinert, „Der Samurai“, erscheint der Killer mit dem Schwert mal wieder als Mann im Kleid. Beim finalen Mord gibt's dann die Erektion – na danke. Spritzenden Körpersäften widmete sich ebenso die Kompilation „Fucking Different XXY“. Eine der Episoden von trans* FilmemacherInnen liefert einen Cum Shot mit Muttermilch. Wem das zu viel Sexfantasie ist: verschiedene Dokus setzten sich mit schwuler Geschichte auseinander. So blickte „Happy To Be Different“ nach Italien und Stefan Haupts „Der Kreis“, der mit seiner Mischung aus inszenierten und Archivszenen den DokuTeddy erhielt, in die Schweiz. Hier entstand in den 1930er-, 1940er-Jahren mit der Untergrundgruppe „Der Kreis“ Europas erste Homoorganisation, die für queere Emanzipation eintrat. Ebenfalls sehenswert, aber nicht primär unter lesbischen Aspekten betrachtet, ist die Kulturgeschichte „Vulva 3.0“ von Claudia Richarz und Ulrike Zimmermann. Die Regisseurinnen untersuchen, warum die naturbelassene Vagina in vielen Gesellschaften so ein Tabu ist: Sie wird mal unter Zwang beschnitten, mal freiwillig nach Schönheitsnorm „optimiert“ und gegenwärtig am liebsten in ein haarloses Kindchenstadium versetzt. Nach diesem Film wird es Zeit für eine Muschi-Rebellion. Zu guter Letzt gab es verdiente Ehren-Teddys für Elfi Mikesch und Rosa von Praunheim. Praunheim zeigte seine 15-minütige Hommage an den 2013 verstorbenen Autor Mario Wirz, die zu Tränen rührte und an deren Ende Rosa sagt: „Ich liebe dich!“ Kittyhawk
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We make you famous! Ein letztes Mal suchen wir gemeinsam mit dem SchwuZ beim Siegessäule-Drag-Contest die heißeste Nachwuchstranse Berlins • Du wolltest schon immer ein Star sein, die Bühnen dieser Welt erobern, im Blitzlichtgewitter erblinden und danach über rote Teppiche stolpern?! Dann hast du jetzt die letztmalige Chance, am Siegessäule-Drag-Contest teilzunehmen. Was vor fünf Jahren zum 25. Geburtstag der Siegessäule begann, endet nun zu 30 Jahren Siegessäule mit einem glamourösen Finale am Ostersonntag (20.04.) im SchwuZ: Wir suchen die letzte und großartigste SiegessäuleDragqueen ever. Ever. Ever. „We make you famous!“, könnte in diesem Jahr der Schlachtruf lauten, denn SchwuZ und Siegessäule werfen ihre geballte Power in den Ring, um die Gewinnerin berühmt zu machen. In unserem Jubiläumsjahr stehen ganz besondere repräsentative Aufgaben rund um unseren Geburtstag auf dem Programm. Neben dem obligatorischen Fotoshooting samt Interview für das Magazin wird auch das SchwuZ dein Gesicht auf Flyer und Poster klatschen und dich in seine Events einbinden, bis auch die letzten Hinterwäldler deinen Namen im Schlaf singen können. Der Contest richtet sich deshalb in diesem Jahr ganz explizit an Newcomerinnen, denn mit denen fing es vor fünf Jahren einmal an: Erstjahressiegerin Maggie Knorr startete damals als unbeschriebenes Blatt und arbeitete sich nach ihrem Sieg durch Auftritte im Fernsehen, mit eigener Musik und Bühnenshows immer weiter nach oben. Auch Gloria Glamour und Kay P. Rinha nutzten den Contest erfolgreich als Sprungbrett, beide sind heute aus ihren jeweiligen Drag-Szenen mit ihren Shows und Partys nicht mehr wegzudenken. Nach den zwei weiteren, bereits in der Szene etablierteren Gewinnerinnen Margot Schlönzke und Hatice Ösgür alias Stefan Kuschner sind nun wieder die Neustarterinnen gefragt. Der Contest ist keine Misswahl, nicht ein zweifelhaftes Schönheitsideal, sondern das Talent zur kreativen Darstellung steht im Fokus. Teilnehmen können alle, die Drag in irgendeiner Form repräsentieren. Aber nicht nur ein wie auch immer faszinierendes Äußeres ist gefragt, sondern auch Showtalent. Schirmherrin und Moderatöse Camelia Light bringt es wie immer charmant auf den Punkt: „Wir wollen eine ganze Bandbreite von Talent auf die Bühne bringen und das ist nicht eingeschränkt auf Fummel, Glitzer, Tralala. Die Eigenschaft, die in diesem Jahr am wichtigsten ist, ist Frische. Das heißt unbekannt, unverbraucht, ungenutzt.“ Also, bewerbt euch bis zum 6. April mit Bild und kurzer Selbstbeschreibung unter dragcontest@ schwuz.de. SchwuZ und Siegessäule werden aus den Bewerberinnen die Teilnehmerinnen des Abends auswählen, diese werden im Vorfeld auf siegessaeule.de vorgestellt, und UserInnen können bereits eine Stimme abgeben, die am Abend des Contests in die Wertung einfließt.
Camelia Light ist mehr als heiß auf den SiegessäuleDrag-Contest 2014 am 20.04. im SchwuZ
FOTO: GUIDO WOLLER
Kaey/jano
siegessäule 03|2014 11
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berlin
FOTO:GALYA FEIERMAN
Lance vom Rauschgold im Schöneberger Szenekiez
Pimp my Kiez Die Gerüchteküche brodelt – in der Schöneberger Szene sollen gleich zwei neue Läden aufmachen. Wir haben uns umgehört, was dran ist • Im Nollendorfkiez tut sich was. Fest steht, das Kreuzberger Rauschgold will eine Dependance eröffnen. „Wir wissen zwar schon wo, aber der genaue Standort wird vorerst noch nicht verraten“, geheimniskrämert Rauschgold-Geschäftsführer Lance. Nur so viel verrät er schon: In dem Laden war vorher auch schon eine Szenekneipe. Wie die Dependance heißen soll, steht allerdings noch nicht fest. „Momentan sind wir auf der Namenssuche. Wir haben einen Aufruf auf Facebook gestartet und unsere Gäste gefragt, wie ihre neue Lieblingskneipe in Schöneberg heißen soll. Ein paar sehr lustige Vorschläge gibt es schon.“ Auch im Rauschgold-Ableger soll es wie gewohnt kuschelig-kitschig werden. Es wird natürlich anders aussehen als am Mehringdamm, betont Lance, „aber unsere Handschrift wird auch hier zu erkennen sein“. Die Dependance soll kein Duplikat des Programms in der Mutterkneipe sein. Dem Rauschgold-Team sind einige Sachen aufgefallen, die in Schöneberg fehlen: „Das sind Kneipen, in denen man gepflegt absacken kann und in denen sich alles und jeder trifft, Schwule, Lesben, Transen und Heteros.“ Man wolle auf jeden Fall wieder ein „Wohnzimmer“ schaffen, wo man feiern und abstürzen kann. Eine richtige Bühne soll es nicht geben, allerdings regelmäßige Tresenshows am Wochenende. Die DJs werden in gewohnter Rauschgold-Manier verschiedenste Musikstile auflegen. „Vorzugsweise Transen und Drags, weil die fehlen schon sehr im täglichen Schöneberger Nachtleben“, findet Lance. Angestammte Mehringdammlerinnen wie Jurassica Parka und Sally Morell bereiten sich schon auf einen regen Pendelverkehr zwischen Kreuz- und Schöneberg vor. Das RauschgoldTeam wird künftig in beiden Läden die Gäste bespaßen. Wenn alles reibungslos läuft, soll die Dependance Ende April eröffnen. Ein ehrgeiziges Vorhaben, denn Bauarbeiten und Renovierungen hatten im Februar noch nicht begonnen. Das liege
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daran, dass der Vormieter noch im Objekt sei. Ursprünglich gab es die Idee, nach Neukölln zu gehen. Doch dort erwies sich die Suche nach geeigneten Räumen schwieriger als gedacht. Der Plan war, in fußläufiger Nähe zum neuen SchwuZ zu bleiben, und da war einfach nichts zu machen, erzählt Lance. Vorerst gebe es ja noch eine Rauschgold-Verbindung nach Neukölln durch die monatliche Dænzgedøns-Party im SchwuZ. Dass die Dependance nun in den Nollendorfkiez kommt, ging auf die Initiative von ein paar Schöneberger Wirten und dem zukünftigen Vermieter zurück. „Sie fragten uns, ob wir Lust hätten“, so Lance, „und wir haben Ja gesagt.“ Er und sein Team freuen sich auf den zusätzlichen neuen Standort. „Wir werden das Rad auch nicht neu erfinden, aber wir bringen vielleicht ein Stück Kreuzberger Flair mit nach Schöneberg, um die Leute dort zu bezaubern“, sagt Lance. „Schöneberg, wir kommen und freuen uns auf euch!“ Ganz andere Pläne gibt es für das ehemalige Eldorado. Noch sind die Fenster der Location an der Ecke Motz-/Eisenacher Straße verhängt. Hinter den Scheiben steht auf dezent grüner Pappe: „Ab Frühjahr – Romeo und Romeo“. Eine abgebildete Kaffeetasse deutet darauf hin, dass hier mit großer Wahrscheinlichkeit ein Coffeeshop einziehen wird. Und richtig, so wird es kommen, bestätigen die Betreiber, die namentlich nicht genannt werden möchten. Wann genau der ca. 100 Quadratmeter große Laden öffnet, sei noch nicht klar. Geplant ist April, spätestens Mai. „Bisher ist die Idee, dass wir das Romeo und Romeo zwischen 8 und 20 Uhr öffnen“, so die Betreiber. Anbieten wollen sie alles, was es in einem Café so gibt: vom Croissant bis zum Kaffee to go. Sie sind stolz, dass sie einen Laden „für alle“ aufmachen. So ein Coffeeshop passe gut in den Kiez, finden sie. Denn rund um den Nollendorfplatz ist zwar immer noch vor allem nachts viel los, aber durch neue Geschäfte und Restaurants, etwa in der Eisenacher, Motz-, Kalckreuth- und Nollendorfstraße, ist die Gegend auch tagsüber deutlich belebter. Deshalb hoffen die Betreiber, dass das Konzept gut angenommen wird. Im neuen Coffeeshop sollen die Gäste nicht nur drinnen gemütlich klönen können, sondern auch auf der Außenterrasse. Und die liege so günstig, dass dort im Sommer den ganzen Tag über die Sonne strahlt. Andreas Marschner
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Pro „Homo-Demo“
• Der Berliner CSD will politischer werden, erklären die Veranstalter: „Wir sehen unsere originären Aufgaben unter anderem darin, öffentlichen Raum für LGBTI-Menschen einzunehmen und positive Rollenbilder zu schaffen“, heißt es im SiegessäuleInterview. Schöner Plan, doch frage ich mich: Was haben die denn bisher getan? War es nicht schon immer die originäre Aufgabe eines CSDs, sich für Menschenrechte einzusetzen und für die Rechte von LGBTI zu kämpfen? Im Grunde gibt man damit doch selber zu, bisher den Sinn des CSDs gar nicht begriffen zu haben. Und nun, angesichts der seit Jahren andauernden allgemeinen Unzufriedenheit der Berliner Community mit der sinnentleerten, überkommerzialisierten CSD-Veranstaltung, besinnt man sich auf den Ursprung und den Zweck eines solchen. Es soll geplant sein, das Ganze in „Stonewall Parade“ umzubenennen. Wer zum Teufel kennt denn den Unterschied zwischen Christopher Street und Stonewall? Eingeweihte wissen, das eine – Stonewall – ist der Kneipenname, das andere – Christopher Street – die Straße, in der eben jenes Stonewall lag und sich, mittlerweile direkt neben der alten Location neu eröffnet, wieder dort befindet. Beide Namen beziehen sich auf dieselbe Straßenschlacht 1969 im New Yorker Greenwich Village und haben mit Politik so viel oder wenig zu tun, wie man es gerade möchte. Wer vorher fragte, wer denn eigentlich dieser Christopher Street war, für den wir alljährlich auf die Straßen gehen, wird auch mit Stonewall wenig anfangen können. Übrigens hieß der Hamburger CSD früher mal Stonewall, war das wirklich besser und politischer? Und das Wort „Parade" impliziert ja nun auch nicht unbedingt eine politische Ausrichtung, im Gegenteil. Durch die sprachliche Nähe zur Love Parade ist das
eher ein Schuss ins eigene Knie. Zumal man doch in Berlin zu Recht immer auf den Demonstrationscharakter stolz war. Aber vielleicht will man ja insgeheim gar nicht so politisch sein, wie man sich nach außen gibt. Der übrigens schon immer fast ausschließlich männlich besetzte CSD-e.-V.-Vorstand, der auch sonst in seiner Zusammensetzung wie kaum ein anderes Gremium durch Homogenität glänzt, hatte schließlich jahrelang Zeit, eine politische Veranstaltung unter dem Namen CSD zu initiieren. Aus welchen Gründen auch immer ist dies nicht gelungen: denken wir nur an die vielen unsinnigen Slogans, die peinlichen VIP-Bereiche und noch peinlicheren Abschlussveranstaltungen mit abgehalfterten C-Popmusik-Promis, die lieber beim CSD auftreten als bei der nächsten Möbelhauseröffnung. Der bisherige CSD e. V. hatte es doch in der Hand. Doch diese Hände wurden gern aufgehalten für was auch immer, statt sich damit mal an den Kopf zu fassen und zu überlegen, wie man eine ganze Stadt und eine ganze Community hier eigentlich mit dieser lahmen Veranstaltung verarscht. Und jetzt sollen dieselben Leute und derselbe Verein plötzlich unter neuem Namen ganz politisch und engagiert für Menschenrechte sein? Wenn man wirklich so politisch sein will, sollte man es so handhaben wie Politiker und Politikerinnen – bei Versagen zurücktreten! Nicht ein neuer Name muss her, sondern eine neue Organisation. Neue, frische Menschen an entscheidenden Positionen werden gebraucht, denen man ein politisches Anliegen auch glauben kann. Und die können den CSD ja dann gern auch umbenennen. Da man doch politischer und allgemein verständlicher werden will, wie wäre es mit: „Demo für die Rechte und Sichtbarkeit von LGBTI“, kurz „Homo-Demo“ genannt – das versteht man sogar im Ausland!
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Wird aus dem Berliner CSD die „Stonewall Parade“? Noch sei nichts entschieden, sagt der CSD im Interview auf siegessäule.de, sorgt jedoch mit einer möglichen Namensänderung für Unmut in der Community und bei Parteien. In offenen Briefen wirft man sich nun gegenseitig mangelnde Kooperation vor. Siegessäule-Verlegerin Manuela Kay plädiert statt der Umbenennung ganz klar für eine Umbesetzung. Ein Kommentar
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berlin
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Eugen Januschke auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg
Aids-Opfern neu gedenken Das Aids-Gemeinschaftsgrab auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg soll vergrößert und zur Gedenkstätte ausgebaut werden. Der Verein Denk mal positHIV e. V. hat einen Wettbewerb ausgelobt, Vorstand Eugen Januschke erklärt die Details Infos und Angaben zum Spendenkonto unter denk-mal-posithiv.de, zur Ausschreibung unter aids-kunst-grab.de
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Warum gibt es überhaupt ein Gemeinschaftsgrab für Aids-Opfer? Mitte der 90er haben Mitglieder der ökumenischen Initiative Kirche positHIV aus ihrer Arbeit heraus festgestellt, dass es Bedarf für ein Gemeinschaftsgrab gibt. Es gibt Geschichten, dass Sterbende von ihren Angehörigen nach Hause geholt wurden, ohne Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Oder von Sozialbestattungen am Stadtrand, das Grab weit weg von Freunden. Also wurde in den 90er-Jahren ein Friedhof gesucht, der zentral liegt und auch nah an der Szene ist: der Alte St.-MatthäusKirchhof. Wie bist du zu der Initiative gekommen? Der erste Mensch, der dort 2003 bestattet wurde, war Hans-Peter Hauschild, mein verstorbener Freund. So bin ich zu dem Verein gekommen. Wieso soll die Grabstelle nun erweitert werden? Nach acht, neun Jahren war die erste Grabstelle voll, sodass Nachbargrabstätten dazugenommen wurden. Die Friedhofsverwaltung hat uns nun noch zwei weitere Gräber auf der anderen Seite des Friedhofswegs zur Verfügung gestellt. Aus diesen fünf Grabstellen soll nun ein Gemeinschaftsgrab werden. Nebenan liegen übrigens die Gebrüder Grimm, es kommen also auch viele ZufallsbesucherInnen vorbei. Für wie viele Leute wird im neuen Grab Platz sein? Wir hatten bisher vier Erdbestattungen und 30 Urnenbestattungen, beides soll auch weiterhin möglich sein. Die Grablegezeit sind 20 Jahre, in zehn Jahren kann man also wieder beerdigen. Das Platzproblem betrifft eher die Namensnennung: Wir schreiben an der Grabstelle alle Namen auf Marmortafeln, mit Geburts- und Sterbedaten. Die sollen nach 20 Jahren nicht
verschwinden. Ende dieses Jahres werden alle vier bisherigen Marmortafeln voll sein, da brauchen wir mehr Raum. Worum geht es in der Ausschreibung? Es gibt zwei Aufgabenstellungen: Das Areal, also alle fünf Grabstellen, soll als AidsGemeinschaftsgrab erfahrbar gemacht werden. Natürlich unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes der bestehenden Grabmäler. Die zweite Aufgabe ist, das Gemeinschaftsgrab in seinem Charakter als Gedenkort für alle an Aids verstorbenen Menschen zu stärken. An wen richtet sich der Wettbewerb? Unser Aufruf richtet sich an bildende KünstlerInnen, ArchitektInnen, LandschaftsarchitektInnen, GestalterInnen ... Wir hoffen, dass sich auch Leute beteiligen, die sich neu mit dem Thema auseinandersetzen wollen, eine zeitgemäße Form von Gedenkkunst zu finden. Welche Vorgaben gibt es noch? In den Wettbewerbsunterlagen gibt es eine Seite, die genau auflistet, was auf den einzelnen Grabfeldern jeweils möglich ist und was von uns gewünscht ist. Wie läuft der Wettbewerb ab? Es gibt zwei Stufen. Zuerst werden aus den Einsendungen nach dem Einsendeschluss Mitte Mai fünf Vorschläge ausgewählt, die dann in die zweite Runde kommen. Diese ausgewählten Bewerber haben dann drei Monate Zeit, ihren Entwurf auszuarbeiten, gegen eine Aufwandsentschädigung. Für den ersten Entwurf halten wir die Anforderung möglichst niedrig, eine Idee, eine Skizze, ein Text reicht oft. Wer wählt aus? Die Auswahl trifft eine Jury aus verschiedenen Leuten. Franz Wagner ist dabei, der die Aids-Ausstellung in der nGbK kuratiert hat, außerdem jemand von der Friedhofsverwaltung und Vereinsmitglieder von uns. Der oder die Einreichende des ausgewählten Entwurfs bekommt 1.000 Euro, die Umsetzung wird extra honoriert plus 25.000 Euro Materialkosten. Woher kommt das Geld? Von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie. Aber wir sind auch auf Spenden angewiesen für lauter kleinere Ausgaben am Rand, Bürokratie, Übersetzungskosten, Kontoführungsgebühren. Wie ist der Zeitplan? Die Einweihung soll am 1. Dezember 2015 stattfinden, zum Welt-Aids-Tag. So bleibt für die Umsetzung Interview: Malte Göbel noch ein Jahr Zeit.
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Auf den Punkt kommen Kürzer, prägnanter, interaktiver: Mit ihrem Relaunch möchte die Website „Ich weiß, was ich tu“ noch benutzerfreundlicher werden • Nicht nur das Design hat sich geändert, auch die inhaltliche Vermittlung von Wissen über HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen. Technisch passt sich die Seite jetzt automatisch an mobile Geräte wie Smartphones und Tablets an. „Wir bringen sozusagen neuen Schwung in den Laden“, sagt Kampagnenleiter Tim Schomann. Alle Texte wurden überarbeitet und gekürzt. „Textwüsten sucht man bei uns vergeblich“, so Schomann. „Wir kommen auf den Punkt. Natürlich ohne dass die Qualität darunter leidet.“ Zusätzlich ist die Seite noch interaktiver geworden: „Wir nutzen den iwwit-Blog sowie unsere FacebookFanseite und freuen uns hier auf die Interaktion mit den Usern.“ Auch die direkte Beratung wurde vereinfacht: Wenn zum Beispiel beim Sex das Kondom reißt, kann sofort nachgeschaut werden, wie man idealerweise reagiert. Individuelle Unterstützung bietet zudem der Online Health Support, in dem speziell ausgebildete Health Supporter kostenlos, schnell und vertraulich informieren. Doch iwwit.de ist weit mehr als nur ein Portal zu Gesundheitsfragen. „Wir zeigen die unterschiedlichen Partnerschaftsmodelle und informieren auch über Drogenkonsum und Safer Use“, sagt Tim Schomann. Seit fünf Jahren ist „Ich weiß was ich tu“ die Antwort auf die neue Situation für ein Leben mit HIV. Neu ist unter anderem auch eine eigene Themenseite zum „Schutz durch Therapie“. „Auch hier müssen wir als Bundeskampagne natürlich Antworten geben“, betont Schomann. Den erhobenen Zeigefinger sucht man dabei vergebens. „Was die Kampagne so besonders macht, ist die unaufgeregte Sachlichkeit der Inhalte. Das bestätigen uns auch immer wieder unsere User: Unsere Infos sind akzeptierend Carsten Bauhaus und nicht bewertend. Das ist doch ein schönes Kompliment.“ iwwit-Kampagnenleiter Tim Schomann
Mehr Infos unter iwwit.de
MODERNE THERAPIEN Jenseits der 50 steigt bei Männern das Risiko für Prostataerkrankungen. In der urologischen Klinik des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums sind Betroffene bestens versorgt. Hier setzt man auf innovative Diagnosemethoden und moderne Operationstechniken. bedeutet übersetzt „hinter dem Schambein gelegen“). Die Vorteile für den Patienten: Die Methode ist potenzerhaltend und außerdem wenig invasiv, weil durch Vorhaltung eines speziellen Instrumentariums nur ein sehr kleiner Unterbauchschnitt notwendig ist. In Europa führend ist die Klinik auf dem Gebiet der Holmium-Laser-Enukleation, bei der die Prostata mittels Lasertechnik operativ verkleinert wird. Pro Jahr nehmen MU Dr. Mario Zacharias und sein Team 650 solcher Operationen vor.
Männerorgan Prostata Die Prostata ist ein kleines Organ und umschließt die Harnröhre direkt am Blasenausgang. Bei vielen Männern wächst im Laufe des Lebens das Drüsengewebe und engt die Harnröhre immer weiter ein.
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Probleme mit der Prostata sind in Deutschland keine Seltenheit. Rund 40 Prozent der über 50-jährigen Männer leiden an behandlungsbedürftigen Problemen beim Wasserlassen, etwa ein Viertel von ihnen hat eine vergrößerte Prostata. Bei jedem sechsten Mann in dieser Altersgruppe wird Prostatakrebs festgestellt. Erkrankungen des kleinen, im Becken angesiedelten Organs geht man am Auguste-Viktoria-Klinikum mit einem neuen Ultraschallverfahren auf den Grund: dem HistoScanning. Wie beim herkömmlichen Ultraschall schießt der Arzt dabei Ultraschallwellen in die Prostata, um zu sehen, wo die Wellen vom Gewebe abgelenkt werden. Beim HistoScanning wird das Ergebnis aber zusätzlich - mit Hilfe einer Spezialsoftware - mit den Daten von 10.000 gesunden Männern verglichen. „Diese Gegenüberstellung zeigt,
ob die Werte des Patienten in irgendeinem Areal von den Durchschnittswerten abweichen“, erklärt MU Dr. Mario Zacharias, Chefarzt der Klinik für Urologie. „Der behandelnde Arzt weiß dann, wo eine Biopsie erfolgen sollte.“ Neue Diagnosemethoden behält Zacharias immer im Blick. Zurzeit befasse sich die klinische Forschung mit der Magnetresonanztomografie (MRT)-Ultraschall-Fusion. „Dieses Verfahren ist aber noch nicht ausgereift“, so der Chefarzt. CHIRURGISCHE EXPERTISE Die urologische Klinik zeichnet eine besondere Expertise in der radikalchirurgischen Entfernung der Prostata aus, die vom Bauch aus in der sogenannten retropubischen Technik operiert wird (retropubisch
.0 0 Uhr , 18 .30 – 20 13.03. 2014 am g rt ra ö rt st vo Prostata Patienten Wenn die d müssen – g – Symptome un n Weniger u er ß rö g er Prostatav ng erin Behandlu hrich, Leit lin r. Karin Le s Ber D : m n u ti tr en en al, serz Refer ründer sa gischen La Haus 1, G des Urolo linikum, lin -K er a B ri 7 to 15 ik Auguste -V benss traße 125, 12 Ru 1. Etage, Kontakt MU Dr. Mario Zacharias Chefarzt der Klinik für Urologie Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Tel. 030 130 20 2541 Fax 030 130 20 2031 mario.zacharias@vivantes.de www.vivantes.de/avk/uro
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***016_017_Politik_Programm 18.02.14 17:58 Seite 16
politik
Hoffnung tragen Wie ist die aktuelle Situation für LSBTI in Kamerun? Die Homosexuellen leben in Angst. Sie können jederzeit verhaftet werden und derzeit gibt es sehr viele Verhaftungen. Menschen kommen ins Gefängnis, weil sie die „falsche“ Kleidung tragen. Manchmal sind sie einfach nur Opfer von Erpressungen und Neid. Die Angeklagten müssen beweisen, dass sie nicht homosexuell sind, was nahezu unmöglich ist. Das ist ein großes Unrecht! Homosexuelle sind in Kamerun weniger wert als Tiere. Das kann man nicht als Leben bezeichnen. Ein Mensch braucht Liebe und Würde. Wird die Situation schlimmer? Wenn man an Uganda, Nigeria und andere Staaten denkt, sieht das so aus ... Ja und nein. Richter verurteilen aufgrund von Verdacht, nicht weil sie die tatsächlichen Handlungen nachweisen können. Aber man darf nicht pessimistisch sein. An Uganda konnte man sehen, dass man Einfluss nehmen kann. Wenn es extreme Homophobie vonseiten eines Staates, einer Religion oder anderen Institutionen gibt, dann entfacht das mittlerweile auch eine internationale öffentliche Debatte, unter anderem bei der UNO. So lassen sich Staatschefs auch zur Ordnung rufen. Werden Lesben ähnlich verfolgt wie Schwule oder gibt es da Unterschiede? Es gibt viele Verhaftungen von Lesben. Es ist sehr leicht, auch Frauen anzuzeigen, weil nichts bewiesen werden muss. Wir wissen jedoch nicht, ob mehr Männer oder Frauen angezeigt werden, nicht alle Fälle werden uns bekannt. Es fehlt eine LGBTII-Community in Kamerun. Alle leben versteckt, sind isoliert, schutzlos. Daher ist es schwer, Informationen zu bekommen. Wer profitiert von dieser staatlichen Homophobie? Unsere Regierung will davon ablenken, dass es große demokratische Defizite gibt. Und sie kann nicht einmal für das Grundlegendste sorgen. Ein Beispiel: Wir haben schon lange kein fließendes Wasser mehr! Da kommt es natürlich gelegen, wenn man die Bevölkerung damit beschäftigt, sich gegen eine Minderheit zu wenden. Aufgrund der Menschenrechtsverletzungen in einzelnen afrikanischen Ländern wird in Geberländern diskutiert, Entwicklungshilfen zu kürzen. Wie kann das Ausland unterstützen, ohne dass ein Gefühl der Erpressung oder Bevormundung entsteht? Das ist eine wichtige Frage! Die Menschenrechte sind universal, länderübergreifend. Und alle Staaten, die in der UNO sind, haben die Pflicht, sich immer wieder gegenseitig an die Einhaltung zu erinnern. Wenn man einfach nur Sanktionen androht, dann behandelt man die afrikanischen Staatschefs und die Bevölkerung wie unmündige Kinder. Wie kann den Betroffenen direkt geholfen werden? Indem sie erfahren, dass sie nicht vergessen werden. Das gibt ihnen sehr viel Kraft. Für sie bedeutet dieses Leben in Angst, dass sie immer wieder ihre Wohnungen wechseln müssen. Wenn sie erst einmal wegen Homosexualität verurteilt wurden und die Haft überleben, finden sie keine Arbeit mehr und werden häufig von ihren Familien verstoßen. Es gibt Organisationen im Land, die man unterstützen kann. Was wir bräuchten, ist so etwas wie ein Community-Zentrum, wo sich Homosexuelle in einem sicheren Raum treffen und sich gegenseitig unterstützen können.
Alice Nkom war die erste schwarze Frau in Kamerun, die als Rechtsanwältin zugelassen wurde. Das war 1969. Heute könnte sich die 68-Jährige zurücklehnen und viel Zeit mit ihren Enkeln verbringen. Stattdessen kämpft sie gegen die immer schlimmer werdende Homophobie in ihrem Land. 2003 gründete Nkom den Verein ADEFHO (Association for the Defence of Homosexuality), die erste LGBTI-Organisation Kameruns. In diesem Monat wird sie in Berlin von der deutschen Sektion von Amnesty International mit dem Menschenrechtspreis 2014 ausgezeichnet. Anlässlich der Preisverleihung sprach L-Mag-Chefredakteurin Stephanie Kuhnen mit Alice Nkom über die Menschenrechtssituation in Kamerun Was motiviert Sie, sich für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgendern einzusetzen? Mein Motiv ist ganz einfach die Nächstenliebe. Es sollte ganz natürlich sein, dass man Liebe für andere empfindet. Wenn man über das Leben nachdenkt, versteht man, dass man nur auf der Durchreise ist. Man darf niemanden daran hindern, zu lieben und glücklich zu sein.
FOTO: TANJA SCHNITZLER
Die 68-jährige Aktivistin Alice Nkom ist verheiratet und hat zwei Kinder
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Der Menschenrechtspreis an Alice Nkom wird am 18.03. bei Amnesty International in Berlin überreicht Mehr zum Thema LGBTI in Afrika in der nächsten Ausgabe der Siegessäule
***016_017_Politik_Programm 18.02.14 17:58 Seite 17
! n e r 端 p s s e t s Du wir Das neue ICH WEISS WAS ICH TU kommt Ende Februar: Neue Website, neue Tools und aktuelle Infos rund um HIV, sexuell 端bertragbare Infektionen und schwules Leben. Freu dich drauf!
facebook.com/ICH.WEISS.WAS.ICH.TU
www.iwwit.de
***018_019_Online_Programm 18.02.14 17:55 Seite 18
Rainbow-Revival? Auf dem Potsdamer Platz, am 7. Februar
FOTO: GUIDO WOLLER
online
Debattiert auf
New kids on the block Enough is Enough mischt mit der „Rainbow Flame“ erneut die etablierte Berliner Homowelt auf. Und Bewegung gibt es nicht nur in Berlin ... Eine Standortbestimmung von Christian Mentz
Textauszug der Onlineversion, vollständiger Text auf siegessäule.de
LeserInnen-Kommentare online: Dr.Wunder: Der Regenbogen steht für Vielfalt, die nur zusammen Strahlkraft entwickelt. Nur diversifiziert und bunt macht Spaß! Warum wirken viele Protagonisten des Homo-Establishments bloß wie komplett spaßbefreite Zonen? (17.02.)
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• Das Knirschen im Gebälk der bemühten Bewegungshüter ist unüberhörbar: Schon zum zweiten Mal hat die Guppe Enough is Enough mit der „Rainbow-Flame“ einen Coup gelandet, vorbei an den bekannten Playern wie LSVD, Queer Amnesty und den LSBTIGruppen der Parteien. Das bringt Unruhe in die ehrenwerte, aber auch saturierte queere Bewegungswelt in Berlin. Die vielen Initiativen,Parteien und queeren Organisationen, der LSVD als größte unter ihnen, sind seit Jahren aufeinander eingespielt. Von kleineren und ritualisierten Querelen abgesehen ist das System austariert – ist da noch Platz für etwas Neues? Offensichtlich ja, Enough is Enough gelang bereits im August 2013, was viele Bewegungsveteranen schon für unmöglich hielten: rund 7.000 Leute auf die Straße zu bringen, die in Berlin gemeinsam gegen Wladimir Putins Homopropaganda-
Frabella: Ich war heute bei der „Rainbow Flame“ und es war sehr schön zu beobachten, wie viele Passanten stehen bleiben, stutzen, sich festlesen an den Infos und mit den Flame-Guards diskutieren. Alles sehr entspannt, sehr freundliche Atmosphäre. Top! (16.02.)
C.: Well done, well said. Mir scheint, dass die Egos oft größer sind als die Inhalte ... und dass darum „gelebte Vielfalt“ zwar gesellschaftspolitisch - gefordert wird, aber im politischen Miteinander viel zu oft als (ideologische) Konkurrenz abgewertet und verhindert wird. Schade. Insofern ist der Text der richtige Anstoß zur Diskussion zur richtigen Zeit. (17.02.)
Leisure System
The Field LIVE Disclosure Akkord Barker Discipline Neneh Cherry & Rocketnumbernine UMA LIVE Balzer/Hossbach DJ-SET
Âme Freitag 28.03.2014
Start 24 Uhr
LIVE
Shackleton LIVE UND VIELE ANDERE MEHR
David August
Innervisions Überall
Donnerstag 06.03.2014
Start 20 Uhr
LIVE
LIVE
Forest Swords LIVE Golden Diskó Ship Kuedo LIVE Falko Teichmann DJ-SET
Start 24 Uhr
Samstag 22.03.2014
Polymorphism #10
dann die Aufmerksamkeit binden, machen die Routiniers, etwa vom LSVD, die tägliche, oft weniger glamouröse Arbeit. Sie sind das ganze Jahr über Ansprechpartner für Schwule, Lesben und Trans*, für Politik und Medien. Sie organisieren Kongresse, klären an Schulen auf, bieten juristische Hilfe, publizieren Studien, mischen sich in die Tagespolitik ein. All das wird schnell übersehen, wenn die new kids on the block aufspielen. Ihr Glamour und ihre Begeisterungsfähigkeit plus die unverzichtbare Arbeit der großen Player – das wäre ideal. Doch das würde unsere ausdifferenzierte Vielfalt bedrohen, fürchten viele. Manchmal allerdings sind einfache Bilder und Botschaften notwendig, um Ziele zu erreichen – und das Ziel sollte immer noch sein, LSBTI, egal wo, das Leben wenigstens erträglicher zu machen. Das Thema ist Zusammenarbeit – brauchen wir eine Homolobby, eine Institution, die die Flut an nationalen und internationalen Herausforderungen bündeln und bewältigen kann? Ältere Bewegungsschwestern winken müde ab: Die Diskussion führe man seit Jahren, ohne Ergebnisse. Außerdem sei es doch gut, wie es ist: Unzählige kleinere oder größere Arbeitskreise, Initiativen, NGOs spiegelten eben die Vielfalt der Szene wider. Wie diese Vielfalt allerdings miteinander diskutiert und streitet, läuft eher
Start 20 Uhr
Brauchen wir eine Lobby – für Homos? Die Gegenseite hat ihre längst
nach dem Motto „Granate auf die Gegenseite werfen und wieder in den Graben ducken“. Vielfalt klingt schön, wird aber ohne ein Miteinander schnell hässlich. Sie beruht dann nämlich auf dem Satz: „Ich hab recht und du bist total daneben.“ Eindrücklich an den aktuellen Debatten rund um den CSD zu beobachten. Der CSD-Verein denkt öffentlich wahrnehmbar über eine Namensänderung der Parade nach, und sofort werden Brandbriefe geschrieben, wird zurückbeleidigt, kurz: Stacheldraht und Grabenschaufel ausgepackt. Vielleicht geht das ja nicht anders, nicht in einer Stadt wie Berlin, wo man schon seinen Kiez wie ein Glaubensbekenntnis vor sich her trägt. Die Grabenkämpfe sind allerdings kraftraubend. Warum nicht etwas mehr Gemeinsamkeit? Eine Homolobby hieße ja nicht, dass „muskelbepackte Pinkhemden mit Regenbogenfahnen und Wunderkerzen bewaffnet in Glitzerstiefeln durchs Brandenburger Tor“ marschieren – wie Dirk Ludigs es so wunderbar auf siegessäule.de schrieb. Sondern zum Beispiel das Angehen der Frage: Warum gibt es kein Homo-Ministerium? Lachhaft? Gleichstellung von Frauen ist erst seit den 80er-Jahren wirklich ein Thema in der Politik und ministeriell verankert. Diesem Ministerium, vollständiger Titel „Bundesministerium für Familie, Frauen und Jugend“, sind homosexuelle Belange zugeordnet. Auf der Webseite muss man allerdings lange suchen. Die Begriffe „schwul“, „lesbisch“, „homosexuell“, „transsexuell“ führen zu insgesamt null Treffern. Eine angemessene politische Vertretung der je nach Schätzung zwischen vier und 17 Prozent von Homosexuellen in der Bevölkerung sieht anders aus. So eine politische Verankerung und Ausgestaltung könnte dann auch die Ressourcen haben, nicht nur nationale, sondern international die menschenrechtspolitische Arbeit für LSBTI voranzutreiben. Weltweit erleben wir Allianzen gegen LSBTI. Putin rüstet seine Bevölkerung mental auf, in den USA geben christliche FundamentalistInnen den Homos die Schuld an Kriegen und Sturmfluten und sind erfolgreich damit. In Teilen Afrikas und des Nahen Ostens ist es lebensgefährlich, homosexuell zu sein. Wie man an Baden-Württemberg sieht, wie am großen medialen und gesellschaftlichen Interesse am Coming-out von Thomas Hitzlsperger, wie der große Erfolg von Enough is Enough belegt: Die Frage, welchen Platz Homosexuelle in der Gesellschaft einnehmen sollen oder dürfen, ist noch lange nicht durch. Und in der Jetztzeit ist das die Frage nach der Homolobby. Und wir sollten die Kräfte bündeln und dabei sein statt Grabenkämpfe zu führen. Statt sich in szeneinternen linguistischen Debatten zu verzetteln, ob man nun Homos oder LSBTI zu schreiben hat – könnte man sich auch begeistern lassen. Die „Gegenseite“ nämlich, ob hierzulande oder international, hat eine ziemlich einfach strukturierte Agenda: No Homo, please. Diese Lobby ist sehr stark – was setzen wir ihr entgegen? Viele Heteros übrigens haben lange verstanden, dass es beim Protest auch um ihre schwulen und lesbischen Freunde geht. Und Christian Mentz gehen deshalb mit auf die Straße.
Mittwoch 05.03.2014
Gesetz demonstrierten. Nun die „Rainbowflame“ – etwa 1.000 BesucherInnen kamen am Eröffnungstag der Olympischen Winterspiele (7. Februar) auf den Potsdamer Platz, um dabei zu sein, als die Flamme entzündet wurde. Ein paar Hundert Meter entfernt hatte der LSVD aus demselben Anlass zeitgleich zur Demo vor dem Brandenburger Tor aufgerufen, hier kamen etwa 500 TeilnehmerInnen. Es geht nicht um kleinliches BesucherInnen-Aufrechnen, aber lag der Gedanke schon länger in der Luft, am 7. Februar um 17 Uhr wurde er immer drängender: Warum tun sich Enough is Enough und LSVD nicht zusammen? Die einen haben offensichtlich gerade den besseren Dreh, die Community anzusprechen: die richtige Symbolik, den richtigen Sound. Die anderen die Infrastruktur, das in Jahrzehnten gewachsene, etablierte Netzwerk. Zwei Demos zum selben Zeitpunkt, zum selben Thema, das sah nach einem Gegeneinander aus. Ein erster Schritt zur Gemeinsamkeit wurde getan: Die Demo vom Brandenburger Tor zog nach einer Schweigeminute vor der russischen Botschaft weiter zum Potsdamer Platz und vereinigte sich dort mit Enough is Enough. Die Flamme wiederum wurde etwas später als geplant entzündet, damit die LSVD-Demo noch Zeit hatte, sich anzuschließen. Wer nun die Community besser vertritt, war das Diskussionsthema der letzten Wochen – die Newcomer oder die Alteingesessenen? Eines sollte man dabei nicht vergessen: Während Enough is Enough punktuell und überzeugend mit Aktionen auftritt, die
Certain People
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titel
Ursli Pfister als Clivia Ab 8. M채rz sind die Geschwister Pfister in der Operette von Nico Dostal an der Komischen Oper zu sehen
Geliebte Fotos: J. Jackie Baier jackielynn.de Locations: Komische Oper Berlin BKA-Theater Konzept: Christina Reinthal
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Diva
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GILES?
St. Giles Blue No.280*
MIT St. Giles Blue No.280 (ST. GILES BLAU) AUF DER GARTENBANK
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„Immer wenn du hungrig bist, wirst du zur Diva“, heißt es in den Spots für einen Schokoriegel. Joan Collins und Aretha Franklin treten darin auf. Die Aussage: Eine Diva ist zickig und unausstehlich. „Sei bloß nicht so ʼne Diva“ im Umgangssprachlichen impliziert also: Dies ist keine angenehme Spezies und hat so gar nichts Geheimnisvolles oder Anbetungswürdiges. Dabei soll eine solche die Menschen, vornehmlich ihr Publikum, entzücken und erfreuen. Mit Diva (lateinisch: Göttin) wurde ursprünglich eine Person bezeichnet, die oft von überirdischer Schönheit war – natürlich dem zeitgemäßen Ideal entsprechend – und mit außergewöhnlichem Talent gesegnet. Zunächst waren es im 18. Jahrhundert Theaterschauspielerinnen oder Opernsängerinnen, denen das Attribut oder der Titel verliehen wurde. Aber Schönheit und Talent allein genügen nicht, um diese Funktion glaubhaft auszufüllen. Die betreffende Person muss sich ihrer Einzigartigkeit auch bewusst sein und ihren Status zelebrieren. Man denke an Operndiven wie Maria Callas. Sie beherrschten diese Klaviatur. Oder die Filmdiven Greta Garbo und Marlene Dietrich, die sich aus der Öffentlichkeit zurückzogen, als sie die Gefahr erkannt hatten, ihr Mythos könnte durch das Altern bröckeln. So wurden sie zur Legende, weil das Publikum sie in Erinnerung behielt, wie sie gewesen waren. Solange sie aktiv waren, gab es keine Zweifel an ihrer Einzigartigkeit, Garbo wurde ja auch tatsächlich „die Göttliche“ genannt. Es braucht Standing, um Diva zu sein. Wie Gloria Swanson es als ehemaliger Stummfilmstar in „Sunset Boulevard“ (1950) formuliert: „Wir brauchten keine Dialoge, wir hatten Gesichter.“ Das ist ein Divensatz, mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein gesagt. Diven wie Joan Crawford oder Elizabeth Taylor hatten all das: Gesichter und Dialog, zudem Unerschütterlichkeit – und den ungehemmten Drang zur Selbstinszenierung, ob nun bei laufender Kamera am Filmset oder nur für die Wochenschau.
Untrennbar verbunden mit dem Phänomen der Diva ist Camp, das ästhetische Prinzip, das die Schriftstellerin Susan Sontag in ihrem Essay „Notes on Camp“ analysierte. Die übertriebene Pose, das Überzogene und Künstliche, das „larger than life“gehören unabdingbar zur Diva. Sonst ist sie keine. Das Negativbild davon im queeren Alltag wäre dann wohl die „Drama Queen“, die ihre Freundesschar nur hat, um sie mit ihren Allüren zu drangsalieren. Gibt es männliche Diven? Oh ja. Aus queerer Sicht auf jeden Fall. Rodolfo Valentino in etwa, der in Palästen residierte, am Filmset üppigst kostümiert war und auch privat den pompösen Auftritt liebte. Seine Beerdigung war ein veritables Divenbegräbnis ... In späteren Zeiten gab es auch männliche Diven: Da wäre zum Beispiel der amerikanische Glamourpianist und -entertainer Liberace. Sicher auch Freddie Mercury, Frontmann der Band Queen, die hinter seinem outrierten Auftreten unwillkürlich verblasste. Drei Beispiele für männliche Künstler mit überdimensionaler Selbstinszenierung. In Hollywood ging die Apotheose eines Stars so weit, dass Rita Hayworth vom Magazin Life die „Liebesgöttin von Amerika“ genannt wurde. Zweifellos war sie eine der „Filmgöttinnen“ der 40er- und 50er-Jahre. Was sich auch in den deutschen Verleihtiteln niederschlug: „Cover Girl“ von 1944 wurde zu „Es tanzt die Göttin“. „Down to Earth“ (1947) hieß in Deutsch „Eine Göttin auf Erden“. Anscheinend war der Göttinnenbedarf in Deutschland nach dem Weggang von Garbo und Dietrich groß. Und Hildegard Knef noch nicht reif, diese Rolle auszufüllen. Das Starsystem von Hollywood, der damaligen „Traumfabrik“, war der Nährboden, auf dem dieÜberirdischen gehegt und gepflegt wurden. Als das System in den 1950er-Jahren verschwand, beziehungsweise sich wandelte und fortan eher Regisseure die Stars wurden, gab es auch keine Diven mehr. Filmstars wurden im Lauf der Zeit die Special Effects: Modelle von Monsterhaien und anderen bedrohlichen Kreaturen, Außerirdische. Wo sollte da noch Platz für eine real existierende Person sein, die sich zur Verehrung eignete? Die Begriffe Diva und Star werden mittlerweile so inflationär verwendet, dass nichts von ihrer eigentlichen Bedeutung geblieben ist. „Diva“, der Film von 1981 um eine Opernprimadonna (Wilhelmina Fernandez), zeigt noch einmal gekonnt, was der Begriff bedeutet: eine Person, die bedingungslose Bewunderung hervorruft, das, was in Englisch „Devotion“ heißt. „Viva La Diva“, der ESC-Gewinner von 1998, persifliert den Begriff und führt ihn ad absurdum, liefert aber dennoch einen Touch of Camp in der Performance von Dana International. Fälschlicherweise wird auch die Sängerin Madonna für eine Diva gehalten. Das stimmt nur, wenn man sie, beziehungsweise ihr Image, in die einzelnen Bestandteile zerlegt. Da sind verschiedene Ingredienzen zu finden. Ein bisschen von allen Diven aus der Vergangenheit, aber das ist mehr ein Cocktail als ein Hochgewächs. Madonna ist ein Popstar, keine Diva. Diven gibt es nicht mehr, es sei denn, jemand soll mit dem Attribut diskreditiert Frank Hermann werden.
*DIE ABGEBILDETE DRUCKFARBE K ANN VOM ORIGINALTON ABWEICHEN
Auf den Berliner Bühnen ist sie immer wieder Thema: die Diva. Sigrid Grajek widmet sich in ihrem Programm „Ich will aber gerade vom Leben singen“ der 20er-JahreIkone Claire Waldoff. Im März gibt es die Premiere von „Clivia“, einer Operette über eine Diva mit Ursli Pfister in der Titelrolle, und ab April spielt Sven Ratzke sein neues Programm „Diva Divaʼs“. Anlässlich dieses Diventums sinnieren Siegessäule-Autor Frank Hermann, Ursli Pfister, Sigrid Grajek und Sven Ratzke über die Diva im Allgemeinen und ihre jeweilige ganz persönliche
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Ursli Pfister alias Christoph Marti
Siegessäule präsentiert: Die Geschwister Pfister in „Clivia“, 08.03., 19:00 (Premiere), 14.03., 20:00, 20. und 28.03, 19:30, Komische Oper, komische-oper-berlin.de Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 28.03 auf siegessäule.de
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Ab 08.03. ist er – natürlich gemeinsam mit den anderen Geschwistern Pfister – in Nico Dostals Operette „Clivia“ an der Komischen Oper zu sehen. Mit uns sprach er über seine persönliche Diva Joan Crawford
• Mein erster Eindruck von Joan Crawford waren, glaube ich, diese Verachtung, die sie ausstrahlt, und gleichzeitig das Begehrtwerden-Wollen. Da ist auch immer so was im Blick: „Ich will gar nicht. Ich brauche nichts und will nichts.“ Sie scheint sich zur Verfügung zu stellen und verweigert sich gleichzeitig. Wenn es, was ich hasse, eine Rangliste gäbe, müsste Joan Crawford auf Platz eins sein mit ihrem Bigger-than-life-GlamourFactor. Von ihr gibt es auch diese wahnsinnigen Porträts, genau wie von der Dietrich, die ja eine Meisterin des Lichts war. Die klassischste Gestalt der Diva zeigte sich in den 30er-Jahren und am stärksten manifestiert sie sich in der Fotografie. Durch das perfekte Ausleuchten entsteht der Eindruck – und das ist es, was dem Aspekt des Göttlichen am nächsten kommt –, dass diese Person aus Licht besteht. Das ließ sie so unerreichbar und entrückt wirken. Bei allem Entrücktsein: Ein großer Anteil dessen, was die Diva letzten Endes ausmacht, sind Disziplin und das Erkennen und Erfüllen einer Erwartungshaltung. Und das ist total unglamourös, nämlich Arbeit! In dem Film „Mommie Dearest“ mit Faye Dunaway als Joan Crawford sieht man außer „No Wire Hangers“ eben noch was ganz anderes: Sie ist ihre eigene Firma, sie ist gleichzeitig die Chefin und das Produkt. Ein One-Woman-Betrieb. Hinter diesem Glamour steckt eine Wahnsinnsackerei, und du musst auf so viel verzichten, damit du am nächsten Tag wieder die sein kannst, mit der die Leute zufrieden sind. Ihre Stärke hat ihr diese lange Karriere ermöglicht. Sie war ja schon Stummfilmstar, und als sie später weniger gedreht hat, hat sie vorübergehend im Aufsichtsrat von Pepsi Cola gesessen. Der letzte Film von Joan Crawford ist „Trog“ von 1970, so ein Frankenstein-Horrorfilm. Und am letzten Drehtag, als sie schon
wusste, das ist es jetzt für sie, musste sie in der letzten Einstellung von der Kamera weglaufen. Und als der Regisseur „Cut“ gerufen hat, ist sie einfach immer weitergelaufen und weiter und weiter. So hat sie ihre Filmkarriere beendet. Durch diese Art von Dramatik und das ständige Over the top ist sie eben gerade bei Schwulen beliebt. Es ist einfach alles too much. Das gefällt mir und kommt dem entgegen, was wir mit den Geschwistern Pfister machen, wo ja auch die Übertreibung ein wiederkehrendes Stilmittel ist. Stilvoll muss es sein, aber übertrieben. Joan Crawford hatte so großartige Rollen. Was ich so irre finde, ist, dass sie in „Menschen im Hotel“ ausgerechnet die Sekretärin Flämmchen spielt, da ist sie noch nicht die „Kindesmisshandlerin“, sondern die Schreibdame, die sich hochtippt. Es würde mir schwerfallen zu sagen, was meine Lieblingsrolle von ihr ist. Sie war toll in „The Women“ natürlich, der aber ja ein Ensemblefilm ist. „Mildred Pierce“ vielleicht, wo sie gleich am Anfang auf der Polizeiwache in ihrem Nerzcape und mit Juwelen behängt beim Verhör sitzt. Aber auch „What ever Happened to Baby Jane?“ mit Bette Davis ist genial. Wer wäre heute eine Diva? Das ist extrem schwierig, weil ja einen Teil der Diva ausmacht, was wir alles nicht wissen. Über wen aus dem öffentlichen Leben wissen wir denn nicht alles? Angelina Jolie zum Beispiel ist heute schon fast da, wo Lady Diana war, so oft fotografiert, so oft abgebildet, dass es egal ist, welche Rolle sie spielt, ich nehme sie immer wahr als dieses Rote-TeppichGesicht, als das UNICEF-Gesicht. Früher war das Bild etwas Seltenes, die Leute haben sich die Fotos ihrer Diven aus den Filmillustrierten ausgeschnitten und gerahmt, weil die so ikonenAufgezeichnet von Frank Hermann haft waren.
„Claire Waldoff: Ich will aber gerade vom Leben singen ...“, 02.03., 20:00, BKA-Theater, 22.03., 20:00, AHA Außerdem mit Sigrid Grajek im März: „Büchersendung“ mit Coco Lorès und Jurassica Parka, 19.03., 20:00, SchwuZ
• Sie ist meine ganz persönliche Diva und begleitet mich als solche schon seit vielen Jahren: Claire Waldoff. Begegnet bin ich ihr bereits, als ich noch sehr jung war, wann genau, kann ich nicht mehr sagen. Die Lieder „Hermann heeßt er“ und „Wer schmeißt denn da mit Lehm“ habe ich irgendwie immer schon gekannt. Näher beschäftigt habe ich mich dann mit ihr, als ich Mitte der 90erJahre im Kabarett Berliner Brett’l anfing, selber die Lieder der sogenannten Goldenen Zwanziger zu singen. Claire war ja quasi die ungekrönte Königin des Kabaretts in dieser Zeit. Jeder kannte sie und ihre Lieder und das über fast dreißig Jahre. Eine unvorstellbare Karriere, die erst durch den Nationalsozialismus gestoppt wurde und leider in bitterer Armut endete. Sie war anders als all die Diven der damaligen Zeit. Ihr rustikaler Charme, ihre prägnante Stimme, ihr Humor waren einzigartig. Sie war schon eine „neue Frau“, bevor der Begriff in Mode kam. Selbstbewusst, klug, frech – und lesbisch! Sie hat sich ihre Rolle selbst auf den Leib geschrieben und ließ sich von den Besten der komponierenden und textenden Zunft ihre Lieder kreieren. Mir hat ihr Beispiel enorm Mut gemacht, als Künstlerin meinen eigenen Weg zu gehen. Ich wollte eigentlich „klassisch“ Theater spielen und kam als „lesbisch-burschikoser“ Typ natürlich nicht im Besetzungskanon der Intendanten vor. Die Versuche, meine
„Weiblichkeit mehr zu betonen“, die mir von wohlmeinenden Schauspiellehrern und -lehrerinnen dringend empfohlen wurden, scheiterten kläglich. Mit langen Haaren und Dauerwelle war ich selbst für meine Mutter, die sich immer ein „echtes“ Mädchen gewünscht hatte, irgendwie falsch. Als ich in einer Agentur trotz aller Anstrengung, die Äußerlichkeiten zu verändern, für einen Mann gehalten wurde, war klar: So geht es nicht! Zwischendurch habe ich sehr gezweifelt, ob ich für den Beruf überhaupt geeignet bin. Mit meinem Wechsel in das Kabarettfach und meiner ComedyFigur Coco Lorès fand ich zwar eine Nische, in der ich gut und gerne arbeiten konnte/kann. Aber der Preis war und ist die totale Kostümierung. Als ich im Jahr 2006 zum 50. Todestag von Claire mein Programm „Claire Waldoff: Ich will aber gerade vom Leben singen …“ schrieb, wusste ich nicht, wie bedeutsam das für meinen weiteren Weg sein würde. Indem ich sie auf die Bühne brachte – um sie nicht dem Vergessen anheimfallen zu lassen –, habe ich mich künstlerisch gefunden. Ein großes Geschenk! Wenn ich in das Claire-Kostüm schlüpfe, fühle ich mich kein Stück verkleidet. Sondern als das, was ich bin, kann ich sie verkörpern. Eigentlich ist sie nicht nur meine Diva, sondern auch mein „Wegweiser“ und mein „Schutzengel“ Text: Sigrid Grajek in Personalunion.
Sigrid Grajek Seit acht Jahren spielt sie die von ihr selbst geschriebene musikalische Biografie über Claire Waldoff, dem Kleinkunststar der Goldenen Zwanziger
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Sven Ratzke Ab April spielt er endlich auch in Berlin sein neues Programm „Diva Diva’s“, das bereits in den Niederlanden Premiere hatte. Darin würdigt er zehn große Diven der 60erJahre. Mit dabei ist auch Hildegard Knef, über die er mit uns sprach
„Diva Diva’s“, 14.04., 20:00 (Berlin-Premiere), Renaissance Theater, renaissance-theater.de Außerdem mit Sven Ratzke: Siegessäule präsentiert „Hedwig and The Angry Inch“, 19.–22.03., 20:00, BKA Theater
• Ich begegnete Hildegard Knef zum ersten Mal in ihrer Wohnung. Da hat sie uns erst mal ein Büchsenbier aufgemacht. Für den Dokumentarfilm „A Woman and a Half“ sollte ich einen Song von ihr interpretieren. Das war 2001. Damals hatte ich gerade angefangen, meine ersten Shows im Grünen Salon zu geben. In dem Film wollten sie zeigen, wie junge Künstler ihre Lieder bearbeiten, und die Knef hatte wohl mich dafür ausgesucht, „Der Tag holt Luft“ zu singen. Ich war natürlich begeistert. Von ihr ging eine unglaubliche Kraft aus, obwohl sie im Rollstuhl saß, es war kurz vor ihrem Tod. Damals bin ich eingesogen worden in die knefsche Welt. In den 60er- und 70er-Jahren war sie die einzige Frau, die eigene Texte schrieb. Und das ist das, was mich bei ihr am meisten beeindruckt. Ich hab ja immer Songs von ihr in meinen Programmen. Zum Beispiel „Die Welt ging unter am Zürichsee bei 30 Grad im Schatten“ – alleine der Titel ist ja schon toll. Das sind unglaublich schöne Sachen. Ihre Fähigkeit zu texten fand ich, abgesehen von ihrer Erscheinung als Diva und ihrer Arbeit als Schauspielerin und der „internationalen“ Karriere, einfach großartig. „Knef“, ihre Platte von 1970, hat mich am nachhaltigsten geprägt. Aufgrund des roten Covers nennen viele das Album „Die rote Knef“. Da sind Lieder drauf wie „Die Herren der Welt“, „Im 80. Stockwerk“, „Der Tag holt Luft“, nur Sachen, die sie selbst geschrieben hat. Auch der Sound ist einfach total geil: groovy, unterbrochen von diesem Chansonstil. Das hat mich in meinem künstlerischen Schaffen sehr beeinflusst. Viele ihrer Lieder sind so gut, dass man sich schon sehr gut überlegen muss, warum man sie überhaupt neu aufnehmen sollte, schließlich sind sie bereits perfekt interpretiert. Es ist immer eine Hommage an sie, wenn ich was von ihr singe. Zum Beispiel
„Ich bin zu müde, um schlafen zu gehen“, das ist ein Text, den ich als so wahr empfinde. Ich komme so oft so spät nach Hause, kann nicht schlafen und denke: Ich bin zu müde, um schlafen zu gehen. Oder auch „Das Glück kennt nur Minuten, der Rest ist Warteraum“. Das sind unglaublich schöne Sätze, aber ohne so eine Haltung: „Guck mal, ich mach jetzt Poesie, die kannste dir an die Wand schreiben.“ Wie viele Diven hatte auch sie ein verruchtes Image, das sicher auch durch den Film „Die Sünderin“ verstärkt wurde. Dieses Verruchte gehört ja auch immer zu einer Diva dazu. Dabei hatte sie gar nicht so viele Affären wie zum Beispiel die Dietrich. Bei der Knef kam das Verruchte auch durch ihre Unangepasstheit. Sie hat einfach getan, worauf sie Lust hatte, und sich nicht drum gekümmert, was die Leute darüber denken. Und genau das ist es, was ich so toll an ihr finde. Damals, als ich sie in ihrer Wohnung traf, fühlte ich mich wie der kleine Junge. Sie hatte unheimlich viel Power und ein unglaubliches Know-how. Sie war ja noch von der alten Schule, hatte mit Cole Porter gearbeitet und so weiter. Die wusste einfach, wie Texte gesungen werden müssen. Ganz klar. Als wir an der Aufnahme gearbeitet haben, gab sie auch viele Kommentare, sagte immer zu mir: „Das braucht noch mehr, das braucht noch mehr.“ Das ist jetzt über zehn Jahre her. Aber diese Begegnung hat für mich über die Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen. Wenn ich sie noch einmal treffen könnte, würde ich mit ihr ein Lied aufnehmen wollen. Ich finde es schade, dass ich sie jetzt nicht mehr wiedersehen kann, denn jetzt bin ich natürlich ein bisschen weiser als damals. Ich glaube, wir könnten großartige Gespräche Aufgezeichnet von Christina Reinthal führen.
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FOTO: DERDEHMEL/URBSCHAT
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„Öffentliches Eigentum“ mit Rainer Hunold, Arne Gottschling, Ulrich Gebauer (v. l. n. r.), 01.03. (Premiere), 02., 03., 26.–30.03., 20:00, Schlosspark Theater, schlosspark-theater.de
Skandalumwittert Michael Bogdanov inszeniert am Schlosspark Theater das Stück „Öffentliches Eigentum“ des jungen britisch-deutschen Autors Sam Peter Jackson • Geoffrey Hammond, gespielt von Rainer Hunold, ist Englands beliebtester Nachrichtensprecher. Er ist erfolgreich und mit einer wundervollen Frau verheiratet. Doch was keiner weiß: er hat seit vielen Jahren eine Affäre mit Paul. Sein Pressesprecher Larry, gespielt von Ulrich Gebauer, hält ihm den Rücken frei und vertuscht sein Geheimnis, bis Geoffrey eines Abends der Kragen platzt und er Larry feuert. Wenige Tage später wird er dann auch noch bei einem Techtelmechtel mit einem 16-Jährigen erwischt und der Spießrutenlauf in der Presse beginnt. Erstmalig wird ein Stück des britisch-deutschen Autors Sam Peter Jackson in Deutschland inszeniert. Für ihn ist das eine ganz besondere Premiere, denn aufgewachsen in Westfalen hat er sich in den letzten 16 Jahren in London seine Sporen als Autor
verdient. Nachdem er sein Schauspielstudium abgeschlossen hatte, wurde er hauptsächlich als Nazi besetzt. Diese Tatsache ermutigte ihn dazu, eigene Stücke zu verfassen. Und auch sein Schwulsein spielte dabei keine unbedeutende Rolle: „Im Prinzip schreibt man ja auch immer von sich selbst. Ich war früher Fan von Woody Allen und wollte solche Rollen spielen. Doch leider gab es diese nicht. Deshalb handelte mein erstes Stück auch von meiner Beziehung zu meinem Freund“, erzählt er im Interview mit Siegessäule. Obwohl Sam Peter Jackson ein Coming-out nicht mehr als Problem betrachtet, ist er sich vor allem der Medienwirkung bewusst, die ein solches nach sich zieht: „Jemand wie Hitzelsperger steht auch auf allen Titelseiten, weil es immer noch eine Schlagzeile ist, wenn ein Promi schwul ist.“ Doch die Inspiration für das Stück „Öffentliches Eigentum“ war nicht das Coming-out eines Promis, wie Sam Peter Jackson berichtet. „Ich habe damals mit jemandem zusammengearbeitet, der früher Nachrichtensprecher war. Mir ist dann aufgefallen, dass ich solch eine Figur noch nie vorher in einem Stück gesehen habe, und ich fand, dass das sicher sehr spannend sein kann.“ Kaey
Schlüpfer aus! Die australische Truppe Briefs kommt nach Berlin und zieht sich im Tipi abwechselnd an und aus
Briefs: „The Second Coming“, 07.–28.03., Tipi
• Richtig, „Briefs“ heißt auf Deutsch „Unterhose“, allerdings werden auch diese ausgezogen bei den Briefboys, die mit einer einzigartigen Mischung aus Akrobatik, Comedy und Burlesque daherkommen. Mit ihrer Show „The Second Coming“ reisen sie derzeit um die Welt und bleiben auch für ein paar Wochen im Tipi. Mitgebracht haben sie ihre gestählten Körper und jede Menge Fummel, die Ensemblemitglied Dallas Dellaforce höchstselbst entworfen und geschneidert hat. Aber da es sich ja um eine Burlesque-Show handelt, landen die Klamotten auch schnell wieder im Koffer – und der Head der Truppe, Mark „Captain Kidd“ Windmill (Foto, links), im Champagnerglas. Denn was Dita Von Teese kann, kann er schon lange, auch wenn sein Wasserbecken zugegebenermaßen etwas kleiner und seine Muskeln wesentlich größer sind. Mit dabei ist auch der süße Louis Biggs. Der jüngste Spross der Truppe kommt frisch von der Artistenschule und bezaubert mit jugendlich-naivem Charme. Also, ab ins Tipi und den Pullover am besten gleich an der Garderobe abgeben, es wird heiß, sexy und sehr schwul. Christina Reinthal
26 siegessäule 03|2014
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»WohLtuEndE, n, EneRgiEgeLadd.« ErfRisCheN
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Kanada scheint ein fruchtbarer Schoß queerer Popmusik zu sein. Neben Acts wie Austra, Diamond Rings, The Hidden Cameras oder Peaches sorgt seit einigen Jahren der aus Toronto stammende Musiker Robert Alfons mit seinem Projekt Trust für Furore. Auf seinem nun erscheinenden zweiten Album „Joyland“ spielt der Synthiepop-Künstler mit musikalischen Referenzen an Eurodance und Billotechno der 90er und erschafft dabei ein aufregend campes Stück Musik
Trust: Joyland (Arts & Crafts/Rough Trade), ab dem 28.02. erhältlich
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• Als die kanadische Synthie-Band Trust 2012 ihr Debütalbum „TRST“ veröffentlichte, hätte die mediale Aufmerksamkeit für speziell diesen Newcomer kaum größer sein können, denn Trust stimulierten auf verschiedenen Ebenen den Zeitgeist: Zum einen war dort Drummerin und Produzentin Maya Postepski, damals ein Teil des Duos, die gerade mit ihrer anderen Band Austra die großen Hallen füllte, zum anderen spiegelte das Album „TRST“, das sie gemeinsam mit Sänger Robert Alfons schuf, durch Optik und Sound den seinerzeit omnipräsenten Gothic-Hype. Das Cover zeigte eine zugedröhnte Grufti-Transe, Songs wie „Bulbform“, „Shoom“ oder „Sulk“ bestachen durch düstere Synthie-Flächen, stoische Beats und Roberts würgendkehligen Gesang. Die Platte kam an, auch wenn nur knapp die Hälfte der Songs wirkliche Kracher waren, und schon bald spielten Trust vor ausverkauftem Haus im Berliner Berghain. Zwei Jahre sind seitdem vergangen, und während Austra mittlerweile auf Compilation-CDs gruseliger TV-Sendungen wie „Circus HalliGalli“ oder „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ angekommen sind, macht sich Robert Alfons daran, das zweite Trust-Kapitel aufzuschlagen – ohne Maya. „Eigentlich hat sie die Band bereits direkt nach Veröffentlichung unseres Debüts verlassen“, erzählt der Musiker im Interview mit Siegessäule, „Austra war immer ihr Hauptprojekt.“ Nicht nur personell zeigen sich die Veränderungen, auch musikalisch setzt das im März erscheinende zweite Trust-Album „Joyland“ andere Schwerpunkte und spielt unverhohlen mit Referenzen an Eurodance und europäischen Funtechno der frühen 90er-Jahre, wenn auch nach wie vor mit düsterem Timbre. Kein Wunder, gehören Bands wie Ace of Base doch zu den erklärten Lieblingen des schwulen Kanadiers. Von einem Gothic-Exorzismus will Robert aber nicht sprechen: „Ich schrieb den Song ,Joyland’ bereits vor den dunklen Tracks ,Bulbform’ und ,Shoom’ vom Debütalbum. Er passte aber stilistisch einfach nicht auf die erste Platte.“ Das gilt fraglos nicht nur für den Song „Joyland“, auch Titel wie „Capitol“, „Peer Pressure“ oder die erste Single „Rescue, Mister“ hätten mit ihren Referenzen an Reel 2 Reals „I Like To Move It“ oder Scooters „Nessaya“ wohl kaum in die dunkle Atmosphäre von „TRST“ gepasst. Dem etwas campen musikalischen Zugang auf Album Nummer zwei ist sich Robert Alfons bewusst, ging es ihm nach eigener Auskunft durchaus darum, Sounds zu umarmen, die er in der Vergangenheit hasste: „Ich wurde beim Songwriting für ,Joyland’ maßgeblich beeinflusst von den Spuren der Ghetto-Elektronik, die uns AcidHouse hinterlassen hat.“ Das spiegelt sich auch in seinem Gesang, der auf vielen Tracks durch ein Wechselspiel von tiefem Grummeln und hohem Quäken eine atemberaubende Dynamik entwickelt. Ähnlich wie die Berliner Kunstpop-Sirene Planningtorock verhüllt auch Robert durch diese Technik eine bestimmte (Gender-)Identität, singt quasi in verschiedenen Rollen mit sich selbst im Duett. „Ich bin froh, dass dir das aufgefallen ist“, erklärt er. „Meine Stimme ist ein Instrument, das es mir erlaubt, mich in die Welt eines genderlosen Charakters hineinzubewegen. Im Unterschied zu Planningtorock, deren neues Album übrigens großartig ist, benutze ich dafür allerdings keine Effekte. Ich habe meine Stimme noch nie mit technischen Mitteln manipuliert.“ Beim Hören von „Joyland“ mag man das kaum glauben. Aber das ist nur einer von vielen Aspekten, die Jan Noll dieses Album erstaunlich machen.
FOTO: SETH FLUKER
musik
The Ace of Base
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Black Cracker: PosTer Boy (Gully Havoc Rec.), ab dem 15.03. erhältlich
FOTO: CYRILLE CHOUPAS
Release-Party, 20.03., 22:00, Prince Charles
Betongärten Black Crackers drittes Soloalbum kleidet mitunter kontroverse Männlichkeiten in düstere Gewänder aus Klang
Text: Joey Hansom, Übersetzung: Jan Noll
Konzerte im März So 02.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Mo 03.03. 20.30 Uhr Casual Concert
Weinberg Symphonie Nr. 4 Saint-Saëns Violoncellokonzert Nr. 1 Roussel ›Bacchus et Ariane‹ Suite Nr. 2 TUGAN SOKHIEV Johannes Moser Violoncello Saint-Saëns | Roussel Im Anschluss Live Act und DJ Karten 15 € & 10 € | freie Platzwahl
Fr 07.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Sibelius ›Die Okeaniden‹ Szymanowski Violinkonzert Nr. 1 Widmann ›Insel der Sirenen‹ für Violine und Streichorchester Sibelius Symphonie Nr. 7 HANNU LINTU Christian Tetzlaff Violine
Mi 19.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Debüt im Deutschlandradio Kultur Sibelius ›Finlandia‹ Elgar Violoncellokonzert Copland Klarinettenkonzert Bartók Tanz-Suite SANTTU-MATIAS ROUVALI Harriet Krijgh Violoncello Annelien van Wauwe Klarinette
So 23.03. 17 Uhr Heimathafen Neukölln Kammerkonzert
Sa 29.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
So 30.03. 20.30 Uhr Casual Concert
Gomes Sonate D-Dur für Streichquartett Schnittke Klavierquintett Oswald Klavierquintett C-Dur ENSEMBLE DES DSO mit Salvatore Percacciolo Klavier Honegger Symphonie Nr. 3 Franck Symphonische Variationen für Klavier und Orchester Roussel Symphonie Nr. 3 Ravel ›Boléro‹ STÉPHANE DENÈVE Bertrand Chamayou Klavier Honegger | Ravel Im Anschluss Live Act und DJ Karten 15 € & 10 € | freie Platzwahl
dso-berlin.de | Tel 20 29 87 11
Fotograf Frank Eidel
• Der Rapper Black Cracker ist ein künstlerischer Weltenbürger. Von Brooklyn über Paris bis Lausanne und schließlich nach Berlin, wo er derzeit wohnt, von Szene zu Szene fährt der Stift auf der Landkarte seines kreativen Schaffens. Breite Anerkennung im musikalischen Underground ist das Ergebnis dieser internationalen Vernetzung, die ihn zu unterschiedlichsten Ufern spülte: So tourte er mit der queeren Freak-Folk-Combo CocoRosie, machte Shannon und Bruno, die ursprüngliche Besetzung des Synth-Wave-Duos Light Asylum, miteinander bekannt und arbeitete mit der Schweizer Jazzcombo Grand Pianoramax. Nicht gerade die typischen Referenzen eines Rappers. Aber in einer Welt, in der schwarze Männlichkeit verdammt wird, ein Dasein als Karikatur zu fristen, entfalten sich Crackers Ebenen wie eine queere Rose, die auf heteronormativem Beton sprießt. Sein neues Album stellt einen willkommenen Anlass dar, um für einen Moment innezuhalten und ihren Duft einzusaugen. Der Titel seiner ersten Soloplatte von 2010, „PreTty Boy“, war ein Wortspiel, dass sich auf sein Leben vor Hormonbehandlung und Transition bezog. Nach dem zweiten Album „Tears Of A Clown“ (2012) und der Gedichtesammlung „40oz Elephant“ zeigt ihn „PosTer Boy“ nun als vollendeten Mann. Seine Stimme ist durch die Hormone tiefer geworden, seine kritischen Ansichten und Selbstbeobachtungen sind klar und gefestigt, auch seine Fähigkeiten als Produzent sind gereift, alle Beats auf dem Album stammen von ihm selbst. „Das Album feiert Gender und Sexualität“, erzählt er im Interview mit Siegessäule, „eine Coming-of-Age-Platte. Es geht darum, meine eigene Stimme darin zu finden, aber auch darum, sie selbst zu hören und besser kennenzulernen.“ Auch wenn der Pressetext „PosTer Boy“ als „Off-Pop“ und „spielerischer“ als seine letzten Platten beschreibt, kann von Radiotauglichkeit und Easy Listening keine Rede sein. Stücke wie „Oh Boy“ und „Hung Like Slave“ setzen Zeilen von Lil Wayne und Rihanna in den Kontext von Black Crackers Psyche, aufgeladen mit sexuellem Raubtier-Beute-Duktus auf der Folie des „Race“-Diskurses. Das Persönliche ist das Politische, aber nicht immer politisch korrekt. „Das Album ist eine Auseinandersetzung mit dem für mich manchmal schwierigen Terrain meiner Heterosexualität im Spektrum von ,queer’“, erklärt Cracker. Eine ebenso außergewöhnliche wie wertvolle Perspektive, die uns daran erinnert, dass Dinge nicht immer klar umrissen sind. Gegossen in düstere, manchmal sogar gruselige Klangwelten, die in ihrer nebligen Trostlosigkeit bisweilen an einen anderen queeren Rapper erinnern: Zebra Katz. „PosTer Boy“ ist übrigens die erste Veröffentlichung auf Crackers eigenem Label Gully Havoc Records, das er gemeinsam mit Ex-„Berlin Hilton“-Veranstalter Ricardo Domeneck betreibt. Am 20.03. steigt die Release-Party im Prince Charles mit Konzert und DJ-Sets von Planningtorock, Lotic und Laura Clock.
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musik
Neu auf CD Tensnake „Glow“ Virgin/EMI Mit Tracks wie „Coma Cat“, „Mainline“ oder Remixen für Lana Del Rey und Hercules & Love Affair wurde der Hamburger DJ und Produzent zum heißen Scheiß in der House-Szene. Nun ist der erste Longplayer am Start und wie zuletzt Kollegin Maya Jane Coles gibt sich auch Tensnake auf Albumlänge mehr als Songwriter denn als Floorfiller. Zwischen Downtempo-Pop, (Italo-)Disco, R’n’B und House changieren die 16 Songs. Das groovt fett vor sich hin, wie in „Love Sublime“ mit Nile Rodgers von Chic an der Gitarre, hat aber auch seine drögen Momente.
Hyenaz „Hyenaz“ Freudian/Slit Wer in die schamanische Welt von Hyenaz, dem 2013 gegründeten Synthwave-Projekt der queeren Berliner Artbabes Mad Kate und Tusk, eintauchen will, sollte sich Zeit nehmen. Beiläufigkeit hält Türen verschlossen, denn die künstlerische Wucht der in 13 Teilen arrangierten New-Wave-Fantasy-Oper erschließt sich nur beim aufmerksamen Zuhören. Wie die zitternden Flügel eines Nachtfalters oszillieren die Stücke zwischen wuchtigen Basslines und irrlichternden Synthesizern. Und auch wenn nicht alle Songs die Spannung über ihre lange Laufzeit halten können, ist den beiden dennoch ein unglaublich dichtes und abenteuerliches Werk gelungen.
Judith Holofernes
„Ein leichtes Schwert“ Därängdängdäng/Four Music Auch auf ihrem ersten Soloalbum macht es einem Wir-sind-HeldenFrontfrau Judith Holofernes nicht leicht – erst möchte man ihr für die nervig ausgewalzte Mäuseschnäuzchen-Putzigkeit in den Kaffee pinkeln, im nächsten Moment für Textzeilen wie „Nichts wärmt mir den Rücken so wie brennende Brücken“ um den Hals fallen. Die kleinen Blues-Rock-Country-Stückchen sprühen nur so vor kreativer Energie, etwas weniger streberhafte Sprachgymnastik und Kindfrau-Gequäke hätten aber gutgetan.
Samstagnacht Kylies zwölftes Studioalbum ist ebenso sympathisch wie belanglos • Die große Zeit der Mainstream-Popdiven, die auch musikalisch etwas zu sagen haben, scheint vorüber. Während zumindest im R’n’B Frauen wie Beyoncé versuchen, dem Genre chartstauglicher Konsensmusik etwas Überraschendes abzuringen, sieht’s überall sonst eher finster aus. Die großen Player der Branche flattern immer verzweifelter von Produzent zu Produzent in der Hoffnung auf einen kommerziellen Erfolg und opfern dabei jegliche musikalische Eigenständigkeit. So klingt am Ende jede Shakira gleich gaga. Wer jedoch den Fokus auf die eigentliche Bestimmung der Popmusik legt – die Unterhaltung –, wird im Einheitsbrei der Interpretinnen einige Unterschiede ausmachen können. Kylie Minogue, deren neues Album „Kiss Me Once“ am 14. März erscheint, ist ein besonders anschauliches Beispiel. Während Madonna mit dem Ausdruck einer zusammengezurrten Poperze bei Spontandurchfall die Welt von ihrer „Revolution of Love“ (worum geht’s da eigentlich?) überzeugen möchte, gleitet Kylie mit atemberaubender Leichtigkeit durch das Video zu ihrer neuen Single „Into The Blue“ – eine Frau mit reifem Sex-Appeal, nicht minder geliftet, aber ohne die knöcherne Aura der Verbitterung. Keine Frage, der Song ist ähnlich prollig wie Madonnas „Girl Gone Wild“ oder Gagas „Applause“ und gruselt im Intro gar mit „Eo-oooh! Eo-oooh!“-Chören, die jede Après-SkiHütte zum Beben bringen dürften, löst sich dann aber in eine gut gelaunte Schmissigkeit, die es beinahe unmöglich macht, ihn zu hassen. Kylie morpht einmal mehr aus heiterer Belanglosigkeit
dieses Samstagnachtkribbeln im Bauch heraus, irgendwo zwischen frisch verliebt und erstem Glas Sekt auf nüchternen Magen. Typisch, denn während Madonna in grauer Vorzeit auf Alben wie „Ray of Light“ oder „American Life“ mit einem ernsthaften künstlerischen Ansatz begeisterte, war die Minogue mit Ausnahmen immer schon für die sympathische aber hirnlose Spaßversion von Pop zuständig. Dass sie nie versuchte, diese Tatsache zu verschleiern, machte sie häufig zur besseren Entertainerin. Das Album „Kiss Me Once“, übrigens in enger Zusammenarbeit mit JD Samsons Exfreundin Sia Furler entstanden, macht da fraglos keine Ausnahme. Auch hier findet sich vor allem Banales – inhaltlich vielfältige Songtitel wie „Sexy Love“, „Sexercise“ oder „Les Sex“ lassen es erahnen. Geschenkt, bei Kylie ging es immer schon um etwas anderes. Nach einem ersten Zurückzucken groovt man sich ein, beginnt mit dem Fuß zu wackeln und bekommt Lust, sich das bereits erwähnte Glas Sekt zu bestellen. Unverzeihlich ist allerdings die glitschige Ballade „Beautiful“ mit Macho-Jammerlappen Enrique Iglesias, aber was soll man sich groß aufregen. „Kiss Me Once“ ist mit Sicherheit nicht Kylies bestes Album, denn für eine vornehmlich über zugkräftige Singles funktionierende Künstlerin fehlt einfach ein zweiter potenzieller Hit. Nach dem dringlichen „Million Miles“, dem an Kajagoogoo erinnernden „I Was Gonna Cancel“ – produziert von Pharell Williams – und dem obligatorischen „Spinning Around“-Soundalike „Sexy Love“ verliert sich die Platte zu beliebig im Midtempo-Brei. Aber auch das kann man Kylie Jan Noll einfach nicht übel nehmen. Kylie Minogue: Kiss Me Once (Warner), ab dem 14.03. erhältlich
WhoMadeWho
„Dreams“ Darup Associates/Indigo
FOTO: WARNER
„Es ist hart, Popmusik cool zu machen, weil es so leicht ist, sie zu hassen“, konstatiert Tomas Høffding vom Indie-Dance-Trio WhoMadeWho im Kontext des neuen Albums. Dieses Problem darf man als gelöst betrachten, denn auch der neue, gitarrenlastigere Sound der Band ist grandios. Und mit Tracks wie „Hiding in Darkness“, von einer Nacht im Berghain inspiriert, gibt’s immer noch genug Texte: jano zu tanzen.
30 siegessäule 03|2014
***028_031_Musik_Programm 18.02.14 17:57 Seite 31
e : 030 324 99 82 Tel.
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***032_033_Film_Programm 18.02.14 18:06 Seite 32
USA 2013, Pro-Fun Media Regie: Yen Tan
Ein sensibles und authentisches Porträt vom schwulen Leben in einer texanischen Kleinstadt zeichnet Yen Tans Indiedrama „Pit Stop“. In dieser Geschichte um zwei Mittdreißiger, die nach gescheiterten Beziehungen zueinanderfinden, werden keine großen Konflikte und Grabenkämpfe ausgefochten. Unaufgeregt beobachtet der Film, wie die beiden Männer sich im provinziellen Mief ihrer Umgebung zurechtfinden müssen, ohne dass das Skript sie mit homophoben Stereotypen bombardiert. Das ist zwar eine Spur zu handlungsarm und zurückhaltend inszeniert, dennoch entfalten die kargen Bilder dieser tristen Alltagswelt einen für solche Low-Budget-Produktionen ungewöhnlichen Sog.
... und vor Lust zu sterben F 1960, Media Target Regie: Roger Vadim
Eine der schönsten Ménages-à-trois des Kinos findet sich in diesem prächtigen Horrorstück des französischen Kintopp-Poeten Roger Vadim („Barbarella“). Die Liebe der jungen Camilla von Karnstein gilt ihrem Cousin Leopoldo. Umso erstaunlicher, dass sie dessen Verlobter weniger mit Eifersucht als stillem Begehren begegnet. Ein Verlangen, das sich endgültig Bahn bricht, als eine Vampir-Ahnin von ihrem Geist Besitz ergreift. Diese morbide, sinnliche Studie über unerfüllte Liebe ist mit ihren satten TechnicolorFarben der Höhepunkt eines ganzen Subgenres, das um das Motiv des lesbischen Vampirs kreist. Weltweit das erste Mal in einer auf 1200 Stück limitierten DVD-Edition erhältlich.
Wild Beasts
USA 2013, Koch Media Regie: Jamie Babbit
Die offen homosexuelle Regisseurin Jamie Babbit nimmt sich in ihrem Thriller „Wild Beasts“ ausgerechnet der politisch so unkorrekten Figur der lesbischen Psycho-Bitch an. Klingt aufregend! Doch leider wird hier nur hilflos der Plot des Hitchcock-Klassikers „Der Fremde im Zug“ aufgewärmt: Die durchtriebene Alex beginnt eine Affäre mit Jurastudentin Sara und schlägt ihr vor, deren Gegenspielerin an der Uni aus dem Weg zu räumen, wenn sie im Gegenzug Alex’ verhassten Bruder umbringt. Das bietet Anlass für fade Sexszenen, null Spannung und eine plumpe Wendung nach der anderen.
Die Zeugen
F 2007, Salzgeber Regie: André Téchiné Manu kommt im Sommer 1984 nach Paris, um dort das schwule Leben zu genießen. Das Treiben durch die Cruising Parks, die Affäre mit einem bisexuellen Polizisten finden jedoch ein jähes Ende, als er Kaposisarkome an seinem Körper bemerkt. „Die Zeugen“ ist ein ungewöhnlicher Film über die frühen Jahre der Aids-Krise. Nicht nur aufgrund der hellen, sommerlichen Bilder, die diese Geschichte dominieren, sondern auch weil weniger die Tragik des Sterbens als ein produktiver Umgang mit Verlust und extremen Ausnahmesituationen im Zentrum der Inszenierung steht. Texte: as
32 siegessäule 03|2014
Großartig: Judi Dench als Philomena Lee und Steve Coogan als Journalist Martin Sixsmith
FOTO: UNIVERSUMFILM
film
DVD-Tipps Pit Stop
Böse Nonnen In „Philomena“ von Stephen Frears halten sadistische Ordensschwestern „gefallene“ Mädchen in einem katholischen Kloster als Arbeitssklaven und verscherbeln deren unehelich geborene Kinder an die reiche Oberschicht • Die Ausgangssituation dieser Tragikomödie liest sich, als hätte der begnadete Schmuddelfink und Underground-Papst John Waters nun endgültig sein filmisches Opus magnum vorgelegt. Doch die so überspitzt und konstruiert scheinende Geschichte hat sich im Irland der 50er tatsächlich ereignet. Und auch die Filmheldin Philomena Lee (Judi Dench), die sich 50 Jahre später auf die Suche nach ihrem zwangsadoptierten Sohn begibt, ist keine fiktive Figur. Mithilfe des Journalisten Martin Sixsmith (Steve Coogan) folgt sie einer Spur, die beide nach Washington, D.C., führt. Dort wird sie mit der Nachricht konfrontiert, dass ihr Sohn bereits vor Jahren an den Folgen von Aids verstorben ist. In seiner Funktion als hochrangiger Regierungsberater der Republikaner war er zudem gezwungen, die Beziehung zu seinem Lebensgefährten geheim zu halten. Schlag auf Schlag, manchmal geradezu en passant reiht die Story brisante Themen wie Ausbeutung und sexuelle Repression durch die Kirche, institutionelle Homophobie in der Politik und homosexuelle Liebe, die im Verborgenen stattfinden muss, aneinander. Dementsprechend wollte das konservative Boulevardblatt New York Post in „Philomena“ nur eine auf anderthalb Stunden gedehnte Hasstirade auf Katholiken und Republikaner entdecken. Doch so einfach macht es sich
Stephen Frears’ Film nicht! Seine tragische Geschichte nutzt er nicht für ein harsches, emotional aufpeitschendes Melodram, sondern überraschenderweise für eine feinsinnige, weitgehend leichtfüßige Komödie. In deren Zentrum steht ein wunderbar gegensätzliches Paar. Judi Dench brilliert als stoische, zutiefst gläubige Philomena, die durchaus bereit ist, der kirchlichen Institution das Verbrechen an ihr zu vergeben. Ihr zur Seite steht Coogan als zynischer Journalist und vehementer Kirchenkritiker, der aber auch mit Engelsgeduld Philomenas detaillierte Nacherzählungen hanebüchener Schundromane erträgt. Hier stimmt die Chemie zwischen den tollen Hauptdarstellern. Aber vor allem gefällt die ideenreiche Inszenierung, die beiden Figuren und Lebensentwürfen mit großer Sympathie begegnet und ihre so unterschiedlichen Positionen zwischen Anklage und Absolution nie als starre, unverhandelbare Konstrukte aufeinanderprallen lässt. Natürlich bekommen die Nonnen trotzdem ihr Fett weg, nicht nur die teuflischen „Pinguine“ von damals, sondern auch ihre Nachfolgerinnen: sanfte Klosterengel, die mit diabolischer Freundlichkeit Tee und Kuchen servieren und Philomena dabei auszureden versuchen, die Vergan- genheit aufzuwühlen. Köstlich, mit welchem Unbehagen Coogan in das kredenzte Früchtebrot beißt, als wäre es vergiftet. Hier glänzt der Film mit trockenem, britischem Humor, der schon Frears’ bissigen Blick auf das englische Königshaus in „The Queen“ (2006) zu einem Genuss werden ließ. „Philomena“ läuft zu ähnlicher Höchstform auf, wenn er mit einem gewissen Schalk im Nacken aus einem finsteren Kapitel Kirchengeschichte bittersüßes wie liebevolles Wohlfühlkino zaubert. Andreas Scholz
***032_033_Film_Programm 19.02.14 10:46 Seite 33
Knackarsch de luxe • Tel Aviv gegen Ende der 80er-Jahre. Hier lebt Boaz, ein Linguistikstudent und fleischgewordener Adonis, der es kaum über die Straße schafft, ohne begehrliche Blicke auf sich zu ziehen. Das unbekümmerte Leben mit seiner Freundin gerät ins Wanken, als er Liebesbriefe von einem anonymen männlichen Verfasser erhält. Die anfängliche Faszination kippt bald in blanke Paranoia. Hinter jedem Bekannten, Nachbarn oder Passanten vermutet er den unbekannten Verehrer. Ein Psychothriller bahnt sich an, der aber in der nüchternen Inszenierung des israelischen Regisseurs Yariv Mozer etwas versandet. Stattdessen gewinnen klassische Themen des Queer Cinema wieder die Oberhand: Denn natürlich gründet Boaz’ immer aggressiver und homophober werdendes Verhalten auf der Verdrängung der eigenen Homosexualität. Ein wohlbekanntes Motiv, dem sich der Film nachdenklich, aber auch relativ ereignisarm nähert. Seinem Willen zum Understatement schwört er nur ab, wenn es darum geht, die eindrucksvolle Erscheinung von Armani-Model und Boaz-Darsteller Yoav Reuveni ins rechte Licht zu rücken. Der Film lässt wirklich nichts unversucht, seinen Helden aus den Klamotten zu bekommen, und verlegt Boaz’ Identitätskämpfe in Umkleidekabinen, in die Badewanne, an den Strand und des Öfteren unter die Dusche. Eine erotische Fantasie, die man als Liebesbrief an die Schönheit seines Hauptdarstellers verstehen könnte oder aber als eine etwas arg kalkulierte Fleischbeschau, bei der die existenziellen Konflikte zum Vorwand werden, um einen hübschen Knackarsch im Bild zu haben. Andreas Scholz „Liebesbriefe eines Unbekannten“, ab 13.03. im Kino, Preview MonGay: 10.03., 22:00, OmU, Kino International
FOTO: PRO-FUN MEDIA
„Liebesbriefe eine Unbekannten“: Ein sexuell aufgeladener Psychokrimi, der auf dem Roman „Der Garten der toten Bäume“ des israelischen Bestsellerautors Yossi Avni-Levy basiert
Adonis in Tel Aviv: Armani-Model Yoav Reuveni als Boaz
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rubrik
FOTO: HANS KEGEL
buch Schwule Festschrift Homogeschichte auf höchstem Niveau bietet der spannende Sammelband „Capricen“
Rüdiger Lautmann (Hg.): „Capricen – Momente schwuler Geschichte“, Männerschwarm, 300 Seiten, 22 Euro
34 siegessäule 03|2014
• „Ohne die Ideen und Funde der professionellen Außenseiter wäre die Homohistorie ein nahezu unbeschriebenes Blatt“, sagt Rüdiger Lautmann im Nachwort von „Capricen. Momente schwuler Geschichte“. Dreizehn Beiträge verschiedener Autoren zum Thema präsentiert Lautmann als Herausgeber in diesem Buch. Der emeritierte Soziologe versteht den Sammelband ausdrücklich als Ehrung der vielfältigen Verdienste von Manfred Herzer, der diesen März seinen 65. Geburtstag feiert. Herzer ist ein Urgestein der jüngeren Schwulenbewegung: Gründungsmitglied der Homosexuellen Aktion Westberlin, als „Mimi Steglitz“ Akteur im legendären „Tuntenstreit“ 1973, Mitbegründer des Schwulen Museums*, Autor, Herausgeber und Kurator über Themen queerer Geschichte, vor allem immer wieder zu Magnus Hirschfeld. „Über das gleichgeschlechtliche Phänomen wurde bis vor Kurzem meist außerakademisch nachgedacht. …Überaus vieles auf diesem Felde ist von Werkstattgruppen, unfinanzierten Vereinen und Einzelkämpfer_innen nebenberuflich geleistet worden“, stellt Lautmann im Buch treffend fest. Manfred Herzer sei das beste Beispiel dafür, denn im Hauptberuf arbeitete er als Bibliothekar. Seine Forschungen waren nie in finanziell
hinreichend gepolsterte universitäre Institutionen eingebettet. Somit setzt dieses Buch auch ein Zeichen, denn es versteht sich als Festschrift für Herzer, also als etwas, was vorwiegend im akademischen Betrieb Usus ist und beispielsweise altgedienten Professoren zugeeignet wird. Herausgekommen ist dabei eine aufschlussreiche Beleuchtung der Geschichte und Zeitgeschichte aus queerer Perspektive. Die Aufsätze der im Band versammelten Historiker, Philologen und Soziologen, eines Biologen, eines Philosophen und – als einziger Frau – einer Literaturwissenschaftlerin spannen einen weiten Bogen vom Mittelalter bis in die Berliner Tagesaktualität. BerndUlrich Hergemöller etwa begibt sich auf die Spur eines SodomitenProzesses um „unsägliche Wolllust“ in Avignon um 1365, was sich spannend wie ein Krimi liest: Ein Geldverleiher wird gleich von zwei Zeugen bezichtigt, sie verführt zu haben. Was im Bett passiert sein soll, schildern die historischen Prozessakten überraschend detailreich. Am Ende kommt heraus, dass es sich um einen Komplott handelte, um den Beschuldigten auszuschalten. Liebe zwischen Männern war zu jenen Zeiten bekanntlich ein Straftatbestand, der direkt auf den Scheiterhaufen führte. Doch im geschilderten Fall gibt es – dies sei verraten – sogar ein glimpfliches Ende. Wie fortschrittlich wiederum am Ende des 19. Jahrhunderts die Ansichten mancher Akteure waren, die noch vor Gründung von Magnus Hirschfelds Wissenschaftlich-humanitärem Komitee zaghafte Versuche starteten, den Homoparagrafen 175 auszuhebeln, zeigt der Beitrag von Kevin Dubout. Man erfährt darin zum
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StraĂ&#x;enumbenennung am Nollendorfplatz im Dezember 2013
Beispiel, dass der StraĂ&#x;burger Richter Eugen Wilhelm seinem Tagebuch anvertraute: â&#x20AC;&#x17E;Ach, es gibt irrsinnige Momente, ich denen ich laut schreien kĂśnnte: Ja, ich auch bin ein Conträrsexualer, ein Urning, und dessen schäme ich mich nicht, die Natur hat mir diesen Trieb gegeben und ich habe genauso ein Recht auf Liebe wie ihr Idioten.â&#x20AC;&#x153; Ein aktuelles Ereignis in Berlin, die Umbenennung des SchĂśneberger Teils der EinemstraĂ&#x;e am Nollendorfplatz in Karl-Heinrich-Ulrichs-StraĂ&#x;e letzten Dezember, nimmt RĂźdiger Lautmann hingegen zum Anlass, detailreich und klug analytisch den preuĂ&#x;ischen General Karl von Einem zu sezieren. â&#x20AC;&#x17E;In der Person und im Lebensgang dieses Mannes verkĂśrpert sich der Zusammenhang zwischen preuĂ&#x;isch-deutschem Militarismus und Heteronormativität um 1900â&#x20AC;&#x153;, schreibt Lautmann. Einem war als Kriegsminister nicht nur verantwortlich fĂźr Massaker an der ZivilbevĂślkerung im Nachgang des sogenannten Boxeraufstands in China und fĂźr die verheerenden Kolonialkriege der Deutschen im heutigen Namibia sowie im Gebiet der Staaten Tansania, Burundi, Ruanda und Teilen Mosambiks, sondern auch SteigbĂźgelhalter Hitlers. Trotz aller Stichhaltigkeit dieses Beitrags befremdet es ein wenig, dass man hauptsächlich etwas Ăźber den schwulenfeindlichen Antitypen Einem
erfährt und so gut wie nichts Ăźber Karl Heinrich Ulrichs, den neuen Namengeber der StraĂ&#x;e. Dabei gäbe es viel zu erzählen, denn der norddeutsche Jurist und Journalist Ulrichs machte schon im 19. Jahrhundert keinen Hehl um sein Schwulsein, setzte sich fĂźr Straffreiheit fĂźr den â&#x20AC;&#x17E;Uranismusâ&#x20AC;&#x153; ein, wie er die gleichgeschlechtliche Liebe nannte, und forderte sogar die Ehe zwischen Männern. Gefährliche Positionen im Kaiserreich, weshalb er 1880 ins Exil nach Italien gehen musste. Abgesehen von den vielfältigen Einblicken in schwule Lebensgeschichten und in die Archäologie der Schwulenbewegung ist es ein weiteres Verdienst dieses Buchs, Homogeschichte in einem grĂśĂ&#x;eren historischen Zusammenhang zu betrachten und viele Ăźberraschende Verbindungslinien zu unterschiedlichen geschichtlichen Entwicklungen aufzuzeigen. Beim Lesen erkennt man staunend, dass Homosexualität und queere Ansätze â&#x20AC;&#x201C; ob offen oder eher versteckt vertreten â&#x20AC;&#x201C; in mehr Zusammenhängen Thema waren, als es zunächst scheint. Dies zeigen gerade auch die AusfĂźhrungen zu Charles Darwin und Erich Fromm, zum Kampf gegen die Syphilis im Deutschen Reich und zu Homophobie in der Kommunistischen Partei der USA. Die FĂźlle der Themen und Positionen, die in den Beiträgen formuliert werden, macht â&#x20AC;&#x17E;Capricenâ&#x20AC;&#x153; nicht nur zu einem informativen Geschichtsband, sondern auch zu einem fesselnden Lesebuch, das Lust auf weitere Beschäftigung mit den behandelten historischen Eckhard Weber Personen und Ereignissen macht.
Ich weiĂ&#x; genau, was ich will. Florian T., PR-Manager
General Karl von Einem
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Christopher Isherwood „Willkommen in Berlin – Christopher und die Seinen“, Bruno Gmünder, 352 Seiten, 14,95 Euro Nach Jahren gibt es wieder eine Neuauflage dieses tollen Roadtrips des schwulen Kultautors. Isherwood schildert darin die Jahre 1929 bis 1939, sein Leben am Nollendorfplatz und schließlich, mit zunehmender Präsenz der Nazis, die Reise quer durchs krisengebeutelte Europa mit seinem Geliebten Heinz. Zwischendurch spielt er den Kuppler für Erika Mann, schreibt Bestseller, dreht Filme, macht Theater. Das Faszinierende: es gibt keinen echten Plot, aber durch seine bissig treffenden Charakterstudien und die Leichtigkeit seiner Sprache fliegt das Buch nur so dahin.
Regina Nössler „Wanderurlaub“, Konkursbuch, 380 Seiten, 10,90 Euro Schon in der Fernsehserie „Lost“ passierten eigenartige Dinge auf einer Insel – so auch in diesem gut durchdachten Thriller. Eine bunt zusammengewürfelte Wandergruppe erkundet die Insel La Palma. Mittendrin das Paar Eva und Rebecca. Die beiden wollen sich aber nicht als Lesben zu erkennen geben und auch die anderen Wanderer schleppen ihre Geheimnisse mit sich herum, während die Insel ebenfalls Tücken aufweist. Im doppelten Sinne tun sich hier Abgründe auf. Spannend zu lesen, mit viel Ironie.
Robert Williams „Wo der Himmel aufhört“, Berlin Verlag Taschenbuch, 208 Seiten, 9,99 Euro Mit acht Jahren passiert Donald Schreckliches. Er rast mit dem Fahrrad in ein Kleinkind und tötet es. Der Schock sitzt tief, die Nachbarn tuscheln, und so trifft seine alleinerziehende Mutter die Entscheidung umzuziehen. Die Jahre vergehen und Donald wird zum Einzelgänger, bis er den scheinbar verwahrlosten Jake kennenlernt, der so alt ist wie Donald, als der Unfall geschah. Robert Williams schildert einfühlsam die Lebenswelt eines Jungen, der um Anschluss bemüht ist, und wie dieser Wunsch missverstanden wird.
Max Kübeck „Die blaue Brosche: Geheimnis einer Familie’“, Czernin Verlag, 176 Seiten, 23 Euro Je tiefer sich der Kunstrestaurator Max Kübeck in der Geschichte seiner Adelsfamilie hineingräbt, desto mehr Geheimnisse schaufelt er zutage: lesbische Großtanten, jüdische Großmütter und die Erkenntnis, dass der eigene Vater wegen „homosexueller Neigungen“ in Gestapo-Haft gelandet war. So aufregend die Recherche für Kübeck gewesen sein mag, für den Leser ist die Lektüre seiner detaillierten Familienforschung etwas mühsam. Es bedarf schon einigen Interesses an den Lebenswelten österreichischer Blaublütler, um das Buch zu Ende zu lesen. Texte: rob/mah/ascho
36 siegessäule 03|2014
Volker Surmann: „Ein Bauernsohn macht sich vom Acker – Meine Jugend in Freilandhaltung“, Bastei Lübbe, 208 Seiten, 8,90 Euro
FOTO: VOLKER SURMANN
buch
Buchtipps
Knackärsche und Kühe Volker Surmanns neuer Erzählband beweist: er wird niemals bei der TVShow „Bauer sucht Frau“ mitmachen • So als Sohn eines Bauern hat man es schwer. Ob das eine allgemeingültige Aussage ist, sei dahingestellt. Sie trifft aber hundertprozentig zu, wenn man Volker Surmann heißt und man schon in frühen Jahren ahnt, dass die eigenen Talente ganz sicher nichts mit der Steuerung eines Traktors zu tun haben. Sein erster und einziger Versuch, dieses grobschlächtige Fahrzeug zu beherrschen, endete direkt in Nachbars Apfelbaum. Aber das war nur das Vorspiel, wie Surmann in seinem neuen Erzählband „Ein Bauernsohn macht sich vom Acker“ beschreibt. Für seinen späteren Fahrlehrer sei es nämlich sonnenklar gewesen, dass man als Bauernsohn automatisch Traktor fahren kann und somit auch die Grundlagen zum Handling eines Autos beherrscht. Surmann belohnte diese Geisteshaltung prompt mit einer astreinen Landung im nächstbesten Straßengraben. Und Surmanns Ahnungen haben ihn nicht getäuscht. Statt im Niemandsland von Westfalen Kühe zu melken und den Pflug zu schwingen, schreibt er und steht auf den Kleinkunstbühnen Berlins. Als Autor und Kabarettist der Vorlesegruppe Die Brauseboys veröffentlichte er mehrere Anthologien, ist Kolumnist der Siegessäule und betreibt einen Buchverlag. Aber offenbar erinnert er sich gern zurück an die Zeit, als er mit Kühen flirtete und dem Schwimmerass in seiner Schule auf den Arsch starrte – natürlich rein
freundschaftlich. Und zahlreiche dieser Erinnerungen sind jetzt in dem Buch erstmals komplett versammelt. Es sind kurzweilige, teils wirklich humorige Anekdoten, die von seiner frühesten Kindheit bis in die Jugend reichen. Zahlreiche dieser kleinen Texte erschienen schon vorher in diversen Zeitschriften und Erzählbänden. Nun hat Surmann diese Versatzstücke geordnet und zu einem chronologischen Ganzen zusammengefügt. Zusätzlich gibt es zwei bisher unveröffentlichte Texte. Das definitiv große Plus bei seinen Geschichten ist die Offenheit, mit der er sie erzählt. Surmann schont sich nicht und zieht sich veritabel selbst durch den Kakao. So erzählt er, wie er kotzend wegen sportlicher Überambition – auch diese wurde befördert durch das Knackarsch-Schwimmerass – in der Umkleide liegt oder mit einer verlorenen Wahl zum Schülervertreter derart peinlich umgeht, dass man selbst als Leser Scham verspürt. Und wenn er zum Beispiel mit unbestechlicher Logik herleitet, dass Kühe die besseren Psychotherapeuten seien, weil sie nichts sagen, einen aber ununterbrochen mit ihren großen lieben Kulleraugen mustern und ab und zu wissend nicken und schmatzen, lacht man herzlich auf. Hier zeigt sich aber auch eine Schwäche von Surmanns Schreibstil. Die Ambition, immer und auf jeder Seite einen Witz zu platzieren. Insbesondere die zahlreichen Fußnoten sind vom Humorniveau bestenfalls als Kalauer einzuordnen. Hier hätte er sich die Maxime, weniger ist mehr, zu eigen machen und sie einfach ganz weglassen sollen. Wer sich also inneren Unmut während des Lesens ersparen will, überspringt am besten die Fußnoten. Dann hat man eine erheiternde, flockig leichte Nachmittagslektüre. Roberto Manteufel
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Am 7. März erscheint der neue Comic von Ralf König. Eine voll behaarte Melange aus Sci-Fi, Tennessee Williams und der Kölner Szene • „Liebe Aliens, nach meinem fünfjährigen Ausflug in die Religionsverwurstung bin ich nun erst mal fertig mit Gott. Zurück zu den Wurzeln! Da sind sie wieder: Konrad und Paul!“ So wird das Comeback des beliebtesten deutschen Comic-Paares – wenn man mal von Max & Moritz absieht – auf der Homepage von Ralf König angekündigt. Und Fans des knollennasigen Langzeit-Couples können sich freuen. Ihr Schöpfer hat nach religiösen Themen – zuletzt der mythologischen Satire „Elftausend Jungfrauen“ – etwas köstlich Neues ersonnen. In „Raumstation Sehnsucht“ widmet sich der Meister des ironischen Zeichenstifts einer literarischen Verquickung der US-amerikanischen Südstaaten mit der Kölner Szene. Konrad und Paul go Tennessee Williams – im weitesten Sinne. Und quasi als Film im Film kommen mitten im Comic immer wieder einige Seiten von Pauls entstehendem Science-Fiction-Roman „Im Weltraum hört dich niemand grunzen“ zum Einsatz. An diesem Manuskript sitzt Paul und ist aufgrund einer ungewöhnlichen vorsommerlichen Hitzewelle noch mehr testosterongeplagt als ohnehin. Das Raumschiff heißt Libido XL, die Astronauten sind Brick Hunter und Barry Hoden. Konrad fragt: „Ich nehme an, die Marsmännchen sind behaart?“ – „Nur so’n bisschen ums Arschloch rum“, erwidert Paul trotzig. Da ereilt ihn der Notruf nach Frankfurt zu seiner hochschwangeren Schwester: Die besorgte
Ralf König: „Konrad & Paul: Raumstation Sehnsucht“, Rowohlt, 160 Seiten, 19,95 Euro
ILLUSTRATION: RALF KÖNIG
Grunzen im Weltall
Mutter macht sich Gedanken und findet, ihr Sohn sollte nach dem Rechten sehen, bis das Baby da ist. Aber sie hat nicht bedacht, dass Edeltraut mit einem „Tier von Mann“ verheiratet ist. Der heißt Kalkowski, könnte aber in der vorsommerlichen Hitze schnell mit Kowalski aus Williams’ „Endstation Sehnsucht“ verwechselt werden. Im weißen Unterhemd natürlich. Obendrein ist seine physische Präsenz von solch behaarter Wucht, dass sie sofort in Pauls Fantasiewelt und zugleich sein literarisches Produkt Eingang findet. Ob Paul, der sich sowieso ständig wie eine Katze auf dem heißen Blechdach fühlt, der Versuchung widerstehen kann, wird hier nicht verraten. Konrad gibt derweil Klavierstunden, unter anderen dem melancholischen Anton, der ein gebrauchtes Kondom unter dem Klavierhocker findet – es ist natürlich nicht von Konrad – und deswegen fast traumatisiert ist. Außerdem ist er heimlich in seinen Lehrer verliebt und besitzt eine antike Likörgläsersammlung, die in ihrer Vielfalt an eine „Glasmenagerie“ erinnert. Diese Williams-Verweise machen Spaß, auch wenn sie zuweilen etwas erzwungen wirken. Wie bei einem Dialog zwischen Konrad und Paul, wo auf den Diskurs über das bekannte Zitat von Blanche DuBois aus „Endstation Sehnsucht“ und welches die bessere deutsche Übersetzung sei, angespielt wird. Ob es nun „Ich habe mich immer auf die Güte von Fremden verlassen“ oder doch die „Freundlichkeit von Fremden“ heißen soll? Abgesehen davon suchen sich die Triebe Gelegenheit zur Entladung, jeder auf seine Weise. Egal, ob im realen Leben oder im fiktiven Raumschiff. Und natürlich hat Paul Sex-Dates, landet aber wie stets bei seinem Longtime-Companion Konrad. Am Ende werden die womöglich noch alle beide häuslich? Es wird doch nicht am Alter liegen? Zumindest gibt es Anzeichen dafür, dass König zu diesem Thema noch was nachlegen könnte. Frank Hermann
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party FOTO: VERENA GREMMER
„Die Straße ist die Bühne“: Sheila Wolf
Kick it! Sheila Wolf, bekannt von den roten Teppichen dieser Stadt, präsentiert gemeinsam mit Maria Psycho vom Queer Riot Club zum dritten Mal das „Queer Burlesque Fest“. Wir trafen die Dragqueen zum Interview Queer Burlesque Fest, 15.03., 21:00, Freudenzimmer No 2 (ehemalige Räume des Schwulen Museums*)
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Sheila, gibt es in Berlin neben der Burlesque- auch so etwas wie eine Queerlesque-Szene? In der Burlesque-Szene sind queere Performer gerade im Kommen. Man kann das Gewohnte einfach nicht mehr sehen. Nacheinander zehn hübsche Damen, die sich dann meist auch noch zum selben Lied ausziehen, das ist irgendwann langweilig. Oft fehlt die Geschichte dahinter. Die queeren Performer präsentieren meist eine lustige, interessante und kreative Show auf der Bühne. Das ist mittlerweile eine willkommene Abwechslung.
Was viele sicher im ersten Moment nicht glauben wollen, ist die Tatsache, dass du heterosexuell bist, eine Frau und eine Tochter hast. Wie bist du zu Sheila Wolf geworden? Ich habe seit 20 Jahren eine Werbeagentur. Irgendwann war mein Arbeitsbereich aber nicht mehr sonderlich kreativ und ich habe nur noch administrativ gearbeitet. Ich brauchte einen Ausgleich und den Adrenalinkick, den man spürt, wenn man für etwas Applaus bekommt. Ich hab es davor eine Zeit lang mit Wellenreiten versucht, was in Deutschland leider relativ schlecht geht. Als ich dann Werbeprospekte für eine Travestieshow entwarf, merkte ich, dass mich das Thema faszinierte. Ich war früher schon als Rockabilly unterwegs, und auch dort mochte ich den Aspekt, dass das Styling im weitesten Sinne etwas mit Verkleiden zu tun hat. Im Internet hab ich nach Menschen gesucht, die ein ähnliches Interesse haben. Dann bin ich gemeinsam mit einer Bekannten zum ersten Mal im Kleid ausgegangen, und der Kick an diesem Abend war so groß, dass mir klar wurde, dass ich nicht mehr irgendwohin fahren muss, um Wellen zu reiten. Wie reagieren die Menschen auf dich? Viele können nicht glauben, dass ich heterosexuell bin. Selbst meine Frau hat damals gedacht, dass nun alles in die Brüche geht mit uns. Natürlich gab es gerade am Anfang vor allem in meinem engsten Bekanntenkreis negative Reaktionen. Mein Geschäftspartner in der Werbeagentur hat sich von mir getrennt. Auch im Umfeld meiner Tochter gab es Elternteile, die den Kontakt dann lieber reduziert haben. In letzter Zeit ist mir allerdings aufgefallen, dass die Akzeptanz auch in anderen Bereichen generell stark zu wünschen übrig lässt. Es kommt schon mal vor, dass die Veranstalter auf einem roten Teppich oder VIP-Empfang direkt auf mich zukommen und fragen, wer denn solche Leute reingelassen hat. Oft sind sie dann irritiert, dass ich eine offizielle Einladung habe. Wie viel Privatperson steckt in der Bühnenfigur Sheila Wolf? Natürlich verhalte, bewege und laufe ich anders, wenn ich als Sheila Wolf unterwegs bin. Doch der Charakter ist derselbe. Ich habe damals für mich festgelegt, dass die Straße die Bühne ist. Ausgehen im Fummel und sich anmalen ist für mich eine Kunstform. Manche Leute in der „großen“ Kultur sehen das anders, für sie bin ich einfach nur ein Mann im Kleid. Ist das der Grund, weshalb du das Fest gemeinsam mit Maria vom Queer Riot Club veranstaltest? Ich kämpfe schon dafür, dass Menschen, die sich anders fühlen oder darstellen, auch genau so akzeptiert werden. Mir persönlich ist es mittlerweile scheißegal, wie eine Person vor mir steht. Ob nackt mit Penis und Titten oder sonst wie, es ist mir wurscht. Und wenn ich auf die Mainstreamevents gehe, hoffe ich schon, dass mein Auftreten die Menschen etwas offener werden lässt. Was erwartet uns beim „3. Queer Burlesque Fest“? Es wird eine bunte Mischung meiner geliebten All Stars aus der queeren Burlesque-Szene geben. Mit dabei sind die Briefs, die gerade im Tipi gastieren, Tim Lienhard, der Regisseur von „One Zero One“, der auch tolle Performances macht, viele internationale Burlesque-Stars, die Sängerin Nathalie Tineo von den Interview: Kaey Sinderellas und Scotty the Blue Bunny.
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Brot und Spiele Vom Schnapsmädchen zur Partyqueen – Fixie Fate will mit ihrer neuen Reihe „Trinity“ die Transenparty-Landschaft der Stadt um eine elektronische Variante bereichern • Es war ein langer Weg für Fixie Fate. Wie kaum eine andere Transe in der Berliner Partyszene arbeitete sie sich langsam, aber stetig vom Bengel im Kleid zur viel gebuchten Partyhostess nach oben. Einstmals von Kolleginnen aufgrund ihres unsicheren Umgangs mit Make-up belächelt, brachte sie es so als Schnapsmädchen oder Bühnenact beinahe auf jede große Party der Stadt – vom SchwuZ über das Goya und Chantals „House of Shame“ bis hin zum „GMF“. „Irgendwann ist man damit durch“, erzählt sie im Interview mit Siegessäule. „Ich hab auf so vielen Partys als Host gearbeitet, da bleiben kaum noch welche. Deshalb war für mich der nächste logische Schritt, eine eigene Party zu machen.“ Am 07.03. ist es nun so weit, ihre Reihe „Trinity“, die sie gemeinsam mit Kumpel Oliver Ru organisiert, feiert in der Berghain Kantine Premiere. Leicht hat sie es sich nicht gemacht, denn im Gegensatz zu vielen anderen Partytransen der Stadt kam für Fixie der Job als Pop-DJ nie infrage. „Für mich war Pop nie eine Option, weil ich mit dieser Musik nichts anfangen kann. Man bringt nur gut rüber, womit man sich identifiziert. Das war auch der Grund, warum ich mich nie fürs Auflegen entschieden hab.“ „Trinity“, die zunächst einmal jeden ersten Freitag im Monat steigen soll, ist demnach eine Electroparty, zur Premiere wurde unter anderem DJ-Größe Hintergrundrauschen gebucht. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, harten Electrosound mit schwuler Bespaßung à la ,Irrenhouse’ zu verbinden“, erklärt Fixie das Konzept. „Das hab ich in dieser Stadt so noch nicht gesehen. Wir haben nur eine Tanzfläche mit Deep House, Tech House, Minimal. Pop-Partys sind durch in Berlin.“ Für hysterischen Partytrash will sie dennoch sorgen, denn neben der Tanzfläche soll es jedes Mal eine Lounge mit Fotoecke und anderen Attraktionen geben. „Das Thema der ersten Lounge ist ,Unicorn’, es geht um Einhörner, Glitzer, Regenbogen.“ Auch ein Liveact ist jeden Monat dabei, zum Opening steht der R’n’BElectro-Act Plastic Pony auf der Bühne. Alles bereit also, fehlen nur noch die Gäste. Die allerdings kommen bei den meisten Transenpartys in Scharen. „Das liegt vielleicht am Glamour-Faktor“, vermutet Fixie. „Wenn Drags so was machen, dann muss es ja gut werden. Oder die Leute kommen einfach, weil sie Jan Noll die Transe scheitern sehen wollen.“ So was.
Holger Off, Olaf Drauschke, Ralf Steinhagen, Philipp Seibert, Wolfgang Höltzel, Horst Maria Merz
afé ohne oh ne
Aussicht Au ussich cht
Eine Comedian Harmonists Geschichte von heute
Trinity, 07.03., 23:00, Kantine am Berghain
FOTO: INGO LAMM
Fixie (li.) und Oliver
2.3. 26.3.14
90 Jahre
Karten: 88 59 11 88 . www www.komoedie-berlin.de .komoedie-berlin.de siegessäule 03|2014 39
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party
The girls are back! Im vergangenen Jahr verschwand eine der erfolgreichsten Berliner Lesbenpartys überraschend von der Bildfläche. Nun ist „Girls Town“ wieder da, mit neuer Location und neuem Elan. Wir sprachen mit den Veranstalterinnen Zoe und Suse 2013 seid ihr mit „Girls Town“ im Kino International in die Sommerpause gegangen und plötzlich nicht mehr zurückgekehrt. Ohne Abschiedsparty. Was ist passiert? Suse: Die Kündigung durch das KI hat uns auch sehr überrascht. Wir waren sieben Jahre dort, das war eine schöne Zeit, aber irgendwann war es einfach zu Ende. Alle sieben Jahre kommt was Neues, ein neuer Zyklus beginnt. Auch im Leben. Das Nachtleben richtet sich eh nach Kreuzberg und Neukölln aus, da sind wir jetzt eigentlich am richtigen Ort gelandet. Hatte diese Zwangspause auch was Gutes? Zoe: Wir haben neue Motivation gefasst. Ich hab „Girls Town“ sehr vermisst, dieses Gefühl. Vielen Mädchen ging das ähnlich, ich hab das auf Facebook gehört und auch persönlich. Wenn was plötzlich nicht mehr da ist, sieht man vielleicht noch mal stärker, dass es eine Nachfrage gibt. Das war ein schönes Gefühl – wir werden gebraucht, sind gewünscht. Suse: Wir haben gemerkt, dass auch wir selbst wirklich noch Lust haben weiterzumachen und das Ende im KI auch als Chance betrachten können. „Girls Town“ wird ja gerne in eine Frauenparty-Tradition eingereiht. „Bikini Club“, „Chicks de luxe“ und dann ihr. Ist das überhaupt ein linearer Strang, eine chronologische Entwicklung? Was haben diese Partys gemeinsam? Suse: Es sind alles Frauenpartys. Das ist der einzige Strang. Zoe: „Bikini Club“ und „Chicks de luxe“ waren die großen Partys Ende der 90er- und Anfang der 00er-Jahre. Mit „Girls Town“ haben wir ganz einfach danach ein Konzept entwickelt. Ist es um Frauenpartys in der Berliner Clublandschaft so
FOTO: J. JACKIE BAIER
Girls Town, 21.03., 23:00, Gretchen. DJs: Vanessa, Marsmaedchen, Krizzi with the K!
40 siegessäule 03|20014
Siegessäule traf Zoe (li.) und Suse im Restaurant Alpenstück in Mitte zum Interview
schlecht bestellt, dass schon die Tatsache, dass bestimmte Partys für Lesben sind, ausreicht, um von einer Tradition zu sprechen? Das würde man bei einer schwulen Party nie machen. Zoe: Es gibt regelmäßige Partys und das ist auch wunderbar so. Ob jetzt Dagmars „Mondo Klit Rock“, Angelas „L-tunes“ oder die „Mermaids“, alle haben ihren Platz in der lesbischen Clublandschaft, haben ihre Berechtigung und ihr Publikum. Ich finde aber darüber hinaus, dass es nie genügend Lesbenpartys geben kann. Suse: Früher gab es ja auch mal lesbische Cafés oder Bars. Das gibt es alles nicht mehr. Wenn, dann sind die Kneipen schwul und ein paar Mädchen sitzen auch dabei. Glaubt ihr noch an die Wichtigkeit von exklusiven Frauenräumen? Suse: Na ja, überlegen wir doch mal, wo soll eine 19- oder 20-jährige Lesbe zum Flirten bitte hingehen? Wenn sie einfach mal eine größere Auswahl von Mädchen haben will? Es gibt keine Kneipen mehr, es gibt keine Orte, wo sich hauptsächlich Lesben aufhalten. Für Schwule gibt es tausend Bars, verschiedene Partys, Restaurants ... Zoe: Unsere Aufgabe bei „Girls Town“ wird ganz klar sein, überhaupt einen Raum zu schaffen, damit Mädchen sich treffen, austauschen, kennenlernen können. Gute Musik ist uns auch wichtig, aber sie rückt fast ein bisschen in den Hintergrund. Es geht mehr um die liebevolle Atmosphäre, eine Sexyness, um das Geschütztsein. Um einen Moment in der Stadt der Frauen. Warum ist das Gretchen der perfekte Raum für eine neue „Girls Town“? Suse: Von den Floors und den Räumen her finde ich das Gretchen optimal. Auch die zentrale Lage ist super. Es liegt nicht in irgendeiner gruseligen Gegend, da muss man bei Mädchen auch immer drauf achten. Im Görlitzer Park gibt’s ‘ne Location, die eigentlich nicht schlecht ist, aber da will man doch nachts keine Mädchen hinschicken! Das geht nicht. Wie liegt denn der neue Termin der Party? Suse: Also, am 21.03. ist die erste Party und am 03.05. die nächste. Alle zwei Monate nur, dann freut man sich noch mal ganz anders darauf. Im Sommer machen wir Pause, im September geht’s wieder los. Interview: Jan Noll
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ILLUSTRATION: JURASSICA PARKA
Ab jetzt jeden Monat neu und schonungslos: Jurassica Parkas Berlin-Kolumne
• Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Jurassica Parka. Ihr kennt mich bestimmt. Oder? Sagt bitte, dass ihr mich kennt!! Wenn nicht, ist es höchste Eisenbahn, denn ich habe die ehrenvolle Aufgabe, euch ab sofort in meiner neuen Kolumne mit frisch geschlachtetem Berlin-Klatsch der heimtückischsten und banalsten Sorte zu versorgen – mal am Stück, mal durchgedreht. Aber garantiert ohne Darm. Und wo fängt man damit besser an, als im schwulsten Bezirk der Stadt – Schöneberg. Achtung! Am 5. März findet der Internationale Tag der Kissenschlacht statt – bitte tragt euch das groß in den Kalender ein. Laut seiner Website sammelt der Böse Buben e. V. schon fleißig Daunenwerk für die große Kissenschlachtparty und sucht noch Spender! Aha. Wo sich sonst der gut situierte Popoklatsch-Homo durch den Abend fistet, darf nun in Daunen herumgetollt werden? Obacht, auch die schrägsten Trends bitte nicht verschlafen, man spankt jetzt nur noch mit Opas Sofakissen! Unheimlich. Aber das nur nebenbei. Apropos unheimlich! Das Melitta Sundström am Mehringdamm – oder wie ich diese Gastwirtschaft gerne nenne: die versiffte Gruft mit Kaffeeausschank – soll wohl die Räume des ehemaligen SchwuZ übernehmen. Die Immobilie war zwar einige Zeit auf Immoscout vakant, nun darf Sundström-Bernhard die Kellerräume aber doch für seine Zwecke nutzen! Wahrscheinlich fand sich kein solventer Interessent, und da der Hausbesitzer Bernhards Vater ist, hat Klein Bernie jetzt endlich ein großes Lager für seine Sammlung ständig wechselnder Boy-Bedienungen. Wir bleiben am Mehringdamm: Das Rauschgold will eine zweite Filiale im Motzstraßenkiez eröffnen! Angeblich hat ein wohlhabendes Schwulenpaar dort einige Immobilien gekauft und beim Rauschgold explizit angefragt. Danke! Endlich mehr Travestie in Schöneberg. Deko Berendt freut sich schon auf seinen nächsten kostenlosen Showroom und der gemeine Transenficker muss nicht mehr bis zur Frobenstraße laufen. Wer sich sehr gut mit Transenfickern auskennt, ist Tranny-Twiggy Fixie Fate. Noch nie von ihr gehört? Geh einfach auf irgendeine Party an irgendeinem Tag der Woche, Fixie steht ganz sicher irgendwo rum – mental mal mehr, mal weniger anwesend. Und jetzt naht bestimmt der so oft angekündigte Durchbruch mit ihrer Dragband Creamgirls, denn Fixie startet am 07.03. ihre eigene Electroparty in der Berghain Kantine. Ich spinne die Story mal weiter. Die Party findet an einem Freitag statt, und zwar neben dem Berghain ... clever! Fixie kann also bis Montag auf dem Gelände bleiben und muss endlich nicht mehr nach Hause. Alles Gute! Ich habe schon einige Entmündigungsanträge vorbereitet und im selben Ordner abgespeichert wie die für Chantal. Einer meiner liebsten Berliner C-Promis ist sicherlich gerne wieder nach Hause gekommen: Julian F. M. Stöckel! Der unwichtigste Dschungelcamp-Teilnehmer ever. Ich fragte mich schon immer, was der eigentlich macht? So außer ... nichts? Jetzt weiß ich’s, denn Julian „Fick Mich“ Stöckel ist wohl Protagonist einer neuen Model-Soap auf RTL. Jetzt wird die Geschichte rund, denn: promiflash.de berichtete zwar, dass der Soap-Job wegen des Dschungels hereinflatterte, tatsächlich ist es aber genau andersrum! Wie ich aus sicheren Quellen weiß, sind einige Folgen schon abgedreht. Und so steckte RTL, die Fratze des Teufels, den Stöckel nur ins Camp, um beim Soap-Start wenigstens einen bekannten Namen im Cast zu haben. Patent! So, und nun schön die Luft im Darm halten, denn dies hier war nur der Auftakt. Im nächsten Monat sehen wir uns wieder. Hässlichst, eure Jurassica Parka
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Sa. 01.03. bump!
23 Uhr | des Retro-Studio Cul de Paris || ChrizzT || Emma Cock am Drink || D.Light Schlager-Paradies mit derMicha & Modeopfer Frankies Futschi-Fiasko mit Schnaps-Stargast: Jessica Slut Debbies grausames Sweetie-bump!-Rad!
Mi. 05.03. DÆNZGEDØNS
22.33 Uhr | Die Bad Taste Party im SchwuZ! Diesmal: Weihnachten 2.0 - Reloaded! Gitti Reinhardt || Herrin deLuxe || QT || Jurassica Parka || Love Corner mit Sally Morell || Die Schnaps-Dusche
Do. 06.03. Elektronischer Donnerstag: Boyola 23 Uhr | Deep House & Nu Disco: Brett Knacksen || Justin Case || Akirahawks
Fr.
07.03. London Calling
23 Uhr | Indie | Rock | Elektro Maurice Gajda || Lego || Pettenreuth || Sheila Chipperfield I Heart Sharks (DJ-Set) || Michael von Fischbach Free shots hosted by Äimi Weinhaus
party
MÄRZ
1 Gegen Pop
Sa. 08.03. Popkicker
23 Uhr | Die Party von Jurassica Parka mit Pop, Sport & Show! Jurassica Parka || Modeopfer || Prof. Dr. Cheddar || Didi Disco Dickey Doo || Paulo Chinatown || Baby G Show: Jurassica Parka, Äimi Weinhaus, Gisela Sommer & Kaey Sports-Lounge mit Tischtennis & Kicker 21 Uhr | Die etwas andere Musical-Gala Die Musical-Stars der Neuköllner Oper präsentieren Klassiker, Neues & Raritäten aus der bunten Welt des Musicals. Mit Bijan Azadian, MOCKEMALÖR uvm. | Einlass: 20.30 Uhr 22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Joey Hansom || Whitney Weiss || V (Freudian Slit) Monchichi || PomoZ || Live-Act: Tami Tamaki
Do. 13.03. Elektronischer Donnerstag: The Barbershop
top five
14.03. Partysane
FOTO: OSCAR NAYA ED
23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra! Tonpfleger || Rotciv || Ades Zabel || Dennis B. || Pa$cha Daphne Jeht Steil || Live Act: Gio Black Peter (NYC) Partysane-Groschen: Enough is Enough
Sa. 15.03. repeat!
23 Uhr | dein LieblingsSchwuZ! - Pop | Retro | House derMicha || Monique || k.jell || PomoZ || Mavin || Dieta Berliner Whitney Weiss
Mi. 19.03. Büchersendung
20 Uhr | Wer nicht lesen will, muss hören! Coco Lorès und Jurassica Parka lesen diesmal mit Paula FrantzKuhn und Cora Frost alles vor, was Du Ihnen bringst. Einlass: 19.30 Uhr
Mi. 19.03. Populärmusik vs. S&yM
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Dreea || Nedalot || aMinus || Äimi Weinhaus
Do. 20.03. Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco 23 Uhr | Disco | House | Electro Yam Bataller || Laura de Vasconcelos || Roi Perez
Oliver M lebt in London und Berlin und ist Resident bei „La Demence“, „Sexy Cologne“, „Revolver“ und anderen Megaevents in ganz Europa. Termine: 07.03. Connection, 14.03. KitKatClub
Fr.
21.03. Soli-Konzert: Hanin Elias & Ira Atari
Platz 1
Fr.
21.03. HOT TOPIC
DJ Oliver M: Groovebird (Original Main Room Mix)
21 Uhr | Soli-Konzert Nr. 1 - Zur Unterstützung von Quarteera e.V. | Internationaler Tag gegen Rassismus 23 Uhr | Rock | QueerPop | Live Sound trust.the.girl || Karina || LCavaliero || Viola || Svetlana Pall Mall Jose Vigers || Black Cracker || Lotic || Kate Boss Live-Act: MC Xuparina feat. DJ Tigre || Soli-Shots u. Infostände u.a. mit dem Netzwerk Diskriminierungsfreie Szenen
Sa. 22.03. MADONNAMANIA
23 Uhr | Die Ikonenparty im SchwuZ Ades Zabel || Biggy van Blond || Modeopfe || Kenny Dee Stella deStroy || Nina Queer || Äimi Weinhaus || Martin Möchtegern Sergio Wow || Surprise Show + Tickets for LADY GAGA
Mi. 26.03. Populärmusik vs. My Haus
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Julie Chance || Oli Viagra || trust.the.girl || Pa$cha
Do. 27.03. Elektronischer Donnerstag: BRU/T
23 Uhr | Techno: Av Skardi || Héctor Oaks || Erwann Hénaff
Fr.
28.03. L-Tunes
22.30 Uhr | Lesbenparty - All Queers Welcome marsmaedchen || PomoZ || Vela || Sara Moshiri || LadyChan || Pat Bernetti Extras: Kicker, Tischtennis, Flirtpost, Speed-Dating, Darkroom
Sa. 29.03. Proxi Club
23 Uhr | Pop & Electronics -iaac- || Dr. Rubinstein || Justus Köhncke || Snax || Gloria Viagra || aMinus AfterHour: Helga P. || Freischnaps-Erotik: Jackee Word & Julius Petit
Platz 2 DJ Tiasz: Tadaaaaaa (Original und 80er-ItaloRemix)
Platz 3 Patrick Topping: Get Beasty
Platz 4 Luigi Rocco: She
Platz 5 DJ Oliver M: Groovebird (Kelly and Voltaxx Remix)
www.schwuz.de • Rollbergstr. 26
Der KitKatClub ist die erste Adresse, wenn man in Berlin ausgefallene Partys mit mehr als einer Prise Sex erleben will. Doch „Gegen“ gehört zu den absoluten Highlights, denn das Publikum ist hier besonders queer. Sexuelle Orientierung oder Geschlechterdefinition interessieren hier wirklich keinen. Ein zusätzliches Plus sind die extravaganten Liveperformances. Heute live on stage: Tami Tamaki (Foto). Die Drag-Synth-Pop-Sensation gibt übrigens ein paar Tage später am 12.03. ihr Berliner Abschiedskonzert bei „Populärmusik vs. Expatriarch“ im SchwuZ. Madame zieht nach Spanien.
If you’re prowling for outlandish parties with more than just a touch of sex, the KitKatClub should be at the top of your list. But Gegen is an absolute highlight because of the particularly queer crowd it attracts – all sorts of sexual orientations and gender definitions flow freely. An added bonus is their extravagent live shows. Tonight on stage: Tami Tamaki (pictured), who, by the way, is soon leaving Berlin for Spain. Her goodbye performance takes place at Populärmusik vs. Expatriarch, Mar. 12 at SchwuZ.
2
08.03., 23:00, SchwuZ
23 Uhr | House | Techhouse | Techno WarBea || Per QX || Hanno Hinkelbein Inside the Barbershop: Stefan The Barber
Fr.
4
2 Popkicker
Mi. 12.03. Queer Side Story
Mi. 12.03. Populärmusik vs. Expatriarch
07.03., 23:00, KitKatClub
Als Jurassica Parka (Foto) ihr Online-Magazin „Attraktiv“ zu Grabe trug, war die Szene schockiert. Doch die umtriebige Dragqueen und Siegessäule- sowie DU&ICHKolumnistin ist bekannt dafür, dass sie immer einen Trumpf in der Tasche hat. Kurzerhand übernahm sie die Schirmherrschaft der SchwuZParty „Popkicker“ und präsentiert dort nun mit verschiedenen Stargästen eine glamouröse Show. Die Besucherzahlen schnellten fortan in astronomische Höhen. Heute dabei: Dickey Doo, Modeopfer, Prof. Dr. Cheddar, Didi Disco, Äimi Weinhaus und viele mehr.
Jurassica Parka (pictured) shocked the scene when she announced the end of her online magazine Attraktiv.But this enterprising drag queen (and columnist for Siegessäule and DU&ICH) always has a surprise in her pocket.Her latest move is taking over SchwuZ’s Popkicker party, and her guest stars for this edition will make for a glamorous night: Dickey Doo, Modeopfer, Prof. Dr. Cheddar, Didi Disco, Äimi Weinhaus and many more.
1
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3 BeiTola
15.03., 23:55, Arena Club Queere Expat-Partys sprießen im Berliner Nachtleben wie die Pilze aus dem Boden. Doch „BeiTola“ gehört schon lange zu den angesagten Treffpunkten hipper Bartmäuse aus aller Welt und platzt regelmäßig aus allen Nähten. Zeit also für einen Umzug. Neue Location ist der Arena Club, für angemessene Partybeschallung sorgen heute Emerson Todd, Will.i.am100 und Mauro Feola (Foto).
Queer expat parties come and go like herpes outbreaks, but BeiTola has remained one of the hottest spots, now busting at the seams with bearded boys from all around the world. So it’s time to move. The new location is the Arena Club, and DJs Emerson Todd, Will.i.am100 and Mauro Feola (pictured) provide proper party sounds.
4 RAW Chicks
21.03., 23:00, RAW 99 Ausschließlich weibliche DJs, VJs und Performerinnen? Das gibt es außer bei der Party „Mint“ nur bei den „RAW Chicks“. Die Veranstalterinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in der Clubkultur in den Fokus ihrer Bookings zu rücken. Doch nicht nur für Feministinnen ist die Electroparty interessant, denn Musikgeschmack ist bekanntlich genderneutral. Heute stehen hinter den Turntables: Eli Gras, LeePing, Janoshi, Shana & Salomé (Foto) und Vjen.
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Exclusively women DJs, VJs and performer? Besides Mint, RAW Chicks is the only party you’ll find that. The organizers haven taken it upon themselves to get more feminine exposure within club culture. But all are welcome to join in and dance at this electro party, as taste in music is gender neutral. Behind the decks tonight: Eli Gras, LeePling, Janoshi, Shane & Salomé (pictured) and Vjen.
5 Leisure System
28.03., 0:00, Berghain Der Tempel der elektronischen Tanzmusik und unerwarteten Begegnungen feiert heute neben seinem „Finest Friday“ in der Panoramabar die Party „Leisure System“. Höhepunkt wird definitiv das DJ-Set der Jungs von Disclosure (Foto). Die gehypte House-Combo räumte 2013 ordentlich ab und heimste Nominierungen für den MTV Music Award und den Brit Award ein. Ihre neue Single „F For You“ erschien Anfang Februar und punktet mit Vocals von Mary J. Blige. Ob die Souldiva es auch ins Berghain schafft, ist nicht bekannt.
FOTOS: MAJA KALL (1), NORBERT BENIKE (2), PROMO (3, 4), UNIVERSAL (5)
3
The mecca of techno (and unexpected encounters) is once again hosting “Finest Friday“ at the Panorama Bar, but the real DJ highlight is downstairs at the Leisure System party: Disclosure (pictured). The hyped brotherly house duo – nominated for the Grammys, Brit Awards and MTV Music Awards – just released a new single featuring Mary J. Blige. Whether the soul diva follows them in tonight remains to be seen. Texte: Kaey
DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT
RATMANSKY | WELCH NAMOUNA – BALLETT VON ALEXEI RATMANSKY CLEAR – BALLETT VON STANTON WELCH
PREMIERE 22 MÄRZ 2014 26 | 30 MÄRZ | 4 | 5 | 8 | 21 APRIL 2014 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER
www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
BACH JOHANNES PASSION Christoph Hagel Ernst Senff Chor Berliner Symphoniker
20.3. - 15.4.14
Eine große szenische Aufführung mit Sängern, Tänzern, Chor und Orchester
TICKETHOTLINE
01805 3953
(Festnetzpreis 14 ct/min; Mobilfunkpreis max. 42 ct/min)
WWW.JOHANNESPASSION-IM-DOM.DE
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A column for our English-language readers
From the Eye of the Crasshole March for your right to party – What’s on this month for the international crowd
March is an underappreciated month. Perhaps it's because our metropolis tends to pack in as much as possible into the preceding months and Berliners are just exhausted. That New Year smell has worn off, and 2014 already seems like a lover you've grown tired of. It ain't pretty, but it's chill, and I'll take that. A number of this month's events have a more serious tone to them while still demanding some attention. The Sochi Olympics firmly took the torch in terms of outrageous attention last month, but it should not be forgotten that these anti-gay attitudes have had a more sinister face in sub-Saharan Africa for a longer time. This month Berlin's delightful dork of the dance scene, Constanza Macras, and her company, Dorkypark, are presenting On Fire: Artistic Exchange with South African Artists on Gender and Tradition (Feb. 28 - Apr. 26 at Studio 44), exploring subjects like LGBTI people in Africa, gender expression and sources of oppression. With seven different performances and showings spread throughout March and beyond, I won't go into specifics, but make sure to check out the full program yourself. Celebrating another struggle, International Women's Day is coming up. Little known where I'm from, the day has its roots in a socialist conference in Copenhagen in 1910. Widely recognized by countries with socialist backgrounds, in leftist Berlin, the day still has legs with demos and workshops. And of course, parties: Coinciding with Frauentag this year is the debut of Lisa (Mar. 8, 21:00 at Südblock). Up the dykes! Along the same lines, Berlin's first Feminist Film Week (Mar. 8 - 13 at Babylon Mitte) is launching. With no fixed program at the time of press, I can just say that the curious cinephile who's not burned out by Berlinale should take a look. Cinematic burnout is a real thing, but if I can push you a little further, go see the films of Jan Soldat (Mar. 24, 20:00 at Volksbühne). They skillfully document the outsiders among a homonormative gay culture. One of the three films screening – all auf Deutsch with English subs – will be the national premiere of The Incomplete, showing the son of a Nazi officer who wants to live as a slave. (So technically, that means one German sub.) Decade-tripper and new-age-stepping Swedish pop artist Neneh Cherry will be sure not to disappoint this month. The woman raw as sushi has had her hand in everything from punk to rap to pop music and returns this year with her first new solo album in 18 years, Blank Project. The one-time Slit and recent Robyn collaborator performs for the Siegessäule-presented Certain People (Mar. 6, 21:00 at Berghain). Of course I have to mention that the entrance to Neverland is open again with Gegen (Mar. 7, 23:00 at KitKatClub), Berlin's best underground party. You could actually double your pleasure there this month, as the famously hedonistic venue celebrates its two decades of existence with 20 Jahre KitKatClub (Mar. 1, 22:00). So, I've given you plenty of opportunities to catch me out and about, but if it's me you're really after, and you'd also like me to shove my music tastes (which I've been told are quite tasty) down your throat, I'll be DJing the Make Out Magazine Print Soli-Party (Mar. 6, 22:00 at Mio'L). This isn't just shameless self-promotion; the mag itself really is a worthy addition to Berlin's queer scene and deserves your support. In all seriousness, till next month, kids.
FOTO: ALEXANDER GEHRING
Walter Crasshole moved from San Francisco to Berlin in 2009. He also writes for Exberliner
44 siegessäule 03|2014
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programm
Certain People
FOTO: KIM HIORTHOY
Vor 25 Jahren brach Neneh Cherry mit ihrem Ă&#x153;berhit â&#x20AC;&#x17E;Buffalo Stanceâ&#x20AC;&#x153; als eine der ersten Frauen in den Mainstream-Hip-Hop ein. Nach einer Pause meldet sich die Schwedin nun mit den Electrojazzern von RocketNumberNine und dem Album â&#x20AC;&#x17E;Blank Projectâ&#x20AC;&#x153; zurĂźck. Die vorab zu hĂśrenden Tracks (u. a. im Duett mit Robyn) versprechen knarzende Elektronik und virtuos jazzige Drumsounds. Bei â&#x20AC;&#x17E;Certain Peopleâ&#x20AC;&#x153; spielt sie das Album erstmalig live in Deutschland.
Twenty-five years ago, singer Neneh Cherry broke out as one of the first women in mainstream hip-hop with the hit â&#x20AC;&#x153;Buffalo Stanceâ&#x20AC;&#x153;. After an extended break, the Swede has been back in action lately, teaming up with Four Tet and Robyn for her new album, Blank Project. Tonight she performs her new work live for the first time in Germany, backed by electro-jazz group RocketNumberNine, plus support from local experimental pop duo UMA & DJs Balzer & Hossbach. 06.03., 20:00, Berghain
PHOTOS Š MANDY EICHLER
SAT 01.03.2014 POP JURASSICA PARKA Ă&#x201E;IMI WEINHAUS
KLUB INTERNATIONAL HOSTED BY Ă&#x201E;IMI WEINHAUS KINO INTERNATIONAL KARL-MARX-ALLEE 33
ELECTRO
FREAKY MINUTE
FINCKOBOT LA SCHMOCK
siegessäule 03|2014 45
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SA
19:00, Ballhaus Kuchus
FOTO: MANDY SIMON
01.03. KULTUR
SA 01.03. Midnight Waltz Berlin ist um einen Ballsaal reicher! Mit dem Ballhaus Kuchus will Andrea von den Tangoschlampen (Foto) einen besonders queeren Tanzort schaffen. Heute wird das gute Stück eröffnet, mit einem rauschenden Ball natürlich. Ab jetzt gibt es hier neben Tanzkursen übrigens auch Andreas Tangoparty „Tango Salope“.
Andrea of the Tangoschlampen is aiming to pave new ground for queer fans of ballroom dancing. Tonight she celebrates the opening of her new location, Ballhaus Kuchus, and the premiere ball will be bouncing for sure. Kuchus will also be offering courses as well as a regular tango party hosted by Andrea.
22:00, KitKatClub
SA 01.03. 20 Jahre KitKatClub Seit 20 Jahren begeistert der Kitti mit seiner Mischung aus nacktem Fleisch, purem Sex und ekstatischer Techno-Mucke. Ob nun Homo, Hetero, Bi, Fetisch-Liebhaberinnen oder SM-Player, alle sind willkommen. Ein Rezept, das sich bewährt hat und heute groß gefeiert wird mit den DJs Drama Nui, Der Freak, Ziggy Stardust u. a.
For two decades, the Kitti has been purveying a mixture of bare flesh, pure sex and ecstatic techno tunes. Gay, straight, bi, fetishist or SM player, all are welcome here. A time-tested formula behind tonight’s extra big celebration, featuring Drama Nui, The Freak, Ziggy Stardust and other DJs. 23:00, Weekend
SO 02.03. GMF – Oscar Night „And the winner is ...!“ ist auch heute wieder das Motto bei der „GMF – Oscar Night“. Die 86. Verleihung der Academy Awards wird auf einem großen Bildschirm live übertragen. Auch das DJ-Line-up ist heute besonders glänzend. Mit dabei: Carrie Gold, Barbie Breakout, Tom Peters und Honey Dijon (Foto) aus New York.
46 siegessäule 03|2014
If you’re the kind of person who loves to go out to a club and stare at celebs on a screen, this one’s for you: Tonight the GMF party will project a live broadcast of the 86th Academy Awards. The DJ lineup is also quite glam: Carrie Gold, Barbie Breakout, Tom Peters and New York’s Honey Dijon (pictured).
15:00 Admiralspalast Swan Lake Reloaded, Hochkultur und Entertainment verschmelzen zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk, auch um 20 Uhr. Tchaikovsky meets street dance, also at 20:00 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf, auch 20 Uhr. Stage thriller by Agatha Christie, also at 22:00 19:00 Schokoladen Kris Kelvin & Anette Berlin, Post-Rock Konzert. Concert 19:00 Chamäleon Varieté Beyond, Artistik und Akrobatik gemischt mit Modern Dance, auch 22:15, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus, also at 22:15 19:00 Deutsche Oper The Nights, Ballett von Angelin Preljocaj. Ballet 19:30 O-TonArt Die Liebe muss mich hassen, David Kaiser singt Lieder von Liebe. Chanson night 19:30 Studio 44 A girl is not a boy is not a girl is not a boy, Theaterstück über die Läuferin Caster Semenya. Performance piece about South African runner Caster Semenya, who was accused of not being a woman 20:00 Schlosspark Theater Öffentliches Eigentum, Turbulentes Thetaerstück rund um einen schwulen Nachrichtensprecher. Theater play 20:00 K17 Gabi Del Gado, Konzert. Concert 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theatet play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Maren Kroymann „In my sixties“, Die Sängerin und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 20:00 Sophiensaele #6 Queer Sells, Performance Theaterstück des Dous White on White. Performance piece in English 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Admiralspalast Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 DODO StewardessenAbend, Saftschupsen, Anekdoten und viel mehr. Comedy show 21:00 Studio 44 Die Unsichtbaren, Interdisziplinäre Performance über Sex und die Instabilität von Gender. Performance piece about sex and gender 23:00 Märchenhütte im Monbijoupark Georgette Dee in der Märchenhüt-
te, Die Grande Dame des Chansons präsentiert eigenwilige Interpretationen berühmter Märchen. Georgette Dee, the grande dame of chanson, tells fairy tales
bump! das RetroStudio
BARS 19:00 Blond Große Sexy Faschingsparty, Carnival party 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax Heiße Herzen, Flirtparty, play your own music & pop. Bar night for singles 20:00 Sharon Stonewall Play Gay, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Mio’L Queer Habibi, DJ Ümmü Gürkus (BalkanBeats, Oriental Pop). New international queer bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell, especially on the weekends 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold Da sin mer dabei – Viva Berlin, „Karnevalskultparty“. Gay carnival party 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe Miss Jö & Hures Rico, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Bürger Pe (Tech House). Regular bar night with rotating DJs. Men only
CLUBS 19:00 Ballhaus Kuchus Midnight Waltz, Eröffnungsparty des neuen Ballsaals. Ballroom dancing 21:00 Haus der Sinne Swing & Jive Night, Retro-TanzParty, DJ Capt’n K. Retro dance party 22:00 bebop Tanzschule Queermilonga, Gleichtanz-Party mit DJ Astrid Weiske (Trad./Alternativ Mix). Dance party 22:00 Die Busche Busche Andersrum, Schlagerparty, 2 Floors (Schlager, Disco). Night of German hits in the trashy gay club 22:00 KitKatClub 20 Jahre
22:00
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KitKatClub, Geburtstagsparty, offen für Fetisch & SM, DJs DramaNui, Der Freak, Faufi, Clark Kent, Johann de Beers, Paskal Tzellos, Der Puk, Ziggy Stardust, Silverspin, Jordan (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Birthday bash of the famous club for the kink crowd Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night Serene Bar Girls’ Dance, DJ trust.the.girl (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around Bohnengold United States Of Disco, „Music with a meaning“, DJs Paulo Chinatown & Ruf Dug. Rather straight party with queer DJs Connection Club Berlin Zirkus Party, „Gatsby Edition“, Live Acts & Entertainment auf 2 Floors, mixed, Host: Barbara Vogue, DJs Gloria Game Boyz & Pimperzombie (Electro, Future House, Pop). This circus-themed gay party is anything but tame Südblock Creamcake x WeBoogie, mit Eclair Fifi, Jubilee, DJ Paypal, Dre Skull, Dragon Eloitt (ArtElectro). Experimental beats for your head and booty WHAT?! Peaches & Cream, „CrazySexyCool“, DJs Pa$cha, Turbodisco3000, Nina Queer, USeven (Dancehall, Hip Hop, R’n’B, Pop, 80s). Queer hiphop party SchwuZ bump!, „das Retro-Studio!“, DJs Cul de Paris, ChrizzT, Emma Cock am Drink, D.Light, der Micha, Modeopfer (80s & 90s Clubclassics, 70s Disco, Schlager). Gay party with retro club classics Kino International Klub International, DJs Finckobot, LaSchmock, Jurassica Parka, Äimi Weinhaus (Pop, House, Independent). One of the leading gay parties in town Naherholung Sternchen CockTail d’Amore, DJs Boris, Discodromo u. a. (Deep House, Nu Disco). Popular gay house party Stattbad Tief X Stattnacht, DJs Prosumer, Lakuna, Leon Vynehall, Adam X
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S.72/73 u. a. Straight electro party with popular gay DJ Prosumer 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Vril, Brendon Moeller, DJs Mary Velo, Kr!z, Rødhad, Konstantin u. a., in der Panorama Bar live: Todd Terje, DJs Gerd Janson, Deetron, Bryan Kasenic u. a.. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Opium Berlin, Special mit Filmen & DJs, mixed. Open to all genders 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, Keine ausschließliche Bareback-Party!. For HIV positives & friends 21:00 Reizbar fuck and move, 1 Teil: „Maskerade“, Leihmasken sind vorhanden. Ab 24 Uhr der 2. Teil: „Men & Juice“. Two parties, mask rental is available for the Maskerade 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door . If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 21:00 Böse Buben Die BöseBuben-Nacht, spanking pur, no dresscode, Einlass bis 24 Uhr. Spanking & flogging, entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Quälgeist Gearfreaks, Gear-Fetisch-Party für Männer, dresscode: alle Arten von Fetisch-Klamotten, von Skin, Gummi, Leder bis SWAT. Einlass bis 1 Uhr. Sex party for fetishists of gear/outfits, strict dress code. Entry till 1:00 22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , Dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked
22:00 Lab.oratory Yellow Facts, „piss without dresscode“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SO 02.03.
20:00
20:00 S P O R T S
C L U B
20:00 20:00
TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
20:00
20:00
KULTUR 15:00 Admiralspalast Swan Lake Reloaded, Hochkultur und Entertainment verschmelzen zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk. Tchaikovsky meets street dance 15:30 Chamäleon Varieté Beyond – Derniere, Artistik und Akrobatik gemischt mit Modern Dance, Regie: Yaron Lifschitz. Contemporary circus 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller 18:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play 18:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 19:00 DODO Wayne Grajeda Live, Die Rückkehr einer Musik-Legende. Concert 19:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:00 Quatsch Comedy Club Club Mix, Comedy
afé fé ohne ne
Aussicht Aussich Au cht
Berlin Comedian Harmonists Uraufführung
02.03. - 26.03. in der Komödie am Kurfürstendamm
21:30
Show, Live: Emmy & Willnowsky. Stand-up comedy show Schlosspark Theater Öffentliches Eigentum, Turbulentes Thetaerstück rund um einen schwulen Nachrichtensprecher. Theater play Sonntags-Club Zu Wort gekommen, Lesung mit Andrea Lauer. Reading Wühlmäuse Kay Ray & Band, Comedy Show mit Live Gesang. Comedy show BKA-Theater Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff Sonntags-Club AKC akut, Comedy Show mit Anika Hoffmann und Gästen. Comedy show, artistry, songs, dance, magic Admiralspalast Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play Defending the Caveman Märchenhütte im Monbijoupark Georgette Dee in der Märchenhütte, Die Grande Dame des Chansons präsentiert eigenwilige Interpretationen berühmter Märchen. Georgette Dee, the grande dame of chanson, tells fairy tales
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee break and viewing of crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 18:00 Wasted Land Bring Your Boardgames Night, Spieleabend 20:00 Leander Tatort 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, „20 Jahre KitKat – 300. Nachspiel“, Sonntags Afterhour, DJs Stempelmann, Marcel db, N&N Connection, Bug Mugge Team u. a. (Techno, Electro, House). Colourful genderfucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Heartthrob, Ron Trent, Soundstream, Mike Servito. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Johnny Ballantine. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action
22:00 Ficken 3000 Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck.“, Sissy vs. Pork. Indie sex party 23:00 Weekend GMF – Oscar Night, mit Liveübertragung der Oscars, DJs Honey Dijon, Tom Peters, Barbie Breakout, Carrie Gold (Pop, House, Electro). Enjoy the longest and most glamorous award show live on screen at tonight’s party shakedown
18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 19:00 CDL-Club Nackte Schlager Nacht, Sexparty mit Schlagermucke, Einlass bis 22 Uhr, Dresscode: naked, shoes only!. Listen to kitschy German songs while having sex, entry till 22:00 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für HIV-Positive. Sex party for HIV positives 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar Reizbares Gelegenheit 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Quälgeist Dungeons Deluxe, „die queere Playparty für alle Anderen“, Einlass bis 17 Uhr. Queer SM play party, entry till 17:00 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Mutschmann’s Coffe & Cream Original, mit DJ, für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV positives, entry till 19:00 17:00 New Action Cocksucker Club, Naked Sex Party, ab 23 Uhr: „Fuck The Rest“ 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
siegessäule 03|2014 47
***048_049_Programm345 18.02.14 15:27 Seite 48
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MO 03.03.
MO 03.03. Einstein on the Beach Mit „Einstein on the Beach“ gelang Robert Wilson gemeinsam mit dem Komponisten Philip Glass 1976 ein echtes Sensationswerk. Seit 2012 tourt eine Rekonstruktion der Uraufführung um die Welt und macht nun auch in Berlin halt. Ein grandioses Vorspiel für das MaerzMusik-Festival, das am 14.03. beginnt.
With their 1976 opera Einstein on the Beach, Robert Wilson and Philip Glass succeeded in creating a truly sensational work. A reconstruction of the original premiere has been touring since 2012 and now stops in Berlin. A classy prelude to the Maerz Musik Festival, beginning March 14.
FOTO: ANNEMARIEKE VAN DRIMMELEN
20:30, UCI Kinowelt Colosseum und Gropius-Passagen
DI 04.03. Goldfrapp: „Tales Of Us“-Cinema-Event Auf ihrem letzten Album „Tales Of Us“ kehrten Goldfrapp dem Discosound erneut den Rücken und präsentierten stattdessen Chanson-Noir-Balladen. Zu jedem Song gibt’s einen Clip von Lisa Gunning, Sängerin Alisons Partnerin. Der gesamte Film wird nun einmalig im Kino gezeigt, im Anschluss wird ein Livekonzert gestreamt.
With Tales Of Us, Goldfrapp turned their backs on disco and offered chanson noir ballads instead. Along with each of the album’s songs comes a clip directed by Lisa Gunning, partner of singer Alison. For one night only, cinemas will screen the entire sequence, followed by a streaming live concert of the band. 20:00, Berghain
MI 05.03. Polymorphism #10 Das Musikfestival CTM stieg schon im Januar, aber heute gibt es ein Extrakonzert im Berghain. Dort tritt als Headliner der englische Electrokünstler Forest Swords auf. Zudem spielen u. a. Gudrun Gut und Golden Diskó Ship (Foto), die schon beim ersten, von Siegessäule präsentierten „Queer Noises“-Festival auftrat.
48 siegessäule 03|2014
The CTM festival just took place in January, but every so often they present a side event. Tonight English electronic composer Forest Swords headlines, joined by Gudrun Gut and Faust’s Hans Joachim Irmler, plus Golden Diskó Ship (pictured), veteran of the Siegessäulepresented Queer Noises Festival.
17:00 Schwulenberatung Rentenberatung 18:30 Other Nature Bondage: Beyond the Basic Knot, Workshop with Ann Antidote. Workshop 20:00 Sonntags-Club Schwules Begehren Schwule Körpernormen, Podiumsdiskussion. Discussion
12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, No dresscode
DI
KULTUR 18:30 Haus der Berliner Festspiele Einstein on the beach – Premiere, Oper, Robert Wilson & Philip Glass sind anwesend. Modern classical opera 20:00 Schlosspark Theater Öffentliches Eigentum, Turbulentes Thetaerstück rund. Theater play 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Four, Schwules Drama, OmU. Drama
BARS 18:00 Blond Rosenmontagsparty, The equivalent of Mardi Gras is the dayslong Karneval, including Shrove Monday 18:00 Marianne Janz alte Musik vom Plattenteller, (Swing, Jazz, Big Band). Oldfashioned bar night for girls 20:00 Möbel Olfe Solidarität vom Fass, Ein Abend zugunsten des Basketball- projekts für Kinder und Jugendliche in Kreuzberg. 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Keller/Kinder, nur die neue Kellerbar ist auf, mit DJ. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen Quizz-o-Rama, Quizz und Gesang. Trivia night for smart asses
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, FlatRate-Karaoke, Host: Punky Longstocking. Karaoke night
SEX
04.03. 12:00
18:30, Haus der Berliner Festspiele
2 FÜR 1
Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
19:00 EWA Frauenzentrum Schreibwerkstatt im EWA, Kreatives Schreiben mit Iyayi Osarenkhoe. Writing workshop
KULTUR 20:00 Volksbühne Hören: Alle Toten 1914, Theaterstück mit Bernadette La Hengst. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Schlosspark Theater Doktordate.de, Theaterstück mit Jasmin Wagner. Theater play 20:30 UCI Kinowelt Colosseum Tales of Us, FilmEvent von Goldfrapp. Exclusive Goldfrapp screening 20:30 Kookaburra Comedy Club The English Comedy Night!, Comedy mit Kim Eustice. Comedy show
BARS 20:00 Himmelreich RuPaul’s Drag Race, Public Viewing, mit Lady Michael & Guests. Screening of the cult TV show 20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Sharon Stonewall Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, David Bowie Special. Retro pop songs all night 21:30 Möbel Olfe Mädchendisko, DJs Knirsch & Knister. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere
22:00 Südblock Drag Race at Südblock, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season six with drag performance 22:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, Einl. bis 22:00. Mask rental is available. Entry till 22:00 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, SM für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23.30 Uhr, party by KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
MI
05.03. 11:00 Ephraimpalais EWA on Tour, Besuch der Ausstellung „Unser Schadow“. Exhibition.
KULTUR 18:30 Haus der Berliner Festspiele Einstein on the beach, Oper von Robert Wilson & Philip Glass. Modern classical opera 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Salon Tippel KIM, Improvisierte Musik. Concert 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Schlosspark Theater Doktordate.de, Theaterstück mit Jasmin Wagner. Theater play 21:00 Berghain Polymorphism, präsentiert von CTM und Berghain, mit Golden Diskó Ship. Concert corlaboration from Berghain and CTM
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäĂ&#x;ige Termine: S. 72/73
CLUBS
BARS 18:00 Himmelreich ď ľ Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond ď ľ B-i-n-g-o, mit den Bingo-Queens 20:00 Wasted Land ď ľ Pub Quiz, â&#x20AC;&#x17E;We like you smart and wastedâ&#x20AC;&#x153;. Queer expat bar 20:00 Golden Finish ď ľ Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 20:00 Sharon Stonewall ď ľ Itâ&#x20AC;&#x2122;s cheapish, Mixed bar run by an Australian 21:00 Betty F*** ď ľ Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta ď ľ Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s ď ľ KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold ď ľ Mi.a.Mi, â&#x20AC;&#x17E;Mix am Mittwochâ&#x20AC;&#x153;, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
22:00 Die Busche ď ľ Popp Feeling & Birthday Spezial, 1 Floor, Video Mixing live (mixed music, 90s). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s oldest club for gays and lesbians 22:00 Sophienclub ď ľ Wednesgay, schwule Party fĂźr Youngsters, DJs tba (Pop, Dance, Mix). Gay party for twinks 22:33 SchwuZ ď ľ DaenzgedĂśns, â&#x20AC;&#x17E;Die Bad Taste Partyâ&#x20AC;&#x153;, Motto: Weihnachten 2.0 â&#x20AC;&#x201C; Reloaded!, DJs Herrin Deluxe, Gitti Reinhardt, QT, Jurassica Parka. Tonightâ&#x20AC;&#x2122;s theme: Christmas!
10:00 New Man ď ľ Kinotag 12:00 Duplexx ď ľ Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop ď ľ Kinotag, Men only 13:00 DarkZone ď ľ Cruising and More 13:00 Erotixx ď ľ Relaxâ&#x20AC;&#x2122;n Sex
16:00 BĂśse Buben ď ľ AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 CDL-Club ď ľ Nackte Schlager Nacht, Sexparty mit Schlagermucke, Einlass bis 22 Uhr, Dresscode: naked, shoes only!. Listen to kitschy German songs while having sex, entry till 22:00 19:00 Ajpnia ď ľ FeierabendVerkehr
19:00 Darkroom ď ľ Underwear Sex Party 20:00 New Action ď ľ Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr, ab 24 Uhr: â&#x20AC;&#x17E;Join The Crowdâ&#x20AC;&#x153;. Entry till 21:00 20:00 Apollo Splash Club ď ľ Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 20:00 COCKS-Berlin ď ľ NakedSex
20:00 Triebwerk ď ľ AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze ď ľ BiNight â&#x20AC;&#x201C; Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar ď ľ Fetish Gays, Rubber, Leder, Sports 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
SEX 10:00 Maze World ď ľ Cruising and More 10:00 Duplexx ď ľ Relaxâ&#x20AC;&#x2122;n Sex
26.03. | 19.00 Uhr
SCHUTZ DURCH THERAPIE â&#x20AC;&#x201C; WIE INFEKTIĂ&#x2013;S BIN ICH? Armin Schafberger
NEU! JETZT IM
CafĂŠ, KĂźche & Kultur
www.berlin-aidshilfe.de
MEDIZINISCHE REISE 2014
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.
Mit freundlicher UnterstĂźtzung von:
MARCH 2014 thursdays march06/13/20/27
saturdays march01
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party doors open 10 to 12 pm
Yellow Facts
piss without dresscode
fridays march07/14/21/28
sundays
doors open 10 to 12 pm
Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend double drinks doors open 4 to 6 pm
march02
Naked Sunday
march09
Athletes
march16
OfďŹ ce Slut
march08
Fausthouse
march15
Gummi
march22
Athletes
ďŹ t for fuck dresscode sportswear & sneaker
march23
Yellow Facts
march29
Scat
march30
Drecksloch
anal deep throat
rubber outďŹ t only!
smear it, smell it, break a rule
ďŹ t for fuck dresscode sportswear & sneaker suit & tie dresscode formal piss without dresscode the after-scat-dirthole-piss-fuck
CERTAINLY SAFE SEX
AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN â&#x20AC;&#x201C; FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF
***050_051_Programm67 18.02.14 15:36 Seite 50
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
DO
23:00, Bassy Club
06.03. DO 06.03. Chantals House of Shame Chantals (Foto) Rezept für die ewige Transenjugend ist jeden Donnerstag hart zu feiern. Heute kann man dennoch beiwohnen, wie sie und ihre Freundin Alice Oldenburg ein Jahr älter werden. Zu ihrer Geburtstagsparty tritt der zeigefreudige Electroperformer Gio Black Peter auf. DJs sind Bürger P, Sun Jamo und Transhuman.
Chantal’s secret to eternal youth is partying hard every Thursday. You’d never guess that she (pictured) and her friend Alice Oldenburg are turning a year older. Tonight they celebrate their birthday with a performance from NYC’s smutty electro agitator Gio Black Peter, plus DJs Bürger Pe, Sun Jamo and Transhuman.
22:00, Naherholung Sternchen
14:00 Südblock Offener Treff Queerhandicap Berlin, Alle lesbisch_ schwulen_queeren_trans* Mitmenschen mit Handicap sind eingeladen. Der Südblock ist barrierefrei. Open to all queer persons with dis/abilities 18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Schultergelenksathrose und Schultergelenkserkrankungen, Vortrag mit Dr. Dirk Lachner. Lecture 19:00 DODO Spiele Abend, Games night 19:00 Schokoladenfabrik Drei zwiespältige homosexuellenemanzipatorische Vorkämpferinnen, Vortag über Johanna Elberskirchen, Theo Anna Sprüngli und Emma Trosse. Lecture
FOTO: CRISTOFARO SALVATO
KULTUR
FR 07.03. Electrosexual-Single-Release-Party „Tempelhof“ heißt Electrosexuals neue Single, die mit einer Party das Licht der Welt erblickt. Sie ist Vorbotin des Albums „Art Support Machine“. Zum Wiegenfest gibt’s Electro-Meister Electrosexual himself (Foto), DJ-Sets von Andrew Claristidge und Local Suicide sowie Henning Specht und Océane Moussé live.
Electrosexual (pictured) named his new single, a taste of the forthcoming album Art Support Machine, after one of the biggest buildings on Earth. So of course the party will be no small affair. He will perform a live set along with Henning Specht & Océane Moussé, plus DJ sets by Andrew Claristidge and Local Suicide. 22:00, Lab.oratory
FR 07.03. 8 Jahre Lab.oratory Eigentlich, sagt Norbert vom Lab.-Team, sei heute ganz regulärer Betrieb, also fickende Männer und kostengünstige Drinks. Eigentlich. Denn der Sexclub feiert gleichzeitig Geburtstag und die Besucher erwartet manche Überraschung. Wer in den letzten Jahren dabei war, weiß, da können plötzlich Torten fliegen ...
50 siegessäule 03|2014
Tonight, according to Norbert from the Lab team, will actually just be the usual programming, meaning men fucking and cheap drinks. We’ll see about that. Because the sex club is turning eight, and guests can expect a few surprises. Those who attended previous birthdays here know that pies can suddenly fly...
18:30 Haus der Berliner Festspiele Einstein on the beach, Oper in vier Akten, Inszenierung von Robert Wilson & Philip Glass. Modern classical opera 19:00 EWA Frauenzentrum Io ballo sola – Vernissage, Malereien der Künstlerin Debora Fede. Vernissage 19:30 Deutsche Oper The Nights, Ballett von Angelin Preljocaj. Ballet 19:30 Maxim Gorki Theater Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the centre of Falk Richter’s latest project. 20:00 Schlosspark Theater Doktordate.de, Theaterstück mit Jasmin Wagner.
Schultergelenksarthrose und Schultergelenkserkrankungen Dr. Dirk Lackner Oberarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie – Zertifiziertes Endoprothesenzentrum – Maximalversorgung
06.03.2014, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 1, Gründersaal, 1. Etage Rubensstraße 125 www.vivantes.de/avk/ortho 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes
22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only 22:30 Bohnengold Music with a meaning, hosted by Paulo Chinatown. Mixed bar night
CLUBS
20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht – Premiere, Krimistück. Thriller 20:00 Wilde Oscar Ein Abend mit Miguel Levin, Cabaret - Konzert. Cabaret 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theatre play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Quatsch Comedy Club Club Mix, Comedy Show, Live: Mark Britton. Stand-up comedy show 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 21:00 Siegessäule präsentiert: Berghain Certain People , Neneh Cherry & RocketNumberNine, UMA, DJs Balzer & Hossbach. Mini music festival
BARS 20:00 Rauschgold Nuttengucken am Donnerswoch, Public Viewing von GNT, moderiert von Jurassica Parka. Ab 23:00 „Topmodel-Disco“. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Der internationale Barabend. 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s). Bar night
21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 22:00 Mio’L MOM #3, Druckkosten-Soli-Party fürs Make Out Magazine, DJs Walter Crasshole, Julie Howard, Very Serious u. a. (Riot Grrrl/Post Punk, Dance) . Benefit party for Make Out Magazine’s printing expenses 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Live: Yousef Iskandar, Hosts: Sarah Adorable & Craig Teatime. Cruisy karaoke party 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Brett Knacksen, Justin Case, Akirahawks (Deep House, Nu Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantals House of Shame, „Chantals & Alice Oldenburgs Geburtstag“, DJs, Bürger P, Sun Jamo, Transhuman, Show: Gio
***050_051_Programm67 18.02.14 15:36 Seite 51
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 72/73 Black Peter (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, Einlass bis 22:00. With mask rental. 20:00 Quälgeist Q’le Jungs, After-Work SM-Party für Jungs bis 35. After-work SM party for guys up to age 35 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“ 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Shoes only 21:00 Reizbar Bukkake Nacht, „Vollspritzen“. Unleash your cum 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin Piss & Fuck 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night
20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht, Krimistück. Thriller 20:00 Sonntags-Club Mori’n Stan, Konzert der Berliner Songwriterin Marie-Christin Sommer. Concert 20:00 Z-Bar Die Nacht von San Salvador, Lesung mit Marko Martin. Reading 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Wasted Land Open Mic-less Night, Offene Bühne für Autoren, Sänger, Künstler etc. Open call to all artists, writers and performers 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 AHA TGIF – Trash Goddess in Film, Gabby Tupper präsentiert „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt”. Film screening of a film by Rosa von Praunheim 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne
BARS 19:00 Flax Karaokeshow, Mit Ulli & Alex. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Sharon Stonewall Love for sale, Mixed bar run by an Australian 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Music by request 21:00 Mio’L Strange Electronic, DJ Hamster. New international queer bar 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. Outrageous gay pop disco 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends
FR
22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar 22:00 Möbel Olfe DJ Dial M for Motherfucker 22:00 Rauschgold Gitti Twista – the Tiger-Edition, Stylopopparty mit Gitti Reinhardt 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Shooter Friday, Strict dresscode, all kinds of fetish. Men only
CLUBS 22:00 Naherholung Sternchen Electrosexual – Tempelhof, „New Single & Video Release Party“, Live: Electrosexual, Henning Specht & Océane Moussé, DJs: Andrew Claristidge, Local Suicide 22:00 Die Busche B Zone & Your Mic, mit Karaoke, 2 Floors. Club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Svetlana Pall Mall. Karaoke night 23:00 Kantine am Berghain Trinity, Opening der neuen Partyreihe von Fixie Fate & Oliver Ru, Live: Plastic Poney, DJs Hintergrundrauschen, Christopher Cherubin, S-tee (Electro, Techno, House). First edition of the gay party hosted by drag queens Fixie Fate & Oliver Ru 23:00 SchwuZ London Calling, „Musik zur Zeit“, DJs Maurice Gajda, Lego, Pettenreuth, Sheila Chipperfield, I Heart Sharks, Michael von Fischbach. Popular monthly gay indie party 23:00 Connection Club Berlin Horny House, 2 Floors, mixed, Shower- & GogoShow, DJs Oliver M & Hatem 23:00 KitKat-Club Gegen Pop, Live: Tami Tamaki, DJs Paolo Zerla, Trix, Warbear,
OPENING
strict dresscode. Entry till 01:00 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory Friday Fuck – 8 Jahre Lab.oratory, pimp up your weekend, with birthday surprise. Einlass bis 24 Uhr. Anniversary of the sex club, entry till midnight 22:00 Darkroom Naked Sex Party
FRIDAY FRID AY
07.03.2014 07.03.2014 | 23H Berghain Berghain Kantine Kantine
FACEBOOK.COM/ F ACEBOOK.COM/ TRYNTTRINITY TR YNTTRINITY
Karina Qanir, Fernando Poo, Tom Ass u. a. Mixed party at famous sex club 23:30 Base Ment Restless, DJs Stanley Schmidt, Pavliné, Victor Mantel. Queer blissful disco party 23:59 Panorama Bar (Berghain) ... get perlonized, DJs Zip, Sammy Dee & Guests. Electro night
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap. Ab 23 Uhr: „Naked Area“, shoes only, show your dick@gloryhole door. If you show up naked you will never feel out of place at these two parties 21:00 Böse Buben PumpStation, Einlass nur mit Pumpe
21:00 21:00 22:00 22:00 22:00
22:00
oder Saline, Dresscode: nackt oder Fetisch. Einlass bis 24 Uhr. Boost your meat, entry till midnight Reizbar Junge Sünde, Youngster-Party bis 30 Jahre. For boys up to age 30 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish Stahlrohr 2.0 Sportlads, powered by sneakfreaxx.de, dresscode: Sportwear, Sneakers Quälgeist Q! – Back to the roots, SM in Rubber, Leather, Army- oder Skin-Klamotten. Strikter Dresscode, Einlass bis 01:00. SM party,
07.03. KULTUR 18:00 Sexclusivitäten Die klitorale Wahrheit, Der Mösen Monat März wird mit einer fulminanten Vernissage eröffnet. Vernissage 18:30 Haus der Berliner Festspiele Einstein on the beach, Oper in vier Akten, Rekonstruktion der Uraufführungsinszenierung von Robert Wilson & Philip Glass. Modern classical opera 19:30 O-TonArt One Night Stand, Roberto Guerra & Henrik Kairies singen Liebeslieder. Chanson night 19:30 Hans Otto Theater Potsdam Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs, nach dem Film von Pedro Almodóvar. Musical
BRIEFS The Second Coming 07. – 28. 03. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
siegessäule 03|2014 51
***052_053_Programm89 18.02.14 15:37 Seite 52
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SA
08.03. 15:00 Eisenherz Signierstunde mit Gengoroh Tagame, japanischer Comiczeichner. Book signing
FOTO: GOODYN GREEN
KULTUR
SA 08.03. Weltfrauentag Südblock, Fiese Remise, Begine, Kurhaus Ponte Rosa, Kino International Wow! So voll war der Terminkalender zum Weltfrauentag – zumindest gefühlt – noch nie. Unter dem Motto „Kampf & Feier“ startet passenderweise heute „Lisa“ (21:00), die neue monatliche Frauenparty im Südblock. DJs Dr. K., Spit und Cut Loose sorgen für Musik auf der Fete mit gutem Zweck: „LISAs Stützstrumpf“ geht zur Premiere an Terre des Femmes. Neues kommt, anderes geht: Die allerletzte Ausgabe der „Bend Over“-Party (22:00) steigt heute in der Fiesen Remise. Auch am Ende der sechs Jahre alten Partyreihe steht u. a. Ena Lind (Foto) hinter den Plattentellern. Kaum etwas könnte frauenbewegter sein als die Begine. Hier spielt das Duo Cat with Hat (18:30) auf, das nahtlos in die „FrauenmärzParty“ (20:00) überleitet. Auch im Biergarten vom Kurhaus Ponte Rosa sammeln sich die Frauen über 40 zur „80er & 90er Party“. Die etwas jüngeren Hüpfer strömen später am Abend dann wohl zu „United.“ (23:45) ins Kino International und tanzen aus dem Frauentag raus.
Wow! It seems like the events listing for International Women’s Day is jampacked like never before. The theme “Fight and Party“ fittingly kicks off the new monthly party series Lisa (21:00) at Südblock, featuring DJs Dr. K., Spit and Cut Loose. And it’s for a good cause, too – supporting Terre des Femmes. In with the new and out with the old: Bend Over (22:00) is celebrating the release of its final issue tonight at Fiese Remise. Editor-in-chief Ena Lind (pictured) will say goobye to her project of six years from behind the DJ booth. Few things get the ladies moving more than the Begine. That’s where the Cat with Hat (18:30) duo will strike up, leading seamlessly into the FrauenmärzParty (22:00). Over at Kurhaus Ponta Rosa’s beer garden, women ages 40 and over can meet for the 80s & 90s Party. The pre-menopausal crowd may opt for United (23:45) at Kino International and dance till the morning after.
22:00, Flax
SA 08.03. Transsib-Nostalgia Ganze fünf Jahre lang war es ruhig um die schwul-lesbische russische Partyreihe, die damals noch „Golubaja Luna" hieß. Jetzt aber – auf vielfachen Wunsch von Gästen – steigt ihre Update-Version erstmals wieder im Flax. Host Natascha und DJ Lubovnic (Foto) versprechen feinsten russischen Rock und Pop.
52 siegessäule 03|2014
For the last five years, we haven’t heard much of anything from Golubaja Luna, the gay/lesbian Russian party series. But now – due to popular demand – the crew is back again at Flax, rebooting under a new name. Host Natascha and DJ Lubovnic (pictured) promise the finest Russian rock and pop.
10:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Ausstellung , 7. Tag der Archive des VdA, Motto „Frauen – Männer – Macht“, ebenfalls am 9.3. Exhibition 18:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück. Theater play 18:30 Begine Cat With a Hat, Musiktheater. Comedy show 19:00 Siegessäule präsentiert: Komische Oper Clivia, Operette in drei Akten Live: Ursli Pfister. Operetta 19:00 Quatsch Comedy Club Club Mix, auch 22:00, Live: Mark Britton. Standup comedy, also at 22:00 19:30 O-TonArt One Night Stand, Roberto Guerra & Henrik Kairies singen Liebeslieder. Chanson night 19:30 Maxim Gorki Theater Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, von Sybille Berg. Theater play by Sibylle Berg 20:00 Sonntags-Club Melodifestivalen, Schwedischer ESC-Vorentscheid live auf Großbild. Eurovision Song Contest screening 20:00 ufaFabrik Stella Ahangi sing Caven, Eine kleine Zeitreise in eine große deutsche ChansonÄra. Chanson night 20:00 Grüner Salon Wilde Pferde...in meinem Körper, Boris Steinberg singt. Concert 20:00 Restaurantschiff van Loon Fernweh – Geschichten vom Meer, Lesung mit Steinunn Sigurdardottir und Christoph Klimke. Reading 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Lido K.I.Z. – Nur für Frauen – Teil 4, Rap-Konzert zum Weltfrauentag, Männer haben keinen Zutritt. At this annual rap concert on International Women’s Day everything is allowed – except men 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, DragShow 20:30 DODO Irish Night , Irische Musik. Concert 20:30 La Luz 11 Jahre Brauseboys - Die Geburtstagsgala , Nabelschau, Schnaps zur Schnapszahl, Weddingverherrlichung und Geburtstagsgrüße von Überraschungs-Jubiläumsgästen. Reading night 21:00 Roter Salon an der Volksbühne Dancing About, Eine neue Form von Spiel und Tanzfläche, mit Gob Squad. Gob Squad have invented a new form of dance floor, part nightclub, part ritual worship, part expressive dance therapy
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing. Get ready for the night 20:00 Wilde Oscar Die wilde Schlagernacht, Schlager vom Feinsten. Party 20:00 Suzie Fu Zwei Frauenzimmer, Chansons & Show 20:00 Mio’L Internationaler Frauentag, Special mit Poetry-Slammer und Party. With spoken word performers, followed by a party 20:00 Sharon Stonewall Play Gay, Mixed bar 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Marianne Party zum Internationalen Frauentag 21:00 Betty F*** 80er Desaster, mit DJ Herr von Keil. 80s bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold Berts Flying Circus, „Moderne Unterhaltungsmusikparty“. Gay bar night 22:00 Möbel Olfe DJ Nichalos Desamory, Stopping by the Olfe is a good start 22:00 Flax Transsib-Nostalgia, Neue schwul-lesbische russische Partyreihe, DJ Lubovnic, Host: Natascha. Queer Russian bar night
22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise , DJ Marcel db (Electro). Regular bar night with rotating DJs. Men only
CLUBS 20:00 Begine FrauenmärzParty , Mit Marion von donnadanza. Dance party 20:00 Kurhaus Ponte Rosa 80er- & 90er-Party, „Hits For Today“, Party für die Frau ab 40, DJ The 40ies. Party for women age 40 and over 21:00 Südblock Lisa, „Kampf & Feier“, neue Frauenparty im Südblock, Prelounging, Party ab 23:00, DJs Dr. K., Spit, Cut Loose (NoWave, Rock, Death Disco, Bass & Booty). New women-centric party with various features like a sex toy stand 22:00 Fiese Remise Bend Over, DJs Ena Lind, Cat’n’Dan, Dearhead, Mieko Suzuki u. a. The final magazine release party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke auf der großen Bühne mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Hllywd. Sing karaoke on the
***052_053_Programm89 18.02.14 15:37 Seite 53
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäĂ&#x;ige Termine: S. 72/73
Dr. Cheddar, Didi Disco, Dickey Doo, Paulo Chinatown, Baby G. Play ping pong or tabletop soccer between your dance sessions 23:45 Kino International ď ľ United., â&#x20AC;&#x17E;Spring Beatsâ&#x20AC;&#x153;, for Girls & Friends, DJs Stella deStroy, Ployceebell, Vanessa, trust.the.girl (Pop, Dance, Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B, Rock â&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122; Beats). The monthly party for lesbians in the well tested KI premises 23:59 Prince Charles ď ľ Horse Meat Disco, DJs Jim Stanton, James Hillard, Sharif Laffrey, Jo Nathan (Discotronics, Deep House). For all beard-lovers, sexy babes and muscle Marys that long for modern disco sounds 23:59 Berghain ď ľ Klubnacht, â&#x20AC;&#x17E;Blueprint vs. MDRâ&#x20AC;&#x153;, DJs Marcel Dettmann, James Ruskin, Kobosil, u. a., in der Panorama Bar live: Paranoid London, DJs Mr. Beatnick u. a.. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX
Hits H iitts for its ffo or
today tod to oda day ay Die D ie PA PARTY PAR ART RT TY F FĂ&#x153;R Ă&#x153;R R DIE E F FRAU RAU RA AU AB 4 40! 0!
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+URHAUS 0ONTE 2OSA +URHAUS 0ONTE 2OSA
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big stage with a live band Die Busche ď ľ Enjoy the â&#x20AC;&#x17E;Bâ&#x20AC;&#x153;, 2 Floors (Classics, Disco). Berlinâ&#x20AC;&#x2122;s â&#x20AC;&#x201C; simultaneously â&#x20AC;&#x201C; most hip and unhip club for gays and lesbians Serene Bar ď ľ Girlsâ&#x20AC;&#x2122; Dance, â&#x20AC;&#x17E;Special zum Weltfrauentag â&#x20AC;&#x201C; Starke Frauen * Starke Stimmenâ&#x20AC;&#x153;, DJ Miss Hanna (Rock, Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around Goya ď ľ Propaganda, DJs tba (Electro, House, Pop, Charts, Schlager). SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s biggest gay party, classy and chic Connection Club Berlin ď ľ Connection Clubnacht, 1 Floor, mixed, DJ Superzandy (House). Popular club with huge darkroom KitKat-Club ď ľ Carneball Bizarre, â&#x20AC;&#x17E;KitKatClubnachtâ&#x20AC;&#x153;, Fetisch & SM offen, DJs Der Freak, Flash, Der Puk u. a. (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic SchwuZ ď ľ Popkicker, â&#x20AC;&#x17E;Die Party von Jurassica Parka mit Pop, Sport & Showâ&#x20AC;&#x153;, DJs Modeopfer, Prof.
05:00 Reizbar ď ľ Big Afterhour 13:00 Erotixx ď ľ Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze ď ľ Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 BĂśse Buben ď ľ YoungsterFFist, Fistparty und SM fĂźr Männer bis 35 Jahre, Einlass bis 24 Uhr. Fist party for men up to age 35, entry till midnight 21:00 Reizbar ď ľ BerlinBastards, u. a. fĂźr HIV-Postive Männer, Minumum dresscode topless. For HIV-positive men 21:00 CDL-Club ď ľ Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room â&#x20AC;&#x201C; Show your dick@Gloryhole Door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 21:00 Ajpnia ď ľ NachtVerkehr 21:00 Quälgeist ď ľ Sodom & Gomorrah, SM-Party fĂźr alle in passendem Outfit. SM play party, mixed genders, dress erotic 21:00 Apollo Splash Club ď ľ
Splash Dreams, Cruising & More 22:00 COCKS-Berlin ď ľ NakedCruising 22:00 Mutschmannâ&#x20AC;&#x2122;s ď ľ Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk ď ľ Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 New Action ď ľ Mega Slut Party, â&#x20AC;&#x17E;Fetisch Party zum Cruisen, Feiern und Abtanzentâ&#x20AC;&#x153;, DJ A.Disko. Strict dresscode 22:00 Lab.oratory ď ľ Fausthouse, â&#x20AC;&#x17E;anal deep throatâ&#x20AC;&#x153;, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Darkroom ď ľ Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ NakedSex-Party, For boys & men
SO 09.03.
19:00 Tatwerk Berlin ď ľ MĂśsen Meditation, Workshop mit Mareen Scholl und Catarina Brazao. Workshop
KULTUR 16:00 Renaissance-Theater ď ľ Die Ideale Frau, TheaterstĂźck Ăźber eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play 18:00 AHA ď ľ Bis in den Tod hinein, Lesung. Reading 18:00 Maxim Gorki Theater ď ľ Es sagt mir nichts, das sogenannte DrauĂ&#x;en, Sybille Berg schreibt Ăźber den erfolgreichen Lebensentwurf von vier jungen Frauen. Sibylle Berg s text for four young women adresses the imperative of a successful lifestyle 18:00 Wintergarten ď ľ All Night Long, Soul VarietĂŠ Show. Soul cabaret night 19:00 DODO ď ľ Martin Stempel, Jazzgesang vom Feinsten. Jazz concert 19:00 Bar jeder Vernunft ď ľ La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:00 Tipi ď ľ Briefs â&#x20AC;&#x201C; The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queerlesque show 19:00 Quatsch Comedy Club ď ľ Club Mix, Comedy Show, Live: Mark Britton. Stand-up comedy show, 20:00 Wilde Oscar ď ľ Der Blick nach vorn, Konzert mit Hannes Kreuziger. Concert
BARS 15:00 AHA ď ľ AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffeebreak and viewing of crime series â&#x20AC;&#x17E;Tatortâ&#x20AC;&#x153; 16:00 Blond ď ľ Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 17:00 Jinx Bar ď ľ Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 18:00 Wasted Land ď ľ Bring Your Boardgames Night, Spieleabend 20:00 Leander ď ľ Tatort 20:00 Sharon Stonewall ď ľ Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby ď ľ Tatort, Public Viewing. Germanyâ&#x20AC;&#x2122;s most popular crime series 20:00 Flax ď ľ on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne ď ľ Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA ď ľ Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** ď ľ Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen ď ľ Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in SchĂśnebergâ&#x20AC;&#x2122;s ultimate gay bar 22:00 Woof ď ľ Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
CLUBS 08:00 KitKat-Club ď ľ Nachspiel, Sonntags-Afterhour, DJs Miss Sunshine, Niko Incravalle (Trance, House, Electro). Colourful genderfucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) ď ľ Klubnacht, Das Tanz-GewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Fold, DVS1, Steffi, nd_baumecker. Vibrant continuation of Saturday nightâ&#x20AC;&#x2122;s party 19:00 SO36 ď ľ CafĂŠ Fatal, â&#x20AC;&#x17E;Tanzkurs, Ballroom, Discoâ&#x20AC;&#x153;. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 20:00 Die Busche ď ľ Legendäre Sonntagsparty â&#x20AC;&#x201C; Revival, 1 Floor (Charts, Pop, 80s, Schlager) 21:00 Monster Ronsonâ&#x20AC;&#x2122;s Ichiban Karaoke ď ľ Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Punky Longstocking. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 ď ľ Pork, â&#x20AC;&#x17E;Drink. Dance. Strip. Fuck.â&#x20AC;&#x153;, DJ Gio Black Peter. Indie sex party
23:00 Weekend ď ľ GMF , â&#x20AC;&#x17E;ITB Spartacus Launch Partyâ&#x20AC;&#x153;, DJs Sebastian Krieg, Chris Bekker, Jurassica Parka, Kenny Dee (Pop, Charts, Electro). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
SEX 10:00 Duplexx ď ľ Sundaycruising 10:00 Maze World ď ľ Sonntagsverkehr 12:00 New Man ď ľ Kinotag 12:00 XXL â&#x20AC;&#x201C; Pornokino & Sexshop ď ľ Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar ď ľ Reizbares Gelegenheit 13:00 DarkZone ď ľ Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx ď ľ Sonntagsverkehr 15:00 BĂśse Buben ď ľ Give me FFive on Sunday Fistparty, no spank, no dresscode 15:00 Gate Sauna ď ľ Kaffeeklatsch â&#x20AC;&#x201C; Das Original 15:00 Apollo Splash Club ď ľ Schaumparty de luxe, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Triebwerk ď ľ SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory ď ľ Athletes, â&#x20AC;&#x17E;fit for fuckâ&#x20AC;&#x153;, dresscode sportswear+sneaker, Einl. b. 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 Greifbar ď ľ BerlinBastards EastSide, fĂźr HIVPositive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV-positive men, entry till 19:00 17:00 New Action ď ľ Code Yellow, â&#x20AC;&#x17E;Piss and Fuck Partyâ&#x20AC;&#x153;, no dresscode, ab 23 Uhr: Fuck The Rest 17:30 Scheune ď ľ Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Grosse Freiheit 114 ď ľ Sport am Sonntag, â&#x20AC;&#x17E;Sneaker, Sports- und Skaterpartyâ&#x20AC;&#x153;, Sports-Dresscode,
18:00 19:00
20:00
20:00
21:00
Classic & Design
Einlass bis 21:00. Ab Mitternacht regulärer Barbetrieb, DJ Dominox. Monthly gay sex party for sport fetishists. Entry till 21:00 Stahlrohr 2.0 ď ľ Underwear, Pants and shirt CDL-Club ď ľ Naked House Night, Sexparty mit Dance/House-Musik, Einlass bis 22:00, Dresscode: Naked, shoes only! Entry till 22:00 Club Culture Houze ď ľ Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay COCKS-Berlin ď ľ Fuckâ&#x20AC;&#x2122;n Fill, Dresscode: Naked, fĂźr HIV-Positive. Sex party for HIV positives Reizbar ď ľ Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: â&#x20AC;&#x17E;Fick all Fetischâ&#x20AC;&#x153;. Entry till 23:30, party from KatKatâ&#x20AC;&#x2122;s gay team
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siegessäule 03|2014 53
***054_055_Programm101112 18.02.14 15:39 Seite 54
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 20:00, Admiralspalast
MO
FOTO: GUIDO WOLLER
10.03. S P O R T S
C L U B
MO 10.03. Skunk Anansie In den 90ern war die bisexuelle Sängerin Skin (Foto) mit ihrer Combo Skunk Anansie auf dem Zenit ihrer Karriere. 2001 trennte sich die Band, um sich zehn Jahre später wieder zu vereinigen. Auf ihrer „European Acoustic Tour“ präsentieren sie jetzt ihre größten Hits wie „Hedonism“ in akustischem Gewand.
In the 90s, bisexual singer Skin (pictured) was at the peak of her career with Skunk Anansie. In 2001 they broke up, just to reunite ten years later. Now, for their European Acoustic Tour, the notoriously loud band is performing some of their biggest hits like “Hedonism“ in toned-down form. 20:00, Berghain
Der Hype um den Ex-Czars-Sänger John Grant lässt nicht nach. Mit seinem zweiten Soloalbum „Pale Green Ghosts“ wagte er den Schritt vom Sixties-inspirierten Folk zum dunklen Clubsound und zementierte damit seinen Status als Darling von Presse und queerer Avantgarde. Heute spielt er ein exklusives Berghain-Konzert.
The hype surrounding ex-Czars singer John Grant isn’t letting up. With his second solo album Pale Green Ghosts, he has ventured from sixties-inspired folk to a dark club sound. thus cementing his status as a press darling from the queer avant-garde. This bear should feel right at home at Berghain for tonight’s show. 20:00, Club Culture Houze
TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
18:30 Other Nature Polyamorie – ein Weg zu mir?, Offene Gespräche und Übungen mit Christopher Gottwald. Workshop
19:30 Volksbühne Revolution now!, Eine Inszenierung von der deutsch-britischen Performancegruppe Gob Squad. An uprising staged for the camera by Gob Squad, a group of UK and German artists 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. 20:00 Admiralspalast Skunk Anansie, Akustisches Best-of. European acoustic tour 20:00 Quatsch Comedy Club Emmi & Willnowsky „Mehr ist mehr“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy.. Germany’s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy. 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Liebesbriefe eines Unbekannten, Der heterosexuelle Boaz bekommt Liebesbriefe von einem heimlichen Verehrer, OmU. Boaz is straight and gets love letters by a unknown stranger, OV
BARS
DI 11.03. Pussy Pleasures Der Salon Sexclusivitäten ruft den MösenMonat März aus. Dieser beinhaltet eine Vielzahl von Veranstaltungen, u. a. Workshops zur weiblichen Ejakulation und die Ausstellung „Die klitorale Wahrheit“. Heute findet im Club Culture Houze eine Sexparty für Frauen statt. Trans* sind willkommen! Infos unter: sexclusivitaeten.de.
54 siegessäule 03|2014
The Sexclusivitäten sex salon is always geared toward women, but even more so in March. This month includes a variety of events including workshops on female ejaculation and an exhibition on the clit. Tonight they host a sex party at Club Culture Houze. Trans* welcome! More info at sexclusivitaeten.de.
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night
SEX
KULTUR
DI 11.03. John Grant
22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen Quizz-o-Rama, „20 Fragen und zwei Songs mit Hendryk Ekdahl“. Trivia night for smart asses
18:00 Marianne Janz alte Musik vom Plattenteller, (Swing, Jazz, Big Band). Old-fashioned bar night for girls 19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Keller/Kinder, nur die neue Kellerbar ist auf, mit DJ. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s
12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, No dresscode
DI
11.03. 19:00 EWA Frauenzentrum Nun auch ein Frauenviertel in Pankow, Gibt es Frauen nach denen Straßen benannt werden können?. Discussion
KULTUR 06:02 Deutsches Theater/Kammerspiele Tschick, Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf. Stage adaptation of the coming-of-age-novel 20:00 Berghain John Grant, Electro-Indie-Folk. Electro indie folk concert 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theatre play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:00 Berliner Ensemble Nina Hagen, Interaktiver Brecht-Lieder-zur-KlampfeAbend. Brecht cover songs
BARS 20:00 Himmelreich RuPaul’s Drag Race, Public Viewing, mit Lady Michael & Guests. Screening of the cult TV show
20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Sharon Stonewall Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Sally Bowles Haralds Swing Jam Session, Retro dance party 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, David Bowie Special. Retro pop songs all night 22:00 Südblock Drag Race at Südblock, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season six with drag performance 22:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
CLUBS 19:00 SO36 KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer. Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, Einl. bis 22:00. Mask rental available. Entry till 22:00 20:00 Club Culture Houze Pussy Pleasures, Frauen/Lesbian/Trans-Sex-Party. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
***054_055_Programm101112 18.02.14 15:39 Seite 55
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 72/73
MI
18:00
12.03. MITTWOCH, 12.03.2014
youngSTARS
Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen
KULTUR 20:00 Schlosspark Theater Nickelodeon „Costa del Love“, Sommer, Sex und Sonnenbrand. Comedy play 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play
10:00 10:00 12:00 12:00
BARS
20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queerlesque show 20:00 BKA-Theater Ades verpflichtet!, Best Of Ades Zabel Live: Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show 20:00 Salon Tippel KIM, Kollektiv für Komponierte & Improvisierte Musik. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a.. Thriller play 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Huxleys Neue Welt Anna Calvi, Konzert (Gothic, Blues-Rock). Concert 21:00 SchwuZ Queer Side Story, Die Stars der Neuköllner Oper präsentieren Klassiker, Neues und Raritäten von diversen Musicals. A trashy performance blend of various musicals
18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond B-i-n-g-o, mit den Bingo-Queens 20:00 Wasted Land Pub Quiz, „We like you smart and wasted“. Queer expat bar 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 20:00 Sharon Stonewall It’s cheapish, Mixed bar run by an Australian 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & friends 22:00 Rauschgold Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS 20:00 SO36 Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big Daddy Krüger & Beat Baerbl. Flea Market 21:00 nbi mu::f, „Cheddar allein zu Haus“, DJ Prof. Dr. Cheddar. Special edition of the monthly midweek funk and pop party 22:00 Die Busche Popp Feeling, Video Mixing live, 1 Floor (Mixed music, 90s).
13:00 13:00 16:00
18:00
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19:00 19:00 20:00
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Duplexx Relax’n Sex New Man Kinotag Duplexx Kinotag XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only DarkZone Cruising and More Erotixx Relax’n Sex Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party Der Boiler YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 CDL-Club Naked House Night, Sexparty mit Dance/House-Musik, Einlass bis 22:00, Dresscode: Naked, shoes only!. Entry till 22:00 Ajpnia FeierabendVerkehr Darkroom Underwear Sex Party New Action Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr, ab 24 Uhr: „Join The Crowd“. Entry till 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party
20:00 COCKS-Berlin NakedSex 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar Porno Film Abend, Porn movie night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ Populärmusik vs. Expatriarch, „Deine Mittwochsparty“, auf zwei Floors, Live: Tami Tamaki, DJs Joey Hansom, Whitney Weiss, V (Queer Beats, Pop). Mainstream meets underound to prevent midweek boredom
SEX 10:00 Maze World Cruising and More
2014
MÄRZ
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
SAMSTAG
SONNTAG
ab 20 uhr
ab 12 uhr
ab 17 uhr
ab 12 uhr
ab 21 uhr
ab 21 uhr
ab 15 uhr
late-night schaumparty
steam cruising
wellness-day
steam cruising
late-night schaumparty
splash dreams
schaumparty de luxe
exotische aufgüsse ab 20 uhr
latenight schaumparty
cruising and more
live: dj redtomcat and more
KURFÜRSTENSTRASSE 101 | 10787 BERLIN-SCHÖNEBERG MO. - DO. 12 - 7 UHR MORGENS | FR. 12 UHR – MO. 7 UHR NONSTOP TELEFON +49.30. 213 24 24 | WWW.APOLLOSPLASHCLUB.DE
***056_057_Programm1314 18.02.14 15:41 Seite 56
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
20:00, Rauschgold
FOTO: GUIDO WOLLER
DO
DO 13.03. Unser Song für Kopenhagen 2014 Das Rauschgold macht zwar eine Dependance in Schöneberg auf (siehe S. 12), pflegt aber trotzdem seine Traditionen. So gibt’s wie immer das Public Viewing des deutschen Vorentscheids für den ESC 2014. Der wird krass trashig, denn neben Unheilig gehen u. a. die maritimen Volksmusiker von Santiano an den Start.
Although Rauschgold is opening a new bar in Schöneberg (see p. 12), the Kreuzberg location is continuing its traditions. So, as always, they will screen Germany’s prelims for this year’s Eurovision. It’s sure to be a steaming pile, thanks to goth-pop band Unheilig and maritime folk musicians Santiano. 21:00, Nero Bar im Imperial
FR 14.03. Souterrain Privée Barbie Breakout (Foto) ist in Berlin als Performerin und DJ bekannt. Bei ihrer ersten eigenen Party schlägt die glamouröse Amazone überraschend ruhige Töne an. In der stilvollen Bar des Hotel Imperials präsentiert sie ein Showprogramm mit Pianobegleitung und gechillte Electromusik. Vom Eintritt wird ein Solieuro gespendet.
Barbie Breakout (pictured) is already known as a performer and DJ. For the first party of her own, she’s tapping into surprisingly subtle sounds. At the Imperial Hotel’s stylish bar, she’ll be presenting a show with piano accompaniment and chill electro. One euro per entry gets donated to a good cause.
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20:30, Eisenherz
FR 14.03. Buchpremiere Karen-Susan Fessel Ein Jahr ist es her, dass ihr letztes Buch erschien. Nun hat das Warten für alle Fans von Karen-Susan Fessel (Foto) ein Ende. Die beliebte Autorin stellt heute ihr neuestes Werk vor, „Bronko, meine Frau Mutter und ich“, das frisch aus der Druckerei kommt. Zusätzlich gibt es schon exklusive Auszüge aus ihrem nächsten Krimi.
56 siegessäule 03|2014
It’s been one year since her last book was published. Now the wait is over for fans of Karen-Susan Fessel (pictured). Tonight the popular author introduces her freshly printed new work, Bronko, meine Frau Mutter und ich. In addition, she will present excerpts from her forthcoming crime novel.
13.03. 18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Weniger müssen – Wenn die Prostate stört, Vortrag mit Dr. Karin Lehrich. Lecture 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Freizeitheim meets Snow White & Rose Red, Dinner für Lesben. Dinner for women
Weniger müssen – Wenn die Prostata stört Prostatavergrößerung – Symptome und Behandlung
Dr. Karin Lehrich Leiterin des Urologischen Laserzentrum Berlin
13.03.2014, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 1, Gründersaal, 1. Etage Rubensstraße 125 www.vivantes.de/avk/uro 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes
KULTUR 20:00 Wilde Oscar Pariser Flair, Chansons. Chanson night 20:00 EWA Frauenzentrum Kalliope Blum, Fotospielfilm. Screening 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 BKA-Theater Ades verpflichtet!, Best Of Ades Zabel Live: Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Theater play 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
BARS 19:30 Mio’L Soli am Donnerstag, „Gutes tun für Kiez & Co“, diesmal: Antirepressionskosten für die Refugees Revolution Bustour 2013 & für den Protestmarsch nach Brüssel 2014, mit Film, Live-Mucke und DJs. Benefit bar night for refugees with live music, info and movies 20:00 Rauschgold Unser Song für Kopenhagen, Übertragung des ESC-Vorentscheidungs 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Der schwule internationale Barabend. International gay bar night 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s). Casual bar night 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom
22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode casual, men only
CLUBS 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, DJ Electrosexual, Host: Hllywd. The cruisy karaoke party 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: The Barbershop, DJs Warbear, Per QX, Hanno Hinkelbein (House, Tech House, Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, DJs Hintergrundrauschen, Marro, Laura de Vasconcelos, Show: Kelly Heelton (Electro, House, Mi-
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S.72/73 nimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, show your dick@gloryhole door. Einlass bis 22:00. With mask rental. Entry trill 22:00 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked in the fog 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dresscode: shoes only 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin Piss & Fuck 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
Viel Lärm um Nichts von William Shakespeare R: Marius von Mayenburg 14., 15.+16.3.2014 > 20 h Karten: 030.890023
www.schaubuehne.de
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14.03. KULTUR 18:00 Sexclusivitäten Die Lust der Frauen, Filmvorführung und Diskussion. Film screening 19:00 Begine Vernissage: Göttinnen und Weibsbilder, Acryl Gemälde und Collagen von Ellen Antonini. Vernissage 20:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Modern Circus 20:00 Wilde Oscar Esst mehr Chansons, Boris Steinberg singt live. Concert 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theater-
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stück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show BKA-Theater Ades verpflichtet!, Best Of Ades Zabel Live: Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show Siegessäule präsentiert: Komische Oper Clivia, Operette in drei Akten Live: Ursli Pfister. Operetta Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Peter Pan, präsentiert vom Heimathafen Seifentheater, danach „Open Stage“, Karaoke-Party. Theater play followed by open stage karaoke Wasted Land Open Mic-less Night, Offene Bühne für Autoren, Sänger, Künstler etc. An open call to all artists, writers and performers to come and share their talent Theaterdiscounter Save Your Love – Part I, Live-Dekonstruktion einer Paarbeziehung. Performance piece Quatsch Comedy Club Club Mix, Talentschmiede, Newcomer Comedy Show, auch um 23 Uhr, Live: Ole Lehmann. Stand-up comedy show, also at 23:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Schlosspark Theater The Kings Speech, Theaterstück. Theater play Eisenherz Bronko, meine Frau Mutter und ich, Lesung mit KarenSusan Fessel. Reading DODO Open Stage , Offene Bühne
20:00 Flax We Love Music, „Clubsounds & Play Your Own Music“. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 21:00 Mio’L Queer Habibi, DJ AmIrani (Oriental-, Kurdish-, Balkanbeats). New international queer bar 21:00 Blond Flirt-MusicBox, Gay dating night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. On the weekend this club turns into an outrageous gay pop disco 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Möbel Olfe DJ Chia Imam, If you’re clueless what to do, stopping by Olfe is a good start 22:00 Rauschgold Barbarella, DJ Doris Disse (Sound & Music of the Sixties) 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen Ein Schiff wird kommen, Schlagernacht mit DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only
CLUBS 21:00 Nero Bar im Imperial Souterrain Privée, Neue „Salon“-Partyreihe von Barbie Breakout, mit DJs und Performances, Live: Barbie Breakout & Ming (Electro). New queer party focusing on drag shows and relaxed, non-hysterical dance sessions 22:00 Privatclub Heroine Club, neue queere Partyreihe, präsentiert von Heroine Artists, Show: Mia Cokane, DJ The Shredder (Rock, Punk, Wave, NDW). New queer alternative party with burlesque performances 22:00 Die Busche B Zone, 2 Floors (Charts, Disco). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 23:00 KitKat-Club Revolver, „Superheros“, schwule Electro-Partyreihe aus London, DJs Alessandro Londra, Oliver M, Eduardo de la Torre, Faufi, Tiasz, Gary M, Miguel Mea (House, Tech House). Electro gay party originally based in London 23:00 Connection Club Berlin Sexy Bitches, 2 Floors, mixed, DJs Miss Delicious & Herr Noll (QueerBeats, Pop,
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Charts). Mixed-gender party with shower shows and strip surprises Südblock Sampson’s Cherry-O-Kie, „OMG it’s the 00’s“, Karaoke mit Host Sampson. Karaoke for lovers and haters with party host Sampson SchwuZ Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, Live: Gio Black Peter, DJs Tonpfleger, Rotciv, Ades Zabel, Dennis B, Pa$cha, Daphne Jeht Steil (Discolectro, Rotz-N-Pop, Urban Sounds). Gloria Viagra’s extensive mingle-mangle of NuElectrics and Disco Kosmonaut We Still Kill The Old Way, DJs That Fucking Sara, Daniel Dreier, Smash TV, Magit Cacoon u. a. Panorama Bar (Berghain) Freude am Tanzen Nacht, Live: Metaboman, DJs Douglas Greed, Mathias Kaden, Monkey Maffia. Electro night in the hyper hip, bassflooded dance temple
21:00 CDL-Club Undies Sexparty, Dresscode: black or white underwear, naked. Ab 23 Uhr: „Naked Area“, shoes only, show your dick@gloryhole door. If you show up naked you will never feel out of place at these two parties 21:00 Reizbar Gruben Nacht, Sex im Dunkeln. Sex in the dark 21:00 AHA Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Quälgeist Quälgeist versaut, durchgehend geöffnet bis Sonntag 6:00, for Lover of Bodyslime, Bodypainting, Pissplay, SM, Fuck&Fist, Pumpen&Saline Hardcore fetish party continues till Sunday 6:00 22:00 Mutschmann’s Rubber Night, only rubber 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked 22:00 Stahlrohr 2.0 Karaoke Sex, Sing & Cruise
22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix, dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, „Pimp up your weekend“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
SEX 10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben Schwarzer Freitag, Old School SM mit Zoe la louve, Einlass bis 24 Uhr. Black dress encouraged, entry till midnight
BARS 20:00 Sharon Stonewall Love for sale, Mixed bar run by an Australian
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SA
23:00, Comet
FOTO: DANIEL ZANDER
15.03. Tonight hostess Nina Queer (pictured) is really kicking up shit. Together with DJ Divinity she gives her first concert of the year, presenting her new single “Life is Just Like Dancing“. Aside from that, you can spin the bottle with BayBjane or blurt a round of karaoke with Brigitte Skrothum.
FOTO: MAIK DÖRFERT
22:00, Rooster
SA 15.03. Rocky Rooster Eine neue queere Party im Rooster in Friedrichshain soll es ab jetzt mindestens einmal im Monat geben. Dresscode zur Premiere: „Free entry for sweetest persons“ („im Fummel kommste so rein“). Feinste Nachtmusik kommt von AntaKanta und Amlrani. Dazu gibt’s noch gute alte Partyspiele. Viel Spaß.
A new party in Friedrichshain that is slated to happen at least once a month, and it starts today. Entry is free for all who arrive dressed in drag. Assorted clubbing sounds come courtesy of DJs AntaKanta and AmIrani, and some good old party games are promised too. Have fun.
23:00, SO36
SA 15.03. My Ugly X – Homo Edition Dass Gestalten mit fragwürdigen Klamotten die Oranienstraße säumen, ist eher normal. Heute könnten es noch ein paar mehr sein als sonst, denn zur zweiten Homo-Ausgabe der „Bad Taste Party“ im SO36 sollen alle ihre schlimmsten Modesünden herauskramen. DJ Pa$cha (Foto) u. a. sorgen für 90er-Trash-Mucke.
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CLUBS
KULTUR
SA 15.03. Irrenhouse Heute haut Gastgeberin Nina Queer (Foto) richtig auf die Kacke. Gemeinsam mit DJ Divinity gibt sie das einzige LiveKonzert in diesem Jahr und präsentiert dabei ihre neue Single „Life Is Just Like Dancing“. Außerdem kann man mit BayBjane Flaschendrehen spielen und mit Brigitte Skrothum Karaoke singen.
22:00 Rauschgold Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow mit Estelle v. d. Rhône & Sally Morell. Mini casting & karaoke show
Seeing figures in questionable clothing wander down Oranienstraße is nothing out of the ordinary. So tonight you’ll have to take it up a notch for this bad taste party, holding a gay edition for the second time. Out of the closet and into SO36, where DJ Pa$cha (pictured) will provide essential 90s trashy tunes.
16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’hara, auch um 20 Uhr. Crime comedy, also at 20:00 19:30 O-TonArt Zarah siebenundvierzig, MusicalSolo über die Leander mit Tilly Creutzfeld-Jakob. Chanson night 19:30 Hans Otto Theater Potsdam Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs, Musical nach dem Film von Pedro Almodóvar. Musical based on the film 20:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Modern Circus 20:00 Renaissance-Theater Die Ideale Frau, Theaterstück über eine Ehefrau die sich von ihrem Mann emanzipiert. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Peter Pan, präsentiert vom Heimathafen Seifentheater, danach „Open Stage“, Karaoke-Party. Theater play followed by open stage karaoke 20:00 Berliner Ensemble Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson 20:00 Theaterdiscounter Save Your Love – Part I, Live-Dekonstruktion einer Paarbeziehung. Performance piece
20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 BKA-Theater Ades verpflichtet! und Ediths Discoballs, Best Of Ades Zabel, ab 23 Uhr Party Live: Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Nicolai Tegeler, Stefan Kuschner. Comedy show with party at 23:00 20:00 AHA Trash Deluxe, Open-Stage und Mitmachshow mit Kay P. Rinha. Queer drag/burlesque open stage 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:00 Schlosspark Theater The Kings Speech, Theaterstück. Theater play 20:30 DODO Kreta Film , Reisebericht. Screening 21:00 Sonntags-Club Flirtfieber, Die queere Kuppelshow mit Emily Collier, Gast: Margot Schlönzke. Matchmaking show
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Wilde Oscar Tango Salope, Tanzabend. Queer Milonga 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax Heiße Herzen, Flirtparty, play your own music & pop. Bar night for singles 20:00 Sharon Stonewall Play Gay, Mixed bar run by an Australian 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Mio’L All The Hauses, DJ Insert_Name_Here (Electronica, House, Tech House). New international queer bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell, especially on the weekends 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Der Eggert (Minimal). Regular bar night with rotating DJs. Men only
21:00 Freudenzimmer No 2 Queer Burlesque Fest, Burlesque Show mit Sheila Wolf 22:00 Rooster Rocky Rooster, „Friedrichshain Goes Queer“, neue Partyreihe, Drags kommen umsonst rein, DJs AntaKanta & AmIrani. A new party to reanimate Friedrichshain’s queer club scene. Free entry for drags 22:00 Die Busche Enjoy the „B“, 2 Floors (Classics, Disco). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Sara Moshiri (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Südblock Tit Bit Ball, Voguing Ball mit Host Georgina Leo Melody, Anmeldung unter bvo@micoala.com. Glamorous dresses and stunning dance action mark this new voguing party 23:00 Connection Club Berlin Connection Clubnacht, 1 Floor, mixed, DJ Leebow. Popular club with huge darkroom 23:00 SO36 My Ugly X – Homo Edition, Sonderausgabe der Bad Taste Party, DJs Mr. P aka Pa$cha & Friends. Special gay edition of the party for nostalgic 90s trash enthusiasts 23:00 Comet Club Irrenhouse, „Girls on Film“, Live: Divinity & Nina Queer, DJs Maringo, Ades Zabel,
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 70/71
23:00
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Austin, Kate Compli, Doris Disse u. a. (Pop, House, Retro). Nina Queer’s wacky gay party with drag show SchwuZ repeat, „Retro, House & Pop“, DJs derMicha, Monique, k.jell, PomoZ, Mavin, Dieta Berliner, Whitney Weiss (Charts, Kultclassics, Disco). Hits from all over the world KitKat-Club Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Clark Kent, Myti, DramaNui, Sangeet, Marvin (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Arena/Glashaus BeiTola, Achtung: neue Location, DJs Sasse, Emerson Todd, Will.i.am100, Dia Couleur, Mauro Feola (Deep House, Porn Grooves). Groovy electronic music for guys who love to dance Tresor Tresor.23 – Birthday Weekend Part II, DJs Handmade, Lando, Franklin de Costa, HGR u. a.. Anniversary of the legendary techno club Berghain Klubnacht, Live: Fiedel, DJs Norman Nodge, Robert Hood, Luke Slater, Ryan Elliott u. a., in der Panorama Bar live: Graze, DJs Margaret Dygas, Andrew Weatherall, Virginia, Maceo Plex. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 17:30 Dragon Room im KitKat-Club FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30, Einlass Hengste 19:00-20:00. Entry for mares till 18:30, Entry for stallions from 19.00 till 20:00 20:00 Quälgeist Quälgeist versaut, durchgehend geöffnet bis Sonntag 6:00, Quälgeist gets dirty, no scat. For lovers of Bodyslime, Bodypainting, Pissplay, SM, Fuck, Fist, Pumpen, Saline Hardcore fetish party continues till Sunday 6:00 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Reizbar GangBang, Gruppensex-Party 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, Keine ausschließliche Bareback-Party!. For HIVpositives & friends 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door . If you show up naked you won’t feel out of place 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More
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TAGES - TICKET HEUTE 10 € Hauptstr. 151 - 10827 B. 030 - 784 82 03 apollo-sports-club.de
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22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ 22:00 Lab.oratory Gummi, rubber outfit only!, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
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20:00 Sonntags-Club Homophobie in Russland , Talk mit Bild- und Filmmaterial. Lecture
KULTUR 16:00 Berliner Ensemble Die Dreigroschenoper, Brecht/Weill, inszeniert von
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Robert Wilson. The Threepenny Opera, directed by Robert Wilson Renaissance-Theater Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon, auch um 20 Uhr. Drama by the Swiss author and composer Erik Gedeon, also at 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night Wilde Oscar Carusello Italiano, Eine queere musikalische Komödie. Queer comedy O-TonArt Zarah siebenundvierzig, MusicalSolo über die Leander mit Tilly Creutzfeld-Jakob. Chanson night DODO Intime Töne , Das wunderbare MusikerTrio. Concert ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Modern Circus Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show Hans Otto Theater Potsdam Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs, Musical nach dem Film von Pedro Almodóvar. Musical based on the film Theaterdiscounter Save Your Love – Part I, Live-Dekonstruktion einer Paarbeziehung. Performance piece Schlosspark Theater The Kings Speech, Theaterstück. Theater play Rauschgold La Cage aux Proll, Mottoshow mit KoRa van Tastisch, Margot Schlönzke u. v. a.. Performance night in drag
16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 18:00 Wasted Land Bring Your Boardgames Night, Spieleabend 20:00 Leander Tatort 20:00 Sharon Stonewall Sunday strip down, Mixed bar 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Afterhour, DJs Stempelmann, Hedo (Techno, Electro, House). Colourful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Robbie Leslie, Tim Taylor, Scuba, Radio Slave. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party
21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaokeabend, Host: Svetlana Pall Mall. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck.“, DJ Brandolino. Indie sex party 23:00 Weekend GMF , „St. Patrick’s Day“, DJs Chymera, Handmade, Melli Magic, Charlet C. House (pop, Charts, Electro). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar Reizbares Gelegenheit 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Office Slut, „suit & tie“, dresscode formal, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 New Action Cum Shot – Shut up & swallow, Sexparty von/für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. Ab 23 Uhr: „Fuck the Rest“. Sex party for HIV-positives, entry till 19:00 17:00 Mutschmann’s Coffe & Cream, „Fetish Edition“,
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mit DJ, für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV-postives, entry till 19:00 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt CDL-Club Porno Disco Night, Sexparty mit Discomusik, Einlass bis 22:00, Dresscode: naked, shoes only!. Entry till 22:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für HIV-Positive. Sex party for HIV-positives Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team
BARS 12:00 Südblock Kotti Kabana, „Bye Bye Winterdepression“, Glücksrad mit Maren Glizza 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort
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***060_061_Programm171819 19.02.14 10:52 Seite 60
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MO
22:00, Südblock
FOTO: LISA WASSMANN
17.03.
DI 18.03. Drag Race at Südblock Im letzten Monat stellten wir die Dragqueen Pansy (Foto) aus San Francisco in unserer Expat-Titelgeschichte vor. Wer die Gute endlich live bestaunen möchte und obendrein Bock auf das Stöckeln und Stechen bei RuPauls Erfolgs-CastingShow „Drag Race“ hat, sollte heute zum Public Viewing in den Südblock huschen.
We introduced drag queen Pansy (pictured) from San Francisco in our cover story on expats last month. Now you can experience her live and in 3-D as she hosts a screening of the wildly successful reality series RuPaul’s Drag Race. Scurry on over to Südblock for a night of wigs, heels and shade. 20:00, SchwuZ
MI 19.03. Büchersendung Nach gefühlten eintausend Monaten Pause meldet sich die interaktive Leseshow von Jurassica Parka und Coco Lorès aus dem Dornröschenschlaf zurück. Als Gäste lesen Gerd Thumser und Cora Frost (Foto) auf der Bühne all das, was das Publikum ihnen vorlegt. Gnadenlos vom Liebesbrief bis zum Beipackzettel.
After what felt like a thousand-monthlong hiatus, the interactive reading show from Jurassica Parka and Coco Lorès is back in action. Guests Gerd Thumser and Cora Frost (pictured) will read from the stage whatever the audience puts in front of them, mercilessly, from love letters to instruction manuals.
FOTO: PETER FRANK HELLBRÜCK
20:00, BKA-Theater
MI 19.03. Hedwig and The Angry Inch „Bewegt euch, Schnecken“, würde Hedwig alias Sven Ratzke (Foto) jetzt sagen, denn das Kultmusical ist vorerst nur noch bis zum 22.03. in Berlin zu sehen, bevor es auf große Tour geht. Also lasst euch vom dröhnenden Sound von Hedwigs Band mit dem zweideutigen Namen „The Angry Inch“ noch mal ordentlich durchschütteln.
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“Get moving, you slugs!“ is what Hedwig, played by Sven Ratzke (pictured) would say, as this cult musical’s Berlin run is coming to an end on Mar. 22. So this may be your last chance to let Hedwig and her ambiguously named band The Angry Inch rock you one last time before they head out on tour. In German.
16:00 LernLaden Pankow, Beratung zu beruflicher Fort- und Weiterbildung und zu Fragen des beruflichen Wiedereinstiegs, bitte anmelden 18:30 Other Nature Female Dominance, Workshop in englischer Sprache. Workshop in English
KULTUR 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater, auch um 20 Uhr. Thriller play, also at 20:00 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 18:45 Komische Oper The Open Square, Choreografie von Itzik Galili. Choreography by Itzik Galili 19:30 Silver Future Merlin Dietrich, Live. Concert 20:00 EWA Frauenzentrum Bandite, Ein Film über die Rolle der Frau in der italienischen Resistenza während des zweiten Weltkrieges.. Screening 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Theaterdiscounter Save Your Love – Part I, Live-Dekonstruktion einer Paarbeziehung. Performance piece 20:00 Renaissance-Theater Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 20:00 Schlosspark Theater The Kings Speech, Theaterstück. Theater play
BARS 18:00 Blond AfterworkChillout-Monday 18:00 Marianne Janz alte Musik vom Plattenteller, (Swing, Jazz, Big Band). Oldfashioned bar night for girls 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Keller/Kinder, nur die neue Kellerbar ist auf, mit DJ. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen Quizz-o-Rama, „20 Fragen und zwei Songs mit Hendryk Ekdahl“. Trivia night for smart asses
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multise-
xual Boxhopping, FlatRate-Karaoke, Host: Craig Teatime. Karaoke night
SEX 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, No dresscode
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18.03. ANCE WISSEN IST CHUSS? ALLES IM FL kungen Nierenerkran bei HIV ker, Dr. Hartmut Stoc Internist
19h Di., 18.03.14,
18:00 ZIK-Orangerie Stammtisch HIV-positiver Menschen und Vortrag, Treffpunkt & Austausch vor dem Vortrag zum Thema: Alles im Fluß? HIV und Nierenerkrankungen m. Dr. Hartmut Stocker. Open meeting and lecture
KULTUR 19:00 Schillerpalais frauen • leben • anders: Kunst- und Kulturwoche – Eröffnung, Die Kunst- und Kulturwoche lädt dazu ein, Kunst und Kultur zu genießen und dabei den Aufbau des Wohn- und Kulturzentrums für Frauen/Lesben „RuTFrauenKultur&Wohnen“ zu unterstützen..Opening event to support a women’s organization 19:00 Berghain MaerzMusik – Sonic Arts Lounge, Live: Scenatet, Reinhold Friedl, Arnold Dreyblatt, The Orchestra of Excited Strings 19:30 café berger Die Festung, Filmvorführung mit Terre des Femmes. Screening 19:30 Deutsche Oper Jenufa, Oper von Leos Janacek. Opera 19:30 Komische Oper Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe
20:00
20:00 20:00 20:00
20:00
„1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, multilingual translation system available HAU1 Über Popmusik, Diedrich Diedrichsen im Gespräch mit René Pollesch. Panel talk EWA Frauenzentrum Die Befragung der Zeit, Lesung. Reading Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show Schlosspark Theater The Kings Speech, Theaterstück. Theater play
BARS 20:00 Himmelreich RuPaul’s Drag Race, Public Viewing, mit Lady Michael & Guests. Screening of the cult TV show 20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Sharon Stonewall Hazme El Amor Toda La Noche, Mixed bar run by an Australian 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, Madonna Special. Retro pop songs all night 21:30 Möbel Olfe Mädchendisko, DJ Dr. K. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Südblock Drag Race at Südblock, Pansy presents „RuPaul’s Drag Race“, Public Viewing mit Drag-Show um 23:00. Screening of season six 22:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, Einl. bis 22:00. Mask rental available. Entry till 22:00 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, SM für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23.30 Uhr, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
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***060_061_Programm171819 18.02.14 15:43 Seite 61
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HITZE, DAMPF, SPANNUNG
KULTUR 19:00 Schillerpalais Musikalische Welten, Literarisches Intermezzo mit Traude Bührmann. Reading 19:30 Volksbühne Der General, Theaterstück. Theater play 20:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Modern Circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Ballhaus Naunynstraße Beyond Istanbul Vol. XI, Konzert Emrah & Dave. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:00 Komische Oper Menschenskind, Dagmar Manzel singt Hollaender. Concert 20:00 Salon Tippel KIM, Kollektiv für Komponierte & Improvisierte Musik. Concert 20:00 Renaissance-Theater Der Ideale Mann, PolitikKomödie. Original von Oscar Wilde. Political comedy 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 SchwuZ Büchersendung, Die wohnzimmerliche Lesecouch für mitgebrachte Unterhaltung mit Coco Lorès & Jurassica Parka, Gäste: Cora Frost, Gerd Thumser. Along with various guests drags, Jurassica Parka & Coco Lorès read whatever the audience hands them 20:00 Begine Lesbische Auslese – Ein literarisches Quartett, Mit Ahima Beerlage, Laura Méritt, Katrin Raum. Gast: Caspar & Bianca. Lesbian literary salon 20:00 Schlosspark Theater The Kings Speech, Theaterstück. Theater play 22:00 Berghain MaerzMusik – Sonic Arts Lounge, live: The Necks
BARS 18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond B-i-n-g-o, mit den Bingo-Queens 20:00 Wasted Land Pub Quiz, „We like you smart and wasted“. Expat bar 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 20:00 Sharon Stonewall It’s cheapish, Mixed bar 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta Pink Martini, wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS 22:00 Sophienclub Wednesgay, monatlich YoungsterParty, DJs tba (Pop, Dance, Mix). Gay party for twinks 22:00 Die Busche Popp Feeling, Video Mixing live, 1 Floor (Mixed music, 90s). Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ Populärmusik vs. S&yM, „Deine Mittwochsparty“, DJs Dreea, Nedalot, aMinus, Äimi Weinhaus (Queer Beats, Pop). An injection of cheesy pop to prevent midweek boredom
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19.03.
10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Böse Buben AfterWorks, SM play party 19:00 CDL-Club Porno Disco Night, Sex mit Discomusik, Einl. b. 22:00, Dresscode: shoes only! Entry till 22:00 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 Quälgeist Auf heißen Sohlen, SM-Party. Sm party, mixed genders 20:00 New Action Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr. Entry till 21:00 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day 20:00 COCKS-Berlin NakedSex 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar Asia Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
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Mehringdamm 34 | Berlin-Kreuzberg 030 - 57 70 71 75 U Mehringdamm (U6/U7)
www.boiler-berlin.de DIE BOILER-WOCHE: Montag: Partnertag (22€ für 2 Personen) Dienstag: 1x zahlen, 2x kommen! Hol Dir Deinen Gutschein für einen weiteren Dienstag und für jedes Getränk! Mittwoch: youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre. ( 12. und 26. März) Donnerstag ( 18 Uhr): Wohlfühl-Abend mit Aufgüssen, Anwendungen und leckeren Erfrischungen. Montag bis Freitag: 12 Uhr bis 14 Uhr: Frühkommertarif ( 14,50€) Jedes Wochenende: von Freitag 12 Uhr bis Montag 6 Uhr durchgehend geöffnet.
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 22:00, Prince Charles (Siehe auch S. 29)
18:00
FOTO: ANASTASIA FILIPOVNA
20.03.
DO 20.03. Black Cracker Release-Party Der amerikanische Rapper Black Cracker feiert heute die Veröffentlichung seines neuen Albums „PosTer Boy“. Dieses ist gespickt mit Witz, Verstand, Wut, viel Hall und Fingerschnippen. Neben seiner Performance sind unzählige DJs zu bewundern. Mit dabei: Planningtorock, Lotic und Laura Clock. Visuals von Pussy-
American expat rapper/producer Black Cracker is celebrating the release of PosTer Boy, his new album that’s filled with fog, wit, reverb, rage, scars and finger-snaps. Aside from his performance, he’s invited along a plethora of DJs including Planningtorock, Lotic and Laura Clock, plus visuals by Pussykrew. 22:00, Stahlrohr
FR 21.03. 15 Jahre Stahlrohr Das wird eine besonders harte Nacht! Die Sex-Institution in Prenzlauer Berg feiert ihren 15. Geburtstag. Das Geschenk: kein Dresscode für alle Gratulanten! Das Stahlrohr-Team erwartet eine volle Hütte und wie immer ein geselliges „Zusammenkommen“. Darauf einen Kurzen und ein hartes: Heavy Birthday!
Tonight is sure to get (you) hard: gay sex institution in Prenzlauer Berg is celebrating its fifteenth birthday. The gift: no dresscode for all well-wishers! The Stahlrohr team expects a full house and welcomes all men to come together. To continued success and sex excess, we wish the club a heavy birthday! 23:00, Gretchen
FR 21.03. Girls Town Sie sind zurück und sie sind „in love with Gretchen“. Nach monatelanger Pause meldet sich mit „Girls Town“ eine der erfolgreichsten Lesbenpartys der Stadt mit frischem Wind und neuer Location zurück. Im Gretchen stehen die DJs Vanessa, Marsmaedchen und Krizzi with the K! bereit, um ein fettes Comeback zu feiern.
62 siegessäule 03|2014
DO
They’re back and they’re “In Love With Gretchen“ – after a months-long break, one of the city’s most popular lesbian parties is rejuvenating themselves with a new location. Girls Town has invited DJs Vanessa, Marsmaedchen and Krizzi with the K! to soundtrack tonight’s big comeback.
WOHLFÜHLABEND Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften
Der BOILER | Mehringdamm 34
Wenn das Herz plötzlich bricht… Der Herzinfarkt – Symptome, Ursachen & Behandlung
Prof. Dr. Helmut Schühlen Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konserv. Intensivmedizin – zertifiziertes Zentrum zur Behandlung von Typ 1 & 2 Diabetes
20.03.2014, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 1, Gründersaal, 1. Etage Rubensstraße 125 www.vivantes.de/avk/kardio 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes
www.boiler-berlin.de
18:00 Der Boiler WohlfühlAbend. Sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Wenn das Hez plötzlich bricht, Vortrag mit Prof. Dr. Helmut Schühlen. Lecture 19:30 Begine Queerfeminismus. label & lebensrealität, Lesung und Diskussion mit Nadine Lantzsch. Reading
KULTUR 19:00 Wilde Oscar Miss CSD, Vorentscheid zur Wahl der Miss CSD. Beauty pageant 19:00 Schillerpalais Von Susie Bright bis Süderlenau , 20 Jahre Krug & Schadenberg. Reading 19:30 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesung und Diskussion, Was bedeutet Queer_Feminismus? Reading 19:30 Siegessäule präsentiert: Komische Oper Clivia, Operette in drei Akten Live: Ursli Pfister. Operetta 20:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Maschinenhaus der KulturBrauerei Theodore, Paul & Gabriel , Konzert. Concert 20:00 Chamäleon Varieté Flip – Premiere, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, Musical
20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, v. Agatha Christie. Stage thriller 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Christoph Hagel inszeniert Bachs Johannespassion. St John Passion by Bach 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 22:00 Berghain MaerzMusik – Sonic Arts Lounge, Matthew Goodard Portrait
BARS 20:00 Rauschgold Nuttengucken am Donnerswoch, Public Viewing GNT, moderiert von Jurassica Parka. Ab 23:00 „Topmodel-Disco“. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 21:30 Sharon Stonewall Queer Beer Thursday, Internationaler Barabend. International gay bar night 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Schwuler Barklassiker. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop). Casual bar night 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode: casual, men only
CLUBS 21:00 Herz Another+Form, (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, DJ Deppie Upper, Host: Johnny Ballantine. The cruisy karaoke night
22:00 Prince Charles Poster Boy, Release-Party des neuen Albums von Black Cracker, Live: Black Cracker, DJs Planningtorock, Lotic, Tokyo Hands, Laura Clock, Stimulus, Dreea, Lee Stuart, Natalia Escobar, Bass Gang. NYC rapper Black Cracker introduces his new album with a big party 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco, DJs Yam Bataller, Laura de Vasconcelos, Roi Perez (Disco, House, Electro). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, DJs M-attack, Pettenreuth, Kitty Vader, Show: Bianca Fox (Electro, House, Minimal). Chantal’s weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 Böse Buben Give me FFive, After-Work-Fistparty, no spank! Dresscode: sexy,
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fetish, sportswear, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 19:00 CDL-Club Undercover/ Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“. Einlass bis 22:00. With mask rental. Entry trill 22:00 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, Queer kinky play party 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party 21:00 Reizbar Spanking!!!, Beginners welcome 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin Piss & Fuck 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
FR
21.03. 17:00 Südblock Newroz Nachbarschaftsfest, Die Tanzgruppe GovendaKÎ lädt zum Fest. Dance party 18:00 Sexclusivitäten Wir spritzen zurück!, Vortrag und Diskussion zum Thema weibliche Ejakulation. Lecture on female ejaculation 18:00 ZIK-Orangerie Kiez – Dinner „Nordlicht“, Kulinarisches Erlebnis. Dinner 18:00 Begine Ladies Tauschtraum, A night to meet and exchange stuff 20:00 Quälgeist Erste Hilfe im SM Verkehr, „Was tun bei Unfällen im SM Verkehr“, Workshop. Workshop on handling accidents during SM play
KULTUR 19:00 Schillerpalais Wellensittich entflogen, Farbe egal, Kabarett Caspar und Bianca. Cabaret show 20:00 Sonntags-Club Ohrenpost, Konzert am Frauenfreitag. Concert 20:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz Gay-Filmnacht: Das letzte Spiel, Kuba 2012, OmU. Drama 20:00 Wasted Land Open Mic-less Night, Offene Bühne für Künstler etc. An open call to all artists to share their talent 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, DragShow
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 72/73 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Bachs Johannespassion. St John Passion by Bach 20:30 HAU1 Super night shot: Gob Squad, MultiScreen-Film. Instant video journeys 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne 21:00 SchwuZ Soli-Konzert: Ira Atari, im Rahmen des Themenmonats Russland, Eintritt geht an Quarteera e. V. Benefit concert for a queer Russian association
BARS 20:00 Sharon Stonewall Final Curtain Call, „Closing Weekend Party“, Ende des Mietvertrags des Stonewall. Farewell closing party of the international bar 20:00 Flax Frühlingsgefühle, Karaoke mit Rene und den jungen Wilden. Gay bar 20:00 Blond Sexy-MusicBox 21:00 Mio’L DJ Dr. K, (Disco, Funk, Soul). New international queer bar 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar 21:30 Atopia Atopia Hop, DJ Capt’n K (Swing, Jive, Boogie u. a.). Retro dance party 22:00 Golden Finish Weekendstarter, Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Rauschgold Titten raus – Schnaps rein, Host: Äimi Weinhaus. 22:00 Hafen Planet Hafen, DJ Martin Möchtegern (Pop). Schöneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Shooter Friday, Strict dresscode, all kinds of fetish. Men only
CLUBS 19:00 Begine Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 21:30 Südblock Orient West, „Special: Persisch/kurdisches Neujahrsfest“, Show: GovendaKi, Adir Jan Tekin, Suzan Demircan, DJ Wardita (Ori-
21|03|2014 FRE ITAG 22:30 MARSMÄDCHEN & VANESSA KRIZZI WITH THE K!
IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21
23:00 SchwuZ Hot Topic, „Rock, QueerPop & Live Sound – Internationaler Tag gegen Rassismus“, DJs trust.the.girl, Karina, LCavaliero, Viola, Svetlana Pall Mall, Black Cracker, Lotic, Kate Boss, Live: MC Xuparina feat. DJ Tigre. The queer alternative party 23:00 Loftus Hall Sissy, Show: Chandelier Divinie Brown, Hollywood, DJs Svetlana Pall Mall, Debbie Upper u. a. (Hip Hop, R’n’B). Party for lovers of booty poppin’ beats. Come in drag for free entry 23:00 Connection Club Berlin Connection Clubnacht, DJ Maringo. Popular club with huge darkroom 23:00 KitKat-Club Mystic Friday meets Liquid Soul, Live: Liquid Soul, DJs Psycrow, Cubixx, Goa Jonas u. a. (Progressive Trance, Goa, PsyTrance) 23:55 about blank Homopatik, schwule Minimal/Elektroparty. If you love to dance and cruise to electro tunes all night and all day – then this is the place to be! 23:59 Panorama Bar (Berghain) Finest Friday, DJs The Mole, Catz n Dogz, Konrad Black, Andre Galluzzi. Electro night in the more straight Panorama Bar
SEX
ental, Electro). New queer party with an Asian flair 22:00 RAW 99 Raw Chicks, Live: Eli Gras, Vjen, DJs LeePling, Janoshi, Schana & Salomé (Abstract Beats, DnB, Techno). Party for women 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Craig Teatime 22:00 Die Busche B Zone, 2 Floors (Charts, Disco). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 SO36 Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 Gretchen Girls Town, „Girls Town Back On Track“, die Comeback-Party, DJs Vanessa, Marsmaedchen, Krizzi with the k! (Pop, Dance, R’n’B, Hip Hop, 70s, 80s). The monthly party for grrlz is back in town
10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Reizbar Sex & Reiz 21:00 Böse Buben scream!, Spanking, Toys’n’Sex, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 21:00 CDL-Club GangbangBerlin meets CDL-Club, Dresscode: Underwear/ Naked/Jockstrap. Ab 22 Uhr: Gangbang Area. Dresscode: shoes only 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty 22:00 Mutschmann’s Rubber Night, only rubber
22:00 Stahlrohr 2.0 15 Jahre Stahlrohr, Big birthday party, no dresscode. The popular sex club’s anniversary party 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. Dresscode: naked 22:00 Quälgeist SM Nacht, Nur für Männer, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Triebwerk Cheap Sex 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, „Pimp up your weekend“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
21|03|2014 FREITAG 22:30
MARSMÄDCHEN & VANESSA KRIZZI WITH THE K!
IM GRETCHEN | OBENTRAUTSTRASSE 19/21 | KREUZBERG FRAUENPARTY | MÄNNER IN WEIBLICHER BEGLEITUNG WILLKOMMEN
siegessäule 03|2014 63
***064_065_Programm2223 18.02.14 15:47 Seite 64
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
SA
23:00, SchwuZ
FOTO: GUIDO WOLLER
22.03.
SA 22.03. Madonnamania Während Madonna ihre „Revolution of Love“ ausruft und am neuen Album bastelt, feiert man im SchwuZ die Queen of Pop herself. Auch dieses Mal verlost Biggy van Blond (Foto) während ihrer grandiosen Show mit Kollegin Kaey Konzertkarten und steht neben Stella deStroy, Nina Queer u. a. an den Plattentellern.
While Madonna proclaims her “Revolution of Love“ and manufactures a new album, SchwuZ is raising awareness of a condition that afflicts millions of gay men: Madonnamania. Biggy van Blond (pictured) will give away concert tickets during her show with Kaey, plus DJs such as Stella deStroy and Nina Queer.
11:30 Wilde Oscar Tanzbrunch , Mit Andrea von den Tangoschlampen. Ballroom dance 14:00 Sexclusivitäten Weibliche Ejakulation, Workshop, bitte anmelden. Workshop 19:00 Begine Infoveranstaltung zum Lesbenfrühlingstreffen, 2014 kommt das LFT wieder nach Berlin. Info meeting 19:30 Quälgeist Bondage Einsteiger-Workshop, Einführung in Seilbondage, Einlass bis 20 Uhr. Learn how to tie or get tied up, entry till 20:00
KULTUR 22:00, Roadrunner’s Paradise
SA 22.03. Mondo Klit Rock Club Ganz heiß: Die Poledance- und Bondagekünstlerin Cisne Negro (Foto) zeigt heute bei „Mondo Klit Rock“ ihr Können. Dazwischen sorgen Karina und Doris Days für fette Beats. Veranstalterin Dagmar Kläbe hat übrigens noch ein ganz heißes Eisen im Feuer: eine donnerstägliche Mischung aus Dinner und Party (siehe S. 78).
Caution, contents may be hot: Pole dancer and bondage artist Cisne Negro (pictured) shows her skills tonight at Mondo Klit Rock. In between, Karina and Doris Days will supply the beats. Organizer Dagmar Kläbe has something else cooking, too: a mixture of dinner and partying (see p. 78).
FOTO: GUIDO WOLLER
20:00, Sharon Stonewall
SA 22.03. Final Curtain Call Traurig, aber wahr: nach über zehn Jahren hat offenbar das letzte Stündchen des Sharon Stonewall geschlagen. Der Mietvertrag der schrillen Bar in Mitte läuft aus und Betreiberin Helen lädt deswegen mit der „Closing Weekend Party“ noch mal alle zu einem großen Abschiedsfeiermarathon ein.
64 siegessäule 03|2014
Sad but true: After over ten years, Sharon Stonewall is approaching its final hours of existence. The lease for this small, flashy bar in Mitte is running out, which is why operator Helen is inviting everyone to join the closing weekend party, one final marathon farewell.
15:00 Schillerpalais frauen • leben • anders Kunstund Kulturwoche – Finissage, Sigrid Grajek alias Coco Lorès und Kim Eustice. Concert 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik, auch um 22:30. Contemporary circus, also at 22:30 20:00 Wilde Oscar In Teufels Küche, Teufelchen Claudio Maniscalco und seine Engel, die HeckMecks. Chanson night 20:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Astra 2raumwohnung, Konzert mit Inga Humpe. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 AHA Claire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen...“, Musikkabarett - eine musikalische Biographie von und mit Sigrid Grajek. A musical cabaret portraying the life of Claire Waldoff 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Christoph Hagel inszeniert Bachs Johannespassion mit Sängern und Tänzern. St John Passion by Bach with singers and dancers
Herr Puntila und sein Knecht Matti von Bertolt Brecht Regie: Friederike Heller 22., 23.+24.3.2014 > 20 h Karten: 030.890023
www.schaubuehne.de
20:30 HAU1 Super night shot: Gob Squad, MultiScreen-Film. Instant video journeys from the streets of Berlin
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Sharon Stonewall Final Curtain Call, „Closing Weekend Party“, Ende des Mietvertrags des Stonewall. Farewell closing party of the international bar 20:00 Flax Heiße Herzen, Flirtparty, play your own music & pop. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Mio’L DJ Ford Kelly, (Afrobeats, Dancehall, HipHop). New international queer bar 21:00 Betty F*** Tho@Betty F, The pop DJ takes over the tiny bar 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ M-Attack (Tech House). Regular bar night with rotating DJs. Men only 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Rauschgold Diagonal, Die 80er-Jahre-Schulterpolsterparty, mit Roswitha Reinhardt. 80s shoulder pads party
CLUBS 22:00 Südblock Aufstehen!, „Die Verhältnisse zum Tanzen bringen“, Soliparty für das Unabhängige Forum kritische Arbeit (UFo), DJs lisalotta.p, Trudi Padma Knusprig, Gürkush (Electro, Pop, HipHop, 80s, Oriental, Balkan). Benefit party for the UFo association, dealing with social and economic equality 22:00 Die Busche Enjoy the „B“, 2 Floors (Classics, Disco). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Svetlana Pall Mall. Karaoke night 22:00 Roadrunner’s Paradise The Mondo Klit Rock
***064_065_Programm2223 18.02.14 15:47 Seite 65
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 72/73
BACH JOHANNES PASSION 20.3. - 15.4.14
JOHANNESPASSION-IM-DOM.DE
Club, „Clubparty for Girls & Friends“, Live: Cisne Negro, DJs Karina & Doris Days (Disco, Dance, Clubmusik). For lesbians who seek the finest underground club sounds 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 KitKat-Club KitKatClub meets KissKissBerlin, offen für Fetisch & SM,, DJs Monty, Faufi, Johann de Beers, Miss Sunshine (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Hedonistic party
21:00 21:00 22:00 23:00 Connection Club Berlin Dominate, auf 2 Floors, mixed, DJs Max Del Principe & A.Disko (Progressive/Deep House). Monthly bumpy electro dance gay party 23:00 SchwuZ Madonnamania, „Die Ikonen-Party“, DJs Ades Zabel, Biggy van Blond, Modeopfer, Kenny Dee, Stella deStroy, Nina Queer, Äimi Weinhaus, Martin Möchtegern, Sergio Wow. Show by Kaey. Name a night after Madonna, play her music and end up with one of the most crowded parties in town 23:59 Kosmonaut Members, DJs Manon, Jo Nathan, Marc Miroir (Electro, House, Deep House). Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain Innervisions Überall, Live: Shackleton, DJs Ron Albrecht, Surgeon, Ben Klock, Alex.Do u. a., in der Panorama Bar live: David August, Âme, DJs Alex from Tokyo, Marcus Worgull, Mr, Ties, Dixon. Showcase of Âme & Dixon’s label
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Reizbar BerlinBastards, u. a. für HIV-Postive Männer, Minumum dresscode topless. For HIVpositive men 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: shoes only, ab 23:00: big dick
22:00 22:00 22:00 22:00
22:00 22:00 22:00
P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door . If you show up naked you won’t feel out of place Ajpnia NachtVerkehr Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising and more Quälgeist Bondage Nacht, Bondage-Abend für Seilartisten & Entfesselungskünstler, men only. Einlass bis 24 Uhr. Tie or get tied up. Entry till midnight COCKS-Berlin NakedCruising Mutschmann’s Fetish in the Mix, dresscode: all kinds of fetish Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked Lab.oratory Athletes, „fit for fuck“, dresscode sportswear+sneaker, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight New Action Cruising Non Stop, Gay night, all kinds of fetish Darkroom Golden Shower Party Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SO 23.03.
15:00 Begine Kleidertauschbörse, Räumt eure Schränke aus und tauscht. Flea market
KULTUR 16:00 Renaissance-Theater Manche Mögens Kreis , Das neue Programm von Robert Kreis. Chanson night
17:00 Heimathafen Neukölln Kammermusikkonzert, Kammermusikensemble des Deutschen Symphonie-Orchesters. Classical concert 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Der Name der Rose, Kloster-Krimi von UmbertoEco. Stage adaptation of the novel The Name of the Rose 18:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 19:00 DODO Wild, wild Women, Kathy Freeman & Nancy Darnell, live. Concert 19:00 ufaFabrik Wir sind was wir sind - Virtual Suicide, Tanz-Akrobatik. Contemporary circus 19:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 19:30 Komische Oper The Open Square, Choreografie von Itzik Galili. Choreography by Itzik Galili 20:00 HAU1 Super night shot: Gob Squad, MultiScreen-Film. Instant video journeys from the streets of Berlin 20:00 Sonntags-Club Fremd, Liederabend mit Christiane Cellarius und Schirin Azzaui. Concert 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Christoph Hagel inszeniert Bachs Johannespassion mit Sängern und Tänzern. St John Passion by Bach with singers and dancers
18:00 Wasted Land Bring Your Boardgames Night, Spieleabend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Afterhour, DJs Jordan, Richie van Houten (Techno, Electro, House). Colourful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Innervisions, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Solar, Âme, Gerd Janson, Omar S. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host:
Punky Longstocking. Grab a bloody mary and a mic and nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 Pork, „Drink. Dance. Strip. Fuck.“, Gayhole invades Pork, Host: Craig Teatime. Indie sex party 23:00 Weekend GMF, DJs Maringo, Neil Porter, Stella Destroy, Darc Delirium (Pop, Charts, Electro). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar Reizbares Gelegenheit 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Kaffee, Sex und Kuchen, SM für Männer und Frauen. SM party, mixed genders 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, mit DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Yellow Facts, piss without dresscode. Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 17:00 New Action Sloppy Hole, Fist and Fuck Party, no dresscode, ab 23 Uhr: Fuck the Rest 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 30 Jahre Frank, BirthdayParty, no dresscode 19:00 CDL-Club Chillout Night, Sexparty mit Chillout-Musik, Einlass bis 22:00, Dresscode: naked, shoes only!. Entry till 22:00 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay
20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, für HIV-Positive. Sex party for HIV -positives 21:00 Connection Club Berlin Boner Party, Live-SexShow: Mark Coxx, Dan Brouhton, DJs Alexio u. a. 21:00 Reizbar Naked Fun, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30 21:00 Böse Buben Inter Mixture – Böse Nacht, „jedes Geschlecht, jeder Spaß, jedes Spielzeug“, Einlass bis 24 Uhr. Open to all genders, entry till midnight
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night
siegessäule 03|2014 65
***066_067_Programm242526 18.02.14 16:06 Seite 66
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MO
20:00, Cinemaxx Potsdamer Platz
24.03.
FOTO: UNIVERSAL
17:00 Schwulenberatung Rentenberatung
KULTUR
MO 24.03. The Million Dollar Piano Der Pate so prominenter Schützlinge wie den Beckham-Kindern hat mit dem „Million Dollar Piano“ seit 2011 seine feste Show im Spielerparadies Las Vegas. Wem das ein bisschen zu weit weg ist, kann heute zum weltweiten Screening des Konzertfilms ins Cinemaxx gehen und dort Elton auf Großleinwand bestaunen.
FOTO: JAN SOLDAT
20:00, Volksbühne, Großes Haus
Diesmal werden drei dokumentarische Porträtfilme von Jan Soldat gezeigt: „Der Unfertige“, „Geliebt“, „Ein Wochenende“ in Deutschland. Die Protagonisten sind Männer, die auf Sklaven-Spiele, Sex mit Tieren und SM-Bondage stehen. Schonungslos, schräg, interessant. Nichts für Zartbesaitete! Empfohlen ab 18.
Tonight is a screening of three documentary portrait films from Jan Soldat: Der Unfertige, Geliebt and Ein Wochenende in Deutschland. The featured protagonists are men into slave play, bestiality and SM bondage. Relentless, off-kilter and interesting. Not for the squeamish! Recommended for 18+. 20:00, Apostel-Paulus-Kirche
19:00 Wilde Oscar Carusello Italiano, Eine queere musikalische Komödie. Queer comedy play 19:30 Komische Oper Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe „1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, multilingual translation system available 20:00 Volksbühne Sehen: Der Unfertige, Geliebt, Ein Wochenende in Deutschland, Dokumentarfilme von Jan Soldat. Screening of three intense documentaries 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz Elton John – The Million Dollar Piano, Einmaliges Screening der Las-Vegas-Show von Elton John. Screening of Elton John’s Las Vegas show 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queerlesque show 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Non-Gay Favourite – Her, Joaquin Phoenix verliebt sich in sein Smartphone, OmU. Love drama, in English
FOTO: KEVIN WESTENBERG
BARS
MI 26.03. Rufus Wainwright Schlicht „The Best of Rufus Wainwright“ heißt das Konzert des kanadisch-amerikanischen Barockpop-Barden und verspricht einen Rundgang durch sein musikalisches Schaffen seit 1998. Sein zeitgleich erscheinendes Best-of-Album ist die erste Veröffentlichung seit der eher tanzbaren Platte „Out of the Game“ von 2012.
66 siegessäule 03|2014
“The Best of Rufus Wainwright“ is the self-explanatory title of the CanadianAmerican baroque-pop poet’s tour, promising a comprehensive overview of his work since 1998. Likewise, the newly released compilation Vibrate is his first album since 2012’s rather danceable Out of the Game. Hallelujah.
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Scotty Technology. Karaoke night
SEX
The godfather of Sean Lennon and two of the Beckham kids has been holding a Las Vegas residency, centered around his older hits, since 2011. If you can’t afford a flight there, get the experience tonight with this concert film, screening one night only. For added effect, stop by a 23-hour casino on the way home.
MO 24.03. Sehen: Filme von Jan Soldat
mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen Quizz-o-Rama, „20 Fragen und zwei Songs mit Hendryk Ekdahl“. Trivia night for smart asses
18:00 Marianne Janz alte Musik vom Plattenteller, (Swing, Jazz, Big Band). Oldfashioned bar night for girls 19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Keller/Kinder, nur die neue Kellerbar ist auf, mit DJ. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar
12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 15:00 Böse Buben Give me FFive on Sunday Fistparty, no dresscode 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/Naked/ Jockstrap, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, no dresscode
DI
25.03. KULTUR 19:30 Volksbühne Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von René Pollesch. Theater performance 20:00 Astra Chvrches, Elektropop Konzert. Electro pop concert 20:00 Postbahnhof Joan As Police Woman, Konzert. Concert 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus
meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Berliner Ensemble Der Seemann und der Prinz, Chansonabend Rund ums Meer und königliche Männer Live: Georgette Dee, Terry Truck. Chanson concert
BARS 20:00 Himmelreich RuPaul’s Drag Race, Public Viewing, mit Lady Michael & Guests. Screening of the cult TV show 20:00 Wilde Oscar BingoMania, Spiel, Spaß und Spannung. Bingo night 20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Sally Bowles Haralds Swing Jam Session, Retro dance party 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:30 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“, Madonna Special. Retro pop songs all night 21:30 Möbel Olfe Mädchendisko, DJs Ly & Deorling. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Südblock Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season six with drag show 22:00 Grosse Freiheit 114 Cocks on the Rox, „der schwule Rockdienstag“. Rock party for Tuesday’s night owls 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
SEX 10:00 Maze World Catch Me If You Can 10:00 Duplexx Catch Me If You Can 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, XXL Fuck Factory 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske, Einl. bis 22:00. Mask rental is available. Entry till 22:00 20:00 Club Culture Houze Dancing Pussy Pleasures, Frauen/Lesbian/Trans Sex-Party, DJ KakaoKatze. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 1 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23.30 Uhr, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit 22:00 COCKS-Berlin DarkNight, Dresscode: naked
***066_067_Programm242526 18.02.14 17:48 Seite 67
MI
18:00
26.03. MITTWOCH, 26.03.2014
youngSTARS
Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
www.boiler-berlin.de
10:30 EWA Frauenzentrum KreativCafé, Erfolgsteamrunde. Open meeting
KULTUR 19:30 Maxim Gorki Theater Verrücktes Blut, Von Nurkan Erpulat und Jens Hillje. Absurd theater piece 19:30 Volksbühne Ein Chor irrt sich gewaltig, Politisches Theater und Kapitalismuskritik. Theater play 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Rufus Wainwright, Bestof-Konzert. Best-of concert 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Salon Tippel KIM, Kollektiv für Komponierte & Improvisierte Musik. Concert 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 AHA Slam des Westens , Slam mit Volker Surmann. Poetry slam
BARS 18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond B-i-n-g-o, mit den Bingo-Queens 20:00 Wasted Land Pub Quiz, „We like you smart and wasted“. Expat bar 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar 21:00 Marietta Pink Martini, schwuler Barabend. Well known gay bar night 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Nina Queers Glamourquiz, Trivia night focusing on the glamorous world of the Yellow Press 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart 22:00 Rauschgold Mi.a.Mi, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS 22:00 Die Busche Popp Feeling, Video Mixing live, 1 Floor (Mixed music, 90s). Berlin’s oldest club for gays and lesbians 22:30 SchwuZ Populärmusik vs. MyHaus, „Deine Mittwochsparty im SchwuZ“, 2 Floors, DJs Julie Chance, Oli Viagra, trust.the.girl, Pa$cha (QueerBeats, Pop). An injection of cheesy pop to prevent midweek boredom 23:59 Tresor BHC: new faces, DJs Andre Ramos, Helga P., Submerge, Ricardo Garduno, Impact Mechanics meets Illegal Alien (Techno, Electro)
SEX 10:00 Maze World Cruising and More 10:00 Duplexx Relax’n Sex 10:00 New Man Kinotag 12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 13:00 DarkZone Cruising and More 13:00 Erotixx Relax’n Sex 16:00 Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only. SM play party 18:00 Der Boiler YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Club Chillout Night, Sexparty mit Chillout-Musik, Einlass bis 22:00, Dresscode: naked, shoes only. Entry till 22:00 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 New Action Sleazy & Eazy Wednesday, Naked Sex Party, Einlass bis 21 Uhr. Entry till 21:00 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day 20:00 COCKS-Berlin NakedSex 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar Porno Film Abend, Porn movie night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 20:15, Berliner Dom
FOTO: THORE WETZEL
27.03.
DO 27.03. Johannespassion Der schwule Opernregisseur und Dirigent Christoph Hagel (Foto) ist bekannt dafür, dass er klassische Musik an ungewöhnlichen Orten wie U-Bahnhöfen, Museen und Technoclubs inszeniert. Für die Johannespassion hat er sich zwar einen näherliegenden aber ebenfalls beeindruckenden Ort ausgesucht, den Berliner Dom.
Gay opera director and conductor Christoph Hagel (pictured) is known for bringing classical music to unusual spots like subway stations, museums and techno clubs. For Bach’s St John Passion, his choice of location doesn’t fail to surprise: the nearby but impressive Berliner Dom. 23:55, Chalet
FR 28.03. Sankt Veit Wer auf waschechten Detroit-Techno steht, ist heute im Chalet bestens aufgehoben. Dort ist bei Thomas Götz von Austs Electroparty der DJ Steve Rachmad (Foto) zu Gast, einer der Vorreiter dieses Musikstils. Auch sonst wird in Sachen Bass und Snares mächtig auf die Kacke gehauen mit den DJs Handmade, Pettenreuth u. a.
For tonight’s edition of Sankt Veit, promoter Thomas Götz von Aust has brought along a veteran producer and the Dutch Ambassador of Detroit techno: Steve Rachmad (pictured). Aside from that, copious amounts of bass and snare come courtesy of DJs Handmade, Miriam Schulte, Pettenreuth and more.
FOTO: EMANUELE TORTI
21:00, Mio’L
FR 28.03. Maximal Musik Die Kreuzberger Bar Mio’L gibt es seit dem letzten Sommer. Neben Spaß steht hier auch ein soziales Bewusstsein durch Soliaktionen usw. im Vordergrund. Die Tanzfläche ist zwar klein, aber das hindert die neuseeländische DJ Cut Loose (Foto) nicht daran, heute einen tollen Mix aus energiegeladener queerer Musik aufzulegen.
DO
Opened last summer, Mio’L is a Kreuzberg bar with a socially conscious outlook, but the main point is having a laugh. The dancefloor may be tiny, but tonight New Zealand expat DJ Cut Loose (pictured) promises maximal music, an energized mix of queer and fem beats and bass.
18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum High Heels versus Hallux valgus, Vortrag mit Prof. Dr. Heino Kienapfel. Lecture 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Freizeitheim meets Snow White & Rose Red, Dinner für Lesben. Dinner
Erkrankungen des Fußes und der Sprunggelenke
Prof. Dr. Heino Kienapfel Chefarzt der Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie – Zertifiziertes Endoprothesenzentrum – Maximalversorgung
27.03.2014, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 1, Gründersaal, 1. Etage Rubensstraße 125 www.vivantes.de/avk/ortho 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes
KULTUR 19:30 O-TonArt Das 8. Geißlein von Gregor von Löffelholz, Lesung mit Beiwerk. Reading 19:30 Deutsche Oper Malakhof & Friends – The Final, Balett-Gala mit internationalen Gast-Solisten. Ballet gala 19:30 Volksbühne Glanz und Elend der Kurtisanen, Nach Honoré de Baltzac, inszeniert von René Pollesch. Theater play: Balzac’s The Splendors and Miseries of Courtesans 19:30 Maxim Gorki Theater Verrücktes Blut, Abgedrehtes Theaterstück über die Geiselnahme eines aufmüpfigen Schülers durch eine Lehrerin. Von Nurkan Erpulat und Jens Hillje. Absurd theater piece about a teacher kidnapping a pupil 20:00 Wilde Oscar Die Liebe muss mich hassen, David Kaiser singt Lieder von Liebe. Chanson night 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Christoph Hagel inszeniert Bachs Johannespassion mit Sängern und Tänzern. St John Passion by Bach with singers and dancers 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:30 Konzerthaus Berlin Thomas Quasthoffs Nachtgespräch, Zu Gast: Max Raabe.
BARS 20:00 Rauschgold Nuttengucken am Donnerswoch, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Ab 23:00 „Topmodel-Disco“. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie-Girls & Boys, DJ Kitty Vader (Trashpop, 90s). Casual bar night 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS
BACH JOHANNES PASSION 20.3. - 15.4.14
JOHANNESPASSION-IM-DOM.DE
68 siegessäule 03|2014
High Heels versus Hallux valgus
21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, plus Piano Lounge, DJ Dwayne Strike, Host: Sho Mo the Bearded. The cruisy karaoke night 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Bru/t, DJs Av Skardi,
Héctor Oaks, Erwann Hénaff (Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, DJs Divinity, Maringo, S-tee, Modeopfer, Tonpfleger, Show: Alek Sandar (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 10:00 Duplexx Cruising and More 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 Maze World Kinotag 13:00 Erotixx Cruising and More 13:00 DarkZone Catch Me If You Can 19:00 XXL – Pornokino & Sexshop XXL-Dresscode, Naked & Underwear Party 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty – Naked Area“, show your dick@gloryhole door. Einlass bis 22:00. With mask rental. Entry trill 22:00 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dresscode: Shoes only
***068_069_Programm_2728 19.02.14 11:51 Seite 69
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 72/73 21:00 Reizbar CBT, (Cock Ball Training) play safe, no blood 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin Piss & Fuck 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
SEX
BACH JOHANNES PASSION
10:00 Maze World Bi-Day 13:00 Erotixx Be Bi! 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben SportsWehr, SM’n Sex in real sportswear, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight 21:00 Reizbar Männer Welt – Darkroom Fieber 21:00 CDL-Club The Naked 80s & 90s Music Sexparty, Dresscode: Shoes only. Ab 23 Uhr: Big Dick Party, Show your dick at gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 COCKS-Berlin MASK, Masken-Sex-Party. naked 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix 22:00 Quälgeist Nappies for a change, Für Adult Babies, Windelboys und leidenschaftliche Windelpisser sowie deren Wickler. Spanner haben keinen Zutritt. Fetish party for men who
20.3. - 15.4.14
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11:00 EWA Frauenzentrum Expertinnenfrühstück, Veganes Frühstück.
KULTUR 18:00 Sexclusivitäten Weibliche Regisseurinnen , Filmreihe mit Prof. Ula Stöckl, heute: „History Lessons“ von Barbara Hammer. Screening 19:30 Komische Oper Clivia, Operette in drei Akten Live: Ursli Pfister. Operetta 19:30 Deutsche Oper Malakhof & Friends – The Final, Balett-Gala mit internationalen Gast-Solisten. Ballet gala
20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz L-Filmnacht: Vic & Flo haben einen Bären gesehen, CA 2013, OmU. French film with German subtitles 20:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Tipi Briefs – The second Coming, Zirkus meets Burlesque. Queer burlesque show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller by Agatha Christie 20:00 AHA ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Wasted Land Open Mic-less Night, Offene Bühne für Autoren, Sänger, Künstler etc. An open call to all artists, writers and performers to come and share their talent 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Christoph Hagel inszeniert Bachs Johannespassion mit Sängern und Tänzern. St John Passion by Bach with singers and dancers 20:30 DODO Open Stage , Offene Bühne 22:00 Südblock Zwei Brüste für ein Halleluja, Eine Gala für die Brüste der stadtbekannten Trans-Diva Kaey. Live: Hedi Mohr, Lisa Bassenge, Christiane Rösinger. Trans* benefit party
BARS 20:00 Flax Flax-Houseclub, DJ Tiny (House Tracks). Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Mio’L Maximal Musik, DJ Cut Loose. Queer & Fem Beats & Bass 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Dorfdisco, DJ Austin. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that
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is packed as hell, especially on the weekends Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party Möbel Olfe DJ Polly, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Rauschgold DiscoSabines Heartbreak Hostel, „Billige Musik fürs Herz“. Cheap music with a certain sentimental touch Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action Shooter Friday, Strict dresscode, all kinds of fetish. Men only
CLUBS 22:00 Die Busche „B“ 4 Uni, 2 Floors (Disco, Charts). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 22:30 SchwuZ L-Tunes, „Lesbenparty – all queers welcome“, DJs Marsmaedchen, PomoZ, Vela, Sara Moshiri, Lady Chan, Pat Bernetti (Pop, House, Rock, Indietronics, Electro). The monthly excess for lesbians 22:30 Grüner Salon Palermo-Club, Italien-Disco mit DJ Peppino. Italo disco night 23:00 KitKat-Club Piep Show, DJs Monty, Myti, Maringo, Scary, Charles Pathé, Don Tom (Techno, Tech House, Electro). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:00 Connection Club Berlin Connection Clubnacht, 1 Floor, mixed, DJ Alexio. Popular club with huge darkroom 23:00 SO36 My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJs Eric Jr. & Friends. Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:00 Brunnen70 Crush, die schwule 90er-Trash-Party im Rahmen von „Wedding total“, DJs aMinus, Mashyno, 2Faro. Gay 90s bad taste party as part of the club series Wedding Total
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like to be adult babies as well as those who like to change their diapers Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear Stahlrohr 2.0 Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market Darkroom Naked Sex Party Lab.oratory Friday Fuck, „Pimp up your weekend“, Einlass bis 24 Uhr. Entry till midnight
23:30 Loftus Hall PartyColare, DJs Shoplifter, Rolex, KVRT u. a. Italo-electro underground queer party 23:55 Chalet Sankt Veit, Elektronische Tanzwut von nachts bis mittags, DJs Steve Rachmad, Borrowed Identity, Handmade, Miriam Schulte, Danilo Schneider, Danny Isloa, Pettenreuth. 23:59 Berghain Leisure System, Live: The Field, DJs Disclosure, Akkord, Barker, Discipline, in der Panorama Bar „Finest Friday“, DJs Marcellis u. a.. The experimental electro platform’s showcase at Berghain; house music upstairs
Du bist motiviert, kreativ und willst neue Wege gehen? Dann bewirb dich bei uns. Wir suchen:
Anzeigenberater/in für L-MAG Voraussetzungen: - Erfahrung in der Anzeigenakquise im Medienbereich oder in vergleichbaren Bereichen - Affinität zur lesbischen Szene - Lust auf die Weiterentwicklung der Marke L-MAG - Fähigkeit zu selbstständigem, strukturiertem Arbeiten - Teamfähigkeit und Motivation zum Einstieg in einen jungen Verlag - Grundkenntnisse im IT-Bereich Bewerbungsschluss ist der 30. April, Teilzeitarbeit ist auch möglich. L-MAG erscheint im Special Media SDL Verlag mit Sitz in Berlin. Wir freuen uns auf deine Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen per Mail an: gudrun.fertig@l-mag.de
siegessäule 03|2014 69
***070_071_Programm293031 18.02.14 16:09 Seite 70
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 20:00, Pinellodrom
SA
29.03. SA 29.03. Lebens-Lust-Tanzparty Auf in den Frühling! Und zwar am besten tanzend. Im Pinellodrom in Schöneberg steigt heute die „LebensLust-Tanzparty“ nur für Frauen. Kathrin, Martina und Ria spielen Musik von ABBA bis Rosenstolz und für die Standard tanzenden Frauen wird auch gesorgt sein.
Full speed ahead into spring! Preferably while dancing. Tonight’s “lust for life“ dance party at the Pinellodrom in Schöneberg is exclusively for women. DJs Kathrin, Martina and Ria play everything from ABBA to Rosenstolz, and those ladies into standard dancing will be taken care of as well.
23:59, Fiese Remise
SA 29.03. 1 Jahr Nivo Pünktlich zum Geburtstag der queeren Hipster-Partyreihe tritt mit dem dänischen Electro-Pop-Duo Gold Lip (Foto) erstmals eine Band live auf. Daneben können sich die Nachtschwärmer auf jede Menge Trap, Hip-Hop, House und Techno von den DJs Ida Daugaard, Les Filles Noires, theKais u. a. freuen.
Just in time for this queer hipster party’s first anniversary, Danish electro-pop duo Gold Lip (pictured) is performing with a band for the first time. Aside from that, revelers can enjoy a dose of trap, hiphop, house and techno from Ida Daugaard, Les Filles Noires, theKais and other DJs. 20:00, Theater unterm Dach
SO 30.03. In On It. Einer von uns Zwei Schauspieler verkörpern zehn Figuren, in Fragmenten erzählen sie die Geschichte einer schwulen Beziehung. Christian Banzaf (Foto, re.) und Daniel Ris (Foto, li.) spielen und inszenieren das Stück des kanadischen Autors Daniel McIvor, das nun erstmals in einer deutschen Version zu sehen ist.
Two actors take on ten different figures, telling a fragmented story of a gay relationship. Daniel Ris (pictured, L) and Christian Banzaf (R) perform and produce this play by Canadian author Daniel McIvor, now on stage for the first time in its German version.
14:00 Bärwaldbad Trans*Schwimmen im Baerwaldbad, vom Sonntags-Club e. V. i, Seitenwechsel e. V. und Lambda-BB e.V. Trans*Swimming: The whole pool is open exclusively for trans* people 20:30 DODO Berlin-Quiz, Quiz night
NK – TRINK PI ACKERN
& LASS
KULTUR 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie, auch 20 Uhr. Crime comedy, also at 20:00 18:00 Galerie M Plastik Revue – Finissage, Abschluss Revue mit Juwelia St. St. Finissage with live performances 19:00 AHA Hasenfratz & Landsberg , Konzert v. Michael Hasenfratz und Maximilian Landsberg. Concert 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik, auch um 22:30. Contemporary circus, also at 22:30 19:30 O-TonArt Marika Rökk – Heißes Blut und kalter Kaffee, Hommage, Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika Rökk 20:00 Wilde Oscar In Teufels Küche, Teufelchen Claudio Maniscalco und seine Engel, die HeckMecks. Chanson night 20:00 Begine Wellensittich entflogen, Farbe egal , Bühnenprogramm von Caspar & Bianca. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 20:00 Theater unterm Dach In On It. Einer von uns, Theater play 20:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Drag Show 20:15 Berliner Dom Jesus ohne Weihrauch, Bachs Johannespassion mit Sängern und Tänzern. St John Passion by Bach with singers and dancers 21:00 Rauschgold in Concert: ReklamOrama, „Früher war alles besser – sogar die Werbung“, Konzert von Iris Wehner & Matthias Gerschwitz 22:00 Herz The JUJUJUs, Record release der ElektroBand. Record release
BACH JOHANNES PASSION 20.3. - 15.4.14
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70 siegessäule 03|2014
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SAMSTAG 29/03/2014
DIE NGGI JOG SEN- ! HO TY !! PAR AB 23 UHR
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BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Pre-Clubbing. Get ready for the night 20:00 Flax Heiße Herzen, Flirtparty. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Mio’L Brenda & Brandon, (Pop, Tropical Bass, Latin, Nu Disco). New international queer bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell, especially on the weekends 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Muschikantenstadel, DJ U-Seven. On the weekend this bar turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ The Crizz (Electro, House). Regular bar night. Men only
CLUBS 20:00 Pinellodrom LebensLust-Tanzparty, „Von ABBA bis Rosenstolz mit einem Hauch von Walsa bis Salsa“, nur für Frauen. Cheesy pop party exclusively for women 22:00 Südblock Maske & Muskelshirt, Geburtstagsparty des französischen Stadtmagazins „Berlin Poche“. Anniversary of Berlin’s French city magazine 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Scotty 22:00 Die Busche Enjoy the „B“, 2 Floors (Classics, Disco). Berlin’s – simultane-
ously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Vanessa (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 KitKat-Club Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Maringo, Jordan u. a. (Electrotechno, Nu Trance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ Proxi Club, „Pop & Electronics“, DJs iaac-, Justus Köhncke, Snax, Gloria Viagra, aMinus, Dr. Rubinstein u. a. Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 Connection Club Berlin Connection Clubnacht, DJ Menace. Popular club with huge darkroom 23:00 Brunnen70 Rose Kennedy, Motto: „Die Jogginghosen-Party“, DJs Magic Magnus, Nina Queer, U-Seven, Darc Delirium, Bürger Pe, Alexio (Pop, House, Electro). Huge gay party from drag queen Nina Queer 23:00 SO36 Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJ mikki_p. Legendary party for Turkish gays 23:59 Fiese Remise 1 Jahr Nivo, gemischte Party, Live: Gold Lip, DJs Ida Daugaard, Les Filles Noires, theKais, Magnutze, Lee Jokes u. a (Trap, HipHop, House, Techno). Anniversary of the mixed urban hipster party 23:59 Berghain Klubnacht , Live: Nick Maverick, DJs Lenny Posso, Boris u. a., in der Panorama Bar live: Outlander, DJs Tama Sumo, Red D, Fabrice Lig, San Soda u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
***070_071_Programm293031 18.02.14 16:09 Seite 71
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 72/73 01:00 Kantine am Berghain Pet Shop Bears, DJs Justin Case, Open Mike, nd_baumecker. (Schwulipop). Frenetic house and pop party for guys that can’t get enough of facial hair
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 13:00 Erotixx Catch Me If You Can 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, Keine ausschließliche Bareback-Party!. For HIVpositives & friends 21:00 Reizbar Reizbares Fick 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: Big Dick Party, Show your dick at the gloryhole door 21:00 Böse Buben Die BöseBuben-Nacht, spanking pur, Einl. bis 24 Uhr. 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams 22:00 Stahlrohr 2.0 SpecialNaked-80er, Music and porn from the 80s 22:00 Quälgeist Krabbelgruppe, Windel & Ageplay Party für Männer, Frauen, Trans*. Adult baby night 22:00 COCKS-Berlin NakedCruising 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix
22:00 Triebwerk Sexparty 22:00 New Action Cruising Non Stop, 22:00 Lab.oratory Scat. Einl. b. 24 Uhr. Entry till midnight 22:00 Darkroom Golden Shower Party
SO 30.03.
18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV
KULTUR 15:00 O-TonArt Marika Rökk – Heißes Blut und kalter Kaffee, Hommage, Live: Sabine Schwarzlose, Volker Sonderhausen. Homage to diva Marika Rökk 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach Agatha Christie. Thriller 18:00 Wilde Oscar In Teufels Küche, Teufelchen Claudio Maniscalco und seine Engel, die HeckMecks. Chanson night 18:00 Wintergarten All Night Long, Soul Varieté Show. Soul cabaret night 19:00 DODO Billy Goodman, Der E-Gitarren Virtuose aus den USA. Concert 19:00 Bar jeder Vernunft La Cage aux Folles, KultMusical. Musical 19:00 Chamäleon Varieté Flip, Artistik und Akrobatik. Contemporary circus 19:00 Sonntags-Club FilmClub: Der qeere Film deiner Wahl, Film to choose 19:00 Tipi Maren Kroymann „In my sixties“, Die Sängerin und ihre Band interpretieren 60s-Songs. The singer and her band interpret 60s pop songs 20:00 Theater unterm Dach In On It. Einer von uns, Zwei Schauspieler verkörpern 12 Figuren. Theater play
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of the crime series Tatort
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16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 17:00 Jinx Bar Spielkinder versammelt Euch, Spieleabend. Gaming night 18:00 Wasted Land Bring Your Boardgames Night, Spieleabend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Tatort, Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public Viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKat-Club Nachspiel, Afterhour, DJs JayBase, Tassilo da Vil (Techno, Electro, House). Colourful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Molly, The Black Madonna, Kosme. Vibrant continuation of Saturday’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom. Classic ballroom night with dance lesson 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Swing-Tanzen & Karaoke, Host: Der Käpt’n. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 Pork, Drink. Dance. Strip. Fuck.
DJs Antochrist & Casio Ono. Indie sex party 23:00 Weekend Boyahkasha Zürich meets GMF, DJs Kofferboys, Josè Paara, Nicki Dynamite, Gloria Viagra u. a. (Pop, Charts, Electro). Every Sunday the upper floors of the Weekend club shake at this famous gay party
SEX 10:00 Duplexx Sundaycruising 10:00 Maze World Sonntagsverkehr 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Reizbar Reizbares Gelegenheit 13:00 DarkZone Sonntagsverkehr 13:00 Erotixx Sonntagsverkehr 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Apollo Splash Club Schaumparty de luxe, DJ RedTomcat. Foam party 16:00 Lab.oratory Drecksloch, the after-scat-dirthole-piss-fuck, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 17:00 New Action Jocks and Socks, Sportwear-Party, 17:30 Scheune Naked Sex Party meets KissKiss Berlin, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30
18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 19:00 CDL-Club Nude meets MDNA, Sexparty zu Tunes von Madonna, Einlass bis 22 Uhr, Dresscode: shoes only. 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or fetish outfit 20:00 COCKS-Berlin Fuck’n Fill, Dresscode: Naked, für HIV-Positive. Sex party for HIV positives 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“.
MO 31.03. KULTUR 19:30 Deutsche Oper Malakhof & Friends – The Final, Balett-Gala mit internationalen Gast-Solisten. Ballet gala 19:30 Volksbühne Revolution now!, Inszenierung von der deutsch-britischen Performancegruppe Gob Squad. An uprising staged for the cameras by Gob Squad, a group of UK and German artists 20:00 Bar jeder Vernunft Jilet of Germany, Comedy mit Idil Baydar. Comedy show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a.. Thriller play 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Das letzte
Spiel (La Partida), Reinier ist schwul und träumt von einer Fußballkarriere, OmU. Gay love drama in Spanish with German subs.
BARS 18:00 Marianne Janz alte Musik vom Plattenteller, (Swing, Jazz, Big Band). Oldfashioned bar night for girls 19:00 Blond Schlager à la carte, Night of kitschy German hits 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 21:00 Zum Schmutzigen Hobby Keller/Kinder, nur die neue Kellerbar ist auf, mit DJ. Tonight all guests will be served in the cellar 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Hafen Quizz-o-Rama, „20 Fragen und zwei Songs mit Hendryk Ekdahl“. Trivia night for smart asses
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Svetlana Pall Mall. Karaoke night
SEX 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 13:00 DarkZone Blowing Monday 13:00 Erotixx Blowing Monday 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Dresscode: Underwear/ Naked/Jockstrap, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 COCKS-Berlin PissParty, no dresscode
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***072_073_Highlights_Gruppen_Programm 18.02.14 18:00 Seite 72
bis 08.03., Between Bridges, Keithstr. 15, Schöneberg Wolfgang Tillmans hat seine Zelte in London abgebaut und ist nach Berlin gezogen. Mitgenommen hat er seine Non-Profit-Galerie Between Bridges für künstlerische Positionen, die er persönlich mag, die aber ansonsten selten gezeigt werden. Anders als in London, wo er im Flur und Treppenhaus seines Ateliers ausstellte, zeigt er in Berlin – in richtigen Galerieräumen – zunächst Werke des aus der Generation der PopArt-Künstler stammenden Partrick Caulfield.
Felix Schneeweiß: Best Boy
Dorothy Iannone
bis 08.03., Galerie cubus-m, Pohlstr. 75, Tiergarten
Seit den 1960er-Jahren gilt Dorothy Iannone als Pionierin im Kampf für freie Liebe und die sexuelle und intellektuelle Emanzipation der Frau. Ihre Kunst wurde oft wegen angeblich pornografischer Inhalte zensiert. Künstlerisch geht sie in ihren Gemälden, Bilderzählungen und Texten bis heute kompromisslos ihren eigenen Weg.
Teenager-Melancholie: Der junge Künstler taucht die Galerieräume in der Pohlstraße in die Atmosphäre eines Jugend- oder Schulzimmers. Seine Installationen und Zeichnungen sind geschwängert von persönlichen Erinnerungen und subjektiven Erfahrungswelten.
Love Aids Riot Sex II
bis 09.03., neue Gesellschaft für bildende Kunst, nGbK, Oranienstr. 25, Kreuzberg
„This Sweetness Outside of Time. Gemälde, Objekte, Bücher 1959 bis 2014“, bis 02.06., Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124–128, Kreuzberg
Immer wieder hat die nGbK über die Jahrzehnte Aids in Ausstellun-
gen thematisiert – „Vollbild Aids“ war 1988 europaweit die erste ihrer Art überhaupt. Mit der neuen Ausstellungsreihe legt man erneut den Finger in die noch offene Wunde und fragt, ob sich unsere Haltung bezüglich Toleranz, Anderssein und Andersdenken wirklich verändert hat.
Wenn der Sand sprechen könnte
bis 10.03., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten
„Korrigierende Vergewaltigungen“, so werden Hassverbrechen gegen lesbische Frauen in Kapstadt genannt: Dineo Madwayi und Des're Higa haben es erlebt. Eine „Live Documentary“ mit Film, Fotografie, Audio und Text lässt die Betrachtenden in das Erlebte eintauchen.
Friedrich Wilhelm Murnau – Die privaten Fotografien
bis 10.03., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Murnaus Verlangen: Privataufnahmen des Regisseurs dokumentieren den Kreis von Mitarbeitern, Freunden und Liebhabern. So etwa die aus Tahiti, entstanden 1931 bei den Dreharbeiten zu seinem letzten Film „Tabu“, der eine Abfolge homoerotischer Wunschbilder in eine heterosexuelle Liebesgeschichte einbettete.
Renée Sintenis bis 23.03., Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, Charlottenburg Die Schöpferin des BerlinaleBären: die emanzipierte Berliner Protagonistin Renée Sintenis (1888–1965) war in den 1920erJahren eine der erfolgreichsten Bildhauerinnen, sorgte aber auch durch ihre markante Schönheit für Aufsehen. Vielen Freunden stand die Künstlerin, die zum Inbegriff des Typus der neuen Frau wurde, Modell. Damals wie heute ist sie eine Ikone der Schwulen- und Lesbenbewegung.
Helmut Newton: Paris–Berlin. Exhibition Grand Palais 2012 // Greg Gorman: Men
bis 18.05., Helmut Newton Stiftung im Museum für Fotografie, Jebenstr. 2, Charlottenburg Ein Beitrag zur Geschlechterparität: Parallel zur neuen HelmutNewton-Retrospektive zeigt Greg Gorman in „June’s Room“ Männerakte, die zwischen 1988 und 2012 überwiegend in seinem Studio in Los Angeles entstanden sind – zeitlose, sinnliche Aktporträts: die jungen Männer, teilweise in Gruppen, bewegen sich vor Gormans Kamera wie Tänzer auf einer leeren Bühne. Texte: Carsten Bauhaus
TV-Tipps 01.03., 14:45, Einsfestival Der Blaufuchs, mit Zarah Leander (Spielfilm, D 1938)
FOTO: ARTE FRANCE/PRIVATBESITZ
01.03., 15:15, NDR Lachen macht Spaß, mit Olivia Jones (Comedy, D 2014)
Penetrant ehrlich Mit der „Bastardin“ hatte die französische Schriftstellerin Violette Leduc 1964 ihren Durchbruch. In der Autobiografie schreibt sie tabulos über lesbische Sexualität, Abtreibung, Vaterlosigkeit. Die Doku „Die Liebessehnsucht der Violette Leduc“ porträtiert eine außergewöhnliche Frau, die offen über sexuelle Sehnsüchte, Erniedrigungen und Beziehungen spricht – und ihrer Zeit damit weit voraus war. Untermalt wird der Film u. a. mit Zitaten Leducs, gelesen von Sophie Rois. „Die Liebessehnsucht der Violette Leduc: Schreiben ohne Kompromiss“, 12.03., 22:10, Arte
72 siegessäule 03|2014
Patrick Caulfield
DOROTHY IANNONE, BROKEBACK MOUNTAIN, AUS DER SERIE MOVIE PEOPLE, 2010, COURTESY DIE KÜNSTLERIN, AIR DE PARIS, PARIS, UND PERES PROJECTS, BERLIN, FOTO: HANS-GEORG GAUL
programm
Ausstellungen
01.03., 0:45, WDR Die lange Stunksitzung, Die Kultsitzung des alternativen Karnevals (Karneval, D 2014) 02.03., 16:30, Einsfestival Männer sind zum Abgewöhnen (Spielfilm, D 2000) 02.03., 17:30, Das Erste Gott und die Welt: Mein Mann ist schwul, Coming-out eines Familienvaters (Doku, D’14) 02.03., 17:30, 3sat Beate Uhse – Das Recht auf Liebe (Spielfilm, D 2011) 02.03., 22:40, 3sat Gustav Peter Wöhler & Band: Get back (Musik/Konzert, D 2011) 03.03., 20:15, Einsfestival Zerissene Umarmungen (Spielfilm, E 2009) 04.03., 20:15, Super RTL Little Miss Sunshine (Spielfilm, USA 2006) 05.03., 21:20, RTL II Mein Weg in den richtigen Körper (8) (Doku, D 2013), immer Mittwochs, 21:20 05.03., 23:00, BR Transpapa (Fernsehfilm, D 2011) 06.03., 18:30, Einsfestival Ich pfeif’ auf schöne Männer (Spielfilm, D 2000)
06.03., 22:25, 3sat Die Zeit, die bleibt (Spielfilm, F 2005) 06.03., 0:25, BR Die allerbeste Sebastian Winkler Show mit Ross Antony und anderen allerbesten Gästen, (Show, D 2013) 07.03., 16:25, Arte Heimathafen (10/10): San Francisco (Doku, CDN, 2010) 07.03., 20:15, Einsfestival Herzensbrecher (Spielfilm, CDN 2011). Auch am 14.03 um 21:55 08.03., 14:30, Einsfestival Zu neuen Ufern, mit Zarah Leander (Spielfilm, D 1937) 08.03., 20:15, BR Ludwig II., mit Helmut Berger (Spielfilm, I/F/D 1972) 08.03., 1:45, Arte Queens of Pop: Lady Gaga (Doku, D 2011)) 09.03., 10:30, SWR Frau Thomas Mann (Doku, D 2005) 10.03., 23:15, NDR Die Konsequenz (Spielfilm, D 1977) 11.03., 17:30, Arte König Ludwig II. von Bayern – Der einzig wahre König (Doku, D/F 2011) 12.03., 22:10, Arte Die Liebessehnsucht der Violette Leduc: Schreiben ohne Kompromiss (Doku, F 2013) 12.03., 23:30, rbb Männer im Wasser (Spielfilm, S 2008)
13.03., 16:15, Einsfestival Menschen hautnah: Meine Eltern sind lesbisch (Doku, D 2012) 13.03, 20:15, Das Erste Eurovision Song Contest 2014 – Unser Song für Dänemark, (ESC/Show, D 2014). Auch um 22:15 auf Einsfestival 14.03., 20:15, ProSieben Batman Begins, von C. Nolan (Spielfilm, USA 2005) 16.03., 14:00, RTL II Wunschkinder – Der Traum vom Babyglück (4) (DokuSoap, D 2008-2009) 17.03., 23:15, NDR Einfache Leute (Spielfilm, D 2006) 19.03., 16:05, rbb Der Berlin-Brandenburg-Check: Tempelhof-Schöneberg (Doku, D 2013) 19.03., 21:45, Einsfestival Marilyn Monroe – Ich möchte geliebt werden (Doku, D 2010) 20.03., 20:45, Einsfestival Inas Nacht, Gast u. a. Maren Kroymann (Show, D 2013) 23.03., 23:50, MDR Unter Männern – Schwul in der DDR (Doku, D 2013) 24.03., 23:15, NDR Der Mann, der Yngve liebte (Spielfilm, N 2008)
***072_073_Highlights_Gruppen_Programm 18.02.14 18:00 Seite 73
Regelmäßige Termine, Gruppen
Quasselrunde Der Gesprächskreis „Anders Altern“ trifft sich jeden Montag in den Räumen der Schwulenberatung. Dabei ist er nicht nur für Männer in der zweiten Lebenshälfte offen, sondern auch für Jüngere, die mit Älteren ins Gespräch kommen wollen. Die Themen sind dabei immer unterschiedlich. Von Pornos und Co. bis hin zu Reiseberichten ist alles dabei. Montags ab 14:00, Schwulenberatung Berlin, Niebuhrstr. 59/60, Charlottenburg
montags 14:00 Schwulenberatung Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für schwule Väter , 4. Montag 19:00 AHA Öffentliches Plenum, 1. Montag im Monat 19:00 Begine Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine Berliner Matriarchats Salon, 2. und 4. Montag
19:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für Schwangere, 2. Montag 19:00 Sonntags-Club 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, 1. Montag 19:30 Sonntags-Club Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum Frauenstammtisch, 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Haadicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat
17:00 A21 Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen 17:00 Mann-O-Meter Café Doppelherz, Kaffeeklatsch für Männer ab 45 18:00 ZIK Orangerie Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter Rechtsberatung, 1.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter Sozialrechtsberatung, letzter Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum Gebärdenkoffer, offenes visuelles Konversationstraining für Frauen (taube, hörbehinderte u. hörende), 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi, Trans* 19:00 LSVD Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club Schwusos, Stammtisch, 3. Dienstag 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 EWA Frauenzentrum Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 20:00 EWA Frauenzentrum Ritas DisKussCafé, 2. Dienstag im Monat 20:00 Woof BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung Meeting der Anonymen Alkoholiker
mittwochs 10:00 Regenbogenfamilienzentrum Krabbelgruppe, Alle 2 Wochen 10:00 Schwulenberatung Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Schwulenberatung Couchgespräch Plus 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung
17:30 Mann-O-Meter Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Lambda e.V. Lambda², Jugendgruppe bis 26 J., 1.+3. Mittwoch im Monat an verschiedenen Treffpunkten, Infos unter 282 7990 18:00 Mann-O-Meter Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:00 Sonntags-Club Transmänner-Stammtisch, 1. Mittwoch im Monat 18:30 Sonntags-Club 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 AHA Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Bleublancrose, Stammtisch für deutsch-französische Schwule und Lesben aus Frankreich, 1. Mittwoch 19:00 Karl-Liebknecht-Haus Trefen der LAD die Linke.Queer Berlin-Brandeburg, 3. Mittwoch 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter Akademicus-Gay-Berlin, Offenes Treffen schwuler Akademiker, 1. Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren u. Mitmachen
donnerstags 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 17:00 Begine Rechtsberatung, 3. Donnerstag im Monar 17:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 18:00 Begine Fossi-Treff, 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum Doppelkopf
19:00 Berio Bleublancrose, Stammtisch für deutschfranzösische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. TransStern_chen, Jugendgruppe für Trans* bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 Sonntags-Club Bi-Treffen, jeden letzten Donnerstag 19:00 DODO Sprachcafé International, 1. Donnerstag 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Rogate Andacht, Gottesdienst 19:30 Begine Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, 1. Donnerstag 20:00 Begine Feminismus wagen!, Offener Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Donnerstag im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum Frauenfrühstück, 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 Youngsters, Freizeittreff 17:00 RuT-Lesbenzentrum Süß & Salzig, FrauenKultur& Wohnen, 1. Freitag 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lesbenberatung Young and Queer, Gruppe für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, 14–23 Jahre 17:30 BAH Infoabend, Ehrenamtl. Mitarbeit, 2. Freitag 18:00 Begine Lesben/Frauen Tauschring, 3. Freitag 18:00 Sonntags-Club Frauenfreitag 19:00 Lambda e.V. Mehr Glitzer für Alle! Für queere Schwule* und Tunten (2027 J.), 1.+3. Freitag 19:30 Quälgeist MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag
20:00 Café PositHiv Offene Doppelkopfrunde 20:00 Mann-O-Meter Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum Lesbenfrühstück, 3. Samstag im Monat 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Twens, Freizeitgruppe. Anmeldung unter: 448 58 48, 1. Samstag 15:00 Mann-O-Meter Kaffee45+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum ILSE-Treffen, 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde HuK-Treffen, 4. Samstag im Monat 16:00 Lambda e.V. Junxgruppe, für schwule Jungs bis 19 18:30 Mann-O-Meter Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche Rausch der Sinne, Gottesdienst, 1. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe f. Lesben, 4. Samstag
sonntags 13:00 Quälgeist Mit uns drüber reden, SM-Infos für Männer und Frauen, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum Spielenachmittag, 2. Sonntag 16:00 Café PositHiv Gehörlosenstammtisch, 2.+4. Sonntag im Monat 17:00 TrIQ Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV, 4. Sonntag im Monat 19:00 Mann-O-Meter Offene Schachgruppe
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***074_077_Stadtplan_Programm 18.02.14 18:02 Seite 74
plan
B
Schöneberg
D C
A B
Übersicht / Overview
Zeichenerklärung Plan A: Wilmersdorf Plan B: Schöneberg, Nollendorfplatz Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur für Männer/ men only i nur für Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
74 siegessäule 03|2014
A
Charlottenburg/ Wilmersdorf Schöneberg
***074_077_Stadtplan_Programm 18.02.14 18:02 Seite 75
Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
30 31 32 33
Affenhütte (C), Möckernstraße 103, Tel: 850 11 002, g Art en chocolat (C), Oranienplatz 15, Tel: 01515 92 567 94, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bierhimmel (C), Oranienstraße 183, g Bierhof Rüdersdorf (C), Rüdersdorfer Str. 70, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blonder Engel (B), Herweghstr. 2-6, Tel: 33762461606, m Bloody Mary (C), Manteuffelstr. 77, g Blue Boy Bar (B), Eisenacher Str. 3a, Tel: 218 74 98, m Bruegge (C), Kottbusserstr. 13, Tel: 65 00 42 68, g Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Acker (D), Bergstr. 68, Tel: 36 46 13 56, g café berger (D), Senefelderstr. 4, g Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Rix (C), im Saalbau Neukölln; Karl-Marx-Str. 141, Tel: 686 90 20, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Steiner (B), Motzstraße 30, Tel: 23 63 88 18, g Café Ulrichs (B), Einemstraße 11, g Café Wilhelmine (C), Gneisenaustr. 67, Tel: 69 56 62 78, g
34 Cafe Adam (B), Kleiststraße 7, m 35 CDL-Club (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h 36 Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g 37 COCKS-Berlin (D), Greifenhagener Str. 33, h 38 Copa Brazilian Deli (B), Motzstr. 17, Tel: 21 01 76 00, g 39 Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g 40 Darkroom (D), Rodenbergstr. 23, Tel: 444 93 21, h 41 Der Kuchenladen (A), Kantstr. 138, Tel: 310 184 24, g 42 Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m 43 DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g 44 Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g 45 Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h 46 eetcafé Linda Carell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g 47 Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g 48 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 49 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 50 Freundeszone (C), Proskauer Str. 8, g 51 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 52 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 53 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 4440828, h 54 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 55 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 56 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 57 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 58 Herz (C), Weichselstrasse 15, g 59 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 60 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 61 Joe’s Bar (D), Schönhauser Allee 157, g 62 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 63 KM Pianobar (C), Karl-Marx Allee 109, g 64 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 65 La Caffetteria (D), Brunnenstr. 153, g 66 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 67 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g
68 Luftbrücke Café (C), Manfredvon-Richthofen-Straße 18, Tel: 914 76 118, g 69 Maibach Café & Restaurant (B), Maaßenstr. 5, Tel: 23623520, g 70 Maja’s Deli (D), Pappelallee 11, Tel: 484 94 851, g 71 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 72 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 73 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 74 Maxxx Bar (B), Fuggerstr. 34, m 75 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 76 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 77 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 78 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 79 Momo Coffee ‘n’ Art (C), Grünberger Str. 22, g 80 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 81 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 82 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 83 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 84 Neuköllner Backstube (C), Friedelstr. 30, Tel: 338 470 30, g 85 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 86 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 87 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 88 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 89 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 90 Priscilla (C), Karl-Marx-Allee 103 A, g 91 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 92 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 93 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 788 57 99, h 94 Quchnia (C), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 95 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 96 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 97 RosaCurry (B), Eisenacher Str. 3, Tel: 66403949, g 98 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 99 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 100 Sally Bowles (B), Eisenacher Str. 2, g 101 Sanatorium 23 (C), Frankfurter Allee 23, Tel: 42 02 11 93, g
102 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 103 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 104 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 105 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 106 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 107 Senti (C), Paul-Lincke-Ufer 4, g 108 Sharon Stonewall (D), Kleine Präsidentenstr. 3, Tel: 030 / 24 08 55 02, g 109 Shochu Bar (C), Behrenstr. 72, Tel: 030 / 30 11 17 33 3, g 110 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 111 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 112 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 113 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 114 Stitch (C), Sanderstr. 17, g 115 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 116 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 117 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 118 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 119 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 120 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 121 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 122 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 123 Vanille & Co. (A), Joachim-Friedrich-Str. 27, Tel: 31 51 78 35, g 124 Vielharmonie (B), Motzstr. 8, m 125 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 126 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 127 Windows (B), Martin-Luther-Str. 22, Tel: 214 23 94, g 128 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 129 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Kultur 130 Admiralspalast (C), Friedrichstr. 101, Tel: 47997499, g 131 Ana Koluth Prenzlauer Berg (D), Schönhauser Allee 124, Tel: 87 33 69 80, g 132 Apostel-Paulus-Kirche (A), Klixstraße 2, g 133 Ballhaus Kuchus (C), Wilhelmstraße 115 , g 134 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel: Tel. +49 (0)30 / 754 537, g 135 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g
136 Berliner Dom (C), Am Lustgarten, Tel: 20269119, g 137 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 138 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 139 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 140 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 141 Bruno’s (D), Schönhauser Allee 131, m 142 Chamäleon Varieté (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-30 , g 143 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 144 Corbo (C), Kiefholzstraße 1-4, Tel: 53 60 4001, g 145 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 146 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 147 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 148 Eisenherz (B), Motzstrasse 23, g 149 Ephraimpalais (C), Poststr. 2, g 150 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 151 Galerie Kunst Krämer (A), Motzstr. 91, g 152 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 153 Grüner Salon (D), Am Rosa-Luxemburg-Platz, Tel: 688332390, g 154 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 155 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g 156 Heimathafen Neukölln (C), KarlMarx-Str. 141, Tel: 56 82 13 33, g 157 Kino International (C), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 158 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 159 Komische Oper (C), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 160 Konzerthaus Berlin (C), Gendarmenmarkt, g 161 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 162 Kunstspäti (C), Schlesische Str. 19, g 163 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 164 Maxim Gorki Theater (C), Am Festungsgraben 2, g 165 Märchenhütte im Monbijoupark (D), Monbijoustr. 1, Tel: 24 04 86 50, g
166 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 167 Philharmonie (A), Herbert-vonKarajan-Str. 1, Tickets: 254 88 999, g 168 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 169 Renaissance-Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 170 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 171 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 172 Schillerpalais (C), Schillerpromenade 4, Tel: 62 72 46 70, g 173 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j 174 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 175 Theater unterm Dach (D), Danziger Str. 101, g 176 Theaterdiscounter (D), Klosterstraße 44, Tel: +49 (30) 28 09 30 62, g 177 Tipi (A), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 178 ufaFabrik (C), Victoriastr. 10-18, g 179 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 180 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 181 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 182 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g 183 Z-Bar (D), Bergstr. 2, Tel: 28389121, g
Party 184 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 185 Adrema Hotel (A), Gotzkowskystraße 20/21, g 186 Arena/Glashaus (C), Eichenstr. 4, Tel: 533 20 30, g 187 Astra (C), Revaler Str. 99, g 188 Atopia (D), Prenzlauer Allee 187, g 189 Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g 190 Base Ment (C), Spreewaldplatz 8, g 191 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 192 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 193 Bohnengold (C), Reichenberger Str. 153, g 194 Brunnen70 (D), Brunnenstraße 70-71, g
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plan
195 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 196 Chalet (C), Vor dem Schlesischem Tor 3, g 197 Comet Club (C), Falckensteinstraße 48 1, g 198 Connection Club Berlin (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 199 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 200 Dietrich’s (B), Eisenacher Straße 3, g 201 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 202 Fiese Remise (C), Köpenicker Str. 18, g 203 Goya (B), Nollendorfplatz 5, g 204 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 205 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 206 Huxleys Neue Welt (C), Hasenheide 107-113, g 207 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 208 KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 209 Kosmonaut (C), Wiesenweg 1-4, g 210 L.U.X. (C), Schlesische Straße 41, g 211 Lido (C), Cuvrystr. 7, g 212 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 213 Naherholung Sternchen (D), Berolinastr. 7, g 214 nbi (D), Zionskirchstraße 5, g 215 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 216 Pinellodrom (A), Dominicusstr. 5-9, g
217 Postbahnhof (C), Straße der Pariser Kommune 3, g 218 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g 219 Privatclub (C), Skalitzerstr. 8586, Tel: 616 759 62, g 220 RAW 99 (C), Revaler Str. 19, Tel: 030 / 29 24 695, g 221 Roadrunner’s Paradise (D), Saarbrücker Straße 24 , Tel: 030 78082991, g 222 Rooster (C), Grünberger Str. 23, g 223 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, g 224 Serene Bar (C), Schwiebusser Str. 2, Tel: 69 04 15 80, j 225 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 226 Sophienclub (D), Sophienstr. 6, g 227 Touch Club (B), Courbierestr. 13, Tel: 030 / 21005070, h 228 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 229 Weekend (D), Alexanderstr. 7, Tel: +49 30 24631676, m 230 WHAT?! (D), Karl-Liebknecht-Str. 11, g
Restaurants 231 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 232 Alois Oberbacher (D), Elisabethkirchstr. 2, Tel: 47377305 233 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 234 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 235 April (B), Winterfeldtstr. 56, Tel: 2168869 236 Bond (A), Knesebeckstr. 16, Tel: 50 96 88 44
237 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 238 Buddhahaus (A), Akazienstr. 27, Tel: 70 50 99 59 239 Café des Artistes (B), Fuggerstr. 35 240 Centro-Sud (A), Bülowstr. 10, Tel: 215 67 99 241 Chaapa (B), Maaßenstr. 9, Tel: 23 60 75 30 242 Chaapa Kreuzberg (C), Adalbertstr. 9, Tel: 832 10352 243 Dai Ragazzi (B), Winterfeldtstr. 36, Tel: 67 92 64 46 244 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 245 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 246 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 247 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 248 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 249 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 250 essBar (A), Schwäbische Str. 16 251 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 252 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 253 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 254 Giorgio (B), Motzstr. 11, Tel: 0176 2125 74 55 255 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 256 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10
257 India (C), Bergmannstr. 100, Tel: 692 69 76 258 Jolesch (C), Muskauer Straße 1, Tel: 612 35 81 259 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 260 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 261 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 262 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 263 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 264 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 265 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 266 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 267 Mariona (C), Skalitzer Str. 94 b, Tel: 61 67 12 14 268 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 269 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 270 Neuer Bamberger Reiter (B), Regensburger Str. 7, Tel: 74 92 00 90 271 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 272 Phuket (C), Mehringdamm 67, Tel: 69 53 28 55 273 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 274 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08
275 Restaurant GLEIM (D), Gleimstraße 33-35, Tel: 8894 3107 276 Restaurantschiff van Loon (C), Carl-Herz-Ufer 5 277 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 278 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 279 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 280 Sage Restaurant (C), Köpenikker Straße 18–20, Tel: 7 55 49 40 71 281 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 282 Sashimi Sushi Lounge (B), Maaßenstr. 9, Tel: 23 63 3700 283 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 284 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 285 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 286 Sissi (B), Motzstr. 34, Tel: 21 01 81 01 287 Suksan (B), Ansbacher Str. 4, Tel: 21 01 86 73 288 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 289 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 290 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 291 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 292 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 293 Trilogie Oenotheka & Taverna (B), Motzstr. 45, Tel: 21 96 89 94
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Kreuzberg/ Neukölln, Friedrichshain
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D
Mitte /Prenzlauer Berg
294 uma Restaurant (A), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 295 Wilde Oscar (A), Nieburstraße 59/60 296 Wilson’s (B), Nürnberger Str. 65, Tel: 21 00 7991 297 Winterfeld (B), Winterfeldtstr. 58, Tel: 26 07 55 47 298 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 299 Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 300 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 301 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56
Mix 302 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 303 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 304 Bärwaldbad (C), Baerwaldstraße 64-67, g 305 Begegnungsstätte MehringKiez (C), Friedrichstraße 1, g 306 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 307 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 308 Familienzentrum Menschenskinder (C), Fürstenwalder Str. 25, Tel: 545 949 06, g 309 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 310 Lambda e.V. (C), Manteuffelstr. 19, Tel: 282 79 90, g
311 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 312 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 03022 50 22 15, g 313 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 314 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 315 Pluspunkt (D), Greifenhagener Str. 52, Tel: 44 66 88 0, g 316 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g 317 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i 318 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 319 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 320 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 321 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 322 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 323 Tatwerk Berlin (C), Hasenheide 9, g 324 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 325 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g
Sex 326 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 327 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 328 Beate Uhse International (A), Joachimsthaler Str. 4, g 329 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 330 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 331 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 332 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 333 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h 334 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 335 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 336 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 337 Duplexx Schöneberg (B), MartinLuther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 338 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 339 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 340 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 341 Gate Sauna (C), Hannah-ArendtStr. 6, Tel: 229 94 30, h
342 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 343 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 344 Jaxx Pornokino (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 345 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 346 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 347 Military Store (B), Motzstr. 8, m 348 Mineshaft Fetish Apartments (B), Zietenstraße, Tel: 0176 3143 26 63, m 349 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 350 New Man (A), Joachimstaler Str. 1-3, Tel: 030 / 88 68 32 89, h 351 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 352 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i 353 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 354 RoB Berlin & RoB Leather Appartments (B), Fuggerstr. 19, Tel: 21 96 74 00, h 355 Slingking (B), Eisenacherstr. 5, m 356 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 357 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 358 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h
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speise „Es wird bombastisch“
FOTO: TANJA SCHNITZLER
Ihr donnerstäglicher Lesbenabend im Freizeitheim gilt noch heute, fast fünf Jahre nach seinem Ende, als legendär. Inzwischen veranstaltet Dagmar Kläbe die erfolgreiche, alle zwei Monate stattfindende Frauenparty „Mondo Klit Rock Club“. Mit „Freitzeitheim meets Snow White & Rose Red“ will sie nun den Donnerstag wiederbeleben: Es soll eine Mischung aus Dinner und Party werden
Partyveranstalterin Dagmar Kläbe macht die Lesbenparty „Mondo Klit Rock Club“ und lädt nun auch zum Abendessen
78 siegessäule 03|2014
Was für eine Idee hast du, um den lesbischen Donnerstag wiederzubeleben? Schon seit 2009 vermissen die Mädels extrem ihren heiß geliebten Donnerstagabend im Freizeitheim – und ich persönlich auch. Es gab ja einige Neuausgaben in verschiedenen Locations. Aber vom Gefühl her war es nie ganz das Wahre. Nun wohne ich direkt über dem alten Freizeitheim. Und ebenfalls dort im Gebäude führt ein ganz lieber Freund von mir mit seinem Partner ein tolles Restaurant, das Schneeweißchen & Rosenrot. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht – und so ist mir erst neulich aufgefallen, dass die beste Lösung ja direkt vor unserer Nase liegt. Und die lautet? Wir sind ja alle ein Stück älter geworden – was nicht heißt, dass wir gleichzeitig langweiliger geworden wären. Aber wir schätzen inzwischen eben auch mal ein gepflegtes Dinner mit gutem Essen, gutem Wein, guter Unter-
haltung und stimmungsvoller Hintergrundmusik – und direkt im Anschluss dann eben die Party. Warum glaubst du, dass das neue Konzept Erfolg haben wird? Ich mache ja eigentlich immer diejenigen Veranstaltungen, die ich selber vermisse. Als ich die Idee auf Facebook gepostet habe, gab es sofort viele positive Resonanzen – wie ich sie in dieser Form überhaupt noch nie erlebt habe. Die Damen der Schöpfung sind ja mit positiver Kritik gerne eher zurückhaltend. Und ich selbst freue mich auch riesig drauf. Es wird toll! Es wird großartig! Es wird bombastisch! Essen und Party – wie funktioniert das? Wird das Restaurant nach dem Essen umgeräumt? Das ist gar nicht nötig. Es gibt einen eigenen Partyraum, mit Bar, LoungeMöbeln Tanzfläche und Discokugel. Man kann einfach hinübergehen, wenn man mit dem Essen fertig ist, und sich dort ins Sofa fläzen oder einen tollen Cocktail trinken. Durch diese Aufteilung kann man das Ganze kombinieren – aber auch trennen. Es müssen deshalb auch nicht alle gleich um 19 Uhr kommen. Die Küche hat bis 24 Uhr geöffnet. Was wird kulinarisch geboten? Die beiden Betreiber legen großen Wert auf frische Zutaten. Es wird jedes Mal ein anderes kreatives Menü geben – jeweils eine vegetarische Variante und eine mit Fleisch oder Fisch.
FOTO: TANJA SCHNITZLER
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Ist ein Termin mitten in der Woche nicht eigentlich eher ungünstig? Ich selbst bin früher immer schon gerne am Donnerstag ausgegangen. Deshalb habe ich 2002 mit den Partys im Freizi angefangen. Und so hat sich eine Art Tradition entwickelt – man läutet so quasi schon am Donnerstag das Wochenende ein. Welche anderen Mittel bietest du auf, um alle wieder in die Bombenstimmung von damals zu versetzen? Es wird wie im Freizeitheim gute Musik geben – mit unseren erfahrenen DJanes: Die wissen, wie man die Mädels dazu bringt, auf den Tischen zu tanzen. Vielleicht wird es auch eine Fotoshow geben mit alten Fotos aus dem Freizi – damals, als wir alle zehn Jahre jünger und zehn Kilo leichter waren. Wie wird man platziert? Gibt es auch die Möglichkeit, nur zu zweit zu sitzen? Die Sitzsituation wird noch geklärt. Vielleicht wird es sogar eine endlos lange Tafel geben. Aber wenn jemand traute Zweisamkeit möchte, lässt sich das natürlich auch einrichten. Sind auch Männer erwünscht? Absolut! Die Veranstaltung ist ausdrücklich für girls and friends gedacht. Ausgrenzung ist doch absolut Interview: Carsten Bauhaus out! „Freizeitheim meets Snow White and Rose Red“, 13. und 27.03., 19:00, Restaurant Scheeweißchen & Rosenrot, Schönhauser Allee 157, Prenzlauer Berg „Mondo Klit Rock Club“, 22.03., 22:00, Roadrunner’s Paradise
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reise Die Welt zu Besuch FOTO: PRIVAT
Torontos lesbisch-schwule Szene ist vielfältig, selbstbewusst und unkompliziert. Die größte Stadt Kanadas freut sich auf den World Pride im Juni
Cameron McCool und Christina Reinthal sind beide am 21. Juni geboren, was bei Cameron in Australien der kürzeste und bei Christina in Berlin der längste Tag des Jahres ist. Zusammen erkunden sie das queere Toronto
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• Ein lauter, aber fröhlicher Schrei sichert uns in der ernsten Atmosphäre der Flugzeugkabine und dank des eintönigen, sonoren Brummens der Motoren sofort die Blicke der anderen Passagiere. Was Cameron und ich herausgefunden haben, ist an sich gar nicht so spektakulär: Wir haben beide am selben Tag Geburtstag, am 21. Juni. Schon auf der letzten Station unserer Pressereise, in Ottawa, hatten wir uns gut verstanden. Aber jetzt sind der sympathische schwule Journalist aus Australien und ich beinahe unzertrennlich. Gemeinsam erkunden wir die kanadische Provinz Ontario rund ein Jahr vor dem World Pride 2014 in Toronto. Wenig später landet unsere Maschine auf einer Insel im Ontariosee, dem kleinsten der fünf großen Seen Nordamerikas, an dessen nordwestliches Ufer sich Toronto schmiegt. Nicht nur die Lage beeindruckt an dieser Stadt, von der ich mir vor der Reise keine rechten Vorstellungen machen konnte. 2,6 Millionen Menschen leben hier, die lesbisch-schwule Szene Torontos ist in
ganz Kanada berühmt. Doch erst vor Ort wird wirklich klar, warum. Cameron und ich fahren zur Church Street, der Hauptstraße des queeren Kiezes. Die sieht aus, als wäre eine riesige regenbogenfarbene Bombe explodiert: überall Fahnen, Luftballons, Windräder, Schirme und Girlanden im Muster der Regenbogenfahne. Und das nicht nur während des zehntägigen Pride Festivals, das gerade stattfindet: Die Straßenschilder sind stets mit Regenbogen geschmückt. „Pride“ wird hier ganz wörtlich genommen. Man ist stolz auf seine Identität und auf das, was man erreicht hat. Kanada hatte als eines der ersten Länder der Welt 2005 die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet. In Sachen LGBTI-Rechte macht den Kanadierinnen und Kanadiern so schnell niemand etwas vor. Am Nachmittag trennen sich unsere Wege: Ich bleibe im Kiez, um mir den Dyke March anzuschauen, Cameron nimmt sich ein Taxi zum Hafen. Er geht, wie er glaubt, zu einer Poolparty auf einer der Inseln im Ontariosee. Am Startpunkt des Dyke Marches warten unterdessen jede Menge Dykes on Bikes – und auf das Signal zum Start. Als es endlich losgeht, machen die knapp hundert schweren Maschinen ordentlich Lärm. Die Menge auf den Bürgersteigen jubelt, applaudiert, grüßt auch die den Dykes folgende riesige Fußgruppe und die Fahrradfahrerinnen zum Abschluss. Der Dyke March, einen Tag vor dem großen Toronto
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Fast wie ein Regenbogen leuchten die Lichter Torontos, der größten Stadt Kanadas, über den Ontariosee. Zu Recht: Die Szene ist groß und vielfältig
Demonstrierende verbinden auf dem Pride politische Forderungen mit ausgelassener Stimmung. Dykes on Bikes eröffnen Pride und Dyke March
FOTOS: TORONTO ONTARIO TOURISM PARTNERSHIP ORGANIZATION (LINKS), CHRISTINA REINTHAL (3)
Auf dem Toronto Pride zeigen Lesben und Schwule Gesicht: von städtischen Angestellten über Sportler bis zur Polizei
Pride, ist das Fest der lesbischen Community. In allem, was die Teilnehmerinnen zeigen und sagen, machen sie ihre Hauptforderung deutlich: ein Aufbegehren gegen heteronormative Stereotypen und Systeme. Viele Demonstrantinnen zeigen Haut, manche auch Brust, und keine kümmert sich darum, ob sie irgendwelchen Schönheitsidealen entspricht. Ich folge mit meiner Kamera dem Zug und verliebe mich in so ziemlich jede Teilnehmerin. Allein schon deswegen, weil keine einzige Angst vor meiner Kamera hat. Während ich in Deutschland oft den Spruch „Bitte keine Fotos“ zu hören bekomme, laufen hier die Frauen auf mich zu, stellen sich in Pose, bedanken sich sogar, dass ich sie fotografiere. So geht Sichtbarkeit! Am nächsten Morgen erzähle ich Cameron von all den lässigen tollen Frauen, die ich gesehen habe, und erkundige mich nach der Poolparty. „Es war gar keine Poolparty“, sagt Cameron, „es war nur eine Party in einem Park auf der Insel.“ Doch obwohl fast keiner der Gäste sein Shirt ausgezogen hat, wie Cameron enttäuscht feststellt, ist er ganz aufgeregt. Denn auf einer anderen Party am späteren Abend hatte Cameron ein besonderes Erlebnis – er wurde gespankt. Auf seinem Handy zeigt er mir die Fotos, auf denen zu sehen ist, wie Pornostar Colby Keller das Paddel schwingt. Ich verzichte darauf, mir das Ergebnis vorführen zu lassen, und glaube ihm unbesehen, dass sein Po wehtut. Nach dem Frühstück fahren wir zusammen zur Pride Parade, die ebenfalls mit den Dykes on Bikes beginnt. Der riesige Zug ist bunt, bunter, am buntesten, verknüpft politische Forderungen mit ausgelassener Stimmung. Wie beim Dyke March – und anders als auf Camerons Party – wird Haut gezeigt, erstaunlich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sogar ganz nackt. Verwundert ob der recht großen Freizügigkeit spreche ich mit Kevin Beaulieu, dem Geschäftsführer des Toronto Pride. „Normalerweise ist es nicht erlaubt, in der Öffentlichkeit nackt zu sein“, erklärt er, „aber solange es innerhalb der Parade passiert, ist es absolut legal.“ Der Zug endet mit einem Truck, der auf den World
Pride im Juni 2014 hinweist. Nachdem der World Pride in London 2012 nur als Desaster bezeichnet werden kann – nicht einmal die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wussten, dass die Londoner Parade zugleich der World Pride war –, scheint man in Toronto dessen Organisation sehr ernst zu nehmen. Der Verein Toronto Pride blickt offenbar weit voraus und hat Spaß daran, etwas Besonderes auf die Beine zu stellen. Cameron und ich sind begeistert von der Parade. „Sie sind hier alle so sexy!“, sagt Cameron und schießt ein Foto nach dem anderen. Am Abend schlendern wir über das Pride Festival auf der Church Street, das sich dem Straßenumzug anschließt. An zahlreichen Ständen werden Souvenirs, Aufkleber und T-Shirts verkauft, auch viele LGBTI-Organisationen stellen sich vor. Cameron und ich genießen die entspannte Atmosphäre, die Beats der Musik, die fröhlichen Menschen unterschiedlicher Hautfarben, die zusammen ausgelassen feiern und lachen. Wir versuchen, alle Bühnen des Festivals abzuklappern, stellen uns in die johlenden, wippenden und tanzenden Mengen, die sich davor sammeln, bis uns die Stimmung mitreißt und auch wir tanzen, bis die Füße schmerzen. Wie wäre es eigentlich, fragen wir uns euphorisiert, wenn wir unseren nächsten Geburtstag zusammen feiern würden? Nicht irgendwo, sondern hier in Toronto, während des World Pride Festivals, das am 20. Juni beginnt? Gemeinsam anstoßen und tanzen inmitten einer so vielfältigen und offenherzigen Menschenmenge? Wieder kreischen wir auf, liegen uns in den Armen, bejubeln unsere Idee. Nur dass hier, auf der fröhlichen Church Street, anders als im Christina Reinthal/Cameron McCool Flugzeug, niemand von uns Notiz nimmt. Viele weitere Infos zu Toronto und zum World Pride vom 20. bis 29. Juni 2014 gibt es online unter queer-travel.net Die Recherche wurde ermöglicht durch eine Reise auf Einladung von Tourism Ontario
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reise
FOTOS: RIGA CITY COUNCIL (LINKS), INSTITUTE OF LATVIA, A. KENDENKOVS (RECHTS UNTEN), MAIGURS SKANGALIS (RECHTS OBEN)
Der schöne mittelalterliche Stadtkern der Hansestadt Riga beeindruckt. Die Szene ist allerdings klein: In ganz Lettland gibt es nur zwei queere Clubs
Versteckte Perlen
FOTO: PRIVAT
Riga ist „Kulturhauptstadt Europas 2014“. Queer ist Lettlands Metropole aber nur außerhalb des Programms
Carsten Heinke ist in Leipzig und in einem Dorf nahe Riga zu Hause. „Ich liebe Lettlands Landschaften und Kultur, habe hier wunderbare Freunde gefunden. Dass Homosexualität immer noch versteckt werden muss, ist traurig. Doch positive Veränderungen sind spürbar.“
82 siegessäule 03|2014
• Maigurs Skangalis breitet stolz seine Sammlung kleiner Kunstwerke aus Papier auf dem Tresen aus. „Alles Geschenke von Gästen“, sagt der Inhaber des Golden. Der gemütlich-loungige Club mit Bar und Dancefloor in Rigas Zentrum ist zusammen mit der Bar XXL eine von nur zwei Party-Adressen für Homosexuelle und Transgender, die es im EU-Land Lettland gibt. „Diese Karten hier zu Clubgeburtstagen stammen von ein und demselben Paar. Die ersten sind noch mit Inga und Regina unterschrieben, die letzten mit Inga und Alexei“, erzählt Maigurs. „Unser Publikum spiegelt die ganze LGBTBandbreite wider. Genauso vielfarbig sind auch Personal und Programm“, sagt der Clubchef. Neben Dance-Partys und Liveacts aller Couleur veranstaltet das Golden Themenabende mit Mozaika. Der landesweit einzige queere Verein und Organisator des Baltic Pride hat eine neue Ausstellung über gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Lettland entworfen. Lesben und Schwule, die Europas diesjährige Kulturhauptstadt sehen wollen, sollten sich nicht nur deshalb an Mozaika wenden. „Wir helfen gerne bei der Reiseplanung – etwa mit einer ‚weißen‘ und einer ‚schwarzen‘ Liste“, sagt Vereinssprecher Kaspars Zalitis. Denn in manchen Clubs und Hotels sind lesbische und schwule Gäste nach wie vor nicht gern gesehen. Auf eventuell veraltete Gay Guides sollte man sich besser nicht verlassen, rät der Aktivist. Oft werde fälschlicherweise der kleine Park zwischen Rigaer Oper und Uni als schwules Kontaktrevier
genannt. „Unsere Cruising Area ist leider inzwischen vor allem das Internet“, sagt er. Gelegenheit zum Sex bieten auch eine schwule Sauna und diverse Darkrooms – zu finden zusammen mit einem sehr einfachen Gay Hotel im Gebäude des „XXL“, nur 15 Gehminuten vom „Golden“ entfernt. Offiziell ein „Nakts klubs“ – das lettische Wort für Nacht hat nix mit unserm „nackt“ zu tun – nutzen auch Lesben die Bar und Disco im XXL. Wer in Riga nicht nur nach queeren Angeboten sucht, wird die alte Hansestadt und größte Metropole des Baltikums schätzen lernen, berühmt für ihren architektonischen Reiz und vielfältige Kultur. Einen der schönsten Blicke auf die historische Altstadt mit ihren hohen Kirchtürmen, Schloss, Dom und mittelalterlichen Gildehäusern bietet die neue Nationalbibliothek. Zwischen dem modernen Glaspalast und der alten Landesbücherei bildeten im Januar Bürgerinnen und Bürger eine Menschenkette, um einen Teil des Buchbestandes von Hand zu Hand zum neuen Aufbewahrungsort zu transportieren. Als Metropole eines musikverrückten Landes – zwei Millionen lettische Lieder bei zwei Millionen Letten sind wohl Weltrekord – lässt es Riga in diesem Jahr nicht an Musik mangeln. Höhepunkte sind die World Choir Games im Juli mit 20.000 Sängern aus 80 Ländern. Der visuell spannendste Monat dürfte der November werden, wenn die Stadt in der Lichtperformance „Staro Riga“ erstrahlt. Wer dann mit einem Date durch die Straßen spazieren möchte: Der traditionelle Treffpunkt für romantische Verabredungen ist die Laima-Uhr, ganz in der Nähe des Freiheitsdenkmals. Sowohl die Altstadt als auch die „Jugendstilstraße“ (Elizabetes) sind hier gleich Carsten Heinke um die Ecke – und die meisten Hotels auch. Alle Adressen gibt’s online auf queer-travel.net
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Homos vor dem Abflug Auf der Berliner Tourismusmesse ITB laden die lesbisch-schwulen Anbieter zum Träumen ein • Es wird tropisch-heiß im lesbisch-schwulen Berlin – und das schon Anfang März: Während der Internationalen Tourismus-Börse (ITB), die vom 5. bis 9. März ihre Tore öffnet, wird der Gay and Lesbian Travel Pavilion erstmals in Halle 3.1 zu sehen sein – neben den Karibikstaaten. In den vergangenen Jahren waren die nicht gerade als queere Traumziele bekannten Staaten Russland und Ukraine die direkten Nachbarn der lesbisch-schwulen Aussteller. Auch in der Karibik lohnt freilich Aufklärungsarbeit: Jamaika gilt als eines der homophobsten Länder der Erde. Während die ersten drei Messetage dem Fachpublikum vorbehalten sind, öffnet die ITB am Wochenende für alle Reiselustigen, die sich dann über aktuelle Trends auf dem Reisemarkt informieren können. Einige Aussteller machen mit Events auf sich aufmerksam. Argentinien lädt Besucherinnen und Besucher am Samstag zu einer Queer Tango Show. Den größten Auftritt im Gay and Lesbian Travel Pavilion hat die International Gay and Lesbian Travel Association (IGLTA) mit Unterausstellern aus Fort Lauderdale, Key West, dem Toronto World Pride und Veranstaltern unter anderem aus Israel, Indien und China. Erstmals präsentieren sich speziell dem queeren Messepublikum das ITB-Partnerland Mexiko, Mallorca und Madrid sowie die Pinkweek aus Slowenien. Viele andere Aussteller knüpfen an ihre Arbeit aus den vergangenen Jahren an. Eine beliebte Oase der Ruhe in all dem Messetrubel bietet das Vienna Gay Café, das Wiener Kaffeespezialitäten anbietet. Auch in Veranstaltungen für Fachbesucher steht das Thema LGBT-Tourismus auf der Tagesordnung. Am Freitag beschäftigt sich eine Expertenrunde mit der wachsenden Bedeutung von Gay Prides für den Städtetourismus – nicht zuletzt wegen des Streits um die Umbenennung des Berliner CSD in „Stonewall Parade“ ein spannendes Thema. Die ITB verspricht, auch im Rest des Jahres die Anliegen der Community im Auge zu behalten, und informiert Interessierte aus der Reisebranche im Rahmen ihrer ITB Academy über die besonderen Bedürfnisse der Zielgruppe. Zu den strategischen Partnerschaften mit Wien Tourismus und Visit Berlin sollen Carsten Bauhaus in Zukunft weitere Urlaubsziele dazukommen.
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FOTO: MESSE BERLIN
ITB Berlin 05.–09.03. (05.–07.03. nur Fachbesucher), 10–18 Uhr Messe Berlin, Gay and Lesbian Travel in Halle 3.1 Eintritt: 14,50 Euro itb-berlin.de
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PL AY O R W E O TH R E LD
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reise
FOTO: ISTOCKPHOTO.COM
Die Oberstadt Luxemburgs galt jahrhundertelang als uneinnehmbar. Heute dienen die Festungen auch als Ausstellungsort für dezent queere Kunst
Große Welt im kleinen Land
FOTO: PRIVAT
Die Stadt Luxemburg ist viel weltgewandter als die trutzige Vergangenheit ahnen lässt. Ein Kulturspaziergang durch das Herz Europas
Philip Eicker
Queer-Travel-Redakteur, hat Verwandtschaft im Elsass, die deftige Küche der Region ist ihm vertraut. Besonders zu empfehlen in Luxemburg: Kniddelen. Die Mehlknödel gibt es mit Speck oder mit Mus. Oder mit beidem.
84 siegessäule 03|2014
• Nach der Zwischenlandung in Saarbrücken ist das Flugzeug auf dem Weg von Hamburg nach Luxemburg fast leer: Nur drei Gäste fliegen bis ins Großfürstentum. Dabei ist Luxemburg eine kleine Weltstadt. Der Bus ins Zentrum rast auf sechsspurigen Straßen über das Kirchberg-Plateau, vorbei am modernen steinern-weißen Europaviertel und großen Bankpalästen. Beeindruckend: die Philharmonie von 2005, deren mehr als 800 schlanke weiße Säulen so dicht stehen, dass die Gebäudefront im Vorbeifahren zu flimmern scheint. In der Altstadt begegnet einem ein Mix von Menschen und Sprachen: Luxemburgisch und Deutsch sind zu hören, Französisch, dazu Englisch, Portugiesisch und Spanisch. Die Angestellten der internationalen Firmen und EU-Behörden verstärken den Babel-Sound. Zwei Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner haben keinen Luxemburger Pass. Was für Reisende bequem ist, sei für die queere Szene ein Problem, sagt Claude Neu: „Die Menschen hier sind so international, dass alle Schwulen irgendwann weggehen und woanders Karriere machen.“ Neu ist geblieben. In den 80ern war er bei RTL, im Kommunalradio hat er eine schwul-lesbische Kultursendung moderiert. Viele Jahre war er Pressesprecher des Großherzogs. Heute arbeitet er als Journalist, zuletzt ist er mit einem französischen TV-Sender durch die Altstadt gebummelt. Schwerpunkt: moderne Kultur. „Ich mag es nicht,
wenn Luxemburg als Kuhdorf gezeigt wird“, sagt er und schwärmt von den dreisprachigen Theatern der Stadt. Im Grand Théâtre ist in der aktuellen Spielzeit der „Faust“ genauso zu erleben wie das Rokokostück „Les Fausses Confidences“ mit Isabelle Huppert. Eingeklemmt zwischen Frankreich, Belgien und Deutschland nimmt sich Luxemburg das Beste, was die Kulturen Europas zu bieten haben. Früher hatten die Menschen stattdessen versucht, Eindringlinge abzuwehren. Bis ins 19. Jahrhundert galt die Festung auf dem Bockfelsen als uneinnehmbar. Im 17. Jahrhundert begannen die damals herrschenden Spanier ein Höhlensystem in den Berg unter der Oberstadt zu schlagen. Steile, roh behauene Treppen führen in ein feuchtes Labyrinth. Die Schießscharten bieten einen Panoramablick über Grund und Clausen, die einst verrufenen Unterstädte Luxemburgs. Heute werden die Verteidigungsanlagen friedlich genutzt. In Thüngen, einem der 15 Forts, entstand das Museum für moderne Kunst, kurz MUDAM. „Als Architekten wollte das Land unbedingt I. M. Pei“, erzählt Claude Neu und lacht. „Danach war kein Geld mehr für die Versicherung gefragter Kunstwerke übrig. Das ist der Größenwahn der kleinen Länder.“ Deshalb zeige das MUDAM junge, noch bezahlbare Kunst, es sei „mehr Labor als Museum“. Mittwochabends legt ein DJ auf – zeitgenössische Sakralmusik für die dort installierte Kapelle von Wim Delvoye. Filigrane Stahlrahmen umfassen bunte Glasfenster. Die Motive fallen erst beim zweiten Blick auf. Es sind Röntgenaufnahmen, darunter ein küssendes Männerpaar. Die dezente schwule Erotik im Stile der flämischen Gotik passt zum Ort. „Luxemburg ist sehr katholisch“, sagt Claude Neu. „Hier hängt keiner seine sexuelle Orientierung an die große Glocke. Warum auch? Das Land ist so klein, alle wissen sowieso alles über Philip Eicker die Nachbarn.“
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kleinanzeigen
AKTIVITÄTEN Frauenwanderreisen mit Bergwanderführerin - Hüttenwandern in den französischen Alpen, Österreich, CH, Italien, Wanderwochenenden im Elbsandstein, Zittauer Gebirge, Harz, Schneeschuhwoche im Riesengebirge, sonntags ins Berliner Umland. 030-67308273 www.marmotte-wanderreisen.de Akademicus-Gay-Berlin lädt ein zum offenen Themenabend ins Mann-O-Meter jeden 1. Mi. um 20 Uhr. Jeder Gay-Akademiker ist eingeladen. Wir diskutieren schwule Themen aus Kultur, Gesellschaft, Job, Freizeit, Reisen, Geschichte, Sprachen, Musik und Literatur. Themen & Infos: akadem@gmx.de Pilates für Schwule. Info www.gay-pilates.de & 016097605030 Hundesitterin für gelegentliche, gegenseitige, liebevolle Hundebetreuung gesucht. Haus + Garten vorhanden. beate10@gmx.net
Ort für eine schöne, sorgenfreie Zeit bieten möchte, der/die ist im ehrenamtlichen Team des Begegnungsprojekts „Ulrichs - Café, Küche und Kultur“ genau richtig. Für das Team „Prävention mit Jugendlichen“ suchen wir junge Menschen (bis 30 Jahre), die gerne mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen rund um die Themen Leben mit HIV, Liebe, Sexualität, Schutz vor HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten ins Gespräch kommen möchten. Menschen, die sich ehrenamtlich in der Berliner Aids-Hilfe e.V. engagieren wollen, sind herzlich willkommen. Weitere Informationen, auch zu anderen Einsatzbereichen, gibt es unter www.berlin-aidshilfe.de/mitarbeit/ehrenamtliche-mitarbeit oder beim Infoabend an jedem zweiten Freitag des Monats. Poker hold em! Suche bestehende Pokerrunde oder Spieler die Lust haben 1-2 monatlich auf eine gemeinsame Runde. Kontakt: Nicole 0172-3026468 Wandern im Elbsandsteingebirge Ein toller Tagesausflug f. Jungs & Männer ab Berlin am 12.Juli’14. Sei dabei! Infos: www.verqueertes-reisen.de
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2014 wollen wir endlich wieder in Vollbesetzung spielen. Schwule Canastarunde sucht humorvollen, vierten Mann, gerne fortgeschrittenen Spieler-und: ja, wir wollen wirklich nur Canasta spielen. Wir treffen uns 1x im Monat, immer samstags. Wer hat Lust auf ein Probespiel? canastazuviert@gmx.de Frauen Paar Ende 40 sucht Frauen aus dem Raum Spandau- Brieselang- Potsdam zur gemeinsamen Freizeitgestaltung, z.B. Radfahren, Kochen, Spieleabende und Ausflüge. Wir sind lebensfroh und bodenständig. Meldet Euch! Mail an: freizeitfrauen@web.de Lust auf eine sinnvolle Freizeitaktivität? Ehrenamt in der Berliner Aids-Hilfe e.V.! Wer Spaß am Kochen hat und gerne unterschiedlichen Gästen einen freundlichen
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14.02., Komische Oper Veredelte Pflastersteine: Bei der auch in diesem Jahr glamourösen Teddy-Verleihung freuten sich die SiegerInnen über ihre handlichen Trophäen. Mehr über die PreisträgerInnen auf S. 10
12.02., Apostel-Paulus-Kirche
13.02., Berlinale-Palast
Because the night belongs to her! Punk-Ikone Patti Smith rockt auch mit beinahe 70 Jahren noch die Bühne
Die ELSE-Jury (v. l. n. r.: Ins, Donald, Katrin, Edwige, Manuel, Patrick und Niklaus) im BerlinaleRausch. Der mit 1000 Euro dotierte Siegessäule Reader’s Choice Award ging in diesem Jahr an den Film „52 Tuesdays“
07.02., SchwuZ
08.02., Raumklang
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Vaginal Davis zauberte zur „Teddy Opening Party: London Calling“ nicht nur musikalische Leckerbissen unter ihrem Wallegewand hervor
Jerry (li.), Koveranstalter der „Horse Meat Disco“, mit gewohnt bärtiger Begleitung bei der Premiere seiner neuen Partyreihe „drisco“
Einbeinige Silberfischchen im Sinkflug auf der Bühne der Terrortuntennacht „Polymorphia“ im SchwuZ
15.02., Bi Nuu
07.02., Potsdamer Platz
12.02., Berliner Aids-Hilfe
There’s more to love than boy meets girl! Wie immer feierten Homos, Heten und alle dazwischen ausgelassen bei „Mint“ im Bi Nuu
Shon Abram, Romy Haag, Wilhelmine Schneider und Stefan Kuschner (v. l. n. r.) sangen „Love is not for Propaganda“ vor der „Rainbow Flame“
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (3. v. l.) schnibbelte zur Eröffnung des Café Ulrichs in der Berliner Aids-Hilfe höchstselbst
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â&#x20AC;&#x17E;Raus aus der Privatsphäreâ&#x20AC;&#x153;, SIS 03/14 â&#x20AC;˘ Ein wahres Wort gelassen ausgedrĂźckt. Vielen Dank fĂźr den schĂśnen Kommentar. Das mĂźsste eigentlich in die ganze Welt geschrien werden, dass Heterosexualität ganz normal und Homosexualität Privatsache ist. Warum sehen das eigentlich nur so wenige Leute? Und warum tut keiner was dagegen? Mir jedenfalls hat Christina Reinthal aus der Seele gesprochen. Karen
Column Walter Crasshole â&#x20AC;˘ Great idea to have a column for English-Language readers. But ... Why does the picture of Walter Crasshole need to take up half the page? You've given him more space in this issue yet simply to accommodate a full length portrait! And all your other columnists simply get a name credit, sometimes with a small portrait picture. Seems like a ridiculous
Siegessäule-Cover 03/14 â&#x20AC;˘ Ich mĂśchte euch ein groĂ&#x;es Kompliment fĂźr das grandiose Cover aussprechen. In letzter Zeit ist mir schon aufgefallen, dass sich die Bildsprache verändert hat, und ich muss sagen, mir gefällt diese Entwicklung sehr. Inhaltlich habt ihr ja schon immer viel geboten. Weiter so! Dennis â&#x20AC;&#x17E;Guest List Only!â&#x20AC;&#x153; SIS 03/14 â&#x20AC;˘ GroĂ&#x;es Lob fĂźr die tolle Titelstory Ăźber Expats in Berlin. Leider haben mir einige Partys in eurer Reportage gefehlt, aber man kann ja wahrscheinlich nicht alle abfeiern. Auch Lesben fand ich etwas unterrepräsentiert. Shaun
â&#x20AC;&#x17E;Putzkittel, politischâ&#x20AC;&#x153; SIS 03/14 â&#x20AC;˘ Ein wirklich lesenswertes Interview mit Boy George. Ich bin seit den 80ern ein Fan und muss sagen, dass es mir echt imponiert, wie er sein Leben in den letzten Jahren in den Griff bekommen hat. So schlank wie jetzt sieht er ja fast aus wie vor 20 Jahren! Ihr kĂśnntet Ăśfter mal was Ăźber solche groĂ&#x;en Schwulenikonen wie George Michael, Jimmy Somerville oder Elton John bringen. Ingo â&#x20AC;&#x17E;Treibhaus-Sauna ist Geschichteâ&#x20AC;&#x153; SIS 03/14 â&#x20AC;˘ Ich muss sagen, dass ich es echt schade finde, dass bei uns im Osten immer weniger los ist fĂźr Schwule. Jetzt auch noch die Treibhaussauna! Wenn ich Ăźberlege, was wir hier in den 90ern fĂźr MĂśglichkeiten hatten! Ich denke echt zum ersten Mal in meinem Leben darĂźber nach, gen Westen zu ziehen, denn als eingefleischter Ostberliner bleibt einem ja grad noch die Marietta. Burghard â&#x20AC;&#x17E;Säulenhalleâ&#x20AC;&#x153; SIS 03/14 â&#x20AC;˘ Finde ich superinteressant, euren RĂźckblick auf alte Siegessäule-Hefte. An das Cover kann ich mich sogar noch erinnern.Es ist schĂśn, dass es die Siegessäule immer noch gibt mit all dem Wandel, der in der Zwischenzeit passiert ist. Macht weiter so, ihr seid noch immer wichtig! Gerd Wir behalten uns vor, Leserbriefe gekĂźrzt abzudrucken.
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Wie schön: Millionen von Gaydars können sich eben doch nicht irren! Ellen Page (1) („X-Men“) hat sich als lesbisch geoutet und dafür sehr stilvoll eine Tagung für LGBTI-Jugendliche in Las Vegas gewählt. „Ich habe es satt, mich zu verstecken“, sagte sie in ihrer emotionalen Rede.
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„Ich habe jahrelang gelitten, weil ich Angst hatte, mich zu outen. Meine Seele litt, meine mentale Gesundheit litt, meine Beziehungen litten.“ Als Vorbild nannte sie den College-Footballstar Michael Sam, der sich kurz zuvor als schwul geoutet hatte. Als einem der Topverteidiger der College-Liga sollte ihm ein NFL-Vertrag sicher sein – ob das jetzt noch gilt, wird sich im Mai zeigen, wenn die Proficlubs auf Einkaufstour gehen. Trotz Unterstützung von offizieller Seite: die NFL gilt als besonders homophob, und einige Trainer äußerten bereits – anonym – ihre Ablehnung. Weniger Wellen schlug das Coming-out von Casey Stoney, der Kapitänin des englischen Fußballnationalteams. Dass sie lesbisch und mit der Fußballerin Megan Harris liiert ist, galt schon lange als offenes Geheimnis. Und dann ist da noch Exnationaltorwart Jens Lehmann, der sich in einer Fußball-Talkshow gegen offen schwule Spieler aussprach („Es wäre komisch. Man duscht jeden Tag zu-
sammen ...“) und auch danach zu seiner Aussage „Wer sich outet, wäre blöd“ stand: „Natürlich“, sagte er der Welt. „ Ich bezweifle, dass der Profifußball für das Thema Homosexualität schon bereit ist.“ Die Daily Soaps sind es: In „Alles was zählt“ (RTL) wird sich Mitte März der versteckt schwule Fußballer Joscha (Carlos Degen) vor versammelter Mannschaft zum Schwulsein und zu seinem Freund, dem Teamarzt Kai (Alexander Gier), bekennen. Nette Geste: Nach dem Coming-out des „Unter uns“Stars Lars Steinhöfel (2) färbte die Produktionsfirma UFA Serial Drama ihr Logo für eine Woche in Regenbogenfarben und startete die Fotoaktion „Jeder wie er will“. Steinhöfel (28), der in der RTL-Soap seit 2005 den Frauenschwarm Easy spielt, erzählte in Bild, dass er seit Jahren „glücklich schwul“ lebe und mit seinem Schritt Jugendlichen Mut machen wolle, „zu ihrer Sexualität zu stehen“. Und aus der zweiten oder, ähem, letzten Reihe outete sich der irische Sänger Ryan Dolan (3), der beim Eurovision Song Contest 2013 mit „Only Love Survives“ Letzter wurde. Im Video zu seinem neuen halb autobiografischen Song „Start Again“ (ab 7. März) geht’s denn auch um zwei schwule Jugendliche. Die Berlinale tat sich ja in diesem Jahr, gelinde gesagt, schwer mit Lesbenfilmen. Aber zum Glück sind wir ja
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Siegessäule 03/14 Foto: J. Jackie Baier jackielynn.de
nicht darauf angewiesen: Cate Blanchett und Rooney Mara drehen ab März die Verfilmung von Patricia Highsmith’ Lesbenroman „Carol“. In „Freeheld“ kämpft Julianne Moore (3) als krebskranke Polizistin um eine Witwenrente für ihre Lebensgefährtin (Ellen Page, die schon vor drei Jahren dafür gecastet wurde) – eine wahre Geschichte übrigens. Und Anne Hathaway ergatterte die Hauptrolle in einem
Impressum Siegessäule, Special Media SDL GmbH, Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, E-Mails: redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Christina Reinthal (chal) und Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Marschner (anmars), Joey Hansom (johan), Kaey Queer Travel: Tobias Sauer, Philip Eicker Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung), Oliver Miersch (Anzeigen) Creative Director Online: Gudrun Fertig Chefredaktion www.siegessaeule.de: Christian Mentz Design/Konzeption: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Martin Kellner (-13), Ralf Eifridt (-14), Manuela Kugler (-24), Sabina Saracevic (-12), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Björn Junge (-17) Kleinanzeigen: Gregor Guttmann Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: PiCK ME Berlins Kulturregal, primeline.berlin gmbh Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: Siegessäule Abo-Service ZZV GmbH, Ehrig-Hahn-Str. 2, 16356 Ahrensfelde E-Mail: Sieg@zzv-gmbh.de, Tel: 030-41 90 93 54, Jahrespreis: 48 Euro (Inland), 84 Euro (Ausland). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013.
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Biopic über die bisexuelle Schauspielerin und Schwulenikone Judy Garland. Aus dem Coming-out-Geschichtsbuch: Rosie O’Donnell, die sich 2002 im Fernsehen outete, hätte das beinahe schon 1992 über die Bühne gebracht. Damals – sie war gerade in dem Filmhit „Eine Klasse für sich“ zu sehen – bejahte sie in einem Interview mit der Cosmopolitan die Frage, ob sie lesbisch sei. Die Zeitschrift veröffentlichte diesen Part jedoch nicht, um sie „zu schützen“. Wieso Rosie dann noch mal zehn Jahre wartete, ist leider nicht bekannt. klatsch@siegessaeule.de
FOTOS: COMICBOOKMOVIE.COM (1), CAGE8.COM (2), STRABANECHRONICLE.COM (3), PAWON-WEBDESIGNTUTORIAL.BLOGSPOT.COM (4)
klatsch „K-Word“, die Kolumne von Karin Schupp, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
von Karin Schupp
Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW-geprüfte, verbreitete Auflage der Siegessäule: 53.822 Exemplare (IV/2013) Im selben Verlag erscheinen u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de) und DU&ICH – Für Schwule und Andere Männer (du-und-ich.net). Der gesamten Auflage liegt eine Beilage von AMNESTY INTERNATIONAL – Sektion der Bundesrepublik Deutschland e. V. bei.
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DER NEUE SEAT LEON ST AB 16.640 € UVP der SEAT Deutschland GmbH.
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Beim neuen SEAT Leon ST vereinen sich Fahrspaß, Komfort und Platzangebot zu einer neuen Dimension der Vielseitigkeit. Dank seines riesigen Gepäckraums und neuesten Technologien, wie z. B. den innovativen Sicherheitssystemen, ist der neue SEAT Leon ST die perfekte Kombination aus Funktionalität, Dynamik, Agilität und Sicherheit. Lass Dich von vielen Highlights begeistern: / Voll-LED-Scheinwerfer2 / SEAT Drive Profile3 / Automatische Distanzregelung (ACC)2 / Adaptive Fahrwerksregelung (DCC)4 / 587 l Kofferraumvolumen Kraftstoffverbrauch SEAT Leon ST: kombiniert 5,9 – 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 137 – 87 g/km. 1) Unverbindliche Preisempfehlung 2) Optional ab Ausstattungsvariante Style erhältlich. 3) Serienmäßig für Ausstattungsvariante FR erhältlich. Profile: Sport, Comfort, Eco. Gewähltes Fahrprofil beeinflusst Lenkunterstützung, Gasannahme und Schaltkennlinie (bei DSG) sowie Ambientebeleuchtung in der Türverkleidung. 4) Nur erhältlich für bestimmte Motorvarianten der SEAT Leon Modelle, optional für die Ausstattungsvariante FR. Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Dein Ansprechpartner:
Thomas Richel
Autohaus Berolina GmbH (Ruhleben) Charlottenburger Chaussee 3, 13597 Berlin Tel. (030) 338 009 0
Tel. (030) 338 009 407
Autohaus Berolina GmbH (Tempelhof) Mariendorfer Damm 169 – 171, 12107 Berlin Tel. (030) 338 009 0
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